Ich überlege gerade, mir so ein Tablet-Dingens zu kaufen. Wie immer, wenn ich vorhabe, mir ein elektronisches Gerät zu kaufen, ist es schrecklich. Ich habe ja eigentlich keine Ahnung von dem ganzen Kram und am Ende habe ich dann immer ein Teil das 1) viel teurer ist als alle anderen, 2) viel weniger kann als alle anderen und 3) nicht das kann, was ich wollte. Naja, vielleicht ist es nicht ganz so schlimm – aber ich hasse es, Elektrogeräte zu kaufen.
Als ich im Internet ein wenig gestöbert habe, bin ich auf dieses Video gestoßen. Da zaubert der „Cybermagier“ Marco Tempest mit moderner Technik und iPods. Ok, ein iPod ist kein Tablet (oder vielleicht doch? Was weiß ich – ich will auf jeden Fall kein Telefon; das hab ich schon). Aber es sieht trotzdem cool aus:

Sehr schick ist auch dieser Kartentrick hier:

73 Gedanken zu „Tablets, Cyber-Magie und Kartentricks“
    1. @Mister M „Was möchtest du, dass es kann was ein Laptop nicht kann?“

      Es soll nicht so groß und schwer sein wie ein Laptop. Und man soll damit unterwegs leichter online gehen können, als mit nem Laptop. Abgesehen davon habe ich bis heute weder ein Tablet, noch ein Smartphone oder irgendwas anderes dieser Art besessen. Ich hab also keine Ahnung, was man mit diesen Dinger und den Apps (die kenn ich auch nur vom Hörensagen) die es dafür gibt, anstellen kann…

  1. @Florian du solltest dir auf jeden Fall darüber im Klaren sein, dass man mit einem Tablet nicht sehr produktiv ist. Unterwegs mal ein paar Zeilen tippen mag gut funktionieren aber für längere Texteingaben sind sie eher ungeeignet. Tablets sind m.M.n. in erster Linie Geräte zum Konsumieren multimedialer Inhalte und um im social media / social network Bereich up to date bleiben zu können.
    Weiterhin muss das Tablet über meinen Mobilfunk-Chip verfügen, wenn du damit auch unterwegs online sein möchtest. Da fallen natürlich wieder zusätzliche kosten an, da du ja einen Mobilfunkprovider brauchst.

    Vielleicht wärst du ja mit einem Netbook oder einem Chromebook besser beraten? Aber das kommt natürlich darauf an, was genau das jeweilige Gerät können soll.

  2. ich halte smartphones und tablets eher für spielereien. einen laptop oder pc kann man damit nicht ersetzen.
    hab seit einem knappen jahr ein smartphone, aber ich benutze es eigentlich genauso wie mein handy zuvor. musik im auto (kabellos übers radio), telefonieren/sms und dank einfachem internetzugang kann man auch mal kurz irgendetwas im internet machen, aber das wars auch schon. ein paar apps mögen praktisch sein, die meisten sind aber imo überflüssig.

  3. Wenn man unterwegs arbeiten will, also Texte schreiben, Excel nutzen usw. und möglichst wenig mit sich rumschleppen will, empfehle ich ein Netbook als guten Kompromiss. Kommt einem vollwertigen PC mit seinen Möglichkeiten recht nahe.
    Ein Tablet ist eigentlich nur sinnvoll, wenn man unterwegs vorwiegend surfen will. Ansonsten ist die Funktionalität eines Tablets im Vergleich zu einem Netbook doch reichlich eingeschränkt.
    Ich benutze, wenn ich auf Reisen bin, seit Jahren mein Netbook und bin damit völlig zufrieden, auch die Anschlussmöglichkeiten und die Kompatibilität sind super.

  4. Genau auf das was die Vorposter hier geschrieben haben wollte ich hinaus, nämlich: warum ein Tablet und kein Netbook.

    Tablets sind für mich nämlich (verdammt teures) Spielzeug. Ohne physische Tastatur sind die für kaum etwas zu gebrauchen, wenn sie auch derzeit mehr im Trend liegen mögen. Gibts von dir aus noch irgendeinen Grund der gegen ein Netbook spricht?

  5. Ich frage mich, wozu du ein Tablet brauchst? Ein Tablet kommt mir so vor wie ein großes Smartphone. Gut zum Surfen unterwegs, multimediale Inhalte anschauen und andere Spielereien. Wofür man auch gebrauchen kann, ist etwas vorzuführen, beispielsweise in einer kleinen Runde bei einer Besprechung oder ähnlichem.
    Wenn du unterwegs aber auch schreiben willst und nicht nur „Ja“ und „Nein“ oder „LOL“, sondern richtige Texte, wird es ohne Tastatur bald ziemlich mühsam. Die gibt’s zwar oft auch als Extra zu kaufen, aber oft zu happigen Preisen.

    1. @Frank: „. Gut zum Surfen unterwegs, multimediale Inhalte anschauen und andere Spielereien.

      Tja. Ich möchte zum Beispiel unterwegs surfen, multimediale Inhalte anschauen und andere Spielereien nutzen. Ich weiß, das man mit einem Tablet nicht so arbeiten kann wie mit einem Netbook. Aber ich würde doch gerne mal sehen, was das besondere an diesen Dingern ist. Immerhin verdiene ich mein Geld mit Sachen, die ich ins Internet schreibe. Da sollte ich irgendwann auch mal schauen, was es da an neuen Entwicklungen gibt und was ich davon für mich nutzen kann.

  6. Nexus 7, aber es ist halt nur ein Tablet. Du kannst (bei vorhandenem WLan) surfen, es als ebook-reader verwenden, Musik hören, zur Not auch längere Texte schreiben, geht auch als Navi (Karten kann man vorher downloaden, also)auch im Ausland ohne Handynetz, Batterie hält lange und es ist kein i-Dings sprich du hast alle Apps der Welt.
    In die Hosentasche passt es definitiv nicht, Photographieren und Filmen ist nicht wirklich möglich.
    Nein, Tastatur kann man nicht anstecken glaub ich und am Beamer anstecken geht auch nicht.

  7. @Tina: wollte ich auch eben fragen.

    Ich bin selber derzeit auf der Suche nach einem Tablet. Hänge derzeit noch bei der Größe. Eben war ich im Conrad in Nürnberg und hab mal versucht auf einem 10 Zoll und einem 7 Zoll Tab zu tippen (große Tastatur im Querformat und kleine im Hochformat)

    Das 7″ Tab disqualifiziert sich. Großer Nachteil von beiden ist die fehlende Haptik. Eine echte Tastatur vermittelt ein Tippgefühl, das Tablets vermissen lassen.

    Daher weiß ich jetzt immerhin schon mal wie groß mein Tab werden soll. 10 Zoll wirds werden.

    Von Asus gibt es ein teures, aber sehr interessantes Tab. Asus Transformer 10.1 mit Tastaturdock und zusätzlichem Akku. Das hat aber auch seinen Preis und dafür kriegt man ein passables Notebook.

  8. Wenns um Fun geht und nicht um Arbeit, dann kann man mit so einem Ding eigentlich auch nicht viel falsch machen. Dann würde ich an deiner Stelle nur ein paar Preisvergleiche anstellen und danach gehen, welches am besten gefällt.

