Es wird wieder einmal Zeit für einen neuen „Verschwörungsgeplauder“-Artikel. Wer nicht weiß, worum es hier geht: Es ist eigentlich ganz einfach. Da die Leserinnen und Leser meines Blogs gerne auch mal am eigentlichen Thema eines Artikels vorbei über ganz andere Dinge plaudern wollen, habe ich im August 2010 (so lange ist das schon her!) einen speziellen Artikel angelegt, in dem hemmungslos über alles und nichts geredet werden kann, ohne thematische Begrenzung. Nur halbwegs höflich sollten alle bleiben. Um einen ersten Anstoß zur Konversation zu geben, habe ich auf einen völlig harmlosen Artikel im Lifestyle-Ressort des Online-Standard verlinkt. Darin wurde über die Versteigerung eines schottischen Pubs berichtet. Ich habe die Leserinnen und Leser aufgefordert, mir zu erklären, warum dieser Artikel der eindeutige Beweis für die große Weltverschwörung ist.
Mittlerweile sind dem ersten Artikel 9 weitere gefolgt und insgesamt gab es schon weit über 10000 Kommentare dazu. Ich bin bei den folgenden Artikel weiter der „Tradition“ gefolgt und habe mir als Aufhänger „harmlose“ Artikel aus Onlinestandard gesucht.
In Teil II haben wir darüber diskutiert, wie die Reparatur einer Gondelbahn in die große Weltverschwörung passt. In Teil III wurde festgestellt, dass die böse EU die Wanderwege vereinheitlichen will – ein sicheres Anzeichen für den nahenden Zusammenbruch der Zivilisation. In Teil IV ging es um die Einstellung der Flüge nach Hannover und wenn da nicht irgendwas im Busch wäre, würde man das doch kaum machen! In Teil V hat sich das Reiseressort des Standard endgültig als Sprachrohr der Weltverschwörung geoutet und über außerirdische Bauten in Salzburg berichtet. Teil VI handelte nur scheinbar von süßen Miezekatzen, die Wahrheit ist viel dramatischer! Die Wahrheit kam dann in Teil VII ans Licht! Dachte ich zumindest, denn der simulierte Flugzeugabsturz in Teil VIII war doch ein klares Zeichen. Ebenso wie die Vorbereitung auf eine dystopische Zukunft in Teil IX. Und in Teil X haben wir IHRE Geoengineering-Aktivitäten in Norwegen aufgedeckt. Aber es gibt noch mehr Zeichen!
Der Reise-Standard erzählte uns kürzlich, dass man in Mödling sein blaues Wunder erleben kann. Die kleine niederösterreichische Stadt Mödling wird den meisten vermutlich bis jetzt nicht großartig aufgefallen sein (die Mödlinger mal ausgenommen). Aber die dort beschrieben Wanderung ist natürlich nur wieder reine Ablenkung. In Wahrheit geht es um Neidhart von Reuental – einen mittelalterlichen Minnesänger. Und der wusste anscheinend damals schon mehr, als wir heute wahrhaben wollen! „Urlaub hab der winter. Und auch der kalte snee!“ sang Neidhart. Und „Ich han den sumer funden!“ Wir wissen ja alle, dass die Leute früher IMMER klüger waren als die Menschen heute und das alles was irgendjemand vor langer Zeit in schwer verständlichen Worten gesagt hat, wahr sein MUSS. Wenn als Neidhart von Reuental (Reue!!) über seine Suche nach den Jahreszeiten spricht (warum sonst wollte er den Sommer gefunden haben?), dann folgt daraus, dass die Jahreszeiten nicht mehr dort sind, wo sie hingehören. Und das kann ja wohl nur eines heißen: Der mysteriöse Planet Nibiru hat die Erdachse gekippt und den Ablauf der Jahreszeiten durcheinandergebracht! Oder vielleicht hat er auch einfach nur über Blumen gesungen. Was weiß ich schon…
(Und wie immer gilt: Ihr könnt hier über alles reden, aber lasst bitte allzu grobe Beleidigungen und strafrechtlich relevante Aussagen. Viel Spaß!)
Hier geht es zum nächsten Teil der Serie
WOW! ein neuer Verschwörungthread! – Is ja G…!
Ha! Erster. – Dann mal sehen, auf welche Fährte MAN, (d.h. irgendwer, aber nicht die braunen Nager mit dem buschigen Schwanz, sondern eher irgendwelche selbst ernannten Admirale…) uns diesmal locken will…
Also bei uns ist der jetzt schon seit über 1 Jahr in Dauerferien. So ein fauler Sack.
Mödling geht ja schon mal gar nicht.
Dieser Fliegenschiss einer Kleinstadt an so prominenter Stelle. Ich sag nur eins: Meidet Mödling! Es ist eine Zumutung.
😉
#2133 PDP10
23. März 2014
Ach was?! – Musstest Du die auch jedes Jahr erneut mit ansehen?
Ansonsten Danke für die Info.
—–
Dann noch zum blauen Wunder, das der Chef oben verlinkt hat: Ein bisschen Paranoia hätte da sicherlich nicht geschadet…
@PDP10
Streich mich von deiner Freundesliste.
Die Cohenversion ist einfach anrührender.
Wobei meines Wissens das Lied ja vom Cohen ist.
Morgen schneits 😀
Oh, wurde der Plauderthread doch noch früher frisch gestrichen als meine Wohnung, die kommt kommende Woche dran. 🙂
Aber Mödling und Weltverschwörung? Meines bescheidenen Wissens – ich wohne aber auch nicht in der Gegend, fahre nur öfters mit bisher ausreichendem Sicherheitsabstand dran vorbei – ist dort noch niemals nicht irgendetwas Bedeutenderes passiert als das geschilderte Finden einer Frühlingsblume, deshalb wurde damals wohl auch so ein Brimborium drumherum veranstaltet.
Andererseits natürlich, wenn man nochmal drüber nachdenkt, der ideale Rückzugsort für SIE, nachdem sie nach der Enttarnung ihrer Geoengineeringpläne die Flucht ergreifen mussten. Dann weiß man ja schon Bescheid, wenn in der mödlinger Gegend mal wieder jemand auf mysteriöse Weise spurlos verschwindet wurde er oder sie … von IHNEN entführt! 😉
Uff … endlich ein neuer …
Zeit wars.
@LS:
„Die Cohenversion ist einfach anrührender.
Wobei meines Wissens das Lied ja vom Cohen ist.“
Ist es. Und bestimmt hundert mal gecovert.
Ich finde ehrlich gesagt die von Jeff Buckley um Längen die beste. Aber Cohen an und für sich ist natürlich auch klasse.
Ich wollte mal was einwerfen, das ich letztens beim Lesen des Wikipedia-Artikels „Kritik an der Relativitätstheorie“ ein tolles Wort gelernt habe, und zwar wurde das Wort in einer Dissertation über Wissenschaftsgeschichte geprägt.
Und zwar gibt die Autorin Milena Wazeck dort den Leuten, die ohne wissenschaftliche Ausbildung Einstein kritisierten den Namen „Welträtsellöser“. Und weil ja auch hier oft Leute aufschlagen, die meinen, man könnte die Welt auch ohne Physik erklären, wollte ich einfach das Wort mal hier vorstellen, weil das zu denen passt :).
Hier ist mehr zu der Dissertation zu lesen: https://www.spektrum.de/rezension/einsteins-gegner/1038097 (wie der Autor des Artikels anspricht ist die Dissertation aber wohl nicht auf den Aspekt des Antisemitismus gegen Einstein eingegangen und das war ja auch ein wichtiger Faktor der Feindschaft gegen ihn)
Für mich ist es Sonnenklar: reue hat eine Vision von einer Welt beschrieben in der es keinen Winter und keinen Schnee mehr gibt. Offenbar hat er damals schon. die globale Erwärmung vorhergesehen.
Vielleicht kann man damit ja mehr Leute von der Notwendigkeit etwas gegen steigende co2 Emissionen zu tun überzeugen als mit schnöder Wissenschaft;-)
*abo*
VT? HA! über VTs fabulieren, aber die maulwürfe in den eigenen reihen sträflichst übersehen:
https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2013/04/11/verschworungsgeplauder-ix-jetzt-wird-es-mittelalterlich/#comment-201553
ich habs doch schon immer gewusst: auch ein reptilianer verät sich irgendwann, nicht wahr PDP? DU (ja, DU PDP10) hast dich vor EINEM jahr bezüglich der causa hoeneß verplappert, HA! reptilianer und fussball! ich habs doch gewusst! brot und spiele, ja? was weiss hoeneß, WER IST hoeneß WIRKLICH? der kaiser! WAS ist beckenbauer? UND zum frühstück?
@ DasKleineTeilchen:
Ja! Das ist die Einstellung, die wir so dringend brauchen!
Wir, Grösstadmiral von unserer eigenen Gnaden, ernennen ihn/sie hiermit zu unserem persönlichen Adjutanten. Meinethalben auch Adjuonkel. Hauptsache, er/sie bringt unserer Sache weiterhin so viel Enthusiasmus entgegen und erhöht den wöchentlichen Verbrauch von GROSSBUCHSTABEN und Satzzeichen!!!!!
Hugh, ich habe gebrochen!
Das beruht auf einem sprachlichen Missverständnis.
In Wirklichkeit meinte Neidhart von Reuental :
Wie so vile gescheiterte Genies war Neidhart leider seiner Zeit viel zu weit voraus, scheiterte am technischen Unverständnis seiner Umgebung, und musste alldahin seine Zeit weiter mit Minnesingsang und so verbringen.
Sehr tragisch sowas.
danke. DANKE! euer gnaden! ich werde mich als adjuneffen ihrer/ MEINER WERTSCHÄTZUNG WÜRDIGST erweisen und werde als VERKÜNDER ihres BEWUNDERSWERTEN und UNBEUGSAMEN kampfes für die WAHRHEIT(TM) auch das SCHWERT der AUFKLÄRUNG zu benutzen NICHT SCHEUEN!
HEIL DISKORDIA!
@ Kyllyeti:
Seltsam, ich ging bisher davon aus, dass er uns damit von seinen heimlichen archäologischen Nebentätigkeiten im Zweistromland berichten wollte. Haben am Ende bereits die alten Sumerer den Zoom erfunden? Oder vielleicht doch nur das Summen? In der Summe vielleicht auch beides?
Summ, summ, summ…
Ey Leudde, das ist doch wohl sonnenklar ein Hinweis auf Star Wars und soll heißen:
Ich, Han (Solo) habe den Sum erfunden.
Der Sum ist wie hoffentlich alle wissen die beste Ausrede warum der Millenium-Falke als schnellstes Raumschiff mal wieder wie eine Bleiente im Normalraum hängen bleibt.
Sowas sollte man aber wissen, allein die Frage ist woher wußte Neidhart davon?
@ Adent:
Nee, jetzt weiss ich, was er gemeint hat:
Neidhard war ja bekanntermassen ein grosser Freund der asiatischen Küche und wurde auch selber gerne mal kreativ.
@nFlo
Du meinst der jahrtausende alten (und deshalb natürlich total überlegenen) asiatischen Küche?
@ Adent:
Genau. In die war ja auch schon das uralte Wissen der weisen sumerischen Weiber eingeflossen. Oder war es das weibische Wissen der uralten weissen Sumerer? Nicht vielleicht doch die weisen Summen der wissenden Uraltweiber? Und wie sind die nun eigentlich nach Malta gekommen? Billichflieger gabs damals ja noch nicht… (ausser natürlich Air Atlantis, aber die fliegen den mittleren Osten ja schon seit dem Untergang des Kontinents nicht mehr an)
Also das mit dem blauen Wunder in Mödling wundert mich nicht – wo doch der Ort (fast) so heißt wie ’ne Champagner-Marke. Zudem wird man sich dort sicher blaue Flecken holen, wenn sich ein Neidhart dort rumtreibt. Vielleicht war dieser Neidhart ja auch für die Erdachsenverschiebung verantwortlich und nicht Nibiru? Einmal seinem Spitznamen „The Anvil“ gerecht auf den Amboss gehaut, und schon ist’s passiert. Wahrscheinlich ist es genau dieser Umstand, von dem SIE uns mit viel Moet ablenken wollen!
@nFlo
DAS klingt jetzt irgendwie eher eklig. Ich will kein Wissen von uralten Weibern in meinem Essen.
@ Adent:
Dann darfst Du aber auch nie wieder beim Chinamann essen gehen (der ja sowieso eigentlich Mongole ist (macht aber nix: die beste Dönerbude bei uns in der Gegend betreibt ein Serbe)).
Und die Pizza-Bringdienste sind auch schon längst fest in iranischer Hand.
@Adent
Nein? Unsere Metzgerei kocht mittags öfters nach „Omas Rezept“.
@noch’n Flo
Nach dem Selbststudium Spanisch hat mein Vater irgendwann feststellen müssen, dass in argentinischen Steakhäusern solches überhaupt nicht verstanden wird, hingegen häufig kroatisch (was dann auch den Satarasch auf der Speisekarte erklärt).
Hey, das könnte eine heisse Spur sein. Aus einem Internetforum zum Thema „Hilfe, bin süchtig nach Döner“:
(Quelle: https://www.med1.de/Forum/Uebergewicht/80124/ )
Soso, SIE versuchen also, uns von Dönern aus Mödling abhängig zu machen, um uns so sehr ins Übergewicht zu treiben, dass jeder Widerstand sofort im Keim erstickt wird. Aber da haben SIE mal wieder die Rechnung ohne den Gyros-Wirt gemacht! Mit viel Zwiebel und scharf!!
Ouzo marsch!!!
@ Alderamin:
Solange sich auf der Karte keine „Cevapcici nach Goucho Art“ finden…
Argh. (Ich habe auch gesprochen.)
M.E. trägt der Verzehr von Döner oder Gyros aufgrund der Zubereitungsweise sowie des darauf folgenden Übergewichts zur Stabilisierung der Erdachse bei – ist also als aktiver Beitrag gegen die Nibiru-Verschwörung zu betrachten!
Ich han den sumer funden
Das ist wie bei Nostradamus. Reuis Channelingalien hat ihm von den Polizisten mit Laser erzählt die die 40er Zone abzock…. äh überwachen und er dachte Laser summen.
Urlaub hat der Winter betraf dann vermutlich den Urlaub der Geldscheine der Erwischten und das hat er auch falsch verstanden.
Wo kann man die Gedichte nachlesen ? Da stecken sicher noch viele Hinweise drin !!!!!!
Außerdem, etwas südlich von Mödling liegt ein Ort namens Molram. Dort agiert der Geheimbund der Weltachsenschmierer die angeblich die Achse schmieren, dass sich alles schön dreht. Die haben auch die Sache mit Nibiru vertuscht.
Unwissende Ungläubige meinen, diese Theorie ist nur deshalb enstanden, weil Güllelacken auf der Straße irrtümlich für Schmieröl gehalten wurden.
Zu den Dönern:
Habt ihr euch auch schon mal gefragt warum ein Dönerverkäufer nach 20 Jahren in Österreich (oder Deutschland) immer noch sagt: Scharf mit alles ? (statt: mit allem ?) Ist das ein Marketinggag oder…… ha, erwischt, das ist vermutlich das Dönergeheimbundzeichen !!!
Ich frage mich ja, welchen meiner Vorfahren er da gefunden haben will…
Apropos Namen: Es gibt ja den Nachnamen „Frühling“ nicht – Der Frühling ist wie Bielefeld! Somit sind wir schon auf dem ersten Schritt auf die Verschwörung aller Verschwörungen!1elf
@Arnim Sommer
Und was ist mit Siegfried Lenz? 😉
Kyllyetis Idee ist eigentlich ganz gut, man sollte untersuchen, in wie weit Neidhart von Reuentals Musik und die Entdeckung des Zooms dann Klaus Lage beeinflusst hat: „1000 und 1 Nacht – Und es hat Zoom gemacht“ (1984), und ob er Jujiro Matsuda bei der Gründung von Mazda im Jahre 1920 mit dem Zoom auf die Idee zum heute verwendeten Firmenslogan brachte. (xD)
@Arnim und Alderamin: Nicht zu vergessen Emil Lenz und sein großer Beitrag zur Elektrodynamik: https://de.wikipedia.org/wiki/Lenzsche_Regel
Wenn ich bestimmte Buchstaben aus dem Artikel nehme und in anderer Reihenfolge zusammensetze kommt dabei raus:
KLIMAWANDEL SATAN CO2 GELD
Aus ein paar Buchstaben aus dem ersten, dritten und vierten Absatz (in anderer Reihenfolge) ergibt sich sogar noch:
FREISTETTER GEFAHR FUER GEHEIMNIS
Kein Spaß – die Buchstaben sind alle in dem Artikel! Prüft es selbst und hört auf die Augen vor dem Offensichtlichen zu verschließen!
Na klar! Dabei wird offensichtlich, dass die Sache irgendwie mit genmanipuliertem Mais zusammen hängt! Ich hab´s erst nicht gesehen – also sorry für den Doppelpost.
@Sommer
Es gibt keinen Frühling
Hey, interessant, ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber, ja, ich kenne einen Winter, einige Sommer und 2 Herbst, aber Frühling ? Vielleicht hies der mal anders ? (Lenz ?)
Ach, Frühling – Schühling… das Ganze kotzt mich jetzt schon wieder sowas von an. Allein die ganzen Piepmätze, die immer morgens vor meinem Fenster krakeelen: TSCHILP! TSCHIIIIIILLLLLP!!! Widerlich!
Aber ich bin mit meinem Brechreiz ja nicht allein: die Amis haben ja gerade Springbreak. Heisst übersetzt: der Frühling kommt, und alle müssen brechen. Wer noch nicht von selber kann, hilft mit ein paar Hektolitern Bier nach.
@ robsn:
Irgendwo hier im Blog tauchen auch (an verschiedenen Orten) die Worte WIR WOLLEN MEHR BIER! auf. Das sollte uns zu denken geben.
@noch’n Flo: Waren das nicht auch die Partygänger vom Spring Break die auf eurem Schiff die Security auf den Plan gerufen hatten? 😀
@ WinzenFlyer:
Erinnere mich bloss nicht an die.
Nebenbei: ich bin Euch ja noch den letzten Teil meines Reiseberichts schuldig… muss mal gucken, wie ich den noch fertig bekomme…
Nette kleine Zahlenspielerei am Rande:
https://www.travelbook.de/service/Wann-koennen-wir-uns-endlich-in-den-Urlaub-beamen-277181.html
@noch’FLo
Die Piepmätze stören mich nicht, aber dass die Bäume und Gräser, diese Ferkel, ohne Hemmungen ihre Samen durch die Gegend werfen , das ‚reizt‘ mich gewaltig.
@ Franz:
Stimmt, da hat doch erst letzte Woche wieder so eine schamlose Birke hemmungslos auf mein Auto onaniert. Bäh!
Früher war alles besser. Gestern zum Beispiel war Sonntag !
— TMW (Traditionel Mödlinger Wissen)
@nautilu, #45
TWM, das gefällt mir.
Darf man das Kürzel verwenden oder hast du da ein Copyright drauf?
@noch’n Flo:
Ach, die Vöglein stören mich auch nicht, vor allem seit die Katzen sie von der unmittelbaren Umgebung fernhalten, aber die Birkenpollen, die sind schl…HA…THSCHI…imm! Schneuz.
@Sommer
Es gibt keinen Frühling
Doch, anscheinend zumindest in Bayern und NRW. Wieder eine Verschwörung aufgedeckt, HAHA!
@Adent:
Ich, Han (Solo) habe den Sum erfunden. 😀
Ach so ja noch eine Frage @all:
Auf welcher Seite stehen wir denn jetzt eigentlich? Vor lauter Verschwörerei bin ich schon ganz durcheinander. Sind wir die Verschwörer oder die Aufdecker?
Da wird’s auch schwierig, den Maulwurf zu enttarnen, solange das nicht geklärt ist, kann ich da nicht mithelfen. 😉
Oups, ein /i vergessen, sorry.
Das ist doch alles ganz klar!!112358
“Urlaub habt der winter
Neidhardt hat uns auf den deutschen Winter hingewiesen.
@ stone1:
Weder noch – wir sind die Verschwörungstheoretiker.
@noch’n Flo:
Ah ach so, alles klaro, werde zum Essen gerufen… 🙂
@Hans
Äh…echt?
Wo denn?
(Mal davon ab, daß Evangelion IMMER was bedeutet. Man weiß nur meist nie was.)
@PDP10
Danke für die Antwort.
Ich hätte nix zu sagen können. Mit Susi habe ich nichts zu tun.
Mal sehen, wieviel muss man hier denn schreiben, um ein Abo zu bekommen…?
@noch’n Flo: „Springbreak“ heißt für mich auch soviel wie „Federbruch“, eine Sache, die diverse Biker besonders angeht.
Was macht eigentlich der SB-Feed? Geht der wieder bei allen?
@Basilius:
„Ich hätte nix zu sagen können. Mit Susi habe ich nichts zu tun.“
Hätte ich dir jetzt auch nicht unterstellen wollen 🙂
Meine erste Idee war auch Klimawandel. Die Indizien für Champagner beeindrucken mich aber auch – @cimddwc hat dabei noch einen schwerwiegenden Beweis übersehen: Neidhard ist – dreht man den vorderen Wortteil um – Deinhard, und das wiederum ein Sektgetränk, also der billige Bruder des Champagners.
@Stefan:
„Deinhard, und das wiederum ein Sektgetränk, also der billige Bruder des Champagners.“
Das würde jedenfalls die dämliche Wo-IST-DER-DEINH. Werbung erklären …
Auf sowas können nur SIE kommen um uns alle stumpfsinnig zu machen, so dass wir alle auch den Rest des Fernsehprogramms (GNTM zB) einfach so hinnehmen ohne auzurasten ….
Also müsste FFs aktuelle Anfrage (#55) analog dazu eher lauten:
(Das obligatorische Drum-Solo mag sich jetzt jeder selber dazu vorstellen.)
@Stefan W.:
Deinhard … Sektgetränk
Vielen Dank für die Aufklärung eines lange ungelösten Rätsels, das wusste ich nicht. Schon seltsam, wie hartnäckig einem solch alte Werbeslogans im Gedächtnis haften bleiben. Wie ein Kaugummi, den man sich in die Schuhsohle eintritt… igitt. 😉
#52 Basilius
Moment, such … such… such immer noch… – Stunden später:
Oh, ähhh; hab mich vertan, war nicht das Verschwörungsgeplauder, sondern eine ins Verschwörunsgeplauder verlegte Unterhaltung, wo der Link drin steht. Guckst Du hier.
Ah ja. – Vielleicht hilft einem dann ja „Tante Wiki“ weiter.
—–
AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHRG! *Umfall*
Oh Mann, was hab ich denn jetzt für’n Mist gebaut??? – *Kopf kratz*
—-
Ah, gefunden! – Man sollte auch </a> schreiben, und nicht <a>.
@myself: Torfkopf!
@Florian – Feed:
Nein, über Feedly kommt noch nichts Neues. (Wobei ich mich auf den Gesamt-SB-Feed beziehe.)
Wenn ich die Feed-URL manuell abrufe, sind die aktuellen Artikel aber drin…
https://www.eso.org/public/announcements/ann14021/
Hmm, was werden die wohl bekannt geben?
Bisschen gesucht. Die beschäftigen sich mit Verfinsterung von Sternen durch Objekte im Sonnensystem. Das böse N-Wort sag ich jetzt nicht 🙂
Wir hatten ja in der letzten Ausgabe des „Plauderblogs“ mal zwischenzeitlich über die Idee einer Blog-Kreuzfahrt diskutiert. Ich habe gerade eben mit dem Stamm-Kommentator „segeln141“ telefoniert (der leider in den letzten Monaten hier im Blog eher wenig präsent war – er wird aber evtl. morgen zum Vortrag in Köln kommen), und der schlug mir vor, dass man das Ganze auch als Segeltörn auf einer Yacht realisieren könnte.
Wie sein Nick schon andeutet, ist „segeln141“ ein sehr erfahrener Segler (seit mehr als 30 Jahren auf den Weltmeeren unterwegs) und würde sich die Durchführung einer solchen Reise durchaus zutrauen.
Vorteil: wir wären nicht auf die Ab- und Anlegezeiten eines klassischen Kreuzfahrtschiffes angewiesen und könnten auch nachts vom Festland aus interessante Beobachtungen mit dem Teleskop durchführen. Und wir könnten unsere Reiseroute individuell planen. (Ob Europa oder Karibik wäre relativ egal.)
Nachteil: auf einer Segelyacht muss man schon ein wenig „seefester“ sein als auf einem grossen Kreuzfahrtschiff. Und es wäre leider weniger behindertengerecht (dies vor allem @ stone1).
Trotzdem würde ich mal gerne von Euch ein Meinungsbild dazu haben. Kommentare dazu erbeten.
Kleiner Nachtrag:
Muddi und ich hätten mit unserem Guide, mit dem wir unsere letzte Tagestour auf Puerto Rico gemacht haben (jaja, ich weiss: der Bericht kommt demnächst), einen ebenfalls passionierten Segler an der Hand, der sich noch dazu mit Astronomie ganz gut auskennt. Also wenn jemand in der Karibik segeln möchte…
@noch’n Flo
Ich gebe ein paar Dingenge zu bedenken:
1. Platz: segeln141, wird wohl kaum einen Mehrmaster übers Meer führen können, und wenn doch steigen die Kosten in Höhen, die auch den gutverdienern unter uns die Grausbirnen aufsteigen lassen.
2. Sympathie: Auf einer Segelyacht ist üblicherweise der Platz so beschränkt, dass man schon ein gerütteltes Mass an Wurschtigkeit braucht um die Mitsegler nicht von Bord zu werfen. Nur weil man hier in den Kommentaren halbwegs gesittet miteinander umgeht, heisst das noch lange nicht, dass man dazu auch in der Enge einer Yacht dazu in der Lage wäre.
3. Langeweile: So interessant das Sternebeobachten auch sein mag, und durchaus sonstiges fehlendes Angebot ersetzen kann. Was tun wenn 2 Wochen Regenwetter (auf engstem Raum)?
4. „segeln141“ kann tatsächlich einen Mehrmaster führen, so hiesse das, dass alle anderen Teilnehmer als Matrosen dienen müssten (wegen Personalkosten) und ob dann noch viel Zeit für sternguckerischen Müssiggang bleiben würde,…
Ich werd nur meinem Nick gerecht, also nicht gleich steinigen.
WARUM steht da Dingenge!!? Ich hab das nie hingeschrieben!
Dinge, DINGE, DIIINGEEE muss das heissen!
@noch’n Flo
Wäre auch eher bei einem größeren Kutter geneigt.
Ich weiß auch nicht, ob ich so ein großer Segelschiff-Fan bin…
@LS:
„WARUM steht da Dingenge!!?“
Was ist daran falsch?
Dingenene sind halt Sachenen wie zB Banananen …
@Scheusal, #67:
Nickname hin oder her, da bin ich zur Abwechslung mal ganz Deiner Meinung. Das sind durchaus Dinge, die es zu bedenken gibt.
Und zu #68:
Nun ja, sowas kommt vor. Da ist kontroll-lesen ein gutes Mittel dagegen. Mach ich ja auch immer, am besten in einem separaten Editor. Man glaubt es kaum, aber der Wechsel von einem San Serif Font zu einem Serif Font (oder umgekehrt) hat mir schon Tippfehler offenbart, die ich sonst übersehen hätte…
Man könnte ja auch klein anfangen mit Wandern und Zelten oder so im Sternenpark Eifel oder in seinem Pandant im Havelland …
Oder wenn jemand weiss, wie und wo man ein paar passende Wohnmobile mieten kann, sollte das auch Behindertengerecht gehen … und auch wesentlich komfortabler für den Rest von uns alten Säcken 🙂
Ganz abgesehen davon, dass das Transportproblem für Teleskope, Kameras etc. auch komfortabler gelöst wäre …
Und im Hochsommer wäre das bestimmt eine ganz nette „Kreuzfahrt“ On The Road 🙂
Nachtrag zu #72:
Man sollte es vielleicht besser kreativ betrachten, wenn es nun schon da steht. Also etwa so: Dingenge -> Ding-enge womit die Enge eines Dings bzeichnet wird. Was für’n Ding das sein soll, spielt ja keine Rolle, wichtig ist nur, dass es eng ist. Damit liesse sicht bestimmt auch VT-mässig was konstruieren…
Okayokay, hab’s mir schon gedacht. Aber ich hatte es unserem Segler nun mal versprochen. Egal, er ist ausserdem auch Kreuzfahrt-Fan. Hat leider nur ein Faible für Nobelliner (unter „Queen Mary“) macht er es nicht.
Aber wieviele Leute wären wir denn nun voraussichtlich? (Nur, damit ich mal abschätzen kann, ob die Planung sinnvoll aufrechterhalten werden kann/sollte, oder ob das Ganze von vornherein nicht zustande kommt.)
So langsam wird es Zeit, sich fertig zu machen für das Treffen der Verschwörer im B-Raum. Ein Treffen mit einer hochgeborenen Lady steht an, der Urmutter des Geschlechtes derer von Ram², unter Freunden bekannt als ‚de Alde Ramin‘.
After dinner we hope to get our moyos working.
Die interessantesten Aspekte liegen aber in noch fernerer Zukunft: Bin ich heute noch zuhause oder (getippt) doch erst morgen? Erkenne ich mich im Spiegel, nachdem um 4 der Wecker klingelte? ..spannend..
_____
² der sofort in die Welt verschickte winzige Nachwuchs ist vielleicht bekannt: die Ramen. Na und wer hätte noch nichts von ihrem Enkelchen Ramses gehört?
@ FF:
Kleine Frage zwischendurch: schon einmal etwas vom „Presserecht“ gehört? Insbesondere vom Recht auf Gegendarstellung?
Dein Blog fällt nämlich unter diese Gesetzgebung. Und Dein wiederholtes Schliessen der Blogkommentare kommt damit leider arg in Konflikt.
Nur mal so neugierdehalber…
@noch’n Flo: „Dein Blog fällt nämlich unter diese Gesetzgebung. Und Dein wiederholtes Schliessen der Blogkommentare kommt damit leider arg in Konflikt.“
Beruhig dich mal wieder… Du bist gerade angepisst, weil du jetzt nicht mehr weiterdiskutieren kannst. Ist verständlich. Aber ich hab mehrmals darum gebeten, das ihr aufhören sollt, euch gegenseitig zu beschimpfen. Ich hab keine Lust, mir das Blog mit Pöbelkommentaren vollspammen zu lassen. Und sorry, nein: Keiner hat das Recht, in meinem Blog schreiben zu können. Aber ok – ich lösche halt einfach den ganzen Krempel von letzter Nacht – dann musst du dich auch nicht mehr darüber aufregen, dass dich ein anonymer Kommentator im Internet doof findet.
@noch’Flo:
Du hast zwar mit dem ersten Teil recht aber:
„Und Dein wiederholtes Schliessen der Blogkommentare kommt damit leider arg in Konflikt.“
Nein, tuts nicht. Das fällt unter „Hausrecht“.
Das erlaubt einem Blogger zB auch das beliebige Löschen jeglicher Kommentare etc. (Übrigens auch jedem, der eine Facebookseite o. ä. hat).
Erst wenn du auf deinem Blog über jemandem oder zu etwas (justitiabel) Unwahrheiten verbreitest, ergibt sich möglicherweise daraus das Recht des Geschädigten auf eine Gegendarstellung.
@ PDP10:
Das ist ein – unter Bloggern leider weit verbreiteter – Irrtum: Blogs sind – rechtlich gesehen – Presseerzeugnisse. Und vor dem „Hausrecht“ steht dann nun einmal das Presserecht. Insbesonderen wenn
, was uns dann wieder zu den aktuellen Äusserungen des Kesselpflückers bringt. Habe schon einmal einen Screenshot gesichert.
Sorry, aber kein Blogger wird gezwungen, heikle und problemanfällige Themen aufzugreifen. Wenn sie/er es doch tut, muss sie/er sich auch im klaren sein, dass dadurch Probleme entstehen. Immerhin generiert man mit solchen Themen auch hohe Klickzahlen (und in diesem speziellen Fall auch ein Einkommen, egal, wie hoch das jetzt sein mag), dadurch entsteht auch ein gewisses Mass an Verantwortung.
Das Sperren von Kommentaren, wenn es einem zu brenzlug wird, wird dieser Verantwortung nicht unbedingt gerecht. (auch wenn von dieser Option sehr ausgiebig Gebrauch gemacht wird)
Habe mich (aus persönlichen Gründen) erst vor Kurzem mit dieser Thematik beschäftigt.
Wir können das auch gerne so machen, wie das anderswo üblich ist. ALLE Kommentare landen in der Moderation und müssen von mir geprüft und freigeschaltet werden. Da das ziemlich viele Kommentare sind und ich auch noch anderes zu tun habe, wird das dann darauf hinaus laufen, dass ich nur morgens und abends die angesammelten Kommentare freischalte…
@„Wenn sie/er es doch tut, muss sie/er sich auch im klaren sein, dass dadurch Probleme entstehen. Immerhin generiert man mit solchen Themen auch hohe Klickzahlen (und in diesem speziellen Fall auch ein Einkommen, egal, wie hoch das jetzt sein mag), dadurch entsteht auch ein gewisses Mass an Verantwortung.“
Wenn du und Kesselpflücker euch in einem Blog beschimpft, dann generiert das überhaupt nichts, außer einem schlechten Image für mich.
@noch’n Flo:
„Und vor dem “Hausrecht” steht dann nun einmal das Presserecht. „
Nein. Ich vermute, du wirfst da zwei Sachen durcheinander.
Wenn ich dich richtig verstehe geht es dir um Äusserungen im Forum eines Blogs.
Für dieses gilt erst einmal das Hausrecht des Bloggers – oder des Herausgebers der Zeitung falls es ein Forum zu einem Artikel bei SPON oder sonstwo ist. Da gibt es keinen Unterschied.
Der Hausherr darf hier löschen, schliessen, schalten und walten wie er oder sie will.
Es gibt kein Recht darauf, seine Meinung zu irgendeinem Artikel in einem Forum dazu zu sagen.
Ein anderer Aspekt ist es, wenn jemand im Forum deines Blogs / eines Artikels deiner Zeitung etc. etwas strafbares reinschreibt.
Dann bist du in der Regel als Hausherr verpflichtet da einzugreifen und wenn du das nicht tust, kann das Schwierigkeiten geben.
Ein dritte Fall ist, wenn du in deinem Blog / deiner Zeitung etwas unwahres Behauptest.
Da greift das Recht auf Gegendarstellung.
Das hat aber mit Meinungsäusserungen von Dritten in Foren nichts zu tun.
Möglich, dass sich ein Fall konstruieren lässt, in dem jemand im Forum zu deinem Blog etwas behauptet, was klar gelogen ist und Bezug zu einem anderen Foristen hat (muss es, weil Lügen an sich nicht strafbar ist).
Möglich, dass letzterer dann ein Recht auf Gegendarstellung hat.
Praktisch darf aber wiederum der Hausherr (also der Blogger) entscheiden, ob jene Unwahrheit überhaupt stehen bleiben darf.
Und wenn der die einfach löscht, ist gut.
Übrigens gilt dabei in Foren – weil Hausrecht – ein sehr viel grösserer Ermessenspielraum als in Artikeln.
Nämlich erstmal der vom Hausherrn vorgegebene.
Da rangiert das Hausrecht vor dem Recht auf freie Meinungsäusserung, also auch vor dem Recht auf Gegendarstellung.
Und um es nochmal klar zu sagen: Niemand hier hat ein RECHT darauf, in meinem Blog Kommentare zu schreiben – genauso wie niemand ein RECHT darauf hat, in der Tagesschau zu reden oder in der FAZ zu schreiben.
Hmmmf .. also erstens fehlt da mindestens ein ‚r‘ bei dritter und zweitens hätte ich diesen Satz:
„Dann bist du in der Regel als Hausherr verpflichtet da einzugreifen „
natürlich ergänzen müssen um:
„sofern du davon Kenntnis hat“
Stichwort „Störerhaftung“.
Glücklicherweise urteilen die meisten Gerichte bezüglich dieser inzwischen sehr defensiv.
Inzwischen scheint es eben doch so einige Richter zu geben, die sich mit der Materie auch technisch gut auskennen …
Ach du meine Güte … hat noch’n Flo sich durch den Kessel… trollen lassen… müsste er doch wirklich besser wissen inzwischen.
Was ich eigentlich fragen wollte: wie war es denn gestern?
@ FF:
Das ist richtig. Aber in allen drei Medien besteht ein Recht darauf, dass eine falsche Darstellung korrigiert wird. Ob die nun vom Autor oder von einem Kommentator/Leserbriefschreiber kommt. Die Darstellung braucht nicht einmal objektiv und überprüfbar falsch zu sein, es genügt u.U. schon aus, dass sich der Betroffene nicht richtig dargestellt fühlt. Liest man auch manchmal in Zeitungen – da steht dann meist als Kommentar der Redaktion darunter „Wir bleiben dennoch bei unserer ursprünglichen Darstellung.“ Oder so ähnlich.
Ach ja, und nicht vergessen: auch in meinem eigenen Wohnzimmer kann ich nicht schalten und walten wie ich will, sondern muss mich zumindest an die Gesetze halten. Auch mein Wohnzimmer ist nämlich kein rechtsfreier Raum.
Gegendarstellung beziehen sich auf Artikel nicht auf Kommentare. Wenn ein Rechtsanspruch bestehen würde auf Kommentare antworten zu dürfen, dann würde kein deutsches Medium Kommentare zulassen.
Was anderes: wie war denn der Vortrag in Köln? Habt Ihr Euch noch im Anschluss zusammensetzen können? Und ist „segeln141“ noch kurzfristig aufgetaucht?
@ FF:
Im Regelfall erfolgt der Widerspruch ja durch andere Kommentatoren. Aber wenn Kommentare schon zugelassen sind, besteht auch ein Anspruch auf Richtigstellung, wenn durch Kommentare ein falscher Eindruck entsteht.
@noch’n Flo: Bitte zeig mir die entsprechenden Paragrafen. Du behauptest gerade nichts anderes, als das sich so gut wie alle deutschen Onlinezeitungen nicht dem Presserecht entsprechend verhalten, denn da wird überall moderiert und nirgendwo hast du einen Anspruch, Kommentare veröffentlichen zu dürfen.
@Florian
Oha, da hast du ja recht Gieskannen-mäßig gelöscht. Würdest du bitte den letzten Kommentar vom Kesselpflücker noch rausnehmen? Ich fühle mich dadurch ein wenig angegangen und habe ja keine Gelegenheit mehr darauf zu antworten.
Das ist jetzt keine Verarschung, aber durch das Löschen der gesamten Vorgeschichte ist der jetzt als letztes dort stehende Kommentar sehr seltsam und beleidigend.
@Adent: Hab ich wohl übersehen.
@noch’n Flo
Wieso soll da ein Anspruch auf Richtigstellung bestehen? Kommentare sind Meinungen, mehr nicht, und über die … aber nein, das war eine rhetorische Frage, mehr nicht. Scheint sinnlos zu sein, mit dir darüber zu diskutieren.
Diese Debatte war übrigens völlig OT und was das angeht, sind andere Blogger erheblich strikter – vergiss das nicht.
@ Theres:
Ja, es war schon ziemlich OT. Was aber u.a. daran lag, dass Florian vor einiger Zeit schon einen anderen Blogeintrag geschlossen hat, der besser zum Thema gepasst hatte. Und Du weisst ja: Trolle wandern.
@ alle:
Es geschehen noch Zeichen und Wunder: kaum glaubt man, dass da schon wieder ein verängstigtes Kind mit Weltuntergangsfantasien aufgeschlagen ist, und nun im 10-Minuten-Takt fragen wird, ob wir alle sterben müssen, da wird man doch mal wieder angenehm überrascht, weil da anscheinend doch jemand bereit ist, die Antwort auch zu akzeptieren:
https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/03/26/besuch-von-ganz-weit-draussen-neu-entdeckter-asteroid-kommt-aus-der-inneren-oortschen-wolke/#comment-245127
Wir brauchen mehr Ellies.
@noch’n Flo
Dann lass es doch, das Mitwandern!
Ist dir nicht allmählich peinlich, dich so trollen zu lassen, vorführen könnte ich auch dazu sagen …
@Florian
Danke fürs löschen!
Ich wußte gar nicht, dass du einen Stalker hast der hier noch aktiv was postet? Was hat denn das für eine Vorgeschichte mit dem Quacksalber?
Ich hatte gestern Abend beim Blick in den teilbewölkten Sternenhimmel einen ‚Geistesblitz‘.
Nämlich:
Wir können doch durch Beobachtung von Sternpositionen das winzige Gewackel von Sonnen verursacht durch ihre Planeten messen.
Hat das eigentlich schon mal wer bei unserer Sonne versucht?
Wäre es möglich, die Position der Sonne gegen den Sternhintergrund so exakt zu vermessen (keine Ahnung wie das gehen soll), dass man daraus die Bewegung des Schwerpunktes des Sonnensystems (der noch innerhalb der Sonne liegt) errechnen kann. Zieht man davon die Anteile der großen Planeten ab, bzw. allem was wir kennen, was da noch so kreucht und schleucht, was würde übrig bleiben?
@ FF:
Nochmal: es geht nicht um das Recht, einen Kommentar zu schreiben, sondern um das Recht, Falschdarstellungen korrigiert zu bekommen.
@nochnFlo Wenn du dich von Kesselpflucker diffamiert fühlst, dann kannst du das mit deinem Anwalt bzw staatsanwalt klären. Aber es gibt kein Gesetz dss mich verpflichtet hier irgendwen kommentieren zu lassen. Abgesehen gab es hier ja auch keinen solchen Vorfall. Es gab nur zwei Kommentatoren die sich unter Pseudonym gegenseitig erklärt haben, daß sie doof sind. Wenn du tatsächlich so dringend in meinem Blog nochmal erklären musst, das du nicht doof bist sondern stattdessen der andere doof ist, dann wird dir wahrscheinlich wirklich nichts anderes übrig bleiben, als mich per Klage dazu zu zwingen… was allerdings nicht funktionieren wird weil es kein entsprechendes Gesetz gibt das mich dazu zwingen kann. Du könntest mir höchstens einen so teuren Rechtsstreit aufzwingen, dass ich dann wegen Geldmangel nachgeben muss.Damit hättest du wahrscheinlich sogar recht gute Erfolgschancen…
@noch’n Flo
Das dürfte aber lediglich dann greifen, wenn Perönlichkeitsrechte einer natürlichen oder rechtlichen Person betroffen sind. Wenn z.B. jemand unwahrer Weise sagt, xy hat dies und das gesagt/gemacht, oder die Produkte von Firma xy sind soundso, dann kann xy eine Gegendarstellung verlangen. Aber wenn jemand sagt, der Himmel bei ihm sei gelb-grün-kariert, dann wirst Du kaum ein Recht auf Gegendarstellung beanspruchen können. Ich muss aber zugeben, dass ich gestern anderweitig beschäftigt war und die Diskussion nicht verfolgt habe.
@ FF:
Meine Güte, jetzt übertreibe mal nicht. Ich will Dir nix Böses, ich habe lediglich auf die Problematik hingewiesen, dass sich die neuen Medien mit ihren Beteiligungsmöglichkeiten immer wieder in rechtlich heiklen Regionen bewegen. Das Problem ist, dass sich seitens des Gesetzgebers niemand bemüssigt fühlt, das alte Presserecht mal gründlich durchzubürsten und auf einen modernen Stand zu bringen, um damit endlich mal Rechtssicherheit zu schaffen. Aber solange Mama Merkel das Internet immer noch für Terra incognita hält…
@ Alderamin:
Das stimmt natürlich, aber auch dieses habe ich nicht gemeint.
@nochnFlo ich übertreibe nicht.Du hast dieses Fass von wegen Rechtsverstoss aufgemacht. Und solange du mir kein Gesetz zeigst in dem steht das ich verpflichtet bin Leute hiet Kommentare schreiben zu lassen, kann ich das nicht ernst nehmen. Aber ich kann die ganze sache js sowiedo nicht ernst nehmen. Es ist völlig absurd, wie sehr du dich auf diesen Troll einlässt und wie sehr du dich von einem Troll bestimmten lässt. Und es ist enorm nervig wie sehr ich mich schon wieder mit dieser Kindergartenstreiterei beschäftigen muss. Meine Güte…
Ich werde das in Zukunft auch nicht mehr zulassen. Ich habe mehr als einmal gesagt was ich von diesen sinnlosen Streitereien und wechselseitigen Beschimpfungen halte, ich habe gesagt DASS ich das nicht will und warum ich es nicht will und auch das ich entsprechend mit Sperren und Löschungen reagieren werde. Ich werde das in Zukunft so halten wie bisher und zwar ohne mich ständig dafür rechtfertigen zu müssen. Es wäre nett wenn ihr meine Wünsche berücksichtigen würdet. Aber wenn ihr das nicht tun wollt, werde ich auch einen weg finden damit umzugehen. Und mehr werde ich zu dem Thema nicht mehr sagen. Ich setz mich jetzt in den Zug und fahre nach hause.
So, und ich mach jetzt erstmal Mittach. Mahlzeit, zusammen!
@Kallewirsch
Das Gewackel von Sternen aufgrund von Planeten misst man im allgemeinen nicht durch eine Positionsmessung (die taugt eher was für unsichtbare schwergewichte Begleiter wie die diversen Formen der Sternenleichen), sondern über die Radialgeschwindigkeit, d.h. den Doppler.
Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass man die Bewegung der Sonne um das Perizentum des Sonnensystems messen könnte, wobei man allerdings den Effekt der ständigen Richtungsänderung durch die sich bewegende Erde beachten müsste (im einfachsten Fall könnte man nur zuweimal im Jahr messen, an gegenüberliegenden Stellen der Erdbahn).
Aber wozu sollte man das tun?? Große Planeten wird man kaum übersehen haben und der sonstige Fliegendreck ist nicht nachzuweisen.
Schon klar. Und auch die relativistischen Effekt gegenüber dem Hintergrund müssen rausgerechnet werden. Nehmen wir mal an, das wäre alles machbar.
Das hab ich mich auch schon gefragt 🙂
Und mich dann mit mir selbst geeinigt, dass ich es interessant finden würde 🙂
Auf der anderen Seite: man weiß vorher nie so genau, was man findet. In einem Artikel von heute hat FF ja davon berichtet, dass es scheinbar eine ungewöhnliche Ansammlung der Perihelia bei ca. 0° von Objekten jenseits des Kuiper Gürtels gibt, und da frage ich mich, ob man das in den Daten zumindest erahnen könnte, ob dem so ist.
(Persönlich denke ich, dass im dort verlinkten Diagramm noch sehr wenige Punkte eingetragen sind, eine Tendenz davon abzuleiten noch etwas gewagt ist. Aber das ist IMHO)
@Florian
Gute Fahrt dir!
@Kallewirsch
Interessant wäre es, da hast du Recht. Der Autor hat selbst gesagt, dass sie weitere Bahnen und Asteroiden benötigen, und gesucht wird sicherlich danach.
@Kallewirsch
Ach so, deswegen. Das Problem ist allerdings, dass die Radialgeschwindigkeit für sehr lange Umlaufzeiten wie draußen jenseits des Kuiper-Belts nur sehr kleine Werte annimmt und die Variation auch sehr lange dauert, man müsste eigentlich eine volle Periode messen, was bei Pluto schon mal 243 Jahre wären. Beantrag‘ dafür mal Fördermittel…
So wie Le Verrier den Neptun aufgrund von Bahnstörungen des Uranus lokalisieren konnte, so kann man vielleicht aufgrund der Bahnen der neuen Zwergplaneten-Famile um Sedna auf die Position eines Störkörpers schließen. Den könnte man dann wahlweise mit dem nächsten superempfindlichen IR-Teleskop suchen, oder auf eine Sternbedeckung in der entsprechenden Region warten. Das scheint mir Erfolg versprechender zu sein.
@ alle, insbesondere FF:
Ich möchte mich hiermit für meine Kommentare und Griffigkeit seit gestern abend bei Euch entschuldigen. Ich hatte mich zunächst gestern abend beim Lesen der immer noch zahlreichen Arztbriefe aus meinen Praxisferien heftigst in einem Fall über eine unkooperative Versicherung (die der Meinung ist, ich hätte einem meiner Patienten statt einer evidenzbasierten Therapie lieber ein pseudomedizinisches Verfahren verordnen sollen), in einem anderen Fall über eine aus meiner Sicht inkompetente Personalärztin geärgert. Mit dem Kesselpflücker herumzustreiten war in dieser Situation ein gutes Ventil für meinen Frust (ja, mir macht so etwas in der Tat manchmal richtig Spass), so dass ich sehr enttäuscht war, als Florian plötzlich die Kommentare geschlossen hat.
Heute morgen musste ich mich dann noch in der Praxis mit der Nichte einer meiner Patientinnen herumärgern, die mir angedroht hat, mich zu verklagen, weil ich bei Ihrer Tante eine Lungenentzündung übersehen hätte (wobei ich durch gute Dokumentation glasklar belegen kann, nichts versäumt zu haben). Dadurch habe ich dann hier das Thema unnötig weitergetrieben.
Ich hätte nicht meinen persönlichen Frust hier auf dem Blog auslassen dürfen, das war weder fair, noch in irgendeiner Weise sinnvoll. Deshalb entschuldige ich mich hiermit für mein Verhalten. (Bin jetzt nach einem schönen Nachmittag mit meinen Jungs auch wieder wesentlich entspannter.)
Ist in Ordnung!
Danke!
Ist mir auch echt peinlich, mich so danebenbenommen zu haben.
@ FF:
Nebenbei – ist mein Päckchen angekommen?
Ja, ich glaube da ist was aus der Schweiz! Ich bin noch nicht lange zuhause und hatte noch keine Chance, alles auszupacken. Bin gespannt.
@noch’n Flo
Auch wenn’s dir, was mich betrifft egal ist:
Du hast grad Sympathie-Level 10 erreicht (willkürliche Skalierung, sagen wir mal 0-12) 😉
@ FF:
Ist – wie schon gesagt – nur eine Kleinigkeit.
@ Steffmann:
Jetzt werde ich aber verlegen…
Dankeschön! 🙂
@noch’n Flo
Merke: Schreib nie Kommentare im Zustand berufsbedingter Erregtheit.
Die daraus folgenden Peinlichkeiten sind die kurzfristige Entlastung nicht Wert.
Trifft übrigens auch für Emails zu.
@nFlo
Ich mach mal lieber hier weiter…
„Da bin ich jetzt aber baff! Maseltow!“
Danke, war aber auch ein guter Weg mit zwischenbesuch in Wunstorf (wo ich ehrlich sagen muss das es da besonders in der Suchtklinik gut Ärzte/innen und Pfleger/innen gibt die ihr Handwerk verstehen). Man muss natürlich auch bedenken das es einen Unterschied macht ob man freiwillig mit dem Willen oder gezwungen sich dahin begibt. Aber das Personal war immer her der Lage und hat sich wirklich gut im die gekümmert die von sich aus den Willen hatten.
Ich musste natürlich auch was ändern und das war das ich aus meiner geliebten Heimatstadt weggezogen bin. Zwar nicht weit Weg aber weit genug so das ich nicht von meinem alten sozialen Umfeld erreicht werden kann ( ausser ich fahre ne Stunde Fahrrad und nochmal ne Stunde Zug).
.
–
@ Unwissend:
Warst Du da denn direkt in Wunstorf oder in der Sucht-Aussenstelle in Bad Rehburg? Falls es die überhaupt noch geben sollte – ich habe nämlich mal eine Zeit lang dort als Assi gearbeitet.
War im nächtlichen Bereitschaftsdienst für mich immer etwas spooky, weil man ja auch noch die forensische Station mit den drogenabhängigen Straftätern zu betreuen hatte. Für den Zutritt brauchte man dann neben dem persönlichen Zugangscode nicht weniger als 3 Spezialschlüssel. Und für die weitere Sicherheit hatten wir einen Arzt-Pieper, der automatisch Alarm ausgelöst hätte, wenn er einem entweder von der Kleidung gerissen worden wäre oder man sich mehr als 30 Sekunden nicht mehr bewegt hätte (angeblich konnte man diese Teile auf dem Gelände mit einer Genauigkeit von 0.5-1m orten). Aber ich hatte auch schöne Zeiten mit den dortigen Knasties: manchmal eine hitzige Schachpartie, manchmal auch eine nette Skatrunde. Der Grossteil der dortigen Insassen schien mir doch recht bemüht, die Zeit dort auch gut zu nutzen.
„Niemand hier hat ein RECHT darauf, in meinem Blog Kommentare zu schreiben – genauso wie niemand ein RECHT darauf hat, in der Tagesschau zu reden oder in der FAZ zu schreiben“ Zitat Florin Freistetter weiter oben.
Finde ich problematisch die Aussage. Klar ist es dein Blog aber du lädst zu Kommentaren ein, die du dann Zensierst wenn sie dir nicht passen so das alles so aussieht wie du dir die Welt in deinem Blog malst/zensierst?
Mich dünkt diese Methodik haben wir schon öfter erlebt…
Entweder ist man ein „ehrlicher Blogger“ und lässt auch kritische Kommentare zu oder man Zensiert und ich mag keine Zensur, aus Prinzip nicht.
Wenn ich nicht möchte das in meinem Kommentiert wird sperre ich diese Funktion …
Bin gespannt auf die sachliche Antwort von Herr Freistetter oder eben eine Zensur vom Zensor. (Musste erst mal überlegen wie man jemanden nennt der zensiert)
@Zensur: „Entweder ist man ein “ehrlicher Blogger” und lässt auch kritische Kommentare zu oder man Zensiert und ich mag keine Zensur, aus Prinzip nicht“
Wurde dir ja schon erklärt. 1) Hier lasse ich kritische Kommentare sehr wohl zu. 2) Jeder hat ein Recht auf seine Meinung. Aber dieses Recht schließt nicht das Recht ein, die Meinung in jedem beliebigen Medium zu sagen. Du hast zb KEIN Recht, in der Tagesschau zu sprechen und auch das ist keine Zensur. (schlag das Wort mal nach)
In meinem Blog werden die Kommentare sehr viel weniger restriktiv gehandhabt als in den meisten anderen Medien. Hier gibt es erstmal überhaupt keine Kontrolle; jeder kann hier jeden Kommentar veröffentlichen. Aber ich behalte mir eben vor, strafrechtlich relevante Kommentare zu löschen; genau so wie Kommentare die nur Trollerei sind oder nur Beschimpfungen. Anderswo wird jeder Kommentar vor Veröffentlichung geprüft und sehr viel gar nicht erst durchgelassen. Mit Zensur hat das aber trotzdem nichts zu tun. Ich empfehle dazu auch nochmal dieses Video: https://www.diewahrheit.at/video/poster-haben-keine-rechte
@Zensur Fragezeichen:
Schlag bitte mal das Wort „Zensur“ nach, bevor du dich hier in weiteren haltlosen Anschuldigungen ergehst.
Und dann das Wort „Hausrecht“.
Und dann das Wort „Störerhaftung“.
Ich verweise als Einstieg einfach nochmal auf meinen Beitrag oben.
@Unwissend #117 und noch’n Flo #109
Hat mich echt gefreut mich das zu lesen, Hut ab.
Meine Frage bezieht sich nur auf die Aussage von Herr Freistetter, die ich zitiert habe.
Ich habe die ganzen Kommentare zuvor und danach nicht gelesen und darum geht es mir auch gar nicht, weis nicht mal worum es geht.
Es geht hier rein ums Prinzip, ob man das moralische Recht hat zu Kommentaren einzuladen und dann aber Vollständig oder Auszugsweise zu löschen. Diese Handlung ist unweigerlich als Zensur zu werten.
Natürlich hat man als Blogbetreiber das juristische Recht dazu und ist sogar verpflichtet in manchen Fällen aber man kann sich kaum als „ehrlicher“ Blogger bezeichnen und heiter die Kommentare zurechtfrisieren, bis sie genehm sind. Unseriös nennt man dies in meiner Fakultät, mag sein das es woanders lockerer gehandhabt wird.
Das ist bei Staaten moralisch verwerflich genauso wie bei Privatpersonen und im besonderen bei akademischen Personen die sich wissenschaftlicher Objektivität und Distanz verpflichten.
Wenn man nicht bereit ist auch die negative Kritik hinzunehmen sollte man sich nicht in die Öffentlichkeit stellen und in einem Blog zu Kommentaren einladen, die man ja nur noch unter Vorbehalt werten kann, da davon auszugehen ist das die ursprüngliche Realität verändert wurde, zugunsten der Sichtweise, Weltanschauung usw. von Herr Freistetter.
Um nicht Gefahr zu laufen, Personen wie PDP10 zu Trollaktivität zu verleiten weil ich eine kontroverse Fragestelleung aufgeworfen habe, betrachte ich die Frage als erledigt, die Antwort als unerheblich.
Nur kann ich das Astrodictum Simplex nicht mehr als „seriös“ oder objektiv werten. Daher bleibt es in der Linkliste aber eben mit dem vermerk „unseriös“ und „unter Vorbehalt'“.
Am Anfang gab es einige wirklich interessante Diskussionen hier aber es herrscht ein zunehmend aggresiver Ton, es ist kaum Möglich eine Frage zu stellen und darauf eine schlichte Antwort zu bekommen ohne persönlich angegriffen oder diffamiert zu werden.
Und dieses zensieren ist dem nicht gerade förderlich, im Gegenteil so gießt man Benzin ins Feuer.
Und ich vermute die Antworten auf mein Text werden sich zu 90% nicht auf sachlicher Ebene bewegen. So wie es hier anscheinend Usus ist. Schade
@Zensur: „Natürlich hat man als Blogbetreiber das juristische Recht dazu und ist sogar verpflichtet in manchen Fällen aber man kann sich kaum als “ehrlicher” Blogger bezeichnen und heiter die Kommentare zurechtfrisieren, bis sie genehm sind. Unseriös nennt man dies in meiner Fakultät, mag sein das es woanders lockerer gehandhabt wird.“
Vielleicht solltest du doch erst einmal lesen, worum es überhaupt geht bevor du hier den Moralapostel spielst und mir Unehrlichkeit und Zensur vorwirfst. Wie gesagt: Jeder kann Kommentare schreibe; nichts wird frisiert – nur Pöbeleien und strafrechtlich relevante Kommentare werden gelöscht.
„Wenn man nicht bereit ist auch die negative Kritik hinzunehmen sollte man sich nicht in die Öffentlichkeit stellen und in einem Blog zu Kommentaren einladen, die man ja nur noch unter Vorbehalt werten kann, da davon auszugehen ist das die ursprüngliche Realität verändert wurde, zugunsten der Sichtweise, Weltanschauung usw. von Herr Freistetter.“
Und schon wieder nur Unterstellungen. Schade… Schau dir mal die Diskussionen in meinem Blog an – die sind weit davon entfernt, keine kritischen Kommentare zu enthalten.
Aber so wie das hier aussieht, bist du gar nicht daran interessiert, eine vernünftige Diskussion zu führen sondern willst mir nur irgendwelche Dinge vorwerfen.
Und übrigens: Ich habe diesen Kommentar nicht zensiert. Er wurde auch nicht gelöscht. Er wurde nur erst jetzt freigeschaltet. Es gibt in diesem Blog – wie anderswo auch – einen automatischen Spamfilter, der auf bestimmte Schlüsselwörter anspringt. Solche Kommentare muss ich dann erst händisch freischalten (oder eben nicht, weil 99% der so aussortierten Kommentare reine Werbung sind) und da ich nicht nonstop vor dem Rechner sitze, dauert das schon mal ein wenig. Auch das hat nichts mit Zensur zu tun.
Welchen Grund gab es meine sachliche Antwort an DP10 zu löschen?
@Ohne Worte:
Ich bezweifel sehr, dass Florian hier um die Uhrzeit noch was löscht.
Dein Beitrag wird einfach in der Warteschleife hängen, weil zuviel Links drin waren, oder ein Link auf ein YT – Vid. oder sonstwas.
Du wirst jetzt einfach warten müssen, bis Florian den Morgen freischaltet …
@nflo
“ Deshalb bist Du auch in der Klapse gelandet.“
Ne da war ich nur wegen Entgiftung. Hab halt gemerkt das die weiße Schwester besitz von mir ergriffen hat. Und wenn man an der Quelle sitzt und sich keine Sorgen um Nachschub machen muss ist es eine der schnellst abbauenden Substanzen die ich kenne. Dazu kommt auch erschwerend hinzu das ich das letzte Jahr nur noch aufgekocht habe.
@Unwissend
Vieleicht solltest Du Deine Abkehr von dem Zeugs auch dadurch dokumentieren, dass Du ein anderes Avatar-Bildchen wählst. Nur so als sichtbares Zeichen nach außen.
Jedenfalls Gratulation und viel Glück dabei, dass es auch so bleibt. Man hat nur ein Leben und sollte pfleglich damit umgehen.
Kann ja auch ein sichtbares Mahnmal gegen eine unerwünschte Wiederholung sein, Alderamin. Ganz abgesehen davon, daß mir dieses ‚Happy-Birthday‘-Motiv recht gut gefiel, insbesondere im Gegensatz zu den vielen lieblos dahingeschlonzten
RabattReise-Marken-Varianten.btw: Ist die Post schon eingetroffen? Immer so ne Sache bei Erstkontakt via Zettel, Tippfehler & so (insbesondere ‚falsch getippt bei der lesenden Interpretation‘ 😉 ).
Gerade sehe ich, bei #123 wahr ein „mich“ zuviel dabei. Wie unangenehm.
……und war mit h, na super, Kopfklatsch.
@rolak
Post: die elektronische, ja sischer dat, und eigentlich hatte ich auch darauf geantwortet, schon vorgestern, per Webmail, mit artigem Dankeschön und der Frage, ob ich die an unseren Mitforisten und Tischnachbarn weiterleiten darf, ob der wertvollen Informationen. Scheint wohl was schief gelaufen zu sein. Irgendwie hab‘ ich wohl gerade einen schlechten Lauf…
@rolak
Ich hab’s nochmal gesendet, wenn’s wieder nicht durchgekommen ist, sag‘ bitte bescheid.
Der FreudDas freut.Mad Mailman? Ok, der hier genutzte spam-Filter läuft dreifach gestaffelt: Spam-Genese-verdächtige Aktionen werden mit meist kurzfristig genutzten, nie jedoch vom Donnervogel verwalteten Postfächern aus erledigt – der so möglicherweise ausgelöste Tsunami verebbt also beim entsprechenden freemailer. Für den Rest konsultiert Thunderbird ein kleines schwarzes Büchlein. Alles Sonstige wird mit der erstaunlich lernfähigen Software ausgesiebt, die auf der Hardware zwischen meinen Ohren läuft.
Und die ist eines mit Sicherheit: Nicht fehlerfrei. Zusätzlich ist seit vorgestern der immer wieder überquellende Papierkorb schon des öfteren in die im Hof stehende Verwertungstonne gekippt worden.
Doch jetzt nur zweifach gestaffelt: Falls dieses unersetzliche literarische Meisterwerk bei Dir unter ’sent‘ übersommert, einfach nochmal versuchen. Ansonsten kannst Du ja an der nickeligen Adresse des Postfaches erkennen, daß sie nicht unbedingt als top-secret einzustufen ist und zumindest im kleinen, wohlgesonnenen Kreise gerne bekannt gemacht werden darf, ganz zu schweigen vom Inhalt der mail.
Ja, mit Jogging habe ich es auch nicht so… Herzliches Beileid.
Oh, schnell noch einen für die NSA: In der Adresse ist meine Truecrypt-Passphrase kodiert. Fröhliches Ostereiersuchen! Sie haben knapp drei Wochen, dalli dalli
Es wurde soeben eine längliche Antwort verfaßt, die sich als moderations-würdig herausstellte, wohl weil ein Dienst gefoppt und auch noch Frühstücksfleisch erwähnt wurde, war nämlich nur eine url drin.
Danach meldete der feed-reader Deine #135, Alderamin, also bin ich flugs beim (nur alle 20min pop3abrufbaren) freemailer rein, ‚eine neue Nachricht‘ *klick* ‚keine neue Nachricht‘. Wasdattan wenn nicht eine Verschwörung?
Fehlersuchmail meinerseits ist unterwegs.
Jawoll! Endlich hat es ihm mal jemand so richtig gezeigt:
https://www.huffingtonpost.de/2014/03/28/stefan-raab-jan-boehmermann_n_5047456.html?icid=maing-grid7|germany|dl2|sec3_lnk1%26pLid%3D253330
Was für eine geniale Vera****e!
Vorab: Nicht wundern. Ich arbeite gerade den Thread von hinten auf, weil ich in letzter Zeit eher zu anderem gekommen bin, weiß also noch nicht, was mich weiter oben noch erwartet…
@Hans
Hui!
Das war ja vor Jahren!
Und daran konntest Du Dich noch erinnern. Evangelion und der Beethoven müssen ja echt einen Eindruck hinterlassen haben.
Respekt!
@Basilius
Äh nö, erinnern konnte ich mich daran nicht, ich hab es erst letzte Woche entdeckt. Denn wie weiter oben oder im letzten Verschwörungsgeplauder geschrieben, wollte ich wissen, wo die… mhh… „Bloginterne Verschwörungstheorie“ bezüglich der „EHs“ her kommt. Dazu hat man mir mitgeteilt, dass ich dazu die ganzen alten Verschwörungsthreads lesen müsste. – Nun ja, dachte ich mir dann, wenn sonst keiner mit einer Zusammenfassung heraus rücken will, dann lade ich mir die mal runter, um sie offline zu begutachten. Bin dann irgendwo hängen geblieben und dabei eben auch auf die links von Dir gestossen. – Nur die zugehörige Musikdiskussion müsste ich mir noch mal genauer vornehmen…
@rolak:
Fröhliches Ostereiersuchen! Sie haben knapp drei Wochen, dalli dalli
Na na, hetz die armen Agenten doch nicht so, denen dröhnen noch die Ohren vom Rausfiltern der Nebengeräusche, welche von den Mikrophonen stammen, die sie in Küchenmaschinen zwecks Heimbelauschung für ein bisschen Bakschisch einbauen ließen. Diese Meldung stammt allerdings aus der April-Ausgabe einer Zeitschrift, also Vorsicht mit Deiner Passphrase! 😉
@ Hans:
Also: das mit der grossen Verschwörung stammt ursprünglich von mir und war der Versuch eines viralen Marketings. Ich war nämlich seinerzeit (ich glaube so Ende 2010) mal angefragt worden, ob ich nicht selber einen Blog hier bei ScienceBlogs gestalten wollte. Zunächst hatte ich auch eine Menge gute Ideen, als vorläufigen Blogtitel wählte ich „Warning! Contains nuts!“ (bewusst die Mehrdeutigkeitdes Wortes „nuts“ ausnutsend). Das Blog-Banner bestand aus dem Schriftzug, der von 2 Eichhörnchen eingerahmt wurde.
Und so streute ich hier im Spassblog die Gerüchte von der heimlichen Herrschaft der EHs und wie wir uns vor ihnen schützen können. Wie gesagt, mit der Idee, das ganze später im eigenen Blog aufzulösen, quasi als Anfangsgag. Als dann aus dem Blog (aus verschiedenen Gründen – vor allem Zeit) nichts wurde, verselbstständigte sich die ganze Geschichte ein wenig…
Oh, mannomannomann! Ich bin gerade noch dabei, die letzten während meiner Praxisferien aufgelaufenen Arztbriefe in die elektronischen Krankenakten einzupflegen Dabei kam mir jetzt folgende Geschichte unter:
Zu einem meiner Patienten wurden Feuerwehr und Polizei wegen starker Rauchentwicklung in seiner Wohnung gerufen. Denen erklärte er, er habe die Wohnung wegen Insektenbefall ausräuchern wollen. Er habe früher eine Zeit lang in Nordafrika gelebt, dort sei das durchaus üblich. Das Feuer hatte er in der Zwischenzeit selber gelöscht.
Gemäss dem hinzugerufenen Notarzt bestand keine psychische Krankheit, auch keine Eigen- oder Fremdgefährdung. Nachdem der Patient versprochen hatte, sowas nicht noch einmal zu tun und doch lieber einen Kammerjäger zu rufen, rückten Polizei und Feuerwehr wieder ab.
Und nun kommt’s: der Notarzt notierte als Einsatzdiagnose: „Komischer Kauz“.
@noch’n Flo #142:
Danke für die Aufklärung, ich bin zwar schon länger als 2010 hier dabei (damals allerdings noch eher lurkend), den Ursprung der EH-Geschichte hab ich aber bisher auch noch nicht gekannt.
Das mit dem Blog kann ich gut nachvollziehen, ich hab selbst zwar einiges in Planung, zu viel mehr als den wöchentlichen Zeichnungen reicht die Zeit aber viel zu selten, vor allem wenn man in der Onlinezeit immer so interessante Artikel und Kommentare hier findet 😉 . Und jetzt ist auch noch Sommerzeit, also sinkt die tägliche Bildschirmfreizeit auch noch beträchtlich (zumindest bei mir).
Wenn man dann auch noch unter dem Scienceblogsbanner schreibt und nicht bloß aus Spaß an der Freude, wie bei mir, das stelle ich mir viel zu stressig vor, um das nebenbei zu betreiben, da hat man ja vermutlich auch gleich eine relativ große Community und daraus folgend Kommentare, auf die man dann auch eingehen sollte, falls Fragen auftauchen (ist wohl nicht Pflicht, aber das gehört sich IMHO einfach). Obwohl es ja auch einige Scienceblogger gibt, die eher selten etwas veröffentlichen. Ich nehme an, Du wolltest in erster Linie medizinische Themen behandeln?
zu #143: Sachen gibt’s 😀
Noch eine schöne Skurrilität aus einem Arztbrief: ein von mir hinzugezogener HNO verordnete einer Patientin ein Nasenspray, welches sie „2x täglich pro Nasenloch auf der linken Seite“ anwenden sollte.
@ stone1:
Ja, mit einem Schwerpunkt auf Psychiatrie und Psychosomatik (daher auch der Blogtitel). Aber auch der ganze „alternativmedizinische“ Wahnsinn sollte nicht zu kurz kommen.
@noch’n Flo:
Nun, wenigstens konntest Du dich hier im AS bei solchen Themen schon öfters austoben. Was mitunter recht erheiternd beim stillen Mitlesen war. 😉
Und schon wieder ein schönes Beispiel, dass man sich als Arzt doch nicht immer auf die offiziellen Guidelines der Fachgesellschaften verlassen sollte:
Ich habe kürzlich einen 69jährigen Patienten zur weiteren Beurteilung an die örtliche Urologie überwiesen. Der Patient hat schon seit längerem einen erhöhten Prostata-Wert im Blut, mal ging dieser rauf, mal runter. Zuletzt hatte ich innert 6 Monaten einen Anstieg um gut 20% festgestellt, bei unauffälligem rectalen Tastbefund und ohne Symptomenzunahme.
Nach den aktuellen US-Guidelines hätte ich hier weiter zuwarten und beobachten sollen. Ich habe den Patienten dennoch geschickt; Ergebnis: Prostatakrebs im Frühstadium, keine Metastasen. Er wird Anfang April deswegen operiert.
Das ist jetzt innerhalb der letzten eineinhalb Jahre der dritte Patient zwischen 60 und 70, der gemäss der Guidelines von mir hätte beobachtet werden sollen, und bei dem sich dennoch ein Karzinom gezeigt hat. Und auch die ersten beiden wurden zeitnah operiert und sind heute in guter Verfassung, ohne Rückfall, ohne Metastasen, ohne Komplikationen (in einem Fall handelte es sich sogar um einen hochaggressiven Tumor, der wahrscheinlich innert kürzester Zeit gestreut hätte).
Eat this, „American Urological Association“!
AUA? Wie treffend. (^_^)
Testkommentar…tum di dum…Irgendwas scheint nicht zu funktionieren, ich wollte einen Kommentar beim gestrigen Internetarchivierungsthema posten, aber es hat einfach nicht geklappt, ohne Fehlermeldung. Mal schauen, ob’s hier geht…
Aha. Tja, mal abwarten.
Ok, inzwischen ist die Antwort ja durchgekommen, bitte meine Kommentare hier ab #149 bis zu diesem einfach ignorieren.
@noch’n Flo, #142
Ah, danke für die Aufklärung. Das erklärt denn doch so einiges.
Hab ich eingentlich schon mal erwähnt, dass ich dieses Verschwörungsspielchen reichlich seltsam finde, wo hier doch normalerweise über den Unfug dahinter aufgeklärt wird? – Glaube schon, zumindest indirekt. – Nun ja, dann weis ich jetzt ja, wie da was gespielt wird, und kann mir dann im Einzelfall überlegen, ob ich mitspiele oder den „Buhmann“ gebe. 🙂
#145 noch’n Flo
Den „alternativmedizinischen Wahnsinn“ kannst Du hier ja in Gastbeiträgen abhandeln, wenn der Chef mitspielt.
Aber wie ich Deinen sonstigen, fachlich angehauchten Beiträgen entnehme, hast Du jetzt eine „ganz normale Hausarztpraxis“, oder wie es seit einiger Zeit heisst, eine Praxis als „Facharzt für Allgemeinmedizin“, oder seh ich das falsch?
@Hans:
„Hab ich eingentlich schon mal erwähnt, dass ich dieses Verschwörungsspielchen reichlich seltsam finde, wo hier doch normalerweise über den Unfug dahinter aufgeklärt wird?“
Das nennt man „sich darüber lustig machen durch Überhöhung“ – vulgo: Satire.
Man kann auch einfach „Spass mit Schwachsinn“ dazu sagen 😉
@Basilius:
Diese Maschine wurde in meiner Wochenendzeitung kurz vorgestellt, und da musste ich sofort an Dein Faible denken.
Das Ding kann man jetzt hierzulande kaufen, da wir bei der Markteinführung von neuen Produkten meistens ein wenig später dran sind, kennst Du das Ding vielleicht eh schon. Da kriegt wahrscheinlich sogar Batman feuchte Augen.
Menno, bei Anblick von diesem Motorrad ärgerts mich schon ein wenig, dass ich meinen A-Führerschein wegen mangelnder Gehfähigkeit abgeben musste…
Potthässlich.
Mangelnde Gehfähigkeit? An den Mistkübel kriegt man sicher noch einen Beiwagen drangeklebt; ansonsten gäbs ja noch Ural und Chang Jiang die sowas serienmäßig anbieten, Umbau auf Handschaltung sollte problemlos gehen und Aprilia hat auch noch die Mana im Angebot mit Automatik, allerdings nicht billig wimre 10000-12000€+Beiwagenumbau.
Hall Florian, jetzt het sich WP endgültig gegen Dich verschworen: Bei den gesammelten Ergebnissen des feed-readers ist ein Artikel von Dir gelistet zwischen „Alles ist relativ? Nicht wirklich…“ und „Die Fontänen des Kometen Siding Spring“, den ich sogar lesen kann, der jedoch bei Dir selbst über die SuFu nicht zu finden ist.
Wunder der Technik oder Nachwehen des 1.4.?
Ja, der Artikel ist erschienen, gelistet und wieder gelöscht, weil er erst morgen erscheinen soll.
@Florian
@rolak
Ach, den kannst du nicht finden? Bei mir tauchte er im Feedreader auf und auch auf der Blogliste der geschriebenen Artikel. Der dort verlinkte Text (vom Morgen) taucht bei mir allerdings nirgends auf und der Link führt auf ein Nicht gefunden. Er hat auch das Datum von morgen …
Beide? Das Video und der dort verlinkte? Ist in Ordnung …
Hi ihr beiden – da ich typischerweise zuerst die (mich interessierenden) neuen posts lese, habe ich Theres‘ Kommentar im Noch-Nicht-Thread erst später in des readers Sammlung entdeckt, damit wäre es sogar mir klar geworden und bei einem leichten Grinsen geblieben… 😉
@ Hans:
Sieh es einfach als Satire. Im allerersten Verschwörungsgeplauder-Artikel haben wir ja sogar mal versucht, eine eigene VT zu basteln, haben das aber irgendwie nie so recht zustande gebracht. U.a. auch deshalb, weil die „echten“ VTn oftmals so abstrus sind, dass man das als „normal“ denkender Mensch kaum noch toppen kann.
Heisst heutzutage „Facharzt für Allgemeine Innere Medizin“, aber sonst liegst Du richtig. Aber ursprünglich wollte ich mal Psychiater werden und habe einige Jahre in den Fachbereichen Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie gearbeitet (was mir in meiner jetzigen Tätigkeit oftmals hilfreich ist), daher das Interesse für diesen Bereich.
Komisch, schon wieder ein Kommentar in der Mod.
@stone1
Ich ehrlich gesagt nicht.
Ich kannte das Motorrad aber auch nicht. Wenn ich es so anschaue, dann kann man eine sehr entfernte Ähnlichkeit in ein paar kleineren Designideen mit dem Motorrad von Kaneda aus Akira sehen.
Ist aber etwas weit her geholt. Jedenfalls sprang es mir nicht sofort ins Auge.
Oha! Da hat aber wieder einmal jemand eine Menge Phantasie:
https://www.huffingtonpost.de/jargen-roth/stille-putsch-jurgen-roth_b_5067244.html?icid=maing-grid7|germany|dl1|sec1_lnk3%26pLid%3D254330
Fortsetzung von hier:
https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/03/31/auf-der-suche-nach-seriositaet-und-zeitqualitaet-10-tage-nach-dem-tag-der-astrologie-im-technischen-museum-wien/#comment-246497
@ FF:
Muss man nicht, da stimme ich Dir zu. Aber viele dieser Diskussionen fangen ja erst einmal ganz harmlos an und entgleisen erst im weiteren Verlauf.
Und ja, ich gebe zu: mir fällt es dann oftmals schwer, die Sache einfach auf sich beruhen zu lassen. Daran werde ich noch arbeiten müssen.
Ist nachvollziehbar. Aber es gibt nun einmal Themen, die ein gewisses Gefahrenpotential zur Unsachlichkeit bergen.
Du weisst doch: SIWOTI ist mächtig.
Bitte verstehe mich nicht schon wieder falsch (irgendwie passiert das neuerdings immer öfter): natürlich liegt es letzten Endes an den Kommentatoren. Aber wie ich schon sagte: gewisse Themen sind da halt einfach kritisch, die Wahrscheinlichkeit für ein Ausufern der Diskussion ist da einfach höher.
Bei Deinen Astronomie-Themen kommen solche Entgleisungen nur höchst selten vor (ich sage das mal ganz vorsichtig; so auf die Schnelle könnte ich nicht einmal einen einzigen Fall benennen, wo das passiert wäre). Bei Themen wie Pseudowissenschaft, Astrologie, Voodoo-Medizin usw. schlagen aber oft sehr schnell Leute hier auf, die (vorsichtig ausgedrückt) recht abenteuerliche Standpunkte vertreten. Und dann wird es schnell brenzlig.
Aber genauso, wie Du mit einer bewundernswerten Geduld immer wieder bei Weltuntergangsthemen verängstigte junge Menschen aufklärst, so versuchen auch bei den „Reizthemen“ die hiesigen Kommentatoren redlich, für Aufklärung zu sorgen. Und in beiden Bereichen gibt es – wenn auch selten – ja immer wieder auch Erfolgserlebnisse. Es ist am Anfang einer Diskussion nur schwer zu beurteilen, ob sich die Argumentation am Ende auch lohnt.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Diskussionen den Aufwand wert sind – selbst wenn man nur einen von hundert hier auftauchenden Verirrten wieder auf den Weg des rationalen Denkens zurückführen kann.
Verstehst Du das Dilemma?
Fände ich persönlich gut und wichtig.
„so versuchen auch bei den “Reizthemen” die hiesigen Kommentatoren redlich, für Aufklärung zu sorgen.“
Und dagegen hat auch niemand irgendwas. Wenn du dich aber tagelang mit Leuten wie Kesselpflücker streitest und ihr euch „Du hast unrecht/Nein, du hast unrecht“-Sandkastenstreiterein liefert, dann hat das nichts mit „redlicher Aufklärung“ zu tun. Genauso wenig ist es redliche Aufklärung, mit Astrologen, Homöopathen o.Ä. zu streiten. Streit ist keine Aufklärung. Streit ist sinnlos.
„Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Diskussionen den Aufwand wert sind – selbst wenn man nur einen von hundert hier auftauchenden Verirrten wieder auf den Weg des rationalen Denkens zurückführen kann.“
Kein „Verirrter“ lässt sich durch wild streitende Leute überzeugen. Du scheinst so glauben, ich wollte jegliche Diskussion unterbinden. Das ist Unsinn. Ich will nur diese so enorm ermüdenden Streitereien unterbinden. Denn die bringen ABSOLUT NICHTS.
@ FF:
Ich möchte übrigens nochmal ganz dringend betonen (insbesondere nach der kürzlichen Veganismus-Diskussion), dass ich überhaupt nichts gegen Dich habe. Mir drängt sich nämlich irgendwie der Eindruck auf, dass Du das zu glauben scheinst. Das stimmt aber nicht. Ich wollte Dich in dieser Diskussion auch gar nicht angreifen – leider hast Du einige meiner Fragen bzw. Aussagen anscheinend in den falschen Hals bekommen.
Ich finde, Du leistest hier bei SB (und auch an anderen Stellen) eine tolle Arbeit, mit viel Geduld und noch mehr Hingabe. Das ist bewundernswert. Und ich hoffe, dass Du noch sehr lange damit weiter machen wirst.
Und von dem Wenigen, was ich seinerzeit in Berlin mitbekommen habe, finde ich Dich auch menschlich sehr sympathisch.
Wollte das nur mal gesagt haben.
@ FF:
Hast ja recht. Er macht nur manchmal einfach Spass. (Ja, ich weiss: ich habe eine wahrscheinlich sehr seltsame Auffassung von „Spass“. Sieh‘ es bitte als eine meiner Macken.)
Das behaupte ich auch gar nicht. Die Verirrten bekommt man manchmal durch gute Argumente gefasst. (Kommentatorin „Ellie“ war hier vor kurzem ein tolles Beispiel dafür.) Und die meisten Diskussionen hier beginnen ja auch mit guten Argumenten. Es ist manchmal einfach nur schwierig, den Punkt zu finden, an dem man besser aufhören sollte.
Nö, tue ich gar nicht. Aber Deine Reaktion im aktuellen Astrologie-Blog (zum Kommentar von „stone1“) schien ein wenig in eine andere Richtung zu deuten – ich fand Deine Reaktion jedenfalls etwas zu empfindlich. (Ist aber nur – das betone ich ganz deutlich – nur meine eigene Meinung.) Ich schätze aber, dass wir alle in dieser Hinsicht uns einfach noch auf ein neues Gleichgewicht einpegeln müssen.
Ich möchte mich nicht mit Dir zoffen. Wirklich nicht. Ganz ehrlich!
Friede?
„Sieh’ es bitte als eine meiner Macken.“
Ich weiß, dass manche sowas als spaßig empfinden und das ist auch kein Problem. Aber das muss man ja nicht unbedingt in meinem Blog ausleben…
„Ich möchte mich nicht mit Dir zoffen. Wirklich nicht. Ganz ehrlich!“
Es soll sich niemand mit niemandem zoffen. Das würd ich mir für die Zukunft wünschen.
And now for something completely different…
Ich hatte Euch ja noch einen Bericht vom Abschluss unserer Kreuzfahrt entlang der „Kleinen Antillen“ versprochen. Vorher wollte ich allerdings noch ein paar Fotos nachreichen von unserem letzten Landgang auf Barbados – das Schwimmen mit den Meeresschildkröten. (Zur Erinnerung: meine Unterwasserkamera hatte ja zwischenzeitlich den Geist aufgegeben, so dass ich diese Bilder mit einer Wegwerfkamera machen musste – diese sind nun endlich entwickelt und digitalisiert.)
Hier also ein Exemplar dieser Art:
https://s14.directupload.net/images/140402/5jysxbez.jpg
Ich finde ja immer noch, dass diese wunderschönen Tiere so aussehen, als wären sie gerade eben aus einer Terry-Pratchett-Verfilmung entsprungen.
Und hier bin ich schon wieder in einen Fischschwarm geraten:
https://s7.directupload.net/images/140402/zd68ztj5.jpg
Soviel zum Nachtrag, als nächstes folgt dann endlich der Bericht aus Puerto Rico.
#153 PDP10
#161 noch’n Flo
Ja okay, Satire also. – Ich finde es als „Späteinsteiger“ allerdings etwas schwierig, mich in so einer Umgebung zurecht zu finden, ohne so recht zu wissen, was da eigentlich gespielt wird. Deshalb auch mein Hang dazu, bei diesem Spiel nicht wirklich mitzumachen, sondern eher den Spielverderber zu geben.
Andrerseits stell ich mir jetzt gerade mal so vor, dass es doch eigentlich gar nicht so schwierig sein kann, eine eigene VT zu bauen. Die muss ja nicht logisch konsistent sein, zumindest nicht nach naturwissenschaftlichen Kriterien. – Oder falls doch, dann definiert man sich halt welche, die nicht so klar sind, weil daran noch geforscht werden muss. Oder man kopiert gleich die Argumentation bzw. Argumentationslinien der VT-ler und tauscht die verwendeten Begriffe durch Eigene aus, so wie es Nullzone mal in der Religions-Diskussion im letzten Jahr bei mir gemacht hat. (Das exakte Beispiel folgt später noch.)
—
Hm… so eine Aufschrift hab ich wahrscheinlich noch nicht gesehen (oder nicht drauf geachtet). Was mir wohl schon mal aufgefallen ist, dass da stand: „Facharzt für Allgemeine und Innere Medizin“.
Ah, interessant. – Nur mal eben zur Klarstellung: Ein Psychologe hat dann nur eine begrenzte medizinische Ausbildung, also beispielsweise keine (oder nur ein bisschen) Anatomie und Physiologie und muss auch keine Leichen präparieren, oder?
Ansonsten erklärt das einige Deiner Kommentar(toren)analysen.
#162 noch’n Flo
Mein Kommentar #152 ist auch erst in der Mod. gelandet…
—
#164 noch’n Flo
DAS finde ich leider gar nicht, sondern sehe es genauso. Verschiedene Teile der Entwicklung haben die Macher der Nachdenkseiten so ähnlich voraus gesagt, bzw. vor solchen Entwicklungen gewarnt, wie wir sie jetzt beobachten können. Da seh ich leider gar nichts Verschwörungstheoretisches.
Jetzt wäre noch zu gucken, wie konservative und tedenziell eher linke Medien dieses Buch rezensieren/rezensiert haben, bzw. ob sie es überhaupt rezensieren. Bei Albrecht Müllers „Meinungsmache“ (ISBN: 978-3426781609) war es ja zum Beispiel so, dass das Buch von niemandem im Feuilleton der grossen, überregional erscheinenden Zeitungen rezensiert wurde. – Ich nehme an, dass das daran lag, dass er darin erklärt, wie Pressekampangnen zur Meinungsmache organisiert und durchgeführt werden. Wenn man so ein Buch in den Medien rezensiert, die auch immer wieder bei solchen Kampagnen dabei sind, könnte es einigen Leuten auffallen, denen es bisher noch nicht aufgefallen ist, und die Kampangen könnten durchschaut werden. Das können sich die „Kampagnieros“ nicht leisten, weil es ihren Erfolg gefährden würde. Soviel dazu.
Tag 8 – San Juan (Puerto Rico)
Und so kam es, wie es kommen musste – unsere Reise endete nach nur einer Woche an ihrem Ausgangspunkt auf Puerto Rico. Wir mussten bereits recht früh auschecken (Deadline war 9 Uhr – aber die Kreuzfahrtgesellschaft muss ja schliesslich das Schiff auch bis 14 Uhr wieder für die nächsten Passagiere auf Vordermann gebracht haben), das Gepäck mussten wir sogar schon am Vorabend bis 23 Uhr vor die Tür unserer Kabine stellen. Immerhin gab es für die Suitegäste ein eigenes Frühstück im bordeigenen Steakrestaurant (was aber irgendwie ein wenig enttäuschend war).
Egal, auf zum letzten Abenteuer. Die Kreuzfahrtgesellschaft hatte zwar ein paar Angebote für Landausflüge mit anschliessendem Flughafen-Transfer im Angebot, leider beschränkten sich diese aber ausschliesslich auf die Stadt San Juan. Muddi und ich hatten jedoch andere Pläne, und so hatte ich für uns einen eigenen Ausflug organisiert – zum legendären Radioteleskop bei Arecibo.
Auf dem Hinweg bekamen wir zunächst einen recht guten Eindruck von der Insel – ich muss zugeben: ich hatte bis dahin von Puerto Rico ein völlig falsches Bild. Ich dachte bisher, dass es sich bei dieser Insel nur um eine weitere recht arme Inselrepublik in der Karibik handelte. Da mag natürlich auch Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“ einen Anteil gehabt haben. Aber das ist nun einmal mehr als ein halbes Jahrhundert her.
Das moderne Puerto Rico hat eine ziemlich gut entwickelte Infrastruktur (bis zu 8spurige Autobahnen mit einem hochmodernen Mautsystem), man sieht viele moderne Bungalows und schön gestaltete Wohnanlagen. Insgesamt kann man das recht gut mit Süditalien oder Griechenland vergleichen, eventuell auch mit der türkischen Südküste.
Nach Arecibo muss man dann auch ein Stück weit durch den puertoricanischen Regenwald fahren. Nur leider kam da nicht wirklich das erwartete Feeling auf, da in kürzesten Abständen immer wieder links und rechts der Strasse modernste Wohnsiedlungen auftauchten. Die Gemeinde Arecibo selber ist (nach Angaben unseres Guides) ziemlich wohlhabend, entsprechend sahen dort auch manche Häuser aus. Hier ein Beispiel:
https://s7.directupload.net/images/140402/bzwk223m.jpg
Bei der Ankunft am Observatoriumsgelände fielen mir als allererstes sehr viele Schilder auf, die die Besucher dazu aufriefen, doch bitte dringend ihre Handies auszuschalten. Noch mehr: beim Kontrollpunkt am Eingang mussten wir sogar alle unsere Handies hochhalten zur Sichtkontrolle (und das Wachpersonal hat relativ skeptisch auf Muddi reagiert, die gar kein Mobiltelefon zum Vorzeigen dabei hatte). Man hat uns dann aber trotzdem letztlich auf das Gelände gelassen. Kurz hinter dem Eingang findet man dann dieses Modell des Sonnensystems nach dem Stand von Galileo Galilei:
https://s7.directupload.net/images/140402/xccwdl7d.jpg
Dort konnten wir dann das erste Mal von der guten Kenntnis unseres Guides betreffend der Anlage profitieren: anstatt die mehr als 150 Stufen zum Reflektor und Besucherzentrum zu Fuss hinaufsteigen zu müssen, wurden wir von einem Wachmann persönlich im Auto zum Eingang hinaufchauffiert. Da trotz der frühen Uhrzeit (ca. 10:30 Uhr vormittags) das Thermometer bereits 88°F anzeigte (rund 31°C), waren wir für diesen Sonderservice nicht undankbar.
Im Besucherzentrum angekommen, wurden wir zunächst in einen kleinen Hörsaal geführt, wo ein Film zur Geschichte des Observatoriums gezeigt wurde (der Film wird immer abwechselnd in spanisch und englisch vorgeführt). Das Observatorium hat ja im vergangenen Jahr bereits sein 50jähriges Bestehen gefeiert, aus dieser Zeit gab es eine Menge zu sehen (und auch vom Bau Anfang der 1960er Jahre).
Anschliessend ging es dann zum Reflektor. Die Bilder davon habt Ihr ja schon in einem eigenen Blogeintrag hier bei „Astrodicticum simplex“ bewundern können. ( https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/03/18/zwei-buecher-reisen-nach-arecibo/ , nochmal vielen Dank an FF für die freundliche Veröffentlichung.) Wie ich im Kommentarteil zu diesem Blogeintrag schon bemerkte: der Reflektor ist wirklich riiiiiesig. Ich hatte ja aus Filmen und Dokumentationen eine gewisse Vorstellung von der Grösse, aber wenn man erst einmal selber davor steht: WOW!
Der Reflektor hat eine Grundfläche von mehr als 70’000qm, das entspricht gut 10-12 Fussballfeldern. Und es handet sich dabei nicht etwa um eine solide Schüssel: vielmehr sind die einzelnen „Bodenplatten“ löchrig wie ein Sieb. Das macht aber angesichts der enorm langen Wellenlängen der empfangenen Signale überhaupt nichts, reduziert das Gesamtgewicht aber enorm und sorgt ausserdem dafür, dass Regenwasser ungehindert abfliessen kann. Zwischen dem Reflektor an sich und der Bergsenke darunter besteht übrigens ein Abstand von bis zu 5 Metern. Dorthin hinabsteigen durften wir an diesem Tag jedoch nicht, da gerade Messungen am Laufen waren.
Hier noch ein Foto des Reflektors:
https://s1.directupload.net/images/140402/jmfkh7dc.jpg
Und hier von einem der 3 Pylonen, die die Antennenanlage tragen (die sind je über 100m hoch):
https://s14.directupload.net/images/140402/yyarmood.jpg
Anschliessend hatten wir dann ein wenig Zeit, uns die Ausstellung im Besucherzentrum anzuschauen. Ich muss ehrlich sagen: ich habe selten eine didaktisch so gut strukturierte Wissenschafts-Ausstellung gesehen, wie dort (und das, obwohl ich bislang eigentlich vor allem ein grosser Fan von den wirklich tollen Wissenschafts-Museen in England war). Es wird wirklich alles systematisch erklärt:
die verschiedenen Wellen, die in der Astronomie relevant sind, und wie man sie misst (auch immer wieder verbunden mit Schaukästen, in denen aktuelle oder historische Messinstrumente ausgestellt sind):
https://s7.directupload.net/images/140402/lzewozf7.jpg
https://s1.directupload.net/images/140402/7ofx7ex2.jpg
https://s14.directupload.net/images/140402/v7xaibnu.jpg
(um nur ein paar Beispiele zu zeigen)
Dann gibt es dort interaktive Modelle des Observatoriums:
https://s1.directupload.net/images/140402/rpswlcqx.jpg
Ausserdem Tafeln, die die Entstehung der verschiedenen chemischen Elemente im Universum zeigen – und wie man diese heute spektroskopisch misst:
https://s1.directupload.net/images/140402/rtjpzdyg.jpg
Eine interaktive Darstellung unserer Milchstrasse, bei der man sich Filme über unser Sonnensystem, unsere unmittelbare galaktische Nachbarschaft, unseren galaktischen Seitenarm und über andere interessante Dinge über unsere Galaxie anzeigen lassen kann:
https://s14.directupload.net/images/140402/wnivmbtt.jpg
(man beachte das diskrete „You are here“ am unteren Bildrand)
Dazu noch ein interaktives Quiz zum Thema Rotverschiebung und was sie für unsere Forschung bedeutet, und, und, und…
Ach ja, und natürlich hat es für die Forschung am Arecibo-Observatorium auch schon Nobelpreise gegeben – einer davon wird im Besucherzentrum sogar ausgestellt:
https://s7.directupload.net/images/140402/scl67lcl.jpg
Ich bezweifle, dass ich einer Original-Nobelpreis-Urkunde samt zugehöriger Medaille in meinem Leben jemals noch näher kommen werde…
Und dann gab es dort noch eine kleine Ecke mit einer Sonderausstellung: die NASA hat dem Observatorium freundlicherweise ein paar Exponate von einer früheren Space Shuttle Mission zur Verfügung gestellt:
https://s14.directupload.net/images/140402/2p6yqnsn.jpg
In der Vitrine befanden sich übrigens u.a. gebrauchte Nahrungs-Päckli und ein Urin-Sammelsack für Aussenmissionen. Aber mich faszinierte natürlich sofort der Raumanzug – der sogar offensichtliche Spuren vom Einsatz im Weltall aufwies (vor allem Verbrennungen an der Oberfläche). Und da konnte ich nicht anders: nach einem schnellen Kontrollblick nach links und rechts habe ich mich einfach über die Absperrung gebeugt, und den Anzug angefasst! (Ja, ich weiss: das darf man nicht, das war jetzt total falsch, wenn das jeder machen würde…) Der Handschuh scheint mir aus Leder bzw. Kunstleder zu sein, war im Gefühl recht geschmeidig. Der Ärmel besteht wohl eher aus einer Kunstfaser, etwas sperrig, aber sehr leicht.
Für mich, der ich ja bis heute von einem Flug ins Weltall träume, ein gaaaaaanz besonderes Erlebnis!
Eine spontane Assoziation, die ich angesichts der Ausstellung hatte, war übrigens: das sieht hier aus, als hätte jemand aus Florians Blogartikeln ein Museum gemacht. Ernsthaft! (Wir müssen ihn wirklich ganz dringend mal mal dorthin bringen – er hätte sich mit den Leuten dort sicherlich viel zu erzählen!)
Anschliessend gingen wir noch in den Museums-Shop, wo ich u.a. auch ein kleines Präsent für unseren Blogcheffe erstehen konnte (und noch 2 Mitbringsel für unsere Jungs). Was ich richtig genial fand: in diesem Shop wurden u.a. auch Selbstbau-Modelle unseres Sonnensystems angeboten. Allerdings mit 9 Planeten. Auf Nachfrage bei einer Mitarbeiterin erfuhr ich, dass das Observatorium schon vor Jahren einen grösseren Posten dieser Modelle günstig eingekauft hatte – nachdem Pluto seinen Planetenstatus verloren hatte. Und dann hatte man aus der Not einfach eine Tugend gemacht: der Text auf der Verpackung „Solar System including all Planets“ wurde einfach durch einen handgeschriebenen Aufkleber „plus Pluto“ ergänzt. Derzeit seien übrigens noch rund 2 Dutzend Bausätze am Lager, danach werde man weitersehen…
Tja, und das war’s dann auch schon. Es ging für uns zurück zum Flughafen und schliesslich auch nach Europa. Es war eine wirklich geniale Reise, absolut traumhaft. Können Muddi und ich nur jedem empfehlen. Und wer weiss – vielleicht kriegen wir ja wirklich mal eine Blogleser-Reise in diese Region mit astronomischer Fachbegleitung durch unseren Blogcheffe zustande. Würde mich zumindest sehr freuen.
@ FF:
Ich versuche es…
Nebenbei: ich habe noch einen Kommentar im Spamfilter (wg vieler Links) – könntest Du den vielleicht noch freischalten? Vielen Dank!
@ Hans:
Genau das haben wir am Anfang auch gedacht. Hat aber leider nicht wirklich gefunzt. Und sorry: aber wenn Du wissen willst warum, musst Du tatsächlich Teil 1 und 2 des Verschwörungsgeplauders durcharbeiten. (Keine noch so umfangreiche Erklärung könnte in diesem Fall das Erleben der Realiät ersetzen.)
Sorry, das war jetzt mein Fehler: ohne „und“ kommt dieser Facharzttitel hier in der Schweiz vor, ohne „und“ in der EU.
Das ist jetzt ganz einfach:
– ein Psychologe hat Psychologie studiert
– ein Psychiater hat Medizin studiert (ist also auch Arzt)
Beide können jedoch als Psychotherapeuten arbeiten – nach entsprechender Ausbildung. Der Vorteil des Mediziners: er kann (im Gegensatz zum Psychologen) auch zur Not Psychopharmaka verschreiben.
Und wieder gepennt:
Es muss natürlich im 2. Teil des Satzes heissen:
Jetzt alle Klarheiten beseitigt?
@noch’n Flo:
„Jetzt alle Klarheiten beseitigt?“
Nö. 😉
Ich wollte Hans eben schon antworten, weil ich vor vielen, vielen Jahren mal überlegt hatte, statt Physik Medizin zu studieren und mir die Verwechselung bekannt vor kam … ist ja jetzt obsolet – aber hier noch eine Ergänzung:
Ich weiss nicht, wie das in der Schweiz ist, aber hier in D-Land dürfen auch sogenannte psychologische Psychotherapeuten Medikamente verschreiben (jedenfalls in einem bestimmten Rahmen).
