Ich ärgere mich gerade mit meiner Einkommenssteuererklärung herum und komme deswegen heute nicht mehr dazu, den geplanten längeren Blogeintrag zu schreiben.
Wer sich so wie ich auch gerade über irgendwas ärgert, dem möchte ich dieses nette Lied ans Herz legen: der Poetry-Slammer (was es heutzutage alles an Berufsbezeichnungen gibt…) Sebastian23 singt darüber, wie er seinen Schatz an die Hand nimmt und in den Wald geht, um Bäume zu verprügeln:

7 Gedanken zu „Ein kurzes Lied über Esoterik“
  1. Bäume verprügeln ist blöd!!! (Ironie, ich weiß…)

    Trotzdem ärgert mich dieses Pseudo-Monopol auf Liebe zur Natur, das die Esos oft erheben. Also ich hab Bäume auch ziemlich lieb, und die Blumen erst, und die kleinen Eidechsen am Wegesrand und meine Katze und die Marienkäferl auf meiner Hand…Geben genug Anlass zum Staunen und zur Verbundenheit mit diesem schönen Planeten – ganz ohne herumhopsende Elfen/ Feen / Geister und weiß der Kuckuck was…

    Sonst ist die Nummer ja eh witzig…:-)

  2. @Rose: Ich verstehe, was du meinst. Ich liebe botanische Gärten, ich pflanze selbst jeden Frühling jede Menge Grünzeug an und freue mich wie nur was, wenn mein Rosmarin/Senf/Thymian/Wasauchimmer endlich sprießt… Man kann die Natur auch gerne haben ohne gleich in esoterisches Ich-bin-eins-mit-der-Natur-und-dem-Universum-Geschwafel zu verfallen 😉
    Aber freuen kann man sich! Oder, um meinen Lieblingswerbespot zu zitieren: The world is just awesome!

    Und dieses Video passt irgendwie auch noch zum Thema.

  3. das hat mir den Abend gerettet. Besonders der Anfang ist lustig 😀

    @florian: Hättest du vielleicht ein paar Keimlinge von der Pflanze Wasauchimmer für mich? 😀 Vielleicht überleben die ja bei mir. Ansonsten geht bei mir nämlich alles ein (mein grüner Daumen ist braun.) Aber ich mag trotzdem Pflanzen … sie überleben mich nur nicht.

  4. Ja, es gibt kaum was schöneres als auf der Hohen Wand (Rose kennt die vielleicht 🙂 inmitten der Felsen herumzuklettern und die Natur zu bewundern. Diese riesige Vielfalt, die Farbenspiele am Himmel, die Geräusche (und die Stille). Wahnsinn.

    Aber das faszinierendste für mich ist noch immer die Tatsache, dass hinter all diesen wunderbaren Dingen ganz einfache physikalische Zusammenhänge stehen.

  5. @Ronny:
    Na sicher bin ich auch schon auf der Hohen Wand herumgekraxelt! 🙂
    Abgesehen von den Schönheiten der Natur, den Farben, Düften, dem Licht – mich haut immer wieder der Gedanke um, wie unendlich lang sich die „Ahnenkette“ vor mir erstreckt, über welche Vielfalt von Lebensformen bis hin zu menschlichen Vorfahren, bis zu mir, die ich hier und jetzt, auf diesem schönen Planeten, in diesem unvorstellbar riesigen Universum, eine Zeit lang das Leben leben darf. Na und wie gern ich das tue, kann ich euch gar nicht sagen! 🙂

    Staunen und Ehrfurcht vor dem, was ist – wie nennt man das eigentlich?

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