    1. @rolak: „Kann ja sein, daß ich etwas zu pragmatisch bin, doch so Kriterien wie Display-Güte oder Akku-Laufzeit würde ich nicht unbeachtet lassen…“

      Tja – von sowas hab ich leider wenig Ahnung. Ich fand dieses Galaxy Samsung Dingens recht nett. Nummer 10 oder so, war das glaub ich…

  9. nur ein paar Preisvergleiche

    Kann ja sein, daß ich etwas zu pragmatisch bin, doch so Kriterien wie Display-Güte oder Akku-Laufzeit würde ich nicht unbeachtet lassen…

  10. Klar gibts da auch etliche Kriterien, auf die man achten sollte. Das meinte ich etwas flapsig mit „welches am besten gefällt“.
    Nur sind die Anforderungen an ein „Freizeitgerät“ eben andere als an ein Arbeitsgerät. Wie gesagt, ich finde Netbooks nach wie vor um einiges besser als Tablets.

  11. Was haltest denn von dem neuen Kindle. Nicht der, auf dem man nur lesen kann, sondern auch wie ein Tablet benutzen kann. Schau einmal auf Amazon , die haben alle moeglichen.Je mehr er kann, desto teurer natuerlich

  12. @Florian:
    Acer Iconia W510. Für 500€ ein Schnäppchen und ist gleichzeitig ein (nicht gerade leistungsstarker) vollwertiger PC – kann also auch mal unterwegs mehr machen als „nur“ spielen.

  13. Persönlich finde ich ein 10-Zoll-Tablett für unterwegs zu groß. Das ist zwar leichter, aber ähnlich sperrig wie ein Netbook und daher eher ein Couch-Gerät. Dann lieber gleich ein Surface oder Surface-Klon mit vernünftiger, abnehmbarer Tastatur und Windows RT oder Windows 8.

    Mein 7-Zoll-Tablett passt dagegen in die Gesäßtasche der Jeans und wunderbar in die Innentasche des Sakkos. Ist für mich der beste Kompromiss zwischen Mobilität und großem Bildschirm.

    Wenn es aber nur ums mobile Surfen und ein bisschen Multimedia geht (also nicht ums Bücher lesen): Warum nicht einfach ein Smartphone mit etwas größerem Bildschirm wie das Nexus 4?

    1. @Alex: „Warum nicht einfach ein Smartphone mit etwas größerem Bildschirm wie das Nexus 4?“

      Ich hab eigentlich für ein Telefon keine Verwendung. Die Leute, mit denen ich regelmäßig kommuniziere, erreiche ich übers Internet und für die geschäftliche Telefonie reicht auch mein Uralthandy. Vor allem haben mich immer die Tarife abgeschreckt – im Gegensatz zu Österreich zahlt man ja hier Unsummen an Gebühren pro Monat. Darum hab ich auch nur ein Handy ohne Vertrag, dass ich ungefähr alle 2 Monate mit 15 Euro auflade. Reicht locker. Meine Hoffnung ist ja, dass der Vertrag für ein Tablet billiger ist, als der für ein Smartphone. Ist aber wahrscheinlich nicht so… (Gibts Tablets mit Wertkarten zum Aufladen?)

  14. Was das Tippen (kürzerer Texte) betrifft: Ich tippe jetzt eigentlich lieber auf dem 10-Zoll-iPad als früher auf einem 7-Zoll-Netbook mit seinen doch recht kleinen Tasten…

  15. Ach Florian – das geht auch ohne viel Grundwissen: Wenn Du iwo ein Dir gefallendes Teil gefunden hast, das Deinen Kriterien genügt, mal damit in eine helle Ecke, wenn möglich nach draußen begleiten lassen und sehen, wie gut die Anzeige zu sehen ist. Namen aufschreiben und abends google(test akku-laufzeit <Name>) und ein wenig Daten sieben. Hat bisher ganz gut funktioniert, hab ich mir sagen lassen..

    Gerade bei Freizeit-Geräten ihalte ich diese Kriterien für wichtig, tina, bei eher beruflicher Anwendung ist die Chance auf Nachladen und auch sonst arbeitsgerechte Umgebung deutlich höher. Doch schon auf einem Tages-Fahrrad-Tüürchen (??, von ‚Tour‘, nur kleiner, gemütlicher, mit offensichtlich zu langen Pausen) sind die Lichtverhältnisse enorm variabel, habe ich Tablets absaufen sehen. Zum Glück nur im übertragenen Sinne.

  16. Mir wären jetzt nur zwei Vorteile von Tablets gegenüber den Netbooks bekannt:
    – Mehr soziales Prestige
    – Sehen für Menschen, die nicht so versiert im Umgang mit Netbooks sind, so aus wie wenn die leichter zu bedienen wären

    Ich habe neben meinem Notebook auch noch ein Netbook und seit kurzem sogar ein Smartphone. Und das ist auch genau die Reihenfolge der Wichtigkeit für mich.
    Zur Not oder für die Reise würde ich den Netbook wählen. Der kann alles, was mein großer auch kann und ist komplett in meinem kleinen Netzwerk integriert mit Datensynch und so. Nur eines kann er nicht: DVDs abspielen. Dafür hält der Akku einen ganzen Tag und muß wirklich erst am Abend aufgeladen werden. Mein Smartphone nutze ich dann nur noch als Hotspot zum Surfen auf dem Netbook, wenn gerade kein WLAN greifbar ist. Das Smartphone selber ist nur Spielerei. Das brauche ich nicht wirklich. Ein Surfstick täte es auch, ist aber praktischer so, weil beides ja irgendwie auch unnötig doppelt wäre.
    Ich sehe unterm Strich keinen echten Vorteil eines Tablets gegenüber einem Netbook.

  17. @rolak
    Entscheidend ist letztlich immer, was man mit dem Gerät machen will. (Auf eine Fahrradtour nehme ich mein Netbook nicht mit, aber auf Dienst- und Urlaubsreisen.)
    Für ein Tablet habe ich persönlich bisher keine wirkliche Verwendung, aber das ist ja auch bei jedem anders.
    Mir fällt noch ein, dass es doch jede Menge Testberichte in den gängigen Computerzeitschriften gibt, wo die Vor- und Nachteile der verschiedenen Tablets dargestellt werden. Kann ja vielleicht auch ganz hilfreich sein, da mal nachzulesen.

  18. Also mein Rat ist immer: such dir einen Guru, auf den du leicht und immer zugreifen kannst, und kauf das was er dir rät. Er wird dann auch bei Problemen helfen und kennt die Tipps und Tricks.

    Aber sehr nett dass hier auch mal eine wunderschön nerdige Computerrunde stattfindet. Da muss ich doch gleich mal mithalten:

    Ich hatte absolut nicht verstanden, was Steve vor 10 Jahren oder so gemeint hat mit „groundbreaking device“. War doch nur ein MP3-Player, und andere waren billiger. Bis ich mir das näher angeschaut hab und 1 Jahr später einen gekauft hab. Das war das Jahr in dem ich das letzte Mal eine CD zum Hören in einen CD-Player gelegt hab. Der Trick waren nicht die technischen Daten wie Gigabyte und so, sondern die gesamte Funktionalität und Integration mit dem Computer daheim.
    Mit dem Smartphone war es eher andersherum: mich haben damals divergierende papiererne Telefonlisten und Kalender genervt. Nach Palm, da musste man noch ein extra Telefon rumschleppen, kam ein Sony-Ericson-„Smartphone“. Das war schon nicht schlecht, aber nur als Hardcore-Geek hat man es geschafft, dass alle Adressen und Termine auch auf dem Computer gespeichert waren. Ein Bekannter hat das unter Windows überhaupt nicht geschafft. Aber ein Telefon muss kaputt und verloren gehen ohne dass die Daten alle weg sind. Und dann kam da iPhone und hat alles richtig gemacht. Und dann kamen viele andere die genauso aussehen, gelegentlich etwas billiger sind und viel Anklang finden bei Leuten die auf Preis und Megapixel stehen, aber nicht wissen was da noch alle dahinter steckt.

