Am Freitag habe ich die Leipziger Buchmesse besucht. Schon zum dritten Mal (siehe hier und hier für meine früheren Besuche) – und wieder Mal war es dort wirklich toll. Mein Besuch war diesmal nur kurz – aber ich habe trotzdem ein paar interessante Dinge dort gefunden.

Im Gegensatz zum frostigen März im letzten Jahr war es diesmal wunder sonnig als ich am Freitag am Leipziger Messegelände angekommen bin:

bm1

Und in der jedesmal aufs Neue beeindruckenden Glashalle war schon jede Menge los:

bm2

Ich hab mich gleich ins Gewimmel gestürzt und in den Hallen nach interessanten Ständen Ausschau gehalten. Ich bin nicht enttäuscht worden. Esoterik ist mir auf der Buchmesse bis jetzt ja noch nicht so extrem aufgefallen. Die diversen Verlage haben natürlich alle die üblichen Bücher im Angebot – aber so direkt hab ich den Aberglauben auf der Messe bis jetzt noch nie gesehen. Ich habe allerdings darauf verzichtet, mir live am Messestand aus der Hand lesen zu lassen…

bm3

Aber die Kunst hat ja anscheinend immer Recht. Das behaupten zumindest die Autorinnen und Autoren aus Österreich (mich hat allerdings niemand gefragt!) und fordern eine Festplattenabgabe:

bm4

Sehr interessant finde ich auf der Buchmesse auch immer die Stände, bei denen nur ein einziges Buch vermarktet wird. Von denen gibt es immer ein paar und ich frage mich jedesmal, wie sich das finanziert. Ich habe zwar keine Ahnung, was so ein Messestand kostet, aber billig ist es vermutlich nicht. Meistens handelt es sich dann auch noch um Bücher, die im Eigenverlag herausgegeben wurden und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Auftritt auf der Messe in so vielen Verkäufen resultiert, dass sich das Ganze am Ende lohnt. Und auch bei diesem Werk hier bin ich skeptisch:

bm5

Ich hab mal kurz auf die zugehörige Homepage geschaut und da kann man sich „Die Weltformel. Ein Wissenschaftsthriller“ von Annika Remmler als eBook um 9,95 kaufen. Das zugehörige Blog, auf dem die wissenschaftlichen Hintergründe erklärt werden sollen, ist allerdings seit 2011 tot und die Leseprobe lässt es mir eher unwahrscheinlich erscheinen, dass der Roman demnächst ein Bestseller wird; Messestand hin oder her…

Auf der Messe sieht man auch immer wieder Verlage, die sehr aktiv um Autoren werben:

bm6

Und auch hier frage ich mich jedesmal, wie das Geschäftsmodell da eigentlich aussieht. Ein Verlag, der alles wahllos druckt, was man ihm vorsetzt, kann kaum Gewinn machen. So ein Verlag muss sich dann also das Geld eigentlich von den Autoren holen und nicht den Lesern. Ich habe keine Zeit gehabt, mal nachzufragen, aber ich denke, dass all diese Verlage, die so plakativ neue Autoren suchen, die Manuskripte dann nicht einfach so drucken, sondern nur gegen eine Zahlung der Autoren. Dann ist es auch egal, ob die Bücher Schrott sind oder nicht; denn auf diese Einnahmen kommt es ja nicht mehr an. Aber bevor man als Autor dann so einen Verlag bezahlt, könnte man ja die Bücher ja auch gleich im Selbstverlag veröffentlichen… Falls zufällig jemand Erfahrungen mit solchen Verlagen hat, würde mich interessieren, wie das dort wirklich abläuft (beim Wagner-Verlag vom Foto oben muss man sich als Autor jedenfalls mit Beträgen von 1500,- an aufwärts bis hin zu knapp 7000,- beteiligen, wenn man dort ein Buch veröffentlichen will – und es gibt auch eine Luxus-Variante um knapp 15.000 Euro, bei der man nen Kinowerbespot, iPad-Apps und jede Menge anderen Kram dazu bekommt).

