Hurra! Es ist endlich kalt geworden. Und damit meine ich nicht den Winter, der sich langsam anschleicht (auf den freu ich mich aber auch schon) – sondern den Teilchenbeschleuniger LHC am europäischen Kernforschungszentrum CERN.

Denn damit dort alles funktioniert, muss der komplette Teilchenbeschleuniger kalt sein. Sehr kalt. Minus 271 Grad kalt. Damit die Teilchen auf ihrem 27 km langen Rundkurs exakt ihre Bahnen einhalten und dann gezielt zur Kollision gebracht werden können, braucht man sehr viel sehr starke Magneten. Und die funktionieren am besten, wenn es sehr kalt ist (Supraleitung)

Nach der langen Reparatur, die dieses Jahr endlich beendet werden konnte, musste nun also die gesamte riesige Anlage wieder auf die Betriebstemperatur von -271 Grad (das sind 1.9 Kelvin) abgekühlt werden. Damit ist der LHC, so wie letztes Jahr, wieder kälter als das Weltall.

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Jetzt wird wieder getestet und Mitte November geht es dann erneut los mit dem offiziellen wissenschaftlichen Betrieb. Gute Nachrichten also vom CERN! Bleibt zu hoffen, dass bei der größten Maschine der Welt diesmal alles rund läuft; nicht wieder die Magneten ausfallen und die Wissenschaftler beginnen können, die Antworten auf die fundamentalen Fragen der Physik zu finden.

Ach ja: Der LHC ist nicht gefährlich. Wirklich!


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117 Gedanken zu „Am CERN ist es wieder kälter als im All“
  1. Ist eigentlich schon bekannt, ob da auch dieses Jahr eine Winterpause geplant ist? So wie ich es deinem anderem Artikel entnommen habe, war für letzten Winter, unabhängig von dem Zwischenfall, sowie eine Winterpause geplant? Ist das dieses Jahr wieder so?

  2. Ich glaube, diesen Winter soll der LHC durchlaufen, um die verlorene Zeit aufzuholen. Dafür brauchte es aber eine Sondergenehmigung wegen des Stromverbrauchs und der höheren Kosten im Winterbetrieb.

  3. Mir wurde von einem am CERN arbeitenden Physiker mal gesagt, dass sie den LHC im Winter gar nicht laufen lassen können, weil dies das Stromnetz hoffnungslos überfordern würde. Aber vielleicht hat er da was falsch verstanden und es ging nur ums ‚Dürfen‘.

  4. Die Gründe der Katastrophe bei dem Anlauf des LHC- Teilchenbeschleuniger sind immer noch nicht vollständig geklärt. Man hat zwar die Leitung des Projekts ausgewechselt wegen unvorsichtiger Vorgehensweise bei Anlauf des LHC die zu dem Unfall geführt hat, ich bin mir aber nicht sicher ob die Nachfolger aus der Situation etwas gelernt haben. Die Verantwortlichen sollten wissen, dass die Gefahr der Wiederholung des Unfalls weiter akut bleibt.

    Ich habe vor einiger Zeit ein Konzept des Gravitativen Hintergrunds veröffentlicht.
    Daraus folgt auch ein neues Verständnis der Gravitativen Wirkung.
    Um meine Erklärung des Unfalls verständlich darstellen zu können zuerst ein kurzer Überblick des Models.

    Gravitative Hintergrund beschleunigt die Materie und die Strahlung im Universum und ist für den Effekt der Gravitation ursächlich. Wenn wir den GH als eine, den ganzen Universum umfassende stehende Gravitationswelle, mit dem Universum als Hohlraumresonator beschreiben, dann ist die Vorstellung, dass die regelmäßige Kontraktion und Dehnung des Raumes eine oszillierende, beschleunigende Wirkung auf den Probekörper haben muss, ziemlich einleuchtend.
    Wie ein, auf der durch die Wellen durchgezogenen Wasseroberfläche, schwimmender Korken wird ein Materiekörper dreidimensional hin und her bewegt. Eine sehr hohe Frequenz der Bewegung und eine geringe Amplitude bewirken, dass wir es als eine gleichmäßige, Richtung Zentrum des Körpers gerichtete Beschleunigung wahrnehmen.
    Gleichzeitig treten Resonanzeffekte, die eine lokale Brechung und Überlagerung der Oszillationswellen des GH verursachen und letztlich zu deren Verstärkung führen.
    Der Materiekörper tritt dann als die Quelle von Raumoszillationen dessen Amplitude von der Masse des Körpers abhängig ist und dessen gravitative Wirkung sphärisch mit dem Quadrat der Entfernung vom Materiekörper abnimmt.
    Die Gravitative Wirkung muss man also verstehen als Überlagerung von Raumoszillationen von einem oder Mehreren Materiekörper und des Gravitativen Hintergrunds die zu ihrer Interferenz führt. Der Ausbreitungsraum der Oszillationen besteht also aus Bereichen ohne Oszillationen und Bereichen in denen die Amplitude verstärkt wird.

    Dazu ein Link zu einer Animation https://www.walter-fendt.de/ph14d/interferenz.htm

    Prinzipiell ist die Wirkung des GH nicht nur auf dem Makrokosmos begrenzt sondern umfasst auch den Mikrokosmos der Atome und Atomkerne.
    Etwas ausführlicher habe ich das Thema auf meiner Internetseite http://www.cwirko.de dargestellt.

    In einem Teilchenbeschleuniger sind die Protonenpakete gezwungen sich auf einem Kreislauf zu bewegen. Die Protonenpakete versuchen ein Gleichgewicht zwischen Aufnahme der Energie aus dem GH und der Abgabe durch die Eigenoszillationen zu erreichen und emittieren auch Raumoszillationen, die ihrerseits mit den Raumoszillationen des GH interferieren. Die verstärke Oszillation des Raumes wird direkt auf die Atome des Heliums übertragen. Helium ist aber so weit abgekühlt das jegliche auch nur sehr geringe Zunahme der Oszillationen zu vermehrter Reibung zwischen den Atomen und in Konsequenz zu Erhöhung der Temperatur führen muss. Je schneller die Protonenpakete in dem Teilchenbeschleuniger sich bewegen desto schwieriger ist die konstante Temperatur des Heliums zu halten.

    Zusätzlich vermute ich, dass die Synchronisation der Raumoszillationen zu einem Effekt führt der auch bei der Fly-by Anomalie zu Beschleunigung der Sonden führt (zu Verwirrung der Wissenschaftler). Dieser Prozess lässt sich nicht vorhersagen und es trifft ohne jegliche Anzeichen. Die Sicherheitsvorkehrungen helfen hier auch nichts. Ein erneuter Unfall ist also kaum zu verhindern und wird für die Physiker ein Desaster bedeuten.

    Deshalb habe ich mich entschlossen auf diese Weise die Verantwortlichen vor diesen Gefahren zu warnen. Sollten die weiter auf Wiederaufnahme des Betriebes pochen, würde ich denen mal raten die Zahl der Protonenpaketen die gleichzeitig beschleunigt sind drastisch zu verringern.

    In diesem Sinne hat Autor des Blogs auch recht. Von dem LHC droht keine Gefahr.
    Diese Teilchenbeschleuniger kann unter solchen Umständen nicht wie vorgesehen funktionieren.

  5. @Ireneusz: „Die Gründe der Katastrophe bei dem Anlauf des LHC- Teilchenbeschleuniger sind immer noch nicht vollständig geklärt. Man hat zwar die Leitung des Projekts ausgewechselt wegen unvorsichtiger Vorgehensweise bei Anlauf des LHC die zu dem Unfall geführt hat, ich bin mir aber nicht sicher ob die Nachfolger aus der Situation etwas gelernt haben.“

    Katastrophe?? Was soll denn der Unsinn. Das war ein „magnetic quench“ und sowas kann bei Beschleunigern leider immer passieren.

    „Ich habe vor einiger Zeit ein Konzept des Gravitativen Hintergrunds veröffentlicht.“

    Lass uns doch darüber weiterreden, wenn es eine echte Veröffentlichung ist. So in ner wissenschaftlichen Zeitschrift, mit peer-review und so. Seltsame Privattheorien wie ihre gibt es im Internet haufenweise…

    „Deshalb habe ich mich entschlossen auf diese Weise die Verantwortlichen vor diesen Gefahren zu warnen. „

    Der CERN-Chef wird wohl (leider) mein Blog nicht lesen….

  6. Wie mir scheint, zieht die Astrophysik zunehmend Menschen an, die sich berufen fühlen, auf noch unbeantwortete Fragen (und auch beantwortete Fragen) ihre eigenen Theorien entwickeln. Das ist zwar einerseits gut, andererseits besteht die große Gefahr, dass so manche unbewiesene oder noch nicht falsifizierte Theorie als Tatsache aufgenommen wird. Auf die wissenschaftliche Methode sollte hier ganz besonders Bedacht genommen werden.
    Ich habe einige populärwissenschaftliche Bücher von Hawking gelesen. Diese sind einerseits zwar sehr interessant, andererseits aber auch schwer zum Vorstellen (11 Dimensionen?). Darüberhinaus möchte ich sagen, dass ich Hawking sehr schätze, aber ich mir nicht mehr sicher bin, was ich von der Stringtheorie halten soll?
    Jedenfalls ist es daher sehr wichtig, dass am CERN weitergeforscht werden kann!
    Auch im Winter – dafür können sie ja ein paar Lifte und Schneekanonen abschalten 😉

  7. Achtungachtung! Eilverschwörung:

    Hier im Rheinland ist es schweinekalt, und meine Heizung pinkelt seit gestern unter der Wahrnehmungsgrenze. Ich hab den Eindruck, dass meine Wohnung gerade mitabgekühlt wird. Was soll das? CERN?!!

  8. Kälter als das Weltall ? Ich habe mal gelesen, dass es im Weltall eigentlich ziemlich heiß ist, denn die wenigen Teilchen die herumschwirren tun dies mit hohem Impuls. Da die Definition von Wärme ja Bewegung der Moleküle ist, müsste es demnach ziemlich heiß sein. Man merkt aber nichts davon weil es so wenige Teilchen gibt.

    Richtig oder Klugsch….. ??

    @Cwirko
    Ich habs nicht verstanden 🙂

    Erinnert mich an eine Diskussion mit einem Physiker der meinte, dass es doch ganz gut wäre, wenn die in CERN ein schwarzes Loch erzeugt wird. Das könnte man dann in die Mitte des Rings setzen und die Protonen dann quasi ‚gerade‘ fliegen lassen. Damit gäbs keine Bremsstrahlung und man könnte fast beliebige Energien erzeugen.

  9. @Ronny: „Kälter als das Weltall ? „

    Schon richtig – das All selbst, das ja hauptsächlich aus nix besteht hat auch keine wirkliche Temperatur. Aber man gibt dem All halt oft die Temperatur der Hintergrundstrahlung: ~3K – und da liegt LHC drunter.

