Doctor Who ist die beste Science-Fiction-Serie aller Zeiten (Ja, liebe Star Trek und Star Wars Fans, ihr habt richtig gehört. Tut mir leid). Ich finde besonders die Musik fantastisch. Ich bin leider musikalisch nicht wirklich begabt und hab von der Fachsprache auch keine Ahnung, ansonsten könnte ich euch jetzt genau erklären, was daran so toll ist. So muss ich mich leider darauf beschränken, einfach nur festzustellen, dass sie toll ist. Dieses „Dumdudum Dumdudum Dumdudum“…. und dann das „WiiiuuuuWiiii WiuuuuWiiii“ – einfach genial! Die Serie existiert ja schon seit den 1960er Jahren. Die Musik hat sich über die Jahrzehnte natürlich ein bisschen geändert. Der grundlegende Charakter aber blieb immer gleich (was man in dieser Zusammenstellung schön hören kann). Natürlich hat es im Lauf der Zeit aber auch jede Menge andere Interpretationen des Doctor Who Themas gegeben. Ein paar meiner Favoriten möchte ich euch heute zeigen (außerdem ist Wochenende und ich hab heute mal keine Lust auf Wissenschaft).

Musik mit Teslaspulen zu machen, ist sowieso schon mal extrem beeindruckend. Wenn dann noch Doctor Who gespielt wird und „Mythbuster“ Adam Savage dazu in einem Faradayschen Käfig tanzt… dann ist das extra phänomenal:

Weniger prominent als Adam Savage ist der junge Mann, der das nächste Video gemacht hat. Er ist aber nicht minder beeindruckend und seine A Capella Version des Titelliedes, zusammengesetzt aus typischen Doktor-Phrasen ist enorm originell:

Nichts – absolut nichts! – kann aber das letzte Video übertreffen, das ich euch zeigen möchte. Der geniale Tim Minchin (was würde der für einen fantastischen Doktor abgeben!) spielt das Doctor Who Titellied auf einer Keytar mit einer Prince-Charles-Maske auf dem Kopf. Ich wüsste nicht, was das toppen könnte:

Ein YouTube-Kommentator sagt es ganz richtig: „THIS should be our national anthem!“

Es gibt noch so viel mehr tolle Doctor-Who-Musik – man könnte Stunden damit zubringen, alle Versionen anzuhören. Aber hier ist erstmal Schluss. Wie hieß es so schön in „The End of Time“:

„This song is ending. But the story never ends.“

P.S. Ich will David Tennant zurück!
P.P.S. Wer keine Ahnung hat, wovon ich in diesem Artikel eigentlich rede: Schaut euch Doctor Who an! Es lohnt sich!

66 Gedanken zu „Extrem coole Doctor Who Musik“
  1. Yeah, eine Würdigung des – meiner bescheidenen Meinung nach – besten Musikstücks aller Zeiten (im Zusammenhang mit „Doctor Who“ darf man das ruhig wörtlich nehmen) in einem meiner Lieblingsblogs! \o/
    Allerdings bleibe ich dabei, daß das allererste Original die ultimative und beste Version *ever* ist – dagegen kommt auch das BBC Symphony Orchestra nicht gegen an, das für die aktuelle Titelmusik verantwortlich ist. (Fun Fact: Beim Relaunch der Serie wurde ernsthaft überlegt, eine aufpolierte Version des Originals als Theme zu verwenden; zu finden in einer der anderen Playlist von Darth Jedi, den Florian hier so dankenswerterweise verlinkt hat.)

    Es fehlt eigentlich nur die „Doctor Who“-Episode, in der erklärt wird, wieso Delia Derbyshire 1962 schon die Musik der Achtziger kannte. 🙂

  2. Florian, hast du mit Matt Smith schon angefangen? Ich wollte auch erst Eccleston und Tennant zurück, aber mittlerweile ist Matt Smith mein Favorit und zwar von allen 11. Patrick Troughton und Peter Davison machen auch was her (Letzterer vor allem in den Audios).