    Und wer sagt, er braucht kein Smartphone, hat meine Meinung nach nur noch nicht mitbekommen, was damit alles geht. Es ist eben ein mobiler Computer, den man immer dabei hat weil er einfach in die Hosentasche passt. Meine Anwendungen: Facebook, Benzinpreise unterwegs vergleichen, Navi beim Autofahren, Karten beim Wandern (OpenStreetMap ist sagenhaft detailliert inzwischen), Regenradar (um den richtigen Zeitpunk zwischen den Regenschauern abzupassen), Musik im Auto, Musik zuhause (über Bluetooth an die Anlagen), Videofilmen (immer dabei im Gegensatz zu meinem teuren Camcorder, und erlaubt bei Konzerten), Planetarium (mit aktuellen Meteoriten), Taschenlampe, Klugscheißen unterwegs (Wikipedia), eBooks lesen (hält sich im Liegen leichter als ein Papierbuch), Pizza bestellen, checken welches Lied grad gespielt wird, schauen wann der nächste Bus fährt (nur für andere…), etc. Für jede Befindlichkeit gibts da eben was.

    Der springende Punkt ist: man hat das Teil einfach immer in der Tasche, und man muss nicht auch noch extra ein Telefon rumschleppen. Bei Tablets ist die Größe schon wieder eine Einschränkung, man muss genau wissen wobei sie einem helfen und sie dann auch dabei haben. OK,wenn man sowieso immer eine Tasche rumschleppt, aber auch hier viel aufwendiger bis das Tablett aus der Tasche geleiert ist.

    Der Erfolg von Android-Teilen ist, dass es die auch in billig gibt, der Erfolg von Apple ist, dass es recht gut funktioniert. Man bekommt nur was man auch bezahlt hat.

  19. Und meinen Senf auch noch…

    @Matthias

    Und wer sagt, er braucht kein Smartphone, hat meine Meinung nach nur noch nicht mitbekommen, was damit alles geht.

    Kann ich nur unterschreiben, das Smartphone macht sich ganz schnell im eigenen Leben breit. Wichtig wenn man viel unterwegs ist: in den meisten Städten oder Verkehrsverbunden kann man sich ÖPNV-Verbindungen von einer Adresse zur anderen suchen lassen. Früher fuhr ich z.B. durch Hamburg mit der U-Bahn und musste dann oft noch ein gutes Stück zum Ziel laufen. Jetzt sucht mir das Smartphone den Bus zum Ziel. Viele Verkehrsverbunde haben dafür schon eine App, ansonsten eine Webseite, die für Mobilgeräte optimiert ist.

    Google Maps ist genial, ich hab’s auf dem iPhone unter iOS 5 laufen. Eigenen Ort lokalsieren und dann z.B. Restaurant eingeben, oder Media Markt, oder irgendeinen Begriff zum Googeln, dann ploppen Nadeln in die Karte, wo in der Nähe die nächsten Treffer sind. Und die kürzeste Route dahin rechnet die App auch noch aus.

    Was hab‘ ich noch drauf? Twitter (wegen der Curiosity-Marslandung installiert), Messenger und Whatsup zum chatten bzw. SMSen (kostenlos über Flatrate-Datenverbindung), Spiegel-Online-App, Kindle-Reader für eBooks, Hotel.de und HRS, wenn man mal unterkommen möchte. Wikitude zeigt mir live im Kamerabild, was für ein Gebäude ich gerade vor mir habe. RK-Finder Restaurant-Kritiken, damit man weiß, ob ein Restaurant was taugt. Flightradar 24 (was fliegt denn da?). Sky-Safari, um die Sternbilder zu checken (kann man ebenfalls vor sich halten und man sieht die Sternbilder in der entsprechenden Himmelsrichtung). LEO, das Online-Wörterbuch. Ein Tool für Reisekostenabrechnungen und ein elektronisches Fahrtenbuch. Nie mehr ohne. Es gibt da günstige Prepaid-Tarife von 10 Euro im Moment für ein großes Datenvolumen, Simyo, Blau.de und Konsorten.

    Was Tablets angeht: der Hauptvorteil ist, dass das Ding sofort läuft, wenn man auf den Einschaltknopf drückt. Nix booten, nix hochfahren, nix einloggen. Kein Stecker und tagelang nicht laden müssen. Das liegt bei uns griffbereit auf dem Wohnzimmertisch und ist eigentlich permanent in Benutzung. Sehr praktisch abends im Hotel, wenn man die Nachrichten oder ein Buch lesen will, und das Smartphone-Display zu klein ist. Nix gegen eBook-Reader, die haben geniale Batterielaufzeiten und man kann sie im grellen Licht lesen, aber das Tablet ist bunt, brilliant in der Anzeige und spielt auch bewegte Bilder ab.

    Übrigens gibt’s Bluetooth-Tastaturen, so dass man auch auf dem Tablet-PC Artikel schreiben kann, wenn man genug von der Bildschirmtastatur hat (letztere mag ich auch nicht so, aber hauptsächlich weil Umlaute und Sonderzeichen so umständlich zu erreichen sind; html-Tags damit zu tippen ist wirklich mühsam; aber immer noch tausendmal besser als auf einem alten Handy dreimal „1“ zu tippen, um ein „c“ zu erhalten).

    Mobilfunk-Zugang muss hier nicht unbedingt sein; beim iPhone kann man das Gerät mit drei Knopfdrücken zum virtuellen WiFi-Hotspot machen, der die 3G-Verbindung ins Internet herstellt, und in dieses WLAN kann sich dann auch das eigene Tablet einbuchen. WiFi haben die Tablets ja alle.

    Merin Fazit:
    – Smartphone braucht man, um sich in der modernen Welt effizient zurecht zu finden.
    – Tablet-PC ist Luxus, kann zwar nicht mehr als ein Netbook, ist aber immer sofort verfügbar und sehr intuitiv mit der Hand zu bedienen. Ein Netbook tut’s auch, aber ist immer ein bisschen mühsamer in Gang zu setzen. Damit liest man auch kein eBooks, auf dem Sofa liegend.

  20. Ich habe mal nicht alle Kommentare gelesen (keine Zeit), aber es wird sicher ein paar geben, die von Tablets grundsätzlich abraten.
    Lass Dich nicht irritieren. Die Dinger sind klasse. Ich habe mich lange gesträubt und dann ist mir ein Sony Tablet „zugelaufen“ (gab’s billiger im Blöd Markt und ich konnte nicht widerstehen).
    Ehrlich, ich weiß nicht was ich vorher ohne gemacht habe. Das Ding ist klasse. Man kann lesen, Musik hören, surfen, schreiben (ohne Tastatur nicht ganz so konfortabel), es (bequem) durch die Gegend schleppen, spielen u.v.m.
    Ich gebe es nie mehr her und bin mit dem Android 4 Betriebssystem sehr zufrieden. Inzwischen verwende ich es deutlich häufiger als mein Notebook.
    Welches? Egal, aber nimm lieber ein paar Taler mehr in die Hand. Die Billigdinger sind recht schlecht im Handling. Apple oder Android ist Anschauungssache. Bei uns kommt kein Apple und Kindle ins Haus, weil wir nicht so auf Restrikitionen stehen – aber das ist ein Einzelschicksal 😉

  21. @ff:

    ich fand dieses Galaxy Samsung Dingens recht nett. Nummer 10 oder so, war das glaub ich…

    Das ist sicher so ziemlich die beste Wahl die du treffen kannst. Ich hab den Vorgänger und bin sehr zufrieden.