Psychologische Psychotherapeuten sind dabei Dipl. Psychologen, die auch eine Therapeuten Ausbildung und eine entsprechende KK-Zulassung haben.
@ PDP10:
Je nach Bundesland – leider ja.
Ja. Und sie fühlen sich auf einem ständigen Feldzug gegen die pöhsen ärztlichen Psychotherapeuten. Weil die sich in ihrem Studium nie so sehr mit den Macken anderer beschäftigen mussten.
@noch’n Flo:
Ich weiss nicht, ob die psychologischen Psychotherapeuten jetzt so schlecht sind wie du es darstellst, aber:
Die Regel in D-Land ist, dass du um einen Platz für eine Psychotherapie zu bekommen, erstmal zu einem Psychiater gehen musst, der dir dann eventuell nahelegt, dieses oder jenes Medikament zu nehmen und auch sonst die Richtung vorschlägt in die du am besten gehst.
Das kann auch bedeuten, dass er dich zu einem psychologischen Psychotherapeuten schickt, oder auch ganz was anderes.
Das halte ich für ein vernünftiges System.
(Wenns denn so funktionieren würde, tuts aber oft aufgrund mangelnder Therapieplätze nicht. Aber da kann der Psychiater und auch der Psychologe nichts für … da könnte ich vielleicht was zu erzählen … Mannomann )
Das System kannst du natürlich auch umgehen, indem du direkt zu irgendeinem Humbug-„Therapeuten“ gehst, und alles privat zahlst. Das ist dann aber dein eigenes Risiko …
Hierzulande eher die Folge der Übertherapierung marginaler Befindlichkeitsstörungen unter großem Namen, was auch noch die tatsächlich wesentlich Therapiewürdigen unter diesem Namen deklassifiziert, PDP10. Sozusagen ein Therapie-Burnout durch Burnout.
Einen fröhlichen Überblick und guten Einstieg für Ripuarische gibt es (noch) in der Mediathek.
@ PDP10:
Ist hierzulande auch nicht anders. Bzw kannst Du zwar durchaus direkt zu einem Psychologen gehen, aber dann zahlt die Krankenkasse das im Regelfall nicht.
Sage ich doch gar nicht. Aber mir ist aufgefallen, dass diese (oft die älteren unter Ihnen) nicht selten den starken Drang haben, ärztlichen Psychotherapeuten ihre Überlegenheit zu demonstrieren. Das kann dann teilweise ganz unangenehme Auswüchse annehmen. Ich habe selber erlebt, wie eine tolle Psychotherapieklinik, in der ich mal gearbeitet habe, den Bach runter ging, weil die leitenden Psychologen zu mächtig wurden.
Mann, Mann, Mann, ich krieg hier langsam echt zuviel. Schon wieder ein Kommentar in der Mod – und ich habe nicht den blassesten Schimmer, warum.
@ FF:
Kann es sein, dass Du die Spamfilterkriterien kürzlich verschärft hast? Oder gilt das am Ende nur für mich?
Ne, ich hab am Spamfilter nix geändert. Vielleicht haben die Techniker was gemacht.
@noch’n Flo
Warst Du schon mal in Speyer, in der Buran-Ausstellung im Technik-Museum? Kann ich Raumfahrt-Enthusiasten wärmstens an Herz legen, die haben auch Ausstellungsstücke der NASA und ESA. Auch toll ist die Ausstellung im ESTEC in Noordwijk in den Niederlanden nahe Amsterdam (die aber näher an Katwijk als an Noordwijk liegt).
@rolak
Na, zum Glück bin ich im Moment in der Firma, so dass ich mir den Clip eh nicht angucken kann. Höre ich Manfred Lütz zu, stellt sich komischerweise bei meinen Oberhemden eine spontane Kragenverengung ein.
@rolak
Bissjen lang für auf de Arbeit zu gucken, aber später….
Wie geht’s dem armen Jürgen Becker übrigens, der hatte doch neulich erst einen schweren Motorradunfall? Hoffentlich auf dem Wege der Besserung.
Auch keine uninteressante Idee:
https://www.huffingtonpost.de/2014/04/03/google-reality-tv-mond_n_5081931.html?utm_hp_ref=germany&ir=Germany
@noch’n Flo
Dieser Lunar Google X-Prize läuft schon sei 2007, ist der Nachfolger der Ausschreibung für einen privaten Flug über 100 km Höhe, den sich Scaled Composites mit dem SpaceShip One geholt hat. Es gibt Preise für die Landung auf dem Mond bzw. 500 m zurückgelegte Fahrstrecke dort und Sonderpreise für längere Strecken, längere Verweildauern und Aufnahmen von altem NASA-Gerät.
Klingt nicht gut und auch meta-nicht-gut, Spritkopf, gibts evtl eine Erläuterung?
Ohne daß ich ihn (abgesehen von einigen Kontakten vor ~30 Jahren) groß persönlich kennen würde: Der war doch fast am nächsten Tag schon wieder am Feixen:
Trotzdem ein wenig beklemmend, ihn in just dieser Sendung mit dem Krad zu sehen… Beim WDR2-Comedy-Schnipsel (mit Jünemann) wird er aktuell vertreten, was jeden Freitag an den Unfall erinnert….
Dem Jürgen Becker geht’s gut.
Der leiß es sich nicht nehmen, letzten Samstag vom Krankenbett aus bei seiner Sendung ‚Mitternachtsspitzen‚ mitzumachen.
Dat is ja schneller in der Tube als hier auf der Platte^^
Wird regelmäßig (automagisch) aus der Mediathek aufgenommen, doch typischerweise erst dann gesichtet, wenn mal eine NixTu- oder Nee-diese-Serie-muß-Pause-haben- oder zu-viel-Bullshit-ums-am-Stück-zu-gucken-Lücke zu füllen ist. Kam in letzter Zeit selten bis garnicht vor.
@rolak
Aber klar. Wegen seines Großwerkes „Gott – Eine kleine Geschichte der brennenden Strohmänner“.
Ach so, Spritkopf, weiß aber gar nicht, ob er das Religiöse groß einfließen ließ. Ist mir nicht sonderlich aufgefallen beim Nebenbei-Gucken/Hören.
Vielleicht lags auch daran, das de Bergische Jung später noch was zu seinem Problem erzählte und so dieser Bereich potenziell abgedeckt war.
Generell zB höre ich ja auch noch & weiterhin gerne Bob Marley – trotz seines regen Missionierens.
@rolak
Wenns nur die Missionierung wäre. Dem Mann glaube ich kein einziges Wort mehr.
@rolak:
Nun, der Herr Lütz ist immerhin Mitglied im Päpstlichen Rat für Laien.
Und nicht nur Psychiater sondern eben auch Theologe.
Der ist trotzdem einer der Wenigen aus der „Fraktion“ die ich respektieren kann und denen ich auch gut in Diskussionssendungen zuhören kann.
Was er zB immer wieder über die Zustände im deutschen Gesundheitssystem bez. der Behandlung von psychisch kranken sagt, hat nunmal Hand und Fuss (weil aus seinem klinischen Alltag) und ist erfrischend respektlos und oft auch deprimierend offen.
Und er kommt da nie päpstlich und apostolisch daher …
Mit so jemand kann ich gut leben und könnte wahrscheinlich auch gut (und mit sicherheit sehr unterhaltsam) diskutieren …
Wer immer noch daran gezweifelt hat, dass Monty Python bei ihrem Comeback im Juli dieses Jahres an alte Zeiten anknüpfen kann, sollte sich dringend dieses Video anschauen:
https://tinyurl.com/ppztkfo
Das lässt für Juli noch einiges erwarten.
Übrigens: die Pythons haben gestern bekannt gegeben, dass ihre Zusatzshow am 20.7. ihr definitiv letzter gemeinsamer Auftritt überhaupt sein wird. Deshalb trägt diese Show auch den Titel „Last Night of the Pythons“. Wer doch noch dabei sein will: der Ticketverkauf beginnt heute (4.4.14) um 12 Uhr GMT.
(Ich hätte übrigens auch noch zwei Tickets der Kat. 1 für den 1.7. abzugeben – bei Interesse einfach bei mir melden.)
Hudldidlhudldidl…ich hab zuviel Kaffee getrunken…..
Testtesttest.
Hi Leute!
aaaaaah, der erste Artikel der nicht in der Mod landet…
woooow, das Blog spricht zu mir….
es sagt, es habe das starke Gefühl von Deja vu
genauer: Ich glaube, Du hast diesen Kommentar schon einmal verschickt….wenn die Programmierer dem Blog noch kräftiges Facepalmen beibringen….könnten wir uns vielleicht einige Diskussionen ersparen!
???
Also, hier hat sich bei mir gerade durch einen nervösen Zeigefinger ein Doppelpost angebahnt und die Benutzeroberfläche ist so programmiert, dass sie einen mit den freundlichen Worten: „Die Worte ähneln sich, Du hast vermutlich diesen Kommentar schon einmal verschickt“ warnt.
Wenn die KI hoch genug wäre, könnte das Ganze doch so aussehen:*Tippditip*- peinlicher Kommentar: RRRRUMMS; Facepalm:“ Warnung: Du bist gerade dabei, etwas sehr Blödes zu sagen!“
@ PDP10:
Das ist in diesen Tagen einfach nur der ganz reale SB-Wahnsinn: mancher Kommentar verschwindet spurlos im Netz-Orcus, mancher landet aus Gründen, die nur die I-Net-Götter nachvollziehen können in der Mod, und manchmal wird einem vorgeworfen, zu schnell Kommentare zu schreiben, obwohl man den letzten erst vor 14 Tagen veröffentlicht hat.
Seitdem SB auf die WP-Plattform umgezogen ist, läuft es einfach nicht mehr rund. Problematisch ist dabei nur, dass niemand so recht weiss, woher die Probleme eigentlich rühren. Ein Dialog zwischen Admins und Bloggern scheint so gut wie gar nicht stattzufinden.
Ich habe in den letzten Monaten sogar Situationen erlebt, wo Kommentare einfach verschwunden sind, bei erneutem Abschicken unter veränderter eMail-Addy aber wider Erwarten problemlos durchkamen. Spricht aus meiner Sicht nicht gerade für die verwendete Plattform-Software. Aber das ist selbstredend nur meine eigene unbedeutende Meinung.
@ Muddi:
Jetzt erwartest Du aber wirklich zu viel, Schatz.
Obwohl: Florian würde solches bei seiner angekündigten neuen Kommentar-Politik sicherlich zu schätzen wissen…
Jetzt mault das Teil herum, dass ich zu schnell tippen würde, ICH die 2Finger 1hit/sec Schneckentipperin! Dat Ding sagt echt: Mach mal langsam!
@ Muddi:
Das ist der Beweis! SIE lesen hier mit!! Bereite Dich auf IHREN Besuch vor!!!
Eins11!!!
@ Muddi:
Mal nebenbei: warum kommuniziere ich hier eigengtlich via I-Net mit Dir, wo Du doch weniger als 1m neben mir sitzt? *grübel*
….ähemm, wenn man das Teil so weit kriegen würde dass die Hand 3D raus und einem selbst an die Stirn klatschen könnte, würdest Du Dich nur noch mit Schutzhelm vor den Compu setzen….
weil Du a) mir endlich zuhörst und mich
b) ausreden lässt, deshalb.
„Sind Sie sicher, dass Sie diesen Blödsinn abschicken wollen?“
Ja | Nein | Is mir doch egal! Lass mich in Ruhe!
😉
Ohhh .. Oh … o … ich bin dann mal weg … Gute Nacht!
Ja/Nein/Is mir doch egal!Lass mich in RUhe!/ Ich habe gar keinen Computer.
Neeiiiin! #213 bezog sich nicht auf #210 bis #212!
…weiss ich doch, wollte Deine Auswahlmöglichkeit nur ergänzen.
@ PDP10:
Okay, ich sehe, Du bist Windows-User. Ein ordentliches Betriebssystem würde Dir gar nicht erst die Auswahl lassen, sondern sagen:
So geht das!
@ PDP10:
Und 125 gilt nur so lange, wie 143 und 173 unbeantwortet bleiben. Bei Widerspruch treten jedoch sofort 13 und 45 in Kraft (wobei offen bleibt, aus welchem Blog überhaupt). Derweil treten 189, 44 und 1083 in Streik und wollen hier nicht mehr veröffentlicht werden. Die Gewerkschaft verweist unterdessen auf 278, 4 und 30042. wie auch immer.
Mein Taschenrechner ist gerade durchgebrannt – ist das jetzt schlimm?
Jetzt tritt N8 in Kraft:
N8!
Als erstes zitier ich mich mal selbst…
#171, Hans
Das Beispiel findet sich in der Diskussion zum Beitrag: „20 Millionen Jesus-Atome„, in den Kommentaren #110 und #127 und folgt jetzt:
Ich in #110:
Nullzone in #127:
Nö, ich nahm und nehme es ihm nicht übel. Warum auch? – Es würde eh nix bringen.
Soweit dazu.
—–
#174 noch’n Flo
Also das interessiert mich jetzt tatsächlich mal. Dann scheint der G.Admiral in dem Punkt bisher zumindest recht behalten zu haben…
—–
Ich in #171
noch’n Flo in #174 und #175
Ah, okay. EU-Vorschriften und „Regionale Unterschiede“, wenn man so will. Ansonsten meint aber beides die selbe Fachisziplien.
—–
#174 noch’n Flo
Ah okay. – Muss man auch erst wissen…
Was im Einzelfall sinnvoll sein kann…
#176 noch’n Flo
Yes Sir. 🙂
—–
#179 PDP10
3. April 2014
Es sei denn, der Hausarzt ist der Meinung, dass ein bestimmtes Problem auf psychische Ursachen zurück zu führen ist, weil er keine physischen Symptome feststellen kann. – Dann kannst Du auch direkt an den Psychologen oder einen Psychiater überwiesen werden.
Wie komme ich jetzt eigentlich auf Hans^? – Muss wohl an der Uhrzeit liegen…
Aus irgendeinem Grunde war diese komödiantische Einführung ins Thema iirc der erste Fall, bei dem mir Lütz (bewußt) unterkam, PDP10 – und ‚die Anderen‘ werden (wie wohl üblich) anhand der bisher gesammelten Eindrücke grob vorsortiert. Führt gelegentlich zu schmerzlichen Effekten, wenn das Bild ins Unangenehme erweitert wird, das Positive plötzlich nicht mehr für ein Insgesamt-Positiv ausreicht, doch die von diversen anderen gelebten Varianten, die unverbrüchlich feste Meinung (wrong or right, my country) oder genereller & strikter Misanthropie bzw Blauäugigkeit behagen mir so überhaupt nicht.
Die einzige Form des Depressiven, die sich so richtig produktiv auswirken kann.
Es ist mir ziemlich angenehm, im Bekanntenkreise einige Menschen zu haben, deren Weltsicht ich zwar zu mehr oder weniger großen Teilen nicht teilen kann oder will, mit denen aber durchaus fruchtbar diskutiert werden kann, warum und wie der jeweils andere das lebt, was er lebt. Sozusagen eine zweiseitige gestützte Eigenreflexion 😉
@PDP10
Zu den Ausführungen von Manfred Lütz zum deutschen Psychiatriewesen kann ich nichts sagen, weil ich sie weder kenne noch mangels Fachwissen in diesem Bereich beurteilen könnte. Und er missioniert ja nicht (zumindest nicht offen) und kommt im Fernsehen auch immer als der joviale Onkel mit dem gemütlich-rheinischen Dialekt herüber.
Mein Urteil über Lütz habe ich mir aus seinem Gottesbuch gebildet, in dem er sich mit dem Atheismus auf eine Art auseinandersetzt, für die das Attribut „unehrlich“ noch eine Beschönigung darstellt. Edgar Dahl, dessen Blog bei Scilogs anscheinend leider nicht mehr existiert, hat bei Amazon eine Rezension verfasst, die das Problem mit Lütz‘ Buch besser auf den Punkt bringt, als ich es je könnte (diese wird unter den Rezensionen mit einem Stern gleich an zweiter Stelle angezeigt).
Wie ich schon sagte: Führt diese Diskussion anderswo. Ich entschuldige mich bei allen, die meinen, ihr Kommentar wäre ungerechtfertigterweise gelöscht worden (also vermutlich bei allen). Aber das Internet ist groß. Führt die Diskussion anderswo, aber nicht hier.
@ Hans:
Och der, der lebt in seiner ganz eigenen Welt. Manchmal lasse ich ihn kurz auf eine Nase voll Frischluft aus dem Schrank raus, aber bloss nicht zu lange, sonst fängt er wieder an, Befehle zu erteilen, Schlachtpläne auszuarbeiten und Ansprachen zu halten. Ist aber sonst eigentlich ein ganz netter Kerl, hat nur leider einen ganzen Haufen Minderwertigkeitskomplexe.
Vom HA nur zum Psychiater. Und der kann dann noch zum Psychologen weiter schicken.
@Spritkopf
Ich habe mir die Sendung gestern angeschaut und fand Lütz‘ Vortrag ganz nett und lehrreich. Über Religion hat er sich da nicht geäußert. Man kann ja mit Menschen auch klar kommen, wenn sie in manchen Bereichen eine andere Meinung als man selbst haben, solange man das strittige Thema vermeidet. Wir haben es ja hier ja nicht mit einem Kinderschänder oder dergleichen zu tun.
Jürgen Becker ist ja selbst auch Atheist oder wenigstens Agnostiker („Religion ist wenn man trotzdem stirbt„), und hat sich trotzdem mit Lütz und Pauels in die Bütt gesetzt.
@Spritkopf:
Ich habe besagtes Buch zwar nicht gelesen, aber so einiges über es.
Er scheint sich da ziemlich zu verheben.
Ich habe allerdings noch keine Diskussion mit ihm gesehen, in der er seine theologischen Standpunkte darlegt. Wäre aber sicher interessant zu sehen, ob er da auch so verbohrt argumentiert.
@Alderamin:
„Man kann ja mit Menschen auch klar kommen, wenn sie in manchen Bereichen eine andere Meinung als man selbst haben, solange man das strittige Thema vermeidet.“
Selbst das muss man gar nicht, finde ich.
Ich bin da unverbesserlicher Optimist und glaube, dass es Menschen gibt, die zivilisiert und wenig engstirnig genug sind, dass man mit ihnen auch mit Gewinn über „strittige“ Themen diskutieren kann.
Irgendwas hat die Einträge unter „Letzte Kommentare“ gehörig geschrumpft ….
Mal ne Frage an FF:
Kann das wirklich echt sein?
https://www.iflscience.com/space/skydiver-almost-hit-meteorite
Das ist mal eine abgefahrene Begegnung der dritten Art 🙂
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/norwegen-skydiver-trifft-auf-meteorit-12880356.html
Uuupps … zwie Kommentatoren – ein Gedanke 🙂
hehe – Synchronkommentieren, die kommende olympische Disziplin. Und zu dem Inhalt der Doublette: Schon nach dem Anschauen von dem stunt stand ich kurz vor Wiederbelebungsbedarf…
Obgleich ich das beurteilte Buch nicht kenne, Spritkopf, klingt die Rezension ungemein einleuchtend – und sie ist sicherlich als Grundmuster mit passend geänderten Textbeispielen per c/p auf diverse gut gemachte Werke der missionierenden Überzeugungsarbeit übertragbar. Interessant auch der subthread dazu, in dem ua genau die typischen Dinger vorkommen, die vorher (und zu recht) als negativ vor- und dargestellt wurden.
@rolak
Ich habe just heute morgen nochmal den Test gemacht. Greife das Lütz-Buch aus dem Regal, schlage eine beliebige Seite auf und winde dich in einem frühmorgendlichen Facepalm (zum Glück hatte ich bereits meine erste Tasse Kaffee hinter mir).
Hier, Seite 66 im Taschenbuch: Die Quantentheorie und die Relativitätstheorie versetzten beide dem Atheismus einen vernichtenden Schlag, weil damit die atheistische Schimäre von der vollständigen Berechenbarkeit der Welt zusammenbrach. Und später sollte mit der Urknalltheorie auch noch die atheistische Überzeugung von der anfanglosen Ewigkeit des Weltalls fallen.
Auf diesem Niveau geht es durch das ganze Buch. Grauenhaft.
Zu Meteorit/Skydiver: Möglich ist viel: https://www.scilogs.de/go-for-launch/meteorit-verfehlt-skydiver/
Aber unwahrscheinlich ist es auch: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/06/06/air-france-447-absturz-durch-meteoriteneinschlag/
Da sag ich nix gegen, Spritkopf, sollte vielleicht noch nachschieben, daß die besagte Sendung mein Erstkontakt mit Lütz war – und somit meine Bewertungsbasis recht schmal.
Das Zitat wäre Technik #9, ne? Ist ja eine mechanistische, keine atheistische Chimäre – und eine religiöse Kernaussage, falls die jeweilige Gottheit zumindest soweit omnipotent ist, daß sie von Vergangenheit bis Zukunft alles im Überblick und Griff hat (also alles berechnen kann).
Nichtsdestotrotz finde ich die Sendung immer noch gut, Deine Reaktion wird aber immer verständlicher und nachvollziehbarer. Und das aus der Kurzbeschreibung eh schon suspekte Buch ist auf ewig aus der Kaufen-Wunschliste verbannt, eine dahergelaufene würde ich allerdings zu den üblichen Such- und Zitierzwecken behalten, falls sie mal vorbeikommen sollte.
ooops, die Suche durch das sich bisher angesammelt habende ~¼TiB erzählte mir soeben ‚hasteschon!‘.
@Florian
Diese Skydiver-Geschichte ist fast sicher ein Fake. In dem Video sieht man, wie zwei Personen sich den Stein am Ende auf dem Bildschirm ansehen, das sollen Vergrößerungen aus dem Video sein. Nie im Leben wären die bei einer kleinen Helmkamera so scharf.
War das zufällig am 1. April veröffentlicht worden und hat ein paar Tage bis hier gebraucht? Oder haben sie’s nicht mehr rechtzeitig fertig bekommen?
Seit diesem hier glaube ich Videos gar nix mehr (nee, eigentlich schon seit diesem Todesstern-über-San-Francisco-Video).
Der Stein fällt auch viel zu langsam. Der Fallschirmspringer hängt schon am Fallschirm und ist folglich mit unter 30 km/h unterwegs. Ein Meteorit wird sicherlich nicht langsamer als 400 km/h werden, wenn ihn die Luft gebremst hat. Sieht das in dem Video wie eine Geschwindigkeitsdifferenz von 360 km/h aus? Bestenfalls so, als ob ein darüberfliegender Falschirmspringer ihn hätte fallen lassen. Vermutlich wurde er jedoch einfach in die wenigen Bilder der entscheidenden Sequenz einmontiert.
Aber nette Idee, mal in die Presse zu kommen, Chapeau.
*äh* ‚eine dahergelaufene ebook-Ausgabe würde‘. Bin in einem etwas merkwürdigen Zustand nach einer morgendlichen, hormonellen Achterbahnfahrt:
Gestern so um 23:00 war Sendepause, heute um 03:00 ging es weiter. War jedenfalls die vorherrschende Meinung & Planung, doch die Status-LED für den Modem/DSLAM-Kontakt blinkte munter vor sich hin. Bedeutet „Versuche Verbindung aufzubauen‘, gaaanz schlechtes Zeichen, war doch die Zeit bis zur nächsten Zwangstrennung noch nicht einmal mehrheitlich abgelaufen. *down* Super Start ins WE, um 4 war ein Meeting angesetzt, ‚kannste knicken‘ für Fortgeschrittene, da der hier nicht benötigte Surfstick aktuell verliehen ist.
Nun sind wir hier mit einer reichlich bröseligen inhouse-Leitung gesegnet, da kann schon mal die eine oder andere Zusammendreh-Vrbindung (die fanden sich auch schon nackig eingeputzt..) nach elektrisch oder gar räumlich isoliert haben, will gar nicht wissen, wieviele Teilstücke es bis zum Hausanschluß sind. Naja, mit der anstehenden ‚dickeren‘ Anbindung wirds ja renoviert, Jammern sinnleer.
Schnell mal vom physikalischen Kontakt brauchenden Festnetz aus das Handy angerufen – funktioniert. *slightly up* Wird wohl schnell gerichtet werden, sachste mal Bescheid. 2010er Teflonbuch entstaubt, Provider-Automaten angewählt, gab nur drei Wahlmöglichkeiten zur Auswahl: SimCard verloren, Kennwort vergessen und irgendwas noch Unpassenderes. Plus, als kleinen Nackenschlag, ein ungemein hilfreiches „oder auf unserer website“. *Keller* Bis 8 warten^^ Ok, die DVD→HDisk-Umschaufelei ist gut voran gekommen.
8:00:01 tipp-tipp-tipp ah!, jetzt geht die vorgebetete Liste (mindestens, hab nicht länger zugehört) bis 5 für Störung *tipp* das ist ja die Leitung, über die sie Anrufen! Jo, Absicht. Hmm da sehe ich kein Sync *klicker* da werd ich mal *klicker* das geb ich mal weiter, Handy# zum Bescheid-Geben. *Frühling!* Halb 9, nix *absack* ¼ vor 9, nix *absack* 10 vor 9,
Hey, die LED leuchtet ja dauerhaft (=Kontaktanzeige erfolgreich) *Gewonnen!*
reconnect, „769 Das angegebene Ziel ist nicht erreichbar.“ Hä? F1-Hilfe gabs dafür, was wird angezeigt? Dasselbe wie bei der Fehlermeldung, toll, . Läppi rausgekramt, Akku rein, LAN umgestöpselt – verbindet einwandfrei. Des Dicken Onboard-LAN übern Jordan? *Krater im Kellerboden* Ersma’n Kaffee. Ok, und die Windows-Universalbrechstange ausgepackt: Reboot.
Jetzt gehts wieder *sigh* Und es brauchte auch höchstens ein Minütchen, bis mir nach der demotivierenden ‚offline‘-Meldung vom Thunderbird einfiel, daß der nach irgendeiner Anzahl vergeblicher Abrufversuche automagisch in ‚offline‘ schaltet und danach ohne ein ausdrückliches ‚versuchs nochmal‘ auch nichts mehr unternimmt. Kaffee hatte ich ja noch.
Es gibt so Tage…
Es könnte aber auch sein, dass der Springer den Stein versehentlich und unbemerkt mit in den Fallschirmrucksack gepackt hatte und er dann beim Öffnen rausfiel. Das würde die Nähe und die geringe Geschwindigkeit erklären.
Mehr dazu siehe hier:
https://skylightsblog.blogspot.de/2014/04/why-norwegian-skydiving-meteorite-came.html
(siehe vor allem den Link unter „that this scenario is far from being unlikely“).
Wegen dem „Meteoriten“ aus dem Sack: https://t.co/51WUxUGjsQ
und Daniel Fischer zweifelte ebenfalls und so weit ich weiß, wollte er da was berechnen. Hab aber noch nicht nachgeguckt, ob und wie weit er ist … folgt ihm wer auf Twitter?
@Alderamin Das ist genau die Erklärung im Link oben und sie erscheint mir logisch, außerdem ist der Stein zu eckig.
Das Video halte ich für echt, ist aber schon vorgekommen, steht ebenfalls im Link, dass Socken und ähnliches an Skydivern vorbei flogen.
Die Suche am Boden hat ja auch nichts gebracht, also die nach weiteren Bröckchen …
Ach, haben wir den selben Link gefunden, Alderamin?
Tja, so ist das am lazy saturday morning … Tag der Astronomie ist heute …
@Theres
Deswegen ist es ja auch bewölkt.
Hast Du gehört, neulich verdeckte ein Asteroid den Stern Regulus im Löwen, und zwar auf einer Zentrallinie mitten durch New York City. Millionen Menschen hätten sehen können, wie einer der hellsten Sterne am Himmel ein paar Sekunden lang ausgeknipst wird. Zum ersten Mal in der aufgezeichneten Geschichte der Menschheit.
Tatsächlich hat es niemand (in Zahlen: NULL) gesehen, denn nirgendwo war der Himmel zur betreffenden Zeit klar. Selektive Wahrnehmung, ich weiß…
@Alderamin
Und wie bewölkt es heute ist … ich glaube, ich gehe mal die Whiskyvorräte auffrischen, statt in den Himmel zu gucken 😉
Ja, ich habe das verfolgt, und ganz ehrlich in einer ziemlich klaren Nacht. Ich muss ebenfalls gestehen, dass meine Schadenfreude nachgerade Purzelbäume schlug und ich meine schon, dass es hier „Petrus oder welche Wettergöttin auch immer“ gegen die Hobbyastronomen geht.
Das ist ein mieser Kampf :…
soso 🙂
@ Theres:
Dann mal viel Spass bei Deiner Jagd nach dem schottischen Nebel. Ich für meinen Teil bleibe dann doch eher beim belebenden (nota bene: nicht „belebten“!) Wässerchen aus Russland. Na strowje!
@rolak
😀
Nach dem, was du oben geschrieben hast: Witzki rüberschieb 🙂
Zum Meteoriten: Phil Plate hat sich dazu auch geäußert: https://www.slate.com/blogs/bad_astronomy/2014/04/05/close_call_video_of_a_skydiver_almost_hit_by_meteoroid.html
Ist das hier bekannt?
https://hpd.de/node/18292
ist vielleicht eher ein Thema für psiram, vielleicht liest ja einer mit Schreibrechten hier mit …
@ Wurgl:
Wurde doch schon vor 6 Tagen bei Psiram verbloggt:
https://blog.psiram.com/2014/03/stefan-lanka-100-000-euro-fuer-einen-kleinen-beweis/
Aha! Im Wiki zu dem lanka fand ich nichts.
@Florian Freistetter
Hast du etwas an der Einstellung zu den letzten Kommentaren geändert? Man kann jetzt jeweils nur die letzten 6 sehen, vorher waren es deutlich mehr.
Ne, da hab ich kürzlich was umgestellt.
@Adent
ist auch bei Jürgen so, bei dem waren es mal sehr viel mehr Links. Da scheinen die Techniker dran rumzuwerkeln.
@Florian:
„Ne, da hab ich kürzlich was umgestellt.“
Warum?
Ich finds übrigens persönlich so wie es jetzt ist ein bischen unpraktisch.
Ich bin schon oft über die Einträge unter „Letzte Kommentare“ auf Artikel gestossen, die ich noch gar nicht kannte und das mitverfolgen wo grad irgendwas diskutiert wird, wo ich mich eventuell auch beteiligt habe ist so auch schwieriger …
Ich fand das ein wenig unübersichtlich, wenn da so viele Kommentare stehen und wollte das alles ein wenig straffer haben. Ich kanns auch wieder ändern, wenn das für zu viele unkomfortabel ist…
Mir fällt gerade auf, dass die Liste unter „Neueste Einträge“ auch kürzer ist …
Hat das Layout nicht mehr gepasst?
Ich wäre auch eher für die längere Liste.
@Florian:
„Ich fand das ein wenig unübersichtlich, wenn da so viele Kommentare stehen und wollte das alles ein wenig straffer haben.“
Verstehe … aber so ist es halt auch ein wenig unpraktisch.
Wie gesagt: Mich hat die Liste immer inspiriert mal hierhin oder dorthin zu gucken oder mitzudiskutieren.
Und für dich generiert es mehr Klicks auf ältere Artikel bei denen noch Diskussionen laufen … oder auf neue Artikel, die man noch gar nicht so richtig wahrgenommen hat.
@Florian
Etwas kürzer wäre ja okay gewesen, so ist sie aber m. E. zu kurz. Gibt es keinen Mittelwert?
Ach, für die, die es interessiert:
Jemand mit Verweis aufs Antivegan Forum trollte soeben bei Kritisch Gedacht ein bisschen herum. Die haben wahrlich zu viel Langeweile …
Ach, den Antiveganer-Kram am besten ignorieren. Das ist halt genau die „Bist du nicht für uns, dann bist du gegen uns“-Mentalität, die ich so bescheuert finde (egal von welcher Seite sie kommt). Und da ich halt weiterhin öffentlich nichts dagegen habe, dass Leute Dinge nicht essen, die sie nicht essen wollen, bin ich den Augen der Antiveganer jetzt offenbar „der Gegner“ geworden… Und jetzt werden dann halt irgendwelche Verschwörungstheorien gesponnen… Ich wäre nur Skeptiker, um „bekannt“ zu werden (ernsthaft: wäre es mir darum gegangen, dann hätte ich es sicher nicht gerade mit Wissenschaftsbloggen probiert…). Wenn mich ein Kommentator auf nen Fehler hinweist, ich den Hinweis nicht verstehe, darüber diskutiere bis ich es verstehe und dann den Fehler behebe, dann bin ich arrogant, selbstverliebt und nicht selbstkritisch genug. Und so weiter… Ist genau das gleiche wie bei der Atomkraft. Da reicht es auch nicht gegen Atomkraft zu sein – man muss auch ausreichend hysterisch und aus den richtigen Gründen gegen Atomkraft sein, sonst bleibt man „der Feind“. Und ich werde wohl auch in den Augen der Antiveganer „der Feind“ bleiben, weil ich weiterhin nicht vorhabe, mein Blog für Streitereien zur Verfügung zu stellen, die eh schon x-Mal irgendwo anders geführt wurden und zu nichts führen. Ich werde weiterhin kein Problem damit haben, wenn Menschen das essen, was sie essen wollen. Und werde damit leben können, dass mich die organisierten Antiveganer doof finde…
Das ist halt ein Problem, dass sich nicht lösen lässt. Die Leute denken, nur weil ich bei einem Thema gleicher Meinung mit ihnen bin, müsste ich auch bei allen anderen Themen gleicher Meinung sein und sind dann enttäuscht, wenn ich dann halt doch überraschenderweise ein Individuum bin. Die Leute, die an Astronomie interessiert sind und einer Religion angehören werden weiterhin enttäuscht sein, dass ich an Astronomie interessiert und Atheist bin. Die Leute, die an Wissenschaft interessiert und Fans der Piratenpartei sind, werden weiterhin enttäuscht sein, dass ich an Wissenschaft interessiert bin und die Piratenpartei doof finde. Und die Leute, die Skeptiker und Antiveganer sind, werden weiterhin enttäuscht sein müssen, dass ich Skeptiker bin und trotzdem nichts dagegen habe, wenn jeder Mensch das isst, was er essen will.
@Florian:
Vergisses … nächste Woche treibt irgendjemand ne andere Sau durchs Dorf … sagte man in dem Dorf aus dem ich komme immer 🙂
@PDP10: Das mit der Sau hab ich ja auch schon erledigt…
Und was die Einträge unter „Letzte Kommentare“ angeht:
Viiiel besser! 🙂
Ups – Chef liest ja mit 😀
Ehrlich, Florian, für dich war das gar nicht gedacht … und ja, ich kenne deinen Standpunkt, finde deine Geduld beeindruckend, deinen Stil allerdings auch manchmal etwas kurzangebunden, aber das wundert wenig, schließlich musst du auch Geld verdienen und … vielleicht tröstet es dich ja, dass du es mir durchaus Recht gemacht hast.
Der Kommentar nebenan wirkte auf mich eher wie ein verzweifelter Versuch, neue Leute ins Forum zu locken, oder eben wie stänkern plus ein bisschen Verschwörungsdenken. Nicht nett.
Ich diskutiere nicht über Veganer, so wenig wie ich bereit bin, meine Zeit an Glaubensdiskussionen zu verschwenden … aber das liegt an der Gegend in der ich wohne und an den Veganern, die hier so rum laufen. Über vegetarische Ernährung diskutierte ich durchaus, nur wer was isst, kümmert mich auch wenig, es sei denn, sie schaden ihren Kindern, weil diese nicht ausgewogen ernährt werden.
@Theres: „es sei denn, sie schaden ihren Kindern, weil diese nicht ausgewogen ernährt werden.“
Was natürlich dann auch kritisiert werden sollte – aber auch hier unabhängig davon WAS man den nun isst. Unausgewogen ernähren kann man sich als Veganer genau so wie als Vegetarier oder Allesesser.
… scroll … scroll … zurückscroll … So ist das prima geworden, mit der Liste.
@Florian
Zweifellos, bedenkt man Hamburger und Fritten oder nur Junkfood…
Ich mahne in dieser Hinsicht ganz ideologiefrei. Allerdings ist es mit Vitamin Birgendwas- Mangel gerade bei Kleinkindern doch was anderes, oder? Es ist auch so, dass zu viel Soja bei Kindern nicht unbedenklich ist, warum hab ich glatt wieder vergessen (Schilddrüse?), jedenfalls gibt es da Grenzwerte.
Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke … die gibt es bestimmt auch für Fleisch, oder Gemüse? 😉
#226 noch’n Flo
Ach so ist das. – Ist ja gut zu wissen.
—
Meinetwegen auch so. 🙂
https://astronomer.proboards.com/thread/2318
Oooooh! Haben wollen … und was es nicht alles gibt! Nein, gab, meine ich doch …
@noch’n Flo: ’ne medizinische Frage:
Wenn man den Kopf um 90° zur Seite dreht, egal ob rechts oder links rum und einem dabei schwindelig oder gar kurzzeitig (1 bis 2 Sekungen) schwarz vor Augen wird, ist das ein Symptom für Verkalkung der Halsschlagadern (Carotis Stenose)? – Der Effekt mit dem „Schwarz werden“ vor Augen trat erst nur bei heftigen, ruckartigen Kopfbewegungen auf, inzwischen hat man mir berichtet, dass er auch bei langsamen Kopfdrehungen auftritt. Hälst Du eine Untersuchung der Halsschlagadern für geboten? –
Bezüglich A.Carotis-Untersuchung: Ich hab da mal einen Bericht gesehen, wo ein Arzt zu einer Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern (A.Carotis) geraten hat, da man dort mittels Ultraschall am besten diagnostizieren kann, ob Arterienverkalkung vorliegt.
Ach so, und die Fachbegriffe kenn ich u.a, weil ich mich ein klein wenig für Anatomie interessiere und desshalb auch schon mal das eine oder andere Anatomiebuch konsultiert habe. (Aber nicht durchgearbeitet, sondern nur das gelesen, was mich gerade interessierte.)
@Florian:
„@PDP10: Das mit der Sau hab ich ja auch schon erledigt…
Das ist aber schon echt lange her 😉
alles, Theres, die gint es für alles.
@Theres, #269:
Das ist ja wirklich ein cooles Teil! 😀
Aber da würde ich mir heute doch lieber einen Reflektor aus der Kategorie der „Lichteimer“ auf der Ladefläche eines Pickup montieren. – So ähnlich wie die es die professionellen Tornadojäger mit ihrenWetterradars machen…
@Hans
Aber da steht doch nicht Zeiss drauf … und das Auto meinte ich mit.
Im Ernst, erschütterungsunempfindlich sollte das Teleskop dann schon sein und bei Reflektoren … immer diese Justierung vorm gucken…? Wackelt auf einem Autodach doch schon ziemlich.
Ich stimme dir 100% zu, Florian. Auch wenn du der Diskussion überdrüssig bist (und bereits einige Kommentare löschen musstest, da es aus dem Ruder lief – ich schliesse mich da schuld-mäßig nicht aus), bitte erlaube mir noch einen friedlichen (und hoffentlich versöhnlichen) Kommentar:
Warum in dem Veganer Blogartikel so vehement gegen Veganer gewettert wurde, liegt mMn größtenteils tatsächlich daran, dass es zu viele Hardcore-Veganer gibt, die meinen, alle Fleischesser (und sogar Vegetarier) massiv an den Pranger stellen zu müssen, auf Teufel komm-raus versuchen zu „bekehren“ und keine Toleranz a la „Leben und leben lassen“ zeigen. Würden alle Veganer einfach ohne Sendungsbewusstsein ihr nicht-tierisches Essens essen, würde niemals so ein Gegenwind aufkommen (und die damit einhergehenden Vorurteile).
Mich erinnert das Ganze immer wieder ein wenig an die Diskussion um den Islam in Deutschland: Sobald irgendwo eine Moschee gebaut wird, gibt es sofort einige Menschen, die umgehend befürchten, dass bald nur noch Dschihadisten mit Bombengürttel durch den Stadtteil laufen auch wenn mindestens 99,9 Prozent der Muslime sich nicht im entferntesten mit so einem Extremismus identifizieren können.
Beispielsweise kam bei uns an der Uni neulich die Idee, man könne ja mehr vegetarische Speisen (nicht vegan; und auch keine Rede von einem Veggie-Tag oder ähnlichem (bin ich schwer dagegen – ich hasse Bevormundung!) anbieten. Sofort hatte sich eine Antivegetarier -gruppe formiert die massiv an der Uni Stimmung gegen diese Pläne machten (wurde sogar auf SpOn u.ä. berichtet..). Warum wohl?! Sie haben Angst, bevormundet zu werden und das deshalb, weil ein nicht geringer Prozentsatz der Veganer/Vegetariern ihre Moral überhöhen und den Leuten mit ihrem Missionierungsdrang gehörig auf die Eier gehen („schmeckt deine Leiche im Naturdarm?“).
Diese Veganer, die immer mit aller Macht die Moralkeule auspacken, sorgen demnach dafür, dass Veganismus als quasi-religiöser Extremismus wahr genommen wird. Dabei eint Veganer nur eins: Sie versuchen so gut wie irgendwie praktikabel auf tierische Produkte zu verzichten, wobei die Motive sehr unterschiedlich sein können.
Ich sage bewusst „versuchen“, denn selbst der hardgesottenste Veganer wird mal ein Buch/Fahrkarte/whatever Produkt konsumieren, wo tierische Knochen verarbeitet wurden. „Antiverganer“ mögen das möglicherweise als inkonsequent oder widersprüchlich auslegen, die Wahrheit ist aber, dass man – es sei den man lebt komplett autark – immer irgendwie tierische Produkte konsumiert. Das ist nunmal der Status Quo unserer Gesellschaft, und das bietet dann eben auch eine schöne Angriffsfläche für Vegan-Kritiker, da es eben als widersprüchlich/unausgegoren/inkonsequent interpretiert werden kann. Die praktischen Probleme sind zweifelsohne vorhanden! Ebenso kann man Atomkraft-Gegner immer kritisieren, dass sie ja immer irgendwie ein Produkt konsumieren, dass mit Hilfe von Atomkratft hergestellt wurde. Oder Globalisierungsgegner: sobald sie an der Geldwirtschaft teilnehmen sind sie ja quasi „schuldig“ und Teil des Systems.
Dabei sind die Motive, sich vegan zu ernähren, höchst unterschiedlich (ich sage bewusst nicht, vegan zu LEBEN, denn Menschen, die nichtmal Wollsocken tragen, haben tatsächilch einen moralischen Hintergrund).
Ich z.B. entspreche überhaupt nicht dem Klischees des Veganers: Eines meiner Hauptmotive, mich vegan zu ernähren, ist, tatsächlich der Klimawandel. Ich arbeite selbst in der Klimaforschung und ich versuche seit jeher meinen CO2-Fußabdruck möglichst klein zu halten. Wie sonst kann ich guten Gewissens gegen den Klimawandel ankämpfen, wenn ich selbst Unmengen CO2 verursache?! Ich fahre lokal nur Fahrrad, bin Stromsparexperte und konsumiere sehr bewusst und gemäßigt…. Dennoch will (und kann) ich auf einen Luxus nicht verzichten: zu Fliegen. Ein Jahr vegan leben entspricht gegenüber dem Durchschnittsdeutschem-Esser eine um einen Mittelstrecken-return-Flug verbesserte CO2-Bilanz. Ich tausche demnach mein Fleischkonsum gegen einen Returnflug (ja, ich weiss, ein Kuhhandel und soo inkonsequent ;-).
(Nota bene für alle Kritiker: Ich weiss, dass Hühnchen z.B. keine schlechte CO2 Bilanz hat. Ich war aber schon immer Vegetarier, vorwiegend deshalb, da ich Massentierhaltung ablehne. CO2-mäßig könnte ich Eier, Fisch, einiges mehr essen, ich habe aber auch gute Gründe dies nicht zu tun – ich will und kann das jetzt alles nicht ausführern, sonst wird der Kommentar noch länger (ist eh schon zu lang (dr;tl….).
OK, Anekdoten sind keine Daten (soll heissen ich propagiere nicht, dass vegane Ernährung gegen Krankheiten hilft… – mir geht es hier lediglich um die Motive!), aber auch mein 67jähriger Onkel ist seit einem 3/4 Jahr Veganer: Seit einigen Jahren leidet er an Gicht und nachdem es ihm immer schlechter ging hat er es mal mit einer radikalen Ernährungsumstellung versucht, zum Veganer. Seither geht es im deutlich besser und er fühlt sich viel vitaler und beweglicher etc. Der Kerl hat jahrelang auf Bio geschimpft, gibt einen Dreck auf „Tierrechte“ und juckt auch sonst nicht viel. Will sagen, er ist das Gegenteil von einem stereotypiischem Veganer – er macht das aus rein opportunistischen Gründen.
Ich kann auch noch andere Motive, sich vegan zu ernähren, anführen. Vielleicht bin ich ja nur vegan, da ich scharf auf die Tante an der Kasse des Biomarktes bin und ich sie damit zu beeindrucken versuche….
Das von eingen Kommentatoren aufgebaute „Glaubenssystem“ des „Veganers“ gibt es nicht, da es „den Veganer“ nicht gibt. Genauso wenig wie es „den Politiker“, den Fleischesser“, „den Sportler“ oder sonst was gibt.
Das sollte zudem klar werden, wenn man sich mal die Mühe macht aktuelle Literatur zum Thema vegan zu recherschieren: Attilas „vegan for Fit“ ist z.B momentan ein Bestseller und da wird Vegan als reines lifestyle-Produkt vermarktet. da geht es nicht um Moral o.ä. sondern nur um „Wellness“.
Natürlich kann man das gut kritisieren, denn es ist zweifelsohne irrational. Aber ist die Atkins-Diät, Bodybuilding, Heilfasten, Ironman nicht ebenso bescheuert/irrational/sinnbefreit/anzweifelbar? Solange sich die Leute damit gut fühlen, niemand anderes zu Schaden kommt und es nur ihren eigenen Körper betriifft, kan ich da nix schlimmes dran finden.
(Nota bene: ich distanziere mich hier ausdrücklich von Menschen, die meinen, ihr Kind als Frutarier oder „Urköstler“ aufziehen zu müssen.).
Noch ein Wort dazu, was einen Veganer zu einem Veganer macht. Wie schon vielfach angemerkt, gibt es keine obere Instanz, keine „Bibel“ o.ä. Folgerichtig ist es Auslegungsache ab wann ein Veganer ein Veganer ist. Für Hardliner (und Kritiker, die einen Schwachpunkt/Angriffsfläche suchen) bin ich wahrscheinlich kein Veganer. Ich esse z.B. Honig, habe mir erst gestern einen (2nd hand) Ledergürtel gekauft und mag Wolle und Daunen. Wenn mich das in den Augen von Einigen dann zu einem „Flexitarier“, Vegetarier oder sonstwas degradiert, ist mir das reichlich egal. Die Definition eines Veganers ist nicht so eindeutig, wie einige Leute (Hardliner & „Antiveganer“) es gerne hätten. Ja, schon wieder ein Schwachpunkt aber genau das untermauert widerrum meine These, dass es eben kein Glaubenssystem ist. Ein Veganer ist genauso strikt/schwammig definiert wie „ein Linker“, „ein Musiker“, „ein Künstler“ etc.
Eigentlich wollte ich noch auf einige in der Diskussion oft gebrachte Argumente gegen vegan sein eingehen. mein Kommentar ist aber schon viel zu lang. Zum Thema Supplemente, „nachgemachtes Fleisch“, Massentierhaltung, whatnot habe ich auch ne Meinung, mache jetzt aber hier mal einen Schlussstrich.
Ich sehe, der Kommentar ist in der Moderation, wahrscheinlich, weil er zu lang ist. Ich verspreche dir Florian, dass das mein letzter Kommentar zu dem Thema war. Es reicht jetzt und wir kommen nicht auf einen Nenner. Dachte im Plauder ist mein Abschlussplädoyer gut aufgehoben…
@dude
Der hiesige Spamfilter heißt Akismet und war einfach nur dein Schicksal. Ich glaube kaum, dass Florian etwas damit zu tun hat.
Das passiert ständig, jedem, unabhänigig vom Thema.
Du verfolgst interessante Ansichten und ich verkneife mir die Gegenargumente – aber wenn du z.B. über Kühe und Geflügel diskutieren willst, also über ihre Haltung, dann lies mal einiges bei Sören Schewe auf den Scilogs.
Ach, von wegen Abschlussplädoyer:
Ich verurteile dich heute zum dicke Wolle tragen, überall, alles 😀
Wir sind ja hier auf SB, deshalb: Belege, Belege 😀
@dude
schau mal oben bei #182 nach.
Tippst du nur Einzeiler, und auch noch schnell hintereinander, wirst du sofort ermahnt. Akismet ist ANanny …
@ Dude:
Bei Gicht wird grundsätzlich Fleischverzicht verordnet, da diese Massnahme den Harnsäure-Spiegel im Blut senkt. Es hätte Deinem Onkel (aus medizinischer Sicht) also völlig gereicht, Vegetarier zu werden. Oder einfach nur den Fleischkonsum massiv zu reduzieren (ebenso wie Alkohol).
@ Hans:
Ist zwar möglich, aber wahrscheinlicher kommt der Schwindel eher vom Gleichgewichtsorgan. Wenn Du den Kopf sehr schnell wendest, ist dies sogar ohne das Vorliegen einer Pathologie möglich. Ansonsten könnte es sich um einen sog. „benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel“ handeln, eine harmlose, wenn auch lästige Problematik. Auch Otolithe kommen in Frage – das sind kleine Steinchen in den Bogengängen des Gleichgewichtsorgans, die von Ablagerungen stammen, die sich gelöst haben, und nun die Sinneshäärchen im Bogengang irritieren. Die gehen irgendwann von selber wieder weg, entweder werden sie vom Körper abgebaut, oder sie rutschen aus den Bogengängen heraus (dafür gibt es übrigens auch Lagerungsübungen, die einem ein Physiotherapeut zeigen kann).
Hmmm, das hört sich tatsächlich nach Otolithen an.
Erst, wenn ein BEsuch beim HNO nichts Greifbares erbracht hat.
Ist hier irgendein(e) Anwesende(r) jünger als 40 Jahre? Vom Rest sollten normalerweise alle an Arteriosklerose leiden – mehr oder weniger. Es geht hier also nicht um die Frage des „ob“. Interessant wird es, wenn es um das Ausmass der Arteriosklerose geht. Nur leider kann man so überhaupt nicht von einer Arterie auf die andere schliessen. Die Halsgefässe können noch jungfräulich frisch aussehen, während die Herzkrankgefässe schon schwer vor sich hin knarzen und ihr Besitzer keinen 20-m-Sprint mehr überleben würde. Ein Carotis-Doppler ist sicherlich für vieles geeignet, aber sicherlich nicht als Screening. Wenn Du aber Dein relatives Schlaganfallrisiko kennen möchtest, ist er sicherlich ein guter Anfang. Da gehört dann aber auch immer noch ein Angio-CT des Neurocraniums dazu.
#274 Theres
Das konnte ich doch nicht riechen, dass da unbedingt Zeiss drauf stehen muss. – Obwohl die doch auch Teleskopspiegel bauen, wenn ich mich nicht irre.
Nun, ich kenn mich ja nicht so gut mit Teleskopen aus, aber gilt für diesen Refraktor nicht auch, dass er möglichst unempfindlich gegen Erschütterungen sein sollte? Und klar, ein Autodach wackelt genauso, wie die Ladefläche, so es eine gibt. Aber ebenso, wie bei dem abgebildeten Refraktor, wird man auch einen Reflektor wirklich nur dann sinnvoll einsetzen können, wenn das Auto steht. Oder willst Du ernsthaft beim Fahren versuchen, das Ding zu gebrauchen?
—–
@noch’n Flo, #279
Erst mal Danke für die Infos, die werde ich dann mal so weiterleiten. Ein paar Fragen haben sich bei mir aber doch noch ergeben:
Was ist ’ne Pathologie in diesem Fall?
Das finde ich jetzt aber reichlich merkwürdig. Da fliesst doch überall das selbe Blut durch, und das mehrmals am Tag. Okay, der Weg von den Herzkranzgefässen zu den Halsschlagadern ist ein Stück länger und die letzteren sind wesentlich dicker, bieten also mehr Fläche. Trotzdem kommt mir das irgendwie noch merkwürdig vor.
Hm… – okay. Wozu nutzt man diese Untersuchung dann sinnvollerweise?
Eine CT-Untersuchung?! – Bäh! – Wegen der Röntgenstrahlung. Wieso keine Kernspinuntersuchung, da hat man wenigstens keine Röntgenstrahlung. Aber irgendwie scheinen CT’s weiter verbreitet zu sein als Kernspin Tomographen. Bliebe die Frage, warum? Ist der Kernspin teurer, zu schwer oder was hat der sonst noch für Macken bzw. was sind die anderen Problme dabei?
Wäre zuletzt noch anzumerken, dass es mir weniger ums Schlaganfallrisiko geht, als vielmehr um die Frage, ob diese Symptome auch auf eine Unterversorgung des Gehirns hindeuten können?
Manchmal passieren schon erstaunliche Zufälle.
Ich hab diese Woche einen Artikel über das „Memory of Mankind“ gelesen und am nächsten Tag einen kleinen Kommentar dazu geschrieben, weil das thematisch zu einem noch relativ frischen Blogeintrag passte.
Am Wochenende war ich auf einer runden Geburtstagsfeier, wo ich eine mir bisher Unbekannte aus dem familiären Dunstkreis, sozusagen, kennenlernte, die in der Archivgegend wohnt, den Initiator dieses Archivs persönlich kennt und mit einer Schulklasse schon mal dort war. Allerdings war sie aus irgendeinem Grund nicht gut auf ihn zu sprechen (ich hab nicht nachgefragt), als Geschichtelehrerin aber sehr wohl fasziniert von dem Projekt.
Wie das Leben so spielt in einem Dorf namens Österreich… 🙂
@noch’n Flo:
Ist hier irgendein(e) Anwesende(r) jünger als 40 Jahre?
Schon, wenn auch nur knapp. Und ich versuche, ruckartige Kopfbewegungen grundsätzlich zu vermeiden, man will sich ja nicht wie ein Gockelhahn gerieren. 😉
@Hans
Ja, gilt auch, aber wie du gesehen hast, ging es mit einem Refraktor sogar mit einem gefederten Auto noch gut. Zeiss baute früher die besten Teleskope, heute sind es andere … günstiger sind sie auch nicht geworden, also nicht die richtig guten Geräte.
Also … die Refraktoren sind erschütterungsstabiler, meine ich, und lassen wir mal alle Feinheiten außer Acht, du musst bei denen nicht ein paar Mal im Jahr den Spiegel … neu ausrichten, damit das Bild scharf bleibt. Kollimierung, heisst das glaube ich auf deutsch. Mein Manual ist englisch, sorry. Ist bei Reflektoren aber ab und zu schon nötig, je nach Bauweise natürlich mehr oder weniger oft. Nen dicken Maksutov oder nen Schmidt- Cassegrain, so als fahrbare Sternwarte … das ginge eher.
Okay, ich habe kein Auto – und wenn ich mit der Bastelei bei den Autos meiner Freunde anfange – hab ich auch keine Freunde mehr.
Und der TÜV erst … lieber doch nicht. 🙂
Und von wegen Strahlung … was man nimmt, hängt davon ab, ob man Knochen angucken will oder doch lieber Weichteile inspizieren. Geht nicht anders und ist auch gar nicht soo schlimm. Erklärt die Flo aber sicherlich erheblich fachkundiger und besser als ich jetzt Lust dazu hätte …
Noch ’ne Frage:
Hat schon mal jemand von diesem Hotel gehört/gelesen, oder ist gar schon dort gewesen?
Wenn ja, würde mich interessieren, was Ihr darüber zu berichten habt.
@Hans
https://www.tripadvisor.co.uk/ShowUserReviews-g304023-d1048382-r127789089-Kasbah_Hotel_Sahara_Sky-Zagora_Souss_Massa_Draa_Region.html
@ Hans:
Eine krankhafte Veränderung.
Ob und wo sich letztlich arterielle Plaques absetzen hängt von vielen Faktoren ab. Natürlich ist es wahrscheinlicher, dass im selben Körper die Gefässe ungefähr gleich weit geschädigt sind, aber es ist eben nicht sicher. Von daher sollte man nie von einem Gefäss auf die anderen schliessen.
Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt: sie ist nicht geeignet, eine Aussage über den allgemeinen Zustand des Gefässsystems zu machen. Für eine Aussage über die hirnzuführenden Gefässe selbstverständlich sehr gut.
Weil das CT für diese spezielle Fragestellung die besser geeigneten Bilder liefert.
Kernspin-Tomographen sind vor allem erst einmal teurer. Ausserdem gibt es sie noch nicht so lange wie CTs.
Unterversorgung mit was? Mit Sauerstoff? Dann reden wir hier aber doch über das Schlaganfallrisiko.
@ stone1:
Nee, dann lieber wie ein Wackeldackel aussehen, das wirkt aufs Gegenüber immer so schön hypnotisch. 😉
@ Theres:
Möchtest Du mal wieder meine weibliche Seite hervorlocken, oder wie darf ich das verstehen?
@noch’n Flo
Aber ganz unbedingt … und upsi 😀
Du wirst aber doch jetzt nicht etwa sexistisch werden, hm?
Ich persönlich würde ja auch den „Wackeldackel“ vorziehen … vor allem Nicken beim Einkaufen – ganz klasse!
@ Theres:
Wie soll das dann gehen – indem ich mir selber gegenüber anzügliche Bemerkungen mache?!?
@noch’n Flo
Au ja, au ja 🙂
Weiß eigentlich jemand, ob es einen Plan gibt, wie man die ISS-Crew zurück auf die Erde bringt, falls das in nächster Zeit notwendig werden sollte?
Ich habe wo gelesen, dass die NASA die Kooperation mit Roskosmos wegen der Situation auf der Krim auf Eis gelegt hat (bzw. legen musste), und meines Wissens ist zur Zeit die einzige Möglichkeit zur Rückkehr die russische Progresskapsel, da das CRV noch immer nicht fertig ist.
Normalerweise funktioniert die wissenschaftliche Kooperation ja auch in Krisenzeiten, aber ich könnte mir vorstellen, dass den Astronauten da oben grade etwas mulmig zumute ist.
@stone1
„Operations of the ISS, however, are specifically excepted from that action, and will continue normally.„
@Alderamin:
Dann ist’s ja gut, danke für die Info.
update, Teil2, sudden death and resurrection.
Wie beschrieben, lief ja ab SA 9-10Uhr alles wieder wie vergoldet und es machte sich allenthalben Erleichterung breit. Wiederum so gegen 23 gings in die Waagerechte, wiederum so um 3 kam rolak zurück zum Rechner, mißtrauischer Blick Richtung Modem-Status: Stabil. Aaaaaah.
Surfing as usual, es schlägt 8 Uhr und patsch, Blinkemann und Söhne sind zurück. Zwei Gedanken brachen sich Bahn: 1) Kann nur das erst schmale 15 Jahre alte Modem sein. 2) Hättstema bloß gestern schon auf Verdacht ein Neues…
Montag auf Arbeit, es ist wieder 8:00:01, Anruf beim Provider wg Austausch: Nee, das gehört Ihnen, das wird nicht getauscht. Wir können Ihnen aber super-duper-Fritz für 69€ plus 2Jahresvertrag oder 0815-NamenÜberhört für 20€ plus 2Jahresvertrag — Stop-da guck ich erst mal selber.
Mittagspause zum Dealer, 30€.
Zuhause: Modem in dem Sinne gibt es offensichtlich gar nicht mehr, das ist eine DSL-LAN-1Port-ModemNatBox, also das, was üblicherweise Router genannt wird, nur eben nur ein LAN-Port. Ok, wenn ihr es so wollt: Anschalten – Kontakt, Einrichten unter 10.0.0.1, toll – Provider kennt das Kästli, Access-Daten nachtragen, www-Test. Fail.
0800-* Tach, für die Überbrückung bis zur schnellen Leitung gibts jetzt dieses, doch es findet zwar den DSLAM, will aber nicht weiter. Was haben Sie denn eingetragen? Och, das Teil kannte sie und hat die wesentlichen Daten automagisch eingetragen, KundenName+pw von mir. Ja, ich kann das Modem auch sehen, merkwürdig eigentlich, müßte doch gehen. (Geistesblitz) Diese wichtigen Daten, ich les die mal der Reihe nach vor, vielleicht haben Sie ja etwas anderes in petto. VPI und VCI waren falsch, geändert, www-Lämpli ändert doch tatsächlich seine Farbe von rot auf grün.
Rechner neugestartet, Standards und Firefox – niente, ’server not found‘ und ähnliches mehr. Wat sagt die Verbindung? 9x Pakete gesendet, 4 empfangen. 4? Dat is ärch knapp. Aber warum? Internet-Verbindungs-Einrichtungs-Gefrickel, 3-4 Versuche, nada.
Kurz vor dem Wiederanrufen des Service der siedendheiße Weia!-Blitz: Weil in Abwesenheit des entsprechenden Servers Win beim Hochfahren unaushaltbar lange auf eine nachzügelnde Meldung beim DHCP-Protokoll wartet, ist hier auf den modem-angebundenen Rechnern genau das händisch ausgekreuzt und als eigene IP eine der üblichen lokalen eingetragen worden. Der konnte das ‚Modem‘ gar nicht finden.
Rechner neugestartet, geht. pühah.
@rolak:
Ich hatte am Wochenende auch Infrastrukturprobleme, wenn auch nicht mit der HeimIT, sondern mit der Bahn. Da lief diesmal bei drei Fahrten so ziemlich alles schief, was schief gehen konnte, teils aus eigener Schludrigkeit, worauf ich nicht näher eingehen möchte, aber auch eine nicht alltägliche Zugdurchsage war dabei: „Bitte Türen nicht öffnen, wir halten auf freier Strecke vor St. Pölten, blabla allgemeines Systemversagen, 10-15 Minuten bla, krrzsch, Zugrunterfahrgeräusch.“
Hauptsache in einem Stück zuhause angekommen, nächstes Mal warte ich aber auf einen Railjet anstatt mich in einen ollen IC reinhieven zu lassen, da gibt’s wenigstens WLAN.
Ach, Bahn-Probleme hätte ich auch zu bieten: Am Samstag ist das Stellwerk zwischen hier und München zusammengebrochen. Und das wo ich doch ins Legoland zur Saisoneröffnung musste!
Ursprünglich wollte ich via Ingolstadt um 9:30 fahren, der auch lange als pünktlich in der DB-App stand. Änderte sich aber bald auf zu spät für Anschluss. Also rüber aufs andere Gleis, der Express nach München kam pünktlich. Und stand 15 Min., laut App dann losgefahren, laut Realität nicht. Und nach der Ansage weiterer Verspätung bin ich wieder rüber auf Gleis 3, da kam dann auch gleich um 9:55 der 9:05-Zug. Weitere Details spare ich mir jetzt, am Ende war ich 30min später am Ziel. Naja, und 20min später daheim, weil der verstümmelte Zwischenexpress noch irgendwelche Probleme hatte…
🙂 hehe, kommt mir irgendwie bekannt vor, stone1…
@rolak
Der klassische Router (Kleinzeugs) hatte immer nur einen LAN Port. Und NAT war noch nie und ist auch heute keine Aufgabe eines Routers (auch wenn die Billigeringe das Gegenteil behaupten).
Bullet hat vollkommen Recht.
Diese völlig beknackte Veganerdiskussion geht mir nur noch auf die Nüsse. Vor allem wenn Menschen dann so unterirdisch werden und irgendwelche Penise irgendwo nicht mehr sehen oder irgendsoein Scheißdreck in der Art.
Deren Probleme möchte ich echt nicht geschenkt haben. Wie armselig muss die Welt sein, wenn man alles nur in schwarz/weiß Freund/Feind einteilen mag und dann auch noch Spaß an den eigenen Trolldiskussionen hat.
Mir recht es jetzt. Ich klemme den RSS-Feed komplett ab.
Bis irgendwann.
@Basilius: Dabei hatte ich die Veganer-Diskussion jetzt endlich bei mir im Blog einigermaßen beendet. (Für Ulrichs Blog kann ich nichts; da beteilige ich mich auch nicht mehr). Und ich kann dir versprechen, dass die Diskussion hier bei mir auch so schnell nicht wieder starten wird. Wer vernünftig über Veganer reden will, kann das in den Kommentaren beim entsprechenden Artikel tun. Aber anderswo wird der Kram gelöscht; genau so wie ich den sinnlosen „Vegan vs. Antivegan“-Streit nirgendwo in meinem Blog zulassen werden. Die sollen woanders spielen gehen. Du kannst mein Blog als ruhig weiterlesen…
@Basilius:
Ich finde auch, den Quatsch mit den Antiveganern muss man nicht zu hoch hängen.
Wer hat das noch mal gesagt?
„Nicht jeder ist relevant genug ein Troll zu sein.“
Genau.
@alle, die die Veggiedebatte verfolgt haben:
Denkt einfach daran, wieviel Lebenszeit wir schon beim Mitlesen und/oder Kommentieren von sonstigen von der Substanz her eher nicht so abendfüllenden Themen, sei es Einstein-Anzweifelung oder Horoskopie, jedem fallen sicher noch ein paar andere Beispiele ein, mehr oder weniger sinnvoll verbracht haben. Aus dieser Perspektive betrachtet, sieht es schon ein weniger tröstlicher aus.
In guter österreichischer Tradition könnten wir die Verantwortung für die unschöne Angelegenheit doch auch auf das Wetter und den verfrühten Frühling schieben und die Reste unter den Teppich kehren, denn ich fände es schade, wenn sich in Zukunft Florian (noch) mehr um die Kommentarmoderation kümmern müsste, davon hätten wir doch alle nichts, und zumindest mir ist dieser Blog auch wegen der Kommentare über die Jahre doch ziemlich ans Herz gewachsen… oh nein, jetzt trag ich schon wieder zu dick auf, schon gut, ich hör schon auf. 😉
@naseweis, #284
Ah, danke. Das sieht ja recht positiv aus.
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@noch’n Flo, #285
Okay, die Sache mit den arteriellen Plaques ist also mal wieder komplizierter, als man sich das zunächst einmal vorstellt. Wäre sonst ja auch zu einfach…
Wie war das noch mit der Vorbeugung? – Viel Knoblauch im Essen, oder so ähnlich. Richtig?
Und ja, die Aussage zu den Hirngefässen ist so viel besser.
Bezüglich CT: Okay, wenn der für die Untersuchung besseren Bilder liefert.
Das ist mir jetzt aber neu. – Von Kernspin-Tomografen hab ich zum ersten mal während der Elektroausbildung gehört, als das Thema Magnetismus behandelt wurde. Das war irgendwann in den 80ern. Und erst viel später hab ich dann erfahren, dass es auch Computertomografen gibt. (Wobei ich die Bezeichnung „Computertomograf“ anfangs für einen anderen Begriff des Kernspintomografen gehalten habe. Denn ohne leistungsfähigen Computer hat man ja von beiden nicht viel.)
Und dann scheint mir der Altersunterschied beider Verfahren jetzt auch nicht so dramatisch zu sein. Laut Wikipedia wurde der erste CT 1972 in Betrieb genommen, die ersten MRTs mitte der 80er Jahre. Macht einen Unterschied von ca. 15 Jahren. – Ja okay, da kann viel passieren, aber seit dem sind auch schon wieder rund 30 Jahre vergangen, wo die Dinger weiter entwickelt wurden. – Ich glaube, ich bin gerade wieder im Labermodus angekommen…
Nicht nur Sauerstoff, sondern mit Nährstoffen allgemein. Eben alles, was das Ding braucht, um so zu funktionieren, wie es soll. (Der geistige Output, der da manchmal heraus kommt, ist dabei ja nicht gefragt.)
Und so, wie ich den Bericht von der Carotisuntersuchung verstanden habe, sollte das eine allgemeine Aussage bezüglich jeglichen Infarktrisikos ermöglichen. Denn weil die Carotis (Plural?) sich so gut mit dem Ultraschall untersuchen lassen, wurde von deren Zustand auf den Zustand aller anderen Gefässe geschlossen. War also gemäss Deiner obigen Auskunft nicht ganz korrekt, die Information.
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Andere Frage:
Sind die links in den Emailbenachrichtigungen, so Ihr sie bestellt habt, bei Euch auch mit zusätzlichen, überflüssigen Zeichen angereichert? Bei mir findet sich da seit dem letzten Serverumzug so ein Anhang, der verhindert, das der Browser eine Marke (Anker) innerhalb einer HTML-Seite anspringt. Die links sehen jetzt so aus:
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/03/23/verschwoerungsgeplauder-xi-minnesaenger-in-moedling/#comment-247053)URL
(Hervorhebung von mir.) Anstatt die Seite ab dem entsprechenden Kommentar, in diesem Fall #284, anzuzeigen, zeigt er sie ganz oben an und ich darf selber die Stelle suchen, wo der Kommentar steht.
@hans
Computertomographen funktionieren mit Röntgenstrahlen, MRTs mit Kernspinresonanzen. Der grundlegende Unterschied ist, dass CTs Dichteverteilungen detektieren, wohingegen MRTs Elemente detektieren. Damit kann man verschiedene Arten von Abbildungen quasi aus ‚zwei Richtungen‘ machen. Welche Art für welche Diagnose hilfreicher ist kann dir nur ein Arzt beantworten. Ich war immer fasziniert was Ärzte alles in unseren Bildern fanden.
CTs gabs früher, weil die Röntgentechnik schon ausgereift war, wohingegen man für die MRTs erstens starke Magnete (Supraleiter, 3 – 15 Tesla im Luftspalt) brauchte und weiters die Detektoren für die sehr schwachen Kernspinsignale aufwändiger sind. Der Rechenalgorhytmus um das Bild zu rekonstruieren ist bei beiden ähnlich und basiert auf dem Mathematiker Johann Radon (https://de.wikipedia.org/wiki/Radon-Transformation) der zu einer Zeit lebte, wo es in Österreich noch große Wissenschaftler gab. 🙂
DIe ersten vernünftigen Bildrechner gab es so um 1980 herum. Die waren extreme TTL Gräber, brauchten Minuten für ein Bild (heute in etwa 50Bilder/sec möglich) und schluckten Unmengen an Strom.
@ Basi:
Tja, wenn man mal eine andere Meinung hat, als die Mehrheit hier, ist man also gleich ein Troll. Schön zu wissen, da weiss ich ja, woran ich bei Euch bin.
Und für alle, die noch nicht ganz so verkniffen sind:
https://de.webfail.com/83cc8c1242c
Noch etwas zum Lachen:
https://twitter.com/denny/status/452867158964326400/photo/1
@nich’n Flo
Tja, das Recht des Hausherrn. Scheinbar ist es so:
Eltern die Kinder mit Zuckerkugeln füttern sind böse,
Eltern die Kinder mit Religion in ein Korsett zwingen und Körperteile entfernen sind böse,
aber Eltern die Kindern eine Mangelernährung angedeihen lassen, sind scheinbar nicht böse.
Ich verstehs auch nicht.
@Basilius
Dann lies diesen Thread nicht, denn der ist doch gedacht für Diskussionen ohne Topic.
(Und wie immer gilt: Ihr könnt hier über alles reden, aber lasst bitte allzu grobe Beleidigungen und strafrechtlich relevante Aussagen. Viel Spaß!)
@Franz: „aber Eltern die Kindern eine Mangelernährung angedeihen lassen, sind scheinbar nicht böse“
Kannst du mir bitte sagen, wo ich irgendwo geschrieben hätte, dass es in Ordnung ist, wenn Eltern ihre Kinder mangelhaft ernähren? Ernsthaft, das würde mich interessieren. Weil ich mir ziemlich sicher bin, dass ich das nicht nur nie geschrieben habe, sondern sogar explizit das Gegenteil davon. Natürlich ist es NICHT in Ordnung, wenn Eltern ihre Kinder mangelhaft ernähren. Und es ist übrigens egal, ob die mangelhafte Ernährung vegan ist oder nicht (wenn du dir anschaust, wie viele übergewichtige Kinder rumlaufen, dann sind das sicher nicht alles Opfer von Veganer).
Bitte lass solche Unterstellungen, ok? In der Diskussion ging es nicht um mißhandelte Kinder. Sondern darum, dass ich kein Problem damit habe, wenn Leute selbst entscheiden wollen, was sie essen und was sie nicht essen. Und es nicht verstehe, dass man deswegen so ein Theater machen muss wie es die „Antiveganer“ tun. Aber das wurde ja schon alles mehr als ausführlich diskutiert. Veganer sind keine Sekte. Es gibt dumme Veganer, nette Veganer, normale Veganer. Und keinen Grund, so zu tun, als wäre man ein schlechter oder irrationaler Mensch, nur weil man selbst entscheiden will, was man isst. Und auch keinen Grund so zu tun, als wäre man ein schlechter, dummer oder irrationaler Mensch, nur weil man – so wie ich – nichts dagegen hat, wenn man selbst entscheiden will, was man isst.
*)Ich habe nichts dagegen, wenn jeder selbst für sich entscheidet, was er essen will oder nicht. (Und Nein, daraus folgt nicht, dass es ok ist, wenn Eltern ihre Kinder misshandeln.)
*)Ich habe etwas gegen sinnlose Streitereien.
Aber bevor jetzt hier wieder wer ankommt und mir erzählt, ich wäre „ausgerastet“ oder weitere Verschwörungstheorien gesponnen werden, wie ich den Veganismus nutze um mich bekannt/beliebt zu machen bzw. den Skeptizismus genutzt habe um bekannt zu werden und jetzt meine häßliche irrationale Fratze zeige bzw. ja nur noch Sachen schreibe, die Klicks bringen und keine „selbstgeschriebenen“ Artikel mehr oder was auch immer die Antiveganer da diskutieren, lasse ich es bleiben.
Das ist eigentlich auch schon alles. Warum die Antiveganer daraus jetzt so ein großes Drama machen müssen/wollen, erschließt sich mir nicht.
@ stone1
Mir geht’s genauso! Auch wenn ich mich nur selten an Diskussionen beteilige (andere schreiben schlicht und einfach besser als ich), ich habe viel gelernt, ich hab mein Verhalten im beruflichen und privaten Alltag verändert. Mittlerweile kann ich meine Behautptungen (fast) immer belegen, und wenn nicht kommuniziere ich das auch usw.
Ich habe mir dadurch viel mehr Arbeit aufgehalst, aber arbeiten freut mich jetzt um einiges mehr, und ich komm auch glaubwürdiger rüber.
Immer noch?
Na, von mir aus …
@noch’n Flo
Lustige Seite, kicher … auch Erlkönig2.0 gefällt mir gut.
Du hast Basilius übrigens grundlegend missverstanden.
Zu was anderem:
Kann mir hier jemand weiter helfen?
Immer, wenn ich eine große, bekannte Suchmaschine aufrufe und etwas suchen will, schmiert mein Browser ab. Der ist ein alter Opera, aber ich mag ihn. Ja, ich kann nen anderen Browser zum Suchen nehmen, kein Problem, aber ich wüsste gern, was da passiert.
Fenster öffnen geht auch nicht immer gut, so alle zehn Mal schiert er dann ab, Lesezeichnen aufrufen tut gehen, Tabs duplizieren, kein Problem. Google schmiert ab. Bing und andere Suchmaschinen nicht immer ,nur manchmal. Ich finde das mysteriös.
@Franz, Florian F. – und natürlich dude:
und
Florian: darauf wirst du lange warten können. Nachdem ich letztlich erst gesehen hab, wie schnell es geht, daß Leute, die sonst gerne diskutieren, plötzlich alles sachliche ablegen und nur noch auf der Basis von „ich interpretiere deine Worte folgendermaßen (und natürlich möglichst weit weg von meinem Standpunkt):“ polemisieren, bin ich auch ziemlich stinkig.
Liebe Leute: ihr habt hier teilweise Jahre zugebracht, in denen ihr Homöopathen, Astrologen, Granderwasserverkäufer, Spritsparspinner, Lichtarbeiter und Annunaki nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen habt. Und jetzt schafft ihr es plötzlich nicht mehr, Aussagen korrekt von Bildschirm abzulesen? Was soll das? Ihr solltet alle mal eure Argumentfindungsroutinen überprüfen. Denn mit denen ist erheblich was faul.
@Bullet
Meintest du jetzt die Vegangeschichte oder noch etwas anderes?
Was mich am meisten daran gestört hat, ist die zum Teil wirklich unterirdische Art und Weise in der das Ganze diskutiert wurde (und wird z.B. in anderen Foren), nicht die Diskussion des Prinzips Vegan/Antivegan an sich.
@ FF:
Dafür dass Dich die Antiveganer und ihre Meinungen nicht interessieren, bist Du aber über den Stand der Diskussion im AV-Forum bemerkenswert gut informiert…
*enteundeinband*
@stone1: „Wenn es Dir weiterhin so ein Bedürfnis ist, das Thema zu erörtern, wie wäre es denn damit, mal eine ausführliche Schilderung Deines Standpunkts und Deiner Fragen dazu zu verfassen (und zwar in so neutralem und höflichem Ton wie möglich), vielleicht wäre dann jemand bereit, dies als Gastbeitrag zu veröffentlichen, und dann könnte man ja sehen, ob man auch eine vernünftigere Diskussion zu dem Thema hinkriegt.“
Bitte nicht… Zumindest hier bei mir wird es so einen Gastbeitrag nicht geben. Und der Standpunkt ist ja schon mehrmals klar gemacht worden. Noch’n Flo will ja nur mal fragen dürfen, warum sich Veganer so ernähren wie sie es tun. Antworten darauf gab es genug; die waren leider nur alle falsch oder unglaubwürdig oder irrational oder sonst irgendwie unbefriedigend, weswegen dann immer unbedingt weiter nur mal gefragt werden musste, warum Veganer eigentlich so sind wie sie sind. Und anscheinend ist es – aus mir unerfindlichen Gründen – für noch’n Flo ein sehr großes Problem, dass ich nichts dagegen habe, wenn Menschen sich selbst entscheiden dürfen, was sie essen und ein noch größeres Problem, wenn ich keine sinnlosen Streitereien in meinem Blog haben will (egal ob hier über Astrologie, Homöopathie oder Veganismus sinnlos gestritten wird), weswegen ich nun anscheinend ein irrationaler Troll bin, der ständig „ausrastet“. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was man hier noch weiter „vernünftig“ diskutieren sollte. Aus meiner Sicht ist es nicht mehr möglich, mit noch’n Flo sinnvoll zu kommunizieren. Ich habe mich schon so oft darüber geärgert; so oft Bescheid gesagt, dass ich diese sinnlosen Streitereien zu allen möglichen Themen schlicht und einfach nicht haben will und bin jedes einzige Mal ignoriert worden (bzw. wurde darauf hingewiesen, ich würde irgendwelche Gesetze verletzen, wenn ich solche Streitereien unterbinden will). Ich habe keine Lust mehr, mir in einer Tour irgendwelche Beleidigungen und Unterstellungen anzuhören. Und sehe auch nicht ein, warum ich mich dafür rechtfertigen soll, dass ich kein Problem mit Menschen haben, die essen, was ihnen schmeckt; nicht essen was ihnen nicht schmeckt und ansonsten keinem auf die Nerven gehen. Und ich sehe schon gar nicht ein, warum ich mich dafür vor irgendwelchen Leuten rechtfertigen soll, dich so lächerlich sind und sich „Antiveganer“ nennen… Also werde ich das auch nicht tun.
@ Theres:
Dann zieh Dir erstmal die FB-Fails rein (oben in der Kopfleiste) – aber Vorsicht: erst die extra verstärkte Tischkante montieren.
@ Hans:
Naja, Knoblauch wird da sehr überschätzt. Nicht Rauchen, wenig Fett im Essen und regelmässige Bewegung sind schon einmal ein guter Anfang. Dazu eine gute Kontrolle des Blutzuckers sowie wenig Stress.
Hat immerhin dafür gereicht, dass heute jede kleine Popelklinik ein CT hat, MRIs aber weiter den grösseren Häusern oder radiologischen Privatinstituten vorbehalten sind.
Okay, da gilt aber sinngemäss dasselbe.
@Theres:
Ich nehme an, Du benutzt noch eine Opera-Version von vor der Umstellung auf die Chrome-Engine (also eine Version 12.irgendwas, wenn ich das richtig in Erinnerung habe).
Da ich Gxxgle aus verschiedenen Gründen ablehne, (und deswegen auch diese Suchmaschine nur extrem selten nutze) habe ich auch eine Weile mit dem Update auf eine aktuellere Version gewartet, da Chrome aber im wesentlichen Open Source ist, bin ich dann doch umgestiegen, und ich hatte noch leichte early-adoptor Probleme, vor allem war nervig, dass es eine Zeitlang keine ordentliche Lesezeichenfunktion gab.
Inzwischen ist man bei Version 20.x angekommen, und ich bin wieder recht zufrieden mit meinem Standardbrowser.
Die Internetstandards entwickeln sich eben weiter, und ein Browser wie Dein aktueller, der nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, kommt deshalb mit aktuelleren Standards nicht mehr zurecht. Da der Fortschritt nicht halt machen wird, kannst Du davon ausgehen, dass die Probleme noch zunehmen werden, wenn Du nicht auf einen aktuellen Browser umsteigst.
Man muss halt mit der Zeit gehen, mit einem Netscape kann man heute auch nicht mehr vernünftig surfen, und dasselbe Schicksal hat eben die damals eigens für Opera entwickelte Presto-Engine erlitten.
Ein wenig Einarbeitungszeit in die aktuelle Version muss man dann in Kauf nehmen, um das Ding an seine Vorlieben anzupassen und alle wichtigen Funktionen wiederzufinden, aber das spielt sich ein.
Ich habe überlegt, zu Firefox zu wechseln, bin aber inzwischen ganz zufrieden damit, doch bei Opera geblieben zu sein.
@ Bullet:
Stimmt, das hat mich auch angenervt. Vor allem, weil ich x-mal erklärt habe, worum es mir eigentlich ging, das aber bei den meisten immer noch nicht angekommen ist.
@Adent:
Exakt. Was man eben daran sieht, daß ich mich trotz fehlender Positionierung plötzlich auf eine Seite gestellt sah. Und das geht nun einmal schon logisch nicht.
@noch’n Flo #314:
Jetzt fängst Du schon wieder damit an. Kommt Dir denn nie in den Sinn, wenn Du sowas schreibst, dass solche Kommentare von anderen provozierend empfunden werden können und irgendwann mal auch Schluss mit lustig sein darf?
Ich bin ja auch jemand, der gerne ein wenig ironisiert, habe aber inzwischen gelernt, dass das bei Kommunikation, wie wir sie hier betreiben, leicht ins Auge gehen kann, und versuche mich entsprechend einzuschränken.
Wenn es Dir weiterhin so ein Bedürfnis ist, das Thema zu erörtern, wie wäre es denn damit, mal eine ausführliche Schilderung Deines Standpunkts und Deiner Fragen dazu zu verfassen (und zwar in so neutralem und höflichem Ton wie möglich), vielleicht wäre dann jemand bereit, dies als Gastbeitrag zu veröffentlichen, und dann könnte man ja sehen, ob man auch eine vernünftigere
Diskussion zu dem Thema hinkriegt.
Die Details kann man ja noch ausarbeiten, aber dies hielte ich für einen halbwegs vernünftigen Plan.
@Florian:
Ich wollte ja auch nicht andeuten, dass das Astrodicticum Simplex der geeignete Ort für meinen Vorschlag sein könnte. Das Internet ist groß, und wenn es ihm wichtig genug ist, könnte noch’n Flo das sicher auch auf eigene Faust bei einer Blogplattform hinkriegen.
Auch ist Dein Standpunkt zu dem Thema zumindest für mich schon lange völlig klar, darum verstehe ich auch überhaupt nicht , warum noch’n Flo Dir gegenüber immer wieder damit anfängt.
Kinder!
@stone1
Äh, ja … es ist ja nicht so als hätte ich keinen neuen Browser – aber ich habe einen alten, langsamen Rechner und da geht die neue Engine nicht, auch der neuste Firefox bremst mein Alterchen viel zu sehr aus. Der Rechner genügt ansonsten meinen Ansprüchen völlig und bleibt. Er wird auch kein neues Windoof kriegen, aber ein neues Linux, oder wenn das nichts hilft, bleibe ich bei einem alten und so weiter … 12. irgendwas wird auch bleiben, weil Feeds, Emails und Tabs auf einer Oberfläche bleiben und fertig. Ich mag das so. Ich habe übrigens noch einen Opera 10. irgendwas, irgendwo herumliegen, weil ich den schlicht vergaß zu deinstallieren, und der hat mit Gockl keine Probleme. (Ich hab auch noch einen uralten Firefox, von Netscape 1. usw. hab ich aber Abschied genommen :D)
Ich hatte halt nur gehofft, dass wer weiß, woran es liegen könnte. Ist ja eine neue Entwicklung, so drei bis vier Wochen alt, von denen ich zwei nicht in Berlin war.
Test
@Hans
„Ah, danke. Das sieht ja recht positiv aus“
Ja, ist wohl auch recht positiv gemeint 😉
Manchmal sind die Kommentare auf Tripadvisor Eigenwerbung oder jemand lässt unsachlich seinen Frust ab. Nach meiner Erfahrung treffen die Bewertungen aber schon recht gut zu.
Durch hohe Rankings sind die angegebenen Adressen allerdings kein Geheimtip mehr, was dann teilweise auch zu dementsprechend hohen Besucherzahlen und überzogenen Preisen führen kann.
@Theres
Versuch’s doch mal mit Lynx. 😉
@Theres:
Wenn nicht einmal mehr ein aktueller Browser auf Deinem Rechner vernünftig läuft, dann sollte man vielleicht doch mal neue Hardware in Betracht ziehen, Browser gehören ja nicht gerade zur hardwarehungrigsten Software, und irgendwann schlägt halt auch einem Computer das letzte Stündchen. Irgendwann werden die einzugehenden Kompromisse unerträglich, auch wenn das Ding prinzipiell noch läuft.
@ stone1:
Habe ich das? Guck mal genau nach.
@naseweis
Hi, und lynx gibt es noch?
Nee, is ja wie früher 😀 Das ist zwar ein Browser, den ich regelmäßig nutzte, als ich noch Webdesign machte, aber inzwischen schon lange nicht mehr. Das wäre allerdings wirklich ne Alternative, wenn sonst nichts mehr geht. Derzeit nehme ich den neusten Opera oder Firefox zum Suchen und gut ist es, und ja, Gockl verwende ich auch nur selten. Manchmal muss es aber sein … nun.
@stone1
Ich bin da zickig. So lange etwas noch funktioniert, und ich liebe diesen Rechner aus diversen Gründen, wird es benutzt. Fertig. Ich verabscheue das, mir bloß weil die Leutz so gern buntes Zeugs herausbringen, ständig etwas Neues kaufen zu sollen. Tue ich nicht ohne Not. Ich würde das, was eher Faulheit ist auch als Nachhaltigkeit verkaufen, solltest du darüber diskutieren wollen, kein Problem 😉
Ich habe eh schon zwei Rechner, und dann wird eben einer von Inetz genommen. Wenn du dir anschaust, was für die Ressourcen die neuen Browser brauchen, änderst du deine Meinung, denke ich mir mal so. Egal …
Hinzu kommt, dass ich die Sorte aktuelle Browser schon von der Oberfläche her nicht ausstehen kann – und nein, ich setz mich nicht hin und bastele mir meine eigene zusammen. Dazu ist mir die Zeit zu schade. Dann lieber Lynx 🙂
Dass es den noch gibt …
@noch’n Flo:
Kannst Du denn nie mal Fünfe grad sein lassen? Was Du zitiert hast war nicht explizit an Dich gerichtet, also leg doch jetzt nicht schon wieder jedes Wort hier auf die Waagschale. Das trägt irgendwie nicht zur Verbesserung der Gesamtsituation bei.
Was hältst Du denn nun von meinem Vorschlag, das Thema zumindest hier endgültig zu beenden?
@Theres:
Ich würde das, was eher Faulheit ist auch als Nachhaltigkeit verkaufen, solltest du darüber diskutieren wollen, kein Problem
Das gefällt mir, das hat was. Eine Marktlücke! 😉
Ich stimme Dir prinzipiell zu, ich kauf mir auch nix Neues, nur weil’s neu ist. Mein PC wird aber immer wieder mal auf- und umgerüstet, und da fällt der Abschied von alten Komponenten nicht so schwer, vor allem wenn man dann auf einmal aus älteren Komponenten einen ganzen Rechner zusammenschrauben kann, der jetzt einem jungen Burschen gute Dienste leistet – inklusive telefonischem Service bei Problemen und Fragen, er will jetzt aus irgendeinem Grund Linux Mint zusätzlich zu Windoze installieren, vielleicht hat er sich das aber auch inzwischen wieder aus dem Kopf geschlagen, nachdem ich ihm letztens erklärt habe, dass solch ein Dualboot-System durchaus Tücken hat und die Einrichtung nicht ganz so simpel ist, wie man sich das landläufig vielleicht vorstellt.
Die Computerei ist halt für mich auch ein Hobby, und da müssen sich alle anderen Kriterien, auch Nachhaltigkeit, dem Spaß an der Sache unterordnen.
Dafür trage ich beispielsweise Kleidung so lange, bis sie auseinanderfällt oder Löcher hat. Und dann kann man sie immer noch zu Putzlappen oder sonstwas verarbeiten. Einmal (als auswechselbare Staubfilter bei PC-Gehäusen noch nicht quasi-Standard waren) hab ich mir sogar aus einer Feinstrumpfhose Lüfterstaubfilter gebastelt, das hat ganz gut funktioniert. Musste allerdings extra eine kaufen, da meine Frau sowas auch nicht trägt. Ist aber ein prima Verwendungszweck für alte Strumpfhosen, bevor man sie wegen Laufmaschen wegwirft.
@Theres
Auch von mir ein herzliches Hi.
Wieder zuviel von den Pillen genascht oder irgendwo im Zwischenteil ein „@cimddwcim“ vergessen? 😉
Öhm, meinte natürlich “@cimddwc“
@ stone1:
Wollte ich ja.
@naseweis
wieder zu viel Kaffee getrunken und ja, @cimddwc vergessen, klar … bzw. irgendwo ging ein Satz mit dem Ät koppheister, *verlegen guck*
Cimdiwim hätte ja auch was, als Nick, so gesehen 😀
Warum nicht gleich ‚Tshingderassabum‘, Theres?
@rolak:
zu lang.
@rolak
viel zu lang 😀
Ich schlag mal lieber nichts weiteres vor, sonst gibbet noch Haue … und das ist pfui, sag ich nur …
a) /zu lang/ war das kein Vorschlag
b) klingts ähnlich zum cimdiwim
c) /nichts weiteres/ müßte cimddwc die strukturelle Ähnlichkeit zu kim.com doch schon mal auf die Nase gebunden worden sein…
Bin grad mal weit weg.
@Theres:
Was deine Browser bzw. Compi Probleme angeht:
Ich weiss jetzt nicht wie alt dein PC ist aber …
Ich sitze gerade vor einem 7 Jahre alten Thinkpad (Pentium-M CPU mit 2 GHz und ein (1!) GB RAM).
Als KUbuntu (Ubuntu mit KDE Desktop) vor ungefähr zwei Jahren auf der Kiste immer langsamer wurde, habe ich das durch ein Xubuntu ersetzt (und benutze darauf immer noch oft KDE aber immer öfter auch xfce als Desktop) und das Teil läuft wie geschmiert.
Auch mit Firefox als Browser, der ja nicht so der Recourcensparer ist und zwar in der aktuellen Version 28.
Irgendwie glaube ich nicht, dass dein PC noch älter ist als mein Läppi – also Xubuntu solltest du dir als Option ruhig mal durch den Kopf gehen lassen.
Zumal es gar kein gute Idee ist, mit einem Uralt-Browser im Netz rumzududeln.
Wenn deine Lieblings Bildbearbeitung uralt ist oder die Textverarbeitung, die du regelmässig benutzt, ist das im allgemeinen kein Problem (ein gut gepflegter Virenscanner bei Windows vorausgesetzt).
Aber alles womit man nach draussen geht, sollte auf aktuellstem Stand sein.
Aha …
https://www.scilogs.de/himmelslichter/norweger-ziehen-falschirmmeteoriten-theorie-zurueck/
Schaaade … war so eine schöne Geschichte 🙂
@PDP10
Ähm, also … wie alt der genau ist, weiß ich gar nicht, aber älter, mindestens zwei Jahre … und schlecht ist er nicht ausgestattet. Ja, wird wohl eines der Ubuntus werden, kein Problem. Den Rest der Warnungen nehme ich durchaus ernst, so ist das nicht … nur allein, bis morgen muss es noch warten.
Mein Mann hat noch so einen alten Lenovo – der kriegt derzeit sein Linux weg. Mit neuem Windoof läuft er nämlich gar nicht, da schleicht er nur, haben wir ausprobiert.
Tja, ein Metorit wäre wirklich cooler gewesen.
@Theres:
„Ja, wird wohl eines der Ubuntus werden, „
Nimm nicht irgendeines. Das Standard Ubuntu ist durchaus auf aktuelle Hardware zugeschnitten.
Xubuntu – oder Linux Mint, ein Ubuntu Derivat extra für ältere Hardware optimiert – sind da besser.
Und wenn du, anders als ich, keine Lieblingsanwendungen aus dem KDE Ökosystem hast, kannst du dir das nachinstallieren des KDE Desktop sparen und einfach bei Xubuntu bleiben.
Das sollte auf deinem älteren PC durchaus noch ein oder zwei oder mehr Jahre tun.
Jibbet hier: https://xubuntu.org/getxubuntu/
Vorhehr nach „xubuntu“ und dein PC oder verbaute Hardware googlen hilft übrigens sehr … 🙂
@PDP10
Geguckt hab ich schon und es passt … aber Saucy Salamander 🙂
Ich dachte, denen gingen irgendwann mal die Viechers aus. Danke für die Tipps und kde mag ich nicht, deshalb ist es kein Problem.
Mit meinem Internetaccount werde ich mehr Probleme bekommen, fürchte ich, und ich muss doch mal vorher nachgucken, wie diese $%§* Befehle lauten um von Hand ins Netz zu kommen. Vergess ich immer, brauchte ich bisher auch nur so einmal im Jahr.
Ach so, ich habe ein Uralt – Linux auf der Platte, vergessen im Laufe der Jahre… auch so ein Viech, aber welches, keine Ahnung mehr.
@Theres:
„Mit meinem Internetaccount werde ich mehr Probleme bekommen,“
Das dürfte das kleinste Problem sein … rechts oben links neben dem Namen den du dir für xubuntu gegeben hast, ist der Network Manager. Raufklicken, gut hinsehen, Einstellungen eingeben und funktioniert … und das alles wesentlich schmerzfreier als mit Windows 🙂
@PDP10
Auch bei meinem Ex- Alice? Bisher jedenfalls nicht, also seit Version 9 nicht mehr. Derzeit komme ich nur von Hand ins Internet mit dem Ubuntu … und ich wollt erst mal gucken, ob es mit dem Upgrade nicht einfacher geht.
@Theres
*verlegen guck*
Mach dir nichts draus, mir passiert so was ständig.
@Theres:
„Auch bei meinem Ex- Alice? Bisher jedenfalls nicht, also seit Version 9 nicht mehr. Derzeit komme ich nur von Hand ins Internet mit dem Ubuntu … „
Öhm … ich habe jetzt so gar keine Ahnung was du meinst …
Aber:
Entweder, du hast ein Netzwerkkabel direkt ins DSL Modem gesteckt, dann brauchst du den Zugangsnamen, den dir der Provider zugewiesen hat und das passende Passwort …
Oder:
Ihr benutzt eine Router in dem das Kabel steckt. Dann ist es nur eine Frage der passenden Einstellungen (in der Regel DHCP und alles andere so lassen)
Alles das findest du unter sowas wie „Verbindungen verwalten“, sagst „neu“, gibst nur das nötigste ein und alles andere funktioniert im Allgemeinen von selbst …
Für eine genauere Ferndiagnose ist es jetzt aber ein bischen spät … Morgen 🙂
@PDP10
Öhm, nein, weil es da kein Password gibt, jedenfalls nicht dort, wo Netzwerkassi es haben will. geht nicht, glaubs mir, muss ich von Hand machen. Alice DSL wurde jedenfalls bisher nicht erkannt. Na, egal … ich hab die lieben Befehle gefunden. Wenigstens das ging schnell. Ich muss eh erst mal mein Rootpw erinnern und all so was. Seufz! Morgen, allerdings 🙂
#340 PDP10
Hm… ich glaube, ich sollte hier mal ein paar Vorstellungen bezüglich „alt“ und „uralt“ in ein neues Licht rücken. Da wäre z.B. der Rechner, an dem ich im letzten Verschwörungsgeplauder meinen Beitrag während der Weihnachtstage geschrieben habe, als es ums Essen ging. DAS ist ein alter Rechner, nämlich ein Pentium II mit 350 MHz und 192 MB Arbeitsspeicher. Darauf läuft Windoof 2000 und Firefox 10, welches die letzte Version ist, die auch unter W2k läuft. Da dauert allein das Laden der Seite einige Zeit, was aber eher daran liegt, dass das System ständig Speicher aus- oder umlagert. Man konnte die Seite aber lesen, als sie schliesslich stand. An YT-Videos oder ähnliches braucht man allerdings nicht zu denken, denn da steigt auch die Grafikkarte (8MB wimni*) aus. – Man könnte sie vielleicht auf die Platte kopieren, aber jedenfalls nicht gucken. Ebenfalls so tolle Programme wie Stellarium sind darauf tabu. Letzteres hab ich mal auf einem ähnlichen Rechner (AMD K6-2, 300MHz, 256 MB RAM) gestartet. Da war nach einer viertel Stunde immer noch nur der Splash-Screen zu sehen und die Platte rödelte noch immer wild. Da sich daran nichts zu ändern schien, hab ich das Trauerspiel über den Task-Manager beendet.
Was Linux angeht, ich hab hier noch ein Linuxbuch von Michael Kofler herum liegen, 3. Auflage, anno 1998. Da ist eine Red Hat Version 4.2 plus Updates auf den beiliegenden CDs drauf; Kernel Version 2.0.33/2.1.86. – Wenn wir da von Uralt reden, bin ich dabei. Aber alles, was noch keine 5 Jahre alt ist, ist bestenfalls alt, aber nicht uralt. 😉
—
*) wimni = wenn ich mich nicht irre
@naseweis
Du warst ja selten hier, die letzte zeit … zu viel zu tun?
Breaking News! Auch in Australien wirken Globuli nicht!
https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/studie-aus-australien-homoeopathie-nicht-besser-als-placebo-12887980.html
Um zum 100sten Mal den guten Vico von Bülow zu zitieren:
„Ach?!?“
Weils grad passt;
hab seit sicher 25 Jahren zum ersten mal wieder Lynyrd Skynyrd und davor Little Feet im Kopfhöhrer.
Am liebsten würde ich die Küche (in der ich sitze) zu Schrott tanzen.
@LS
Von Little Feat habe ich noch „Waiting for Columbus“ in Vinyl im Regal stehen.
@LS:
Und zu welcher Musik würdest du die Küche dann wieder aufbauen wollen? 🙂
Vier Jahreszeiten, oder Moldau,
jetzt so ohne langem Überlegen…
@Spritkopf
Bei meinem letzten Umzug hab ich einiges an alten Platten in Schachteln verpackt. Und dort stecken sie noch immer. Aber heuer, wenn ich endlich meine Bibliothek, die auch alle meine LP und CD aufnehmen soll, fertig machen lassen habe, dann ist alles wieder schnell Im Zugriff.
Eine stilvolle Biblio- und Audiothek im wiener Altbau braucht schon ein bisserl Planung.
Stabverleimtes Nussholz über eine 5m lange Wand bis auf die Raumhöhe von 3,4 Meter eine Flügeltür umbauend und dann noch ums Eck weitere 2 Meter.
So sollte eine Scheusalbibliothek aussehen. So wird die Scheusalbibliothek aussehen 😉 .