    Aber du hast ja schon erkannt, dass Doctor Who die beste (Sci-Fi-)Serie ist und zwar u.a. weil sie so vielseitig ist 🙂

  3. Den ersten Kontakt hatte ich zu #4, Tom Baker – hat mein Bild des Doctors geprägt. Nachdem die ganze lange Reihe gesehen ist, mag ich allerdings keine Inkarnation besonders herausstellen, nur bei der Gesamtinszenierung bleibt meine Neigung zu den basteligen alten bis-end-70er-Folgen erhalten.

    Dumdudum

    Ganz besonders ausgeprägt ist diese Vorliebe bei der Intromusik, die alte Schmalelektronikvariante ist meine liebste.

  4. Ich sag nur Stromverschwendung. Tesla würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüßte was für ein Blödsinn mit seinen Erfindungen getrieben wird…

    Da sind die anderen beiden Varianten schon viel Umweltbewußter..=)

  5. Mal was anderes…

    Gute Nachrichten Für alle Polarlichtfreunde. Heut Nacht sind Eventuell Welche zu sehen. Klasse M- Flares sind in Richtung Erde unterwegs…

    Dann hoffen wir mal auf gutes Wetter und Glück das nix kaputt geht(Satelliten…)

  6. Matt Smith ist herrlich! Aus dem richtigen Winkel gefilmt sieht er aus wie Wallace (aus „… & Grommit“) und er verkörpert den ewig jungen und gleichzeitig uralten Doctor sehr glaubhaft,man merkt richtig,dass so ein Timelord-Gehirn eine Vielzahl der Sinneseindrücke und Denkprozesse bearbeitet,zu der ein Menschenhirn fähig wäre.Auch wirkt sein Doctor für mich „ausserirdischer“ als Eccleston oder Tennant.Kein Vergleich zum einzig wahren Tom Baker,aber ein fähiger Mann! Habe ihn noch nicht in deutscher Syncro gesehen,habe da gewisse Ängste.
    Sonst habe ich Matt Smith schon von vorne bis hinten durch (That’s what She said!),inklusive Gastauftritt bei „Sarah Jane Adventures“.
    Bin wie gesagt begeistert und bedanke mich herzlich für die Mucke!

  7. Ach ich will Rowan Attkinson. (Der hat das mal in einem Special gespielt)

    Hier übrigens für Kenner die vertextete und mit einer Choreographie versehene Version von „We are Klang“.
    https://www.youtube.com/watch?v=tV5aamig-W4
    Das Doctor Who Segment beginnt bei etwa 1:55

    In dem letzten Video im Artikel sieht man übrigens die Handpuppen aus „Mongrels“, auch eine geniale Britische Serie, die wird jetzt aber leider nicht weiter produziert.

  8. Tennant war OK, aber sehr düster am Ende. Klar, man mußte sich an den abgedreht spielenden Matt Smith gewöhnen („Custard! And fish fingers!“), aber so schwer ist das auch nicht.

    Mit den alten Folgen werde ich irgendwie (noch?) nicht warm.

    @Frank D.: So ein companion wie Peri käme heute nicht mehr durch die political-correctness-Zensur.

  9. Auf Matt Smith passt IMHO die Ankündigung „A toddler in the TARDIS“, die damals durch die Presse ging. Von den neuen war Eccleston der beste, der war aber irgendwie mit dem Rest des Teams unglücklich (und umgekehrt) und ging nach einem Jahr.

    Zu Delia Derbyshire ist noch anzumerken, dass alles, was sie damals hatte, ein Sinusgenerator[0] und Spulenbandgeräte waren (und Schere und Kleber) – alle Glissandi musste sie durch manuelles Beschleunigen der Spulen machen, Melodien zusammenstückeln, Akkorde durch gleichzeitiges Umkopieren zweier Bänder auf ein drittes usw. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.

    @Frank D: Amy ist etwas zu knackig – ich will Barbara wieder, oder wenigstens Donna!

    [0] Ich denke, ein Rauschgenerator war auch dabei. So neumodisches Zeug wie durchstimmbare Tongeneratoren, Ringmischer, Rechteckgeneratoren usw. jedenfalls nicht (Ringmischer kamen mit den Daleks auf).

