Gestern hatte ich das „Vergnügen“ mir den aktuellen Vortrag von Erich von Däniken anzuhören: „Götterdämmerung“. Und wie versprochen kommt hier mein (ausführlicher) Bericht (Note: an english version of this article can be found at Aardvarchaeology).
Der Saal im Volkshaus Jena war erstaunlich gut gefüllt. Ich schätze, dass etwa 650 bis 700 Zuhörer anwesend waren. Schon irgendwie ein seltsames Gefühl mit all diesen Leuten in einem Raum zu sein und zu wissen, dass wohl die Mehrheit von ihnen an das glauben wird, was Däniken heute erzählen wird.
Die Theorie
„Heute geht es um etwas grundsätzliches!“, mit dieser Ankündigung beginnt Däniken seinen Vortrag. Und er erwähnte auch gleich selbstsicher seine zweifelhafte Reputation „Über mich erzählt man allen möglichen Unsinn“. Dann verkündete er, dass er zuerst mit ein wenig „Theorie“ beginnen müsse. „Die Wissenschaftler“ glauben nämlich nicht, was er erzählt – und das muss er richtig stellen. Übrigens sprach er den ganzen Vortrag immer nur von „den Wissenschaftlern“ oder den „schlauen Männern“ ohne die Kritiker beim Namen zu nennen – im Gegensatz zu seinen Unterstützer die er ausführlichst vorstellte. Die ungläubigen Wissenschaftler jedenfalls meinen, dass 1) Außerirdische nicht existieren, dass sie 2) vollkommen anders als die Menschen aussehen würden und selbst wenn es sie gäbe, 3) niemals zur Erde kommen könnten weil die Distanzen zu groß sind.
Diese Aussagen will Däniken entkräften und sprach daher zuerst über Raumfahrt. Nach der kryptischen Aussage dass es „Triebwerke der Zukunft geben wird“ erklärte er wie wir schon mit heutiger Technik zu den Sternen reisen könnten. Man müsste nur (50 Shuttle-Flüge pro Jahr sollten reichen) genug Material für ein großes Raumschiff in den Orbit bringen und dort zusammenbauen – am Besten ein rotierendes mit künstlicher Gravitation. Dieses Raumschiff könnte dann 2% der Lichtgeschwindigkeit erreichen und damit in 500 Jahren 10 Lichtjahre weit reisen. Auf so einem Generationenschiff würden die Menschen dann durchs Weltall reisen, leben und sterben und alles für den Bau eines zweiten Schiffs vorbereiten. Wenn sie dann nämlich einen bewohnbaren Planeten gefunden haben wird gleich das nächste Generationenschiff losgeschickt – usw. Mit diesem System könnte man die Milchstrasse innerhalb von 10 Millionen Jahren komplett besiedeln, meint Däniken.
Auch für die Ähnlichkeit zwischen Menschen und Außerirdischen hat Däniken eine Erklärung: Panspermie! Diese durch Svante Arrhenius (und später durch Fred Hoyle) bekannt gewordene Theorie besagt, dass das Leben auf der Erde aus dem Weltraum stammt. Laut dieser Theorie können sich einfachste Lebensformen auch im Weltall behaupten und beispielsweise mit Meteoriten auf die Erde kommen. Däniken betont extra, dass Arrhenius ein Nobelpreisträger war (er hat den Preis allerdings für andere Leistungen bekommen) – obwohl der eigentlich nicht von Außerirdischen spricht. Da hätte er sich lieber den Nobelpreisträger Francis Crick als Autorität aussuchen sollen: der ist nämlich ein Anhänger der gerichteten Panspermie. Außerirdische hätten gezielt Lebenskeime ins All gesandt, um so Leben auf so vielen Planeten wie möglich zu verbreiten. Das behauptet auch Däniken und da die Evolution unter ähnlichen Bedingungen auch angeblich immer ähnlich verläuft, ist es kein Wunder, wenn die Außerirdischen uns ähneln. Wo die ursprüngliche Zivilisation herkommt, kann aber auch Däniken nicht sagen. Er wirft allerdings noch einen seltsamen und unpassenden Satz in die Runde in dem er behauptet, dass „Schwarze Löcher Energie aussenden und ein neuer Urknall entsteht“. Keine Ahnung was er damit sagen wollte.
Prinzipiell ist soweit noch alles in Ordnung. Die Idee der Generationenschiffe und der Panspermie sind – wenn auch sehr unwahrscheinlich – theoretisch möglich. Wenn die Menschen es wollten, könnten wir tatsächlich so ein Generationenschiff bauen. Das wäre zwar wahnsinnig kompliziert und aufwendig und unvorstellbar teuer – aber machbar. Auch die Panspermie-Theorie ist vielleicht korrekt.
So richtig schräg wird es dann aber im nächsten Teil des Vortrags.
Alte Überlieferungen
Nachdem klargestellt wurde, dass Außerirdische tatsächlich existieren könnten, will Däniken nun beweisen, dass sie uns regelmäßig besuchen. Denn das tun sie – um nach dem Rechten zu sehe, uns Menschen etwas beizubringen und evolutionär ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. Dafür bringt Däniken „Indizien die man nicht widerlegen kann“.
Im folgenden Teil kommt das was Däniken am besten kann: alte religiöse Texte und archäologische Belege so uminterpretieren, dass sie zu seinen Thesen passen. In schneller Folge wirft er nun Bilder an die Wand – meistens so schnell, dass mir kaum genug Zeit bleibt, um mir ausreichend Notizen für eine spätere Überprüfung zu machen.
Er beginnt mit Stonehenge. Däniken meint, es würde viele Theorien darüber existieren, was Stonehenge sein solle und „die mit dem Kalender ist die blödeste davon“. Laut Däniken sei Stonehenge ein maßstabsgetreues Modell des Planetensystems – komplett mit Asteroidengürtel, den die Menschen damals natürlich noch nicht kennen konnten. Leider war das Bild dazu wieder so schnell verschwunden, sodass ich es noch nicht geschafft hatte, herauszufinden was er damit genau meinte. Laut Däniken würden noch 16 weitere prähistorische Modelle des Sonnensystems auf der Welt existieren.
Dann folgten die berühmten Linien und Kreise. Däniken zeigte Landkarten mit verschiedenen Orten, die sich alle durch eine Linie verbinden lassen. An diesen Orten finden sich prähistorische Bauwerke und die Tatsache, dass sie alle auf einer Linie liegen, ist ein Beweis für außerirdischen Einfluss. Jetzt wurde Däniken ein bisschen wirr. Er erzählte von Überlegungen wie man den Außerirdischen unsere Existenz klarmachen könne. Dazu gab es anscheinend früher mal die Idee, große Kornfelder in Dreiecksform anzulegen. Wenn man das aus dem All beobachtet, ist klar, dass hier eine Intelligenz am Werk war. Den gleichen Zweck sollen wohl die mysteriösen „Linien“ erfüllen.
Mir ist das allerdings nicht ganz klar. Auch Außerirdische müssen sich an die Naturgesetze halten und können nicht so einfach Teleskope bauen mit denen sich Kornfelder auf der Erde aus einigen Lichtjahren Entfernung beobachten lassen. Und die „Linien“ von Däniken sind ja auch keine großen Striche in der Landschaft sondern nur gedachte Verbindungen einiger Orte – das lässt sich noch viel schlechter beobachten. Wenn, dann müssten sie schon im Orbit um die Erde sein um das zu sehen – und dann wäre der Aufwand gar nicht mehr nötig. Und überhaupt: ich dachte, es wären die Außerirdischen gewesen, die den Menschen beim Bau dieser Anlagen geholfen hätten. Wozu müssen die etwas ins Weltall signalisieren?
Für Däniken scheint die Sache jedenfalls klar zu sein und er bringt munter weitere Beispiele. Im ganzen antiken Griechenland finden sich anscheinend Dreiecke; Repräsentationen des goldenen Schnitts und Kreise: man muss nur die Positionen bestimmter alter Städte verbinden. Auch hier folgen die Folien zu schnell aufeinander, als dass ich mir alles merken hätte können. Ein Beispiel konnte ich allerdings schnell noch abzeichnen: nimmt man Knossos auf Kreta als Mittelpunkt, dann könne man angeblich einen Kreis ziehen auf dem Sparta und Epidaurus liegen. Abgesehen davon, dass ich dieser Tatsache prinzipiell nicht allzu viel Bedeutung zugemessen hätte, ist das ein typisches Beispiel für die Dänikensche Pyramidologie: wenn man lang genug sucht, dann findet man immer irgendwelche Orte die in bestimmten geometrischen Mustern angeordnet sind. Wenn man Pyramiden oder andere Baumerke vermisst, kann man die erhaltenen Zahlen immer irgendwie so kombinieren, dass bestimmte Naturkonstanten dabei herauskommen – usw.
Für Däniken sind die diversen geometrischen Muster jedenfalls höchst bedeutend. Und die „schlauen Menschen die immer nur daher quatschen sollen einfach mal einen Zirkel und eine Karte von Griechenland nehmen und das Staunen neu lernen!“. Das macht Däniken während seines Vortrags öfter: er fordert das Publikum auf, alles nachzulesen bzw. nachzurechnen. Alles sei ganz einfach von jedermann überprüfbar; niemand müsse sich auf sein Wort verlassen. Das klingt zuerst recht vertrauenserweckend – aber Däniken sagt sowas bevorzugt immer dann, wenn eine Nachprüfung gar nicht so einfach ist, wie man zu glauben meint (dazu später mehr).
Aber da ich ja ein „schlauer Mensch“ bin, viel „daher quatsche“ und auf jeden Fall „das Staunen neu lernen“ möchte, habe ich das mit der Karte von Griechenland natürlich überprüft. Obwohl – eigentlich gäbe es dafür ja gar keinen Grund. Dänikens Bilder waren doch schon so klar und eindeutig – was soll man da noch überprüfen? Ich konnte leider kein Foto machen – aber bei ihm sah das in etwa so aus (die Karten stammen von Google Maps):
Tja – nichts mehr mit „exakt auf einer Kreislinie“. Aber das ist typisch für Pseudowissenschaften. Wenn man lang genug sucht und probiert findet man schon irgendetwas, das einigermaßen passt. Und wenn es nicht ganz so passt, dann kann man es leicht passend machen. Ich unterstelle Däniken hier ja nicht mal eine absichtliche Täuschung. Aber wenn man was gefunden hat, dass die eigene Theorie zu untermauern scheint, dann verzichtet man in der Pseudowissenschaft auch gerne mal auf eine genauere Prüfung.
Die Götter sind Außerirdische
Nun packte Däniken die alten religiösen Überlieferungen aus. Von den Ureinwohnern Nord- und Südamerikas, über die alten Inder, bis hin zur Bibel präsentiert er Beispiel aus alten Texten, die seiner Meinung nach genau beschreiben wie Außerirdische vor vielen Jahrtausenden die Menschen besuchten.
Däniken erzählt von den Überlieferungen der Hopi-Indianer, die daran glauben, dass ihre Götter irgendwann einmal wiederkehren werden und er erzählt lange von Arjuna aus dem hinduistschen Mahabarata. Der sei nämlich von den außerirdischen Lehrern zu ihrem Mutterschiff in den Erdorbit gebracht worden. Und anhand der Angaben in den alten indischen Texten konnte Däniken das Raumschiff exakt rekonstruieren. So sah es aus:
Wow! Also ich kann leider kein Sanskrit und kann den Text im Original nicht nachlesen. Aber irgendwie bezweifle ich, dass das alles dort so exakt beschrieben wird. Dieses Bild stammt übrigens aus einer minutenlangen Filmsequenz in der noch ein paar andere große Raumschiffe zu sehen sind.
Danach kommt Däniken auf die Apokryphen zu sprechen: die Texte, die von den bösen Kirchenvätern nicht in die Bibel aufgenommen wurden. Däniken ist generell nicht gut auf Religion anzusprechen und brachte immer wieder die eine oder andere Spitze gegen sie bzw. ihre Anhänger.
Das Buch Henoch beispielsweise erzählt von Henochs Tour durch den Himmel wo ihm Engel alles Mögliche zeigen. Die Engel waren natürlich Außerirdische und der Himmel ein Raumschiff. Däniken meint sogar anhand dieses Buches könne er allen außerirdischen „Lehrern“ Namen und Fachgebiet zuordnen.
Der nächste Text den Däniken vorstellt, ist wieder ein wunderbares Beispiel für die selektive Art und Weise wie er seine „Indizien“ präsentiert. Es geht um die „Apokryphen des Abraham“. Dort wird von Abraham erzählt, wie er als Junge von Außerirdischen entführt und auf ihr Raumschiff gebracht wurde. Bei seinen Ausführungen deutet Däniken durch seine Art zu sprechen immer wieder an, dass es sich um exakte Zitate aus dem Text handelt. Und die klingen wirklich beeindrucken. Abraham sah Wesen die „hatten nicht eines Menschen Atem“ – sie trugen nämlich Raumanzüge mit Atemmasken. Auf dem Raumschiff ging es ihm nicht gut, er „wünschte wieder auf die Erde nieder zu fallen“ – also muss er ja wohl im Weltraum gewesen sein. Am Ende von Dänikens Ausführungen konnte man gar nicht anders als den Eindruck zu haben, hier würde tatsächlich eine außerirdische Entführung beschrieben. Selbst ich war ein wenig beeindruckt und hab mich gefragt, was dieser Text wohl zu bedeuten hat. Denn selbst Däniken wäre vermutlich nicht so dreist, das alles einfach zu erfinden.
Und auch hier hat er wieder darauf hingewiesen, dass jeder das alles leicht selbst nachprüfen kann. Man kann ja einfach nachlesen was dort geschrieben steht. Das habe ich natürlich probiert. Das war aber wieder nicht so einfach, wie Däniken es aussehen lässt.
Erstmal sind die „Apokryphen des Abraham“ keine wirklichen Apokryphen und daher auch nicht in den gängigen Kompilationen zu finden. Nach ein bisschen Recherche war klar, dass es sich bei dem Text um die „Apokalypse des Abraham“ handeln muss – eine Pseudoepigraphie aus dem ersten Jahrhundert. Der Text ist im Original verloren und nur in Altkirchenslawisch überliefert. Ich habe aber noch eine englische Übersetzung gefunden. Wo Däniken seine angeblichen deutschen Zitate her hat, kann ich nicht sagen – er meinte in seinem neuen Buch wären alle Quellen exakt aufgeführt. Liest man den englischen Text, dann erkennt man die Stellen wieder von denen Däniken gesprochen hat:
„And it came to pass when I heard the voice pronouncing such words to me that I looked this way and that. And behold there was no breath of man. And my spirit was amazed, and my soul fled from me. And I became like a stone, and fell face down upon the earth, for there was no longer strength in me to stand up on. (Kapitel 10, 1-2)“
Für Däniken ist hier die Begegnung mit einem Außerirdischen beschrieben. In seinen Ausführungen hat er außerdem den Eindruck erweckt, die Geschichte würde nur aus dem Inhalt bestehen den er dem Publikum vorsetzt. In Wahrheit sind die von Däniken erwähnten Sätze über den ganzen Text verstreut und verlieren im Kontext und dem englischen „Original“ enorm an Bedeutung was die Behauptung, einer außerirdischen Entführung angeht. Er hat sich hier ganz offensichtlich ein paar Sätze rausgesucht und sie kreativ seiner Theorie angepasst – so wie weiter oben bei den mysteriösen Kreisen und Linien in Griechenland.
Da mein Altkirchenslawisch leider ein bisschen eingerostet ist, kann ich hier keine tiefergehende Analyse durchführen – aber auch so ist klar, dass hier sehr viel von Dänikens Phantasie im Spiel ist und wenig eigentliche Fakten.
Zum Abschluss des religiösen Teils kommt natürlich noch die berühmte Hesekiel-Geschichte. Auch hier wird ein Prophet von Außerirdischen entführt und zu einem Raumhafen gebracht, den er dann vermessen soll, auf das die späteren Generationen genau Bescheid wüssten dass Außerirdische da waren. Meint zumindest Däniken. Er hat auch vor 30 Jahren einen „geheimen“ Vortrag bei der NASA gehalten und dort von Hesekiel erzählt. Ein NASA-Ingenieur, Joseph Blumrich, war davon so angetan, dass er ausgehend vom Text aus der Bibel das entsprechende Raumschiff rekonstruiert hat. Auch hier wurde „kein Zentimeter vergessen oder hinzugefügt“ wie Däniken betont – alles basiere rein auf dem biblischen Text.
Hier ein Ausschnitt aus dem relevanten ersten Kapitel des Hesekiel-Buchs:
„Und ich sah: und siehe, ein Sturmwind kam von Norden her, eine große Wolke und ein Feuer, sich ineinander schlingend, und ein Glanz rings um dieselbe; und aus seiner Mitte, aus der Mitte des Feuers her, strahlte es wie der Anblick von glänzendem Metall.
Und aus seiner Mitte hervor erschien die Gestalt von vier lebendigen Wesen; und dies war ihr Aussehen: Sie hatten die Gestalt eines Menschen.
Und jedes hatte vier Angesichter, und jedes von ihnen hatte vier Flügel. Und ihre Füße waren gerade Füße, und ihre Fußsohlen wie die Fußsohle eines Kalbes; und sie funkelten wie der Anblick von leuchtendem Erze.
Und Menschenhände waren unter ihren Flügeln an ihren vier Seiten; und die vier hatten ihre Angesichter und ihre Flügel.
Ihre Flügel waren verbunden einer mit dem anderen; sie wandten sich nicht, wenn sie gingen: Sie gingen ein jeder stracks vor sich hin.
Und die Gestalt ihres Angesichts war eines Menschen Angesicht; und rechts hatten die vier eines Löwen Angesicht, und links hatten die vier eines Stieres Angesicht, und eines Adlers Angesicht hatten die vier.
Und ihre Angesichter und ihre Flügel waren oben getrennt; jedes hatte zwei Flügel miteinander verbunden, und zwei, welche ihre Leiber bedeckten.
Und sie gingen ein jedes stracks vor sich hin; wohin der Geist gehen wollte, gingen sie; sie wandten sich nicht, wenn sie gingen.
Und die Gestalt der lebendigen Wesen: Ihr Aussehen war wie brennende Feuerkohlen, wie das Aussehen von Fackeln. Das Feuer fuhr umher zwischen den lebendigen Wesen; und das Feuer hatte einen Glanz, und aus dem Feuer gingen Blitze hervor. Und die lebendigen Wesen liefen hin und her wie das Aussehen von Blitzstrahlen“
In diesem Stil geht das noch ein bisschen weiter. Aber für Blumrich und Däniken ist es anscheinend eindeutig das dieser Text nichts anderes beschreibt als exakt dieses Raumschiff:
Beeindruckend! Vor allem die Phantasie von Blumrich beeindruckt hier – denn ohne die hätte er dieses Raumschiff aus obigem Text wohl kaum „rekonstruieren“ können. Der Hesekiel-Text mag zwar ein wenig seltsam klingen – aber es gibt wesentlich vernünftigere Interpretationen dazu als die mit dem Raumschiff (hier z.B.).
Auch die Abmessungen des Tempels die von Hesekiel beschrieben werden lassen laut Däniken eine „exakte“ Rekonstruktion zu. Und heraus kommt natürlich eine Lande- und Wartungsstation für das Raumschiff. Für Däniken sind das jetzt keine Indizien mehr sondern „Beweise“ für die Anwesenheit Außerirdischer auf der Erde.
Witzig ist dann noch Dänikens Kritik an den Theologen mit der er diesen Teil seines Vortrags beendet. Bei der Übersetzung und Kompilation der religiösen Texte spricht von einer „Verfälschung der alten Texte“ und von „zusammengebogenen Texten damit sie zu den Vorstellungen der Autoren passen“. Ich musste mir ein Lachen verkneifen 😉
Warum das alles?
Laut Däniken sind das Botschaften an die Zukunft. Die Außerirdischen haben „eindeutige Beweise“ zurückgelassen und wollten dass sie erst gefunden werden, wenn die Menschheit bereit dafür ist. Wir Menschen müssen nun nach den Beweisen suchen und werden deswegen von den Aliens auf diese „Schnitzeljagd“ (so nannte es Däniken) geschickt. Längst hätten wir die Beweise finden können – wenn den die Menschen (bzw. die Wissenschaftler) nicht so schrecklich ignorant wären. Aber Däniken lässt sich nicht beirren und erleuchtet die Ungläubigen: „Herr Däniken, dass wussten wir alles gar nicht!“ ist laut ihm die Antwort, die er „jedesmal“ bekommt, wenn er Wissenschaftlern seine Theorien vorträgt. Die verkopften Forscher stecken so tief in ihrer Welt und schauen nie über den Tellerrand – solange bis Däniken sie auf das Offensichtliche hinweist.
Dann macht sich Däniken daran, die große Frage zu beantworten: „Wo ist der Beweis versteckt?“. Leider verlässt er sofort nach dieser Frage das Thema um nie mehr darauf zurückzukommen (Ich würde sowas ja auf der Rückseite des Mondes verstecken. Einfach in großes Buchstaben „Hallo! Wir waren da!“ in die Oberfläche einbrennen. Das können wir dann erst lesen wenn wir weit genug sind um Raumsonden um den Mond herum schicken zu können. Muss gleich mal schauen ob ich dazu in der Bibel was finde 😉 )
Däniken will jetzt über den Maya-Kalender sprechen. Die haben nämlich 2 verschiedene Kalendersysteme. Einmal gibt es den Haab-Kalender – der wird für alltägliche Zwecke verwendet und hat 365 Tage, fast so wie unser Kalender mit 365,25 Tagen. Dann gibt es einen Kalender für rituelle Zwecke mit 260 Tagen (Tzolkin). Laut Däniken ist das wieder ein eindeutiges Anzeichen für außerirdischen Einfluss: denn warum sollte man sonst einen Kalender mit 260 Tagen haben? Die beiden Kalender laufen parallel und alle 52 Jahre stehen beide wieder auf Null. Dann gibt es aber auch noch den long-count: ein weiterer Kalender den die Mayas für astronomische Berechnungen bzw. für Geschichtschreibung nutzen, um auch Ereignisse die länger als 52 Jahre in Vergangenheit oder Zukunft lagen eindeutig beschreiben zu können. Aus diesem System ergeben sich Epochen, die jeweils 5125,36 Jahre dauern.
Und die aktuelle Epoche des Maya-Kalenders endet am 21.12.2012. Däniken interpretiert das folgendermaßen: Am Beginn der letzten Epoche – der vermutlich auf den 11. August 3114 v.Chr. gefallen ist – sind die Außerirdischen auf der Erde gelandet. Und wenn nun die Epoche in 4 Jahren zu Ende geht, werden sie wiederkommen! Däniken weist aber auch gleich auf eventuelle Umrechnungsprobleme bei den Kalendern hin – sollte am 21.12.2012 also nichts Außergewöhnliches passieren dann ist das noch lange keine Widerlegung seiner Theorie.
Schlechte Astronomie
Däniken ist sich aber trotzdem sehr sicher, dass der 21. Dezember 2012 ein ganz besonderes Datum darstellt. Und dafür bringt er astronomische „Beweise“. Er erzählt dem Publikum von der Präzession der Erde. Damit beschreiben Astronomen die sich ändernde Orientierung der Erdachse.
Heute zeigt sie (im Norden) in etwa auf den Polarstern. Die Erde „eiert“ aber ein bisschen – so wie der Kreisel im Bild rechts. Grund dafür ist die Gravitationskraft die der Mond auf die Erde ausübt. Die Erdachse läuft dabei einmal in etwa 25800 Jahren im Kreis.
Nun behauptet Däniken, dass genau am 22.12.2012 um 00:00 die „Präzession endet“. Sie laufe danach zwar wieder weiter – aber zu diesem Zeitpunkt ist die Erdachse auf eine ganz spezielle Art und Weise ausgerichtet: sie zeigt exakt auf das Zentrum der Milchstraße! Und von dort (auch das steht in den alten Texten) sind die Außerirdischen ja zu uns gekommen. Der ablaufende Maya-Kalender und die Ausrichtung der Erdachse sind untrügliche Beweise dafür, dass die Außerirdischen am 21.12.2012 wieder zur Erde zurückkehren werden „um neu zu ordnen was sie schufen“.
Hui! Klingt beeindruckend – ist aber leider völlig falsch. Das Zentrum unserer Milchstraße befindet sich von der Erde aus gesehen im Sternbild Schütze. Dieses Sternbild liegt an der Ekliptik. Die beschreibt die scheinbare Bahn der Sonne, die wir am Himmel sehen bzw. entspricht der Bahn der Erde um die Sonne. Das Zentrum der Milchstrasse liegt also von der Erde aus gesehen in etwa in der Nähe der Ebene, die durch die Erdbahn definiert wird. Däniken behauptet also, dass in knapp 4 Jahren auch die Erdachse in dieser Ebene liegen wird und auf das Zentrum zeigt!
Was würde das bedeuten? Wenn die Erdachse in der Erdbahnebene liegt, dann wären wir in derselben Situation wie heute der Planet Uranus. Die Hälfte des Jahres würde also eine Hemisphäre der Erde immer der Sonne zugewandt sein, in der anderen Hälfte des Jahres wäre sie immer von der Sonne abgewandt. Wir hätten also ein halbes Jahr lang Tag und ein halbes Jahr lang Nacht! Das kann aber glücklicherweise nicht passieren – denn unsere Erdachse liegt nicht in der Bahnebene – sie ist 66,5 Grad ihr gegenüber geneigt und kann daher unmöglich, zu keinem Zeitpunkt auf das Zentrum der Milchstrasse zeigen. Um die Erdachse so extrem zu neigen müssten wir vorher schon mit einem anderen Planeten zusammenstoßen!
Däniken jedenfalls ist fest von seiner falschen Aussage überzeugt. Er zeigt sogar eine Animation in der man das Ablaufen des Maya-Kalenders und die Bewegung der Erdachse beobachten kann und genau sieht wie sie am Ende auf das Zentrum der Milchstrasse zeigt.
Verbreitet die Botschaft!
Genauso grandios wie dieser astronomische Blödsinn ist auch der Schluss seines Vortrags. Däniken befürchtet einen „Götterschock“, eventuell „millionenhaften Selbstmord“. Und das alles nur, weil die Menschen auf die Ankunft der Außerirdischen nicht vorbereitet sind. Aber man kann das ändern! Man muss nur genügend Menschen von seinen Theorien erzählen und sie davon überzeugen. Allerdings lassen sich vielleicht viele nicht überzeugen und halten alles für Unsinn? Das ist kein Problem – denn Däniken hat ja gerade heute Abend gezeigt dass alle seine Behauptungen belegt und überprüfbar sind. Aber vielleicht haben die Zuhörer schon wieder einiges vergessen – er hatte ja auch nicht so viel Zeit und hat viele Fakten gebracht. Aber auch das ist kein Problem. Denn es gibt ja eine DVD des Vortrags! Die kann man kaufen und sich in Ruhe noch mal alle Indizien und Beweise für die bevorstehende Wiederkehr der Äußerirdischen ansehen. Dazu sollte man am besten ein paar Freunde einladen. Und wenn die die Botschaft dann ebenfalls ein paar Freunde verteilen – usw. – dann ist die Menschheit am 21. Dezember 2012 gut genug auf die dramatische Landung der Außerirdischen vorbereitet.
Ich habe dann doch darauf verzichtet mir die DVD für 20 Euro zu kaufen. Ich hatte ja mein Notizbuch und erfülle jetzt hier natürlich auch gerne den Auftrag und verbreite das, was ich beim Vortrag gehört habe 😉
Gerade habe ich das hier gelesen: Däniken hat 4 Wochen mit einem Außerirdischen von der Vega verbracht. Dann muss er ja wohl Bescheid wissen 😉
Warum entführen Ausserirdische immer nur Freaks und nie wirkliche Skeptiker? Vermutlich tun sie das schon, aber diese doofen Skeptiker rationalisieren ihre Entführungen anschliessend mit abwegigen Pseudoerklärungen (‚Ich hab wohl schlecht geträumt‘; ‚Sollte wohl nächstes mal das LSD etwas tiefer dosieren‘).
Das Rätsel um das abrupte Ende des Maya-Kalenders wurde übrigens inzwischen gelöst.
Noch ein Tipp: Du solltest nicht Blick lesen Florian. Das ist schlecht fürs Hirn und dies wäre wohl längerfristig schade für dein Blog. Immerhin weiss ich jetzt, dass auch Ausserirdische Schweizerdeutsch sprechen. Von wegen ‚Hoch‘-Deutsch. Take that, grosser nördlicher Nachbar! Wir haben das Universum auf unserer Seite.
ohne Kommentar…..
@Andylee: nageh, wieso denn? (du warst doch kein Däniken-Fan, oder?)
@Ali: Blick habe ich nur ausnahmsweise gelesen. Aber in den anderen Zeitungen findet man ja solch relevante Nachrichten nie 😉
Vielen Dank für den sehr ausführlichen Eintrag. Verschwörungstheorien und besonders pseudowissenschaftliche Verschwörungstheorien sind ein Hobby von mir, und ich habe mich köstlich amüsiert. Traurig jedoch, dass es tatsächlich so viele Menschen gibt die diesen Blödsinn glauben.
Ich finde es beispielhaft, was Du dir alles antust, um deine Leser zu unterhalten. Däniken live? Der Gatte und ich sind gerührt von soviel Opferbereitschaft.
Der interessante Däniken-Artikel verliert wegen der Rechtschreib- und Beistrichfehler etwas an Wirkung. Sorry, aber seriöse akademische Wissenschaftlichkeit leidet unter fehlerhafter Grammatik. Ein Kennzeichen pseudowissenschaftlicher Artikel ist ja oft die mangelhafte Rechtschreibung. Artikel mit Anspruch auf Seriosität sollten sich schon abheben und dürfen ruhig richtig geschrieben sein.
Auch du wirst noch erkennen das Däniken Recht hat du Ungläubiger!!!!!11elf
Nu aber mal im Ernst, das is schon alles ziemlich abgefahren was der da erzählt, aber manchmal glaube ich ja, dass je abgefahrener die Geschichten sind, desto eher glauben es die Leute. Eigentlich sollte man solche Leute einfach ignorieren und nicht noch eine Lobby bieten. Leider kommen sie immer mal wieder in die Schlagzeilen.
Auch von mir noch Hochachtung für die Opferbereitschaft.
@rocardo: Hmm – ja, sowas kann vorkommen. Hier gibts keine Lektoren und gerade bei langen Artikeln schleichen sich leicht ein paar Fehler ein. Ich denke aber der Artikel ist doch noch „richtig geschrieben“ dass ihn jeder problemlos lesen und verstehen kann.
(Nur für mich zur zukünftigen Fehlervermeidung: wo sind denn die Rechtschreibfehler versteckt? Das ich es mit das/dass nicht allzu genau nehme weiß ich 😉 Was war denn sonst noch falsch?)
WOW! Das ist ja eine spannende Geschichte. Ich finde Däniken sollte sich unbedingt mit Roland Emmerich zusammentun, das wäre der SF-Blogbuster des Jahres, richtig gutes Popcorn-Kino. Da ist ja wirklich alles drin: alte Mythen, unverstandener Forscher, der Vatikan und die Aliens (die natürlich schwyzerdütsch sprechen). Jemand soll Hollywood anrufen, die müssen da was machen, ich würde mir das gerne anschauen. Was noch fehlt ist die obligatorische Liebesgeschichte -weiß Däniken nichts über Adam und Eva zu erzählen? – und natürlich der US-Präsident und die Air Force. Aber mal im Ernst: Was mich echt entsetzt ist, dass da wirklich 600 bis 700 Leute kommen und Eintritt zahlen. So viele Leute um dieses Geschwafel anzuhören. Woran liegt das? Ist das normal für Däniken-Veranstaltungen? Mit welcher Haltung gehen diese Menschen da hin? Finden sie es einfach unterhaltsam, vielleicht sogar befreiend, weil Däniken mit Autoritäten wie Wissenschaft und Religion bricht? Glauben die Leute das wirklich? Wie verhalten die sich nun 2012? Markieren die sich das Datum im Kalender? Ändern sie wirklich was in ihrem persönlichen Leben aufgrund dieses neuen „Wissens“? Leben diese Menschen jetzt auf dieses Datum hin? Soll man jetzt noch schnell Kinder in die Welt setzen oder soll man jetzt ja keine Kinder mehr in die Welt setzten? Was bleibt nach so einem Vortrag? Mir ist das alles ein Rätsel.
Den Kommentar von rocardo möchte ich bekräftigen. Und es sind schon ein bisschen mehr Fehler als man mit „Hmm – ja, sowas kann vorkommen.“ wegstecken kann. Zur Illustration habe ich mal die Beistriche hervorgekramt deren Fehlen den Lesefluss doch empfindlich stört: ,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,, ,.
Und hier noch die zwei die oben fehlen: ,,
Bzw.: , 😉
Vielen Dank für den Bericht und die ausführlichen Erklärungen, die mir als Laien doch sehr helfen die Däniken Ideen richtig zu verstehen. Eine große Leistung hat der Kollege von Däniken allerdings vollbracht: was die Schule vor mehr als 25 Jahren nicht vollbringen konnte- Interesse an wissenschaftlichen Themen zu wecken- das hat Erich geschafft. Durch die Lektüre seiner Bücher als damals 12-jähriger habe ich angefangen nachzudenken und nachzuprüfen was ich lese und/oder mitgeteilt bekomme. Wenn man EvD als Autor und Alleinunterhalter betrachtet dann steht er diversen Komedians, Motivationstrainern und Wanderpredigern in nichts nach. Naja und wenn ich mal ganz böse sein darf, dann lese ich deinen Blog ja auch nicht um mich fortzubilden oder mein Weltbild neu aufzubauen sondern weil er für mich eine spannende Unterhaltung auf einem (für mich) hohen Niveau ist.
@ajku: sind es jetzt Rechtschreibfehler wie rocardo gemeint hat oder doch nur Beistriche? Bis zu diesem Beitrag hat sich noch nie jemand über meine Beistriche beschwert 😉 Entweder die Leute haben vorher nie so genau gelesen oder ich hatte gestern einen schlechten Tag was Beistriche angeht.
Was bitte ist denn ein Beistrich?
Eine spannendere Variante zum Ende des Maya-Kalenders findet man im Pen-and-Paper Rollenspiel (und natürlich der Buchreihe) Shadowrun. Demnach kehrt 2011 (das Ende des Maya-Kalenders laut denen) die Magie in die Welt zurück. Und das hat Folgen: Menschen verwandeln sich teilweise in Fantasywesen wie Trolle, Elfen, Zwerge. Außerdem wachen die großen Drachen aus ihrem jahrtausendelangen Schlaf auf.
Ach, waren das Zeiten als ich noch RPGs gespielt hab…;-)
@Thilo: Also ich bin ja eigentlich zweisprachig (österreichisch/deutsch) aufgewachsen 😉 und habe normalerweise keine Probleme jeweils die richtigen Worte zu wählen. Aber beim „Beistrich“ vergesse ich das irgendwie immer. Gemeint ist natürlich ein Komma.
Apropos: Ich sehe gerade, dass ajku meint, ich würde zuwenig Kommas machen. Hmm – in der Schule hat man mir immer gesagt, ich würde zuviele machen 😉
Das Bild vom drehenden Gyroskop ist schön!
Aber zu Däniken sage ich hier lieber nichts *wegschmeiß*
Ist der Plural von Komma nicht Kommata? 😉
@ali: „Ist der Plural von Komma nicht Kommata?“
Siehst du – deswegen sag ich lieber „Beistrich“ 😉
Nee, Kommas ist schon richtig. Tatsächlich kann man beide Formen verwenden. Kommt wohl durch die neue Rechtschreibung. Delfin ist ja schließlich auch möglich, was ich persönlich viel unschöner als 100 Kommafehler finde.
@florian: Das war wohl eine Scherzfrage, wo denn die weiteren Fehler versteckt sind. Oder was denn sonst noch falsch wäre.
Ich würde vorschlagen, den Text von einem Germanisten still und heimlich korrigieren zu lassen und hier nicht mehr öffentlich zu erörtern. Sonst wäre das wirklich peinlich.
Ich glaube, ich habe die Ansprüche des Blogs wohl zu ernst genommen. Sorry! Das Astrodictium Simplex des Erhard Weigel war anders angekündigt.
„Erhard Weigel war nicht so sehr als Astronom […] berühmt – sondern viel mehr als Lehrender und Pädagoge.“
Weiters heißt es: „Auch ich möchte möglichst viele Menschen von und mit Wissenschaft begeistern […] Ein Wissenschaftler sollte nicht nur Forschung betreiben sondern mindestens genau so viel Augenmerk auf die Vermittlung dieses Wissens – an Studenten, aber auch generell die Öffentlichkeit – richten.“
Wissensvermittlung an Studenten hat durch eine korrekte Sprache zu erfolgen. Ein Mindestniveau darf verlangt werden. Sprache ist das Instrument der Vermittlung. Wir alle wissen, dass das Medium auch die Botschaft ist. Und die Sprache eines Astronomen ist auch immer Öffentlichkeitsarbeit. Im Übrigen ist das wie mit der Mathematik als Sprache, die man gerade in der Physik nicht schlampig behandeln sollte.
@rocardo: Wenn du den Beitrag als schlecht und peinlich empfindest dann tut es mir wirklich leid. Und wenn du einen Germanisten kennst, der meine Beiträge kostenlos korrigieren möchte, dann habe ich auch nichts dagegen.
Andererseits ist das hier kein Literatur/Grammatik-Blog und ich habe auch nicht den Anspruch Weltliteratur zu verfassen. Ich bin Astronom und kein Germanist. Ich möchte die Astronomie rüberbringen – und zumindest den Kommentaren der Leser nach scheint mir das ganz gut zu gelingen (bis zu diesem Beitrag hat sich noch niemand über die Sprache beschwert).
Ich bin nunmal kein professioneller Schreiber sondern nur Amateur. Ich tue mein Bestes, möglichst wenig Fehler zu machen. Wenn es für dich trotzdem noch nicht gut genug ist, dann kann ich da im Moment leider auch nichts daran ändern.
Mit oder ohne bei-striche – jedenfalls wars ein interessanter bei-trag! Danke! 🙂
@florian: Die 101 Kommata*, die ich Dir geschickt habe, waren durchaus ernst gemeint. Sie fehlen dem Text. Und fristen nun in der Isolation meines Kommentars ein gar erbärmlich Dasein. 😉
Dazu kommen dann noch ein paar s und n – plus die obligaten Flüchtigkeitsfehler.
Sobald ich Zeit habe, schicke ich Dir die Korrekturen.
* Die Zahl wird nicht genau sein, ich habe nur ein Mal gezählt …
@ajku: Was Beistriche/Kommas/Kommata angeht: deren Verwendung hängt ja teilweise auch vom persönlichen Geschmack ab; die Regeln sind hier ja nicht so streng/eindeutig wie bei der Grammatik. Über Verbesserungsvorschläge freue ich mich aber trotzdem immer!
@ Dagor: Apropos Delfin. Don Alfonso schreibt man übrigens korrekt auch mit f und nie,nie,nie,nie mit ph, jedenfalls in Spanien und Italien.
PS: Kann es sein, daß es zuviele arbeitslose Germanisten gibt?
Das einzige was offen geblieben ist, ist, was ich am Ende des Maya-Kalenders mache?! (man beachte meine professionelle Zeichensetzung)
Ich glaube ich telefoniere nach Hause mit Alf und werde dann den guten alten Erich mit E.T.s Schwester bekannt machen, dass ist dann auch die oben gewünschte Liebeskomponente für den Blockbuster des Jahres. Und wer legt mir noch die Karten ob ich die Hauptrolle spielen darf?
Merci Flo für sonntägliche Bildungsinhalte der abgefahrenen Art..
@florian: Das ist Wunschdenken! 🙂
@Thilo: Germanisten verstehen die Rechtschreibung? Werch ein Illtum! Guggst Du:
https://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,477841,00.html
Beistriche klingt wie Beischlaf, also wie Schule. Ich finde, ohne Kommata und Kommas liest sich Florians Text viel schneller und kommt so dem Vortragsstil von EvD näher.
Zur Beistrichsetzung: Ich finde zwar, dass Florians Text lesbar ist, nuuuur – Beistriche können durchaus den Sinn eines Satzes ändern.
Ich weiß zwar nicht mehr, von wem dieses Beispiel ist (Torberg? Sick? Weigel?), aber deutlich ist es allemal:
Zum Hassen, nicht zum Lieben bin ich da.
Zum Hassen nicht, zum Lieben bin ich da.
@ajku: So, hab dem Text jetzt noch ein paar Beistriche spendiert 😉 Ob es allerdings genau 101 waren habe ich nicht nachgezählt.
@mirnichtsdirnichtwegvonhier: Ich würde ja das Ende des Maya-Kalenders einfach für eine vorgezogene Sylvesterparty nutzen. Denn im Endeffekt ist es ja nichts anderes: am nächsten Tag läuft der Maya-Kalender ja wieder weiter – nur halt mit Epoche 13 statt der aktuellen Epoche 12.
@emp: Ich plädiere ja um Gottes Willen (bzw. im Sinne EvDs um E.T.s Willen) auch gar nicht für eine Abschaffung der Beistriche! Ich bin ein großer Fan der Interpunktion (besonders gern habe ich den Strichpunkt; der wird in der heutigen Zeit viel zu sehr vernachlässigt 😉 ). So sehr, dass mir in der Schule immer gesagt wurde, ich solle gefälligst nicht immer so viele Beistriche machen 😉 Anscheinend habe ich mir das zu sehr zu Herzen genommen. Ich werde jedenfalls in Zukunft den armen Kommas mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen.
Also man kann das mit den Rechtschreibfehlern auch ein bisschen übertreiben ^^ Also nicht welche zu machen aber sich darüber aufzuregen 😉
Man merkt es schon, aber es ist jetzt nicht so schlimm, dass ich es garnicht mehr ernstnehmen würde.
Naja kleiner Tip, das mit dem „dass“ kann man eigentlich sehr schnell nachholen, früher konnte ich das auch nie auseinanderhalten ^^..wirkt schon etwas komisch wenn man das falsch macht.
Kennt ihr Michael Tasarian/Tsarian ?!…solltet mal das Forum suchen, da haben hier bestimmt Einige Spass =)
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht zum Vortrag. Es ist wirklich erstaunlich, wieviel Blödsinn sich von Däniken ausdenkt. Und ich finde es tragisch, dass ich in vielen Buchhandlungen seine Bücher unter der Rubrik „Naturwissenschaft“ sehe.
@rocardo: Zumindest an meiner Uni werden wir recht erfolgreich von Professoren unterrichtet, denen es auch mit einer gehörigen Portion Humor und unter Verwendung von Dialekt gelingt, uns den Lehrstoff nahe zu bringen. Auch ausländische Doktoranden werden gut verstanden, auch wenn manchmal die deutsche Grammatik nicht perfekt sitzt. Und zum Thema Mathematik: die wird von den meisten Physikern mehr als notwendiges Übel betrachtet. Ohne Vorwarnung sollte man keinen Mathematikstudenten in eine Physikvorlesung lassen 🙂
Danke Florian für den wirklich sehr ausführlichen und aufschlussreichen Bericht. Ich habe für eine Tageszeitung in den Jahren um 1970 / 80 herum einige der ersten Bücher von EvD rezensieren dürfen, nahm dabei seine astronomischen Schilderungen speziell aufmerksam unter die Lupe, und stelle heute fest, dass er offenbar kein bisschen dazugelernt hat. Im Gegenteil: Eine der Stärken von EvD war schon immer, auf einen fahrenden Zug aufzusitzen und gerade aktuelle Absurditäten flugs auch noch in sein schiefes Weltbild einzubauen. Der Maya-Kalender und die Erdachse, die dann am 22.12. 2012 auf das Milchstrassenzentrum zeigen soll, ist das schönste Beispiel dafür. Und von den vielen Pleiten, Pech und Pannen, deren „Rätsel“ sich längst entmystifiziert haben – ich möchte nur an das legendäre „Marsgesicht“
https://de.wikipedia.org/wiki/Mars_(Planet)
erinnern – spricht er natürlich nicht mehr.
Gewandelt hat sich offenbar auch die Tarifstufe: Wenn allein in Jena die 700 Gäste je 20 Euro hingeblättern mussten und ein Teil davon sicher auch noch die DVD kaufte, kann man in etwa abschätzen, was ihm die ganze Vortrags-Tournee einbringt. Na ja, nachdem sein Mystery-Park, für den übrigens mit 48 Schweizer Franken ein ebenfalls rekordverdächtig hoher Eintritte gefordert wurde, Pleite gegangenen ist, sind jetzt wohl auch ein paar Euros mehr für ihn dringend nötig.
Sehr verwundert bin ich über die Komma- / Rechtschreibedebatte in den Kommentaren oben. Ich möchte daran erinnern, dass gerade in den renommierten Verlagshäusern reihenweise Lektoren und Korrektoren sitzen, die den ganzen lieben Arbeitstag lang nichts anderes tun, als die Rechtschreibefehler und kuriosen Formulieren der Damen und Herren Autoren zurechtzurücken. Was wir aber von Florian bekommen, ist gewissermassen Rohtext, frisch von der Leber weg geschrieben und gerade auch deshalb sehr spannend und aussagekräftig. Mir persönlich sind dabei Florians sorgfältig recherchierten, kenntnisreich, kompetent und allgemeinverständlich dargestellten Fakten sehr viel wichtiger als die paar vergessenen Kommas und Tippfehler. Ein Blog ist ja schliesslich kein Germanistik-Seminar …
Spätestens bei der Hälfte wäre ich schreiend rausgerannt. Der Mann hat ja noch nicht einmal verstanden, was Kern des 2012-Schmonzes sein soll. Eine Erdachse, die haarscharf auf Sag A* zielt – so etwas haben nicht einmal die hartgesottenen Maja-Freaks bisher behauptet! Und ausgerechnet die Maja, die keinen Schimmer davon hatten, was Milchstraße ist, wo sich ein visuell gar nicht erkennbarer Rotationsmittelpunkt befindet und was dort sein könnte, „wussten“ das natürlich schon alles ganz genau. Ich kann nicht mehr…
@klaus: google doch mal nach „Maya Milchstrasse“. Du wirst erstaunt sein, was da für Sachen rauskommen 😉 Wenn du es aushälst, dann kann schau dir doch z.B. mal das hier an.
RESPEKT!*Schildaufklapp*
Florian, Dir gehört eine Tapferkeitsmedaile verliehen! Das auszuhalten! Hut ab!
Danke Florian, das ist real bad astronomy! Dass das Äquinoktium eine Präzession haben soll, war mir auch noch nicht geläufig.
Was v.Däniken angeht, vielleicht noch ein Ablacher: wenn in den nächsten 4 Jahren die Erdachse einen Tilt von mindestens 66 bis höchstens 114 Grad erleiden soll (ich habe gerade nicht parat, ob Nord- oder Südpol zur Sonne zeigen soll), und zwar nicht durch große Impaktereignisse, müsste man JÄHRLICH eine präzessionsbedingte Bewegung von 16,5 bis 28,5 Grad beobachten. Sternfreunde, Eure Ephemeridentafeln könnt Ihr blattweise aufs Klo hängen! Fragt sich nur, warum vor rund 20 Jahren die Erdachse nicht schonmal zur Sonne zeigte.
Eins muss man EvD aber schon lassen, er gibt sich zumindest die Mühe seine Ideen mit Beweisen zu untermauen. Sonstige ‚Fingersaugtheriker‘ behaupten ja einfach nur.
Die Bücher zu lesen macht Spass, einmal anders betrachtet alles, aber es passt halt leider nicht zusammen, tja, Pech gehabt.
Und zur Rechtsschreibung: schreib weiter wie du willst Florian, wir; verstehen dich 🙂
Der Inhalt zählt und ich finde Beistrichregeln sowieso sinnlos. Wozu? Wenn ich einen Beistrich brauche um meinen Text verständlich zu machen, dann sollte ich mir eigentlich überlegen, ob ich den Text nicht besser formulieren könnte.
@Ronny: Meinst du solche Leute wie Dieter Bremer?
„Wo lag Atlantis wirklich? Wie ist Atlantis wirklich untergegangen? Was haben Schiller, Troja, Babylon, Uruk, Kreta, Island, Brunhild, Gilgamesch, Siegfried, König Gunter, Thor, Herakles, Krishna, Henoch, Abraham, Lot, Moses, Josef, Jesus von Nazareth, das auserwählte Volk, die Olympischen Ringe, Schutzengel, Feuerwerk, Hexen und der Teufel sowie die Sintflut mit Atlantis zu tun?“
(Atlantis war nämlich eine Raumstation)
Ich hab Kopfschmerzen!
:))
Danke Florian, dass Du Dir das angetan hast.
Und für die Rechtschreibfehlerfetischisten:
https://data.dump.iof.ru/data/2008_08_20_www_houstonrockshow_com_macros_grammar_nazi.jpg
Ich hab es zwar dem EvD teilweise zu verdanken, dass ich mich in den letzten Jahrzehnten intensiv mit Astronomie und Natuwissenschaften beschäftigt hab, aber jetzt ist er doch ziehmlich daneben. Irgendwann mal stehen die Jungs in den weißen Jacken hinter der Bühne um ihn dann mit beruhigenden Worten in Empfang zu nehmen 😉
@Ronny: das sehe ich nicht ganz so. EvD hantiert hier mit Begriffen, die entweder nur aufgeschnappt und ganz unverstanden geblieben sind, oder er setzt sie bewusst für Täuschungsmanöver ein. Warum soll ich einen gerissenen Schaumschläger höher einschätzen als einen Dummbatz? Wenn ich es recht bedenke, halte ich EvD nicht für doof, allerdings für tollkühn – vor einem jedesmal neuen Auditorium so einen Stuss zu erzählen. Wenn wenigstens, wie in einer guten Magiershow allseitiges Einverständnis bestünde, dass das alles nur gut eine gemachte Märchenstunde ist, wäre ja alles in Ordnung. So ist es aber nicht. Es ist teurer Bullshit!
Hallo,
ich muss mich bekennen, ich lese gern EvD. Was mich auch ein wenig stört: Er schreibt und spricht viel über sich als Opfer der Wissenschaft. Aber sicher hat er halt viel Ignoranz und Verhöhnung seitens Schulwissenschaftlern erlebt.
Erklärungen von Wissenschaftlern bezüglich Deutungen alter Texte und Gegenstände halter ich meist für wesentlich abstrakter und unlogischer als EvD`s Ideen.
Ich glaube auch, dass er sich in manchen „Beweisen“ verstrickt (Geometrie Griechenland, oder auch in Deinem Fachgebiet Astronomie), aber grundsätzlich unterstütze ich seine Ansichten.
Warum führen Mayas Kalender mit 26.000 Jahren Spanne (und den gibts ja nun unbestritten…) …und wie kommen die denn zu dem Wissen? …oder was hat es mit den uralten Scharrzeichnungen in Nacza auf sich? Was denkst Du darüber und die anderen hier, die EvD lächerlich machen? Würde mich mal interessieren.
@Rolfo
Ich nehme mal Ockhams Rasiermesser. Die Mayas kannten vermutlich gar nicht alle Deutungen die jetzt hineininterpretiert werden.
Soweit ich informiert bin gibt es zwei Maya Kalender, einer für die Sonne und einer für den Mond. Eine zeitlang beobachten ist da ausreichend ohne jetzt die für damalige Zeiten meisterhafte Fähigkeit die Regeln zu erkennen schmälern zu wollen.
26000 Jahre Spanne ? Tja, es ergab sich einfach, die haben vermutlich gar nicht daran gedacht.
Die Scharrzeichnungen von Nacza, hmm, kenne ich kaum, aber ich denke mal, da wollte sich einer verewigen, so eine Art ‚Herbert liebt Anna‘ Herz auf einem Baum.
Wenn man bedenkt welche riesige Kathedralen für eine Fantasiegestallt gebaut wurden, dann sind soclhe Scharrzeichnungen eher klein dagegen.
Wenn man wie EvD extravagante Ideen hat, dann muss man auch Spott aushalten. Das ist auch Wissenschaftlern passiert die Recht hatten (denkt mal an Galileo).
Wenn euch einer eine abstruse Idee versucht reinzudrücken, bleibt ihr dann immer gelassen und achtet darauf euer Gegenüber nicht zu beleidigen ? Also jedesmal in einer Kirche fällt mir das schon sehr schwer 🙂
Ich habe einmal ein witzige Anekdote gelesen. Viele Archäologen wunderten sich, warum bei Steinen für manche Pyramiden das Verhältnis Höhe zu Länge GENAU pi entspricht. Wahnsinn, die wussten den Wert genau !
Etwas später wurde entdeckt, dass sie zum Ausmessen der Steine eine Walze verwendeten wobei der Durchmesser als Höhe und einmal Abrollen als Länge benutzt wird. Das Verhältnis ist exakt PI, aber die Steinklopfer hatten keine Ahnung davon 🙂
@florian: sorry, wenn ich mich hier vordränge.
@rolfo: Mit EvD ist es so ähnlich wie mit dem Kommunismus: wer als junger Mensch nicht dran glaubte, hat kein Herz, wer im Alter immer noch dran glaubt, hat keinen Verstand. Es muss doch auffallen, dass EvD genau das betreibt, was er der Wissenschaftsszene vorwirft: vorschnelles Aufspringen auf Theorien. Der Unterschied ist nur: an EvD’s Theorien ist gar nichts logisch. Mag ja sein, dass prähistorische Malereien so ähnlich aussehen wie Astronauten – nur, FOLGT daraus die Identität? Wenn ich mir meine eigenen Krakeleien aus Kindertagen angucke, finde ich auch verdächtiges…
Wie ich oben schon mal anmerkte: wenn man alleine das Einmaleins anwendet, wird Unfug sichtbar. So, wie EvD die Erdrotation präzedieren lassen will, hat sie das in viereinhalb Milliarden Jahren nicht getan, geschweige denn mindestens zweimal zu meinen Lebzeiten volle Kreisbahnen beschrieben – ein Präzessionszyklus ist über 25000 Jahre lang. Der jährliche Drift liegt auch nicht in der Größenordnung von vielen Bogengrad, sondern von wenigen Bogensekunden. Oder findest du nicht, dass der Polarstern, auf den die Verlängerung der Erdrotationsachse in unserem Zeitalter zielt, recht zuverlässig im Norden steht? Man muss nur die Augen aufmachen!
Florian, bitte berichtige einen Nichtprofi, wenn ich hier ganz falsch gerechnet haben sollte. Aber schon für meinen Amateurhorizont ist ganz klar, dass der Mann astronomischen Quatsch verzapft. Welchen Anlass soll ich denn für die Annahme haben, dass er Quellenexegese, Archäologie und Prähistorik kompetenter betreibt?
@Klaus, Ronny
…ich bin kein Astronomie-Profi und vermag es nun nicht genau zu sagen, ob EvD nun mit dieser Aussage recht hat oder nicht. Aber googelt doch mal nur das Datum 21.12.2012 – Da gibt es massenhaft Einträge und Kommentare, völlig unabhängig von EvD.
Aber darum geht`s mir nicht. Stellt Euch doch mal vor, Däniken (bzw. andere vor ihm – er ist übrigens nicht der Urheber der „Ausserirdischen“-Theorie) hätte vor Darwin gelebt und seine Theorie wäre von der damaligen Wissenschaft anerkannt. Dann kommt Darwin mit seiner Geschichte der Entstehung der Arten, nachdem er 3mal Galapagos bereist hatte, (ich übertreibe..). Ich glaub, er hätte es auch sehr schwer heute. Erklär mal jemanden, wie die Intelligenz „in einen Affen“ kommt. …und das so abrupt in dem letzten winzigen Sekunden auf dem Zeitstrahl unserer Entwicklung. Meiner Meinung reicht die Theorie Darwins dazu nicht aus…
Kirchen für Bauten für eine Fantasiegestalt zu halten, ist auch kühn und Du kannst das natürlich auch nicht beweisen.Aber nehmen wir an, Du hättest recht, Kirchen sind nicht sinnlos, die Welt wäre in vielerlei Hinsicht ärmer ohne Kirchen, Moscheen, Hindutempel u.s.w – deshalb haben sie schon mal ihren Sinn.
…naja, die Erklärung für die Scharrzeichnungen, an denen tausende Menschen oder Generationen dran gearbeitet haben mit Baumritzungen a la „Inge liebt Klaus“ ist eher witzig. Es gibt keine plausible Erklärung unserer Wissenschaft dazu. Es ist also legitim, wenn jemand hier seine Ideen (aus meiner Sicht größtenteils auch logisch) öffentlich macht, wir leben in einer freien Welt…
Gruss Rolfo
@Rolfo: Wie wäre es denn bitte, wenn Du Dich erst mal mit den Erklärungen der Wissenschaft auseinandersetzt, bevor Du diese pauschal ablehnst.
Die Nazcar-Zeichen werden als Appell an die Götter gedeutet, als die Kultur, die diese Zeichen erschuf, kurz vor dem Untergang stand. Aufgrund einer Klimaänderung. Ist es wirklich so weit hergeholt, dass in einer Gesellschaft, wo der Regen versiegt und aufgrund dessen Hungersnöte ausbrechen, die Leute verzweifelt sind, außerordentliche Maßnahmen ergreifen, um die Götter gnädig zu stimmen?
Die Statuen auf der Osterinsel werden übrigens ähnlich gedeutet. Da wurde Raubbau am Wald betrieben. Als der unwiederbringlich verschwand und damit auch die Gesellschaft zusammenbrach, versuchte man die Götter gnädig zu stimmen. Tragischerweise haben die Bauarbeiten, für die auch Bäume gefällt wurden, das Problem eher verstärkt. Weil die Leute unfähig waren zu erkennen, dass sie es waren, die für die Veränderungen verantwortlich waren.
Wozu wurden die Pyramiden erschaffen? Zu Ruhm und Ehre des Pharaos/Gottes.
Meines Erachtens kommt bei Däniken auch eine gewisse Geringschätzung gegenüber früher Kulturen zum Ausdruck. Nach dem Motto: Die waren so primitiv, die konnten das gar nicht schaffen.
Und das ist ungerecht.
Doch, Rolfo, das kannst du ganz genau sagen. Frag dich nur mal, ob in den letzten 20, 30 Jahren einer der Erdpole schon mal in Richtung Sonne zeigte. Den Denkprozess, warum das die Nagelprobe ist, kann ich dir allerdings nicht ersparen.
@Rolfo: Das Problem mit Däniken ist folgendes: Wenn man nur seine Bücher, Vorträge, Filme kennt bzw. die von seinen Anhänger; dann sieht das alles sehr plausibel aus. Däniken ist überzeugend. Wenn man allerdings nur ein bisschen aus dem Dänikenschen Kosmos heraustritt, dann sieht man sofort, dass hier etwas nicht stimmen kann. Allerdings erfordert das ein bisschen eigenes Engagement und Arbeit.
Däniken macht es seinen Anhängern leicht: er präsentiert vorfgefertigte Meinungen, komplett mit „Beweisen“ die diese belegen (auch wenn die oft falsch sind). Daran zu glauben ist einfach. Will man wissen, wie es wirklich ist, dann muss man sich mit der Wissenschaft auseinandersetzen – und die ist eben nicht so einfach wie die „Theorien“ von Däniken. Wissenschaft ist immer genauso komplex wie die wirkliche Welt!
Wenn du dich mit dem Thema beschäftigen willst, dann kannst du dir z.B. mal die Details des Maya-Kalenders anschauen. An dem ist überhaupt nichts mysteriöses. Die hatten erstmal 2 Kalendersysteme: einen mit einer Periode von 365 Tagen und einen religiösen mit 260 Tagen. Sieh dir z.B. die Juden an: die leben auch mehrheitlich nach dem westlichen Kalender mit 365 Tagen; für religiöse Zwecke wird aber immer noch der alte jüdische Kalender verwendet der eine andere Periode hat (gleiches gilt für Moslems bzw. orthodoxe Christen). 2 parallele Kalender zu haben ist also ganz normal. Dann gab es bei den Mayas auch noch die „Lange Zählung“. Daran ist genausowenig etwas mysteriös. Wenn wir heute ein Datum aufschreiben, dann sieht das so z.B. aus: 14.10.2008. Hier läuft die erste Stelle die den Tag anzeigt von 1 bis 30/31; die zweite, die den Monat anzeigt von 1 bis 12 und die letzte für das Jahr läuft immer weiter.
Bei den Mayas sieht dass z.B. so aus: 9.12.11.5.18. Dort gibt es eben anstatt 3 Zählern (Tag, Monat, Jahr) 5 Zähler, um ein Datum exakt angeben zu können. Die Stellen laufen hier immer zwischen 0 und 19 (bis auf die vorletzte die nur bis 17 geht). Die Mayas verwendeten in der Mathematik nämlich ein 20er-System. Die lange Zählung ist also nichts anderes als eine Datumsangabe mit der die Mayas Geschichtsschreibung und Astronomie betrieben. Was nun am 22.12.2012 passiert ist nur ein „Jahreswechsel“ wo das Datum von 12.19.19.17.19 auf 13.0.0.0.0. umspringt. Also in etwa so wie wenn z.B. bei uns das Datum 31.12.1999 auf 01.01.2000 wechselt. Der Maya-Kalender endet natürlich nicht damit. Der läuft einfach weiter. In weiteren ~5000 Jahren kommt dann irgendwann der Wechsel von 13.19.19.17.19 auf 14.0.0.0.0. Und so weiter.
Daran ist überhaupt nichts mystisches oder geheimnisvolles! Aber die Esoteriker und Pseudowissenschaftler haben dieses Datum eben leider, gestützt durch viele falsche Aussagen, enorm aufgebauscht.
@florian, danke für die Aufklärung über den Maya Kalender, jetzt kann ich mitreden 🙂
Ich denke aber es war wie in dem Cartoon, es ist Ihnen der Platz ausgegangen 🙂
@Rolfo,
Thema 2012: google mal auf 01.01.2000, das übertrifft die Mayas noch, wetten ? und was war ? nichts. Alle Untergangsfanatiker gingen leer aus. Ich habe auch den Chauvinismus bewundert der dahintersteckt wenn man sich die Frage stellte : Wann genau passierts ? 2000 in Wien, London, NewYork ? Venus ? und was haben verdammt nochmal die Aliens auf Vega IV damit zu tun, oder gehen die nicht unter ?
Thema Darwin: der hatte es verdammt schwer, sicher schwerer als EvD ! aber seine Theorie hat sich als sehr zutreffend erwiesen und DESHALB durchgesetzt. Weil sie stichhaltig, überprüfbar und (bis dato) nicht widerlegbar war. Die Intelligenz ist übrigens in den Affen bereits vorhanden, aber noch nicht ganz so ausgeprägt wie bei uns. Beobachte mal einen Schimpansen oder Gorilla, die Verhalten sich oft sehr menschenähnlich. Wenn du gerne lachst sieh dir ‚die Wüste lebt‘ an, wo die Affen die alkoholischen Früchte essen. Wenn du dann das Verhalten der Affen ansiehts und dann den Typen der neben dir an der Bar lehnt …..
Thema Kirchen: Ok, Kirchen sind nicht nur für eine Fantasiegestalt sondern waren sicher auch fürs Ego wichtig (Ich König, habe größere Kirche als du). Dass sie eine kulturelle Bereicherung sind keine Frage, aber es geht um die Gründe für den Bau.
Thema Nacza: Ich gestehe dass ich mich ein bißchen sarkastisch ausgedrückt habe. Prinzipiell meinte ich das was Ludmilla auch gepostet hat. Es gab eben religiöse, politische oder soziale Gründe dafür. Für viele ist Gott oben, also was liegt näher als ein großes Bild zu malen damits einer der weit oben sitzt es auch gut erkennen kann.
Thema freie Meinungsäußerung: Einigen wir uns darauf: EvD darf seine Meinung frei äußern und andere dürfen diese mit dem gleichen Recht für Schwachsinn halten.
Ich lese die Bücher von EvD gerne, finde die Schlussfolgerungen sehr interessant, aber bei einer genaueren Prüfung meinerseits bin ich zum Schluss gekommen, dass das so nicht richtig sein kann und das es einfachere Erklärungen gibt.
@Ludmila, Florian
Hi Ludmilla, es liegt mir sehr fern, wissenschaftliche Thesen pauschal abzulehnen. Aber viele Wissenschaftler und die meisten hier tun genau das mit EvD´s Ideen. Deine wissenschaftliche Erklärung (es gibt übrigens viele verschiedene) für Nacza klingt auch einleuchtend, die Betonung auf „auch“ ! Du kannst sie genauso wenig beweisen wie EvD, obwohl diese Erklärung fast von EvD sein könnte. Sie wenden sich an die Götter um sie gütig zu stimmen. Welche Götter? Du schreibst richtigerweise am Ende Deines Beitrages, man sollte unsere Vorfahren nicht unterschätzen. Glaubst Du wirklich, sie glaubten daran, dass hinter jedem Naturphänomen ein Gott verborgen ist und allein aus diesem Glauben heraus solche Anstrengungen vollführten. Warum spricht man Ihnen ab, „reale Götter“ beschwichtigen zu wollen , die Sie entweder aus Ihren Überlieferungen oder aber aus eigenem Erleben kennen? Ich glaube, da unterschätzt man unsere Vorfahren wirklich etwas.
Florian, danke für die aufschlussreichen Erklärungen zum Mayakalender. Wie schon in meinen ersten Beitrag beschrieben, bei solchen Themen bin ich auch skeptisch gegenüber EvD. Aber Du schreibst ja auch in Deinem Artikel, interstellare Raumfahrt und die Pansperm-Theorie seien keine Spinnereien, sondern real möglich. Ich seh es anders als Klaus, der wegen eines einzigen wahrscheinlich falschen Indizes die gesamte Theorie in Frage stellt. Sollte nur ein einziger Indiz EvD`s sich als richtig erweisen, ist das ja schon ausreichend.
Übrigens kann man meiner Meinung nach EvD überhaupt nicht zu den Esotherikern oder Verschwörungstheoretikern zählen, wie in einem Kommentar ganz oben geschrieben steht. Welche Verschwörung soll denn da gemeint sein? Ein Esotheriker denkt wohl in völlig anderen Bahnen als Däniken, der mit „Göttern“ simple Raumfahrer meint.
Florian trifft den Nagel auf den Kopf: EvD liest sich wirklich süffig, er argumentiert in seinen Referaten und in TV-Auftritten mit Herzblut und er ist ein pfiffiger Geschäftsmann, der sich selber äusserst geschickt vermarktet. Aber eben: Wenn man von einem Gebiet, sei es beispielsweise Archäologie oder Astronomie, auch nur ein halbwegs vertieftes Wissen hat, kann man über die Art und Weise, wie EvD *gesichertes* Wissen weitergibt, einfach nur noch den Kopf schütteln. Dies hat nichts mit Standesdünkel zu tun: Aber EvD hat echt Mühe, selbst elementare wissenschaftliche Zusammenhänge selber zu begreifen, geschweige denn, sie korrekt weiterzugeben. Dass er dann ausgerechnet auf diesen mangelhaften Wissenkonstrukten wilde Fantasien aufbaut, ist eigentlich nur noch tragisch.
Und noch was: Dass jede Menge Treffer beim Googeln des Datums 22.12.2012 aufleuchten, hat eben mit dem Internet zu tun: Auch der grösste Quatsch bekommt durch dieses einzigartige und sonst so wertvolle Medium eine ungeheure Verbreitung. – Siehe Mondlande-Lüge. Doch ein Unfug bleibt ein Unfug und wird nicht „wahrer“ mit seiner zunehmenden Verbreitung…
@Florian, rofl, muss gerade über mich selbst lachen nachdem ich deinen Beitrag über den Mayakalender nochmal gelesen habe. Streng genommen habe ich unseren Kalender erklärt. Ein Wert für die Sonne (das Jahr) und einer für den Mond (Monat), hab nur die Erdrotation vergessen (Tag).
Tja, die Besserwisser erwischts auch oft (oje).
Ich schau mir übringes heute die Ausstellung über den LHC an. Mal sehen ob ich die Vortragende mit dummen Fragen über schwarze Löcher aus der Fassung bringen kann. Oder sollte ich nicht so inhuman sein ?
@Rolfo: EvD ist kein Wissenschaftler; will auch keiner sein. Das ist prinzipiell nicht schlimm. Wenn man allerdings, so wie er, der Wissenschaft Vorwürfe macht und selbst konkurrierende Erklärungen postuliert, dann muss man sich einer wissenschaftlichen Vorgehensweise betätigen. Und das macht EvD nicht. Er geht klassisch pseudowissenschaftlich vor: das, was zu seiner Theorie passt, wird eingebaut. Das, was widerspricht wird ignoriert. So geht das aber nicht – Wissenschaft ist kein Selbstbedienungsladen.
Nimm als Beispiel die angeblichen Glühbirnen aus Ägypten. Däniken fand ein Relief, dass er für ihn wie eine Glühbirne aussieht. Also ist es auch eine Glühbirne. Im alten Ägypten konnte es die aber nicht geben – also müssen Außerirdische dagewesen sein. Und das wars auch wieder schon mit seiner Theorie. In den Bücher und Vorträgen garniert er das ganze noch mit eindrucksvollen Bilder, etc. Und erzeugt auf diese Weise eine Glaubwürdigkeit, die nicht vorhanden ist.
Will man das Ganze umfassend betrachten, ist es schon ein wenig schwieriger. Dann muss man nämlich alles berücksichtigen und kann sich nicht einfach nur das raussuchen, was einem gefällt. Man muss sich mit der Kunst der alten Ägypter beschäftigen und mit ihrer Religion. Mit ihrem Symbolismus und den Hieroglyphen. Man muss die Abbildungen in ihrem Kontext berücksichtigen; muss alle Reliefs ansehen und nicht nur einige wenige. Wenn man das alles macht, braucht es viel Zeit. Am Ende kommt man dann aber zu einer sehr viel plausibleren Erklärung, ohne Außerirdische. Dieses Beispiel ist sehr ausführlich im Buch „Phantastische Wissenschaft“ (Pösselt) erklärt – solltest du mal lesen. Genau das gleiche gilt auch für die Nazca-Linien.
Aber wer macht sich denn schon die Mühe, das alles so genau zu widerlegen. Die meisten Anhänger von EvD sicher nicht – die wollen ihm glauben und haben kein Interesse an einer kritischen Auseinandersetzung.
@Ronny: was ich so gehört habe, soll diese Ausstellung recht gut sein.
Hallo Markus, wieviel von Deinem sicherlich üppigen elementaren Wissens, z.B. in Archäologie, glaubst Du ist 100% richtig? Gerade dieses Fachgebiet lebt doch in hohem Maße von Interpretationen. Die Fachwelt einigt sich dann auf einen Rahmen. Man lernt und studiert das, was dem sog. Stand der Wissenschaft entspricht. Interpretiert man anders, äußert man das vielleicht noch in einer Studentenrunde, hat man ernsthafte Absichten, „seriöser“ Wissenschaftler werden zu wollen und sein Geld damit zu verdienen, sollte man seine Meinung schon „abstimmen“, oder ?!?
Weicht es ab, ist man ein Spinner. Beispiele? Nobelpreisträgerin McClintock (springende Gene); Sigmund Freud, B.Marshaff (Helicopacter)…..
@Rolfo: Na ja Wissenschaft findet immer im Spannungsfeld zwischen Konservativen und den jungen Stürmern statt. Dass diese interessanten Ideen, die Du anführst, sich langfristig durchgesetzt haben, zeigt doch, dass Wissenschaft durchaus in der Lage ist, auch anfangs seltsam erscheinende Ideen zu akzeptieren – wenn sie denn richtig sind.
Es geht in der Wissenschaft nun mal darum die beste, naheliegendste Erklärung zu finden, die Phänomene erklärt, ohne dass man etwas findet, das gegen sie spricht. Und EvD ignoriert einfach, was gegen ihn spricht und bricht sich die Wirklichkeit zurecht, damit sie zu seinen Ideen passt. Es muss aber umgekehrt sein. Die Ideen müssen sich der Wirklichkeit beugen.
EvDs Ideen sind außerdem nicht naheliegend. Wenn ein stadtbekannter Trinker gegen den Baum rast, dann gehe ich auch erst einmal davon aus, dass der sich einfach wieder besoffen hat und konstruiere mir nicht eine Erklärung, die nur dann funktioniert, wenn man zig Annahmen macht, von denen jede unbewiesener ist als die nächste. Das ist doch das Wesen von Ockhams Rasiermesser. Denk in Europa zunächst an Pferde, wenn Du Hufe hörst!
Da wir anhand von Quellen und unserer eigenen Geschichte wissen, dass Menschen alles Mögliche anstellten, um den Göttern zu gefallen und zu beschwichtigen und auch zu großartigen Bauleistungen im Stande waren (siehe Pyramiden), ist es kein wirklich großer Sprung zu den Nazcar-Linien insbesondere wenn das Alter der Linien inzwischen ziemlich mit eindeutig mit einer Klimakatastrophe datiert sind. Das selbe gilt für die Osterinsel.
Dadurch wird Archäologie doch nicht weniger spannend. Aber leider sehen die meisten Menschen das anders. Irgendwie sehen sich viele nach einer fantastischen Geschichte. Was auch ok ist, wenn man Phantasie und Wirklichkeit nicht zu einem ungenießbaren Brei vermanscht.
@rolfo: Das was du jetzt hier jetzt hier anführts nennt sich Galileo Gambit. Nur weil es Menschen gab, die umstrittene Theorien entwickelten die sich später als richtig herausstellten, heisst das noch lange nicht, das jede umstrittene Theorie auch richtig ist. Genau so falsch ist es, aus der Tatsache, dass eine Wissenschaft nicht alles zu 100% erklären kann (das kann keine!) zu schliessen, eine „Theorie“ die behauptet alles erklären zu können, wäre richtig.
Wissenschaftler lehnen Däniken nicht deswegen ab, weil er umstrittene und außergewöhnliche Theorien vertritt. Sie lehnen ihn deswegen ab, weil er keine wissenschaftlichen Methoden verwendet und weil er keine belastbaren Belege für seine „Theorien“ anführen kann.
„nterpretiert man anders, äußert man das vielleicht noch in einer Studentenrunde, hat man ernsthafte Absichten, „seriöser“ Wissenschaftler werden zu wollen und sein Geld damit zu verdienen, sollte man seine Meinung schon „abstimmen“, oder ?!?“
Das ist wieder ein typisches Vorurteil gegen Wissenschaftler. Eigentlich lieben Wissenschaftler spektakuläre und umstrittene Theorien (nicht alle, aber viele). Aber Däniken betreibt nunmal keine Wissenschaft – er sucht sich aus der Weltgeschichte irgendwelche Indizien zusammen die seine Behauptungen angeblich belegen – ignoriert aber gleichzeitig alles, was nicht seinen Vorstellungen entspricht. So kann er vielleicht viel Geld verdienen und Menschen beeindrucken – aber die Wissenschaft wird so etwas nie anerkennen – eben weil es völlig unwissenschaftlich ist.
Die Geschichte der Naturwissenschaften ist zum Glück voll von „Spinnern“. Es waren schon immer Querdenker und Nonkonformisten, welche die Wissenschaft voranbrachten, man denke in der Astronomie nur an Figuren, wie Kopernikus, Galilei, Kepler, Newton, Einstein. Mit „Absprachen“ und „Abstimmen er Meinungen“ wären diese Pioniere nicht weit gekommen.
Aber eben: EvD ist nicht mal ein „Spinner“, denn er hat nie wissenschaftlich gearbeitet. Er weiss gar nicht, was das ist. In Sachen Wissenschaft ist er nämlich immer ein Rosinbenpicker geblieben: Da ein Körnen, dort ein Körnchen – aber natürlich nur, wenn sie auch ins bizarre Weltbild passen. Körnchen, Brocken oder gar Felsen, die nicht passen, werden einfach ignoriert. – Mit dieser primitiven Methode kann man alles und jedes „beweisen“, doch mit Glaubwürdigkeit im Sinne einer Annäherung an das, was wirklich Sache ist, hat eine solche Arbeitsweise einfach nichts zu tun.
@rolfo: Ob Siegmund Freund nicht eher in die Kategorie der, na sagen wir, Fehlgeleiteten fällt, wird noch zu verhandeln sein. Immerhin hatten seine Methode und die EvD-Metode eines gemeinsam: beide argumentieren rein assoziativ. Ob assoziativ gewonnene Eindrücke richtig sind, wird man logisch und empirisch prüfen müssen. Dass hier logisch etwas nicht stimmen kann, ist jetzt schon offenbar. Und die Empirie, die natürliche Feindin alles Geschwätzes, wird ihr Urteil gesprochen haben, wenn sich das Jahr 2012 schließt, ohne Besuch von Außerirdischen und ohne millionenfachen Selbstmord.
Können wir uns denn wenigstens unter uns darauf verständigen, dass der Erde 2012 kein solches Ereignis ins Haus steht?
Vermutlich ist bis dahin ohnehin eine neue Generation von EvD-Anhängern nachgewachsen, der ein neues Endzeitszenario verkauft werden kann. Vielleicht die 2222-Katastrophe. Zahlenmystik ist immer wohlfeil, und von 2012 redet bis dahin sowieso kein Schwein mehr.
@Ludmilla: Wenn ich Hufklappern höre, denke ich zunächst einmal an auf Silizium basierende außerirdische Lebensformen mit Gliedmaßen aus Stahl.
Als ehemaliger Wiener denke ich bei Hufgeklapper erstmal an Touristen 😉
Woher kommt eigentlich immer diesr romantische Story von den einsamen Cowboy Einstein, Galileo und Newton die alleine gegen die Horde der Konformisten angeritten sind? Das wäre wohl mal eine Reihe vor, die zeigt wie sie wirklich wissenschaftlich interagiert haben. Wissenschaftshistoriker vor!
@Joerg: Lies ganz einfach ihre Bücher und stell sie in den Kontext ihrer Zeit. Dazu braucht man keine Historiker.
@Joerg: Weil das eine schöne Geschichte hergibt. Aber es stimmt schon, dass Galileo, Einstein und Newton Herausragendes geleistet haben. Sie waren nur nicht ganz so einsam, wie es immer behauptet wird.
„Das wäre wohl mal eine Reihe vor, die zeigt wie sie wirklich wissenschaftlich interagiert haben. Wissenschaftshistoriker vor!“
So ein Buch würde ich gerne lesen!
Ein schönes kleines Buch über EvD und seine „Methoden“ kann ich nur wärmstens empfehlen:
Gerhard Gadow: Erinnerungen an die Wirklichkeit. Erich von Däniken und seine Quellen, durchgesehene und erweiterte Ausgabe 1972, Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch Verlag
Der Autor war erst knapp 20 Jahre alt, als er das Buch schrieb. Geradezu genüßlich nimmt er die „Argumentation“ von EvD auseinander. Das Büchlein hat den Vorteil, nicht allzu dick zu sein (um die 100 Seiten) und es liest sich sehr kurzweilig.
Es spricht Bände, daß EvD immer noch im deutschen Fernsehen dermaßen hofiert wird und eingeladen wird, seinen Blödsinn zu verzapfen.
@Markus,Klaus, Ludmilla,Florian
Guten Morgen zusammen,
danke erstmal für die vielen Argumente, über die ich nachgedacht habe. Ich hab EvD trotzdem noch nicht völlig abgeschworen, sorry!
Klaus:Natürlich sind wir darin einig, dass 2012 kein Untergang der Welt bevorsteht und wahrscheinlich an diesem Tag auch keine Ausserirdischen im Fernsehen zu sehen sind. Aber ich hab bei EvD nirgendwo etwas von Weltuntergang gelesen oder gehört (zum aktuellen Vortrag gehe ich noch). Ich glaub das wird ihm mal wieder in den Mund gelegt.
Markus: Ich glaube, Däniken ist vom Enthusiasmus und Herzblut weit mehr Wissenschaftler als manch anderer. Glaub mir, er beschäftigt sich sehr intensiv mit seinen „Fundorten“, seine Forschungsreisen sind sehr ausgedehnt. Klar sucht er sich wissenschaftliche „Schwachstellen“ raus, warum auch nicht? Aber Du bezweifelst ja nicht, dass es diese Rosinen überhaupt gibt. Ohne ihn wüßte die Öffentlichkeit sehr wenig über diese „Rosinen“, da bin ich mir sicher.
Ludmilla: Du bist der Meinung, EvD`s Erklärungen sind nicht die naheliegensten. Bleiben wir mal bei Nacza: Da steht die Wissenschaft: Die Linien und Figuren haben die Menschen gefertigt, um abstrakte Götter, die für sie für den Regen verantwortlich sind, gütig zu stimmen. Da nachweislich eine Klimakatastrophe bevorstand, ist dieses Bild „bewiesen“. (Einwand: mit Scharrzeichnungen wie Affe, Kolibri u.s.w. vielleicht noch verständlich, aber Beeindruckung mit Pisten/Linien??)
Da steht EvD: Die Menschen haben Besuch von Außerirdischen, die sie Götter nannten, gehabt. Die haben gesehen oder überliefert bekommen, wie sie mit flugzeugähnlichen Vehikeln gelandet sind und dazu Pisten benötigten. Um sie wegen der Klimakatastrophe um Hilfe zu bitten, haben sie Pisten angelegt, um die „realen Götter“ zum Landen zu animieren.
Meiner Meinung nach benötigt man für beide Aussagen Phantasie, die sind für mich mind. völlig gleichwertig !
Wenn man diverse Bücher über die ‚Helden‘ liest, dann kommt oft hervor, dass diese massiv an Selbstzweifel litten und ihre Erkenntnisse oft auch gar nicht publizieren wollten. Z.B. war Galileo ein gläubiger Mensch, der vermutlich echte Schwierigkeiten hatte seine eigenen Erkenntnisse zu akzeptieren. Solche Menschen finde ich glaubwürdig, die auch mal selbst an Ihren Thesen zweifeln. Leider wird das oft als Schwäche ausgelegt.
Ich kann hier eines meiner Lieblingsbücher empfehlen: Eine kurze Geschichte von fast allem (Bill Bryson). Das Buch wendet sich eher an interessierte Laien und zeigt die Wissenschaften (Astronomie, Physik, Paläontologie, Geologie usw.) aus der Sicht eines Laien der sich mit Spezialisten unterhalten hat. Das Ganze gespickt mit oft humorvollen Anekdoten aus dem Leben der Wissenschaftler und ihre Beweggründe.
Zu den wirklich ernst zu nehmenden Forschungsarbeiten über die Nacza-Linien darf natürlich der Name von Maria Reiche nicht fehlen. Eine faszinierende Person, die ihr ganzes Leben diesen rätselhaften Zeichnungen gewidmet hat und dabei auch enorme Entbehrungen in Kauf nahm. Hier drei Links:
https://www.htw-dresden.de/nazca/maria01.htm
https://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/maria-reiche/
https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Reiche
Focus Online schreibt auch grad über Däniken – wer angesichts der Einleitung
auch nur ansatzweise einen Verriss seiner „Theorien“ erwartet, wird aber enttäuscht. Da schreibt Florian schon in einem Satz mehr als der Focus auf 2 Seiten…
Wie ihr schon bemerkt habt bin ich EvD gegenüber eher neutral. Die Idee mit den Außerirdischen die gelandet sind und die Eingeborenen die dann das Verhalten übernommen haben, warum nicht. Angeblich gibts ja im Südpazifik Inseln wo es religiöse Gebräuche gibt in ein Holzding zu reden dass wie ein Funkgerät aussieht.
EvD wird für mich nur dann unglaubwürdig, wenn er astronomische Tatsachen leugnet (wie z.B: die Tatsache, dass die Erdachse kippt bis 2012) und darauf selbst nach kritischen Fragen und nicht davon abrückt. Das wirft einen negativen Schatten auf die übrigen Aussagen.
Da geb ich Dir recht Ronny. Da ist schade, weil sich natürlich viele darauf stürzen und gleich wieder alles in Frage stellen…..
@Markus Griesser. Klar, lese ich einfach mal alle Bücher. Schaff ich aber nicht mehr bis morgen, also wirds den Artikel „Alle Bücher von wichtigen Wissenschaftlern (oder: Der Ritt gegen die Konformistenhorden)“ erst nächste Woche geben.
Wenn wir dann den Historikern mitgeteilt haben, dass wir sie nicht mehr brauchen, können wir das Geld für ein paar deutsche Weltraummissionen ausgeben?
@rolfo: Ja, schon traurig wenn sich alle auf die Aussagen stürzt, so wakclig wie die sind ist das ja wirklich fies…
…siehe Jörg
@Ronny: „Angeblich gibts ja im Südpazifik Inseln wo es religiöse Gebräuche gibt in ein Holzding zu reden dass wie ein Funkgerät aussieht.“
Ich denke du meinst Cargo-Kult? Das hat aber mit Außerirdischen nicht viel zu tun…
@Joerg: Sorry, aber ich habe nicht dazu aufgerufen, *alle* Bücher der Astro-Pioniere zu lesen. Es gibt zum Glück in den grossen öffentlichen Bibliotheken nicht nur gute Übersetzungen der Hauptwerke, sondern auch leicht zugängliche Sammelbände mit (zum Teil sogar kommentierten) Schlüsselpassagen aus diesen manchmal ziemlich schwer verständlichen Werken. Um diese einzusehen und aufzuarbeiten, ist allerdings etwas (Zeit-)Aufwand erforderlich, das räume ich ein. Aber es lohnt sich. Nur: Bis nächste Woche wird ein solches Quellenstudium und ein polemischer Artikel kaum zu schaffen sein.
Und wer spricht denn von der Abschaffung der Historiker? Ich habe in meinem Kommentar lediglich vermerkt, dass man *dazu* (zum Lesen der Originaltexte) keinen
Historiker braucht. Dies soll uns nicht daran hindern, Geld für ein paar europäische (warum nur deutsche?) Weltraummissionen auszugeben.
@florian:
Ich habe auch von Bill Bryson die „kurze Geschichte von fast allem“ gelesen und kann das Buch sehr empfehlen. Mein absoluter Liebling ist aber die „Kulturgeschichte der Physik“ von Karoly Simonyi: https://tinyurl.com/5azdjc
Auf über 500 Seiten werden die Grundideen und Gedankengängen der Physiker vom alten Griechenland bis ins 20. Jahrhundert inklusive ihrer Philosophie beschrieben.
Viele Zitate, Zeittafeln, Faksimiles und Bilder machen das Lesen zum Genuß!
Der Autor zeigt sehr schön die Verknüpfungen und Fortsetzungen der Gedankengänge einzelner Physiker. Zum Beispiel schreibt er, wie die Ideen von Galileo, Descartes, Huygens, Kepler und anderer in Newton zusammenfließen.
Zwischendurch sind übrigens immer wieder Skizzen und Rechnungen in den Text eingebaut.
Ich würde „Die exakten Geheimnisse der Welt“ von Asimov empfehlen. Ein höchst geniales Buch das mich im Prinzip nur Naturwissenschaft gebracht hat.
@florian, danke fürs stöbern, es stimmt ich meinte den Cargo-Kult. Richtig, das hat nichts mit Außerirdischen zu tun. Es ging mir nur darum, dass EvD genau dieses Verhalten (externer kommt, macht komische Dinge, Eingeborene stellen es nach) in seinen Büchern beschreibt. Deshalb stehe ich seiner Außerirdischen Hypothese neutral gegenüber, aber andere Äußerungen disqualifizieren sich selbst und somit wird er unglaubwürdig.
Ein einfaches Einstiegsbuch ist auch: Big Bang von Simon Singh. Nicht sehr tiefgehend aber eine gute Zusammenfassung.
@Constantin, Ich hoffe deine ewähnte ‚Kulturgeschichte‘ ist wirklich gut. Bei einem Preis von 60 Euronen hatte ich kurz eine Gesichtlähmung (lol).
Von meiner Heimat (bei Mönchengladbach) aus liegen Berlin und München beide „exakt“ 500 km entfernt. Also auf einer Kreislinie. Ein Zeichen? 😉
Ich lese keine Sachbücher, höchstens wenn ich es für die Arbeit brauche. Warum gibt es denn bitte Blogs, wo sich Leute die Spaß an so etwas haben damit befassen und es aufschreiben, damit Leute wie ich die nur das Ergebnis wollen es lesen können.
Im übrigen wird das Studium von Philosophiae Naturalis Principia Mathematica exakt null darüber aussagen, wie das Verhältnis von Newton zu seinen Kollegen aussah. Mein Wissen dazu stammt von Neal Stephenson, aber das wahre Problem würde das jahrelange Studium von Büchern bedeuten, das klingt für mich wie das Thema mehrerer Doktorarbeiten. Genau dafür gibt es Historiker, und wahrscheinlich hat das auch schon jemand gemacht. Es wäre nur erforderlich, eine Idee zu bekommen wer und dann seine Ergebnisse zusammenzufassen. Als Art Referenzpost auf den man verweisen kann wenn mal wieder jemand ankommt „Newton und Einstein wurde auch von jedem für verrückt erklärt und deswegen ist meine esoterische Idee ganz toll.“ Vielleicht reicht ja auch schon das Studium von Biographien, aber wie gesagt hab ich keine Lust auf Sachbücher und ganz selten auf Biographien, also muss es jemand anderes machen. Dafür ist die Blogosphäre doch da, dass man Leute findet die sich aus Spaß daran in ein Thema vertiefen und es dann zusammenfassen.
Tja Joerg, was du verlangst ist heftig. Ich interessiere mich dafür, aber Bücher zu lesen ist eine Sache, aber das dann auch noch fehlerfrei (und mit korrekter Beistrichsetzung, lol) zu posten ist ein immenser Aufwand.
Wenn man dann was ‚Falsches‘ schreibt wird man niedergeflamed, ne, danke.
Zu Newton, der muss ein richtiger ‚Ungustl‘ (Ösiausdruck für unangenehmer Mitbürger) gewesen sein. Angeblich hat er Leibnitz durch Ausgrenzung und Denuzierungen fast in den Selbstmord getrieben weil dieser parallel zu ihm die Infinitesimalrechnung entwickelt hat. Die Veröffentlichung seines Buches soll er zurückgehalten haben, weil das sowieso keiner versteht außer ihm.
Alle diese Aussagen könnten jetzt falsch sein (hab sie aus dem Bryson Buch); es ist also schwer hier Fakten bringen zu können.
Probiers mal, lesen macht Spass; es ist auch das Einzige was man in den Öffis sinnvoll machen kann falls man mal einen Sitzplatz ergattert 🙂
Ne, ich verlange es nicht, dachte es sei eine Idee die vielleicht jemand aufgreifen mag. Niedergeflamed wird auch keiner dazu, na jedenfalls nicht mehr als über das Maß das man als Blogschreiber eh befürchten muss, wann immer man über Dinge schreibt. Wei: Es gibt immer Leute die sich besser damit auskennen (wenns jetzt nicht grad die eigene Diss ist). Aber haben die ein Blog?
Ich lese auch viel, ungefähr ein Buch pro Woche (oder 1/3 bei Anathem…) und die Geschichten um Newton sind auch hervorragend in Neal Stephensons Barock-Trilogie eingebaut. Leibnitz kommt ein ganz kleines bißchen besser weg, aber dafür sind ja die Waterhouses da…
Ich denke jetzt haben wir die Diskussion hier völlig von von Däniken weggetrieben…das ist gut, oder?
@Ronny:
Ja, die „Kultugeschichte“ ist das Geld wert. Dieses Buch lese ich nicht am Stück, sondern es ist für mich mehr ein Nachschlagewerk mit 30 Seiten ausführlichem Personen- und Sachregister. Es macht mir auch Spaß, etwas über die Arbeitsweise und Gedankengänge der Physiker zu lesen, die ja in den meisten Lehrbüchern nicht erwähnt werden, da sie sich auf die wesentlichen Ergebnisse (oft erst im Nachhinein von späteren Wissenschaftern auf ihre bekannte Form gebracht) beschränken. So kommt zum Beispiel F=ma (in dieser Form) kein einziges Mal in Newtons Principia vor!
Interessant finde ich auch, dass Newton sich in sein Leben viel ausführlicher Astrologie, Alchemie und Theologie gewidmet hat als Mathematik und Physik. So hat er zum Beispiel versucht, Prophezeihungen aus der Bibel zu lesen.
Ich glaube auch, dass Newton ein großer „Ungustl“ war, neben seinem Prioritätsstreit mit Leibniz hatte er auch über lange Zeit groben Streit mit Robert Hooke, der ihm Ansätze für sein Kraftgesetz schrieb. Als Präsdident der Royal Society hat er das Lebenswerk des königlichen Astronomen Flamsteed beinahe zerstört, indem er die Royal Society Flamsteeds Sternenkatalog gegen Flamsteeds Willen und unvollständig drucken ließ. Im Vorwort wurde obendrein noch erwähnt, dass Fehler Flamsteeds korrigiert werden mussten. Erst nach Flamsteeds Tod wurde der Sternenkatalog nach seinen Vorstellungen gedruckt.
Ein schönes Buch zu Newtons Leben ist Richard Westfall „Isaac Newton“.
Na gut. Ist nicht so mein Ding hier, aber das will ich noch los werden..
Ich hatte seinerzeit auf der Universität einen hochbetagten von mir sehr verehrten Dozenten, der uns dringend ans Herz legte darauf zu achten, dass selbst jeder Unsinn einen Sinn beinhaltet, weil nicht alles, was man nicht sieht, in Wirklichkeit auch nicht da ist. Es gibt unendlich viele weitere Möglichkeiten jenseits unserer Bewusstseinsebene!
Die allgegenwärtige menschliche Unvollkommenheit gestattet auch den Gedanken oder an die Möglichkeit zu glauben und ohne den unmittelbaren Beweis als Wahrheit anzunehmen.
Wir haben nur eine beschränkte Anzahl von Sinnesorganen, die nicht mal optimal funktionieren und im Gehirn ein Abbild der Umwelt produzieren, welches nur empfunden wird und keineswegs real sein muss.
Deshalb ist auch jede noch so spinnerte oder abwegige oder widersinnige Idee richtig, solange sie nicht durch die jeweils neuere individuelle Wahrheit ersetzt wird.
Denn der Kopf ist rund, damit man sowohl Blick- als auch Denkrichtung ändern kann.
Was ist demnach alles unmöglich?
… Niemals kann ein Mensch die Erdanziehungskraft überwinden…
… Niemals kann ein Mensch in der Schwerelosigkeit überleben…
… Niemals kann ein Mensch … usw.
Was ist demnach möglich?
ALLES! Alles zu gegebener Zeit.
Nur, andere fürchten um ihre Reputation, wenn sie sich zu weit aus dem Fenster lehnen. Dies gilt nicht für EvD und seine Ideen und (Nach-)Denkimpulse. Man vergleiche nur seine ersten Bücher mit der in den letzten Jahrzehnten erfolgten gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen.
Klar, Däniken verdient mit seinen Vortragsreisen und Büchern Geld.
Das tun andere auch und nicht zu knapp und für höhere Eintrittspreise und m. E. für ganz großen Mist und dazu noch ohne Unterhaltungswert.
Es gehört mehr Mut zur Formulierung fragwürdiger Thesen und Ideen als zum Widerkäuen von Postulaten einer in Erstarrung geratenen und dahin vegitierenden wissenschaftlichen Elite, die sich im „Wissenschaftlichen Konsens“ sonnt.
Dass dies letzlich nicht mehr und nicht weniger ist, als ein Zeugnis der Hilflosigkeit und der Ideenlosigkeit, weil man nicht weiter weiß oder besser: Weil man (noch) zu wenig weiß.
Wenn man sich mit den „Widerlegungen“ jener auseinandersetzt, findet man ebensowenig professionell verwertbares.
Ein Beispiel von oben:
Die Verwendung von Google-Maps Karten für die Darstellung der geographischen Lage der ausgewählten Punkte und ihre Beziehungen untereinander.
Sowohl Beweis als auch Widerlegung vereinfachen die Zusammenhänge in unzulässiger Weise, weil die verwendeten Unterlagen dafür ungeeignet sind.
Für Präsentationszwecke reichen sie jedoch allemal.
Zitat von oben: „Wenn man lang genug sucht und probiert findet man schon irgendetwas, das einigermaßen passt. Und wenn es nicht ganz so passt, dann kann man es leicht passend machen.“
Dies gilt folglich für beide Seiten.
Was stehen bleibt ist die unbewiesene und unwiderlegte These.
Es sind also weitere Untersuchungen notwendig für einen tragfähigen Beweis bzw. Gegenbeweis.
Nur am Rande: Ich bin 82 und vielleicht schon ein bisschen senil und starrsinnig und so möge man mir meine Ansichten nachsehen.
N.
„Was ist demnach möglich?
ALLES! Alles zu gegebener Zeit.“
Naja – es gibt ja schon auch noch Naturgesetze. An die muss sich auch der Mensch halten – egal wieviel Fantasie man haben mag.
„Es gehört mehr Mut zur Formulierung fragwürdiger Thesen und Ideen als zum Widerkäuen von Postulaten einer in Erstarrung geratenen und dahin vegitierenden wissenschaftlichen Elite, die sich im „Wissenschaftlichen Konsens“ sonnt.“
Das klingt mir ein bisschen sehr nach Wissenschaftsfeindlichkeit. Wissenschaft ist nicht „erstarrt“ und „vegetiert“ auch nicht dahin. Natürlich gehört Mut dazu, umstrittene Thesen zu formulieren. Und Leute wie Galileo, Kopernikus, Einstein, Wegener, Hoffmann (und wen es da noch alles geben mag) waren sicherlich mutig. Aber einfach nur irgendwas zu erzählen, ohne belastbare Beweise zu haben ist dumm, nicht mutig.
„Sowohl Beweis als auch Widerlegung vereinfachen die Zusammenhänge in unzulässiger Weise, weil die verwendeten Unterlagen dafür ungeeignet sind.
(…)
Was stehen bleibt ist die unbewiesene und unwiderlegte These.
Es sind also weitere Untersuchungen notwendig für einen tragfähigen Beweis bzw. Gegenbeweis.“
Also erstmal wäre es an Däniken, einen Beweis zu bringen. Es ist ja schließlich seine Behauptung, nicht meine. Zweitens: welche Art des Beweises wäre hier denn angebracht. Däniken hat genau dies behauptet: Nimmt man eine Karte von Griechenland (er schlug vor die vom letzten Urlaub zu verwenden) dann lassen sich die von ihm genannten Orte ganz einfach durch verschiedenen geometrischen Figuren verbinden. Und ich habe oben genau diese Behauptung von Däniken überprüft – und nichts anderes. Ich will nicht herausfinden ob 2 Punkte auf einer Kreislinie liegen (weil ich nicht glaube, dass soetwas irgendeine Relevanz hat) – ich wollte nur die von Däniken aufgestellte Behauptung verifizieren oder widerlegen. Und das habe ich auch gemacht.
P.S. 82 Jahre – Respekt! Ich freue mich, dass meine Beiträge auch von der älteren Generation gelesen werden!
@Nullmark
Wirf mal einen Blick auf Russels Teekanne: https://de.wikipedia.org/wiki/Russels_Teekanne
Eine Theorie zeichnet sich durch Kriterien aus, anhand derer sie im Experiment oder durch Beobachtung überprüft werden kann. Wenn ich jetzt behaupte, im Inneren des Mondes würden gelb-rot karierte Kängurus leben und an meiner These festhalten würde mit dem Argument, man solle mir doch das Gegenteil beweisen, dann würde ich zurecht nicht ernst genommen werden. Das ist aber genau dein Argument, warum Dänikens Theorien ernst genommen werden müssen, weil wir das Gegenteil nicht beweisen können. Es liegt aber an ihm, fundierte Beweise vorzubringen, die seine Theorie stützen.
Nachdem er das nicht macht, und gleichzeitig viele seiner Aussagen offensichtlich falsch sind bzw. es einfachere Erklärungen für seine Theorien gibt, die nicht auf außerirdischen Einfluß zurück zuführen sind, halte ich seine Theorien für falsch und Blödsinn.
@ali
„Immerhin weiss ich jetzt, dass auch Ausserirdische Schweizerdeutsch sprechen. Von wegen ‚Hoch‘-Deutsch. Take that, grosser nördlicher Nachbar! Wir haben das Universum auf unserer Seite.“
Jaja, immer die selbe Schwizzerdeutsch-ist-toll-Leier 😉 Ist trotzdem nur ein Dialekt und keine eigenständige Sprache. Und sollte unserer südlicher kleiner Nachbar eines Tages etwas weniger Cannabis konsumieren, dann würden sich vielleicht auch „Phänomene“ wie Herr Däniken von selbst erübrigen.. 😀
Nichts für ungut – ich mag die Eidgenossen trotzdem
Ja dieses „Teekannenargument“ kenne ich und es trifft hier ganz gut.
Es zeigt das entscheidende Problem auf: „ … Sie soll zeigen, dass es NICHT DIE AUFGABE DES SKEPTIKERS sei, die Unfehlbarkeitsansprüche einer allgemein anerkannten Religion zu widerlegen. Vielmehr müsse die Religion ihre Annahmen stichhaltig beweisen…“
Wenn dieser Ansatz für Religionen gelten soll, warum dann nicht auch für allgemein anerkannte Wissenschaften?
Mit den „Unfehlbarkeiten“ der Wissenschaft ist das bekanntlich so eine Sache – man betrachte sich nur mal die sogenannten „allgemein anerkannten Naturkonstanten“ und die dazu von den Menschen gemachten mathematischen Modelle, die sie als Naturgesetze bezeichnen… Nunja.
„ …Eine Theorie zeichnet sich durch Kriterien aus, anhand derer sie im Experiment oder durch Beobachtung überprüft werden kann…“.
Das funktioniert bekanntlich umgekehrt genauso.
Beobachtungsergebnisse können auch Theorien erzwingen – ein Grundprinzip historischer Wissenschaft.
Das Problem ist die Auffächerung in alle denkbaren Richtungen. Eine Theorie wird auf diese Weise zwar leicht zur Spekulation. Aber sie muss unbedingt ernst genommen werden, weil sich dahinter u. U. die einzige oder die wirkliche Lösung des Problems verbergen kann.
Nicht alles, was man nicht sieht, … usw. (siehe oben).
Ich erlaube mir in diesem Zusammenhang an die Aufsätze der französischen Ethnologen Marcel Griaule und Germaine Dieterlen erinnern, die weit ab von jeglichen vorschnellen Schlüssen schon 1950 im Journal de la Sociètè des Africanistes „ Un Système Soudanais de Sirius“ ganz am Rande ihrer Forschungsergebnisse auf das Problem hinwiesen, wie Menschen ohne astronomische Instrumente über Bewegungen und Eigenschaften von Himmelskörpern Bescheid wissen können, die praktisch unsichtbar sind. Diese Frage hatte bis dato niemand gestellt!
Trotzdem ist Fakt, dass die Dogon, ein zentralafrikanischer Stamm im Gebiet von Mali, der von Griaule und Dieterlein erforscht wurde, die bis vor wenigen Jahren weder lesen noch schreiben konnten, seit tausenden Jahren bestens über die Verhältnisse im Siriussystem Bescheid wissen und über Kenntnisse verfügen, die sich unsere Wissenschaftler erst nach und nach mühsam erarbeiten. (@Florian wird dies vielleicht bestätigen können). Die Dogon kennen einen Schöpfungsmythos, dessen Ausgangspunkt ein Begleiter des Fixsterns Sirius sein soll und der den Zentralstern umkreist.
Zitat Griaule/Dieterlein aus ihrem Buch „African Worlds“ (1954): „Die Dogon betrachten ihn als kleinsten und schwersten aller Sterne. Er enthält die Keime aller Dinge. Seine Bewegung um seine eigene Achse und rings um den Sirius garantiert das Fortwirken schöpferischer Kräfte im Weltall. Wir werden sehen, dass diese Bewegung den Kalender bestimmt“.
Auch andere zentralafrikanische Stämme wie die Bambara und die Bozo benutzen für ihre Rituale die gleichen Ausdrücke für das Siriussystem.
Wenn man nun bedenkt, dass erst im Jahre 1862 der Siriusbegeleiter endeckt wurde und seit 1970 erstmalig eine brauchbare fotografische Aufnahme existiert, führen diese Tatsachen zu mindestens zwei Fragen:
1. Ist der Inhalt der Information der Dogon korrekt?
2. Wo ist der Ursprung der Information der Dogon?
Ist die Antwort zu Frage eins „Nein“, lässt sich eine plausible Antwort auf Frage zwei finden, schlimmstenfalls bleibt sie unbeantwortet.
Ist die Antwort auf die ersten Frage „Ja“, führen die heutigen astronomischen Fakten und Erkenntnisse unter Einbeziehung der Untersuchungsergebnisse von Griaule und Dieterlein trotz gewisser Unschärfen zu einer klaren Antwort auf Frage zwei: „Zwingend nicht aus der derzeitigen irdischen Zivilisation!“
Bis zu dieser Stelle sind nun weder Götter noch Außerirdische als Informationsträger legtimiert worden. Nicht vergessen: Die Green-Bank-Formel des Frank Drake lässt die außerirdische Möglichkeit grundsätzlich zu.
Diese Frage bleibt: 3. Wenn nicht durch „Dritte“ – WOHER DANN???
Ein neuer Thesenkatalog sollte nun schon mal erstellt werden dürfen.
Und zwar ohne Fragen für unzulässig zu erklären oder dem Fragesteller die Einnahme von Psychopharmaka anheim zu stellen. Es sei denn, sie sind nach Christian Morgenstern als unmögliche Tatsache einzustufen und …
… er kommt zu dem Ergebnis:
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.
N.
Zu den Dogon steht in der Wikipedia:
Und den Englischkundigen sei noch der SkepDic-Eintrag empfohlen…
@Nullmark: Also über Sirius und die Dogon habe ich hier schon früher etwas geschrieben. Leider sind auch hier die „Fakten“ nicht so klar, wie die Anhänger von Däniken und Co es gerne hätten. Dieser Fall wird übrigens auch in dem Buch „Phantastische Wissenschaft“ von Markus Pössel ausführlich geschildert (ich kann dieses Buch nur empfehlen). Die mysteriöse Quelle des Wissens scheint hier leider Griaule selbst zu sein.
„Mit den „Unfehlbarkeiten“ der Wissenschaft ist das bekanntlich so eine Sache – man betrachte sich nur mal die sogenannten „allgemein anerkannten Naturkonstanten““
Hmm – das klingt wieder ein bisschen wissenschaftsfeindlich… Wo ist denn das Problem mit den Naturkonstanten?
„Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Hätte ich nur jedesmal nen Euro bekommen, wenn mir jemand dieses Zitat vorgehalten hat 😉 Da hätte sich schon einiges angesammelt. Ich denke mal, damit soll angedeutet werden, dass die Wissenschaftler, diese schlimmen Dogmatiker mit ihren Scheuklappen, nicht bereit sind, irgendwas neues zu akzeptieren; schon gar nichts außergewöhnliches. Das ist eine in der Bevölkerung weit verbreitete Meinung – und sie ist völlig falsch. Was glauben sie, wie gerne Astronomen Hinweise auf außerirdisches Leben entdecken würden? Davon träumt wohl fast jeder ein bisschen. Und auf diesem Gebiet wird ja auch tatsächlich wissenschaftlich geforscht. Aber Wissenschaft heisst eben auch, dass man sich mit der Realität beschäftigen muss und das man nicht einfach an irgendwas glauben kann, nur weil es halt toll und spektakulär klingt. Wenn keine belastbaren Indizien da sind, dann macht es keinen Sinn, das wissenschaftlich zu untersuchen. Und Dänikens Theorien sind nicht belastbar. Schlimmstenfalls sind sogar schlicht und einfach falsch (wie das Beispiel mit der angeblichen Ausrichtung der Erdachse im Artikel zeigt).
„Beobachtungsergebnisse können auch Theorien erzwingen – ein Grundprinzip historischer Wissenschaft…“
Gerade das zeigt doch, dass die wissenschaftliche Methodik funktioniert! Zum Beispiel beim Problem der Schwarzkörperstrahlung. Die klassische Theorie nach dem Rayleigh-Jeansschem Strahlungsgesetz ergibt für kleine Frequenzen eine gute Übereinstimmung mit dem Experiment. Im sichtbaren und ultraviolettem Spektrum kommt es jedoch zu starken Diskrepanzen. Würde das klassische Modell gelten, käme es zur Ultraviolett-Katastrophe, das heißt, die Strahlungsdichte würde für große Frequenzen gegen unendlich streben. Max Planck konnte mathematisch eine Lösung finden, die für alle Frequenzen richtige Vorhersagen machte. Doch dazu musste er annehmen, dass die Energie gequantelt vorliegt. Ihm selbst ist es schwer gefallen, diese Tatsache zu akzeptieren. Doch aufbauend auf diese Quantenhypothese konnte Einstein den photoelektrischen Effekt erklären und letztendlich entwickelte sich die Quantenphysik.
Da es als einziges die experimentelle Beobachtung vorhersagte, setzte sich aus mehreren Strahlungsgesetzen das Plancksche Strahlungsgesetz durch – obwohl es komplett dem Weltbild der damaligen Physik widersprach!
Gibt es also klare experimentelle Befunde, die gegen eine Theorie sprechen, werden Wissenschaflter eine neue Theorie, sofern sie die neuen Erkenntnisse befriedigend erklären kann, als richtig betrachten.
Bei Däniken gibt es jedoch nichts vergleichbares. Die meisten seiner Theorien sind nicht überprüfbar und seine angeblichen Beweise sind sehr gut mit Theorien nach heutigem Stand des Wissens erklärbar bzw. offensichtlich falsch!
EvD arbeitet ein bißchen auch mit dem ‚religiösen Unfairnessprinzip‘. Wenn ein Wissenschaftler eine Hypothese aufstellt muss er diese mit Beweisen untermauern damit sie akzeptiert wird.
Eine Religion oder auch ein Wunschdenken dreht den Spiess um. Plötzlich muss der der etwas behauptet dies nicht mehr beweisen, sondern der Skeptiker muss es zu 100% widerlegen ! Das ist aber nicht möglich. Sehr schlau.
EvD muss man zu Gute halten, dass er es zumindest wissenschaftlich versucht, aber immer wenn er wo ansteht, dann schwenkt er zum Wunschdenken nach dem Motto: ‚Beweise mir mal das Gegenteil‘.
Klasse. Die ernsthafte Demontage ist fast ein bißchen viel der Ehre für Däniken.
Und dann ist es auch noch richtig gruselig: […] mit all diesen Leuten in einem Raum zu sein und zu wissen, dass wohl die Mehrheit von ihnen an das glauben wird, was Däniken heute erzählen wird.
@Nullmark: Wenn alles als möglich erachtet wird, dann ist nichts von Bedeutung.
Dagegen wehre ich mich mit Händen und Füßen.
Erst sollten Sie versuchen zu verstehen, wie aus unserer Sicht, der Sicht der Wissenschaftler, Wissenschaft funktioniert und was wir alles als Wissenschaft erachten und was nicht und wie sie in unserem Leben funktioniert und was sie Ihr zu verdanken haben. Ansonsten hat es keinen Sinn mit Ihnen darüber zu diskutieren. Weil Sie bereits grundlegende Begriffe anders verwenden, als wir es tun.
Sie sollten außerdem vielleicht den Gedanken zulassen, dass wir Wissenschaftler vielleicht wissen, wovon wir da reden, weil wir im Gegensatz zu Ihnen damit arbeiten und auch lange dafür gelernt haben, um unser Handwerkszeug zu erlernen.
Sie haben den wissenschaftlichen Begriff „Theorie“ mit dem Alltagsbegriff „Theorie“ vermischt. Dann vermischen Sie den Begriff Spekulation und Theorie und sie machen den Fehler den viele machen. Sie glauben Naturgesetze und Naturkonstanten seien das Maß der Dinge. Das ist aber aus unserer Sicht grundlegend falsch. So gebrauchen wir Wissenschaftler die Begriffe nicht.
Eine Spekulation ist weniger sicher als eine Hypothese, die weniger sicher als eine Theorie ist. Und Naturgesetze und Naturkonstanten sind Teil einer guten Theorie.
Denken Sie an die kinetische Gastheorie, Teil der Thermodynamik, die auch eine Theorie ist, mit der Ihr Auto fährt. Sie enthalten die Gasgesetze und erklären sie aufgrund der statistischen Eigenschaften von Atomen. pv=RT sagt ihnen gar nichts über die Natur der Dinge aus. Das tut erst die kinetische Gastheorie, indem sie Eigenschaften wie Druck, Temperatur, Volumen als Eigenschaften sich bewegender Teile mit bestimmten Eigenschaften beschreibt. Den Atomen bzw. Molekülen.
Damit fährt „nur“ Ihr Auto, also möchte ich gerne ein bisschen Respekt dafür einfordern. Wenn Sie Wissenschaft nicht vertrauen, dann lassen Sie eben Ihr Auto stehen. Denn es entstand aus Wissenschaft. Technik ist angewandte Wissenschaft. Dann brauchen Sie auch nicht zum Arzt gehen. Medizin ist angewandte Wissenschaft.
Schlimm was die Wissenschaft alles tut, nicht wahr? Antibiotika, ABS, GPS-Systeme, der Computer, mit dem Sie arbeiten. Moderne Operationsmethoden wie die Endoskopie. Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten. Das ist nur menschlich. Aber so schlimm kann es nicht sein, wenn Sie Ihren Computer nicht zum Fenster rauswerfen.
Wie können Sie die Annehmlichkeiten, die die Anwendung der Wissenschaft Ihnen persönlich ermöglicht, annehmen und gleichzeitig die Methoden, die überhaupt dahin führten, ablehnen?
Hat Wissenschaft die Pflicht, Ihrer persönlichen Meinung zu genügen? Nehmen Sie sich da nicht ein wenig zu wichtig? Und was ist mit all den anderen Menschen hier, die sich vehement gegen die Erosion dessen, was wir heutzutage Wissenschaft nennen, stemmen? Halten Sie Wissenschaft für einen Selbstbedienungsladen, wo Sie sich nur dessen bedienen und das annehmen, was Ihnen persönlich gefällt?
Dummerweise hängt in der Wissenschaft alles zusammen. Die kinetische Gastheorie spielt auch bei der Funktion ihrer Lungen eine Rolle. Wenn Ihre Lungen erkranken, glauben Sie nicht, dass es hilfreich ist zu verstehen, wie diese rein physikalisch funktionieren? Oder wünschen Sie sich jemanden, der an Ihnen herumpfuscht und von anderen erwartet, dass er seine Methoden widerlegt?
Ist Ihnen bewusst, dass Sie aufgrund des Versuchs der Relativierung von Wissenschaft zukünftigen Generationen Steine in den Weg legen? Sie profitieren in großem Umfang von der Wissenschaft, so wie sie ist, hier und heute. Es gibt genügend Leute auf der Welt, die ihr Leben riskieren, um in die entwickelten Länder überzusiedeln und einen Teil ihres Lebensstandards zu genießen. Mit welchem Recht, versuchen Sie dann die Grundlagen Ihres hohen Lebensstandards für zukünftige Generationen zu erodieren? Wenn wir Tür und Tor für jede noch so abwegige Idee öffnen, nur weil sie jemandem gefällt, dann geht Wissenschaft vor die Hunde. Dann ersticken wir in einer Sauce der Beliebigkeit.
In der realen Welt hat alles seinen Sinn – die Anmaßung des Menschen hier gottgleich differenzieren zu dürfen, bewirkt seinen Untergang.
Dies zu verhindern: Dafür stehe ich mit meiner ganzen Kraft.
Das Statement der verehrten @Ludmila hat mich einigermaßen erschüttert.
Wenn sich der Mensch anmaßt, die Krone der Schöpfung zu sein, möge er auch seine Verantwortung wahrnehmen, die sich aus dieser Position ergibt und mit Ehrfurcht und äußerster Vorsicht und Rücksichtnahme vorgehen, ansonsten fegt ihn die Natur hinweg.
Das gilt insbesondere für die, die von ihr zufällig mit einem außerordentlich hohen Potenzial an Intelligenz gesegnet sind.
Niemand hat Wissenschaftler zu irgendeinem Zeitpunkt legitimiert bestimmen zu dürfen, was in der Gesellschaft als richtig und wahr zu gelten hat. Wissenschaftler sind nicht Papst.
Ist es der Wahn der eigenen Unfehlbarkeit und der Abgehobenheit einer selbst ernannten Elite oder berechtigt die ermöglichte Inanspruchnahme weitreichender Bildung und Entwicklung herausragender Fähigkeiten unter der Voraussetzung des von den Vätern erwirtschafteten Wohlstands auszuwählen, was für die anderen Mitglieder der Gesellschaft gut und dienlich ist?
Ist es etwa keine Relativierung der Wissenschaft, wenn der eigene Vorteil, die Reputation und Akzeptanz eine übergeordnete Rolle spielt und vorrangig der Erzielung von Profit dient?
Es dürfte zugkräftige Gründe geben, dass von genau diesem Personenkreis eigene Erkenntnisse zurückgehalten und Forschungsergebnisse anderer ignoriert werden, wenn sich abzeichnet, in Machtkämpfe weitab der Sache und der Sachlichkeit verwickelt zu werden, obwohl sie essenziell für das allgemeine Wohl sind.
Warum genau lassen die nicht wenigen klugen Köpfe sofort die Finger von Forschungen, wenn sie erkennen müssen, dass schon im ersten und zweiten Step spektakuläre Ergebnisse zu erwarten sind, die eine bis dato zementierte Lehrmeinung pulverisieren?
Ganz einfach, weil die Gefahr riesengroß ist, selber zerfetzt und zerrissen anstatt mit Ruhm und Ehre bedacht zu werden. Das tut sich niemand ohne Zwang an.
Wenn das der Sinn ist, sich berufen zu fühlen, seine individuellen Fähigkeiten und persönlichen Möglichkeiten in den Dienst der Wissenschaft zu stellen, bedeutet dies noch lange nicht, dies im Dienste und zum Wohle der Menschheit und der Gesellschaft getan zu haben.
Mussten Atombomben entwickelt werden?
Nein, ganz sicher nicht. Sie dienten der Demonstration und der Erhaltung von Macht. Klar, dazu wurden Wissenschaft und Wissenschaftler gebraucht! Oder missbraucht?
Nein, missbraucht nicht – sie wollten diese Entwicklung und forcierten sie sogar.
Wem diente die Entwicklung von DDT?
Warum müssen H5N1-Viren in Labors solange mutiert werden, bis endlich ein alle Menschen infizierendes Eiweißmolekül entsteht?
Was ist aus dem „menschengemachten“ Ozonloch geworden, was aus BSE, aus dem Ölpeak, warum stirbt der Wald nicht endlich von alleine und muss im Interesse des Klimas und des Spritpflanzenanbaus gerodet werden?
Klimaerwärmung dank oder trotz CO2 oder weder noch?
Warum verschwinden seit über 30 Jahren Ergebnisse der Krebsforschung, die die Wirksamkeit z. B. von Chemotherapien kritisch hinterfragen, ja sogar infrage stellen?
Wieso wird die Gentechnologie als Heilsbringer gepriesen, trotz ihrer Überflüssigkeit und der nachgewiesenen Gefährlichkeit für Natur und Umwelt?
Oder nicht zuletzt, aber dafür ganz frisch: Warum kommen die Banken trotz simpler mathematischer Zusammenhänge mit dem Zinseszins nicht zurecht und ruinieren die Wirtschaft und verschleudern einfach so das Ergebnis menschlicher Arbeit und Leistung? Und dies trotz eines reichlichen halben Dutzends Nobelpreisträger.
Gehts noch?
Diese Liste ist sehr lang und sie wird täglich länger.
Alles here Ziele der Wissenschaft? Ich weiß ja nicht. Der Ausblick ist jedenfalls nicht besonders optimistisch. Und eines ist Fakt: Überall und ausnahmslos haben ganz zuerst Wissenschaftler ihre Finger drin.
Übertriebener Zynismus?
Sicherlich. Aber ich schränke gerne ein, dass dieser Zustand sehr wohl von ihnen wahrgenommen und in der übergroßen Mehrheit keinesfalls akzeptiert wird.
Voller Unmut haben die Forscher lange erkannt, dass die Finanzierung unmittelbaren Einfluss auf Fortgang und Ergebnis ihrer Forschungsvorhaben hat. Die Abhängigkeit von der jeweiligen Wirtschaftskraft des Institutes und somit von der Förderung durch Staat und Sponsoren muss auch auf die Ergebnisse durchschlagen.
Und nur die Lautstärksten haben eine Chance – sie sind zwar in der Minderheit, aber (auf) diese hört man!
Wenn dann die Erkenntnisträger dereinst emeritiert sind und/oder ihre persönliche und wirtschaftliche Unabhängigkeit (wieder)erlangt haben, dann ja dann wandelt sich plötzlich das Erscheinungsbild – nur werden sie nun nicht mehr ernst genommen.
Sie sind schlicht alt, unmodern, senil, starrsinnig, mit Erdgeruch in der Atemluft – nicht weiter beachtenswert. Beispielhaft und sehr gut nachvollziehbar bei den Kritikern des anthropogenen Klimawandels.
@Florian wird mir jetzt gleich wieder pathologische „Wissenschaftsfeindlichkeit“ unterstellen. Das tangiert mich jedoch nicht einmal, denn es ist nach meiner Auffassung die Pflicht der Wissenschaft jeder Idee und jeder Erkenntnis nachzugehen, weil so und nur so die Gesellschaft vor Fehlentwicklungen geschützt werden kann und zwar besonders dann, wenn erkennbar auf Gefahren für die Gesellschaft und die Natur hinzuweisen ist. Unsere grundlegende Einstellung unterscheidet sich hier nur marginal.
Da aber inzwischen die Forschung in großen Teilen in gesellschaftsrelevanter Wissenschaft erfolgt und Ergebnisse dieser „Zweckforschung“ und die Erkenntnisse „evident“ sind, verkommt so die an sich zweckfreie Wissenschaft zur Religion. Auf diese Weise wird verunmöglicht das Ergebnis der Forschung von der Gesellschaft kritisch zu hinterfragen und schon der Versuch wird als ketzerisch gebrandmarkt. In früheren Zeiten genügten dann irgendwann rote Haare, als offensichtlicher Beweis.
Zitat @Ludmila: „Ist Ihnen bewusst, dass Sie aufgrund des Versuchs der Relativierung von Wissenschaft zukünftigen Generationen Steine in den Weg legen? Sie profitieren in großem Umfang von der Wissenschaft, so wie sie ist, hier und heute.“
Ja, das ist mir bewusst, weil ich die Janusköpfigkeit jeglicher Wissenschaft, so wie sie ist, hier und heute, ausgezeichnet und aus eigener Erfahrung kenne.
Auch glaube ich alt genug zu sein, um einschätzen zu dürfen, dass genau der Teil der Wissenschaft verzichtbar ist und geächtet gehört, der vorgeblich den materiellen Wohlstand der Menschheit impliziert im Kern aber allein der Profitmaximierung Einzelner dient und dies ohne Rücksichtnahme auf Natur und Umwelt – dabei ignorierend, dass dies die einzige Sphäre ist, in der Mensch (über)leben kann.
Um auf Herrn von Däniken zurückzukommen:
Mythen und Legenden sind die Wegweiser zu den Ursprüngen. Sie entstehen nicht von selbst. Das Alter von unzähligen Artefakten vergangener Zeiten kann heute mit hoher Präzision bestimmt werden. Das Dilemma besteht darin, dass ihre Zweckbestimmung im Kontext mit einer vergangenen Gesellschaft im Dunkel der Geschichte verborgen bleibt. Deren Deutung entzieht sich solange wissenschaftlicher Logik, wie das Ergebnis weder verifiziert noch validiert werden kann. Das bedeutet aber auch die Zulässigkeit fantastischer Kombinationen oder Alternativen einzukalkulieren.
Bedauerlicherweise wird quer durch alle Fakultäten die einmal festgelegte Ordnung unantastbar, wenn sie mangels Alternativen jahrzehntelang unkritisch akzeptiert oder trotz ihrer Widersinnigkeit zur etablierten Lehrmeinung wird, wie seinerzeit bei Cheops und seiner Pyramide geschehen. Es dürfte noch Jahre dauern, bis dieses Grundübel wissenschaftlicher Arbeit überwunden sein wird.
Dazu wünsche ich allen Beteiligten Mut und Kraft.
Um beispielsweise einen technischen Bezug zu finden, muss man mit auch mit „technischen“ Augen analysieren können und akzeptieren, dass je nach Stand der Kenntnis/Erkenntnis zum Betrachtungszeitpunkt auch andere Interpretationen zulässig sind. Dann lassen sich plötzlich eine ganze Reihe von archäologischen Funden nicht mehr auf Altäre, Opferschalen und Kalender reduzieren, was wiederum zur Aufhellung der mystischen Vergangenheit beiträgt – nein, beitragen könnte, wenn es die vereinte wissenschaftliche Kompetenz zuließe.
Ich habe bisher noch keinen Vortrag von Erich von Däniken hören können, glaube aber, dass er nicht über den Versuch hinaus geht, in kurzer Zeit und in komprimierter Form ein paar Gedankenpunkte zu setzen, die sich für ihn aus dem Vorliegen eine Reihe von Indizien erschließen. Mehr darf man wohl von einem Schriftsteller und Sachbuchautoren auch nicht erwarten und, da will ich gerne @klaus 22.10.08 folgen:
„ … Ob assoziativ gewonnene Eindrücke richtig sind, wird man logisch und empirisch prüfen müssen. Dass hier logisch etwas nicht stimmen kann, ist jetzt schon offenbar…“
Nunja, wenn etwas schon offenbar ist, muss die Logik nicht mehr bemüht werden. Es sei denn, man akzeptiert unvoreingenommen die Bandbreite der möglichen logischen Ergebnisse.
Es sind einfach zu viele Menschen, die rund um den Erdball viele Jahre ihres Lebens unter Entbehrungen in ihrer Neugier und ihrem Drang nach Erkenntnis Zeit und Geld und Geist investiert haben, um hinter die Dinge zu sehen.
Macht es sich die Wissenschaft zu einfach, sie alle als Spinner und Bauernfänger abzutun?
N.
@nullmark: Wenn hier einer nicht hinter „die Dinge“ gesehen hat, und zwar hinter die allernächstliegenden, dann war es EvD. Oder er verschweigt es bewusst. Von einem Schriftsteller, zumal einem Sachbuchautoren, der himmelsmechanische Behauptungen aufstellt, kann ich sehr wohl erwarten, dass er simpelste Plausibilitätsprüfungen anstellt. Oder zumindest zweimal in seinem Leben geguckt hat, wo der Polarstern steht und die entsprechenden Schlussfolgerungen daraus zieht. Mehr ist nicht nötig, um diesen Irrsinn als solchen zu erkennen.
Falls es so viele bewohnbare Planeten überhaupt gibt.
Schon (obwohl sie völlig überflüssig ist) — aber die Idee, die menschliche Form sei unvermeidlich, sobald man mit DNA-basiertem Leben anfängt, ist hochgradig unsinnig, wenn ich das als Biologe so sagen darf. Was ist zum Beispiel mit den neukaledonischen Krähen?
ROTFL! Das (Erste) Buch Henoch beschreibt sehr detailliert ein Weltbild mit einer flachen Erde und einem kuppelförmigen Himmel, der auf Fundamenten ruht und unten Löcher hat, durch die die Sonne — eine Art göttliches Wesen — je nach Jahreszeit auf- und untergeht. Dass das so peinlich ist, dürfte der Grund sein, warum dieses Buch aus der Bibel hinausgeworfen wurde, obwohl mehrere Bücher des Neuen Testaments es als heilige Schrift zitieren. Link später.
:-°
TSIB.
Rein Wiener Ausdruck.
Ja, ungefähr ein Drittel von den vorgeschriebenen, und das konsistent in jedem Beitrag. 🙂
3. Ist der Mythos überhaupt korrekt wiedergegeben?
Ist er nämlich nicht. Das wird im erwähnten Buch „Phantastische Wissenschaft“ lang und breit erklärt. (Sehr zu empfehlen.)
———————————————
Übrigens: Mahabharata, mit einer Art übertrieben stimmhaftem [b], das vom normalen [b] unterschieden wird; dieser Unterschied ist manchmal bedeutungsunterscheidend.
Davon reden wir überhaupt nicht. Russells Teekanne könnte durchaus die Wahrheit sein — aber an sie zu glauben, ist nicht verteidigbar.
Bitte untermauern Sie diese bemerkenswerte Behauptung.
Für Geld und Macht in die Wissenschaft zu gehen, ist etwa so, wie die Kirchenlaufbahn einzuschlagen, um Mädchen kennenzulernen. In der angewandten Wissenschaft — Technik, Medizin — kann man Geld machen, und dort kommen dann auch Betrugsfälle vor, die mit schöner Regelmäßigkeit und Geschwindigkeit von Wissenschaftlern (!) aufgedeckt werden. Aber sonst? Bitte implizieren sie nicht herum. Nennen Sie uns die konkreten Hinweise für Ihre Behauptungen.
Das Popularitätsargument ist ein logischer Fehlschluss („Fresst Scheiße — Billionen Fliegen können nicht irren!“).
Zuerst werden ihre Behauptungen entweder widerlegt, oder es wird gezeigt, dass sie prinzipiell nicht widerlegbar (weil mit jeder denkbaren Faktenlage und ihrem Gegenteil vereinbar) und daher wertlos sind. Dann kommt die Anklage „Spinner/Bauernfänger“.
Hä?
Es schrumpft genau mit der vorherberechneten Rate. Kein Wunder.
Übrigens: „@“ wird als das englische Wort at ausgesprochen, das (ungefähr) „an“ bedeutet.
@nullmark: Nur eine Frage am Rande: Wenn sie fordern, dass es „die Pflicht der Wissenschaft jeder Idee und jeder Erkenntnis nachzugehen“, wie verträgt sich das damit, dass sie Teile der Wissenschaft „ächten“ wollen? Klingt ein bisschen widersprüchlich. Oder läuft es darauf hinaus, dass sie gerne persönlich bestimmen würden, womit die Wissenschaft sich zu beschäftigen hat und womit nicht?
@David: Mist – da hab ich extra vorher noch nachgeschaut, wie man Mahabharata schreibt und dann vertipp ich mich erst 😉 In Zukunft verwende ich gleich Sanskrit: महाभारत 😉
@Florian:
Was ich möchte, ist letztlich ohne jede Relevanz. Ich werde mir auch nicht anmaßen eine Priorisierung der Aufgaben der Wissenschaft und der Forschung vorzunehmen. Dies kann ich nicht und dies will ich nicht, weil ich der Überzeugung bin, dass diese Vorgänge sich von selbst regulieren und auf das Notwendige reduzieren, wenn sie sich überlassen bleiben.
Insoweit erkenne ich keinen Widerspruch, aber sie enthalten eine philosophische Komponente mit erheblicher Brisanz, die unmittelbar die Dynamik der Entwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse beinflussen dürfte.
Eine dynamische, wachstumsorientierte Gesellschaft, die erkannt hat, dass sich der Kulminationspunkt ihrer Entwicklung mit zunehmend wachsender Geschwindigkeit in einem chaotischen Finale nähert, muss sich auch in die Lage versetzen können, auf einem beliebigen Niveau rechtzeitig anzuhalten, bis sie fähig ist ihre Lebensbedingungen entweder reversibel zu gestalten oder soweit zu verlangsamen, bis sie eben reif ist, ihre materielle Existenz zugunsten ihres Daseins in immateriellen Ebenen aufzugeben.
Da sich dieser Vorgang bekanntlich noch einige Zeit dem Verstand und dem rationalen Denken des Menschen entziehen wird, er sich aber mit diesem Gedanken auseinandersetzen muss, da er nunmal in seiner materiellen Welt exististent ist, hat er auch die Chance auf lange Zeit seine Handlungsalgorithmen auf die Beherrschung der von der Natur vorgegebenen Kreisprozesse auszurichten und so seine jeweiligen Probleme abschließend zu lösen.
Er verschafft sich auf diese Weise ein ausreichendes Zeitpolster für seine Entwicklung zum Kulminationspunkt der Gesellschaft und dem unausweichlichen Finale jeder materiellen Existenz – unabhängig davon, ob eine spirituelle Ebene existent ist oder nicht.
Das als Kodex für die Sinnhaftigkeit jeweiliger Forschung vorangestellt, könnte als selbständiges Auswahlkriterium genügen, um die Dinge zu priorisieren.
Ich erlaube mir den Hinweis auf die Unmöglichkeit diesen Ansatz in einem Blog erschöpfend abzuhandeln.
Für die Beantwortung der andere Fragen bitte ich um etwas Geduld.
N.
@nullmark: Tut mir leid, aber ich habe nicht die geringste Ahnung, was sie mit ihrem letzten Kommentar sagen wollen. Könnten sie das vielleicht noch mal anders und konkreter erklären? Das klingt alles so schwurbelig…
Nullmark meint, wir sollen die Grundlagenforschung einstellen und statt dessen uns auf unsere immaterielle Existenz vorbereiten. Das jedenfalls steht im ersten Satz des zweiten Absatzes seines letzten Kommentars. Also gewissermaßen Kloster statt CERN. Ich beantrage Ende der Debatte, an diesem Punkt kommt hier nichts sinnvolles mehr heraus.
@Nullmark: *Gähn*
Ja, Wissenschaft ist also böse. Und ich bin ein Lügner und arrogant und überheblich. mmer interessant ist dieses Verständnis von Wissenschaft als Selbstbedienungsbuffet. Die Datierungsmethoden werden angenommen, aber die Methoden abgelehnt. Wieso ist in dem speziellen Fall der Datierungsmetheoden Wissenschaft nicht überheblich? Alles ist doch möglich? Dann könnten die Linien ja auch 20 Jahre alt sein. Ist doch alles gleich viel wert. Ich versteh das nicht.
Dann machen Sie uns doch mal vor, wie ein Leben ohne Wissenschaft aussieht. Bitte machen Sie jetzt Ihren Rechner aus und verweigern Sie bei der nächsten Krankheit jede Hilfe durch die ach so böse Wissenschaft. Dann kommen Sie vielleicht auch ihrem Ziel näher, „hinter die Dinge zu blicken“. Taten sind doch so viel überzeugender als leeres Geschwätz.
@Klaus: Das habe ich mir auch gedacht.
Nullmark behauptet er kenne Wissenschaft ausgezeichnet
Und wie toll kennt jemand Wissenschaft, der so einen Blödsinn verzapft.
Warum müssen H5N1-Viren in Labors solange mutiert werden, bis endlich ein alle Menschen infizierendes Eiweißmolekül entsteht?
Hat da jemand ein bisschen zuviel James Bond gesehen? Wie kommt man auf solch einen menschenverachtenden Schwachsinn?
Wem diente die Entwicklung von DDT?
Zunächst einmal der Landwirtschaft?
Warum verschwinden seit über 30 Jahren Ergebnisse der Krebsforschung, die die Wirksamkeit z. B. von Chemotherapien kritisch hinterfragen, ja sogar infrage stellen?
Sie verschwinden nicht, sie wurden als gemeingefährlicher Unsinn entlarvt. Warum versuchen sich Esoteriker immer an schwerkranken Menschen zu vergreifen?
Niemand hat Wissenschaftler zu irgendeinem Zeitpunkt legitimiert bestimmen zu dürfen, was in der Gesellschaft als richtig und wahr zu gelten hat. Wissenschaftler sind nicht Papst.
Ach der Papst ist also legitimiert? Und die Wissenschaftler haben gefälligst die Schnauze zu halten? Der ist doch nur sauer, weil seine komische Außerirdischenideen hier nicht auf Gegenliebe stoßen. Ist doch so typisch. Wenn man logisch erklärt, dass der andere irgendwo einen Denkfehler hat, dann ist der Kritiker überheblich und nicht der, der Schwachsinn von sich gibt.
Warum kommen die Banken trotz simpler mathematischer Zusammenhänge mit dem Zinseszins nicht zurecht und ruinieren die Wirtschaft und verschleudern einfach so das Ergebnis menschlicher Arbeit und Leistung? Und dies trotz eines reichlichen halben Dutzends Nobelpreisträger.
Weil die Banken nicht auf die Nobelpreisträger hören.´
Und im folgenden Kommentar:
Ich werde mir auch nicht anmaßen eine Priorisierung der Aufgaben der Wissenschaft und der Forschung vorzunehmen.
Nicht? Was sollte das dann Gesülze im vorangegangenen Kommentar, dass die Forschung ja ach so böse ist?
PWNED
….also… wenn die Erdachse dann auf das galaktische Zentrum zeigt, dann ist die Präzession der Achse doch ganz eindeutig beendet. Insofern hatter dann doch wohl Recht, oder? 😉
Bißchen offtopic, wurde aber angesprochen:
In letzter Zeit häufen sich die Aussagen, dass der Bankencrash von den meisten Spezialisten mehr oder weniger erwartet wurde. Aber in der Geldgier wird vor nichts halt gemacht.
Es soll da bald einen guten Film von Erwin Wagenhofer geben über die Thematik .Ich glaub der Titel ist ‚Lets make money‘. Im Interview hat es sehr gut geklungen 🙂
(Das ist übringes der Autor von ‚Feed the world‘).
@florian
Ich bin heute zufällig auf die englische Version ihrer Rezension gestoßen (https://scienceblogs.com/aardvarchaeology/2008/11/erich_von_daniken_twilight_of.php) und habe zunächst irrtümlich angenommen, sie stamme vom Übersetzer, weshalb ich dort antwortete.
Hier nur eine Zusammenfassung:
Annahme: Erdachse liegt in der Ebene der Umlaufbahn. Nur zweimal im Jahr zeigt sie genau auf die Sonne (ungefähr am 21.12. und 21. 6.), was den beschriebenen Effekt bewirkt. Zu den Zeiten des Äquinox gäbe es jedoch keinen Unterschied zur heutigen Situation ( = 12 Stunden Tag, 12 Stunden Nacht).
Ob Kreise auf der Oberfläche der Erde auf einer 2D-Karte als Kreise abgebildet werden, kommt auf die Wahl der Projektion an.
MbG
– Eduard
PS: Kopie des englischen Postings:
I liked he text very much – thank you, Martin.
Two comments:
If the axis of Earth were to lie in the orbital plane, it would not exactly have the effects which Florian describes.
Twice a year – let’s say on december 21st and june 21st the axis would point towards the sun with the effect that he describes.
But when the axis is perpenticular to the line connecting the earth and the sun – which would be the case on march 21 and september 23th (all dates approximately) – day and night would last 12 hours each.
In other words: The polar circles would be identical with the equator, and the norther and southern tropic will become the north and south poles, resp.
The second comment is about points on earth situated on circles around other points on earth.
As you cannot flatten the surface of a sphere you have to choose between different mapping schemes, some preserving areas or angles or distances, if I remember correctly.
I think, if you want a circle around a city to be a circle on the map, you have to have the city as the projection point.
Thank you
– Eddie
@Eduard: „Ob Kreise auf der Oberfläche der Erde auf einer 2D-Karte als Kreise abgebildet werden, kommt auf die Wahl der Projektion an.“
Mir kommt es so vor, als hätten wir darüber schonmal weiter oben in den Kommentaren diskutiert… Natürlich stimmt das mit der Projektion. Aber es ging mir nur rein darum, das Argument von Däniken nachzuvollziehen. Und er hat ja behauptet, dass man eine beliebige Karte von Griechenland verwenden kann…
Hallo
ich habe leider nicht deinen ganzen Kommentar gelesen, aber schon die ersten Seiten zeigen mir, dass Du E.v.D. scheinbar nicht zugehört hast. Allein auf den besagten Seiten hast du ihm mehrfach das Wort im Munde umgedreht. Ich empfehle dir, die Bücher zu lesen. Als Beispiel nur Deine unzureichenden Beschreibungen über die Linien in Griechenland, sie sind eindeutig falsch wiedergegeben.
mfg
Bully
@Bully: Ich hab Däniken eigentlich recht gut zugehört; und einige seiner Bücher gelesen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ihm nicht das Wort im Mund verdreht habe.
„Als Beispiel nur Deine unzureichenden Beschreibungen über die Linien in Griechenland, sie sind eindeutig falsch wiedergegeben.“
Kannst du das auch etwas konkreter beschreiben? Dann könnte ich eventuell auch darauf antworten.
ok leuts. ich bin einer von den freaks die sich echt viel verschwörungs- und alternativ-wissenschaftlichem zeugs reingezogen habe. ich habe Dänikens Bücher als kind gelesen. hat mich alles ziemlich beeindruckt und zu einem teil auch geformt.
irgendwann lernte ich, dass das was die menschen felsenfest behaupten rein gar nichts mit der allgemein erfassbaren realität zu tun haben muss und meist nur in deren eigener weltanschauung existiert und definitiv nicht übertragbar ist.
Dänikens größter kritiker ist er selbst und er peilt es nicht einmal.
warum?
er behauptet dass die menschen ‚damals‘ keine ausdrücke hatten wie ‚raketen-antrieb‘ oder ‚hochspannung‘ und sonstwas und daher das in ihren worten als ‚donner und blitz‘ beschrieben hatten.
das gleiche macht auch däniken.
wie war das mit seiner und des nasa-typen deutung zu hesekiel?
ein raumschiff das bescheuert aussieht und PROPELLER hat.
sorry, aber das ist nur noch dämlich.
falls uns aliens besuchten, dann bestimmt nicht mit propeller antrieben. das ist absoluter schwachsinn.
um so weite entfernungen im all zu meistern, bedarf es technologien, wo wir davon noch sehr weit entfernt sind. d.h. falls uns aliens besuchten, dann sind sie uns technisch sowas von überlegen. im vergleich zu ihnen würden wir uns jetzt nicht einmal in der steinzeit finden.
die relativitätstheorie zu zittieren und vor allem der spruch ’nichts ist schneller als licht‘ und darauß irgendwas zu folgern ist genauso dämlich.
der spruch muss lauten: uns (bzw. mir) ist nichts bekannt, dass sich scneller als das licht fortbewegt. bzw. ’nach dem derzeitigen wissensstand ist das und das nicht möglich‘.
unseren stand der wissenschaft als final anzusehen und darauf aufzubauen ist dumm.
ein weiteres beispiel aus dänikens büchern ist die zuweisung von donner, blitzen und groll als raketen-antrieb.
sorry, bevor ich so einen mist von mir geben würde, würde ich erstmal nachdenken und nachforschen.
immer wieder kommt es herauß wie beschränkt däniken in seinem denken ist.
irgendwie erinnert mich das an diesen L. Ron Hubbard, dem scientology erfinder, wo er durch die macht seiner extrem hohen intelligenz sich ausserirdische raumschiffe ausdenkt. echt eine meisterleistung. B52 bomber mit raketenantrieb! yay!!!!
leider hört das denken bei vielen menschen irgendwann mal auf und sie sind auch nicht bereit ihre alten ideen neu zu bewerten.
das endet dann nur in einem verbalen dünnpfiff.
Däniken-Widerlegung falsch!
Auf der zweiten Karte von oben sieht es auf den ersten Blick tatsächlich so aus, als ob Sparta und Epidaurus nicht – wie von Däniken behauptet – exakt auf einer gedachten Kreislinie mit Knossos als Mittelpunkt liegen würden. Deshalb habe ich das mit Google Earth mal selber genau nachgemessen. Folgende Koordinaten der drei Orte stammen von Wikipedia:
Epidaurus: 37° 35′ 46″ N, 23° 4′ 45″ E
Sparta: 37° 4′ 55″ N, 22° 25′ 25″ E
Knossos: 35° 17′ 52.66″ N, 25° 9′ 47.36″ E
Gebe ich diese Koordinaten in Google Earth ein, und benutze dann das Ruler-Tool, bekomme ich als Entfernung zwischen Knossos und Epidaurus 315.xx Kilometer, und zwischen Knossos und Sparta ebenfalls 315.xx Kilometer angezeigt. Auf ein paar Meter hinter dem Komma wird es hier ja nicht ankommen – obwohl, es könnte durchaus sogar sein, daß es auf den Meter genau die gleichen Entfernungen sind, wenn nur genau genug nachgemessen wird. Somit liegt Däniken eindeutig richtig mit der Behauptung, wenn man Knossos auf Kreta als Mittelpunkt nimmt, dann kann man einen Kreis ziehen, auf dem Sparta und Epidaurus liegen.