@Theres
„Du warst ja selten hier, die letzte zeit … zu viel zu tun?“
Seitdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe mache ich viel Sport, um irgendwie meine Nerven zu beruhigen. Das kostet Zeit und Energie und danach bin ich meist viel zu platt um mich noch auf irgendwelche Diskussionen einzulassen.
Ausserdem geht es mir im Grunde wie Ursula #310.
„andere schreiben schlicht und einfach besser als ich“
Im Moment schaue ich halt nur ab und zu als stiller Leser rein.
@Theres:
„Alice DSL wurde jedenfalls bisher nicht erkannt. Na, egal … ich hab die lieben Befehle gefunden.“
Ich weiss nicht, ob wir hier von den gleichen Vorraussetzungen ausgehen … 🙂
Vielleicht solltest du dem kleinen wirklich mal ein aktuelles Linux gönnen …
Bei mir geht das so:
Im Networkmanager (bei mir der von KDE) auf „Verbindungen verwalten“ klicken.
Dann geht ein Dialog mit verschiedenen Reitern auf und welchen du brauchst, hängt davon ab, ob du in einen Router eingestöpselt bist (Kabelgebundene Verbindung) oder direkt ins Modem (Reiter DSL).
Bei letzterem gibt man einfach Zugangsname und Passwort ein nachdem man den Provider ausgewähhlt hat (und Alice gibts bei mir neben dutzenden anderen auch …).
Das ist in der Regel alles.
Man muss sich das Leben nicht unnötig schwer machen indem man mit altem Zeugs versucht sachen zu machen die inzwischen viel einfacher gehen ….
Und wie gesagt: Auch moderne Versionen von Linux Mint oder Xubuntu sollten auch auf deinem alten Eisen tun.
#359 Liebenswuerdiges Scheusal
Cooool! – So könnte auch eine Hansbibliothek aussehen!
Muss zwar nicht gerade Nussbaumholz sein, aber das ist ja Geschmacksache. – Wenn es dabei nur nach der Farbe ginge, würde ich das Holz mit brauner Beize behandeln.
Ach ja, und 3,4 Meter hohe Räume… *träum*
In der stone1bibliothek gäbe es natürlich einen Orang-Utan Bibliothekar der das gewünschte Buch gerne auch von den höchsten Regalebenen bringt, ohne eine Leiter zu benötigen, aber man sollte ihn lieber nicht auf sein Äußeres ansprechen und die Bananenvorräte im Auge behalten… 😉
@stone1
Und ein Schild mit der Warnung, nicht das T-Wort zu verwenden. Oder er versucht den Leuten den Kopf abzuschrauben 🙂
@naseweis
Oh, aufgehört mit Rauchen hab ich auch mal wieder, aber wie üblich nur so zwei Tage durchgehalten, dann ging der Stress los und das war es wieder. Dabei war ich diesmal sogar beim Arzt. Ach, irgendwann klappts doch, wollen tu ich schließlich.
Ich lese meistens auch nur mit, d.h. wenn ich in Computernähe bin jedenfalls ..
Und etwas Unglaubliches, Fantastisches habe ich noch … und hier passt es noch am ehesten rein, dabei geht es nur um Würmer. https://www.behance.net/gallery/Worms-Renaissance/15109599
Damit tröste ich mich über mein winziges Wohnzimmer hinweg – allerdings mag ich keine hohen Decken mehr, seit ich die erste Altbauwohnung renovieren musste. Das war genug 😉
Und Birkenholz, also Sperrholz … oder MDF … ach ja … und Platz – nicht nur Bücher verschenken und nur noch Ebooks kaufen müssen …
Ach, ne Terasse und Dunkelheit für Teleskope … träum …
@PDP10
Ach weißt du, ist okay, wie du das machst. Hab ich bei Ubuntu 9.x auch so gemacht, aber das war es dann leider.
Ab10.x war Schluss damit und es wurde bisher nicht wieder gut. Bei Alice und funktioniert es eben so nicht – nicht mehr. Nachteile von Linux, in dem Fall. Du musst ein Password eingeben, bei Ubuntu und Ablegern, soweit ich weiß. Du kannst das Feld nicht einfach frei lassen. Muss ich aber und ein Blank geht nicht … also – von Hand. Vielleicht wird das mal wieder besser, Hansenet gibts ja schon lange nicht mehr. Es nervt nämlich etwas via Terminal ins Netz zu müssen, andererseits, so hab ich Computer gelernt . Kommandozeilen, ha! (Ich habs gehasst.)
12.irgendwas … die länger gewartete neuste Version ist drauf. Ich habe sie glaube ich nie verwendet, bisher. Das Menu ganz oben ist aber so was von doof. Ich warte jetzt auf die neuste (in ein paar Tagen isse da) – finde ich spannender als den Salamander.
Und bei Windoof gibt es ein 7 – weil ich da nämlich auf 9 warte. jede zweite Version taugt nichts, ist so mein Erfahrungswert. Eilt nicht. Ich hatte – mit neuen Browsern und alles immer up to date, auf Win7 erheblich mehr Virenattacken als auf dem XP. Und wenn jetzt noch was passiert, ist es eh egal 🙂
Würg,
irgendwie schlagen hier etwas nervige Unterhalter im Blog auf, will mir scheinen. Auffallend gehäuft. So was …
@Theres:
„Oh, aufgehört mit Rauchen hab ich auch mal wieder,“
Oh je … Schwester im Geiste .. ich weiss, ich weiss …
Ich versuche gerade aufgrund temporär eingeschränkter finanzieller Verhältnisse aufzuhören.
Eine der stärksten Motivationen wie man meinen möchte …
Aber ach ….
Manoman tue ich mich da grade schwer …. hargnnnmpfmf …
„Und bei Windoof gibt es ein 7 [..] erheblich mehr Virenattacken als auf dem XP“
Nein, hattest du nicht. Win 7 meldet sich nur öfter wenn was ist (leider bei jedem kleinkram, aber das lässt sich einstellen)
Und ich als alter Linuxer finde ehrlich gesagt, dass Win7 das erste Windows ist, dass man wirklich benutzen kann 🙂
„12.irgendwas … die länger gewartete neuste Version ist drauf. Ich habe sie glaube ich nie verwendet, bisher. Das Menu ganz oben ist aber so was von doof.“
Du meinst 12.04, die LTS Version.
Vor der sitze ich auch grade … 🙂
@Theres:
„irgendwie schlagen hier etwas nervige Unterhalter im Blog auf, will mir scheinen.“
???
Meinst du beim Geozentrik Artikel oder wo ?
@PDP10
Hysterie, Geozentrik und irgendwas mit Schweiz …
Aber ja, 12.04 zahlen kann ich mir einfach nicht merken. Bei der neuen, die glaube ich nächste Woche oder so rauskommt, soll das wieder abschaltbar sein. Dann werde ich wohl wieder öfter linuxen. Mein Mann sagt auch, dass Win7 okay sei … dafür verabscheut er Win8 und ich komme damit erheblich besser zurecht. Na, ist aber nichts fürs Alterchen … und der Gemahl will mir doch kein Tablett schenken, seufz. Nur zwei Mal gings rund auf XP – bei mir. Beide Mal bekam ichs weg ohne Neuinstallation, nur Bluescreens gab es halt öfter. Okay, Win7 ist schon besser, stabiler und so weiter. Trotzdem geht mir da so einiges auf die Nerven. Immer noch, dabei benutze ich es schon seit Jahren.
Von wegen Sparen beim Rauchen empfehle ich ja dampfen oder diese sogenannten Zigarillos (die coolen in der braunen Hülle, aber superior) oder der Klassiker selber drehen.
Quatsch, was sag ich denn da … Aufhööören, das ist der Weg 🙂
Und jemand wollte doch Backrezepte? https://homemadedeliciousness.wordpress.com/2014/04/09/osterstriezel-the-vegan-way/
Mandelmus als Butterersatz – ist aber irre teuer. Und enorm lecker. Fand ich gerade. War auch dem alten Rechner noch n Bookmark (nein, nicht wegen vegan, wegen Backen ohne Eier).
„Von wegen Sparen beim Rauchen empfehle ich ja“
… stopfen … mit billig Tabak vom Netto …
Aber wenn man ums Geld fürs Essen hadern muss und seine Miete grade nicht bezahlen kann ist auch das zu viel …
Wird aber bald wieder besser. Bin ab morgen in einem neuen Projekt.
Doof nur, dass das erste Geld dann erst Ende des nächsten Monats fliesst … hach ich könnte jetze echt einen Rant ablassen von zu blöd und zu spät reagiert usw … aber ich lass das jetzt mal.
Gute nacht.
Jo, kenne ich irgendwoher 🙂
Bin Meisterin im Sparen und so … aber das ist etwas her.
Gute Nacht dir. Mein Linux geht nicht (zickt halt rum, oder aber, das Problem ist die, die vor dem Rechner sitzt) … ich brenn grad ne CD.
Das war anfangs bei dem vom Provider gestellten (bzw mir angedrehten) Modem auch so, PDP10, doch beim unabhängig erstandenen sind selbst im Bridge-Mode (der nackten, nichtroutenden, nichtselbstanmeldenden Modem-Funktion noch einige wesentliche Werte anzugeben.
hehe, aus genau diesem Anlaß habe ich in der entsprechenden Trockenperiode ebenfalls aufgehört. Hat auch super gehalten – bis die Flaute 2, 3 Tage vorbei war.
Letztes Mal war der Anlaß ein widerlich schmeckendes Konstrukt zur Frühstückspause, wohl ein Haar eingedreht, doch egal, hat bis jetzt, seit reichlich Jahren gehalten. Nur offiziell aufgehört habe ich nicht, da ich immer noch genau weiß, wann ich aufgehört habe.
btw: Daumen gedrückt, alles Beste! Und nicht zu oft mit sich selber hadern…
Tabakwaren…
Wenn ich das so lese, bin ich doch froh, dass mein Onkel mich als Dreikäsehoch von 8 oder 10 Jahren seinerzeit mal gebeten hat, ihm einen Glimmstengel anzuzünden. Nichts Böses ahnend hab ich das auch gemacht und einen fürchterlichen Hustenreiz bekommen, weil der Qualm ein ebenso fürchterliches kratzen im Hals bewirkte. Die Marke war Roth Handle ohne Filter, so ziemlich das stärkste Kraut, das damals erhältlich war, wie man mir später mal erklärte. Nun ja, die langfristige Folge war, dass ich um Tabakwaren aller Art seit dem einen Bogen mache.
Bin mal gespannt, wann dazu die erste VT auftaucht:
https://de.engadget.com/2014/04/09/merkwurdige-lichterscheinung-auf-dem-mars-fotografiert-nasa-sie/?icid=maing-grid7|germany|dl3|sec3_lnk3%26pLid%3D256106
@Theres #365
2 tage ist doch schon mal ein guter Ansatz und mehr als die meisten Raucher durchhalten würden.
Ein guter Plan zum aufhören macht die Sache leichter. Willste n paar Tipps?
Tipp mit doppel T sieht echt beknackt aus, aber der Duden will das so, hab extra nachgeschaut.
Ja klar, Altbauwohnung mit hoher Decke, Stuck und am besten noch Holzfussboden hat schon was.
@Hans #373
Ha, ha, die Vorstellung fand ich recht amüsant : )
@noch ’n flo #374
Hier scheint jemand schon mal den ersten Köder auszuwerfen.
Der fliegende Wehrmachtshelm, ist ja wohl die Krönung, oder?
https://greyhunter.blog.de/2014/04/06/marslicht-18171486/
Jaja, die leidige Qualmerei. Mein Opa hat mich auch mal ‚probieren‘ lassen, so ähnlich wie bei #373, aber die Zigarette war wohl nicht stark genug (er rauchte Falk mit Filter), um mich später davon abzuhalten, doch damit anzufangen, allerdings erst mit 18. Seitdem versuche ich halt, den Tabakkonsum in erträglichen Grenzen zu halten, und wenn ich auf 10 am Tag komme, nehm ich mich immer an der Nase und reduziere aktiv, dann merke ich auch, dass die Grenze vom Genuss- zum Stressrauchen überschritten ist. Selber drehen ist zwar günstiger, aber irgendwie war ich dafür immer zu wenig geschickt, und die Resultate sagen etwas unförmig aus, außerdem würde ich da auch noch einen Filter einbauen wollen, und wäre mir dann der Zeitaufwand im Vergleich zum Spareffekt zu hoch.
Wenn das weniger ungesunde grüne Kraut günstiger und weniger phöse wäre, könnte sich das Problem auf relativ angenehme Weise lösen lassen, aber so ist es halt (noch) nicht.
@Hans #351:
nämlich ein Pentium II mit 350 MHz
Aus irgendeinem nostalgischen Grund hab ich so ein Ding auch noch in einer Schublade rumliegen, die Dinger waren ja insofern was Besonderes, weil sie als Einsteckmodule daherkamen und nicht direkt auf das Board gesteckt wurden. Schön, wenn so alte Hardware immer noch läuft, dann sieht man auch, wie schnell die Dinger heute sind.
Da war nach einer viertel Stunde immer noch nur der Splash-Screen zu sehen.
Vom Stromaufdrehen bis zur einsatzbereiten Software dauert’s heute weniger als eine halbe Minute. 🙂
@ stone 1
„Wenn das weniger ungesunde grüne Kraut günstiger und weniger phöse wäre, könnte sich das Problem auf relativ angenehme Weise lösen lassen, aber so ist es halt (noch) nicht.“
Ist es nicht in dem Sinne weniger pöhse, dass da wenigstens keine Zusatzstoffe drin sind, die die Nikotinsucht noch verstärken?
@Ursula
Eigentlich macht es ja nicht wirklich Sinn zu sagen, ich beteilige mich nicht an Diskussionen, weil andere das besser können. Zumindest so lange der Boss oder die anderen Kommentatoren einen nicht ständig fragen, was der Quatsch eigentlich soll.
Oh, ich hab „pöhse“ falsch geschrieben, das „h“ gehört natürlich hinter’s „p“.(Kopfklatsch) 😉
@naseweis
Auf jeden Fall Tipps (ich nehm auch welche mit einem p).
Ich hab auch immer einen Plan und kam schon öfter weit, nur kein Serotonin ist so eine Sache … Stress ist die andere. Das war auch der Grund fürs Anfangen, so um die 30 ging es los. Vielleicht sind deine Tipps ja besser, also her damit.
Der beste Tipp, den ich je hörte war, wenn sie es nicht geschafft haben, stören sie sich nicht dran und fangen sie gleich wieder an aufzuhören.
@noch’n Flo
Klar wird das die nächste VT. Gibt ja sonst nichts – und es ist die Nasa – nein, DIE NASA 😀
@stone1
Neulich wurde mir mit Stolz ein dicker, knuddeliger Laptop präsentiert, der mit Windows 3.11 lief. Ich hab gestaunt … und der steht gut verpackt in einem Schrank, nicht mehr in der Ecke, in der er einst vergessen wurde, und wird liebevoll gepflegt. Ich kann noch 3.11, ich habe auch gestaunt.
Also, weniger ungesund ist das grüne Zeugs auch nicht – aber wenns sein muss, dann EU- Vorteile nutzen?
@ naseweis:
Ja wie denn nu, „pöhse“ oder „phöse“?!?
Ich weiß es auch nicht, ob nun phöse oder pöhse, da ich keine deutsche Übersetzung des Buchs zum Film (gibt’s „Das Leben des Brian“ überhaupt in Buchform?) gelesen habe, ich tendiere halt zur ersteren Variante.
Eigentlich war es gar nicht meine Absicht, das grüne Zeugs-Thema wieder aufzumachen, und ich muss jetzt sowieso weg…
‚ersteren‘ spricht aber auch nicht gerade für mein Sprachgefühl, so ein Murks. 😉
@ noch ’n flo
hääää???
Is dat jetzt so ne fiese Fangfrage.
Das Augenzwinkern war kein Tippfehler!
stone1 hat ja auch schon was dazu geschrieben.
Vielleicht blödeln wir aber auch einfach fröhlich aneinander vorbei.
@stone1
Wo hattet ihr denn die Grünzeugs-Debatte?
@Theres #379
Das weniger phöhse Grünzeugs, wollte ich eigentlich als ersten Schritt vorschlagen aber da scheine ich ja nicht unbedingt richtig zu liegen.
Zum Rest später mehr, ich muss jetzt erst mal durch den Wald wetzen, um meine Endorphin-Dröhnung zu bekommen.
@naseweis:
Naja, Debatte ist vielleicht ein zu großes Wort, wenn ich mich richtig erinnere, war das so circa am Ende des Faschings, also im VG X (Geoengineering).
nochmal @naseweis, da sich die Kommentare überschnitten haben:
Also „phöhse“ geht schon mal gar nicht, da läuft man ja Gefahr, sich den Stimmapparat zu brechen, wenn man das aussprechen will. 😉
Daran musste ich auch denken, war mehr als diplomatischer Kompromiss gedacht, damit du nicht glaubst, ich würde dir mangelndes Sprachverständnis unterstellen.
Wollten wir nicht eigentlich schon unterwegs sein? 😉
@ naseweis:
Wolltest Du ursprünglich “pöhse” oder “phöse” schreiben? Falls ersteres, macht Kommentar #378 keinen Sinn.
@Hans
Mir hat mal jemand so einen Lungentorpedo mit brauner Hülle angedreht, da war ich 16. Und was macht man in dem Alter, selbst wenn man Nichtraucher ist? Man zündet ihn: „Rohr eins… LLLOOOS!“
Boah, was war mir schlecht. Danach hatte ich nie mehr das Bedürfnis, mit der Raucherei anzufangen.
@n’nf
Sollte es auch nicht.
Mein allererster fertig gekaufter Rechner, ein XT, aufgebohrt und hochgetaktet mit V20 bei 16MHz, wird alle Jahre wieder einmal ausgepackt. Läuft immer noch tadellos, 11″ bernstein Monitor für Hercules.
Kleiner Irrtum, von Zucker bis Blei, alles was schwer macht, beim Endkunden-Preis von 7k€/kg kein Wunder.
WfW, das erste funktionale Windows, mixed Emotions – mit NetWare Koaxial, ein Alptraum…
Da war ich wohl hartgesottener… wir haben uns als Pänz allerdings auch quasi durch die Botanik geraucht, das trainiert ungemein 😉
@rolak:
Schön wenn man genug Platz hat, um solche Memorabilien selbst aufzuheben, ich musste erst kürzlich zur Kenntnis nehmen, dass mein 64er samt Zubehör nicht mehr auffindbar ist, das kommt davon, wenn man sich auf andere verlässt, die eigentlich genug Platz hätten. Feine Familie. 🙁
Während ein Kommentar @rolak in der Warteschleife hängt:
@naseweis #389:
Nein, nicht doch, das hab ich gar nicht angenommen, manchmal ärgere ich mich bloß ein wenig über mich selber, wenn ich nach dem Abschicken eines Kommentars gröbere linguistische Schnitzer bemerke.
Und ich war auch kurz weg, es ist mal wieder einer dieser zerrissenen Tage…
@noch’n Flo:
Siehst Du, ich hab Deinen Kommentar von wegen auf Kommentarnummern zu verweisen gelesen und hierbei auch gleich umgesetzt, annehmend, dass ein Kommentar-Permalink auch bei noch nachträglich freigeschalteten trotzdem an die richtige Stelle verweist.
Ist aber schon ein wenig umständlich, vor allem da ich nie die WP-Kommentierhilfe benutze.
Gaanz großes Drama, übrigens, statt Popcorn brauchte ich beinahe ein Taschentuch, ich nehme an Du weißt, was ich meine. 😉
Ist nur die halbe Miete, stone1, die 4 Umzüge nach dem Kauf verführten bei solch klobigen, schweren Dingen eher zu finalen Aktionen.
Da war übrigens, klingt heutzutage wie steampunk-SciFi aus ner Parallelwelt, weil orijinool IBM ein schickes Ördnerchen dabei mit dem kompletten masm-BIOS-listing. Eine spannende und sehr lehrreiche Lektüre beim Umstieg von Z80-CP/M zu x86-DOS.
Erinnert mich an einen Fall, bei dem der Kommentar so gerade mal halb in der Verarbeitung war (optisch, weil noch die alte Seiten-Version zu sehen war, technisch wars durch weil schon die neue url zu sehen war). Das Teil war mir in dem Moment derart peinlich, daß instinktiv der Tab gekillt wurde. Hilft ja auch ungemein…
@rolak
„Kleiner Irrtum, von Zucker bis Blei,….“
Oha, damit war mein Tipp Nummer 1 ja schon mal nix.
Ganz schön tückisch, ich glaube mich erinnern zu können, dass beim Taback Pueblo irgendwas von keine Zusatzstoffe steht.
@rolak
Tabak ohne c, aha!
Die schreiben:
Pueblo Classic. PUEBLO ist eine traditionelle Mischung mit Virginiatabaken von höchster Qualität – Tabak ohne Zusatzstoffe. 30g Wickelbeutel 100g Dose.
Wieso kommen die damit durch? Wenn es stimmt was du schreibst , ist das doch wohl die totale Verar. äh, ich meine natürlich die totale Verhohnepiepelung.
Eigentlich glaube ich dir ja, kannst du mir trotzdem mal sagen woher du das weisst? (Link und so du weist schon).
Danke!
Falls jemand noch ein bisschen mehr über Computer, die heutzutage meist unter einer Schicht von Staub und Spinnweben zu finden sind, lesen möchte, hab ich auch mal was dazu geschrieben.
Was das andere Thema betrifft, finde ich es etwas seltsam, dass es zwar hohe Qualitätsstandards etwa für alkoholische Getränke gibt, gegen das Rauchen wird hingegen massiv Stimmung gemacht, am liebsten würden manche es wohl komplett abschaffen (zumindest entsteht bei mir dieser Eindruck aufgrund der medialen Berichterstattung zu dem Thema), anstatt beispielsweise Tabaksorten zu züchten, die weniger gesundheitsschädliche Nebenwirkungen haben und höhere Qualitätsstandards zu fordern, beispielsweise eine verpflichtende Angabe von Zusatzstoffen wie bei Lebensmitteln.
@stone1:
„anstatt beispielsweise Tabaksorten zu züchten, die weniger gesundheitsschädliche Nebenwirkungen haben“
Sowas gibts nicht, behaupte ich jetzt mal ganz dreist.
Wenn du Pflanzenfasern verbrennst und das dann einatmest, hast du immer einen riesigen Coctail aus Substanzen (beim Feinstaub angefangen) die der Gesundheit – sagen wir mal – eher abträglich sind.
Da muss man sich keine Illusionen machen.
Die einzige klinisch saubere Alternative ist da das oben schon erwähnte Dampfen, vulgo rauchen von E-Zigaretten.
Da ist Nikotin das einzige Gift, dass man zu sich nimmt. (Jedenfalls in nicht-vernachlässigbaren Dosen).
Es ist im übrigen auch nicht das Nikotin das einen umbringt. Das sorgt höchstens bei langer Anwendung für Probleme mit dem Herzkreislaufsystem.
Das was Lungenkrebs macht ist das ganze andere Zeugs das so mit verbrannt und eingeatmet wird (und dessen Geschmack wir alle so lieben … wobei ich gut auch mit E-Zigaretten leben könnte. Kommt halt auf den Geschmack an …).
Was den Alkohol angeht:
Ich glaube (zumindest in der Grössenordnung) nimmt sich die Zahl der Todesopfer nicht viel.
Und die Kollateralschäden schätze ich viel höher ein (Verkehrsunfälle unter alkoholeinfluss. Die Unfähigkeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen nach langjährigem Alkoholabusus etc.).
Warts ab. Auf die Idee kommt auch noch jemand, uns das austreiben zu wollen …. bzw. kam ja schon ..
@stone1
Von wegen Tabakinhaltsstoffe …
Ich weiß nicht, ob ich mich falsch erinnere, aber soweit ich es tue, stand es auf den Us- amerikanischen Schachteln drauf, was drinnen war. Von Zucker bis sonst was, und dass in den meisten Blättchen oder Umhüllungen Hilfsstoffe sind, ist doch auch bekannt. Als ich öfter in den Usa war, war ich schockiert und mied diese Sorten, bis zum so wenig wie möglich rauchen. Irgendwo im Netz wirst du wohl auch die Inhaltsstoffe finden, ganz weit hinten in ner dunklen Ecke auf irgendeinem Server, würde ich annehmen.
Ich rauche deshalb ja lieber Tabak mit simplen Blättchen, also wirklich nur Tabak oder wenigstens Zigaretten, die nicht schnell abbrennen und einen Hauch weniger belastet sind. Ja, Biogift ist auch bloß giftig … 🙂
Die Geschmacksstoffe beim Dampfen können Asthma oder Bronchitis verursachen, hab ich mal gehört. Ist nicht belegt oder so, aber gesund ist das Zeugs ja auch nicht.
@PDP10:
Wenn du Pflanzenfasern verbrennst
Das stimmt natürlich auch wieder, da ich’s noch nie probiert hab, frage ich mich aber, wonach so eine E-Zigarette eigentlich schmeckt, wird da ein Tabakaroma mitverdampft? Auch sieht so ein Ding relativ lächerlich aus, ich hab mal Werner Gruber bei einer Diskussionssendung eine E-Tschick verwenden sehen, kam irgendwie seltsam rüber.
Man fühlt sich als Raucher langsam aber sicher wie ein Museumsmodell, so ähnlich wie bei Dampflokomotiven, bin gespannt ob man Nostalgiezugfahrten auch bald wegen der Feinstaubbelastung verbieten will.
Alles abzuschaffen, was Spaß macht und schmeckt ist ja auch viel einfacher, als mühsam Lösungen für daraus entstehende Probleme zu suchen und Kompromisse einzugehen, mit denen die ganze Gesellschaft leben kann. Siehe beispielsweise auch die aktuelle Debatte um das angeblich älteste Gewerbe der Menschheit.
@Theres:
Ich bin auch auf eine Sorte umgestiegen, die zumindest dem Namen nach keine Geschmacksstoffe enthält, umgestiegen, als solche Sorten auf den Markt kamen, hab mich aber noch nie gründlich informiert, ob da auch wirklich nur Tabak drin ist.
Bei einem Schnellimbissstand ist man ja manchmal auch in einer ähnlichen Situation… 😉
@stone1
Das ist ein schöner, nachgerade technoromantischer Artikel, übrigens, auf deinem Blog. Den kannte ich noch nicht.
Der Tabak wird schon rein sein, aber was ist im Zigarettenpapier?
Schnellimbisse sind nichts mehr für mich, oder reines Gift, wie mans nimmt. Eine Nahrungsmittelunverträgllichkeit hat auch Vorteile. Ist igitt und keine Versuchung mehr 🙂
Zu den E-Zigaretten, das sind schon Teile – und deshalb stieg ich mit einem chicen, bunten Gerät ein, zum Ausprobieren. Es gibt auch diverse Tabaksorten als Aroma, aber huh, schüttel, nicht mein Ding. Sie stinken jedenfalls nicht oder bei purem Liquidgebrauch kaum noch. Putzig finde ich allerdings die E-Shishas (schreibt man das so?) – eine neue Variante für Bars in restriktiven Bundesländern, denke ich. Die sehen doch eigenartig aus … und die stinken!
@stone1:
„Ich bin auch auf eine Sorte umgestiegen, die zumindest dem Namen nach keine Geschmacksstoffe enthält,“
Ähm … siehe unten …
@Theres:
„Der Tabak wird schon rein sein, aber was ist im Zigarettenpapier?“
Glaubst du ernsthaft, dass das einen Unterschied macht?
Der Tabak wird uns dereinst umbringen. Nicht das Papier.
Und was du ab und zu mal am Schnellimbiss isst, wird dich garantiert nicht umbringen. Das macht höchstens Dick.
„Zu den E-Zigaretten, das sind schon Teile – und deshalb stieg ich mit einem chicen, bunten Gerät ein, zum Ausprobieren.“
Neee! Meine muss aussehen wie eine Zigarette! Und vorne leuchten!
Und was da an Schadstoffen rauskommt ist mit Sicherheit um mehrere Grössenordnungen weniger und ungefährlicher als bei echten Zigis.
Ich hätt jetzt nur noch gerne eine E-Zigarette, die auch wie eine richtige schmeckt!
Dann würde ich komplett umsteigen.
Also jedenfalls wäre das die zweitbeste Alternative nach aufhören …. 🙂
@Theres:
Nachtrag:
„Die Geschmacksstoffe beim Dampfen können Asthma oder Bronchitis verursachen, hab ich mal gehört. Ist nicht belegt oder so, aber gesund ist das Zeugs ja auch nicht.“
Und das tun echte Zigis nicht? Echt jetzt?
Und gesünder sind die am Ende auch noch?
Mal ernsthaft:
Was’n das für ein Argument …
Der ist nur dann schlecht, wenn der Einkaufende sich gerade nicht auskennt, naseweis, mangels Kontrolle wie zB beim Alkohol lebt die Branche entweder vom Vertrauen oder von der Gier; entweder ~social club oder anonymes Abzocken bzgl Preis und Qualität. Ist übrigens in anderen Schwarzbranchen genauso: Alle Jahre wieder ist doch von irgendwelchen Moonshine-Opfern die Rede, wenn versehentlich oder vorsätzlich schlcht Gebrannter zu Blindheit und mehr führt. Von üblen Synthese-Beiprodukten oder Beimischungen bei MDMA etc pp ganz zu schweigen.
Doch es ist selbstverständlich generell das Rauchen von Pflanzenteilen (also Drogen im pharmazeutischen Sinne) gesundheitsschädlich wegen der bei der Verbrennung entstehenden Teere, Stäube etc – da macht dann die konsumierte Menge schon deutliche Unterschiede.
#378 naseweis
Also ich weis nicht naseweis, aber da würde ich dann „föse“ lesen, was keinen Sinn ergibt. Deshalb plädiere ich für die Schreibweise „pöhse“, um den Sprachfehler auch im geschriebenen Text heraus zu stellen.
@Spritkopf, #391
Also in dem Alter war ich dann ja schon so überzeugter Nichtraucher, dass ich solche Dinger schon dankend abgelehnt habe.
—
Ansonsten stelle ich fest, sind hier ja einige Nostalgiker, die noch alte Hardware haben. 🙂
@stone1:
Den Elektronikkasten, den Du in Deinem Blog zeigst, hatte ich auch. Aber wie Du dort auch schreibst, dieses Federsystem war auch irgendwie nervig. Und solche Stecksysteme, wie sie auch heute in Labors üblich sind, gab es damals zwar auch schon, aber sowas hab ich leider nicht.
Beim Heimcomputer hab ich den Resetschalter auch sehr geschätzt. Wobei ich ja einen C-128 habe, der einen Resetschalter fest eingebaut hat. Beim Umstieg auf den PC hat mich anfangs immer sehr genervt, dass der auch beim Reset immer den kompletten Speichertest durchläuft und dabei alles überschreibt, was vorher rein geschrieben wurde. Das fand ich deshalb so nervig, weil ich beim 128er, wenn der mal wieder abgeschmiert war, beim Reset blos die „Commodore-Taste“ festhalten musste, dann ist der ohne den Basicinterpreter zu initialisieren gleich in den Maschienensprachemonitor gesprungen, den das ROM freundlicherweise bereit hält, und ich konnte den Fehler suchen, der den Absturz verursacht hat. Denn abgesehen von dem Speicher, den das BS für den Betrieb braucht, hat er den Arbeitspeicher beim Reset nicht überschrieben. Wenn dann mal ein Grafikprogramm, das im 64er-Modus lief, abgestürzt war, konnte ich deshalb die bis dato erstellte Grafik doch noch auf Diskette sichern und anschliessend das Programm neu starten. Dann das gesicherte Bild laden und vollenden. – War sehr praktisch, aber beim PC nicht möglich. Ausser, man hätte das BIOS geändert, aber so tief bin ich in die PC-Technik denn doch nicht eingestiegen.
Appropos C-128: Da gab es ja auch noch den C-128D, einen 128er im Desktop-Gehäuse mit eingebautem Diskettenalufwerk und abgesetzter Tastatur. So einen hab ich später mal einem KfZ-Händler abgekauft, der darauf einige Jahre seine Auftragsverwaltung oder ähnliches betrieben hat. Auf einem 40-Zeichen Grünmonitor. Die Bildschirmmaske der Software sieht man immer noch, weil die sich in der Leuchtschicht des Monitors eingebrannt hat. 😐
And now for something completely different:
Auch wenn das Wetter heute nicht so ganz optimal war, so war es doch klar genug, dass man das Teleskop nach draussen bringen konnte. Da war der Jupiter und die vier Gallileischen Monde sehr schön zu erkennen. Ich hab sogar ein paar Streifen der Jupiteratmosphäre erkennen können, aber nur so gerade eben, weil das Bild sehr klein war. Dafür konnte man die Erdrotation sehr schön feststellen, weil das Teleskop auf einem Fotostativ sitzt, dass dann von Zeit zu Zeit neu justiert werden muss.
Den Mars hab ich auch betrachtet, hab da auch was in der Nähe gesehen, das ohne Teleskop nicht zu sehen war. Es war aber keiner der Monde, sondern ein weit entfernter Hintergrundstern, wie Stellarium mir später zeigte. Und dann war da noch so ein heller Punkt im Süden, wo ich überlegte, ob das nun der Saturn sein könnte oder nicht. Nun, er war es und ich hab zum ersten mal die Ringe in Natura gesehen. Das war richtig cool.
@Hans
WIE – klar??? Was is Jupiter *Finger auf Augen leg und lalalala* 😀
Aber fein, wenn es dir gefallen hat. Das ist schon jedes Mal toll … äh, wäre, äh … wenns denn mal klar wäre.
@PDP10
Das mit den Problemen beim Dampfen war kein Arugment, das war Plauderei und Hörensagen, das ich nie nachprüfte und sit garantiert abhängig von den Aromen. Um die ich mich nie kümmerte, weil ich sowas nicht mag.
Wenn diverse Sachen im Paper sind, die ich vermeiden kann, dann tue ich das doch logischerweise, so blöd du das auch finden magst. Wenns einem letztlich nur einen Lebenstag mehr bringt, ist das auch schon unbezahlbar. Ist meine Meinung.
Vielleicht ist das auch nur meine Bioeinstellung, also das möglichst natürlich vergiftet werden wollen? Rationalisierung oder Gewissensberuhigung … Keine Ahnung, habe ich nie drüber nachgedacht … wäre aber möglich 😉
Ach, ein Imbissessen brächte mich nicht um, legt mich aber gern mal für drei Wochen auf die Matte, je nachdem, was die in ihr Futter tun … oder bringt mich ins Krankenhaus. Das ist nichts, was mir liegt.
Und jetzt gucke ich trotz der frühen Stunde noch mal ins WorldWideTelescope, sonst kann ich vor Neid ja gar nicht schlafen …
Ich bau mir den Tabak selbst an (natürlich nur erlaubte Sorten 🙂 oder zieh mir eine dicke Havanna rein. Es soll ja ein Genussmittel hie und da sein und kein Suchtmittel täglich 40 mal und bevor ich mit dem elektrischen Zeug anfange, nope, da hör ich ganz auf.
@Hans
Yep, die Saturnringe live zu sehen hat noch jeden beeindruckt. Interessanterweise gibt es da immer eher erstaunte Gesichter so nach dem Motto: den gibts ja wirklich !!!!
Den C64 habe ich öfter umgebaut, mein Bandlaufwerk (Kassetinger) war zum Schluss 10mal so schnell wie die Diskette.
Meiner Meinung nach beschränkt sich der Sprachfehler aufs p und ein h muss da nicht unbedingt rein. Es gibt keine „richtige“ Schreibweise für „pöhse“ egal ob mit, ohne oder wo das h nun steht. Daher war meine Behauptung sowieso sinnlos. Das sollte ein selbstironischer Scherz sein. Mag sein, dass das unverständlich war, so etwas kommt vor und ist hoffentlich nicht so weltbewegend, dass wir die Geschichte weiter auseinander dröseln müssen, denn ich habe gerade wichtiges zu tun.
Das war @Hans
Nachtrag
Naja, so wichtig nun auch wieder nicht.
Es ist halt ein wenig nervend, falsch verstandene oder misslungene Scherze erklären zu müssen.
@naseweis
Das lässt sich vermeiden indem man keine Scherze macht die misslingen könnten 😉 .
@naseweis:
Ich zumindest hab die pöse Geschichte nie als was anderes als Blödelei gesehen, aber sowas entwickelt sich halt scheinbar zwangsläufig auf einem Wissenschaftsblog, auch wenn das hier die Plauderzone ist. 😉
@Theres:
technoromantisch
Oh, zuviel des Lobs, da werd ich ja direkt verlegen. Eines Tages wird es eine Fortsetzung geben, aber erstmal muss ich da einem schwarzes Loch in meinem Gedächtnis auf den Grund gehen, mir fällt partout nicht mehr ein, welche Prozessoren ich als nächstes hatte, zwischen 486DX2-50 und Pentium III-500 ist die Erinnerung sehr nebulös. Zu viele wilde Studentenparties damals könnten ein Grund dafür sein.
@Hans:
Über Deinen Kommentar hätte sich mein Blog auch gefreut. 😉
Bin gespannt ob es bis am Abend hier noch ganz klar wird, der Mars wäre heute wieder gut von meinem Balkon aus zu sehen, derzeit haben wir hier einen Sonne-Wolken-Mix, aber wenigstens ist der Saharastaub inzwischen wieder ausgewaschen.
@PDP10:
Lass es uns halt wissen, falls Dir eine gute E-Alternative unterkommen sollte, wäre interessant.
@stone1
thx
@Liebenswuerdiges Scheusal
„Das lässt sich vermeiden indem man keine Scherze macht die misslingen könnten 😉 .“
Auf dem Gebiet bist du sicher ein Experte, richtig?
Hat dich eigentlich schon mal jemand gefragt, wofür das „Liebenswuerdige“ in deinem Nick steht? 😉
@ Hans:
Moment mal, ich hatte auch so’n Teil. Wenn man beim Reset die „Commodore“-Taste gedrückt hielt, ist der nicht erst in den 128er- sondern direkt in den 64er-Modus gesprungen. Nix mit Maschinesprachemonitor.
@noch’n Flo:
Nix mit Maschinesprachemonitor.
Oho, jetzt aber. Schade dass ich da nicht mitreden kann, hatte keinen 128er, empfinde aber durchaus ein wenig Retro-Neid. 😉
@ stone1:
Wenn Du in Computer-Nostalgie schwelgen willst:
http://www.kultboy.com
@naseweis
Noch nie.
Aber, das ich für ein Scheusal richtig liebenswürdig bin, hat mir noch niemand abgesprochen 😉 .
So was würde ich natürlich auch niiiiie nicht tun. 😉
@rolak
„da macht dann die konsumierte Menge schon deutliche Unterschiede“.
Das sollte eigentlich mein nächster Vorschlag werden, …..
@Theres
……..weniger rauchen, falls man selbst dreht, die Dinger immer dünner rollen und nur noch zu qualmen wenn’s wirklich sein muss. Dafür aber ganz bewusst, und in ruhe langsam geniessen, anstatt sich die Fluppen hektisch und nebenbei reinzuziehen. (ähnliches wurde schon vorher hier vorgeschlagen)
Falls es gelingt, die Menge dann auf sagen wir mal so ca. 7-10 Zigaretten pro Tag zu reduzieren, könnte der nächste Schritt sein, vielleicht jede Woche eine weniger p.T. Zu rauchen und immer so spät wie möglich anzufangen. (2 Stunden nach dem Aufstehen 4,6 usw.)
Dopamin und Serotin liesse sich durch Endorphine ersetzen (jede Woche einfach mehr Sport treiben) Bitte berichtigen wenn das auch wieder quatsch ist.
Ich habe immer solange gewartet bis das Verlangen so stark wurde, dass mir der Griff zum Tabaksbeutel unvermeidlich schien, um die Sache dann nochmal durch Sport raus zu zögern.
Dadurch lassen sich weitere Stunden überbrücken.
Denn nach dem Sport ist man meist entspannt und bekommt zur Belohnung nen schönen Endorphin-Flash. Hab ich zumindest gelesen. Ne methodisch saubere Studie, die das belegt kann ich leider nicht liefern.
Fortsetzung folgt auf Wunsch.
#410 Theres
Naja, ein Loch in den Wolken, so das man sehen kann, was darüber ist, und nicht zuviel Hochnebel…
Der Obergott der alten Römer, Du weisst schon, antike Mythologhie… 😉
—
@naseweis, #412..414
Okay, danke für die Auskunft. Dass das ein Scherz sein sollte, hab ich so allerdings wirklich nicht gesehen. Und natürlich hast Du recht, wenn Du den eigentlichen Sprachfehler in dem p siehst. Aber der betont ja auch so komisch, was aber wieder ein anderes Thema ist. Also schliessen wir das hiermit ab.
—
#418 noch’n Flo
Oh peinlich, aber Du hast recht. Man muss Shift-RUN/STOP gedrückt halten, um nach einem Reset direkt in den Maschienensprachemonitor zu gelangen. – Hab ich jetzt extra noch mal nachgeguckt. – Im kommentierten ROM-Listing, weil ich im Benutzerhandbuch gerade nicht die Stelle gefunden habe, wo es steht.
—
#419 stone1
11. April 2014
Oh das ist schade, das ist/war ein tolles Stück Technik. – Ich finde, nein ich fand es schon damals doof, dass der sich nicht weiter verbreitet hat. Denn der hatte ja so einige Besonderheiten. Die wichtigsten:
128KB Speicher, erweiterbar auf 256 mittels Erweiterungskarte im Expansionport.
Dann war da der Z80-Prozessor, den er gebraucht hat, um CP/M verabeiten zu können.
Der 80-Zeichen Bildschirmcontroller, der seinen eigenen Speicher von 16 KB hatte, aufrüstbar auf 64KB.
Und wenn man dieses Foto des 128er-Boards mal genauer betrachtet, dann findet man links oben einen leeren IC-Sockel. Der Steckplatz war für eine interne ROM-Erweiterung vorgesehen. Beim PC müsste man da von einer BIOS-Erweiterung reden.
Soweit die Hardware. Auf der Softwareseite war da der schon erwähnte Maschienensprache Monitor im ROM, ein wesentlich leistungsfähigerer Basicinterpreter, mit dem man auch Grafik und Sound ohne PEEK- und POKE-Orgien programmieren konnte, und ein Spriteeditor, der Bestandteil des Basicinterpreters ist. – Es gibt auch Basicbefehle, mit denen man Sprites steuern kann.
Soweit mal eine kurze Zusammenfassung der Leistungsmerkmale. Bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube, dass es auch einen Emulator dafür gibt, falls Du Neugierig geworden sein solltest…
Hat eigentlich schon jemand die Wahlplakate zur Europawahl gesehen?
Ich bin heute beim radeln zum Supermarkt an einem der Grünen vorbeigefahren (hab‘ gerade die „Heute Show“ gesehen, deswegen kam mir das wieder hoch …).
Da stand: „Atom aus, NATUR AN“
Ich habe gelesen: „Atom aus NATURURAN“
Ich hätte deswegen beinahe einem Kleinwagen die Vorfahrt genommen …
@PDP10
Aber die Natur ist doch nukular angetrieben.
Die Folgerung, das Vampire gegen Kernenergie sein müssen ist ja damit auch logisch 😉
@JaJoHa:
„Aber die Natur ist doch nukular angetrieben.“
🙂
An dem Comic finde ich ja den letzten Satz am besten:
„Don’t shout too loud. You might start another government agency!!
🙂
@Hans, noch’n Flo:
Ich hatte ja einen Sinclair ZX Spektrum
Ja genau. Wir waren die Nerds, die euch immer etwas milde belächelt haben. Unter anderem, weil Z80 Maschinensprache nun mal was vernünftiges war – ebenso wie die Architektur desselben – im Gegensatz zum 6502 …
😉
Ok, ich gebe zu, die Radiergummi Tastatur war ein ganz klein bischen peinlich …
Aber die Grafik war gut 🙂
@PDP10:
Heute Show hab ich auch grad geguckt, werden immer peinlicher, die deutschen Grünen.
Schon wieder Wahlkampf, und kein unwichtiger, nichtsdestotrotz haben die deutschen Grünen schon mal auf recht niedrigem Niveau begonnen, entsprechend ihrem letzten Bundestagswahlergebnis. „Schlimmer geht’s nimmer“ war selten eine Weisheit, auf die man sich verlassen konnte.
Obwohl hierzulande sage und schreibe Neun Parteien oder Wahlbündnisse antreten, bleibt die Anzahl einigermaßen bedenkenlos wählbaren doch überschaubar. Ob sich allerdings überhaupt eine Partei über den Rang eines geringsten Übels erheben kann, ist für mich noch nicht abschätzbar.
@Hans:
Der 128er war damals unerschwinglich teuer und die zusätzlichen Funktionen waren für einen jungen Teenager damals eher nebensächlich, aber als Heimbürocomputer war er sicher eine gute Wahl. 80 Zeichen/Zeile Darstellung war mit dem Final Cartridge beim 64er auch möglich, aber der Augengesundheit äußerst abträglich.
Wenn auch Spiele erschienen wären, den 128er ausgereizt hätten, wäre er vielleicht erfolgreicher gewesen.
Außerdem wusste ich das natürlich eh alles, ich scheine ein regelrechter Dinosaurier-Nerd zu sein. 😉
@PDP10:
Sinclair ZX Spektrum
Den Dinosaurier-Nerd nehm ich zurück, Ehre wem Ehre gebührt… 😉
@stone1
„Der 128er war damals unerschwinglich teuer „
Oh ja, ich glaube, ich erinnere mich …
Mein Traum damals wäre ja ein Apple II gewesen.
Lag aber auch weit ausserhalb meiner finanziellen Reichweite …
Obwohl, wer weiss … wenn ich damals so ein Teil gekriegt hätte, wäre ich vielleicht jetzt einer von diesen unerträglichen Apple-Fanbois … huaaaa *schauder*
@Hans #424
Er betont manchmal etwas komisch, das stimmt und wenn das berücksichtigt werden sollte, müsste es „pöhse“ heissen, keine Frage.
Ausserdem warst du ja auch nicht der einzige, der die Blödelei missverstanden hat.
@PDP10:
Apple-Fanbois
Alptraumhafter Gedanke. MS nennt seinen neuen Spracherkennungsavatar immerhin Cortana, wie die KI aus dem kurzweiligen Spiel Halo (mit Aliens, die teils recht lustige Geräusche machten 🙂 ). Hat zwar etwas länger gedauert als bei Apple, klingt dafür viel cooler. Vielleicht ensteht ein kleiner Fanclub, deren Mitglieder sich demnächst von ihrem Windows-Phone mit „Master Chief“ anreden lassen, aber insgesamt betrachtet hat die Firma wohl kein allzu großes Fanpotential.
@ Hans:
Und jetzt habe ich auf einmal etwas dazugelernt. Tjaja…
(Ich war übrigens damals noch ein wenig zu jung, um ein Freak an dieser Maschine zu sein. Gute bis sehr gute Basic-Kenntnisse sowie befriedigende Resultate in Turbo-Pascal waren damals für meine Bedürfnisse absolut ausreichend.
@ PDP10:
Und Ihr hattet einen Plastikcomputer!
Okay, wir ja auch, aber im Gegensatz zu uns wurde Euch das mit jedem Tastendruck klargemacht… *rofl“
Dito! Ich hatte Anfang 1982 begonnen, auf einen C64 zu sparen. Wollte ihn mir 2.5 Jahre später kaufen. Da hat Commodore den „128“ angekündigt. Also Sparschwin noch nicht geschlachtet, sondern weiter Spenden gesammelt. Bei der Premiere am 1.8.1985 hatte ich dann einen der ersten C128 deutschlandweit. War 5 Monate zuvor sogar extra mit meinem Vater auf die Hannover-Messe („CeBit“ gab’s damals noch nicht) gefahren, um mir das Teil auf seiner Europa-Premiere anzuschauen.
So great times…
@ naseweis:
Wup?
Och menno – schon wieder Mod!
@ FF:
Könnte es sein, dass neuerdings auch die Länge eines Kommentars ein Spamfilter-Kriterium ist?
@noch’n Flo: „Könnte es sein, dass neuerdings auch die Länge eines Kommentars ein Spamfilter-Kriterium ist?“
Wie ich schon deutlich mehr als einmal an verschiedenen Stellen zu jeder Menge Leute gesagt haben: Ich habe KEINEN Einfluss auf die Technik. Ich weiß NICHT was den Filter auslöst, abgesehen von meiner eigenen Liste mit Schlüsselwörtern, die ich aber nicht öffentlich machen werden. Und ich schalte moderierte Kommentare frei, SOFORT wenn ich sie sehe – Beschwerden/Hinweise auf moderierte Kommentare sind also nicht hilfreich. Ich weiß dass die Moderation nervig ist. Aber ich kann nichts dagegen tun. Jeden Tag landen ca 100 Kommentare dank der Moderation im Spamordner – wenn da mal ein oder zwei falsch einsortiert werden, ist das ne gute Quote…
@PDP10:
Ob Z80-Assembler nun besser oder schlechter als 6502-Assembler war/ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich nur 6502-Assembler vernünftig kann. Z80 kenn ich nur rudimentär, obwohl es besser gewesen wäre, es auch ausführlicher zu lernen, da es wahrscheinlich einfacher ist, von Z80 auf 8086-Assembler umzulernen als von 6502 nach 8086. Aber dafür ist 6502-Assembler näher an den Assembler einer gewissen Digital-Equipment-Maschine, wenn man von deren Spezialbefehlen mal absieht!
@Stone1:
Der 128er war zwar etwas teurer, das stimmt, aber als ich ihn bekommen habe, war der Preis auch schon gefallen, weil „die Freundin“ (Amiga) sich anschickte, den 64er abzulösen. Bei den Spielen könntest Du richtig liegen, obwohl es da auch welche speziell für den 128er gab. Waren allerdings Textadventures.
Ach ja, und da ich zum 128er auch den passenden Commodore 1901 Monitor habe, der auch die 80-Zeichen-Darstellung beherscht, hab ich damals auch schon so eine Art Dual-Monitor-use betrieben. Es gibt daran einen Schalter, mit dem man zwischen 40 und 80-Zeichendarstellung wechseln kann. Das war ganz nett, wenn man Grafik programmiert hat, wenn man auf dem „VIC-Bildschirm“ die Grafik hatte, und den Quellcode auf dem 80-Zeichen Bildschirm den Programmcode, der sie erzeugte. Mit einem zweiten Monitor hätte man auch schon richtigen Dual-Monitor-Betrieb praktizieren können.
—-
Cortana… – erinnert mich an Cortona.
@ FF:
Sorry, ich dachte einfach, Du hättest noch ein paar mehr Einstellmöglichkeiten. Wollte Dich mit meiner Frage nicht nerven.
@Hans:
Da Du’s anscheinend nicht kennst, Halo ist eine Scifi-Spielereihe, die mittlerweile Kultstatus erlangt hat, inklusive umfangreichem Franchise mit Romanen und allem drum und dran. Ich hab aber nur den ersten Teil gespielt, welcher auch für PC erschienen ist, ein recht kurzweiliges Actionspielchen, die späteren Teile wurden aber nicht mehr für PC umgesetzt (heuer soll der 5. Teil für Konsolen erscheinen) und waren was ich gehört habe zumindest spielerisch leider mehr Schein als Sein.
Hab grad ein wenig rumgesucht und ein nettes Best-of-Video gefunden, Cortana ist ab Minute 9 öfters zu sehen.
@stone1:
„@PDP10:
Lass es uns halt wissen, falls Dir eine gute E-Alternative unterkommen sollte, wäre interessant.“
Ich hatte mal vor Jahren eine vernünftige ausprobiert, und zwar die hier:
https://www.amazon.de/Elektronische-Zigaretten-elektronische-sofortigen-Starterpack/dp/B0068J2T92
Der Markenname ist zwar etwas panne aber das Ding sieht aus wie eine Zigarette – ok, die Haptik ist halt anders weil Plastik – und leuchtet sogar vorne wenn man dran zieht 🙂
Die Depots sitzen in den auswechselbaren „Filtern“.
Ziemlich praktisch. Aufstecken, losdampfen.
Blöderweise trauen sich die Händler inzwischen offenbar nicht mehr Depots mit Nikotin drin zu verkaufen – wohl wegen der unklaren Gesetzeslage.
Was das ganze dann einigermassen sinnlos macht ….
@PDP10:
Sieht ja nicht schlecht aus, und 1,5€ für 10×150 Züge wäre auch recht günstig. Aber was soll das mit den Depots nur ohne Nikotin? Gilt das für andere E-Varianten auch? Da steckt doch vermutlich die (einmal geht’s noch: pöhse) Tabaklobby dahinter, und bis die Gesetzeslage geklärt ist, wird man wohl noch einen ordentlichen Steueraufschlag einpreisen müssen…
@stone1:
„Aber was soll das mit den Depots nur ohne Nikotin?“
Das frage ich mich eben auch … ziemlich besch…
„Gilt das für andere E-Varianten auch?“
Scheint so. Wobei man möglicherweise in guten Tabakläden auch Depots mit Nikotin bekommt.
Soweit habe ich aber in letzter Zeit noch nicht recherchiert.
@Stone1:
Ne, das Spiel kenn ich nicht, wie übrigens eine Menge Spiele. Die einzigen umfangreichen PC-Spiele, die bei mir je liefen, waren X-Wing und Rebell Assault. Daneben noch so Minispiele wie Tetris, aber das war es dann auch. Konsolen? – Fehlanzeige, hatte ich nie und will ich auch nicht; – bestenfalls einen Gameboy, aber den gibts ja auch nicht mehr.
Noch mal zurück zu Tetris: Davon hatte ich auf meinem allerersten PC einen Klon namens „NYET“, der ganz nett war, und später die Easter-egg-Variante in Star Writer 6.0. Da musste man in der Maske der Suchfunktion eine bestimmte Tastenkombination eingeben, um das Spiel zu starten. Die hab ich aber leider vergessen. Später hat ein Computermagazin auch noch verkündet, dass es ein weiteres Spiel in dem Programm gibt, (oder war das schon das Officepaket?) nämlich einen Klon von Boulderdash, der ebenfalls über eine selten benutzte Tastenkombination gestartet wurde. Ich weis gar nicht, ob die Spiele in den aktuellen OpenOffice oder LibreOfficepaketen noch drin sind, glaube aber eher nicht.
Und hier nur so einer zur Abrundung der Veganer-Diskussion …
Noch ein Grund Veganer zu werden (weil man dann nicht mehr zum Metzger muss …):
https://www.spiegel.de/spam/spam-schild-stefan-salamonsberger-metzger-a-963986.html
@noch’n Flo, 434:
Naja, ein richtiger Freak bin ich auch nicht, und war es auch nie. Aber irgendwann erschien es mir halt sinnvoll, Assembler zu lernen. Unter anderem, um die Zahlenkolonnen aus diversen Basic Programmmen deuten zu können, die in den Computerheften abgedruckt waren. Da gab es ja öfter so Sachen der Form:
100 z=0
110 for i= 0 to x
120 read a
130 poke 49152+i,a
140 z=z+a
150 next i
160 if z2014 then print“Error in Data.“: end
170 sleep 2 : rem 2 sekunden warten
180 sys 49152
190 :
1000 data 162, 0, 169, 32, 157, 0, 4, 157
1010 data 0, 5, 157, 0, 6, 157, 231, 6
1020 data 232, 208, 241, 96
Und als ich dann schliesslich „Das C128 Buch“ aus dem Sybex Verlag (ISBN: 3-88745-618-1) bekommen hatte, laut Cover das „Original Commodore-Handbuch für Programmierer“, hatte ich ich einen brauchbaren Assemblerkursus zur Hand, um die ersten Schritte Assembler zu lernen. Das Buch wurde dann zu einem der meisst genutzten Bücher, die ich zu dem Rechner habe, weil einfach vieles wichtige drin steht. (Dem entsprechend sieht es auch aus 🙂 ) – Das obige Programm übrigens stammt daraus – zumindest der Assemblerteil.
Und als ich in der Schule schliesslich Turbo Pascal lernen musste, war er mir auch sehr nützlich, zumal Turbo Pascal der einzige Grund war, den Rechner unter CP/M zu starten. Denn ansonsten konnte ich mit CP/M nicht viel anfangen, weil mir das Kommandozeilen-Konzept damals noch sehr suspekt war, da ich es nicht richtig begriffen hatte. Ausserdem stand im CP/M-Handbuch immer was von einer Konsole, aber nicht, was man sich darunter vorzustellen hatte. Das wurde wohl als bekannt voraus gesetzt. Da ich das aber nicht wusste, war das ein weiterer Grund, der CP/M für mich uninteressant machte.
Wisst Ihr eigentlich, das Karlheinz Deschner in dieser Woche verstorben ist? D.h. von seiner grossen Kriminalgeschichte des Christentums wird es keine weiteren Bände mehr geben. Also bleiben das 19. und 20. Jahrhundert unbehandelt, soweit er sie nicht in anderen Werken bearbeitet hat. Könnte natürlich sein, dass irgendwer irgendwann mal daran geht, und da weiter macht, wo er aufgehört hat, aber das wird man sehen.
Mir persönlich wäre es sowieso lieber, wenn ein anderer, der damit überhaupt nichts zu tun hat, noch lange genug lebt, um sein grosses Werk zu Ende bringen zu können, nämlich Donald E. Knuth, damit auch Band 7 seiner „Art of Computer Programming“ noch erscheint.
Vorsicht! SIE haben eine neue Tarnmöglichkeit gefunden:
https://de.webfail.com/2730104f8e7
@noch’n Flo:
Werden immer raffinierter, die Biester. 😀
Sie wurden gestern fast erwischt!
Bzgl des Links kannste die erste Hälfte streichen, Mafl, den hats ganz erwischt…
Gerade beim Morden im Norden:
@Hans + Flo: Euer „Assembler“ ist allerdings schon eher eine höhere Programmiersprache… ich habe ASS für MVS bzw. BS2000 gelernt – und da war wenig mit codierten Befehlen – da war dere „Move“-Befehl ein MVC und dahinter kamen Register 🙂 später hab ich dann Cobol und RPG gelernt – das waren dann schon riesen Schritte…
@ rolak
Äh, sorry, aber jetzt sind sie doch
entwischt!
@A_Steroid
Wer hat den längeren 😉
Ich hab die 8051, Z80, 68000 in Hexcode programmiert, unterstützt durch einen Deassembler (Hexcode eingeben mnemonischen Ausdruck angezeigt bekommen).
Damals konnte ich sogar einfache Divisionen in hexadezimalen Zahlen im Kopf ausrechnen.
Bin ich froh, dass ich das vergessen durfte.
hihi.. ich bin gelernter Org.-Programmierer – gibts heute nicht mehr. Und durfte noch die berühmten Lochkarten in die Maschinen packen… Das man „Festplatten“ früher als Schränke konzipiert hat… Der Großrechner ein eigenes Thermometer im Maschinensaal hatte – weil der nicht zu heiß werden durfte… ach waren das Zeiten 🙂 Und ein Plattencrash kennen die meisten wohl nur noch vom Hören/Sagen… muss man wissen!
A_Steroid,
Du hast den längeren 😉 .
ich bin ja auch Baujahr 1957! Einer der besten Jahrgänge weltweit 🙂 Such mal nach Cullinet… wir waren eine der ersten Firmen, die deren Netzwerk-Datenbank eingesetzt haben. Das Teil war aus heutiger Sicht das nackte Grauen – aber damals hypermodern (und völlig anders als z.B. DB2 oder andere relationale Datenbanken)
Mist – Name vertan 🙂
@A_Steroid:
Grüße von einem gelernten AS/400 Programmierer, gibt’s heute auch nicht mehr wirklich. Hitze ist auch heute noch ein Problem, nur sind die Thermometer etwas kleiner geworden. Und Plattencrashes kennt man heutzutage auch noch, auch wenn sie sich in kleinerem Rahmen ereignen, und man ein Frühwarnsystem hat. Meine alte Samsung Platte zeigte neulich ein paar auffällige SMART-Werte, da hab ich gleich mal ein Backup gemacht. 😉
Also Leute, wirklich, ihr seid ja alle alt 😀 😀 😀
Sorry … und nein, ich geb jetzt nicht zu, dass ich als Schülerin mal an BS2000 gesessen habe und heute noch über die Tastaturbeschriftungen lachen kann … Ich kenne auch Lochkarten noch, ist ja gar nicht mal so lange her. Toll, was es heute gibt – Bluescreens in Aufzügen zum Beispiel 😀
@Hans: Dem kann ich mich vollinhaltiich anschließen, auch aus anderen Gründen (weil er nämlich ein überaus netter Kerl ist). Habe aus dem Grund auch noch gestern mit Barbara Beeton auf ihn angestoßen.
@Theres, #459:
Was war denn so lustig an den Tastaturbeschriftungen des BS2000-Systems?
@rolak:
Wir hatten doch vor einigen Wochen mal das Thema „Elektronikspielzeug für Fortgeschrittene“, wo es um Entwicklungskits für Microcontroller, ASICs und FPGAs ging. In dem Zusammenhang wollte ich noch auf das aktuelle c’t Sonderheft Hardware Hacks hinweisen, sofern Du es nicht schon kennst. Da ist u.a. ein 15-Seitiger Einführungskurs „FPGAs für Einsteiger“ drin.
Schönen Dank für den Nachschlag, Hans, das Sonderheft war mir allerdings durch das ct-abo schon bekannt 😉 Bei Elektor gabs auch mal einen gut gemachten Einsteiger-Kursus.
So, unsere nächste Kreuzfahrt (für alle Unwissenden – siehe letzten „Verschwörungsgeplauder“-Fred) nimmt langsam Gestalt an. Wird voraussichtlich von den Kanaren zu den Kapverden gehen, dann nach Dakar und wieder zurück zu den Kanaren (mit ein paar Zwischenstops auf diversen kanarischen Inseln). Und diesmal sind nicht nur unsere Jungs mit dabei, sondern auch meine dann 75jährige Mutter – die in ihrem Leben aufgrund der Flugangst meines Vaters (und seinem Drang, erst einmal „alles“ in Deutschland gesehen zu haben, bevor er weiter weg reist) nie wirklich weit herumgekommen ist (ausser wir/ich sind/bin mit ihr mal losgeflogen) – wird mutmasslich infolge zunehmender Gesundheitsprobleme auch ihre letzte grosse Reise sein. Na dann doch wenigstens mal eine richtig aufregende Route!
Und eine Kreuzfahrt. Meine Mama träumt davon ja schon seit vielen Jahren.
Bei meinen Recherchen ist mit übrigens etwas aufgefallen, was auch für diejenigen von Euch, die sich für eine astronomische Kreuzfahrt mit unserem Blogcheffe offen gezeigt hatten, interessant sein könnte: die „TUI Cruises“ bieten auf ihren Kreuzfahrten rund um die kanarischen Inseln auf Teneriffa auch einen astronomischen Ausflug an: eine geführte Sternenbeobachtung aus dem „Pico del Teide“-Krater heraus. Der Krater schirmt wohl alles Umgebungslicht ab, so dass hier anscheinend recht beeindruckende Sternenbeobachtungen möglich sind. Und da das Schiff erst gegen 23 Uhr wieder ablegt (und das bei Kreuzfahrt-Terminen von November bis März), dürfte es auch ausreichend dunkel werden, damit sich das lohnt.
Okay, damit bringen wir Florian immer noch nicht nach Arecibo (was ja ursprünglich einmal der Plan war), aber trotzdem: was haltet Ihr davon (diese Frage ist speziell an die Interessenten an einer Astro-Kreuzfahrt mit Florian gerichtet)?
Die Kanaren wären auch billiger als die Karibik…
Ach ja, hier noch der Link zur genannten Kreuzfahrt-Route:
https://tuicruises.com/kreuzfahrt-buchen/reiserouten-details/?route=333®ions=mittelmeer®ions=kanaren&exactDates=true&startDateString=2015-10-03&endDateString=2016-04-16&duration=7-23&_startingPort=on&airport=&portOfCall=&_ship=on&cabin=&_discounted=on&_marriageAtSea=on&sortOrder=DATE_ASC
Die Stops in Agadir und auf Lanzarote bieten sich m.E. wegen der späten Abfahrtzeiten bzw. der „Übernachtung“ (auf Lanzarote) ebenfalls für Sternenbeobachtungen von Land aus an.
@Theres
Mein Chef über eine 30 Jährige Controllerin: „Sie ist ein junges Mädl, wir müssen dafür sorgen dass sie auch ernst genommen wird.“ Ich drauf: „Die ist Anfang 30 was soll daran jung sein“?
Mein Chef ist 2 Jahre jünger als ich.
Tick ich völlig falsch?
Anderes Thema,
grad mal wiedergefunden: Soft Machine und Art Bears…
@Liebenswürdiges Scheusal
30 ist normal, so mittig und ich denke, du tickst richtig, dein Chef vielleicht eher sexistisch?
Ja, ich empfinde das so und kann das Fragezeichen streichen. Charme zeigt sich meiner Erfahrung nach auch anders. Wenn er ihr die Arbeit abnimmt, findet sie es vielleicht okay, aber sonst …
Und ahhh! Reisebericht 😀
Fällt mir grad so ein: Wir Kinder wurden damals gefragt, was wir nach dem Jahr 2000 so machen wollten, wie wir uns das vorstellten, wie leben und so weiter. Die meisten dachten, sie wären dann Großeltern 🙂 Das war soooo lange hin, da wären wir alt, dachte ich – und musste mich heftigst korrigieren als es dann so weit war 😀
Wie alt ich da war, keine Ahnung mehr, aber wohl sehr klein … dass wir dann überall Nachrichten sehen könnten, war aber vorstellbar. Alt ist also ganz enorm relativ, genau wie jung oder groß oder klein sein.
@LS #466:
Tja, du wirst auch älter. Du tickst nur falsch, falls du es nicht merkst oder nicht wahrhaben willst. — Frag‘ dich selbst: klappt morgens noch alles? Oder ändert sich was mit der Zeit?
@C64, ZX81, Apple ][:
Ich habe sie alle gehabt, und ich habe sie immer noch, irgendwo auf dem Speicher stehend… Den PET 2001 leider nicht mehr, und meinen ersten 86-er PC auch nicht, dafür gibt es aber noch nen 386-er, ein Pentium,…
Naja, dafür bin ich dann aber auch letztlich Programmierer geworden. Heute mehr als Senior-Entwickler für Simulationen und Grafikanwendungen.
Was allerdings Assembler angeht bzw. das dahinter stehende Register-Hüpfen im Prozessor: das Grundprinzip ist bei allen ähnlich, nur die Anzahl Register steigt. Gut ist, wer auch das Ordnungsprinzip der Opcodes erkennt und einen dicht gefalteten Dis-//Assembler schreiben kann.
@DeLuRo:
„Tja, du wirst auch älter. Du tickst nur falsch, falls du es nicht merkst oder nicht wahrhaben willst.“
Woran man das merkt …
Der Vater eines Schulfreundes von mir sagte mal zu uns (das war so in der Zeit ums Abi rum):
„Wenn du mit 50 Morgens aufwachst und es tut dir nichts weh … dann heisst das: du bist tot …“
😉
PS: Nein, bevor jemand auf dumme Ideen kommt: Bis zu den 50 habe ich noch ein paar Jahre (der Betrag ist aber schon einstellig … 🙂 )
Da ist doch gestern tatsächlich ein längerer Kommentar im NUL-Device gelandet…
Also hier noch ein Versuch…
@A_Steroid, Scheusal
Nun ja, so alt bin ich denn doch noch nicht, und mit der IBM-Grossrechnerwelt bin ich praktisch nie in Berührung gekommen. Allerdings hatte ich damals Zeitweise mal den Ehrgeiz, 6502-Programme im Hexcode lesen zu können. Hab zwar nie alle Opcodes incl. aller Adressierungsarten auswendig gelernt, aber ein paar schon. Und ein paar davon kann ich immer noch. So steht die Bytefolge A9 00 A2 FF für die Befehlsfolge LDA #$00, LDX #$FF. Und falls es jemanden interessiert, hier mal der Maschienencode in Hexform, den das Programm in Kommentar #445 in den Speicher POKEd:
a2 00 a9 20 9d 00 04 9d
00 05 9d 00 06 9d e7 06
e8 d0 f1 60
Ansonsten hatte ich bezüglich Maschienensprache auch mal die andere Richtung im Sinn gehabt, die sich mit der Frage befasst, wie so ein Befehl denn nun Schaltungstechnisch realisiert wird. – Wie man so eine Schaltung dann auf Silizium packt, war mir aber doch zu hoch, wie ich in der Werkstoffkundevorlesung bemerkt habe.
68000er… – Dazu hab ich auch noch ein Buch in einer Kiste im Keller liegen. Die Mnemonics der 68000er-Reihe sind ja denen des 6502 recht ähnlich, soweit ich weis. Naja, die 68000er sind dann in den PowerProzessoren aufgegangen, und was aus letzteren wurde, weis ich nicht. D.h. ob IBM die immer noch irgendwo einsetzt, oder ob sie inzwischen ebenfalls Geschichte sind. – Wären noch die ARM-Prozessoren, deren Assemblercode ich aber nicht kenne, wo es Mnemotechnisch aber auch ein paar Ähnlichkeiten zu 6502-Mnemonics geben soll, wie ich mal irgendwo gelesen habe. Das wundert mich auch insofern nicht, da die Firma ARM ja aus der Computerschmiede Acorn hervor ging, die in den 80er Jahren in ihren BBC-Computern 6502-Prozessoren verwendet hat. Aus entsprechenden Ähnlichkeiten haben die ihren Risc-Prozessor entwickelt, woraus schliesslich die ARM-Prozessoren wurden. (Und dann gab es von Acorn ja noch den RISC-PC, eine geniale Maschiene, die ich mir aber leider nie leisten konnte…)
Aber wo hier so viele IBM-Freaks sind: Es gab da doch dieses Keyboard mit der Typenbezeichnung 3270, das über 122 Tasten verfügt, u.a. 24 F-Tasten und 10 zusätzliche Tasten links vom Alphablock. Weis jemand von Euch, wozu diese vielen Zusatztasten dienen oder dienen sollten? – Ich hab hier nämlich auch so ein Teil herum liegen, das ich auf einer Messe mal günstig erstanden habe. Ist allerdings kein IBM-Original sondern ein Nachbau von Fuji-Siemens (HOB, falls das jemandem was sagt.) Und vor allem: Ich hab’s noch nicht ausprobiert… 😐
So ein Mist! Da hatte ich gestern einen längeren Kommentar geschrieben, der eigentlich die Nummer #461 tragen sollte, da ich ihn vor den beiden abgeschickt habe, die dort stehen, aber er kam nicht durch. Da das schon mal passiert ist, der Kommentar aber am nächsten Tag da war, hab ich mir erst mal keine Sorgen gemacht. Nun ist er heute im laufe des Tages aber doch nicht aufgetaucht, also hab ich ihn eben noch mal abgeschickt. Er ist jetzt aber schon wieder nicht durch gekommen. Da steht nicht mal, das er in der Mod gelandet ist, sondern es hat einfach nur ein Reload der Seite gegeben. – Frage mich echt, was akismet daran zu bemäkeln hat?
Die Wege des Herrn sind unergründlich!
#463 rolak
Nun bitte sehr, aber das konnte ich ja nicht wissen. :-/
Weisst Du zufällig noch, in welcher Elektor der Einführungskurs zu finden ist? – Oder ob es von denen vielleicht auch ein Sonderheft zu dem Thema gibt?
—–
#470 DeLuRo
Warum wundert mich das eigentlich nicht? *grübel* 🙂
Hm… – in der Assemblerliteratur zum C64/128 gibt es ja diese Op-Code-Tabellen, die so ähnlich gebaut sind, wie Zeichensatztabellen. Also eine 16×16 Matrix, wo Zeilen und Spalten hexadezimal nummeriert sind und in jedem Feld das Mnemonic eines Befehls plus Adressierungsart drin steht. Der Op-Code ergibt sich dann aus der Nummer von Zeile und Spalte. Ein Befehl in Zeile 6, Spalte Null hat dann den Op-Code 60. Da kann man dann schon ein Ordnungsprinzip erkennen. Ich nehme an, das meinst Du, oder?!
Aber was soll „dicht gefaltet“ in dem Zusammenhang bedeuten? – Einen Assembler/Disassembler zu schreiben, der mit möglichst wenig Quellcode auskommt, oder was?
#463 rolak
Nun bitte sehr, aber das konnte ich ja nicht wissen. :-/
Weisst Du zufällig noch, in welcher Elektor der Einführungskurs zu finden ist? – Oder ob es von denen vielleicht auch ein Sonderheft zu dem Thema gibt?
#470 DeLuRo
Warum wundert mich das eigentlich nicht? *grübel* 🙂
Nein, weiß ich nicht mehr exakt, Hans, allerdings ist das Thema dort des öfteren aufgegriffen worden.
@DeLuRo:
Da sollte eigentlich noch was folgen, aber das wird bisher dauernd verschluckt, und ich hab jetzt nach 3 vergeblichen Versuchen, den Text umzuformulieren keine Lust mehr, es weiter zu versuchen. Dann müsste ich den Beitrag Satzweise posten, aber das kann es ja nicht sein.
—–
#473 JolietJake
Grundsätzlich ja, aber akismet als Herr betrachtet nervt mich hier gerade… 😈
@rolak, #476:
Nun gut, man kann ja auch nicht alles behalten. Danke für die Info.
Was Assembler betrifft: damit hab ich auf dem Z80 meines guten alten Schneider CPC angefangen – Heimcomputer-Basic ist einfach zu lahm für so manches. Wobei der ja immerhin auch mit CP/M kam, wo ich auch das eine oder andere ausprobiert habe (in C und Turbo Pascal), letzteres war dann in der Schule auch nützlich auf den Apple II und später EuroPCs (einfache PCs in der Tastatur in Anlehnung an Heimcomputer).
Aber selbst wenn das Grundprinzip gleich ist – selbst auf ein und derselben Architektur kann man die Sache noch leichter oder schwerer machen. Man vergleiche nur mal die umständliche Syntax von MASM (Microsoft Assembler) mit der verständlicheren von NASM/YASM – und ignoriere die verquere AT&T-Syntax im GAS am besten ganz…
3270-er Tastaturen waren der Versuch, so eine Art „PC“-Emulation für Mainframe zu erreichen. War besonders bei den Operatoren im Einsatz (CICS als Dialogsprache war damals über die Tastatur gut zu steuern). Daher lieber „meine“ Lieblingstastatur: PET-Maestro von Philips… Ein „Dokument“ öffnen war identisch mit ändern, Grafiken nur per Makro und die „Geschwindigkeit“ war einfach nur …. https://de.wikipedia.org/wiki/Maestro_I
Unsere Miezen Yorick und Laika werden gleich „behandelt“, ich bin etwas hibbelig, wir können sie erst am Abend wieder holen. 😕
Wird schon schief gehn, und hoffentlich hört dann die etwas lästige Markiererei auf, die Yorick seit ein paar Wochen recht frech betreibt.
Derweil höre ich Die drei Vogonen, einen kürzlich entdeckten Podcast (es gibt ja hin und wieder einen Blogkommentar, der durchaus als Vogonenlyrik durchgehen könnte, also habe ich recherchiert und bin so auf diesen Podcastblog gestoßen 🙂 ), um mich etwas abzulenken, da der andere Plan für heute (Museumsbesuch) ins Wasser gefallen ist.
Computerei trifft Anhalter durch die Galaxis, das könnte ein paar von Euch eventuell auch gefallen. 😉
@Hans
Ach ja, der 6502… kommt mir alles so bekannt vor, ich hab‘ mich damals u.a. durch den Code des Apple DOS 3 (Disk Operating System, das war nur für die Floppys zuständig) gegraben und die Stelle identifiziert, wo die VTOC (Volume Table of Contents) geschrieben wurde. So konnte ich kopiersichere Disketten herstellen, indem ich die VTOC einen Sektor weiter nach hinten verlegte (Hex 80, glaube ich), als normalerweise formatiert wurde.
Mit einem Schulfreund zusammen, der Hardware-Bastler war, habe ich mal eine Tastatur umgebaut, so dass sie selbst definierbare Tasten hatte. Die CPU war eine 6511, das war ein 6502 mit mehreren I/O-Ports, über die man z.B. LEDs schalten konnte, oder eben eine Tastaturmatrix auslesen – viel mehr Elektronik brauchte diese Tastatur nicht. Der Kollege baute mir eine Zusatzplatine mit batteriegepuffertem RAM, und ich schrieb das Betriebsprogramm für die Tastatur from scratch neu. Am Ende konnte ich die Funktionstasten dann mit Makros belegen. Das hatte ich den VT100-Terminals abgeschaut, die wir an der Uni zum Zugang auf den Siemens-Großrechner verwendeten.
An der Uni hatte ich übrigens mal zum Spaß einen Fortran-Kurs belegt und mein einziges komplettes Fortran-Programm im Leben war das Sieb des Erathostenes. Das war auch das einzige Programm in meinem Leben, das auf Anhieb fehlerfrei lief. Ja, ja, lang ist’s her…
@ PDP10:
Sage ich auch sehr gerne zu meinen Patienten.
@ alle Compu-Freaks:
Ich finde es ja immer wieder erstaunlich herauszufinden, was es schon so an tollen Maschinen in den 1960ern und 1970ern gegeben hat. Man hat ja oft das Gefühl, die Erfolgsgeschichte der Computer habe erst mit Apple, Commodore und Co angefangen. Was das aber vorher schon für geile Kisten gab (und was die alles konnten) erschliesst sich mir in den letzten Jahren erst so allmählich.
Joi, es ist Ostern, na, bald – und es gibt wieder einen Geflügelskandal. Diesmal bei Neuland …
Alle Jahre wieder … nur das klingt gar nicht gut.
@ Theres:
Tja, das kommt davon, wenn zu viele Verbraucher viel Fleisch für wenig Geld haben wollen. Hier in der Schweiz kostet Fleisch etwa 2-3x soviel, wie in Deutschland. Dafür bekomme ich aber selbst im Supermarkt meistens eine Qualität, für die ich in Deutschland oft zum Bio-Metzger gehen müsste. Billiges Fleisch gibt es allenfalls bei den Schweizer Dependencen der deutschen Ketten „ALDI“ und „Lidl“. Den Unterschied merkt man aber deutlich. Und in den letzten 20 Jahren hat es in der Schweiz nur einen einzigen Fleischskandal gegeben.
Das sollte doch zu denken geben. Lieber 1-2x pro Woche Fleisch, dann aber auch richtig gutes, als täglich die Hormonschnitzel vom Deutschen Discounter für 3 Euro das Kilo.
@noch’n Flo
Ganz genau so ist das – und irgendwie fehlt mir noch der Eierskandal zu Ostern.
Ich hab mich auf Weidetiere spezialisiert, sozusagen. Diese Blitzaufzucht mit nur Kraftfutter ist es einfach nicht, wie ich finde. Geht nicht oft, aber man kann ja jede Menge andere Leckereien dazwischen kochen. Schade nur, dass die Gänseeiersaison in Berlin nicht so angekommen ist. Die sind so lecker … ich mach mir mal Essen 🙂
Ist mein letzter Beitrag schon wieder im Spamordner gelandet?
@Theres: ich habe in meiner Jugend im Sauerland nach der Schule immer auf einem Bauernhof geholfen (Taschengeld aufbessern) – der Bauer damals (späte 1970er) hatte schon damals zwei Sorten Tiere – die auf Masse… und die auf Qualität. Schweine z.B. gab es den Stall mit hunderten von Tieren (nur mit Samithandschuhen zu betreten – Gefahr von Herzinfarkt bei den Tieren… und es gab den hof im Freien – wo ein paar Sauen mit Ferkeln unter quasi-Bio-Bedingungen die „Reste“ frassen, im Matsch wühlten usw. Letztere wurden für teueres Geld an spez. Metzgereien verkauft, erstere in Mengen wohinauchimmer gekarrt. Un der stall war so konstruiert (Edelstahl-Kammern), das man ratzfatz von Schwein auf Rind oder Kalb umstellen konnte (Abschlachtprämien wurden dankbar angenommen…)
@A_Steroid
Ja, so kenne ich das auch, allerdings nicht in so einem Luxusstall und bei mir wars die Kälbermast. Inzwischen wurde der Hof umgebaut und alles ist supermodern.
@Naseweis
Das las ich ja eben erst, und danke für die Tipps. Ich versuche es – aber – nein, AAAber: Sport macht nicht glücklich, das macht heftig Aua. Und nur das … ich habs wohl übertrieben. Sollte ja besser werden, mit jedem Training …
Ah ja, @Hans
DFÜ?
Datenfernübertragung, statt enter – so stands auf den zugehörigen Tastaturen und dieses Deutsch oder nichts bei BS2000 war schon damals lustig.
Die Antwort stand noch aus …
@Theres
BS2000! Ja genau, so hieß das OS der Siemens-Maschine, an der wir im ersten Semester 1984 herumgewurstelt haben, ich weiß gar nicht mehr was; PASCAL programmiert, glaube ich.
Hat das eigentlich jemand mitbekommen? Der Telegraph hatte die Meldung allerdings schon am 1. April, also kann man wohl getrost von einem Scherz ausgehen, aber bei der Huffington Post gab es mehr Bilder.
Die Katzen haben’s gut überstanden, müssen jetzt aber Kopftrichter tragen, damit sie sich nicht selbst die Nähte ziehen, was zu ziemlich tragikomischen Szenen führt. 🙁 🙂
Ups, hab den Link versemmelt, neuer Versuch
Jawollja, Theres & Alderamin, allerdings imho nur echt mit Tektronix-4014-Speicherröhren-Terminal, das so verdächtig nach Arkade-Gurke aussah. BrothelMode (== request-to-send [rote Lampe an] Text send [rote Lampe aus]) für jede verdammte einzelne Zeile… und dann im Zuge der Listings ab und zu und unweigerlich begleitet von einem satten *FUMMMP* den Bildschirm löschen.
Es hat sich doch einiges deutlich verbessert bei der Computerei…
@stone1
Wie kann ma eigentlich so ein unnötiges Gewese um sinnlose Haustiere machen?
+n
@Liebenswuerdiges Scheusal:
Tja, das ist eine berechtigte Frage.
Mir ging ohne Viecher nichts ab und ich war lange Zeit gegen (erneute) Haustierhaltung, hab mich über die Jahre aber weich klopfen lassen. Es läuft wohl über die emotionale Schiene, die Miezen lösen bloß durch ihre Anwesenheit Glücksgefühle aus, und das macht wohl schnell abhängig, und dann bist Du bereit einiges zu tun, bloß damit es ihnen gut geht.
Dem kann man sich gar nicht entziehen. Wahrscheinlich stimmt einfach irgendwie das Aufwand/Nutzen-Verhältnis, obwohl es eigentlich so aussieht, als ob man sich als Mensch von Katzen nur ausnutzen lässt. Was weiß ich, jedenfalls bereue ich die Entscheidung überhaupt nicht. 🙂
„und dann bist Du bereit einiges zu tun, bloß damit es ihnen gut geht.“
Jep.
https://garfield.com/comic/2013-12-30
😉
Ausserdem haben wir die opponierenden Daumen.
Die durch die Evolution dadurch auferlegte Fähigkeit wie Pflicht (zum Dosenöffnen) sollte eigentlich jedem einsichtig sein …
Katzen haben jedenfalls mit dieser Erkenntnis kein Problem …
@Scheusal
Bah, was bist Du gemein, von wegen „liebenswürdig“.
So eine Operation ist was Aufregendes. Unsere eine hat es ja noch am Tag vor der Operation geschafft, sich einen Campingtisch auf den Hinterlauf fallen zu lassen, dass sie sich auf den Vorderbeinen über den Boden zog, außerdem mussten wir ihr die Woche vorher schon jeden Tag wegen einer Bindehautentzündung dreimal Tropfen ins Auge tun (das macht keinen Spaß) und frisch operiert kletterte sie noch am gleichen Abend, als wir nur mal eine halbe Stunde weg waren, auf die Garderobe hoch auf die Hutablage, von wo sie nur runter springen konnte. Näh, wat’ne Aufregung.
Ist halt wie bei kleinen Kindern. Wer keine Tiere hat, kann da gar nicht mitreden.
Da an der Stelle #489 eigentlich ein längerer Beitrag stehen sollte, der mal wieder nicht durch kam, jetzt der nächste Versuch. Und damit ich das Bäh-Wort besser finde, in kleinen Häppchen. Legen wir also los…
@cimddwc, #481
Ach ja, die Schneider CPCs… – die waren auch nicht schlecht, aber daran hab ich nur im Laden gespielt. Es gab da bei uns in der Stadt einen, wo sich die interessierten Teenies und ältere Leute dazu getroffen haben, und man konnte an den Geräten ja echt was machen, dafür standen sie funktionsfähig ausgestellt.
#482 A_Steroid
Ah, danke für die Info.
Von CICS hab ich bis dato zwar noch nichts gehört, (wie auch, wenn ich mit der IBM-Grossrechnerwelt noch nie zu tun hatte?) aber gut. Insgesamt schliesse ich daraus, dass mir diese Tastatur an einem Windows- oder Linuxrechner keine besonderen Vorteile bringt, wenn ich nicht gerade mit einem IBM-Mainframe verbunden bin. Es sei denn, ich schreibe mir entsprechende Software selbst. – So ein paar Befehlsmakros bzw. Programme direkt über die Tastatur aufzurufen wär mal was…
Hm… Die Antwort auf den Kommentar #484 von Alderamin bleibt irgendwo stecken… Ich frage mich blos, welcher EDV-Fachbegriff dafür verantwortlich ist? – Teilen wir das mal auf…
Erster Teil:
#484 Alderamin
Cool! – Respekt.
Die Commodore-Disklaufwerke (1541, 1570/71, 1581) waren/sind ja im Grunde auch eigenständige Rechner für eine spezielle Aufgabe, die dafür eine eigene CPU nebst speziellen Peripheriebausteinen und eigenem Betriebssystem hatten/haben. Was ich daran besonders faszinierend fand, war die Möglichkeit, dass das Betriebssystem der Laufwerke es sogar erlaubte, eigene Programme (in Assembler) auszuführen, wovon später auch einige Software gebrauch machte. Es gab auch extra Bücher wo die Programmierung der Laufwerke erklärt und das ROM und dokumentiert wurde. – Hab ich hier auch herum stehen…
Okay, das hat schon mal geklappt.
Im zweiten Teil kommt das „Bäh-Wort“, ich weis blos noch nicht, welches das ist, um es zukünftig zu vermeiden.
#485 noch’n Flo
Also ich sehe das ja anders herum:
Wenn du mit 50 Morgens aufwachst und es tut dir nichts weh … dann heisst das: Du bist noch kerngesund und top fit.
Ja, da gab es schon so einiges dolles, das stimmt wohl.
@Hans
Satzweise, also doch? Du Armer, gegen dich hat Aki am meisten, wie es scheint …
Ich las gerade nach, sozusagen, und
“Wenn du mit 50 Morgens aufwachst und es tut dir nichts weh … dann heisst das: du bist tot …”
Sage ich auch sehr gerne zu meinen Patienten
Ich war gestern tot, ja, sogar fast bis gestern, heute aber nicht ?!? 😕
😀
Mist, wo ist nur … ah … 😈
Mit BS2000 hatte ich an der Uni zu tun, Data Retrieval, oder so, (schreibt sich das so?) – und was war ich stolz, englische Abfragen irgendeiner Unibibliothek in USA hinzukriegen. Muss man sich heute wirklich mal vorstellen.
Eure Putererinnerungen teile ich sonst nicht – war weder so hardwarebegeistert, noch mochte ich programmieren, außerdem war das damals für mich zu teuer. „So was“ gab es für Mädchen auch nicht geschenkt, seufzer.
Was hat sich das alles geändert, seit damals – obwohl … Windoof ist jetzt nicht ganz so der Fortschritt. Trotzdem, tolle Zeit heute!
So, nach diesen Sieben auf einen Streich hab ich erst mal keine Lust mehr. Wenn da wenigstens ausgegeben würde, dass der Beitrag in der Moderation hängt, aber das ist ja nicht passiert. Ich hab auch nicht genau gezählt, aber bestimmt 12 mal was abgeschickt, wovon jetzt 7 Beiträge durchgekommen sind.
@FF: beim Freischalten bitte nur den letzten Beitrag, sonst entstehen hier einige Widerholungen. Danke.
Übrigens auch Danke für’s Freigeben von #475.
@Theres, #509
Was hat Dich dann dazu bewogen, Informatikerin zu werden?
Und das Windoof nun kein wirklicher ein Fortschritt ist, sehe ich ja auch so. – Deshalb war ich in den 90ern ja ein grosser Fan von OS/2 Warp, was ich dann auch einige Jahre konsequent benutzt habe. Dabei hab ich um fast alles einen Bogen gemacht, wo Microsoft drauf stand oder drin war. – Ganz ging ja nicht, weil ein Teil davon ja auch in OS/2 steckte.
Was die tolle Zeit angeht: Ich hab hier gerade ein sehr interessantes Buch mit dem Titel: Weniger schlecht programmieren; u.a. von einer Frau geschrieben.
@Hans 🙂
Tja, was war das … der Wunsch ständig Neues zu lernen und möglichst viel von allem zu studieren. Studium Generale wäre ideal gewesen, aber das ging nicht. Informatik war die Lösung … nur dass es dann dermaßen schnell ging mit PCs, bis zu Handy und so weiter, das hätt ich kaum zu hoffen gewagt. Programmieren war trotzdem eklig und gut war ich nie. Und du?
Unix war prima, fand ich, jedenfalls während des Studiums. Immerhin, Lochkarten kenn ich nur aus der Schulzeit – BS2000 auch und damit habe ich doch Glück gehabt 🙂
Das Buch klingt aber gut … ich googel mal.
Hmm, ist leider zu spät für meine Programmierkünste 🙂
@Theres, #512
Hm… – Eine Gewinnerin eines Science-Slam hat aus einem ähnlichen Grund, nämlich von möglichst vielen Naturwissenschaften soviel wie möglich mitzukriegen, ein Medizinstudium angefangen.
Und ich hatte anfangs den Irrglaube, ein Informatikstudium wäre u.a. Programmieren auf höherem Niveau, das ich erreichen wollte. Dann hat mich die Mathematik allerdings doch abgeschreckt, und ich hab mich für Elektrotechnik entschieden, da ich damit vorbelastet war; – nach der 9. Klasse der Hauptschule in die Berufsfachschule (2 Jahre), wo Elektrotechnik auf Berufschulniveau unterrichtet wurde. Danach die Fachoberschule, die in etwa der gymnasialen Oberstufe entsprach, nur das die „Leistungskurse“ schon festgelegt waren – ebenfalls E-Technik.
Und da Programmieren mich ebenso fasziniert hat, wie Elektrotechnik, bzw. Elektronik, wollte ich dann halt was machen, wo beides vorkommt. – Allerdings hab ich auch die Mathematik im E-Technikstudium unterschätzt, weshalb ich es irgendwann abgebrochen und stattdessen einen Facharbeiterbrief gemacht habe. War Inhaltlich ähnlich, aber nicht so anspruchsvoll wie das Studium.
Und ich finde es doch immer wieder gut, wenn ein Programm endlich läuft und auch das tut, was ich will. Von Unix bzw. Linux kenn ich nur die Grundlagen, konnte mich aber noch nicht dazu aufraffen, auch mal einen Rechner aufzusetzen, der nur damit läuft.
An Grossrechnern hatte die FH übrigens Dec-Systeme: Mehrere PDP-11 und VAX-Rechner unter VMS. Das ist (war?) auch ein dolles System. Meine ersten Schritte in C hab ich am Terminal der PDP-11 gemacht, bis ich einen Compiler auf dem PC hatte. – Und dann die Inkompatibilitäten der unterschiedlichen Implementierungen erleben durfte…
OK – ich werfe da mal einen elektromechanischen Analogrechner für Spezialrechnungen auf den Markt der Eitelkeiten 🙂
Sowas, Andreas? Egal – erzähl! 😉
@ Hans:
Und damit das so bleibst, lebst Du ein Leben der Enthaltsamkeit, mit viel Sport, ekelhaft gesunder Ernährung und ohne jegliche Laster. Wenn Du dann mit 120 stirbst, ärgerst Du Dich, dass Du in Deinem Leben keinerlei Spass hattest.
Wie des machst is es falsch.
Das Dingen kriegst du alleine gar nicht hoch.
@noch’n Flo
Moin – du vergisst da das Wesentliche: Jede Nacht, an die du dich (morgens oder übermorgens) nicht erinnern kannst, macht dich auch nicht älter!
… wollen wir doch … Das waren Suppnases Lebensweisheiten
Wie schreibt man eigentlich in Maßen auf ner schweizer Tastatur? Gar nicht, oder heißt es da anders?
@Andreas
Erzähl mal … laut rolaks Wikieintrag ist das aber n Ding.
@Hans
Meine ersten Schritte in C hab ich am Terminal der PDP-11 gemacht, bis ich einen Compiler auf dem PC hatte. – Und dann die Inkompatibilitäten der unterschiedlichen Implementierungen erleben durfte…
Unix, und eine Prozessrechnerzentrale hatten wir … deren Nachfolger einiges aufgehoben haben und in hübschen Flurecken ausstellten, als ich das letzte Mal an der Uni war jedenfalls. PCs kamen erst spät und blieben unbeliebt. Ich musste an einigen arbeiten, nervig …
Nu ja, Theres, unter Andreas‘ Beschreibung würde schon ein schönes Bastelprojekt der AG LifeHacks fallen: Einer diesen großen Demo-Rechenschieber von dunnemals aus der Schule mit nem kleinen Elektro-Hilfsmotor für die gepflegte Bedienung vom Lehrersessel aus 😉
Oder ein PID-Regler von irgendwas in der Firma, Ofen oder so.
Solche Teile könnten dann übrigens auch lässig geworfen werden.
@rolak und Theres:
Tut mir leid, ist viel profaner:
1983 oder 84 durfte ich mein Heimatland verteidigen und zwar auf See. Dabei gelang es, durch intensives Umkreisen der Insel Helgoland sowohl eine Invasion als auch ein heimliches davonschleichen der Insel zu verhindern.
An Bord des glorreichen Tenders Werra befand sich auch die elektromechanische Feuerleitanlage für die Schiffsgeschütze, in der aus den Daten von Radar, Schiffs- und Wetterdaten die Richtwerte für die Geschütze berechnet wurden.
Leider findet sich kein schönes Bild der Anlage im Web, aber der folgende Film von 1953 gibt einen guten Eindruck:
https://www.youtube.com/watch?v=s1i-dnAH9Y4
Soviel zur Hochtechnologie Wehrtechnik – zu Hause werkelte schon ein Apple II-Nachbau 🙂
@Andreas, rolak
Ha, das topp‘ ich:
Beim Militär (als ich längst meinen Apple ][ hatte) hatten wir zuerst einen Panzer, da musste man den Winkel, in welchem die Kanone auszurichten war, um ein Ziel in einer bestimmten Entfernung zu treffen, von einer Tabelle ablesen. Man maß dazu den Sehwinkel des feindlichen Panzers und schaute dann in der Tabelle nach, welcher Entfernung das entsprach (man nahm darin an, Panzer seien 6 m lang und 3 m breit). Das war umständlich und während man noch schaute, hätte einen der Sowjet oder die NVA längst weggepustet.
Dann bekamen wir „modernere“ Panzer mit M48-Fahrwerk und Leo-I-Kanone. Die hatten eine Stereooptik, je ein Objektiv rechts und links des Turms, durch die der Kommandant schaute. Der sah dann ein 3D-Bild des Objekts und konnte an einer Stellschraube eine Markierung in der Tiefe soweit verschieben, dass sie räumlich über dem Objekt lag. Auf einer Skala konnte er dann die Entfernung ablesen. Und jetz‘ kommt’s:
Diese Entfernung gab man in einen Rechner ein. Da drehte man an einem Knopf, bis die gewünschte Entfernung eingestellt war und konnte auf einer Skala den Winkel für die Kanone ablesen. Die Berechnung erfolgte über eine metallene Scheibe, die in Polarkoordinaten den Graphen Winkel über Entfernung abbildete und einen mechanischen Schieber bewegte, der dann den Winkel anzeigte. Je nach Munitionsart musste man die Scheibe wechseln.
Mit dieser Technik hätte man uns 1984 das Land verteidigen lassen. Na gut, wenn der Russe in Köln angekommen wäre (Heimatschutzbrigade!), wäre eh‘ nicht mehr viel zu retten gewesen. Deswegen bekamen wir immer den Schrott, den man an der NATO-Ostgrenze nicht mehr haben wollte (zu dieser Zeit gab es längst den Leo II, der die Entfernung per Laser messen konnte, die Kanone automatisch ausrichtete und in voller Fahrt feuern konnte). Was wir dann nicht mehr nutzten, wollte das Militär dann gar nicht mehr haben. Es hieß, die Motoren der alten Panzer, die wir abgegeben hatten, seien in Afrika zu Lokomotivmotoren umfunktioniert worden. Schwerter zu Pflugscharen, sozusagen.
Nie, Alderamin. Maximal bis zum Kamener Kreuz, da ist dann dicht.
@ Theres:
Wenn ich mir nicht gerade mal per c&p ein „ß“ ausborge, steht da „in Massen“. Der Unterschied zwischen „Alkohol in Massen“ und „Alkohol in Massen“ muss sich dann aus dem Kontext erschliessen.
@ Chris:
Nö, sind nur 2 Extreme: „Live long – no fun“ und „Live fast – die yongu“. Ich halte es da mit meinem alten Lateinlehrer: „Praestat ebrium vivere quam mortuum abstinere.“ (oder so ähnlich)
Gnigger … Kontext … hmm …. das erklärt ne Menge der Eigenarten der Schweizer 😀
Kleiner Ausflug in die Gegenwart, das Design für die neuen NASA-Raumanzüge steht fest. Man hat abstimmen lassen und das Modell „Technology“ (mit den türkisen Applikationen) hat sich durchgesetzt. Naja, Hauptsache dicht. 😉
@noch’n Flo:
ALT+225 wäre eine praktische Alternative zum c&p „ß“.
@stone1
Mode bei Raumanzügen, cool …
Und ich kann kein Buchclub heute – mein Buch ist nach dem letzten Update nämlich weg. Schlicht weg … zum Backup fehlt mir die Zeit leider und die Erinnerung ist dank einiger Vorhaben auch schon wieder verblasst …
@Theres:
Wie weg? So’n Sch… Naja, das ist zumindest ein Vorteil von klassischen Büchern, auf die Art können sie nicht verloren gehen. Ich hoffe da lässt sich noch was machen, zumindest über den Online-Buchhändler. Aber sowas am langen Wochenende ist auch öd. Viel Neues gab’s beim Zusatzkapitel eigentlich eh nicht, aber hoffentlich kriegst Du das Buch über kurz oder lang wieder, ich denke dass es jetzt erst so richtig spannend wird.
Oder direkt etwas Ordentliches und Umfassendes, etwa in der Art.
@stone1
Weg weg 🙁
Das Buch war nur mit Adobe- Digitaldingens als Ebook zu kaufen, und tja … das Update hat es wohl gelöscht. Backup – ich haben so was … aber das nervt. Morgen, oder übermorgen … oder erst nach Ostern.
@Theres:
Nichts als Ärger mit dem DRM-Kram. Es ist böse.
@ Theres:
Da bin ich jetzt aber mal gespannt – welche denn?
@Alderamin#523
„Das war umständlich und während man noch schaute, hätte einen der Sowjet oder die NVA längst weggepustet.“
Nee, dazu hätten wir es ja aus der Garage heraus schaffen müssen…ich saß als Richtschütze in einem SPW60PB völlig computerless vor einem Fernrohr mit Fadenkreuz, je eine Kurbel für L/R und H/R, zwei FireButtons unterm Daumen, einer fürs kleine, der andere fürs große MG. Munitionswechsel hieß nen neuen Gurt einlegen. Störanfällig war das ganze wohl nicht, taugte jedoch eher zur Antilopenjagd.
ach mann… also: CICS ist IBM-Dialogsprache und basiert auf COBOL (lief am Besten mit DB2 als Datenbank dahinter. Dazu hatten wir eine OS390 (damals schweineteuer).
