Es ist das Jahr 2018. Sarah Palin ist Präsidenten der USA, hat das Weiße Haus mit ausgestopften Jagdtrophäen dekoriert und kämpft gerade für ihre Wiederwahl. Dazu hat sie – unter dem Motto „Black to the Moon“ – einen schwarzen Astronauten zum Mond geschickt. Doch dort lauern Nazis, die 1945 gemeinsam mit Adolf Hitler ins All geflüchtet sind und auf dem Mond eine Kolonie gegründet haben. Und wer jetzt denkt, das sei doch alles wahnsinnig absurd, der wird während der restlichen 85 Minuten des Films seine Meinung ändern müssen…

Ich habe mir gestern den Film Iron Sky im Kino angesehen. Das solltet ihr auch tun. Zumindest dann, wenn ihr nichts gegen sehr schrägen Humor und jede Menge (wirklich jede Menge!) Absurditäten habt.

Wenn schon die Ausgangslage eines Films so hoffnungslos irreal und lächerlich ist wie bei „Iron Sky“, dann darf man sich natürlich keine großartige Schauspielkunst und keine geschliffenen Dialoge erwarten. Nein, wenn man schon mit Nazis auf dem Mond beginnt, dann kann der Rest nur wahnsinnig albern sein. Und das ist er auch. Aber (und hier scheiden sich vermutlich die Geister) der Film ist auf geniale Art und Weise albern. Eine Überzeichnung jagt die nächste. Der „Mondführer“ heißt schon lange nicht mehr Hitler, sondern mittlerweile Wolfgang Kortzfleisch (gespielt von Udo Kier). Wenn die Nazis am Mond die nationalsozialistische Motivation verlässt, dann gibt es eine „Gesangsstunde“ mit mitreißenden Heimatsliedern und wenn plötzlich ein schwarzer Mann auftaucht, sind alle schockiert und der verrückte Naziwissenschaftler setzt den „Albinisierer“ ein…

Auch auf der Erde ist die Realität bis zur maximalen Absurditätsgrenze überzeichnet. Obwohl ich ja insgeheim vermute, dass die UN-Sitzungen tatsächlich ganz genau so ablaufen, wie im Film gezeigt (und alle Länder ständig Nordkorea verarschen). Über die Handlung möchte ich gar nicht viel verraten. Sie ist auch nicht soooo enorm komplex. Neben der Unmenge an absurden Szenen hat der Film auch jede Menge schöne Details. Besonders die große Weltraumschlacht hat mir gefallen. Die Nazi-Weltraumzeppeline kämpfen gegen das Marserkundungsschiff „George W. Bush“ (das natürlich mit Atombomben ausgestattet ist). Und wenn dann erst der Rest der Welt eingreift, wird es so richtig lustig. Am besten war es ja, als die eigentlich schon nicht mehr existierende… aber ich wollte ja nichts verraten!

Wie gesagt: Wer cineastische Feinheiten und tiefsinnige Dialoge erwartet, der ist bei „Iron Sky“ definitiv falsch. Wer aber wissen möchte, wie hirnverbrannt ein Kinofilm werden kann, ohne dabei tatsächlich schlecht zu sein, der muss sich den Film unbedingt ansehen! Selbst als der Obernazi (gespielt von Götz Otto) den wohl lächerlichsten Tod der Filmgeschichte gestorben ist, sind die absurden Szenen noch nicht vorbei…

Zur Einstimmung gibt es hier noch den Trailer:

39 Gedanken zu „Iron Sky: Die Mondnazis kommen!“
  1. Ich warte lieber, bis es den Streifen auf BluRay gibt… dann aber richtig… (Kinogänge sind für mich ein Graus.) Danke aber für die Sichtweise…

  2. Und ich dachte schon so SciFi-Filme sind für Astronomen nichts, weil die sich ständig über die vielen physikalischen/astronomischen Fehler ärgern. Wobei, Spaceballs hat auch prima funktioniert und es ging nur um die Gags.