Naja – ich hatte mein neues Buch ja zum Glück schon veröffentlicht und konnte in Ruhe über die Messe spazieren. Dieses Jahr auch wieder über den schönen Außenbereich – ein guter Platz um der stickigen Messeatmosphäre zu entkommen.

bm7

Und natürlich waren auch die Manga-Fans wieder da (man darf ja angeblich nicht „Comic“ sagen, obwohl ich dort zweifelsfrei auch Hefte wie „Lucky Luke“, „Mosaic“ und diversen Donald-Duck-Kram gesehen habe, von dem ich eigentlich immer dachte, dass es Comic ist – aber ich hab das Gefühl, als ob solche Themen zu denen gehören, aus denen sich ganz schnell heftige Diskussionen und wilde Kommentarschlachten entwickeln, also sag ich dazu lieber nix mehr):

bm8

Und viele hübsch kostümierte Menschen:

bm9

Obwohl es nicht so viele waren, wie sonst. Aber das lag wahrscheinlich daran, dass ich dieses MNl am Freitag dort war und nicht wie sonst am Samstag und Sonntag, wo viel mehr los ist.

bm10

Am Ende habe ich es dann auch noch zum Stand des Hanser-Verlags geschafft. Ich musste ja nachsehen, ob mein Buch dort nicht vergessen wurde. Wurde es nicht:

bm11

Dort habe ich dann noch ein paar nette Leute getroffen. Unter anderem den „Buddler“ vom Angegraben-Podcast der sich mit diversen archäologischen Themen beschäftigt und mit dem ich eine interessante Diskussion über Archäoastronomie und den erstaunlichen Mangel an guten Büchern über die Himmelsscheibe von Nebra hatte. Und ich wurde für eine Büchersendung im NDR-Radio interviewt. Mit dem Journalisten habe ich danach noch ein bisschen über Hörbücher geplaudert und darüber, dass es sehr wenig gute deutschsprachige Hörbücher zu (natur)wissenschaftlichen Themen gibt. Ob das daran liegt, dass die zu wenig gekauft werden oder ob sie zu wenig gekauft werden, weil es kein Angebot gibt, weiß ich nicht. Aber wir sprachen dann über die Idee, vom reinen Vorlesen der Bücher abzurücken und sich eher auf eine Art Feature zu konzentrieren. Also nicht nur das reproduzieren, was sowieso schon im Buch steht, sondern das Thema dem Medium anpassen, so wie es ja auch bei einer Verfilmung passiert. Da sitzt ja auch nicht einfach nur irgendwer im Fernsehen auf nem Stuhl und liest aus dem Buch vor. Genau so könnte man auch das Thema eines wissenschaftlichen Sachbuchs mit Gesprächen, Interviews, Musik, Atmosphäre und ähnlichem variieren um am Ende kein klassisches Hörbuch zu bekommen, sondern eher eine Art wissenschaftliches Hörspiel. Das fände ich jedenfalls sehr interessant – und vielleicht gibts sowas ja auch schon? Ich könnte mir jedenfalls sehr gut vorstellen, sowas zu kaufen, wenn es angeboten würde.

Am Nachmittag war mein Tag auf der Messe dann auch schon wieder vorbei und ich bin wieder zurück nach Jena gefahren. Es war ein interessanter Tag und ich freue mich schon auf die nächste Buchmesse!

26 Gedanken zu „Zuschussverlage, Weltformel und Hörbuch-Innovationen: Impressionen von der Leipziger Buchmesse 2014“
  1. Hallo Florian,

    ich hatte meines (Das Chaos da draußen) über BoD rausgebracht. Das hatte zumindest den Vorteil, dass es nicht die angesprochenen Tausende kostet sein Buch auf den regulären Markt (ISBN, Nationalbibliothekt, Buchmesse Leipzig etc.) zu bringen, sondern lediglich 39€ inkl. MwSt.

    Meine Überlegungen gingen in die Richtung, dass der Absatz meines Buches kaum über eine vierstellige Zahl hinaus gehen würde. Egal, wie viel Werbung dafür gemacht werden würde. Desweiteren sind die üblichen Vertriebskanäle und Werbemaßnahmen nicht dazu geeignet meine eigentliche Zielgruppe zu erreichen. Das kann ich alleine per Internet viel effizienter als irgend welche PR- oder Marketing-Abteilungen mit ihren unmotivierten und unterbezahlten Lohnknechten.

    Um einen Verlag, der von mir Geld im drei-, vier- oder fünfstelligen Bereich haben wöllte, nur um mein Skript zu drucken, werde ich auch zukünftig einen großen Bogen machen.