  10. @Cwirko „Von dem LHC droht keine Gefahr.“ Keine Theorie ist vollkommen. Aber warum muss man dann vor dem LHC warnen wenn keine Gefahr droht und der LHC sowieso nicht funktioniert? Warum fuktioniert das Tevatron und das LHC nicht – Die Amis werden doch wohl nicht eine andere Physik eingekauft haben?

  11. „Katastrophe?? Was soll denn der Unsinn. Das war ein „magnetic quench“ und so was kann bei Beschleunigern leider immer passieren.“

    Oh Entschuldigung ! habe ich vergessen, dass nach der Pleite von Hypo Real Estate die Relativitäts- Effekte aufgetreten sind die die Wahrnehmung veränderten. Diese ein Paar hundert Millionen sind wirklich Pinats im Vergleich.

    „Lass uns doch darüber weiterreden, wenn es eine echte Veröffentlichung ist. So in ner wissenschaftlichen Zeitschrift, mit peer-review und so. Seltsame Privattheorien wie ihre gibt es im Internet haufenweise…“

    Und ich Depp habe gedacht, dass nur die Natur selbst die Theorien verifizieren kann. Habe ich natürlich vergessen dass die Physiker schon seit Langem sich eine eigene virtuelle Welt der Computer Simulationen geschaffen haben in dem alles bestens mit den eigenen Erwartungen übereinstimmt.

    „Der CERN-Chef wird wohl (leider) mein Blog nicht lesen….“
    Ich habe mich vielleicht nicht genug eindeutig ausgedrückt. Ein Gelingen des Experiments entscheidet für lange Zeit über Sein oder nicht Sein der Physik.

    Und es wird niemand Fragen ob jemand ein Physiker oder Astronom ist. Über so viele Kenntnisse verfügen die Politiker nicht. Die werden nur nach Schuldiger suchen.

    Bevor es zu Spät ist und den Verantwortlichen die Kryomagneten um die Ohren fliegen, sollten die den Projekt in aller Stille begraben lassen.

    Und auf keinen Fall sollten die üblichen Verdächtigten solche PR- Kampagne wie letztes Mal mit Rössler veranstalten. Das kann sehr schnell nach hinten losgehen.

  12. @Verwirrt

    Ich habe mich vielleicht nicht genug eindeutig ausgedrückt. Ein Gelingen des Experiments entscheidet für lange Zeit über Sein oder nicht Sein der Physik.

    Mhmmmm, was ist, wenn das Higgs-Teilchen nicht experimentell nachgewiesen werden kann? Na dann haben Generationen von Nachwuchs-Physikern die Chance, die Physik komplett zu revolutionieren. Denn dann stimmt das Standard-Modell nicht und dann wird sich wohl ein ganz neues Beschäftigungsfeld für diese Menschen ergeben. Denn Sie verwechseln „nicht das eigentlich erwartete Ergebnis“ mit „kein Ergebnis“. Denn jede Erkenntnis ist eben eine, das gibt dann Stoff für weitere Forschung. So geht nämlich das Spiel. Und nicht: „ich hab‘ hier eine Hypothese, die ich mir im stillen Kämmerlein aus dem rückwärtigen Körperteil gezogen haben, die keine Basis in der wirklichen Welt haben“

  13. @Ireneusz: „Oh Entschuldigung ! habe ich vergessen, dass nach der Pleite von Hypo Real Estate die Relativitäts- Effekte aufgetreten sind die die Wahrnehmung veränderten. Diese ein Paar hundert Millionen sind wirklich Pinats im Vergleich“

    Die Reparatur des LHC hat ~30 Millionen Euro gekostet.

    „Und ich Depp habe gedacht, dass nur die Natur selbst die Theorien verifizieren kann.“

    Na dann sag mal an: mit welchen Experimenten lässt sich deine „Theorie“ überprüfen?

    „Und es wird niemand Fragen ob jemand ein Physiker oder Astronom ist. Über so viele Kenntnisse verfügen die Politiker nicht. Die werden nur nach Schuldiger suchen.“

    Also ich wäre schon sehr überrascht, wenn irgendwelche Politiker gerade MIR die Schuld an einem etwaigen Versagen des LHC in die Schuhe schieben wollten 😉

  14. „Die Reparatur des LHC hat ~30 Millionen Euro gekostet.“
    .
    .
    Das sind reine Reparaturkosten und was mit Nebenkosten für Bereithaltung von dem ganzen System. Für Erhalt der Funktion von dem Experiment musste man volle Kosten tragen. Ich würde so behaupten dass die locker das Zehnfache betragen.
    Es ist aber nicht mein Thema.
    .
    .
    Ich möchte nur sagen dass beim LHC der Hurra Optimismus nicht angebracht ist. Die Physiker sollten von dem schlechtesten Ausgang des Experiments ausgehen und eine ehrliche Strategie entwickeln, wie man den Leuten die Wahrheit sagen kann ohne die Physik dauerhaft zu beschädigen. Weiter so wird es nicht funktionieren die Astronomischen Beweise werden immer eindeutiger.
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    .
    Auf meiner Internetseite habe ich mehrere Aussagen gemacht wie sich z.B. Gravitative Wirkung im Sonnensysten bemerkbar macht und verschiedene Experimente vorgeschlagen. Für Sie würde es z.B. interessant zu klären ob Sonnensystem gleiche Rotationscharakteristik hat wie die Galaxien.

  15. @Ireneusz: Der ganze LHC hat in etwa so viel gekostet wie der Bau von 100 Kilometer Autobahn. Und deutlich weniger, als in Deutschland pro Jahr an Steuern verschwendet werden. Also nicht gleich so dramatisch werden.

    „Weiter so wird es nicht funktionieren die Astronomischen Beweise werden immer eindeutiger.“

    Welche? (Ich hab keine Lust mich jetzt durch ihre komplette Homepage zu quälen).

    „und verschiedene Experimente vorgeschlagen“

    Welche? (Ich hab keine Lust mich jetzt durch ihre komplette Homepage zu quälen).

    „Für Sie würde es z.B. interessant zu klären ob Sonnensystem gleiche Rotationscharakteristik hat wie die Galaxien.“

    Warum wäre das für mich interessant und warum soll ich das klären? Ist doch ihre Theorie und sie behaupten, dass es stimmt. Wenn sie schlau genug sind, eine neue Gravitationstheorie aufzustellen, dann schaffen sie es sicher auch, die entsprechenden Ergebnise aus der astronomischen Literatur rauszusuchen.

  16. @Florian: „Der ganze LHC hat in etwa so viel gekostet wie der Bau von 100 Kilometer Autobahn. Und deutlich weniger, als in Deutschland pro Jahr an Steuern verschwendet werden. Also nicht gleich so dramatisch werden.“
    .
    Es geht nicht um Dramatik sondern um Ehrlichkeit und dazu gehört auch die Wahrheit über die tatsächlichen Kosten des Unfalls. Schon bei solchen, sagen wir so Nebengefechten, nehmen die Physiker mit der Wahrheit nicht ganz gebau.
    .
    „Warum wäre das für mich interessant und warum soll ich das klären? Ist doch ihre Theorie und sie behaupten, dass es stimmt. Wenn sie schlau genug sind, eine neue Gravitationstheorie aufzustellen, dann schaffen sie es sicher auch, die entsprechenden Ergebnisse aus der astronomischen Literatur rauszusuchen.“
    .
    Es ist hier genau der Kern des Problems. Die Wissenschaftler verweigern seit Langem das wofür sie eigentlich bezahlt sind. Sie wollen davon nicht wissen, dass sie gegenüber der Gesellschaft im Schuld stehen nach der Wahrheit zu suchen.
    Es wird aber nicht reichen nur Regentänze zu veranstalten und Nebelkerze anzuzünden.

  17. „Die Wissenschaftler verweigern seit Langem das wofür sie eigentlich bezahlt sind. Sie wollen davon nicht wissen, dass sie gegenüber der Gesellschaft im Schuld stehen nach der Wahrheit zu suchen. „

    Lieber Herr Cwirko. Es ist ist NICHT die Aufgabe der Wissenschaftler auf Zuruf jede „Theorie“ zu überprüfen, die irgendwem irgendwo gerade einfällt. Wenn sie eine vernünftige Theorie haben, dann veröffentlichen sie sie bitte auch in vernünftige Form an vernünftiger Stelle. Sagen sie klipp und klar unter welchen Voraussetzungen ihre Theorie welche Vorhersagen macht. Erst DANN lohnt es sich, das ganze genauer anzusehen.

    Und das sind jetzt nicht irgendwelche fiese Hürden für Laien. Das sind die ganz normalen üblichen Ansprüche die an wissenschaftliche Arbeiten gestellt werden und die jeder Wissenschaftler genauso erfüllen muss. Aber bitte akzeptieren sie, dass Wissenschaftler nicht zu ihrem Privatvergnügen da sind um ihren Hirngespinsten hinterherzuforschen.

  18. @Florian Freistetter: Ich bin manchmal etwas irritiert von Ihrer Art, zu argumentieren. Sie haben einmal in meinem Blog über Ihre Zuneigung für die wissenschafts-soziologischen Überlegungen Lee Smolins geschrieben und wenig später einen eigenen Blog-Artikel über Smolins Buch „Trouble with Physics“ verfasst. Sie wissen also, dass Ihr Idealbild, das Sie hier von der Physik verbreiten, nicht unumstritten ist. Es gibt physikalische Theorien, die keine Vorhersagen für Experimente machen. Sie wissen wahrscheinlich auch, dass auch das Standard-Modell der Teilchenphysik freie Konstanten enthält die es möglich machen, im Falle eines Nicht-Auffindens des Higgs-Teilchens bei den Energien, die im LHC maximal möglich sein werden, das Modell trotzdem zu retten und damit ebenfalls der experimentellen Falsifizierbarkeit zu entziehen.

    Sie wissen auch, dass ein Physiker wie Smolin in den von Ihnen so vehement verteidigten Praktiken des Wissenschaftsbetriebes die größten Hindernisse für die Überwindung der Krise der Physik sieht. Weiterhin sind Sie spätenstens durch Smolin auf Paul Feyerabend aufmerksam geworden, und Sie haben eine Vorststellung von dessen Ansätzen eines anderen Wissenschaftsbetriebes gewonnen.

    Ich verstehe nicht, wie Ihre Begeisterung für Smolins Überlegungen mit Ihrer Praxis der Verteidigung des Status Quo zusammenpasst.

    Ich selbst, um das dazu zu sagen, teile Smolins Kritik an der Stringtheorie so wenig wie seine Zuneigung zu Feyerabend. Aber gerade deshalb interessiert mich, inwiefern Sie Ihren eigenen Standpunkt zu diesen Themen für konsistent halten.

