Diese Woche, vom 15. bis 18. März, findet die Leipziger Buchmesse statt. Ich war noch nie auf einer Buchmesse. Ich war auch noch nie wirklich auf einer Messe. Ich war auf der EXOP2000 in Hannover; aber das war ja keine echte Messe. Jetzt aber, wo ich angefangen habe, Bücher zu schreiben, muss ich wohl mal bei so einer Veranstaltung vorbei schauen.

Ich bin schon gespannt, was mich erwartet. Ich kann mir noch nicht so richtig vorstellen, was auf einer Buchmesse so passiert. Sind das dort lauter Stände von Verlagen, die auf der Messe ihre Bücher verkaufen? Oder laufen dort jede Menge angehende und verzweifelte Autoren herum, die versuchen, einen Verlag für ihr Buch zu finden? Was ist die Zielgruppe, für die sich ein Verlag auf einer Buchmesse präsentiert? Kollegen, Geschäftspartner, Autoren, Kunden, Medien…?

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Leipziger Buchmesse (Bild: Christoph Hoffmann, CC-BY-SA 2.0)

Wie auch immer: Ich werde auf jeden Fall dort sein! Am Samstag und am Sonntag kann man mich dort zwischen 14:15 und 15:15 am Stand des JMB-Verlags treffen (Halle 4, Stand A102). Am Sonntag bin ich außerdem noch zwischen 13 und 14 Uhr im ARD-TV-Forum zu sehen. Gemeinsam mit Jutta Ditfurth und Christian Schüle soll ich über „Unsere Zukunft – nach 2012“ diskutieren. Im Fernsehen wird das allerdings nicht gezeigt, dafür sollte die Diskussion aber im Internet (irgendwo hier) zu sehen sein.

Mal sehen, was sich noch so alles auf der Messe tut! Ich freu mich schon!

16 Gedanken zu „Ich bin auf der Leipziger Buchmesse“
  1. „Sind das dort lauter Stände von Verlagen, die auf der Messe ihre Bücher verkaufen? Oder laufen dort jede Menge angehende und verzweifelte Autoren herum, die versuchen, einen Verlag für ihr Buch zu finden? Was ist die Zielgruppe, für die sich ein Verlag auf einer Buchmesse präsentiert? Kollegen, Geschäftspartner, Autoren, Kunden, Medien…?“

    Ja, ungefähr so …

    Ich versuche am Sonntag zu kommen, dann sehen wir uns endlich mal … 🙂

  2. 18. März
    13:00 Uhr „Unsere Zukunft – nach 2012“?
    Bücher und Diskussion mit:
    Christian Schüle: „Das Ende unserer Tage“
    Jutta Ditfurth: „Worum es geht. Flugschrift“
    Florian Freistetter: „2012 Keine Panik“
    Moderation: Axel Bulthaupt
    .
    .
    Himmelhilf … Axel Bulthaupt?
    Schreck lass nach.
    Armer F.F.

  3. @Klaus: „Himmelhilf … Axel Bulthaupt? Schreck lass nach. Armer F.F. „

    Hmm – ich muss zugeben – ich kenn den Mann bis jetzt nicht. Was ist an ihm so schlimm?

  4. Na, denn viel Spaß und Erfolg. Aber, hmm …, vielleicht mal vorsichtshalber auf einen langhaarigen unrasierten Herrn mit Lederhut und dunkler Brille achten, der von Legionen weiblicher Fans (mit Nudelrollen) umgeben ist . . . , und weiträumig umgehen. Zumindest hatte Herr Asht wohl mal angedroht, sein neuestes Opus rectum „AURAXON, der Goten-Gral“ dort zu präsentieren. Obwohl: Sein ‚Privat‘-Verlag Roder/Erlangen ist da dieses Jahr lt. Ausstellerverzeichnis garnicht vertreten (und dessen Homepage ist derzeit auch nicht zu erreichen???), hat´s nicht für Standkosten und Spesen gereicht? >;D

  5. @ZetaOri: „Zumindest hatte Herr Asht wohl mal angedroht, sein neuestes Opus rectum „AURAXON, der Goten-Gral“ dort zu präsentieren.“

    Hu – an den hab ich gar nicht mehr gedacht… Na ich hoffe doch, dass mir der Typ erspart bleibt. Aber auf Messen trifft man doch sicher haufenweise ungebildete Leser die nicht Literatur studiert haben – mit denen will Asht doch eh nix zu tun haben.

  6. „hat´s nicht für Standkosten und Spesen gereicht?“

    Naja der Anwalt der im Namen unseres Rectalliteraten alles und jeden verklagt musste ja wohl auch bezahlt werden…

  7. das besondere an der leipziger buchmesse ist wohl, dass es zu 50%-60% um cosplay, manga und japanbegeisterung geht.. 😉 (zumindest wirkt die besucherzusammenstellung so)

  8. “ Jetzt aber, wo ich angefangen habe, Bücher zu schreiben, muss ich wohl mal bei so einer Veranstaltung vorbei schauen. “

    Nicht zwingend. Buchmessen sind prima für Verlage, Literaturagenten, Leser, Event-Manager, Catering-Services etc. – nur nicht für die Autoren …

  9. Ein Tipp von meiner Seite: Stell‘ dich im Voraus auf wirklich gewaltige Menschenmassen und viel Drängelei und Schieberei ein. Warst du schon mal auf einem hoffnungslos überfüllten Weihnachtsmarkt, Schützenfest etc.? Dann weißt du in etwa, was dich erwartet. Die Messe ist schön und bietet sehr viel Interessantes, keine Frage – aber wer zu Klaustrophobie neigt, sollte sich von dort tunlichst fernhalten. Und ansonsten: Auf jeden Fall das Nervenkostüm ein bisschen enger stricken. 🙂

    Grüße und Viel Spaß in Leipzig!

    Christoph

  10. Aber, hmm …, vielleicht mal vorsichtshalber auf einen langhaarigen unrasierten Herrn mit Lederhut und dunkler Brille achten, der von Legionen weiblicher Fans (mit Nudelrollen) umgeben ist . . . , und weiträumig umgehen.

    Hu – an den hab ich gar nicht mehr gedacht…

    Tja, Alzheimer ist doch für was gut. Aber mußte Zeta Ori uns an den Herrn erinnern? Bis zur Frankfurter Buchmesse sind es ja noch ein paar Tage… 😉

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