Ich habe wieder ein paar Veranstaltungstipps 😉 Morgen beginnt ja in Berlin der 6. World Skeptics Congress mit dem Publikumstag. Um 13 Uhr beginnt die Veranstaltung im Kaiserin-Friedrich-Haus (Robert-Koch-Platz 7). Der erste Vortrag trĂ€gt gleich den Titel „Weltuntergang 2012“ und wird von Bernd Harder und mir gehalten werden. Vielleicht habt ihr ja Lust und schaut vorbei! Auch der Rest des Programms ist Ă€ußerst interessant.

In einer Woche, am 23. Mai, bin ich dann wieder mal in Wien. Dort wird es um 19 Uhr in der Thalia-Buchhandlung im dritten Bezirk eine Lesung geben. Ich werde ein wenig aus meinem Buch „Krawumm!“ vorlesen und ĂŒber gefĂ€hrliche Asteroiden, riesige Sterne und kollidierende Universen plaudern. Ich wĂŒrde mich freuen, wenn ihr auch kommt!

25 Gedanken zu „Ein Vortrag in Berlin und eine Lesung in Wien“
  1. @lilli: „Ist bernd harder auch ein wissenschaftler der gegen den weltuntergang spricht „

    JEDER WIssenschaftler wird dir bestÀtigen, das der 2012-Kram Unsinn ist. Man muss allerdings kein Wissenschaftler sein, um das zu erkennen. Harder ist Journalist.

  2. Sehe ich das richtig, dass ich nur das 13€ Ticket brauche, wenn ich euren Vortrag sehen möchte? Das wĂ€re dann ja noch erschwingbar.

    Übrigens ist am 2. Juni wieder die lange Nacht der Wissenschaften in Berlin und Potsdam.

  3. @lili: „Ist des normal das es im mai schneit oder ist es doch ein zeichen fĂŒr den weltuntergang oder einer eiszeit „

    Je nachdem wo auf der Welt du dich befindest, ist Schnee im Mai völlig normal. In Deutschland kommt es selten vor, ist aber auch nichts dramatisch außergewöhnliches. Es hat auch öfter schon mal im Juni geschneit.

  4. Ausverkauft? Soll das heißen, da hĂ€tte ich neben dem ‚Komplett-Pass‘ auch noch eine ‚Ich bin Publikum‘-Karte kaufen sollen?

    Na immerhin kann draußen im MangiarBene angenehm gesessen, gegessen und getrunken werden 😉 (wie immer zu frĂŒh…)

  5. Die als ‚Livestream‘ angekĂŒndigte Übertragung in einen anderen Hörsaal ĂĄ la public viewing ist imho mit ‚gewöhnungsbedĂŒrftig‘ noch sehr freundlich umschrieben. Wie schon bei dem Eröffnungsvortrag waren bei Harders Vortrag (mit Befragung Florians) bis auf die letzten 2-3′ nur die slides zu sehen, bei einer lĂ€ngeren ErzĂ€hlpassage also ein Standbild – und als es dann endlich bewegte Bilder zu bewundern gab, war Wegschauen besser, da der Ton mĂ€ĂŸig ok, das Bild aber grĂ€ĂŸlich ruckelnd und allgemein eher hinterherhĂ€ngend war.

    Selbst die 5€ waren deutlich zu viel, unangenehme, alternativ stickige oder zugige Umgebung, Inhalt auch wg der LautstĂ€rkeschwankungen schwierig zu verfolgen (Popfilter, Kompressor?).

    Außerdem vergrĂ€tzte mich Harders unerschĂŒtterliche Verwendung des Wortes ‚Theorie‘ auch in FĂ€llen, wo selbst ‚Behauptung‘ noch zu weit gegriffen wĂ€re. Doch wir sind uns anscheinend generell uneins, was (halbwegs) genaue Formulierung angeht – und gewißlich hat er seinen Text wieder von hinreichend vielen KoryphĂ€en gegenlesen lassen…

    Nee, da gehe ich lieber ein wenig durch die Stadt, ins GrĂŒne oder an die Spree und ruhe mich ein wenig aus fĂŒr die nĂ€chsten Tage. Nix fĂŒr ungut!

  6. @rolak
    Ach, und wer warst du …?