  19. @Jörg Friedrich: Tja, die Welt ist halt nicht nur schwarz-weiß; genauso wie die Menschen die darin wohnen. Das gilt auch für mich.
    Ich teile die Kritik an der Stringtheorie durchaus – aber ich sehe das trotzdem nicht so wahnsinnig strikt. Die Stringtheorie ist ja nicht wirklich simpel und trivial. Da kann man durchaus ein bisschen warten, bis die Leute sie weit genug entwickelt haben, um tatsächlich vorhersagen machen zu können. Wie lange man allerdings wartet, das ist ne andere Sache…

    Ansonsten stehe ich zu dem, was ich oben geschrieben haben. Was hätten sie denn Herrn Cwirko auf seine Aufforderung, doch gefälligst seine „Theorie“ zu überprüfen, geantwortet? Das würde mich wirklich interessieren…

  20. Ich würde Herrn Cwirko empfehlen, für seine Theorie zu kämpfen, soweit das möglich ist, sie auszuformulieren, sie auf unplausibles zu prüfen und sie wo immer es geht zur Diskussion zu stellen. Sie sehen: der praktische Inhalt meiner Antwort würde sich gar nicht so stark von Ihrem unterscheiden. Aber ich würde Worte wie „Hirngespinste“ vermeiden, nicht aus Freundlichkeit oder aus pädagogischen Gründen sondern weil ich nicht weiß, wie die Grenze zwischen Cwirkos Theorie und einem neuen Vorschlag einer Stringtheorie hinsichtlich des Grades der Hirngespinstigkeit liegt. Vielleicht erweist sich irgendwann, dass die Idee, Teilchen seien Phänomene die sich aus Schwingungen eindimensionaler offener oder geschlossener Saiten erklären lassen, als das große Hirngespinst der Physik, vielleicht erweist sich, dass in Cwirkos Ideen der Kern einer grandiosen Theorie verborgen ist.

    Am Rande zur Stringtheorie und zu Smolins Kritik: Ich denke, dass es ein Kontinuum zwischen mathematischer Grundlagenforschung und theoretischer Physik gibt und die stringtheoretischen Forschungen sind eher der Versuch, eine Mathematik für Entitäten zu entwickeln, die rein mathematisch sind, deren Erfindung aber eine physikalische Idee zugrunde liegt. Keiner verlangt von der Mathematik, dass sie empirisch überprüfbar ist. Wenn man Stringtheorie als mathematisches und weniger als physikalisches Forschungsfeld betrachtet, fällt die ganze Kritik an ihr zusammen. Ich finde es sehr lobenswert, dass intelligente Köpfe versuchen, diese Mathematik zu entwickeln. Vielleicht bringt irgendwer eine solche Mathematik einmal mit experimentell beobachtbaren Regelmäßigkeiten zusammen, so wie die nichteuklidischen Geometrien mit Einsteins Dynamik der Raumzeit zusammenpassten – das wäre natürlich die Krönung. Aber für den Wert der mathematischen Theorie ist das nicht notwendig.

  21. „@Cwirko „Von dem LHC droht keine Gefahr.“ Keine Theorie ist vollkommen. Aber warum muss man dann vor dem LHC warnen wenn keine Gefahr droht und der LHC sowieso nicht funktioniert? Warum fuktioniert das Tevatron und das LHC nicht – Die Amis werden doch wohl nicht eine andere Physik eingekauft haben?“

    @Anhaltiner Ich warne nicht vor LHC sondern ich warne die Physiker vor den Gefahren des Scheiterns des Experiments und zwar nicht dass man keine erhofften Ergebnisse bekommt sondern schlicht und einfach dass man keine kriegt und zugeben muss dass die Maschine nicht laufen kann.

    Das dabei ein Paar Magneten schon wieder aus der Ankerung gehoben werden ist nur Nebensache. Zum Glück müssen sich die Erbauer von solchen Dingen nicht direkt in der Gefahrenzone stellen, so wie es noch ein Brauch von den Brückenbauer es verlangte als die Brücke bei der Abnahme mit Hohlaast belastet wurde.

    Obwohl es währe vielleicht nicht schaden im Falle des LHC die alten Bräuche wieder einzuführen !!!!! Auf jeden Fall würde es lustiger

    Zwischen Tevatron und LHC gibt es deutliche konstruktionsbedingte Unterschiede die es Tevatron weniger empfindlich für ein Effekt der Synchronisation des Raumoszillationen machen. Erstens ist Helium nicht so kalt und dadurch weniger empfindlich für die Raumoszillationen der Protonenpaketen. Zweitens sind die beteiligten Massen viel kleiner so das die auftretenden Effekte der Beschleunigung der Magneten durch die Verankerung ausgeglichen werden konnten.

  22. @Jörg Friedrich Ich bin Überrascht dass Sie sich eingemischt haben. Ich bin mir sicher, dass dadurch die Zahl der Freunde von Ihnen sich entscheidend verringen würde.

    Ich war fast sicher, dass auch wenn ich euch moralisch kitzle
    keiner sich trauen würde Stellung zu nehmen.

    Alle Achtung

  23. Für Ireneusz Cwirko gilt ganz offensichtlich die zuviele Satzzeichen = Unterhose auf dem Kopf-Regel.

    Aber wieso lasst Ihr es eigentlich zu, dass der Jörg Friedrich hier Trolle füttert? Und Ireneusz Cwirko ist ein Troll. Jemand, der keine Ahnung hat, sich aber darauf unheimlich viel einbildet und meint seine geistige Onanierei hätte auch nur irgendwas mit Wissenschaft zu tun. Und dass Jörg Friedrich stringent ausgearbeitete mathematische Theorien, die sich bislang nur bedingt testen lassen aber immerhin irgendwann mal zu testen sein werden, mit diesem geistigen Müll eines Trolls auf eine Stufe setzt, ist ein Frechheit. Und ein Beweis dafür, dass der Herr Philosoph eigentlich von nichts so richtig Ahnung hat. Schon gar nicht von Wissenschaft. Viel mehr: Wer Hirngespinst auch noch hofiert und dazu aufruft, dass man für geistigen Müll kämpft, der schadet aktiv Wissenschaft und Wissenschaftlern.

  24. Manchmal lese ich mir den Kommentarbereich solcher Diskussionen durch und frage mich, um was es hier eigentlich geht.

    Eigentlich immer wird ein sehr guter, informativer, manchmal kritischer Artikel verfasst. Danach kommen ein paar Kommentatoren, die interessierte Fragen stellen, Zusatzinfo, Links geben, zustimmen, eventuell eine andere Meinung äußern, manchmal auf wissenschaftliche Weise eines Besseren belehrt werden.

    Und dann gibt es noch Florian – der T./J./L. u.a. bereits weit über 1000 Kommentare ausgehalten hat und sich geduldigst mit ihm auseinandersetzt, der nie verbal entgleist (was eine Engelsgeduld) und dessen äußerstes Statement lautet „Geh bitte jemanden anders ärgern“. Und weil er allgemein erläutert, was die Aufgabe eines Wissenschaftlers sein kann und was nicht (zum wievielt tausensten Mal?) und dabei das Wort Hirngespinst verwendet, das eigentlich nur Fantasiegebilde bedeutet, fühlt sich der Rächer der Unterdrückten, der Hausphilosoph von SB, der Wächter über die gesamte Physik angesprochen und ergreift Partei.

    Es ist doch ganz normal, dass hier Leute versuchen mit ihren Hirngespinnsten weiterzukommen, die woanders keiner hören will, denen unter Umständen die sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten aber vor allem die naturwissenschaftlichen Basics fehlen, die hier verschiedentlich aufschlagen. An der Uni zu Münster werden sie kaum mit ihrem Paper anstehen, das wäre ja auch zu mühsam. Oft „kitzeln“, pöbeln sie auch nur ein bisschen herum, um auf ihre HP aufmerksam zu machen. Florian fragte explizit nach Details – Fragen die selbstverständlich übergangen wurden; das bedeutet für mich, auch diesmal wieder viel heiße Luft mit nichts dahinter.

    Wenn nun ein Mensch, der sich „philosophisch“ (wie auch immer das gehen soll) über die gesamten Naturwissenschaften stellt, dies alles geflissentlich übersieht, welche Kompetenz kann ihm dann noch zugesprochen werden? Oder wird er immer und immer wieder missverstanden?
    Ich frage mich: Ist das wirklich notwendig? War die Kritik ausgerechnet an Florian wirklich berechtigt? Hätte jemand anders mit den Hirngespinsten nicht schon viel früher die Geduld verloren? Warum fühlt sich Jörg Friedrich bemüßigt, ausgerechnet hier den „Ausdruck“ zu kritisieren? Genügt es nicht, wenn schon auswärtige Trolle die Diskussion kaputt machen? Oder ist die Trollerei Programm, um die Wissenschaft klarer zu positionieren?

    Na ja, immerhin wissen wir jetzt, wer sich „moralisch kitzeln“ lässt. „Moralisch kitzeln“ klingt ja nun auch wirklich nach einer Theorie, die ausformuliert werden sollte und für die es sich zu kämpfen lohnt. Ich würde sagen: JF wurde mit Erfolg veräppelt.

    Wie auch immer – auch wenn ich „irritiert“ über die Trollerei bin, habe ich auch hier wieder viel mitgenommen, u.a. über die Temperatur im All und deren Ursache, und freue mich, dieses Riesenprojekt hier weiter zu verfolgen zu können.

  25. @Ludmilla
    Was solls, der Tipp von Jörg ist ja nicht so dumm. Hr. Cwirko soll sich mal reinhängen und seine Theorie mathematisch und experimentell (wenn möglich) vertiefen.

    Mich stört nur das Gepolter von Hrn: Cwirko so nach dem Motto: Haaa, ich habe die Weisheit und ihr kleinen Idioten versteht das nicht und die Wissenschaftlermeute behindert mich oder nimmt mich nicht ernst.

    Einstein war ein kleiner Beamter mit krausen Ideen, aber er konnte die ‚verstockten‘ Wissenschaftler überzeugen. Das sollte doch dem Hrn. Cwirko auch gelingen wenn seine Theorie so bahnbrechend ist.

  26. @Ludmila: Was meinen Sie mit „stringent ausgearbeitete mathematische Theorien, die sich bislang nur bedingt testen lassen aber immerhin irgendwann mal zu testen sein werden“?

    @Andrea N.D.: Ich habe Florian Freistetter auf ein Buch angesprochen, von dem ich weiß, dass er es kennt. Mich hat interessiert, wie er es beurteilt, dass ich einen Widerspruch zwischen seiner Argumentation hier und seiner Zuneigung zur Argumentation des Buches sieht. Er hat mir eine Antwort gegeben und mir ebenfalls eine Frage gestellt, auf die ich geantwortet habe. Ich vermute, Sie, Andrea, kennen das Buch nicht. Warum urteilen Sie dann über diesen Dialog?