Und beim Bund war ich Panzerjäger – wir hatten ebenfalls M48 und die lustigen Infrarot-Nachsichtkisten auf der Kanone… Entfernung zum bösen Feind 1978: ca. 100 Km (wir lagen knapp ausserhalb der Sperrzone). Und damals hätte der „Feind“ sich totgelacht über unsere ausrüstung. Mein Moleskinanzug 🙂 und asl ReFü eine Addiermaschine, Wehrsold in grossen Kladden von Hand eingetragen…
Ach ja, was bin ich doch bis heute froh, dass mich Deutschlands grösste Trachtengruppe (a.k.a. Deutschlands grösster Camping-Verein) nicht haben wollte…
noch’n Flo:
Duuuu ? Hab da ma ne Frage…..nix medizinisches..
@LasurCyan
Na, das beruhigt ja nachträglich 🙂
Es gehörte natürlich dazu, dass man die andere Seite immer etwas überzeichnete, damit man die Bedrohung auch ernst nahm. Natürlich schlotterten wir vor dem T-72 und der Hind (Mil-Mi24). Wenn wir die mal zu Gesicht bekämen, hieß es, sei dies voraussichtlich das letzte, was wir je sehen würden.
Wir waren uns damals aber ziemlich sicher, nie in irgendwelche Einsätze geschickt zu werden, sondern nur zur Abschreckung da zu sein. Das waren für uns bloß Indianderspielchen, wo es heute für manche wirklich blutiger Ernst ist. Obwohl wir 1983, just zu der Zeit, wo ich beim Bund kam, beinahe alle draufgegangen wären. An der Übung Able Archer 83 haben wir sogar mit teilgenommen.
Zum Glück ist diese Zeit vorbei. Wenn Putin dann mal endlich zur Vernunft käme und aufhören würde, die Ukrainer gegeneinander aufzuhetzen, dann könnte man auch etwas entspannter in die Zukunft blicken.
@noch’n Flo:
„… a.k.a. Deutschlands grösster Camping-Verein) „
Vom Mann einer ehemaligen Kollegin (Berufssoldat) auch immer gerne Y-Reisen genannt …
Mich wollten die glücklicherweise auch nicht 🙂
Ach ja, die Firma Y-Reisen, Motto „Wir buchen – Sie fluchen!“…
Da war ich auch, aber nicht bei den Panzerleuten, sondern in der Stabskompanie einer Aufklärungseinheit. Interner Name: „Spanner und Petzer“.
CICS klingt irgendwie interessant, – aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es auch mögen würde, wenn ich damit arbeiten müsste.
—–
#517 noch’n Flo
Woher willst Du wissen, ob ein enthaltsames Leben keinen Spass macht? – Es ist doch immer auch eine Frage der Betrachtungsweise und wie man „Spass“ für sich selbst definiert. „Live Fast – die young“ finde ich jedenfalls ziemlich albern, zumal ich dann auch längst unter den Toten weilen müsste. Dann lieber „Live long with lot’s of fun!“ – Und warum soll gesunde Ernährung eigentlich ekelhaft sein?
Ja ich weis, Du hast das alles etwas überspitzt dargestellt. Aber wozu? – Es wäre doch viel sinnvoller, die Sache positiv zu sehen. Dann bräuchtest Du vielleicht nur noch halbtags arbeiten und hättest mehr Zeit für Deine Familie oder für die wirklich schweren Fälle von was auch immer.
Und ganz nebenbei: Ich hab auch so meine Laster, aber die haben hier nichts verloren.
@ Steffmann:
Ja?
@ Hans:
Natürlich war das überspitzt und richtete sich vor allem gegen den in unserer Gesellschaft immer weiter zunehmenden Jugend- und Gesundheitswahn. Sicherlich sollte man nix übertreiben, aber sich ständig Stress zu machen, weil man dauernd Kalorien und Schritte zählt, ist auch nicht hilfreich.
(Stress ist übrigens der grösste Diätkiller überhaupt – durch einen ständig erhöhten Adrenalinspiegel im Blut wird nämlich der Fettabbau im Körper gehemmt.)
Bist wohl unter die Spediteure gegangen, was?
Das Geheimnis ist gelüftet. Der QEG (Quanten Energie Generator – hat nichts mit Füßen zu tun) ist in Mödling angekommen. Oder eine neue Art Rechtschreibung. Was weiß ich.
https://cicu.eu/index.php/jomsocial/groups/viewgroup/17-q-e-g-austria
Button „Beschreibung“:
„Q E G AUSTRiA WiiiR sind in Mödling und Graz freuen uns auf eine erfrischende ZusAmmenArbeit mit ALLen JOseph WiiiR “
Aber biiiiitttttteeeee keine Diskussion darüber. Erstens muss es geheim bleiben, pssst!, und zweitens funktioniert der natürlich ebenso nicht wie alle seine Vorgänger. Was wie immer natürlich nur daran liegt, dass so bitterböse Menschen wie ich nicht daran glauben. Oh – jetzt habe ich mich geoutet. Schnell weg.
@Alderamin #538:
Ich möchte gar nicht wissen, wie oft wir schon am Rande eines nuklearen Konflikts standen, eher wenig bekannt ist auch der Zwischenfall in Norwegen 1995.
Man kann nur darauf hoffen, dass die letzten Endes verantwortliche Person in der Befehlskette noch einigermaßen bei Verstand ist, oder noch besser endlich wirklich radikal abzurüsten. Diese gegenseitige Einschüchterung mit Overkillpotentialen sollte doch vor allem in einer globalisierten Wirtschaftswelt eigentlich nicht mehr notwendig sein.
Hmmmm ….
Test … test … gaaanz vorsichtig ….
Vielleicht wollen die Mödlinger mit ihrem QEG dahin, aber da sind die Chancen von den dortigen HTL-Schülern wohl besser, die haben immerhin einen Weltrekord aufgestellt (im gleichzeitigen Purzelbaumschlagen, aber ich such das YT-Video jetzt nicht nochmal raus).
@PDP10:
gaaanz vorsichtig
Wieso? Willst Du die Osterhasen nicht verscheuchen? 🙂
Schöne Bilder bei der Zeit:
Die Zeit-Online hat gerade eine schöne Fotostrecke mit Bildern des Fotografen Andri Pol aus einem Bildband mit dem Titel „Menschen am CERN“:
https://www.zeit.de/wissen/2014-04/fs-cern-forschung-andri-pol-bilder-2
Mein Lieblingsbild:
https://www.zeit.de/wissen/2014-04/fs-cern-forschung-andri-pol-bilder-2/seite-10
Bildunterschrift:
„Das Cern hat ein Jahresbudget von einer Milliarde Euro. In die Ausstattung von Cafeterias wird das Geld offenbar nicht investiert.“
🙂
@stone1:
„Wieso? Willst Du die Osterhasen nicht verscheuchen? „
Nicht erschrecken vor allem … sonst gibts am Ende nur buntes Rührei 🙂
@PDP10:
Ausstattung von Cafeterias
Naja, ist schon etwas rustikal, wenigstens sehen die Sitzgelegenheiten nicht völlig ungemütlich aus. 🙂
Gute Nacht und schöne Feiertage.
„Gute Nacht und schöne Feiertage.“
Dito!
Schöne Ostern allen hier!
Immer wenn mir solche Meldungen unterkommen, stone1, wie in diesem Falle
drängelt sich eine Frage unaufhaltsam ins Oberstübchen: Machen die am 1.4. den Laden dicht, damit auf keinen Fall eine wesentliche Neuigkeit durch den Hautgout eines möglichen Aprilscherzes geschmälert wird?
Feiertage sind übrigens schon seit vorgestern, doch trotzdem danke und gleichfalls! 😉
@ stone1, @ PDP10:
Solange keine EHs in Osterhasentarnung unterwegs sind…
Unser Ältester hat neuerdings ein hochfrequentes, spitzes Lachen drauf, bei dem ich immer innerlich in Deckung gehe, weil es sich m.E. anhört, wie der Kampfschreib eines Trupps Guerilla-EHs… muss mal schauen, ob ich das mal aufgezeichnet bekomme, dann verlinke ich es hier mal…
Ansonsten Euch allen auch ein frohes Nest! Was gibt’s denn so bei Euch als Osteressen?
(Wir machen es diesmal griechisch – mit grillierten Lammkoteletts, dazu Tomatenreis und Joghurtsauce.)
Frohes Eier… na, usw 😉
Da wir heute wieder so opulent frühstückten wie gestern, gibt es später irgendeine Miniportion unterwegs und das war es. Eigentlich war ja Lamm angedacht, mein Mann fand aber keins in den örtlichen Einkaufsgelegenheiten …
Aprospos EH: Berlin ist EH-befreite Zone?
Hat mich gestern echt erstaunt, oder sind die nur den Hasis gewichen?
Ostermenü:
Spargelsuppe (Nach Rezept wärs eine Cremesuppe gewesen, aber ich hab das Schlagobers einfach weggelassen).
Kaninchenfilet im Speckmantel mit Salzerdäpfeln und gebratenem grünen Spargel (bisserl Honig Karamellisieren und dann Butter dazu, langsam fertig ziehen lassen) dazu eine leichte Senfsauce.
Dann, ganz profan, Käseplatte vom Lieblingskäsedealer.
Gesamtküchenstehzeit inkl. Schnippeln, knappe eineinhalb Stunden. bin richtig begeistert von mir.
Zuerst kam die große Frage, Liebenswuerdiges Scheusal: Was zum Henker sind Salzer-Däpfel? Dann schlug der fallende Groschen aber so richtig schmerzhaft auf 😉
Klingt ziemlich lecker! Nur, ein gute Käseplatte hat nichts von ‚profan‘, im Gegnteil, der Genuß kann schon ziemlich mystisch-rituell sein, in Ruhe und Zufriedenheit hineinschweben.
1.5h ist ne richtig gute Zeit.
Naja, rolak, profan dran ist der Arbeitsaufwand, den haben schliesslich schon andere erledigt.
Aja, Weinbegleitung fehlt.
Zu Suppe und Hauptgang einen Chardonnay vom Haus Marienberg 2012 (Burgenland).
Zum Käse einen Rioja Riseva 2008.
Ach, ja und dann gabs noch albanischen Raki, den ich irgendwann in den 90ern aus Albanien mitgebracht habe und in einem Motorradkoffer, die ich seit damals nicht mehr verwendet habe, vergessen hatte. Vor einigen Wochen, beim aufräumen, habe ich ihn dann gefunden (Was mich allerdings besonders stutzig macht, ich hab das Zeug in der Zwischenzeit einmal übersiedelt…).
Ist in der Zwischenzeit zu einem richtig guten, runden Traubenbrand geworden.
Na, Kaninchen essen zu Ostern ist ja richtig fies 😀
Ihr kocht ja echt lecker.
Hier gab es Monsterfrühstück und schlimmer noch, Kräuterbrot aus dem Holzofen vom Markt … und deshalb gibt es jetzt nur die Blitztomatennudelsoße mit netten, italienischen Nudeln. Fast grün/braun/violette Tomaten, neben superreifen kleineren und viele Kräuter, etwas Bündnerfleisch und s.w. Dauer ungefähr 15 Minuten, mit Schnippeln vielleicht 25, sind ja zu zweit. Jetzt erst, weil rumlaufen auch so seine Zeit kostet … Wird das erste Ostern ohne „ab morgen Diät“- Notwendigkeit, wie ich das sehe.
Das würden andere sogar Jahreszeit-unabhängig sagen, Theres, paßt allerdings ins magische Programm und ist daher längst ’normal‘ geworden. Gs Lamm wird ja auch gerne (und nicht nur) zu diesem Anlaß gereicht, egal ob als Braten oder Gebäck; ritualisierter Kannibalismus ist der Ariadnefaden vom Altar zum Eßzimmer-Tisch.
Hmmm, lecker Nudelsößchen, käm eigentlich ganz gut jetzt…
Klingt auch alles recht lecker, Liebenswuerdiges Scheusal, perlt aber mittlerweile an mir ab wie der nicht nur vom Kino her berühmte 1959er Dom Perignon.
Herzlichen Glückwunsch übrigens zu der Wandlung (scnr) des Brandes, erfreulicherweise hatte ich einmal das Glück, eine als Geburtstagsgeschenk erhaltene Keramikflasche mit Schnappverschluß erst zu lange im Umzugskarton zu lassen, um sie danach fälschlich als Deko einzuordnen und dementsprechend zu platzieren. Nu, kommt Zeit, kommt Gelegenheit, es wurde eine Geschenkflasche gesucht und das Steingut aufgeploppt. Erstens weiß ich seitdem, daß sich dieser Gummidichtring ohne Probleme in zwei flachere Ringe aufteilen läßt (die allerdings deutlich weniger problemlos von der Kruke abgingen) und zweitens wurde klar gemacht, daß auch ein schon beim Abfüllen uralter Hennessy im Zuge von 30 Jahren zu etwas deutlich Besserem heranreifen kann.
Meinst Du jetzt eine auf-den-Tische-stell-fertige Käseplatte oder fehlen Dir die Monate in der Senn-Hütte?
Es fehlen die Monate (meine) auf der Sennhütte.
Was ist eine Kruke?
Von wegen Nudelsauce.
Morgen werden die übriggebliebenen Kaninchenfiletstücke inkl. Speckmantel, klein geschnitten, so wie Beef Tartar, und in eine heisse und scharfe Tomatensauce geworfen und mit Nudeln, Spaghetti oder Penne, gekrönt mit einem Parmesan- Basilikumdach serviert. Dazu Salat und ein paar Scheiben Weissbrot zum auftunken. (LG[1] schleckt Teller gerne auch aus, was eine zusätzliche Anerkennung ist).
[1] LG= Lebensgafährte/In
Wir waren, wie auch die anderen Jüngeren samt Anhang, bei den Eltern und es gab einen Schweinsbraten zum Niederknien mit allem Drum und Dran, als Nachspeise Eis „Heiße Liebe“ und zum Kaffee Sachertorte mit Pistazienstreuseln. Später natürlich noch Jause mit den anlassmäßig unvermeidlichen Eiern, morgen gibt es nur einen großen gemischten Salat (obwohl, der Salat ist dabei eher nur Beiwerk) mit warmem Knoblauchbaguette, damit sich der Magen wieder etwas erholen kann.
@Liebenswuerdiges Scheusal:
Karnickel zu Ostern? Hoffentlich war das Fleisch nicht etwas zäh nach dem ganzen Stress den die Viecher mit Eier bemalen und ausliefern in letzter Zeit hatten. 😉
Spargelsaison fängt hier erst in etwa einer Woche an, da er nicht im Folientunnel wächst, aber da freu ich mich auch schon drauf, ein paar Rezepte aus dem örtlichen Spargelkochbuch sind noch auszuprobieren.
@stone1
Karnickel und Hasen sind etwa so verwandt wie Nilpferd und Elephant.
Spargel wächst übrigens ausschliesslich im Folientunnel (die Folie liegt halt am Boden auf). Nur der grüne darf ein paar Tage in die Sonne schaun.
@Liebenswuerdiges Scheusal:
Stimmt, da fehlte das Wort „beheizten“ vorm Folientunnel, im Nachbarort gibt es schon seit zwei Wochen frischen Spargel, aber hier wird auf dem Gut eines „Grafen“ angebaut, und da sitzt das Geld nicht so locker, verarmter Landadel oder noblesse oblige, was weiß ich. 🙂
Eine der Variationen, um nicht andauernd ‚Steingutflasche“ oder so sagen zu müssen, Liebenswuerdiges Scheusal, allerdings war mir bis vor ein paar Sekunden noch nicht bekannt, daß auch die bekannten
kölschenrot-weißen Apothekerdöschen auf diesen altertümlichen Namen hören. Doch bei der Bildersuche gibts reichlich ‚anvisierte‘ Treffer.Gibts da auch LG[2..]? :p
@ rolak:
Da habe ich schon am Ostersamstag mal wieder eines meiner Lieblingsrezepte rausgehauen: Tagliatelle mit Trüffel-Rahmsosse. Wie sich herausstellte, ist unser kleiner mittlerweile auch ein kleines Trüffelschweinchen (kommt ganz nach den Eltern)…
Was anderes: unser Grosser folgt schon das ganze Wochenende auf dem Ki.Ka der 3D-Neubearbeitung des Zeichentrickklassikers „Wickie“. Ich bin derweil wieder einmal mässig entsetzt: nach „Biene Maja“ schon die zweite Ikone des gezeichneten Films, die in einer computergenerierten Neufassung verhunzt wird.
Warum meinen die Fernsehmacher nur, dass alles besser wird, wenn man es nur einmal durch einen Computer jagt? Für mich ist das ein echtes Sakrileg – und ich fürchte noch Schlimmeres: da harren ja noch Serien wie „Pinocchio“, „Sindbad“ oder „Heidi“ einer Neufassung. Oder ganz furchtbar: wenn die sich auch noch an „Kimba“ vergreifen. Ich glaube, dann schaffe ich den Kabelanschluss ab. Dann gibt es für die Jungs nur noch die alten Serien von DVD, nicht diesen neumodischen Krimskrams.
Scheisse, ich höre mich schon an, wie meine Eltern.
@noch’n Flo:
Hab auch neulich zufällig beim 3D-Wickie reingezappt, aber man gewöhnt sich an alles, bei Garfield und der Maja war ich noch regelrecht entsetzt, jetzt ist’s mir auch schon egal.
btw dieser Kommentar hält mich grad vom Blender-3D Workshop ab, wie passend. 🙂
Nix da, Pilze sind ein ganz diffiziles Thema, sind keine, sondern verdienen eine unterstützende Beilage.
Gestern abend konnte ich mich ja noch beherrschen, doch eben, zur Kaffeezeit, enterte der Besuch mit den Worten „Bloß nix Süßes mehr…“ die Wohnung und das Drama nahm seinen Lauf. Also Essen verschoben, ersma so richtig bequem gemacht und für dezente Beschallung gesorgt, in diesem Fall uralte Schnulzen, vom Player selbst aus einer laaangen Liste ausgewählt. Als die legendenbildende komissarische Begleitmusik „I’d Love You to Want Me“ anlief, war allerdings ein Gedanke völlig klar, eine winzige Klärung, ans Werk. Nudeln angesetzt, den Gedankenblitz geschlachtet (Öffnen vorbereitet), ein Döschen Chili-Sardinen geöffnet und von der Schotenleiche und dem größten Teil des Öles befreit, ne kleine Dose Kokosmilch geholt (Noch nicht öffnen!) und schonmal zwei schicke Habaneros aus der Truhe gezogen und klein gehackt. KM-Dose in einen kleinen Topf stellen, Schlagsieb draufstellen und Nudeln abgießen, Wasser aus dem Dosendeckel kippen, Ringpull knacken wg Druckausgleich (Zweck der Übung: Nix vom Kopra klebt an der heißen Dose, alles flutscht raus). Platte hochdrehen, Fisch in den Topf und dort zerdrücken, sowohl das Marinade- als auch das Saucen-Tütchen hinterher, die frischen Chillies drauf, noch etwas gemahlene für den ordentlichen Rums und das fröhliche Orange drüberstreuen , Kokosmilch drüber, grob glattrühren und aufkochen lassen. Platte aus, Nudeln reinkippen, schön umrühren und die Spiralen füllen und umhüllen sich mit einem herrlich cremigen Geschmacksbömbchen – so richtig geeignet, sich gegenseitig zuzulöffeln 😉
@ rolak:
Wieso? Sind Nudeln als Beilage zu Trüffeln etwa nicht mehr gut genug?!?
Abgesehen davon: aus Champignons macht man selbstverständlich ein Ragout. Dazu Salzkartoffeln und karamelisierte Möhren-Sticks.
Dagegen ist überhaupt nichts zu sagen, nur würde ich sortenreine gute, schöne Pilze mit so wenig wie möglich zubereiten. ‚Normale‘ Pilzen zB in etwas Olivenöl anschwitzen, (Achtung:) Spaghetti reinschwenken, servieren. Bei sowas wie Trüffel zB eher dünne, aber nicht zu dünne Scheiben eines richtig kräftigen, hellen Landbrotes anrösten, gaaanz wenig Knobi dranreiben (fast eher der Scheibe die Knolle nur mal zeigen), Pilz drüberhobeln, halbe Stunde Redeverbot, bei solch Deliziösem stört man nicht.
Sahne (und dann auch Speck) sind bei mir eher etwas für die Mischpilz + Abgeschnippeltes – Pfanne, das waidmännisch korrekte Verwerten der Beifänge 😉
Champignons? Panieren tut man die, und in Sauce Tartare tunken. Wenn man zu wenig davon hat, reicht man Petersilkartoffeln dazu. Gut, damit ist der Essensplan für diese Woche schon wieder halbwegs komplett, danke für die Anregung (und eine der witzigsten Asterixszenen, die sind online gar nicht so leicht zu finden) @noch’n Flo & rolak.
@Liebenswuerdiges Scheusal:
„Spargel wächst übrigens ausschliesslich im Folientunnel“
Njet, no, nope, non!
Die Folien dienen der Keim- und Wachstumsbeschleunigung, weil die Temperatur des Bodens beides triggert.
Spargel kann auch ganz gut ohne die Folien. Halt nur nicht so schnell. Da der Verbraucher aber so früh wie möglich im Jahr seinen Spargel haben will, haben sich die Landwirte da halt angepasst.
Ausserdem kann man mit dieser Technik auch in Regionen Spargel anbauen, in denen es sich sonst durch die kurze Saison nicht lohnen würde.
Der Unterschied zwischen grünem und weissen Spargel ist schlicht, dass man den weissen schlachtet sobald er sein Köpfchen aus der Erde steckt.
Den grünen lässt man „auswachsen“, also vollständig aus dem Boden kommen.
Der weisse bleibt weiss mangels Chlorophyl-Bldung durch Lichtmangel.
*Klugscheissmodusauswirdankenfürihreaufmerksamkeit*
😉
Danke, danke für die Richtigstellung wegen Spargel – das weiß ja kaum noch jemand heutzutage … und wie viele Sorten es gibt wohl auch nicht, oder? Aber stimmt es eigentlich, dass nur grüner Spargel roh verträglich ist? Und warum? Das hab ich glatt vergessen …
Und Pilze sind gar nicht diffizil, sie sind schlicht lecker 😀
@PDP10
„Nur der grüne darf ein paar Tage in die Sonne schaun.“
Hab ich ja geschrieben.
Es gibt übrigens auch violetten Spargel (warum der Violett wird weiss ich aber nicht, wahrscheinlich Sorte), der darf auch in die Sonne schaun.
Und was oft als Wildspargel verkauft wird ist in wirklichkeit junger Hopfen oder eine Hyazintengewächs..
@ rolak:
Also meine Trüffelrahmsosse ist aber schon recht minimalistisch: neben den Pilzen sind da nur noch Zwiebeln, Sahne, Gemüsefonds, Weisswein, Salz, Pfeffer und Mehl (zum Binden) drin.
@ stone1:
Panierte Champignons mit Sauce Tartar? Bist wohl ein heimlicher Holländer, was?
@ Theres:
Mist, zum Spargel sind wir diese Saison noch gar nicht gekommen. Dabei gibt es auch schon seit 2 Wochen wieder den guten aus Baden. Muss wohl dringend nächstes Wochenende mal welchen organisieren. Den gibt es dann nach Mailänder Art: leicht angebraten, mit braunem Zucker und zerlassener Butter.
@rolak
Pfifferlinge (auf österreichisch Eierschwammerl) mit Petersilie anrösten und mit frischem Landbrot servieren … ein Gedicht. Oder panierte Parasol, die sind auch lecker. Oder Steinpilzsuppe, oder Nagelpilze als Gewürz in Fleischeintöpfen …. Oh mann, ich hab zu Ostern zuviel gegessen 🙂
Aber Spargel, ich weiß nicht. Der schmeckt doch nach nichts ? Das ist doch nur ein Phallussymbol und vielleicht glauben ja einige dann das es hilft 🙂
@Theres:
Man kann scheinbar jeden Spargel roh essen, die Frage ist nur, ob man das auch will. Schließlich entsteht erst durch Erhitzen das typische Spargelaroma aus der Asparaginsäure. Hab ich auch nicht gewusst, steht beispielsweisehier.
Aber heute mach ich erst mal einen Obatzten.
@noch’n Flo:
Nein, aber die Holländer scheinen keinen schlechten Geschmack zu haben, was Champignons betrifft. Ich koche aber natürlich auch andere Varianten, bloß Panierte hatten wir schon länger nicht.
Boah, ich kriege Hunger,
aber panierte Champignions? Nääää, in Cervisia- pardon Bierteig- getaucht und ausgebacken, Yummmie!
Spargeln schmecken nach nix?!? Bah, Ignorant!!!!
@ FF:
Ich bräuchte mal einen Rat vom Experten:
Als ich vor ein paar Tagen am PC sass und etwas auf „Google Earth“ nachgeschaut habe, kam plötzlich unser älterer Sohn (4 Jahre alt) zu mir und wollte sich zunächst ein paar Orte auf der Weltkarte zeigen lassen. Dann verlangte er zu meiner Überraschung, die Erde als Ganzes sehen zu wollen. Kein Problem, habe ich ihm gezeigt. Dann wollte er plötzlich noch andere Planeten sehen. Da habe ich ihm den Mars gezeigt. Und dann wollte er plötzlich einen Planeten mit Ringen sehen. Keine Ahnung, woher er das hat – ich habe dann ein paar Bilder von Saturn und Uranus rausgesucht. Und so verbrachten wir schliesslich fast eine Stunde damit, uns astronomische Fotos und Bilder anzuschauen – von den Planeten, vom Mond und schliesslich sogar von der Milchstrasse und anderen Galaxien.
Seitdem kommt er nun täglich zu mir und will am PC „Planeten gucken“. Ich bin ziemlich erstaunt (aber auch begeistert), dass er sich mit seinen 4 Jahren bereits so umfangreiche Gedanken über unsere Welt, unser Sonnensystem und unser Universum macht. Das würde ich gerne weiter unterstützen. Daher meine Frage: kannst Du uns ein gutes Buch empfehlen, dass auch für einen 4jährigen geeignet ist, sich mit a) vor allem unserem Sonnensystem, aber auch b) mit unserer Galaxie sowie dem Universum vertraut zu machen?
Ich dachte da an ein Buch, aus dem ich ihm regelmässig vorlesen kann (mit Lesen fängt er gerade erst an), in welchem es aber auch schöne Bilder und Abbildungen gibt, die er sich auch mal alleine anschauen kann. Kennst Du da etwas Interessantes, Kindgerechtes?
(Die Frage geht selbstverständlich auch gerne an die anderen Mitlesenden.)
Vielen Dank im voraus!
Also bei Kinderbüchern ist es immer schwer was spezifisches zu empfehlen weil Kinder immer ganz individuell reagieren. Mein Tipp: Einfach mal nen Ausflug in ne Bücherei machen. Das lohnt sich sowieso immer und die haben meistens eine große Auswahl an Kinderbücher zu Astronomie. Da kann man dann in Ruhe stöbern und auch mal für wenig/kein Geld nen Stapel Bücher zum testen mit nach Hause nehmen.
Seufz, also ich kann rohen Spargel nicht essen, das heißt, essen schon, nur …. ist wie Gift für mich. Meine Mutter meinte auch, das wäre ziemlich ungesund, aber nun ja.
Und Champions im Teigmantel mit Mandelssplittern gerne – nur ohne Bier und so. Die letzten unsrigen waren allerdings zu groß dazu, die wurden mit Käseresten gefüllt. Ja, ich spüre dann meine Mitte, aber so richtig 😀
@noch’n Flo
Versuch mal die interne Suchfunktion, weil ich da ein tolles Buch für eine damals Achtjährige fand, hier auf Florians Seiten … aber ob da auch was für jüngere Kids dabei war, weiß ich nicht mehr. (War damals ein Buch mit Superbildern, und was mit schwarzen Löchern … und führte zu allerbesten Mathenoten. Im Moment sind aber Jungs interessanter als Sterne. )
Mit ungefähr acht hatte ich ein komplettes Modell des Universums zusammen 😀 Ähm, ja … mal sehen, ob dein kleiner Held auch so weit kommt. Bei mir war es die Hausaufgabe meines Cousins, der ein kleines Sonnensystem basteln musste für die Schule. Hatte ich angemalt und doch gern geholfen. Im Moment sieht es aus, als wäre dein Sohn damit schneller. Prima!
Nachtrag:
Trüffelsoße braucht Trüffel, geht zur Not mit Trüffelöl und getrocknetem Steinpilz auch (gibt ja nicht immer Trüffel, und ich mag nur die schwarzen), und Sahne. Mehr nicht. Na, vielleicht etwas kalte Butter zum Binden …
@Franz
Ah, noch einer, der seine Mitte richtig fett spürt 🙂
Ich empfehle Spargel aus dem Hessischen, Bergstraße, bzw. die Ebene drumherum. Da gab und gibt es den besten violetten (ja, der darf auch kurz Sonne sehen), den ich kenne. Ist aber alles Geschmackssache. Den hiesigen Beelitzer mag ich nur grün, sonst schmeckt er nur selten nach richtig viel.
Mir fällt grad ein; ich hab ums Eck einen Wirt der in seinem Keller Pilze züchtet. Immer wenn ich zu ihm auf ein Bier geh vergess ich welche mitzunehmen.
Aja und ums andere Eck ist ein Wirt der kredenzt den besten Schweinsbraten Ostösterreichs.
Dazwischen ist ein Taiwanesisches Restaurant mit ausschliesslich vegetarischer bzw. veganer Küche.
Ich steh auf mein Wohngrätzl.
@ FF:
Danke für den Hinweis – leider gibt unsere lokale Bücherei nicht wirklich viel zum Thema her. Muss wohl mal mit unserem Sohn nach Basel fahren…
Nebenbei: ich habe meinem Sohn vorhin (beim ins-Bett-gehen) aus seinem Kleinkinderlexikon vorgelesen – naja, vielmehr ein paar Dinge zu dort enthaltenden Zeichnungen erzählt. Soll heissen: vor allem zu unserer Erde und den Kontinenten, anschliessend zu den Planeten unseres Sonnensystems. Das Lexikon ist in dieser Hinsicht aber eher puristisch.
Da hat er mich gefragt, ob wir da auch hinfliegen können. Ich habe ihm geantwortet, dass man dazu mindestens Astronaut sein muss, und dann auch noch Glück haben muss, für eine solche Mission ausgewählt zu werden (er hat sich ganz spontan in den Kopf gesetzt, zum Jupiter zu fliegen – der rote Fleck hat es ihm plötzlich angetan). Die Konsequenz: mein Sohn hat spontan seinen ersten Berufswunsch entwickelt: Astronaut. Na denne…
Nebenbei #2: ich habe ihm bei dieser Gelegenheit erzählt, dass ich einem Bekannten aus dem Internet von seinen Fragen erzählt und ihn gebeten habe, mir ein Buch für ihn zum Thema Astronomie zu empfehlen. Er wollte spontan den Namen dieses Bekannten wissen. Ich habe wahrheitsgemäss mit „Er heisst Dr. Florian Freistetter und weiss eine Menge über Sterne und Planeten.“ geantwortet und ihm erklärt, dass Du ein wirklich toller Erklärer von Himmelskörpern bist. Danach hat er mich mehrfach gefragt, ob er Dich mal treffen kann. Den Namen „Freistetter“ hat er sich jedenfalls definitiv schon einmal gemerkt, er hat ihn mehrmals wiederholt.
Sorry, Florian, aber mein Sohn will Dich jetzt ganz dringend mal kennenlernen. Scheint so, als hättest Du einen neuen Fan. 😉
@ Theres:
Ich hätte wohl doch aus dem Andenkenladen in Arecibo das Modell des Sonnensystems („including all Planets – plus Pluto“) mitnehmen sollen…
@ Theres:
Wieso schwarze Trüffel? Hierzulande gibt es richtig geniale weisse Trüffel aus dem Vallis. Gibt es hat nicht immer und überall, aber wenn: dann übertreffen die alles andere.
Die Zwiebeln in meinem Rezept bilden (zusammen mit dem Gemüsefond) auch nur die Sossenbasis. Muss man dann halt nach Anbraten und Aufkochen noch durch die „Flotte Lotte“ passieren. Und wenn dann nur Trüffelöl zum Aromatisieren zur Verfügung steht: egal – schmeckt trotzdem!
Ich bin grad in Schauplatzaufmachlaune.
Hab heute eine der, für mich, ungewöhnlichsten Lichtstimmung in Wien erlebt. Gelber Sonnenuntergang, kein Rotton nur Gelb- und Ockertöne (naja bei Ocker ist ja schon ein bisserl Rot dabei). Völlig abgefahrene Lichtstimmung; war wohl die ominöse Säurewolke 😉 .
@Scheusal
Hast du mal die Feinstaubwerte überprüft?
Okay, sorry …
@noch’n Flo
Hättest du wirklich, gibt aber auch Bastelbögen … https://www.kinderbuch-couch.de/kinderbuecher-nach-themen-weltraum.html?sortBy=fid_age_bracket&sortOrder=asc
und
https://sternwarte-recklinghausen.de/interaktiv/bastelboegen/ hab ich gefunden. Falls es mal wieder länger regnet.
@ Theres:
Mönsch, die schauen ja richtig gut aus. Vielen Dank für den Tip!
@ Scheusal:
Klar doch, die hat ja ihre Lichteffekte mit Überlichtgeschwindigkeit aus dem Zentrum der Milchstrasse vorausgeschickt. Komisch: finde hier nur ich, dass das Ganze frappierend dem Sync-Strahl des Diddy B. ähnelt?!?
@Theres
Feinstaub ist in Wien nicht wirklich das Thema.
Rundherum offen, dauernd Wind, aber das Heute war schon bemerkenswert. Wahrscheinlich wieder mal Saharastaub in Kombination mit Wolken und unterschiedlichen Wetterbedingungen.
Jedenfalls hat die ZAMG noch keine Erklärung ausgelassen.
@noch’n Flo
Dein Ironiedetektor ist im Eimer.
@noch’n Flo
Nun, ich kann ja keine Zwiebeln mehr essen, was doch einiges komplizierter macht. Lauch geht halt (Porree) … und weiße Trüffel schmecken irgendwie nicht so knackig, finde ich. Außerdem sind die dunklen einfach chicer in der Soße …
Ach ja, … wo du mich dran erinnerst, Porree ist noch ein winziges Stückchen da, und ich mach mir doch noch mal was zu essen … Reste … mit Trüffelöl 🙂
@Scheusal
Klingt jedenfalls prima – und gab es hier während Saharastaub auch. Sah schon ungewohnt aus, eigenartig … und fast wie ne brennende Sonne, mit dem Staub in der Luft. Auch mal chic 🙂 *Sonne mal*
Wir hatten heute Gewitterstimmung in dustergrau – mehr leider nicht. Und Regen am Abend … ist aber zu trocken in Berlin.
Ich bin grad bei der Sternwarte Recklinghausen hängen geblieben – die haben so einige Vorträge, alles pdfs und zum runter laden. Wirklich interessante Sachen dabei … und Bastelbögen, die mich garantiert überfordern werden.
@ Scheusal:
Nö, Du solltest lieber mal ganz dringend Deinen eigenen durchsehen lassen….
Ich mach dann mal einen Dringlichkeitstermin in der Werkstatt vom Grösstadmiral, okay?
@ Theres:
Wie sieht es mit Lauchzwiebeln (a.k.a. „Frühlingszwiebeln“) als Zwiebel-Ersatz aus?
Sind Zwiebeln, also, die gehen auch nicht, aber das Grünzeugs enthält offenbar weniger von der Substanz, die ich nicht vertrage, und die ich mir nie merken kann. Wäre auch wurscht, weil ich keinen Chemiker kenne.
Porree bleibt nur und diese dicken, langweilig schmeckenden Gemüsezwiebeln gehen auch, wenn sie eine helle Schale haben und Bio sind (ist eine besondere Sorte, meine ich zu erinnern). Die gibt es aber kaum, … jedenfalls zur Zeit nicht.
NNNEEEEIIINNN,
nicht zum Grösstadmiral. NNNEEEIIINN, nicht wieder dieser Schmez….
@ L.S.:
Ich wurde gerufen? Wo können WIR behilflich sein?
@ Scheusal:
Selber schuld!
@Liebenswuerdiges Scheusal
Könnte es nicht Blütenstaub/Pollen anstatt Saharastaub sein? Weil nach dem Regen lag auf dem Wasser eine richtig schöne, gelbe Schicht. Allerding wohne ich nicht in Österreich.
@Theres
Gemüsezwiebel, jene weissen, milden müssten brauchbar sein. Wennst Porree (Lauch) verträgst müsste die auch verträglich sein.
@Theres, noch’n Flo:
„Nun, ich kann ja keine Zwiebeln mehr essen, „
Das hat bei den Trüffeln zur Pasta auch gar nix zu suchen!
Tschuldige noch’n Flo, aber Trüffel und Pasta macht man so:
Pasta machen. Spaghetti, Linguine, Tagliatelle, egal. Hauptsache auf eine Gabel aufrollbar. Und am besten selbst gemachte ….
Butter zerlassen.
Nudeln abgegossen in Topf -> Butter untermischen.
Trüffel drüberreiben, untermischen.
Auf heisse Teller verteilen.
Nochmal Trüffel rüberreiben und schwarzen Pfeffer aus der Mühle.
Fertig!
Und wehe da kommt einer mit Zwiebeln oder gar Knoblauch!
Wieso macht Ihr sowas exquisites wie Trüffel unter eure Pasta, wenn ihr den Geschmack mit Zwiebeln, Knoblauch, Sahne usw anschliessend TÖTET!?!
@Scheusal
Ja, fast weiß, eher gelblich, vermutlich meinen wir dieselbe Sorte. Wenn ich mal wieder viel Zeit habe und sie kriege, versuche ich es – viel Zeit, weil ich dazu anscheinend quer durch Berlin auf den zehlendorfer Wochenmarkt muss, oder Neukölln in der Saison oder ich muss mal ins Umland. Hier hat man es nicht so mit den Zwiebelsorten … was ich früher schon nervig fand.
Frühes Blühen … ach ja, die Baumblütenfeste werden wohl vor grünen Bäumen stattfinden. Ist alles richtig traumhaft früh dran, dieses Jahr – was die Allergiker weniger schätzen. Das Niesen nimmt zu und zu …
Mmmmpf … jetzt musste ich tatsächlich nachschlagen wie man „exquisit“ schreibt …
Nicht mein Tag heute …
@ PDP10:
Das kann nur jemand schreiben, der mein Rezept noch nie probiert hat.
@JaJoHa
Blütenstaub und Pollen die einen Sonnenuntergang gelb einfärben (grossflächig) ?
Vor knapp einem Jahr stand ich vor meinem Auto und bewunderte die Staubschicht die gelb erstrahlte. Laut ZAMG wars Saharastaub. Schlüsssig für mich, der schon als Kind derartige Erklärungen bekam.
Aber ehrlich, viel faszinierender war der Anblick. Was tatsächlich die Ursache war kommt in den nächsten Tagen raus (falls ich nicht einer Halluntination erlegen bin).
Ach du meine Güte
@PDP10
Weil nicht jeder unglaublich viele Euronen für ne ganze Trüffel übrig hat und man manchmal aus wenig viel machen muss?
Sahne, also Fett ist ein Geschmacksverstärker und ob ich nun Butter – Olivenöl schmeckt mir auch dazu – nehme oder Sahne …
Ist doch fast wumpe, hm?
@Scheusal
Der Staub war eigentlich durch, dachte ich … und es passt auch nicht zum Wirbel über Europa, es sei denn, der Sand käme aus dem Osten von irgendwoher – oder Spanien? Ich guck mir aber jetzt keinen Strömungsfilm mehr an. Mach mal Fotos, nächstes Mal, bitte.
Hauptsache bildschön!
@noch’n Flo:
„Das kann nur jemand schreiben, der mein Rezept noch nie probiert hat.“
Mag sein … habe ich nichts gegen das mal zu probieren – ich bin nach allen Seiten offen (was heisst, ich bin nicht ganz dich, aber das nur nebenbei … 🙂 ) – aber hast du die pure and simple Version mal ausprobiert?
Non? J’accuse!
Dicht! Mit ‚t‘ … menno …
@Theres:
„Weil nicht jeder unglaublich viele Euronen für ne ganze Trüffel übrig „
Natürlich nicht! Habe ich auch nicht …
Aber wenn man denn schon so ein winziges bischen Trüffel hat, dass man sich noch leisten kann … warum den Geschmack mit was anderem überdecken?
Butter ist übrigens auch ein Geschmacksträger.
Und das ganze funktioniert auch mit Trüffelöl.
Spaghetti Aglio e Olio anyone?
Eben: pure and simple!
@PDP10
Tja, mein göttlicher Gemahl will aber keine Butter und er steht auf Soße – also Sahne und alle sind es zufrieden. Flos Rezept würde er sofort ausprobieren, … und die italienische Variante, die ich kenne, kommt auch mit Sahne daher.
@Theres:
„Tja, mein göttlicher Gemahl will aber keine Butter
Falls es an den Fetten liegen sollte: Das geht auch mit einer guten Margarine.
Oder ultrapur & simple mit einem wirklich guten Olivenöl.
Die Variante hatte ich noch vergessen zu erwähnen.
Quasi die adlige Version von aglio e olio …
Und wie gesagt: Man braucht da wirklich super wenig Trüffel für. Der gute schmeckt so intensiv, dass da ein Haselnussgrosses Stück für zwei Portionen fast schon Overkill ist.
@Theres:
Wenn ich’s mir recht überlege: Vergiss das mit der Margarine!
Olivenöl! Dann ist das ganze sogar Vegan 🙂
Muhahah!
@PDP10
Wenn er vegan hört, will er ne Pommes und n Bier 😀
Ernsthaft, er kann quengeln, da ziehen Eltern empört ihre Kinder weg. Aber er kann Butter nicht ausstehen, Margarine noch weniger, allerdings mag er ab und an gesalzene Butter aus Weide-milch. Ich persönlich liebe Süßrahmbutter. .
Er ist kein Pur- und Simple- Typ – aber kochen kann er gut. Nur, wenn er sich nicht entscheiden kann … und ich nicht spülen mag und er dann alles auf einmal macht 🙂 Ist ja auch lecker, kamen aber schon putzige Gerichte bei raus – Nudeln und Kartoffeln im Auflauf gehen durchaus zusammen … Häufiger kochen wir getrennt, weil ich keine Zwiebeln, kein Schweinefleisch, nicht so scharf und so weiter, aber bei Pilzen sind wir uns gewöhnlich einig. Jedenfalls bei denen, die keine Zwiebeln brauchen.
Ich bin ja auch eher für die reine Lehre, nur bei Gemüse schmeiß ich gern alles zusammen, weil ich es bunt mag. Und lila Kartoffeln, tschechische, sind so lecker … aber nicht zu grünem Spargel. Das geht farblich so was von gar nicht.
Wie heißen eigentlich diese Pilze, die ich bisher nur in Düsseldorf auf dem Markt bekommen habe? Wisst ihr auch nicht, okay … schade. Semmelirgendwas? Wieso gibt es die in Berlin nicht?
Und im Internet finde ich die auch nicht … grummel …
@PDP10:
Nicht mein Tag heute … vs. oder nur so im Internet rumdödelt (von anderswo)
Och, ich finde das passt schon. Internetrumdödler, ich lach mich schief. 😀
@Theres:
„Wie heißen eigentlich diese Pilze, die ich bisher nur in Düsseldorf auf dem Markt bekommen habe? Wisst ihr auch nicht, okay … schade. Semmelirgendwas? „
https://de.wikipedia.org/wiki/Semmel-Stoppelpilz ?
Und bei der reinen Lehre verfechte ich wahrlich keine reine Lehre 🙂
Alles, was man so da hat, mal zusammen in eine Pfanne oder Auflaufform zu schmeissen und mal gucken was draus wird mag ich auch sehr 🙂
Aber sowas wie aglio e olio mit ein bischen Petersilie, Parmesan und schwarzem Pfeffer find ich eben auch ganz grossartig!
Das Problem bei sowas ist natürlich, dass die wenigen Sachen, die man rein tut vom besten sein müssen.
Sonst wird das nix.
Und solche Zutaten muss man dann erstmal bekommen …
Semmelstoppeln 🙂 Ja, könnte passen, sehen auch ähnlich aus, doch … und wieso fand ich die nicht? Egal, super, Danke 🙂 Ich mag die …
Aber wieso gibt es jetzt welche davon? Na, vermutlich werden sie irgendwo auch kultiviert. Hm, gerade beim Pfeffer ist das so eine Sache mit der Qualität. Ist echt schwer einen richtig guten, nicht zu teuren für jeden Tag zu bekommen und idealerweise grün oder weiß. Auf einem Gourmetfestival habe ich mal eine Mischung probiert – Pfeffer zum Reinlegen, sozusagen … aber der Preis!
Und morgen gibt es die reine Leere – irgendwie macht sogar zu viel gesundes Essen … ein Frühlingsröllchen 😀
Internetrumdödler is ja schnuffig … mach ich auch gerade. Sehr entspannend, das.
Beeindruckend wie ihr nebenan diskutiert – und worüber … Ich hätte zu Florians Artikel außer ja, stimmt, so gar nichts zu sagen gewusst und jetzt ist es eh zu spät. Akismet ist ja auch noch daneben.
Aber im Ernst, bei Florian wird nicht zensiert: Ich kenne da ein Forum, da wird so lieblich sortiert, dass ich mal vier Tage lang die gleiche Seitennummer gelesen habe, immer mit anderen Kommentaren 😎
@Theres:
„Und morgen gibt es die reine Leere – irgendwie macht sogar zu viel gesundes Essen … ein Frühlingsröllchen“
Ach echt? Ob das wohl irgendwie mit dem Energieerhaltungssatz zu tun hat 😉
@PDP10
Wie?? Was?? Kannjaganichsein!
Aber echt, wir sind so dermaßen übel durch die Gegend gelaufen, Halbmarathonstrecke zu Fuß durch die Innenstadt – weil da waren weniger Touris und Leute als in Wald und Parks, dass ich mich echt wundere, dass die paar Nüsschen und die paar Eierchen und Riesenchampions zum Frühstück so viel ausmachten – oh, da war noch das Eis. Das muss es sein 😉
@noch’n Flo
Guck mal: Hat ja noch etwas Zeit, aber ich fand die Idee hinreißend. Ein Topfson 😀
https://www.eifeltwister.de/kinderastronomietopfson.htm
@Theres:
„Ein Topfson 😀
Wie cool ist das denn ?!? 🙂
Und:
„In jedem Hobbyastronomen steckt ein Mc Gyver“
🙂 🙂
Ich habe inzwischen auch herausgefunden, woher das plötzliche Interesse meines Sohnes für Planeten kommt: im Kinderhort hat eine Praktikantin mit den Kindern letzte Woche Planeten aus Pappe gebastelt und über der Liegeecke aufgehängt. Dabei hat sie ein wenig über die verschiedenen Planeten erzählt.
Finde ich echt eine tolle Aktion. Und dass das Ganze auf meinen Sohn so einen Eindruck gemacht hat.
Na endlich:
https://de.engadget.com/2014/04/22/video-der-erste-beobachtete-tropfen-im-langsten-experiment-der/?icid=maing-grid7
Jetzt bin ich aber gefrustet: ich hatte die Idee, mit meinem 4jährigen mal das Planetarium in Freiburg zu besuchen. Doch dann fand ich auf deren Homepage folgende Unterseite:
https://www.planetarium-freiburg.de/kinder.html
Jaaa, super! Und selbst das Programm für die Kleinsten (ab 6) hat so fast gar nichts mit Sternen zu tun:
Naaa-jaaah….
Irgendwie frustrierend, dass Kinder erst 9 Jahre alt werden müssen, um dort eine Vorführung über die Sterne und Planeten besuchen zu können. Fail!
@noch’n Flo: „Irgendwie frustrierend, dass Kinder erst 9 Jahre alt werden müssen, um dort eine Vorführung über die Sterne und Planeten besuchen zu können. Fail!“
Geh doch einfach trotzdem zu den Erwachsenenprogammen. Planetarium ist immer beeindrucken, auch wenn die Kinder nicht alles verstehen.
Okay, habe doch noch was hier in der Schweiz gefunden – das tönt schon besser:
https://www.avk.ch/reise-des-kleinen-kometen.html
https://www.sternwarte-planetarium.ch/index.php/EinzelneVeranstaltung/events/PL_DerKleineMondb%C3%A4r.html?day=20140427×=1398600000,1398603000
Hatte schon befürchtet, da gibt es nix für unseren neuen kleinen Sternenfan. Wird jetzt gleich mal in die Planung unserer Aktivitäten in den nächsten Wochen einbezogen.
@nFlo #625
Der Typ auf dem Bild hat das Experiment 1927 noch selbst gestartet, oder ist es sein jüngster Sohn 😉
Ach nee, scheint wohl eher John Mainstone zu sein, was für ein grandioser Unsinn.
@noch’n Flo
Ist das hier vieleicht was? https://www.nasa.gov/audience/forkids/kidsclub/flash/index.html
Ist zwar auf Englisch, aber das könntest du ja übersetzen
@ JaJoHa:
Danke für den Link. Werde ich in den nächsten Tagen mal ausprobieren. Wobei allerdings wohl nur ein kleiner Teil für meinen Sohn schon geeignet sein dürfte.
(nebenbei: in der Bildergallerie fand ich auch das Foto von der „Kaulquappe im All“, zu der FF kürzlich einen eigenen Artikel veröffentlicht hat…)
@ alle:
Dieses Buch (von Theres verlinkt) schaut mir richtig gut aus:
https://www.kinderbuch-couch.de/nielaender-peter-wir-entdecken-den-weltraum.html
Hab’s gerade mal spontan bestellt – mal sehen, wie es unserem Filius gefällt.
@ FF:
Mir ist da eine Idee gekommen: da es ja anscheinend (zumindest nach meinen bisherigen Suchergebnissen) eher wenig interessante Videos bzw. Internet-Seiten für Astronomie-interessierte Kinder gibt, wie wäre es, wenn Du da mal die Lücke schliessen würdest? So quasi eine Art „Sternengeschichten Junior“? Fände ich ein echt spannendes Projekt mit sehr viel Potential.
Ich hatte ja eigentlich schon für dieses Frühjahr vor, Dich mal zu einem Vortrag bei uns in der Nähe einzuladen. Das Ganze musste ich aus zeitlichen Gründen zwar vorläufig auf Eis legen, würde das Projekt aber gerne wieder aufnehmen. Meine Idee: traust Du Dir eventuell zu, neben einem Abend-Vortrag für „die Älteren“ auch noch tagsüber eine kleine Einführung in die Astronomie für 3-7jährige im Kinderhort unserer Jungs zu halten? So etwa 30-40 Minuten dauernd? (Würde ich auch sofort aus eigener Tasche finanzieren.)
Äh, noch’n Flo, frag doch einfach mal die Praktikantin.
2 Fliegen:
1. Positives Feedback für die Praktikantin, mit dem sie sicher nicht rechnet.
2. Die weiss wahrscheinlich warum sie das macht und hat recht wahrscheinlich noch weitere Tips parat.
@ FF:
Würde ich ja sofort. Nur schliesst das Planetarium in Freiburg Kinder unter 5 Jahren grundsätzlich aus, da sie dort anscheinend als „Störfaktor“ angesehen werden:
https://www.planetarium-freiburg.de/kinder.html
Finde ich richtig übel!
@ Scheusal:
Habe ich mir für morgen sowieso schon vorgenommen. Bin sogar sehr gespannt zu erfahren, wie ein 16jähriges Meidli auf diese Idee gekommen ist – bin ja immer noch schwer beeindruckt von diesem Projekt.
Oha! Ob das Planetarium in Kreuzlingen (welches ich in Kommentar #627 verlinkt hatte) wirklich so geeignet ist für Kinder? Es liegt anscheinend an der „Freudenhausstrasse“…
😉
@noch’n Flo
Freut mich, dass ich helfen konnte 🙂
Die Praktikantin ist wirklich super – gute Idee und sie kann wohl auch mitreißend erzählen und erklären. Begeisternd! Anscheinend kann man nicht früh genug anfangen. Kinder fragen auch nicht umsonst so viel … Von wegen Planetarium: Vielleicht liegts an Lasershows, dass sie keine Kinder reinlassen? Es würde mindestens mal überfordern, denke ich mir. Hab ich aber auch noch nie gehört, so was. Okay, habe hier auch nie drauf geachtet, wie jung die Jüngsten in den berliner Planetarien sind. Kinderwagen waren jedenfalls schon in Vorträgen …
Der Teertropfen machen mich aber fertig, ehrlich – nur acht Mal getropft und dann war auch die Webcam kaputt 😀 Nee … Na, ist aber sehr beruhigend, so ein Experiment 😀
@Theres:
Mir ist grad auf ein Projekt untergekommen, das vielleicht von Interesse hinsichtlich browsen ist: der Otter-Browser, basierend auf dem Opera 12 UI. Ist allerdings noch in der Alpha-Phase, hoffentlich dauert die Entwicklung nicht so lange wie das Warten auf fallende Teertropfen. 😉
Leutz, die Entscheidung ist gefallen – habe soeben unsere nächste Kreuzfahrt gebucht. Es geht nach Westafrika. Inklusive Giraffen-, Warzenschweine-, Antilopen- und Krokos-Gucken. Mit etwas Glück sogar weisse Rhinos.
Das wird supidupigenial! Freue mich schon wie ein Kind.
Und, noch’n Floh, Praktikantin schon interviewt?
@ Scheusal:
War heute Nachmittag leider nicht da – ich berichte aber bei nächster Gelegenheit.
s’is ein bissl zäh hier heute Abend … die Ladezeiten meine ich …
„Käptn, Mopsgeschwindischkeit is grad nich!
Wir ham en Marderschaden ….“
@ PDP10:
Nebenan bei Ulrich frisst das System auch wieder Kommentare.
AAARGGHHHH!
Na gut … dann verliert man halt 1:3 gegen Augsburg (ausgerechnet!) … nicht, dass ich HSV Fan wäre, aber … jetzt tun sie mir schon ein bischen leid:
„Mirko Slomka wirkte genervt. Aber die Frage, was sein Geistheiler nun gebracht habe, musste ja am Sonntagabend nach dem neuerlichen Nackenschlag – einem verdienten 1:3 beim FC Augsburg – gestellt werden. „Wir haben nur unseren medizinischen Bereich erweitert. Dabei handelt es sich um einen Bio-Energetiker““
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/analyse-des-spiels-fc-augsburg-gegen-hamburger-sv100.html
@ PDP10:
„Medizinischer Bereich“?!? Okay, jetzt bin ich überzeugt: der HSV hat den Abstieg diesmal wirklich verdient. Wieviel Mist wollen die Vereinsmitglieder dem Vorstand eigentlich noch durchgehen lassen?
Wobei – ich lese gerade den Namen des vom HSV engagierten Scharlatans… hat sich da eventuell ein SBlogger mit leicht verändertem Namen undercover eingeschlichen?!? 😉
(Wäre ja wunderbar subversiv.)
@noch’n Flo:
Zumindest hätten wir mit diversen Vereinsgrößen gute Anwärter für das goldene Brett…
@FF:
BTW sorry für die Diskussion über die Blendeffekte durch Atombomben im Zensurthread, ich wollte Franz nur zeigen, daß der Rat nicht in den Explosionblitz zu sehen nicht unbedingt sinnlos ist. Entsprechend der Link auf entsprechende Fälle.
@ Trottelreiner:
Ich freue mich sowiso schon auf die Relegationsspiele zwischen dem HSV und St. Pauli. Selbstverständlich gekrönt vom wohlverdienten Aufstieg der Paulianer. 😉
Und bevor jemand fragt: ich meine 2015.
@Trottelreiner
Der Rat ist genau so wenig sinnlos, wie die Aufforderung, bei zunehmender Wassertiefe irgendwann mit dem Schwimmen anzufangen. Es ist tatsächlich völlig offensichtlich, dass man nicht in den Blitz einer Atombombe reinschauen sollte.
Andererseits, wenn man bedenkt, wer da so alles Dienst leisten musste, da schreibt man lieber einen Rat zu viel als zu wenig (bezieht sich eher auf das Schwimmen als auf die Atombombe), bevor sich am Ende jemand beschwert, er hätte von nichts gewusst….
@Alderamin:
Das hab ich auch immer gedacht. Umso größer meine Verwunderung, als ich in Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman, einer Autobiographie von, äh, Mr. Feynman (mit Dank an Cpt. Obvious), im Kapitel über seine Arbeit am Manhattan-Projekt den Absatz fand, in welchem Mr. Feynman meinte, es sei völlig ungefährlich, in den Blitz der Atombombe zu sehen, solange man sich dabei in einem Fahrzeug befinde, denn die in dieser Menge fürs Auge sehr schädlichen Infrarotstrahlen könnten das Glas des Wagenfensters nicht durchdringen. Ich dachte mir dabei immer, es müsse sich dabei um einen Übersetzungsfehler handeln.
übrigens: gehts wieder? … test…
@Bullet
Ich hab‘ das Buch auch gelesen (siehe auch hier, zweiter Absatz), das Glas sollte ja die UV-Strahlung abhalten. Aber ob der Rat wirklich so gut ist?
Wenn man mit dem Teleskop (viel Glas im Lichtweg) nicht in die Sonne schauen soll, dann sollte man auch nicht nur durch eine Windschutzscheibe geschützt in eine Atomexplosion hineinschauen, die ist nämlich erheblich heller (wenn auch nur kurzzeitig). Vielleicht hat sich Feynman nur eine kleine Fläche Sehzellen gegrillt, was ihm später nicht weiter auffiel. Vielleicht hat er auch Glück gehabt, weil’s weit genug weg war und „nur“ 20 kt Fission (bei einer H-Bombe sieht es vielleicht buchstäblich ganz anders aus).
Ich hab‘ als Kind mal versucht, so lange wie ich’s aushalten konnte in die Sonne zu schauen, bis die Augen tränten und weh taten, und habe vermutlich keinen Schaden davon zurück behalten, aber bekanntlich sollte man während einer Sonnenfinsternis auch nicht ungeschützt in die nur partiell verfinsterte Sonne schauen. Es muss nicht immer ein Schaden resultieren, es kann jedoch einer entstehen.
@Bullet:
Naja, die im paper, hier noch einmal der Link
https://www.dtic.mil/dtic/tr/fulltext/u2/742837.pdf
genannten Fälle scheinen nahezulegen, daß es nicht ganz so ungefährlich ist, obwohl das natürlich auch von der stärke der explosion abhängen kann. Ansonsten hätte Fensterglas noch einen anderen Effekt, nämlich das Herausfiltern der UV-Strahlung, die auch nicht so sehkraftfördernd sein soll.
Erscheint mir irgendwie auch logisch, wenn man es mit brennendem Magnesium, Kohlenbogenlampen und direktem Sonnenlicht vergleicht. Und gerade bei letzterem gibt es ja bei jeder SoFi wieder ein paar Spaßvögel, die ohne Filter hineinsehen.
Entsprechend, naja, auch Feynman kann sich mal irren…
Ansonsten, IMHO ist die einzig richtige Art und Weise, eine Atombombenexplosion zu beobachten, sich in gebührendem Abstand mit vor der Wärmestrahlung schützender Kleidung, eingecremt wie ein Schotte am Strand von Malle und mir einer Schweißerbrille mit ausgebreiteten Armen hinzustellen und langsam eine gewisse Stelle der Bhagavad-Gita zu intonieren,
https://www.youtube.com/watch?v=yLvliWuadhQ
natürlich im Original, Oppenheimer scheint beim Sanskrit nicht so aufgepasst zu haben. 😉
nach https://12koerbe.de/hanumans/gita-11.htm
Alleine das war der Ausflug in die historische Linguistik schon wert…
Es hat sich für mich wieder einmal bewährt regelmäßig in den Sciencblogs, GWUP und Psiram zu lesen.
Auf anraten einer Bekannten habe ich mir am Sonntag das Telekolleg im SWR Fernsehen gegeben. Vortragender ein gewisser Dr. Ulrich Warnke. Nach nur 5 Minuten war mir klar, der hat wahrscheinlich einen Eintrag im PSIRAM Wiki, und so war’s dann auch;-) Ich freu mich so richtig, dass ich mittlerweile recht schnell in der Lage bin diverse Schwurbler als solche zu erkennen, obwohl dieser Herr hat sich gleich in seiner Einleitung von der Esoterik distanziert. Ich erspare mir jetzt zu schreiben, was U. Warnke so macht, ich gehe davon aus, dass er den meisten hier sowieso bekannt ist. Stichwort. Gefährlichkeit des Mobilfunks, usw…
@Alderamin:
Ich vermute mal, daß das neben den Fällen von Darwin-Award auch rechtlichen Bedenken geschuldet ist.
Wenn Spieß nach ein paar Zwischenfällen bei Übungen auf die Dienstvorschrift zeigen kann, ist er halbewegs heraus. War zumindest meine Rationalisierung bezüglich der immerwährenden Sicherheitbelehrung.
@Alderamin:
Ansonsten sorry, da hatten sich unsere Postings zu Feynman überschnitten…
@noch’n Flo:
Dürfte meine wirklich gutbürgerliche Apothekerin freuen. Als ich neulich mein legales Speed abholte unterhielten wir uns etwas darüber, wobei ich mir St. Pauli-Fans vorher immer etwas anders vorstellte, nämlich so:
https://de.wikipedia.org/wiki/…But_Alive
@Trottelreiner
Da eine Nuklearexplosion einen großen Teil ihrer Energie zuerst mal als Gammastrahlung freisetzt, dürfte weder Eincremen noch warm Anziehen besonders wirksam sein. Besser gar nicht anschauen. Noch besser gar keine Gelegenheit mehr dazu haben…
@Trottelreiner
Wo wir schon beim Verse Rezitieren sind, die (leider hierzulande kaum bekannte, aber immerhin vor einem Jahr in die Rock-and-Roll Hall of Fame aufgenommene) kanadische Band Rush hat in ihrem Song „Manhattan Project“ folgende Zeilen über die Rolle von Feynman, Oppenheimer und Kollegen intoniert:
@Alderamin:
Das man das Spielen mit Atombomben besser sein läßt ist wahr, aber wenn es mal passiert, sollte man es wenigstens stilecht angehen.
Ansonsten, die Gammastrahlung wird nach
https://avalon.law.yale.edu/20th_century/mp11.asp
eher in der Anfangsphase während der Kettenreaktion abgegeben, die UV-Strahlung hingegegen noch länger von der Oberfläche des Feuerballs.
Zumindest diese Quelle let nahe, das UV-Strahlung (daher die Sonnencreme) und Wärmestrahlung (deshalb weiße Kleidung) den größten schaden anrichten, zumindest legen auch die Verletzungen der Überlebenden das nahe.
Aber wie schon gesagt, besser nicht ausprobieren, da stimme ich dir zu.
@Alderamin, Reiner:
wie gesagt: ich war sehr verwundert, als ich das las, und dank meiner Antipathie gegen arguments from authority hab ich mir damals gedacht, daß auch ein Feynman sich mal irren könne – und immerhin hat er ja auch etwas Pech mit dem Krebs gehabt. Zum Gefahrenpotential von Atomblitzen hat Alderamin aber insgesamt alles wichtige gesagt:
Ich möchte hinzufügen: nie wieder.
Meine vollständige Zustimmung gilt auch demselben Gedanken, den es in jener Kurzgeschichte gibt (leider kein Link), in der ein Bote zum Bewahrer der Welten vorgelassen wird und mit der Kunde kommt, daß erneut eine Spezies die Kraft des Atoms entdeckt hat. Der Bewahrer, erfreut über den Zuwachs in der Galaktischen Gemeinschaft, notiert den Namen der Spezies, „Menschen“, in seinem Buch und fragt den Boten, wie lange die „Menschen“ noch brauchen werden, um den Beobachtungsposten außerhalb ihres Sonnensystems zu erreichen. Der Bote, sich in berechtigter Erwartung des Donnerwetters duckend, erwidert entschuldigend, daß die Menschen noch nicht über Raumfahrt verfügen. Der Bewahrer, fassungslos, fragt in plötzlichem Argwohn, wo die Menschen denn dann bitte ihre Experimente mit der Kernkraft durchführen, und der Bote muß beschämt zugeben, daß jene auf ihrem Heimatplaneten testen. „Und mit einer unnachahmlich bestimmten und finalen Bewegung strich der Bewahrer den soeben erst eingefügten Namen wieder durch – ein Vorgang, den es seit mehreren Jahrtausenden nicht mehr gegeben hatte. ‚Dumme Menschen‘, murmelte er in seinen langen Bart.“
Ich glaube, die Geschichte heißt „Dumme Menschen“, aber ich bin mir nicht sicher, und ich weiß auch nicht mehr, welcher Autor dahintersteckt. Ideen, anyone?
Schönen Dank für den Tipp, Ursula, ist, falls anderweitig auch Interesse besteht, sogar in der SWR-Mediathek abrufbar – so konnte dieses (www-)historische 2011er Stück soeben ins Archiv ergänzt werden.
Ach was, Trottelreiner, gehe ich gleich mal im Innenhof antesten…
@ Bulli:
k.A. wegen der Geschichte, aber klingt gut.
@Alderamin
Wenn man sich die Energiebilanz von so Spaltungen anschaut klingt das plausibel. Von den etwa 200MeV pro Spaltung gehen grade mal rund 10MeV in Gammastrahlung, also großzügig gerechnet 10%. Und davon bleibt ja noch was in der Luft hängen. Und von denen die ankommen wechselwirkt nur ein gewisser Anteil. Bei IR und UV werden grob 80% der Energie landen (10% sind Neutrinos) und von der eintreffenden Energie 50% oder mehr absorbiert.
Falls jemand rechnen will entspricht die Absorption in 1g/cm² Luft der von Aluminium, Aluminium ist etwa 2000 mal dichter als Luft und 2 mal dichter als ein Mensch. Jetzt könnte man rechnen, wie viel Photonen in einer gewissen Entfernung ankommen und wie viele in einer 30-50 cm dicken Wasserschicht wechselwirken. Aber irgendwie habe ich das Gefühl das würde in Richtung Overkill laufen.
Hallo,
@Alderamin
So unbekannt sind die jetzt auch nicht, die Musik kommt halt nicht mehr im Radio. Aber da gehts ihnen nicht alleine so.
@JaJoHa
Falls Du Dich dazu in der Lage siehst: Wäre doch eine coole Übungsaufgabe für Dich, auszurechnen, wieviel UV-Strahlung im Vergleich zur Sonne bei einer Explosion von 20 kT in ca. 20-30 km Entfernung erzeugt würde 😉
Was die Helligkeit der Explosion betrifft, hier aus einem Augenzeugenbericht:
Der Augenzeuge war also von der erleuchteten Landschaft eine halbe Stunde lang so stark geblendet, dass er Nachbilder sah. Und Feynman hat direkt in die Lichtquelle hineingeschaut…!
@Chris
Ich kenne die, seit ein Schulkollege sie (zusammen mit der zu dieser Zeit hier ebenfalls noch unbekannten Pat Benatar) ca. 1982 von einem Schüleraustausch in Detroit „mitgebracht“ hatte (sein Austauschschüler nahm dann nachher Spliff mit rüber 😉 ). Die kamen auch früher nicht im Radio, und zu der Zeit waren sie am populärsten.
Vor ein paar Jahren tourten sie durch Deutschland, waren auch in Oberhausen, wovon ich glücklicherweise erfuhr. Die KöPi-Arena war jedenfalls voll. Sehr laut. Was dem Kerl oben bei der Atombombe passiert war, passierte mir mit dem rechten Ohr (ich saß rechts von der Bühne). In der Pause musste man mir da reinbrüllen, damit ich was hörte, und es kingelte noch stundenlang danach. Nee, wegen mir müssten Rockkonzerte nicht lauter sein als der ESC…
@Alderamin:
Über den Literaturgeschmack der Herren wollen wir aber lieber nicht reden, Ayn Rand ist, äh, ein Kapitel für sich.
Ansonsten, ich frickel hier gerade an einem Notebook ohne CD UND USB-Boot herum und lasse dabei Miami Vice laufen, ach waren das noch Zeiten, als Musikkanäle echte Musik wie z.B. „Stigmata“ von Ministry zeigten… 😉
Moin,
die Tour hab ich verpasst. Guru Guru vor nem Monat leider auch.
Ich wusste nicht das die nie im Radio liefen, zeigt nur das es auf den Durchschnittssendern nicht unbedingt auf Qualität ankommt, ich treib mich zugegebenermaßen viel bei Hifi/Musiksnobs rum, da gehört Rush zur Allgemeinbildung. 😉
Als momentane Beschallung dient Celtic Frost, kam auch nie im Radio und hätte zum Beitrag 666 viel besser gepasst…
Jetzt such ich mir noch nen Drucker der mir Gigers grandioses Cover in GROSS druckt.
@Alderamin:
Bezüglich der Gammastrahlung frage ich mich BTW, ob diese nicht als Photonen stark mit den freien Elektronen eines Plasmas wechselwirken, ähnlich den Bedingungen im frühen Kosmos
https://en.wikipedia.org/wiki/Recombination_(cosmology)
oder im Inneren der Sonne. Entsprechend wäre der Feuerball für die Gammastrahlung dann nur kurz transparent, bevor sich zuviel Plasma bildet, und anschließend nach dem Abkühlen, nur bildeten sich dann nicht mehr so viele Gammaquanten durch Kernspaltung. Inwiefern dies bei diversen dreistufigen Designs mit sekundärer Kernspaltung war weiß ich nicht.
Ansonsten habe ich gerade das Original der von Oppenheimer zitierten Stelle gefunden (verliere 2*W30 an SAN für das Durchforsten von Hare Krishna-Kanälen…):
https://www.youtube.com/watch?v=WZxUniz9I7s
so ungefähr 8:14
Könnte eine nette Startmelodie werden, eventuell müßte ich vorher die Sitar wegfiltern.
Ansonsten gäbe es ja noch die Musik alter M$-Werbungen…
https://vimeo.com/2109520
@Trottelreiner
Für die Photonen im Bereich 1MeV wird die Wechselwirkung mit Materie durch den Comptoneffekt dominiert. Also Streuung an (fast) freien Elektronen. Von daher sollte man für den Durchgang durch ein Plasma etwas ähnliches erwarten wie für den Durchgang durch einen Metallblock der gleichen Massebelegung. Für die energiearmen Photonen ist das was anderes, da spielt es unter anderem eine Rolle was für ein Material das ist (Anregung von Elektronen auf inneren Schalen).
@ Chris:
„Guru Guru“ habe ich 2006 mal zufällig und unerwartet in Basel live beim Kongress zum 100. Geburtstag von Dr. Albert Hofmann geniessen dürfen. Nach dem Konzert haben wir dann noch gemeinsam einen durchgezogen. Mani ist wirklich genial druff.
@Trottelreiner
Schon, aber die Kettenreaktion geht ja recht flott und die Gammastrahlung ist schnell, d.h. zuerst gibt es einen guten Stoß Gamma und danach dann thermische Strahlung aus dem entstehenden Plasma.
Hat ein bisschen was vom Urknall, so eine Explosion. Einschließlich der Opazität des Plasmas.
So furchtbar diese Waffen und ihre Tests sind, sie entbehren nicht einer gewissen Faszination. Zum Glück heute nur noch auf Video.
In voller Länge hier.
@Trottelreiner
Vergleich mal die beiden Graphen hier
https://en.wikipedia.org/wiki/File:Pb-gamma-xs.svg
https://en.wikipedia.org/wiki/File:Al-gamma-xs.svg
Die Graphen sind vom Verlauf ab einen gewissen Punkt gleich, nur die Anzahl der Elektronen spielt eine Rolle und davon hat Blei (aufs Volumen bezogen) etwa 3,3 mal mehr. Deshalb ist der Graph etwas höher.
Bei Guru Guru dachte ich erst an das und gleich darauf an jenes (heute war Schmalhans Küchenmeister). Es scheint aber auch eine Musikgruppe dieses Namens zu geben, die ich mir unbedingt noch genauer anhören muss. Da dürfte etwas recht grooviges bisher an mir vorbeigegangen zu sein. Krautrock (allerdings nicht per Eigendefinition laut WPedia)? Was es nicht alles gibt.
Mal wieder was anderes, nach Atomexplosionen und Musik die ich nicht kenne:
Wenn man in einer klaren Nacht den Sternenhimmel betrachtet und dabei speziell auf die Milchstrasse achtet, kommt man irgendwann zu dem Schluss, dass unser Sonnensystem innerhalb der Galaxie irgendwie schief liegt. Soll heissen, die Ekliptikebene liegt irgendwie schief zur galaktischen Ebene. Gemäss Stellarium liegt der Winkel zwischen den beiden Ebenen so pi mal Daumen bei knapp 60°. Hat irgendwer dazu die genaue Zahl parat, und noch eine Erklärung, wie die definiert ist??
Das hätte sich evtl vor mindestens bummelig nem halbem Jahr schon ändern können, stone1 😉 ‚groovig‘ ist übrigens zwar durchaus auch zutreffend, doch kein Universallabel – nicht nur mir gefielen insbesondere die trippigen, experimentellen Stücke. Dann zwischendurch die eher rhythmischen zur Auflockerung der meditativen Entrückung (mit offenem Mund (damals)). Es gibt übrigens reichlich Anschauungsmaterial in Tuben…
Die bei dem eben Verlinkten erwähnten 40er-Jubiläen stehen übrigens noch aus: Bei Wader war ich zu blauäugig (vulgo: doof), schon im Dezember vorzubestellen, so daß nachher ausverkauft war und bei dem für GG angedachten Finki-Hausfestival existiert eine Hausordnung, die Guantanamo anarchisch scheinen läßt…
Doch nach JaJoHas Tour-Erwähnung wurde neugierigerweise nochmal nachgesehen, ob nach dem Festival (mehr war bisher nicht zu lesen gewesen) evtl doch noch ein Termin unter ‚ausreichend nahe‘ fiele. Tatsächlich, im November gibt es einen. Dann auf zur site der Harmonie/Bonn, klarmachen. Oha, was springt in meine Äuglis?
’74 war ein wildes Jahr bei mir, unverkennbar. Selbstverständlich werde ich gleich nachher beim VV (hier ja schon funktional mit 2, in NL erst mit 3 V) anstehen, um mir nicht nochmal wg Wader das Kreuz zu verrenken beim in den Hintern beißen wg ‚wärste mal eher‘. Ua Colosseum tritt übrigens auch noch auf – doch das war mir dann zu dicht terminiert und bereits jetzt siehts nach einem sehr harmonischen Jahresende aus…
btw: Mit ‚Krautrock‘ ist es übrigens wie mit ‚Made in Germany‘ – zur Diskriminierung eingeführt mutierte es zum Qualitätssiegel.
@ stone1:
Noch nie was von Krautrock gehört? Echt?
@stone1
Krautrock (zunächst abwertend von den Engländern verwendet, weil die Krauts ja nicht richtig spielen konnten) war anfangs alles, was aus D-land auf die internationale Bühne kam, von Can und Grobschnitt über Tangerine Dream bis Kraftwerk. Guru Guru kenne ich aber auch nicht, muss ich gleich mal Spotify anschmeißen.
@Hans
Die Zahl hab‘ ich nicht, aber das Ekliptikale Koordinatensystem hat die Bahn der Sonne durch die Sternbilder als Äquator (= Ebene der Erdbahn) mit dem Nullmeridian im Frühlingspunkt (wo die Sonne im Frühjahr den Himmelsäquator überschreitet), und die Polachse ist senkrecht dazu. Wird in Grad ekliptikaler Länge und Breite gemessen.
Das galaktische Koordinatensystem hat die Zentrallinie durch die Milchstraße als Äquator mit dem Nullmeridian durch einen Punkt nahe Sagittarius A*, den man für das Zentrum der Milchstraße gehalten hatte (den Punkt; A* ist das Zentrum) und einer Polachse senkrecht dazu. Wird ebenfalls in Graden galaktischer Länge und Breite gemessen.
Die beiden Systeme haben nichts miteinander zu tun, deshalb ist der Winkel zwischen den Polachsen zufällig. Den kann man aus den Koordinaten der Pole im Äquatorialsystem ausrechnen.
@rolak
Ich glaube du meinst jemand anderes. Ich war an der Diskussion über Musik nicht beteiligt.
Oh ja, das war Chris aus dem Keller, JaJoHa, jetzt da Du es sagtst, sehe ich es auch^^ Verbuche ich unter Nebenwirkungen… Darfst das immanente aber behalten, Chris bekommt ein frisches Danke!.
Hier ist eh Hüpf- & Freu-Stimmung: Für alle 4 Konzerte gab es noch Karten 🙂
Mal wieder wurden bröckelige Lehmziegel ausgeliefert, ein wichtiges update stand also an. Bei denen muß man ja bekanntermaßen alle möglichen gimmicks schon vor dem DL abschalten, weil sie sonst danach automagisch installiert werden. Abschließend bekommt man dann einen neuen Tab zu Gesicht, daß die Installation jetzt abgeschlossen sei und außerdem gäbe es da noch [ad blocked].
Weit gefehlt – ohne einen browser-Neustart bleibt die alte Variante aktiv, also aufgepaßt!
Nu ja, FF29 stand auch an, so wurde das alte runter-und-rauf-Spiel im Zuge dieses updates erledigt.
@ rolak:
Na, das wird dann ja ein richtig toller (und voller) Konzert-Herbst.
@rolak:
Danke für den Hinweis #683, seltsamerweise hatte der Zweitrechner das Update schon drauf, während der viel öfter benutzte soeben die nervige Prozedur durchlaufen musste, von Hand angestoßen und dennoch erst beim 2. Versuch erfolgreich (das Systemsteuerungspanel war offen, das gefiel dem Patcher nicht, woraufhin er sich trotz Misserfolgs selbst löschte und erneut heruntergeladen werden musste. Immerhin wurde der Browserneustart automatisch verlangt, das läuft wohl auch nicht einheitlich über alle Systeme. Adobe hätte einen Preis für den nervigsten Updatemechanismus verdient. /rant off
In Sachen Guru Guru war „groovig“ nicht ausreichend, das stimmt schon, zu jenem schönen Stück wurde da mal vielleicht treffender „Groovy groovy jazzy funky…“ sprechgesungen, wobei man da durchaus noch ein „experimentally“ beifügen könnte, ziemlich abgefahren jedenfalls.
„Krautrock“ hab ich wohl, vermutlich in einer Musikdoku, schon mal eher nebenbei erwähnt gehört, das aber bisher nicht vertieft, und so kenne ich zwar die von @Alderamin erwähnten Tangerine Dream und Kraftwerk, wusste aber nicht dass auch diese Bands „krautig“ sind/
waren(auch TD gibt’s immer noch, wusste ich auch nicht) . Na was soll’s, war sowieso mal wieder Zeit für eine musikalische Horizonterweiterung.Forensik ist nicht so meins, liegt wohl am CSI-Überangebot, deshalb ist mir der Hinweis bei B’n’A entgangen.
Es gibt übrigens auch noch eine härtere Methode des Grooves, mE auch nicht zu verachten. 😉
Bei meinem nächsten Livemusik-Termin im Mai werde ich mir übrigens erstmals die Sisters of Mercy geben, da freu ich mir auch schon einen sprichwörtlichen Haxen aus. 😀
Bei meinem A$#!e-Geraunze ist eine ) verlorengegangen, was ja auch kein Wunder ist.
@Stone1
TD gibt’s wohl noch so lange, wie Edgar Froese noch lebt und Tasten drücken kann, der haut ja alle paar Monate ein neues Album raus (irgendwann in den 90ern hat er mich da allerdings abgehängt). Der Rest von TD ist mehrfach vollständig recycled worden, inklusive Sohn Jerome (der auf irgendeinem Frühwerk-Cover auch mal als Baby zu sehen war).
Auch bei Kraftwerk ist nur noch Ralf Hütter mit 3 unbekannten Komparsen und dem originalen Bandnamen unterwegs. Die gute Nachricht ist, dass das frühere Mitglied Karl Bartos letztes Jahr ein Solo-Album herausgebracht hat, das auch nicht viel anders klingt, und für mich der Anlass war, endlich mal die anderthalb Stunden nach Brüssel zu fahren und mir das Atomium anzusehen (am 1. Mai, vor nahezu exakt einem Jahr). Vorher war ich nur mal kurz dienstlich in der Stadt. Sie hat mir dann so gut gefallen, dass ich seitdem noch dreimal da war. Lecker Kirschbier und Pralinen, mmmh…
Ja, da lauert seit dem durch eine Zusatz-Vorstellungs-Ankündigung in der bei Besuchten vorgefundenen Lokalzeitung spontan ausgelösten kleinen Umweg nach Hause auch noch ein Affentheater – fürs Reguläre gabs beim ersten Nachhaken schon keine Bananen mehr.
Och da geht sicher noch was rein – wenn nur zwei aufeinanderfolgende Langabende unter der Woche vermieden werden, bin ja keine fuffzich mehr…
Eventuell schon diesen Samstag zu „The Pack A.D.“ in den Keller, oder Ende Mai mit den Pretty Things in die Kantine, etwas luxoriöser der Temples-PsychOut Anfang Juni, vielleicht AnfAug im Untergrund von Dr.Krapula verarzten lassen — vom hier&jetzt aus bietet das Ende des Jahres noch reichlich Möglichkeiten. Und Festivals nicht zu vergessen. Das ist noch so weit, daß das Angebot verschärfter Weihnachts- oder Silvester-Programme aktuell gar nicht auszumachen ist…
@ stone1:
Eine absolute Ikone des Krautrock:
https://tinyurl.com/obj28u4
(Und wieder eine Band, die ich nie live sehen werde – der Sänger ist kürzlich verstorben.)
Eine Schweizer Band, die ihre Wurzeln auch im Krautrock hat:
https://tinyurl.com/ceoup2f
Muss ich auch dringend noch mal live sehen.
hehe, das ist immer die allererste Aktion von dem updater – bloß keine Spuren hinterlassen…
..und deswegen hat der die wohl auch gefressen, stone1 😉 (copy, execute)*
Für die Schwestern aus Merzig viel Vergnügen – da waren mit selbst die D-Termine zu weit weg. Aber erstmal First+Last+Always auflegen, sweet memories, 1985 bei nem Hannover-Besuch in der Rotation erlebt.
Durch frühe Prägung sehe ich bei dem zuallererst Gitarre, Alderamin, diese hypnotischen, erfreulich unwillig enden wollenden Soli…
Meine erste Begegnung mit Kraftwerk war die 1970er WDR-Sendung, das hatte schon was von Erweckungs-Erlebnis. Doch die jüngeren, streng formalen Gesamtkunstwerke gefallen mir auch.
@noch’n Flo:
Aha, Gamma Ray ist so ein feines Lied das ich früher immer wieder mal gehört hab, aber von dem ich bis heute nicht wusste, dass es von einer deutschen Band war. Noch eine Wissenslücke gestopft. 😉
Das andere kannte ich gar nicht, seit Doc (oder DJ?) Bobo habe ich von der schweizerischen Musikszene (wohl zu unrecht) nicht mehr viel mitbekommen. Ach doch, gibt ja auch noch Yello.
Ich glaub ich muss dieses Mal die KPÖ wählen: https://www.youtube.com/watch?v=XzRWEqSFDrY
@ stone1:
Du wirst DIch noch mehr wundern: der ursprüngliche Drummer (also aus der Gründungsbesetzung) war niemans anders als Hugo Egon Balder.
Och, da gibt es schon einige gute Künstler. In Deutschland in den letzten Jahren am bekanntesten dürfte Stefanie Heinzmann gewesen sein (das war die, die den zweiten Sänger-Wettstreit bei Stefan Raab gewonnen hat). Dann gibt es da noch Klassiker wie Florian Ast (der macht ziemlich rockige Volksmusik – klingt erst einmal abschreckend, aber ein paar Lieder sind echt gut, z.B. hier: https://tinyurl.com/kauwmnp – das geht hierzulande auf Parties immer wieder gut) oder auch „Züri West“. Und natürlich „Gotthard“, die Urgesteine der Rockmusik in der Schweiz. Ach ja, und „Patent Ochsner“: https://tinyurl.com/7jcvvl9 (und seit Jahren rätseln die Fans erfolglos, worum es in diesem Lied eigentlich geht).
Mein persönlicher Favorit in den letzten Jahren ist aber „Bligg“:
https://tinyurl.com/c824su
https://tinyurl.com/ce9x9lf
Dann wäre da auch noch „Bonaparte“, ein Schweizer Künstlerkollektiv, welches allerdings schon länger in Berlin ansässig ist:
https://tinyurl.com/3ggk2w
Nicht zu vergessen „Müslüm“:
https://tinyurl.com/k87qb7j
Und mit „Sebalter“ hat die Schweiz m.E. am übernächsten Wochenende beim „Eurovision Song Contest“ endlich wieder einmal eine reelle Chance auf eine vordere Platzierung:
https://tinyurl.com/lg6np9u
Man sieht: es kommt einiges an guter Musik aus dem Land der Eidgenossen.
@ FF:
OMG, jetzt habe ich einen Ohrwurm. Und was für einen fiesen.
Upsi, da hätte ich ja ums Haar noch „Stef la Cheffe“ vergessen:
https://tinyurl.com/lfstbxq
@Florian:
Die KPÖ gibt es diesmal aber nur gemeinsam mit den Piraten (und ein paar noch kleineren Parteien in der Liste „Europa anders“), und die Piratenpartei sagt Dir doch eher nicht zu, zumindest meine ich das mal wo gelesen zu haben. Ihren kleinen Sympathiebonus haben die österreichischen Piraten (wohl wegen meiner IT-Affinität) mit dem Auftreten ihres Spitzenkandidaten Ehrenhauser allerdings bereits wieder verspielt. Eigentlich genauso wie die NEOS, deren Spitzenkandidat würde ich auch lieber nicht Nachts über den Weg laufen.
A propos über den Weg laufen, am Sonntag ist mir Dirk Stermann in Linz über selbigen gelatscht, aber ich war zu perplex um ihn anzuquatschen. Dabei hätte ich sogar ein wenig Gesprächsstoff gehabt, seine beiden Bücher waren gar nicht so schlecht, aber auf halbem Weg über den Zebrastreifen einer mehrspurigen Straße ist irgendwie auch kein geeigneter Ort, um mal eben eine Plauderei anzufangen.
Aber ernsthaft, ich finde es sowieso seltsam, dass jedes EU-Land eigene nationale Parteien zur Parlamentswahl antreten lässt, wo es doch eigentlich ohnehin europäische Parteien gibt. Aber die sind sich über die Ländergrenzen hinweg wohl auch oft nicht so ganz grün, beispielsweise wären die Grünen in D-Land (von dem her, was ich als Ösi so mitbekomme) eher unwählbar, während ich hierzulande den Eindruck habe, dass die Ö-Grünen größtenteils akzeptable politische Arbeit leisten. Eine einigermaßen verantwortungsvolle Wahlentscheidung zu treffen benötigt jedenfalls einigen Informationsbeschaffungsaufwand, und deshalb ist es wohl auch nicht verwunderlich, wenn Parteien mit plumpen populistischen Parolen scheinbar europaweit mit steigender Zustimmung rechnen können. Hoffentlich nehmen die Fliehkräfte im nächsten EU-Parlament nicht überhand, ein Zurück in Kleinstaaterei wäre wohl ein zivilisatorischer Rückschritt.
@noch’n Flo:
einiges an guter Musik
Da darf man geteilter Meinung sein (eine Frage des Geschmacks oder vielleicht auch des „Gschmäcklis“ 😉 ), abgesehen von Bonaparte, von denen ich allerdings auch nicht wusste, dass sie Eidgenossen sind. „Anti Anti“ war gar nicht so selten auf FM4 zu hören.
Allerdings hab ich mal noch was ganz anderes in Schwyzerdeutsch Gesungenes gehört, aber leider weder Interpret noch Titel gemerkt, das war irgendwie berührend schön, ohne für mein Ohr allzu kitschig zu wirken. Hat wohl irgendwie den Alpenländler in mir angesprochen.
@stone1: „Aber ernsthaft, ich finde es sowieso seltsam, dass jedes EU-Land eigene nationale Parteien zur Parlamentswahl antreten lässt, wo es doch eigentlich ohnehin europäische Parteien gibt. „
Darüber habe ich gerade erst wieder mit Holgi in der aktuellen Folge von WRINT Wissenschaft geredet. Bzw. vor 4 Jahren im Blog: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/06/08/wie-konnte-die-euwahl-europaischer-werden/
@stone1:
„Eine einigermaßen verantwortungsvolle Wahlentscheidung zu treffen benötigt jedenfalls einigen Informationsbeschaffungsaufwand, [..]“
Gibts bei euch in Österreich keinen Wahl-O-Mat?
https://www.zeit.de/wahlomat/europawahl
Ich weiss, klingt komisch, ist aber sehr erhellend wenn man sich damit mal in Ruhe auseinandersetzt …
Die FAZ hat übrigens dieses mal ein interessantes Alternativangebot am Start:
https://www.faz.net/aktuell/politik/europawahl/welche-partei-passt-zu-mir-bei-der-europawahl-2014-12916699.html
Habs noch nicht ausfühlich ausprobiert, werde ich aber noch. Klingt jedenfalls auch nach einem sehr informativen Tool.
@PDP10:
Klar, so was gibt es hier auch. Werde ich mir auch noch anschauen, aber das ersetzt auch keine informierte Entscheidung. Wie immer werde ich mir wohl einige Medienberichterstattung über mich ergehen lassen und mich hinterher über die Zeitverschwendung ärgern. Einfach durch ein Wahl-O-Mat Ergebnis die Entscheidung zu fällen wäre aber in Relation zum Einfluss einer Stimme ein angemessener Aufwand, aber ich hab mir vom politischen Personal mein Interesse daran noch nicht völlig vermiesen lassen.
Mindestens ein „mir“ zu viel, Zeit fürs Bettchen, es ist ja auch noch nicht aller Wahlen Abend. 😉 Gute Nacht.
Obwohl, eine Kleinigkeit fällt mir noch ein, völlig OT, unsere Katzen mögen Spargel, die waren ganz wild auf die Schalen, und wie es scheint haben sie sie gut vertragen. Hätte ich nicht gedacht, außerdem muss man die Rosmarin-Kartoffelchips vor ihnen in Sicherheit bringen, welche mit Paprika mögen sie hingegen nicht.
@stone1:
„Einfach durch ein Wahl-O-Mat Ergebnis die Entscheidung zu fällen wäre …“
… ziemlich dämlich ….
Dazu ist der Wahl-O-Mat aber auch gar nicht da.
Sondern um mal sehr kompakt zu sehen, zu welchen Themen welche Parteien eine bestimmte Meinung vertreten.
Das kann schon sehr hilfreich sein, wenn man sich informieren will.
Insbesondere, da das, was man da erfährt nicht oft nicht das geringste mit den Wahlkampfaussagen der betreffenden Parteien zu tun hat, sondern dezidiert für den Wahl-O-Mat beantwortet oder aus dem Programm rausgeklaubt wurde.
Sehr erhellend manchmal.
Und oft informativer, als das Wahlprogramm nur zu lesen …
Denn einem Wahlprogramm kann man halt schlecht Fragen stellen … 🙂
@PDP10:
Es gibt hier einen Wahl-O-Mat für die gesamte EU und speziell für Österreich die gute alte Wahlkabine.
Mein Ergebnis deckt sich ungefähr mit meiner Einschätzung, welche Gruppierung aufgrund der Fragen die meisten Punkte erzielt hat, war aber schon ein wenig überraschend.
Der EU-Wahl-O-Mat ist allerdings nach Beantwortung der letzten Frage anstatt ein Ergebnis zu präsentieren abgestürzt.
Den Wahl-O-Mat habe ich vor der letzten Bundestagswahl mal spasseshalber gemacht – und fiel aus allen Wolken, als er mir anzeigte, dass ich die grösste Übereinstimmung mit den Grünen hätte, gefolgt von der Linkspartei. Ausgerechnet die beiden Parteien, die ich nun im Leben nie wählen würde.
Als kleine Ergänzung zu der Retro-Computer Diskussion viel, viel weiter oben:
BASIC ist grade 50 geworden:
GOTO 1964
🙂
Herzlichen Glückwunsch zu dieser formvollendeten Ehrung, PDP10, ’n Kilometer im Listing zurück und dann ein lässiges ‚goto <number>‘, besser geht keine Reminiszenz an die unausweichliche und keine Warnung vor der drohenden Spaghettifizierung 😉
Wer schon immer mal live aus der ISS auf die Erde schauen wollte, kann das ab jetzt hier tun. 🙂
Das frisch installierte Modul mit 4 Kameras im Columbus-Modul wurde auf dem letzten Dragon-Flug zur ISS gebracht und liefert ab jetzt Livebilder im Dauerstream. So hat man als Zuschauer auf der Erde mehr Gelegenheit, aus dem Fenster der ISS zu schauen, als es der Zeitplan den Astronauten erlauben würde.
@rolak:
„Herzlichen Glückwunsch zu dieser formvollendeten Ehrung,“
Muss ich dankend ablehnen, da „GOTO 1964“ der Titel des Artikels bei der TP ist – und nicht auf meinem Mist gewachsen 🙂
@Alderamin:
Ah, sehr schön. Der Flug musste ja mehrmals verschoben werden, aber das Warten hat sich gelohnt. Die Seite hat gleich ein Lesezeichen bekommen. Danke für den Link!
Und Happy Birthday, BASIC. Keep on GOTOing!
@Alderamin:
„Wer schon immer mal live aus der ISS auf die Erde schauen wollte,“
Uiii! Schöööön!
Wenn ich mehr Bandbreite hätte, würde ich mir das glatt dauerhaft auf einen von diesen elektrischen Bilderrahmen streamen … 🙂
@PDP10
Vorsicht mit dem GOTO
@Alderamin
Cool, danke für die Info. Hat der erste Livestream endlich Zuwachs bekommen. 🙂
Für Samstag sagt mir Calsky übrigens einen ISS-Sonnentransit für mein Beobachtungseckchen voraus. Da das Wetter recht günstig werden soll, und ich noch keinen Transit live gesehen habe, werde ich wohl mal mein Glück mit der Cam probieren.
@PDP10
DAS ist mal eine phänomenale Idee – aber wenn das Ding auf dem Schreibtisch stünde, würde man wohl nur ewig lang darauf starren und zu nix anderem mehr kommen… 😉
Nanana, PDP10, nicht reflexartig unter den Scheffel kriechen: Der
geklautegeschickt wiederverwendete Titel ist ja nur die halbe Miete, zu VerdeutlichungUnd jetzt freu Dich. Kräftig. Sofort 😉
mmhhh… der GOTO in COBOL war übrigens noch etwas cleverer als in BASIC – denn mit entsprechenden Kniffen konnte man so geschickt durch ein Programm hüpfen, das es unauffällig wirklich böse Dinge konnte… Denn COBOL kennt ja noch Copy-Strecken, Includes, Performs, Sections usw. d.h. eine Menge Sachen, die man zum Verstecken nutzen konnte (weil der echte Quellcode erst nach den diversen Pre-Compilern rauskam… in der Kurzversion). D.h. man konnte z.B. zu Marken „springen“ die in einem Include steckten und so nicht offensichtlich waren usw… Und Teile des codes in einer Datenbank-Tabelle zu „verstecken“, die dann auch noch neutrale Namen hatte… alles erlebt 🙂
So, jetzt hat die 2048-Mania für mich auch endlich ein schönes Ende gefunden. In der Dr. Who Variante konnte man aber gar nicht mehr weiterzocken, nachdem das 2048er Teil (Matt Smith) auftauchte. War jedenfalls eine nette Knobelei. 🙂
Zu COBOL, GOTO etc. wer es noch nicht kennt:
https://www.cs.utexas.edu/users/EWD/transcriptions/EWD04xx/EWD498.html
@rolak:
„Und jetzt freu Dich. Kräftig. Sofort „
Ok 🙂
Hm… – könnte es dann hauptsächlich dieses COBOL-GOTO gewesen sein, das die Verfechter der strukturierten Programmierung so auf die Palme brachte, das sie es so vehement zu bekämpfen suchten?
Beim C64-Basic hatte man aber auch das Problem, das strukturierte Programmierung nur sehr begrenzt möglich war, weil es keine richtigen Blockstrukturen unterstützt, und vorzeitige Schleifenabbrüche oder bedingte Fortsetzungen, sofern man sie braucht, nur mit GOTO umsetzbar sind. Das es nur globale Variabeln kennt ist ein weiteres Problem, aber das hat ja mit der „GOTO-Problematik“ nichts zu tun.
Und was mir bei dieser GOTO-Kritik auch immer komisch vorkam war, das sich all die schönen Strukturen auf Assemblerebene dann doch wieder in Prozessorbefehlen wiederfinden die letztlich auf ein GOTO hinaus laufen. Aber das war dann wohl nicht mehr Kritikwürdig, weils ja vom Compiler generiert wurde. – Oder vielleicht, weil auch die Kritiker wussten, dass es auf dieser Ebene nicht anders geht?
#707 noch’n Flo
Schon ein paar Wochen, bevor der Wahl-o-mat zur letzten Bundestagswahl online ging, gab es bei abgeordnetenwatch.de eine ähnliche Umfrage, deren Ergebnisse bei mir dann etwas anders ausfielen, als die vom Wahl-o-mat. Die Tendenz war aber gleich, so dass mich die Ergebnisse auch nicht wirklich wunderten.
@Hans:
„Und was mir bei dieser GOTO-Kritik auch immer komisch vorkam war, das sich all die schönen Strukturen auf Assemblerebene dann doch wieder in Prozessorbefehlen wiederfinden die letztlich auf ein GOTO hinaus laufen. „
Das macht dann aber der Compiler. Und der ist da garantiert wesentlich disziplinierter als du … 🙂
Ich habe Ende der Achtziger beim Lernen von FORTRAN 77 gelernt, dass man auch mit GOTOs saubere Schleifenkonstruktionen hinkriegt.
Aber das ist entsetzlich mühsam und natürlich auch Fehleranfällig.
Vor allem braucht man es einfach nicht – jedenfalls dann nicht, wenn man eine „vernünftige“ Hochsprache benutzt.
da wir hier ja „off“ sind – das „teuflische“ bei den (z.B.) COBOL-GOTO war die Vermengung von strukturierter Programmierung und „Chaos“. Denn man konnte auch die s.P. nutzen um GOTO zu simulieren… Nimm einen PERFORM (Sprung in Unterroutine) und in der nimm eine Schleife „von 1 bis zähler > 100“ und in der Schleife setzt du den Zähler auf 200 – schwups ist das Schleifgenende unsauber erreicht (z.B. weil du ein Suchergebnis gefunden hast). Ist eigentlich nicht im Sinne der s.P. – aber effizient zu damaliger Zeit, wo jedes Statement kostete… Compiler (also aus lesbarem Code unlesbares Bit-Gewusel erzeugen) waren tatsächlich effizient – in einem Fall bei uns so sehr, das wir unnötigen Code nutzen mussten, um Datenbank-Zugriffe besser zu verteilen 🙂 *schwärmüberaltezeiten*
#723 PDP10
Schon klar. 🙂
Naja, seid ich die unterschiedlichen Schleifenkonzepte verstanden hatte, war ich auch der Meinung, dass man die auch mit GOTOs realisieren kann, wenn man es will oder muss. Nur wie Du schreibst: „das ist entsetzlich mühsam und natürlich auch Fehleranfällig.“
Da könnte man jetzt in die Diskussion abschweifen, anhand welcher Kriterien man eine „vernünftige Hochsprache“ definiert, aber das lassen wir mal, denn du hast natürlich recht: Wenn man verschiedene Schleifenkonstrukte zur Verfügung hat, sind die einfacher zu verwenden, als irgendwelche GOTO-Konstruktionen.
