Es wird wieder einmal Zeit für einen neuen „Verschwörungsgeplauder“-Artikel. Wer nicht weiß, worum es hier geht: Es ist eigentlich ganz einfach. Da die Leserinnen und Leser meines Blogs gerne auch mal am eigentlichen Thema eines Artikels vorbei über ganz andere Dinge plaudern wollen, habe ich im August 2010 (so lange ist das schon her!) einen speziellen Artikel angelegt, in dem hemmungslos über alles und nichts geredet werden kann, ohne thematische Begrenzung. Nur halbwegs höflich sollten alle bleiben. Um einen ersten Anstoß zur Konversation zu geben, habe ich auf einen völlig harmlosen Artikel im Lifestyle-Ressort des Online-Standard verlinkt. Darin wurde über die Versteigerung eines schottischen Pubs berichtet. Ich habe die Leserinnen und Leser aufgefordert, mir zu erklären, warum dieser Artikel der eindeutige Beweis für die große Weltverschwörung ist.

Mittlerweile sind dem ersten Artikel 9 weitere gefolgt und insgesamt gab es schon weit über 10000 Kommentare dazu. Ich bin bei den folgenden Artikel weiter der „Tradition“ gefolgt und habe mir als Aufhänger „harmlose“ Artikel aus Onlinestandard gesucht.

In Teil II haben wir darüber diskutiert, wie die Reparatur einer Gondelbahn in die große Weltverschwörung passt. In Teil III wurde festgestellt, dass die böse EU die Wanderwege vereinheitlichen will – ein sicheres Anzeichen für den nahenden Zusammenbruch der Zivilisation. In Teil IV ging es um die Einstellung der Flüge nach Hannover und wenn da nicht irgendwas im Busch wäre, würde man das doch kaum machen! In Teil V hat sich das Reiseressort des Standard endgültig als Sprachrohr der Weltverschwörung geoutet und über außerirdische Bauten in Salzburg berichtet. Teil VI handelte nur scheinbar von süßen Miezekatzen, die Wahrheit ist viel dramatischer! Die Wahrheit kam dann in Teil VII ans Licht! Dachte ich zumindest, denn der simulierte Flugzeugabsturz in Teil VIII war doch ein klares Zeichen. Ebenso wie die Vorbereitung auf eine dystopische Zukunft in Teil IX. Und in Teil X haben wir IHRE Geoengineering-Aktivitäten in Norwegen aufgedeckt. Aber es gibt noch mehr Zeichen!

Bild: Karl Gruber/Wikipedia CC-BY-SA 3.0
Geheimnisvolles Mödling! (Bild: Karl Gruber/Wikipedia CC-BY-SA 3.0)

Der Reise-Standard erzählte uns kürzlich, dass man in Mödling sein blaues Wunder erleben kann. Die kleine niederösterreichische Stadt Mödling wird den meisten vermutlich bis jetzt nicht großartig aufgefallen sein (die Mödlinger mal ausgenommen). Aber die dort beschrieben Wanderung ist natürlich nur wieder reine Ablenkung. In Wahrheit geht es um Neidhart von Reuental – einen mittelalterlichen Minnesänger. Und der wusste anscheinend damals schon mehr, als wir heute wahrhaben wollen! „Urlaub hab der winter. Und auch der kalte snee!“ sang Neidhart. Und „Ich han den sumer funden!“ Wir wissen ja alle, dass die Leute früher IMMER klüger waren als die Menschen heute und das alles was irgendjemand vor langer Zeit in schwer verständlichen Worten gesagt hat, wahr sein MUSS. Wenn als Neidhart von Reuental (Reue!!) über seine Suche nach den Jahreszeiten spricht (warum sonst wollte er den Sommer gefunden haben?), dann folgt daraus, dass die Jahreszeiten nicht mehr dort sind, wo sie hingehören. Und das kann ja wohl nur eines heißen: Der mysteriöse Planet Nibiru hat die Erdachse gekippt und den Ablauf der Jahreszeiten durcheinandergebracht! Oder vielleicht hat er auch einfach nur über Blumen gesungen. Was weiß ich schon…

(Und wie immer gilt: Ihr könnt hier über alles reden, aber lasst bitte allzu grobe Beleidigungen und strafrechtlich relevante Aussagen. Viel Spaß!)

Hier geht es zum nächsten Teil der Serie

1.654 Gedanken zu „Verschwörungsgeplauder XI: Minnesänger in Mödling“
  1. Ha! Erster. – Dann mal sehen, auf welche Fährte MAN, (d.h. irgendwer, aber nicht die braunen Nager mit dem buschigen Schwanz, sondern eher irgendwelche selbst ernannten Admirale…) uns diesmal locken will…

  2. “Urlaub hab der winter. Und auch der kalte snee!”

    Also bei uns ist der jetzt schon seit über 1 Jahr in Dauerferien. So ein fauler Sack.

  3. Mödling geht ja schon mal gar nicht.

    Dieser Fliegenschiss einer Kleinstadt an so prominenter Stelle. Ich sag nur eins: Meidet Mödling! Es ist eine Zumutung.

    😉

  4. #2133 PDP10
    23. März 2014

    Herrgott wie ich diese Sissi Filme gehasst habe ….

    Ach was?! – Musstest Du die auch jedes Jahr erneut mit ansehen?

    Ansonsten Danke für die Info.

    —–

    Dann noch zum blauen Wunder, das der Chef oben verlinkt hat: Ein bisschen Paranoia hätte da sicherlich nicht geschadet…

  5. @PDP10

    Streich mich von deiner Freundesliste.

    Die Cohenversion ist einfach anrührender.

    Wobei meines Wissens das Lied ja vom Cohen ist.

  6. Oh, wurde der Plauderthread doch noch früher frisch gestrichen als meine Wohnung, die kommt kommende Woche dran. 🙂

    Aber Mödling und Weltverschwörung? Meines bescheidenen Wissens – ich wohne aber auch nicht in der Gegend, fahre nur öfters mit bisher ausreichendem Sicherheitsabstand dran vorbei – ist dort noch niemals nicht irgendetwas Bedeutenderes passiert als das geschilderte Finden einer Frühlingsblume, deshalb wurde damals wohl auch so ein Brimborium drumherum veranstaltet.
    Andererseits natürlich, wenn man nochmal drüber nachdenkt, der ideale Rückzugsort für SIE, nachdem sie nach der Enttarnung ihrer Geoengineeringpläne die Flucht ergreifen mussten. Dann weiß man ja schon Bescheid, wenn in der mödlinger Gegend mal wieder jemand auf mysteriöse Weise spurlos verschwindet wurde er oder sie … von IHNEN entführt! 😉

  7. Uff … endlich ein neuer …
    Zeit wars.

    @LS:

    „Die Cohenversion ist einfach anrührender.

    Wobei meines Wissens das Lied ja vom Cohen ist.“

    Ist es. Und bestimmt hundert mal gecovert.
    Ich finde ehrlich gesagt die von Jeff Buckley um Längen die beste. Aber Cohen an und für sich ist natürlich auch klasse.

  8. Ich wollte mal was einwerfen, das ich letztens beim Lesen des Wikipedia-Artikels „Kritik an der Relativitätstheorie“ ein tolles Wort gelernt habe, und zwar wurde das Wort in einer Dissertation über Wissenschaftsgeschichte geprägt.

    Und zwar gibt die Autorin Milena Wazeck dort den Leuten, die ohne wissenschaftliche Ausbildung Einstein kritisierten den Namen „Welträtsellöser“. Und weil ja auch hier oft Leute aufschlagen, die meinen, man könnte die Welt auch ohne Physik erklären, wollte ich einfach das Wort mal hier vorstellen, weil das zu denen passt :).

    Hier ist mehr zu der Dissertation zu lesen: https://www.spektrum.de/rezension/einsteins-gegner/1038097 (wie der Autor des Artikels anspricht ist die Dissertation aber wohl nicht auf den Aspekt des Antisemitismus gegen Einstein eingegangen und das war ja auch ein wichtiger Faktor der Feindschaft gegen ihn)

  9. Für mich ist es Sonnenklar: reue hat eine Vision von einer Welt beschrieben in der es keinen Winter und keinen Schnee mehr gibt. Offenbar hat er damals schon. die globale Erwärmung vorhergesehen.

    Vielleicht kann man damit ja mehr Leute von der Notwendigkeit etwas gegen steigende co2 Emissionen zu tun überzeugen als mit schnöder Wissenschaft;-)

  10. VT? HA! über VTs fabulieren, aber die maulwürfe in den eigenen reihen sträflichst übersehen:

    https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2013/04/11/verschworungsgeplauder-ix-jetzt-wird-es-mittelalterlich/#comment-201553

    ich habs doch schon immer gewusst: auch ein reptilianer verät sich irgendwann, nicht wahr PDP? DU (ja, DU PDP10) hast dich vor EINEM jahr bezüglich der causa hoeneß verplappert, HA! reptilianer und fussball! ich habs doch gewusst! brot und spiele, ja? was weiss hoeneß, WER IST hoeneß WIRKLICH? der kaiser! WAS ist beckenbauer? UND zum frühstück?

  11. @ DasKleineTeilchen:

    Ja! Das ist die Einstellung, die wir so dringend brauchen!

    Wir, Grösstadmiral von unserer eigenen Gnaden, ernennen ihn/sie hiermit zu unserem persönlichen Adjutanten. Meinethalben auch Adjuonkel. Hauptsache, er/sie bringt unserer Sache weiterhin so viel Enthusiasmus entgegen und erhöht den wöchentlichen Verbrauch von GROSSBUCHSTABEN und Satzzeichen!!!!!

    Hugh, ich habe gebrochen!

  12. “Ich han den sumer funden!”

    Das beruht auf einem sprachlichen Missverständnis.

    In Wirklichkeit meinte Neidhart von Reuental :

    „Ich han den Zoom erfunden“

    Wie so vile gescheiterte Genies war Neidhart leider seiner Zeit viel zu weit voraus, scheiterte am technischen Unverständnis seiner Umgebung, und musste alldahin seine Zeit weiter mit Minnesingsang und so verbringen.

    Sehr tragisch sowas.

     

     

     

  13. danke. DANKE! euer gnaden! ich werde mich als adjuneffen ihrer/ MEINER WERTSCHÄTZUNG WÜRDIGST erweisen und werde als VERKÜNDER ihres BEWUNDERSWERTEN und UNBEUGSAMEN kampfes für die WAHRHEIT(TM) auch das SCHWERT der AUFKLÄRUNG zu benutzen NICHT SCHEUEN!

    HEIL DISKORDIA!

  14. @ Kyllyeti:

    Seltsam, ich ging bisher davon aus, dass er uns damit von seinen heimlichen archäologischen Nebentätigkeiten im Zweistromland berichten wollte. Haben am Ende bereits die alten Sumerer den Zoom erfunden? Oder vielleicht doch nur das Summen? In der Summe vielleicht auch beides?

    Summ, summ, summ…

  15. Ich han den sumer funden,

    Ey Leudde, das ist doch wohl sonnenklar ein Hinweis auf Star Wars und soll heißen:
    Ich, Han (Solo) habe den Sum erfunden.
    Der Sum ist wie hoffentlich alle wissen die beste Ausrede warum der Millenium-Falke als schnellstes Raumschiff mal wieder wie eine Bleiente im Normalraum hängen bleibt.
    Sowas sollte man aber wissen, allein die Frage ist woher wußte Neidhart davon?

  16. @ Adent:

    Nee, jetzt weiss ich, was er gemeint hat:

    Ich hab Dim Sum erfunden.

    Neidhard war ja bekanntermassen ein grosser Freund der asiatischen Küche und wurde auch selber gerne mal kreativ.

  17. @ Adent:

    Du meinst der jahrtausende alten (und deshalb natürlich total überlegenen) asiatischen Küche?

    Genau. In die war ja auch schon das uralte Wissen der weisen sumerischen Weiber eingeflossen. Oder war es das weibische Wissen der uralten weissen Sumerer? Nicht vielleicht doch die weisen Summen der wissenden Uraltweiber? Und wie sind die nun eigentlich nach Malta gekommen? Billichflieger gabs damals ja noch nicht… (ausser natürlich Air Atlantis, aber die fliegen den mittleren Osten ja schon seit dem Untergang des Kontinents nicht mehr an)

  18. Also das mit dem blauen Wunder in Mödling wundert mich nicht – wo doch der Ort (fast) so heißt wie ’ne Champagner-Marke. Zudem wird man sich dort sicher blaue Flecken holen, wenn sich ein Neidhart dort rumtreibt. Vielleicht war dieser Neidhart ja auch für die Erdachsenverschiebung verantwortlich und nicht Nibiru? Einmal seinem Spitznamen „The Anvil“ gerecht auf den Amboss gehaut, und schon ist’s passiert. Wahrscheinlich ist es genau dieser Umstand, von dem SIE uns mit viel Moet ablenken wollen!

  19. @nFlo

    In die war ja auch schon das uralte Wissen der weisen sumerischen Weiber eingeflossen.

    DAS klingt jetzt irgendwie eher eklig. Ich will kein Wissen von uralten Weibern in meinem Essen.

  20. @ Adent:

    DAS klingt jetzt irgendwie eher eklig. Ich will kein Wissen von uralten Weibern in meinem Essen.

    Dann darfst Du aber auch nie wieder beim Chinamann essen gehen (der ja sowieso eigentlich Mongole ist (macht aber nix: die beste Dönerbude bei uns in der Gegend betreibt ein Serbe)).

  21. @Adent

    Ich will kein Wissen von uralten Weibern in meinem Essen.

    Nein? Unsere Metzgerei kocht mittags öfters nach „Omas Rezept“.

    @noch’n Flo
    Nach dem Selbststudium Spanisch hat mein Vater irgendwann feststellen müssen, dass in argentinischen Steakhäusern solches überhaupt nicht verstanden wird, hingegen häufig kroatisch (was dann auch den Satarasch auf der Speisekarte erklärt).

  22. Hey, das könnte eine heisse Spur sein. Aus einem Internetforum zum Thema „Hilfe, bin süchtig nach Döner“:

    Wir bescheftigen uns schon sehr lange mit die Problem. Layder muss ich dich jesst sagen, dass du nicht geholfen werden kannst. Dir Problem is nämligs folgende: wenn du mehr als funf (5) döner in eine woche isst und das 8 mal hintereinander mit machsimal eine woche pause dann bis du süchtig auf döner. die urache für dain sucht is dass die botenstoffe adrenalin und nor-adrenalin und so kommts zu dem endorphinausschüttungs und da erhöhte NaCa+ E´Spiegel kann nurnoch mit ein insolinaufnahme (z.b. ayran mit zucker, oder besser zucker un pfeffer, weil den den wirkung aufhebt) gestoppt. Aber vielleicht is den nich so möglich wail der osmotische Druck im endoplasmatischen Retikulum von den zwiebel beeinflusst wird weil das so su einer ausschüttung von stresshormon führt. muss du bekämpfen mit einer neuerliche dönerdosis. Du kommst nich los!!! Sagy, is den toifelskrais!!! Es gint also kayn hilfe. wermutstroffen: döner is nomalewayse rech oder manchmal soga sehr lecker!!! UND WAYS DU? WO DIE BESTE DÖNER DER WELT IS ??? Du findest sie in Mödling bey Wien direkt in den Banhof.

    Is den döner in mödling bey den bahnhof wirklich unglaublich lecker!!! frag den kollegen aus amerika wo er das auch schon bekannt gemacht hat.

    (Quelle: https://www.med1.de/Forum/Uebergewicht/80124/ )

    Soso, SIE versuchen also, uns von Dönern aus Mödling abhängig zu machen, um uns so sehr ins Übergewicht zu treiben, dass jeder Widerstand sofort im Keim erstickt wird. Aber da haben SIE mal wieder die Rechnung ohne den Gyros-Wirt gemacht! Mit viel Zwiebel und scharf!!

    Ouzo marsch!!!

  23. M.E. trägt der Verzehr von Döner oder Gyros aufgrund der Zubereitungsweise sowie des darauf folgenden Übergewichts zur Stabilisierung der Erdachse bei – ist also als aktiver Beitrag gegen die Nibiru-Verschwörung zu betrachten!

  24. Ich han den sumer funden

    Das ist wie bei Nostradamus. Reuis Channelingalien hat ihm von den Polizisten mit Laser erzählt die die 40er Zone abzock…. äh überwachen und er dachte Laser summen.

    Urlaub hat der Winter betraf dann vermutlich den Urlaub der Geldscheine der Erwischten und das hat er auch falsch verstanden.

    Wo kann man die Gedichte nachlesen ? Da stecken sicher noch viele Hinweise drin !!!!!!

    Außerdem, etwas südlich von Mödling liegt ein Ort namens Molram. Dort agiert der Geheimbund der Weltachsenschmierer die angeblich die Achse schmieren, dass sich alles schön dreht. Die haben auch die Sache mit Nibiru vertuscht.

    Unwissende Ungläubige meinen, diese Theorie ist nur deshalb enstanden, weil Güllelacken auf der Straße irrtümlich für Schmieröl gehalten wurden.

  25. Zu den Dönern:
    Habt ihr euch auch schon mal gefragt warum ein Dönerverkäufer nach 20 Jahren in Österreich (oder Deutschland) immer noch sagt: Scharf mit alles ? (statt: mit allem ?) Ist das ein Marketinggag oder…… ha, erwischt, das ist vermutlich das Dönergeheimbundzeichen !!!

  26. Ich frage mich ja, welchen meiner Vorfahren er da gefunden haben will…
    Apropos Namen: Es gibt ja den Nachnamen „Frühling“ nicht – Der Frühling ist wie Bielefeld! Somit sind wir schon auf dem ersten Schritt auf die Verschwörung aller Verschwörungen!1elf

  27. @Arnim Sommer

    Es gibt ja den Nachnamen “Frühling” nicht – Der Frühling ist wie Bielefeld!

    Und was ist mit Siegfried Lenz? 😉

  28. Kyllyetis Idee ist eigentlich ganz gut, man sollte untersuchen, in wie weit Neidhart von Reuentals Musik und die Entdeckung des Zooms dann Klaus Lage beeinflusst hat: „1000 und 1 Nacht – Und es hat Zoom gemacht“ (1984), und ob er Jujiro Matsuda bei der Gründung von Mazda im Jahre 1920 mit dem Zoom auf die Idee zum heute verwendeten Firmenslogan brachte. (xD)

    @Arnim und Alderamin: Nicht zu vergessen Emil Lenz und sein großer Beitrag zur Elektrodynamik: https://de.wikipedia.org/wiki/Lenzsche_Regel

  29. Wenn ich bestimmte Buchstaben aus dem Artikel nehme und in anderer Reihenfolge zusammensetze kommt dabei raus:

    KLIMAWANDEL SATAN CO2 GELD

    Aus ein paar Buchstaben aus dem ersten, dritten und vierten Absatz (in anderer Reihenfolge) ergibt sich sogar noch:

    FREISTETTER GEFAHR FUER GEHEIMNIS

    Kein Spaß – die Buchstaben sind alle in dem Artikel! Prüft es selbst und hört auf die Augen vor dem Offensichtlichen zu verschließen!

  30. Na klar! Dabei wird offensichtlich, dass die Sache irgendwie mit genmanipuliertem Mais zusammen hängt! Ich hab´s erst nicht gesehen – also sorry für den Doppelpost.

  31. @Sommer
    Es gibt keinen Frühling
    Hey, interessant, ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber, ja, ich kenne einen Winter, einige Sommer und 2 Herbst, aber Frühling ? Vielleicht hies der mal anders ? (Lenz ?)

  32. Ach, Frühling – Schühling… das Ganze kotzt mich jetzt schon wieder sowas von an. Allein die ganzen Piepmätze, die immer morgens vor meinem Fenster krakeelen: TSCHILP! TSCHIIIIIILLLLLP!!! Widerlich!

    Aber ich bin mit meinem Brechreiz ja nicht allein: die Amis haben ja gerade Springbreak. Heisst übersetzt: der Frühling kommt, und alle müssen brechen. Wer noch nicht von selber kann, hilft mit ein paar Hektolitern Bier nach.

    @ robsn:

    Irgendwo hier im Blog tauchen auch (an verschiedenen Orten) die Worte WIR WOLLEN MEHR BIER! auf. Das sollte uns zu denken geben.

  33. @noch’n Flo: Waren das nicht auch die Partygänger vom Spring Break die auf eurem Schiff die Security auf den Plan gerufen hatten? 😀

  34. @ WinzenFlyer:

    Erinnere mich bloss nicht an die.

    Nebenbei: ich bin Euch ja noch den letzten Teil meines Reiseberichts schuldig… muss mal gucken, wie ich den noch fertig bekomme…

  35. @noch’FLo
    Die Piepmätze stören mich nicht, aber dass die Bäume und Gräser, diese Ferkel, ohne Hemmungen ihre Samen durch die Gegend werfen , das ‚reizt‘ mich gewaltig.

  36. @ Franz:

    Stimmt, da hat doch erst letzte Woche wieder so eine schamlose Birke hemmungslos auf mein Auto onaniert. Bäh!

  37. Wir wissen ja alle, dass die Leute früher IMMER klüger waren als die Menschen heute

    Früher war alles besser. Gestern zum Beispiel war Sonntag !

    — TMW (Traditionel Mödlinger Wissen)

  38. @nautilu, #45

    TWM, das gefällt mir.
    Darf man das Kürzel verwenden oder hast du da ein Copyright drauf?

  39. @noch’n Flo:
    Ach, die Vöglein stören mich auch nicht, vor allem seit die Katzen sie von der unmittelbaren Umgebung fernhalten, aber die Birkenpollen, die sind schl…HA…THSCHI…imm! Schneuz.

    @Sommer
    Es gibt keinen Frühling
    Doch, anscheinend zumindest in Bayern und NRW. Wieder eine Verschwörung aufgedeckt, HAHA!

    @Adent:
    Ich, Han (Solo) habe den Sum erfunden. 😀

    Ach so ja noch eine Frage @all:
    Auf welcher Seite stehen wir denn jetzt eigentlich? Vor lauter Verschwörerei bin ich schon ganz durcheinander. Sind wir die Verschwörer oder die Aufdecker?
    Da wird’s auch schwierig, den Maulwurf zu enttarnen, solange das nicht geklärt ist, kann ich da nicht mithelfen. 😉

  40. Das ist doch alles ganz klar!!112358

    “Urlaub habt der winter

    Neidhardt hat uns auf den deutschen Winter hingewiesen.

  41. @ stone1:

    Sind wir die Verschwörer oder die Aufdecker?

    Weder noch – wir sind die Verschwörungstheoretiker.

  42. @Hans

    @Basilius: Du hast da mal auf ein paar Klassikaufnahmen verlinkt, bei denen mir erst später klar wurde, was das “Evangelion” dabei bedeuten sollte.

    Äh…echt?
    Wo denn?
    (Mal davon ab, daß Evangelion IMMER was bedeutet. Man weiß nur meist nie was.)

    @PDP10
    Danke für die Antwort.
    Ich hätte nix zu sagen können. Mit Susi habe ich nichts zu tun.

  43. Mal sehen, wieviel muss man hier denn schreiben, um ein Abo zu bekommen…?

    @noch’n Flo: „Springbreak“ heißt für mich auch soviel wie „Federbruch“, eine Sache, die diverse Biker besonders angeht.

  44. @Basilius:

    „Ich hätte nix zu sagen können. Mit Susi habe ich nichts zu tun.“

    Hätte ich dir jetzt auch nicht unterstellen wollen 🙂

  45. Meine erste Idee war auch Klimawandel. Die Indizien für Champagner beeindrucken mich aber auch – @cimddwc hat dabei noch einen schwerwiegenden Beweis übersehen: Neidhard ist – dreht man den vorderen Wortteil um – Deinhard, und das wiederum ein Sektgetränk, also der billige Bruder des Champagners.

  46. @Stefan:

    „Deinhard, und das wiederum ein Sektgetränk, also der billige Bruder des Champagners.“

    Das würde jedenfalls die dämliche Wo-IST-DER-DEINH. Werbung erklären …

    Auf sowas können nur SIE kommen um uns alle stumpfsinnig zu machen, so dass wir alle auch den Rest des Fernsehprogramms (GNTM zB) einfach so hinnehmen ohne auzurasten ….

  47. Also müsste FFs aktuelle Anfrage (#55) analog dazu eher lauten:

    Wo ist der SB-Feed?!?

    (Das obligatorische Drum-Solo mag sich jetzt jeder selber dazu vorstellen.)

  48. @Stefan W.:
    Deinhard … Sektgetränk
    Vielen Dank für die Aufklärung eines lange ungelösten Rätsels, das wusste ich nicht. Schon seltsam, wie hartnäckig einem solch alte Werbeslogans im Gedächtnis haften bleiben. Wie ein Kaugummi, den man sich in die Schuhsohle eintritt… igitt. 😉

  49. #52 Basilius

    @Hans

    @Basilius: Du hast da mal auf ein paar Klassikaufnahmen verlinkt, bei denen mir erst später klar wurde, was das “Evangelion” dabei bedeuten sollte.

    Äh…echt?
    Wo denn?

    Moment, such … such… such immer noch… – Stunden später:
    Oh, ähhh; hab mich vertan, war nicht das Verschwörungsgeplauder, sondern eine ins Verschwörunsgeplauder verlegte Unterhaltung, wo der Link drin steht. Guckst Du hier.

    (Mal davon ab, daß Evangelion IMMER was bedeutet. Man weiß nur meist nie was.)

    Ah ja. – Vielleicht hilft einem dann ja „Tante Wiki“ weiter.

    —–

    AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHRG! *Umfall*

  50. Oh Mann, was hab ich denn jetzt für’n Mist gebaut??? – *Kopf kratz*
    —-
    Ah, gefunden! – Man sollte auch </a> schreiben, und nicht <a>.

    @myself: Torfkopf!

  51. @Florian – Feed:
    Nein, über Feedly kommt noch nichts Neues. (Wobei ich mich auf den Gesamt-SB-Feed beziehe.)
    Wenn ich die Feed-URL manuell abrufe, sind die aktuellen Artikel aber drin…

  52. Bisschen gesucht. Die beschäftigen sich mit Verfinsterung von Sternen durch Objekte im Sonnensystem. Das böse N-Wort sag ich jetzt nicht 🙂

  53. Wir hatten ja in der letzten Ausgabe des „Plauderblogs“ mal zwischenzeitlich über die Idee einer Blog-Kreuzfahrt diskutiert. Ich habe gerade eben mit dem Stamm-Kommentator „segeln141“ telefoniert (der leider in den letzten Monaten hier im Blog eher wenig präsent war – er wird aber evtl. morgen zum Vortrag in Köln kommen), und der schlug mir vor, dass man das Ganze auch als Segeltörn auf einer Yacht realisieren könnte.

    Wie sein Nick schon andeutet, ist „segeln141“ ein sehr erfahrener Segler (seit mehr als 30 Jahren auf den Weltmeeren unterwegs) und würde sich die Durchführung einer solchen Reise durchaus zutrauen.

    Vorteil: wir wären nicht auf die Ab- und Anlegezeiten eines klassischen Kreuzfahrtschiffes angewiesen und könnten auch nachts vom Festland aus interessante Beobachtungen mit dem Teleskop durchführen. Und wir könnten unsere Reiseroute individuell planen. (Ob Europa oder Karibik wäre relativ egal.)

    Nachteil: auf einer Segelyacht muss man schon ein wenig „seefester“ sein als auf einem grossen Kreuzfahrtschiff. Und es wäre leider weniger behindertengerecht (dies vor allem @ stone1).

    Trotzdem würde ich mal gerne von Euch ein Meinungsbild dazu haben. Kommentare dazu erbeten.

  54. Kleiner Nachtrag:

    Muddi und ich hätten mit unserem Guide, mit dem wir unsere letzte Tagestour auf Puerto Rico gemacht haben (jaja, ich weiss: der Bericht kommt demnächst), einen ebenfalls passionierten Segler an der Hand, der sich noch dazu mit Astronomie ganz gut auskennt. Also wenn jemand in der Karibik segeln möchte…

  55. @noch’n Flo

    Ich gebe ein paar Dingenge zu bedenken:

    1. Platz: segeln141, wird wohl kaum einen Mehrmaster übers Meer führen können, und wenn doch steigen die Kosten in Höhen, die auch den gutverdienern unter uns die Grausbirnen aufsteigen lassen.

    2. Sympathie: Auf einer Segelyacht ist üblicherweise der Platz so beschränkt, dass man schon ein gerütteltes Mass an Wurschtigkeit braucht um die Mitsegler nicht von Bord zu werfen. Nur weil man hier in den Kommentaren halbwegs gesittet miteinander umgeht, heisst das noch lange nicht, dass man dazu auch in der Enge einer Yacht dazu in der Lage wäre.

    3. Langeweile: So interessant das Sternebeobachten auch sein mag, und durchaus sonstiges fehlendes Angebot ersetzen kann. Was tun wenn 2 Wochen Regenwetter (auf engstem Raum)?

    4. „segeln141“ kann tatsächlich einen Mehrmaster führen, so hiesse das, dass alle anderen Teilnehmer als Matrosen dienen müssten (wegen Personalkosten) und ob dann noch viel Zeit für sternguckerischen Müssiggang bleiben würde,…

    Ich werd nur meinem Nick gerecht, also nicht gleich steinigen.

  56. WARUM steht da Dingenge!!? Ich hab das nie hingeschrieben!

    Dinge, DINGE, DIIINGEEE muss das heissen!

  57. @LS:

    „WARUM steht da Dingenge!!?“

    Was ist daran falsch?

    Dingenene sind halt Sachenen wie zB Banananen …

  58. @Scheusal, #67:
    Nickname hin oder her, da bin ich zur Abwechslung mal ganz Deiner Meinung. Das sind durchaus Dinge, die es zu bedenken gibt.
    Und zu #68:
    Nun ja, sowas kommt vor. Da ist kontroll-lesen ein gutes Mittel dagegen. Mach ich ja auch immer, am besten in einem separaten Editor. Man glaubt es kaum, aber der Wechsel von einem San Serif Font zu einem Serif Font (oder umgekehrt) hat mir schon Tippfehler offenbart, die ich sonst übersehen hätte…

  59. Man könnte ja auch klein anfangen mit Wandern und Zelten oder so im Sternenpark Eifel oder in seinem Pandant im Havelland …

    Oder wenn jemand weiss, wie und wo man ein paar passende Wohnmobile mieten kann, sollte das auch Behindertengerecht gehen … und auch wesentlich komfortabler für den Rest von uns alten Säcken 🙂
    Ganz abgesehen davon, dass das Transportproblem für Teleskope, Kameras etc. auch komfortabler gelöst wäre …

    Und im Hochsommer wäre das bestimmt eine ganz nette „Kreuzfahrt“ On The Road 🙂

  60. Nachtrag zu #72:

    WARUM steht da Dingenge!!?

    Man sollte es vielleicht besser kreativ betrachten, wenn es nun schon da steht. Also etwa so: Dingenge -> Ding-enge womit die Enge eines Dings bzeichnet wird. Was für’n Ding das sein soll, spielt ja keine Rolle, wichtig ist nur, dass es eng ist. Damit liesse sicht bestimmt auch VT-mässig was konstruieren…

  61. Okayokay, hab’s mir schon gedacht. Aber ich hatte es unserem Segler nun mal versprochen. Egal, er ist ausserdem auch Kreuzfahrt-Fan. Hat leider nur ein Faible für Nobelliner (unter „Queen Mary“) macht er es nicht.

    Aber wieviele Leute wären wir denn nun voraussichtlich? (Nur, damit ich mal abschätzen kann, ob die Planung sinnvoll aufrechterhalten werden kann/sollte, oder ob das Ganze von vornherein nicht zustande kommt.)

  62. So langsam wird es Zeit, sich fertig zu machen für das Treffen der Verschwörer im B-Raum. Ein Treffen mit einer hochgeborenen Lady steht an, der Urmutter des Geschlechtes derer von Ram², unter Freunden bekannt als ‚de Alde Ramin‘.
    After dinner we hope to get our moyos working.

    Die interessantesten Aspekte liegen aber in noch fernerer Zukunft: Bin ich heute noch zuhause oder (getippt) doch erst morgen? Erkenne ich mich im Spiegel, nachdem um 4 der Wecker klingelte? ..spannend..

    _____
    ² der sofort in die Welt verschickte winzige Nachwuchs ist vielleicht bekannt: die Ramen. Na und wer hätte noch nichts von ihrem Enkelchen Ramses gehört?

  63. @ FF:

    Kleine Frage zwischendurch: schon einmal etwas vom „Presserecht“ gehört? Insbesondere vom Recht auf Gegendarstellung?

    Dein Blog fällt nämlich unter diese Gesetzgebung. Und Dein wiederholtes Schliessen der Blogkommentare kommt damit leider arg in Konflikt.

    Nur mal so neugierdehalber…

    1. @noch’n Flo: „Dein Blog fällt nämlich unter diese Gesetzgebung. Und Dein wiederholtes Schliessen der Blogkommentare kommt damit leider arg in Konflikt.“

      Beruhig dich mal wieder… Du bist gerade angepisst, weil du jetzt nicht mehr weiterdiskutieren kannst. Ist verständlich. Aber ich hab mehrmals darum gebeten, das ihr aufhören sollt, euch gegenseitig zu beschimpfen. Ich hab keine Lust, mir das Blog mit Pöbelkommentaren vollspammen zu lassen. Und sorry, nein: Keiner hat das Recht, in meinem Blog schreiben zu können. Aber ok – ich lösche halt einfach den ganzen Krempel von letzter Nacht – dann musst du dich auch nicht mehr darüber aufregen, dass dich ein anonymer Kommentator im Internet doof findet.

  64. @noch’Flo:

    Du hast zwar mit dem ersten Teil recht aber:

    „Und Dein wiederholtes Schliessen der Blogkommentare kommt damit leider arg in Konflikt.“

    Nein, tuts nicht. Das fällt unter „Hausrecht“.

    Das erlaubt einem Blogger zB auch das beliebige Löschen jeglicher Kommentare etc. (Übrigens auch jedem, der eine Facebookseite o. ä. hat).

    Erst wenn du auf deinem Blog über jemandem oder zu etwas (justitiabel) Unwahrheiten verbreitest, ergibt sich möglicherweise daraus das Recht des Geschädigten auf eine Gegendarstellung.

  65. @ PDP10:

    Nein, tuts nicht. Das fällt unter “Hausrecht”.

    Das ist ein – unter Bloggern leider weit verbreiteter – Irrtum: Blogs sind – rechtlich gesehen – Presseerzeugnisse. Und vor dem „Hausrecht“ steht dann nun einmal das Presserecht. Insbesonderen wenn

    Erst wenn du auf deinem Blog über jemandem oder zu etwas (justitiabel) Unwahrheiten verbreitest, ergibt sich möglicherweise daraus das Recht des Geschädigten auf eine Gegendarstellung.

    , was uns dann wieder zu den aktuellen Äusserungen des Kesselpflückers bringt. Habe schon einmal einen Screenshot gesichert.

    Sorry, aber kein Blogger wird gezwungen, heikle und problemanfällige Themen aufzugreifen. Wenn sie/er es doch tut, muss sie/er sich auch im klaren sein, dass dadurch Probleme entstehen. Immerhin generiert man mit solchen Themen auch hohe Klickzahlen (und in diesem speziellen Fall auch ein Einkommen, egal, wie hoch das jetzt sein mag), dadurch entsteht auch ein gewisses Mass an Verantwortung.

    Das Sperren von Kommentaren, wenn es einem zu brenzlug wird, wird dieser Verantwortung nicht unbedingt gerecht. (auch wenn von dieser Option sehr ausgiebig Gebrauch gemacht wird)

    Habe mich (aus persönlichen Gründen) erst vor Kurzem mit dieser Thematik beschäftigt.

    1. Wir können das auch gerne so machen, wie das anderswo üblich ist. ALLE Kommentare landen in der Moderation und müssen von mir geprüft und freigeschaltet werden. Da das ziemlich viele Kommentare sind und ich auch noch anderes zu tun habe, wird das dann darauf hinaus laufen, dass ich nur morgens und abends die angesammelten Kommentare freischalte…

    2. @„Wenn sie/er es doch tut, muss sie/er sich auch im klaren sein, dass dadurch Probleme entstehen. Immerhin generiert man mit solchen Themen auch hohe Klickzahlen (und in diesem speziellen Fall auch ein Einkommen, egal, wie hoch das jetzt sein mag), dadurch entsteht auch ein gewisses Mass an Verantwortung.“

      Wenn du und Kesselpflücker euch in einem Blog beschimpft, dann generiert das überhaupt nichts, außer einem schlechten Image für mich.

  66. @noch’n Flo:

    „Und vor dem “Hausrecht” steht dann nun einmal das Presserecht. „

    Nein. Ich vermute, du wirfst da zwei Sachen durcheinander.

    Wenn ich dich richtig verstehe geht es dir um Äusserungen im Forum eines Blogs.

    Für dieses gilt erst einmal das Hausrecht des Bloggers – oder des Herausgebers der Zeitung falls es ein Forum zu einem Artikel bei SPON oder sonstwo ist. Da gibt es keinen Unterschied.

    Der Hausherr darf hier löschen, schliessen, schalten und walten wie er oder sie will.

    Es gibt kein Recht darauf, seine Meinung zu irgendeinem Artikel in einem Forum dazu zu sagen.

    Ein anderer Aspekt ist es, wenn jemand im Forum deines Blogs / eines Artikels deiner Zeitung etc. etwas strafbares reinschreibt.
    Dann bist du in der Regel als Hausherr verpflichtet da einzugreifen und wenn du das nicht tust, kann das Schwierigkeiten geben.

    Ein dritte Fall ist, wenn du in deinem Blog / deiner Zeitung etwas unwahres Behauptest.
    Da greift das Recht auf Gegendarstellung.

    Das hat aber mit Meinungsäusserungen von Dritten in Foren nichts zu tun.

    Möglich, dass sich ein Fall konstruieren lässt, in dem jemand im Forum zu deinem Blog etwas behauptet, was klar gelogen ist und Bezug zu einem anderen Foristen hat (muss es, weil Lügen an sich nicht strafbar ist).

    Möglich, dass letzterer dann ein Recht auf Gegendarstellung hat.
    Praktisch darf aber wiederum der Hausherr (also der Blogger) entscheiden, ob jene Unwahrheit überhaupt stehen bleiben darf.

    Und wenn der die einfach löscht, ist gut.

    Übrigens gilt dabei in Foren – weil Hausrecht – ein sehr viel grösserer Ermessenspielraum als in Artikeln.

    Nämlich erstmal der vom Hausherrn vorgegebene.
    Da rangiert das Hausrecht vor dem Recht auf freie Meinungsäusserung, also auch vor dem Recht auf Gegendarstellung.

    1. Und um es nochmal klar zu sagen: Niemand hier hat ein RECHT darauf, in meinem Blog Kommentare zu schreiben – genauso wie niemand ein RECHT darauf hat, in der Tagesschau zu reden oder in der FAZ zu schreiben.

  67. Hmmmf .. also erstens fehlt da mindestens ein ‚r‘ bei dritter und zweitens hätte ich diesen Satz:

    „Dann bist du in der Regel als Hausherr verpflichtet da einzugreifen „

    natürlich ergänzen müssen um:

    „sofern du davon Kenntnis hat“

    Stichwort „Störerhaftung“.

    Glücklicherweise urteilen die meisten Gerichte bezüglich dieser inzwischen sehr defensiv.
    Inzwischen scheint es eben doch so einige Richter zu geben, die sich mit der Materie auch technisch gut auskennen …

  68. Ach du meine Güte … hat noch’n Flo sich durch den Kessel… trollen lassen… müsste er doch wirklich besser wissen inzwischen.

    Was ich eigentlich fragen wollte: wie war es denn gestern?

  69. @ FF:

    Niemand hier hat ein RECHT darauf, in meinem Blog Kommentare zu schreiben – genauso wie niemand ein RECHT darauf hat, in der Tagesschau zu reden oder in der FAZ zu schreiben.

    Das ist richtig. Aber in allen drei Medien besteht ein Recht darauf, dass eine falsche Darstellung korrigiert wird. Ob die nun vom Autor oder von einem Kommentator/Leserbriefschreiber kommt. Die Darstellung braucht nicht einmal objektiv und überprüfbar falsch zu sein, es genügt u.U. schon aus, dass sich der Betroffene nicht richtig dargestellt fühlt. Liest man auch manchmal in Zeitungen – da steht dann meist als Kommentar der Redaktion darunter „Wir bleiben dennoch bei unserer ursprünglichen Darstellung.“ Oder so ähnlich.

    Ach ja, und nicht vergessen: auch in meinem eigenen Wohnzimmer kann ich nicht schalten und walten wie ich will, sondern muss mich zumindest an die Gesetze halten. Auch mein Wohnzimmer ist nämlich kein rechtsfreier Raum.

    1. Gegendarstellung beziehen sich auf Artikel nicht auf Kommentare. Wenn ein Rechtsanspruch bestehen würde auf Kommentare antworten zu dürfen, dann würde kein deutsches Medium Kommentare zulassen.

  70. Was anderes: wie war denn der Vortrag in Köln? Habt Ihr Euch noch im Anschluss zusammensetzen können? Und ist „segeln141“ noch kurzfristig aufgetaucht?

  71. @ FF:

    Im Regelfall erfolgt der Widerspruch ja durch andere Kommentatoren. Aber wenn Kommentare schon zugelassen sind, besteht auch ein Anspruch auf Richtigstellung, wenn durch Kommentare ein falscher Eindruck entsteht.

    1. @noch’n Flo: Bitte zeig mir die entsprechenden Paragrafen. Du behauptest gerade nichts anderes, als das sich so gut wie alle deutschen Onlinezeitungen nicht dem Presserecht entsprechend verhalten, denn da wird überall moderiert und nirgendwo hast du einen Anspruch, Kommentare veröffentlichen zu dürfen.

  72. @Florian
    Oha, da hast du ja recht Gieskannen-mäßig gelöscht. Würdest du bitte den letzten Kommentar vom Kesselpflücker noch rausnehmen? Ich fühle mich dadurch ein wenig angegangen und habe ja keine Gelegenheit mehr darauf zu antworten.
    Das ist jetzt keine Verarschung, aber durch das Löschen der gesamten Vorgeschichte ist der jetzt als letztes dort stehende Kommentar sehr seltsam und beleidigend.

  73. @noch’n Flo
    Wieso soll da ein Anspruch auf Richtigstellung bestehen? Kommentare sind Meinungen, mehr nicht, und über die … aber nein, das war eine rhetorische Frage, mehr nicht. Scheint sinnlos zu sein, mit dir darüber zu diskutieren.

    Diese Debatte war übrigens völlig OT und was das angeht, sind andere Blogger erheblich strikter – vergiss das nicht.

  74. @ Theres:

    Ja, es war schon ziemlich OT. Was aber u.a. daran lag, dass Florian vor einiger Zeit schon einen anderen Blogeintrag geschlossen hat, der besser zum Thema gepasst hatte. Und Du weisst ja: Trolle wandern.

    @ alle:

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder: kaum glaubt man, dass da schon wieder ein verängstigtes Kind mit Weltuntergangsfantasien aufgeschlagen ist, und nun im 10-Minuten-Takt fragen wird, ob wir alle sterben müssen, da wird man doch mal wieder angenehm überrascht, weil da anscheinend doch jemand bereit ist, die Antwort auch zu akzeptieren:

    https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/03/26/besuch-von-ganz-weit-draussen-neu-entdeckter-asteroid-kommt-aus-der-inneren-oortschen-wolke/#comment-245127

    Wir brauchen mehr Ellies.

  75. @noch’n Flo
    Dann lass es doch, das Mitwandern!
    Ist dir nicht allmählich peinlich, dich so trollen zu lassen, vorführen könnte ich auch dazu sagen …

  76. @Florian
    Danke fürs löschen!
    Ich wußte gar nicht, dass du einen Stalker hast der hier noch aktiv was postet? Was hat denn das für eine Vorgeschichte mit dem Quacksalber?

  77. Ich hatte gestern Abend beim Blick in den teilbewölkten Sternenhimmel einen ‚Geistesblitz‘.
    Nämlich:

    Wir können doch durch Beobachtung von Sternpositionen das winzige Gewackel von Sonnen verursacht durch ihre Planeten messen.
    Hat das eigentlich schon mal wer bei unserer Sonne versucht?
    Wäre es möglich, die Position der Sonne gegen den Sternhintergrund so exakt zu vermessen (keine Ahnung wie das gehen soll), dass man daraus die Bewegung des Schwerpunktes des Sonnensystems (der noch innerhalb der Sonne liegt) errechnen kann. Zieht man davon die Anteile der großen Planeten ab, bzw. allem was wir kennen, was da noch so kreucht und schleucht, was würde übrig bleiben?

  78. @ FF:

    Nochmal: es geht nicht um das Recht, einen Kommentar zu schreiben, sondern um das Recht, Falschdarstellungen korrigiert zu bekommen.