    Mir scheint, dass die lediglich mit den Menschen ein Geschäft machen, die ihr eigenes Schaffen grenzenlos überbewerten und keine Idee haben auf anderem Wege jemanden zu finden der es druckt und bewirbt. Dazu dienen dann auch Nebelkerzen in dem Stil von „Der/die [große Literatenpersönlichkeit] hat sein erstes Werk auch im Bezahlesystem rausgebracht und hat dadurch den großen Durchbruch geschafft.“.

    Wer sich also aus welchen Gründen auch immer den Stress mit der Verlagssuche sparen möchte, ist mit so einer on-demand-Sache ganz gut beraten. Man muss aber eben selber dafür sorgen, Informationen über sein „Kind“ zu streuen. ;o)

    Gruß
    Lasse

  2. BoD verlangt mehr als nur die 40 Eu.
    Sollte man erwähnen, daß man mehrere Jahre seine Rechte abgibt, die man zurückkaufen darf.
    Und daß man eine „Datenspeicher-Gebühr“ zu berappen hat.

  3. Derzeit gehen solche Vanity-Geschäftsleute durch die Blogs.
    Und wünscht, den Blog – weil ja so toll – in Bücher zu drucken.
    Verspricht dabei „für unsere Autoren kostenlos“ – was immer ein Alarmzeichen ist.
    Bedeutet allzumeist auch, einkommenslose Autoren.
    Die AGB (echten Vertrag hab ich mangels tieferem Interesse nicht zu sehen bekommen, sondern nur die AGB – aber diese unter der Bezeichnung „Autorenvertrag“) verraten dann, daß man sämtliche Nebenrechte zu den Autorenrechten abzutreten hat.

  4. Also ehrlich, „Donald-Duck-Kram“, wie kann man nur! In meiner Kindheit / Jugend war der „Kram“ extrem wichtig für meine Sozialisation. Die Comix mit Donald, Lucky, Asterix, Eisenherz und Co. waren meine geheimen Begleiter. Geheim deswegen, weil meine braunen Eltern nicht wollten, daß ich „diesen Schund“ lese.

    Mit dem Wort „Manga“ wollen sich die japanischen Zeichner und Verlage von der angelsächsischen und franko-belgischen Comic-Kultur abgrenzen. Heute ist es aber mehr ein Marketingbegriff.

    MfG
    Ralf

  5. Ich war am Samstag dort und es waren viele viele Kostümierte Leute da, dafür kam man manchmal aber auch kein Stück vorran vor lauter Menschenmasse.

    Eine off-topic Frage hat sich mir aber dort aufgedrängt – woher kommt das penetrante Rauschen in der großen Glashalle, es hörte sich so an wie eine starke Ventilationsanlage war aberüberalle in der Halle zu hören und in den anderen Hallen gar nicht. Ich vermute dass das „Hintergrundgemurmel“ der Menschenmasse durch die Form der Glashalle so reflektiert wird, das ein permanentes lautes Rauschen entsteht.
    Ist dieses Rauschen überhaupt sonst jemanden aufgefallen?

  6. >Sollte man erwähnen, daß man mehrere Jahre seine Rechte abgibtdie man zurückkaufen darfUnd daß man eine “Datenspeicher-Gebühr” zu berappen hat<
    Ach ja. Die 23,88€ pro Jahr. Da fällt bei einer Vorhaltezeit von 60 Jahren für den Druck zwar nicht ganz so viel an Kosten an, wie einmalig bei den von Florian genannten Vorschuss-Verlagen. Aber gut, der Vollständigkeit halber sollte man das natürlich auch erwähnen.

    Gruß
    Lasse

  7. ich mag eher die belgisch/franz. Comics – es gab früher „Zack“ – da waren all die tollen Comics drin – mein Liebling unter vielen war Lt. Blueberry und Umpah-Pa – geniale Grafiken bzw. Geschichten…

  8. Also das Festplattenabgabeplakat ist eine Frechheit, in mehrerlei Hinsicht. Da fragt man sich schon was als Nächstes kommt, eine Bildschirmabgabe, weil man eBooks ja theoretisch auf jedem Monitor lesen kann?