  22. @FF: (Gibts Tablets mit Wertkarten zum Aufladen?)
    Ja, Tablets kann man ohne Vertrag kaufen (ab ca 350€). Und Pre-Paid-Daten-Flats gibts es von mehreren Anbietern. Z.B. Congstar (D1 )12,90€ Datenflat für 30 Tage bzw. 2,49 pro Tag.

    Bei dem Tablet wäre mir wichtig, dass es ein großes Display (ca 25 cm) hat, Auflösung von 1280 x 800 Pixel und 16 Mio. Farben, damit Filme auch in HD abgespielt werden.
    Auf jeden Fall solltest Du mehrere Geräte einfach mal im Laden ausprobieren um ein Gespür für das „Look&Feel“ zu bekommen, denn ein Tablet soll ja auch Spaß machen.

  23. eine kostenlose datenflat gibts von netzclub (netzclub.de), ich nutze das schon ewig und kann nicht klagen – es ist werbefinanziert und wird nach 100 mb gedrosselt.
    zu tablets usw kann ich leider nicht viel sagen

  24. Ich habe ja eigentlich keine Ahnung von dem ganzen Kram und am Ende habe ich dann immer ein Teil das 1) viel teurer ist als alle anderen, 2) viel weniger kann als alle anderen und 3) nicht das kann, was ich wollte.

    Es ist so tröstlich, dass es selbst Dir so geht.

  25. Ich kann das Asus Transformer Infinty uneingeschränkt empfehlen, ein Tablet, das mit einem Dock mit einer vollwertigen Tastatur mit Touchpad ausgestattet und damit quasi zum Netbook wird.

  26. ein Teil das 1) viel teurer ist als alle anderen, 2) viel weniger kann als alle anderen und 3) nicht das kann, was ich wollte.

    Du scheinst ja nicht genau zu wissen was Du willst. Da Du oft Radfährst, wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist etwas mit GPS wohl angezeigt?

    Ansonsten kauf ein Rasperry-Pi. Erstens bist Du Pi-Botschafter. 🙂 Zwotens ist das so billig, dass Du Dich nicht ärgerst, wenn es ungenutzt rumliegt. Drittens hat es USB-Ports, an die Du sowohl einen UMTS-Stick anhängen kannst, als auch eine externe Tastatur. 🙂

  27. Bei mir auf Arbeit ist das Nexus 7 sehr beliebt. Da soll demnächst auch eins mit UMTS raus kommen. Es hat gerade für unterwegs eine angenehme Größe. Da es sich um ein Nexus Gerät handelt wirds hier auch lange Android-Updates geben. Der Preis ist hier auch recht niedrig (aktuell 200 € für die 16 GB Variante).

    Selbst hab ich ein Samsung GalaxyTab 10.1 (das was gleich nach verkaufstart von Apple Tropediert wurde). Läuft nicht am flüssigsten (Montagsmodell erwischt) und ist nicht das billigste. Mitlerweile gibts schon einen Nachfolger. Für meines gab es auch ein praktisches Tastatur-Case (Hardplasik-Hülle mit Bluetooth Tastatur). Im Samsung shop hab ich jetzt leider nichts vergleichbares für das 10.1 2 gefunden.

    Am besten mal im Laden verschiedene Ausprobieren. Die Billigen Tabs haben oft schlechte Displays. Ich würde zu Samsung oder Asus raten. Wobei Samsung gerne an Slots spart um Adapter zu verkaufen. Bei Asus ist das Zubehör (wie Tastaturen) auch nicht billig.

    Hast die Qual der Wahl.

  28. @FF
    Ich hab das Galaxy Note 10.1 und bin damit sehr glücklich geworden. Der Stift bietet einen echten Mehrwert, erlaubt unterwegs auch längere Notizen, in Form von Texten, Bildern und Formeln.
    Ansonsten würde ich ein Gerät aus der Transformer Reihe von Asus empfehlen.

  29. ich muss plumtree recht geben. bei apple funktioniert natuerlich immer alles und sofort und gut (siehe applemaps oder flash). was aber von den apple fans nicht erwaehnt worden ist: apple geraete haben restriktionen, fehlende usb ports (kann man teuer nachruesten), nicht austauschbare akkus oder einfach nur den daemlichen umstand, die musik die man im mp3 format eh schon hatte, muss(te) umstaendlich kovertiert werden um auf apple geraeten abgespielt werden zu koennen. Und dafuer zahlt man dann extra viel geld. Mann kann dann natuerlich mit weissen kopfhoerern angeben. Außerdem steht prahlerisch unter jeder vom iphone gesendeten email: Mit meinem iphone gesendet. Wenn das nicht super toll ist!
    Apple war auch so genial, erst einen daemlichen ‚mp3’player herauszubringen und danach den gleichen nochmal, diesmal mit zufaelliger songwiedergabe und hat natuerlich doppelt verdient. anderer billige mp3 player konnten das natuerlich sofort.

    ein lustiges Bild noch zum Abschluss
    https://dkgadget.com/tablet-who-copied-whom-microsoft-vs-apple/

  30. @grumbscut

    oder einfach nur den daemlichen umstand, die musik die man im mp3 format eh schon hatte, muss(te) umstaendlich kovertiert werden um auf apple geraeten abgespielt werden zu koennen.

    Wo hast Du denn das her? Das stimmt nicht. iPods, -Pads und -Phones spielen anstandslos mp3 ab. Meine gesamte iTunes-Bilbiothek ist im mp3-Format. Mit iTunes von CD gerippt und in diesem Format abgespeichert.

    USB- und Kartenslot fehlen mir nicht wirklich, ich kann die Daten per iTunes über’s WLAN oder per E-Mail oder die Cloud übertragen. Das eigentliche Problem von iOS ist vielmehr, dass DER ADOBE FLASH PLAYER NICHT UNTERSTÜTZT WIRD!!1!11!! Das ist ein riesengroßes Ärgernis, es gibt kaum Webseiten, die völlig reibungslos laufen, und viele laufen gar nicht. Manches Video, das hier verlinkt wird, wird nicht einmal angezeigt (bei Youtube-Videos klappt das normalerweise). Wer dann noch auf die Kosten achtet, fährt sicherlich mit Android-Tablets besser.

    Trotzdem gefällt mir das iPad, weil alles schön zusammen funktioniert, z.B. mit ein Apple-TV ansteuern und Videos aus dem Browser auf dem Pad direkt auf den Fernseher bringen, oder Musik aus der großen Bibliothek vom PC über Airplay auf das Pad und von da auf die Anlage. Es gibt Unmengen von Apps und keine Probleme mit Viren.

  31. @grumbscut

    Noch was:

    Außerdem steht prahlerisch unter jeder vom iphone gesendeten email: Mit meinem iphone gesendet. Wenn das nicht super toll ist!

    Das ist eine voreingestellte Signatur, die man löschen kann. Ich hab‘ auch schon Mail bekommen unter der stand „Sent from my Blackberry“. Machen andere also auch. Soll im Übrigen auch ausdrücken, dass man gerade mobil unterwegs ist und nicht den großen Rechner zum Erledigen irgendwelcher Aufgaben dabei hat.

    Apple war auch so genial, erst einen daemlichen ‘mp3′player herauszubringen und danach den gleichen nochmal, diesmal mit zufaelliger songwiedergabe und hat natuerlich doppelt verdient. anderer billige mp3 player konnten das natuerlich sofort.