    1. @nochnFlo Wenn du dich von Kesselpflucker diffamiert fühlst, dann kannst du das mit deinem Anwalt bzw staatsanwalt klären. Aber es gibt kein Gesetz dss mich verpflichtet hier irgendwen kommentieren zu lassen. Abgesehen gab es hier ja auch keinen solchen Vorfall. Es gab nur zwei Kommentatoren die sich unter Pseudonym gegenseitig erklärt haben, daß sie doof sind. Wenn du tatsächlich so dringend in meinem Blog nochmal erklären musst, das du nicht doof bist sondern stattdessen der andere doof ist, dann wird dir wahrscheinlich wirklich nichts anderes übrig bleiben, als mich per Klage dazu zu zwingen… was allerdings nicht funktionieren wird weil es kein entsprechendes Gesetz gibt das mich dazu zwingen kann. Du könntest mir höchstens einen so teuren Rechtsstreit aufzwingen, dass ich dann wegen Geldmangel nachgeben muss.Damit hättest du wahrscheinlich sogar recht gute Erfolgschancen…

  79. @noch’n Flo

    Das dürfte aber lediglich dann greifen, wenn Perönlichkeitsrechte einer natürlichen oder rechtlichen Person betroffen sind. Wenn z.B. jemand unwahrer Weise sagt, xy hat dies und das gesagt/gemacht, oder die Produkte von Firma xy sind soundso, dann kann xy eine Gegendarstellung verlangen. Aber wenn jemand sagt, der Himmel bei ihm sei gelb-grün-kariert, dann wirst Du kaum ein Recht auf Gegendarstellung beanspruchen können. Ich muss aber zugeben, dass ich gestern anderweitig beschäftigt war und die Diskussion nicht verfolgt habe.

  80. @ FF:

    Meine Güte, jetzt übertreibe mal nicht. Ich will Dir nix Böses, ich habe lediglich auf die Problematik hingewiesen, dass sich die neuen Medien mit ihren Beteiligungsmöglichkeiten immer wieder in rechtlich heiklen Regionen bewegen. Das Problem ist, dass sich seitens des Gesetzgebers niemand bemüssigt fühlt, das alte Presserecht mal gründlich durchzubürsten und auf einen modernen Stand zu bringen, um damit endlich mal Rechtssicherheit zu schaffen. Aber solange Mama Merkel das Internet immer noch für Terra incognita hält…

    @ Alderamin:

    Das stimmt natürlich, aber auch dieses habe ich nicht gemeint.

    1. @nochnFlo ich übertreibe nicht.Du hast dieses Fass von wegen Rechtsverstoss aufgemacht. Und solange du mir kein Gesetz zeigst in dem steht das ich verpflichtet bin Leute hiet Kommentare schreiben zu lassen, kann ich das nicht ernst nehmen. Aber ich kann die ganze sache js sowiedo nicht ernst nehmen. Es ist völlig absurd, wie sehr du dich auf diesen Troll einlässt und wie sehr du dich von einem Troll bestimmten lässt. Und es ist enorm nervig wie sehr ich mich schon wieder mit dieser Kindergartenstreiterei beschäftigen muss. Meine Güte…

      Ich werde das in Zukunft auch nicht mehr zulassen. Ich habe mehr als einmal gesagt was ich von diesen sinnlosen Streitereien und wechselseitigen Beschimpfungen halte, ich habe gesagt DASS ich das nicht will und warum ich es nicht will und auch das ich entsprechend mit Sperren und Löschungen reagieren werde. Ich werde das in Zukunft so halten wie bisher und zwar ohne mich ständig dafür rechtfertigen zu müssen. Es wäre nett wenn ihr meine Wünsche berücksichtigen würdet. Aber wenn ihr das nicht tun wollt, werde ich auch einen weg finden damit umzugehen. Und mehr werde ich zu dem Thema nicht mehr sagen. Ich setz mich jetzt in den Zug und fahre nach hause.

  81. @Kallewirsch

    Das Gewackel von Sternen aufgrund von Planeten misst man im allgemeinen nicht durch eine Positionsmessung (die taugt eher was für unsichtbare schwergewichte Begleiter wie die diversen Formen der Sternenleichen), sondern über die Radialgeschwindigkeit, d.h. den Doppler.

    Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass man die Bewegung der Sonne um das Perizentum des Sonnensystems messen könnte, wobei man allerdings den Effekt der ständigen Richtungsänderung durch die sich bewegende Erde beachten müsste (im einfachsten Fall könnte man nur zuweimal im Jahr messen, an gegenüberliegenden Stellen der Erdbahn).

    Aber wozu sollte man das tun?? Große Planeten wird man kaum übersehen haben und der sonstige Fliegendreck ist nicht nachzuweisen.

  82. wobei man allerdings den Effekt der ständigen Richtungsänderung durch die sich bewegende Erde beachten müsste

    Schon klar. Und auch die relativistischen Effekt gegenüber dem Hintergrund müssen rausgerechnet werden. Nehmen wir mal an, das wäre alles machbar.

    Aber wozu sollte man das tun??

    Das hab ich mich auch schon gefragt 🙂
    Und mich dann mit mir selbst geeinigt, dass ich es interessant finden würde 🙂

    Auf der anderen Seite: man weiß vorher nie so genau, was man findet. In einem Artikel von heute hat FF ja davon berichtet, dass es scheinbar eine ungewöhnliche Ansammlung der Perihelia bei ca. 0° von Objekten jenseits des Kuiper Gürtels gibt, und da frage ich mich, ob man das in den Daten zumindest erahnen könnte, ob dem so ist.
    (Persönlich denke ich, dass im dort verlinkten Diagramm noch sehr wenige Punkte eingetragen sind, eine Tendenz davon abzuleiten noch etwas gewagt ist. Aber das ist IMHO)

  83. @Florian
    Gute Fahrt dir!
    @Kallewirsch
    Interessant wäre es, da hast du Recht. Der Autor hat selbst gesagt, dass sie weitere Bahnen und Asteroiden benötigen, und gesucht wird sicherlich danach.

  84. @Kallewirsch

    Auf der anderen Seite: man weiß vorher nie so genau, was man findet. In einem Artikel von heute hat FF ja davon berichtet, dass es scheinbar eine ungewöhnliche Ansammlung der Perihelia bei ca. 0° von Objekten jenseits des Kuiper Gürtels gibt, und da frage ich mich, ob man das in den Daten zumindest erahnen könnte, ob dem so ist.

    Ach so, deswegen. Das Problem ist allerdings, dass die Radialgeschwindigkeit für sehr lange Umlaufzeiten wie draußen jenseits des Kuiper-Belts nur sehr kleine Werte annimmt und die Variation auch sehr lange dauert, man müsste eigentlich eine volle Periode messen, was bei Pluto schon mal 243 Jahre wären. Beantrag‘ dafür mal Fördermittel…

    So wie Le Verrier den Neptun aufgrund von Bahnstörungen des Uranus lokalisieren konnte, so kann man vielleicht aufgrund der Bahnen der neuen Zwergplaneten-Famile um Sedna auf die Position eines Störkörpers schließen. Den könnte man dann wahlweise mit dem nächsten superempfindlichen IR-Teleskop suchen, oder auf eine Sternbedeckung in der entsprechenden Region warten. Das scheint mir Erfolg versprechender zu sein.

  85. @ alle, insbesondere FF:

    Ich möchte mich hiermit für meine Kommentare und Griffigkeit seit gestern abend bei Euch entschuldigen. Ich hatte mich zunächst gestern abend beim Lesen der immer noch zahlreichen Arztbriefe aus meinen Praxisferien heftigst in einem Fall über eine unkooperative Versicherung (die der Meinung ist, ich hätte einem meiner Patienten statt einer evidenzbasierten Therapie lieber ein pseudomedizinisches Verfahren verordnen sollen), in einem anderen Fall über eine aus meiner Sicht inkompetente Personalärztin geärgert. Mit dem Kesselpflücker herumzustreiten war in dieser Situation ein gutes Ventil für meinen Frust (ja, mir macht so etwas in der Tat manchmal richtig Spass), so dass ich sehr enttäuscht war, als Florian plötzlich die Kommentare geschlossen hat.

    Heute morgen musste ich mich dann noch in der Praxis mit der Nichte einer meiner Patientinnen herumärgern, die mir angedroht hat, mich zu verklagen, weil ich bei Ihrer Tante eine Lungenentzündung übersehen hätte (wobei ich durch gute Dokumentation glasklar belegen kann, nichts versäumt zu haben). Dadurch habe ich dann hier das Thema unnötig weitergetrieben.

    Ich hätte nicht meinen persönlichen Frust hier auf dem Blog auslassen dürfen, das war weder fair, noch in irgendeiner Weise sinnvoll. Deshalb entschuldige ich mich hiermit für mein Verhalten. (Bin jetzt nach einem schönen Nachmittag mit meinen Jungs auch wieder wesentlich entspannter.)

    1. Ja, ich glaube da ist was aus der Schweiz! Ich bin noch nicht lange zuhause und hatte noch keine Chance, alles auszupacken. Bin gespannt.

  86. @noch’n Flo

    Auch wenn’s dir, was mich betrifft egal ist:

    Du hast grad Sympathie-Level 10 erreicht (willkürliche Skalierung, sagen wir mal 0-12) 😉

  87. @ FF:

    Ist – wie schon gesagt – nur eine Kleinigkeit.

    @ Steffmann:

    Jetzt werde ich aber verlegen…
    Dankeschön! 🙂

  88. @noch’n Flo

    Merke: Schreib nie Kommentare im Zustand berufsbedingter Erregtheit.

    Die daraus folgenden Peinlichkeiten sind die kurzfristige Entlastung nicht Wert.

    Trifft übrigens auch für Emails zu.

  89. @nFlo

    Ich mach mal lieber hier weiter…

    „Da bin ich jetzt aber baff! Maseltow!“

    Danke, war aber auch ein guter Weg mit zwischenbesuch in Wunstorf (wo ich ehrlich sagen muss das es da besonders in der Suchtklinik gut Ärzte/innen und Pfleger/innen gibt die ihr Handwerk verstehen). Man muss natürlich auch bedenken das es einen Unterschied macht ob man freiwillig mit dem Willen oder gezwungen sich dahin begibt. Aber das Personal war immer her der Lage und hat sich wirklich gut im die gekümmert die von sich aus den Willen hatten.

    Ich musste natürlich auch was ändern und das war das ich aus meiner geliebten Heimatstadt weggezogen bin. Zwar nicht weit Weg aber weit genug so das ich nicht von meinem alten sozialen Umfeld erreicht werden kann ( ausser ich fahre ne Stunde Fahrrad und nochmal ne Stunde Zug).

  90. @ Unwissend:

    Warst Du da denn direkt in Wunstorf oder in der Sucht-Aussenstelle in Bad Rehburg? Falls es die überhaupt noch geben sollte – ich habe nämlich mal eine Zeit lang dort als Assi gearbeitet.

    War im nächtlichen Bereitschaftsdienst für mich immer etwas spooky, weil man ja auch noch die forensische Station mit den drogenabhängigen Straftätern zu betreuen hatte. Für den Zutritt brauchte man dann neben dem persönlichen Zugangscode nicht weniger als 3 Spezialschlüssel. Und für die weitere Sicherheit hatten wir einen Arzt-Pieper, der automatisch Alarm ausgelöst hätte, wenn er einem entweder von der Kleidung gerissen worden wäre oder man sich mehr als 30 Sekunden nicht mehr bewegt hätte (angeblich konnte man diese Teile auf dem Gelände mit einer Genauigkeit von 0.5-1m orten). Aber ich hatte auch schöne Zeiten mit den dortigen Knasties: manchmal eine hitzige Schachpartie, manchmal auch eine nette Skatrunde. Der Grossteil der dortigen Insassen schien mir doch recht bemüht, die Zeit dort auch gut zu nutzen.

  91. „Niemand hier hat ein RECHT darauf, in meinem Blog Kommentare zu schreiben – genauso wie niemand ein RECHT darauf hat, in der Tagesschau zu reden oder in der FAZ zu schreiben“ Zitat Florin Freistetter weiter oben.

    Finde ich problematisch die Aussage. Klar ist es dein Blog aber du lädst zu Kommentaren ein, die du dann Zensierst wenn sie dir nicht passen so das alles so aussieht wie du dir die Welt in deinem Blog malst/zensierst?

    Mich dünkt diese Methodik haben wir schon öfter erlebt…

    Entweder ist man ein „ehrlicher Blogger“ und lässt auch kritische Kommentare zu oder man Zensiert und ich mag keine Zensur, aus Prinzip nicht.

    Wenn ich nicht möchte das in meinem Kommentiert wird sperre ich diese Funktion …

    Bin gespannt auf die sachliche Antwort von Herr Freistetter oder eben eine Zensur vom Zensor. (Musste erst mal überlegen wie man jemanden nennt der zensiert)

    1. @Zensur: „Entweder ist man ein “ehrlicher Blogger” und lässt auch kritische Kommentare zu oder man Zensiert und ich mag keine Zensur, aus Prinzip nicht“

      Wurde dir ja schon erklärt. 1) Hier lasse ich kritische Kommentare sehr wohl zu. 2) Jeder hat ein Recht auf seine Meinung. Aber dieses Recht schließt nicht das Recht ein, die Meinung in jedem beliebigen Medium zu sagen. Du hast zb KEIN Recht, in der Tagesschau zu sprechen und auch das ist keine Zensur. (schlag das Wort mal nach)

      In meinem Blog werden die Kommentare sehr viel weniger restriktiv gehandhabt als in den meisten anderen Medien. Hier gibt es erstmal überhaupt keine Kontrolle; jeder kann hier jeden Kommentar veröffentlichen. Aber ich behalte mir eben vor, strafrechtlich relevante Kommentare zu löschen; genau so wie Kommentare die nur Trollerei sind oder nur Beschimpfungen. Anderswo wird jeder Kommentar vor Veröffentlichung geprüft und sehr viel gar nicht erst durchgelassen. Mit Zensur hat das aber trotzdem nichts zu tun. Ich empfehle dazu auch nochmal dieses Video: https://www.diewahrheit.at/video/poster-haben-keine-rechte

  92. @Zensur Fragezeichen:

    Schlag bitte mal das Wort „Zensur“ nach, bevor du dich hier in weiteren haltlosen Anschuldigungen ergehst.

    Und dann das Wort „Hausrecht“.

    Und dann das Wort „Störerhaftung“.

    Ich verweise als Einstieg einfach nochmal auf meinen Beitrag oben.

  93. Meine Frage bezieht sich nur auf die Aussage von Herr Freistetter, die ich zitiert habe.

    Ich habe die ganzen Kommentare zuvor und danach nicht gelesen und darum geht es mir auch gar nicht, weis nicht mal worum es geht.

    Es geht hier rein ums Prinzip, ob man das moralische Recht hat zu Kommentaren einzuladen und dann aber Vollständig oder Auszugsweise zu löschen. Diese Handlung ist unweigerlich als Zensur zu werten.
    Natürlich hat man als Blogbetreiber das juristische Recht dazu und ist sogar verpflichtet in manchen Fällen aber man kann sich kaum als „ehrlicher“ Blogger bezeichnen und heiter die Kommentare zurechtfrisieren, bis sie genehm sind. Unseriös nennt man dies in meiner Fakultät, mag sein das es woanders lockerer gehandhabt wird.

    Das ist bei Staaten moralisch verwerflich genauso wie bei Privatpersonen und im besonderen bei akademischen Personen die sich wissenschaftlicher Objektivität und Distanz verpflichten.
    Wenn man nicht bereit ist auch die negative Kritik hinzunehmen sollte man sich nicht in die Öffentlichkeit stellen und in einem Blog zu Kommentaren einladen, die man ja nur noch unter Vorbehalt werten kann, da davon auszugehen ist das die ursprüngliche Realität verändert wurde, zugunsten der Sichtweise, Weltanschauung usw. von Herr Freistetter.

    Um nicht Gefahr zu laufen, Personen wie PDP10 zu Trollaktivität zu verleiten weil ich eine kontroverse Fragestelleung aufgeworfen habe, betrachte ich die Frage als erledigt, die Antwort als unerheblich.
    Nur kann ich das Astrodictum Simplex nicht mehr als „seriös“ oder objektiv werten. Daher bleibt es in der Linkliste aber eben mit dem vermerk „unseriös“ und „unter Vorbehalt'“.
    Am Anfang gab es einige wirklich interessante Diskussionen hier aber es herrscht ein zunehmend aggresiver Ton, es ist kaum Möglich eine Frage zu stellen und darauf eine schlichte Antwort zu bekommen ohne persönlich angegriffen oder diffamiert zu werden.
    Und dieses zensieren ist dem nicht gerade förderlich, im Gegenteil so gießt man Benzin ins Feuer.

    Und ich vermute die Antworten auf mein Text werden sich zu 90% nicht auf sachlicher Ebene bewegen. So wie es hier anscheinend Usus ist. Schade

    1. @Zensur: „Natürlich hat man als Blogbetreiber das juristische Recht dazu und ist sogar verpflichtet in manchen Fällen aber man kann sich kaum als “ehrlicher” Blogger bezeichnen und heiter die Kommentare zurechtfrisieren, bis sie genehm sind. Unseriös nennt man dies in meiner Fakultät, mag sein das es woanders lockerer gehandhabt wird.“

      Vielleicht solltest du doch erst einmal lesen, worum es überhaupt geht bevor du hier den Moralapostel spielst und mir Unehrlichkeit und Zensur vorwirfst. Wie gesagt: Jeder kann Kommentare schreibe; nichts wird frisiert – nur Pöbeleien und strafrechtlich relevante Kommentare werden gelöscht.

      „Wenn man nicht bereit ist auch die negative Kritik hinzunehmen sollte man sich nicht in die Öffentlichkeit stellen und in einem Blog zu Kommentaren einladen, die man ja nur noch unter Vorbehalt werten kann, da davon auszugehen ist das die ursprüngliche Realität verändert wurde, zugunsten der Sichtweise, Weltanschauung usw. von Herr Freistetter.“

      Und schon wieder nur Unterstellungen. Schade… Schau dir mal die Diskussionen in meinem Blog an – die sind weit davon entfernt, keine kritischen Kommentare zu enthalten.

      Aber so wie das hier aussieht, bist du gar nicht daran interessiert, eine vernünftige Diskussion zu führen sondern willst mir nur irgendwelche Dinge vorwerfen.

      Und übrigens: Ich habe diesen Kommentar nicht zensiert. Er wurde auch nicht gelöscht. Er wurde nur erst jetzt freigeschaltet. Es gibt in diesem Blog – wie anderswo auch – einen automatischen Spamfilter, der auf bestimmte Schlüsselwörter anspringt. Solche Kommentare muss ich dann erst händisch freischalten (oder eben nicht, weil 99% der so aussortierten Kommentare reine Werbung sind) und da ich nicht nonstop vor dem Rechner sitze, dauert das schon mal ein wenig. Auch das hat nichts mit Zensur zu tun.

  94. @Ohne Worte:

    Ich bezweifel sehr, dass Florian hier um die Uhrzeit noch was löscht.
    Dein Beitrag wird einfach in der Warteschleife hängen, weil zuviel Links drin waren, oder ein Link auf ein YT – Vid. oder sonstwas.

    Du wirst jetzt einfach warten müssen, bis Florian den Morgen freischaltet …

  95. @nflo

    “ Deshalb bist Du auch in der Klapse gelandet.“

    Ne da war ich nur wegen Entgiftung. Hab halt gemerkt das die weiße Schwester besitz von mir ergriffen hat. Und wenn man an der Quelle sitzt und sich keine Sorgen um Nachschub machen muss ist es eine der schnellst abbauenden Substanzen die ich kenne. Dazu kommt auch erschwerend hinzu das ich das letzte Jahr nur noch aufgekocht habe.

  96. @Unwissend

    Vieleicht solltest Du Deine Abkehr von dem Zeugs auch dadurch dokumentieren, dass Du ein anderes Avatar-Bildchen wählst. Nur so als sichtbares Zeichen nach außen.

    Jedenfalls Gratulation und viel Glück dabei, dass es auch so bleibt. Man hat nur ein Leben und sollte pfleglich damit umgehen.

  97. anderes Avatar-Bildchen .. als sichtbares Zeichen

    Kann ja auch ein sichtbares Mahnmal gegen eine unerwünschte Wiederholung sein, Alderamin. Ganz abgesehen davon, daß mir dieses ‚Happy-Birthday‘-Motiv recht gut gefiel, insbesondere im Gegensatz zu den vielen lieblos dahingeschlonzten RabattReise-Marken-Varianten.

    btw: Ist die Post schon eingetroffen? Immer so ne Sache bei Erstkontakt via Zettel, Tippfehler & so (insbesondere ‚falsch getippt bei der lesenden Interpretation‘ 😉 ).

  98. @rolak

    Post: die elektronische, ja sischer dat, und eigentlich hatte ich auch darauf geantwortet, schon vorgestern, per Webmail, mit artigem Dankeschön und der Frage, ob ich die an unseren Mitforisten und Tischnachbarn weiterleiten darf, ob der wertvollen Informationen. Scheint wohl was schief gelaufen zu sein. Irgendwie hab‘ ich wohl gerade einen schlechten Lauf…

  99. ja sischer dat

    Der Freud Das freut.

    vorgestern .. was schief gelaufen

    Mad Mailman? Ok, der hier genutzte spam-Filter läuft dreifach gestaffelt: Spam-Genese-verdächtige Aktionen werden mit meist kurzfristig genutzten, nie jedoch vom Donnervogel verwalteten Postfächern aus erledigt – der so möglicherweise ausgelöste Tsunami verebbt also beim entsprechenden freemailer. Für den Rest konsultiert Thunderbird ein kleines schwarzes Büchlein. Alles Sonstige wird mit der erstaunlich lernfähigen Software ausgesiebt, die auf der Hardware zwischen meinen Ohren läuft.

    Und die ist eines mit Sicherheit: Nicht fehlerfrei. Zusätzlich ist seit vorgestern der immer wieder überquellende Papierkorb schon des öfteren in die im Hof stehende Verwertungstonne gekippt worden.

    Doch jetzt nur zweifach gestaffelt: Falls dieses unersetzliche literarische Meisterwerk bei Dir unter ’sent‘ übersommert, einfach nochmal versuchen. Ansonsten kannst Du ja an der nickeligen Adresse des Postfaches erkennen, daß sie nicht unbedingt als top-secret einzustufen ist und zumindest im kleinen, wohlgesonnenen Kreise gerne bekannt gemacht werden darf, ganz zu schweigen vom Inhalt der mail.

    schief gelaufen
    schlechten Lauf

    Ja, mit Jogging habe ich es auch nicht so… Herzliches Beileid.

    Oh, schnell noch einen für die NSA: In der Adresse ist meine Truecrypt-Passphrase kodiert. Fröhliches Ostereiersuchen! Sie haben knapp drei Wochen, dalli dalli :mrgreen:

  100. nochmal

    Es wurde soeben eine längliche Antwort verfaßt, die sich als moderations-würdig herausstellte, wohl weil ein Dienst gefoppt und auch noch Frühstücksfleisch erwähnt wurde, war nämlich nur eine url drin.
    Danach meldete der feed-reader Deine #135, Alderamin, also bin ich flugs beim (nur alle 20min pop3abrufbaren) freemailer rein, ‚eine neue Nachricht‘ *klick* ‚keine neue Nachricht‘. Wasdattan wenn nicht eine Verschwörung?

    Fehlersuchmail meinerseits ist unterwegs.

  101. Vorab: Nicht wundern. Ich arbeite gerade den Thread von hinten auf, weil ich in letzter Zeit eher zu anderem gekommen bin, weiß also noch nicht, was mich weiter oben noch erwartet…

    @Hans

    Du hast da mal auf ein paar Klassikaufnahmen verlinkt, bei denen mir erst später klar wurde, was das “Evangelion” dabei bedeuten sollte.

    Hui!
    Das war ja vor Jahren!
    Und daran konntest Du Dich noch erinnern. Evangelion und der Beethoven müssen ja echt einen Eindruck hinterlassen haben.
    Respekt!

  102. @Basilius
    Äh nö, erinnern konnte ich mich daran nicht, ich hab es erst letzte Woche entdeckt. Denn wie weiter oben oder im letzten Verschwörungsgeplauder geschrieben, wollte ich wissen, wo die… mhh… „Bloginterne Verschwörungstheorie“ bezüglich der „EHs“ her kommt. Dazu hat man mir mitgeteilt, dass ich dazu die ganzen alten Verschwörungsthreads lesen müsste. – Nun ja, dachte ich mir dann, wenn sonst keiner mit einer Zusammenfassung heraus rücken will, dann lade ich mir die mal runter, um sie offline zu begutachten. Bin dann irgendwo hängen geblieben und dabei eben auch auf die links von Dir gestossen. – Nur die zugehörige Musikdiskussion müsste ich mir noch mal genauer vornehmen…

  103. @rolak:
    Fröhliches Ostereiersuchen! Sie haben knapp drei Wochen, dalli dalli
    Na na, hetz die armen Agenten doch nicht so, denen dröhnen noch die Ohren vom Rausfiltern der Nebengeräusche, welche von den Mikrophonen stammen, die sie in Küchenmaschinen zwecks Heimbelauschung für ein bisschen Bakschisch einbauen ließen. Diese Meldung stammt allerdings aus der April-Ausgabe einer Zeitschrift, also Vorsicht mit Deiner Passphrase! 😉

  104. @ Hans:

    Also: das mit der grossen Verschwörung stammt ursprünglich von mir und war der Versuch eines viralen Marketings. Ich war nämlich seinerzeit (ich glaube so Ende 2010) mal angefragt worden, ob ich nicht selber einen Blog hier bei ScienceBlogs gestalten wollte. Zunächst hatte ich auch eine Menge gute Ideen, als vorläufigen Blogtitel wählte ich „Warning! Contains nuts!“ (bewusst die Mehrdeutigkeitdes Wortes „nuts“ ausnutsend). Das Blog-Banner bestand aus dem Schriftzug, der von 2 Eichhörnchen eingerahmt wurde.

    Und so streute ich hier im Spassblog die Gerüchte von der heimlichen Herrschaft der EHs und wie wir uns vor ihnen schützen können. Wie gesagt, mit der Idee, das ganze später im eigenen Blog aufzulösen, quasi als Anfangsgag. Als dann aus dem Blog (aus verschiedenen Gründen – vor allem Zeit) nichts wurde, verselbstständigte sich die ganze Geschichte ein wenig…

  105. Oh, mannomannomann! Ich bin gerade noch dabei, die letzten während meiner Praxisferien aufgelaufenen Arztbriefe in die elektronischen Krankenakten einzupflegen Dabei kam mir jetzt folgende Geschichte unter:

    Zu einem meiner Patienten wurden Feuerwehr und Polizei wegen starker Rauchentwicklung in seiner Wohnung gerufen. Denen erklärte er, er habe die Wohnung wegen Insektenbefall ausräuchern wollen. Er habe früher eine Zeit lang in Nordafrika gelebt, dort sei das durchaus üblich. Das Feuer hatte er in der Zwischenzeit selber gelöscht.

    Gemäss dem hinzugerufenen Notarzt bestand keine psychische Krankheit, auch keine Eigen- oder Fremdgefährdung. Nachdem der Patient versprochen hatte, sowas nicht noch einmal zu tun und doch lieber einen Kammerjäger zu rufen, rückten Polizei und Feuerwehr wieder ab.

    Und nun kommt’s: der Notarzt notierte als Einsatzdiagnose: „Komischer Kauz“.

  106. @noch’n Flo #142:
    Danke für die Aufklärung, ich bin zwar schon länger als 2010 hier dabei (damals allerdings noch eher lurkend), den Ursprung der EH-Geschichte hab ich aber bisher auch noch nicht gekannt.

    Das mit dem Blog kann ich gut nachvollziehen, ich hab selbst zwar einiges in Planung, zu viel mehr als den wöchentlichen Zeichnungen reicht die Zeit aber viel zu selten, vor allem wenn man in der Onlinezeit immer so interessante Artikel und Kommentare hier findet 😉 . Und jetzt ist auch noch Sommerzeit, also sinkt die tägliche Bildschirmfreizeit auch noch beträchtlich (zumindest bei mir).
    Wenn man dann auch noch unter dem Scienceblogsbanner schreibt und nicht bloß aus Spaß an der Freude, wie bei mir, das stelle ich mir viel zu stressig vor, um das nebenbei zu betreiben, da hat man ja vermutlich auch gleich eine relativ große Community und daraus folgend Kommentare, auf die man dann auch eingehen sollte, falls Fragen auftauchen (ist wohl nicht Pflicht, aber das gehört sich IMHO einfach). Obwohl es ja auch einige Scienceblogger gibt, die eher selten etwas veröffentlichen. Ich nehme an, Du wolltest in erster Linie medizinische Themen behandeln?

    zu #143: Sachen gibt’s 😀

  107. Noch eine schöne Skurrilität aus einem Arztbrief: ein von mir hinzugezogener HNO verordnete einer Patientin ein Nasenspray, welches sie „2x täglich pro Nasenloch auf der linken Seite“ anwenden sollte.

    @ stone1:

    Ich nehme an, Du wolltest in erster Linie medizinische Themen behandeln?

    Ja, mit einem Schwerpunkt auf Psychiatrie und Psychosomatik (daher auch der Blogtitel). Aber auch der ganze „alternativmedizinische“ Wahnsinn sollte nicht zu kurz kommen.

  108. @noch’n Flo:
    Nun, wenigstens konntest Du dich hier im AS bei solchen Themen schon öfters austoben. Was mitunter recht erheiternd beim stillen Mitlesen war. 😉

  109. Und schon wieder ein schönes Beispiel, dass man sich als Arzt doch nicht immer auf die offiziellen Guidelines der Fachgesellschaften verlassen sollte:

    Ich habe kürzlich einen 69jährigen Patienten zur weiteren Beurteilung an die örtliche Urologie überwiesen. Der Patient hat schon seit längerem einen erhöhten Prostata-Wert im Blut, mal ging dieser rauf, mal runter. Zuletzt hatte ich innert 6 Monaten einen Anstieg um gut 20% festgestellt, bei unauffälligem rectalen Tastbefund und ohne Symptomenzunahme.

    Nach den aktuellen US-Guidelines hätte ich hier weiter zuwarten und beobachten sollen. Ich habe den Patienten dennoch geschickt; Ergebnis: Prostatakrebs im Frühstadium, keine Metastasen. Er wird Anfang April deswegen operiert.

    Das ist jetzt innerhalb der letzten eineinhalb Jahre der dritte Patient zwischen 60 und 70, der gemäss der Guidelines von mir hätte beobachtet werden sollen, und bei dem sich dennoch ein Karzinom gezeigt hat. Und auch die ersten beiden wurden zeitnah operiert und sind heute in guter Verfassung, ohne Rückfall, ohne Metastasen, ohne Komplikationen (in einem Fall handelte es sich sogar um einen hochaggressiven Tumor, der wahrscheinlich innert kürzester Zeit gestreut hätte).

    Eat this, „American Urological Association“!

  110. Testkommentar…tum di dum…Irgendwas scheint nicht zu funktionieren, ich wollte einen Kommentar beim gestrigen Internetarchivierungsthema posten, aber es hat einfach nicht geklappt, ohne Fehlermeldung. Mal schauen, ob’s hier geht…

  111. Ok, inzwischen ist die Antwort ja durchgekommen, bitte meine Kommentare hier ab #149 bis zu diesem einfach ignorieren.

  112. @noch’n Flo, #142
    Ah, danke für die Aufklärung. Das erklärt denn doch so einiges.
    Hab ich eingentlich schon mal erwähnt, dass ich dieses Verschwörungsspielchen reichlich seltsam finde, wo hier doch normalerweise über den Unfug dahinter aufgeklärt wird? – Glaube schon, zumindest indirekt. – Nun ja, dann weis ich jetzt ja, wie da was gespielt wird, und kann mir dann im Einzelfall überlegen, ob ich mitspiele oder den „Buhmann“ gebe. 🙂

    #145 noch’n Flo

    @ stone1:

    Ich nehme an, Du wolltest in erster Linie medizinische Themen behandeln?

    Ja, mit einem Schwerpunkt auf Psychiatrie und Psychosomatik (daher auch der Blogtitel). Aber auch der ganze “alternativmedizinische” Wahnsinn sollte nicht zu kurz kommen.

    Den „alternativmedizinischen Wahnsinn“ kannst Du hier ja in Gastbeiträgen abhandeln, wenn der Chef mitspielt.
    Aber wie ich Deinen sonstigen, fachlich angehauchten Beiträgen entnehme, hast Du jetzt eine „ganz normale Hausarztpraxis“, oder wie es seit einiger Zeit heisst, eine Praxis als „Facharzt für Allgemeinmedizin“, oder seh ich das falsch?

  113. @Hans:

    „Hab ich eingentlich schon mal erwähnt, dass ich dieses Verschwörungsspielchen reichlich seltsam finde, wo hier doch normalerweise über den Unfug dahinter aufgeklärt wird?“

    Das nennt man „sich darüber lustig machen durch Überhöhung“ – vulgo: Satire.

    Man kann auch einfach „Spass mit Schwachsinn“ dazu sagen 😉

  114. @Basilius:
    Diese Maschine wurde in meiner Wochenendzeitung kurz vorgestellt, und da musste ich sofort an Dein Faible denken.
    Das Ding kann man jetzt hierzulande kaufen, da wir bei der Markteinführung von neuen Produkten meistens ein wenig später dran sind, kennst Du das Ding vielleicht eh schon. Da kriegt wahrscheinlich sogar Batman feuchte Augen.
    Menno, bei Anblick von diesem Motorrad ärgerts mich schon ein wenig, dass ich meinen A-Führerschein wegen mangelnder Gehfähigkeit abgeben musste…

  115. Potthässlich.
    Mangelnde Gehfähigkeit? An den Mistkübel kriegt man sicher noch einen Beiwagen drangeklebt; ansonsten gäbs ja noch Ural und Chang Jiang die sowas serienmäßig anbieten, Umbau auf Handschaltung sollte problemlos gehen und Aprilia hat auch noch die Mana im Angebot mit Automatik, allerdings nicht billig wimre 10000-12000€+Beiwagenumbau.

  116. Hall Florian, jetzt het sich WP endgültig gegen Dich verschworen: Bei den gesammelten Ergebnissen des feed-readers ist ein Artikel von Dir gelistet zwischen „Alles ist relativ? Nicht wirklich…“ und „Die Fontänen des Kometen Siding Spring“, den ich sogar lesen kann, der jedoch bei Dir selbst über die SuFu nicht zu finden ist.

    Wunder der Technik oder Nachwehen des 1.4.?

    1. Ja, der Artikel ist erschienen, gelistet und wieder gelöscht, weil er erst morgen erscheinen soll.

  117. @Florian
    @rolak
    Ach, den kannst du nicht finden? Bei mir tauchte er im Feedreader auf und auch auf der Blogliste der geschriebenen Artikel. Der dort verlinkte Text (vom Morgen) taucht bei mir allerdings nirgends auf und der Link führt auf ein Nicht gefunden. Er hat auch das Datum von morgen …

  118. Hi ihr beiden – da ich typischerweise zuerst die (mich interessierenden) neuen posts lese, habe ich Theres‘ Kommentar im Noch-Nicht-Thread erst später in des readers Sammlung entdeckt, damit wäre es sogar mir klar geworden und bei einem leichten Grinsen geblieben… 😉

  119. @ Hans:

    Hab ich eingentlich schon mal erwähnt, dass ich dieses Verschwörungsspielchen reichlich seltsam finde, wo hier doch normalerweise über den Unfug dahinter aufgeklärt wird?

    Sieh es einfach als Satire. Im allerersten Verschwörungsgeplauder-Artikel haben wir ja sogar mal versucht, eine eigene VT zu basteln, haben das aber irgendwie nie so recht zustande gebracht. U.a. auch deshalb, weil die „echten“ VTn oftmals so abstrus sind, dass man das als „normal“ denkender Mensch kaum noch toppen kann.

    Aber wie ich Deinen sonstigen, fachlich angehauchten Beiträgen entnehme, hast Du jetzt eine “ganz normale Hausarztpraxis”, oder wie es seit einiger Zeit heisst, eine Praxis als “Facharzt für Allgemeinmedizin”, oder seh ich das falsch?

    Heisst heutzutage „Facharzt für Allgemeine Innere Medizin“, aber sonst liegst Du richtig. Aber ursprünglich wollte ich mal Psychiater werden und habe einige Jahre in den Fachbereichen Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie gearbeitet (was mir in meiner jetzigen Tätigkeit oftmals hilfreich ist), daher das Interesse für diesen Bereich.

  120. @stone1

    Diese Maschine wurde in meiner Wochenendzeitung kurz vorgestellt, und da musste ich sofort an Dein Faible denken.

    Ich ehrlich gesagt nicht.

    Ich kannte das Motorrad aber auch nicht. Wenn ich es so anschaue, dann kann man eine sehr entfernte Ähnlichkeit in ein paar kleineren Designideen mit dem Motorrad von Kaneda aus Akira sehen.
    Ist aber etwas weit her geholt. Jedenfalls sprang es mir nicht sofort ins Auge.

  121. Fortsetzung von hier:

    https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/03/31/auf-der-suche-nach-seriositaet-und-zeitqualitaet-10-tage-nach-dem-tag-der-astrologie-im-technischen-museum-wien/#comment-246497

    @ FF:

    Aber man MUSS EINE UNSACHLICHE DISKUSSION NICHT FÜHREN. Eine unsachliche Diskussion dient per Defintion nicht der Sache. Und ist daher sinnlos. Warum muss man die da führen.

    Muss man nicht, da stimme ich Dir zu. Aber viele dieser Diskussionen fangen ja erst einmal ganz harmlos an und entgleisen erst im weiteren Verlauf.

    Und ja, ich gebe zu: mir fällt es dann oftmals schwer, die Sache einfach auf sich beruhen zu lassen. Daran werde ich noch arbeiten müssen.

    Es geht mir nicht darum, dass hier niemand mehr irgendwen kritisieren darf oder über kontroverse Themen reden darf. Ganz im Gegenteil. Ich möchte nur dass diese immer wieder auftretenden unsachlichen Streitereien aufhören.

    Ist nachvollziehbar. Aber es gibt nun einmal Themen, die ein gewisses Gefahrenpotential zur Unsachlichkeit bergen.

    Man MUSS nicht jedesmal reagieren, wenn irgendwer irgendwas sagt. Wenn die Reaktion nur reiner Widerspruch ist, dann sollte man es bleiben

    Du weisst doch: SIWOTI ist mächtig.

    “Wenn Du wirklich mit allen Mitteln eine höhere Diskussionskultur auf Deinem Blog etablieren willst, wirst Du möglicherweise künftig auf bestimmte Themen verzichten müssen.”

    Ok. Also nicht die Kommentatoren die unsachliche Kommentare schreiben sind schuld am schlechten Diskussionsstil, sondern meine Artikel, die offenbar unsachliche Kommentare erzwingen. Ich werde das bei meinen Planungen berücksichtigen.

    Bitte verstehe mich nicht schon wieder falsch (irgendwie passiert das neuerdings immer öfter): natürlich liegt es letzten Endes an den Kommentatoren. Aber wie ich schon sagte: gewisse Themen sind da halt einfach kritisch, die Wahrscheinlichkeit für ein Ausufern der Diskussion ist da einfach höher.

    Bei Deinen Astronomie-Themen kommen solche Entgleisungen nur höchst selten vor (ich sage das mal ganz vorsichtig; so auf die Schnelle könnte ich nicht einmal einen einzigen Fall benennen, wo das passiert wäre). Bei Themen wie Pseudowissenschaft, Astrologie, Voodoo-Medizin usw. schlagen aber oft sehr schnell Leute hier auf, die (vorsichtig ausgedrückt) recht abenteuerliche Standpunkte vertreten. Und dann wird es schnell brenzlig.

    Aber genauso, wie Du mit einer bewundernswerten Geduld immer wieder bei Weltuntergangsthemen verängstigte junge Menschen aufklärst, so versuchen auch bei den „Reizthemen“ die hiesigen Kommentatoren redlich, für Aufklärung zu sorgen. Und in beiden Bereichen gibt es – wenn auch selten – ja immer wieder auch Erfolgserlebnisse. Es ist am Anfang einer Diskussion nur schwer zu beurteilen, ob sich die Argumentation am Ende auch lohnt.

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Diskussionen den Aufwand wert sind – selbst wenn man nur einen von hundert hier auftauchenden Verirrten wieder auf den Weg des rationalen Denkens zurückführen kann.

    Verstehst Du das Dilemma?

    Und weitere Diskussionen zu diesem Thema können wir dann ja führen, wenn ich mehr dazu sagen werde.

    Fände ich persönlich gut und wichtig.

    1. „so versuchen auch bei den “Reizthemen” die hiesigen Kommentatoren redlich, für Aufklärung zu sorgen.“

      Und dagegen hat auch niemand irgendwas. Wenn du dich aber tagelang mit Leuten wie Kesselpflücker streitest und ihr euch „Du hast unrecht/Nein, du hast unrecht“-Sandkastenstreiterein liefert, dann hat das nichts mit „redlicher Aufklärung“ zu tun. Genauso wenig ist es redliche Aufklärung, mit Astrologen, Homöopathen o.Ä. zu streiten. Streit ist keine Aufklärung. Streit ist sinnlos.

      „Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Diskussionen den Aufwand wert sind – selbst wenn man nur einen von hundert hier auftauchenden Verirrten wieder auf den Weg des rationalen Denkens zurückführen kann.“

      Kein „Verirrter“ lässt sich durch wild streitende Leute überzeugen. Du scheinst so glauben, ich wollte jegliche Diskussion unterbinden. Das ist Unsinn. Ich will nur diese so enorm ermüdenden Streitereien unterbinden. Denn die bringen ABSOLUT NICHTS.

  122. @ FF:

    Ich möchte übrigens nochmal ganz dringend betonen (insbesondere nach der kürzlichen Veganismus-Diskussion), dass ich überhaupt nichts gegen Dich habe. Mir drängt sich nämlich irgendwie der Eindruck auf, dass Du das zu glauben scheinst. Das stimmt aber nicht. Ich wollte Dich in dieser Diskussion auch gar nicht angreifen – leider hast Du einige meiner Fragen bzw. Aussagen anscheinend in den falschen Hals bekommen.

    Ich finde, Du leistest hier bei SB (und auch an anderen Stellen) eine tolle Arbeit, mit viel Geduld und noch mehr Hingabe. Das ist bewundernswert. Und ich hoffe, dass Du noch sehr lange damit weiter machen wirst.

    Und von dem Wenigen, was ich seinerzeit in Berlin mitbekommen habe, finde ich Dich auch menschlich sehr sympathisch.

    Wollte das nur mal gesagt haben.

  123. @ FF:

    Wenn du dich aber tagelang mit Leuten wie Kesselpflücker streitest und ihr euch “Du hast unrecht/Nein, du hast unrecht”-Sandkastenstreiterein liefert, dann hat das nichts mit “redlicher Aufklärung” zu tun. Genauso wenig ist es redliche Aufklärung, mit Astrologen, Homöopathen o.Ä. zu streiten. Streit ist keine Aufklärung. Streit ist sinnlos.

    Hast ja recht. Er macht nur manchmal einfach Spass. (Ja, ich weiss: ich habe eine wahrscheinlich sehr seltsame Auffassung von „Spass“. Sieh‘ es bitte als eine meiner Macken.)

    Kein “Verirrter” lässt sich durch wild streitende Leute überzeugen.

    Das behaupte ich auch gar nicht. Die Verirrten bekommt man manchmal durch gute Argumente gefasst. (Kommentatorin „Ellie“ war hier vor kurzem ein tolles Beispiel dafür.) Und die meisten Diskussionen hier beginnen ja auch mit guten Argumenten. Es ist manchmal einfach nur schwierig, den Punkt zu finden, an dem man besser aufhören sollte.

    Du scheinst so glauben, ich wollte jegliche Diskussion unterbinden.

    Nö, tue ich gar nicht. Aber Deine Reaktion im aktuellen Astrologie-Blog (zum Kommentar von „stone1“) schien ein wenig in eine andere Richtung zu deuten – ich fand Deine Reaktion jedenfalls etwas zu empfindlich. (Ist aber nur – das betone ich ganz deutlich – nur meine eigene Meinung.) Ich schätze aber, dass wir alle in dieser Hinsicht uns einfach noch auf ein neues Gleichgewicht einpegeln müssen.

    Ich möchte mich nicht mit Dir zoffen. Wirklich nicht. Ganz ehrlich!

    Friede?

    1. „Sieh’ es bitte als eine meiner Macken.“

      Ich weiß, dass manche sowas als spaßig empfinden und das ist auch kein Problem. Aber das muss man ja nicht unbedingt in meinem Blog ausleben…

      „Ich möchte mich nicht mit Dir zoffen. Wirklich nicht. Ganz ehrlich!“

      Es soll sich niemand mit niemandem zoffen. Das würd ich mir für die Zukunft wünschen.