#724 A_Steroid
Wahh, das sind ja echt unsaubere Tricks, wo Fehlersuche zu Detektivarbeit ausartet…
Aber gut, in solchen Fällen kann ich dann schon nachvollziehen, warum die Verfechter der „reinen Lehre“ davon nichts wissen wollten.
Hab jetzt ein Buch (Roman) gelesen, wo die EHs im Pott, bzw. in der Pfanne gelandet sind, wenn sie der Romanheldin unter die Augen kamen und sie ihren Bogen dabei hatte. – Ich frag mich dabei bloss, wieviel an so einen kleinen Viech dran ist? – Selbst wenn sie genug Futter haben, kann ich mir ehrlich gesagt nur vorstellen, dass es sich im Spätsommer oder Herbst erst richtig lohnt, sie zu jagen. Andrerseits, wenn man vor der Wahl steht, entweder ein EH im Pott oder Hunger haben, – so ist die Situation im Buch beschrieben, – dann würde ich es wahrscheinlich auch erjagen. Aber irgendwo nagt in meinem Kopf doch noch die Frage, ob die Viecher überhaupt geniessbar sind? – Denn es ist ja nicht alles Wild geniessbar. – Kennt sich da wer aus?
Ach ja, in dem Roman (dieser hier übrigens) kriegen die Teilnehmer der „Spiele“ sogenannte „Finder“ in den Unterarm eingesetzt, wobei es sich um Peilsender handelt. Die „Spieler“ befinden sich in einer riesigen Freilichtarena und der Sinn des „Spiels“ besteht darin, dass die Teilnehmer sich vor laufenden Kameras gegenseitig umbringen, bis am Ende nur noch einer übrig bleibt. Die „Spielleitung“ weis dabei immer sofort bescheid, wenn jemand gestorben ist, auch wenn diese/r Teilnehmer/in sich durch giftige Früchte selbst getötet hat. Deshalb frage ich mich, ob ein zusätzlicher Sensor neben dem Peilsender im Unterarm verlässlich darüber informieren kann, ob ein Mensch noch lebt oder schon tod ist? – Ich denke da an Blutdruck- oder Pulsmessungen, bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich funktioniert. – Temperaturmessung wäre jedenfalls zu ungenau, und würde auch zu lange dauern.
@Hans:
„Aber irgendwo nagt in meinem Kopf doch noch die Frage, ob die Viecher überhaupt geniessbar sind?“
Na, die sind jedenfalls schon mal Pflanzenfresser (jedenfalls grösstenteils). Was in unser Beuteschema als Omivoren schonmal passt …
Und Nagetiere werden ja auch sonst hin und wieder mal ganz gerne gegessen … wie die Wikipedia zum Thema Meerschweinchen knochentrocken schreibt:
„Während Meerschweinchen im deutschsprachigen Raum bei Kindern beliebte Haustiere sind, sind sie in Südamerika ein Nahrungsmittel.“
Ich erinnere mich auch dunkel, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass EHs ein bischen nach Hühnchen schmecken …
„Omivoren“ oh je … Omi-Esser … ? 🙂
OMNIvoren!
@ Hans:
Einen Hirntod wirst Du am Unterarm nur schwerlich feststellen können – allenfalls indirekt über die Areflexie. Aber spätestens, wenn der Körper vergammelt, würde es auch der Unterarmsensor mitbekommen.
Habe jetzt mal gerade scherzeshalber den Wahl-O-Mat gemacht. Ein erschreckendes Ergebnis:
1. AfD (70%)
2. Die Linke (67.8%)
3. Piraten (66.7%)
Alles Parteien, die für mich nicht einmal ansatzweise in Frage kämen. Grusig!
@noch’n Flo
Naja, könnte ja ein Hinweis auf deinerseits gegebene politische Beliebigkeitspositionen (Wutbürger oder …) sein 😉 .
Mir fehlt übrigens noch der Bericht Deines Gesprächs mit der Praktikantin (wegen dem Planetenbasteln wärs).
@Hans
Da gabs einen genialen Film in den 80ern, mit ähnlichem Thema. Piccoli spielte mit aber den Titel hab ich vergessen.
@ Scheusal:
Sobald ich dafür mal Zeit finde… morgens ist es oft (wg Arbeit) recht eng, nachmittags holt Muddi die Kids alleine, ausser Donnerstag. Dieser muss nun mit dem Dienstplan der Praktikantin zusammenpassen, dann klappts auch.
@noch’n Flo
Ist ja nicht weil ich nerven will, aber mich interessieren die Beweggründe der Praktikantin tatsächlich, weil ich die Herangehensweise, die spielerische, beachtenswert finde.
Sag ihr halt, wenns denn zum Gespräch kommt und sie nicht völlig danebenplappert, dass sie ein grantiges, altes, österreichisches Scheusal, das auch liebenswürdig sein kann, zum Fankreis zählen kann.
#729 noch’n Flo
Sowas ähnliches hab ich befürchtet. Der Punkt ist nur, dass die Geschichte so gedichtet ist, dass der Tod, sobald er eintritt, auch sofort festgestellt wird. Dann ertönt ein Kanonenschuss, der die anderen darüber informiert, dass wieder eine/r raus ist, und die Leiche wird aus der Arena geborgen, sobald der oder die Mörder/in sich entfernt hat. Es geht in der geschilderten Version einer Big-Brother-Show ja u.a. darum, möglichst blutige Gemetzel zu zeigen, so wie im alten Rom. Aber keine vergammelnden Leichen.
Ich hab zwar keine Ahnung, warum meine Antwort auf den Kommentar #729 von noch’n Flo in der Moderation hängt, aber gut, ist halt so. 🙁
#730 noch’n Flo
Hm… – vielleicht solltest Du eine andere Auswahl bei den möglichen Parteien treffen. 😈 Aber mein Ergebnis finde ich auch seltsam:
1. Grüne (82,4%)
2. Piraten (81,4%)
3. Die PARTEI (81,4%)
@Liebenswuerdiges Scheusal:
„@Hans
Da gabs einen genialen Film in den 80ern, mit ähnlichem Thema. Piccoli spielte mit aber den Titel hab ich vergessen.“
Ich glaube du meinst Themroc.
Da wurden allerdings keine EHs gegessen, sondern ganz andere Tierchen 😉
#732 Liebenswuerdiges Scheusal
@Hans
Ah ja. Das sagt mir jetzt leider überhaupt nichts, aber trotzdem danke für den Hinweis. 🙂
@PDP10; #727
Ja, dass die Meerschweinchen in Südamerika als Nahrungsmittel gelten, hab ich auch schon gehört. – Und bei den im Artikel genannten „Wasserschweinen“ (Capybara) wundert mich das auch nicht…
Also ich denke, die EHs sollten gewarnt sein: Wenn sie zuviel Unfug verbreiten, laden sie in der Bratröhre! – Oder was meint unser Doc dazu?
..oder zur Zubereitung der Hörnchen: Als Prälat der eiligen Koinzidenz berichte ich, angeregt durch die 2006er ORF-Doku „Klostermahl und Fürstentafel“, dort aus berufener Quelle zitiert, von einer angesehenen Spezialität, die bei der Begrüßung in Kötschach am 2.10.1485 (Uhrzeit nicht überliefert) zur wohlgefälligen Freude der Reisenden nebst vielem anderen serviert wurde: Eichhönchen in Kräutersauce.
War doch klar – alles was zur Zeit der dringenden Nahrungsbeschaffung nicht bei 3 unerreichbar war, wurde gegessen.
Nein, PDP10 Themroc meine ich nicht.
Ich bezog mich auf Hansens Gladiatorengeschichte.
@LS:
Ich vermute du meinst das hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Le_Prix_du_Danger
„Hunger Games“ ist nicht unbedingt originell, und die Grundrichtung „pöse Stadt beutet die ländlichen Gebiete aus“ wäre zumindest in den USA etwas problematisch…
Ähm, der Beitrag ist wieder in der Moderation, aber als Beispiel für die Rezeption von „Hunger Games“:
https://blogs.indiewire.com/anthony/the-politics-of-the-hunger-games-from-fox-news-to-salon-to-ebert
Man lese insbesondere die Meinung von Fox News. 😉
@noch’n Flo:
Naja…
SPD 79,5 %
PIRATEN 76,9 %
GRÜNE 73,1 %
Tierschutzpartei 71,8 %
FDP 67,9 %
Und dabei habe ich extra „Anbau von GVOs soll erlaubt sein“ bejaht und als besonders wichtig angegeben.
Andererseits gibt es bei den Piraten ja diese Gruppierung:
https://wiki.piratenpartei.de/AG_Nuklearia
Ein Problem/Vorteil ist nur, das die Herren arg diversifiziert sind, ich hatte mal den Spaß mit einem tierschutzbewegtem Jäger der Piraten über die Zoophilenfraktion zu sprechen…
@ Hans:
Zugegeben, ich habe nur diejenigen Parteien in die Auswertung genommen, die auch eine reelle Chance hätten, überhaupt ins Europaparlament einzuziehen. Ich möchte allerdings – ehrlich gesagt – auch gar nicht so genau wissen, wie hoch nun meine Übereinstimmung mit der „Marxistisch-Leninistischen Naturgesetz-Pogo-Partei bibeltreuer Senioren-Autofahrer für mehr violette Frauen-Volksabstimmungen“ ist.
Bin dabei, mjam!
@ Trottelreiner:
Oha! Der Inhalt dieses Gespräches würde mich echt mal interessieren. (Ich hoffe übrigens sehr, dass es sich um einen Jäger handelte, der auch noch Mitglied bei den Piraten war, nicht etwa um einen „Jäger der Piraten“.)
Oh Mann, scheinbar lauter linksliberale hier 🙂
Wobei ich das nicht verstehe, wie man gleichzeitig links und liberal sein kann. Gibts den WaloMat nur in Deutschland oder auch im Ösiland ?
@rolak
In Argentinien bekommst du oft Meerschweinchen am Spieß. Laut meiner Oma gabs nach dem Krieg auch öfter sogenannte ‚Dachhasen‘.
@noch’n Flo:
Er war Jäger und Pirat, ob er sich in der Zwischenzeit zum Piratenjäger entwickelt hat weiß ich nicht, hoffe es aber nicht. 😉
Sein Kommentar war AFAIR, daß die NRW-Fraktion sich durch eine gewisse Naivität die entsprechende Gruppe bei den Gesprächen zu einer Neuauflage des Tierschutzgesetzes eingeladen hatte, worüber sich diverse andere Tierschutzexperten der Partei ziemlich aufregten.
Im Endergebnis lief das ganze aber eher auf den bekannten topos Bio(logen|chemiker|informatiker|irgendwas) beschweren sich über die Ökos hinaus, es war ca. 2 Uhr morgens, und schlafen auf Lan-Parties und Artverwandtem ist eine Kunst für sich. Insgesamt lernt man in diesem Umfeld etliche sehr intelligente und sympathische Piraten kennen. Und etliche Idioten derselben Partei..
@ Franz:
Hey, ich war 10 Jahre lang CDU-Mitglied! Gut, den Laden finde ich mittlerweile genauso verlogen, wie jede andere Partei in D auch. Das war auch der Grund, warum ich schon Lahre vor meine Auswanderung von meinem Wahlrecht keinen Gebrauch mehr gemacht habe. Und auch von hier aus nicht mehr an Bundestagswahlen teilnehme (was ich durchaus dürfte).
Ich möchte an dieser Stelle zum wiederholten Male die weisen Worte Herbert Rosendorfers zitieren, der in seinem kongenialen Buch „Briefe in die chinesische Vergangenheit“ den Protagonisten feststellen lässt:
(sinngemäss aus dem Gedächtnis zitiert)
Ich finde, das trifft es ganz gut.
@Franz:
Der Wahlomat stammt von der Bundeszentrale für politische Bildung Deutschlands, wenn die sich um die Ösis kümmerte, würde das irgendwie nach Anschluß riechen. Du kannst aber den Test gerne auch als Ösi machen.
Ansonsten, der Test stellt relativ einfache Fragen, Feinheiten und Begründungen wären dann eine andere Sache. Du kannst z.B. auch für eine Frauenquote in den Chefetagen sein, da du der Meinung bist, das dieselbe massiv die Frauen ins Berufsleben drücken will und dadurch das Arbeiterangebot steigern will, über die Entwicklung der Löhne nach dem Gesetz von Angebot- und Nachfrage wollen wir dabei nicht reden. Und wieso sollen die dann nicht ihre eigene Medizin schlucken? 😉
Und du kannst durchaus annehmen, das die EU mehr Flüchtlinge z.B. aus Syrien aufnehmen soll, bzw. Cap Anamur-mäßig vor Syriens Küsten patrollieren soll (alleine schon um Putin zu ärgern), aber bei Europa-internen Flüchtlingen einen anderen Kurs fahren soll.
Ich würde mich selbst eher als konservativ bezeichnen, aber mit einer etwas ungewöhnlichen Definition von „konservativ“.
@ Trottelreiner:
Also wieder einmal das übliche Piraten-Problem: mangelhafte interne Kommunikation. Und das, obwohl die doch immer so stolz darauf sind, über jeden kleinen Kickifatz erst einmal intern abzustimmen.
Prinzipiell finde ich die Piraten mittlerweile vor allem eines: niedlich. Und irgendwie auch bedauernswert in ihrer Naivität: die scheinen tatsächlich daran geglaubt zu haben, den Politikbetrieb in Deutschland mal gründlich durcheinanderwirbeln zu können. Wobei ihre Ziele ja durchaus ehrbar waren – aber eben nicht kompatibel mit den Gepflogenheiten der anderen Parteien.
Was mich wirklich fasziniert hat war, wie sie sich selber wieder zerlegt haben, ohne jeglichen Einfluss von aussen. Normalerweise braucht es bei einer Newcomer-Partei ja schon einen gewissen Druck von aussen, um denen ihre Probleme und Unstimmigkeiten aufzuzeigen, und noch ein wenig Druck mehr, um das Kartenhaus zum Einstürzen zu bringen. Nicht so bei den Piraten.
Die haben tatsächlich ein Novum in der Deutschen Politikgeschichte geschaffen: sich auf dem Höhepunkt ihres Erfolges völlig grundlos selber zu demontieren und damit wieder in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwinden zu lassen.
Haben die jetzt mittlerweile eigentlich so etwas wie ein Parteiprogramm? Oder wird darüber immer noch abgestimmt?
@ Franz:
Die österreichische Variante des Wahl-O-Mat findest Du hier:
https://www.wahlkabine.at/
So, jetzt habe ich auch mal die österreichische „Wahlkabine“ absolviert. Ergebnis:
1. „Europa anders“
2. Grüne
3. NEOS
Auf den letzten 2 Plätzen FPÖ und REKOS.
Ist das jetzt gut oder schlecht – ich kenne mich da nicht so gut aus.
@Trottelreiner
Es gab mal so was in der Art wie der WahloMat in Österreich, aber die Fragen waren eher flau und oberflächlich. Außerdem riskiert man, dass die FPÖ rauskommt 🙂
Ich dachte immer ich sei liberal, bis ich mir das Wahlprogramm der NEOS angesehen habe. Wenn man z.B. den Gesundheitssektor dann so melkt wie die jetzt schon liberalisierten Industrien, dann bleiben genau zwei Personengruppen auf der Strecke: Mitarbeiter und Kranke.
Was viele Liberalisierer vergessen: Der Staat muss keinen Gewinn machen! Aber eine freie Firma unter 15% Marge gilt ja heute schon als Absteiger und diese 15%++ holt man sich ? Beim Personal und den Patienten, wo sonst ?
Schaut euch den Energiesektor an. Zehntausende Arbeitsplätze weniger, aber der Strom kostet sogar eher mehr als vor der Liberalisierung und das Stromnetz knackt am Limit dahin. Wer hat da abgecasht ?
@noch’n Flo
Sollte keine Beleidigung sein, aber eine Kombination von Linken und Grünen mit FDP würde ich als linksliberal einordnen.
Das mit dem Portionsschweinchen war mir schon bekannt, Franz, das andere von Dir genannte Tier hats hier schon sehr früh ins Fernsehen geschafft. Vorstellen konnte ich mir das mit den Hörnchen auch.
Von einem existenten Rezept hatte ich allerdings bisher noch nicht gehört…
@noch’Flo
Interessante Kombination. Grüne und NEOS sind ziemlich diametral und Europa anders ist eine euroskeptische Partei.
Leidest du an Pananoia (achtung satire).
Ist der Ösiwahlomat vergleichbar ? Ich kann leider jetzt nicht.
@noch’n Flo
Kommando retour: Europa anders sind die Kommunisten und Piraten. Sind auch eher Pro-EU, aber ohne Bankenrettung.
Der Ösiwahlomat geht doch auch von hinter der Firmenfirewall.
Die gestellten Fragen sind aber oft Randthemen.
Wie erwartet hab ich NEOS und dann Europa anders. Nur die Grünen sind bei mir abgeschlagen.
@ Franz:
Naja, Du brauchst vor allem Themen, zu denen möglichst alle antretenden Parteien eine Meinung haben.
Im deutschen Wahl-O-Mat findet sich dann auch – im Gegensatz zu seinem österreichischen Pendant – auch eine Frage, ob der Euro abgeschafft werden soll.
hmh bei mir steht spd ganz oben
@Franz:
Ähm,
Grüne 212
Europa anders 211
NEOS 205
SPÖ 167
ÖVP 12
Könnte aber auch eine Ländersache sein, d.h. in Deutschland und Ösiland herrscht jeweils ein parteienübergreifender Konsens, der sich vom jeweils anderen unterscheidet.
Ansonsten, in den USA hättest du noch mehr Spaß, da sind die „liberals“ alle, die Eingriffe des Staates in die Wirtschaft wollen, während die „conservatives“ wirtschaftliche Regulierungen abschaffen wollen, wobei es dann aber noch „social conservatives“ und „fiscal conservatives“ gäbe.
Ansonsten, „Liberalismus“ war zunächst einmal die Richtung, die die Ideale der Französischen Revolution und der Aufklärung, insgesamt die Interessen des Bürgertums, vertrat, während die Konservativen je nach Lesart vor zu schellen „unorganischen“ Veränderungen warnten oder auch nur den status quo vertraten. Entsprechend war der frühe Liberalismus auch für den Nationalstaat, der frühe Konservativismus war vom Nationalismus nicht so begeistert. Danach gab es dann die merkwürdigsten Entwicklungen, Nazis und Liberalismus, nunja…
https://de.wikipedia.org/wiki/Naumann-Kreis
Zum Linksliberalismus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Linksliberalismus
@noch’n Flo:
Das der beste Weg, wichtige Signale zu übersehen die ganz ungewichtete Verarbeitung ALLER Informationen ist kann dier ja jeder, äh, Psychoaktivaerfahrene (muß kein LSD oder THC sein, auch mit Alkohol lassen sich da interessante Effekte erzielen) und Nachrichtendienst sagen.
Ansonsten, das Programm wäre hier:
https://www.piratenpartei.de/politik/wahl-und-grundsatzprogramme/wahlprogramm-btw13/
über die interne Diskussion kann ich eher nichts berichten.
Wobei sich all die Faux-pas immer noch z.B. im Vergleich mit den frühen Grünen harmlos ausnehmen, o.k., schlechtes Beispiel…
@noch’n Flo
Europa anders ist der Zusammenschluss der KPÖ (Kommunistische Parte Österreichs), der Piraten und eines Herrn Ehrenhauser (Linkspopulist sitzt zur Zeit auf einem Sitz der Liste Martin (Bittere Pillen, an dem Buch war der Herr Martin beteiligt).
In Summe ein linkspopulistisches Sammelsurium abstruser und durchaus dikutierenswerter Ideen.
Als Träger meiner Stimme jedenfalls undenkbar.
Generell möchte ich noch eines anmerken. Bei dieser Europawahl gibt es zum ersten mal die Übereinstimmung, dass die Mehrheitsfraktion den nächsten Kommissionspräsidenten stellen wird, also Sozialdemokrat oder konservativer (Schultz oder Junker).
Tja das sollte dann doch auch ins Wahlverhalten einfliessen.
stone1 hat in #706 einen Wahl-o-mat für die ganze EU verlinkt, den ich hier noch mal wiederhole: https://www.euvox.eu/
Das war sehr interessant, u.a. weil die sich auf die Parteien beziehen, die im jeweiligen Land antreten und dann vergleichen, wenn ich das noch richtig im Kopf habe.
#743 Trottelreiner
Naja, wenn man davon absieht, dass die Geschichte in einem post-USA-Staat spielt. Und originell ist der Plot vielleicht nicht, aber schockierend. Das kommt im Buch übrigens auch besser rüber als im Film. D.h. das Buch beschreibt den tieferen Hintergrund dieser „Hunger-Games“ genauer. Da liesst man denn auch, dass das Land „Panem“ wo die Geschichte spielt, zuvor mal Nordamerika hiess, und nach gesellschaftlichen Umbrüchen, Klimakatastrophen und einem Bürgerkrieg entstanden ist.
—-
#744 Trottelreiner
Hast Du von denen was anderes erwartet? – Selbst wenn denen klar ist, dass sie selbst gemeint sein könnten, wenn man die Handlung auf heutige Zeit und Umstände bezieht (projeziert?), würden die dass doch niemals zugeben. Aber ich halte es für viel wahrscheinlicher, das einige der Leute von Fox gar nicht darauf kommen, dass in der Romanhandlung auch Kritik an sie selbst enthalten sein könnte.
#746 noch’n Flo
Okay, das ergibt auch einen Sinn.
Ach, bei den einen oder anderen würde es mich schon interessieren, deshalb hab ich ja auch Die PARTEI mit angegeben. Mir ist allerdings auch klar, dass die kaum eine reelle Chance hat. Und falls doch, dann werden die zeigen müssen, ob, bzw. in wie weit sie auch ernsthaft können (oder wollen).
—-
#749 noch’n Flo
Interessant.
Nun ja, ich meine, die CDU sollte sich mal wieder ernsthaft darüber Gedanken machen, was das C in ihrem Parteinamen eigentlich bedeuten soll und welche Konsequenzen das hat. Ich denke in dem Zusammenhang u.a. an die Bergpredigt und den Richterspruch aus Mat. 25, 31-46. Dabei ist mein derzeitiger Eindruck, dass für das meisste Führungspersonal der Union derzeit eher der Teil von Vers 41-46 zutreffend ist. Aber das ist meine persönliche, höchst subjektive Meinung!
Für die SPD gilt übrigens ähnliches: auch die sollten sich mal wieder ernsthafte Gedanken darüber machen, was Sozialismus eigentlich sein soll und was nicht. Und wenn sie die Frage geklärt haben, dann können sie auch wieder als sozialistische Partei antreten. Aber nicht vorher.
Und die FDP ebenfalls… – Ich meine, auch die sollten mal wieder darüber nachdenken, dass Liberalismus nicht nur das ist, wofür sie in den letzten Jahren vermehrt stehen, (im wesentlichen ja Wirtschaftsliberalismus) sondern noch etwas mehr ist.
Und was das „zu Hause bleiben bei Wahlen“ angeht, so stehe ich ja auf dem Standpunkt, dass das gleichbedeutend mit: „wenn die das so machen, wird es schon richtig sein“ ist, selbst wenn man sieht, dass es eben nicht richtig ist. – So nach dem Motto: „Gestern standen wir am Abgrung, heute sind wir einen Schritt weiter.“ – „aber wir merken noch nicht, das wir fallen.“ würde ich das ergänzen.
Deshalb bin ich dafür, in jedem Fall zur Wahl zu gehen. Damit „die Grossen„, die man für die verlogensten oder was auch immer hält, dann möglichst wenige Stimmen bekommen, wählt man eine der Parteien, die zwar keine Chancen haben, aber auf dem Stimmzettel stehen. Denn nur wenn „den Grossen“ die Wähler davon laufen, und sie das anhand von Stimmverlusten spüren, werden sie irgendwann merken, dass sie doch nicht alle vertreten, die sie zu vertreten meinen. Wichtig dabei ist, dass die Stimmen nicht nur wegbleiben, sondern das andere die bekommen. Denn wer nicht wählt, wählt trotzdem: nämlich das alles so bleibt wie es ist. – Auch wenn es einem dadurch beschi**en geht.
@Franz:
„Wobei ich das nicht verstehe, wie man gleichzeitig links und liberal sein kann. „
Das geht sehr gut zusammen.
Vorrausgesetzt, man beschränkt den Begriff „Links“ nicht auf das, dass heute die Linkspartei damit meint oder die schwarzgekleideten Struppis in Kreuzberg – die sich übrigens natürlich gegenseitig absprechen „wahre Linke“ zu sein.
Wenn man eine der fundamentalen Ideen der Linken weg lässt, nämlich den Gedanken, dass die Menschen nicht wissen was für sie gut ist und gefälligst erzogen gehören – und das ist ein Grundgedanke, den man in fast allen linken Ideologien findet – aber den Gedanken an Chancengleichheit und der Erkenntnis, dass ein gewisses Maß an Umverteilung und Kontrolle der Märkte sinnvoll ist, beibehält, dann landet man bei den Linksliberalen …
Ein gutes Beispiel für einen Linksliberalen, den man damals aber so noch nicht nannte, ist zB Walter Eucken.
Eucken ist, neben Alfred Müller-Armack der eigentliche Erfinder dessen, was Ludwig Erhard in den 50ern unter dem Namen „Soziale Marktwirtschaft“ als Wirtschaftpolitik verkauft hat.
Euckens Leben und Werk sind hier bei der WIWO kurz aber gut zusammengefasst.
Kernzitat über Euckens Arbeit:
„Es ist der Versuch, einen ethisch unterfütterten Kapitalismus zu schaffen, der den Menschen (und Konsumenten) größtmögliche Freiheit lässt – aber keine Narrenfreiheit. Und der durch einen festen Ordnungsrahmen wirtschaftliche Macht ebenso rigoros begrenzt wie staatlichen Paternalismus. „Die Schäden der Politik des Laissez-faire haben die Menschen des technischen Zeitalters ebenso durchlebt wie die Schäden und Gefahren zentraler Leitung. Deshalb richten sich Denken und Handeln auf die Frage, wie ein Kompromiss beider Extreme, eine Kombination von Freiheit und zentraler Lenkung, möglich sei“, schreibt Eucken in „Grundsätze der Wirtschaftspolitik“, einem seiner beiden Hauptwerke. Zwar sei „nicht zu verkennen, dass der moderne Kapitalismus die geistige Leere der Zeit mitverschuldet. Aber auf der anderen Seite müssen wir zugestehen, dass die Erhaltung des Kapitalismus für die Versorgung der Menschen eine Notwendigkeit ist.“
Wenn ich mir die Arbeiten von Denkern wie Eucken oder auch eines Ralf Dahrendorf ansehe, kann ich mich selbst daher ohne Scheu als „Linksliberaler“ outen …
Für Basilius:
https://www.huffingtonpost.de/2014/05/05/japaner-instant-nudeln-erfindung_n_5266777.html#slide=3675912
Na denn,
rAmen.
Der Link stimmte nicht ganz:
https://www.huffingtonpost.de/2014/05/05/japaner-instant-nudeln-erfindung_n_5266777.html
Muddi und ich haben heute mit unseren Jungs einen Ausflug an den Bodensee unternommen. Ziel: das Planetarium in Kreuzlingen. Dort gibt es jeden Mittwochnachmittag eine Vorführung für Kinder von 3 bis 9 Jahren mit dem Titel: „Die Reise des kleinen Kometen zur Sonne“. Es ist die Geschichte eines kleinen Kometen, der von seinen grossen Brüdern in der Oort’schen Wolke so lange hin- und hergeschubst wird, bis er aus der Bahn gerät und Kurs auf die Sonne nimmt. Dabei begegnet er den verschiedenen Planeten unseres Sonnensystems.
Da wir die einzigen Besucher zu diesem Zeitpunkt waren, kamen wir in den Genuss einer Privatvorführung. Das Planetarium in Kreuzlingen ( http://www.avk.ch ) ist ein eher kleineres seiner Art, ich schätze mal mit etwa 50-60 Sitzplätzen. Dazu im Foyer Modelle der Planeten, sowie eine Vitrine mit einem Modell einer Saturn-V-Rakete und einer Mondlandefähre sowie einem Stück Aluminiumfolie von einem Experiment der Apollo-15-Mission.
Leider kann ich über die Vorführung selber nicht so viel berichten, da unser Grosser die Vorführung recht schnell verlassen hat, weil ihm der Ton zu laut war. Nicht einmal der Umstand, dass der freundliche ältere Herr, der die Vorführung durchführte, den Ton für uns leiser gedreht hat, konnte ihn noch umstimmen (er ist einfach sehr lärmempfindlich). Unser Kleiner hat zunächst überaus fasziniert die Sternen-Projektionen betrachtet; nachdem jedoch Muddi mit seinem grossen Bruder den Vorführraum verlassen hatte, wollte er dann auch nicht mehr bleiben. Schade. Aber wir werden es in ca. 1 Jahr wieder versuchen.
Der Vorführer wollte uns dann zwar den Eintrittspreis erstatten, was wir aber abgelehnt haben (schliesslich kann ein so kleines Planetarium jede Unterstützung gebrauchen). Als kleines Trostpflaster hat er unseren Jungs dann je ein astronomisches Foto von der benachbarten Sternwarte geschenkt – beide haben sich Fotos vom Mond ausgesucht. Und von mir gab es aus dem Planetariumsshop als Erinnerung nach einen Anspitzer in Form einer Titan-Rakete für unseren Grossen und ein Radiergummi in Form eines Space-Shuttles für den Kleinen. Mit denen toben sie gerade wild durch unser Wohnzimmer und spielen Raumfahrt.
Und ich habe dort noch ein ganz tolles Buch für unseren Grossen erstanden: https://www.amazon.de/Das-Weltall-Meyers-kleine-Kinderbibliothek/dp/3737370699/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1399482072&sr=8-1&keywords=das+weltall . Ist zwar offiziell ab 5 Jahren, aber mit seinen viereinhalb findet er es trotzdem ganz toll. Ich persönlich finde es einen echten Geheimtipp für Kinder im Vorschulalter – sehr schön gemacht und didaktisch gut aufgebaut.
Letztlich kann ich somit nur Florians Worte bestätigen: ein Besuch in einem Planetarium lohnt sich in jedem Fall. (Auf welche Weise auch immer…)
AWwww für den kinderfreundlichen Vorführer….
Testing Latex Syntax 10^10 t/m^3
https://www.youtube.com/watch?v=9D05ej8u-gU
@Test
Bau lieber ne geschweifte Klammer um den Exponenten und der Befehl für Brüche ist \frac{Zähler}{Nenner}
Die Formel lautet dann
Dollarzeichen latex Leerzeichen 10^{10}\frac{t}{m^3} Dollarzeichen
@Unwissend
Cool … und lenkt mich doch nicht vom ISS- Panorama ab 😀
@noch’n Flo
Ohrenschützer – es gibt auch nette für Kinder, sogar welche mit Totenköpfen drauf, für die kleinen Gruftiekids 🙂
Ich nehm immer entsprechende Ohrenstöpsel, die breit die Frequenzen rausfiltern, die sind aber nichts für Kids.
Mir sind solche Vorführungen praktisch immer zu laut und deswegen …
@ Theres:
Naja, der nächste Härtetest kommt schon am Samstag – da gehe ich mit dem Grossen ins Theater, genauer gesagt: in ein Kinder-Musical. Habe mir schon überlegt, noch rechtzeitig Ohrstöpsel zu besorgen, hoffe, sowas gibt es auch in Kleinkindergrössen.
@Florian:
Falls du’s noch nicht gesehen hast:
Bei Spektrum Online wurde gerade dein neues Buch (sehr wohlwollend!) besprochen:
https://www.spektrum.de/rezension/die-neuentdeckung-des-himmels/1285159
Ja, das hab ich schon gesehen. Sehr nett!
Heute war beim ATT Sigmund Jähn zu Gast. Ich fand ja damals Al Nagler schon klasse, aber den ersten deutschen Astro- bzw. Kosmonauten als Referent zum 30-jährigen ATT-Jubiläum – extrem cool, Kompliment an die Veranstalter! Meine Mädels werden in der Schule tüchtig was zu erzählen haben. 🙂
@PDP10
Hmm, aber „Freistätter“ mit „ä“…
@Flosch
Oh, schade, hätte ich gerne gesehen. Bei uns lief heute morgen alles drunter und drüber, ich hatte daher nur Gelegenheit, ganz am Ende mal kurz reinzuschauen, als alle schon einpackten. Hab‘ aber eine ALCCD 5 IIc mitgehen lassen.
Die Shelyak-Jungs sind ja interessant. Das Spalt-Spektroskop fängt bei 695 Euro an und hat 1 nm Auflösung. Reicht aber wohl noch nicht, um spektroskopische Doppelsterne aufzulösen (1 nm Dopplershift entspricht bei 500 nm Wellenlänge 600 km/s). Hab’s erst einmal liegen lassen.
@Alderamin:
„Hmm, aber “Freistätter” mit “ä”…“
Tatsache … hab ich glatt überlesen 🙂
#778 Flosch
10. Mai 2014
#779 Alderamin
10. Mai 2014
Damit wären es schon mal 3 Poster, die beim ATT waren. Ich war nämlich auch da, aber für Jähn zu spät und die restlichen Vorträge hab ich mir geschenkt, weil mich die Stände mehr interessierten.
@Alderamin & Hans
Wirklich schade, da habt Ihr Einiges verpasst. Herr Jähn hatte naturgemäß eine Menge interessante Dinge zu erzählen, und besonders mochte ich die kleinen Anekdoten:
z. B. wie er beim Aus-dem-Fenster-Schauen über die komische Wolke draußen erschrak, bevor er realisierte, dass es ja die Milchstraße ohne störende Erdatmosphäre war.
Oder als er erzählte, dass er Gagarin leider nicht treffen konnte, aber bittererweise bei dessen Absturz in der Nähe stationiert war und so das Anlaufen der Notfallmaßnahmen hautnah mitbekam – da lief einem schon mal ein Schauer über den Rücken.
Glückwunsch übrigens zur Kamera. Bin mit meiner bisher sehr glücklich. Wobei ich noch nicht alles ausprobieren konnte – den Autoguiding-Port müsste ich endlich mal testen. Und Deepsky. Das kriegt man damit wohl auch überraschend gut hin.
Kauftechnisch wollte ich mir ja eigentlich nur einen 0.5x Reducer zulegen, aber scheinbar gingen die weg wie warme Semmeln; wo immer ich gefragt habe – ausverkauft.
Und wo Alderamin das Spektroskop erwähnt hat: jetzt fällt mir doch siedendheiß ein, dass ich noch nach einem Staranalyzer schauen wollte. Vergessen, dang it.
Hach, war sicherlich schön … und ich konnte doch nicht kommen, seufzer. ESC stattdessen, weil auch die Lange Nacht der Wissenschaft so übel verregnet war dieses Jahr. Echt gemein, das!
Gibt es den Vortrag schon auf der Tube?
Stellt den wer ein, weiß jemand da was?
Beim ESC ging es schnell – aber wie sieht es mit der Medienkompetenz der Astros aus?
Den von Al Nagler hab ich auch nicht gefunden … Der war so was von klasse @Flosch
Und was ihr alles bedienen könnt – ich staune ja nur noch! Ich komm ja nicht mal dazu, die Webcam auf den Mond zu richten. Wolken … oder klare Neumondnächte 🙂 Irgendwas is ja immer …
Ich war auch bei ATT, sind nur knapp 10min. Fahrtzeit. Ich fand es voller als im letzten Jahr, teilweise konnt man sich schon als ‚Higgs-Teilchen‘ fühlen. Es waren aber entweder weniger Händler als im Vorjahr, oder die Stände waren kleiner. Da waren doch freie Plätze. Den Jähn-Vortrag habe ich mir erspart, mir war die Schlange am Kartenverkauf zu lang ..
Dafür habe ich wieder ein paar Astrokollegen getroffen. Man liest sonst ja nur in den Foren voneinander.
Im nächsten Jahr findet das ATT übrigens woanders statt, die Schule wird endlich renoviert.
https://www.esa.int/spaceinimages/Images/2014/Phobos_and_Jupiter_align
Nette Bilder.
Aber um die Bilder geht es mir nicht unbedingt. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass so Bilder „missbraucht“ werden um die Bahn der Marsmonde noch genauer zu berechnen. Dazu braucht man die genaue Position des Aufnahmegeräts und natürlich die genaue Zeit.
Und da war ein schreiendes HALT in meinem Kopf. Die Zeit! Hier, bei mir zu Hause kann ich die Zeit ja ganz einfach mir anderen Uhren abgleichen. Ich mach den Fernseher an und sehe die Zeit (sind je nach dem ob digital, Kabel, Satellit oder DVB-T ein paar Sekunden daneben, ist aber recht genau). genauer geht es mit einer Funkuhr, die steht neben meinem Bettchen oder ich guck auf den Rechner, der synchronisiert seine Zeit mit anderen Rechnern im Internet.
Aber wie macht man das am Mars? Bei Signallaufzeiten im Bereich von zweistelligen Minuten ist das wohl nicht ganz so einfach. Man kann zwar beim Start der Sonde hier auf der Erde die Zeit genauestens einstellen, aber wie jede Uhr, geht auch die Uhr auf den Raumsonden ein wenig falsch und im Laufe der Mission kann das schon etwas zu falsch sein.
Werden die Uhren auf den Raumsonden irgendwie synchronisiert, oder wie läuft das? Bei Livebildern kann man ja Signallaufzeiten etc. rausrechnen und die eigentliche Zeit des Ereignisses berechnen, aber das geht nicht (so einfach), wenn Aufnahmen zwischengespeichert werden und zeitversetzt gesendet werden.
Nochmal zur Europawahl:
https://www.huffingtonpost.de/2014/05/12/was-hat-die-eu-getan_n_5308130.html?utm_hp_ref=germany&ir=Germany
ROFLABTC!
@Wurgl
Ich hab‘ zwar keine Ahnung, wie genau die Zeit abgeglichen wird*, sehe aber kein besonderes Problem. Die Lichtlaufzeit zum Rover bzw. zu den Relais-Satelliten im Marsorbit ist stets aus seiner aktuellen Entfernung zur Erde bekannt und kann im Prinzip auch jederzeit „gepingt“ werden. Dann kann man dementsprechend auch die Uhren auf den Sonden einstellen. Solche gibt es mit Sicherheit, und die werden immer wieder mal eingestellt werden müssen, wie bei jedem Computer.
*Hab‘ mal gegoogelt und eine interessante Präse(Direktlink zum PPT) gefunden, demgemäß die Synchronisation anscheinend über NTP läuft, genau wie bei Rechnern im Internet. Hätte nicht gedacht, dass das Verfahren auch für den Mars taugt.
Oho! Interessant. Vor allem interessant, weil dieses Protokoll wohl für Signallaufzeiten von Bruchteilen einer Sekunde konzipiert wurde und nun für Signallaufzeiten von 3 (oder gar 4) Größenordnungen mehr immer noch funktionieren. Hätte ich nicht erwartet!
@Wurgl
Die Zeitdaten werden bei jedem Commando (Erde zu Sonde) und Telemetriedaten (Sonde zu Erde) mitübertragen.
Die Zeitstempel werden sogar noch innerhalb der Sonde mitübertragen.
Bei einer parallel laufenden ‚fixen‘ Zeit hättest du keine Chance eine Korrelation zwischen einem Zeitpunkt und einer Aktion zu bekommen, da sich ja sowohl die Erde als auch der Mars bewegt(und drehen).
@Alderamin
Es ist eher mit einem PTP zu vergleichen.
moin moin, es geht mal wieder um ein fast ausgestorbenes Exemplar vergangener Zeiten: Kennt jemand den Namen dieses Prachtbeispieles längst vergangenen Blechbarocks?
https://www.universetoday.com/111854/last-chance-hadfields-space-oddity-video-coming-down-soon/
Falls es jemand interessiert:
Space Oddity von C. Chris Hadfield wird wohl heute offline gehen. David Bowie gab die Erlaubnis für ein Jahr (Lizenz sollte ich besser sagen) …
@rolak
Ooh wie hübsch … aber so alt bin ich doch noch nicht 😀
@ Theres:
Meine Güte, ist das schon wieder ein Jahr her, dass Hadfield zur Erde zurückgekehrt ist?
Ich erinnere mich ja immer noch gut an die wunderbare Geschichte vom 3.1.13, als ihn William Shatner per Twitter fragte: „Are you tweeting from space?“ und Hadfield antwortete: „Yes, Standard Orbit, Captain. And we’re detecting signs of life on the surface.“
Ich habe am Boden gelegen vor Lachen.
Neues vom lustigen alten Mann aus Rom:
https://www.spiegel.de/panorama/papst-franziskus-papst-will-auch-fuer-marsmaennchen-taufe-a-969034.html
Einige hier lesen ja auch die SciLogs, und da läuft bei Michael Blume gerade eine intgeressante Debatte unter diesem Beitrag: Anthropodizee & Religionsdemografie – Karim Akerma hofft auf vernünftiges Verebben. In den Kommentaren fragt er heute:
Nun, da hier ja die Nichtreligiösen in der Mehrzahl sind, wovon einige sicher auch Ahnung von Philosophie haben, dachte ich mir, ich verbreite dieses Frage mal hier. Wer sich berufen fühlt, möge was dazu schreiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige von denen, die mir in den vergangenen Diskussionen hier am schärfsten widersprochen haben, auch dazu was zu sagen haben. 😉
Mal sehen, obs vom Live- Linux geht …
@noch’n Flo
Ja, das war ein echtes Highlight – das ich live verfolgt habe, also die damalige Twitterunterhaltung. Genial 🙂
Und ist ja klar, entweder hat Gott alles erschaffen, also auch Aliens, oder eben nicht. Entspricht wenigstens im Ansatz ner Logik. Die werden sich aber freuen … gnigger …
@Hans
Gute Idee …
allerdings interessiert mich beides nicht genug um mehr als saloppe Sprüche beitragen zu können, aber wäre mein Rechner nicht restlos abgeschmiert, hätte ich das heute morgen auch erwähnt. Diesen Text habe ich mir sogar durchgelesen – das hat was.
Sollte jemand noch ein Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk für einen Eso-Freund suchen:
https://www.wissenschaft-shop.de/Hoerbuch-Software-Spiele-etc/Technik-Experiment/Lernpaket-Tesla-Energie-plus-Handbuch-Sparpaket.html?force_sid=338edafce35b7d57b54bfe6464f634e5
@noch’n Flo, #797:
meinst Du das jetzt ernst, oder ist das eher als Witz gedacht? – Ich blick da gerade nicht durch, weil mein Ironiedetektor tilt.
@ Hans:
Naja, die Grundidee ist ja nicht schlecht, aber wenn ich in der Beschreibung dann was von „Skalarwellen“ lese, geht mein Honkmeter schon wieder in den Bereitschaftsmodus.
@noch’n Flo:
ach so. Hm, tja… dann müsste man wirklich mal sehen, was denn in der Büchern drin steht, die es zu dem Kasten dazu gibt. Entlarven die das als Murks oder verstärken sie die Verschwörungstheorie? Und dann weiter sehen, – aber nicht in irgend einem esoterischen Sinne!
@Hans, noch’n Flo:
Der Franzis Verlag war eigentlich mal eine ziemlich seriöse Veranstaltung. Allerdings haben die früher (meint in den 80ern) auch immer mal wieder allerlei billig zusammengestoppeltes Zeug verlegt.
Scheint hier auch der Fall zu sein.
Wenn man mal nach dem Autor googelt findet man das Büchlein auch beim grossen A und der Ein-Sternchen-Rezensent dort fasst das, glaube ich, ganz gut zusammen ….
Ich glaube der Esoterikhauch hat hier nur Marketingzwecke.
Schade eigentlich.
Vieles was Tesla so gebastelt hat, hatte zwar am Ende nur wenig wissenschaftlichen Wert – sieht aber mächtig cool aus 🙂
Sowas mal nachzubasteln würde bestimmt Spass machen …
Ich finde das Ansinnen des „lustigen alten Mannes aus Rom“ jedenfalls sinnvoller als das hier:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-mitte-spd-will-frauenquote-bei-ampelmaennchen/9900624.html
@ Andreas:
Solche Geschichten kenne ich nur zu gut. In meiner Heimatstadt gab es bereits Ende der 1980er-Jahre eine Riesendiskusssion darüber, dass die Fahrräder, die zur Kennzeichnung auf die Fahrradwege gemalt worden waren, ja Herrenfahrräder seien. Im Zuge der Gleichberechtigung musste die Stadt daraufhin alle Querstangen an den gemalten Fahrrädern wirder überpinseln lassen.
Was Papa Franz in Rom angeht: ich beobachte den sowieso mit wachsender Neugier: ich werde das Gefühl nicht los, dass da im Vatikan gerade ein grosses Experiment läuft: wieviel kann/darf sich der oberste Hirte erlauben, bevor er „abgewählt“ wird?
@ noch’n Flo:
Papa Franz hat in seiner Jugend anscheinend oft genug „Don Camillo“ gelesen oder gesehen 🙂
#801 PDP10
Das sehe ich auch so.
Das kann hinkommen. – Vor allem bei Teslaspulen kann man dabei viel über Hochspannungs- und Hochfrequenztechnik lernen; man sollte es aber unter fachkundiger Aufsicht tun, wenn man mit der Materie noch nicht vertraut ist!
—
#803 noch’n Flo
Nun, auf jeden Fall schon mal mehr, als JP I. 1978 vergönnt war. – Vielleicht hat er auch eine Art „Herkunftsbonus“, da er ja gebürtiger Argentinier ist, also soweit ich weis, der erste Papst, der nicht in Europa geboren wurde, und deshalb auch ein paar völlig andere Perspektiven hat. (Das sieht man allein schon daran, dass der Sternenhimmel über Argentinien anders aus sieht… 😉 )
Japanfest in Düsseldorf. Im TV. WDR. JETZT.
Och!
Schööönes Feuerwerk!
Danke für den Tip. Das versöhnt jetzt ein bischen nach dem Pokalfinale …
Von mir auch Danke für den Hinweis. Leider Frühling und Sommer verpasst, aber immerhin den Rest genossen.
Mistmistmist!
Verpasst, bin nicht in Düsseldorf … dieses Jahr klappt aber auch gar nichts in dieser Richtung … seufz. Die Sendung gibt es hoffentlich als Wiederholung, gleich mal gucken.
Wäh, find ich (noch) nicht … grummel, das von letztem Jahr find ich aber nicht so dolle. Hab ich gerade gesehen …
Nicht verzagen. Wenn ich mich recht erinnere, soll’s auch dieses Feuerwerk bald in der WDR-Mediathek zu sehen geben.
Eigentlich müsste ich auch mal wieder live dorthin. Hat bei mir die letzten beiden Male leider auch nicht hingehauen… ざんねんです。(T-T)
Na ja, die Sendung war dann doch nicht so toll, kaum was vom Tag gezeigt. Ich war tagsüber da, tausende Cosplay-Figuren, die längste Free-Hugs-Kette der Welt (nehme ich an), allerlei Leckereien, und diesmal kein Bubble-Tea, sondern „Frozen Beer“, Bier mit einem Schuss Softeis (mit Biergeschmack), das blieb schön lange kühl und schaumig 🙂
Nächstes Jahr wieder, dann bleiben wir auch bis zum Feuerwerk.
@Flosch
Sieht schlecht aus, sonst stünde es doch schon in Mediathekview, oder?
@Alderamin
Frozen Beer klingt ja putzig. War es sehr voll?
Vor zwei Jahren war ich das letzte Mal da und da hatten wir einen tollen Platz für ein Superfeuerwerk … und mein Mann hatte soooo genug von den Hugs 😀
Na, bis zum nächsten Jahr dann.
@Theres:
„Sieht schlecht aus, sonst stünde es doch schon in Mediathekview, oder? „
Geduld junge Padawanin!
Die Moderationstante hat am Ende versprochen, dass das alles morgen in der Mediathek beim WDR steht.
Sogar mehrfach! Zitat: „Auch eine Version aus nur einer Kameraperspektive – wer sich das ansehen will“
Nachtrag:
„Frozen Beer klingt ja putzig.“
Nein, dass klingt absolut widerlich.
Aber was soll man Düsseldorfern schon über Bier erzählen … Das lernen die eh nicht mehr …
😉
@Theres
Höre auf den Großrechner. Er spricht die Wahrheit. 😉
@Alderamin
Gab’s eigentlich wieder einen Kikkoman-Stand? Als wir das letzte Mal da waren, hatten die süchtig machende Yakitori-Spieße… *sabber*
@Theres
War rammelvoll. Mehr als vor zwei Jahren. War ja auch super Wetter.
Und das beste: 7 Stunden lang für gerade mal 2 Euro im fast leeren Ergo-Parkhaus geparkt, während Rheinufer und Tonhallenufer voll waren. Ab jetzt mein neuer Geheimtipp 🙂
@Flosch
Ich weiß nicht, ob es dieser Stand war, aber da, wo sie das Frozen Beer verkauften, kurz vor der Rheinkniebrücke auf Höhe der Wiese, da hatten sie, glaube ich, auch solche Spieße.
@Flosch
Ach, an die Spieße erinnerst du dich auch? Ich auch, so lecker … schwärm … Aber der edle Großrechner weiß nichts über Bier! Ich bin empört, doch es waren die Kölner, die nichts von Bier verstehen!
@PDP10
Du hast da oben doch nicht gelesen, oder? Gnihihi … äh, danke und dann warte ich mal.
@Alderamin
Tja, war dieses Jahr schön, leider nur in Düdoof. Hier sind Wolken, grummel. Klar, ist ja auch Nacht. Und es war zu befürchten, dass es immer voller wird, auch wegen der Cosplayer. Mit Glück regnets nächstes Jahr etwas, dann gehts.
@PDP10
Nachtrag zum Nachtrag:
Das Topping, das ich als Softeis beschrieben habe, war kein bisschen süß, das schmeckte echt wie Bier. Vielleicht war es ja auch welches. Das kam aus so einem Slush-Automaten mit rotierender Trommel und wurde oben auf das japanische Bier als Schaumkronenverstärkung aufgebracht. Also, Radler oder Krefelder ist gewöhnungsbedürftiger….
„Doch bin empört, doch es waren die Kölner, die nichts von Bier verstehen! „
Ein Siegerländer, ein Kölner und ein Düsseldorfer verabreden sich „auf ein Bierchen“.
Sie treffen sich schliesslich Abends in einer Kneipe und der Köllner bestellt ein Kölsch, der Düsseldorfer ein Alt.
Der Siegerländer bestellt eine Cola.
Daraufhin sind die beiden anderen ein wenig verwirrt und einer fragt: „Hä? Ich dachte wir sind hier, um ein Bier zu trinken?“
Woraufhin der Siegerländer sagt:
„Naja, da ihr beide kein Bier bestellt habt … dachte ich, ich bestelle halt auch was anderes ….“
„Das Topping, das ich als Softeis beschrieben habe, war kein bisschen süß, das schmeckte echt wie Bier. Vielleicht war es ja auch welches. „
Hmmm … klingt nach Guinness. OK, müsste ich mal probieren um mir ein Urteil zu bilden … ganz so verstockt bin ich ja nun auch nicht 🙂
Ob auf dem Topping auch ein Schilling schwimmt?
Und mein Siegerländer Bier-Witz ist jetzt in der Moderation … also zum Morgen lesen …
Ähm … Also! … Was jetzt ….?
Noch einer in der Mod?
Gehört jetzt der Name jener Region in Südwestfalen auch zu den bösen Worten im Spamfilter?
@PDP10
Das hängt wohl stark von der Region ab 🙂
… oder wer sie erwähnt …
Bier!
Ok … das war nicht das böse Wort …
Siegerland
Ahaaaa!
Das war also das böse Wort!
Hallo? WP? Was ist an einer harmlosen Gegend südlich vom Sauerland so gefährlich, dass der Name in die Mod führt?
Ähm …. nur um die Verwirrung komplett zu machen:
Bier war nicht das böse Wort.
Wovon sprachst du?
Wein??? 🙂
@Theres:
„Wovon sprachst du?
Wein??? :)“
Nö.
Nur von der Gegend in der ich geboren und aufgewachsen bin …:
https://de.wikipedia.org/wiki/Siegerland
Das darf doch nicht … nochmal in der mod …
Also nochmal:
Ich sprach vom:
https://tinyurl.com/nxkelz2
Florian wird beim Aufräumen Morgen echt Spass haben … 🙂
Na, hoffentlich für ihn … Aber das Land, das du meinst und das anscheinend nicht genannt werden darf, ist schön, nur ziemlich weit ab, sozusagen. Und dort schneits zu oft …
„Und dort schneits zu oft …“
Tuts eigentlich gar nicht. Ich glaube, du verwechselst das mit Winterberg. Das ist aber im nördlich von da wo ich meine … 🙂
Im Si-Land regnet es oft.
Weswegen ich Regen immer und überall toll finde … Herkunft prägt uns eben doch irgendwie .. 🙂
Und da ich jetzt sowieso schon Tinyurl benutzt habe (was ich eigentlich sonst nicht machen würde …), kann ich hier auch gleich meinen derzeitigen Lieblingssong posten … der hat sowas Si-Länderisches …
https://tinyurl.com/n83mjpu
Und da es so spät in der Nacht ist, kann ich auch gleich zugeben, dass ich mich unsterblich (naja, so ungefähr … ) in die Gitarristin verliebt habe … wahrscheinlich, weil die auch sowas Si-Länderisches hat …
Hat zufällig jemand hier ihre T-Nr.?
Brrr… Regen ist auch ganz viel besser …
Ich bin wasserscheu, es sei denn, ich bin an der Küste. Da störts mich nicht 😀
Tja, aber einige der auf Wiki genannten Regionen kenne ich noch, na, werden inzwischen auch ganz anders aussehen. Die Lahnquelle – traumhafte Gegend und der Westerwald …!
Huch, überquer … mal anhören.
Nicht ganz mein Stil, aber ehrlich, die kenne ich nicht. Tse … Abgründe tun sich auf hier 🙂
Ich geh mal eben noch Zigaretten holen und so … gute Nacht dir.
Gute Nacht ebenso … 🙂
Heute auf 3sat, Thementag: Abenteuer Weltaum.
Mal Schaum. Grad gehts um das zukünftig größte Radioteleskop der Welt.
@PDP10
Guten Morgen! Deinen einen Dingensländer Witz kannte ich schon, allerdings trank da der Kölner die Cola….
Ob die Krone des Frozen Beer einen Schilling gehalten hätte? Sogar eine Pfund-Sterling-Münze, die auf der Kante steht. Frozen eben. Wie Frozen Margarita. Sogar noch ein bisschen stabiler.
Warum Dingensland in der Mod landet, kannst Du Dir wohl denken. Vermutlich reicht der Name des Flüsschens schon aus. Schade, dabei gibt’s dort sogar eine Fahrradfähre. Jetzt erfährt keiner, wie die heißt 🙁
Zur Feuerwerksdiskussion:
man merkt echt, dass Ihr alle in einem Internet-Entwicklungsland lebt. Hierzulande habe ich nicht nur über 500 TV-Kanäle, ich kann viele davon bei Bedarf auch bis zu 1 Woche zurückdrehen, wenn ich mal eine Sendung verpasst habe. So geht Technik!
Ich werde mir dann heute nachmittag mal gemütlich das FW ‚reinziehen (aber wehe, es ist nicht gut!)…
Zur Bierdiskussion:
„Frozen Beer“? WTF?!? Warum sollte ich ein Bier-Eis haben wollen? Ein gutes Bier ist wohltemperiert. Wenn ich es anders wollte, würde ich Eiswürfel hineingeben.
Wo bleibt meine lauwarme Cervisia???
Zum Thema der pöhsen Worte:
Ich fürchte, dass selbst unser Blogcheffe da mittlerweile den Überblick verloren hat. Schon schlimm, wenn eigentlich unverfängliche Worte aus dem Alltagsgebrauch in den Mülleimer fallen, nur weil früher einmal irgendein Honk/Troll diese oder Teile davon hier missbräuchlich verwendet hat. Das macht echt keinen Spass mehr.
@Ursula
Hej, danke für den Tipp – das hellt das miese Wetter hier doch gleich auf!
@noch’n Flo
Angeber 😛
Und besorg dir doch nen Bierwärmer 😀
Also, Dingensland zu blocken macht von links wegen Sinn. Ich muss meine Rechner vielleicht doch umbenennen, wegen der political correctness?
In Ding, Dingens und Dingensburg? Lol … Ich dachte ja, dass es hülfe, aber … nun, sie haben jetzt beide ein frisches System.
@Alderamin
Das kann dann tatsächlich der Stand sein. Aber ich glaube, damals gab’s da kein Frozen Beer, sondern nur köstliche, ausschließlich mit Kikkoman-Produkten zubereitete Spezereien (wusste bis dato gar nicht, dass die so viele verschiedene Soja- und Teriyaki-Soßen machen). Soll jetzt keine Werbung sein.
@Theres
Ja, die waren traumhaft. Bin sogar auf die Verkaufsmasche reingefallen und habe das mit der Marinade von dort zu Hause versucht. Schmeckte aber irgendwie nicht so gut wie vor Ort.
So, die neue ALCCD 5 IIc vorgestern mal ausprobiert.
Jupiter
Mars
Ok, sind keine Hits, aber erstens nur 120 mm Öffnung und zweitens war das Seeing einigermaßen grauenhaft. Drittens hatte ich den IR/UV-Sperrfilter vergessen. Viertens hatte ich beim Mars zu wenig Vergrößerung verwendet und musste das Bild dann in Photoshop hochskalieren, damit es nicht pixelig war. Da geht noch deutlich mehr.
Cool, das Programm EZPlanetary hat einen Gamma-Regler, deswegen kann man Jupiter und die Monde in einem Rutsch aufnehmen.
Die Kamera ist echt flott. Wo die alte nur 13 FPS machte, schafft die Nachfolgerin locker an die 100. So klappt’s auch mit dem schnell rotierenden Jupiter.
@Alderamin:
Ui! Schicke Bilder!
Das hier verstehe ich allerdings nicht:
„Die Kamera ist echt flott. Wo die alte nur 13 FPS machte, schafft die Nachfolgerin locker an die 100. So klappt’s auch mit dem schnell rotierenden Jupiter.“
FPS kenne ich als „Frames per second“. Das kann aber in diesem Zusammenhang ganz und gar nicht hinkommen … oder doch? Oder wie?
@Alderamin
Ist doch schon prima, für die „widrigen Umstände“. 😉 Macht Lust auf mehr. Danke für’s Zeigen!
Was die Cam an FPS schafft, ist wirklich klasse. Ich habe vorher die ToUCam mit max. 30 FPS benutzt und war verzückt, wie schnell man der neuen seine Frames zusammenhat.
Allerdings eiere ich immer noch mit den Farbkanälen rum, aber das ist eigene Unzulänglichkeit…
Hast Du eigentlich RAW aufgenommen oder direkt in Farbe?
@PDP10
Doch, Frames per Second war gemeint. Die Belichtungszeit lag bei 2 bis 5 ms, da gehen dann 100 Bilder pro Sekunde. Jedenfalls wenn man den Bildausschnitt klein genug wählt. Das ist ja keine gewöhnliche Consumer-Videokamera, sondern eine speziell für die Astronomie.
Bei Jupiter hatte ich mit der Monochrom-Kamera das Problem, dass ich nacheinander durch drei oder vier Filter aufnehmen musste, wobei ich zwischendurch noch fokussierte, und dann dauerte jedes Filter für 1000 Frames mindestens eine oder zwei Minuten. Am Ende hatte sich Jupiter so weit gedreht, dass alle Konturen entlang der Breitengrade verschmiert waren. Damit das nicht passiert, habe ich mir die neue Kamera zugelegt.
Hier mal zwei Vergleichsbilder mit der alten Kamera:
Jupiter
Mars
Ich denke, man sieht den Unterschied.
@PDP10
Ach, jetzt verstehe ich Dein Verständnisproblem erst: es kommt ja nur ein Einzelbild raus. Die Idee ist, ein Video aufzunehmen, aus dem ein Programm dann einige wenige Frames, die möglichst scharf sind, heraussucht, und die werden dann aufeinander aufaddiert. Auf die Weise bekommt man in Summe Belichtungszeit (Signal-Rausch-Abstand) und Schärfe (das Videobild schwimmt nämlich wie der Boden eines Baches). Kein Frame von Mars war kreisförmig, das war eine wild-wabernde morphende Kartoffel. Ein Wunder, was Registax 6 da durch Mehrpunkt-Alignment herausholt.
@Flosch
Gleich in Farbe. Ich hab‘ am Anfang der Session erstmal Treiber und Software installieren müssen. Das ist wirklich der allererste Versuch. Bin gespannt, was der 8-Zoll-Newton über kühler Wiese oder See herausholen kann. Aber dazu muss ich vorher noch den inneren Schweinehund erwürgen…
@Alderamin:
„es kommt ja nur ein Einzelbild raus. Die Idee ist, ein Video aufzunehmen, aus dem ein Programm dann einige wenige Frames, die möglichst scharf sind, heraussucht, und die werden dann aufeinander aufaddiert.“
Aaaah! Jetzt hab ichs verstanden!
Interessant was inzwischen alles geht.
Du musst wissen: mein Wissen über Astrofotografie stammt aus einer Zeit, als ich noch mit einer Spiegelreflex mit Tele auf dem Balkon gestanden habe um mit Drahtauslöser (damits ja nicht wackelt!) den Orion Nebel händisch eine Sekunde lang zu belichten … Und das Ergebnis bekam man erst eine Woche später zu sehen, wenn man die Bilder im Photoladen abgeholt hat 🙂
@Alderamin
Es soll ja die nächste Zeit schöner und vor allem wärmer werden, was es für den geneigten Astrofotografen zumindest leichter macht, sich nach draußen zu stellen. Andererseits sind das natürlich wieder super Voraussetzungen für unschönes Seeing, aber mal schauen. Die hiesige Nutzerschaft wäre bestimmt erfreut über weitere „Versuchsbilder“ Deinerseits. 😉
Ach, apropos Versuche: Anfang Mai hatte ich bei mir in der Gegend einen ISS-Sonnentransit und habe das erste Mal probiert, die Station vor der Sonne zu filmen. Ein Thierry Legault ist zwar noch lange nicht vom Himmel gefallen, aber immerhin habe ich sie überhaupt erwischt. Doch die ISS entlang der Bilddiagonalen laufen zu lassen ist, wie man sieht, ziemlich in die Hose gegangen.
@Flosch
Wow, die Solarpanels sind schön zu sehen. Womit hast Du denn gefilmt? Bei 100 Frames pro Sekunde wäre das doch auch etwas für die ALCCD 5.
@Alderamin
Mit der gleichen Kamera, die Du auch hast. 🙂 Aber die 100 FPS erreiche ich unter Firecapture in Farbe nur bei 200×200. Bei 1280×960 geht die Bildrate runter auf ~14. Ich hatte die Wahl zwischen hohen FPS oder einem möglichst großen Aufnahmebereich.
Im Nachhinein war es gut, dass ich mich für’s Letztere entschieden habe, sonst wäre die Station ganz an der ROI vorbeigeflogen.
Habe mal wo gelesen, dass die Cam im RAW-Modus wohl bis zu ~200 FPS bei entsprechender Auflösung schaffen kann, weiss aber leider keine Details mehr. Bei zuküntigen Gelegenheiten werde ich mal in RAW aufnehmen und ein bisschen mit dem FPS/ROI-Verhältnis rumspielen.
@Alderamin:
Schöne Bilder, würde ich auch sagen. – Vor allem, seit ich weis, wieviel Aufwand noch für die Nachbearbeitung nötig ist.
Nur zu, erwürg ihn. 😉
Zur Zeit kann man während der nautischen Dämmerung ja auch eine Planetenparade aufnehmen, mit Merkur im Westen, dann Jupiter, Mars und Saturn im Osten. Ein zusammengesetztes Panorama wäre doch mal was, oder nicht?
Ich hab bei meinem Spektiv ja das Pech, dass Öffnung und Brennweite einfach zu klein sind. Die Streifen vom Jupiter kann man damit mehr erahnen, als dass man sie wirklich erkennt. Naja, 3 Stück meine ich da manchmal zu sehen. Das Einzige, was man wirklich schon erkennen kann, sind die Ringe vom Saturn, aber das Ganze auch nicht viel grösser als eine 1-cent-Münze, eher noch kleiner.
@Flosch:
Nun, man kann die ISS aber zumindest identifizieren. Und Sonnenaufnahmen sind ja auch noch mal eine Klasse für sich, wegen der nötigen Vorsichtsmassnahmen.
@Hans
Danke.
Och, eine Anneinanderreihung von Lichtpunkten finde ich nicht so reizvoll, und wenn dann die Venus fehlt, ist’s eh nicht komplett. Aber dazu braucht man außer eine Digiknipse und einem Stativ nicht viel Ausrüstung. Nur zu, junger Padawan, das wäre doch ein Projekt für Dich 🙂
@myself, #845
Bei Jupiter erkenne ich unten in dem Doppelband unterhalb des dunklen, kräftigen äquatorialen Bandes halb links einen angedeuteten roten Fleck. Ich dachte erst, Mann, den Großen Roten Fleck habe ich auch schon besser gesehen, aber wenn ich jetzt anlässlich Florians Artikel über den GRF nochmal die Position vergleiche, liegt der kleine hier auch ein Stück zu tief. Der GRF dürfte hier gar nicht im Bild sein. Könnte das Red Spot Junior sein? Oder doch nur ein Bildartefakt?
#855 Alderamin
Bitte sehr.
Tja, dafür steht die Venus aber zur Zeit leider an der falschen Stelle. Eine ähnliche Konstellation, wo auch die Venus dabei ist, hab ich mit Astroviewer auf die Schnelle erst im Jahre 2020 gefunden. Und dann ist sie (nach Stellarium) im Sommer in der Morgendämmerung zu sehen…
Und was meine „Ausrüstung“ angeht, naja, die ist bescheiden um nix schlimmeres zu sagen. – Also wird das mit dem Bild nix. – Vielleicht in 2020…
@Alderamin:
„Guten Morgen! Deinen einen Dingensländer Witz kannte ich schon, allerdings trank da der Kölner die Cola….“
Klar … die Schäl Sick ist eben immer andere Seite 🙂
Danke für die Bilder – Aktion gegen Wolken gefällig? Dann pustet mir doch mal den doofen Dunst weg 🙂
@Alderamin
Ich hatte erst angenommen, es wäre seitenverkehrt … aber du hast Recht, ist doch nicht der Fleck. Gibt es einen kleinen Sturm an der Position?
Ich glaube, ich baue jetzt lieber das Teleskop auf … statt über Keshe oder so zu reden … Keshe! Unfassbar! Muss ein Poe sein – der hat sich doch zum Messias erklärt oder so und ist wirklich nicht ernst zu nehmen …
@Alderamin
Könnte der „Fleck“ vieleicht Europa sein? Am 16.05 ist der so um 21-22 Uhr vor dem Jupiter hergezogen (sagt zumindest Stellarium). Weil dann müssten die anderen Monde Io und Kallisto sein.
Jetzt neu in Traunstein:
Wenn schon keine Uni, dann wenigstens ein
https://grillratte.de/wp-content/uploads/2013/11/homoeopathischer-spielplatz.jpg
@JaJoHa
Es waren drei Monde im Blickfeld des Okulars, einer etwas weiter weg (der ist auf der Aufnahme nicht drauf), zwei nahe dran. Die Aufnahmezeit war am 16.05. um 22:20. Ich glaube, der Mond rechts im Bild ist Europa, die war zu der Zeit schon durch. Der Fleck ist auch größer als die beiden Monde. Ich bin mittlerweile ziemlich sicher, dass es Junior ist. Der Breitengrad passt genau.
Am Montagabend habe ich nochmal Aufnahmen gemacht, die ich noch bearbeiten muss. Da hätte ich den GRF mitten drauf gehabt, aber das Seeing Richtung Jupiter war wegen der Hitze am Tag furcht-bar, deswegen habe ich gar nicht erst auf „capture“ geklickt.
Später wurde es etwas besser, vielleicht wird aus Mars etwas. Saturn habe ich am Ende auch aufgenommen, aber der stand tief und noch dazu musste ich nahe an der Hauswand lang peilen, die noch Wärme abstrahlte.
Und unter 130 ms Belichtung ging da gar nichts. Saturn ist 10mal so weit von der Sonne weg als die Erde und erhält nur 1/100 der Beleuchtungsstärke. Wo man auf der Erde eine Tageslichtszene mit 1/250 ablichtet, würde man auf dem Saturn 2,5 Sekunden brauchen, und das gilt dann auch durch’s Teleskop (das hat ca. Blende 30 bei Okularprojektion). Wenn das Objekt der Begierde so dunkel ist, dann schafft die ALCCD5 II natürlich wegen der langen Belichtungszeit auch nur noch 8 fps (aber man beachte, wie lichtempfindlich das bei Blende 30 ist). Da hilft dann nur noch mehr Öffnung.
@myself
Quatsch, 0,4 Sekunden wäre richtig. Aber immerhin.
@Andreas:
Falls ich mir nur einen leeren Ehering aufs Bett lege, ist das dann eine Homöopatische Ehefrau?
Und was wäre eine homöopatische Trauung gewesen?
— „Du?“ – „Ja.“ vielleicht?
@ Andreas:
Kann es sein, dass Dein Link etwas danebengegangen ist?
@ DeLuRo:
Und wieder der altbekannte Fehler: durch die Potenzierung kehrt sich der Effekt einer Ursubstanz um. Soll heissen: wenn eine Ursubstanz Erbrechen auslöst, hilft die potenzierte Variante gegen Erbrechen.
Ein leerer Ehering auf dem Bett bedeutet also nur eines: Du wirst demnächst geschieden.
Hmmm, das ist ja nicht einmal unplausibel… 😛
@Alderamin
Bin schon gespannt auf die Bilder. Hast Du alles mit EZPlanetary aufgenommen?
@Flosch
Yep. Ich hab‘ auch mal „raw“ gewählt, aber da scheint das Bild wie von einem Raster zerteilt. Keine Ahnung, was daraus wird.
Zur Verbesserung der Schärfe hätte ich noch die Idee, einen der Farbkanäle auch als Luminanz zu verwenden. Mal schauen, am Wochenende.
@Alderamin
Ja, man sieht die Rohdaten der Bayer-Matrix. Für das endgültige Bild (ohne Raster) werden diese „de-bayert“, also die richtigen Farben aus den einzelnen RGB-Werten der Sensoren interpoliert. Das können gängige Programme zur Astrofoto-Nachbearbeitung (Fitswork fiele mir da z. B. ein) durch verschiedene wählbare Algorithmen.
Der Vorteil beim RAW-Format ist, dass sich im Prinzip sehr viele Sachen nachträglich bearbeiten lassen, wie Weißabgleich, Kontrast, Schärfe etc. Deshalb bin ich nicht sicher, ob ein Luminanzkanal bei einer Farb-Cam unbedingt nötig ist, aber ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Aber bisher war ich für eine volle RAW-Nachbearbeitung meist zu faul und habe schön den Live-Debayer von FireCapture benutzt, um mir das umfangreiche Gewerkel hinterher zu sparen, weshalb ich in dieser Richtung relativ unbedarft bin. Sollte ich eigentlich auch mal ändern.
@Alderamin
Macht du eine Nachführung ? oder ist das bei den ‚kurzen‘ Belichtungszeiten nicht notwendig ?
@Franz
Bei 4 Metern Brennweite ist eine motorische Nachführung ein Muss. Was für Video nicht nötig ist, ist automatisches Guiding, die anderthalb Minuten, die das Video dauert, sollte der Planet im Bild bleiben (oder man hilft durch manuelle Korrekturen nach; die ALCCD 5 II hat auch einen Guider-Port, und man kann per Bildschirmklicks die Montierung ein wenig bewegen). Ein wenig Drift macht nichts, das Stacking-Programm richtet die individuellen Frames am Planetenbildchen aus (solange der Planet nicht etwa vom Bildrand beschnitten wird).
Etwas Drift ist sogar erwünscht, ein paar Flusen auf dem Chip sind fast unvermeidlich, und die verschmieren sich durch die Drift und das Ausrichten bis zur Unsichtbarkeit.
Eine ähnliche Technik gilt auch für das Stapeln von lang belichteten Deep-Sky-Aufnahmen, nennt sich „Dithering“: hier versetzt man die Montierung zwischen zwei Aufnahmen ein wenig, damit die Sterne nicht immer auf die selben Pixel belichtet werden. Das gleicht Pixelfehler und Staub auf dem Chip aus und spart „flat frames„.
@Flosch
Ich probiere mal aus, ob Registax mit dem Raw-Video etwas anstellen kann.
Luminanzkanal habe ich bei Deep Sky sehr erfolgreich eingesetzt, um Konturen herauszuarbeiten. Falls das Teleskop nicht alle Farben im selben Punkt fokussiert (und die Farbränder beim Mars lassen das vermuten), kann man den schärfsten Kanal als Luminanz verwenden, der bestimmt dann die Bildschärfe insgesamt.
Am Montag habe ich zusätzlich mit der alten S/W-ALCCD mit Rot- und IR-Filter Mars aufgenommen, um daraus Luminanz zu machen, aber auf den ersten Blick war da wenig Detail im Video zu sehen. Da kann ich auch gleich den Rot- oder Grünkanal der Farbaufnahme als Luminanz verwenden. Mal schauen.
Ein ganz tolles Werkzeug ist ‚Astro Photografy Tool‘, kurz APT. Es gibt eine Testversion die man kostenlos downloaden kann, die Vollversion kostet aber auch nur 12,70 Euro. Das Tool ist zwar n englisch, man kann sich aber eine deutsche Anleitung runterladen und ebenso deutsche ‚Tooltipps‘ einblenden lassen.
https://www.ideiki.com/astro/Default.aspx
Wenn Du da auf die Features Seite gehst, glaubst Du kaum das man das für 12,70 Euro legal kaufen kann. Es braucht sich vor meinem MaximDL jedenfalls nicht zu verstecken.
@bikerdet
Oh, cool. ich dachte das sei teuerer. Ich hab‘ ja auch 60 Euro für das Aufnahmeprogramm Nebulosity ausgegeben, das jeden Cent wert ist.
Werd‘ ich mir auf jeden Fall mal anschauen.
Bin gerade von der ‚Walter-Hohmann-Sternwarte‘ in Essen zurück. Die Veranstalter vom ATT. Dort gab es einen Vortrag zu Thema Schmalbandfilter. Der Vortragende, der seit 18 Jahren eine eigene Sternwarte betreibt, hatte aus den Jahren viele Beispielbilder von den jeweiligen Filtern mitgebracht. Speziell am Crab-Nebel wurde gezeigt, was man mit den verschiedenen Filtern auf dem Bild hat und wie man die zusammenpackt. Auch wie man Schmalband als Luminanz in ein RGB-Bild einrechnet. Oder aus Ha und OIII ein RGB-Bild erzeugt. Dabei wird Ha zur Rotkanal, OIII zu Blau und aus 25% Ha und 75% OIII der Grünkanal.
Alles in allem ein sehr informativer Vortrag. Danach habe ich noch ein paar Blicke mit einem Schiefspiegler auf Jupiter werfen können. Leider steht Jupiter schon tief und das Bild wabberte etwas.
@bikerdet
Was anderes als Schmalband geht bei mir zu Hause vom Balkon wegen der Lichtverschmutzung auch gar nicht (der Mond ist hier nur zum Größenvergleich reinmontiert)
Aha, Nordamerika- und Pelikannebel.
Du hast aber eine unübliche Farbzuweisung genommen, ist das Hubble-Palette ? Die übliche Schmalband – RGB – Zuordnung ist doch HA = rot, OIII = grün und SII = blau. Hast Du mal versucht, Ha als Luminanz zu nutzen ? Dann kannst Du die RGB kürzer belichten, da hiervon nur die Farbinformation genutzt wird.
Ich habe vorhin auch einen weiteren Vorteil einer eigenen Sternwarte sehen können. Die haben dort mit 2 Newton und einem SCT zeitgleich das selbe Objekt abgelichtet. An jedem Gerät halt eine Kamera mit anderem Filter. So kriegt man Belichtungszeiten von 14 Std. und mehr locker in einer Nacht abfotografiert.
@bikerdet
Nein, sonst wäre das Blaue grün und das Pinke blau. Ich hab‘ die Hubble-Palette im Farbkreis um 160° gedreht, bis es schön aussah. Da die Hubble-Palette Falschfarben sind, ist die auch nicht „echter“. Es geht ja um die Ästhetik.
Man kann RGB 2×2 binnen und Ha als L nehmen. Habe ich schon mal gemacht. Spart Belichtungszeit. Aber alles in voller Auflösung ist halt doch am schönsten.
Tja, von einer eigenen Sternwarte träume ich auch, aber dazu fehlt mir bisher der Garten. Ich könnte gerade was kaufen, das wäre aber ziemlich hinter’m Mond… gut für Astronomie, aber schlecht, um zur Arbeit zu kommen. Mal sehen was sich sonst so findet.
Ein schöner Artikel zum Thema „Inflation der Ausrufezeichen im Internet“:
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41901
@noch’n Flo:
Über den bin ich heute Nachmittag auch schon gestolpert …
Sehr erhellend 🙂
@ noch’n Flo :
Schöner Artikel, den die eigendliche Zielgruppe aber eher nicht lesen wird.
@noch’n Flo
https://exterminatusnow.co.uk/2006-02-10/comic/non-storyline/randoms/clay-feline-shooting/
@JaJoHa:
… argh …
wie war das noch:
Everytime some one uses more than one exclamation mark at a time on the internet, god kills a facebook user … or was it a kitten?
… neee, den habe ich mir gerade ausgedacht … aber so ungefähr.
Ich habe vor ca. 2 Jahren ja mal einen Artikel gelesen, in dem ein Sprachforscher die Prognose ab, dass dank Internet innerhalb von 50 Jahren die Grossschreibung aus der deutschen Sprache verschwinden würde. Begründung: Sprache sei ja immer im Fluss und passe sich früher oder später den Gewohnheiten ihrer Benutzer an.
Würde mich – ehrlich gesagt – auch kaum wundern.
„dass dank Internet innerhalb von 50 Jahren die Grossschreibung aus der deutschen Sprache verschwinden würde“
Ich hätte absolut nichts dagegen, wenn man dass im deutschen auch so handhaben würde wie in vielen anderen sprachen.
Am satzanfang und eigennamen gross und sonst alles klein.
Das stört den lesefluss nicht und ist auch dem verständnis nicht abträglich und eigentlich hatte ich ja darauf gehofft, als die rechtschreibreform diskutiert wurde …. aber neeee, es war wichtiger, dass man delfin und foto schreiben darf …
@noch’n Flo:
Hab neulich ne erschreckende Doku über Borreliose gesehen. Das Erschreckende daran war weniger die Krankheit an sich, sondern die Infrastruktur, die sich um diese Krankheit gebildet hat, sowie die Verschwörungstheorien seitens einiger Vereine.
Hattest du damit auch schon mal Kontakt ?
@PDP10
Filosof – das wär mir doch am Wichtigsten 😀
@Steffmann
Wie?
Vor guten zwölf Jahren hatte ich eine, vermutlich, meinen Hund hats ebenfalls erwischt – und übel war da besonders, dass Ärzte in Nichtzeckengebieten nicht die geringste Ahnung hatten – dummerweise hatten ausgerechnet meine keine. Das hat genervt …
Die Überträger haben sich verbreitet und jetzt ist es allgemein bekannt, dachte ich eigentlich. Wieso VT?
Wozu gibt es eigentlich noch keine Verschwörungstheorie? Das nervt heute.
Hach wie schön – ich muss gerade mal jubeln! Tempelhofer Feld: Volksentscheid erfolgreich — keine Bebauung und es bleibt so schön wild, wie es ist 😀 😀 😀
@Theres
Entspann Dich. In dem Beitrag ging es um Menschen, die allerlei Symptome zeigten, von Arzt zu Arzt rannten und keine Diagnose für ihre Beschwerden bekamen. Dann kam der hiesige Borreliose-Verein und sagte denen, dass sie diese Krankheit hätten. Dankbar nahmen die diese Diagnose an und fühlten sich fortan bei diversen Scharlaten gut aufgehoben…
Bei Borreliose müssen Antikörper nachgewiesen werden, wie bei jeder anderer, ähnlich indizierten Krankheit, auch. Das wurde aber in diesem Beitrag bei so gut wie keinem.
Ich wollte Dir und auch keinem anderen damit auf die Füsse treten. Falls Du das so empfunden hast, sorry.
Nein nein, hab ich doch gar nicht, Steffmann.
„Allerlei Symptome“, besonders keine eindeutig zuzordnenden, sind beim heutigen Gesundheitssystem aber eine Strafe, ganz egal jetzt, wo sie herkommen. Von Zecken eher nicht.
Ich war nur erschrocken, dass die Möchtegernmediziner sich so breit machen. .
@Theres:
„Hach wie schön – ich muss gerade mal jubeln! Tempelhofer Feld: Volksentscheid erfolgreich — keine Bebauung und es bleibt so schön wild, wie es ist 😀 😀 :D“
Jep!
Hatte eben auch die Meldung gelesen. Bei der FAZ:
Tempelhof bleibt frei.
Ich hatte schon vor ein oder zwei Jahren mal einen Kommtar dazu – ich glaub in der Zeit? – gelesen unter dem Titel: „Einfach mal so lassen“ … oder so.
Der Grundtenor war, dass Stadtplanung auch einfach mal bedeuten kann nichts zu planen … fand ich gut.
Und ich glaube ich muss unbedingt in der nächsten Zeit mal wieder nach Berlin kommen und aufm Tempelhofer Feld spazieren gehen …
@PDP10
Dann sag Bescheid … aber vermutlich bin ich dann eh wieder woanders … dieses Jahr ist es ein wahrer Graus mit den Terminen.
Das Problem mit den Stadtplanern ist, dass sie so gern Beton verstreuen und wirklich auch jede kleine Wildwiese versiegeln. Die Plätze in Mitte sind teils eine Betonwüste und bei Hitze ne richtige Zumutung. Sehen sauber aus. Sind meistens leer. Sie kriegen es nicht hin … die Entwürfe waren auch nichts, fand ich – und es gab viel zu wenige Sozialwohnungen – die Lofts waren in der Überzahl. Es gibt auch genug Ödflächen, die einen Eingriff nötiger hätten in Berlin. (Obwohl, Gartenlokale und Toiletten wären auch schon gewesen.)
Wenigstens das war positiv – sonst ist die Wahl recht … schlimm!
Na, zwei Ausrufezeichen sind drin, oder? Mist, muss den Artikel von oben noch einmal lesen 😉
Huch, in der Mod … @PDP10, jetzt musst du auf die Antwort waren.
@Theres
auch mein Kommentar hängt mal wieder willkürlicherweise in der Mod…..
@Steffmann
Wenigstens hat der Spamfilter bei WordPress seinen Namen zu Recht 🙂
Borreliose- Verein ist aber auch heftig …
@Theres:
Der Kommentar hängt ohne link fest. Kurios. Das ist mal ein geiler Spamfilter, der sogar bei Borreliose anspringt…..wenn er sie noch heilen könnte……
Ok, dann nochmal ohne Anführungszeichen.
@Theres
Dann google einfach mal Borreliose Augsburg Photonen. Da wird dir geholfen ;-). Nicht nur, dass diese Scharlatane in dem PDF ganz offen von getarnten Borrelien schreiben, nein, eine Photonentherpie soll dann auch noch helfen. Begleitend darf es dann auch “Komplementärmedizin” in Form von z.B. TCM sein.
Jetzt hat sich gerade die Überschrift des von mir oben verlinkten Artikels bei der Faz zum Tempelhofer Feld geändert:
„Tempelhof bleibt ein weites Feld“
Auch schön. 🙂
Ich hab den ARD Archivartikel gelesen, und die Seiten gefunden, übrigens … Das klingt schräg, aber sehr seriös auf der Webseite. Tja. Aber die bei der ARD genannten Symptome können wirklich alles sein, auch Gefühle, die nicht als solche wahrgenommen werden, Stress, Verspannungen … Nahrungsmitteilunverträglichkeiten, alles. Nun ja, Akismet kann übrigens Vertrauen ins Schicksal heilen – ganz schnell 😀 .
@PDP10
Bedauerlich ist nur, dass es keine Wasserbecken geben wird und für die Bibliothek muss dringlich ein neuer Platz gesucht werden. Das war leider, leider nur als Päckchen abzustimmen, mit Zwischentönen, die aber so nicht gezählt wurden, wie ich lernen musste. Jedenfalls nicht von diesem Senat gebaut – das war mir doch wichtig.
Ah, Florian ist noch wach – wie lieb von ihm!
@Steffmann
Photonen helfen aber auch gegen alles, bis auf Sonnenbrand 🙂 Die Seiten von Augsburg hab ich mir erspart. Aber sag nichts gegen TCM, immerhin ist das die einzige medizinische Versorgung, die Millionen Menschen nur haben. (Die aktuellen Zahlen aus China kenne ich nicht, aber die wollen evidenzbasierte Medizin, das kann ich halbwegs sicher sagen.)
Ich hätt mal ne ganz andere Frage: Wieso wird man/frau so schnell einsam, wenn man bloß mal eben so ein bisschen die Wohnung umräumen will?
Alle haben Rücken 😀
@Theres:
wimps, du kennst einfach die falschen Leute. Ich liebe Umzüge und helfe immer gerne. Umräumen ist ja wohl mal gar nix. Aber vom Schreiben kriegt man ja auch keinen Muskelkater, deswegen ziehe ich mich jetzt mal dezent zurück. Maulhelden hat es hier genug.
@ Steffmann:
Eher mit dem Umstand, dass manche Ärzte behaupten, Borreliose gebe es gar nicht. Scheint so ’ne Art Gegenbewegung zum Trend, alles Mögliche als Borreliose zu diagnostizieren, zu sein.
Für alle, die den ultimativen Abenteuerurlaub suchen:
https://www.travelbook.de/welt/Das-geheimnisvolle-Volk-Betreten-Sie-bloss-nicht-diese-Insel-361045.html
noch’n Flo:
Das ist mindestens genauso strange, wie die andere Geschichte. Wie kann man eine Krankheit leugnen, für die Antikörper gefunden und zugeordnet wurden ?
noch’n Flo #903:
da sollte man sich aber beeilen. In ca. 50 Jahren steht denen eh das Wasser bis zum Hals.
Für alte Computerhasen die der engl. Sprache mächtig sind und knappe 10 Minuten Zeit haben, kann ich das Video in diesem Link empfehlen. https://heise.de/-2198353
Ich würde mich an so einen Apple II hinsetzen und wüsste zumindest noch so ungefähr was man damit so alles kann und was nicht. Aber Kinder die mit iPhones aufgewachsen sind, haben da schon ein bissl eine andere Vorstellung 🙂
Tja, das waren noch Zeiten, als man ein paar Tage lang sein MS-Dos eingerichtet hat. In welcher Reihenfolge welche Treiber zu laden waren. Als man ein Bootmenue mit 10 Einträgen hatte und auswählen mußte, ob man mit Drucker, CD-Rom, Scanner, oder speziellen Programmen arbeiten wollte.
Wenn man mal einem heutigen ‚Computer-Kid‘ die drei Dos-Disketten in die Hand drücken würde. Wäre sicher lustig was sich da abspielen würde.
@ bikerdet:
Mach mal – und berichte dann hier. Oder noch besser: mach davon ein Video und stelle es beim Hirschen ein.
Mir sind bei dem Video die Augen nass geworden. Zum einen, weil die Kinder teilweise über die Schlichtheit dieses Rechners total schockiert waren und dann auch weil die so Kommentare wie „total useless“ oder „green … looks ugly“ abgegeben haben und doch haben sie sich gar nicht ungeschickt angestellt.
Und dann war natürlich die Erinnerung an diese Szene
https://youtu.be/Hh3C0vyyttk
dauert wohl nicht mehr allzu lange …
@Wurgl:
„Mir sind bei dem Video die Augen nass geworden.“
Mir auch … vor Lachen. Allerdings der Sorte von zuneigendem Lachen 🙂
Wenn man es mal genauer betrachtet, stellen sich die Kids ganz schön clever an …
Heeee! Kommt Leute!
Wer von uns würde sich bei einer Dampfmaschine (ich meine bei einer richtigen … nicht die, die man damals fürs Wohnzimmer kaufen konnte) nicht ähnlich anstellen? 🙂
Am besten gefällt mir der Kommentar von jenem Mädchen die fragt: „Why does it make so much noise?!“ …. 🙂
Und natürlich ist den Kids noch gar nicht klar (wird es aber vielen werden), dass ihre ganzen bunten Apps und Gadgets und klick-und-bling natürlich dahinter eine Infrastruktur erfordern, die von Leuten gebaut, gemanaged usw. wird, die immer noch vor grün-auf-schwarz sitzen.
Nur das dieses grün-auf-schwarz heute natürlich in Terminal-Fenstern stattfindent, die auf einem ganz normalem PC mit allem Klicky-Bunti laufen.
Aber dass man manchen Computern eben immer noch in Text sagt, was sie zu tun haben – weil es effizienter ist – können die natürlich noch nicht wissen … 🙂
Trotzdem:
Ich finde toll wie die Kiddies da reagieren und welchen Forschungsgeist die haben 🙂
Hach, das schnuffige Video 😀 (Ich bin alt, ich merks deutlich …)
Wir haben vielleicht eine Supernova – in M31 – Andromedagalaxie. Das wär ja was. https://t.co/VSHT2f6RyW
und siehe auch auf Twitter unter #GRBm31 oder Daniel Fischer folgen … dazu muss man keinen Account haben. Spannend … trotzdem gute Nacht euch!
Und weil es grad so schön ist, ein Bildchen der DDR-Chemtrails 🙂
https://lh6.googleusercontent.com/-3Ym0o9mG4wU/U4SFzwaSz3I/AAAAAAAAL1Y/WRZL3ez91_o/
Hab da auch gelacht.
@ Theres:
Ich bitte Dich… Frauen werden doch nicht alt… das ist wie mit einem guten Wein: der ist auch nicht „alt“, allenfalls „gereift“…
(gilt übrigens auch für Käse… *enteundeinband*)
Für alle, die sich nicht mehr an eine Welt ohne Smartphones erinnern können:
https://de.webfail.com/56aadb058d5
noch’n Flo
blockquote verpatzt und -Standardantwort-
Ach, alt und unkonzentriert und das in der Arbeit…
@Theres
ich merk’s auch deutlich…
@Ursula
Ein Lacher am Mittag tut richtig gut 😀
Aber ehrlich, als ich jung war, hab ich Schreibmaschine gelernt … und da hab ich dermaßen viel mehr Fehler gemacht – mein Deutsch war aber wohl noch besser 🙂
Alt, aber nich sooo alt – den zitiere ich aber!
@noch’n Flo
Also … reif aber sexy?
Na toll, vielen Dank, …. und wann gibt es eigentlich seniorengerechte Smartphones?
Noch gehts bei mir mit nem dummen Fon auch, damit kann ich wenigstens telefonieren.
@Wurgl
Gnihihi …. zweimal Lachen ist besser als einmal 🙂
https://www.trabisafari.de/
Die Legende lebt …
*inerinnerungenschwelgen*
meine erste Klassenzeitschrift (nicht verwechseln mit Schul-Zeitung) habe ich auf Matrizen getippt und dann vervielfältigt.
Wer weis OHNE Googlen was ich meine? (war übrigens um 1975…)
..
mangelnabziehen war super, A_Steroid, immer umwabert von alkoholischen Schwaden… Fast mein Lieblings-Job bei der SMV, nur Lehrer-Veräppeln war besser 😉@A_Steroid + rolak
Ich hab den Geruch geliebt, schnüffeln an den Aufgaben für die Matheschularbeit. Ich armes Kind, deswegen die schlechten Noten.
Der Duft war unverwechselbar.
Heut ist aber auch ein „indervergangenheitschwelgen Tag“, auch in meinem Kurs. Grad haben wir so einem jungen Hupfer (35) erklären müssen, was 1/4 Telefon war.
Vonwegen Smartphone – noch’n Floh!
Wobei das mit dem Duft wohl auch vom Lehrer abhing: wir hatten welche, die es schafften, dass die Abzüge nahezu geruchsneutral bei uns ankamen, bei anderen musste man erstmal im Klassenzimmer alle Fenster aufreissen, wenn der Lehrer nur seine Tasche öffnete.
Erinnere ich mich richtig an violette Schrift?
Die stank …
Aber was Faszinierendes: „Cityhenges“ – also Städte mit Straßen, idealerweise Hochhäuser an den Rändern, die zu entsprechenden Sonnenauf- oder untergängen wie Stonehenge „arbeiten“.
Genial! (x3)
https://space.io9.com/cities-are-the-modern-day-stonehenges-1583265875
@ Theres:
Die changierte meist in verschiedenen Blautönen. Aber Du hast schon recht – meist war es irgendeine Variation von violett. Manchmal spielten aber auch gewisse Grüntöne mit rein.
Tja, das ist wieder das alte Dilemma mit der Neigung des Menschen zur Mustererkennung.
Wenn es nur genügend vom Menschen erbaute Siedlungsformen gibt, wird es auch (schon rein statistisch) immer wieder an bestimmten „besonderen“ Tagen auch „besondere“ Lichteffekte geben. Alles nur eine Frage der Masse – die ganzen Städte, in denen solche Phänomene nicht bzw. nur an völlig uninteressanten Daten auftreten, fallen in der Wahrnehmung wie immer unter den Teppich.
Sorry, falls ich Dich jetzt desillusioniert haben sollte. Aber die Fotos sind trotzdem genial.
@noch’n Flo:
„Tja, das ist wieder das alte Dilemma mit der Neigung des Menschen zur Mustererkennung.“
Ich verstehe zwar nicht genau, was du da jetzt implizierst ….
Es geht aber sicher nicht darum, dass die Strassenzüge in irgendwelchen Städten nach der Sonne ausgerichtet sind – so wie Stonehenge.
Es geht nur um die beeindruckenden Sonnenuntergänge an bestimmten Tagen im Jahr, die eben entstehen, wenn die Sonne in Städten betrachtet, deren Strassenzüge nach dem Quadratisch-Praktisch-Gut Prinzip angelegt sind.
Soweit ich weiss, ist Manhattenhenge inzwischen beinahe soetwas wie ein zweites Sylvester.
Da stellen sich tausende von Leuten auf die Strasse um die Sonne genau zwischen den Wolkenkratzer-Schluchten untergehen zu sehen, was ziemlich beeindruckend sein muss …
Is nur Spass, sonst nix 🙂
@noch’n Flo
Das ist eine ganz große Verschwörung. Da stecken vermutlich auch die Wesen mit dem Nußtick drin. Durch das Ausrichten der Straßen, vorallem nach der Sonne, bereiten SIE die Versklavung von UNS vor. Denn damit können dort besser Bäume wachsen, insbesondere HASELNUSS!!!!!!!
Ist ja Verschwörungsgeplauder, da darf man so was schreiben 🙂
@noch’n Flo
Alda, sach mal …
Da stecken Ephemeriden dahinter, (schreiben die sich auf Deutsch so?) – https://photoephemeris.com/tpe-for-desktop
Das Programm ist echt gut, aber … mit Berlin hab ich da so meine Schwierigkeiten – auch wegen der freien Sicht auf den Horizont. Ich kriege das mit dem Winkeln einfach nicht raus, grml. Einige Straßen eignen sich hier sicher, entweder am Frühlings- oder am Herbstäquinoktium (wieder so ein Wort …)
Mustererkennung ist nicht gefragt.
Obwohl, ich wär ja mit nem normalen Tag und chicen Hochhäusern auch zufrieden. Mehr Sonnenuntergänge! Mehr Sommer!!
@Theres:
„mit Berlin hab ich da so meine Schwierigkeiten“
Hmm …. auf der Achse Bismarkstrasse-17.-Juni-Goldelse-Brandenburger-Tor müsste man sowas eigentlich sehen können – wenn man zB bei Sonnenaufgang an einem passenden Tag aufm Sophie-Charlotte-Platz steht und in Richtung Goldelse guckt, müsste die Sonne genau hinter der Else aufgehen …
Ok, die genannte Achse verläuft jetzt nicht genau von West nach Ost, aber fast. Man müsste halt, wie gesagt, nur den passenden Tag finden …
@PDP10
Yip – und ich brauch die passende Abweichung nach Norden, oder so … aber wieviel Grad genau?
Unter den Linden bin ich öfter, kann ich hinlaufen, ehemalige Zuckerbäcker, äh Karl Marx Alle ebenso, nur ausrechnen …?!
Ich geb das bald meinem Mann. Ich bin ne Frau und seh halt schön aus 😛
Alle.
Na, … alle ist die Allee nich, wa 😀
Morgen … irgendwann wieder rechnen. Jetzt ist Freitag Nacht …
@Theres:
„und ich brauch die passende Abweichung nach Norden, oder so „
Da ist Google-Maps dein Freund:
Rechtsklick auf den Sophie und „was ist hier“ auswählen und dann auf das grüne Pfeilchen klicken liefert:
52°30’39.6″N 13°17’48.1″E
Das gleiche mit dem Brandenburger Tor:
52°30’59.1″N 13°22’39.8″E
Die Achse Sophie-Brandenburger Tor weicht also um knapp 20 “ nach Norden ab …
Gute Freitag Nacht 🙂
@PDP10
… OHHHH!
Staun – das ist mir glatt entgangen bisher – liegt aber auch an meinen restriktiven Browsereinstellungen *rotwerd*
Na, dann hab ich ja jetzt was zu tun, beim Frühstück, ach nein, beim Spätstück, Brunch, genau, so heißt das auf Neudeutsch 😀
Obwohl … Craftsbeer – Fest war gestern, und entsprechend sollte ich lieber VIEL mehr Kaffee trinken heute. Dein Wunsch war mir also Befehl, doch 🙂
@ JaJoHa:
Ja bist Du denn jeck??? Hier, auf der Plattform zur Aufdeckung IHRER Schliche das N-Wort zu benutzen?!?
@ PDP10:
Auf einer exakten Ost-West-Achse wirst Du nördlich des nördlichen Wendekreises auch lange auf einen solchen Effekt warten können.
@ Theres:
Eher nach Süden…
Himmelspaghettimonstersakra! Ich dachte, wir wären hier auf einem Astronomie-Blog. Wann hat hier jemand das letzte Mal einen Sonnenuntergang genau im Westen gesehen? Und wo befand sich derjenige dann?
@Noch’n Flo:
Mir gings in dem Fall aber um den Sonnenaufgang und wenn du dann nach Osten guckst, brauchst du für Stellarium halt die Abweichung der Sichtachse nach Norden um von deinem Punkt aus – sagen wir mal dem Sophie-Charlotte-Platz – für Stellarium genau den Punkt am Horizont bestimmen zu können an dem die Sonne dann gefälligst aufgehen soll.
Bei mir wars (innerhalb des üblichen Fehlerintervalles) vor gut zwei Monaten.
@ rolak:
Und wo warst Du da?
An einem Ort mit Aussicht auf einen fernen Horizont.
Welcher Breitengrad (in etwa)?
@ rolak
Richtung Süden geflogen und rechts gesessen?
Das ist in weiten Grenzen irrelevant, da Du höchst auffällig markiert nach ‚genau‘ fragtest. Die Himmelsrichtung ist mit Hausmitteln vielleicht auf ±1° anpeilbar, der Sonnenuntergangspunkt ±mehr°, die Sonnenuntergangszeit auf ± ein paar Minuten bestimmbar. Da der Untergangspunkt zwischen längstem Tag und längster Nacht deutlich weniger als 180° überwandert, findest sich um die Äquinoktien jeweils mindestens ein Tag, an dem mit Fug und recht gesagt werden kann, daß die Sonne (wie es immer so schön heißt: im Rahmen der Meßgenauigkeit) genau im Westen untergehe.
Falls Du ‚exakt‘ gemeint haben solltest, ist die Frage eh unsinnig, ist ja nicht wie bei „wieviele Erbsen sind in diesem Glas?“
Interessante Nebenlösung, LasurCyan, doch wie erläutert unnötig aufwendig.