    Naja, passend zur Buchmesse noch was Kurioses: Zum skurrilsten Buchtitel des Jahres wurde „Das Mädchen mit dem Rohr im Ohr und der Junge mit dem Löffel im Hals“ gekürt, gefolgt auf Platz Zwei von „Woran du erkennst, dass deine Katze deinen Tod plant“.
    Ich hoffe dass stimmt so, denn der Großteil der Seite meiner Wochenendzeitung wo die Meldung stand, wurde von den Miezen zerfetzt. O_o.

  9. @stone1: Solche Vorstellungen haben die Verwertungsgesellschaften wirklich 🙁

    @ff: Ich kenne zwar nicht die Preise der Buchmesse, aber bei einem Stand dieser Größe liegt man bei mindestens 3000€

  10. @Florian Freistetter

    man darf ja angeblich nicht “Comic” sagen, obwohl ich dort zweifelsfrei auch Hefte wie “Lucky Luke”, “Mosaic” und diversen Donald-Duck-Kram gesehen habe, von dem ich eigentlich immer dachte, dass es Comic ist –

    Lass‘ Dir bitte keinen Unsinn einreden, Florian. Dondald Duck, Micky Maus usw. sind natürlich Comics (und ganz bestimmt keine Graphic Novels).
    Für mich sind auch Mangas Comics, weil Comic im deutschen einfach der üblichste Sammel-Begriff für Bildergeschichten mit Text sind.
    Darunter kann man dann gerne noch näher differenzieren (wenn man will, man muss aber nicht).
    Aber das sollen die Fans unter sich ausmachen.

    @Ralf Schoofs

    Die Comix mit Donald, Lucky, Asterix, Eisenherz und Co. waren meine geheimen Begleiter.

    Mir erscheint bei den genannten Beispielen der Begriff Comix etwas unpassend. Ich hätte die schlicht als Comics bezeichnet. Diese Schreibweise kenne ich eher aus dem, sich bewusst vom Mainstream absetzen wollenden, Underground, wie er zum Beispiel in den U-Comix gezeigt wurde. Wenn Deine Eltern DAS zu Gesicht bekommen hätten statt DD, LL oder den biederen Asterix und Eisenherz, ja, dann hätte ich ihre Besorgnis durchaus verstanden
    Ich fand vieles davon recht gut!

    Mit dem Wort “Manga” wollen sich die japanischen Zeichner und Verlage von der angelsächsischen und franko-belgischen Comic-Kultur abgrenzen. Heute ist es aber mehr ein Marketingbegriff.

    Diese Behauptung höre ich immer wieder. Getragen meist von Verfechtern der franko-belgischen Comics, um sich von den Manga abzugrenzen und noch nebenei herauszustellen, daß man sich selber freilich für etwas viel besseres hält. Wie beknackt dieses Ansinnen ist kann man ganz wunderbar im Asterix-Band „Gallien in Gefahr“ nachlesen.

    Nochmal zum Mitschreiben: Die japanischen Zeichner und Verlage wollen nichts besonderes außer ihre Werke verkaufen. In Japan gibt es das Wort Comics nicht, ebensowenig, wie es in Japan das Wort „Japan“ gibt.
    Auf japanisch heißen die beiden:
    日本 (gesprochen: Nihon, bedeutet auf deutsch: Japan)
    漫画 (gesprochen: Manga, bedeutet auf deutsch: Comic)

    Manga ist einfach das Wort aus der japanischen Sprache für „Comic“. Wenn man in Japan im Laden eine Micky Maus Ausgabe kauft, dann ist das in Japan ebenso ein Manga. Mehr Bedeutung ist da nicht dahinter.
    Eine andere Geschichte ist, daß man in der amerikanischen Comic-Szene angefangen hat die aus Japan importieren Comics auch mit ihren japanischen Bezeichnung zu importieren, damit man für das Marketing sofort den Unterschied herausstellen kann. In Europa hat man das von den Amerikanern übernommen und so sind heutzutage mit dem Begriff „Manga“ auch in Deutschland Comics gemeint, welche ursprünglich aus Japan stammen.
    Diese Unterscheidung gilt aber nur außerhalb Japans.
    Mehr sehe ich da nicht dahinter.
    0__0

  11. Und viele hübsch kostümierte Menschen:

    Stimmt, das hat Florian wieder mal sehr schön beobachtet. Ich habe ja immer größte Hochachtung vor der Kreatvität und dem Aufwand mit dem die Cosplayer oftmals an ihr Hobby gehen.