  124. And now for something completely different…

    Ich hatte Euch ja noch einen Bericht vom Abschluss unserer Kreuzfahrt entlang der „Kleinen Antillen“ versprochen. Vorher wollte ich allerdings noch ein paar Fotos nachreichen von unserem letzten Landgang auf Barbados – das Schwimmen mit den Meeresschildkröten. (Zur Erinnerung: meine Unterwasserkamera hatte ja zwischenzeitlich den Geist aufgegeben, so dass ich diese Bilder mit einer Wegwerfkamera machen musste – diese sind nun endlich entwickelt und digitalisiert.)

    Hier also ein Exemplar dieser Art:

    https://s14.directupload.net/images/140402/5jysxbez.jpg

    Ich finde ja immer noch, dass diese wunderschönen Tiere so aussehen, als wären sie gerade eben aus einer Terry-Pratchett-Verfilmung entsprungen.

    Und hier bin ich schon wieder in einen Fischschwarm geraten:

    https://s7.directupload.net/images/140402/zd68ztj5.jpg

    Soviel zum Nachtrag, als nächstes folgt dann endlich der Bericht aus Puerto Rico.

  125. #153 PDP10

    @Hans:

    “Hab ich eingentlich schon mal erwähnt, dass ich dieses Verschwörungsspielchen reichlich seltsam finde, wo hier doch normalerweise über den Unfug dahinter aufgeklärt wird?”

    Das nennt man “sich darüber lustig machen durch Überhöhung” – vulgo: Satire.

    #161 noch’n Flo

    @ Hans:
    Sieh es einfach als Satire. Im allerersten Verschwörungsgeplauder-Artikel haben wir ja sogar mal versucht, eine eigene VT zu basteln, haben das aber irgendwie nie so recht zustande gebracht. U.a. auch deshalb, weil die “echten” VTn oftmals so abstrus sind, dass man das als “normal” denkender Mensch kaum noch toppen kann.

    Ja okay, Satire also. – Ich finde es als „Späteinsteiger“ allerdings etwas schwierig, mich in so einer Umgebung zurecht zu finden, ohne so recht zu wissen, was da eigentlich gespielt wird. Deshalb auch mein Hang dazu, bei diesem Spiel nicht wirklich mitzumachen, sondern eher den Spielverderber zu geben.

    Andrerseits stell ich mir jetzt gerade mal so vor, dass es doch eigentlich gar nicht so schwierig sein kann, eine eigene VT zu bauen. Die muss ja nicht logisch konsistent sein, zumindest nicht nach naturwissenschaftlichen Kriterien. – Oder falls doch, dann definiert man sich halt welche, die nicht so klar sind, weil daran noch geforscht werden muss. Oder man kopiert gleich die Argumentation bzw. Argumentationslinien der VT-ler und tauscht die verwendeten Begriffe durch Eigene aus, so wie es Nullzone mal in der Religions-Diskussion im letzten Jahr bei mir gemacht hat. (Das exakte Beispiel folgt später noch.)

    Heisst heutzutage “Facharzt für Allgemeine Innere Medizin”,

    Hm… so eine Aufschrift hab ich wahrscheinlich noch nicht gesehen (oder nicht drauf geachtet). Was mir wohl schon mal aufgefallen ist, dass da stand: „Facharzt für Allgemeine und Innere Medizin“.

    Aber ursprünglich wollte ich mal Psychiater werden und habe einige Jahre in den Fachbereichen Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie gearbeitet (was mir in meiner jetzigen Tätigkeit oftmals hilfreich ist), daher das Interesse für diesen Bereich.

    Ah, interessant. – Nur mal eben zur Klarstellung: Ein Psychologe hat dann nur eine begrenzte medizinische Ausbildung, also beispielsweise keine (oder nur ein bisschen) Anatomie und Physiologie und muss auch keine Leichen präparieren, oder?
    Ansonsten erklärt das einige Deiner Kommentar(toren)analysen.

    #162 noch’n Flo

    Komisch, schon wieder ein Kommentar in der Mod.

    Mein Kommentar #152 ist auch erst in der Mod. gelandet…

    #164 noch’n Flo

    Oha! Da hat aber wieder einmal jemand eine Menge Phantasie:

    https://www.huffingtonpost.de/jargen-roth/stille-putsch-jurgen-roth_b_5067244.html?icid=maing-grid7|germany|dl1|sec1_lnk3%26pLid%3D254330

    DAS finde ich leider gar nicht, sondern sehe es genauso. Verschiedene Teile der Entwicklung haben die Macher der Nachdenkseiten so ähnlich voraus gesagt, bzw. vor solchen Entwicklungen gewarnt, wie wir sie jetzt beobachten können. Da seh ich leider gar nichts Verschwörungstheoretisches.
    Jetzt wäre noch zu gucken, wie konservative und tedenziell eher linke Medien dieses Buch rezensieren/rezensiert haben, bzw. ob sie es überhaupt rezensieren. Bei Albrecht Müllers „Meinungsmache“ (ISBN: 978-3426781609) war es ja zum Beispiel so, dass das Buch von niemandem im Feuilleton der grossen, überregional erscheinenden Zeitungen rezensiert wurde. – Ich nehme an, dass das daran lag, dass er darin erklärt, wie Pressekampangnen zur Meinungsmache organisiert und durchgeführt werden. Wenn man so ein Buch in den Medien rezensiert, die auch immer wieder bei solchen Kampagnen dabei sind, könnte es einigen Leuten auffallen, denen es bisher noch nicht aufgefallen ist, und die Kampangen könnten durchschaut werden. Das können sich die „Kampagnieros“ nicht leisten, weil es ihren Erfolg gefährden würde. Soviel dazu.

  126. Tag 8 – San Juan (Puerto Rico)

    Und so kam es, wie es kommen musste – unsere Reise endete nach nur einer Woche an ihrem Ausgangspunkt auf Puerto Rico. Wir mussten bereits recht früh auschecken (Deadline war 9 Uhr – aber die Kreuzfahrtgesellschaft muss ja schliesslich das Schiff auch bis 14 Uhr wieder für die nächsten Passagiere auf Vordermann gebracht haben), das Gepäck mussten wir sogar schon am Vorabend bis 23 Uhr vor die Tür unserer Kabine stellen. Immerhin gab es für die Suitegäste ein eigenes Frühstück im bordeigenen Steakrestaurant (was aber irgendwie ein wenig enttäuschend war).

    Egal, auf zum letzten Abenteuer. Die Kreuzfahrtgesellschaft hatte zwar ein paar Angebote für Landausflüge mit anschliessendem Flughafen-Transfer im Angebot, leider beschränkten sich diese aber ausschliesslich auf die Stadt San Juan. Muddi und ich hatten jedoch andere Pläne, und so hatte ich für uns einen eigenen Ausflug organisiert – zum legendären Radioteleskop bei Arecibo.

    Auf dem Hinweg bekamen wir zunächst einen recht guten Eindruck von der Insel – ich muss zugeben: ich hatte bis dahin von Puerto Rico ein völlig falsches Bild. Ich dachte bisher, dass es sich bei dieser Insel nur um eine weitere recht arme Inselrepublik in der Karibik handelte. Da mag natürlich auch Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“ einen Anteil gehabt haben. Aber das ist nun einmal mehr als ein halbes Jahrhundert her.

    Das moderne Puerto Rico hat eine ziemlich gut entwickelte Infrastruktur (bis zu 8spurige Autobahnen mit einem hochmodernen Mautsystem), man sieht viele moderne Bungalows und schön gestaltete Wohnanlagen. Insgesamt kann man das recht gut mit Süditalien oder Griechenland vergleichen, eventuell auch mit der türkischen Südküste.

    Nach Arecibo muss man dann auch ein Stück weit durch den puertoricanischen Regenwald fahren. Nur leider kam da nicht wirklich das erwartete Feeling auf, da in kürzesten Abständen immer wieder links und rechts der Strasse modernste Wohnsiedlungen auftauchten. Die Gemeinde Arecibo selber ist (nach Angaben unseres Guides) ziemlich wohlhabend, entsprechend sahen dort auch manche Häuser aus. Hier ein Beispiel:

    https://s7.directupload.net/images/140402/bzwk223m.jpg

    Bei der Ankunft am Observatoriumsgelände fielen mir als allererstes sehr viele Schilder auf, die die Besucher dazu aufriefen, doch bitte dringend ihre Handies auszuschalten. Noch mehr: beim Kontrollpunkt am Eingang mussten wir sogar alle unsere Handies hochhalten zur Sichtkontrolle (und das Wachpersonal hat relativ skeptisch auf Muddi reagiert, die gar kein Mobiltelefon zum Vorzeigen dabei hatte). Man hat uns dann aber trotzdem letztlich auf das Gelände gelassen. Kurz hinter dem Eingang findet man dann dieses Modell des Sonnensystems nach dem Stand von Galileo Galilei:

    https://s7.directupload.net/images/140402/xccwdl7d.jpg

    Dort konnten wir dann das erste Mal von der guten Kenntnis unseres Guides betreffend der Anlage profitieren: anstatt die mehr als 150 Stufen zum Reflektor und Besucherzentrum zu Fuss hinaufsteigen zu müssen, wurden wir von einem Wachmann persönlich im Auto zum Eingang hinaufchauffiert. Da trotz der frühen Uhrzeit (ca. 10:30 Uhr vormittags) das Thermometer bereits 88°F anzeigte (rund 31°C), waren wir für diesen Sonderservice nicht undankbar.

    Im Besucherzentrum angekommen, wurden wir zunächst in einen kleinen Hörsaal geführt, wo ein Film zur Geschichte des Observatoriums gezeigt wurde (der Film wird immer abwechselnd in spanisch und englisch vorgeführt). Das Observatorium hat ja im vergangenen Jahr bereits sein 50jähriges Bestehen gefeiert, aus dieser Zeit gab es eine Menge zu sehen (und auch vom Bau Anfang der 1960er Jahre).

    Anschliessend ging es dann zum Reflektor. Die Bilder davon habt Ihr ja schon in einem eigenen Blogeintrag hier bei „Astrodicticum simplex“ bewundern können. ( https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/03/18/zwei-buecher-reisen-nach-arecibo/ , nochmal vielen Dank an FF für die freundliche Veröffentlichung.) Wie ich im Kommentarteil zu diesem Blogeintrag schon bemerkte: der Reflektor ist wirklich riiiiiesig. Ich hatte ja aus Filmen und Dokumentationen eine gewisse Vorstellung von der Grösse, aber wenn man erst einmal selber davor steht: WOW!

    Der Reflektor hat eine Grundfläche von mehr als 70’000qm, das entspricht gut 10-12 Fussballfeldern. Und es handet sich dabei nicht etwa um eine solide Schüssel: vielmehr sind die einzelnen „Bodenplatten“ löchrig wie ein Sieb. Das macht aber angesichts der enorm langen Wellenlängen der empfangenen Signale überhaupt nichts, reduziert das Gesamtgewicht aber enorm und sorgt ausserdem dafür, dass Regenwasser ungehindert abfliessen kann. Zwischen dem Reflektor an sich und der Bergsenke darunter besteht übrigens ein Abstand von bis zu 5 Metern. Dorthin hinabsteigen durften wir an diesem Tag jedoch nicht, da gerade Messungen am Laufen waren.

    Hier noch ein Foto des Reflektors:

    https://s1.directupload.net/images/140402/jmfkh7dc.jpg

    Und hier von einem der 3 Pylonen, die die Antennenanlage tragen (die sind je über 100m hoch):

    https://s14.directupload.net/images/140402/yyarmood.jpg

    Anschliessend hatten wir dann ein wenig Zeit, uns die Ausstellung im Besucherzentrum anzuschauen. Ich muss ehrlich sagen: ich habe selten eine didaktisch so gut strukturierte Wissenschafts-Ausstellung gesehen, wie dort (und das, obwohl ich bislang eigentlich vor allem ein grosser Fan von den wirklich tollen Wissenschafts-Museen in England war). Es wird wirklich alles systematisch erklärt:

    die verschiedenen Wellen, die in der Astronomie relevant sind, und wie man sie misst (auch immer wieder verbunden mit Schaukästen, in denen aktuelle oder historische Messinstrumente ausgestellt sind):

    https://s7.directupload.net/images/140402/lzewozf7.jpg
    https://s1.directupload.net/images/140402/7ofx7ex2.jpg
    https://s14.directupload.net/images/140402/v7xaibnu.jpg

    (um nur ein paar Beispiele zu zeigen)

    Dann gibt es dort interaktive Modelle des Observatoriums:

    https://s1.directupload.net/images/140402/rpswlcqx.jpg

    Ausserdem Tafeln, die die Entstehung der verschiedenen chemischen Elemente im Universum zeigen – und wie man diese heute spektroskopisch misst:

    https://s1.directupload.net/images/140402/rtjpzdyg.jpg

    Eine interaktive Darstellung unserer Milchstrasse, bei der man sich Filme über unser Sonnensystem, unsere unmittelbare galaktische Nachbarschaft, unseren galaktischen Seitenarm und über andere interessante Dinge über unsere Galaxie anzeigen lassen kann:

    https://s14.directupload.net/images/140402/wnivmbtt.jpg

    (man beachte das diskrete „You are here“ am unteren Bildrand)

    Dazu noch ein interaktives Quiz zum Thema Rotverschiebung und was sie für unsere Forschung bedeutet, und, und, und…

    Ach ja, und natürlich hat es für die Forschung am Arecibo-Observatorium auch schon Nobelpreise gegeben – einer davon wird im Besucherzentrum sogar ausgestellt:

    https://s7.directupload.net/images/140402/scl67lcl.jpg

    Ich bezweifle, dass ich einer Original-Nobelpreis-Urkunde samt zugehöriger Medaille in meinem Leben jemals noch näher kommen werde…

    Und dann gab es dort noch eine kleine Ecke mit einer Sonderausstellung: die NASA hat dem Observatorium freundlicherweise ein paar Exponate von einer früheren Space Shuttle Mission zur Verfügung gestellt:

    https://s14.directupload.net/images/140402/2p6yqnsn.jpg

    In der Vitrine befanden sich übrigens u.a. gebrauchte Nahrungs-Päckli und ein Urin-Sammelsack für Aussenmissionen. Aber mich faszinierte natürlich sofort der Raumanzug – der sogar offensichtliche Spuren vom Einsatz im Weltall aufwies (vor allem Verbrennungen an der Oberfläche). Und da konnte ich nicht anders: nach einem schnellen Kontrollblick nach links und rechts habe ich mich einfach über die Absperrung gebeugt, und den Anzug angefasst! (Ja, ich weiss: das darf man nicht, das war jetzt total falsch, wenn das jeder machen würde…) Der Handschuh scheint mir aus Leder bzw. Kunstleder zu sein, war im Gefühl recht geschmeidig. Der Ärmel besteht wohl eher aus einer Kunstfaser, etwas sperrig, aber sehr leicht.

    Für mich, der ich ja bis heute von einem Flug ins Weltall träume, ein gaaaaaanz besonderes Erlebnis!

    Eine spontane Assoziation, die ich angesichts der Ausstellung hatte, war übrigens: das sieht hier aus, als hätte jemand aus Florians Blogartikeln ein Museum gemacht. Ernsthaft! (Wir müssen ihn wirklich ganz dringend mal mal dorthin bringen – er hätte sich mit den Leuten dort sicherlich viel zu erzählen!)

    Anschliessend gingen wir noch in den Museums-Shop, wo ich u.a. auch ein kleines Präsent für unseren Blogcheffe erstehen konnte (und noch 2 Mitbringsel für unsere Jungs). Was ich richtig genial fand: in diesem Shop wurden u.a. auch Selbstbau-Modelle unseres Sonnensystems angeboten. Allerdings mit 9 Planeten. Auf Nachfrage bei einer Mitarbeiterin erfuhr ich, dass das Observatorium schon vor Jahren einen grösseren Posten dieser Modelle günstig eingekauft hatte – nachdem Pluto seinen Planetenstatus verloren hatte. Und dann hatte man aus der Not einfach eine Tugend gemacht: der Text auf der Verpackung „Solar System including all Planets“ wurde einfach durch einen handgeschriebenen Aufkleber „plus Pluto“ ergänzt. Derzeit seien übrigens noch rund 2 Dutzend Bausätze am Lager, danach werde man weitersehen…

    Tja, und das war’s dann auch schon. Es ging für uns zurück zum Flughafen und schliesslich auch nach Europa. Es war eine wirklich geniale Reise, absolut traumhaft. Können Muddi und ich nur jedem empfehlen. Und wer weiss – vielleicht kriegen wir ja wirklich mal eine Blogleser-Reise in diese Region mit astronomischer Fachbegleitung durch unseren Blogcheffe zustande. Würde mich zumindest sehr freuen.

  127. @ FF:

    Aber das muss man ja nicht unbedingt in meinem Blog ausleben…

    Ich versuche es…

    Nebenbei: ich habe noch einen Kommentar im Spamfilter (wg vieler Links) – könntest Du den vielleicht noch freischalten? Vielen Dank!

  128. @ Hans:

    Andrerseits stell ich mir jetzt gerade mal so vor, dass es doch eigentlich gar nicht so schwierig sein kann, eine eigene VT zu bauen. Die muss ja nicht logisch konsistent sein, zumindest nicht nach naturwissenschaftlichen Kriterien. – Oder falls doch, dann definiert man sich halt welche, die nicht so klar sind, weil daran noch geforscht werden muss.

    Genau das haben wir am Anfang auch gedacht. Hat aber leider nicht wirklich gefunzt. Und sorry: aber wenn Du wissen willst warum, musst Du tatsächlich Teil 1 und 2 des Verschwörungsgeplauders durcharbeiten. (Keine noch so umfangreiche Erklärung könnte in diesem Fall das Erleben der Realiät ersetzen.)

    Was mir wohl schon mal aufgefallen ist, dass da stand: “Facharzt für Allgemeine und Innere Medizin”.

    Sorry, das war jetzt mein Fehler: ohne „und“ kommt dieser Facharzttitel hier in der Schweiz vor, ohne „und“ in der EU.

    Nur mal eben zur Klarstellung: Ein Psychologe hat dann nur eine begrenzte medizinische Ausbildung, also beispielsweise keine (oder nur ein bisschen) Anatomie und Physiologie und muss auch keine Leichen präparieren, oder?

    Das ist jetzt ganz einfach:
    – ein Psychologe hat Psychologie studiert
    – ein Psychiater hat Medizin studiert (ist also auch Arzt)

    Beide können jedoch als Psychotherapeuten arbeiten – nach entsprechender Ausbildung. Der Vorteil des Mediziners: er kann (im Gegensatz zum Psychologen) auch zur Not Psychopharmaka verschreiben.

  129. Und wieder gepennt:

    Sorry, das war jetzt mein Fehler: ohne “und” kommt dieser Facharzttitel hier in der Schweiz vor, ohne “und” in der EU.

    Es muss natürlich im 2. Teil des Satzes heissen:

    mit “und” in der EU.

  130. @noch’n Flo:

    „Jetzt alle Klarheiten beseitigt?“

    Nö. 😉

    Ich wollte Hans eben schon antworten, weil ich vor vielen, vielen Jahren mal überlegt hatte, statt Physik Medizin zu studieren und mir die Verwechselung bekannt vor kam … ist ja jetzt obsolet – aber hier noch eine Ergänzung:

    Ich weiss nicht, wie das in der Schweiz ist, aber hier in D-Land dürfen auch sogenannte psychologische Psychotherapeuten Medikamente verschreiben (jedenfalls in einem bestimmten Rahmen).

    Psychologische Psychotherapeuten sind dabei Dipl. Psychologen, die auch eine Therapeuten Ausbildung und eine entsprechende KK-Zulassung haben.

  131. @ PDP10:

    Ich weiss nicht, wie das in der Schweiz ist, aber hier in D-Land dürfen auch sogenannte psychologische Psychotherapeuten Medikamente verschreiben (jedenfalls in einem bestimmten Rahmen).

    Je nach Bundesland – leider ja.

    Psychologische Psychotherapeuten sind dabei Dipl. Psychologen, die auch eine Therapeuten Ausbildung und eine entsprechende KK-Zulassung haben.

    Ja. Und sie fühlen sich auf einem ständigen Feldzug gegen die pöhsen ärztlichen Psychotherapeuten. Weil die sich in ihrem Studium nie so sehr mit den Macken anderer beschäftigen mussten.

  132. @noch’n Flo:

    Ich weiss nicht, ob die psychologischen Psychotherapeuten jetzt so schlecht sind wie du es darstellst, aber:

    Die Regel in D-Land ist, dass du um einen Platz für eine Psychotherapie zu bekommen, erstmal zu einem Psychiater gehen musst, der dir dann eventuell nahelegt, dieses oder jenes Medikament zu nehmen und auch sonst die Richtung vorschlägt in die du am besten gehst.
    Das kann auch bedeuten, dass er dich zu einem psychologischen Psychotherapeuten schickt, oder auch ganz was anderes.

    Das halte ich für ein vernünftiges System.

    (Wenns denn so funktionieren würde, tuts aber oft aufgrund mangelnder Therapieplätze nicht. Aber da kann der Psychiater und auch der Psychologe nichts für … da könnte ich vielleicht was zu erzählen … Mannomann )

    Das System kannst du natürlich auch umgehen, indem du direkt zu irgendeinem Humbug-„Therapeuten“ gehst, und alles privat zahlst. Das ist dann aber dein eigenes Risiko …

  133. mangelnder Therapieplätze

    Hierzulande eher die Folge der Übertherapierung marginaler Befindlichkeitsstörungen unter großem Namen, was auch noch die tatsächlich wesentlich Therapiewürdigen unter diesem Namen deklassifiziert, PDP10. Sozusagen ein Therapie-Burnout durch Burnout.
    Einen fröhlichen Überblick und guten Einstieg für Ripuarische gibt es (noch) in der Mediathek.

  134. @ PDP10:

    Die Regel in D-Land ist, dass du um einen Platz für eine Psychotherapie zu bekommen, erstmal zu einem Psychiater gehen musst

    Ist hierzulande auch nicht anders. Bzw kannst Du zwar durchaus direkt zu einem Psychologen gehen, aber dann zahlt die Krankenkasse das im Regelfall nicht.

    Ich weiss nicht, ob die psychologischen Psychotherapeuten jetzt so schlecht sind wie du es darstellst

    Sage ich doch gar nicht. Aber mir ist aufgefallen, dass diese (oft die älteren unter Ihnen) nicht selten den starken Drang haben, ärztlichen Psychotherapeuten ihre Überlegenheit zu demonstrieren. Das kann dann teilweise ganz unangenehme Auswüchse annehmen. Ich habe selber erlebt, wie eine tolle Psychotherapieklinik, in der ich mal gearbeitet habe, den Bach runter ging, weil die leitenden Psychologen zu mächtig wurden.

  135. Mann, Mann, Mann, ich krieg hier langsam echt zuviel. Schon wieder ein Kommentar in der Mod – und ich habe nicht den blassesten Schimmer, warum.

    @ FF:

    Kann es sein, dass Du die Spamfilterkriterien kürzlich verschärft hast? Oder gilt das am Ende nur für mich?

  136. @noch’n Flo

    Eine spontane Assoziation, die ich angesichts der Ausstellung hatte, war übrigens: das sieht hier aus, als hätte jemand aus Florians Blogartikeln ein Museum gemacht.

    Warst Du schon mal in Speyer, in der Buran-Ausstellung im Technik-Museum? Kann ich Raumfahrt-Enthusiasten wärmstens an Herz legen, die haben auch Ausstellungsstücke der NASA und ESA. Auch toll ist die Ausstellung im ESTEC in Noordwijk in den Niederlanden nahe Amsterdam (die aber näher an Katwijk als an Noordwijk liegt).

  137. @rolak

    Einen fröhlichen Überblick und guten Einstieg für Ripuarische gibt es (noch) in der Mediathek.

    Na, zum Glück bin ich im Moment in der Firma, so dass ich mir den Clip eh nicht angucken kann. Höre ich Manfred Lütz zu, stellt sich komischerweise bei meinen Oberhemden eine spontane Kragenverengung ein.

  138. @noch’n Flo

    Dieser Lunar Google X-Prize läuft schon sei 2007, ist der Nachfolger der Ausschreibung für einen privaten Flug über 100 km Höhe, den sich Scaled Composites mit dem SpaceShip One geholt hat. Es gibt Preise für die Landung auf dem Mond bzw. 500 m zurückgelegte Fahrstrecke dort und Sonderpreise für längere Strecken, längere Verweildauern und Aufnahmen von altem NASA-Gerät.

  139. spontane Kragenverengung

    Klingt nicht gut und auch meta-nicht-gut, Spritkopf, gibts evtl eine Erläuterung?

    Motorradunfall?

    Ohne daß ich ihn (abgesehen von einigen Kontakten vor ~30 Jahren) groß persönlich kennen würde: Der war doch fast am nächsten Tag schon wieder am Feixen:

    „Liebe Freunde, beide Arme sind in Gips und das Becken gebrochen. Aber das kennt ihr ja von der Bundeskanzlerin. Ich halte es da eher mit Willy Brandt: ,Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört!'“

    Trotzdem ein wenig beklemmend, ihn in just dieser Sendung mit dem Krad zu sehen… Beim WDR2-Comedy-Schnipsel (mit Jünemann) wird er aktuell vertreten, was jeden Freitag an den Unfall erinnert….

  140. bei seiner Sendung

    Dat is ja schneller in der Tube als hier auf der Platte^^
    Wird regelmäßig (automagisch) aus der Mediathek aufgenommen, doch typischerweise erst dann gesichtet, wenn mal eine NixTu- oder Nee-diese-Serie-muß-Pause-haben- oder zu-viel-Bullshit-ums-am-Stück-zu-gucken-Lücke zu füllen ist. Kam in letzter Zeit selten bis garnicht vor.

  141. Wegen

    Ach so, Spritkopf, weiß aber gar nicht, ob er das Religiöse groß einfließen ließ. Ist mir nicht sonderlich aufgefallen beim Nebenbei-Gucken/Hören.
    Vielleicht lags auch daran, das de Bergische Jung später noch was zu seinem Problem erzählte und so dieser Bereich potenziell abgedeckt war.

    Generell zB höre ich ja auch noch & weiterhin gerne Bob Marley – trotz seines regen Missionierens.

  142. @rolak:

    Nun, der Herr Lütz ist immerhin Mitglied im Päpstlichen Rat für Laien.

    Und nicht nur Psychiater sondern eben auch Theologe.

    Der ist trotzdem einer der Wenigen aus der „Fraktion“ die ich respektieren kann und denen ich auch gut in Diskussionssendungen zuhören kann.

    Was er zB immer wieder über die Zustände im deutschen Gesundheitssystem bez. der Behandlung von psychisch kranken sagt, hat nunmal Hand und Fuss (weil aus seinem klinischen Alltag) und ist erfrischend respektlos und oft auch deprimierend offen.

    Und er kommt da nie päpstlich und apostolisch daher …

    Mit so jemand kann ich gut leben und könnte wahrscheinlich auch gut (und mit sicherheit sehr unterhaltsam) diskutieren …

  143. Wer immer noch daran gezweifelt hat, dass Monty Python bei ihrem Comeback im Juli dieses Jahres an alte Zeiten anknüpfen kann, sollte sich dringend dieses Video anschauen:

    https://tinyurl.com/ppztkfo

    Das lässt für Juli noch einiges erwarten.

    Übrigens: die Pythons haben gestern bekannt gegeben, dass ihre Zusatzshow am 20.7. ihr definitiv letzter gemeinsamer Auftritt überhaupt sein wird. Deshalb trägt diese Show auch den Titel „Last Night of the Pythons“. Wer doch noch dabei sein will: der Ticketverkauf beginnt heute (4.4.14) um 12 Uhr GMT.

    (Ich hätte übrigens auch noch zwei Tickets der Kat. 1 für den 1.7. abzugeben – bei Interesse einfach bei mir melden.)

  144. genauer: Ich glaube, Du hast diesen Kommentar schon einmal verschickt….wenn die Programmierer dem Blog noch kräftiges Facepalmen beibringen….könnten wir uns vielleicht einige Diskussionen ersparen!

  145. Also, hier hat sich bei mir gerade durch einen nervösen Zeigefinger ein Doppelpost angebahnt und die Benutzeroberfläche ist so programmiert, dass sie einen mit den freundlichen Worten: „Die Worte ähneln sich, Du hast vermutlich diesen Kommentar schon einmal verschickt“ warnt.

  146. Wenn die KI hoch genug wäre, könnte das Ganze doch so aussehen:*Tippditip*- peinlicher Kommentar: RRRRUMMS; Facepalm:“ Warnung: Du bist gerade dabei, etwas sehr Blödes zu sagen!“

  147. @ PDP10:

    ???

    Das ist in diesen Tagen einfach nur der ganz reale SB-Wahnsinn: mancher Kommentar verschwindet spurlos im Netz-Orcus, mancher landet aus Gründen, die nur die I-Net-Götter nachvollziehen können in der Mod, und manchmal wird einem vorgeworfen, zu schnell Kommentare zu schreiben, obwohl man den letzten erst vor 14 Tagen veröffentlicht hat.

    Seitdem SB auf die WP-Plattform umgezogen ist, läuft es einfach nicht mehr rund. Problematisch ist dabei nur, dass niemand so recht weiss, woher die Probleme eigentlich rühren. Ein Dialog zwischen Admins und Bloggern scheint so gut wie gar nicht stattzufinden.

    Ich habe in den letzten Monaten sogar Situationen erlebt, wo Kommentare einfach verschwunden sind, bei erneutem Abschicken unter veränderter eMail-Addy aber wider Erwarten problemlos durchkamen. Spricht aus meiner Sicht nicht gerade für die verwendete Plattform-Software. Aber das ist selbstredend nur meine eigene unbedeutende Meinung.

  148. @ Muddi:

    Wenn die KI hoch genug wäre, könnte das Ganze doch so aussehen:*Tippditip*- peinlicher Kommentar: RRRRUMMS; Facepalm:” Warnung: Du bist gerade dabei, etwas sehr Blödes zu sagen!”

    Jetzt erwartest Du aber wirklich zu viel, Schatz.

    Obwohl: Florian würde solches bei seiner angekündigten neuen Kommentar-Politik sicherlich zu schätzen wissen…

  149. RRRRUMMS; Facepalm:” Warnung: Du bist gerade dabei, etwas sehr Blödes zu sagen!”

    Florian würde solches bei seiner angekündigten neuen Kommentar-Politik sicherlich zu schätzen wissen…

    Wobei allerdings zu befürchten wäre, dass er dann von seiner eigenen Blogsoftware konsequenterweise ausgesperrt würde (siehe seine Äusserungen im Veganer-Fred).

    *enteundeinband*

  150. Jetzt mault das Teil herum, dass ich zu schnell tippen würde, ICH die 2Finger 1hit/sec Schneckentipperin! Dat Ding sagt echt: Mach mal langsam!

  151. @ Muddi:

    Das ist der Beweis! SIE lesen hier mit!! Bereite Dich auf IHREN Besuch vor!!!

    Eins11!!!

  152. @ Muddi:

    Mal nebenbei: warum kommuniziere ich hier eigengtlich via I-Net mit Dir, wo Du doch weniger als 1m neben mir sitzt? *grübel*

  153. ….ähemm, wenn man das Teil so weit kriegen würde dass die Hand 3D raus und einem selbst an die Stirn klatschen könnte, würdest Du Dich nur noch mit Schutzhelm vor den Compu setzen….

  154. „Sind Sie sicher, dass Sie diesen Blödsinn abschicken wollen?“

    Ja | Nein | Is mir doch egal! Lass mich in Ruhe!

    😉

  155. @ PDP10:

    “Sind Sie sicher, dass Sie diesen Blödsinn abschicken wollen?”

    Ja | Nein | Is mir doch egal! Lass mich in Ruhe!

    Okay, ich sehe, Du bist Windows-User. Ein ordentliches Betriebssystem würde Dir gar nicht erst die Auswahl lassen, sondern sagen:

    Ich sehe, dass Sie gerade völlig neben sich stehen. Aus diesem Grund habe ich nicht nur den soeben von Ihnen verschickten Kommentar abgefangen, sondern auch Ihre sämtlichen irrationalen Internetaktivitäten der letzten Monate gelöscht. Wenn Sie mit diesem Vorgehen zufrieden sind, kaufen Sie doch bitte umgehend die Vollversion dieses Betriebssystems.

    So geht das!

  156. @ PDP10:

    Neeiiiin! #213 bezog sich nicht auf #210 bis #212!

    Und 125 gilt nur so lange, wie 143 und 173 unbeantwortet bleiben. Bei Widerspruch treten jedoch sofort 13 und 45 in Kraft (wobei offen bleibt, aus welchem Blog überhaupt). Derweil treten 189, 44 und 1083 in Streik und wollen hier nicht mehr veröffentlicht werden. Die Gewerkschaft verweist unterdessen auf 278, 4 und 30042. wie auch immer.

    Mein Taschenrechner ist gerade durchgebrannt – ist das jetzt schlimm?

  157. Als erstes zitier ich mich mal selbst…
    #171, Hans

    Oder man kopiert gleich die Argumentation bzw. Argumentationslinien der VT-ler und tauscht die verwendeten Begriffe durch Eigene aus, so wie es Nullzone mal in der Religions-Diskussion im letzten Jahr bei mir gemacht hat. (Das exakte Beispiel folgt später noch.)

    Das Beispiel findet sich in der Diskussion zum Beitrag: „20 Millionen Jesus-Atome„, in den Kommentaren #110 und #127 und folgt jetzt:
    Ich in #110:

    Beim HdR geht es doch auch um Geschichte, die von vielen für Mythen gehalten wird. Hauptsächlich die Elben, Zauberer und ein paar andere wissen, dass es sich dabei tatsächlich um Geschichte handelt und nicht um Mythen. Die Zeichen der Zeit deutend, handeln sie dann entsprechend ihres Wissens um die Geschichte, was sich ja auch als richtig heraus stellt. (Okay, in Fantasyromanen ist es fast immer so, das sich die Mythen hinterher als Wahrheit heraus stellen, aber dass ist ein anderes Thema.)

    Nullzone in #127:

    Bei der Bibel geht es doch auch um Mythen, die von vielen für Geschichte gehalten werden. Hauptsächlich die Atheisten, Skeptiker und ein paar andere wissen, dass es sich dabei tatsächlich um Mythen handelt und nicht um Geschichte. (Okay, in Religionen ist es fast immer so, das sich die Wahrheit hinterher als Mythos herausstellt, aber dass ist ein anderes Thema.)
    [Den Satzumbau konnte ich mir einfach nicht verkneifen, nimm’s mir bitte nicht übel]

    Nö, ich nahm und nehme es ihm nicht übel. Warum auch? – Es würde eh nix bringen.
    Soweit dazu.

    —–

    #174 noch’n Flo

    @ Hans:

    Andrerseits stell ich mir jetzt gerade mal so vor, dass es doch eigentlich gar nicht so schwierig sein kann, eine eigene VT zu bauen. Die muss ja nicht logisch konsistent sein, zumindest nicht nach naturwissenschaftlichen Kriterien. – Oder falls doch, dann definiert man sich halt welche, die nicht so klar sind, weil daran noch geforscht werden muss.

    Genau das haben wir am Anfang auch gedacht. Hat aber leider nicht wirklich gefunzt. Und sorry: aber wenn Du wissen willst warum, musst Du tatsächlich Teil 1 und 2 des Verschwörungsgeplauders durcharbeiten. (Keine noch so umfangreiche Erklärung könnte in diesem Fall das Erleben der Realiät ersetzen.)

    Also das interessiert mich jetzt tatsächlich mal. Dann scheint der G.Admiral in dem Punkt bisher zumindest recht behalten zu haben…

    —–

    Ich in #171

    Was mir wohl schon mal aufgefallen ist, dass da stand: “Facharzt für Allgemeine und Innere Medizin”.

    noch’n Flo in #174 und #175

    Sorry, das war jetzt mein Fehler: ohne “und” kommt dieser Facharzttitel hier in der Schweiz vor, ohne “und” in der EU.

    Es muss natürlich im 2. Teil des Satzes heissen:

    mit “und” in der EU.

    Ah, okay. EU-Vorschriften und „Regionale Unterschiede“, wenn man so will. Ansonsten meint aber beides die selbe Fachisziplien.

    —–

    #174 noch’n Flo

    Das ist jetzt ganz einfach:
    – ein Psychologe hat Psychologie studiert
    – ein Psychiater hat Medizin studiert (ist also auch Arzt)

    Ah okay. – Muss man auch erst wissen…

    Beide können jedoch als Psychotherapeuten arbeiten – nach entsprechender Ausbildung. Der Vorteil des Mediziners: er kann (im Gegensatz zum Psychologen) auch zur Not Psychopharmaka verschreiben.

    Was im Einzelfall sinnvoll sein kann…

    #176 noch’n Flo

    Jetzt alle Klarheiten beseitigt?

    Yes Sir. 🙂

    —–

    #179 PDP10
    3. April 2014

    Die Regel in D-Land ist, dass du um einen Platz für eine Psychotherapie zu bekommen, erstmal zu einem Psychiater gehen musst,

    Es sei denn, der Hausarzt ist der Meinung, dass ein bestimmtes Problem auf psychische Ursachen zurück zu führen ist, weil er keine physischen Symptome feststellen kann. – Dann kannst Du auch direkt an den Psychologen oder einen Psychiater überwiesen werden.

  158. Mit so jemand kann ich gut leben

    Aus irgendeinem Grunde war diese komödiantische Einführung ins Thema iirc der erste Fall, bei dem mir Lütz (bewußt) unterkam, PDP10 – und ‚die Anderen‘ werden (wie wohl üblich) anhand der bisher gesammelten Eindrücke grob vorsortiert. Führt gelegentlich zu schmerzlichen Effekten, wenn das Bild ins Unangenehme erweitert wird, das Positive plötzlich nicht mehr für ein Insgesamt-Positiv ausreicht, doch die von diversen anderen gelebten Varianten, die unverbrüchlich feste Meinung (wrong or right, my country) oder genereller & strikter Misanthropie bzw Blauäugigkeit behagen mir so überhaupt nicht.

    deprimierend offen

    Die einzige Form des Depressiven, die sich so richtig produktiv auswirken kann.

    Es ist mir ziemlich angenehm, im Bekanntenkreise einige Menschen zu haben, deren Weltsicht ich zwar zu mehr oder weniger großen Teilen nicht teilen kann oder will, mit denen aber durchaus fruchtbar diskutiert werden kann, warum und wie der jeweils andere das lebt, was er lebt. Sozusagen eine zweiseitige gestützte Eigenreflexion 😉

  159. @PDP10

    Der ist trotzdem einer der Wenigen aus der “Fraktion” die ich respektieren kann und denen ich auch gut in Diskussionssendungen zuhören kann.
    Was er zB immer wieder über die Zustände im deutschen Gesundheitssystem bez. der Behandlung von psychisch kranken sagt, hat nunmal Hand und Fuss (weil aus seinem klinischen Alltag) und ist erfrischend respektlos und oft auch deprimierend offen.

    Zu den Ausführungen von Manfred Lütz zum deutschen Psychiatriewesen kann ich nichts sagen, weil ich sie weder kenne noch mangels Fachwissen in diesem Bereich beurteilen könnte. Und er missioniert ja nicht (zumindest nicht offen) und kommt im Fernsehen auch immer als der joviale Onkel mit dem gemütlich-rheinischen Dialekt herüber.

    Mein Urteil über Lütz habe ich mir aus seinem Gottesbuch gebildet, in dem er sich mit dem Atheismus auf eine Art auseinandersetzt, für die das Attribut „unehrlich“ noch eine Beschönigung darstellt. Edgar Dahl, dessen Blog bei Scilogs anscheinend leider nicht mehr existiert, hat bei Amazon eine Rezension verfasst, die das Problem mit Lütz‘ Buch besser auf den Punkt bringt, als ich es je könnte (diese wird unter den Rezensionen mit einem Stern gleich an zweiter Stelle angezeigt).

  160. Wie ich schon sagte: Führt diese Diskussion anderswo. Ich entschuldige mich bei allen, die meinen, ihr Kommentar wäre ungerechtfertigterweise gelöscht worden (also vermutlich bei allen). Aber das Internet ist groß. Führt die Diskussion anderswo, aber nicht hier.

  161. @ Hans:

    Dann scheint der G.Admiral in dem Punkt bisher zumindest recht behalten zu haben…

    Och der, der lebt in seiner ganz eigenen Welt. Manchmal lasse ich ihn kurz auf eine Nase voll Frischluft aus dem Schrank raus, aber bloss nicht zu lange, sonst fängt er wieder an, Befehle zu erteilen, Schlachtpläne auszuarbeiten und Ansprachen zu halten. Ist aber sonst eigentlich ein ganz netter Kerl, hat nur leider einen ganzen Haufen Minderwertigkeitskomplexe.

    Es sei denn, der Hausarzt ist der Meinung, dass ein bestimmtes Problem auf psychische Ursachen zurück zu führen ist, weil er keine physischen Symptome feststellen kann. – Dann kannst Du auch direkt an den Psychologen oder einen Psychiater überwiesen werden.

    Vom HA nur zum Psychiater. Und der kann dann noch zum Psychologen weiter schicken.

  162. @Spritkopf

    Ich habe mir die Sendung gestern angeschaut und fand Lütz‘ Vortrag ganz nett und lehrreich. Über Religion hat er sich da nicht geäußert. Man kann ja mit Menschen auch klar kommen, wenn sie in manchen Bereichen eine andere Meinung als man selbst haben, solange man das strittige Thema vermeidet. Wir haben es ja hier ja nicht mit einem Kinderschänder oder dergleichen zu tun.

    Jürgen Becker ist ja selbst auch Atheist oder wenigstens Agnostiker („Religion ist wenn man trotzdem stirbt„), und hat sich trotzdem mit Lütz und Pauels in die Bütt gesetzt.

  163. @Spritkopf:

    Ich habe besagtes Buch zwar nicht gelesen, aber so einiges über es.

    Er scheint sich da ziemlich zu verheben.

    Ich habe allerdings noch keine Diskussion mit ihm gesehen, in der er seine theologischen Standpunkte darlegt. Wäre aber sicher interessant zu sehen, ob er da auch so verbohrt argumentiert.

    @Alderamin:

    „Man kann ja mit Menschen auch klar kommen, wenn sie in manchen Bereichen eine andere Meinung als man selbst haben, solange man das strittige Thema vermeidet.“

    Selbst das muss man gar nicht, finde ich.
    Ich bin da unverbesserlicher Optimist und glaube, dass es Menschen gibt, die zivilisiert und wenig engstirnig genug sind, dass man mit ihnen auch mit Gewinn über „strittige“ Themen diskutieren kann.

  164. zwei – ein

    hehe – Synchronkommentieren, die kommende olympische Disziplin. Und zu dem Inhalt der Doublette: Schon nach dem Anschauen von dem stunt stand ich kurz vor Wiederbelebungsbedarf…

    Edgar Dahl .. Rezension

    Obgleich ich das beurteilte Buch nicht kenne, Spritkopf, klingt die Rezension ungemein einleuchtend – und sie ist sicherlich als Grundmuster mit passend geänderten Textbeispielen per c/p auf diverse gut gemachte Werke der missionierenden Überzeugungsarbeit übertragbar. Interessant auch der subthread dazu, in dem ua genau die typischen Dinger vorkommen, die vorher (und zu recht) als negativ vor- und dargestellt wurden.

  165. @rolak
    Ich habe just heute morgen nochmal den Test gemacht. Greife das Lütz-Buch aus dem Regal, schlage eine beliebige Seite auf und winde dich in einem frühmorgendlichen Facepalm (zum Glück hatte ich bereits meine erste Tasse Kaffee hinter mir).

    Hier, Seite 66 im Taschenbuch: Die Quantentheorie und die Relativitätstheorie versetzten beide dem Atheismus einen vernichtenden Schlag, weil damit die atheistische Schimäre von der vollständigen Berechenbarkeit der Welt zusammenbrach. Und später sollte mit der Urknalltheorie auch noch die atheistische Überzeugung von der anfanglosen Ewigkeit des Weltalls fallen.

    Auf diesem Niveau geht es durch das ganze Buch. Grauenhaft.

  166. Grauenhaft.

    Da sag ich nix gegen, Spritkopf, sollte vielleicht noch nachschieben, daß die besagte Sendung mein Erstkontakt mit Lütz war – und somit meine Bewertungsbasis recht schmal.
    Das Zitat wäre Technik #9, ne? Ist ja eine mechanistische, keine atheistische Chimäre – und eine religiöse Kernaussage, falls die jeweilige Gottheit zumindest soweit omnipotent ist, daß sie von Vergangenheit bis Zukunft alles im Überblick und Griff hat (also alles berechnen kann).

