Ich habe gestern über den zwanzigsten Geburtstag des Hubble-Weltraumteleskops geschrieben. Am 24. April 1990 wurde das bekannteste aller Teleskope ins All geschossen. Zur Feier des Tages gibt es hier noch ein paar coole Videos von Hubbles schönsten Aufnahmen.

Dazu gehört zum Beispiel das berühmte Hubble Deep Field

Aber dank Hubble wissen wir auch viel über die Planeten in unserem Sonnensystem:

Auch über die dunkle Materie hat Hubble Informationen geliefert:

Und hier sieht man, wie die tollen Hubble-Bilder eigentlich gemacht werden. Denn nur mit dem Beobachten alleine ist es da nicht getan:

Happy Birthday Hubble!

7 Gedanken zu „Happy Birthday Hubble: wie entstehen eigentlich die schönen Bilder?“
  1. Wer mehr an Hintergründen wie Technik etc. interessiert ist: die DVD „Hubble: 15 years of discovery“ ist sehr empfehlenswert. Ist aber halt (offensichtlich) schon 5 Jahre alt… weiss jemand, ob’s zum 20. Geburtstag etwas ähnliches gibt?

  2. @ Florian

    Mich würde mal ein Artikel interessieren, was man auf den Hubble-Bildern sieht (insbes. wenn sie mit anderen Aufnahmen überlagert werden) . Damit meine ich nicht die Erläuterung einzelner Objekte. Mir geht es um eine Darstellung, wofür die Farben stehen, mit denen die nicht sichtbaren Spektren dargestellt werden. Leider gibt es so gut wie nie eine Art Legende zu den Bildern. Ich erfreue mich zwar immer gerne an der Schönheit der Bilder. Ich würde aber gerne verstehen, was ich da sehe. Bei den Astronomy Pictures of the Day wird auch hin und wieder darauf hingewiesen, welche Farben bspw. für Wasserstoff oder Sauerstoff stehen. Gibt es bei der Einfärbung eigentlich Standards?

  3. Danke Florian für die Videos, wie immer sehr interessant.

    Im Übrigen finde ich es zwar niedlich, einem Teleskop zu gratulieren 😉 , aber meine Glückwünsche heute gehen an all die Wissenschaftler & Ingenieure, die Hubble entworfen und konstruiert haben und die die Daten auswerten. Und an diese völlig bekloppten Wahnsinnigen, die regelmäßig im Dienste der Wissenschaft ihr Leben riskieren und sich in — gelinde gesagt — nicht besonders vertrauenswürdig wirkenden, von mehreren hundert Tonnen (!) Flüssiggas und Festbrennstoff angetriebenen, fliegenden Kisten in den Orbit katapultieren lassen, nur um ein Teleskop da zu parken und zu warten.

  4. Nur so als Erinnerung: Hubble 3D sollte, wenn ich mich recht erinnere, mittlerweile auch in den Imax-Kinos laufen. Aber wie schon gesagt, die Schweiz hat leider kein Imax-Kino mehr. 🙁

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