Was das nun in Bezug auf außerirdische Besucher zu bedeuten hat weiß ich nicht, was ich aber weiß ist – besonders, falls die anderen „Widerlegungen“ hier dieselbe „Qualität“ aufweisen sollten -, daß die sogenannten „Pseudowissenschaften“ nicht bei Däniken, sondern dann schon eher ganz woanders zu suchen sind.
Einen schönen Tag noch!
Apropos außerirdische Besucher: NEED TO KNOW, finde ich sehr spannend zu lesen, ISBN 978-1933648385 oder 978-3938516829
Tja – ich weiß nicht, was und wie du gemessen hast. Aber es war wohl was anderes, als ich gemessen habe.
„Auf ein paar Meter hinter dem Komma wird es hier ja nicht ankommen“
so schlampige aliens? klingt eher nach bayrischen handwerkern :O)
Hallo,
ich bin einer der „durchschnittlichen“ Erdenbürger, die mit Interesse den Ausführungen von EvD lauschten.
Ich gebe ebenfalls zu 1998 schon mal einen Vortrag von ihm besucht zu haben.
Der Vortrag „Götterdämmerung“ war interessant, auch wenn manche Begründungen fraglich bzw. sehr utopisch erscheinen.
Nun aber zum Thema: Mich interessiert ob es möglich wäre, das fremde Lebensformen unseren Planeten besuchten oder besuchen können. Beim Surfen im WWW geriet ich auf diese Seite und bin enttäuscht.
Die Beiträge, mit wenigen Ausnahmen, strotzen vor Arroganz und Intoleranz. Da wird jemand, der den Mut hat Dinge von einer anderen Seite zu beleuchten, buchstäblich demontiert, verspottet und als Blödmann hingestellt.
EvD hat vielen von Ihnen gegenüber einen entscheidenden Vorteil: Er versteht es die Neugier und das Interesse von Menschen zu wecken, er regt sie an sich selbst Gedanken über unsere Herkunft zu machen und vorgefertigte Meinungen durchaus in Frage zu stellen. Ich wüßte nicht, das er behauptete Außerirdische waren auf unseren Planeten, nein, er erwähnt die Wahrscheinlichkeit.
Nun bin ich kein Naturwissenschaftler wie einige von Ihnen, trotzdem bin ich durchaus in der Lage logisch zu denken. Also, warum sollen fremde Lebensformen nicht auf unseren Planeten gewesen sein? Warum hat die Bibel recht? Wo sind die Beweise für die Existenz von Göttern und Dämonen? Und trotzdem werden von Millionen Menschen die Aussagen der Bibel als Tatsachen hingenommen. Niemand würde sich wagen den Papst dafür zu verspotten. In aller Welt wird zu verschiedenen Gottheiten gebetet, man richtet sich streng nach den religiösen Grundsätzen, ohne auch nur einen stichhaltigen Beweis für die Richtigkeit zu haben.
Wenn ich beides abwäge, die Religionen mit Ihren Ansichten und die Ansicht von EvD, ist die letztere trotz fehlender Beweise wahrscheinlicher.
Unser engstirniges Denken scheint nur in 3 Kategorien abzulaufen:
1. Das Phänomen ist wissenschaftlich untersucht und erklärt, also existiert es
2. Das Phänomen ist wissenschaftlich untersucht aber nicht erklärbar – ein Werk Gottes
3. Das Phänomen ist wissenschaftlich untersucht aber nicht erklärbar – es existiert nicht (Blödsinn)
Ich bin kein absoluter Verfechter der Theorien EvD`s, jedoch ist es ein Ausgangspunkt über viele Dinge auf unserer Erde nachzudenken. Unsere Entwicklung steht noch am Anfang auch wenn die Fortschritte immens sind. Kann es nicht sein, das außerirdische Lebensformen einen Entwicklungstand haben, den wir nicht begreifen können? Wir reden von Lichtgeschwindigkeit und unüberbrückbare Entfernungen zu entfernten Galaxien, aber wir vergleichen dies nur mit unseren derzeit technischem Wissen. Warum soll es nicht Zivilisationen geben, die wenn sie unseren Entwicklungsstand sehen, nur ein müdes Lächeln übrig haben. Wir maßen uns an die Entwicklung des Universums nachvollziehen zu können, das UNIVERSUM – Unendlichkeit!. Wir behaupten zu wissen das es einen Urknall gab, aber was war davor?? Was wissen wir denn wirklich? Das Gott alles erschaffen hat. Na Prima. So lange wir mit unserem Denken an Grenzen stoßen, so lange wir vieles nicht erklären können, so lange muß es auch erlaubt sein Theorien zu entwickeln in denen Beweise fehlen. Das ist die Neugier die in uns wohnt, weiter zu denken ( nennen Sie es ruhig spinnen) als die Realität es erlaubt.
Die Ausführungen von @Nullmark sind auf dieser Seite die besten, sie zeigen daß es auch ohne Attacken gegen Andersdenkende geht.
Noch ein kleiner Tipp: Wenn man den ganzen Tag mit dem Löffel in der Erde gräbt, sollte man ab und zu in den Himmel schauen.
P.S.: Die Rechtschreibung und Grammatik wird wahrscheinlich nicht allen Ansprüchen genügen, trotzdem bitte ich darum, dies nicht in den folgenden Blogs zu erwähnen, die ersten auf dieser Seite reichen schon. Ich überlegte dort ernsthaft das Lesen abzubrechen, da das Thema EvD plötzlich in den Hintergrund geriet.
@Marktleiter: Auf dieser speziellen Seite ging es nicht darum, über außerirdisches Leben zu spekulieren. Sondern um die Thesen von EvD. Und die sind eben – sorry – unhaltbar. Das heisst nicht, dass es kein außerirdisches Leben gibt – das ist eine ganz andere Frage mit der sich Wissenschaftler durchaus recht aktiv beschäftigen. Ich selbst halte es absolut für möglich, dass es irgendwo anders Leben gibt. Aber deswegen muss ich EvD nicht für wahr halten!
Übrigens: „3. Das Phänomen ist wissenschaftlich untersucht aber nicht erklärbar – es existiert nicht (Blödsinn)“
Das ist Unsinn. Wenn ein „Phänomen“ wissenschaftlich untersucht und nicht erklärt wurde, dann hat man entweder festgestellt, dass das Phänomen nicht existiert und deswegen nicht erklärt zu werden braucht oder man hat ein Phänomen gefunden, dass existiert und erst noch erklärt werden muss. Beides kommt häufig in der Wissenschaft vor.
„Niemand würde sich wagen den Papst dafür zu verspotten.“
Noch nie hat jemand den Papst verspottet? 😉 Das wage ich zu bezweifeln 😉
@Marktleiter,
Wie ich schon oben erwähnt habe denke ich sehr wohl dass es Außerirdische gibt, wir aber in Raum UND Zeit zu weit getrennt leben.
EvD finde ich auch interessant, seine Schlussfolgerungen sind für mich aber (wie auch schon Florian schrieb) nicht nachvollziehbar. Mir fehlt auch der ‚außerirdische‘ Charakter. Warum verhalten sich die Aliens alle wie Menschen ?
Dasselbe gilt für mich für die Religion. Alle Götter haben ‚menschliche‘ Züge, wo ist das Göttliche; und wie man Milliarden Menschen dazu bringt an einen unsichtbaren Kumpel oben im Himmel zu glauben ist für mich sowieso das größte Rätsel der Menschheit.
Übringens: Herumspinnen ist gut, man muss nur den Kontakt zur Realität behalten.
Diesen Blog finde ich sehr interessant/spannend. Nur die Leute die hier über Kommasetzung und RS-Fehler Florians schreiben, langweilen.(Die näste Rechtschreibreform kommt bestimmt. (-;)
Ich hät zu dem Thema ein paar Fragen:Wie kann es sein das die ersten Hochkulturen der Menschheit (z.B.die Sumer) einen so hohen Wissensstand hatten?
(Städte aus gebrannten Ziegeln die sogar glasiert waren,mit Frischwasserzufuhr und Kannalisation.Hygenische Standards die man bei uns einzuführen,erst vor wenigen 100Jahren für notwendig betrachtete.Gebäude die nach klimatechnischen Gesichtspunkten errichtet wurden. Ackerbau,Viehzucht,Metallurgie,Medizin,Astronomie,Mathematik,Literatur,Kunst etc.etc.)
Ohne Zweifel,alles auf sehr hohem Niveau.
Wie kann es sein das diese Völker behaupten das sie dieses Wissen direkt von ihren Göttern bekommen haben?
Wie kann es sein das diese Zivilisationen urplötzlich wie aus dem nichts entstanden und sie in vielerleih Hinsicht fortschrittlicher waren als nachfolgende alte Kulturen?
EvD stellt auch solche Fragen und versucht Antworten zu finden.Die Thesen die er dabei aufstellt sind oft weit hergeholt, aber ein interessanter/mutiger Ansatz sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Er sammelt Hinweise und liegt dabei leider manchmal daneben.Er verliert bisweilen den Kontakt zur Realität.Nur,wie offt hat sich die „seriöse“ Wissenschaft in ihrer Geschichte geirrt? Vorschnell und oberflächlich hier manche ein Urteil fällen ohne sich mit diesem sehr komplexen Thema wirklich befasst zu haben.Zu diesem Thema empfehle ich das Buch“DER ZWÖLFTE PLANET“ von Zecharia Sitchin ISB N 3-426-77159-4.Er ist im Gegensatz zu EvD anerkannter Altertumsforscher.
@Hope
Ich sehe das so. Früher konnte ein größeres Reich wie z.B: das der Ägypter lange bestehen, die Gehirne der Menschen waren schon damals so ausgebildet wie jetzt und Wissen konnte sich ‚ansammeln‘, aber nicht wirklich niedergeschrieben werden.
Der Rest ist einfach aus der Notwendigkeit geboren, dass man Nahrung braucht, Häuser, Ärzte usw. sich aber aufgrund der guten Grundlagen auch höhere Wissenschaften wie Astronomie und Literatur entwickeln konnten. Nebenbei enstand Religion aufgrund von Unwissenheit über die Vorgänge in der Natur und der Angst vor dem Tod.
Durch den Anstieg der Menge an Menschen kam es dann oft zu kriegerischen Auseinandersetzungen (leider genetisch bedingt) und das Wissen wurde zerstört, bis es langsam wieder aufgebaut wurde. Vor etwa 300-400 Jahren begann man langsam systematisch alles aufzuschreiben, sodass nicht jedesmal von vorne begonnen werden musste.
Fazit: Es funktioniert prächtig ohne Außeridirsche. Wozu etwas erfinden, wenns eine einfache Erklärung gibt.
Zu Sitchin muß ich noch los werden das er natürlich auch mehr als umstritten ist.Nur ist es auch eine Tatsache das wir nicht mal mit Sicherheit genau sagen können wie viele Himmelskörper,die man als Planeten einordnen kann,sich in unserem Sonnensystem befinden.Desto mehr wir wissen, stellen wir fest,das wir nichts wissen und/oder sich eine Vielzahl neuer Fragen ergeben.Bevor man die BLACK SMOKER(hydrothermale Quellen in der Tiefsee) entdeckte waren sich die Wissenschaftler sehr sicher das kein Leben ohne Licht und Sauerstoff möglich wäre.Selbst wenn EvD oder Sitchin, mit ihren Überlegungen nur zu einem Bruchteil recht hätten,wäre das ungeheuerlich faszinerend.
Darum wird es immer Menschen geben, die sich mit solchen Thesen befaßen.
@HOPE: Zu den Theorien Sitchins gibt es morgen einen Artikel hier in meinem Blog.
„Nur ist es auch eine Tatsache das wir nicht mal mit Sicherheit genau sagen können wie viele Himmelskörper,die man als Planeten einordnen kann,sich in unserem Sonnensystem befinde“
Ja, im äußeren Kuipergürtel oder der Oortschen Wolke könnte es durchaus noch planetengroße Objekte geben (aber wohl eher in der Wolke als im Gürtel). Solche Planeten können aber keinesfalls einen relevanten Einfluss auf die Erde haben oder gar ihr nahe kommen…
„Wie kann es sein das die ersten Hochkulturen der Menschheit (z.B.die Sumer) einen so hohen Wissensstand hatten? „
Ich bin zwar kein Historiker: aber ich würde behaupten, dass das mit dem „hohen Wissensstand“ eher ein Mythos ist. Verglichen mit unserem Wissen heute wusste man damals ziemlich wenig (das meine ich jetzt ohne überheblich sein zu wollen). Ich würde eher sagen, dass das Wissen der Menschheit im Laufe der Zeit kontinuierlich angewachsen ist.
„Desto mehr wir wissen, stellen wir fest,das wir nichts wissen und/oder sich eine Vielzahl neuer Fragen ergeben.“
Hmm – ja… aber was soll das jetzt konkret bedeuten? Nur weil die Wissenschaft noch nicht alles weis (was sie auch nie behaupten), heisst das ja nicht, das wir nichts wissen.
Übrigens: Sitchin als „anerkannten Altertumsforscher“ zu bezeichnen, ist ein bisschen gewagt. Er hat ein Diplom in Wirtschaftsgeschichte und hat als Journalist und Buchautor gearbeit…
@Ronny
…Wissen konnte sich“ansammeln,aber nicht wirklich niedergeschrieben werden.
Das möchte ich bezweifeln.Denn wie wir wohl alle wissen hat man so viele Tontafeln,Papyri und Palmblätter gefunden das man noch längst nicht alle ausgewertet hat.Was auch erstaunt ist,das von der einfachen Besitzurkunde bis zur medizinischen Abhandlung alles aufgeschrieben wurde.Das wohl bemerkt weit vor den Ägyptern.Die alten Ägypter hatten ,wie man vermutet ein Großteil ihres Wissens von diesen alten Kulturen übernommen.
@Florian
Du würdest also behaupten ,das dass mit dem hohen Wissenstand eher ein Mythos isst.Klar wissen wir heute viel mehr,nur das was wir über die alten Kulturen wissen isst höstwarscheinlich nur ein Bruchteil.Vieles wird in tausenden Jahren verloren gegangen bzw. zerstört worden sein.
Darum ist das was man weiß ja auch so bemerkenswert.
(Was würde von unserem Wissen in 7000Jahren noch bestehen?)
Die Sumerer,Assyrer aber auch die Völker in unseren Breiten hatten eine Menge Wissen über die Sterne angehäuft.(Auf der Sternenscheibe von Nebra findet sich eine Abbildung der Plejaden ,genau in der Form wie auf Abbildungen die man im Zweistromland fand.)Die „vedrische Zeit“ im alten Indien heißt übersetzt nichts weiter als „die wissende Zeit“.In den Texten dieser Zeit wird eindeutig von Flugmaschienen berichtet.Als wenn das damals altäglich gewesen wäre,und immer wieder berichteten die Texte von den Göttern die unter den Menschen wandelten.
Aber nicht nur das ,sie gaben ganz eindeutige Anweisungen.Unterwiesen die Menschen.WIE GEHT DAS DENN? Genau so fragt ja auch E.vonD..Nur die Antworten die man ihm gibt ,mit denen gibt er sich nicht zufrieden.Ein Foto das er (glaub ich) in Thailand gemacht hat ,ist mir noch im Kopf, es zeigt eine Gottheit an einem Pult. Oder die Grabplatte aus Südamerika ist auch sehr beeindruckend zeigt sie doch einen Schnitt von einem Vehikel ,das zufällig aussieht wie eine Rakete an deren unterem Ende Flamen herrausschießen.Ein Mann im Innern bediehnt Hebel.Fälschung ausgeschlossen.Was auch auffällt ist, das es rund um den Erdball Änlichkeiten zwischen den Kulturen gab.
Fakt für mich ist das die anerkannte Wissenschaft noch keine ausreichenden Antworten auf Erkenntnisse, die sie selbst errungen hat,geben konnte.Die Altertumsforschung spekuliert in weiten Teilen genau so herum wie ein EvD oder Z.Sitchin.
@HOPE: „Fakt für mich ist das die anerkannte Wissenschaft noch keine ausreichenden Antworten auf Erkenntnisse, die sie selbst errungen hat,geben konnte.Die Altertumsforschung spekuliert in weiten Teilen genau so herum wie ein EvD oder Z.Sitchin.“
Na wenn das für dich „Fakt ist“, dann brauchen wir hier ja nicht weiter drüber diskutieren…
Ich frag mich nur immer, warum die fiesen Aliens den armen Ägyptern zwar halfen (oder sie sogar zwangen) Pyramiden zu bauen, aber ihnen nicht zeigten wie man Eisen schmilzt oder Diamantsägen herstellt. Gar nicht nett 🙂
Oder warum die ganzen von Alien unterstützten Hochkulturen von ein paar kriegerischen Barbaren überrannt wurden.
Außerdem, je näher der Zeitpunkt der Betrachtung rückt, desto weniger scheinen die Aliens sich einzumischen (z.B: Römer, da gibts keine Aliens). Wieso ?
@hope:
Hier wird doch bestimmt unter anderem auf die Grabplatte von Palenque angespielt.
Ich muss Dich hier enttäuschen, die „Interpretation“ des EvD, nach der hier natürlich wieder mal ein ausserirdischer Astronaut in einer Rakete zu sehen ist, ist seit einiger Zeit als das entlarvt was es ist, nämlich Unsinn:
https://www.benben.de/Palenque1.html
Aber so ist das eben, wenn man Artefakte aus ihrem zeitlichen und kulturellen Kontext löst, und sie mit den Augen des modernen Menschen, und der einfachen ‚Sieht aus wie xx, also ist es auch xx“ zu interpretieren versucht.
Genauso in die Hose gegangen bei Erich ist auch die Interpretation der Djed-Pfeiler als Isolatoren und dem ganzen Unsinn bzgl. elektrisches Licht im alten Ägypten.
sehr schön wie sie däniken verreisen, im übrigen entspricht nicht alles so wie sie es darstellen. So ist das von ihnen dargestellte Raumfahrzeug nicht zu 100% identisch mit dem von däniken aufgezeigten. Zweitens haben sie in der art und weise wie däniken seinen vortrag hervorbringt recht, aber er behauptet nicht das es so ist, sondern das es so sein könnte. wenn hier jemand glaubt ich wäre ein jünger von däniken, so bin ich es nicht, ich bin aber ein querdenker und lass mir ein bischen fantasie auch mal durch den kopf gehen. ach ja früher war die erde eine scheibe und die sonne drehte sich um die erde. desweiteren haben uns fantastische romane von j.verne etc. nicht genug bewiesen was technisch machbar ist. leider gibt es heute genügend wissenschaftler die sich damit befassen gegenbeweise zu suchen um endecktes zu widerlegen bei denen meist ein industriell-gewinnstrebendes interesse dahintersteht.
wie gesagt ich glaubt auch nicht daran, allein das es die möglichkeit gebe ist es , was diesen aspekt so interessant macht.
viele die sich einfach nur lustig machen hier würden sich auch genauso über widerlegte kirchliche themen lustig machen und sind daher für mich als kommentare nicht tragbar.
mfg
@k.h.buellesbach: „So ist das von ihnen dargestellte Raumfahrzeug nicht zu 100% identisch mit dem von däniken aufgezeigten.“
Welches meinen sie? Das aus den indischen Büchern? Das habe ich direkt so bei Dänikens Vortrag fotografiert. Oder das von Hesekiel? Auch hier hat sich Däniken eindeutig auf Blumrich berufen.
„desweiteren haben uns fantastische romane von j.verne etc. nicht genug bewiesen was technisch machbar ist. leider gibt es heute genügend wissenschaftler die sich damit befassen gegenbeweise zu suchen um endecktes zu widerlegen bei denen meist ein industriell-gewinnstrebendes interesse dahintersteht.“
Sorry, aber Verne war ein (sehr guter) Romanautor; kein Wissenschaftler – „bewiesen“ hat er gar nichts. Und Wissenschaftler gehören keiner Verschwörung an!
Auszug aus einer Pressemitteilung:
Im Jahre 4009 wurden nun endlich die ersten Ergebnisse der Ausgrabungen der schon lange vermuteten Siedlungskonzentrationen am Fuße des nördlichen Alpengebietes veröffentlicht.
Dabei konnte eine ganze Reihe von bestehenden Vermutungen durch Funde bewiesen werden – unter anderem, dass diese Gegend vor ca. 2000 Jahren sehr dicht besiedelt gewesen sein muss.
Es besteht nun wissenschftlicher Konsens darüber und gilt als bewiesen, dass die strenge Gläubigkeit der damals hier lebenden Menschen an eine übergeordnete Gottheit soweit ging, dass nahezu überall vor den Wohnhöhlen in gleichmäßigen Abständen senkrechtstehende Pfeiler aus künstlichem Stein (gemahlener Kalk, vermischt mit Sand und Wasser und mit Eisen verstärkt) in exakten mathematischen Formen und Abständen, in der Regel paarweise und zu etwa einem Drittel bis zur Hälfte in das Erdreich eingegraben wurden. Symbolisch sollte dies die damals übliche Zweierbeziehung als kleinste Zelle des Geweinwesens darstellen. Sie dürften wegen der engen religiösen Bindung der Bevölkerung ganz ohne jeden Zweifel ausnahmslos rituellen Zwecken gedient haben.
Die Öffnungen dieser Steinquader seitlich oben und unten symbolisierten die Ein- und Ausgänge des menschlichen Körpers für Luft und Speisen.
Andere Formen, in der Art übereinanderstehender nach oben und unten offenen Halbkugeln, die in der Regel einzeln stehend vorgefunden wurden, können zu nichts anderem gedient haben, als gelegentlichen religiösen Bedürfnissen weit weg von der eigenen Wohnhöhle nachkommen zu können.
Annahmen von Kritikern, dass dies auch Sockel von inzwischen lange verrotteten Telefon- oder Strommasten oder schlichte Papierkörbe gewesen sein könnten, muss ganz entschieden entgegen getreten werden, weil:
1. Die Stromfortleitung durch unterirdisch verlegte Kabel schon lange vor dieser Zeit üblich war
2. Der Energietransport war wegen der dezentralen Energieerzeugungssystemen auf der Basis von Umwandlung Sonnenenergie mit Siliziumhalbleitern in Strom und Wärme sowieso überflüssig. Außerdem war das Problem der drahtlosen Energieübertragung über Funk und Laser lange gelöst.
3. Ein Müllproblem gab es praktisch nicht wegen des 100%-Recycling und derartig schwere Behältnisse als Papier- oder Müllkörbe folglich überflüssig waren.
Ähnlich geformte Objekte, jedoch viel, viel kleiner und i. d. R. immer mehrfach an einem Ort gefunden, dienten dem gleichen rituellen Zweck innerhalb der Höhle und können niemals als Eierbecher gedient haben, wie Skeptiker permanent behaupten. So etwas wäre schlicht blödsinnig, weil Eier nunmal würfelförmig sind.
Soweit ein Auszug aus der Veröffentlichung zu den Ausgrabungsergebnissen und den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem Jahre 4009.
[/Satire OFF]
****
Der Erinnerung wert:
Alexander von Humboldt auf der 7. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte am 18. September 1828 in Berlin:
„Entschleierung der Wahrheit ist ohne Divergenz der Meinungen nicht denkbar, weil die Wahrheit nicht in ihrem ganzen Umfange auf einmal und von allen zugleich erkannt wird. Jeder Schritt, der den Naturforscher seinem Ziel zu nähern scheint, führt ihn an den Eingang neuer Labyrinthe. Die Masse der Zweifel wird nicht gemindert, sie verbreitet sich nur wie ein beweglicher Nebenduft über andere und andere Gebiete. Wer golden die Zeit nennt, wo Verschiedenheit der Ansichten oder, wie man sich wohl auszudrücken pflegt, der Zwist der
Gelehrten geschlichtet sein wird, hat von den Bedürfnissen der Wissenschaft, von ihrem rastlosen Fortschreiten ebenso wenig einen klaren Begriff als derjenige, welcher in träger Selbstzufriedenheit sich rühmt, in der Geognosie, Chemie oder Physiologie seit mehreren Jahrzehnten dieselben Meinungen zu verteidigen.“
(Biermann, K. R: Alexander von Humboldt, 3. Aufl., Leipzig 1983, 71-72)
Prizie
@prizie: ‚Tolle‘ Satire.
Trifft hervorragend auf EvD und seine Freunde aus der Paläo-SETI zu. Diese sind es schliesslich, die ohne irgendwelche Anhaltspunkte einfach mal wild los spekulieren, ohne Rücksicht auf Erkenntnisse irgendwelche abstrusen Zusammenhänge konstruieren.
Als Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=vQUMvYyYvTI
ab ca. 3:16. Da phantasiert er irgendwas von Astronautenstiefeln.
Dumm nur, dass aus den hermetisch abgeriegelten Stiefeln veindeutig die Zehen zu sehen sind.
Zweifel sind in der Wissenschaft eine hervorragende Sache, nur müssen sie begründbar sein. Das, was EvD und Kollegen bringen, sind aber keine begründeten Zweifel. (siehe obiges Beispiel, es gibt keinen Grund anzunehmen, die Fußbekleidung der Steinfigur seien Astronautenstiefel).
Jo un Heut werd ich es mir Live geben hab ne Karte geschenkt bekommen ich glaub ich werd rausgeschmissen wenn ich schallend anfange zu Lachen ;D
@Psypheus: Viel „Spaß“! Und berichte nachher, wie es war! Und ob EvD immer noch den Quatsch mit der Ausrichtung der Erdachse erzählt…
@Psypheus: Viel „Spaß“! Und berichte nachher, wie es war! Und ob EvD immer noch den Quatsch mit der Ausrichtung der Erdachse erzählt…
Tja Leute, ich glaube das Massenmedien funktionieren wirklich gut 🙂 um die Gehirne zu verblöden. In fast alle Meinungen was mann hier lesen kann, bestätigt sich das zu 100% !!!
🙂
Die Ausserirdischen sind keine Schweizer, aber es gibt welche hier. Ich habe Erich von Däniken bereits zweimal angeschrieben: keinmal wollte er mich kennen lernen. Er könnte einen Ausserirdischen nicht einmal erkennen, wen er vor ihm stehen würde.
Gruss Ichiko2
https://ichiko2.wordpress.com/
Früher war von Däniken noch viel schlimmer.
Im Moment hält er sich ein bisschen zurück, und wartet auf die UFO- Invasion Ende 2012. 😉
erst mal zum hauptkommentar!
also wenn du ein paar bücher von ihm gelesen hättest wüsstest du genau was er meint!
aber wenn ich mir deinen text so anschaue merke ich du hast noch nie ein buch non E.v.D in der hand gehabt also schreib hier nicht so nen mist und les mal bissi! hättest ja nicht hingehn müssen wenn du nicht an sowas glaubst! aber wichtig machen!!! tzzz!!
gruss morch
@Saturn
Ire AUsdruggsweise lesst aber auch drauf schliesen dasss die Masenmedien auch bei Innen erfolk hadden. (Sorry, hab mich nur auf das Niveau des Posts begeben 🙂
@morch
Ich habe zwei Bpücher gelesen; sie haben mir sogar ganz gut gefallen, aber trotzdem bin ich derselben Meinung wie Florian 🙂
@morch: hättest du ein bisschen gelesen – z.B. den gleich am Anfang verlinkten Artikel, dann wüsstest du, dass ich viele Bücher von EvD gelesen habe.
Ansonsten: Hast du auch irgendwelche konkreten Kritikpunkten? Wo habe ich bei meinen Ausführungen Fehler gemacht.
Götterschock. Schock lass nach.
Kann ja sein, dass extrovertierte UFO-Besatzungen seit langem wieder die Erde umkreisen. Aber glauben sie wirklich, dass bei der geballten Intelligenz der „Besucher“ die Schildbürgerschaft der Menschheit von all dem etwas mitbekommt? Es geht hier nichts über das gelobte Internet. Fakten werden umgedreht und nach seinen eigenen Zwecken mißbraucht. Schaltet den eigenen Verstand ein, denkt mal nach, was Sinn ergeben könnte und nicht, was die selbst ernannten Propheten so verkünden. Denkansätze gibt Däniken allemal. Will ich auch nicht bestreiten, aber ist es alles so, wie es dargestellt wird? Dann müssten wir alle Wissenschaftler hochgradigen Intellekts sein, um das alles erfassen zu können. Können wir aber nicht. Somit gilt die Vorgabe: Selbst denken, keinen falschen Göttern folgen und was aus dem Leben machen. Die Gedanken sind frei, niemand kann sie erahnen….. In diesem Sinne. Wir unterhalten uns nach dem 21.12.2012.
Prof. Klinger Peter
also eigentlich glaube ich schon das wir nicht allein im weltall sind.
ich denke sogar das es in den weiten des alls doch schon sehr viel leben gibt.allerdings ist es wohl so weit entfernt das man nicht mal eben dorthin einen kaffee trinken gehen kann.
ich sehe diese sache allerdings auch kritisch , denn ich will nicht einfach wie ein blinder ochse alles glauben. somit erkundige ich mich schon sehr genau über videos oder bilder. und die meisten halte ich für unfug.
und obwohl dieser florian freistetter diese sache doch etwas zu kritisch begutachtet lese ich seine texte zb. über das jahr 2012 schon ganz gerne.
Hallo,
erstmal danke an Florian für die Mühe des Berichtes und auch des Blogs!Danke!
Ich muss zugeben das ich in den letzten Monaten mich auch sehr viel mit solchen Themen wie Ufo und Kornkreisen beschäftigt habe ( wohl auch weil ein guter Freund der selbst sehr skeptisch war eine unfassbare Ufosichtung hatte und nun überzeugt ist) .
Aber auch mit der Wissenschaft auf der anderen seite ( vieles von H.Lesch/jahrelang Alpha centrauri etc.).
Anschliesend bin ich hier auf den Blog gestoßen und dank Florian und den anderen hier zu logischeren und realistischeren Erkenntnissen gelangt bin.( zb. die sache mit 2012, ich hatte schon fast dran geglaubt)
Ein paar Fakten sind da aber noch übrig geblieben die sich einfach nicht mit meinem Verstand rational erklären lassen.(Ich bin kein Wissenschaftler)
Ich weiß vielleicht ist das hier nicht der richtige Beitrag aber da wir ja schon bei der Disskussion waren würde ich mich freuen wenn mir jemand eine plausible Erklärung liefern könnte.Da dies nicht mein Fach ist vertraue ich euch da als Wissenschaftler/(werdende) voll und ganz.
Zunächst zeigt EvD in diesen Video auf youtube:
(https://www.youtube.com/watch?v=eIgbGCfRZu0)
Wirklich beindruckende Bilder gigantischer Steinblöcke die man wie man selbst im Video erkennen kann wirklich sehr preziese geschnitten sind und wohl auch irgendwie dort hingekommen sein müssen (3000m höhe)!
Wenn man jetzt EvD glauben mag das diese Steinblöcke wirklich so alt sind und wirklich aus diesem massiv harten Gestein bestehen frage ich mich wirklich wer denn sowas zustande bringt ? Viele Möglichkeiten bleiben da ja nicht !Und warum? Alles Fake ?
Und dann wäre da noch das Kornkreis Phänomen , klar es gibt viele Fälschungen und viele Leute bekennen sich offen dazu dies professionell zu betreiben sogar in auftrag von Firmen um Logos in Felder zu „stempeln“. Allerdings gibt es dann noch „Echte“ Kornkreise welche auch dokumentiert sind und nicht reproduzierbar sein sollen. Ganz zuschweigen von den Videoaufnahmen wo man „ufos“ über diesen kornkreisen sehen kann.
Ein wie ich finde überzeugender Film dazu : “ Die neue Feldordnung“ auf http://www.nuoviso.tv
Also wenn mir jemand Fakten dazu liefern kann welche nur diese beiden Sachen deutlich als Unsinn abstempeln lässt.. wäre mir sehr geholfen! Und ich könnte mich endlich nurnoch auf seriös-wissenschaftlichen seiten herumzutreiben. 😉
Vielen Dank schonmal!
Gruß Benjamin
(Ich entschuldige schonmal meine Rechtschreibfehler man beachte die Uhrzeit 😉 )
@Benjamin: Also wenn Däniken seine Steinblöcke zeigt (das macht er ja öfters), dann tut er immer so wahnsinnig beeindruckt. Klar, solche riesigen Steine zu bewegen ist kein Kinderspiel – aber möglich ist es natürlich. Man darf nicht vergessen, dass damals die Leute noch eine andere Einstellung zu solchen Projekten hatten. Da hat der Gott/Kaiser/König befohlen, dass gebaut wurde, und dann wurde gebaut – ohne Widerspruch. Und wenn da die Leute dann 20 Jahre Steine durch die Gegend schleppen mussten, dann haben sie das gemacht…
Zu den Kornkreisen: Was sollen denn die „echten“ Kornkreise sein? Und wie unterscheidet man sie von den falschen?
@Florian:
Danke erstmal für die schnelle Antwort. Klar kann es sein das die Menschen damals eine ganz andere Einstellung besahsen, ich meine wir bauen ja heute auch Hochhäuser bis zu 800m. Nur mag es mir eben nicht rational in den Kopf gehen das Menschen 25Tonnen Steinblöcke 3000m einen Berg hochtragen !?
Du als Wissenschaftler solltest mir doch eigentlich sagen können das dies er unwahrscheinlich ist oder ? Und selbst wenn dann wäre da noch die sache Diese Zentimetergenau zu „schneiden“ !?
Bei den Kornkreisen kann man angeblich wissenschaftlich sagen das einige nicht von Menschenhand geschaffen sind. Bsp. die Sprossachse der Pflanzen ist nicht abgeknickt sondern es litt unter Mikrowellenstrahlung welche an dem Punkt des Knickes wie „geschmort“ umgebogen ist. Auch hat man in der Erde im Bereich der Kornkreise Rückstände von Strahlung feststellen können welche sich nur am Punkt des Geschehens finden lässt.
Ok du bist Astronom und kein Kornkreisforscher oder Biologe. Aber bis jetzt konnte mir darauf noch keiner eine einfache Erklärhung liefern!?
Gruß Benjamin
Zur Ergänzung :
Diese Phänomene sind real ! Wieso untersucht die Wissenschaft diese nicht ?
Du sagst die Wissenschaftler würden sich freuen phänomenale Entdeckungen zu machen. Wieso setzt sich dann mit dem Thema Ufo und Kornkreise kein Wissenschaftler auseinander bzw. so wenige.
Wahrscheinlich weil die Allgemeine Akzeptanz zu solchen Themen so runtergespielt werden und der Wissenschaftler angst haben ihr Image/Ruf zu versauen..!
Da bin ich echt etwas enteuscht.
Zur Ergänzung :
Diese Phänomene sind real ! Wieso untersucht die Wissenschaft diese nicht ?
Du sagst die Wissenschaftler würden sich freuen phänomenale Entdeckungen zu machen. Wieso setzt sich dann mit dem Thema Ufo und Kornkreise kein Wissenschaftler auseinander bzw. so wenige.
Wahrscheinlich weil die Allgemeine Akzeptanz zu solchen Themen so runtergespielt werden und der Wissenschaftler angst haben ihr Image/Ruf zu versauen..!
Da bin ich echt etwas enttäuscht.
@Benjamin: „Bei den Kornkreisen kann man angeblich wissenschaftlich sagen das einige nicht von Menschenhand geschaffen sind. Bsp. die Sprossachse der Pflanzen ist nicht abgeknickt sondern es litt unter Mikrowellenstrahlung welche an dem Punkt des Knickes wie „geschmort“ umgebogen ist.“
Hast du dafür auch richtige Quellen? Gerüchte dieser Art sind ja im Internet sehr oft anzutreffen. Und wenn da tatsächlich etwas nachweisbar „nicht von Menschenhand“ geschaffen wurde, dann glaub mir, dann hätten sich die Wissenschaftler schon längst drauf gestürzt.
„Wieso setzt sich dann mit dem Thema Ufo und Kornkreise kein Wissenschaftler auseinander bzw. so wenige. „
Weil an diesen Geschichten i.A. nichts dran ist, was sich zu untersuchen lohnt.
Okay dann schau dir bitte den oben genannten Film bis zum Schluss an. Da bin ich mal gespannt ob du das anschließend immer noch so siehst !
„Die neue Feldordnung“ auf http://www.nuoviso.tv
Direktlink:
https://www.nuoviso.tv/index.php?option=com_content&view=article&id=281:die-neue-feldordnung&catid=53:grenzwissenschaft&Itemid=73
Leider wird in dem Film auch viel drum her geredet aber es gibt auch einige Fakten die sich meiner Meinung nach nicht so leicht widerlegen lassen.
Danke schon mal für die Aufmerksamkeit.
Noch ein paar Fakten:
„Hinweise auf übernatürliche Phänomene
Biophysikalische Analysen stützen die Hypothese der Kornkreis-Forscher, dass zahlreiche Kreise nicht menschengemacht sein können. William Levengood vom „Pinelandia Biophysical Laboratory“ in Michigan fand an den Pflanzenproben signifikante Anomalien, die so noch nie in von Menschenhand angelegten Kreisen gefunden worden seien. Einige der festgestellten Veränderungen, wie etwa geplatzte oder deutlich ausgedehnte Wachstumsknoten, konnten im Labor annähernd durch Mikrowellenbestrahlung reproduziert werden. In anderen Fällen fand sich auf Boden und Halmen eine glasurartige Eisenoxid-Schicht, welche in dieser Form wohl nur durch Temperaturen von über 500 Grad Celsius entstehen kann.“
„Ließ ein Hitzeblitz den Boden schmelzen?
Dies bestätigt eine Studie im Auftrag von Nancy Talbott, Präsidentin der Forschungseinrichtung „BLT Research Team Inc.“ in Cambridge, Massachusetts. Dabei wurden Bodenproben aus einer kanadischen Kornkreisformation und Kontrollproben aus deren Umgebung einer röntgen-diffraktometrischen Analyse unterzogen, mit der sich die Kristallinstruktur der Tonmineralien untersuchen lässt. Die in den Proben nachgewiesene erhöhte Kristallinität entsteht entweder unter Hitzeeinfluss oder enorm hohem geologischem Druck. Da Letzteres wohl ausgeschlossen werden könne, komme vor allem Hitzeeinwirkung in Betracht. Da aber unwahrscheinlich sei, dass in der Natur über mehrere Stunden unbemerkt derart hohe Temperaturen aufträten, vermuten die Forscher eine deutlich intensivere, zugleich nur für Nanosekunden wirkende Hitzekomponente.“
Quelle:
https://www.kornkreise-forschung.de/
BLT Research Team Inc. ist keine seriöse Forschungseinrichtung.
Haben sich auch ernstzunehmende Einrichtung und wirkliche Wissenschaftler mit dem Phänomen befasst? Gibt es Publikationen dazu, die wissenschaftlichen Standards entsprechen?
Falls alle diese Fragen mit ‚Nein‘ beantwortet werden, handelt es sich bei obigem nicht um Fakten, sondern um aus der Luft gegriffene Spekulationen.
@Florian Freistetter
Die Blumerich zugeordnte Zeichnung oben ist nicht die einzig richtige, zumindest gibt es weitere..
Hesekil beschrieb (soll beschrieben haben) die Räder als „Räder in den Rädern“, die in alle Richtungen fahren konnten.
tatjana.ingold.ch/index.php?id=tod_blumrich
Auf die Rekonstruktion nach dem Text bekam Blumrich ein US Patent.
Angetreten war er, um Däniken zu widerlegen…….
@Benjamin: Ich habs noch nicht geschafft, mir alles anzusehen, was du verlinkt hast. Aber wie msk schon angemerkt hat: Im Internet und auch in Internetvideos kann man leicht irgendwas behaupten. Wichtig wären konkrete wiss. Veröffentlichungen (die definitiv existieren müssten, wenn da was dran; so eine Gelegenheit läßt sich kein Forscher entgehen).
@Krishna Gans: Was willst du mir damit sagen? Klar gibts verschiedene Zeichnungen – aus dem Bibeltext kann man ja auch alles und nichts „rekonstruieren“. Und das Blumrich ein Patent bekommen hat, ist auch nichts besonderes. Wissenschaftler sollen schon ganz andere Dinge als Inspiration verwendet haben als die Bibel…
@krishna gans: Zum Thema Hesekiel gibt es ganz viele (v.a. englischsprachige Veröffentlichungen), die das Erlebte in ihren kulturellen Kontext einordnen und so ganz ohne ausserirdischen Humbug (bis zum Beweis des Gegenteils ist es eben das: Humbug)
auskommen.
Ich glaube, ich wiederhole mich: Alte Texte müssen im Kontext, gesellschaftlich, kulturell, etc., interpretiert werden, sonst kommt Stuss aus einem Guss dabei heraus.
Wie ernst würden Sie wohl einen Forscher (der Zukunft) nehmen, könnten Sie ihn bei seiner Arbeit beobachten, der z.B. Herr der Ringe wörtlich nimmt und schlussfolgert neben den Menschen haben mal Hobbits, Zwerge und Elfe auf der Erde gelebt?
Zum z.T. auch technischen Aspekt habe ich folgenden Link ausgegraben:
https://www.saeti.at/ezechiel.htm
(Insgesamt habe ich die Seite nicht begutachtet, aber zumindest dieser Text scheint vernünftig zu sein.)
https://www.youtube.com/watch?v=QBNiA1NQXz4
sind bestimmt alles Fälschungen oder Wetterballons… 😉
..kann jeder selbst drüber denken wie er will.
(die letzten beiden Ausschnitte finde ich aber auch sehr unecht)
Ah… Videos von unscharfen Lichtpunkten am Himmel! Das beweist natürlich alles 😉
Es beweist auf jeden Fall, daß es zumindestens zur Beobachtungszeit und ein wenig länger noch UFOs gegeben hat. UFO im Wortsinne natürlich. Jedwege weitergehende Folgerung ist wg unvorsichtiger/hastiger Anwendung von Occams razor wohl kopflos zu nennen.
Ich erinnere mich an einen späten Nachmittag auf einer Terasse in Berchtesgaden, als in einen ansonsten wolkenlos blauen Himmel über die Alpen ein einsames pechschwarzes, kompakt bleibendes Gewitterungetüm herüberzog. Intern heftigst blitzerleuchtet, ein majestätischer Anblick eines in aller Gemütsruhe weiterschwebendes ¿Raumschiff im Erdlingstarnmodus? Naja, ich hab mir dann wegen der zu vermutenden Waffentechnik doch erst mal einen Regenschirm geholt, um dieses beeindruckende Schauspiel auf jeden Fall trocken weiterverfolgen zu können. Das war ehrfurchteinflößend. Und dann werden einem immer diese clips mit UFOs in der Größenordnung von Pixelfehlern aufgetischt, das ist doch wirklich arm…
Beweisen ?
Naja also klar es sind nur Videos. Aber sie sprechen für sich und ich brauche kein studierten Mensch der mir ein Buch vorlegt oder eine Formel um an etwas zu glauben.
Ich bin zwar nicht 100% überzeugt das wir von auserirdischen Leben besucht werden
aber immerhin glaube ich an das Phänomen „Ufo“ .
@Forian : Müsste wirklich erst wissenschaftlich bewiesen werden das es solche Phänomene gibt bevor du daran glaubst !?
Achja übrigens gibt es auch ernst zu nehmende Leute die fest davon überzeugt sind:
„Washington D.C. – Der Apollo-Astronaut und 6. Mensch auf dem Mond, Dr. Edgar Mitchell, hat die US-Regierung aufgerufen, die UFO-Geheimhaltung zu beenden: „Es ist an der Zeit, das Wahrheitsembargo über die außerirdische Präsenz zu beenden. Ich rufe unsere Regierung dazu auf, sich zu öffnen. Andere Regierungen wie Belgien, Frankreich, Brasilien, Argentinien und Mexiko haben ihre Dokumente bereits freigegeben. Wir sollten nun dasselbe tun und uns dieser planetaren Gemeinschaft anschließen, die dabei ist, ihren richtigen Platz als raumfahrende Zivilisation einzunehmen.“ “
Originale Ansprache:
https://www.youtube.com/watch?v=i98LBIS-uqE&eurl=http%3A%2F%2F
Mag da nicht was dran sein?
ps.: Wie kann man Zitate hervorheben/kursiv stellen ?
Einfach fest dran glauben!
Und noch was zu Pixelfehlen.
Ich bin gelernter Mediengestalter ich weiß wie Pixelfehler oder Komprimierungsartefakte aussehen. Selbst wenn man solche Fakeufos in das Video keyen(synchron zur Kamerabewegung) möchte ist es kein spass sowas hinter Bäumen oder Wolken verschwinden zu lassen.
@JörgR:
Deine sinnlosen Kommentare kannst du dir sparen !
Wieso sinnlos, pass auf ich zeigs dir, das klappt super:
Konzentrieren…konzentrieren…da es geht, sogar beides
Beweis mir erstmal, das ich NICHT die HTML-Tags em und strong benutzt habe! Kann doch was dran sein, dass ich nur mit meinem Willen Text formatieren kann!
@Benjamin: „Müsste wirklich erst wissenschaftlich bewiesen werden das es solche Phänomene gibt bevor du daran glaubst !?“
Wenn wissenschaftliche Beweise vorliegen, dann weiß ich, dass es solche Phänomene gibt. Solange es die nicht gibt, kann man eben nur daran glauben. Und glauben kann man an alles mögliche – das macht es nicht real.
Genausowenig wie irgendwelche Aussagen von „bekannten“ Menschen. Es zählen Fakten, keine Autoritäten.
Und vom Phänomen „UFO“ bin ich sogar fest überzeugt. Es ist absolut klar, dass es am Himmel haufenweise unidentifizierte fliegende Objekte gibt. Das macht sie aber noch lange nicht zu außerirdischen Raumschiffen. Sondern eben nur zu Objekten, bei denen sich nach der Identifizierung herausstellt, was es ist. Es mag schon sein, dass viele Leute einen Wetterballon oder die Venus nicht so schön aufregend finden wie ein Raumschiff. Deswegen werden sie aber trotzdem nicht real.
@Florian:
Ja du hast schon recht. Wobei Wissenschaftlichen Erkenntnisse auch immerwieder umgeworfen und neu definiert wurden !?
Das Ufo als ausserirdisches Phänomen zu diskutieren ist wahrscheinlich eine never ending story.. Auser sie stellen sich irgendwann doch mal der Menschheit vor,welches aus wissenschaftlicher Sicht sehr unwahrscheinlich ist wenn man die Entfernung zur nächsten Sonne betrachtet wo die nächste bewohnbare Zone wäre. ( Naja das weißt du besser als ich) 😉
Als gelernter Mediengestalter solltest du es doch gelernt haben, das Medium Internet zu gestalten,oder?
🙂
Jetzt mal wieder gut ? Ich komm mir langsam vor wie in einem pupatären world of warcraft forum.
Aber recht hast du isnochys hätte ich selbst drauf kommen können… Ich bin immer die schönen buttons gewohnt.
Und ich bin mir über die Basics von html auch im klaren nur dachte ich das es vielleicht eine einfachere Möglichkeit hier gibt da ja nicht alles hier Mediengestalter sind…
Wieso Götterdämmerung?
Ich dachte bisher, die sei von Richard Wagner,
aber nicht ‚von Däniken‘ 😉
Die Götterdämmerung ist wohl über Däniken gekommen als er wegen Betrug inhaftiert war. Ja richtig, er hatte damals nämlich Beweise gefälscht. Aber das tut der Glaubwürdigkeit unter seinen Anhängern natürlich keinen Abbruch. L O L !!!
Imagine!
@Benjamin:
da hat sich wohl der allzu offene Geist eine kleine lokale Unaufmerksamkeit geleistet, denn was steht oben?
Das sollte dezent das unheimliche Geschick dieser AngeblichAliens andeuten, just+ausschließlich in den Momenten aufzutauchen, in denen auch bestimmt wirklich keiner ein vernünftiges Bild/Filmchen produzieren kann, sondern nur diese verwaschenen, winzigen, krümeligen und letztendlich nichtssagenden Effekte in den freudig herumgereichten Dokumenten.
Was schreibt der Kerl denn hier für einen Dreck über von Däniken?!? Ein Typ, der nicht mal in der Lage ist, sich die deutsche Fassung der Apokryphen zu besorgen sollte lieber den Rand halten! Habe schon oft solch einen Müll der ewig Gestrigen gelesen! Dieser Verfasser ist ein klassisches Beispiel dafür, wie die „modernen Wissenschaftler“ ticken! Sie haben nicht ansatzweise den Geist, über den Tellerrand zu blicken, weil sie nur auf das hören, was ihnen Papi und uralte „Gelehrte“ (ich sage lieber Geleerte) beigebracht haben!
Macht den Kopf zu und bleibt doch bei Eurer wissenschaftlich, versteinerten Auffassung!
MfG, ein Däniken-Fan!
@Thorsten: Danke für diesen hochqualifizierten Kommentar. Ich nehme an, du hast keine Argumente? Oder konkrete Kritikpunkte? Wenn du nicht mehr drauf hast, als Beleidigungen, dann such dir lieber ein anderes Forum. Hier werd ich deine Kommentare löschen, wenn du weiter so rumpöbelst.
@ Thorsten
Dein Schädel ist zwar leer und dennoch nicht gelehrt.
Kommentar folgt auf dem Fuß
Ich habe mich durch fast alle Beiräge geackert und beobachte mit Bedauern die Abnahme des Nivaus bezüglich des Inhalts und der Formulierung.
Die Wissenschaftler sind, bedauerlicher Weise, größtenteils verstummt.
Wer glauben will, wird sich auch nicht von den logischsten Argumenten überzeugen lassen.
Wer ein Verfechter des ,,Glaubens“ ist, sollte auch niemals von Beweisen sprechen, etwas zu beweisen, ist nun mal Angelegenheit der Wissenschaft.
Nirgendwo wird um korrekte Erkenntnisse soviel kontrovers diskutiert, wie in den wissenschaftlichen Bereichen. Ergebnisse müssen jeder Prüfung standhalten.
Mir hat der Beitrag von Florian gefallen, eigentlich müsste jeder verstanden haben, dass Herr E.v.D. bestenfalls ein Dilletant ist. Florian wollte uns eigentlich einen Gefallen tun, denn die Thesen des Herrn v.D. sind aus wissenschaftlicher Sicht so absurd, daß eine ernsthafte Debatte nicht in Betracht kommt.
Aber so zweischneidig kann Aufklärung sein, wenn man partout nicht aufgeklärt sein will.
In Florians Beitrag ging es auch nicht um die Frage ob es Außerirdische oder UFO`s gibt oder nicht, sondern um die Frage, ob die ,,Götter“ Außerirdische waren und ob die von E.v.D. als Raumschiffe interpretierten Objekte, tatsächlich solche gewesen sein könnten.
Es ist zu bedauern, daß das ursprüngliche Thema so mutieren konnte.
@Thorsten
Däniken hat ja immerhin schon Beweise gefälscht (das schränkt aus meiner Sicht seine Glaubwürdigkeit stark ein und dabei ist es mir furzegal wie die Gerichtsverhandlung gelaufen ist…er hat gefälscht und das ist Fakt), aus welchen Grund auch immer, da, so wie er meint, ja unendlich viele Artefakte rumliegen die seine Thesen „untermauern und beweisen“.
Das spricht, zumindest für mich, gegen ihn ;). Die Wahrheit tut oft weh, vor allem wenn man aus der HarriboPipifaxWelt hart mit dem Boden der Realität kollidiert. Negative Beschleunigung, hehe!
Mich wundert es das solche Leute wie E.v.D., oder Uri Geller oder Broers, oder Bremer oder irgendein anderer Spinner, ein Heidengeld mit der Naivität der Menschen machen können und das über einen so großen Zeitraum. Degeneration statt Evolution? Ich denke in manchen Köpfen schon (Sollte hiphopper werden,welch Reim;).
Ein neueres Beispiel für „Ufos“:
In den 70er Jahren entwickelte Lockheed zusammen mit der Air force die Nighthawk, bzw. die F-117, einen Tarnkappenbomber (Diamant!, Radarortung stark eingeschränkt), unter strengster Geheimhaltung wurde das Projekt geplant, durchgezogen und abgeschlossen. Nun ist es so, das man einen militärischen Vorsprung durch überlegene Technik nur ausspielen kann, wenn sie geheim bleibt, im günstigsten Fall, für immer. Neue Flugzeugmodelle, gerade Kampfjets, sind dafür prädestiniert, die Vorstellungskraft der Menschen anzuregen. Damit will ich sagen, das Ufos, (z.B. „schwebende Lichter“ = Harrier, Senkrechtstarter, Erstflug 1966) im eigentlichen Sinne, von uns gebaut werden, wir erkennen sie nur nicht, weil die Entwicklung sehr rasant ist. Übrigens, die Ereignisse von und um Roswell sind auch komplett auf militärische, technische Versuchsreihen zurückzuführen. Erstaunlich wie die Jungs und Mädels damals schon abgegangen sind (1950er Jahre, Respekt).
Die F-117 kam erst im Dezember 1989 zum Einsatz (Panama, später dann beim Desert Storm), mit durchschlagenden Erfolg. Da niemand wusste was die Raketen, Bomben usw., geworfen hat. Erst Ende der 90er Jahre wusste man um was es sich handelt.
Antike Interpretationen der Vorgänge am Himmel, sind für mich nichts anderes als Interpretationen von einfachen Menschen, die keinen hochtechnologischen Hintergrund haben, (ist halt echt einfach, etwas, das ich nicht sofort erklären kann, als Göttertat auszulegen, einfach aber eben nicht elegant) anders als die Menschen heute. Und wenn dann einer wie Däniken oder weiß der Geier wer, diese antiken Interpretationen, die bis heute schon tausend mal, in 1000 Jahren, neu- und uminterpretiert worden sind, interpretiert, kann doch nur Bullshit rauskommen.
Damit meine ich vor allem antike Texte.
Der Mensch ist nun mal an seine Phantasie gebunden, was ja auch gut so ist, aber es sollte nicht so sein das die Phantasie als Wahrheit, weil es ja so sein muss (naiv?), abgetan wird. Denn das wäre ein Trugschluss, irgendwer (z.B. E.v.D.) schreit ausserirdische UFOs, und trotz der Sicherheit, das es kein E.T. ist, schreien hunderttausende mit und reden in ihrer Ekstase auch gleich noch von Verschwörung und den bösen Wissenschaftlern die natürlich auch alles vertuschen. Wenn es nicht so arm wäre, könnte man drüber lachen. Es braucht schon Beweise, gerade für die abwegisten Vorstellungen!!! Warum muss immer das Unwahrscheinlichste und Abgedrehteste real sein? Richtig, der Mensch will sich mit seinen, zweifelhaften und subjektiven Erkenntnissen, erhöhen…über andere Menschen.
Das ist wahrlich phantasielos (stark eingeschränkte Sicht der Dinge, durch einflüsternde Pseudowissenschaftler, durch halb informierende Medien, die Geld machen wollen, darum ging es auch Däniken, damals wie heute:), denn, es gibt genügend Phänomene die erklärt werden müssen, und auch wenn die Erklärung keine Ausserirdischen beinhaltet, mangelt es doch nicht an spektakulären Erkenntnissen.
Doch wenn die Phänomene keine Aliengötter, Riesen, Elfen, Hobbits, Tiermenschen, Genmanipulationen von Aliens an Menschen, und und und, vorweisen können, ist das Phänomen uninteressant. Richtig?
Entschuldigt bitte den langen Kommentar!
@ pat
Damit sind aber
nicht widerlegt. Und was nicht widerlegt ist, ist möglich bzw. nicht auszuschließen. Und mit diesem ‚Wissen‘ kann sich jeder ein knuffiges Weltbild basteln und all
@S.S.T.
Exakt; schrecklich, oder nicht? 😉
@ pat
Tja, irgendwie ist das Denken bei den verschiedenen Menschen sehr unterschiedlich, wahrscheinlich ohne dass die unterschiedlichen Seiten die Denke der anderen Seite nachvollziehen können.
Benachbart gibt es Diskussionen zum Denken und Fühlen von Tieren, Ich frage mich, wie man diese schwierige Frage jemals befriedigend beantworten will, wenn es einem noch nicht einmal gelingt in den Kopf seiner MitMENSCHEN vorzudringen.
Dennoch halte ich solche Diskussionen, wie diese hier über EvD, für sinnlos, da sie doch eine ganze Reihe von (evtl. passiven) Mitlesern neue Persektiven eröffnen könnte. Ich selbst hatte in jungen Jahren das 1. Buch Däniken gelesen, mit großer Begeisterung. Dann folgte ein Buch mit kritischen Stellungnahmen dazu, gefolgt von Nachdenken und weiterem Nachlesen, da hatte es sich mit der Begeisterung.
@S.S.T.
Mir geht es einzig und allein um das Geschäftemachen damit. Bei einer solchen Lektüre von kurzweiliger Unterhaltung zu sprechen ist kein Problem…NUR, und jetzt kommt der feine Unterschied, kann ich bei Annahmen nicht über Wissen sprechen und gleichzeitig Menschen, Wissenschaftlern, Technikern usw., die in meinen Augen, für eine kontinuierliche Entwicklung in fast allen Bereichen verantwortlich sind, Stumpfsinnigkeit, Verblendung usw. usf. vorwerfen, nur um mich damit selbst glaubwürdiger darzustellen, obwohl ich selbst schon Beweise gefälscht habe. Das ist charakterlich, zumindest für mich, unterste Schublade.
Das es genau diese Denke ist, die dann zusätzlich auch noch Menschen verblendet ist ja wohl offensichtlich und verwerflich.
Als Autor hat man auch eine soziale Verantwortung, die man eben nicht nur wegen Geld über Bord schmeissen darf.
Und ja, ich habe mich auführlich über den werten Herrn informiert, 4 seiner Bücher gelesen, 2 doppelt und eins habe ich immer noch im Bücherregal stehen, habe aber keins gekauft. Ich kann die Denke der anderen Seite nachvollziehen.
Doch ich kann nicht verstehen wie man die Ausführungen von Däniken als letzte Wahrheit deklarieren kann
@ pat
d`accord
Wobei es augenscheinlich auch ‚Überzeugungstäter‘ gibt, wozu ich Herrn Bremer rechne, jedoch nicht EvD und schon gar nicht Uri Geller. Letztendlich hat jedoch jeder dieser Herren nachvollziehbare Motive.
Und was die Betrogenen angeht, so gibt es genügend, die selbst dann nicht an den Betrug glauben, selbst wenn dieser hieb- und stichfest bewiesen worden ist; die Denke dieser Leute ist mir ebenfalls unverständlich und ich fürchte, da kann man auch nicht viel ausrichten. Die einzige Hoffnung die bleibt, ist den Einen oder Anderen zum kritischen Nachdenken zu animieren.
@S.S.T.
Zustimmung.
Für dieses soziale Engagement gibt es wohl keine Lorbeeren, hab aber auch keine erwartet, vielleicht würde es die geben wenn jemand E.v.D., durch noch absurder anmutende Theorien wiederlegt;). Zumindest von den Betrogenen.
Einfach köstlich! 😀
*michkringeliglach*
Hallo Florian!
Du hast einen sehr amüsanten Schreibstil und ich finde Deine Besprechung des Däniken-Vortrags recht unterhaltsam.
Ich bin hier vermutlich der einzige Däniken-Fan und war bereits selber einmal mit meinem Vater vor einem Jahr auf einem Vortag – freiwillig und wir hatten eine sehr spannenden Abend!
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso sich hier fast alle so entrüsten über den Mann. Er ist sympathisch, als Unterhalter recht charmant und das, was er so erzählt, klingt doch ganz spannend…
Sicher ist davon einiges fragwürdig oder reine Interpretationssache. Doch ich persönlich sehe das auch recht locker und denke mir, er hat sich das ganz unterhaltsam zusammengestrickt.
Manches klingt schon sehr beeindruckend und auch wenn man es eher als Unterhaltung ansieht, finde ich schon, grundsätzlich schadet es nicht, wenn man sich auch abseits der wissenschaftlich gängigen Ansichten Gedanken macht.
Fest steht schließlich, dass auch die Wissenschaft auf viele Fragen keine Antwort hat. Und fest steht ebenso, dass auch in der Wissenschaft oft genauso „Fakten“ so lange „getestet“ werden bis das Passende rauskommt.
Ich glaube an beides! An den wissenschaftlichen Ansatz genauso wie an die Möglichkeit, dass es Dinge gibt, die unsere Wissenschaft (noch) nicht erklären kann.
Was ist, wenn die Axiome, auf die sich die Wissenschaft gründet, fehlerhaft sind?
Über Erich von Däniken muss man sich nicht aufregen. Er ist ein intelligenter Geschäftsmann und weiss, wie man Leute fasziniert.
Und in einem Punkt muss ich ihm uneingeschränkt Recht geben:
Viele Wissenschaftler meinen tatsächlich, alles, was man nicht beweisen könne, wäre auch gleich Blödsinn und Spekulation! Ja sicher ist es Spekulation. Aber wer sind denn die Wissenschaftler, dass sie meinen, sie wären in der Lage, die ganze Komplexität des Universums mit ihrem begrenzten Denken überblicken zu können.
Man braucht weder religiös noch ein Esoterikfreak zu sein, um fragen zu dürfen:
Wer meinen wir, sind wir, uns anzumassen all das durchdringen und verstehen zu können?
Ich denke, ein bisschen von dieser Frage, kann jeder mitnehmen, der bei Herrn von Däniken einmal zu Gast war. Und das schadet absolut nichts… ; )
MfG Dirk
@Dirk: Kein ernstzunehmender Wissenschaftler maßt sich an, zu behaupten alles zu verstehen. Das tun nur die Esoteriker und Pseudowissenschaftler. Däniken hat schließlich für alles, was er nicht versteht eine (und genau eine!) Erklärung parat:
AUSSERIRDISCHE! Da sehen Sie mal wie beschränkt der Horizont eines Däniken ist.
Denkfaulheit ist noch das vornehmste Wort, das mir da einfällt.
Däniken weiss vielleicht, wie man Leute fasziniert, er weiss aber bestimmt, wie man ihnen das Geld aus der Tasche zieht.
An Däniken ist nichts bewundernswert oder sympathisch: Er ist ein Scharlatan, er führt die Leute hinters Licht Ob bewusst oder unbewusst ist dabei unerheblich: Ohne großen finanziellen Aufwand könnte er es besser wissen, im Gegensatz zur Pseudowissenschaft und Esoterik (oder den dummdreisten Behauptungen der Esoteriker) ist Wissenschaft nämlich nicht geheim. Es wird dokumentiert durch Publikationen. Universitätsbibliotheken stehen jedermann offen.
Wenn er nur wollte könnte er sich informieren, daher ist er ein Scharlatan.
„Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso sich hier fast alle so entrüsten über den Mann. Er ist sympathisch, als Unterhalter recht charmant und das, was er so erzählt, klingt doch ganz spannend…“
Das sind die Berufsvoraussetzungen für einen Betrüger. Schau dir mal sein Kerbholz an, es ist ja weltbekannt.
Naja, soweit ich weiss, saß er wegen Steuerhinterziehung im Knast…hatte eben nicht die Beziehungen von Herrn Zumwinkel…….oder?
Erich von Däniken erhebt auch nie den Anspruch, dass es so war, wie er es sagt, sondern er stellt mögliche Alternativ-Szenarien zu den bekannten Denkmodellen auf. Und, wer das interessant findet, der kauft sich eben ein Buch oder besucht seine Vorträge. Was ist denn daran verwerflich?
„Machen sie sich ihre eigenen Gedanken!“ waren seine letzten Worte auf dem Vortrag, den ich besucht hatte. Ist absolut legitim, finde ich.
Mein Problem als wissenschaftlicher Laie ist doch immer das gleiche:
Irgendein „Experte“ erklärt seine Sicht der Dinge – und weil es ein Experte ist, ist das dann quasi in Stein gemeisselt.
Aber selbst unter den Experten gibt es oft sehr unterschiedliche Auffassungen. Manchmal hat keiner Recht sondern alle irren sich. Das kann jedem passieren!
In der heutigen Zeit kommt noch ein weiterer wichtiger Umstand hinzu:
Es ist für mich und wohl für die meisten von uns zu irgendeinem Zeitpunkt sehr schwer geworden, echte Experten von solchen, die gar keine sind, uns aber als solche verkauft werden, zu unterscheiden.
Woher soll ich wisse, wer das ist, der da seine Theorien vertritt und wie gut dieser Mensch in seinem Fachgebiet ist? Ich erinnere mich noch gut an den 11. September. Da wurde Peter Kloeppel (der Nachrichtensprecher von RTL) mal kurzerhand per eingeblendeter Bauchbinde zum „Terror-Experten“ erklärt. Und sowas geschieht ständig.
Woher soll ein Normalverbraucher wissen, was wahr ist von dem, was ihm im TV so serviert wird, und was nicht?
Letzten Samstag lief ein Galileo-Spezial zum Thema „Waren wir auf dem Mond? Es war total öde und journalistisch auf Kellerniveau…die billigsten Argumente, die die Mondlandungsgegner hatten, wurden widerlegt: Schatten, die nicht parallel laufen, eine Fahne, die wackelt, Himmel ohne Sterne und die ganzen Dinge, die jeder, der in der Schule aufgepasst hat, sich sowieso selber erklären kann.
Die interessanten Argumente, die gegen eine Mondlandung sprechen, wurde wie immer nicht aufgegriffen.
Ich bin kein ausgesprochener Anhänger von jeder Verschwörungstheorie aber sicher aufgeschlossener für viele dieser Themen als andere. Ich stelle allerdings häufig fest, dass Argumente, die in meinen Augen schwieriger zu widerlegen wären, nie behandelt werden, wenn es um die „offizielle Einäscherung einer solchen Verschwörungstheorie“ geht.
Abgesehen davon tritt oft das oben geschilderte „Experten-Phänomen“ auf:
Da sagt der Experte A im TV bei Galileo, ein von der Nasa zurückgelassener Spiegel auf dem Mond könne Laserlicht von der Erde reflektieren und das sei der ultimative Beweis für eine Mondlandung.
Mal abgesehen davon, dass der „Spiegel“ (der für mich aussah wie ne schlaffe Alufolie, die in alle Himmelsrichtungen reflektieren könnte nur nicht zum Ursprung) auch auf anderen Wegen auf den Mond gekommen sein könnte und dafür nicht zwangsläufig eine bemannte Mission nötig gewesen wäre, habe ich genau zu diesem Thema von anderen „Experten“ komplett anderes gelesen.
Nämlich, dass genau dieser Spiegel nie im Leben als Messinstrument in Frage kommen würde aufgrund der Tatsache, dass sich das Laserlicht auf den 340.000 Kilometern von der Erde zum Mond und zurück soweit auffächern würde, dass es absolut unmöglich sei, die Reflexion von einem so kleinen Objekt wie dem Spiegel der Nasa auf dem Mond, zuordnen und messen zu können.
Da hier ja auch einige Astronomen unter Euch sind, erklärt mir doch mal bitte Eure Sichtweise der Dinge.
Ich kann ja nicht anders als irgendwem zu glauben, weil ich es selber nicht nachprüfen kann.
Die Glaubwürdigkeit eines Menschen, den ich nicht kenne, kann ich schwerlich beurteilen, wenn ich selber nicht vom Fach bin.
Das kann man nur bei Menschen aus dem eigenen, direkten Umfeld. Leider habe ich zu wenig Wissenschaftler unter meine Freunden. ; )
Aber einen Piloten, der seit Jahren Linienflüge absolviert. Er ist der Bruder meines Freundes und der hält ihn selbstverständlich für glaubwürdig!
Mit seinen Worten zum 11. September möchte ich meine längere Mail schließen:
Er sagte auf meine Frage, was er denn von der offiziellen Version zu den ganzen Geschehnissen als Berufspilot meint, dass er ein solches Anflugmanöver, wie es zweimal an diesem Tag stattgefunden hat, im Sturzflug in einer Kurve bei der Geschwindigkeit mit einer 767 nicht hinbekommen hätte…
Da frage ich mich, wie das ein Terrorist, der nach Angaben seines Fluglehrers miserabel mit einem Kleinflugzeug unterwegs gewesen ist, hinbekommen haben soll.
Machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken… ; )
MfG
Dirk Gorsic
@Dirk: „Irgendein „Experte“ erklärt seine Sicht der Dinge – und weil es ein Experte ist, ist das dann quasi in Stein gemeisselt.“
Sorry, aber das ist Unsinn. Kein Wissenschaftler der diesen Namen verdient würde je behaupten, das seine Ansicht unveränderbar und das letzte Wort ist. Wenn du das tatsächlich glaubst, dann bist du auch die Anti-Wissenschaftspropagando von Däniken und Co reingefallen. Gerade Wissenschaftler müssen bereit sein, ihre Sicht der Dinge zu ändern. Wer das nicht tut, sind Pseudowissenschaftler wie Däniken. In der aktuellen Ausgabe des „Skeptiker“ ist ein schöner Artikel darüber, der zeigt, dass Däniken & Co immer noch Dinge behaupten, die schon seit Jahren erwiesenermaßen falsch sind…
Zur Mondlandung gibts hier im Blog übrigens einen eigenen Artikel. Leider ist es tatsächlich so, dass es für den Laien schwer ist, echte Experten von falschen zu unterscheiden. „Experte“ kann sich ja bald wer nennen…
@ Dirk
Also zum sog. Mond-Hoax gibt es nun wirklich zahllose gute Infos! Fang einfach mal mit Wiki un den dortigen Links an. Übrigens werden in der Tat von den den Spiegeln refektierte einzelne Photonen gemessen, und dass auch hier im Nicht-NASA-Land.
Wie gesagt, es gibt noch viel, viel mehr Leute, denen VT auf den Sack gehen, und die sehr viel ihrer Zeit darauf verwenden, sachlich zu argumentieren.
P.S. Ende der 60iger habe ich auch das Erste Buch Däniken gelesen und fand es großartig. Nun ja, dann gab es halt auch einige Publikationen, die sich damit, gegen den Mainstream, kritisch auseinander gesetzt haben. Leider waren diese überzeugender, denn Dänikens Weltsicht ist herrlich einfach, nur die Verhältnisse, sie sind nicht so.
hier gibta auch tolle infos:
https://www.stupidedia.org/stupi/Landung_des_Mondes_auf_der_Erde
So ein Käse!!!
Erich von Däniken ist nur ein Scharlatan der so gut wie gar nichts weiß.
Da lese ich lieber meinen Rafael Sion oder Hesse, da lebe ich nicht mit Spekulationen aus der Luft gegriffen…..
Williams
@ Dirk
also Dirk, du wirst hier ja von allen seiten ganz schön attackiert und fertiggemacht.
ich war auch schon bei etlichen däniken-vorträgen und war immer recht angetan von seinen ganzen theorien. als ich das erste mal zu einem seiner vorträge gegangen bin, wusste ich gar nicht, was mich erwarten würde, weil ich eher mit reingeschleift wurde. aber nach diesen zwei drei stunden die er da geredet hat, war ich der vollsten überzeugung, dass alles, was er erzählt hat, stimmen würde.
ich finde florians gegendarstellung wunderbar wie du sicher auch, Dirk.
aber ich muss auch dir recht geben, wenn du meinst, dass es nicht schaden kann sich mit gegendarstellungen auseinanderzusetzen.
ich maße mir überhaupt nicht an, zu sagen diese oder jene sichtweise ist richtig oder falsch.
aber meiner meinung nach darf sich die wissenschaft nicht anmaßen alle andersartigen theorien, die die wissenschaft in einigen punkten selbst anzweifeln, als esoterischen, verrückten mist abzuhaken.
ich will mich damit nicht als esoteriker outen. das bin ich mit sicherheit nicht. ich gebe florian in seinen ausführungen ja voll und ganz recht und will mich keinesfalls mit einem astronomen anlegen, der tausendmal mehr ahnung über die vorgänge im universum hat, als ich. und ich gebe den skeptikern voll und ganz recht in dem punkt, dass natürlich vieles von diesem esoterikzeug geldmacherei ist.
aber trotz der mehr als dürftigen beweise dänikens halte ich es für durchaus wahrscheinlich, dass wir im unendlichen weltall nicht die einzigen sind. und warum sollte es nicht auch wesen geben, die höher entwickelt sind als wir? und von unserer existenz wissen?
es gibt keine stichhaltigen beweise dafür, das ist mir schon klar. aber dass wir im unendlichen universum nicht die einzigen denkenden geschöpfe sind, halte ich für fast logisch. zumindest können wir es nicht abstreiten.
ich will damit sagen, dass unser weltbild noch viele weiße flecken aufweist. gibt es noch andere dimensionen als die, die wir kennen? wie ist denn nun das universum entstanden? ich würde die beweise, die dahingehend existieren, nicht gerade als erschöpfend bezeichnen. was ist zeit? wie können wir die relativitätstheorie für uns nutzen? inwiefern stimmt sie? quantentheoretisch liegt auch noch vieles im argen. was ist dran an der string-theorie? ist das leben nach dem tod vorbei? bestehen wir wirklich nur aus biomasse?
das sind alles fragen, die die wissenschaft noch klären muss und wofür wir sie auch brauchen. fragen, auf die wir keine antwort wissen, sich aber jeder eine meinung drüber bildet und da auch wenig flexibel ist.
das sind alles fragen, die aber mal wirklich interessant sind und die – welche antworten sie auch immer für uns bereithalten mögen – unser denken garantiert verändern werden.
ich will damit sagen, dass ich den eindruck habe, die menschen an sich – egal ob ein erich von däniken oder ein berühmter, „konservativer“ wissenschaftler – dazu neigen, von oben herab über die welt zu urteilen. sich in einer zutiefst menschlichen,arroganten, rechthaberischen art, anmaßen, alles auf der welt sei doch so und so erklärbar. und andere theorien sind blödsinn. so eine denkweise ist gefährlich, wenn man sich einmal bewusst macht, wieviel wir uns nicht erklären können, wieviele geheimnisse es auf der welt gibt. und dagegen sind wir alle nun mal echt kleine würmchen.
ich will nicht sagen, dass wir keine chance hätten, diese geheimnisse zu erschließen, aber ein bisschen mehr respekt und toleranz gegenüber anderen theorien und beobachtungen fände ich schön.
wie gesagt, ich will mich hier nicht rumstreiten und mich auch nicht positionieren.
ich glaube an den fortschritt, an den menschlichen geist, die ab und an aufblitzende genialität des menschlichen wesens. ich glaube an den fortschritt und bin mir sicher, dass wir in ein paar jahrzehnten ein komplett anderes weltbild und weltverständnis haben werden, als heute, weil das unsere doch noch z.T. sehr wackelig und löchrig ist.
PS: ich weiß nicht, ob da einer von euch grad im stoff steht, aber was ist eigentlich aus dem teilchenbeschleuniger in der schweiz geworden? ich habe davon ewig nichts mehr gehört. is der jetzt kaputt und die können den nicht reparieren? oder funktioniert der mittlerweile wieder? die ganze sache hatte so eine medienpräsenz und auf einmal hört man nüscht mehr drüber. was ist da los?
@julia
Also ich denke auch, dass die Erde nicht der einzige belebte Planet im Universum ist. Vor allem wenn man die Anzahl der Sonnen in allen beobachtbaren Galaxien nimmt und dann ein paar Annahmen in die Drake-Gleichung einsetzt……..
Aber dann aus einer (nicht näher quantifizierbaren) Wahrscheinlichkeit ein: „Die Ausserirdischen haben uns geschaffen und besuchen uns ständig“ zu machen ist doch an den Haaren herbeigezogen.
Zeig mir den Wissenschaftler, der behauptet, alles wäre erklärbar und ich zeige Dir einen Scharlatan. Nur für die Phänomene, die EvD als „Beweis“ für den Besuch der Aliens anführt gibt es oft bessere Erklärungen als: „Das haben Ausserirdische gemacht!“
Sollte bald wieder voll anlaufen. Und dass man lange nichts mehr davon gehört hat liegt wohl daran, dass gerade ein paar andere mediale Säue durch’s dorf getrieben werden, da ist „Weltuntergang durch schwarzezs Loch!“ alter Käse von gestern. Verkauft sich zur Zeit eben schlecht als Schlagzeile.
@julia: Wie Gluecypher schon sagte: Klar, es spricht nichts dagegen, dass es Außerirdische gibt. Glaube ich sogar selbst. Aber deswegen ist doch der ganze Kram, den EvD da von sich gibt nicht zwangsläufig richtig! Viele seiner Aussagen lassen sich überprüfen (siehe meinen Artikel) und stellen sich als falsch raus!
„aber meiner meinung nach darf sich die wissenschaft nicht anmaßen alle andersartigen theorien, die die wissenschaft in einigen punkten selbst anzweifeln, als esoterischen, verrückten mist abzuhaken. „
Doch, die Wissenschaft darf das. Nämlich dann, wenn sich die „andersartigen theorien“ als falsch herausstellen; so wie im Falle von Däniken.
Ich habe mir nicht alle Kommentare durchgelesen. Deshalb weiß ich nicht ob mein Thema schon Anlass zur Diskussion gegeben hat.
Bei den Kreisen (Griechenland) die gezogen wurden, wurden Karten benutzt, die früher nicht verfügbar waren. Deshalb meine Frage: Wurde die Erdkrümmung nicht in die Berechnung der Kreise einbezogen, bzw. müsste sie nicht einbezogen werden?
@Prof. Niehaus: Ich habe nur exakt das gemacht, was Däniken beim Vortrag den Zuhöreren geraten hat: „Nehmen sie eine Karte von Griechenland und probieren sie es aus“. Dinge wie Erdkrümmung, etc sind da nicht berücksichtigt.
Minimal Off-Topic, Herr Freistetter, aber wie stehen sie eigentlich zur Aussage von Deutschlands beliebtesten „Medien-Physiker“ Harald Lesch? Also das intelligentes außerirdisches Leben zwangsweise Ähnlichkeit mit dem menschlichen Organismus haben müsste, weil es schlichtweg die „effizienteste Form“ sei?
@Tho: Hat Lesch das wirklich gesagt? Müsste ich mal in seinem Buch „Big Bang 2“ nachlesen…
Ich würde das eigentlich bezweifeln – aber was außerirdischen Leben angeht, ist im Moment so gut wie alles noch Spekulation.
Zugegeben, Herr Freistetter, ich war auch sehr überrascht das damals zu hören da er ja an sich über Theorien spricht aber klugerweise zu kontroversen Themen selten „Meinungen“ äußert – und wie sie selbst schon sagten, das Thema „Exobiologie“ ist (zur Zeit) wirklich rein spekulativ. Was ich sicher sagen kann ist, dass ich diese Äußerung aus einem seiner „Kurzzeit“-TV-Programme von ihm entnommen hatte. Ob es jetzt Alpha-Centauri war, die (leicht verunglückten 😉 Sci-Fi-Kanal-Episoden oder gar etwas anderes überfordert nun mein Gedächtnis. Aber da er sich sicherlich zu den meisten Themen auch in seinen Publikationen äußert und br-alpha im Netz ja etliche Folgen des Formats „alpha centauri“ zur Verfügung stellt, sollte es zu überprüfen sein. Leider hat die Datendurchsatzrate gerade einen neuen Tiefpunkt erreicht und so kann ich ihnen im Moment noch nicht mal die entsprechende Folge raussuchen (falls sie überhaupt unter den aktuell Veröffentlichten ist).
Doch wenn es hilft, ich kam darauf als mir beim durchlesen spontan das Bild des „Sandausscheiders“ in den Kopf schoß. Er sprach von der alten These (chemisch eigentlich Fakt wenn ich nicht oft belogen wurde ;-), dass komplexere organische Molekülketten nur auf Basis von Kohlenstoff und Silizium aufgebaut werden können und im Fall einer Sauerstoffatmung (auf den bestand er ebenfalls als „Grundlage“, wegen der Ozonschicht) wäre eine Silizum-basierte Lebensform evolutionär absurd da sie Siliziumoxid (Sand) ausscheiden würde.
Stunden später:
https://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-ausserirdische-2001-ID1208425636753.xml
So, das ist zwar nicht DIE Episode von der ich sprach (war eine Studieaufnahme), aber da geht er auch auf einige Punkte ein, die ich oben erwähnte und von der er in ursprünglich besagter Folge sprach. Klingt hier aber auch nicht sooo spektakulär wenn er von „Rahmenbedingungen“ spricht.
Überhaupt, beim Durchsehen einiger Episoden ist mir was anderes aufgefallen. Um die Dekadenwende herum sprach er noch von der Unmöglichkeit der Entstehung von Planeten in Mehrfachsternensystemen und dem kleinen „Fenster“ (also den vielen Bedingungen die erfüllt werden müssen) dass das Leben hat.
Nun, einigen Web-Publikationen nach zu urteilen sind Planeten doch nun auch in Multi-Solaren Systemen entdeckt worden und seit dem Thema „Black Smoker“-ansässige Bakterien scheint er auch seine Maßstäbe gelockert zu haben. Was ich damit sagen will ist, wenn selbst ein Physiker wie Lesch (also Jemand, der auch mit einem „offenen Geist“ an Themen geht bei denen sich so mancher Kollege die Scheuklappen anlegen mag) von direkten Beobachtungen in Astronomie und Biologie eingeholt wird bekommt man das Gefühl in einer astronomisch sehr spannenden Zeit zu leben trotz unserer langfristigen Gebundenheit an die Erde. Scheinbar entdeckt man erst das große Feld der Möglichkeiten die das Universum sich verbehält.
Keine Sorge, die meiste Zeit bin ich rational. Ich weiß, dass die Entdeckung von Planeten in Mehrfachsternensystemen uns der Entdeckung von extreterrestrischem Leben nicht näher bringt und (tut mir Leid wenn ich einige Leser verärgere) wer nicht erkennt, dass Menschen wie „EvD“, „Jan Van Helsing“ oder „Dicke“ in erster Linie Abzocker sind, der denkt wohl auch Scientology sei KEINE Sekte. Aber in den letzten zehn bis zwanzig Jahren wurde doch genug entdeckt was die dogmatischen Ansichten etwas lockern müsste. Ich wusste vor Lesch ehrlich gesagt auch nichts von Amino-Säuren in Raumnebeln. Die „Natur“ oder der Kosmos (oder meinetwegen die Physik soweit der Mensch sie versteht) sind einfach so perfekt arrangiert und konzipiert und der Raum ist so groß – man möchte einfach davon ausgehen, dass Leben Teil des Konzepts ist und keine Ausnahme. Aber das ist jetzt ne Meinung und der Kreis schließt sich damit 🙂
Hmm… da hat wohl jemand hellseherische fähigkeiten
Zitat:
„Stefan Taube· 19.10.08 · 01:35 Uhr
WOW! Das ist ja eine spannende Geschichte. Ich finde Däniken sollte sich unbedingt mit Roland Emmerich zusammentun, das wäre der SF-Blogbuster des Jahres, richtig gutes Popcorn-Kino. Da ist ja wirklich alles drin: alte Mythen, unverstandener Forscher, der Vatikan und die Aliens (die natürlich schwyzerdütsch sprechen). Jemand soll Hollywood anrufen, die müssen da was machen, ich würde mir das gerne anschauen. Was noch fehlt ist die obligatorische Liebesgeschichte -weiß Däniken nichts über Adam und Eva zu erzählen? – und natürlich der US-Präsident und die Air Force.“
Emmerich hat sich tatsächlich dieses Themas angenommen und einen typischen Emmerich-Streifen gedreht… Nun ists offiziell…. Hollywood hat den Weltuntergang für 2012 angekündigt ;)))
https://www.youtube.com/watch?v=hN7PgpbGI8Y
Bin mal gespannt obs dann auch EvD Actionfiguren im Handel gibt.
Ahja Florian, vielen dank für die gute & fachliche Aufarbeitung des Themas.
Ich muss hier mal ne Lanze brechen für EvD. Er ist in meinen Augen ein Genie! Ich meine wer kennt denn noch einen Tüten-Suppen-Verpacker mit 32mio verkauften Büchern, mehreren DVD- und Videoreihen, der sogar bei Leo Kirch ein paar Shows machen durfte und einen eigenen Freizeitpark betreibt? Ausserdem finde ich seine Methode unglaublich genial. Er stellt sich selbst immer „nur“ als Fragensteller da, suggeriert dabei seine Meinung und tarnt das ganze mit Sätzen wie „ich weiss es auch nicht aber könnte es nicht sein…“. Er wiederspricht auch niemals der Wissenschaft, und wenn er es versehentlich tut, dann streicht er es später aus seinem Programm raus oder ändert es wieder ab, nur seine Grundaussage bleibt. Faszinierent würde Spock sagen. Ich glaube er könnte in der heutigen Zeit als „Key – Account – Manager“ alles an jeden verkaufen und würde ebenso reich wie er es mit den Aliens wurde. (Schade das er nicht in der KFZ-Branche tätig ist, er könnte die Deutsche Autowirtschaft retten!!1!!1!!elf)
@Florian
Mich errinnert er auch noch an Krima Schlangenzunge, denn was er in deiner Show die du besucht hast darstellte, und du hier als Falsch beweisst, hat er schon geändert z.B. die Abraham Storry, das mit Sparta ganz gestrichen etc. alles wieder frei nach Adenauer:“Was interesiert mich mein Geschwätz von gestern“
ich weiss welches große ereignis am 21.12.12 stattfinden wird……..
…..da hat meine schwester ihren 30en geburtstag!!!!! 😀 witzig!!!!!!!!!!!!!
Hallo allesamt
Dieser Vortrag in Schenna in Meran war für mich, wenigen Abstrichen, eigentlich nur
Geldabzocke (Däneken verkauft fleißig seine Videos und Bücher). Abgesehen davon, daß Herr Dänecken vielleicht mit vielen Experten geredet hat kann oder an vielen historischen Orten geforscht hat, der Vortrag
selbst ist oberflächlich und zusammenhanglos und volle enttäuschend. Ich habe kein
einziges Buch von ihm gelesen, wohl aber sehr viel über die Mayakultur, Sitchin (!) ,Frühe Kulturen, Bibeltexte, Apokryphen, indische, griechische, ägyptische
Frühgeschichte, usw. und von Sitchin hatDäneken wohl einiges abkopiert, ohne wirklich etwas von Sitchin’s hochinteressanten Studien verstanden zu haben. Wie lächerlich ist dann seine angekündigte Sensation einer Computeranimation, wo er SEINE Phantasie gehen läßt und Hezekiel oder
Henoch’s Vision dem Zuschauer präsentiert: für mich ein lächerliches Spektakel,
primitive Fluggeräte, die selbst auf den unverständlichsten Mayazeichnungen besser
und deutlicher dastehen: ein bischen Viktor Schauberger und ein paar Propeller
dazu, panal und stumpfsinnig, wie eigentlich fast alles zusammenhanglos in den Raum
geschmissen wird, ohne wissenschaftliches Fundament. Daß der Kalender der Mayas dann 270 Tage (oder?) hat und unser mit 365Tagen mit diesem wie ein Zahnrad inneinandergeschoben dann bei der Drehung irgendwann mal beim Datum 23 Dez 2012
stehenbleibt (oder ähnliches) ist dann der „Höhepunkt“ seiner These: wie kann das
der Schluss sein es gehe dann genau da um die Wurst im Universum: arme Menschen,
in den Händen solcher Stümper (wie Jesus sagt, viele werden kommen und das
Kommende erklären und interpretieren, glaubt ihnen nicht)
! Es stimmt alles was die einzelnen Fakten angeht, doch es braucht vielmehr Wissen um ein Gesamtkonzept aufzustellen und es dann
den Leuten zu präsentieren. Daß er selbst Katholik ist und an Jesus glaube war dann
der Hammer und daß er nicht mehr an EINEN Himmel glaube sondern daß das ganze Universum voller Himmel ist, erlöst den Autor selbst dann sichtlich (freut mich für ihn, zweifellos , daß wir von der katholischen Religion nicht viel gutes , Wahrhaftes übermittelt bekommen haben bzw BEWUßT die Worte Jesu verdreht haben ). Kein Wort darüber, wieviel Sichtungen es von UFOS es bis heute gab, den zigtausenden von Beweisen und Bildern von Flugobjekten, von Beweisen und Hinweisen, auch keine Rede davon, was dann die Auserirdischen mit der Herde von Wahnsinnigen (9 Milliarden „Menschen“ bis zu besagtem Datum) wohl machen werden, ob die Auserirdischen mit uns dann auf Reise
gehen und unseren zerstörten Planeten links liegen lassen, unseren ganzen Müll, unsere ganzen Probleme und Träume verklären, uns eine neue Existenz „schenken“…….EINFACH TOLL DIESE GESCHICHTE………EINFACH und BEQUEM!
Der ganze Vortrag oberflächlich und banal, jeder Science Fiction Roman hat mehr
Fundament.
Ich hatte mir viel mehr Wissen erwartet, von einen „Wissenschaftler“ wie Däneken, so jedenfalls hatte ich es „mitbekommen“ ohne seine Bücher gelesen zu haben, doch nun
bin ich froh, daß ich meine Zeit nicht vergeudet habe und lese noch mal, zum 10 mal,
ein Buch von SITCHIN!!!!
Ade
Schreibt Sitchin denn stilistisch/schriftstellerisch so interessant, dass man ihn trotz des inhaltlichen Unsinns lesen will? Wow!
Selbst als historische, physisch nicht beweisbare Person
hielt Jesus den damaligen Pharisäern einen Spiegel vor:
wie die heutigen Wissenschaftler ihre Ohnmacht nicht fassen können
so auch jene, die nicht zwischen den Zeilen lesen, begreifen doch letzlich
garnichts. Einem Klatsch in der Zeitung glaubt man mehr als einem
ernsthaft Suchenden. Jener, Däniken, ist in meinen Augen nicht auf der
Höhe, Unfug zu erzählen. Unfug muß man erzählen können! Also glauben wir
weiterhin George Bush und Co, denn jene werden uns in ein neues Land
führen, wo die Wissenschaft alles beweisen kann und wo wir ohne Feinde leben
werden. ALso: wer braucht schon solchen Unfug wie Sitchin!!!!!oder gar Jesus!
Alles Gute
@Peter Falk
[„ALso: wer braucht schon solchen Unfug wie Sitchin!!!!!oder gar Jesus!“]
Niemand, gerade Jesus nicht:)
https://www.youtube.com/watch?v=raehRzIc4WY&feature=related
[„Selbst als historische, physisch nicht beweisbare Person
hielt Jesus den damaligen Pharisäern einen Spiegel vor“]
Wer kann dann sagen das er es gemacht hat?
Ein Arzt heilt einen Kranken,er wird gesund und ist froh. Er merkt sich seinen Namen
und vergißt sein Gesicht nicht mehr. Der soll es niemanden sagen, daß er von Ihm
geheilt wurde. Einem anderen wird auch geholfen, dem war es egal ob es Jesus oder
Judas war der ihn heilte; dem war es sogar nicht recht, daß er nun kein Alibi zum Jammer mehr hatte . Ich dachte immer, die Leute bezweifeln die Existenz Jesu, nur
weil er Jude war, weil er lange Haare hatte, weil Maria und Josef nicht verheiratet
waren und vor allem, weil er die Wahrheit sagte (unumstößlich die Wahrheit!)…
doch anscheinend gibt es noch tieferliegende Gründe im Unterbewußtsein der
Menschen, daß man Verleugnung der Wahrheit vorzieht. Und das Wort ist wahr geworden und hat unter uns gewohnt……….
Das Wort kehrt ein bei „dir“ ……“du“ hast Glück gehabt, wie nur wenige in dieser Zeit.
Alles Gute
prost
Ich finde, dass EvD eine sehr erfrischende Persönlichkeit ist und mit viel Charisma seine Hypothesen verbreitet. Was ist daran so schlimm? Eigentlich sind diese Menschen unbezahlbar, sie kämpfen unermüdlich für eine Idee, für eine Vision. Wo gibt es das noch?
Der 0815-Wissenschaftler plappert doch nur noch nach, was Andere ihm sagen. Alternative Ideen sind so erfrischend und machen es überhaupt erst möglich, dass man über solche Möglichkeiten „fabuliert“ und intensiv nachdenkt.
So unmöglich es scheint: denkbar ist doch Vieles.
Viele Grüße
@Peter Silie: „Der 0815-Wissenschaftler plappert doch nur noch nach, was Andere ihm sagen.“
Meine Güte… Ein dümmeres Argument ist dir nicht eingefallen? Wissenschaft entwickelt sich ständig weiter. Däniken erzählt seit Jahrzehnten das gleiche. Und du fragst ernsthaft, was daran schlimm ist? Was ist wohl schlimm an jemanden, der Geld damit verdienen will, indem er den Leuten sagt, sie müssen seine Bücher kaufen um „millionenfachen Selbstmord“ im Jahr 2012 zu verhindern?
„So unmöglich es scheint: denkbar ist doch Vieles.“
Allerdings. Aber nicht alles was sich irgendwer ausdenken kann, muss auch real sein.
„Meine Güte… Ein dümmeres Argument ist dir nicht eingefallen? Wissenschaft entwickelt sich ständig weiter. Däniken erzählt seit Jahrzehnten das gleiche.“
Vielleicht entwickelt sich die Wissenschaft genau in die Richtung, in die EvD schaut?!
„Und du fragst ernsthaft, was daran schlimm ist? Was ist wohl schlimm an jemanden, der Geld damit verdienen will, indem er den Leuten sagt, sie müssen seine Bücher kaufen um „millionenfachen Selbstmord“ im Jahr 2012 zu verhindern?“
EvD ist kein Weltuntergangshetzer – das sind Andere.
Wer ist schon unfehlbar?! Es geht in erster Linie um die Idee, dass Aliens bereits vor langer Zeit auf unserem Planeten waren – das ist die Essenz seiner Denke und Bücher. Das mag sich absurd anhören für den Ottonormalbürger, aber ausgeschlossen ist es nicht! Das ist doch das Wesentliche. Ich lehne absolute Aussagen in jedem Fall ab – von EvD oder von der Wissenschaft. Und EvD nimmt für sich keinen Absolutheitsanspruch wahr.
Er ist auch kein Wissenschaftsgegner – er will den Dialog. Denn, falsifizierbar ist seine Prä-Astronautik nicht, daher erwarte ich auch einen lässigeren Umgang mit eben jener.
Hi Peter Silie, mit /nicht falsifizierbar/ bist Du [mindestens] einen Schritt zuweit: a) die Falsifizierbarkeit muß nur für eine wiss. Theorie machbar sein, b) Dänikens ewig gleiche Sprüche sind noch nicht einmal auf dem Level einer Hypothese, da jeglicher belastbarer Beleg fehlt. Auch wenns zum 795sten Mal erwähnt wird: Außergewöhnliche Thesen brauchen außergewöhnlich stabilisierende Belege.
Natürlich ist es eine Hypothese. Und Indizien (Hinweise) liefert er insofern, als er außergewöhnliche Leistungen der Antike hinterfragt – mit dem Wissen von heute! Er zweifelt z.B. daran, dass die damalige Bevölkerung das Wissen gehabt haben könnte, um z.B. ein Sonnensystem-Modell (inkl. Pluto) inkl. passender Größenverhältnisse und Trajektorien zu bauen.
Es ist eben eine Hypothese, auf dem seine Veröffentlichungen fußen. Na und? Ebenso eine Hypothese wie die Annahme, dass es einen Urknall gab. Nur weil uns bisher die Gleichungen in Singularität auseinanderfallen…bedeuten muss das nichts. Aber es kann.
Viele Grüße
@Peter Silie: Das EvD nicht falsifizierbar ist, ist ja u.a. das Problem. Denn etwas, das nicht falsifizierbar ist, kann nicht Teil irgendeiner Wissenschaft sein oder werden.
Ach ja – dieses Sonnensystem-Modell inkl. Pluto gibts nicht.
Hi, Peter Silie, wer zweifelt nicht daran, daß dunnemals ein solches Modell von Hiesigen erstellt worden sein könnte, ist auch berechtigt, da es nicht existiert. Ich bezweifle auch, daß der oberste Maja von den Aliens für die Krönung zum Mars gekarrt wurde – deswegen ist es aber noch lange nicht so gewesen (und das liegt bestimmt nicht an meiner Person).
Das mit der Hypothese hast Du falsch verstanden: Ich sagte „noch nicht einmal..“, da eine Hypothese auf beobachteten (und wieder beobachtbaren) und nicht auf postulierten Daten beruht. Und nicht nur diese erklärt, sondern auch Vorhersagen macht, die überprüfbar sind. „Es könnte sein, daß Onkel Herbert 1968 in den Himmel aufgestiegen ist“ reicht vielleicht für die Gründung einer neuen Religion, aber nicht für die Formulierung einer wissenschaftlichen Aussage. Egal, was Herberts Witwe letztens bei Omas Geburtstag dazu meinte.
Gut, schauen wir uns mal Folgendes an:
Puma Punku. Die exakt gefertigten Gesteinsplatten aus Diorit, die die damaligen Menschen also bewegt und bearbeitet haben sollen. Dafür gibt es keine plausible Erklärung.
Hier Bilder dazu: https://www.bing.com/images/search?q=Puma+Punku&FORM=BIFD
Das ist doch faszinierend. Wie haben die das gemacht?
@Peter Silie: Was bringt dich dazu, zu behaupten, das die Menschen das damals nicht hinbekommen haben? Kannst du das irgendwie belegen? Nur weil DU dir das nicht vorstellen kannst, ist das noch lang Beweis für irgendwas. Höchstens für dein beschränktes Weltbild.
Weil es für mich unlogisch ist, dass – wenn man sich nur einmal die damaligen Werkzeuge anschaut – das damalige Volk solche Gesteinsplatten geschnitten, gebohrt und transportiert haben soll. Zudem das Baukastenprinzip, das in Perfektion vorliegt. Selbst mit heutiger Technologie ist es schwierig, das anzufertigen.
Um einmal wissenschaftlich zu werden: die moderne Archäologie hat dafür auch keine Erklärung und es noch nicht weiter erforscht. Ich finde, dass es zumindest Raum für Spekulation lässt. Zumindest ist es ein Rätsel und das kann hier niemand abstreiten.
Aus Interesse:
Ist es so, dass am 21.12.2012 Sonne, Erde und Zentrum der Milchstraße eine Linie bilden? Und wie oft kommt das vor?
@Peter Silie: Nochmal: nur weil es DIR unlogisch erscheint, muss es nicht unlogisch sein. Was meinst du, wie vielen Leuten es unlogisch erscheint, das ein tonnenschweres Flugzeug aus Metall in der Luft fliegen kann? Trotzdem fliegen die Dinger und man kann auch erklären warum. Du darfst dein eigenes Weltbild nicht zum Maß aller Dinge erheben.
Ach ja: gibts für die Behauptung, die Archäologie könne sich das nicht erklären, auch irgendwelche Quellen?
Und: Nein, am 20.12.2012 passiert astronomisch nichts geheimnisvolles.
„The processes and technologies involved in the creation of these temples are still not fully understood by modern scholars.“
„The precision with which these angles have been utilized to create flush joints is indicative of a highly sophisticated knowledge of stone-cutting and a thorough understanding of descriptive geometry. [8] Many of the joints are so precise that not even a razor blade will fit between the stones. [9] Much of the masonry is characterized by accurately cut rectilinear blocks of such uniformity that they could be interchanged for one another while maintaining a level surface and even joints. The blocks were so precisely cut as to suggest the possibility of prefabrication and mass production, technologies far in advance of the Tiwanaku’s Incan successors hundreds of years later.“
https://en.wikipedia.org/wiki/Pumapunku
Die Wissenschaft weiß im Prinzip nicht, wie es damals gemacht wurde.
Jetzt mal was anderes: wie paradox ist es, einerseits zu sagen, das habe wohl damals irgendwie ohne Aliens stattgefunden, obwohl es der technologischen Evolution widerspricht und andererseits immer darauf zu verweisen, was die Wissenschaft auch in Zukunft nicht können wird usw. Z.B. dass Aliens die Entfernungen nicht überbrücken könnten, weil diese auch keine Technologie für interstellare Reisen haben können. Auf was fußt das? Dann könnte ich behaupten, dass z.B. das was heutzutage im Forschungsinstitut irgendwo erforscht wird, schon lange von den Mayas entdeckt wurde?! Aber eben das ist für mich unlogisch, ebenso mir vorzustellen, dass man damals Diorit so formen konnte, wie es gar heute nur schwerlich möglich ist.
@Peter Silie: Also zwischen „still not fully understood“ und „weiß nicht was los war“ ist noch viel Platz…
Und: nehmen wir mal an, es wäre wirklich völlig unklar, wie man das damals gemacht hat. Ich sehe nicht, wieso daraus folgen sollte, dass Aliens im Spiel waren. Wo ist da die Logik?
Und in Sachen Raumschiffe u.ä.: ich sag ja nicht, dass es unmöglich ist – sondern nur sehr unwahrscheinlich. Denn in diesem Fall gibts Naturgesetze, die im Weg stehen…
Lies doch den weiteren Absatz, da wird deutlich, welch außergewöhnliches Wissen damals vorhanden gewesen sein muss. Vor Jahrtausenden.
Ich behaupte ja auch nicht, dass es Aliens waren. Ich wollte nur klarmachen, dass es Plätze auf der Erde gibt und entsprechende Bauwerke, die zu solchen Überlegungen einladen. Und genau da ist Platz für EvD. Er denkt es sich ja nicht aus, sondern es ist gibt ein Fundament dafür. EvD hat ein Problem, er ist zu enthusiastisch! Dadurch natürlich eher weniger seriös, das ist mir bewusst. Er hat auch Fehler gemacht, z.B. dass er in früheren Büchern ein nicht rostendes Eisen als Beweis angab. Heutzutage rostet das Teil und er gibt zu, dass er falsch lag. Aber es ändert nichts daran, dass immer noch genügend Rätselhaftes übrig bleibt, wenn man den EvD-Überschwang abzieht.
Ich betrachte Thesen und Ideen immer unabhänhig von der Person, die sie aussprechen.
Nur, EvD war fast überall auf der Welt, er war bei Ausgrabungen, an historischen Plätzen und kroch in jede Lücke geheimnisvoller Orte. Er ist damit jemand, der fast mehr Geld und Einsatz für seine „Forscher“-Aktivität ausgab, als er mit seinen Büchern einnimmt. Seine Überzeugung verdient Respekt, jedenfalls mehr als Broers & Co., die am Schreibtisch sitzen und Mist verzapfen. Das ist mir EvD noch erfrischend echt.
Bzgl. Naturgesetze: wir verstehen doch nur einen Bruchteil der Welt. Wieso sollte es nicht eine Alien-Technologie geben, die bisher ungeahnte Wege nutzt? Was ist so seltsam an der Überlegung, dass unser Geist beschränkt ist und für gewisse Ideen noch nicht reif? So seltsam an der Idee, dass es im Universum an einer anderen Stelle eine Intelligenz geben könnte, die unsere um Längen übersteigt. Ich bin da bescheiden und denke, dass es dort draußen vielleicht zum Großteil grünen, dummen, lebendigen Schleim gibt, aber eben auch wesentlich ältere und enorm höher entwickelte Lebensformen gibt.
Das Fundament ist seine fixe Idee von den Außerirdischen kombiniert mit seinem archäologischen Unwissen.
Man kann noch so viel an irgendwelchen Orten herumkriechen, deshalb wird man noch lange nicht zum Experten. Däniken sieht auch nur das, was zu seinen Ideen passt. Diese Sichtweise ist zur Klärung ungelöster Rätsel unbrauchbar.
Na ja, bei fast mehr Geld wird ja noch etwas übrig bleiben.
Ist es also eine Lüge, dass 2012 eine besondere Konstellation auftritt, wie zuletzt vor ~ 25000 Jahren? Die 2012-Quellen sprechen von einer Linie, auf der sich alle Planeten befinden würden? Wie ist es nun richtig, das geht im obigen Artikel nicht hervor.
@Peter Silie: „Ist es also eine Lüge, dass 2012 eine besondere Konstellation auftritt, wie zuletzt vor ~ 25000 Jahren? „
Ja, das ist eine Lüge. Bzw. wahrscheinlich einfach nur Unsinn von Leuten ohne Ahnung von Astronomie, die alles nachplappern was irgendwie interessant klingt. Wenn du mir nicht glaubst, dann besorg dir z.B. das Programm stellarium (https://stellarium.org) und schau selbst nach, wie die Planeten 2012 stehen. Wenn sie alle in einer Linie stehen, müssen sie von der Erde aus gesehen alle mehr oder weniger am selben Platz am Himmel stehen. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du gerne nachschauen, wie es sein wird.
Ehrlich gesagt bin ich ein wenig fassungslos, dass nicht einmal die „seltene astronomische Konstellation“ im Kontext der 2012-Mythen zutrifft. So hielt ich diesen „Fakt“ doch noch für einen ganz interessanten Aspekt dabei. Schließlich wurde immer wieder die Frage gestellt, wie konnten die Mayas diese astronomischen Abläufe kennen? Dafür fehlt ja dann komplett die Grundlage.
Also bleibt zu sagen, der Maya-Kalender läuft zwar aus, aber außergewöhnliches astronomisches Wissen lässt sich aus dem Kalender nicht ableiten?!
@Peter Silie: Die Maya hatten vielleicht nen sehr guten Kalender – aber das könnte man eher als „kalendarische Inselbegabung“ bezeichnen. Tiefergehendes Wissen oder eine „Astronomie“ im heutigen Sinne hatten sie keine. Und sie haben auch keinerlei Vorhersagen über 2012 bzw. die Planeten gemacht. Was die Konstellation angeht, hab ich hier mehr geschrieben: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/09/werden-die-planeten-2012-alle-in-einer-reihe-stehen.php
Die Pseudowissenschaftler nehmens leider mit den Fakten oft nicht allzu genau…
Auch hier kann man wieder sehr schön verfolgen, wie jemand, der versucht, zumindest einige Thesen von Dänikens zu erklären, von Hardlinern in die Ecke gedrängt werden soll. Diese haben sich offenbar zu wenig – wenn überhaupt – mit dem „Problem“ Puma Punku/Tiahuanako beschäftigt. Auch von sogenannten „echten Wissenschaftlern“ solte man wohl nicht zu viel erwarten. Wer in seinem Beruf weiterarbeiten will, darf natürlich kein positives Wort über EvD verlieren. Glücklicherweise ist EvD dort aber schon lange nicht mehr allein, zB war 2008 eine italienische Expedition dort, die einige Tunnel entdeckte. Die Tunnel waren natürlich so perfekt gearbeitet wie alles auf der gesamten Anlage. Auch amerikanische Experten, die dort waren, standen fassungslos vor den unglaublich präzise gearbeiteten Dioritblöcken und der 900t schweren, perfekt geglätteten Steinplatte, einige äusserten gar, es sei „unmöglich, Puma Punku heute neu zu bauen“. Mag dies vielleicht etwas übertrieben klingen, zeigt es doch die archäologische Schlüsselstellung des Ortes in der Diskussion pro/contra Prä-Astronautik. Denn wenn es keine „Götter“ waren, wer sonst könnte damals in der Lage gewesen sein, etwas derartiges zu errichten ? Es kommen dann immer die üblichen Phrasen à la „dass wir es nicht können, muss nicht heissen, daß sie es damals nicht doch konnten“ ! Hallo – jemand zu Hause !?! Sehr wichtig wäre auch endlich eine genaue Datierung der Anlage, bisher kam jede Expedition zu anderen Ergebnissen, von 17.000 – 1500 v.Ch. ist alles möglich. Wenn man bedenkt, daß erst ca. 1% der gesamten Anlage ausgegraben wurde, besteht ja wohl noch Hoffnung auf weitere, aussergewöhnliche Funde. Mir persönlich würde zB eine Metallplatte oder ein Werkzeug sehr gut gefallen, hergestellt aus einer bisher völlig unbekannten Legierung oder gar aus einem unbekannten Metall – unzerstörbar durch unsere besten Plasma-Schneidegeräte. Nur ein Traum ? Wer weiss ??
Es gibt hier keine Hardliner, die irgendwen in irgendeine Ecke drängen. Nein, es gibt diejenigen, die den immer wieder gleichen alten pseudowissenschaftlichen Käse auftischen, und diejenigen, die verständlicherweise langsam die Geduld verlieren, wenn Sie diesm Krampf wissenschaftliche Tatsachen entgegenstellen.
Mir würde übrigens gefallen, wenn Sie ein paar Links beibringen könnten, die genaueren Aufschluß über die genannten Expeditionen gäben. Beteiligte Wissenschaftler, Ergebnisse, und vor allem hätte ich gerne Ihre Zitate („unmöglich Puma Punku heute zu bauen“) belegt, wer hat das geäußert, wann wo, in welchem Zusammenhang.
Sollte ja nicht schwer fallen, die Präastronautik will doch als Wissenschaft anerkannt werden, also sollte es doch ganz selbstverständlich sein, daß Sie hier Quellen beibringen können.
Vorbeugend: Nein, ich suche nicht selbst, Sie sind gefordert Ihre Behauptungen zu belegen.
@Bernd Loscher
[„Denn wenn es keine „Götter“ waren, wer sonst könnte damals in der Lage gewesen sein, etwas derartiges zu errichten ? Es kommen dann immer die üblichen Phrasen à la „dass wir es nicht können, muss nicht heissen, daß sie es damals nicht doch konnten“ ! Hallo – jemand zu Hause !?!“]
Haben Sie ihrem Wust an Vermutungen und persönlicher Meinung auch ein paar Fakten hinzu zufügen? Ich meine ehrliche Belege für Ihre offenbar weit hergeholten Hypothesen?
Kleiner Tipp, nie aufhören zu denken.
@Bernd Loscher
Ist doch verständlich, wenn sich Wissenschaftler über Däniken und seine Außerirdischen schlapplachen. Der Mann ist besessen von seiner fixen Idee. Für den steht das Ergebnis seiner „Forschungs“reisen stets fest. Nun sucht er ständig nach Belegen mit dem Schema „Sieht so aus wie (ein Raumschiff, Raumanzug …), also ist es (ein Raumschiff, Raumanzug …)“. So etwas kann man nicht ernst nehmen.
Wenn Wissenschaftler dann ungehalten werden, ist das auch verständlich. Da werden in mühseliger Kleinarbeit Belege zusammen getragen und nach schlüssigen Erklärungen gesucht, und dann kommt ein Däniken, wischt das alles beiseite, pickt sich das raus, was er für seine Fantasien braucht („Sieht so aus …“), strickt sich sein verqueres Weltbild und beschimpft so nebenbei auch noch die Wissenschaftler als dogmatisch und blind. Der einzige, der dogmatisch und blind ist, ist er selbst. Er wurde schon so oft widerlegt und hat sich lächerlich gemacht – alles egal. Er bleibt bei seiner fixen Idee. Erkenntnisgewinn = Null.
Uff – nun mal der Reihe nach. Verkrampft sind hier höchstens sogenannte Wissenschaftler, die selbst die Unterwasserruinen von Yonaguni noch als „auf natürliche Weise entstandene Felsformationen“ verkaufen wollen, was bei mir wiederum sofort einen fürchterlichen Lachkrampf ausgelöst hat. Die erwähnte Italienische Tihuanako-Expedition von 2008 habe ich selbst bisher nur auf YouTube gesehen, dort unter AKAKOR AKAPANA zu finden. 2006 oder 2007 war auch eine russische Expedition dort, sie zeigt sehr viel Bildmaterial in YT, allerdings auf russisch, die englischen Untertitel sind in Arbeit. Ein Bild sagt bekanntlich (oft) mehr als tausend Worte, das gilt ganz besonders in diesem Fall ! Ich hoffe auf Folge-Expeditionen da, wie gesagt, erst ca. 1% ausgegraben wurde, was bei einem derart ungewöhnlichen und interessanten Bauwerk mehr als verwunderlich ist. Speziell im Fall Puma Punku kenne ich noch keine Thesen, die auch nur annähernd glaubhaft die zur Herstellung der Dioritblöcke notwendige Fertigungstechnik erklären könnten.
Wenn man davon ausgeht, das es keine neuzeitlichen Fälschungen sind (wie etwa der Astronaut an der Kirche) gibt es hier doch einigen Erklärungsbedarf, man darf gespannt sein. Ich befasse mich allerdings erst seit etwa 4 Wchen mit dem Thema, bin also selbst noch ein „Suchender“.
Meine Frage, „wer sonst könnte es noch gebaut haben“, wurde offenbar auch falsch verstanden. Gemeint war, daß es andernfalls eine sehr hoch entwickelte Zivilisation gegeben haben muss, die unerklärlicherweise verschwunden ist – unter Zurücklassung dieser rätselhaften Dioritblöcke und einer 900t schweren Platte.
Für pat: Warum weit hergeholte Thesen ? Ein Wust an Fakten liegt in Puma Punku offen herum, kleiner Tip – nie aufhören, zu denken UND zu sehen.
Marek: Bekanntlich war EvD weder der Erste noch der Einzige, der sich des Themas annahm, er war nur der Erfolgreichste, was natürlich viele Neider auf den Plan rief.
Zur Erinnerung: über 60 Millionen Bücher verkauft ! Man muss also nicht jede Diskussion an EvD und seinen Ansichten festmachen, ich persönlich werde im Falle Tiahuanako/Puma Punku ruhig und gelassen die weiteren Exeditionen verfolgen, es scheint, der Ort wird jetzt erst richtig interessant. Wer – wann – wie – wozu ???
@Bernd Loscher
Lachen ist was Schönes; spielt ja auch keine Rolle, worüber man lacht.
Ich empfehle dir dazu folgende Links:
Wolf Wichmann über Yonaguni
Gesamtansicht der „Unterwasserruine“
Und genau so etwas lassen Däniken und Co. vermissen. Die haben nur eine Erklärung für noch Unverstandenes: Außerirdische, oder – nicht ganz so sensationell – eine untergegangene Hochzivilisation. Damit hört dann das Denken dieser Herren auf.
Hinzusehen ist auch ein guter Ratschlag an die Prä-Astronautiker. Die schauen gern mal beim Rosinenpicken über Details hinweg und ignorieren Zusammenhänge.
So kann man dann prima fantasieren.
Wenn du dich als „Suchender“ bezeichnest, kann ich mir schon denken, was du suchst: Sensationen. So etwas wird es aber nur in deiner Fantasie geben. Die Realität schert sich nicht um Wunschdenken.
Diese hochentwickelten Zivilisationen, von denen EvD und seine Jünger schwärmen, müssen wohl auf Steinzeitniveau gelebt haben. Wieso findet man nur irgendwelches Geröll, irgendwelche Steinhaufen? Wieso nicht ein schickes, korrosionsfreies, exotisch legiertes Metall? Ein Stück supraleitenden Draht? Einen raffinierten Datenträger? Original-Dokumente, und wenn’s nur Alien-Gehaltsabrechnungen waren? So sauber können die doch vor dem Verduften gar nicht aufgeräumt haben, dass da nicht noch irgend ein Restmüll liegengeblieben wäre! Statt dessen immer wieder nur: Steine, Steine und nochmals Steine, Gekritzel und Gravuren…
@Bernd Loscher
[„Denn wenn es keine „Götter“ waren, wer sonst könnte damals in der Lage gewesen sein, etwas derartiges zu errichten ?“]
Was ist denn das? Nicht weithergeholt? Wa?
@klauszwingenberger
Hey, dein Müll-Argument ist sehr treffend:) Darf ich es bei Gelegenheit verwenden ?
„Ein Stück supraleitenden Draht?“
die hatten W-lan.
Klaus meint das 100 Meter lange WLAN-Kabel aus 78 Prozent Stickstoff, 22 Prozent Sauerstoff und anderen Edelgasen. 😉
@Loscher: Youtube ist keine ernstzunehmende Quelle. Infolgedessen sind Ihre Beiträge nur Geschwurbel.
Hat Herr Zwingenberger schon einmal Bilder von Puma Punku gesehen ? Was dort zu bestaunen ist, kann man wohl schwerlich als Geröll und Steinhaufen bezeichnen. Von exotischen Legierungen habe ich bereits geschrieben, das wäre quasi der lange gesuchte Beweis.
Etwas derartiges könnte durchaus noch gefunden werden, wenn man bedenkt, daß erst 1% der Fläche erkundet wurde, aber wir wollen nicht zu viel erwarten. Es scheint, daß alles auffindbare Metall aufgesammelt wurde. Von Wunschdenken bin ich übrigens weit entfernt, ich bin keiner, der hier unbedingt das Werk Ausserirdischer sehen will, es läuft immer wieder auf die vier Worte hinaus:wer-wann-wie-wozu ? Ihr könnt ja mal einen Steinmetz eures Vertrauens mit diesen Steinen konfrontieren, und fragen, was er benötigen würde, um etwas derartiges herzustellen – wenn er es sich überhaupt zutraut.
pat: Ich meinte eigentlich: wenn man „Götter“ einmal völlig ausklammert, wer könnte es gebaut haben ? Bei „weit hergeholt“ fällt mir vor allem die 900 t schwere Platte wieder ein, der nächste Steinbruch soll etwa 10 km entfernt sein. Selbst wenn man Puma Punku auf 1500 v.Chr. datiert bleibt völlig unklar, wie mit den damaligen Werkzeugen derartige Präzisionsarbeit möglich gewesen sein soll. (Platte und Dioritblöcke). Oder: Wie setzt man mehrere tausend, unregelmässig geformte Steine von jeweils mehreren Tonnen Gewicht so zusammen, daß kein Blatt Papier dazwischenpasst ? Hätte sich der „Steinmetz“ auch nur um 1/10mm verrechnet, würde das Blatt passen. Aber so müssen bisher nur die Archäologen passen, denn es gibt keine wirklich überzeugende Erklärung. Das ganze soll wohl totgeschwiegen werden. „Die Steine sind da, also müssen sie es irgendwie gemacht haben“!
Wie meinen ? Die Steine sind für jeden deutlich zu sehen, egal ob der Film nun von National Geographic oder von EvD oder Hans Krautwurst gedreht wurde – da gibt es nichts zu schwurbeln !!
Ach, Herr Loscher, Sie haben von Wissenschaft schlicht keine Ahnung. Was irgendjemand auf youtube einstellt, ist keine ernstzunehmende Quelle.
Bringen Sie Grabungsberichte, Verweise auf Veröffentlichungen in ankerkannten Zeitschriften. Aber bitte keine youtube-Filmchen.
@Bern Loscher
Wenn in fünf Jahren für (vielleicht gibts die ja heute schon?) ihr Geschwurbel eine plausible Erklärung gefunden wurde.
Geben Sie dann öffentlich zu: „Ich bin ein leichtgläubiger, leicht zu beindruckender Dummkopf“?
Stellen Sie sich doch mal diese Frage. Das ist meistens eine gute Selbstkontrolle, ein Antischwurbelgerät sozusagen.
Thomas
Bernd Loscher: „Hat Herr Zwingenberger schon einmal Bilder von Puma Punku gesehen ? Was dort zu bestaunen ist, kann man wohl schwerlich als Geröll und Steinhaufen bezeichnen.“
Also das, was ich bisher im Internet an Photos von Puma Punku gefunden, sah für mich nur nach Stein und Geröll… haben Sie vielleicht eine direkte Quelle mit besseren Bildern zur Hand, die Sie zu der Überzeugung brachten, dass hier extraterrestrische Kräfte am Werk gewesen sein müssen?
Wenn Sie die -sicherlich beeindruckende- Bauleistung von Puma Punku nicht den damaligen Einheimischen zutrauen, wer hat dann Ihrer Meinung nach Macchu Picchu, die Pyramiden von Gizeh, Stonehenge, die Megalithe in der Bretagne, die Moais auf den Osterinseln u.ä. errichtet und erbaut? Gut sicher kein einzelner Steinmetz 😉
Aber Außerirdische? Und dann kommen wir wieder zu der Frage von Klaus, warum die Aliens alles nur in Stein errichteten ohne die Spur einer höheren Technologie zu hinterlassen…
Aber zurück zun Thema Puma Punku: Dazu u.ä. mesoamerikanischen Prä-Atronautik-„Rätseln“ hat Ulrich Magin auf der folgenden Seite einen interessanten kleinen Artikel verfaßt: https://www.mysteria3000.de/wp/?p=116
[„Bei „weit hergeholt“ fällt mir vor allem die 900 t schwere Platte wieder ein, der nächste Steinbruch soll etwa 10 km entfernt sein.“]
Mit ein wenig Phantasie kommen sie ganz alleine darauf ob eine solche Steinplatte, die läppische Entfernung von 10 km mit motivierter (lauft schneller, sonst lässt euch der König auspeitschen..:) Menschenkraft, sowie einigen Lastentieren; die es zu der Zeit gab- sie sprachen von 1500 v.Chr..
Darüber hinaus weise ich sie darauf hin, das sie Angaben wie diese hier..[„Oder: Wie setzt man mehrere tausend, unregelmässig geformte Steine von jeweils mehreren Tonnen Gewicht so zusammen, daß kein Blatt Papier dazwischenpasst ? Hätte sich der „Steinmetz“ auch nur um 1/10mm verrechnet, würde das Blatt passen.“], schon irgendwie beweisen müssen, ansonsten bleibt es halt nur eine Behauptung.
Ups, sry
Mit ein wenig Phantasie kommen sie ganz alleine darauf ob eine solche Steinplatte, die läppische Entfernung von 10 km, mit motivierter (lauft schneller, sonst lässt euch der König auspeitschen..:) Menschenkraft, sowie einigen Lastentieren; die es zu der Zeit gab- sie sprachen von 1500 v.Chr.- überwunden haben kann, ohne das Aliens im Spiel waren.
„Wie setzt man mehrere tausend, unregelmässig geformte Steine von jeweils mehreren Tonnen Gewicht so zusammen, daß kein Blatt Papier dazwischenpasst ? Hätte sich der „Steinmetz“ auch nur um 1/10mm verrechnet, würde das Blatt passen.“
Das mag jetzt dumm klingen (und ist es vielleicht), aber: wenn ich zwei tonnenschwere annähernd ebene Steine aufeinandersetze und ein paar hundert Jahre liegen lasse – was passiert dann? Ich könnte mir vorstellen, dass die im Laufe der Zeit ganz von selbst dafür sorgen, dass kein Blatt Papier mehr dazwischen passt 😉
@Florian
Das wäre eine plausible Erklärung und daher unerwünscht und folglich auch falsch.
Viel interessanter ist meine Erklärung:
Die Felsblöcke wurden mit Lichtschwertern zurechtgeschnitten und einem Nullpunktsantigravitationsorgonenergiegerät positioniert.
Für diese Arbeit braucht es genau 1 Person, damit ist auch das obenangesproche Müllproblem der ETs gelöst. Eine Person macht keinen Müll und hat für die Zeit der Konstruktion im Ufo gelebt, sozusagen im Wohnmobil.
Wenn DAS alles nicht logisch ist… man erkläre mir meinen Denkfehler.
Nein, das ist zu einfach gedacht. In der Tat haben diese Blöcke ihren Reiz. Aber, es ist nicht einmal klar, seit wann sie dort liegen. Ob es Fälschungen sind, in welchem Zeitraum sie entstanden sind usw. Es ist ja nicht so, dass es keine Erklärungen dafür gibt. Nein, es gibt so mehrere – so wie es üblich bei Theorien ist.
Diorit kann zB mit Diorit bearbeitet werden. Damit wäre das erste Mysterium schon abgehakt. Wie tonnenschwere Blöcke transportiert werden können, dafür haben die Ägyptologen fast unendlich viele Erklärungen und Methoden. Da kann man frei wählen.
Was das Baukastenprinzip betrifft: warum soll es keinen genialen Geist (jaja, bitte hier als Synonym für Denker) gegeben haben, der sich dieses Prinzip ausgedacht hat?
Es gab zu jeder Zeit Genies. Warum nicht auch da.
In der Summe bleibt wenig Unerklärliches übrig.
@Thomas
Hahaha; Orgon hier orgon da, ich werde noch irre…irgendwann weiß man nicht mehr zu welchen Artikel man grad schreibt.
Dieses Orgonzeugs lässt mir keine Ruhe. In irgend einer Ecke meines Denkapparates wurde das Wort Orgontherapie vor Jahren mal gespeichert. Ich weiss nur nicht mehr, wo ich das gelesen habe.
Wenn ich da gewusst hätte, mit welcher Naturkraft ich da Kontakt aufnehmen hätte können.
Meimei, was für ein Thor ich doch war und bin.
@Ronny und die übrigen:
Ich beanspruche keine Urheberrechte am Restmüllargument.
Und, Herr Loscher, das mit der tollen Legierung beschreiben Sie doch selbst nur als Wunschvorstellung.
„Wie setzt man mehrere tausend, unregelmässig geformte Steine von jeweils mehreren Tonnen Gewicht so zusammen, daß kein Blatt Papier dazwischenpasst ? Hätte sich der „Steinmetz“ auch nur um 1/10mm verrechnet, würde das Blatt passen.“
Man schneidet den Stein so gut es geht zurecht. Dann nimmt man Sand als Schmirgel in die Fuge und passt den Stein durch schleifende Bewegungen an den Nachbarstein an. Nach und nach gleichen sich alle Unebenheiten an und die Steine passen nahtlos zusammen.
msk: Etwas schwer von Begriff heute ? Es GIBT derzeit nur die „Filmchen“ auf YT, der Ort steht erst am Beginn genauerer Untersuchungen !(wieso muß ich hier alles dreimal schreiben?) Die Steine würden in jedem anderen Film exakt genauso aussehen !!
Der Kollege Qz hat offenbar besser nachgedacht. Man muß das genaue Alter feststellen, ebenso ob das Alter der Rillen und Bohrungen mit den Aussenseiten übereinstimmt.(Verwitterungsgrad)
Der Zeitpunkt der Zerstörung ist hier nebensächlich, es geht nur um wer-wann-wie-wozu. Deswegen hat mich der kleine Bericht von U. Magin auch nicht im mindesten beeindruckt, er schreibt im wesentlichen über die Zerstörung.
Thomas: Da warte ich wie immer ganz gelassen ab, wer was in fünf oder X Jahren öffentlich zugeben darf. Ich verfüge über genügend Anti-Schwurbel, zB bin ich heute Abend im Fall Yonaguni nicht mehr ganz so sicher wie noch heute morgen. 😛
Twoflower: Stonehenge, die Moais und Megalithe kann man sich zumindest noch erklären. Die Mauern von Machu Picchu und vor allem diese Dioritblöcke aber kaum bis gar nicht. Stein ist der haltbarste und überall schnell und in Mengen verfügbare
Baustoff, der Hinweis auf Hochtechnologie ist der Bearbeitungszustand selbst.(wenn es keine Fälschungen sind!) Ich will hier nichts ausschliessen. Auch wenn die Baumeister sämtliche Werkzeuge dort gelassen hätten, es sind seitdem mindestens 2000 Jahre vergangen. Und dass wirklich kein Blatt Papier zwischen die Steine passt, ist wohl seit der Zeit der Konquistadoren bekannt, mindestens aber seit Erfindung des Massentourisms, was sollte ich da noch beweisen müssen ? Mir ist auch nicht bekannt, daß Steine erst im Laufe von Jahrhunderten ihre endgültige Passform annehmen.
Zum 900t-Stein: Wäre zu schön, wenn man den Transport in einem Experiment nachstellen könnte. Die einzigen Zugtiere waren übrigens Lamas, aber immerhin.
Yep – die Legierung ist natürlich nur eine spassige Idee am Rande. Mal sehen, was sich in den restlichen 99% wirklich noch alles versteckt
Es ist immer wieder beunruhigend zu sehen, wie sehr die eingeschränkte Vorstellungskraft mancher Menschen ihr Weltbild prägt. „Was ich mir nicht vorstellen kann, kann auch nicht existieren“ scheint leider ein weitverbreitete Devise zu sein…
@Florian Freistetter
Was ich mir nicht vorstellen kann, kann auch nicht existieren“ scheint leider ein weitverbreitete Devise zu sein…
Es wäre eigentlich interessant, ob diese Einstellung nicht ganz einfach normal ist?
Wäre interessant, was ein Evolutionsbiologe dazu meint?
AlteWeser – Das könnte man mal an einem oder mehreren kleineren Steinen ausprobieren
Ich will natürlich auch Beweise …
„Zurechtschneiden“ ist übrigens ein interessanter Begriff in diesem Zusammenhang. Ich habe schon öfter von Verglasungen an den Schnittkanten in den Steinbrüchen gelesen, die würde ich gerne mal sehen !
@BerndLöscher
Man nehme Steinzeitliche Mahlsteine für Getreide. Die haben eine Mulde, die durch Reiben mit einem zweiten Stein entstanden ist. Das Abtragen des Materials funktioniert also. Der Rest ist Handwerk.
Und schon ist der Zauber derexakt gefügten Steine verloren. Wie in vielen Bereichen auch heute noch manchmal üblich (z.B. Schiffbau) wird einfach vor Ort angepasst, statt an anderer Stelle nach Maßangaben zu arbeiten.
Thomas/Florian: Habt ihr zwei Waldgeister euch gerade selbst beschrieben ? Ich habe heute garantiert schon dreimal geschrieben, daß man im Fall Puma Punku so ziemlich alles in Erwägung ziehen muss
AlteWeser – Natürlich kann man einen 10-20kg Stein nicht wirklich mit einem 5-oder 10t Stein vergleichen, Ich werd‘ mal bei einer Tasse Tee darüber nachdenken.
AlteWeser: Mein Meerschweinchen hat mich gerade darauf hingewiesen, daß bei der erwähnten Bearbeitungsmethode auf jeder Seite sichbare Bearbeitungsspuren zurückbleiben müssten. Die sollte man sich ansehen – dann hätte man vielleicht die Erklärung (oder ist dies bereits geschehen?) 😎
>AlteWeser: Mein Meerschweinchen hat mich gerade darauf hingewiesen, daß bei der
>erwähnten Bearbeitungsmethode auf jeder Seite sichbare Bearbeitungsspuren
>zurückbleiben müssten. Die sollte man sich ansehen – dann hätte man vielleicht die
>Erklärung (oder ist dies bereits geschehen?) 😎
Und? Kann das Meerschweinchen ausschließen, dass an den Werkzeugen Bearbeitungsspuren zu sehen waren/sind? Ich habe selbst schon Steine behauen. Das geht mit so manchem Eisen, selbst bei harten Werkstoffen.
@Bernd Loscher:
>Zum 900t-Stein: Wäre zu schön, wenn man den Transport in einem Experiment
>nachstellen könnte. Die einzigen Zugtiere waren übrigens Lamas, aber immerhin.
Zunächst: ich habe keinen belastbaren Hinweis auf einen 900-Tonnen Stein im Netz gefunden. Da ist mal von einem 400t Stein, mal von einem 1000t-Stein die Rede… Kann es sein, dass der Stein mit der Zeit immer größer geworden ist (stille- Post- Effekt)
Ich frage mich, wieso Phantastereien immer gleich in die esoterisch lichtesten Höhen hinaufkatapultiert werden müssen (s. EvD). Große Steinklötze zu Bauwerken aufzutürmen ist gewiss eine beachtliche Leistung. Nur wieso müssen stets sofort Aliens und Götter herangezogen werden, sobald die eigene Vorstellungskraft an ihre Grenzen stößt?
Um Ihr obiges Beispiel mal zu verwenden: Hätten nicht ein paar Riesenlamas als Pseudoerklärung gereicht? So’n paar 80- Tonnen- Lamas, die für ein paar Flechten gerne mal einen Tonnenklotz wuchten?
Lächerlich?
Nö, es ist immer noch wahrscheinlicher, als Aliens, die Klötze auftürmen und nachher wieder abhauen.
no offense
Bundesratte
@Loscher: „Ich habe heute garantiert schon dreimal geschrieben, daß man im Fall Puma Punku so ziemlich alles in Erwägung ziehen muss“
Tust du aber nicht wirklich, oder? Eine Erklärung, die nicht irgendwie spektakulär mit Aliens/Göttern/unbekannten Zivilisationen zu tun, lässt du ja nicht gelten…
Ich bin kein Archäologe. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie die damals Stonehenge hinbekommen haben. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man z.B. ne Kathedrale baut. Trotzdem ist mir bewusst, dass es Menschen gibt/gab, die das Wissen und das der Kölner Dom kein Werk der Aliens ist…
psst, Florian:
den Dom hat man für das Alien gebastelt.
@Bernd Loscher
„AlteWeser – Natürlich kann man einen 10-20kg Stein nicht wirklich mit einem 5-oder 10t Stein vergleichen, Ich werd‘ mal bei einer Tasse Tee darüber nachdenken.“
Man kann anerkennen, dass das Prinzip funktioniert: zwei Werkstücke, ein Schleifmittel dazwischen. Dann die Werkstücke gegeneinander reiben, bis sie sich spaltfrei aneinander angepasst haben. So etwas macht man z.B. beim Ventilsitzschleifen für Verbrennungsmotoren.
Wenn man soweit ist, hat man zwei Möglichkeiten, weiterzudenken:
1. Man traut es den Menschen von damals zu, irgendwie unter großem Zeit- und Kraftaufwand dieses Verfahren auch mit 10t Blöcken durchzuführen.
2. Man vermutet, nur Außerirdische könnten es schaffen, dieses doch so irdische Bearbeitungsverfahren durchzuführen.
Eine Frage noch an alle: ich hatte im Fernsehen gesehen, dass diese spaltlos gefügten Mauern nur auf der Vorderseite perfekt aussehen. Auf der Rückseite sind riesige Spaltmaße, in denen z.T. noch kleinere Steine stecken. Bezieht sich das auf die hier betrachteten Mauern?
Bundesratte – Meine Bemerkung ging eigentlich in die Richtung: welche Bearbeitungsspuren gibt es überhaupt ? Ich soll irgendwie immer noch mit Aliens in Verbindung gebracht werden, obwohl ich ständig schreibe, daß augenblicklich noch NIEMAND eine schlüssige Erklärung vorzuweisen hat. Lediglich die Aymara-Indianer, die dort dort gewohnt haben sollen, scheiden wohl aus, denn sie kannten keine Schrift/Pläne, jedenfalls nach heutigem Kenntnisstand. Die Größe der Bauklötze ist in Puma Punku auch nicht das Problem, es ist vielmehr die Präzision dieses Baukastensystems. Ein Steinmetz des Jahres 2009 bräuchte wahrscheinlich einige der modernsten und teuersten Geräte, um diese nachzubauen. Wäre schon wieder ein schönes Experiment.
Florian: Der Bau des Kölner Doms ist zumindest in irgendeiner Form dokumentiert. Man hatte vermutlich auch wesentlich bessere Werkzeuge, das Gestein (Sandstein?) war leichter zu bearbeiten. Ohne Schrift/Pläne wäre der Dom nicht gebaut worden.
Ich bin in einem Verein, der bald eine Burg nachbauen wird. Auch dafür braucht man genaue Pläne.
Ich wäre mit jeder plausiblen Erklärung für PumaPunku zufrieden, bin kein Alien-Verrückter. Noch vor wenigen Wochen war dieses Thema ungefähr Nr.999 auf meiner Liste.
Ich werd‘ jetzt noch ewas googeln, mal sehen, was von anerkannter Seite so geschrieben wird. Um ehrlich zu sein – ich erwarte nicht allzuviel ! 😉
Loscher, Sie sind der einzige hier, der schwer von Begriff ist: Wenn es nur Filmchen auf youtube gibt, dann gibt es keine wissenschaftlich haltbaren Belege für den Topfen, den Sie hier verzapfen.
Es ist und bleibt Geschwurbel, angereichert mit der beschränkten Phantasie des Scharlatans von Däniken und Ihren eigenen Träumen von Superlegierungen
Dieses „man kann sich nicht erklären wie…“ Gedöns ist aber nicht wirklich neu. Z.b. für die Stonehenge-Megalithen gab es erst vor kurzem ein spektakuläres Ergebnis aus der experimentellen Archäologie. Da haben ca 200 Menschen einen Stein, der ungefähr den Aussmaßen der in SH verwendeten Steine entspricht, mittels Baumstämmen ziemlich mühelos voranbewegt. Man muss sich das ungefähr so vorstellen wie reverses Rudern. Neben dem Steinklotz liegen mehrere Schichten von stützenden Baumstämmen. Darauf werden Hebel aus ganzen Bäumen gelegt, auf jeder Seite des Klotzes mehrere Stämme. Das sieht dann aus wie ein 8er-Ruderboot. Der kurze Hebelarm wird unter den Steinklotz geschoben, der lange Hebelarm zeigt vom Stein weg. Dann kommt das altbekannte Hebelgesetz zum Einsatz. Last x Lastarm = Kraft x Kraftarm. Der lange Kraftarm wird nach unten gezogen, der Steinblock hebt sich am Lastarm um nur einige Zentimeter. Dann marschieren die Jungs mit dem Lastarm und den Stützen als Drehpunkt ein paar Meter in eine Richtung. Folge: der Steinklotz bewegt sich ein paar Dezimeter vorwärts. Dann setzt man die Baumstämme wieder neu an und das Spiel beginnt von vorne. Merke: gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.
msk – Bei Ihnen kann man wohl jede Hoffnung fahren lassen, wie ? Wie oft habe ich geschrieben, daß die „Legierung“ ein Scherz am Rande war, wenngleich nicht völlig auszuschliessen. Es gibt die Filme, aber auch viele tolle Bilder, zB auf google. Habe inzwischen einige Diskussionsforen durchforstet. die Sache bleibt schwierig. In einem Forum war von Metallspuren die Rede: 2.05% Arsen, 95,15% Kupfer, 0.26% Eisen, 0,84% Silizium und 1,7% Nickel. Man sollte einen Metallurgen fragen, wie er das interpretiert.
Vielleicht ist es eine ganz normale Zusammensetzung. Je mehr Bilder man von Puma Punku sieht, umso größer wird offenbar das Rätsel. Einen Beitrag fand ich sehr interessant, in dem sich ein Archäologe über seine Kollegen mokiert. Diese seien offenbar angetreten, um den dummen Eingeborenen zu zeigen, daß die alten Geschichten von Göttern die beim Bau dieses oder jenes Gebäudes geholfen haben sollen, indem sie zB die riesigen Monoithen durch die Luft schweben liessen, selbstverständlich nur Märchen ohne den mindesten Wahrheitsgehalt sind. Denn nur „echte weisse Wissenschaftler“ können wissen, was hier wirklich geschehen ist !
Zum Schluß noch ein schöner Satz aus einem Beitrag: Mir ist es völlig egal, ob Däniken oder Al Capone ein Buch über Puma Punku geschrieben hat – die Steine sind da !!
gluecypher – ein ähnliches Experiment habe ich vor kurzem gesehen. Ein Amerikaner baut nach diesem Prinzip in seinem Garten sein eigenes, etwas kleineres Stonehenge, und zwar ganz allein ! Allerdings liegen die Blöcke schon in seinem Garten oder werden noch angeliefert. In Südamerika handelt es sich aber in sehr vielen Fällen um ganz andere Gewichte und Abmessungen. Dazu kommt die Höhe von ca. 3-4000m. Kurz und gut, auch die Wissenschaft ist sich da keineswegs so sicher, wie sie es wohl gerne wäre !
@Bernd Loscher
„Bei Ihnen kann man wohl jede Hoffnung fahren lassen, wie ? Wie oft habe ich geschrieben, daß die „Legierung“ ein Scherz am Rande war, wenngleich nicht völlig auszuschliessen.“
Die Hoffnungslosigkeit ist eher bei dir zu sehen.
Ist das mit deiner Legierung nun ein Scherz, oder nicht ganz auszuschließen? Beides geht nicht.
Ebensowenig ist auszuschließen, dass man dort noch eine verschüttete Tüte Haribo findet. Man soll ja für alles offen sein.
Loscher, bei Ihnen ist nichts zu machen. Ihre Diskussionsforen und youtube-Filmchen sind irrelevant. Sie haben nichts vorzuweisen. Es gibt keine belastbaren wissenschaftlichen Quellen für Ihr inhaltsleeres Geschreibe.
Geben Sie Quellen an! Wo hat der Archäologe z.B. den Unsinn geäußert bzgl. der Widerlegung von Mythen?
Nebenbei: Glauben Sie, wörtlich, daß die Erde im in der Bibel genannten Zeitraum geschaffen wurde? Glauben Sie wörtlich, daß Wotan im Asgard wohnt? Glauben Sie wörtlich daß Zeus Blitze schleudert? Also, warum sollte man dann anderen Mythen wörtlich glauben.
Na, bei der Haribo-Tüte wäre wenigstens die Herkunft geklärt. Die Legierung war Anfangs nur ein Scherz, aber bei noch auszugrabenden 99% will ich nichts ausschliessen.
Werde das Ganze aufmerksam verfolgen. Msk: I see, nur dein verbittertes Gequake und DIESES Forum ist das einzig relevante, alle anderen kann man in die Tonne treten. Na, dann“diskutiert“ mal schön unter Euch weiter, dann gibts auch wenigstens keine abweichende Meinung ! Diese Station sendet nicht mehr …………………………………….
Loscher, ja wenn die Argumente ausgehen (falls jemals welche da waren).
Da frage ich ganz unschuldig nach belastbaren Quellen und schon bin ich verbittert.
Ich garantiere: Ich bin nicht verbittert, ich bin auch nicht erstaunt, weil aus der EvD-Fanecke kann ja gar nichts anderes kommen als der Vorwurf: Verbittert, verknöchert, dogmatisch, etc. pp. zu sein.
Die von Ihnen demonstrierte Verbindung von Wissenschaftsfeindlichkeit und Ignoranz läßt mich ratlos zurück.
hui, da sind wohl wem die Argumente ausgegangen.
ich verstehe ja so und so nicht, warum viele, wenn man auf neue Rästel stößt, immer gleich phantasielos Aliens oder ähnliches postulieren, anstatt zu versuchen, herauszufinden, wie denn sowas möglich gewesen wäre, ohne gleich den Deux ex machina hervorzukehren.
Gerade so ist es doch viel spannender.. wenn ich schon lese, dass 200 Menschen versucht haben, die Bauweise von Stonehenge selber nachzustellen, oder über diesen versunkenen „Tempelstein“ nachdenke, welche geologischen Vorgänge dazu geführt haben müssen, damit der so entsteht, was es alles geben kann, das wie ein Lichtblitz am Himmel aussehen kann..
wir haben doch das Glück, in einer Zeit zu leben, wo wir in der Lage sind, solche Dinge wirklich herauszufinden. Man könnte echt meinen, das manche Leute krampfhaft was geheimnisvolles, unerklärliches suchen, dass die Menschen sowas brauchen. Und dabei ist doch die Wirklichkeit so unglaublich schön, faszinierend, wunderbar und spannend.
es ist schon seltsam, dass die selben Menschen, die der Wissenschaft phantasielosigkeit vorwerfen, immer mit der Ausrede „Alien, blablabla“ kommen,selber nicht merken, wie fad diese Ausrede eigentlich ist.
@Bernd Loscher
„Na, bei der Haribo-Tüte wäre wenigstens die Herkunft geklärt. Die Legierung war Anfangs nur ein Scherz, aber bei noch auszugrabenden 99% will ich nichts ausschliessen.“
Gut, die Herkunft wäre geklärt, aber: Die liegt schon 2.000 Jahre dort; Zeitreisen, du verstehst? Wir wollen doch bei 99% Unerforschtem nichts ausschließen, nicht wahr?
@Bernd Loscher:
>Ich soll irgendwie immer noch mit Aliens in Verbindung gebracht werden, obwohl ich
>ständig schreibe, daß augenblicklich noch NIEMAND eine schlüssige Erklärung
>vorzuweisen hat.