  27. @Jörg Friedrich:
    Weil Sie „irritiert“ über den Ausdruck „Hirngespinste“ waren, und sich daran aufgehängt haben. Und weil ich der Meinung bin, dass diese „Irritationen“ dem Kommentarbereich abträglich sind – am allermeisten bei Florian. Haben Sie meinen Kommentar nicht gelesen? Dass ich Ihren weitschweifigen Literaturempfehlungen nicht immer folgen möchte, habe ich an anderer Stelle kundgetan. Um vielleicht die Thematik mehr der Wirklichkeit anzugleichen, gebe ich Ihnen jetzt die Empfehlung, John Brockmann (Hg.), Die neuen Humanisten, zu lesen. Die können wir ja dann bei einer Diskussion über Planetenringe einbringen.

    Weil Sie nicht an der Sache diskutiert haben, sondern versucht haben unberechtigte Kritik transportiert über ein ganz anderes Thema zu üben, dem, wie Sie bereits bemerkt haben, andere nicht folgen können und ganz ehrlich: auch nicht folgen wollen.

    Wenn ich noch eine Vermutung äußern darf: Ich persönlich glaube, dass es Ihnen auch gar nicht in erster Linie darum ging, bei Florian Ausdruck zu kritisieren oder Inkonsistenz nachzuweisen oder angebliche Theorien von selbsternannten Wissenschaftlern zu fördern. Ich persönlich vermute (aber das ist nur eine Vermutung), dass das dahinterliegende Ziel ist, gegen CERN und/oder Naturwissenschaften im Allgemeinen zu kommentieren. Hier würde ich dann aber die direkte Kritik vorziehen, dann würden Sie auch beim Thema bleiben.

  28. @Jörg Friedrich: Wissen Sie was Herr Friedrich? Irgendwo in Münster wird sich sicherlich auch ein theoretischer Teilchenphysiker finden lassen, der Ihnen ganz genau erklären kann, wo Sie gequirlte Scheiße über theoretische Teilchenphysik erzählen. Ich hab es jedenfalls schon lange aufgegeben, Ihnen irgendwas erklären zu wollen. Sie wissen ja eh alles besser, auch wenn Sie keine Ahnung haben.

  29. Die „Dame“ zu der ihre Vornahme eindeutig eine Fehlentscheidung der Eltern war, muss uns schon wieder eigene Arroganz zu Schau stellen. Statt Güte lässt Sie schon wieder Gabe raus.

    @Jörg Friedrich: Nehmen Sie es philosophisch. So ist es mit Opfermahlzeiten des Äneas auch geschehen.

  30. @Cwirko:
    Nehmen sie sich an Einstein ein Beispiel und versuchen sie ihre Theorie anderen Wissenschaftlern verständlich zu machen. Er hats auch geschafft und wenn sie es nicht schaffen, dann sollten sie vielleicht mal drüber nachdenken, ob ……..

  31. @Cwirko: Wenn sie jetzt anfangen hier die Leute zu beleidigen, fliegen sie raus.

    Sie können sich entweder mal bequemen, die Fragen zu beantworten die ich weiter oben gestellt habe:

    „Weiter so wird es nicht funktionieren die Astronomischen Beweise werden immer eindeutiger.“

    Welche? (Ich hab keine Lust mich jetzt durch ihre komplette Homepage zu quälen).

    „und verschiedene Experimente vorgeschlagen“

    Welche? (Ich hab keine Lust mich jetzt durch ihre komplette Homepage zu quälen).

    Oder sie suchen sich einen anderen Spielplatz.

  32. @Ronny: Ich zitiere den heldenhaften Aufruf von Jörg Friedrich:

    Ich würde Herrn Cwirko empfehlen, für seine Theorie zu kämpfen

    1. Erstens ist das Zeugs von Cwirko allerhöchstens eine Hypothese. Wobei ich dem geistigen Dünnpfiff sogar das abspreche.
    2. Kämpfen? Der soll kämpfen? Wofür denn bitte? Dafür, dass die Leute ihr Haupt vor der ach so großen behaupteten Weisheit beugen? So ein Quatsch! „Show! Don’t tell!“ Und das, was er schon hier zeigt, ist zum Davonlaufen.
    3. Du meinst doch nicht ernsthaft, dass der wirklich verstanden hat, dass er mal seinen Scheiß vernünftig ausarbeiten soll? Wieviele kleine Einsteins hatten wir hier schon, die fehlendes Können mit Arroganz ausgleichen und belegbare Thesen mit seltsamen Behauptungen, die in keinem Universum Sinn ergeben? Ignorantes in imaginären Gedankengebäuden festhängen muss man nicht auch noch hofieren.

  33. Nach Analyse von Galaxieformen (1) und der Auswertung der möglichen physikalischen Ursachen konkretisierte sich der Verdacht, dass die Morphologie
    der Galaxien als ein Ergebnis von Destrukturierung zu interpretieren ist. Die Morphologie wurde nicht, wie vermutet, sozusagen durch einen Überschuss an
    Gravitationskraft verursacht (würde man nach klassischer Vorstellung die Wirkung der Dunklen Materie berücksichtigen) sondern eher durch einen Mangel an
    Gravitation. Wenn wir als Beispiel die Spiralgalaxie nehmen, dann befinden sich die Spiralarme der Galaxie nicht in einer stabilen Beziehung zum Zentrum,
    sondern sie sind gerade dabei sich vom Galaxiezentrum zu entfernen (2) und verlieren zunehmend Kontakt mit der Heimatgalaxie. Folgerichtig muss ein physikalischer
    Prozess existieren, der eine Verringerung der Gravitationskraft bewirkt.

    Herr Cwirko, da stellen sich mir einige Fragen:
    (1) Wieviele Galaxien haben sie hierbei Analysiert? Auf welchen Beobachtungsdaten beruhen diese Analysen? Gibt es hierzu statistische Auswertungen? Wie hat die Verteilung, die Sie beobachtet haben, den Erwartungswerten widersprochen?
    (2) Aus welchen Daten schliessenn Sie, dass sich die Spiralarme vom Galaxienzentrum entfernen? Und wie groß ist die Geschwindigkeit, mit der sich die Spiralarme vom Zentrum entfernen? Bei allen Galaxien?

    Und das sind nur mal ein paar Beispiele aus eienm Absatz eines 15-Seitigen Dokuments.

  34. @Ronny Im gegensatz zu der Physiker versuche ich nicht mal meine Hypothesen unverständlich zu machen das würde auch nicht gehen wegen Sprachbarire. Meine Texte sind in einer einfacher Sprache verfasst und beschreiben meine Gedanken so dass jeder der es will auch es verstehen kann. meine Theorie kann leider nicht mathematisch formuliert werden weil das Universum sich einer mathematischen Beschreibung einzieht. Lassen Sie sich nicht von den tollen Gleichungen der heutigen Physik täuschen, es sind wirklich „Hirngespinste“. So etwas wie physikalischen Konstanten gibt es nicht. genauso wie eine Masse oder Lichtgeschwindigkeit. Wir leben in einem Universum das nur aus Variablen besteht. Mathematisch kommt man nicht weiter. Aber Physik ist keine Mathematik. Sie soll uns Universum erklären und dazu muss man ihm nicht wiegen oder vermessen um zu begreifen wie es funktioniert.

    Leider weigern sich die Physiker meine Texte zu lesen. So wie Florian Freistetter: Er will wissen welche Aussagen ich zu dem GH gemacht habe. Wie will aber er verstehen ohne den Kontext zu kennen entzieht sich meiner Vorstellungen.

  35. @Cwirko: „Leider weigern sich die Physiker meine Texte zu lesen. So wie Florian Freistetter: Er will wissen welche Aussagen ich zu dem GH gemacht habe. Wie will aber er verstehen ohne den Kontext zu kennen entzieht sich meiner Vorstellungen.“

    Da zeigt sich mal wieder schön das übersteigerte Ego, das viele Möchtegern-Einsteins besitzen. Was? Der will meine Theorie nicht lesen? Ohne ALLES zu lesen, was ich gesagt habe, kann man nichts verstehen…

    Wer sagt denn, dass ich ihren Kram nicht gelesen habe? Aber jeder sollte in der Lage sein, dass wichtigste zusammenzufassen. Ich bin Astronom – ein bisschen was versteh ich schon… 😉 Und wenn nicht, dann frage ich halt nach. Mir würden z.B. die gleichen Fragen dazu einfallen, wie sie ihnen oben von Gluecypher gestellt wurden. Können sie darauf antworten?

    „meine Theorie kann leider nicht mathematisch formuliert werden weil das Universum sich einer mathematischen Beschreibung einzieht.“

    Aber wenn ich sowas lese, dann schwindet sowieso jede Hoffnung, das bei ihnen was vernünftiges rauskommt. Wenn sie zu faul sind, Mathematik zu lernen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie keine Naturwissenschaft betreiben können.

  36. @all:
    Der Vollständigkeit halber (Zitat Cwirko auf artefakten):

    „Wir wissen heute ungeheuer viel, aber wir wissen nichts genau“
    ein Zitat von Karl Raimund Popper beschreibt die Situation in der Physik sehr treffend, übersieht aber das Wesentliche nämlich, dass wir so genau auch nicht wissen wollen.
    Das ist der entscheidende Punkt in dem wissenschaftlichen Prozess der Erkenntnis. Wollen wir die Wirklichkeit wirklich erkennen in allen seinen Fassetten oder wollen wir nur das erkennen was wir erkennen wollen?
    In dem Moment wo ein Wissenschaftler beginnt die Daten zu selektieren, komprimieren oder mitteln beginnt er auch die Wahrheit zu manipulieren. Die Wissenschaft und insbesondere die Physik leiden an einer Paranoia und Schizophrenie zugleich. Die würden gerne die Wirklichkeit erkennen zu wollen, Sie erkennt sie aber nur an, wenn die zu den a’priori gemachten Annahmen passend gemacht wird.