  3. War gestern ebenfalls bei dem Film im Kino. War ein großer Spass, da lohnt sich der Kinogang da doch recht heitere Stimmung im Kino aufkommt.

  4. Am Tag der Premiere gesehen, und auf sehr ähnliche Weise gefeiert!
    Einfach nur gefeiert! Auf Bluray wird das Ding sicher noch ein par mal gesehen, um noch mehr Dinge wie 9:11 Uhr Angriffszeit oder SS 1138 auf nem Helm zu finden! Häääärrlücch! Danke, liebe Propaganda Maus Öhh, Härr Freistetter-Adler! Ach ja, Sie befinden sich HIER!

  5. Ich habe den Film auch am Premierentag gesehen. Absolut geil! Der Film hat mir auch sehr gut gefallen. Bis auf eine kleine Stellen die mir zu dämlich war. Der Nazi Wissenschaftler bekommt es hin in kurzer Zeit eine Datenverbindung zwischen seinem Uraltcomputer und einem Smartphone herzustellen und lernt auf dem Gerät zu programmieren. Aber er schafft es nicht lächerliche 5V DC anzulegen.

  6. Den Film habe ich mir vorgestern angetan (was bei mir nichts zu sagen hat, dank Kino-Flatrate schaue ich mir (fast) alles an). Ich fand den richtig schön skurril und wegen der vielen Anspielungen muss man den wohl doch noch einige male sehen… Nett fand ich ja die Szene mit dem finnischen UNO-Botschafter (aber ich will nicht zuviel verraten) 😉 Insgesamt jedenfalls ziemlich gelungen und kurzweilig. Man muss halt sein physikalisches Verständnis an der Kinokasse abgeben und einfach nur geniessen. Wer allerdings für Nonsens keinen Nerv hat, dürfte es schwer haben…

  7. @Florian
    Habe mir den Film schon vor zwei Wochen angesehen, herrlich, herrlich, herrlich. Der Albinoisierer/Entalbinoisierer, Charlie Chaplins Großer Diktator als Nazi-Propagandafilm und der finnische UN-Abgeordnete waren sehr schöne Highlights.
    Irgendwie scheint mir der finnische Humor zu gefallen ;-).

  8. Na, das klingt ja gut, albern ist auch schön (hoffentlich). Okay, am Wochenende ins Kino oder wird es doch warm … Entscheidungsprobleme, aber jetzt wird gearbeitet ^^

  9. Nachdem ich den Film gestern zusammen mit Florian im Kino sehen konnte … ohne dass er es wusste … und ich es auch nicht genau wusste 😉 … muss ich sagen, dass sich meine Erwartungen an den Film voll erfüllt haben. Es gibt unheimlich viele Anspielungen auf Politik, andere Filme und Personen und jede Menge winzige, versteckte Details, sodass man die wahrscheinlich beim ersten mal alle gar nicht mitgekriegt hat. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die vom Nazi-Wissenschaftler erfundene „umfassend, systematische Bindung (kurz USB)“, mit der er den großen Kompjuta der Götterdämmerung mit dem iPhone verbunden hat. Werde mir den Film auf jeden Fall auch kaufen, wenn er in ein paar Monaten in die Läden kommt.

  10. Hm. Ich hab mich sehr auf den Film gefreut (Nazis und Weltall, was will man mehr), und fand ihn dann doch ziemlich lahm. Das mit dem USB war irgendwie zu gewollt und besonders viele clevere Witze waren dann auch nicht da. Die Story war natürlich auch absurd, wie zu erwarten, trotzdem hätte man da durchaus mehr draus machen können. Schade!

  11. Ich kann deinem Review nur zustimmen, Florian.

    Der Film lässt wirklich kein Klischee aus und dies immer auf eine satirische Weise.
    Ich denke man braucht hier keine hochkarätige und tiefgründige Geschichte erwarten, aber der Unterhaltungsfaktor ist hoch, zumindest wenn man sich selbst nicht zu ernst nimmt.

