Hier ist noch ein kleiner Veranstaltungstipp für Kurzentschlossene. Seit einiger Zeit hängt wohl mein Kopf in Heidelberg:

Heidelberg-Plakat

Mein Körper wird ihm morgen (am 4.4.2017) folgen und gemeinsam werden wir um 20 Uhr im DAI Heidelberg eintreffen um einen Vortrag über mein neues Buch „Newton – Wie ein Arschloch das Universum neu erfand“ zu halten.

Ich würde mich freuen, wenn ihr Zeit und Lust habt um vorbei zu kommen. Ich beantworte gerne alle Fragen zu Newton und seiner Arbeit – und höre mir natürlich auch gerne weitere Kritik zum Thema „„Arschloch“ darf man keinesfalls sagen“ an. Ich hab in den letzten Wochen ja schon viele schöne – mal mehr und mal weniger pöbelnde – „Kritik“ gehört (die hier bei mir im Blog war dabei übrigens am vernünftigsten). Aber da geht noch was!

autorbeschimpfung

So oder so – ich freu mich auf Heidelberg. Bis bald!

26 Gedanken zu „„Newton“ (also eigentlich nur ich) kommt nach Heidelberg!“
  1. „Lifestyle-Physiker“ finde ich aber irgendwie nett.
    (Wobei ich gern zugebe, dass mir das „Arschloch“ im Titel auch nicht gefällt…)

  2. PS: Hast du jetzt generell auf Moderation umgeschaltet oder kommt man nur in die Moderation, wenn man den Titel deines Buches zitiert? Oh, the irony…

  3. Vielleicht ist dies der erste Fall von starker künstlicher Intelligenz: Das Anti-Spam-neuronale-Netz hat erkannt, dass bei Florian immer mehr und mehr Worte auf der Liste landen und daher vorausschauend den ganzen Duden auf die Spam-Schlüsselwort-Liste gesetzt 😉 Klug, nicht?

  4. Wobei, mein Kommentar kam durch. Vielleicht hängt es an <140 Zeichen? Auch dieses Kriterium wäre im Hinblick auf gewisse Politiker recht klug.
    OT: Heidelberg ist beinahe in Reichweite, aber wahrscheinlich bin ich morgen abend zu fertig für die Fahrt dahin, da ich unmenschlich früh aufstehen muss. Äußerst schade ;(

    1. @Umami: „Was hätte man denn zu Newtons Zeiten über seinen Charakter gesagt?“

      So ziemlich das selbe, was bei mir im Titel steht 😉 Es gibt da ein paar schöne Zitate von Zeitgenossen (zB Flamsteed), die man auch bei mir im Buch findet…

    2. @Umami: „Und warum kommst du nicht mal nach Karlsruhe?“

      Weil ich Karlsruhe aus tiefster Seele hasse!

      Nein 😉 Wenn ich irgendwo NICHT auftrete, dann i.A. nicht aus persönlicher Antipathie oder weil ich nicht will. Sondern weil ich nur dort Vorträge halten kann, wohin man mich zum vortragen auch einlädt. Und das hat in Karlsruhe leider noch keiner getan.

  5. Es gibt da ein paar schöne Zitate von Zeitgenossen

    Es ist doch so: Wir sind alle Menschen und daher von Zeit zu Zeit Arschlöcher. Da gilt es tolerant zu sein. Andererseits gibt es auch „amtliche Arschlöcher“, Menschen, die sich zu oft ebenso verhalten. Natürlich auch Wissenschaftler (die Ochsentour zur Professur gebiert da ganz bes. Exemplare …). Jedenfalls kenne ich etliche zeitgenössische Kollegen, die in diese Kategorie fallen (ziemliche Größen, Nobelpreisträger eingeschlossen). Warum sollte das zu Newtons Zeiten anders gewesen sein? Und warum sollte man das Kind nicht ab und an beim Namen nennen? Vielleicht zieht ja der Eine oder Andere ’ne Lehre draus.

    In diesem Sinne,
    Gruß,
    Christian

  6. Karlsruhe ist eine tolle Stadt (abgesehen von den Baustellen), aber Stuttgart ist schlimmer.

    Wer könnte Dich einladen? Physikfakultät? Sternenwarte? VHS? (Die erwähne ich, weil beisp. Edzart Ernst mal da war, die geben also nicht nur Töpferkurse).

  7. @Florian: Das ist jetzt zwar etwas OT, aber nachdem mein Kommentar auf der Science-Busters-Website seit Tagen in der Moderation feststeckt:

    Was ist denn mit eurem Auftritt in Passau passiert? Laut Ticket-Website fällt der aus, aber sonst steht nirgendwo etwas dazu. Gibts da noch Informationen dazu die ich übersehen habe?

    1. @stuebinn: „Was ist denn mit eurem Auftritt in Passau passiert?“

      Der wurde vom Veranstalter aus organisatorischen Gründen auf den Herbst verschoben. Falls du Karten schon gekauft hattest, sollten die dann auch noch gelten. Wir sind aber demnächst trotzdem in der Gegend; im Mai treten wir zweimal im Lustspielhaus in München auf.

  8. Noch eine, vielleicht einflechtbare, Übeltat des Newton: „Sicher, mein Herr, befinde ich mich in einer traurigen Lage; selbst wenn ich Gutes vollbringe, ziehe ich mir Feinde zu.“ So das Resümee von Denis Papin, der versucht hatte, mit Newton in Kontakt zu kommen und dabei ausgerechnet ein Empfehlungsschreiben von Leibniz dabei hatte. Das war’s dann. Die komplette Tragik des Medicus Papin hier

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