    Der erste iPod konnte auch sofort den Zufallsmodus. Der Shuffle, den Du meinst, war lediglich eine Mini-Billigverison ohne Display, der, damit die Playlist mangels Auswahlmöglichkeit nicht langweilig wurde, stets im Shuffle-Modus spielte.

    Man kann Apple ja viel vorwerfen, zu teuer, zu restiktiv, verklagen die ganze Welt mit Patentfragen, zahlen keine Steuern, aber ein paar Dinge sollte man auch nicht vergessen:

    – sie haben den ersten populären Home-PC herausgebracht (Apple II)
    – sie haben die mausgesteuerte grafische Benutzeroberfläche erfunden (Lisa OS, Vorläufer von Mac OS)
    – sie haben die Tastenkombinationen ctrl-c/x/v erfunden (wenn auch mit Apfeltaste, statt ctrl)
    – sie haben den Palmtop erfunden (Newton)
    – sie haben den ersten portablen Media-Player auf den Markt gebracht
    – sie haben die erste Plattform zum legalen Vertrieb von Musik geschaffen (iTunes Store)
    – sie haben das Smartphone neu definiert und massentauglich gemacht

    Also, bei allem Bashing, nicht vergessen, wer’s erfunden hat….

  32. Ich habe seit ca. eineinhalb Jahren ein iPad 2, und bin damit sehr zufrieden. Ich verwende es insbesondere auf regelmässigen längeren Zugfahrten, hauptsächlich zum Surfen und Lesen, und finde es dafür erheblich handlicher/praktischer als ein Notebook oder Netbook.

    Das Display ist Spitzenklasse, und das gesamte Design (und damit meine ich das Gesamtkonzept, und nicht nur die Optik) ist sehr elegant. Die Akkulaufzeit ist mit realistisch 10 Stunden sehr gut. Es ist mir einmal aus ca. einem Meter Höhe runtergefallen (auf Teppich) ohne irgendeinen Schaden zu nehmen.

    Ein paar Nachteile: Längere Texte eingeben möchte ich mit der Display-Tastatur nicht. Die Kameras sind zumindest beim iPad 2, das ich habe, lausig (da mögen die neueren Versionen besser sein). Der eingebaute pdf-Viewer taugt nichts (dafür gibt es jedoch eine sehr gute App: GoodReader — für mich die einzige Must-Have-App).

    Ein Freund, der bereits vorher ein iPad hatte, hatte mir die 16GB-Version empfohlen, weil er meinte, dass die Kapazität völlig ausreicht. Ich habe dann doch vorsichtshalber die 32er gekauft, muss ihm nachträglich aber recht geben. Mehr als 16GB braucht man eigentlich nur für Filme oder sehr umfangreiche Musik- oder Fotosammlungen. Ich habe hauptsächlich pdfs, ebooks, und ein bisschen Musik und ein paar Fotos drauf, und damit ca. 3 GB belegt.

    Obwohl ich seit über zwanzig Jahren im IT-Bereich arbeite, war das iPad mein erstes Apple-Produkt. Zum einen wollte ich mich, da ich mich beruflich bereits sehr tiefgehend mit Windows und Linux auseinandersetzen muss, nicht noch mit einem weiteren Betriebssystem beschäftigen, zum anderen war die unerträgliche Arroganz vieler Apple-Fans für mich lange Zeit ein Grund, einen Bogen um die Marke zu machen. Der erste Punkt entfällt aufgrund des geschlossenen Systems beim iPad weitgehend (ein Jailbreak kommt für mich aus Sicherheitsgründen nicht in Frage). Den zweiten habe ich dann ignoriert, weil ich einfach neugierig war, was ein Tablet im Alltagsbetrieb bringt. Ich möchte es nicht wieder hergeben.

  33. Das schöne ist doch, dass es eigentlich garnicht möglich ist, Mist zu kaufen. Benutzbar sind eigentlich alle Geräte, die aktuell auf dem Markt sind. Man muss sich also nur überlegen, ob man spezielle Anforderungen an das Produkt hat. Wenn das nicht er Fall ist, kann man sich einfach am Aussehen orientieren.

    Wenn man unterwegs längere Texte schreiben möchte:
    Asus Transformer
    Wenn man handschriftliche Notizen machen möchte:
    Samsung Note 10.1
    Lenovo Thinkpad Tablet
    Samsungs Win8 Tablet
    Wenn man ein aufeinander abgestimmtes geschlossenes System haben möchte:
    ipad
    Wenn man Wert auf bestimmte Anschlüsse legt, muss man selber suchen. 🙂

  34. Mehr Tablets:
    Ich hab mir letzens ein Asus Transformer zugelegt. Das hat den Vorteil, dass man da für 500€ direkt eine Dockingstation mit richtiger Tastatur und „richtigem“ USB-Anschluss zu bekommt (und zusätzlichem Akku). Und Asus ist bis jetzt recht brav, was Updates angeht.
    Man sollte sich trotzdem nicht einbilden, damit ein Netbook zu haben (auch wenn es angedockt so aussieht), das Android hat schon eine deutlich andere Ausrichtung als ein Windows/Linux, und der „richtige“ USB-Anschluss hat auch keine Treiber für UMTS-Sticks und so. Außerdem hat meins keine SIM (Absicht), aber da gibts glaub ich auch welche mit.

  35. “ Ich habe ja eigentlich keine Ahnung von dem ganzen Kram “
    Dann brauchen Sie womöglich so’n modisches Teil gar nicht.
    Weil: „Solange ich ein Buch habe, brauche ich auch kein elektrisches Gerät.“ (meint der Don; zu Recht.)

  36. Das ist tatsächlich nicht zu verachten. Tablets sind Spielerei und sehen cool aus. Die möglichen Funktionen sind aber kaum mit einem Windows-PC zu vergleichen.

    Wenn du
    erstens über die Funktionen unsicher bist, die das Gerät leisten soll; (Software und Hardwarekompatibilität)
    zweitens viel Betriebszeit wünschst (10 Stunden),
    drittens eine Tastertur brauchst,
    viertens möglichst einfach zu transportieren sei / Handlichkeit

    Dann bleibt eigendlich nur eine Geräteklasse:

    Das Netbook mit Windows PC-kompatiblem Betriebssystem.

    Das ist im Vergleich sogar noch richtig billig.

    Sieht nur nicht so cool aus… aber das sieht eben auch nur so aus…als ob.

  37. Was die Akkulaufzeiten betrifft, ist Obacht geboten. Es gibt Unterschiede, die zuweilen mehr eine kliene Falle darstellen. Einige Angebote besitzen offenbar einen abgespekten Akku mit halber Anzahl Zellen.
    Da ist auch irgendwie fast nie so richtig erkennbar, was man gerade vor sich hat. Laufzeiten und Zellenzahl sind kaum sichtbar angegeben.
    Der Tip, sich das Modell zu notieren und das mal mit Stichworten zu googlen ist gut und sollte gemacht werden.

    Ansonsten ist es von Vorteil, sich mit speziellen Marken nur abzugeben. bei Netbooks bliebe da nur Asus und Samsung und vielleicht wenige andere übrig, die am ende auch leisten, was man suggeriert versprochen bekommt.

    Ich favorisiere Asus, da die Geräte einen quasi-standart darstellen und die Tastertur sich besser reinigen lässt, als alle anderen. Und da gibt es Geräte, die keinen Lüfter haben, der durch Laufgeräusche und defekte auffallen kann.
    Ansonsten ist für Netbooks bei mangelnder Kompatibilität alles im Zubehör verfügbar und über USB anschliessbar. Einige Zusatzhardware (wie UMTS, GPS oder andere) sind zudem auch integriert erwerbbar.