    Wer Realismus, komplexe Dialoge und erschütterndes Drama erwartet ist hier falsch – wer kurzweilige, nahezu realsatirische Überzeichnung, von Politik und Geschichte in einem absurd-komischen Science-Fiction Streifen sehen möchte, hingegen goldrichtig.

    Zusätzlich sei erwähnt, dass die Low-Budget-Produktion wohl (mit) die ausgereiftesten Special Effects zu bieten hat die bisher aus Europa zu sehen waren.

    Ich hatte nicht wenig erwartet und war dennoch positiv überrascht.

  12. (Textrecycling)

    Hübsches Popcorn-Kino; dürfte (wer hätte es anders erwartet) einen Saisonrekord in punkto #Anspielungen/Zeiteinheit¹ einfahren; alle Klischees gut abgedeckt; wirklich jeder bekommt sein Fett weg; schön dargestellt, wie die Ideologie der geschlossenen Gesellschaft an der Offenheit zerbricht.

    Negativ war ‚von allem zu viel‘. Jedes noch strunzdumme Klischee wird beinhart bis zum Erbrechen und darüber hinaus durchgezogen, massives Soundengineering inkl unausgewogenem Sprache/BG-Level, zuviel überscharfe düstere Bilder, zu viele krasse Fehler.

    Aber mit ‚Ratio abschalten und fallen lassen‘ ging es eigentlich (bis auf diverse Lautstärke-Schocks).

    [Auf die Frage, ob denn über Nazis Witze gemacht werden dürfen]
    Erstens sind Nazis (wenn auch im RL und als Gruppe durchaus gefährlich, so doch) prinzipiell lächerlich und selbstverständlich ist Witze über sie machen ein angemessener und auch wirkungsvoller Umgang.
    Zweitens kommen in IronSky keine Nazis vor, sondern nur aus 70 Jahren Filmgeschichte destillierte Klischee-Nazis — und da bleibt Witze machen als einzig Sinnvolles übrig.

    _____
    ¹ mein Liebling war das CrocodileDundee Zitat Thilo Prückners (gibt übrigens einen wundervollen MadScientist), als ihm ein Smartphone als ‚Telefon, Kamera und Rechner‘ vorgestellt wird: ‚Das soll ein Rechner sein? Das ist ein Rechner!“.

    Wobei anzumerken ist, das der hier verlinkte ENIAC noch ziemlich zierlich wirkt gegen das Ungetüm im Film 😉

  13. hm… estimated UK release May 2012. Was soll man jetzt davon halten? Typisch Inselvolk. Dauert halt alles länger bis es hier ankommt. Naja: „Country of Origin: Finland , Germany , Austria“. Daran wirds liegen… Da muss man ja noch froh sein, dass es hier überhaupt gespielt werden soll. Danke für den review. Ohne den hätte ich den Film wahrscheinlich gar nicht ansehen wollen. Aber ich warte dann mal noch ein bisl.

  14. Hab ihn wie viele hier auch am Premierentag gesehen. Die erste halbe Stunde war nicht so prickelnd. Etwas langatmig aber ok. Ich steh ja eigentlich auf Längen aber nicht unbedingt bei Komödien.

    Danach bekommt er teils richtig gute Momente.
    Die Special-Effects sind für so ein geringes Budget durchaus beeindruckend. (Sind aber sparsamer eingesetzt als man den Eindruck hat. Was ja durchaus gut ist.)

    Leider habe ich den Eindruck, dass da noch ein paar anarchische Gags von den Geldgebern (war ja nicht alles Crowdfunding) wieder rausgestrichen wurden.

