Nachdem ich gestern zuerst bei strömenden Regen hier war:

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Dann bei Sonnenschein in Belgien die Maas entlang geradelt bin:

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Und schließlich noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang wieder die Grenze nach Deutschland überschritten habe (ich vermute, in der Gegend treiben niederländische Vampire ihr Unwesen):

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Kann ich mich heute auf den Weg nach Köln machen. Das ist gut – denn hier war ich noch nie. Und vor allem kann ich dort morgen (26.3.2014) Abend um 19 Uhr über fremde Planeten und außerirdisches Leben reden! Und zwar nicht alleine, sondern mit Manfred Gaida vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und Ralf Krauter vom Deutschlandfunk! Ich bin einfach mal so faul und kopiere das, was die Stadt Köln dazu sagt:

„Wir haben den Beweis: Es gibt fremde Welten, auf denen ideale Bedingungen für die Entstehung von Leben herrschen. Dank der Erkenntnisse moderner Astrophysik erhöht sich die Wahrscheinlichkeit täglich, dass wir dieses Leben irgendwo dort draußen aufspüren. Wissenschaftler aus Physik und Astronomie mussten erst lernen, das Unsichtbare zu sehen, um Supererden und „heiße Jupiter“ zu finden. Florian Freistetter legt dar, wie die fremden Welten beschaffen sein müssen, damit auf ihnen Leben entstanden sein kann – und wie wir mit Hilfe neuer Teleskope bald herausbekommen, wie Außerirdische wirklich aussehen.

Florian Freistetter, Astronom, promovierte über Asteroiden. Sein Blog „Astrodicticumsimplex“ gehört zu den meistgelesenen Wissenschaftsblogs in deutscher Sprache. Sein Buch „Der Komet im Cocktailglas“ war Wissenschaftsbuch des Jahres 2013.

Manfred Gaida ist promovierter Astronom im Raumfahrtmanagement „Extraterrestrik“ des DLR und verantwortlich für die Missionen Cassini (Saturnsonde) und Corot (extrasolare Planeten).

Ralf Krauter hat Physik studiert und arbeitet als Wissenschaftsjournalist. Er ist beim Deutschlandfunk Redakteur von „Forschung Aktuell“ und Moderator der Sachbuchsendung „Auslese“.

In der Reihe Wissenswert – Themen am Puls der Zeit

Kooperationspartner: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)“

Ich freue mich schon sehr auf Köln – und noch mehr freue ich mich auf die Diskussion und darauf, hoffentlich jede Menge Leserinnen und Leser kennenzulernen! Die Veranstaltung findet in der Stadtbibliothek Köln (Josef-Haubrich-Hof 1) statt; Tickets gibt es hier oder direkt in der Bibliothek.

Bis morgen Abend!

6 Gedanken zu „Diskussion: Fremde Welten und außeridisches Leben in Köln“
  1. @ Florian :
    Na ja, um das wirkliche außerirdische Leben in Köln zu finden, kommst Du ein paar Wochen zu spät. Erst am 11.11. sind die hier wieder zu sehen …

    Ich hatte erst überlegt, auch noch nach Köln zu kommen, aber leider findet der Vortrag noch wärend meiner Arbeitszeit statt. Ein anderes Mal.

    Köln selber wird Dir ja von ein paar ‚Einheimischen‘ nahegebracht. Mir hat eigendlich das Schokoladenmuseum am Besten gefallen …

  2. Du bist mit dem Rad in Köln unterwegs?! Besser so.. weil morgen (bis 9:00, danach dauert es wohl ein paar Stunden bis alles wieder wie geplant läuft) und übermorgen wird die KVB bestreikt.

  3. @Florian

    Goed gefietst in Nederland? 🙂

    Die Maas-Strecke zwischen Maastricht und Venlo ist schön, fahren wir auch oft.

    Das Schild an der Grenze dürfte noch aus der Vor-Schengen-Zeit stammen. Damals gab es in Straß(Gemeinde Herzogenrath)/Kerkrade noch ein Mäuerchen in der Neustraße (die andere Seite hieß Nieuwstraat), über das die Anwohner zu Fuß mit einem Grenzgängerpass rüber dürften. Diese Mauer ist mittlerweile gefallen, auf der deutschen Seite ist ein Media-Markt, wo alle Holländer ihre Geräte kaufen, und die Beschilderung der Neustraße ist auf der einen Seite deutsch und auf der anderen niederländisch.

    Mittlerweile mag man sich auch einigermaßen gegenseitig leiden. Außer, wenn’s um Fußball geht.

  4. lieber florian,ich beschäfte mich sehr gerne mit dem Tehma der auserirdischen und wollte mal fragen on überhaput mal je ein ufo auf der erde landen wird

    1. @chindy: Nein, das wird mit ziemlicher Sicherheit nicht passieren. Das All ist einfach viel zu groß als dass man da einfach so von Stern zu Stern fliegen kann.

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