  10. @tommek:

    Tesla würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüßte was für ein Blödsinn mit seinen Erfindungen getrieben wird…

    naja, sei mal ehrlich, außer für solchen „Blödsinn“ wie du es nennst gibt es für Teslaspulen nun mal keine sinnvolle Anwendungsmöglichkeit. Insofern würde er sich wohl eher geehrt fühlen, dass seine Erfindung auch heutzutage noch allseits bekannt ist.

  11. Jeder zumindest der neuen Doktoren hat doch was. Sehenswert sind sie alle.
    Mit den companions ist das schon anders – Donna war phantastisch, aber dieses Blondchen bei Eccleston? Na ja…

    Bei den Spinoffs kann man nur sagen: Sehr, sehr schade um Elisabeth Slayden.
    Da hätte ich gern noch die eine oder andere Staffel gesehen.

    Die letzte Torchwood-Staffel hat man aber, meiner persönlichen Meinung nach, vollkommen verhunzt. Die Staffel davor war allerdings legendär.

  12. Also in den etzten drei Folgen der 5. Staffel war Matt Smith gar nicht mal so schlecht. Und das Weihnachtsspecial war auch gut. Wenn die sechste Staffel so weiter geht, dann vertrage ich mich vielleicht doch noch mit dem 11. Doktor. Gegen Nr. 10 + Donna Noble kommt er aber trotzdem nicht an 😉

  13. Dr. Wer?
    Kenn ich nich…
    Zum Glück ist Star Wars keine Fernsehserie 😛

    Die Besten SF Film überhaupt: „Enemy Mine“ und „Silent Running“
    (Wollte ich nur mal gesagt haben, obwohl ich mich auf den 09.02. freue und die Hoffnung habe, dass JaJar Binks diesmal doch vom Panzer überfahren wird)

  14. @ FF:

    Wenn die sechste Staffel so weiter geht, dann vertrage ich mich vielleicht doch noch mit dem 11. Doktor. Gegen Nr. 10 + Donna Noble kommt er aber trotzdem nicht an

    Definitiv. Aber ich komme mit Matt Smith seit Staffel 6 auch viel besser klar. Und vor allem ist er mE auch besser zu verstehen, als in Staffel 5.

    Anyway: der beste Doctor aller Zeiten ist und bleibt Sylvester McCoy!

    Übrigens: der Clip mit Tim Minchin stammt aus der Royal Albert Hall in London. In 2009 und 2010 gab es in London im Rahmen der Sir-Henry-Wood-Promenadenkonzerte (Berühmt durch die „Last Night of the Proms“) Aufführungen der in der jeweils letzten DW-Staffel verwendeten Musik – einschliesslich Auftritten des Doctors, der jeweiligen Companions sowie von diversen Cybermen, Daleks, Oods, Santarianern und anderen Ausserirdischern.

  15. Bei der besten Science Fiction Serie aller Zeiten fällt mir die Wahl zwischen Star Trek und Battlestar Galactica (Neuauflage) schwer. Star Trek hat das umfassendere Universum, ist aber ein bisschen angestaubt und mehr fiction als science. Bei BSG ist die SciFi etwas scienciger und die Geschichte wird moderner erzählt, passt perfekt in die Nach-9/11-Welt.

    Was allerdings die Fantasy-Filme Star Wars mit Science Fiction zu tun haben sollen, müsste Florian nochmal erklären. Ja, gut, da werden halt Raumschiffe statt Pferde und „Lichtschwerter“ und Laser statt Schwerter und Pfeil und Bogen benutzt… 😉

    Nun aber zu Doctor Who. Davon habe ich immer mal wieder was gehört, aber noch nie etwas gesehen. Wo steigt man da als Neuling am besten ein? Wenn es die Serie seit den 1960ern gibt, wird es sicherlich einige hundert, wenn nicht sogar tausende Episoden geben. Muss man da in den 1960ern bei Nummer 1 in schwarz-weiss anfangen? Oder gibt es eine spätere Einstiegsmöglichkeit, bei der man kein Vorwissen braucht? Nur um mal reinzuschnuppern?