    Nichtsdestotrotz finde ich die Sendung immer noch gut, Deine Reaktion wird aber immer verständlicher und nachvollziehbarer. Und das aus der Kurzbeschreibung eh schon suspekte Buch ist auf ewig aus der Kaufen-Wunschliste verbannt, eine dahergelaufene würde ich allerdings zu den üblichen Such- und Zitierzwecken behalten, falls sie mal vorbeikommen sollte.
    ooops, die Suche durch das sich bisher angesammelt habende ~¼TiB erzählte mir soeben ‚hasteschon!‘.

  167. @Florian

    Diese Skydiver-Geschichte ist fast sicher ein Fake. In dem Video sieht man, wie zwei Personen sich den Stein am Ende auf dem Bildschirm ansehen, das sollen Vergrößerungen aus dem Video sein. Nie im Leben wären die bei einer kleinen Helmkamera so scharf.

    War das zufällig am 1. April veröffentlicht worden und hat ein paar Tage bis hier gebraucht? Oder haben sie’s nicht mehr rechtzeitig fertig bekommen?

    Seit diesem hier glaube ich Videos gar nix mehr (nee, eigentlich schon seit diesem Todesstern-über-San-Francisco-Video).

  168. Der Stein fällt auch viel zu langsam. Der Fallschirmspringer hängt schon am Fallschirm und ist folglich mit unter 30 km/h unterwegs. Ein Meteorit wird sicherlich nicht langsamer als 400 km/h werden, wenn ihn die Luft gebremst hat. Sieht das in dem Video wie eine Geschwindigkeitsdifferenz von 360 km/h aus? Bestenfalls so, als ob ein darüberfliegender Falschirmspringer ihn hätte fallen lassen. Vermutlich wurde er jedoch einfach in die wenigen Bilder der entscheidenden Sequenz einmontiert.

    Aber nette Idee, mal in die Presse zu kommen, Chapeau.

  169. eine dahergelaufene würde

    *äh* ‚eine dahergelaufene ebook-Ausgabe würde‘. Bin in einem etwas merkwürdigen Zustand nach einer morgendlichen, hormonellen Achterbahnfahrt:

    Gestern so um 23:00 war Sendepause, heute um 03:00 ging es weiter. War jedenfalls die vorherrschende Meinung & Planung, doch die Status-LED für den Modem/DSLAM-Kontakt blinkte munter vor sich hin. Bedeutet „Versuche Verbindung aufzubauen‘, gaaanz schlechtes Zeichen, war doch die Zeit bis zur nächsten Zwangstrennung noch nicht einmal mehrheitlich abgelaufen. *down* Super Start ins WE, um 4 war ein Meeting angesetzt, ‚kannste knicken‘ für Fortgeschrittene, da der hier nicht benötigte Surfstick aktuell verliehen ist.
    Nun sind wir hier mit einer reichlich bröseligen inhouse-Leitung gesegnet, da kann schon mal die eine oder andere Zusammendreh-Vrbindung (die fanden sich auch schon nackig eingeputzt..) nach elektrisch oder gar räumlich isoliert haben, will gar nicht wissen, wieviele Teilstücke es bis zum Hausanschluß sind. Naja, mit der anstehenden ‚dickeren‘ Anbindung wirds ja renoviert, Jammern sinnleer.
    Schnell mal vom physikalischen Kontakt brauchenden Festnetz aus das Handy angerufen – funktioniert. *slightly up* Wird wohl schnell gerichtet werden, sachste mal Bescheid. 2010er Teflonbuch entstaubt, Provider-Automaten angewählt, gab nur drei Wahlmöglichkeiten zur Auswahl: SimCard verloren, Kennwort vergessen und irgendwas noch Unpassenderes. Plus, als kleinen Nackenschlag, ein ungemein hilfreiches „oder auf unserer website“. *Keller* Bis 8 warten^^ Ok, die DVD→HDisk-Umschaufelei ist gut voran gekommen.
    8:00:01 tipp-tipp-tipp ah!, jetzt geht die vorgebetete Liste (mindestens, hab nicht länger zugehört) bis 5 für Störung *tipp* das ist ja die Leitung, über die sie Anrufen! Jo, Absicht. Hmm da sehe ich kein Sync *klicker* da werd ich mal *klicker* das geb ich mal weiter, Handy# zum Bescheid-Geben. *Frühling!* Halb 9, nix *absack* ¼ vor 9, nix *absack* 10 vor 9,
    Hey, die LED leuchtet ja dauerhaft (=Kontaktanzeige erfolgreich) *Gewonnen!*
    reconnect, „769 Das angegebene Ziel ist nicht erreichbar.“ Hä? F1-Hilfe gabs dafür, was wird angezeigt? Dasselbe wie bei der Fehlermeldung, toll, . Läppi rausgekramt, Akku rein, LAN umgestöpselt – verbindet einwandfrei. Des Dicken Onboard-LAN übern Jordan? *Krater im Kellerboden* Ersma’n Kaffee. Ok, und die Windows-Universalbrechstange ausgepackt: Reboot.

    Jetzt gehts wieder *sigh* Und es brauchte auch höchstens ein Minütchen, bis mir nach der demotivierenden ‚offline‘-Meldung vom Thunderbird einfiel, daß der nach irgendeiner Anzahl vergeblicher Abrufversuche automagisch in ‚offline‘ schaltet und danach ohne ein ausdrückliches ‚versuchs nochmal‘ auch nichts mehr unternimmt. Kaffee hatte ich ja noch.

    Es gibt so Tage…

  170. Wegen dem „Meteoriten“ aus dem Sack: https://t.co/51WUxUGjsQ
    und Daniel Fischer zweifelte ebenfalls und so weit ich weiß, wollte er da was berechnen. Hab aber noch nicht nachgeguckt, ob und wie weit er ist … folgt ihm wer auf Twitter?

    @Alderamin Das ist genau die Erklärung im Link oben und sie erscheint mir logisch, außerdem ist der Stein zu eckig.
    Das Video halte ich für echt, ist aber schon vorgekommen, steht ebenfalls im Link, dass Socken und ähnliches an Skydivern vorbei flogen.
    Die Suche am Boden hat ja auch nichts gebracht, also die nach weiteren Bröckchen …

  171. Ach, haben wir den selben Link gefunden, Alderamin?
    Tja, so ist das am lazy saturday morning … Tag der Astronomie ist heute …

  172. @Theres

    Tag der Astronomie ist heute

    Deswegen ist es ja auch bewölkt.

    Hast Du gehört, neulich verdeckte ein Asteroid den Stern Regulus im Löwen, und zwar auf einer Zentrallinie mitten durch New York City. Millionen Menschen hätten sehen können, wie einer der hellsten Sterne am Himmel ein paar Sekunden lang ausgeknipst wird. Zum ersten Mal in der aufgezeichneten Geschichte der Menschheit.

    Tatsächlich hat es niemand (in Zahlen: NULL) gesehen, denn nirgendwo war der Himmel zur betreffenden Zeit klar. Selektive Wahrnehmung, ich weiß…

  173. @Alderamin
    Und wie bewölkt es heute ist … ich glaube, ich gehe mal die Whiskyvorräte auffrischen, statt in den Himmel zu gucken 😉

    Ja, ich habe das verfolgt, und ganz ehrlich in einer ziemlich klaren Nacht. Ich muss ebenfalls gestehen, dass meine Schadenfreude nachgerade Purzelbäume schlug und ich meine schon, dass es hier „Petrus oder welche Wettergöttin auch immer“ gegen die Hobbyastronomen geht.
    Das ist ein mieser Kampf :…

  174. die Whiskyvorräte auffrischen

    soso 🙂

    Laßt uns auf die Reise gehn
    andres Land zu suchen
    wo man den Sommer ohne Whisky erträgt

  175. @ Theres:

    Dann mal viel Spass bei Deiner Jagd nach dem schottischen Nebel. Ich für meinen Teil bleibe dann doch eher beim belebenden (nota bene: nicht „belebten“!) Wässerchen aus Russland. Na strowje!

  176. Ist das hier bekannt?

    Der Biologe Stefan Lanka hat 100.000 Euro für den Beweis des Masernvirus ausgelobt. Der Mediziner David Bardens hat ihm mehrere Studien vorgelegt, die die Existenz des Virus belegen. Da die Auszahlung des Preisgeldes mehrfach verweigert wurde, erklärt Bardens dem hpd, weshalb er nun vor Gericht zieht.

    https://hpd.de/node/18292

    ist vielleicht eher ein Thema für psiram, vielleicht liest ja einer mit Schreibrechten hier mit …

  177. @Florian Freistetter
    Hast du etwas an der Einstellung zu den letzten Kommentaren geändert? Man kann jetzt jeweils nur die letzten 6 sehen, vorher waren es deutlich mehr.

  178. @Adent

    ist auch bei Jürgen so, bei dem waren es mal sehr viel mehr Links. Da scheinen die Techniker dran rumzuwerkeln.

  179. @Florian:

    „Ne, da hab ich kürzlich was umgestellt.“

    Warum?

    Ich finds übrigens persönlich so wie es jetzt ist ein bischen unpraktisch.

    Ich bin schon oft über die Einträge unter „Letzte Kommentare“ auf Artikel gestossen, die ich noch gar nicht kannte und das mitverfolgen wo grad irgendwas diskutiert wird, wo ich mich eventuell auch beteiligt habe ist so auch schwieriger …

    1. Ich fand das ein wenig unübersichtlich, wenn da so viele Kommentare stehen und wollte das alles ein wenig straffer haben. Ich kanns auch wieder ändern, wenn das für zu viele unkomfortabel ist…

  180. Mir fällt gerade auf, dass die Liste unter „Neueste Einträge“ auch kürzer ist …

    Hat das Layout nicht mehr gepasst?

  181. @Florian:

    „Ich fand das ein wenig unübersichtlich, wenn da so viele Kommentare stehen und wollte das alles ein wenig straffer haben.“

    Verstehe … aber so ist es halt auch ein wenig unpraktisch.
    Wie gesagt: Mich hat die Liste immer inspiriert mal hierhin oder dorthin zu gucken oder mitzudiskutieren.

    Und für dich generiert es mehr Klicks auf ältere Artikel bei denen noch Diskussionen laufen … oder auf neue Artikel, die man noch gar nicht so richtig wahrgenommen hat.

  182. @Florian
    Etwas kürzer wäre ja okay gewesen, so ist sie aber m. E. zu kurz. Gibt es keinen Mittelwert?

    Ach, für die, die es interessiert:
    Jemand mit Verweis aufs Antivegan Forum trollte soeben bei Kritisch Gedacht ein bisschen herum. Die haben wahrlich zu viel Langeweile …

    1. Ach, den Antiveganer-Kram am besten ignorieren. Das ist halt genau die „Bist du nicht für uns, dann bist du gegen uns“-Mentalität, die ich so bescheuert finde (egal von welcher Seite sie kommt). Und da ich halt weiterhin öffentlich nichts dagegen habe, dass Leute Dinge nicht essen, die sie nicht essen wollen, bin ich den Augen der Antiveganer jetzt offenbar „der Gegner“ geworden… Und jetzt werden dann halt irgendwelche Verschwörungstheorien gesponnen… Ich wäre nur Skeptiker, um „bekannt“ zu werden (ernsthaft: wäre es mir darum gegangen, dann hätte ich es sicher nicht gerade mit Wissenschaftsbloggen probiert…). Wenn mich ein Kommentator auf nen Fehler hinweist, ich den Hinweis nicht verstehe, darüber diskutiere bis ich es verstehe und dann den Fehler behebe, dann bin ich arrogant, selbstverliebt und nicht selbstkritisch genug. Und so weiter… Ist genau das gleiche wie bei der Atomkraft. Da reicht es auch nicht gegen Atomkraft zu sein – man muss auch ausreichend hysterisch und aus den richtigen Gründen gegen Atomkraft sein, sonst bleibt man „der Feind“. Und ich werde wohl auch in den Augen der Antiveganer „der Feind“ bleiben, weil ich weiterhin nicht vorhabe, mein Blog für Streitereien zur Verfügung zu stellen, die eh schon x-Mal irgendwo anders geführt wurden und zu nichts führen. Ich werde weiterhin kein Problem damit haben, wenn Menschen das essen, was sie essen wollen. Und werde damit leben können, dass mich die organisierten Antiveganer doof finde…

      Das ist halt ein Problem, dass sich nicht lösen lässt. Die Leute denken, nur weil ich bei einem Thema gleicher Meinung mit ihnen bin, müsste ich auch bei allen anderen Themen gleicher Meinung sein und sind dann enttäuscht, wenn ich dann halt doch überraschenderweise ein Individuum bin. Die Leute, die an Astronomie interessiert sind und einer Religion angehören werden weiterhin enttäuscht sein, dass ich an Astronomie interessiert und Atheist bin. Die Leute, die an Wissenschaft interessiert und Fans der Piratenpartei sind, werden weiterhin enttäuscht sein, dass ich an Wissenschaft interessiert bin und die Piratenpartei doof finde. Und die Leute, die Skeptiker und Antiveganer sind, werden weiterhin enttäuscht sein müssen, dass ich Skeptiker bin und trotzdem nichts dagegen habe, wenn jeder Mensch das isst, was er essen will.

  183. @Florian:

    Vergisses … nächste Woche treibt irgendjemand ne andere Sau durchs Dorf … sagte man in dem Dorf aus dem ich komme immer 🙂

  184. Ups – Chef liest ja mit 😀
    Ehrlich, Florian, für dich war das gar nicht gedacht … und ja, ich kenne deinen Standpunkt, finde deine Geduld beeindruckend, deinen Stil allerdings auch manchmal etwas kurzangebunden, aber das wundert wenig, schließlich musst du auch Geld verdienen und … vielleicht tröstet es dich ja, dass du es mir durchaus Recht gemacht hast.
    Der Kommentar nebenan wirkte auf mich eher wie ein verzweifelter Versuch, neue Leute ins Forum zu locken, oder eben wie stänkern plus ein bisschen Verschwörungsdenken. Nicht nett.

    Ich diskutiere nicht über Veganer, so wenig wie ich bereit bin, meine Zeit an Glaubensdiskussionen zu verschwenden … aber das liegt an der Gegend in der ich wohne und an den Veganern, die hier so rum laufen. Über vegetarische Ernährung diskutierte ich durchaus, nur wer was isst, kümmert mich auch wenig, es sei denn, sie schaden ihren Kindern, weil diese nicht ausgewogen ernährt werden.

    1. @Theres: „es sei denn, sie schaden ihren Kindern, weil diese nicht ausgewogen ernährt werden.“

      Was natürlich dann auch kritisiert werden sollte – aber auch hier unabhängig davon WAS man den nun isst. Unausgewogen ernähren kann man sich als Veganer genau so wie als Vegetarier oder Allesesser.

  185. @Florian
    Zweifellos, bedenkt man Hamburger und Fritten oder nur Junkfood…
    Ich mahne in dieser Hinsicht ganz ideologiefrei. Allerdings ist es mit Vitamin Birgendwas- Mangel gerade bei Kleinkindern doch was anderes, oder? Es ist auch so, dass zu viel Soja bei Kindern nicht unbedenklich ist, warum hab ich glatt wieder vergessen (Schilddrüse?), jedenfalls gibt es da Grenzwerte.
    Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke … die gibt es bestimmt auch für Fleisch, oder Gemüse? 😉

  186. #226 noch’n Flo

    @ Hans:

    Dann scheint der G.Admiral in dem Punkt bisher zumindest recht behalten zu haben…

    Och der, der lebt in seiner ganz eigenen Welt. Manchmal lasse ich ihn kurz auf eine Nase voll Frischluft aus dem Schrank raus, …

    Ach so ist das. – Ist ja gut zu wissen.

    Es sei denn, der Hausarzt ist der Meinung, dass ein bestimmtes Problem auf psychische Ursachen zurück zu führen ist, weil er keine physischen Symptome feststellen kann. – Dann kannst Du auch direkt an den Psychologen oder einen Psychiater überwiesen werden.

    Vom HA nur zum Psychiater. Und der kann dann noch zum Psychologen weiter schicken.

    Meinetwegen auch so. 🙂

  187. @noch’n Flo: ’ne medizinische Frage:
    Wenn man den Kopf um 90° zur Seite dreht, egal ob rechts oder links rum und einem dabei schwindelig oder gar kurzzeitig (1 bis 2 Sekungen) schwarz vor Augen wird, ist das ein Symptom für Verkalkung der Halsschlagadern (Carotis Stenose)? – Der Effekt mit dem „Schwarz werden“ vor Augen trat erst nur bei heftigen, ruckartigen Kopfbewegungen auf, inzwischen hat man mir berichtet, dass er auch bei langsamen Kopfdrehungen auftritt. Hälst Du eine Untersuchung der Halsschlagadern für geboten? –
    Bezüglich A.Carotis-Untersuchung: Ich hab da mal einen Bericht gesehen, wo ein Arzt zu einer Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern (A.Carotis) geraten hat, da man dort mittels Ultraschall am besten diagnostizieren kann, ob Arterienverkalkung vorliegt.
    Ach so, und die Fachbegriffe kenn ich u.a, weil ich mich ein klein wenig für Anatomie interessiere und desshalb auch schon mal das eine oder andere Anatomiebuch konsultiert habe. (Aber nicht durchgearbeitet, sondern nur das gelesen, was mich gerade interessierte.)

  188. @Florian:

    „@PDP10: Das mit der Sau hab ich ja auch schon erledigt…

    Das ist aber schon echt lange her 😉

  189. @Theres, #269:
    Das ist ja wirklich ein cooles Teil! 😀
    Aber da würde ich mir heute doch lieber einen Reflektor aus der Kategorie der „Lichteimer“ auf der Ladefläche eines Pickup montieren. – So ähnlich wie die es die professionellen Tornadojäger mit ihrenWetterradars machen…

  190. @Hans
    Aber da steht doch nicht Zeiss drauf … und das Auto meinte ich mit.
    Im Ernst, erschütterungsunempfindlich sollte das Teleskop dann schon sein und bei Reflektoren … immer diese Justierung vorm gucken…? Wackelt auf einem Autodach doch schon ziemlich.

  191. Ach, den Antiveganer-Kram am besten ignorieren. Das ist halt genau die “Bist du nicht für uns, dann bist du gegen uns”-Mentalität, die ich so bescheuert finde (egal von welcher Seite sie kommt).

    Ich stimme dir 100% zu, Florian. Auch wenn du der Diskussion überdrüssig bist (und bereits einige Kommentare löschen musstest, da es aus dem Ruder lief – ich schliesse mich da schuld-mäßig nicht aus), bitte erlaube mir noch einen friedlichen (und hoffentlich versöhnlichen) Kommentar:

    Warum in dem Veganer Blogartikel so vehement gegen Veganer gewettert wurde, liegt mMn größtenteils tatsächlich daran, dass es zu viele Hardcore-Veganer gibt, die meinen, alle Fleischesser (und sogar Vegetarier) massiv an den Pranger stellen zu müssen, auf Teufel komm-raus versuchen zu „bekehren“ und keine Toleranz a la „Leben und leben lassen“ zeigen. Würden alle Veganer einfach ohne Sendungsbewusstsein ihr nicht-tierisches Essens essen, würde niemals so ein Gegenwind aufkommen (und die damit einhergehenden Vorurteile).

    Mich erinnert das Ganze immer wieder ein wenig an die Diskussion um den Islam in Deutschland: Sobald irgendwo eine Moschee gebaut wird, gibt es sofort einige Menschen, die umgehend befürchten, dass bald nur noch Dschihadisten mit Bombengürttel durch den Stadtteil laufen auch wenn mindestens 99,9 Prozent der Muslime sich nicht im entferntesten mit so einem Extremismus identifizieren können.

    Beispielsweise kam bei uns an der Uni neulich die Idee, man könne ja mehr vegetarische Speisen (nicht vegan; und auch keine Rede von einem Veggie-Tag oder ähnlichem (bin ich schwer dagegen – ich hasse Bevormundung!) anbieten. Sofort hatte sich eine Antivegetarier -gruppe formiert die massiv an der Uni Stimmung gegen diese Pläne machten (wurde sogar auf SpOn u.ä. berichtet..). Warum wohl?! Sie haben Angst, bevormundet zu werden und das deshalb, weil ein nicht geringer Prozentsatz der Veganer/Vegetariern ihre Moral überhöhen und den Leuten mit ihrem Missionierungsdrang gehörig auf die Eier gehen („schmeckt deine Leiche im Naturdarm?“).

    Diese Veganer, die immer mit aller Macht die Moralkeule auspacken, sorgen demnach dafür, dass Veganismus als quasi-religiöser Extremismus wahr genommen wird. Dabei eint Veganer nur eins: Sie versuchen so gut wie irgendwie praktikabel auf tierische Produkte zu verzichten, wobei die Motive sehr unterschiedlich sein können.

    Ich sage bewusst „versuchen“, denn selbst der hardgesottenste Veganer wird mal ein Buch/Fahrkarte/whatever Produkt konsumieren, wo tierische Knochen verarbeitet wurden. „Antiverganer“ mögen das möglicherweise als inkonsequent oder widersprüchlich auslegen, die Wahrheit ist aber, dass man – es sei den man lebt komplett autark – immer irgendwie tierische Produkte konsumiert. Das ist nunmal der Status Quo unserer Gesellschaft, und das bietet dann eben auch eine schöne Angriffsfläche für Vegan-Kritiker, da es eben als widersprüchlich/unausgegoren/inkonsequent interpretiert werden kann. Die praktischen Probleme sind zweifelsohne vorhanden! Ebenso kann man Atomkraft-Gegner immer kritisieren, dass sie ja immer irgendwie ein Produkt konsumieren, dass mit Hilfe von Atomkratft hergestellt wurde. Oder Globalisierungsgegner: sobald sie an der Geldwirtschaft teilnehmen sind sie ja quasi „schuldig“ und Teil des Systems.

    Dabei sind die Motive, sich vegan zu ernähren, höchst unterschiedlich (ich sage bewusst nicht, vegan zu LEBEN, denn Menschen, die nichtmal Wollsocken tragen, haben tatsächilch einen moralischen Hintergrund).

    Ich z.B. entspreche überhaupt nicht dem Klischees des Veganers: Eines meiner Hauptmotive, mich vegan zu ernähren, ist, tatsächlich der Klimawandel. Ich arbeite selbst in der Klimaforschung und ich versuche seit jeher meinen CO2-Fußabdruck möglichst klein zu halten. Wie sonst kann ich guten Gewissens gegen den Klimawandel ankämpfen, wenn ich selbst Unmengen CO2 verursache?! Ich fahre lokal nur Fahrrad, bin Stromsparexperte und konsumiere sehr bewusst und gemäßigt…. Dennoch will (und kann) ich auf einen Luxus nicht verzichten: zu Fliegen. Ein Jahr vegan leben entspricht gegenüber dem Durchschnittsdeutschem-Esser eine um einen Mittelstrecken-return-Flug verbesserte CO2-Bilanz. Ich tausche demnach mein Fleischkonsum gegen einen Returnflug (ja, ich weiss, ein Kuhhandel und soo inkonsequent ;-).

    (Nota bene für alle Kritiker: Ich weiss, dass Hühnchen z.B. keine schlechte CO2 Bilanz hat. Ich war aber schon immer Vegetarier, vorwiegend deshalb, da ich Massentierhaltung ablehne. CO2-mäßig könnte ich Eier, Fisch, einiges mehr essen, ich habe aber auch gute Gründe dies nicht zu tun – ich will und kann das jetzt alles nicht ausführern, sonst wird der Kommentar noch länger (ist eh schon zu lang (dr;tl….).

    OK, Anekdoten sind keine Daten (soll heissen ich propagiere nicht, dass vegane Ernährung gegen Krankheiten hilft… – mir geht es hier lediglich um die Motive!), aber auch mein 67jähriger Onkel ist seit einem 3/4 Jahr Veganer: Seit einigen Jahren leidet er an Gicht und nachdem es ihm immer schlechter ging hat er es mal mit einer radikalen Ernährungsumstellung versucht, zum Veganer. Seither geht es im deutlich besser und er fühlt sich viel vitaler und beweglicher etc. Der Kerl hat jahrelang auf Bio geschimpft, gibt einen Dreck auf „Tierrechte“ und juckt auch sonst nicht viel. Will sagen, er ist das Gegenteil von einem stereotypiischem Veganer – er macht das aus rein opportunistischen Gründen.

    Ich kann auch noch andere Motive, sich vegan zu ernähren, anführen. Vielleicht bin ich ja nur vegan, da ich scharf auf die Tante an der Kasse des Biomarktes bin und ich sie damit zu beeindrucken versuche….

    Das von eingen Kommentatoren aufgebaute „Glaubenssystem“ des „Veganers“ gibt es nicht, da es „den Veganer“ nicht gibt. Genauso wenig wie es „den Politiker“, den Fleischesser“, „den Sportler“ oder sonst was gibt.

    Das sollte zudem klar werden, wenn man sich mal die Mühe macht aktuelle Literatur zum Thema vegan zu recherschieren: Attilas „vegan for Fit“ ist z.B momentan ein Bestseller und da wird Vegan als reines lifestyle-Produkt vermarktet. da geht es nicht um Moral o.ä. sondern nur um „Wellness“.

    Natürlich kann man das gut kritisieren, denn es ist zweifelsohne irrational. Aber ist die Atkins-Diät, Bodybuilding, Heilfasten, Ironman nicht ebenso bescheuert/irrational/sinnbefreit/anzweifelbar? Solange sich die Leute damit gut fühlen, niemand anderes zu Schaden kommt und es nur ihren eigenen Körper betriifft, kan ich da nix schlimmes dran finden.

    (Nota bene: ich distanziere mich hier ausdrücklich von Menschen, die meinen, ihr Kind als Frutarier oder „Urköstler“ aufziehen zu müssen.).

    Noch ein Wort dazu, was einen Veganer zu einem Veganer macht. Wie schon vielfach angemerkt, gibt es keine obere Instanz, keine „Bibel“ o.ä. Folgerichtig ist es Auslegungsache ab wann ein Veganer ein Veganer ist. Für Hardliner (und Kritiker, die einen Schwachpunkt/Angriffsfläche suchen) bin ich wahrscheinlich kein Veganer. Ich esse z.B. Honig, habe mir erst gestern einen (2nd hand) Ledergürtel gekauft und mag Wolle und Daunen. Wenn mich das in den Augen von Einigen dann zu einem „Flexitarier“, Vegetarier oder sonstwas degradiert, ist mir das reichlich egal. Die Definition eines Veganers ist nicht so eindeutig, wie einige Leute (Hardliner & „Antiveganer“) es gerne hätten. Ja, schon wieder ein Schwachpunkt aber genau das untermauert widerrum meine These, dass es eben kein Glaubenssystem ist. Ein Veganer ist genauso strikt/schwammig definiert wie „ein Linker“, „ein Musiker“, „ein Künstler“ etc.

    Eigentlich wollte ich noch auf einige in der Diskussion oft gebrachte Argumente gegen vegan sein eingehen. mein Kommentar ist aber schon viel zu lang. Zum Thema Supplemente, „nachgemachtes Fleisch“, Massentierhaltung, whatnot habe ich auch ne Meinung, mache jetzt aber hier mal einen Schlussstrich.

  192. Ich sehe, der Kommentar ist in der Moderation, wahrscheinlich, weil er zu lang ist. Ich verspreche dir Florian, dass das mein letzter Kommentar zu dem Thema war. Es reicht jetzt und wir kommen nicht auf einen Nenner. Dachte im Plauder ist mein Abschlussplädoyer gut aufgehoben…

  193. @dude
    Der hiesige Spamfilter heißt Akismet und war einfach nur dein Schicksal. Ich glaube kaum, dass Florian etwas damit zu tun hat.
    Das passiert ständig, jedem, unabhänigig vom Thema.

    Du verfolgst interessante Ansichten und ich verkneife mir die Gegenargumente – aber wenn du z.B. über Kühe und Geflügel diskutieren willst, also über ihre Haltung, dann lies mal einiges bei Sören Schewe auf den Scilogs.

    Ach, von wegen Abschlussplädoyer:
    Ich verurteile dich heute zum dicke Wolle tragen, überall, alles 😀

  194. Wir sind ja hier auf SB, deshalb: Belege, Belege 😀
    @dude
    schau mal oben bei #182 nach.
    Tippst du nur Einzeiler, und auch noch schnell hintereinander, wirst du sofort ermahnt. Akismet ist ANanny …

  195. @ Dude:

    Bei Gicht wird grundsätzlich Fleischverzicht verordnet, da diese Massnahme den Harnsäure-Spiegel im Blut senkt. Es hätte Deinem Onkel (aus medizinischer Sicht) also völlig gereicht, Vegetarier zu werden. Oder einfach nur den Fleischkonsum massiv zu reduzieren (ebenso wie Alkohol).

    @ Hans:

    Wenn man den Kopf um 90° zur Seite dreht, egal ob rechts oder links rum und einem dabei schwindelig oder gar kurzzeitig (1 bis 2 Sekungen) schwarz vor Augen wird, ist das ein Symptom für Verkalkung der Halsschlagadern (Carotis Stenose)?

    Ist zwar möglich, aber wahrscheinlicher kommt der Schwindel eher vom Gleichgewichtsorgan. Wenn Du den Kopf sehr schnell wendest, ist dies sogar ohne das Vorliegen einer Pathologie möglich. Ansonsten könnte es sich um einen sog. „benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel“ handeln, eine harmlose, wenn auch lästige Problematik. Auch Otolithe kommen in Frage – das sind kleine Steinchen in den Bogengängen des Gleichgewichtsorgans, die von Ablagerungen stammen, die sich gelöst haben, und nun die Sinneshäärchen im Bogengang irritieren. Die gehen irgendwann von selber wieder weg, entweder werden sie vom Körper abgebaut, oder sie rutschen aus den Bogengängen heraus (dafür gibt es übrigens auch Lagerungsübungen, die einem ein Physiotherapeut zeigen kann).

    Der Effekt mit dem “Schwarz werden” vor Augen trat erst nur bei heftigen, ruckartigen Kopfbewegungen auf, inzwischen hat man mir berichtet, dass er auch bei langsamen Kopfdrehungen auftritt.

    Hmmm, das hört sich tatsächlich nach Otolithen an.

    Hälst Du eine Untersuchung der Halsschlagadern für geboten?

    Erst, wenn ein BEsuch beim HNO nichts Greifbares erbracht hat.

    Bezüglich A.Carotis-Untersuchung: Ich hab da mal einen Bericht gesehen, wo ein Arzt zu einer Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern (A.Carotis) geraten hat, da man dort mittels Ultraschall am besten diagnostizieren kann, ob Arterienverkalkung vorliegt.

    Ist hier irgendein(e) Anwesende(r) jünger als 40 Jahre? Vom Rest sollten normalerweise alle an Arteriosklerose leiden – mehr oder weniger. Es geht hier also nicht um die Frage des „ob“. Interessant wird es, wenn es um das Ausmass der Arteriosklerose geht. Nur leider kann man so überhaupt nicht von einer Arterie auf die andere schliessen. Die Halsgefässe können noch jungfräulich frisch aussehen, während die Herzkrankgefässe schon schwer vor sich hin knarzen und ihr Besitzer keinen 20-m-Sprint mehr überleben würde. Ein Carotis-Doppler ist sicherlich für vieles geeignet, aber sicherlich nicht als Screening. Wenn Du aber Dein relatives Schlaganfallrisiko kennen möchtest, ist er sicherlich ein guter Anfang. Da gehört dann aber auch immer noch ein Angio-CT des Neurocraniums dazu.

  196. #274 Theres

    @Hans
    Aber da steht doch nicht Zeiss drauf … und das Auto meinte ich mit.

    Das konnte ich doch nicht riechen, dass da unbedingt Zeiss drauf stehen muss. – Obwohl die doch auch Teleskopspiegel bauen, wenn ich mich nicht irre.

    Im Ernst, erschütterungsunempfindlich sollte das Teleskop dann schon sein und bei Reflektoren … immer diese Justierung vorm gucken…? Wackelt auf einem Autodach doch schon ziemlich.

    Nun, ich kenn mich ja nicht so gut mit Teleskopen aus, aber gilt für diesen Refraktor nicht auch, dass er möglichst unempfindlich gegen Erschütterungen sein sollte? Und klar, ein Autodach wackelt genauso, wie die Ladefläche, so es eine gibt. Aber ebenso, wie bei dem abgebildeten Refraktor, wird man auch einen Reflektor wirklich nur dann sinnvoll einsetzen können, wenn das Auto steht. Oder willst Du ernsthaft beim Fahren versuchen, das Ding zu gebrauchen?

    —–

    @noch’n Flo, #279
    Erst mal Danke für die Infos, die werde ich dann mal so weiterleiten. Ein paar Fragen haben sich bei mir aber doch noch ergeben:

    @ Hans:

    Wenn man den Kopf um 90° zur Seite dreht, egal ob rechts oder links rum und einem dabei schwindelig oder gar kurzzeitig (1 bis 2 Sekungen) schwarz vor Augen wird, ist das ein Symptom für Verkalkung der Halsschlagadern (Carotis Stenose)?

    Ist zwar möglich, aber wahrscheinlicher kommt der Schwindel eher vom Gleichgewichtsorgan. Wenn Du den Kopf sehr schnell wendest, ist dies sogar ohne das Vorliegen einer Pathologie möglich.

    Was ist ’ne Pathologie in diesem Fall?

    Interessant wird es, wenn es um das Ausmass der Arteriosklerose geht. Nur leider kann man so überhaupt nicht von einer Arterie auf die andere schliessen. Die Halsgefässe können noch jungfräulich frisch aussehen, während die Herzkrankgefässe schon schwer vor sich hin knarzen und ihr Besitzer keinen 20-m-Sprint mehr überleben würde.

    Das finde ich jetzt aber reichlich merkwürdig. Da fliesst doch überall das selbe Blut durch, und das mehrmals am Tag. Okay, der Weg von den Herzkranzgefässen zu den Halsschlagadern ist ein Stück länger und die letzteren sind wesentlich dicker, bieten also mehr Fläche. Trotzdem kommt mir das irgendwie noch merkwürdig vor.

    Ein Carotis-Doppler ist sicherlich für vieles geeignet, aber sicherlich nicht als Screening.

    Hm… – okay. Wozu nutzt man diese Untersuchung dann sinnvollerweise?

    Wenn Du aber Dein relatives Schlaganfallrisiko kennen möchtest, ist er sicherlich ein guter Anfang. Da gehört dann aber auch immer noch ein Angio-CT des Neurocraniums dazu.

    Eine CT-Untersuchung?! – Bäh! – Wegen der Röntgenstrahlung. Wieso keine Kernspinuntersuchung, da hat man wenigstens keine Röntgenstrahlung. Aber irgendwie scheinen CT’s weiter verbreitet zu sein als Kernspin Tomographen. Bliebe die Frage, warum? Ist der Kernspin teurer, zu schwer oder was hat der sonst noch für Macken bzw. was sind die anderen Problme dabei?
    Wäre zuletzt noch anzumerken, dass es mir weniger ums Schlaganfallrisiko geht, als vielmehr um die Frage, ob diese Symptome auch auf eine Unterversorgung des Gehirns hindeuten können?

  197. Manchmal passieren schon erstaunliche Zufälle.
    Ich hab diese Woche einen Artikel über das „Memory of Mankind“ gelesen und am nächsten Tag einen kleinen Kommentar dazu geschrieben, weil das thematisch zu einem noch relativ frischen Blogeintrag passte.
    Am Wochenende war ich auf einer runden Geburtstagsfeier, wo ich eine mir bisher Unbekannte aus dem familiären Dunstkreis, sozusagen, kennenlernte, die in der Archivgegend wohnt, den Initiator dieses Archivs persönlich kennt und mit einer Schulklasse schon mal dort war. Allerdings war sie aus irgendeinem Grund nicht gut auf ihn zu sprechen (ich hab nicht nachgefragt), als Geschichtelehrerin aber sehr wohl fasziniert von dem Projekt.
    Wie das Leben so spielt in einem Dorf namens Österreich… 🙂

    @noch’n Flo:
    Ist hier irgendein(e) Anwesende(r) jünger als 40 Jahre?
    Schon, wenn auch nur knapp. Und ich versuche, ruckartige Kopfbewegungen grundsätzlich zu vermeiden, man will sich ja nicht wie ein Gockelhahn gerieren. 😉

  198. @Hans
    Ja, gilt auch, aber wie du gesehen hast, ging es mit einem Refraktor sogar mit einem gefederten Auto noch gut. Zeiss baute früher die besten Teleskope, heute sind es andere … günstiger sind sie auch nicht geworden, also nicht die richtig guten Geräte.

    Also … die Refraktoren sind erschütterungsstabiler, meine ich, und lassen wir mal alle Feinheiten außer Acht, du musst bei denen nicht ein paar Mal im Jahr den Spiegel … neu ausrichten, damit das Bild scharf bleibt. Kollimierung, heisst das glaube ich auf deutsch. Mein Manual ist englisch, sorry. Ist bei Reflektoren aber ab und zu schon nötig, je nach Bauweise natürlich mehr oder weniger oft. Nen dicken Maksutov oder nen Schmidt- Cassegrain, so als fahrbare Sternwarte … das ginge eher.
    Okay, ich habe kein Auto – und wenn ich mit der Bastelei bei den Autos meiner Freunde anfange – hab ich auch keine Freunde mehr.
    Und der TÜV erst … lieber doch nicht. 🙂

    Und von wegen Strahlung … was man nimmt, hängt davon ab, ob man Knochen angucken will oder doch lieber Weichteile inspizieren. Geht nicht anders und ist auch gar nicht soo schlimm. Erklärt die Flo aber sicherlich erheblich fachkundiger und besser als ich jetzt Lust dazu hätte …

  199. Noch ’ne Frage:
    Hat schon mal jemand von diesem Hotel gehört/gelesen, oder ist gar schon dort gewesen?
    Wenn ja, würde mich interessieren, was Ihr darüber zu berichten habt.

  200. @ Hans:

    Was ist ‘ne Pathologie in diesem Fall?

    Eine krankhafte Veränderung.

    Das finde ich jetzt aber reichlich merkwürdig. Da fliesst doch überall das selbe Blut durch, und das mehrmals am Tag. Okay, der Weg von den Herzkranzgefässen zu den Halsschlagadern ist ein Stück länger und die letzteren sind wesentlich dicker, bieten also mehr Fläche. Trotzdem kommt mir das irgendwie noch merkwürdig vor.

    Ob und wo sich letztlich arterielle Plaques absetzen hängt von vielen Faktoren ab. Natürlich ist es wahrscheinlicher, dass im selben Körper die Gefässe ungefähr gleich weit geschädigt sind, aber es ist eben nicht sicher. Von daher sollte man nie von einem Gefäss auf die anderen schliessen.

    Ein Carotis-Doppler ist sicherlich für vieles geeignet, aber sicherlich nicht als Screening.

    Hm… – okay. Wozu nutzt man diese Untersuchung dann sinnvollerweise?

    Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt: sie ist nicht geeignet, eine Aussage über den allgemeinen Zustand des Gefässsystems zu machen. Für eine Aussage über die hirnzuführenden Gefässe selbstverständlich sehr gut.

    Eine CT-Untersuchung?! – Bäh! – Wegen der Röntgenstrahlung. Wieso keine Kernspinuntersuchung, da hat man wenigstens keine Röntgenstrahlung.

    Weil das CT für diese spezielle Fragestellung die besser geeigneten Bilder liefert.

    Aber irgendwie scheinen CT’s weiter verbreitet zu sein als Kernspin Tomographen. Bliebe die Frage, warum? Ist der Kernspin teurer, zu schwer oder was hat der sonst noch für Macken bzw. was sind die anderen Problme dabei?

    Kernspin-Tomographen sind vor allem erst einmal teurer. Ausserdem gibt es sie noch nicht so lange wie CTs.

    Wäre zuletzt noch anzumerken, dass es mir weniger ums Schlaganfallrisiko geht, als vielmehr um die Frage, ob diese Symptome auch auf eine Unterversorgung des Gehirns hindeuten können?

    Unterversorgung mit was? Mit Sauerstoff? Dann reden wir hier aber doch über das Schlaganfallrisiko.

  201. @ stone1:

    Und ich versuche, ruckartige Kopfbewegungen grundsätzlich zu vermeiden, man will sich ja nicht wie ein Gockelhahn gerieren.

    Nee, dann lieber wie ein Wackeldackel aussehen, das wirkt aufs Gegenüber immer so schön hypnotisch. 😉

  202. @ Theres:

    Erklärt die Flo aber sicherlich erheblich fachkundiger

    Möchtest Du mal wieder meine weibliche Seite hervorlocken, oder wie darf ich das verstehen?

  203. @noch’n Flo
    Aber ganz unbedingt … und upsi 😀
    Du wirst aber doch jetzt nicht etwa sexistisch werden, hm?

    Ich persönlich würde ja auch den „Wackeldackel“ vorziehen … vor allem Nicken beim Einkaufen – ganz klasse!

  204. @ Theres:

    Du wirst aber doch jetzt nicht etwa sexistisch werden, hm?

    Wie soll das dann gehen – indem ich mir selber gegenüber anzügliche Bemerkungen mache?!?

  205. Weiß eigentlich jemand, ob es einen Plan gibt, wie man die ISS-Crew zurück auf die Erde bringt, falls das in nächster Zeit notwendig werden sollte?

    Ich habe wo gelesen, dass die NASA die Kooperation mit Roskosmos wegen der Situation auf der Krim auf Eis gelegt hat (bzw. legen musste), und meines Wissens ist zur Zeit die einzige Möglichkeit zur Rückkehr die russische Progresskapsel, da das CRV noch immer nicht fertig ist.

    Normalerweise funktioniert die wissenschaftliche Kooperation ja auch in Krisenzeiten, aber ich könnte mir vorstellen, dass den Astronauten da oben grade etwas mulmig zumute ist.

  206. emo Achterbahnfahrt

    update, Teil2, sudden death and resurrection.

    Wie beschrieben, lief ja ab SA 9-10Uhr alles wieder wie vergoldet und es machte sich allenthalben Erleichterung breit. Wiederum so gegen 23 gings in die Waagerechte, wiederum so um 3 kam rolak zurück zum Rechner, mißtrauischer Blick Richtung Modem-Status: Stabil. Aaaaaah.
    Surfing as usual, es schlägt 8 Uhr und patsch, Blinkemann und Söhne sind zurück. Zwei Gedanken brachen sich Bahn: 1) Kann nur das erst schmale 15 Jahre alte Modem sein. 2) Hättstema bloß gestern schon auf Verdacht ein Neues…

    Montag auf Arbeit, es ist wieder 8:00:01, Anruf beim Provider wg Austausch: Nee, das gehört Ihnen, das wird nicht getauscht. Wir können Ihnen aber super-duper-Fritz für 69€ plus 2Jahresvertrag oder 0815-NamenÜberhört für 20€ plus 2Jahresvertrag — Stop-da guck ich erst mal selber.
    Mittagspause zum Dealer, 30€.
    Zuhause: Modem in dem Sinne gibt es offensichtlich gar nicht mehr, das ist eine DSL-LAN-1Port-ModemNatBox, also das, was üblicherweise Router genannt wird, nur eben nur ein LAN-Port. Ok, wenn ihr es so wollt: Anschalten – Kontakt, Einrichten unter 10.0.0.1, toll – Provider kennt das Kästli, Access-Daten nachtragen, www-Test. Fail.
    0800-* Tach, für die Überbrückung bis zur schnellen Leitung gibts jetzt dieses, doch es findet zwar den DSLAM, will aber nicht weiter. Was haben Sie denn eingetragen? Och, das Teil kannte sie und hat die wesentlichen Daten automagisch eingetragen, KundenName+pw von mir. Ja, ich kann das Modem auch sehen, merkwürdig eigentlich, müßte doch gehen. (Geistesblitz) Diese wichtigen Daten, ich les die mal der Reihe nach vor, vielleicht haben Sie ja etwas anderes in petto. VPI und VCI waren falsch, geändert, www-Lämpli ändert doch tatsächlich seine Farbe von rot auf grün.

    Rechner neugestartet, Standards und Firefox – niente, ’server not found‘ und ähnliches mehr. Wat sagt die Verbindung? 9x Pakete gesendet, 4 empfangen. 4? Dat is ärch knapp. Aber warum? Internet-Verbindungs-Einrichtungs-Gefrickel, 3-4 Versuche, nada.
    Kurz vor dem Wiederanrufen des Service der siedendheiße Weia!-Blitz: Weil in Abwesenheit des entsprechenden Servers Win beim Hochfahren unaushaltbar lange auf eine nachzügelnde Meldung beim DHCP-Protokoll wartet, ist hier auf den modem-angebundenen Rechnern genau das händisch ausgekreuzt und als eigene IP eine der üblichen lokalen eingetragen worden. Der konnte das ‚Modem‘ gar nicht finden.
    Rechner neugestartet, geht. pühah.