Wäre bei mir zusätzlich ungemein unwahrscheinlich, da ich noch ine geflogen bin (außer einmal aus ner Kneipe, aber das ist ne andere Geschichte). Nicht aus Prinzip oder Abneigung, sondern mangels Bedarf. Bei den bisher aufgetretenen Gelegenheiten wurde sich in der jeweiligen Gruppe letztendlich für eine andere Art zu reisen entschieden, Mehrheit überstimmt halt.
@ rolak
„Nicht aus Prinzip oder Abneigung, sondern mangels Bedarf.“
Das gefällt mir. Kennst Du das Buch von Pierre Bayard „Wie man über Orte spricht, an denen man nicht gewesen ist“? Das wurde mir mit Zwinkerauge übergeholfen…ich wohne halt gern.
Das beschriebene Phänomen ist mir durchaus angenehm, solange Realität und Phantasie auseinandergehalten werden kann. Dann kann es bei letzterer noch so grotesk werden, ohne das Fesselnde und Faszinierende zu verlieren, hab ja auch zB den tollen Bomberg oder den Baron Münchhausen mit Genuß gelesen. Mehrfach. Wobei ich bei letzterem dem eigentlichen Original, dem Freiherrn von, gerne mal einen dieser Abende lang gelauscht hätte.
Aber ein Buch über das Phänomen? Kann ich mir nicht so recht vorstellen…
Kommt mir bekannt vor – gilt bei mir aber im Gegensatz zum üblichen Gebrauche nicht nur für ‚meine‘ Wohnung, sondern überall da, wo ich gerade bin (solange ich mich nur angemessen umgeben fühle), ob nun auf Besuch bei guten Bekannten oder beim Festival im Zeltchen.
Ok, irgendwann zeht es mich dann doch immer nach Hause, macht die Macht der Gewohnheit. Doch auch das Zuhause hat sich ja schon öfters geändert.
@ rolak
„Aber ein Buch über das Phänomen?“
Bayard definiert im Glossar *Distanzierte Beobachtung* als „Form der in diesem Buch vertretenen Beobachtung, die darin besteht, sich der richtigen Distanz zum Milieu zu halten, das man studieren will“.
Da gehts um Befangenheit. Oftmals ist der ’sesshaft Reisende‘ weiter gereist als der Vielflieger.
Aber wie hast Du es geschafft aus ner Kneipe zu fliegen?
@noch’n Flo
Die Sonne geht halt an Frühlings- und Herbstanfang genau im Westen unter. Mit dem Breitengrad hat das nichts zu tun. Wie rolak sagt, im Rahmen der Messgenauigkeit, denn sonst müsste die Jahreszeit just zur Minute des Untergangs wechseln, was für einen bestimmten Ort selten geschieht.
Das klingt ja nu wieder geradezu sinnvoll, LasurCyan, das war im Erstergebnis der Suche gestern noch anders, mehr ‚drüber reden obwohl nie gesehen‘ im positiven wie im negativen Sinne.
Ach, da war ich aus der Not geboren (akuter Pinkelbedarf) einfach zur falschen Zeit (20.4.) am falschen Ort (da ist mittlerweile ein Laden drin) und machte zum sich mir bietenden Szenario (Gedenkfeier im Braunhemd) eine zu deutliche Bemerkung, was dann letztendlich zum aktiv bescheunigten Abgang führte.
@ rolak
„…zum aktiv bescheunigten Abgang…“
Verstehe. Bestens sogar. Die Braunhemden haben mir dereinst nicht selten Flügel verliehen.
@ Alderamin:
Moment mal: am Equinoctium steht die Sonne mittags senkrecht über dem Äquator. Und auf dem Äquator liegt auch der gesamte Sonnenlauf an diesem Tag. Wenn ich nun von Mitteleuropa aus Richtung Sonnenauf- bzw. -untergang schaue, kann der logischerweise von mir aus gar nicht genau im Osten bzw. Westen stattfinden, sondern immer nur südlich davon.
Und daran ändert sich nicht einmal zur Sommersonnenwende etwas, solange ich mich weiterhin nörlich des nördlichen Wendekreises befinde. Das ist schlichtweg eine Frage der Geometrie.
@noch’n Flo
Jo, und die Erdachse liegt in einer Ebene senkrecht zur Richtung Erde-Sonne. Zu diesem Zeitpunkt geht der Terminator (Tag-Nacht-Grenze) genau durch beide Pole entlang des Längengrades, wo die Ortszeit (nicht Zonenzeit) 6:00h bzw. 18:00h beträgt.
Wenn Du auf dem Terminator stehst, ist die Richtung des Terminators also genau Nord-Süd und die Richtung zur Sonne im Rechten Winkel dazu genau im Westen.
Du sprichst hier die Parallaxe an. Die parallaktische Verschiebung der Sonne zwischen Standorten an Nordpol und Äquator ist arctan (Erdradius/Sonnenentfernung) = arctan (6380 km/150 000 000 km) = 0,002437° = 8,77″. Das ist ein Dreckeffekt, der ohne Teleskop nicht messbar ist.
Hingegen bewegt sich die Sonne am Tag rund 1° in der Ekliptik vorwärts, wovon am Frühlings- bzw. Herbstanfang ein guter Teil auf die Ost-West-Richtung zur Untergangszeit entfällt (breitengradabhängig), d.h. der Effekt, dass das exakte Äquinoktium nicht mit der Untergangszeit zusammen fällt, ist sehr viel größer. Aber kleiner als +/- 1/2°, das ist ein Sonnendurchmesser. Du musst halt den Untergang gucken, der dem Äquinoktium am nächsten ist, dann erwischst Du Westen mit weniger als einem Sonnendurchmesser Abweichung. Ein Teil der Sonne trifft dann auf jeden Fall den Westpunkt.
@ Alderamin:
Wieso eigentlich am Äquinoktium – zur Sommersonnenwende müsste es doch wesentlich klarer sein?
@noch’n Flo
Hmm, verstehe die Frage nicht, was müsste zur Sommersonnenwende klarer sein?
Jedenfalls geht die Sonne nur um das Äquinoktium ziemlich genau im Westen unter, ansonsten liegt der Untergangspunkt nördlicher (Frühjahr/Sommer) oder südlicher (Herbst/Winter). Je nach Breitengrad mehr oder weniger – selbst am Äquator wandert der Untergangspunkt +/- 23,5° um den Westpunkt herum, jenseits der Polarkreise sogar um +/- 90° bis zum Nord- bzw. Südpunkt.
Einmal habe ich die Mitternachtssonne am Nordkap gesehen, das ist total unwirklich, wenn Abend und Morgen ohne Übergang aufeinander folgen, ein ganz merkwürdiges Gefühl im Magen, wenn man eigentlich schlafen müsste, aber das Licht signalisiert: „Wach werden!“.
@ Alderamin:
Ich meine das so: wenn die Sonne, von Deutschland aus gesehen, am Äquinoktium schon so gut wie genau im Westen untergeht, dann müsste das ja zur Sommersonnenwende – wenn die Sonne weiter nördlich mittags im Zenit steht (nämlich nicht über dem Äquator, sondern über dem nördlichen Wendekreis) ja noch deutlicher im Westen sein. Nördlich von Westen erscheint mir unlogisch, da der Mittagszenit ja immer noch südlich des Beobachtungspunktes liegt.
Jetzt verständlicher?
@noch’n Flo
Ok, Frage verstanden, aber wie ich oben schon sagte, im Sommer geht die Sonne auf der gesamten Nordhalbkugel nordwestlich unter (wo sie denn untergeht).
Wenn die Sonne über einem bestimmten Breitengrad steht, dann vollführt sie über den Tageslauf einen Bogen, der diesem Breitengrad auf den Himmel projiziert entspricht. Über dem nördlichen Wendekreis ist das eine Bahn 23,5° oberhalb der Himmelsäquators. Der Himmelsäquator geht genau vom Ostpunkt zum Westpunkt und je nach Breitengrad durch einen mehr oder weniger hohen Punkt im Süden (90° minus Breite, also am Äquator durch den Zenit, am Pol in Horizonthöhe, und bei uns auf ca. 50° Breite durch etwa 40° Höhe).
Die tägliche Sonnenbahn am Himmel liegt zur Sommersonnenwende parallel verschoben 23,5° nördlich davon.
Denk‘ Dir mal an einen Ort knapp unter dem Polarkreis. Dort vollführt die Sonne im Sommer einen sehr flachen Bogen über den Himmel, der Himmelsäquator verläuft im Süden nur 23,5° über den Horizont. Die Sonne steht also zur Sommersonnenwende bei 47° Höhe über dem Horizont, ziemlich niedrig, wie bei uns im Frühjahr. Sie verliert aber auch kaum Höhe auf dem Weg nach Westen. Am Polarkreis berührt sie den Horizont zur Sommersonnenwende erst an der tiefsten Stelle ihrer Bahn im Nordpunkt, an Orten etwas südlicher des Polarkreises geht sie kurz vor dem Nordpunkt unter, also fast 90° nördlich des Westpunkts.
Je mehr Du nach Süden gehst, desto höher und steiler zum Horizont verlaufen die Breitengrade am Himmel und somit auch der Bogen der Sonne. Am Äquator ist die Bahn senkrecht zum Horizont und verläuft am 21.06. 23,5° nördlich und parallel zum Himmelsäquator, der dort durch den Zenit geht (die Sonne geht dann nördlich des Zenits durch den Mittagspunkt). Der Untergangspunkt liegt also 23,5° nördlich des Westpunkts.
In unseren Breiten erreicht die Sonne im Süden eine Höhe von 40+23,5°=63,5°, und ihre Bahn liegt im Osten und Westen entsprechend nördlich parallel versetzt zum Himmelsäquator, der den Horizont im Winkel von 50° schneidet. Ich bin jetzt zu faul, um die Formeln der sphärischen Trigonometrie nachzuschauen, aber jedenfalls bildet der Westpunkt mit dem Untergangspunkt der Sonne und dem Punkt, wo der Längengrad durch den Westpunkt die nach Norden versetzte Sonnenbahn schneidet ein rechtwinkliges sphärisches Dreieck, dessen Hypotenuse genau dem Winkel entspricht, den die Sonne nördlicher untergeht als der Westpunkt.
Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich. Ist schwierig ohne Bild. Aber warum eigentlich ohne Bild? Auf diesem ist die Bahn der Sonne auf mittleren Breitengraden zum Äquinoktium und den Sonnenwenden zu sehen, inkl. Untergangspunkten.
@ Alderamin:
Okay, das war jetzt sehr gut verständlich. Da muss ich mal wieder meine bisherige Ansicht revidieren. Besten Dank für Deine Erklärung!
(Das war wohl wieder einmal ein Fehlverständnis, welches die grossen Entfernungen innerhalb des Sonnensystems ausser Acht liess…)
Du liebe Güte …. 🙂
Mir gings ja eigentlich nur darum @Theres einen Hinweis zu geben, wie man die Abweichung der Achse Bismarckstrasse-17.Juni in Stellarium eingeben kann um bei Sonnenaufgang ein Goldelse- bzw Tiergartenhenge zu sehen oder bei Sonnenuntergang eine Art Charlottenburghenge 🙂
Aber die Diskussion ist trotzdem sehr erhellend (wie so oft hier)!
Und:
@Theres:
Ich (wir) erwarten jetzt Fotos zur richtigen Jahreszeit! 😉
Nachtrag:
@Alderamin:
„Ich bin jetzt zu faul, um die Formeln der sphärischen Trigonometrie nachzuschauen,“
Die jibbed zB hier: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quinoktium
Leider ist der Artikel – ganz ungewöhnlich für Astronomie-Themen in der Wikipedia – im grossen und ganzen ziemlich schlecht … Und die Grafiken helfen auch nicht unbedingt weiter um das hier diskutierte Thema zu erhellen …. bzw nur sehr grob.
Florian hat ja schon so einige Artikel zu astronomischen Koordinatensystemen geschrieben .. vielleicht hat er ja Lust einen Artikel zum Thema: „Warum auch in Spitzbergen die Sonne manchmal im Westen aufgeht“ zu schreiben 🙂
@ PDP10:
Du weisst schon, warum Du diesen Blog-Channel abboniert hast, oder?
Yep, darauf wäre ich auch gespannt.
@noch’n Flo:
Du weisst schon, warum Du diesen Blog-Channel abboniert hast, oder?
Logüsch!
“ @Theres:
Ich (wir) erwarten jetzt Fotos zur richtigen Jahreszeit!
Yep, darauf wäre ich auch gespannt.“
Oder ich komm im September mal nach Berlin und mach selbst welche … hatte ich ja schon irgendwie angedroht ….
Hach! Ich hab‘ so Sehnsucht nach dem Kurfürstendamm …
*schnüff*
… uhm … ich glaube, dass habe ich neulich hier schonmal gepostet …
@ PDP10 :
Solange Du nicht hinfliegen willst ….
***duckundweg***
@ bikerdet:
Wieso, Berlin hat doch schon einen funktionierenden Flughafen, nennt sich „Frankfurt/Main“, glaube ich… 😛
Fön schorsichtig!
@ Bulli:
Jaja, nicht mal den eigenen Namen richtig schreiben können, aber grosse Töne spucken..
@ alle:
Bazinga!
Do not verunglimpf den Hauptstadtflughafen Tegel. BBI liegt irgendwo in Brandenburg und wird eh erst fertig, wenn Chuck Norris Projektleiter wird.
Mal unter uns:
wer nimmt hier eigentlich diese Heinis ernst, die im Säurewolken-Artikelkommentarbereich aufschlagen und mit einer auf 12-jähriger-WhatsApp-Legastheniker-Autist getrimmten „Schreib“weise Gülle verzapfen?
@ Bulli:
Ich sag’s ja: es wäre billiger und ginge schneller, einfach Berlin abzubauen und in der Nähe eines bereits existierenden (und funktionierenden) Flughafens wieder aufzubauen.
Zum Weltuntergangs-Säurewolken-Artikel bzw. den seltsamen Kommentatoren: das Problem ist, dass da auch immer wieder „12-jähriger-WhatsApp-Legastheniker-Autisten“ dabei sind. Sieh es ein: diese Typen werden irgendwann mal Deine Rente bezahlen.
Hast du für die These, daß solche Leute wirklich da schreiben, irgendeinen Beleg?
Und falls ja: wovon sollen die bitte meine Rente bezahlen? wird denen das H-IV um den Betrag gekürzt?
@Bullet / Flo: was mir mehr zu Denken gibt… die dürfen
a) wählen
b) bei Volksbegehren mitmachen
c) selber Kinder „erziehen“
d) Vorbild sein
usw usw…
@A_Steroid:
jepp …
Gut so…
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/58901/Genitalverstuemmelung-Londoner-Arzt-verliert-Zulassung
@ Bulli:
Stimmt, ich vergass, dass Du ja nie ins Rentenalter kommen wirst…
@ A_Steroid:
Naja, dafür dürfen sie auch entscheiden, wer bei „Big Brother“ im Container bleiben darf. Und bei DSDS weiter singen darf. Und im Dschungelcamp bleibt. Und bei „Germany’s next Topfkuchen“. Und…
Das Einzige, was denen komisch vorkommen wird, ist, dass es bei Bundestagswahlen keine 5’000 Euro zu gewinnen gibt und man keine gebührenpflichtige Sonder-Rufnummer (Mobil viel teurer!) anrufen muss. Und dass, kurz bevor verkündet wird, wer diesmal aus dem Parlament geflogen ist, kein Werbeblock eingeschoben wird.
@noch’n Flo
Nein! Das würde einschlägig beteiligten korr… Baufirmen ja so passen, sich dann dabei nochmal eine goldene Nase zu verdienen.
Stattdessen sollte man das Dingens da auf Räder setzen und einfach ‚rüberrollen.
@ Kyllyeti:
Wobei sich ja die Frage aufdrängt: warum sollte eigentlich irgendjemand nach Berlin reisen wollen?
@noch’n Flo: Ich war am vorletzten Samstag da. Sonnenbrand auf Stirn geholt 🙁 Aber Flugzeuge gesehen (und vor allem gehört).
@ Blaubaer:
Und wie sind da derzeit so die Chemtrail-Aktivitäten? Haben SIE Dein Gehirn schon übernommen?
Beim zweiten Nachdenken – die Antwort steht da ja schon:
Das ist das, was SIE Dich glauben machen wollen. In Wahrheit kommt die Rotfärbung der Haut von der Absorption des Spinnoniumoxyduls.
Nebenbei – TV-Tipp für heute abend:
https://blog.gwup.net/2014/06/02/die-impf-luge-bei-leschs-kosmos-am-dienstagabend/
Und wer nicht warten will – die Sendung steht jetzt schon in der Mediathek:
https://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/382#/beitrag/video/2153842/Die-Impfl%C3%BCge
@noch’n Flo:
„Ich sag’s ja: es wäre billiger und ginge schneller, einfach Berlin abzubauen und in der Nähe eines bereits existierenden (und funktionierenden) Flughafens wieder aufzubauen.“
Nanana!
Bulli hatte ja schon Tegel erwähnt und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass der sehr gut funktioniert.
Ich bin ein paar Jahre zwischen Berlin und Bonn gependelt, und nachdem das mit der Bahn keinen Spass mehr gemacht hat (wg. Rauchverbot und so) bin ich dann immer wieder – wenns angemessen billig war – auf den Flieger umgestiegen.
Ich habe damals in Berlin in Charlottenburg gewohnt und an so einem innerstädtischen Flughafen am frühen Freitag Abend anzukommen und 15 Minuten später zu Hause zu sein – das hatte schon was.
Wäre damals der BBI schon in Betrieb gewesen, hätte ich von da nach Hause etwa so lange gebraucht wie die letzte Etappe mit der Bahn von Hannover nach Berlin gedauert hätte …
Einer der Gründe, warum ich den BBI für grossen Unsinn halte. Welche Grosstadt kann schon mit einem so leicht erreichbaren innerstädtischem Flughafen aufwarten … aber neien! Der Flugverkehr nach Berlin wird immer mehr! Wir brauchen sowas!
Von wegen. Ich wette die Kombi aus Tegel für den kurz- und Mittelstrecken-Linienverkehr und Schönefeld für Fernflüge hätte noch Jahrzehnte gereicht … Na Egal. Nicht mehr mein Problem.
@ Scheusal:
Ich bin Dir ja noch eine Antwort schuldig, wie die Praktikantin im Kinderhort unserer Jungs darauf gekommen ist, mit den Kindern Planeten zu basteln. Ich konnte letzte Woche mal kurz mit ihr sprechen – hier das Ergebnis:
Sie hatte von der Hortleitung den Auftrag erhalten, innert 2 Wochen ein Bastelprojekt für die grösseren KInder zu entwickeln, bei dem sie auch Hintergrundinformationen zu dem Gebastelten (kindgerecht) weitergeben sollte. Dafür hatte sie dann mehr als 1 Woche lang „keinen Plan“, bis sie zufällig beim Zappen im TV (Sender nicht mehr genau erinnerlich) auf eine Reportage über die Erforschung der Gasplaneten gestossen ist. Dabei hat sie sich dann an ihre Zeit mit ihrem ersten Freund erinnert – dessen Vater ein begeisterter Hobby-Astronom war – und spontan aus dem damals erworbenen Wissen eine Bastelaktion entwickelt (die Hintergrundinfos hat sie dann vorrangig bei Wikipedia recherchiert).
Hoffe, dies befriedigt Deine Neugier. Ich habe ihr Deine Grüsse selbstverständlich ausgerichtet – sie war dann richtig verlegen und wurde puterrot, angesichts des Umstandes, einen ihr völlig Unbekannten im Internet mit ihrer Aktion beeindruckt zu haben.
@ FF:
Wäre das nicht mal ein Thema für einen Artikel?
https://www.huffingtonpost.de/2014/06/03/godzilla-erde_n_5435826.html?utm_hp_ref=mostpopular
„Wäre das nicht mal ein Thema für einen Artikel?“
Hab ich natürlich mitbekommen. Und da werd ich auch sicher mal was drüber schreiben. Aber ich mache gerade Urlaub – und da möchte ich nicht mehr als das nötige (Kommentare moderieren/beantworten, etc) tun.
@noch’n Flo
Danke, das befriedigt meine Neugier, und ich hoffe die Praktikantin hat damit was für ihr Selbstvertrauen mitbekommen.
@PDP10
Ich fand TXL auch toll, hab’s mal geschafft, in drei Stunden von der Mutterfirma in Berlin zu Hause zu sein (davon 45 Minuten Autobahnfahrt von CGN) (man traf auf dieser Strecke auch die ganze Politik-Prominenz von Hans-Jochen Vogel über Ingrid Matthäus-Meier und Michael Sommer bis zu H.-D. Genscher). Superschnelle Anbindung an die Innenstadt mit den Bussen, 10 Minuten (das hätte Stoiber in München auch gerne gehabt) viel besser als Schönefeld (der auch reichlich provinziell ist), wo man erst Bus über die Autobahn fährt, dann S-Bahn, dann nochmal umsteigen muss, dauert wenigstens 45 Minuten.
Aber Tegel ist halt ein bisschen klein, das Gate wurde immer erst kurz vor Abflug geöffnet und dann lungerte man da im Gang herum.
Heisst der neue Flughafen nicht eigentlich BER?
Vielleicht soll die Homophonie BER-BÄR vermieden werden, Alderamin, auf daß das Flughafenfiasko nicht allzu sehr mit Berlin an sich verknüpft werde im Denken der Bürger 😉
(nee, war der Planungs-Name)
Was ist eine langweilige Supererde gegen einen potentiell habitablen Planeten gleich um die Ecke?
Artikel.
Paper dazu.
@ FF:
Es eilt ja nicht. Und Deinen Urlaub hast Du Dir absolut verdient.
@rolak, Aderamin:
“ nicht eigentlich BER?
[..]
(nee, war der Planungs-Name)“
Stimmt. BBI ist der Planungsname und BER soll mal das IATA Kürzel werden. Also so im Jahr 2034, oder so … 🙂
@ PDP10:
Du bist und bleibst ein verdammter Optimist. 😛
@noch’n Flo:
„Du bist und bleibst ein verdammter Optimist. 😛 „
Naja, im Jahr 2034 bin ich in meinen Sechzigern. Wenn ich Glück habe werd‘ ichs also noch erleben 🙂
@ PDP10:
Upsi!
Hat Dich da wirklich niemand informiert? Die Arbeitspflicht gilt bis mind. 100 Lebensjahre. Dafür beträgt die Lebenserwartung für UNS allerdings auch schon 170 Jahre. WIR überleben sie alle!
Hallelujah!
https://tinyurl.com/ou2d6nq
@noch’n Flo:
Hallelujah!
Tststs …. also von dir hätte ich ja jetzt angemessenerweise diese Version hier erwartet:
https://tinyurl.com/cdjjqoz
😉
@ PDP10:
Immer diese Klischees. Nur weil ich manchmal etwas grün im Gesicht bin.
@noch’n Flo:
„Nur weil ich manchmal etwas grün im Gesicht bin.“
Ich dachte, die Farbe heisst Smaragd … 😉
Folgendes hat mir meine Schwester gerade geschickt:
och nee, diese schon seit Ewigkeiten wiedergekäute Dauerwurst… Dürfte im Original noch wesentlich älter sein (Bsp1.4.03).
@ rolak:
Also ich kannte den Text noch nicht. Und habe mich bestens amüsiert.
Ach ja, noch was anderes: da findet wohl im kommenden Jahr ein Treffen der Anhänger seiner Nudeligkeit statt:
https://manglaubtesnicht.wordpress.com/2014/06/07/zehn-jahre-fliegendes-spaghettimonster-was-tun/
Also Leute: frisch und fröhlich das Nudelwasser aufgesetzt und ein paar Fleischbällchen gerollt – und auf
zur Messezum Essen.rAmen.
@rolak:
Naja, genau den Text kannte ich auch noch nicht.
Ist aber eine hübsche Variation auf die Himmel heisser als Hölle Nummer.
Wie man an der unter dem Text angegebenen Quelle sieht, ist die auch schon deutlich älter als das WWW (was Vince Ebert allerdings nicht daran hindert, sie immer mal wieder in sein Programm einzubauen).
Wie wahrscheinlich auch die Geschichte von noch’n Flo.
Hübsch ist sie trotzdem 🙂
Sitze gerade mit dem Tablet draußen auf dem Balkon.
Wer mal Mars sehen möchte: der steht heute ganz dicht beim Mond, links oberhalb. Zwei, drei Stündchen, dann gehen sie unter.
Die NASA hat mal wieder ein tolles Astronomy Picture of the Day, und zwar geht das an all die, die sich fragen: „Was ist das für ein Licht am Himmel?!“
Hier ist es: https://apod.nasa.gov/apod/ap140609.html
lol… „winken dir Astronauten zu? “ – klasse Bild!
Waaaaaaaaaaaarm
Hatte die Nasa nicht mal eine Aktion ‚winke, winke zum Saturn‘ ? Da hat die Cassini-Sonde doch wieder mal ein Foto mit Saturn, Erde und Erdmond gemacht.
„Waaaaaaaaaarm“
Ja, Unwissend, die Cola kocht.
https://www.youtube.com/watch?v=PCy19NhTx6A
„Ja, Unwissend, die Cola kocht.“
Solange der Weinbrand kein Feuer fängt ist alles noch in Ordnung…
Falls Euch interessiert, was am Ende wirklich herauskommt, wenn man Cola kocht:
https://www.huffingtonpost.de/2014/06/04/coca-cola-kochen-video_n_5444462.html
@ Alderamin:
Habe ich am Wochenende auch gerne gemacht. Auf meinem standen meist ein kühles Panasch oder ein Eistee – bei Dir?
(Siehe dazu auch: https://de.webfail.com/5cd5aa709fc )
@noch’n Flo
Im Moment stehen wir auf Birnen-Cider von Bulmer’s. Gibt’s im England Laden in Köln oder Bonn.
Übrigens gab es an dem Abend auch noch einen ISS-Überflug, auch weitere in den nächsten Tagen. Es ist witzig, auf https://eol.jsc.nasa.gov/HDEV/
(oder https://www.ustream.tv/socialstream/17074538?siteMode=1, der andere Link geht auf iPad nicht wegen Flash) das Live-Bild von der ISS zu verfolgen, wie sie in den Erdschatten eintritt, und gleichzeitig (mit ein paar Sekunden Versatz wegen der Latenzen durch’s Netz und die Verarbeitung) den Punkt am Himmel verschwinden zu sehen.
Ziemlich cool:
https://www.huffingtonpost.de/2014/06/10/iss-us-astronaut-reid-wiseman-sonne-vine_n_5477349.html?utm_hp_ref=germany&ir=Germany
@myself, 1008
Ups, der Link in den Klammern war falsch (nur der Social Stream), der hier ist richtig:
https://www.ustream.tv/channel/iss-hdev-payload
Hurra!
Mein Kollege Eugene
hat es endlich geschafft!
Eugene H. Krabs, Kyllyeti?
Ja, der auch.
(Hierhin immerhin)
watt et all jit^^ Heldenwiki, Schurkenwiki…
Aber jetzt mal abgesehen vom heldenschurkischen Erstgedanken und generellen Problemen mit der Sache, Kyllyeti: Wann hat sich denn diese angebliche 5-Minuten-
Terrine-Regel in den Turing-Test-Ablauf geschmuggelt? Ist das die Variante für die sms/w’app-Generation?Nun ja, rolak, vielleicht geht das auf den Meister höchstselbst zurück.
In der Wikipedia steht jedenfalls
Ach bis zu ‚Prognosen‘ habe ich gar nicht gelesen, Kyllyeti, die sollen ja sowieso und insbesondere das Zukünftige betreffend ungemein schwierig sein. Nur die ‚Original‘-Test-Formulierung wurde mir eingetrichtert.
Ist das kompliziert, gibt also nicht nur Turings Werk, sondern auch nen Hadith…
@ rolak
Wie halt immer, wenn Menschen mit im Spiel sind.
(Und man sollte jetzt endlich gescheite Computerprogramme nicht länger zwingen, sowas zu simulieren … )
Ich erinnere mich da an ein Computerspiel aus der Mitte der 1980er-Jahre, bei dem es darum ging, einem Computer klarzumachen, dass er kein Mensch sei, sondern einfach nur sein Gedächtnis verloren hatte. Ich erinnere mich ums Verrecken nur nicht an den Namen des Spiels – kann da hier vielleicht jemand mal aushelfen?
(Muss so um 1986/87 gewesen sein, wenn ich mich recht entsinne…)
@Kyllyeti:
„(Und man sollte jetzt endlich gescheite Computerprogramme nicht länger zwingen, sowas zu simulieren … )“
Oh ja!
*BING* … Sind Sie sicher?
… hätte dann endlich ein Ende!
@PDP10
Solange sie keine sprechenden Hunde oder Büroklammern simulieren, geht’s doch noch einigermaßen…
@Alderamin:
Jene Büroklammer zu erwähnen habe ich mir extra verkniffen … weil ich nur bei dem Gedanken daran *HALS* kriege …
Angeregt durch das alte DOS-‚format‘ von MS Gnaden entstand damals ein gleichnamiges script, das den user mit einem endlosen Fragenkata- und dia-log von seinen Zielen fernhielt. Typischerweise wurde das erst bei den abgedrehteren Begründungen gemerkt, etwa ‚Trotz der aktuell hohen Außentemperatur?‘ und dergleichen.
Es gibt hier einen system-setup.txt, der nach und nach ergänzt wurde (und, bei Neuerungen, auch noch wird), in dem niedergelegt wurde, was für die aktuelle Arbeitsumgebung wie installiert wird etc pp. Der eindeutig überwiegende Teil betrifft Dinge, die gefälligst abzuschalten sind und ggfs Hinweise, wie dies zu bewerkstelligen ist 😉
#1022 rolak
Wo hier?
%SystemDrive%\Programme\common\
Ist im Laufe der Jahre, seit Win3.11 evolviert und wird für OSe und genutze Software brav gepflegt, gewartet und immer schön auf den neuesten Stand gebracht. Kein ‚wie ging das bloß?‘ mehr. Nie mehr.
So, jetzt wieder zurück zum Thema – und dann direkt doppelt: Die VLC- und die Cover-Verschwörung.
Da gibts eine bisher unerhörte Scheibe von ’74 und was ist? VLC kann vom .ape die .cue nicht auswerten und kennt nur ein einziges Stück namens [filename]. Aber ansonsten wie gewohnt, wird einwandfrei abgespielt.
Klingt spitzenmäßig – schneller Blick aufs Cover. Aaärggks, 40+ neue Kandidaten auf der Suchliste… Und erst die ganzen beim Schnellsuchen in der Tube aufploppenden playlists^^
Wie wir alle wissen, bedeutet Korrelation noch lange nicht Kausalität. Wenn Ihr trotzdem wissen wollt, wie sehr die US-Forschungsausgaben mit der Anzahl der Selbstmorde durch Erhängen korreliert, die Anzahl der Fälle von Ertrinken in einem Swimming-Pool mit der Anzahl der Filme mit Nicolas Cage in der Hauptrolle, oder auch die Scheidungsrate im US-Bundesstaat Maine mit dem Pro-Kopf-Verbrauch von Margarine, dann schaut mal auf diese Seite:
https://www.tylervigen.com/
Der Clou: Ihr könnt sogar selber Variablen auswählen, und der Computer schaut dann nach, womit sie am besten korrelieren.
Am Freitag war im SZ-Magazin eine schöne Reportage über das Bodenpersonal der Voyager-Sonden. Die ist jetzt online verfügbar.
So gehört sich ein guter Bericht, LasurCyan: Mit Ernährungs-Empfehlung für den Fall einer Visite 😉
Heute im AsiaMarkt gesehen, noch nie von gehört, nichts erkannt, klang aber verlockend: Mayom with Sugar & Chilli. Äußerst schmackhaft, sauer, süß, salzig, scharf — und kann keinesfalls weggeschaufelt werden, da jedes der (wegen der Zubereitung) erbsengroßen Früchtchen einen kleinen knubbligen Kern enthält, der mit Zunge und Zähnen sorgfältig zu entfruchten ist.
Mayom heißt auch Gooseberry (was mir nicht weiterhalf) oder Baumstachelbeere (was mir auch neu war).
Irgendwie, rolak, mussten sie ja von dem Gedanken, wer wohl länger durchhält, Mensch oder Maschine, ablenken. Kein Cocktail ohne Olive.
Der von Dir verlinkte Shop schreibt ‚Grooseberry‘. Hab aber keine Ahnung, was das sein soll. Aber verlockend klingt das allemal.
Kommentatoren, die auf Gänse starren.
Nee, LasurCyan, das war kein freudscher Vertipper, sondern (Schwein gehabt..) eine unbewußt erledigte, präventive Korrektur. Denn auch die gebäumte Stachelbeere hat den selben ulkigen (und damit für mich leichter merkbaren) Namen im Englischen wie die ottonormale strauchige.
Gabs hier übrigens nicht für 5, nicht für 4, nein, für 3€99.
scheint also mit der Strauchigen nur den Namen (engl) gemein zu haben. Wie ja bsw auch der von mir gern genutzte Vietnamesische Koriander kein Koriander ist. Ein Durcheinander.
Jenau, rolak, das scheint der Sinn dieses hilfreichen Programms zu sein. Freudsche Fehlleistungen wurden doch schon mit „It´s not a Bug, it`s a Feature“ zu Grabe getragen.
@ FF:
Um mal von hier ( https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/06/16/das-asteroidenraetsel-aufloesung-und-preisverleihung/#comment-256297 ) aus kurz weiter zu machen:
Ich finde es (auch aus ärztlicher Sicht) bemerkenswert, wie viel Du in so kurzer Zeit abgenommen hast. Hoffe nur, dass Dich nicht demnächst der Jojo-Effekt einholt.
Und bitte entschuldige meine Mutmassung bezüglich einer „ernsthaften Erkrankung“ – aber da kann ich den Mediziner in mir einfach nicht abstellen. Ich weiss ja, dass Du Dein Privatleben lieber abschirmst. In diesem Sinne interpretiere meine Bemerkung einfach nur so, wie sie tatsächlich gemeint war: als besorgte Nachfrage eines Stammlesers.
Willst Du nicht eigentlich mal einen Blogeintrag über Dein Abnehm-Programm schreiben? Immerhin haben ja viele Deiner Fans mitbekommen, wie schlank Du in letzter Zeit geworden bist (da sollte ich mir selber wohl auch mal eine Scheibe von abschneiden). Ein entsprechender Erfahrungsbericht könnte für manche von uns recht inspirierend sein.
Natürlich nur, wenn es nicht zu sehr in Deine Privatsphere geht.
@noch’n Flo: „Willst Du nicht eigentlich mal einen Blogeintrag über Dein Abnehm-Programm schreiben? „
Das war kein großartiges „Programm“. Einfach nur das, was der gesunde Menschenverstand einem eh dauernd sagt und was man halt meistens doch nicht macht. Das „Programm“ lautet so:
1) Weniger essen.
2) Mehr bewegen.
Und das wars dann auch schon. Ich hab (weitestgehend) aufgehört, Süßkram, Alkohol und diverse „Zwischenmahlzeiten“ zu mir zu nehmen und generell mehr auf gesunde Ernährung geachtet. Und ca 3 Stunden Sport pro Tag. Und dann nimmt man ab – und die Gefahr eines „Jojo“-Effekts ist auch nicht so groß. Ich hab keine Diöt gemacht sondern meinen Alltag und meine Ernährung geändert. Wenn ich beim Idealgewicht angelangt bin (was im wesentlichen jetzt der Fall ist), dann mach ich halt nicht mehr täglich Sport sondern nur ein paar mal pro Woche und gönn mir vielleicht mal ein Bier oder ein Eis mehr…
@ FF:
Okay, da bist Du natürlich mit Deinem „Job“ klar im Vorteil. Ich selber bin ja schon froh, wenn ich es 3-4x pro Woche für 20 Minuten aufs Ergometer schaffe.
Freut mich aber sehr, dass Du mit der simpelsten aller Abnehm-Formeln (die ich meinen Patienten ja auch immer wieder nahelege, wenn diese mit so seltsamen neuen Ideen wie „Low Carb“ oder der „Basen-Diät“ zu mir kommen) einen solch grossen Erfolg hattest.
Na dann drücke ich mal die Daumen. Ich möchte ja jetzt nicht übel unken, aber genau diese Aussage kenne ich aus meiner Praxis nur zu gut – eben von den Patienten, bei denen am Ende doch der Jojo-Effekt zugeschlagen hat.
Aber wie gesagt – ich möchte hier wirklich nicht den Miesepeter geben (obgleich ich ja Berufspessimist bin). Von daher nochmals: Glückwunsch!
@noch’n Flo: „Na dann drücke ich mal die Daumen. Ich möchte ja jetzt nicht übel unken, aber genau diese Aussage kenne ich aus meiner Praxis nur zu gut – eben von den Patienten, bei denen am Ende doch der Jojo-Effekt zugeschlagen hat.“
Naja, das hat bis jetzt auch schon funktioniert. Wenn ich in Urlaub war, hab ich ja mein Gewicht auch immer genau so halten können und nicht zugenommen. Ein paar kg Schwankung sind einkalkuliert. Aber ich denke schon, dass ich nicht plötzlich wieder 40kg mehr auf der Waage habe.
„Okay, da bist Du natürlich mit Deinem “Job” klar im Vorteil.“
Also mein „Job“ ist schon ein Job. Aber ich verbringe eben auch meine Freizeit halt mit Sport. Wenn ich DVDs oder TV schaue, dann sitze ich dabei auf dem Ergometer. Wenn ich spazieren gehe, schwimme oder laufe, dann höre ich nebenbei Bücher, die ich ansonst auf dem Sofa lesen würde bzw. Wissenschafts-Podcast die ich ansonsten zwecks Recherche am PC sitzend hören würde…
@ FF:
Sorry, da habe ich die „Gänsefüsschen“ etwas zweideutig gesetzt.
Natürlich ist Dein Job ein wichtiger und sehr seriös. Die „Tüddelchen“ habe ich vielmehr gewählt, weil ich dachte, dass Du Dich selber vom klassischen Bild eines „Jobbers“ würdest abgrenzen wollen. War aber in keiner Weise abwertend gemeint.
Da kommt mir spontan eine Idee: wie wäre es, wenn Du bei einem Deiner nächsten Rätsel ganz einfach mal einen Platz auf Deinem Sofa ausloben würdest – als GesprächspartnerIn für einen Deiner Podcasts? Könnte in Deiner Fangemeinde gut ankommen…
@noch’n Flo: „enn Du bei einem Deiner nächsten Rätsel ganz einfach mal einen Platz auf Deinem Sofa ausloben würdest – als GesprächspartnerIn für einen Deiner Podcasts? „
Ja – vielleicht. Aber dann für ein anderes Format bzw. in anderem Rahmen. Mein Podcast wird weiterhin so bleiben wie er jetzt ist und kein Talkformat werden. Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten. (Ich hab nur momentan keine technischen Möglichkeiten für Interviews).
Nachtrag:
…wobei der „Platz auf Deinem Sofa“ natürlich auch virtuell sein könnte – Internet-Diensten wie „Skype“ sei es gedankt.
Worum es mir vielmehr ging: vielleicht gibt es ausser mir selber ja noch ein paar Stammleser, die eine ganz persönliche „Frage-Antwort-Stunde“ mit einem Experten reizen würde.
@Florian
Alter Schwede, du bist ja fit wie ’n Turnschuh, Respekt!
@ naseweis:
Solange er nicht so riecht… 🙂
*enteundeinband*
Respekt FF! Ich kenne deinen Auslöser nicht – bei mir wars das Herz – und in der Folge eben 30-35 Kg runter – und wie du, Sport und Ernährung ohne Chips/Erdnüsse, dazu täglich 10Km Walking (Schnitt 7 Km/h) und mein schönster Erfolg war ein Halbmarathon Walking in 3Std. 5 Min… also: nochmals Respekt!!!
@Noch ne Stechmücke: du hättes mal meine Turnschuhe nach dem Halbmarathon…..aber ist ein anderes Thema 🙂
@noch’n Floh
Ha,ha, das wäre natürlich voll krass. 😉
@noch’n Flo
Übrigens, Turnschuhe mit einem Fön trocknen ist eine ganz intensive Erfahrung. Insbesondere, wenn das Fenster zu ist
@noch’n Floh
Speziell für dich!
https://de.webfail.at/9867c844689
@ Ursula:
Kannte ich schon, aber trotzdem Danke. Der FB-FdT gehört schon lange zu meiner täglichen Morgenlektüre.
Hoppla! Cheffe hat sein Foto gewechselt.
Könnte das vielleicht so gaaaanz entfernt u.a. auch mit der kürzlichen Diskussion um seine Haarpracht zusammenhängen?
(Honi soît, qui mal y pense.)
@noch’n Flo:
„Könnte das vielleicht so gaaaanz entfernt u.a. auch mit der kürzlichen Diskussion um seine Haarpracht zusammenhängen?“
Glaube ich eher weniger …
Da sieht man die hohe Stirn eher noch besser ….
@Florian: Sch… auf die Haare:
Denk an Yul Brunner!
Keiner war Cooler!
Allerdings: Das neue Foto ist mir ehrlich gesagt ein bischen zu Bewerbungsfoto-Mässig.
Da fehlt das schmunzeln von dem alten Foto doch ein wenig …
Aber auch daran werd‘ ich mich gewöhnen 🙂
@noch’n Flo
Womit seine früher mal geäußerten Bedenken, nicht telegen genug für eineFernsehsendung zu sein, sich wohl erledigt haben dürften. Die Frisur ist da kein Problem. Lesch und Biolek haben jedenfalls weniger davon.
Wenn der ganze Laden dann zusammengebrochen sein wird ….
Was nach dem EURO kommt:
Ein kaltes Bier für ein kaltes Tier.
Huärgh …
@noch’n Floh
Schade.
Wenn ich mich so dunkel erinnere, kann es sogar sein, dass ich über einen deiner Beiträge auf Webfail gekommen bin.
—–
Fesch ist er „unser“ Florian!
Na da gehts ja rund ….
Und ich meine jetzt nicht den Artikel. Sondern die Diskussion im Forum dazu ….
Ich dachte ja mal (WERBUNG!) hinter jeder FAZ versteckt sich ein schlauer Kopf … Auf das Forum trifft das aber wohl nicht zu …
Du liebe Güte, was für dumme Leute ….
@ PDP10
Ich bin nur mehr traurig, wenn ich solche Kommentare wie in der FAZ lese. Es ist erschreckend, wie – unter völliger Verkennung der Faktenlage – solche Vorstellungen sich in die Gehirne der Menschen schleichen konnten. Meine Immunisierung hole ich mir durch Lesen in den science blogs, im GWUP blog usw. Bis jetzt hilft’s, trotz starkem Gegenwind aus der Familie, Arbeitskollegen, Freundeskreis.
In einem Resaurant mit sehr gutem Essen standen lange Zeit Bücher von Imfgegnern und andere gefährlichen Hirnrissigkeiten, wie Homöopathie für Kinder etc. Irgendwann habe ich mir die Dinger einfach immer wieder vorgenommen. (genaueres überlasse ich der Phantasie der Leser). Nach ca einem Monat haben die den Bücherverkauf zu meiner Freude eingestellt.
Also nur damit hier keine Missverständnisse entstehen, mit „vorgenommen“ meinte ich sozusagen, das Universum darum zu bitten, unverantwortlichen Unsinn aus dem Regal zu entfernen.
Und Simsalabim es hat funktioniert. Unglaublich, nicht wahr. 😉
Hirnrissigkeiten finden sich wieder mal in der SZ. Diesmal ein WünschelrutenHeini:
https://www.sueddeutsche.de/panorama/elektrosmog-der-strahlenfahnder-1.2005301
@Ursula:
Ich habe vor Jahren mal ein Interview mit einem Medienwissenschaftler gelesen, in dem es um diesen ganzen Nachmittagstalkshow-Wahnsinn ging.
Ich erinnere mich immer noch an den denkwürdigen Satz:
„Die ganzen dummen Leute gabs früher auch schon. Die wären nur nie ins Fernsehen gekommen ….“
Ersetze Fernsehen durch Internet ….
Mir fehlen die Worte ob dieser himmelschreienden Berichterstattung:
https://www.sueddeutsche.de/panorama/elektrosmog-der-strahlenfahnder-1.2005301
Der Artikel ist zum Haareraufen.
@ PDP10:
Der Unterschied zu früher ist nur, dass es für die Anhänger von Pseudowissenschaften und Esoterik heute ungleich einfacher ist, sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen.
@noch’n Flo:
Absolut richtig.
Hat aber erstmal nix damit zu tun, dass heute jeder jeden Unsinn in der ganzen Welt verbreiten kann.
Das was du ansprichst ist dann die zweite Stufe:
Die unter den ganzen intelektuell dünn laminierten, die dann auch noch Sendungsbewustsein haben, können sich heute so einfach zusammtun wie nie zuvor.
Herrlich, darf ich mir den merken und verwenden?
Ist mir schon klar, dass es diesbezüglich dumme Menschen auch früher gab, ich hab ja dazugehört*GGG*, mein Sendungsbewusstsein war allerdings nicht sehr stark ausgeprägt. Ich hab mich radikal gewandelt, als ich begonnen habe mich zu informieren. (Liest sich wie die Aufforderung aus dem Verschwörungseck;-))
Homöopathie z.B. , klar waren die ersten Infos die ich hatte von homöopathiefreundlichen Webseiten, das hat mir allerdings gereicht, um mich von den Gedanken Homöopathie hätte irgendwas mit natürlich, sanft und pflanzlich zu tun, zu verabschieden. Ich weiß nicht mal mehr welche Seite das war, aber so viel Blödsinn auf einmal hab ich noch nie davor gelesen. Die Verlinkung auf das Organon von Hahnemann hat mir dann den Rest gegeben.
Ich hab leider kaum eine Ahnung von den Naturwissenschaften, und habe doch erkannt was für bullshit ich da vor mir habe, warum können das Andere nicht?
Oder Gentechnik, ich hab nachgeforscht was es mit Gentechnik und speziell der grüne Gentechnik so auf sich hat, und habe meine Einstellung geändert.
Und dann kam es Schlag auf Schlag, science blogs, GWUP, PSIRAM usw.
Vorallem die wissenschafltiche Methodik zur Erkenntnissgewinnung hat es mir angetan. In meiner Studienzeit habe ich davon nichts mit bekommen. Ich habe rk Theologie und Psychologie für’s Lehramt studiert und abgebrochen.
Da steh ich nun auf meine alten Tage und lerne eine faszinierende neue Welt kennen.
Danke!
@ Ursula:
Für Erkenntnis ist es eben nie zu spät.
Die „Maus“ hat gestern einen ultrakomischen Beitrag zur Fussball-WM abgeliefert – absolut sehenswert:
https://tinyurl.com/lqxnfja
Der Beobachter hat drüben bei Ulrich offensichtlich denselben Artikel gelesen welchen ich in #1058 schon nicht mochte:
https://scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2014/06/11/selbsttaeuscher-und-geschaeftemacher-ein-interview-mit-dr-hans-werner-bertelsen/#comment-32176
>.<
@ Basilius
https://forum.psiram.com/index.php?topic=13037.0
Es spricht sich rum.
@Basilius: ich weis gar nicht, was Du hast, der Artikel ist doch lustig. 🙂
„44 000 Mikrowatt“, „Stromleitungen hinter den Wänden“, – klingt doch ziemlich gefährlich. Das Einzige, was ich daran nicht bezweifele, ist die Geschichte von dem Rentner so ziemlich am Schluss, der Probleme wegen Formaldehyd- und Lindanausgasungen aus den Möbeln und der Deckenverkleidung hatte.
@Ursula:
“ …intelektuell dünn laminierten…
Herrlich, darf ich mir den merken und verwenden?“
Von mir aus gerne.
Der ist aber geklaut. Und zwar von einem Kabarettisten, der auf WDR2 ab und zu mal den Peer (Steinbrück) gibt …
😉
Mensch Florian, dass du die Aussage meines letzten Kommentars, drüben (bei, die Gefahr des Glaubens…) so verzerrt wiedergegeben hast, fand ich irgendwie nicht so toll, musste das sein?
@naseweis: “ so verzerrt wiedergegeben hast, fand ich irgendwie nicht so toll, musste das sein?“
Ich habe dich nicht beleidigt. Ich bin dir nicht böse. Ich habe dir auch nichts getan.Ich habe dich nicht gesperrt oder rausgeworfen. Ich habe nur festgestellt dass die Diskussion ALLER BETEILIGTEN nicht mehr sinnvoll ist, weil sie nur noch daraus besteht sich gegenseitig zu erzählen, dass man doof ist und eine andere Meinung hat. Das führt zu nix. Deswegen habe ich darum gebeten (wie schon so oft) das bleiben zu lassen. Das hat nicht funktioniert, also habe ich eben eine Zwangspause durchgesetzt. In der ganzen Sache ging es niemals um DICH persönlich. Ich wüsste auch nicht, wo ich etwas „verzerrt“ wieder gegeben habe. Ich verstehe vollkommen, dass du genervt bist, wenn ich deine Kommentare kritisiere. Aber wie gesagt: Weder ist das persönlich gemeint; noch habe ich dich deswegen gesperrt o.ä.
Ich würde die ganze Sache ja diesmal gerne ohne die übliche Kommentar-Metadiskussion abwickeln. Aber scheinbar ist das nicht möglich und SIWOTI wie üblich zu übermächtig. Also, um das zu klären: Sagst du mir bitte genau, was ich „verzerrt“ habe, damit ich dir dann sagen kann, dass es so nicht gemeint ist?
test
Also erst mal vor ab. Es ist mir durchaus klar, dass die nötige Aufgabe des „Blogpolizisten“ sicher ein sehr undankbarer Job ist.
Du bist weder Böse noch denke ich, dass du mich absichtlich beleidigen willst. Und im Grunde hab ich auch überhaupt keinen Bock dich zu nerven.
Wenn ich Ironie spricht mich an sage und Unterhaltungswert vermute, bezieht sich das ganz sicher nicht auf Diskussionen die nur noch aus Beleidigungen/Beschuldigen bestehen.
Da steht, ab und zu auch mal ordentlich durch den kakao ziehen, mit dem deutlichen Zusatz in einem gewissen Rahmen und denke dass entspricht auch meinem Verhalten.
Bei dir klinkt das so, als ob ich hier der Obertroll sei.
Ok, wenn das nicht so gemeint war, Schwamm drüber.
@naseweis: „Bei dir klinkt das so, als ob ich hier der Obertroll sei.“
Das habe ich nicht gesagt und das steht da auch nirgends. Wenn man mitten in so einer SIWOTI-Diskussion steckt, sieht man die Dinge vielleicht auch anders, als wenn man das ganze – so wie ich – als Aussenstehender betrachtet.
@Florian
„Das habe ich nicht gesagt und das steht da auch nirgends“
Weiss ich, das war etwas übertrieben.
Wie auch immer, ich hab verstanden, dass du mich nicht schräg von der Seite anlabern wolltest. thx.
Aha!
Ich gehöre zu den Säugetieren, und deshalb sollte das Pinkeln auch bei mir möglichst genau 21 Sekunden dauern. Wissenschaftler haben gerade festgestellt, dass Wasserlassen bei größeren Säugetieren fast immer so lange dauern soll.
Ich werde mir jetzt also eine Uhr mit Sekundenanzeige neben das WC stellen. Und wenn es nicht klappt? Bin ich dann ein Außenseiter?
@DeLuRo
Nein, nur ein Ausreißer 🙂
@ DeLuRo:
Na, das kann man ja gut trainieren – wenn Du länger als 21s brauchst, wird künftig automatisch die Schüssel unter Strom gesetzt.
@noch’n Flo, #1076:
Von der Idee halte ich nix! – Was ist denn, wenn die Blase dann noch nicht ganz leer ist?
War genau dies nicht der Witz in dem Kommentar, dass dir der Blitz ins Genital fährt, Hans?
Nebenbei: da hat doch vor ein paar Jahren eine Firma, welche Urinale produziert, ein neues Produkt für öffentliche Bedürfnisanstalten auf den Markt gebracht, bei dem über dem Becken ein Monitor installiert ist, auf dem ein Computerspiel läuft, welches Mann mit seinem „Strahl“ steuern kann. Finde das leider gerade nicht via Google…
@noch’n Flo
WTF?
Genial 😀
Hat hier jemand Interesse an dem ein oder anderen Teleskop?
Irgendwie hab ich zu viele … und ich brauch nen Cloudbuster 😉
@noch’n Flo:
„Produkt für öffentliche Bedürfnisanstalten auf den Markt gebracht, bei dem über dem Becken ein Monitor installiert ist, auf dem ein Computerspiel läuft, welches Mann mit seinem “Strahl” steuern kann. „
In meiner damaligen Stammkneipe hatten sie bei der letzten WM so kleine Fussbaltore aus Plastik in der Mitte des Beckens eingebaut und einen winzigen Ball an einem Schnürchen, den man durch sorgfältiges Zielen darein lenken konnte … 🙂
In der Regel hat sowas natürlich vor allem den Zweck, die Kerle dazu zu kriegen, besser zu zielen, damits nicht soviel Sauerei gibt.
Wobei mir schon immer schleierhaft war, wie man so ein Becken verfehlen kann, dass genau unter dem .. ähm … also … „Ding“ hängt.
Wenn ich mir die regelmässige Sauerei in Kneipentoiletten ansehe, scheint das aber tatsächlich ein Problem zu sein …
@Hans #1077, noch’n Flo: dann komme ich mir ja vor wie ein Rindvieh in der Landwirtschaft. Wenn die Kuh auf dem Spaltenboden steht, Kopf in der Futterrinne, und sie will pinkeln, dann macht sie zuerst einen Buckel. Dann kommt sie aber gegen einen Draht, kriegt nen Stromschlag, und um dem unangenehmen Prickeln zu entgehen, geht sie rückwärts. Dann steht sie jedoch genau da, wo sie soll, nämlich über dem Mittelgang des Spaltenbodens.
Die Fußballtore aus Plastik im Urinal hatte ich auch schon mal in einer Kneipe entdeckt. Witziger Trick. Ich weiß nun gerade nicht, ob ich es gut oder schade finden soll, dass dies ein Thema ist, wo Männer unter sich bleiben und die Frauen ausschließen. Die Frauen könnten allerdings argumentieren: so ein Ding installiere ich für meinen Mann, dann wird alles wieder picobello sein.
@ DeLuRo:
Dafür gibt es allerdings für Frauen Hilfsmittel, mit denen diese auch im Stehen pinkeln können.
@PDP10
Ich hatte mal gelesen, auf dem Flughafen Schiphol in Amsterdam hatten sie vor Jahren mal deutsche Fähnchen in die Urinale geklebt, weil die Holländer so gerne auf die Deutschen pinkelten… die Fähnchen mussten dann aber nach Beschwerden wieder entfernt werden und wurden durch gezeichnete Fliegen ersetzt.
Schade, ich finde im Netz nicht mehr die Quelle, das stand aber m.W.n. auf SpOn. Ist lange her.
nicht verzagen – Wikipedia befragen
https://de.wikipedia.org/wiki/Urinella
na, ich weiß nicht…
Themen hamma hier, tss!
Hier ist was ich gesucht habe. 6. bild von oben, das 8te ist auch witzig.
https://im-sitzen-pinkeln.de/category/im-sitzen-pinkeln/
@ naseweis
Die Gschichtln drum herum sind auch gut.
Auch auf die Gefahr, mich hier unbeliebt zu machen: ich bin Stehpinkler – und das ist auch gut so!
@noch’n Flo #1088: Wir Männer haben eben den Vorteil, wir können mal eben draußen in der Natur und brauchen dazu nur eine kleine Luke in der Wäsche und keine weiteren Hilfsmittel (durchschnittliche Bekleidung mit Hosen einmal vorausgesetzt, und im Vergleich mit bei uns üblichen Sitten). — Ich muss umgekehrt aber zugeben, bei Fremden zu Besuch bin ich Sitzpinkler, um nicht auch noch aufwischen zu müssen.
#1083: Schon klar. Eine komplizierte Überlegung kommt zum gleichen Ergebnis, einigermaßen passend zum Blog: Frauen sind auch Astronauten, Frauen waren auch schon auf der ISS. Da „es“ in der Schwerekosigkeit nur mit passenden Absaugvorrichtungen geht, ist klar, dass da für jeden was passendes erfunden wurde. Raumfahrt als treibender Faktor, meinetwegen auch mehrdeutig verstanden.
@naseweis #1086: Das erinnert mich daran, dass im Büro mal asiatische Gastwissenschaftler waren, denen sehr offensichtlich erst nahegebracht werden musste sich bei unserer Version des WCs nicht auf die Klobrille zu stellen (oder allenfalls nur auf den Keramikrand) und keinesfalls Fußabdrücke zu hinterlassen, wie auch der Bürstengebrauch bei uns sehr üblich ist. Es ist wirklich auch ein kulturelles Problem.
@DeLuRo
Der größte Graus für mich, bevor ich das erste mal nach China fuhr war, dass man dort (und insbesondere im Hotel) nur diese Hock-Toiletten haben könnte (die mir als Kind auch in Spanien mal irgendwo begegnet waren). Ein Spiegel-Artikel zur Toilettenproblematik hatte mich noch zusätzlich angespitzt, in dem der Zustand öffentlicher Toiletten als katastrophal dargestellt wurde (oft nicht einmal mit einer Tür versehen).
Mit großer Erleichterung fand ich dann in Peking wie Shanghai überwiegend unsere Art von Toiletten vor, auch in Restaurants einigermaßen sauber, selbstverständlich auch im Hotelzimmer (5 Sterne für 50 Euro die Nacht) in erstklassigem Zustand (da war es die US-Variante, bis oben mit Abspülwasser gefüllt). Bei unserem Vertreter vor Ort musste man sich allerdings vor dem Aufsuchen irgendwo Toilettenpapier ausleihen. Da hatte jeder seine eigene Rolle im Schrank.
Nur einmal, bei einem Kunden in Xi’An, mitten im Land, nachdem ich irgendwas unkoscheres gegessen hatte, kam ich dann doch nicht umhin, so ein Hock-Teil benutzen zu müssen, weil es nichts anderes gab. Im Anzug. Na ja, irgendwie hat es dann doch ohne Unfall funktioniert. Aber unser System ist dem bei weitem vorzuziehen. Deswegen wird es sich wohl langfristig durchsetzen.
Ich weiß jetzt gar nicht, wie ich drauf kommen (ob das wohl am aktuellen Thema liegt?)…
Ist euch beim TV-Rumzappen auch schon mal diese seit einiger Zeit laufende Werbung untergekommen, wo bunte Schläuche angeboten werden, die zuerst klein und verschrumpelt daliegen, und wenn man sie mit Wasser füllt werden sie prall und bis zu 3-mal so groß und lang, richtig ansehnlich…? Irgendwo habe ich das Gefühl, das hat man schon mal gesehen, nur nicht so… nun ja: imposant.
Ich bin noch am würfeln, ob mir solche Genitalvergleichsschläuche in den Garten kommen. Mir ist noch nicht ganz klar, ob ich mehr der Befürchtung Raum geben soll, dass Kinder Fragen stellen, oder der Chance ein praktikables physikalisches Vergleichsmodell zur Hand zu haben.
@Alderamin: Die Schwierigkeiten kann ich nachvollziehen.
Das „unser System wird sich langfristig durchsetzen“ ist auch nachvollziehbar, zumindest in unseren Großstädten. Beim Zusammenleben auf engstem Raum ist größtmögliche Hygiene einfach unabdingbar, und unser westlicher Fortschritt dabei ist sicher mit einer der Gründe des immer stärkeren Aufblühens Europas ab ca. der Renaissance.
Andererseits gibt es sicher auch ländliche Gegenden irgendwo auf der Welt, die sich weder Kanalisation noch Sitzvorrichtungen leisten können, und insofern hat auch das Hock-Modell noch sein Berechtigung. Oder anders gesagt, es geht manchmal gar nicht anders. Vergleichbar mit Erfahrungen bei uns bei Wanderungen fernab jeder Siedlung (das aber besser nicht im Anzug…).
Da ging doch vor 2 Wochen ein schöner Aufruf durchs Internet:
🙂
@DeLuRo
Das Hock-Modell, das ich meine, hatte allerdings schon eine Spülung. Etwa so:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/French_Squatter_Toilet.jpg
Mehr dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hocktoilette
Plumpsklos mit Loch, aber zum Sitzen, begegnen einem auch in US-Nationalparks. Und auf deutschen Truppenübungsplätzen.
@noch’n Flo #1093: Klasse. Die sehe ich jetzt gerade auch ständig rumfahren…
@Alderamin: Schon klar. Mit diesem Modell hatte ich schon in Frankreich meine Probleme, vor allem, da die Tür so eine Art Salon-Schwingtür einer „Öffentlichen“ war, Schließmechanismus (der Tür!) defekt.
Vielleicht sollte ich noch klarstellen, dass das Hock-Modell und „Kanalisation vorhanden oder nicht“ nicht dieselbe Kategorie sind und ersteres nicht für mangelnde Hygiene stehen muss; ich habe nur beides für weniger entwickelte Gegenden genannt.
Das für mich Interessanteste am Wikipedia-Artikel ist die Nennung vielfältiger gesundheitlicher Vorteile von Hock-WCs „durch die anatomisch sinnvolle Streckung des letzten Dickdarmabschnittes“. Vielleicht kann unser bewandter Blogarzt mal erläutern, was mit unseren westkulturlichen WCs alles schieflaufen kann, abgesehen von Infektionen.
Die Hock-Toiletetten sind gar nicht so schlecht wie ihr Ruf und haben durchaus auch Vorteile. Letztlich wieder mal alles eine Frage der Kultur und Übung.
Ein sehr umfassend informierender Artikel zum Thema:
https://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten_in_Japan
Hier die Kurzfassung:
https://www.wackyarchives.com/bizarre/the-indian-toilet-how-to.html
@Alderamin:
„Plumpsklos mit Loch, aber zum Sitzen, begegnen einem auch [..]“ auf jedem Open-Air Festival.
Nennt sich Dixi-Klo 😉
„[…] Bei unserem Vertreter vor Ort musste man sich allerdings vor dem Aufsuchen irgendwo Toilettenpapier ausleihen.[..]“
Hat er es denn auch wiederbekommen? ^-^
@Wolf
Den größten Teil schon. 😛
@PDP10: Hm ja, und das Äquivalent auf Übungsplätzen wurde liebevoll „luftgekühlter 12-Zylinder“ genannt — oder wieviele Plätze eben da waren. Im Gegensatz zum Dixie hatte das Ding keine Kabinen, sondern Nischen, zwar mit Seitenwänden, jedoch ohne Türen. So erlebt auf dem NATO-ÜbPlz Bergen-Hohne.
Das nenn ich Wellness. Bei der NVA gab’s auf den Truppenübungsplätzen nur das Brett mit Löchern. Immerhin ne Sitzhilfe…
@Basilius #1096: Wirklich interessant, die beiden Artikel, besonders der über Japan. Man hat also wohl über eine starke „Verkultivierung“ versucht, insbesondere die Hygiene zu verbessern (wobei „nur“ 60% Kanalisationsanschluss nach eher wenig klingt). Hinzu kommt ja in Japan angeblich noch, möglichst die peinlichen Geräusche zu übertönen, mit Wasserspülen oder in neuerer Variante mit Musik. Amüsiert hat mich im Artikel der Name der einen WC-Firma, den ich so wie da geschrieben als „Totto Ka-Ka“ aussprechen würde. — Ob sich dem Japaner auch dessen merkwürdiger Klang samt übergriffiger Bedeutung erschließt?
Beim anderen Artikel stimme ich zu, dass man sich dran gewöhnt haben muss, und dann kann das eine praktikable Sache sein. Vielleicht haben Hockposition und Anwendung Vorteile. Zwei Dinge kann ich anmerken: für mich hängt der Erfolg auf West-WCs auch vom Verhältnis der Sitzhöhe zur Länge meiner Unterschenkel ab, also: ob ich beide Füße voll auf den Boden kriege. Fließend Wasser zur Hygiene finde ich für unterwegs zu unpraktisch, aber tägliches Duschen um so besser, und wenn ich kein Bidet zur Verfügung habe, kann ich doch den Duschkopf analog dazu verwenden.
Für Hock WCs sollte mit den Knien alles in Ordnung sein. Ich kenne die noch von früher aus Italien, und mochte die garnicht, Röcke raffen, Hose halten das nichts nass und dreckig wird. Ich fand das immer grausig und unappetitlich.
@LasurCyan
Tja, die NATO war ja bekanntlich besser ausgerüstet als der Warschauer Pakt, da waren halt auch Trennwände auf dem Donnerbalken drin. 😆
@ Alderamin:
Erinnert mich an einen alten Witz:
Was ist der Unterschied zwischen einem Auto und Klopapier?
Das Auto kann man gebraucht verkaufen. 🙂
Dass der Russe an sich lieber in Gesellschaft kackt, wussten wir doch spätestens seit den olympischen Spielen in Sotschi.
wir fuhren als Kinder immer mit Grauen zur Verwandschaft in die damalige DDR (Insel Rügen) – die Verwandschaft hatte in den 70ern noch das Plumpsklo im Hof und wir mussten dann Nachts in das Häuschen und durften statt Rolle eine Version der dortigen Zeitung nutzen…
Tja, Alderamin, so habt ihr uns totgerüstet…
@noch’n Flo zum Thema https://de.fsm.wikia.com
So lasset uns hier weiterconspirieren, wie man nun wissenschaftliche FSM-relevante Forschung sammeln kann. Da ich nicht nur Priester, sondern auch Guru bin, habe ich auch ein paar Stubs zu esoterischen Themen vorbereitet. Aber es soll ja auch nicht sein, dass die Weltreligionen zu kurz kommen…
Wenn nur nochnFlo und ich da was schreiben, wirds nix.
Egal, ich will nicht jammern, Ich glaube ja, dass von den restlichen 6999999999 Postern im Astrodicticum nochn paar Piraten (nicht politisch gemeint) sind.
Also, lasset Euch sagen, dass Ihr nichtmal nen UserAccount auf der wikia einrichten müsst, auch der Anonyme kann wichtiges beitragen.
Traget die Frohbotschaft hinaus in unsere nichtflache, 4.56 Mrd Jahre alte, von Irrsinn gebeutelte Welt und in das 14 Mrd Jahre alte Universum, welches uns keinerlei Wirkungsmöglichkeiten für Homöopathika anbietet!
Ramen
@ Mr. MIR:
Mein lieber Bruder,
Ups, dann bin ich ja Dein Vorgesetzter – als Hohepriester der „Kongregation von der ewigen Wiederkehr des grossen Fleischbällchens“ und Prophet 3. Klasse seiner Nudeligkeit.
Reiche er mir die heilige Bolognese!
Bitte! Entweder den Namen korrekt mit Apostroph schreiben (soviel Zeit muss sein) – oder, bei Faulheit, gleich mit „nnF“ abkürzen.
Also ich weiss zumindest von so 3-4 unserer Glaubensbrüder und -schwestern, die hier im Blog mehr oder weniger regelmässig kommentieren.
Nebenbei: warum laden wir zum Treffen 2015 nicht einfach diesen lustigen alten Mann aus Rom (a.k.a. Papa Franz) ein, um mit ihm die Ökumene in Form eines Nudelmahls zu feiern? Selbstverständlich für ihn passenderweise und stilvoll abgeholt im uralten Fiat 500 eines Pasta-Lieferdienstes.
Solltest Du doch beim humorbefreiten Bischof bleiben wollen, schlage ich Protz-Tebartz aus Limburg vor, der soll derzeit noch jede Menge freie Kapazitäten haben.
Alternativ vielleicht einen islamischen Imam, dann können wir beim Sakrament mal mit Döner-Lasagne experimentieren.
Ach ja, und wo wir gerade diskutieren: wie ist eigentlich Deine Meinung zu der sehr wichtigen Glaubensfrage, ob Glasnudeln im pastafarischen Sinne koscher sind?
Möge die Stripperinnenfabrik Dir selige Stunden bescheren!
Arr & rAmen!
@ Mr. MIR:
Ach ja, und wenn Du tatsächlich Bruder Spaghettus einladen willst, darf Dr. Michael Blume natürlich nicht fehlen. Man könnte mit den beiden ja eine Art Podiums-Gespräch organisieren, so wie bei den Kandidaten-Duellen im Vorfeld von Wahlen.
Kommt von hier.
noch’n Flo
Wie kommst Du auf die naive Idee, daß das nicht passieren könnte?
Poe’s Law sagt doch genau aus, daß man bedenken muss, daß eine Parodie von etwas echtem nicht sicher unterschieden werden kann. Und natürlich wird sich in JEDER Religion jemand finden, der das Zeug zum Fanatiker hat.
Ich denke aber auch nicht, daß man deswegen solcherlei Parodien gar nicht mehr machen sollte. Wem’s gefällt, dem gefällt’s halt. Wegen mir braucht es das FSM und den ganzen Kokolores nicht.
Aber der Fanatiker sucht sich dann eben irgendein anderes Leitmotiv das ihn anspringt.
-_-
Ähhh @noch’n Flo: kannst Du mir mal helfen, meinen Satirescanner zu kalibrieren? Ich blick da bezüglich Deines Beitrages #1109 gerade nicht mehr durch. 😕
——————
Ach ja, bezüglich Bruder Spaghettus und Dr. Michael Blume; hast du die Diskussion unter dem verlinkten Beitrag gelesen?
Ramen, Piraten, sammelt Eure gute Schreibenergie hier: https://de.fsm.wikia.com
PS: AAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRGGGGGGGGggggghhhh
@ Basi:
Gute Frage!
Ja, leider…
Bin wohl doch mehr als nur rerichlich naiv gewesen.
@ Hans:
Uff, das wird jetzt richtig schwer. Hast Du Dich denn überhaupt schon einmal mit den Grundlagen des Pastafarianismus beschäftigt?
@ Mr. MIR:
Na sowas. Da sind wir beide ja fast so etwas wie Nachbarn (lebe selber südlich von Basel).
Da bieten sich ja Freiburg und Basel geradezu für das geplante Treffen der Anhänger seiner Nudeligkeit an.
Wir müssen uns dringend mal auf eine Carbonara treffen!
rAmen!
@noch’n Flo:
von hier
„im Achtelfinale (im Gegensatz zu Österreich)“
Stimmt … du bist ja in gewissem Sinne sogar zweimal dabei 🙂
„Nebenbei: Blogcheffe ist in letzter Zeit etwas empfindlich, das wird durch Ösi-Witze mutmasslich auch nicht besser.“
Ich habe doch gar keine Österreicher-Witze gemacht!
Ich habe nur LS freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass 1978 echt lange her ist … 🙂
Grade war übrigens beim Lanz ein Ausschnitt von dem Spiel zu sehen – extrem peinlich …
Da habe ich gerade gelernt, dass der Kommentator sich die letzte 1/4 Stunde geweigert, hat angesichts dessen was er da gesehen hat, noch zu kommentieren.
Weswegen die dann immer unten einblenden mussten:
„Leitung steht noch, aber Kommentator kommentiert nicht.“
🙂
„Grade war übrigens beim Lanz ein Ausschnitt von dem Spiel zu sehen“
Hrrrmmppf … von dem anderem Spiel natürlich! Gijon 82, LS redete ja von Cordoba 78 ….
letzteres hat sogar, wie ich gerade festgestellt habe, einen eigenen Wikipedia Eintrag:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schmach_von_C%C3%B3rdoba
@PDP10
Ich möchte festhalten, dass nicht ich mit Cordoba oder Dijon angefangen habe.
Mein Beitrag war nur als Klarstellung gedacht weches Spiel wie in Österreich gesehen wird.
Heute geht mir beides am Arsch vorbei.
Hab das Auftaktspiel von ’schland und das letzte Spiel der Schweiz gesehen, alleine wegen dieser Spiele sind beide verdient aufgestiegen.
@ Scheusal:
*räusper“ Weltmeisterschaften funktionieren aber nicht wie die Bundesliga.
@noch’n Flo
Korinthenkacker.
Im österreichischen Fussballkommentatorendeutsch wird der Einzug ins Achtelfinale durchaus als Aufstieg bezeichnet.
@ Scheusal:
Ösis haben ja auch keine Ahnung von Fussball…
*enteundeinband*
noch’n Flo, #1115
Wahrscheinlich nicht; – denn ich glaube kaum, dass es dazu genügt, den entsprechenden Artikel in der Wikipedia zu lesen. Und auf das Buch von Henderson hab ich ehrlich gesagt keine Lust.
Und bezüglich Fussball mach ich mich jetzt wahrscheinlich unbeliebt, wenn ich meine, dass die nächste WM mal komplett ohne Deutschland stattfinden sollte, oder? – Ich denke aber, dass das wirklich mal passieren sollte, denn das wäre mal was Neues, soweit ich weis. Da sind doch eh fast immer die selben Nationen am Start, also könnte eine davon auch mal zu Hause bleiben. – Aber eigentlich geht mir die ganze WM ja auch am A**** vorbei!
@ Hans:
In diesem Falle schon, denke ich.
Im Prinzip war alles irgendwie ironisch/satirisch gemeint. So wie der Pastafarianismus an sich ja auch.
Yep, war sehr aufschlussreich. Vor allem, wie genau das eintrat, was Dr. Blume vorhergesagt hatte.
Machst Du.
Nee, 1930 und 1950 war Deutschaland jeweils auch nicht mit dabei.
Was lese ich denn da?
Umstrittenes Gesetz: Japans Regierung will Tanzverbot aufheben
Cool!
Dann wären die Japaner auch hier einen Schritt weiter als Deutschland ¹).
\(^_^)/
Und in Deutschland sollte man solcherlei meist religiös motivierte Gesetze vielleicht besser mal überdenken oder gleich in den Abfall entsorgen.
__________________________________________________________
1)
….außer vielleicht im Fußball. Aber selbst wenn Japan da weitergekommen wäre hätte mich die WM nicht weiters interessiert. Wer glaubt, daß Basilius was interessant findet, bloß weil da Japan drauf steht, der denkt zu weit.
Da kann mir auch ein Anime drüber nix weiterhelfen. Die allermeisten sind sowieso nur langweiliger Einheitsbrei. Kann man genausogut irgendwas im Fernsehen einschalten und sich berieseln lassen.
-_-
Auf NRW.TV wird in dieser Sendung über die „Wiederauferstehung“ von Teslas drahtloser Energieübertragung berichtet: https://nixtv.de/strom-um-die-welt-ohne-kabel-global-energy-transmission-macht-es-moglich/
Leider kommt da kein Funken Kritik und die Moderatoren gaben vorhin zu, das Thema selber nicht ganz zu kennen und nicht sagen zu können ob das funktioniert oder nicht. Das find ich nicht so schön recherchiert und präsentiert.
Schhhhhhh, kams jetzt 3mal oder gar nicht??? Schlafet gut, AAARrgggg
@nnF: Ich kann nicht richtig posten, mein Fleher wahrsch.
Egal, melde Dich bei MIR! Meine Channelingadsr. ist auf meinem „Blog“
Ramen
@Liebenswürdiges Scheusal:
„Mein Beitrag war nur als Klarstellung gedacht weches Spiel wie in Österreich gesehen wird.“
Das hatte ich sehr wohl verstanden! 🙂
@Hans, noch’n Flo:
“ Und bezüglich Fussball mach ich mich jetzt wahrscheinlich unbeliebt
Machst Du.“
Naja, auch wenn ichs gern gucke …
Auch Fussball ist ein Thema, dass man nicht allzu ernst nehmen sollte … 😉
Hab ich im vorigen Verschwörungsgeplauder schonmal gepostet, aber leider noch keine Antwort gekriegt:
Ich hätt da mal aus gegebenem Anlass (das war im Dezember 2013) ne Frage an die Experten hier.
Vor kurzem meldete ein Teil der Presse die 75.000ste Umkreisung der ISS. In der Wikipedia steht aber gleichzeitig etwas von ca. 80.000 Umkreisungen.
Nun meine Frage: Wie werden die Umkreisungen eigentlich (offiziell) gezählt?
1. Von “Überquerung des Null-Meridian” bis zur nächsten “Überquerung des Nullmeridian”? Dann hätte sich die Erde währenddessen um ca. 22,5° weitergedreht (in 90 Minuten), die ISS sich also ca. 382,5° um die Erde gedreht.Oder
2. geht es um echte 360°`Dann wäre eine Umkreisung ca. 6% kürzer.
Also – wenn es nach 1. 75.000 sind, dann wären es nach 2. knapp 80.000 (75.000 + 6%).
Wie wird das offiziell gezählt?
Oder kurz: Umkreist ein geostationärer Satellit die Erde in 24 Stunden einmal – oder keinmal ?
@Blaubär
Ich bin zwar kein Experte, aber etwas kann ich trotzdem sagen:
Ein geostationärer Satellit umkreist die Erde nicht wirklich, sondern „dreht“ sich mit ihr mit. Der Satellit befindet sich dabei auf einer Bahn parallel zum Äquator, die man sich als eine gerade Linie vom Erdmittelpunkt durch den Äquator zum Satelliten vorstellen kann. (Deshalb treiben sich dort u.a. die ganzen Fernmelde- und Fernsehübertragungssatelliten herum, weil es dann genügt, die Empfangsantenne einmal auszurichten und dann so stehen zu lassen.)
Die ISS bewegt sich nun aber nicht parallel zum Äquator, sondern ihre Bahn ist um 51,6° gegen den Äquator geneigt. D.h. sie überquert ihn bei jeder Umrundung 2 mal: einmal von Norden nach Süden, und dann wieder von Süden nach Norden. Wenn man sich nun überlegt, dass sich die meissten Startplätze für Raketen, die zur ISS (oder sonstwohin) fliegen, auf der Nordhalbkugel der Erde befinden, und die Raketen meisst in Nordöstlicher Richtung starten, dann ergibt sich eine Erdumrundung vereinfacht daraus, dass die Station den Äquator von Süden nach Norden überquert. (Genauer müsste man von 45°38’N ausgehen, denn das ist der Breitengrad, auf dem Baikonur liegt, von wo das erste Modul (Sarja) gestartet wurde.)
Auf dieser Seite kannst Du übrigens sehen, wo sie gerade ist, und da steht auch ganz unten, wie oft sie die Erde schon umkreist hat. Die Zahl geht auf 90.000 zu; – zu der Zeit, wo ich das hier schreibe, steht der Zähler bei 89.298. – Wenn Du dort deinen Standort angibst, kannst Du Dir auch genau ausrechnen lassen, wann Du sie sehen kannst. Im Augenblick kriegst Du da nur die Angaben für 0°Nord (oder Süd), und 0°Ost (oder West). – Das ist irgendwo im Atlantik, ein paar 100km südlich der Küste von Ghana und/oder westlich von Gabun, je nach Betrachtungsweise. 😉
#1123 noch’n Flo
@ Hans:
Na schön, wenn du meinst.
Also da halte ich es doch mit PDP10: Es gibt wichtigeres.
Boah! – Das ist jetzt 64 Jahre her, also haben das die wenigsten noch bewusst erlebt oder erinnern sich daran, wie sie es damals fanden. Also würde ich doch sagen, dass es für alle, die jetzt noch unter 70 sind, doch was Neues wäre, weil sie es bisher, wie gesagt, nicht bewusst erlebt haben.
Nebenbei, ich hab’s zwar nicht gelesen, aber vielleicht interessiert es hier ja jemanden:
Schafft die Fifa ab! (1/3)
Schafft die Fifa ab! (2/3)
Schafft die Fifa ab! (3/3)
@ Mr MIR:
Gibt mehrere Möglichkeiten: falls Deine Kommentare einfach nur in der Mod landen (das wird dann angezeigt durch „Ihr Kommentar wird moderiert.“) könnten einfach zuviele Links dringewesen sein. Mehr als 2 führen automatisch in die Mod. Oder irgendein gesperrtes Wort (die Liste kennt nur der Blogcheffe- aus gutem Grund).
Falls Deine Kommentare jedoch ganz im Nichts verschwinden, hast Du es hier mit einem mysteriösen Problem zu tun, welches periodisch SB überfällt und bisher noch nicht dingfest gemacht werden konnte. In diesem Fall kann es hilfreich sein, mit einer anderen eMail-Addy zu posten oder den eigenen Nickname leicht zu modifizieren. Dann funzt es meistens wieder. (Unser lieber Bulli weiss davon schon ein Lied zu singen.)
Jetzt wieder Blog, statt Wiki – wie ging die Blogadresse noch gleich? Hatte sie bislang nicht gebookmarkt.
@ meinen pastafarischen Bruder:
Ich fürchte, das System hat plötzlich etwas gegen Deinen Nick (wenn dieser Kommentar jetzt durchkommt, sollte das der Beweis sein). Kennen wir schon, treibt hier so manchen zur Verzweiflung. Abhilfe schaffen leichte Veränderungen an Nickname und eMail-Addy.
Yep, meine Vermutung war richtig.
Ne. „MIR“ kannst du gerne schreiben so oft du willst.
Und wieder einmal beginnt die Forschung für die (bemannte) Raumfahrt, Früchte für die Allgemeinheit zu tragen:
https://www.huffingtonpost.de/2014/06/27/concorde-uberschall-flugzeuge-passagiere-_n_5536940.html
Zugegeben, die Früchte sind noch klein und müssen noch reifen. aber der Ansatz ist schon einmal da.
@ FF:
Und warum verschwand dann der Kommentar im Nirgendwo (nicht einmal in der Mod) als ich den Nick geschrieben habe, ging aber durch, als ich ihn entfernt hatte?
Nochmal: es geht nicht um die Mod und auch nicht um Deine Liste verbotener Worte, sondern vielmehr um den seltsamen System-Schluckauf, den wir nun schon die ganze Zeit, seit SB auf WordPress gewechselt ist, beobachten.
@Noch’n Flo: „Nochmal: es geht nicht um die Mod und auch nicht um Deine Liste verbotener Worte, sondern vielmehr um den seltsamen System-Schluckauf, den wir nun schon die ganze Zeit, seit SB auf WordPress gewechselt ist, beobachten.“
Bei technischen Problem solltest du ein Mail an SB-Redakteur Jürgen Schönstein schreiben. Aber ich habs ja schon oft genug erklärt. Es gibt 2 Spam-Stufen. Bei einer landet ein Kommentar in Moderation; bei der anderen gleich im Spamordner; ohne Warnung. In beiden Fällen funktioniert der Filter (auch) automatisch und wird vermutlich regelmäßig durch diverse Spamfilter-Algorithmen aktualisiert. Das würde ich nicht als „Schluckauf“ bezeichnen sondern als nützliches Feature, da die Spammer sich ja auch immer neue Sachen ausdenken. Ich WEISS das es nervig ist, wenn mal ein Kommentar nicht durchkommt. Aber es GIBT nun mal eben keinen Filter, der 100% korrekt funktioniert. Ich kann den Filter höchstens abschalten und ihr könnt euch dann an ein paar hundert Spamkommentaren pro Tag erfreuen…
Ramen, Brüder! Die Technik is a Hund.
@FF: Nein, nicht den Filter abschalten; ich hasse Spam-Kommentare, und außerdem lese ich auch deswegen gerne hier, weil eher moderate Kommentare kommen, von denen die meisten auch noch Inhalt haben.
Außerdem würde es nicht viel nützen, denn es scheinen sich hier mindestens zwei Filter zu überlagern. Zum einen ein individueller Wortfilter, dem eine besondere Liste zugrunde liegt und der anscheinend abschaltbar ist. Dann zum anderen, und ich glaube nicht, dass der abschaltbar ist, Akismet als sehr komplexer Filter, dem tiefgehende Anlysetechniken zur Verfügung stehen um Spam erkennen zu können.
@DeLuRo:
Doch, Akismet wäre genauso abschaltbar wie jedes andere WordPress-Plugin. Aber Florian hat ja schon angedeutet, dass das keine gute Idee wäre… gut, man könnte Akismet durch andere Plugins ersetzen, aber es hat den Vorteil, auf Basis der weltweit aktuellen – auch manuellen – Spamkommentare zu lernen. Nachteil, dass es da halt manchmal übers Ziel hinausschießt. Andere Plugins erkennen i.d.R. bloß Bots, doch große Seiten wie Scienceblogs leiden oft auch unter vielen manuellen Spammern…
Ich kriege doch gerade meinen Text über A’kis’met nicht gepostet…
Hilfe, das System A***met verfolgt mich…
@cimddwc: Ja, das System ist abschaltbar, aber vermutlich nicht für den einzelnen Blogautor oder Redakteur, sondern auf Installationsebene. Es ist eben da, auch weil es so tief in W*rd-Pr*ss verankert ist, und es hat eben auch einen bestimmten Sinn.
Jetzt gerade Live, der Low Density Supersonic Decelerator des JPL ist mit einem Ballon gerade eben von Hawaii abgehoben und wird nachher ein neues Bremssystem für Marsnutzlasten testen. Dazu gibt es hier einen Livestream: https://www.ustream.tv/nasajpl2
@ FF:
Schon geschehen. Mehr als nur 1x. 🙁
@ cimddwc & DeLuRo:
Aber Ihr stimmt doch trotzdem bitte mit mir überein, dass es extreeeeeemst nervig ist, wenn die eigenen Kommentare nicht nur einfach in der Mod landen, sondern vom System „einfach“ nur gefressen werden, oder?
@noch’n Flo: „Aber Ihr stimmt doch trotzdem bitte mit mir überein, dass es extreeeeeemst nervig ist, wenn die eigenen Kommentare nicht nur einfach in der Mod landen, sondern vom System “einfach” nur gefressen werden, oder?“
Stimme ich überein. Aber noch mehr nervig ist es, das alle paar Wochen aufs Neue erklären und diskutieren zu müssen…
Ach du je!
Der Untergang des Amerikanischen Imperiums, Folge 371.
Diesmal: Fussball!
@ noch’n Flo: Ich bin zwar weder der Eine noch der Andere, aber ich stimme trotzdem zu, denn ich hatte das Problem ja auch schon. 😐
—
@Blaubär: Sind bei Dir jetzt alle Klarheiten beseitigt?
@ noch’n Flo
„extreeeeeemst nervig“
Zumindest wenn es ein etwas längerer Kommentar war, in den man eine gewisse Energie investiert hat.
@naseweis: „Zumindest wenn es ein etwas längerer Kommentar war, in den man eine gewisse Energie investiert hat.“
Das Lazarus-Plugin installieren; das speichert dir alles, was du in ein Formular schreibst. Da kommt nichts weg.
@Florian
„Ne. “MIR” kannst du gerne schreiben so oft du willst.“
Das erinnert mich an: https://www.youtube.com/watch?v=dU4lYcN6zEY
@naseweis
Wieso?
Du hast doch hoffentlich den Kommentar nicht nur in dieses Kommentarfeld geschrieben, so daß er dann wirklich weg war?
Oder doch?
Das ist dann freilich ärgerlich. Ist aber auch Deine eigene Schuld, weil da hättest Du vorher was dagegen tun können. Wenn man einen externen Editor nutzt um die HTML-Formatierungen vorher prüfen zu können, dann hat sich das Problem doch eh schon erledigt. Wenn Du keinen externen nutzen willst, dann solltest Du vielleicht erwägen ein Addon wie den Lazarus für den Firefox zu installieren. Oder irgendwas vergleichbares auf dem Browser Deiner Wahl. Wenn es so etwas dort nicht gibt, dann würde ich sowieso gleich den ganzen Browser wechseln.
Letztlich sind das alles Probleme, die man gut selber in den Griff kriegen kann. Ich habe bisher noch jeden Kommentar auf den Blog bekommen.
Man braucht halt einzig etwas Geduld, weil man halt nicht erwarten kann, daß der eben gepostete Kommentar auch wirklich zeitgleich den Rest der Welt beglückt.
Aber genau diese Ungeduld erinnert mich immer an „Wir warten aufs Christkind“. Manche Mitmenschen lernen auf dem langen Weg von der Kindheit ins Erwachsensein tatsächlich etwas Geduld und daß die Welt eben nicht untergeht, wenn das Christkind nicht jetzt sofort und auf der Stelle da gewesen ist.
@n’nFlo #4711: Ja, sicherlich ist es nervig, wenn der Kommentar einfach nur rückmeldungslos geschluckt wird. Ich habe das ja gestern und die letzten Tage massiv erlebt. Was fehlt ist eine Antwort in der Art „Ihr Kommtar wurde nicht akzeptiert“.
Das dürfte allerdings auch ein programminternes Kommunikationsproblem sein, im Zusammenspiel des A*-Filters und des WordPress-Systems. Soll heißen, man müsste sich gleich an die Entwicklerteams beider Programme wenden.
@Basil: Sicherlich ist es bei dem bekannten Verhalten des Systems extrem sinnvoll, seine Texte in einem Editor oder Schreibprogramm zu schreiben, oder die Maßnahme mit dem Plugin zu treffen. Das wirklich persönlich Ärgernde dabei ist aber die Tatsache, dass einem das System „was will“, dass man einen Text geschrieben hat, den man nicht „durchkriegt“. Und in meinem Fall habe ich noch nicht einmal gefunden, auf welche Kombination von Buzz-Words es reagiert.
@naseweis
„Das erinnert mich an: https://www.youtube.com/watch?v=dU4lYcN6zEY“
Danke für einen weiteren Schritt zu meiner Piratenerleuchtung. Ramen.
@Florian, Danke!
@Basilius
„Du hast doch hoffentlich den Kommentar nicht nur in dieses Kommentarfeld geschrieben, so daß er dann wirklich weg war?
Oder doch?“
Also einmal ist mir das schon passiert, ist aber ne ganze weile her. Ja, ja schuld eigene, ich weiss. ; )
„Manche Mitmenschen lernen auf dem langen Weg von der Kindheit ins Erwachsensein tatsächlich etwas Geduld“
Hmm, davon habe ich auch schon mal was gehört.
Kann es sein, dass dies auch mit einer Veränderungen der Hormonproduktion zu tun hat?
@ FF:
Musst Du ja gar nicht, reicht ja, wenn wir das hier tun. Wir wissen ja mittlerweile, dass Du am allerwenigsten etwas dafür kannst.
Abgesehen davon: ich habe diesmal nicht angefangen.
@nnF: Hab ich etwa damit angefangen?
das wollte ich nicht.
Schlaft gut! Ramen
PS: jez scheinz zu klappen
@Mr MIR: Warum werde ich jetzt an Eugene Crabbs erinnert?
Der Typ ist jedenfalls von seine egoistischen (geldzentrierten) Zielen dominiert, die manchmal merkwürdige Verhaltensweisen zur Folge haben. — Naja, vielleicht geht die Assoziation auch zu weit, ist ja nur das Avatarbildchen.
Da hier alle grade fröhliches Avatarwechseln spielen …
Nein .. mir geht nur mein bisheriger E-Mail Provider auf den Senkel. Also hier jetzt auch neu. War schon überfällig …
Neuste Erkenntnis:
Da steht im Handbuch Elektrotechnik in der 5. Auflage auf Seite 1084 folgender denkwürdige Satz:
Häh?! – In der Astrologie? – Seit wann das denn?
Das muss wohl ein Druckfehler sein, bzw. da hat irgendwer nicht aufgepasst. – Wenn da Astronomie stehen würde, wäre ich ja sofort einverstanden, aber dass Astrologen seit neustem auch mit Radar arbeiten, kann ich mir schlecht vorstellen. Nun muss ich dazusagen, dass ich das Buch aus der Bibliothek habe und es mitlerweile auch schon eine 6. Auflage davon gibt. Ob der Fehler darin korrigiert ist, weis ich nicht. Aber da die 5. Auflage bereits 2009 erschienen ist, vermute ich mal, dass ich nicht der Erste bin, dem dieser Fehler aufgefallen ist. Ach ja, und so geht der Satz zu Ende:
@Hans:
Nun ja, zu Zeiten Wallensteins war Astrologie im militärischen Bereich durchaus relevant.
Was das mit RADAR zu tun hat, erschliesst sich mir allerdings nicht. 🙂
@Hans: Na, man kann ja schon mal -logie mit -nomie verwechseln, zumal es ja auch Biologie und nicht Bionomie heißt. 😉
Die Eselsbrücke ist dabei nicht so einfach, wie bei Stalagmiten und -tit [t] en, wobei letztere hängen. Vielleicht:
Astronomie ==> numerisch, normiert, normal;
Astrologie ==> lustig, langweilig.
@Den Lusten Robotje:
„wie bei Stalagmiten und -tit [t] en,“
Oh! Sehr … ähem .. bildhaft …
Die merke ich mir, wenn du erlaubst 🙂
(Ich konnte mir das bis heute niiiee merken ….)
Mist, selbst reingefallen: ich korrigiere auf Stalaktiten; tiefes „g“ und hohes „k“, das passt auch. 🙂
@Den Lusten Robotje:
Argh! Jetzt bring mich nicht noch durcheinander! Zuviel Input!
Habs übrigens grade mal nachgelesen.
Die Wikipedia hat im Artikel „Tropfsteine“ auch diverse Eselsbrücken, unter anderem diese recht launige:
„Eine bekannte Eselsbrücke für Erwachsene ist: „Die Mi(e)ten steigen und die Tit(t)en hängen“.“
😉
@PDP10: Jupp, Wikipedia: die Quelle meines Wissens.
Den Satz mit dieser Eselsbrücke hatte ich wohl mal eingefügt, aber ich glaube, das war noch in einem anderen Artikel. Ausgewandertes Wissens halt. Faktenemigration hinterlässt bei manchem leere Köpfe.
@PDP10, #1164:
Vielleicht ist das ja auch ein subtiler Hinweis, dass man sein Astrologie-Radar (als Bestandteil eines Bullshit-O-meters) funktionstüchtig halten sollte… 😉
@ Robotje:
Was wohl auch auf so manchen Eso zutreffen dürfte.
@ PDP10:
Na ja, die Astroschwurbler ignorieren doch so beharrlich jeden Körper, der aufgrund seiner Nähe einen grösseren Einfluss auf den Menschen haben könnte, als irgendein Felsbrocken weit draussen im All. Also Flugzeuge, Fussbälle, Fliegen usw.
Da gilt also die Regel: wenn es auf dem Radar erscheint, ist es mit Sicherheit unwichtig. 😛
just my € 0.02
Nettes Witzchen
Antimatter — Dark Matter — Doesn’t Matter 😉
https://www.funny-joke-pictures.com/2013/12/science-anti-dark-dont-matter-class.html
@ Wurgl:
Das ist dann so aus der Liga:
Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts.“
@Den Lusten Robotje
Ramen, zusje of broertje, Sponge Bob & Co sind in der Tat Heilige, da dort auch Piraten mitmachen:
https://spongebob.wikia.com/wiki/Pirates
Ramentje
@ Mr. MIR:
Hach, was waren das noch Zeiten, so vor 25 Jahren, als unsere heiligen Messen ganze Wochenenden dauerten (profan ausgedrückt: wir haben die ganze Zeit vor dem Computer verbracht und „Pirates“ gedaddelt).
Dir einen fröhlichen rAmendan. Mögen Deine Vorräte an Instant-Nudelsuppen nie zuende gehen.
@nnF, Du schannle endlich zurück, wir müssen conspirieren!
ODER HAST DU DAS WORT DER NUDEL NUR ZUM SPASSE GEÄUSSERT???????
@ Mr. MIR:
Geduldig Du sein musst, junger Padawan!
@Muddi
Hier ’ne kleine Geschenkidee……..
https://www.lachschon.de/item/132196-JediRasierer/
@ naseweis:
Den wird sich Muddi derzeit nicht leisten können – kam gestern Post: sie wurde innerorts mit 27km/h zu schnell geblitzt. Gibt jetzt 1 Monat Fahrverbot und 30 Tagessätze Geldstrafe. Aber immerhin noch keinen Eintrag ins Strafregister, das hätte uns sonst echt Probleme bei der Einbürgerung machen können.
@ noch’n Flo
Oh, tut mir echt leid das zu hören. Die sind ja ganz schön streng bei euch in der Schweiz.
Übrigens du hattest doch mal Fragen an Florian, wegen abnehmen durch Sport und erzähltest was von Zeitmangel.
Was hälst du hiervon?
https://de.wikipedia.org/wiki/Intervalltraining
Der Artikel beschreibt auch einige Nachteile, allerdings gibt es ja auch Übungen die trotz hoher intensität, dem Körper wohl kaum schaden dürften.
Womit ich gute Erfahrung gemacht habe, ist eine halbe Stunde sehr schnelles Fahrradfahren, Crosstrainer ist auch cool, das beansprucht den ganzen Körper und meistens haben die Dinger ja Intervall-Programme.
https://www.peak.ag/blog/hiit-hochintensives-intervalltraining-der-neue-schlussel-zur-fettverbrennung
@ noch ’n Flo
„Den wird sich Muddi derzeit nicht leisten können“
Falls du das falsch verstanden haben solltest, den Rasierer sollte Muddi dir schenken. ; )
@ naseweis:
Die Strafen hierzulande sind – nach Norwegen – die höchsten in ganz Europa. Vor 3 Jahren wurde von einem Schweizer Gericht sogar die höchste Verkehrs-Busse aller Zeiten ausgesprochen: ein Banker war innerorts mit 163km/h gemessen worden und musste daraufhin rund 247’000 Franken Strafe zahlen (was bei einem Jahreseinkommen von über 10M Franken allerdings trotzdem eher wenig erscheint).
Schon klar, aber in nächster Zukunft wird sie wohl etwas sparsamer sein müssen – bei einer Strafe in Höhe eines Netto-Monatseinkommens.
Was das Intervalltraining angeht: das ist sicherlich nichts für Anfänger, aber wenn jemand schon ein wenig vortrainiert ist, ist es auf alle Fälle eine sehr effektive Methode, Gewicht zu reduzieren. Ein vorgängiger Cardio-Check wäre allerdings empfehlenswert.
@naseweis
Wieso in der Schweiz? Wenn Du in Deutschland innerorts 25 km/h schneller bist als erlaubt, dann kassierst Du auch 1 Monat Fahrverbot, etc…
@ Basi:
Naja, bei Muddi wurden auch noch 5km/h als Sicherheitsmarge abgezogen, also bekommt sie die Strafe schon für 22km/h zu viel. Aber wie schon gesagt: es war „Glück im Unglück“, denn mit nur 3km/h mehr wäre das Ganze noch sehr viel problematischer geworden.
(Nebenbei: die kantonalen Behörden haben mit dieser Radarfalle bei uns gut Kasse gemacht: Muddi ist bereits 2 Stunden zuvor in der Gegenrichtung mit 7km/h zuviel gemessen worden, ich selber nur 5 Minuten später mit 12km/h zuviel. Ist aber auch eine heikle Strecke: es geht bergab, die zulässige Geschwindigkeit wird innert kürzester Zeit von 80 über 60 auf 50km/h reduziert, bevor man überhaupt in die Nähe einer geschlossenen Bebauung kommt. Aber letztlich bin ich mit den Strafen absolut einverstanden (und nicht zuletzt, weil ich mich schon an anderen Stellen im Internet gegen Raserei starkgemacht habe). Das muss halt sein!)
Kommt von hier.
@naseweis
Das ist für mich die Schlussfolgerung daraus auch wenn ich sie nicht hingeschrieben habe.
Geht mir oft so. Ich bin auch oft recht froh, daß ich hier nur schreiben und meinem Gegenüber nicht im Affekt die Nase eindrücken kann.
Ich sehe das anders herum: Wer so agiert ist einfach kein guter „Schachspieler“.
Auch hier ist es wieder interessanter sich die Absichten der Mitmenschen anzuschauen. Handelt einer einfach nur im Affekt ohne überhaupt eine weiterführende Absicht zu verfolgen oder will er tatsächlich zur Aufklärung der Mitmenschen beitragen und ihnen helfen ihre eigenen Irrtümer zu beseitigen?
Wenn letzteres, dann sollte man irgendwann mal erkennen, daß das gar niemals nicht mit der Brechstange gehen wird.
@Basilius
Ne das stimmt so nicht (mehr). Laut Bußgeldkatalog 2014 ist erst ab 31 km/h der Lappen für 1 Monat weg (innerorts).
Ab 21 km/h wird es teuer und gibt einen Punkt, aber mehr nicht.