    Und was wenn es doch nicht passt? Tja da haben wir noch die Instrumente der Statistik und Stochastik und, und, und. Und wenn es nicht reichen sollte dann ersetzt die Einbildung eigener Überlegenheit oder die Autoritätsglaube die Wirklichkeit vollständig.
    So sind wir jetzt zu einer Situation völligen Stillstand angekommen mit immer abenteuerlichen Annahmen und Hypothesen die nur darauf ausgerichtet sind die völlig ad absurdum geführten Ansammlungen von Vermutungen, Behauptungen und schlichten Lügen (auch als moderne Physik bezeichnet) aufrecht zu erhalten.
    Die Physik würde die Wirklichkeit erkennen können, sie kennt nur keine Physiker, die sie erkennen würden. “

    aus: https://www.scienceblogs.de/arte-fakten/2009/09/das-naturbild-der-heutigen-physik.php#comments
    Übrigens hat Herr Friedrich auf den Kommentar nicht geantwortet, seinen hier aber nach Eingang verfasst. Dabei wären philosophisch zumindest der Wahrheitsbegriff oder die Bedeutung von ad absurdum zu hinterfragen gewesen. Am interessantesten finde ich allerdings das Verständnis von „Theorie“. Ein Schelm wer irgendeinen Zusammenhang vermutet.

  37. meine Theorie kann leider nicht mathematisch formuliert werden weil das Universum sich einer mathematischen Beschreibung einzieht.

    Ich übersetz das mal: Ich bin zu doof für Mathe und daher hat das Universum gefälligst Mathefrei zu sein. Ist so. Weil ich es sage. Und nur ich zähle. Ich. Ich. Ich.*diabolisches Gekicher*

    Oh Mann.

  38. @Ludmilla

    Die Mathematik hat der Mensch erdacht, um seine Umwelt zu definieren und zu manipulieren, und damit auch gestalten zu können. Das Universum selbst, kennt keine Mathematik und ist daher Mathefrei. Deswegen du jetzt auch behaupten kannst, um eine Erkenntnis reicher zu sein.

  39. „Das Universum selbst, kennt keine Mathematik und ist daher Mathefrei.“

    Das Universum kennt Erhaltungsgrößen. Ohne diese wäre eine stabile Basis, auf der sich intelligentes Leben bilden kann, gar nicht möglich. Deshalb erfüllt das Universum Gleichungen – ob es diese nun kennt oder nicht.
    Aber auch Einstein bemerkte ja schon, wie erstaunlich es ist, daß die Mathematik sich überhaupt so gut eignet zur Beschreibung des Universums.

  40. Werner Heisenberg („Über das Verhältnis von humanistischer Bildung, Naturwissenschaft und Abendland“): „Die Mathematik ist sozusagen die Sprache, in der die Frage gestellt und beantwortet werden kann, aber die Frage selbst zielt auf einen Vorgang in der praktischen materiellen Welt“ (In: Werner Heisenberg: Das Naturbild der heutigen Physik. Rowohlt 1955)

  41. @Sarah

    Natürlich kann mit Worten, genauso wie mit Mathematik, eine Theorie dargestellt werden. E s ist aber immer eine subjektive Realität, die eine objektive Realität erfassen kann, deshalb ist die objektive Wirklichkeit frei von dieser. Leider hat es die Wissenschaft bis dato versäumt, diese beiden Dinge zu trennen und getrennt zu betrachten.

  42. „das selbe gilt aber auch für die Sprache, ob gesprochen oder geschrieben.
    Darf man deshalb die Theorie auch nicht mit Worten beschrieben?“

    Es gilt nicht, oder haben sie schon Heiligen Schrift mit Differentialgleichungen gesehen.

    Trotzdem scheint niemandem zu stören darüber zu palavern und exakt dort sind die Physiker ganz vorne dabei.

    Anscheinend ist die Sprache doch besser geeignet Universum zu beschreiben als Mathematik weil sie genauso undefiniert ist und mit Bilder statt Definitionen und den Begriffen statt Zahlen operiert. Und bevor sich hier jemand so Aufputscht über eigene vermeintliche Mathekenntnisse bis er platzt soll er gefälligst die Lösung der Dreikörperproblems präsentieren und dann könnten wie über die mathematische Beschreibung des Universums reden.

  43. @Siegmund

    Wenn der Apfel vom Baum fällt… ist das subjektiv? na hörnse mal…
    Sie haben aus meiner bescheidenen Subjektivität heraus ein objektives Problem mit der Realität.

  44. „Das Universum kennt Erhaltungsgrößen. Ohne diese wäre eine stabile Basis, auf der sich intelligentes Leben bilden kann, gar nicht möglich. Deshalb erfüllt das Universum Gleichungen – ob es diese nun kennt oder nicht.
    Aber auch Einstein bemerkte ja schon, wie erstaunlich es ist, daß die Mathematik sich überhaupt so gut eignet zur Beschreibung des Universums.“

    Eben nicht . Das Universum kennt keinen Zustand in dem etwas beständig bleibt. So etwas schon per Definition in meinem Modell ausgeschlossen sein muss weil das Universum als ein sich immer wieder vom neuen kalibrierende System zu betrachten ist. Deswegen sehe ich keine Möglichkeit es zu mathematisieren. Im Einzelfall könnten wir Hier und Jetzt Prozesse versuchen zu berechnen. Man kann aber von keinen Erhaltungsgrößen sprechen weil schon in nächsten Moment die nicht mehr enthalten sind. Wir beharren aber weiter auf dessen Existenz und so glauben die Physiker weiter das der Kilogramm immer der gleiche ist wie vor 120 Jahren.

  45. he! Nicht mein Argument umdrehen!
    Hier wurde gesagt, dass man das Universum nicht mit Mathematik beschreiben kann, weil das Universum keine Mathematik kennt. Mit Worten gehts aber. Aber das Universum kennt genausowenig oder genausoviel die Sprache wie es die Mathematik kennt. Da ist kein Unterschied. Im Endeffekt ist ja die Mathematik nichts anderes als eine Sprache, nur halt extrem objektiviert.

  46. @Ireneusz

    Nicht ich muss belegen, denken Sie drann. Der, der Neues, Unkonventionelles behauptet, muss belegen, oder finden Sie das blöd, dass ich so denke? hm?

  47. „Herr Cwirko, da stellen sich mir einige Fragen:
    (1) Wieviele Galaxien haben sie hierbei Analysiert? Auf welchen Beobachtungsdaten beruhen diese Analysen? Gibt es hierzu statistische Auswertungen? Wie hat die Verteilung, die Sie beobachtet haben, den Erwartungswerten widersprochen?
    (2) Aus welchen Daten schliessenn Sie, dass sich die Spiralarme vom Galaxienzentrum entfernen? Und wie groß ist die Geschwindigkeit, mit der sich die Spiralarme vom Zentrum entfernen? Bei allen Galaxien?“

    @ Gluecypher ich verstehe die Fragestellung nicht. Die statistische Auswertung stand in dem Zugsamenhang nicht zu Debatte, ich muss zugeben ich bin nicht mal auf die Idee gekommen die Galaxien statistisch zu analysieren. Es handelt sich um reines Gedankenexperiment. Wie Sie aus dem Literaturverzeichnis entnehmen könnten habe ich mich schon bemüht über den Stand der Forschung zu informieren. Es war aber nicht mein Ziel etwas zu messen geschweige vom Auswerten. Ziel des Experiments war die verschiedene Aspekte der Beobachtungen von Galaxien in einem in sich geschlossenen und konsistenten Mechanismus deren Entwicklung zusammen zu fassen Ab das mit geltenden Physik übereinstimme oder nicht hat mich nicht interessiert würde auch Sinnlos weil dann würden schon andere die entsprechenden Mechanismen längst erklären können.

  48. >Ab das mit geltenden Physik übereinstimme oder nicht hat mich nicht interessiert

    Jau! Das sind schon mal gute Voraussetzungen…
    Nur mal so: Wieso soll sich hingegen ein Physiker für Ihre These interessieren? Oder irgendein anderer hier?

    > würde auch Sinnlos weil dann würden schon andere die entsprechenden Mechanismen
    >längst erklären können.

    Und? Normalerweise müsste ich jetzt einen Groschen klimpern hören. Klimpert aber nicht. Schon mal die eigenen Thesen überprüft?

  49. @Sarah “ Hier wurde gesagt, dass man das Universum nicht mit Mathematik beschreiben kann,“

    ich habe geschrieben: „meine Theorie kann leider nicht mathematisch formuliert werden weil das Universum sich einer mathematischen Beschreibung entzieht“

    Ein subtile aber deutliche Unterschied

  50. @Ireneusz
    „Man kann aber von keinen Erhaltungsgrößen sprechen weil schon in nächsten Moment die nicht mehr enthalten sind.“

    Wirklich? Das wäre ganz praktisch. Zum Beispiel die Massenerhaltung. Wenn diese nicht gegeben ist, sondern die Massen schwanken, dann kann ich die Änderungen in der Gravitation Arbeit verrichten lassen. Ganz kostenlos. Das käme mir, faule Socke wie ich bin, ganz gelegen.

  51. @Thomas J Ja klar der Beweislast liegt bei mir. Ich bin mir sicher dass Ihnen die Tatsache bekannt ist, dass es keine gleiche Geschwindigkeiten gemessen wurden. Ergo ist die Lichtgeschwindigkeit keine Konstante. In dem Moment muss derjenige den Beweis eintreten wer etwas anderes behauptet weil die Messungen sprechen eindeutige Sprache.

  52. @Bundesratte Es gab keine Erklärungen die die verschiedene Beobachtungen einheitlich durch eine logische Kette der Ereignissen erklären konnten. Also es gab auch kein Grund die Physik zu bemühen. Das würden Sie vielleicht nicht verstehen aber es ist eine sehr effektive Vorgehensweise Probleme zu lösen.

  53. @Siegmund: Und wieso können wir dann mit Mathe die Welt manipulieren, wenn die angeblich Mathe-frei ist? Schon mal vom goldenen Schnitt gehört? Fibonacchi-Reihe? Warum sind Honigwaben sechseckig? Warum sind Regentropen rund? Mathe ist übrigens das, was dafür sorgt, dass Ihnen Ihr Haus über’n Kopf zusammenbricht. Nennt sich Statik? Schon mal gehört?

    Ist das jetzt die neue Arroganz der „Ich konnte und wollte noch nie Mathe können und bin stolz drauf“-Leute hier oder was?

  54. @Ludmila,

    nicht so heftig, schließlich muss Siegmund seinen zweiten Platz bei der Schwurbelweltmeisterschaft verteidigen.

    Übrigens haben beide Glück, dass Troy außerhalb der Konkurrenz startet, sonst müssten sie sich noch ein wenig mehr anstrengen.

  55. @Ireneusz Cwirko:
    >@Bundesratte Es gab keine Erklärungen die die verschiedene Beobachtungen
    >einheitlich durch eine logische Kette der Ereignissen erklären konnten.

    Aha. Wie schließt man eigentlich aus, dass es andere Erklärungen gibt, wenn man das Physikbuch nicht aufschlägt?

    >Also es gab auch kein Grund die Physik zu bemühen.

    Ah! So einfach geht das?
    „Es gibt keine Erklärungen, weil ich sie nicht kenne!“

    >Das würden Sie vielleicht nicht verstehen aber es ist eine sehr effektive
    >Vorgehensweise Probleme zu lösen.