  38. @threepoints

    Ähem, Florian sagte oben, er habe schon ein Netbook…

    Ich glaube übrigens auch nicht, dass jemand die Vorteile eines Tablets zu würdigen weiß, wenn er noch keines benutzt hat. Hast Du? Ich möchte jedenfalls keine Bücher mit dem Netbook lesen. Und keine Maus dafür benötigen. Und nicht minutenlang auf das Hochfahren und Anmelden warten, wenn ich eben mal in Astrodicticum Simplex reinschauen möchte. Und den Bildschirm hochzoomen können, wenn mir das Lesen zu anstrengend wird.

  39. Also ich nutze das erste Galaxy Tab (7Zoll) und nutze es abends im Bett, um was zu lesen, eine Folge irgendeiner Serie zu gucken, Mini-Spiele daddeln und surfen. Dazu ist es echt praktisch, da ein Netbook wieder eine Stellfläche braucht, die Lüfter frei zugänglich sind, um die Abwärme loszuwerden und mit einem höherenGewicht aufwarten. Ein Tablet kann ich wie ein Buch in der Hand halten oder stelle es in eine Docking Station oder Aufsteller am Nachttisch. So ein Tablet ist auch sehr nützlich, wenn man weitere Geräte von Samsung hat (TV, Bluray-Player etc.) und als Router eine Fritzbox verwendet.

    Ich nutze es, um mittels AllShare die externe Festplatte an der Fritzbox zu benutzen. Am Fernseher kann ich mitdem Tablet eine Tastatur nutzen, anstatt mich mit der kastrierten Fernbedienung abzumühen. Mit einem Bluetooth Ohrstöpsel kann ich telefonieren (als Handy unterwegs, zu Haus Festnetz über Fritzbox). Ich kann das Tablet als Eingabegerät nutzen, Mediaplayer am PC und Notebook fernsteuertn, die TV-Fernbedienung ersetzen, das Tablet als zusätzlichen Bildschirm am Netbook verwenden, Musik hören, als Wecker benutzen, Termine verwalten, Asthma-Tagebuch führen, Astrodictidum Simplex lesen, PDF´s von RC-Autos nutzen, z.B. bei Reparaturen anhand der Explosionszeichnungen den Überblick zu bekommen. Barcode- und QR-Code-Scanner, Email lesen/schreiben…

    Und da ich parallel noch das grosse Galaxy Note 10.1 besitze, nutze ich dieses, um schnell mal eine Skizze zu malen oder malen, weil´s entspannt. Als Taschenrechner kommen meine Tablets auch zum Einsatz. Es gibt sehr viele gute Taschenrechner-Apps, die real existierenden wissenschaftlichen Taschenrechnern nachempfunden sind.

    Selbst wenn ich bei McDoof oder Würgerking durch´n Drive-In fahre, hab ich schon vorweg per Internet deren Webseiten abgeklappert und als Memo meine Bestellliste getippt.^^

  40. Ich habe meiner Frau vor 8 Monaten ein iPad geschenkt (nachdem sie schon einen iPod besitzt und ich 2 iPhones (1 privat, 1 beruflich)). In den wenigen Momenten, wo ich es mal benutzen darf, bin ich immer wieder begeistert von der Bedienbarkeit und die vielen kleinen Features. Selbst unser jetzt fast 3jähriger Sohn konnte es intuitiv bedienen.

    Ich werde mir wohl demnächst auch eins für die Arbeit zulegen.

  41. Kurz zu der hier verschiedentlich erwähnten fehlenden Flash-Unterstützung beim iPad. Darüber hatte ich mir vor dem Kauf auch Gedanken gemacht, aber zumindest für mich hat sich das als völlig unproblematisch herausgestellt. Ca. 90% meiner Flash-Nutzung entfällt auf YouTube, und das geht ja beim iPad (von wenigen Ausnahmen abgesehen) auch ohne Flash. Obwohl ich sehr viel mit dem iPad online bin, ist bei mir die Zahl der Webseiten, bei denen die fehlende Flash-Unterstützung nennenswerte Probleme aufwirft, so gering, dass ich den Besuch dieser Seiten ohne weiteres auf Zeiten verschieben kann, wenn mir ein PC o.ä. zur Verfügung steht. Nur jemandem, der nicht auch (regelmässig) auf ein Flash-fähigen PC o.ä. zugreifen kann, würde ich von einem iPad abraten. In einem Punkt sehe ich die fehlende Flash-Unterstützung sogar sehr positiv: bezogen auf die Sicherheit ist sie ein erheblicher Gewinn.

  42. Egal was es wird, ich bitte dann um einen Bericht was du gekauft hast und wie zufrieden du bist. Ich hab nämlich meins heute geschrottet.
    Beim Händler hab ich mich dann für kein neues entscheiden können da die Auswahl ENORM war….

  43. So, da will ich auch mal meinen Senf dazu geben:

    Als erstes müsstest Du dich entscheiden, ob Du nur über WLAN surfen willst oder auch über UMTS/HDSPA (3G). Nur mit letzterem bist Du vollkommen unabhängig (ok, Handynetzempfang brauchts schon) und kannst „überall“ – also auch in der Bahn oder unterwegs im Auto surfen. „Problem“ ist dann nur, dass Du dich von Deiner Telefontarif-„Sparsamkeit“ verabschieden kannst/muss, weil Du dann selbstverständlich einen Vertrag mit Datentarif brauchst. Es gibt natürlich auch Verträge/Tarife ohne Vertragslaufzeit, aber mit 7,50 Euro pro Monat wirst Du da nicht hinkommen…

    Die zweite Entscheidung, die Du treffen musst, betrifft die Display-Größe, also grob gesagt die Wahl zwischen 7“ und 10“. 10“ ist netter, wenn man bspw. Filme und Fotos gucken möchte, 7“ ist mobiler und leichter. Wenn Du bspw. viel auf dem Klo sitzt oder im Bett (bspw. über Kopf), dann ist 7“ das Ding der Wahl. 10“-Geräte werden nach sagen wir einer Viertelstunde schon so schwer, dass man sie ablegen/abstützen muss. 7“ ist zudem noch so klein, dass es zur Not noch in die (Männer-)Jacken- oder Manteltasche passt, für’s 10“ brauchst Du auf jeden Fall eine Tasche/Rucksack…

    Drittens musst Du dich dann für ein Modell entscheiden. Hier entscheidet zum einen der Geschmack (finde ich das Teil hässlich oder schön oder ist mir das egal; will ich unbedingt ein „cooles“ Apple-Teil…), der Geldbeutel (Appel = teurer, Samsung = teuer, Google/Asus Nexus = vergleichsweise günstig) und die Feature-Liste.

    Wichtige Features können sein:
    – Größe des internen Speichers (32 GB sollten es schon sein…)
    – bietet das Ding einen Steckplatz für SD-Karten (Samsung: ja, Apple/Google Nexus: nein)
    – Auflösung (je höher, desto „schärfer“ – bspw. sind 1200 x 800 Pixel auf 7“ „schärfer“ als auf 10“)

    Hier nun meine Empfehlung: Google Nexus 7, 32 GB mit 3G für 299,00 Euro (voraussichtlich verfügbar ab nächste Woche Dienstag!)