Ich nehme Ihnen, Herr Loscher, sogar ab, dass Sie nicht der Alien- These anhängen, denn die haben Sie nicht offensiv vertreten. Nur wundert es mich, dass Sie so im Spekulativen verharren. Die naheliegenden Gedanken, Vorschläge, Thesen scheinen in Ihren Augen von vorneherein auszuscheiden.
>Lediglich die Aymara-Indianer, die dort dort gewohnt haben sollen,
>scheiden wohl aus, denn sie kannten keine Schrift/Pläne, jedenfalls nach heutigem
>Kenntnisstand.
Wird hier nicht Unkenntnis in A zur Begründung der Unmöglichkeit von B bemüht?
– kannten die Indianer wirklich keine Schrift?
– wie lange bleiben Schriftstücke erhalten?
– selbst für den fall, dass sie nicht schreiben konnten: reichen Zeichnungen für einen Bauplan nicht vollkommen aus?
>Die Größe der Bauklötze ist in Puma Punku auch nicht das Problem, es
>ist vielmehr die Präzision dieses Baukastensystems. Ein Steinmetz des Jahres 2009
>bräuchte wahrscheinlich einige der modernsten und teuersten Geräte, um diese
>nachzubauen.
Ein heutiger Steinmetz würde für die Vorarbeit bestimmt den Presslufthammer bevorzugen, einfach seinen Handgelenken zuliebe. Aber darauf angewiesen wäre er nicht. Ich bin momentan überfragt, wie Diorit bricht, aber da er dem Granit ähnlich ist, vermute ich, dass man ihn sehr plan bekommt, ihn gar blitzeblank polieren kann. Man glaubt gar nicht, wie gerade mancher Stein schon bricht, wenn man ihn mit Keilen spaltet.
>Wäre schon wieder ein schönes Experiment.
Jein, eher eine ABM. Jeder gute Steinmetz kann einen Quader aus einem Felsblock hauen. Interessant wäre m.E. durchaus die Frage des Transports. Hier hat man es mit einem nachgebauten Schilfboot versucht:
https://www.archaeology.org/interactive/tiwanaku/project/experiment.html
(leider funktionieren die weiterführenden Links nicht so recht.)
Ach ja, gut dass es viele schriftliche Berichte über den Bau der Kuppel des Doms Santa Maria del Fiore von Florenz., den Kölner Dom, dem Hoover-Staudamm und anderen großen Bauwerken gibt, sonst würde man all das auch mit Außerirdischen in Zusammenhang bringen!
Wer weiß, vielleicht ist sogar der Tafelberg nichts anderes als ein Landeplatz für Außerirische!
Wie groß muss der Zufall sein, dass eine außerirdische Lebensform ausgerechnet unseren Planeten findet, der zur Zeit der Mayas keine Radiowellen abgestrahlt hat, um zumindest innerhalb des eigenen Sonnensystems auf sich aufmerksam zu machen?
Hallo!
Ich bin durch Google auf das hier gestoßen und muss sagen, wow!
Das du dir das „angetan“ hast finde ich erstaunlich. Es zeigt einfach, dass du auch Wahnsinnigen eine Chance gibst. Ich beschäftige mich ganz gerne mit Verschwören.
Ich finde es immer wieder interessant, wie viel Phantasie in ihnen steckt.
Auf alle Fälle bedanke ich mich für die Ausführlichkeit deines Berichts, da ich jetzt alle Antworten auf meine Fragen hatte.
viele liebe Grüße
Bulinek
hallo zusammen,
ich frag hier noch mal, vielleicht passt auch die frage hier rein besser:
ich bin heute über einen artikel gestoßen und hab mich weiter gegoogelt bis zum schlecht werden… am 27.11.09 hält angeblich obama eine weltweite rede..keiner weiß über was…und ein gewisser „bill rayen“ hat verkündet, dass obama den kontakt mit ausserirdischen verkünden wird… ähm… so weit so gut…
wer ist dieser lustige bill rayen und was ist das projekt chamelot und was kam man davon halten…
danke euch für die antworten…
@Petra
Aus der Project Camelot Website:
Naja, ich sach mal: Mumpitz. Ein Haufen Verschwörungstheoretiker, die einen TYpen mit Hochschuldiplom als Galleonsfigur haben, damit man vor Ehrfurcht erstarrt, weil dann muss ja was d’ran sein. Da weisse Bescheid.
in diesem video sieht man den komiker…
ist das ein neuse kabarettprogramm oder wie? ich glaub ich fang zum spinnen an…
htp.www.wikio.de/video/1697183
ich bin über so viel Arroganz und Vermessenheit der Kommentatoren verblüfft und verärgert.
@ Marktleiter hat vollkommen recht !
1. Das Phänomen ist wissenschaftlich untersucht und erklärt, also existiert es
2. Das Phänomen ist wissenschaftlich untersucht aber nicht erklärbar – ein Werk Gottes
3. Das Phänomen ist wissenschaftlich untersucht aber nicht erklärbar – es existiert nicht (Blödsinn)
ich hoffe, keinen Rechtschreibfehler gemacht zu haben !!!
@hotte_m: „Das Phänomen ist wissenschaftlich untersucht aber nicht erklärbar – es existiert nicht (Blödsinn)“
Und wo soll hier irgendwer so etwas gesagt haben?
@Florian Freistetter
bitte kompletten Beitrag von Marktleiter lesen, besser kann man es nicht formulieren.
@hotte: Du wirst vielleicht auch gelesen haben, das ich auf marktleiters Kommentar schon damals geantwortet habe.
Aber sag doch mal: WAS genau ist denn so schlimm an meinem Artikel? WO habe ich etwas falsches geschrieben? WO habe ich irgendwelchen Phänomen ihre Existenz abgesprochen – trotz gegenteiliger Belege? Ich habe nen langen Artikel geschrieben, mit vielen Fakten und Argumenten. Jetzt einfach nur zu sagen: Alles arrogant und vermessen und blöd!! – das ist primitiv. Entweder du hast konkrete Kritikpunkte oder nicht.
Mich würde gerne euere Meinung dazu interessieren:
https://hypercomplex.xpsweb.com/video/geomeng-web.wmv
https://hypercomplex.xpsweb.com/section.php?lang=en&genre=75
Mal so nebenbei:
https://www.new-physics.narod.ru/fronteng.htm
https://mirit.ru/video/gravity/Gravitation.avi
https://mirit.ru/index_en.htm
Eher unwichtig:
https://rstheory.org/books/spu
https://www.reciprocalsystem.com/spu/
P.S. zu Däniken:
https://rutube.ru/tracks/188635.html?v=de649b01e7187d3b180d91db5fa44f7d
https://lah.ru/text/sklyarov/potop-eng.htm
@florian Freistetter
ich kritisiere nicht deinen Artikel und deine Ansichten sondern die z.T haarsträubenden Kommentare zur Thematik.
@hotte: Warum berufst du dich dann auf den Kommentar von Marktleiter, der ausdrücklich den Artikel kritisiert?
Und WAS kritisierst du an WELCHEN Kommentaren? Ohne genaue Angaben ist jede Kritik sinnlos…
ein guter artikel Florian. dankeschön. bin übers surfen drauf gestoßen.
aufschlussreicher beinahe noch verlauf der diskussion.
werd noch ein wenig stöbern bei Dir.
alles gute
m
Ich komme soeben aus dem „Götterdämmerung“-Vortrag. Den Teil mit der Präzession der Erde hat (zumindest heute) weggelassen und auch von millionenfachen Selbstmord hat er nichts gesagt. Mit meinen persönlichen religiösen Überzeugungen passen viele Theorien nicht überein, aber es gibt doch herrlich viel Stoff zum Diskuttieren, oder? Ich fühl mich jedenfalls besser vorbereitet, wenn sie zurückkommen 🙂
Ich selber bin Informatiker, Astronom usw. also ein „Dr. der HansguckindieLuft“!
Ich denke 3 Dr. reichen……..
Ich selber beschäftige mich schon lange mit diesen Abstrakten Illusionen!
Die Schlimmste aller Illusionen ist dem Verstand zu sagen, da ist Gott oder Aliens!
Ehrlich gesagt, kann ich mit Gott oder Aliens nichts anfangen. Wenn es dann denn einen gäbe, würde ich ihm und seiner gesamten Brut gerne die Schädel spalten!
Dann hätten wir Menschen einen Freien Willen……..
Warum sage ich das, eben weil ich ehrlich sein wollte! Aliens sind mir da sympatischer, mit denen kann man reden!
Beim Studium der Psychologie habe ich festgestellt, das der Glaube an Gott eine chronische Geisteskrankheit ist! Diese Geisteskrankheit ist nicht therapierbar aber nutzbar um Kontrolle auf die Masse auszuüben!
Das einzelne Individuum wird durch den Gruppenzwang der Masse beglückt und befriedigt. Ergo geistige Massen-Ornanie.
Ergo ist alles eine geistige Onanie! Onanie ist gut aber auf die Dauer langweilig und man braucht immer neuen Nachschub an Gastrednern! Nur wenige Akademiker da die sich zum Deppen machen, oder?
Deshalb würde ich emphelen, nutzt das Däniken-Kondom, das verhütet geistige Fehlgeburten!
Glaube heißt: „Die genaue Erkenntnis der zu erwartenden Dinge zu haben!“
Ich habe weder die genaue erkenntnis über Gott, oder Aliens!
Aber es ist wahrscheinlicher, das ein Alien existiert als ein Gott!
In diesem Sinne wünsche ich genesung
@haJudahim:
Der Glaube an Gott ist eine nicht therapierbare Krankheit? Solchen Quatsch lernt man doch wohl hoffentlich nicht wirklich im Psychologiestudium?
Judahim – Kann Ihnen in der Bewertung von Religion nur zustimmen, auch wenn die Wortwahl ein wenig schroff erscheint. Mit der „genauen Erkenntnis der zu erwartenden Dinge“ ist’s ja auch so ein Problem, ich denke da an String-Theorien mit (bislang) 11 Dimensionen oder „Schwarze Materie“ bzw Antimaterie. Und was soll ein Däniken-Kondom sein ?!?
wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, hier isser:
https://www.bild.de/BILD/news/mystery-themen/2009/10/ufo-beamt-hier-eine-kuh/ein-foto-beweis.html
UFO entführt KUh! Boh ey, Geil!
ch
allo ir papnasen leider lebe ich zur zeit in italien,ab und zu schau ich was di leute so sagen…..uber das tema ET…und ich mus feststellen das ihr nur stritet,investiert eure energy,um euch vohrzubereiten.
es wird kein schones ervachen …une di geistige vohrbereitung. wenn ihr etwas uber obama und den 27.11.09 wissen wolt..dann schaut youtube….zurich conferenz mit bill ryan…viel spas bei der schnitzel yagt….amatevi e quello che loro!!! vogliono da noi ciao toni
Hallo alle zusammen,
auch ich bin zufällig durchs googeln hier reingestolpert und finde das alles sehr interessant.
Das die Religion eine Art Kontrollinstanz ist/war kann man durch die gesammte Geschichte hinweg verfolgen. Die Kirche hat entschieden was in der Bibel zu stehen hat. Die meissten Menschen konnten weder lesen noch schreiben und haben das geglaubt was man ihnen eingetrichtert hat. Schon allein die Ablassbriefe waren nur dazu da um die Kassen zu füllen und die Menschen unter Kontrolle zu halten. Die Menschheit hat sich im grunde nicht weiterentwickelt.
Als Alexander der Grosse Ägypten eingenommen hat, hat er schnell gemerkt das er das Volk am besten unter Kontrolle behält indem er sich ihre Religion zunutzen macht. Die Priester waren käuflich und haben da nur gerne mitgemacht. Die Priester bestätigten das Alexander ein „Sohn Gottes“ ist und damit rechtmässiger Pharao und legitimer Herrscher. So einfach war das.
Als die Römer das Christentum verbreitet haben, was haben sie gemacht? Sie haben die Menschen nicht bekehrt oder so, sie haben die „heidnischen Götter“ einfach dem christlichen Glauben angepasst. Der Sinn eines Festes etwas umgemodelt und schon hat es wunderbar gepasst.
Und heute? Viele Sekten modeln noch genauso rum. Ein Sektenguru sagt das Gott morgen auf die Erde kommen wird aber einen Körper braucht um mit den Menschen zu sprechen. Natürlich nimmt er den Körper des Gurus.
Morgen geht die Welt unter. Wenn sie dann doch nicht untergegangen ist, dann waren es die intensiven Gebete des Gurus, sie haben das verhindert.
Den Menschen wird gezielt Angst eingejagt, ein schlimmes Schicksal vorhergesagt aber grosszügiger weise kann man dem entgehen indem man Dies, Sell oder Jenes macht.
„Wenn Gott allmächtig ist, kann er dann einen Berg erschaffen der so gross ist das er ihn selbst nicht heben kann?“
Soviel zum Thema „Freier Wille“. 😉
Was die Ausserirdischen angeht… tja… es gibt kein Beweiss das es sie gibt aber auch kein Beweis das es sie nicht gibt.
Aber ich sehe das einfach mal so:
Ich bin ET. Ich schau mit meinem Teleskop in den Himmel und entdecke einen kleinen Planeten, uns bekannt als Erde so um 1000 bis 500 v.C. . Der ist ganz hübsch, so schön blau, grün/braun und weiss. Vielleicht ist da ja etwas los. Was mache ich jetzt als nächstes? Genau, ich möchte mir die Kugel etwas näher anschauen. Also schicke ich ne Sonde hin. Die Sonde sagt mir das es da Leben gibt. (Die Frage ist jetzt ob ich überhaupt die Menschen als intelligente Lebewesen wahrnehme oder nur als Tiere. Bienen/Ameisen leben auch in Gruppen und bauen sich Behausungen, oder?)
Aber nehmen wir mal an ich würde sie als intelligent erkennen. Was könnten diese Primitiven mir als Alien bieten? Ich habe ein Raumschiff mit dem ich im Weltall rumdüsen kann, mein Wissen ist viel grösser als das der Menschen. Ok, dann bin ich jetzt auch mal ein „Anthropologe“ und interessiere mich für diese „Wilden“. Also steige ich in mein Raumschiff, mache einen kleinen Tankstop an einer Raststätte und fliege einfach mal hin. Was sehe ich? In Tierfelle gekleidete Menschen die in mehreren Grüppchen auf dem Planeten leben. Interessant das zu beobachten, auch sicher lustig wie sie sich abmühen um kleine Steinhäuser zu bauen. Aber trotzdem, was bringen mir diese Menschen? Warum sollte ich landen und mich denen zeigen? Wieso sollte ich diesen Menschen helfen irgendwelche Tempel zu bauen? Der Planet mag zwar oberflächlich interessant sein, aber ein grosser nutzen hat er nicht. Warum sollte ich Landeplätze für Raumschiffe bauen? Und wenn ich die schon aus irgendeinem Grund irgendwas baue, wieso dann bitte aus Stein? Mein Raumschiff ist ja sicher auch nicht aus Granit oder sowas. Vielleicht möchte ich mich aber auch selbstständig machen und soetwas wie eine Tankstelle aufmachen, warum auf einem Planeten? So eine Einrichtung würde im Orbit mehr Sinn machen. Es kostet doch Energie zu landen und dann wieder zu starten. Als Weltraumbereisender ET brauche ich keine Planeten mit Menschen darauf.
Wenn es Ausserirdische gibt dann sind wir viel zu uninteressant für sie, wir sind die Mühe nicht wert. Sie sind sicher so weit entwickelt das sie uns garnicht richtig wahrnehmen. Eine Ameise interessiert uns ja auch nicht grossartig, soll sie doch mit ihren Artgenossen glücklich im Wald leben. Oder geht einer von euch in den Wald und helft den Ameisen ihren Bau zu bauen damit sie euch später mal anbeten könnt? 😉
Gruss FltCaptain
@FltCaptain
„Sie sind sicher so weit entwickelt das sie uns garnicht richtig wahrnehmen. Eine Ameise interessiert uns ja auch nicht grossartig, soll sie doch mit ihren Artgenossen glücklich im Wald leben.“
Sie sollten nicht von Ihrer Meinung auf das Verhalten einer ET-Spezies schliessen.
Abgesehen davon gibt es genug Mitglieder unserer Spezies, die Ameisen interessant finden und von ihnen lernen, also… vorsicht mit Pauschalisierungen.
„Die Kirche hat entschieden was in der Bibel zu stehen hat.“
Welche Kirche? Wer hat genau, wie wo was gesagt?
Natürlich weiss ich nicht wie eine ausserirdische Spezies denkt bzw. handelt. Aber damit man ins Weltall reisen kann brauch man Mathematik. Schon allein um einen Kurs zu berechnen. Ich glaube das die Aliens eine Logik besitzen und deswegen glaube ich auch das wir einfach die Mühe nicht wert sind. Ansonsten hätten sie sich doch schon offen gezeigt. Natürlich interessieren sich viele Menschen für Ameisen und erforschen sie, so wird es vielleicht auch bei den Ausserirdischen sein. Eine Gruppe die sich dafür interessiert erforscht die Menschen natürlich.
Und japp, ich hatte mal eine Ameisenfarm 😉
Ich meinte damit die Römisch-Katholische-Kirche. Die Bibel ist ja nicht als ganzes entstanden. Ein Teil wurde ca. 200 v.C. geschrieben ein anderer 135 v.C. (AT). Das NT wurde ca. 50 bis 130 n.C. geschrieben. Natürlich auch in verschiedenen Sprachen. Um das Jahr 350 n.C. rum haben sich die Kirchenoberhäupter zusammengesetzt um diese ganzen Texte zusammenzufassen. Sie haben entschieden was rein kommt und was nicht. Sie „kanonisierten“ die Bibel. Die Apokryphen sind Schriften die man danach entdeckt oder nicht in die Bibel mit einbeziehen wollten. Sie sagen das es das „Buch Gottes“ ist, aber wie kann es das denn sein wenn eine kleine Gruppe von Menschen entschieden hat was reinkommt und wie was übersetzt wird?
Dadurch haben sich viele Konflikte ergeben. Ein Beispiel ist das in der Bibel steht das man sich kein Bild von Gott machen soll, man soll auch kein Bildnis anbeten und auch niemand anderen anbeten als Gott oder Jesus. Aber trotzdem beten viele zur Jungfrau Maria oder den heiligen Aposteln. Das Zeigt einfach das die Kirche damals sich das so zurechtgebogen hat wie es für sie am Besten war. Selbst als die Menschen lesen konnten, hat die katholische Kirche die Bibel nur in grichisch oder latein „veröffentlicht“. Erst Luther hat angefangen sie auch für den Normalbürger zu übersetzen damit auch wirklich jeder sie verstehen kann. Nach seinen Berichten hatte er grosse Schwierigkeiten mit der Übersetzung weil einige Wörter mehrfache Bedeutungen hatten.
Wegen dem allen bin ich der Kirche und ihren Lehren gegenüber sehr skeptisch.
Bin durch Zufall auf Deine Seite geraten. Habe alle Dänicken-Bücher gelesen und habe auch eine eigene Meinung zu all den Theorien aberDu verfällst der gleichen Masche, wie alle 100% ablehner. DerText zur Schilderung des “ Hesekiel- Raumschiffes stimmt nicht mit dem von Dir zitierten überein. Warst Du zu faul alles zu lesen oder w
ar das Absicht? Als >Promovierter> hätte ich schon exaktere Recherge erwartet. Tina.
@tina
Exaktere Recherchen (nicht Recherge) als die von Schwurbel-Däniken himself? Der ja bekanntlich nur abschreibt und aus dem Finger saugt? Wenn´s nicht so traurig wäre, könnte ich fast drüber lachen.
@tina:
Florian zitiert offensichtlich aus der Elberfelder Übersetzung der Bibel. Welche benutzt Däniken? Und was spricht dafür, daß seine besser ist als diese hier?
In den 4 verschiedenen Übersetzungen, die ich im Schrank habe, kann ich jedenfalls keine wesentlichen Unterschiede erkennen.
@Tina: Was stimmt nicht mit was überein?
Hallo Florian,zunächst: tina vom 13.11.20.04uhr istnicht mit @tina identisch. hätte nict gedacht,daß grammatikalische Fehler für alle interresanter sind, als der fachliche Inhalt.Nun zu meiner Rüge an dich: die eigentliche „technische Beschreibung beginnt erst mitKap.I Vers 15. dort beginnt meines Erachtens erst die Beschreibung des „Raumschiffes“. Die Texte sind in allen Bibelausgaben gleich. Ich habe zwei zur Auswahl, von1920 und 1962.
@Tina: Erstmal sind nicht alle deutschen Bibelausgaben identisch. Vielleicht zufällig deine beiden… Ansonsten versteh ich dein Problem immer noch nicht. Ich habe im Artikel Hesekiel, Kapitel 1, Vers 4 bis 14 zitiert. (Und auch den Bibeltext verlinkt, den ich verwendet habe: https://www.combib.de/bibel/ue/hese1.html). Wenn du eine andere Bibelstelle als passender angesehen hättest, dann ist das ok – aber nicht mein Problem. Um das zu illustrieren was ich wollte, reichen die Stellen die ich zitiert habe. Denn das hier:
klingt auch nicht wesentlich mehr nach „technischer Beschreibung“ als die Verse davor.
Seit Jahren spricht Erich von Däniken auch immer wieder über den 21.12.2012. In seinem Buch Götterdämmerung geht es auch um das Thema. Däniken behaiptet nie, dass am 21.12.2012 die Götter zurückkehren. Er erklärt immer: Sie kommen irgednwann zurück, so wie sie es angekündigt haben. Wann das geschehen wird, können wir nicht mit Bestimmtheit sagen. Am 24.10.2009 wurde Erich von Däniken in Magdeburg nach dem 21.12.2012 gefragt, ob da die Götter zurückkämen. Er antwortete deutlich: Wir wissen nicht, wann sie zurück kommen.
Walter-Jörg Langbein
Dass Erich von Däniken in einem Vortrag gesagt hat, dass die Götter am 21.12.2012 wiederkehren, das behaupten Sie. Das ist für mich kein Beweis. Zitieren Sie eine Aussage Dänikens in einem seiner Bücher, die diese Ihre Behauptung untermauert. Es gibt sie nicht.
Walter-Jörg Langbein
@Langbein: „Zitieren Sie eine Aussage Dänikens in einem seiner Bücher, die diese Ihre Behauptung untermauert. Es gibt sie nicht.“
Ein Auszug aus der Produktbeschreibung von Dänikens Buch „Götterdämmerung“ bei Amazon:
Langbein: „Nirgendwo in diesem Buch behauptet EvD, dass die Götter am 21.12.2012 zurückkehren“
Das mag ja sein. Aber das ist dann eigentlich ein klarer Beschiss am Leser!
Immerhin stehen auf der Vorderseite des Buches die Begriffe „Götterdämmerung“ – „Die Rückkehr der Außerirdischen“ – „2012“. Nicht 2010, nicht 2011, nein, 2012. Und jetzt kommen Sie und wollen uns erklären, dass das bedeuten soll, dass EvD meint, die Götter kommen irgendwann mal. Nun ja, die Leser Ihrer Bücher lassen sich ja wohl noch ganz andere Märchen klaglos auftischen.
Liebe Leute,
lassen wir uns hier allen Ernstes eine Debatte darüber aufdrängen, ob die Rückkehr der Götter ad calendas graecas vertretbarer ist als Ende 2012? Das darf doch nicht wahr sein.
@Langbein.
Zitat EvD (himself!!!11einself):
Und dann bei etwa 2:40:
Ich glaube, dass Herr Freistetten ein klein wenig Intoleranz zeigt. Seine Meinung erinnert mich an die Inquisition des Mittelalters (es darf nicht sein,was in alte Auffassungen nicht passt). Wenn es nicht mutige Vordenker geben würde, so wie Herrn EvD, wäre die Erde immer noch eine Scheibe, was die Wissenschaftler damals auch zu beweisen versuchten.
B.M.
Auch J. Verne wurde zu seiner Zeit belächelt. Trotzdem ist seine Fiktion in Abweichungen Realität geworden. Ein Vordenker denkt, auch wenn es zu kleinen Abweichungen kommen kann.
Ein Dokmatiker ist in seinem Glauben verfangen und hat aufgehört kreativ zu denken.
B.M.
@Bernd Meyer: „Ich glaube, dass Herr Freistetten ein klein wenig Intoleranz zeigt. Seine Meinung erinnert mich an die Inquisition des Mittelalters (es darf nicht sein,was in alte Auffassungen nicht passt).“
Ich bin immer wieder überrascht, dass manche Leute es fertig kriegen, mir mangelnde Toleranz vorzuwerfen und mich dann im gleichen Satz mit Mördern vergleichen.
Aber egal: Wollte sie mich hier nur ein wenig beleidigen Herr Meyer oder haben sie auch irgendeinen konkreten Punkt den sie kritisieren?
Ich wolte Sie nicht beleidigen, entschuldigen Sie ,wenn das so angekommen sein sollte.
Wollte aber zur Toleranz aufrufen und freies Denken.
B.M.
@Meyer: Und wo sehen sie mangelnde Toleranz oder unterdrücktes freies Denken. Däniken kann seine „Theorien“ ja problemlos verbreiten. Was viele aber anscheinend nicht verstehen: Kritik ist nicht verboten. Genauso wie Dänkiken über seine Aliens rede kann, darf jeder will behaupten, dass das Unsinn ist. Das hat nichts mit mangelnder Toleranz zu tun – ganz im Gegenteil. Und: man muss nichtmal nett zu Däniken sein.
hmmm….
irgendwie muss ich das interview mit obama und dem guten bill ryan am 27.11. verpasst haben….
Jepp. Aber der Herr Obama hat es auch verpaßt – weil der Herr Ryan zugegeben hat, daß er nur Unsinn ezählt hat. (Der Herr Ryan, nicht der Herr Obama.)
Die Abrahamapokalypse ist in Riesslers Altjüdischem Schrifttum außerhalb der Bibel zu finden. Jeder kann sie dort in deutscher Sprache nachlesen und dabei feststellen, dass die von Herrn Dr. Freistetter gemachte Behauptung, „Er hat sich hier ganz offensichtlich ein paar Sätze rausgesucht und sie kreativ seiner Theorie angepasst -“ nicht der Wahrheit entspricht.
So trägt dass 15. Kapitel z.B. die Überschrift „Abrahams Luftreise“ und berichtet, wie von „der Spitze eines Ofens“ in den Himmel gestarten wurde. Bis einschließlich dem Kapitel 19 mit der bezeichnenden Überschrift „Abrahams Himmelsschau“ wird von seinem Flug in den Weltraum berichtet.
Wobei Abraham berichtet, wie er nicht sehen kann und „sein Geist fort war“ und so eine gute Beschreibung der Einwirkung der Schwerkraft auf den Kreislauf beim Raumschiffstart gibt.
Und es steht auch, warum Abraham wieder auf die Erde zurück wollte: Die Drehbewegung der dort zur Schwerkrafterzeugung sich um sich selbst drehenden Raumstation machte ihm zu schaffen: […] der hohe Ort, worauf wir standen, bald stand er aufrecht da; bald aber drehte er sich abwärts.“
Ein Kriminalist würde seinen Job verlieren, wenn er Zeugenaussagen verschweigen bzw. nicht zur Wahrheitsfindung einsetzen würde.
Wissenschaftler wie Dr. Freistetter ignorieren nicht nur derartigen Überlieferungen, sondern versuchen sie auch noch mit derartigen abwertenden Kommentaren und einigen ablenkenden Sätzen aus einer englischen Übersetzung unglaubwürdig zu machen.
Wissenschaft hatte ich mir anders vorgestellt …
Wie sich Bremer Wissenschaft vorstellt, kann man gut in seinen Büchern nachlesen und in dem Spam, den er im Kommentarbereich zu vielen Beiträgen Florians hinterlässt.
Das Problem: Seine Vorstellung ist falsch.
Sie ist nicht nur falsch, sie ist vollkommen falsch.
Nochmal ganz einfach für Sie Bremer: Wenn Sie mit einer „Theorie“ aufschlagen, liegt es an Ihnen, für diese Belege beizubringen. Dafür müssen Sie in der Lage sein alle Operationen durchzuführen, die dafür notwendig sind.
Dazu ist beispielsweise notwendig die Quellen im Original und nicht in irgendeiner englischen Übersetzung zu lesen.
Sollten Sie die Sprachen nicht können: Lernen Sie diese.
Sie müssen auch nachrechnen, wie lange z.B. die Erde braucht um sich abzukühlen, wenn Sie auch nur den Fitzel eines Beleges dafür erbringen wollen, für Ihre abstrusen Behauptungen, der Mond wäre z.B. erst vor einigen Jahrtausenden entstanden, durch den Aufprall der Raumstation Atlantis (LOL!!einself) auf der Erde.
Sie haben nicht das mathematische Rüstzeug, und die physikalischen Kenntnisse: Erwerben Sie diese.
Wenn Sie das geschafft haben, dann können wir gerne nochmal disktutieren.
Zum Schluß noch ein Hinweis:
Es ist nicht Aufgabe echter Wissenschaftler sich mit Ihren hanebüchenen Unsinn zu befassen.
Ich schrieb hier darüber, was wirklich in der Abrahamapokalypse steht – gab dazu die Quelle an – und wies nach, dass der diesbezügliche Kommentar von Dr. Freistetter zu dem Teil des Vortrags von EvD mit der Realität nichts zu tun hat.
Es ist schon merkwürdig, dass daraufhin hier das Thema gewechselt und mit anderen Punkten, die HIER NICHT zur Diskussion stehen, von meiner Kritik an Dr. Freistetters „freier“ Interpretation der Abrahamapokalypse abgelenkt wird.
Bremer, es ist bei Ihnen doch immer das gleiche Gesülze: Alte Überlieferungen sind wörtlich zu interpretieren.
Naturwissenschaftliche Erkenntnis hat sich an alten Überlieferungen zu orientieren, etc. pp.
Das gleiche hier.
Der Schrott, den Sie hier reininterpretieren steht so nicht in der Quelle.
Bevor Sie sich wiedermal an irgendeine Exegese wagen, lernen Sie das Grundhandwerkszeug der Wissenschaft, die Sie gerade mal wieder vergewaltigen wollen.
@Bremer: „Jeder kann sie dort in deutscher Sprache nachlesen und dabei feststellen, dass die von Herrn Dr. Freistetter gemachte Behauptung, „Er hat sich hier ganz offensichtlich ein paar Sätze rausgesucht und sie kreativ seiner Theorie angepasst -“ nicht der Wahrheit entspricht.“
Nicht jeder der hier mitliest wird das Buch von Riessler auftreiben können – es ist ja auch schon sehr alt und nur noch gebraucht & teuer erhältlich. Aber jede kann auf den Link klicken, den ich auch im Text angegeben habe und die englische Version lesen und sich selbst ein Urteil bilden.
Wenn sie aus diesem Text Details über Schwerkraftgeneratoren herauslesen, dann zeigt das höchstens ihre große Phantasie – aber nicht mehr.
Es wurde ja schon gesagt: Alte Überlieferungen sind erstmal nur alte Überlieferungen. Nicht mehr. Und schon gar keine absoluten Tatsachenberichte, denen sich die Naturgesetze unterzuordnen haben.
Warum machen eigentlich soviele „Experten“ den Fehler, Texte oder Überlieferungen alter Kulturen falsch zu interpretieren. Man darf solche Texte nicht auf der Basis unseres Wissens und unserer Vorstellungen interpretieren. Man muss sich immer vor Augen halten, was die Menschen, die sich diese Geschichten erzählten wissen konnten und welche Vorstellungen sie von ihrer Welt hatten.
Wenn ich einfach mein Wissen auf die Bibel projizieren und beispielsweise die Geschichten von Jesus neu interpretiere, dann sehe ich da ganz schnell eine Art Dr. McCoy (wundersame Heilungen, Tote wiedererwecken, wundersame Nahrunsmittelvermehrung, etc.), der sich am Schluß auf sein Raumschiff zurück beamen ließ. Wahrscheinlicher ist da aber, dass die Verfasser solcher Texte ihre eigene Fantasie gebrauchten um die Geschichten auszuschmücken. Und Götter können ja schon immer wunderliche Dinge ohne dass sie außerirdische Raumfahrer sind.
So faszinierend die Theorien außerirdischer Raumfahrer von Däniken und anderen sind, so unhaltbar sind sie auch, solange keine wirklich greifbare Beweise da sind. Altertümliche Texte oder Bauwerke sind jedenfalls keine Beweise, da die Befürworter hier alles reininterpretieren, damit ihre Behauptungen stimmen.
„Reininterpretieren“ sollte man hier groß und blinkend schreiben. Damit es dann wirklich auch der letzte mal mitbekommt. Viele der Sachen und Vorgänge, die vor hunderten von Jahren noch locker als „Wunder“ beschrieben werden konnten, sind heute schon Realität. Damals war alles noch so einfach: wolltest du jemanden als Boten Gottes darstellen, dann reichte es, ihm Flugfähigkeit zuzuschreiben. Im Bild sah das dann wie aus? Rüschtüsch: der Kerl hat Flügel. Heutzutage gibt es Jetpacks, wenn man denn unbedingt ein paar Minuten inner Luft zapeln will. Aber bei jedem Bibelleseerlebnis à la „und er kam vom Himmel hernieder und setze sanft seinen Fuß auf den Acker“ gleich ein Jetpack zu wittern (von mir aus auch eins von Aliens und damit ohne Düsenkrach) ist der gleiche Idiotismus wie der, der das Bild mit den Flügeln hervorbringt: der Schreiber damals konnte sich nicht vorstellen, daß man ohne Flügel fliegen kann – der heutige Däniken glaubt, daß ein interstellarer Reisender einen Helm mit Antenne braucht. Selbst Jules Verne hat massiv danebengehauen, als er ein Segelschiff mit waagerecht angebrachten Propellern „erfand“ – ein Hubschrauber sieht um einiges anders aus.
Zitat Dr. Freistetter:
Alte Überlieferungen sind erstmal nur alte Überlieferungen. Nicht mehr. Und schon gar keine absoluten Tatsachenberichte, denen sich die Naturgesetze unterzuordnen haben.
Zitat ende
Der Witz ist ja nur, dass eine sich zur Schwerkrafterzeugung im Weltraum um die eigene Achse drehende Raumstation wissenschaftlichen Erkenntnisse NICHT widerspricht.
Ebenso widerspricht Abrahams Beobachtung, dass er mal „am hohen Ort oben“ war und sich dieser Ort mal wieder „nach unten DREHTE“ NICHT der wissenschaftlichen Erkenntnis und auch NICHT den Naturgesetzen.
Fazit: Dr. Freistetter und seine Anhänger bauen hier einen Strohman auf, den sie abfackeln, um von wahren Sachverhalt abzulenken.
Wenn ich mich hier irren sollte, dann bitte ich um KONKRETE Argumente, WARUM die Überlieferung in der Abrahamapokalypse gegen wissenschaftliche Erkenntnisse (und gegen welche?) und Naturgesetze verstößt.
@Bremer: „Der Witz ist ja nur, dass eine sich zur Schwerkrafterzeugung im Weltraum um die eigene Achse drehende Raumstation wissenschaftlichen Erkenntnisse NICHT widerspricht.“
Das tut sie wohl nicht. Allerdings existiert diese Raumstation nur in ihrer Phantasie.
„Wenn ich mich hier irren sollte, dann bitte ich um KONKRETE Argumente, WARUM die Überlieferung in der Abrahamapokalypse gegen wissenschaftliche Erkenntnisse (und gegen welche?) und Naturgesetze verstößt.“
Das ist nur einer von vielen Kritikpunkten. Das mit den Naturgesetzen hatten wir beispielsweise bei ihrer Mondtheorie. Das was sie da aus den alten Texten herausgelesen haben, hat ganz klar der aktuellen Wissenschaft widersprochen. Hier bei Abraham ist das nicht so. Da denken sie sich einfach Raumstationen u.ä. aus.
Vielleicht sollte man nochmal auf Quelle verweisen, aus der sie einfach so aus dem Zusammenhang einen Satz reissen und behaupten, es würde um eine Raumstation gehen. Wenn sie tatsächlich seriös arbeiten würden, dann würden sie die komlette Geschichte interpretieren und nicht nur die Sätze, die ihnen gefallen.
@Dr. Freistetter
Wenn Sie unbedingt auf di eMondentstehung ausweichen wollen, bitte:
Die weltweiten Überlieferungen zu Mondentstehung und Tageszeitverlängerung (auch Nachtverlängerung) während der Lebenszeit des menschen bestätigen sich gegenseitig, weil beides in kausalem Zusammenhang steht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen das jeweils erfunden haben, geht wegen des kausalen Zusammenhangs beider ereignisse gegen Null. Im Gegenteil: Das eine bestätigt das andere.
Im Gegensatz dazu haben die Vertreter der Giant-Impakt-Theorie GAR NICHTS außer Rechenversuchen als Beleg. Und diese sind derartig unvollständig, wie Wikipedia zu berechten weiß: „Vor allem in den Simulationsrechnungen wird noch mit sehr starken Vereinfachungen gearbeitet und es gibt noch keine konsistenten mathematischen Modelle für die Bildung und die Struktur der orbitalen Scheibe nach dem Impakt.“
Und genau genommen sprechen die derzeitigen Erkenntnisse gegen die Giant-Impakt-Theorie, bei der die Erde mit 10.000 Grad Celsius aufgeschmolzen worden wäre, was aber nicht der Fall war.
Seriöse Wissenschaftler sprechen daher auch von einer Hypothese zur Mondentstehung und kleiden ihre Formulierungen in „wenn sich die Hypothese zum Giant-Impact bestätigen sollte …“
Zurück zu Abraham:
Nein, ich denke mir keine Raumstation dazu aus, sondern ich erwähne die wahrscheinlichste Interpretation, die auf diesen Text passt. Sie können gern hier eine noch wahrscheinlichere vorstellen!
Bitte beschreiben Sie, wie eine beschriebene Luftreise vor Jahrtausenden zustande gekommen sein kann und wie es möglich ist, dass man bei einer solchen Luftreise die Sterne in einer Drehbewegung sieht!
Hier der Text aus der deutschen Übersetzung:
Dann stiegen wir hinauf [auf einer „Taube“, DB] so, wie mit vielen Winden, zum Himmel, der da ob dem Firmament befestigt war.
[…]
„Ich aber wünschte auf die Erde niederwärts zu fallen; der hohe Ort, worauf wir standen, bald stand er aufrecht da; bald aber drehte er sich abwärts.“
Was drehte sich also abwärts, vor Jahrtausenden, nachdem man eine Luftreise unternommen hatte? Und was war am Firmament befestigt, wenn keine Raumstation?
Hinweis: Da wir im Deutschen nicht heaven und sky unterscheiden, hat „Himmel“ mehrere Bedeutungen. Eine davon ist der (eherne) Himmel, der am Firmament befestigt war.
Im Übrigen ist ja die Abrahamapokalypse nicht der einzige Hinweis. In der Griechsichen Baruchapokalypse ist es Baruch, der in den Himmel mitgenommen wurde und das Weltall korrekt beschreibt.
@Bremer: „Wenn Sie unbedingt auf di eMondentstehung ausweichen wollen, bitte:“
Nein – ich will über diesen Kram nicht mehr reden! Das haben wir schon lange genug gemacht und sie haben deutlich gezeigt, dass sie nich bereit/fähig sind, irgendwas zu lernen.
„Sie können gern hier eine noch wahrscheinlichere vorstellen! „
Hmm – wie wäre es damit, dass es sich um keine Raumstation handelt? Das ist wesentlich wahrscheinlicher… Ihr Problem ist folgendes: das was IHNEN am wahrscheinlichsten vorkommt muss noch lange nicht auch objektiv das wahrscheinlichste sein.
Wenn sie solche Texte richtig interpretieren wollen, müssen sie 1) die Originalsprache beherrschen (es ist völlig egal was „Himmel“ im deutschen heisst – der Text wurde nicht auf deutsch verfasst), 2) den historischen, 3) den religiösen und 4) den symbolischen Kontext berücksichtigen. Das ist kompliziert und harte Arbeit (nicht umsonst müssen die entsprechenden Fachleute lange dafür studieren). Was sie tun hat nichts mit seriöser Textanalyse zu tun – das freies Assozieren und wilde Phantasie.
Bremer, können Sie Ihr sinnfreies Gespamme bitte einstellen?
Bringen Sie Belege bei, es handelt sich um eine Raumstation.
Ansonsten: Lernen Sie endlich den korrekten Umgang mit alten Texten.
Interpretieren Sie diese im Kontext der zeitlichen und kulturellen Gegebenheiten.
Vor allem lesen Sie diese im Original.
Knien Sie sich hinein in die mühevolle Arbeit der Auslegung alter Texte.
Lernen Sie, verstehen Sie, und bis dahin, mein frommer Wunsch: Schweigen Sie.
Sie machen sich nur lächerlich.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, mich zu bedanken. Bei einem Helden meiner Teenie-Jahre. Bei einem Menschen, der meine jugendliche Fantasie angeregt hat wie nur wenige andere. Johannes von Buttlar, Charles Berlitz, und wie sie noch heißen mögen. Sie haben mein Interesse geweckt für das große weite Universum da draußen, mit tausend Geheimnissen, die es zu entdecken gilt.
Ich glaube nicht, dass ich der einzige bin, dem es so geht. Fast jede der Paläo-Astronautik-Thesen ist längst widerlegt. Aber Däniken (und Co.) zu verspotten ist billig. Haben wir das nötig? Hat er es verdient? Was wäre die Wissenschaftszivilisation geworden ohne solche wissenschaftlich fundiert erscheinenden Spekulationen? Wie arm wäre meine eigene Jugend gewesen ohne solche Träumereien von einer Welt voller großartiger Rätsel, die der Erforschung harren?
Ich sage: „Danke, Erich!“ ^^
Was ist denn eine korrekte Beschreibung des Weltalls?
Das es dort Sterne gibt?
@Peter S.„Aber Däniken (und Co.) zu verspotten ist billig. Haben wir das nötig? Hat er es verdient?“
Einer, der in seinen Vorträgen die Menschen dazu auffordert, seine Bücher zu kaufen und an möglichst viele Leute zu verteilen um so einen gewaltigen Massenselbstmord im Jahr 2012 zu verhindern, der hat es verdient, ja.
„Wie arm wäre meine eigene Jugend gewesen ohne solche Träumereien von einer Welt voller großartiger Rätsel, die der Erforschung harren?“
Und wie reich wäre deine Jugend vielleicht gewesen, wenn es jemand gegeben hätte, der dir von der echten Welt und ihren echten Geheimnissen und Rätseln erzählt hätte?
Herr Bremer:
Sie wollen eine Interpretation?
Fein. Fragen wir zuerst: wo ist „unten“?
Antwort: unten ist, wo vom Beobachter aus gesehen die Schwerkraft hinzeigt. In einer sich drehenden Raumstation ist „unten“ und „außen“ dasselbe. Wenn ich mich in einer sich drehenden Raumstation befinde, ist „abwärts“ immer dort, wo meine Füße hinzeigen, und ERST RECHT der alte Abraham würde es NICHT so beschreiben wie Ihre angeblichen Quellen es aussagen, hätte er sich wirklich in einer Raumstation befunden. Vielmehr hätte er schreiben müssen, daß er die Erdkugel sah, wie sie den wunderlichen Ort majestätisch gemächlich immer wieder umrundete – oder ähnlich.
Es ist immer dasselbe: Hauptsache Welle machen ohne Sinn und Verstand.
Ich lese immer wieder dämliches Geschwafel von Leuten, die glauben, mit Außerirdischen gereist zu sein, und die die Schwerelosigkeit „erlebt“ haben: ein wunderbares Gefühl, losgelöst von allen Fesseln u.s.w. blablabla. BULLSHIT! In der Schwerelosigkeit kommt erstmal Panik und ein Kotzkrampf. Und Ende der Diskussion. Wer behauptet, das wäre bei ihm nie passiert, der lügt.
Und in genau diese Kategorie fällt Ihr Gewäsch. Ohne auch nur eine Sekunde drüber nachzudenken, was dem eigenen Körper widerfährt, wenn er sich im Einflußbereich eines simulierten Schwerkraftfeldes befindet (und genau das und NUR das ist der Grund, warum man eine Raumstation in Drehung versetzen wollen würde), und wie ein Beobachter das Erlebte beschreiben muß, der nicht einmal den Namen Newton kennt, behaupten Sie, für das Gestammel der Quelle gäbe es nur eine – und dann auch noch sinnvolle – Erklärung. Ihnen macht ihre eigene Phantasie einen dicken Strich durchs Hirn – und Sie WOLLEN nicht daran denken, daß andere Menschen, die hier schon häufiger kundgetan haben, daß bei Ihnen offenbar erhebliches Wissens- und Methodikdefizit vorliegt, mit dieser Diagnose vielleicht nicht deshalb rausrücken, um Sie zu ärgern, sondern weil Sie vielleicht einfach falsch liegen. WIE OFT HABEN SIE SICH IN IHREM LEBEN GEIRRT – und warum kann dies hier nicht noch ein Irrtum sein?
Ach ja, ich vergaß: die „Wissenschaft“ ist dogmatisch & verbohrt. Von daher muß jeder, der etwas anderes behauptet, recht haben.
Die Hohlweltler.
Die Nibiru-Heinis.
Die Mondlandungslügenenttarner.
Die Chemtrail-Entdecker.
Ireneusz Cwirko.
Ach, es gibt so viele. Und alle haben recht. Nur nicht die, die sich damit auskennen.
Zitat Bremer:
„Sie können gern hier eine noch wahrscheinlichere vorstellen! “
Zitat Dr. Freistetter:
„Hmm – wie wäre es damit, dass es sich um keine Raumstation handelt? Das ist wesentlich wahrscheinlicher… “
Zitate Ende
Für so eine Diskussion ist mir die Zeit wirklich zu schade!
Wie immer haben Sie NICHTS ausgesagt, keine bessere Lösung vorgeschlagen, sondern nur pauschal etwas verurteilt.
Statt einen besseren Vorschlag zu unterbreiten, der belegen WÜRDE, dass ich mit meiner Interpretation nicht Recht hätte, so was Destruktives: Es ist wahrscheinlicher, das es nicht das ist, was wahrscheinlich ist … Belege: Null …
Im Übrigen bin ich hier nicht derjenige, der die Behauptung aufgestellt hat, dass Abraham eine Raumstation betreten haben muss. Das war EvD. Ich bin bei meinen Forschungen eben nur zu demselben Schluss gekommen.
Für den so ziemlich einzig sachlichen Satz in diesen Antworten eine sachliche Erwiderung:
Zitat Bullet:
„Vielmehr hätte er schreiben müssen, daß er die Erdkugel sah, wie sie den wunderlichen Ort majestätisch gemächlich immer wieder umrundete – oder ähnlich. “
Zitat Ende
Wenn Sie sich nicht in die Reihe derer gemischt hätten, die alles „wissenschaftlich“ besser wissen – ohne den Text überhaupt gelesen zu haben – und den belehren, der den Text 30 Mal gelesen hat, dann würden Sie wissen, dass Ihre Forderung erfüllt ist:
Das 21. Kapitel lautet „Der Blick auf die Erde“ und u.a. ist dort zu lesen:
„Ich sah daselbst das Meer und seine Inseln, die Tiere, seine Fische, […] dort sah ich Ströme, ihre Quellen, ihre Kreise.
Das ist also der Beweis – wie von Ihnen gefordert – dass Abraham im Himmel war und die Erde von dort oben beschrieben hat. Und für die Fortgeschrittenen in alten Texten: Aus sumerischer Quelle ist die Parallelerzählung bekannt, wo ebenfalls die Erde von oben beschrieben wird, wo ebenfalls die Wirkung der Schwerkraft auf den eigenen Körper beschrieben wird und wo der Held ebenso Nachwuchsprobleme hatte wie Abraham. Und schon vor mehr als 2000 Jahren wurde ein Drama zum Exodus geschrieben, dass eine Himmelfahrt des Moses beinhaltete und dabei „der Erde ganze Rundung“ aus dem Himmel beschrieben wurde. (Ich will hier nicht im Detail darauf eingehen, welche Übereinstimmungen es zwischen Abraham und Moses gibt.) Im Übrigen wird vor mehr als 500 Jahren die Erdkugel aus dem Himmel ebenfalls von Dr. Faust beschrieben (in seiner „Reise zu den Gestirnen“), dabei die Erde mit den zwei Dritteln Wasser, was Zeit eines Kolumbus in diesem Verhältnis NICHT bekannt war. Natürlich ist Faust Reise zu den Gestirnen nur eine literarische Neuauflage der Abrahamapokalypse bzw. des Etana-Mythos.
Und noch mal zu einem Zitat von Bullet
“ Fragen wir zuerst: wo ist „unten“? Antwort: unten ist, wo vom Beobachter aus gesehen die Schwerkraft hinzeigt. In einer sich drehenden Raumstation ist „unten“ und „außen“ dasselbe. Wenn ich mich in einer sich drehenden Raumstation befinde, ist „abwärts“ immer dort, wo meine Füße hinzeigen, und ERST RECHT der alte Abraham würde es NICHT so beschreiben wie Ihre angeblichen Quellen es aussagen, hätte er sich wirklich in einer Raumstation befunden.“
Auch diese Behauptung kann nur aufstellen, wer sich als Besserwisser über den wirklichen Text hinwegsetzt, ohne ihn überhaupt zu kennen. IN DIESEM TEXT steht nämlich, was UNTER ABRAHAM WAR:
„Beschau von oben doch die Sterne, die UNTER DIR sich finden! [Hervorhebung d. DB]
@Bullet:
„Wer behauptet, das wäre bei ihm nie passiert, der lügt.“
Na, wenn Du Dich einfach so in Schwerelosigkeit begibst, ohne vorher den Biophotonen-Resonator zu aktivieren, bist Du aber selbst schuld. Hast Du denn wenigstens vorher Dein Chi zentriert?
Das kommt mir so bekannt vor. Um ca. ….äh..es muss 1995 gewesen sein, hatte ich Gelegenheit Erich auf einer seiner Promotour für seine damaliges Neuerscheinung kennen zu lernen. Und mit genau jenem Satz (..man müßte nur) begann er seinen Vortrag. Interessant auch das Frage und Antwortspiel, wobei ich mich sehr gut daran erinne kann wie die örtliche Magierin, ja die gab es seinerzeit in diesem Dorfe, förmlich an E. Lippen zu kleben schien. Über den Abend ließe sich ein ganzes Buch schreiben.
Ein gelungener Abend, man wat haben wir jelacht.
Wobei ich anmerken möchte das EvD einen sehr sympatischen Eindruck gemacht hat.
netter Kertl das.
Herr Bremer:
Wie schlecht ist dieser Scherz… schlecht oder grottenschlecht? Nicht vielleicht, daß man durchaus sich mit ein wenig Phantasie durchaus vorstellen könnte, wie die Welt von oben aussieht, auch ohne daß man zwangsläufig dann auch „da“ gewesen sein muß? Neee, das geht nicht. Man kann nur beschreiben, was existiert. So wie Drachen, Einhörner und Spaghettimonster. Baron Münchhausen war übrigens ein real existierender für seine Exaktheit bekannter Chronist. Außerdem les ich da
Nochmal: das soll ein Beweis sein? Ich plädiere für grottenschlecht. Ich fange an, mich damit auseinanderzusetzen, wenn die Reisebeschreibung dieses älteren Herrn mit Beobachtungen aufwarten kann, die auf Insiderwissen schließen lassen – die pure Zahl der sichtbaren Sterne etwa, die ohne Athmosphäre nochmal um wieviel höher ist? Oder daß diese Sterne nicht funkeln. Ein Hinweis auf die Unannehmlichkeiten des Vakuums wäre hilfreich – oder eine Andeutung dessen akustischen Eigenschaften.
Wenn wir schon bei wörtlichen Klaubereien sind: aus welcher Höhe sind nochmal Fische nicht mehr erkennbar?
„Ich sah daselbst das Meer und […] seine Fische, […] dort sah ich Ströme, ihre Quellen, ihre Kreise.
Kreise? Wat? Hä?
Nochmal zum Mitschreiben:
Fakten
in unserer heutigen ach so aufgeklärten und sachlichen Zeit ist es kaum möglich, zwei Zeugenaussagen zu einem schnöden Autounfall in Übereinstimmung zu bringen. Um wieviel mehr ist ein Text von der „Realität“ abweichend, dessen Original seit 3000 Jahren nicht mehr existiert, und dessen Abschreiber niemals auch nur den Anspruch hatten, exakt abzuschreiben? Haben Sie schon einmal einen Text übersetzt? Können Sie angeben, wie hoch der Übereinstimmungsgrad zweier Übersetzer bei gegebenem Text sein wird? (Gleiche Zielsprache vorausgesetzt)
Interpretationen
Wer anhand altertümlicher Texte glaubt, einen bestimmten nicht explizit angesprochenen Gegenstand erkannt zu haben, ist etwa so auf die Fresse gefallen wie die Probanden, die – obwohl verschiedene Leute – alle demselben Horoskoptext einen Korrelationsgrad von 4,2 auf einer Skala von 1-5 mit ihrer eigenen Persönlichkeit gaben. Das ist zwar schade, aber trotzdem Pech. (Wer den Namen dieses Effektes parat hat: bitte sehr. Ich find ihn grad nicht.)
Ein für alle Mal: Ihre Raumstation-Erklärung ist EXAKT so stichhaltig wie meine. Die lautet: wirres Zeug gebrabbelt. Hat eh nur den Zweck, Wunder zu verkünden – egal welche. Darauf kommts an: Wunder. Höret und staunet, dann preiset gefälligst den Herrn und haltet das Maul. Und her mit die Kohle, sonst Hölle.
Metaebene
Cool. Sätze, die vor Weisheit nur so triefen.
– Wahrscheinlichkeit gegen Null? Die Berechnung, bitte. Schwafeln kann jeder.
– Die „wahrscheinlichste“ Interpretation. Soso. es kann nur Eine geben. Is klar.
– Wie beschreibt man denn das Weltall korrekt?
– Woher wissen Sie, daß „zwei Drittel Wasser“ nicht bekannt war?
Außerdem find ich, daß scheinbar NIX in jenem so seltenen Schriftstück Ihrer Ansicht zu widersprechen scheint. Wie gesagt: selbst heute widersprechen sich Leute, wenn sie nur etwas banales beschreiben sollen. Nicht nur gegenseitig, sondern auch sich selbst. Und ausgerechnet der Alte Mann macht alles rischtisch? Naja.
Was is hiermit?
Das ist natürlich Ihre Interpretation. Aber gut: wieso sollte einem die Drehbewegung zu schaffen machen? Im Gegentum sorgt diese Drehbewegung für das einzige, was einem armen Menschen helfen kann: den Gleichgewichtssin wiederherstellen. Offenbar haben Sie keinen Plan von Schwerkraft. Aber gut. Nicht jeder kann parabelhüpfen. 🙂
Noch was persönliches: ich bin kein Wissenschaftler. Aber ich hab ein Hirn. Und ich benutze es. Okay, ich hab einige physikalische und chemische Kenntnisse. Die helfen natürlich, Bullshit von Mega-Bullshit zu trennen. Manchmal. Aber wenn ich eins nicht bin, dann ein „Anhänger“ von irgendwem. nicht einmal, wenn er einen so tollen Hut hat wie Herr Oberastronom.
Das Problem mit Ihnen ist, daß Sie nicht einen vernünftigen Satz rausbekommen, und das ist echt schade. Denn bei nur einem vernünftigen Satz könnte ich denken, daß man mit Ihnen auch vernünftig diskutieren kann. Weiter oben schrieben Sie:
Wissenschaft ist zuerst mal: erst messen, dann Ergebnis ansehen.
Was Sie tun ist: Vorstellung entwickeln, dann möglichst vage Quelle auftun, die mit ein bissl Biegen und Auge-zu etwas entfernt ähnliches nicht explizit verbietet. Und selbst das wackelt.
Nein die Präastronautik ist nicht einfach so von der Hand zu weisen.Es gibt ja auch in alten veddischen Texten und in Chinesischen Papyrus(habe die Originale an eine Ausstellung zur Geschichte der Himmelsfahrt selbst gesehen )detailierte Zeichnungen dieser „Himmelsfahrzeuge“/Götter.Ehrlich gesagt ist die Geschichte seit der Mensch sich in Schrift oder Bild ausdrücken kann voll damit und bieten erstaunliche Parallelen zu Kulturen die sich damals nicht begegnen konnten.Das Problem aber ist ja genau die Interpretation.Geht man im Vorfeld daran ein Raumschiff in Erklärungen/Bildern zu suchen findet man diese auch.genauso umgekehrt.hier gehört eine akribische möglichst neutrale Forschung im Kontext von Kultur,Geschichte,Religion,Psychologie,Sozialwissenschaft ,Linguistik.e.c.t dazu.Was unwahrscheinlich ein einzelner sondern eher eine Arbeitsgruppe aus diesen Spezialisten studieren kann um dann eine gültige Schlussfolgerung zu bieten die einer Theorie Gültigkeit verschafft.Es ist doch klar dass sich jeder vernünftige Wissenschaftler aufregt der jahrelang an Problemen einer Theorie arbeiten um diese dann präsentieren zu können.Gern würde man so etwas brisantes wie eine Prä- Raumstation erklären.Aber soo einfach geht dass nicht so wie Herr Bremer dies tut.Er ist in die Gläubiger-Fallle getappt.Bsp. sieht man dass bekannte Bild der Kreuzigung Jesu in einer Albanischen Kirche sieht man eindeutig wie ein Wesen in einem Raumschiff sitzt mit der Hand am Steuerknüppel.In Wahrheit handelt es sich aber um den Mond und daneben die Sonne die zuschaut.Forscht man da weiter erkennt man dass es viele solche Gemälde gibt einmal mit einem Gesicht des Mondes ,einmal nur Augen.ect. alle an gleicher Stelle .Nur hier hatte der Künstler den Mond ein bischen mehr vermenschlicht&ausserdem sind die Zuschauer auch nicht wegen der Erscheinung im Bild geschockt sondern ganz einfach wegen der Kreuzigung Jesu.Oder Kennt Ihr den Hyrogliphen-Helikopter?Ganz einfach nur ein fehlender b.zw. abgebrochener Stein.Diese Bsp.zeigen wie schnell man hereinfallen kann wenn man nicht breitgefächert an dieses herangeht.Was ausserdem mit sehr viel Arbeit verbunden ist.Herr Bremer hatt sich schon disqualifiziert wie auch Dänikon da sie viel zu früh Schlussfolgerungen gemacht haben die unmöglich standhalten können da viel zu viele Variablen offen sind.
Aber Ich der sich als laie ein wenig tiefer damit beschäftigt habe denke schon dass es Indizien eines Besuches in der Antike gab.Ich kann das aber nur denken und nicht behaupten .Die Indizien sind aber so stark dass ich hoffe dass es einmal eine längere Forschung darüber gibt…Nur wer soll diese bezahlen.
Hallo!
JA – ich habe Herrn Dr. Freistetter nach seinem sehr interessanten Artikel im SKEPTIKER bereits per eMail darauf hingeweiesen, dass Erich die Zitate bzg. Abraham Apokryphe NICHT erfunden hat. Und dass natürlich NICHTS ALLES heute kostenlos online zu stehen hat! Sie sind wörtlich zB beim genannten Paul Riessler (habs sogar doppelt und es gibts doch recht günstig im Internet!) zu finden. Ob man hier nun jetzt Aiens sehen will ist was anders.
Wollte nur sagen: die Zitate sind echt.
2012-Quatsch:
Erich hat auch mir gegenüber immer betont: keine Aliens 2012. Das steht auch EINDEUTIG in seinem neuen Buch. Das 2012 auf dem Cover des Buchers steht ist mit Sicherheit Marketing des KOPP Verlages. Wie fast alle (falschen!) Werbetexte der unsäglichen 2012-Bücher, von denen ich duzende schon lesen musste.
Dr. Freistetter hat bzg. 2012 ja hier hervorragende, wichtige Artikel online, darum solls reichen. Doch:
Und auch wurde der Däniken-Titel oben ist irreführend wiedergegeben: Auf dem Cover steht NICHT „Die Rückker der Außerirdischen 2012“ / Dort steht: „Die Rückkehr der Außerirdischen“ und dann eine andere Überschrift, die sogar farblich anders ist: „2012 und darüber hinaus“. Anhand der Titel kann man nicht den Inhalt bewerten.
Auch ist es eine Tatsache, dass eine Inschrift existiert, die sagt: 2012 kommt der Gott „Bolon Yokte“ zur Erde. Aber was solls? Diese Überlieferung des belanglosen Maya-Gottes ist eine Lokallegende des 7. Jahrhundert in einem unwichtigen Maya-Nest in Mexiko. Und somit keine wirklich Maya-Weissagung des ganzes Volkes. Und Kukulkan etc. hat das eh nichts zu tun!
Ob man nun an Aliens glaubt, ist jedem selbst üerlassen. Dies hier nur als Anmerkung.
Wie dem auch sei: Ich freue mich immmer über die vielen tollen Einträge in diesem Blog über Astronomie & Co. Und die oft spannenden Kommentare! Weiter so, Herr Dr. Freistetter!
Nur für den Fall, dass jemand glaubt, ich hätte keine Antworten auf den langen Beitrag von Bullet von heute 2:22 Uhr.
Ich kann es kurz machen, denn es reicht ein Argument um aufzuzeigen, welchen Wissenstand der als Oberlehrer mit erhobenen Zeigefinger auftretende Poster tatsächlich hat:
Zitat:
– Woher wissen Sie, daß „zwei Drittel Wasser“ nicht bekannt war?
Zitat Ende
Ich hatte ausdrücklich – quasi als Eselsbrücke für die, die es nicht wissen sollten – Kolumbus als Zeitgenosse von Faust „Reise zu den Gestirnen“ genannt.
Wenn sich jetzt der Herr Oberlehrer hinstellt und den zitierten Satz in den Raum stellt, dann weiß jeder um sein NICHT-Wissen. Denn außer ihm dürfte so ziemlich jeder mit mittlererem Schulabschluss wissen, dass zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal Amerika entdeckt bzw. gerade eine vorgelagerte Insel des Kontinentes erreicht war. UND ZU DIESEM ZEITPUNKT gab es nach der Meinung Bullets schon die Kenntnis, dass die gesamte Erde zu rund 2/3 mit Wasser bedeckt war? Bevor Amerika umrundet, bevor die Antarktis entdeckt war?
Ich denke, dieses Beispiel ist bezeichnend für Poster, die alles besser zu wissen glauben und es hier verkünden aber in Wirklichkeit nichts wissen.
Es lohnt also nicht, auf weitere Argumente Bullets einzugehen.
Bremer, um etwas besser zu wissen als Sie, bedarf es keiner oberlehrerhafter Attitüde.
Wo Sie diese bei Bullet finden, ist Ihr Geheimnis und sollte es auch bleiben.
Bullet hat Sie auf den Unfug, den Sie verzapfen hingewiesen.
Ihre Haltung hingegen ist zunehmend unangenehm und ärgerlich: Sie sind nicht bereit irgendetwas anzunehmen, sondern stampfen dann wie ein trotziges Kind mit den Beinchen auf und fangen an andere Poster zu beleidigen.
In anderen Foren wären Sie längst Geschichte.
@ Bremer
>Zitat:
>- Woher wissen Sie, daß „zwei Drittel Wasser“ nicht bekannt war?
>Zitat Ende
>UND ZU DIESEM ZEITPUNKT gab es nach der Meinung Bullets schon die Kenntnis, dass >die gesamte Erde zu rund 2/3 mit Wasser bedeckt war? Bevor Amerika umrundet, bevor >die Antarktis entdeckt war?
Bullet hatt nich behauptet, dass damals bekannt gewesen sei, dass die Erde mit 2/3 von Wasser bedeckt sei. Er hatte sie lediglich gefragt woher Sie die Gewissheit nehmen, dass zu Columbus Zeiten dieses Wissen nicht vorhanden gewesen sein könnte. Schließlich wußte man auch bereits im Mittelalter, dass die Erde eine Kugel ist und keine flache Scheibe, auch wenn sich dieses Wissen auf wenige Menschen beschränkte. Und da die Wikinger schon lange vorher Amerika entdeckt hatten wäre es doch durchaus möglich.
Ich habe aber eine andere Frage zum Abrahamtext, auf den Sie sich hier beziehen: wann und vom wem wurde der Text geschrieben? Wieviele Jahre/Jahrzehnte oder Jahrhunderte lagen zwischen den geschilderten Ereignissen und ihrer Aufzeichnung. Und noch eine Anmerkung zu Übersetzungen: Wenn man sich allein die deutschen Übersetzungen der Bible ansieht, kann man sehen, wie sich die dort in Worten beschriebenen Bilder langsam verändern und dem modernen Verständnis anpassen. Denn jeder Übersetzer projiziert in die Texte sein Weltverständnis und sein Wissen, ob er will oder nicht.
@Dieter Bremer:
„Ich denke, dieses Beispiel ist bezeichnend für Poster, die alles besser zu wissen glauben und es hier verkünden aber in Wirklichkeit nichts wissen.“
Sie wissen also zu welchem Teil die Erde nach damaligem Wissensstand mit Wasser bedeckt war?
Auch ich unstudierter dummer Elektroniker der NICHTS mit alten Texten am Hut hat konnte binnen weniger Minuten herausfinden das Claudius Ptolemäus ca. 150n.Chr. ein Weltbild entwarf das ebenso ca. 2/3 Wasserbedeckung beinhaltete. Ebenso hat er bereits gewusst das die Erde eine Kugel ist.
@“Es lohnt also nicht, auf weitere Argumente Bullets einzugehen.“
Oh doch! Bitte nicht aufhören. Lohnt sich vielleicht für sie nicht aber uns andere Mitleser unterhalten sie köstlich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Claudius_Ptolem%C3%A4us
@Bremer: ich kann mich nur wiederholen:
Wenn sie solche Texte richtig interpretieren wollen, müssen sie 1) die Originalsprache beherrschen (es ist völlig egal was „Himmel“ im deutschen heisst – der Text wurde nicht auf deutsch verfasst), 2) den historischen, 3) den religiösen und 4) den symbolischen Kontext berücksichtigen. Das ist kompliziert und harte Arbeit (nicht umsonst müssen die entsprechenden Fachleute lange dafür studieren). Was sie tun hat nichts mit seriöser Textanalyse zu tun – das freies Assozieren und wilde Phantasie.
@Spacelars: „JA – ich habe Herrn Dr. Freistetter nach seinem sehr interessanten Artikel im SKEPTIKER bereits per eMail darauf hingeweiesen, dass Erich die Zitate bzg. Abraham Apokryphe NICHT erfunden hat. Und dass natürlich NICHTS ALLES heute kostenlos online zu stehen hat!“
Ich hab ja auch nirgends behauptet, Däniken hätte etwas „erfunden“ oder es hätte etwas „Kostenlos online zu stehen“. Ich habe nur gesagt, dass Däniken seine Zitate aus dem Zusammenhang gerissen hat und das es nicht so leicht ist die Originalquellen selbst nachzuprüfen wie Däniken immer tut.
„Erich hat auch mir gegenüber immer betont: keine Aliens 2012.“
Oh – per du mit Erich 😉 Aber egal – Ich hab seinen Vortrag gehört und da hat er ganz klar von Alien/Göttern gesprochen, die 2012 zur Erde zurückkehren. Aber wahrscheinlich lüge ich nur…
@Freistetter:
Herr Dr. Freistetter: Ihr Artikel oben bweist, dass Sie online nach den Zitaten suchten. Darum mein Vorwurf! Logisch, Sie sind Astronom und haben sicher solche Bücher nicht im Archiv! Tja. Ausserdem habe ich NIE behauptet, dass SIE sagten, es müsste kostenlos online stehen.
Ich meine im SKPTIKER steht, dass Sie nicht fündig wurden. Steht es auch oben? Egal, weiss ich gerade nicht. Müsste den SKPTIKER suchen.
Und Sie schreiben es mit Ihren Formulierungen oben eindeutig so, dass man es dahingehend deuten kann, dass Sie die Wiedergabe der Zitat von Erich anzweifeln. Auch wenn Sie Erstaunen über diese Zitate kundtun.
Jeder kann es oben lesen. Fakt: die Zitate sind real. Punkt und Schluss – egal wie man sie deuten will. Ob religös oder als Hinweis auf ET & Co. Und mehr wollte ich nicht sagen!
Ob Sie lügen? Klaub kaum. Sie haben Erich entweder im Vortrag NICHT verstanden, dass 2012 die Aliens kommen, da er IMMER WIEDER betont, dass der Kalender wohl kaum stimmt – oder Erich erzählt mal wieder Quatsch, der seinen Buch EINDEUTIG widerspricht. Ist eine Tatsache.
Ich denke eher, Sie haben den nicht verstanden.
Erich wird gesagt haben:
a) es existiert eine 2012-Inschrift (die gibts), die sagt ein Gott komme hernieder
b) die Götter werden seiner Meinung nach wiederkommen (sagt er ja seit Jahrzehnten)
c) wann, weiss er nicht.
Ich habe den Vortrag von Erich auf DVD. Muss ihn wohl nochmal sehen. aber ich fande ihn langweilig 🙂
@Herr Bremer:
Ich hätte es selber anmerken wollen, aber Herr Debus hat es bereits geschrieben:
Und das ist ein gewaltiger Unterschied, möchte ich hinzufügen.
Das ist im Übrigen symptomatisch für Ihre gesamte Argumentation: Sie behaupten wie ein Berserker, dieses und jenes Wissen wäre zu diesen und jenen vergangenen Zeiten nicht vorhanden gewesen. Das aber ist nicht, äh, NICHT beweisbar. Und zwar prinzipiell nicht. Sie sind aber derjenige, der diese Behauptung aufstellt – ergo diese auch beweisen muß. Nein … müßte. Geht ja nicht.
Und aus diesen Behauptungen konstruieren Sie dann Schlüsse, die sich natürlich jeder Nachvollziehbarkeit entziehen. Ich möchte hier an dieser Stelle ein Zitat anbringen. Ich weiß nicht, wer der Urheber ist, aber … vielleicht kommt man ja drauf.
Außerdem mal so ganz am Rande: manche Sachen weiß ich einfach besser als andere Leute. Wenn andere also Unsinn erzählen – soll ich sie gewähren lassen? Oder soll ich sie zurechtweisen – um den Preis dessen, daß ich von sich solcherart verunglimpft Gefühlten dann als „Besserwisser“ bezeichnet werde? Ich kann damit leben, daß ich so genannt werde, wenn ich dafür den Beleg bekomme, daß ich an den Grenzen derer Wissen geklopft habe. Denn WENN ich Müll erzähle, dann sollte es für echte Könner kein Problem sein, mir den Müll nachzuweisen. „Aber in der Bibel steht…“ ist übrigens kein Nachweis. Und wenn ich den Herrn Freistetter hier von etwas schreiben sehe, was ich für Unsinn halte, dann bekommt er das auch von mir zu lesen. Keine Sorge. Warum nur passiert das nicht? Ach ja: vielleicht, weil er jede seiner Aussagen begründen kann.
Nur so als Beispiel: Planetare Migration hat mich wirklich erstaunt. Ich dachte im Ernst noch, die Titius-Bode-Reihe hätte zumindest teilweise etwas mit der Realität zu tun. Aber sein Beitrag, dem ich zuerst etwas skeptisch gegenüberstand, klang vernünftig und widersprach nicht anderen Beobachtungen, die ich selbst gemacht hatte. Er hat also eine gewisse credibility … und jeder Beitrag von ihm steigert diese credibility. Bei Ihnen ist es genau umgekehrt: je mehr ich von Ihnen lese, desto länger möchte ich meine Antworten formulieren, weil ein einfaches „Bullshit! Fresse halten!“ nicht nur ineffektiv ist, sondern auch die vielen stillen Mitleser nicht wirklich befriedigt. Denn ich muß ja begründen können, warum ich Ihr konstruiertes Gebäude für Bullshit halte. Und ich denke, sooo blöd stell ich mich dabei gar nicht an, wenn andere Leute wie meine Vorposter hier verstehen, was ich meine.
@Space Lars:
Look at se Zitate in sis post:
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php#comment68449
Zumindest dein c) stimmt nicht oder ist inkonsistent. Im Video, das in meinem Kommentar dort oben verlinkt ist, behauptet er, daß die Maya die Wiederkehr ihrer Götter (auch) für den 20.12.2012 ankündigen.
Was auch immer das heißen soll.
@Spacelars: „Jeder kann es oben lesen. Fakt: die Zitate sind real. „
Ja, wie das halt so ist mit den Zitaten. Suchen sie doch mal ein bisschen in meinem Blog. Dort werden sie ein Zitat finden, in dem ich sage, dass Darwins Theorie falsch ist. Ein ganz reales Zitat. Es kommt halt immer drauf an, was man daraus macht.
Ansonsten können wir die Diskussion auch einstellen. Wenn sie sowieso glauben, dass ich entweder lüge oder nicht verstehe, was man mir erzählt hat, dann brauchen wir nicht weiter reden. Wenn sie so gut Freund sind mit „Erich“ dann können sie ihn ja mal fragen, ob er immer noch die schöne (und falsche!) Animation in seinen Vorträge zeigt. Die, wo die Erdachse so schön schwankt; die mit dem Countdown, der dann genau am 21.12.2012 stehenbleibt und die Erdachse dann genau aufs Zentrum der Milchstrasse zeigt. Das ist dann der Teil im Vortrag, wo Däniken davon erzählt, das an diesem Tag die Außerirdischen kommen. Bzw. das natürlich nicht tut, weil ich ja alles falsch verstanden habe.
Nachtrag:
der oben erwähnte Effekt mit dem Horoskoptext, die jeder Proband als größtenteils auf sich selbst zutreffend bewertet hat, ist der https://de.wikipedia.org/wiki/Barnum-Effekt .
Das heißt aber auch, daß man beliebigen Texten beliebige Bedeutungen unterschieben kann. Diese werden dann umso „eindeutiger“ für den irregeführten Leser, je vager und allgemeiner sie formuliert sind. Unstrittig ist (hoffentlich), daß Exaktheit in Texten eine Erfindung der letzten 150 Jahre ist.
Was schließen wir daraus?
@Florian: triggert die Erdachse dann den Synchronisationsstrahl? *bibber*
@Bullet:
Danke für Dein Posting.
Das ist ja auich 101 % richtig, wie ich oben schrieb. Es EXISTIERT eine schriftliche Inschrift des 7. Jahrhundert, die sagt, dass ein (unwichtiger!!!) Gott dann kommen wird. Bereits 2004 wurde erstmals darauf in einem tollen Artikel in „Abenteuer Archäologie“ (1/2004) hingewiesen.
Dauerte aber etwas, bis diese Inschrift in einem unwichtigen Maya-Ort bzg. eines unwichtigen Gottes in der „Szene“ der 2012-Fans bekannt wurde (Grund: wer liest schon in der Esoterik Archäologische Zeitschriften?). Erich wiederum – so in seinem neuen Buch – betont immer und immer wieder, dass er stark bezweifelt, dass die Umrechnung der 3 Maya-Kalender (es sind ja 3) auf unser 2012 richtig ist. Sehe ich auch so.
Wie man ein solche Inschrift deutet will, ist gleichgültig. Festzuhalten ist aber ganz klar, dass „die Maya“, also das Volk, überhaupt nix von einer Wiederkunft der Götter 2012 überlierft haben. Auch wenn es gewissen 2012-Fans gerne hätten.
Leider geht der Link nicht. Ich habe Götterdämmerung auf DVD, vor eaxkt einem Jahr gesehen.
Wenn der liebe Erich konkret darin sagt, sinngemäß: „Die Maya sagen dass 2012 die Götter wiederkommen“ ist das Quatsch. Auch wenn Erich ja bezeifelt, dass der Kalender richtig umgerechnet ist. Ändert aber nix: Das sagen die Maya NICHT. Quatsch auch deshalb, weil ja nichts anders als die o.g. Inschrift in dem Maya-Kaff Tortuguero vorliegt. Sicher wird Erich bei seiner Aussage diesen im Kopf haben, da wir sie auch nun in seinem Buch finden.
Von diesem Text eine allgemeine Ableitung auf das ganze Maya-Volk zu konstruieren ist Blödsinn. Denke ich. Oder?
Space
@Freistetter
Ich muss herzhaft lachen. So ein Unsinn von Ihnen !!!! Ihre Formulierungen im Text beweisen, dass sie zweideutig sind. Mich interessiert (in diesem Zusammenhang jetzt gerade) es kein Stück, was sonst noch hier steht im Blog. Es geht GANTZ ALLEIN darum. Lenken Sie nicht ab!
Was interessieren mich die Annimatione von Erich zum 2012-Quatsch. Wollen Sie ablenken? Habe ich von diesen was gesagt? Und was interessiert es, dass ich ihn gut kenne? BLÖDSINN von Ihnen um mich als Erich-Gläubigen hinzustellen und damit schlecht zu machen! Das ist ein Iegentor von Ihnen.
Ich kenne sehr viele Grenzwissenschaftler sehr gut (übrigens auch Bremer). Muss ich darum deren Thesen unwidersprochen glauben? Auch Erich erzählt ne Menge Müll!
Lächerlich von Ihnen. Hätte ich nicht gedacht.
PUNKT
Ah, ich sehe: die abschließende Klammer wird als Teil der URL interpretiert. Das geht natürlich nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=04OilEWckAU
Das klappt jetzt aber.
Ich weiß übrigens nicht genau, wie alt das Video ist, aber davon:
hör ich da nichts.
@Bullet:
SUPER – danke! Götteronkel Erich erzählt bei 2:40 (ca.) MÜLL bzg. der „Maya-Überlieferung“
Ah: Danach sagt er ja, dass er der Umrechnung nicht traut, was ich oben erwähnte.
Witzig: Präzession ist zu „Ende“, ein Kreislauf mit einem Ende. Nicht übel….
Ändert nix an dem Umstand, dass wir diese Maya-Überlieferung nicht haben. Erfundung!
@Bullte:
doch, der sagt es doch nach seiner Phantasie mit den „Maya-Prophezeiungen“..
Ich habe die DVD letztes Jahr kurz vor Weihnachten neu bekommen. Sie ist also ein Jahr alt.
(PS: und jüngst hatte die ich die DVD von Broers in der Post – uff)
Spacelars, um was geht es Ihnen hier eigentlich?
Wollen Sie nur Stunk machen?
Ertragen Sie es nicht, daß EvD kritisiert wird?
@mak: nichts verstanden? Bitte meine Postings lesen und auch verstehen. OK?
Mir ist es gleichgültig, ob EvD kritisiert wird – MACHE ICH SELBER! Poste sogar dann und wann die hervorragenden Beiträge Freistetters bei Facebook und verweie immer wieder bei wer kennt wen darauf. Also ganz sicher kein „Stunk machen“
es ging anfangs um die Tatsache, dass die Formulierung bzg. der Abraham-Zitate eindeutig zweudeutig ist. NICHTS ANDERS.
Ich habe mit keinem Wort was von Aliens erzählt, um nicht mißverstanden zu werden.
@Spacelars: Ich will mit der Animation nicht ablenken. Ich habe nur vom Vortrag erzählt. Da labert Däniken zuerst lang und breit über den Maya-Kalender. Dann wiederholt er den Unsinn, er würde am 21.12.2012 enden. Dann kommt besagte Animation, die das alles nochmal grafisch zusammenfasst. Und dann, nachdem Däniken lange und ausführlich über 2012 und die Maya erzählt hat, kommt er mit seiner Rückkehr der Götter. Natürlich sagt er dazu, man könne sich verrechnet haben (steht ja auch in meinem Artikel). Aber der Zusammenhang zwischen 2012 und Rückkehr der Götter ist so offensichtlich das man schon blind und taub sein muss, um zu behaupten, Däniken hätte sowas nicht gesagt.
Und was den Zitate-Kram angeht. Lesen sie, was ich geschrieben habe! Da steht, das Däniken die Zitate aus dem Zusammenhang gerissen hat. Nicht das er sie erfunden hat oder sonstwas. Wenn man bei Zitaten aber den Kontext ignoriert (so wie das Däniken und auch Bremer machen), dann kann man damit alles und jedes „beweisen“. Wenn das für sie ok ist, dann ist das ihre Sache. Ich habe halt darauf hingewiesen.
Ihre Kommentare habe ich gelesen und soweit diese verstehbar sind auch verstanden.
Es ist nur bezeichnend, daß die Eso-Fuzzies so schnell ausfallend werden.
Aber der Zusammenhang zwischen 2012 und Rückkehr der Götter ist so offensichtlich das man schon blind und taub sein muss, um zu behaupten, Däniken hätte sowas nicht gesagt.
Klar sagt Göttervater Erich das. Habe ja in einem anderen Posting geschrieben, dass er sich wohl auf besagte Inschrift bezieht. Wie in seinem Buch „Götterdämmerung“.
Worauf auch sonst, wenn nix anders dazu überliefert ist. Da sind wir uns sicher einig.
Am Rande: Der Autor Pinchbeck will uns in seinem Buch „2012“ ernsthaft erzählen, dass Quatzalcoatl dann kommt. Die Aztekengottheit halten viele für n Alien und sogar bei UFO-Fans beliebt. Darum diese Erwähnung.
Woher der Autor seine „Informationen“ hat ist erstaunlich: Auf bewusstseinserweiternden Drogenfeten am Amazonas (was n Aztekengott mit dem Amazonas zu tun hat möchte ich wissen). Er ist Befürworter des LSD- und Pilze-Konsum.
tz tz
Hm. Das heißt also, daß man EvD gar nicht zitieren sollte, weil er alle paar Wochen seine Meinung ändert. Das is ja blöd. Und okay okay … ich hab nicht das ganze Video gesehen. Es ging ja auch darum, daß ich dem Langbein zeigen wollte, was E im Video sagt.
@Spacelars: „Klar sagt Göttervater Erich das. „
Was soll dann das ganze Theater hier?
@Bullte: In der Tat: er sagt es und es ist FALSCH und sicher ein Ableitung der vorhandenen Inschrift in Tortuguero! Siehe meine Postings oben
@Freistetter: Wieso Theater? Nur weil ich zu Däniken „Göttervater“ (wie viele) sage? Aber nun ist ja alles geklärt bzg. der (nicht existierenden) Maya-Überlieferung des Erich, oder?
@Spacelars: Sie waren es doch, der mir hier vorgeworfen hat, ich würde Däniken fälschlicherweise unterstellen, er würde 2012 mit der Rückkehr der Götter in Verbindung bringen. Darüber haben wir doch die ganze Zeit diskutiert. Und jetzt sagen sie auf einmal, das das doch nicht falsch ist.
Ich weiß immer noch nicht, was sie hier eigentlich wollen…
@spacelars = Lars Fischinger?
@astrodicticum: Also ich oute mich mal und bekenne, dass ich den Vortrag auch schon gehört habe (hab die Däniken-Bücher als Teenager viel gelesen) und mich zu erinnern meine, dass er zwar 2012 i.S.d. Maya-Kalenders mit der ominösen „Rückkehr der Götter“ in Verbindung gebracht, zugleich aber erläutert hat, dass man sich auf die Umrechnung in unseren Kalender nicht verlassen kann. Womit am Ende wieder die Feststellung bliebe, die wir auf den SB schon mehrfach diskutiert hatten: Unser Jahr 2012 hat mit dem „Ende des Maya-Kalenders“ im Grunde gar nichts zu tun, d.h. der ganze 2012-Hype ist mehr oder weniger BS (man verzeihe mir den Ausdruck).
@Florian meinte ich natürlich… (Twitter-Effekt)
Drücke ich mich SOOOO falsch und unverständlich aus? Muss wohl 🙁 Sehr schade.
Däniken sagt KLIPP UND KLAR, dass er aufgrund des Umstandes, dass wir Null Áhnung haben, ob der Kalender mit seinem „Ende“ 2012 richtig umgerechnet ist, nicht glaubt DANN KOMMEN DIE ALIENS. Er glaubt darum NICHT, dass dann die Aliens 2012 kommen.
Es bzw. einige 2012-Fans sagen aber, dass die MAYA überliefert hätten, dass sie 2012 kommen.
Doch HALT: Damit ist gesagt – mit Blick auf die vorhandene Maya-Inschrift: Die Maya sollen gesagt haben sollen, dass sie am Ende des Long Count kommen wollen. Eben dann, was wir als 2012 bezeichnen. Wobei Däniken nun 2012 bezweifelt.
Und das haben sie in einer bedeutungslosen Inschrift tatsächlich getan. Eben, dass ein Gott kommen wird. Diese Inschrift meint nun auch Däniken in seinem Buch, da er die sogar abbildet.
Habe alles lang und breit oben berichtet…………
Es wäre viel einfacher gewesen, wenn Erich gesagt hätte: „Die Maya sagen in einer Lokalüberlieferung des 7. Jahrhundert am Ende des Long Count kommt der Gott Bolon Yokte. Doch wir wissen nicht, ob das Ende dieses Zyklus 2012 ist.“
Schon wäre alles fein 🙂 Das wäre nämlich richtig.
Wenn Däniken diesen Gott nun als ET deutet und die winzige Lokalüberlieferung aus Tortuguero als Überliegferung der Maya im Sinne eines ganzes Volkes deutet – seine Meinung. Die Werbung für sein Buch, in dem es nur wenig um 2012 geht, nennt den Gott aber Bolon Yokte ganz deutlich……
Wobei ich die Werbetexte und Klappentexte eh als Marketing ansehe.
Ich glaube, es ist nun verständlicher, oder?
Und das die Götter prähistorische Astronauten waren ist genau so BS.
Das tolle an 2012 ist ja, dass jeder „Kenner“ der Maya-Überlieferung so seine ganz eigene Auffassung hat was dann passiert.
@spacelars: „Er glaubt darum NICHT, dass dann die Aliens 2012 kommen.“
Ja klar… Das versteckt er das aber ziemlich gut. Immerhin erzählt er lang und breit über die Maya und 2012. Däniken ist Geschäftsmann und nicht naiv. Natürlich springt er auf den ganzen 2012-Hype mit auf. Das er gleichzeitig klug genug ist, um sich mit „Umrechnungsfehlern“ abzusichern falls 2012 nichts passiert ist nur verständlich. Immerhin will er ja auch noch 2013 Bücher verkaufen.
„Es wäre viel einfacher gewesen, wenn Erich gesagt hätte“
Ja – hat er aber nicht. Eben weil er nicht dumm ist und weiß das man mit solchen „korrekten“ Aussagen keine Kohle macht. Däniken spricht lieber davon, dass es 2012 „millionenfache Selbstmord“ geben könnte…. Und das habe ich in meinem Artikel kritisiert.
Zitat Dr. Freistetter:
Auch ich unstudierter dummer Elektroniker der NICHTS mit alten Texten am Hut hat konnte binnen weniger Minuten herausfinden das Claudius Ptolemäus ca. 150n.Chr. ein Weltbild entwarf das ebenso ca. 2/3 Wasserbedeckung beinhaltete. Ebenso hat er bereits gewusst das die Erde eine Kugel ist.
Zitat Ende
Einige sehr kluge Leut ewollen mir immer klar machen, dass Wissenschaft vom Schaffen von Wissen hergeleitet ist.
Da gehe ich ja mit.
Aber wenn dieselben Leute JETZT behaupten, Wissen ist einfach so da, ohne das es geschaffen wurde (namentlich die Kenntnis von 2/3 Wasser auf der Erdkugel durch Ptolemäus), da bekomme ich das Schütteln.
Zur Rekapitulation:
Ich habe behauptet, dass schon im Altertum infolge von Himmelfahrtsberichten durch Abraham, Etana und Moses (letzterer über Ezechiel den Tragiker) von der Rundung der Erdkugel Kenntnis da war und das man die Erde aus dem Weltraum beschrieben hat. Weiterhin habe ich erklärt, dass Dr. Faust zu Zeiten von Kolumbus dies ebenfalls in seinem Himmelfahrtsbericht aussgte, dieser meiner Ansicht nach aber nur die Neuauflage der Erkenntnisse von Abraham, Etana und Moses beinhaltet.
Und ich habe das damit begründet, dass die WISSENSCHAFT zu diesem Zeitpunkt noch nicht so weit war, um DAVON Kenntnis zu haben. Daran ändert auch nichts, dass die Wikinger schon in Amerika gewesen sein sollen, denn der größte Wasseranteil liegt HINTER Amerika.
Wie ist also zu bewerten, dass die werten Wissenschaftler jetzt plötzlich Ptolemäus zutrauen, alle Weltmeere befahren zu haben und so Kenntnis von zwei Dritteln Wasser auf dem Erdball zu haben?
Woher hatte also Ptolemäus sein Wissen?
a) Aus alten Überlieferungen von Himmelfahrtsberichten durch Moses, Abraham oder Etana bzw. heute verschollenen Quellen? Die Piri-Reis- und andere rätselhafte Karten lassen grüßen!
b) Oder hatte er es von wissenschaftlichen Erkenntnissen der Seefahrt in der Antike?
Ich habe den Eindruck, dass die werten Wissenschaftler, die mich mit Ptolemäus widerlegen wollen, selbst eine alte Überlieferung aus dem Ärmel gezogen haben (welche auf Aliens oder eine unbekannte, weltweit aktive Hochkultur zurückgeht) …
Das ist wirklich witzig!
Sollte ich mich geirrt haben, werden mir meine Kritiker sicher als Antwort auf dieses Posting NACHWEISEN, aus welchen WISSENSCHAFTLICHEN Erkenntnissen der damaligen Zeit sich zwei Drittel Wasser auf der Erdkugel belegen lassen.
Zitat:
Ich habe aber eine andere Frage zum Abrahamtext, auf den Sie sich hier beziehen: wann und vom wem wurde der Text geschrieben? Wieviele Jahre/Jahrzehnte oder Jahrhunderte lagen zwischen den geschilderten Ereignissen und ihrer Aufzeichnung. Und noch eine Anmerkung zu Übersetzungen: Wenn man sich allein die deutschen Übersetzungen der Bible ansieht, kann man sehen, wie sich die dort in Worten beschriebenen Bilder langsam verändern und dem modernen Verständnis anpassen. Denn jeder Übersetzer projiziert in die Texte sein Weltverständnis und sein Wissen, ob er will oder nicht.
Zitat Ende
Riessler sieht den Text der Abrahamapokalypse mit Ausnahme eines christlcihen Einschubes in Kap. 29 ausschließlich jüdisch. Er ordnet diesen Text Essenerkreisen zu. Ich meine: Übereinstimmungen mit 1Mose lassen jedoch die Vermutung gerechtfertigt erscheinen, dass es eine frühere Quelle gegeben haben muss. Insbesondere der „Ofen“, in dem keiner verbrennt, zieht sich durch älteste Texte wie eben 1Mose, Buch Jaschar, Buch der biblischen Altertümer, Buch Daniel usw. (von denen ja auch wieder auf ältere Überlieferungen geschlossen wird.
Das mit der Veränderung des Textes ist ja gerade das Problem. Wäre die Abrahamapokalypse im Original erhälten, gäbe es keinen Grund für Dr. Freistetter vom angeblichen Heraussuchen einzelner Zitate aus dem Text zu berichten. Durch diese Veränderungen sind heute eben nur noch Teile alter Technologie erkennbar, viele Teile sind religiösen Verstümmelungen zum Opfer gefallen.
EvD hat das sehr gut beim Buch Hesekiel beschrieben: Wo Hubschrauberrotoren Lärm machten, wird heute der Gesang „Heilig, heilig, heilig“ übersetzt. Wie ein Wissenschaftler ohne Berührungsängste sich einem alten Text nähern kann, hat übrigens NASA-Blumrich gezeigt, der für diesen Textteil Hubschrauberrotoren erkannte. Dasselbe Hesekiel-Raumschiff wird übrigens auch in der Abrahamapokalypse beschrieben.
@Bremer: „Zitat Dr. Freistetter:
Auch ich unstudierter dummer Elektroniker „
Zitieren ist wirklich nicht ihre Stärke, oder? Ich bin Astronom, kein Elektriker. Das war der Kollege Mayer 😉
„Sollte ich mich geirrt haben, werden mir meine Kritiker sicher als Antwort auf dieses Posting NACHWEISEN, aus welchen WISSENSCHAFTLICHEN Erkenntnissen der damaligen Zeit sich zwei Drittel Wasser auf der Erdkugel belegen lassen.“
Das ist relativ müssig – sie würden das ja sowies nicht anerkennen und weiter ihren Unsinn schreiben. Also warum sich die Mühe machen…
Ich möchte hiermit Florian absolut Recht geben.Ich höre Däniken schon seit Jahren zu(ist ja auch unterhaltsam)Ich kann bestätigen dass er wiederholt den 21.Dez als Rückkehr der Götter durch die Mayas prophezeit hatte.Und auf die Frage des Moderators in der Uri Geller Show ob er das glaube bejahte er dies.Auch bei Beckmann.Bei aufkommen der Möglichkeit der falschen Berechnung des Maya-Kalenders distanzierte er sich von diesem Datum.Dies tut er schon seit 30 Jahren so .Es gibt ein Interview wo er sagt dass er früher dumm und naiv war und alles glaubte.Aber zugeben dass er sich irrte gab es selten.
Herr Bremer ich bin einigermassen mit der Präastronatik vertraut.Ihre Beobachtungen sind richtig.Ihre Schlussfolgerungen nicht ,da sie wie erwähnt den Kontext nicht einbeziehen.sie driften immer mehr in den Aliensumpf ab und argumentieren wie ein Verschwörungstheoretiker.Wenn sie Gegenargumente mit „da waren auch die Aliens im Spiel“ abschmettern.Es ist schade dass sie dies nicht einsehen denn eine echte Forschung dieser Dinge wäre wichtig.
@ Bremer,
Sie haben zwar eine ganze Menge geschrieben, aber meine Frage nicht beantwortet.
Wann wurde der Text geschrieben und wieviel Zeit liegt zwischen der Niederschrift und den Ereignissen.
Da sollte man auch Verfälschungen durch mündliche Überlieferungen berücksichtigen.
Aber außer fantastischen Interpretationen haben Sie doch keine wirkliche Belege. Und was EvD angeht, auch ich habe einige seiner Schinken, allerdings nichts von dem was er schreibt hält einer ernsthaften Prüfung stand. Seine Interpretationen sind doch sehr weit hergeholt und teils werden Beweise von ihm plump gefälscht. Ich erinnere hier an ein Buch mit dem Titel „Erinnerung an die Wahrheit“ in dem Wissenschaftler die Beweisen von EvD untersucht haben und Fälschungen entlarvt haben.
Zitat
„Sie haben zwar eine ganze Menge geschrieben, aber meine Frage nicht beantwortet.
Wann wurde der Text geschrieben und wieviel Zeit liegt zwischen der Niederschrift und den Ereignissen.“
Wenn Sie nicht einordnen können, in welche Zeit die Essener gehören, kann ich auch nicht helfen.
Auch wann Abraham historisch eingeordnet wird, ist bekannt.
Ich schätze, dass der Abstand noch größer ist, d.h. Abraham noch früher gelebt hat. Wegen dieser großen Zeitspanne wird EBEN von einem fliegenden Ofen berichtet und nicht von einem Flugkörper (wie z.B. Zubringerraumschiff) mit Rückstoßfeuer.
Wer es nicht glaubt sollte mal nachprüfen: Es gibt nicht nur alte Karten, von denen unsere Wissenschaft nichts kennen kann. Es gibt auch Ofenkonstruktionen in Überlieferungen, die noch gar nicht erfunden waren.
Bremer, wo gibt’s denn das:
„Es gibt nicht nur alte Karten, von denen unsere Wissenschaft nichts kennen kann. Es gibt auch Ofenkonstruktionen in Überlieferungen, die noch gar nicht erfunden waren.
Belege beibringen, nicht nur ahnungsvoll raunen.
Haben Sie am Ende keine Belege für Ihr Gesülze? Dann schweigen Sie doch endlich zur Abwechslung mal.
Besten Dank für die Hinweise. Aber ich muss angesichts des rasendem Tempos, in dem dieser Thread immer noch wächst, leider darauf bestehen, dass Meister Danikus äußerst anregend ist für menschliches Imaginationsvermögen, menschlichen Eifer und auch menschlichen Humor. Ihn zu kritisieren ist angesichts der Faktenlage inzwischen überflüssig. Und von Däniken als Publizist kann ich nur lernen. Kritik stünde ja geradezu unter Neidverdacht.
Aber wir sollten nicht vergessen, dass sowohl Päläoaustronautik als auch Ufologie vor dreißig, vierzig Jahren alles andere als unvernünftig war. Die Idee, dass außerirdische Intelligenzen die Erde besuchen und hier Einfluss auf die menschliche Entwicklung nehmen, war doch aufgrund des damaligen Wissensstandes geradezu naheliegend. Dass diese Annahmen nicht durch Fakten und Funde erhärtet werden konnten und heute als widerlegt gelten müssen erscheint mir in der Rückschau als geradezu unplausibel. Und doch ist es der Fall, und Däniken steht vor einem Abgrund, in dem sein Lebenswerk zerschmettert zu seinen Füßen liegt. Ich werde ihn nicht dafür kritisieren, weil er diese vernichtende Tatsache nicht akzeptieren will. Er wäre nicht der erste (Populär-)Wissenschaftler, der sich so verhält.
Daher werde ich ihm dafür danken, wofür ich ihm Dank schulde. Er ist ein großer Fantasy-Autor, den ich in den 80ern, mit 15 Jahre, mit Begeisterung, wenn auch nicht ohne Skepsis, gelesen habe. Sein Stern war damals schon im Sinken begriffen. Und als 15-Jähriger liest man halt keine Habilitationsschriften, sondern Däniken und Berlitz zusammen mit Sagan, Haber, von Puttkamer und von Dithfurt und macht da wenig Unterschiede. Es ist das, was den pubertierenden Nerd interessiert. Ich werde zu Weihnachten mal die alten Däniken-Comics rauskramen (ja, sowas gibt es!), die noch bei meinen Eltern lagern, und etwas in Erinnerungen schwelgen.
Zubringraumschiff mit Rückstossfeuer?-Sind sie der Philologe Bremer oder nur ein Faker?Das 1.fände ich bedenklich…
Sorry! mein Beitrag war @Florian Freistetter!
@msk: Ach, Bremer meint wahrscheinlich die Piri-Reis Karten oder sonst irgendnen pseudowissenschaftlichen Kram. Irgendwas findet sich ja schon.
Pseudowissenschaft ist wirklich super – da braucht man nur einfach alles und jedes solange durchsuchen bis man irgendwas findet was irgendwie zu seiner Theorie passt. Im Gegensatz zur echten Wissenschaft hat man ja vorher schon festgelegt, was das Ergebnis zu sein hat (Aliens waren früher mal auf der Erde!). Und im Gegensatz zur echten Wissenschaft braucht man sich auch nicht um das zu kümmern, was der eigenen Theorie widerspricht. Das ignoriert man einfach. So macht das „forschen“ dann auch Spaß, man hat immer Erfolgserlebnisse und immer recht 😉
@Peter S-Die Ufologie wurde keineswegs richtig widerlegt im Gegenteil werden die Indizien immer stichhaltiger da sie endlich auch von seriösen Wissenschaftler untersucht wird was momentan ein Dominoeffekt auslöst .Also so gehts auch nicht…
@Peter S.: ich versteh schon, dass man den Helden seiner Jugend ungern was schlechtes nachsagen will (auch ich habe früher Däniken gelesenI). Aber auch damals, und auch vor 40-50 Jahren, waren die ganzen Prä-Astronautik Thesen Unsinn. So zu tun, als wäre Däniken irgendwann mal seriöser Wissenschaftler gewesen der einfach von den Fakten eingeholt wurde, ist Blödsinn. Däniken war nie Wissenschaftler; seine Arbeitsweise war nie wissenschaftlich. Und heute ist er das noch viel weniger – heute macht er Geschäfte mit der Angst der Menschen vor dem Weltuntergang. Es tut mir leid – aber so etwas werde ich immer kritisieren. Das hat auch nichts mit Neid zu tun. Ich bin nicht neidisch auf jemanden, der reich wurde, weil er Menschen Blödsinn erzählt hat.
@Dr. UFO: „Die Ufologie wurde keineswegs richtig widerlegt im Gegenteil werden die Indizien immer stichhaltiger da sie endlich auch von seriösen Wissenschaftler untersucht wird was momentan ein Dominoeffekt auslöst“
Sorry, aber auch das ist Unsinn. Welche „Indizien“ sollen das denn sein? Es gibt keinen einzigen stichhaltigen Beweis für die Existenz außerirdischer Raumschiffe (Augenzeugenberichte, YouTube-Videos o.ä. zählen da nicht). Mir wären auch keine „seriösen“ Wissenschaftler bekannt, die sich mit Ufologie beschäftigen – auch von einem „Dominoeffekt“ habe ich noch nichts mitbekommen… Das ist wohl eher Wunschdenken der UFO-Szene.
Zitat:
„Zubringraumschiff mit Rückstossfeuer?-Sind sie der Philologe Bremer oder nur ein Faker?Das 1.fände ich bedenklich…“
Zitat Ende
Was man zu meinen Erkenntnissen empfindet, ist mir egal.
Hier sind eine Menge Leute, die alle angeblich wissen wie etwas nicht geht. Wie etwas geht, darüber schweigen sie sich aus.
Wer also einen sinnvolleren Vorschlag unterbreitet (als das ein Ofen ein Flug- oder Fahrzeug ist wi ein 1Mose) oder wie man sonst in einem Ofen überlebt und dieses Erlebnis als „gut klimatisiert“ beschreibt wie in dne Büchern Daniel, Jaschar. dem Buch der biblischne Altertümer oder eben dem Start in den Himmel von einem Ofen aus wie in der Abrahamapokalypse), der kann das gerne tun.
Dann – und nur dann – leistet er hier einen sachlichen Diskussionsbeitrag. Sich als Besserwisser aufzuspielen, ohne sich dabei zu äußern, wie es denn besser interpretiert werden soll, kann nur zum Gähnen anregen.
Zitat
„Mir wären auch keine „seriösen“ Wissenschaftler bekannt, die sich mit Ufologie beschäftigen“
Zitat Ende
Da hat Dr. Freistetter wohl nicht richtig mitgelesen?
Erst vor einigen Stunden hatte ich Josef F. Blumrich von der NASA genannt – verantwortlich für die erste und damit wichtigste Stufe der Mondrakete Saturn V – der das Raumschiff aus dem Buch Hesekiel nachgerechnet hat.
Oder ein anderes Beispiel:
Prof. Homet listet in seinem Buch zum „Nabel der Welt“ Hinweis über Hinweis auf, dass unsere Geschichte anders war als von der Wissenschaft heute diktiert wird.
Auch Prof. Meyl und Prof. Niemitz sehen die Geschichte der Menschheit ganz anders als die Wissenschaft, auch wenn Ufos bei ihnen nicht im Vordergrund stehen (wie auch bei Homet nicht).
Oder Prof. Salibi, der aufzeigt, wie viele biblische Rätsel geklärt werden können.
Ein indischer Professor, der Vimanas als vorzeitliche Fluggeräte ernst nimmt usw.
Auch hier sieht man wieder, mit welcher Ignoranz die Wissenschaft gegen Andersdenkende vorgeht, selbst wenn die Andersdenkenden aus ihren eigenen Reihen kommen. (Homet berichtet im genannten Buch von mehreren derartigen Fällen exklusiv.)
@Florian da hast du unrecht!Ausserdem sprach ich von Beweise dass die UFOs existieren und nicht deren Herkunft.In diesem Gebiet kenne ich mich wirklich aus aber ich glaube nicht dass dies Sinn macht wenn wir darüber diskuttieren dass würde Ellenlange gegenseitige Quellenpost e.ct. folgen und auf dass habe ich hier keine Lust.Es gibt auch gute Gründe warum die meisten Wissenschaftler Ihre Hände davon lassen.Ausserdem sagte ich dass sie nicht widerlegt sind und nicht dass sie eindeutig belegt wurden.Obwohl ich dass anders sehe.Ausserdem könnte ich Bremers Liste gerne fortsetzen bis morgen….
Bremer, Sie haben keine Ahnung, Sie wissen nichts über die Wissensgebiete, die Sie beliebig vergewaltigen.
Sie wissen nichts von Naturwissenschaft, nichts von Bibelexegese, nichts von Kulturwissenschaften, nichts von Archäologie, nichts von alten Sprachen, nichts von Textanalyse, nichts von Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie.
Sie posaunen Ihre abstrusen Behauptungen heraus, treten auf wie Graf Koks, beleidigen andere Poster, glauben die Wahrheit für sich gepachtet zu haben.
Dabei haben Sie keinen Schimmer von nichts, Ihre Erkenntnisse gewinnen Sie, indem Sie Ihre Ahnungslosigkeit, Ignoranz, Faktenresistenz erst gut mischen und dann nochmal ordentlich schütteln.
Ergebnis: Ode an die Freude beschreibt die Raumstation Atlantis, der Mond ist vor 10.000 Jahren entstandetn.
Beweis: Unverstandene Texte alter Kulturen, die Sie nicht mal im Original lesen können, dafür fehlen die Kenntnisse.
Die Naturwissenschaft sieht’s anders: Egal, die hat sich der Bremerschen Deutung anzupassen.
@UFO: Warum ist das eh klar gewesen, daß Sie hier keine Beweise einstellen wollen?
Die Welt wartet auf die Beweise, Sie würden sich hier unsterblich machen, als jemand, der endlich handfeste Beweise für die Existenz von Außerirdischen beibrächte.
EvD würde Sie knuddeln, bis der Arzt kommt, endlich wäre seine lebenslange Arbeit vor aller Welt belegt, und die dogmatischen Wissenschaftler stünden dumm da.
Aber so, schwurbeln Sie hier einen Topfn zusammen, daß es eine wahre Freude ist.
Sie karrikieren das übliche Geraune, daß es Beweise gibt, aber die nicht vorgelegt werden können, weil sonst, ….
Bringen Sie Beweise, oder schweigen Sie.
Solange es keine gibt, ist Ihre „These“ nicht belegt.
@Florian: Ja, das stimmt. Pseudowissenschaftliche Forschung ist toll.
Ich mache das jetzt auch. Meine Forschungsrichtung lautet:
Neuinterpretation alter Bauten aus der Informatikperspektive.
Meine Vermutung ist folgende:
Große Hallen, Räume etc. waren antike Serverräume. Man brauchte viel Platz für die alten Dinger.
Berichte über schlechte Heizbarkeit müssen auch unter diesem Gesichtspunkt betrachtet werden. Jeder Rechnerraum hat eine gute Kühlung.
Burgen also waren nicht schlecht geheizt, sondern gut gekühlt, Burgen dienten also nicht der Verteidigung oder Kontrolle, sondern waren mittelalterliche Rechenzentren.
Herbert Illig behauptet ja: Es hätte 3 Jahrhunderte nicht gegeben. Beweis: z.B. fehlende Dokumente, Urkunden etc.
Ich sage: Im Zeitraum zw. 600 und 900 wurde (fast) alles digital erledigt, daher gibt es auch kaum Schriftliches.
Ich glaube, da kann ich was draus basteln. Hat jemand Lust, als Koautor einzusteigen?
Zitat von msk
„Bremer, Sie haben keine Ahnung, Sie wissen nichts über die Wissensgebiete, die Sie beliebig vergewaltigen.
Sie wissen nichts von Naturwissenschaft, nichts von Bibelexegese, nichts von Kulturwissenschaften, nichts von Archäologie, nichts von alten Sprachen, nichts von Textanalyse, nichts von Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie.
Sie posaunen Ihre abstrusen Behauptungen heraus, treten auf wie Graf Koks, beleidigen andere Poster, glauben die Wahrheit für sich gepachtet zu haben.
Dabei haben Sie keinen Schimmer von nichts, Ihre Erkenntnisse gewinnen Sie, indem Sie Ihre Ahnungslosigkeit, Ignoranz, Faktenresistenz erst gut mischen und dann nochmal ordentlich schütteln.
Ergebnis: Ode an die Freude beschreibt die Raumstation Atlantis, der Mond ist vor 10.000 Jahren entstandetn.
Beweis: Unverstandene Texte alter Kulturen, die Sie nicht mal im Original lesen können, dafür fehlen die Kenntnisse.
Die Naturwissenschaft sieht’s anders: Egal, die hat sich der Bremerschen Deutung anzupassen.“
Zitat Ende
Darauf kann es nur eine Antwort geben:
Beleidigungen sind die Argumente derer, die im Unrecht sind.
Hat ein berühmter Mensch gesagt (Name ist mir entfallen) und soeben ist er wieder bestätigt worden.
Und im Gegensatz zu denen, die wirklich glauben die Wahrheit für sich gepachtet zu haben, mache ich nichts anderes, als logisch begründete Gedanken vorzutragen, unterstützt duch Abbildungen und Hunderte von Zitaten. Und ich unterscheide mich von den selbsternannten Wahrheitspächtern
dadurch, dass ich es nicht nötig habe, mit derartigen Beleidigungen wie im obigen Zitat um mich zu werfen. Wer nicht in der Lage ist, meine logischen Gegenüberstellungen zu begreifen, ist selbst schuld. Den werde ich weder missionieren, noch beleidigen. Da bin ich ganz bei Gottfried Keller und seiner bekanntesten Novelle
Bremer, Ihr erstes Machwerk habe ich mir angeschaut.
Da ist nichts logisch. Es ist Unsinn.
Ihre Literaturliste würde ich nicht mal einen Studenten im ersten Semester durchgehen lassen.
Sie können nicht wissenschaftlich arbeiten.
Am besten man füttert Trolle wie Sie nicht. Ich kenne Sie aus anderen Foren, da agieren Sie genauso.
Wie gesagt, in anderen Foren wären Sie längst Geschichte.
Ich werde Sie in Zukunft ignorieren. Aber das kennen Sie ja: Sie werden von allen seriösen Wissenschaftlern ignoriert.
Ihre Behauptungen sind so abstrus, da lohnt sich ja nicht mal Widerspruch.
Also für die Zukunft: Leben Sie wohl.
@ Bremer
„Wenn Sie nicht einordnen können, in welche Zeit die Essener gehören, kann ich auch nicht helfen.
Auch wann Abraham historisch eingeordnet wird, ist bekannt.
Ich schätze, dass der Abstand noch größer ist, d.h. Abraham noch früher gelebt hat. Wegen dieser großen Zeitspanne wird EBEN von einem fliegenden Ofen berichtet und nicht von einem Flugkörper (wie z.B. Zubringerraumschiff) mit Rückstoßfeuer.“
Da Sie meine Frage immer noch nicht beantwortet haben, habe ich mich mal schlau gemacht und in meinen Bibelausgaben geschaut und etwas gegoogelt. Was ich da finde ist schon erstaunlich.
1. Ob Abraham eine historische Figur ist, ist strittig. folgendes Zitat aus Wikipedia:
„Außerhalb der biblischen Erzählungen und davon abhängigen Traditionen gibt es keine Nachweise für die Existenz Abrahams, daher ist seine Historizität fraglich. Die in den Abrahamserzählungen erwähnten historischen Verhältnisse erlauben auch keine eindeutigen Rückschlüsse auf den zeitgeschichtlichen Hintergrund der biblischen Erzählungen.[1] Die erzählte Zeit der Abraham-Erzählungen im Tanach wird im Allgemeinen mit dem Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr. angesetzt.“
2. Die Essener gab es wohl so zwischen 250 v.Chr. – 70 n.Chr.
3. Die Abraham-Apokalypse (Zitat aus wikipedia)
„Die aus dem 2. Jahrhundert stammende Apokalypse beschreibt die Himmelfahrt Abrahams. Der ursprünglich aramäische oder hebräische Stoff ist jüdisch mit christlicher Überarbeitung und zählt zu den außerkanonischen jüdisch-christlichen Schriften.“
Das sieht dann für mich folgendermaßen aus: Da wird also eine Geschichte geschrieben, die ein mythische Figur gut 1800 Jahre zuvor erlebt haben soll. Von Menschen, die weder Raumschiffe, noch Raumstationen oder sonstwas raumfahrttechnisches kannten. Und Sie wollen nun allen Ernstes behaupten, genau dass aus einer Übersetzung einer Übersetzung einer Übersetzung raus lesen zu können und behaupten mit Gewissheit, dass Ihre Interpretation der Geschehnisse richtig sei… Ich glaube kein ernsthafter Wissenschaftler läßt sich auf solch ein Spiel ein. Vielleicht ist die Himmelsfahrtgeschichte nur ein Bildnis, gar nur ein weiterer Mythos um Abraham. Was ich für am wahrscheinlichsten halte ist, dass diese ganze Himmelsfahrtgeschichte frei erfunden ist. Jedenfalls kann heute keiner mehr mit Gewissheit sagen was dieser Text beschreibt. Aber vielleicht wissen Sie ja mehr als wir und stehen mit Abraham oder den Ausserirdischen in direkten Kontakt… wer weiß, möglich ist ja heute alles… na ja, FAST alles.
Eine interessante Definition der Himmelfahrt findet sich ebenfalls bei Wikipedia:
„Der Begriff Himmelfahrt bezeichnet das in Religionen und Mythen weit verbreitete Motiv, bis zu einem höchsten Ziel zu gelangen. Im Judentum, Christentum und im Islam bezieht er sich konkret darauf, dass jemand definitiv und leiblich ins Jenseits gelangt, ohne zu sterben (bzw. ohne einen Leichnam zurückzulassen).“
Also die Marschrichtung zeigt zum Totenreich und nicht zu irgendwelchen Raumstationen. Aber das ist wohl so Forschern wie Däniken und Bremer egal. Da wird Himmelfahrt wörtlich genommen und bedeutet ab in den Weltraum.
So kann man sich irren….
@Bremer
[„Wer nicht in der Lage ist, meine logischen Gegenüberstellungen zu begreifen, ist selbst schuld.“]
Wenn ein Lehrer seinen Schülern etwas erklärt und diese es nicht verstehen sind die Schüler schuld? Aha, zumindest haben Sie eine leise Ahnung von Pädagogik? Sie sind verantwortlich wenn sie hier niemand versteht. Sie können sich ja auch nicht hinstellen und sagen, kauft meine Bücher aber wenn ihr sie nicht versteht seid ihr selbst schuld- mir kann es ja egal sein, solange ihr meine Bücher kauft- und genau das ist ein feiner Unterschied zu Leuten die seriös sind, die haben nämlich ein Interesse (eben nicht nur finanziell) an einem Wissenszuwachs unter ihren Schülern.
Somit und weil ihre Ausführungen nicht überprüfbar sind, werden Sie hier nicht ernst genommen. Wo sind die Belege, wo bleiben die Antworten auf die Ihnen gestellten Fragen? Denken Sie ernsthaft das sie hier durch Leser gewinnen?
Zitat:
„Bremer, Ihr erstes Machwerk habe ich mir angeschaut.
Da ist nichts logisch. Es ist Unsinn.“
Zitat ende
Ich kenne solche Behauptungen zur Genüge. Beim Nachahken nach konkreten Sachverhalten, weiß der angebliche Leser dann von nichts. Wenn überhaupt mal was gelesen wurde, dann einige zusammenhangslose Fetzen aus Google-Buchsuche. Und darauf wird dann ein „wissenschaftliches“ Urteil aufebaut. Es ist einfach lächerlich …
Wie bei Dr. Freistetter, der mein zweites Buch ANGEBLICH gelesen hat. Da dort Abrahams Luftreise besprochen wird und natürlich auch die Quelle angegeben ist, hätte Dr. Freistetter von der Abrahamapokalypse und der deutschen Übersetzung dazu wissen sollen. Jeder kann oben nachlesen, was er zu EvDs Ausführungen dazu geschrieben hat und dabei feststellen, dass Dr. Freistetter nichts davon wusste. Das ist der Beleg dafür, dass er mein Buch also NICHT gelesen hat, was ihn nicht daran hinterte, darüber öffentlich zu urteilen. Typisch „wissenschaftlich“ – jedenfalls für diejenigen, die glauben die Wahrheit gepachtet zu haben und so andere Auffassungen auch ohne Lesen der Argumente dazu abschmettern zu können.
@ Pat
Wer als Schüler im Unterricht nicht aufpasst und seine Hausaufgaben nicht macht, ist definitiv selbst schuld.
Und genau das ist auch hier der Fall. Kaum einer hier hat sich ERNSTHAFT mit dem befasst, was ich zusammengetragen und aufgeschrieben haben. Was sie allerdings nihct daran hindert, sich zu äußern …
Genau hat sich keiner, also ich nicht, mit befasst, weil auf den Deckel „ähnlichpseudowissenschaftlicheausführungenwiebeidäniken“ drauf steht; richtig clever wäre es in ihrer Situation gewesen nicht hier zu posten. Jetzt befinden sie sich in einer Zwickmühle, und aus dieser kommen sie, zumindest hier, nicht mehr heraus.
Sie diskutieren hier, mit zum Teil echten Wissenschaftlern, die lange arbeiten mussten um die wissenschaftliche Methode (sollten sie mal googlen, sie sagen ja selbst das man selbst Schuld ist wenn man seine Hausaufgaben nicht gemacht hat;) zu lernen und nur diese bringt wirklich Erkenntnis- und plötzlich kommt da ein, naja zweitklassiger (oder wollen sie sich ernsthaft mit der ersten Riege vergleichen?) Autor und Pseudowissenschaftler und versucht sich auf fremden Terrain bestätigen zu lassen, das ist erstmal sehr gewagt. Denn, und so sehe ich die Angelegenheit, auch eine Joanne K. Rowling, die hier steif und fest behauptet das Harry und sein Universum tatsächlich und real existieren müsste sich so einiges gefallen lassen, aber die gute Frau weiß um die Definition einer Fiktion.
Muss jetzt leider los, werde ihre Entgegnung später lesen aber nicht mehr kommentieren; eigentlich wurde ja schon alles gesagt- sie kämpfen nur um ihre Ehrerhaltung, das kann ich verstehen, aber Glück wünschen, auch wenn sie es nötig haben, werde ich nicht. Frohes Fest;)
Zitat:
„“Außerhalb der biblischen Erzählungen und davon abhängigen Traditionen gibt es keine Nachweise für die Existenz Abrahams, daher ist seine Historizität fraglich.“
Zitat Ende
Ja, dass ist die Auffassung der Wissenschaft.
Und?
Ich stelle den Etana-Mythos der Abrahamapokalypse gegenüber und behaupte, dass ich beiden Überlieferungen zahlreiche übereinstimmende Merkmale zu finden sind_
– beide haben Nachwuchsprobleme und Gott soll helfen
– beide fliegen in den Himmel und berichten über körperliches Unwohlsein. Ich habe hier – wie auch EvD – auf die Einwirkung der Schwerkraft getippt, denn ein Vorzeitmensch ohne Erfahrung mit moderner Technologie kann nicht einfach erfinden, dass sich das Gewicht seines Körpers verfielfacht, während er in den Himmel aufsteigt, er „schwer wird wie ein Felsen“. (Bezug auf EvDs Zitat in „Erinnerungen an die Zukunft“)
– beide berichten, wie die Erde von oben aussieht
– beide sind mal höher, mal tiefer im Himmel; in der Abrahamapokalypse durch eine berichtete Drehbewegung, die mal nach oben und mal nach unten dreht, im Etana-Mythos durch angebliches Fallenlassen des Adlers
Es gibt also hinreichende Belege dafür, dass Etana (sumerisch) und Abraham (biblisch) identisch sein können. Und es gibt weitere Hinweise in der griechischen Mythologie:
Die Szene, als Abraham Gott begegnet, gibt es auch in der griechischen Mythologie und die Opferungsszene seines Sohnes existiert ebenfalls in der griechischen Mythologie. Alles so exakt übereinstimmend, das Zufall unmöglich ist.
Auch im äthiopischen Kebra Nagast gibt es Hinweise auf Abraham/Jakob.
Und auch im Mahabharata tauchen Übereinstimmunugen mit Abraham auf.
(Die Zitatvergleiche kann sich der Interessent von Dr. Freistetter geben lassen, lediglich der Bezug im Mahabharata zu Abraham steht noch nicht im Buch, sondern in meinem Forum.)
Offensichtlich hat sich noch niemand mit all diesen übereinstimmenden Überlieferungen ernsthaft befasst und deshalb steht dazu auch nichts bei Wikipedia.
Und deshalb darf man behaupten, dass Abraham nicht historisch ist ?
Mal ganz abgesehen davon, dass es schlicht hinrnrissig ist einem Mann seine Existenz abzusprechen, auf den sich drei Weltreligionen berufen. Das schreibe ich als Atheist.
Zitat:
„Und Sie wollen nun allen Ernstes behaupten, genau dass aus einer Übersetzung einer Übersetzung einer Übersetzung raus lesen zu können und behaupten mit Gewissheit, dass Ihre Interpretation der Geschehnisse richtig sei… “
Zitat Ende
Wieder eine von den unbewiesenen und völlig unsinnigen Behauptungen, die nur dazu geschaffen wurden, meine Arbeiten zu diskreditieren. Deshalb noch einmal die Richtigstellung:
Ich behaupte nicht, dass ich das allein richtig herauslese. Ich stelle meine Interpretation neben die derzeitige Mainstreaminterpretation und jeder kann – vorausgesetzt er hat sich mit meinen Erkenntnissen befasst – mit gutem Gewissen für sich selbst entscheiden, wer denn die logischeren Argumente hat …
@ Bremer:
Habe ich das richtig verstanden? Sie füllen damit allen Ernstes Bücher?
@ Pa
Ich habe auch sechs Jahre Ausbildung, was mir in den betreffenden Bereichen sehr zugute kommt.
Aber ich habe ich die Erfahrung gemacht, dass Wissenschaftler zwar viel mehr wissen, was IHR Spezialgebiet angeht. Sobald es aber über den Tellerrand geht, breche ich das Gespräch oft von meiner Seite ab, weil es sinnlos ist.
Und ich will und kann niemals einem Wissenschaftler auf seinem Spezialgebiet etwas vormachen. Andererseits macht auch kein Wissenschaftler mit einem Spezailgebiet mir etwas vor, wenn es bereichsübergreifend um die Theman geht, mit denen ich mich befasst habe. Da habe ich mich nämlich jahrelang eingelesen.
Bremer, in welchem Fach haben Sie eine sechsjährige Ausbildung: Ignoranz und Arroganz?
Ihnen macht jeder Grundschüler etwas vor.
Sie haben keine Ahnung von Mathematik, Physik, Astronomie, Geologie, alten Sprachen.
Sie stellen aber Behauptungen auf, die Physik betreffen, also müssen Sie auch in der Lage sein, Ihre Behauptungen zu belegen.
Sind Sie aber nicht, also ist alles was Sie von sich geben wertloses Geschwätz.
Geeignet zur Erheiterung Dritter.
Sie sind kein Forscher allerhöchstens Komödiant.
Was Sie betreiben ist wissenschaftliche Satire.
Aber Herr Bremer … was muß ich da lesen?
Hatten Sie nicht erst kürzlich diese Beleidigung mir gegenüber geäußert?
Oder
Besserwisser, Oberlehrer …dann ist wenigstens klar, WER hier im Unrecht ist. Immerhin ist das schon einmal die Hälfte der Miete.
Witzg find ich aber
Jetzt mal im Ernst: Sie halten die Übersetzung einer Übersetzung einer Abschrift einer Nacherzählung einer Geschichte, die einer Person zugeschrieben wird, deren physische reale Existenz nicht verifiziert ist, für so sachlich exakt, daß Sie es wagen in der Deutung der „Himmelfahrt“ des Abraham die Beschreibung einer Raumstation – die im Übrigen so groß ist, daß es sich lohnt, sie in Drehung zu versetzen – zu entdecken, und das mit den Worten zu verteidigen
(14.12. – 18:12)
Und erst vorhin setzten Sie dazu:
Ich habe entschieden. Ihre an den Haaren herbeigezogene Hypothese hat neben dem sog. „Mainstream“ nichts zu suchen. Das muß man sich mal vorstellen: Sie nennen eine Aussage in einem Absatz eines Buches, das es nicht in die Bibel geschafft hat, einen Beleg. Ich hoffe, SIe fühlen sich nicht als Wissenschaftler. Denn in dem Falle betrügen Sie sich selbst.
msk hat keine Beleidigungen vorgebracht. Ich würde es die unbequeme Wahrheit nennen.
Es bleibt dabei:
„vorausgesetzt er hat sich mit meinen Erkenntnissen befasst“
ist wissenschaftlich unabdingbar, damit sich ein Kritiker sachlich zu dem äußern kann, was mir hier vorgeworfen wird.
Da aber keiner der Kritiker hier sich damit befasst hat, sind meine Reaktionen auf deren wilde Behauptungen im Sinne von „Oberlehrer“ oder „Besserwisser“ keine Beleidigungen, sondern sachliche Kommentare.
Und das Zitat
„Ich habe entschieden. Ihre an den Haaren herbeigezogene Hypothese hat neben dem sog. „Mainstream“ nichts zu suchen.“
Zitat Ende
beweist doch eindeutig, mit welcher Arroganz und Überheblihckeit über etwas geurteilt wird, was man gar nicht geprüft hat.
Sollte irgendwer hier ein sachliches Argument bringen, werde ich mich ggf. noch mal äußern. Vor allem, wenn es um das eigentliche Thema geht:
Ich habe mich hier geäußert, weil ich Dr. Freistetters ungerechtfertigt negative Darstellung zu EvDs Argumentation hinsichtlch der Abrahamapokalypse kommentiert habe. Danach ist es einigen Postern hier erfolgreich gelungen, DAVON abzulenken und mit persönlichen Angriffen gegen mich die sachliche Diskussion zu ersetzen.
@Bremer:
Ich frage mich gerade nach dem lesen Ihrer Kommentare und Ihrer Website was bei Ihnen stärker ausgeprägt ist, Ignoranz oder Arroganz? Ich kann mich den Ausführungen von msk, Bullet und den Anderen nur anschliessen, sie taugen bestenfalls als Lachnummer.
Ich warte ja auf den Tag wo mir so jemand wie Sie mal bei einer Sternwartenführung in die Finger läuft. Aber da kann ich wohl warten bis ich schwarz werde.
@Bremer:
Bitte? Um sich mit etwas „sachlich“ auseinanderzusetzen, muß erstmal „etwas“, mit dem man sich sachlich auseinandersetzen, vorhanden sein. Wenn mir ein Kind am Straßenrand zuruft „da hinten steht ein grünes Einhorn!“, dann fange ich nicht an, zu überschlagen, welche Farbstoffe in biologischen Organismen eine Grünfärbung verursachen und welchen evolutionären Vorteil diese spezielle Einhornart in dieser Gegend davon hat – sondern ich frage mich, ob es angebracht ist, die Bezeichnung „Einhorn“ überhaupt zu verwenden. Schließlich kann es ja sein, daß das Kind dieses Wort zwar benutzt, aber nicht um dessen Bedeutung weiß. Und eine Kuh, der ein Horn fehlt, ist KEIN Einhorn, auch wenn es nur ein Horn hat.
Sie sprechen von Ihren „Erkenntnissen“: welche sollen das sein? Ich sehe nur Behauptungen, die Sie mit Zitaten aus nicht vertrauenswürdigen Quellen stammen, die obendrein noch aus Zeiten stammen, in denen das Wort „Wissenschaft“ unbekannt war. Von den Qualitätsmaßstäben, die davon abhängen, ganz zu schweigen. Schön wäre es – nur so als Anfang – wenn Sie mal zeigen könnten, daß Texte aus dieser Zeit und mit dieser Werdensgeschichte sehr wohl zitierfähig sind. Und dafür Beispiele liefern. Tun Sie aber nicht.
Was Sie offenbar nicht verstehen, ist eine GANZ EINFACHE Forderung:
Wenn ein Phänomen gleich welcher Art ernsthaft geprüft werden soll, muß ein nachvollziehbares Maß an Plausibilität bereits in der auf einen Satz verkürzten Beschreibung enthalten sein. Wenn Sie das nicht können, dürfen sie nicht hoffen, daß der Rest der Welt mehr tut als abwinken oder lachen. Der Gedanke „da muß was dran sein, sonst würde er es doch nicht behaupten“ ist nämlich unsinnig. Ihr Beispiel zeigt, daß man eben sehr wohl einfach behaupten kann. Echte Belege zu liefern ist dagegen schon schwerer – also müssen Sie eben arbeiten. Tun Sie’s. Ohne Belegvorschuß keine Glaubwürdigkeit – und keine intensivere Prüfung.
Ich bin nicht einmal wirklicher Wissenschaftler (kein Diplom, kein „Dr.“, keine Anstellung in einer Forschungseinrichtung), aber ich hab 5 Sekunden gebraucht, um zu merken, daß Sie Käse schreiben. Warum ist das so? Erklären Sie mir, warum diese Reaktion normal ist. Oder ist Ihnen das noch nie aufgefallen?
Wie kommen Sie darauf, daß ich nicht geprüft habe?
Ich werd jetzt nicht sagen, was ich tatsächlich getan hab, aber zeigen Sie mir, woran Sie gesehen haben, daß ich Ihre Aussagen nicht geprüft habe. SIE behapupten, ich hätte es nicht getan. Gut. Belegen Sie das.
*und ich beiß mir schon wieder auf die Finger. Ich wette, ich weiß die Antwort.*
@Herr Bremer
Es ist eben der Punkt, dass alte Geschichten von, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erfundenen Personen, nach wissenschaftlichem Verständnis keine Belege für mögliche Interpretationen sind.
Als Beispiel könnte man aufgrund der Überliferungen der griechischen Mythologie, speziell über Achilles, darauf „schließen“ dass dieser durch den Kontakt mit einer außerirdischen Flüssigkeit, eine Art Schutzschild um seinen Körper aufgebaut hatte. Weitere „Belege“ dafür finden sich auch in der Nibelungensage: auch Siegfried bekam so ein Schutzschild nach einem Bad in einer Flüssigkeit. Es werden sich bestimmt auch in anderen Kulturen Geschichten über unverwundbare Recken finden. (Verschiedene Völker, verschiedene Geschichten mit ähnlichem Inhalt… äusserst „beweisträchtig“ 😉 )Mit etwas Phantasie und schriftstellerischem Geschick lassen sich diese „Paralellen“ noch weiter ausschmücken. Siegfrieds Drache kann somit schnell zu einem Indiz für einen Reptiloiden vom fernen Planeten werden… für nahezu alles kann man nachträglich ausserirdische „Belege“ finden. Doch mit Wissenschaft hat das nichts zu tun. Ausserdem lassen sich auch viele andere Erklärungen für diese GEschichten finden, die mindestens den gleichen Anspruch auf Plausibilität erheben. (Kreationisten würden in Siegfrieds Drachen den Beleg sehen, dass Dinosaurier und Menschen doch zur gleichen Zeit existiert haben. Was allerdings genauso weit hergeholt ist)
@ JuBa
Sie Sind nahe dran, schlussfolgern aber falsch.
Warum nehmen Sie den zugespielten Ball mit der Ferse des Achilles nicht auf und vergleichen mit einer anderen berühmten festgehaltenen Ferse? Warum vergleichen Sie nicht die Lebensläufe von Achilles, Siegfried und all den anderen diesbezüglichen Helden? (Geburtsumstände, versteckt bzw. außerhalb des Elternhauses in der Jugend, die jeweils ganz besondere Waffe, Siegreicher ENTSCHEIDENDER Kampf (bei Achilles gegen Hector) ohne Verwundung und kurz darauf Tod. Zugegeben, bei den beiden kommen Sie damit nicht so weit. Aber wenn Sie Enkidu, Esau, Herakles, Thor, Hanuman, Arjuna und viele weitere einbeziehen, da merken Sie: Es entsteht ein Netwerk, dass Ihnen bestätigt, dass weltweit im Kern identische Überlieferungen existieren. Das hatte ich für Abraham schon angedeutet.
Dennoch war das Thema die Abrahamapokalypse, EvDs Interpretation dazu, Dr. Freistetters diesbezüglicher unpassender Kommentar und meine Richtigstellung dazu.
@ Bremer
>Die Szene, als Abraham Gott begegnet, gibt es auch in der griechischen Mythologie >und die Opferungsszene seines Sohnes existiert ebenfalls in der griechischen >Mythologie. Alles so exakt übereinstimmend, das Zufall unmöglich ist.
Alos mich wundert es nicht, dass es im Mittelmeerraum und sicher auch darüber hinaus ähnliche Erzählungen gibt. Dafür aber Ausserirdische als Erklärung heran zuziehen, finde ich sehr weit hergeholt. Die Antiken Kulturen standen immer im wirtschaftlichen und kulturellen Ausstausch, so daß sie sich gegenseitig beeinflußt haben. Also kommt ein Thema bei allen, in abgewandelter Form vor. In der griechischen Mythologie gibt es viele Sagengestalten, die von den Göttern in den Himmel erhoben wurden und heute als Sternbilder zu sehen sind. Auch wurden Menschen von den Göttern öfter zu Zeus auf den Olymp gebracht. Das sind aber keine ernst zunehmende Erzählungen, sondern Fantasiegeschichten, die sich die Menschen ausgedacht haben.
Auf meinen Einwand des zeitlichen Abstandes der möglichen Existenz Abrahams und dem Beginn der Aufzeichungen mit denen Sie ihre Theorien begründen wollen, sind Sie ja gar nicht mehr eingegangen.
Und nur weil etwas in der Bibel steht, heißt es nicht zwangsläufig, dass es deshalb war sein muß. Ich kenne einige Sagenstoffe, die von Personen berichten und mit der Zeit immer mehr ausgeschmückt und verfremdet worden sind. So wie die Personen in den Geschichten dargestellt werden, haben sie nachweislich nicht existiert. Warum sollte da die Bibel eine Ausnahme machen.
Alles in allem sind Ihre Argumente äußert dürftig und Ihre Interpretationen sind daher in das Reich der Fantasie zu verweisen. Wie ich aufgezeigt habe, gibt es dafür weit einfachere Erklärungen.
@Bremer
>Aber wenn Sie Enkidu, Esau, Herakles, Thor, Hanuman, Arjuna und viele weitere >einbeziehen, da merken Sie: Es entsteht ein Netwerk, dass Ihnen bestätigt, dass >weltweit im Kern identische Überlieferungen existieren. Das hatte ich für Abraham >schon angedeutet.
In Ihrer wunderschönen Aufzählung haben Sie Merlin vergessen.
Logische Erklärung, diese Gestalten wurden von Menschen erdacht und ebenso ihre Geschichten. Da Menschen aber alle irgendwie gleich sind, kommen sie auch zwangsläufig auf die selben Motive.
Wahrscheinlich sind bei ihnen die ägyptischen Totenschiffe, die den Pharaonen mit gegeben wurden auch Abbilder ausserirdischer Raumschiffe, mit denen die Pharaonen in die himmlische Raumstation fliegen sollten.
Zitat:
„Das sind aber keine ernst zunehmende Erzählungen, sondern Fantasiegeschichten, die sich die Menschen ausgedacht haben.“
Zitat Ende
Behauptung ohne Beweis, mehr ist dazu nicht zu sagen. Das wäre vielleicht anzunehmen, wenn es ein Einzelfall wäre. Gerade die Vielzahl der Fälle weltweit weist darauf hin, dass es eben wohl keine Erfindung ist.
Zitat:
„Auf meinen Einwand des zeitlichen Abstandes der möglichen Existenz Abrahams und dem Beginn der Aufzeichungen mit denen Sie ihre Theorien begründen wollen, sind Sie ja gar nicht mehr eingegangen.“
Zitat ende
Sie sind auch nicht darauf eingegangen, dass „Abraham“ eben nicht nur auch in der griechischen Mythologie auftaucht, sondern eben auch in Indien. Außerdem heiß ein Nichtauffinden von Vorgängertexten (s. Bibliothek von Alexandria) nicht, dass es solche nicht gab.
Bei 2Henoch kann ich sogar den Beweis führen: Obwohl die Keilschrifttafeln zum Gilgamesch-Epos zu diesem Zeitpunkt schon 700 Jahre lang im Wüstensand lagen, wurde vor etwa 2.000 Jahren z.B. die Salbungsszene des Erlösers so deutlcih abgeschrieben, dass (auch an anderen Stellen zu sehen) heute nicht mehr bekannte Vorgängertexte oder eine exakte mündliche Überlieferung vorgelegen haben muss.
Und nicht auf Abraham bezogen, sondern auf die Erlöserfiguren (siehe Achilles, Sigfried, Enkidu usw) findet man die Überlieferugen auch in Japan, Nord- und Südamerika, Australien/Neuseeland und Japan. Teils mit dem Echtheitszertifikat, d.h. dass bestätigt wurde, dass ein christlicher Einfluss nicht vorliegt.
Genau so weltweit finden sich Überlieferungen und Felsmalereien zu einem Rad oder sich um sich selbst drehenden Kranz im Himmel. Man erinnere sich an die im Himmel beschriebene Drehbewegung durch Abraham!
Wer das alles ignoriert, muss nachweisen, dass die Frankfurter Buchmesse vor 4.000 Jahren tatsächlich stattgefunden hat, wo das Wissen nach Übersee exportiert wurde.
@Dieter Bremer:
„Mal ganz abgesehen davon, dass es schlicht hinrnrissig ist einem Mann seine Existenz abzusprechen, auf den sich drei Weltreligionen berufen. Das schreibe ich als Atheist.“
Nanu? Wie können Sie denn Atheist sein, also einem Gott die Existenz absprechen, auf den sich drei Weltreligionen berufen? Ist das nicht schlicht hirnrissig?
Zitat:
In Ihrer wunderschönen Aufzählung haben Sie Merlin vergessen.
Logische Erklärung, diese Gestalten wurden von Menschen erdacht und ebenso ihre Geschichten. Da Menschen aber alle irgendwie gleich sind, kommen sie auch zwangsläufig auf die selben Motive.
Zitat ende
Neben Merlin können auch Taranis, Beowulf und Hunderte von anderen Namen weltweit stehen. Ich habe mich auf einige aussagekräftige verlassen, darunter allein zwei der mit der „Ferse“.
Und dann gehen Sie bitte mal zur nächsten Polizeidienststelle und erklären Sie dem Kriminalbeamten, dass er einen ganz großen Fehler macht: Er darf die übereinstimmenden Zeugenaussagen zu einem zu klärenden Fall nicht verwenden, denn:
Zitat Oliver Debus:
„Da Menschen aber alle irgendwie gleich sind, kommen sie auch zwangsläufig auf die selben Motive.“
Zitat Ende
@ Bremer
>Sie sind auch nicht darauf eingegangen, dass „Abraham“ eben nicht nur auch in der >griechischen Mythologie auftaucht, sondern eben auch in Indien.
Habe ich doch, Sie sollten besser lesen. Aber noch mal für Sie:
Also mich wundert es nicht, dass es im Mittelmeerraum und sicher auch darüber hinaus ähnliche Erzählungen gibt. Dafür aber Ausserirdische als Erklärung heran zuziehen, finde ich sehr weit hergeholt. Die Antiken Kulturen standen immer im wirtschaftlichen und kulturellen Ausstausch, so daß sie sich gegenseitig beeinflußt haben. Also kommt ein Thema bei allen, in abgewandelter Form vor.
>Außerdem heiß ein Nichtauffinden von Vorgängertexten (s. Bibliothek von >Alexandria) nicht, dass es solche nicht gab.
Es heißt aber eben auch nicht, dass es sie gab.
Aber langsam wird es wirklich langweilig, da Sie nicht mit ernsthaften und nachprüfbaren Beweisen rüberrücken.
Ich bleibe dabei, Ihre Theorien sind nichts weiter als Fantasiprodukte.
Aber eben auch nicht einmal Theorien. Das möchte ich hier noch mal in aller Deutlichkeit sagen.
Übrigens werd ich inzwischen ignoriert, scheint mir. Ich hab aber so eine leise Idee, warum. Weil er nicht zeigen kann, daß ich seine Aussagen nicht prüfe. Er behauptet es dennoch. Herr Bremer: der einzige, der SIe hier diskreditiert, sind Sie selber.
Ach, jetzt hat mich Voynich wieder drauf gestoßen:
Mal ganz abgesehen davon, dass es schlicht hinrnrissig ist einem Mann seine Existenz abzusprechen, auf den sich drei Weltreligionen berufen. Das schreibe ich als Atheist.
Ist es hirnrissig?
Diese „drei Weltreligionen“ …. nennen sich Judentum 1.0 (vulgo „Judentum“), Judentum 1.1 (vulgo „Christentum“) und Judentum 2.0 (vulgo „Islam“). Oder liege ich falsch?
Und da soll ich mich wundern, daß Personen in allen drei Systemen auftauchen? Ich würde ERWARTEN, daß altjüdische Figuren auch in 1.1 und 2.0 auftauchen.
@Bullet: Sei doch froh, von Bremer ignoriert zu werden ist eine Auszeichnung erster Klasse.
mmmmhhhhmmmm … ich weiß nicht. Dann müssen aber andere Leute diese Fragen stellen. Irgendwann muß er dann alle Leute hier ignorieren.
Ach so.
Ja.
Das wär interessant.
@Herr Bremer
Wenn heutzutage in London jemand anfängt auf bestialische Weise Prostituierte zu ermorden und die Kriminalbeamten aufgrund der übereinstimmenden Zeugenaussagen darauf schließen, dass Jack the Ripper der Mörder ist… so müssen Sie zugeben, dass sie im Unrecht sind.
Sie verweisen auf Ähnlichkeiten in den Mythologien verschiedenster Völker und beachten die Tatsache nicht, dass diese Geschichten in Abständen von z.T. mehreren Tausend Jahren entstanden sind. So ist es durchaus möglich, dass einige der Eigenschaften eines Achilles in die Nibelungensage eingeflossen sind. Plagiate sind keine neuzeitliche Erfindung.
Die Nordischen Götter, und stärker noch die Römischen wurden in ihren Eigenschaften ebenfalls von der griechischen Mythologie beeinflusst. Deshalb auch die große Ähnlichkeit.
Unterschätzen Sie nicht die Mobilität der Menschen. Sie war zu allen Zeiten sehr hoch ausgeprägt. Die großen Völkerwanderungen (die letzte vor ca. 1500-2000 Jahren) trugen ebenfalls zur Verbreitung der Geschichten bei.
Diese, und noch viele mehr, Faktoren müssen bedacht werden.
Ignorieren tut hier derjeneige, der nach mehreren Hinweisen auf die Abrahamszenen im Sumerischen, in der griechischen Mythologie und im Mahabharata immer noch so tut, als wäe das eine Kunstfigur nur bei den abrahamitischen Religonen.
Hier mal die Namensherleitung von Religionsforscher Kuhn: Abraham hieß ursprünglich Abram und ds kann aufgelöst werden in A-Bram (A-Brahm). Abraham war demzufolge ein „Nicht-Brahmane“. Quelle dazu in Harpurs Buch „Der heidnische Heiland“.
Und wer mehr weiß, als einige Seiten aus Google-Buchsuche und meint einen Fehler in meinen Herleitungen gefunden zu haben, kann das zur Diskussion stellen. Denn werden wir ja sehen, inwieweit sich der Betreffende auskennt.
Die Völkerwanderungen führten nicht nach Neuseeland und Südamerika. Und auch dort gibt es die Erlösergeschichte bei den Ureinwohnern.
Und die Behauptung, dass eine Religion von der anderen abgeschrieben hat, ist nur in sehr engen Grenzen (z.B. Griechen->Römer) nachvollziehbar. Die Maori haben ebensowenig abgeschrieben wie die Stämme Nord- und Südamerikas. Und doch (oder besser deshalb) weist alles auf eine gemeinsame Urquelle, ein Rad oder Kranz im Himmel, verewigt in Felsmalereien, Überlieferungen und Bauwerken bzw. die Himmelfahrten dorthin.
Und daran ändert auch nichts, wenn alle Kritiker hier das ignorieren.