    Ok, dann machen wir mal auch die Hausaufgaben:
    Bei der Dame ganz links handelt es sich eindeutig um eine sehr gelungene Darstellung von Poison Ivy.
    In der Mitte sollte es sich um Harley Quinn handeln. Auch sehr schön gemacht.
    Wenn ich mal frech davon ausgehe, daß die zwei sitzenden Mädchen ganz rechts sich nur ausruhen und gar nicht vorhaben zu cosplayen, dann stellt sich mir nur noch die Frage, ob (und wenn ja: wen?) die rechteste Dame aus dem Trio auch etwas darstellen möchte.
    Ich habe aber keine Ahnung, wer das sein können sollte.
    Irgendwelche Vorschläge da draußen?

  12. Das mit den Autoren suchenden Verlagen hat mir ein befreundeter Schriftsteller so erklärt: das sind keine Verlage, sondern im Grunde nur Druckereien. Du zahlst viel Geld für viele Bücher, der „Verlag“ druckt sie und stellt sie dir dann auf einer Palette vor die Tür. Die eigentliche Verlagsarbeit kann dann der Autor selber machen.

    Ich war am Sonntag da und war von der Menge der Eso-Spinnerei durchaus abgegessen. Bei den Handlesern hab ich auch vorbei geschaut. Ich wollte wissen, wie verbindlich das Gelesene ist, denn 4 Euro für eine Firlefanz-Prognose wollte ich natürlich nicht ausgeben. Wir sind dann nicht ins Geschäft gekommen, aber angesichts des Andrangs konnten das die Standbetreiber offenbar bestens verkraften…

    Ich fand auch einige Veranstaltungen auf den offiziellen Bühnen richtig unterirdisch. Hätte ich für jedes aufgeschnappte „cui bono“ einen Euro bekommen, wären die nächsten zehn Buchmesse-Besuche wohl finanziert.

  13. @Basilius:
    Vielleicht ist sie einfach nur eine Freundin der anderen beiden mit grellrot gefärbtem Haar? Bin zwar alles andere als jemand, der sich mit Kostümen auskennt, aber für mich sieht das wie ganz normale Kleidung – wenn auch etwas sackartig bei dem hellgrauen Teil – aus.

  14. Wer bei den hier erörterten „Verlagen“ etwas herausgibt, darf sich nicht wundern, wenn seine Veröffentlichungen nicht ernst genommen werden. Vielleicht mag ein Kenner mal posten, wie man sich konkret an einen „richtigen“ Verlag „ranmacht“.

    1. @Rüdiger: „wie man sich konkret an einen “richtigen” Verlag “ranmacht”.“

      Naja, „ranmachen“ sollte man sich gar nicht. Ein Expose schreiben, dem Verlag schicken. Das wars eigentlich schon. Aber bei Bedarf kann ich wirklich mal ne ausführlichere Geschichte schreiben.

  15. @stone1

    Vielleicht ist sie einfach nur eine Freundin der anderen beiden mit grellrot gefärbtem Haar?

    Bis bessere Gegenvorschläge kommen gehe ich genau davon aus.

  16. @Basilius, #17
    Ich denke, bei der dritten Dame in dem Trio handelt es sich um eine Begleitperson der beiden anderen, wie auch stone1 in #19 vermutet. Denn abgesehen von der krassen Haarfarbe wirkt die auf mich auch nicht besonders kostümiert.

    —–

    Florian Freistetter

    @Rüdiger: “wie man sich konkret an einen “richtigen” Verlag “ranmacht”.”

    Naja, “ranmachen” sollte man sich gar nicht. Ein Expose schreiben, dem Verlag schicken. Das wars eigentlich schon. Aber bei Bedarf kann ich wirklich mal ne ausführlichere Geschichte schreiben.

    Das wäre wirklich mal ’ne Massnahme! – Ich hab hier zwar ein TB mit dem Titel: „Wie finde ich den richtigen Verlag?“ von Kristiane Allert-Wybranietz, (ISBN 3-453-00383-7) wo zwar auch „überarbeitete und aktualisierte Auflage“ drauf steht, aber das Buch ist von 1998. Und deshalb inzwischen wahrscheinlich hoffnungslos veraltet.

Schreibe einen Kommentar zu Basilius Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.