  207. @rolak:
    Ich hatte am Wochenende auch Infrastrukturprobleme, wenn auch nicht mit der HeimIT, sondern mit der Bahn. Da lief diesmal bei drei Fahrten so ziemlich alles schief, was schief gehen konnte, teils aus eigener Schludrigkeit, worauf ich nicht näher eingehen möchte, aber auch eine nicht alltägliche Zugdurchsage war dabei: „Bitte Türen nicht öffnen, wir halten auf freier Strecke vor St. Pölten, blabla allgemeines Systemversagen, 10-15 Minuten bla, krrzsch, Zugrunterfahrgeräusch.“
    Hauptsache in einem Stück zuhause angekommen, nächstes Mal warte ich aber auf einen Railjet anstatt mich in einen ollen IC reinhieven zu lassen, da gibt’s wenigstens WLAN.

  208. Ach, Bahn-Probleme hätte ich auch zu bieten: Am Samstag ist das Stellwerk zwischen hier und München zusammengebrochen. Und das wo ich doch ins Legoland zur Saisoneröffnung musste!

    Ursprünglich wollte ich via Ingolstadt um 9:30 fahren, der auch lange als pünktlich in der DB-App stand. Änderte sich aber bald auf zu spät für Anschluss. Also rüber aufs andere Gleis, der Express nach München kam pünktlich. Und stand 15 Min., laut App dann losgefahren, laut Realität nicht. Und nach der Ansage weiterer Verspätung bin ich wieder rüber auf Gleis 3, da kam dann auch gleich um 9:55 der 9:05-Zug. Weitere Details spare ich mir jetzt, am Ende war ich 30min später am Ziel. Naja, und 20min später daheim, weil der verstümmelte Zwischenexpress noch irgendwelche Probleme hatte…

  209. @rolak

    Der klassische Router (Kleinzeugs) hatte immer nur einen LAN Port. Und NAT war noch nie und ist auch heute keine Aufgabe eines Routers (auch wenn die Billigeringe das Gegenteil behaupten).

  210. Bullet hat vollkommen Recht.
    Diese völlig beknackte Veganerdiskussion geht mir nur noch auf die Nüsse. Vor allem wenn Menschen dann so unterirdisch werden und irgendwelche Penise irgendwo nicht mehr sehen oder irgendsoein Scheißdreck in der Art.
    Deren Probleme möchte ich echt nicht geschenkt haben. Wie armselig muss die Welt sein, wenn man alles nur in schwarz/weiß Freund/Feind einteilen mag und dann auch noch Spaß an den eigenen Trolldiskussionen hat.

    Mir recht es jetzt. Ich klemme den RSS-Feed komplett ab.
    Bis irgendwann.

    1. @Basilius: Dabei hatte ich die Veganer-Diskussion jetzt endlich bei mir im Blog einigermaßen beendet. (Für Ulrichs Blog kann ich nichts; da beteilige ich mich auch nicht mehr). Und ich kann dir versprechen, dass die Diskussion hier bei mir auch so schnell nicht wieder starten wird. Wer vernünftig über Veganer reden will, kann das in den Kommentaren beim entsprechenden Artikel tun. Aber anderswo wird der Kram gelöscht; genau so wie ich den sinnlosen „Vegan vs. Antivegan“-Streit nirgendwo in meinem Blog zulassen werden. Die sollen woanders spielen gehen. Du kannst mein Blog als ruhig weiterlesen…

  211. @Basilius:

    Ich finde auch, den Quatsch mit den Antiveganern muss man nicht zu hoch hängen.

    Wer hat das noch mal gesagt?

    „Nicht jeder ist relevant genug ein Troll zu sein.“

    Genau.

  212. @alle, die die Veggiedebatte verfolgt haben:

    Denkt einfach daran, wieviel Lebenszeit wir schon beim Mitlesen und/oder Kommentieren von sonstigen von der Substanz her eher nicht so abendfüllenden Themen, sei es Einstein-Anzweifelung oder Horoskopie, jedem fallen sicher noch ein paar andere Beispiele ein, mehr oder weniger sinnvoll verbracht haben. Aus dieser Perspektive betrachtet, sieht es schon ein weniger tröstlicher aus.

    In guter österreichischer Tradition könnten wir die Verantwortung für die unschöne Angelegenheit doch auch auf das Wetter und den verfrühten Frühling schieben und die Reste unter den Teppich kehren, denn ich fände es schade, wenn sich in Zukunft Florian (noch) mehr um die Kommentarmoderation kümmern müsste, davon hätten wir doch alle nichts, und zumindest mir ist dieser Blog auch wegen der Kommentare über die Jahre doch ziemlich ans Herz gewachsen… oh nein, jetzt trag ich schon wieder zu dick auf, schon gut, ich hör schon auf. 😉

  213. @naseweis, #284
    Ah, danke. Das sieht ja recht positiv aus.

    —–

    @noch’n Flo, #285
    Okay, die Sache mit den arteriellen Plaques ist also mal wieder komplizierter, als man sich das zunächst einmal vorstellt. Wäre sonst ja auch zu einfach…
    Wie war das noch mit der Vorbeugung? – Viel Knoblauch im Essen, oder so ähnlich. Richtig?
    Und ja, die Aussage zu den Hirngefässen ist so viel besser.
    Bezüglich CT: Okay, wenn der für die Untersuchung besseren Bilder liefert.

    Kernspin-Tomographen sind vor allem erst einmal teurer. Ausserdem gibt es sie noch nicht so lange wie CTs.

    Das ist mir jetzt aber neu. – Von Kernspin-Tomografen hab ich zum ersten mal während der Elektroausbildung gehört, als das Thema Magnetismus behandelt wurde. Das war irgendwann in den 80ern. Und erst viel später hab ich dann erfahren, dass es auch Computertomografen gibt. (Wobei ich die Bezeichnung „Computertomograf“ anfangs für einen anderen Begriff des Kernspintomografen gehalten habe. Denn ohne leistungsfähigen Computer hat man ja von beiden nicht viel.)
    Und dann scheint mir der Altersunterschied beider Verfahren jetzt auch nicht so dramatisch zu sein. Laut Wikipedia wurde der erste CT 1972 in Betrieb genommen, die ersten MRTs mitte der 80er Jahre. Macht einen Unterschied von ca. 15 Jahren. – Ja okay, da kann viel passieren, aber seit dem sind auch schon wieder rund 30 Jahre vergangen, wo die Dinger weiter entwickelt wurden. – Ich glaube, ich bin gerade wieder im Labermodus angekommen…

    Unterversorgung [des Gehirns] mit was? Mit Sauerstoff? Dann reden wir hier aber doch über das Schlaganfallrisiko.

    Nicht nur Sauerstoff, sondern mit Nährstoffen allgemein. Eben alles, was das Ding braucht, um so zu funktionieren, wie es soll. (Der geistige Output, der da manchmal heraus kommt, ist dabei ja nicht gefragt.)
    Und so, wie ich den Bericht von der Carotisuntersuchung verstanden habe, sollte das eine allgemeine Aussage bezüglich jeglichen Infarktrisikos ermöglichen. Denn weil die Carotis (Plural?) sich so gut mit dem Ultraschall untersuchen lassen, wurde von deren Zustand auf den Zustand aller anderen Gefässe geschlossen. War also gemäss Deiner obigen Auskunft nicht ganz korrekt, die Information.

    —–

    Andere Frage:
    Sind die links in den Emailbenachrichtigungen, so Ihr sie bestellt habt, bei Euch auch mit zusätzlichen, überflüssigen Zeichen angereichert? Bei mir findet sich da seit dem letzten Serverumzug so ein Anhang, der verhindert, das der Browser eine Marke (Anker) innerhalb einer HTML-Seite anspringt. Die links sehen jetzt so aus:

    http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/03/23/verschwoerungsgeplauder-xi-minnesaenger-in-moedling/#comment-247053)URL

    (Hervorhebung von mir.) Anstatt die Seite ab dem entsprechenden Kommentar, in diesem Fall #284, anzuzeigen, zeigt er sie ganz oben an und ich darf selber die Stelle suchen, wo der Kommentar steht.

  214. @hans
    Computertomographen funktionieren mit Röntgenstrahlen, MRTs mit Kernspinresonanzen. Der grundlegende Unterschied ist, dass CTs Dichteverteilungen detektieren, wohingegen MRTs Elemente detektieren. Damit kann man verschiedene Arten von Abbildungen quasi aus ‚zwei Richtungen‘ machen. Welche Art für welche Diagnose hilfreicher ist kann dir nur ein Arzt beantworten. Ich war immer fasziniert was Ärzte alles in unseren Bildern fanden.

    CTs gabs früher, weil die Röntgentechnik schon ausgereift war, wohingegen man für die MRTs erstens starke Magnete (Supraleiter, 3 – 15 Tesla im Luftspalt) brauchte und weiters die Detektoren für die sehr schwachen Kernspinsignale aufwändiger sind. Der Rechenalgorhytmus um das Bild zu rekonstruieren ist bei beiden ähnlich und basiert auf dem Mathematiker Johann Radon (https://de.wikipedia.org/wiki/Radon-Transformation) der zu einer Zeit lebte, wo es in Österreich noch große Wissenschaftler gab. 🙂

    DIe ersten vernünftigen Bildrechner gab es so um 1980 herum. Die waren extreme TTL Gräber, brauchten Minuten für ein Bild (heute in etwa 50Bilder/sec möglich) und schluckten Unmengen an Strom.

  215. @ Basi:

    Wie armselig muss die Welt sein, wenn man alles nur in schwarz/weiß Freund/Feind einteilen mag und dann auch noch Spaß an den eigenen Trolldiskussionen hat.

    Tja, wenn man mal eine andere Meinung hat, als die Mehrheit hier, ist man also gleich ein Troll. Schön zu wissen, da weiss ich ja, woran ich bei Euch bin.

  216. @nich’n Flo
    Tja, das Recht des Hausherrn. Scheinbar ist es so:
    Eltern die Kinder mit Zuckerkugeln füttern sind böse,
    Eltern die Kinder mit Religion in ein Korsett zwingen und Körperteile entfernen sind böse,
    aber Eltern die Kindern eine Mangelernährung angedeihen lassen, sind scheinbar nicht böse.
    Ich verstehs auch nicht.

    @Basilius
    Dann lies diesen Thread nicht, denn der ist doch gedacht für Diskussionen ohne Topic.
    (Und wie immer gilt: Ihr könnt hier über alles reden, aber lasst bitte allzu grobe Beleidigungen und strafrechtlich relevante Aussagen. Viel Spaß!)

    1. @Franz: „aber Eltern die Kindern eine Mangelernährung angedeihen lassen, sind scheinbar nicht böse“

      Kannst du mir bitte sagen, wo ich irgendwo geschrieben hätte, dass es in Ordnung ist, wenn Eltern ihre Kinder mangelhaft ernähren? Ernsthaft, das würde mich interessieren. Weil ich mir ziemlich sicher bin, dass ich das nicht nur nie geschrieben habe, sondern sogar explizit das Gegenteil davon. Natürlich ist es NICHT in Ordnung, wenn Eltern ihre Kinder mangelhaft ernähren. Und es ist übrigens egal, ob die mangelhafte Ernährung vegan ist oder nicht (wenn du dir anschaust, wie viele übergewichtige Kinder rumlaufen, dann sind das sicher nicht alles Opfer von Veganer).

      Bitte lass solche Unterstellungen, ok? In der Diskussion ging es nicht um mißhandelte Kinder. Sondern darum, dass ich kein Problem damit habe, wenn Leute selbst entscheiden wollen, was sie essen und was sie nicht essen. Und es nicht verstehe, dass man deswegen so ein Theater machen muss wie es die „Antiveganer“ tun. Aber das wurde ja schon alles mehr als ausführlich diskutiert. Veganer sind keine Sekte. Es gibt dumme Veganer, nette Veganer, normale Veganer. Und keinen Grund, so zu tun, als wäre man ein schlechter oder irrationaler Mensch, nur weil man selbst entscheiden will, was man isst. Und auch keinen Grund so zu tun, als wäre man ein schlechter, dummer oder irrationaler Mensch, nur weil man – so wie ich – nichts dagegen hat, wenn man selbst entscheiden will, was man isst.

      *)Ich habe nichts dagegen, wenn jeder selbst für sich entscheidet, was er essen will oder nicht. (Und Nein, daraus folgt nicht, dass es ok ist, wenn Eltern ihre Kinder misshandeln.)
      *)Ich habe etwas gegen sinnlose Streitereien.

      Aber bevor jetzt hier wieder wer ankommt und mir erzählt, ich wäre „ausgerastet“ oder weitere Verschwörungstheorien gesponnen werden, wie ich den Veganismus nutze um mich bekannt/beliebt zu machen bzw. den Skeptizismus genutzt habe um bekannt zu werden und jetzt meine häßliche irrationale Fratze zeige bzw. ja nur noch Sachen schreibe, die Klicks bringen und keine „selbstgeschriebenen“ Artikel mehr oder was auch immer die Antiveganer da diskutieren, lasse ich es bleiben.

      Das ist eigentlich auch schon alles. Warum die Antiveganer daraus jetzt so ein großes Drama machen müssen/wollen, erschließt sich mir nicht.

  217. @ stone1

    …und zumindest mir ist dieser Blog auch wegen der Kommentare über die Jahre doch ziemlich ans Herz gewachsen…

    Mir geht’s genauso! Auch wenn ich mich nur selten an Diskussionen beteilige (andere schreiben schlicht und einfach besser als ich), ich habe viel gelernt, ich hab mein Verhalten im beruflichen und privaten Alltag verändert. Mittlerweile kann ich meine Behautptungen (fast) immer belegen, und wenn nicht kommuniziere ich das auch usw.
    Ich habe mir dadurch viel mehr Arbeit aufgehalst, aber arbeiten freut mich jetzt um einiges mehr, und ich komm auch glaubwürdiger rüber.

  218. Immer noch?
    Na, von mir aus …
    @noch’n Flo
    Lustige Seite, kicher … auch Erlkönig2.0 gefällt mir gut.
    Du hast Basilius übrigens grundlegend missverstanden.

    Zu was anderem:
    Kann mir hier jemand weiter helfen?
    Immer, wenn ich eine große, bekannte Suchmaschine aufrufe und etwas suchen will, schmiert mein Browser ab. Der ist ein alter Opera, aber ich mag ihn. Ja, ich kann nen anderen Browser zum Suchen nehmen, kein Problem, aber ich wüsste gern, was da passiert.
    Fenster öffnen geht auch nicht immer gut, so alle zehn Mal schiert er dann ab, Lesezeichnen aufrufen tut gehen, Tabs duplizieren, kein Problem. Google schmiert ab. Bing und andere Suchmaschinen nicht immer ,nur manchmal. Ich finde das mysteriös.

  219. @Franz, Florian F. – und natürlich dude:

    “aber Eltern die Kindern eine Mangelernährung angedeihen lassen, sind scheinbar nicht böse”

    und

    Kannst du mir bitte sagen, wo ich irgendwo geschrieben hätte, dass es in Ordnung ist, wenn Eltern ihre Kinder mangelhaft ernähren? Ernsthaft, das würde mich interessieren.

    Florian: darauf wirst du lange warten können. Nachdem ich letztlich erst gesehen hab, wie schnell es geht, daß Leute, die sonst gerne diskutieren, plötzlich alles sachliche ablegen und nur noch auf der Basis von „ich interpretiere deine Worte folgendermaßen (und natürlich möglichst weit weg von meinem Standpunkt):“ polemisieren, bin ich auch ziemlich stinkig.
    Liebe Leute: ihr habt hier teilweise Jahre zugebracht, in denen ihr Homöopathen, Astrologen, Granderwasserverkäufer, Spritsparspinner, Lichtarbeiter und Annunaki nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen habt. Und jetzt schafft ihr es plötzlich nicht mehr, Aussagen korrekt von Bildschirm abzulesen? Was soll das? Ihr solltet alle mal eure Argumentfindungsroutinen überprüfen. Denn mit denen ist erheblich was faul.

  220. @Bullet

    Nachdem ich letztlich erst gesehen hab, wie schnell es geht, daß Leute, die sonst gerne diskutieren, plötzlich alles sachliche ablegen und nur noch auf der Basis von “ich interpretiere deine Worte folgendermaßen (und natürlich möglichst weit weg von meinem Standpunkt):” polemisieren, bin ich auch ziemlich stinkig.

    Meintest du jetzt die Vegangeschichte oder noch etwas anderes?
    Was mich am meisten daran gestört hat, ist die zum Teil wirklich unterirdische Art und Weise in der das Ganze diskutiert wurde (und wird z.B. in anderen Foren), nicht die Diskussion des Prinzips Vegan/Antivegan an sich.

  221. @ FF:

    Aber bevor jetzt hier wieder wer ankommt und mir erzählt, ich wäre “ausgerastet” oder weitere Verschwörungstheorien gesponnen werden, wie ich den Veganismus nutze um mich bekannt/beliebt zu machen bzw. den Skeptizismus genutzt habe um bekannt zu werden und jetzt meine häßliche irrationale Fratze zeige bzw. ja nur noch Sachen schreibe, die Klicks bringen und keine “selbstgeschriebenen” Artikel mehr oder was auch immer die Antiveganer da diskutieren, lasse ich es bleiben.

    Dafür dass Dich die Antiveganer und ihre Meinungen nicht interessieren, bist Du aber über den Stand der Diskussion im AV-Forum bemerkenswert gut informiert…

    *enteundeinband*

    1. @stone1: „Wenn es Dir weiterhin so ein Bedürfnis ist, das Thema zu erörtern, wie wäre es denn damit, mal eine ausführliche Schilderung Deines Standpunkts und Deiner Fragen dazu zu verfassen (und zwar in so neutralem und höflichem Ton wie möglich), vielleicht wäre dann jemand bereit, dies als Gastbeitrag zu veröffentlichen, und dann könnte man ja sehen, ob man auch eine vernünftigere Diskussion zu dem Thema hinkriegt.“

      Bitte nicht… Zumindest hier bei mir wird es so einen Gastbeitrag nicht geben. Und der Standpunkt ist ja schon mehrmals klar gemacht worden. Noch’n Flo will ja nur mal fragen dürfen, warum sich Veganer so ernähren wie sie es tun. Antworten darauf gab es genug; die waren leider nur alle falsch oder unglaubwürdig oder irrational oder sonst irgendwie unbefriedigend, weswegen dann immer unbedingt weiter nur mal gefragt werden musste, warum Veganer eigentlich so sind wie sie sind. Und anscheinend ist es – aus mir unerfindlichen Gründen – für noch’n Flo ein sehr großes Problem, dass ich nichts dagegen habe, wenn Menschen sich selbst entscheiden dürfen, was sie essen und ein noch größeres Problem, wenn ich keine sinnlosen Streitereien in meinem Blog haben will (egal ob hier über Astrologie, Homöopathie oder Veganismus sinnlos gestritten wird), weswegen ich nun anscheinend ein irrationaler Troll bin, der ständig „ausrastet“. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was man hier noch weiter „vernünftig“ diskutieren sollte. Aus meiner Sicht ist es nicht mehr möglich, mit noch’n Flo sinnvoll zu kommunizieren. Ich habe mich schon so oft darüber geärgert; so oft Bescheid gesagt, dass ich diese sinnlosen Streitereien zu allen möglichen Themen schlicht und einfach nicht haben will und bin jedes einzige Mal ignoriert worden (bzw. wurde darauf hingewiesen, ich würde irgendwelche Gesetze verletzen, wenn ich solche Streitereien unterbinden will). Ich habe keine Lust mehr, mir in einer Tour irgendwelche Beleidigungen und Unterstellungen anzuhören. Und sehe auch nicht ein, warum ich mich dafür rechtfertigen soll, dass ich kein Problem mit Menschen haben, die essen, was ihnen schmeckt; nicht essen was ihnen nicht schmeckt und ansonsten keinem auf die Nerven gehen. Und ich sehe schon gar nicht ein, warum ich mich dafür vor irgendwelchen Leuten rechtfertigen soll, dich so lächerlich sind und sich „Antiveganer“ nennen… Also werde ich das auch nicht tun.

  222. @ Theres:

    Lustige Seite, kicher

    Dann zieh Dir erstmal die FB-Fails rein (oben in der Kopfleiste) – aber Vorsicht: erst die extra verstärkte Tischkante montieren.

  223. @ Hans:

    Wie war das noch mit der Vorbeugung? – Viel Knoblauch im Essen, oder so ähnlich. Richtig?

    Naja, Knoblauch wird da sehr überschätzt. Nicht Rauchen, wenig Fett im Essen und regelmässige Bewegung sind schon einmal ein guter Anfang. Dazu eine gute Kontrolle des Blutzuckers sowie wenig Stress.

    Laut Wikipedia wurde der erste CT 1972 in Betrieb genommen, die ersten MRTs mitte der 80er Jahre. Macht einen Unterschied von ca. 15 Jahren.

    Hat immerhin dafür gereicht, dass heute jede kleine Popelklinik ein CT hat, MRIs aber weiter den grösseren Häusern oder radiologischen Privatinstituten vorbehalten sind.

    Nicht nur Sauerstoff, sondern mit Nährstoffen allgemein. Eben alles, was das Ding braucht, um so zu funktionieren, wie es soll.

    Okay, da gilt aber sinngemäss dasselbe.

  224. @Theres:
    Ich nehme an, Du benutzt noch eine Opera-Version von vor der Umstellung auf die Chrome-Engine (also eine Version 12.irgendwas, wenn ich das richtig in Erinnerung habe).
    Da ich Gxxgle aus verschiedenen Gründen ablehne, (und deswegen auch diese Suchmaschine nur extrem selten nutze) habe ich auch eine Weile mit dem Update auf eine aktuellere Version gewartet, da Chrome aber im wesentlichen Open Source ist, bin ich dann doch umgestiegen, und ich hatte noch leichte early-adoptor Probleme, vor allem war nervig, dass es eine Zeitlang keine ordentliche Lesezeichenfunktion gab.

    Inzwischen ist man bei Version 20.x angekommen, und ich bin wieder recht zufrieden mit meinem Standardbrowser.
    Die Internetstandards entwickeln sich eben weiter, und ein Browser wie Dein aktueller, der nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, kommt deshalb mit aktuelleren Standards nicht mehr zurecht. Da der Fortschritt nicht halt machen wird, kannst Du davon ausgehen, dass die Probleme noch zunehmen werden, wenn Du nicht auf einen aktuellen Browser umsteigst.

    Man muss halt mit der Zeit gehen, mit einem Netscape kann man heute auch nicht mehr vernünftig surfen, und dasselbe Schicksal hat eben die damals eigens für Opera entwickelte Presto-Engine erlitten.
    Ein wenig Einarbeitungszeit in die aktuelle Version muss man dann in Kauf nehmen, um das Ding an seine Vorlieben anzupassen und alle wichtigen Funktionen wiederzufinden, aber das spielt sich ein.
    Ich habe überlegt, zu Firefox zu wechseln, bin aber inzwischen ganz zufrieden damit, doch bei Opera geblieben zu sein.

  225. @ Bullet:

    Nachdem ich letztlich erst gesehen hab, wie schnell es geht, daß Leute, die sonst gerne diskutieren, plötzlich alles sachliche ablegen und nur noch auf der Basis von “ich interpretiere deine Worte folgendermaßen (und natürlich möglichst weit weg von meinem Standpunkt):” polemisieren, bin ich auch ziemlich stinkig.

    Stimmt, das hat mich auch angenervt. Vor allem, weil ich x-mal erklärt habe, worum es mir eigentlich ging, das aber bei den meisten immer noch nicht angekommen ist.

  226. @Adent:

    Was mich am meisten daran gestört hat, ist die zum Teil wirklich unterirdische Art und Weise in der das Ganze diskutiert wurde

    Exakt. Was man eben daran sieht, daß ich mich trotz fehlender Positionierung plötzlich auf eine Seite gestellt sah. Und das geht nun einmal schon logisch nicht.

  227. @noch’n Flo #314:

    Jetzt fängst Du schon wieder damit an. Kommt Dir denn nie in den Sinn, wenn Du sowas schreibst, dass solche Kommentare von anderen provozierend empfunden werden können und irgendwann mal auch Schluss mit lustig sein darf?
    Ich bin ja auch jemand, der gerne ein wenig ironisiert, habe aber inzwischen gelernt, dass das bei Kommunikation, wie wir sie hier betreiben, leicht ins Auge gehen kann, und versuche mich entsprechend einzuschränken.

    Wenn es Dir weiterhin so ein Bedürfnis ist, das Thema zu erörtern, wie wäre es denn damit, mal eine ausführliche Schilderung Deines Standpunkts und Deiner Fragen dazu zu verfassen (und zwar in so neutralem und höflichem Ton wie möglich), vielleicht wäre dann jemand bereit, dies als Gastbeitrag zu veröffentlichen, und dann könnte man ja sehen, ob man auch eine vernünftigere
    Diskussion zu dem Thema hinkriegt.

    Die Details kann man ja noch ausarbeiten, aber dies hielte ich für einen halbwegs vernünftigen Plan.

  228. @Florian:
    Ich wollte ja auch nicht andeuten, dass das Astrodicticum Simplex der geeignete Ort für meinen Vorschlag sein könnte. Das Internet ist groß, und wenn es ihm wichtig genug ist, könnte noch’n Flo das sicher auch auf eigene Faust bei einer Blogplattform hinkriegen.
    Auch ist Dein Standpunkt zu dem Thema zumindest für mich schon lange völlig klar, darum verstehe ich auch überhaupt nicht , warum noch’n Flo Dir gegenüber immer wieder damit anfängt.

  229. Kinder!

    @stone1
    Äh, ja … es ist ja nicht so als hätte ich keinen neuen Browser – aber ich habe einen alten, langsamen Rechner und da geht die neue Engine nicht, auch der neuste Firefox bremst mein Alterchen viel zu sehr aus. Der Rechner genügt ansonsten meinen Ansprüchen völlig und bleibt. Er wird auch kein neues Windoof kriegen, aber ein neues Linux, oder wenn das nichts hilft, bleibe ich bei einem alten und so weiter … 12. irgendwas wird auch bleiben, weil Feeds, Emails und Tabs auf einer Oberfläche bleiben und fertig. Ich mag das so. Ich habe übrigens noch einen Opera 10. irgendwas, irgendwo herumliegen, weil ich den schlicht vergaß zu deinstallieren, und der hat mit Gockl keine Probleme. (Ich hab auch noch einen uralten Firefox, von Netscape 1. usw. hab ich aber Abschied genommen :D)

    Ich hatte halt nur gehofft, dass wer weiß, woran es liegen könnte. Ist ja eine neue Entwicklung, so drei bis vier Wochen alt, von denen ich zwei nicht in Berlin war.

  230. @Hans
    „Ah, danke. Das sieht ja recht positiv aus“

    Ja, ist wohl auch recht positiv gemeint 😉
    Manchmal sind die Kommentare auf Tripadvisor Eigenwerbung oder jemand lässt unsachlich seinen Frust ab. Nach meiner Erfahrung treffen die Bewertungen aber schon recht gut zu.
    Durch hohe Rankings sind die angegebenen Adressen allerdings kein Geheimtip mehr, was dann teilweise auch zu dementsprechend hohen Besucherzahlen und überzogenen Preisen führen kann.

  231. @Theres:

    Wenn nicht einmal mehr ein aktueller Browser auf Deinem Rechner vernünftig läuft, dann sollte man vielleicht doch mal neue Hardware in Betracht ziehen, Browser gehören ja nicht gerade zur hardwarehungrigsten Software, und irgendwann schlägt halt auch einem Computer das letzte Stündchen. Irgendwann werden die einzugehenden Kompromisse unerträglich, auch wenn das Ding prinzipiell noch läuft.

  232. @naseweis
    Hi, und lynx gibt es noch?
    Nee, is ja wie früher 😀 Das ist zwar ein Browser, den ich regelmäßig nutzte, als ich noch Webdesign machte, aber inzwischen schon lange nicht mehr. Das wäre allerdings wirklich ne Alternative, wenn sonst nichts mehr geht. Derzeit nehme ich den neusten Opera oder Firefox zum Suchen und gut ist es, und ja, Gockl verwende ich auch nur selten. Manchmal muss es aber sein … nun.

    @stone1
    Ich bin da zickig. So lange etwas noch funktioniert, und ich liebe diesen Rechner aus diversen Gründen, wird es benutzt. Fertig. Ich verabscheue das, mir bloß weil die Leutz so gern buntes Zeugs herausbringen, ständig etwas Neues kaufen zu sollen. Tue ich nicht ohne Not. Ich würde das, was eher Faulheit ist auch als Nachhaltigkeit verkaufen, solltest du darüber diskutieren wollen, kein Problem 😉

    Ich habe eh schon zwei Rechner, und dann wird eben einer von Inetz genommen. Wenn du dir anschaust, was für die Ressourcen die neuen Browser brauchen, änderst du deine Meinung, denke ich mir mal so. Egal …
    Hinzu kommt, dass ich die Sorte aktuelle Browser schon von der Oberfläche her nicht ausstehen kann – und nein, ich setz mich nicht hin und bastele mir meine eigene zusammen. Dazu ist mir die Zeit zu schade. Dann lieber Lynx 🙂
    Dass es den noch gibt …

  233. @noch’n Flo:
    Kannst Du denn nie mal Fünfe grad sein lassen? Was Du zitiert hast war nicht explizit an Dich gerichtet, also leg doch jetzt nicht schon wieder jedes Wort hier auf die Waagschale. Das trägt irgendwie nicht zur Verbesserung der Gesamtsituation bei.
    Was hältst Du denn nun von meinem Vorschlag, das Thema zumindest hier endgültig zu beenden?

  234. @Theres:
    Ich würde das, was eher Faulheit ist auch als Nachhaltigkeit verkaufen, solltest du darüber diskutieren wollen, kein Problem
    Das gefällt mir, das hat was. Eine Marktlücke! 😉

    Ich stimme Dir prinzipiell zu, ich kauf mir auch nix Neues, nur weil’s neu ist. Mein PC wird aber immer wieder mal auf- und umgerüstet, und da fällt der Abschied von alten Komponenten nicht so schwer, vor allem wenn man dann auf einmal aus älteren Komponenten einen ganzen Rechner zusammenschrauben kann, der jetzt einem jungen Burschen gute Dienste leistet – inklusive telefonischem Service bei Problemen und Fragen, er will jetzt aus irgendeinem Grund Linux Mint zusätzlich zu Windoze installieren, vielleicht hat er sich das aber auch inzwischen wieder aus dem Kopf geschlagen, nachdem ich ihm letztens erklärt habe, dass solch ein Dualboot-System durchaus Tücken hat und die Einrichtung nicht ganz so simpel ist, wie man sich das landläufig vielleicht vorstellt.

    Die Computerei ist halt für mich auch ein Hobby, und da müssen sich alle anderen Kriterien, auch Nachhaltigkeit, dem Spaß an der Sache unterordnen.

    Dafür trage ich beispielsweise Kleidung so lange, bis sie auseinanderfällt oder Löcher hat. Und dann kann man sie immer noch zu Putzlappen oder sonstwas verarbeiten. Einmal (als auswechselbare Staubfilter bei PC-Gehäusen noch nicht quasi-Standard waren) hab ich mir sogar aus einer Feinstrumpfhose Lüfterstaubfilter gebastelt, das hat ganz gut funktioniert. Musste allerdings extra eine kaufen, da meine Frau sowas auch nicht trägt. Ist aber ein prima Verwendungszweck für alte Strumpfhosen, bevor man sie wegen Laufmaschen wegwirft.

  235. @Theres
    Auch von mir ein herzliches Hi.
    Wieder zuviel von den Pillen genascht oder irgendwo im Zwischenteil ein „@cimddwcim“ vergessen? 😉

  236. @ stone1:

    Was hältst Du denn nun von meinem Vorschlag, das Thema zumindest hier endgültig zu beenden?

    Wollte ich ja.

  237. @naseweis
    wieder zu viel Kaffee getrunken und ja, @cimddwc vergessen, klar … bzw. irgendwo ging ein Satz mit dem Ät koppheister, *verlegen guck*
    Cimdiwim hätte ja auch was, als Nick, so gesehen 😀

  238. @rolak
    viel zu lang 😀

    Ich schlag mal lieber nichts weiteres vor, sonst gibbet noch Haue … und das ist pfui, sag ich nur …

  239. a) /zu lang/ war das kein Vorschlag
    b) klingts ähnlich zum cimdiwim
    c) /nichts weiteres/ müßte cimddwc die strukturelle Ähnlichkeit zu kim.com doch schon mal auf die Nase gebunden worden sein…

    Bin grad mal weit weg.

  240. @Theres:

    Was deine Browser bzw. Compi Probleme angeht:

    Ich weiss jetzt nicht wie alt dein PC ist aber …

    Ich sitze gerade vor einem 7 Jahre alten Thinkpad (Pentium-M CPU mit 2 GHz und ein (1!) GB RAM).

    Als KUbuntu (Ubuntu mit KDE Desktop) vor ungefähr zwei Jahren auf der Kiste immer langsamer wurde, habe ich das durch ein Xubuntu ersetzt (und benutze darauf immer noch oft KDE aber immer öfter auch xfce als Desktop) und das Teil läuft wie geschmiert.

    Auch mit Firefox als Browser, der ja nicht so der Recourcensparer ist und zwar in der aktuellen Version 28.

    Irgendwie glaube ich nicht, dass dein PC noch älter ist als mein Läppi – also Xubuntu solltest du dir als Option ruhig mal durch den Kopf gehen lassen.

    Zumal es gar kein gute Idee ist, mit einem Uralt-Browser im Netz rumzududeln.

    Wenn deine Lieblings Bildbearbeitung uralt ist oder die Textverarbeitung, die du regelmässig benutzt, ist das im allgemeinen kein Problem (ein gut gepflegter Virenscanner bei Windows vorausgesetzt).

    Aber alles womit man nach draussen geht, sollte auf aktuellstem Stand sein.

  241. @PDP10
    Ähm, also … wie alt der genau ist, weiß ich gar nicht, aber älter, mindestens zwei Jahre … und schlecht ist er nicht ausgestattet. Ja, wird wohl eines der Ubuntus werden, kein Problem. Den Rest der Warnungen nehme ich durchaus ernst, so ist das nicht … nur allein, bis morgen muss es noch warten.
    Mein Mann hat noch so einen alten Lenovo – der kriegt derzeit sein Linux weg. Mit neuem Windoof läuft er nämlich gar nicht, da schleicht er nur, haben wir ausprobiert.

    Tja, ein Metorit wäre wirklich cooler gewesen.

  242. @Theres:

    „Ja, wird wohl eines der Ubuntus werden, „

    Nimm nicht irgendeines. Das Standard Ubuntu ist durchaus auf aktuelle Hardware zugeschnitten.

    Xubuntu – oder Linux Mint, ein Ubuntu Derivat extra für ältere Hardware optimiert – sind da besser.

    Und wenn du, anders als ich, keine Lieblingsanwendungen aus dem KDE Ökosystem hast, kannst du dir das nachinstallieren des KDE Desktop sparen und einfach bei Xubuntu bleiben.
    Das sollte auf deinem älteren PC durchaus noch ein oder zwei oder mehr Jahre tun.

    Jibbet hier: https://xubuntu.org/getxubuntu/

    Vorhehr nach „xubuntu“ und dein PC oder verbaute Hardware googlen hilft übrigens sehr … 🙂

  243. @PDP10
    Geguckt hab ich schon und es passt … aber Saucy Salamander 🙂

    Ich dachte, denen gingen irgendwann mal die Viechers aus. Danke für die Tipps und kde mag ich nicht, deshalb ist es kein Problem.
    Mit meinem Internetaccount werde ich mehr Probleme bekommen, fürchte ich, und ich muss doch mal vorher nachgucken, wie diese $%§* Befehle lauten um von Hand ins Netz zu kommen. Vergess ich immer, brauchte ich bisher auch nur so einmal im Jahr.

  244. Ach so, ich habe ein Uralt – Linux auf der Platte, vergessen im Laufe der Jahre… auch so ein Viech, aber welches, keine Ahnung mehr.

  245. @Theres:

    „Mit meinem Internetaccount werde ich mehr Probleme bekommen,“

    Das dürfte das kleinste Problem sein … rechts oben links neben dem Namen den du dir für xubuntu gegeben hast, ist der Network Manager. Raufklicken, gut hinsehen, Einstellungen eingeben und funktioniert … und das alles wesentlich schmerzfreier als mit Windows 🙂

  246. @PDP10
    Auch bei meinem Ex- Alice? Bisher jedenfalls nicht, also seit Version 9 nicht mehr. Derzeit komme ich nur von Hand ins Internet mit dem Ubuntu … und ich wollt erst mal gucken, ob es mit dem Upgrade nicht einfacher geht.

  247. @Theres:

    „Auch bei meinem Ex- Alice? Bisher jedenfalls nicht, also seit Version 9 nicht mehr. Derzeit komme ich nur von Hand ins Internet mit dem Ubuntu … „

    Öhm … ich habe jetzt so gar keine Ahnung was du meinst …

    Aber:
    Entweder, du hast ein Netzwerkkabel direkt ins DSL Modem gesteckt, dann brauchst du den Zugangsnamen, den dir der Provider zugewiesen hat und das passende Passwort …
    Oder:
    Ihr benutzt eine Router in dem das Kabel steckt. Dann ist es nur eine Frage der passenden Einstellungen (in der Regel DHCP und alles andere so lassen)

    Alles das findest du unter sowas wie „Verbindungen verwalten“, sagst „neu“, gibst nur das nötigste ein und alles andere funktioniert im Allgemeinen von selbst …

    Für eine genauere Ferndiagnose ist es jetzt aber ein bischen spät … Morgen 🙂

  248. @PDP10
    Öhm, nein, weil es da kein Password gibt, jedenfalls nicht dort, wo Netzwerkassi es haben will. geht nicht, glaubs mir, muss ich von Hand machen. Alice DSL wurde jedenfalls bisher nicht erkannt. Na, egal … ich hab die lieben Befehle gefunden. Wenigstens das ging schnell. Ich muss eh erst mal mein Rootpw erinnern und all so was. Seufz! Morgen, allerdings 🙂

  249. #340 PDP10

    Irgendwie glaube ich nicht, dass dein PC noch älter ist als mein Läppi

    Hm… ich glaube, ich sollte hier mal ein paar Vorstellungen bezüglich „alt“ und „uralt“ in ein neues Licht rücken. Da wäre z.B. der Rechner, an dem ich im letzten Verschwörungsgeplauder meinen Beitrag während der Weihnachtstage geschrieben habe, als es ums Essen ging. DAS ist ein alter Rechner, nämlich ein Pentium II mit 350 MHz und 192 MB Arbeitsspeicher. Darauf läuft Windoof 2000 und Firefox 10, welches die letzte Version ist, die auch unter W2k läuft. Da dauert allein das Laden der Seite einige Zeit, was aber eher daran liegt, dass das System ständig Speicher aus- oder umlagert. Man konnte die Seite aber lesen, als sie schliesslich stand. An YT-Videos oder ähnliches braucht man allerdings nicht zu denken, denn da steigt auch die Grafikkarte (8MB wimni*) aus. – Man könnte sie vielleicht auf die Platte kopieren, aber jedenfalls nicht gucken. Ebenfalls so tolle Programme wie Stellarium sind darauf tabu. Letzteres hab ich mal auf einem ähnlichen Rechner (AMD K6-2, 300MHz, 256 MB RAM) gestartet. Da war nach einer viertel Stunde immer noch nur der Splash-Screen zu sehen und die Platte rödelte noch immer wild. Da sich daran nichts zu ändern schien, hab ich das Trauerspiel über den Task-Manager beendet.

    Was Linux angeht, ich hab hier noch ein Linuxbuch von Michael Kofler herum liegen, 3. Auflage, anno 1998. Da ist eine Red Hat Version 4.2 plus Updates auf den beiliegenden CDs drauf; Kernel Version 2.0.33/2.1.86. – Wenn wir da von Uralt reden, bin ich dabei. Aber alles, was noch keine 5 Jahre alt ist, ist bestenfalls alt, aber nicht uralt. 😉


    *) wimni = wenn ich mich nicht irre

  250. Weils grad passt;

    hab seit sicher 25 Jahren zum ersten mal wieder Lynyrd Skynyrd und davor Little Feet im Kopfhöhrer.

    Am liebsten würde ich die Küche (in der ich sitze) zu Schrott tanzen.

  251. @Spritkopf

    Bei meinem letzten Umzug hab ich einiges an alten Platten in Schachteln verpackt. Und dort stecken sie noch immer. Aber heuer, wenn ich endlich meine Bibliothek, die auch alle meine LP und CD aufnehmen soll, fertig machen lassen habe, dann ist alles wieder schnell Im Zugriff.

    Eine stilvolle Biblio- und Audiothek im wiener Altbau braucht schon ein bisserl Planung.

  252. Stabverleimtes Nussholz über eine 5m lange Wand bis auf die Raumhöhe von 3,4 Meter eine Flügeltür umbauend und dann noch ums Eck weitere 2 Meter.

    So sollte eine Scheusalbibliothek aussehen. So wird die Scheusalbibliothek aussehen 😉 .

  253. @Theres

    „Du warst ja selten hier, die letzte zeit … zu viel zu tun?“

    Seitdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe mache ich viel Sport, um irgendwie meine Nerven zu beruhigen. Das kostet Zeit und Energie und danach bin ich meist viel zu platt um mich noch auf irgendwelche Diskussionen einzulassen.
    Ausserdem geht es mir im Grunde wie Ursula #310.

    „andere schreiben schlicht und einfach besser als ich“

    Im Moment schaue ich halt nur ab und zu als stiller Leser rein.

  254. @Theres:

    „Alice DSL wurde jedenfalls bisher nicht erkannt. Na, egal … ich hab die lieben Befehle gefunden.“

    Ich weiss nicht, ob wir hier von den gleichen Vorraussetzungen ausgehen … 🙂

    Vielleicht solltest du dem kleinen wirklich mal ein aktuelles Linux gönnen …

    Bei mir geht das so:

    Im Networkmanager (bei mir der von KDE) auf „Verbindungen verwalten“ klicken.
    Dann geht ein Dialog mit verschiedenen Reitern auf und welchen du brauchst, hängt davon ab, ob du in einen Router eingestöpselt bist (Kabelgebundene Verbindung) oder direkt ins Modem (Reiter DSL).

    Bei letzterem gibt man einfach Zugangsname und Passwort ein nachdem man den Provider ausgewähhlt hat (und Alice gibts bei mir neben dutzenden anderen auch …).

    Das ist in der Regel alles.

    Man muss sich das Leben nicht unnötig schwer machen indem man mit altem Zeugs versucht sachen zu machen die inzwischen viel einfacher gehen ….

    Und wie gesagt: Auch moderne Versionen von Linux Mint oder Xubuntu sollten auch auf deinem alten Eisen tun.

  255. #359 Liebenswuerdiges Scheusal

    Stabverleimtes Nussholz über eine 5m lange Wand bis auf die Raumhöhe von 3,4 Meter eine Flügeltür umbauend und dann noch ums Eck weitere 2 Meter.

    So sollte eine Scheusalbibliothek aussehen. So wird die Scheusalbibliothek aussehen 😉 .

    Cooool! – So könnte auch eine Hansbibliothek aussehen!
    Muss zwar nicht gerade Nussbaumholz sein, aber das ist ja Geschmacksache. – Wenn es dabei nur nach der Farbe ginge, würde ich das Holz mit brauner Beize behandeln.
    Ach ja, und 3,4 Meter hohe Räume… *träum*

  256. In der stone1bibliothek gäbe es natürlich einen Orang-Utan Bibliothekar der das gewünschte Buch gerne auch von den höchsten Regalebenen bringt, ohne eine Leiter zu benötigen, aber man sollte ihn lieber nicht auf sein Äußeres ansprechen und die Bananenvorräte im Auge behalten… 😉

  257. @stone1
    Und ein Schild mit der Warnung, nicht das T-Wort zu verwenden. Oder er versucht den Leuten den Kopf abzuschrauben 🙂

  258. @naseweis
    Oh, aufgehört mit Rauchen hab ich auch mal wieder, aber wie üblich nur so zwei Tage durchgehalten, dann ging der Stress los und das war es wieder. Dabei war ich diesmal sogar beim Arzt. Ach, irgendwann klappts doch, wollen tu ich schließlich.
    Ich lese meistens auch nur mit, d.h. wenn ich in Computernähe bin jedenfalls ..