Ihre Herleitungen hatten wir doch schon: weiter oben, als es um Gravitation und Raumstationen ging. In einer sich drehenden Raumstation hat man ein wunderbar schön ruhiges und festes Bodengefühl. Kein Grund, da von
zu sprechen. Das wäre, als hätten die zum Mond fliegenden Astronauten mit Geschwindigkeitsrausch zu kämpfen gehabt, weil sie so schnell flogen.
Und „der hohe Ort, worauf wir standen, bald stand er aufrecht da; bald aber drehte er sich abwärts.“ klingt vielleicht nach Karussell oder auch einfach nur wirr – aber nicht nach einer *giggl* Raumstation.
Echt jetzt. Das IST ein Fehler in Ihren Herleitungen.
@Herr Bremer
… mir drängt sich nun die Frage auf, ob Sie die Kommentare anderer überhaupt lesen? Irgendwie muten ihre Beiträge eher wie ein Werbezug für Ihr Buch. Welches man übrigens nicht unbedingt gelesen haben muss, um widerlegen zu können, dass alte Märchen nicht als Belege oder gar Beweise für extraterrestrische Besucher taugen.
LG
Oh, noch ein logischer Fehler. Fein.
Herr Bremer, das sollten Sie mir mal bitte erklären:
Ich nehm das jetzt mal hin. Der Abraham war im Himmel. Die Maori haben eine solche Himmelfahrtsgeschichte auch im Portfolio.
Wie ist die Geschichte von Abraham zu den Maori gelangt, wenn es keinen Informationsfluß durch wandernde Menschen gibt?
Also: WENN die Geschichte stimmt & überliefert wurde, dann gibt es einen Informationsfluß. Denn sonst wären die armen Maori völlig ahnungslos in dieser Sache.
Aber WENN es diesen Informationsfluß gibt, dann können auch Geschichten, die NICHT aus seriöser Quelle stammen und vielleicht faktischer Blödsinn sind, die Distanz zwischen Juden und Maoris überbrücken.
In beiden Fällen ist Ihre Rechtfertigung für gleichen Informationsstand getrennter Kulturen nicht vom Wahrheitsgehalt der Geschichte abhängig. Ergo ist der Hinweis, daß räumlich getrennte Kulturen über gleiche Überlieferungen verfügen, nur ein Hinweis darauf, daß diese räumliche Trennung nicht vollkommen war. Aber NICHT
ich wiederhole: N I C H T
daß die Überlieferungen wahr sein müssen.
Bitte liefern Sie die wahrscheinlichste Erklärung dafür.
Ich möchte hier mal meine Theorie bewerben, nach der das Tischleindeckdich eine Replikationsstation aus dem Rauschschiff Enterprise gewesen ist, wodurch sowohl dessen faktische Existenz bewiesen ist, als auch dessen Fähigkeit zur Zeitreise bzw zum Dimensionssprung ins Land der Legenden.
Wer diese wissenschaftliche Ansicht ablehnt, hat keine Ahnung von meiner Wissenschaft.
„Rauschschiff“?
Der war gut. 🙂
@walim
Das ist aber doch meine Idee. Ich hatte weiter oben schon erwähnt, dass Jesus bei seiner Himmelfahrt zurück auf sein Raumschiff gebeamt wurde, möglicherweise die Enterprise. In einer völlig verstaubten alten Bibel habe ich den Jesusspruch gefunden „Scotty beam me up, there is no intelligent live here.“
Ich möchte doch sehr darum bitten, mich nicht mit piesepampeligen Hinweisen auf meine Tippfehler zu beleidigen, womöglich durch den unausgesprochenen Hiweis auf freudsche Fehlleistungen.
Ich erwarte eine angemessene (von Zustimmung getragene) Diskussion. Im übrigen will ich, dass man mein entsprechendes Buch kauft, meine Vorträge besucht und meine Gegner vollspammt.
Jepp … das kommt mir bekannt vor.
@ walim
ja Meister…
Aber Bullet hat recht, dass was Abraham und Echeziel und all die anderen gesehen haben, war ein Rauschschiff, denn die waren sicher mit Drogen vollgepumpt. So eine Lunge voll Weihrauch kann ganz schon wirr im Kopf machen.
Schade, das war wieder eine ganz einfache Erklärung, ganz ohne Raumschiff und Ausserirdische. Und die Maori können sich sicher auf mit Drogen vollpumpen…
@Oliver Debus
Dann sind wir schon zwei! Dann muss es stimmen! (Ich möchte an dieser Stelle auch auf die Dokumentation ‚Das Leben des Brian‘ hinweisen, in der so ein Vorgang unwiederlegbar gefilmt worden ist.)
@Oliver Debus
Dann sind wir schon zwei! Dann muss es stimmen! (Ich möchte an dieser Stelle auch auf die Dokumentation ‚Das Leben des Brian‘ hinweisen, in der so ein Vorgang unwiderlegbar gefilmt worden ist.)
@Bullet 15:07: Ohne auch nur ansatzweise andeuten zu wollen, der Bremer Dieter hätte mit seinem Geschwalle auch nur ein winziges Körnchen Wahrheit getroffen (bestenfalls im Sinne eines statistischen Ausreißers) – die Schwere einer rotierenden Station hat schon merkwürdige =»Effekte, die sich auch ohne den Versuch eines gezielten Wurfs (Hinfort, höllischer Dämon!) durchaus bemerkbar machen. Nach meiner =»Erinnerung reichen im falschen Moment schon Drehbewegungen des Kopfes, in diesem Fall ‚versuchen, nach drei weiter links schauen‘, um spontane Desorientierung auszulösen. Erfreulicherweise war das auch schnell wieder vorbei 😉
Mist, vertippt und verklickt…. Aber trotzdem alles wahr!
Mensch walim, das war doch kein piesepampeliger Hinweis auf Deine Tippfehler, sondern eine Respektbezeugung angesichts dieses unglaublichen, Auflagen vermehrfachenden Marketingreißers. Wie kann man nur so danebenlesen…
rolak: auf RoundUp hab ich gewartet. Das aber ist eine Überlagerung von Erdschwerkraft und Rotation. Da geht einiges schief. 🙂 (Im wahrsten Sinne des Wortes.)
Wo du sicher recht hast, ist die aufgrund des wesentlich höreren Krümmungsradius deutlicher spürbare Corioliskraft. Man merkt also schon, daß man nicht auf der Erde steht. Trotzdem ist dieser Zustand bei weitem angenehmer als die Schwerelosigkeit.
Mensch … DAS nenn ich doch mal einen Einwand.
@ Bremer
>Die Völkerwanderungen führten nicht nach Neuseeland und Südamerika. Und auch >dort gibt es die Erlösergeschichte bei den Ureinwohnern.
>Und die Behauptung, dass eine Religion von der anderen abgeschrieben hat, ist nur >in sehr engen Grenzen (z.B. Griechen->Römer) nachvollziehbar. Die Maori haben >ebensowenig abgeschrieben wie die Stämme Nord- und Südamerikas.
Das die Maori eine Schrift hatten ist mir neu!
Das die Maori oder die Völker Amerikas eine Erlösergeschichte kennen mag mich nicht verwundern. Sie können sie selbst erdacht haben, schließlich machen sie im wesentlichen die gleichen Erfahrungen wie die übrigen Menschen. Sie können sie aber auch durch den Kontakt mit den Europäern in ihre Mythologie integriert haben. Ein Beweis für ihre Behauptungen ist das nicht.
nochmal rolak:
Ich hab was in der coriolis-Wedipikia gefunden:
Hm. Wäre das aber dann nicht auch das selbe Szenario auf einer Raumstation? Der Außenrand des großen Ringes ist „unten“, und dein Kopf zeigt immer zur Rotationsachse.
Wir müssen sowas mal bauen. 🙂
Wieso müßt ihr sowas bauen? Schaut Euch einfach den Film 2001 – Space Odyssee an. Da sieht man das sehr schön.
Und jetzt rate mal, woher ich die Idee hab…
@Herr Bremer
*Die Völkerwanderungen führten nicht nach Neuseeland und Südamerika*
… und wie sie das taten! 😉 Die Out-Of-Africa-Theorie wird auch durch die neuesten genetischen Untersuchungen untermauert. Der Homo-Sapiens-Sapiens breitete sich von Afrika aus auf dem Globus. Hinsichtlich der kognitiven Kompetenzen unterschieden sich diese Menschen nicht von uns heute. Auch durften sie damals bereits Geschichten mündlich überliefert haben. Der Kern dieser ältesten Geschichten dürfte erhalten geblieben sein (sofern sie die Jahrtausende überlebt haben), sodass er immer noch erkennbar ist, trotz der Abwandlungen. Belege habe ich dafür nicht… doch wenn wir schon von Plausibilität sprechen, so ist diese Annahme plausibler als Himmelfahrten in Raumschiffen 😉
Hi bullet, zum Theoretischen: Aber selbst auf so einer Rad-Station, wie sie fast jeder vor Augen hat, und trotz der von der aktuellen Raumfahrt her bekannten Enge sind doch nicht nur äquatoriale Wanderungen möglich. Links an der Wand lang, dann rechtsschwenk zur Wand gegenüber – speziell solche Dinge stell ich mir als ziemlich gewöhnungsbedürftig vor.
Zum Praktischen: Lieber erst einen Aufzug bauen, dann diese Riesenstation. Immer schön der Reihe nach 😉
@JuBa: Die These von überlieferten Geschichten ist gar nicht abwegig. Man denke nur an die Sintflutgeschichte, die sich auch in alten sumerischen Texten als Geschichte einer großen Flut wiederfindet. Diese Geschichte wurde über Jahrhunderte -tausende wieder- und weitererzählt, und haben sich somit über große Gebiete ausgebreitet und sind immer noch im Gedächtnis der Menschheit verankert (via Bibel, Gilgamesch-Epos etc.).
@ Oliver Debus
ICH bin hier derjenige, der heute schon zwei Mal darum gebeten hat, sich am Thema zu orientieren: EvD –> Abrahamapokalypse –> Komentar Dr. Freistetter –> Richtigstellung Bremer.
Wenn also hier jemand Werbung für mich oder meine Bücher macht, dann sind das Sie und ihre Kritikerkollegen, die immer wieder auf meine Person und nihct auf das vorgegebene Thema abstellen. So wie hier:
Zitat:
In beiden Fällen ist Ihre Rechtfertigung für gleichen Informationsstand getrennter Kulturen nicht vom Wahrheitsgehalt der Geschichte abhängig. Ergo ist der Hinweis, daß räumlich getrennte Kulturen über gleiche Überlieferungen verfügen, nur ein Hinweis darauf, daß diese räumliche Trennung nicht vollkommen war. Aber NICHT
ich wiederhole: N I C H T
daß die Überlieferungen wahr sein müssen.
Bitte liefern Sie die wahrscheinlichste Erklärung dafür.
Zitat Ende
Die Erklärung ist ganz einfach, wenn man sich die Überlieferungen ansieht:
Im Zusammenhang mit der außer Kontrolle geratenen Raumstation – die weltweit als Felszeichnung, mündliche bzw. schriftlcihe Überlieferung oder als „Kalender“ verkanntes Bauwerk – bekannt ist (als sich um sich selbst drehendes Rad im Himmel, sich um sich selbst drehenden Kranz im Himmel (bei Dionysos sogar „golden“, also metallisch) sind die „Gerechten“ in den Himmel gekommen und die Sünder mussten auf der Erde die Hölle erleben. (Sünder waren alle die, für die kein Platz in der himmlischen Arche war.) Dass die Arche flog, ist aus verschiedenen Apokryphen oder z.b. dem Kebra Nagast zu entnehmen. Bei den Griechen ist es die Argo, die im Weltraum flog. Sicher sind bei der späten Version des Apollonius von Rhodos nur noch wenige Aspekte, die daran erinnern. Bei genauem Lesen sind sie aber genau so offensichtlich wie die Parallelen zum Kebra Nagast (mit der fliegenden Arche/Lade).
Nach der Sintflutkatastrophe kam die Arche wieder auf die Erde herab. Die Landung der himmlischen Stadt ist in der Apokalypse beschrieben. Das heißt, dass die Überlebenden der Katastrophe MIT TECHNISCHEN HILFSMITTELN die Ozeane überbrückt haben. Kann man z.B. sehr schön bei den Hopi nachlesen.
Also:
– Variante OHNE Götterastronauten und deren Luftfahrzeuge: Die Überlieferungen könnten im Kern nicht übereinstimmen, da in grauer Vorzeit keine Ozeane von Urmenschen ohne technische Hilfsmittel überbrückt wurden.
– Variante MIT Götterastronauten: Nutzung von deren Technologie zum Überbrücken der Ozeane für die Überlebenden der Katastrophe.
Auch das Unwohlsein Abrahams wegen der Drehbewegung im Raumschiff ist kein Fehler in meinen Interpretationen. Abraham wurde vom Engel auf die Sterne unter seinen Füßen hingewiesen. Allein das Vorbeidrehen an den Sternen kann das Unwohlsein ausgelöst haben. Wobei die wichtigere Unwohlseinbekundung ja richtigerweise unmittelbar NACH dem Flug zur Raumstation angeordnet ist, wo die wirkende Schwerkraft (wie auch bei allen anderen dieser Himmelfahrtsberichte) RICHTIGERWEISE zu Sehstörungen bis hin zu Bewusstseinstörungen und zu-Boden-Drücken des eigenen Körpers beschrieben ist.
Sagen Sie mal @ Dieter Bremer, merken Sie eigentlich die Einschläge nicht mehr? Sie stützen Ihre Thesen auf irgendwelche uralte Texte, in irgendwelchen Übersetzungen (aka INTERPRETATIONEN!). Ja, jede Übersetzung ist eine Interpretation:
(Faust)
Bedenken Sie einfach mal wie viele unterschiedliche Bedeutungen ein Wort haben kann. M. Twain schlug in seinem ‚Die schreckliche deutsche Sprache‘ vor, in jedem dt. Satz möglichst oft ‚Zug‘ und ‚Schlag‘ unterzubringen, da irgendeine Bedeutung davon immer passt. Und, wie übersetzen Sie die erste Zeile, was bedeutet eben gerade jetzt ‚Zug‘ und ‚Schlag‘? Klar, kommt auf den Zusammenhang an, aber genau den schwurbeln Sie sich zurecht, wie es gerade passt.
Verschiedene Völker in verschiedenen Erdteilen haben vergleichbare mystische Vorstellungen. Na und? Was beweißt das, z.B. dass das menschliche Hirn nach vergleichbaren Lösungen für Mystik sucht? Und diese Vergleichbarkeit funktioniert auch nur wenn man es durch Hin- und Herzerren ausreichend passend macht. Bei einem gleichzeitigen weltbewegenden Ereignis wären auch die Überlieferungen nicht nur vergleichbar, sondern identisch. Vergleichbar, d.h. mit wesentlichen Unterschieden, würde nur bedeuten, dass Überlieferungen mit allergrößter Vorsicht zu genießen sind.
Alte Schwurbeltexte sind KEINE Geschichtsbücher (neue übrigens auch nicht)! Man kann darin hineinlesen, was man möchte, in grenzenloser Beliebigkeit, wie schon mehrfach hier erwähnt wurde.
Bringen Sie doch mal etwas Handfestes, ein winzinger kleiner Schluck, so ein Teil von dem Raumschiff, ist ja noch nicht lange her.
Es ist lächerlich, immer dieselbe Leier mit den Übersetzungen.
Wer von meinen Kritikern erzeugt denn seinen Strom für Wohnung oder Haus selbst und nimmt keinen von den Stadtwerken?
Keiner?
Nicht einer?
Wieso nicht?
Ach so, Arbeitsteilung. Die Stadtwerke können das besser und kostengünstiger.
Dieselben Leute, die ihren Strom durch die Stadtwerke besser und kostengünstiger erzeugen lassen, verlangen von mir, dass ich jede Überlieferung aus der Ursprache selbst übersetze. Hier gilt plötzlich nicht mehr der Grundsatz, von Fachleuten die bessere und kostengünstigere Qualität zu beziehen …
Ich habe mir letztens in einer Sonderausstellung im Berliner Pergamonmuseum einen deutschen Text angesehen, der rund um die Welt – jahrelang – in alle möglichen Sprachen übersetzt wurde, immer von einer in di enächste usw. und am Ende wieder in das Deutsche.
Zugegeben, ein Goethe wäre vielleicht entsetzt gewesen. Feinheiten und Nuancen sind dabei verlorengegangen. Aber am Ende stand im Kern derselbe Text, nach jahrelangen Übersetzungen rings um die Welt.
Abgesehen davon habe ich häufig zwei bis drei Übersetzungen; von wichtigen Texten wie 1Henoch auch fünf verschiedene.
Und die ständige Wiederholung hier, dass alle Menschen rein zufällig dieselben Überlieferungen erfinden, klingt mir eher wie ein Hilferuf, weil man keine bessere Lösung weiß.
Es ist schon schwer vorstellbar, dass jemand auf die Idee gekommen sind soll, dass jemand erfunden hat, dass der Mond früher nicht da war und er neu geschaffen wurde. Und das auch noch an verschiedenen Orten der Welt.
Es klingt noch viel verrückter, dass sich die Menschen einbilden, dass früher der Tag kürzer war und nach einer Katastrophe dieser verlängert wurde.
Das verrückteste ist aber, dass beide Ereignisse – Mondentstehung und Tageszeitverlängerung – KAUSAL ZUSAMMENHÄNGEN.
Und damit ist Schluss mit der unsinnigen Behauptung, dass unsere Vorfahren sich so etwas eingebildet haben. Der kausale Zusammenhang der Ereignisse bestätigt die jewels andere Überlieferung wie eine Proberechnung oder eine zweite Unterschrift.
Die Erfindung solcher Ereignisse, die sich gegenseitig kausal bedingen, ist genau so unmöglich bzw. hochgradig unwahrscheinlich, wie die Erfindung, dass sich beim Flug im Himmel das Gewicht des Menschen verfielfacht, der Mensch dabei schwer wird wie ein Felsen. So etwas (Etana-Mythos) kann man nicht erfinden, so etwas muss man erlebt haben.
Wer sich ernsthaft mit diesen Details zu den alten Überlieferungen befasst, wird deren Autentizität anerkennen müssen. Wer sich jedoch Augen und Ohren zuhält, kommt zu den Schlüssen, die meine Kritiker hier niederschreiben …
Bremer, der einzige, der lächerlich ist, sind Sie.
Wenn Sie mit alten Texten wissenschaftlich arbeiten wollen, müssen Sie die Originalquellen heranziehen.
Ihr Versuch, daß mit einem Vergleich, der nicht nur hinkt, sondern dem beide Beine amputiert wurden, ins Lächerliche zu ziehen fällt auf Sie zurück.
Sie demonstrieren hier nur ein weiteres mal, daß Sie absolut keine Ahnung haben.
Sie würden wissenschaftliche Methoden nicht mal dann erkennen, wenn man Sie mit der Nase darauf stoßen würden.
Sie sind arrogant, ignorant, beleidigend und besserwisserisch.
Sie wissen absolut nichts, rein gar nichts von den Wissenschaftsgebieten, über die Sie herfallen.
Warum können Sie nicht einfach schweigen? Sie werden hier von niemandem ernst genommen.
@Bremer:
https://www.google.at/search?client=firefox-a&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&channel=s&hl=de&source=hp&q=drogenberatungsstelle&meta=&btnG=Google-Suche
Da werden sie geholfen.
Ich find das ja schon ein wenig schade. Wenn man irgendetwas handfestes an dieser „Atlantis war eine Raumstation“-Geschichte belegen könnte, wär das ja DIE Story schlechthin. Aber – und das geht an Herrn Bremer – man darf nicht vergessen, daß noch vor tausend Jahren die Worte „Bericht“ und „Propaganda“ ununterscheidbar waren. Mit allen negativen Konsequenzen daraus.
Herr Bremer, Sie lesen ja offensichtlich viel. Nehmen Sie sich eine alte Ausgabe von „Brehms Thierleben“ und lesen Sie, was ein sog. „Wissenschaftler“ im 19. Jahrhundert so alles an Anthropomorphismen verwendet, um die Tierwelt zu beschreiben. Im Online-Text über das Schnabeltier (den ich einfach exemplarisch herausgegriffen hatte) finde ich zwar nur noch die schwachen Formen („es scheint, als wolle es ….. tun“), aber ich glaube mich erinnern zu können, daß er bisweilen auch richtiggehende Unterstellungen bezgl. des Verhaltens diverser Tiere parat hatte. Solch ein Gebaren ist – erst recht in einem wissenschaftlichen Werk – nicht hinnehmbar. Und nochmal deutlich: das war im 19. Jhd., also vor nicht einmal 150 Jahren, und dazu im Versuch, gerade nicht zu übertreiben. Wieviel weiter von der Realität MUSS ein Text entfernt sein, den man als Propaganda eines Autors ansehen mußte, der versuchte, die Leser zu beeinflussen?
Und die Anschlußfrage ist folgende: woher nehmen Sie die Gewißheit, daß ein beliebiger alter Text
a) unverändert,
b) authentisch,
c) neutral deskriptiv
und
d) intentionslos
verfaßt wurde?
Denn nur, wenn alle diese Punkte zweifelsfrei als positiv geklärt sind, darf man überhaupt erst anfangen, Texte so zu analysieren, wie Sie es tun. Natürlich ist dieser Nachweis je nach Alter des Textes extrem schwierig bis unmöglich. Jedoch ist dies der Grund, warum so vieles in der Geschichte der Menschheit in Fragezeichen geradezu ersäuft. Aber selbst, wenn man diese Verifikation durchgeführt hat, sind Ihre Schlußfolgerungen … ähm … grenzwertig. Immerhin könnte man dann drüber reden. Bis jetzt kann man nicht.
@Herr Bremer ich stelle Ihnen ein paar konkrete Fragen:
1.Wo ist der Beleg dass „Schillers Ode“ an die Freude eine Abhandlung ist der von einem Originaltext stammt der durch die Freimaurern->Rosenkranz->Arabien übertragen wurde?
2.Wie Belegen Sie dass Elysium= Atlantis ist?
3.Wenn die Raumstation(Satan) 2 automatische Abwehrroboter(Drache,Cherubin,Engel) hatten die beim Absturz auf die Erde ballerten(sagt Herr Bremer)und die Götter die Erde davor beschützten.War denn die Raumstation unbemannt?Haben diese Götter sie gebaut?und wenn ja warum konnten sie die Roboter nicht abstellen?:)
4.Wie kommen Sie darauf dass die Heldengötter die Roboter/Atlantis durch ausgerechnet 7 Atombomben zerstörten?(Wenn sie sich auf die veddischen Texte beziehen&deren Atomkrieg beziehen dann bitte Quellenangabe dass 7 Bomben fielen&diese These beziehts sich nur auf indisch-lokale Beobachtungen einer Explosion->d.h musste gemäss ihrer These der Kampf dort stattgefunden haben)
5.Wenn der Absturz der Raumstation die wie sie behaupten mind. 20km gross war und die Sinflut auslöste ,müsste es da nicht einen grossen Krater in Theben(oder wo auch immer der Impact war) geben?
6.Könnte gemäss der Alienthese die gefundenen Riesenskelette nicht durch Genetic-Enginnering entstanden sein?
7 wie belegen Sie das der Held ,der die Raumstation aufhielt durch einen Strahlentod starb?
8 wenn die Arche Noah sich im Weltraum befand wie konnte dann die Taube ihn eines Morgens wecken?
Fazit :Wie sie sehen habe ich mich jetzt mal mit Ihrer „These*“beschäftigt und wenn Sie mir diese Fragen beantworten können schicke ich höchstpersönlich das Drehbuch an Emmerich:)
Frohes Fest
@Bremer-jetzt zeigen Sie doch mal ob sie wirklich diskuttieren möchten oder nur werben-
Bullet&JuBa haben mit Respekt sehr intelligente kommentare und Fragen an Sie gestellt
@ Bremer
„Es ist schon schwer vorstellbar, dass jemand auf die Idee gekommen sind soll, dass jemand erfunden hat, dass der Mond früher nicht da war und er neu geschaffen wurde. Und das auch noch an verschiedenen Orten der Welt.
Es klingt noch viel verrückter, dass sich die Menschen einbilden, dass früher der Tag kürzer war und nach einer Katastrophe dieser verlängert wurde.“
Also für diese Behauptung müssen Sie jetzt aber wirklich mal einen Beweis erbringen und eine Quelle nennen, die ganz eindeutig Ihre Behauptung belegt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Menschen vorgestellt haben, wie man es in der Göttermythologie bspw. der Griechen findet, dass Götter geboren wurden. Wenn man den Mond als Gott bezeichnet und ihn so vermenschlicht, kann er auch von einer Muttergottheit geboren worden sein. Soweit der mythologische Teil.
Ich glaube aber nicht, dass die Menschen bemerkt haben, dass sich im Laufer der Jahrmillionen die Tageslänge verändert hat, einmal abgesehen von den Jahreszeitlichen Schwankungen der Hell- und Dunkelperioden (Tag und Nacht).
„Das verrückteste ist aber, dass beide Ereignisse – Mondentstehung und Tageszeitverlängerung – KAUSAL ZUSAMMENHÄNGEN.“
Daran ist nichts verrücktes, das ist wissenschaftliche Tatsache und mit der Gezeitenreibung zu begründen. Seit der Entstehung des Mondes vor einigen Milliarden (MILLIARDEN!!) Jahren, in der Frühzeit des Sonnensystems, durch den Zusammenprall der Erde mit einem Marsgrößen Protoplaneten, entfernt sich langsam der Mond von der Erde und bremst die Rotation der Erde langsam ab. Die Rotation des Mondes hat die Erde bereits vollständig abgebremst. Die Entstehung des Mondes ist lange vor der Entstehung des Lebens passiert und somit lange vor dem Erscheinen des Menschen passiert. So daß der Mond für den Menschen schon immer gescheint hat. Außerdem, eine Tageszeitverlängerung zu messen braucht man genaugehende Uhren und hinreichend Zeit um den Effekt nach zu weisen.
Nee, Oliver, da hast du was mißverstanden. Herr Bremer behauptet ja auch, der Mond sei erst vor einigen Tausend Jahren von der Erde abgehoben. Und auch erst danach sei die Tageslänge gestiegen. Aber natürlich würd ich auch gern ein paar Belege geologischer Art bekommen, die ein solches Vorgehen bestätigen. Wenn man bedenkt, daß man ziemlich viel aus Gesteinsschichten herauslesen kann… auch Eisschichten sind da sehr gut zu lesen.
Herr Bremer: korrigieren Sie mich, wenn ich Sie hier falsch wiedergebe. Aber einige Anomalien in Eisbohrkernen oder sonstigen erdgeschichtlichen Archiven, die Ihre These stützen könnten, sind jetzt dringend erforderlich.
Nee, Bullet, da habe ich nichts mißverstanden. Ist mir schon klar, dass Herr Bremer uns vekaufen will, dass der Mond erst ein paar Tausen Jahre alt ist. Ich will ja gerne wissen wie er auf diese Aussage kommt. Und dann würde ich natürlich auch gerne wissen wie das mit den Gezeiten vor dem Mond gewesen ist, aber wahrscheinlich gab es die ja gar nicht und sind auch erst vor ein paar Jahrtausenden auf getreten.
Vielleicht ist der Mond ja auch eine gewaltige Raumstation, die die Atlanter gebaut haben, bevor Atlantis zerstört wurde. Das würde dann natürlich auch erklären, warum die amerikanischen Mondlandungen vor 40 Jahren getürkt gewesen sein müssen, da die Atlanter sicher den Amerikanern klar gemacht haben, dass sie es als kriegerischen Akt werten würden, wenn die Amis auf dem Mond landen. Sicher haben die Atlanter das dann auch mit Technologie bezahlt, die die Amerikaner in Area 52 versteckt halten. Jetzt wird mir auch schlagartig klar, warum ich den Mond in meinem Teleskop ab einer bestimmten Vergrößerung nicht mehr scharf kriege, dass sind auch die Atlanter, die verhindern wollen, dass ich ihre Anlagen mit meinem Teleskop sehen kann und ich dachte immer das wäre die Luftunruhe.
Jetzt wird mir einiges klar, da muß ich doch gleich mal ein Buch drüber schreiben. …….
und bevor ich mir noch mehr wirre Gedanken mache höre ich mal lieber auf. 😉
Wenn wir schon dabei sind hab ich auch noch eine Kleinigkeit die mir der Herr Bremer erklären muss. Sie schreiben bei ihrer Analyse von Schillers Ode an die Freude,
Hier der original text [1] auf den sie sich beziehen.
Was den großen Ring bewohnet,
huldige der Simpathie!
Zu den Sternen leitet sie,
Wo der Unbekannte tronet.
Mal abgesehen davon, dass dieser Text von Schiller einen völlig anderen Hintergrund hat als Sie behaupten, denn er war im Ursprung eine Auftragsarbeit für die Freimaurerloge Zu den drei Schwertern in Dresden[2]. Also wie bitte soll die Zeile „Zu den Sternen leitet sie, ein BEWEIS sein? Und wie kommen Sie darauf das der gesamte Text der Ode etwas mit einer Raumstation zu tun hat? Denn diese Interpretation
Der ersten Strophe
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elisium,
Wir betreten feuertrunken
….
Halte ich für ziemlich gewagt, aber sie können mir sicher erklären wie Sie zu dieser Auslegung kommen.
[1]Thalia – Erster Band, Heft 2 (1786),
[2] https://www.internetloge.de/arst/schiller.htm
Zitat Dr. Ufo
„@Herr Bremer ich stelle Ihnen ein paar konkrete Fragen:
1.Wo ist der Beleg dass „Schillers Ode“ an die Freude eine Abhandlung ist der von einem Originaltext stammt der durch die Freimaurern->Rosenkranz->Arabien übertragen wurde?
2.Wie Belegen Sie dass Elysium= Atlantis ist?
3.Wenn die Raumstation(Satan) 2 automatische Abwehrroboter(Drache,Cherubin,Engel) hatten die beim Absturz auf die Erde ballerten(sagt Herr Bremer)und die Götter die Erde davor beschützten.War denn die Raumstation unbemannt?Haben diese Götter sie gebaut?und wenn ja warum konnten sie die Roboter nicht abstellen?:)
4.Wie kommen Sie darauf dass die Heldengötter die Roboter/Atlantis durch ausgerechnet 7 Atombomben zerstörten?(Wenn sie sich auf die veddischen Texte beziehen&deren Atomkrieg beziehen dann bitte Quellenangabe dass 7 Bomben fielen&diese These beziehts sich nur auf indisch-lokale Beobachtungen einer Explosion->d.h musste gemäss ihrer These der Kampf dort stattgefunden haben)
5.Wenn der Absturz der Raumstation die wie sie behaupten mind. 20km gross war und die Sinflut auslöste ,müsste es da nicht einen grossen Krater in Theben(oder wo auch immer der Impact war) geben?
6.Könnte gemäss der Alienthese die gefundenen Riesenskelette nicht durch Genetic-Enginnering entstanden sein?
7 wie belegen Sie das der Held ,der die Raumstation aufhielt durch einen Strahlentod starb?
8 wenn die Arche Noah sich im Weltraum befand wie konnte dann die Taube ihn eines Morgens wecken?
Fazit :Wie sie sehen habe ich mich jetzt mal mit Ihrer „These*“beschäftigt und wenn Sie mir diese Fragen beantworten können schicke ich höchstpersönlich das Drehbuch an Emmerich:)“
Zitat Ende
Wenn sich das ganze Thea Atlantis und zugehörige Menschheitsrätsel SO einfach lösen ließe, dass ich mit je einem Satz diese Fragen beantworte, wäre es schon längst gelöst gewesen. Da das nicht möglich ist, habe ich fast 900 Seiten dazu niedergeschrieben. Ich werde daher nur in Stichworten antworten:
zu 1.) Es gibt keinen Beleg, sondern nur Hinweise. Diese stammen aus Hildebrands „Die Neunte“ zu Freimeurertexten, Forschungen der Freimaurer selbst (Curator Coronani) sowie meine Interpretation, dass Schiller im „Verschleierten Bild zu Sais“ [Sais=Atlantisinformationen für Solon/Platon] Christian Rosenkreuz ein Denkmal setzte. Weiter dann über die „Chymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz“
Zu 2.) Das ergibt sich sowohl aus der ersten Strophe von Schillers Ode, als Tochter aus Elysium (=Zubringerraumschiff aus Basisraumschiff/Raumstation) mit sanften Flügeln die Bettler zum himmlischen Heiligtum holt, wobei diese dort feuertrunken (benommen durch Einwirkungen der Schwerkraft) ankommen. (Mit der Tennung durch das Schwert ist die Trennung durch die Schwerkraft gemeint, die Götter oben und Menschen unten trennt und die eben nur mit dem (technologischen) Zauber der Flügel des Götter-Antribsfunken produtierenden Zubringerraumschiffs möglich ist. (Wichtiger Hinweis: Obwohl ich diesen Verdacht schon viele Jahre hatte, habe ich ihn nicht zu äußern gewagt. Erst als mit klar war, was im 2. Chor gemeint ist, dass dort die Bestätigung für meine Vermutung zur 1. Strophe lauert, habe ich es gewagt, damit an die Öffentlichkeit zu gehen: 2. Chor: Was den GROßEN RING BEWOHNET … zu den Sternen leitet sie … Ein BEWOHNTER RING, der zu den Sternen geleitet wird, kann nur eine Raumstation sein.)
Bestätigung findet diese Überlegung durch Verdaguers Atlantis-Poem. Dort wird zunächst der STERN Atlantis bedauert, der ins Meer gefallen ist (zu einem Zeitpunkt, als Europa noch mit Afrika und Amerika verbunden war, Mammuts und Mastodonten lebten) und anschließend wird das Elysium vermisst.
Weitere Hinweise z.B. in griechischer Mythologie, wo Elysium (bzw. elysische Gefilde = himmlische Archen) als quasi Habitat beschrieben ist. Wir wissen auch, dass die Griechen nicht blond und blauäugig sind. Wenn Menelaos aber über Jahrzehnte NICHT dem Sonnenlicht ausgesetzt war, wurden seien Haare blond und die Augen blau. Wissenschaftlich eERkenntnisse von Prof. Eiberg zeigen, dass die blauen Augen erst vor 6.000 bis 10.000 Jahren entstanden sind …
Zu 3.) Ja, die Raumstation war zu dem Zeitpunkt offenbar unbemannt. Die „gefallenen Engel“ (ich setze sie mit den Igigi gleich) waren zu diesem Zeitpunkt schon auf der Erde, haben die Raumstation wahrscheinlich wegen eines technischen Defektes – vielleicht auch gegen den Befehl des Oberbefehlshabers (s. Aufstand der Igigi im Atramchasis-Epos un ddi eschlechte Meinung Gotte szu den gefallenen Engeln in 1Henoch) – verlassen. Danach waren die vollautomatischen Beschützer offenbar nicht mehr von außen kontrollierbar. Sie finden diese Überlieferungen weltweit. Im Ramayana sind es die „Maruts“, die von guten Helfern zu bösen Gegnern mutiert sind.
Zu 4.) Bei vielen Katastrophebeschreibungen haben Sie die „böse Sieben“. Der Haupthinweis kommt aus 1Henoch. Dieser befindet sich „wo kein Himmel oben und kein festgegründetes Land unten“ ist, also im Weltraum. Er sieht dort wie SIEBEN GEFESSELTE Sterne, die zu 7 brennenden Bergen werden, in etwas hineingestoßen wurde. Sie können sich ja mal die Frage stellen, was „gefesselte STERNE sind, die zu sieben brennenden BERGEN werden, wenn nict Atombomben.
Ein weiterer Hinweis dazu befindet sich im Buch Hesekiel, als einer sechs andere auffordert: „Ein jeder nehme sein Vernichtungsgerät und töte alles; Frauen, Kinder, Greise …“ Nur die Auserwählten (= die in den himmlischen Archen, DB) sollten verschont werden.
Darüber hinaus erinnern die Krankheitssymptome der Helden an eine schwee Strahlenkrankheit. Fast alle der als Helden infrage kommenden sterben – ohne sichtbare Verwundung – meist kurz danach an einer unbekannten Krankheit, oft mit einer „Wiederauferstehung“. Logisch, da es bei schwerer Strahlenkrankheit dem Betreffenden nach 2 bis 4 Tagen deutlich besser geht, bevor er endgültig stirbt. Obwohl Jesus das ganz nur nachgebetet hat, selbst da stimmt es noch: Karfreitag ist er angeblich tot, Ostersonntag (2 Tage später) erlebt er die Wiederauferstehung. Man sehe sich auch entsprechenden Krankheitsverläufe bei Enkidu, Gilgamesch, Hanuman, Thor, Herakles, Simson [Haarausfall durch Bestrahlung] oder Adam (in den Apokryphen) an! Dort sind noch mehr Hinweise, die in Richtung Strahlenkrankheit gehen.
Zu 5.) Ich habe im K/T-Impakt die Katastrophe erkannt. Der Krater wäre damit Chixulub, die Zwillingslöcher für die Zwillingsbeschützer sind in der Sargassosee. Neben viel, viel Metall (nicht nur Iridium) in der Grenzschicht findet man beim K/T-Übergang eine Ba-Anomalie, die bis heute nicht erklärbar ist (s. Dissertation Harting mit Fr. Dr. Keller als Korreferentin). Kleiner Tip von mir: 137Ba ist das stabile Endprodukt von 137Cs, welches wiederum Spaltprodukt von Uranatombomben ist und etwa 30 Jahe Halbwertzeit hat …
Zu 6.) Ich weiß nicht, was Genetic-Enginnering ist. Nach meinen Erkenntnissen ist der Mond erst infolge des K/T-Immpaktes entstanden. Dadurch veränderte sich die Gewichtskraft auf der Erde, weil der neu entstandene Mond die Erdrotation abbremste. Gut beschrieben in den Taten des pazifischen Gottes Maui, der die Sonne zwang länger zu scheinen, weil sonst die Wäsche nicht trocken wurde. Man denke auch an das sogenannte Josua-Ereignis und selbst im Rolandslied wird der Tag verlängert. In Südamerkika gibt es Überlieferungen zur Nachtverlängerung. Durch die geringere Gewichtskraft einer sich schneller drehenden Erde (ohne Mond) gab es vorsintflutlich größere Tiere und größere Menschen. Natürlich ist damit der sogenannte K/T-Impakt nicht 65 Mio. Jahre und die Mondentstehung 4,5 Mia. Jahre her. Die radiometrischen Datierungen sind durch temporär höhere Zerfallszeiten während der extremen Bedingungen bei der Mondentstehung (10%ige Energieerhöhung des Alphateilchens erhöht die Zerfallsrate um 10 hoch 5) unbrauchbar. Durch diese temporär höhere Zerfallsrate während der Katastrophe sind in Minuten realer Zeit wohl radiometrische Jahrtausende oder Jahrmillionen vergangen.
Zu 7.) Darauf hatte ich schon hingewiesen: Die Krankheitsbeschreibungen lassen darauf schließen. Bekannt ist aus der Offenbarung das „Opferlamm“. Offenbar wurde der Erlöser genmanipuliert schon als Opferlamm für diesen Einsatz gezeugt. Daher die extreme Kraft, vielleicht auch höhere Strahlenresistenz. Nebenwirkung: Das bei vielen Erlösern typische Fell. DESHALB musste der Erlöser göttlich gezeugt werden. Besonders deutlich erkennbar ist der Zusammenhang im Buch Jaschar, aber auch in der griechischen Mythologie.
Zu 8.) Das ist genau das Problem der Textverfälschung. Irgendwann konnten die Schreiber nicht mehr glauben, dass die Arche geflogen ist. Wurde also ein Schiff daraus und in der Folge die Taube. Aber das Wasser war ja gar nicht das wirkliche Problem und die Taube damit überflüssig. Das himmlische Exil dauerte etwa 40 bis 70 Jahre. Nicht wegen dem Wasser, sondern wegen der Vertrahlung der Erde. Wie will ein Vorzeitmensch so etwas überliefern?
Tschernobyl hat dafür gesorgt, dass im Raum Bodenmais in Deutschland die Wild-SCHWEINE noch bis in dieses Jahrtausend verstrahlt sind und die Verstrahlung bis zum Ende der Studie (2002) noch immer anstieg. Grund: Die Wildschweine wühlen im Boden, wo sich direkt unter der Bodenoberfläche strahlendes Material mit etwa 30 Jahren Halbwertzeit hält. Und jetzt wollen wir alle einmal gemeinsam raten, warum es bei den Juden ein Schweinefleischberbot aus alter Zeit gibt …
Hu – das ist man mal einen Tag nicht da und schon gehts hier rund. Ein paar Anmerkungen:
@Bremer: „Jeder kann oben nachlesen, was er zu EvDs Ausführungen dazu geschrieben hat und dabei feststellen, dass Dr. Freistetter nichts davon wusste. Das ist der Beleg dafür, dass er mein Buch also NICHT gelesen hat, was ihn nicht daran hinterte, darüber öffentlich zu urteilen.“
Meinen Text zu Däniken habe ich allerdings geschrieben, bevor sie mir ihr Buch geschickt haben…https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/05/viele-schlechte-bucher.php
(könnte man auch leicht selbst sehen; immerhin sind ja die Daten bi den Artikeln angegeben).
Zu den Maori und ihrem mysteriösen Wissen: Neuseeland wurde erst im 13. Jahrhundert besiedelt. Da war vorher genug Zeit für Wissenstransfer.
„Es klingt noch viel verrückter, dass sich die Menschen einbilden, dass früher der Tag kürzer war und nach einer Katastrophe dieser verlängert wurde.“
Ich frage mich dann allerdings, wie verrückt jemand sein muss, der behauptet, irgendwas außer Bakterien hätte einen Impakt überlebt, der den Mond entstehen lässt 😉
Aber die Diskussion hatte wir ja auch schon…
Zitat
„Und dann würde ich natürlich auch gerne wissen wie das mit den Gezeiten vor dem Mond gewesen ist, aber wahrscheinlich gab es die ja gar nicht und sind auch erst vor ein paar Jahrtausenden auf getreten.“
Zitat Ende
Kohlenberg zitiert eine Überlieferung aus der Südsee, dass es früher keine Ebbe und Flut gab. Erst nachdem ein Felsen auf einen großen Erdteil stürzte, wurde dieser in viel Stücke zerschlagen und erst dann gab es Ebbe und Flut.
Der Teilen des großen Erdteiles in kleinere beschreiben auch die Buschmänner Südafrikas, die zwei oder drei (Proto)-Monde am Himmel gesehen haben, als sich Amerika von Afrika entfernte.
Auch in der Kalavala wird Ebbe und Flut erst nach der Katastrophe erstmalig erwähnt.
Auch der Trojanische Krieg steht für diese Katastrophe, kein Wunder also, dass Homer in der Odyssee Ebbe ud Flut wie ein Wunder beschreibt.
Ich bin sowas von sauer nicht auf Herrn Bremer sondern auf mich selbst .Da ich sein „Werk“angeschaut habe weil ja in diesem Wahnwitz vielleicht ein Fünkchen Wahrheit steckt schliesslich hatt sich der Versicherungsmakler ja schon Mühe gegeben viel zu lesen.
Was aber wirklich unglaublich ist :Ich lasse gern im Hintergrund den TV laufen und hatte zufälligerweise den Kanal Planet eingeschaltet.Auf einmal höre ich die Zitate die Bremer so gerne bringt.Siehe da fing gerade eine unglaublich interessante Doku an die von echten Wissenschaftler gemacht wurde“Drachentöter“nennt sich der Film.
Alles von A -Z von Bremers „Himmelfahrt,Mond,Götterdrache wird so plausibel geklärt dass sich dies auf die ersten Erfahrungen eines Säuglings bezieht.Und auch wie dies übernommen wurde&verfremdet weltweit bis zu den Mayas.auch was dass fehlen des Mondes bedeutet.Es geht um die Mutter.Denn diese wird sogar in diesen Originaltexten an anderen Stellen ganz klar geklärt(Indien).Es handelt sich dabei tatsächlich um eine Quelle „Imra?“&dies wurde gemäss der neusten Wissenschaftlichen Untersuchungen in alle Religionen und durch ihre Missionierung in die ganze Welt getragen.zBsp. Spanier–>Mayas.Dies ist keine Mainstreamdoku .Also Bremer schauen sie“DRACHENTÖTER“.
PS:Als Laie danke ich Bullet/Oliver/JuBa für ihre geistreichen Kommentare von denen ich wirklich viel lerne.
Zitat:
„Aber einige Anomalien in Eisbohrkernen oder sonstigen erdgeschichtlichen Archiven, die Ihre These stützen könnten, sind jetzt dringend erforderlich.“
Zitat ende
Die Vereisung ist FOLGE der Katastrophe. (Lange Zeit Lichtabschirmung, kochende Ozeane in den Überlieferungen)
Die Mondentstehung selbst kann also nicht in den Eisbohrkernen zu finden sien.
@ Bremer
„Natürlich ist damit der sogenannte K/T-Impakt nicht 65 Mio. Jahre und die Mondentstehung 4,5 Mia. Jahre her. Die radiometrischen Datierungen sind durch temporär höhere Zerfallszeiten während der extremen Bedingungen bei der Mondentstehung (10%ige Energieerhöhung des Alphateilchens erhöht die Zerfallsrate um 10 hoch 5) unbrauchbar. Durch diese temporär höhere Zerfallsrate während der Katastrophe sind in Minuten realer Zeit wohl radiometrische Jahrtausende oder Jahrmillionen vergangen.“
Das mit der Erhöhung der Zerfallsrate durch Energieerhöhung müssen Sie jetzt mal genauer Begründen. Am besten natürlich mit einer Formel.
Wann soll dieser „Einschlag“ ihrer Meinung nach gewesen sein und wie hoch ist dann die Abbremsung der Erde pro Tausend Jahre?
@Astrotux
Ich weiß, dass Schiller eine Auftragsarbeit abgeliefert hat und habe alle Quellen dazu niedergeschrieben. Dabei habe ich auch begründet, warum Schiller ein bestehendes Werk Teilweise) überschriben hat.
Wenn Sie anderer Meinung sind, dann erklären Sie doch bitte 1. Strophe und 2. Chor Wort für Wort und Zeile für Zeile, so wie ich es gemacht habe, und zwar LOGISCHER als ich.
Abgesehen davon habe ich weitere Strophen kommentiert. Mit Odysseus ist sogar eine der Erlöserfiguren im Einsatz beschrieben und logischerweise endet dieser Text wie die Offenbarung oder andere Apokalypsentexte mit „und die Hölle nicht mehr seyn“.
@ Bremer–Vielen Dank für Ihre Antwort. aber ich denke sie überschätzen Ihre Möglichkeit Texte zu deuten.Also ich könnte dass nicht…Achja die Berge sind die Brüste der Mutter!
zu 6.:
Welche Energie der Alphateilchen ist da erhöht? Und die Zerfallsrate wovon?? Das wär doch eine prima Sache. Das kann man nachprüfen. Wie sind SIe nochmal an diese Information geraten?
Zusatzfrage: wie heißt die Formel, nach der man die Erhöhung der Zerfallsrate berechnen kann? also „was würde bei 15% statt 10% passieren?“
Zitat
„Wann soll dieser „Einschlag“ ihrer Meinung nach gewesen sein und wie hoch ist dann die Abbremsung der Erde pro Tausend Jahre?“
Zitat ende
Als Arbeitshypothese gehe ich von der Katastrophe vor 12.000 bis 13.000
Jahen aus. Da auch C14 von der Katastrophe beeinflusst wird, lege ich mich derzeit nicht endgültig fest.
Als Ober- und Untergrenzen sehe ich Eibergs Entstehung der blauben Augen vor 6.000 bis 10.00 Jahen und der sogenannte genetische Flaschenhals vor rund 72.000 Jahren.
Da ich andere wegen Ihrem Bekenntnis zu einer Religion nicht diskriminiere, habe ich mich mit dem Buch „Radioisotope und das Alter der Erde“ befasst. Dort wird (neben dem Zusammenhang Energie Alphateilchen und Zerfallsrate) auch darüber berichtet, dass für das jetzt von der Wissenschaft akzeptierte Alter der Erde viel weniger 4He in Zirkonen und dafür viel mehr davon in der Atmosphäre sein sollte. Wegen dem geringen Durchmesser der He-Moleküle und der hohen Temperatur in den Zirkonen müsste das bei Zerfall über 4,5 Mia. Jahre entstandene 4He lange ausdiffundiert sein. ist es aber nihct, was auf eine temporär höhere Zerfallsrate vor geologisch nicht allzulanger Zeit hinweist
@ Bremer
„Kohlenberg zitiert eine Überlieferung aus der Südsee, dass es früher keine Ebbe und Flut gab. Erst nachdem ein Felsen auf einen großen Erdteil stürzte, wurde dieser in viel Stücke zerschlagen und erst dann gab es Ebbe und Flut.
Der Teilen des großen Erdteiles in kleinere beschreiben auch die Buschmänner Südafrikas, die zwei oder drei (Proto)-Monde am Himmel gesehen haben, als sich Amerika von Afrika entfernte.
Auch in der Kalavala wird Ebbe und Flut erst nach der Katastrophe erstmalig erwähnt.
Auch der Trojanische Krieg steht für diese Katastrophe, kein Wunder also, dass Homer in der Odyssee Ebbe ud Flut wie ein Wunder beschreibt.“
Jetzt mal her mit den Belegen. Auf irgendwelche Überlieferungen hin zuweisen, die irgendwer irgendwie interpretiert ist allmählich wirklich langweilig.
Sie dichten sich irgend etwas zusammen, weil Sie aus Texten etwas herausreißen Sie in ihrem Sinne deuten. Einen wirklich nachweisbaren wissenschaftlichen Beleg bleiben Sie bislang schuldig.
Ist Ihnen eigentlich klar, dass der Mond mit seiner Gezeitenwirkung auf die Meere ein ganz wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Lebens und zur Besiedlung der Landgebiete beigetragen hat? Der Einschlag eines Himmelskörpers, der zur Entstehung des Mondes geführt hat, dessen Durchmesser immerhin 1/4 des Erddurchmessers entspricht, dürfte wohl das Leben auf der Erde zum allergrößten Teil, wenn nicht sogar vollständig zerstört haben. Sicher aber die Menschliche Zivilisation. Wie kann es also sein, dass sich die Menschen an eine Zeit vor dem Mond erinnern „können sollen“?
@ Bremer
Ich wiederhole mich nur ungern. Sie haben hier eine phsikalische Behauptung aufgestellt und ich warte noch auf den Beweis.
„Das mit der Erhöhung der Zerfallsrate durch Energieerhöhung müssen Sie jetzt mal genauer Begründen. Am besten natürlich mit einer Formel.“
Also mit welcher Formel können Sie das beweisen?
Und bitte ersparen Sie mir ihr Geschwafel mit dem Sie nur ablenken wollen.
Zitat:
Ist Ihnen eigentlich klar, dass der Mond mit seiner Gezeitenwirkung auf die Meere ein ganz wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Lebens und zur Besiedlung der Landgebiete beigetragen hat? Der Einschlag eines Himmelskörpers, der zur Entstehung des Mondes geführt hat, dessen Durchmesser immerhin 1/4 des Erddurchmessers entspricht, dürfte wohl das Leben auf der Erde zum allergrößten Teil, wenn nicht sogar vollständig zerstört haben. Sicher aber die Menschliche Zivilisation. Wie kann es also sein, dass sich die Menschen an eine Zeit vor dem Mond erinnern „können sollen“?
Zitat Ende
Ihnen dürfte bekannt sein, dass eine – wenn auch deutlich geringere – Ebbe und Flut durch die Sonne verursacht wird und so der Mond diesbezüglich ersetzbar ist.
Was die andere Fragen betrifft, so habe ich die Quellen benannt. Wenn Sie etwas überprüfen wollen, müssen Sie schon etwas dafür tun und können nicht verlangen, dass ich jedes Detail vom Detail vom Detail hier mit Zitaten und Abschriften breittrete.
@ Bremer
Noch eine Frage hätte ich an Sie: wie schnell soll den die Erde vor dem Einschlag um ihre Achse gedreht sein? Damit man mal die Kräfte und die Abbremsrate ausrechnen kann.
Zitat
„Alles von A -Z von Bremers „Himmelfahrt,Mond,Götterdrache wird so plausibel geklärt dass sich dies auf die ersten Erfahrungen eines Säuglings bezieht.“
Zitat Ende
Sie können gern auch glauben, dass die über 160 Sintflutberichte weltweit auf den Harndrang beim Schlafen zurückgeht, wie es ein Philologe auf der Leipziger Buchmesse öffentlich erklärt hat …
@Bremer: „Was die andere Fragen betrifft, so habe ich die Quellen benannt. Wenn Sie etwas überprüfen wollen, müssen Sie schon etwas dafür tun und können nicht verlangen, dass ich jedes Detail vom Detail vom Detail hier mit Zitaten und Abschriften breittrete.“
🙂 – das überrascht mich jetzt gar nicht. Die Tatsache, das ein Ereignis, das den Mond aus der Erde entstehen lässt, alles Leben auf der Erde auslöschen würde, zeigt ja ganz deutlich, dass ihre „Theorie“ Unsinn sein muss. Das sie diesen Punkt nicht diskutieren wollen sondern ihn lieber ignorieren, ist verständlich. Wundern sie sich aber dann nicht, wenn sie niemand ernst nimmt.
Zitat:
Noch eine Frage hätte ich an Sie: wie schnell soll den die Erde vor dem Einschlag um ihre Achse gedreht sein? Damit man mal die Kräfte und die Abbremsrate ausrechnen kann.
Zitat Ende
Da kann ich nur schätzen. Da sowohl Tiere als auch Menschen (Riesen) damals wesentlich größer waren, muss es zu einer deutlichen Gewichtskraftänderung gekommen sein.
Als schnellste Rotationsannahme habe ich von einem früheren Professor (Name gerade entfallen) 2 Stunden und 35 Minuten gefunden, was einer etwa ein Drittel geringeren Gewichtskraft entsprechen würde.
@ Bremer
„Ihnen dürfte bekannt sein, dass eine – wenn auch deutlich geringere – Ebbe und Flut durch die Sonne verursacht wird und so der Mond diesbezüglich ersetzbar ist.“
Das ist mir klar, allerdings ist dieser Einfluß sehr gering. Was vor allem beim Mond zu Buche schlägt ist der Umstand, dass sich die Flutberge pro Tag um mehr als 12° mit dem Mond verschieben. Flutberge, die der scheinbaren Bewegung der Sonne folgen bringen es nur auf weniger als 1° pro Tag und durch den geringere Anziehungskraft fallen sie kleiner aus. Es fallen also nur geringe Teile der Küsten trocken.
Was die andere Fragen betrifft, so habe ich die Quellen benannt. Wenn Sie etwas überprüfen wollen, müssen Sie schon etwas dafür tun und können nicht verlangen, dass ich jedes Detail vom Detail vom Detail hier mit Zitaten und Abschriften breittrete.“
Genau das verlange ich von Ihnen aber. Jeder Wissenschaftler muß seine Behauptungen mit Quellen stützen und sie für jeden nachvollziehbar angeben.
Wenn Ihnen das zu mühselig ist, sollten Sie besser schweigen.
@Bremer: „Da kann ich nur schätzen.“
Oder sie könnten mal das machen, was echte Wissenschaftler tun: rechnen. Ehrlich, Mathe ist nicht so schwer. Aber dann würde man ja auch konkrete Antworten auf konkrete Fragen erhalten und mit ihrer schönen Herumfantasiererei wäre es aus 😉 Kann schon verstehen, dass sie sich weigern, zu rechnen.
@Herr Bremer
Diese Sintflutgeschichten sind nicht zur gleichen Zeit entstanden, oder können Sie das Gegenteil belegen? Überschwemmungen hat es schon immer gegeben. Und daher auch die Überlieferungen. Es gibt keinerlei geologische Belege dafür, dass die Erde in den letzten 500 000 Jahren vollständig von Wasser bedeckt war (erst recht nicht in den letzten 20 000)
Ein Vorschlag an Sie: sammeln Sie doch all die Geschichten, die Sie so gerne interpretieren, und erkundigen sich nach dem ungefähren Entstehungsdatum. Auch das ist maßgeblich für sinnvolle Interpretationen. Sie hingegen stellen Schiller und die Summerer auf die gleiche Stufe „früher“. Das funktioniert so nicht.
Zitat:
Die Tatsache, das ein Ereignis, das den Mond aus der Erde entstehen lässt, alles Leben auf der Erde auslöschen würde, zeigt ja ganz deutlich, dass ihre „Theorie“ Unsinn sein muss. Das sie diesen Punkt nicht diskutieren wollen sondern ihn lieber ignorieren, ist verständlich. Wundern sie sich aber dann nicht, wenn sie niemand ernst nimmt.
Zitat Ende
Hier biegen Sie sich etwas zurecht, Dr. Freistetter! Schon mehrfach habe ich auf die Himmlische Arche in den alten Texten hingeweisen und jeder kann sogar in der Bibel nachlesen, wie die Stadt aus dem Himmel auf die Erde zurückkam, NACHDEM das Sinflutwasser verlaufen war („und das Meer ist nicht mehr“).
Darüber hinaus – und das überrascht sogar mich – haben (sicher wenige) Menschen auf der Erde diese Katastrophe überlebt. Das ist durch die an Hiroshima erinnernden Mißgeburten NACH DER FLUT belegt.
Sie dürfen nicht vergessen, dass es nach meinen Erkenntnissen eben kein marsgroßer Planet war, der die Erde getroffen hat. Deshalb entfällt das komplette Aufschmelzen der Erde, dass übrigens auch seitens der Wissenschaftler nicht nachweisbar ist und ein Problem für die Giant-Impact-Theorie darstellt.
@Bremer: „Sie dürfen nicht vergessen, dass es nach meinen Erkenntnissen eben kein marsgroßer Planet war, der die Erde getroffen hat. Deshalb entfällt das komplette Aufschmelzen der Erde, dass übrigens auch seitens der Wissenschaftler nicht nachweisbar ist und ein Problem für die Giant-Impact-Theorie darstellt.“
Und sie dürfen nicht vergessen, dass sich ihre Text“interpretationen“ immer noch an die Naturgesetze halten müssen. Ohne das die Erde komplett aufschmilzt bekommen sie keine Mondmasse aus der Erde ins All.
Bremer, einerseits behaupten Sie:
„Ihnen dürfte bekannt sein, dass eine – wenn auch deutlich geringere – Ebbe und Flut durch die Sonne verursacht wird und so der Mond diesbezüglich ersetzbar ist.“
Andererseits hat’s angeblich vor dem Einschlag der Raumstation überhaupt keine Ebbe und Flut gegeben:
„Kohlenberg zitiert eine Überlieferung aus der Südsee, dass es früher keine Ebbe und Flut gab. Erst nachdem ein Felsen auf einen großen Erdteil stürzte, wurde dieser in viel Stücke zerschlagen und erst dann gab es Ebbe und Flut.“
Sie widersprechen sich innerhalb zweier Posts.
Sie sind echt ein ganz toller Querdenker.
Zitat
@Bremer: „Da kann ich nur schätzen.“
Oder sie könnten mal das machen, was echte Wissenschaftler tun: rechnen. Ehrlich, Mathe ist nicht so schwer. Aber dann würde man ja auch konkrete Antworten auf konkrete Fragen erhalten und mit ihrer schönen Herumfantasiererei wäre es aus 😉 Kann schon verstehen, dass sie sich weigern, zu rechnen.
Zitat Ende
Herr Dr. Freistetter,
Sie wissen selbst, dass sich die Wissenschaftler darin NICHT einig sind. Manche gehen von einem Sechstundentag vor der Mondentstehug aus, andere – wie zitiert – von 2 Stunden 35 Minuten und dazwischen gibt es weitere Meinungen.
Rechnen ist das eine, Rahmenbedingungen festlegen, das andere. Da wir die Rahmenbedingungen nicht genau wissen, nützt also auch genaues Rechnen nicht. Was soll also so ein Kommentar?
@ Bremer
„Als schnellste Rotationsannahme habe ich von einem früheren Professor (Name gerade entfallen) 2 Stunden und 35 Minuten gefunden, was einer etwa ein Drittel geringeren Gewichtskraft entsprechen würde.“
Wenn ich mal ihre Angaben ernst nehme, dann heißt dass folgendes:
Der Mond ist vor 10.000 Jahren entstanden, damals drehte sich die Erde in 2 Stunden und 35 Minuten um ihre eigenen Achse. Seit damals bis heute, mittlere Tageslänge 24 Stunden, hat sich die Erdrotation um gut 7,7 Sekunden pro Jahr verlangsamt. Den Wert, den man für die Verlängerung des Tages durch die Gezeitenreibung mißt ist aber nur ein winziger Bruchteil davon. Können Sie mir diese Merkwürdigkeit erklären?
–Sie können gern auch glauben, dass die über 160 Sintflutberichte weltweit auf den Harndrang beim Schlafen zurückgeht, wie es ein Philologe auf der Leipziger Buchmesse öffentlich erklärt hat ..—-
Also demnach musste die Sinflut in Mesopotanien von Noah weltweit sich ausgebreitet haben? Und nicht später durch Erzählungen übermittelt .Dann können Sie sicher beeindrucken wenn sie mir eine oder mehrere Quellen einer Sintflut nennen die ausserhalb Mesapotaniens zeitgleich stattfand.Da Ihre Annahme des Impacts Yukatan ist kann man durch diese 160 Berichte mit Datierung ein Modell herstellen.
Zitat:
Ohne das die Erde komplett aufschmilzt bekommen sie keine Mondmasse aus der Erde ins All.
Zitat Ende
Wie Sie (vielleicht) wissen, habe ich in dem Ihnen zugesandten Buch eine glaubwürdige Quelle zitiert, die das Aufschmelzen der Erde verneinte und deshalb auch ein Fragezeichen hinter die Giant-Impact-Theorie gemacht.
Ich habe beim Studium gelernt, dass – wenn sich Theorie und Praxis streiten, IMMER die Praxis Recht hat.
Und wenn die Praxis Recht hat, es zu keiner Aufschmelzung der Erde gekommen ist, dann muss wohl Ihre Theorie falsch sein …
Ich habe ja im Buch begründet aufgezeigt, um welche Energie es sich gehandelt haben muss. Weniger als 10 Gramm dieser Energie haben Hiroshima vernichtet. Tonnen davon können also durchaus über Spalten aus dem Erdinneren das Mondmaterial in den Orbit geschossen haben.
Herr Bremer und Sie sollten vielleicht bei den Zeiten für die Erdrotation bedenken, dass das möglicherweise Angaben für eine Zeit von vor 4 Milliarden Jahren sind.
Solange Sie nicht wirklich wissenschaftlich überprüfbare Beweise und Formeln für ihre Behauptungen anbringen, sind Ihre „Theorien“ nur ihre Fantasieprodukte.
Zitat:
Also demnach musste die Sinflut in Mesopotanien von Noah weltweit sich ausgebreitet haben?
Zitat ende:
Da Sintflutlegende und Arche auch in den indischen Überlieferungen zu finden sind, gab es die Sintflut logischerweise auch in Indien.
Zitat:
Seit damals bis heute, mittlere Tageslänge 24 Stunden, hat sich die Erdrotation um gut 7,7 Sekunden pro Jahr verlangsamt. Den Wert, den man für die Verlängerung des Tages durch die Gezeitenreibung mißt ist aber nur ein winziger Bruchteil davon. Können Sie mir diese Merkwürdigkeit erklären?
Zitat Ende
Sicher kann Ihnen das Dr. Freistetter besser erklären als ich.
Erde und Mond sind ein Zweikörpersystem und im MOMENT der Mondentstehung wurde die Erde ZEITNAH deutlich abgebremst. Wie eine Eiskunstläuferin bei der Piourette, die sie durch Ausbreiten der Arme plötzlich abbremst.
DESHALB wurden vor allem Kinder unter 13 Jahren auf die himmlischen Archen gebracht, damit sie sich – da noch nicht als Riesen ausgewachsen – an die neue Schwerkraft, die schon bei ihrer Rückkehr in 40 Jahren wirkt, anpassen und eben nihctzum Riesen auswachsen.
@ Bremer
„Wie Sie (vielleicht) wissen, habe ich in dem Ihnen zugesandten Buch eine glaubwürdige Quelle zitiert, die das Aufschmelzen der Erde verneinte und deshalb auch ein Fragezeichen hinter die Giant-Impact-Theorie gemacht.“
So glaubwürdig kann die Quelle nicht sein.
„Ich habe ja im Buch begründet aufgezeigt, um welche Energie es sich gehandelt haben muss. Weniger als 10 Gramm dieser Energie haben Hiroshima vernichtet. Tonnen davon können also durchaus über Spalten aus dem Erdinneren das Mondmaterial in den Orbit geschossen haben.“
Da ich ihr Buch nicht kenne, möchte ich Sie bitten mir mitzuteilen um was für eine Art von Ernergie es sich handelt, die Sie mit der Einheit der Masse angeben. Und wie soll es möglich sein, dass aus dem Erdinnern Mondmaterial geschossen wird? Wenn da Spalten entstehen, dann fließt aus Magma auf die Erdoberfläche. Und wie wollen Sie es ohne Giant Impact einen Mond mit einer Masse von 7,35*10^22 kg (Erde 5,97*10^24 kg) in den Weltraum bringen??
Das war nicht meine Frage.Datierungen der 160 Berichte.Sie behaubten ja die gibt es weltweit!können sie nicht da sich die Sinflut nur in diesem Bereich begrenzt.Das Indien die gleiche Erzählung davon wiedergab ist bekannt.
@ Bremer
„Sicher kann Ihnen das Dr. Freistetter besser erklären als ich.“
Ich möchte es aber gerne von Ihnen wissen. Wie kann sich die Erde plötzlich so schnell abbremsen und der Mond wohl plötzlich so weit entfernen? Schließlich müßte er sich nach ihrer Theorie mit gut über 30 km pro Jahr von der Erde entfernen.
„DESHALB wurden vor allem Kinder unter 13 Jahren auf die himmlischen Archen gebracht, damit sie sich – da noch nicht als Riesen ausgewachsen – an die neue Schwerkraft, die schon bei ihrer Rückkehr in 40 Jahren wirkt, anpassen und eben nihctzum Riesen auswachsen.“
Wo haben Sie dass denn nun wieder ausgegraben?
auch an den Pyramiden von Gizeh sind Erosionsspuren von Wasser zu finden.
demnach müssen die Pyramiden bis zur hälfte einmal im Wasser gestanden sein. Dadurch wird angenommen das die Pyramiden wesentlich älter sind als es die Archäologen bis jetzt sagen.
Wau. Bevor also eine chemische oder mechanische Ursache geprüft wird (es kann auch noch andere Gründe für die Beobachtung geben), kommt erstmal gleich der Holzhammer einer „höheren Zerfallsrate“. Das ist pure Spekulation.
Aber kommen wir zum Buch:
Fängt ja gut an. „Die Bibel und die Radiologie behaupten verschiedenes. Gucken wir mal, ob wir der Radiologie was anhaben können.“
Weiter: in der einen Rezension, die bei Amazon verfügbar ist, heißt es:
So so. DAS sind Ihre Quellen, Herr Bremer?
Es gab übrigens auch mal eine Zeit, in der Pi größer war. Nämlich exakt 4. Das kann man unschwer daran erkennen, daß die Frühmenschen zum Umwickeln ihrer Baumstämme mit Lianen immer das Vierfache des Durchmessers der Bäume (bzw. ganzzahlige Vielfache davon) abmaßen und vorschnitten.
Nachsatz: die Autoren des von Ihnen zitierten Buches sind alle Kreationisten. Muß ich mehr sagen?
@Bremer:
Und wenn die Praxis Recht hat, es zu keiner Aufschmelzung der Erde gekommen ist, dann muss wohl Ihre Theorie falsch sein …
Es gibt aber sehrwohl noch andere Theorien zur Mondentstehung die sowohl ohne Giant Impact als auch ohne *hrhrhr* „atlantische Raumstation die die Erde nuklear bombardiert hat“ auskommen.
Offenbar hab ich gerade richtig Zeit. 🙂
Das ganze soll vor wenigen tausend Jahren geschehen sein.
Wie kommen Sie eigentlich drauf, daß unter größerer Schwerkraft größere Menschen leben? Das Gegenteil ist der Fall. Und selbst wenn – die Schwerkraft hemmt mit Sicherheit kein Größenwachstum. Denn die erwachsen gewordenen Kinder, die zurückgebracht werden, geben die genetische Information weiter, die sie bekommen haben – und deren Kinder werden also genauso wachsen wie sie selber.
Also echt mal – jedes Mal, wenn ich ein neues „Argument“ von ihnen lese, wird mir noch schlechter.
@Dr. Ufo: danke fürs Kompliment. Ich versuch immer, so zu schreiben, daß man es auch ohne Spezialwissen lesen kann. Es geht nicht immer – aber dann auftauchende Nachfragen sind immer gestattet. Ich frag ja auch gern. 🙂
@ Bullet
Kreatinisten schreiben ein Buch über radiologische Untersuchungen zum Erdalter. Da kommt wohl genau soviel Sinnvolles, wie wenn Astrophysiker ein Kochbuch schreiben, wobei ich jetzt nicht die Kochkunst von Astrophysikern anzweifeln will.
Tauchen da mathematisch-physikalische Formeln auf oder schafeln die sich was zusammen, damit die Bibel dann doch recht hat.
@Oliver: MIR ist das klar. Herrn Bremer scheinbar nicht.
@ Bullet
Das Argument mit der Schwerkraft habe ich ja völlig übersehen. Stimmt, dass ist auch völliger Blödsinn, dass größere Schwerkraft gleichzusetzen mit größeren Menschen ist. Eher umgekehrt wäre es. Auf alle Fälle wären die Wesen muskulöser.
Wenn man der Argumentation von Bremer folgt, so würden Menschenkinder, die man zum Mond oder Mars schickt folglich auch dort kleiner bleiben als hier auf der Erde, weil die Anziehungskraft viel geringer ist. Ob er das biologisch belegen kann?
Zitat:
Nachsatz: die Autoren des von Ihnen zitierten Buches sind alle Kreationisten. Muß ich mehr sagen?
Zitat Ende
Sie könnten beispielsweise darauf hinweisen, dass es in diesem Land hier unter Strafe steht, Menschen wegen ihrern Religion zu diskriminieren.
Zitat:
Wie kommen Sie eigentlich drauf, daß unter größerer Schwerkraft größere Menschen leben? Das Gegenteil ist der Fall.
Zitat Ende
Da bedanke ich mich doch glattweg für das Kompliment, das meine Aussage bestätigt.
Ich habe nämlch niemals behauptet, das bei größerer Gewichtskraft die Menschen größer werden.
jetz verstehe ichs Goliath war also einer der unten bleiben musste während David einer der war aus der Quarantäne im All. Und weil die untengeblieben durch die Strahlung mutierten gabs ja auch die Zyklopen.Weil aber dann die Rückkehrer Angst vor den degenerierten einäugigen Riesen hatten machten sie Jagd auf sie(Quelle Odysseus oder Lilliput:)Die Kristallschädel sind natürlich die abgeschlagenen Köpfe dieser Terminatoren die gemäss Programm auf alles ballerten.Aber der Highlander schlug Ihnen den Kopf ab.Weil der brodelnde Mond die Gemüter erhitzte gabs den Austand gegen die Götter.Der Goault Apophis konnte sich aber durch dass Stargate mit seinen Lakaien und treugebliebenen Sklaven auf den Mars retten um dort die Pyramiden zu bauen und unterirdisch Rachepläne zu schmieden und auf Verstärkung von Nibiru zu warten.Während die Hybriden auf der Erde (Bush,Rockefeller&Monarchen) jedes Jahr im Bohemian Grove um seine Rückkehr beten und Bilderberg-Konferenzen die umstrukturierung der Atmosphäre vorbereiten.
So ist dass kann alles belegen:)
Zitat:
So glaubwürdig kann die Quelle nicht sein.
Zitat Ende
Es war MSN Encharta.
Das ist kein Märchenbuch.
Was die Energiequelle betrifft: Ich meinte den Massendefekt über Hiroshima als Äquivalent für eine Antimaterie-Matarie-Verschmelzung.
@Bremer:
oh, sollte ich mich verlesen haben?
War die Schwerkraft der Erde vor dem … ähm … Unglück größer oder kleiner?
Kklar, kann ich. Muß ich aber nicht, weils mich nicht tangiert. Denn „Kritik an…“ und „Diskriminierung von ..“ sind immer noch zwei Paar Schuhe. Und ich kritisiere Kreationisten so lange und so heftig, wie ich will. Leben Sie damit.
@Bremer: 1) Wenn Materie auf Antimaterie trifft, dann bleibt nur Energie übrig, kein Mond.
2) Wissen sie, wie richtige Wissenschaftler arbeiten würden? So:
*) These: früher gabs keinen Mond, deswegen war die Schwerebeschleunigung auf der Erde anders, deswegen gabs Dinos und Riesen
*) Überprüfung der These: dazu rechnet man genau aus, WIE stark die Schwerkraft in dieser Situation wäre. Danach kann man schauen, ob das einen Einfluß auf die Größe der Lebewesen hätte.
Wenn man das so macht, wüsste man, ob diese These Sinn macht, oder nicht. Sie behaupten aber einfach, dass das so gewesen ist und weigern sich, die entsprechenden Rechnungen zur Überprüfung durchzuführen (darüber haben wir ja schon mal geredet). Und nein, es ist nicht die Aufgabe ihrer Kritiker, sie zu widerlegen – sie sind der mit den seltsamenen Behauptungen…
@ Bremer
„Zitat:
Wie kommen Sie eigentlich drauf, daß unter größerer Schwerkraft größere Menschen leben? Das Gegenteil ist der Fall.
Zitat Ende
Da bedanke ich mich doch glattweg für das Kompliment, das meine Aussage bestätigt.
Ich habe nämlch niemals behauptet, das bei größerer Gewichtskraft die Menschen größer werden.“
Offensichtlich verwechseln Sie gerade Schwerkraft mit Gewichtskraft. Die Schwerkraft, auch Anziehungskraft ist Abhängig von der Masse eines Himmelskörpers, wie der Erde. Die Gewichtskraft ist eine Kraft, die ein Körper, bspw. ein Mensch auf einem Planeten erfährt, diese ist Abhängig von der Masse beider, also der Masse des Planeten und der Masse des Menschen.
Sie schreiben aber: „Da sowohl Tiere als auch Menschen (Riesen) damals wesentlich größer waren, muss es zu einer deutlichen Gewichtskraftänderung gekommen sein.“
Wenn also die Erde Masse in Form das Mondes verloren hat, dann muß ihre Anziehung größer gewesen sein. Da nach ihrer Aussage die Menschen größer und wohl auch schwerer (mehr Knochen, mehr Muskeln) waren und später kleiner setzen sie die Anziehungskraft und die Körpergröße in direkte proportionale Beziehung. Da wird mal wohl doch nachfragen dürfen.
Ich vermisse aber noch die Antworten auf meine Fragen, wie sie die Erhöhung der Halbwertszeit bei Helium begründen, die Formel dazu bitte und auch meine Frage zur Abbremsungsrate der Erde und zur Fluchtgeschwindigkeit des Mondes.
Aber wahrscheinlich haben Sie sich das nur zusammengereimt und können dazu keinen Beweis, also keine Formel beibringen.
Zitat
oh, sollte ich mich verlesen haben?
War die Schwerkraft der Erde vor dem … ähm … Unglück größer oder kleiner?
Sie könnten beispielsweise darauf hinweisen, dass es in diesem Land hier unter Strafe steht, Menschen wegen ihrern Religion zu diskriminieren.
Kklar, kann ich. Muß ich aber nicht, weils mich nicht tangiert. Denn „Kritik an…“ und „Diskriminierung von ..“ sind immer noch zwei Paar Schuhe. Und ich kritisiere Kreationisten so lange und so heftig, wie ich will. Leben Sie damit.
Zitat ende
Ich weiß nicht, ob Sie sich verlesen haben. Ich habe eher den Eindruck, dass einige hier den wissenschaftlcihen Grundlagen nicht folgen können.
Das begann damit, dass ich erklären muss, das Mond und Erde ein Zweikörpersystem ist und sich die „Berechnungsdifferenzen“ seitens meines Kritikers dort erklären lassen.
Und jetzt muss ich dne Unterschied zwischen Schwerkraft und Gewichtskraft erklären? Jemandem, der ständig mich als dumm und sich als besonders wissenschaftlich hinstellt?
Ein Witz, oder?
Falls es kein Witz war, was ja aus dem Text hervorgeht: Die Schwerkraft war vor der Katastrophe höher, die Gewichtskraft aber deutlich(er) geringer.
@Bremer: „Falls es kein Witz war, was ja aus dem Text hervorgeht: Die Schwerkraft war vor der Katastrophe höher, die Gewichtskraft aber deutlich(er) geringer.“
Rechnen sie vor! Dann diskutieren wir weiter. Einfach behaupten kann jeder irgendwas.
Ach ja und was die „Kritik“ am Werk „Radioisotope und das Alter der Erde“ betrifft:
Eine wissenschaftliche Kritik setzt sich mit dem dort veröffentlichten SACHVERHALT auseinander und nicht mit dem Bekennen der Wissenschaftler zu ihrer Religion.
Sie haben also keine sachliche Kritik (da auf die dortigen Aussagen gar nicht eingegangen), sondern (meiner Ansicht nach) strafbare Diskriminierung geäußert.
Ich will mich aber das nicht einmischen. Dr. Freistetter ist dafür verantwortlich und er weiß sicher, dass er dafür haftet. (So wie er sich auch anlasten lassen muss, dass mir Drogenkonsum unterstellt wurde, nur weil ich durch meine Forschungen zu vom Mainstream abweichenden Erkenntnissen gekommen bin.
Wie schon erwähnt: Beleidigungen sind die Argumente derer, die Unrecht haben.
„Was die Energiequelle betrifft: Ich meinte den Massendefekt über Hiroshima als Äquivalent für eine Antimaterie-Matarie-Verschmelzung.“
Ertappt, Her Bremer, Sie wollen uns hier nur veräppeln. Selten so gelacht.
@ Bremer
„Was die Energiequelle betrifft: Ich meinte den Massendefekt über Hiroshima als Äquivalent für eine Antimaterie-Matarie-Verschmelzung.“
?? Ich glaube ich habe da etwas verpaßt. Was hat nun die Anihilation von Materie und Antimaterie mit der Veränderung der Halbwertszeit von Helium zu tun?
Herr Freistetter hat Sie schon darauf hingewiesen, dass bei diesem Prozeß nur Energie entsteht und keinesfalls der Mond.
Wenn man sich alles anschaut, was Sie hier in diesem Blog geschrieben haben, dann kommt man zu dem Schluß, dass Sie sich etwas tolles zusammen gesponnen haben, wofür Sie nicht den kleinsten Beweis erbringen können. Irgendwelche Texte beliebig zu interpretieren zählt für mich als Beweis. Vor allem wenn Sie physikalische Behauptungen bringen, wie „was auf eine temporär höhere Zerfallsrate vor geologisch nicht allzulanger Zeit hinweist“ bringen, sollte Sie diese auch mit einer Formel belegen können.
Merken Sie eigentlich nicht, dass Sie sich immer mehr in Widersprüchen verstricken?
Zitat:
@Bremer: „Falls es kein Witz war, was ja aus dem Text hervorgeht: Die Schwerkraft war vor der Katastrophe höher, die Gewichtskraft aber deutlich(er) geringer.“
Rechnen sie vor! Dann diskutieren wir weiter. Einfach behaupten kann jeder irgendwas.
Zitat ende
Sehr geehrter Herr Dr. Freistetter,
IHR WISSEN in diesem Zusammenhang wird von keinem infrage gestellt, auch von mir nicht.
INSOFERN können SIE durchaus beurteilen, dass meine Aussage – bei rund 2,5 Stunden Erdumdrehung ist die Gewichtskraft [ohne Berücksichtigung von Auftriebsänderungen] etwa ein Drittel niedriger – RICHTIG ist.
Ich werde aber denjenigen, die sich selbst hier ständig als wissenschaftlich bezeichnen und mich als dumm, ahnungslos und drogenabhängig, nicht die Formel präsentieren. Die sollen sie selbst suchen! Mit ihrer hier ÖFFENTLICH bekundeten Verwechslung von Schwer- und Gewichtskraft haben beide schon dokumentiert, dass sie die Zusammenhänge nicht verstehen.
Götterdämmerung,
was Hausfrauen damals schon wussten:
naturbelassen Wäsche trocknen dank Mauri. Schon damals ein geeigneter Beitrag zum Klimaschutz.
Zitat
Was hat nun die Anihilation von Materie und Antimaterie mit der Veränderung der Halbwertszeit von Helium zu tun?
Zitat Ende
Von der Veränderung der Halbwertzeit von Helium war niemals die Rede.
Es wird immer offensichtlicher, dass Sie der Diskussion hier gar nicht folgen können, weil IHNEN die Grundlagen fehlen.
@Bremer: „Sehr geehrter Herr Dr. Freistetter, IHR WISSEN in diesem Zusammenhang wird von keinem infrage gestellt, auch von mir nicht. INSOFERN können SIE durchaus beurteilen, dass meine Aussage – bei rund 2,5 Stunden Erdumdrehung ist die Gewichtskraft [ohne Berücksichtigung von Auftriebsänderungen] etwa ein Drittel niedriger – RICHTIG ist. „
Netter Versuch 😉 Ich bin nicht ihr Rechenknecht… wenn sie ernst genommen werden, dann müssen sie selbst dafür sorgen, dass ihre „Theorie“ vernünftig untermauert werden. Und selbst wenn: wenn ich ihnen sagen, dass sie nicht recht haben, dann glauben sie mir ja sowieso nicht.
„Ich werde aber denjenigen, die sich selbst hier ständig als wissenschaftlich bezeichnen und mich als dumm, ahnungslos und drogenabhängig, nicht die Formel präsentieren. Die sollen sie selbst suchen!“
Also über das dumm und drogenabhängig kann ich keine Aussagen machen – aber ahnungslos sind sie sicherlich 😉
Eine Frage: Was wollen sie hier? Sie stellen tolle Behauptungen auf, und weigern sich, Belege dafür zu bringen. „Such selbst!“ klingt hier sehr stark nach Ausrede, sich der Kritik nicht stellen zu müssen.
Mich störts ja nicht, wenn sie hier rumphantasieren – je mehr diskutiert wird, desto besser für mein Blog 😉 Aber sie sollten sich fragen, was sie hier eigentlich wollen…
@Herr Bremer
Dass sie gerne Texte so uminterpretieren, wie es Ihnen beliebt, haben Sie uns schon mehrmals bewiesen 😉 Sie brauchen keine Diskriminierung der Kreationisten vorwerfen, wo keine ist. (Oder schauen Sie am besten in einem Lexikon nach, was Diskriminierung bedeutet) Wenn man aber Pseudowissenschalftler als solche bezeichnet, wenn sie mit allen verfügbaren Mitteln versuchen ihre unbewiesenen Doktrinen zu verbreiten und die Gesellschaft mit ihren reaktionären Strukturen zu infiltrieren, so ist das berechtigte Kritik und fällt unter das REcht der Meinungsfreiheit – welches die Kreationisten am liebsten abgeschafft sehen.
@ Bremer
Jetzt sollten Sie mal auf die Bremse treten!
„Ich weiß nicht, ob Sie sich verlesen haben. Ich habe eher den Eindruck, dass einige hier den wissenschaftlcihen Grundlagen nicht folgen können.“
Von welchen wissenschaftlichen Grundlagen sprechen Sie hier eigentlich? Werden Sie von Ihnen nun auch umgedeutet?
„Das begann damit, dass ich erklären muss, das Mond und Erde ein Zweikörpersystem ist und sich die „Berechnungsdifferenzen“ seitens meines Kritikers dort erklären lassen.“
Mir ist bekannt, dass Mond und Erde ein Zweikörpersystem ist. Was meinen Sie mit Berechnungsdifferenzen??
„Falls es kein Witz war, was ja aus dem Text hervorgeht: Die Schwerkraft war vor der Katastrophe höher, die Gewichtskraft aber deutlich(er) geringer.“
Das möchte ich nun gerne auch mal sehen, wie das gehen soll.
@Bremer
Vielen Dank für die köstliche Unterhaltungsshow, ich bin beeindruckt!
Jedem Mittlesenden ist wohl klar, dass Sie, gelinde ausgedrückt, einen an der Waffel haben.
Dass Sie aber trotzdem immer und imerwieder versuchen hier Ihre Theorien zu „belegen“ verstehe ich nicht. Sie findens sicher nicht so lustig wie ich, was also ist Ihr Beweggrund hier mit runtergelassenen Hosen dazustehen?
@ Bremer
„Von der Veränderung der Halbwertzeit von Helium war niemals die Rede.“
Ich zitiere aus ihrem Post von 14:13Uhr
„Wegen dem geringen Durchmesser der He-Moleküle und der hohen Temperatur in den Zirkonen müsste das bei Zerfall über 4,5 Mia. Jahre entstandene 4He lange ausdiffundiert sein. ist es aber nihct, was auf eine temporär höhere Zerfallsrate vor geologisch nicht allzulanger Zeit hinweist“
Ich frage Sie nun nochmal nach einer Formel, mit der Sie diese Behauptung begründen können.
@ Bremer
„Es wird immer offensichtlicher, dass Sie der Diskussion hier gar nicht folgen können, weil IHNEN die Grundlagen fehlen. “
Ich muß wohl über die falschen physikalischen Grundlagen verfügen. Aber Sie rücken ja mit nichts raus außer mit ihren „hirnrissigen“ Fantastereien. Sie glauben wirklich an den Unsinn den Sie hier erzählen?
-Ich weiss was er hier will -bei Allmystery ist er herausgeflogen…echt jetzt! keiner redet mehr mit dem..ich finds aber sehr unterhaltsam besser als starwars.. naja fast
Da seien Sie mal unbesorgt, Herr Bremer, das ist sehr einfach: Die bewegen sich doch kaum.
@ Bremer
„Mit ihrer hier ÖFFENTLICH bekundeten Verwechslung von Schwer- und Gewichtskraft haben beide schon dokumentiert, dass sie die Zusammenhänge nicht verstehen.“
Wer hat hier Schwerkraft und Gewichtskraft verwechselt. Nur zu ihrer Info, ich habe neben mit eine dicke physikalische Formelsammlung und einen Rechner und warte nur noch auf ihren Input. Bislang haben Sie sich damit aber eher zurück gehalten, wohl aus gutem Grund, weil Sie nichts wirklich substanziellen bieten können.
ich warte immer noch auf die 140 Quellen der Sinflut:)
@Bremer:
Welche strafbare Diskriminierung hab ich denn geäußert? Wie gesagt: Kritik und Diskriminierung sind zwei verschiedene Sachen, auch wenn sie das nicht einsehen wollen. Das ist mir nämlich ziemlich wurscht. Was „Ihrer Ansicht nach“ strafbar ist, übrigens auch. Darüber haben Sie nämlich nicht zu entscheiden. Solange ich hier nicht zum Mord aufrufe oder Schmähungen verbreite, können Sie ihren Diskriminierungsvorwurf gerne in eine beliebige Öffnung stecken. Viel wichtiger ist, daß Sie nicht zeigen können, daß
kein katastrophaler Widerspruch der Kategorie „das Licht war schneller, deshalb brauchten Funksprüche länger“ ist. Und weil Sie das so schön versuchen, mit der schnelleren Rotation der Erde zu erklären: laut Ihrer Aussage ist die Vereisung eine Folge der Mondentstehung. Aber:
a) Die Rotation setzt der Schwerkraft in verschiedenen geographischen Breiten verschiedene Fliehkräfte entgegen, so daß die Nordländer in ihren schön warmen nördlichen Ländern unter wesentlich höherer Schwerkraft gelitten haben müßten. Und das müßte sogar ÜBERLIEFERT sein. Ist es das?
b) die Frage geht an Florian UND Bremer: wie hoch darf denn der Drehimpuls eines Steinplaneten sein, bevor er zerreißt? Und woher haben Sie, Herr Bremer, Ihre „2,5 Stunden“? Ich hab gerade mal nachgerechnet: unter den gegebenen Faktoren wären die 30% AM ÄQUATOR stimmig – aber eben nur da. Ich bezweifle aber, daß Steinplaneten so stabil sind.
@Oliver: in der Wikipedia hab ich den Fliehkraft-Artikel verwendet. Mit der Formel komm ich auf eine Fliehkraft am Äquator von etwa 3,11 m/s² bei 2,5 Stunden Rotation. In unserer jetztigen Situation sind es nur noch 0,03375 m/s².
@ Bullet
Wer hat denn hier von Fliehkraft geredet? Das ist also der Trick von Herrn Bremer, ich verwirre meine Kritiker, indem ich ständig von anderen Sache rede. Erst spreche ich von der Vergrößerung der Zerfallsraten (Halbertszeit) und dann von den Materie-Antimaterievernichtung. Erst die Anziehungkraft, dann die Schwerkraft und letzlich die Fliehkraft. Gerade so wie es mir paßt.
Ja, das hat er doch bestätigt. Er meint, durch die größere Masse der Erde vor dem großen Mondschiß hätte die Erde zwar mehr Masse gehabt(wieviel – das bleibt sein Geheimnis, aber der Mond hat gerade mal 1/81 der Erdmasse, und es sollte nicht mehr als das Zehnfache der Mondmasse in den Tiefen des Alls verschwunden sein; rechnen wir mal mit einem Zehntel der Erdmasse, die noch obendrauf käme), aber durch die hohe Rotationsgeschwindigkeit wär das alles nicht so schlimm. Schade nur, daß das so nicht klappt, wie jeder Reisende zum Nordpolarkreis sofort mitbekäme.
@ Bullet,
also wenn die Erde sich mit dem Affenzahn um sich selbst gedreht hätte, und sie sich dann beim Mondschmiß verlangsamt hätte, und soviel Masse rausgeworfen hätte, dann möchte ich bezweifeln, dass bei dem Drehimpuls sich überhaupt der Mond hätte bilden können, dann hätte sich eher ein Schuttring um die Erde gebildet, der mit hoher Geschwindigkeit wegdriftet.
Also das ganze ist für die Tonne.
Zitat
@ Bremer
„Von der Veränderung der Halbwertzeit von Helium war niemals die Rede.“
Ich zitiere aus ihrem Post von 14:13Uhr
„Wegen dem geringen Durchmesser der He-Moleküle und der hohen Temperatur in den Zirkonen müsste das bei Zerfall über 4,5 Mia. Jahre entstandene 4He lange ausdiffundiert sein. ist es aber nihct, was auf eine temporär höhere Zerfallsrate vor geologisch nicht allzulanger Zeit hinweist“
Ich frage Sie nun nochmal nach einer Formel, mit der Sie diese Behauptung begründen können.
Zitat ende
Ja, besser kann man séine Ahnungslosigkeit kaum dokumentieren.
Wo steht das bitte etwas von der Halbwertzeit des Heliums?
Nirgendwo !!! Auf so eine Idee kann nur ein völlig Ahnungsloser kommen.
Das zeigt doch, dass die einfachsen Grundsätze für diese Diskussion fehlen.
Natürlich habe ich vorausgesetzt, dass die, die alles immer besser wissen und mich hier als dumm und ahnungslos hinstellen, wissen, dass 4He ein stabiles Spaltprodukt von Uran ist – und damit keine Halbwertzeit hat.
Aber selbst wenn meine Kritiker diese Grundlage der Diskussion nicht gekannt hätten, wäre einfach aus der Logik heraus klar, dass der Hinweis darauf dass 4He nicht dort ist, wo es nach 4,5 Mia. Jahen sein sollte, sondern fast noch an der Quelle – wo es entstanden ist – nur auf das Spalt-PRODUKT und nicht auf das ZU SPALTENDE PRODUKT hinweisen kann.
Jeder blamiert sich so gut er kann, manche sogar noch besser, wie folgendes Zitat zeigt:
„Wer hat denn hier von Fliehkraft geredet? Das ist also der Trick von Herrn Bremer […]“
Zitat Ende
Weil mein Kritiker KEINE AHNUNG vom Thema hat und nicht mal weiß, welche Kräfte die Gewichtskraft bilden, werde ich als Trixer hingestellt, der „Tricks“ anwendet, amandere zu täuschen …
Danke, jetzt reicht es.
Es gibt sicherlich genügend Poster mit ausreichend hohem IQ hier, die solchen Möchte-gern-Kritikern, die selbst keine Ahnung haben aber andere beleidigen und als „Trixer“ beschimpfen, die Meinung sagen KÖNNTEN.
Tun sie aber nicht.
Jeder mag sich überlegen, warum …
Ich bin gerne bereit, auf sachliche Fragen einzugehen. Aber einige haben hier schon lange den Bogen überspannt und ich habe derartige Beleidigungen von Postern mit den hier präsentierten Wissenslücken nicht nötig.
Das is ja das blöde: wenn mir ein Wissenschaftler (du weißt schon, die mürrischen Leute ohne Freunde, aber mit Kitteln) eine Simulationsreihe zeigt, die er am Institutsrechner 500 mal durchgejagt hat, und in 450 davon konnte sich ein Mond bilden, der auch eine stabile Umlaufbahn erreichte … na gut, da kann man mal denken, daß er versucht hat, seine These zu stützen. Aber leider bekomme ich hier von Herrn „ich-les-zuhause-alte-Bücher-und-mehr-muß-man-auch-nicht-tun“ Bremer nur lustige Behauptungen zum Thema „früher war die Halbwertszeit von radioaktiven Materialien eine Zeit lang kürzer“, ohne daß er auch nur einen Funken des Nachdenkens darüber verlauten läßt, ob sowas überhaupt geht.
(Ich persönlich glaube ja, daß für einen solchen Effekt gewisse Naturkonstanten geändert werden müßten, aber das ist jetzt egal.)
Jedenfalls hab ich keine Lust, hier nochmal alle Fragen zu stellen, die er bis jetzt nicht beantwortet hat. Das sind mir nämlich zu viele. Vielleicht sollte er zur Abwechslung mal seinen Kumpel EvD anrufen, damit der hier schreibt. Wird bestimmt auch putzig.
@Bremer: „Ich bin gerne bereit, auf sachliche Fragen einzugehen.“
Ich würde ja gerne sachlich mit ihnen diskutieren. Aber ihr „sachlich“ bedeutet ja anscheinend, dass man ihre Textinpretationen kritiklos hinzunehmen hat. Fragt man nach Substanz; fragt man nach Rechnungen die ihre Thesen untermauern, dann wird ausgewichen und rausgeredet. Also tönen sie nicht so groß rum…
Wenn sich Bremer nur rausreden würde.
Er fängt aber an diejenigen zu beleidigen, die ihm sachlich Fragen stellen, unterstellt sie hätten keine Ahnung, hätten Wissenslücken, etc. pp.
Der Typ ist einfach nur unangenehm, nicht mal mehr amüsant.
@ Bremer,
Wenn Sie ja mal die Fragen beantworten würden, die man an Sie stellt, dann wäre es ja alles halb so wild. Aber das tun Sie ja nicht, statt dessen kommen Sie mit immer neuen Behauptungen.
Ich möchte Sie nun mal an alle meine Fragen erinnern, die ich Ihnen gestellt habe und auf deren Beantwortung ich immer noch warte:
1. (13:53) Das mit der Erhöhung der Zerfallsrate durch Energieerhöhung müssen Sie jetzt mal genauer Begründen. Am besten natürlich mit einer Formel.
2. Wenn ich mal ihre Angaben ernst nehme, dann heißt dass folgendes:
Der Mond ist vor 10.000 Jahren entstanden, damals drehte sich die Erde in 2 Stunden und 35 Minuten um ihre eigenen Achse. Seit damals bis heute, mittlere Tageslänge 24 Stunden, hat sich die Erdrotation um gut 7,7 Sekunden pro Jahr verlangsamt. Den Wert, den man für die Verlängerung des Tages durch die Gezeitenreibung mißt ist aber nur ein winziger Bruchteil davon. Können Sie mir diese Merkwürdigkeit erklären?
3. „Ich habe ja im Buch begründet aufgezeigt, um welche Energie es sich gehandelt haben muss. Weniger als 10 Gramm dieser Energie haben Hiroshima vernichtet. Tonnen davon können also durchaus über Spalten aus dem Erdinneren das Mondmaterial in den Orbit geschossen haben.“
Da ich ihr Buch nicht kenne, möchte ich Sie bitten mir mitzuteilen um was für eine Art von Ernergie es sich handelt, die Sie mit der Einheit der Masse angeben. Und wie soll es möglich sein, dass aus dem Erdinnern Mondmaterial geschossen wird? Wenn da Spalten entstehen, dann fließt aus Magma auf die Erdoberfläche. Und wie wollen Sie es ohne Giant Impact einen Mond mit einer Masse von 7,35*10^22 kg (Erde 5,97*10^24 kg) in den Weltraum bringen??
4. „DESHALB wurden vor allem Kinder unter 13 Jahren auf die himmlischen Archen gebracht, damit sie sich – da noch nicht als Riesen ausgewachsen – an die neue Schwerkraft, die schon bei ihrer Rückkehr in 40 Jahren wirkt, anpassen und eben nihctzum Riesen auswachsen.“
Wo haben Sie dass denn nun wieder ausgegraben?
Also Butter bei die Fische.
Und noch eine Anmerkung:
„Das ist also der Trick von Herrn Bremer […]“
Zitat Ende
Weil mein Kritiker KEINE AHNUNG vom Thema hat und nicht mal weiß, welche Kräfte die Gewichtskraft bilden, werde ich als Trixer hingestellt, der „Tricks“ anwendet, amandere zu täuschen …“
Das Sie andere Täuschen wollen, haben Sie gesagt, nicht ich.
Auf seine Aussage mit dem IQ, gehe ich nicht drauf ein, da das unter meinem Niveau ist.
Och bitte…
„“Wegen dem geringen Durchmesser der He-Moleküle und der hohen Temperatur in den Zirkonen müsste das bei Zerfall über 4,5 Mia. Jahre entstandene 4He lange ausdiffundiert sein. ist es aber nihct, was auf eine temporär höhere Zerfallsrate vor geologisch nicht allzulanger Zeit hinweist““
Ich hatte vorhin schon was dazu gesagt (und in meinem vorigen Post auch):
a) „müßte ausdiffundiert sein“ – schöne Behauptung. Wie groß ist der Koeffizient?
b) „temporär höhere Zerfallsrate“ – auch schöne Behauptung. Ohne Zweifel ist genau der hypothetische Mechanismus, der am unwahrscheinlichsten ist und der die teifgreifendsten Konsequenzen für den Zusammenhalt des Universums hätte, der einzige, der eine Beobachtung, deren Ungewöhnlichkeit nicht verifiziert ist, erklären kann und soll.
Zum „He 4“-Irrtum: ich mußte vorhin oftmals Ihre Kommentare drei-oder viermal lesen, bevor ich erkennen konnte, was in den Worten Ihrer Herkunft Sinn enthält und was nur Buchstaben verbraucht.
„(10%ige Energieerhöhung des Alphateilchens erhöht die Zerfallsrate um 10 hoch 5) “
die Zerfallsrate wovon?
Ach verdammt, das hatte ich ja hier:
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php#comment76962
schon gefragt. Da waren Sie ja nicht wirklich antwortbereit. Auch Oliver Debus hatte dieselbe Frage gestellt – mit demselben negativen Ergebnis.
Wir sind wieder einmal beim selben Punkt: Sie behaupten alles mögliche, ohne auch nur EINE Rechnung vorzulegen, mittels derer man nachvollziehen kann, wie Sie auf die Ergebnisse kommen. Von daher bin ich gern geneigt, Herrn Debus die Nachlässigkeit zu verzeihen. Dasselbe könnte ich auch mit Ihnen tun, wenn Sie wenigstens mal EIN EINZIGES Stückchen Mathematik vorlegen könnten, das mir hilft,
a) die Ausfiffusionsrate von Helium aus Zirkon annähernd zu bestimmen,
b) die Zerfallsrate von diversen radioaktiven Materialien in Korrelation zu den Energien von Alphateilchen zu setzen,
c) die Materialmenge abzuschätzen, die einen erhöhten Anteil an Metallen in einer gewissen Bodenschicht verursacht,
d) die Energie abzuschätzen die freigeworden sein muß, um zu einem so massiven Überangebot an Spaltprodukten in einer gewissen Bodenschicht zu führen.
Von Ihnen kommt nichts.
Ein passendes Zitat aus einer Ihrer alten Quellen, das belegt, daß die Menschen in Polnähe standardmäßig höhere Gravitation auszuhalten hatten, fehlt auch. Obwohl Sie doch alle Ihrer Quellen in-und auswendig kennen. Oder doch nur die, die Ihre Thesen schenibar stützen?
Oh, nur am Rande: Sie haben keine Ahnung, daß „temporär höhere Zerfallsrate“ gut das Ende des Universums, wie wir es kennen und lieben, bedeuten kann, nicht wahr?
Wissen Sie, wovon radioaktiver Zerfall abhängt?
@ Bullet
Applaus.
Ich wüßte da gerne noch, wie groß die Masse der Erde vor der Geburt das Mondes war und welchen Radius sie hatte, nur damit ich mal nachrechnen kann. Kommt da von Ihnen, Herr Bremer noch etwas?
ich verweise hier nochmals auf den Film „Drachentöter“ der Ihr ganzer Irrtum aufdeckt.
@ Dr. UFO
Welcher Film ist denn das? Der Film von 1981?
Nee, Herr Bremer, Sie haben wirklich nicht den Knall gehört. Ich weiß nicht, was Sie studiert haben, aber Geschichte war mit Sicherheit nicht dabei. Es mag durchaus sein, dass in uralten Quellen ein Körnchen Wahreheit steckt, aber ohne eine handfeste Bestätigung ist ein angebliches Körnchen von Null Wert. Meine Frage nach dem Weltraumschrott haben Sie ja auch logischerweise ignoriert.
Haben Sie eigentlich auch nur ansatzweise eine Ahnung, wie schwierig es ist ein Ereignis aufzuklären? Nehmen Sie doch mal exellent dokumtierte Ereignisse wie die Mondlandung, 9/11 etc. Genügend Leute werden zu verschiedenen Schlüssen kommen. Nehmen wir mal weniger gut dokumentíerte Ereignisse, wie das Mittelalter, seriöse Historiker werden zu manchem wichtigem Punkt einfach sagen, da gibt es dieses Dokument dazu und jenes, das dem eigentlich widerspricht, aber aufgrund von… neige ich ehr diesem zu, ohne wirklich sicher zu sein. Und Sie wollen aufgrund von absolut obskurer Quellen, die in der Tat im Drogenrausch oder vergleichbarem entstanden sein könnten, von Generation zu Genertion mündlich weitergegeben, ABSOLUT sicher sein wollen? Sie haben keinen einzigen Beweis in der Hand, Sie betreiben Volksverarschung, möglicherweise sogar aus Profitgier. Wo ist der unvermeidliche Artefakt??
Falls es Sie wider Erwarten mal überkommen sollte, sich ein wenig weit er zu bilden, in der Analyse von historischen Schriften, lesen Sie mal Barbara Tuchmanns ‚Der ferne Spiegel‘. DAS ist Wissenschaft, obwohl es sich wie geschnitten Brot liest, aber eben nicht wie Ihr Geschwurbel.
Zum dritten und letzten Mal:
Beleidigungen sind die Argumente derer, die im Unrecht sind.
Falls hier jemand mitliest, der ERNSTHAFT Interesse an neuen Überlegungen zu alten Rätseln hat und wirklich den Weltraumschrott der Raumstation sucht, kann sich an den verdächtig übereinstimmenden Matarialzusammensetzungen von Eisenmeteoriten, den Metallen in der K/T-Grenzschicht oder an 1991VG orientieren.
Und damit überlasse ich all denen das Feld, die eh alles besser wissen, OHNE sich zuvor ernsthaft mit den betreffenden Themen auseinanderzusetzen.
@Oliver Debus-Nein lief Donnerstag 11.15h auf Planet-„Drachentöter“österreich 2009-Historiker&Psychologen e.c.t. deuten die meisten von Bremers Zitaten.in dem von uns gefordertem Kontext .ohne gewisse Stellen einfach wegzulassen…
Zitat:
Drachentöter
Dokumentation, Österreich, 2009
Autor:
Petrus van der Let
Die Darstellungen von Drachentötern sind ein kulturübergreifendes Phänomen: vom Rigveda der alten Inder bis zum heiligen Buch der Maya. Der römische Mithras-Kult ist die wichtigste Vorläufer-Religion des Christentums und nach jüngsten Recherchen 2000 Jahre älter: der Kind-Gott Mithra überwindet einen Drachen, opfert sich selbst in einem Stier und fährt danach mit seinem Vater Sol (Sonne) in den Himmel. Psychologisch gesehen, ist das der Übertritt des Kleinkindes von der Stillung durch die Mutter in die sprachdominierte Welt des Vaters. Auch der Selbstopferung von Jesus folgt eine Himmelfahrt zum Vater. Zurück bleiben eine Mater Dolorosa und verlassene Frauen. Der Film „Drachentöter“ bildet den 4.Teil einer Mini-Serie über den Ursprung der Mythen und Religionen
@Bremer ja hab ich gestern schon Ihre verdächtige Materialzusammensetzung geforscht.Bingo da rätselt man noch&vorallem fehlt Geld für weitere Bohrungen. Dass heisst nicht dass nicht weiter daran geforscht wird und weitere Bohrungen werden bald folgen was mehr Aufschluss gibt.Also noch bisschen Geduld dann wird sich dass auch lösen…
Seh ich das jetzt richtig? Der Herr Bremer verschwindet jetzt maulend in seinem Arbeitszimmer, ohne auch nur ansatzweise die Rechnungen oder sonstigen Belege vorzulegen, die ihn dazu berechtigen, diese Behauptungen aufzustellen:
„Wegen dem geringen Durchmesser der He-Moleküle und der hohen Temperatur in den Zirkonen müsste das bei Zerfall über 4,5 Mia. Jahre entstandene 4He lange ausdiffundiert sein. ist es aber nihct, was auf eine temporär höhere Zerfallsrate vor geologisch nicht allzulanger Zeit hinweist“
„Die Schwerkraft war vor der Katastrophe höher, die Gewichtskraft aber deutlich(er) geringer.“
„[Es wurden] vor allem Kinder unter 13 Jahren auf die himmlischen Archen gebracht, damit sie sich – da noch nicht als Riesen ausgewachsen – an die neue Schwerkraft, die schon bei ihrer Rückkehr in 40 Jahren wirkt, anpassen und eben nihctzum Riesen auswachsen.“
Nun denn – ich kann mir zumindest nicht vorwerfen, ich hätte es nicht versucht. Ich kann aber fair sein und all die Quellen benennen, die er tatsächlich angeführt hat:
– Die Abrahamapokalypse ist in Riesslers Altjüdischem Schrifttum außerhalb der Bibel zu finden.
– Faust „Reise zu den Gestirnen“ (nicht der vom Goethe *g* )
– Himmelfahrtsberichte durch Abraham, Etana und Moses (letzterer über Ezechiel den Tragiker)
– Josef F. Blumrich von der NASA – verantwortlich für die erste und damit wichtigste Stufe der Mondrakete Saturn V – der das Raumschiff aus dem Buch Hesekiel nachgerechnet hat.
– Prof. Homet listet in seinem Buch zum „Nabel der Welt“ Hinweis über Hinweis auf, dass unsere Geschichte anders war als von der Wissenschaft heute diktiert wird.
– Prof. Meyl und Prof. Niemitz sehen die Geschichte der Menschheit ganz anders als die Wissenschaft, auch wenn Ufos bei ihnen nicht im Vordergrund stehen (wie auch bei Homet nicht).
– das Buch „Radioisotope und das Alter der Erde“ von Larry Vardiman, Andrew A. Snelling, Eugene F. Chaffin
Es gibt noch Krümel, die ich hab unter den Tisch fallen lassen. Aber mit dem Material hier kann man zumindest mal Google füttern und sehen, wie weit man kommt. Und dann kann man mal religiöse Propaganda aussortieren und sehen, wie weit man DANN kommt.
@Bremer: „Und damit überlasse ich all denen das Feld, die eh alles besser wissen, OHNE sich zuvor ernsthaft mit den betreffenden Themen auseinanderzusetzen.“
Jaja – was für ein Glück, dass sie was gefunden haben, das sie als Beleidigung interpretieren können. Jetzt konnten sie sich empört zurückzuziehen und erfolgreich davor drücken, die mangelnden Berechnungen durchzuführen.
Nur ein Tipp für die Zukunft: wenn sie weiter nur Götterastronauten-Sachbuchschund verscherbeln wollen, dann machen sie weiter bisher. Die Leute, die sowas lesen sind eh nicht an Mathematik interessiert und wollen auch nicht wirklich wissen, ob das was da geschrieben wird, wahr ist oder nicht. Wenn sie aber vorhaben, sich weiter mit Wissenschaftlern auseinandersetzen bzw. wenn sie tatsächlich daran interessiert sind, herauszufinden ob ihre „Theorien“ richtig sind oder nicht, dann werden sie um mathematische Berechnungen nicht umhin kommen. Ansonsten nimmt sie niemand ernst. Ich tue es jedenfalls nicht…
Immerhin hat @Bremer hier ein halbes Buch an Sätzen hinterlassen. Zumindest sollte damit Jedem, selbst wenn er das Ganze nur überflogen hat, klar sein, dass er sich auf keinen Fall ein gebundenes Machwerk kaufen muss.
@ Bremer,
das ist also Ihr nächster Trick, wohlgemerkt ich spreche hier von einem Trick,
„werde ich als Trixer hingestellt“
Sie selbst haben sich als solcher bezeichnet und sich mit Täuschung in Verbindung gebracht.
Das Sie sich nun als beleidigte Leberwurst zurück ziehen, machen Sie doch nur, um die an Sie gestellten Fragen nicht beantworten zu müssen, vermutlich weil Sie das gar nicht können.
Da nützt es Ihnen auch gar nichts, wenn Sie ihre Kritiker beleidigen und ihnen Unwissenheit vorwerfen. Insbesondere haben Sie das ja mir gegenüber getan. Aber wer soll bei ihrem Geschreibsel noch den Überblick behalten.
Ich kann Ihnen zumindest ein paar Formeln sagen, nach denen man die Gewichtskraft berechnen kann. Aber das wird Sie nicht interessieren, vermutlich weil Sie nicht viel mit anfangen können (das ist jetzt keine Beleidigung, sondern nur ein Vermutung, die Sie gerne jederzeit widerlegen können).
Wenn Sie also ERNSTHAFT mit uns DISKUTIEREN wollen, dann sollten Sie ERSTMAL UNSERE FRAGEN BEANTWORTEN.
Zuletzt mal mein Motto:
„Warum, wieso, weshalb, wer nicht fragt bleibt dumm“,
und da ich nicht dumm bleiben will, stellt ich Fragen und bohre solange bis ich eine befriedigende Antwort bekomme.
Ich hab noch ein wenig in @Bremers Forum gestöbert und spätestens bei dem hier
bin ich vor Lachen unter den Tisch gefallen. Der lässt wirklich nichts aus um sich lächerlich zu machen.
@ S.S.T.
also fast 30 Euro für so einen Quatsch finde ich maßlos überteuert. Das empfinde ich als Abzocke. (@Bremer, keine Beleidigung, sondern nur eine persönliche Empfindung meinerseits dem Preises ihres Buches betreffend)
Mich würde mal interessieren zu welcher Zeit diese Idee aufgekommen ist, denn ich sehe hier frappierende Ähnlichkeiten zu Science Fitction Geschichten wie Perry Rhodan und Commander Perkins. Würde mich also nicht wundern, wenn die Freunde der außerirdischen Besucher, wie Däniken und Co. bei den Science Fiction Autoren geklaut haben.
@ Astrotux
was der Herr der Ringe mit Atlantis zu tun hat kann uns wohl nur Bremer erklären. Aber ich vermute mal, der verwurstet alles mögliche um seinen Kram zu belegen.
Da ich aber alles gelesen habe, was es über Tolkien und den Herrn der Ringe gibt, kann ich mit Sicherheit sagen, dass er sich hier völlig irrt und ich denke einfach mal, der hat die Geschichten gar nicht gelesen. Wenn doch, dann sollte er wissen, dass die Mythologie Tolkien vor allem auf die nordische und finische Mythologie zurückgeht.
Guten Morgen Oliver, „Warum, wieso, weshalb“ ist falsch =»sortiert 😉
@Oliver Debus
Ja, es ist die gleiche Soße. Gute Science Fitction lese/sehe ich gerne. Aber eben als Fiction. So etwas als real zu verkaufen empfinde ich als Verar… und es macht mich wütend. Das ist die gleiche Ebene, wie die Zauberkünstler, die ihre Tricks als übernatürlich verkaufen (z.B. U. Geller, der dabei auch noch grottenschlecht ist; Bremer steht dem in keiner Hinsicht nach).
@ rolak
WAS HEISST HIER FALSCH, IMMER DIESE BESSERWISSER!!!!!
grummel, ist doch schon eine Weile her, dass ich Sesamstraße gesehen habe. Da kann man sich doch mal täuschen. Mit dem Reimen hat ich es noch nie so und Auswendiglernen war auch nie mein Ding. Hauptsache der Sinn stimmt und ich habe nix zugedichtet.
Also noch mal für alle, die berichtigte Version:
„… wieso, weshalb, warum,… wer nicht fragt bleibt dumm!!“
Das ist doch sowieso klar. Die beiden Genres sind verzahnt. War nicht Ron Hubbard auch ehemals SF-Autor, bevor er sich entschlossen hat, die Dinge … ähm … etwas anders zu handhaben?
Nachtrag zur Diskussion: mir fällt zum Thema „schnelldrehende Erde“ noch auf, daß diese Hypothese wieder weitere unangenehme Fragen aufwirft. Zum Beispiel die nach dem Tag/Nacht-Rhythmus bei den Tieren. Wenn der Tag nur 2h 35 m lang ist … wie zum Geier kann man da schlafen? Und ist es ernsthaft möglich, daß sich in nur wenigen tausend Jahren die komplette Tierwelt auf den neuen viel niedrigeren Wert einstellt – und zwar so gründlich, daß von einem ehemals kürzeren Rhythmus nichts mehr zu beobachten ist?
Außerdem würden Sterne am Himmelsäquator dann mit nahezu einem Vollmonddurchmesser pro 12 Sekunden über den Himmel jagen. Diese Bewegung wäre sehr einfach mit bloßem Auge zu sehen. Gibt es Überlieferungen, die das bestätigen? Oder zumindest Überlieferungen, die davon sprechen, wie entsetzlich still der Himmel steht und wie furchtbar lange die Sonne seit der Katastrophe jeden Tag am Himmel bleibt.
Ja ja ja … immer diese verdammten Rattenschwanz-Konsequenzen, die sich wie Pattex ungefragt an jede Behauptung anhängen …
@ Bullet
Sicher hat Herr Bremer auch dafür eine „sinnvolle“ Erklärung in seinem Zauberhut. Aber wir werden es wohl nie mehr erfahren. Ungeklärt ist ja auch nich die Frage der Masse der Erde vor der Katastrophe. Ich habe es nicht nachgerechnet, aber ich könnte mir vorstellen, dass bei Erdmasse und Mondmasse bei dem Affenzahn die Menschen in den Weltraum katapultiert werden könnten, da die Fliehkraft die Anziehungskraft aushebeln könnte. Wenn man bedenkt, die ISS dreht sich in 90 Minuten um die Erde und bleibt wegen ihrer Geschwindigkeit nahezu auf ihrer Bahn, wäre sie schneller würde sie von der Erde wegfliegen. Ist schon verflucht mit diesen Konsequenzen. Und dass die bösen Skeptiker und Kritiker auch immer wieder was finden müssen… Ich stelle mich jetzt eine Runde in die Ecke und schäme mich dafür.
@Bullet, @Oliver Debus
Es ist unethisch und beleidigend solche Fragen zu stellen! Nee, watt seid Ihr fies.
Joah. Gibt kein Gesetz gegen Fiesheit. Guut. *grunz*
@S.S.T.
Erinnert mich sehr an die Kirche und den Papst. Jede Kritik ist gleich Blasphemie.
Nur gut, dass ich Protestant bin.
Aber stimmt schon, jeder der hier mit „alternativen“, ich will das böse Wort, das mit E anfängt und soterik aufhört nicht schreiben, uups, jetzt ist es doch geschehen… was wollte ich eigentlich schreiben??, achso… Ideen auftritt scheint den Anspruch zu haben, die alleinige Wahrheit zu vertreten. Nur gut, dass die Drohung mit der Exkomunikation nicht mehr greift.
Jeder kann doch hier seine privaten Alternativtheorien vortragen (und gelegentlich ein wenig herumblödeln). Nur dann muss man es auch dulden, dass sie abgeklopft und hinterfragt werden, nicht selten von ausgewiesenen Fachleuten auf diesem Gebiet.
Beiträge, die engstirnig und eben nicht offen sind, stammen regelmäßig aus der Eso-Ecke. Ich erinnere mich noch an eine Veröffentlichung in dem Tenor „Es wurde behauptet, dass diese spezielle Verbindung nicht existieren kann. Nun, wir haben sie hergestellt.“ Danach ‚durfte‘ diese Verbindung in der Tat existieren. Nur die Esoesel (etc.) argumentieren nach dem Motto, was in meinem Weltbild nicht sein kann, auch nicht sein darf.
@Oliver Debus/Astrotux—Commander Perkins?seufz-war dass toll!“DIMENSIONSBRECHER AN“Also bei Star Wars hört der Spass bei mir auf „Erschütterung der Macht ich fühle“(Yoda)
Letzter Kommentar von mir, insbesondere bezogen auf die Argumentation des Chefs hier von 9,33 Uhr:
Herr Dr. Freistetter, das „nicht ernst nehmen“ beruht auf Gegenseitigkeit. Auch ich nehme Sie – von einem ganz engen Band um Ihre fachliche Kernkompetenz herum – nicht ernst.
Ich bin einige Jahre älter als Sie und habe meine Erfahrungen mit Menschen, die nicht bereit sind, andere Blickwinkel überhaupt zu diskutieren und mehr oder weniger abwertend über Andersdenkende zu urteilen. Dass Sie als Chef in diesem Blogg sogar Postings zulassen, die mir Drogenkonsum unterstellen, nur weil ich eine andere Meinung zu manchen Dingen habe, zeigt Ihre Einstellung sehr deutlich.
Vor über 20 Jahren bin ich als Anderdenkender genauso beschimpft und diskreditiert worden wie in den letzten Tagen hier in diesem Blogg. Genau so wie heute wollten die damaligen Besserwisser die Argumente Andersdenkender nicht hören und glaubten daran, dass allein sie Recht hätten. Das Ende ist bekannt. Zuvor weltbekannte Personen wurden plötzlich als Betonköpfe entlavt, die außer Beton wirklich nichts in ihren Köpfen hatten.
Und wer meint, das wäe Politik und hätte nichts mit Wissenschaft zu tun, sollte sich nur mal an die kürzlich erfolgte RECHTSKRÄFTIGE Verurteilung eines Prof. Protsch von Ziethen erinnern, der mit Fälschungen von Altersdatierungen das heutige Bild der Wissenschaft von unserer Vergangenheit mit geprägt hat. Und obwohl seine angeblich über 30.000 Jahre alten menschlichen Knochen aus der Vogelherdhöhle auf nur noch 5.000 Jahre korrigiert wurden, wird der (nicht separat datierten) Eiszeitkunst aus derselben Höhle noch immer ein Alter von über 30.000 Jahe zugestanden …
Soweit zur Vergangenheit, jetzt zur Gegenwart:
Während andere Forscher vorsichtig von einer Hypothese zum Giant-Impakt bezüglich der Mondentstehung sprechen und eventuelle Schlussfolgerungen hinter dem Zusatz „WENN es so wäre “ anordnen, tun Sie, Herr Dr. Freistetter so, als wäre alles BEWIESENE Wissenschaft. Auf Hinweise von mir reagieren Sie mit „hat keinen Zweck darüber zu reden“.
Hier mal für die Mitlesenden, was Herr Dr. Freistetter in den Diskussionen mit mir auf drei verschiedneen Bloggs für „wissenschaftlich bewiesen“ hält under zumindest in seinen Ausführungen so tut als wäre das so:
Zitat Wikipedia:
Trotz der UNSICHERHEITEN über den genauen VERLAUF des Impakts und der nach derzeitigem Kenntnisstand GERINGEN Wahrscheinlichkeit eines derartigen Zusammenstoßes mit einem Körper genau der RICHTIGEN Größe genau zur RICHTIGEN Zeit mit genau den RICHTIGEN Stoßparametern gibt es im Gegensatz zu den anderen vorgeschlagenen Hypothesen zumindest keine größeren Widersprüche zu den Beobachtungen.
Zitat Ende
Ich habe einige wichtige Teile der Aussage mit Kapitalien dargestellt. Da sich in diesem Blogg ja nach eigener Aussage eine Menge Mathematikexperten befinden, könnten diese ja mal eine Wahrscheinlichkeitsrechnung hier darlegen. Jeder logisch denkende Mensch sieht allein an diesem Zitat, dass die Wahrscheinlichkeit der Mondentstehung SO gegen Null geht. Zu den „anderen“ Hypothesen gehören noch unwahrscheinlichere, wie z.B. der Einfang des Mondes durch die Erde. (Meine Hypothese ist in diesen Vergleich nicht einbezogen.)
Was aber in meinen Augen bei Ihren Beiträgen, Herr Dr. Freistetter, vermessen ist, sind Ihre ständigen Forderungen, dass ich Ihnen etwas vorrechnen müsste. Dort wo es etwas zu rechnen gibt, weil Annahmen eingegrenzt werden können, habe ich das z.B. gemacht. Meine etwa 30% geringere Schwerkraft für eine Erdumdrehung von rund 2,5 Stunden musste Bullet ja inzwischen kleinlaut bestätigen.
Wenn Sie von mir aber verlangen, dass ich selbst berechnen soll, wie die Erdumdrehung vor der Mondentstehung war, dann ist das hochgradig unseriös. Hochbezahlte Wissenschaftler kommen auf Aussagen zwischen 2,5 und 6 Stunden und von mir verlangen Sie dazu das Urteil des Paris.
Hochgradig unseriös sind auf Ihre Forderungen zur Berechnung der Mondentstehung allgemein. Hochbezahlte Wissenschaftlerteams rechnen dazu an den schnellsten Computern der Welt und ihr Ergebnis ist bescheiden. Mit Quelle MSN Encharta habe ich darauf hingewiesen, dass die Wissenschaft selbet davon ausgeht, dass die Erde nicht aufgeschmolzen wurde, wie es die Giant-Impact-Theorie vorsieht. Es ist also offensichtlich, dass diese Berechnung zum Giant-Impakt wegen der nicht aufgeschmolzenen Erde nicht korrekt sein kann – obwohl von hochbezahlten Wissenschaftlern mit den Schnellsten Computern berechnet. Aber VON MIR verlangen Sie die Berechnung! Unseriös!
Auch als ich meine Version der mit Antimaterieverschmelzung aus Erdspalten in den Orbit geschossenem zukünftigen Mondmaterial aufwartete, sollte ich das sofort berechnen. Wie UNSERIÖS auch diese Forderung ist, bweist ein Zitat aus Wikipedia:
Wegen Internetabsturz Fortsetzung des Beitrages von 14,14 Uhr hier:
Auch als ich meine Version der mit Antimaterieverschmelzung aus Erdspalten in den Orbit geschossenem zukünftigen Mondmaterial aufwartete, sollte ich das sofort berechnen. Wie UNSERIÖS auch diese Forderung ist, beweist ein
Zitat aus Wikipedia:
Vor allem in den Simulationsrechnungen wird noch mit sehr starken Vereinfachungen gearbeitet und es gibt noch keine konsistenten mathematischen Modelle für die Bildung und die Struktur der orbitalen Scheibe nach dem Impakt.
Zitat Ende
Man möge sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Was die hochbezahlten Wissenschaftler mit den schnellsten Computern der Welt SELBST für ihre „anerkannte“ Hypothese nicht schaffen, wird HIER von mir verlangt.
Besser kann man wohl nicht darstellen, wie unserös die Forderungen eines Dr. Freistetter und seiner Gefolgsleute hier sind.
Dr. Feistetters Eintrag in mein Poesiealbum,
hier zitiert:
dann werden sie um mathematische Berechnungen nicht umhin kommen. Ansonsten nimmt sie niemand ernst. Ich tue es jedenfalls nicht…
Zitat Ende
ist damit in das RICHTIGE Licht gerückt. Nein, Herr Dr. Freistetter, bei solch unseriösen Forderungen kann ich Sie auch nicht ernst nehemen …
Dieser Unsinn wird nur noch übertroffen durch Ihre und Ihrer Gefolgsleute Forderung, ich müsste ALLE Sprachen der Erde beharrschen, weil ich nur so mythologische Überlieferungen richtig bewerten könnte.
@Bremer: „Was aber in meinen Augen bei Ihren Beiträgen, Herr Dr. Freistetter, vermessen ist, sind Ihre ständigen Forderungen, dass ich Ihnen etwas vorrechnen müsste. Dort wo es etwas zu rechnen gibt, weil Annahmen eingegrenzt werden können, habe ich das z.B. gemacht.“
Sie verstehens nicht, oder? Wie können sie eine Behauptung aufstellen – z.B. das die Gewichtskräfte früher anders waren – ohne konkret zu überprüfen, ob das auch der Fall ist. Sie behaupten einfach nur – wenn sie es wissen wollen, dann müssen sie rechnen. Vermessen ist es, einfach nur irgendwas zu behaupten und sich davor zu drücken, auch nachzusehen, ob das stimmt.
„Wenn Sie von mir aber verlangen, dass ich selbst berechnen soll, wie die Erdumdrehung vor der Mondentstehung war, dann ist das hochgradig unseriös. Hochbezahlte Wissenschaftler kommen auf Aussagen zwischen 2,5 und 6 Stunden und von mir verlangen Sie dazu das Urteil des Paris.“
Ich verlange gar nichts. Aber SIE stellen Behauptungen auf und SIE müssen die auch belegen. Und es ist völlig schnurz, ob sich die Erde irgendwann mal in 2,5 Stunden um die eigene Achse gedreht hat. Solange sie nicht zeigen können, dass diese Situation erst vor ein paar 1000 Jahren der Fall war (was die „hochbezahlten Wissenschaftler“ natürlich nicht behaupten!), hat das keine Bedeutung.
„Auch als ich meine Version der mit Antimaterieverschmelzung aus Erdspalten in den Orbit geschossenem zukünftigen Mondmaterial aufwartete, sollte ich das sofort berechnen.“
Ja, wir sind schon gemein, nicht? Tja Herr Bremer – so läufts nunmal in der Wissenschaft. Wenn sie hier mitspielen wollen, dann müssen sie sich an die Regeln halten. Wenn ich in meiner Arbeit einfach nur was rumspekulieren würde so wie sie, dann würde mir die Referees meine Artikel auch um die Ohren hauen und sofort fordern, das ich was berechne.
Ich habs ihnen ja oben schonmal gesagt: wenn sie nur ihre Bücher verscherbeln wollen, können sie so weiter machen wie bisher. Wenn sie aber bei den echten Wissenschaftler mitspielen wollen, dann sollten sie sich daran gewöhnen, das man ihnen kritische Fragen stellt und Berechnungen fordert. Das ist hier nämlich Alltag.
Aber es ist echt lustig zu sehen, wie sie sich hier echauffieren 😉 Mit ihrem Halbwissen über wissenschaftliche Theorien und der Wikipedia meinen sie, alles wissen zu können (ihr Absatz über die Impact-Theorie z.B. besagt keineswegs, dass die Wissenschaftler daran zweifeln). Kommt ihnen das nicht manchmal auch seltsam vor, dass alles, egal obs Star Wars oder ein Schillergedicht ist, ihre „Theorie“ zu bestätigen scheint? Irgendwas kann da doch nicht stimme, oder?
Naja – sie werden sicher weiter genug Dumme finden, die Geld für ihre Bücher ausgeben 😉 Aber lassen sie lieber ihre Finger von der Wissenschaft solange sie keine Ahnung haben wie sie funktioniert…
Wo wir grade beim Thema sind: Kann mir jemand sagen, wie man „confirmation bias“ auf deutsch übersetzt?
@ Bremer
„Dort wo es etwas zu rechnen gibt, weil Annahmen eingegrenzt werden können, habe ich das z.B. gemacht. Meine etwa 30% geringere Schwerkraft für eine Erdumdrehung von rund 2,5 Stunden…“
Wo haben Sie das bitte schön vorgerechnet? Von welcher Erdmasse gehen Sie denn da aus? Welcher Erdradius? Ich würde das alles gern mal nachrechnen, aber ohne Input mit Ihren Annahmen ist das leider unmöglich. Wenn ich einfach von der Erdmasse + Mondmasse ausgehe und Ihre Angabe der Rotationszeit annehme, dann bekomme ich einen Wert für die Zentripedalkraft (die Gegenkraft zur Zentrifugalkraft, brauch ich Ihnen ja nicht zu erklären), bei der die Erde auseinanderfliegt. Meine Grundlagen sind hier die in Formelsammlungen zu findenden Formeln. Haben Sie da andere Formeln verwendet?
„Auch als ich meine Version der mit Antimaterieverschmelzung aus Erdspalten in den Orbit geschossenem zukünftigen Mondmaterial aufwartete, sollte ich das sofort berechnen.“
Hier haben Sie erst mal vom Zerfallraten gesprochen, mit denen Sie belegen wollten, dass der Mond viel Jünger sei:
„… habe ich mich mit dem Buch „Radioisotope und das Alter der Erde“ befasst. Dort wird (neben dem Zusammenhang Energie Alphateilchen und Zerfallsrate)…“
Auf Nachfragen, wie das funktionieren soll, haben Sie erst nicht reagiert und erst viel haben Sie die Antimaterieverschmelzung aus dem Hut gezaubert. Das bei einem solchem Prozess Energie frei wird und keine Materie, dass habe Sie ignoriert.
Auch auf andere Fragen sind Sie nicht eingegangen.
„Aber VON MIR verlangen Sie die Berechnung! Unseriös!“
Wenn von Ihnen Berechnungsgrundlagen zur Überprüfung Ihrer Behauptungen gefordert werden, hat das nichts mit unseriös zu tun, sonder ist absolut gerechtfertigt und Alltag in der Naturwissenschaft.
„Hochbezahlte Wissenschaftler kommen auf Aussagen zwischen 2,5 und 6 Stunden und von mir verlangen Sie dazu das Urteil des Paris.“
Auf welche hochbezahlten Wissenschaftler beziehen Sie sich hier?
„Wie UNSERIÖS auch diese Forderung ist, bweist ein Zitat aus Wikipedia: “
Welches Zitat???
Sie können hier noch so sehr rummeckern, solange Sie keine nachprüfbaren Belege und Berechnungen bringen, ist ihre Behauptung nur Ihr Fantasieprodukt.
@Bremer:
Jetzt platzt mir aber mal echt der Kragen. Ich hatte eigentlich nicht den Anlaß, alles nochmal aufzurollen. Da Sie hier aber behaupten, MEINE Gemütsregungen zu kennen:
– zum Vergleich: hier meine Originalaussage ->
Sie behaupten also rotzfrech, ich hätte Ihnen gegenüber etwas „kleinlaut“ zugegeben, obwohl im Gegentum meine Aussage die ist, daß Ihre Behauptung IMMER mit einer kleinen Ausnahme nachweislich falsch ist. Diese „kleine“ Ausnahme ist eben ein Ort am Äquator. Diese spezielle Bedingung trifft für 99% der Erdoberfläche nicht zu! (Eigentlich sogar mehr, aber ich kack jetzt mal keine Krümel.) Sie sind es schuldig geblieben, überhaupt anzuerkennen, daß es einen lokalen je nach geographischer Breite verschieden großen Unterschied in der Fliehkraftwirkung geben muß, und daß daher Ihre Behauptung schon generell Blödsinn ist.
Des weiteren haben sie ein wunderbares Beispiel hochgradig unseriöser Argumentationstechnik geliefert, indem Sie folgendes tun (hier der Originaltext:)
JEDER HIER mit Ausnahme von Ihnen hat begriffen, daß Florians Aufforderung, die Beweisrechnung zu liefern, NICHT darauf gemünzt war, zu zeigen, daß 2+3=5 ist. Sondern darum, wie Sie mathematisch zeigen können, wie Sie überhaupt auf die Zahlen „2“ und „3“ kommen. Wenn Sie das nicht können, ist zwar die Rechnung „2+3=5“ formal korrekt, aber ohne Aussagekraft. Diese formale Rechnung aber lassen Sie sich mit großem Triumph bestätigen, als hätte ich Ihre These bestätigt. Das ist natürlich – und jertzt isses mal wieder Zeit für mein Lieblingswort – MEGA-BULLSHIT.
Also: Sie haben sich immer noch nicht dazu geäußert, wie es kommen kann, daß überall auf dem Planeten trotz angeblich hoher Rotationsgeschwindigkeit gleiche Schwerkraft herrschte (und bitte: dieser idiotische Taschenspielertrick, nach dem Sie versuchen, Fliehkraft und Gravitiaion getrennt zu behandeln, obwohl man stets nur die Resultiernde messen kann, ist peinlich und sollte unterlassen werden; wenn ich von Schwerkraft auf einer Planetenoberfläche schreibe, dann ist natürlich immer das Produkt aller Kräfte gemeint, es sei denn, ich erwähne es explizit – etwas, das Sie absichtlich unterlassen haben), und Sie haben immer noch keine Quelle nennen können, die zeigt, daß verschiedene, auf einen 24-Stunden-Tag geeichten Bioparameter innerhalb lächerlich geringer Zeit (wat? 10 000 Jahre???) sich so in der belebten Umwelt verfestigen können, daß die 4 Milliarden Jahre davor keine Spuren in unseren Genen mehr hinterlassen, die auf einen früher mal angesagten 2,5-Stunden-Tag hinweisen. Dazu übernehmen Sie von „hochbezahlten Wissenschaftlern“ die Rotationszeiten ohne Nachfrage oder gar Kritik, verteidigen diese Informationen aus zweiter Hand aber mir oder auch Florian gegenüber als „göttliche Wahrheit“. Und was ist, wenn auch diese Herren, von denen Sie diese Zahlen haben, unfähige Betonköpfe sind? Könnten Sie die Entscheidung treffen, WER hier der Betonkopf und wer ernstzunehmender Forscher ist? Und woran machen Sie das fest?
Alter!
Ich stell hier Frage über Fragen, und ich bekomme KEINE EINZIGE Antwort, in der auch nur ein Funken an prüfbaren Fakten enthalten ist. Und das schon seit Tagen.
Liefern Sie Fakten oder schweigen Sie. Ihre Behauptung – Ihre Beweisführung.
@Jörg: Wenn ein junger Mensch in die Gemeinschaft der protestantischen Kirchen aufgenommen wird, dann feiert er seine Konfirmation. Die Konfirmation-Biers sind die Biere, die er dabei trinken darf. Traditionell (so ist es zumindest in den nördlichen Landesteilen in D.) trinkt dieser junge Mensch nämlich an seiner Konfirmation seinen ersten Schluck Alkohol in seinem Leben (abgesehen von Klosterfrau und Vick Medinait natürlich).
@ Bremer
vielleicht können Sie ja das mal erklären?
„Nachtrag zur Diskussion: mir fällt zum Thema „schnelldrehende Erde“ noch auf, daß diese Hypothese wieder weitere unangenehme Fragen aufwirft. Zum Beispiel die nach dem Tag/Nacht-Rhythmus bei den Tieren. Wenn der Tag nur 2h 35 m lang ist … wie zum Geier kann man da schlafen? Und ist es ernsthaft möglich, daß sich in nur wenigen tausend Jahren die komplette Tierwelt auf den neuen viel niedrigeren Wert einstellt – und zwar so gründlich, daß von einem ehemals kürzeren Rhythmus nichts mehr zu beobachten ist?
Außerdem würden Sterne am Himmelsäquator dann mit nahezu einem Vollmonddurchmesser pro 12 Sekunden über den Himmel jagen. Diese Bewegung wäre sehr einfach mit bloßem Auge zu sehen. Gibt es Überlieferungen, die das bestätigen? Oder zumindest Überlieferungen, die davon sprechen, wie entsetzlich still der Himmel steht und wie furchtbar lange die Sonne seit der Katastrophe jeden Tag am Himmel bleibt.“
Schließlich behaupten Sie ja auch, dass es Überlieferungen gäbe, die von einer Zeit ohne Gezeiten und ohne Mond berichten.
Gab es nun eigentlich gar keine Gezeiten, trotz Gezeitenwirkung der Sonne, die Sie ja selbst ins Spiel gebracht haben??
juhu – Nachsatz.
@Jörg:
Google Translate sagt: „Bestätigungsneigung“ – ich arbeite viel damit und das ist eine außergewöhnlich klare Übersetzung. So als hätte jemand dieses Wort explizit dort haben wiollen.
LEO sagt: https://www.psychology48.com/deu/d/bestaetigungstendenz/bestaetigungstendenz.htm
@Bullet, Oliver Debus, Florian und alle anderen Diskutanten (außer Bremer – oder vielleicht gerade?)
Ich hab hier einen Tip für einen Artikel, hatte ich schon mal woanders gepostet hier.
„Why do delusions persist?“, Corlett PR, Krystal JH, Taylor JR and Fletcher PC (2009) Why do delusions persist?. Front. Hum. Neurosci. 3:12. doi:10.3389/neuro.09.012.2009
In short: Delusions sind bizarre Vorstellungen über die Welt oder Erwartungen, die stark von der Realität abweichen. Es scheinen wohl in jüngerer Zeit Modelle entwickelt worden zu sein, die die Entstehung dieser Delusions erklären sollen, und der Ansatz dieses Papers ist es zu zeigen, wie diese Modelle die Widerstandsfähigkeit der Delusions erklären können. Es geht im Prinzip darum, dass Vorstellungen, die mit der Realität bzw. unseren Erfahrungen der Realität kollidieren, im Gehirn einen „prediction error“ erzeugen, d.h. ein Signal, dass das was ich gerade als Ausgang meiner Handlung erwartet habe nicht eingetroffen ist. Dieser prediction error wird im Prinzip als Signal genutzt, dass meine Erwartung geändert werden muss. Delusions erzeugen aber einen derart massiven prediction error, dass das Signal sich in seiner Wirkung umkehrt: Obwohl meine Erfahrung meiner Erwartung widerspricht, wird diese spezielle Erwartung noch verstärkt. Es ist quasi ein Überlauf in einer Variable, der das Vorzeichen umkehrt 😉
Damit die Delusion bestehen bleiben kann, müssen ganz widersinnige Erfahrungen so erklärt werden, dass sie die Delusion stützen – Delusion is king, könnte man sagen. Das führt dann zu sehr paradoxen Vorstellungen, die in einem Gebäude zusammengesetzt werden.
Ein Beispiel: Wenn ich davon überzeugt bin, dass die Wand hinter meinem Schrank blau ist, und ich schaue nach, und sie ist rot – dann werde ich erwarten, dass die Wand beim nächsten hinterschauen nicht blau, sondern rot ist. Ich habe meine Erwartung aufgrund einer Erfahrung geändert. Jetzt weiß ich nicht, was mich dazu treiben könnte, trotzdem der Meinung zu sein, die Wand hinterm Schrank sei blau. Vielleicht sind alle meine anderen Wände blau, warum sollte sie hinter Schrank rot sein? Dann schaue ich nach, und weil meiner Erwartung enorm durch meine Erfahrung widersprochen wird, bastele ich mir ein Wandbild (Weltbild auf die Wand beschränkt) zurecht: Es mag an der Beleuchtung liegen, dass die Wand rot wirkt. Wenn mir jemand assistiert und die Lampe auf die Wand richtet, während ich den Schrank abrücke, und die Wand ist immer noch rot: Dann sind irgendwelche Agenten am Werke, die einen Knopf drücken, dass in dem Moment, wo ich den Schrank abrücke die Wand ihre Farbe ändert. Keine Ahnung, irgendwas in diese Richtung.
Was ich damit sagen will: Es erscheint mir relativ sinnfrei, noch weiter mit Dieter Bremer diskutieren zu wollen. Er ist ja nicht der erste Fall hier, bei dem Immerwiedererklären nichts gebracht hat. Im Gegenteil, es scheint ihn ja noch zu bestärken.
On second thought: Macht doch weiter, ich finde nämlich die Antworten auf Bremers Beiträge hier hochspannend und sehr angenehm zu lesen 😉
@ Christian,
hmmm, da ist was drann. Bei mir scheinen auch Agenten am Werk zu sein, immer wenn ich auf Toilette bin, klingelt das Telefon. 😉
Ich möchte hier eine Korrektur anbringen.
Ich schrieb:
Das ist natürlich falsch. Herr Bremer hat behauptet:
bei rund 2,5 Stunden Erdumdrehung ist die Gewichtskraft [ohne Berücksichtigung von Auftriebsänderungen] etwa ein Drittel niedriger
Ich habe das nachgerechnet, und es ist im Rahmen der Meßungenauigkeit tatsächlich prüfbar.
Ich korrigiere also wie folgt:
Okay, die Fakten sind keine, weil die Aussage, die aus den Rechenergebnissen folgt, maximal Kräfteverhältnisse am Äquator beschreiben kann. Prüfung also verkackt. Aber das ist hier und jetzt unerheblich.
Er hat zumindest einmal etwas Prüfbares hinterlassen. Immerhin.
Noch etwas ist prüfbar, nämlich die Art und weise wie Bremer Zitate so zurechtbiegt das sie auf seine Vorstellung passen. Die entscheidenden Sätze lässt er einfach weg. Wie hier zum Beispiel.
Um dann daraus zu folgern
Der komplette Absatz in der Wiki sieht aber so aus:
Einen noch viel wichtigeren Absatz lässt er sogar komplett weg.
Im Gegenteil durch die Hervorhebung bestimmter Worte durch Bremer soll der Eindruck erweckt werden in Wiki steht eine Aussage die Ihn bestätigt.
Das passt genau zu dem was Christian A, dargelegt hat, obwohl in der Wikipedia im Zusammenhang was völlig anders steht, will er nur das sehen was Ihn zu bestätigen scheint.
Und @Bullet, was ist eigentlich die Steigerung von MEGA-BULLSHIT ?
Es war ja auch klar, dass Herr Bremer von allen Anthropologen gerade Prof. Protsch von Ziethen rauspickt, der sich als Hochstapler entpuppt hat. Tausende seriöse Anthropologen weltweit liefern eine gute Arbeit und tragen dazu bei, etwas Licht in die Entstehungsgeschichge der Menschheit zu bringen. Aber Herr Bremer triumphiert darüber, dass ein (!) Hochstapler Knochenfunde älter datiert hat, als sie wirklich sind. All die anderen korrekten Datierungen, die seine Behauptungen widerlegen, lässt er geflissentlich aus. Herr Bremer! Wundert es Sie wirklich, dass Sie hier nicht ernst genommen werden?
https://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc~E84287E9EABEE4A5DAC2BCEA7C36C4149~ATpl~Ecommon~Scontent.html
@ Astrotux und JuBa
warum wundert es mich nicht wirklich, was Ihr hier aufdeckt.
Aber Bremer wird es wohl weiter nicht jucken, er wird auch weiterhin seine unhaltbaren Dinge behaupten, jeglichen Beweis dafür schuldig bleiben und seine „bösen“ Kritiker beschimpfen.
@Christian A.
