Ich komme gerade von meinem (sehr netten!) Besuch im bayrischen Untergriesbach zurück. Und bin ein wenig gestresst. Ich könnte durchaus ein wenig Urlaub vertragen, aber das dauert noch ein bisschen – damit geht es erst nächste Woche los. Bis dahin ist noch jede Menge zu erledigen. Podcasts vorab aufnehmen; Blogartikel für die Zeit meiner Abwesenheit vorschreiben; am Buch arbeiten; Steuerkram machen, usw. Und als ich heute prokrastinierend in der Buchhandlung stand und mir ein neues Buch für das Wochenende kaufen wollte, dachte ich mir daher: Verdammt, dafür hab ich keine Zeit! Also hebe ich mir den Neukauf von Lektüre für den Urlaubsbeginn auf – was den Vorteil hat, dass ich mich vorher nochmal informieren kann, was ich denn eigentlich lesen soll. Mir sind heute diese vier Bücher ins Auge gefallen:

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Kennt jemand von euch eines dieser Bücher und kann es empfehlen (oder davon abraten)? Über Hinweise und Tipps würde ich mich sehr freuen.

15 Gedanken zu „Gregor Gysi, Tschernobyl, Landkarten oder Neandertaler?“
  1. hmm.. mich hätte jetzt ganz spontan Tschernobyl angesprochen – wäre aber eine reine Bauchentscheidung und ich kenne keines der 4 Bücher

  2. Ich finde ebenfalls das „Willkommen im sonnigen Tschernobyl“ interessant klingt. Alleine der Untertitel des Buches klingt schon sehr gut.

  3. Trotz großer Affinität zu Gregor Gysi würde ich zu „Karten!“ greifen, da a. etliche Reden von Herrn Gysi ohnehin frei verfügbar sind und b. Kartographie als Thema unterschätzt ist.

  4. Das Kartenbuch von Garfield habe ich gerade durch. Viele spannende Episoden ergeben ein stimmiges Ganzes, locker und witzig erzählt. Hat mir viel Spaß gemacht!
    Das Buch von Pääbo liegt auch schon bereit. Es soll eine spannende Mischung sein aus wissenschaftlicher Arbeit mit all ihre Fort- und Rückschritten und sehr persönlichen Details. Hör dir mal diese Rezension an: https://www.deutschlandradiokultur.de/buch-der-woche-neandertaler-im-gen-labor.950.de.html?dram:article_id=281529

  5. Karten!

    Das hatte ich auch schon in der Hand, aber noch nicht gekauft.
    1. War ich als Knirps einer von denen die eine Zeit lang irrsinnig aufwendige Fantasiekarten gezeichnet haben – so wie die in Herr der Ringe oder so, und
    2. Was könnte für einen Astronom wichtiger sein, als (Stern-)Karten 🙂

    Wobei: Svante Pääbo ist auch nicht schlecht. Hochsympathischer Mensch der eine menge interessante Dinge zu erzählen hat.

    Hmmm … neee .. Karten!

  6. @Peer:

    „den strange maps blog kennst du aber, oder?“

    Äh nein … Goggl führt da grad auch nicht hin …

    Hast du einen Link? Klingt interessant!

  7. @Petra:

    Danke!

    @rolak:

    Ja, über „jenes Blog“ bin ich auch gestolpert und dachte mir, dass es eher nicht sein kann was Peer gemeint hat …

  8. @Peer:

    Danke nochmal für den Tip!

    Hab da bis jetzt nur Zeit gehabt kurz drüber zu gucken.
    Aber ich fürchte ich werde demnächst jede Menge Zeit damit „verschwenden“ da zu stöbern 🙂

  9. Hallo!
    Das Buch von Svante Pääbo kann ich absolut empfehlen (auch wenn ich es erst zur Hälfte gelesen habe)! Es ist sowohl fachlich faszinierend, spannend erzählt und auch Menschlich ist das ein ganz großartiges Werk! Z.B. wie offen und selbstverständlich Pääbo mit seiner Bisexualität umgeht ist einfach herzerfrischend.
    Einen schönen Urlaub noch und einen schönen Evolutionstag!!

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