    Bei Star Trek kann man ja sagen, dass man mit The Next Generation aus den 1980ern anfangen kann, ohne das Original aus den 1960ern gesehen zu haben. Deep Space Nine kann man zwar auch ohne Vorwissen schauen, aber TNG zu kennen, schadet da nicht. Und Voyager und Enterprise kann man sich eigentlich schenken, wenn man kein ST-Fan ist. Gibt es bei Doctor Who also ähnliche Empfehlungen?

  16. @Weirdo Wisp: „Wo steigt man da als Neuling am besten ein?“

    Am besten bei der ersten Staffel der neuen Serie aus dem Jahr 2005 mit Christoper Ecclestone als Doktor Nr. 9.

  17. Musikgeschmäcker sind verschieden: Dr. Who ist genial (auf einen vollkommen anderen Level als Star Trek) und der Titelsong ebenfalls, aber bestes Musikstück? Ich sag nur Bach, der ist konkurrenzlos – aber das ist eben nur mein subjektiver Geschmack.

    Leider komm ich mit dem neuen Dr. Who nicht klar, dazu bin ich viel zu sehr die alte gewöhnt und die ist – auch nur meine Meinung – um einiges besser.

    Und der weiter oben erwähnte Soundtrack von Captain Future („Feinde greifen an“) ist wirklich genial, Christian Bruhn hat für die deutsche Ausstrahlung, Anfang der 80er wirklich neue Wege beschritten und es sogar geschafft, dass ab da selbst in Japan der neue Titelsong genommen wurde.

    @Paul: „Babylon 5 und das neue Battlestar Galactica“

    Battleastar, okay, aber Babylon 5? https://www.youtube.com/watch?v=SVFFQYz_Awk und er hat recht damit 😉

  18. @ Weirdo Wisp:

    Muss man da in den 1960ern bei Nummer 1 in schwarz-weiss anfangen?

    Das dürfte etwas schwierig werden – spätestens ab Staffel 2 sind etliche Folgen verlorengegangen.

    Aber ich stimme Florians Rat zu – fang mit dem 9. Doctor an.

  19. @noch’n Flo: Naja, von glaub ich knapp 700 Folgen der alten Serie sind 108 verloren gegangen. So in etwa 4 Staffeln von 26 fehlen, wobei nicht komplette Staffeln, sondern aufgeteilt auf die verschiedensten Staffeln. Hauptsächlich fehlen die Serie mit dem zweiten Doktor, Patrick Troughton und manche mit William Hartnell (erster Doktor). Und ansonsten fehlen immer zwischendruch Folgen, die in den 70ern gedreht wurden.

    Ganz so tragisch ist das also auch nicht (ich mein damit: natürlich eine Katastrophe, aber es gibt da noch genügend zum sehen ;-))

  20. spätestens ab Staffel 2

    ^^gerade S02 ist die besterhaltenste der von der Schwindsucht betroffenen ersten 6 Staffeln.

    Doch verloren heißt nicht unerlebbar, Weirdo Wisp, da die fehlenden Originalfilme durch maximale Rekonstruktion ersetzt werden (noch nicht abgeschlossener Prozeß 😉 set-stills, Drehbücher, Audioaufnahmen, 16mm-Kopien etc pp, insbesondere LooseCannon ist zu danken.
    Eine Übersicht gibt es da hinten – Florians Einstiegspunkttip (es gibt eigentlich nur diese eine Möglichkeit zum Quereinstieg, falls dieser überhaupt in Betracht gezogen wird) entspricht dem dortigen ’new series‘.

  21. Und wieder etwas, von dem ich zwar weiß, daß es das gibt, wo ich aber bislang immer noch den Einstieg scheue.
    Ich glaube aber, daß ich hier eher noch mal anfange, als bei der Scheibenwelt.
    Interessant war der Artikel auf jeden Fall.
    Mal sehen…

  22. @Jens der Andere
    Ja, Peri war schon heißer Feger, aber zumindest von der Länge der Hosen kam Amy schon ran 🙂

    Aber wenn man sieht was in der letzten Torchwood-Staffel gelaufen ist, oder sich mal The Tudors ansieht, wär das auch heute möglich, wenn man wollte. (OK, für die US-Ausstrahlungen müsste man schneiden)

  23. Paul @ 21.01.12 um 12:04 hat recht, selbst unter dem Aspekt, daß Doctor Who nebst Musik auch ziemlich gut ist. Bab5 (& Ambassador Kosh) rulz 4ever, wie man heute schreibt.
    😉

  24. Tssss..
    War ja klar, daß das jetzt wieder losgeht. Aber gut, unser Gastgeber hat es ja selber herausgefordert mit seinem einleitenden Satz. Also denn:
    Die allerbeste SF-Serie mit mindestens über vier Staffeln ist selbstverfremdlich:
    Galaxy Angel
    Da geht gar nix mehr hintenüber!