    Nö.
    Da ist nix gelöst.

  56. @Bundesratte,

    gib es auf. Ireneusz Cwirko = Troy mit etwas Hirn, aber genau so in seiner Welt beschränkt: „Mein Schädel ist zwar leer und dennoch nicht gelehrt“.

  57. Ich frage mich gerade wenn sich alles verändert wie es möglich ist, warum unsere Erde noch immer blöd um die Sonne kreist. Würde sich die Schwerkraft verändern, dann flöge doch das Sonnensystem in kürzester Teit auseinander.

    Meine Analyse: C. hat eine Idee, ist davon überzeugt, gegen Fakten immun, die anderen sind zu doof um es zu verstehen und er wird unterdrückt. Klingt irgendwie vertraut in Florians Blog.

    Deshalb nochmal mein Aufruf an Hrn. C: Das wichtigste bei einer neuen Theorie ist es, die anderen mit Fakten zu überzeugen oder den eigenen Denkprozess zu transportieren. Das müssen sie noch üben. Hier hat das nicht wirklich funktioniert.

  58. @Ronny „Ich frage mich gerade wenn sich alles verändert wie es möglich ist, warum unsere Erde noch immer blöd um die Sonne kreist. Würde sich die Schwerkraft verändern, dann flöge doch das Sonnensystem in kürzester Teit auseinander.“

    Schon am Anfang machen Sie ein „Denkfehler“ zumindest wenn wir es aus der Sicht meiner Theorie betrachten. Ich lehne den Begriff der „Schwerkraft“ ab. Das einzige was das Universum regelt sind die Raumoszillationen. Raum ist aber nur eine Illusion weil er aus Oszillierenden „Vakuolen“ besteht. Wenn sich in Ihren Augen „Schwerkraft“ verändert, verändert sich nur der Grad des Expansion und Kontraktion einer Vakuole. Sagen wir „die Gravitationskonstante“ schrumpft. Es bedeutet nur das der Raum auch in sich zusammenfällt. Für Sie als Beobachter würde es sich das Ganze durch Verringerung des Abstandes der Planeten zu der Sonne bemerkbar machen. Das System braucht keine Konstanten oder Erhaltungsgrößen es regelt sich vom Alleine.

  59. @I. Cwirko:
    Hä?
    „Das einzige was das Universum regelt sind die Raumoszillationen. Raum ist aber nur eine Illusion …“
    Ich verstehe die wissenschaftliche Physik schon nicht. Ihre Privatphysik verstehe ich erst recht nicht. Aber ich verstehe Sprache. Und aus obigen Satz lese ich Folgendes: „Das Universum ist eine Illusion.“ Na, das ist einmal eine wunderbare Erkenntnis. Ich finde, Sie sollten sich nicht mehr an den in Ihren Augen betrügerischen, ätzenden Physikern abarbeiten. An Ihrer Stelle würde ich eine Sekte gründen. Sie finden bestimmte ein paar Dumme, die mit Ihnen zusammen glauben.

  60. @Andrea
    In Greenes Buch: Der Stoff aus dem der Kosmos ist wird die Möglichkeit beleuchtet, dass Raum und Zeit nur Scheinbegriffe sind die auf einer tieferen Realität basieren. Das wäre durchaus möglich zieht man in Betracht, dass ja eine Tischoberfläche nicht wirklich so aussieht als ob sie aus Atomen besteht die fast nur aus nichts bestehen.
    Irgendwie hat Hr. C das aber scheinbar falsch interpretiert.

    Sein Ansatz würde sämtliche bis jetzt gewonnenen Erfahrungen und Formeln über den Haufen werfen. Immer wenn es in der Physik einen Fortschritt gab wurde ein altes Modell durch ein besseres ersetzt, aber die bereits gefundenen Formeln nicht verworfen. Die Newtonschen Gesetze gelten immer noch, aber eben nur bei niedrigen Geschwindigkeiten. Hrn. Cs. Theorien müssten die Schwerkraft als Ergebnis liefern so wie wir sie beobachten können. Da er aber die Konstanz verneint die nötig ist um unser Sonnensystem zusammenzuhalten, kann irgendwas an seiner Theorie nicht stimmen.

  61. @Ronny:
    Ich glaube, dass Herr C. gar nicht so weit gedacht hat wie Du. Vermutlich baut er Dein Wissen jetzt in seine sogenannte Theorie ein, die keine ist.
    Das mit dem Tisch ist richtig und in der Philosophie hat sich die Phänomenologie damit beschäftigt. Auch Kant redete schon über Erscheinungen. Platon über Ideen. Basis dieser Gedanken, Ideen, Erscheinungen ist eigentlich zunächst einmal, dass wir uns auf unsere Sinne nicht verlassen können. Auch wenn das jetzt angeboten wird – wer war denn schon im Weltall, um mit seinen Sinnen nachzuprüfen, ob es dort kalt und dunkel ist und ob das Ganze eine Illusion ist? Die Nachprüfung einer Behauptung Weltall ist eben nur über eine „Kunstsprache“ möglich. Ich finde die Analogie Mathematik und Sprache sehr gut. Da Herr C. es an sprachlichem Ausdruck mangelt und er offensichtlich keine Ahnung von Mathematik hat, sich dafür aber ausgezeichnet über die heutigen Physiker auslassen kann, lohnt sich die Beschäftigung mit ihm überhaupt nicht.

    @Jörg Friedrich:
    Werner Heisenberg („Über das Verhältnis von humanistischer Bildung, Naturwissenschaft und Abendland“): „Die Mathematik ist sozusagen die Sprache, in der die Frage gestellt und beantwortet werden kann, aber die Frage selbst zielt auf einen Vorgang in der praktischen materiellen Welt“ (In: Werner Heisenberg: Das Naturbild der heutigen Physik. Rowohlt 1955)
    Abgesehen davon, dass 1955 schon ein bisschen arg lang her ist (ist ja einiges passiert seitdem), was möchten Sie genau mit dem Zitat sagen?
    Ohne Inhalt sprechen ist das Privileg der Trolle, aber eigentlich ist das doch nicht möglich? Insofern ist das Zitat doch banal oder habe ich es nicht verstanden?

  62. meine Theorie kann leider nicht mathematisch formuliert werden weil das Universum sich einer mathematischen Beschreibung entzieht

    Und wie kommen Sie darauf, dass man das mit Sprache könnte? Ich meine jetzt die Beschreibung des Universums.

    @Thomas J Ja klar der Beweislast liegt bei mir. Ich bin mir sicher dass Ihnen die Tatsache bekannt ist, dass es keine gleiche Geschwindigkeiten gemessen wurden. Ergo ist die Lichtgeschwindigkeit keine Konstante. In dem Moment muss derjenige den Beweis eintreten wer etwas anderes behauptet weil die Messungen sprechen eindeutige Sprache.

    Stimmt, die Lichtgeschwindigkeit hat sich permanent verändert. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#Messung_der_Lichtgeschwindigkeit

    Von „mindestens mehere Kilometer pro Sekunde“ bei Gallileo (und wer kann schon an dem zweifeln) über 402 336 km/s bis zu 2997992,5irgendwas. Mist, Ireneuzs hat doch Recht.
    Oooooops, hat sich doch aus Versehen mein Ironie-Generator eingeschaltet.

    Der GH leistet Arbeit und das in solchen Masse dass Sie und ich Existieren können. Sonst würde die Erde eine Eiswüste.

    Und ich Torfkopp dachte, das liegt an der Sonneneinstrahlung und noch ein paar weiteren, genauso unbedeutenden Faktoren.

    Ich lehne den Begriff der „Schwerkraft“ ab.

    Na Glückwunsch, da brauchen Sie ja in Zukunft keinen Aufzug oder Treppen mehr. Einfach aus dem 10. Stock aus’m Fenster, ist ja keine Schwerkraft da. Leider ist der Schwerkraft Ihre Ablehnung vollkommen Wurscht.

    Das würden Sie vielleicht nicht verstehen aber es ist eine sehr effektive Vorgehensweise Probleme zu lösen.

    Manche Menschen denken auch, dass es eine effektive Methode wäre, Probleme zu lösen, wenn man sich die Finger in die Ohren steckt und dazu laut: „LALALA ICH HÖRE EUCH NICHT!“ singt.

  63. C’s Überlegungen beruhen auf grundlegenden Denkfehlern.

    Ganz augenfällig: das Kilo wird niemals anders gemessen werden als vor 120 Jahren oder heute. Da kann Raum oszillieren wie er will. Denn alle Beobachter sind Teil desselben Systems, insbesondere sind sie selbst massebehaftet, ihre Bewegung unterliegt, relativistisch formuliert, derselben Elektrodynamik, etc etc. Von solchen Oszillationen bemerkte man – nichts. Wollte man allerdings annehmen, durch solche Oszillationen könnte etwa Masse negative Werte oder den Wert 0 annehmen, gäbe es in demselben Augenblick keine Beobachter mehr, die sich darüber Gedanken machen.

    Und weiter: die Naturkonstanten – meinetwegen das, was wir als solche wahrnehmen – existieren ja nicht unabhängig voneinander. Änderte sich eine davon isoliert, wäre das Ergebnis nicht eine etwas andere Welt, sondern gar keine. Eine geänderte Gravitationskonstante, die C oben erwägt, hätte ja nicht nur Einfluss auf das bißchen Planetenbahnen – die Zustandsgleichungen der Sterne und damit auch der Sonne gingen nicht mehr auf!

    C’s Auffassung kann allenfalls auf irgend einer Metaebene Bedeutung haben – die aber für alle Beobachter, die Teil desselben Systems sind, niemals Gegenstand von Forschung und Wissenschaft sein können. Es ist pure Spekulation.

    Also, ich könne nicht raten, dafür den Kampf aufzunehmen.

  64. „Und aus obigen Satz lese ich Folgendes: „Das Universum ist eine Illusion.““

    Gnädige Frau Anrea a.D. Das Sie die Schulphysik nicht verstehen ist kein Wunder, das versteht nämlich keiner. Das Sie sich einbilden Sprache zu verstehen dem muss ich vehement wiedersprechen. Sogar mir, mit meinen bescheidenen Deutschkenntnissen, fällt es auf.

  65. „Sein Ansatz würde sämtliche bis jetzt gewonnenen Erfahrungen und Formeln über den Haufen werfen.“

    @ Ronny Wenn man konsequent anwendet dann ja, Es ist aber so dass in meisten Fällen diese komische Formel und Gesetze mit der Beobachtung grob übereinstimmen, so denke ich bei der praktische Anwendungen werden sie weiter ihre Verwendung finden. Aus der theoretischen Physik muss man die strickt verbannen.

