Wer heute einem langweiligen Sonntagnachmittag entgegen sieht, der hat vielleicht Lust, sich diese Folge von Holger Kleins WRINT-Podcast anzuhören. Holger hat mich kürzlich angerufen, um mit mir ein wenig über mein Buch „2012 – Keine Panik zu plaudern. Aber wie das bei Gesprächen mit Holger so ist, landet man immer bei irgendwelchen ganz anderen Themen und wir sind dann bei den Verschwörungstheorien gelandet – und haben sogar selbst eine aufgedeckt: Roland Emmerich steckt hinter allem!! Viel Spaß dabei.

19 Gedanken zu „Holger Klein und ich reden über den Weltuntergang und die Roland-Emmerich-Verschwörung“
  1. Ein sehr schönes Interview. Gerade solche Beiträge, in denen möglichst viele 2012-Einzelaspekte kompakt zusammengefasst werden, zeigen meiner Meinung nach besonders schön, wie absurd und in sich widersprüchlich dieses ganze Konstrukt eigentlich ist.

    PS: Weil es terminlich gerade gut passt: Nächstes Wochende findet in Bonn die 15. Mesoamerikanisten-Tagung statt, auf der sich einige Vortäge auch ganz speziell dem 2012-Phänomen widmen:

    https://www.iae.uni-bonn.de/copy_of_aktuelles/10.-bis-12.-februar-mesoamerikanisten-tagung

  2. Schließe mich an, sehr nett, vor allem hat mir gefallen, dass Florian sich von Holger die Themen nicht verbiegen lies, trotz ständiger Versuche vom Thema abzulenken.

  3. @Jack,
    ui, da stecken ja so einige Fehler drin, allein schon, dass aus Nikolai Grube auf einmal ein Australier gemacht wurde; von der Tatsache ganz zu schweigen, dass der Autor offenbar nicht richtig unterscheiden konnte, was denn die Maya nun tatsächlich gesagt haben und was von Schwurbel-Autoren schlicht erfunden wurde. Das zeigt aber letztlich ganz gut, dass die Schwurbel-Autoren gar nicht allein an der Verwirrung des Durchschnittsbürgers schuld sind, sondern dass ihre Ideen vor allem durch Halb- und Viertel-Wissen der Verantwortlichen in den Massenmedien Verbreitung finden.

    Da hat dann irgendein Redakteur keine wirkliche Ahnung vom Thema und meint dann letztlich, irgendwie „ausgewogen“ berichten zu müssen. Dann wird aus

    Schwurbelautor: „Die Maya haben den Weltuntergang vorausgesagt!“

    und

    Wissenschaftler: „Es gibt keinerlei Maya-Prophezeiungen über irgendeinen Weltuntergang“

    ein völlig unsinniges

    Lokalzeitung: „Wissenschaftler schenken der Maya-Prophezeiung vom Weltuntergang keinen Glauben“

    Da finde ich es mal eine gute Sache, dass die 2012-Vorträge auf der Konferenz öffentlich sind. Vielleicht findet sich ja der ein oder andere Leser, der sie sich anschaut und darüber berichten kann. Für mich ist Bonn leider zu weit weg, ich wäre sonst gern selbst hingefahren.

  4. Den Reader für PC gibt es kostenlos – also kein Problem, Engywuck.
    Es gibt auch die Möglichkeit, das Kindle- Buch in ein PDF umzuwandeln (Callibre, heisst die Software, glaube ich).

  5. @muck: „Passiert jetzt doch was wenn die sich in bonn beraten wegen 2012. Ich habe angst _ „

    In Bonn treffen sich Maya-Experten und machen extra zu dem Zweck eine Veranstaltung, um den Menschen zu erklären, warum der ganze Weltuntergangskram Unsinn ist. Es gibt keinen Grund, Angst zu haben! Lies mal das hier: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/01/wie-man-keine-angst-mehr-vor-dem-weltuntergang-2012-hat.php

  6. danke für den Link. Aber eigentlich lese ich jeden Tag genug am Bildschirm, da muss es meine Lektüre nicht auch noch unbedingt sein. Und pro Seite gerechnet ist so ein Taschenbuch ja meist auch nicht wirklich teurer als Drucken oder gar ne Kopie. Nun, mal sehen was sich machen lässt.

  7. Ein klasse Interview. Nach ein paar Minuten empfand ich es als eine Art von „Kamingespräch“ war. Interessant zuzuhören.

    In diesem Sinne….

  8. @Gustavus: Bei Bluemoon war ich im September 2009 schon mal. War sehr nett 😉
    (und angeblich existieren in den Weiten des Internets noch Aufzeichnungen der Sendung)

  9. Habs mir gestern angehört (naja, die erste Hälfte). Bin leider sowas von weggepennt dabei. Lag aber nicht inbedingt am Podcast. Hörspiele und ähnliches sind wie Gute-Nacht Geschichten für mich.
    Vielleicht höre ich den Rest nochmal…

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