    Außerdem kann ich weiter pinkeln als Ihr 😛

  25. @Weirdo Wisp:
    Bitte da hinten Links raustreten und bitte nur ein Kreuz mitnehmen. Danke!

    @Basilius:
    Eigentlich hätte er es ja wissen müssen.
    Hm, Galayxy Angel, weiß nicht was man davon halten soll, wenn der erste Satz gleich mit „Broccoli“ anfängt? 🙂

    Ich oute mich jetzt: Irgendwie habe ich in letzter Zeit angefangen Stargate SG 1 zu gucken. Und ich finde die Serie echt nicht übel.

  26. @ Florian: Du hast Staffel 6 noch nicht durch? Dann hast du ein paar ganz große Matt-Smith-Glanzmomente ja noch vor dir. 🙂

    Der beste Doctor bleibt für mich allerdings Jon Pertwee (dicht gefolgt von Peter Davison). Auch die trashigsten Low-Budget-Produktionen jener Zeit noch zum Funkeln zu bringen. muß man erstmal hinkriegen. Na schön, Tom Baker war auch ein klasse Doctor, aber sein größter Gegner waren oft nicht die Daleks oder sonstige Schurken, sondern dürftige Stories, gegen die er meistens nicht so glorreich den Sieg davongetragen hat wie sein Vorgänger. Aber er hatte dann natürlich das Glück, daß in seine „Amtszeit“ auch die kurze, aber prägende Douglas-Adams-Ära fiel.

    PS: Ich will „Shada“ – ähhh: zurück! In einer vollständigen Fassung! (Zeitmaschinenspenden werden dankend entgegengenommen.)

  27. PPS: Das war übrigens gerade Kommentar Nr. 42. ^^

    @Weirdo Wisp: Der neunte Doctor ist sicher ein guter Einstieg. Es kann aber auf keinen Fall schaden, auch die Klassiker zu kennen, denn die neue Serie enthält immer wieder Anspielungen und Hommagen an diese Zeit. Das erhöht die Freude beim Gucken natürlich erheblich. (Und SOOOO lange braucht man dafür auch gar nicht.)

  28. Und keiner hat „Firefly“ genannt. Leider gibt es auch nur viel zu wenig Folgen. Battlestar Galactica hat mir schon gefallen, aber wenn man sich die Serie ein zweites, drittes oder gar viertes Mal anschaut, wird man von den Effekten nicht mehr so geblendet. Ok, von Kinofilmen sind wir mehr gewohnt, aber für eine Serie waren die Effekte doch unvergleichlich gut. Nur die Handlung war über lange Strecken ein ziemlicher Kauderwelsch. Mein Favorit ist und bleibt Babylon 5.

    Bei Dr. Who bin ich in meiner Kindheit mit Silvester McCoy (und Ace) eingestiegen. Als Jugendlicher sah man die Folgen in einem anderen Licht. Ich traue mich die heute nicht mehr zu gucken, um mir die (meist viel zu blumige) Erinnerung nicht zu verderben. Dann war es irgendwie still um Dr. Who. Als dann Dr. Who mit Christopher Ecclestone und Billie Piper auf die Mattscheibe kam, hab ich mich gefreut wie ein Schneekönig.

    Eine Zeit lang gab es auf einer englischen Dr.Who-Website ein Dalek-Soundpack für Windows. Tjaaaa, wer einmal ein „TEEEERMINAAAATE!!!“ als Fehlermeldung aus den Boxen entgegen geschrien bekam, der macht nie wieder einen Fehler. Ich dachte ich bekäme eine Herzattacke…XD – Die Daleks Als Windows-Soundkulisse strapazieren die Nerven gewaltig.