    Mein Gag des Films war die Rede, die „Sarah Palin“ wieder nach vorne bringt. Nazi-Rhetorik kommt bei manch dumpfem repubikanischem Volk halt an 🙂

    Eigentlich ist das ganze sowieso hauptsächlich eine Kritik an der amerikanischen Gesellschaft. Und genau da hat er seine besten Momente.

    Jedenfalls ein durchaus sehenswerter Film!

    Nicht so wie z.B. „Die Tribute von Panem“ (fragt nicht, warum ich mir so einen Film überhaupt angesehen habe). Das ist definitiv einer der 3 schlechtesten Filme die ich im Kino jemals gesehen habe und ich gehe seit 20 Jahren mindestens 2 mal die Woche ins Kino.

  15. In Esokreisen gibt es ja wirklich die hirnverbrannte Vorstellung, das Nazis in den 40ziger Jahren Ufos bauten oder es zumindest vorhatten. Nach dem Krieg seien diese bzw. die Pläne verschwunden.
    U.a. war die Idee der hohlen Erde im Gespräch. Ja- Die Erde sei innen hohl und auf der Innenseite dieser Aushölung bewohnbar, wobei man jeweils an den Polen in Arktis und Antarktis Zugang in die hohle Erde hätte.
    Und die Nazis hätten ihre Haunebu- Flugscheiben in der hohlen Erde versteckt, um irgendwann zurückzuschlagen.
    https://www.jonathan-dilas.de/wordpress/?p=2126

    Iron Sky ist also keineswegs nur eine moderne Satire, sondern vorallem ein Seitenhieb auf solche völlig abstrusen Verschwörungstheorien und Ideen der letzten Jahrzehnte. Jeder kann nach diesem Unsinn googeln, man findet sogar haufenweise Material und Dokus dazu.

    Ich persönlich hätte es noch besser gefunden, wenn man exakt das Hohle Erde- Szenario als Vorlage genommen hätte. Allerdings wär der Film dann vermutlich erst recht unbezahlbar geworden. So viel Fantasie würde die meisten Zuseher auch leicht überfordern. 😉

  16. „In Esokreisen gibt es ja wirklich die hirnverbrannte Vorstellung, das Nazis in den 40ziger Jahren Ufos bauten“

    Jupp, dass waren die Vorreiter für Hubschrauber und Hoovercraft-Fahrzeuge.

    Technologisch war Deutschland 1945 der gesamten Welt überlegen und hätten die nur 5 Jahre länger gewartet. Und du hättest heute ein Hakenkreuz auf der Schulter. Ganz sicher.

  17. Vorreiter für Hubschrauber und Hoovercraft-Fahrzeuge

    Nicht doch, Roland Tluk – Hubschrauber sahen damals recht brav aus, sozusagen ein ‚missing link‘ zwischen Flugzeug und dem heutigen Erscheinungsbild. Zu den Hovercrafts¹ fällt mir zu den 30er Jahren im Westen erst mal nichts ein, eher Tupolev&Co. Da gab es hierzulande schon deutlich Exotischeres wie etwa die Horten-Nurflügler…

    Nein, die Gerüchte wurzeln in dem wahnhaften Recherche-Feldzug nach Wunderwaffen, auf dem alle möglichen Spinner² sich gerne aufscheuchen ließen; sogar Muster entstanden, wie zB Schaubergers Repulsine.
    Doch so richtig www-breitgetreten werden (mittlerweile) akribisch und detailreich ausgemalte Phantasiegebilde wie Haunebu, Glocke etc pp.