    Und etwas Unglaubliches, Fantastisches habe ich noch … und hier passt es noch am ehesten rein, dabei geht es nur um Würmer. https://www.behance.net/gallery/Worms-Renaissance/15109599

    Damit tröste ich mich über mein winziges Wohnzimmer hinweg – allerdings mag ich keine hohen Decken mehr, seit ich die erste Altbauwohnung renovieren musste. Das war genug 😉
    Und Birkenholz, also Sperrholz … oder MDF … ach ja … und Platz – nicht nur Bücher verschenken und nur noch Ebooks kaufen müssen …
    Ach, ne Terasse und Dunkelheit für Teleskope … träum …

    @PDP10
    Ach weißt du, ist okay, wie du das machst. Hab ich bei Ubuntu 9.x auch so gemacht, aber das war es dann leider.
    Ab10.x war Schluss damit und es wurde bisher nicht wieder gut. Bei Alice und funktioniert es eben so nicht – nicht mehr. Nachteile von Linux, in dem Fall. Du musst ein Password eingeben, bei Ubuntu und Ablegern, soweit ich weiß. Du kannst das Feld nicht einfach frei lassen. Muss ich aber und ein Blank geht nicht … also – von Hand. Vielleicht wird das mal wieder besser, Hansenet gibts ja schon lange nicht mehr. Es nervt nämlich etwas via Terminal ins Netz zu müssen, andererseits, so hab ich Computer gelernt . Kommandozeilen, ha! (Ich habs gehasst.)
    12.irgendwas … die länger gewartete neuste Version ist drauf. Ich habe sie glaube ich nie verwendet, bisher. Das Menu ganz oben ist aber so was von doof. Ich warte jetzt auf die neuste (in ein paar Tagen isse da) – finde ich spannender als den Salamander.

    Und bei Windoof gibt es ein 7 – weil ich da nämlich auf 9 warte. jede zweite Version taugt nichts, ist so mein Erfahrungswert. Eilt nicht. Ich hatte – mit neuen Browsern und alles immer up to date, auf Win7 erheblich mehr Virenattacken als auf dem XP. Und wenn jetzt noch was passiert, ist es eh egal 🙂

  259. Würg,
    irgendwie schlagen hier etwas nervige Unterhalter im Blog auf, will mir scheinen. Auffallend gehäuft. So was …

  260. @Theres:

    „Oh, aufgehört mit Rauchen hab ich auch mal wieder,“

    Oh je … Schwester im Geiste .. ich weiss, ich weiss …
    Ich versuche gerade aufgrund temporär eingeschränkter finanzieller Verhältnisse aufzuhören.
    Eine der stärksten Motivationen wie man meinen möchte …
    Aber ach ….
    Manoman tue ich mich da grade schwer …. hargnnnmpfmf …

    „Und bei Windoof gibt es ein 7 [..] erheblich mehr Virenattacken als auf dem XP“

    Nein, hattest du nicht. Win 7 meldet sich nur öfter wenn was ist (leider bei jedem kleinkram, aber das lässt sich einstellen)
    Und ich als alter Linuxer finde ehrlich gesagt, dass Win7 das erste Windows ist, dass man wirklich benutzen kann 🙂

    „12.irgendwas … die länger gewartete neuste Version ist drauf. Ich habe sie glaube ich nie verwendet, bisher. Das Menu ganz oben ist aber so was von doof.“

    Du meinst 12.04, die LTS Version.

    Vor der sitze ich auch grade … 🙂

  261. @Theres:

    „irgendwie schlagen hier etwas nervige Unterhalter im Blog auf, will mir scheinen.“

    ???

    Meinst du beim Geozentrik Artikel oder wo ?

  262. @PDP10
    Hysterie, Geozentrik und irgendwas mit Schweiz …
    Aber ja, 12.04 zahlen kann ich mir einfach nicht merken. Bei der neuen, die glaube ich nächste Woche oder so rauskommt, soll das wieder abschaltbar sein. Dann werde ich wohl wieder öfter linuxen. Mein Mann sagt auch, dass Win7 okay sei … dafür verabscheut er Win8 und ich komme damit erheblich besser zurecht. Na, ist aber nichts fürs Alterchen … und der Gemahl will mir doch kein Tablett schenken, seufz. Nur zwei Mal gings rund auf XP – bei mir. Beide Mal bekam ichs weg ohne Neuinstallation, nur Bluescreens gab es halt öfter. Okay, Win7 ist schon besser, stabiler und so weiter. Trotzdem geht mir da so einiges auf die Nerven. Immer noch, dabei benutze ich es schon seit Jahren.

    Von wegen Sparen beim Rauchen empfehle ich ja dampfen oder diese sogenannten Zigarillos (die coolen in der braunen Hülle, aber superior) oder der Klassiker selber drehen.
    Quatsch, was sag ich denn da … Aufhööören, das ist der Weg 🙂

    Und jemand wollte doch Backrezepte? https://homemadedeliciousness.wordpress.com/2014/04/09/osterstriezel-the-vegan-way/
    Mandelmus als Butterersatz – ist aber irre teuer. Und enorm lecker. Fand ich gerade. War auch dem alten Rechner noch n Bookmark (nein, nicht wegen vegan, wegen Backen ohne Eier).

  263. „Von wegen Sparen beim Rauchen empfehle ich ja“

    … stopfen … mit billig Tabak vom Netto …

    Aber wenn man ums Geld fürs Essen hadern muss und seine Miete grade nicht bezahlen kann ist auch das zu viel …

    Wird aber bald wieder besser. Bin ab morgen in einem neuen Projekt.

    Doof nur, dass das erste Geld dann erst Ende des nächsten Monats fliesst … hach ich könnte jetze echt einen Rant ablassen von zu blöd und zu spät reagiert usw … aber ich lass das jetzt mal.

    Gute nacht.

  264. Jo, kenne ich irgendwoher 🙂
    Bin Meisterin im Sparen und so … aber das ist etwas her.
    Gute Nacht dir. Mein Linux geht nicht (zickt halt rum, oder aber, das Problem ist die, die vor dem Rechner sitzt) … ich brenn grad ne CD.

  265. gibt man einfach Zugangsname und Passwort ein

    Das war anfangs bei dem vom Provider gestellten (bzw mir angedrehten) Modem auch so, PDP10, doch beim unabhängig erstandenen sind selbst im Bridge-Mode (der nackten, nichtroutenden, nichtselbstanmeldenden Modem-Funktion noch einige wesentliche Werte anzugeben.

    aufgrund temporär eingeschränkter finanzieller Verhältnisse

    hehe, aus genau diesem Anlaß habe ich in der entsprechenden Trockenperiode ebenfalls aufgehört. Hat auch super gehalten – bis die Flaute 2, 3 Tage vorbei war.
    Letztes Mal war der Anlaß ein widerlich schmeckendes Konstrukt zur Frühstückspause, wohl ein Haar eingedreht, doch egal, hat bis jetzt, seit reichlich Jahren gehalten. Nur offiziell aufgehört habe ich nicht, da ich immer noch genau weiß, wann ich aufgehört habe.
    btw: Daumen gedrückt, alles Beste! Und nicht zu oft mit sich selber hadern…

  266. Tabakwaren…
    Wenn ich das so lese, bin ich doch froh, dass mein Onkel mich als Dreikäsehoch von 8 oder 10 Jahren seinerzeit mal gebeten hat, ihm einen Glimmstengel anzuzünden. Nichts Böses ahnend hab ich das auch gemacht und einen fürchterlichen Hustenreiz bekommen, weil der Qualm ein ebenso fürchterliches kratzen im Hals bewirkte. Die Marke war Roth Handle ohne Filter, so ziemlich das stärkste Kraut, das damals erhältlich war, wie man mir später mal erklärte. Nun ja, die langfristige Folge war, dass ich um Tabakwaren aller Art seit dem einen Bogen mache.

  267. @Theres #365
    2 tage ist doch schon mal ein guter Ansatz und mehr als die meisten Raucher durchhalten würden.
    Ein guter Plan zum aufhören macht die Sache leichter. Willste n paar Tipps?
    Tipp mit doppel T sieht echt beknackt aus, aber der Duden will das so, hab extra nachgeschaut.
    Ja klar, Altbauwohnung mit hoher Decke, Stuck und am besten noch Holzfussboden hat schon was.

    @Hans #373
    Ha, ha, die Vorstellung fand ich recht amüsant : )

    @noch ’n flo #374
    Hier scheint jemand schon mal den ersten Köder auszuwerfen.
    Der fliegende Wehrmachtshelm, ist ja wohl die Krönung, oder?
    https://greyhunter.blog.de/2014/04/06/marslicht-18171486/

  268. Jaja, die leidige Qualmerei. Mein Opa hat mich auch mal ‚probieren‘ lassen, so ähnlich wie bei #373, aber die Zigarette war wohl nicht stark genug (er rauchte Falk mit Filter), um mich später davon abzuhalten, doch damit anzufangen, allerdings erst mit 18. Seitdem versuche ich halt, den Tabakkonsum in erträglichen Grenzen zu halten, und wenn ich auf 10 am Tag komme, nehm ich mich immer an der Nase und reduziere aktiv, dann merke ich auch, dass die Grenze vom Genuss- zum Stressrauchen überschritten ist. Selber drehen ist zwar günstiger, aber irgendwie war ich dafür immer zu wenig geschickt, und die Resultate sagen etwas unförmig aus, außerdem würde ich da auch noch einen Filter einbauen wollen, und wäre mir dann der Zeitaufwand im Vergleich zum Spareffekt zu hoch.

    Wenn das weniger ungesunde grüne Kraut günstiger und weniger phöse wäre, könnte sich das Problem auf relativ angenehme Weise lösen lassen, aber so ist es halt (noch) nicht.

    @Hans #351:
    nämlich ein Pentium II mit 350 MHz
    Aus irgendeinem nostalgischen Grund hab ich so ein Ding auch noch in einer Schublade rumliegen, die Dinger waren ja insofern was Besonderes, weil sie als Einsteckmodule daherkamen und nicht direkt auf das Board gesteckt wurden. Schön, wenn so alte Hardware immer noch läuft, dann sieht man auch, wie schnell die Dinger heute sind.
    Da war nach einer viertel Stunde immer noch nur der Splash-Screen zu sehen.
    Vom Stromaufdrehen bis zur einsatzbereiten Software dauert’s heute weniger als eine halbe Minute. 🙂

  269. @ stone 1
    „Wenn das weniger ungesunde grüne Kraut günstiger und weniger phöse wäre, könnte sich das Problem auf relativ angenehme Weise lösen lassen, aber so ist es halt (noch) nicht.“

    Ist es nicht in dem Sinne weniger pöhse, dass da wenigstens keine Zusatzstoffe drin sind, die die Nikotinsucht noch verstärken?

    @Ursula
    Eigentlich macht es ja nicht wirklich Sinn zu sagen, ich beteilige mich nicht an Diskussionen, weil andere das besser können. Zumindest so lange der Boss oder die anderen Kommentatoren einen nicht ständig fragen, was der Quatsch eigentlich soll.

  270. Oh, ich hab „pöhse“ falsch geschrieben, das „h“ gehört natürlich hinter’s „p“.(Kopfklatsch) 😉

  271. @naseweis
    Auf jeden Fall Tipps (ich nehm auch welche mit einem p).
    Ich hab auch immer einen Plan und kam schon öfter weit, nur kein Serotonin ist so eine Sache … Stress ist die andere. Das war auch der Grund fürs Anfangen, so um die 30 ging es los. Vielleicht sind deine Tipps ja besser, also her damit.
    Der beste Tipp, den ich je hörte war, wenn sie es nicht geschafft haben, stören sie sich nicht dran und fangen sie gleich wieder an aufzuhören.

    @noch’n Flo
    Klar wird das die nächste VT. Gibt ja sonst nichts – und es ist die Nasa – nein, DIE NASA 😀

    @stone1
    Neulich wurde mir mit Stolz ein dicker, knuddeliger Laptop präsentiert, der mit Windows 3.11 lief. Ich hab gestaunt … und der steht gut verpackt in einem Schrank, nicht mehr in der Ecke, in der er einst vergessen wurde, und wird liebevoll gepflegt. Ich kann noch 3.11, ich habe auch gestaunt.

  272. Also, weniger ungesund ist das grüne Zeugs auch nicht – aber wenns sein muss, dann EU- Vorteile nutzen?

  273. @ naseweis:

    Oh, ich hab “pöhse” falsch geschrieben, das “h” gehört natürlich hinter’s “p”.(Kopfklatsch)

    Ja wie denn nu, „pöhse“ oder „phöse“?!?

  274. Ich weiß es auch nicht, ob nun phöse oder pöhse, da ich keine deutsche Übersetzung des Buchs zum Film (gibt’s „Das Leben des Brian“ überhaupt in Buchform?) gelesen habe, ich tendiere halt zur ersteren Variante.

    Eigentlich war es gar nicht meine Absicht, das grüne Zeugs-Thema wieder aufzumachen, und ich muss jetzt sowieso weg…

  275. @ noch ’n flo
    hääää???
    Is dat jetzt so ne fiese Fangfrage.
    Das Augenzwinkern war kein Tippfehler!
    stone1 hat ja auch schon was dazu geschrieben.
    Vielleicht blödeln wir aber auch einfach fröhlich aneinander vorbei.

  276. @Theres #379
    Das weniger phöhse Grünzeugs, wollte ich eigentlich als ersten Schritt vorschlagen aber da scheine ich ja nicht unbedingt richtig zu liegen.
    Zum Rest später mehr, ich muss jetzt erst mal durch den Wald wetzen, um meine Endorphin-Dröhnung zu bekommen.

  277. @naseweis:
    Naja, Debatte ist vielleicht ein zu großes Wort, wenn ich mich richtig erinnere, war das so circa am Ende des Faschings, also im VG X (Geoengineering).

  278. nochmal @naseweis, da sich die Kommentare überschnitten haben:
    Also „phöhse“ geht schon mal gar nicht, da läuft man ja Gefahr, sich den Stimmapparat zu brechen, wenn man das aussprechen will. 😉

  279. Daran musste ich auch denken, war mehr als diplomatischer Kompromiss gedacht, damit du nicht glaubst, ich würde dir mangelndes Sprachverständnis unterstellen.
    Wollten wir nicht eigentlich schon unterwegs sein? 😉

  280. @ naseweis:

    Wolltest Du ursprünglich “pöhse” oder “phöse” schreiben? Falls ersteres, macht Kommentar #378 keinen Sinn.

  281. @Hans

    Wenn ich das so lese, bin ich doch froh, dass mein Onkel mich als Dreikäsehoch von 8 oder 10 Jahren seinerzeit mal gebeten hat, ihm einen Glimmstengel anzuzünden.

    Mir hat mal jemand so einen Lungentorpedo mit brauner Hülle angedreht, da war ich 16. Und was macht man in dem Alter, selbst wenn man Nichtraucher ist? Man zündet ihn: „Rohr eins… LLLOOOS!“

    Boah, was war mir schlecht. Danach hatte ich nie mehr das Bedürfnis, mit der Raucherei anzufangen.

  282. stone1 #376 / Hans #351
    nämlich ein Pentium II mit 350 MHz

    Mein allererster fertig gekaufter Rechner, ein XT, aufgebohrt und hochgetaktet mit V20 bei 16MHz, wird alle Jahre wieder einmal ausgepackt. Läuft immer noch tadellos, 11″ bernstein Monitor für Hercules.

    naseweis#377
    wenigstens keine Zusatzstoffe

    Kleiner Irrtum, von Zucker bis Blei, alles was schwer macht, beim Endkunden-Preis von 7k€/kg kein Wunder.

    Theres #379
    mit Windows 3.11

    WfW, das erste funktionale Windows, mixed Emotions – mit NetWare Koaxial, ein Alptraum…

    Spritkopf #391
    was war mir schlecht .. nie mehr das Bedürfnis

    Da war ich wohl hartgesottener… wir haben uns als Pänz allerdings auch quasi durch die Botanik geraucht, das trainiert ungemein 😉

  283. @rolak:
    Schön wenn man genug Platz hat, um solche Memorabilien selbst aufzuheben, ich musste erst kürzlich zur Kenntnis nehmen, dass mein 64er samt Zubehör nicht mehr auffindbar ist, das kommt davon, wenn man sich auf andere verlässt, die eigentlich genug Platz hätten. Feine Familie. 🙁

  284. Während ein Kommentar @rolak in der Warteschleife hängt:

    @naseweis #389:

    Nein, nicht doch, das hab ich gar nicht angenommen, manchmal ärgere ich mich bloß ein wenig über mich selber, wenn ich nach dem Abschicken eines Kommentars gröbere linguistische Schnitzer bemerke.
    Und ich war auch kurz weg, es ist mal wieder einer dieser zerrissenen Tage…

    @noch’n Flo:
    Siehst Du, ich hab Deinen Kommentar von wegen auf Kommentarnummern zu verweisen gelesen und hierbei auch gleich umgesetzt, annehmend, dass ein Kommentar-Permalink auch bei noch nachträglich freigeschalteten trotzdem an die richtige Stelle verweist.
    Ist aber schon ein wenig umständlich, vor allem da ich nie die WP-Kommentierhilfe benutze.
    Gaanz großes Drama, übrigens, statt Popcorn brauchte ich beinahe ein Taschentuch, ich nehme an Du weißt, was ich meine. 😉

  285. wenn man genug Platz hat

    Ist nur die halbe Miete, stone1, die 4 Umzüge nach dem Kauf verführten bei solch klobigen, schweren Dingen eher zu finalen Aktionen.

    Da war übrigens, klingt heutzutage wie steampunk-SciFi aus ner Parallelwelt, weil orijinool IBM ein schickes Ördnerchen dabei mit dem kompletten masm-BIOS-listing. Eine spannende und sehr lehrreiche Lektüre beim Umstieg von Z80-CP/M zu x86-DOS.

    gröbere linguistische Schnitzer

    Erinnert mich an einen Fall, bei dem der Kommentar so gerade mal halb in der Verarbeitung war (optisch, weil noch die alte Seiten-Version zu sehen war, technisch wars durch weil schon die neue url zu sehen war). Das Teil war mir in dem Moment derart peinlich, daß instinktiv der Tab gekillt wurde. Hilft ja auch ungemein…

  286. @rolak
    „Kleiner Irrtum, von Zucker bis Blei,….“

    Oha, damit war mein Tipp Nummer 1 ja schon mal nix.
    Ganz schön tückisch, ich glaube mich erinnern zu können, dass beim Taback Pueblo irgendwas von keine Zusatzstoffe steht.

  287. @rolak
    Tabak ohne c, aha!
    Die schreiben:
    Pueblo Classic. PUEBLO ist eine traditionelle Mischung mit Virginiatabaken von höchster Qualität – Tabak ohne Zusatzstoffe. 30g Wickelbeutel 100g Dose.

    Wieso kommen die damit durch? Wenn es stimmt was du schreibst , ist das doch wohl die totale Verar. äh, ich meine natürlich die totale Verhohnepiepelung.
    Eigentlich glaube ich dir ja, kannst du mir trotzdem mal sagen woher du das weisst? (Link und so du weist schon).
    Danke!

  288. Falls jemand noch ein bisschen mehr über Computer, die heutzutage meist unter einer Schicht von Staub und Spinnweben zu finden sind, lesen möchte, hab ich auch mal was dazu geschrieben.

    Was das andere Thema betrifft, finde ich es etwas seltsam, dass es zwar hohe Qualitätsstandards etwa für alkoholische Getränke gibt, gegen das Rauchen wird hingegen massiv Stimmung gemacht, am liebsten würden manche es wohl komplett abschaffen (zumindest entsteht bei mir dieser Eindruck aufgrund der medialen Berichterstattung zu dem Thema), anstatt beispielsweise Tabaksorten zu züchten, die weniger gesundheitsschädliche Nebenwirkungen haben und höhere Qualitätsstandards zu fordern, beispielsweise eine verpflichtende Angabe von Zusatzstoffen wie bei Lebensmitteln.

  289. @stone1:

    „anstatt beispielsweise Tabaksorten zu züchten, die weniger gesundheitsschädliche Nebenwirkungen haben“

    Sowas gibts nicht, behaupte ich jetzt mal ganz dreist.

    Wenn du Pflanzenfasern verbrennst und das dann einatmest, hast du immer einen riesigen Coctail aus Substanzen (beim Feinstaub angefangen) die der Gesundheit – sagen wir mal – eher abträglich sind.

    Da muss man sich keine Illusionen machen.

    Die einzige klinisch saubere Alternative ist da das oben schon erwähnte Dampfen, vulgo rauchen von E-Zigaretten.

    Da ist Nikotin das einzige Gift, dass man zu sich nimmt. (Jedenfalls in nicht-vernachlässigbaren Dosen).

    Es ist im übrigen auch nicht das Nikotin das einen umbringt. Das sorgt höchstens bei langer Anwendung für Probleme mit dem Herzkreislaufsystem.

    Das was Lungenkrebs macht ist das ganze andere Zeugs das so mit verbrannt und eingeatmet wird (und dessen Geschmack wir alle so lieben … wobei ich gut auch mit E-Zigaretten leben könnte. Kommt halt auf den Geschmack an …).

    Was den Alkohol angeht:

    Ich glaube (zumindest in der Grössenordnung) nimmt sich die Zahl der Todesopfer nicht viel.
    Und die Kollateralschäden schätze ich viel höher ein (Verkehrsunfälle unter alkoholeinfluss. Die Unfähigkeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen nach langjährigem Alkoholabusus etc.).

    Warts ab. Auf die Idee kommt auch noch jemand, uns das austreiben zu wollen …. bzw. kam ja schon ..

  290. @stone1
    Von wegen Tabakinhaltsstoffe …
    Ich weiß nicht, ob ich mich falsch erinnere, aber soweit ich es tue, stand es auf den Us- amerikanischen Schachteln drauf, was drinnen war. Von Zucker bis sonst was, und dass in den meisten Blättchen oder Umhüllungen Hilfsstoffe sind, ist doch auch bekannt. Als ich öfter in den Usa war, war ich schockiert und mied diese Sorten, bis zum so wenig wie möglich rauchen. Irgendwo im Netz wirst du wohl auch die Inhaltsstoffe finden, ganz weit hinten in ner dunklen Ecke auf irgendeinem Server, würde ich annehmen.
    Ich rauche deshalb ja lieber Tabak mit simplen Blättchen, also wirklich nur Tabak oder wenigstens Zigaretten, die nicht schnell abbrennen und einen Hauch weniger belastet sind. Ja, Biogift ist auch bloß giftig … 🙂
    Die Geschmacksstoffe beim Dampfen können Asthma oder Bronchitis verursachen, hab ich mal gehört. Ist nicht belegt oder so, aber gesund ist das Zeugs ja auch nicht.

  291. @PDP10:
    Wenn du Pflanzenfasern verbrennst
    Das stimmt natürlich auch wieder, da ich’s noch nie probiert hab, frage ich mich aber, wonach so eine E-Zigarette eigentlich schmeckt, wird da ein Tabakaroma mitverdampft? Auch sieht so ein Ding relativ lächerlich aus, ich hab mal Werner Gruber bei einer Diskussionssendung eine E-Tschick verwenden sehen, kam irgendwie seltsam rüber.

    Man fühlt sich als Raucher langsam aber sicher wie ein Museumsmodell, so ähnlich wie bei Dampflokomotiven, bin gespannt ob man Nostalgiezugfahrten auch bald wegen der Feinstaubbelastung verbieten will.
    Alles abzuschaffen, was Spaß macht und schmeckt ist ja auch viel einfacher, als mühsam Lösungen für daraus entstehende Probleme zu suchen und Kompromisse einzugehen, mit denen die ganze Gesellschaft leben kann. Siehe beispielsweise auch die aktuelle Debatte um das angeblich älteste Gewerbe der Menschheit.

  292. @Theres:
    Ich bin auch auf eine Sorte umgestiegen, die zumindest dem Namen nach keine Geschmacksstoffe enthält, umgestiegen, als solche Sorten auf den Markt kamen, hab mich aber noch nie gründlich informiert, ob da auch wirklich nur Tabak drin ist.

    Bei einem Schnellimbissstand ist man ja manchmal auch in einer ähnlichen Situation… 😉

  293. @stone1
    Das ist ein schöner, nachgerade technoromantischer Artikel, übrigens, auf deinem Blog. Den kannte ich noch nicht.

    Der Tabak wird schon rein sein, aber was ist im Zigarettenpapier?
    Schnellimbisse sind nichts mehr für mich, oder reines Gift, wie mans nimmt. Eine Nahrungsmittelunverträgllichkeit hat auch Vorteile. Ist igitt und keine Versuchung mehr 🙂

  294. Zu den E-Zigaretten, das sind schon Teile – und deshalb stieg ich mit einem chicen, bunten Gerät ein, zum Ausprobieren. Es gibt auch diverse Tabaksorten als Aroma, aber huh, schüttel, nicht mein Ding. Sie stinken jedenfalls nicht oder bei purem Liquidgebrauch kaum noch. Putzig finde ich allerdings die E-Shishas (schreibt man das so?) – eine neue Variante für Bars in restriktiven Bundesländern, denke ich. Die sehen doch eigenartig aus … und die stinken!

  295. @stone1:

    „Ich bin auch auf eine Sorte umgestiegen, die zumindest dem Namen nach keine Geschmacksstoffe enthält,“

    Ähm … siehe unten …

    @Theres:

    „Der Tabak wird schon rein sein, aber was ist im Zigarettenpapier?“

    Glaubst du ernsthaft, dass das einen Unterschied macht?

    Der Tabak wird uns dereinst umbringen. Nicht das Papier.

    Und was du ab und zu mal am Schnellimbiss isst, wird dich garantiert nicht umbringen. Das macht höchstens Dick.

    „Zu den E-Zigaretten, das sind schon Teile – und deshalb stieg ich mit einem chicen, bunten Gerät ein, zum Ausprobieren.“

    Neee! Meine muss aussehen wie eine Zigarette! Und vorne leuchten!

    Und was da an Schadstoffen rauskommt ist mit Sicherheit um mehrere Grössenordnungen weniger und ungefährlicher als bei echten Zigis.

    Ich hätt jetzt nur noch gerne eine E-Zigarette, die auch wie eine richtige schmeckt!
    Dann würde ich komplett umsteigen.

    Also jedenfalls wäre das die zweitbeste Alternative nach aufhören …. 🙂

  296. @Theres:

    Nachtrag:

    „Die Geschmacksstoffe beim Dampfen können Asthma oder Bronchitis verursachen, hab ich mal gehört. Ist nicht belegt oder so, aber gesund ist das Zeugs ja auch nicht.“

    Und das tun echte Zigis nicht? Echt jetzt?
    Und gesünder sind die am Ende auch noch?

    Mal ernsthaft:

    Was’n das für ein Argument …

  297. Tipp Nummer 1

    Der ist nur dann schlecht, wenn der Einkaufende sich gerade nicht auskennt, naseweis, mangels Kontrolle wie zB beim Alkohol lebt die Branche entweder vom Vertrauen oder von der Gier; entweder ~social club oder anonymes Abzocken bzgl Preis und Qualität. Ist übrigens in anderen Schwarzbranchen genauso: Alle Jahre wieder ist doch von irgendwelchen Moonshine-Opfern die Rede, wenn versehentlich oder vorsätzlich schlcht Gebrannter zu Blindheit und mehr führt. Von üblen Synthese-Beiprodukten oder Beimischungen bei MDMA etc pp ganz zu schweigen.

    Doch es ist selbstverständlich generell das Rauchen von Pflanzenteilen (also Drogen im pharmazeutischen Sinne) gesundheitsschädlich wegen der bei der Verbrennung entstehenden Teere, Stäube etc – da macht dann die konsumierte Menge schon deutliche Unterschiede.

  298. #378 naseweis

    Oh, ich hab “pöhse” falsch geschrieben, das “h” gehört natürlich hinter’s “p”.(Kopfklatsch) 😉

    Also ich weis nicht naseweis, aber da würde ich dann „föse“ lesen, was keinen Sinn ergibt. Deshalb plädiere ich für die Schreibweise „pöhse“, um den Sprachfehler auch im geschriebenen Text heraus zu stellen.

    @Spritkopf, #391
    Also in dem Alter war ich dann ja schon so überzeugter Nichtraucher, dass ich solche Dinger schon dankend abgelehnt habe.


    Ansonsten stelle ich fest, sind hier ja einige Nostalgiker, die noch alte Hardware haben. 🙂

    @stone1:
    Den Elektronikkasten, den Du in Deinem Blog zeigst, hatte ich auch. Aber wie Du dort auch schreibst, dieses Federsystem war auch irgendwie nervig. Und solche Stecksysteme, wie sie auch heute in Labors üblich sind, gab es damals zwar auch schon, aber sowas hab ich leider nicht.

    Beim Heimcomputer hab ich den Resetschalter auch sehr geschätzt. Wobei ich ja einen C-128 habe, der einen Resetschalter fest eingebaut hat. Beim Umstieg auf den PC hat mich anfangs immer sehr genervt, dass der auch beim Reset immer den kompletten Speichertest durchläuft und dabei alles überschreibt, was vorher rein geschrieben wurde. Das fand ich deshalb so nervig, weil ich beim 128er, wenn der mal wieder abgeschmiert war, beim Reset blos die „Commodore-Taste“ festhalten musste, dann ist der ohne den Basicinterpreter zu initialisieren gleich in den Maschienensprachemonitor gesprungen, den das ROM freundlicherweise bereit hält, und ich konnte den Fehler suchen, der den Absturz verursacht hat. Denn abgesehen von dem Speicher, den das BS für den Betrieb braucht, hat er den Arbeitspeicher beim Reset nicht überschrieben. Wenn dann mal ein Grafikprogramm, das im 64er-Modus lief, abgestürzt war, konnte ich deshalb die bis dato erstellte Grafik doch noch auf Diskette sichern und anschliessend das Programm neu starten. Dann das gesicherte Bild laden und vollenden. – War sehr praktisch, aber beim PC nicht möglich. Ausser, man hätte das BIOS geändert, aber so tief bin ich in die PC-Technik denn doch nicht eingestiegen.
    Appropos C-128: Da gab es ja auch noch den C-128D, einen 128er im Desktop-Gehäuse mit eingebautem Diskettenalufwerk und abgesetzter Tastatur. So einen hab ich später mal einem KfZ-Händler abgekauft, der darauf einige Jahre seine Auftragsverwaltung oder ähnliches betrieben hat. Auf einem 40-Zeichen Grünmonitor. Die Bildschirmmaske der Software sieht man immer noch, weil die sich in der Leuchtschicht des Monitors eingebrannt hat. 😐

    And now for something completely different:
    Auch wenn das Wetter heute nicht so ganz optimal war, so war es doch klar genug, dass man das Teleskop nach draussen bringen konnte. Da war der Jupiter und die vier Gallileischen Monde sehr schön zu erkennen. Ich hab sogar ein paar Streifen der Jupiteratmosphäre erkennen können, aber nur so gerade eben, weil das Bild sehr klein war. Dafür konnte man die Erdrotation sehr schön feststellen, weil das Teleskop auf einem Fotostativ sitzt, dass dann von Zeit zu Zeit neu justiert werden muss.
    Den Mars hab ich auch betrachtet, hab da auch was in der Nähe gesehen, das ohne Teleskop nicht zu sehen war. Es war aber keiner der Monde, sondern ein weit entfernter Hintergrundstern, wie Stellarium mir später zeigte. Und dann war da noch so ein heller Punkt im Süden, wo ich überlegte, ob das nun der Saturn sein könnte oder nicht. Nun, er war es und ich hab zum ersten mal die Ringe in Natura gesehen. Das war richtig cool.

  299. @Hans
    WIE – klar??? Was is Jupiter *Finger auf Augen leg und lalalala* 😀

    Aber fein, wenn es dir gefallen hat. Das ist schon jedes Mal toll … äh, wäre, äh … wenns denn mal klar wäre.

    @PDP10
    Das mit den Problemen beim Dampfen war kein Arugment, das war Plauderei und Hörensagen, das ich nie nachprüfte und sit garantiert abhängig von den Aromen. Um die ich mich nie kümmerte, weil ich sowas nicht mag.
    Wenn diverse Sachen im Paper sind, die ich vermeiden kann, dann tue ich das doch logischerweise, so blöd du das auch finden magst. Wenns einem letztlich nur einen Lebenstag mehr bringt, ist das auch schon unbezahlbar. Ist meine Meinung.
    Vielleicht ist das auch nur meine Bioeinstellung, also das möglichst natürlich vergiftet werden wollen? Rationalisierung oder Gewissensberuhigung … Keine Ahnung, habe ich nie drüber nachgedacht … wäre aber möglich 😉

    Ach, ein Imbissessen brächte mich nicht um, legt mich aber gern mal für drei Wochen auf die Matte, je nachdem, was die in ihr Futter tun … oder bringt mich ins Krankenhaus. Das ist nichts, was mir liegt.

    Und jetzt gucke ich trotz der frühen Stunde noch mal ins WorldWideTelescope, sonst kann ich vor Neid ja gar nicht schlafen …

  300. Ich bau mir den Tabak selbst an (natürlich nur erlaubte Sorten 🙂 oder zieh mir eine dicke Havanna rein. Es soll ja ein Genussmittel hie und da sein und kein Suchtmittel täglich 40 mal und bevor ich mit dem elektrischen Zeug anfange, nope, da hör ich ganz auf.

    @Hans
    Yep, die Saturnringe live zu sehen hat noch jeden beeindruckt. Interessanterweise gibt es da immer eher erstaunte Gesichter so nach dem Motto: den gibts ja wirklich !!!!

    Den C64 habe ich öfter umgebaut, mein Bandlaufwerk (Kassetinger) war zum Schluss 10mal so schnell wie die Diskette.

  301. Meiner Meinung nach beschränkt sich der Sprachfehler aufs p und ein h muss da nicht unbedingt rein. Es gibt keine „richtige“ Schreibweise für „pöhse“ egal ob mit, ohne oder wo das h nun steht. Daher war meine Behauptung sowieso sinnlos. Das sollte ein selbstironischer Scherz sein. Mag sein, dass das unverständlich war, so etwas kommt vor und ist hoffentlich nicht so weltbewegend, dass wir die Geschichte weiter auseinander dröseln müssen, denn ich habe gerade wichtiges zu tun.

  302. Nachtrag
    Naja, so wichtig nun auch wieder nicht.
    Es ist halt ein wenig nervend, falsch verstandene oder misslungene Scherze erklären zu müssen.

  303. @naseweis
    Das lässt sich vermeiden indem man keine Scherze macht die misslingen könnten 😉 .

  304. @naseweis:
    Ich zumindest hab die pöse Geschichte nie als was anderes als Blödelei gesehen, aber sowas entwickelt sich halt scheinbar zwangsläufig auf einem Wissenschaftsblog, auch wenn das hier die Plauderzone ist. 😉

    @Theres:
    technoromantisch
    Oh, zuviel des Lobs, da werd ich ja direkt verlegen. Eines Tages wird es eine Fortsetzung geben, aber erstmal muss ich da einem schwarzes Loch in meinem Gedächtnis auf den Grund gehen, mir fällt partout nicht mehr ein, welche Prozessoren ich als nächstes hatte, zwischen 486DX2-50 und Pentium III-500 ist die Erinnerung sehr nebulös. Zu viele wilde Studentenparties damals könnten ein Grund dafür sein.

    @Hans:
    Über Deinen Kommentar hätte sich mein Blog auch gefreut. 😉
    Bin gespannt ob es bis am Abend hier noch ganz klar wird, der Mars wäre heute wieder gut von meinem Balkon aus zu sehen, derzeit haben wir hier einen Sonne-Wolken-Mix, aber wenigstens ist der Saharastaub inzwischen wieder ausgewaschen.

    @PDP10:
    Lass es uns halt wissen, falls Dir eine gute E-Alternative unterkommen sollte, wäre interessant.

  305. @stone1
    thx

    @Liebenswuerdiges Scheusal
    „Das lässt sich vermeiden indem man keine Scherze macht die misslingen könnten 😉 .“

    Auf dem Gebiet bist du sicher ein Experte, richtig?
    Hat dich eigentlich schon mal jemand gefragt, wofür das „Liebenswuerdige“ in deinem Nick steht? 😉

  306. @ Hans:

    weil ich beim 128er, wenn der mal wieder abgeschmiert war, beim Reset blos die “Commodore-Taste” festhalten musste, dann ist der ohne den Basicinterpreter zu initialisieren gleich in den Maschienensprachemonitor gesprungen

    Moment mal, ich hatte auch so’n Teil. Wenn man beim Reset die „Commodore“-Taste gedrückt hielt, ist der nicht erst in den 128er- sondern direkt in den 64er-Modus gesprungen. Nix mit Maschinesprachemonitor.

  307. @noch’n Flo:
    Nix mit Maschinesprachemonitor.
    Oho, jetzt aber. Schade dass ich da nicht mitreden kann, hatte keinen 128er, empfinde aber durchaus ein wenig Retro-Neid. 😉

  308. @naseweis

    Noch nie.

    Aber, das ich für ein Scheusal richtig liebenswürdig bin, hat mir noch niemand abgesprochen 😉 .

  309. @rolak
    „da macht dann die konsumierte Menge schon deutliche Unterschiede“.

    Das sollte eigentlich mein nächster Vorschlag werden, …..

    @Theres
    ……..weniger rauchen, falls man selbst dreht, die Dinger immer dünner rollen und nur noch zu qualmen wenn’s wirklich sein muss. Dafür aber ganz bewusst, und in ruhe langsam geniessen, anstatt sich die Fluppen hektisch und nebenbei reinzuziehen. (ähnliches wurde schon vorher hier vorgeschlagen)
    Falls es gelingt, die Menge dann auf sagen wir mal so ca. 7-10 Zigaretten pro Tag zu reduzieren, könnte der nächste Schritt sein, vielleicht jede Woche eine weniger p.T. Zu rauchen und immer so spät wie möglich anzufangen. (2 Stunden nach dem Aufstehen 4,6 usw.)
    Dopamin und Serotin liesse sich durch Endorphine ersetzen (jede Woche einfach mehr Sport treiben) Bitte berichtigen wenn das auch wieder quatsch ist.
    Ich habe immer solange gewartet bis das Verlangen so stark wurde, dass mir der Griff zum Tabaksbeutel unvermeidlich schien, um die Sache dann nochmal durch Sport raus zu zögern.
    Dadurch lassen sich weitere Stunden überbrücken.
    Denn nach dem Sport ist man meist entspannt und bekommt zur Belohnung nen schönen Endorphin-Flash. Hab ich zumindest gelesen. Ne methodisch saubere Studie, die das belegt kann ich leider nicht liefern.
    Fortsetzung folgt auf Wunsch.

  310. #410 Theres

    @Hans
    WIE – klar???

    Naja, ein Loch in den Wolken, so das man sehen kann, was darüber ist, und nicht zuviel Hochnebel…

    Was is Jupiter

    Der Obergott der alten Römer, Du weisst schon, antike Mythologhie… 😉

    @naseweis, #412..414
    Okay, danke für die Auskunft. Dass das ein Scherz sein sollte, hab ich so allerdings wirklich nicht gesehen. Und natürlich hast Du recht, wenn Du den eigentlichen Sprachfehler in dem p siehst. Aber der betont ja auch so komisch, was aber wieder ein anderes Thema ist. Also schliessen wir das hiermit ab.

    #418 noch’n Flo

    @ Hans:

    Moment mal, ich hatte auch so’n Teil. Wenn man beim Reset die “Commodore”-Taste gedrückt hielt, ist der nicht erst in den 128er- sondern direkt in den 64er-Modus gesprungen. Nix mit Maschinesprachemonitor.

    Oh peinlich, aber Du hast recht. Man muss Shift-RUN/STOP gedrückt halten, um nach einem Reset direkt in den Maschienensprachemonitor zu gelangen. – Hab ich jetzt extra noch mal nachgeguckt. – Im kommentierten ROM-Listing, weil ich im Benutzerhandbuch gerade nicht die Stelle gefunden habe, wo es steht.

    #419 stone1
    11. April 2014

    Oho, jetzt aber. Schade dass ich da nicht mitreden kann, hatte keinen 128er,
    empfinde aber durchaus ein wenig Retro-Neid. 😉

    Oh das ist schade, das ist/war ein tolles Stück Technik. – Ich finde, nein ich fand es schon damals doof, dass der sich nicht weiter verbreitet hat. Denn der hatte ja so einige Besonderheiten. Die wichtigsten:
    128KB Speicher, erweiterbar auf 256 mittels Erweiterungskarte im Expansionport.
    Dann war da der Z80-Prozessor, den er gebraucht hat, um CP/M verabeiten zu können.
    Der 80-Zeichen Bildschirmcontroller, der seinen eigenen Speicher von 16 KB hatte, aufrüstbar auf 64KB.
    Und wenn man dieses Foto des 128er-Boards mal genauer betrachtet, dann findet man links oben einen leeren IC-Sockel. Der Steckplatz war für eine interne ROM-Erweiterung vorgesehen. Beim PC müsste man da von einer BIOS-Erweiterung reden.
    Soweit die Hardware. Auf der Softwareseite war da der schon erwähnte Maschienensprache Monitor im ROM, ein wesentlich leistungsfähigerer Basicinterpreter, mit dem man auch Grafik und Sound ohne PEEK- und POKE-Orgien programmieren konnte, und ein Spriteeditor, der Bestandteil des Basicinterpreters ist. – Es gibt auch Basicbefehle, mit denen man Sprites steuern kann.
    Soweit mal eine kurze Zusammenfassung der Leistungsmerkmale. Bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube, dass es auch einen Emulator dafür gibt, falls Du Neugierig geworden sein solltest…

  311. Hat eigentlich schon jemand die Wahlplakate zur Europawahl gesehen?

    Ich bin heute beim radeln zum Supermarkt an einem der Grünen vorbeigefahren (hab‘ gerade die „Heute Show“ gesehen, deswegen kam mir das wieder hoch …).

    Da stand: „Atom aus, NATUR AN“

    Ich habe gelesen: „Atom aus NATURURAN“

    Ich hätte deswegen beinahe einem Kleinwagen die Vorfahrt genommen …

  312. @JaJoHa:

    „Aber die Natur ist doch nukular angetrieben.“

    🙂

    An dem Comic finde ich ja den letzten Satz am besten:

    „Don’t shout too loud. You might start another government agency!!

    🙂

  313. @Hans, noch’n Flo:

    Ich hatte ja einen Sinclair ZX Spektrum

    Ja genau. Wir waren die Nerds, die euch immer etwas milde belächelt haben. Unter anderem, weil Z80 Maschinensprache nun mal was vernünftiges war – ebenso wie die Architektur desselben – im Gegensatz zum 6502 …

    😉

    Ok, ich gebe zu, die Radiergummi Tastatur war ein ganz klein bischen peinlich …
    Aber die Grafik war gut 🙂

  314. @PDP10:
    Heute Show hab ich auch grad geguckt, werden immer peinlicher, die deutschen Grünen.

    Schon wieder Wahlkampf, und kein unwichtiger, nichtsdestotrotz haben die deutschen Grünen schon mal auf recht niedrigem Niveau begonnen, entsprechend ihrem letzten Bundestagswahlergebnis. „Schlimmer geht’s nimmer“ war selten eine Weisheit, auf die man sich verlassen konnte.

    Obwohl hierzulande sage und schreibe Neun Parteien oder Wahlbündnisse antreten, bleibt die Anzahl einigermaßen bedenkenlos wählbaren doch überschaubar. Ob sich allerdings überhaupt eine Partei über den Rang eines geringsten Übels erheben kann, ist für mich noch nicht abschätzbar.

    @Hans:
    Der 128er war damals unerschwinglich teuer und die zusätzlichen Funktionen waren für einen jungen Teenager damals eher nebensächlich, aber als Heimbürocomputer war er sicher eine gute Wahl. 80 Zeichen/Zeile Darstellung war mit dem Final Cartridge beim 64er auch möglich, aber der Augengesundheit äußerst abträglich.
    Wenn auch Spiele erschienen wären, den 128er ausgereizt hätten, wäre er vielleicht erfolgreicher gewesen.

    Außerdem wusste ich das natürlich eh alles, ich scheine ein regelrechter Dinosaurier-Nerd zu sein. 😉

  315. @stone1

    „Der 128er war damals unerschwinglich teuer „

    Oh ja, ich glaube, ich erinnere mich …

    Mein Traum damals wäre ja ein Apple II gewesen.
    Lag aber auch weit ausserhalb meiner finanziellen Reichweite …

    Obwohl, wer weiss … wenn ich damals so ein Teil gekriegt hätte, wäre ich vielleicht jetzt einer von diesen unerträglichen Apple-Fanbois … huaaaa *schauder*

  316. @Hans #424
    Er betont manchmal etwas komisch, das stimmt und wenn das berücksichtigt werden sollte, müsste es „pöhse“ heissen, keine Frage.
    Ausserdem warst du ja auch nicht der einzige, der die Blödelei missverstanden hat.

  317. @PDP10:
    Apple-Fanbois
    Alptraumhafter Gedanke. MS nennt seinen neuen Spracherkennungsavatar immerhin Cortana, wie die KI aus dem kurzweiligen Spiel Halo (mit Aliens, die teils recht lustige Geräusche machten 🙂 ). Hat zwar etwas länger gedauert als bei Apple, klingt dafür viel cooler. Vielleicht ensteht ein kleiner Fanclub, deren Mitglieder sich demnächst von ihrem Windows-Phone mit „Master Chief“ anreden lassen, aber insgesamt betrachtet hat die Firma wohl kein allzu großes Fanpotential.