    „Da er aber die Konstanz verneint die nötig ist um unser Sonnensystem zusammenzuhalten, kann irgendwas an seiner Theorie nicht stimmen.“

    Es ist schon wieder eine Annahme von Ihnen die nicht den Tatsachen entspricht. Man kann genauso sagen dass nur die Variabilität des GH die Stabilität des Sonnensystems gewährleistet.

  66. @I. Cwirko:
    Meinten Sie wiedersprechen im Sinne von wieder sprechen, noch einmal sprechen, d.h. Sie stimmen mir zu?
    Ich fühle mich geschmeichelt.

  67. @Irrer, äh Ireneusz

    „@ Ronny Wenn man konsequent anwendet dann ja, Es ist aber so dass in meisten Fällen diese komische Formel und Gesetze mit der Beobachtung grob übereinstimmen, so denke ich bei der praktische Anwendungen werden sie weiter ihre Verwendung finden. Aus der theoretischen Physik muss man die strickt verbannen.“

    Wie „grob“ stimmen die Gesetze denn mit der Beobachtung überrein? oder wie grob eben nicht? das müssten Sie uns doch sagen können, nicht?

  68. @Thomas J.

    Sehr freundlich von ihnen, mich der Objektivität zu bezichtigen. Ihr Beispiel eines Apfels der vom Baum fällt ist eine gute Gelegenheit, den Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Realität, anhand eines Fall-Beispiels zu verdeutlichen. Wir können den tatsächlichen Fall eines Apfels vom Baum subjektiv wahrnehmen und messen. Daraus kann eine Gleichung abgeleitet werden, um diesen Fall des Apfels mathematisch zu beschreiben. Das objektive Universum benötigt aber keine Mathematik, um den Apfel tatsächlich fallen zu lassen und daher ist es Mathefrei. Wird das Subjektive und das Objektive getrennt voneinander betrachtet, gibt es eine Chance das Universum grundlegend zu verstehen.

    @Ludmila

    Ich habe nicht behauptet, das mit der Mathematik die Welt nicht beschrieben werden kann, das Gegenteil ist der Fall. Ich wollte aufzeigen, das mit der subjektiven Sichtweise das Universum nicht grundlegend verstanden werden kann,( gemeint sind die Dinge, die bis jetzt nicht verstanden worden sind) sondern das Kriterien notwendig sind, die objektiver sind als die, die angelegt werden. Deshalb habe ich das Beispiel mit der Mathematik angeführt, die aus der Subjektivität kommt, die aber aus den objektiven Gegebenheiten des Universums abgeleitet werden muss, um die Realtät zu beschreiben. Wird sie das nicht, kann sie noch so gut und richtig sein, sie wird dann das Wirkliche nicht beschreiben können.

  69. @Siegmund: 2+2 =4 ist ja auch total subjektiv, ist klar.*Augen roll* Und die sechseckige Honigwabe hat sich das ganz subjektiv ausgedacht. Die Energieniveaus der Elektronen um Atome im gesamten Universum einigen sich ganz subjektiv auf mathematisch wunderbar ausdrückbare Verhältnisse. Ist klar. Ich ziehe jederzeit mathematische Formeln Ihren „Erkenntnissen“ vor. Ich halte diese komischen Erkenntnisse nämlich für postmodernen Scheiß.

    Viele Leute versuchen auf dieser „ach ist alles subjektiv“-Schiene zu fahren. Warum? Weil es ach so bequem und verführerisch scheint. Man bedenke, man müsste nie wieder dieses böse herabsetzende „Das stimmt nicht. Du liegst falsch.“ akzeptieren.

    Stattdessen könnte man stolz erwidern: „Widerlegt? Wieso? Ist doch eh alles subjektiv! Ist doch alles gleich viel wert. Und irgendwo, irgendwie hab ich Recht.“ Nur wenn Sie mal Ihren Mist zu Ende denken würden, dann würde Ihnen vielleicht auffallen, dass ein System, das Scheiße mit der größten Weisheit gleichsetzt, nur eines hervorbringt: Einen ungenießbaren völlig wertlosen Einheitsbrei. Den kein Mensch essen möchte.

  70. Tja, Siegmund, echtes Wissen verträgt auch Fäkalsprache. Nur Schwätzer halten die Form für wichtiger als den Inhalt. Kein Wunder. Wo nichts drin ist, muss man eben die Verpackung entsprechend gestalten, um davon abzulenken, dass innen drin gähnende Leere herrscht. Sieht man Ihnen ja wunderbar. Klingt alles auf den ersten Blick total beeindruckend. Doch wenn man genau hinsieht: *Halloooo? Ist da irgendwo ein Sinn…Sinn..Sinn…Sinn (Echo)*

  71. Mah he, nicht, dass ich das Gespräch wirklich verfolgt habe, aber was ich absolut nicht leiden kann, ist wenn irgendein dahergelaufener Mann meint, einer Frau das Frau sein absprechen zu müssen, bloß weil sie sich nicht so benimmt, wie er es gerne hätte.

    Herr Cwirko: wenn sie keine Argumente haben, dann lassen Sie das Diskutieren und arbeiten an ihrer obskuren Theorie, bis Sie sie selber so gut verstehen, dass Sie erklären können. Momentan scheint es noch nicht so weit zu sein. Bisher sehe ich nur seltsame Widersprüche und hahnebüchene Annahmen, aber nie eine Antwort auf eine konkrete Frage, nur Ausreden, warum Sies nicht erklären können. Und Diskredition des Gesprächspartners zeugt ja auch nicht gerade von fachlichen Argumenten.

  72. @Florian Freistetter sagen sie was zum Thema oder sagen sie gar nichts, ok?

    Soll ich meine Texte voll zitieren? Bis jetzt hat nur Ronnyo eine Frage gestellt, zwar nicht direkt an mich, wo ich mich angesprochen füllte und die wichtig war.
    Rest war entweder unsinnig oder so selbstverständlich, dass ich keine Notwändigkeit gesehen habe zu antworten.

    Ich erwarte aber dass die die Diskutieren wollen dies konstruktiv tun und sich auch etwas anstrengen. Ich sehe aber kein Sinn mit Möchtegerne Nachfolger vom Hugo Ball zu diskutieren.

  73. @Cwirko: Na wenn wir alle offensichtlich zu dumm sind, um ihr Genie ausreichend zu würdigen, dann können wir die Sache ja auch beenden.

    Es gibt doch sicher auch noch anderswo Wissenschaftler, denen sie mit ihren Geschichten auf die Nerven gehen können. Ich würde ihnen empfehlen, sich in Esoterik oder Pseudowissenschaftsforen umzusehen. Die Leute dort finden Mathematik i.A. auch zu kompliziert und sind bereit, jeden Unsinn kritiklos zu glauben. Dort bekommen sie sicher jede Menge Applaus.

  74. „Weiter so wird es nicht funktionieren die Astronomischen Beweise werden immer eindeutiger.Welche? (Ich hab keine Lust mich jetzt durch ihre komplette Homepage zu quälen).“

    Es ist eine Frage die absolut rhetorisch ist. Die Antwort müssen Sie wissen. Wenn Sie aber nicht bei den astronomischen Veröffentlichungen ab tu day sind dann erkläre ich Ihnen gerne wo das Schuh druckt.
    Ich nehme an dass die Problematik der Rotationskurven der Galaxien Ihnen bekannt ist.
    Die Einführung von Dunkle Materie soll den Standartmodell der Kosmologie retten. Dummerweise lässt sich die Dunkle Materie nicht nachweisen. Noch schlimmer, die neuesten Untersuchungen haben die Zweifel an ihr noch verstärkt. Ich habe aber schon vor Jahren postuliert dass der GH für die Zusätzliche Beschleunigung der Sterne verantwortlich ist. Dazu braucht man nur eine Einfache Rechnung zu machen. Die habe ich auch präsentiert

    https://forum.spiegel.de/showpost.php?p=3508600&postcount=340

    Wenn man dort der Link anklickt findet keine Originaldaten mehr. Eine Woche später nachdem ich meine Rechnung publiziert habe wurden die Daten gelöscht.

    Ein Schelm wer irgendeinen Zusammenhang vermutet.

    Wer trotzdem die Gründe der Löschaktion wissen will soll sich direkt an „Landesakademie für Dummhaltung der Lehrer“ wenden.

    Wahrscheinlich hat meine Berechnung doch einige Stutzig gemacht und Monate später kam die Meldung die meine Rechnung völlig bestätigte.

    https://www.g-o.de/wissen-aktuell-10585-2009-10-01.html

    Ein Schelm wer irgendeinen Zusammenhang vermutet.

    Oder andere Beispiel in meinem Papier „Klassifizierung von Galaxien auf der Grundlage
    der Theorie der gravitativen Entkoppelung“ habe ich eine Vorhersage gemacht um meine Theorie zu verifizieren, dass die Sternhaufen sich nur auf wenige Rotationsebenen konzentrieren und aus Sternen verschiedenes Alters bestehen müssen Entgegen damals herrschenden Meinung de Astronomen.

    Und siehe da prompt entdecken die Wissenschaftler die von mir vorhersagte Zustände

    https://www.g-o.de/wissen-aktuell-10151-2009-07-07.html

    https://www.g-o.de/wissen-aktuell-9891-2009-05-11.html

    Ein Schelm wer irgendeinen Zusammenhang vermutet.

  75. @Ludmila

    Wissen ist nicht kategoriesierbar, es gibt kein echtes oder auch unechtes Wissen und eine Rechtfertigung für eine Fäkalsprache, kann aus ihr nicht abgeleitet werden. Eine Diskussion ist ein Meinungsaustausch von Mensch zu Mensch, deshalb sollten die Umgangsformen dort auch menschlich bleiben. Abwertungen und Fäkalsprache aus Emotionen heraus, führen zu Antipathie und würgen eine Diskussion ab. Das kann doch nicht der Sinn einer Diskussion sein.
    Das was ich zur Subjektivität und Objektivität dargelegt habe ist trivial und kann deshalb noch nicht einmal auf den ersten Blick beeindrucken.
    Wenn Phänomene nicht erklärbar sind, dann doch deswegen weil ihre Ursache nicht wahrnehmbar, beobachtbar und messbar ist, sie entzieht sich uns.
    Meine Meinung ist, das die Zeit der Schlüssel ist, um das zu verstehen was bis jetzt im Verborgenen liegt. Dazu müsste die subjetive Zeitwahrnehmung einer objektiveren Betrachtung der Zeit Einlass gewähren, um zu ergründen warum sie die vierte Dimension ist, ob sie Ursache oder Wirkung ist und zu erkennen welcher Raum der 4dimensionale ist. Damit kann vieles geklärt werden, denn Zeit ist das Denken in die 4. Dimension.