@noch’n Flo:
„Nebenbei: die kantonalen Behörden haben mit dieser Radarfalle bei uns gut Kasse gemacht: […]“
Ihr wolltets heut wohl unbedingt wissen, oder? 😉
Kenn ich aber … einer von diesen Tagen ….
Aaaargh!
Das ist einer von diesen Tagen!
Ausgerechnet jetzt, wo einer der möglichen Endbossgegner von Jogis Jungs ausgespielt wird, schwächelt der DVB-T Empfang!
ZDF! Krieg deine Sender auf die Reihe!
@ PDP10:
Zum Wegwerfen schön, nicht wahr?!?
@noch’n Flo:
„Zum Wegwerfen schön, nicht wahr?!?“
Jep. Und dann ist auch noch die Mülltonne voll …
@ PDP10:
Was Du nicht sagst! Schwyyyyz is usse!!!
@noch’n Flo:
„Was Du nicht sagst! Schwyyyyz is usse!!!“
Naja, gegen Argentinien (auch noch so knapp!) rauszufliegen ist wahrlich keine Schande …
Und wann waren die Schweizer das letzte mal schon so weit bei einer WM?
🙂
Und weil es so schön zum Thema (und zum gerade laufenden Spiel) passt:
Hier ein hübscher Artikel für alle, die auch gerne rumklugscheissen:
Warum Fussball in den USA Soccer heisst …
@Adent
Ächt jetz?
Erst ab 31 drüber? Und da motzen die Stammtischler immer, daß alles ständig nur teurer wird.
Hmmm .. Ok .. so Jogis Jungs denn soweit kommen ist der end-endBossgegner also einer aus vieren:
Argentinien, Belgien, Niederlande oder Costa Rica.
Kleine Umfrage:
Denkt Ihr, dass die soweit kommen, und wenn nicht, wie weit?
Mein Tip:
Frankreich schaffen die noch.
Aber im Halbfinale gegen Brasilien (oder Kolumbien) ist wahrscheinlich Schluss …
Wenn die das Halbfinale aber doch schaffen, werden die gegen einen der oben genannten Endbosse garantiert gewinnen …
@PDP10
Meine Prognose: Bei Frankreich ist voraussichtlich Schluss für Yogibärs Truppe und Holland wird vermutlich das erste Mal Weltmeister. Oh, diese Schmach, die dann hier über die Grenze schwappen wird…
@ PDP10:
2006 in Deutschland. Da haben sie sogar das bislang unerreichte Kunststück fertiggebracht, ohne Gegentor aus dem WM-Turnier auszuscheiden (die Gegentreffer aus dem 11m-Schiessen gegen die Ukraine zählen nicht für die Torstatistik).
Was die deutsche Mannschaft angeht: wenn Jogi nicht endlich aufwacht und sein System umstellt, wird schon am Freitag gegen die Franzosen Schluss sein. Ansonsten ist aus meiner Sicht alles möglich, durchgehend überzeugt hat bei dieser WM keiner der 8 Verbliebenen.
@Hans: Sorry, dass ich erst jetzt antworte.
Danke für deine Erklärung, aber das war eigentlich nicht das, was ich genau meinte.
Ich wollte darauf hinaus, dass es eigentlich zwei Zählweisen der Erdumkreisungen gibt: Die „Bodensicht“, wobei der Beobachter am Boden zählt, wie oft z.B. die ISS über seinen Kopf hinwegzieht (also das was ich unter 1. beschrieben habe), und die Sicht „von aussen“, also vom Satelliten aus. Nach 1. dreht sich ein geostationärer Satellit „gar nicht“, er bleibt immer über demselben Punkt stehen, nach 2. umkreist er die Erde in 24 Stunden genau ein mal.
Bei der ISS macht der Unterschied etwa 6% aus, weshalb es (so meine Vermutung) in verschiedenen Quellen zum gleichen Zeitpunkt verschiedene Angaben über die bereits vollendeten Umläufe gab.
Gerade nochmal in Wiki geschaut: Vermutlich vergleichbar mit der siderischen und der synodischen Umlaufzeit.
@Blaubär, #1200:
Was Du da für die Geostationäre Satelliten schreibst, ist ja richtig: Aus Bodensicht stehen die Satelitten immer an der selben Stelle und aus der perspektive von Ausserhalb umkreisen sie die Erde einmal in 24 Stunden. Der Punkt ist aber: Die ISS ist kein Geostationärer Statellit!
Denn die Geostationäre Umlaufbahn befindet sich wie oben schon geschrieben in einer Ebene mit dem Äquator und zwar in etwa 36000 (in Worten: sechunddreissig tausend) km Entfernung. Die Bahn der ISS verläuft dagegen in 400 km Entfernung von der Erdoberfläche. Das ist gerade mal etwas mehr als 1% des Abstandes der Geostationären Bahn. Unter anderem deshalb benötigt die ISS für einen Umlauf auch nur etwa 90 Minuten.
Vergleich mal auf Heavens-Above die Umlaufbahn der ISS mit der von Meteosat 10, einem Wettersatelliten auf der Geostationären Umlaufbahn. (In den links mal für Frankfurt/Main berechnet.) Wenn Du die Bilder mit der „Ansicht senkrecht zur Bahnebene“ vergleichst, sollte Dir der Unterschied der Abstände auch noch mal klar werden. Nimmst Du dann noch einen Vergleich der jeweiligen Bodenspur vor, stellst Du fest, dass die bei der ISS in etwa wie eine Sinuskurve aussieht. Bei Meteosat dagegen gibt es keine Bodenspur. Und je nachdem, zu welcher Zeit Du die ISS-Seiten aufrufst, bekommst Du auch immer eine andere Ansicht des Globus. Ein Reload alle paar Minuten bewirkt, dass Du die ISS beim „wandern“ beobachten kannst.
Statellit!? – *kopfklatsch*
Muss natürlich Satellit heissen; – also ich verkaufe ein „t“…
Ah … WM Tratsch 🙂
Ich meine auch, dass D die Taktik (oder war es die Strategie oder beides?) ändern muss, gerade, weil die Gegner die Spiele ja auch gesehen haben und ebenfalls versuchen, sich auf sie einzustellen – aber wenn Jogi gut reagiert, kanns auch weiter gehen.
Frankreich hat mich auch nicht überzeugt … Niederlande auch nicht gerade. Hmm … Costa Rica würd ich es ja gönnen Weltmeister zu werden, eher wird es aber Kolumbien. Die waren von Anfang an gut, fand ich … Es ist bloß so, dass bei dieser WM alles möglich ist 😉
Okay, keine Ahnung haben tun 😀
@Blaubär
Die Seite schlechthin … der ISS von oben beim Wandern zuschauen: https://www.ustream.tv/channel/iss-hdev-payload
@Theres
„keine Ahnung haben tun“
Wer behauptet von Fussball Ahnung zu haben hat den Sport nicht verstanden 😉 .
@ Scheusal:
Keine Ahnung zu haben, ist doch die beste Qualifikation, um Fussball-Ergebnisse vorauszusagen.
Vor 8 Jahren, bei der WM in Deutschland, hatte Muddi so ziemlich Null Ahnung von Fussball, speziell den Nationalmannschaften. Wir haben dann auf die verschiedenen Spiele getippt – und Muddi hat mich dabei gnadenlos abgeledert. Wir haben sogar bei einem Internet-Wettbüro ein paar Euronen riskiert – Ergebnis: meine €50 waren in kürzester Zeit weg, aus Muddis wurden bis zum Finale mehrere hundert.
4 Jahre später haben wir das Spielchen dann wiederholt. Diesmal hatte Muddi mehr Ahnung vom Fussball, mit dem Ergebnis, dass sie nur noch knapp vor mir lag.
Bei der aktuellen WM schneiden wir beide bislang gleich schlecht ab.
Schlussfolgerung: wenn Du gute Fussball-Tips haben willst, frage am besten jemanden, der sich so absolut gar nicht damit auskennt!
Gnihihi …. @Scheusal … giggel …
So ist das wohl – und es gibt wieder unfassbar viele Bundestrainer gerade 😀 Die sollt ich mal fragen ….
@noch’n Flo:
„@ PDP10:
Und wann waren die Schweizer das letzte mal schon so weit bei einer WM?
2006 in Deutschland. „
Uuups, das hatte ich ja völlig verdrängt …
„Was die deutsche Mannschaft angeht: wenn Jogi nicht endlich aufwacht und sein System umstellt, […]“
Du meinst, Neuer in der Abwehr, Neuer im defensiven Mittelfeld, Neuer im offensiven Mittelfeld, Neuer rechts und links Aussen … und Müller im Sturm?
😉
Neuer ist der neue Chuck Norris 😀
@noch’n Flo
Als ich noch keine Ahnung hatte, lag ich auch öfter richtig als jetzt.
@ PDP10:
Nö! Lahm wieder als rechter Aussenverteidiger, Schweini auf die 6 und Miro in den Sturm. Dann wird das noch was.
And now for something completely different:
Holy Shit, wie geil war das denn gestern Abend? Der Comedy-Senioren-Club (a.k.a. „die Pythons“) besser als jemals zuvor… https://tinyurl.com/l5puq7x
Die Kritiker sind sich bislang ja noch nicht einig. Manche bemängeln, dass die Pythons ja „nur“ die alten Sketche gespielt haben. Andere sind begeistert, dass die Pythons ihre ganzen Klassiker gespielt haben.
Heissa, was freue ich mich auf Samstagabend. Da werden Muddi und ich Zeugen eines der grössten Comebacks der Showgeschichte werden.
Bin schon am überlegen, der Veranstaltung meinen eigenen Stempel aufzudrücken (wozu habe ich wohl die Tickets so bühnennah gebucht?). Im richtigen Moment könnte ein in die Arena gebrülltes „Albatross!“ interessante Folgen haben… https://tinyurl.com/yc4oape
Egal – wird wahrscheinlich sowieso ein geiles Weekend in London werden!
@noch’n Flo:
„Heissa, was freue ich mich auf Samstagabend. Da werden Muddi und ich Zeugen eines der grössten Comebacks der Showgeschichte werden.“
Gnagnagna … grün sei vor Neid ….
Wehe du schreibst hier keinen ausführlichen Bericht rein!
VIEL SPASS Muddi und dir!
🙂
@noch’n Flo
Aber unbedingt Fotos machen und zeigen 😀
… Mann, ich beneide euch richtig – wo mein Urlaub dieses fast nur Jahr Bremerhaven beinhaltet … ist aber auch okay.
@Theres:
„Neuer ist der neue Chuck Norris :D“
Jep.
Manuel Neuer hält keine Bälle.
Die Bälle kommen zu Manuel Neuer weil sie von IHM gehalten werden wollen
Manuel Neuer bewacht auch kein Tor.
Das Tor geht zur Seite wenn Manuel Neuer einen Ball fangen will, damit der Stürmer auch wirklich auf das Tor schiesst vor dem Manuel Neuer steht.
Manuel Neuer hält jeden Elfmeter.
Zwölf oder Dreizehn wären eine Herausforderung.
Aber Elf?
usw … 😉
Ich vergass:
Manuel Neuer schiesst keine Tore.
Er schiesst den Ball weit ins Feld und überlässt das Schiessen auf das Tor dann Philipp Lahm – weil der so nett ist.
(erinnert sich noch jemand an das Neuer-Lahm-Tor 🙂 )
@Blaubär:
Noch ’ne Ergänzung zu #1201: Wenn Du die Umlaufbahn der ISS als Ortsfest im Raum betrachtest, d.h. das die Station nach einem Umlauf wieder an der selben Stelle steht wie vorher und demnach einen Kreis bzw. eine Ellipse bildet, dann hast Du natürlich auch den Effekt, dass sich die Erde während dieser Zeit weiter dreht. D.h. die Erde dreht sich unter der Umlaufbahn weg. Dadurch verschiebt sich dann auch die Bodenspur des Satelliten um ca. 22 bis 25 Grad nach Westen. Also wenn die Station beispielsweise über das Rote Meer hinweg fliegt, (was in bald der Fall ist, wo ich diesen Text schreibe) dann führt die Bahn beim nächsten Umlauf nicht mehr über das Rote Meer sondern über Zentral Afrika. Auf 30° Nord kreuzt die Bahn dann ungefähr den Punkt 30° Ost bevor sie über’s Rote Meer führt. Beim nächsten Umlauf überquert sie den 30. Breitengrad über Algerien bei etwa 5 bis 7 Grad Ost. Diese Verschiebung ergibt sich aus der Erdrotation, da die Erde sich in 90 Minuten um 22,5 Grad dreht. Die weiteren Abweichungen der Bahn ergeben sich aus Störungen der Hochatmosphäre, wo die ISS sich befindet und Sonnenwindaktivität, aber das wird hier zu kompliziert und von den Details hab ich auch keine Ahnung.
Eine weitere interessante Seite ist übrigens diese:
https://spaceflight.nasa.gov/realdata/tracking/index.html
Die benötigt allerdings ein aktiviertes Java-plugin, um dort was sehen zu können.
Eine genauere Erklärung zu den verschiedenen Umlaufbahnen findet sich bei Tante Wiki unter dem Stichwort Satellitenorbit. Und wenn Du es noch genauer wissen willst, folgst Du dort dem Link zur Webseite von Bernd Leitenberger…
Die haben echt die Grippe. Ich dache, einen grippalen Infekt. Aber Schüttelfrost..!
Wenn wir morgen verlieren sollten, dann wohl auch wegen der Impffaulheit der Nationalmannschaft, mann.
@Alderamin:
„Die haben echt die Grippe.“
??? Hä?
Aus deinem Link:
„Die sieben Akteure, die Löw am Vortag als „leicht grippeerkrankt“ bezeichnet hatte, liefen also allesamt in der Einheit auf. „
Ausserdem sagt der Jogi:
„Ich bin völlig tiefenentspannt tchhhhh, das können sie mir tchhhhh abnehmen“
Der Ausschnitt aus der PK lief gerade nochmal auf Phönix.
Und wenn der Trainer schon tchhhhhh Tiefenentspannt ist …. 😉
Übrigens:
Ein Manuel Neuer kriegt keine Grippe.
Ein Manuel Neuer schiesst die Viren schon vor dem 16er wieder in die Hälfte des Gegners!
(OK, jetzt is auch schon gut mit den Chuck Neuer Witzen 🙂 )
@PDP10
Ja, die haben mit trainiert, aber meinst Du, die hätten morgen 100% Leistung? Hummels war im 3. Spiel nach seiner Verletzung auch nicht zu sehen. Und wer erkrankt noch bis morgen?
Wetten, dass er morgen wieder mit rotem Kopf am Spielfeldrand rumschreit? 😛
@Alderamin:
„Wetten, dass [..] „
Neee … ich wette nur, wenn ich wenigstens halbwegs sicher sein kann zu gewinnen … 😉
Wobei du natürlich recht hast:
Wenn die sich wirklich einen Infekt zugezogen haben …
Wettervorhersage für Heute, Rio: 30 Grad und Luftfeuchtigkeit bei 90% am Mittag.
Da wäre mir mit Erkältung ja schon das im-Bett-liegen zu anstrengend … au weiha …
@PDP10
Vor allem, wenn’s dann in die Verlängerung geht. Nicht gut. Gar nicht gut.
Na dann … heute Abend!
🙂
@ PDP10:
Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Epic Split von Chuck Neuer beim Elfmeterschiessen.
Jaja, Astronomen haben eben doch mehr Humor, als mancher annehmen mag:
https://www.huffingtonpost.de/2014/07/04/ukraine-stern-putin-arschloch_n_5557067.html?utm_hp_ref=germany&ir=Germany
@nnF, Alderamin: Das ist kein offizieller Name; sowas gibts bei Sternen sowieso nicht: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/07/06/kann-man-sterne-kaufen/
Sondern halt so ein PR-Projekt, wo man die „Patenschaft“ für nen Stern übernehmen kann, was aber nicht heißt, dass der Stern dann auch den Namen bekommt.
@noch’n Flo
Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die IAU Beleidigungen (wie berechtigt sie auch sein mögen) durchgehen lässt, der Name dürfte kaum offiziell sein. Die haben ziemlich strenge Regeln. Wenn es nicht um Asteroiden geht, muss die betreffende Person schon 100 Jahre oder so tot sein, um genau so etwas wie hier beschrieben zu vermeiden. Und auch bei Asteroiden geht nicht jede Bezeichnung durch.
Hallöle,
ihr könnt mir hier bestimmt weiterhelfen:
Wie war noch mal die Bezeichnung für jemanden, der im Auftrag von Regierung und / oder Organisationen Kommentare verfasst um gezielt falsche Informationen zu verbreiten, oder die Stimmung zu beeinflussen?
Ich weiß da gab es einen bestimmten Ausdruck für.
@ Wolf:
Meinst Du einen „Spin Doctor“?
@Wolf
Spin Doctor hätte ich auch gesagt. Oder ganz konkret Putin-Trolle.
@wolf: In letzter Zeit gab es auch die Ausdrücke „Forentroll & Tastaturkrieger“.
Allgemein und etwas sanfter gesagt gehören Einflüsterer zu den (politischen) „Claqueuren“, also Profiapplaudierer, was eigentlich vom Theater her kommt. Ein etwas jüngerer Ausdruck war mal „Jubelperser“.
ad #1229: Ach so, je nach Zusammenhang könnte auch ein „Apologet“ gemeint sein, ein Verteidiger einer bestimmten Geisteshaltung. So, wie hier gelegentlich Apologeten der Esoterik aufschlagen…
@Wolf, 1226: Aus der Politikwissenschaft kommend wäre da noch der Agitator zu nennen.
Hi Wolf, zum Bisherigen:
– /spin-doctor/ ist Berater / PR-Verantwortlicher, passt gar nicht
– /putin-troll/ passt, ist allerdings arg speziell & damit zu beschränkend
– /Forentroll/ zu allgemein (kann ich notfalls auch 😉 )
– /Tastaturkrieger/ auch zu allgemein (spy vs spy)
– /Apologet/ passt überhaupt nicht
– /Agitator/ passt, agiert aber iA offen
Letztlich beschreibst Du Propaganda, Defamation (EN) / Desinformation. Wie die entsprechen Tätigkeiten sich nennen (Desinformant?, Propagandist?) sei mal dahingestellt, ob es für Betätigung im www spezielle Bezeichnungen gibt ist mir unbekannt.
#1228 Alderamin
Der Artikel ist ja irgendwie ganz informativ, aber vollkommen einseitig. Denn er verschweigt, dass es solche Analyse- und Propagandaagenturen im Westen auch gibt. Wer suche, der finde, hier z.B. https://www.nachdenkseiten.de/?cat=85
@Hans
Mag ja sein, aber die fallen nicht so auf, wie diese Putin-Fans bei SpOn. Die nerven gewaltig. Ich bin auch ziemlich sicher, dass EIKE und Co. ihre Leute in den Foren platziert haben. Sobald irgendwas über Klima oder Wetter kommt, sind die immer die ersten, die „alles Lüge!“ brüllen.
Der Duden meint zum Spindoktor:
Passt thematisch also an sich schon, höchstens einen Unterschied zwischen Verantwortlichem und den Ausführenden gibt’s evtl. noch.
Klar, cimddwc, allerdings nur genauso gut wie ‚Regierung‘ oder ‚Präsident‘ oder so.
Neuer 1 : Frankreich 0!
@PDP10:
Schönes Spiel, schwacher Schweinsteiger. Wann hast du eigentlich deinen Avatar gewechselt ?
@Steffmann:
„Wann hast du eigentlich deinen Avatar gewechselt ?“
Da.
🙂
„Eiswürfel Neuer“ sagt Mehmet Scholl gerade …
Jep!
Der Neuer gewinnt die WM, das sach ich dir 🙂
Der Wahnsinn! Halbfinale!
Frankreich steht zu seinen Werten:
– Egalité – sie waren ein gleichwertiger Gegner
– Fraternité – sie waren fair, als sie z.B. den Ball nach Schweinis Schuss ins Aus wegen der Verletzung eines Franzosen wieder an die Deutschen zurückspielten
– Liberté – und jetzt haben sie spielfrei! 😆
Und…..das vierte Mal hintereinander im Halbfinale !. Also ich verstehe manchmal die Diskussionen über angeblichen „Qualitätsfussball“ nicht mehr…….
War mir entgangen, da dieser thread gefüttert gelesen wurde, textlawinig – und was für eine Enttäuschung^^ Dacht schon, PDP10 würde sich angesichts des schwülen Wetters nackig machen. Und dann das…
Für die einen ist F1 der Hightech-Sport, bei PDP10 kommt das Abenteuer in F4.
Wo doch immer so gegen Vorhersagen gewettert wird: Ok, die Chanchen standen in etwa 1:1, doch das Ergebnis des Ergebnisses wurde bereits vor Urzeiten, in der Sendung vom 2.7.14 (hey VTler: 2*7=14, klar, ne?), ‚Camembert‘, von Pommes-Dieter messerscharf
frittiertgeweissagt:@rolak:
Du wolltest PDP10 nackig sehen ? Versteckt sich hinter diesem Schriftzeichen (das ich auch nach mehreren Versuchen nicht decheffrieren konnte ;-)) eventuell eine einsame Seele ? 🙂
Nicht ganz, Steffmann, oder doch: PDP10 trägt – falls traditionsbewußt – ziemlich schicke Sachen ‚drunter‘ (also hinter). Zum Beispiel selbstgehäkelte Reizwäsche.
Oh, ganz vergessen, Steffmann: Nen Sinologen frogen, kann hilfreich sein. Oder ein wenig Musik hören.
Läßt sich schwer bildersuchen, ne? AvaSeuche 😉
Zusatzfrage: Was ist mit Deinem Chef?
@rolak
Wurde entsorgt 🙂
Ok, dann konnte ich es ja nicht finden…..aber wirklich schlauer bin ich jetzt auch nicht.
@rolak:
Die Kettenunterhose ist wirklich sehr kleidsam. Aber davon abgesehen:
Ich weiß nicht, ob der Zwinkerer hier Ironie anzeigen soll, aber falls doch nicht: Soll ich ihm einen Tipp geben oder will de cheff, daß de Steffmann weitersucht?
0_0
@rolak, Steffmann:
„bei PDP10 kommt das Abenteuer in F4.“
Nee, in VT100 🙂
Das ist ein Ausschnitt aus einem Bild von dem die Wikipedia sagt, dass es ein DEC VT100 Terminal sei (isses auch, ich kenne die Dinger. Im Gegensatz zu einer PDP10 habe ich vor so einem tatsächlich noch gesessen), auf dem jemand ein Textadventure spielt …
Leider hat Gravatar beim hochladen das Bildchen so zergrisselt, dass die Buchstaben tatsächlich mehr Ähnlichkeit mit Chinesisch als mit sonstwas haben 🙂
@PDP10:
@Basi:
Also ehrlich Jungs. Dass ihr mich nach all den Jahren immer noch falsch einschätzt, macht mich traurig.
@Steffmann:
„Also ehrlich Jungs. Dass ihr mich nach all den Jahren immer noch falsch einschätzt, macht mich traurig.“
Hmmm, was hab ich denn jetzt wieder gemacht … ?
Ohmann spielen die schnell!
BRA vs. COL meine ich …
Egal wer da jetzt weiterkommt, wenn die das Tempo im Halbfinale gegen Jogis Eleven vorlegen, darf da keiner mehr Grippe haben ….
@Steffmann:
Was übrigens den Avatar von rolak angeht:
Ich dachte immer, dass sind einfach zwei kleine Bäumchen, über denen so eine Art Sonnenschirmchen hängt …
*duckundwech*
😉
Du siehst das zu oberflächlich, PDP10.
(Yoda-Zitat-Technik) Schon wärmer.
Ach was, klar lesbar und unvergessen. Zur Abwechslung mal ne Teil-Übersetzung:
Soso, dann konnte das VT 100 also auch blaue Schrift anzeigen…
Ich hätte jetzt eher auf einen C-128 im 80-Zeichen-Modus getippt, denn da war die Standardschrift auch blau. Aber ein VT 100 ist natürlich Stilechter und passt auch eher zum Nick. Und die Bezeichnung „Mini Computer“ für eine PDP-11 (nicht 10) find ich ja immer noch cool bei dieser kleinen „Kommode“ von ca. 50x60x120 Zentimetern BxTxH. 🙂
@rolak:
Aaah … verstehe .. lange Leitung …
Du bist der Chef-DeCHEFfrierer! 🙂
@Hans:
Nee, die Schrift ist im Originalbild tatsächlich grün.
Warum das im Avatarbildchen blau aussieht verstehe ich auch nicht …
Und was meinen Nick und die VT 100 angeht:
Manche „normalen“ Leute sind halt Apple-Fanbois .. und manche von uns alten Sysadmins sind halt DEC-Fanbois 😉
@PDP10;
Wollte nur mal schauen, ob die Schmoll-Tour bei Rolak auch zieht. (Offensichtlich nicht) Habe dich benutzt, sorry. Fühle dich bitte jetzt nicht schmutzig.
Nice, rolak, oder rolak fragen, oder? 😉
Btw, der Teufelsgeiger war wohl nicht Dein Fall?
Nur um es deutlich zu machen: An VT100 hab ich nicht gedacht bis zur namentlichen Erwähnung.
Das mit dem ‚mini‘ passt schon, Hans, denn im Gegensatz zum damals Üblichen waren die Teile minimal mobil. Und das mit dem Aussehen mußte sein, zu der Zeit waren Rechner unbeliebt, drohende Jobkiller – es war Tarnung angesagt. Daher das Nachtspeicher-Heizungs-Design, sowas kannte damals jeder, völlig unauffällig. An der psychologischen Front der vereinten maschinellen Kriegsführung wurde ebenfalls einiges geleistet: Erst Bausätze, dann Konsolen und fertige Rechner, dann tragbare, dann der allergrößte Durchbruch: Wie weiland Odysseus unter den Schafen entkam, tarnten sich die Rechner zur finalen Invasion unter der Flagge einer alteingesessenen und mittlerweile völlig unverdächtigen Technikform: Sie behaupteten, ein Telefon zu sein. Telefon mit Extras.
Jobkiller? Ach der will doch nur spielen…
@PDPD10, #1259:
Och, ich glaube, ich hätte auch noch ein DEC-Fan werden können, denn bei uns an der FH standen ja auch noch ein paar davon herum, als dort Student war. Und ich fand die auch recht faszinierend. – Vor allem durften, bzw. mussten wir unser Praktikum zur Netzwerkprogrammierung auf DEC-Rechnern machen, weil es von DEC die einzigen offenen Anleitungen zur Programmierung der Netzwerkkarte gab, alle anderen wollten dafür noch NDAs unterschrieben haben, was für ein Praktikum natürlich inakzeptabel ist.
@PDP10
Du wirst lachen, aber das Teil 木, welches Du hier respektlos Bäumchen nennst, nennt man ein Radikal. Radikale sind sozusagen die immer wiederverwendeten Legobausteinchen, aus denen die kompletten Zeichen zusammengesetzt werden können (disclaimer: es gibt hier min. 5 Milliarden Ausnahmen, sonst wäre es ja zu einfach…) und im konkreten Falle hat es im japanischen tatsächlich u. A. die Bedeutung:
Baum
Allerdings kann man aus der Kenntnis der Bedeutung eines Radikals meist überhaupt noch nicht auf die Bedeutung des kompletten Zeichens schließen :p
Doch, LasurCyan, auch wenn mir (wie bei den Gitarren auch) das Fitzelige, Überflotte nicht so sehr entgegenkommt wie lange Saiten klingen lassen. Mir ist halt nur (kommt vor) nichts Schreibwürdiges eingefallen.
@Basilius:
Auch wenn Du mich mich nicht angesprochen hattest. Danke. Das ist wenigstens mal ne Erklärung.
@rolak, #1262:
Ja daran, dass die Rechner mobil waren, kann ich mich auch erinnern. Das Gehäuse hatte Rollen, auf denen man es hin und her schieben konnte. – Wenn alle Kabel abgezogen waren, auch zwischen verschiedenen Räumen. Aber es stimmt schon, dass was man damals unter einem Mobilen Rechner verstehen musste, hat nichts mehr mit den mobilen von heute zu tun. – Vor allem, wenn sie behaupten, ein Telefon zu sein. (Das nimmt inzwischen ja auch schon alberne Formen an, wenn man sieht, wie Leute sich ein 8-Zoll-Tablet an den Kopf halten…)
Obwohl gegen so einen Rechner im Schrank hätte ich auch nichts. Dann aber einen aus der heutigen Zeit, also so ein 19-Zoll-Schrank mit ein paar Einschüben, die jeweils eine Recheneinheit mit 2 oder 4 Multicore-CPUs samt Speicher im unteren 2-stelligen GB-Bereich und ein paar dutzend TerraByte Massenspeicher auf einem Disk-Array. – Ich weis zwar noch nicht, was ich damit berechnen soll, aber da würde mir schon was einfallen. 🙂
Du bringst es auf den Punkt.
Du liebe Güte gehts da Rund in Fortaleza ….
Wahaaahnsinn … schubsen, treten, Judo, Passpiel, Tikitaka und alles gleichzeitig … und in Warp-Geschwindigkeit …
Irre!
Ok .. Brasilien also im Halbfinale gegen Jogis Jungs.
Mannomann .. da tut mir schon vom Zusehen alles weh!
Haben die geholzt!
@Steffmann
Äh…Danke wofür?
Was habe ich erklärt?
@Basilius:
na, das Rätsel um rolaks avatar, Bäumchen und so 🙂
@PDP10:
Die Tempowechsel bei der brasilanischen Mannschaft fand ich beeindruckend. Bin mir nicht sicher, ob die DFB-Elf da mithalten kann. WIr werden sehen.
Das Spiel F-D haben wir praktisch in der Luft verpasst – der Pilot unseres London-Fluges war aber so freundlich, regelmässig den immer gleichbleibenden Zwischenstand an die Passagiere weiterzugeben.
BRA-COL haben wir dann auf einem der neuerdings in London in Mode kommenden „Street-Food-Night-Markets“ schauen können ( https://www.streetfeastlondon.com/ ), das war am Ende ziemlich emotional, weil dort die Kolumbien-Fans weit in der Überzahl waren. Hat ja aber leider am Ende doch nicht mehr gereicht… (Aber das Happi auf dem Markt war ziemlich genial!)
@Steffmann
Das Rätsel um rolaks Avatar habe ich doch gar nicht erklärt. Ich habe lediglich gesagt, daß ein Teil aus dem gesamten Zeichen im japanischen schon Baum bedeutet und daß man vom Wissen um einen Teil leider überhaupt noch gar nicht auf die Bedeutung der gesamten Komposition schließen kann.
Beim Rätsel um rolaks Avatarbildchen hatte ich immer gedacht, dass das Radikal „ren“ da drin stecken würde, also „Mensch“, ein wenig zu einer Langform ausgekleidet. Beispielsweise mit symbolisierten Zöpfen, so dass ich auf eine Aussage wie „zwei Frauen unter einem Dach“ kam. Das Ganze wurde noch dadurch bestärkt, dass ich dasselbe Bildchen auch bei Psiram samt rolaks Schreibstil unter dem Namen „Gesine2“ fand. Naja, sei’s drum, das ist auch relativ nebensächlich; in Köln ist alles möglich und „joot“. 😉
Nun haben wir also Bäume, und es ist eigentlich auch ziemlich egal, ob jemand Paprika, Chili oder Hanf anbaut (außer für denjenigen selbst evtl.). Vielleicht ist Capsaizin sogar die bessere Droge, sie wirkt mindestens zweimal…
Zur Rettung der Darstellung meiner positiven Meinung über rolak sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich nicht nur Programmierinteressen teile und mich über versteckte Hinweise freue, sondern auch das „Kettenhemd“ sofort als magnetischen Ringkernspeicher erkannt habe (was beim Hinweis auf die PDP10 nicht so dermaßen schwer war).
Ach, und @Hans: der VT100-Standard konnte immer gerade die Farbe, die der Monitor hatte (innen, also grün, bernstein, etc.). Der Standard VT220 konnte dann auch echte Farben, wenigstens 6 plus schwarz-weiß.
Weder als Person noch als Persona deckungsgleich, allerdings bei weitem nicht disjunkt.
Scheint ein Gewöhnungsproblem zu sein, DeLuRo, trat bei mir nur zweimal auf, jeweils vor gut vier Jahrzehnten, seitdem nie mehr. Scheint auch nicht an der Sorte zu liegen, da immer wieder mal verschiedene -äh- Mitesser verschieden reagierten (immerhin ist keiner verschieden).
Der lat. Gattungsname klingt ein wenig nach ‚zwei Halme‘, im ch. Zeichen stehen zwei Bäume (oder Menschlein (als Eselsbrücke)) unter einem Dach, alles ein Fingerzeig Richtung Zweihäusigkeit.
Danke, danke, da wird es doch direkt ein wenig unschwüler – sehr angenehm nach der nicht gerade erfrischend kühlen Rouladen-Vorbereitung für morgen mittag. Zweimal Röstgemüse, Brühe & Soße, zwischendurch die Rindsröllchen schärfstens anbraten, da stehste im Schweiße Deiner Füße… Doch ich räche mich brutal: Es ist eine halbe Flasche vom Schmor-Barolo übriggelieben, die wird jetzt ganz langsam und genüßlich ausgemerzt.
Na sagen wir mal ‚vieles‘. Doch trotz dieser Einschränkung wird morgen die Rückfahrt vom Pflegedienst-Vormittag tendenziell vertrackt werden, schon wegen des Terro- neee, die schreiben sich anders, moment, ah ja: Touristen-Ansturms zum CSD.
Sorry, DeLuRo, ich finde dieses öffentliche Rätseln um rolaks Avatar völlig daneben.
@DeLuRo
Fast.
Mann kann das Spielchen noch weiter treiben. Wenn dieses 木 doppelt nebeneinander auftritt, dann wechselt natürlich wieder die Bedeutung. In diesem Falle einer der seltenen Fälle, der einem intuitiv sogar logisch vorkommen mag. Dann wird daraus nicht 木 木 sondern 林, was tatsächlich „Wäldchen“ bedeutet.
__________________________________________________________________
Disclaimer: Ich habe rolak nie gefragt, was das Symbol denn nun wirklich darstellen sollte. Ich meine mich zu erinnern, daß er mal irgendwo geschrieben hat, daß er das als Original besitzt. Deswegen dürfte die Bildersuche danach auch frustrierend werden. Jedenfalls sieht das Symbol für mich sehr stark nach handschriftlicher Kalligraphie aus. Das bedeutet, daß man beim
Lesenentziffern etwas Phantasie aufbringen muss. Das habe ich versucht und bin dann auf eine, mir schlüssig erscheinende, Lesung gekommen. Dabei habe ich es belassen.Also das da ist doch mal ’n geiles Tuning 😉
Allerdings gehört selbstverständlich der Rand drumherum in hellunterwasserblau.
@rolak: Wenigstens bin ich nicht gleich ganz geköpft worden. Danke. Auch für die Erklärungen.
@LasurCyan: Ich habe nicht damit angefangen, das kam aus einem gewissen Sonntagsklassik-Thread rüber, nachdem rolak sogar darauf hingewiesen hatte. Zu dem Thema habe ich mindestens so ungefähr 3 Jahre geschwiegen, da niemand es aufgegriffen hatte.
@Basilius: Ich lerne immer gerne dazu. Allerdings liegen die fernöstlichen Sprachen und Schriften wirklich fern von mir. Das bedeutungsmäßige Übertragen und Anpassen von Symbolen kennt man auch aus anderen Sprachen. Allerdings graut mir ein wenig vor der Formenvielfalt der chinesisch-japanischen Schriften.
HellWasserUnterBlau könnte man auch nehmen, rolak 😉
@DeLuRo
Meines Erachtens nicht zu Unrecht. Wobei ich in meinen Lernversuchen bislang nur bis ca. 10% der Kanji Schriftzeichen gekommen bin. Da ich in den letzten Monaten ziemlich faul gewesen bin dürfte mein nächster Motivationsschub vermutlich gerade mal ausreichen um das inzwischen Vergessene dieser 10% wieder zu erreichen.
(._.)
Aber da fällt mir tatsächlich eine Preisfrage für alle Hieroglyphenentzifferer ein:
Wenn man das vorher besprochene Spielchen weiterspielen möchte, dann könnte man auf die Idee kommen zu 林 nochmals ein 木 hinzu zu kleben.
Was kriegt man dann?
Nun, das Zeichen gibt es wirklich auch wenn es etwas anders aussieht, als zuerst erwartet:
森
Was könnte das wohl bedeuten?
@rolak
Sehr hübsch und ja, etwas irgendwie wasserblaues drum herum wäre noch kleidsamer.
@Basilius #1275:
Öhm, na ja, was soll ich sagen. Don’t drink and comment vielleicht ? *schäm*
@Basilius: Gut, dass du keinen Preis ausgelobt hast — das Internet ist ungerecht, vor allem durch die Such- und Findemöglichkeiten. Ich habe keinen vollständigen Unicode-Zeichensatz (und der interessiert mich daran am meisten) installiert und sehe daher nicht das Graphem, sondern den Code. Den Unicode U+68EE kann ich gut nachschlagen, na schön, die Umschrift ist „sen“ mit einem Strich über dem „e“. Eine Steigerung des Bambestandes also wohl.
@rolak: Wenn das zugehörige Auto ein gerundetes Hinterteil haben sollte, könnte man mit passender Werbegrafik ein „Bikini-Bottom“ draus machen. 😉
@DeLuRo
Ich werde nie verstehen, welche ernsthaften Gründe es haben kann, warum man auf einer Just-For-Fun-Surf-Machine einen kastrierten Zeichensatz haben können wöllte. Den Code zu lesen würde ich den Maschinen überlassen (die können das besser) und das echte Symbol sieht einfach auch schöner aus (abgesehen davon, daß man auch danach genausoleicht googlen kann. Mit rolaks Avatar geht das natürlich nicht, har, har, har,…)
@Basil: Rational ist das nicht gut zu erklären, da müsste ich weit ausholen. Nachlässigkeit, wie bei Einsteins Frisur später Jahre, ist die beste Erklärung. Mein Rechner ist ein Arbeits-und Produktions-Rechner, dem der fast ständig offene Firefox schon zu viel Speicher nimmt. Der (kastrierte) Unicode-Zeichensatz wird vermutlich auch ständig im Speicher gehalten, da ist weniger also besser. Da ich die asiatischen Zeichen schlicht meistens nicht benötige, weil ich mich nicht so fürs Östliche interessiere (I am sorry), ist der Teil des Zeichensatzes eben einfach nicht da.
Der Code wird per Standard als Ersatz im Kästchen angezeigt, und das Graphem habe ich auf einer der Unicode-Seiten schon gesehen (wo es mittels SVG-Datei angezeigt wird, um den Zeichensatz zu umgehen).
@DeLuRo
Schön, daß Du’s zugibst.
Und Du genierst Dich da nicht wenigstens so ein ganz kleines Bisschen angesichts der Tatsache, daß heutzutage in jeder zweiten Hosentasche ein Telephon steckt welches problemlos mit asiatischen Schriftzeichen firefoxen kann und das auch noch ohne ins Schwitzen zu kommen?
Wobei ich da mal gerade drüber sinniere, ob das irgendwelche Auswirkungen haben könnte, weil mein Telephon ganz bewusst aus Japan und gerade eben nicht aus Korea kommt…hm….oder was das die Ursache….eh…weiß nicht….vielleicht Ei und Henne….oder…?
Aber gut, ich interessiere mich ja auch speziell für vieles aus Japan und der Rest aus Asien ist mir da eher nicht so wichtig. Brauchst Dich übrigens nicht entschuldigen, wenn das nicht so Dein Interessengebiet ist. Ich habe ja auch nicht vor mich bei all den WM-Heinis in meiner Umgebung dafür zu entschuldigen, daß ich mit Fußball nix anfangen kann. Das müssen die schon ertragen können!
Nee, Fußball ist einfach nix für mich. Baseball, das wäre schon interessanter. Ist außerdem der Nationalsport in Japan. Aber Baseball kann man in Deutschland nur schlecht anschauen. Das ist auch wieder viel zu sehr „Special Interest“.
Anyway, mal ehrlich, Hand aufs Herz: Den Zeichensatz musstest Du doch aktiv entfernen oder irgendwie abwählen, oder?
Ich kann mich noch gut erinnern, was das früher für ein Geschiss war wenn wir wieder Mal Teile der Mails und Dokumente von unseren japanischen Kollegen nicht entziffern konnten. Also, nicht daß wir die Kanji damals hätten lesen können, aber ohne die passenden Zeichensätze kamen die Dokumente einfach so arg aus dem Tritt, daß man den ganzen Rest dann auch nicht mehr lesen konnte weil die Codes den armen Rechner total in die Irre geführt hatten und er nicht mehr zum prinzipiell durchaus lesbaren Rest zurück fand.
Ich kann mich in den letzten Jahren nicht mehr erinnern, daß ich da für meine Kanji noch viel extra machen müsste. Meist war in der Standardinstallation eh schon alles drin oder man konnte irgendwo einfach die Option „Unterstützung asiatische Schriften“ anhaken und alles lief.
Wie sagte Opadeldok so richtig:
Falsch!
Früher war alles früher 😉 .
Das neue Avartarbild des Hausherrn gefällt mir gar nicht.
@Liebes Scheusal: Willst du provozieren? Den Chef?
Also, ich halte dagegen: mir gefällt das Bild wie die vorherigen auch, und mit etwas hinzugedachten Haaren würde er Urban Priol immer ähnlicher werden.
Und vor 5 Minuten war alles um 600 Sekunden besser…
Wobei man Avartarbild natürlich Avatarbild schreibt.
@LS
Bevor wir nicht alle ein echtes Bild von uns als Avatar hochladen, ist die Kritik daran leidlich unfair. Oder nicht ?
@Liebenswuerdiges Scheusal
Ich würde hier allerhöchstens noch den Spruch von Karl Valentin gelten lassen:
@Steffmann
Wieso, ich dachte das wäre Bedingung und alle müssen….Ist das kein echtes Bild von Dir????
O_o
@Basi:
Ok, du Hübscher. Hab ja nix gesagt 😉
@Basil: Nein, ich muss eher zugeben, ich geniere mich da nicht. Und ich mache so einiges anders als der Mainstream. Es ist nicht die Aufgabe meines Rechners Chinesisch zu können, also braucht er es nicht, und es stört mich nicht, wenn er es nicht kann. Ich erinnere mich nicht, ob ich Unicode oder dessen Update je irgendwo abgewählt habe, aber zumindest habe ich bewusst nie ein Update nachgeladen. Ansonsten ist mein Firefox ein 29-er und recht up-to-date. Mein Tablet (statt Smartphone) kann zugegebenermaßen den neueren Satz unter Chrome, aber Android hat natürlich auch die neueste Ausstattung mitgebracht.
Aus Sicherheitsgründen trenne ich die meisten Funktionen, und ich sollte eigentlich auch nicht mit meinem Arbeits-Desktop surfen. Im Moment sind allerdings Notebook und Tablet wichtiger; die Notwendigkeit von Apps und sonstigen Mobil-Applikationen und eben deren Programmierung) greift immer weiter um sich. Mein Mobilphone ist auch „nur“ ein altes Handy, dem der Internetzugriff abgewöhnt wurde; nicht vorhandene Zugriffsfunktionen können eben nicht schaden. Apps fürs Tablet gehen durch eine zusätzliche Quarantäne, WLAN ist ganz böse, wenn es nicht streng kontrolliert wird, usw.
Zitat : „Fußball ist einfach nix für mich.“
Sehr schön — da haben wir endlich mal was gemeinsam. 🙂
Und ich verschenke noch 300 Sek. von vorhin, solange ich nicht auch 5 Min. in die Zukunft sehen kann.
@DeLuRo
Mir geht’s umgekehrt:
Es stört mich nicht, wenn er neben Chinesisch auch noch Koreanisch anzeigen kann, auch wenn ich glaube, daß ich das noch viel weniger als niemals brauche. Mann muss ja nicht allem hinterher laufen und krampfhaft versuchen alles was vorhanden ist und prinzipiell machbar wäre auch auszunutzen. Aber wiederum zugegeben: Ich sprach ja auch von der Internet-Surf-Fun-Machine. Dort ist es halt eher so, daß man schon extra Aufwand reinstecken muss, damit er solcherlei nicht benötigte Extras nicht mehr kann und das wäre mir auch schon wieder zu blöd.
Ich kann das alles auch gut in beiden Richtungen ignorieren.
Reale Rechner können natürlich so vielfältig sein wie ihre Aufgaben und wenn man keine Surf-Kiste aus dem Fertigkarton hat, sondern was Maßgeschneidertes, dann spielen wir selbstverständlich in einem ganz anderen Umfeld.
@ Scheusal:
Naja, es sieht für mich ein wenig nach „Hobbythek“ aus – jetzt muss sich Cheffe nur noch einen priiiima Zwirbelbart basteln. Da war ja das letzte Bild noch besser.
Ich bleibe dabei: das allererste Bild mit den langen Haaren war das Beste. Obwohl es natürlich schon lange nicht mehr aktuell ist.
@noch’n Flo: Wenn wir schon das Bild von Florian diskutieren — für mich ist das Wichtigste, dass es so aussieht, wie Florian sich darstellen möchte, und dabei darf es auch gerne aktuell sein. So, wie man Florian gerade mal eben in einer RealLife-Diskussion begegenen würde, statt im Blog.
Was du mit „Hobbythek“ umschreibst, würde ich als „hemdsärmelig“ und „mit offenem Kragen und offenem Lächeln“ umschreiben, vielleicht auch sehen die hellen Streifen seitlich etwas wie Hosenträger aus, die Brille hat einen eigenen durchaus modernen Stil. Das ist das, was ich sehe — ein Typ, dem man gerne mal zum Plaudern begegnen möchte, so wie einem sicher auch Jean Pütz eher unkompliziert begegnen würde.
Oder, @Florian, trifft das nicht die beabsichtigte Wirkung?
@DeLuRo: „trifft das nicht die beabsichtigte Wirkung?“
Insofern nicht, als ich ehrlich gesagt keine große Ähnlichkeit zwischen mir und Jean Pütz sehe…
@all und Avatarbild.
Ich wollte ja eigentlichgar nichts mehr dazu schreiben, aber ich möchte doch präzisieren.
mir gefällt das Avatarbild von FF nicht. Das hab ich festgestellt und damit MEINE Meinung ausgedrückt (hier im Plauderthread wo das imho zulässig ist).
FF hat die Äusserung nicht des Kommentierens für würdig befunden und das ist sein gutes Recht.
Damit hat sich die Diskussion für mich erledigt.
Der Hausherr wird wissen warum er genau diese Bild gewählt hat, und ich werde, vermutlich, in drei Wochen gar kein anderes Avatarbild mehr erinnern können.
@Scheusal: „Der Hausherr wird wissen warum er genau diese Bild gewählt hat“
Ja. Weil ich darauf zu sehen bin. Und zwar genau so, wie ich tatsächlich aussehe und in der Kleidung, die ich tatsächlich trage. Weil ich in meinem Blog ein Bild von mir haben will und das kein Bewerbungsschreiben ist, für das ich mich kostümieren muss. Aber wer es tatsächlich nicht aushält und mich in anderer Kleidung und anderen Posen sehen will, kann das auf meiner Homepage unter der Rubrik „Bilder“ tun…
@FF: Nein, was ein Glück! 😉
Es fehlt ja mindestens der von noch’n Flo angedeutete Zwirbelbart… und ich weiß ja nicht, wie das mit der Redewendung „ich habe da mal was vorbereitet“ ist — bei einem Textblog mit vorgefertigten Artikeln sicherlich immer. 🙂
@FF
Also diese Anpflaumerei versteh ich jetzt nicht.
@Scheusal: Ich „pflaume“ niemanden an. Ich verstehe nur nicht, wieso auf einmal alle so wild darauf sind, über mein Äußeres zu diskutieren? Ist ja nicht so, als hätte ich ein großes Geheimnis enthüllt – wie ich aussehe ist ja schon länger bekannt. Ich sehe so aus wie ich aussehe und stelle die Fotos ein, auf denen ich so aussehe, wie ich auf dem Foto in meinem Blog aussehen will. Ich finde es halt nur seltsam und ein wenig irritierend, dass dies nun zu so einer ausführlichen Diskussion führt (und abgesehen davon ist es nicht unbedingt sehr schmeichelhaft, wenn man mich mit einem 78jährigen vergleicht. Ich weiß, dass ich weit davon entfernt bin, ein männliches Supermodel zu sein. Aber ich denke doch, dass ich noch ein bisschen frischer aussehe, als jemand der mehr als doppelt so alt ist wie ich).
Aber egal. Ich habe die Kommentare zur Kenntnis genommen; ich habe darauf geantwortet und sollte ich mal das Bedürfnis haben, ein anderes Bild von mir zu verwenden, dann werde ich das tun. Aber so wie auf dem aktuellen Bild sehe ich eben aus. Wenn ich in Jena spazieren gehe, dann stehen die Chancen gut, dass du mich genau in der Kleidung und mit dieser Frisur antriffst. Und ich gehöre zu den Menschen, die auf ihren öffentlichen Bildern so aussehen wollen wie in der Realität – auch wenn die nicht so schmeichelhaft sein mag wie gestellte Fotos aus dem Studio.
Ich wollte niemanden anpflaumen. Und wir können das Thema jetzt auch gerne beenden, wenn kein weiterer Diskussionsbedarf mehr zu meinem Äußeren besteht…
Moin,
naja nen schönes Gesicht braucht Platz.
@DeLuRo
Die Idee gefällt mir! Leihst du uns deinen Porsche 911? 😀
Kettenunterhose und die Mini-Computer passen zu meinen neuesten Museumsstücken, da ist ein transportbales Röhrenoszi und ein transportables Klirrfaktormessgerät bei. Hab mir fast nen Bruch als ich diese Kleinode der High End Röhrentechnik auf den Dachboden geschleppt habe.
Eigentlich bin ich ja sehr froh über die neue Technik, Messbereiche, Klirrfreiheit, Bandbreite, Rauscharmut alles jenseits von Gut und Böse. Dann kriegste das alles mit nem Laptop und Frühstück in den Rucksack gestopft und dein Auto wird auch nicht zäher beim Beschleunigen.
Nur diese modernen Schalter und Taster sind absolut unangemessen, da fehlt einfach der saubere RAST. :-/
Seltsame AvatarDiskussionen. Sollte doch eigentlich jedem selbst überlassen sein, wie er sich darstellt, und nicht, wie man sich ihn wünscht.
@Chris: Netter Versuch, wenn ich denn so’n Teil hätte. Aber angeblich ist der 911er auch nur ein weiterentwickelter Käfer, und der New Beetle mit seinem Rund-Po schien mir dafür geeignet zu sein.
@LasurCyan: Genau. Einfach mal entspannt sein. Jemanden er selbst sein lassen (das bekannte Problem bei Prominenten aller Riegen).
@FF: Tut mir leid, wenn ich den Pütz namentlich erwähnt habe; ich bezog mich auf die Hobbythek. Es ging (mir) wohl kaum ums Alter, sondern um einen bekannten „Vorerzähler“, der in seinem Gebiet sagt, wie man’s macht. Das darf man wohl vergleichen.
@FF
Wenn du mein Posting #1302 noch einmal lesen würdest, würdest du feststellen können, dass genau ich die Diskussion als für mich erledigt erklärt habe.
Ich hab nur hier, ein kurzes Statement abgegeben, dass mir das neue Avatarbild nicht gefällt, da war nichts mit 78 Jahren (wie kommst Du eigentlich dazu das mir vorzuwerfen?), ich hab das Nichtgefallen weder begründet noch irgendwie ausgeführt. Es ist deine Entscheidung welches Bild du als Avatar wählst, es mag mir nicht gefallen, aber nach wenigen Wochen, werde ich, wie bereits geschrieben, mich an kein anderes mehr erinnern können.
Noch einmal, ich habe nie dein äusseres kritisiert oder kommentiert, ich hab nur geschrieben, dass mir dein aktuelles Avatarbild (DAS BILD) nicht gefällt.
Ich habe mich bewusst zu den Diskussionen die unter den Fachartikeln über dein neues Bild nicht geäussert (haben dort nix zu suchen) deshalb versteh ich nicht warum du ausgerechnet mich jetzt derartig angehst.
@Scheusal: „deshalb versteh ich nicht warum du ausgerechnet mich jetzt derartig angehst.“
Das ist auch schwer zu verstehen, weil ich das nicht tue. Ich hab dich nicht „angepflaumt“, ich bin dich nicht „angegangen“; ich war nur nicht der gleichen Meinung wie du. Du hast erklärt, dass dir mein Bild nicht gefällt. Das ist in Ordnung. Und ich hab dir erklärt, warum ich es trotzdem verwenden – weil ich davon ausging, dass du eine Antwort dazu von mir haben willst. Denn wenns dir egal wäre, hättest du mein Bild ja nicht öffentlich kommentiert.
„(wie kommst Du eigentlich dazu das mir vorzuwerfen?),“
Sorry. Weisst du, es ist für mich wesentlich schwieriger den Überblick über eine Diskussion zu behalten als umgekehrt. Da bringt man schon mal Kommentare durcheinander.
Aber ok, bevor das hier jetzt ausartet sage ich nochmal ganz offiziell, dass ich niemandem etwas böses will. Du und andere Kommentatoren haben mein Foto kritisiert und erklärt, dass es euch nicht gefällt. Ich habe darauf geantwortet. Mehr nicht. (Und ich habe auch nur nochmal darauf geantwortet, weil du vorhin angemerkt hattest, dass ich auf deinen Kommentar nicht reagiert habe.)
@ FF:
Naja, Jean Pütz war – genauso wie Du – ein „Erklär-Bär“. Und ein ziemlich erfolgreicher dazu. Insofern solltest Du die von mir losgetretene Assoziation bitte nicht zu ernst nehmen. Da steckt auch jede Menge Heldenverehrung drin!
Was Dein Ava-Bild angeht: es mag zwar Deinem aktuellen Habitus entsprechen, aber bitte erlaube doch Deinen Fans, Deine früheren Bilder „besser“ zu finden.
@noch’n Flo: “ aber bitte erlaube doch Deinen Fans, Deine früheren Bilder “besser” zu finden.“
Hab ich ja niemandem verboten (das frühere Bild war aber auch nur gerade mal 5 Tage älter…). Aber wenn ihr in meinem Blog über mein Aussehen diskutieren wollt, ohne das ich was dazu sagen soll, dann müsst ihr das schon dazu sagen.
@noch’n Flo
Das könnte dich intressieren.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/mms-wundermittel-trotz-risikowarnung-weiter-im-einsatz-a-977184.html
Da kann man nur hoffen, das sich dieser Mist nicht wie die HP festsetzt…
@ JaJoHa:
Es ist ja wirklich interessant: im Gegensatz zu HP & Co sind sich hier die Medien mal ausnahmsweise völlig einig über ein pseudomedizinisches Verfahren – und dennoch wachen die MMS-Anhänger nicht auf. Ganz im Gegenteil: wenn sich die „Mainstream-Medien“ so einig sind, kann das ja nur heissen, dass da eine Verschwörung im Gange ist.
https://static.giantbomb.com/uploads/original/0/4355/1145798-941670_937204_facepalm_implied_super_super.jpg
Was geht denn da in Belo Horizonte ab?!?
Habe ich nicht eben noch was darüber geschrieben, dass die Brasilianer mit beinahe Lichtgeschwindigkeit spielen?
Und jetzt haben die mit Lichtgeschwindigkeit 5 Tore reingekriegt! 4 davon binnen 7 Minuten! Nicht zu fassen!
Ein bischen tun die mir ja jetzt schon leid …
@ PDP10:
Ich habe – aus Spass – vor dem Spiel eine Wette abgeschlossen: wenn das Ergebnis (für ‚Schland) zweistellig wird, lasse ich mir noch vor dem Final meine Haare schwarz-rot-gold färben.
Scheints, als ob ich da jetzt wirklich zittern müsste…
Und Schürrle eingewechselt.
Und 6:0.
Auauaua ….
@noch’n Flo:
„Scheints, als ob ich da jetzt wirklich zittern müsste…“
Jep 😉
Und nochmal Schürrle ….
@noch’n Flo:
Zwei haste noch … 🙂
Ojeoje ….7:1
Zwischenzeitlich wollte man ja echt Jogis Jungs schon anflehen, dass die die auch mal eins schiessen lassen …
Hoffentlich gibt das keine Krawalle.
Naja, zumindest muss ich morgen früh nicht zum Coiffeur…. (nochmal Glück gehabt)
Thomas Müller fasst das Spiel zusammen:
„Das Ergebnis war natürlich nicht unbedingt zu erwarten“
Äh, ja. So kann man das auch ausdrücken … 🙂
Ramen, ich habe für das Spiel das folgende Ergebnis erschaut (so geht das: https://anthrowiki.at/Hellsehen): 5:1 für .de. Hätte ich es nur irgendwo gepostet….
Oh mann ist das ein müder Kick grade zwischen NED und ARG ….
Ich tippe auf Elfmeterschiessen. 4:3 für NED.
@noch’n Flo:
Was du nebenan geschrieben hast, stimmt zwar ….
Aber beide Mannschaften beweisen auch gerade, dass sie wissen, wie man ein Spiel kaputt macht …
Wenn das gegen eine von denen im Finale auch so läuft, heisst das Elfmeterschiessen … und das ist dann pures Lotto …
Ausserdem möchte ich so ein Spiel im Finale echt nicht sehen ….
Oh je … jetzt auch noch Verlängerung … das halte ich nicht aus!
Die einzige nervenzerfetzende, unglaublich spannende Frage in der zweiten Halbzeit war, als wieder Sprühsahne aufm Platz war:
Wieviele Schuhe erwischt er diesmal …
Was war das denn?
Da köpft in der 114. Minute ein Argentinier den Ball richtung Tor … gut gezielt in die Patschehändchen des niederländischen Torwarts ….
Die wollens irgendwie nicht ….
Ich habs gewusst.
Elfmeterschiessen.
Und jetzt würde es mich nicht wundern, wenn beide Mannschaften alle ihre ersten fünf Elfmeter verschiessen und das ganze dann bis 2:00 Nachts dauert …
Bleibe trotzdem bei meinem Tip von oben.
Oh toll .. genau falschrum.
Moinsen …
Mehmet Scholl fasst das Spiel ( Mannomann war das anstrengend! …) zusammen:
„Das war teilweise Glücksspiel unter freiem Himmel …
und das ist auch in Brasilien verboten“
@PDP10
Boah, war das anstrengend. Bin ein paarmal während des Spiels eingeschlafen.
Eigentlich wären die Niederlande ja der würdigere Gegner gewesen (und ich hätte unseren Nachbarn das Finale gegönnt), aber Argentinien ist vermutlich der leichtere Gegner. Vor allem haben wir das brasilianische Publikum jetzt voll auf unserer Seite, und zwar aus 3 Gründen:
1) Wir spielen den schönsten Fußball, nicht so ein defensives Rumgestehe wie gestern.
2) Stockholm-Syndrom. Wer hat schon gerne gegen den Vizeweltmeister verloren?
3) Die Brasilianer können die Argentinier absolut nicht ausstehen.
Die Alba-Celeste sind auf jeden Fall zu schlagen, wenn wir uns unser Spiel nicht so kaputt machen lassen. Der eine oder andere Standard wird’s schon richten.
Wir können ja schon mal gedanklich die Hymne von Sportfreunde Stiller anstimmen. Geht nicht mit dieser Jahreszahl? Geht doch:
Vierundfünfizg – Vierundsiebzig – Neunzig – Zwo-Null-Eins-Vier, ja so stimmen wir alle ein… 😉
@ Alderamin:
Naja, die Argentinier betteln aber auch geradezu nach einer Abreibung:
https://www.sport1.de/de/fussball/wm/newspage_919720.html#RSS
Ich tippe für Sonntag auf ein 4:1 für Deutschland.
@Alderamin, #1333:
Na Du hast ja vielleicht Ideen…
@noch’n Flo
Dafür steht die Defensive der Argentinier zu gut und ihr Respekt dürfte gewaltig sein. Die haben im gesamten Turnier nur 3 Gegentore in der normalen Spielzeit (ohne Elferschießen) kassieren müssen (zwei davon gegen Nigeria, die sie wohl nicht ernst genug genommen haben) 4 von 6 Spielen standen nach 90 bzw. 120 Minuten zu Null für ihre Gegner.
1:0 für Deutschland, dann sind wir völlig zufrieden. Oder 5:4 n.E., wenn’s denn sein muss.
@Hans
Tja, wenn man einmal so einen Ohrwurm im Kopf hat, wird man ihn schwer wieder los.
@Alderamin:
Bei dem Ohrwurm stimme ich ja grundsätzlich zu, allerdings bewerte ich das Lied nicht gerade als solchen. Eher schon Whitney Houston’s „One Moment in Time“ – das war zwar zu den Olympischen Spielen 1984, wenn ich mich nicht irre, hatte aber jedenfalls auch was mit Sport zu tun.
Und da ich bei der WM mit meinen „Tips“ bisher immer völlig daneben lag, gebe ich jetzt auch keinen ab, sondern lasse die Sache einfach vorüber ziehen.
@Hans
Kriterium für einen Ohrwurm ist, dass er nicht mehr aus dem Kopf geht, nicht, dass er schön ist. Und dass die Sportfreunde nie die erste Wahl waren, geben sie ja selbst zu…
@Alderamin: Okay, wenn Du das so siehst, dann passt das natürlich.
@ Alderamin:
Deutschland braucht nur ein Tor zu schiessen, dann geraten die Argentinier unter Zugzwang (wenn ich mich recht entsinne, haben sie bei dieser WM noch nicht einmal in Rückstand gelegen). Und die offenen Räume im Mittelfeld dürften Deutschland ebenfalls sehr entgegenkommen.
„Ich tippe für Sonntag auf ein 4:1 für Deutschland.“
Das ungefähr wäre auch mein Tipp. Allerdings mit einer Null.
Ich denke, dass wird wahrscheinlich nach folgenden zwei Varianten laufen:
Die Argentinier spielen das Spiel mit ihrem Rumpelfussball und ihrem Beton-Mittelfeld kaputt, so dass es entweder zu einem Glückstor in der Verlängerung kommt oder zum Elfmeterschiessen. Beides wäre russisch-Roulette. (*)
Also 5:2 im Elfmeterschiessen.
Oder zweitens:
Jogis Eleven finden eine Methode um an deren Mittelfeld vorbeizukommen und ihr Spiel nicht kaputt machen zu lassen.
Am wahrscheinlichsten: Über Rechts-Aussen Lahm / Schweinsteiger und dann Pässe irgendwo nach vorne. Müller ist ja immer irgendwo.
Oder Pässe kürzer am Mittelfeld vorbei (evtl. mit Seitenwechsel) auf Kroos / Khedira. Und wenn die nicht durchkommen: Müller ist ja immer irgendwo.
Dann könnte das ganze 4:0 ausgehen, wie im Viertelfinale 2010.
Variante 2b wäre natürlich auch möglich:
Nach 89 torlosen Minuten Schürrle einwechseln.
Dann sollte es in der 4. Minute der Nachspielzeit 2:0 stehen (**)
(*):Natürlich würde seine HANDSCHUHIGKEIT alles halten, woraufhin man um SEINEN Handschuh einen neuen Kult begründen würde, der bald zu einer weltumspannenden Religion würde die Friede-Auf-Erden bringt und allen Menschen ein Wohlgefallen. Ausserdem würde ER Kranke heilen, Lahme wieder gehen und Blinde wieder sehen lassen!
(**):Natürlich zu Null! Natürlich würde nämlich seine HANDSCHUHIGKEIT alles halten was in den vier Minuten noch passieren würde, worauf ein neuer Kult begründet würde, der dann …. ihr wisst schon …
Eine hübsche Petitesse am Rande noch, die ich heute bei der NZZ gefunden habe (finde den Artikel grade nicht mehr, hatte es mir aber glücklicherweise rauskopiert … liebe NZZ, die Organisation eurer Website ist schlechter, als die des holländischen Mittelfelds!) :
Aus dem TV-Studio in Rio schickte Maradona einen warmen Gruss in seine winterliche Heimat: «Die Leute sollen ruhig weiter feiern, denn Deutschland ist nicht unschlagbar!» Wenige Argentinier werden sich an diesem seligen Abend daran erinnert haben, dass Maradona diesen Satz schon mal vor gut vier Jahren ausgesprochen hat.
Das war vor dem 0:4 in Kapstadt.
@Blaubär:
Haben Dir meine Antworten #1201 und #1215 auf Deine Frage bezüglich Satelittenumlaufbahnen (#1200) eigentlich weiter geholfen, oder eher nicht?
Jetzt dürften sich die Holländer aber so richtig vera****t vorkommen:
https://tinyurl.com/mbx3lfa
@noch’n Flo
Zu unrecht.
Außerdem hatten sie 120 Minuten Zeit. Und überhaupt 240 Minuten lang kein Tor aus dem Spiel heraus erzielt.
Schade Holland, alles ist vorbei!
@ Alderamin:
Aber für die Holländer wird dieser 11er wahrscheinlich dennoch für die nächsten Jahre genügend Diskussionsstoff bieten, wie für die Deutschen seinerzeit das „Wembley-Tor“ (für das es ja bekanntermassen vor 4 Jahren eine zünftige Revanche gegeben hat).
Nebenbei: ich war ja noch einen Bericht vom letzten Wochenende (Muddi und ich in London bei Monty Python) schuldig. Besteht da denn noch überhaupt Interesse?
noch’n Flo: Ja gerne, Monty Python rockt immer noch die Lachmuskeln! Und zumal ich mich mit der Skriptsprache Python (die nach denen heißt) rumschlagen muss…
@noch’n Flo:
„Nebenbei: ich war ja noch einen Bericht vom letzten Wochenende (Muddi und ich in London bei Monty Python) schuldig. Besteht da denn noch überhaupt Interesse?“
Äh bidde wie meinen?
Natüllich!
Oh oh … ich glaube die Brasilianer holen sich gerade die zweite Packung ab … 2:0 …
Die Niederländer kombinieren das brasilianische Mittelfeld problemlos aus und die Abwehr der Brasilianer schläft im Stehen …. Wenn die so weiterspielen kriegen die noch 2 – 3 Törchen …
@PDP10
Das war bitter, langweilig und du hast gut getippt … Sonst war nichts bemerkenswertes, oder?
@noch’n Flo
Ich hoffe, dass du schwer am Reisebericht tippst 😀
Naja, 2 – 3 warens nicht aber noch ein Törchen in der Nachspielzeit für die Orangen …
Trauerspiel …
Dieses unsinnige Spiel um den dritten Platz könnte man meinethalben auch Abschaffen (war das langweilig!). Habe sie bei der EM ja schon. Vermisst auch keiner ….
@PDP10
Stimmt, kann man auch weglassen, und so was hab ich ja ewig nicht mehr gesehen. Mies, aber die Memes sind wieder …. muhaha!
Mal so richtig gespannt auf Morgen!
Für alle Ebayjunkies – morgen Schnäppchen machen oder so 😀
Ach, damals … die ARD zeigt die alten Spiele – und auf was für einem Rasen die spielten, und wie knackig die Jungs waren … und bis zum Wunder bleib ich jetzt auch noch wach.
Okay, hier der erste Teil vom Reisebericht:
vom Freitagabend hatte ich in Kommentar #1274 ja schon etwas angedeutet. Zuvor waren wir mit der Abend-Maschine von Basel zum London City Airport geflogen. Das passte ganz gut, da sich unser Hotel diesmal in den „New Docklands“ befand (was wiederum wegen des Umstandes, dass die Show am Samstag in der „O2-Arena“ stattfand, ganz praktisch war).
Ich glaube, ich werde künftig nur noch über diesen kleinen Stadtflughafen nach London fliegen – der Weg in die City ist kurz, und die Laufwege im Flughafen selber sind nicht so elendig lang wie z.B. in Heathrow.
Wie schon im o.g. Kommentar erwähnt, sind Muddi und ich also am Freitagabend erstmal nach Lewisham rausgefahren, einem Stadtteil südlich von Greenwich, der, nun ja, nicht unbedingt zu den besten Wohnadressen in der britischen Hauptstadt gehört. Dort gibt es einen kleinen „Markt“ (nach meinem Verständnis eher so etwas wie eine Einkaufspassage), welcher schon seit den späten 1960er-Jahren brach liegt. Die Geschäfte dort waren allesamt eher klein (keines grösser als 30qm), dort fanden sich u.a. ein Plattenladen, ein Reisebüro, ein Elektro-Geschäft und ein Friseursalon.
Seit letztem Jahr findet dort nun von Juni bis Oktober jeden Freitag- und Samstagabend ein „Night Market“ statt. Das sollte aber nicht mit den „klassischen“ Londoner Strassenmärkten (wie z.B. „Portobello Road“ oder „Petticoat Lane“) verwechselt werden, denn dort gibt es keine Waren zu kaufen. Dafür aber umso mehr zu essen.
Die Veranstalter haben ein gutes Dutzend Londoner Restaurants bzw. mobile „Fress-Stände“, die sonst auf „normalen“ Märkten stehen, aufgeboten, kleine Probierportionen aus ihrem Sortiment anzubieten (meist nur 2-4 Gerichte, aber die meist richtig gut). Also eine gute Gelegenheit, möglichst viele Restaurationsbetriebe in kurzer Zeit mal anzutesten. Übrigens fand sich darunter auch ein sehr grosses Angebot vegetarischer und vor allem auch veganer Gerichte (das als Tip für unseren Blogcheffe, sollte er demnächst mal nach London kommen). Mein persönliches Highlight war aber dennoch „fleischlicher“ Natur: ein echt genialer Miniburger mit Hähnchenfleisch und Erdnusssauce – Mjam! Das nenne ich mal gelungene Cross-over-Kitchen.
Das alles wurde abgerundet durch eine grosse Cocktailbar. Zwischen den einzelnen Ständen in den alten Läden gab es viele Sitzgelegenheiten an Tischen und Bänken. Für die Stimmung sorgte dann noch ein DJ, der karibisch-afrikanische Fusion auflegte. Und wie schon erwähnt, wurde auch die Fussball-Wm auf Grossbildschirmen übertragen.
Die Preise waren, nun sagen wir mal: moderat. Zumindest für Londoner Verhältnisse. Mit dem Eintrittspreis von £3 pro Person wurden Muddi und ich zusammen allerdings innert 2 Stunden dennoch gut £45 los. Dafür haben wir aber auch an 5 Ständen gegessen und zum Schluss noch jeder einen Cocktail von der Bar getrunken.
Das Publikum war tendenziell eher jung, so zwischen 20 und 35 Jahren; Muddi und ich sind da eher als „Ausreisser nach oben“ aufgefallen. Dennoch aus meiner Sicht für London-Touristen eine gute Empfehlung (im Norden Londons gibt es noch eine zweite Ausgabe).
Für nähere Infos, schaut einfach mal unter https://www.streetfeastlondon.com/ nach.
Das war’s vom ersten Abend, der nächste Teil folgt in Kürze. Stay tuned.
Mist! Der erste Teil meines Reiseberichtes hängt mal wieder im System fest. Sorry, aber da kann ich nun wirklich nichts für.
Das Frustrierende ist, dass ich mal wieder keine Meldung bekomme, dass der Kommentar in der Moderation sei, sondern selbiger einfach nicht angezeigt wird, ohne Kommentar. Und wenn ich ihn dann erneut posten möchte, meint WP lapidar, dass ich das ja schon gepostet hätte.
Es gibt zwei Spamfilter. Einer schiebt Kommentare in die Moderation. Einer direkt in den Spamordner. Und ich kann dir leider nicht sagen, wann welcher Filter anspringt oder was an deinem Kommentar dafür verantwortlich war, weil ich selbst nicht weiß und daran auch nichts ändern. Und ich weiß das es nervig ist, wenn Kommentare verschwinden. Aber der Kommentarbereich ist halt nicht dazu da, lange Texte zu publizieren. Wenn man sowas macht, steigt die Chance, einen Filter zu aktivieren. Sorry.
Solange mein Bericht vom Freitag noch irgendwo zwischen Mod und Nirwana umherirrt, kann ich ja schon einmal vom Samstag berichten.
Muddi und ich haben am Vormittag zunächst wieder einmal die „Tate Modern Gallery“ besucht, ein Kunstmuseum, welches in einer alten Fabrikhalle am Südufer der Themse, gegenüber der St. Pauls Cathedral, beheimatet ist. Dort findet derzeit eine Werkschau des grossen französischen Expressionisten Henry Matisse, speziell seiner Spätwerke, den sog. „Cut-outs“ statt. War sehr beeindruckend, seine Bilder einmal so konzentriert erleben zu dürfen. Die Ausstellung läuft übrigens noch bis Anfang September – wer sie sich ansehen möchte sollte allerdings dringend im voraus Eintrittskarten via Internet buchen, da sonst an der Kasse mit Wartezeiten bis zu 3 Stunden (!) zu rechnen ist.
Zur Mittagszeit hatte ich für uns einen Tisch in einem absolut genialen indischen Restaurant reserviert, dem „Bengal Clipper“ ( https://www.bengalclipper.co.uk/ ). Ich bin ja schon länger der Meinung, dass London der einzig wahre Ort ist, um authentische indische Küche ausserhalb Indiens zu erleben.
Wir hatten für 13 Uhr reserviert, kamen aber ca. 20 Minuten zu früh an. Als wir das Restaurant betraten, wurden wir überraschend informiert, dass das Restaurant erst am Abend öffnen würde. Als ich entgegnete, dass wir eine bestätigte Reservierung hätten, sagte uns der Kellner, das sei schon okay, aber die Küche sei für uns noch nicht parat. Seltsam…
Wir gingen also ein paar Meter weiter erstmal in eine Teestube (wo es auch sehr gute Smoothies gab), dann um 1 Uhr wieder zurück ins Restaurant. Dort erfuhren wir, dass das Restaurant seit kurzem nur noch unter der Woche mittags geöffnet sei, an den Wochenenden aber eben nur abends (was aber auf der Homepage noch nicht geändert worden war). Unsere Reservierungsbestätigung sei aus Versehen erfolgt, aber selbstverständlich könnten wir dort zu Mittag essen.
Das war also die Situation: wir hatten ein ganzes Restaurant mit gut 200 Plätzen für uns alleine. Muddi war das zwar etwas peinlich, aber letztlich war es ja nicht unsere Schuld gewesen. Der Kellner fragte uns dann auch, woher wir denn kämen. Auf meine Antwort „Switzerland“ geriet er dann spontan ins Schwärmen über die grossartige (?) Leistung unserer Nationalmannschaft, die ja völlig zu unrecht vor ein paar Tagen gegen Argentinien ausgeschieden sei (ich frage mich, wie die Reaktion ausgefallen wäre, wenn ich stattdessen „Germany“ geantwortet hätte (was ja- streng genommen – auch nicht korrekt gewesen wäre).
Das Essen war jedenfalls absolut genial. Vergesst alles, was Ihr über indische Restaurants aus D/A/CH zu wissen glaubt. Wenn man einmal bei einem guten „Inder“ in London gespeist hat, ist man für Monate, wenn nicht sogar: Jahre, für alle anderen indischen Restaurants in der Heimat schlichtweg verdorben. Schaut Euch einfach mal die Karte auf der Restaurant-Seite an – das schmeckt wirklich alles so gut, wie es klingt (und damit ist das Restaurant auch wirklich ein absoluter Geheimtip für jeden London-Touristen!).
Gut, man hätte uns auch gerne 20 Minuten früher einen Tisch anbieten können – wir hätten nur zu gerne mit einem Tee oder Lassi für Umsatz gesorgt. Deshalb ein kleiner Abzug in der B-Note – insgesamt aber dennoch drei Daumen hoch!
Danach sind wir erstmal ins Hotel zurückgefahren, um uns für das eigentliche Highlight unserer Reise an diesem Abend auszuruhen.
Fortsetzung folgt.
„Solange mein Bericht vom Freitag noch irgendwo zwischen Mod und Nirwana umherirrt,“
Hab ich schon vor ner halben Stunde frei geschaltet…
@ FF:
Ich weiss doch, dass Du keinen Einfluss auf die Kapriolen der WP-Plattform hast. War auch nicht an Dich gerichtet.
Immerhin ist Teil 1 jetzt sichtbar – und darauf kommt es ja an.
(Das Einzige, woran die SB-Techniker wirklich mal arbeiten sollten, sind die ganzen Kommentare, die tatsächlich im Nirgendwo verschwinden, ohne dass der Blogbetreiber davon etwas erfährt. Aber darauf hoffen wir ja leider schon länger…)
„(Das Einzige, woran die SB-Techniker wirklich mal arbeiten sollten, sind die ganzen Kommentare, die tatsächlich im Nirgendwo verschwinden, ohne dass der Blogbetreiber davon etwas erfährt. Aber darauf hoffen wir ja leider schon länger…)“
Und darauf wirst du wohl auch vergeblich hoffen. Denn es hat durchaus Sinn, dass es diesen zweiten Filter gibt, der Kommentare kommentarlos abserviert. Denn ich will definitiv nicht jeden Tag all die hunderten Spam-Kommentare sehen, registrieren und bearbeiten müssen, die da entsorgt werden. Dass da von ein paar hundert Kommentaren auch mal ein falscher dabei ist, ist schade – aber nicht zu ändern.
Und schon geht es weiter:
Gegen halb 7 am Abend machten Muddi und ich uns dann auf den kurzen Weg zur „O2-Arena“. Schon in der U-Bahn begegneten wir zahllosen Python-Fans in entsprechender Kleidung, sei es als „Gumbymen“ oder als Figuren aus „Leben des Brian“. Auch einen Vertreter der „Spanish Inquisition“ konnten wir erspähen.
In der Halle selber konnten wir dann unsere Plätze direkt vor der Bühne (9. Reihe im Parkett, knapp links von der Mitte) einnehmen. Und dann ging es auch schon los. Die Deko war im typischen Terry-Gilliam-Style gehalten, der Grösse der Arena wegen mit Video-Schirmen links und rechts der Bühne, sowie einer grossen Leinwand darüber. Dort fand auch die Eröffnung statt: in typischer Gilliam-Manier (und mit dem Anfang von Richard Strauss‘ „Also sprach Zarathustra“ als Untermalung) flog die „Kamera“ über die Erde – bis im Hintergrund als „Mond“ das Gesicht des verstorbenen Pythons Graham Chapman auftauchte. Erster Applaus. Und in guter alter Python-Manier wurde sein Kopf dann auch von einem Fussballspieler ins All gekickt. Es folgten ein paar Kollisionen mit den verschiedenen Planeten (mit Geräuschen wie von einem alten Flipper-Automaten), bis er am Ende mit der „T.A.R.D.I.S.“ zusammenstiess!
Diese war allerdinds mit „Re-T.A.R.D.I.S.“ beschriftet – und stürzte infolge der Kollision auf die Erde hinab. Ende der Animation, weiter auf der eigentlichen Bühne: dort erschien dann nämlich die Original-T.A.R.D.I.S. aus der nicht nur hier im Blog bereits sattsam bekannten Serie „Doctor Who“. Die Tür öffnete sich – und heraus kam aus jeder Menge Rauch und Nebel kein geringerer als David Tennant (besser bekannt als der 10. Doctor (oder neuerdings der 11.?)), welcher dem begeisterten Publikum erklärte, dass er gerade aus dem Jahr 1982 käme und dort ein paar seltsame Gestalten aufgegabelt habe, die unbedingt genau an diesen Ort und in diese Zeit transportiert werden wollten. Et voilà: Auftritt der Pythons aus der T.A.R.D.I.S. (zusammen mit einem Känguruh!). Eine grossartige Hommage an die erfolgreichste TV-Serie aller Zeiten!
Als erste Nummer brachten die Pythons dann den „Lama-Song“ – während des Songs wurde dann auch Carol Cleveland, die langjährige Sketch-Partnerin der Pythons, auf einem Lama sitzend hereingefahren.
Die nächste Nummer war dann der „Yorkshiremen-Sketch“ (der ja bekanntermassen eigentlich kein originaler Python-Sketch ist, sondern ursprünglich von John Cleese und Marty Feldman in der Sendung „At last the 1948 Show“ bereits im Jahr 1967 gespielt wurde. Und die Pythons haben diesen Sketch wirklich grandios versemmelt! Von Anfang an zeigten sich Text-Unsicherheiten, welche die Truppe jedoch immer wieder grandios durch Improviation überspielte.
Egal, die Show nahm von da an sehr an Fahrt auf, es folgten praktisch alle Klassiker der Truppe. Zwischen den einzelnen Nummern wurden immer wieder die alten Animationen von Terry Gilliam auf der Leinwand eingeblendet, im Wechsel mit einigen Filmen aus der Serie „Monty Python’s Flying Circus“. Ausserdem gab es immer wieder Einlagen einer 20köpfigen Truppe von Tänzern und Sängern, welche u.a. auch den „Silly Walks“-Sketch (den John Cleese nach seinen Hüftoperationen nicht mehr selber spielen konnte) völlig neu interpretierten. Ausserdem mehrere Gesangseinlagen von Eric Idle (u.a. „Every Sperm is sacred“, „I like Chinese“ und „It’s so awfully nice to have an Penis“ (letzterer mit einer neuen Strophe „It’s also very nice to have a Vagina“)), bei der er von einem eigenen Orchester begleitet wurde.
Was ich sehr schön fand: wie gut Terry Gilliam, der ja bislang nun wirklich nicht für seine schauspielerischen Fähigkeiten bekannt war, in die einzelnen Nummern integriert wurde. Ob als „Professor Gumby“, oder auch in der völlig neuen Rolle eines Buckligen im „Leonardo-Sketch“ (eine grandiose Hommage an seine Rolle als stotternder Folterknecht im „Leben des Brian“) – da haben sich die „Jungs“ wirklich etwas einfallen lassen. Und die verschiedenen Sketche endeten beileibe nicht immer so, wie man das so kannte und erwartet hatte: so ging beispeilsweise der „Löwenbändiger-Sketch“ völlig unerwartet in den Holzfäller-Song über („You know – I never wanted to be a Lion-Tamer…“). So gab es selbst für die eingefleischtesten Fans immer wieder etwas Neues zu entdecken.
Kleine Randnotiz: während des „Philosopher-Songs“ warfen die als Australier verkleideten Pythons übergrosse Plüsch-Bierdosen ins Publikum, welche zwar auf den ersten Blick an „Fosters“-Bier erinnerten, jedoch mit dem Unterschied, dass das „F“ von „Fosters“ durch ein „P“ ersetzt war, und auf dem Dosenrand „Good before 2014“ zu lesen stand. Und wisst Ihr was? Ich habe eine davon gefangen! Was für ein Souvenir!
Noch ein echtes Highlight: im zweiten Teil der Show wurde über Leinwand der „Physiker-Song“ eingespielt (der, bei dem es erst darum geht, wie sich die Erde um die Sonne dreht, dann um die Bewegung der Sonne in der Milchstrasse, dann um die Bewegung der Milchstrasse im All usw.). Der Song wurde am Ende plötzlich durch eine Einblendung von Prof. Brian Cox unterbrochen, welcher im Garten der Uni Cambridge darüber philosophiert, wie trivial es doch sei, aus dem Wunder der Physik und vor allem der Astronomie ein Lied zu machen. Währenddessen rast Prof. Steven Hawking in seinem Rollstuhl auf ihn zu (in einem Close-up sieht man auch sein bekanntes Gesicht ganz grimmig eingefangen). Er fährt ihn brutal über den Haufen, anschliessend sieht man ihn von hinten weiter in Richtung des Hauptgebäudes der Uni Cambridge fahren, während sein Sprachcomputer das unterbrochene Lied weiter „singt“. Zuletzt zündet er an seinem Rollstuhl eine Rakete und entschwindet ins All.
Saugeiler Gastauftritt!
Im weiteren folgte dann noch eine tolle Neubearbeitung des „Spam-Sketches“ (welche schliesslich in den „Finnland-Song“ überging). Und eine völlig neue Bühnenversion des „Blackmail-Sketches“ mit Matt Lucas (bekannt aus „Little Britain“ als Gast-Sketchpartner (welcher wohl tageweise wechselt, bei der Eröffnungsshow war anscheinend Stephen Fry in dieser Rolle aufgetreten), der dem Publikum in seiner wohl bekanntesten Rolle als „Daffyd Thomas“ beichtete, eigentlich niemals wirklich schwul gewesen zu sein…
Die Schlussnummer war dann das allseits erwartete „Always look on the bright Side of Life“, welches vom Publikum dermassen lange mitgesungen wurde, dass die Pythons dem Mitsingen durch eine Einblendung auf der Leinwand „And now: piss off!“ Einhalt gebieten mussten.
Und letztlich wurde auch klargemacht, dass es zu keinen weiteren Auftritten der Pythons kommen würde. Die letzte Einblendung auf der Leinwand war:
Da wird es einem doch am Ende etwas wehmütig zumute. Aber auf der anderen Seite konnten wir wenigstens unseren grossen Traum verwirklichen: einmal die Pythons live zu erleben. Und das hat sich wirklich, definitiv und absolut gelohnt!!!
Nun fehlt aber noch mein Bericht vom „Meet&Greet“ mit den Pythons – der folgt in Kürze. Versprochen!
@ FF:
Da möchte ich aber widersprechen. Welcher Sinn liegt beispielsweise darin, dass ein Stammkommentator wie „Bullet“ durch die WP-Plattform schon seit Monaten alleine wegen seines Namens ausgesperrt wird?
@noch’nFlo: „Da möchte ich aber widersprechen. Welcher Sinn liegt beispielsweise darin, dass ein Stammkommentator wie “Bullet” durch die WP-Plattform schon seit Monaten alleine wegen seines Namens ausgesperrt wird?“
Es laufen hier im Blog pro Tag ein paar hundert Spam-Kommentare ein. Die KANN ich nicht alle lesen, prüfen und händisch bearbeiten, was ich müsste, wenn dieser Filter nicht da wäre. Das kann ich beim zweiten Filter machen, den ich selbst mit Schlüsselwörtern konfiguriere und wo die Kommentare dann in der Moderation landen. Ich KANN den Filter nicht ausschalten. Und ich KANN ihn auch nicht ändern, da das halt der globale Akismet-Filter ist, der halt nach irgenwelchen globalen Filterregeln arbeitet, die nicht nur von dem abhängen, was hier in meinem Blog passiert, sondern von dem, was weltweit an Spam produziert wird. Ich weiß nicht, was mit Bullet los ist; ich nehme an, er hat sich an Jürgen Schönstein gewendet? Vielleicht ist seine IP auf irgendeiner schwarzen Liste gelandet?
Aber wenn du hier im Blog nicht jeden Tag ein paar hundert Kommentare über Viagra, Gucci-Taschen und günstige Immobilien lesen willst, dann musst du damit leben, dass der Spamfilter nicht absolut korrekt arbeitet, sondern halt einen von hunderten Kommentaren auch mal falsch einsortiert.
Ich kann nur zum tausendesten Mal wiederholen: Ich habe keinen Einfluss auf die Technik. Kommentare schalte ich sofort frei, wenn ich sie in der Moderation sehe oder mich jemand darauf hinweist, dass sie ohne Moderation verschwunden sind. Mehr kann ich nicht tun, solange mir nicht irgendwer genug Geld gibt, um jemanden anzustellen, der hauptberuflich Kommentare moderiert. Sorry.
@ noch’n Flo:
Ich hab mir ja angewöhnt, meine Kommentare immer vorab in einem Editor zu schreiben, und sie dann auch lokal zu sichern, damit ich sie im Zweifelsfall noch mal abschicken kann, falls sie irgendwo hängen bleiben.
Davon abgesehen: Dolle berichte. 🙂
@ FF:
Zum x-ten Mal: das Mosern über den blöden SB-Filter ist keine Kritik an Dir!
Aber wo sollten wir uns denn sonst geordnet aufregen?
„Aber wo sollten wir uns denn sonst geordnet aufregen?“
Es ist halt nur sinnfreie Aufregung, weil ein Spamfilter halt schwer anders funktionieren kann als er es derzeit tut… Wenn jemand mal einen fehlerfrei funktionierenden Spamfilter erfinden sollte, ist das der beste Weg, Multimillionär zu werden. Wenns möglich wäre, hätte es schon wer gemacht.
Oh nein!
Verlängerung!
Ich halts nicht aus!
Bitte nicht noch Elfmeterschiessen! Ich hab jetzt schon NERVEN!
„Ich hab jetzt schon NERVEN!“
Und ich kein Bier mehr…
GÖTZE!
GÖTZE!
GÖTZE!
1:0 !
Ein Helmut Rahn GEDENKTOR!
Und Schürrle war dabei!
Hab ichs nicht gesagt?!?
@Florian:
„Und ich kein Bier mehr…“
Ich hab auch nur noch eins … Ein halbes rüberreich …
Wenn die den Sack nicht langsam zu machen krieg ich INFARKT! Machen die das mit Absicht? Wollen die uns fertigmachen?
YESSS!
Und Schweinsteiger!
Dreimal gelegt und wieder aufgestanden!
Was für’n Spiel!
Ich geh mir jetzt erstmal Spaghetti machen …
Hier drehen die Nachbarn gerade durch, also entweder ist’s jetzt zu Ende oder noch’n Tor gefallen…
Es ist ja wirklich toll, das Deutschland Weltmeister ist. Aber jetzt hat mein Trikot nicht mehr die korrekte Anzahl an Sternen. Wie sieht denn das aus, als Astronom…
@PDP10
Ich geh mir jetzt erstmal Spaghetti machen …
In welcher Zeitzone bist du denn grade? Es ist kurz vor Mitternacht.
Gewonnen! 😀
@JaJoHa: Ich hatte grad eben erst Spätzle mit Gulasch mit Pilzen, superlecker 🙂
@JaJoHa:
MESZ.
Habs vor dem Spiel nicht geschafft noch was zu kochen – und währenddessen? No Way! 🙂
Hab mir gerade nochmal meine Prognose von oben angesehen …
Ganz schön daneben … wobei: Ich lag wenigstens mit dem letzten Satz richtig 🙂
Und @Alderamin hat mit seiner Interpretation der Sportfreunde Stiller – Hymne ne gute Vorlage geliefert:
„Geht nicht mit dieser Jahreszahl? Geht doch:
Vierundfünfizg – Vierundsiebzig – Neunzig – Zwo-Null-Eins-Vier, ja so stimmen wir alle ein…“
🙂
Na dann könnt Ihr jetzt ja alle Alderamin’s Version des Sportfreunde Stiller Titels, vorgestellt in #1333, mitsingen…
Ich bleibe derweil bei meiner Ansicht, die ich schon in #1122 geäussert habe. – Das wäre für die Manschaft, bzw. dem DFB in diesem Fall jetzt sogar noch peinlicher, als die „spanische Pein„, wo der Weltmeister in der Gruppenphase heraus flog. Aber wie gesagt, das alles juckt mich ja nicht wirklich.
Hm… – da war PDP10 schneller… – egal.
Bin ich froh, dass mir das ganze als Österreicher erspart bleibt. Aber trotzdem, Glückwunsch an alle deutschen Spieler und Fussballfans 🙂
Irgendwie lustig, die Deutschen gewinnen mit bärtigen Männern die WM und wir Ösis mit bärtigen Frauen den Song Contest.
Ich finde, wir sollten Hans ab sofort „Thaddäus“ nennen.
Ach ja, und natürlich: „Mit Milch, mit Milch, mit Milch, mit Milch. Super Deutschland, mit Milch!“
Na, da möcht ich mich anschließen: Glückwunsch der deutschen 11 zum Titel. Hab mitgefiebert und Daumen gehalten.
Die Zeiten haben sich geändert, derzeit gibt es in Österreich viele Fans der deutschen Mannschaft.
WIR SIND WELTMEISTÄÄÄÄÄR !!!
Was für ein Nervenspiel, meine Frau hatte sich ernste Sorgen um meine Gesundheit gemacht. Und beim Jubelschrei zum 1:0 bekam die Katze die Panik 🙂
@PDP10
Ich hatte es der Truppe ja im folgenden Post auch nicht zugetraut. Nach Frankreich und Brasilien war dann alles drin, aber ich vermutete ja schon, dass es gegen Argentinien eng werden würde. Glück war auch mit dabei, genau so wie wir 2006 durch Unglück im Halbfinale rausflogen. Jogi hat sich den Titel mehr als verdient, nach so langer Zeit des konzentrierten Arbeitens, die Spieler sowieso. Löw scheint nicht abgeneigt zu sein, weiter zu machen, wir freuen uns auf die kommende EM. Ich hoffe, dann fegen auch wir mal Spanien vom Platz.
Einziger Wehrmutstropfen gestern: Die Nullnummer von Schiedsrichter (der zu unserem Glück allerdings keinen Elfer gegen Neuers Sprungattacke pfiff und das Abseits beim Tor Argentiniens korrekt erkannte, dafür die Fouls an Kramer und Schweini nicht mit gelb bzw. gelb-rot ahndete und die Härte der Argentinier generell nicht in den Griff bekam). Ist jetzt aber auch Wurst, Hauptsache gewonnen.
Samstag abend spielten sie in der WDR2 Zugabe übrigens ein paar lustige Songs wie „Löw is in the Air“ und „All You Need is Löw“ 😆
TSCHLAAAAAAAAAAAAND!
!!Schwarzwald rulez!!
https://fsmosophica.wordpress.com/2014/07/14/tschlaaaaaaaaaaaaaand
Hm… – irgendwie blick ich gerade nicht durch… Da vermeldet PDP10 in #1373 ein zweites Tor und heute liest und hört man nur was von 1:0. War da der Schiri blind oder was war da los?
—–
#1385 noch’n Flo
Ich nehme an, Du beziehst Dich dabei auf irgendeinen Monty Python Gag, sehr wahrscheinlich aus „The Life of Bryan“, hab aber keine Ahnung, worum es dabei geht.
@Hans: Nein, da liegst du völlig falsch. Ich klär dich mal lieber gleich auf (obwohl du anderweitig sicher aufgeklärt genug bist).
Thaddäus Tentakel (engl. Squidward Quentin Tentacles) ist eine octopusartige Figur aus der Welt von Spongebob Schwammkopf, also von „Bikini Bottom“. Der Typ wirkt meist recht dröge, gibt sich erwachsen und aufgeklärt, hält sich für künstlerisch begabt und spielt Klarinette, sitzt aber bei Eugene Crabbs in der „Krossen Krabbe“ (Krabbenburger-Laden) an der Kasse und nervt alle. Und Spongebob, der Ober-Krabbenpatty-Bräter im Laden, nervt ihn.
Wenn Thaddäus alles zuviel wird und er gerade selber nichts und niemanden zu nerven hat, schaltet er einfach auf stur und sagt: „Nein, nein, nein, das geht mich alles nichts an. Zuhause habe ich es besser“ (und sein Haus ist selbstverständlich ein architektonisches Schmuckstück, dass einem Moa der Osterinsel nachgebildet ist, im Gegensatz zu seinen Nachbarn Spongebob und dessen Busenfreund Patrick).
Meistens folgt dann eine Tirade, wie schlecht die Welt sei, und dass man sein eigentliches Wesen verkennen würde. — Gesprochen wird er übrigens mit einer echt launigen und manchmal miesepetrigen Stimme vom selben Sprecher, der Dr. Mallard aus Navy CIS spricht (falls das ein Begriff ist). Spongebob hat dagegen eine hochgestellte Comicfigurenstimme.
@DeLuRo, #1390
Ah ja, besten Dank für die Aufklärung. – Spongebob hab ich in der Tat nicht auf dem Schirm. Davon weis ich auch nicht viel mehr, als dass es die Serie gibt und wie die Namensgebende Figur aussieht. Hab auch beiläufig schon mal den einen oder anderen Schnipsel davon gesehen, – wenn bei der Verwandtschaft gerade die Flimmerkiste im Hintergrund lief…
Da ist mir Dr. Mallard aus NCIS und dessen Synchronstimme tatsächlich schon eher ein Begriff. – Ach ja und mit Abbey haben sie bei NCIS ja auch die coolste Kriminaltechnikerin eingeführt, die ich in solchen Serien bisher gesehen habe.
Und „Brian“ schreibt sich mit „i“, nicht mit „y“.
[Korinthenkackmodus off]
Yup, Abbey ist super, wär meine Traumfrau und Brian ist sowieso der Wahnsinn. Bei seiner Ansprache an die Verfolger wurde ich im Kino schon schief angesehen weil ich nicht mehr zum Lachen aufhören konnte.
Brian: ‚IHR SEID ALLE INDIVIDUEN, KEINER SOLL EUCH SAGEN WAS IHR ZU TUN HABT‘
Masse: ‚JA WIR SIND ALLE INDIVIDUEN, SAG UNS WAS WIR TUN SOLLEN‘.
Oder die Bergpredigt wo Jesus von Liebe und Freundschaft spricht und sich die Zuhörer wegen einer Kleinigkeit in die Haare kriegen, göttlich.
oder: Loretta, wir kämpfen für dein Recht Babies bekommen zu dürfen. Aber er ist ein Mann, er kann keine Babies bekommen. UNTERDRÜCK MICH NICHT !
So, jetzt muss ich aufhören, denn wenn man alle guten Zitate dieses Films auflistet brauchts mindestens 10 Seiten.
@ Franz:
Nicht zu vergessen: „Was haben die Römer je für uns getan?“ Und natürlich: „Kann es sein, dass Weibsvolk anwesend ist?“
@Hans #1389
Es sah so aus als wäre kurz vor der Halbzeit ein Tor gefallen, doch es war nur ne Latte. Aber ein kurzzeitig beruhigendes Gefühl … und ja, ich bin zu faul jetzt ein Utube Vid zu suchen. gibt es aber bestimmt.
Einige Charitewissenschaftler haben Puls- und sonstige Geräte an Fans verteilt und richtig gearbeitet, während des Endspiels – auch gab es mehr Herzinfarkte, bezw. doppelt so viele Einlieferungen als sonst.
Wundert mich nicht …
Aber Franz hats doch zusammengefasst – lauter Individuen – Berlin ist übervoll damit und die tragen alle das gleiche Shirt … oder lassen sich Ganzkörperfanbemalen 😀
Ich guck gerade die Ankunft unserer Helden … und sie stecken im Stau.
Ha, das nenn ich mal bodenständig geblieben, ganz wie alle anderen in Berlin 😀 😀 😀
Irre Bilder … und ich wurde heute morgen von Hubschraubern geweckt und erwog doch ernstlich, hinzugehen. Wenn ich mir diese Massen anschaue, bin ich froh dass ichs nicht getan habe!
Auch aufm Fluß ist Stau …
Geil 😀
Vier Sterne, sing … nur könnten die wirklich mal anständige Musik dort spielen.
De Höhner … unzumutbar!
Kennt hier wer Metal mit Fußballhintergrund??
OMG
die Jungs brauchen ein anständiges Haka …
🙂 Weeeltmeister, freu 😀
@Hans #1391: Ja, NCIS… Abbey ist cool und witzig, aber nicht mein Typ. Ich stehe auf die, auf die Gibbs steht; ich teile seine Vorliebe für rothaarige Frauen. Wehrhafte Frauen wie Ziva sind auch irgendwo bewundernswert, aber in der Realwelt halte ich da doch lieber etwas Abstand. — NCIS ist für mich eine der interessantesten Serien, ebenfalls klasse (und aus anderem Metier) finde ich Dr. House.
„mehr Herzinfarkte, bezw. doppelt so viele Einlieferungen als sonst.“
heißt das nicht …als wie sonst… ???
Den armen Messi so vorzuführen.
Der hat doch nun wirklich n i c h t s g e t a n !!!!
@SkeptikSkeptiker
Muhahaha …
Alda, habsch gelernt rischtisches Deutsch 😀
@DeLuRo
@Hans
Kennt ihr Suits – ne recht neue Anwaltsserie mit dem fiesen Etwas, wie ich finde?
NCIS ist ja wirklich alt … und allmählich langweilig geworden, wie ich finde.