  318. @ Hans:

    Man muss Shift-RUN/STOP gedrückt halten, um nach einem Reset direkt in den Maschienensprachemonitor zu gelangen

    Und jetzt habe ich auf einmal etwas dazugelernt. Tjaja…
    (Ich war übrigens damals noch ein wenig zu jung, um ein Freak an dieser Maschine zu sein. Gute bis sehr gute Basic-Kenntnisse sowie befriedigende Resultate in Turbo-Pascal waren damals für meine Bedürfnisse absolut ausreichend.

    @ PDP10:

    Wir waren die Nerds, die euch immer etwas milde belächelt haben. Unter anderem, weil Z80 Maschinensprache nun mal was vernünftiges war – ebenso wie die Architektur desselben – im Gegensatz zum 6502 …

    Und Ihr hattet einen Plastikcomputer!

    Okay, wir ja auch, aber im Gegensatz zu uns wurde Euch das mit jedem Tastendruck klargemacht… *rofl“

    “Der 128er war damals unerschwinglich teuer “

    Oh ja, ich glaube, ich erinnere mich …

    Dito! Ich hatte Anfang 1982 begonnen, auf einen C64 zu sparen. Wollte ihn mir 2.5 Jahre später kaufen. Da hat Commodore den „128“ angekündigt. Also Sparschwin noch nicht geschlachtet, sondern weiter Spenden gesammelt. Bei der Premiere am 1.8.1985 hatte ich dann einen der ersten C128 deutschlandweit. War 5 Monate zuvor sogar extra mit meinem Vater auf die Hannover-Messe („CeBit“ gab’s damals noch nicht) gefahren, um mir das Teil auf seiner Europa-Premiere anzuschauen.

    So great times…

    @ naseweis:

    Er betont manchmal etwas komisch, das stimmt und wenn das berücksichtigt werden sollte, müsste es “pöhse“ heissen, keine Frage.

    Wup?

  319. Och menno – schon wieder Mod!

    @ FF:

    Könnte es sein, dass neuerdings auch die Länge eines Kommentars ein Spamfilter-Kriterium ist?

    1. @noch’n Flo: „Könnte es sein, dass neuerdings auch die Länge eines Kommentars ein Spamfilter-Kriterium ist?“

      Wie ich schon deutlich mehr als einmal an verschiedenen Stellen zu jeder Menge Leute gesagt haben: Ich habe KEINEN Einfluss auf die Technik. Ich weiß NICHT was den Filter auslöst, abgesehen von meiner eigenen Liste mit Schlüsselwörtern, die ich aber nicht öffentlich machen werden. Und ich schalte moderierte Kommentare frei, SOFORT wenn ich sie sehe – Beschwerden/Hinweise auf moderierte Kommentare sind also nicht hilfreich. Ich weiß dass die Moderation nervig ist. Aber ich kann nichts dagegen tun. Jeden Tag landen ca 100 Kommentare dank der Moderation im Spamordner – wenn da mal ein oder zwei falsch einsortiert werden, ist das ne gute Quote…

  320. @PDP10:
    Ob Z80-Assembler nun besser oder schlechter als 6502-Assembler war/ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich nur 6502-Assembler vernünftig kann. Z80 kenn ich nur rudimentär, obwohl es besser gewesen wäre, es auch ausführlicher zu lernen, da es wahrscheinlich einfacher ist, von Z80 auf 8086-Assembler umzulernen als von 6502 nach 8086. Aber dafür ist 6502-Assembler näher an den Assembler einer gewissen Digital-Equipment-Maschine, wenn man von deren Spezialbefehlen mal absieht! :mrgreen:

    @Stone1:
    Der 128er war zwar etwas teurer, das stimmt, aber als ich ihn bekommen habe, war der Preis auch schon gefallen, weil „die Freundin“ (Amiga) sich anschickte, den 64er abzulösen. Bei den Spielen könntest Du richtig liegen, obwohl es da auch welche speziell für den 128er gab. Waren allerdings Textadventures.

    Ach ja, und da ich zum 128er auch den passenden Commodore 1901 Monitor habe, der auch die 80-Zeichen-Darstellung beherscht, hab ich damals auch schon so eine Art Dual-Monitor-use betrieben. Es gibt daran einen Schalter, mit dem man zwischen 40 und 80-Zeichendarstellung wechseln kann. Das war ganz nett, wenn man Grafik programmiert hat, wenn man auf dem „VIC-Bildschirm“ die Grafik hatte, und den Quellcode auf dem 80-Zeichen Bildschirm den Programmcode, der sie erzeugte. Mit einem zweiten Monitor hätte man auch schon richtigen Dual-Monitor-Betrieb praktizieren können.

    —-

    Cortana… – erinnert mich an Cortona.

  321. @ FF:

    Sorry, ich dachte einfach, Du hättest noch ein paar mehr Einstellmöglichkeiten. Wollte Dich mit meiner Frage nicht nerven.

  322. @Hans:
    Da Du’s anscheinend nicht kennst, Halo ist eine Scifi-Spielereihe, die mittlerweile Kultstatus erlangt hat, inklusive umfangreichem Franchise mit Romanen und allem drum und dran. Ich hab aber nur den ersten Teil gespielt, welcher auch für PC erschienen ist, ein recht kurzweiliges Actionspielchen, die späteren Teile wurden aber nicht mehr für PC umgesetzt (heuer soll der 5. Teil für Konsolen erscheinen) und waren was ich gehört habe zumindest spielerisch leider mehr Schein als Sein.
    Hab grad ein wenig rumgesucht und ein nettes Best-of-Video gefunden, Cortana ist ab Minute 9 öfters zu sehen.

  323. @stone1:

    „@PDP10:
    Lass es uns halt wissen, falls Dir eine gute E-Alternative unterkommen sollte, wäre interessant.“

    Ich hatte mal vor Jahren eine vernünftige ausprobiert, und zwar die hier:

    https://www.amazon.de/Elektronische-Zigaretten-elektronische-sofortigen-Starterpack/dp/B0068J2T92

    Der Markenname ist zwar etwas panne aber das Ding sieht aus wie eine Zigarette – ok, die Haptik ist halt anders weil Plastik – und leuchtet sogar vorne wenn man dran zieht 🙂

    Die Depots sitzen in den auswechselbaren „Filtern“.
    Ziemlich praktisch. Aufstecken, losdampfen.

    Blöderweise trauen sich die Händler inzwischen offenbar nicht mehr Depots mit Nikotin drin zu verkaufen – wohl wegen der unklaren Gesetzeslage.

    Was das ganze dann einigermassen sinnlos macht ….

  324. @PDP10:
    Sieht ja nicht schlecht aus, und 1,5€ für 10×150 Züge wäre auch recht günstig. Aber was soll das mit den Depots nur ohne Nikotin? Gilt das für andere E-Varianten auch? Da steckt doch vermutlich die (einmal geht’s noch: pöhse) Tabaklobby dahinter, und bis die Gesetzeslage geklärt ist, wird man wohl noch einen ordentlichen Steueraufschlag einpreisen müssen…

  325. @stone1:

    „Aber was soll das mit den Depots nur ohne Nikotin?“

    Das frage ich mich eben auch … ziemlich besch…

    „Gilt das für andere E-Varianten auch?“

    Scheint so. Wobei man möglicherweise in guten Tabakläden auch Depots mit Nikotin bekommt.
    Soweit habe ich aber in letzter Zeit noch nicht recherchiert.

  326. @Stone1:
    Ne, das Spiel kenn ich nicht, wie übrigens eine Menge Spiele. Die einzigen umfangreichen PC-Spiele, die bei mir je liefen, waren X-Wing und Rebell Assault. Daneben noch so Minispiele wie Tetris, aber das war es dann auch. Konsolen? – Fehlanzeige, hatte ich nie und will ich auch nicht; – bestenfalls einen Gameboy, aber den gibts ja auch nicht mehr.
    Noch mal zurück zu Tetris: Davon hatte ich auf meinem allerersten PC einen Klon namens „NYET“, der ganz nett war, und später die Easter-egg-Variante in Star Writer 6.0. Da musste man in der Maske der Suchfunktion eine bestimmte Tastenkombination eingeben, um das Spiel zu starten. Die hab ich aber leider vergessen. Später hat ein Computermagazin auch noch verkündet, dass es ein weiteres Spiel in dem Programm gibt, (oder war das schon das Officepaket?) nämlich einen Klon von Boulderdash, der ebenfalls über eine selten benutzte Tastenkombination gestartet wurde. Ich weis gar nicht, ob die Spiele in den aktuellen OpenOffice oder LibreOfficepaketen noch drin sind, glaube aber eher nicht.

  327. @noch’n Flo, 434:
    Naja, ein richtiger Freak bin ich auch nicht, und war es auch nie. Aber irgendwann erschien es mir halt sinnvoll, Assembler zu lernen. Unter anderem, um die Zahlenkolonnen aus diversen Basic Programmmen deuten zu können, die in den Computerheften abgedruckt waren. Da gab es ja öfter so Sachen der Form:

    100 z=0
    110 for i= 0 to x
    120 read a
    130 poke 49152+i,a
    140 z=z+a
    150 next i
    160 if z2014 then print“Error in Data.“: end
    170 sleep 2 : rem 2 sekunden warten
    180 sys 49152
    190 :
    1000 data 162, 0, 169, 32, 157, 0, 4, 157
    1010 data 0, 5, 157, 0, 6, 157, 231, 6
    1020 data 232, 208, 241, 96

    Und als ich dann schliesslich „Das C128 Buch“ aus dem Sybex Verlag (ISBN: 3-88745-618-1) bekommen hatte, laut Cover das „Original Commodore-Handbuch für Programmierer“, hatte ich ich einen brauchbaren Assemblerkursus zur Hand, um die ersten Schritte Assembler zu lernen. Das Buch wurde dann zu einem der meisst genutzten Bücher, die ich zu dem Rechner habe, weil einfach vieles wichtige drin steht. (Dem entsprechend sieht es auch aus 🙂 ) – Das obige Programm übrigens stammt daraus – zumindest der Assemblerteil.

    Und als ich in der Schule schliesslich Turbo Pascal lernen musste, war er mir auch sehr nützlich, zumal Turbo Pascal der einzige Grund war, den Rechner unter CP/M zu starten. Denn ansonsten konnte ich mit CP/M nicht viel anfangen, weil mir das Kommandozeilen-Konzept damals noch sehr suspekt war, da ich es nicht richtig begriffen hatte. Ausserdem stand im CP/M-Handbuch immer was von einer Konsole, aber nicht, was man sich darunter vorzustellen hatte. Das wurde wohl als bekannt voraus gesetzt. Da ich das aber nicht wusste, war das ein weiterer Grund, der CP/M für mich uninteressant machte.

  328. Wisst Ihr eigentlich, das Karlheinz Deschner in dieser Woche verstorben ist? D.h. von seiner grossen Kriminalgeschichte des Christentums wird es keine weiteren Bände mehr geben. Also bleiben das 19. und 20. Jahrhundert unbehandelt, soweit er sie nicht in anderen Werken bearbeitet hat. Könnte natürlich sein, dass irgendwer irgendwann mal daran geht, und da weiter macht, wo er aufgehört hat, aber das wird man sehen.

    Mir persönlich wäre es sowieso lieber, wenn ein anderer, der damit überhaupt nichts zu tun hat, noch lange genug lebt, um sein grosses Werk zu Ende bringen zu können, nämlich Donald E. Knuth, damit auch Band 7 seiner „Art of Computer Programming“ noch erscheint.

  329. fast erwischt

    Bzgl des Links kannste die erste Hälfte streichen, Mafl, den hats ganz erwischt…

    Gerade beim Morden im Norden:

    ..fast 39 Jahre älter als Sie
        Wahre Liebe kennt kein Alter
    Stammt wahrscheinlich aus der Aphorismen-Sammlung von Hugh Hefner

  330. @Hans + Flo: Euer „Assembler“ ist allerdings schon eher eine höhere Programmiersprache… ich habe ASS für MVS bzw. BS2000 gelernt – und da war wenig mit codierten Befehlen – da war dere „Move“-Befehl ein MVC und dahinter kamen Register 🙂 später hab ich dann Cobol und RPG gelernt – das waren dann schon riesen Schritte…

  331. @A_Steroid

    Wer hat den längeren 😉

    Ich hab die 8051, Z80, 68000 in Hexcode programmiert, unterstützt durch einen Deassembler (Hexcode eingeben mnemonischen Ausdruck angezeigt bekommen).

    Damals konnte ich sogar einfache Divisionen in hexadezimalen Zahlen im Kopf ausrechnen.

    Bin ich froh, dass ich das vergessen durfte.

  332. hihi.. ich bin gelernter Org.-Programmierer – gibts heute nicht mehr. Und durfte noch die berühmten Lochkarten in die Maschinen packen… Das man „Festplatten“ früher als Schränke konzipiert hat… Der Großrechner ein eigenes Thermometer im Maschinensaal hatte – weil der nicht zu heiß werden durfte… ach waren das Zeiten 🙂 Und ein Plattencrash kennen die meisten wohl nur noch vom Hören/Sagen… muss man wissen!

  333. ich bin ja auch Baujahr 1957! Einer der besten Jahrgänge weltweit 🙂 Such mal nach Cullinet… wir waren eine der ersten Firmen, die deren Netzwerk-Datenbank eingesetzt haben. Das Teil war aus heutiger Sicht das nackte Grauen – aber damals hypermodern (und völlig anders als z.B. DB2 oder andere relationale Datenbanken)

  334. @A_Steroid:
    Grüße von einem gelernten AS/400 Programmierer, gibt’s heute auch nicht mehr wirklich. Hitze ist auch heute noch ein Problem, nur sind die Thermometer etwas kleiner geworden. Und Plattencrashes kennt man heutzutage auch noch, auch wenn sie sich in kleinerem Rahmen ereignen, und man ein Frühwarnsystem hat. Meine alte Samsung Platte zeigte neulich ein paar auffällige SMART-Werte, da hab ich gleich mal ein Backup gemacht. 😉

  335. Also Leute, wirklich, ihr seid ja alle alt 😀 😀 😀

    Sorry … und nein, ich geb jetzt nicht zu, dass ich als Schülerin mal an BS2000 gesessen habe und heute noch über die Tastaturbeschriftungen lachen kann … Ich kenne auch Lochkarten noch, ist ja gar nicht mal so lange her. Toll, was es heute gibt – Bluescreens in Aufzügen zum Beispiel 😀

  336. @Hans: Dem kann ich mich vollinhaltiich anschließen, auch aus anderen Gründen (weil er nämlich ein überaus netter Kerl ist). Habe aus dem Grund auch noch gestern mit Barbara Beeton auf ihn angestoßen.

  337. @rolak:
    Wir hatten doch vor einigen Wochen mal das Thema „Elektronikspielzeug für Fortgeschrittene“, wo es um Entwicklungskits für Microcontroller, ASICs und FPGAs ging. In dem Zusammenhang wollte ich noch auf das aktuelle c’t Sonderheft Hardware Hacks hinweisen, sofern Du es nicht schon kennst. Da ist u.a. ein 15-Seitiger Einführungskurs „FPGAs für Einsteiger“ drin.

  338. Schönen Dank für den Nachschlag, Hans, das Sonderheft war mir allerdings durch das ct-abo schon bekannt 😉 Bei Elektor gabs auch mal einen gut gemachten Einsteiger-Kursus.

  339. So, unsere nächste Kreuzfahrt (für alle Unwissenden – siehe letzten „Verschwörungsgeplauder“-Fred) nimmt langsam Gestalt an. Wird voraussichtlich von den Kanaren zu den Kapverden gehen, dann nach Dakar und wieder zurück zu den Kanaren (mit ein paar Zwischenstops auf diversen kanarischen Inseln). Und diesmal sind nicht nur unsere Jungs mit dabei, sondern auch meine dann 75jährige Mutter – die in ihrem Leben aufgrund der Flugangst meines Vaters (und seinem Drang, erst einmal „alles“ in Deutschland gesehen zu haben, bevor er weiter weg reist) nie wirklich weit herumgekommen ist (ausser wir/ich sind/bin mit ihr mal losgeflogen) – wird mutmasslich infolge zunehmender Gesundheitsprobleme auch ihre letzte grosse Reise sein. Na dann doch wenigstens mal eine richtig aufregende Route!

    Und eine Kreuzfahrt. Meine Mama träumt davon ja schon seit vielen Jahren.

    Bei meinen Recherchen ist mit übrigens etwas aufgefallen, was auch für diejenigen von Euch, die sich für eine astronomische Kreuzfahrt mit unserem Blogcheffe offen gezeigt hatten, interessant sein könnte: die „TUI Cruises“ bieten auf ihren Kreuzfahrten rund um die kanarischen Inseln auf Teneriffa auch einen astronomischen Ausflug an: eine geführte Sternenbeobachtung aus dem „Pico del Teide“-Krater heraus. Der Krater schirmt wohl alles Umgebungslicht ab, so dass hier anscheinend recht beeindruckende Sternenbeobachtungen möglich sind. Und da das Schiff erst gegen 23 Uhr wieder ablegt (und das bei Kreuzfahrt-Terminen von November bis März), dürfte es auch ausreichend dunkel werden, damit sich das lohnt.

    Okay, damit bringen wir Florian immer noch nicht nach Arecibo (was ja ursprünglich einmal der Plan war), aber trotzdem: was haltet Ihr davon (diese Frage ist speziell an die Interessenten an einer Astro-Kreuzfahrt mit Florian gerichtet)?
    Die Kanaren wären auch billiger als die Karibik…

  340. Ach ja, hier noch der Link zur genannten Kreuzfahrt-Route:

    https://tuicruises.com/kreuzfahrt-buchen/reiserouten-details/?route=333&regions=mittelmeer&regions=kanaren&exactDates=true&startDateString=2015-10-03&endDateString=2016-04-16&duration=7-23&_startingPort=on&airport=&portOfCall=&_ship=on&cabin=&_discounted=on&_marriageAtSea=on&sortOrder=DATE_ASC

    Die Stops in Agadir und auf Lanzarote bieten sich m.E. wegen der späten Abfahrtzeiten bzw. der „Übernachtung“ (auf Lanzarote) ebenfalls für Sternenbeobachtungen von Land aus an.

  341. @Theres
    Mein Chef über eine 30 Jährige Controllerin: „Sie ist ein junges Mädl, wir müssen dafür sorgen dass sie auch ernst genommen wird.“ Ich drauf: „Die ist Anfang 30 was soll daran jung sein“?

    Mein Chef ist 2 Jahre jünger als ich.

    Tick ich völlig falsch?

  342. @Liebenswürdiges Scheusal
    30 ist normal, so mittig und ich denke, du tickst richtig, dein Chef vielleicht eher sexistisch?
    Ja, ich empfinde das so und kann das Fragezeichen streichen. Charme zeigt sich meiner Erfahrung nach auch anders. Wenn er ihr die Arbeit abnimmt, findet sie es vielleicht okay, aber sonst …

    Und ahhh! Reisebericht 😀

  343. Fällt mir grad so ein: Wir Kinder wurden damals gefragt, was wir nach dem Jahr 2000 so machen wollten, wie wir uns das vorstellten, wie leben und so weiter. Die meisten dachten, sie wären dann Großeltern 🙂 Das war soooo lange hin, da wären wir alt, dachte ich – und musste mich heftigst korrigieren als es dann so weit war 😀
    Wie alt ich da war, keine Ahnung mehr, aber wohl sehr klein … dass wir dann überall Nachrichten sehen könnten, war aber vorstellbar. Alt ist also ganz enorm relativ, genau wie jung oder groß oder klein sein.

  344. @LS #466:
    Tja, du wirst auch älter. Du tickst nur falsch, falls du es nicht merkst oder nicht wahrhaben willst. — Frag‘ dich selbst: klappt morgens noch alles? Oder ändert sich was mit der Zeit?

     
    @C64, ZX81, Apple ][:
    Ich habe sie alle gehabt, und ich habe sie immer noch, irgendwo auf dem Speicher stehend… Den PET 2001 leider nicht mehr, und meinen ersten 86-er PC auch nicht, dafür gibt es aber noch nen 386-er, ein Pentium,…

    Naja, dafür bin ich dann aber auch letztlich Programmierer geworden. Heute mehr als Senior-Entwickler für Simulationen und Grafikanwendungen.

    Was allerdings Assembler angeht bzw. das dahinter stehende Register-Hüpfen im Prozessor: das Grundprinzip ist bei allen ähnlich, nur die Anzahl Register steigt. Gut ist, wer auch das Ordnungsprinzip der Opcodes erkennt und einen dicht gefalteten Dis-//Assembler schreiben kann.

  345. @DeLuRo:

    „Tja, du wirst auch älter. Du tickst nur falsch, falls du es nicht merkst oder nicht wahrhaben willst.“

    Woran man das merkt …

    Der Vater eines Schulfreundes von mir sagte mal zu uns (das war so in der Zeit ums Abi rum):

    „Wenn du mit 50 Morgens aufwachst und es tut dir nichts weh … dann heisst das: du bist tot …“

    😉

    PS: Nein, bevor jemand auf dumme Ideen kommt: Bis zu den 50 habe ich noch ein paar Jahre (der Betrag ist aber schon einstellig … 🙂 )

  346. Da ist doch gestern tatsächlich ein längerer Kommentar im NUL-Device gelandet…
    Also hier noch ein Versuch…

    @A_Steroid, Scheusal
    Nun ja, so alt bin ich denn doch noch nicht, und mit der IBM-Grossrechnerwelt bin ich praktisch nie in Berührung gekommen. Allerdings hatte ich damals Zeitweise mal den Ehrgeiz, 6502-Programme im Hexcode lesen zu können. Hab zwar nie alle Opcodes incl. aller Adressierungsarten auswendig gelernt, aber ein paar schon. Und ein paar davon kann ich immer noch. So steht die Bytefolge A9 00 A2 FF für die Befehlsfolge LDA #$00, LDX #$FF. Und falls es jemanden interessiert, hier mal der Maschienencode in Hexform, den das Programm in Kommentar #445 in den Speicher POKEd:

    a2 00 a9 20 9d 00 04 9d
    00 05 9d 00 06 9d e7 06
    e8 d0 f1 60

    Ansonsten hatte ich bezüglich Maschienensprache auch mal die andere Richtung im Sinn gehabt, die sich mit der Frage befasst, wie so ein Befehl denn nun Schaltungstechnisch realisiert wird. – Wie man so eine Schaltung dann auf Silizium packt, war mir aber doch zu hoch, wie ich in der Werkstoffkundevorlesung bemerkt habe.
    68000er… – Dazu hab ich auch noch ein Buch in einer Kiste im Keller liegen. Die Mnemonics der 68000er-Reihe sind ja denen des 6502 recht ähnlich, soweit ich weis. Naja, die 68000er sind dann in den PowerProzessoren aufgegangen, und was aus letzteren wurde, weis ich nicht. D.h. ob IBM die immer noch irgendwo einsetzt, oder ob sie inzwischen ebenfalls Geschichte sind. – Wären noch die ARM-Prozessoren, deren Assemblercode ich aber nicht kenne, wo es Mnemotechnisch aber auch ein paar Ähnlichkeiten zu 6502-Mnemonics geben soll, wie ich mal irgendwo gelesen habe. Das wundert mich auch insofern nicht, da die Firma ARM ja aus der Computerschmiede Acorn hervor ging, die in den 80er Jahren in ihren BBC-Computern 6502-Prozessoren verwendet hat. Aus entsprechenden Ähnlichkeiten haben die ihren Risc-Prozessor entwickelt, woraus schliesslich die ARM-Prozessoren wurden. (Und dann gab es von Acorn ja noch den RISC-PC, eine geniale Maschiene, die ich mir aber leider nie leisten konnte…)

    Aber wo hier so viele IBM-Freaks sind: Es gab da doch dieses Keyboard mit der Typenbezeichnung 3270, das über 122 Tasten verfügt, u.a. 24 F-Tasten und 10 zusätzliche Tasten links vom Alphablock. Weis jemand von Euch, wozu diese vielen Zusatztasten dienen oder dienen sollten? – Ich hab hier nämlich auch so ein Teil herum liegen, das ich auf einer Messe mal günstig erstanden habe. Ist allerdings kein IBM-Original sondern ein Nachbau von Fuji-Siemens (HOB, falls das jemandem was sagt.) Und vor allem: Ich hab’s noch nicht ausprobiert… 😐

  347. So ein Mist! Da hatte ich gestern einen längeren Kommentar geschrieben, der eigentlich die Nummer #461 tragen sollte, da ich ihn vor den beiden abgeschickt habe, die dort stehen, aber er kam nicht durch. Da das schon mal passiert ist, der Kommentar aber am nächsten Tag da war, hab ich mir erst mal keine Sorgen gemacht. Nun ist er heute im laufe des Tages aber doch nicht aufgetaucht, also hab ich ihn eben noch mal abgeschickt. Er ist jetzt aber schon wieder nicht durch gekommen. Da steht nicht mal, das er in der Mod gelandet ist, sondern es hat einfach nur ein Reload der Seite gegeben. – Frage mich echt, was akismet daran zu bemäkeln hat?

  348. #463 rolak

    Schönen Dank für den Nachschlag, Hans, das Sonderheft war mir allerdings durch das ct-abo schon bekannt 😉

    Nun bitte sehr, aber das konnte ich ja nicht wissen. :-/

    Bei Elektor gabs auch mal einen gut gemachten Einsteiger-Kursus.

    Weisst Du zufällig noch, in welcher Elektor der Einführungskurs zu finden ist? – Oder ob es von denen vielleicht auch ein Sonderheft zu dem Thema gibt?

    —–

    #470 DeLuRo

    Was allerdings Assembler angeht bzw. das dahinter stehende Register-Hüpfen im Prozessor: das Grundprinzip ist bei allen ähnlich, nur die Anzahl Register steigt.

    Warum wundert mich das eigentlich nicht? *grübel* 🙂

    Gut ist, wer auch das Ordnungsprinzip der Opcodes erkennt und einen dicht gefalteten Dis-//Assembler schreiben kann.

    Hm… – in der Assemblerliteratur zum C64/128 gibt es ja diese Op-Code-Tabellen, die so ähnlich gebaut sind, wie Zeichensatztabellen. Also eine 16×16 Matrix, wo Zeilen und Spalten hexadezimal nummeriert sind und in jedem Feld das Mnemonic eines Befehls plus Adressierungsart drin steht. Der Op-Code ergibt sich dann aus der Nummer von Zeile und Spalte. Ein Befehl in Zeile 6, Spalte Null hat dann den Op-Code 60. Da kann man dann schon ein Ordnungsprinzip erkennen. Ich nehme an, das meinst Du, oder?!
    Aber was soll „dicht gefaltet“ in dem Zusammenhang bedeuten? – Einen Assembler/Disassembler zu schreiben, der mit möglichst wenig Quellcode auskommt, oder was?

  349. #463 rolak

    Schönen Dank für den Nachschlag, Hans, das Sonderheft war mir allerdings durch das ct-abo schon bekannt 😉

    Nun bitte sehr, aber das konnte ich ja nicht wissen. :-/

    Bei Elektor gabs auch mal einen gut gemachten Einsteiger-Kursus.

    Weisst Du zufällig noch, in welcher Elektor der Einführungskurs zu finden ist? – Oder ob es von denen vielleicht auch ein Sonderheft zu dem Thema gibt?

  350. #470 DeLuRo

    Was allerdings Assembler angeht bzw. das dahinter stehende Register-Hüpfen im Prozessor: das Grundprinzip ist bei allen ähnlich, nur die Anzahl Register steigt.

    Warum wundert mich das eigentlich nicht? *grübel* 🙂

  351. @DeLuRo:
    Da sollte eigentlich noch was folgen, aber das wird bisher dauernd verschluckt, und ich hab jetzt nach 3 vergeblichen Versuchen, den Text umzuformulieren keine Lust mehr, es weiter zu versuchen. Dann müsste ich den Beitrag Satzweise posten, aber das kann es ja nicht sein.

    —–

    #473 JolietJake

    Die Wege des Herrn sind unergründlich!

    Grundsätzlich ja, aber akismet als Herr betrachtet nervt mich hier gerade… 😈

  352. Was Assembler betrifft: damit hab ich auf dem Z80 meines guten alten Schneider CPC angefangen – Heimcomputer-Basic ist einfach zu lahm für so manches. Wobei der ja immerhin auch mit CP/M kam, wo ich auch das eine oder andere ausprobiert habe (in C und Turbo Pascal), letzteres war dann in der Schule auch nützlich auf den Apple II und später EuroPCs (einfache PCs in der Tastatur in Anlehnung an Heimcomputer).

    Aber selbst wenn das Grundprinzip gleich ist – selbst auf ein und derselben Architektur kann man die Sache noch leichter oder schwerer machen. Man vergleiche nur mal die umständliche Syntax von MASM (Microsoft Assembler) mit der verständlicheren von NASM/YASM – und ignoriere die verquere AT&T-Syntax im GAS am besten ganz…

  353. 3270-er Tastaturen waren der Versuch, so eine Art „PC“-Emulation für Mainframe zu erreichen. War besonders bei den Operatoren im Einsatz (CICS als Dialogsprache war damals über die Tastatur gut zu steuern). Daher lieber „meine“ Lieblingstastatur: PET-Maestro von Philips… Ein „Dokument“ öffnen war identisch mit ändern, Grafiken nur per Makro und die „Geschwindigkeit“ war einfach nur …. https://de.wikipedia.org/wiki/Maestro_I

  354. Unsere Miezen Yorick und Laika werden gleich „behandelt“, ich bin etwas hibbelig, wir können sie erst am Abend wieder holen. 😕

    Wird schon schief gehn, und hoffentlich hört dann die etwas lästige Markiererei auf, die Yorick seit ein paar Wochen recht frech betreibt.

    Derweil höre ich Die drei Vogonen, einen kürzlich entdeckten Podcast (es gibt ja hin und wieder einen Blogkommentar, der durchaus als Vogonenlyrik durchgehen könnte, also habe ich recherchiert und bin so auf diesen Podcastblog gestoßen 🙂 ), um mich etwas abzulenken, da der andere Plan für heute (Museumsbesuch) ins Wasser gefallen ist.

    Computerei trifft Anhalter durch die Galaxis, das könnte ein paar von Euch eventuell auch gefallen. 😉

  355. @Hans

    Ach ja, der 6502… kommt mir alles so bekannt vor, ich hab‘ mich damals u.a. durch den Code des Apple DOS 3 (Disk Operating System, das war nur für die Floppys zuständig) gegraben und die Stelle identifiziert, wo die VTOC (Volume Table of Contents) geschrieben wurde. So konnte ich kopiersichere Disketten herstellen, indem ich die VTOC einen Sektor weiter nach hinten verlegte (Hex 80, glaube ich), als normalerweise formatiert wurde.

    Mit einem Schulfreund zusammen, der Hardware-Bastler war, habe ich mal eine Tastatur umgebaut, so dass sie selbst definierbare Tasten hatte. Die CPU war eine 6511, das war ein 6502 mit mehreren I/O-Ports, über die man z.B. LEDs schalten konnte, oder eben eine Tastaturmatrix auslesen – viel mehr Elektronik brauchte diese Tastatur nicht. Der Kollege baute mir eine Zusatzplatine mit batteriegepuffertem RAM, und ich schrieb das Betriebsprogramm für die Tastatur from scratch neu. Am Ende konnte ich die Funktionstasten dann mit Makros belegen. Das hatte ich den VT100-Terminals abgeschaut, die wir an der Uni zum Zugang auf den Siemens-Großrechner verwendeten.

    An der Uni hatte ich übrigens mal zum Spaß einen Fortran-Kurs belegt und mein einziges komplettes Fortran-Programm im Leben war das Sieb des Erathostenes. Das war auch das einzige Programm in meinem Leben, das auf Anhieb fehlerfrei lief. Ja, ja, lang ist’s her…

  356. @ PDP10:

    “Wenn du mit 50 Morgens aufwachst und es tut dir nichts weh … dann heisst das: du bist tot …”

    Sage ich auch sehr gerne zu meinen Patienten.

    @ alle Compu-Freaks:

    Ich finde es ja immer wieder erstaunlich herauszufinden, was es schon so an tollen Maschinen in den 1960ern und 1970ern gegeben hat. Man hat ja oft das Gefühl, die Erfolgsgeschichte der Computer habe erst mit Apple, Commodore und Co angefangen. Was das aber vorher schon für geile Kisten gab (und was die alles konnten) erschliesst sich mir in den letzten Jahren erst so allmählich.

  357. Joi, es ist Ostern, na, bald – und es gibt wieder einen Geflügelskandal. Diesmal bei Neuland …
    Alle Jahre wieder … nur das klingt gar nicht gut.

  358. @ Theres:

    Tja, das kommt davon, wenn zu viele Verbraucher viel Fleisch für wenig Geld haben wollen. Hier in der Schweiz kostet Fleisch etwa 2-3x soviel, wie in Deutschland. Dafür bekomme ich aber selbst im Supermarkt meistens eine Qualität, für die ich in Deutschland oft zum Bio-Metzger gehen müsste. Billiges Fleisch gibt es allenfalls bei den Schweizer Dependencen der deutschen Ketten „ALDI“ und „Lidl“. Den Unterschied merkt man aber deutlich. Und in den letzten 20 Jahren hat es in der Schweiz nur einen einzigen Fleischskandal gegeben.

    Das sollte doch zu denken geben. Lieber 1-2x pro Woche Fleisch, dann aber auch richtig gutes, als täglich die Hormonschnitzel vom Deutschen Discounter für 3 Euro das Kilo.

  359. @noch’n Flo
    Ganz genau so ist das – und irgendwie fehlt mir noch der Eierskandal zu Ostern.
    Ich hab mich auf Weidetiere spezialisiert, sozusagen. Diese Blitzaufzucht mit nur Kraftfutter ist es einfach nicht, wie ich finde. Geht nicht oft, aber man kann ja jede Menge andere Leckereien dazwischen kochen. Schade nur, dass die Gänseeiersaison in Berlin nicht so angekommen ist. Die sind so lecker … ich mach mir mal Essen 🙂

  360. @Theres: ich habe in meiner Jugend im Sauerland nach der Schule immer auf einem Bauernhof geholfen (Taschengeld aufbessern) – der Bauer damals (späte 1970er) hatte schon damals zwei Sorten Tiere – die auf Masse… und die auf Qualität. Schweine z.B. gab es den Stall mit hunderten von Tieren (nur mit Samithandschuhen zu betreten – Gefahr von Herzinfarkt bei den Tieren… und es gab den hof im Freien – wo ein paar Sauen mit Ferkeln unter quasi-Bio-Bedingungen die „Reste“ frassen, im Matsch wühlten usw. Letztere wurden für teueres Geld an spez. Metzgereien verkauft, erstere in Mengen wohinauchimmer gekarrt. Un der stall war so konstruiert (Edelstahl-Kammern), das man ratzfatz von Schwein auf Rind oder Kalb umstellen konnte (Abschlachtprämien wurden dankbar angenommen…)

  361. @A_Steroid
    Ja, so kenne ich das auch, allerdings nicht in so einem Luxusstall und bei mir wars die Kälbermast. Inzwischen wurde der Hof umgebaut und alles ist supermodern.

    @Naseweis
    Das las ich ja eben erst, und danke für die Tipps. Ich versuche es – aber – nein, AAAber: Sport macht nicht glücklich, das macht heftig Aua. Und nur das … ich habs wohl übertrieben. Sollte ja besser werden, mit jedem Training …

  362. Ah ja, @Hans
    DFÜ?
    Datenfernübertragung, statt enter – so stands auf den zugehörigen Tastaturen und dieses Deutsch oder nichts bei BS2000 war schon damals lustig.
    Die Antwort stand noch aus …

  363. @Theres

    BS2000! Ja genau, so hieß das OS der Siemens-Maschine, an der wir im ersten Semester 1984 herumgewurstelt haben, ich weiß gar nicht mehr was; PASCAL programmiert, glaube ich.

  364. Hat das eigentlich jemand mitbekommen? Der Telegraph hatte die Meldung allerdings schon am 1. April, also kann man wohl getrost von einem Scherz ausgehen, aber bei der Huffington Post gab es mehr Bilder.

    Die Katzen haben’s gut überstanden, müssen jetzt aber Kopftrichter tragen, damit sie sich nicht selbst die Nähte ziehen, was zu ziemlich tragikomischen Szenen führt. 🙁 🙂

  365. BS2000

    Jawollja, Theres & Alderamin, allerdings imho nur echt mit Tektronix-4014-Speicherröhren-Terminal, das so verdächtig nach Arkade-Gurke aussah. BrothelMode (== request-to-send [rote Lampe an] Text send [rote Lampe aus]) für jede verdammte einzelne Zeile… und dann im Zuge der Listings ab und zu und unweigerlich begleitet von einem satten *FUMMMP* den Bildschirm löschen.

    Es hat sich doch einiges deutlich verbessert bei der Computerei…

  366. @stone1
    Wie kann ma eigentlich so ein unnötiges Gewese um sinnlose Haustiere machen?

  367. @Liebenswuerdiges Scheusal:
    Tja, das ist eine berechtigte Frage.
    Mir ging ohne Viecher nichts ab und ich war lange Zeit gegen (erneute) Haustierhaltung, hab mich über die Jahre aber weich klopfen lassen. Es läuft wohl über die emotionale Schiene, die Miezen lösen bloß durch ihre Anwesenheit Glücksgefühle aus, und das macht wohl schnell abhängig, und dann bist Du bereit einiges zu tun, bloß damit es ihnen gut geht.
    Dem kann man sich gar nicht entziehen. Wahrscheinlich stimmt einfach irgendwie das Aufwand/Nutzen-Verhältnis, obwohl es eigentlich so aussieht, als ob man sich als Mensch von Katzen nur ausnutzen lässt. Was weiß ich, jedenfalls bereue ich die Entscheidung überhaupt nicht. 🙂

  368. Ausserdem haben wir die opponierenden Daumen.

    Die durch die Evolution dadurch auferlegte Fähigkeit wie Pflicht (zum Dosenöffnen) sollte eigentlich jedem einsichtig sein …
    Katzen haben jedenfalls mit dieser Erkenntnis kein Problem …

  369. @Scheusal

    Bah, was bist Du gemein, von wegen „liebenswürdig“.

    So eine Operation ist was Aufregendes. Unsere eine hat es ja noch am Tag vor der Operation geschafft, sich einen Campingtisch auf den Hinterlauf fallen zu lassen, dass sie sich auf den Vorderbeinen über den Boden zog, außerdem mussten wir ihr die Woche vorher schon jeden Tag wegen einer Bindehautentzündung dreimal Tropfen ins Auge tun (das macht keinen Spaß) und frisch operiert kletterte sie noch am gleichen Abend, als wir nur mal eine halbe Stunde weg waren, auf die Garderobe hoch auf die Hutablage, von wo sie nur runter springen konnte. Näh, wat’ne Aufregung.

    Ist halt wie bei kleinen Kindern. Wer keine Tiere hat, kann da gar nicht mitreden.

  370. Da an der Stelle #489 eigentlich ein längerer Beitrag stehen sollte, der mal wieder nicht durch kam, jetzt der nächste Versuch. Und damit ich das Bäh-Wort besser finde, in kleinen Häppchen. Legen wir also los…

    @cimddwc, #481
    Ach ja, die Schneider CPCs… – die waren auch nicht schlecht, aber daran hab ich nur im Laden gespielt. Es gab da bei uns in der Stadt einen, wo sich die interessierten Teenies und ältere Leute dazu getroffen haben, und man konnte an den Geräten ja echt was machen, dafür standen sie funktionsfähig ausgestellt.

  371. #482 A_Steroid

    3270-er Tastaturen waren der Versuch, so eine Art „PC“-Emulation für Mainframe zu erreichen. War besonders bei den Operatoren im Einsatz

    Ah, danke für die Info.

    (CICS als Dialogsprache war damals über die Tastatur gut zu steuern).

    Von CICS hab ich bis dato zwar noch nichts gehört, (wie auch, wenn ich mit der IBM-Grossrechnerwelt noch nie zu tun hatte?) aber gut. Insgesamt schliesse ich daraus, dass mir diese Tastatur an einem Windows- oder Linuxrechner keine besonderen Vorteile bringt, wenn ich nicht gerade mit einem IBM-Mainframe verbunden bin. Es sei denn, ich schreibe mir entsprechende Software selbst. – So ein paar Befehlsmakros bzw. Programme direkt über die Tastatur aufzurufen wär mal was…

  372. Hm… Die Antwort auf den Kommentar #484 von Alderamin bleibt irgendwo stecken… Ich frage mich blos, welcher EDV-Fachbegriff dafür verantwortlich ist? – Teilen wir das mal auf…

    Erster Teil:
    #484 Alderamin

    @Hans

    Ach ja, der 6502… kommt mir alles so bekannt vor, ich hab’ mich damals u.a. durch den Code des Apple DOS 3 (Disk Operating System, das war nur für die Floppys zuständig) gegraben und die Stelle identifiziert, wo die VTOC (Volume Table of Contents) geschrieben wurde.

    Cool! – Respekt.
    Die Commodore-Disklaufwerke (1541, 1570/71, 1581) waren/sind ja im Grunde auch eigenständige Rechner für eine spezielle Aufgabe, die dafür eine eigene CPU nebst speziellen Peripheriebausteinen und eigenem Betriebssystem hatten/haben. Was ich daran besonders faszinierend fand, war die Möglichkeit, dass das Betriebssystem der Laufwerke es sogar erlaubte, eigene Programme (in Assembler) auszuführen, wovon später auch einige Software gebrauch machte. Es gab auch extra Bücher wo die Programmierung der Laufwerke erklärt und das ROM und dokumentiert wurde. – Hab ich hier auch herum stehen…

  373. Im zweiten Teil kommt das „Bäh-Wort“, ich weis blos noch nicht, welches das ist, um es zukünftig zu vermeiden.

  374. #485 noch’n Flo

    @ PDP10:

    “Wenn du mit 50 Morgens aufwachst und es tut dir nichts weh … dann heisst das: du bist tot …”

    Sage ich auch sehr gerne zu meinen Patienten.

    Also ich sehe das ja anders herum:
    Wenn du mit 50 Morgens aufwachst und es tut dir nichts weh … dann heisst das: Du bist noch kerngesund und top fit.

    @ alle Compu-Freaks:

    Ich finde es ja immer wieder erstaunlich herauszufinden, was es schon so an tollen Maschinen in den 1960ern und 1970ern gegeben hat. Man hat ja oft das Gefühl, die Erfolgsgeschichte der Computer habe erst mit Apple, Commodore und Co angefangen. Was das aber vorher schon für geile Kisten gab (und was die alles konnten) erschliesst sich mir in den letzten Jahren erst so allmählich.

    Ja, da gab es schon so einiges dolles, das stimmt wohl.

  375. @Hans
    Satzweise, also doch? Du Armer, gegen dich hat Aki am meisten, wie es scheint …

    Ich las gerade nach, sozusagen, und
    “Wenn du mit 50 Morgens aufwachst und es tut dir nichts weh … dann heisst das: du bist tot …”

    Sage ich auch sehr gerne zu meinen Patienten
    Ich war gestern tot, ja, sogar fast bis gestern, heute aber nicht ?!? 😕
    😀
    Mist, wo ist nur … ah … 😈

    Mit BS2000 hatte ich an der Uni zu tun, Data Retrieval, oder so, (schreibt sich das so?) – und was war ich stolz, englische Abfragen irgendeiner Unibibliothek in USA hinzukriegen. Muss man sich heute wirklich mal vorstellen.

    Eure Putererinnerungen teile ich sonst nicht – war weder so hardwarebegeistert, noch mochte ich programmieren, außerdem war das damals für mich zu teuer. „So was“ gab es für Mädchen auch nicht geschenkt, seufzer.
    Was hat sich das alles geändert, seit damals – obwohl … Windoof ist jetzt nicht ganz so der Fortschritt. Trotzdem, tolle Zeit heute!

  376. So, nach diesen Sieben auf einen Streich hab ich erst mal keine Lust mehr. Wenn da wenigstens ausgegeben würde, dass der Beitrag in der Moderation hängt, aber das ist ja nicht passiert. Ich hab auch nicht genau gezählt, aber bestimmt 12 mal was abgeschickt, wovon jetzt 7 Beiträge durchgekommen sind.
    @FF: beim Freischalten bitte nur den letzten Beitrag, sonst entstehen hier einige Widerholungen. Danke.
    Übrigens auch Danke für’s Freigeben von #475.

  377. @Theres, #509
    Was hat Dich dann dazu bewogen, Informatikerin zu werden?
    Und das Windoof nun kein wirklicher ein Fortschritt ist, sehe ich ja auch so. – Deshalb war ich in den 90ern ja ein grosser Fan von OS/2 Warp, was ich dann auch einige Jahre konsequent benutzt habe. Dabei hab ich um fast alles einen Bogen gemacht, wo Microsoft drauf stand oder drin war. – Ganz ging ja nicht, weil ein Teil davon ja auch in OS/2 steckte.
    Was die tolle Zeit angeht: Ich hab hier gerade ein sehr interessantes Buch mit dem Titel: Weniger schlecht programmieren; u.a. von einer Frau geschrieben.