Hochinteressanter Ansatz, wie ich finde. Ich hatte pers. schon mehrfach direkt und indirekt Kontakt zu Leuten, die quasi rot/blau herumbremerten („in meinem Bett liegt Jemand“, „die Stasi hat die Lebensmittel in meinem Kühlschrank vergiftet“, „ich bin verstrahlt worden“ u.a.m. Alle diese waren jeweils ‚Mehrfachtäter‘). Auch wenn ich eine wirkliche Erklärung fürs Bremern in Deinem Beitrag vermisse, habe ich jetzt erst einmal ein ganzes Stück mehr Verständnis für dieses Phänomen gewonnen, danke.
Es ist hier so ruhig geworden … wo ist denn der Herr Bremer? 😀
Ich habe die ganze Diskussion mit Herrn Bremer verfolgt.
Eins muss man ihm zugestehen.
Er muss schon „mächtig Eier“ haben sich hier der Diskussion zu stellen.
Gerade diesen Umstand, das viele andere das nicht tun, hatte ich in einer anderen Diskussion, über einen anderen Autor, mal bemängelt.
Außerdem hat mir diese Diskussion gezeigt das der Herr Bremer wohl tatsächlich von dem was er schreibt überzeugt ist und das auch wirklich alles glaubt.
Was bei anderen Autoren schon in Zweifel gezogen wurde, vor dem Hintergrund des Gedankens das diese „nur“ Reibach machen wollen, scheint sich in diesem Fall nicht zu bestätigen.
Gruß
O
@OLLE: Das mit den „Eiern“ stimmt, das muss der Neid ihm zugestehen (ich würd mich ja freuen, wenn der Broers hier mal auftauchen würde – der Synchronisationsstrahl interessiert mich ja mächtig … *hüstel*). Die beiden Möglichkeiten sind aber, glaube ich, nicht recht unterscheidbar. Mag ja sein, dass Bremer hier gegenhält, um etwaige Interessenten an seinem Buch, die über google zuerst zu Florian kommen, nicht gleich zu verlieren („Mensch, der Bremer diskutiert ja immer weiter, vielleicht ist ja doch was dran“).
@ Christian A.
Tja, zu dem Synchronisationsstrahl hatte ich schon eine „einleuchtende“ Erklärung
gefunden.
Du müsstest nur in der Diskussion zu Herrn Broers Buchbesprechung nachschauen.
(OLLE· 22.12.09 · 02:32 Uhr)
:o)
Gruß
O
Kleiner Nachtrag zur Diskussion hier: Auf FAZ Online ist heute ein interessantes Interview unter dem Titel „Weltraumdenken – Wo geht’s denn hier zum Weltraum?“ zu finden. Die Arbeit dieser Forschergruppe am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin wird sich mit einem Themenkomplex befassen, in dem auch Herr von Däniken einzuordnen ist: Weltraum, Raumfahrt und Western Culture. Ich freue mich sehr über solch ein Projekt, bin etwas neidisch, dass ich da nicht Mitarbeiter bin und möchte in diesem Zusammenhang betonen, dass auch die Ufologen und Paläo-Astronautiker einen interessanten und möglicherweise durchaus positiven Beitrag zur Entwicklung des Denkens in der westlichen Zivilisation geleistet haben.
Der Artikel selbst wird wahrscheinlich bald ins FAZ-Archiv gesperrt. Der Link zum Institut befindet sich hier: https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/fmi/arbeitsbereiche/ab_nolte/aktuelles/emmy-noether-forschergruppe.html
@Peter S.: „Die Arbeit dieser Forschergruppe am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin wird sich mit einem Themenkomplex befassen, in dem auch Herr von Däniken einzuordnen ist: Weltraum, Raumfahrt und Western Culture.“
Sorry, aber mit dem was im Interview besprochen wurde hat Däniken nicht wirklich was zu tun. Da geht es um Themen, die noch in der Realität verankert sind. Das ist bei Dänikens Hirngespinsten nicht der Fall.
„möchte in diesem Zusammenhang betonen, dass auch die Ufologen und Paläo-Astronautiker einen interessanten und möglicherweise durchaus positiven Beitrag zur Entwicklung des Denkens in der westlichen Zivilisation geleistet haben“
Welchen denn?
@Florian
Nun ja, in indirekter Weise schon. Ich erinnere mich noch an das 1. Buch Däniken, in dem eine Menge Behauptungen aufgestellt wurden, in dem Tenor, dies, das und jenes konnte unmöglich Menschenwerk sein bzw. muss Außerirdische darstellen. Das brachte zumindest einige Wissenschaftler dazu, sich zur Widerlegung intensiver u.a. mit den angesprochenen antiken Bauten und Darstellungen zu beschäftigen. Aber wie gesagt, sehr indirekt und schon eine Menge Jahrzehnte her.
Ich habe da mal eine ganz neue Theorie zu Erich von Däniken; ich glaube, er hat seine Ideen bei den Perry Rhodan Autoren geklaut. Da gibt es unübersehbare Parallelen.
Da liegst du nicht ganz falsch, immerhin war Walter Ernsting aka Clark Darlton ( einer der Schöpfer von Perry Rhodan ) ein langjähriger Freund von EvD .
Ach echt? Und ich wunder mich schon 30 Jahre wegen dieser Lemuria-Geschichte …
@ querdenker
Danke für den Hinweis.
Habe ich gerade bei Wikipedia gefunden. Also alles nur geklaut Herr Däniken.
„Dänikens Hauptthemen, wie „die Götter waren Astronauten“ oder „Atlantis“ wurden bereits im Jahre 1951 in dem Science-Fiction-Roman „Reich im Mond“ von Manfred Langrenus (Pseudonym von Friedrich Hecht, einem Geochemiker aus Wien) ausführlich beschrieben. In Frankreich verbreiteten Louis Pauwels und Jacques Bergier mit „Aufbruch ins dritte Jahrtausend“ in den 1960er Jahren ähnliche Thesen.“
Bei Perry Rhodan tauchten Atlan und Atlantis in Band 50 auf , das müste 1962 gewesen sein , Lemuria tauchte in den 200er Bänden auf also so 1965/66 .
Im September 1961 beginnt die Geschichte von Perry Rhodan auf dem Mond mit der Entdeckung des Raumschiffs der Arkoniden. Und da die Arkoniden nach den Geschichten schon vor Jahrtausenden die Erde besucht haben.
Okay, nachdem ich bei Perrypedia ein wenig gesucht habe, wird mir alles klar. Die Lemurer haben die Erde besiedelt und wir sind deren Abkömmlinge. Also wenn das nicht genau das ist, was Däniken als seine „Forschungsergebnisse“ verbreitet. Der Kerl hat doch tatsächlich bei Perry Rhodan geklaut. Sein erstes Buch erschien 1968. Und bis dorthin hat er „seine Überlegungen“ publiziert. Also wenn das mal kein Zufall ist…
In einem seiner Bücher , glaubte er grosse Steinkugeln wären Abbildungen von Raumschiffen , auf der gegenüberliegenden Fotoseite der Steine war ein Risszeichnung der „Marco Polo “ aus PR ( ein Kugelraumschiff ).
Seit dem checke ich alles was der gute EvD so von sich gibt .
Ich glaube, ich muß mir mal ein paar Bücher von Perry Rhodan kaufen und meine EvD Bücher ausgraben und dann mach ich mal einen Vortrag daraus, indem ich einfach PR und EvD vergleiche und die Paralellen aufzeige.
Das mit den uralten Zivilisationen im zentrum der Galaxis kam , dort auch mehrfach vor , ich glaube auch in den ersten 200 Bänden und wenn ich mich recht erinnere in mehreren Planetenromanen (PR Taschenbücher die ausserhalb der Serie spielen )
Uralte Zivilisationen wurden auch mal bei Star Trek TOS erwähnt, ich glaube da hießen sie Fabrini oder so.
Die Lemurer waren doch aber eigentlich Originalterraner??? Und das Sonnensechseck im Zentrum der Milchstraße a.k.a. der ultimative \/lagra-gepimpte Transmitter wurde doch von ihnen gebaut. Aber der Herr Scheer hat sowas häufiger gemacht. In „Die Männer der Pyrrhus“ waren seine Erdlinge auch nur staunende Halbaffen, die ein riesiges galaktisches Reich, naja, besuchten, nur um im Laufe der Geschichte festzustellen, daß jenes Reich einst seinen Ursprung auf einem nun aus den Augen verlorenen Planeten am Rande der Galaxis hatte…
„Terra ist die Heimatwelt der Terraner und die Ursprungswelt aller Abkömmlinge der Lemurer.“ Quelle: https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Terra
Uups, da habe ich wohl falsch gelesen. Sorry habe eben die PR-Bücher nie gelesen, sondern kenne nur die Hörspiele von Europa.
Im 197. Jahrtausend v. Chr. unterhielten die Takerer einen Stützpunkt auf Terra (capp.: Lotron), um genetische Zuchtexperimente durchzuführen.
Na, wenn das nicht auch bei EvD zu finden ist… :-))
Ahhh … die Cappins. Wann tauchen die das erste mal auf? Präziser: in welchem Jahr ist das erste Heft erschienen, das die Takerer zuerst erwähnt? Das sollte ja dann gut mit Erich korrespondieren. 🙂
@ Bullet
Laut Perrypedia in Band 450, Aufbruch der MARCO POLO, 3. April 1970, Autor ist K.H. Scheer. Und wann kommt EvD mit „seiner“ Idee?
Hängt euch jetzt nicht an der Marco Polo auf , Kugelraumschiffe tauchten in Band 1 , 1961 auf , die erwähnte Risszeichnung wurde nur als Beispiel gedruckt , die der Marco Polo war bis dahin nur die eindruckvollste Zeichnung von Kugelraumern bei PR .
Die Zeichnung erschien in Bnad 465 , am 17 July 70 .
Mann sollte nicht glauben, wieviele Nerds sich hier rumtreiben, die wie ich PR verschlungen haben.;) Ich war erst ab der 4. Auflage mit dabei, so ab Heft 80 oder so. Und das bis ca. Band 300 durchgehalten. Hat immer ein ganz schönes Loch in mein Budget gerissen
Zustimmung. Schon das gestrandete Forschungsschiff war eine Kugel.
Aber Oliver: ich glaub, der Erich war schon vor 1970 am Werk. Ich google mal. 🙂
Ich muß gestehen, ich habe kein einziges Heft gelesen. Ich kenne nur die Hörspiele und habe einige Werkstattbände. Mir war das alles zu phantastisch. Aber das werde ich wohl mal nachholen müssen.
@ Bullet
EvD war schon in den 1960’ern aktiv und hat 1968 sein erstes Buch geschrieben. Aber die „Synchronizität“ von Perry Rhodan und EvD ist doch schon erstaunlich. Da kann man schon vermutet, das sich EvD von PR einige Anregungen geholt hat und vielleicht sogar einfach munter abschrieb. Ich denke auch, dass sich die PR Autoren von der damaligen UFO-Welle inspirieren ließen.
Das ist anzunehmen. Aber du hast kein Buch oder Heft gelesen?
Abscheulich. Wieso unterhalte ich mich überhaupt mit Ketzern??
HAT MAL JEMAND EINEN SCHEITERHAUFEN ZUR HAND???
@ Bullet
also außer den Werkstattbänden… nein…
Ich hätte jetzt doch mehr Toleranz von Dir erwartet. Nur weil ich die Bücher nicht gelesen haben… ne, stimmt gar nicht, mein Bruder hatte mal welche und ich habe zumindest einige Seite darin gelesen… rettet mich das jetzt vor dem Scheiterhaufen??
Naja, da machen wir eben nur einen gaaaanz kleinen Scheiterhaufen
@ Gluecypher
die Hörspiele höre ich aber heute noch gerne… Ihr könnt doch nicht so intollerant sein. Außerdem habe ich nicht gesagt, dass ich die Serie schlecht finde, nur halt eine Spur zu fantastisch….
Außerdem, neben einer Orion, einer Hermes und einer Enterprise gibt es auch eine Stardurst mit PR als Kommandanten. Rettet mich das jetzt vor dem Scheiterhaufen??
gibs zu: du hast eine Scheißangst vor dem Scheiterhaufen.
Dagegen gibt es natürlich ein Mittel.
– bereue und lies. Alle Hefte. Ab Heft 1 (dieses bitte als Originaldruck kaufen, sonst gehts nicht).
– lies mindestens 10 Hefte in der Woche.
– höre nicht vor Heft 2000 auf.
Und zahle Ablaß. 1000 € auf ein Konto, das ich dir separat angeben werde.
Mea culpa, mea maxima culpa…
Ich schwöre meiner Irrlehre ab….
1000 € sind aber recht happig.
Naja, auf der anderen Seite, wo es gerade so schweinekalt draußen ist… spar ich mir die Heizkosten, also her mit dem Scheiterhaufen…
🙂
Interessant ist schon, daß kein Mensch in der ganzen Diskussion mal auch
den Namen Wilhelm Reich mit in die Diskussion bringt. Dieser Allrounder
(Wissenschaftler, Physiker, Soziologe, Arzt) hat neben entscheidenden
Entdeckungen in der Krebsforschung, hauptsächlich an der Erforschung
des Weltalls gearbeitet. Schon damals hat man alles unternommen (FDA food and drug administration hat ihn verurteilt und ins Gefägnis gesteckt) um ihn mundtod zu machen. Mit gigantischen Orgonbustern oder gen Zenit gerichteten Cloudbustern
machte er es regnen und was nebenher geschah, ist alles auf Mikrofilm dokumentiert
(……“an jenem Abend erschienen bis zu 10-15 EA RAUMSCHIFFE, welche unsere
Operationen genauestens beobachteten….“) EA so nannte Reich die außerirdischen
Flugobjekte, tauchten deshalb auf, weil durch die Operationen von Reich (das Cloudbusting) ORGONENERGIE verschoben wurden, dieselbe Energie welche die Außerirdischen für den Betrieb ihrer Raumschiffe benützten………DeMeo und andere
Wissenschaftler (Alexander Lowen=Vegetotherapie nach Reich Wilhelm) bestätigten mir zu seiner Zeit diese Kontakte bzw. konnte den auf Mikrofilm dokumentierten
Vorfall genauestens mitlesen………..
Ich selbst wurde übrigens vor 8 Jahren selbst
Zeuge einer „Begegnung“ mit einem „unbekannten Flugobjekt“ wovon ich gerne eine kurze Beschreibung liefere:
(eine fast bis zur Erblindend weiß leuchtende Kugel erschien mir auf 100m woraufhin sind die Kugel entfernte und zur Felsenwand „hochlief“ wie ein Aufzug, dann auf einer bestimmten Höhe, wo ein Felsenvorsprung den „Aufstieg “ verhinderte, sich TEILTE, eine menschenähnliche Gestalt oder Form ahnnahm (mit so etwas wie ein Gürtel voller
Sterne und blauen Strahlen, genau wo sich der Spalt der Kugel befand) dann weiter“sprang“ und schließlich oben am Rand in den Himmel „schoss“……..
Genausowenig wir von den Tiefen des Ozeans wissen, so wenig wissen wir von den
Tiefen des Universums und des Erschaffenen. Jesus war auch „außerirdisch“ in diesem
Sinne und ist heute noch genauso „ein fragliches Subjekt“ für die meisten. Die Menschen glauben nur an das, was sie sich denken. Der „nächste“ bleibt immer ein Unbekannter !!Immmer
Könnte es daran liegen , dass es hier um EvD geht ?
Ich heul gleich…
*taschentuch.reich*
O tempora, o mores.
@Paul
Klar war Jesus ausserirdisch, immerhin ist er Gott? Oder versteh ich da jetzt etwas falsch? hmmmm
@ Paul
ja ja, ich sehe jeden Tag UFO`s und Außerirdische… und ich habe jede Menge Bücher in denen von Außerirdischen und ihren Raumschiffen berichtet wird. Ja, ich habe sogar Bücher in denen ganze Raumschiffflotten beschrieben werden. Ist also gar nix ungewöhnliches. …
Habe ich schon erwähnt, dass ich als Kind jede Nacht mit einem Raumschiff in die tiefen des Universums geflogen bin??
Ähhmm,… Kann mir mal jemand sagen warum mein BullshitDetector grad so heftig angeschlagen hat? Seltsam das.
Tux … liegt dein Detektor evtl. gerade neben einem Perry-Rhodan-Heft? *g*
@ Astrotux
das bezieht sich doch jetzt wohl nicht auf meinen Kommentar? 😉
@Bullet: neben einem Perry-Rhodan-Heft
Nö, wenn schon dann neben den Nummern 1-800 komplett (1.-4. Auflage), bis 1600 teilweise und der Rest sporadisch. Dazu kommen noch einige Silberbände und Sonderausgaben und als Krönung steht im Keller ein Revell-Modell der SOL.
Bei soviel geballter SciFi da fiept der nicht mal, der „BD“ *g*
@Oliver Debus: Wieso sollte er bei so was
…ich als Kind jede Nacht mit einem Raumschiff in die tiefen des Universums geflogen bin?
anschlagen? Das ist doch völlig normal. Geht mir heute noch manchmal so, trotz fortgeschrittenem Alter. Liegt wohl daran das ich zu oft und zu tief in mein Teleskop schau. :o)
ne, nee.. ich glaub der Paul war’s.
Wilhelm Reich? Ach deshalb heißen die Dinger „Reichsflugscheiben“ …
will auch ma so’n Pfeifchen ORGONENERGIE rauchen tun……..
In diversen Foren und Blog´s tauchen ja immer wieder Typen wie dieser Paul auf und lassen dort ähnliches Blalabersülz-Gefasel ab – und ich frage mich dann immer folgendes:
a) meinen die das tatsächlich ernst (sind also völlig frei von jeglicher Bildung)?
b) ist das nur eine (wenn auch schlechte) Satire?
c) haben diese Typen (also Paul und Gleichgesinnte) nur bunte Knete und Schmetterlinge im Schädel?
Ich würde ja a) und c) vermuten. Was meint ihr?
@Gelmir
Definitiv a) und c). Die entsprechenden Foren sind voll von Paules, von den entsprechenden Seiten ganz zu schweigen. Der Typ b) mag zwar auch vorkommen, aber es dürfte schwer fallen, das längere Zeit durch zu halten, es besteht dann die Gefahr, dass man mit der Zeit zu c) wird.
Nur gut, dass dieser Reich aus dem dritten Reich geflüchtet ist. Man stelle sich nur vor, was passiert wäre, wenn die Orgontechnologie den Nazis in die Hände gefallen wäre.
Das der Physiker war, habe ich nirgendwo gefunden.
Was muss man nehmen um auf solche Ideen zu kommen? Und hoffentlich werden die bald von den Orgonauten abgeholt.
Auha auha auha…
Für Thomas
Klar war Jesus außerirdisch……..Hast du verschwitzt, daß Gott in Jesus MENSCH
geworden ist (Reflexion darüber bringt viel neue Impulse und hilft auch gegenüberhöhtem Stolz….)
Von wegen Bildung, müßte man echt mal bei den Deutschen nachfragen,
warum die so eckelhaft sind…
Hinweis: Auch in den Kommentaren gelten bestimmte Regeln. Beschimpfungen und Unflätigkeiten sind hier unerwünscht. Nazi-Vergleiche sowieso!
// M. Scheloske – SB-Redaktion
Hä?
Wird eh gelöscht, aber was sind denn Astonauten?
Ekelhaft?
Peter:
Falls Sie Ihre Medikamente genommen haben: nehmen Sie weniger davon.
Falls Sie Ihre Medikamente nicht genommen haben: Das ist verantwortungslos.
@ Paul
äähm, mein Pfarrer hat mir mal gesagt, dass Gott in jedem Menschen Mensch wird… wer hat da jetzt recht? Oder bin ich auch ein Ausserirdischer, wie jeder Mensch??????
@ Peter
War das jetzt ein ernst gemeinter Beitrag zur Diskussion oder einfach nur eine Beleidigung aller niedrigsten Stufe? Ich weiss nicht, wie ich auf so viel Unkenntniss reagieren soll.
@pat
Astonauten kommt aus dem Englischen von „astonishing“. Das sind die, denen vor lauter Staunen immer der Mund offen steht und die deshalb immer so latent sabbern. Nicht zu verwechseln mit Bernhardinern 😉
Danke;)
Das Web ist für jede Meinung offen wie ein Scheunentor. Gesellen ala Reiche&CoKg inkl. selbstgebastelter Heimphysik gibt es somit zu hauf im Netz, das scheint normal zu werden.
Bedrohlicher wird es wenn ich mir vorstelle, wie Weltverschwörer jeglicher Colör in politische Verantwortung gelangen. Da drängt sich eine scheusslich bekannte Art von Befürchtung auf, das Demokratie, Rechtstattlichkeit, die Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre auf einen neuen, anders ausgerichteten, Prüfstand gestellt werden.
Und dann könnte euch das Schnurren schon vergehen, außer Ihr betet ,beispielsweise, Orgon an oder lernt EvD auswendig…..
„Das Web ist für jede Meinung offen wie ein Scheunentor“
Ich kann man noch an die Zeit erinnern, als man im Internet nur wirklich sinnvolle Infos fand, nicht so ein Schund wie heute. Das war die goldene Zeit des Internets.
…
@impact: Ich hoffe ja noch, dass es diese Unwissenschaftler auch in den Zeiten vorm Netz schon gab – es nur nie jemand bemerkte, weil diese Kollegen einfach keine Plattform hatten (außer vielleicht Leserbriefe). Davon mal abgesehen gabs auf Scienceblogs schon genug Kontak der anderen Art. Für eine Mutprobe schauen Sie auf Mathlog mal nach dem Relatitvitätstheorie-Blogeintrag.
Und zu guter Letzt bin ich der Meinung, dass diese Weltverschwörer insgesamt nicht rund genug im Kopf laufen, um jemals genug Einfluß auf wirkliche Entscheidungen zu sammeln, zumindest in freiheitlichen Gesellschaften wie bei uns (was mit irgendwelchen Diktatoren in Südamerika, Afrika oder sonstwo ist, steht auf einem anderen Blatt).
Soll ich jetzt erwähnen, dass ich von Perry Rhodan nur weiß, dass es eine ScienceFiction Serie mit/um einen Typen namens „Perry Rhodan“ ist? 😉 Oder kostet mich das alle meine Leser?
Hmm – ich glaube ich diskutiere lieber weiter über Däniken, Orgonenergie und anderen Unsinn 😉
Lieber Florian ,
klar ist das Thema hier EvD und wenn man PR nicht kennt fallen einem auch nicht die Paralellen zu EvDs Ideen ein .
Ich empfele jedem der PR nicht kennt mal bei https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Hauptseite nach zu schauen .
Da springen einen die Zusammenhänge gerade zu an .
@ Florian
hättest Du mal während deinem Studium statt Quantenmechanik und Thermodynamik lieber Perry Rhodan studiert…
Wie querdenkersz schon sagt, die Paralellen zwischen EvD und PR sind schon beachtlich. Zwischen beiden herrscht eine erstaunliche, wie sich Name auf Verlangen entfernt ausdrücken würde, Synchronizität oder Sinnzusammenhang. Da liegt der Schluß nahe, dass EvD seine Ideen munter bei PR geklaut hat.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch die Hörspielserie Commander Perkins von H.G. Francis erwähnen. Francis war bis 2004 auch Autor bei PR. Bei CP taucht auch das Motiv der Archäoastronauten auf. Hier sind es die Weganer, die die Erde zur biblischen Zeit besucht haben und für die Zerstörung von Sodom und Gomorrah verantwortlich sind.
Ich denke solange EvD für seine Thesen keine Beweise bringen kann, darf man ruhig auf die Paralellen zu den bekannten SF-Serien hinweisen.
So, mein nächstes Vortragsprojekt lautet Perry Rhodan und sein Einfluß auf die Archäoastronautik.
Zur Tür hinaus, linke Reihe, jeder nur einen Scheiterhaufen (s.o.) 😉
Naja, ich hab mit PR aufgehört, nachdem ich mehr Ahnung von Physik hatte. Aber in paar Ideen waren schon ganz nett, z.b. der NUGAS-Schwarzschild-Reaktor.
Und warum erweckt jetzt Däniken mit seiner wissenschaftlichen Theorie mehr aufsehen als die pseudowissenschaftlichen Analysen zum Klimawandel?
@Labello: 1) Däniken hat nichts mit Wissenschaft zu tun. 2) erweckt er nicht mehr Aufsehen als der Klimawandel. Oder war das letztens in Kopenhagen etwa ein Aliengipfel 😉
@ alle
Ich habe nun mal in meiner Büchersammlung gekramt und die Bücher von EvD gefunden. Da habe ich die ersten beiden Bücher von EvD: „Erinnerung an die Zukunft“ von 1968 und „Zurück zu den Sternen“ von 1969 und noch eines von 1985 mit dem Titel „Habe ich mich geirrt?“. Dazu habe ich zwei Bücher über EvDs Bücher „Erinnerung an die Wirklichkeit“ von Gerhard Gadow. Das Büchlein zeigt nicht nur die Fehler sondern vor allem die Tricks mit denen EvD arbeitet. Hier wird gezeigt, dass EvD aus nicht genannten Quellen abschreibt. Das andere Buch „Waren die Götter Astronauten“ Wissenschaftler diskutieren die Thesen EvDs, von Ernst von Khuon.
Die beiden letztgenannten Bücher sind sehr empfehlenswert. Wer sie noch irgendwie bekommen kann…
..hat wohl vorher bei der ZVAB nachgesehen 😉
Bei mir stehen sie schon etwas länger herum…
Für alle, die eine gute Zusammenfassung der ganzen Thematik in Form eines Films wünschen:
Ancient Aliens vom History Channel
https://www.youtube.com/watch?v=iH66LramO8U
Gibt ganz interessante Bilder und Meinungen.
Q.z. – Danke für den Tip, sehr interessante Doku-Reihe. Hatte bisher nur einen Teil davon gesehen, aber nie den Rest. Sogenannte „Youtube-Filmchen“ sind hier zwar verpönt, obwohl jedem klar sein müsste, daß diese ihren Ursprung natürlich woanders hatten, aber manches findet man eben nur da. So what ?
Ohje. Habe mir jetzt ca. die Hälfte angeschaut. Kommen da auch noch ernsthafte Leute zu Wort? Oder nur Paläo-SETI-Proponenten? Die wärmen den ganzen alten Käse wieder auf. Z.B. die Grabplatte von Palenque. Da gibt es hervorragende Deutungen, die das ganze in den kulturellen und zeitlichen Rahmen der Maya-Kultur passend erklären. Ganz ohne Außerirdische. Klar, das ist anstrengend, weil man sich in der Tiefe mit der faszinierenden Kultur der Maya befassen muß. Da ist es natürlich einfacher zu plärren: Das hat entfernte Ähnlichkeit mit der Sitzposition eines Astronauten, also ist es auch einer.
Tja, liebe Pseudowissenschaftler, echte Wissenschaft ist nunmal anstrengend. Hat Euch das keiner gesagt?
Und nochmal Oje. Je mehr man sieht, desto blöder wird diese „Dokumentation“. Die graben die Pyramiden wieder aus, als Beweis für außerirdischen Technologietransfer.
Liebe Pseudowissenschaftler, beschäftigt Euch doch mal mit altägyptischer Architekturgeschichte (ja, ich weiß: ist anstrengend.), dann werdet Ihr feststellen, es gibt eine Entwicklungslinie, die zu den Pyramiden führt: Mastabas, Stufenpyramiden, glatte Pyramiden. Man kann sogar, den Stein gewordenen Lernprozeß sehen: Knickpyramiden, da war der Winkel zu steil, also mußte oben an der Spitze mit flacherem Winkel weitergebaut werden.
Haben die außerirdischen Lehrer nicht aufgepaßt, gell?
Wenn dieser Schrott irgendwo auf Esoterik-TV oder bei Telemedial gesendet worden wäre, wurscht. Aber bei History Channel. (msk kopfschüttelnd ab.)
Ach du meine Güte,
ich habe mal 4 von 7 Teilen überflogen, ist diese Doku denn wirklich ernst gemeint? Scheinbar nicht. Immer wieder EvD und andere Pseudowissenschaftler. Die Doku bracuth kein Mensch.
Ich empfehle den überheblichen Postern hier mal das Buch „Waren die Götter Astronauten“ zu lesen!
Darin befasst sich eine ganze Anzahl von Wissenschaftlern mit den Thesen von Däniken und dieser kommt dort überraschend gut weg.
Nahezu übereinstimmend bestätigen dort die Wissenschaftler, dass es durchaus möglich ist, dass wir von Außerirdischen besucht worden sind.
Mehrfach wird sogar das Herangehen von Däniken gelobt, weil er damit breite Bevölkerungsschichte für wissenschaftliche Erkenntnisse sensibel machte und Forscher teils auch darauf reagieren mussten.
Einer, der es nicht so gut mit Däniken meinte, war Prof. Herbert Kühn. Er ereiferte sich über Dänikens Zitat:
„Die Gelehrten benehmen sich wie gestopfte Gänse, die nichts mehr verdauen wollen. Neue Ideen lehnen sie einfach als Unsinn ab!“
Däniken kontert im Schlusswort überzeugend, dass diese beiden Sätze gar nicht vom ihm selbst stammen, sondern vom Vater der Raumfahrt, Prof. Hermann Oberth …
Wenn Prof. Oberth wüsste, dass sein Zitat (es sind immer die gemeint, die gemeint sind) heute noch gilt wie damals …
@Dieter Bremer
Nun drängt sich mir die Frage auf, ob diese Wissenschaftler eine ähnliche ‚wissenschaftliche‘ Ausbildung genossen haben könnten, wie Dieter Broers…
EvD war ein Phänomen seiner Zeit, und hätte er rechtzeitig aufgehört, würde man sich an ihn genau so erinnern.
Es hat ihm aber nicht genügt, und siene letzten Werke sind ja auch… pfft. NIcht mal mehr literarisch interessant genug.
Tja, das wars halt.
heeeey, der Herr Bremer wieder. Fein, du lebst.
In der Wikipedia steht über Ernst von Khuon:
„Große Popularität erlangte von Khuon durch die Mondflug-Reportagen der ARD Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre. Recht bekannt wurde auch das von ihm herausgegebene Buch „Waren die Götter Astronauten?“, in dem sich Wissenschaftler kritisch mit den Thesen Erich von Dänikens befassten.“
Frage: was heißt bei dir „überraschend“?
Den Link habe ich deshalb gepostet, weil er die Thematik gut zusammenfasst – auch Bilder liefert. Und natürlich sprechen dort auch Personen, die das Ganze für Unsinn halten. Der Anthropologe, die Astrophysikerin und der Herr vom Skeptic Magazine.
Es ist halt eine Doku, die sich eher aus der Däniken-Ecke dem Thema nähert. Ist ja auch klar, sonst würde es niemand gucken. Die Skeptiker-Stimmen sind die Prise Seriosiät, ansonsten hätte man es wohl so nicht in den Äther schicken dürfen. 🙂
@Dieter Bremer
Dann hat Däniken gelogen, und das Orginalzitat verfälscht. Das lautete nämlich anders.
ach so, ich poste hier mal eine Rezension des Buches, das Herr Bremer hier vorschlägt (das ist übrigens von 1970) :
Khuons dreissig sehr abgewogene und ausgezeichnet informierte Seiten sind Sachbericht im besten Sinn: Wissenschaft so spannend wie möglich. Leider sind die Berufe der sechzehn Wissenschaftler nicht angegeben, die anschliessend zum Problem «Besuche von Astronauten ferner Planeten in grauer Vorzeit» teils sachlich, teils polemisch, zurückhaltend oder dann temperamentvoll und oft einander widersprechend Stellung nehmen.
Ernst Stuhlinger meint, von Däniken «sollte verstehen, dass sein Gegner nicht ‚die Wissenschaft’, sondern die Logik ist. Man kann nicht logische Erforschung durch unlogische Behauptung ersetzen». Von Däniken und seine Anhänger wollen glauben, nicht wissen, behaupten statt denken.
Joachim Illies berichtet von der «organischen Ur-Suppe» und der Evolution überzeugend und (wie Biologen meistens) liebevoll; ganz ähnlich auch Wolfgang Fr. Gutmann. Winfried Petri analysiert ausführlich die Möglichkeiten von ausserirdischen Leben und Intelligenzen und des Kontakts mit ihnen; in einem zweiten Artikel widerlegt er von Dänikens Interpretation alter Texte und astronomischer Auffälligkeiten. Als Theologe spricht Gunnar von Schlippe, aus persönlicher Betroffenheit Herbert Kühn.
Siegfried Ruff und Wolfgang Briegleb schliessen das Vorhandensein früherer Hochzivilisationen auf unserer Erde nicht aus; Harry O. Ruppe und Peter von der Osten-Sacken betrachten das Problem des interstellaren Flugs, den Herbert W. Franke von Kyborgs ausführen lässt. Irene R. A. E. Sänger-Bredt bringt Grundsätzliches zu Märchen und Mythen, Hellmut Müller-Feldmann berichtet vom Pyramidenbau im alten Ägypten und Maria Reiche von Nazca.
Nennt Hermann Dobbelstein von Däniken einen «monoman verengten Phantasten», so lobt Jürgen Nienhaus an – ihm den «gesunden Menschenverstand» und das «vernünftige Urteilsvermögen» und nimmt die sozialen und menschlichen Hintergründe unter die Lupe. Er betrachtet den Bestsellerautor als «Empiriker», übersieht aber, dass dieser keinen Kilometer weit zu reisen gebraucht hätte, denn seine Bücher sind reine (Ab)Schreib-Tischarbeiten; das ist sicher keine «moderne Manier».
Recht gut schlägt sich der Angegriffene selbst, in einem Nachwort, das zum Schmunzeln verleitet.
Den Wissenschaftlern dürfen wir zugestehen, dass sie bekennen: Wir wissen vieles nicht, können nur vermuten, etwas als vielleicht möglich oder wahrscheinlich taxieren. Wir «dürfen annehmen». dass die Entwicklung des Menschen und seiner Kultur auf der Erde einen ungebrochenen Gang genommen hat.
Hm. Überraschend gut. Was hast du erwartet?
[ Rezension: https://www.muellerscience.com/ESOTERIK/Rezensionen/Kolosimo_etc.htm ]
In dem Buch „Erinnerung an die Wirklichkeit“ von Gerhard Gadow kommt EvD weniger gut weg. Denn der Autor des Büchleins zeigt schonungslos nicht nur die Fehler sondern vor allem die Tricks mit denen EvD arbeitet. Vor allem von wo EvD seine Thesen offensichtlich geklaut hat.
Oliver: das Buch würde uns 2,5-Stunden-Bremer aber nicht empfehlen. 🙂
@ Bullet
das ist mir schon klar, darum empfehle ich es ja. 🙂
Wuha. Erwischt. 🙂
Man kann jedenfalls festhalten, dass die Ancient Aliens Hypothese nicht totaler Bullshit ist. Man kann das schlecht widerlegen. Es könnte so gewesen sein, obwohl es unwahrscheinlich ist.
@ Q.z.
Leider gibt es auch keinen eindeutigen Beweis dafür dass es stimmt. Und solange ist es eben nur eine höchst unwahrscheinliche Behauptung. Und sogar eine, die man nicht baucht um die Geschichte und Entwicklung der menschlichen Rasse und Kultur zu erklären.
Die These läßt sich nicht widerlegen, genau deshalb ist sie Bullshit. Es gibt keine Möglichkeit so einen Unsinn zu widerlegen. Ich kann ja auch nicht widerlegen, daß es bei uns im Wald kein Einhorn gibt. Hat ja keiner gesehen.
Die These läßt sich nicht widerlegen, keine der vorgeschlagenen Erklärungen werden akzeptiert. Wie schon geschrieben: Die Grabplatte von Palenque kommt ohne Astronauten aus, die Pyramiden machen eine architektonische Entwicklung durch, die angebliche altägyptische Glühbirne läßt sich aus der Kultur erklären, die Batterien von Bagdad werden von niemandem angezweifelt, der Nutzen war höchstwahrscheinlich Galvanisierung, warum auch nicht? Der Mechanismus von Antikythera ist beeindruckend, aber nicht so überraschend, wenn man den wirklich fortgeschrittenen Stand der griechischen Kultur betrachtet, es gab dort schon Dampfmaschinen, die Infinitesimalrechnung war im Prinzip auch vorhanden etc. pp.
Nur die Tatsache, daß einige DInge noch nicht zufriedenstellend erklärt werden können, heißt nicht, daß da Außerirdische am Werk waren, aber das ist eben Wissenschaft: Es gibt (noch) nicht für alles Erklärungen, aber an Erklärungen arbeiten Abertausende ernstzunehmende Frauen und Männer weltweit jeden Tag, und nicht solche Fuzzies, die bei allem „Aliens“ schreien. Die machen sich keine Mühe: Kann ich nicht erklären. Also: Außerirdische!
Es gibt Beweise, sie werden nur von den Wissenschaftlern nicht erkannt oder verschwiegen.
Dr. Freistetter hat es ja (angeblich) in meinem Buch gelesen: Die von weltbekannten Experten wie Fr. Prof. Dr. Gerta Keller nicht erklärbare Bariumanomalie in der K/T-Übergangsschicht kann sehr wohl das stabile Endprodukt von radioaktiven Spaltprodukten wie Cs-134, Cs-137 oder I-138 sein. Das würde einiges erklären, was bisher in die bisher diskutierten Szenarien nicht passt. Vor allem die extrem hohen Metallkonzentrationen an einigen Stellen .
Passt sehr schön zur Ankündigung Hesekiels, Ägypten für 40 Jahre unbewohnbar zu machen, Cs-137 und Sr-90 lassen grüßen. Es soll sogar Leute gegeben haben, die aus Ägypten ausgezogen sind und sich 40 Jahre woanders niedergelassen haben. So ein Zufall aber auch!
Wer das Schweinefleischverbot unter diesem Gesichtspunkten nicht begreift, soll mal die Tschernobylanalysen zu Cs-137 im Boden und in Wildschweinen nachlesen!
Wer diese Indizien noch immer nicht für überzeugend genug hält, kann hier weiterlesen:
Absolut überzeugend sind die I-129/I127-Verhältnisse in Bodenproben von vor 1945. Diese sind selbst nach den Analysen der Wissenschaftler bis zu 100 Mal höher, als sie es vor der ersten Kernspaltung 1945 sein dürften!
Ich denke, unter den vielen Experten hier brauche ich das nicht zu kommentieren! Das ist der ultimative Beweis für Außerirdische und/oder eine frühe, bisher verleugnete Hochkultur, die technische Kernspaltung betrieb. Und damit der ultimative Beweis für die Richtigkeit der Interpretationen von Däniken und Co.
Die „wissenschaftliche“ Schlussfolgerung, alle Bodenproben von vor 1945 wären mit I-129 aus den Kernspaltungen seit 1945 kontaminiert, ist eine hilflose Kapitulationserkläung. Es gibt in den von mir gesichteten Quellen keinen Hinweis darauf, dass die Bodenproben falsch gelagert worden sind. Da ich einen Teil meiner Ausbildung im Chemielabor absolvierte, habe ich auch keine Idee, wie ALLE Bodenproben von vor 1945 falsch gelagert und somit kontaminiert gewesen sein sollten.
Die Wahrheit ist: I-129 mit 15,7 Mio. Jahren Halbwertzeit verrät technische Kernspaltung in grauer Vorzeit und bestätigt Däniken und Co mit der Interpretation vom Atomwaffeneinsatz im Mahabharata, Ramayana, Bibel (Sodum und Gomorrha) usw.
@Bremer: Haben sie nicht ein neues Buch zu schreiben oder so? Ist ihnen langweilig? Oder warum kommen sie alle paar Wochen wieder zu mir und fangen die gleichen alten Diskussion an? Lassen sie mich raten – also nächstes packen sie wieder ihre „Der Mond ist erst ein paar tausend Jahre alt“-Theorie aus…
@Dieter Bremer
Und weil man den Wirkstoff der Anti-Baby-Pille in jahrtausende alten Mammuts nachweisen konnte, beweist dies das die Mammuts schon damals, nur mit der Anti-Baby-Pille, poppten, und daher ausgestorben sind.
@Bremer
Gebremert wird gerade in https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/01/das-fliegende-spaghettimonster-gibt-es-wirklich.php Ich glaube, Ihre kruden Fantasien sind im Moment dort besser aufgehoben.
Nun, Herr Dr. Freistetter, es scheint Ihnen entgangen zu sein, dass NICHT ich die Diskussion hier neu angefacht habe, sondern dass ich auf die letzten Beiträge von Oliver Debus und msk RE-agiert habe.
Ist es hier für Andersdenkende verboten, die verkündete Meinung der wissenschaftlernahen Poster mit entsprechenden Belegen richtig zu stellen?
@Bremer: „. Ist es hier für Andersdenkende verboten, die verkündete Meinung der wissenschaftlernahen Poster mit entsprechenden Belegen richtig zu stellen? „
Ja klar -strengstens verboten. Strengstens! Sowas kann ich gar nicht leiden. Drum werden solche Beiträge wie sie sie verfasst haben auch immer sofort gelöscht und zensiert.
Reden sie doch nicht so nen Unsinn…
Und ich frage mich trotzdem noch immer, warum sie jedesmal die gleichen, längst widerlegten Argumente auspacken? Langsam sollten sie doch merken, dass sie damit keinen Blumentopf gewinnen können…
Zitat Dr. Freistetter:
Und ich frage mich trotzdem noch immer, warum sie jedesmal die gleichen, längst widerlegten Argumente auspacken? Langsam sollten sie doch merken, dass sie damit keinen Blumentopf gewinnen können…
Zitat Ende
Die heute genannten Argumente haben WEDER Sie NOCH irgend jemand anderes bisher widerlegt.
Wenn Sie so etwas behaupten, dass sollten Sie – eines Wissenschaftlers würdig – einen Beleg dafür bringen!
Also bitte einen Link oder einen sonstigen Beleg, der Ihre im Zitat genennte Behauptung beweist!
Also Bremer, nochmal ganz langsam: Wenn Sie was behaupten, beweisen Sie es. So läuft’s und nicht andersrum. Alles klärche? Gut, dann legen Sie sich wieder hin.
@Dieter Bremer
Und ich hätte gerne von ihnen einen Beleg, weshalb die Mammuts nicht aufgrund der Anti-Baby-Pille ausgestorben sind.
Wenn sie Belege für ihre bescheuerten Thesen einfordern, dann darf ich gleiches auch für meine absurden Thesen einfordern.
@Bremer: „Die heute genannten Argumente haben WEDER Sie NOCH irgend jemand anderes bisher widerlegt.“
Natürlich nicht. Sie halten sich ja ständig die Ohren zu und singen „LaLaLa“ wenn sie Argumente hören, die nicht zu ihrer Weltsicht passen 😉 Ganz klar, dass sie da niemand widerlegen kann.
Aber sie können sich ja gerne nochmal unsere bisherigen Diskussionen durchlesen. Vielleicht werden sie dann klüger…
@ Bremer
„dass NICHT ich die Diskussion hier neu angefacht habe, sondern dass ich auf die letzten Beiträge von Oliver Debus und msk RE-agiert habe.“
Auf welche meiner Beiträge müssen Sie reagieren. Und irgendwie kommt mir ihr post wie ein déja vu vor. Ich glaube dass hatten wir hier schon mal.
Aber nicht irgendwann, sondern als Folge von Nebukadnezars Eroberung. Die nicht stattfand…
Ich halte nur fest, dass Dr. Freistetter KEINE Belege für seine Behauptung vorweisen kann, dass meine heute hier vorgestragenen Erkenntnisse von ihm oder irgend jemand anders widerlegt worden sind.
@Bremer: „Ich halte nur fest,“
Halten sie nur, halten sie nur 😉 Ich kann mich erinnern, dass sie damals auch darauf beharrt haben, dass niemand ihre These, der Mond sei erst ein paar tausend Jahre alt widerlegt hätte – obwohls Argumente zuhauf gab, die sie aber einfach ignoriert haben 😉
(Wieso hab ich grade das Bedürftnis, das Pippi-Langstrumpf Lied zu singen…?)
@ Bremer
Sodom und Gomorra… hatte ich da nicht erwähnt, dass die beiden Städte von den Weganern vernichtet würden, im übrigen mit Atombomben. Und das ganze weil die Weganer glaubten der göttliche Trapondur sei von den Bewohnern Sodoms getötet worden. Dabei hatte er sich mit Lepra infiziert und wollte nicht, dass diese Krankheit zu den Sternen getragen wird. Jahrtausende Jahre später löste dann Commander Perkins dieses Rätsel, als er mit Major Hofmann, Ralph Common und dem Weganer Bordon mit Hilfe des Dimensionsbrechers von Prof. Common in die Vergangenheit reisten und von dort Trapondur mit zum Mond nahmen.
Das habe ich aus einer absolut zuverlässigen Quelle.
Ach ne, Sie meinen das ja wirklich ernst.
@Dieter Bremer
Das müssen Sie jetzt aber bitte näher erläutern: Cs-137 ist im Boden und in Wildschweinen vorhanden… und was ist dann mit den Rehen, Hirschen, Hasen, Fasanen und anderem Getier? Warum sind nur (Wild)Schweine als Nahrungsquelle verboten? Müssten- unter diesem Gesichtspunkt – nicht alle Nahrungsquellen verboten werden? Tut mir leid (nicht wirklich), aber das ist eine dämliche ERklärung für das Schweinefleischverbot.
Und Pilze? Ich kann mich noch erinnern, dass damals vor dem Verzehr von Pilzen gewarnt wurde.
@ JuBa
Der Bremer kam doch schon mal mit diesem Argument, allerdings damals meinte er das Schweinefleischverbot der Muslime. Das möchte er auf die Verstrahlung durch radioaktive Stoffe zurück führen, die im Altertum freigesetzt wurden. Aber Du hast recht, was ist mit den anderen Tieren, die die Menschen damals verzehrten?
@Oliver Debus
Das habe ich auch so verstanden, dass das auf das jüdische uns islamische Schweinefleischverbot bezogen ist. Aber ich verstehe Bremers Logik dahinter nicht: Schweine verstrahlt–> dürfen nicht gegessen werden. Andere Tiere, die in der gleichen Gegend leben dann aber doch scheinbar nicht verstrahlt, denn sie dürfen ja gegessen werden… ???
Zitat:
Das müssen Sie jetzt aber bitte näher erläutern: Cs-137 ist im Boden und in Wildschweinen vorhanden… und was ist dann mit den Rehen, Hirschen, Hasen, Fasanen und anderem Getier? Warum sind nur (Wild)Schweine als Nahrungsquelle verboten? Müssten- unter diesem Gesichtspunkt – nicht alle Nahrungsquellen verboten werden? Tut mir leid (nicht wirklich), aber das ist eine dämliche ERklärung für das Schweinefleischverbot.
Zitat Ende
Lesen Sie nach, was der Unterschied zwischen Schweinen und anderen Tieren ist!
Hier tun eh alle so, als wüssten sie alles besser, blamieren sich aber mit SOLCHEN Fragen.
Nichts gegen eine solche Frage von einem Otto Normalverbraucher. Aber wer sich hier als Mitglied in der Gruppe „Alleswisser“ aufspielt und mit „dämlicher Erklärung“ mich zu diskreditieren sucht, muss halt den Spott derer ertragen, die sich eingelesen haben und dne UNterschied zwischen Schweinen und anderen Tieren bezüglich Cs-137 wissen..
@Dieter Bremer
Nun… ich weiß nicht was der Unterschied zwischen Schweinen und anderen Tieren ist, hinsichtlich Cs-137. Deswegen auch eine Bitte um Erläuterung… Sie scheinen es ja zu wissen.
vor allem wo steht darüber etwas im aktuellen EvD Buch ?
@Bremer: „und dne UNterschied zwischen Schweinen und anderen Tieren bezüglich Cs-137 wissen.. „
Meinen sie sowas hier:
Quelle: https://www.environmental-studies.de/Radiooekologie/caesium/Cs_6/Cs_10/cs_10.html
Aber das ist ja auch völlig schnurz – jemand der fähig ist, die Essensvorschriften auf diese Art und Weise zu interpretieren, der kriegst sowieso hin, alles mit allem zu belegen 😉
Aber nur des Spaßes wegen: können sie auch den Ursprung der anderen Gesetze erklären? Also warum nicht Fleisch und Milch mischen z.B. Und warum keine Krustentieren? Sie werden ja wohl kein cherry picking betreiben und sich aus den alten Texten nur das rausklauben, das sie für ihre Thesen zurechtbiegen können…
@ Bremer
„Lesen Sie nach, was der Unterschied zwischen Schweinen und anderen Tieren ist!
Hier tun eh alle so, als wüssten sie alles besser, blamieren sich aber mit SOLCHEN Fragen.
Nichts gegen eine solche Frage von einem Otto Normalverbraucher. Aber wer sich hier als Mitglied in der Gruppe „Alleswisser“ aufspielt und mit „dämlicher Erklärung“ mich zu diskreditieren sucht, muss halt den Spott derer ertragen, die sich eingelesen haben und dne UNterschied zwischen Schweinen und anderen Tieren bezüglich Cs-137 wissen..“
Man merkt an Ihren Kommentaren schon recht deutlich, dass Sie nicht gewillt sind Fragen zu beantworten.
Aber so ganz erschließt sich mir Ihr Gedankengang hinsichtlich des Schweinefleischverbots im Judentum und im Islam nicht.
Warum gibt es dieses Verbot in der antiken Welt nur bei den Juden und nicht bei den anderen Völkern? Warum haben nur die Muslime das Schweinefleischverbot von den Juden übernommen und nicht die Christen?
Was ist denn mit den Nahrungsmitteltabus anderer Kulturen, z. Bsp. die Inder und ihre heiligen Kühe?
Lassen Sie eigentlich in dieser Frage auch andere Erklärungsversuche gelten, z. Bsp. mit einem ökonomisch-rationalistische Ansatz, sozio-kulturellen Ansatz oder einem strukturalistischen Ansatz?
So eine Aufforderung kann nur von einem überforderten Plapperautomat kommen.
Dann sagen sie uns doch mal, was der überaus bemerkenswerte Unterschied sein soll, durch den sich ausschliesslich das Schwein von allen anderen Tierarten unterscheidet?
omg. Jetzt werden schon wieder zwei Beitragsfolgen vollgebremert. Na ja, warum eigentlich nicht? Solange unser Drehwurmexperte nicht erklären kann, wie es kommt, daß die Nordländer in ihren Nordländern vor der Abbremsung der Erde im Vergleich zu den äquatornahen Gebieten so unglaublich hohe Schwerkraftbelastungen ertragen mußten, ohne daß von diesem Umstand auch nur ein einziger Pups von Überlieferung überliefert ist, muß man sich ja nicht allzu große Sorgen darum machen, daß tatsächlich mal etwas Wissenswertes aus ihm rausfällt.
Unterhaltung im Netz: Astrodicticum simplex. Lesen Sie noch oder lachen Sie schon?
@ Bullet
Was bremert der Bremer denn noch voll?
Solche Kleinigkeiten wie „daß die Nordländer in ihren Nordländern vor der Abbremsung der Erde im Vergleich zu den äquatornahen Gebieten so unglaublich hohe Schwerkraftbelastungen ertragen mußten, ohne daß von diesem Umstand auch nur ein einziger Pups von Überlieferung überliefert ist“ mußt Du schon selber nachlesen. Sowas triviales bekommst Du vom „Drehwurmexperten“, schöner Ausdruck, nicht erklärt.
Herr Dr. Freistetter hat an anderer Stelle mein Buch „Atlantis und das Altersparadoxon“ unter „Viele schlechte Bücher“ rezensiert. Von Beginn an hatte ich aus seinen Äußerungen geschlussfolgert, dass er das Buch – das er als Wissenschaftler öffentlich besprochen – gar nicht gelesen hat.
Mit seiner letzten Antwort hat er dokumentiert, dass er das Buch gar nicht gelesen hat. Eine sehr schöne Dokumentation, wie „Wissenschaft“ mitunter betrieben wird. Warum fällt mir gerade jetzt das oben erwähnte Zitat von Prof. Dr. Hermann Oberth ein?
Und was meinen Sie mit „cherry-picking“, Herr Dr. Freistetter?
Zu Erinnerung: In meinem Beitrag hatte ich komplexe Hinweise auf eine Atomexplosion in pränuklearer Zeit gegeben, und zwar in einer KOMBINATION aus:
– Buch Hesekiel mit Hinweis auf 40 Jahre Unbewohnbarkeit des Landes Ägypten
– Buch Exodus mit dem Auszug eines auserwählten Volkes, das 40 Jahre an bestimmter Stelle abwartete, bevor es wieder Kulturland betrat
– Hinweis auf Cs-137 und Sr-90 (die) jeweills etwa 30 Jahre Halbwertzeit haben
– Schweinefleischverbot im Zusammenhang mit Cs-137
– von namhaften Wissenschaftlern nicht erklärbare Ba-Anomalie mit Bezug zu Atomspaltprodukten wie Cs-137
I-129/I-127-Verhältnis mit einem von Wissenschaftlern ermittelten hundertfachen Wert (als dem erwarteten) für die pränukleare Zeit
– Mahabharata (Beschreibung der Wirkung von Atomwaffen)
– Ramayana (Beschreibung der Wirkung von Atomwaffen)
– Bibel, Buch Genesis, Sodom und Gomorrha (Beschreibung der Wirkung von Atomwaffen)
Stockpicking ist, wenn man sich für eine Antwort darauf lediglich das Schweinefleischverbot in Verbindung mit Cs-137 heraussucht und alles andere an UNTERSTÜTZENDEN HINWEISEN ignoriert.
Da sich Cs-137 WIDER ERWARTEN unterhalb der Erdoberfläche hält, bringen Tiere, die dort wühlen, logischerweise das nach 40 Jahren Exil noch immer zu einem wesentlichen Anteil strahlende Material in die Nahrungskette, wärend das bei vielen anderen Tiern – die nicht im Boden wühlen – nicht der Fall ist.
Während für Schweine entsprechende Untersuchungen aus der Tschernobylkatastrophe VORLIEGEN, gibt es diese für andere in der Bibel verbotene Tiere nicht. Wobei ja in Einzelfällen nicht mal klar ist, welches Tier (aus heutiger Sicht) gemeint ist, ebensowenig was nachträglich in religiöser Anschauung (vielleicht unberechtigt) dazugezählt wurde.
Andererseits sind gerade die Quarantäne- und Untersuchungsvorschriften aus 3Mose sehr interessant und können ebenfalls in Richtung des Verdachts auf Verstrahlung interpretiert werden.
cherry-picking, nicht stockpicking …
@Bremer: Ich glaube, sie haben meine Frage nicht ganz verstanden. Ich hab gar nix gegen ihre Theorie der radioaktiven Schweine gesagt. Ich wollt nur wissen, warum sie sich aus den Nahrungsgesetzen in der Bibel genau dieses eine Verbot rauspicken und die ganzen anderen ignorieren. Wenn sie wissenschaftlich vorgehen wollen, müssen sie die anderen auch mit ihrer Theorie erklären können – oder erklären können, warum sie nichts damit zu tun haben. Was aber nicht geht, ist sie alle einfach zu ignorieren.
@ Bremer
ich erinnere mich drann.
Wie ich Ihnen damals schon sagte, sollte man nicht den Fehler machen, antike Texte, die lang zurückliegende Ereignisse beschreiben, die eine beträchtliche Veränderung durch mündliche Überlieferung erlitten haben können, mit dem Wissen unserer Zeit zu interpretieren. Und schon gar nicht darf man solche Texte wörtlich nehmen.
„Andererseits sind gerade die Quarantäne- und Untersuchungsvorschriften aus 3Mose sehr interessant und können ebenfalls in Richtung des Verdachts auf Verstrahlung interpretiert werden.“
Kann man machen, muß man aber nicht!!
Da Sie auf meine Frage ob Sie auch andere Erklärungsversuche gelten lassen, nicht geantwortet haben, nehme ich mal an, dass Sie nur ihre Interpretation für einzig wahr halten und es Ihnen völlig egal ist das Naturwissenschaftler ihre These widerlegen.
@ Bremer
Auf diese Fragen wollte ich gerne auch antworten haben:
Warum gibt es dieses Verbot in der antiken Welt nur bei den Juden und nicht bei den anderen Völkern?
Warum haben nur die Muslime das Schweinefleischverbot von den Juden übernommen und nicht die Christen?
Was ist denn mit den Nahrungsmitteltabus anderer Kulturen, z. Bsp. die Inder und ihre heiligen Kühe?
@Oliver:
Okay, mein Fehler. Ich hatte das hier gelesen:
und hab im Vorbeilesen gedacht, daß dort auch Kommentare unseres Drehimpulserhaltungssatzspezialisten verewigt sind.
Sindse aba nich.
*ascheauffebirneklatsch*
So. Jetzt zum Bremer:
Ich schau mir diese drei „Hinweise“ an und denk mir so
Was will uns der Autor damit sagen … etwa daß eine Verstrahlung eines Gebietes mit Cs-137 nach 1,3 Lambda automatisch unbedenklich ist?
Komisch … wenn ich mir so vorstelle, daß die Strahlenwerte nach 60 Jahren (also nach 2 Lambda = noch 1/4 der Intensität übrig) abhängig von der Anfangsintensität immer noch locker tödlich sein können (hey, wer weiß denn, welche Kernwaffen da zum Einsatz gekommen sind und welcher Mechanismen sie sich bedienen?), find ich diese Zusammenstellung von „Argumenten“ ziemlich billig.
Wider Erwarten? Wider wessen Erwarten? Und aus welchen Gründen?
@Bremer: „Ist es hier für Andersdenkende verboten, die verkündete Meinung der wissenschaftlernahen Poster mit entsprechenden Belegen richtig zu stellen? „
Wollen sie hier etwa Herrn Freistetter ihre eigene Arbeitsweise unterstellen?
Im Gegensatz zu ihnen hat er kein Buch zu vermarkten indem er ein „Info“Forum eröffnet in dem alle Mundtot gemacht werden die ihm kein Geld aufs Konto gebracht haben.
https://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=index&entryid=1109060411&USER=user_460785&onsearch=1
Zitat:„Ich biete hier den Lesern meiner Bücher ein Forum, auf dem sie UNGESTÖRT über die gelesenen Bücher untereinander und mit mir diskutieren können. Wer Interesse daran hat, kann einen Antrag auf Mitgliedschaft stellen.
Ich bitte dabei um Verständnis, dass ich – um eine sachliche Diskussion zum Thema zu gewährleisten – nachvollziehbare Informationen benötige, welches Buch vom Antragsteller gelesen wurde….
…Beiträge, die hier illegal gepostet werden, d.h. ohne eine von mir persönlich bestätigte Mitgliedschaft, muss ich deshalb leider löschen.“
Aber wie schon gesagt Herr Bremer: Bitte nicht aufhören! Selbst mein 12 Jähriger unterhält sich köstlich mit ihrem Unfug.
@Dr. Freistetter
und ich habe Ihnen geantwortet, dass bisher nur zu den (was die verbotenen Tiere betrifft) Schweinen wissenschaftliche Arbeiten zu atomaren Spaltprodukten vorliegen.
Allerdings hatte ich in meinem Buch (das Sie ja angeblich gelesen haben) auch darauf hingewiesen, dass es nicht einer gewissen Logik entbehrt, dass „die ersten Früchte“ nach der Atomkatastrophe nicht gegessen werden durften. Dass aus den „ersten Früchten“ nach der Atomkatastrophe später die ersten Früchte eines Baumes (beispielsweise) überhaupt wurden, ist dem Wissensverfall einerseits und der religiösen Entwicklung andererseits geschuldet. Es ist dasselbe wie beim Tod der „zuerst nach der Katastrophe geborenen“ (infolge Erbschädigung durch die Verstrahlung) und der späteren Verkürzung auf „Erstgeborene“ (Buch Exodus). Sie haben ja die Auflistung der Erbschäden nach der Flut und die Bezüge zu Lilith und Lamaschtum gelesen, so dass ich das hier nicht wiederholen brauche.
Nachtrag:
Ist es nicht komisch das man nach einigen Minuten im Forum von Bremer nicht mehr als 3 User findet die teilnehmen (dürfen?) ?
Die meiste Zeit unterhält er sich mit sich selbst. 🙂
Bremer:
ich empfehle dir ernsthaft, dich mal mit Freunden zu treffen und Shadowrun zu spielen. Das ist ein Pen&Paper-Rollenspiel, angesiedelt in der Mitte des 21. Jahrhunderts. Die Welt wird von Konzernen und derenfinanziellen Machtmitteln beherrscht, und diese Konzerne kämpfen untereinander um alles mögliche. Regierungen und anderes Kleinvieh müssen diesem Treiben nahezu tatenlos zusehen, denn niemand hat die Mittel eines Großkonzernes. Magie und Technologie existieren nebeneinander und werden von allen Parteien gnadenlos als Machtverstärker mißbraucht. Selbst die alten Drachen sind erwacht und mischen mit. Ziemlich erfolgreich, übrigens.
Aber das nur am Rande. Sinn des Spiels ist es, mit einem für dieses Spiel erstellten Charakter in dieser Welt als quasi-Gesetzloser zu überleben, indem man als mäßig bezahlter Handlanger irgendeiner der Parteien die Drecksarbeit abnimmt, ohne zu wiessen, wer da eigentlich was erreichen will. Hauptsache, das Geld stimmt.
Warum erzähl ich das alles? Nun ja… die Spieler machen sich natürlich Gedanken darüber, WER das WAS tut. Ist ja auch kein Wunder, denn schließlich kann so ein Spieleabend ein recht abruptes Ende nehmen, wenn plötzlich die Aztech-Konzernarmee vor der Tür des Versteckes der Charaktere steht und erstmal zeigt, wozu man militärisches Gerät verwenden kann. Also vermuten die Spieler, was da eigentlich vorgeht und von wem man was zu befürchten hat. Man kann Aussagen, Indizien, Hinweise finden. Aber als Spieler mit etwa 25 Jahren Erfahrung kann ich sagen: der Großteil der Indizien (die für sich genommen alle korrekt sind) führt zu Schlußfolgerungen, die absolut jeder Grundlage entbehren und alle auf eine falsche Fährte führen, in die man sich leicht verrennen kann. Meistens ist alles anders, als man glaubt. (Das hängt aber ein wenig vom Spielleiter ab. Wenn ein Faulpelz diesen Job macht, dann verkommt so eine Session gerne zu einem B-Movie-artigen Schinken.)
SR ist aber nur ein Spiel. Die Realität ist weit komplexer und nicht mit ein paar „klingt plausibel, könnte so sein“-Eiereien zu verstehen. Du verrennst dich und WILLST gar nicht darüber nachdenken, ob man diverse Indizien nicht auch anders deuten könnte. Damit aber arbeitest du höchst unwissenschaftlich und dämlich. Und dann wunderst du dich, wenn andere das merken und dich auslachen.
Immer die selbe Leier !
Wildscheine sind nicht die einzigen Bodenwühler , Bären , Hasen fressen genauso Wurzeln , Schafe und Zeiegn fressen Gräser bis zur Wurzel ab, darum waren sie im Westen der USA bei den Rinderzüchtern so gefürchtet und verhasst .
Pflanzen besonders Pilze reichern sich viel stäker mit Giften an vor deren Verzehr wir aber weder in bei Juden noch Moslems gewarnt .
Das Gleiche gilt für Tiefbrunnen und Quellen die durch Regenwasser das durch die oberen Bodenschichten sickerte hätten Kontaminiet sein müssen .
Steht nirgendwo das man nur Regenwasser trinken soll .
Ebenso reichern sich Umweltgifte im Laufe der Zeit immer stärker an und vor dem Genuss von Obst das von alten Bäumen stammt wir auch nichts erwähnt .
Bisher auch noch unbeantwortet ist meine Frage wo das alles denn bei EvD steht .
Ich will das hier nicht ausdehnen. Zur Erinnerung: Ich habe lediglich auf einige Beiträge, die Däniken und Co. sowie deren Interpretationen in Bausch und Bogen verurteilten, eine Antwort gegeben, die Beweise für Däniken und Co. enthielt.
Ganz schnell hat man sich aber auf meine Aussagen gestürzt und jeder versucht mich cherry-picking das eine oder andere aus dem Kontext zu reißen oder gar fremde Sachen von außen reinzubringen.
Ich werde daher hier auf einige ausgewählte Fragen antworten und mich dann zurückziehen, damit man sich wieder EvD widmen kann.
Warum haben die Christen das Schweineflischverbot nicht übernommen? Wer die Entstehung des Christentums verfolgt, weiß, dass neben jüdischen Reformern vor allem heidnische Griechen die Urchirsten bildeten. Die aßen gern und ohne Schaden Schweinefleisch, warum sollten sie darauf verzichten? Das Cs-137 war lange zu Ba-137 und damit unschädlich geworden.
Wie bei der Entstehung des Christentums muss man auch den Kontext im Zusammenhang mit meinem eigenen Forum kennen: Internetstalker – die meine Bücher gar nicht gelesen haben – verfolgen mich mit unsinnigem Geschmiere. Die Leser meiner Bücher sollen aber in Ruhe diskutieren können.
Und jetzt zum 3. Mal: Nur zu Schweinen (bezüglich der verbotenen Tiere) gibt es wissenschaftliche Untersuchungen bezüglich atomarer Spaltprodukte. Heilige Kühe in Indien verweisen doch schon in der Namensgebung auf einen ganz anderern Zusammenhang.
Was die Halbwertzeit betrifft: Es gibt auch eine biologische. Allgemein geht man davon aus, dass nach etwa 40 Jahren ein verseuchter Landstrich wieder bewohnt werden kann. Schließlich liegt das Cs-137 nicht so einfach rum. Es ist im Boden versickert oder weggespült und wenn man nicht gerade im Boden wühlende Schweine isst – sich als an das (damals sinvolle) Schweinefleischverbot hält – stört das Cs-137 praktisch nicht mehr.
Das „Wider Erwarten“ hinsichtlich der Anlagerung von Cs-137 ist Ergebnis einer entsprechenden Studie, die Mechanismen sind nicht endgültig geklärt. Bodenorganismen stehen im Verdacht.
@ Bremer
„Ich werde daher hier auf einige ausgewählte Fragen antworten“
Da sind noch zwei Fragen offen.
Naja, richtig zufriedenstellend war ihre Antwort nicht.
Warum gibt es dieses Verbot in der antiken Welt nur bei den Juden und nicht bei den anderen Völkern?
Lassen Sie eigentlich in dieser Frage auch andere Erklärungsversuche gelten, z. Bsp. mit einem ökonomisch-rationalistische Ansatz, sozio-kulturellen Ansatz oder einem strukturalistischen Ansatz?
Bekomme ich da noch eine Antwort oder kneifen Sie?
@Bremer: „Ganz schnell hat man sich aber auf meine Aussagen gestürzt und jeder versucht mich cherry-picking das eine oder andere aus dem Kontext zu reißen oder gar fremde Sachen von außen reinzubringen.“
Ja – weil sie cherry-picking betreiben. Oder warum sonst nehmen sie sich aus der Bibel nur das Schweinefleischverbot und ignorieren die ganzen anderen Nahrungsmittelvorschriften? Das ist ein Bilderbuchbeispiel für cherry-picking.
@Bremer:
„Warum haben die Christen das Schweineflischverbot nicht übernommen? Wer die Entstehung des Christentums verfolgt, weiß, dass neben jüdischen Reformern vor allem heidnische Griechen die Urchirsten bildeten. Die aßen gern und ohne Schaden Schweinefleisch, warum sollten sie darauf verzichten? Das Cs-137 war lange zu Ba-137 und damit unschädlich geworden. “
Also für das Urchristentum galten die Reinheitsgebote in ihrer ursprünglichen Form.
Erst im Laufe des Konzils zu Nicäa (325 n.Chr.) wurde die moderne Interpretation 3. Mose 11 und 5. Mose 14 als gültig übernommen.
Zitat Dr. Freistetter:
@Bremer: Haben sie nicht ein neues Buch zu schreiben oder so? Ist ihnen langweilig? Oder warum kommen sie alle paar Wochen wieder zu mir und fangen die gleichen alten Diskussion an? Lassen sie mich raten – also nächstes packen sie wieder ihre „Der Mond ist erst ein paar tausend Jahre alt“-Theorie aus…
Zitat Ende
Herr Dr. Freistetter, SIE haben damit angefangen …
Ich will meine Mondentstehungstheorie hier NICHT diskutieren. Aber vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass gerade HEUTE die Nachricht von Prof. Meijers neuer Mondentstehungsteheorioe die Runde machte, die – bis auf die Art der nuklearen Quelle – genau der entspricht, die ich in „Atlantis und das Altersparadoxon“ veröffentlicht habe und die Sie in Ihrer Rezension zu „Vielen schlechten Büchern“ als unmöglich darstellten.
Da sind Ihnen Ihre Kollegen wohl etwas voraus …
@ Bremer
Warum gibt es dieses Verbot in der antiken Welt nur bei den Juden und nicht bei den anderen Völkern?
Lassen Sie eigentlich in dieser Frage auch andere Erklärungsversuche gelten, z. Bsp. mit einem ökonomisch-rationalistische Ansatz, sozio-kulturellen Ansatz oder einem strukturalistischen Ansatz?
Werden Sie mir diese Fragen noch beantworten?
Herr Bremer, geben sie doch einmal eine Quelle oder einen Link zu ihrem Professor Meijer an.
Im Internet ist nämlich nichts zu finden.
@ Florian Mayer
Bremer bremert halt gern. Quellen angeben, wozu? Das stört bestenfalls nur. Der zieht notfalls auch aus einem Hundehaufen ein Beweisstück für seine Mondentstehung heraus.
Ihr macht den Fehler, einfach an den richtigen Stellen zu suchen. Ihr müßt die =»falschen nehmen 😉
https://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/01/neue-theorie-zur-entstehung-des-mondes.html
https://arxiv.org/abs/1001.4243
@ rolak
kann man von der Qualität der Webseite auf die Qualität des Berichtes schließen?
Eine wirklich wissenschaftliche Quelle ist das wohl nicht, auch wenn man sich sehr viel Mühe gibt es so aussehen zu lassen. Nun sehr überzeugend ist der Text jedenfalls nicht.
@Florian Mayer:
Die Meldung von Prof. Rob de Mejer lautet so:
und sie ist da veröffentlicht: https://ec.europa.eu/research/research-eu/earth/article_earth46_de.html
Was Bremer daraus macht, ist völlig gaga. Natürlich gibt es sogenannte Georeaktoren, in Westafrika ist einer nachgewiesen. Aber daraus zu folgern, dass da eine (Spaltungs-, nicht Fusions-) Reaktion einen Teil der Erdkruste weggeschossen haben könnte, ist restlos abgefahren. Geht nicht? – für Bremer kein Problem, dann waren’s eben Aliens mit einer Antimateriebombe. Das ist nur noch ohne Worte.
Ich habs schon selbst gefunden. Danke.
z.b. Hier: https://www.technologyreview.com/blog/arxiv/24721/
Aber da steht nirgends was davon das das zu Lebzeiten der Menscheit passiert sein soll.
Im Gegenteil. Der einzige natürliche Reaktor der bekannt ist hat seinen Dienst vor mindesten 1,5 Milliarden Jahren eingestellt.
Vielleicht können sie uns ja doch noch erklären wie die verschiedenen Schwerkraftwirkungen an verschiedenen Stellen der Erdoberfläche bei erhöhter Drehzahl der Erde sich mit ihren Ausführungen vereinen lassen.
@Klauszwingenberger:
Schauen sie mal auf meinen Link. Offensichtlich redet der wirklich von einer neuen Mondtheorie. Hat aber trotzdem nix mit dem wirren Gewäsch von Bremer zu tun.
Mensch, Bremer, das hat der Prof. Meijer also herausgefunden, super!
Wussten SIe auch, daß der international bekannte Prof. Pirckheimer berechnet hat, daß der Saturnmond Vega seine Umlaufbahn verlassen hat und sich auf Kolissionskurs mit der Erde befindet? Er schreibt auch, nur innerlich und äußerlich reine Menschen überleben diesen Zusammenprall. Er empfiehlt Wurzelbürsten und medizinische Badezusätze (das gebrauchte Badewasser können Sie für die innerliche Reinigung trinken).
Also, eilen Sie und kaufen Sie, sobald Sie Ausgang haben.
Ah ja, danke. Ich verstehe das allerdings so, dass sich das auf eine ganz frühe Phase bezieht, in der die Erde noch aus einem flüssig-verformbaren Material bestand und es nur noch eines „kicks“ bedurfte, um einen Teil wegzuschleudern. Also doch nur wirres Gewäsch bei Bremer.
https://www.physorg.com/news183884450.html
Zitat:
Was Bremer daraus macht, ist völlig gaga. Natürlich gibt es sogenannte Georeaktoren, in Westafrika ist einer nachgewiesen. Aber daraus zu folgern, dass da eine (Spaltungs-, nicht Fusions-) Reaktion einen Teil der Erdkruste weggeschossen haben könnte, ist restlos abgefahren. Geht nicht? – für Bremer kein Problem, dann waren’s eben Aliens mit einer Antimateriebombe. Das ist nur noch ohne Worte.
Zitat Ende
Es ist unglaublich, welcher Unsinn hier von angeblichen Wissenschaftlern gepostet wird. Da schämt man sich ja, hier einen Beitrag zu schreiben.
Mit „Westafrika“ ist Oklo gemeint. Das liegt weder an der Grenze von Erdkern zu Erdmantel, noch kann es für einen hundertfachen Wert des I-129/I-127-Verhältnisses in pränuklearen Bodenproben sorgen, da Oklo laut wisenschaftlicher Meinung vor 2 Mia. Jahren als Naturreaktor existierte und I-129 eine Halbwertzeit von 15,7 Mio. Jahren hat …
Bremer, und wo steht, daß dies erst vor wenigen tausend Jahren geschah? Eine Unterstützung Ihrer wirren „Theorie“ vermag ich da nicht zu erkennen.
Sie schämen sich, dann hören Sie doch endlich auf, den Blog hier mit Ihrem geistigen Durchfall zuzumüllen. Sie tun sich nur einen Gefallen. Merken Sie nicht, daß Sie das Blogäquivalent zu einem Hofnarren darstellen?
Herr Bremer, Sie hatten doch im Nachbarthread mit Sensationsgestus die Rede auf den guten Prof. Meijer gebracht. Was Sie jetzt schreiben heißt aber: meine Theorie hat damit nichts zu schaffen. Also was denn nun?
@ Bremer
Ich frage halt noch mal.
Warum gibt es dieses Verbot in der antiken Welt nur bei den Juden und nicht bei den anderen Völkern?
Lassen Sie eigentlich in dieser Frage auch andere Erklärungsversuche gelten, z. Bsp. mit einem ökonomisch-rationalistische Ansatz, sozio-kulturellen Ansatz oder einem strukturalistischen Ansatz?
Werden Sie mir diese Fragen noch beantworten?
„Mit „Westafrika“ ist Oklo gemeint. Das liegt weder an der Grenze von Erdkern zu Erdmantel,“
*Pruuust* Und mit Berlin bezeichnen wir jetzt den Erdkern… :-))
Uuups, vor lauter Lachen und tränen in den Augen habe ich wohl nicht richtig gelesen. Also Westafrika liegt nicht an der Grenze von Erdkern und Erdmantel und Berlin ist nicht der Erdkern.
Aber was hat das nun eigentlich mit Ihrer Theorie zu tun Herr Bremer und was stützt da nun ihrer Theorie und was ist Materie-Antimaterie Verschmelzung?
@Bremer: „Prof. Meijers neuer Mondentstehungsteheorioe die Runde machte, die – bis auf die Art der nuklearen Quelle – genau der entspricht, die ich in „Atlantis und das Altersparadoxon“ veröffentlicht habe“
In ihren Träumen vielleicht…. 😉
Zitat Dr. Freistetter:
In ihren Träumen vielleicht…. 😉
Zitat ende
Da könne Sie herumreden, wie Sie wollen, denn JEDER kannes im entsprechenden Thread nachlesen:
Ich habe die Mondentstehung durch Kernreaktion unter der Erdkruste – mit Herausschießen des Materials durch Spalten in der Erde aus meinen Erkenntnissen erklärt (kann man ja auch im Buch nachlesen) und ähnlich hat Prof. Meijer die Mondentstehung durch Kernreaktion im Erdinneren erklärt. Das die Art der Kernreaktion und der Zeitpunkt bei mir anders ist, ändert nichts an der prinzipiellen Mondentstehung DURCH Kernreaktion in der Erde und EBEN NICHT durch Giant Impact.
Das pikante ist, dass Sie genau das ausgeschlossen haben …
Alles wie gehabt , es war wie bei Meijer nur keine natürliche Kernreaktion sondern ausserirdische Anti-Materie und der Zeitraum lag auch anders …..
Der Rote Faden durch Dieter Bremers Beweise ……..
In Bezug zu den Diskussionen von Erdmantel und des Weiteren, hier mal der Hinweis auf eine Sache die in den Medien bisher gänzlich keine Erwähnung gefunden hat.
Die Rede ist von der North Pole Inner Earth Expedition.
https://www.npiee.org/home
Eng mit der Thematik verbunden ist Jan Lambrecht und seine These einer holen Erde. Wie er zu dieser Ansicht gelangt erklärt er im folgenden, durchaus sehr interessanten Vortrag.
https://video.google.de/videoplay?docid=-4884373335417383239&ei=2JZiS9CZHZju2ALK3pTBCA&q=hollow+earth&hl=de&client=firefox-a#
@ the cloked
Ja gewiß, die Hohlwelttheorie ist doch schon lange überholt.
@Bremer:“Ich habe die Mondentstehung durch Kernreaktion unter der Erdkruste – mit Herausschießen des Materials durch Spalten in der Erde aus meinen Erkenntnissen erklärt…“
Najo. Hier aber nicht. Hier haben sie behauptet das die Erde von einer Ausserirdischen Raumstation nuklear bombardiert wurde, die dadruch den Monde geschaffen haben.
Die Erde war in der Zeit schon bewohnt, die Erdkruste fest und die Rotationsgeschwindigkeit der Erde hat sich dadurch derart verlangsamt das ein erheblicher Unterschied in der Schwerkraft zu spüren war, neben einer Verlängerung der Tage.
Ich sehe nicht wie irgendwas aus dieser Theorie die keine ist von de Meijers Theorie gestützt wird.
@ Bremer
Zitat Bremer
„Ich habe die Mondentstehung durch Kernreaktion unter der Erdkruste – mit Herausschießen des Materials durch Spalten in der Erde aus meinen Erkenntnissen erklärt (kann man ja auch im Buch nachlesen) und ähnlich hat Prof. Meijer die Mondentstehung durch Kernreaktion im Erdinneren erklärt. Das die Art der Kernreaktion und der Zeitpunkt bei mir anders ist, ändert nichts an der prinzipiellen Mondentstehung DURCH Kernreaktion in der Erde und EBEN NICHT durch Giant Impact.“
Zitat Ende
Angenommen, Meijer hätte recht mit seiner Theorie, daß würde aber bedeuten, dass ihre Theorie falsch ist. Denn, Sie behaupten ja, der Mond sei vor 10.000 Jahren entstanden und legen als Beweis verschiedenen Mythen vor.
Meijers dagegen spricht davon, dass der Mond vor mehreren Milliarden Jahren entstanden sei. Und was machen Sie jetzt?
Außerdem ist diese Theorie reine Spekulation, ohne eine Bestätigung.
Zitat Bremer
„Das pikante ist, dass Sie genau das ausgeschlossen haben …“
Die Theorie ist immer noch nur eine Spekulation, also nicht erwiesen.
Ahja, Materie-Antimaterie Annihilation ist KEINE Kernreaktion.
@Bremer: Es geht hier um die Fissionstheorie; d.h. eine noch mehr oder weniger flüssige Protoerde, bei der sich ein „Tropfen“ abspaltet. Bis jetzt hat man nur nie einen Mechanismus gefunden, der diese Abspaltung verursacht. Das soll jetzt aber eben diese nukleare Reaktion sein. Mir ihrer „Theorie“ hat das nichts zu tun. Und man hat ihnen ja schon dutzendemale erklärt, dass es unmöglich ist, die Mondmasse aus der Erde in einen Orbit zu bringen ohne dabei alles Leben auf der Erde auszulöschen. Und das der Mond nachweisbar ein paar Milliarden Jahre alt ist. Usw. Aber so wie damals werden sie das jetzt auch ignorieren, oder? Ein Herr Bremer irrt sich ja niemals.
Aber die Rotationsgeschwindigkeit …
*schenkelklopf*
Abschließender Kommentar von mir, nur um den Unfug richtig zu stellen, der hier so verbreitet wird:
Zitat Florian Meyer:
„Hier haben sie behauptet das die Erde von einer Ausserirdischen Raumstation nuklear bombardiert wurde, die dadruch den Monde geschaffen haben.“
Zitat Ende
Absoluter Unfug, was hier zitiert wird. Kommt wahrscheinlich vom Hörensagen. Muss wohl eine wissenschaftliche Disziplin sien, dieses Hörensagen. Ich habe jedenfalls so einen Unfug nicht geschrieben.
Und noch mal Florian Meyer:
„Ahja, Materie-Antimaterie Annihilation ist KEINE Kernreaktion.“
Zitat Ende
Herr Meyer, Ihnen scheint offenischtlich nicht bekannt zu sein, WO die Energie bei der Kernspaltung herkommt. Versuchen Sie es mal bei Google mit den Themen „Massendefekt“ und einer bekannten Formel von Einstein!
Und eine Antimaterie-Materie-Verschmelzung ist nichts anderes als ein Massendefekt, der bei 100% liegt, statt bei 0,XXX (= Kernspaltung).
Die Zerstörung von Hiroshima wurde durch weniger als 10 Gramm Massedefekt ausgelöst. Genügend Energie also, um den Mond aus dem Erdinneren herauszuschleudern, wenn dort Tonnen von Antomaterie zerstrahlt wurden.
Zitat Oliver Debus:
„Angenommen, Meijer hätte recht mit seiner Theorie, daß würde aber bedeuten, dass ihre Theorie falsch ist. Denn, Sie behaupten ja, der Mond sei vor 10.000 Jahren entstanden und legen als Beweis verschiedenen Mythen vor.
Meijers dagegen spricht davon, dass der Mond vor mehreren Milliarden Jahren entstanden sei. Und was machen Sie jetzt?“
Zitat Ende
Ich habe niemals behauptet, dass Meijer meine Datierung bestätigt. Es ging einzig darum, dass Meijer – wie ich – eine Kernreaktion in der Erde drin als Ursache annimmt und JETZT KOMMTS: Damit bestimmte Zusammensetzungen erklärt, die durch die Giant-Impact-These nicht erklärt werden können.
Zitat Dr. Freistetter:
„Und man hat ihnen ja schon dutzendemale erklärt, dass es unmöglich ist, die Mondmasse aus der Erde in einen Orbit zu bringen ohne dabei alles Leben auf der Erde auszulöschen. Und das der Mond nachweisbar ein paar Milliarden Jahre alt ist.“
Zitat ende
Eine alte Weisheit aus meinem Studium: „Wenn sich Theorie und Praxis steiten, hat IMMER die Praxis recht.
Die Theorie ist das, was Dr. Freistetter mit „schon dutznede Male erklärt“ bezeichnet, die Praxis ist, dass es weltweite Überlieferungen von Mondentstehung und damit kausal zusammenhängender Tageszeitverlängerung gibt. Und mit diesem Beleg aus der Praxis ist eine aus theoretischen, nicht überprüfbaren Annahmen bestehende 4,5-Mia-Jahre Datierung des Mondes hinfällig.
Und jetzt lasse ich die Theoretiker unter sich.
Ich bin mir so sicher, dass die Enddeckung von Meijer erst der Anfang der Bestätigung meiner Mondentstehungs-Hypothese ist und weitere Erkenntnisse über einen jungen Mond durch die zukünftig wieder intensivere Mondforschung schnell folgen werden.
Bis dahin kann ich Hohn und Spott der „Experten“ hier ertragen und hoffe nur, dass dieser Blogg auch dann noch besteht, wenn ich zu gegebener Zeit diesen Hohn und Spott süffisant an diejenigen zurückgeben kann, die ihn 2009 und 2010 über mir ausgeschüttet haben!
Bremer, die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Hoffnung, daß auch nur ein bißchen des haarsträubenden Unsinns, den Sie hier verzapfen (garniert mit Beleidigungen) sich als wahr erweisen wird, ist allerdings vollkommen vergeblich.
Ach, was haben Sie denn studiert? Und vor allem wo?
Ich vermute: Sie haben Schwurbelei und Dummschwatz an der Jim-Knopf-Universität auf Lummerland studiert. Stimmt’s?
Hohn und Spott, wem er gebührt!
Bei Kernspaltgung zerstrahlt gar nix, da wird etwas Bindungsenergie freigesetzt, und das war’s auch schon. Vor allem wird da nichts annihiliert. Wo soll bei Kernreaktionen denn die Antimaterie vorher gewesen sein? Auf Vorrat im Atomkern? Da kennen Sie die Antimaterie aber schlecht, die lässt das nicht mit sich machen. Alpha- und Beta- Zerfallsvorgänge kämen bei Ihrem Antimateriemodell sowieso nicht heraus, allenfalls eine irrsinnige Menge Gamma-Strahlung, die bei Kernspaltungen gar nicht beobachtet wird. Wie sagten Sie doch ganz richtig:
Stimmt ausnahmsweise.
@Bremer: „“Wenn sich Theorie und Praxis steiten, hat IMMER die Praxis recht.“
Nur meinen sie das ja nicht. Sie meinen: „Wenn eine wissenschaftliche Theorie nicht das gleiche aussagt wie irgendein alter Mythos in irgendeinem alten Buch, dann ist auf jeden Fall die Theorie falsch.“
So. Ich hab jetzt eine Weile gesucht, um die Stelle zu finden, an der die Bremersche Raumstation erwähnt wird, die … abgestürzt oder so … naja, irgendwie kaputtgegangen ist. Hab ich nicht gefunden. vileeicht stolpertja noch jemand anderes drüber.
Ich widme mich dann lieber den Dingen, zu denen ich wirklich was sagen kann:
Ich könnte es jetzt genauso machen wie du, Bremerchen, und dir einfach nur vorhalten, daß dein IQ irgendwo Gespräche mit den Maden führt, wenn du so eine hirnlose Scheiße von dir gibst.
Aber ich will mich ja oberlehrerhaft absetzen und erkläre dir jetzt mal ganz vorsichtig und unter Verwendung einfacher Worte (bitte den erhobenen Zeigefinger in Gedanken nicht vergessen), wie das denn in Wirklichkeit so ist mit der Materie und der Antimaterie.
Also erstmal kann man auf verschiedene Weise Energie aus Atomen gewinnen. Die chemische Art lassen wir weg – die is zu simpel. Nur soviel: bei chemischen Prozessen werden Vorgänge in der Atomhülle angestoßen, an deren Ende eine Energieabgabe in Form von – meistens – Wärme steht.
Dann gibt es die Kernspaltung. Hier wird durch Zerkloppen von schweren Atomkernen ein Teil der Bindungsenergie der Nukleonen in Form von Wärme, kinetischer Energie der Bruchstücke und/oder noch anderer EM-Strahlung frei. „Fission“ ist ein ebenfalls gebräuchlicher begriff dafür.
Das ist aber nicht alles: Kernverschmelzung, auch gerne „Fusion“ genannt, ist auch eine Methode. Hier werden leichte Atomkerne in Kontakt gebracht, und die (anziehende) starke Kernkraft überwiegt die elektromagnetische Abstoßung – auch hier wird Energie frei. Sogar mehr als bei der Kernspaltung. Aber: auch bei einer Fusion bleibt ein Produkt übrig.
Die effektivste Art, Energie aus Materie zu gewinnen, ist aber die (Achtung, Bremerlein, eine neue Vokabel!) Annihilation. Hierbei werden mitnichten(!!) Materie und Antimaterie „miteinander verschmolzen“, sondern auf eine mir nicht im Detail bekannte Weise der Erscheinung, die wir „Materie“ nennen, der Existenzgrund durch Auslöschung der Polarität* unter den „Füßen“ weggezogen wird, so daß lediglich noch die Photonen, die Träger der elektromagnetischen Energie übrigbleiben. Diese enthalten die von dir oben mit der Einstein-Formel bezeichnete Energiemenge – und das ist echt viel. Sonst nichts.
„Materie-Antimaterie-Verschmelzung“ ist also ein völlig sinnfreier und dummer Begriff, den nur verwendet, wer keinen blassen Schimmer vom Thema hat. Du z.B.
Ist das jetzt ein für alle Mal klar?
*Polarität ist hierbei nicht im elektrischen Sinne gemeint. Es können auch Neutronen und Antineutronen so reagieren. Und die sind ja bekanntlich elektrisch neutral. Ich vermute, hier muß man das Quarkmodell bemühen, um noch zu vernünftigen Aussagen zu kommen. Aber das führt, denk ich, zu weit, als daß du da mitkämst. Deshalb laß ich das.
Oha. Noch was:
Praxis ist es aber auch, daß es keinerlei Überlieferungen über verschieden hohe Schwerkräfte in verschiedenen Breitengraden gibt. Und Praxis ist es auch, daß es keine bio, geo, oder sonstigen -logischen Hinweise dafür gibt, daß jemals irgendein Lebewesen an einen 2,5-Stunden-Tag angepaßt gewesen wäre. Und der war ja erdgeschichtlich quasi „gestern“ noch aktuell.
@Oliver Debus
–> „Ja gewiß, die Hohlwelttheorie ist doch schon lange überholt. “
Offenbar werfen die neuen Theorien genügend Fragen auf, als daß nun eine Expedition zum Nordpol unternommen wird, um die Thesen der Hohlwelt zu prüfen.
https://www.npiee.org/
Nein. Tun sie nicht.
Auf der von dir angegebenen Seite finde ich zwei aussagekräftige Buttons:
„Donate“
„Become a fan“
Danke, reicht.
Aber es geht ja weiter: auf der Mutterseite ( https://www.phoenixsciencefoundation.org/APEX.htm ) gibt es noch folgenden schönen Satz zu lesen:
In fact, the current evidence does not refute the hypothesis that all planets may form as hollow spheres.
Aha. Nee, is klar.
Die einen drehen Werbefilmchen (Orbo), die anderen versuchen sich ihren Abenteuer-Urlaub anders zu finanzieren:
https://www.npiee.org/sponsorship
Noch eine Richtigstellung zu den Ausführungen von Dr. Freistetter:
„Sie meinen: „Wenn eine wissenschaftliche Theorie nicht das gleiche aussagt wie irgendein alter Mythos in irgendeinem alten Buch, dann ist auf jeden Fall die Theorie falsch.““
Zitat Ende
Nein, das ist IHRE, Herr Dr. Freistetter, verkürzte und damit – bewusst oder auch unbewusst – falsche Interpretation.
Richtig ist, dass NICHT irgendein alter Mythos, sondern eine VIELZAHL von Überlieferungen WELTWEIT in diesem Fall berechtigte Zweifel an der wissenschaftlcihen Theorie begründen und deshalb eine Hinterfragung der theoretischen Annahmen notwendig ist. Mehr ERSTMAL nicht.
Richtig ist weiterhin, dass – wenn weitere, zusätzliche und ANDERSWEITIGE Überlieferungen WELTWEIT einen kausalen Zusammenhang zu diesem Thema begründen, ERHEBLICHE Zweifel an der Theorie anzumelden sind.
Und genau diesen Sachverhalt haben wir bei der Mondentstehung vorliegen: Der kausale Zusammenhang zwischen Mondentstehung und Tageszeitverlängerung ist gegeben.
Da wohl keiner unseren Vorfahren unterstellen wird, dass sie diesen kausalen Zusammenhang gekannt und deshalb die Überlieferungen zur Tageszeitverlängerung erfunden haben, UM DAMIT die Erfingung der Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen zu vertuschen, bleibt nur eine logische Lösung:
Die Überlieferungen zu Tageszeitverlängerung und zur Mondentstehung BESTÄTIGEN SICH GEGENSEITIG, so wie eine jeweils zweite Unterschrift eines Experten.
Und bei solch klaren Belegen aus der Praxis stehen die ausschließlich auf Berechnungen infolge von NICHT BEWEISBAREN Annahmen gedeuteten Mondentstehungs- und Monddatierungsthesen auf verlorenem Posten. Und es wird die Zeit kommen, wo auch Wissenschaftler das akzeptieren werden.
Bremerlein … die Materie-Antimaterie-Verschmelzung.
Kein Kommentar?
Oooooch ….
ABer sag mal: wie merkbefreit bist du eigentlich?
Genau das tu ich bei deinen Thesen: hinterfragen. Dabei kommen dann so Sachen raus, die
anmelden. Du drückst dich beispielsweise seit Monaten darum, auch nur den Hauch eines Ansatzes zu liefern, warum denn
keinerlei Überlieferungen über verschieden hohe Schwerkräfte in verschiedenen Breitengraden [vorliegen]. Und [warum] es keine bio, geo, oder sonstigen -logischen Hinweise dafür gibt, daß jemals irgendein Lebewesen an einen 2,5-Stunden-Tag angepaßt gewesen wäre.
Wo zum Henker schreibt EvD von einer Mondenstehung durch eine abgestürtzte Raumstation ?
Nirgends , wieder mal kapert Dieter Bremer ein Forum bzw einen Blogg mit seiner absolut unmöglischen und sich selbst widersprechenden Idee .
Bremer, meinen Sie die geistige Sülze, die Sie hier von sich geben wirklich ernst?
Glauben Sie ernsthaft an das, was Sie verzapfen?
@Dieter Bremer
Hier ist es normal, dass man nur mit durchgekautem Mainstream-Brei ernst genommen wird. Diese ganzen Kleingeister mit ihrem Schultaschen-Wissen sehen die Zusammenhänge einfach nicht. Es sind die eigentlich Gläubigen, denn sie glauben, sie wissen nicht! Das Phänomen ist als Gruppenzwang bekannt. Jeder anerkannte wissenschaftliche Theorie bleibt unberührt, weil keiner den Arsch in der Hose hat, darüber nachzudenken und eventuell Unstimmigkeiten aufzudecken. Es verdienen die Respekt, die noch nicht so konditioniert sind.
Tja, so ist es halt mit unserer Wissenschaft heutzutage…
@Bremer: „Und es wird die Zeit kommen, wo auch Wissenschaftler das akzeptieren werden. „
Sicher. Und dann WERDEN DIE Menschen Schulen UND Städten nach ihnen benennen. STATUTEN werden überall aufgestellt und BÖSE ungläubige Wissenschaftler WIE ich werden öffentlich ausgepeitscht 😉 HMM – irgendwie macht das SPASS wahllos Wörter GROSS zu schreiben 😉
Aber EGAL wie oft sie ihre Geschichten von der Wahrheit der Mythologie noch wiederholen – ES macht ihre THEORIE nicht wahrer. ES GIBT nunmal Naturgesetze – und wenn ein Mythos denen widerspricht, dann ist ER falsch. Sie können noch HUNDERTE Göttergeschichten ausgraben – deswegen hört DIE Physik noch lange nicht auf zu funktionieren. Sie können ES drehen und WENDEN wie sie wollen – ihr Theorie widerspricht den Gesetzen der Physik. GESETZE, die millionenfach in der PRAXIS bestätigt worden sind.
(Hmm – mal sehen, wie lange es diesmal dauert, bis die nächste „Richtigstellung“ kommt 😉 Ist ja echt schon fast peinlich wie leicht sich der Herr Bremer ärgern lässt 😉 )
Man kann auch Wörterkursiv schreiben FÜR noch mehr Wirkung. Vielleicht kann man AUCH Farben freischalten für noch mehr Bedeutung.
boah, … und ich dachte, ich, äh, ICH bin gemein…
Eben fällt mir ein, wo ich so ein „Argument“ schon mal gehört habe – erinnert sich jemand an „Schtonk“, den Film über die gefakten Hitler-Tagebücher? Eine unsinnige Aussage – die Tagebücher sind echt! – wird mit der Tatsache konfrontiert, dass das Schreibmaterial aus der Zeit nach 45 stammt. Einzig logische Folgerung des Helden: dann ist die Story noch größer, Adolf lebt noch!
So rettet man einen Wahn vor dem Eindringen der Wirklichkeit, indem man ihn noch höher hängt.
Lustig: in „Schtonk“ gibt es auch das Spielchen mit der Begutachtung von Unterschriften. Angesehene Schriftgutachter bestätigen die Identität der Namenszüge in den Tagebüchern und auf Referenzschriftstücken. Triumph! Aber nein: beide Unterschriften waren falsch!
Den muss ich wirklich noch:
Zitat Dr. Freistetter:
„ES GIBT nunmal Naturgesetze – und wenn ein Mythos denen widerspricht, dann ist ER falsch. Sie können noch HUNDERTE Göttergeschichten ausgraben – deswegen hört DIE Physik noch lange nicht auf zu funktionieren. Sie können ES drehen und WENDEN wie sie wollen – ihr Theorie widerspricht den Gesetzen der Physik. GESETZE, die millionenfach in der PRAXIS bestätigt worden sind.“
Zitat Ende
Sehr schön!
Das Problem ist nur, dass:
1.) Die Gestze – auch bisher unerkannte – auch außerhalb des Bewusstseins von Dr. Freistetter und seinen Anhängern bestehen.
2.) Eine Zivilisation, die schon vor 13.000 Jahren mit Raumstationen hier angekommen ist, möglicherweise das eine oder andere physikalische Gesetz erkannt hat, dass Herrn Dr. Freistetter und Anhängern bisher versagt blieb. (Kleine Rechenaufgabe: Wenn sich das Wissen aller 10 Jahre verdoppelt, dann beträgt der Wissensvorsprung dieser Zivilisation, die uns vielleicht vor 13.000 Jahren besucht hat: 2 hoch 1.300 + die Zeit, die wir für den Bau einer solch gigantische Raumstation und die Reise zu einem anderern Planeten von heute ab noch benötigen. Wer die Zahl aufschreiben kann, kann es gern tun und darüber nachdenken, ob bei DEM Wissensvorsprung physikalische Gesetze bekannt sein könnten, die wir alle noch NICHT kennen.)
3.) Und jetzt komme ich zum Hauptargument und leite damit wieder auf EvD über: In dem schon angesprochenen Buch „Waren die Götter Astronauten“ verkörpert Prof. Herbert Kühn den typischen Wissenschaftler auf Seite 216 mit folgendem Satz:
„Es ist für uns nicht glaubhaft, dasß Josua sagte (Josua 10, 12): >>Sonne, stehe still zu Gibeon, und Mond, im Tale Ajalon.<< Wir wissen, dass die Sonne nicht stillstehen kann auf den Anruf eines Menschen, und nicht der Mond. Und damit hat es sich für den Professor und irgendwie finde ich überhaupt keinen Unterschied zu den Aussagen von Herrn Dr. Freistetter. Dass die Sonne nicht auf Anruf stehen bleibt, da gehe ich ja mit. Aber DAMIT das Thema abzuhaken, dass ist typisch für unsere Wissenschaft und die so selbstauferlegten Bremsen, die uns im Unwissen lassen. Wenn man aber die Situation näher beleuchtet, sich mit dem Thema "Stille Post" befasst, mit weiteren Hinweisen zu Josua und vergleichbaren Bibelstellen, zu den vom Himmel fallenden und damit eine Katastrophe ANZEIGENDEN Steinen usw, da bieten sich auch hier die Mondentstehung bzw. die damit zusammenhängende Tageszeitverlängerung an. Der "Mond im Tale Ajalon" scheint hier zunächst zu stören. Allerdings muss man neben der "Stillen Post" auch die Vormondüberlieferungen (Proselenen, s. A. V. Rhodos und andere) und selbst Alexander von Humboldt berücksichtigen: "Es ist eine sonderbare Meinung, daß der Mond nicht von je her geschienen haben soll. In Griechenland ging man so weit die Arcadier Antiseleniten zu nennen weil sie älter seyen, als der Mond, der erst in einer Schlacht erschienen sey, die Hercules gegen die Giganten kämpfte." - Alexander von Humboldt, Über das Universum, 1827. Ich kann viele Zusammenhänge aufzeigen, warum Herkules und Josua identisch sind und Josua 10, 12 damit identisch mit Humbolds Erwähnung ist, aber was solls ...
@Bremer: Absolut vorhersagbar 😉
Maßgeschneidert für Bremer:
https://en.wikipedia.org/wiki/Crank_%28person%29#Common_characteristics_of_cranks
Hmmm … Bremer antwortet mir nicht. Das heißt, er gibt mir recht, da er ja ansonsten Gegenargumente hätte.
Florian: du mußt noch an deiner Argumentation feilen. Dir widerspricht er immer noch.
Mal ganz allgemein: ich find es ja wirklich nicht uninteressant, wie dieser Mythos der Menschen, die länger da sind als der Mond, entstehen konnte. Aber SOWAS daraus zu machen …
@Bullet: Check lieber nochmal die Originalquellen für den Mythos – wer weiß,ob er der so stimmt. Leute wie Däniken und Bremer sind da oft recht frei mit ihrer Interpretation 😉
Ach, echt? O.O
Aber, aber … ALEXANDER von HUMBOLDT!!! Das kann doch kein Zufall sein.
Also, ich finde zu Selenit, bzw. Antiselenit nichts in dem von Bremer behaupteten Zusammenhang.
In Wiki ist nur ein Hinweis auf Seleniten als die angeblichen Mondbewohner.
In https://de.geschichte-chronologie.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=152&func=view&catid=4&id=425
schreibt Bremer noch:
„Eine Leseren schrieb mir: “ und dann folgt der angebliche Text von Humboldt.
Ich denke, Florian hat recht: Bremer kennt den Humboldtschen Text nicht, hat irgendwas vom Hörensagen als wahr angenommen und verbreitet es hier als seine Erkenntnis, die über alle Zweifel erhaben ist.
Das Zitat von Humboldt findet man in
https://gutenberg.spiegel.de/?id=12&xid=60&kapitel=18&cHash=a5259d842cuniv151
Der Abschnitt endet mit:
Was dem Eingangs-‚Sonderbar‘ mehr Sinn verleiht
Bei mir gibts kein Hörensagen. Wenn mir ein Leser einen Tipp gibt, prüfe ich das selbstverständlich nach.
Deshalb weiß ich auch, dass der Text eine Mitschrift aus einem Vortrag an der Berliner Singakademie ist.
Naja, so arbeiten halt „unwissenschaftlich“ agierende Andersdenkende …
Engegen Dr. Freistetters Behauptung nehmen si ees RECHT ernst mit den Texten …
Okay, ich verbessere mich.
Sie haben nicht behauptet das eine ausserirdische Raumstation die Erde bombardiert hat, sie haben behauptet das eine ausserirdische Raumstation nach internen Problemen auf der Erde abgestürzt ist (is ja egal das die Leute Lichtjahre weit fliegen mussten und es jetzt nicht einmal mehr schafften einen Orbit einzuhalten). Dabei hat sie offensichtlich noch aus allen Rohren auf die Erde gefeuert um beim Aufprall dann durch eine Materie-Antimaterie Annihliation den Teil der Erde der heute den Mond ausmacht abzusprengen.
Und sie ereifern sich weil ich sie auf eine Drogenberatungsstelle aufmerksam gemacht habe?
Die Belegstelle habe ich, wie S.S.T. jetzt auch gefunden.
Bremer, daß Sie es ernst meinen mit Texten ist ein Witz, Sie haben den von S.S.T. zitierten Teil UNTERSCHLAGEN.
Und aus einem Absatz bei Humboldt einen Beweis Ihrer hanebüchenen Irrsinnsthese zu machen ist noch nicht mal mehr ein Witz.
Aber, wenn Sie es ernst meinen mit Texten: Woher stammt das von Humboldt zitierte? Sind Sie der echten Quelle auf den Grund gegangen? Haben Sie das Altgriechische Original studiert? Woher stammt die Gleichsetzung Antiseleniten=Arkadier? Nein, haben Sie alles nicht gemacht? Sie hantieren mit Sekundärliteratur und wollen ernstgenommen werden.
Sie sind eine Witzblattfigur.
Auch die neue Interpretation meiner Erkenntnisse durch Florian Meyer ist nicht richtig und wenn er als Wissenschaftler mit solchem Hörensagen andere widerlegen will, sollte er vielleicht selbst zu Drogenberatungsstelle …
Bin ich hier im Kindergarten?
Nein, aber du kannst Annihilation nicht von Fusion unterscheiden und merkst nicht, daß deine These der schnelldrehenden Erde nicht hinhaut, weil du nicht peilst, daß neben deinen „echten Erfahrungsberichten“ auch noch andere Überlieferungen dabeisein müßten, die es nicht gibt. Und daß das evtl. einen Grund hat, warum es sie nicht gibt.
Bremer, Ihren Aufenthaltsort vermute ich ja eher da, wo man normalerweise unter ständiger medizinischer Aufsicht steht, aber das ist ein anderes Thema.
Was ist denn Ihre „These“?
Erhellen Sie die Unwissenden!
@Bremer: „Bin ich hier im Kindergarten? „
Nein – aber unter Leuten, die Ahnung von Wissenschaft haben. Und die merken eben, dass das was sie tun damit nichts zu tun haben.
Ich erklärs mal an nem Beispiel. Angenommen ich hab ne Theorie, die ich überprüfen will. Die Theorie sagt mir, dass ich eine bestimmte Beobachtung durchführen kann und dann als Ergebnis ein Diagramm mit einem starken Peak bei x bekomme. Ich mache die Beobachtung und erhalte ein Diagram mit einem Peak bei x. Außerdem hat das Diagram aber auch noch einen gleich großen Peak bei y? Habe ich jetzt meine Theorie bestätigt? Vielleicht – aber ich muss auf jeden Fall erklären, was der Peak bei y soll und wo der herkommt.
Sie, Herr von Däniken und ihre Kollegen machen das aber ganz anderes. Sie haben eine Theorie und durchforsten dann den mythischen Geschichtenschatz der Welt um irgendwas zu finden, was dazu passt. Alles was dazu passen könnte, wird als „Beweis“ der Theorie publiziert; alles andere ignoriert. Das hatten wir ja bei dem Schweinefleischkram von gestern. Das konnten sie gut in ihre Theorie einbauen – also haben sie es verwendet. Das wäre der Peak x aus meinem Beispiel. Das die Bibel aber auch noch jede Menge andere Nahrungsmittelgebote beinhaltet (das wären Peak Y, Peak Z usw) haben sie einfach ignoriert. Aber das ist unzulässig, wenn sie echte Wissenschaft betreiben wollen. Sie müssen diese Peaks entweder mit ihrer Theorie erklären können oder aber zeigen, dass sie irrelevant für die Theorie sind. Aber das tun sie nirgends und auch bei Rest ihrer „Literaturarbeit“ nicht. Da suchen sie sich einfach raus, was ihnen passt. Das ist keine Wissenschaft – das ist cherry picking und quote-mining.
Hmm – ich sollte mal ein konkretes Beispiel aus der Wissenschaft raussuchen und dann nen eigenen Artikel dazu schreiben. Könnte interessant sein,
1. Na dann verbessern sie mich „Wissenschaftler“ bitte und fassen sie kurz und bündig ihre Mondentstehungstheorie zusammen. Mich durch ihren ganzen Dummfug durchzulesen übersteigt leider meine Fähigkeiten im Umgang mit Absurdem.
Auch für Nichtwissenschaftler ist es teilweise möglich fundierte Wissenschaft von Science Fiction zu unterscheiden und sie machen es mir besonders leicht.
2. Ich hab kein Problem mit Drogen. Womit ich umgehe, kann ich umgehen. Und von so harten Sachen die Phantasien wie die ihren erzeugen halte ich mich seit meiner Jugend fern.
3. Nebenbei schreibt man meinen Namen M A Y E R.
@Dieter Bremer
Es gibt in den Geisteswissenschaften eine Herangehensweise an Texte: die Hermeneutik. Will man einen alten Text verstehen bzw. interpretieren, so muss man sich – so gut es geht – in die Epoche der Entstehung des Textes einarbeiten, versuchen sich auf die Denkweise, den Kenntnisstand, den geschichtlichen Zusammenhang, die Intenition etc. des Verfassers einzulassen. Erst wenn man dies alles berücksichtigt hat, sich das notwendige Hintergrundwissen angeeignet hat, erst dann kann man damit beginnen, den Text zu interpretieren. Und auch dann darf man nicht davon ausgehen, dass diese Interpretation richtig ist, da das menschliche Denken und Verstehen geschichtlich gebunden ist. Diese Distanz gilt als unüberwindbar: man kann sich einem Text annähern, jedoch nie vollständig im Sinne des Verfassers erfassen.
Sie hingegen schnappen sich wahllos irgendwelche alten Überlieferungen, oder gar nur Teile von ihnen, machen sich nicht einmal die Mühe, deren Entstehungsdatum zu berücksichtigen und zu vergleichen, sich in die damalige Geschichte, Lebensweise, Weltanschauung einzuarbeiten und meinen, sie mit dem heutigen Wissen, Stand der Technik und Sci-Fi-Geschichten vergleichen und interpretieren zu können.
Es ist nicht richtig, GEschichten zusammen zu tragen, die lokal stattgefundene Naturkatastrofen beschreiben, die allerdings im Abstand von z.T. mehreren Jahrhunderten in vielen Teilen der Welt stattgefunden haben (z.B. Überschwemmungen, Vulkanausbrüche und v.a.m.), sie alle willkürlich zeitlich gleichzusetzen und zu behaupten, es wäre der Beweis für irgendeine ausserirdische Präsenz (oder was Sie auch immer behaupten). So funktioniert Textinterpretation nicht und deshalb werden Sie hier auch nicht ernstgenommen.
Na ja … das ist nur ein Punkt. Nicht ernstgenommen wird er auch wegen seines sehr laxen Umganges mit physikalischen Termini aller Art.
– Gewichtskraft
– Antimaterie
– Drehimpuls
usw.
Oh, und hatte ich sein Beharrungsvermögen gegen Faktenlagen erwähnt?
Herr Dr. Freistetter,
ich habe mehrfach erwähnt, dass nur zu den Schweinen von den verbotenen Tieren ausreichend wissenschaftlcihe Untersucheungen zum Cs-137-Einfluss vorliegen.
Wenn Sie jetzt daraus eine These konstruieren, nach der ich alle anderen Cs-137-Untersuchungen – meinetwegen zum Klippdachs – ignoriert habe, dann ist das eine böswillige Irreführung.
Von diesem konkreten Fall abgesehen ist es für mich kein Problem einzugestehen, dass nicht alle Peaks bei meiner Hypothese passen. Nur, wenn ich etwas veröffentliche, dann passen mehr Peaks als bei der bisherigen These der Wissenschaftler. So auch bei der Mondentstehung. Ob Sie das nun wahr haben wollen oder nicht …
@JuBa
Diese Auffassung, dass die Überlieferungen mit dem Kontext der Zeit der Veröffentlichung zu tun haben müssen, ist der größte Fehler und aus diesem Grund kommen die Wissenschaftler nicht weiter.
Haben Sie sich schn mal überlegt, warum es ein Babylonisches Exisl, eine Babylonische Verbannung und eine Babylonische Gefangenschaft gibt? Alle drei Worte sagen etwas anderes aus und verweisen damit ganz deutlich darauf, dass in die Überlieferungen zur Babylonischen Gefangenschaft viel ältere Überlieferungen zum Babylonischen Exil bzw. zur Babylonischen Verbannung eingelagert wurden. Überlieferungen, zu denen der Kontext zum Babylon vor 2.600 Jahren nicht passt und so Falschauffassungen regelrecht provoziert. Da ich mit meinen Erkenntnissen meist etwa 10 Jahre vor der Zeit der Anerkennung durch den Mainstream liege, lesen Sie den Text am besten noch mal in 10 Jahren.
ROFL! Bremer, jetzt wird’s echt spaßig. Ihre Erkenntnisse liegen dem Mainstream meist 10 Jahre voraus?
Ich bitte um Nachweis, welche Ihrer bisherigen „Erkenntnisse“ in diese Kategorie fallen. Liste mit nachprüfbaren Quellen, bitte.
@Bremer: „Wenn Sie jetzt daraus eine These konstruieren, nach der ich alle anderen Cs-137-Untersuchungen – meinetwegen zum Klippdachs – ignoriert habe, dann ist das eine böswillige Irreführung.“
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob sie wirklich so dumm sind oder ob das alles Taktik ist.
Verstehen sie es wirklich nicht? Irgendwelche Cs-137 Untersuchungen sind mir schnurz. Sie haben den Kram mit den Schweinen aus der Bibel. Dort steht aber nicht nur „Iss keine Schweinefleisch!“: Dort steht „Iss kein Schweinefleisch und iss keine Krustentiere und mische nicht Milch und Fleisch und so weiter“. Sie picken sich da einfach nur das mit den Schweinen raus und ignorieren den Rest. Wenn sie sich auf die Essensgebote der Bibel beziehen, dann müssen sie mit ihrer Theorie auch die gesamten Essensgebote erklären können und nicht nur einen Teilaspekt. Denn das ist cherry-picking.
Aber es ist sowieso vergebliche Lebensmüh: Sie arbeiten ausgehend von der Hypothese: Dieter Bremer hat immer recht! Und sie sehen die ganzen Argumente die gegen ihre Theorie sprechen tatsächlich nicht, weil sie schon zu sehr in ihrer Scheinwelt verstrickt sind. Also lass ichs jetzt lieber mal wieder bleiben. Vielleicht möchten ja die anderen Kommentatoren noch mit ihnen spielen – ich gebs auf. Aber sie kommen ja sicherlich wieder – irgendwas werden sie schon „richtigstellen“ müssen 😉
Echt blöd für Dieter das im echten Babylon Rechnungen für die Verköstingung der Gefangenen gefunden wurden .
Ja, ich möchte. Er ignoriert mich zwar (das hört sich jetzt hoffentlich nicht nach Wehklagen an), aber ich hätte da trotzdem noch was für alle. Hab ich nämlich grad gefunden. Es geht um den „jungen“ Mond und warum er nicht so jung sein kann. Er hat nämlich Krater. Und was man aus den Kratern auf dem Mond so alles herauslesen kann, das überlaß ich unserer Planetologin … *tusch* … Ludmila!
[Vorhang Ludmila]
Ludmila· 25.05.09 · 19:30 Uhr
@Bremer:
Die Grundzüge der Kraterentstehung für Kleinkinder:
a) Nimm einen Stein und klatsch ihn in Matsch, nimm einen weiteren Stein und klatsch ihn in steinharten getrockneten Lehm. Im ersten Fall macht es großes Platschi-Platschi und Spritzi-Spritzi. Im zweiten Fall macht es großes Bumm-Bumm und großes Lochi-Lochi. Den Unterschied sieht jedes Kleinkind. Das Rumgespritzte nennt sich in der Fachsprache Ejecta.
Man sieht also an den Mondkratern an sich schon mal eindeutig an, ob und wie und in was da was gefallen ist. Vor allem sieht man ob da was in was altes festes oder was junges und weiches gefallen ist.
b) Ein ganz, ganz junger Mond ist alleine schon zu weich für einen Krater. Wenn es ist ganz, ganz weich, dann Lochi-Lochi durch Bumm-Bumm werden wieder vollgemacht durch Matschi-Matschi. Nix mehr sehen Lochi-Lochi, wenn voll Matschi-Matschi. Auch nach großem Platschi. Höchstens vielleicht ragt der Rand aus dem Matschi-Matschi heraus. Wenn Mond ganz weich, dann ist Mond ganz, ganz, ganz heiß. Machen Lava-Lavi, machen Vulkane, machen Vulkanschlote. Großes Lavaspucki machen anderes Lochi als großes Lochi durch großes Bumm-Bumm.
c) So ein Asteroid machen ganz, ganz großes Bumm. Riesiges, großes Bumm-Bumm. Wenn Mondoberfläche weisch, großes Bumm-Bumm machen alles platt, was da vorher dagewesen ist. Nur wenn Oberfläche ganz, ganz, ganz hart und ganz, ganz alt nur dann machen Lochi in Lochi.
@Dieter Bremer
Wollen Sie etwas behaupten, dass der Mensch nicht geschichtlich an seine Epoche gebunden ist, mit seinen Erkenntnissen, Welt- und Wertvorstellungen? Dass der Mensch ausserhalb der Zeit und somit ausserhalb seiner Geschichte existiert?
Zum Babylon-Dilemma: da hat man überlieferte Geschichten ohne Rücksicht auf deren zeitliche Entstehung in einen Zusammenhang gebracht. Das ist genau die gleiche Vorgehensweise wie die Ihre, deshalb gilt die Bibel und ähnliche Werke ja auch nicht als eine ernstzunehmende Quelle für rational denkende Menschen.
Sie behaupten, Sie lägen mit ihren Erkenntnissen 10 Jahre vor der allgemeinen Anerkennung Welche Erkennisse hatten Sie denn vor 10 Jahren? Das wäre einfacher zu überprüfen, als 10 Jahre zu warten. 😉
@Bremer
Haben Sie eigentlich schon mal die Abkühlungsgeschwindigkeit eines Körpers mit der Masse des Modes berechnet. Wenn ja, wie? Welches Ergebnis haben Sie dabei bekommen? Unter welchen Annahmen? Nur eine kleine Übersicht. Verwendete Methode, wie stimmen Ihre Berechnungen mit der gemessenen IR-Strahlung der Mondoberfläche überein? Das können Sie doch bestimmt aus dem Ärmel schütteln, oder?
Herr Bremer,
was stimmt den nun??
Zitat Bremer (17.12.2009,13:36)
„…Dort wird zunächst der STERN Atlantis bedauert, der ins Meer gefallen ist …Ja, die Raumstation war zu dem Zeitpunkt offenbar unbemannt. Die „gefallenen Engel“ (ich setze sie mit den Igigi gleich) waren zu diesem Zeitpunkt schon auf der Erde, haben die Raumstation wahrscheinlich wegen eines technischen Defektes – vielleicht auch gegen den Befehl des Oberbefehlshabers… – verlassen. Danach waren die vollautomatischen Beschützer offenbar nicht mehr von außen kontrollierbar….
…also im Weltraum. Er sieht dort wie SIEBEN GEFESSELTE Sterne, die zu 7 brennenden Bergen werden, in etwas hineingestoßen wurde. Sie können sich ja mal die Frage stellen, was „gefesselte STERNE sind, die zu sieben brennenden BERGEN werden, wenn nict Atombomben.
Ich habe im K/T-Impakt die Katastrophe erkannt. Der Krater wäre damit Chixulub, die Zwillingslöcher für die Zwillingsbeschützer sind in der Sargassosee…
Nach meinen Erkenntnissen ist der Mond erst infolge des K/T-Immpaktes entstanden.“
Zitat Ende
Also Raumstation genannt Atlantis stürtzt auf Erde, dabei kommts zu Atombombenexplosionen und Mond entsteht.
Zitat Bremer (29.01.10, 0:07)
„Ich habe die Mondentstehung durch Kernreaktion unter der Erdkruste – mit Herausschießen des Materials durch Spalten in der Erde aus meinen Erkenntnissen erklärt (kann man ja auch im Buch nachlesen) und ähnlich hat Prof. Meijer die Mondentstehung durch Kernreaktion im Erdinneren erklärt. Das die Art der Kernreaktion und der Zeitpunkt bei mir anders ist, ändert nichts an der prinzipiellen Mondentstehung DURCH Kernreaktion in der Erde und EBEN NICHT durch Giant Impact.“
Zitat Ende
Mondentstehung durch Kernreaktion unter der Erdkruste(!) und nicht mehr
Mondentstehung mit abstürzende Raumstation und Atombombenexplosionen??
Herr Bremer was ist den nun ihre These?
Und erklären Sie mir doch bitte, wie die Rotation der Erde in wenigen tausend Jahren (um 4000 v.Chr. erste Sonnenuhr in Ägypten und Einteilung des hellen Tages (ohne die Nacht) in 12 Stunden (also Tag+Nacht 24 Stunden)) von gut 2,5 Stunden (von ihnen genannter Wert) auf 24 Stunden abgebremst wurde? Wie kann ich das nachrechnen? Und wie kam sich der Mond innerhalb der gleichen Zeit auf eine Entfernung von 384.000 km? Wie erklären Sie die drastische Verlangsamung der Mondflucht von der Erde auf den heutigen Wert? (bitte mit Formel) Haben Sie Überlieferungen in denen dargestellt wird, dass der Mond deutlich größer als die Sonne ist? Das sollte vor allem den Sternkundigen der antiken Kulturen aufgefallen sein.
Und dann hatte ich noch zwei Fragen zum Schweinefleischverbot, die Sie bisher nicht beantworten wollten.
Warum gibt es dieses Verbot in der antiken Welt nur bei den Juden und nicht bei den anderen Völkern?
Lassen Sie eigentlich in dieser Frage auch andere Erklärungsversuche gelten, z. Bsp. mit einem ökonomisch-rationalistische Ansatz, sozio-kulturellen Ansatz oder einem strukturalistischen Ansatz?
Leute … ihr kommt immer mit so bescheuerten Berechnungen… wer braucht die denn? Die Menschen, die zu den Überlieferungen beigetragen haben, konnten auch nicht rechnen. Was also soll das für einen Sinn haben, wenn ich mit heutigem Wissen irgendetwas berechne? Damals galt das doch alles gar nicht. Denn wenn von etwas berichtet wird, dann ist das Berichtete immer korrekt. D.h. auch so ein Abkühlungskoeffizient war damals noch ganz anders. Genauso wie die Halbwertszeit der radioaktiven Elemente. Die konnte sich auch mal eben kurz ändern, damit die Beobachtungen korrekt wurden. Das sieht doch jedes schulkind. Und ihr nervt den Herrn mit solchem Quatsch.
Echt mal.
@ Bullet
ach deswegen ist die Raumstation Atlantis abgeschmiert, da den Orbit nicht berechnen konnten und zu spät die Lageregulierungsdüsen gezündet haben oder was?
Nee, DIE konnten schon rechnen im Gegensatz zu den Erdlingen. Aber die haben dann irgendwo wohl Zoll und Meter verwechselt. Soll ja häufiger vorkommen.
Dass was Bremer vertritt, läuft unter Religionsfreiheit. Und wenn er sich noch nicht verpisst hat, bremert er in anderen Foren weiter. Bisher war mir noch nicht klar, dass man Sch… so hoch stapeln kann (und ich habe schon einiges erlebt).
@Bullet
Ach Mennnooooooo, Du hast ja von garnix ’ne Ahnung. Die Atlanter haben doch bekanntlich in FRZPLBÜ und GRAWUPP gemessen. Und da kann man schon mal durcheinanderkommen, oder?
Aber mal OT: muss man, um bescheuerte, durch nichts belegte Hypothesen aufzustellen eigentlich „Dieter“ heissen? Da war doch mal was……..ich komm‘ gerade nicht d’rauf.
Nicht nur der Vorname Dieter stimmt über ein, nein, der Nachname fängt mit B an.
Und alle reden Sche… aber einer von ihnen gibt jedes mal nen Euro ins Sparschein.
Ob man das hier auch einführen sollte? Mit dem Geld könnte man dann Forschungsprojekte unterstützen.
Das ergibt 2,2*10^391. Diese Annahme ist ergo völlig absurd und passt deshalb perfekt zum Rest des Bremschen-Mythos
Ich widerlege mal eben auf Bremschersche Art Einsteins Relativitätstheorie:
1) Im Industriezeitalter hat sich die Menschheit alle 40 Jahre verdoppelt.
2) Heute beträgt die Erdbevölkerung 6 Mrd Menschen
3) Jeder Mensch nimmt ein Volumen von ca. 1/6 Kubikmeter ein.
4) Das Volumen einer Kugel beträgt V=4/3*Pi*r^3
Wenn nun die Erdbevölkerung sich alle 40 Jahre verdoppelt, wächst das Menschenvolumen bald so rasch an, daß die Kugel von Menschenleibern schneller als das Licht expandieren müßte. Folglich ist Einsteins-SRT falsch (frei nach Bremscher-Logik).
Volumen der Erdbevölkerung: V(t) = b*2^(x*t)
Kugelvolumen: V(r) = 4/3*Pi*r^3
b=1 Mrd m^3
x=1/40 Jahre
d/dt V(t) = b*x*ln(2)*2^(x*t)
d/dt V(r) = d/dr V(r) * c = 4*Pi*r^2*c
Gleichsetzen:
b*x*ln(2)*2^(x*t) = 4*Pi*r^2*c
und r mit t ausdrücken: r^3 = 3*V(t)/(4*Pi)
t = [3*log(4*Pi*(3*b/(4*Pi))^2/3*c] / x*log(2)
Wenn das Wachstum der Menschheit noch im gleichem Maße wie heute weitergeht, dann reicht die Lichtgeschw. c in ca. 10300 Jahren nicht mehr aus um die neuen Menschen schnell genug wegzutransportieren.
Jeder andere käme jetzt natürlich sofort auf die Erleuchtung: Da kann etwas nicht stimmen. Nur unser Bremerscher „Experte“ würde die Extrapolation ganz in Ordnung finden und sofort gegen Einsteins SRT lospöpeln.
@Oliver Debus
Naja.. einer von diesen dreien hat aber auch wirklich was drauf, sollte man schon festhalten 🙂
@ Aragorn
Imposantes Beispiel, aber Bremer bekommt sowas nicht hin, oder arbeitet er auch mit Formeln?
@ Thomas
Stimm, er pöbelt manchmal auch rum, aber er schwurbelt keinen ärgerlichen Unsinn.
ne.. bremer arbeitet nicht mit Formeln, nur mit Fakten, FAKTEN meine Damen und Herren, vergesst das nicht!
Jetzt ist er auf alle Fälle wieder beleidigt, d.h. wieder ein paar Wochen eisiges Schweigen von Bremer.
Bis er glaubt das genug Gras über die Sache gewachsen ist um hier weiterschwurbeln zu können.
Darüber, dass Gras über die Sache wächst, warten hier doch vor allem meine Kritiker. Mir wird von Dr. Freistetter „cherry-picking“ vorgeworfen, aber KEINER hier (einschließlich Dr. Freistetter) hat den GESAMTEN Komplex meines Beleges für die Richtigkeit von Dänikens Thesen (Außerirdische usw.). Ein JEDER meiner Kritiker (einschließlich Dr. Freistetter) betrieb also das beliebte „cherry-picking“, indem er sich einen der Belege widmete.
Vor allem und völlig zu recht mied man natürlich wie der Teufel das Weihwasser den ganz offensichtlich vorhandenen Beleg über technische Kernspaltung VOR 1945 anhand von Bodenproben von vor 1945, die von den Wissenschaftlern mit bis zum Hundertfachen des für die pränukleare Zeit anerkannten Verhältnisses von I-129 zu I-127 analysiert wurden. (Quellen: Dissertation Szidat und BMU-2004-650) Keiner meiner „cherry-picking“-Kritiker hat sich zu diesem ultimativen Beweis für Außerirdische und/oder kernspaltender früher Hochkultur geäußert.
Und gleich noch für die, die die hilfesuchende Äußerung der Autoren „Wir interpretieren das so, dass die Proben mit antropogenem I-129 kontaminiert sind“ hier als „Gegenbeweis“ vorlegen wollen: Abgesehen von der statistischen Unwahrscheinlichkeit, dass alle Proben kontaminiert sind: Es gibt keine Hinweise in den Quellen auf falsche Lagerung der Proben und wie ordnungsgemäß gelagerte Proben kontaminiert worden sein sollen, darüber gibt es auch keine Hinweise.
Der Notnagel „Kontaminierung“ OHNE Hinweise und Belege wie das möglich sein sollte, ist wieder einmal eine typische Krücke der Wissenschaftler, die ihre Wissenschaft nach dem Motto „Was nicht sein darf, das kann auch nicht sein.“ betreiben.
@ Florian Mayer
Es kann ja sein, dass Bremer seine These erweitert um meine Fragen zu beantworten.
Aber ich denke eher, ich bekomme auf meine Fragen keine Antwort und er wird wohl auch den Widerspruch nicht auflösen können. Mal abstürzende Station, denn Kernreaktion im Erdinnern oder tolle Materie-Antimaterie Dingens, bei dem die Mondmasse entsteht. So was hatte er auch mal im Angebot.
Aber wenn er meine Fragen nicht beantworten kann, dann ist seine These nix wert.
Bremer, Sie haben keine Kritiker. Sie haben nur Leute, die sich über Sie amüsierien, das ist ein gewaltiger Unterschied. Um Sie zu kritisieren, müßte man Sie ernstnehmen, das tut aber keiner.
Herr Bremer ich hatte Ihnen einige Fragen gestellt, werden Sie diese Fragen beantworten?
@Oliver Debus
Da man sich hier nur über mich amüsiert, werde ich auch keine Fragen beantworten.
Aber wenn Sie mal ein klein wenig überlegen, kommen Sie selbst auf die Lösung. Stellen Sie sich einfach mal die Frage: „Warum weiß nur das AUSERWÄHLTE Volk Details und andere Kulturen nicht?“! Viel ERfolg beim überlegen!
@Oliver Debus
Nö. Und ausserdem wird er bestimmt nicht auf den Einwand eingehen, dass Iod-129 auch eine natürliche Quelle haben kann. Stichwort: Xenon-Transmutation durch kosmische Strahlung.
@Bremer: „Ein JEDER meiner Kritiker (einschließlich Dr. Freistetter) betrieb also das beliebte „cherry-picking“, indem er sich einen der Belege widmete. „
Guter Versuch – aber darauf fällt hier keiner rein. Wissen sie – um etwas zu widerlegen, reicht es völlig, zu zeigen das EIN Teil der Behauptung falsch ist. Ich muss nicht jedes einzelne ihrer absurden Argumente widerlegen…
@ Dieter Bremer
„Da man sich hier nur über mich amüsiert, werde ich auch keine Fragen beantworten.“
Sie wundern Sich, dass man sich über Sie amüsiert. Ich habe Ihnen ernsthafte Fragen zu Ihrer These gestellt. Das sind Fragen, die mir bei der Beschäftigung mit Ihrer These kamen, einfach mal unter der Annahme, dass Ihre These richtig sein könnte. Nun, da sie offenbar diese Fragen nicht beantworten wollen, vermutlich weil Sie dies gar nicht können, bleibt auch mir nur die Möglichkeit ihre These nicht ernstzunehmen.
Also wenn Sie wirklich ernst genommen werden wollen, dann bitte beantworten Sie meine Fragen.
„Warum weiß nur das AUSERWÄHLTE Volk Details und andere Kulturen nicht?“
Sie haben doch gesagt, dass sich ihre These auf sehr viele aus verschiedenen Kulturen stammenden Überlieferungen stützt und nun ist es doch nur die Bibel??
Und von welchen Details sprechen Sie? Etwa vom Namen der Raumstation oder dem Befehl des Kommandanten die Station zu evakuiren. Mal ehrlich, ich habe den Eindruck, Sie haben sich Ihre Inspiration bei PR geholt.
@Dieter Brmer ,
klassisches Eigentor , denn das Mahabharata ,die Veden , der Gilgamesch und die Überlieferungen der Indianer werden ja auch verwurstet und die kennen alle ebenfalls kein Schweinefleischverbot .
Das mit den Iod 129 ist ebenfalls Blödsinn , man sollte schon mal die eigen Quellen lesen , es ensteht nämlich ebenfalls in der Atmosphäre durch kosmische Strahlung und beim Zerfall von Gesteinen .
Die Funde in Schichten aus der Zeit vor 1945 sind ducrh eingesickerte Verunreinigungen hinreichend erklärt und kein Rätsel für die Wissenschaft .
Wäre es so wie Dieter Bremer es gerne hätte müsten die Iod 129 Werte nach unten hin zunehmen ….machen sie aber nicht .
Ich habe selten so viel Blödsinn gelesen wie von querdenkersz, der mich als Stalker durch das Internet begleitet. Insofern werde ich da auch nicht weiter darauf eingehen. Wie in eine Probe, die in Moskau 1910 genommen wurde, nachträglich, nach 1945 Wasser ensickern kann, zeigt ser deutlich die Denkweise des mih begleitenden Stalkers.
Aber um auf Oliver Debus zu antworten:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Ich bezog mich in meinem Beitrag auf das anerkannte Verhältnis von I-129 zu I-127 in pränuklearer Zeit. Und Sie wollen jetzt behaupten, dass Ihre Kollegen Wissenschaftler diese natürlichen Quellen in dieses Verhältnich nicht einfließen ließen und deshalb in Moskau 1910 ein hundertfach höheres Verhältnis als für die pränukleare Zeit zu erwarten festgestellt haben?
Machen Sie sich doch nicht lächerlich!
Aber um auf Oliver Debus zu antworten:
Werter Herr Bremer
Zitat Bremer
„Aber um auf Oliver Debus zu antworten:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Ich bezog mich in meinem Beitrag auf das anerkannte Verhältnis von I-129 zu I-127 in pränuklearer Zeit. Und Sie wollen jetzt behaupten, dass Ihre Kollegen Wissenschaftler diese natürlichen Quellen in dieses Verhältnich nicht einfließen ließen und deshalb in Moskau 1910 ein hundertfach höheres Verhältnis als für die pränukleare Zeit zu erwarten festgestellt haben?
Machen Sie sich doch nicht lächerlich!“
Zitat Ende
Sie antworten mir auf eine Frage, die ich gar nicht gestellt habe!!
Lesen Sie einfach meinen Kommentar von gestern 17:41 Uhr https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php#comment85621
und beantworten Sie die dort gestellten Fragen.
„Wer lesen kann ist klar im Vorteil!“
@Dieter Bremer ,
wieder mal Blödsinn , in dem Bericht des BDU steht das die Proben die vorher genommen wurden nicht ordentlich gelagert wurden und durch Iod129 in derr Luft verschmutzt wurden .
Ausserdem steht in dem Bericht wie Iod 129 auch natürlich ensteht , was Dieter hier auch schon wehement bestritten .
Eine Erklärung warum das Vorkommen und Ungleichgewicht mit zunehmender Tiefe abnimmt und daher Dieters Aussage vom prähistorischen Nuklearunfall widerspricht , kommt wie üblich nicht .
Stattdessen persönliche Diffamierungen wie geht .
Wer den echten Bericht nachlesen will hier:
https://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/schriftenreihe_rs650.pdf
Ich denke Bremer kommt über die vier Grundrechtenarten nicht hinaus. Wie könnte unser Dieterle dann die SRT widerlegen?
Dieter Bremer widerlegt die SRT mit dem Vergleich Geschw. und Temperaturen addieren sich:
Die SRT ist falsch. Geschwindigkeiten addieren sich. Wenn ich mich mit c-1 km/h bewege und dann einen Stein mit 2 km/h in Flugrichtung werfe, dann ist der Stein schneller als das Licht. Geschwindigkeiten addieren sich halt genauso wie Temperaturen. Wenn ich 4 Gläser Wasser mit je 25°C zusammenkipper, erhalte ich kochendes Wasser 🙂
Da ja nicht alle die BMU-Studie lesen werden: Wie so oft lügt (zzw ist unfähig, die Wahrheit zu erkennen) der mich im Internet verfolgende Stalker querdenkersz.
JEDER kann hier nachlesen, dass ich das natürliche I-129/I127-Verhältnis immer angesprochen und damit akzeptiert habe und mich ausschließlich zu Verhältnisse deutlich darüber (bis zum Hundertfachen) aus pränuklearen Bodenproben geäußert habe. Das ich das natürliche Verhältnis „vehement ignoriert habe“, ist also schlicht gelogen bzw. der Stalker ist unfähig, das zu erkennen.
Ebenso ist gelogen, dass in der BMU-Studie stehen würde, die Proben wären falsch gelagert. Richtig ist, dass aus dem überraschenden und für die Wissenschaftler nicht erklärbaren Ergenissen von so viel I-129 in pränuklearer Zeit eine Kontaminierung vermuten. Nirgendwo steht etwas von nachgewiesener Falschlagerung der Bodenproben.
Herr Bremer: Wenn sie nicht damit aufhören, anderen Kommentatoren strafrechtlich relevantes vorzuwerfen, werden sie hier ein Problem kriegen. Wenn sie meinen, dass sie Opfer einer Strafttat wurden, gehen sie zur Polizei. Oder aber hören sie auf, hier irgendwelche Leute zu beschuldigen. Ansonsten muss ich sie hier rausschmeissen.
Ach Dieter ,
jeder kann da nachlesen :
In pränuklearen Bodenproben fanden wir 129I/127I-Isotopenverhältnisse, die 4- bis 100-mal höher
waren als das Gleichgewichtsisotopenverhältnis (Tab. 5-1). Wir interpretieren diese Ergebnisse, so,
dass alle diese alten Bodenproben während der Lagerung mit anthropogenem 129I kontaminiert
wurden. Kontaminationen während der Analytik können angesichts von 129I/127IIsotopenverhältnissen
von (5–20) · 10–14 in Blindmaterialien, die das vollständige Analysenverfahren
durchliefen, ausgeschlossen werden. Die Bodenprobe von Lutovinovo/Russland zeigt das bisher
niedrigste in Böden gemessene Isotopenverhältnis und kann daher unter der Annahme, dass die
mittleren pränuklearen 129I- und 127I-Konzentrationen in der Probe ein Gleichgewicht zwischen natürlichem
atmosphärischem Eintrag und der Migration in tiefere Bodenschichten darstellen, zurBerechnung einer oberen Grenze der pränuklearen integralen 129I-Depositionsdichte herangezogen
werden.
Seite 63 auf ;
https://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/schriftenreihe_rs650.pdf
Ich lese und lese und staune und staune!
Und jetzt schreibe ich auch noch hier!
Ich bin selber kein Naturwissenschaftler, aber mein Vater war einer (ist leider gestorben bevor ich ihm intelligente Fragen stellen konnte). In meiner Kindheit (80’er Jahre) habe ich diverse Assoziationen mitbekommen: EvD: „Pseudowissenschaftler“, „Dilletant“, „Nonsense“…
Ich kann mich noch erinnern wie mein Vater mit rotem Kopf, erbost Leserbriefe an Zeitungen schrieb die Buchbesprechnungen brachten! *schmunzel*
„Wieso ist der Mann so dumm?“, fragte ich als ca. 7 Jähriger. Mein Vater nahm meine Hand, ging mit mir auf den Balkon und sagte: „Guck mal [zeigte mir einen Hellen Stern] das ist ein Fixstern, da schwirren Planeten drumrum, so wie die Erde um die Sonne kreist [ja da wußte ich damals schon was mit anzufangen]. So… die Außerirdischen brauchen millionen Jahre um zu uns zu kommen und dann haben die verblödeten Deppen [mein Vater benutzte sonst nie Kraftausdrücke, daher kann ich mich auch so gut dran erinnern!] nichts besseres zu tun als Steine aufeinander zu stapeln? [es ging um die Pyramiden]“. Eine lange Zeit dachte ich und es wurde mir kalt an meinen Füßen. Es war im Januar und ich barfuß – an den „Einlauf“ den meine Mutter meinem Vater deswegen gab kann ich mich auch erinnern – vermutlich deswegen!
EvD war daher nie mehr ein Thema für mich. Er war (wie andere Personen, z.B. Franz Josef Strauß [org. Ton Vater: „gefährlicher Opportunist“]) einfach indiskutabel für mich! Als Kind folgt man eben den Eltern (was meist auch gut so ist)!
Eine Ex-Freundin war (ist ca. 18 Jahre her) total begeistert von ihm, also las ich mal ein Buch durch. Ich fand aber Star-Trek einfach interessanter und innovativer! Das hatte nichtmal Raumschiff-Orion Niveau! Wissenschaftlich fand ich das nicht.
Buch in die Ecke und gut ist.
Und jetzt lese ich hier! Nach fast 30 Jahren von EvD!
Und was lese ich raus: mein Vater hatte recht!
Nicht eine Theorie des EvD (oder seiner Jünger) ist wirklich bewiesen! *lol*
Und trotzdem hält sich der Nonsense hartnäckig!
Was zu beweisen war:
Korrektes Zitat querdenkersz aus der BMU-Studie:
Wir interpretieren diese Ergebnisse, so,
dass alle diese alten Bodenproben während der Lagerung mit anthropogenem 129I kontaminiert
wurden.
Zitat Ende
Dort steht wortwörtlich „WIR INTERPRETIEREN diese Ergebnisse SO“
Kein Wort zu TATSÄCHLICH NACHGEWIESENER Falschlagerung oder Kontamination.
Und was schrieb querdenkersz im vorhergehenden Beitrag?
Zitat:
in dem Bericht des BDU steht das die Proben die vorher genommen wurden nicht ordentlich gelagert wurden und durch Iod129 in derr Luft verschmutzt wurden
Zitat Ende
Er behauptete wortwörtlich „IN DEM BERICHT STEHT … NICHT ORDENTLICH gelagert“.
Jeder kann also die Lüge bzw. das Unvermögen desjenigen einschätzen, der mich seit über einem Jahr im Internet verfolgt, um mich mit solchen Falchdarstellungen – wie hier bewiesen – zu diskreditieren.
Aber vielleicht hat er hier jetzt ein zu Hause gefunden und muss mich nicht mehr verfolgen. Dann wünsche ich viel Spaß zu den Diskussionen auf dem entsprechenden Niveau!
Womit bewiesen ist, was ich geschrieben habe:
dickesTier – Habe leider eine ganz, ganz schlechte Nachricht für sie: In weiteren 30 Jahren werden sie etwa folgendes lesen: „Gottesteilchen“, Higgs-Boson nicht gefunden, weiterhin unbewiesen, 11Dim.-String-Theorie konnte bis jetzt nicht bestätigt werden, große Zweifel an Urknall-„Theorie“, Suche nach dunkler Materie und dunkler Energie erfolglos, Milliardengrab CERN aufgegeben, usw, usw, usw, usw …
JEDER ihrer Sätze trifft auch auf DIESEN Nonsense zu
@ Bremer
„Wir interpretieren diese Ergebnisse, so, dass alle diese alten Bodenproben während der Lagerung mit anthropogenem 129I kontaminiert wurden.“
Aus diesem Satz kann man herauslesen, dass die Wissenschaftler der Meinung sind, dass alle alten Proben verunreinigt wurden, vermutlich durch falsche Lagerung.
„in dem Bericht des BDU steht das die Proben die vorher genommen wurden nicht ordentlich gelagert wurden und durch Iod129 in derr Luft verschmutzt wurden“
Sinngemäß sagt dieser Satz dasselbe aus. Zumal in dem Bericht auch erläutert wird, wie die Verunreinigung durch 129I aus der Luft geschehen kann.
So gesehen sollten Sie mit ihrem Vorwurf äußerst vorsichtig sein.
Außerdem wollen Sie damit nur ablenken, um bspw. meine Fragen nicht beantworten zu müssen.
Lesen Sie einfach meinen Kommentar von gestern 17:41 Uhr https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php#comment85621
und beantworten Sie die dort gestellten Fragen.
@Bernd Loscher: Was wollen Sie sagen? Ich hab da zwar eine kleine Idee, würde das aber ganz gerne nochmal im Klartext hören.
Na, wenn man den Kommentar von „dickesTier“ mit meiner Antwort vergleicht, sollten keine Fragen mehr offenbleiben. Vieles, was seit Jahren gebetsmühlenartig ständig wiederholt wird, hat auch nicht mehr Inhalt als manche Behauptungen EvDs.
Natürlich hört das niemand gern, der zB im CERN, arbeitet. Aber von diesem LARGE MONEY ANIHILATOR werden wir auch in den nächsten Jahrzehnten nichts anderes hören, als ab und zu Meldungen von unwichigen, kleinen Scheinerfolgen, um weiter Geld fließen zu lassen.
Erinnert mich alles ein wenig an Reagans Space-War Propram. Auch da wurden ständig nur Scheinerfolge präsentiert, mit dem Zusatz „daß man ganz nah dran sei, kurz vor dem Durchbruch gewissermaßen. Wir brauchen vielleicht noch 6 Monate, höchstens 1 Jahr – und weitere 3 Milliarden Dollar“ !! In Wahrheit wussten alle, daß es technisch einfach nicht möglich war, es ist bis heute nicht möglich.
