Den Tag beginnt man am besten mit einer schönen Tasse Tee. Und ich vermute, noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde eine Tasse Tee dramatischer gemacht als von Alan Rickman in diesem Video hier:

27 Gedanken zu „Die nervenaufreibenste Tasse Tee, die jemals gemacht wurde“
  1. Naja, wenn ich feststelle, dass ich zum Frühstück nur noch Beuteltee habe könnte meine Reaktion ähnlich ausfallen. Oder noch schlimmer: wenn gar kein Tee mehr im Haus ist…. brrr! 😉

  2. Es ist ein schönes Lehrstück wie man mit Film Emotionen erzeugen kann. In Kunstwerken ist das wunderbar.

    Problematisch wird es, wenn solche Techniken in Dokumentationen eingesetzt werden. Deshalb bin ich persönlich dafür, in informierenden Sendungen Musik weg zu lassen.

    Übrigens, es ist weit mehr als nur eine Zeitlupenaufnahme. Es scheint so als hätte der Künstler mit der Zeit richtig gespielt, und bestimmte Vorgänge stärker gedehnt als andere. Deshalb wirkt das auch stark beschleunigt noch seltsam unnatürlich. Ich kann es wirklich jedem empfehlen das Video auch mal in 30-facher Geschwindigkeit laufen zu lassen.

    Nettes Video 🙂

  3. Das Wasser hat ja auch nicht gekocht. Zum Teekochen übergießt man den in der vorgewärmten Tasse befindlichen Tee (zur Not kann man sogar Teebeutel nehmen) mit kochendem Wasser. Man hängt nie, nie, nie einen Teebeutel in Wasser, das nicht einmal mehr dampft. Und Glasgeschirr für Tee finde ich auch albern, obwohl das natürlich zur Tischplatte gepasst hat. Sehr schön gemacht jedenfalls, gerade das Zusammenspiel der dramatischen Musik mit dem extrem entschleunigten Video. Jetzt fehlt nur noch die Rückwärtsversion 🙂

  4. NIEMAND, ich wiederhole NIEMAND, hat das Recht, an den darstellerischen Qualitäten von Alan Rickman Kritik zu üben.

    Außer Alan Rickman selber.

    Chuck Norris übrigens auch nicht.

    Kein Smiley! 😉

  5. Ohne Musik und Alan Rickman wäre dort nur ne Tasse Wasser und ein Schreibtisch.
    Oder, Klaus?

    Da muss ich mir doch glatt mal wieder Harald Töpfer anschauen…
    @Kalle: Der Chuck Norris, der mal eine Torte mit darin befindlicher Stripperin gegessen hat? Neee, jetzt übertreibst du aber.

  6. @ Kalle: Wieso? Was ist so toll daran, wenn einer in sieben Minuten ungefähr anderthalb Gesichtsausdrücke zustandebringt? Da wäre mehr gegangen! Man hätte in dem Video eine ganze Geschichte erzählen können, eine emotionale Reise durch die vier Winde der menschlichen Seele. Neugier, Vorfreude, Zufriedenheit, Überraschtheit, Schreck, Wut, all das hätte man zeigen können. Stattdessen sieht man, wie ein Typ mit grantig versteinertem Gesicht sieben Minuten braucht, um einen Teebeutel ins Wasser zu hängen und den Tisch umzukippen. Und das graue Hemd hätte auch nicht sein müssen!

    Also: Kritik darf jeder üben. Außerdem gibt es grundsätzlich keinen, wiederhole: KEINEN Darsteller, der per se über Kritik erhaben ist. Und die darstellerischen Qualitäten von Chuck Norris kann man gar nicht kritisieren…

    Erst recht kein Smiley ;

  7. @gnaddrig: “ Und die darstellerischen Qualitäten von Chuck Norris kann man gar nicht kritisieren… „

    Dafür aber seine wissenchaftlichen Kenntnisse… Kreationisten kann ich weder ernst nehmen noch gut finden; selbst wenn es Chuck Norris ist (von dem ich übrigens keinen einzigen Film gesehen habe)

  8. @ Florian Freistetter: Ich hatte auch eher gemeint, dass man seine darstellerischen Qualitäten nicht kritisieren kann, weil sie (meiner allerdings auch nur durch einen vor vielen Jahren gesehenen Film fundierten Meinung nach) praktisch nicht vorhanden sind. Aber dass man von Schauspielern nicht unbedingt Fundiertes zu wissenschaftlichen Themen erwartet, versteht sich doch eigentlich sowieso. Von Religion würde ich die auch nur sehr bedingt reden lassen, man denke neben Herrn Norris nur an Tom Cruise…

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