    Ich bin schon wieder zuhause, zurĂŒck von den billigen PlĂ€tzen 😉 Du hast Recht, der Harder hĂ€tte besser Florian reden lassen, und ein Zauberer, nun ja. Wer es mag, der Rest, den ich mitbekam, fand ich aber gut.

  7. wer?

    Der komische Kerl extrem rechts vorne, der die erste Pause nutzte, der Saal zu verlassen 🙂 Was sagst Du ĂŒbrigens zu dem Stempel? ‚Kopie‘, unverschĂ€mt, ich bin das Original!

    Zum Programm: Das ist der Publikumstag, beworben in Zitty und Radio, dazu gedacht, mit leichter Einstiegsunterhaltung Neulinge dazu zu bewegen, die Dinge zu hinterfragen, trotz der starken VerfĂŒhrung nicht alles hinzunehmen. Da fand ich insbesondere Kathrin Goldammers Intro mit den drei ‚Freundinnen-Klassen‘ ausgezeichnet gemacht. BĂŒhnenmagie ist ein guter Einstieg, weil (na gut, fast) jedem klar ist, daß eben keine echte Magie zelebriert wird; auch wenn es noch so danach aussieht, fragt sich das Publikum nach dem Geheimnis des Tricks. Oder lĂ€ĂŸt sich einfach bezaubern…

    Am meisten interessiert hÀtte mich die Reaktion des Publikums, doch dies war ja wegen meiner UnfÀhigkeit, die Kartenkaufhinweise richtig zu lesen leider nicht mehr möglich.

  8. @rolak
    Hm … zum Stempel, der ist unverschĂ€mt, und wie!. Geht nĂ€mlich auch nicht ab … und ansonsten sage ich ja 😉
    Die erste Pause, ĂŒberleg, … hm. Mal sehen …
    Ich hab den Slam ja verschlafen, pĂŒnktlich komme ich jedenfalls nicht mehr, seufz.

  9. Ein Mittel scheint bei dem Stempel zu funktionieren, Theres: Schweiß 🙂 Zumindest habe ich nach dem Sitzen mit verschrĂ€nkten Armen jetzt am linken Unterarm eine vermatschte Kopie. Zum Ausgleich ist das ‚K‘ der Original-‚Kopie‘ auch nicht mehr das SchĂ€rfste. Dennoch hast Du recht – es hilft nix, außer vielleicht schrubben, doch da habe ich nun wirklich keine Lust drauf, besser Stempel dran als Haut ab.

    Doch um auf das ’scharf‘ zurĂŒckzukommen: Bei mir in der Gegend, NĂ€he Savigny-Platz, gibt es einen Super-Chinesen (Kant-22, mit dem ultraseltenen Namen ‚Shanghai‘). Nicht nur, daß er die Gerichte in der Karte schon klassifiziert hat (keine bis 3 Chilies), das 3C-Rind-Sichuan wĂ€re ein Argument umzuziehen. Endlich mal ein aushĂ€usiges Essen, daß ich ohne zu zögern als ‚angenehm scharf‘ bezeichnen wĂŒrde, nur leichte TrĂ€nchenbildung, ordentlicher Endorphinkick. Mit reichlich gebratenen ganzen Chilischoten drin, viel knackiges GemĂŒse, satte Soße, als Vorspeise lecker DimSum – boah^^. Richtiges chinesisches Essen fĂŒr echte Chinesen (der Satzanfang ist nicht von mir) gibt es auch.
    Entsprach ziemlich genau der mittlerweile völlig verklĂ€rten Erinnerung an den Chinees in A’dam, bei dem ich vor gut 30 Jahren dinierte. Und nie, nie mehr wiederfand, buhuhuhuuh..

  10. @rolak:

    “ Außerdem vergrĂ€tzte mich Harders unerschĂŒtterliche Verwendung des Wortes ‚Theorie‘ auch in FĂ€llen, wo selbst ‚Behauptung‘ noch zu weit gegriffen wĂ€re. Doch wir sind uns anscheinend generell uneins, was (halbwegs) genaue Formulierung angeht – und gewißlich hat er seinen Text wieder von hinreichend vielen KoryphĂ€en gegenlesen lassen… “

    Keine Ahnung, aus welchem Grund Du so eingeschnappt bist oder was Du sagen willst?