Wie viel wären Sie bereit, darauf zu verwetten?
@Loscher
Naja, die fürchterlich aufgeblähte Organisation LHC kostet Sie persönlich 1 €/Jahr. Wie wäre es, wenn ich Ihnen einen Euro per PayPal schicke und Sie mir eine von Ihnen persönlich unterschriebene Erklärung zuschicken, dass Sie in Zukunft auf die Nutzung von Ergebnissen aus der Grundlagenforschung verzichten?
Ich würd den Euro auch bezahlen, wenn uns dafür künftig solch grunzdumme Ignoranzparaden erspart bleiben…
@ Gluecypher
Das ist ja schon fast ein Angebot, das man unmöglich ablehnen kann! Kommt mir fast schon mafiös rüber. Nun ja, annehmen wird es eh keiner.
Wissenschaftsbashing, paah, vor allem, wenn man Null Ahnung von Wissenschaft hat. @Bernd Loscher, @Dieter Bremer et al. sind wirklich Leuchtfeuer dafür; bremert einfach weiter, das zeigt wenigstens nur die Höhe Eures Tellerrandes.
Hab mal die Daten für die Personaletats der Bundesliga genommen und addiert
https://www.rp-online.de/sport/fussball/bundesliga/Die-Etats-der-Bundesliga-Klubs-200809_bid_36282.html
Für die Baukosten des LHC (die gesamten!) kann man etwas 3 Jahre lang die Personalkosten der Ersten Bundesliga bezahlen…
@Bernd Loscher: Ah – wieder einmal jemand der das alte „Wissenschaft ist teuer!!“-Vorurteil aufwärmt. Wie wärs zur Abwechslung mit ein paar echten Fakten: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/wissenschaft-ist-teuer-unsinn.php
Versteh ich hier was falsch?
Auf welche Werte, die bis ums Hundertfache übertroffen werden bezieht sich Bremer da eigentlich? Wenn ich mir den Bericht des BMU (danke Querdenkersz) durchlese finde ich folgenden Satz:
„Für die Atmosphäre, die terrestrische Biosphäre und die Pedosphäre konnten bisher die pränuklearen
129I/127I Isotopenverhältnisse nicht experimentell verifiziert werden, hauptsächlich wegen Kontaminationsproblemen
mit allgegenwärtigem, anthropogenem 129I.“
Das heisst doch die Werte auf die sich Bremer beruft sind gar keine Werte sondern nur Schätzungen.!? Und Messungen der tatsächlichen pränuklearen Werte sind heute gar nicht mehr möglich.!?
Bitte um Korrektur (nicht von ihnen Bremer!).
Ich korrigiere Sie nicht, Meyer.
Ich wollte Sie nur zur querdenkersz-Methode beglückwünschen!
Einige Sätze aus 435 DIN-A-4-Seiten wissenschaftlicher Quellen (damit sind beide von mir angegebene Quellen gemeint) lesen und dann irgendwas aus dem eigenen Unverständnis behaupten.
Arbeiten Sie sich durch die GESAMTEN Darlegungen und Sie brauchen solche Fragen hier nicht zu stellen!
@ Florian Mayer
„Auf welche Werte, die bis ums Hundertfache übertroffen werden bezieht sich Bremer da eigentlich?“
Ich kann nur vermuten. Auf Seite 62 unten wird ja von Schätzungen in der marinen Hydrosphäre gesprochen, die immerhin um 2 Zehnerpotenzen auseinanderliegen. Aber darauf wird sich wohl Bremer weniger beziehen.
Auf Seite 63 weiter unten in dem Bericht ist zu lesen:
„In pränuklearen Bodenproben fanden wir 129I/127I-Isotopenverhältnisse, die 4- bis 100-mal höher waren als das Gleichgewichtsisotopenverhältnis (Tab. 5-1). Wir interpretieren diese Ergebnisse, so, dass alle diese alten Bodenproben während der Lagerung mit anthropogenem 129I kontaminiert wurden. Kontaminationen während der Analytik können angesichts von 129I/127IIsotopenverhältnissen von (5–20) · 10–14 in Blindmaterialien, die das vollständige Analysenverfahren durchliefen, ausgeschlossen werden.“
Ich denke mal Bremer bezieht sich auf diese Messung, ignoriert dabei die Tatsache der Kontamination der Proben.
Für ihn ist das ja eine anerkannte Tatsache. O-ton Bremer:
„Ich bezog mich in meinem Beitrag auf das anerkannte Verhältnis von I-129 zu I-127 in pränuklearer Zeit. “
Ich schätze mal sein ganze Hypothesengebilde ist eh sehr wackelig. Das zeigt sich auch daran, dass er meine Frage nicht beantwortet.
Mich würde auch ma interessieren ob er da mal irgendwelche Berechnungen oder Simulationen gemacht hat. Aber wohl eher nicht.
Herr Bremer,
bekomme ich noch Antworten auf meine Fragen?
Aber natürlich werden diese Angebote angenommen ! Es handelt sich schliesslich um unverlierbare Wetten, praktisch so sicher wie die Sonne, die auch morgen wieder im Osten aufgehen wird. Wäre aber schön, wenn man sich darauf einigen könnte, daß Meldungen à la „wir sind eine billionstel Sekunde näher am Urknall“ eher der Kategorie Scheinerfolge zuzuordnen sind. Zum Punkt „nur 1€“: Dadurch, daß es jeden nur 1€ kostet, wird die Sache ja insgesamt nicht billiger.
Wieso eigentlich immer die Aufregung, ( auf die Beleidigungsversuche werde ich noch nicht einmal reagieren, pah ) wenn darauf hingewiesen wird, daß einige „wissenschaftliche“ Theorien so versponnen und unbewiesen sind wie einige von Erich ??
Ach Dieter ,
wenn die Proben nicht luftdicht verschlossen waren wurde sie natürlich , allein dur das in der Luft enthaltende Iod 129 verunreinigt .
Alles mal wieter die typische Bremerei , den anderen das vorwerfen was er selber macht .
Aber könnten wir mal wieder zum Thema zurück , das heisst soviel ich weiss EvD und sein neues Buch und da kommen weder ein Dieter Bremer noch eine Mondenstehung zu Lebzeiten der Menschen vor .
Ok, ich setze je 20€ auf:
– Erster Higgs-Nachweis binnen 5 Jahren
– Leichtestes Supersymmetrisches Teilchen binnen 7 Jahren
– Neue Theorien zur CT-Brechung aus den Messungen an B-Mesonen binnen 10 Jahren
Wann und wo wird das Geld angelegft?
Übrigens noch ein kleiner Tipp, speziell für Sie, Herr Loscher: Wer keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
@Jörg: damit kannst du nicht imponieren. Schließlich ist das hier das Internet – die gesammelte Bibliothek der Menschheit. Wer sich im Internet auskennt und Webseiten lesen kann, braucht nicht mehr selber forschen. Frei nach dem Motto „ich brauch keine Atomkraftwerke. Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose.“
@Loscher
Gerne, ich habe ein PP-Konto, Sie auch? Natürlich werde ich die entsprechende Verzichtserklärung mit einer netten kleinen Konventionalstrafe in Höhe von – sagen wir mal – 3 Jahresgehältern versehen. Sobald der €uro auf Ihrem PP-Konto eingeht schicken Sie mir die Erklärung mit Ausweiskopie und Unterschrieben zu. Und daruf dürfen Sie dann zum Beispiel den Gebrauch des Hyper-text transfer protocols umgehend einstellen.
@Loscher:
Ich fragte, wie viel Sie darauf wetten würden. Könnten Sie diese Frage bitte beantworten?
Nein, mein Wettvorschlag war eigentlich relativ eindeutig gemeint; er bezog sich auf diese Aussage von Ihnen
Wenn tatsächlich alle diese Meldungen (oder welche, die im Wortlaut leicht anders, aber vom Sinn her identisch sind) im Laufe der nächsten 30 Jahre irgendwo (in seriösen Quellen!) gelesen werden können, haben Sie die Wette gewonnen.
Und?!? Wie schon von anderen gefragt: Tut Ihnen der 1€ denn wirklich so sehr weh?
Weil diese Behauptung blühender Schwachsinn ist und nur von jemandem kommen kann, der von Wissenschaft keine Ahnung hat. Weil diese Behauptung in sich schon eine Beleidigung darstellt (also jammern Sie nicht über Beleidigungsversuche von anderen), nämlich eine Beleidung von zehntausenden hart arbeitenden Physikern als „versponnen“.
Und, Tipp: wenn Sie von Wissenschaft auch nur in die kleinste Ahnung hätten, dann wüssten Sie, dass in der empirischen Wissenschaft Theorien *nie* bewiesen sind bzw. werden.
Tja, wer lesen kann … (18.10.08)
Jörg ( die Bezeichnung „Herr“ ist hier wohl unangebracht ): Auch wer keine Ahnung von Wissenschaft hat, darf sich doch Gedanken über Sinn und Unsinn einiger Projekte machen. Ihre Kollegen haben ja schon auf das gesammelte Wissen der Menschheit hingewiesen, ich muß also tatsächlich nicht selbst forschen. Muss ich wissen, wie man ein Auto konstruiert, wenn ich eins kaufe ?
Gluecypher – Ich habe kein PP-Konto und möchte auch nie eines. Ein Euro tut natürlich keinem weh, es ging hierbei um die Gesamtsumme. Wenn die Bundeswehr 500 neue Panzer kauft, ist mein persönlicher Beitrag auch klein, aber ein bißchen ärgern darf ich mich dennoch, gell ? Wieso sollte HTTP Bestandteil dieser Wette auf zukünftige Ergebnisse sein ?
Bjoern – Ich habe nirgends über Beleidigungen gejammert. Stört es den Mond, wenn ein Hund ihn anbellt ? Vielleicht jagen sowohl die hart arbeitenden Physiker als auch EvD nur Phantome, wobei aber letzterer zumindest einige Indizien vorweisen kann, zB die kleinen Flugzeugmdelle. Wenn das Alter stimmt, muß man sich schon fragen, wohin/warum denn die Erbauer der Vorbilder verschwunden sind.
Ob das jetzt in Richtung „Alien“ oder untergegangene irdische Hochzivilisation geht
kann wohl derzeit niemand belegen.
Also ich werde wohl keine Antworten von Herrn Bremer auf meine Fragen bekommen. Hatte ich nach seinem Auftreten hier nicht anders erwartet.
Auf seiner Seite, wo er auf die „neue Mondentstehungshypothese“ hinweist rümt er sich:
Zitat Bremer
Es ist genau MEINE Mondentstehungstheorie!
Lediglich, dass ich nicht von einem Georeaktor ausgehe, sondern von einer Materie-Antimaterie-Verschmelzung als Folge der Atlantiskatastrophe unter Beteiligung Außerirdischer.
Zitat Ende
Wobei er nie wirklich erklärt hat, was eine Materie-Antimaterie-Verschmelzung sein soll und sollte er vielleicht die Materie-Antimaterie-Vernichtung meinen, wie dass funktioniert haben soll. Und nach meinem Verständniss sind beide so gleich wie Jacke und Hose.
Für den Fall, dass Herr Bremer hier noch mal auftauchen sollte, hier noch mal meine Aufforderung an ihn:
Lesen Sie einfach meinen Kommentar https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php#comment85621
und beantworten Sie die dort gestellten Fragen.
Also er rümt sich nich, sonder er rühmt sich natürlich.
Nachzulesen hier: https://www.allmystery.de/themen/gw60044
Da gibt es sogar kritische Kommentare und Fragen, aber auf die geht er auch nicht ein.
ad 1):
mein voriger Post war an jemanden gerichtet, dessen Äußerung wegen kritischer dummheit ersatz- und kommentarlos gestrichen wurde. Also soll sich deswegen bitte niemand angesprochen fühlen.
ad 2)
Loscher:
Ihre Kollegen haben ja schon auf das gesammelte Wissen der Menschheit hingewiesen, ich muß also tatsächlich nicht selbst forschen. Muss ich wissen, wie man ein Auto konstruiert, wenn ich eins kaufe ?
Ich wars, der darauf hingewiesen hat. Und ich war mir sicher, die Ironie daran wäre deutlich genug gewesen. Tatsächlich ist das eigene Experiment nur selten weniger aufschlußreich und wichtig als die Information aus dem Netz. Noch dazu, wo wir ausgerechnet hier im Blog tagtäglich selbsternannte „Experten“ haben, die Behauptungen aufstellen, daß es nur so rauscht. (Atlantis war eine Raumstation!!) Oder die „Erkenntnis“ mit „Vermutung“ verwechseln.
Ich habe vor einiger Zeit ein Interview mit Astronaut Armstrong gelesen.
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Dieses Interview hätte DER Tritt in die Fresse aller Mondlandungsleugner sein können … wenn es denn wirklich echt gewesen wäre und nicht eine gefakte Satire. Schade, schade. Aber die Richtung sollte klar sein: wer glaubt, auf das eigene Experiment verzichten zu können, wird nie verstehen, wie Wissenschaft funktioniert.
Aushahmsweise bedanke ich mich bei Oliver Debus!
So konnte ich feststellen, dass ein konkretisierender Beitrag zum Thema irgendwie verlorengegangen ist. (Möglicherweise veregessene Abspeicherung) Dank diesem Hinweis konnte ich die Konkretisierung noch einmal posten: https://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_460785.2.1107623344.1107623344.2..html
Es ist schon bemerkenswert, wie Herr Bremer in seinem Forum (Link s. im letzten Post von Herrn Bremer), die Tatsachen verdreht.
Zitat Bremer
RE: Mondentstehung – neue Erkenntnisse der Wissenschaft, 02 Feb. 2010 12:28
Ich hatte dabei meine Aussagen zu dem neuen Vorschlag von Rob Meijer und Mitarbeiter zur Mondentstehung dahingehend konkretisiert, dass die Übereinstimmung mit meiner im März 2009 veröffentlichten Überlegung vor allem in der Kernexplosion unter der Erde als Auslöser der Mondentstehung besteht.
Sowohl der Zeitpunkt als auch der Ablauf im Datail sind nach Meijer und Kollegen anders als bei meiner Vorstellung.
Dass aber als Auslöser der Mondentstehung eine Kernexplosion (jetzt als Überbegriff für Kernspaltung [Meijer] und Antimaterieverschmelzung [Bremer]) unter der Erde praktisch identisch ist, halte ich schon für sehr bemerkenswert.
Zitat Ende
Das in der These von Meijer et al. irgendwas mit dem von Herrn Bremer übereinstimmt ist wohl eher ein Witz.
Kernspaltung und Materie-Antimaterie-Vernichtung als identisch anzusehen ist schon… „bemerkenswert“!!!
hey florian, wie erklärst du dir denn die unglaubliche präzision mit der die tonnenschwerwen gesteinsplatten von puma-punku (mit weniger als 1mm tolleranz gefertigt) vor über 10000 jahren gefertigt wurden und das angeblich auch alles noch in einer nacht.
Das kam sicher auch in EvD Vortrag vor, darauf gehst du aber nicht ein…
Zur info: https://www.youtube.com/watch?v=vKuE9bVqe8M
Ein Statement/Theorie von dir hätte ich gerne
gruß christian ^^
@christian:
„hey florian, wie erklärst du dir denn die unglaubliche präzision mit der die tonnenschwerwen gesteinsplatten von puma-punku …“
Bevor hier etwas erklärt werden muss, muss erstmal belegt werden, dann die „Präzision der Gesteinsplatten“ wirklich „unglaublich“ ist. Solche Behauptungen werden von EvD und Kollegen zwar immer gern aufgestellt – aber ich frag mich dann immer, wieso man sagen kann, dass das alles damals nicht möglich war. Woher weiß man, dass die Menschen damals nicht fähig waren, ne Anlage wie Puma-Punku zu bauen? Woher weiß man, dass die Menschen die Pyramiden nicht gebaut haben können – usw. Und „Ich kanns mir nicht vorstellen“ ist keine Antwort – das muss vernünftig belegt sein. Wenn mir jemand belegen kann, dass es hier tatsächlich was zu erklären gibt, dann mache ich mir darüber gerne Gedanken.
Und dann frag ich mich noch: wenn ich „tonnenschwere“ Steinplatten übereinanderschichte und dann ein paar tausend Jahre warte – müssen die nicht zwangsmäßig äußerst präzise zusammenpassen – denn alle Unebenheiten hätten sich im Laufe der Zeit sowieso aufgelöst 😉
„Bevor hier etwas erklärt werden muss, muss erstmal belegt werden, dann die „Präzision der Gesteinsplatten“ wirklich „unglaublich“
– Nach Berichten der spanischen Chronisten hat eine Prä-Inka-Kultur diese Stätte erbaut. Das Volk was dort lebte und die Sprache Aymara sprach lebte nach meinem Wissensstand entwicklungstechnisch in der Steinzeit, kannte also zum bearbeiten von Steinen Kupfer (Härtegrad 3) vielleicht auch noch Eisenwerkstoffe (Härtegrad 4,5). Wie soll dieses Prä-Inka-Volk tonnenschwere Gesteinsplatten aus Diorit (Härtegrad 8 https://books.google.com/books?id=JCo8xH43UrUC&pg=PA532&lpg=PA532&dq=diorit+h%C3%A4rtegrad+8&source=bl&ots=qHVNOY2VYs&sig=cZxIhv1c6TzMBWdxiX6znCeW_PQ&hl=en&ei=EDVvS-tWyfr8BrDZ7K4G&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3&ved=0CBYQ6AEwAg#v=onepage&q=&f=false) bearbeitet haben? Ganz zu schweigen vom Transport des 60km entfernten Steinbruchs.
Wie sollen sie mit steinzeitlichen Werkzeugen Dioritblöcke mit einer Präzision und in derart komplizierten Formen (vgl. https://www.world-mysteries.com/pumapunku1.jpg und https://members.tripod.com/kon_artz/cultures/ppgroove.jpg) hergestellt haben, die man heute nur mit Einsatz von CAD-Software planen könnte und mit hartstahlfräsmaschinen herstellen könnte.
Und dann frag ich mich noch: wenn ich „tonnenschwere“ Steinplatten übereinanderschichte und dann ein paar tausend Jahre warte – müssen die nicht zwangsmäßig äußerst präzise zusammenpassen – denn alle Unebenheiten hätten sich im Laufe der Zeit sowieso aufgelöst –> damit meinst du sicher Erosion duch wind und wasser, bezüglich der rechtwinklig zugeschittenen hochexakten Steinquadern, die auch noch ineinanderpassen wie legosteine, kann ich wohl davon ausgehen, dass dies auch schon zur zeit der Erbauung so war, da Erosion höchst selten exakte geometrische Formen hervorbringt…
@Christian: Ne – ich meine keine Erosion. Aber wenn du ein schweres Ding auf ein anderes legst, dann wird es vom schweren Ding im Lauf der Zeit platt gemacht…
Ansonsten: Was auch „primitive“ Völker leisten können, wenn sie sich nur genug Zeit lassen und einen starken religiösen Antrieb hatten, können wir ja an Bauwerken wie den Pyramiden oder Stonehenge sehen. Damals gabs keine Gewerkschaften, keinen 8 Stunden Tag oder sowas. Wenn der Chef/Gottkönig was angeschafft hat, dann wurde das gemacht. Und wenn man ein paar Jahrzehnte an nem Stein rumkratzen sollte, damit der gut aussieht, dann hat man das gemacht. Und die Dinger zu transportieren ist auch nicht so schwierig wieman tut.
Das Problem ist, dass du diese Sache aus deiner heutigen Weltsicht beurteilst. Aber die Welt war damals anders. Gibt es Arbeiten von Archäologen/Architekten/Historikern/etc, die sich das Problem in seiner Gesamtheit angesehen haben und dort behaupten, dass sie nicht erklären können wie die Dinger gebaut worden sind? Auch dann muss das noch nicx mit Aliens zu tun haben – aber dann könnte man sich mal Gedanken machen. Im Moment sehe ich da keinen Grund dazu.
„Gibt es Arbeiten von Archäologen/Architekten/Historikern/etc, die sich das Problem in seiner Gesamtheit angesehen haben und dort behaupten, dass sie nicht erklären können wie die Dinger gebaut worden sind?“
Gesamtwerke hier von diesem Herren: Stübel https://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_Alphons_St%C3%BCbel , Max Uhle https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Uhle , und Posnansky https://en.wikipedia.org/wiki/Arthur_Posnansky
Werke: »Die Ruinenstätte von Tiahuanaco im Hochlande des alten Peru« (Bresl. 1892) von Uhle und „Tiahuanacu, the Cradle of American Man Vol I-IV, New York 1914 (und folgende Jahre) von Posnansky
Übringens haben alle 3 Herren genaue Vermessungen vorgenommen sowie genaue Bauzeichnungen angefertigt auch von heute nicht mehr existenten Quadern mit Kantenlängen von 40m bis 100m, die aus einem Stück (!) bestanden. (Später hat das bolivianische Militär drauf geschossen und dann Straßen damit gepflastert, daher sind sie heute nicht mehr da – im Gegensatz zu den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrunderts) Diese hatten teilweise ein Geweicht von 5000 t und mehr – schon eine logistische Herausvorderrung sowas ohne high-tech 60km zu transportieren.
Fakt ist jedenfalls, dass derartig komplizierte geometrische Gegenstände in der Größenordnung nicht ohne Planung (Bauzeichnungen etc.) herzustellen sind und sie mit uns heute unbekannten Methoden hochpräzise bearbeitet worden. Das passt einfach nicht zum Prä-Inka-Steinzeitvolk, welches nicht einmal Papier mit Schrift kannte. Schon garnicht wenn man bedenkt, dass dies schon vor über 12000 Jahren (!) stattgefunden hat. Dämmerts?
„Auch dann muss das noch nicx mit Aliens zu tun haben“ das habe ich nicht behauptet, aber wenn es eine bereits vor langer Zeit untergegangene High-Tech Zivilisation gewesen wäre, hätte man wohl überreste von ihnen gefunden (wenigstens die Inka, später die Spanier im 16. Jahrjundert) – aber nix, was darauf hinweisen würde, wurde gefunden. Also meine Frage Wer (oder was) war vor mehr als 12000 Jahren zu solchen Leistungen fähig?
@christian: Also Arbeiten von 1892 und 1914 sind nicht sonderlich überzeugend – und wie ich deinen Worten entnehmen kann, stand dort sowieso nichts von „unmöglich“ drin.
„Diese hatten teilweise ein Geweicht von 5000 t und mehr – schon eine logistische Herausvorderrung sowas ohne high-tech 60km zu transportieren.“
Ja – und? Ist es auch unmöglich?
„Fakt ist jedenfalls, dass derartig komplizierte geometrische Gegenstände in der Größenordnung nicht ohne Planung (Bauzeichnungen etc.) herzustellen sind“
Wieso ist das „Fakt“? Die Leute konnten sich im Mittelalter und der Antike ganze Bücher auswendig merken (andere Unterhaltung gabs halt nicht). Wieso soll man damals nicht auch ohne Bauzeichungen bauen gekonnt haben? Dein „Fakt ist“ heisst nur soviel wie „Ich kann mir nicht vorstellen wie das ging“. Aber das ist kein Argument. Wenn es tatsächlich ein „Fakt“ sein soll, dann musst da konkrete Belege für finden.
„Schon garnicht wenn man bedenkt, dass dies schon vor über 12000 Jahren (!) stattgefunden hat. Dämmerts? „
Nein – mir dämmer nur, dass du ständig mit „Ich hab keine Ahnung wie die ds hinbekommen haben, also muss es unmöglich sein“ argumentierst. Aber das ist nicht zulässig.
„Also meine Frage Wer (oder was) war vor mehr als 12000 Jahren zu solchen Leistungen fähig? „
Die Menschen, die damals gelebt haben. Und den Quatsch mit den 12000 Jahren solltest du auch noch belegen 😉 Alle vernünftigen Quellen in denen ich nachgesehen habe, nennen ein wesentlich geringeres Alter.
hm, ok dann mache mir doch mal einen Vorschlag wie man sol präzise Arbeiten Fertigungstechnisch hinbekommt, am besten ohne voher angefertigte Bauzeichnungen.
„Alle vernünftigen Quellen in denen ich nachgesehen habe, nennen ein wesentlich geringeres Alter.“ –> wie haben die das denn ermittelt? lass mich raten mit der C-14 Methode. Doch damit lässt sich nur das Alter bestimmen, von etwas, dass schon mal gelebt hat, jedoch nicht von Steinen. Was sagt dir, dass die Bauwerke nicht schon vorher da waren, bevor das mittels C-14 Altersbestimmung festgelegte wesentlich geringere Alter festgelegt wurde. (Daher kann man auch das alter der großen Pyramiden in Ägypten nicht exakt bestimmen). Man geht natürlich davon aus, dass die Bauwerke genauso alt sind, wie die mittels organischen Überresten bestimmten Daten. Beweisen kann man es allerdings nicht (und damit kann auch nicht wiederlegt werden, dass die Bauwerke schon vorher da waren).
„Und den Quatsch mit den 12000 Jahren solltest du auch noch belegen“ –> https://www.viewzone.com/tia.html solltest du als Astronom besser verstehen als ich.
@christian: „ok dann mache mir doch mal einen Vorschlag wie man sol präzise Arbeiten Fertigungstechnisch hinbekommt, am besten ohne voher angefertigte Bauzeichnungen.“
Nein – es geht andersrum. Du bist der, der die außergewöhnlichen Behauptungen aufstellt. D.h. du musst belegen, dass diese Bauwerke nicht von Menschen dieser Zeit gemacht wurden.
„https://www.viewzone.com/tia.html solltest du als Astronom besser verstehen als ich. „
Ok – das ist ne Seite, die ohnen Quellenangaben jede Menge Behauptungen aufstellt. Was soll ich mit der anfangen?
Hm, ich muss gar nix. Du kannst ja schliesslich auch meine Behauptung mit der C-14 Methode nicht wiederlegen. Ich sage nur, dass die Beschaffenheit der Bauwerke nicht mit dem technologischen Stand der Prä-Inkas zusammenpassen. Wenn dich diese Ungereimtheiten nicht stutzig machen, dann brauche ich auch nicht weiter zu diskutieren, wenn dir die bisherigen Erklärungen ausreichen, dass Tiahuacan und Puma-Punktu von einem primitiven Steinzeitvolk vor den Inkas erbaut wurde.
„The most famous icon of the archaeological site at Tiahuanaco is the Sun Gate … depicts a „solar year,“ cannot however be made to fit into the solar year as we divide it at present. The calendar has only 260 days, divided into 12 „twelfths“ of 24 days each, plus 2 intercalary days. Some researchers have attempted to explain this as being a ritualistic calendar while others have claimed that, 14,000 years ago, the length of a year was somehow different from today. Still others believe that it may represent a year on some another planet…“
Es geht darum, dass das Sonnentor heute nicht mehr genau auf den Sonnenausgang gerichtet ist, sondern auf die Koordinaten wie sie etwa vor 12000 Jahren herrschten (werd das noch mal genau recherchieren aber nicht mehr heut abend).
… und ich stelle keine außergewöhnlichen Behauptungen auf, sondern ich mochte auf Ungereimtheiten aufmerksam machen – für die die bereit sind diese wahrzunehmen.
@christian: „while others have claimed that, 14,000 years ago, the length of a year was somehow different from today“
Das Jahr soll also vor 14000 Jahren knapp 100 Tage kürzer gewesen sein? Das ist völlig absurd. Früher (und „früher“ heisst hier: vor ein paar Milliarden Jahren) waren die Tage kürzer, d.h. es gab mehr Tage pro Jahr (etwa 400) als heute. Erst die Gezeitenreibung hat dann die Erde abgebremst.
„und ich stelle keine außergewöhnlichen Behauptungen auf, sondern ich mochte auf Ungereimtheiten aufmerksam machen – für die die bereit sind diese wahrzunehmen. „
Und das einzige was ich will ist ein Beleg, dass die „Ungereimtheiten“ nicht nur für dich „ungereimt“ sind, sondern auch für die zuständigen Fachleute. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man aus nem Haufen Plastik & Metall ein funktionierendes Auto baut. Aber deswegen find ich das nicht mysteriös. Und an den Inkabauten kann ich ebenfalls nichts finden, was mysteriös ist. Wenn du anderer Meinung bist, dann musst du mich überzeugen. Mit nachvollziehbaren und seriösen Belegen.
das 260 tage jahr in dem sonnenkalender passte nicht mit dem realen jahr mit 365 tagen zusammen, hatte so also keinen wert für erntezeiten, etc. der kalender war also für andere dinge geschaffen – spekulation.
„Ungereimtheiten“ sind die Bearbeitungsqualitäten an sich, und das ist misteriös. Zumal noch hinzu kommt, dass ein Auto von heute, technisch ausgereifter und besser verarbeitet ist als eins von vor 30 Jahren – technischer Fortschritt. Warum sind dann jüngere Bebauungen um und in Tiahuacan von schlechterer Qualität als die in der ersten Bauphase – wo ist hier der technische Fortschritt? Die Aussage ist auf jeden Fall belegbar, bin aber zu müde um das jetzt nochmal rauszusuchen.
Sehe grade, dazu gab es schon einmal eine diskussion, das hier trifft den kern meiner überlegungen und aussagen:
msk: Etwas schwer von Begriff heute ? Es GIBT derzeit nur die „Filmchen“ auf YT, der Ort steht erst am Beginn genauerer Untersuchungen !(wieso muß ich hier alles dreimal schreiben?) Die Steine würden in jedem anderen Film exakt genauso aussehen !!
Der Kollege Qz hat offenbar besser nachgedacht. Man muß das genaue Alter feststellen, ebenso ob das Alter der Rillen und Bohrungen mit den Aussenseiten übereinstimmt.(Verwitterungsgrad)
Der Zeitpunkt der Zerstörung ist hier nebensächlich, es geht nur um wer-wann-wie-wozu. Deswegen hat mich der kleine Bericht von U. Magin auch nicht im mindesten beeindruckt, er schreibt im wesentlichen über die Zerstörung.
Thomas: Da warte ich wie immer ganz gelassen ab, wer was in fünf oder X Jahren öffentlich zugeben darf. Ich verfüge über genügend Anti-Schwurbel, zB bin ich heute Abend im Fall Yonaguni nicht mehr ganz so sicher wie noch heute morgen. 😛
Twoflower: Stonehenge, die Moais und Megalithe kann man sich zumindest noch erklären. Die Mauern von Machu Picchu und vor allem diese Dioritblöcke aber kaum bis gar nicht. Stein ist der haltbarste und überall schnell und in Mengen verfügbare
Baustoff, der Hinweis auf Hochtechnologie ist der Bearbeitungszustand selbst.(wenn es keine Fälschungen sind!) Ich will hier nichts ausschliessen. Auch wenn die Baumeister sämtliche Werkzeuge dort gelassen hätten, es sind seitdem mindestens 2000 Jahre vergangen. Und dass wirklich kein Blatt Papier zwischen die Steine passt, ist wohl seit der Zeit der Konquistadoren bekannt, mindestens aber seit Erfindung des Massentourisms, was sollte ich da noch beweisen müssen ? Mir ist auch nicht bekannt, daß Steine erst im Laufe von Jahrhunderten ihre endgültige Passform annehmen.
Zum 900t-Stein: Wäre zu schön, wenn man den Transport in einem Experiment nachstellen könnte. Die einzigen Zugtiere waren übrigens Lamas, aber immerhin.
@christian
Zu Puma Punku gibt es reichlich aktuelle Literatur und nicht nur die von dir aufgeführten, mittlerweile doch ziemlich angestaubten Werke. Ein guter Einstieg wäre z. B. die Literaturliste in diesem Artikel: https://en.wikipedia.org/wiki/Puma_Punku
Übrigens besteht keiner der Monolithen aus Diorit. Schwer sind sie dennoch, aber nicht schwer zu bearbeiten, denn die großen Steine bestehen aus rotem Sandstein. Es gibt auch kleine Steine aus Andesit, aber eben keinen aus Diorit
@ Einsamer Schütze: Andesit (auch härtegrad 8) und Diorit ist eher grau Vorkommen: https://de.wikipedia.org/wiki/Andesit
sandstein ist rötlich
…. mehr sag ich jetzt mal nicht dazu (siehe fotos)
Die komplizierten Geometrien bestehen ja eben nicht aus Sandstein, sondern aus viel härterem Diorit und Andesit!
Christian: möchtest du ein kleines Beispiel dafür, wie seltsam du argumentierst?
Übringens haben alle 3 Herren genaue Vermessungen vorgenommen sowie genaue Bauzeichnungen angefertigt auch von heute nicht mehr existenten Quadern mit Kantenlängen von 40m bis 100m, die aus einem Stück (!) bestanden. […] Diese hatten teilweise ein Geweicht von 5000 t und mehr
Ich bin mal konservativ und gehe von 40 m aus.
Dichte des Gesteins = 4 (grobe Schätzung ohne Prüfung)
5000 t entsprechen dann 1250 m³.
Um bei einem Quader von 40 m Kantenlänge einer Kante auf ein Volumen von 1250 m³ zu kommen, dürfen beide anderen Längen 6 m nicht überschreiten.
6x6x40 m ist für mich eher ein großes Tischbein.
@christian: „das 260 tage jahr in dem sonnenkalender passte nicht mit dem realen jahr mit 365 tagen zusammen, hatte so also keinen wert für erntezeiten, etc. der kalender war also für andere dinge geschaffen – „
Ja und? Solche Kalender gibts heute auch noch – die werden halt für religiöse Zwecke verwendet.
„Die Aussage ist auf jeden Fall belegbar, bin aber zu müde um das jetzt nochmal rauszusuchen“
Na dann mach das, wenn du munter bist…
„Und dass wirklich kein Blatt Papier zwischen die Steine passt, ist wohl seit der Zeit der Konquistadoren bekannt, mindestens aber seit Erfindung des Massentourisms, was sollte ich da noch beweisen müssen ?“
Du sollst belegen, dass die Tatsache irgendwas außergwöhnliches darstellt.
@christian
Was bringt Sie zu der Annahme, dass die Leute damals ohne Bauzeichnungen gebaut haben? Nur weil sie kein Papier kannten, bedeutet noch lange nicht, dass sie keine Bauzeichnungen anfertigen konnten.
Warum zwingt sich mir gerade so ein ungeheurer Brechreiz auf?
Zu Pat:
Spucks einfach aus!…Weil Steine in der oben gennanten Größe an sich schon schwer verdaulich sind.. und wenn Sie dann keine Baufuge haben, dann wird´s für deine Verdauung noch viel schwieriger *g*… Also ist Dein Brechreiz wohl berechtigt.. und das Bauchgefühl lügt ja bekanntlich nicht*lach*
Warum nehmen´s die Leute nich einfach und lassen sich überraschen… wenn die einen Recht haben, und die Außerirdischen kommen, können Sie den Massenselbstmord der ´Nichtvorbereiteten´ miterleben; sofern die Vorbereiteten nicht schon den eigenen Massenselbstmord in die Wege geleitet haben…
Wäre doch schade, wenn dann keiner von den Göttern käme und die Sauerrei weg räumte… aber wie sagten die von der ´Sendung mit der Maus`…gesetzt den Fall, es kommen keine Götter.. nicht schlimm denn ´dafür gibt´s ja die Stadtreinigung!´…*zwinker*
Für interessierte, mehr Einzelheiten
https://www.abovetopsecret.com/forum/thread444151/pg1
@christian
Ich brauche nicht noch mehr seltsame Links, sondern eine Antwort: Was bringt Sie dazu, zu behaupten, die Leute damals hätten ohne Baupläne gebaut?
„Die Götterdämmerung ist wohl über Däniken gekommen als er wegen Betrug inhaftiert war. Ja richtig, er hatte damals nämlich Beweise gefälscht. Aber das tut der Glaubwürdigkeit unter seinen Anhängern natürlich keinen Abbruch“
Beweise gefälscht ist so nicht richtig….da gings um Urkundenfälschungen und falsche Angaben im zuge von Kreditanträgen.
hat mit seinen thesen wenig zu tun.
90% dieser Kommentare sind sowas von entbehrlich und absolut nicht relevant. Ebenso dieses Blog. geballte Besserwisserei. Meilenweit entfernt von Wissenschaft. Aber wohl äußerst nett fürs Ego.
@Andi
Was verstehst du denn unter richtiger Wissenschaft?
@Andi: „geballte Besserwisserei. Meilenweit entfernt von Wissenschaft. Aber wohl äußerst nett fürs Ego. „
Na dann sag mir, wo ich was falsches gesagt habe. Im Gegensatz zu Däniken hab ich kein Problem mit Kritik und diskutiere gerne meine Fehler und korrigiere sie sogar. Aber außer „Du bis blöd!“ konnte ich deinem Kommentar nicht viel konkrete Kritik entnehmen 😉
Das sehe ich ganz anders, da die Bereitschaft zu Betrug und Unterschlagung schon ein deutliches Licht auf sein Verhältnis zu Wahrheit und Ehrlichkeit wirft. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht…
@ alle
ich (als absoluter Laie, wie ich gestehen muss) hab die gestrige Nacht damit verbracht EvD’s Götterdämmerung zu schauen und danach eure Diskussion darüber zu lesen. Da ich EvD eigentlich nur vom Namen her kannte, dachte ich, mal schauen ob er vllt ein paar interessante Theorien hat – ein bisschen Denksport für mich, aber das hatte sich schnell erledigt 😉 Ein paar Orte auf einer Landkarte mit dem Zirkel zu verbinden und diese dann in Verbindung zu setzen kann ich aber auch, ich hatte zwar leider nicht die entsprechende Karte mit Knossos und Delphi gefunden(schade, ich wollte es wirklich nachprüfen, aber einer von euch hat das ja getan- mit kleineren Punkten und kam zu einem anderen Ergebnis ;)), aber wenn man bereit ist, alles miteinander in Verbindung zu setzen, findet man natürlich überall auf der Welt etwas, das geometrisch passend beiander liegt.
Eigentlich wollte ich EvD auch nicht zuende gucken, aber spätestens als Jesus zum Alien wurde, musste ich bis zum Ende schauen. Eigentlich traurig, dass er unsere Vorfahren für sabbernde Wilde hielt. Das beispielsweise Pyramiden nicht von Anfang an perfekt konstuiert waren und sich im Laufe der Zeit zu ihrer typischen Form kamen, ignoriert er, wie ebenfalls jemand aus dem Forum bemerkte (Entschuldigung, ich weiss nicht mehr wer). Auch, dass aus der BIbel, bzw. der Geschichte mit Ezechiel einfach wahllos Sätze herrausgerissen und der Intension von Däniken entsprechend interpretiert wurden, ich weiss nicht, ob ich da lachen oder weinen soll.
Naja, ich brauche es ja nicht alles wiederholen, aber ich wollte unbedingt mal euer Forum loben, ich bewundere mit welcher Geduld ihr euch …“Theorien“ stellt, die weder mit Logik noch Wissenschaft was zu tun haben. Eure Erklärungen sind sehr gut verständlich, selbst für jemanden, der in Physik und Chemie grottenschlecht war, ich jedenfalls habe das Gefühl ein klein bisschen an Bildung gewonnen zu haben, Danke dafür 🙂
Der Bericht ist sprachlich sehr gut ausgearbeitet. Das Problem an der Sache ist nur dass du so voreingenommen bist, dass du schon von vorne herein nur auf kritisieren eingestellt bist. Es gibt wahrlich mehr da draußen als das was du in der Schule lernst, oder in den Pro 7 nachrichten siehst. Ich will dich nicht kritisieren. Ich denke das du recht intelligent bist. Nur was Ausserirdische anbetrifft, ist Däniken bei weitem nicht der einzige der darüber was sagt. Viele Regierungen der Welt investieren heute in die UFO-Forschung. Und viele Geheimakten die eindeutig UFO-Begegnungen usw. schildern sind mittlerweile freigegeben. Also ich empfehle dir nicht immer alles ins lächerliche zu ziehen, und dich ein bisschen zu informieren. http://www.exopolitik.de . Und was das Teleskop der Ausserirdischen angeht. Hör auf in unseren Physik Maßstäben zu denken……. LG
@Setfan
Lesen, dann nochmals nachdenken
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/02/wie-man-seine-behauptungen-belegt-so-dass-man-ernst-genommen-wird.php
Einfach präzise und gut geschrieben! Respekt!
Ich finde es sehr schade und wenig förderlich, dass hier eine – wenn auch extreme – Meinungsvertretung des Herrn von Däniken mit einer vehementen und mindestens ebenso extremen (anerzogenen, d.h. nicht einmal selbst erfahrenen und antiquierten) Meinung „verteidigt“ bzw. bekämpft wird.
Wenn gleiches mit gleichem als doch allzu fremd- und andersartig weggefegt werden soll, so frage ich mich, welchen Titel der Kritiker hier wohl tragen sollte, wenn er den Kritisierten als Spinner darstellt.
Weder ist unsere althergebrachte Daseinsphilosophie beweisbar noch die Theorie von Herrn Däniken. Und nicht zuletzt zeigt sich die Unsinnigkeit einer solchen Diskussion schon darin, dass sich (zum Glück nicht alle) Angehörige aller Religionen dieser Welt 1.) bekriegen (was im ur-eigentlichen Sinne der Religionsbotschaft in sich schon ein Widerspruch ist) und 2. das in einem Glauben (also NICHT WISSEN) tun, im Sinne IHRES jeweiligen Gottes zu tun und damit rechtfertigen zu können.
Wenn die Menschheit jemals damit beginnt, eine andere Meinung – und sei sie noch so konträr zur eigenen – einfach als ebenso (gleich-)gültig anzunehmen, dann ist sie m.E. nach auf einem guten Entwicklungsweg.
Was wir heute (leider) als Krone der Schöpfung ansehen, ist eine Selbstbeweihräucherung auf äußerst niedrigem Niveau. Etwas mehr Demut und die Offenheit für alle Möglichkeiten im Wahrscheinlichkeitsraum – und das in voller Gleichberechtigung neben allen anderen Möglichkeiten – das schiene mir eine gute Basis zur sprunghaften Entwicklung des Menschen hin zu einer wirklich höheren Stufe.
PS: Ich habe gestern Abend selbst den Vortrag von EvD in Karlsruhe miterleben dürfen und empfand seine Darstellung als spannende und unterhaltsame Bereicherung – völlig gleich, ob es dabei etwas zu beweisen gibt oder nicht.
Es ist einfach 1 mögliche, zusätzliche Variante in diesem Dasein.
Herzliche Grüße, Dieter
Das
ist
keine
Theorie,
verdammichnochmal!
Was ist es dann, wenn keine Theorie?
Ist es für Herrn von Däniken nicht „theoretisch“ (weil praktisch noch nicht erwiesen) möglich, dass seine Vorstellung seinerzeit in wahrhafte Erscheinung tritt?
LG Dieter
Hm. Also in meinem Browser ist das Wort „Theorie“ in meinem vorigen Post mit blauer Farbe angezeigt. Was bedeutet, daß sich dahinter ein Link verbirgt, den man anklicken kann. Und dann kann man dort was lesen. Und dann weiß man, was eine Theorie ist, und was nicht. Bin ich jetzt wieder mal im Kindergarten?
Wenn es keine Theorie ist, kann es eine im Vollrausch herausgeblubberte Behauptung sein.
Oder eine Hypothese.
Oder eine These.
Oder eine Lüge.
Oder Göttliche Wahrheit.
Oder ein Tittenbild.
@Wanderprediger
??? Warum?
Aaaaha! Dann bin ich jetzt mal offen für die Möglichkeit eines rosa Einhorns in meinem Garten im Wahrscheinlichkeitsraum, in voller Gleichberechtigung mit Hogwarts, den Minen von Moria und dem Mond aus Käse…
Danke für die art(=kind-)gerechte Aufbereitung 😉
Mir geht´s hier weniger um Wortklauberei noch um ellenlange wissenschaftliche Abhandlungen über einen einzigen Begriff (hab im Übrigen die Verlinkung nicht gelesen, da mir das einfach zeitlich nicht angemessen zu dem erscheint, was ich eigentlich aussagen wollte).
Ich einige mich (zumindest mit mir) dann halt auf den Begriff „Idee“ ==> Herrn von Dänikens Idee ist nicht beweisbar – ebenso wenig wie die uns auferlegte Geschichte unserer Entstehung. Insofern sehe ich hierin keinen Diskussionsstoff.
Akzeptanz von Andersgläubigen statt Ignoranz und Überheblichkeit – wäre nett.
LG Dieter
(Batterien für Turbolaser des Todessterns nicht eingeschlossen)
Ja, der Wanderprediger. Vertritt die übliche Esoterikschwurbelansicht: „Alles ist möglich“.
@Wanderprediger: Was ist denn nun genau das Problem, das sie mit meinem Artikel haben? Habe ich irgendwo etwas faktisch falsches geschrieben oder EvD zu Unrecht kritisiert? Wenn ja, wo? Oder war ich einfach nur nicht nett genug zu Erich?
Gut Bullet und JuBa, es macht euch Spaß, Leute wie Wanderprdiger abzuwatschen, und mir machts inzwischen manchmal auch Spaß dabei zuzugucken.
Aber was ist deren Motivation? Die machen sich doch zum totalen Horst.
Hallo Florian,
danke für Ihr Interesse an meinem Kommentar. Ein Problem habe ich mit Ihrem Artikel nicht, er ist sehr unterhaltsam geschrieben. Und er reflektiert den Inhalt von EvD´s Vortrag ziemlich treffend.
Als (geistiger) Anhänger (nicht zu verwechseln mit Nachahmer im Sinne von Nachplapperer einer vorgekauten Meinung, sondern vielmehr als Sichwiederfinder der eigenen Lebensphilosophie in einer neu entdeckten Entwicklung) der Quantenphysik mag UND toleriere ich ganz einfach die Gleichzeitigkeit der Dinge, die zugegebenermaßen in unserer dualen Entweder-oder-Welt als unmöglich erscheint.
Hierzu gehört für mich die Möglichkeit aller nur erdenklichen Szenarien, die sich der menschliche Geist ausmalen kann (und bereits oft genug ausgemalt und zu seiner Realität gemacht HAT) – nicht nur in irgendeiner fernen Zukunft (denn das wiederum würde ja die Existenz der Zeit voraussetzen, welche m.E. eine reine Erfindung und Krücke des menschlichen Gehirns zur eigenen Orientierung ist), sondern in aller Gleich“zeit“igkeit und somit JETZT, wie auch in aller Gleich-gültigkeit.
Was uns zu dem von Ihnen erwähnten „Problem“ wird, ist, dass wir dazu neigen, alles mit einer Wertung zu versehen, es mit einem Ur-Teil zu belegen, es somit also zu teilen und zu trennen. Wertung beinhaltet immer auch Erwartung (denn im Sinne meiner Be-Urteilung einer Sache liegt auch meine ihr zugedachte Affinität begründet und somit eine Erwartung, wie sich diese Sache gefälligst zu verhalten hat, dass ich mich „gut“ damit fühle <-- was wiederum eine Wertung ist). Wenn ich also Kritik äußere (wie ich es im Übrigen mit meinem Kommentar auch getan habe), fühle ich mich mit dem Erfahrenen (hier: Gelesenen) nicht "gut" und Ver-urteile es. Und darin liegt unser "Problem". Wir könnten uns ganz einfach zufrieden fühlen, wenn wir die Dinge stehen lassen können, wie sie sind und annehmen, wie sie sind. In allem Kontrast und parallel bzw. gleich"zeit"ig neben allem anderen. Und aus diesem Grund lasse ich die Watschen (danke cydonia für´s ZurSeitespringen ;->) an mir vorbeiziehen, denn jedem sei der gleiche Freiraum gegeben, sich zu äußern.
Wünsche Euch einen schönen Tag,
LG Dieter
@Wanderprediger: OK – ich hab keine Ahnung wovon sie reden. Aber ich muss nicht alles wissen…
Sie meinen, alles was sich irgendwer ausdenkt – egal was – ist schon irgendwie ok und soll/darf nicht kritisiert werden?
Lieber Wanderpredigr, ich bin Dir nicht zur Seite gesprungen. Würdest Du die deutsche Sprache ein bisschen besser beherrschen, hättest Du verstanden, dass Du der Horst bist!
Und genau diese mangelnde Kenntnis des Deutschen könnte der Grund dafür sein, dass Du auch sonst nicht viel verstehst.
@Wanderprediger
Ich stelle mir gerade ihre Welt vor. Jeder hat Ideen und gibt sie zum Besten und alle akzeptieren diese ohne Widerworte. Alle sind glücklich in ihrem Erdloch, denn sämtliche Fortschritte würden nur zufällig gemacht werden.
Erst durch Austausch, Diskussion und Dokumentation erhält man echten Fortschritt, da damit aus den 1000 zufälligen Ideen die 1 wirklich gute herausgefiltert wird.
Genau das macht Florian hier: EvD stellt eine Theorie auf und Florian analysiert diese. Leider zeigt diese Analyse, dass die Theorie bestenfalls als sehr löchrig bezeichnet werden kann. Primär weil Widersprüche existieren.
Die Theorie nicht akzeptieren wäre, wenn man verlangen würde, dass EvD eingesperrt werden muss, weil er so einen Blödsinn verzapft. Das konnte ich nirgens lesen.
Ganz ehrlich: Wenn Ihnen jemand etwas erzählt dass in ihren Augen Blödsinn oder gefährlich ist, dann widersprechen sie nicht ? Nein, das glaub ich nicht !
Meine Lebensphilosophie geht dahin, dass alles, was sich uns in der so genannten „Realität“ offenbart, ein Produkt unserer eigenen inneren Einstellung ist (die Quantentheorie beschreibt dies damit, dass alles erst durch die Beobachtung entsteht, was mir sehr zusagt).
Und davon ist in unserem momentan erfahrenen Leben der allergrößte Teil unbewusst. Daher sind wir mit vielem, das uns widerfährt, nicht einverstanden und weisen jegliche Eigenverantwortung für das Erlebte von uns. Um wie viel leichter ist es doch, andere Menschen und äußere Umstände für das uns Widerfahrene verantwortlich (schuldig) zu machen.
Ich meine NICHT, dass alles ok ist und Kritik unterbleiben sollte. Ich vertrete die Auffassung, dass wir für alles selbst verantwortlich sind und dass wir alles selbst erschaffen. WIR sind die Schöpfer – ein jeder von uns. Abtretung von Verantwortung an einen fiktiven, weißbärtigen Wolkenthronsitzer halte ich für eine freiwillige Annahme der Opferrolle, welche sich im Übrigen bestens für Macht- und Beherrschungszwecke einiger weniger eignet, die sich im Namen der Religion als angebliche Heilsbringer institutioniert haben.
Ich meine NICHT, dass es keinen Gott gäbe, denn im Sinne meiner Philosophie existiert für jeden Einzelnen genau das, was er für existenzwürdig und -wichtig hält. Wenn man die Willensfreiheit des Menschen in ihrem wahren Sinne versteht und auslegt, so HAT er diesen – in allem seinem Sein.
Ich kann in dem, was ich lebe, immer nur von mir ausgehen (denn alles, was mir widerfährt – und somit auch alle Menschen, denen ich begegne – erschaffe ich zu jedem (selben) Moment ja immer selbst). Somit kann und werde ich keine Regeln ausrufen, wonach die „Welt“ zu funktionieren hat. Wo wäre da der freie Wille des Einzelnen? 😉
Selbst die Grenzen der immer wieder gern genommenen „Moral“ legt jeder für sich selbst fest. In meinem Empfinden ist soviel ok, wie es anderen weder schadet bzw. solange es sich im christlichen Rahmen (und hier meine ich den religiösen Inhalt und NICHT die Institution) bewegt.
Einen solch komplexen Zusammenhang in wenigen Sätzen erläutern zu wollen, birgt immer die Möglichkeit, anders verstanden zu werden (zumal ja jede Information durch den individuellen Filter des Empfängers läuft und unterschiedliche Empfindungen auslöst). Ich hoffe, ich konnte Ihnen meine Einstellung etwas näherbringen.
LG Dieter
Nö, aber wenn Du jetzt endlich Ruhe gibst, sind wir auch zufrieden!
och bitte:
These.
Hypothese.
Or whatever.
Ronny, du solltest das wissen.
@wanderprediger:
Erstens beschreibt die Quantentheorie das genau nicht, und zweitens hab ich letztens irgendwo eine englischsprachige Webseite gesehen (nimms als Gerücht, weil ich nicht mehr weiß, wo das war … aber sowas wie Bad Science oder SB.com), auf der sich der Autor mit der Frage auseinandersetzte, ob es vielleicht möglich ist, die Auswirkungen der Kopenhagener Deutung von denen der Viele-Welten-Deutung zu trennen und zu prüfen, welche Auswirkungen denn eher mit der von uns beobachtbaren Realität übereinstimmen. Und so, wie ich den text verstanden hab, deuten die Zeichen eher in die Richtung der Viele-Welten-Deutung.
Also Vorsicht, daß du nicht eine mit der Realität nicht vereinbare Lebensphilosophie verfolgst, nur weil sie dir bequemer erscheint.
Öh, sitzt mal nicht einem (Sokal)-Hoax auf bei dem Wnaderprediger, das klingt zu sehr nach
“Transgressing the Boundaries: Towards a Transformative Hermeneutics of Quantum Gravity”
Obwohl, es gibt ja genug Leute die den postmodernen Kappes tatsächlich ernst nehmen.
Danke, Bullet, für Deine Erklärung.
Ich finde nicht wirklich, dass die Bereitschaft, Selbstverantwortung für mein Leben zu übernehmen, der bequemere Weg ist.
Und natürlich kann anhand meiner Lebensphilosophie meine Lebensphilosophie ja gerade NICHT nicht vereinbar mit der so genannten „Realität“ sein 😉
Wer sagt uns denn, was wirklich „Realität“ ist? Das, was wir allgemein für DIE Realität halten, basiert genauso auf von Geburt an antrainierten Glaubenssätzen, wie vieles andere auch. Wer diesen stur folgt, weil eben alles nunmal so ist, wie es ist, der gibt seine Verantwortung ab und übergibt sein Da-Sein (und hierfür wurde dann der so legitim entlastende Begriff „Schicksal“ erfunden) an äußere Einflüsse. (Ist ja auch viel leichter – und somit bequemer – stets andere Umstände für die eigene Situation verantwortlich zu machen).
Wie auch immer – jeder interpretiert sein Dasein so, wie er es für stimmig empfindet. Das macht es ja gerade so aberwitzig, dass wir immer dazu neigen, „Recht haben“ zu wollen.
Es existieren immer so viele Welten, wie es Beobachter gibt, denn jeder hat eine individuelle Wahrnehmung und jeder hat aus seiner (und nur aus seiner) Sicht „Recht“. Wie der Andere auch. Und der Andere. Und der Andere…
Wozu also streiten? 🙂 Laisser faire – laisser vivre 🙂
LG Dieter
@Wanderprediger: Ich will mich mit ihren Predigten gar nicht weiter befassen. Für eventuell mitlesende möchte ich nur noch eine Anmerkung machen: die Quantentheorie hat mit dem was sie sagen nicht das geringste zu tun! Die kann man sich nämlich nicht einfach so zurecht interpretieren wie man möchte. Wenn sie nicht zufällig ein Elementarteilchen sind, wäre ich vorsichtig, die QT auf ihre Philosophie anzuwenden…
Weiß man´s, ob wir nicht alle nur Teilchen in einem unendlichen Raum sind? ;-))
Ich finde es spannend, dass ich hier nun schon mehrfach vor meiner eigenen Philosophie gewarnt wurde, danke dafür, zeigt es mir doch, dass es einfacher ist, altbewährte und vor allem bewiesene Wege zu beschreiten, als sich neuen unbelegten Seiten des Lebens zu öffnen. Das ist halt mal eine rein menschliche Angewohnheit – es lebe der Sicherheitscontainer! 😉
Hm… demnach müsste die Welt eigentlich heute noch eine Scheibe sein!? Aber auch hier gilt mein Wahlspruch: jedem seine eigene Interpretation seiner Realität. 🙂
In diesem Sinne
danke für die nette Unterhaltung hier.
LG Dieter
@Wanderprediger
Ja es gibt viele Meinungen (meine und die falschen). Wenn Dieters Meinung ist, das Steinquader mit 40 Metern Seitenlänge 5000 Tonnen wiegen, dann mag das ja seine Meinung sein. Seine Meinung ist aber falsch. Eindeutig falsch. Da gibt es nichts zu diskutieren: Bullet’s Meinung mit Rechnung ist richtig, und Dieters Meinung mit Behauptung ist falsch.
Insofern ist deine Aufforderung „Wozu über Glaubenssätze bzw. Recht oder Unrecht streiten?“ reichlich dämlich.
müssen Wanderprediger nicht irgendwann mal…. naja… weiterwandern?
@ Wanderprediger
Also meine Interpretation der Realität des Newtonschen Gravitationgesetzes ist die, wenn ich einen Hammer los lasse, fliegt er nach oben. Dummerweise interpretiert der Hammer das nun ganz anders und landet jedes mal auf meinem Fuß…
Mein Fazit daraus ist, die Naturgesetze gelten für uns alle, so auch für Sie, völlig egal was Sie da interpretieren. Und wenn es auch Dinge gibt, die denkbar sind, so können sie doch sehr sehr unwahrscheinlich, wenn nicht gar unmöglich sein. Und die These von EvD ist a) nicht plausibel, b) von ihm nicht belegt und c) braucht man sie nicht um die Geschichte der Menschheit zu klären.
Hallo Florian,
dich trifft man ja fast überall auf solchen Seiten. Wer finanziert dich eigentlich?? Die NASA oder die CIA? Findest Du überhaupt noch Zeit, dich der Astronomie zuzuwenden? Wer puscht Dich im Internet so schnell unter die Top Ten?? Du willst mir doch nicht im Ernst weißmachen, dass Du mit deinem (bei allem Respekt) „Gartenzwerg“ Gesicht (leider ohne Zipfelmütze) und deinen konstanten Versuchen, die wissenschaftliche „Wahrheit“ loszuwerden auf solche Internet-Ränge vorrückst. Das sieht nach meinem Geschmack alles sehr nach „geförderter“ oder gepuschter Webpräsenz aus.
Ich würde jedem empfehlen, dass man deine Beiträge unter „intensive und penetrante Desinformation“ abheften sollte.
Im übrigen bis Du mir noch immer die Antworten schuldig geblieben, woher die Sumerer die drei äußeren Planeten (Uranus/Neptun/Pluto) kannten und woher die Unregelmäßigkeiten beim Neptun stammen? – Keine Antwort ist auch eine Antwort…
Für deine „Fans“ habe ich übrigens einen interessanten Link gefunden:
https://www.inkoservice.de/Windeln-fuer-Erwachsene:::1.html damit alle gut vorbereitet sind…
Wenn’s im Dezember 2012 dann soweit ist.
Hi JHH, mal ganz abgesehen von dem unsäglichen ad hominem: Wo in diesem thread wird denn die Planetenfrage gestellt? Die einzige Sumer-Erwähnung hier war =»dort, wo angeblich ahnungslose Belgier als Raketentreibstoff dienen, was auch schon die Qualität des restlichen postings grob einsortiert.
@JHH
Gut recherchiert und das soll mit einer Insiderinformation belohnt werden.
Ich allein bin Florians (hab auch in meinem Garten ein paar Zwerge rumstehen, sind doch niedlich, oder?) Mäzen und Geldgeber, ausserdem gehört mir auch noch google nebenbei, aber psssst!
Und jetzt kehr in dich, mein Sohn
@rolak: Die Frage wurde um das Thema Nibiru von mir gestellt und nie (was mich durchaus nicht überraschte) von „unserem Genie“ beantwortet. Denn bis heute gibt es keine (die Nibiru-These einmal ausgenommen) astronomisch-wissentschaftliche Erklärung für die Unregelmäßigkeiten des Neptun. Fakt ist, dass es sich bei dem „Störenfried“ um einen Himmelkörper handeln muß, der mindestens so groß wie Neptun ist oder weitaus größer. Der berühmte Planet X also….
@ Thomas: Sehr amüsant. Stammt der Kommentar von Dir alleine oder half dir deine blonde Freundin dabei… die Frisöse?
Wer „Google“ nicht mal richtig schreiben kann und auch nicht weiß, dass es sich dabei um eine Aktiengesellschaft handelt, sollte besser seine Kommentare für sich behalten. Gott sei Dank, dass ich schon aufgrund dieser Tatsachen garantiert NICHT „dein Sohn“ sein kann!
Dennoch auch für dich ein Spruch: „Geh mit Gott – aber geh!!“
@JHH: Kannst du trotzdem mal einen Link setzen auf deinen Kommentar? Das wär ganz nett.
@JHH
Welche Unregelmäßigkeiten des Neptun meinst du? Was hat „Nibiru“ damit zu tun? Schieß mal los!
@JHH: Ich wollte dir gerade antworten. Deine Beleidigungen waren sooo fies und sooo gemein – da bleibt mir keine Wahl als deine Überlegenheit anzuerkennen und endlich mit der Wahrheit rauszurücken. Aber dann haben sich meine Geldgeber gemeldet (was ich tippe wird ja leider immer live überwacht) und es mir verboten. Sie haben gesagt, ich soll dich hier sperren. Tja – so kanns gehen. Tut mir leid.
Vielen Dank, Christian A., er nimmt mir das Wort aus dem Munde, sitesearch(jhh sumer*) hat nichts ergeben, google sagt nimm =»das. Dort ist allerdings keine einzige der hier postulierten Fragen zu finden, nur sinnleeres (und szenetypisch unbelegtes) Geschwalle.
@rolak: Ja, der Beitrag stammt auch von „JHH“
hihi … ich sah hier gerade nur „letzter Beitrag: FF“ und dachte mir WTF? Bremer wieder da? Aber neee …. *kicher*
So schlecht war das nicht gedacht, nebenan isser wieder aktiv.
@rolak: Hatte auch gesucht, natürlich nix gefunden. Aber JHH entlockt einem höchstens noch ein müdes Gähnen, auch wenn wir jetzt wissen, was er meinte.
Hallo Florian,
ich bin auf deine interessante Website gestoßen und habe zunächst deine Beiträge über Dieter Broers und Erich von Däniken gelesen.
Däniken versteht sich, wie er im Buch Götterdämmerung behauptet, nicht als Esoteriker.
Vielleicht auch deshalb, weil das Wort und die Szene allgemein einen negativen Beigeschmack haben.
Nämlich dann, wenn man ohne den Begriff näher zu untersuchen (z.B. hier https://www.christliche-reinkarnation.com/Esoterik.htm) von der allgemein verbreiteten Meinung schon abgeschreckt wird.
Und wer will sich schon freiwillig mit Dingen auseinandersetzen und das in der Öffentlichkeit kundtun, die der Allgemeinheit missfallen. Dann wird man nämlich der Verleumdung und Unwissenschaftlichkeit beschuldigt, die letztlich eine unschöne Hetze ist.
Aber diesem Phänomen sind ja in der Geschichte auch Wissenschaftler begegnet, als man beispielsweise vom ptolemäischen Weltbild abkommen wollte.
Ich unterstelle dir ja nicht, dass du nicht über einige Hintergründe der Esoszene Bescheid weißt, bzw. Behauptungen aufstellst, ohne dich vorher damit zu beschäftigen.
Aber, egal ob du dem gegenüber nun eine zustimmende oder ablehnende Haltung ein nimmst, du findest immer Anhänger die sich dann mehr oder weniger von deiner Meinung anstecken lassen. Das gilt natürlich für jeden, auch im prall gefüllten Saal beim Däniken-Vortrag.
Und darum dreht es sich in der ganzen Welt, sei es in der Art der Nachrichtenvermittlung, die Art von Fernsehsendungen (Unterschiede von RTL, ARTE, ARD usw.), die Konflikte in Kultur (z.B. Religion) und Politik oder bei Werbeverkaufsveranstaltungen. Selten, bzw. eigentlich gar nicht, werden Dinge besprochen, ohne dass im Hintergrund eine Profitmehrung (Geld, Macht oder Anerkennung des Egos) im Spiel ist.
Da gibt’s ja auch die Theorie von positiven und negativen Schwingungen in die man sich je nach Umgebung oder Gedankenwelt des Einzelnen hineinbegibt. Wenn der Verstand eine ablehnende Grundhaltung zu bestimmten Dingen einnimmt, so wird selbiger keine Annäherung zu diesen andersgesinnten Haltungen einnehmen. Wenn du allerdings, ich fantasiere, einen schlimmen Krebs bekommst und dir kein Wissenschaftler Heilung in Aussicht stellt, aber plötzlich ein so genannter Heiler auftaucht und dich tatsächlich vom todbringenden Krebs befreit, wird sich deine Meinung vielleicht ändern. Das war nur ein weit hergeholtes Beispiel und ist nicht auf dich persönlich angelegt. Es kennzeichnet aber die ohnehin bei jedem vorhandene Eingeschränktheit des Denkens und der Wahrnehmung.
Was dein Kommentar zu Däniken anbelangt, so ist zwar erkennbar, dass du dich sicher mehr als die meisten anderen Besucher des Vortrags mit den Behauptungen beschäftigst und sicher bei den aufgefundenen Recherchen (ohne dass ich die wiederum überprüft habe ;-)) Recht hast, jedoch wird der Grundgedanke der von Däniken ins Spiel gebrachten Außerirdischen nicht ins Wanken gebracht. Ich meine aber, dass das die Wissenschaft tut. Sie lehnt die nämlich ab, weil sie keine Außerirdischen sehen (oder sehen wollen). Hier sind einige von Däniken (und vielen anderen) bemerkten Spuren auf der Erde (Peru, Osterinseln, Hinterlassenschaften der Mayas usw.) gemeint, genauso wie eingehende Beschäftigung mit frühzeitlichen Schriften (Bibel, babylonische und summerische Keilschriften). Klar kann man nicht Dinge die wir nicht verstehen Außerirdischen in die Schuhe schieben. Genauso wenig kann man aber jene ablehnen. Gleiches gilt für den Gottesglauben. Wobei der Glaube an sich ein Phänomen ist, welches jeder Mensch in irgendeiner Form in sich trägt.
Grüße Lars
Werter Lars, Du glaubst nur, dass der Glaube ein Phänomen ist, welches jeder Mensch in irgendeiner Form in sich trägt.
Ansonsten ist Dein Brief zwar höflich formuliert, aber trotzdem äußerst schwammig und Deine Argumente sind nicht recht greifbar. Eigentlich sagst Du nach meinem Verständnis nur das, womit sich viele hier schon eine blutige Nase geholt haben: „Du kannst nicht beweisen dass es etwas nicht gibt, also könnte es das sehr wohl geben“ und „Glaube ist angeboren“
Beides ist weder originell noch überzeugend, und die erstere Behauptung ist immer noch eine Zumutung.
Es geht gar nicht mehr darum, dass man (theoretisch mögliche) Außerirdische nicht beweisen kann und deshalb theoretisch als möglich akzeptieren muss.
Es geht einfach darum, dass selbst die klarsten Indizien für Außerirdische seitens der Wissenschaft ignoriert werden. Dr. Freistetter ist diesbezüglich ein Vorbild.
Es gibt eine Vielzahll von Petroglyphen, Rollsiegeln und sonstigen Abbildungen, die für sich oder ZUSÄTZLICH zu Sonne und Mond ein Rad oder ähnliches konzentrisches Ringsystem am Himmel zeigen. Was sagen die Wissenschaftler dazu? „Die Sonne wird hier als fliegende Sonnenscheibe abgebildet.“ Dass eine SCHEIBE nicht aus Nabe, Speichen und Ring besteht und ein Rad im Himmel nun mal keine Sonne sein kann, interessiert weder Dr. Freistetter noch sonstige linientreue Wissenschaftler, die an der Erhaltung unseres Weltbildes interessiert sind und Außerirdische gedanklich ausgrenzen.
Nicht umsonst habe ich dieses Beispiel gewählt, schließlich war Abrahams Aufenthalt auf einer sich um sich selbst drehenden Raumstation (eben jenes Rad im Himmel auf dem Petroglyphen und Rollsiegeln) Teil der Kritik von Dr. Feistetter an Dänikens Interpretation der Abrahamapokalypse.
Gerade, dass Text (Abrahamapokalypse), Bild (Rollsiegel, Petroglyphen) und wissenschaftliche Erkenntnisse (Wernherr von Braun als Befürworter einer solchen sich zur Schwerkrafterzeugung um sich selbst drehenden Raumstation) WIE AUS EINEM GUSS zusammenpassen, sollte auch mal die Wissenschaftler zum Nachdenken anregen.
Diese Dreieinigkeit ist wie ein Protokoll mit drei Unterschriften.
Jedenfalls ist die Interpretation von Abrahamapokalypse und anderer Texte zu Rädern im HImmel und bildlich dargestellter Räder bzw. konzentrischer Ringsysteme am Himmel als Raumstation allemal logischer und naheliegernder, als ein solches Rad im Himmel „wissenschaftlich“ als Sonne zu bezeichnen …
@Dieter Bremer
Ah ja, ich hatte noch nicht verstanden, warum die Erwähnung Ihres Namens hier immer Heiterkeit und Gelächterauslöst. Jetzt ist es klar.
Abraham, Rollsiegel, Petroglyphen….. Lustig aber belanglos, Wernher(und nicht Wernherr, obwohl er sich gerne dem Herrenmenschentum zurechnete) ist ja auch eine Super-Referenz, selbst wenn er so was nie gesagt hat.
Nä, nicht überzeugend, und beim zweiten Mal Lesen nicht mal mehr lustig.
Hallo cydonia,
ob und wie mein Kommentar ankommt oder nicht, bestimmt der Empfänger selbst. Für dich ist er schwammig, für den Nächsten vielleicht hilfreich.
Ich habe nicht die Absicht, meine Weltsicht jemanden auf- oder seine eigene abzuschwatzen. Daher habe ich mich allgemein gehalten. Zudem war mein Beitrag an Florian gerichtet, der den Inhalt vielleicht anders (besser) versteht als du.
Das ist dann der Punkt von unfreundlichen Auseinandersetzungen oder wie du es formulierst, sich mancher eine blutige Nase holte. Du behauptest zum Beispiel ich würde nur glauben…. Du unterstellst mir bereits etwas obwohl du mich gar nicht kennst, bzw. ich mich diesbezüglich gar nicht äußerte.
Und genau dagegen richtet sich meine Kritik. Was es gibt oder nicht gibt darf jeder für sich entscheiden und muss mit dieser Überzeugung leben und sollte dann damit glücklich sein.
Blöd finde ich nur, dass einige zu Macht, Geld und Anerkennung mit obszönen Behauptungen kommen wollen (oder so verstanden werden) und es auf der anderen Seite Neider gibt, welche alles publizistisch durch den Dreck ziehen. Das liegt aber wahrscheinlich im menschlichen Urinstinkt…
Generell sehe ich bei Menschen die ihre Aufmerksamkeit nur auf das vermeintliche Missverhalten anderer richten, ein problematisches Ungleichgewicht der Psyche.
Das darf hier aber nicht als Anschuldigung an jemand persönlich verstanden werden.
VG Lars
@cydonia
Tatsächlich hat er MIT MIR nicht darüber gesprochen. Aber ein amerikanischer Wissenschaftler hat auf dem „Tag der Raumfahrt“ in Neubrandenburg zum Thema „Sind wir allen im All?“ eine Vortrag zu Raumstation (bzw. diesbezüglichen Visionen) gehalten und Wernher von Braun dort als den Vertreter der Version des Rings im Himmel charakterisiert.
Aber es ist schon fast filmreif (für eine Komödie): Den Kritikern der Mondlandungen, die behaupten, diese hätten nicht stattgefunden (ich gehöre NICHT dazu) wird mit Hinweis auf die großartigen wissenschaftlichen Leistungen geantwortet und derselbe Vater dieses Mondfahrtprogrammes wird hier abfällig und ironisch als „Super-Referenz“ dargestellt, der doch wohl keine Ahnung vom Thema hätte …
Und mit dem Abgleiten auf die persönliche Ebene mit Formulierungen wie „Herrenmensch“ sind Räder im Himmel in alten Texten, auf Rollsiegeln und diesbezügliche Petroglyphen widerlegt und als „Sonnenscheibe“ wissenschaftlich bestätigt …
Das ist Wissenschaft heute …
Geht es noch lächerlicher?
Wadde mal, wadde mal ….
Mensch, Dieter. Sind die sechs Wochen schon wieder rum?
Soll mit
etwa
gemeint sein?
Grundgütiger. Wieso gestehst du den Damen und Herren nicht einmal ein Mindestmaß an Sach- und Fachverstand zu? Vielleicht hat es ja einen Grund, daß bestimmte Dinge
Beispielsweise, weil solcherlei an den Haaren herbeigezogener Krempel schlicht blöd ist?
Du legst die Latte schon ziemlich hoch. Da muß sich erstmal einer ziemlich anstrengen.
@cydonia
Tatsächlich hat er MIT MIR nicht darüber gesprochen. Aber ein amerikanischer Wissenschaftler hat auf dem „Tag der Raumfahrt“ in Neubrandenburg zum Thema „Sind wir allen im All?“ eine Vortrag zu Raumstation (bzw. diesbezüglichen Visionen) gehalten und Wernher von Braun dort als den Vertreter der Version des Rings im Himmel charakterisiert.
Aber es ist schon fast filmreif (für eine Komödie): Den Kritikern der Mondlandungen, die behaupten, diese hätten nicht stattgefunden (ich gehöre NICHT dazu) wird mit Hinweis auf die großartigen wissenschaftlichen Leistungen geantwortet und derselbe Vater dieses Mondfahrtprogrammes wird hier abfällig und ironisch als „Super-Referenz“ dargestellt, der doch wohl keine Ahnung vom Thema hätte …
Und mit dem Abgleiten auf die persönliche Ebene mit Formulierungen wie „Herrenmensch“ sind Räder im Himmel in alten Texten, auf Rollsiegeln und diesbezügliche Petroglyphen widerlegt und als „Sonnenscheibe“ wissenschaftlich bestätigt …
Das ist Wissenschaft heute …
Geht es noch lächerlicher?
Na Bremer, heute am Feiertag mal wieder Zugang zum Internet bekommen vom Vormund?
@Bullet
Nein! Wer eine Scheibe im Himmel nicht von einem konzentrischen Ringsystem aus Nabe, Speichen, Ring(en) unter scheiden kann (oder nicht unterscheiden will), dem gestehe ich auch keine Fachkompetenz zu.
Und für jeden nachlesbare (selbst von Dr. Freistetter zitierte) Texte bzw. von jedem ansehbare Petroglyphen (viele davon auf Stonewatch) bzw. von jedem ansehbare Rollsiegel (man begeben sich in die entsprechenden Museen, z.B. das Neue Museum in Berlin) als „an Haaren herbeitgezogener Krempel“ zu bezeichnen, ist eine Kapitulationserklärung von einem der den Wissenschaftlern nahestehenden Poster namens Bullet vor der Realität.
da sie schonmal wieder da sind können sie ja endlich auf ihre extrem lückenhafte glasargumentation hier: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/05/der-mond-entstehung-durch-chaos-nachtrag.php eingehen..
und was ihre posterei hier betrifft: kommen sie raus aus ihrer buzzword-drop-festung und produzieren sie mal was konkretes: welche darstellung ganz konkret passt nicht in die zu ihrer entstehungszeit übliche darstellung des objektes zu dem es die archeologie interpretiert hat?
welche indizien (aus dem kulturellen kontext!) machen eine andere deutung wahrscheinlicher?
Lars redet Blech, Bremer redet Blech, aber was soll man sich bei dem Thema auch Anderes erwarten? Schleßlich wollen sie Meister Däniken ehren. Ok, Lars vielleicht nicht, der möchte nur seine esoterische Weltsicht ausbreiten.
Das Schlimmste ist aber bei Beiden, dass sie nicht richtig lesen können, und sie immer wieder alles Mögliche falsch verstehen. Und das ist ja auch wichtig, um den ganzen Mist weiter glauben zu können. Eine verzerrte Wahrnehmung hilft ungemein.
Es wird doch noch eine Kommödie!
Jedes Mal kann ich lauter lachen!
Jetzt wird demjenigen, der darauf beharrt, dass ein konzentrisches Ringsystem mit Nabe, Speichen und Ring(en) (am HImmel) KEINE (Sonnen-)Scheibe ist, „eine verzerrte Wahrnehmung“ unterstellt …
Es ging also doch noch lächerlicher …
@Perk
Es bedarf keinem kulturellen Kontext, um eine Scheibe im Himmel von einem konzentrischen Ringsystem mit Nabe, Speichen und Ring(en) unterscheiden zu können.
Und es bedarf noch nicht mal der Mathematik der 1. Klasse, um auf sumerischen Rollsiegeln erkennen zu können, dass – bei diesem seltsamen Blickwinkel der Wissenschaftler auf himmölische Symbole dann – nahezu regelmäßig zwei Sonnen am Himmel stehen würden, eine mit Sonnenstrahlen (und ohne Flügel) und eine bestehend aus einem konzentrischen Ringsystem (Nabe, Speichen, Ring) meist (im Gegensatz zum Symbol für die Sonne !!! )mit Flügeln versehen, um so jedem Deppen begreiflich zu machen, dass das Rad im Himmel schwebt.
ihr text sieht einer oberflächlichen betrachtung unter ignorieren der deutschen sprache einem zufallstext verblüffend ähnlich, nach ihrer logik ist er also einzufallstext.. nach meiner herangehensweise hingegen muss man den kulturellen kontext (hier zum beispiel die deutsche sprache) zur interpretation hinzunehmen und plötzlich ist es was ganz anderes.. und zwar eine simple „sieht ähnlich aus, muss gleich sein“-theorie
du hast auf keine frage oder aufforderung reagiert sondern nur die selben unkonkreten andeutungen widerholt.. fällt dir nicht auf dass du nichts sagst?
+ unter
+“leerzeichen“
@Bremer: „Jetzt wird demjenigen, der darauf beharrt, dass ein konzentrisches Ringsystem mit Nabe, Speichen und Ring(en) (am HImmel) KEINE (Sonnen-)Scheibe ist, „eine verzerrte Wahrnehmung“ unterstellt … „
Warum erzählen sie eigentlich immer wieder das selbe? Brauchen sie das oder wie?
Ein BILD von irgendwas ist erstmal immer nur ein BILD. Das kann man interpretieren. Und nur weil SIE etwas für ein Raumschiff halten, macht es das nicht zu einem. Das ist ihr großer Fehler – was sie aber wohl nie verstehen werden, weil sie sich und ihre Vorstellungskraft für das Maß aller Dinge halten.
btw: darf ich das Bild mal sehen?
Herr Bremer: einen Link zu einem verdammten Bild bitte!
So schwer kann es ja nicht sein.
Genau, und dann sagt jeder, was er in dem Bild sieht. Also her mit dem Bild!
https://www.forumromanum.de/member/gallery/show-user_460785-93481-832123-eine_angebliche_fluegelsonne.html
Hier die „Hethitische Flügelsonne“. Interessant, dass die Forscher 1941 (als es noch keine Raumstationen – ja nicht mal Raumfahrt – gab, darüber rätselten und zu keiner Lösung kamen, lediglich zu der Erkenntnis, es könne kein Mond sein, sondern ein „Vogelwesen“. (Originalbild und -kommentar in „Yazilikaya“: Bittel, Kurt – Naumann, Rudolf – Otto, Heinz (1967) Yazilikaya: Architektur, Felsbilder, Inschriften u. Kleinfunde, Zeller, Osnabrück 1967, Nachdruck der Ausgabe von 1941 in Lizenz d. Verl. Hinrichs, Leipzig).
Heute, wo es Raumfahrt und damit eine logische und sinnvolle Erklärung für dieses Bild gibt, ergänzt durch alte Texte, die dasselbe beschreiben, sind sich die Wissenschaftler sicher, dass die Sonne aus Nabe, Ring und Speichen besteht. Wahrscheinlich, damit man sie so über den Himmel rollen kann …
Auch O. Keel zeigt in „Göttinnen, Götter und Gottessymbole“ (Keel, Othmar (2001) Göttinen, Götter und Gottessymbole, Freiburg im Breisgau; Basel; Wien: Herder, 5. Auflage, © Verlag Herder Freiburg im Breisgau 1992) die „Hethitische Flügelsonne“, bestehend aus Ring, Nabe und Speichen …
Schon Platon wusste eim Timaios zu berichten, dass ein konzentrisches Ringsystem im Weltraum (mit entgegengesetzt drehenden Ringen) Kräfte erzeugt. Woher wusste er, dass im großen Ring die große (Schwer-)Kraft herrscht und im kleinen die kleine?
@Dr. Freistetter
Warum werden Sie persönlich, statt uns allen zu erklären, warum die Sumerer auf ihren Rollsiegeln zwei Sonnen hatten, eine dargestellt als Scheibe, von der Strahlen ausgehen und ein im Himmel fliegendes Ringsystem aus Nabe, Speichen und Ring?
Und ein Bild ist erst mal ein Bild, das ist richtig. Nur haben Sie selbst die Abrahamapokalypse zitiert, in der Abraham von der Drehbewegung im Himmel aus eigener Erefahrung bereichtet hat. Und schon ist es nicht mehr NUR ein Bild …
@bremer: „Interessant, dass die Forscher 1941 (als es noch keine Raumstationen – ja nicht mal Raumfahrt – gab, darüber rätselten und zu keiner Lösung kamen, lediglich zu der Erkenntnis, es könne kein Mond sein, sondern ein „Vogelwesen“. „
Über Raumstationen hat man schon 1928 nachgedacht: https://de.wikipedia.org/wiki/Herman_Poto%C4%8Dnik
„Warum werden Sie persönlich, statt uns allen zu erklären, warum die Sumerer auf ihren Rollsiegeln zwei Sonnen hatten, eine dargestellt als Scheibe, von der Strahlen ausgehen und ein im Himmel fliegendes Ringsystem aus Nabe, Speichen und Ring?“
Ich werde nicht persönlich – ich stelle nur das offensichtliche fest. Ihre Vorstellung IST das Maß aller Dinge, oder nicht? Ich habe sie noch nie auch nur einen einzigen Fehler zugeben sehen… und gemacht hätten sie schon genug. Und wenn sie wissen wollen, was auf sumerischen Siegeln dargestellt ist, dann fragen sie Archäologen und Historiker. Nur weil sie glauben da wären 2 Sonnen heisst das nicht, dass da auch 2 Sonnen abgebildet sind.
Also,erstens gibt es Sonnenwagen in Hülle und Fülle, und die Idee, warum die Sonne in einem Wagen über den Himmel gefahren werden muss, ist bei vielen Völkern nicht deswegen entstanden, weil sie eine Raumstation gesehen hatten, sondern weil es für die Menschen naheliegend war.(Siehe germanische, ägyptische etc. Sonnenwagen)
Das ist, wie gesagt, naheliegend gut dokumentiert, und wird nur von notorischen Nicht-Wissen-Wollern ignoriert.
Ich sehe einen Wagen mit einer typischen stilisierten Sonnenscheibe, wie sie sogar die in China weit verbreitete Göttin Tie-kuan-yin in den Händen hält. Sonnen wurden in unglaublich vielen Kulturen als radähnlich dargestellt, weil man die Sonnenstrahlen auch noch darstellen wollte. Aber wenn Sie unbedingt ein Raumschiff sehen wollen, dann tun SIe es, aber lassen Sie die historisch versierten in Ruhe mit Ihrem ausgelutschten Kinderkram.
Also cydonia hat da irgendwie recht oder?
Ich kann mich irren, ist aber nicht etwa Zeus mit einem Wagen über den Himmel gefahren? Bei anderen Göttern ist das auch der Fall. Da gab es auch ein Pferd Namens Pegasus, einen Ikarus, …
Also wenn wir (auch damals schon) lange Reisen machen wollen, dann nehmen wir ein Fahrzeug. Also damals Pferd oder Wagen. Also wenn die Götter reisen wollen, also was werden sie wohl nehmen? Einen fliegenden Wagen? Oder wie soll denn sonst der leuchtende Ball es dauernd schaffen über den Himmel zu ziehen? Von alleine? Also nicht naiv sein, da MUSS ein Gefährt darunter sein. Außerdem „sieht“ die Sonne sowieso schon wie ein Rad aus mit Speichen darum herum.
Also was ist jetzt die logischere Aussage? Raumschiff oder einfach die logische Erwartung eines fliegenden Wagens?
Außerdem kann man ruhig mehrere „Sonnen“ geben. Morgen, Mittag Abend vielleicht? Winter/Sommer, …
Naja ansonsten bleiben nur die Experten oder was wahrscheinlicher ist: weiterträumen.
gerade bei den hethitischen sonnen ist der übergang vom äqyptischen zum hethitischen bild durch viele zwischenstufen großartig dokumentiert
äqyptisch hier: https://books.google.com/books?id=IMCHLBpH38EC&pg=PA22&dq=hethiter+sonne+fl%C3%BCgel&hl=de&cd=10#v=onepage&q&f=false (seite 23)
+
hethitisch mit zusätzlichen strahlen darunter
hier seite 41: https://books.google.com/books?id=YOBmWiExpRMC&pg=PA42&dq=hethiter+sonne+fl%C3%BCgel&hl=de&cd=4#v=onepage&q&f=false für mehr formenvielfalt in der darstellung der strahlen innerhalb der sonnenscheibe
es gibt 1. ein kontinuierliches spektrum von detaillosen sonnenscheiben über welche nur mit strahlen, hin zu fast blumen oder radartig verzierten
diese formenvielfalt und die kontinuität des spektrums macht die nullhypothese dass hier einfach nur künsterlisch variiert wurde wesentlich wahrscheinlicher als dass plötzlich an der stelle an der immer eine sonne dargestellt wurde eine raumstation platz nähme die in jeder weiteren darstellung vollkommen anders aussieht.. mal mit dreieckigen strahlen, mal mit blütenblatähnlichen ausbuchtungen und mal mit radspeichen …
und zweitens bleibt der kontext der darstellungen gleich, was die kontiuität einer sonnendarstellung deutlich bevorzugt:
an welchem punkt der kulturentwicklung soll ihrer meinung nach die raumstation gesichtet wurden sein und demzufolge auch zum ersten mal bildlich festgehalten sein?
warum wurde an dieser stelle nicht das ereignis einer erscheinenden raumstation dokumentiert sondern einfach nur (angeblich natürlich ;)) das sonnensymbol durch das raumstationssymbol ersetzt?
das ergibt keinen sinn aus sicht der handelnden kultur und erstrecht keinen aus der heutigen betrachtung des archeologischen kontinuums
und zu guter letzt bzw drittens noch ein paar gedanken zur symboldeutung im allgemeinen:
wenn man ein gestaltungselement eines häufig verwendeten symbols als sinntragend postuliert und damit von nicht sinntragenden gestaltungen abgrenzen will muss man dem element konstanz in abhängigkeit vom kontext und der verwendenden kultur nachweisen (axiom: wenns ne bedeutung hat dann muss es wieder genau so auftreten wenns wieder um die gleiche bedeutung geht)
das hier herausgegriffene gestaltungselement „strahlendarstellung innerhalb der sonnenscheibe“ ist weder in der hethitischen kultur noch der griechischen oder ägyptischen konstant, es ist einem ständigen wandel unterzogen und hat sogar innerhalb von 1-2 generationen deutliche veränderungen für den gleichen konktext erfahren
aus einem hochvariablen merkmal exakt einen repräsentanten auszuwählen kann fast zu beliebigen ähnlichkeiten und deutungen kommen: da das detail an sich keine referenz auf ein kulturelles objekt (gottheit, raumstation, sonnne etc) ist, wird es je nach gusto des künstlers vollkommen frei gestaltet.. (unter ab/anlehnung an andere ihm bekannte werke natürlich ;))
und was mir noch grad zu den mehrfachsonnen angeht.. zumindest die hethiter die es ihnen so angetan haben hatten mindestens 3 sonnengottheiten da hat jeder das recht dargestellt zu werden 😉
Ich lass das ein fach mal so stehen.
Sollen sich doch auch andere noch krank lachen!
Ledigliche das will ich kommentieren:
„warum wurde an dieser stelle nicht das ereignis einer erscheinenden raumstation dokumentiert sondern einfach nur (angeblich natürlich ;)) das sonnensymbol durch das raumstationssymbol ersetzt?“
Auf den sumerischen Rollsiegeln ist NICHT die Sonne ersetzt, sondern durch die Raumstation ERGÄNZT. Was so ganz nebenbei alle hier vorgetragenen Argumente entkräftet, die beweisen wollen, dass die Sonne als Rad dargestellt worden ist. Die Sonne ist als Sonne auf diesen Rollsiegeln dargestellt (so wie sie schon di eKinder im Kindergarten malen) und das konzentrische Ringsystem mit Nabe, Speichen und Ring ist ZUSÄTZLICH am oberen Rand / Himmel dargestellt.
Und auch Platon hat im Tim 36 nicht die Sonne beschrieben*, als er ein konzentrisches Ringsystem im Weltraum erwähnt, dessen Ringe sich gegeneineander drehen und auch noch (Schwer-)Kräfte erzeugen, die physikalisch nachvollziehbar aus der Drehbewegung stammen.
(* auch wenn die Altphilologen meinen, dass der kleinere Ring aus Ti, 36 dem Sonnensystem entspricht. Nur erwähnt Platon in Tim 43 eine Katastrophe, bei der der kleine und der große Ring zerstört werden und die Einzelteile miteinander zusammenstoßen. Schade um unser schönes Sonnensystem …)
Das einzige, was ich an meinen Kritikern bewundere ist, wie schnell sie die angegebenen Bücher in ihrem Bücherschrank durchgelesen und sich so eine Meinung gebildet haben …
Wissen Sie, Herr Bremer, ihre „Kritiker“ haben schon vor Jahren bessere Bücher als Sie gelesen, deswegen können Sie schnell einschätzen, was die Informationen in den angegebenen Bücher wert sind.
Außerdem haben Sie diese Bücher gelesen, haben aber immer noch keine blasse Ahnung von gar nix. Wollen Sie, dass wir auch noch verblöden? Den Gefallen wird Ihnen hier keiner machen. Sie bleiben deshalb der einzige wahre Depp. Und das ist doch auch schon was.
@Bremer
Sie stoßen ja schon mit Ihren kruden Thesen bei allmystery
https://www.allmystery.de/themen/gw60044
auf Granit. Was veranlasst Sie dazu, sich auch hier noch eine weitere blutige Nase zu holen?
@Bremer:
Geht das schon wieder los?
Rückwärtslink (weil zu faul, alles noch mal zu tippen und nicht eitel genug, mich selbst zu zitieren):
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php#comment76084
Meine Güte. Wie kann man nur so absolut mechanisch immer wieder dieselbe Scheiße labern?
Wenn nur diese kurze Bemerkung nicht in der sehr großern Menge von Kommentaren untergeht:
Von Däniken hin oder her, hier sind allgemeine Gedanken zum Thema zu lesen: https://www.christliche-reinkarnation.com/FAQ.htm
Doch, doch. Geht sie.
zum Glück
Tja, Jan Erik, ein Artikel der mit „Die Schulastronomie“ beginnt…….Was soll man da noch zu sagen. Und er hält, was er verspricht.
Ist es denn wirklich so schwer echte Informationen von hirnverbranntem Blödsinn zu unterscheiden? Hm?
Gute Argumente von Jan Erik!
2 Zitate von Max Planck:
„Wissenschaft kann die letzten Rätsel der Natur nicht lösen. Sie kann es deswegen nicht, weil wir selbst ein Teil der Natur und damit auch ein Teil des Rätsels sind, das wir lösen wollen.“
“Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.“
—Gott hat euch den Verstand gegeben um ihn zu gebrauchen!!!—
Was macht ihr? Lächerlichmachen, keine vernünftigen Argumente, Ignorieren, mit aller Kraft die Andersdenkenden ausschließen,…
Behaupten die Anders (als ihr) denkenden dass Wissenschaft Blödsinn ist? Nein!
Sie bedienen sich ihr aber und bauen weiter, statt stehen zubleiben.
Zudem gibt es die eingeschränkte Wissenschaft wie wir sie heute definieren erst kurze Zeit, vielleicht 200 Jahre. Wie lange gibt es die Menschen schon?
Die Geisteswissenschaften gelten im Vergleich zur Naturwissenschaft als grenzwertiges Randgebiet, obwohl diese vielleicht mehr Antworten für die zunehmende psychosomatische Entgleisung vieler Menschen hat.
Aber da hilft ja genauso Forschen nach neuen chemischen Mittelchen an denen sich die Pharmaindustrie eine goldene Nase verdient …
Tja, Lars, Jan-Erik hat nicht ein einziges Argument gebracht, sondern auf eine strunzdoofe Seite verlinkt.
Und wenn Du wirklich glaubst, dass Gott Dir den Verstand gegeben hat, um ihn zu gebrauchen, warum tust Du es dann nicht? Das was Du tust ist unter diesen Voraussetzungen Blasphemie! Schämst Du Dich denn gar nicht?
@ Lars:
Da geht ja so viel durcheinander…also:
Geisteswissenschaften befassen sich nicht mit Psychsomatik. Ihr Gegenstand ist auch nicht psychosomatisches Entgleisen vieler Menschen.
Die Plack-Zitate werden in ihrer Bedeutung auf den Kopf gestellt. Planck sagt: schaun wir erst mal, was wir mit Wissenschaft herausfinden, und wenn dann noch etwas übrig bleibt, überlegen wir, ob ein Gott im Spiel sein könnte. Ich bezweifle offen gesagt, ob das Deinem Denken entspricht.
Lächerlich gemacht wird hier nur das, was es verdient: die Phantasien eines EvD, von denen jeder, der die Augen auftut, feststellen kann, dass sie Blödsinn sind. Der Thread hier ist zwar lang, aber ganz da oben stehen ein paar handfeste Argumente. Wie Du behaupten kannst, es seien „keine vernünftigen Argumente“ geäußert worden, ist mir unverständlich.
Über Fakten kann man streiten, aber gegenüber eindeutig falschen Faktenbehauptungen ergibt Toleranz im Sinne von Geltenlassen keinen Sinn. Was soll man denn beispielsweise an dem Erdachsen-Präzessions-Schwachsinn bei EvD „tolerieren“? Wer selbst als Laie in dieser Frage den Unsinn nicht erkennt, ist kein Anders- oder Querdenker (ich kann’s schon nicht mehr lesen!), sondern ein Falschdenker. Jeder kann es nachvollziehen, wirklich jeder!
Und WTF hat das ganze mit Pharmazie zu tun?
@Lars:„Lächerlichmachen, keine vernünftigen Argumente, Ignorieren, mit aller Kraft die Andersdenkenden ausschließen,…“
Ok – ich habe also keine vernünftigen Argumente gegen Dänikens Theorie? Lies meinen Artikel! Ich ignoriere EvD? Warum war ich dann bei seinem Vortrag und hab einen langen Artikel drüber geschrieben? Ich schließe Andersdenkende mit aller Kraft aus? Warum können dann Typen wie Bremer und du hier in aller Ausdführlichkeit ihre Kritik anbringen?
Komm mal runter von deinem Vorurteilstrip!
@cydonia: Ich bin übrigens voll für Schulastronomie 😉 https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/07/warum-die-astronomie-in-drei-bundeslandern-seit-1959-pflichtfach-ist-und-warum-sie-es-bundesweit-werden-sollte.php
@Lars:
Ah, ein „argument from authority“! Seeehr überzeugend…
Wo ist denn da die Logik? Wie folgt aus „wir sind Teil der Natur / des Rätsel“, dass wir die letzten Rätsel der Natur nicht lösen könnten?
Eine simple Behauptung ohne auch nur den Versuch einer Untermauerung. Und einer Behauptung, für die es -zig Gegenbeispiele gibt. Oder willst du bestreiten, dass ein Großteil der Wissenschaftler eben nicht an Gott glaubt? Und dass der Anteil der nicht-gläubigen Wissenschaftler eher noch höher ist, wenn man nur die besten Wissenschaftler (z. B. Nobelpreisträger) betrachtet?
Äh, nein, den Verstand haben wir von der Evolution.
Gerade der, der gerade mit einem „argument from authority“ ankam, sollte sich nicht über fehlende vernünftige Argumente beschweren… Und: wo bitte werden hier „mit aller Kraft die Andersdenkenden“ ausgeschlossen?!? (jemanden lächerlich machen ist übrigens nicht unbedingt ein Zeichen, dass man seinen Verstand nicht benutzt…)
„Gott wars“ oder ähnliches zu behaupten ist nicht „weiter bauen“.
Das Argument kann man leicht umdrehen: wie weit sind die Menschen in all den Jahrtausenden gekommen, bevor es die exakte Naturwissenschaft kam? (bezüglich Lebensdauer, Gesundheit, Lebensqualität usw. meine ich jetzt) Und wie weit sind sie in den kurzen 200 Jahren gekommen? Denk mal *darüber* nach.
Ach, die pöhse Pharmaindustrie muss natürlich auch noch ihr Fett weg bekommen. Als ob du dich noch nicht unglaubwürdig genug gemacht hättest… (wohlgemerkt: ich würde sicher nicht bestreiten, dass es in der Pharmaindustrie, wie auch in anderen Industriezweigen, genügend Leute gibt, die sich eben wirklich nur „eine goldene Nase“ verdienen wollen – du machst dich *dadurch* unglaubwürdig, dass du pauschal die *komplette* Pharmaindustrie dessen beschuldigst)
Liebe cydonia,
die Zahlen im Link sind nicht erfunden und Meinungen der moderne Physik (etwa zur Mehrdimensionalität des Universums) auch nicht.
Wer nicht fähig ist, zu solchen Fakten (und ihren Argumentenwerten) logische Überlegungen (mit wahrscheinlichen Schlussfolgerungen) anzustellen, sondern dies lieber außerhalb seiner Scheuklappen links liegen lässt und ignoriert, wird wohl ein Problem haben …
Mit beleidigenden Kommentaren wird ein solches Problem nicht gelöst!
@Lars: ein Zitat von May Plancks Vater: „Sohn, bist du eigentlich zu allem zu blöde?“
Womit klar wäre, was ich von deinen Planck-Zitaten halte.
Nö. Natürlich nicht. Unsere Freunde, die Esoteriker, behaupten nur, daß es so unglaublich viele Sachen gibt, die „die Wissenschaft“ nicht herausfindet, ja, nicht herausfinden kann – und die in krassem Widerspruch(!) zu den Erkenntnissen wissenschaftlicher Forschung stehen. Wenn die aber nun recht haben, tja .. .dann muß Wissenschaft Blödsinn sein, weil sie Mechanismen bietet, die nicht auf die ganze Welt anwendbar sind, sondern nur auf einen kleinen Teil der Welt und zum Rest derselben eben in erwähntem krassen Widerspruch stehen. Das ist normalerweise genau eine Deutung des Wortes „Blödsinn“.
Desweiteren – sorry, liebe Mitleser, aber da muß ich einhaken – führst du einen sog. „Gott“ an, der mir etwas gegeben hat. Aus Erfahrung weiß ich, daß du keinen Menschen meinst, sondern ein hypothetisches, schwammiges, inkonsistentes und keineswegs von allen Menschen, die diese Denkrichtung auch unterstützen, in allen Einzelheiten akzeptiertes Konzept meinst, über dessen verschiedene Auslegungsmöglichkeiten sich seit Jahrtausenden massenweise Leute gegenseitig die Schädel einschlagen. Und das ist keine Metapher. Stellst du dich jetzt als den absoluten wisser dar? Das geht schief, kann ich dir sagen. Wie wärs mit etwas weniger hochfliegenden Bällen?
Lächerliches darf nunb einmal lächerlich gemacht werden. Schlucks oder stirb.
Und was meinst du mit „keine vernünfige Argumente“? Darf ich dich daran erinnern, daß Wissenschaft auf Vernunft beruht und eben die unwissenschaftliche Denkweise eben auch die unvernünftige ist? Vernünftig ist es beispielsweise, ein Preisgeld von einer Million Dollar für den Nachweis der Existenz irgendeines von manchen Leuten „übersinnlich“ genannten Konzeptes auszusetzen, um jenes endlich mal wissenschaftlich untersuchen zu können und damit dem Wesen der Welt wieder ein Stück näher auf die Spur zu kommen. Muß ich noch erwähnen, daß die Million immer noch auf Randis Konto schimmelt? Das Preisausschreiben läuft übrigens diese Jahr aus, hab ich gehört. Die Mentalisten, Esos und sonstigen Spinner hatten jetzt lange genug Zeit.
Jepp. Und erst seit dieser Zeit gibt es weniger Krankheiten, Hungersnöte, mehr Gesellschaftssysteme, in denen die Todesstrafe immer seltener wird, die in den Keller gefallene Kindersterblichkeit und der ebenso abgestürzte Analphabetismus sowie in den Himmel gestiegene Lebenserwartung, … soll ich fortfahren? Alles Dinge, die davor sooooo lange keiner der ach so tollen Herrscher hinbekommen hat.
Weißte was? Ich find Wissenschaft toll. Denn ohne die Medizin, die sich auf die Kenntnis von Physik und Chemie stützt, wäre ich nicht mehr hier. (Abgesehen davon, daß wir diese Unterhaltung dann wahrscheinlich mit Brieftauben führen müßten.)
Aber das sind alles alte Hüte. Das hat hier jeder schon hunderttausendmal gelesen. Aber es gibt immer wieder irgendwelche Schlaumeier, die hier reinplatzen und verschimmelte nachgeplapperte Pseudoargumente vom Himmel schwafeln, daß es nur so rauscht.
@Jan Erik: „Liebe cydonia, die Zahlen im Link sind nicht erfunden“
Kein seriöser Astronom wird bestreiten, dass es sehr, sehr viele Planeten im Universum gibt und die meisten (inkl. mir) werden zustimmen, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es dort irgendwo Leben gibt. Daraus folgt aber NICHT das die Aliens irgendwann auf der Erde waren. Das ist extremst unwahrscheinlich. Da helfen auch irgendwelche Geschichten über Wurmlöcher nicht…
@Jan Erik: Die von dir verlinkte Seite ist, wie von anderen schon erwähnt, nicht gerade von hoher Qualität… der Anfang geht ja noch (auch wenn „Schulastronomie“ missverständlich ist – gemeint ist anscheinend der Konsens in der Astronomie). Aber schon sehr bald wird’s falsch bis krotesk:
Nein, ist es nicht. (und ich bin Teilchenphysiker, ich weiss also sicher besser, was die Teilchenphysik erreicht hat als der Autor dieser Seite!) Wahrscheinlich wurden hier die Experimente von Herrn Nimtz grob missverstanden.
Völliger Blödsinn. Freiheitsgrade (z. B. die Freiheitsgrade eines Moleküls, wenn man statistische Mechanik betreibt) haben *nicht* Eigenschaften wie Dimensionen.
Falsch. Es gibt Ansätze für eine 5-dimensionales Universum (Kaluza-Klein, wenn ich mich richtig erinnere) oder ein 10- oder 11-dimensionales (String- bzw. M-Theorie). 6- oder 9-dimensionale Modelle gibt es nicht.
Das liegt laut String- und M-Theorie nicht daran, dass unsere „Wahrnehmung echt verkrüppelt“ ist, sondern daran, dass diese Dimensionen einfach zu klein sind! Oder würdest du unsere Wahrnehmung auch als verkrüppelt bezeichnen, nur weil wir mit blossem Auge keine Bakterien sehen können?
Aua. Populärwissenschaftliche Kenntnis der Relativitätstheorie wird benutzt, um weitreichende Schlussfolgerungen zu ziehen – ohne sich darum zu kümmern, dass die tatsächliche Relativitätstheorie etwas völlig anderes sagt! Einzeln: nein, man braucht keine weitere Dimension, um einen gekrümmten Raum zu beschreiben – Riemannsche Geometrie, schon deutlich über 100 Jahre alt! Falls doch eine weitere Dimension nötig wäre, so wäre das eine fünfte, nicht eine vierte – da die vierte, wie der Autor selbst bemerkt, die Zeit ist, man aber eine zusätzliche räumliche Dimension bräuchte. Und wie der Autor auf die Idee kommt, zur vierten Dimension gehöre *sicher* (!!! wie kann er da sicher sein?!?) viel mehr dazu als die Zeit, ist mir endgültig schleierhaft.
Erst einmal ist „denkbar“ etwas völlig anderes als „wahrscheinlich“ oder auch nur „möglich“ (der Standard-Fehlschluss von allen Befürwörtern alternativer Thesen…) Zweitens ist es völlig unklar, was ein mehrdimensionales Bewusstsein überhaupt sein soll, und warum dies aus einer „mehrdimensionalen Wahrnehmung“ (was wohl heißen soll, dass man zusätzliche Raumdimensionen wahrnimmt – wie auch immer, wenn diese eigentlich viel zu klein dafür sind…) folgen sollte, ist auch völlig unklar.
Strohmann – das tut praktisch kein Wissenschaftler. Worauf nur immer wieder und wieder und wieder hingewiesen wird (und von den UFOlogen standhaft ignoriert wird), ist: 1) es gibt keinerlei feste Belege dafür, dass uns Ausserirdische tatsächlich schon besucht haben, und 2) es ist auch reichlich unwahrscheinlich, dass die passieren wird; die Vermutung (das ist kein Argument!) „aber vielleicht sind die Ausserirdischen technisch viel weiter als wir!!!“ ändert an dieser Unwahrscheinlichkeit nicht viel, weil es neben den großen Entfernungen noch weit mehr Gründe für diese Unwahrscheinlichkeit gibt.
Nein, das folgt eben nicht aus den Dingen, die der Autor davor dargelegt hat (selbst wenn sie alle richtig wären…). Sehr einfaches Gegenargument: wie der Autor selbst darlegte, könnte es in unserer Galaxis tausende von Zivilisationen geben, und davon *könnten* viele (sagen wir einige hundert?) geben, welche eine überlichtschnelle Raumfahrt beherrschen. Aber es gibt auch 100 Milliarden Sterne! Wie wahrscheinlich ist es also, dass sich eine dieser mehrere hundert Zivilisation ausgerechnet hierher verirrt? (und das ist nur ein Argument von vielen, die gegen die Behauptung des Autors sprechen…)
So, ich habe jetzt mal nur aus einem Absatz die Fehler heraus gesucht. Den Rest des Textes tue ich mir sicher nicht auch noch an…
@Jan Erik:
Das klingt gut. Allerdings gibt es da einen Haken: die Überlegungen, die man anstellt, sollten tatsächlich logisch sein, und nicht sich für mich irgendwie logisch anfühlen. Das ist leider ein nicht ganz so unwichtiger Unterschied, wie Herr Bremer hier immer wieder eindrücklich vor Augen führt.
Wenn ich, mit diesem Vorwissen bewaffnet, deinen Link aufrufe, passiert folgendes:
Und danach ging er kacken. Eine Schätzung – jetzt bleib mal realistisch – ist eine Vermutung in den blauen Dunst. Wozu diese Milchmädchenrechnung? Wir haben zu wenig Daten. Und das wird noch eine Weile so bleiben.
AHAHAHAHAHAHHHHAAAAAAHAAAAAAHAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Natürlich.
Der Entdecker der Tachyonen bekommt einen Nobelpreis und 72 Jungfrauen. Davon kannst du ausgehen. Frage an dich: wer war denn der Entdecker der Tachyonen? Wann wurde ihm der Nobelpreis verliehen?
Auch hier steckt ein Fünkchen Wahrheit drin – aber eben nur ein Fünkchen. Denn es liegt nicht an den menschlichen Wahrnehmungsorganen. Planeten, Sterne und Galaxien verhalten sich auch nur so, als ob es lediglich drei Dimensionen gäbe. Weil diese Zusatzdimensionen, falls sie existieren, eben nicht einfach nur weitere Dimensionen sind.
Das war nur das, was ich ohne scrollen lesen konnte. Ich kann nicht glauben, daß dieser stümperhafte Text besser wird, wenn ich mein Mausrad bewege.
Wenn du weiter so machst, sitzt du neben dem Bremer. Garantiert.
Zitat von Bullet:
„Lächerliches darf nunb einmal lächerlich gemacht werden. […]
Und was meinst du mit „keine vernünfige Argumente“? Darf ich dich daran erinnern, daß Wissenschaft auf Vernunft beruht und eben die unwissenschaftliche Denkweise eben auch die unvernünftige ist?
Zitat Ende
Endlich mal ein weiser Spruch von Bullet.
Jetzt wissen alle Mitleser, was sie von Postern zu halten haben, die die Sonne als Rad mit Nabe, Speichen und Ring interpretieren:
„Lächerliches darf nun mal lächerlich gemacht werden.“
Da es unweifelhaft UN-vernünftig ist, die Sonne als Rad mit Nabe, Speichen und Ring zu interpretieren (erst recht, wenn auf derselben Abbildung die Sonne SCHON mit dem uns allen bekannten Symbol VERTRETEN IST), wird die UN-wissenschaftliche Denkweise der Wissenschaftler zur „Hethitischen Flügelsonne“, „geflügelten Sonnenscheibe“ und ähnlichen derartigen Abbildungen für alle sichtbar.
Danke für die Kapitulationserklärung!
@Bremer: „Danke für die Kapitulationserklärung! „
Ach, in ihrer Welt muss es lustig sein 😉
Herr Bremer, nur weil Sie beim Aufbau einer ganz einfachen Argumentationskette regelmäßig scheitern, berechtigt das Sie noch lange nicht dazu, sich in Berufung auf die Narrenfreiheit hier auszubreiten, und denkenden Menschen ganz gehörig auf die Nerven zu gehen.
Sie wissen anscheinend weder, wie man Informationen einschätzt, noch wie man sie verarbeitet, eine Fähigkeit, die man aber nun mal braucht, wenn man diskutieren will.
Lernen Sie es, und kommen Sie dann wieder. Bis dahin möchte ich mich nicht weiter mit Ihnen herumschlagen.
@Bremer: „Danke für die Kapitulationserklärung! „
Ach, in ihrer Welt muss es lustig sein 😉
@Bullet:
Ich habe den Text kurz überflogen – und, glaub‘ mir: er wird noch weit, weit schlimmer! Z. B. folgt ziemlich bald als Argument für Besuche von Ausserirdischen, dass Leute, die eine „Rückführung“ in ihr früheres Leben auf Atlantis erlebt haben, davon berichtet hätten, dass den Leuten damals von Ausserirdischen geholfen wurde… Und auf dem Niveau geht’s dann etwa weiter.
@Florian
Meine Beiträge richteten sich ausschließlich gegen die Vorurteile der Schreiber von gestern geführten Kommentaren. Ich selbst habe keine. Solange vernünftig und sachlich argumentiert wird, was sich natürlich manchmal gegen die eigene Meinung richtet. In solchen Momenten aber verbal um sich zu schlagen, wie es einige hier tun, finde ich unschön. Die Sachen waren nicht gegen deine Person gerichtet, wie ich im ersten Bericht auch betont habe! Alle anderen Kommentare und Meinungen habe ich noch gar nicht gelesen.
@ klauszwingenberger
Man kommt vom Hundertsten ins Tausendste. Da kommen auch Missverständnisse auf und man gerät vor allem weit vom Thema ab. Nichts hat es verdient, dass es lächerlich gemacht wird! Was Däniken angeht, so habe ich nur bemerkt, dass seine These der Existenz Außerirdischer nicht so einfach von der Hand zu weisen ist. Mehr nicht.
@ Bjoern & andere
Unglaublich wie die Phantasie ausschweift und hervorgehend aus meinen Beiträgen neue Dinge konstruiert werden. Wie war das noch mal? Däniken wird wegen seiner scheinbar unerschöpflichen Phantasie kritisiert?
@Lars
Unter sachlich argumentieren verstehen Leute wie Du immer, dass man sich jeden Unsinn von Dir brav anhört, und Dir auch noch zustimmt.
Also nochmal, auch für Dich:
Wer nachweislich Unsinn von sich gibt, mit dem kann man nicht diskutieren. Ist nun mal so. Trotzdem verlangst Du von uns, dass wir genau das tun, obwohl Du mit jedem Deiner Posts zeigst, dass Du einfach sehr wenig weißt.
Du argumentierst auf dem Niveau eines durchschnittlichen 14Jährigen, glaubst Recht zu haben, und willst nix lernen. Das sind sehr schlechte Voraussetzungen für einen Dialog.
Ach Bremerlein: was DU von mir hältst, weiß ich doch. Und was ich von dir halte, weißt du auch. Wir sind uns also unserer gegenseitigen Sympathie sicher.
Geil ist, daß du immer wieder von Sachen redest, die sich in andere Sachen verwandeln, wenn man nachfragt. Du hast es gestern um 18:36 das erste Mal in deiner Kommentatorenschaft hier hinbekommen, ein Bild zu posten. Was auch immer das darstellt – denn ein Kontext ist dort nicht zu erkennen. Das macht es zwar zum Auswerten wertlos, aber immerhin hat der geneigte Leser dann wenigstens mal eine rudimentäre Vorstellung, was eigentlich dein Problem ist.
Jetzt erzählst du aber wieder, daß
. Warum fällt dir nach soo vielen Monaten immer noch nicht ein, ein einziges Mal unverlangt ein Bilderbeispiel zu bringen? Dann kannst du auch wunderbar darlegen, was auf dem Bild die Sonne ist (und warum), und in welchem Kontext das andere Objekt (das du für eine *kicher* Raumstation hältst) denn in anderen Bildern auftaucht. Das hier ist das Internet – hier kann man Bilder zeigen.
Solange du keine Belege bringst, ist jeder deiner Beiträge dasselbe: dümmliches Geschwafel ohne Gehalt. Eine Kapitulation sieht natürlich anders aus – aber ich komme nicht umhin, bisweilen über deine Stehauffähigkeiten erstaunt zu sein. Eernsthaft – und das ist ja das, was nicht nur ich dir seit MONATEN erzähle: bring doch mal Belege an. Belege, über die man sich zur Not unterhalten kann. Aber solange du nur sagst „dieses und jenes ist so – das sieht doch jeder“, muß ich über dich lachen. Vielleicht bist du ja nicht ganz so lernresistent, wie ich immer annehme.
@Cydonia:
Du weißt nicht, was dir entgeht. Bremers steile Thesen sind immer wieder ein unerschöpflicher Quell der Erheiterung.
@Lars:
Aber nicht doch. Phantasie ist ein essentielles Werkzeug der Wissenschaftler. Däniken wird dafür kritisiert, daß er sich bei seinen Phantasien nicht an die Logik hält. Daß er ein Ergebnis postuliert und dann versucht, eine Herleitung zu finden (und nicht umgekehrt). Und daß er unsauber recherchiert.
„Schwach wechselwirkende, nicht oder nur gravitativ oder durch hypothetische andere Kräfte wirkende oder wechselwirkende Tachyonen können jedoch vom experimentellen Standpunkt her nicht ausgeschlossen werden. … In der Stringtheorie gibt es viele Modelle, die Tachyonen enthalten.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Tachyon
Freiheitsgrade von Molekülen … und was ist denn mit kosmischen Dimensionen statt Teilchendimensionen?
„Es gibt Ansätze für eine 5-dimensionales Universum (Kaluza-Klein, wenn ich mich richtig erinnere) oder ein 10- oder 11-dimensionales (String- bzw. M-Theorie). 6- oder 9-dimensionale Modelle gibt es nicht.” An sich richtig. Dass mit 6- oder 9-Dimensional war nur ein Beispiel davon, wie es in einer von uns noch nicht erkannten Wirklichkeit sein könnte. Wenn wir eines Tages mehr wissen, als heute.
„… dass unsere „Wahrnehmung echt verkrüppelt“ ist, sondern daran, dass diese Dimensionen einfach zu klein sind! Oder würdest du unsere Wahrnehmung auch als verkrüppelt bezeichnen, nur weil wir mit bloßem Auge keine Bakterien sehen können?“ Es geht ja hier um kosmische Dimensionen! Wie sollen die dann zu klein sein? Eher zu groß! Bakterien sind hier kein Beispiel, bessere Beispiele sind physikalische Felder – auch astronomisch große solche –, die wir nicht sehen sondern höchstens nur messtechnisch nachweisen können. Und was ist mit Feldern u.ä. die wir noch nicht entdeckt haben? Eine hypothetische mehrdimensionale Person würde sie wahrscheinlich echt wahrnehmen können! Ich weiß, dass man z.B. in der Stringtheorie mit Dimensionen oft u.a. so etwas wie „Flächenunebenheiten“ u.ä. meint. Ich meine hier etwas anderes! Wer ein mehrdimensionales Bewusstsein hat denkt auch mehrdimensional und bezieht dabei mehrdimensionale Wahrnehmungen mit ein. Dazu sind wir noch lange nicht fähig. Auch Bjoern nicht. Darüber scheint er zu denken, wie der Blindgeborene über Farben.
„… nein, man braucht keine weitere Dimension, um einen gekrümmten Raum zu beschreiben“ – wohin, bitte, krümmt sich der 3-dimensionale Raum dann? Die Riemannsche Flächen sind mir schon bekannt (ich habe schließlich auch höhere Mathematik studiert, denke aber trotzdem anders, als du), aber in diesem Zusammenhang wohl als sehr abstrakten Begriff etwas fantastischer, als Mehrdimensionalität des Universum.
„…ist es völlig unklar, was ein mehrdimensionales Bewusstsein überhaupt sein soll“ – s.o. Und wer kein solches Bewusstsein hat wird es nie begreifen können,. Aber das bedeutet schon lange nicht, dass es so etwas geben kann.
„…es gibt keinerlei feste Belege dafür, dass uns Außerirdische tatsächlich schon besucht haben … es ist auch reichlich unwahrscheinlich, dass die passieren wird … vielleicht sind die Außerirdischen technisch viel weiter als … ändert an dieser Unwahrscheinlichkeit nicht viel” Das sind ja auch schon Vermutungen (die u.a. auf das an sich noch nichts beweisende Fehlen handfester Belege basieren)! Wenn hypothetische mehrdimensionale Menschen weiter als wir sein sollten, woher wollen wir dann wissen, was sie leisten können?
„Wie wahrscheinlich ist es also, dass sich eine dieser mehrere hundert Zivilisation ausgerechnet hierher verirrt?“ Wieso verirrt? Wenn sie in der Lage sind, Dinge wahrzunehmen und zu erkennen, die wir nicht erkennen können, müssten sie doch unsere Existenz schon längst erkannt haben und sie würden dann sicher mehr über uns wissen wollen. Um einen rein zufälligen Besuch würde es sich dann nicht handeln.
Es gibt etwas, was ich als „wissenschaftliches Vorurteil“ bezeichne. Davon gibt es in diesem Blog mehrere Beispiele …
Ehrlich gesagt hält sich die Erheiterung bei mir in Grenzen. Ich wünsche mir tatsächlich Kommentatoren, die mit Wissen glänzen, damit ich auch noch was lernen kann.
Und das Problem ist ja, dass der ganze behauptete Kram immer gleich geschnitzt ist. Ich lache auch nicht jedes Mal, wenn jemand immer wieder den gleichen schlechten Witz macht.
Nö, Bremer und Konsorten können meinetwegen zur Hölle fahren.
@Jan Erik: „Es geht ja hier um kosmische Dimensionen! Wie sollen die dann zu klein sein?“
Hmm – Informier dich halt, bevor du was über Dimensionen erzählst…Hier z.B. https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/05/der-stoff-aus-dem-der-kosmos-ist-die-komplette-rezension.php Oder hier: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/09/was-sind-dimensionen.php
„Es gibt etwas, was ich als „wissenschaftliches Vorurteil“ bezeichne. Davon gibt es in diesem Blog mehrere Beispiele „
Tja, sorry – Wissenschaft ist kein „Wünsch dir was“. Nicht alles, was sich irgendwer vorstellen kann, muss auch möglich und schon gar nicht wahrscheinlich sein.
Das gilt auch für Dich Lars!
@Jan Erik:
Wikipedia:
Deine verlinkte Seite:
Finde den Fehler.
@Lars:
Wie wäre es statt einer Rundumschlag-Behauptung denn damit, einige Beispiele dafür zu nennen? Und dann richtig zu stellen, was eigentlich gemeint war?
Wenn von Däniken nur sagen würde „es könnte Außerirdische geben“, dann würde auch niemand was gegen ihn sagen – schließlich sagen die allermeisten Wissenschaftler dasselbe! Von Däniken gilt als lächerlich wegen seiner ganzen zusätzlichen wilden Behauptungen!
Nein! (siehe den Kommentar von Bullet um 11:24 Uhr) Du hast wirklich nicht verstanden, worum es hier geht, oder…?
@Jan Erik: Was soll denn dein Zitat von Wikipedia beweisen?!? Da steht, dass die Existenz *nicht ausgeschlossen* ist. Da steht nirgends, dass die Existenz experimentell *nachgewiesen* wurde. Und der Autor deiner tollen Seiten hat letzteres behauptet – was eben immer noch falsch ist.
Was sollen denn „kosmische Dimensionen“ und „Teilchendimensionen“ überhaupt sein?!? Wie wär’s, wenn du dich erst mal informierst, was „Dimension“ eigentlich heißt? (Florian hat mal einen guten Artikel darüber geschrieben, such‘ mal auf diesem Blog danach)
Äh, nein. Der Autor der Seite hat explizit gesagt, dass Physiker mit 6 oder 9 Dimension „rechnen“ würden (dass sie das also erwarten und / oder untersuchen) – das war nicht nur ein hypothetisches Beispiel für eine „noch nicht erkannte Wirklichkeit“. Der Autor hat einen Fehler gemacht und gezeigt, dass er nicht weiss, wovon er redet. Ist es sooo schwierig, das zuzugeben?
*seufz* Was du da schreibst, ergibt keinen Sinn. Nochmals: Lies doch bitte nach, was „Dimension“ eigentlich heißt… (und ein kleiner Tipp: etwas kann in einer Richtung sehr groß sein und gleichzeitig in einer anderen Richtung winzig klein…)
Wie willst du denn bei einem physikalischen Feld von „Größe“ reden?!? Meinst du die Größe des Bereichs, in dem das Feld existiert, oder was? Wenn ja, dann ein kleiner Tipp: *jedes* physikalische Feld erstreckt sich im Prinzip immer durch das komplette Universum. Und warum sollen denn physikalische Felder hier ein besseres Beispiel sein?!? Es geht um wahrnehmbare Größe – da sind Bakterien eindeutig ein besseres Beispiel als Felder!
Aua. Eine hypothetische Person, die hypothetisch mehrdimensional ist (du hast übrigens nicht erklärt, was das eigentlich heißen soll!) nimmt ein hypothetisches Feld wahr. Merkst du eigentlich nicht selber, wie lächerlich das klingt?
Im übrigen ist die Niederenergie-Physik so gut studiert, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass es noch unentdeckte Felder gibt. (BTW: weißt du überhaupt, was „Feld“ in der Physik heißt?)
Äh, nein, meint man nicht. Verwechselst du das vielleicht mit der Krümmung in der allgemeinen Relativitätstheorie?
WAS SOLL DAS HEISSEN?!? (entschuldige, dass ich brülle – aber anders hörst du ja diese Frage offensichtlich nicht…)
Nirgendwohin. Er ist *in sich* gekrümmt. Lern‘ mal ein wenig Riemannsche Geometrie… Oder versuch‘ mal wenigstens, eine populärwissenschaftliche Darstellung einer physikalischen Theorie (die notgedrungen stark vereinfacht ist) nicht mit der tatsächlichen Theorie zu verwechseln.
Wenn du höhere Mathematik studiert hast, dann wundert es mich, dass du Funktionentheorie und Differentialgeometrie nicht auseinander halten kannst – zwei völlig unterschiedliche Teilgebiete der Mathematik! Tipp: Riemannsche Flächen gehören zu ersterem Gebiet, die Riemannsche Krümmung zu zweiterem…
AUA!!!!! Zu deutsch: du weißt nicht, was es sein soll, aber es könnte sein, dass es das gibt…! Fällt dir nicht mal selbst auf, dass das überhaupt keinen Sinn gibt? Genausgut könnte ich sagen: „Vielleicht gibt es Schnurzlawutz!“, und wenn dann jemand fragt: „Was soll das denn sein?“, einfach antworten „Weiss ich nicht, aber das schließt doch nicht aus, dass es das geben könnte!“
Bitte was? Schon mal was von Nullhypothese / Occams Rasiermesser gehört? Offensichtlich sollte man doch davon ausgehen, dass wir noch nicht von Außerirdischen besucht wurden (aus -zig Gründen, von denen ich mehrere schon erwähnt habe). Wenn dann noch dazu kommt, dass es keine handfesten Belege für solche Besuche gibt, was ist dann die offensichtlichste Schlussfolgerung…? Wo ist denn da eine Vermutung?
*seuft* Erstens einmal ändert eine höhere Leistungsfähigkeit nicht viel an der Unwahrscheinlichkeit (wie schon erwähnt). Zweitens verwechselt du wie so viele Anhänger von alternativen Thesen anscheinend „ist denkbar“ mit „ist wahrscheinlich“ bzw. mit „ist tatsächlich so“.
?!?!? Wie um Himmels willen soll das denn folgen?!? Selten einen so großen Sprung in der Logik gesehen!
Warum ist das „sicher“? Das ist eine Möglichkeit – aber warum sollte das zwangsläufig so sein? Könnte doch genausogut sein, dass sie kein Interesse an uns haben – zu rückständig oder was auch immer. Und um das zu erkennen, wäre kein Besuch nötig – sie müssten nur z. B. unsere Radiosignale studieren.
Dafür gibt’s in deinen Kommentaren mehrere Beispiele für „Wunschdenken“, „Unwissenheit“ und „logischen Fehlern“…
omg: jetzt hab ich mich durch Jan Eriks Cherrypicking doch glatt verarschen lassen.
Hömma, Alder: was soll der Dreck? Ich leg mal ein paar ordentliche Zitate aus der Wikipedia hin.
DAS HEISST: GÄBE ES ÜBERHAUPT TACHYONEN, DANN NUR SOLCHE, DIE DER SCHWACHEN WECHSELWIRKUNG UNTERLIEGEN! Und nicht „aber die kann es geben“.
@Bullet
Siehe z.B. https://arxiv.org/PS_cache/hep-ph/pdf/0206/0206296v1.pdf
und einige weitere Dinge, die man im Internet findet. Viele halten demnach Tachyonen für möglich.
Zu meiner Studienzeit, aber das ist zugegebenerwiese einige Jahrzehnte her, hörte man von experimentellen Nachweisen von Tachyonen.
Fehler? Berichtigt: „Es gibt experimentelle Befunde, die als Indizien für Tachyonen gedeutet werden können. Aber keine (noch) handfeste Beweise. Zumindest keine allgemein anerkannte.“
Und das reicht ja, so weit … denn es schließt ja gar nicht aus, dass Tachyonen möglich sind, und dass was so weit als Indizien gewertet werden kann sich am Ende doch als stimmig erweist. Ob es passt oder nicht …
Sich auf das einzurichten, was in der Darstellung eher als eine Nebensache gelten dürfte (nämlich die Formulierung „gelungen“ gegenüber „Indizien“), ist eine Taktik, um vom Wesentlichen abzulenken …
Ich wünsche mir sehr, dass Bjoern es zumindest versuchen würde, den Link ohne wissenschaftlichen Scheuklappen zu lesen und vielleicht einigermassen zu erkennen, wie es wirklich gemeint ist.
Auf Details herumzuhacken ist wiederum eine Art von Taktik, um vom Wesentlichen abzulenken.
Aber wenn er nicht anders will, hat es wohl keinen Sinn, eine Diskussion fortzusetzen, in der er „ums Verrecken“ auf einen festgelegten Standpunkt beharrt.
Die Leser mögen davon unabhängig ihre eigene Meinungen finden.
Das nenn ich ja mal eine Frechheit. Der Artikel sagt „es gibt sie und sie sind nachgewiesen worden“, und wenn ich dir den Wiki-Artikel zeige, in dem steht, daß diese Teilchen reine Hypothese sind, dann soll das „Ablenkung vom Wesentlichen“ sein? Alter!
Das Wesentliche ist, daß diese Teilchen eben noch NICHT nachgewiesen wurden!. Und es nicht unerheblich ist, daß sie möglicherweise nur eine mathematische Spielerei sind und damit auch niemals als Teilchen nachgewiesen werden können werden. (Das war übrigens kein Typo – so blöd sieht es aus, wenn ich den passiven Futur von „nachweisen können“ konstruieren will.)
@Jan Erik:
Sag mal, kannst du nicht lesen, oder stellst du dich absichtlich doof? Erstens einmal habe weder Bullet noch ich bestritten, dass Tachyonen *möglich* sein könnten – wir haben nur darauf hingewiesen, dass sie eben noch nicht experimentell nachgewiesen wurden (wie der Autor deines tollen Texts behauptet!). Zweitens hat der Autor deines tollen Texts behauptet, der Teilchenphysik wäre es gelungen „Elektronen schneller als die Lichtgeschwindigkeit zu bewegen“. In dem Paper, das du hier zitierst, geht es aber um Neutrinos (du weisst schon, dass es einen Unterschied zwischen Elektronen und Neutrinos gibt, oder…?), und es geht nicht darum, dass es „gelungen“ wäre, diese schneller als c zu bewegen, sondern darum, dass diese angeblich *immer* Geschwindigkeiten größer als c haben (und die im Paper gemachten Aussagen dafür finde ich übrigens alles andere als überzeugend… wie gesagt, ich bin Teilchenphysiker, ich kann das beurteilen!). Insgesamt steht im Paper also eine völlig andere Aussage als die, welche der Autor deines tollen Texts macht! Warum gibst du nicht endlich zu, dass der da offensichtlich Blödsinn geredet hat und nicht wusse, von was er redet?
@Jan Erik:
Wenn du meine Einstellung, offensichtliche grobe Fehler als Hinweis darauf zu nehmen, dass der Autor nicht weiss, wovon er redet, als „wissenschaftliche Scheuklappen“ bezeichnest – dann tut es mir leid, aber die kann ich wohl nicht ablegen. Wenn du was anderes meinst, dann erläutere doch bitte, was „wissenschaftliche Scheuklappen“ genau sein sollen. Und wenn ich deiner Ansicht nach nicht erkannt habe, wie es wirklich gemeint ist – warum erklärst du’s mir nicht?
Den Hinweis, dass die Teilchenphysik es geschafft hätte (übrigens interessant, dass der Autor da keine Namen der beteiligten Forscher nennt… vielleicht, weil er selber weiss, dass seine Behauptung nicht stimmt, und nicht will, dass jemand nachschaut?), Elektronen mit Geschwindigkeiten größer als c zu bewegen, wird vom Autor als Argument dafür genommen, dass Ausserirdische mit Überlichtgeschwindigkeit reisen könnten. Ebenso wird das Geschwafel über andere Dimensionen als Argument dafür genommen. Also sind das nicht „Details“, auf denen ich hier „herumhacke“ – sondern ich zeige auf, dass einige der Argumente, auf denen der Autor seinen Text aufbaut, schlichtweg falsch sind.
Ich beharre auf dem Standpunkt, dass der Autor an diesen Stellen offensichtlich keine Ahnung hatte, von was er redet. Wenn du anderer Ansicht bist, dann hast du ein ganz schönes Brett vor dem Kopf…
@Jan Erik:
Wenn du meine Einstellung, offensichtliche grobe Fehler als Hinweis darauf zu nehmen, dass der Autor nicht weiss, wovon er redet, als „wissenschaftliche Scheuklappen“ bezeichnest – dann tut es mir leid, aber die kann ich wohl nicht ablegen. Wenn du was anderes meinst, dann erläutere doch bitte, was „wissenschaftliche Scheuklappen“ genau sein sollen. Und wenn ich deiner Ansicht nach nicht erkannt habe, wie es wirklich gemeint ist – warum erklärst du’s mir nicht?
Den Hinweis, dass die Teilchenphysik es geschafft hätte (übrigens interessant, dass der Autor da keine Namen der beteiligten Forscher nennt… vielleicht, weil er selber weiss, dass seine Behauptung nicht stimmt, und nicht will, dass jemand nachschaut?), Elektronen mit Geschwindigkeiten größer als c zu bewegen, wird vom Autor als Argument dafür genommen, dass Ausserirdische mit Überlichtgeschwindigkeit reisen könnten. Ebenso wird das Geschwafel über andere Dimensionen als Argument dafür genommen. Also sind das nicht „Details“, auf denen ich hier „herumhacke“ – sondern ich zeige auf, dass einige der Argumente, auf denen der Autor seinen Text aufbaut, schlichtweg falsch sind.
Ich beharre auf dem Standpunkt, dass der Autor an diesen Stellen offensichtlich keine Ahnung hatte, von was er redet. Wenn du anderer Ansicht bist, dann hast du ein ganz schönes Brett vor dem Kopf…
Und dass es sich bei den Teilchen, um die es geht, in Wirklichkeit um Neutrinos handelt und nicht um Elektronen, ist auch eine Nebensache? Und dass dies nicht von irgendwelchen Forschern („der Teilchenphysik“) gemacht wurde, sondern der natürliche Bewegungszustand der Neutrinos sein soll, ist auch eine Nebensache? Und dass das die Meinung einiger weniger Physiker ist, die allermeisten Teilchenphysiker aber anderer Ansicht sind, ist auch eine Nebensache? Mann, mann, mann – das nenne ich mal eine Immunisierungs-Strategie, um nicht zugeben zu müssen, dass der Autor hier offensichtlichst Blödsinn von sich gegeben hat…
Aber SOWAS von …
@Bjoern
Mich würde interessieren, wie du als Physiker die Aussagen
des Hans Peter Dürr, welche zahlreich im Netz zu finden sind, bewertest.
Neutrinos oder Elektronen hin oder her. Tachyonen oder nicht. Darum geht es hier doch eigentlich nicht! Um trotz allen solchen Bäumen doch noch den Wald sehen zu helfen (hoffentlich gelingt es …) kommt hier als Schlusswort DAS WESENTLICHE, an das man offensichtlich vorbei sehen will:
Bei der im wahrsten Sinne „astronomisch“ hohen Zahl von Planeten im Weltraum ist nach der Logik die Wahrscheinlichkeit angenähert null, dass nur die Erde biologisches Leben hat. Es muss eine ebenfalls fast „astronomisch“ hohe Zahl von Planeten mit Leben geben.
Bei derart enorm vielen Planeten mit Leben ist es nach der Logik beinahe unmöglich, dass es nicht eine ganze Menge davon mit Menschen, mit Zivilisationen gibt.
Und gibt es eine ganze Menge davon, ist es höchst unwahrscheinlich, dass davon wir am höchsten entwickelt sind. Wir müssen damit rechnen, dass es mehrere Zivilisationen draußen gibt, die uns in der Entwicklung voraus sind, einige wenige vielleicht sogar viel voraus.
Und sind sie uns voraus, werden sie sehr vieles wissen und können, das wir noch gar nicht wissen oder höchstens erst erahnen. Denn sonst wären sie doch nicht weiter als wir!
Auch wenn wir noch nicht wissen, wie, ist es durchaus möglich (vielleicht sogar wahrscheinlich), dass sie Lichtjahrenabstände in Zeiträumen überwinden können, die das interstellare Reisen ermöglichen. Sie werden dann schon wissen, wie. Dass wir dazu keine Möglichkeit wissen, beweist ja noch lange nicht, dass es unmöglich sei, sondern nur unsere (im Vergleich) Rückständigkeit …
Und wenn sie soviel mehr als wir wissen, wie demnach anzunehmen wäre, ist es wahrscheinlich, dass sie unsere Zivilisation im Kosmos schon lange „geortet“ haben. In dem Fall hätten sie ohne Zweifel Interesse daran, uns zumindest zu beobachten, wenn sie ohne allzu große Umstände hierher reisen können (auch wenn wir eben nicht wissen, wie sie das könnten, s.o.).
Wir haben ja genau dasselbe in unserer Vergangenheit getan! So bald wir wussten, dass es z.B. in Südamerika Menschen gibt, wollten wir ja gleich hin! Zwar in übler Absicht (Völkermord zum Ausrauben), aber immerhin. Sie hoffentlich in besserer Absicht.
Basta!
@Jan Erik: „Bei der im wahrsten Sinne „astronomisch“ hohen Zahl von Planeten im Weltraum ist nach der Logik die Wahrscheinlichkeit angenähert null, dass nur die Erde biologisches Leben hat. Es muss eine ebenfalls fast „astronomisch“ hohe Zahl von Planeten mit Leben geben. Bei derart enorm vielen Planeten mit Leben ist es nach der Logik beinahe unmöglich, dass es nicht eine ganze Menge davon mit Menschen, mit Zivilisationen gibt. „
Ja, soweit kann man noch zustimmen.
„Auch wenn wir noch nicht wissen, wie, ist es durchaus möglich (vielleicht sogar wahrscheinlich), dass sie Lichtjahrenabstände in Zeiträumen überwinden können, die das interstellare Reisen ermöglichen. Sie werden dann schon wissen, wie. „
Aber ab hier ist es nur noch Spekulation bzw. Wunschdenken. Auch Aliens müssen sich an die Naturgesetze halten. Kann gut sein, dass es Möglichkeiten gibt. Wer weiß. Was es aber definitiv (noch) nicht gibt, sind seriöse und belastbare Hinweise darauf, dass Aliens die Erde tatsächlich besucht haben. Das was Däniken, Bremer und Kollegen hier als „Beweis“ anbringen hält einer genaueren Betrachtung nicht stand. Man muss halt hier der Gefahr widerstehen, seinem Wunschdenken zu erliegen. Glaub mir – so gut wie jeder Wissenschaftler fände es toll, wenn man Aliens tatsächlich direkt hier auf der Erde erforschen könnte – aber der Wunsch macht noch keine Realität. Wissenschaft muss objektiv sein.
sehr witzig herr bremer.. da posten sie ihre hethitische sonnenscheibe.. ich zeige ihnen die kontinuierliche entwicklung der orientalischen sonnenscheiben und sie wechseln das thema 🙂
sie sind auf keine frage eingegangen, sie sind auf keinen teil meines posts eingegangen !
ich stellte ihnen die frage zu hethitischen steinreliefs
und sie antworten vollkommen zusammenhangloses zeug zu sumerischen rollsiegeln
und auf die von mir angegebene erklärung für mehrfachsonnen reagieren sie natürlich auch nicht: es war in altorientalischen kulturen verdammt üblich mehrere sonnengottheiten zu verehren https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnengöttin_von_Arinna
fazit: die lacher bleiben bei ihnen 😉
„’Auch wenn wir noch nicht wissen, wie, ist es durchaus möglich (vielleicht sogar wahrscheinlich), dass sie Lichtjahrenabstände in Zeiträumen überwinden können, die das interstellare Reisen ermöglichen. Sie werden dann schon wissen, wie.’
Aber ab hier ist es nur noch Spekulation bzw. Wunschdenken. Auch Aliens müssen sich an die Naturgesetze halten.“
Bitte nicht die Formulierung „Wenn sie mehr als wir wissen …“ übersehen! Sind wir wirklich so überheblich, zu meinen, dass wir alle Naturgesetze schon kennen? Vor 200 Jahren glaubten wir ja noch an die Ätherlehre … Die, welche wir noch nicht kennen, werden in dem Fall sie kennen (wenn auch sie nicht alle, doch mehr als wir)! Uns stehen zweifellos Erkenntnisse bevor, die eben so revolutionierend sein werden, wie Maxwells Nachweis der elektromagnetischen Wechselwirkung. Daran wollte man ja erst so wenig glauben, wie manche hier an (noch unbekannten) Prinzipien für interstellares Reisen.
Ein Bespiel von ablenkendem Herumhacken an Worten. Man hat hier geschrieben, dass in jenem Link fest behauptet würde, die Physik halte 6- oder 9-dimensionale Welten für möglich, und hat dabei zweimal das gar nicht so kleine Wort „vielleicht“ gerne übersehen … etwa gleichbedeutend mit „zum Beispiel …
@Jan Erik: „Sind wir wirklich so überheblich, zu meinen, dass wir alle Naturgesetze schon kennen?“
Ach, um das gehts doch nicht. Kein ernsthafter Wissenschaftler wird behaupten, wir wüssten alles. Aber nur weil wir nicht alles wissen, wissen wir 1) nicht nichts und ist 2) nicht alles möglich, was man sich so denken will. Z.B. ist es egal, welche zukünftige Theorie die Gravitation beschreiben wird und welche neuen Erkenntnisse sie bringt – die Gegenstände fallen deswegen nicht schneller oder langsamer zu Boden oder fangen plötzlich an zu schweben. Und wie ich schon sagte: ich bestreite nicht, dass es solche Möglichkeiten der interstellaren Reisen gibt. Aber selbst wenn: es gibt trotzdem keinen Hinweis, dass irgendwelche Aliens die Erde besucht haben.
Es kann prinzipiell kein außerirdisches Leben und erdähnliche Planeten geben. Damit muß man sich abfinden. Die Begründung liefert „Jan Erik“:
es keine Aliens gibt.
die Aliens und Erden verbieten.
@ Jan Erik:
„Bei der im wahrsten Sinne „astronomisch“ hohen Zahl von Planeten im Weltraum ist nach der Logik die Wahrscheinlichkeit angenähert null, dass nur die Erde biologisches Leben hat. Es muss eine ebenfalls fast „astronomisch“ hohe Zahl von Planeten mit Leben geben.“
Das mit der Wahrscheinlichkeit sollte man angesichts der Datenlage besser lassen. Es gibt keine belastbare Schätzung der Wahrscheinlichkeit, wie oft im Durchschnitt eine chemische Evolution in eine biologische mündet. Auch die reichhaltigste Ursuppe kann schließlich in einer Art Ölfilm stagnieren, der auf dem Ozean treibt, wenn die Koordination von Stoffwechsel und Zellteilung via Genom unterbleibt – dabei ist es unerheblich, ob das Wechselspiel zwischen Proteinen und Nukleinsäuren erfolgt oder zwischen anderen Stoffklassen. Erst wenn spektroskopisch Atmosphären im Nichtgleichgewichtszustand detektiert worden sind, wird man sich an erste Schätzungen heranwagen können. Einstweilen grassiert hier nach wie vor das reine Wunschdenken.
Wenn es selbst für die Entstehung von Einzellern aus präbiotischem Material keine Möglichkeit zur Abschätzung gibt, dann erübrigen sich Schätzungen für die Wahrscheinlichkeit von höherorganisiertem Leben von vornherein. Aliens, die in der Lage wären, die Erde zu besuchen, müssten aus einer Biosphäre evolviert sein, die Landtiere zuließ. Die Wassermenge auf einem solchen Planeten müsste innerhalb eines relativ eng begrenzten Fensters vorhanden sein (ca. 1:2000 bis 1:20.000 der Planetenmasse). Üblich sind entweder zuviel oder zuwenig Wasser (knochentrocken wie Venus oder Hunderte Kilometer tiefe Ozeane wie auf Europa).
Wenn die Wassermenge zufälligerweise doch passen würde, bedarf es eines stabilisierenden großen Mondes, um langfristig stabile Klimazonen zu ermöglichen – unerlässlich für die Besiedlung ökologischer Nischen durch Landtiere. Weiterhin müssen die Bahnparameter des Planeten erdähnlich sein, also fast kreisförmige Bahn innerhalb der stellaren (und natürlich galaktischen) habitablen Zone.
