Ich weiß, es gab gestern und vorgestern schon Zeitraffervideos bei mir im Blog. Aber mal ehrlich: Kann man von denen je genug kriegen? Sicher nicht, wenn sie so beeindruckend sind, wie dieses hier von Mark Ellis aus Minnesota zur Musik von Peter Mayer:


„My Soul“ by Peter Mayer from Mark Ellis on Vimeo.

Schöne Bilder. Und schöner Text…

There are a hundred billion snowflakes swirling in the cosmic storm
And each one is a galaxy, a billion stars or more
And each star is a million earths, a giant fiery sun
High up in some sky, maybe shining on someone

And deep inside a snowflake, I am floating quietly
I am infinitesimal, impossible to see
Sitting in my tiny kitchen in my tiny home
Staring out my window at a universe of snow

14 Gedanken zu „Hundert Milliarden Schneeflocken wirbeln durch den kosmischen Sturm“
  1. Ich schau mir solche Videos ja schon seit Monaten an, aber ich habe leider noch nie sowas in echt gesehen. Hier in Deutschland sieht man ja nichtmal im entferntesten etwas, das dem ähnlich sieht 🙁
    Wo müsste man denn hinwandern um so einen schönen Anblick zu haben?

  2. @minator: Ja ich denke, da müsste man schon schön weit in die Pampe fahren. Weit ab von der Lichtverschmutzung der Städte. Und am besten etwas höher gelegen, um bestes Seeing zu haben.

    Leider sind solche Ansichten des Sternenhimmels auch mit dem bloßen Augen nur schwer zu sehen, dafür ist die Integrationszeit der Retina zu kurz. 😉

    Aber sehr schönes Video! 🙂

  3. Ein sehr schönes Video mit beeindruckenden Bilder, die Musik dazu ist mir ehrlich gesagt zu „weinerlich“.

    Bei solchen Aufnahmen frage mich immer wie viel Zeit da investiert wurde…

    MfG
    Marc

  4. Hallo Florian,
    tolle Aufnahme! 🙂
    Wie viel Zeit und Arbeit bei solcher „Time-Lapse Photography“ drauf geht glaubt man gar nicht, für ein paar Minuten Filmvergnügen müssen doch tausende von Einzelbilder geschossen werden, vom Zeitfaktor ganz zu schweigen.
    Hier noch ein Link eines Deutschen Fotografen, zu einem ebenfalls sehr schönen Time-Lapse, bestehend aus 36.000 RAW-Files bei 50 Stunden Aufnahmedauer 🙂
    https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=I2WWDbsvD8A

  5. @minator:
    Das wird man mit bloßem Auge so auch nicht sehen. Ich würde mal sagen, das war pro Bild so 5-20 Sekunden belichtet.
    Ansonsten hilft es natürlich in einer lichtarmen Gegend zu sein. Wobei man es da nicht übertreiben muss. Ich wohn in einer kleinen Stadt, 3km entfernt von einer Stadt mit 90.000 Einwohnern und da kann man solche Aufnahmen machen.

  6. An der Küste geht es meistens noch recht gut. Ich war sehr erstaunt, wie viel man da z.B. von der Milchstraße sehen kann, wenn die nächste „große“ Stadt relativ klein ist und man in einer Richtung die Nordsee hat… Aber so beeindruckend wie auf langzeitbelichteten Bildern ist es natürlich leider trotzdem nicht.

  7. Den schönsten Sternenhimmel habe ich bei meinem Segelturn in Kroatien erlebt.
    Kann ich wirklich nur weiter empfehlen. Eine kleine einsame Bucht mit dem eleganten
    Namen „Schweinebucht“. Kein Scherz … wirklich fantastisch

  8. Bei einigen Einstellungen kann man einen Punkt ausmachen um den sich die Lichtpunkte gemeinsam zu drehen scheinen. Das müsste dann eigentlich zwangsläufig der Punkt sein, zu dem sich die Drehachse der hin verlängern liese, oder?

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