  29. Natürlich darf auch „Ijon Tichy – Raumpilot“ nicht unerwähnt bleiben, wenn man über „beste SF“ spricht und SF Raumschiffe enthalten soll. Dagegen ist der Doktor tricktechnisch auf dem Niveau eines Hollywood-Blockbusters.

    (Oder die vor einigen Jahren als Film unsäglich vermatschte Raumpatrouille. Hat mich bei der Erstausstrahlung als Kind sehr beeindruckt.)

  30. @Noch´n Flo: Ups, ich dachte ich hätte das auch so geschrieben. War vielleicht doch ein zu grosses Trauma mit dem Soundpack… *gg* – Oder das 3D Wandposter meines Daleks ist Schuld.

  31. Allons-y, Allons-o!!
    @Jens der Andere:
    *zustimm* -eine SF Serie, die meine gesamte Grossfamilie von Omma über Geschwister bis hin zum Onkel und GG begeistert, die musste bis jetzt erst noch in einer Berliner Altbauwohnung gedreht werden!!!
    Bei der Raumpatrouille fand ich besonders den innovativen Einsatz von handelsüblichen Haushaltsgeräten bemerkenswert, genauso wie die Hellsichtigkeit, was zukünftige Ballermann, Wiesn Faschings und Cluburlaubstänze angeht….

    Trotzdem- Dr Who ist Weltklasse, habe AUCH mit Staffel 9 den Einstieg gewagt, fand aber Eccleston nicht soo doll und verstand den Hype erst nicht soo.

    Aber Tennant- suuuuper, da muss ich FF vollkommen recht geben.
    Naja wenn jemand seit dem 3. Lebensjahr den Traum hat, mal Schauspieler zu werden, um den Doktor zu spielen MUSS das ja gut werden.
    Vom 11. war ich anfangs auch nicht sonderlich überzeugt, aber er macht sich, das Weihnachtsspecial schlummert noch auf der Platte-bin ja sehr gespannt…

    Aber, FlorianF, an der Stelle doch mal eine Frage zum Weltuntergang:
    Was wird denn 2012 aus uns, wenn der Doktor doch jetzt in seiner letzten Reinkarnation unter uns wandelt, wer schützt uns denn in Zukunft vor den Daleks, den Cybermen, und den anderen, die unserer Erde an den Kragen wollen?
    Egal- hauptsache, es wird ein guter Soundtrack über die Apokalypse gelegt….;0)

  32. @ menno:

    Wer braucht Pro7 (respektive überhaupt einen deutschen TV-Sender), um Doctor Who zu sehen? Habe ich persönlich noch nie da geschaut. Zumal die englischen Originale (mit Untertiteln) eh viel besser sind.

  33. OT,

    ich habe hier eine wichtige Sache zur Diskussion zu stellen. In einem der Blogs hier auf scienceblogs.de ist ein Blogmaster dazu übergegangen, nicht nur meine Postings völlig kommentarlos zu löschen, sondern er stellt stattdessen sogar eigene, diffamierende Postings UNTER MEINEM NAMEN in seinen Blog ein.

    Offensichtlich hat ihm nicht gefallen, dass ich seinen Artikel mit belegbaren Fakten ad absurdum geführt habe und er weiß sich jetzt nicht anders zu helfen, als mich mundtot zu machen und zu diffamieren.

    Ich betrachte das als einen unzulässigen Versuch der Zensur. Ist es aber nicht gerade ein Anliegen von scienceblogs.de die offene und ehrliche Diskussion über gesellschaftlich relevante Themen zu fördern.

    Wie bewerten Sie ein solches Verhalten?

    Schadet der Blogmaster mit seinemVerhalten der Sache?

    Muss man sich das gefallen lassen?

  34. @ Saasaa:

    Ob es die Beste ist, möchte ich jetzt nicht beurteilen, dafür gibts so viele richtig gute SF-Serien. Aber großartig war sie (ich mochte diesen Western-SF-Mischmasch sehr) und es ist ein echtes Trauerspiel, dass es nur eine Staffel gab. Wenigstens wurden offene Enden wenigstens noch in »Serenety« geklärt.