  76. @Ireneusz Cwirko

    Bitte formulieren Sie Ihre Hypothesen klar und eindeutig. Bisher waren diese für mich, ein ‚gestandener Wissenschaftler‘, nicht wirklich nachvollziehbar. Ich bitte um Nachhilfeunterricht.

    P.S. Wo kann man Ihren Berufsweg nachverfolgen?

  77. @S.S.T Ich möchte noch was meine Internetseite betrifft klar stellen. Physik ist nicht mein Beruf. Im Grunde genommen interessiert sie mich nicht besonders.

    Was mich interessiert, ist soweit dass möglich ist, meine „Umgebung“ zu verstehen.

    Ein Teil davon ist leider auch Physik. Deswegen habe ich vor etwa 4 Jahren mich mit der Fragen der Kosmologie und Astrophysik auch beschäftigt. Ich war mit den Lösungen nicht einverstanden. Die herrschenden Theorien waren für mich nicht glaubwürdig (auch höhere Mathematik konnte die geistige Armut nicht verdecken). Deswegen habe ich mich zum ersten Mal in meinem Leben die Frage gestellt

    Was ist Faul an der Physik?

    Oder besser gesagt zuerst war die Frage was stimmt nicht mit Rotationskurven der Galaxien?. Die Lösung habe ich schnell gefunden. Aber je länger ich darüber nachgedacht habe desto klarer für mich war das diese Lösung (zuerst habe ich das nicht ernst genommen) ein dramatische Einfluss auf die ganze Physik haben muss. Es war also ein langwierige Prozess in dem ich mein Erkenntnnishorizont
    erweitern konnte. Um so schwieriger als die Physiker sich nicht bereit zeigten mit mir zu diskutieren. Meine Texte widerspiegeln dieses Prozess und zeigen wie ich nach und nach mich von den Vorstellungen der klassischen Physik befreien konnte.

    Deswegen sind die nicht konsistent miteinander in einigen Punkten. Die generellen Aussagen bleiben bestehen, die wurden nur ergänzt in jüngeren Texten. Viele Sachen die noch dazu gehören habe ich noch nicht zusammengeschrieben. Einfach keine Zeit. Ich verliere sowieso zu viel Zeit für diese Geschichte finde ich aber sehr wichtig den Menschen den Ausweg aus der Aberglaube der heutigen Physik zu zeigen.

  78. @Ireneusz Cwirko

    Nicht gerade eine Antwort auf meine Frage. Ich lese nur daraus heraus, dass Sie die ‚Schulwissenschaft‘ ablehnen, aber selbst dafür finde ich keine Begründung. Dass Physik und Mathematik nicht ohne weiteres verständlich sind, ist für micht weder eine hinrerichende noch notwendige Begründung.

  79. @S.S.T so kommen wir nicht weiter. Stellen Sie ein physikalisches Problem vor bei dem die „Schulwissenschaft“ keine Antwort hat oder Sie persönlich mit der Antwort nicht zufrieden sind dann könnten wir schauen ob mein Modell hier ein Ausweg bittet. Es muss nicht unbedingt ein Problem aus dem Bereich der Astronomie oder Kosmologie sein. Es kann sein dass sie auf den Antwort etwas warten müssen, Ich brauche unter Umständen zeit um mein Grundwissen zu ergänzen.

  80. @Ireneusz Cwirko

    Einstein. Für mein sehr begrenztes Wissen nur sehr eingschränkt nachvollziehbar. Von der Versuchsseite her jedoch völlig plausibel. Die Fakten könnte ich lehrerhaft vermitteln, mein Wissen ist allerdings groß genug, dass ich weiß, dass ich darüber nicht viel weiß.

  81. Czirko: Alles was sie bisher geschrieben haben ist: „ich mag die herkömmliche Physik nicht und hab mir was eigenes ausgedacht. “

    Dafür haben sie zwar viele Worte verwendet, aber trotzdem nicht mehr gesagt.

    Fakten kamen nicht. Kein „Warum“ Sie die Physik nicht mögen oder was Sie an ihr auszusetzen haben, nichts, was konkret falsch war.

    Keinerlei Erklärung, worum es in ihrem Konzept geht, außer, dass es ohne Mathe auskommt.

    Wie soll man denn da diskutieren? Das ist inhaltsleer und uninteressant. Genauso spannend wie darüber zu diskutieren, dass ich keine Pfirsiche mag. Selbes Niveau. (allerdings kann ich sagen, warum ich die Dinger nicht mag)

  82. „Fakten kamen nicht. Kein „Warum“ Sie die Physik nicht mögen oder was Sie an ihr auszusetzen haben, nichts, was konkret falsch war.“

    @Sarah Sie verlangen von mir dass ich die Stellung zu der heutigen Physik nehme. Das ist für mich völlig uninteressant. Es ist genauso als ob Sie es verlangen würden dass ich mich mit Astrologie oder Spuk und Gespenstergeschichten beschäftigen sollte und dort muss man die heutige Physik einordnen. Aus dem Alter bin ich schon längst erwachsen. Solche Sachen überlasse ich den Anderen z.B. dem S.S.T oder Ihnen.

    Um klar zu stellen. Die heutige Physik ist keine Wissenschaft. Im besten Fall kann man sie als mathematisch verkomplizierte Alchemie bezeichnen.
    Wenden sie sich also an einem Alchemisten. In diesem Blog wimmelt es regelrecht von solchen.

  83. @Cwirko: Was wollen sie hier? Sie wollen keine Fragen beantworten, sie wollen nichts erklären und sie halten Physik für Unsinn. Wollen sie hier nur rumtrollen? Oder warten sie darauf, das wir vor ihnen irgendwann doch noch ob ihres Genies auf die Knie fallen?

    Trolle brauche ich hier nicht und das sie keine Ahnung haben, was Astronomie, Gravitation bzw. Wissenschaft angeht und auch keine Lust, ihr Wissen in dieser Hinsicht zu erweitern haben sie hier ausreichend dargelegt.

    Ich habe keine Lust mehr auf ihre sinnfreie Diskussionen. Entweder sie fangen an, sinnvoll zu diskutieren bzw. sagen etwas zum eigenlichen Thema (LHC). Ansonsten sagen sie bitte gar nichts mehr (und ich behalte mir vor, weitere sinnlose Kommentare ihrerseits zu löschen).

  84. Soll ich meine Texte voll zitieren? Bis jetzt hat nur Ronnyo eine Frage gestellt, zwar nicht direkt an mich, wo ich mich angesprochen füllte und die wichtig war.

    Und

    Wenn sie konkrete Fragen haben dann stellen Sie es. Dann sehen wir ob Sie dem Thema gewachsen sind.

    Ich habe konkrete Fragen gestellt, aber bisher keine Antwort erhalten. Aber Sie dürfen gerne Anfangen, mir diese zu Beatworten.
    Also:
    (1) Wieviele Galaxien haben sie hierbei Analysiert? Auf welchen Beobachtungsdaten beruhen diese Analysen? Gibt es hierzu statistische Auswertungen? Wie hat die Verteilung, die Sie beobachtet haben, den Erwartungswerten widersprochen?
    (2) Aus welchen Daten schliessen Sie, dass sich die Spiralarme vom Galaxienzentrum entfernen? Und wie groß ist die Geschwindigkeit, mit der sich die Spiralarme vom Zentrum entfernen? Bei allen Galaxien?
    Nun mal zu…………………

  85. blabla…
    Das haben sie hier schon gefühlte 100x gesagt.
    na, wenn sie sich weigern, die aktuelle Physik anzuerkennen (die es immerhin geschafft hat, Flugzeuge zum fliegen, Computer zum arbeiten und Satelliten ins All zu bringen, also zumindest im aktuellen Anwendungsbereich richtig zu sein scheint, aber egal, wir wollen nicht kleinlich sein ) dann erzählen sie doch endlich, wie Ihre Physik aussieht.

    Ich würde ja mal sagen, irgendwelche Behauptungen aufstellen kann jeder, aber Sie tun ja nicht mal das, sie sagen nur, sie hätten eine Behauptung, die sie aufstellen könnten, Tun Sie aber nicht.
    Bis jetzt faseln sie nur unglaublich arrogant irgendwelche Allgemeinplätze. Tut mir leid für Sie, dass der Durchschnittsleser hier zu klug ist, um zwischen den vielen schönen Worten, die Sie verwenden, den unzähligen Strohmännern und Ausweichmanövern erkennt, was dahinter steckt, nämlich Nichts, zumindest bisher.

  86. @Florian Freistetter Ich habe Ihre Frage beantwortet. Sie haben aber anscheinend keine weitere.
    Was trollerei betrifft Sie selbst sind der beste Beispiel für solchen, als ob Sie blasseste Ahnung hätten was Gravitation ist.

    Ok, sie wurden mehrmals gebeten, entweder vernünftig zu diskutieren oder gar nicht. Sie wollen aber anscheinend nicht aufhören. Also wundern sie sich nicht, wenn ihre Kommentare in Zukunft wieder rausfliegen.

  87. Sind sie immer beleidigt, wenn sie konkrete Fragen gestellt bekommen?
    Und wundern sie sich dann ernsthaft, warum keiner mit Ihnen reden will?
    Ich versteh nicht, warum sie, wenn Sie doch ne großartige neue Theorie entwickelt haben, weder in der Lage sind, zu erklären, wie sie funktioniert noch konkrete Fragen dazu beantworten wollen.

  88. @Ireneusz Cwirko

    Stellen Sie ein physikalisches Problem vor bei dem die „Schulwissenschaft“ keine Antwort hat oder Sie persönlich mit der Antwort nicht zufrieden sind dann könnten wir schauen ob mein Modell hier ein Ausweg bittet.

    Ich habe Ihnen diese Frage gestellt und außer Geseier keine Antwort bekommen. Sie sind und bleiben ein Troll. Das Adjektiv zum ‚Troll‘ erspare ich mir, denn Sie sind mir noch nicht einmal eine Verbalinjurie wert.

  89. Was verbinden wir mit Einstein? Richtig, der Kandidat hat 100 Punkte, die ART und die SRT. Beides hat für mich als Normalverbraucher eine Menge von Fragezeichen, hinsichtlich des Verständnisses. Da Sie aber offensichtlich keine Fragezeichen damit verbinden (sonst hätten Sie ja die Frage erkannt), bitte ich doch um ein wenig Aufklärung zumindest zur SRT. Das ist eine Frage oder in Buchstaben, eine F R A G E . Noch besser wäre eine allgemein verständliche Ableitung der RT insgesamt. Auch das ist ein F R A G E .

  90. @Florian Freistetter

    Florian, @Ireneusz Cwirko ist ein Supertroll, kein Vergleich mit Troy oder A.W. Lass ihn doch bitte ruhig nackt darstehen. Bei den beiden anderen geht das nicht, denen reicht jedes Gelumpe, um sich zu kleiden.

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