Über die konkreten Bedingungen, die auf der Erde zur Entstehung von Mehrzellern geführt haben, ist noch nichts bekannt. Entscheidend war u.a. die Entstehung von Eukaryoten via Endosymbiose, da damit eine effizientere Energieverwertung möglich war (Mitochondrien als Haupt-ATP-Lieferant). Unterstellt man, dass analoge Prozesse auf anderen Planeten abgelaufen sind, bedeutet das nicht von vornherein, dass zugleich intelligente Wesen entstanden sind. Der Selektionsdruck kann zu einer Vielzahl anderer Anpassungen führen, wie die Vielzahl der irdischen Tierarten belegt. Doch selbst wenn eine intelligente Art entsteht, bedeutet das nicht zugleich, dass diese eine industrielle Hochtechnologie entwickelt, die in den Bau interstellarer Raumschiffe mündet. Die Chancen des Misslingens solcher Entwicklungslinien sind ungleich größer als die des zivilisatorischen Durchlaufs, der sich bei uns ebenfalls erst seit etwa 200 Jahren vollzieht.
Fazit: Aus der Logik der Wahrscheinlichkeit folgt KEINESWEGS, dass es eine „astronomisch hohe Zahl“ von Planeten mit Leben geben MUSS. Schon gar nicht ergibt sich daraus mit Notwendigkeit der Besuch von Außerirdischen auf der Erde in der Vergangenheit.
@Lars:
Geht’s ein wenig genauer? Welche Aussagen denn zum Beispiel?
Kurzes Googlen brachte mir das hier:
https://physik.suite101.de/article.cfm/die_materie_ist_nicht_materiell
Das meiste da klingt eher seltsam – das ist aber anscheinend auch nur eine recht grobe Zusammenfassung, in der kaum Argumente genannt werden. Und mir extra Herrn Dürrs Buch zu kaufen, sehe ich jetzt auch nicht ein, bevor du mir sagen kannst, was du eigentlich willst.
@Jan Erik:
Mit anderen Worten: du findest keine Argumente mehr, um zu verteidigen, was der Autor geschrieben hat – willst aber auch nicht zugeben, dass er da einen offensichtlichen Fehler gemacht hat… also ignorieren wir das Thema einfach!
Äh, ja. Soweit bestreitet hier niemand, dass so etwas prinzipiell möglich oder vielleicht sogar wahrscheinlich ist (wie Monod darlegte: die Wahrscheinlichkeiten sind hier sehr schwert abzuschätzen!). Also, wie wär’s, wenn du aufhörst, auf Strohmännern rumzuhacken? (die einzige Kleinigkeit, wo ich nicht zustimmen würde, ist, Ausserirdische als „Menschen“ zu bezeichnen – „Mensch“ steht für Homo sapiens, nicht für jedes beliebige intelligente Wesen) Ach, übrigens: kennst du die Drake-Gleichung? (wahrscheinlich nein – sonst hättest du sie sicher hier erwähnt!) Geh‘ erst mal ein bisschen was lernen, bevor du deinen Mund wieder so weit aufreisst!
Sag mal, liest du überhaupt nicht, was ich schreibe, oder hast du’s schon wieder vergessen? Auf diese Behauptung bin ich doch schon vor mehreren Kommentaren eingegangen!
Ich frage nochmals (!): Wie um Himmels willen soll das denn folgen?!?
Wie auch schon mal gesagt (ich frage nochmals: liest du nicht, was ich schreibe, oder bist du einfach so vergesslich?): Warum sollte das so sein? Vor allem: warum „ohne Zweifel“?!?
Äh, und?!? Warum sollten die das deswegen dann auch tun?!?
Nein. Aber wir sind auch nicht so dem Wunschdenken verfallen wie du, der anscheinend davon ausgeht, dass es *sicher* eine Möglichkeit gibt, schneller als das Licht zu reisen… also davon ausgeht, dass wir *sicher* noch irgendein Naturgesetz finden werden, welches uns das ermöglicht.
Ach, übrigens: bei praktisch *jeder* Entdeckung eines neuen Naturgesetzes war es bisher so, dass das neue Gesetze nicht plötzlich Dinge erlaubte, die vorher durch die schon bekannten Gesetze verboten waren – sondern im Gegenteil: das neue Gesetz hat eher noch *mehr* verboten… Spricht nicht gerade dafür, dass wir irgendwann mal neue Naturgesetze entdecken, die Reisen mit mehr als c plötzlich erlauben!
Bitte was? Ich habe mich mit Physikgeschichte ein wenig beschäftigt – aber ich habe noch nie gehört, dass „man“ (wer?) an Maxwells Entdeckungen „erst so wenig glauben“ wollte… Von wem und was redest du?
Äh, ich habe das „vielleicht“ sehr wohl gesehen, und wie du als „zum Beispiel“ interpretiert. Das macht die Aussage aber immer noch nicht richtig!
Zitat Bullet:
„Warum fällt dir nach soo vielen Monaten immer noch nicht ein, ein einziges Mal unverlangt ein Bilderbeispiel zu bringen? Dann kannst du auch wunderbar darlegen, was auf dem Bild die Sonne ist (und warum), und in welchem Kontext das andere Objekt (das du für eine *kicher* Raumstation hältst) denn in anderen Bildern auftaucht. Das hier ist das Internet – hier kann man Bilder zeigen.“
Zitat ende
Es ist eben nicht so, dass jeder jedes Bild im Netz rumreichen kann. Es gibt Rechte an Bildern und die Museen, die die Rollsiegel haben sind nicht an einem Breittreten im Netz interessiert.
Darüber hinaus weiß jeder, der sich mit sumerischen Rollsiegeln befasst, was ich meine. Wer davon natürlich keine Ahnung hat, der sollte sich erst mal damit befassen.
@perk
Es ist ein beliebter Trick, ein Detail auszukoppeln und dann darüber herzuziehen. Nur sind eben die „Flügelsonnen“ weltweit als Petroglyphen zu sehen, ebenso auf Rollsiegeln der ältesten Kultur auf der Erde. Also hat es keinen Zweck, die „hethitische Flügelsonne“ als etwas besonderes auszukoppeln und separat zu behandeln.
Wenn SIE mir erklären wollen, was es mit der Hethitischen Flügelsonne (gemäß meiner Abbildung) auf sich hat, dann müssen Sie schon DIE Literatur lesen, die sich damit befasst, dieselbe Literatur lesen wie ich (Yazilikaya, Quelle oben angegeben), die nämlich darüber berichtet. Nachweislich haben Sie das nicht, was aus Ihren Ausführungen hervorgeht. Wie so oft im Internet scheint hier jemand Wissen kundtun zu wollen, was er gar nicht hat …
Wer auf „Merfachsonnen“ auf den Rollsiegeln spekuliert, zeigt nur, dass er von Thema absolut keine Ahnung hat. Komischerweise teilen nämlich die Sumerer die Meinung der heutigen Wissenschaftler nicht, dass die Sonne aus Nabe, Speichen und Ring besteht, damit man sie über den Himmel rollen kann. Dort denkt man bezüglich dieser Konstruktion eher an den „Stern Ischtars“. Das damit in Wirklichkeit die Raumstation gemeint ist, wird seitens der Wissenschaftler übersehen bzw. ignoriert. (Denn auch die Venus besteht nicht aus Nabe, Speichen und Ring.) Nur gibt es eben außer der Abrahamapokalypse noch unzähliche andere alte Texte, die auf die Raumstation im Himmel hinweisen. Eines Tages ist die Summe aller Hinweise auf die Raumstation nicht mehr unterdrückbar und dann werden sich alle Wissneschaftler öffentlich rechtfertigen müssen, warum sie die betreffenden Informationen unterdrückt und ignoriert haben.
Ich geh mal davon aus, dass jeder einigermaßen logisch denkende Mitleser hier erkennt, dass sich die Wissenschaftler, was die „Flügelsonne“ betrifft, erheblich gegensietig widersprechen. Was natürlich die hier postenden wissenschaftsnahen „Experten für Flügelsonnenpetroglyphen und sumerische Rollsiegel“ nicht daran hindert so zu tun, als würden die Wissenschaftler dazu mit einer Zunge reden und nur Bremer irre quasselt …
@Bremer: „Eines Tages ist die Summe aller Hinweise auf die Raumstation nicht mehr unterdrückbar und dann werden sich alle Wissneschaftler öffentlich rechtfertigen müssen, warum sie die betreffenden Informationen unterdrückt und ignoriert haben. „
Ist in Ordnung. Aber seien sie nicht böse, wenn ich jetzt nicht den Atem anhalte und gespannt warte…
„Bremer irre quasselt “
Erste Anzeichen von Selbsterkenntnis?
Ihre Primitiv-Rabulistik, mit der Sie hier immer wieder versuchen andere zu diffamieren oder deren Beiträge lächerlich zu machen, fällt nur auf Sie zurück.
perk: „Es ist ein beliebter Trick, ein Detail auszukoppeln und dann darüber herzuziehen.“ Eine große Wahrheit, wozu es in diesem Blog zahlreiche Beispiele gibt. Der letzte wurde von Bjoern geliefert.
aragorn: “… durchaus möglich, … dass es keine Aliens gibt” – schon, aber sehr sehr unwahrscheinlich! Deine Behauptung wird auch Deine Begründung brauchen, die noch fehlt. Sitzest Du also auch in jenem ranken spacken Boot von Ignoranten, von dem im Link die Rede ist? Pass auf! Es wird nicht sehr lange dauern, bis er kentert … das geschah schon den Leugnern Maxwells, die durch das Experiment vom Michelson und Morley im 1887 klein beigeben mussten. Ihnen kenterte das Boot kläglich. Und was soll „die Aliens und Erden verbieten.” heißen? Unverständlich. Bitte erklären. Und weshalb verbieten, wenn es Deiner Meinung nach keine gibt? Da liegt ja einiges schief …
Für die logische Wahrscheinlichkeitsschätzung gibt schon es eine genügende Datenlage. 10 hoch 24 Sonnen, und so weiter … Das reicht als Ausgangspunkt. Alles Gerede von Einzellern usw. ist hier nebensächlich und erinnert an den von perk erwähnten Trick in einer verwandten Form: den Leser auf Irrelevantes abzulenken. Wir haben nur eine Vorstellung davon, wie es auf der Erde zur Entwicklung von Leben kam, aber wissen nicht, ob es auch auf anderen Planeten so ist.
Wenn Bjoern genau weiß, weshalb interstellare Reisen unmöglich sind, wissen es die Außerirdische vielleicht nicht und tun es trotzdem. So wie mit der Hummel. Man soll aerodynamisch erwiesen haben, dass sie nicht fliegen kann, und sie fliegt doch … Bjoern meint, ich habe seine Behauptungen nicht gelesen, aber ich habe sie einfach nicht für echt stichhaltig halten können. Wenn er spezifischer wird und freundlicherweise zumindest das Datum seines Beitrages liefert, kann ich auch spezifischer antworten.
„Ich frage nochmals (!): Wie um Himmels willen soll das denn folgen?!?“ Was denn??? Dass sie fähig wären, uns zu orten? Und wir sie nicht? Was wäre denn daran zu merkwürdig? Wir gehen ja davon aus, dass es welche gibt, die mehr oder sogar viel mehr wissen, als wir …
„Wie auch schon mal gesagt (ich frage nochmals: liest du nicht, was ich schreibe, oder bist du einfach so vergesslich?): Warum sollte das so sein? Vor allem: warum ‘ohne Zweifel’?!?” Wie gesagt, ich habe seine Einwände nicht für echt stichhaltig halten können und brauche zumindest ein Datum, um darauf spezifischer zu antworten. Warum „ohne Zweifel“? Weil sie höchst wahrscheinlich noch mehr wissenschaftlich orientiert wären als Du!
„Sicher eine Möglichkeit“? Wer hat hier „sicher“ geschrieben? Das ist Dein interpretatives Herumhacken an Worten (vgl. Zitat von perk oben). Was aber gilt, ist zumindest „möglicherweise“ wenn nicht sogar „wahrscheinlich“.
Das „vielleicht“ gelesen? Dann nimm es bitte auch zur Kenntnis …
Die Diskussion entartet leider zu einem Herumreiten an uminterpretierten Worten, Herauspicken von Details (eine Art von „Rosinenpicken“) und Ablenken auf Irrelevantes und Nebensächliches. So macht sie kaum mehr einen Sinn und es dreht sich immer mehr im Kreise.
Das klingt doch wie ein echter Cwirko.
Nebenbei, Bremer: „unterdrücken“ und „ignorieren“ sind zwei ganz schön unterschiedliche Dinge, die sich auch noch gegenseitig ausschließen. Was denn nun?
Dazu kommt: wieso sollte jemand mit DEM Wurf des Jahrtausends hinterm Berg halten wollen und dazu auch noch andere dazu anstiften, den Ruhm ebenfalls nicht einfahren zu wollen? Das will mir nicht in den Kopp. Immerhin wäre das eine Garantiekarte für den ewigen Ruhm. Der Name „Schliemann“ würde dagegen gerade noch für eine Aldi-Marke taugen.
Du merkst echt gar nix mehr, oder?
Das klingt doch wie ein echter C.W.I.R.K.O.
Nebenbei, Bremer: „unterdrücken“ und „ignorieren“ sind zwei ganz schön unterschiedliche Dinge, die sich auch noch gegenseitig ausschließen. Was denn nun?
Dazu kommt: wieso sollte jemand mit DEM Wurf des Jahrtausends hinterm Berg halten wollen und dazu auch noch andere dazu anstiften, den Ruhm ebenfalls nicht einfahren zu wollen? Das will mir nicht in den Kopp. Immerhin wäre das eine Garantiekarte für den ewigen Ruhm. Der Name „Schliemann“ würde dagegen gerade noch für eine Aldi-Marke taugen.
Du merkst echt gar nix mehr, oder?
@Jan Erik:
Das ist nur ein kleines Beispiel aus deiner grandiosen Argumentationskunst. Wegen Aussagen wie dieser wird dir hier vorgeworfen, daß du dich nicht informierst, bevor du hier bodenlosen Müll verbreitest.
Denn „Man soll… blabla … Hummel …blabla“ ist Humbug. Oder Bullshit, je nachdem, was dir die Idiotie deiner Nachplapperei besser vor Augen führt.
Hast du echt noch nie selber nachgedacht? Oder recherchiert? Das ding mit der Hummel ist soooo lächerlich, daß es kracht. Aber du mußt ja unbedingt im Brustton der Überzeugung die Eselsmütze schwenken.
WER hat „aerodynamisch erwiesen“, daß Hummeln nicht fliegen können? WANN? WO sind die Ergebnisse publiziert? WAS war die Folge? Viel Spaß.
Nachtrag: du befindest dich im Irrtum, wenn du schreibst:
Denn es kann ja wohl nicht sein, daß du einen Text propagierst, dessen Aussagen zum großen Teil Bullshit sind, und wenn man dir das zeigt, dann sollen plötzlich dieselben Worte, die vorher angeblich so wichtig waren, weil sie mir was verdeutlichen sollten, plötzlich alle nicht mehr so ernst und aussagekräftig sein? Na was denn nun?
@Jan Erik
Blödsinn.
Wie @monod schon sehr schön und ausführlich dargelegt hat, ist die Entwicklung von Leben keineswegs zwangsläufig und augenscheinlich mit zahlreichen Randbedingungen verknüpft.
Selbst wenn auf zahlreichen Planeten höherentwickeltes Leben entstanden sein sollte, bedeutet das nicht, dass dieses zur Raumfahrt fähig ist oder sich überhaupt dafür interessiert. Erfolgreiches Leben bedeutet in erster Linie eine gute Anpassung an vorhandene Lebenräume AUF einem Planeten; der Weltraum gehört nicht dazu.
Über einige Milliarden Jahre hinweg waren Homo sapiens et. al. NICHT die höchst entwickelte Lebensform auf der Erde. Ferner spricht einiges dafür, dass die Menschheit vor gar nicht langer Zeit beinahe ausgestorben wäre, so wie rund 99% aller Spezies der Erdgeschichte.
Nochmals: Selbst wenn sich irgendwo intelligentes Leben entwickeln sollte, es besteht keinerlei Zwangsläufigkeit dafür, dass dieses Leben die Fähigkeit des belebten Langstreckenraumflugs entwickeln könnten bzw. dieses überhaupt als erstrebenswert ansehen könnte.
Gequirlte Kinderkacke!
Bei der zufälligen Entdeckung Amerikas ging es um einen Seeweg nach Fernost, zu den HANDELS-plätzen dort. Dass der Weg dorthin von einem etwas größeren Kontinent versperrt wurde, war eigentlich eher störend, ebenso wie die Menschen, die dort lebten. Diese ließen sich zwar eine Weile ganz gut als Sklaven verwenden, wäre aber Amerika unbewohnt gewesen, hätte sich an der Besiedlung nichts geändert. Man konnte den Menschen dort zwar ein bisschen was klauen, aber der wirkliche Gewinn für die Mutterländer lag in der Ausbeutung der noch nicht gehobenen Bodenschätze.
@Bullet
Wenn jemand die Urban-Legend der nicht-flugfähigen-Hummel kolportiert, ist das so wie die Bremer’sche These, dass der Mond in einer holländischen Käsefabrik hergestellt wurde.
Bullet begreift leider keinen scherzhaften Zynismus. Das macht seine Reaktion nur lächerlich.
Die Worte werden wohl ernsthaft gemeint sein, aber wenn ihr sie verdreht um Bull(et)shit daraus zu machen (aus „vielleicht“ z.B. „sicher“ und solches Dinge), oder sie gar nicht beachtet, ist es euer Problem … oder wenn S.S.T, aus „wahrscheinlich“ „zwangsläufig“ macht. Oder wenn er historisch belegte Völkermorde verniedlicht und aus Aus-beutung der Inkas mit Abreißen der Goldbekleidung ihrer Bauten u.ä. eine Ausbeutung der Bodenschätze macht. Er soll sich besser in die Geschichte dieser Menschheitsverbrechen einlesen. Die Conquistadores kamen ja nicht wegen den Bodenschätzen nach Peru, sondern wegen dem Goldbesitz der Inkas.
Diese primitive und unwürdige Wortfechterei wertet leider das intellektuelle Niveau von diesem Blog ab!
@Jan Erik:
Bevor ich auf irgend etwas näher eingehe: bist du eigentlich *wirklich* nicht in der Lage, auch nur den kleinsten Fehler einzugestehen? Auch wenn du es als „irrelevante Details“ abtust: 1) Gibst du zu, dass der Autor mit der Behauptung, die Teilchenphysik hätte Elektronen auf Geschwindigkeiten größer als c gebracht, unrecht hat? 2) Gibst du zu, dass sein Geschwafel über Dimensionen zeigt, dass er keine Ahnung davon hat? 3) Gibst du zu, dass auch du selbst von Dimensionen keine Ahnung hast, wie dein Geschwafel über „Teilchendimensionen“, „kosmische Dimensionen“ und die Größe von Dimensionen schön zeigte? 4) Gibst du zu, dass du Riemannsche Flächen und Riemannsche Geometrie (und damit Funktionentheorie und Differentialgeometrie) verwechselt hast, obwohl du rumgetönt hast, du hättest Höhere Mathematik gelernt? (es gibt noch mehr Beispiele, aber lassen wir’s mal dabei…) Oder beharrst du weiter auf deinen Ausflüchten…?
Oh Himmel – lies mal unter „Satire“ nach!
Erstens einmal habe ich darauf hingewiesen, dass der von dir verlinkte Text mit noch größerem Blödsinn weiter ging – ich hatte aber weder Lust noch Zeit, den restlichen Text auch noch so im Detail auseinanderzunehmen. Zweitens hat dich die hier dargetane Meinung, es wären nur unwichtige Details, nicht daran gehindert, lang und breit zu versuchen, die offensichtlichen Fehler wegzuerklären. Warum hast du das gemacht, wenn es doch eh nur unwichtige Details sind…? Drittens bist du mit diesen Erklärungen jämmerlich gescheitert – aber statt das einfach zuzugeben, versucht du jetzt, meine Argumentation ins lächerliche zu ziehen. Wow. Du hast es echt gut drauf, zu zeigen, dass du keine Ahnung vom guten Argumentieren hast…
Was hat denn das Michelson-Morley-Experiment mit Leugnen von Maxwell zu tun?!?!? Tipp: Maxwell war, wie die meisten Physiker seiner Zeit, ein Vertreter der Äther-Theorie – also wurden durch das Michelson-Morley-Experiment keine „Leugner Maxwells“ widerlegt, sondern im Gegenteil Maxwell selbst!!! (könnte es sein, dass du von Physikgeschichte genausowenig Ahnung hast wie von allem anderen, das du hier von dir gibst…?)
Bitte was?!? Könntest du bitte mal erklären, was an Monods gut durchdachten Argumenten „irrelevant“ gewesen sein sollte?!?
Das habe ich nirgends behauptet!!! Sag mal, bist du einfach zu bloed, zu verstehen, was ich eigentlich schreibe, oder luegst du absichtlich, um meine eigentlichen Argumente nicht beantworten zu muessen?
*prust* Danke fuer den weiteren Hinweis, dass du von Physikgeschichte keine Ahnung hast. Du faellst auch auf die daemlichsten urban legends rein!
Dann sagt man normalerweise auch „dieses Argument gegen mein Argument ist aus den und den Gruenden nicht stichhaltig“ und wiederholt das eigene Argument nicht einfach nochmal!!! Und dass du meine Behauptungen entweder nicht gelesen oder nicht kapiert hast, zeigst du ja weiter oben nochmals sehr schön mit deiner Behauptung, ich würde interstellare Reisen für unmöglich halten – was ich weit und breit nirgends gesagt habe!
Jetzt soll ich auch noch deine Arbeit für dich machen? Aber bitte schön, ich zeige dir gerne, wo du Mist gebaut hast. Alles folgende bezieht sich auf deinen Kommentar von 15:12 Uhr. (kleiner Tipp: das Datum zu nennen, hilft hier nicht viel – denk‘ mal darüber nach, vielleicht kommst du sogar von selbst drauf, warum…) 1) Du schriebst „Auch wenn wir noch nicht wissen, wie, ist es durchaus möglich (vielleicht sogar wahrscheinlich), dass sie Lichtjahrenabstände in Zeiträumen überwinden können, die das interstellare Reisen ermöglichen.“ Darauf bin ich schon Stunden vorher eingegangen, am Ende meines Kommentars von 10:42 Uhr. 2) Du schriebst: „Und wenn sie soviel mehr als wir wissen, wie demnach anzunehmen wäre, ist es wahrscheinlich, dass sie unsere Zivilisation im Kosmos schon lange „geortet“ haben.“ Schon in meinem Kommentar um 12:10 Uhr hatte ich angemerkt, dass dieser riesigen Logik-Sprung nicht nachvollziehbar ist, und gefragt, wie das denn folgen soll. 3) Du schriebst: „In dem Fall hätten sie ohne Zweifel Interesse daran, uns zumindest zu beobachten,…“ Schon in meinem Kommentar um 12:10 Uhr hatte ich darauf hingewiesen und begründet, dass das alles andere als sicher ist.
Also, bitte schön – drei Beispiele, wo du meine Argumente / Fragen schlichtweg ignoriert hast und einfach denselben Blödsinn nochmal wiederholt hast. Ein klares Zeichen dafür (neben dem obigen, wo du meine Meinung falsch darstellst), dass du meine Kommentare nicht richtig liest, nicht verstehst, gleich wieder vergisst – oder absichtlich über ihren Inhalt lügst… Na, welche Erklärung passt?
*seufz* Natürlich kann es sein, dass es Außerirdische gibt, die mehr wissen als wir. Aber wieso stellst du es als absolute Selbstverständlichkeit hin, dass die uns dann schon längst „geortet“ haben müssten? Nochmals: WIE FOGT DAS? Bekomme ich darauf jetzt vielleicht endlich mal, beim dritten Anlauf, eine Antwort?
*seufz* Wie kommst du von „höchst wahrscheinlich sind sie noch mehr wissenschaftlich orientiert“ zu „sie würden uns ohne Zweifel beobachten wollen“? Erstens einmal: wie folgt aus „höchst wahrscheinlich“ ein „sicher“? (du willst doch hoffentlich nicht behaupten, dass „höchst wahrscheinlich“ dasselbe wie „sicher“ bzw. „ohne Zweifel“ bedeutet, oder?) Zweitens: wieso folgt aus „sie sind mehr wissenschaftlich orientiert“, dass sie uns beobachten wollen? Drittens: woher weisst du eigentlich, dass es „höchst wahrscheinlich“ ist, dass sie „mehr wissenschaftlich orientiert wären“?
Äh, du selbst?!? In deinem Kommentar von 11:26 Uhr, vorletzter Absatz!
Darauf hinzuweisen, dass „sicher“ und „ohne Zweifel“ nicht im mindesten dasselbe bedeutet wie „möglicherweise“ oder „wahrscheinlich“ ist kein „interpretatives Herumhacken“, sondern schlicht die Wahrheit – und extrem wichtig in einer Diskussion, in der es letztlich schließlich um Wahrscheinlichkeiten geht!!! Ach ja, das ist wieder nur so ein unwichtiges Detail, nicht wahr…?
@Jan Erik:
Das sagt gerade der richtige. Der einzige, der nicht kapiert hat, dass Aragorns Kommentar reine Satire war, plustert sich jetzt auf und behauptet, dass seine blödsinnige Aussage eben nur „scherzhafter Zynismus“ war und wir es nur nicht verstanden haben. Seeehr überzeugend.
Äh, der einzige hier, der aus einem „vielleicht“ ein „sicher“ macht, bist du – wie gerade eben erst schön mit Zitaten belegt…
Wo genau bitte soll erst das gemacht haben? (ist schon interessant – von mir verlangst du, genau anzugeben, wo ich was gesagt habe – aber anderen legst du einfach Behauptungen in den Mund, ohne sie zu zitieren…)
Es gibt zwei einfache Möglichkeiten, das Niveau wieder anzuheben: 1) Lern‘ besser zu argumentieren, oder 2) Verzieh‘ dich einfach.
Ach, übrigens – ich warte immer noch auf eine Antwort auf meine folgende Frage: Kennst du die Drake-Gleichung?
@Jan Erik
Die paar Kleinigkeiten, die geraubt wurden, stehen in keinem Verhältnis zu den Reichtümern, die dort ausgebeutet wurden. Selbst das goldene Zimmer des Cortez gibt das nicht her, eine Petitesse. Lies einfach mal etwas über die Silberminen von Potosi nach, und das war ’nur‘ das Silber. Das allein reichte aus, um weltweit die Währungen durcheinander zu bringen.
Nochmals, zum gaaanz langsamen Mitlesen: das alles hätte genau so stattgefunden, wenn keine Menschen in Amerika gelebt hätten. Die Spanier hätten die Länder trotzdem kolonisiert. Dass sie dort auf eine Bevölkerung stießen, war eigentlich nur störend. Der Völkermord wr nicht beabsichtigt, sondern die Folge der eingeschleppten Krankheiten und der der Ausbeutung der Arbeitskraft. Ansonsten war es ein Werk im Sinne GOTTES (TM) schröckliche Heiden zu Christen zu bekehren.
Deine These, dass Spanier u.a. nur deshalb nach Amerika fuhren, weil dort Menschen lebten, ist schlicht und einfach nur absurd.
Wiederum wird größtenteils „wahrscheinlich“ zu „zwangsläufig“ und „sicher“ (u.ä.) uminterpretiert. Wenn ich „sicher“ schrieb, bezog sich das auf ein „wenn“: „Wenn es so ist, dann würde sicher …“ u.ä. Es war also relativiert. Aber das wird nicht beachtet. Ich kann mich nicht vorstellen, dass es nicht verstanden wurde, aber ein absichtliches Missverständnis ist auch eine Taktik.
Eine derart unwürdiges Herumhacken an Worten mit Verdrehungen und Wortgefechten bis unter der Gürtellinie hat diesen Blog, wie ich schon schrieb, intellektuell zu stark abgewertet und entwürdigt. Dasselbe gilt die erwähnten Tricks zur Ablenkung vom Wesentlichen. Das mit „Elektronen“ bzw. „Neutrinos“ ist sicher falsch formuliert, aber warum jetzt schon mehr zugeben, wenn ihr eure taktische Verdrehungen und Ablenkungen nicht eingesteht? Auch wenn ich mich stellenweise hätte besser ausdrücken können, könntet ihr das allemal …
Deshalb lasse ich euch nun am liebsten alleine in eurem Sandkasten eure Schlammschlachten spielen.
@Jan Erik
Versprochen?
Nun ja, das wäre die erste positive Reaktion von Dir. Im übrigen die, die von allen Abgehobenen kommt, wenn ihnen ihre nicht vorhandenen Argumente gänzlich ausgehen (ja, ich weiß) und ihnen jegliche Antwort die Sprache verschlägt
@Jan Erik:
Falsch. Gegenbeispiel: du schriebst folgendes: „Warum „ohne Zweifel“? Weil sie höchst wahrscheinlich noch mehr wissenschaftlich orientiert wären als Du!“ Hier folgt klar ein „ohne Zweifel“ bei dir aus einem „höchst wahrscheinlich“. Im übrigen habe ich dich *mehrmals* gefragt, warum es denn so sicher wäre, dass dieses und jenes folgen würde – um die Antwort hast du dich jedes Mal gedrückt, sondern einfach nur wiederholt, dass es „ohne Zweifel“ so wäre.
Das sagt gerade der richtige! Der, welcher offensichtlich die allermeisten meiner Kommentare (und die der anderen übrigens auch!) entweder nicht kapiert hat, oder sie absichtlich falsch darstellt… und nicht kapiert hat, dass Aragorns Kommentar satirisch gemeint war. Aber ganz klar – *wir* sind es, die hier fehlendes Textverständnis haben bzw. dich falsch interpretieren. Gaaanz klar.
Erstens einmal warst es du, der sich mehrfach falsch ausgedrückt hat – was mit Zitaten nachgewiesen wurde (im Gegenzug behauptest du nur, wir würden das machen, ohne ein Zitat als Beleg zu bringen…). Zweitens ging’s hier nirgends „unter die Gürtellinie“ – an deinen Metaphern solltest du auch arbeiten…
Das ist einfach nur noch frech. Du verweist auf eine Seite, die laut dir das Thema gut darstellt. Ich weise nach, dass schon in einem der ersten Abschnitte mehrere grobe Fehler stecken, die zeigen, dass der Autor nicht weiss, von was er redet. Du versuchst erst, den Autor auf Biegen und Brechen zu verteidigen (nimmst diese seine Argumente also offensichtlich für wichtig) – und als du argumentativ an die Wand genagelst wird, schwenkst du um und behauptest plötzlich, das wäre doch alles total unwesentlich! Seeehr überzeugend… wen glaubst du eigentlich damit täuschen zu können? (dich selbst?)
Na ja – wenigstens ansatzweise wird ein Fehler zugegeben… aber: Es ist nicht nur „falsch formuliert“, es ist schlichtweg *falsch*! (dass es Neutrinos und nicht Elektronen sind, war ja nur eins von mindestens 3 Problemen – die anderen beiden ignorierst du immer noch!!!)
Lies mal unter „tu quoque“ nach…
„Brave Sir Robin ran away. Bravely ran away, away.“ Kennst du das…? (im übrigen: ohne dich sind es hier sowieso kein „Sandkasten“ und „Schlammschlacht“ mehr – wir anderen haben nämlich ein etwas höheres Niveau…)
Ach ja, bevor du endgültig verschwindest – wie wär’s mit einer Antwort auf meine Frage? (schon zweimal ignoriert – spricht nicht für dich…) Also ein drittes mal: Kennst du die Drake-Gleichung?
@Bjoern
Vergiss es, an konkreten Äußerungen oder gar Tatsachen ist @Jan Erik nicht interessiert. Die übliche Eintagsfliege eben halt. Je größer die Klappe, um so geringer der Inhalt.
Jaja, die gute Hummel. Das hab ich hier mal abgehandelt: https://www.astrodicticum-simplex.de/wordpress/2008/02/08/bienen-koennen-fliegen/
@Jan Erik: Wie siehts denn nun eigentlich aus? Das es viele Planeten mit Leben geben könnte, da stimme ich dir ja zu. Aber wie stehts denn nun mit den Beweisen für deren Anwesenheit auf der Erde?
Zitat:
„Aber wie stehts denn nun mit den Beweisen für deren Anwesenheit auf der Erde? “
Zitat Ende
Ein nicht widerlegbarer Hinweis ist die bis zu 100-fache Konzentration von antropogen erzeugten I-129 in (sogenannter) pränuklearer Zeit, z.B. in Bodenproben. Wenn im Boden von Moskau aus dem Jahr 1910 hundert Mal mehr I-129 enthalten ist, als es durch zufälligen Zerfall bzw. andere natürliche Prozesse sein dürfte, dann gab es keine pränukleare Zeit und Aliens bzw. eine frühe technische Hochzivilisation ist durch die 15,7 Mio. Jahre Halbwertzeit der technischen Kernspaltung überführt.
Die von den Wissenschaftlern (Dissertation und BMU-Studie) übereinstimmend festgestellte viel zu hohe I-129-Konzentration vor 1945 ist also ein eindeutiger Beleg – die Ereignisse sind im Mahabharata, Ramajana, Bibel (Sodom und Gomorrha, Offenbarung) beschrieben – und die von den Wissenschaftlern zur Erhaltung ihres Weltbildes abgegebene Erklärung „alle Proben sind müssen mit antropogenem I-129 kontaminiert sein – anders können wir es uns nicht erklären“ einfach lächerlich. Jeder der an meiner Aussage zweifelt, soll anhand der Lagerbedingungen für Bodenproben eine sinnvolle Interpretation abgeben, WIE I-129 in die verschlossenen Flaschen gelangt ist!
@Bremer: „Ein nicht widerlegbarer Hinweis ist die bis zu 100-fache Konzentration von antropogen erzeugten I-129 in (sogenannter) pränuklearer Zeit, z.B. in Bodenproben.“
Das ist nur dann „nicht widerlegbar“ wenn sie absolut eindeutig belegen können, dass dieses I-129 NUR von Aliens erzeugt werden kann und das es KEINEN anderen Mechanismus gibt, der dieses Anreicherung erzeugt. Können sie das? (ohne auf irgendwelche alten Geschichten zurückzugreifen?) – Ich vermute nicht – sie können ja nichtmal die veränderte Gravitationskraft ausrechnen, die angeblich früher auf der Erde geherrscht hat.
Versprochen? Keine Sorge, das Spiel ist schon verlaufen.
Rote Karte wegen Foul:
– Schläge unter der Gürtellinie (z.B. „blöd“ in verschiedenen Kombinationen und noch mehr selbsttorartige Zumutungen),
– wiederholte Versuche, Spieler und Zuschauer mit altbekannten Tricks vom eigentlichen Spiel abzuwimmeln (Spielplan: siehe mein Beitrag vom 04.06.10 • 15:12 Uhr),
– Uneinsichtigkeit über den eigenen Anteil an das Scheitern des Spiels.
Verweis in die Schranken, um anständiges Diskutieren zu üben.
Hätte sich Einstein so verhalten. Hätten wir wohl noch keine Relativitätstheorie. Aber er lag ja mehrere Klassen höher in der Liga der Physiker …
Eine Berichtigung zu Maxwell: Er wurde lange wegen seiner Gleichungen ausgelacht, bis das Lachen verstummte.
Zu Dimensionen: https://en.wikipedia.org/wiki/Dimension
Übungsaufgabe: Dies auf eine hypothetische, vielleicht (= zum Beispiel – auf die Formulierung achten!) 6-Dimensionale Welt erweitern. „Geht nicht“ gilt nicht, denn das wäre nu die Beschränkung durch das dreidimensionale Denken. (Folgendes könnte inspirieren: https://home.vrweb.de/~si.pe/Flachland%20-%20Flatland.pdf.)
Zu Bjoern: „ohne Zweifel“ ist auch relativiert! Übersehen? „WENN sie viel mehr als wir wissen …“ Der scherzhafte Zynismus mit der Hummel hat jedenfalls Florian begriffen.
Good bye!
@Jan Erik: Ah ja, das übliche – erst lang und breit darüber heulen, dass die Diskussion hier unter deinem Niveau ist, und dass du nicht mehr mitmachst – und dann doch wieder zurück kommen (und die Hälfte des Kommentars mit weiter heulen verschwenden).
Belege, bitte!
Und: gibst du nun eigentlich zu, dass das akzeptieren von Maxwells Gleichungen nix mit dem Michelson-Morley-Experiment zu tun hatte? Oder ist das ein weiterer Fehler, den du einfach nicht zugeben willst und deswegen praktischerweise als „irrelevant“ deklarierst?
Huebsch. Ich zitieren gleich mal den ersten Satz:
Koenntest du auf Grund dieser Definition freundlicherweise bitte erklaeren, was du also mit „kosmischen Dimensionen“ und „Teilchendimensionen“ gemeint hast? Und warum letztere dasselbe wie „Freiheitsgrade“ sein sollen? Und warum kosmische Dimensionen nicht winzig klein sein koennen? Und was ein mehrdimensionales Bewusstsein sein soll? Usw.
Oder willst du wieder nur jammern, dass alles wäre ja irrelevant, und du würdest hier ja sooo mies behandelt?
Bitte was? Wir sollen das in dem Artikel gesagte auf eine 6-dimensionale Welt erweitern? Sag mal, hast du den Artikel überhaupt gelesen?!? Gleich am Anfang (zweiter Absatz) werden da doch schon höherdimensionale Räume diskutiert, und in Abschnitt 2.3 nochmal – das heißt, die von dir verlangte Erweiterung steht schon im Artikel drin!!!
Und: wieso willst du eigentlich ausgerechnet eine 6-dimensionale Welt? Soll das einfach nur ein wild herausgegriffenes Beispiel sein, ohne jegliche tiefere Motivation, oder steckt da mehr dahinter?
*gaehn* Wie gesagt, ich bin Physiker (und die viele andere Leute hier auch). Erstens einmal kenne ich das „Flatland“ schon seit über 10 Jahren; zweitens ist das etwas arg low-level – immerhin rechne ich schon mindestens genauso lange mit mehr- und unendlichdimensionalen Räumen!
*seufz* Du kapierst es echt nicht, oder? Es geht nicht darum, dass das „sie wissen mehr als wir“ relativiert ist – es geht darum, dass du die *SCHLUSSFOLGERUNG* aus „wenn sie mehr wissen“ als „ohne Zweifel“ und „absolut sicher“ bezeichnest! Ich versuch’s mal mit Aussagelogik, in der vagen Hoffnung, dass du es dann kapierst:
Aussage a: „Sie wissen mehr als wir“. Diese Aussage hast du relativiert, du setzt sie nicht als sicher, als zweifellos voraus. Da sind wir uns einig, und das habe ich auch nie bestritten.
Aussage b: „sie haben uns schon längst entdeckt / geortet“
Du sagst nun, Aussage b folge „sicher“ bzw. „ohne Zweifel“ aus Aussage a (in der Sprache der Aussagelogik: du behauptest, die Aussage „a ==> b“ hat den Wahrheitswert 1). Und genau das bestreite ich, und genau das möchte ich von dir begründet haben. Und genau das frage ich dich jetzt zum vierten Mal, weil du die letzten drei Male entweder nicht kapiert hast, worum es geht, oder dich absichtlich bloed gestellt hast (bei deinem sonstigen Gejammer vermute ich stark zweiteres).
@Jan Erik: Und, wo wir schon dabei sind, noch einige noch immer offene Frage, die du weiterhin tapfer ignorierst (ist ja alles irrelevant, nicht wahr? und ist ja fast unmöglich für dich, einen Fehler zuzugeben, nicht wahr?)
1) Kennst du die Drake-Gleichung? (vierter Versuch!)
2) Gibst du zu, dass du Riemannsche Flächen mit Riemannscher Krümmung, also Funktionentheorie mit Differentialgeometrie, verwechselt hast?
3) Florians Frage von vorhin (11:17 Uhr): Aber wie stehts denn nun mit den Beweisen für deren [Ausserirdische] Anwesenheit auf der Erde?
4) Könntest du bitte mal erklären, was an Monods gut durchdachten Argumenten „irrelevant“ gewesen sein sollte?!?
5) Warum hätten Ausserirdische „ohne Zweifel“ (!!!) ein Interesse daran, uns zu beobachten? Wieso sollte das zwangsläufig aus „sie wären wissenschaftlicher als wir“ oder ähnlichem folgen?
6) Weißt du überhaupt, was „Feld“ in der Physik heißt? Und damit zusammen hängend: Wie willst du denn bei einem physikalischen Feld von „Größe“ reden?!? Meinst du die Größe des Bereichs, in dem das Feld existiert, oder was?
7) Verwechselst du das vielleicht mit der Krümmung in der allgemeinen Relativitätstheorie? (war meine Frage, als du behauptest hast, in der Stringtheorie wären Dimensionen „so etwas wie Flächenunebenheiten“ – was auch immer das heissen sollte…)
Ach, und noch eine neue Frage:
8) Was soll „Maxwells Nachweis der elektromagnetischen Wechselwirkung“ eigentlich überhaupt bedeuten?
Gähn … die werden es wohl nie begreifen … vor lauter Bäumen den Wald nie erkennen …
Ein Witz:
Ein Mann sucht nachts unter einer Straßenlaterne. Ein anderer Mann kommt vorbei: „Was suchen Sie?“ – „Meine Schlüssel.“ Der Passant hilft eine Weile suchen: „Sind Sie sicher, dass Sie sie hier verloren haben?“ – „Nein, es war weiter hinten. Aber hier ist mehr Licht zum Suchen.“
Sucht, wo ihr das Licht zu sehen meint, aber ihr werdet den Schlüssel nie finden …
Das war mein letzter Beitrag …
@Jan Erik: Wie erwartet – keinerlei Eingehen auf irgendwelche Argumente und/oder Fragen, nur weiter Gejammere, dass man dich nicht versteht.
Na hoffentlich diesmal wirklich…
@Jan Erik: „Das war mein letzter Beitrag …“
Schön – und noch dazu einer, der nichts mit dem Thema zu tun hat. Schade – ich warte ja immer noch auf jemanden, der in Sachen Aliens etc mit einem echten Argument/Beleg oder sonst irgendwas ankommt. Aber ich krieg immer nur „Beweise“, die keine sind – oder aber „Argumente“ der Sorte: „Aber es könnte doch sein! Noch niemand hat bewiesen das es unmöglich ist.“ wie von dir…
florian du musst mal (nochmal? ;)) das ganze stargate franchise gucken, da sind die beweise doch!!!
Ich werde nur einmal in diese sonderbare Diskussion eingreifen. Erwartet also nichts mehr von mir.
Ich wundere mich über die Frage Ein richtiger Physiker weiß ja schon längst die Antwort: der mathematische Nachweis durch die berühmten Gleichungen Maxwells. Also kann die Frage nur einen taktischen Zweck haben. Entweder will sie noch weiter von dem wegführen, was Jan Erik als das „Wesentliche“ bezeichnet. Dann ist es gut, dass er sich nicht darauf eingelassen hat. Oder die Frage soll Jan Erik als unglaubwürdig erscheinen lassen. Das kann höchstens bei Laien funktionieren, denn in Fachkreisen wird sie eher zum Eigentor.
Und so ist es mit vielen Dingen in diesem Blog.
Und was nun mit den Dimensionen? Ich vermute, dass Jan Erik ein Orthogonalitätsproblem meint. Wir kennen ja das dreidimensionale Koordinatensystem. Wie kann man sich dann ein vierdimensionales vorstellen, wo doch vier Achsen alle zueinander rechtwinklig stehen sollen? Das geht nicht mit dem dreidimensionalen Verstand. Aber ein hypothetischer mehrdimensionaler Verstand sieht da keine Schwierigkeit. Und so weiter bei noch mehr Raumdimensionen. Das ist also ein Koan (https://en.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan)!
Sorry, das hineinkopieren der Frage wurde vergessen. Sie ist:
„Was soll „Maxwells Nachweis der elektromagnetischen Wechselwirkung“ eigentlich überhaupt bedeuten?“
@memyself:
Ein *echter* Physiker weiss, dass das hinschreiben von Gleichungen kein „Nachweis“ ist – ein „Nachweis der elektromagnetischen Wechselwirkung“ wäre ein Experiment! (und Maxwell hat meines Wissens nie dazu Experimente gemacht) Und nein, das ist jetzt nicht wieder Wortverdreherei oder so (bevor du wie Jan Erik auf die Idee kommst, diese Taktik anzuwenden) – das ist es, was man in den Naturwissenschaften unter einem Nachweis versteht!
@Florian: Könnstest du bitte mal schauen, ob dieser „memyself“ und Jan Erik vielleicht identisch sind? Das Argumentationsschema klingt extrem ähnlich – und es ist schon seltsam, dass „memyself“ genau dann auftaucht, wenn Jan Erik vorgibt, beleidigt von dannen zu ziehen – und dann auch noch gleich sagt, er werde sich nur einmal hier melden…
@Bjoern: jepp, es ist ja nicht so, daß wir solches nicht schon einige Male erlebt hätten … *g*
Zitat Dr. Freistetter
@Bremer: „Ein nicht widerlegbarer Hinweis ist die bis zu 100-fache Konzentration von antropogen erzeugten I-129 in (sogenannter) pränuklearer Zeit, z.B. in Bodenproben.“
Das ist nur dann „nicht widerlegbar“ wenn sie absolut eindeutig belegen können, dass dieses I-129 NUR von Aliens erzeugt werden kann und das es KEINEN anderen Mechanismus gibt, der dieses Anreicherung erzeugt. Können sie das? (ohne auf irgendwelche alten Geschichten zurückzugreifen?) – Ich vermute nicht – sie können ja nichtmal die veränderte Gravitationskraft ausrechnen, die angeblich früher auf der Erde geherrscht hat.
Autor: Florian Freistetter
Zitat ende
1.) Sowohl die angesprochene Dissertation als auch die BMU-Studie verweisen auf ausgereifte Modelle, die die KOMPLETTE natürliche Produktion von I-129 berücksichtigen. Alles, was in der I-129 / I-127 – Konzentration nach diesem wissenschaftlcihen Modell darüber liegt, ist danach anthropogen und passt auch auf nach 1945.
Beide Arbeiten verweisen – je nach Quelle – aber auch auf einen 50-fachen bis 100-fachen Wert von I-129 zu I-127 z.B. für Bodenproben aus Moskau 1910.
Wenn Sie – Herr Dr. Freistetter – der Meinung sind, dass die Wissenschaftler den Grenzwert für natürlich erzeugtes I-129 FALSCH festgelegt haben und / oder andere (bisher vielleicht nur Ihnen bekannte) natürliche I-129-Erzeugung in diesem Modell fehlt, sollten SIE es verbessern!
Bis dahin gilt, dass es ein wissenschaftliches Modell für natürliche Erzeugung von I-129 gibt und ein bis zu 100-fach darüber liegender Wert auf eine anthropogene Erzeugung in vorgeschichtlicher Zeit hinweist. Was wieder einmal mehr mit alten Überlieferungen (Mahabharata, Ramayana, Offenbarung, 1 Mose [Sodom und Gomorrha]) übereinstimmt.
2.) Ist der zweite Teil Ihres Zitates eine Unterstellung. Weil ich einerseits die Größenordnung hier benannt habe und andererseits einer Ihrer Gefolgsleute (wahrscheinlich Bullet) die Richtigkeit meiner Aussage sogar bestätigt hat. Ich habe (im die Mondentstehung betreffenden Thread) ausgesagt, dass eine mit rund 2,5 Stunden Rotationsdauer sich drehender Erde (stimmt in etwa mit der Annahme von Rob de Meijer und Kollegen für deren Mondentstehungshypothese überein) die Gewichtskraft bis zu rund ein Drittel niedriger lag als heute.
@Bremer: ist bei dir Sonntag Abend wieder Maso-Zeit? Wieviel Scheiße schaufelst du dir eigentlich in dein ausgelabbertes Hirn, daß du regelmäßig diesen Dreck wiederholst? Muß ich jetzt jedesmal, wenn du wieder deine Pillen vergessen hast, den Kommentarlink ausbuddeln, damit der interessierte Leser merkt, daß du mich absichtlich falsch wiedergibst?
(Für alle, die es wirklich wissen wollen: es ging hier darum, daß Bremer großspurig etwas behauptet, was fast überall auf der Erdoberfläche nicht stimmen kann. Und das wurde hier auch schon extrem breitgetreten. Aber nein, Bremer schnallt es nicht.
Der Link gibt alles her, was es zu sagen gibt. Auch über Bremers beklagenswert geringe Lernfähigkeit. Oder Bereitschaft. Gibt es hier nur einen Mitleser, der sich noch darüber wundert, daß Bremer ausgelacht wird?
Weils so schön war:
Lies mich noch mal!
Habe zufällig gesehen das diese Diskussion ab dem 03.06. neu entflammt war und habe fix alle Kommentare gelesen.
Mir kam nun folgender Gedanke.
Schon bei früheren Diskussionen zu anderen Artikeln war mir aufgefallen, das viele Kommentatoren sich auf frühe „Hochkulturen“ beriefen, die uns ja in so vielen Dingen
weit voraus gewesen sein sollen.
Im weiteren Verlauf dieser Diskussion sind es dann erneut die Aliens, die uns jetzt möglicherweise, sehr wahrscheinlich und sicher sehr weit voraus sind.
Das natürlich auch schon damals, als sie die Menschheit versklavt und gentechnisch verändert haben. (Oh graus. Wie weit die sich wohl seitdem noch entwickelt haben?)
Nur wir, hier und jetzt, leben in so einer Art Blase vollkommener Idiotie.
Aber es hat auch etwas beruhigendes.
Ich lehne mich zurück, atme tief durch und reiße mir noch ein Bier auf.
Prost.
Das Argument, die Aliens könnten evtl. gar nicht an Raumfahrt interessiert sein, fand ich ganz hervorragend.
Ich möchte aber noch einen eigenen Gedanken hinzufügen.
Aliens, die keine Kriege kennen und einfach nur friedlich zusammenleben.
Das wäre doch möglicherweise, sehr wahrscheinlich oder wirklich sicher – eine Hochkultur.
Gruß
Olle
Nicht über den Tonfall von Bullet wundern!
Ein altes Sprichwort sagt „Wer schreit, hat unrecht!“.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Außer, dass
1.) das Angepöbele von Bullet (wie seine Verlinkung selbst beweist) nichts mit der I-129-Problematik zu tun hat und
2.) seine Aufregung nur künstlich gespielt ist, da ich
2.1) geschrieben habe „bis zu rund ein Drittel niedriger lag als heute“, was einschließt, dass an den kalten Polen und weniger warmen Gebieten die Differenz zu heute nicht so groß ist, wie vor der Katastrophe am Äquator zu heute und
2.2) da ich auf die identische 2,5-Stunden-Rotation bei Rob de Meijer und Kollegen hingeweisen habe, der diese ebenfalls in seiner neuesten Mondentstehungshypothese annimmt.
Fazit: Völlig unbegründete Kritik seitens Bullet in einem für einem der Wissenschaft nahestehenden Poster äußerst fraglichem Stil voller persönlicher Beleidigungen und Diffamierungen.
Alle hier Mitlesenden sollen sich einmal überlegen, warum Bullet die 2,5 Stunden Rotationsdauer der früheren Erde bei Rob de Meijer und Kollegen akzeptiert, bei mir jedoch nicht. (Dr. Freistetter hat auch diese Hypothese von Meijer und Kollegen kommentiert. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass er sie für abwegig hielt, weil die Erde wegen des 2,5-Stunden -Tages schon vor der Mondentstehung auseinander geflogen wäre …)
Warum misst Bullet hier also mit zweierlei Maß? Die 2,5 Stunden Rotationsdauer der früheren Erde bei Meijer und Kollegen akzeptiert er, dieselben 2,5 Stunden Rotationsdauer der früheren Erde zweifelt er bei mir in Begleitung dreister Beschimpfungen an.
Vielleicht kann Bullet die Antwort darauf in seriöser Formulierung hier einstellen und auf jegliche Beleidigungen und Diffamierungen bezüglich meiner Person verzichten?
Der Tonfall von Bullet ist mehr als angebracht.
Anders kann auf die primitive und dümmliche Rabulistik von Bremer nicht geantwortet werden.
Bremer verbreitet seinen hirnverbrannten geistigen Dünnpfiff seit über einem Jahr in diesem Blog, ist beratungs- und lernresistent.
Bullets Tonfall ist der gegenüber Geistesgestörten wie Bremer der einzig angebrachte.
@Bremer: Rob de Meijers wissenschaftliche hat NICHTS mit ihrer „Theorie“ zu tun; sie widerspricht ihr sogar deutlich (und ihre sicher kommenden „Richtigstellung“ können sie sich eigentlich sparen. Das haben wir alles schon diskutiert und sie haben de Meijer einfach nicht verstanden). Und was die Gravitationskraft auf der Erde angeht: da muss man nicht diskutieren, Herr Bremer. Das kann man ausrechnen. So richtig, mit Formeln und Zahlen und Computermodellen. Ich weiß schon, das können sie nicht. Aber so funktioniert Wissenschaft halt. Mit Formeln, Zahlen und Computermodellen. Wenn sie nicht bereit sind, das zu lernen, sollten sie auch nicht so tun, als würden sie Wissenschaft betreiben sondern sich der Science-Fiction zuwenden.
@ memyself (nur für ihn)
Ich danke für die Unterstützung und freue mich – bin aber nicht sonderlich überrascht, dass auch andere so denken. Du hast recht. Das Vorgehen in diesem (eher Pseudo-)Blog ist unten beschrieben:
WIE MAN EINEN DISKUSSIONSGEGNER TUNLICHST VERNICHTET
„Astrodictatum complex“
Gehe nicht auf sein Hauptanliegen ein, es sei denn, du bist damit einverstanden oder kannst es echt sachlich widerlegen.
Richte dich auf Nebensächlichkeiten und irrelevante Aussagen ein, die nichts oder wenig mit dem Hauptanliegen zu tun haben, und kritisiere sie.
Das Ziel ist, ihn und den Leser (Zuhörer) möglichst weit von seinem Hauptanliegen abzulenken, sodass er es vergisst und sich in die Peripherie verliert.
Dazu sind Beleidigungen und vulgäre Worte nützlich, weil sie emotional in die Peripherie treiben können.
Finde Fehler, die mit dem Hauptanliegen wenig oder nichts zu tun haben, und ziehe über sie her, oder konstruiere Fehler durch:
– absichtliches Missverständnis,
– Herumhacken auf Worte und Formulierungen: sie umdeuten, aus dem Zusammenhang reißen, übersehen usw.,
– Verdrehen der Aussage.
Stelle irrelevante Frage, die vom Wesentlichen ablenken.
Die Absicht ist, dass er sich so in der Verteidigung von Nebensächlichkeiten verliert, dass er von seinem Hauptanliegen weg kommt.
Überlese (überhöre) auf dich gerichtete Kritik und gehe nie darauf ein.
Gib nie etwas zu, insbesondre deine Taktik nicht.
Du bist unfehlbarer als der Papst.
Der Gegner ist immer ein Idiot und du bist immer der Meister.
Merkt er dein Vorhaben und geht darauf nicht ein, sondern spielt nicht mehr mit: Stelle ihn als Verlierer da.
Lesetipp: Josef Kirschner: „Manipulieren – aber richtig“, Knaur, München, 1974.
Die meisten Foren und Blogs haben eine „Nettiquette“, die Beleidigungen verbietet. Lasse so eine Klausel in deiner Nettiquette weg.
Sei nie höflich und anständig, sondern überheblich und besserwisserisch. Sei nicht akademisch und intellektuell, sondern senke dich auf die Ebene herab, wo du den Gegner haben möchtest.
Nun will man es in unserem Fall auch so haben, dass ich und Du, lieber memyself, identisch seien. Dazu braucht es in diesem Fall scheinbar keine Beweise, die man sonst immer verlangt, sondern die bloße Behauptung soll genügen.
@Jan Erik: „Das Vorgehen in diesem (eher Pseudo-)Blog“
Was um Himmels Willen ist ein Pseudo-Blog?? Ein Blog, das nur so tut als wärs ein Blog??
Ansonsten: Nette Geschichte. Weißt du, ich hätte ja gern weiter mit dir diskutiert (wenn du dich erinnerst hab ich dir in einigen Punkten sogar zugestimmt). Aber wenn ich dich mehrmals frage, welche Belege du für die Anwesenheit von Aliens auf der Erde hast und ich keine Antwort darauf bekommen… naja – was soll ich dann noch groß weiterdiskutieren. Wenn du dich dann lieber beleidigt verziehst und dann wieder kommst um hier den armen Märtyer zu spielen – tja – dann kann ich auch nichts machen.
@Alle: Vielleicht können wir trotzdem einen halbwegs vernünftigen Tonfall finden. Zur Not die Leute einfach ignorieren; dann hören sie von selbst auf.
@Florian
Danke, von Dir habe ich auch eine bessern Eindruck, als von vielen Anderen. Mir ging es nicht um Beweise von Besuchen aus dem All, sondern um die Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit, dass welche einmal hier waren. Mehr können wir im Moment nicht.
Zitat Dr. Freistetter:
„@Bremer: Rob de Meijers wissenschaftliche hat NICHTS mit ihrer „Theorie“ zu tun; sie widerspricht ihr sogar deutlich (und ihre sicher kommenden „Richtigstellung“ können sie sich eigentlich sparen. Das haben wir alles schon diskutiert und sie haben de Meijer einfach nicht verstanden). Und was die Gravitationskraft auf der Erde angeht: da muss man nicht diskutieren, Herr Bremer. Das kann man ausrechnen. So richtig, mit Formeln und Zahlen und Computermodellen. Ich weiß schon, das können sie nicht. Aber so funktioniert Wissenschaft halt. Mit Formeln, Zahlen und Computermodellen. Wenn sie nicht bereit sind, das zu lernen, sollten sie auch nicht so tun, als würden sie Wissenschaft betreiben sondern sich der Science-Fiction zuwenden.
Zitat Ende
Sehr geehrter Herr Dr. Freistetter,
wenn Sie mir (inzwischen wissentlich und damit vorsätzlich) falsche Aussagen unterstellen, habe ich das Recht und die Pflicht, das richtig zu stellen:
1.) Habe ich im Beitrag von heute 9:11 Uhr keineswegs behauptet, dass Meijers und meine Mondentstehungshypothese identisch sind. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass in beiden Fällen rund 2,5 Stunden Rotationsdauer der vormondlichen Erde zugrunde gelegt wurden und Bullet mich deshalb beleidigend attakiert, dieselbe Rotationsdauer bei Meijer aber akzeptiert. Mit Ihrer Intelligenz dürfte der Unterschied zwischen meiner schriftlichen Aussage und Ihrer unhaltbaren Behauptung eigentlich erkennbar sein.
2.) Habe ich seit geraumer Zeit eine Exel-Tabelle, mit der ich für jede beliebige Rotationsdauer der Erde in Bruchteilen einer Sekunde die Gewichtskraft am Äquator ausrechnen kann. Wenn Sie also behaupten, dass ich das nicht könne und deshalb meine Aussage, dass rund (bis zu) einem Drittel geringere Gewichtskraft bei einer 2,5-Stunden-Rotation der Erde einhergeht falsch ist, haben Sie wohl selbst noch nicht nachgerechnet.
Übrigens fällt mir auf, dass das Thema EvD, frühere Aliens, Ihre Behauptung dafür würde es keine Belege geben und mein I-129-Beleg für das Gegenteil hier systematisch durch threadfremde Argumente aus dem Mondentstehungstread verdrängt werden. Sind da die Argumente ausgegangen?
@Bremer: wenn du dich an die letzten sechs Monate hier in dieser Kommentarfolge erinnerst, war ich durch aus schon weniger fäkal zu dir. Ich kann das. Wenn aber ein gewisser Poster nicht über dümmliche Wiederholungen eigener Rektalprodukte hinauskommt, ohne jemals auch nur den Ansatz einer Reflektion erkennen zu lassen, dann hab ich irgendwann genug von Freundlich sein.
Also:
Dein „Punkt 1“ ist überflüssig. Hab ich je das Gegenteil behauptet? Das Thema, weswegen ich dir gegenüber auf Netiquette Verdauungsendprodukte ausschütte, ist das 2,5-Stunden-Rotationsgesülze. Nur darum geht es, nur das hab ich gemeint. Denn wenn du selbst mal deinen Kommentar davor durchliest, taucht mein Name nur an einer Stelle auf. Ich zitiere:
Der Hammer an dieser Aussage ist ein andere: Bremer fälscht seinen eigenen Dünnsch… äh, seine einenen faeces liquorum. Denn der Ausgangspunkt der ganzen Sache war der hier und der hier . Und da steht lustigerweise nichts von „bis zu“. Und an den Stellen weiter hinten (ich seh jetzt gerade nicht, wo das angefangen haben soll), an denen vielleicht irgendwann mal etwas ähnliches wie „bis zu“ stehen könnte (kann das mal einer suchen?), geht es nicht um Schweregradienten, sondern um Fehlerrechnung. Was ein völlig anderes Gebiet ist. Bremer, du bist eine Wurst.
Punkt 2: nö. Belege.
Punkt 2.1: siehe 1
Punkt 2.2: de Meijer und Kollegen posten hier aber nicht. Und daher juckt es mich erst einmal nicht.
Fazit: meine Kritik an dem, was du für Wissenschaft hältst, ist seit Monaten abgeschlossen. Es ist ja nicht so, daß ich mir nicht von dir mal einen einzigen Beleg zeigen ließe – wenn du denn einen vorweisen könntest. Denn das Argument from authority gilt ja auch invers: nur weil jemand jahrelang Kot im Vortex schreibt, heißt es ja nicht, daß alles, was er jemals schreiben wird, zwangsläufig ebenso im Kreise flitzt. Bei dir wart ich immer noch drauf, daß das mal geschieht. Du machst lieber sowas:
Wo tu ich das? Link.
Und Beleidigungen gegen dich einstellen? ICH? Na klar – mach ich sofort. Es ist auch total einfach. Du mußt einfach nur folgendes tun:
– Rechnungen und/oder Versuchsreihen mit Simulationen zeigen/verlinken, in denen du nachgewiesen hast, daß ein Körper der Masse „Erde + Mond + X (das Auswurfmaterial)“ einen Körper von der Masse des Mondes ausspucken kann, der dann die heute beobachtbare Bahn einnehmen kann.
– Rechnungen vorlegen, die belegen, daß ein Gesteinsplanet das aushält und nicht in einen Haufen kleiner Krümel zerblasen wird.
– historische Quellen vorlegen, die belegen, wie schnell die Sonne in alten Zeiten über den Himmel gerast war und wie gräßlich langsam plötzlich der Tag verging. (Siehe hier:
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php#comment77264 )
– zeigen, daß 1 Milliarde Jahre Ökosystem unter einem 2,5-Stunden-Tag keine Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen mehr haben können, wenn mal ein paar tausend Jahre der Tag zehnmal so lang ist. (Stichwort: was machen Tiere, wenn du sie vom Tagesrhythmus isolierst – nehmen sie dann wieder den alten 2,5-Stunden-Takt an?)
Wenn du das alles geschafft hast, was ich hier aufgelistet hab, dann werd ich nur noch mal nachfragen, warum du das nicht schon vor einem halben Jahr hinbekommen hast und dir und allen anderen Lesern eine Menge blauer Flecke an der Stirn erspart hast.
Und dann –
dann hör ich auf, dir deine Blödheit vorzuhalten. Die is nämlich ganz schön heftig.
Du bist ein Held, Bremer.
Der Äquator interessiert aber nicht. Es interessiert vielmehr, daß du nicht zeigen kannst, daß die meßbare Schwerkraft stärker wird, je weiter man sich vom Äquator entfernt. Das passiert bei einer schnelldrehenden Erde. Und das wäre überliefert. So überliefert wie die extrem gestiegene Tageslänge nach dem Mondschmiß.
Keine Überlieferungen, keine Belege. Keine Untermauerung für deine These.
@Jan Erik: „Mir ging es nicht um Beweise von Besuchen aus dem All, sondern um die Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit, dass welche einmal hier waren. Mehr können wir im Moment nicht.“
Und was sollen wir hier „können“? Irgendwelche Spekulationen über extrasolare Planeten sagen NICHTS über die frühere Anwesenheit von Aliens auf der Erde aus.
@Bremer: „Habe ich seit geraumer Zeit eine Exel-Tabelle“
Hui! Da kanns ja bis zum Nobelpreis nicht mehr weit sein…
„Übrigens fällt mir auf, dass das Thema EvD, frühere Aliens, Ihre Behauptung dafür würde es keine Belege geben und mein I-129-Beleg für das Gegenteil hier systematisch durch threadfremde Argumente aus dem Mondentstehungstread verdrängt werden. „
Sie sind nicht der Mittelpunkt meiner Welt, Herr Bremer. Manchmal antworte ich auch nur nicht auf ihre Beiträge weil sie schon wieder so blöd sind, dass sie keiner weiteren Beschäftigung mehr bedürfen. Außerdem ists ja so wie es immer mit ihnen ist. Bremer ist perfekt und macht keine Fehler. Wenn Bremer meint, eine Isotopenanhäufung können nur und ausschließlich und einzig und allein durch eine abstürzende Raumstation erklärt werden, dann ist das auch so (egal wie absurd das ist). Das ist so wie bei ihren anderen Argumenten. Egal was man ihnen sagt, sie haben immer Recht und alle anderen liegen immer falsch. Was soll ich da noch groß mit ihnen diskutieren?
Zitat:
„Der Hammer an dieser Aussage ist ein andere: Bremer fälscht seinen eigenen Dünnsch… äh, seine einenen faeces liquorum. Denn der Ausgangspunkt der ganzen Sache war der hier und der hier . Und da steht lustigerweise nichts von „bis zu“. “
Zitat Ende
„bs zu“ habe ich tatsächlich erst in jüngster Zeit EXTRA für Poster wie Bullet hinzugefügt. In dem von Bullet ausgegrabenen Link war ich noch der Meinung, dass man bei Postern in SCIENCE-Block, noch dazu in einem mit astronomischem Bezug, DAVON AUSGEHEN KANN, dass jeder hier postende weiß, dass eine Gewichtskraftverringerung durch schnelle Rotation bevorzugt am Äquator wirkt.
Erst als ich feststellte, dass für Poster wie Bullet das offenbar nicht selbstverständlich ist und jedes als selbstverständlich vorausgesetzte Detail hier breitgetreten werden muss, habe ich ergänzend „bis zu“ verwendet. Was daran eine „Fälschung“ sein soll, weiß wieder mal nur Bullet und irgendwei klingt es nach einer weiteren Diffamierung.
Jawoll. Red dich raus. So wie bei „Der Mensch kommt aus Afrika“, was bei dir ja synonym für „Der Ursprung der Menschheit is am ostafrikanischen Grabenbruch“ ist.
Gibt es hier ein Emoticon für „Hohngelächter“?
Man nenn sowas im besten Falle „mangelnde wissenschaftliche Exaktheit“. Und dazu paßt wie immer:
Wissenschaft sieht für mich anders aus.
Zitat Bullet:
„Der Mensch kommt aus Afrika“
Zitat Ende
Wenn Bullet das damals schon gewusst hätte (selbst das musste ich ihm im Verlaufe der Diskussion vermitteln), hätte er vielleicht gar nicht mit dem Gefeilsche über damals höhere Gewichtskraft in Europa angefangen.
Im Übrigen weise ich erneut darauf hin, dass mit dem Auftrieb eine weitere Größe in die Gewichtskraft eingeht. Da während der Katastrophe, die zur Mondentstehung führte (der sogenannte K/T-Impakt), auch der wohl größte Teil unserer Atmosphäre sich in Sand gewandelt hat, fehlt es heute gegenüber der Zeit vor der Katastrophe auch an Auftrieb. Und der ist NICHT vom Breitengrad abhängig.
Alle Wissenschaftler ringen nach einer Erklärung, warum es nach dem K/T-Impakt keinen Riesenwuchs mehr gibt. Prof. Dr. Sander stellt im Spiegel 39/2006 fest: „Man kommt schnell an den Punkt, dass die Tiere dieser Größe [Dinosaurier, DB] gar nicht hätten leben dürfen“ und stellt dann berechtigt die Frage: „Warum haben wir keine 100 Tonnen schwere Elefanten?“.
Bremer gibt die Antwort, warum vor der Katastroph die Riesentiere doch leben konnten und es danach kein Riesenwuchs mehr geben kann: Weil sich infolge der Mondentstehung das Gewicht auf der Erde geändert hat, hauptsächlich wohl durch die Abbremsung der Erdrotation durch den entstandenen Mond, z.T. wohl auch wegen dem nach der Katastrophe geringeren Auftrieb. Wissenschaftliche Erkenntnisse wie z.B. der Sachverhalt, dass das für die wissenschaftlich nachgewiesene lange Dunkelheit nach dem Impakt notwendige Material zur Sonnenabschirmung NICHT auf der Erde zu finden ist und unzählige passende Überlieferungen ergänzen diese Überlegungen.
Bisher ist das die einzige logisch nachvollziehbare Erklärung für den Wegfall des Reisenwuchses nach dem K/T-Impakt. Aber Bullet wird sofort eine überzeugendere Lösung präsentieren …
@Bremer: Wissen sie was: wenn sie mir ne schöne Computersimulation zeigen, aus der hervorgeht, wie eine abstürzende Raumstation (sie dürfen sie der Einfachheit halber gerne als Kugel modellieren; der Nabenring ist nicht notwendig) die Rotationsverhältnisse der Erde so ändert, dass es ihrer „Theorie“ entspricht, dann werd ich in Zukunft kein Wort der Kritik mehr an ihnen üben. Ich bin dann sogar bereit den Unsinn zu übersehen, dass es nicht möglich ist, die Masse des Mondes aus der Erde heraus in einen Orbit zu bringen ohne dann jedes Lebewesen auf dem Planeten zu töten. (Ach ja – und recherchiern sie mal ein bisschen stärker: Riesenwuchs etc ist durchaus erforscht. Kleiner Tipp – mit der Erdrotation hats nichts zu tun).
Ach Bremer… stell dich doch noch blöder an, bitte.
Allen Lesern ist klar, was du sagen willst: am Äquator war die effektive Schwerkraft vor deiner angenommenen Ausschüttung kleiner, die Tiere daher größer. Nun … Tiere leben aber überall auf diesem Planeten – nicht nur am Äquator. Warum sind und waren schon immer die Tiere in Polnähe größer als deren tropische Verwandte? Das hätte ja deiner These nach nicht sein können, wenn doch angeblich in Äquatornähe die Schwerkraft soooo gering ist, daß dadurch Riesenwuchs begünstigt ist.
Dabei fällt mir ein: auf wie groß würdest du denn eine durchschnittliche Maus schätzen, die unter 1/2 G heranwächst? Eine Maus ist (behaupte ich jetzt mal einfach zum bequemen Rechnen) 10 cm lang und hat eine Schulterhöhe von 2 cm. Unter 1/2 G werden daraus ……..?
Und wie groß müßte sie unter Null-G werden?
Zitat Dr. Freistetter:
„@Bremer: Wissen sie was: wenn sie mir ne schöne Computersimulation zeigen, aus der hervorgeht, wie eine abstürzende Raumstation (sie dürfen sie der Einfachheit halber gerne als Kugel modellieren; der Nabenring ist nicht notwendig) die Rotationsverhältnisse der Erde so ändert, dass es ihrer „Theorie“ entspricht, dann werd ich in Zukunft kein Wort der Kritik mehr an ihnen üben. Ich bin dann sogar bereit den Unsinn zu übersehen, dass es nicht möglich ist, die Masse des Mondes aus der Erde heraus in einen Orbit zu bringen ohne dann jedes Lebewesen auf dem Planeten zu töten.“
Sehr geehrter Herr Dr. Freistetter,
wenn Sie mein Buch gelesen hätten, dass Sie rezensierten, wäre Ihnen dieser Lapsus nicht passiert …
Der Absturz der Raumstation war sozusagen nur der Türöffner und sorgte nicht selbst für die Mondentstehung. In deren Absturz-Folge gelangten erst die Antimaterie-Mengen in die Erdkruste, die Spalten aufrissen und Magma in den Himmel schossen. (An dieser Stelle gibt es allerdings schon Ähnlichkeiten mit einigen (nicht mit allen) Elementen der Meijer-Hypothese).
Dass der größte Teil der Menschen und Tiere dabei umkam ist unstrittig. Deshalb gab es ja die Arche, die nach apokryphen Texten geflogen ist und als Stadt in der Offenbarung aus dem Weltall zurück auf die Erde kam, als eine neue Erde (= umgestaltete Erdoberfläche und ein neuer Himmel (= Großteil der Atmosphäre zu Sand gewandelt) und das Meer (=Sintflut) nicht mehr war.
Wie Sie sehen, greifen Ihre im Zitat erwähnten Argumente nicht, sondern begründen eher die Logik der uns bekannten Überlieferungen.
Was den Riesenwuchs betrifft, so sollten Sie vielleicht mal Ihrem Kollegen Prof. Dr. Sander oder anderen Wissenschaftlern* die Ihnen bekannten Literaturquellen mal empfehlen?
* Einer dieser behauptete letztens, die größten Dinos konnten nur fliegen, wenn die Sonne genügend Auftrieb erzeugt hatte. Fragen Sie doch mal einen Biologen, wie UNTER DIESEN UMSTÄNDEN die Art sich behauptet haben soll. Vielleicht mit einem Schild um den Hals „Bitte mich nicht fressen, warte noch auf Auftrieb zur Flucht“?
Ah, noch was :
Hier gehts los.
Also wenn ich das nochmal nachlese, kann ich nichts davon erkennen, daß du mir „etwas vermitteln mußtest“.
Herzchen: du hast möglicherweise nicht kapiert, daß alles, was du hier geschrieben hast, immer noch nachlesbar ist. Wer Links findet, gewinnt. Und jedesmal, wenn du mir was andichtest, kann ich dir einen Link an den Kopf werfen, der das Gegenteil belegt. Warum also versuchst du es doch immer wieder? Das einzige, was du damit erreichst, ist, daß Leute, die nicht schon seit November mitlesen, auf deine alten Geschichten gestoßen werden und sich in Lachkrämpfen winden. Wir Stammleser haben das schon hinter uns. Umso schlimmer, daß du wirklich fast Wort für Wort deinen alten Müll wiederholst und nur manchmal (siehe „bis zu“) etwas neues heimlich einschiebst, was dann aber auch nichts besser macht.
Siehst du dich eigentlich als Wissenschaftler?
@Bremer
Wenn man schon einen Zeitungsartikel zitiert, sollte man aber wesentliche Inhalte nicht unterschlagen:
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-48990550.html
Das Giraffennashorn war auch nicht gerade klein, ein Elefant hätte unter seinem Bauch Platz gehabt.
Sonne erzeugt Auftrieb? Hö? Steh ich jetzt aufm Schlauch?
*seufz*
Sand
Atmosphäre » Atmosphären der erdähnlichen Planeten
Zitat:
„Sonne erzeugt Auftrieb? Hö? Steh ich jetzt aufm Schlauch?“
Zitat Ende
Sonne erwärmt den Boden und der erwärmte Boden erst sorgte für so viel Auftrieb, dass die Riesendinos fliegen konnten. Haben wir hier wirklich Sechstklässler, dass jedes einzelne und für ein gewisses Bildungsniveau selbstverständliche Detail hier erläutert werden muss oder geht es mit sochen Einlassungen Bullet nur um das Stören der Disksussion?
Ansonsten ist das wieder eine seher schöne Dokumentation von „Wissenschaft pur“. Da wird wissenschaftlich dargeselgt, dass sich alles von Kleinem zum Großen entwickelt, so als hätte es niemals einen K/T-Impakt gegeben, der das GEGENTEIL BEWEIST.
(Wobei ich nicht daran zweifle, dass bei GLEICHBLEIBENDER Gewichtskraft bei ausreichendem Nahrungsangebot ein Größerwerden üblich ist. Jedenfalls bis zu einer durch eben die Gewichtskraft gegebenen Grenze. Statistische Erfassungen in Industrieländern weisen darauf hin, dass die Menschen nicht mehr wachsen.)
„Sonne erwärmt den Boden und der erwärmte Boden erst sorgte für so viel Auftrieb, dass die Riesendinos fliegen konnten.“
hahaha… ne, der ist ja wirklich gut!
„Sonne erwärmt den Boden und der erwärmte Boden erst sorgte für so viel Auftrieb, dass die Riesendinos fliegen konnten.“
Klarstellung: Das ist die Aussage von amerikanischen Wissenschaftlern in einer Dokumentation (ich glaube NG, lief am 10. Mai auf SRTL). Ich habe mich nur darüber krank gelacht und es hier zum Besten gegeben, weil Dr. Freistetter der Meinung ist, der Reisenwuchs und sein plötzliches Ende wäre wissenschaftlich erklärt.
@Bremer: Ich hab ja gesagt, dass ich den Unsinn mit von „Raumstation schlägt Mond aus Erde“ (und die Antimaterie machts nur noch lächerlicher; nicht besser) ignoriere – solang sie mit einer vernünftigen Computersimulation kommen die zeigt, dass ihre Kollisions“theorie“ nicht nur ein Hirngespinst ist. Also fangen sie lieber mal an zu programmieren anstatt zum wiederholten Male alte Geschichte aufzuwärmen.
Gut. Wir halten also fest: Sonne macht keinen Auftrieb.
Dieter Bremer, du bist ein seltsamer Mensch. Fast alles, was du sagst, ist irgendwie lächerlich. Selbst wenn du irgendwelche Leute zitierst und dabei die Leser darüber im Unklaren läßt, ob du diese Leute als Beleg anführst oder als Gegenbeispiel herbeiziehst, sind alle deine Zitate irgendwie komisch. In diesem Fall scheint es so zu sein, daß du diese Sonnenauftriebserklärung auch irgendwie daneben findest. Für mich paßt sie ja auch nicht. Aber deine nette „Hilfestellung“ macht alles noch schlimmer. Denn die ist ja an Schwachsinn kaum zu überbieten. Kleine Argumentationshilfe: wikipediere bitte
«Auftrieb»
und
«Thermik» oder «Konvektion»
Haben wir hier wirklich Sechstklässler, dass jede einzelne und für ein gewisses Bildungsniveau selbstverständliche Wortbedeutung hier erläutert werden muss oder geht es mit solchen Wortsinnverdrehungen Bremer nur um Ablenkung von seiner Inkompetenz?
Klarstellung: Meine Kritik richtete sich nichtgegen den vielleicht mißverständlichen Ausdrucks „Auftrieb“ in der Sendung (der vielleicht gar durch den Übersetzter ins Deutsche nicht korrekt widergegeben wurde), sondern gegen den Unsinn, dass Tiere keine Flucht ergreifen können, wenn die Sonne nicht hoch genug steht. Dass der Dino zum Fliegen nach Meinung der Wissenschaftler sowohl Thermik als auch Auftrieb benötigt, dürfte wohl jedem klar sein. Außer Bullet, der immer erst in Wikipedia nachlesen muss oder diese „Lehrvorführungen“ dafür verwendet um vom eigentlichen Thema abzulenken.
Und das eigentliche Thema – von dem Bullet versucht abzulenken – ist hier, dass der Quetzalcoatlus bei 12 Meter Spannweite und fast 100 kg Masse unter heutigen Gewichtsverhältnissen eben nicht hätte fliegen können, es sei denn die Thermik würde ihm im wahrsten Sinne des Wortes unter die Arme gegriffen. (An anderer Stelle im Film hieß es, dass bis heute niemand weiß, wie ihm der Start gelungen ist.)
Unter diesen Umständen hätte es diese Art von Tieren niemals gegeben, weil schon die ersten Tiere (wegen ihrer äußerst mühseligen Fortbewegung an Land) gefressen worden wären, bevor sie Nachwuchs zeugen konnten.
Egal welches Problem man bei den Dinos anfasst, immer wieder kommt man zu dem Schluss, dass diese (zumindest die extrem großen Arten) nicht lebensfähig waren, weil sie (wie oben) nicht jederzeit fliehen konnten, sie wegen des gewaltigen Energiebedarfs bezogen auf das heutige Gewicht ihre eigenen Futterflächen kahl gefressen hätten oder weil ihre Halsadern keine drei Atmosphären Druck abkonnten.
Nur die Mondentstehung zum Zeitpunkt des K/T-Impaktes klärt alle diese Probleme wie von selbst …
Ach … will ich das? Interessant. Wußte ich gar nicht.
Wenn du mich um meine Privatmeinung fragst … also ich finde, 100 kg bei 12m Spannweite sind ziemlich leicht.
Wir wissen ja, daß Vögel und deren Vorfahren besonders leicht sind, damit das mit dem Fliegen besser klappt. Aber ich glaube, mich nicht besonders weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn ich behaupte, daß von Menschen gebaute Fluggeräte mit 12 m Spannweite allesamt deutlich schwerer sind.
(Vgl. Segelflugzeuge: „FAI-Standard-Klasse (starres Flügelprofil, 15 m Spannweite, variable Flächenbelastung, max. 525 kg Abflugmasse)“
Für mich wäre eher das Problem, daß jenes Flügeltier meines Dafürhaltens nach ewig lange braucht, um in die Luft zu kommen oder gar nur starten kann, wenn es sich von einer Klippe fallen läßt (was naturgemäß Rückkehrprobleme verursacht). Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine solche Tierart lange die Sonne genießen kann.
Aber zurück zum Thema: wie kommst du darauf, daß ich von irgendwas ablenken will? Wie wärs denn zum Beispiel, wenn du nicht alle drei Minuten ein anderes Thema anfängst, nur weil du ständig Prügel bekommst und ausweichst?
So ein Blödsinn. Flugsaurier konnten natürlich fliegen. Gründe dafür:
1. Es war klimatisch gesehen durchgehend wärmer als heute.
Die Thermik war somit ebenfalls günstiger.
2. Es gab mehr Sauerstoff in der Luft, wodurch die Tiefe kräftiger und agiler waren als heutzutage.
3. Die Atmosphäre war dichter, was ebenfalls dazu beitrug sich einfacher in der Luft zu halten und es leichter machte abzuheben.
Pterosaurier waren Segelflieger. Sie waren natürlich auf günstige Strömungsverhältnisse angewiesen, weshalb diese Tiere in Küstengebieten lebten. Auch jagten sie aus der Luft Fische, was man deutlich an ihren langen Schnäbeln erkennen kann.
Die Größe der Dinosaurier hat etwas mit dem übergroßen Nahrungsangebot und dem stabilen klimatischem, feuchtwarmem Umfeld wie auch der Entwicklung vom Kaltblüter zum Warmblüter zu tun.
Die Dinosaurier wurden damals so groß, wie es ihnen den äußeren Umständen entsprechend möglich war. Und die waren besser als heute.
Das sie aufgrund ihrer Größe nicht lebensfähig waren- Wie kommt man auf so eine Idee?
Es gab auch bis vor kurzem (einige tausend bis Mio Jahre) noch deutlich größere Elefantenarten, die teilweise den Dinos schon auf die Pelle rückten. Nur leider sterben große Tierarten in klimatisch schweren Zeiten schneller aus als ihre kleineren Verwandten.
Der Elefant ist als überdurchschnittlich großes Tier noch übrig geblieben.
Von der genetischen Veranlagung her könnte dieses Tier aber viel, viel größer werden. Nur leider wird das nicht passieren, solange sich das Klima nicht auf ein wärmeres und stabileres Niveau als heute einpendelt. Und erst recht nicht, solange es den Menschen gibt.
Laangsam Christian: Die Elefanten, die den Dinos auf die Pelle rückten, hats nicht gegeben. Auch sonst wäre viel bei Dir zu korrigieren.
Wenn Bremer auseinander genommen werden soll, muss schon darauf geachtet werden, dass man sich im Gegensatz zu ihm, umfassend informiert, ehe man Vermutungen als Fakten verkauft.
Hier geht es eigentlichum EvD und nur durch das Einbringen meiner Mondentstehungshypothese durch meine Kritiker sind wir bei Dinosauriern gelandet. Es bleibt dabei, dass der K/T-Impakt mit nachfolgender Mondentstehung all die Probleme löst, die die Dinosaurier gehabt hätten, wenn damals der Mond schon existiert und damit das heutige Gewicht gültig gewesen wäre.
Hier mal nur einige Argumente, warum höherer Sauerstoff NACHWEISLICH NICHT zu größerem Wachstum führt:
Was den abgeblich höheren Sauerstoffgehalt für das abnorme Größenwachstum der Dinos betrifft, ist folgende Information von Bedeutung: So führten Versuche mit 35% Sauerstoff bei Heuschrecken zu weiteren Sprüngen derselben; es wurde aber nichts von einem größeren Wachstum berichtet. Also: Mehr Energie durch effizienteren Umsatz der bereitgestellten Nahrung führt NICHT zu einem größeren Wachstum. Übrigens ein Versuch, den nahezu jeder in seiner Wohnung mit einem Terrarium und einer Sauerstoffflasche falsifizieren kann!!!
Weiterhin ist die Mär von einer Größenzunahme bei höherem Sauerstoffgehalt ganz einfach zu widerlegen: Es kommt nicht darauf an, wie hoch der Prozentsatz an Sauerstoff ist, sondern wie viel an Sauerstoffmasse in die Lungen kommt. Da bei gleichem Sauerstoffgehalt wie in Berlin die Luft in Mexiko-Stadt wesentlich dünner ist, kommt je Atemzug wesentlich weniger Sauerstoff in die Lungen. (Dass das z.T. durch Veränderung des Blutes ausgeglichen werden kann, ändert nichts am Prinzip.)Das entspricht – bezogen auf den Luftdruck in Meeresspiegelhöhe – einem geringeren Sauerstoffangebot (sinngemäß einem niedrigeren Sauerstoffgehalt). Sind also die ständig in Mexiko-Stadt lebenden Menschen deutlich kleiner als der Rest der Welt? Und sind – aus demselben Grund – die in 4.000 Meter lebenden Andenvölker nur noch Lilliputaner im Verhältnis der seit Generationen in Berlin (oder wo auch immer) lebenden Exilanten derselben Rasse? Ich will nicht um Zentimeter steiten, sondern aufzeigen, dass nach dieser Hypothese die Hochgebirgsmenschen – die in sehr dünner Luft leben – DEUTLICH kleiner sein müssten als alle anderen Menschen. Ist das so?
Nach meiner Kenntnis nicht und das ist ein weiterer Beweis nach den in 35% Sauerstoff lebenden Heuschrecken – die sich ebenfalls weigerten, weiter zu wachsen – dass der Sauerstoffanteil oberhalb von 20% nichts mit dem Größenwachstum zu tun hat.
Vielleicht schafft es die Wissenschaft selbst, meine Überlegungen zu beweisen. Sollte es eines Tages doch möglich sein, aus DNA einen T-Rex zu reaktivieren, wird er die gewaltige Größe von – vielleicht – einem Adler haben. Alle Versuche, ihn mit höherem Sauerstoffgehalt oder ähnlichen Experimenten größer zu machen, scheitern. Erst die künstliche Verringerung seines Gewichtes um ein Drittel in einem entsprechenden Habitat steigert seine Größe auf das aus den Fossilien bekannte Maß …
Zwar schließt man derzeit aus, DNA-Fragmente zu finden. Aber schließlich hieß er vor kurzem noch, Proteine sind max. 1 Mio Jahre nachweisbar; nach den jüngsten Dinofunden sind es plötzlich 80 Mio. Jahre …
@Bremer
Sie haben aus einem Spiegelartikel sehr selektiv zitiert. In dem gleichen Artikel steht, dass theoretisch, von den physikalischen Gesichtspunkten her, auch HEUTE Landlebewesen von bis zu 1000 (in Worten: tausend) Tonnen Gewicht möglich sein sollten. Auch wird sehr ausführlich in dem von Ihnen ins Spiel gebrachte Artikel auf die Schwierigkeiten der Abschätzung des tatsächlichen Gewichtes von ausgestorbenen Tieren eingegangen.
Riesen- und Zwergenwuchs hat es in der Evolution immer wieder gegeben. Die genauen Ursachen sind augenscheinlich nicht bekannt, werden aber intensiv untersucht:
https://www.scinexx.de/wissen-aktuell-11601-2010-05-03.html
oder
https://www.scinexx.de/dossier-8-1.html
Es lohnt sich übrigens immer wieder mal bei http://www.scienexx.de vorbei zu schauen.
Von Ihrem Dreikäsehoch-Mond findet man dort und in den zahlreichen anderen wissenschaftlichen (!) Artikeln überraschenderweise rein gar nichts.
Zu dem Giraffennashorn ist Ihnen ja auch nicht viel eingefallen (nein, ich behaupte nicht, es konnte fliegen).
@ cydonia:
Du willst mir also meine 25 Jahre lange Beschäftigungstherapie mit Dinosauriern absprechen? Ganz ehrlich- Du bist ein Scherzkeks! 😉
Es gab 12 t schwere Elefanten. Das waren schon große Tiere. Das die nicht ganz mit den größten Dinosauriern mithalten können hat, wie ich bereits erwähnte viele Gründe.
@ Dieter Bremer:
Insekten wachsen gerade durch eine höhere Sauerstoffkonzentration. Die Tracheen begrenzen Insektenwachstum, wobei mit einer erhöhten Sauerstoffkonzentration diese Tiere auch größere Tracheen entwickeln und größer wachsen können.
Aber Insekten sind weder Säugetiere noch Dinosaurier, weshalb der Vergleich mit anderen Tieren IMHO keinen Sinn macht.
Das ein zunehmendes Wachstum erst über viele Generationen möglich ist, sollte doch ebenfalls einleuchten. Insekten werden sich sicher nicht spontan dazu entschließen, größere Tracheen auszubilden.
Gegen deine Argumentation spricht, das wir nicht wissen wie groß der Einfluss von Sauerstoff auf das Größenwachstum von Dinosauriern sein kann. Und wie lange es dauert, bis sich dieses dann auf die Körpergröße auswirkt.
Wir wissen aber, das sich eine gute Ernährung positiv auf die Größe auswirkt.
Damals zu Urzeiten gab es eben Nahrung im Überfluss. Und das in einem Mio. Jahre andauernden, stabilen Lebensumfeld. Das sich da Riesenwuchs einstellt, ist doch kein Wunder.
Auch waren Dinosaurier keine Säugetiere, sondern wohl eher eine Mischung aus Kalt- und Warmblüter, was ihre teils abnorme Größe ebenfalls erklärt.
@Bremer: „Vielleicht schafft es die Wissenschaft selbst, meine Überlegungen zu beweisen. „
Wird kaum passieren. Sie weigern sich ja standhaft, irgendwas wissenschaftlich verwertbares zu produzieren (Rechnungen, Computersimulatione, etc)
Ha! Da habe ich noch etwas zur Taktik des Skeptiker-Syndroms gefunden:
https://www.skeptizismus.de/hoffmann.html
@Jan Erik: Faszinierend – schon ein paar mal hast du gesagt, du schreibst hier nix mehr – und trotzdem kommst du immer wieder mit neuen Kommentaren an. Und alle enthalten rein gar nichts zum Thema, sondern immer nur neue Jammerei darüber, wie böse die Skeptiker doch sind… Sag mal, merkst du eigentlich wirklich nicht, dass du dich damit nur selbst lächerlich machst?
Jan Erik hat nicht behauptet, dass es böse Skeptiker gibt.
Er hat nur den Spiegel vorgehalten. Wenn sich da jemand drin erkennt und anspringt …
@Daniel
Jeder kann in den Apokryphen (z.B. „Die Schatzhöhle“) nachlesen, dass die Arche flog. Jeder kann auch im 21. Kapitel der Apokalypse nachlesen, dass die Stadt aus dem Himmel nach der Katastrophe auf die Erde zurückkommt.
Insofern ist ein „oh Gott“-Ausruf wohl nur ein Eingeständnis, dass man die Texte in Wirklichkeit gar nicht kennt, sich hier aber wichtig tun will.
@Dr. Freistetter
Sie fordern seit geraumer Zeit Berechnungen und Computer-Simulaionen für meine Mondentstehungshypothese und haben wegen dieser fehlenden Berechnungen bisher jegliche vernünftige Diskussion dazu (zu meinen Argumenten) abgelehnt.
Das wäre insofern zu akzeptieren, wenn Sie mit den anderen Wissenschaftlern, deren Mondentstehuhgshypothese Sie verteidigen, genau so streng umgehen würden. Genau das machen Sie aber nicht, wie jeder nachlesen kann:
Zitat:
„Viele Details müssen zwar noch geklärt werden (Kollisionen dieser Art lassen sich auch heute noch nicht so einfach am Computer simulieren und viele Fragen bezüglich des genauen Ablaufs der Kollision sind noch ungeklärt) – aber im Gegensatz zu allen anderen Theorien gibt es hier zumindest keine groben Widersprüche zu den Beobachtungsdaten!“
Zitat Ende
Quelle: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/05/der-mond-entstehung-durch-chaos.php
Wie jeder sehen kann, gibt Dr. Freistetter zu, dass selbst seine Freunde von der Wissenschaft mit den schnellsten Computer der Welt vieles bei der derzeit akzepzierten (!) Mondentstehunghypothese noch nicht im Griff haben. Dort gestattet er, dass viele Fragen noch ungeklärt sind, von mir verlangt er konkrete Angaben.
Seine Aussge, es gäbe keine „groben Widersprüche zu den Beobachtungsdaten“ ist anerkannterweise falsch. Diese Version der Mondentstehung verlangt eine komplette Aufschmelzung der Erde und genau diese ist nicht nachgewiesen und als dieser Hypothese widersprechend allgemein bekannt.
Mal abgesehen davon, dass keiner je einen Planeten namens Theia beobachtet hat, der mit der Erde zusammengestoßen ist … Genau dass wäre aber Voraussetzung, wenn es „keine groben Widersprüche in den Beobachtungsdaten“ geben sollte.
@Christian
Ich will hier nicht den Thread mit so vielen Dinoargumenten zuschreiben, die Du entweder nicht kennst oder bei Deiner Argumentation unberücksichtigt lässt. Lies doch einfach mal hier nach:
https://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_460785.2.1108322890.1108322890.3.aussterben_dinosaurier_als_beleg_fuer_atlantiskatastrophe_und_mondentstehung.html
Im Beitrag von heute (runterscrollen) bin ich auf die Themen Sauerstoff und gute Ernährung eingegangen.
@Bjoern
Nöö, das merkt @Jan Erik nicht, in der Hinsicht ist er völlig schmerzbefreit. Obwohl er eigentlich ein Skeptiker der Skeptiker ist, ist ihm völlig unklar was Skeptizismus bzw. ein kritisches Herangehen an ein Thema ist. Wie andere Eso-Esel sieht er Wissenschaft auf dem Niveau des Kinderliedes
Mal abgesehen davon, dass es ‚die Wissenschaft‘ nicht gibt, würden zahllose Wissenschaftler erst einmal solche Behauptungen hinterfragen (ggf. mit eigenen Experimenten/Rechnungen), selbst wenn diese in höchst angesehenen Journalen veröffentlicht worden sind.
Für Eso-Esel reicht es aus, dass solche Behauptungen irgendwo im www oder besser noch bei Youtube ‚veröffentlicht‘ worden sind, möglichst noch garniert mit Buzzwords wie ‚Feinstofflich‘ und ‚Quanten‘, denn da sie davon nicht die Spur einer Ahnung haben, muss das bei ihrer grenzenlosen Intelligenz DIE Erklärung sein.
See where your comments fit here:
https://www.discord.org/~lippard/stupid-skeptic-tricks.txt
Ich habe ja mit eigenen Kommentaren aufgehört, gebe aber interessante Information weiter.
@Bremer: „Sie fordern seit geraumer Zeit Berechnungen und Computer-Simulaionen für meine Mondentstehungshypothese und haben wegen dieser fehlenden Berechnungen bisher jegliche vernünftige Diskussion dazu (zu meinen Argumenten) abgelehnt.“
Nicht nur deswegen 😉 Sondern auch, wie ich schon öfter gesagt habe, weil eine Diskussion mit ihnen generell nichts bringt, weil sie sowieso nicht bereit sind, irgendwas zu akzeptieren, was ihrem Dogma widerspricht 😉
„Genau das machen Sie aber nicht, wie jeder nachlesen kann: Zitat: „Viele Details müssen zwar noch geklärt werden (Kollisionen dieser Art lassen sich auch heute noch nicht so einfach am Computer simulieren und viele Fragen bezüglich des genauen Ablaufs der Kollision sind noch ungeklärt) – aber im Gegensatz zu allen anderen Theorien gibt es hier zumindest keine groben Widersprüche zu den Beobachtungsdaten!““
Ja und? Bitte meditieren sie über die Wörter : „Viele Details“ und „keine groben Widersprüche zu den Beobachtungsdaten“. Ihre „Theorie“ ist nicht mal durch eine Simulation gedeckt, die keine Details enthält UND sie widerspricht den Beobachtungsdaten.
„Seine Aussge, es gäbe keine „groben Widersprüche zu den Beobachtungsdaten“ ist anerkannterweise falsch.“
„Anerkannt“ von ihnen – echte Wissenschaftler wissen besser Bescheid (es sei denn natürlich, man legt ihnen falsch verstandende Zitate in den Mund)
„Mal abgesehen davon, dass keiner je einen Planeten namens Theia beobachtet hat, der mit der Erde zusammengestoßen ist … Genau dass wäre aber Voraussetzung, wenn es „keine groben Widersprüche in den Beobachtungsdaten“ geben sollte.“
Ach du meine Güte… Wo soll ich anfangen, ihnen zu erklären, warum sie hier falsch liegen? Am besten ich lass es – denn es bringt ja eh nix 😉
Und nun auf! Ich will heute Abend noch mindestens 3 Richtigstellungen haben 😉
@Jan Erik: Ich würde ja immer noch auf die Belege für die Anwesenheit der Aliens auf der Erde warten. Musst aber nicht antworten – vermutlich ist die Frage nach Belegen auch nur ein fieser Skeptiker-Trick…
@Florian
Schon beantwortet. Suche oben!
(Berichtigung, kein Kommentar.)
Florian: ich glaube, du könntest recht haben mit deinem „Kreuzzugs“-Tip. 🙂
@ Dieter: Deine Thesen, das Dinosaurier und Mammuts noch vor ein paar tausend Jahren lebten sind hanebüchen, während meine in den Raum gestellten Thesen zum Riesenwuchs harmlos sind- Wissenschaftlich durchaus im Rahmen der überprüfbaren Möglichkeiten.
Mehr Sauerstoff führt zu einer höheren Leistungsfähigkeit bei Tieren. Mehr Kraft und Ausdauer für die Muskulatur, aber auch ein anderes Wahrnehmungsempfinden sind die Folge. Man fühlt sich wie ein gedopter Leistungssportler mit mehr Energie.
Meine These ist also, das der erhöhte Sauerstoffanteil Riesenwachstum auch durch die erhöhte Leistungsfähigkeit der Dinosaurier begünstigte.
Kannst du denn deine Theorie von der dünneren Atmosphäre nachweisen? Soweit ich weiß, war die Atmosphäre vor 100 Mio. Jahren insgesamt dichter als heute. Die Kohlendioxidkonzentration war wie auch die Sauerstoffkonzentration weitaus höher, was nebenbei zu abnormem Pflanzenwuchs führte.
Und dieser abnorme Pflanzenwuchs ist wiederum Grundvoraussetzung für Sauropoden wie dem Brachiosaurus.
Denn: Da die großen Sauropoden Unmengen an Pflanzennahrung benötigten, muss es auch die entsprechenden Weidegründe gegeben haben. Vermutlich waren die Urwälder damals viel gewaltiger, als sie es heute sind.
Zu Däniken:
Van Dänikens Theorien sind Interpretationen, die er nicht beweisen kann. Trotzdem sind seine Thesen zur Bearbeitung von hartem Gestein in Puma Punco durchaus interessant. Aber man kennt auch die Werkzeuge nicht, über die unsere Vorfahren insgesamt verfügten.
Mit den bekannten primitiven Werkzeugen würde es eine halbe Ewigkeit dauern, womit es eine unglaubliche Motivation gegeben haben muss diese Perfektion als Baukastensystem anzufertigen.
Auch müssten bereits recht detaillierte Bauzeichnungen in Form von Konstruktionsplänen existiert haben, da sonst ein solches Baukastensystem nicht von Menschenhand umzusetzen wäre. Das ist eine Tatsache.
Die Steine in Puma Punco wurden sehr kompliziert bearbeitet, und weisen einen Genauigkeitsgrad in der Bearbeitung auf der wirklich stellenweise sehr modern (Wie mittels Diamantschleifern gefertigt) wirkt bzw. neuzeitlich anmutet.
Was natürlich auch kein Beweis ist, das dies außerirdischen Ursprungs ist.
Richtig, ABER ein Beweis dafür, dass dort Wissen (welchen Ursprungs auch immer) über modernste Steinbearbeitungsmethoden existierte. Diese Bearbeitung ist so präzise und außergewöhnlich, dass man hier außergewöhnliche Gründe suchen muss.
Den Archäologen ist die Alien-Theorie NOCH zu fern, aber andere plausible Erklärungen haben sie auch nicht. Tja. Tiahuanaco ist DER größte Indikator für diese Theorie.
H.O
tiahuanaco soll unglaublich gute steinbearbeitung aufweisen? in europa war zu der zeit sowas schon normal: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2a/Einblick_Panorama_Pantheon_Rom.jpg dagegen wirkt https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Tiwanaku3.jpg wie billig dahingerotzt
@Christian
Mit „hanebüchen“ als Behauptung hast Du keinen einzige Beleg gebracht, was an meinen Interpretationen falsch ist.
Aber darum get es erst mal weniger. Ich hatte im entsprechenden Link aufgezeigt, was alles wissenschaftlcih nachvollziehbar ist und letztentlich in der Summe dazu führt, dass die Dinos bei dem heute gültigen Gewicht gar nicht gelebt haben konnten.
Ist Dir entgangen, dass ich aus dem Naturkundemuseum zitiert habe und dass es im Zitat heißt, die Nahrung hätte nicht mal für die Brachiosaurier ausgereicht? Und dann kommen die noch viel größeren Supersaurier und fraßen noch mehr? Wenn Du dem Wissenschaftler erklären willst, seine Interpretation ist „hanebüchen“, dann musst Du das Ihm gegenüber oder dem diese Informationen verbreitenden Naturkundemuseum machen.
Ich gehe nicht von einer dünneren, sondern von einer viel dickeren Atmosphäre damals aus, die auch vom Auftrieb her das Gewicht verringerte.
Vielleicht kannst Du ja mal die vielen Mathematiker hier davon überzegen, dass sie einen Gegenbeweis zur mathematischen Darlegung bringen, dass die Brachiosaurier ihren Kopf gar nicht heben konnten, weil das Gewicht viel zu hoch war? Diese Verlinkung war nämlich schon mal von einem anderen Poster viel weiter oben gekommen und damals von den vielen Mathematikern und Physikern hier ebenfalls kommentarlos übergangen worden.
@HO: „Diese Bearbeitung ist so präzise und außergewöhnlich, dass man hier außergewöhnliche Gründe suchen muss.“
Ja, war sie das? Kann man das auch belegen oder behaupten da einfach nur ein paar Leute das das alles so „außergewöhnlich“ war?
@Bremer: „Vielleicht kannst Du ja mal die vielen Mathematiker hier davon überzegen, dass sie einen Gegenbeweis zur mathematischen Darlegung bringen, dass die Brachiosaurier ihren Kopf gar nicht heben konnten, weil das Gewicht viel zu hoch war? Diese Verlinkung war nämlich schon mal von einem anderen Poster viel weiter oben gekommen und damals von den vielen Mathematikern und Physikern hier ebenfalls kommentarlos übergangen worden.“
Welche Verlinkung war das nochmal?
Und: keine „Richtigstellung“ zu meinem letzten Kommentar? Nach den Bremerschen Diskussionsregeln heisst das jetzt also, dass ich mit dem was ich dort geschrieben absolut Recht habe 😉
Nun, Herr Bremer, die Geschichte mit dem Kopf des Brachiosaurus ist in die gleiche Kategorie einzuordnen, wie die Geschichte mit der Hummel, die angeblich nicht fliegen kann. Es sind Spielereien von Menschen, die sich mit der Materie nicht besonders gut auskennen, und jedesmal, wenn sie etwas nicht genau verstanden haben, den Stein der Weisen gefunden zu haben glauben.
Würden echte Wissenschaftler so oder ähnlich vorgehen, d.h. sichtbare Phänomene automatisch in das Reich des Mystischen abschieben, würden Erkenntnisse so gut wie unmöglich gemacht. Deswegen werden sie auch keinen Mathematiker finden, der bereit ist, sich mit Etwas zu beschäftigen, das jeder Grundlage entbehrt.
Der Tag hat 24 Stunden, und wenn ich Lust habe, mich mit absurden Dingen zu beschäftigen, ist Monty Python die erste Wahl. Sie, Herr Bremer, müssten noch viel üben, ehe Sie die Qualität auch nur des schlechtesten Sketches aus dem Flying Circus erreichen.
Zitat Dr. Freistetter
„Ihre „Theorie“ ist nicht mal durch eine Simulation gedeckt, die keine Details enthält UND sie widerspricht den Beobachtungsdaten.“
Na, das ist doch mal eine Diskussionsgrundlage. Wollen wir also gegenüberstellen:
1.) Mondentstehung nach der von den Wissenschaftlern derzeit akzeptierten Hypothese:
– es GIBT Simulationen, die aber noch unvollständig sind
– es gibt KEINEN Beweis für einen früheren Planeten „Theia“
– es gibt KEINEN Beweis, dass dieser Planet mit der Erde zusammengestoßen ist
– es gibt KEINEN Beweis, dass die Erde – wie bei dieser Hypothese notwendig – komplett aufgeschmolzen ist
2.) Mondentstehung nach den Erkenntnissen des Dieter Bremer:
– es gibt KEINE mathematisch-Physikalische Simulation zum Mondentstehungsprozess
– es GIBT Hunderte von textlichen und bildlichen Überlieferungen zu einer früher die Erde umkreisenden Raumstation, ebenso textliche und bildliche Überlieferungen, dass diese auf die Erde gestürzt ist
– Es GIBT wissenschaftliche Erkenntnisse und alte Überlieferungen, die ÜBEREINSTIMMEND auf dasselbe Szenario hinweisen: den K/T-Impakt
– Es gibt KEINE wissenschaftliche Erkenntnisse, wie die teils extrem hohen Konzentrationen an Metall in der K/T-Grenzschicht zustande gekommen sein können; sie sind unmöglich durch den Absturz eines Asteroiden oder Kometen zu erklären (s. Hsüs Angaben in seinem Buch zum Aussterben der Dinosaurier) und nur der Absturz der Raumstation kann erklären, warum damals mehr Metall von Himmel gekommen ist als zu allen anderen Zeiten der irdischen Vergangenheit
– Es GIBT zahlreiche Hinweise auch von Wisenschaftlern, die darauf hindeuten, dass die großen Dinosaurier bei dem heute gültigen Gewicht nicht gelebt haben können
– Nur der K/T-Impakt mit dem Aussterben bzw. der Degeneration der Dinosaurier bietet den physikalisch-mathematischen Ansatz einer Gewichtskraftänderung auf großen Teilen der Erde infolge der Mondentstehung und damit eine LOGISCHE Erklärung, warum die Dinos vor dem K/T-Impakt (= der Mondentstehung) leben konnten
– Mondentstehung und Tageszeitverlängerung sind in alten Überlieferungen dokumentiert und es GIBT Beobachtungen (in Form von Überlieferungen) von einer Zeit ohne Ebbe und Flut, von bis zu 12 Protomonden, auch von 7, 3 und 2 Monden und schließlich von Gelbwerden des Mondes und dem Beginn des Mondmonats sowie der ersten Ebbe und Flut
(Hinweis: Es ist mir unmöglich, alle Indizien, Quellen und Herleitungen für die einzelnen Erkenntnisse hier aufzuzeigen. DESHALB hatte ich Dr. Freistetter das betreffende Buch zum Thema geschickt. Er kann also alles mit Quellen, Herleitungen und Indizien nachvollziehen.)
Fazit:
Jeder kann für sich selbst die Karten legen: Wer kann mehr logisch miteinander verknüpfbare und nachweisbare Indizien vorlegen?
Während für die von den meisten Wissenschaftlern favorisierte Mondentstehung zwar theroretische Berechnungen und Simulationen ansatzweise vorliegen, wie die Erde mit einem anderen Himmelskörper zusammengestoßen sein KÖNNTE, für den Impaktor selbst aber NICHT DER GERINGSTE BEWEIS VORLIEGT und die NICHT nachgewiesenen Aufschmelzung der Erde DAGEGEN SPRICHT, gibt es für meine Erkenntnisse zur Mondentstehung eine unglaubliche Vielzahl von Hinweisen zum Impaktor und auch Überlieferungen wie die Mondentstehung abgelaufen ist. Mit der abgestürzten Raumstation kann ich erstmals einen Hinweis dafür geben, wie es zu einer so hohen Metallkonzentration in der K/T-Grenzschicht kam. Mit der Gewichtskraftänderung nach dem K/T-Impakt habe ich einen unglaublich wichtigen Beleg, der das erste Mal logisch exakt erklären kann, WIE die Dinosaurier ausgestorben bzw. degeneriert sind.
Die für meine Erkenntnisse zur Mondentstehung hier eingestellten Hinweise sind natürlich wegen des vorgegebenen Platzes extrem lückenhaft. Hier nur ein Beispiel, was ich hier alles nicht angeben kann: Die von den Wissenschaftlern bisher nicht vernünftig erklärbare Ba-Anomalie in der K/T-Übergangsschicht (die nachweislich nicht aus Schuttströmen oder anderen mineralischen Bildungsmechanismen stammt) kann ein Hinweis auf die stabilen Endprodukte einer Atomexplosion sein, die sich aus Cs-137, Cs-134 oder I-139 gebildet ahben. (Die Atomexplosionen sind aus Schriften wie Mahabharata, Ramayana oder Bibel – Sodom und Gomorrha – bekannt. Nahezu jin jedem teil der Welt wird überliefert, wie mit einer besonderen Waffe ein großer Sieg in ferner Vergangenheit erfolgt ist. Selbst der brennden Ring im Himmel = Raumstation ist textlich und bildlich überliefert.)
Und noch mal: KEINEN EINIGEN BEWEIS gibt es dagegen für den von den Wissenschaftler favorisierten Impaktor „Theia“ …
Dagegen gibt es Indizien, wie die beiden die in Yucatan abgestürzte Raumstation begleitenden Asteroidenabwehrsysteme ihren letzten Flug über di eCarolina-Bays nahmen, Charleston passierten und sich mit Antimaterie in die Zwillingslöcher der Sargassoseee einschossen. Nach der Explosion der Antimateriebestände in oder unter der Erdkruste wurde die Erde aufgeschloitz (wie aus alten Überlieferungen bekannt), die Kontinente drifteten auseinander und das in den Himmel geschleuderte Magma bildete den Mond. (Muck hat sich hier große Verdienste erwiesen, auch wenn er Täter und Opfer verwechselte.)
Herr Bremer, nochmal, Sie sind ganz besonders schlecht informiert, und Sie können Informationen offensichtlich nicht einschätzen, und auch nicht überprüfen.
Ehe Sie weiter Ihre und unsere Zeit vergeuden: Ein schöner Spaziergang in der Natur tut gut, und bringt Sie vielleicht auf andere Gedanken ( womit ich nicht suggeriert haben möchte, dass es sich bei ihren bisherigen Ergüssen um Gedanken handelt).
@Dr. Freistetter
Ihre Frage zur Verlinkung: https://www.dosisnet.de/quark.pdf
Der betreffende Poster hatte Sie dazu befragt, aber Sie sind auf die mathematischen Details der Verlinkung nicht eingegangen, ich glaube mit dem Hinweis, dass Sie da kein Fachmann seien. Diesen Hinweis akzeptiere ich durchaus und hatte Sie auch nicht gemeint. Aber es gibt ja Poster wie Bullet, die wissen alles und können alles und von denen hätte ich gern mal – wenn den möglich – eine wissenschaftliche Widerlegung. Hier eines der betreffenden Zitate:
„Die Empfehlung der Herren Seymour und Lillywhite (s.o.), ihren Kopf nicht zu hoch zu tragen, wegen des Blutdrucks [damit die Halsschlagadern wegen des gewltigen Blutdrucks nicht reißen, DB], nützt weder dem Bronto- noch dem Ultrasaurier irgendetwas, weil sie ihren Kopf überhaupt nicht vom Boden bringen: Der Hals eines Brachiosauriers war 11,5 m lang und wog 13 Tonnen. Bei einem Schwerpunkt des Halses von 4,6 m vor den Schultern und einem Gewicht von 13 Tonnen ergibt sich eine Lastmoment von 60.000 kpm (586.000 Nm). Bei einer durchschnittlichen Zugfestigkeit der Muskelfasern von 30 … 40 N/cm² bräuchte ein Mensch einen Arm von 2,5 bis 2,7 m Durchmesser um dieses Moment stützen zu können – der Hals des Brachiosaurus ist gerade einmal 1,8 m dick. Da die Steifigkeit mit der dritten Potenz des Querschnitts geht ist das Verhältnis 2,6^3/1,8^3 = 17,6/5,8 = 3,0. Der Brachiosaurus bräuchte also 3 mal soviel Muskelkraft wie er hat, um seinen Hals waagerecht zu halten…,“
@Bremer: „Und noch mal: KEINEN EINIGEN BEWEIS gibt es dagegen für den von den Wissenschaftler favorisierten Impaktor „Theia“ …“
Und nochmal: Nur weil sie das behaupten, macht es das noch lange nicht richtig.
(Jetzt sind sie wieder dran 😉 )
Und zum Dinoproblem wurde ja weiter oben schon alles gesagt. Nicht alles, was irgendwer irgendwo aufschreibt, muss auch korrekt sein. Deswegen machen sich Wissenschaftler ja auch immer die Mühe mit dem peer-review. Wegen der Qualitätskontrolle und so. Aber sie wollen ja nicht, dass jemand ihre Arbeit überprüft, dass ist mir schon klar 😉
@Dieter Bremer: (*seufz* eigentlich wollte ich mich nicht drauf einlassen – der Mann ist ja offensichtlichst Fakten-resistent…):
Ach du meine Güte. Dieser angebliche „Beweis“ ist in der Tat das, was der Name der Datei schon aussagt – nämlich Quark. Der Autor nimmt eine (näherungsweise!) Formel, mit der man berechnen kann, welche Masse ein Mensch stemmen kann – und überträgt die Ergebnisse einfach auf das Tierreich! Dass Tiere ein anders gebautes Skelett, andere Muskelverläufe usw. haben als Menschen, macht ja nichts… Oh Graus. (Anmerkung: wendet man die dort gegebene Formel an, so dürfte ein Elefant mit einer Masse von 7000 kg nur etwa 740 kg stemmen können… die allermeisten Leute, die jemals einen Elefanten haben Lasten stemmen sehen, wären da wohl anderer Ansicht!)
Hurra, es geht um Dinos, mein Lieblingsgebiet!!!!! Und ich merke das erst viel zu spät.
Hier ein Paar anmerkungen, bekomme gleich besuch:
Also:
1. Die Rechnung mit dem Hals scheitn mir sehr vereinfacht, mann muss ja auch die genaue Geometrie und die Knochen berücksichtigen, die können sehr hohe Druckkräfte aufnehmen.
Selbst wenn die Rechnung richtig wäre, wäre das aber kein beweis, dass die Dinos ihre Köpfe nicht heben konnten:
Auch heutige großtiere haben (Büffel z.B.) sehr schwere Köpfe. Die Lösung besteht darin, dass sie elastische Bänder verwenden („nuchal ligament“, keine Ahnung, wie das auf Deutsch heißt). Die haben eine wesentlich höhere (Zug-)Steifigkeit als Muskeln und können deswegen so ein gewicht auch tragen. Zudem verbrauchen sie keine Energie. An den vorderen Rückenwirbeln von Sauropoden kann man auch Anstazstellen erkennen, an denen diese vielleicht angesetzt haben.
Ich glaube, dass entsprechende Berechnungen der benötigten Muskelmasse existieren. Wenn’s jemand echt wissen will, suche ich das irgendwann raus.
2. Zur Flugfähigkeit der Azhdarchiden etc (Quetzalcoathlus und co) gibt es Reihenweise aerodynamische Berechnungen und Untersuchungen. Diese zeigen, dass Fliegen selbst bei einer Körpermasse in der Größenordnung 250kg möglich war. Der Start der großen Flugsaurier war lange Zeit ein Rätsel, weil die Hinterbeine tatsächlich viel zu schwach sind, als dass die Tiere in die Luft hätten springen können. Es gibt aber neuere Modellrechnungen (unabhängig von J. Conway und M. Habib), die zeigen, dass ein Start sehr einfach war, wenn sich der Flugsaurier über seine Vorderbeine nach vorn abstößt und dann losflog.
Details z.B. hier:
https://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=how-pterosaurs-first-took-flight
3. Cope’s rule, also die Annahme, dass sich Tiergruppen im Laufe der Zeit tendenziell zu immr größeren Arten entwickeln, ist vielfach untersucht worden und hält einer statistischen prüfung nicht stand. Wenn eine Tiergruppe mit Arten einer bestimmten Größe beginnt, dann enstehen bei erfolgreichen Tiergruppen sowohl größere als auch kleinere Arten. Selbst innehalb der Riesendinosaurier ist der Trend nicht wirklich da – er wird uns vorgegaukelt, weil wir eine größere Neigung haben, große Dinos häufiger anzusehen und auszugraben. Die referenz dazu habe ich gerade nicht parat, wenn’s einer wirklich wissen will, suche ich das gern raus.
4. Die Maximalgröße eines Landtieres ist ziemlch unklar. Das oben zitierte paper mit der 1000t-Obergrenze enthält ziemlich viele grobe Abschätzungen. Vermutlich ist es aber eher so, dass sehr große Tiere Probleme bekommen, weil das Oberflächen/Volumen-Verhältnis immer ungünstiger wird. Elefanten sind ja schon hart an der Grenze zum Überhitzen (zumindest afrikanische), das war bei den großen Dinos vermutlich nicht anders. Außerdem ist wachsen evolutionär auch immer ein Optimierungsproblem – Energie, die ins weitere Wachstum gesteckt wird, steht nicht für das Aufziehen von Nachkommen zur Verfügung. Insofern muss das Größenwachstum einen guten Grund haben. Zwei häufig genannte sind die bessere Futterverwertung durch niedrigere spezifische Stoffwechselrate und natürlich der Schutz vor Fressfeinden.
Zudem hätten sehr große Tiere natürlich einen immensen individuellen Nahrungsbedarf – das macht es dann schwierig, die notwendige Populationsgröße für einen stabilen Genpool aufrecht zu erhalten.
Die Annahme, dass die Schwerkraft früher geringer war ( wenn ich es richtig verstehe, steckt das hier ja dahinter) wirft auch ein anderes Problem auf: o.k., dann kämen die Riesen-dinos besser klar, aber wir müssten dann bei kleineren Tieren damals wesentlich dünnere Knochen und kleinere Muskelansätze finden als bei heutigen. Tun wir aber nicht. Die Muskelansätze und Knochengrößen von z.B. Straußendinosauriern entsprechen sehr gut denen heutiger gleich großer Strauße, woraus man folgern kann, dass sie auch ähnlichen Belastungen ausgesetzt waren.
@Dieter Bremer: Ach ja, noch ein Beispiel, das zeigt, dass die kritiklose Übertragung der Formel auf Tiere „Quark“ ist: ein Tier mit einer Masse von etwa 1 kg sollte nach der Formel in dem Text etwa 20 kg stemmen können! Hat schon mal jemand ein Meerschweinchen gesehen, das ein bis zwei volle Getränkekisten tragen konnte…? Ich nicht.
Nur zur Ergänzung: Dinosaurier waren zwar sehr groß- Aber auch leicht gebaut. Ihre Knochen besaßen poröse Hohlräume wie bei einem Schwamm, die das Gewicht deutlich reduzierten. Die von außen betrachtet sehr massiv gebauten Tiere waren also in Anbetracht ihrer Größe Leichtgewichte.
Zitat Dr. Freistetter
„@Bremer: „Und noch mal: KEINEN EINIGEN BEWEIS gibt es dagegen für den von den Wissenschaftler favorisierten Impaktor „Theia“ …“
Und nochmal: Nur weil sie das behaupten, macht es das noch lange nicht richtig.
(Jetzt sind sie wieder dran 😉 )“
Zitat Ende
Jetzt bin ich tatächlich wieder dran und ich werden jetzt beweisen, was Dr. Freistetter seit geraumer Zeit zu verschleiern und falsch darzustellen versucht:
Streitpunkt ist der angeblich früher existente marsgroße Planet namens „Theia“, der mit der Erde zusammengestoße sein soll.
Position Dr. Freistetter, er meint suggestiv:
Es GIBT Beweise für dessen Existenz, aber er verrät sie hier nicht, weil ich ihm eh nicht glauben würde. (Er könnte ja für alle anderen Mitleser hier den Beweis bringen, aber er vermutet wohl nicht zu Unrecht, dass diese ihm auch nicht glauben würden …)
Beweise durch Dr. Freistetter für seine Suggestion also Fehlanzeige …
Position Bremer, er meint:
Es gibt KEINE Beweise für diesen früheren Planeten.
Beweis 1: „Theia ist der inoffizielle Name eines HYPOTHETISCHEN Protoplaneten, der laut der Kollisionstheorie der Mondentstehung vor etwa 4,5 Milliarden Jahren mit der Protoerde kollidiert ist.“
Beweis 2: „Eine Hypothese (altgriechisch ὑπόθεσις, hypóthesis = ‚Unterstellung‘, ‚Voraussetzung‘, ‚Grundlage‘) ist eine Aussage, der Gültigkeit unterstellt wird, die aber NICHT BEWIESEN oder veriviziert ist.“
Beide Zitate stammen aus Wikipedia und behandeln den „hypothetischen Planeten“ Theia und beide Zitate sich Beweis für meine Position und widersprechen der Ansicht von Dr. Freistetter.
Wenn Dr. Freistetter also seine suggestive Meinung aufrecht erhalten will, es gäbe Beweise für den Planeten Theia, dann möchte er bitte Wikipedia berichtigen und nach der von anderen Wissenschaftlern genehmigten Berichtigung (ich erinnere mich da irgenwie an das Prinzip peer review …) dies hier verkünden.
Bis dahin gilt: Dr. Freistetter hat mit seiner Suggestion – es gäbe Beweise für Theia und damit für einen Zusammenstoß dieses hypothetischen Planeten mit der Erde und anschließender Mondentstehung Beweise, UNRECHT.
@Bremer: „etzt bin ich tatächlich wieder dran und ich werden jetzt beweisen, was Dr. Freistetter seit geraumer Zeit zu verschleiern und falsch darzustellen versucht:“
Sie schmeissen mit dem Wort „Beweis“ auch recht willkürlich herum. Mal ne Frage: Wie müsste denn ihrer Meinung nach ein „Beweis“ für die Existenz von Theia aussehen?
„Wenn Dr. Freistetter also seine suggestive Meinung aufrecht erhalten will, es gäbe Beweise für den Planeten Theia, dann möchte er bitte Wikipedia berichtigen und nach der von anderen Wissenschaftlern genehmigten Berichtigung (ich erinnere mich da irgenwie an das Prinzip peer review …) dies hier verkünden. „
Wollen sie jetzt ne Literaturliste mit Arbeiten zur Mondentstehung? Können sie haben, aber bringt ihnen das wirklich was? Bemühen sich doch einfach mal gängige Datenbanken (ADS z.B.). Wer sich nicht durch die wissenschaftliche Arbeit kämpfen will, der kann auch jede Menge populärwissenschaftliche Berichte dazu lesen. Z.B. in meinem Blog 😉
„Bis dahin gilt: Dr. Freistetter hat mit seiner Suggestion – es gäbe Beweise für Theia und damit für einen Zusammenstoß dieses hypothetischen Planeten mit der Erde und anschließender Mondentstehung Beweise, UNRECHT. „
Stimmt nicht! Bäh! Selber blöd…. ähh – selber Unrecht!
(Langsam wirds mir ja schon peinlich, wie leicht sich Herr Bremer manipulieren und ärgern läßt. Soll ich aufhören??)
Zitat
„Die Annahme, dass die Schwerkraft früher geringer war ( wenn ich es richtig verstehe, steckt das hier ja dahinter) wirft auch ein anderes Problem auf: o.k., dann kämen die Riesen-dinos besser klar, aber wir müssten dann bei kleineren Tieren damals wesentlich dünnere Knochen und kleinere Muskelansätze finden als bei heutigen. Tun wir aber nicht. Die Muskelansätze und Knochengrößen von z.B. Straußendinosauriern entsprechen sehr gut denen heutiger gleich großer Strauße, woraus man folgern kann, dass sie auch ähnlichen Belastungen ausgesetzt waren.“
Wissenschaftlcih korrekt wäre „Gewicht“ oder „Gewichtskraft“. Umgenagsprachlich kann ich aber mit „Schwerkraft“ leben.
Zu dem Argument: WENN die Dinos zu Vögeln degeneriert sind, dann muss es Übergangsformen gegeben haben, die sich an die neue Schwerkraft mit entsprechendem Knochenbau dem neuen Gewicht angepasst haben.
Die ganze zeitliche Aufstellung der Dinosaurier ist ja zu hinterfragen. Wenn es so viele Übereinstimmungen zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum K/T-Impakt und Überlieferungen der Menschheit gibt, wie ich herausgefunden haben, dann kann das nicht vor 65 Mio. Jahren gewesen sein. Was übrigens auch C14-Datierungen von unversteinerten Dinoknochen (Quelle Zillmer) nahelegen.
@Dieter Bremer:
Äh, nein – ob die Vögel von Dinosauriern abstammen oder nicht, ist für MartinBs Argument relativ irrelevant. Wie MartinB schrieb (und Sie selbst sogar zitierten!): es genügt, Tiere mit ähnlichem Körperbau und ähnlicher Größe zu vergleichen (dass diese ähnlichen Tiere „Straussendinosaurier“ genannt werden, ist für das Argument irrelevant!).
Ach, übrigens: Haben Sie denn nun schon mal ein Meerschweinchen gesehen, das ein bis zwei volle Getränkekisten tragen konnte? Oder nicht?
@Florian Freistetter
Ja bitte! Aufhören!
Ein Erkenntnisgewinn ist für Niemanden mehr zu erwarten, und ich persönlich habe auch schon genügend Daten, um eine Fallstudie zu Herrn Bremer zu erstellen. Hochinteressant und gleichzeitig tieftraurig.
Zitat Dr. Freistetter:
„“Wenn Dr. Freistetter also seine suggestive Meinung aufrecht erhalten will, es gäbe Beweise für den Planeten Theia, dann möchte er bitte Wikipedia berichtigen und nach der von anderen Wissenschaftlern genehmigten Berichtigung (ich erinnere mich da irgenwie an das Prinzip peer review …) dies hier verkünden. “
Wollen sie jetzt ne Literaturliste mit Arbeiten zur Mondentstehung? Können sie haben, aber bringt ihnen das wirklich was? Bemühen sich doch einfach mal gängige Datenbanken (ADS z.B.). Wer sich nicht durch die wissenschaftliche Arbeit kämpfen will, der kann auch jede Menge populärwissenschaftliche Berichte dazu lesen. Z.B. in meinem Blog 😉
„Bis dahin gilt: Dr. Freistetter hat mit seiner Suggestion – es gäbe Beweise für Theia und damit für einen Zusammenstoß dieses hypothetischen Planeten mit der Erde und anschließender Mondentstehung Beweise, UNRECHT. “
Stimmt nicht! Bäh! Selber blöd…. ähh – selber Unrecht! “
Zitat Ende
Herr Dr. Freistetter,
von einem Wissenschaftler Ihre Qualifikation kann man doch erwarten, dass er einfachste Sätze in der deutschen Sprache interpretieren kann.
Ich möchte von Ihnen keine Literaturliste zur Mondentstehung, sondern ich möchte von Ihnen – wenn Sie hier eine ANDERE Meinung als Wikipedia vertreten und Theia nicht als hypotetisch, sondern als erwiesen ansehen, dass Sie diesen Beweis in Wikipedia einstellen und so per „peer review“ bestätigen lassen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Und wenn Sie das nicht tun, dann bleibt es dabei, was Wikipedia schreibt und Theia ist damit – ENTGEGEN Ihrer Auffassung – ein hypthetischer Planet und die derzeitige wissenschaftliche Auffassung zur Mondentstehung eine unbewiesene Hypothese.
@Bremer: „sondern ich möchte von Ihnen – wenn Sie hier eine ANDERE Meinung als Wikipedia vertreten und Theia nicht als hypotetisch, sondern als erwiesen ansehen, dass Sie diesen Beweis in Wikipedia einstellen und so per „peer review“ bestätigen lassen. „
Ernst jetzt? Wenns in der Wikipedia steht, dann glauben sie’s? Und um uns weitere mühselige Diskussionen zu ersparen: darf ich sie nochmal fragen, was denn ihn ihren Augen ein „Beweise“ für die Existenz Theias wäre? (Abgesehen davon scheinen sie immer noch nicht kapiert zu haben, dass die Wissenschaft niemals „beweist“. Zumindest nicht in dem Sinne, in dem sie das Wort verstehen).
@Dr. Freistetter
„Was für Beweise“, fragen Sie?
Sie haben doch immer so getan, als würde es welche geben.
Ich meinerseits habe auf fast 900 Seiten Indizien zusammengetragen, wovon Sie über 500 Seiten zum Lesen haben.
Indizien, die in TEXT und BILD auf ein Rad im Himmel in vorgeschichtlicher Zeit deuten, das in gewaltiger Katastrophe zu einem brennenden Ring im Himmel wurde, auf die Erde gestürzt ist und Milliarden Tonnen von Schwefelsäure erzeugte weil es in Yucatan ein Anhydritlager traf, ergänzt durch unglaublich viel Metall in der K/T-Grenzschicht (wie es an einigen Stellen niemals durch einen Asteroiden entstanden sein kann).
Welche gleichwertigen Indizien gibt es für Theia? Listen Sie mal auf!
Gibt es dafür Überlieferungen in Text und Bild?
Gibt es dafür NACHWEISLICH UND DEFINITIV AUßERIRDISCHES Material zum Anfassen – so wie das viele Metall in der K/T-Grenzschicht?
Gibt es chemische Hinweise für die Katastrophe, wie ich sie als Hinweis für die atomare Sprengung in der Ba-Anomalie der K/T-Übergangsschicht sehe, ergänzt durch ein bis zu 100-fach höheres I-129 / I-127-Verhältnis (Bodenproben Moskau 1910) als es einer (real vorhandenen) pränuklearen Zeit zustehen würde?
Ich HABE also zahlreiche Indizien für „meinen“ Impaktor zur Mondentstehung, Sie haben außer der Wunschvorstellung eines „hypothetischen Planeten … NICHTS.
@Bremer: „“Was für Beweise“, fragen Sie? Sie haben doch immer so getan, als würde es welche geben. „
War ja nur ne Frage. SIE wollen „Beweise“ haben. Ich wollte wissen, was sie denn zufriedenstellen würde. Die Beweise, die existieren wollen sie ja nicht sehen. Also frage ich, was denn ein Beweis wäre, der sie zufriedenstellt. Aber anscheinend gibt es sowas eh nicht.
„Gibt es dafür Überlieferungen in Text und Bild?“
Keine Ahnung. Ist auch wurscht. Naturwissenschaft macht man nicht, in dem man Mythen und Märchen liest. Ist es das, was sie als „Beweis“ akzeptieren? Würden sie mir dann auf einmal glauben, wenn ich mit irgendwelchen Bibelstellen o.ä. ankomme, mit denen man Theia „beweisen“ kann?
„Sie haben außer der Wunschvorstellung eines „hypothetischen Planeten … NICHTS. „
Jawohl! Immer schön standhaft bleiben! Nur nichts zulassen, was ihrer „Theorie“ widersprechen könnte. Und wenn sie doch mal zufällig echte wissenschaftliche Artikel zum Thema sehen sollten, dann fest die Augen zukneifen und erst wieder aufmachen, wenn sie das nächste Märchenbuch vor sich liegen haben 😉
Oder sie trauen sich doch… Als Hausaufgabe dürfen sie mal diesen Artikel durcharbeiten und „richtigstellen“: https://www.nature.com/ngeo/journal/v3/n6/abs/ngeo872.html Und dann gäbs hier noch nen Schwung mehr Arbeiten, die sie gerne alle widerlegen können. Schönes Wochenende noch!
Herr Bremer hat doch Recht! Es gibt nur einen wiss. Konsens für diese Hypothese und stark vereinfachte Modelle – FÜR diese Kollisionstheorie. Mehr nicht.
SIE machen es sich immer so einfach: sie haben überhaupt kein Expertenwissen und primär kein Interesse, sich in die Thematik ernsthaft einzuarbeiten. Sie werfen nur mit Skeptiker-Floskeln rum und ziehen oberflächlich andere Meinungen ins Lächerliche. Sie maßen sich an, ALLES zu wissen. Finden SIE das konstruktiv?
SIE sind einfach unverbesserlich, HERR FREISTETTER! Ihr Weltbild möchte ich haben. Da ist ja alles so klar und einfach … SIE sollten Science-Papst werden!
H.O
@HO: „Es gibt nur einen wiss. Konsens für diese Hypothese und stark vereinfachte Modelle – FÜR diese Kollisionstheorie. Mehr nicht. „
Na dann zählen sie mal auf: wo genau sind denn die vorhandenen Modell zu vereinfacht? Sie können ruhig ins Detail gehen; mit astronomischen Simulationen kenn ich mich aus. Übrigens scheinen auch sie nicht verstanden zu haben, wie Wissenschaft funktioniert… (Kam der Satz „Das ist ja nur eine Theorie!!!“ eigentlich schon?)
„sie haben überhaupt kein Expertenwissen“
Also als Astronom würd ich mich doch zumindest ein klein wenig als Experte für Dinger wie den Mond bezeichnen…
„Sie maßen sich an, ALLES zu wissen. „
Ja? Wo tu ich denn das?
„SIE sollten Science-Papst werden! „
Wo muss ich mich bewerben?
@HO:
Äh, ja. Und jetzt überleg‘ mal scharf, *warum* diese Hypothese der wissenschaftliche Konsens ist… (Tipp: es *könnte* ja evtl. etwas damit zu tun haben, wie gut diese Hypothese belegt ist und wie gut sie zum vorhandenen Wissen passt…)
Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass Dr. Freistetter – vorsätzlich – alle Mitleser hinter das Licht führern will.
Seit langer Zeit tut er so als gäbe es Beweise für den hypothetischen Planeten Theia, der angeblich mit der Erde zusammengestoßen und so für die Mondentstehung verantwortlich ist.
Wenn er diese Beweise aber klar benennen soll, drückt er sich. Überlieferungen zum Thema wären völlig unwichtig, meint er (wie auch Zeugenaussagen für Kriminalfälle völlig unwichtig sind).
Auf die Frage, ob es etwas wortwörtlich Greifbares von dem hypothetischen Planeten Theia gibt – so wie es eine für 35 verschiedene Metalle stehende Iridiumanomalie beim K/T-Impakt (den ich für die Mondentstehug verantwortlich sehe) gibt, HAT ER GAR NICHT GEANTWORTET.
Keine Antwort ist auch eine Antwort: Es gibt NACHWEISLICH nichts Greifbares von diesem hypothetischen Planeten Theia. Er ist und bleibt hypothetisch – genau wie die mit seiner Hilfe rechnerisch simulierte Mondentstehung.
Dr. Freistetters Versuch, per Link „geochemische Modelle“ als „Beweis“ für Theia zu benennen, halte ich schlicht für hilflos.
Wer mehr über wissenschaftliche Modelle erfahren will, findet auch hier Hilfe bei Wikipedia:
„In der Methodologie und Wissenschaftstheorie wird zwischen Modellen unterschieden, die zur Erklärung von bekannten Sachverhalten oder Objekten dienen und solchen, die auf einer hypothetischen Annahme (Hypothese) beruhen und bei denen der Entdeckungszusammenhang beim Test von Theorien im Vordergrund steht.“
Auch hier wird wieder die HYPOTHETISCHE ANNAHME im Zusammenhang mit derartigen Modellen wie der zur Mondentstehung erwähnt.
Dr. Freistetter dreht sich mit seinen Argumenten seit geraumer Zeit im Kreis. Es ist ihm nicht gelungen, auch nur einen einzigen Beweis für den hypothetischen Planeten Theia und damit für einen realen Hintergrund der gegenwärtigen Mondentstehungshypothese zu erbringen.
Ganz im Gegenteil zu den von mir benannten bis zu 35 Metallen in der K/T-Grenzschicht, die WISSENSCHAFTLICH als AUßERIRDISCH ANERKANNT sind und bei genauer Hinterfragung aller diesbezüglichen Zusammenhänge auf eine ganz andere Mondentstehung hinweisen, als bisher angenommen wird.
@Bremer: Wenn er diese Beweise aber klar benennen soll, drückt er sich
Habe ich ihnen nicht gerade etwa 65 wissenschaftle Artikel genannt, die sich alle mit der Giant-Impact Theorie beschäfigen? Doch, habe ich…
„Überlieferungen zum Thema wären völlig unwichtig, meint er „
Richtig! Meine ich.
„wie auch Zeugenaussagen für Kriminalfälle völlig unwichtig sind“
Wir sind nicht vor Gericht. Wir sind in der Wissenschaft.
„Auf die Frage, ob es etwas wortwörtlich Greifbares von dem hypothetischen Planeten Theia gibt (…) , HAT ER GAR NICHT GEANTWORTET.“
Doch, DAS HAT ER! Sie habens wahrscheinlich nur übersehen.
„Dr. Freistetters Versuch, per Link „geochemische Modelle“ als „Beweis“ für Theia zu benennen, halte ich schlicht für hilflos.“
Klar. Sie ignorieren alles, was ihren „Theorien“ widerspricht. Drum will ich ja auch wissen, WAS genau sie denn als „Beweis“ akzeptieren würden. Dann könnten wir uns das ganze Theater sparen. Aber sie wissen wohl selbst nicht, wie dieser „Beweis“ aussehen soll…
„Wer mehr über wissenschaftliche Modelle erfahren will, findet auch hier Hilfe bei Wikipedia“
Ja, Wikipedia ist cool. Aber wenn die Wissenschaft angeblich so mies ist; was genau ist es dann eigentlich, was sie treiben? Sie machen ja nicht mal Wissenschaft; sie interpretieren nur wild irgendwelche alte Mythen.
„Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass Dr. Freistetter – vorsätzlich – alle Mitleser hinter das Licht führern will.“
Aber damit haben sie eigentlich auch recht. Ja, ich gebe es zu: ich werden von IHNEN bezahlt und IHR Auftrag ist es, die Bremerschen Thesen so lächerlich wie möglich zu machen. Es wäre nicht auszudenken, was passieren würde, wenn die Menschen da draußen plötzlich die Wahrheit kennen würden. Die abgestürzte Raumstation wird von UNS ausgebeutet werden! Und mit der Alien-Technologie werden WIR die Macht an uns reißen!! Niemand wir uns aufhalten!!! Keiner kann uns aufhalten!!!! Die Weltherrschaft wird unser sein!!!!!! Ahahahaha!!!!!!!
jetzt krieg ich aber langsam Angst vor Florian…. phu
das sind die nebenwirkungen der starken homöopathikapotenzen die er mit dem normalen trinkwasser zwangsläufig zu sich nimmt
@Bremer
Endlich mal ein Satz cum grano salis. Nein, Zeugenaussagen sind in Kriminalfällen keineswegs unwichtig, sie werden aber üblicherweise kritisch hinterfragt und üblicherweise um so kritischer, je schwerwiegender der Fall ist. An diesem Skeptizismus beteiligen sich Polizisten, Staatsanwälte, Richter und Verteidiger. Nehmen Sie als aktuelles Beispiel den Fall Kachelmann und welcher Aufwand dort zur Glaubwürdigkeit der Hauptzeugin getrieben wird.
Es würde noch nicht einmal reichen, wenn Sie sich selbst eines (bisher unaufgeklärten) Mordes bezichtigen: Wenn Sie kein Täterwissen vorweisen können oder sehr belastbare Indizien existieren, hätten Sie kaum eine Chance dauerhaft in den Kahn zu wandern.
Und, nach dem schönen Beitrag von @MartinB hoffe ich doch sehr, dass Ihre ‚Schwerkraft-Dinos‘ endlich vom Tisch sind.
Ich frag mich ehrlich, wie Florian die Beweise für Theia ranschaffen soll?
Den einzigen Beweis den wir haben ist das Mondgestein, welches von der Erde stammt.
Einen Krater gibt es nicht, da Theia den gesamten Erdmantel aufschmolz. Somit wird der größte Teil dieses Himmelskörpers mit der Erde verschmolzen sein.
Dabei ist der Mond nur ca 100 Mio. Jahre jünger als die Erde. Das bedeutet, das Theia kurz nach der Planetenentstehung eingeschlagen sein muss.
Das macht aber auch durchaus Sinn, da nach der Pllanetenentstehung die Bahnen der Planeten noch nicht unbedingt stabil sind. Theia könnte auch eine extrem elliptische Bahn während seiner Entstehung gehabt, und somit nach gewisser Zeit mit der Erde kollidiert sein.
Die mögliche Entstehung von Theia im Langrangepunkt L4 ist interessant- Aber doch hoffentlich nicht die einzigste Möglichkeit?
Zu Beginn eines Sonnensystems geht es zwangsläufig immer turbulent zu, und Planeten ändern ihre Bahnen bzw. kegeln andere aus dem System. Florian ist da der Profi. Vielleicht gibt es noch weitere Indizien (stärker geneigte Erdachse z.B.) für einen Einschlag..
Das hier ist aber auch nicht der richtige Diskussionsbeitrag, da es hier doch eher um Erich van Däniken gehen sollte.
Zitat Dr. Freistetter
„Drum will ich ja auch wissen, WAS genau sie denn als „Beweis“ akzeptieren würden. Dann könnten wir uns das ganze Theater sparen. Aber sie wissen wohl selbst nicht, wie dieser „Beweis“ aussehen soll…“
Ich habe es nur schon mehrfach hier geschrieben und kann nicht glauben, dass Sie es nicht verstehen (wollen).
Ich habe meine Mondentstehungshypothese hier in Kurzform vorgetragen und als Beleg die unter „Iridiumanomalie“ bekannten 35 Metalle (von der die Mondentstehung auslösenden, gesprengten und abgestürzten Raumstation) erwähnt. Wissenschaftlcih anerkanntes AUßERIRDISCHES Material des Impaktors liegt (zum Anfassen) vor.
Ich habe auch die von Ihnen vertretene Giant-Impact-Hypothese in Kurzform vorgetragen und sie nach Belegen in Form von wissenschaftlich anerkanntem AUßERIRIDISCHEN Material des Impaktors (Theia) gefragt. Sozusagen ein Stück Theia zum Anfassen. Können Sie es präsentieren?
NEIN, können Sie nicht!
Womit ein weiteres Mal bestätigt ist, dass Theia – wie von Wikipedia im Gegensatz zu Ihnen – ein hypothetischer Planet ist, für den es KEINE Beweise gibt.
@Christian
Die komplette Aufschmelzung der Erde ist zwar (bezüglich der mathematischen physikalischen Computersimulation) Bestandteil der Giant-Impact-Hypothese, aber eben NICHT wissenschaftlich – quasi vor Ort – bestätigt.
Mit anderen Worten: Es gab keine komplette Aufschmelzung der Erde, was den Wahrheitsgehalt der Hypothese des Zusammenstoßes der Erde mit einem hypothetischen Planeten auf exakt NULL Prozent Wahrscheinlichkeit zurückschraubt.
Das ist auch wissenschaftlich bekannt, nur gibt es für die Wissenschaftler derzeit keine sinnvollere Hypothese, deshalb halten sie derzeit noch an der Giant-Impact-Hypothese (trotz der notwendigen aber nicht erfolgten kompletten Aufschmelzung der Erde) fest.