    _____
    ¹ das hat übrigens mit Schweben, nicht mit Staubsaugen zu tun 😉
    ² wenn mich nicht alles täuscht kamen zur zeitlich wesentlich näheren X-Prize-Aus­schrei­bung auch wieder diverse -äh- absonderliche Vorschläge…

  18. @Roland

    Technologisch war Deutschland 1945 der gesamten Welt überlegen (…)

    …und auch das ist nur eine urbane Legende. Sicher war DE weit vorn, jedoch hatte die USA die A-Bombe, die Sowjets mit den IS-2 gleichwerte Panzer, Japan mit Yamato und Musashi mächtigsten Kriegsschiffe die und auch die Briten hatten mit der Gloster E.28/39 in den 40ern Düsenflugzeuge, um nur ein paar Daten zu nennen…

  19. @Roland Tluk

    Technologisch war Deutschland 1945 der gesamten Welt überlegen und hätten die nur 5 Jahre länger gewartet. Und du hättest heute ein Hakenkreuz auf der Schulter. Ganz sicher.

    So sicher ist hier gar nichts, wie auch unsicher ist, was denn genau passiert wäre, wenn irgendwer (wer?) 5 Jahre länger gewartet hätte (womit?).

    Aber Beispiele, die etwas belegen können würde ich auch gerne lesen.

  20. Moin,
    die Sack As-6, das einzige überhaupt „abhebende“ und einigermaßen ernst zu nehmende Rundflügelflugzeug zu der Zeit, war definitiv kein Vorgänger von Hovercrafts oder Hubschraubern, dazu muss man sich das Gerät nur mal ansehen.
    Wobei abheben hier heißt einzelne Hüpfer im Bereich 1m, dann wurd der Flieger schon instabil. Zu der Zeit (ab mitte 1944) hat es in Deutschland schon an fast allem gefehlt, der deutlich untermotorisierten (und teilweise falsch konstruierten!) Sack wurde noch nicht mal ein stärkerer Motor zur Verfügung gestellt, weil die Luftwaffe alle Ressourcen für die konventionellen Flieger brauchte.
    Deutschland hatte schon einige Technikschmankerl zu der Zeit aber die Rundflügler waren das nicht.
    Was für ungeahntes Potential in dieser Konstruktion liegt sieht man auch an der heutigen Verbreitung dieser Flügelform, es gibt schlicht keine. Nur bei billigen Parkfly Einsteigermodellflugzeugen mit Kunststofffolienbespannung sieht man das noch. 😉

    p.s. Ich war vom Film richtig positiv überrascht, eigentlich hatte ich eine echte Bollsche Trashgranate erwartet. Aber so ist der Film ja richtig vorzeigbar geworden.

  21. Ich hab euch natürlich etwas hinters Licht geführt. Wir hatten Hubscharuber schon längst.

    Suchtst die „Flettner Fl 282 Kolibri“ und vergleichst es bitte mit dem neuesten Schrei der Amys Kaman K-Max. Das ist eine direkte Raubkopie. O_O

    „jedoch hatte die USA die A-Bombe“
    Stimmt, da waren sie schneller. Wie mit dem Radar/Echolot. Die Technik war entwickelt, aber die Reichtsführung war zu langsam. Das war lediglich ein Organisationsfehler.

    Die Fronten sind zusammengefallen aufgrund der Masse, die uns entgegen stand. Die haben doch alles an Humankapital und fahrbare Reste uns entgegen geschleudert, bis zum geht nicht mehr. Irgendwann ging uns einfach die Munition aus.

    Heute tun die Siegermächte so glorreich und zeigen immer frisch polierte Neufahrzeuge in ihren Dokus, aber damals waren das verdammt arme Schweine. Die waren froh, wenn sie paar Fetzen zum Anziehen hatten und irgendwo aus dem Morast alte Püster gefunden hatten. Mit Viehkahren versuchten die Tigerpanzer anzugreifen und die Amis mit ihren Spielzeugpanzer. Die Schüsse sind an unseren Panzer abgeprallt wie Flummis.
    Alleine nur die Massenweise Bombardierung aus der Luft hat unsere Einheiten mürbe gemacht.

  22. @Chris

    Naja, ist eben absurder Quatsch. Amerikanische Mysthifizierung der Nazis. Solche Filme gab es schon während des großen Krieges.
    Die Amis hatten vor der technologischen Überlegenheit der Deutschen eben Angst und was Angst macht, das fasziniert.