    Vorteile:
    – leichter und transportabler als 10“ (kann ich „immer“ dabei haben)
    – 3G = überall surfen, unabhängig vom WLAN
    – deutlich höhere Auflösung im Vergleich zu gleich großen Samsung-Tabs und zum iPad-Mini (Schrift ist spürbar schärfer)
    – Preis!!! (das vergleichbare iPad-Mini (mit 32GB und 3G) kostet 560 Euro!)
    – Updates direkt vom Betriebssystemhersteller (bei anderen Android-Geräte-Anbieter wartet man meist Monate und oft auch vergeblich auf Updates. Updates sind aber wichtig, weil die meist neue Features, mehr Stabilität usw. mit sich bringen. Gelegentlich bewirkt ein Update, dass sich ein „altes“ Gerät vollkommen „neu“ anfühlt… aus dem Grund fällt bspw. Samsung für mich aus)

    Nachteile:
    – kein SD-Steckplatz (mir würden 32 GB reichen, anderen nicht)
    – keine Foto-Kamera (es gibt für Skype & Co. zwar eine Frontkamera, aber keine richtige Rück-Kamera; man kann also keine Fotos machen, wobei ich darauf verzichten kann, weil die meisten Tablet-Kameras eh nur sehr bescheidene Fotos machen)

    Ansonsten:
    – Wenn Dir 7“ zu klein ist, lohnt ein Blick auf das ebenfalls brandneue „Google/Asus Nexus 10“ – das gibt es bislang aber nur „ohne“ 3G (hier müsste man ggf. ein paar Monate warten bis es eine 3G-Version gibt. Das Nexus 10“ hat eine Hammer-Auflösung, besser als iPad 4, ist aber in den verfügbaren Versionen immer 100 Euro günstiger

    Alternativ kann man die Entscheidung auch über den Preis machen:
    – Wenn Du eher „nur“ 300-400 Euro ausgeben willst, dann guck Dir die Nexus-Teile an (bspw. im Media-Markt)
    – Wenn Du 500-600 Euro ausgeben willst, dann wird ggf. ein Samsung Galaxy Note 2 oder ähnliches für Dich interessant (wichtig: „Galaxy _Note_“ – die sind besser als die „Galaxy Tabs“) oder gar ein iPad

    Grüße!
    🙂

    PS. Ich hole mir nächstens ein Nexus 7 in der 3G-Variante… (das ist, ich wiederhole mich, klein, technisch super und vor allem nicht (so) teuer)

  44. @Florian Freistetter „Vor allem haben mich immer die Tarife abgeschreckt “

    Ich habe mal einige günstige Tarife zusammengestellt, die es zur Zeit gibt. Bei Bedarf, schicke ich gerne auch den Link.

    O2 Netz
    100 Minuten in alle Netze
    100 SMS in alle Netze
    Handy-Internet Flatrate 500MB danach gedrosselt.
    4,95 Euro/Monat

    D1 Netz
    Internet-Flat 3000 MB danach gedrosselt.
    9,95 Euro/Monat

    D1 Netz
    Internet-Flat 5000 MB danach gedrosselt.
    12,95 Euro/Monat.

    Mit dem ersten kannst du, falls du nach einer Testphase doch aufs Tablet verzichten willst, auch deine Prepaidkarte ersetzen.

  45. My paar Cent:

    WIllst Du Freude an dem Gerät haben und ein Gerät, mit dem Du arbeitest statt AN dem: tu Dir den Gefallen und kauf Dir ein iPad. Problemlos, handlich, keine Fisimatentchen von wegen welche Andropause gerade drauf läuft und welche nicht. Es muss ja nicht das neueste Modell sein. Die Vorgänger sind auch gut und neu zu haben, dito Refurbished-Geräte im Apple Store online.

    Ich war sehr skeptisch bei diesen Teilen, bis ich dann eines im Beruf verwenden _musste_. Es wurde ein iPad der ersten Generation. Inzwischen hat mir das Dingens in weiten Teilen das Laptop ersetzt und ich nutze es auch privat. Klar geht nicht alles damit. Große Bildbearbeitung wird auf dem „Big Mac“ gemacht.

    Aber: Präsentationen (Keynote), Texten und einfaches DTP/Layout (Pages), digitale Malereien, Musik machen (Garage Band, KORG, Propellerheads…) – Beispiele ohne Ende. Wer da noch behauptet, man könnte mit so einem Teil nicht produktiv arbeiten, hat womöglich ein Problem an einer ganz anderen Stelle.

    Im Übrigen ist mein altes Dienst-iPad sogar 3G-fähig. Eine entsprechende Karte habe ich nicht und daher liegt diese Funktion brach. Wer ein paar vertraute WLANs hat, ist’s auch nicht weiter schlimm. Gute Erfahrung – man kann bei künftigem Kauf Geld sparen.

  46. @roel:

    D1 Netz
    Internet-Flat 3000 MB danach gedrosselt.
    9,95 Euro/Monat

    Da wäre ich aber neugierig. Ich zahle im Augenblick 25 EUR / Monat für einen Telekom 3GB Prepaid Tarif (ich habe auch ein paar Laufzeit-Verträge, und wollte mir für das iPad nicht noch einen ans Bein binden). Ein Reseller und ein Laufzeit-Tarif sind zwar sicher etwas billiger, aber 9,95 EUR erstaunt mich doch etwas.

  47. Windows 8 Pro Upgrad 32/64 Bit… hört sich eigentlich interessant an… hat hier jemand schon die ersten Erfahrungen damit?… die Tabletts laufen ja meist nur auf Apple od. Android Systeme…

    @FF: bei 3 gibt es auch günstige Internetzugänge, (auch ohne Bindung möglich!)… und für täglich nur 20 MB Datenvolumen kommt man sogar völlig gratis ins Internet falls man ein 3G – Modem hat… (z.B. ein 3G – USB – Modem um € 29)

    Datenvolumen innerhalb 30 Tage, (3SuperSIM Data) bzw. innerhalb 4 Monate (Internet ToGo) zu verbrauchen, wobei letzeres kann um € 20 für ein Jahr verlängert werden… das reicht dann sicherlich für einige Österreich Besuche aus…

  48. Also diese Tablet-Teile brauchen noch, das Zeug ist im Moment noch mehr oder weniger unbrauchbar.
    Im Moment würde ich zu einem gebrauchten Thinkpad mit neuem Akku greifen. Die gibts auch mit umklappbaren Bildschirm, dann hast Du die Vorteile von einem Tablet mit den Vorteilen eines Laptops kombiniert.

  49. Vielen Dank für all die Hinweise und die Beratung. Ich bin leider immer noch nicht wirklich schlauer, weil mir jeder was anderes geraten hat – aber immerhin weiß ich jetzt ein bisschen besser, was es so gibt und kann meine Wünsche besser eingrenzen. Ich will ein Teil mit dem ich

    *) unabhängig von vorhandenen WLANs überall online gehen kann und das
    *) am besten aber ohne den üblichen Knebelvertrag von Handyanbietern sondern mit ner monatlichen Flatrate o.ä. die ich nach Bedarf auflade oder nicht.
    *) Das Gerät soll schon ein wenig größer als ein übliches Smartphone sein; mindestens iphone-Mini-Größe
    *) Ich brauch es nicht zum normalen Arbeiten, aber wenn man es für den Fall der Fälle (Zugfahrten u.ä) mit einer Tastatur aufrüsten könnte, wäre das super

  50. *) unabhängig von vorhandenen WLANs überall online gehen kann

    Das war für mich auch von Anfang an ein entscheidender Faktor. Mit einem Nur-WLAN-Gerät könnte ich nur sehr wenig anfangen (u.a. weil ich ziemlich viel per Zug unterwegs bin, aber auch wenn ich mal jemandem in einem Restaurant etwas zeigen möchte o.ä.). iPads gibt’s sowohl als Nur-WLAN-Variante als auch mit integriertem Mobilfunk-Modem als 3G- (bzw. bei den neueren Modellen: Cellular-) Variante. Der Preisunterschied beträgt aktuell i.d.R. 130 EUR. Beim allerneueste Modell (4. Generation), das erst vor kurzem vorgestellt wurde, ist die Variante mit integriertem Mobilfunk-Modem noch nicht lieferbar.