  35. Nichts – absolut nichts! – kann aber das letzte Video übertreffen, das ich euch zeigen möchte. Der geniale Tim Minchin (was würde der für einen fantastischen Doktor abgeben!) spielt das Doctor Who Titellied auf einer Keytar mit einer Prince-Charles-Maske auf dem Kopf. Ich wüsste nicht, was das toppen könnte:

    Die Doctor Who Proms 2008 und 2010! Ein komplettes Konzert pures Doctor Who – das wäre dann nur noch durch einen Auftritt von Tim Minchin beim Konzert zu toppen. 😀

    Die sechste Staffel finde ich übrigens nicht so toll. Speziell ab dem Zwischenfinale (A good man goes to war) hatte man irgendwie das Gefühl, dass Moffat keine Lust mehr hat und nur noch Grütze zusammenschreibt (lustlose Geschichten, Logiklöcher größer als das Innere der Tardis …). Das Christmas Special 2011 war dann wieder ganz in Ordnung – aber wenn Moffat in der siebten Staffel so weiter macht, wie die sechste aufgehört hat, sollte die BBC sich nach einem anderen Hauptautor umschauen.

  36. Ja, die Staffel war OK, aber nicht wirklich spektakulär – mit Ausnahme einiger Szenen.
    Das mit dem bewohnten Roboter macht allerdings die Problemlösung („Wie kriege ich die ganzen offenen Fragen sauber wieder beantwortet“) so einfach wie die Benutzung einer Einröhrenwunschmaschine. Ob diese langen, verworrenen Handlungsstränge wirklich Sinn machen?

  37. Jeder Doctor hatte und hat seineeigenen phantastischen Momente.
    Bei Matt Smith zum Beispiel fallen mir spontan großartige ein:

    Der Doctor und die Pandorica:
    https://www.youtube.com/watch?v=5ecycHAZtaM&feature=related

    Der Doctor und die weeping Angels:
    https://www.youtube.com/watch?v=xkcagXkFCis&feature=related

    Und wo wir grad bei der Musik sind:

    This is Gallifrey:
    https://www.youtube.com/watch?v=T_Du1Bx3LkM

    und
    Doomsday:
    https://www.youtube.com/watch?v=Ha0ibZee9g4&feature=related

    Grandiose Musikstücke.

  38. Doctor Who ist schon cool… richtig ärgerlich ist allerdings, daß die BBC die frühen Jahrgänge dieser Serie gelöscht hat, um Pferderennen zu archivieren und dabei das Geld für neue Magnetbänder sparen wollte.

    Dieses Schicksal hätte übrigens auch fast „Monty Pythons Flying Circus“ ereilt. Zum Glück hat Terry Jones das noch früh genug mitgekriegt und die entsprechenden Bänder von seinem eigenen Geld finanziert…

  39. Ach ja…

    Die besten SF-Serien im Fernsehen sind (meiner Meinung nach) FUTURAMA, THE HITCHIKERS GUIDE TO THE GALAXY un IJON TICHY.

    Star Trek und BSG und diverse andere mag ich zwar auch extrem gerne, aber ich mag es dann doch lieber humorig.

  40. @Blacky: Ja, die Musik ist wirklich genial. Da können wir alle nur dankbar sein, dass es Murray Gold gibt.

    @Findelkind

    … richtig ärgerlich ist allerdings, daß die BBC die frühen Jahrgänge dieser Serie gelöscht hat, um Pferderennen zu archivieren und dabei das Geld für neue Magnetbänder sparen wollte.

    Es werden aber immer wieder alte Folgen in privaten (und vergessenen öffentlichen) Archiven, auf Flohmärkten und sonstwo gefunden:
    https://www.bbc.co.uk/doctorwho/dw/news/bulletin_111211_01/Missing_Episodes_Recovered
    Vollständig wird man die Serie vermutlich nie wieder sehen können, aber es gibt noch Grund zur Hoffnung.

  41. Der Doctor Who Theme.
    Gespielt auf Tesla-Spulen.
    Während Adam Savage in einem Faradayschen Käfig tanzt. Wow.
    Dies ist einer der schönsten Momente meines Lebens. Danke!
    *Geektränen des Glücks strömen über Koalas Wangen*

    ^^

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