    1. Sicher hast Du mitbekommen, dass ich grundsĂ€tzlich frei spreche. Es gab also keinen „Text“, den ich von irgend jemandem „gegenlesen“ lasse.

    2. Keine Ahnung, wann und in welchem Zusammenhang ich den Begriff „Theorie“ verwendet habe – nach Deiner Schilderung anscheinend in jedem zweiten Satz, was ganz sicher Unsinn ist.

    3. Warum bist Du nach der ersten Pause „vergrĂ€zt“ verschwunden, anstatt Deine Beschwerden vorzubringen?

    4. Wenn Du die Sache mit der Schuhmann-Frequenz immer noch nicht verwinden kannst – warum hast Du mich nach dem Vortrag nicht persönlich darauf angesprochen? Einer der „KoryphĂ€en“ war heute da und hĂ€tte das sicher gerne mit Dir besprechen können.

    Insgesamt irgendwie sehr schwach, Deine Anmerkungen.

  11. moin Bernd, es wĂ€re bei Aussagen ĂŒber meine Aussagen imho sinnvoll, sich nur auf Dinge zu beschrĂ€nken, die ich auch geschrieben habe. Speziell aus der Luft gegriffene Konstruktionen ĂŒber meine Intention bzw meinen emotionalen Zustand bitte ich zu unterlassen.

    Insbesondere wĂŒĂŸte ich nicht, daß ich eingeschnappt {gewesen} wĂ€re, bin also keinesfalls in der Lage zu erklĂ€ren, warum das so ist, weil es nicht ist. Und abgesehen von RĂ€tselspielen ĂĄ la ‚Um die Ecke gedacht‘ sage ich das, was ich sage. Irgendwelche Nebenbedeutungen spielen sich ausschließlich im Kopf des Lesers/Zuhörers abÂč.
    Zu den Punkten:

    1. Wenn Du den Text gelesen hĂ€ttest, wĂ€re Dir aufgefallen, daß ich eben nicht feststellen konnte, wie der Vortragende agiert, zusĂ€tzlich ist mir generell nicht klar, woher ich wissen sollte, was Du grundsĂ€tzlich machst. Und einen durch eine betont altertĂŒmlich-außergewöhnliche Formulierung geklammerten Seitenhieb auf Dein merkwĂŒrdiges ad verecundiam im verlinkten thread brauchst Du nicht so tragisch nehmen
    2. siehe Âč
    3. Nochmals: Lesen und siehe Âč! Die BegrĂŒndung fĂŒr mein Gehen steht oben, wenn Dein Verhalten fĂŒr mich wesentlich gewesen wĂ€re, hĂ€tte ich mit Sicherheit nicht das Ende des Vortrages abgewartet.
    4. /verwinden/ siehe Âč
      /warum/ Da im blog-Hin-und-Her kein Fortschritt zu erkennen war (ok, mittlerweile hat Heinrichs Name sein ‚t‘ bekommen, stillschweigend^^): Warum sollte ich mir Ă€hnliche Entgegnungen nochmals abholen?
      /besprechen/ Es ist sinnlos, den Inhalt eines blogposts an einer Stelle zu besprechen, an der (ich hatte vor dem Beginn nachgefragt) WLAN nicht zugÀnglich gemacht wird. Der LÀppi telefoniert nicht.
      btw: Warum meinst Du, das Wort ‚KoryphĂ€en‘ in GĂ€nsefĂŒĂŸchen setzen zu mĂŒssen?

    Mag ja fĂŒr Dich Ă€rgerlich sein, wenn Du nicht so wahrgenommen wirst, wie Du es gerne hĂ€ttest (falls dem so ist), das ist allerdings noch lange kein Grund, hier eine völlig substanzlose Replik abzulassen. Vielleicht ein kleiner Spaziergang stattdessen?

    moin noch’n Flo, das dĂŒrfte eher zufĂ€llig sein, da ich an diesem ersten Tag, dem mit dem lĂ€ngeren registration-slot, dazu nutzen werde, nicht bei Minute 1 anzutreten und stattdessen hier in Ruhe frĂŒhstĂŒcke. Herr Ober, Taxi!
    Im CP wirds doch hoffentlich ein offenes Teilnehmernetz geben…

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