    *) am besten aber ohne den üblichen Knebelvertrag von Handyanbietern sondern mit ner monatlichen Flatrate o.ä. die ich nach Bedarf auflade oder nicht.

    Kritisch ist dabei der Umfang des enthaltenen Datenvolumens (das gilt sowohl für Prepaid- wie auch für Laufzeit-Verträge). Es gibt meines Wissens nach keinen Mobilfunk-Datentarif, der eine „richtige“ Flatrate bietet. Übliche Volumina sind 500MB, 1GB, 3GB und 5GB, jeweils bei 7,2Mbit/s (was für alle üblichen Online-Aktivitäten — sofern die Netzabdeckung ok ist — gut ausreicht). Sofern man dieses Volumen überschreitet, wird danach i.d.R für den Rest des Monats auf 64Kbit/s gedrosselt. Das reicht zwar noch für einen Minimal-Betrieb (Emails abrufen, Kontostand bei der Bank ansehen, …), aber Surfen macht damit definitiv keinen Spass mehr, und z.B. YouTube kann man damit vergessen.

    Ich selbst habe derzeit, wie in einem vorhergehenden Beitrag schon mal erwähnt, einen 3GB-Prepaid-Tarif von der Telekom für 25 EUR/Monat (ich lade die Karte alle zwei Monate mit 50 EUR auf).  Für den gleichen Preis gibt’s bei anderen Anbietern auch mehr Volumen, allerdings ist die Netzabdeckung der Telekom nach meinen Erfahrungen (und auch nach einer Reihe von Tests) am besten. Ich benutze das iPad ziemlich viel, und komme — obwohl ich an festen Standorten natürlich über WLAN gehe — mit den 3GB gerade so aus (z.B. bei Videos — der grösste Volumenschlucker — schränke ich mich ziemlich ein). Bei Resellern gibt’s das gleiche Netz ggf. auch etwas billiger.

    *) Das Gerät soll schon ein wenig größer als ein übliches Smartphone sein; mindestens iphone-Mini-Größe

    Mir wäre das iPad Mini (ich vermute mal, dass Du das meinst) vom Display her zu klein (die Auflösung ist zwar die gleiche wie beim iPad 2, das ich habe, aber die Pixel sind natürlich deutlich kleiner). Dafür ist es noch mal um einiges handlicher. Geh‘ in ein Geschäft und nimm beide Varianten in die Hand.

    *) Ich brauch es nicht zum normalen Arbeiten, aber wenn man es für den Fall der Fälle (Zugfahrten u.ä) mit einer Tastatur aufrüsten könnte, wäre das super

    Das Zubehör-Angebot für iPads ist hervorragend, und es gibt für diesen Zweck allerlei Bluetooth-Tastaturen, z.T. auch in eine Hülle integriert.

    Abschliessend noch mal ein allgemeiner Punkt: Ich denke (auch wenn mir wahrscheinlich gleich ein paar Android-Fans widersprechen werden ;-)), dass man sich bei einem iPad von allen Tablets am wenigsten mit der Technik (Betriebssystem, etc.) des Gerätes beschäftigen muss, sondern es einfach benutzen kann.

  51. @Uatu: Danke – das klingt alles schon mal recht gut. Was die Tarife bei der Telekom angeht: kannst du mir da vielleicht noch ganz konkret sagen, was das ist und wie das offiziell heisst. Damit ich in den Laden gehen und sagen kann: „Hallo lieber Telekom-Mensch. Ich hätte gerne einmal das ___________ und zwar mit dem Tarif ______________________ und das hier sollten sie bitte auch noch beachten: _______________________“. (Denn wenn ich etwas hasse, ist es mit Verkäufern in Handy-Läden zu reden (gemeinsam mit Bankleuten und Versicherungsleuten sind das Gespräche die ich absolut vermeide, wenn es nur irgendwie geht). Denn am Ende wollen die mir doch nur wieder irgendwas aufschwatzen, was ich gar nicht will.)

    Dann schau ich mir das nochmal in Ruhe an und meditiere nochmal über das Samsung Galaxy Dingens mit den netten Stift – das gefällt mir ja immer noch sehr gut.

  52. Der Tarif, den ich verwende, heisst „Xtra web’n’walk Flat Special“ (Xtra ist die Telekom-Marke für Prepaid-Tarife): https://www.t-mobile.de/tarife/0,10821,17773-_2431,00.html

    Er hat einen (in diesem Bereich ungewöhnlichen) Nachteil: Er darf *nur* mit iPads (allerdings beliebigen, nicht nur einem ganz bestimmten) genutzt werden, also man darf (ob’s evtl. trotzdem geht, weiss ich nicht) ihn nicht mit anderen Tablets, Handys, oder Surfsticks verwenden. Da er keine Laufzeit hat, finde ich das aber unkritisch.

    Zumindest ein iPad würde ich übrigens nicht bei der Telekom kaufen, sondern nach Möglichkeit in einem Apple-Store. Die Telekom hat zwar ein gutes Netz, aber vom Privatkunden-Verkaufspersonal halte ich, um’s mal vorsichtig auszudrücken, nicht so viel. Das iPad und den Tarif getrennt zu kaufen, ist kein Problem.

  53. @Flkorian Freistetter cc Uatu

    Florian, wenn du gerne unabhängig von langer Tarifbindung sein möchtest und einen günstigen Prepaid-Tarif suchst:

    congstar Prepaid Starterpaket +
    congstar Surf Flat Option 3000
    für 19,90 im Telekomnetz

    das gleiche bei Simyo für 14,90 im e-plus-Netz

    Ich bevorzuge das Telekom-Netz, die Abdeckung ist wesentlich besser.

  54. Ich bin ein Grosses Kind und musste unbedingt ein tablet haben . Zum arbeiten ist es für mich ungeeignet, die Autkorrektur treibt mich in den Wahnsinn, und ich schaff es nie auf Anhieb Markierung zu setzen.. aber zum surfen und als Spielerei ist es einfach toll. Star Trek feeling pur.

  55. @Naivi

    Dann schalte die Autokorrektur doch einfach ab. Beim iPad ist das eine Einstellung unter Allgemein->Tastatur. Android wird so etwas sicher auch anbieten.

    Markieren und Kopieren macht nicht wirklich Spaß mit dicken Wurstfingern, da hast Du allerdings recht.

  56. @alderamin
    Danke für den Tipp, die Einstellung gibt’s natürlich auch ich wollte Sie nur nicht gleich ganz abschalten weil ich beim chatten sonst so langsam bin , was ich nicht wusste dass es auch ne Anzeige ohne automatische Wortübernahme gibt, mal sehen ob ich jetzt damit glücklich werde.
    Wurstfinger sind nicht mein Problem, und wenn würde ich auf SchriftGrösse 18 zoomen, die Bedienung ärgert mich regelmäßig. Anstatt die erste Markierung zu setzen zoomt es rein . Vermutlich zitter icheinfach zuviel.

  57. @Florian Freistetter
    Da du es schon erwähnst, ich kann das Galaxy Note 10.1 sehr empfehlen. Wenn du fragen zu dem Gerät hast kannst du mich auch gerne anschreiben.

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