  378. @Hans 🙂
    Tja, was war das … der Wunsch ständig Neues zu lernen und möglichst viel von allem zu studieren. Studium Generale wäre ideal gewesen, aber das ging nicht. Informatik war die Lösung … nur dass es dann dermaßen schnell ging mit PCs, bis zu Handy und so weiter, das hätt ich kaum zu hoffen gewagt. Programmieren war trotzdem eklig und gut war ich nie. Und du?

    Unix war prima, fand ich, jedenfalls während des Studiums. Immerhin, Lochkarten kenn ich nur aus der Schulzeit – BS2000 auch und damit habe ich doch Glück gehabt 🙂
    Das Buch klingt aber gut … ich googel mal.

  379. @Theres, #512
    Hm… – Eine Gewinnerin eines Science-Slam hat aus einem ähnlichen Grund, nämlich von möglichst vielen Naturwissenschaften soviel wie möglich mitzukriegen, ein Medizinstudium angefangen.
    Und ich hatte anfangs den Irrglaube, ein Informatikstudium wäre u.a. Programmieren auf höherem Niveau, das ich erreichen wollte. Dann hat mich die Mathematik allerdings doch abgeschreckt, und ich hab mich für Elektrotechnik entschieden, da ich damit vorbelastet war; – nach der 9. Klasse der Hauptschule in die Berufsfachschule (2 Jahre), wo Elektrotechnik auf Berufschulniveau unterrichtet wurde. Danach die Fachoberschule, die in etwa der gymnasialen Oberstufe entsprach, nur das die „Leistungskurse“ schon festgelegt waren – ebenfalls E-Technik.
    Und da Programmieren mich ebenso fasziniert hat, wie Elektrotechnik, bzw. Elektronik, wollte ich dann halt was machen, wo beides vorkommt. – Allerdings hab ich auch die Mathematik im E-Technikstudium unterschätzt, weshalb ich es irgendwann abgebrochen und stattdessen einen Facharbeiterbrief gemacht habe. War Inhaltlich ähnlich, aber nicht so anspruchsvoll wie das Studium.
    Und ich finde es doch immer wieder gut, wenn ein Programm endlich läuft und auch das tut, was ich will. Von Unix bzw. Linux kenn ich nur die Grundlagen, konnte mich aber noch nicht dazu aufraffen, auch mal einen Rechner aufzusetzen, der nur damit läuft.
    An Grossrechnern hatte die FH übrigens Dec-Systeme: Mehrere PDP-11 und VAX-Rechner unter VMS. Das ist (war?) auch ein dolles System. Meine ersten Schritte in C hab ich am Terminal der PDP-11 gemacht, bis ich einen Compiler auf dem PC hatte. – Und dann die Inkompatibilitäten der unterschiedlichen Implementierungen erleben durfte…

  380. OK – ich werfe da mal einen elektromechanischen Analogrechner für Spezialrechnungen auf den Markt der Eitelkeiten 🙂

  381. @ Hans:

    Wenn du mit 50 Morgens aufwachst und es tut dir nichts weh … dann heisst das: Du bist noch kerngesund und top fit.

    Und damit das so bleibst, lebst Du ein Leben der Enthaltsamkeit, mit viel Sport, ekelhaft gesunder Ernährung und ohne jegliche Laster. Wenn Du dann mit 120 stirbst, ärgerst Du Dich, dass Du in Deinem Leben keinerlei Spass hattest.

  382. Und damit das so bleibst, lebst Du ein Leben der Enthaltsamkeit, mit viel Sport, ekelhaft gesunder Ernährung und ohne jegliche Laster. Wenn Du dann mit 120 stirbst, ärgerst Du Dich, dass Du in Deinem Leben keinerlei Spass hattest.

    Wie des machst is es falsch.

    OK – ich werfe da mal einen elektromechanischen Analogrechner für Spezialrechnungen auf den Markt der Eitelkeiten 🙂

    Das Dingen kriegst du alleine gar nicht hoch.

  383. @noch’n Flo
    Moin – du vergisst da das Wesentliche: Jede Nacht, an die du dich (morgens oder übermorgens) nicht erinnern kannst, macht dich auch nicht älter!
    … wollen wir doch … Das waren Suppnases Lebensweisheiten :mrgreen:
    Wie schreibt man eigentlich in Maßen auf ner schweizer Tastatur? Gar nicht, oder heißt es da anders?

    @Andreas
    Erzähl mal … laut rolaks Wikieintrag ist das aber n Ding.

  384. @Hans
    Meine ersten Schritte in C hab ich am Terminal der PDP-11 gemacht, bis ich einen Compiler auf dem PC hatte. – Und dann die Inkompatibilitäten der unterschiedlichen Implementierungen erleben durfte…
    Unix, und eine Prozessrechnerzentrale hatten wir … deren Nachfolger einiges aufgehoben haben und in hübschen Flurecken ausstellten, als ich das letzte Mal an der Uni war jedenfalls. PCs kamen erst spät und blieben unbeliebt. Ich musste an einigen arbeiten, nervig …

  385. laut rolaks Wikieintrag

    Nu ja, Theres, unter Andreas‘ Beschreibung würde schon ein schönes Bastelprojekt der AG LifeHacks fallen: Einer diesen großen Demo-Rechenschieber von dunnemals aus der Schule mit nem kleinen Elektro-Hilfsmotor für die gepflegte Bedienung vom Lehrersessel aus 😉
    Oder ein PID-Regler von irgendwas in der Firma, Ofen oder so.

    Solche Teile könnten dann übrigens auch lässig geworfen werden.

  386. @rolak und Theres:
    Tut mir leid, ist viel profaner:
    1983 oder 84 durfte ich mein Heimatland verteidigen und zwar auf See. Dabei gelang es, durch intensives Umkreisen der Insel Helgoland sowohl eine Invasion als auch ein heimliches davonschleichen der Insel zu verhindern.
    An Bord des glorreichen Tenders Werra befand sich auch die elektromechanische Feuerleitanlage für die Schiffsgeschütze, in der aus den Daten von Radar, Schiffs- und Wetterdaten die Richtwerte für die Geschütze berechnet wurden.
    Leider findet sich kein schönes Bild der Anlage im Web, aber der folgende Film von 1953 gibt einen guten Eindruck:
    https://www.youtube.com/watch?v=s1i-dnAH9Y4
    Soviel zur Hochtechnologie Wehrtechnik – zu Hause werkelte schon ein Apple II-Nachbau 🙂

  387. @Andreas, rolak

    Ha, das topp‘ ich:

    Beim Militär (als ich längst meinen Apple ][ hatte) hatten wir zuerst einen Panzer, da musste man den Winkel, in welchem die Kanone auszurichten war, um ein Ziel in einer bestimmten Entfernung zu treffen, von einer Tabelle ablesen. Man maß dazu den Sehwinkel des feindlichen Panzers und schaute dann in der Tabelle nach, welcher Entfernung das entsprach (man nahm darin an, Panzer seien 6 m lang und 3 m breit). Das war umständlich und während man noch schaute, hätte einen der Sowjet oder die NVA längst weggepustet.

    Dann bekamen wir „modernere“ Panzer mit M48-Fahrwerk und Leo-I-Kanone. Die hatten eine Stereooptik, je ein Objektiv rechts und links des Turms, durch die der Kommandant schaute. Der sah dann ein 3D-Bild des Objekts und konnte an einer Stellschraube eine Markierung in der Tiefe soweit verschieben, dass sie räumlich über dem Objekt lag. Auf einer Skala konnte er dann die Entfernung ablesen. Und jetz‘ kommt’s:

    Diese Entfernung gab man in einen Rechner ein. Da drehte man an einem Knopf, bis die gewünschte Entfernung eingestellt war und konnte auf einer Skala den Winkel für die Kanone ablesen. Die Berechnung erfolgte über eine metallene Scheibe, die in Polarkoordinaten den Graphen Winkel über Entfernung abbildete und einen mechanischen Schieber bewegte, der dann den Winkel anzeigte. Je nach Munitionsart musste man die Scheibe wechseln.

    Mit dieser Technik hätte man uns 1984 das Land verteidigen lassen. Na gut, wenn der Russe in Köln angekommen wäre (Heimatschutzbrigade!), wäre eh‘ nicht mehr viel zu retten gewesen. Deswegen bekamen wir immer den Schrott, den man an der NATO-Ostgrenze nicht mehr haben wollte (zu dieser Zeit gab es längst den Leo II, der die Entfernung per Laser messen konnte, die Kanone automatisch ausrichtete und in voller Fahrt feuern konnte). Was wir dann nicht mehr nutzten, wollte das Militär dann gar nicht mehr haben. Es hieß, die Motoren der alten Panzer, die wir abgegeben hatten, seien in Afrika zu Lokomotivmotoren umfunktioniert worden. Schwerter zu Pflugscharen, sozusagen.

  388. @ Theres:

    Wie schreibt man eigentlich in Maßen auf ner schweizer Tastatur?

    Wenn ich mir nicht gerade mal per c&p ein „ß“ ausborge, steht da „in Massen“. Der Unterschied zwischen „Alkohol in Massen“ und „Alkohol in Massen“ muss sich dann aus dem Kontext erschliessen.

    @ Chris:

    Wie des machst is es falsch.

    Nö, sind nur 2 Extreme: „Live long – no fun“ und „Live fast – die yongu“. Ich halte es da mit meinem alten Lateinlehrer: „Praestat ebrium vivere quam mortuum abstinere.“ (oder so ähnlich)

  389. Kleiner Ausflug in die Gegenwart, das Design für die neuen NASA-Raumanzüge steht fest. Man hat abstimmen lassen und das Modell „Technology“ (mit den türkisen Applikationen) hat sich durchgesetzt. Naja, Hauptsache dicht. 😉

    @noch’n Flo:
    ALT+225 wäre eine praktische Alternative zum c&p „ß“.

  390. @stone1
    Mode bei Raumanzügen, cool …
    Und ich kann kein Buchclub heute – mein Buch ist nach dem letzten Update nämlich weg. Schlicht weg … zum Backup fehlt mir die Zeit leider und die Erinnerung ist dank einiger Vorhaben auch schon wieder verblasst …

  391. @Theres:
    Wie weg? So’n Sch… Naja, das ist zumindest ein Vorteil von klassischen Büchern, auf die Art können sie nicht verloren gehen. Ich hoffe da lässt sich noch was machen, zumindest über den Online-Buchhändler. Aber sowas am langen Wochenende ist auch öd. Viel Neues gab’s beim Zusatzkapitel eigentlich eh nicht, aber hoffentlich kriegst Du das Buch über kurz oder lang wieder, ich denke dass es jetzt erst so richtig spannend wird.

  392. @stone1
    Weg weg 🙁
    Das Buch war nur mit Adobe- Digitaldingens als Ebook zu kaufen, und tja … das Update hat es wohl gelöscht. Backup – ich haben so was … aber das nervt. Morgen, oder übermorgen … oder erst nach Ostern.

  393. @ Theres:

    das erklärt ne Menge der Eigenarten der Schweizer

    Da bin ich jetzt aber mal gespannt – welche denn?

  394. @Alderamin#523
    „Das war umständlich und während man noch schaute, hätte einen der Sowjet oder die NVA längst weggepustet.“

    Nee, dazu hätten wir es ja aus der Garage heraus schaffen müssen…ich saß als Richtschütze in einem SPW60PB völlig computerless vor einem Fernrohr mit Fadenkreuz, je eine Kurbel für L/R und H/R, zwei FireButtons unterm Daumen, einer fürs kleine, der andere fürs große MG. Munitionswechsel hieß nen neuen Gurt einlegen. Störanfällig war das ganze wohl nicht, taugte jedoch eher zur Antilopenjagd.

  395. ach mann… also: CICS ist IBM-Dialogsprache und basiert auf COBOL (lief am Besten mit DB2 als Datenbank dahinter. Dazu hatten wir eine OS390 (damals schweineteuer).
    Und beim Bund war ich Panzerjäger – wir hatten ebenfalls M48 und die lustigen Infrarot-Nachsichtkisten auf der Kanone… Entfernung zum bösen Feind 1978: ca. 100 Km (wir lagen knapp ausserhalb der Sperrzone). Und damals hätte der „Feind“ sich totgelacht über unsere ausrüstung. Mein Moleskinanzug 🙂 und asl ReFü eine Addiermaschine, Wehrsold in grossen Kladden von Hand eingetragen…

  396. Ach ja, was bin ich doch bis heute froh, dass mich Deutschlands grösste Trachtengruppe (a.k.a. Deutschlands grösster Camping-Verein) nicht haben wollte…

  397. @LasurCyan

    Na, das beruhigt ja nachträglich 🙂

    Es gehörte natürlich dazu, dass man die andere Seite immer etwas überzeichnete, damit man die Bedrohung auch ernst nahm. Natürlich schlotterten wir vor dem T-72 und der Hind (Mil-Mi24). Wenn wir die mal zu Gesicht bekämen, hieß es, sei dies voraussichtlich das letzte, was wir je sehen würden.

    Wir waren uns damals aber ziemlich sicher, nie in irgendwelche Einsätze geschickt zu werden, sondern nur zur Abschreckung da zu sein. Das waren für uns bloß Indianderspielchen, wo es heute für manche wirklich blutiger Ernst ist. Obwohl wir 1983, just zu der Zeit, wo ich beim Bund kam, beinahe alle draufgegangen wären. An der Übung Able Archer 83 haben wir sogar mit teilgenommen.

    Zum Glück ist diese Zeit vorbei. Wenn Putin dann mal endlich zur Vernunft käme und aufhören würde, die Ukrainer gegeneinander aufzuhetzen, dann könnte man auch etwas entspannter in die Zukunft blicken.

  398. @noch’n Flo:

    „… a.k.a. Deutschlands grösster Camping-Verein) „

    Vom Mann einer ehemaligen Kollegin (Berufssoldat) auch immer gerne Y-Reisen genannt …

    Mich wollten die glücklicherweise auch nicht 🙂

  399. Ach ja, die Firma Y-Reisen, Motto „Wir buchen – Sie fluchen!“…
    Da war ich auch, aber nicht bei den Panzerleuten, sondern in der Stabskompanie einer Aufklärungseinheit. Interner Name: „Spanner und Petzer“.

    CICS klingt irgendwie interessant, – aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es auch mögen würde, wenn ich damit arbeiten müsste.

    —–

    #517 noch’n Flo

    Und damit das so bleibst, lebst Du ein Leben der Enthaltsamkeit, mit viel Sport, ekelhaft gesunder Ernährung und ohne jegliche Laster. Wenn Du dann mit 120 stirbst, ärgerst Du Dich, dass Du in Deinem Leben keinerlei Spass hattest.

    Woher willst Du wissen, ob ein enthaltsames Leben keinen Spass macht? – Es ist doch immer auch eine Frage der Betrachtungsweise und wie man „Spass“ für sich selbst definiert. „Live Fast – die young“ finde ich jedenfalls ziemlich albern, zumal ich dann auch längst unter den Toten weilen müsste. Dann lieber „Live long with lot’s of fun!“ – Und warum soll gesunde Ernährung eigentlich ekelhaft sein?

    Ja ich weis, Du hast das alles etwas überspitzt dargestellt. Aber wozu? – Es wäre doch viel sinnvoller, die Sache positiv zu sehen. Dann bräuchtest Du vielleicht nur noch halbtags arbeiten und hättest mehr Zeit für Deine Familie oder für die wirklich schweren Fälle von was auch immer.

    Und ganz nebenbei: Ich hab auch so meine Laster, aber die haben hier nichts verloren.

  400. @ Steffmann:

    Duuuu ? Hab da ma ne Frage…..nix medizinisches..

    Ja?

    @ Hans:

    Natürlich war das überspitzt und richtete sich vor allem gegen den in unserer Gesellschaft immer weiter zunehmenden Jugend- und Gesundheitswahn. Sicherlich sollte man nix übertreiben, aber sich ständig Stress zu machen, weil man dauernd Kalorien und Schritte zählt, ist auch nicht hilfreich.

    (Stress ist übrigens der grösste Diätkiller überhaupt – durch einen ständig erhöhten Adrenalinspiegel im Blut wird nämlich der Fettabbau im Körper gehemmt.)

    Ich hab auch so meine Laster, aber die haben hier nichts verloren.

    Bist wohl unter die Spediteure gegangen, was?

  401. Das Geheimnis ist gelüftet. Der QEG (Quanten Energie Generator – hat nichts mit Füßen zu tun) ist in Mödling angekommen. Oder eine neue Art Rechtschreibung. Was weiß ich.

    https://cicu.eu/index.php/jomsocial/groups/viewgroup/17-q-e-g-austria

    Button „Beschreibung“:

    „Q E G AUSTRiA WiiiR sind in Mödling und Graz freuen uns auf eine erfrischende ZusAmmenArbeit mit ALLen JOseph WiiiR “

    Aber biiiiitttttteeeee keine Diskussion darüber. Erstens muss es geheim bleiben, pssst!, und zweitens funktioniert der natürlich ebenso nicht wie alle seine Vorgänger. Was wie immer natürlich nur daran liegt, dass so bitterböse Menschen wie ich nicht daran glauben. Oh – jetzt habe ich mich geoutet. Schnell weg.

  402. @Alderamin #538:
    Ich möchte gar nicht wissen, wie oft wir schon am Rande eines nuklearen Konflikts standen, eher wenig bekannt ist auch der Zwischenfall in Norwegen 1995.
    Man kann nur darauf hoffen, dass die letzten Endes verantwortliche Person in der Befehlskette noch einigermaßen bei Verstand ist, oder noch besser endlich wirklich radikal abzurüsten. Diese gegenseitige Einschüchterung mit Overkillpotentialen sollte doch vor allem in einer globalisierten Wirtschaftswelt eigentlich nicht mehr notwendig sein.

  403. Vielleicht wollen die Mödlinger mit ihrem QEG dahin, aber da sind die Chancen von den dortigen HTL-Schülern wohl besser, die haben immerhin einen Weltrekord aufgestellt (im gleichzeitigen Purzelbaumschlagen, aber ich such das YT-Video jetzt nicht nochmal raus).

    @PDP10:
    gaaanz vorsichtig
    Wieso? Willst Du die Osterhasen nicht verscheuchen? 🙂

  404. Schöne Bilder bei der Zeit:

    Die Zeit-Online hat gerade eine schöne Fotostrecke mit Bildern des Fotografen Andri Pol aus einem Bildband mit dem Titel „Menschen am CERN“:

    https://www.zeit.de/wissen/2014-04/fs-cern-forschung-andri-pol-bilder-2

    Mein Lieblingsbild:

    https://www.zeit.de/wissen/2014-04/fs-cern-forschung-andri-pol-bilder-2/seite-10

    Bildunterschrift:
    „Das Cern hat ein Jahresbudget von einer Milliarde Euro. In die Ausstattung von Cafeterias wird das Geld offenbar nicht investiert.“

    🙂

  405. @stone1:

    „Wieso? Willst Du die Osterhasen nicht verscheuchen? „

    Nicht erschrecken vor allem … sonst gibts am Ende nur buntes Rührei 🙂

  406. @PDP10:
    Ausstattung von Cafeterias
    Naja, ist schon etwas rustikal, wenigstens sehen die Sitzgelegenheiten nicht völlig ungemütlich aus. 🙂

    Gute Nacht und schöne Feiertage.

  407. dahin

    Immer wenn mir solche Meldungen unterkommen, stone1, wie in diesem Falle

    April 17, 2014
    NASA’s Kepler Discovers First Earth-Size Planet In The ‚Habitable Zone‘ of Another Star

    drängelt sich eine Frage unaufhaltsam ins Oberstübchen: Machen die am 1.4. den Laden dicht, damit auf keinen Fall eine wesentliche Neuigkeit durch den Haut­gout eines möglichen Aprilscherzes geschmälert wird?

    Feiertage sind übrigens schon seit vorgestern, doch trotzdem danke und gleichfalls! 😉

  408. @ stone1, @ PDP10:

    Solange keine EHs in Osterhasentarnung unterwegs sind…

    Unser Ältester hat neuerdings ein hochfrequentes, spitzes Lachen drauf, bei dem ich immer innerlich in Deckung gehe, weil es sich m.E. anhört, wie der Kampfschreib eines Trupps Guerilla-EHs… muss mal schauen, ob ich das mal aufgezeichnet bekomme, dann verlinke ich es hier mal…

    Ansonsten Euch allen auch ein frohes Nest! Was gibt’s denn so bei Euch als Osteressen?

    (Wir machen es diesmal griechisch – mit grillierten Lammkoteletts, dazu Tomatenreis und Joghurtsauce.)

  409. Frohes Eier… na, usw 😉
    Da wir heute wieder so opulent frühstückten wie gestern, gibt es später irgendeine Miniportion unterwegs und das war es. Eigentlich war ja Lamm angedacht, mein Mann fand aber keins in den örtlichen Einkaufsgelegenheiten …

    Aprospos EH: Berlin ist EH-befreite Zone?
    Hat mich gestern echt erstaunt, oder sind die nur den Hasis gewichen?

  410. Ostermenü:
    Spargelsuppe (Nach Rezept wärs eine Cremesuppe gewesen, aber ich hab das Schlagobers einfach weggelassen).

    Kaninchenfilet im Speckmantel mit Salzerdäpfeln und gebratenem grünen Spargel (bisserl Honig Karamellisieren und dann Butter dazu, langsam fertig ziehen lassen) dazu eine leichte Senfsauce.

    Dann, ganz profan, Käseplatte vom Lieblingskäsedealer.

    Gesamtküchenstehzeit inkl. Schnippeln, knappe eineinhalb Stunden. bin richtig begeistert von mir.

  411. Zuerst kam die große Frage, Liebenswuerdiges Scheusal: Was zum Henker sind Salzer-Däpfel? Dann schlug der fallende Groschen aber so richtig schmerzhaft auf 😉
    Klingt ziemlich lecker! Nur, ein gute Käseplatte hat nichts von ‚profan‘, im Gegnteil, der Genuß kann schon ziemlich mystisch-rituell sein, in Ruhe und Zufriedenheit hineinschweben.

    1.5h ist ne richtig gute Zeit.

  412. Naja, rolak, profan dran ist der Arbeitsaufwand, den haben schliesslich schon andere erledigt.

    Aja, Weinbegleitung fehlt.
    Zu Suppe und Hauptgang einen Chardonnay vom Haus Marienberg 2012 (Burgenland).

    Zum Käse einen Rioja Riseva 2008.

  413. Ach, ja und dann gabs noch albanischen Raki, den ich irgendwann in den 90ern aus Albanien mitgebracht habe und in einem Motorradkoffer, die ich seit damals nicht mehr verwendet habe, vergessen hatte. Vor einigen Wochen, beim aufräumen, habe ich ihn dann gefunden (Was mich allerdings besonders stutzig macht, ich hab das Zeug in der Zwischenzeit einmal übersiedelt…).

    Ist in der Zwischenzeit zu einem richtig guten, runden Traubenbrand geworden.

  414. Na, Kaninchen essen zu Ostern ist ja richtig fies 😀
    Ihr kocht ja echt lecker.
    Hier gab es Monsterfrühstück und schlimmer noch, Kräuterbrot aus dem Holzofen vom Markt … und deshalb gibt es jetzt nur die Blitztomatennudelsoße mit netten, italienischen Nudeln. Fast grün/braun/violette Tomaten, neben superreifen kleineren und viele Kräuter, etwas Bündnerfleisch und s.w. Dauer ungefähr 15 Minuten, mit Schnippeln vielleicht 25, sind ja zu zweit. Jetzt erst, weil rumlaufen auch so seine Zeit kostet … Wird das erste Ostern ohne „ab morgen Diät“- Notwendigkeit, wie ich das sehe.

  415. Kaninchen .. fies

    Das würden andere sogar Jahreszeit-unabhängig sagen, Theres, paßt allerdings ins magische Programm und ist daher längst ’normal‘ geworden. Gs Lamm wird ja auch gerne (und nicht nur) zu diesem Anlaß gereicht, egal ob als Braten oder Gebäck; ritualisierter Kannibalismus ist der Ariadnefaden vom Altar zum Eßzimmer-Tisch.

    Hmmm, lecker Nudelsößchen, käm eigentlich ganz gut jetzt…

    Raki .. Wein*

    Klingt auch alles recht lecker, Liebenswuerdiges Scheusal, perlt aber mittlerweile an mir ab wie der nicht nur vom Kino her berühmte 1959er Dom Perignon.
    Herzlichen Glückwunsch übrigens zu der Wandlung (scnr) des Brandes, erfreulicherweise hatte ich einmal das Glück, eine als Geburtstagsgeschenk erhaltene Keramikflasche mit Schnappverschluß erst zu lange im Umzugskarton zu lassen, um sie danach fälschlich als Deko einzuordnen und dementsprechend zu platzieren. Nu, kommt Zeit, kommt Gelegenheit, es wurde eine Geschenkflasche gesucht und das Steingut aufgeploppt. Erstens weiß ich seitdem, daß sich dieser Gummidichtring ohne Probleme in zwei flachere Ringe aufteilen läßt (die allerdings deutlich weniger problemlos von der Kruke abgingen) und zweitens wurde klar gemacht, daß auch ein schon beim Abfüllen uralter Hennessy im Zuge von 30 Jahren zu etwas deutlich Besserem heranreifen kann.

    andere erledigt

    Meinst Du jetzt eine auf-den-Tische-stell-fertige Käseplatte oder fehlen Dir die Monate in der Senn-Hütte?

  416. Von wegen Nudelsauce.

    Morgen werden die übriggebliebenen Kaninchenfiletstücke inkl. Speckmantel, klein geschnitten, so wie Beef Tartar, und in eine heisse und scharfe Tomatensauce geworfen und mit Nudeln, Spaghetti oder Penne, gekrönt mit einem Parmesan- Basilikumdach serviert. Dazu Salat und ein paar Scheiben Weissbrot zum auftunken. (LG[1] schleckt Teller gerne auch aus, was eine zusätzliche Anerkennung ist).

    [1] LG= Lebensgafährte/In

  417. Wir waren, wie auch die anderen Jüngeren samt Anhang, bei den Eltern und es gab einen Schweinsbraten zum Niederknien mit allem Drum und Dran, als Nachspeise Eis „Heiße Liebe“ und zum Kaffee Sachertorte mit Pistazienstreuseln. Später natürlich noch Jause mit den anlassmäßig unvermeidlichen Eiern, morgen gibt es nur einen großen gemischten Salat (obwohl, der Salat ist dabei eher nur Beiwerk) mit warmem Knoblauchbaguette, damit sich der Magen wieder etwas erholen kann.

    @Liebenswuerdiges Scheusal:
    Karnickel zu Ostern? Hoffentlich war das Fleisch nicht etwas zäh nach dem ganzen Stress den die Viecher mit Eier bemalen und ausliefern in letzter Zeit hatten. 😉
    Spargelsaison fängt hier erst in etwa einer Woche an, da er nicht im Folientunnel wächst, aber da freu ich mich auch schon drauf, ein paar Rezepte aus dem örtlichen Spargelkochbuch sind noch auszuprobieren.

  418. @stone1
    Karnickel und Hasen sind etwa so verwandt wie Nilpferd und Elephant.

    Spargel wächst übrigens ausschliesslich im Folientunnel (die Folie liegt halt am Boden auf). Nur der grüne darf ein paar Tage in die Sonne schaun.

  419. @Liebenswuerdiges Scheusal:
    Stimmt, da fehlte das Wort „beheizten“ vorm Folientunnel, im Nachbarort gibt es schon seit zwei Wochen frischen Spargel, aber hier wird auf dem Gut eines „Grafen“ angebaut, und da sitzt das Geld nicht so locker, verarmter Landadel oder noblesse oblige, was weiß ich. 🙂

  420. Kruke?

    Eine der Variationen, um nicht andauernd ‚Steingutflasche“ oder so sagen zu müssen, Liebenswuerdiges Scheusal, allerdings war mir bis vor ein paar Sekunden noch nicht bekannt, daß auch die bekannten kölschen rot-weißen Apothekerdöschen auf diesen altertümlichen Namen hören. Doch bei der Bildersuche gibts reichlich ‚anvisierte‘ Treffer.

    LG[1]

    Gibts da auch LG[2..]? :p

  421. @ rolak:

    Hmmm, lecker Nudelsößchen, käm eigentlich ganz gut jetzt…

    Da habe ich schon am Ostersamstag mal wieder eines meiner Lieblingsrezepte rausgehauen: Tagliatelle mit Trüffel-Rahmsosse. Wie sich herausstellte, ist unser kleiner mittlerweile auch ein kleines Trüffelschweinchen (kommt ganz nach den Eltern)…

    Was anderes: unser Grosser folgt schon das ganze Wochenende auf dem Ki.Ka der 3D-Neubearbeitung des Zeichentrickklassikers „Wickie“. Ich bin derweil wieder einmal mässig entsetzt: nach „Biene Maja“ schon die zweite Ikone des gezeichneten Films, die in einer computergenerierten Neufassung verhunzt wird.

    Warum meinen die Fernsehmacher nur, dass alles besser wird, wenn man es nur einmal durch einen Computer jagt? Für mich ist das ein echtes Sakrileg – und ich fürchte noch Schlimmeres: da harren ja noch Serien wie „Pinocchio“, „Sindbad“ oder „Heidi“ einer Neufassung. Oder ganz furchtbar: wenn die sich auch noch an „Kimba“ vergreifen. Ich glaube, dann schaffe ich den Kabelanschluss ab. Dann gibt es für die Jungs nur noch die alten Serien von DVD, nicht diesen neumodischen Krimskrams.

    Scheisse, ich höre mich schon an, wie meine Eltern.

  422. @noch’n Flo:
    Hab auch neulich zufällig beim 3D-Wickie reingezappt, aber man gewöhnt sich an alles, bei Garfield und der Maja war ich noch regelrecht entsetzt, jetzt ist’s mir auch schon egal.

    btw dieser Kommentar hält mich grad vom Blender-3D Workshop ab, wie passend. 🙂

  423. Trüffel-Rahmsosse

    Nix da, Pilze sind ein ganz diffiziles Thema, sind keine, sondern verdienen eine unterstützende Beilage.

    Gestern abend konnte ich mich ja noch beherrschen, doch eben, zur Kaffeezeit, enterte der Besuch mit den Worten „Bloß nix Süßes mehr…“ die Wohnung und das Drama nahm seinen Lauf. Also Essen verschoben, ersma so richtig bequem gemacht und für dezente Beschallung gesorgt, in diesem Fall uralte Schnulzen, vom Player selbst aus einer laaangen Liste ausgewählt. Als die legendenbildende komissarische Begleitmusik „I’d Love You to Want Me“ anlief, war allerdings ein Gedanke völlig klar, eine winzige Klärung, ans Werk. Nudeln angesetzt, den Gedankenblitz geschlachtet (Öffnen vorbereitet), ein Döschen Chili-Sardinen geöffnet und von der Schotenleiche und dem größten Teil des Öles befreit, ne kleine Dose Kokosmilch geholt (Noch nicht öffnen!) und schonmal zwei schicke Habaneros aus der Truhe gezogen und klein gehackt. KM-Dose in einen kleinen Topf stellen, Schlagsieb draufstellen und Nudeln abgießen, Wasser aus dem Dosendeckel kippen, Ringpull knacken wg Druckausgleich (Zweck der Übung: Nix vom Kopra klebt an der heißen Dose, alles flutscht raus). Platte hochdrehen, Fisch in den Topf und dort zerdrücken, sowohl das Marinade- als auch das Saucen-Tütchen hinterher, die frischen Chillies drauf, noch etwas gemahlene für den ordentlichen Rums und das fröhliche Orange drüberstreuen , Kokosmilch drüber, grob glattrühren und aufkochen lassen. Platte aus, Nudeln reinkippen, schön umrühren und die Spiralen füllen und umhüllen sich mit einem herrlich cremigen Geschmacksbömbchen – so richtig geeignet, sich gegenseitig zuzulöffeln 😉

  424. @ rolak:

    Wieso? Sind Nudeln als Beilage zu Trüffeln etwa nicht mehr gut genug?!?

    Abgesehen davon: aus Champignons macht man selbstverständlich ein Ragout. Dazu Salzkartoffeln und karamelisierte Möhren-Sticks.

  425. Nudeln .. nicht mehr gut genug?

    Dagegen ist überhaupt nichts zu sagen, nur würde ich sortenreine gute, schöne Pilze mit so wenig wie möglich zubereiten. ‚Normale‘ Pilzen zB in etwas Olivenöl anschwitzen, (Achtung:) Spaghetti reinschwenken, servieren. Bei sowas wie Trüffel zB eher dünne, aber nicht zu dünne Scheiben eines richtig kräftigen, hellen Landbrotes anrösten, gaaanz wenig Knobi dranreiben (fast eher der Scheibe die Knolle nur mal zeigen), Pilz drüberhobeln, halbe Stunde Redeverbot, bei solch Deliziösem stört man nicht.

    Sahne (und dann auch Speck) sind bei mir eher etwas für die Mischpilz + Abgeschnippeltes – Pfanne, das waidmännisch korrekte Verwerten der Beifänge 😉

  426. Champignons? Panieren tut man die, und in Sauce Tartare tunken. Wenn man zu wenig davon hat, reicht man Petersilkartoffeln dazu. Gut, damit ist der Essensplan für diese Woche schon wieder halbwegs komplett, danke für die Anregung (und eine der witzigsten Asterixszenen, die sind online gar nicht so leicht zu finden) @noch’n Flo & rolak.

  427. @Liebenswuerdiges Scheusal:

    „Spargel wächst übrigens ausschliesslich im Folientunnel“

    Njet, no, nope, non!

    Die Folien dienen der Keim- und Wachstumsbeschleunigung, weil die Temperatur des Bodens beides triggert.

    Spargel kann auch ganz gut ohne die Folien. Halt nur nicht so schnell. Da der Verbraucher aber so früh wie möglich im Jahr seinen Spargel haben will, haben sich die Landwirte da halt angepasst.
    Ausserdem kann man mit dieser Technik auch in Regionen Spargel anbauen, in denen es sich sonst durch die kurze Saison nicht lohnen würde.

    Der Unterschied zwischen grünem und weissen Spargel ist schlicht, dass man den weissen schlachtet sobald er sein Köpfchen aus der Erde steckt.
    Den grünen lässt man „auswachsen“, also vollständig aus dem Boden kommen.
    Der weisse bleibt weiss mangels Chlorophyl-Bldung durch Lichtmangel.

    *Klugscheissmodusauswirdankenfürihreaufmerksamkeit*

    😉

  428. Danke, danke für die Richtigstellung wegen Spargel – das weiß ja kaum noch jemand heutzutage … und wie viele Sorten es gibt wohl auch nicht, oder? Aber stimmt es eigentlich, dass nur grüner Spargel roh verträglich ist? Und warum? Das hab ich glatt vergessen …
    Und Pilze sind gar nicht diffizil, sie sind schlicht lecker 😀

  429. @PDP10

    „Nur der grüne darf ein paar Tage in die Sonne schaun.“

    Hab ich ja geschrieben.

    Es gibt übrigens auch violetten Spargel (warum der Violett wird weiss ich aber nicht, wahrscheinlich Sorte), der darf auch in die Sonne schaun.

    Und was oft als Wildspargel verkauft wird ist in wirklichkeit junger Hopfen oder eine Hyazintengewächs..

  430. @ rolak:

    Also meine Trüffelrahmsosse ist aber schon recht minimalistisch: neben den Pilzen sind da nur noch Zwiebeln, Sahne, Gemüsefonds, Weisswein, Salz, Pfeffer und Mehl (zum Binden) drin.

    @ stone1:

    Panierte Champignons mit Sauce Tartar? Bist wohl ein heimlicher Holländer, was?

    @ Theres:

    Mist, zum Spargel sind wir diese Saison noch gar nicht gekommen. Dabei gibt es auch schon seit 2 Wochen wieder den guten aus Baden. Muss wohl dringend nächstes Wochenende mal welchen organisieren. Den gibt es dann nach Mailänder Art: leicht angebraten, mit braunem Zucker und zerlassener Butter.

  431. @rolak
    Pfifferlinge (auf österreichisch Eierschwammerl) mit Petersilie anrösten und mit frischem Landbrot servieren … ein Gedicht. Oder panierte Parasol, die sind auch lecker. Oder Steinpilzsuppe, oder Nagelpilze als Gewürz in Fleischeintöpfen …. Oh mann, ich hab zu Ostern zuviel gegessen 🙂

  432. Aber Spargel, ich weiß nicht. Der schmeckt doch nach nichts ? Das ist doch nur ein Phallussymbol und vielleicht glauben ja einige dann das es hilft 🙂

  433. @Theres:
    Man kann scheinbar jeden Spargel roh essen, die Frage ist nur, ob man das auch will. Schließlich entsteht erst durch Erhitzen das typische Spargelaroma aus der Asparaginsäure. Hab ich auch nicht gewusst, steht beispielsweisehier.
    Aber heute mach ich erst mal einen Obatzten.

    @noch’n Flo:
    Nein, aber die Holländer scheinen keinen schlechten Geschmack zu haben, was Champignons betrifft. Ich koche aber natürlich auch andere Varianten, bloß Panierte hatten wir schon länger nicht.

  434. Boah, ich kriege Hunger,
    aber panierte Champignions? Nääää, in Cervisia- pardon Bierteig- getaucht und ausgebacken, Yummmie!

  435. @ FF:

    Ich bräuchte mal einen Rat vom Experten:

    Als ich vor ein paar Tagen am PC sass und etwas auf „Google Earth“ nachgeschaut habe, kam plötzlich unser älterer Sohn (4 Jahre alt) zu mir und wollte sich zunächst ein paar Orte auf der Weltkarte zeigen lassen. Dann verlangte er zu meiner Überraschung, die Erde als Ganzes sehen zu wollen. Kein Problem, habe ich ihm gezeigt. Dann wollte er plötzlich noch andere Planeten sehen. Da habe ich ihm den Mars gezeigt. Und dann wollte er plötzlich einen Planeten mit Ringen sehen. Keine Ahnung, woher er das hat – ich habe dann ein paar Bilder von Saturn und Uranus rausgesucht. Und so verbrachten wir schliesslich fast eine Stunde damit, uns astronomische Fotos und Bilder anzuschauen – von den Planeten, vom Mond und schliesslich sogar von der Milchstrasse und anderen Galaxien.

    Seitdem kommt er nun täglich zu mir und will am PC „Planeten gucken“. Ich bin ziemlich erstaunt (aber auch begeistert), dass er sich mit seinen 4 Jahren bereits so umfangreiche Gedanken über unsere Welt, unser Sonnensystem und unser Universum macht. Das würde ich gerne weiter unterstützen. Daher meine Frage: kannst Du uns ein gutes Buch empfehlen, dass auch für einen 4jährigen geeignet ist, sich mit a) vor allem unserem Sonnensystem, aber auch b) mit unserer Galaxie sowie dem Universum vertraut zu machen?

    Ich dachte da an ein Buch, aus dem ich ihm regelmässig vorlesen kann (mit Lesen fängt er gerade erst an), in welchem es aber auch schöne Bilder und Abbildungen gibt, die er sich auch mal alleine anschauen kann. Kennst Du da etwas Interessantes, Kindgerechtes?

    (Die Frage geht selbstverständlich auch gerne an die anderen Mitlesenden.)

    Vielen Dank im voraus!

    1. Also bei Kinderbüchern ist es immer schwer was spezifisches zu empfehlen weil Kinder immer ganz individuell reagieren. Mein Tipp: Einfach mal nen Ausflug in ne Bücherei machen. Das lohnt sich sowieso immer und die haben meistens eine große Auswahl an Kinderbücher zu Astronomie. Da kann man dann in Ruhe stöbern und auch mal für wenig/kein Geld nen Stapel Bücher zum testen mit nach Hause nehmen.

  436. Seufz, also ich kann rohen Spargel nicht essen, das heißt, essen schon, nur …. ist wie Gift für mich. Meine Mutter meinte auch, das wäre ziemlich ungesund, aber nun ja.

    Und Champions im Teigmantel mit Mandelssplittern gerne – nur ohne Bier und so. Die letzten unsrigen waren allerdings zu groß dazu, die wurden mit Käseresten gefüllt. Ja, ich spüre dann meine Mitte, aber so richtig 😀

    @noch’n Flo
    Versuch mal die interne Suchfunktion, weil ich da ein tolles Buch für eine damals Achtjährige fand, hier auf Florians Seiten … aber ob da auch was für jüngere Kids dabei war, weiß ich nicht mehr. (War damals ein Buch mit Superbildern, und was mit schwarzen Löchern … und führte zu allerbesten Mathenoten. Im Moment sind aber Jungs interessanter als Sterne. )
    Mit ungefähr acht hatte ich ein komplettes Modell des Universums zusammen 😀 Ähm, ja … mal sehen, ob dein kleiner Held auch so weit kommt. Bei mir war es die Hausaufgabe meines Cousins, der ein kleines Sonnensystem basteln musste für die Schule. Hatte ich angemalt und doch gern geholfen. Im Moment sieht es aus, als wäre dein Sohn damit schneller. Prima!

  437. Nachtrag:
    Trüffelsoße braucht Trüffel, geht zur Not mit Trüffelöl und getrocknetem Steinpilz auch (gibt ja nicht immer Trüffel, und ich mag nur die schwarzen), und Sahne. Mehr nicht. Na, vielleicht etwas kalte Butter zum Binden …

    @Franz
    Ah, noch einer, der seine Mitte richtig fett spürt 🙂
    Ich empfehle Spargel aus dem Hessischen, Bergstraße, bzw. die Ebene drumherum. Da gab und gibt es den besten violetten (ja, der darf auch kurz Sonne sehen), den ich kenne. Ist aber alles Geschmackssache. Den hiesigen Beelitzer mag ich nur grün, sonst schmeckt er nur selten nach richtig viel.

  438. Mir fällt grad ein; ich hab ums Eck einen Wirt der in seinem Keller Pilze züchtet. Immer wenn ich zu ihm auf ein Bier geh vergess ich welche mitzunehmen.

    Aja und ums andere Eck ist ein Wirt der kredenzt den besten Schweinsbraten Ostösterreichs.

    Dazwischen ist ein Taiwanesisches Restaurant mit ausschliesslich vegetarischer bzw. veganer Küche.

    Ich steh auf mein Wohngrätzl.

  439. @ FF:

    Danke für den Hinweis – leider gibt unsere lokale Bücherei nicht wirklich viel zum Thema her. Muss wohl mal mit unserem Sohn nach Basel fahren…

    Nebenbei: ich habe meinem Sohn vorhin (beim ins-Bett-gehen) aus seinem Kleinkinderlexikon vorgelesen – naja, vielmehr ein paar Dinge zu dort enthaltenden Zeichnungen erzählt. Soll heissen: vor allem zu unserer Erde und den Kontinenten, anschliessend zu den Planeten unseres Sonnensystems. Das Lexikon ist in dieser Hinsicht aber eher puristisch.

    Da hat er mich gefragt, ob wir da auch hinfliegen können. Ich habe ihm geantwortet, dass man dazu mindestens Astronaut sein muss, und dann auch noch Glück haben muss, für eine solche Mission ausgewählt zu werden (er hat sich ganz spontan in den Kopf gesetzt, zum Jupiter zu fliegen – der rote Fleck hat es ihm plötzlich angetan). Die Konsequenz: mein Sohn hat spontan seinen ersten Berufswunsch entwickelt: Astronaut. Na denne…

    Nebenbei #2: ich habe ihm bei dieser Gelegenheit erzählt, dass ich einem Bekannten aus dem Internet von seinen Fragen erzählt und ihn gebeten habe, mir ein Buch für ihn zum Thema Astronomie zu empfehlen. Er wollte spontan den Namen dieses Bekannten wissen. Ich habe wahrheitsgemäss mit „Er heisst Dr. Florian Freistetter und weiss eine Menge über Sterne und Planeten.“ geantwortet und ihm erklärt, dass Du ein wirklich toller Erklärer von Himmelskörpern bist. Danach hat er mich mehrfach gefragt, ob er Dich mal treffen kann. Den Namen „Freistetter“ hat er sich jedenfalls definitiv schon einmal gemerkt, er hat ihn mehrmals wiederholt.

    Sorry, Florian, aber mein Sohn will Dich jetzt ganz dringend mal kennenlernen. Scheint so, als hättest Du einen neuen Fan. 😉

    @ Theres:

    Ich hätte wohl doch aus dem Andenkenladen in Arecibo das Modell des Sonnensystems („including all Planets – plus Pluto“) mitnehmen sollen…

  440. @ Theres:

    Trüffelsoße braucht Trüffel, geht zur Not mit Trüffelöl und getrocknetem Steinpilz auch (gibt ja nicht imme