@Theres: Anwaltsserien sind eigentlich nichts für mich, aber vielleicht ist es mal ein Tipp. Dann eher Kriminaltechnikserien, die ganzen CIS-CSI durch die Bank, oder nordische Krimiserien. Das Alter von NCIS interessiert mich nicht; da ich den Serien nicht hinterherlaufe (sprich: keine DVDs kaufe), finde ich immer wieder Folgen, die ich noch nicht kenne. Im Moment senden Sat1 und Kabel1 sowieso oft zeitlich gemischte Folgen.
@DeLuRo
Ja, so halte ich es auch, hielt mit den CISs – aber nach zwei, drei Jahren hatte ich einfach genug. War irgendwie immer das Selbe dann.
Dieses Durcheinander sehen nervt mich aber auch, weil ich die Geschichten hinter den Fällen gerade bei NCIS so gelungen fand.
Suits hat mein Mann angeschleppt, eigentlich als kleines Entspannerli vor dem Einschlafen, nur schlief er dabei nicht ein, … Ich guck heute Abend den Rest der ersten Staffel und find sie gut, zu meinem größten Erstaunen (bis die DVDs von Dr. Who ankommen, die siebte Staffel, dauert es bei mir leider noch, seufz. Und Fußball gibbet ja noch nicht … 😉 )
#1392 noch’n Flo
Meinetwegen.
—–
#1395 Theres
Äh „kurz vor der Halbzeit“ heisst aber doch während der regulären Spielzeit. Das Ereignis, das ich oben meine, war aber schon in der Verlängerung, nachdem das 1:0 bereits gefallen war, ich glaube, so 5 oder 10 Minuten später.
Nope!
—–
#1397 DeLuRo
Ach gegen so eine im Freundeskreis hätte ich nichts einzuwenden. 🙂
Solange so eine wie Ziva auch zu meinem Freundeskreis gehört, hab ich auch nichts dagegen. Man sollte sich nur nicht mit ihr anlegen… – ausser sie gibt einem Trainingsstunden. 🙂
Dem ersten Teil stimme ich zu, NCIS und auch die 3 CSI-Serien waren wirklich mal was neues in der Krimilandschaft, wobei das ja alles mit CSI aus Las Vegas anfing. (Danach kam CIS Miami und NCIS (oder umgekehrt) und dann CSI New York. Und zuletzt NCIS-LA.)
Dr. House ist nun nicht so mein Ding, dann doch lieber Numbers – das ist auch so eine Serie, wo der Nutzen der Wissenschaft, in diesem Fall der Mathematik stark betont wird. Ein cooles Konzept, finde ich. Das sollte man auch auf andere Serien anwenden, wobei es nicht unbedingt eine Krimiserie sein muss. Denn Numbers hat ja auch den Nachteil, das es eine, wie ich es nenne, „Agency-Jubelserie“ ist, d.h. sie stellt einen Dienst im besten Licht dar.
Was ich sehr ärgerlich finde ist, dass man James Camerons Dark Angel in der 2. Staffel verhunzt hat und es dem entsprechend auch nicht fortgesetzt wurde. Denn die Serie hatte echt noch Potential um länger zu werden. Und damit sind wir auch schon bei der SF, denn dazu gehört Dark Angel ja formal betrachtet auch.
Ich finde ja die Stargate-Serien auch sehr gut, (obwohl die auch den Nachteil haben, dass es Militär-Jubelserien sind.) Und ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn Stargate-Universe fortgesetzt worden wäre. Laut Joe Mallozzi war das ursprüngliche Konzept davon auf 5 Staffeln ausgelegt…
Was sicher auch ganz interessant wäre, wäre eine Fortsetzung der neuen Battlestar Galactica Serie, also jene, die 2009 zu Ende ging. Denn da standen die Helden dann ja vor ganz neuen Herausforderungen, zu denen man sicher eine Menge erzählen kann. Nur müsste die Serie anders heissen, denn die Galactica gibt’s da ja nicht mehr.
—–
#1399 Theres
Ist das nicht die Serie auf Vox, für die sie… im Winter glaube ich… ’ne Werbekampange gefahren haben: Zwei Typen im Anzug, einer stehend der andere sitzend, wobei der sitzende, recht unpassend zum Anzug, rote „All Stars“ von Converse trägt?
Also mit Krimiserien kann ich ja schon mal so gar nichts anfangen. Dr. House“ war in den ersten 2 Staffeln noch gut, danach wurden die Diagnosen und ihre Herleitungen immer abstruser.
Einer meiner aktuellen Serien-Favoriten ist ja „Wilfred“, eine herrlich abgedrehte Comedy, deren 2. Staffel gerade montags um 23:15 Uhr auf Pro7 läuft. Ich bin sowieso eher der Comedy-Typ. Und – in gewissem Rahmen – SciFi.
Da hier ja auch Chemiker bzw. entsprechend Bewanderte mitlesen, hätte ich mal ein paar Fragen zu einem recht profanen Thema: der Likörherstellung.
Vor einiger Zeit erzählte eine Großtante von ihrer Jugend in Ostpreußen, u. A. auch von dem dort sehr beliebten Honiglikör Bärenfang. Sie kannte sogar noch ein Rezept dafür.
Also beschloss ich, das mal auszuprobieren und rührte 96%-Ethanol, Blütenhonig und Wasser zu gleichen Teilen zusammen, versenkte noch eine Vanilleschote, Nelken und Zimt in der Flasche, schüttelte kräftig und lies das Ganze für zwei Wochen stehen.
Das Ergebnis war zuerst sehr schmackhaft, aber als ich die Flasche nach ca. 2-3 Wochen nochmal öffnete, roch der Inhalt plötzlich übel nach Klebstoff, so dass ich das Zeug seitdem nicht mehr angerührt habe.
Meine (ziemlich laienhafte) Vermutung war, dass der Alkohol mit Irgendwas zu der Plörre verestert ist, die jetzt so nach Uhu riecht. Aber weiß der Henker.
Meine Fragen sind nun: Hat jemand eine Idee, was da wirklich passiert ist? Was war der Auslöser für die Reaktion und wie kann man das zukünftig verhindern?
@noch’n Flo: Das Medizinische an Dr. House kann ich nicht ganz beurteilen, aber zumindest ist die Detektivarbeit spannend. Fast noch interessanter finde ich das Mobbing bzw. Bullying unter den Kollegen, und das der House mit seiner Art durchkommt. Wäre das bei uns denkbar?
@Hans, n’nFlo: Comedy oder Sitcom als Serie ist nicht so mein Ding (vielleicht noch „Big Bang Theory“), aber als Bühnenkunst schon. Besonders gerne „Ladies Night“, und schade, dass die Missfits weg sind. Ansonsten Volker Pispers, Georg Schram, auch Dieter Nuhr, Urban Priol und Konsorten, die etwas intellektuellere Schiene halt gerne. Bei Science Fiction ist es bei mir umgekehrt: das Intellekutelle lieber lesen, und ansonsten gerne mal einen „Krach-und-Boing“-Film mit Effekten, wie „Transformers“, oder ganz anders: „Riddick-Chroniken“.
Hu, wer „intellektuell“ nicht schreiben kann… ist es angeblich nicht…
@ DeLuRo:
Nicht nur denkbar, sondern in so manchem Spital Realität.
@Flosch, #1404:
Stell die Frage doch mal an Bernd Leitenberger. Der ist ja nicht nur Raumfahrtenthusiast sondern auch Lebensmittelchemiker, sollte es also wissen.
@Flosch: Übliche Alkoholika verestern unter normalen Umständen doch auch nicht. Also muss irgendetwas „Unübliches“ passiert sein, und ich vermute mal, dass eines der Teile verunreinigt war. Trinkwasser ist nie ganz keimfrei (es sei denn, nach dem Abkochen), und Honig kann auch Keime als Sporen enthalten, die aber bei der Zuckerkonzentration inaktiv sind (und dann die Gewürze). Nach dem Mischen ist die Zuckerkonzentration auf ein Drittel gesunken, und vielleicht hat es damit zu tun, dass Honig viel Fruchtzucker enthält. Weiß jemand mehr?
Kannst du das weiter eingrenzen, Flosch? Bin kein Chemiker, aber die Zutaten, die Du erwähnst sind imho ungeeignet, um einfach so zu vergammeln. Vieleicht spielt ja eine Wechselwirkung zwischen den NichtZuckerAnteilen des Honigs und dem Alk eine Rolle. Also in dem Sinne, dass der Alk die eigentlich sterile Eigenschaft des Honigs zerstört. Nelken wirken wiederum auch konservierend…echt seltsam.
Moin,
@Flosch
Das war wahrscheinlich zu wenig Alkohol und eventuell noch unsauber gearbeitet oder was gammliges erwischt.
Der Bereich unter 30% Gesamtgehalt Alkohol ist mEn noch nicht so richtig desinfizierend da muss man aufpassen sonst kippts um. Passiert jedem mal. 😉
Die Gläser müssen abgekocht werden oder extrem heiss gespült werden ohne fies dreckigen Kram in der Spülmaschine, das zugesetzte Wasser muss abgekocht werden. (oder man nimmt destilliertes Wasser zum Verdünnen und nein davon stirbt man nicht, das ist kein H20 oder völlig entsalztes Wasser, mir gefällt das aber irgendwie nicht zumal unser Kranewasser qualitativ super ist und auch ins ortsansässige Bier gekippt wird)
Die ganzen Kräuter wasche ich auch noch mal penibel ab.
Ansatzschnaps kann man auch super in der Originalflasche machen, einfach nen kräftigen Schluck abtrinken und dann die Kräuter dazu, geschlossen und dunkel lagern und warten, fertig.
Danke schonmal für die Antworten. Der Tipp mit Bernd Leitenberger ist prima, Hans, wenngleich ich doch etwas Hemmungen habe, ihn direkt damit zu behelligen.
Naja, nicht viel weiter. Es riecht wirklich, als würde man an einer Tube Uhu schnüffeln. Nicht ganz so stark vielleicht, und mit Vanille-, Nelken-, und Zimtnote, aber doch sehr deutlich nach Kleber. So dass einem die Lust auf’s Probieren vergeht.
Von der Optik her hat sich seit dem Vermischen nichts verändert, also es gibt keine sichtbaren Gammel-Spuren oder sowas. Nur ein Bodensatz, der aber wohl normal ist.
@Flosch
Mittelmässiger Grappa riecht auch oft nach Uhu.
Schmeckt das Gebräu denn noch?
@Chris
Oh cool, Du scheinst echt Erfahrung im Likör-Ansetzen zu haben.Da habe ich wohl Einiges falsch gemacht: die Flasche z. B. nur heiß ausgespült und nicht abgekocht, Gewürze nicht abgewaschen und das Wasser ebenfalls nicht abgekocht. Ferner sollte ich dann den Wasseranteil etwas verringern, zwecks mehr Umdrehungen. Ich denke, ich werde den Versuch beizeiten nochmal unter den anderen Bedingungen wiederholen. Danke!
Was mich aber irritiert, ist halt dieser Klebergeruch, der so garnicht an „Vergammeln“ bzw. „Verschimmeln“ erinnert. Deshalb frage ich mich eben, was da wohl abgelaufen sein könnte.
@Scheusal
Ehrlich gesagt traue mich nicht, an dem Zeug zu nippen…
@Flosch: Suche doch mal nach „schnaps brennen geruch“. Gerade habe ich gelesen, dass bei selbst angesetztem Schnaps, wenn man das Brennen beginnt und beim Vorlauf ist, Aceton, Acetaldehyd und Methanol zu riechen sind, ähnlich Klebstoffgeruch. Wenn du dein Gebräu auf 65°C erhitzt, solltest du diese 3 Komponenten wegbekommen. Aber lies doch lieber erst einmal ein paar Seiten der Profis. Und vorher würde ich davon auch nicht freiwillig probieren.
@DeLuRo
Ichspiel ja nur ungern den Korinthenkacker, aber Flosch brennt keinen Schnaps. Er macht Likör (bzw. versucht Likör zu machen).
Was soll schon passieren, Flosch? Schmeckt vielleicht gruselig oder bewirkt eine milde Übelkeit. Vielleicht aber wirst Du auch berühmt für das Rezept, aus einfachen Haushaltsmitteln ein absolut tödliches Gift zu brauen…
@rolak
Ich bezweifel, das er einen Darwin-Award gewinnen will 😉
Bei den Zutaten unwahrscheinlich, rolak, und auch unnötig.
Btw, hab mich von Dir inspirieren lassen und den 3-Jährigen SchleehAlk in Flaschen gefüllt. Somit ist Platz für Himbeere und Wodka im Steintopf. In 1-2 Jährchen hat das Likörchen Definitionsgewalt…
Moin,
Naja, es gibt halt ein paar Flaschen im Jahr, Bier brauen steht jetzt mal an das ist viel schlimmer was die Hygiene angeht und im Gegensatz zum Schnaps brennen sind einige Liter im Jahr erlaubt. Bin seit dem Umstieg aufs Kochen vor einigen Jahren jedenfalls viel entspannter als in der Zeit in der ich mit Kumpels „Böller“ gekocht hab. 😉
Das Wasser oder Zuckerlösungen kann man auch erst nach einiger Zeit zusetzen, also man weicht erst im harten Alkohol die Kräuter ein und verdünnt dann auf Trinkstärke. Das lässt man dann noch einige Wochen nachreifen, schmeckt dann einfach runder.
Hmm, dann vielleicht einfach mal ganz wenig probieren, Teelöffel Zungenspitze reinstecken oder so.
Hygiene ist beim Einkcohen/Einmachen und ähnlichem auf jeden Fall höllisch wichtig sonst kippt dir der Kram irgendwann um, ältere Damen haben damit oft Erfahrung- Oma fragen gehen. 😉
Da würde er aber Schnaps ansetzen und nicht nur die Aromastoffe extrahieren, bei dem Punkt ist er ja eigentlich nicht, wenn die Geschichte angefangen hat zu gären statt nur ein Kräuterextrakt zu sein könnte sowas vielleicht passieren.
Damit hab ich aber keine Erfahrung.
Wobei, manche Obstwässer riechen immer so…
Da hat Scheusal schon recht, ich versuche mich an einem Honiglikör. Wenn ich selbst Schnaps brennen würde, hätte ich da nicht lange Freude dran („Was? Methanol? Ach Quatsch, Prost!“). Wobei wir dann beim tödlichen Gift und besagtem Preis wären…
@Chris
Ok, war jetzt mal mutig und habe einen Teelöffel gekostet. Schmeckt eigentlich wie beim ersten Test, überraschenderweise recht normal. Wenn da nur dieser Geruch nicht wäre…Deshalb werde ich davon wohl nicht mehr trinken, sondern demnächst einen neuen Versuch starten.
@LasurCyan
Vielleicht sollte ich das auch so machen und statt verdünntem Weingeist einfach Wodka nehmen. Da hätte man schonmal eine potentielle Fehlerquelle ausgeschlossen. Aber das wäre ja nicht Großtantchens Originalrezept…seufz…
@Flosch, #1412:
Das kann ich nachvollziehen. Aber Du könntest es ja mal über die Kommentarfunktion in seinem Blog versuchen, also etwa hier, oder Du suchst Dir einen der Chemiebeiträge heraus, der Dir passend erscheint. Es gibt da auch zwei, die sich speziell mit Alkohol befassen. (Die verlink ich jetzt aber nicht mehr extra, weil der Kommentar sonst garantiert in der Moderation landet…)
@Flosch
Es klingt so, als hättest du ein paar Bakterien eingefangen, die einem selbstgemachten Sauerteig anstünden, weniger aber einem Likör. ich würd dir auch Wodka empfehlen, ist sicherer, und besagte Hygiene, sonst hast du die Viechers, die einem sehr einsam in der Wohnung werden lassen, wann man Sauerteig ansetzt, gleich wieder. Liegt auch am Wetter, würde ich annehmen und ich kam drauf, weil mir die Geruchsbeschreibung doch bekannt vorkam.
Kühl stellen, nicht bei Raumtemperatur, wäre eine weitere Hilfe.
Diese Hefen (glaube ich) sind jedenfalls so ungenießbar. Lass den Likör mal stehen und falls es in einigen Tagen nachlässt … und er doch säuerlicher schmeckt, waren sie es.
@Flosch: Auch wenn du Likör ansetzt und keinen Schnaps, war meine Idee, dass er nachgärt oder sonstige chemische Reifungsprozesse ablaufen, die die genannten Stoffe erzeugen. Einfach wegen der Beschreibung des Geruchs. Die Hinweise der anderen, dass einige „Wässerchen“ so riechen können, zeigen ja ebenfalls, dass das Phänomen nicht unbekannt ist. — Und falls du morgen weiterkommentierst, war der Teelöffel voll wohl in Ordnung… 😉
@ Flosch:
Du hast den Schluss des Zitats vergessen: „Ups! Wer hat denn da plötzlich das Licht ausgemacht?“
Ähh… @Flosch, Hallo? Bist du noch da?
Jetzt sei aber mal kein Flosch!
@DeLuRo
Ja, ich lebe noch, danke der Nachfrage – keine Beschwerden oder getrübtes Augenlicht. Wird wohl nix mit dem Darwin-Award. 😉
@Theres
Ich denke mittlerweile auch, dass ich nicht die nötige Sorgfalt habe walten lassen und mir das Zeug deshalb gekippt ist bzw. (wie DeLuRo vermutet) dadurch Reaktionen entstanden sind, die da nicht hingehören.
Deshalb werde ich wohl den nächsten Versuch erstmal mit Wodka und in Richtung Herbst angehen, wenn es wieder kühler wird und die Flasche nicht mehr in der Küche, sondern im Keller lagern.
Das alte Gesöff habe ich leider mittlerweile entsorgt, Theres, keine Möglichkeit mehr für einen Langzeitversuch. 😉 Obwohl das sicherlich interessant gewesen wäre (heute morgen roch es immer noch so lecker wie gestern). Aber so oder so hätte ich das niemandem mehr vorgesetzt.
Hatte ich nicht eingangs geschrieben, Likörherstellung sei profan? Ich nehme alles zurück!
Btw, Flosch, dass ich hier den Wodka ins Spiel gebracht habe, hat nur damit zu tun, dass ich Wodka als geschmacklich nahezu ’neutral‘ empfinde. Bei dem Rezept Deiner Großtante könnte ich mir aber auch gut vorstellen, dass das mit GIN super funktioniert. Bringst mich hier echt in Versuchung das selbst zu checken, mit: Honig, Gin, Piment und frischem Ingwer…
@Flosch
Wie beruhigend, dass es dir gut geht 😉
Na, dann kannst du dir ja vorstellen, wie allein ich in meiner Wohnung war, als ich mal selbst Sauerteig gemacht habe – die ganze Bude stank, weil der offen stehen muss,
und das für einige Tage. Harmlose Bakterien, aber der Gestank …
Das daraus resultierende Brot ham sie aber alle gegessen, die empfindsamen Freunde 🙂
@LasurCyan
Soweit ich weiss, ist Wodka nicht nur relativ neutral im Geschmack, sondern auch ein sehr reines Destillat, was wahrscheinlich das Risiko einer ungewollten Gärung (ganz zu schweigen vom Kater hinterher) erheblich senkt. Deshalb finde ich die Idee von Wodka als Basis sehr gut, danke für die Idee!
Hm, Gin…mit Honig und Gewürzen versetzt, das klingt zwar interessant, aber von purem Gin war ich noch nie ein Freund. Dann doch lieber einen guten Single Malt…
@Theres
Oh mann, bei stinkendem Sauerteig fällt mir gerade was aus Jugendzeiten ein: Sagt Dir „Hermann“ was? Bei uns im Freundeskreis war es eine Zeit lang total in, Sauerteig (besagten Hermann) staffellaufartig herumzuschicken: Jemand setzte einen Hermann an, schickte ein Stück davon an den Nächsten, der wiederum damit einen neuen Teig ansetzte usw.
Ich habe mich da gekonnt rausgehalten, weil ich das immer etwas eklig fand, war allerdings einer eben jener „empfindsamen Freunde“ die das Brot nachher mit Genuß verspeist haben. 😉
Frei nach Willi Busch:
🙂
…ist natürlich schade, dass du keinen Darwin Award kriegen kannst…
aber dann ist uns allen doch lieber: jetzt prostet er wieder, Gin sei Dank!!
Ihr tut ja gerade so, als hätte ich in meiner Hillbilly-Hinterhof-Destille irgendeinen Moonshine-Fusel zusammengebrannt, während der inzestuöse Nachbarssohn dazu „Dueling Banjos“ klampft… 😛
Muhaha 😀
@Flosch
Wah, Hermann, der ewige Sauerteig … bei dem ging meine Mutter senkrecht. Die hasste diesen Duft und ich kam um die Seuche herum 😀 Ma hat auch erheblich besser gebacken.
@DeLuRo:
„…ist natürlich schade, dass du keinen Darwin Award kriegen kannst…“
Ääääh … dir ist aber schon klar, dass der nur Postum verliehen wird?
Böser Roboter!
@ PDP10:
Dafür bekommt er jetzt einen Preis prosthum.
Skol! 🙂
@noch’n Flo:
Wo du gerade hier bist … wo bleibt eigentlich der versprochen Bericht von dem Meet+Greet mit den Monthys?
Hmmm? HMMMM?
*mitdenfingerntippel*
@ PDP10:
Kommt schon noch, keine Sorge!
@Flosch: Oh ja, Moonshine-Fusel Marke Hillbilly-HD und breede Bauernsöhne…, das passt. Habe in letzter Zeit zuviele Filme wie „Cold Manor Creek“ und das „Geisterschloss“ gesehen (läuft schon wieder), das liegt im Trend.
@PDP10: Ja, wusste ich, dehalb relativiert. Hatte die Möglichkeit auch nicht so hoch eingeschätzte.
@noch’n Flo: Au ja, lese ich dann auch gerne. Python forever.
Noch ein Nachtrag zur WM: heute wurde die neueste FIFA-Weltrangliste veröffentlicht. Der letzte Stichtag war noch vor der WM.
Wow. Spanien war vorher noch auf 1 und jetzt… dafür hat es die Niederländer gewaltig nach oben gespült. Und Deutschland… 🙂
Und noch ein Nachtrag zur WM. Eben gerade in der FAZ gelesen…Python forever irgendwie auch:
Habt ihr den hier mitgekriegt?
Nach der Siegerehrung: Schweinsteiger gibt einer Koreanischen Reporterin ein Interview.
Müller kommt plötzlich von der Seite dazu und diktiert der etwas konsternierten Reporterin (in breitestem Bayrisch) ins Mikrofon:
„Des interessiert mi ois ned, der Scheißdreck! Weltmeister samma! Den Pott hamma! Den scheiß goldnen Schuah kannst dir hinter d’Ohrn schmiern!“
Und geht wieder weg.
Schweinsteiger ganz cool und nett wie immer antwortet auf die Frage der Reporterin was er gesagt habe:
„He said, you look nice …“
🙂
* test *
Bestanden!
Beanstanden? Wen? Was?? Wie??? Wo?!?
Und vor allem: warum nicht?!?!?
Na, Flo, den Test hat er doch eindeutig bestanden. 😀
Ich möchte das hiermit beanstanden. Ich bestehe darauf.
Ich beanstande die Beanstandung und bestehe auf die Bestehung.
Basta!
Nudeln? Säggsische?!?
@PDP10 #1438: „Böser Roboter!“
Jetzt sehe ich erst den möglichen Zusammenhang — wir werden dich ab sofort „Abbs“ oder Abbey nennen!
Och!
Commander McLane ist tot.
@ PDP10:
Ein Grosser ist von uns gegangen. R.I.P.
(Was mich aber wirklich ärgert: in den meisten Meldungen in den Medien wird behauptet, er habe seine grosse Erfolgsrolle in der TV-Serie „Raumschiff Orion“ gehabt. Dabei hiess die Serie doch „Raumpatrouille“ ( https://de.wikipedia.org/wiki/Raumpatrouille )!!!
@Abbs: Nein, Alli McLane wird ewig Raumpatrouille fliegen, nur der Schönherr ist weg.
Je später der Abende, desto Schönherr die Gäste.
Erinnert sich jemand an die Tatort-Folge „Tod im All“, wo er Lunik van Deeling war (schöne Verballhornung von E.van Däniken)? — Diese Folge war visionär, sie hat 1997 eine Szene aus „Men in Black“ vorweggenommen!
Anyway, Ihr wartet jetzt ja alle noch auf meinen Bericht vom „Meet&Greet“ mit den Pythons. Es tut mir ja jetzt auch wirklich leid, die Spannung zu sehr aufgebaut zu haben (was aber im Wesentlichen daran liegt, dass ich in den letzten Tagen – wieder einmal – zu wenig Zeit dafür hatte). Seid also bitte jetzt nicht zu sehr enttäuscht – ich für meinen Teil war es jedenfalls:
Nach der grandiosen Show in der „O2-Arena“ haben Muddi und ich uns also auf den Weg zum „Meet&Greet“ mit den Pythons gemacht. Das war auch gar nicht mal so einfach, denn „The O2“ ist nicht einfach nur eine Veranstaltungshalle: es ist eine echte Veranstaltungs-Landschaft!
Lasst mich das mal ganz einfach erklären: Ihr kennt wahrscheinlich alle die mittlerweile überall in Europa üblichen „Arenen“. Da gibt es einen zentralen Bereich für die Veranstaltung mit Zuschauerrängen, drumherum jede Menge Bars und Essensstände für die Pause. Das „O2“ in London ist aber noch eine Kategorie grösser: um die eigentliche Arena herum wurde noch eine kleine Stadt gebaut, mit gut 3-4 Dutzend Restaurants und Bars, in denen es sich Besucher der Veranstaltungen vor und nach dem Event gut gehen lassen können. Und in einer dieser Locations, einer Art Disco namens „Building No. 6“ sollte das „Meet&Greet“ mit den Pythons stattfinden.
Nach einem gut 20minütigem Fussmarsch um die Arena herum hatten Muddi und ich diesen Ort dann endlich auch gefunden. Der Schlange der Anstehenden zufolge, hatten etwa 60-70 Personen dieses besondere Event gebucht. Mir schwante da schon Übles. Beim Einlass erfuhren wir dann auch, dass es keinerlei Möglichkeit geben würde, die Pythons persönlich zu treffen, geschweige denn, mit ihnen Fotos zu machen. Stattdessen bekamen wir einen „Goodie-Bag“ (welcher ein Buch mit der Biographie der Pythons, eine Python-Tasse, ein T-Shirt in der Standard-Grösse XL (hallo! Muddi und ich brauchen mindestens XXL!!!) und zwei Getränke-Gutscheine enthielt) und wurden informiert, dass die Pythons auf der Bühne des „Building No. 6“ für 1-2 Minuten für Fotos zur Verfügung stehen und dann etwa 10-15 Fragen von „ausgewählten“ Gästen beantworten würden.
Im Inneren der Location angekommen, wurden wir dann von einer irischen Fiddler-Gruppe unterhalten (welche ein paar der „Greatest Hits“ des Riverdance im Wechsel mit englischen Seemanns-Dauerbrennern interpretierten (sorry, aber das hatte ich bei meinem Besuch der „Last Night of the Proms“ vor 3 Jahren in der „Royal Albert Hall“ schon um Längen besser erlebt!!!). Irgendwann kamen dann auch die Pythons im legeren Feierabend-Outfit auf die Bühne, liessen sich ein bisschen fotografieren, und nahmen dann auf der Bühne auf den bereitgestellten Stühlen Platz.
Nachdem ich zwar 1-2 Fragen mitgebracht hatte, diese aber nicht öffentlichkeitstaugsam gewesen wären (aus :.verschiedenen Gründen:.), habe ich mir zwar noch eine Frage an John Cleese aus dem Ärmel gesaugt (um das Ganze nicht gänzlich als Enttäuschung erleben zu müssen) – aber am Ende war das doch eher eine enttäuschende Show. Haben die Pythons denn überhaupt mal im Lexikon die Worte „Meet“ und „Greet“ nachgeschlagen? Ich weiss zwar, dass manche Superstars diese Treffen mit ihren Fans nicht wirklich ernst nehmen, aber von den Pythons hätte ich mir wirklich mehr erwartet.
Insbesondere angesichts des Aufpreises: die Eintrittskarten für unsere Plätze im Parkett hätten normalesweise £101 pro Person gekostet, mit „Meet&Greet“ waren es dann aber plötzlich £495 p.P. Also fast das Fünffache!
Sorry, liebe Pythons, aber ich fühle mich – ehrlich gesagt – betrogen!
Bezeichnend sollte sein, dass weder auf den Eintrittskarten, noch im Programmheft ein Veranstalter angegeben wurde, bei dem man sich über dieses Verhalten hätte beschweren können. Sorry, aber wenn ich ein „Meet&Greet“ ansetze, dann nehme ich das auch ernst, gebe nur wirlich wenige Tickets dafür aus (bei 14k Zuschauern pro Show sollte der Unterschied auch nur noch marginal sein) und nehme mir dann für die grössten Fans, die bereit sind, diesen Aufpreis auch zu bezahlen, ein wenig Zeit. Mir selber hätte ja schon ein Foto von Muddi, mir und den Pythons genügt, dann wäre ich schon zufrieden gewesen. Und zumindest dieses ist sogar bei den Superstars, die ansonsten ihre Fans beim M&G enttäuschen, der Minimalstandard.
Immerhin: ich habe in der Zuschauermenge tatsächlich noch einen anderen Star getroffen: den bekannten deutschen Moderator „Elton“. Ein Foto mit ihm wollte ich allerdings nicht haben – ich habe schlichtweg mit ihm „unter St.Pauli-Fans“ kurz angestossen. Er wirkte dabei übrigens ebenfalls recht angenervt.
Tja, ich hoffe, das war für Euch jetzt nicht allzu ernüchternd. Trotzdem solltet Ihr noch den letzten Teil meines London-Reiseberichts lesen – der ist zwar nicht so spektakulär, aber dennoch ziemlich gut. Kommt demnächst. Versprochen!
@ alle MP-Fans:
Mein Bericht ist raus, war aber wieder einmal zu lang, harrt deswegen noch der Mod.
ARRGH! Nicht schon wieder!
AltGr-Q! AltGr-Q! NICHT Strg-Q!!!
Hmmmpf….
Ähm, was? Äh… ach so, dass wollte ich eigentlich sagen:
@DeLuRo:
„Jetzt sehe ich erst den möglichen Zusammenhang — wir werden dich ab sofort “Abbs” oder Abbey nennen!“
Ähm … dieser Zusammenhang erschliesst sich mir jetzt aber wiederum nicht (obwohl ich ein grosser Fan von Abby Sciuto bin 🙂 )
Klar, DeLuRo, die Paarung Odenthal/Kopper gefiel mir von Anfang an – und schon der (von Dir erwähnte) zweite Akt war ein Kracher, der so schön die UFO-Trötenköppe durch den Kakao zog, naja mehr durchs Tintenfaß wie weiland Hoffmanns Nikolausi.
Falls das Problem da liegt, wo ich es vermute, PDP10, dann gibt es einen Baukasten für einen Daumenschutz, falls Du beschwerdefrei auf die Tastatur einhämmern möchtest… Hoffentlich wird das Teil bis zur 33er auch noch an diese angepaßt…
@Abbs (nagut: PDP10): Abby sagt mal irgendwo in ihrer etwas kindlichen Art: „Böser McGee! – – – Guter Hund!“. Und ähnliches mehr. Ich dachte halt, es wäre eine Anspielung auf NCIS, weiter oben dikutiert.
@DeLuRo:
Nö, das war von mir, weil du jemand den Darwin Award an den Hals gewünscht hast 😉
Und nebenbei: this parrot ist dead!
https://www.travelbook.de/europa/Raetsel-an-der-Themse-Was-macht-der-tote-Papagei-mitten-in-London-487554.html
@noch’n Flo:
„Und nebenbei: this parrot ist dead!“
Kann gar nicht sein! Der schläft nur! Das sieht man auch auf dem Bild ganz genau!
(Wie geil ist das Teil denn? 🙂 )
@ PDP10:
Tja, es scheint, dass Muddi und ich 2 Wochen zu früh in London waren…
(nach dem Desaster mit MP (s.o., sobald von der Mod freigegeben) hätten wir eine solche Fotogelegenheit echt zu schätzen gewusst)
Abgesehen davon: Der ist narkotisiert!!!
Ach ja, und für alle Fans: die wirklich, wirklich (seriuosly and really!) allerallerallerletzte Show der Pythons wird am Sonntagabend ab 20:30 Uhr unserer Zeit (MESZ) vom britischen TV-Sender „Gold“ live übertragen. Sollte sich m.E. lohnen, bereits jetzt nach Streams Ausschau zu halten (ich habe spontan bereits ein paar gefunden)…
Irgendeiner ne Idee, wo & wozu diese aktuell angeschwemmte Flaschenpost (eines von vielen Beispielen) aufgegeben worden sein könnte?
Nicht nur im TV, noch’n Flo, weltweit auch in einigen tausend Kinos. Hab schon Karten. 😉
@rolak #1460: Ich dachte beim Tatort in erster Linie an die Schlussszene, wo der Wasserturm sich als Ufo entpuppt, das startet und entschwindet. Die Traumszene ist allerdings auch nicht schlecht — ein frühes Beispiel für und für TV-Serien damals recht seltene Anwendung von computerbasierter Veränderung von Bildern.
@noch’n Flo
Arte Concert zeigt’s auch. Und wer (wie ich) den Sender nicht empfangen kann, der kann’s mit ein paar Tagen Verzögerung mit Untertiteln (fast wie bei der ESA, hihi 🙂 ) auf deren Webseite abrufen. Da braucht’s keine illegalen Streams in Schrottqualität.
Klar, DeLuRo, jeweils ein UFO am Stiel, getarntes Fahrzeug in der Umgebung ist allerdings auch ein geradezu verschwenderisch genutzter Gag.
Doch wenn ich recht entsinne, hihi, habe ich nur Deine Frage beantwortet, ob sich jemand an besagten Tatort erinnere..
@ Alderamin:
Und ich sehe gerade: das „normale “ arte zeigt die Show am Mi. 30.7. um 21:30 Uhr. Sogar in HD.
Oh mann, ich habe bei meiner Tipperei gerade entdeckt, dass man manchmal sehr
aufpissenaufpassen muss, welche Buchstabenfolgen man tippt. Besonders, wenn man SMS schreibt und die eigene Frau weiß, dass man eine hübscheSchreikraftSchreibkraft hat (bei einem Pferd weniger schlimm).Richtig: „ich gehe arbeiten“
Falsch: „ich gehe abreiten“
@DeLuRo:
“ Besonders, wenn man SMS schreibt […]
Richtig: “ich gehe arbeiten”
Falsch: “ich gehe abreiten”“
Pfff … 🙂
Das wird besonders nervig, wenn man auf einer normalen telefontastatur tippt und dieses dämliche t9 angeschaltet hat … Jede Weihnachten wieder sehe ich, was sich damals die t9 Programmierer gedacht haben, welche Worte wohl die ganzen Kiddies – die ja die häufigsten SMS Schreiber ware, als das noch populär war – am häufigsten benutzen …
frohe Weihnachten?
Nö, t9 schlägt droge vor … 🙂
Soso, ein toter Kettenraucher mit Lungenkrebs ist also im Moment 17 Milliarden Euros wert. — Wieviel ist dann ein halbwegs gesunder lebender Mensch wert? Ob Gerichte das auch irgendwann in Währung umsetzen?
—-
@PDP1o: T9 ist bei mir schon lange abgeschaltet. Es reicht mir, wenn ich meine eigenen Vertipper mache und so komische Wörter konstruiere.
Was habt ihr denn mit T9? Das ist meiner Meinung nach schneller. Man drückt nicht dauernd auf die gleiche Taste , außerdem sortiert das die meisten Vertipper aus, indem es das Wort nicht kennt.
@ DeLuRo:
Ich finde diese ganzen Urteile gegen die Tabakindustrie irgendwie nur noch lächerlich. Wo sind denn die ganzen Urteile gegen Brauereien, Winzer und Schnapsbrennereien, deren Produkte jährlich weltweit Millionen von Menschen das Leben kosten? Und bislang habe ich noch auf keiner Bierflasche einen Warnhinweis „Warnung! Der Inhalt dieser Flasche macht Sie erst lustig, dann blöd im Kopf und irgendwann abhängig. Möglicherweise werden sie sich auch selber bepinkeln.“ gesehen.
Bei Rauchern ist die Tabakindustrie schuld am Konsum, beim Alk der Konsument? Irgendwie für mich nicht nachvollziehbar…
@noch’nFlo: Ja, da stimme ich dir zu. Letztlich kommen solche Urteile doch nur zustande, weil ganze Riegen von Anwälten formale Punkte finden, mit denen sie eine zwingende Argumentation zusammenbauen können. In den U.S. scheint es besonders extrem zu sein. Keine Ahnung, wie dort Kennzeichnungspflichten aussehen, aber bei uns ist es doch so: wenn einer der Pflicht zu Warnhinweisen nicht nachkommt, ist er arm dran. Gäbe es also solch eine Pflicht für Alkoholika, dann würde dort wohl dasselbe passieren, wie beim Tabak.
Das Bemerkenswerte an dem Urteil ist, wie ich finde, dass für einen Toten ein Wert gefunden wird unabhängig von einer Fragestellung nach seiner Arbeitskraft. Abgesehen von ethischen Fragestellungen, wenn Wirtschaftler oder Juristen den monetären Wert eines Menschen angeben müssen, dann nehmen sie den von ihm in Lebenszeit erwirtschafteten Arbeitswert plus ererbtem Kapital abzüglich Rentenkosten — und das kann man abschließend erst nach dem Ableben bestimmen. Sowohl für die Witwe als auch für die Schuldhaftigkeit des Tabakkonzerns war die Arbeitskraft aber gar nicht relevant, soweit ich weiß.
@PDP10
Auf dem Iphone wird aus Okidoki Ökonomie, keine Ahnung welches Korrekturprogramm dahintersteckt 😉
Mann, Mann, der Sensemann geht zu dieser Jahreszeit vielleicht um unter den bekannten Namen: James Garner, Manfred Sexauer, letztens Dietmar Schönherr, kürzlich Horst Bollmann, vor einigen Wochen Eli Wallach (der Hässliche aus „The Good, the Bad, and the Ugly“) und H.R.Giger (der Alienfigurenschöpfer).
Hey, auf der I-Net-Seite von Arte gibt es die MP-Show sogar jetzt als Live-Stream (ohne den Umweg über irgendwelche Streaming-Dienste: https://concert.arte.tv/de/montypython
Ich weiß. Ich guck grad, also stör nicht 😉 Und nicht spoilern!
Da kam ich drauf als ich auf Arte Monty Python eingab.
Na, endlich haben die Pythons den „Yorkshiremen-Sketch“ bis zum Ende hinbekommen. Hat John Cleese am Ende doch seine Textprobleme noch in den Griff bekommen.
@ Theres:
Ich doch nicht!
😀
😀
Von mir aus auch das …
Na, wenigstens für die letzte Show hatten die Beleuchter und Maskenbildner ein Einsehen mit Carol Cleveland und haben sie deutlich vorteilhafter herausgebracht (in der Show vor 2 Wochen waren ihre Falten und Altersflecken beim „Lumberjack-Song“ leider überdeutlich auf den Leinwänden zu sehen 🙁 ).
Ah, der „Australian Philosophers Sketch“ – eine der Plüsch-Bierdosen habe ich vorletzte Woche selber gefangen.
waaaaaaaaaaaaaaaaahhh
Neidneidneidneid … ist so genial, diese Show 😀
Und Alten darf man ansehen, dass sie alt sind, eyh.
Ich liebe den Schoko Sketch!
@ Theres:
Kein Widerspruch, aber vor 2 Wochen sah das wirklich übel aus.
Aber die Show ist tatsächlich fast so genial, wie live dabei zu sein, da stimme ich zu.
Ha! Manchmal können selbst so altgestandene Profis ihr Lachen nicht zurückhalten (siehe den gerade gelaufenen „Chocolate-Manufacturer Sketch“). Das macht sie doch irgendwie wieder sooo menschlich.
@ Theres:
Und mal ganz ehrlich: ich persönlich finde Terry Gilliam in der Rolle des Constablers um einiges besser als seinerzeit Graham Chapman. Er wirkt so viel leidender…
Hoppla – eine halbe Stunde Pause? Bei uns waren es nur 20 Minuten. Die 10 Shows müssen den Pythons aber ganz schön an die Kondition gegangen sein.
@ Theres:
Dein Zwischenfazit?
Ups, so schnell wie du tippst, lädt meine Seite gar nicht.
Die Show frisst Bandbreite und ich bin begeistert!
Echt geil …. ich hoffe schwer, dass es ne DVD gibt!
Ich hab noch keine Pause ??
Aber die Show ist tatsächlich fast so genial, wie live dabei zu sein, da stimme ich zu.
Damit tröstest du mich jetzt wenigstens ein bisschen.
Und ja, der Constable war einfach genial – vor allem mit dem Lachen – richtig schön – allerdings, gebe ich zu, die Namen kann ich immer noch nicht auswendig. Shame on me!
@ Theres:
Nicht? Nicht die ablaufende Uhr unten links im Bildschirm?
Da habe ich eine gute Lösung gefunden: die Show auf Muddis Schlepptop, ScienceBlogs parallel auf meinem. Funzt sehr gut, obwohl ich einen Proxy vorschalten musste (weil mich „arte Concert“ sonst nicht reingelassen hätte).
*zustimm*
Wird aber noch besser (ohne jetzt spoilern zu wollen).
@ Theres:
Also: der Constable (der, der in seinen Helm gekotzt hat) war Terry Gilliam, der Kommissar (der die ganze Zeit geredet hat) war John Cleese.
Warum denn? In der Show vor 2 Wochen sass direkt hinter uns ein junges Paar, so etwa Anfang-Mitte 30. Sie hat bei jedem Gag so schallend gelacht, dass relativ schnell klar wurde, dass dies ihre erste Begegnung mit MP war. Und? Sollte das nun etwa schlimm sein?
Ja, inzwischen, also noch während ich tippte, hab ich die Uhr auch gesehen.
Mein Stream kommt evtl etwas zeitverzögert.
Tja, mein alter Rechner mochte solche Temperaturen noch nie, deshalb lass ich ihn aus bei diesem Wetter. Der Lappie machts mit Zusatzkühler klaglos mit.
Nachträglich spoilern ist klasse 🙂
Und ich kann mir schon vorstellen, dass die alten Herren und die Dame so einige Probleme hatten und wie das auf die Kondi geht. Dass die Schminke nicht sitzt, find ich egal.
John Cleese hab ich auch wieder erkannt.
Ähm, Flo, ich bin alt genug und ich kenne die seit damals 🙂
Namen sind trotzdem Schall und Rauch …
Aber toll, dass sie auch heute noch ankommen.
Ich meinte, ich müsste ihre Namen noch können … und Endspurt, freu.
Gleich geht’s weiter…
@ Theres:
Weiss ich doch. Du kennst sie mutmasslich sogar länger als ich (nicht böse gemeint).
Im Publikum vorletzte Woche war so ziemlich jede Altersgruppe von 0 bis 80 vertreten. Dieser Humor ist nicht nur zeitlos, sondern auch generationenübergreifend.
Dann warte mal ab, wie genial sie das Problem, dass John Cleese den „Silly Walk“ nicht mehr vorführen kann, gelöst haben.
Muhahaha …
Die zwei sind zu schön 🙂
Wie früher … gnigger.
Aber da war es bei euch so ähnlich wie auf dem Castle Rock in Mühlheim, alle Generationen und alle gut gelaunt. Na, nee, das ist nicht zu vergleichen!
Stimmt aber, zeitlos komisch 🙂
Und isch kenn sie from se beginning … oder so …
Hmmm, also Myke Myers beim „Blackmail-Sketch“ war ja wirklich dürftig. Bei uns hat ja immerhin Matt Lucas (bekannt aus „Little Britain“) zugegeben, dass Daffyd Thomas in Wirklichkeit gar nicht schwul ist.
Dagegen wirkt M.Myers‘ Geständnis, es könnte im Internet von ihm Fotos mit Deutschen Schäferhunden geben, richtig armselig.
Yeah, der Physiker-Song!
Ja, das war allerdings nichts, so gesehen, aber immerhin …
dafür fand ich diese Miene zu schnuffig!
Der Sketch jetzt ist auch chic.
Kick him, Steven!
Nee, ne 😀
v=ph
Man, ist das Netz lahm – und wir überschneiden uns ja bestens 🙂
Der Physikersong war einfach super und ich bin immer einen Kommentar zurück … wieder gucken … ah …
Und in der letzten Show hatten sie Prof. Hawking tatsächlich in einer Ehrenloge – Respekt!
Echt? Wow – das ist doch was …
Coole Szene und Cambridge, wenn ichs recht erkannt habe.
Ha´, I was just in time …
„Waitress: I want Spam, Spam, Spam, Eggs, Spam, Beans, Spam, Sausage & Spam!“
@ Theres:
Korrekt! Übrigens auch der Ort, an dem nicht nur ein Teil der Pythons, sondern auch viele andere Comedy-Titanen Englands studiert haben (und dort Mitglieder der Theatergruppe „Footlights“ waren), wie z.B. Douglas Adams, Stephen Fry, Sasha Baron Cohen, Rowan Atkinson uva.
Ich will auch 😀
Und der Papagai … da isser!!!!
„This parrot is dead!“
Nein, wie entzückend … kicher!
‚E’s not pinin‘! ‚E’s passed on! This parrot is no more! He has ceased to be! ‚E’s expired and gone to meet ‚is maker! ‚E’s a stiff! Bereft of life, ‚e rests in peace! If you hadn’t nailed ‚im to the perch ‚e’d be pushing up the daisies! ‚Is metabolic processes are now ‚istory! ‚E’s off the twig! ‚E’s kicked the bucket, ‚e’s shuffled off ‚is mortal coil, run down the curtain and joined the bleedin‘ choir invisible!! THIS IS AN EX-PARROT!!
Hmmm, zu Cambridge:
Dass sich da so ein seltsamer Humor entwickelt, mag klar und deutlich an den dortigen Einwohnern liegen … und diese Uni …. hat wirklich was.
Douglas Adams auch? Cool. Von Rowan Atkinson wusste ich das, und muss ich die anderen kennen? Vermutlich kenn ich sie, nur nicht ihre Namen ….
Okay,
wurde ersetzt durch
Geile neue Wendung!
Und dass Terry Jones noch versucht, John Cleese ein Sauerstoffgerät zu verkaufen… ROFL!
Affenscharf,
sie improvisierten an einigen Stellen. Suuuper!
Das Ende ist nahe…
Uih … *staun***
Schnüff, och nee, nicht jetzt schon …. 🙁
Und jetzt alle:
„Always look on the bright side of life!“
“Always look on the bright side of life!”
“Always look on the bright side of life!”
War das genial …. gibts ne dvd?
@ Theres:
Dem Vernehmen nach soll’s wohl tatsächlich ’ne DVD geben, mutmasslich kurz vor Weihnachten.
Ich bin mir aber mittlerweile gar nicht mehr so sicher, ob das wirklich das Letzte war, was wir von den Pythons gesehen haben. Nach 30 Jahren off-stage hat man den „Jungs“ doch immer wieder angesehen, wie sie auf der Bühne wieder aufblühen, was für einen Spass sie vor einem solch riesigen (und in ihrer Karriere niemals zuvor erlebten, selbst nicht bei den legendären Auftritten in der „Hollywood Bowl“) Publikum entwickelten.
Und nachdem wir hier im Jahr 2014 auch erst das 45. Gründungsjubiläum feiern, könnte ich mir durchaus vorstellen – vorausgesetzt, kein weiteres Mitglied der Truppe stirbt bzw. wird andererseits von Bühnenauftritten abgehalten -, dass 2019 eine gute Chance besteht, MP anlässlich ihres 50. Gründungsjubiläums nochmals live wiederzusehen.
Also, Fans: Daumendrücken!
Hach, das wär schön und ich drücke mal die Zehen gleich mit.
Moment … wie soll ich denn dann ausgehen, hmm …
Okay, Daumen müssen reichen.
Ich hoffe es mal von Herzen <3
Man sah es ihnen wirklich an, welchen Spaß sie hatten – und verlernt haben sie wahrlich nichts. War aber auch toll.
Na, dann hoffe ich mal auf Weihnachten, der Herr Gemahl hats nämlich nicht gesehen.
Wens interessiert: https://concert.arte.tv/de/montypython
Die Aufzeichung ist jetzt online.
Neulich konnte man bei Heise online einen Artikel lesen, wonach sich der neue OB der Stadt München über das LiMux-Projekt aufgeregt hat. Er wird dort u.a. zitiert mit:
Soso, „Mails, Kontakte und Termine vernetzen“?! – Was bitte hat denn ein Terminplaner in einem Emailclient verloren? – Aus meiner Sicht gar nichts. Das sind nach meinem dafürhalten zwei verschiedene paar Schuhe, bzw. Programme, die nichts miteinander zu tun haben. Deshalb muss man sie auch nicht koppeln, sondern getrennt halten. – Ja ich weis auch, dass MS-Outlook nicht nur ein Mailclient ist, und es für Thunderbird ebenfalls ein Terminplanungsmodul als Erweiterung gibt. Der Punkt ist: Ich versteh den Zusammenhang nicht. Vielleicht kann mich hier ja mal jemand darüber aufklären, denn möglicherweise lebe ich in diesem Fall ja hinter dem Mond…
—–
P.S.
@Theres: da ist aus meinem Kommentar #1402 noch ’ne Frage offen; – letzter Absatz, ganz unten. 🙂
@Hans
Ah, ja … die hatte ich gar nicht gesehen. War doch unterwegs zwischendrin.
Ja, ich glaube schon. auf die Schuhe hab ich allerdings nicht geachtet und die Werbung sah ich auch nicht. Muss eine Weile her sein, ist inzwischen abgesetzt. Ist aber cool … und ich gucke vielleicht doch öfter mal ins Programm der Privaten … denk … nein, doch nicht. Ich warte auf die DVDs. 🙂
Zur obigen Frage:
Vielleicht machen die meisten ihre Termine via Email aus, dann ist es doch prima, sie einfach so in den Planer übernehmen zu können?
Aber ehrlich, keine Idee, doch Faulheit, würde ich tippen. Muss man nur ein Programm beherrschen und hat schön alles auf einmal …?
Ha, ein neuer Rekord: da hat es doch tatsächlich eine Pharma-Referentin der Firma „Weleda“ (bekannt für homöopathische und anthroposophische Mittelchen) geschafft, in meine Sprechstunde durchzudringen. Sie hat es nicht einmal 4 Minuten bei mir ausgehalten, bis sie sich mit hochrotem Kopf wieder verabschiedet hat.
@noch’n Flo: na das klingt ja sehr interessant. Aber sehr wahrscheinlich unterliegen die Details jener Unterhaltung der Schweigepflicht, so dass Du keine Einzelheiten dazu preisgeben darfst, oder täusche ich mich da?
Vielleicht könntest Du ja irgendwann mal einen Roman über derartige Anekdoten schreiben… 😉
@ Hans:
Nöö, Schweigepflicht für Gespräche mit Pharmareferenten gibt’s nicht.
Die kam halt bei mir rein und packte als erstes eine Tupper-Dose (!) aus, der sie 5 „Medikamente“ entnahm. Ich habe mir dann gleich sehr genau die Zusammensetzungen angeschaut. Das erste Mittel war ein niedrig potenziertes Komplexhomöopathikum. Ich wies meine Besucherin daher darauf hin, dass der Aufdruck „Homöopathisches Arzneimittel“ falsch sei, da lt. Samuel Hahnemann Komplexmittel und Niedrigpotenzen keine HP sind. Da guckte sie schon einmal blöd aus der Wäsche.
Das zweite Mittel war dann ein gewöhnliches Homöopathikum, mit D30 und D60 Potenzen. Ich erklärte der Pharmareferentin, dass ich in meiner Praxis keinen überteurten Zucker verkaufen würde, weil ich mich nicht der Beteiligung am grössten Betrug der Medizingeschichte schuldig machen wolle. Da schluckte meine Besucherin bereits heftig.
Die nächsten beiden Mittel waren dann pflanzliche Tinkturen, bei denen jedoch auch homöopathische Beigaben in der Rezeptur waren. Die Pharmareferentin unternahm einen letzten Versuch – diese Mittel könne ich doch sicher gut gebrauchen, sie würden super bei Nervosität und Schlaflosigkeit helfen. Ich erklärte ihr, dass ich da schon Vergleichbares im Sortiment habe. Ja, aber ihre Produkte seien sehr viel besser, die stammten ja aus ökologischem Landbau nach Demeter-Richtlinien. Ich guckte sie einen Moment lang an und erklärte ihr dann, dass ich sicher sei, dass es der Schlaflosigkeit des Patienten völlig egal sei, bei welcher Mondphase eine Pflanze geerntet wurde und welchen mystischen Wirksamkeitstanz der Bauer vorher aufgeführt habe.
Daraufhin schluckte die Pharmareferentin noch ein paarmal, stammelte dann mit heiserer Stimme so etwas wie „dann hat das ja keinen Sinn hier“, verstaute ihre „Medikamente“ wieder in der Tupperdose und verliess mit flüchtigem Händedruck eilig mein Untersuchungszimmer.
Schade war eigentlich nur, dass sie auch das Infoblatt zu dem allerersten Mittelchen wieder mitgenommen hat. Ich hatte zwischendurch kurz einen Blick darauf geworfen: da wurde behauptet, dass die Wirksamkeit des Mittelchens in einer Studie „bewiesen“ worden wäre. Bei dieser sog. „Studie“ hatte man anscheinend Ärzte und Patienten nach einiger Zeit der Einnahme befragt, und 87% der Patienten hätten angegeben, sich durch die Einnahme besser zu fühlen, 91% der Ärzte hätten das Gefühl (sic!) gehabt, ihren Patienten ginge es mit dem Mittel besser. Nix von Doppelverblindung, nicht mal ’ne Kontrollgruppe. Aber ein Hochglanzprospekt, der das Totalversagen homöopathischer „Forschung“ mit einer Goldkante versieht.
Wird mal wieder Zeit für eine Kerbe in meinem Schreibtisch. Wo ist nur gerade mein Sackmesser?
@ Hans:
Antwort hängt mal wieder in der Mod.
@noch’n Flo:
Danke für die Schilderung, das war wirklich sehr aufschlussreich. Bleibt zu hoffen, dass Deine Ärztekollegen auch so Souverän mit derlei Referenten umgehen.
Nur das mit der Kerbe im Schreibtisch würde ich mir noch mal überlegen, denn der könnte sonst irgendwann ungemütlich werden, wenn die Kerben sich häufen… 🙂
@noch’n Flo:
Schon das Wartezimmer kontrolliert?
Nicht das sie da „aus Versehen“ ein paar Broschürchen liegen lassen hat … 🙂
Moin,
Tja und Heel hat bei einem meiner Brötchengeber mal ne Maschine zum Abfüllen von Mittelchen bestellt. Ist eine nicht ganz billige Highspeedbefüll und Verpackungsanlage deren Einsatz sicher 8-10 Hilfsarbeiter wegrationalisiert hat. Die füllt ja auch im 3 Schichtbetrieb 24/7-365 ab, das ist sicher auch alles irgendwie mit dem Demetergedöns vereinbar, umweltverträgliche Alu und Stahlproduktion und sowas. 😀
Die sind halt alle gleich, es geht ums Kohleraffen und auch bei den „Sanften“ gehts beim Feilschen um Cents richtig hart zu.
Mich verblüfft nur immer wieder wie sich dieser immense Vertrauensvorschuss gegenüber den Homöopathikaherstellern schon so lange halten kann.
Aua!
Noch einer aus der endlosen „Voyager has left the building“ Geschichte.
Allerdings: Der hier setzt noch einen Drauf: Da wird tatsächlich mehrmals „Milchstrasse“ geschrieben, wo „Sonnensystem“ gemeint ist ..
Schon die Über-Überschrift lautet: “
„Voyager 1“ noch in der Milchstrasse?“
Welcher Praktikant hat das denn verbrochen …?
https://www.faz.net/aktuell/wissen/raumsonde-voyager-1-doch-noch-im-sonnensystem-13061050.html
Meine liebe FAZ, verborg sich hinter dir nicht mal ein schlauer Kopf?
Den hat die FAZ schon lange verborgt, PDP10. Ich hatte es auch gerade kopfschüttelnd gelesen…
Hmmm, vielleicht hätte ich gestern doch ein paar von den Glaubuli einnehmen sollen – das erste Mittelchen sollte der Stärkung des Immunsystems dienen. Und was passiert: seit letzter Nacht liege ich mit einer netten kleinen Sommergrippe flach.
Das gibt einem irgendwie zu denken…
@ Hans:
Die doch nicht. Hier in der Gegend praktizieren so gut wie alle Ärzte mehr oder weniger Voodoo-Medizin.
@ Hans:
Quatsch, das ist sogar ganz praktisch. Habe ich wenigstens eine Ausrede, wenn Muddi mal wieder nervt, ich müsse dringend abnehmen, weil ich sonst wegen meines Bauches irgendwann nicht mehr an meinen Schreibtisch käme.
Und weil die Weltuntergangspanik 2012 nicht genug war, muss nun auch noch rückwirkend Panik verbreitet werden:
https://www.huffingtonpost.de/2014/07/24/sonnenstorm-erde-zerstort-nasa_n_5617744.html?utm_hp_ref=germany&ir=Germany
*kopfschüttel*
@noch’n Flo, #1544…1546
Naja, das mit der Grippe kann jedem passieren, denke ich mal. (Ansonsten behauptet der kleine Lästergeist bei mir gerade, das sei die Strafe dafür, dass Du die Referentin abblitzen gelassen hast…)
Und wenn ich von Deinen Ärztkollegen schreibe, dann meine ich nicht notwendigerweise nur die in Deiner unmittelbaren Umgebung, sondern eigentlich alle, die einen Dr. med. führen dürfen. So betrachtet ist meine Hausärztin ja auch Deine Kollegin, obwohl die ihre Praxis hier in NRW hat und nicht in der Landschaft um Basel herum.
Schliesslich: Gegen das Argument, dass man abnehmen müsste, habe ich meisstens nichts einzuwenden, vor allem dann nicht, wenn der BMI grösser als 25 ist. Obwohl ich auch weis, dass der BMI nicht wirklich viel aussagt, weil er wesentliche Faktoren des Körperbaus aussen vor lässt. Trotzdem hab ich dieses Schild bei mir in der Küche hängen, um mich daran zu erinnern, nicht zuviel zu
fressen…Und wo wir gerade beim Essen sind: Hast Du eigentlich das Buch Darm mit Charme von Giulia Enders gelesen? – Wenn ja, würde mich mal interessiern, was ein Fachmann davon hält.
@ Hans:
Hmmm, Dein Schilderlink geht bei mir irgendwie ins Leere…
Und nein, das Buch kenne ich leider nicht.
Hat hier irgendwo eigentlich schon mal jemand versucht, Wahrsagerei mit Lichtgeschwindigkeit zu „begründen“? Bei mir hat das jetzt einer versucht:
Mehr dazu hier, falls es jemanden interssiert: https://cimddwc.net/2014/07/25/von-wahrsagerei-und-lichtgeschwindigkeit/
@noch’n Flo, #1549
Hm, seltsam. – aber bei mir jetzt auch… *kopfkratz*
Naja, ich hoffe, Die „verbotenen Schilder“ sind trotzdem zu erkennen; – im Zweifelsfall den Teil mit der Artikelnummer in der URL streichen.
Jedenfalls steht auf meinem Schild: „Du bist zu Fett für diesen Sommer!“ 😀
@ Hans:
Das müsste bei mir schon seit vielen Jahren hängen.
Jedes Mal, wenn ich an den Strand gehe, halte ich erstmal ängstlich Ausschau nach Greenpeace-Aktivisten, die womöglich auf die Idee kommen könnten, mich ins Meer zurückbefördern zu wollen…
@cimddwc:
„In dem Moment, wo Zeit eine Lichtgeschwindigkeit erreicht, und man Zeiten vergleicht, vergeht die Zeit im Stillstand schneller, in Bewegung langsamer.“
In diesem Satz steckt nicht das kleinste Körnchen Sinn.
Aber dein Mitdiskutant hat ja schon E = m * c^2 nicht auf die Reihe gekriegt …
Aber nein, die Sache ist mir noch nie untergekommen.
Das mit Quantenverschränkung zu erklären schon … aber die armen Quanten – besonders wenn sie verschränkt sind – müssen ja heute für jedweden Unsinn herhalten.
Allerdings da ist sogar was wahres dran:
Wenn ich mich mit Lichtgeschwindigkeit bewege (wohlgemerkt mit c, nicht mit näherungsweise c!), dann habe ich keine Eigenzeit und bin dann im Prinzip an jedem Ort im Universum gleichzeitig …
Allerdings ginge dass nur, wenn ich ein Eichboson und masselos wäre.
Naja, ok, ich könnte mal was abnehmen, aber das ist eine andere Geschichte …
Oh, da haben sich zwei Themen überschnitten und in der Mitte getroffen 🙂
Ach ja …
schon wieder Systemadministrators Appreciate Day gewesen …
Und schon wieder kein Kuchen …
Mit dem Süßen habe ich es nicht so, PDP10, dafür gabs Pizza. Gilt aber nicht als Befeierung, war auch von mir gemacht 😉
@rolak:
Na man muss sich ja wenigstens selbst einmal im Jahr befeiern dürfen … 🙂
Hoffe die Pizza war gut …
@PDP10
The cake is a lie 😉
Ich vermute du kennst das Spiel „Portal“.
@JaJoHa:
„Ich vermute du kennst das Spiel “Portal”.“
Nur vom Hörensagen bis jetzt … aber ich glaube mir haben schon so viele Leute davon vorgeschwärmt, dass ichs endlich mal ausprobieren muss.
Ich weiss, is „uralt“, aber ich bin bei sowas immer ein bischen hinterher ….
Hey! Ich habe die „Dead Kennedys“ 1993 endeckt! 😉
Klar war sie das, PDP10, aber nicht an und für sich, sondern weil von und für mich. Letztere zwei jeweils nicht nur mich, teamwork works, war eben sozusagen ein doppel-‚auch‘..
Eben auf einem Auto gesehen: Riesenaufkleber auf der Heckscheibe:
😆
@Alderamin:
„Hauptschuhle ’79“
Haua .. dann klebt der da aber schon echt lange … 🙂
Ich weis ja nicht, ob Ihr es schon wußtet, aber die Geschichte wie ‚Doctor Who‘ entstanden ist, gibt es als Film :
https://www.amazon.de/Ein-Abenteuer-Raum-Zeit-Geschichte/dp/B00K5DXVGW
Es soll sich genau so abgespielt haben …
Ist das ’ne geile Frisur? Oder was?
😆
@Alderamin, 1564:
Tja, man kann auch alles übertreiben!
@ Alderamin:
Naja, zumindest kann dieser Typ von sich behaupten, jeden Tag des Jahres seinen „Bad Hair Day“ zu haben.
Vermutlich aber auch, in diesem Fall, den ‚Best Hair Day‘. Wenn das nachwächst…
Hat von euch jemand „Der Polarsturm“ gesehen? Der Film macht „The Core“ echt Konkurrenz.
Da stimme ja garnichts, mit alten, russischen Dieselubooten Atombomben in den Marianengraben werfen und in Bezug auf die Physik schlechter als die Zeichentrickfilme mit dem Roadrunner und Wile E. Coyote 😀
@JaJoHa:
Selber schuld, wenn du dich bei RTLzwo rumtreibst … 🙂
Hättste mal bei Nebenan beim Sender mit der 7 reingschaut. Da gabs „Butterfly Effect“. Nicht sooo der beste Zeitreise-Film aller Zeiten aber schon richtig gut – „Back to the future“ auf Speed sozusagen …
@PDP10
Ja, den kannte ich aber schon, genauso wie „Donnie Darko“ 🙂
Außerdem wollte ich mal schauen, wie viele Fehler ich finde. Es waren viele (ich hab nicht gezählt, aber die 20 hat das sicher geknackt). Story vorhersehbar und „Special Effects“ zum lachen.
10000km in einem Tag per Dieseluboot, ein EMP ist eine schillernde Wand die sich mit grob 100km/h auf dich zubewegt und ohne Erdmagnetfeld werden alle gegrillt.
Aber fast so schlecht das es wieder gut ist und unfreiwillig komisch 😉
@JaJoHa:
„Ja, den kannte ich aber schon, genauso wie “Donnie Darko”
Uuhh, der ist aber noch einen ordentlichen Zacken düsterer.
Einer in meiner Top 10 der Filme, die ich grossartig fand (auch weil ich die Geschwister Gyllenhaal sehr mag), aber mit sicherheit nicht nochmal ansehen werde (die Nummer 1 ist übrigens „Sieben“).
„ein EMP ist eine schillernde Wand die sich mit grob 100km/h auf dich zubewegt“
Wie, ist sie nicht?!? Das sieht man aber doch jeden Tag in den „Dokus“ auf n-tv! 😉
Das Problem:
Gegeben sei ein Dreieck mit den Eckpunkten A=(0;6), B=(4;3), C=(0;5). Berechnen Sie die Mittelpunktkoordinaten des Umkreises.
Äh ja. Ich komme bis zur Ermittelung des Radius, aber wie ich danach weiter rechnen muss, hab ich bisher noch nicht heraus gefunden… 🙁
P.S. Grafisch, also mit Zirkel und Lineal hab ich heraus gefunden, dass der Mittelpunkt des Umkreises ungefähr bei (-1.5; -3) liegt. Aber das ist ja keine berechnete Lösung.
P.P.S. Ist zwar eher was für’n Matheforum, aber es ist ja keine Hausaufgabe, sondern Teil eines Problems, das ich mir selbst mal gestellt habe…
@ Hans:
Bitte was?!? Was hast Du denn da für einen Kreis gezeichnet?
@noch’n Flo
Das kann durchaus stimmen. Zeichne das mal, da ist ein Winkel sehr klein und dadurch kann der Mittelpunkt vom Umkreis außerhalb des Dreiecks liegen.
Das ist also nicht der Kreis, sonder das Dreieck das sehr spitzwinklig ist (eine Seite ist 1 lang, die anderen 5 und $latex 4<\sqrt{20}<5$ )
@noch’n Flo:
Oh, der Kreis passt schon. Aber die Frage von Dir müsste eher lauten: „Was hast Du denn da für ein Dreieck definiert?“
Die Antwort darauf ist: Eines mit einem sehr stumpfen Winkel von etwa 151 Grad. Am besten zeichnet man sich das mal auf, denn dann sieht man sofort, dass der Mittelpunkt vom Umkreis irgendwo recht weit ausserhalb des Dreiecks liegt.
@JaJoHa:
kann es sein, dass wir gerade eine unterschiedliche Auffassung davon haben, was ein spitzwinkliges und ein stumpfwinkliges Dreieck ist?
Ansonsten: eine sehr interessante Betrachtungsweise der Seitenlängen.
@Hans:
Hmmmm …
Du hast drei Punkte die (per Definition) auf dem von dir gesuchten Kreis liegen.
Die Kreisgleichung sagt:
(x – xm)^2 + (y – ym)^2 = r^2
Wobei xm,ym die Koordinaten des Mittelpunktes sind.
Wenn du jetzt deine drei Punkte da einsetzt, bekommst du ein Gleichungssystem aus drei Gleichungen mit denen du eigentlich xm,ym bestimmen können müsstest.
Hilft das?
@PDP10:
Die Kreisgleichung ist zwar richtig, aber ich hab ja nach einiger rechnerei erst mal nur den Radius. Die Werte von xm und ym sind ja die gesuchten Unbekannten.
Hi Hans, weiß ja nicht, was genau Du bisher so angewendet hast, typischerweise jedoch wird der Umkreis-Mittelpunkt als Schnittpunkt zweier Seiten-Mittelsenkrechten konstruiert. Das geht selbstverständlich auch rechnerisch:
Eckpunkte (x1|y1), (x2|y2), (x3|y3) so sortieren, daß y2≠y1 und x3≠x2 – spart mir Schreibarbeit. Dann ist die Mittelsenkrechte zwischen Ecke1 und Ecke2
und die Mittelsenkrechte zwischen Ecke2 und Ecke3
Die beiden schneiden sich bei m11 und m23 mit x12(m12)=x23(m23) und y12(m12)=y23(m23), also
(3) auflösen nach dem m12:
einsetzen in nach m23 aufgelöste (4):
Viel Spaß beim weiter auflösen, ausrechnen und einsetzen in (1), (2)!
@rolak:
So gehts natürlich auch. Wobei dein Ansatz vermutlich leichter zuende zu rechnen ist …
@Hans: Um nochmal auf meinen Ansatz zurück zu kommen:
Du hast, wie gesagt, dann drei Gleichungen mit drei Unbekannten. Das nennt man ein vollständig bestimmtes Gleichungssystem. Am Ende sollte man damit alle Unbekannten ausrechnen können.
Mir is allerdings grad zu warm um das vor zu turnen … 🙂
Zumindest für mich leichter auf Fehlerfreiheit zu überblicken, da stören Potenzen und andre Exoten nur. Pythagoras ist da ein Klassiker, in vielen Alltagsproblemchen der offensichtliche Ansatz zur Lösung – doch das entstehende Wurzelwerk ist eine rechte Stolperfalle, selbst wenn es sich gegen Ende wieder lichtet.
Dat kannste laut sagen – hier wird innerlich gekühlt.
Btw, rolak, bin ich gerade (an der inneren Kühlung lags nicht) nebenan an einem hochgestellten TM gescheitert. Mit dem erprobten sup/sup tat es nicht klappen. Kannste mir nen Tipp geben?
Jaaaha, für HTML im Allgemeinen bewährt und funktional, LasurCyan – doch unter WordPress aus dem Strom der usergenerierten tags gepresst – womit dann auch geklärt wäre, ob der Binnentext eines tags nach Tagfiltern übrigbleibt: Ja.
Nee, beim aktuellen Wetter ist sowas wie selbst winzigste Buchstäbchen nach oben stemmen von keinem zu erwarten, doch gottlob gibts für vieles ne Nebenlösung, in diesem Falle
oder generell SelfHTML.ref.Zeichen. Evtl im Verbund mit einem Unicode-Kompendium 😉
Ahhja! Danke, rolak, Du hast ein Händchen für Nebenlösungen wie mir scheint. Und immer dergestalt, dass die flache Hand zur Stirn wandert.
Wordpress btw könnte ohne zusätzliche Werbereien auch AktivKohleFilter verticken…
#1579 rolak
Hi rolak,
konstruiert hab ich das ja schon, dadurch bin ich auf die ungefähre Lösung gekommen, die ich auch in #1572 angegeben habe.
Ansonsten hab ich bisher mittels Pythagoras die Seitenlängen ermittelt, dann per Kosinussatz die Winkel bestimmt und dann mittels $latex \Large r = \frac {a}{2 \sin \alpha} $ den Radius berechnet. Dann komm ich nicht mehr weiter…
Jetzt werde ich mir mal Deinen Rechenweg zu Gemüte führen.
@ FF:
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Muddi und ich wünschen Dir üppige Autorenhonorare, jede Menge Buchpreise und möge Dein Fahrrad keine Pannen und stets genug Luft auf den Reifen haben. Geniesse den heutigen Tag und hab‘ viel Spass!
Danke für die Glückwünsche!
Manchmal hat ja sogar das Spektrum der Wissenschaft recht putzige Überschriften … wie diese hier zB:
Dinosaurier von Asteroid auf falschem Fuß erwischt
Ähm, ja, so könnte man das auch ausdrücken 🙂
Ok, im Artikel dreht es sich darum, dass ein Einschlag ein paar Millionen Jahre früher oder später möglicherweise nicht zur Auslöschung der Dinos als dominante Spezies auf dem Planeten geführt hätte.
Die Überschrift ist aber trotzdem schön 🙂
PS: @Florian: Auch von mir HGZG!
Für den Fall, dass jemand von Euch müde sein sollte:
https://big.assets.huffingtonpost.com/ShouldYouNap_GERMAN.png
Ich frage mich ja allmählich, ob bei der Konstruktion von „Oppotunity“ nicht vielleicht VW seine Hände im Spiel hatte. Das Ding läuft und läuft und läuft…
https://de.engadget.com/2014/07/29/cold-space-war-us-mars-rover-nimmt-sowjet-mondmobil-weltraumrek/?icid=maing-grid7|germany|dl5|sec3_lnk6%26pLid%3D282073
Ich hab keine Ahnung wo ich meine Frage stellen soll, da meine Frage einen Artikel betrifft in dem es um eine sehr umstrittene (neue?) Hypothese zu gehen scheint, stellt ich die Frage hier.
@Florian
Hast Du schon hier gehört und was meinst Du dazu:
https://www.heise.de/tp/artikel/42/42251/1.html
Moin,
drüben bei der Mondlandungslüge schrub ich ja diese hier:
@noch’n Flo antwortete dann mit dem Hinweis das hier zu diskutieren:
Das die Rachtsradikalen so vom Putin eingenommen sind muss ich zugeben hat mich doch überrascht, obwohl Putin für sie das Ideal vom mit harter Hand regierenden Übervater verkörpert (na eher will).
Aber das ist nicht mal das was mich so vom Hocker haut, mir will einfach nicht in die Birne wie nach diesen Medienskandalen in Russland und trotz der völlig unvertuschten Verbindungen von Putin, oder auch Silvio Berlusconi, zu den führenden und vor allem den von den Nazis zur Information genutzten Medien der Putin so gut dasteht.
Das ist der absolute Hammer, der Typ bei dem klar ist das er die Medien zu seinen Gunsten manipuliert, aber zu allem Überfluss nicht mal mehr klar ist ob einfach das Gegenteil vom Verbreiteten richtig ist, dem wird vorbehaltlos geglaubt.
Und das von Leuten die sich für weiter und aufgeklärter als den Rest der Schafe halten.
Das muss man erstmal sacken lassen.
Bei den Kranklinken kannte ich das leider schon da gabs schon immer irgendwie ein paar Spinner die sich als reine Rächer der in diesem Moment gerade Unterdrückten und ohne auf Umstände achtenden verstanden und die Hamas dabei als humanitäre Organisation auffassen nur weil diese sich gerne als eine solche darstellt.
Ich fürchte da hat die gute, alte Querfrontstrategie voll eingeschlagen.
@Chris:
„Das die Rachtsradikalen so vom Putin eingenommen sind muss ich zugeben hat mich doch überrascht,“
Mich gar nicht. Das erwarte ich von den Dumpfbacken.
Was ich nicht verstehe, ist wieso so viele Linke, namentlich die Linkspartei im Bundestag so mit Putin sympathisiert.
Hallo? Die Sowjetunion existiert nicht mehr, der Kommunismus nur noch in Nordkorea usw.
Wieso finden die ausgerechnet Putin gut?
Der Herr Putin ist das Musterbeispiel eines skrupellosen Kapitalistischen Oligarchen, der auch noch zu politischer Macht gekommen ist.
Wir erinnern uns: Die Zerschlagung von Yukos hat dazu geführt, dass sich der staatliche Russische Ölkonzern Rosneft die übrig gebliebenen Einzelteile einverleibt hat … an dem Onkelchen Putin einen gewichtigen Anteil besitzt.
Der Kerl ist Milliardär.
30.7.14 – nach 21Uhr…
For Gods Sake, warum mussten die Pythons im internationalen Broadcast ihrer letzten „Live-Show“ (derzeirt auf ‚arte‘ ) die Reihenfolge der Sketche ändern? War die letzte aller Shows (vor 10 Tagen) nicht gut genug?!?
Der Herr Putin ist sicher keine Glanzgestalt, aber bezüglich Yukos denke ich, dass er richtig gehandelt hat, wenn man das hier gelesen hat. Und als Musterbeispiel eines skrupellosen Kapitalistischen Oligarchen, der auch noch zu politischer Macht gekommen ist, würde ich eher Julia Timoschenko sehen, auch wenn die politisch dann mal abgesetzt wurde. Aber warum hat(te) die eigentlich den Spitznamen „Gasprinzessin“? – Dann finden sich heute in den Nachdenkseiten noch ein paar weitere Hinweise auf die aktuelle Politik, die die EU derzeit gegen Russland betreibt. Sehr erhellend dazu ist auch dieser Beitrag.
Und was die Milliardäre angeht: Wieviele davon sitzen denn in den diversen Parlamenten in Europa oder sonstwo in der Welt oder gar auf auf Regierungssesseln?
Ach so’n Mist, jetzt hab ich die kursiv-tags verhauen… – wobei der Beitrag noch in der Moderation steckt, weil 3 links drin sind…
@ Hans:
So hat Moskau sie gerne gegenüber dem Westen dargestellt. Wir hatten nebenan bei Ulrich Berger mal eine längere „Diskussion“ mit einem Brauntroll, der dort regelmässig entsprechende Propaganda in Kombination mit rechtsnationalen und antisemitischem Gedankengut versprühte.
@ alle:
Wie geil ist das denn – seit wann gibt es hier im Blog denn wieder eine Vorschaufunktion? Es geschehen noch Zeichen und Wunder.
„Wie geil ist das denn – seit wann gibt es hier im Blog denn wieder eine Vorschaufunktion?
Was? Wo?
Aaaahh da! Cool!
Wacken hat nen Stream
https://www.wacken.com/en/woa2014/main-specials/woalivestream09/
#1597 noch’n Flo
Ist die Darstellung deshalb grundsätzlich falsch? – Also deshalb, weil sie aus Moskau kommt?
Mit rechtsnationalen und antisemitischem Gedankenmüll hab ich aber nichts am Hut!
Aber wenn Du schon Herrn Berger erwähnst: Es kommt doch auch in politischen Fragen darauf an, kritisch nachzudenken.
Für die Interessierten:
Derzeit ist der vorerst letzte europäische Raumtransporter, ATV-5 „Georges Lemaître“, zur ISS unterwegs und ist, wie die Station selbst, mit bloßem Auge zu sehen.
Momentan zwar erst früh morgens, aber ab kommendem Montag meist zwischen 22-0 Uhr. Die letzen Tage vor dem Andocken am 12. August werden besonders interessant, da fliegen die Beiden in nur zwei Minuten Abstand über den Himmel und können dann (hoffentlich) gleichzeitig beobachtet werden.
Genaue, standortabhängige Überflugzeiten samt Flugbahnen gibt’s hier.
Werde mich mal mit dem kamerabewehrten Teleskop auf die Lauer legen…
@Flosch:
“ da fliegen die Beiden in nur zwei Minuten Abstand“
Bogenminuten nehme ich an? Oder Zeit?
„Werde mich mal mit dem kamerabewehrten Teleskop auf die Lauer legen…“
Und uns die Bilder dann hoffentlich zeigen!
Deine Fotos neulich waren jedenfalls echt cool!
@PDP10
Neinnein, Zeitunterschied. Das eine Objekt tritt schlichtweg ca. zwei Minuten später über den Horizont als das andere (ob ISS oder ATV zuerst wechselt im Laufe der Woche, wenn ich das richtig gesehen habe). Keine Ahnung, welchen Winkelabstand die dann jeweils haben.
Naja, sollte ich was Vorzeigbares produzieren, dann gern. Ist ja immer etwas Glück dabei. Danke übrigens für die Blumen, „neulich“ ist aber glaube ich schon was her. 😉
@Flosch:
„Neinnein, Zeitunterschied. Das eine Objekt tritt schlichtweg ca. zwei Minuten später über den Horizont als das andere“
Ui! Dann sind die aber noch echt weit weg voneinander.
Aber danke für den Hinweis und die Info.
Eine willkommene Abwechslung von der dämlichen Chemmie Diskussion nebenan …
(Das SIWOTI hat mich irgendwie heute Nacht ….)
„Danke übrigens für die Blumen“
Da nich für 🙂
@PDP10
Den Abstand kannst du doch grob schätzen: Abstand 400km, etwa 7.7km/s schnell gibt nen Abstand von 900 km zwischen ATV und ISS. Damit hast du dann den maximalen Wert von etwas über 90°, aber der wird kleiner wenn die beiden nahe am Horizont sind. Ansonsten bilden die beiden mit dem Beobachter ein Dreieck, das auszurechnen wird also nicht zu schwer 😉
@JaJoHa:
„das auszurechnen wird also nicht zu schwer ;-)“
Das hab ich inzwischen auch begriffen, aber den Satz von Flosch:
„Die letzen Tage vor dem Andocken am 12. August werden besonders interessant,“
Habe ich so interpretiert, dass die beiden nur noch ein paar Kilometer auseinander sind. Daher die Nachfrage. Aber jetzt ist ja klar, was gemeint ist … 🙂
(Die Chemmie Diskussion nebenan fängt übrigens gerade an, so richtig hässlich zu werden … ich glaub, ich treibe mich jetzt mal lieber auf dem von Flosch verlinkten Calsky rum …)
Kleiner Test:
$latex y = x^2$
Hmmm … schade …
LaTeX kann die Vorschau leider nicht ….
@PDP10, #1608:
dann nimm doch cimddwc’s Agyon-Webseite, die Vorschau dort kann auch LaTeX. – Die benutz ich meisstens, wenn ich längere Formeln darstellen will. – So konnte ich z.b. herausfinden, dass der LaTeX-parser von WordPress keine Determinanten kann. Die Formel mit dem Determinantenausdruck hab ich hier dann zwar nicht gebraucht, aber ich hatte sie zumindest schon mal vorbereitet, wobei ich den Determinanten-Teil dann zu einem längeren Klammerausdruck aufgelöst habe…
@Florian Freistetter
Ich habe gestern im Radio gehört, dass der Queen Gitarrist Brian May einen Doktortitel in Astronomie hat, hast du darüber mal was gebloggt, oder war sein Thema zu weit weg von deinem?
@Adent: „ast du darüber mal was gebloggt, oder war sein Thema zu weit weg von deinem?“
Eigentlich nicht; da gings um Zodiakalstaub (wenn ich mich richtig erinnere) und das war der Kram, den meine Arbeitsgruppe in Jena gemacht hat. Ich hab damals ja auch was über Staub (bei Beta Pictoris) publiziert. Aber abgesehen davon, dass es May war, war die Arbeit jetzt nicht sonderlich besonders. Wenn man ne Doktorarbeit ein paar Jahrzehnte unterbricht kommt halt am Ende selten was revolutionäres raus 😉
@Adent, #1610:
Ob sich hier im Blog was dazu findet, wird Florian sicher besser wissen als ich, aber wenn Du mal hier guckst, findest Du unten auch links zu seinen fachlichen Publikationen.
Die Dissertation selbst (A Survey of Radial Velocities in the Zodiacal Dust Cloud) ist u.a. im Wikipediaeintrag über ihn verlinkt. Ich bin mir nur nicht sicher, ob sie beim Springerverlag, wo er sie publiziert hat, hinter einer Paywall steckt oder nicht. Hatte auch keine Lust, das zu testen.
Soweit mal mein Senf dazu. 🙂
Oh, das hat sich jetzt überschnitten…
@Adent
Ich glaube, den hatte ich 1998 in Curacao in unserem Hotel gesehen (wir waren upgraded worden, weil unser Hotel überbucht war; landeten dann wohl im besten Haus am Platz). Wir waren dort, um die Sonnenfinsternis zu schauen, und passenderweise war die Woche davor auch noch Karneval. Ich kannte May damals noch nicht, nur Freddy Mercury hätte ich erkannt.
Jedenfalls war da ein nicht mehr ganz junger Typ, gut gehalten, mit langer Lockenmäne, der aussah, wie ein Rockstar, mit zwei wesentlich jüngeren Bikinischönheiten im Arm, der da am Pool an mir vorbei Richtung Bar zog. Im Nachhinein kann ich’s leider nicht mehr herausfinden.
Ich habe erst später erfahren, dass May Astronomie studiert hatte. Nicht unplausibel, dass er zur SoFi 98 in die Karibik geflogen ist, und da gab es nur zwei Inseln, die in Frage kamen: Aruba und Curacao. Und war, wie gesagt, vielleicht das beste Hotel in Curacao (so viele gab’s da gar nicht).
Mit dem Link klappt es vielleicht.
Thema: „Es gibt drei Gründe, wozu Frauen da sind“. Bei mir löst das Video Brechreiz aus und vorm Paradies hab ich Angst, große Angst.
Sorry, ich bekomm einfach nicht den richtigen Link zum Film.
An Florian Freistetter: kannst gerne alles löschen, was ich gepostet hab. Hatte die falschen Links eingefügt.
https://youtu.be/9vVqxf9uWu0
Danke, danke Florian!
Absolut ekelhaft: „…the second reason why you are here, women, is to fill the needs of man..“
Also, ich bin ein Mädchen, und wenn ich so etwas höre, dann bekomme ich Angst, große Angst. Ist das ein Wunder?
Evolution funktioniert so nicht! Du wirst nicht gefragt, ob Du ein Mädchen oder ein Bub sein möchtest. Jetzt bin ich dummerweise ein Mädchen geworden und soll im Paradies für den Rest meines Lebens, nein Blödsinn, für ewig – denn im Paradies kann ich ja nicht einmal mehr sterben – „all the needs of men“ erfüllen??
Wo bitte geht es hier zur Hölle?!
Bin vorhin von der ersten (und vielleicht letzten, wenn man sich die Wettervorhersage anschaut) ATV-ISS-Jagd heimgekommen und habe die Dicke erwischen können, wie ich nach erster Sichtung der Bilder festgestellt habe.
Das ATV konnte ich zwar nicht per Teleskop, aber immerhin mit blankem Auge sehen: ein schwaches, wanderendes Lichtpünktchen, schwer mit Spätzle beladen und vom Halbmond fast überstrahlt.
Eigentlich fliegen die Beiden ja am Wochenende besonders günstig, aber das soll es wieder Hunde und Katzen regnen. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt…
@Flosch
Wow, krass… herzlichen Glückwunsch.
Wann war nochmal das Docking geplant? Ich hab‘ einmal ein Shuttle ganz nahe an der ISS gesehen, weniger als ein Vollmonddurchmesser Abstand, das war schon beeindruckend.
@JaJoHa
Was gibt es denn konkret an der überaus sehenswerten Physik in Animationsfilmen zu bekritteln?
Das ist alles bestens untersucht und dokumentiert. Nachzulesen hier: Toon Physics
Mein Liebling ist der Hammerspace.
@Alderamin
Danke schön. 🙂 Das war auf die Schnelle eines der schärfsten Bilder, die ich gefunden habe. Ich muss den Wust an Frames mal in Ruhe sichten.
Das macht mich doch etwas neidisch. Finde es ja auch echt schade, dass ich mit der ISS-Fotografie erst nach dem Ende des Shuttle-Programms angefangen habe…
Das Docking war für Dienstag, den 12. 8. vorgesehen, so gegen 15.30 MESZ, wenn ich mich richtig erinnere. Damit fällt eine Beobachtung zwar aus, aber am Wochende bzw. Montag sollen ATV und ISS schon so nah beieinander fliegen, dass man sie hoffentlich gleichzeitig am Himmel beobachten kann (so denn das Wetter mitspielt).
@Flosch
Tolle Bilder, ich bin begeistert — vor allem, weil ich nachts ständig Wolken habe … Ist immerhin etwas, wenn jemand seine Fotos teilt. Michael Khan fotografiert ja auch, aber deine gefallen mir erheblich besser.
https://fm4.orf.at/stories/1743783/
Lachen, weinen, wundern, ärgern…
Manchen Menschen muss fad im Schädl sein. Ich hatte so einen mal in meinem Kurs sitzen, mir war nur nicht wirklich klar wovon der redet. Jetzt weiß ich’s, macht’s auch nicht besser.
Verschwörungsgeplauder?
Der im Juli verbreitete Flyer der Wachtturmgesellschaft hat weltweit für große Aufmerksamkeit gesorgt. Zitat: „A World Government? Die neue Regierung der Erde, wer eignet sich?“ Die Anhänger werden seit Monaten vorbereitet und zu bedingungslosem Gehorsam gegenüber der „Leitenden Körperschaft / Governing Body“ = Jehovas Organisation aufgerufen. Es wurde mehrfach von ihnen betont, dass ein lebensrettendes Verhältnis zu Gott nur über Jehovas Organisation möglich ist und wenn man deren aktuellste Forderung kennt, Zitat: „Die lebensrettenden Anweisungen, die sie dann von Jehovas Organisation erhalten, mögen vom menschlichen Standpunkt aus unpraktisch erscheinen. Wir alle müssen bereit sein, jede Anweisung zu befolgen, ob sie nun vom strategischen oder menschlichen Standpunkt aus vernünftig erscheint oder nicht“, dann könnte man über solch einen Flyer „..die neue Regierung der Erde..“ schon nachdenklich werden. Zeitgleich baut sich die Wachtturmgesellschaft eine Hochsicherheits-Weltzentrale im Wald von Warwick. Worauf müssen wir uns vorbereiten? Welcher Regierung müssen wir da bedingungslos gehorchen?
@ BinBesorgt:
Das war jetzt hoffentlich ein Poe.
Immer wieder das gleiche Hütchenspiel. Was ist daran so witzig,BinBesorgt?
Nein, für einen Witz ist es viel zu ernst:
https://aawa.co/
@ BinBesorgt:
Okay, also willst Du nur herumtrollen. Daher:
@ alle:
Gebt mit ein „P“!
Gebt mir ein „L“!
Gebt mir ein „O“!
Gebt mir ein „N“!
Gebt mir ein „K“!
PLONK!
Plonk?
Märchenerzähler für Erwachsene ziehen von Tür zu Tür…
NAbend auch 🙂
Wieso Troll? Ich bin doch hier im Verschwörungsgeplauder wo „hemmungslos über alles und nichts geredet werden kann, ohne thematische Begrenzung“.
Die Verschwörung der Wachtturmgesellschaft – oder kennt die hier gar keiner? – die ist vielen also gar nicht bekannt bzw. gar nicht so weit vorgedrungen? Umso besser!
Dann schieb ich mich mal hier raus, kann ja jeder alles im Netz nachlesen, wenn es ihn, Freunde, Bekannte, Verwandte betreffen sollte und Hilfe benötigt wird.
@Grundlos oder doch mit Grund Besorgt
Tja, liegt vielleicht am Wetter oder … bei mir klar am Desinteresse an solcherart Themen. Da diskutier ich woanders liebers über gute Fantasybücher. Zu den Leutchen und ihren Schriften kann ich so gar nichts sagen – hier toben höchstens die Touristen durch die Stadt – und die denken sicherlich um die Uhrzeit nicht an solche Geschichten.
Wachturmverschwörung als Begriff gefällt mir aber 😀
@BinBesorgt:
Nun die Wachturmgesellschaft und die zugehörige Sekte der Zeugen Jehovas sind den meissten hier schon bekannt, aber: Solange die nicht so durchdrehen wie es andere religiöse Fanatiker zur Zeit im Nahen Osten oder in Afrika tun, werden die hier einem Plausibilitätscheck unterzogen. Und solange sie da durchfallen (was meissten der Fall ist) und ansonsten nicht weiter negativ auffallen kann man sie meisst ignorieren.
Ansonsten: Das Ende der Welt erwarten die schon seit Jahren (Jahrzehnten), es kommt aber nicht so wie die es sich erhoffen…
@Theres, #1631:
Wo diskutierst Du denn über gute Fantasybücher? – Und kann man da mit diskutieren? – Ich bin zwar nicht auf dem allerneusten Stand, aber das ist im wesentlichen das Genre, von dem ich am meissten lese…
Okay, danke für’s Feedback.
Hübsche Anmination von Pluto und Charon aus der Sicht von New Horizons. Da sieht man mal, was ein Baryzentrum ist 🙂
@Alderamin
Oh, niedlich, würde ich ja sagen … ne tolle Animation. Emily kann so etwas einfach!
@Hans
Tja, ähm … also in meiner hiesigen Stammkneipe gern über Asimov und andere Klassiker, bzw. am Badesee … Ich glaube, wir sollten uns lieber via Email austauschen, falls du gern mit mir diskutieren würdest. In einem Forum bin ich nicht aktiv (wäre ich eh nicht im Sommer).
@Florian
Schöner Artikel über die Orion Kapsel mit historischem Rückblick auf Constellation und die Probleme mit der schwachbrüstigen Ares I, anläßlich des verkündeten ersten Starts am 4. Dezember in diesem Jahr.
@Alle
Ich missbrauche den Plauderthread mal für eine Fachfrage. Ist hier bei den mitlesenden jemand der sich gut in Populationsgenetik und Allelfrequenzen auskennt?
Ick nich. Ick probier grad was anderes:
geht?
@Bullet:
„geht?“
Kommt drauf an, was … irgendwas geht immer 🙂
Puh, endlich wieder zuhause. War gerade die letzten 5 Tage mit meinen beiden Söhnen in der Nähe von Hamburg bei meinen Eltern – ist ziemlich stressig, als Erwachsener alleine mit 2 Kleinkindern zu fliegen. Die ganzen Vorgänge am Flughafen (Check-in, Sicherheitskontrolle, Boarding etc.) sind gleich 5x komplizierter, als wenn man alleine reist.
Und dann das Personal am Flughafen HH… unser Koffer war 1.4kg über dem Limit (von 23kg pro Gepäckstück). Da muss ich mir doch von der Dame am Check-in-Schalter erst einmal einen Vortrag anhören, warum ich denn keinen 2. Koffer mitgenommen hätte – wir hätten ja 3 Gepäckstücke frei gehabt. Ja warum wohl? Vielleicht, weil es für einen Erwachesenen allein schon schwierig genug ist, einen Koffer zusammen mit einer Kinderkarre von der Mietwagenrückgabe bis zur Gepäckaufgabe zu bugsieren? Könnte es möglicherweise daran liegen?!?
Da musste ich dann also mitten in der Abfertigungshalle den Koffer aufmachen und möglichst viele Kleidungsstücke ins Handgepäck (Wickeltasche und meinen Rucksack) umpacken (weil ich keinen Bock hatte, wegen der nicht einmal 3 Pfund extra 50 Euronen für Übergepäck zu erlegen). Was dazu führte, dass die Sachen, die ich während des Fluges noch brauchte (z.B. das Spielzeug meiner Kinder) hoffnungslos in den Tiefen meines Rucksacks vergraben war. Wie der Flug dann ablief, brauche ich wohl kaum noch zu erklären.
Immerhin durfte ich nach heftigem Protest die Kinderkarre bis zum Gate mitnehmen. Da wollte man mir ja noch ein flughafeneigenes Modell aufschwatzen. Habe ich einmal gemacht. Ergebnis: unsere eigene Karre, die ich dabei als Gepäck aufgegeben hatte, war am Zielflughafen in Basel nicht sofort wieder am Gate parat, so dass ich unseren Jüngsten, der während des Fluges eingeschlafen war, auf dem Arm quer durch den Flughafen bis zur Gepäckausgabe tragen durfte, wo dann die Karre irgendwann auf dem Laufband erschien.
(Dieses Mal war er bei der Landung zwar wach, aber angesichts der Uhrzeit von nach 23 Uhr dennoch so müde, dass ich froh war, diesmal die Karre bereits beim Aussteigen am Gate zur Verfügung zu haben.)
Sorry, aber der Flughafen HH ist für mich mittlerweile das Sinnbild der „Servicewüste Deutschland“. (Ich könnte da noch viele Geschichten mehr erzählen!) Ich meine: was ist so schlimm an 1.4kg zuviel, wenn die Gesamt-Gepäcklast weit unter dem Limit ist? Und am Gewicht des einzelnen Koffers kann es ja wohl auch nicht liegen – schliesslich haben Passagiere der Business-Class pro Koffer sogar 32kg frei. Da hebt sich anscheinend auch kein Mitarbeiter des Gepäck-Verlads einen Bruch.
@Theres: okay, dann hat sich das wohl erledigt. Asimov kenn ich nur dem Namen nach und weitere Klassiker? – Tja, keine Ahnung, wie definiert man die überhaupt? – Ich glaube, ausser dem Herrn der Ringe und dem Drachenbeinthron hab ich davon keine im Regal stehen. – Doch Moment, den Erdsee von Ursula K. LeGuin findet man auch immer wieder mal neu aufgelegt in den Buchhandlungen, muss also auch ein Klassiker sein. Hab ihn aber trotzdem noch nicht gelesen…
@noch’n Flo
Das mit der Gewichtsverteilung des Gepäcks kenne ich von einem Flug innerhalb der USA, wo ich mit meiner Frau und meinen Eltern unterwegs war. Wir hatten in Summe deutlich weniger als das zulässige Gewicht in unseren 4 Koffern dabei, aber einer war halt etwas schwerer als das Einzellimit. Da ließ man uns auch am Schalter alle Koffer aufmachen und umpacken. Sonst wäre bestimmt der Flieger abgestürzt….
@Theres
Vielen Dank – Ich denke, dass so gut wie alle ISS-Bilder ihren eigenen Charme haben. I.d.R. ist das Equipment, die Einstellungen, das Wetter, das Seeing bei jedem anders und erzeugt ensprechend einzigartige Ergebnisse. Auf https://www.astronomie.de/ gibt’s einige Leute, die tolle ISS-Fotos vorstellen. Jetzt überlege ich doch glatt, auch mal die afokale Okularprojektion auszuprobieren…
Hier übrigens ein Bild von Donnerstag, als es hier abends recht schön war. Ich glaube, ich hatte noch nie soviel Ausschuss bei so wenigen Treffern. Aber immerhin waren einige dabei.
Und das ATV ist mir vor die Kamera geflogen. Aber erwartungsgemäß kam da nicht mehr als ein verschwommener heller Fleck heraus. Spaßeshalber habe ich mal ein GIF aus ein paar Frames erstellt. Zwischen dem ersten und zweiten Teil liegen einige Sekunden, weshalb sich auch die Ausrichtung ändert. Wer viiiiieeeeel Fantasie hat und die Form des ATV kennt, erahnt sogar die Solarflügelchen. Oder vielleicht spielt mir besagte Fantasie auch nur einen Streich…
@ Alderamin:
Ach was, das Bodenpersonal wäre doch einfach nur überfordert, die richtige Menge Chemikalien fürs Sprühen zu berechnen.
*enteundeinband*
Ich wusste es: so entstehen Verschwörungstheorien:
https://de.webfail.com/6aee3f7f929
@noch’n Flo
Ja, liest sich schon lustig, wenn man sich gerne an der Unmündigkeit anderer weidet.
Aber viel interessanter finde ich die Frage, ob das ein realer Chat war, oder nicht doch eher nur ein Fake.
@Basilius
Wenn sie nicht ausgerechnet „Frisörin“ gesagt hätte, hätte ich’s geglaubt….
@ Basilius:
Ich halte es da wie hier im Blog: wer seine Dummheit öffentlich zur Schau stellt, muss sich nicht wundern, wenn er ausgelacht wird.
@ Alderamin:
Manche Geschichten sind so gut, die kannst Du Dir nicht ausdenken. Und das Schöne an Klischées ist, dass sie oft wahr sind.
@noch’n Flo
Auch wieder wahr. In einem Taxi in Bukarest auf dem Weg zum Flughafen kam uns eine Mofa-Fahrerin auf der falschen Straßenseite entgegen. Unter dem Helm hingen lange hellblonde Haare heraus. Darauf der Taxifahrer: „Only a blonde can drive like that!“ Echt passiert. 🙂
Disclaimer: Ich kenne auch eine Blondine, die mit Stipendium und Summa cum laude promoviert hat.
Turing-Test bestanden ! Kein Computer kann soviel Blödheit simulieren 🙂
@Alderamin
Ging mir praktisch genau so. Abgesehen davon bin ich schon lange dafür, daß man einen Studiengang für Friseurwesen einrichten sollte. Dann hätten manche Dumpfbacken weniger zu lachen wenn sie korrekt und voll total wissenschaftlich zurück gestutzt werden würden.
Ich gehe mir jetzt die Haare schneiden und legen lassen. Sehe sowieso schon aus wie ein verwilderter Urlaubär und morgen geht es wieder gen Arbeit.
Die Dame ist zwar nicht blond, aber weisse Turnschuhe, das geht gar nicht.
Wenn schon, dann barfuss oder Schlapfen 🙂
https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/nackt-zur-tankstelle-und-in-die-konditorei/77.653.585
So – es wurde schon wieder ein wenig voll hier. Hier geht es weiter.