    Eigentlich ist das wieder ein typischer Film, der in die Seele dieser Menschen schaut. Deren Vorzeigepanzer stammt aus deutscher Produktion, fast 95% der gesamten Technologie ihrer Kriegsmachinerie ist deutschen Ursprungs. Alles was komplizierter als ein Kühlschrank ist, müssen die importieren. Deren Lehranstalten retten sie lediglich mit den Anwerben von Ausländern und die Chinesen überspringen mal so paar Jahrhunderte in ihrer Entwicklung.
    Können uns zwar lange nicht das Wasser reichen, aber den Amis schon.

    Das alles kommt eben zusammen mit den Trauma „Deutschland“.

    Das Verrückte ist, dass die Amis nicht verstehen können warum der Deutsche nach der verheerende Niederlage binnen weniger Jahre sich fast vollständig erholt hat. Zudem sind wir Nr. 1 in Europa. Nicht die Briten. Wir bestimmen wo es lang geht in Europa.

    Denn:
    „[…]EU ist notwendig geworden, damit Deutschland nicht zur Gefahr für andere wird[…]„, so Verheugen.

    Deutschland ist so stark geworden, dass wir z.B. nicht beim Angriff auf Libyen mitmachen mussten. Die Franzosen sind schwach, die mussten springen.

    Wir könnten von heute auf morgen das Lager wechseln, wenn wir wollten. Wir könnten auch einfach souverän und neutral wie die Schweizer sein.

    Ich persönlich bin für absolute Neutralität.

    Die größte Sorge, die Deutschland eben bestrifft ist, aus der Sicht der Amis, dass Deutschland Anti-Amerikanisch wird. Das kann man sehr gut in den US-Depeschen lesen.

  23. @Roland Tluk

    Suchtst die „Flettner Fl 282 Kolibri“ und vergleichst es bitte mit dem neuesten Schrei der Amys Kaman K-Max. Das ist eine direkte Raubkopie.

    Eine Raubkopie würde ich es nicht nennen, wenn der Entwickler selber in einem anderen Land weiterentwickelt.
    So steht das jedenfalls in der Wikipedia. Hast Du das Beispiel auch daher abgekupfert, aber nicht zu ende gelesen?
    Was willst Du eigentlich grundsätzlich hier aussagen?

  24. Moin,
    @Roland Tluk
    Was bitte willst du uns/mir mitteilen mit deinem Rundumschlag?

    Alles was komplizierter als ein Kühlschrank ist, müssen die importieren.

    Das glaubst du doch wohl selbst nicht, oder?

  25. @Basileus

    Wikipedia? Wie wäre es mit echten Quellen und eigenen Verstand?

    Und tu mir einen Gefallen: Machst die Propaganda-Glotze aus und schmeiß die Zeitungen weg. Fang selbstständig an zu recherchieren. Fährtst mal dort hin, guckst mal da, schaust in Akten, hörst zu was „Insider“ erzählen und „Hörensagen“ ist kein Argument.

    Und verlasse dich nicht auf „Pseudo-Öffentlichkeit“.

  26. @Röländ Tlük

    Wikipedia? Wie wäre es mit echten Quellen und eigenen Verstand?

    Gerne!
    Immer her damit.

    Und tu mir einen Gefallen: Machst die Propaganda-Glotze aus und schmeiß die Zeitungen weg.

    Wie schade, ich habe gar keine Tageszeitung und sehe auch so gut wie gar nicht Fern.

    Aber meine ursprüngliche Frage ist damit noch nicht beantwortet:

    Basilius:
    Was willst Du eigentlich grundsätzlich hier aussagen?

    Oder darf ich den Kommentar als Antwort der Art:
    Eigentlich, genau genommenen, wenig, bis eher gar nichts.
    auffassen?

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