Zum Glück wird das nicht mehr lange der Fall sein. Der Energiehunger der Menscheheit und die damit zusammenhängende Jagt nach 3He sowie die allgemeine wissenschaftliche Erforschung des Mondes wird bei Bohrungen sehr schnell zu der Erkenntnis führen, dass der Mond viel jünger ist als bisher angenommen und dann werden neue Hypothesen dringend gesucht.
@S.S.T.
Das Zeugenaussagen = Überlieferungen hinterfragt werden müssen ist unstrittig. Aber genau das will Dr. Freistetter (wie viele andere Wissenschaftler) ja gar nicht und diese von vornherein komplett ausschließen. Daran krankt derzeit die Wissenschaft.
Nur in wenigen Einzelfällen wie z.B. dem Tod von Tut Anch Amun werden neben forensischen Untersuchungen auch die Überlieferungsstränge überprüft und damit dokumentiert, wie es eigentlich sein sollte.
@Dieter Bremer
Mit der Überprüfung der Zeugenaussagen hapert es ja genau (ebenso wie bei E.v.D.) bei Ihnen! Das ist doch der Knackpunkt. Kein einziger ihrer Zeugen hat expliziet von einer Raumstation oder von Aliens gesprochen. Das sind einzig und allein Ihre Interpretationen. Das freie Interpretieren von Zeugenaussagen ist quasi das größte Verbrechen, dass man begehen kann.
Ala:
Zeuge: Der Täter war groß und schlank.
Frage: Könnte er nicht auch klein und dick gewesen sein?
Zeuge: Öhh, nee, eigentlich nicht so richtig wirklich.
Frage: Hatte er zwei Beine?
Zeuge: Ja.
Schlussfolgerung: Also steht unser kleiner dicker Verhafteter mit zwei Beinen unter dringendem Tatverdacht.
@Bremer, Sie stellen Ihren Märchenbücher Suggestionsfragen. Und wenn Sie schon die Forensik bemühen, vor Gericht wären Sie chancenlos.
@Bremer: „Ich habe auch die von Ihnen vertretene Giant-Impact-Hypothese in Kurzform vorgetragen und sie nach Belegen in Form von wissenschaftlich anerkanntem AUßERIRIDISCHEN Material des Impaktors (Theia) gefragt. Sozusagen ein Stück Theia zum Anfassen. Können Sie es präsentieren?“
Achso – sie wollen ein Stück Theia zum Anfassen! Haben sie denn ein Stück Raumstation zum Anfassen? Können sie es präsentieren? Das Stückchen würde ich gern mal sehen. Wie stehts denn eigentlich mit der „Richtigstellung“ und „Widerlegung“ der Literaturliste, die ich ihnen weiter oben zukommen haben lasse?
@Dr. Freistetter
Gerade haben ich Ihnen geschrieben, dass in der wissenschaftlich anerkannten Iridiumanomalie des (nach meiner Hypothese für die Mondentstehung verantwortlichen) K/T-Impaktes 35 Metalle außerirdischer Natur als zum Anfassen geeigneter Rückstand dieser Raumstation verfügbar sind und Sie frage schon wieder danach, gerde so als könnten Sie nicht lesen.
Wenn Sie aber abwarten können, bis wir mal einen der Trojaner wie 1991VG greifen könen, dann können Sie auch ein Stück der gesprengten Raumstation ohne den vernichtenden Gang duch die Erdatmosphäre und der damit zusammenhängenden weiteren Zerstörung in der Hand halten.
@ S.S.T.
Sie verschweigen in Ihrer verkürzten Darstellung, dass ich nicht irgendeine Überlieferung interpretiere, sondern
1.) aus weltweit übereinstimmenden textlichen Überlieferugen den wahren Kern herausschäle,
2.) dieses mit weltweiten bildlichen Überlieferungen abgleiche,
3.) dies mit wissenschaftlichen Erkenntnissen abgleiche (Beispiel: die übereinstimmenden wisenschaftlichen Erkenntnisse und religiösen Überlieferungen zum K/T-Impakt im 67. Kapitel zu 1 Henoch (Riessler)),
4.) und dies schließlich mit eigenen physikalisch-chemischen Erkenntnissen wie eben die bisher wissenschaftlich nicht interpretierbare Ba-Anomalie in der K/T-Übergangsschicht bzw. dem völlig unpassenden I-129/I-127-Verhältnis in angeblich pränuklearer Zeit vergleiche.
Ich weiß, das hier viel zu viel Wissensgebiete angesprochen werden, damit Sie das nachvollziehen könen. Womit ein weiterer Mißstand in der derzeitiegn Wissenschaft offengelegt ist: Fehlende Kooperation der einzelnen Wissenschaftszweige.
@Bremer: „Wenn Sie aber abwarten können, bis wir mal einen der Trojaner wie 1991VG greifen könen, dann können Sie auch ein Stück der gesprengten Raumstation ohne den vernichtenden Gang duch die Erdatmosphäre und der damit zusammenhängenden weiteren Zerstörung in der Hand halten“
Ok, dann warten wir doch und reden dann weiter. Und bis dahin tun sie bitte nicht so, als wären „außerirdische“ Materialen ein „Beweis“ für die Raumstation. Dafür müssen sie nämlich erstmal zeigen, dass es KEINE ANDERE MÖGLICHKEIT gibt, wie diese Materialen auf die Erde gelangt sein können. Und das haben sie bis jetzt noch nicht getan.
Ich bin Xorff vom Planeten Kraschuff, und ich sage euch, dass Bremer in allen Punkten Recht hat!
Wer auch immer seine großartigen Erkenntnisse anzweifelt, wird in unseren Delirium-Minen arbeiten müssen, bis alles Chlorophyll aus den Haaren gewichen ist!
Ich bin Xorff, Ende der Nachricht.
Zitat Dr. Freistetter
„Und bis dahin tun sie bitte nicht so, als wären „außerirdische“ Materialen ein „Beweis“ für die Raumstation. Dafür müssen sie nämlich erstmal zeigen, dass es KEINE ANDERE MÖGLICHKEIT gibt, wie diese Materialen auf die Erde gelangt sein können. Und das haben sie bis jetzt noch nicht getan.
Freistetter“
Zitat Ende
So wie Sie es formulieren, habe ich es auch nicht behauptet. Ich habe die 35 verschiedenen außerirdischen Metalle in der K/T-Grenzschicht dafür gehalten, die selbst nach anerkannten Wissenschaftlern wie z.B. Prof. Hsü teils in derartig hohen Konzentrationen vorliegen, dass sie gar nicht von einem Asteroiden als Impaktor stammen können.
Mit den textlichen Überlieferungen zu einem Rad im Himmel, dem damit zusammenhängenden Reflektieren der Sonnenstrahlen am Tag oder der Spiegelung anderer Erdteile in der Nacht im (Vor)Mond (= spiegelnden Raumststion), mit bildlichen Abbildungen des Rades im Himmel kann man dann schon (insbesondere mit den Beschreibungen der atomwaffeneinsätze und der Ba-Anomalie in der K/T-Grenzschicht bzw der I-129-Problematik auf die Raumstation schließen.
Sie können ja einen besseren Vorschlag machen, wie es zu einer solchen Ansammlung außerirdischen Metalls auf der Erde gekommen ist.
Wie vernetzt meine Theorie zur Atlantiskatastrophe inzwischen ist, sehen Sie ja daran, was eine Theorie ausmacht: Sie kann Voraussagen treffen. Aus meiner Atlantistheorie treffe ich die Aussage, dass der Mond erst wenige tausend (vielleicht wenige zehntausend) Jahre alt ist und das dies bei den Mondbohrungen bzw. weiteren umfangreichen Untersuchungen auf dem Mond festgestellt werden wird. Daran lasse ich mich und meine Atlantistheorie messen.
So, nun spiel ich wieder mit:
„Zu dem Argument: WENN die Dinos zu Vögeln degeneriert sind, dann muss es Übergangsformen gegeben haben, die sich an die neue Schwerkraft mit entsprechendem Knochenbau dem neuen Gewicht angepasst haben.“
Dinos sind nicht zu Vögeln „degeneriert“, Vögel sind weiterentwickelte Dinos. Und mein Argument besagt ja eben gerade, dass der Körperbau von Ornithomimiden (und eigentlich allen Theropoden vergleichbarer Größe) dem von Straußen in Hinblick auf Knochenstärkern, Muskelansätze etc. extrem gleicht. Andernfalls müsste man bei einer biomechanischen Untersuchung doch feststellen, dass Dinos im Vergleich zu heutigen Vögeln „unterdimensioniert“ waren, waren sie aber nicht, siehe z.B.
https://www.bioone.org/doi/abs/10.1671/039.029.0213
Die leichten Unterschiede, die wir zwischen Vögeln und anderen Dinos gefunden haben, erklären sich durch den verkürzten Oberschenkelknochen und den fehlenden Schwanz. Ansonsten skalieren Vögel und andere Dinos ziemlich gleich mit der Körpergröße, was stark für eine konstante Gewichtskraft spricht.
„Die ganze zeitliche Aufstellung der Dinosaurier ist ja zu hinterfragen. …Wenn es so viele Übereinstimmungen zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum K/T-Impakt und Überlieferungen der Menschheit gibt, wie ich herausgefunden haben, dann kann das nicht vor 65 Mio. Jahren gewesen sein. Was übrigens auch C14-Datierungen von unversteinerten Dinoknochen (Quelle Zillmer) nahelegen.“
C14-Datierungen? C14 hat ne Halbwertszeit von knapp 6000 Jahren. Für ältere Fossilien als etwa 60000 Jahre funktioniert sie nicht. Wollen Sie also auch noch behaupten, der K/T-Übergang war vor weniger als 60000 Jahren?
Und das Argument dafür ist, dass es menschliche Überlieferungen dazu gibt?
(Irgendwie muss ich bei diesem „Für-wahr-erklären“ von allen menschlichen Überlieferungen an den Film GalaxyQuest denken…)
Was sind denn überhaupt unversteinerte Dino-Knochen? (Ich nehme mal an, Sie meinen jetzt nicht das Brathähnchen von neulich in der Kantine…)
Und das ganze Tertiär packen wir jetzt in einen Zeitraum von 60000 Jahren? Mann, da lief die Evolution aber auf Hochtouren. Obwohl, wenn es da Überlieferungen gibt, dann muss es ja beim K/T-Übergang schon Menschen gegeben haben. Oder wie?
@Martin B.
Natürlich gab es damals schon Menschen. Zillmer präsentiert Hinweise aus Überlieferungen zum Zusammenleben von Menschen und Dinos, er zeigt Indizien für das Halten von Dinos durch Menschen und er präsentiert C-14-Daten unversteinerter Dinos im Bereich von 27.000 bis 32.000 Jahre.
Und auch die Degeneration von Riesen zu Menschen normaler Größe wird überliefert. Teils durch die Vernichtung der Riesen wie in 1 Mose, 1 Henoch, teils durch wortwörtliche Beschreibungen, wie die Menschen kleiner wurden (Ovid, 4 Esra, Atramchsis-Epos)
Vielleicht ist die Quelle hier irgendwo schon mal genannt worden, aber die unversteinerten Dino-Knochen würd ich schon gern mal sehen – wo ist das denn veröffentlicht? Wer hat die Knochen untersucht? Zu welcher Species gehörten sie? Wo wurden sie gefunden?
„auch die Degeneration von Riesen zu Menschen normaler Größe wird überliefert. “
Heißt das, alles, was irgendwann mal als Geschichte von Menschen erzählt wurde, ist wahr? Ich hätt gern ne Zeitmaschine um zu sehen, was passiert, wenn Ihr Ur-ur-ur-ur-Enkel Überreste vom „Herrn der Ringe“ und von „Star Trek“ findet…
Was ich im Übrigen immer wieder faszinierend finde ist, dass Theorien wie die Ihre wissenschaftliche Fakten, die auch nur entfernt zur Theorie passen, für über allen Zweifel erhaben erklären (Zillmers unversteinerte Dino-Knochen, „Indizien“ für das halten von Dinos durch Menschen), aber die Dinge die nicht reinpassen (wie z.B. all die anderen Datierungsverfahren für die K/T-Grenze etc.) ausgeklammert werden. Wo ist da die innere Konsistenz?
@Dieter Bremer
Sie werden hier seit einiger Zeit mit billiger Polemik und Dumpfbackenlogik bekämpft, schreiben aber dennoch stets sachlich, klar und argumentativ. Das ist wirklich beachtlich. Sie erkennen das wahre Problem der „Wissenschaftler“ hier: Dogmatismus.
Die Leute hier haben überhaupt kein Interesse an interessanten Thesen.
H.O
@HO: Jaja, wir bösen Dogmatiker 😉 Wir wollen halt einfach nicht einsehen, dass man sich so einfach über die bestehende Physik hinwegsetzen kann nur weil man ein paar alte Märchenbücher interpretiert wies einem grad passt.
„Die Leute hier haben überhaupt kein Interesse an interessanten Thesen“
Die „interessante These“ von Herrn Bremer lautet: Vor ein paar tausend Jahren gab es noch keinen Mond; Menschen und Dinosaurier lebten gemeinsam auf der Erde. Dann stürzte eine Raumstation namens Atlantis ab und bei der entstehenden Explosion wurde soviel Material in eine Umlaufbahn katapultiert, das daraus der Mond entstanden ist.
An solchen Geschichten hab ich natürlich Interesse. Ich bin ein großer Fan von Science Fiction und Fantasy. Aber mit Wissenschaft hat das was Bremer sagt natürlich nichts zu tun. Wenn sie der WIssenschaft vorwerfen, dass sie nicht jede wilde Story verfolgt, die sich irgendwer ausdenkt… tja – dann kann ich da auch nichts weiter machen.
Absolut keinen Sinn macht es jedenfalls, irgendwelche Thesen zu verfolgen, die längst widerlegt sind. Mond und Erde sind erwiesenermaßen älter als ein paar tausend Jahre. Menschen waren erwiesenermaßen nicht anwesend als der Mond entstand und deswegen kann es auch keine Augenzeugenberichte geben (und selbst wenn, wären sie wissenschaftlich nicht relevant). Dinosaurier und Menschen haben erwiesenermaßen nicht gemeinsam gelebt. Usw. Sie meinen also wirklich, dass sich die Wissenschaft mit solchen „Theorien“ beschäftigen müsste? Und natürlich wird sich Herr Bremer nun sofort mit einer „Richtigstellung“ melden weil er keine der naturwissenschaftlichen Fakten akzeptiert die seiner „Theorie“ widerspricht 😉
@MartinB: Den „Herr der Ringe“ hat Bremer schon in seine „Theorie“ inkludiert. Ernsthaft.
„Dogmatismus.“
Gäääääääääääääääääääääääääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhnnnnnnnnnnnnnn…
Klar, wer dahingehusteten Ideen klare Argumente entgegenbringt, der ist ja sowas von dogmatisch und polemisch, das geht ja gar nicht.
@MartinB: „“Dogmatismus.“ Gäääääääääääääääääääääääääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhnnnnnnnnnnnnnn… „
Ja, HO ist der gesperrte Ogmann und der ist deswegen gesperrt worden, weil er außer „Dogmatiker!! Dogmatiker!!“ nichts relevantes zu irgendeiner Diskussion beigetragen hat. Ich vermute mal, „HO“ wird bald das selbe Schicksal erleiden…
Zitat Martin B.
„Heißt das, alles, was irgendwann mal als Geschichte von Menschen erzählt wurde, ist wahr? Ich hätt gern ne Zeitmaschine um zu sehen, was passiert, wenn Ihr Ur-ur-ur-ur-Enkel Überreste vom „Herrn der Ringe“ und von „Star Trek“ findet…“
Heißt es nicht.
ich habe erst heute geschreiben, dass ich solche Erkenntnisse aus MEHREREREN weltweiten Überlieferungen herausfinde, indem ich den wahren Kern der textlichen Überlieferungen mit bildlichen Überlieferungen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und bisher wissenschaftlich noch nicht „gedachten“ Fakten wie Ba-Anomalie in der K/T-Übergangsschicht und I-129-Problematik gewinne.
Wer daraus dann „wurde mal was erzählt“ braucht sich der Dogmatismusvorwürfe nicht zu wundern.
Dass die von mir in dieser Komplexität vorgetragenen Erkenntnisse zu einer Raumstation in vorgeschichtlicher Zeit, deren thermonukleare Sprengung, die folgende Mondentstehung usw. bisher NICHT und von NIEMAND widerlegt wurde, können Sie getrost zu Kentnis nehmen. Die Behauptung von Dr. Freistetter hinsichtlich der Widerlegung ist bestenfalls lustig, da er sich bisher weigert, auf meine Argumente einzugehen.
Kommen wir also zu Ihrer Zeitmaschine, die ich auch gerne hätte. Und zwar um zu belegen, dass die heutigen radiometrischen Datierungen wegen temporär größerer Zerfallsraten während der gigantischen Katastrophe der Mondentstehung völlig verkehrt sind.
Das der Dogmatismus-Vorwurg gegenüber den Wissenschaftlern berechtigt ist, zeigt das Verhalten von Dr. Freistetter in bester Vollendung: Seit Tagen gibt es hier eine Beweisführung, dass der Mond nicht so entstanden sein kann, wie derzeit angenommen (weil es die komplette Aufschmelzung der Erde – wie von der Giant-Impakt-Hypothese gefordert – gar nicht gegegebne hat – und dass diese theoretischen Überlegungen nur mit einem hypotetischen und keinesfalls realen Planeten Theia vereinbar sind, TROTZDEM behauptet Dr. Freistetter, die Mondentstehung vor 4,5 Mia. Jahren wäre „bewiesen“.
Die C14-Quelle liefere ich nach, habe diese hier nicht zur Hand.
@Bremer: „TROTZDEM behauptet Dr. Freistetter, die Mondentstehung vor 4,5 Mia. Jahren wäre „bewiesen“.
Yep, tut er. Weils stimmt.
„dass ich solche Erkenntnisse aus MEHREREREN weltweiten Überlieferungen herausfinde, indem ich den wahren Kern der textlichen Überlieferungen mit bildlichen Überlieferungen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und bisher wissenschaftlich noch nicht „gedachten“ Fakten wie Ba-Anomalie in der K/T-Übergangsschicht und I-129-Problematik gewinne.“
Ach so. Aber wenn die wissenschaftlichen Erkenntnisse Ihrer Interpretation der Überlieferung widersprechen, dann erklären Sie sie für falsch. Insofern picken Sie nur die wissenschaftlichen Erkenntnisse heraus, die zu Ihrer Theorie passen. Damit können Sie dann nicht mehr argumentieren, dass die Wissenschaft Ihre Theorie stützt, weil Sie sich ja nur die passenden Elemente herauspicken und den rest ablehnen.
Und was sind wissenschaftlich noch nicht gedachte Fakten?
Zur Barium-Anomalie habe ich folgendes paper gefunden – habe leider nur Zugriff auf den Abstract, aber der sagte igentlich schon alles:
https://www.springerlink.com/content/v671181266t15g8h/
„In view of intrinsic involvement of Ba in various geochemical processes and occurrence of Ba anomalies in K/T sites distributed around the world (NE-Mexico, Guatemala and Israel), it is suggested that probable causes of such widespread Ba-anomalies should be taken into consideration while analyzing end Cretaceous events.“
Also, die Autoren sagen uns damit, dass die Barium-Anomalie durch andere geochemische Prozesse zu Stande kommen könnte, die man berücksichtigen sollte. jetzt muss man noch wissen, dass Gerta Keller die Standard-Meinung, die K/T-Grenze wäre zeitgleich mit dem Chicxulub-Einschlag ablehnt und eine Zeitdifferenz von etwa 300000Jahren zwischen diesen Ereignissen annimmt. Die im Abstract genannten „geochemischen Prozesse“ könnten darauf ein Hinweis sein. Von Bomben, Monden und ähnlichem steht da nichts.
„Dass die von mir in dieser Komplexität vorgetragenen Erkenntnisse zu einer Raumstation in vorgeschichtlicher Zeit, deren thermonukleare Sprengung, die folgende Mondentstehung usw. bisher NICHT und von NIEMAND widerlegt wurde, können Sie getrost zu Kentnis nehmen.“
Frage zur Widerlegung: Ziehen Sie denn wenigstens Ihre von mir widerlegten Aussagen zur Biomechanik von Diosauriern und Flugsauriern zurück? Oder behaupten Sie auch da, diese Ideen seien noch nicht widerlegt?
Unversteinerte Dinoknochen? Ich vermute Terrorvögel!
(Waren ja auch Dinos) 🙂
Es mag Funde geben, für die es wissenschaftlich keine Erklärung gibt. Z.B. 200 Mio. Jahre alte Fußabdrücke (Fraglich ob es welche sind), oder ein Eisenhammer mit versteinertem Holzgriff. Aber das sind wirklich nur eine Hand voll Fossilien, und da kann es diverse Gründe geben warum die Datierungen oder die Funde nicht stimmig sind.
Daraus voreilige Schlüsse zu ziehen das die gesamte Evolutionstheorie falsch wäre, ist schon schlimm genug.
Folgernd aber eigene Thesen in die Welt zu setzen, deren Überprüfbarkeiten in keinster Weise den gängigen Datierungsmethoden von Ausgrabungsfunden entsprechen (Sondern eher der Bibel, die teilweise eine Märchen/Sagengeschichtssammlung ist), ist tiefste Esoterik. Keine Wissenschaft.
Ich glaube, Herr Bremer schmeißt beides etwas zu kunterbunt durcheinander.
@Christian: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es irgendwo einen Fund in diese Richtung (Eisenhammer mit versteinertem Griff etc.) gibt, für den es keine Erklärung gibt. Wenn sowas in einem Forum oder wie hier in einem Blog auftaucht, dann ist das fast immer eine Sau, die von irgendwelchen Wissenschaftsfeinden durchs Dorf getrieben wird und irgendwo zwischen (a) sinnentstellenden Verkürzungen tatsächlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse bzw. Funde und (b) ansatzlosen Lügen steht.
Ein Beispiel für (a) findet man bei Ali im Blog (Kreationistenoffensive in der Schweiz) mit der Datierung 10 Jahre alter Lava auf 1 Mio Jahre: Die Lava wurde mit in diesem Fall bekanntermaßen unzureichendenen Methoden untersucht, aber die Meldung wird von Kreationisten immer wieder schön breitgetreten.
Ein Beispiel für (b) sind angebliche Funde von Riesenmenschenskeletten (wir reden hier über 5-6m Körpergröße). Dazu gibts auch hübsche Bilder, ist aber nur ein netter Hoax (der D. Bremer auch schön ins Konzept passen würde).
@MartinB
Nöö, Bremerlein denkt nicht daran. Er zitiert zwar höchst selektiv einen Artikel, in dem auch steht, dass selbst heute Lebewesen mit 1000 t Gewicht möglich wären, was er natürlich weglässt, weil es nicht passt (und auch genauso wenig wie auf Ihre Bemerkungen darauf eingeht).
@Bremer
Was an dem Wort ‚Interpretation‘ haben Sie nicht verstanden?
Finden Sie das nicht lächerlich, mich schon wieder zu sperren? Wegen was? Wäre mir neu, wenn das Wort „Dogmatismus“ gegen irgendeine Netiquette verstoßen würde. Also lassen Sie mich zufrieden.
@HO: „Wäre mir neu, wenn das Wort „Dogmatismus“ gegen irgendeine Netiquette verstoßen würde. Also lassen Sie mich zufrieden. „
Netiquette-Verstoß vermutlich nicht. Aber ich kann sperren wen und wann ich will. Und wenn sie außer ihren Dogmatismus-Vorwürfen irgendwas relevantes zu irgendeinem Thema beizutragen hätten, dann wär das ja kein Problem. Aber für mehr als „Dogmatismus!!“-Geschrei reichts bei ihnen ja nicht.
Langsam wirds lächerlich.
Mir wird vorgeworfen, dass ich teils wissenschaftliche Erkenntnisse akzeptiere, teils hinterfrage. Dies wird irgendwie als „unwissenschaftlich“ abgetan.
Und was machen Meijer und Kollegen, die eine neue Mondentstehungshypothese brachten? Genau dasselbe: Was ihrer Meinung nach wissenschaftlich tragbar ist, akzeptieren sie, was hinterfragt werden muss, hinterfragen sie.
Und wer zitiert hier Fr. Prof. Dr. Gerta Keller mit ihrer Meinung und unterschlägt Prof. Smith mit gegenteiliger Meinung?
Auf so einen Unsinn (nicht weil einseitig Prof. Keller zitiert wird, sondern weil mir so ein Unsinn vorgeworfen wird) werde ich nicht weiter eingehen.
Ebenso auf so unsinnige Unterstellungen, ich würde die Evolutionstheorie ablehnen. Richtig ist, dass ich auf meiner HP/meinem Forum einen Thread habe, in dem ich auf die extrem schnelle Evolution hinweise.
Das mit dem Hammer von London/Texas und ähnlichen Artefakten, die es nicht geben dürfte, ist ein guter Hinweis auf den Dogmatismus in der Wissenschaft. Ist ja nicht nur die Versteinerung des Stiels und die extrem alte Schicht, wo er gefunden wurde, sondern die Zusammensetzung des Eisens: 6% Chlor bringt kein bekanntes metallurgisches Verfahren hier auf der Erde.
Was die Fotos von den Riesenskeletten betrifft, so zitiere ich sie nur deshalb nicht, weil ich Originale nicht von Fälschungen unterschieden kann. Aber es ist schon extrem merkwürdig, dass meine Kritiker hier Fotos von Skletten mit eine Größe von 5 bis 6 Metern benennen und im Gilgamesch-Epos ist gleichnamiger Held mit einer Größe von 11 Ellen benannt …
So ein Zufall aber auch!
Natürlich werden dann Kreationsten der Fälschung beschuldigt, obwohl das Gilgamesch-Epos gar kein Buch der Bibel ist …
In Südafrika gibt es Faustkeile, die so groß sind, dass diese nur Riesen halten konnten. Menschen normaler Größe nicht. Wahrscheinlich ist das aber nur eine Werbung für die Fußball-WM und kein Hinweis auf den Dogmatismus der Wissenschaft zur Aufrecherhaltung ihres gegenwärtigen Weltbildes …
Aha. Genau EINMAL habe ich das Wort mit dem Nickname „HO“ benutzt. Nur weil SIE das nicht für relevant halten, was ich schreibe, macht es das nicht automatisch irrelevant.
Ich kritisiere SIE für den Umgang mit der Bremer-Theorie und Herrn Bremer. Sie werfen doch nur mit Floskeln um sich und bemühen sich um keine konstruktive Diskussion. Sie werfen ihm vor, beliebig Überlieferungen zu interpretieren. Überlieferungen sind nun einmal DAS, was wir aus jener Zeit haben! Warum sollte das wertlos sein? Niedergeschriebene Momentaufnahmen. In 5000 Jahren wird man Überlieferungen aus jetziger Zeit lesen und deuten. Das sind Zeitungen, Bücher, wiss. Arbeiten, TV, Internet usw. Denken SIE, dass man das auch nur für ausgedachte Geschichten halten wird?
Wenn Überlieferungen ganz verschiedener Kultur Schnittmengen zeigen, dann sollte man das nicht ignorieren und als Unsinn abstempeln. Für wen halten SIE sich eigentlich?
Sie tun so, als seien Überlieferungen wertlos. Überlieferungen sind Grundlage für viele Wissenschaften. Man kann SIE kaum ernst nehmen.
@Bremer: „Langsam wirds lächerlich.“
Ach, das wars von Anfang an 😉
„Wahrscheinlich ist das aber nur eine Werbung für die Fußball-WM und kein Hinweis auf den Dogmatismus der Wissenschaft zur Aufrecherhaltung ihres gegenwärtigen Weltbildes … „
Gründen sie doch mit HO/Ogmann gemeinsam ein Forum mit dem Titel „Freistetter ist ein böser, böser Dogmatiker“. Da können sie sich austoben und müssen mir hier nicht mehr auf die Nerven gehen…
@HO: „Sie werfen doch nur mit Floskeln um sich und bemühen sich um keine konstruktive Diskussion.“
Was um Himmels Willen soll ich mit jemanden „konstruktiv“ diskutieren, der meint, der Mond wäre erst ein paar tausend Jahre alt und Dinos hätten gemeinsam mit den Menschen gelebt?
„Überlieferungen sind Grundlage für viele Wissenschaften.“
Beispiele? Und wenn sie mit „Überlieferungen“ das meinen, was z.B. in Fachzeitschriften steht, dann ist das was anderes. Es gibt heute so gut wie keine Möglichkeit herauszufinden, ob das, was irgendwelche bronzezeitlichen Stämme in ihren Mythen aufgeschrieben haben, reale Ereignisse beschreiben oder nicht. Und wenn man nicht nachvollziehen kann, was da aufgeschrieben wurde, dann ist es wissenschaftlich nicht verwertbar. Die Historiker und Literaturwissenschaftler machen sich eine Riesenmühe um solche Texte im Kontext ihrer Zeit zu verstehen und zu interpretieren. Das macht Sinn und kann interessante Ergebnisse bringen. Aber Bremer reisst die Texte aus ihrer Zeit und ihrem Zusammenhang und betreibt massives cherry-picking. Das hat genausowenig was mit seriöser Quellenarbeit zu tun wie seine „Forschung“ mit seriöser Wissenschaft.
„Man kann SIE kaum ernst nehmen. „
Müssen sie ja nicht. Keiner zwingt sie, hier ständig mit Kommentaren in meinem Blog aufzuschlagen. Gehen sie einfach weg, wenn ich ihnen zu blöd bin.
@HO:
Was meinen Sie mit „jener Zeit“? Hier geht’s um die Entstehung des Mondes. Aus der Zeit, als der Mond entstanden ist, haben wir definitiv keine Überlieferungen! (auch wenn Herr Bremer das anders sehen möchte)
Florian hat weder gesagt, dass Überlieferungen generell wertlos wären, noch, dass sie alle nur ausgedachte Geschichten wären. Packen Sie Ihre Strohmänner bitte mal wieder weg… Er hat nur wiederholt darauf hingewiesen, dass alte Überlieferungen in den Naturwissenschaften im Vergleich zu experimentellen Ergebnissen einen verschwindend geringen Stellenwert haben.
Keiner sagt, es wäre Unsinn, dass Überlieferungen verschiedener Kulturen manche Dinge gemeinsam haben. Das einzige unsinnige hier sind Herrn Bremers Interpretationen der Überlieferungen!
@Bremer:
Meinen Sie diesen Vergleich wirklich ernst?!? Meijer et al. machen einen Alternativvorschlag zur gängigen Hypothese der Mondentstehung; dieser Alternativvorschlag erfordert keinerlei neue / ungewöhnliche Physik und widersprecht keinem etablierten Wissen. Sie dagegen ignorieren munter alles mögliche etablierte Wissen der Physik, das Ihren Ideen widerspricht, und erfinden neue Physik einfach mal so aus der Luft heraus (stark beschleunigte Zerfallsraten aller relevanten radioaktiven Elemente durch den Absturz Ihrer angeblichen Raumstation z. B.).
Den Unterschied zwischen „Evolution ablehnen“ und „Evolutionstheorie ablehnen“ kapieren Sie also auch nicht? Tipp: nach der Evolutionstheorie geht die Evolution *langsam* vor sich. Fällt Ihnen jetzt vielleicht auf, warum Leute meinen, Sie würden die Evolutionstheorie ablehnen…?
https://www.talkorigins.org/indexcc/CC/CC130.html
Quelle, bitte.
Quelle, bitte. Wer hat etabliert, dass es sich tatsächlich um Faustkeile handelt, und nicht um andere Werkzeuge – oder gar nur um Steine, die nur eine zufällige Ähnlichkeit mit Faustkeilen haben?
Es geht nicht um SIE. SIE haben nun einmal das Blog, was zu den meist gelesenen im dt. Netz gehört. Was vor allem daran liegt, dass SIE hier massiv Stimmung gegen Esoterik, Alternative Medizin und generell gegen ALLES, was dem wiss. Konsens widerspricht, machen. Deshalb machen Sie das doch. Wenn Sie hier nur noch sachlich über astronomische Themen schreiben würden, käme hier nur noch ein Achtel der Leser vorbei. Sie polarisieren ganz bewusst. Geben Sie das endlich mal zu. Auch wenn die Sachlichkeit oft leidet – das nehmen Sie gerne in Kauf.
D.h. nun: ich möchte Leser zum Nachdenken anregen. Nicht dass die Alles kritiklos aufnehmen, wie SIE es gerne hätten.
„Aber Bremer reisst die Texte aus ihrer Zeit und ihrem Zusammenhang und betreibt massives cherry-picking.“
Das sagen Sie. Wie in anderen Artikeln schon oft durchgedrungen ist, haben Sie wenig Interesse an Überlieferungen und folglich auch kaum Einblick.
Welche Wissenschaften das sind, haben Sie ja schon selbst herausgefunden. Und ja, man deutet Überlieferungen im Kontext der Kultur und Zeit. Nennt man Hermeneutik und ist auch solchen Leute wie mir nicht unbekannt – Herrn Bremer sicherlich auch nicht.
H.O
@HO:
Bremers Interpretationen widersprechen massiv den Standard-Interpretationen der Texte, die von Leuten gemacht wurden, die Experten für so etwas sind (wie hier im Thread und in anderen mehrfach gezeigt!). Bremer ignoriert Texte, die ihm widersprechen. usw. usf. Und trotzdem haben Sie noch die Stirn, anzudeuten, Bremer könnte ja recht haben, und Florian würde einfach wilde Behauptungen in den Raum stellen?
Mann, mann, mann – kennen Sie den Spruch mit dem Splitter im Auge des Anderen und dem Balken vor dem eigenen Kopf? Oder vielleicht den mit dem Glashaus und den Steinen? Oder vielleicht den englischen Spruch mit dem Topf und dem Kessel…?
Wenn das so sicher ist, dann fällt es Ihnen doch sicher nicht schwer, wenigstens ein einzigens Beispiel zu nennen, wo Herr Bremer eindeutig den Kontext der Kultur und Zeit berücksichtigt hat…
Hermeneutik ist nur ein Wort, H.O., und mit wichtig klingenden Worten herumschmeißen kann jeder.
Gehen Sie ruhig davon aus, dass es hier viele Leute gibt, die wirklich wissen, was es bedeutet, und die auch deswegen die Position von Herrn Freistetter nachvollziehen können. Und wenn diese Leute mit der Position nicht einverstanden sind, versuchen sie Argumente dagegen vorzubringen.
Etwas, was weder Sie noch Herr Bremer beherrschen. Sie geben zum Teil lächerliche Statements ab, und denken dies seien Argumente. Das ist für Menschen, die an einer Diskussion interessiert sind, unerträglich, und wirft ein bezeichnendes Licht auf ihre Fähigkeiten.
Wer so wenig Ahnung hat, wie Herr Bremer oder auch Sie, sollte sich erstmal informieren, ehe er hier den dicken Max markiert. Ich weiß, dass Leute wie Sie unbelehrbar sind, aber das gibt Ihnen noch lange nicht das Recht, sich zu benehmen wie ein störrisches Kind. So nimmt Sie niemand ernst.
Richtigstellung:
Immer wieder wird mir hier vorgeworfen, meine Erkenntnisse würden eine „andere“ Physik benötigen.
Das ist falsch und ich habe es schon oft genug begründet, warum diese Aussage falsch ist.
Gerade in der Physikalischen Chemie geht es um Kräftegleichgewichte und die Eigenart von Gleichgewichten ist nur mal, dass der Änderung auf der einen Seite des Gleichgewichtes eine Änderung auf der anderen Seite des Gleichgewichtes folgt.
Insofern verstößt es keinesfalls gegen wissenschaftliche Grundsätze, dass eine Energieänderung des Alphateilchens (um 10%) eine Erhöhung der Zerfallsrate (um 10 hoch 5) nach sich ziehen kann und so unter den extremen Bedingungen während der Mondentstehung Millionen von radiochemischen Jahren in Stunden realer Zeit vergangen sein können. Es gibt übrigens weitere wissenschaftliche Erkenntnisse dazu (z.B. Gentry und seine Halos, die nicht widerlegt werden können und doch ignoriert werden).
Nach den radiochemischen Datierungen, wie Herr Dr. Freistetter und andere Wissenschaftler die Mondentehung gerne datieren möchten, sollen sie doch mal erklären, wie sich die Zerfallsrate in der Sonne oder bei einer Supernova verhält! Geht die radiometrische Uhr in der Sonne und in der Supernova genau so wie auf der Erde? Oder muss man dort eine Verschiebung des Kräftegleichgewichtes – und als Folge eine „verkehrte“ raqdiometrische Zeit nicht doch kalkulieren?
@Bremer
Bevor ich jetzt ein neues Fass aufmache, wiederhole ich meine Frage gern nochmal, da Sie ja nicht geantwortet haben:
„Ziehen Sie denn wenigstens Ihre von mir widerlegten Aussagen zur Biomechanik von Diosauriern und Flugsauriern zurück? Oder behaupten Sie auch da, diese Ideen seien noch nicht widerlegt?“
Also: Sind Sie widerlegt, ja oder nein. Wenn ja, geben Sie es zu, wenn nein, widerlegen Sie bitte meine Argumente.
Sollte ich eher schreiben, dass man Leute auf dem Scheiterhaufen verbrennen sollte – wie SIE? Ja, wahrlich, SIE sind sachlich.
Danke für den Lacher!
@Bremer:
Das Problem dabei ist: Ihre „Begründungen“ sind auch falsch… Herr Bremer: Ihre Behauptungen eines jungen Mondes widersprechen klar den vorhandenen radioaktiven Datierungen. Daraus versuchen Sie sich herauszuwinden, indem Sie einfach behaupten, im Zuge des Absturzes der angeblichen Raumstation wäre es zu stark erhöhten Zerfallsraten gekommen. Das *ist* eine andere Physik als die bekannte, egal, wie oft Sie dies bestreiten.
Äh, radioaktive Zerfallsraten haben so gut wie nichts mit „Kräftegleichgewichten“ zu tun.
Erstens einmal würde schon „eine Energieänderung des Alphateilchens um 10%“ eine andere Physik erfordern – womit wir wieder am Anfang wären. Zweitens kann man *nachrechnen*, wie sich solch eine Energieänderung auf Zerfallsraten auswirken würde – und sie führt eben *nicht* zu einer Erhöhung der Zerfallsrate um 10 hoch 5. Also gleich noch ein zweites Beispiel für nötige andere Physik.
Ach ja – warum macht sich eigentlich keiner der Leute, die behaupten, dies oder das könne nicht widerlegt werden, mal die Mühe, zu schauen, ob’s überhaupt schon mal jemand versucht hat? Und geht dann auf die vorhandenen Widerlegungen ein?
https://www.talkorigins.org/faqs/po-halos/
Welche Auswirkungen ein höherer Druck und / oder eine höhere Temperatur auf radioaktive Zerfallsraten haben, ist gut untersucht. Und dass Kernreaktionen in der Sonne mit denselben Reaktionskonstanten funktionieren wie auf der Erde, kann man sogar direkt nachweisen – durch Vergleiche der Vorhersagen von Sonnenmodellen mit den tatsächlichen Messergebnissen, und seit einigen Jahren sogar direkt durch Messung des Neutrinoflusses.
@Martin B.
ich weiß nicht, was Sie widerlegt haben sollen?
Früher waren die Dinos (die als Vorfahren für die heutigen Vögel infrage kommen) zwischen einem Huhn (kleinster) und etwa 5 Metern Höhe (größter) einzuordnen.
Zu den größten Vögeln gehören heute Strauß und Emu. Und wie groß ist eine Nachtigall? Ich sehe da eine gewisse Übereinstimmung in der Größenskala und nur eines ist mit Sicherheit klar: Alles ist kleiner geworden, vom größten Saurier zum größten Vogel und vom kleinsten Saurier zum kleinsten Vogel.
Wenn also die Dinos gar nicht ausgestorben sind, sondern als Vögel fortbestehen, müssen die Frage nzum K/T-Impakt anders gestellt werden. Nicht mehr, warum sind diese Tiere ausgestorben, sondern warum haben sie ihre Größe derart drastisch geändert?
Feuer, Sturm, Säurereregen, Nahrungsmangel usw. führten also nicht zum Aussterben aller Saurier. Sicher kann eine Nahrungsknappheit zu vorübergehendem Miniaturwachstum führen. Aber nach der Wiedergenesung der gesamten Natur hätten auch die überlebenden Dinos wieder ihre alte Größe annehmen müssen.
Es gibt bis heute keine überzeugende Antwort darauf, warum das nicht der Fall ist und die riesigen Dinos heute niedliche Vögel sind. Meine Hypothese der Mondentstehung als Folge des K/T-Impaktes (aus ganz anderen Gründen als dem Wandeln der Dinos zu Vögeln) zeigt aber quasi als Nebeneffekt der veränderten Gewichtskraft durch die Abbremsung der Erdrotation durch den entstandenen Mond die EINZIG LOGISCHE physikalische Änderung auf der Erde an, die zu einer Verkleinerung des Wuchses führen kann.
Ich wüßte nicht, wo Sie das widerlegt haben?
Ihre Auffassung, dass mehr Sauerstoff mehr Kraft gibt und die Tiere daher vor der Katastrophe vitaler waren, teile ich durchaus. Nur führt das nicht automatisch zu größerem Wuchs. Irgendwann wird der Wuchs auch bei besten äußeren Bedingungen begrenzt – und zwar durch das herrschende Gewicht. So wie derzeit bei den Menschen in den Industrienationen, die nach dem Hungern in den letzten Weltkriegen ihre Kinder endlich vernünftig ernähren konnten. Aber die Statistik weist aus, dass das Ende der Fahnenstange beim Wachstum jetzt erreicht ist.
Und jetzt zurück zu den Vögeln als Dinonachfolger: Welche hungern denn oder haben keine optimalen Fressbedingungen: Die Tauben auf dem Markusplatz? Oder die Spatzen in meinem Garten? Oder die Papageien im Urwald? Ich bin überzeugt davon, dass all diese Tiere ihre durch die Schwerkraft „genehmigte“ Größe errreicht haben und will den gegenteiligen Beweis sehen, wo in Habitaten OHNE Gewichtsänderung, also mit höherem Sauerstoff oder Nutella auf Weißbrot noch größere Spatzen oder noch größere Tauben gezüchtet werden können.
So lange dieser Beweis nicht vorliegt ist und bleibt die Mondentstehung als Folge des K/T-Impaktes die einzig physikalisch – logische Überlegung, warum das Riesenwachstum GENAU ZU DIESEM ZEITPUNKT aufhörte.
Zitat aus Zillmer, Die Evolutionslüge, S. 55/56
„Zwei verschiedene Wissenschaftlerteams aus Amerika unter Leitung von H.R. Miller bestimmten das Alter von fossilen Knochen eines Arcocanthosaurus aus der Gegend des Paluxy-River in Texas anhand von C14-Datierungen und Messungen mit einem Massenspektrometer (Ivanov et al., 1993). Das Ergebnis widerspricht den gängigen Vorstellungen der Evolution, denn für die Knochen wurde ein Alter von nur 36.500 bzw. 32.000 Jahren ermittelt. Nachmessungen mit zwei verschiedenen Massenspektrometern ergaben sogar ein noch geringeres Alter von 23.700 bzw. 25.750 Jahren. („Faktum“, 2/1993, S. 46).“
„
@Bremer
„Ich wüßte nicht, wo Sie das widerlegt haben? “
Netter Strohmann, über die Abstammung der Vögel haben wir noch gar nicht wirklich geredet…
Nochmal gaaaaanz langsam:
Sie haben behauptet:
1. Sauropoden konnten ihren Hals gar nicht tragen, weil die Muskelmasse nicht ausreicht.
Gegenargument: Erstens haben Sie eine grobe Näherungsformel angewndet, die, wie ein anderer Kommentator gezeigt hat, falsch ist, zweitens halten große Tiere ihre Hälse normalerweise mittels elastischer Bänder.
2. Sie haben behauptet, große Flugsaurier konnten nicht starten.
Ich habe Ihnen Quellen genannt, in denen der Start großer Flugsaurier berechnet wird und gezeigt wird dass diese sehr wohl starten konnten.
3. Sie sagten, dass Dinosaurier bei geringerer Schwerkraft lebten und nur deshalb so groß werden konnten.
Ich habe darauf hingewiesen, dass man dies an den Knochen und Muskeln von Dinos, deren Größe mit heutigen Straußen vergleichbar ist, sehen müsste, weil diese Dinos dann ja weniger Muskelmasse und dünnere Knochen benötigt hätten. Dies ist nicht der Fall.
„Ihre Auffassung, dass mehr Sauerstoff mehr Kraft gibt “
Das hat jemand anderes geschrieben, ich halte das nicht unbedingt für korrekt.
Zu Ihrem Zillmer-Zitat:
Da ich das Buch nicht habe, können Sie mir die Quelle Ivanov et al., 1993 aufschlüsseln? Welcher Artikel in welcher Zeitschrift ist das? C14 für einen Acrocanthosaurus (untere Kreidezeit) wär schon ne Sensation.
Diese Seite ist einfach nur armselig! Weil dem Inhaber keine geeigneten Themen einfallen, wird alles und jeder anders denkende durch den Dreck gezogen.
Hätte es in der Vergangenheit keine Menschen gegeben die anders Denken, würden der Inhaber der Seite und seine Fangemeinde noch immer auf den Bäumen sitzten und über die Rundungen der Äpfel diskutieren.
@Martin B.
Zu 1.) Es gibt halt mehrere Aussagen von verschiedenen Experten und Sie müssten jetzt nachweisen, warum gerade Ihre Quelle im Recht ist, andere aber nicht. Hier ein zusätzlicher Hinweis, dass die Gewichtskraft damals unmöglich der heutigen entsprochen haben kann: Zitat aus Spiegel 39/2006 „Die Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff stellten dünnste Kapillaren sicher, die so hohen Druck normalerweise gar nicht aushalten. Gunga [ein Mediziner, DB]: „Warum nur hat der keinen Hirnschlag bekommen?“
zu 2.) Hier gilt dasselbe. In mehreren erst vor kurzem gezeigten Fernsehdokumentationen wurde erklärt, dass man nicht weiß, wie die Vögel in die Luft kamen. Und zwar nicht weil man keine Ahnung hatte, sondern weil man offensichtlich den Sachverhalt anders sah als in Ihrer Quelle. Wenn Sie also daruaf beharren, meine Ansicht zu widerlegen, müssen Sie schon eine von ALLEN diesbezüglichen Willenschaftlern akzeptierte Meinungen vorlegen und nicht nur einzelne Quellen mit separater Meinung anführen.
Zu 3.) Ich verstehe Ihre Argumentation nicht. Ich habe aufgezeigt, dass die sich später zu Vögeln entwickelten Dinos in der Größe von Huhn bis zum T-Rex spreizten und deren Nachkommen jetzt von Strauß oder Emu bis zur Nachtigall oder dem Zaunkönig. Die gesamte Bandbreite ist jetzt also kleiner. Scheinbar vergleichen Sie ein früher kleines Tier mit einem jetzt großen Tier und so Äpfel mit Birnen.
Ivanov et al 1993 muss ich später nachreichen. Es ist ja aber noch eine zusätzliche Quelle angegeben.
@Bremer
Zu 1.
„Hier ein zusätzlicher Hinweis, dass die Gewichtskraft damals unmöglich der heutigen entsprochen haben kann: Zitat aus Spiegel 39/2006 „Die Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff stellten dünnste Kapillaren sicher, die so hohen Druck normalerweise gar nicht aushalten. Gunga [ein Mediziner, DB]: „Warum nur hat der keinen Hirnschlag bekommen?““
Aha. Jetzt ist es plötzlich nich tmehr die Muskelmasse, sondern der Kapillardruck?
Also, nochmal die Frage: Ziehen Sie Ihr Argument mit der Muskelmasse zurück, ja oder nein?
Zu 2.
„In mehreren erst vor kurzem gezeigten Fernsehdokumentationen wurde erklärt, dass man nicht weiß, wie die Vögel in die Luft kamen.“
Ach so. Ja Fernsehdokumentationen toppen natürlich detaillierte Rechnungen in Fachzeitschriften, ist klar.
Aber egal – um Ihre behauptung zu widerlegen, Flugsaurier konnten wegen der Gewichtskraft nicht starten, muss ich lediglich *einen* Mechanismus aufzeigen, wie sie es doch konnten. Das habe ich getan. Sie müssen jetzt die Rechnungen von Conway und Habib widerlegen, wenn Sie Ihre Behauptung, der Start sei unmöglich, aufrecht erhalten wollen.
Zu 3.
„Ich verstehe Ihre Argumentation nicht. “
Das merke ich. Nochmal ganz langsam:
a. Die Muskeln und Knochen eines laufenden Tieres sind in ihrer Größe an die herrschende Schwerkraft angepasst. An der Größe der Muskeln und Knochen kann man sehen, welche Kraft ein Tier ausüben kann.
b. Wäre zur Zeit der Dinos die Schwerkraft geringer gewesen als heute, dann hätten die Tiere damals dünnere Knochen und weniger Muskelmasse benötigt.
c. Vergleicht man die Muskeln und Knochen von gleich großen (hier werden also nicht Äpfel mit Birnen verglichen, sondern gleich große Tiere!) Dinos und Vögeln, stellt man keinen signifikanten Unterschied bezüglich Muskelansatz und Knochenmasse fest. Biomechanische Berechnungen ergeben für die erzeugten Kräfte sehr ähnliche Werte.
Übrigens: Auch in der Kreidezeit lebende Vögel haben den heutigen Vögeln entsprechende Knochendicken und Flügelgrößen. Auch das zeigt, dass damals die Schwerkraft nicht signifikant anders war als heute.
„Es ist ja aber noch eine zusätzliche Quelle angegeben.“
Was ist denn „Faktum“ für ein Journal? Mit der einfachen Quellenangabe finde ich das nicht.
Ich bin so ein Rindvieh. Erstklassiges Argument, und mir fällts nicht ein. Grr.
Aber ich les jetzt lieber weiter, was sich so alles am WE angesammelt hat…
Bremers Repertoire ist erstaunlich.
Nochmal: „die wissenschaftlich als außerirdisch anerkannt sind“.
Herr Bremer: nenn mir nur ein einziges Metall, das NICHT außerirdischen Ursprungs ist.
Oder du erklärst, was du mit dem „außerirdisch“ meinst, und stellst das dem gegenüber, was die Leute, die deiner Meinung nach diese Metalle als „außerirdisch anerkannt“ haben, mit „außerirdisch“ meinen.
BTW: der K/T-Impakt ist 65 Millionen Jahre alt. Was war nochmal deine Idee, wie man diesen Zeitraum auf ein 1/20 000 verkürzt?
@Martin B.
Ihre Argumente sind nicht überzeugend.
Woher kennen Sie die Muskelmasse der Dinos? Aus Filmen oder aus Parks, wo Künstler ihre Vorstellungen realisieren?
Offenbar ist Ihnen auch nicht aufgefallen, dass die Beine von Strauß und Raptor unterschiedlcihe Aufgaben hatten und so die Knochenstärke nicht nur vom wirkenden Gewicht abhängt. Wenn jemand auf seinen Beinen nur stolziert oder mal schnell rennen muss, sind die evolutionär ausgebildeten Knochen anders, als wenn man auch ständig im Kampf mit anderen Tieren springen muss bzw. mit seiner Kralle – das Bein dabei als Hebel fungierend – den Gegner aufschlitzt.
Wenn Sie meine Überlegungen von der Gewichtskraftänderung durch die Mondentstehung nach dem K/T-Impakt widerlegen wollen, dann erklären Sie bitte ÜBERZEUGEND warum die gesamte Bandbreite vom T-Rex bis zum huhngroßen Saurier sich PLÖTZLICH verkleinert und heute in Strauß und Emu die größten Vertreter hat, die kleinsten dagegen in eine geschlosene Hand passen!
Herr Bremer, verraten Sie mir doch mal, warum ich Sie mit einer Antwort würdigen sollte, wenn Sie die Grundlagen der Biologie und der Evolution nicht mal ansatzweise beherrschen? „PLÖTZLICH“ Hm, war das jetzt kreationistisch gemeint, oder wie?
Zitat Bullet:
„Herr Bremer: nenn mir nur ein einziges Metall, das NICHT außerirdischen Ursprungs ist.
Oder du erklärst, was du mit dem „außerirdisch“ meinst, und stellst das dem gegenüber, was die Leute, die deiner Meinung nach diese Metalle als „außerirdisch anerkannt“ haben, mit „außerirdisch“ meinen.“
Zitat ende
Ob nun blankes Unwissen zum Thema bei Bullet vorherrscht oder das wieder nur ein Manipulationsversuch von Bullet ist (nach dem Motto, den Gegener auf Nebenkriegsschauplätzen zu binden): Auf solche Selbstverständlichkeiten werde ich auch zukünftig nicht eingehen. Wer mit mir über dieses Thema diskutieren will, muss sich schon ein Mindestmaß an Wissen zu diesem Thema anlesen.
Dasselbe was ich zu Bullet geschrieben habe gilt auch für andere, hier für Cydonia:
Zitat :“Herr Bremer, verraten Sie mir doch mal, warum ich Sie mit einer Antwort würdigen sollte, wenn Sie die Grundlagen der Biologie und der Evolution nicht mal ansatzweise beherrschen? „PLÖTZLICH“ Hm, war das jetzt kreationistisch gemeint, oder wie?“ Zitat Ende
Plötzlich im Sinne der geologischen Entwicklung sind die Dinos nach dem K/T-Impakt ausgestorben bzw. sind zu Vögeln degeneriert. So etwas MUSS MAN WISSEN, wenn man zu diesem Thema diskutieren will.
Und noch was sollte man wissen: Ich bin Atheist – habe ich hier schon mehrfach geschrieben – und insofern sehe ich die Kreationisten-Keule von Cydonia in Anbetracht des allgemein bekannten „plötzlichen“ Aussterbens der Dinos nach dem K/T-Impakt als blanke Provokation, womit nur die Diskussion gestört werden soll.
Ach ja, das war ja dies hier:
Bjoern hat das wesentlich dazu gesagt. Interessant nur, daß du das schon vor Monaten behauptet hattest und darüber kein Wort mehr verlieren wolltest, als ich dir damals Ähnliches dazu engegnet hatte…
Hier Oliver Debus, und hier ich. Plus Nachsatz.
Da werden Fragen gestellt, die man – wenn man könnte und will – tatsächlich wissenschaftlich beantworten könnte. Bremer: hättest du damals diese Fragen beantwortet, hätte ich meine Häme über dich nicht mehr ausgeschüttet, weil du dich mit der Antwort auf die Koeffizienten als echter Wissenschaftler hättest qualifizieren können. Das hast du unterlassen, und ich weiß auch, warum: weil du keine Ahnung von dm hast, was du hier rausposaunst. Stichwort: wenn das, was du da erzählst, wahr wäre, wäre SÄMTLICHE bekannte Physik für die Tonne. Ist sie offensichtlich nicht, wie ich gestern auf der ILA sehen konnte. Wars laut bei dir?
@Bremer
„Woher kennen Sie die Muskelmasse der Dinos? Aus Filmen oder aus Parks, wo Künstler ihre Vorstellungen realisieren?“
Das fragen Sie jetzt nicht ernsthaft, oder? Ich meine, so wenig Ahnung von Paläontologie haben Sie nicht wirklich?
Lesen Sie mal die Arbeiten von z.B. J. Hutchinson zum Muskelaufbau von Theropoden, dann können wir weiterreden. Eine Referenz mit der Sie starten können habe ich weiter oben angegeben.
„Wenn jemand auf seinen Beinen nur stolziert oder mal schnell rennen muss, sind die evolutionär ausgebildeten Knochen anders, als wenn man auch ständig im Kampf mit anderen Tieren springen muss bzw. mit seiner Kralle – das Bein dabei als Hebel fungierend – den Gegner aufschlitzt.“
Ornithomimiden (so genannte Straußendinosaurier) schlitzen auch im Kampf mit anderen Tieren niemanden auf, die hatten nämlich eine Art Schnabel und waren vermutlich Allesfresser oder sogar vegetarier, aber mit Sicherheit keine Beutegreifer.
Ne besonders tolle Kralle hatten die auch nicht an den Beinen, jedenfalls keine, die größer ist als die von Straußenvögeln (Und Straußen und Kasuare können mit ihren Krallen Problemlos Menschen oder andere Aggressoren aufschlitzen, trotz der heutigen Schwerkraft). Sie verwechseln das mit den Dromaeosauriern, die sind ja auch aus Jurassic Park bekannter…
Achja, wie war das mit den Flugsauriern?
Herr Bremer, letzter Versuch von mir, Ihnen klarzumachen, auf welch dünnem(mitunter nicht existentem) Eis Sie sich hier bewegen, und warum die Kreationistenfrage kommen musste.
Wenn alle Saurier PLÖTZLICH ausgestorben wären, hätten sich auch keine kleineren Vertreter unter den Nachkommen entwickeln können. Soweit klar?
Und warum bei vielen Tieren(und auch Pflanzen: siehe Schachtelhalme) die Entwicklung hin zu kleineren Vertretern geht, gehört zum Grundwissen eines jeden Biologen und Evolutionsforschers. Lesen Sie doch nur mal ein!! vernünftiges Buch, mein Gott!
Jetzt mit Schwerkraftschwankungen zu kommen ist sowas von blöd, da fehlen mir die Worte. Aber ich nehme an, es geht Ihnen nicht um Wissen und Forschung, sondern darum, die abgefahrenste Position innezuhaben.
Das Ziel hätten Sie erreicht, aber Zustimmung erhalten Sie nur, wenn Sie sich vor den Spiegel stellen, und das ganze Zeug sich selbst erzählen.
Oh … guten Morgen.
Tja … ich hätte tatsächlich gern darauf verzichtet. Da du es aber echt draufhast, gezielt Fakten zu verdrehen und zu deinen Gunsten auszudünnen, hab ich dich aufgefordert, das „außerirdisch“ mal etwas fester zu klopfen, damit du nicht hinterher wieder etwas völlig anderes behaupten kannst. Und jetzt willst du darüber nicht mehr sprechen? DU bist nicht nur fehlinformiert, sondern auch ziemlich arrogant. Denn wenn hier einer NICHT zu entscheiden hat, was als „selbstverständliches Wissen“ gilt, dann du.
Also: was ist für dich ganz persönlich innerhalb dieser Aussage
mit „außerirdisch“ gemeint? Und wie kannst du belegen, daß deine Sicht mit der derjenigen, die da irgendwas anerkannt haben (wer war das eigentlich?) konform geht? Wie gesagt, ich hätte gern darauf verzichtet, aber du hast hier im Blog bereits bewiesen(jawohl, BEWIESEN!), daß du Aussagen anderer Kommentatoren umformulierst, aus dem Zusammenhang reißt und so gut wie möglich sinnverdrehst, damit sie dir passen. Suche nach „kleinlaut“. Daß ich jetzt wieder auf einem Zitat von dir herumhacke und genau wissen will, ob du deine Aussage da oben überhaupt belegen kannst, ist allein deiner Wortverdrehung zuzuschreiben. Also tu jetzt nicht so, als müßtest ausgerechnet du nicht dafür sorgen, daß du mit dem vorsichtig sein mußt, was du hier abläßt, damit man dich hier ernstnimmt.
WTF, sind die Raptoren nur stolziert?
Von wem reden wir jetzt, Strauß oder Raptor?
Cydonia hat schon Recht. Warum soll man sich die Mühe machen und dieser Aussage eine Antwort widmen? Sind nach Ihrer Meinung die T-Rexe die Vorfahren der Strauße und die kleinen Dinosaurier die Vorfahren der Zaunkönige?
Ist es so schwierig zu verstehen, dass die Vorfahren der Vögel nur eine weitere Linie der Dinosaurier waren, und sie als einzige Vertreter der Dinosaurier das Massenausterben überlebt haben? Nix mit „sich PLÖTZLICH verkleiner[n]“.
Aber ich meine, was schreib ich hier. Wer sowieso schon eine so extrem verdrehte Version der Erdgeschichte im Kopf hat, und aus Büchern mit dem Namen „Die Evolutionslüge“ zitiert, von dem darf man nicht erwarten dass er eine konsistente und kohärente Darstellung der Gegenposition leisten kann.
Nachtrag:
Oder andersherum, da du ja nicht bereit oder in der Lage bist, Nettigkeiten zu verstehen:
solange du nicht belastbares Material zur Unterstützung egal welcher deiner Aussagen anführst, gehe ich davon aus, daß du lügst. Bewußt. Absichtlich. War das jetzt deutlich? Und ich werde jede deiner Aussagen des Schemas „es weiß doch jeder daß ….“ solange als gelogen betrachten, bis du auch nur den kleinsten Pups eines Nachweises führst.
html tag und Vorschau fail FTW!!!
(Mist…)
@meiner einer: „Diese Seite ist einfach nur armselig! Weil dem Inhaber keine geeigneten Themen einfallen, wird alles und jeder anders denkende durch den Dreck gezogen.“
Ja? Wo hab ich denn wen durch den Dreck gezogen. Was genau hab ich über EvD gesagt, was falsch wäre?
@Florian
Du hast die Worte und Thesen seiner Heiligkeit angezweifelt! Das ist pure Blasphemie, und viel schlimmer als einfaches durch den Dreck ziehen!
Der Grund, warum die großen Dinos verschwanden und die kleinen blieben, ist logisch und für jeden nachvollziehbar:
Große Tiere benötigen viel Nahrung, die mit dem K/T Ereignis von 65 Mio. Jahren verschwand. Die großen Pflanzenfresser starben zuerst, da ihre Nahrung urplötzlich nicht mehr vorhanden war. Und das weltweit, da durch die Brände und die Verdunkelung der Sonne sowie den sauren Regen praktisch alle großen Pflanzen zu mickrigen Büschen degenerierten, oder ausstarben.
Die Fleischfresser hielten etwas länger durch, starben dann aber der Größe nach aus da die Nahrung fehlte. Und die Jäger der Kreidezeit brauchten viel Energie, sodas es wohl nur eine Frage von Wochen oder Monaten war, bis sie verhungerten.
Nur wenige Dinoarten von der Größe eines Huhns überlebten die Katastrophe, da sie eben noch ausreichend Nahrung in Form von Säugetieren (Die sich ja u.a. unter der Erde versteckten) oder Dinoeiern etc. fanden.
Der Aussterbeprozess dauerte sicher etliche Jahre an, bis sich die Natur wieder von der Katastrophe erholen konnte. Aber bis sie sich vollständig erholte, dauerte das wiederum tausende Jahre.
Krokodile überlebten nebenbei erwähnt, da sie lange Zeit (Über Jahre) ohne Nahrung auskommen und somit in der Lage sind, sehr ressourcensparend zu leben.
Aus den überlebenden, kleinen fleischfressenden Dinosauriern entstanden Mio. Jahre später wiederum größere Tiere wie die flugunfähigen Terrorvögel (Gastornis), die bis zum Auftauchen der Raubkatzen bis vor 2 Mio. Jahren übrigens sehr erfolgreich waren.
Flugfähige Vögel gab es bereits in der Kreidezeit. Und warum einige Arten überlebten, sollte klar sein: Auch sie benötigten wie die kleinen Säugetiere nur wenig Nahrung.
Später kam es dann vor allem im Oligozän und im Pleistozän zur Evolution der Säugetiere. Auch hier gab es Riesen, die aber nicht ganz so groß wurden wie die Dinosaurier. Das hat natürlich auch seine Gründe: Das Pleistozän war geprägt vom klimatischen Wechsel der Kalt- und Warmzeiten, was auch im heute noch vorherrschenden Holozän der Fall ist.
Viele Arten verschwanden aufgrund der unzureichenden Anpassung an die klimatisch ungünstigeren Verhältnisse. Auch ist dies der Grund, weshalb die Säugetiere nur selten zu wahren Riesen heranwuchsen. Aber Riesen gibt es auch heute noch: Der Blauwal ist das größte und vor allem schwerste Säugetier. Und er übertrifft mit einem Lebendgewicht von 200 Tonnen alle bekannten Dinosaurier und Pliosaurier der früheren Ära.
Man muss verstehen das in der Zeit der Dinosaurier vor allem im Jura ein Klima herrschte, welches man mit einem weltweiten Tropenklima gleichsetzen kann. Dieses war über viele Mio. Jahre hinweg sehr konstant.
Nach dem K/T- Einschlag brauchten alle Arten eine gewisse Mio. Jahre andauernde Erholungsphase, um sich zu größeren Tieren zu entwickeln. Das war bei den Dinosauriern vor der Trias auch nichts anderes.
Die Dinosaurier erholten sich nach einem Massensterben vor 250 Mio. Jahren nicht schneller als die Säugetiere. In der Trias gab es auch nur mittelgroße Dinosaurier, vergleichbar groß wie der Elefant heute.
Auch die Artenvielfalt war keinesfalls höher, sondern, im Gegenteil sehr mit der der späteren Säugetierrevolution vergleichbar.
Und das ist der entscheidende Grund, warum die Dinosaurier so groß wurden: Das langanhaltend beständige Klima vor allem in der Jurazeit, wo letztlich die ganz großen Arten entstanden.
Dinosaurier hatten vor dem K/T Einschlag also deutlich mehr, und hinterher weniger Glück als die Säuger.
Das die Säuger heute weniger Glück haben liegt vor allem am wechselhaften Klima. Und mittlerweile am Menschen.
Interessant: Sieht man sich die ausgestorbenen Säugetiere mal genauer an, so findet man Parallelen in der Evolution der Arten. Es gab Säugetiere die glichen ausgestorbenen Dinosauriern fast wie ein Ei dem anderen.
Christian, ich weiß nicht mehr, ob Du das warst, aber ich erinnere mich daran, vor nicht allzu langer Zeit schon mal moniert zu haben, dass, auch wenn der Versuch etwas zu erklären immer lobenswert ist, man sich allzu grobe Schnitzer nicht leisten sollte.
Das Thema ist schon wichtig, deswegen sind präzise und korrekte Informationen absolut nötig, sonst wird den Kreationisten unnötig Wasser auf die Mühlen gelenkt.
Ein Beispiel:“Dass die Säuger heute weniger Glück haben, liegt vor allem am wechselhaften Klima“
Die Säuger zeichnet nun gerade aus, dass sie, im Gegensatz bspw. zu Reptilien ihre Körpertemperatur selbst regulieren können. Wo bleibt da die Logik? Und dann „die“ Säuger. Welche denn. Es gibt eine Menge extrem erfolgreicher Kleinsäuger. Und ganz nebenbei, was glaubst denn Du, was wir Menschen sind?
Dein Beitrag strotzt von solchen, teilweise komplett falschen Ungenauigkeiten. Ich denke, dass der Kern dessen, was Du sagen willst, schon richtig ist, aber das reicht nicht. Und zu hoffen, dass Menschen immer so uninformiert sind wie Bremer oder H.O. reicht auch nicht.
Ich finde nicht, das ich mir allzu grobe Schnitzer leiste. Ich gehe nur nicht im Detail auf jeden möglichen fehlenden Parameter ein, was man aber auch wohl kaum hinbekommt wenn man einen solch großen Absatz schreibt.
Wenn du das schaffst cydonia- Respekt!
Was ich damit sagen wollte ist, das ein stabiles Lebensumfeld viele Vorteile mit sich bringt. Ausreichend Nahrung, gutes Klima und wenig Fressfeinde sind eben optimal zum Leben.
Und umso länger diese Situation andauert, desto größer können die Tiere werden.
Es wird vermutet, das die Dinosaurier nicht nur Kalt- sondern auch Warmblüter waren, da sie auch kältere Regionen bewohnten. Und Säugetiere sind vornehmlich während der Kaltperioden der Eiszeiten trotz dickem Fell ausgestorben.
Letztlich waren wohl auch die Dinosaurier in der Lage, sich dem Klima vergleichbar den Säugern anzupassen.
Für das Größenwachstum ist das also wenig relevant, da die Resistenz oder Anpassungsfähigkeit gegen Hitze und Kälte wohl vergleichbar gut war.
Der Mensch hatte den Vorteil, das er sich in Kälteperioden intelligent verhalten konnte. Nur durch seine Strategien zu überleben (Und seiner überschaubaren Größe) hatte er eine Chance.
Es ging mir auch nicht um Menschen oder Kleintiere sondern nur darum, warum die größten landlebenden Säugetiere nicht so groß wurden wie die Dinosaurier.
Und das ist größtenteils auf negative Umwelteinflüsse zurückzuführen.
@Christian
Muss cydonia leider Recht geben, da sind sehr viele Fehler in Deinem langen Artikel, die ich jetzt auch nicht alle korrigieren kann, z.B.
„Die Dinosaurier erholten sich nach einem Massensterben vor 250 Mio. Jahren nicht schneller als die Säugetiere“ Am Ende des Perm gab es weder Dinosaurier noch Säugetiere, die sich hätten erholen können.
Zum Thema großer Säugetiere hier ein Paar Gedanken:
Zunächst mal können ausgestorbene Großsäuger wie Paraceratherium mit 15-20t Masse natürlich schon mit den meisten Dinos mithalten.
Beim Vergleich Dinos-Säugetiere muss man aber eine Menge Faktoren berücksichtigen:
1. Dinos schlüpfen aus Eiern. Die Jungen besetzen zunächst andere ökologische Nischen, bis sie dann schließlich groß genug werden. Z.B. ist es auffällig, dass es in der oberen Kreide zeitgleich mit dem Trex vergleichbar wenige mittelgroße Theropoden gab. Dies liegt vermutlich daran, dass die Jung-Trexe diese ökologische Nische mit besetzten.
Säugetiere dagegen schlüpfen nicht aus Eiern sondern werden lebend geboren. Sie werden zunächst gesäugt und bekommen dann Milchzähne und schließlich bleibende Zähne. Da Säugetiere ihre Nahrung meist kauen, ist das ein problem, weil die Zähne ja aufeinander passen müssen. Wird ein Säugetier also moderat klein geboren, hat es nur zwei Zahnsätze zur Verfügung, mit denen es seine Nahrung bearbeiten kann, das schränkt die Wachstumsmöglichkeiten zunächst ein. Natürlich gibt es Auswege – bei Elefanten entwickeln sich die Zähne zeitverzögert, so dass effektiv mehr Zahnsätze zur Verfügung stehen. Nichtsdestotrotz ist dies zunächst ein evolutionäres Hindernis, das überwunden werden muss.
Da Säugetiere ihre Jungen lange versorgen, steht während der Wachstumsphase der Jungen für die Eltern keine Zeit zur Verfügung, weitere Junge zu bekommen. Die Zahl der Jungtiere pro Elter ist also stark begrenzt.
2. Große Säugetiere laufen aufgrund ihres Stoffwechsels Gefahr, stark zu überhitzen (Verhältnis Oberfläche/Volumen). Dies ist besonders in Savannen eine Problem, wo es trocken und wenig schattig ist.
3. Dinos (zumindest die großen Sauropoden und Theropoden) hatten ein pneumatisches Skelett, das also vergleichsweise leicht war. Dies erleichtert ihnen den Riesenwuchs sicher zusätzlich. AUßerdem verfügten sie vermutlich über ein besseres Atmuungssystem, das eher dem der Vögel vergleichbar war (das ist aber nicht so klar).
4. Mit dem Klima magst du – entgegen cydonias Ansicht – teilweise recht haben: Im Winter ist es gerade in gemäßigten Klimazonen für große Tiere schwierig, genügend Nahrung zu finden und ein Brachiosaurus hätte auch Probleme, eine passende Höhle für den Winterschlaf zu finden.
Und am wichtigsten vielleicht
5. Entgegen unserer menschlichen Meinung, größer sei irgendwie besser oder cooler oder was auch immer, ist Größe an sich kein evolutionärer Wert. Größe bringt viele Probleme mit sich (z.B. bei der Skalierung der Muskelmasse), deswegen laufen Elefanten ja auch gesetzter als Katzen. Es muss also einen evolutionären Druck in Richtung auf große Körpergröße geben; solange die keinen ausreichenden Vorteil bietet, gibt es keinen grund zur Entwicklung großer Tiere.
Zwei Vorteile werden meist genannt
a. Schutz vor Räubern. Hier scheint mir aber fraglich, wie gut dieser Grund ist insbesondere wenn die in Frage kommenden Räuber im Rudel jagen, da können Löwen ja selbst Elefanten erlegen.
b. Bessere Nahrungsverwertung. Da große Tiere eine niedrigere Stoffwechselrate haben, kommen sie mit „minderwertiger“ Nahrung aus.
Schöne Wunschvorstellungen von Christian A.
Zitat:
„Was ich damit sagen wollte ist, das ein stabiles Lebensumfeld viele Vorteile mit sich bringt. Ausreichend Nahrung, gutes Klima und wenig Fressfeinde sind eben optimal zum Leben.
Und umso länger diese Situation andauert, desto größer können die Tiere werden.“
Zitat: ende
Nur sieht eben die Realität ganz anders aus: Obwohl wir Menschen in den Industrienationen ausreichend Nahrung, ein gutes Klima, wenigig Freßfeinde haben, wachsen wir hier (in den Industrienationen) nicht mehr.
Damit sind die Wunschvorstellungen von Christian A. widerlegt.
Oder wie es ein Professor in einer schon genannten Quelle schrieb: „Eine jede Gattung reizt ihren Bauplan aus.“ Sie wird also unter optimalen Bedingungen so groß, wie es das wirkende Gewicht zulässt. Und das war offenbar nach dem K/T-Impakt größer, die Lebenwesen damit kleiner.
Christian, rede Dich bitte nicht um Kopf und Kragen! Das war Alles, was ich sagen wollte.
Aber es hat nix genützt.
@MartinB
„…hatten ein pneumatisches Skelett, das also vergleichsweise leicht war. Dies erleichtert ihnen den Riesenwuchs..“
„Mittels der pneumatischen Traktur konnte ein bis dahin unerreicht leichter Tastendruck auch bei großen Orgeln erzielt werden.“
https://www.orgelexperte.de/?page_id=22
Wenn sich jemand fragt, was da miteinander zu tun hat…. das frag ich mich bei Bremer auch immer 🙂
@Bremer
Zum widerholten Male jetzt die Frage:
Akzeptieren Sie Ihre Aussagen zur Biomechanik von Sauropodenhälsen und Flugsauriern nun als widerlegt? Wenn nein, welche gegenargumente haben Sie?
@ MartinB:
Die Entwicklung der Arten, herbeigeführt durch die Katastrophen zwischen den Zeitperioden war bei den Dinos und den Säugern vergleichbar. Die Fehler die ich mache sind menschlich, und leider im Nachhinein gegeben. Aber ich lasse mir nicht ewiglange Zeit, um solche Texte ohne kleinere Fehler zu verfassen, sondern schreibe sie auf die Schnelle.
Daher bitte ich bei solchen „Lapalien“ um Rücksichtnahme.
@ Bremer:
1. Ich bin nicht Christian A.
2. Der Mensch hat eine maximal mögliche Körpergröße, die irgendwo bei ca 3 Metern aufhört. Wenn sich der Mensch anatomisch gesehen die Knochen bricht sobald er fällt, ist dieser Punkt erreicht.
Besonders in den letzten Jahren geht es dem Menschen bezüglich des Nahrungsangebots in Industrieländern besser, was sich letztlich darin äußert das die durchschnittliche Größe des Menschen zugenommen hat. Was nicht zu leugnen ist.
3. Nicht jedes Lebewesen wird so immens groß wie die Sauropoden. Das sind nur einige wenige, überschaubare Arten die so gewaltig wuchsen. Die Fressfeinde wuchsen natürlich mit. Vorteile gibt es mehrere, auf die ich nicht im Detail eingegangen bin.
Nur wird man dann durch die Größe auch anfälliger für Umwelteinflüsse wie Eiszeiten.
Eine weitere Möglichkeit warum Dinos so groß wie Sauroposeidon werden konnten habe ebenfalls nicht genannt. Und zwar den, das große Dinosaurier vermutlich in jungen Jahren Warmblüter und später Kaltblüter waren, da ihre Körpertemperatur mit der gewaltigen Größe automatisch stark zunahm und sie somit nicht mehr auskühlten.
Letztlich konnten sie somit größer werden als ihre warmblütigen Fressfeinde.
Ein großer Dinosaurier hatte selbst große Fleischfresser selten zu fürchten.
Die griffen zwar im Rudel an, waren aber sehr anfällig für Stürze und Knochenbrüche, weshalb sie sich wohl auf altersschwache, kranke Herdentiere als Angriffsziel beschränkten.
Ich glaube kaum, das sie sich an die ausgewachsenen Bullen herantrauten.
@Bremer:
*seufz* Ausreichend Nahrung haben wir erst seit ca. 100 Jahren. Ihnen ist schon klar, wie lange evolutionäre Veränderungen dauern… oder?
Zitat:
@Bremer:
*seufz* Ausreichend Nahrung haben wir erst seit ca. 100 Jahren. Ihnen ist schon klar, wie lange evolutionäre Veränderungen dauern… oder?
Zitat ende
Die Evolution ist viel schneller als ihre Theorie es erahnt. Die Darwinfinken beweisen das ebenso die sich in kürzester Zeit verändernden Barsche (https://idw-online.de/pages/de/news371289).
Und dass können wir auch an den Menschen sehr schön beweisen, weil eben die Menschen insbesondere nach dem 2. Weltkrieg in den Industrieländern stark gewachsen sind und jetzt ihre Wachstumsgrenze erreicht haben. Pech für Christians Wunschvorstellungen von 3 Meter großen Menschen.
@Bremer: Erst mal eine kurze Frage: geben Sie eigentlich inzwischen zu, dass in dem von Ihnen zitierten Artikel die Verwendung der Formel zur Berechnung der maximal möglichen Masse von Tieren Blödsinn war…?
Erst gestern sagten Sie, Sie würden die Evolutionstheorie nicht anzweifeln… und heute schon widersprechen Sie ihr direkt!
Zitat aus dem Artikel über die Barsche:
Hundert Generationen… Bei Menschen ist eine Generation etwa 25 Jahre lang. 100*25 Jahre können Sie schon noch rechnen, oder? (und auch bei den Darwinfinken ist eine Generation *erheblich* kürzer als bei Menschen!)
Ah ja. Und woher wissen Sie, dass die Wachstumsgrenze erreicht ist…?
Wie schlecht es den Dinos unter heutiger Schwerkraft denn gegangen wäre – und das sie so gar nicht überlebensfähig waren – zeigte dei Dokumentation vom 8.6. auf SRTL „Auf den Spuren der Dinosaurier“ unter dem Titel „T-Rex und die Federsaurier“.
Danach war T-Rex so langsam und unbeweglich, dass er allein verhungert wäre. Nur seine langbeinigen (!) und befederten(!) Kinder – die etwas beweglicher waren – retteten ihn vor dem Verhungern, indem sie den langsamen Tieren die Beute vors Maul trieben.
Es ist unglaublich, welche Märchen sich die Wissenschaftler ausdenken, damit sie die Dinos unter unserer heutigen Schwerkraft überleben lassen könen …
@Björn
Wissen Sie überhaupt, was Sie schreiben?
Sie können ja nicht mal zwischen der Entstehung einer neuen Art (bei den Buntbarschen) und dem Ausreizen des genetischen Planes INNERHALB EINER ART unterscheiden und wollen mich zur Evolution belehren?
Die bremerischen Riesen-Wuchs-Dinos, blah, blah, blah wurden doch schon in dem von ihm selbst ziterten Spiegel-Artikel widerlegt, wo selbst 1000-t Landlebewesen HEUTE nicht ausgeschlossen wurden.
@MartinB et al,
Bremer ist komplett faktenresistent. Deine Beiträge @MartinB sind wirklich gut, erfüllen aber leider die Bremerischen Kriterien nicht im Ansatz. Du solltest halt mehr bremern.
@Bremer: Erst mal eine kurze Frage (2. Mal): geben Sie eigentlich inzwischen zu, dass in dem von Ihnen zitierten Artikel die Verwendung der Formel zur Berechnung der maximal möglichen Masse von Tieren Blödsinn war…?
Das „Ausreizen des genetischen Planes innerhalb einer Art“ existiert nur in Ihrer Fantasiewelt, aber nicht in der realen Evolution. Also ja, ich will Sie in der Tat zur Evolution belehren, weil Sie offensichtlichst nicht die leiseste Ahnung davon haben.
Nach neueren Forschungsergebnissen hat sich der T-Rex wohl vor allem von Aas ernährt und gar nicht soviel gejagt – also wäre es reichlich irrelevant gewesen, wenn er „langsam und unbeweglich“ gewesen wäre. Und, wie schon weiter oben gefragt: seit wann sind Fernsehdokumentationen eine verlässliche Quelle – vor allem: verlässlicher als wissenschaftliche Studien in Fachjournalen?
Merke: In einem Land vor unserer Zeit ist keine wissenschaftliche Quelle auch wenn es auf SRTL läuft und ein toller Film für Kinder ist.
Ausserdem war der TRex da richtig böse und schnell :->
Bob der Fälscher?
Ich habe den Titel der Dokumentation klar und deutlich – für jeden lesbar – genannt:
„Auf den Spuren der Dinosaurier“ unter dem Titel „T-Rex und die Federsaurier“.
Und da kommt ein Bob daher und fälscht einfach den Titel, um mich so zu diskreditieren und zu suggerieren, ich würde Kinderkram als Belege anführen …
Äußerst interessant finde ich auch, dass Wissenschaftler – wenn sie einen Artikel in einer Zeitschrift schreiben, hier geachtet und zitierenswert sind, wenn sie aber für NG oder andere Dokumentationen vor der Kamera stehen, bei denselben Leuten als „nicht kompetent“ gelten …
Klingt alles nach Kindergarten, spielt sich aber in einem Blog ab, der „Science“ im Namen hat und einen Dr. als Chef.
Was redest du da, Bremer? Wenn hier einer Kindergarten ist, dann doch wohl der, der
(und das Universum existiert trotzdem noch).
Nochmal also die Anfangsfrage: wer macht hier den Kindergarten auf?
@ bremer: wo bleibt denn nun eigentlich die antwort auf die glasrekristallisationsfrage der sie schon seit mai ausweichen.. ich habe sie danach gefragt wie sie die rekristallisationsbedingungen verstanden haben und aufgrund welcher quelle sie diese annehmen
in der von ihnen genannten stehen sie nicht drin!
und nein ich gebe mich nicht damit zu frieden die macher des buches anschreiben zu sollen: sie haben behauptet sie wüssten wie lange glas unter welchen umständen kristallisch bleibt und unter welchen umständen es in welcher zeit rekristallisiert
sie haben sogar darüber gelogen (hier nämlich) ob jemand auf ihre posts eingegangen wäre und haben mehrfach unterstellt, dass es nie passiert sei
das ist falsch, da sich die aussagen nur dann widerlegen würden wenn sie sich auf die gleichen umstände beziehen würden
genau deswegen frage ich sie schon seit mitte mai immer wieder nach den umständen:
sie sind zentral dafür ob sie quatsch erzählt haben
und da sie der frage immer ausweichen bleibt es wohl dabei: sie haben keine ahnung wovon sie reden
haben sie das von mir verlinkte paper zum apolloglas gelesen?
sie haben noch immer nicht darauf geantwortet was mit der dort schlüssig dargelegten theorie wie das glas entstanden und freigelegt wurde nicht stimmt
ich habe meine bringepflicht erfüllt und sie sind abgehauen.. um hier einen neuen schauplatz mit dinos und zerfallskonstanten aufzumachen
aber auch auf diesem schauplatz werden sie nicht bestehen: sie flüchten schon wieder vor einem halben dutzend konkreter fragen mit der ausrede sie würden vom thema wegführen: solange sie theorien posten sind fragen zu den details der theorie teil des themas
also noch eine frage:
wie lange war welcher parameter (exakt benennen bitte damit wir uns nicht wider missverstehen) anders als heute zu beobachten, damit die auf zerfallskonstanten aufbauende altersbestimmung die differenz von 4,5 mrd jahren zu ihrer theorie ergibt?
@Bremer
Huaahhahah
Schönen Gruss aus der TARDIS. Wollte nach dem dritten „Pangalaktischen Donnergurgler“ ins Bett gehen und dann stoß ich beim verfolgen von Bremers Link auf so etwas. Schiller und Beethoven würden sich im Grab umdrehen, wenn diese wüssten für was für einen Schwachsinn ihre „Ode an die Freude“ herhalten muss.
Schön zu sehen, dass wenigstens einer der Poster hier mein Buch kennt und auch versteht, was auf der Titelseite ausgesagt ist.
Herr Dr. Freisteter hat dasgleiche Buch auch und auch das hat denselben Untertitel …
Ich habe Dr. Freistetter vorab gefragt, ob er denn mal rein sehen möge und mit mir über den Inhalt diskutieren. Wer das Buch kennt, weß, dass ein bekannter Professor eine solche Diskussion mit mir zu einem anderen Teilthema des Buches geführt hat und wir dann gegenseitig agestimmt haben, welche Passagen des Mailwechsels im Buch erscheinen können.
Auf eine ähnliche Reaktion habe ich auch bei Dr. Freistetter gehofft. Schließlich gehören Mondentstehung und Tageszeitverlängerung ebenfalls zu den Überlieferungen der Menschheit und damit zu den ungelösten Rätseln. Statt dessen hat er – ohne auch nur einen einzigen Gedankenaustausch mit mir dazu zu haben – das Buch öffentlich in einem seiner Blogs zerrissen.
Das halte ich nicht für fair. Denoch wäre es zu akzeptieren, WENN Dr. Freistetter es wenigstens gelesen hätte. Aber es gibt zahlreiche Äußerungen von Dr. Freistetter in den von mir verfolgten drei Blogs, in denen er belegt, dass er das von ihm rezensierte Buch NICHT, auch NICHT in wesentlcihen Teilen GELESEN HAT.
Die öffentliche Rezension eines Buches, ohne es wirklich gelesen zu haben, ist eines Wissenschaftlers unwürdig.
@Bremer
„dei Dokumentation vom 8.6. auf SRTL „Auf den Spuren der Dinosaurier“ unter dem Titel „T-Rex und die Federsaurier“.“
Diese Dokumentation tut das, was SRTL-Dokus am besten können: Sie nimmt eine Spekulation und lässt ihre Fantasie laufen. Ein Tipp: Unter Wissenschaftlern werden Fernsehdokus als Evidenz weniger hoch geachtet als Veröffentlichungen in Fachzeitschriften (ich könnte auch ne Fensehdoku anführen, in der es Stahlatome gab…)
„wenn sie aber für NG oder andere Dokumentationen vor der Kamera stehen, bei denselben Leuten als „nicht kompetent“ gelten …“
Naja, fragen Sie mal nen Paläontologen, wie diese Sendungen gemacht werden – da werden soundbites solange gekürzt, bis irgendwas dabei rauskommt, was zur storyline und zu den bereits fertigen Animationen passt. Schauen Sie mal spaßeshalber auf den Archiven der „dinosaur mailing list“, da gibt es Geschichten zu Fernsehdokus, die einem die Haare zu Berge stehen lassen…
Richtig ist, dass nach aktuellen Berechnungen (den Link auf das JVP-paper habe ich Ihnen oben gegeben), ein Trex kein extrem schneller Läufer war. Spitzengeschwindigkeiten dürften bei 30-40km/h gelegen haben. Junge Trexe waren vermutlich deutlich schneller.
Dies, zusammen mit der stark verlängerten Kindheit des Trex (Arbeiten von Erickson), hat einige Paläontologen zur Spekulation veranlasst, dass Trexe in Rudeln jagten, bei denen die leichtfüßigeren Jungen als „Treiber“ agierten.
Allerdings ist das zum einen eine Spekulation, zum anderen muss amn sich vor Augen führen, dass die Beinproportionen typischer Beutetiere (Hadrosaurier) damals zum schnellen Laufen noch ungünstiger waren – insofern war die Spitzengeschwindigkeit des Trex vermutlich ohnehin hoch genug.
Wie war das jetzt eigentlich mit den Flugsauriern und Sauropodenhälsen? Gibt’s darauf noch ne Antwort von Ihnen?
Übrigens, mal rein Interessehalber: Um wieviel war den Ihrer Ansicht nach die Schwerkraft in der Kreidezeit kleiner? Die Brachiosaurusrechnung legt ja mindestens einen Faktor 3 nahe? Können Sie das mal quantifizieren?
@Bjoern
„Nach neueren Forschungsergebnissen hat sich der T-Rex wohl vor allem von Aas ernährt und gar nicht soviel gejagt – also wäre es reichlich irrelevant gewesen, wenn er „langsam und unbeweglich“ gewesen wäre.“
Der einzige Paläontologe, der das ernsthaft propagiert, ist Jack Horner – wird von seinen Kollegen aber eher müde belächelt. Ebenso wie heutige Raubtiere dürfte auch der Trex ein Opportunist gewesen sein, der gejagt hat, wenn er musste, und Aas gefressen hat, wenn er konnte. Ein mehr oder weniger reiner Aasfresser braucht eine immens hohe Reichweite, das kann eigentlich nur ein fliegendes Tier leisten. Eine eher plausible Spekulation wäre, dass die großen Trexe sich gern als „Diebe“ betätigten und das von den kleineren erbeutete Futter stahlen.
@SST
Der 1000t-Landtier-Artikel ist nicht so unglaublich gut, um ehrlich zu sein. Da sind extrem viele Abschätzungen drin, so dass die Zahl mindestens nen Faktor 5 an Unsicherheit hat. (Für die Diskussion hier ist das allerdings irrelevant.)
Bremer: was isn das?
Ich frag dich seit einem halben Jahr, wo es Überlieferungen gibt, nach denen sich die Tageslänge plötzlich auf das Zehnfache aufpustet, und bekomme von dir nie eine Antwort. Jetzt erzählst du, es gäbe diese Überlieferungen. Lügst du schon wieder oder kannst du das belegen?
perk: dein Link is kaputt. Ich würd das aber gern lesen.
@Martin B.
In betreffender Dokumentaion wurde eine Höchstgeschindigkeit von 15 Km/h für den T-Rex angegeben, „langsamer als ein Fahrradfahrer“. Weiterhin wurde die „Familienjagd“ aus dem Dinofriedhof in Alberta abgeleitet, wo allerdings in Wirklichkeit (wurde meiner Ansicht nach in der Sendung nicht erwähnt) jedoch Albertosaurier jagten, noch dazu die „gejagten“ Tiere wohl eher von Fluss angeschwemmt worden waren.
Was den Aasfresser betrifft, so bin ich mit Ihnen einer Meinung. Nicht umsonst sind die typischen Aasfresser eben die fliegenden Geier. Aber das Argument wirde immer dann gebracht, wenn die großen Tiere (bezogen auf die heutige Gewichtskraft) gar nicht jagen konnten. So wird auch der Urzeitbär zum Aasfresser gestempelt, weil seine Knochen bei einer kurvenreichen Jagd gebrochen wären. Auch das ist wenig glaubhaft und es stellt sich auch hier die Frage nach einem anderen Gewicht damals.
Ich hatte schon mehrfach angeführt, dass – bei derselben vormondlichen Erdrotation von etwa 2,5 Stunden – wie sie Meijer und Kollegen oder Prof. Quiring annehmen bzw. annahmen das Gewicht auf der Erde bis zu einem Drittel niedriger war. Dazu kommt allerdings noch ein höherer Auftrieb durch eine dichtere Atmosphäre vor der Katastrophe.
Was die Formeln betrifft, so sind sie nicht von mir, aber ich kann sie weitgehend nachvollziehen. Ob nun näherungsweise oder nicht, allein der Vergleich von Kraft und Gewicht der Sportler am Anfang der Dokumentation sollte jeden mal zum Überlegen anregen.
@perk
Lesen Sie das Buch, die Seitenzahlen sind angegeben! Natürlich sind die Bedingungen für das Glas (und die daraus folgenden von mir kritisierten sich widersprechenden Aussagen) identisch, soweit es auch dem Buch hervorgeht. Für weitere Informationen befragen Sie die bekannten Autoren!
Es scheint hier irgendwie zum typisch „wissenschaftlichen“ zu gehören, über Bücher zu urteilen, die nicht gelesen wurden. Da unterscheidet sich perk nicht von Dr. Freistetter.
@Bullet
Ich habe es schon mehrfach angeführt. Die Tageszeitverlängerung ist in vielen Überlieferungen präsent, vom Buch Josua über das Buch Jaschar, auch in 2Könige und im Rolandslied. Meist im Zusammenhang mit einer Katastrophe bzw. Kampf/Krieg.
Am deutlichsten sind sie aber in den Überlieferungen zum pazifischen Halbgott Maui (einem Verschnitt von Enkidu und Gilgamesch, was seine Vita betrifft). Der zwang die Sonne länger zu scheinen, weil zuvor die Zeit zum Erledigen der Aufgaben nicht reichte und an einem Tag nicht mal die Wäsche (im Pazifrik !) trocken wurde.
Die Mondenststehung ist in vielen Überlieferungen, z.B. im Enuma elisch beschrieben. Die Details sind so umfangreich, dass ich sie hier nicht einstellen kann. DESHALB hatte ich Dr. Freistetter das Buch gesandt.
von Humboldt erinnerte an die Überlieferug der Mondentstehung erst beim Kampf der Olympier gegen die Giganten, bekanntlich mit dem felltragenden Herakles. Das stimmt genau mit meinen Erkenntnissen überein.
@Bremer: „Aber es gibt zahlreiche Äußerungen von Dr. Freistetter in den von mir verfolgten drei Blogs, in denen er belegt, dass er das von ihm rezensierte Buch NICHT, auch NICHT in wesentlcihen Teilen GELESEN HAT.“
Das macht sie wirklich fertig oder 😉 Und ich HAB das Buch gelesen – zwar nicht ganz; aber immerhin. Ich finde es halt einfach nur trotzdem schlecht. Und es ist so wirr und konfus geschrieben, dass ich viele Dinge schlicht und einfach nicht verstanden habe. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu dumm…
„Wer das Buch kennt, weß, dass ein bekannter Professor eine solche Diskussion mit mir zu einem anderen Teilthema des Buches geführt hat und wir dann gegenseitig agestimmt haben, welche Passagen des Mailwechsels im Buch erscheinen können. Auf eine ähnliche Reaktion habe ich auch bei Dr. Freistetter gehofft.“
Gerne! Hier ist meine Reaktion: Schreiben sie bloß kein Buch mehr! Oder beschränken sie sich zumindest auf Science-Fiction.
@MartinB
Nö, besonders gut ist der Spiegelartikel nicht, aber den hatte @Bremer selbst mit einem selektiven Zitat ins Spiel gebracht und weggelassen, dass dort auch etwas von 1000t-Lebewesen steht.
@Bremer
„In betreffender Dokumentaion wurde eine Höchstgeschindigkeit von 15 Km/h für den T-Rex angegeben, „langsamer als ein Fahrradfahrer“.
Naja, Sie sollten nicht alles glauben, was Sie bei SRTL sehen. Lesen Sie die papers von Hutchinson, Hendersen und Sellers (Letztere enthalten allerdings ein paar zweifelhafte Aspekte). Wenn man deren Zahlen zu Ende denkt, dann landen die alle bei Höchstgeschwindigkeiten im Bereich 30-50km/h.
Solange die Beutetiere (Hadrosaurierbeine sind zum laufen eher noch ungünstiger geformt, allerdings gibt es hier nicht so viele Modellrechnungen) langsamer sind, ist der Absolutwert der Höchstgeschwindigkeit allerdings eh nicht so relevant.
„Weiterhin wurde die „Familienjagd“ aus dem Dinofriedhof in Alberta abgeleitet, wo allerdings in Wirklichkeit (wurde meiner Ansicht nach in der Sendung nicht erwähnt) jedoch Albertosaurier jagten, noch dazu die „gejagten“ Tiere wohl eher von Fluss angeschwemmt worden waren.“
Naja, Albertosaurier waren deutlich leichter, da muss man sich um die Höchstgeschwindigkeit keine Sorgen machen. Wie gesagt, Dino-Sendungen auf SRTL sind meistens 95% Spekulation und 5% Wissenschaft.
„das Gewicht auf der Erde bis zu einem Drittel niedriger war. Dazu kommt allerdings noch ein höherer Auftrieb durch eine dichtere Atmosphäre vor der Katastrophe.“
Um ein Drittel niedriger, verstehe ich dann als etwa 0.66g, richtig?
Nach Ihrer Modellrechnung mit dem Brachiohals fehlt aber bei der Muskelmasse ja ein Faktor 3, d.h. die Schwerkraft müsste maximal 0.33g sein, wenn Sie Ihrer eigenen Zahl glauben. (Und nein, für den Hals spielt ne etwas höhere Atmosphärendichte keine Rolle, ne Dichte von 0.3g/cm^3 wollen Sie ja für die Luft damals vermutlich nicht annehmen…).
Insofern ist Ihr Argument nicht mal mit Ihrem eigenen Modell konsistent.
Ach ja, wie war das mit den nicht starten könnenden Flugsauriern nochmal?
„So wird auch der Urzeitbär zum Aasfresser gestempelt, weil seine Knochen bei einer kurvenreichen Jagd gebrochen wären. Auch das ist wenig glaubhaft und es stellt sich auch hier die Frage nach einem anderen Gewicht damals.“
Also, nach dem K/T-Übergang wurde die Schwerkraft größer, deshalb gab es im Tertiär keine so riesigen Säugetiere. Aber im Quartär bei den Höhlenbären war die Schwerkraft dann wieder kleiner?
PS: Gibt’s schon was neues von den unversteinerten Dino-Knochen mit C14?
@SST
„Nö, besonders gut ist der Spiegelartikel nicht“
Ich bezog mich nicht auf den Spiegelartikel (kenne ich nicht), sondern auf das originalpaper von Hokkanen mit der 1000t-Grenze:
Journal of Theoretical Biology,Volume 118, Issue 4, 21 February 1986, Pages 491-499
Zitat:
Und nein, für den Hals spielt ne etwas höhere Atmosphärendichte keine Rolle
Zitat Ende
Selbstverständlich spielt eine höhere Atmosphärendichte und damit ein höherer Auftrieb eine Rolle!
Wenn Sie es nicht glauben, gehen Sie doch mal in ein Solbad und lassen Sie sich von der Sole tragen! Ist zwar nicht genau dasselbe, aber vom Prinzip her schon.
Die Daten für die bei der Katastrophe verlorenen Atmosphäre sind einfach zu unvollständig, um daraus rückwärts den Auftrieb zu Zeiten der Dinos zu berechnen. Deshalb beschränke ich mich auf die rein qualitative Aussage, dass neben dem geringeren Gewicht infolge der Mondbildung erst zum K/T-Impakt mit dem höheren Auftrieb durch die dichtere Atmosphäre das Gewicht vor dem Impakt zusätzlich verringert war.
Es gibt eine wunderschöne keltische Überlieferung, wo ein NICHT an die neuen Gewichtsverhältnisse angepaster Mensch dennoch die „neue“ Erde betreten will. Trotz aller Warnungen, die nicht zu tun und sich so nicht dem höheren Gewicht auszusetzen, macht er es doch. Was jetzt kommt, simmt – reduziert auf den wahren Kern – 100%ig mit den wissenschftlichen Erkenntnissen überein: Es heißt, der Jüngling wurde plötzlich alt und konnte nicht mehr sehen. Völlig logisch, denn durch das viel höhere Gewicht bewegte sich der Jüngling wie ein Greis und das Blut zog es regelrecht nach unten, so dass er – zumindest vorübergehend – nicht mehr sehen konnte.
@MartinB: Danke für die Korrektur betreffend „T-Rex als Aasfresser“ – da bin ich wohl auf eine Medien-Meldung reingefallen…
@Bremer:
Und dabei ignorieren Sie beharrlich, dass (1) diese Schwerkraftreduktion auf Grund der Zentrifugalkraft nur am Äquator so hoch wäre, zu den Polen hin die Schwerkraft aber immer größer würde, bis zum tatsächlichen heutigen Wert, und (2) dass die gefundenen Dino-Knochen deutlich zeigen, dass die Schwerkraft-Belastungen an Äquator und weiter weg davon eben *nicht* unterschiedlich waren, sondern gleich groß.
Ah ja… Wie wär’s mit konkreten Zahlen? Ihnen ist schon klar, dass der Auftrieb durch die Atmosphäre (selbst wenn sie deutlich dichter wäre) im Vergleich zur Gewichtskraft eines Körpers absolut vernachlässigbar ist – oder…? (einfache Rechnung: Auftriebskraft = Gewichtskraft der verdrängten Luft; Gewichtskraft ist proportional zur Masse, die wiederum zur mittleren Dichte; ergo ist das Verhältnis zwischen Auftriebskraft und Gewichtskraft eines Körpers gleich dem Verhältnis der Atmosphärendichte und der Dichte der Körpers… selbst mit einer Atmosphäre, die zehnmal dichter wäre als die heutige, wäre die Auftriebskraft immer noch nur etwa 1% der Gewichtskraft des Körpers!)
Dass die Formel für *Menschen* gilt, für Tiere mit einem anderen Skelett und anderen Muskeln also einfach so nicht anwendbar ist, ignorieren Sie also einfach mal… ich frage zum dritten Mal: haben Sie schon mal ein Meerschweinchen gesehen, dass Getränkekisten schleppte?
@Björt
Ich ignoriere es nicht, sondern ich schreibe sein einiger Zeit für die, denen man das wirkich schreiben muss „bis zu“. So auch im beanstandeten Posting.
Statt auf sachlichem Niveau zu diskutieren, wird hier seitens meiner Kritiker immer wieder falschens behauptet, dass ich dann korrigieren muss.
Wer ernsthaft glaubt, Dinos hätten am Nordpol gelebt, hat mein ehrliches Mitgefühl.
Dass die Knochen dort oben nur deshalb identisch mit denen in Äquatornähe sind, weil sie nach und infolge der Katastrophe mit dem Erdteil dorthin
verschoben wurden, ist ein logischer Schluss. Und auch eine logische Begründug, wie es zur Plattenverschiebung kam. (Die für die Mondentstehung notwendige Kraft wirkte nicht nur nach oben, sondern auch zru Seite.) Gedeckt von Überlieferungen, die erst als Folge der Katastrophe, die zur Mondentstehung führte, vom Auseinanderbrechen eines einheitlichen Kontinentes berichten.
sorry, Björn
Herr bremer:
Das hätt ich jetzt schon gern mal aufgeschlüsselt. Wo liegt da das Problem? Und komm mir nicht mit „wie jeder weiß…“, sondern mit Fakten bitte.
Außerdem solltest du dich auf logologics hoffentlich bald ausgeschriebene Frage vorbereiten. Du hast seine Kommentare doch sicherlich gelesen, oder?
@Bremer
„Selbstverständlich spielt eine höhere Atmosphärendichte und damit ein höherer Auftrieb eine Rolle!
Wenn Sie es nicht glauben, gehen Sie doch mal in ein Solbad und lassen Sie sich von der Sole tragen! Ist zwar nicht genau dasselbe, aber vom Prinzip her schon.“
Also, nehmen wir mal Ihre rechnung: Der Hals eines Brachiosaurus ist nach der um einen Faktor 3 zu schwer. 33% des gewichtskraft sparen wir durch die um ein Drittel verringerte Schwerkraft, die anderen 33% müssen dann durch Auftrieb zu Stande kommen.
Die Dichte des pneumatischen Halses beträgt vielleicht so etwa 0.6-0.7g/cm^3, also brauchen wir ne Atmosphärendichte von so etwa 0.2g/cm^3. Das ist etwa 200mal höher als heute!
In so einer dichten Atmosphäre würden fliegende Tiere in der Luft mehr schwimmen als fliegen. Sollte man an versteinerten Insekten leicht sehen können, tut man aber nicht. Wie es ein Flugsaurier mit seinen relativ dünnen Knochen schaffen sollte, seine Flügel durch diese Suppe zu bewegen, ist wohl auch fraglich. Und dass die Flügel kreidezeitlicher Vögel denen heutiger Vögel sehr ähnlich sind, habe ich glaube ich auch schon erwähnt.
Haben wir damit das Brachiosaurierhals-Argument nun endlich vom Tisch oder können Sie mir einen groben Fehler in der Rechnung zeigen?
„Und auch eine logische Begründug, wie es zur Plattenverschiebung kam.“
Naja. Es ist zumindest eine theoretische Möglichkeit das Auseinanderbrechen von Pangäa zu erklären, aber aus der Geologie wissen wir ja, dass vor dem Perm die Kontinente auch keinen Superkontinent bildeten und herumwanderten, insofern reicht es kaum aus. Außerdem haben wir mit dem Sea-Floor-Spreading-Mechanimus eine quantitativ funktionierende und durch die Magnetfeldumpolungen geprüfte Erklärung für die Plattentektonik.
„Wer ernsthaft glaubt, Dinos hätten am Nordpol gelebt, hat mein ehrliches Mitgefühl. “
Ich glaube, gute belege gibt es eher für den Südpol bzw eine Position in dessen Nähe. Hier dürfen Sie der Fernsehdoku (Im Reich der Giganten, Teil 5) mit dem Lyaellynasaura mal glauben, das ist einigermaßen gut durch Fossilfunde abgedeckt.
@Bremer:
Es geht hier anscheinend um die Schwerkraft, die um „bis zu“ 1/3 verringert wäre. Schön, dass Sie da „bis zu“ schreiben – aber das ignoriert *immer noch* den Punkt (2), und das ist ja der wesentliche! (Dinoskelette sind an Äquator und zu den Polen zu eben *nicht* unterschiedlich!) Hier gehen Sie ja jetzt endlich mal ein wenig darauf ein…
Faszinierend. Gerade erst beschweren Sie sich, dass Kritiker falsches über Sie sagen – und schon im nächsten Satz stellen Sie die Argumente Ihrer Kritiker falsch dar! (Brett vor dem Kopf oder Absicht…?) Soweit ich sehe, hat hier kein Mensch gesagt, am Nordpol hätten Dinos gelebt – es geht um ZU DEN POLEN HIN, sagen wir mal, so bis zu etwa 60 Grad nördliche/südliche Breite! Da müsste nach Ihrem Modell die Schwerkraft schon *deutlich* anders sein als am Äquator – aber die Skelette sehen gleich aus…..
Ausserdem gibt es Belege dafür, dass das Klima früher weit wärmer war (rechnen Sie doch mal aus, zu welchen Temperaturänderungen die von Ihnen postulierte „dichtere Atmosphäre“ führen könnte…) – deswegen wäre auch noch weit näher an den Polen Leben möglich gewesen als heutzutage.
Erstens ist das kein logischer Schluss, sondern eine aus der Luft gegriffene Ausrede, um nicht zugeben zu müssen, dass da ein Fehler in Ihrem Modell ist (sagt Ihnen „Epizykel“ irgend etwas…?). Zweitens widerspricht diese Hypothese sämtlichen Datierungen von Dinoknochen und zur Kontinentalverschiebung (nicht nur radioaktive, auch z. B. welche aus Messungen der magnetischen Umpolung usw.). Aber die Datierungen sind ja auf Grund des Absturzes auch alle falsch, nicht wahr…? Und alle wurden magischerweise um genau denselben Faktor falsch, obwohl sie auf unterschiedlichsten physikalischen Effekten beruhen, nicht wahr…? *seufz*
Äh, die Kontinentaldrift wird bereits durch Konvektiom im Erdmantel erklärt, danke – wir brauchen dafür keine wilde Fantasiehypothese.
Zu deutsch: Sie haben in irgendwelche alten Geschichten Formulierungen gefunden, die Sie mit Biegen und Brechen so interpretieren, völlig egal, was der Kontext und die Physik dazu sagen.
Du siehst, Herr Bremer: es hilft nichts, mich zu ignorieren. 🙂
Es ist unglaublich, wie hier die (begründeten) Vermutungen seitens der Wissenschaftler zu absoluten Gesetzmäßigkeiten hochgejubelt werden und (die ebenfalls begründeten) Vermutungen Anderdenkender verächtlich niedergetreten werden.
Das beginnt bei der Mondentstehung mit einem hypothetischen, von den Wissenschaftlern ZUR ERFÜLLUNG IHRE MISSION regelrech herbeigewünschten Planeten namens Theia, der dann angeblich aber nicht real (fehlende Aufschmelzung der Erde!) mit der Erde zusammengestoßen ist und so den Mond erzeugt haben soll und endet jetzt bei den Magnetfeldumpolungen.
Wer war denn bei diesen Umpolungen dabei? Niemand! Alles nur Vermutungen durch die Wissenschaftler; ohne eine wirklich begründbare Ursache für die Umpolungen.
Auch ich habe nur Vermutungen, aber die könen die Ursache logisch begründen: Alle Umpolungen fanden in extrem kurzem Zeitraum während der Katastrophe statt. Es gibt zahlreiche Überlieferungen, dasss zur Zeit der Katastrophe die Sonne mehrfach auch im Westen aufging. Was völlig logisch ist, wenn sich der Erdmantel auf dem Erdkern dreht und – so ganz nebenbei – bei jeder Umdrehung eine Umpolung erzeugt.
Auch was die Plattenverschiebung betrifft: Das bischen Magma, was am mittelatlantischen Rücken austritt, soll Kontinente verschieben? Hier verwechselt man Ursache und Wirkung: Das Magma tritt aus, WEIL die Platten noch immer einen Restimpuls vom K/T-Impakt (= Mondentstehung) haben.
Das die Erde vor der Mondentstehung vergewaltigt wurde, würde ja rein theoretisch auch auf den Giant-Impakt zutreffen. Nur woher haben die Mesopotamier die Überlieferung von der Vergewaltigung der Ninlil, die von Enlil vergewaltigt wird und daraufhin den Mond gebiert? Enlil steht für einen großen Chef der Astronautengötter (als Synonym für die Raumstation) … Wenn man dann noch hinterfragt, wo diese Vergewaltigung stattfand – und dasselbe „Gewässer“ auch in den biblischen Überlieferungen auf dieselbe Katastrophe hinweist, dann ist eins klar: Die Vernetzung der weltweiten Überlieferungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen (z.B. zum K/T-Impakt) ist so weit fortgeschritten, dass sich inzwischen viele der Erkenntnisse gegenseitig bestätigen. Die hier zu fundamentalen Gesetzen erhobenen Vermutungen der Wissenschaftler zu derartigen Details sind für mich nur amüsant, wie gerade eben die angeblich von Geisterhand aller 700.000 Jahre durchgeführten Polumkehrungen …
Ich war bei den Umpolungen dabei Herr Bremer! Tolles Schauspiel! Schade, dass Sie es nicht selbst miterleben konnten.
Ja, Herr Bremer, ich bin Gott, und ich entschuldige mich bei allen blog-Lesern, dass mir bei Ihrem Hirn ein solch unverzeihlicher Pfusch unterlaufen ist. Schande über mich!
Zitat:
Ich war bei den Umpolungen dabei Herr Bremer! Tolles Schauspiel! Schade, dass Sie es nicht selbst miterleben konnten.
Zitat ende
Im Gegensatz zu Ihnen waren die Vorfahren der Hopi dabei und noch heute kann jeder in ihren Überlieferungen nachlesen, wie sich die Erde während der Katastrophe immer wieder überschlagen hat und am Ende geneigt stehen blieb. Auch Noah sah, „wie sich die Erde neigte“.
Auch zur vormondlichen Rotation der Erde berichten die Hopis: [Man muss dazu wissen, dass im Rahmen der Katastrophe, die durch die Sprengung der Raumstation ausgelöst wurde und dann die Tageszeit infolge der Mondentstehung verlängerte, meist zwei Erlösern gehuldigt wird.] Bezüglich der beiden Hopi-Helden heißt es: Sie halten noch immer die beiden Enden der Erde fest, weil diese sich sonst ganz schnell drehen würde.
@Bremer: „wie sich die Erde während der Katastrophe immer wieder überschlagen hat und am Ende geneigt stehen blieb.“
BITTE! Lernen sie Physik. Das wird ja immer peinlicher was sie hier vom Stapel lassen… (Aber neihein – das was sie sagen widerspricht sicher nicht den Naturgesetzen. Energie- und Drehimpulserhaltung ist nur was für Weicheier – echte Forscher wie sie lassen sich davon nicht beirren 😉 )
@Bremer:
Ja, es ist in der Tat unglaublich, wie Sie das machen. Zur Erinnerung: *Sie* hatten als Beleg dafür, dass schwere Tiere früher nicht möglich waren, auf einen Text verwiesen, der so eine unzulässige Verallgemeinerung gemacht hat… (eine Formel, die offensichtlich nur für Menschen gilt, einfach mal auf alle Tiere angewandt). Distanzieren Sie sich jetzt eigentlich endlich mal von diesem Text…?
Äh, und?!? Finden Sie dieses Argument *wirklich* *allen Ernstes* überzeugend? Auch wenn Sie kein Kreationist sind: Ihre Logik und Ihr Urteilsvermögen sind eindeutig auf dem Stand des Durchschnitts-Kreationisten…
Falsch – die Umpolungen werden durch das Dynamo-Modell gut erklärt.
Und *rein zufällig* stimmt der Faktor, mit dem die Geschwindigkeit der Umpolungen zunahm, *exakt* mit dem Faktor überein, mit dem die radioaktive Zerfallsrate zunahm? (und zwar nicht nur von einem Element, sondern bei -zig Elementen genau derselbe Faktor!) Sagen Sie mal, glauben Sie diese Märchen eigentlich selbst, oder wollen Sie uns nur auf den Arm nehmen?
Zu deutsch: Sie haben in irgendwelche alten Geschichten Formulierungen gefunden, die Sie mit Biegen und Brechen so interpretieren, völlig egal, was der Kontext und die Physik dazu sagen.
Äh, bitte?!? Wie sollte denn eine Umdrehung in Ost-West-Richtung (oder meinetwegen auch umgkehrt) zu einer Umpolung des Magnetfeldes führen?!? (und nochmals: wieso sollte sich die Umpolungsgeschwindigkeit dadurch *um genau denselben Faktor* erhöhen wie die radioaktive Zerfallsrate?)
Äh, Sie wissen schon, dass es Konvektionsströmungen im Erdmantel gibt – oder…?
Die Platten bewegen sich seit tausenden von Jahren (!!!) wegen dieses einen Impulses?!? Trotz der *riesigen* Reibungskräfte? Dieser eine Impuls hat also z. B. auch ausgereicht, um den indischen Subkontinent unter die asiatische Platte zu schieben und den Himalaya aufzutürmen?!? Und die Anden?!? Sagen Sie mal, unter welchen Drogen stehen Sie eigentlich?
Zu deutsch: Sie haben in irgendwelche alten Geschichten Formulierungen gefunden, die Sie mit Biegen und Brechen so interpretieren, völlig egal, was der Kontext und die Physik dazu sagen.
Zu deutsch: Sie haben in irgendwelche alten Geschichten Formulierungen gefunden, die Sie mit Biegen und Brechen so interpretieren, völlig egal, was der Kontext und die Physik dazu sagen.
Zu deutsch: Sie haben in irgendwelche alten Geschichten Formulierungen gefunden, die Sie mit Biegen und Brechen so interpretieren, völlig egal, was der Kontext und die Physik dazu sagen.
Zitat:
@Bremer: „wie sich die Erde während der Katastrophe immer wieder überschlagen hat und am Ende geneigt stehen blieb.“
BITTE! Lernen sie Physik. Das wird ja immer peinlicher was sie hier vom Stapel lassen… (Aber neihein – das was sie sagen widerspricht sicher nicht den Naturgesetzen. Energie- und Drehimpulserhaltung ist nur was für Weicheier – echte Forscher wie sie lassen sich davon nicht beirren 😉 )
Autor: Florian Freistetter
Zitat ende
Gerade noch haben Sie behauptet, mein Buch gelesen zu haben und jetzt wissen Sie schon wieder nichts davon …
Ich habe hier nichts „vom Stapel gelassen“ – noch dazu was Naturgesetzen widerspricht – sondern ich habe von einer Überlieferung BERICHTET.
Zuvor habe ich darauf hingewiesen, dass die Magnetumpolungen wohl Folge dessen sind, dass sich nicht die gesamte Erde gedreht hat, sondern nur der auf dem Kern schwimmende Teil.
Und nun erklären Sie mal, was daran mal wieder angeblich den Naturgesetzen widerspricht! Ihr Kollege Hapgood (ich hoffe ich irre mich jetzt nicht im Namen) hat doch eine Theorie aufgestellt, bei der sich ebenso die Erdkruste verschiebt. Und der verstößt damit nicht gegen Naturgesetze?
@Bremer: „Ich habe hier nichts „vom Stapel gelassen“ – noch dazu was Naturgesetzen widerspricht – sondern ich habe von einer Überlieferung BERICHTET. „
Ja – und der BERICHT widerspricht den Naturgesetzen. Sorry.
„Ihr Kollege Hapgood (ich hoffe ich irre mich jetzt nicht im Namen) hat doch eine Theorie aufgestellt, bei der sich ebenso die Erdkruste verschiebt. Und der verstößt damit nicht gegen Naturgesetze? „
Was jetzt? Wackelt die Erde rum oder verschiebt sich die Kruste? Das ist ein Unterschied. Und Hapgoods Theorie ist schon lange veraltet. Die wurde von der Plattentektonik ersetzt.
@Bremer:
Äh, nein – Sie haben in eine Überlieferung etwas *hineininterpretiert*, dass Ihnen in den Kram passt – und dabei völlig ignoriert, dass diese Interpretation diversen Naturgesetzen widerspricht (und dass bei einer Katastrophe des von Ihnen geschilderten Ausmasses sowieso kein höheres Leben, geschweige denn Menschen, hätten überleben können).
Das ändert immer noch nichts an der Verletzung diverser Naturgesetze wie Energie- und Drehimpulserhaltung.
O NEINONEINONEINONEINONEINONEIN!!!!
*röchel*
Mein ….
Herz …
x.x
Ich hatte ja schon Befürchtung, als DB so verhältnismäßig lange verstummt war, bloß nachdem zart Zweifel an der Abwesenheit von Dinosauriern in Polnähe angedeutet wurden. Kleinere Geister hätten da Bestandteile ihres Modells oder das Modell selber infrage gestellt. Aber man kann seine Prioritäten auch variieren und sowas einfach ignorieren.
Glücklicherweise gibt es ja außer der wissenschaftlichen Literatur auch noch jede Menge Mythen, die sich heranziehen lassen und da steht ungefähr alles drin und auch das Gegenteil davon.
Hier kann man staunend erleben, wie eine harmlose Science-fiction zu einer Hypothese (ach was: einer Theorie!) von gewaltiger Schrägheit geraten ist.
Und obwohl die Sache sonst ungefähr so unterhaltsam sein mag, wie Florence Foster Jenkins Gesang, (bei speziellem Humor komisch, sonst eher ein bißchen tragisch, in der Wiederholung eher öde) bin ich voller Verwunderung über diesen heiteren Amoklauf, der ganz unterschiedliche Wissenschaftsbereiche parodiert.
Da wird mal die Atmosphäre verdichtet, der Planet rotiert aufs heftigste, alles wohl gemerkt in historischer Zeit: Saurier irren herum,
während irgendwelche alttestamentarischen Propheten ihre Schnurren verfassen.
Einerseits ist es ganz unangemessen, dauernd Details dieses großen Wurfs infrage zu stellen, andererseits scheinen ja grade die Kritteleien
der notorisch konservativen, phantasielosen und dem unseligen Konsistenzglauben (und der absurden Hoffnung auf die allgemeine
Überzeugungskraft der Argumente) verfallenen Wissenschaftler zu sein, die
neue wunderbare Bizarrheiten provozieren.
Sosehr mich das hohle Auftrumpfen dieser Dunning/Kruger-Gestalt oft nervt, ist es doch eine schöne Illustration zum Thema Däniken und die Folgen. Schade, daß sich Florian in seinem Forum mit solchem Kram auseinandersetzen muss, aber er hat schließlich davon angefangen – hähäh – und in langweiligen Momenten ohne große Lust, mich mit ernsten Themen zu befassen, denke ich schon: möge dieses absurde Epos niemals enden!
Einmal Gott, immer Gott: Also bullet, hiermit erlaube ich Dir ausnahmsweise die Wiederauferstehung. Aber dass Du das nicht zum Anlass nimmst, eine Religion zu gründen, hörst Du! Da hab ich nämlich wirklich sauschlechte Erfahrungen mit.
Und björn, Deine Geduld ist höchst bemerkens- und bewundernswert.
@cydonia:
Ich bin ja auch nicht schon wie die meisten hier seit Jahren dabei, Herrn Bremer zu ertragen…
Wieder mal typisch:
Erst werden mir „Verletzung der physikalischen Gesetze“ vorgeworfen, dann – wenn ich einen anderen Wienschaftler zitiere, der in diesem Detail genau so denkt wie ich, rudert Dr. Freistetter leise zurück und seine Gefolgschaft tritt an seine Stelle und behauptet die Unwahrheiten weiterhin.
Also: Fakten auf den Tisch!
Wo haben Hapgood und ich mit unseren Überlegungen gegen physikalische Gesetze verstoßen, als wir annahmen, dass der schwimmende Teil der Erde sich auf dem Kern bewegt haben kann (in meinem Fall mit 360 Grad)?
Ganz konket: Gegen welche physikalischen Gesetze wurde aus welchem Grund verstoßen?
@all, die Herrn Bremer schon länger kennen: hat er eigentlich schon ein einziges Mal in irgend einem Wissensbereich (Physik, Biologie, Geschichte, Hermeneutik usw. usf.) auch mal was richtiges gesagt? Ich finde es schon bewundernswert, wie viele offensichtlichste Fehler ein einziger Mensch machen kann… (sicher, dass das kein Poe ist…?)
x.x
x.=
x.o
=.o
o.o
*ächz*
Boah, hab ich schlecht geträumt. Ich dachte, ich müßte eine Bremerei über Plattentektonik lesen.
Aber er ist ja da und in Hochform:
„Ihr Kollege Hapgood (ich hoffe ich irre mich jetzt nicht im Namen) hat doch eine Theorie aufgestellt, bei der sich ebenso die Erdkruste verschiebt. Und der verstößt damit nicht gegen Naturgesetze?“
Bremer: das ist 50 Jahre her. Möchtest du uns vielleicht noch den Zilog Z-80 als revolutionäre Neuentwicklung mit echten 16-Bit-Registern vorstellen?
Charles Hapgood in der Wikiwiki:
Janz schön alt, wa?
@Bremer:
Tipp: wenn Sie mal aufhören würden, wie gedruckt zu lügen, hätten Sie hier vielleicht mehr Chancen… Florian hat klar gesagt, dass die Ideen dieses anderen Wissenschaftlers schon lange veraltet und ersetzt sind, also hat er eben nicht „zurückgerudert“. Und zweitens stimmen die Ideen von Hapgood eben *nicht* mit Ihnen überein – er hatte z. B. andere Zeitskalen vorgesehen (was die Verletzung von Energie- und Drehimpulserhaltung plötzlich deutlich relativiert…)
*seufz* Hapgood hat nicht dagegen verstossen – soweit ich seine Ideen kenne. Und die verletzten Gesetze wurden von Florian schon genannt: Energie- und Drehimpulserhaltung. Und die werden bei Hapgood eben nicht verletzt, weil er (1) andere Zeitskalen und (2) andere Mechanismen postulierte.
Sind Sie eigentlich wirklich so schwer von Begriff, oder stellen Sie sich absichtlich doof?
Aha:
Zitat Bullet
Und der verstößt damit nicht gegen Naturgesetze?
Zitat Ende
Gut, also Hapgood verstößt nicht gegen Naturgesetze, wenn er ein Bewegen der oberen Erdschichten auf dem Kern annimmt.
Nur leider geht aus der Eklärung nicht hervor, warum Bremer – wenn er dasselbe annimmt – gegen physikalische Gesetze verstößt. Da Dr. Freistetter und Björn das behauptet haben, warte ich weiterhin auf eine Erklärung.
Oder soll ich aus dem Hervorheben des Alters von Hapgood schleißen, dass damals die Idee NICHT gegen Gesetze verstieß, heute aber DIESELBE Idee gegen DIESELBEN Gesetze verstößt?
Tut mir leid Leute, ich hab wirklich versucht, Bremers Logikzentrum zu reparieren, aber irgendwie ist da der Wurm drin. Auch andere Bereiche sind nicht mehr zu gebrauchen. Naja, was solls, ich hoffe nur, dass er irgendwann selber merkt, wie kaputt das Ganze ist.
Gott
@Bjoern: nope. Oder … halt: er hat mit seiner Excel-Tabelle einen größenordnungsmäßig korrekten numerischen Wert für Fliehkraft angegeben.
An mehr kann ich mich allerdings nicht erinnern. Sorry.
@Bremer:
du willst mich verarschen. Bitte gib dir etwas mehr Mühe dabei.
Nein, Schatzi. Du hast nicht mich zitiert, sondern mein Zitat, das ursprünglich von dir kommt. Trinkst du etwa am Computer?
Hmmm …. eigentlich sollte man daraus schließen, daß sie nichts taugt, weil sie sich offensichtlich nicht durchgesetzt hat – zum Beispiel, weil sie gegen den Energie- und Impulserhaltungssatz verstößt.
Damals wie heute.
Außerdem hast du ja noch mehr auffer Pfanne – zum Beispiel diese lustige, ebenfalls gegen alle möglichen Energieerhaltungs- und sonstige Sätze verstoßende Idee, daß die Erde (oder ein Teil von ihr) mal eben mit der Rotation aufhören könnte, um dann später irgendwie weiterzurotieren… und das OHNE alles kaputtzumachen.
Da kann man mal sehen, wie lehrreich dieses Forum ist: ich hätte sonst nie von Hapgood gehört bzw gelesen. Was kommt als nächstes? Phlogiston?
@Bremer
Nur, damit es nicht in vergessenheit gerät:
Mein Post von 15.06.10 · 09:30 Uhr (Die Dichte der Atmosphäre betrug nach Ihrer Logik in der Kreidezeit 0,2g/cm^3) harrt noch einer Antwort.
Ebenso die Frage nach dem Start der Flugsaurier und der Knochenstärke kreidezeitlicher vogelgroßer Dinosaurier und Vögel.
Klarstellung:
Hapgood verwendete ein veraltetes geologisches Modell. Er dachte, unter der Kruste würde eine superflüssige Magmaschicht existieren, auf der die ganze Kruste herumgleiten könnte, und schon durch leichte Unwuchten z.B. Eiszeiten in Bewegung versetzt werden könnte.
Diese superflüssige Schicht existiert aber nicht, wie man seit Jahrzehnten weiß – und damit ist diese These schlicht und einfach vom Tisch.
Hat man dem Herrn Bremer auf vielen Foren schon vor Jahren gesagt, mit dem zu erwartenden Erfolg…
Na, nun wirds ja selbst für die Wisenschaftler richtig lehrreich.
Ich habe kein Problem damit, einen Fehler zuzugeben. Richtig, ich habe meine eigene Frage zitiert und nicht Bullets Antwort. Sorry! Also sehen wir uns doch mal an, was Bullet geantwortet hat:
„[…] zum Beispiel, weil sie gegen den Energie- und Impulserhaltungssatz verstößt.“
Also Bullet meint, Hapgood war auch so ein Trottel wie Bremer und seine Überlegung verstößt gegen physikalische Gesetze. Warum hat man ihn da nicht so abgekanzelt wie mich und wieso erreicht seine These dann (temporär) Weltbekanntheit?
Und was schreibt Björn dazu?
„Und die werden bei Hapgood eben nicht verletzt […]
AHA
Wie nun?
Verletzte Hapgood nun (mit denselben Überlegungen wie Bremer zu einem Gleiten der oberen Erdschichten auf dem Erdkern) physikalischen Gesetze, ja oder nein?
Bullet: Ja
Björn: nein
Gibt es weitere Wortmeldungen?
Jetzt habt doch mal ein wenig Mitleid mit dem Mann: absolut jedes seiner Argumente wird hier zu Staub zerrieben … soll er sich etwa ALLES umsonst ausgedacht haben?
Obwohl – das ist schon eine Leistung: kein einziges seiner Argumente kann hier eine Minute überleben. Das sieht fast wie System aus…
@MartinB
Auch das wurde Herrn Bremer schon vor Urzeiten gesagt. Warum der Archäopterix heute ebenso schlecht fliegen könnte wie damals, wieso die Insektenfossilien aus der Zeit genauso aussehen wie Heutige, warum die Vögel am Ende der Kreidezeit keine Stummelflügel hatten sondern noch heute durch die Luft schwirren könnten…
Er ignorierts, und wird dies auch hier tun (entgegen lautende Wetten werden gerne angenommen)
Zitat Frank D.:
Diese superflüssige Schicht existiert aber nicht, wie man seit Jahrzehnten weiß – und damit ist diese These schlicht und einfach vom Tisch.D.:
Zitat ende
Das F’ehlen einer superflüssigen Schicht in der Erde versößt doch aber nicht gegen Impulserhaltugssätze, und das wurde ihn von Bullet vorgeworfen. Was soll das also?
Und abgesehen davon, ob man die Trennschicht zwischen Kern und oberen Schichten der Erde als „superflüssig“ bezeichnet oder nicht: NACHWEISLICH schwimmt die obere Schicht auf dem Kern, sonst könnte dieser nicht schneller drehen als der Mantel. Letzteres ist aber inzwischen ERWIESEN.
Womit Hapgoods Überlegungen – zumindest was die flüssige Trennschicht zwischen Kern und Mantel betrifft – durchaus nicht so weit weg sind …
Aber auch das wurde Frank D. schon lange erklärt …
@Bremer:
Ich nehme mal kurz Bezug auf Bjoern
Bist du dir wirklich absolut sicher, daß „mit denselben Überlegungen wie Bremer“ alles im grünen Bereich ist? Bjoern sagt unzweifelhaft, daß eure Überlegungen eben NICHT „dieselben“ sind.
Bjoern sagt auch „soweit ich seine Ideen kenne.„. Es ist nicht verwunderlich, daß da unterschiedliche Meinungen zustandekommen. Ich hoffe, du machst da jetzt kein Faß auf und erklärst „die Wissenschaft wäre in dieser Frage heillos zerstritten“ – das wär dann mal richtig süß.
Ich bleibe natürlich dabei: wenn deine und Hapgoods Überlegungen WIRKLICH dieselben sind (wir erinnern uns: du nimmst es mit der Wahrheit gerne etwas weniger genau), dann hat auch er in seinen Thesen Energieerhaltungssätze verletzt.
Wenn NICHT (wie Bjoerns Ansage „weil er (1) andere Zeitskalen und (2) andere Mechanismen postulierte. “ nahelegt), dann erübrigt sich dieser Punkt – weil du wieder einmal das Blaue ausm Pool lügst. Und das ist echt anstrengend. Was bitte ist denn so schwierig daran, mal einfach bei den Fakten zu bleiben?
@Bullet
Eine verflossene von mir hatte dereinst Psychologie studiert, ich glaube die würde das Verhalten von Bremer als „pathologisch unausgereift“ bezeichnen.
@Dieterle:
Die fehlende superflüssige Schicht (Magma ist bei den Drücken zäher als Teer) zerstört jegliche Ansätze von Hapgoods These. Damit ist sie weg vom Fenster, ohne dass man auf die anderen Verstöße Deiner Ideen eingehen muss. Und wenn Du nicht erkennst, wo Deine Idee gegen Impuls- und Drehimpulserhaltung verstößt, solltest Du noch mal in ein Physikbuch 5. Klasse hineinsehen.
Und das wurde dem Herrn Bremer, wie viiiiiele andere Dinge auch, bereits ausführlichst und geduldig in verschiedenen andern Foren versucht zu erklären.
@Frank D: Na, na, nicht übertreiben (auch wenn du im Prinzip recht hast): Impuls kommt erst in Klasse 11 (zumindest nach altem Lehrplan, weiss nicht genau, inwieweit das inzwischen geändert wurde), und Drehimpuls kommt in der ganzen Schulzeit praktisch überhaupt nicht vor.
@Bremer: Die Impuls- und Energieerhaltung bezog sich auf ihre wackelnde Erde und nicht auf Hapgood. Hapgood hat was ganz anderes beschrieben als ihr „Bericht“.
wie jetzt … also sind Hapgood und Bremer NICHT mit „denselben Überlegungen“ unterwegs?
Warum überrascht mich das nicht?
Wo erwähnt EvD eigendlich die Bremersche Mondenstehung ?
@Bremer:
Ich wiederhole mich: sind Sie tatsächlich so blöd, oder tun Sie nur so? Bei FrankD (und damit auch bei Hapwood) war die Rede von einer superflüssigen Schicht *unter der Erdkruste*, also zwischen Kruste und Mantel, bzw. dass der obere (!) Teil des Mantels superflüssig wäre. Es ging *nicht* um eine (super)flüssige Trennschicht zwischen Kern und Mantel! Kennen Sie die Unterschiede zwischen Kruste, Mantel und Kern echt nicht, oder lügen Sie absichtlich?
Nur damit es nicht unter den Tisch fällt:
Kein Problem. Kann passieren. Solange ich jetzt davon befreit bin, die Schlußfolgerungen tragen zu müssen … *g*
Kurze Frage:
Hat Herr Bremer auch eine Erklärung zum Tunguska- Ereignis?
Überlieferungen, die man interpretieren kann, gibt’s ja genug…
Oh nein, bitte nicht noch ein Steinchen. Das allein ist doch schon einen Beitrag wert. Wenn jetzt auch noch da angefangen wird ….. *omg*
*kicher*
3… 2… 1…
@tom
‚Tunguska‘ ist doch bekanntlich nur ein kleines Stück der großen Raumstation, dass aufgrund einer gewissen Zeitdilatation leicht verspätet aufgeschlagen ist. Hat man eigentlich schon die Überlieferungen der Tungusken ausgewertet?
Nach bisher unbestätigten Gerüchten werden die Renntiere dort übrigens immer kleiner (inzwischen Dackelgröße) und die Metallvorkommen dort sind so reichlich, dass die Amis einen Einmarsch erwägen; allerdings erweist sich die Koordination als extrem schwierig, da deren Atomuhren dort massiv vorgehen.
Gähn, alles schon längst bekannt und x-fach bestätigt. Hat nicht ein gewisser Andreas von Bülow mal ein 800-Seiten Buch darüber geschrieben?
Hab ich’s mir doch gedacht…
Da ich mein Geld nicht vom Staat bekomme sondern hart erarbeiten muss, ist meine Zeit hier in diesem Blog begrenzt.
Fassen wir also mal zusammen: Außer einigen Passagen, die Dr. Freistetter im ihm zur Verfügung gestellten Buch „Atlantis und das Altersparadoxon“ gelesen haben will (obwohl an vielen seiner Äußerungen zu merken ist, dass er dies nicht hat) und einigen Passagen, die vielleicht Frank D. gelesen hat (hier ist aufgezeigt, dass auch er im Regelfall nicht gelesen hat, was er kritisiert: https://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_460785.2.1107062360.1107062360.1.verriss_eines_kritikers.html) gibt es hier keinen Kritiker, der überhaupt die von mir dargelegten Zusammenhänge im Komplex gelesen haben, somit umfangreich und detailliert kennen und so beurteilen können.
Was diese natürlcih nicht daran hintert, darüber zu urteilen …
Dafür beherrscht man die aus dem hier in einem Beitrag erwähnten Manipulationsbuch erwähnten Techniken bis zur Perfektion: Statt über das eigentliche Thema zu diskutieren, wird breit auf Nebenkriegsschauplätze ausgelagert um dort so sehr ins Detail zu gehen, dass ein Mitleser völlig den Überblick verliert.
Gerade heute ist das wieder sehr schön zu sehen: Von einer erwähnten Überlieferung der Hopi wird zunächst lauthals der Überlieferungsgehalt angezweifelt und die Wissenschaftler des Jahres 2010 als Krone der Schöpfung hingestellt, die über jeden Zweifel erhaben, sämtliche Ereignisse in Vergangenheit und Zukunft besser kennen als die, die damals dabei waren.
Als ich mich gegen unsachliche Vorwürfe wehrte und Hapgood als Mitdenker von beweglichen Erdschichten auf dem Erdkern (bei mir im Zusammenhang mit den Hopi-Überlieferungen) nannte, gab es zwar DIAMETRAL ENTGEGENGESETZTE Beurteilungen zu Hapgoods angeblichen Verletzungen der physikalischen Gesetze, aber irgendwie drehten es meine Kritiker wieder so, dass nur sie den Stein der Weisen gefressen haben und trotz demselben Sachverhalt, nämlich Bewegung der oberen Bereiche der Erde auf dem Kern bei Hapgood und mir, mir physikalisches Unverständnis unterstellt wird und Hapgood für denselben Fall keine physikalischen Gesetze verletzt.
Den Vogel schoss wie so oft Frank D. ab, der mit „zäh wie Teer“ ein Schwimmen der oberen Schichten auf dem Kern praktisch ausgeschlossen haben will. Dass der Erdkern nachweislich schneller rotiert und es deshalb eine „Schwimmschicht“ geben muss, interessiert ihn ebensowenig, wie der Sachverhalt, dass Teer bei der entsprechenden Temperatur nicht viskoser ist als Wasser. Ja selbst Stein ist nicht viskoser als Wasser, wenn aufgrund der von mir erkannten Katastrophenursache der gesamte Bereich verdampftes Gestein, vielleicht sogar im plasmatischen Zusstand enthält. Das kochende Ozeane in Überlieferungen vorkommen, ja sogar die Fische vor Hitze aus dem Wasser sprangen, passt zwar darauf, aber wie üblich erklären die überheblichen Wissenscahftlern das wieder zu Erfindungen unserer Vorfahren.
Lassen wir also nach einen alten Sprichwort diejenigen, die glauben sie wüssten alles besser, in ihrem Glauben. In einigen Jahren werden Presseberichte durch die Welt gehen, in denen von den Bohrungen einer (vielleicht) chinesischen Mondexpedition berichtet wird, die unverständlicherweise nicht weit unter der Oberfläche des Mondes steigende Temperaturen akzeptieren muss, die niemals zu einem 4,5 Mia. Jahre alten Mond passen können. Dann wird das Geschrei über die mit staatlichem Geld finanzierten Irrtümer der Wissenschaftspäpste groß sein. Dann bin ich gespannt, was hier im Blog geschrieben wird und wer dann noch unter seinem heutigen Namen zu seiner heutigen Position steht!
@Bremer
Na ja, und ich ziehe halt die Überlieferungen der Tungusken vor.
Ansonsten kniee ich vor Dir, oh heiliger St. Spekulatius.
„so sehr ins Detail zu gehen, dass ein Mitleser völlig den Überblick verliert.“
Ja, immer diese bösen Wissenschaftler, die Sachen im Detail verstehen wollen und es störend finden, wenn solche Details nicht passen (Brachiosaurushälse, Luftdichten von 0.2g/cm^3, Flugsaurier, Dinoknochen, um nur meine Themen zu nennen).
Statt einfach mal ein bisschen in der Gegend rumzuspekulieren, aus allen Gegenden Fakten zusammenzuklauben und zu verdrehen, wie’s gerade passt…
Also doch nur wieder Dieters Thread -Bzw. Blogkaperung aus Gründen der Eigenwerbung .
@Bremer:
Davon merkt man aber herzlich wenig…
Mit anderen Worten: Solange wir Ihr Buch nicht von vorne bis hinten studiert haben, haben wir kein Recht, irgend etwas von dem, was Sie sagen, zu kritisieren…? Dazu fällt mir spontan das ein: https://scienceblogs.com/pharyngula/2006/12/the_courtiers_reply.php
(ist zwar ein anderer Zusammenhang, passt aber hier sehr schön!)
Das „eigentliche Thema“ in diesem Thread waren von Dänikens Thesen. Wäre mit nicht aufgefallen, dass von Ihnen zu diesem Thema hier irgendwas gekommen wäre… Also, *wer* weicht hier auf „Nebenkriegsschauplätze“ aus…?
Mit anderen Worten: die Details widerlegen Sie, deswegen wollen Sie nichts davon sehen.
Äh, nein. Nur Ihre Fachkompetent, die Überlieferungen zu interpretieren, wird (mit berechtigten Gründen…) angezweifelt.
Es wurde lang und breit erläutert, warum das so ist. Wenn Sie zu doof sind, die Erklärungen zu kapieren, ist das sicher nicht unsere Schuld (sondern zeigt halt nur nochmals Ihr physikalisches Unverständnis…)
Da Sie diesbezüglich schon korrigiert wurden, bleibt nur eine Schlussfolgerung: Sie stellen die Argumente Ihrer Gegner vorsätzlich falsch dar. Nochmals: im einem Fall ging es um den Übergang Kruste/Mantel, im anderen Fall um den Übergang Mantel/Kern!!!
Oh mein Gott. Haben Sie echt nicht kapiert, dass Frank offensichtlich meinte: „Magma ist bei den Drücken und der Temperatur dort so zäh wie Teer *unter normalen Bedingungen“?!? Wie doof kann man denn sein?!? (oder stellen Sie’s nur mal wieder absichtlich falsch dar…?)
Wie nochmal sollten dabei irgendwelche Lebewesen überleben können…? (selbst wenn das auf einen relativ kleinen Bereich beschränkt war – haben Sie auch nur die leiseste Ahnung, welche Auswirkungen das auf den Rest der Erde, z. B. auf’s Klima, hätte?)
Äh, nein – wir sagen nur, dass Sie die Texte so hininterpretieren, wie es Ihnen passt, ohne leiseste Rücksicht auf Kontext, Physik, Logik usw.
Also Sie.
Nette Vorhersage. Werden Sie Ihre Hypothesen widerrufen, falls *keine* solchen Temperaturen gefunden werden…?
Soso, die Überlieferungen der Hopi… wie lang gibts diesen Stamm? Seit 600, 700 n. Chr? Und die überliefern als schriftlose Kultur seit 12000 Jahren irgendwelche Dinge? :O
Hat der Herr Bremer denn die Hopis selbst besucht und befragt? Oder hat er auf Sekundär- oder Tertiärliteratur zurückgegriffen? Gar auf Blumrichs Schwurbelbuch „Kasskara und die sieben Welten“, was die Mythen bereits (un)passend vorprozessiert um sie in die Paleo-SETI-Schiene zu zwängen? ^^
Ich stell mal kurz den Wecker auf „Vier Wochen“. Bremer kommt doch bestimmt wieder. 🙂
dann wird er endlich aufklären:
1. unter welchen bedinungen glas auf dem mond in welchen zeiträumen rekristallisiert
2. ob er das von mir verlinkte paper zur mondglasaltersbestimmung endlich gelesen hat: https://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/180/4093/1358 (das steht seit 5.5.2010 aus)
3. für wie lange die halbwertszeit des „kalium 40 zu argon 40“-zerfalls um welchen faktor verändert war
4. durch welchen mechanismus eine veränderung der halbwertszeiten von spontanzerfällen die produktionsrate von calcium zu argon unter kosmischer strahlung ändert
5. für wie lange die halbwertszeit des „hafnium 182 zu wolfram 182“-zerfalls um welchen faktor verändert war
6. wie sich die von ihm postulierte veränderte heliummasse darauf auswirkt
7. wie groß die raumstation gewesen sein soll und wieviel antimaterie sie an board hatte
8. wieviel energie das anheben der mondmasse aus dem gravitationspotential der erde benötigt
9. wieviel antimaterie dafür zerstrahlt werden müsste
10. der wievielfachen sprengkraft des gesamten atomwaffenarsenals der welt das entspricht (ich komme auf die größenordnung von 10^11 mal das derzeitige arsenal von ca 20000 megatonnen tnt-äquivalent)
11. wie irgend ein lebewesen eine energiefreisetzung überleben soll die ausreichen würde um die gesamte erdkruste aufzuschmelzen und zusätzlich alles wasser zu verdampfen (ca 10^23 J)
… usw
noch als lesetipp: https://articles.adsabs.harvard.edu//full/1975Moon…13..259A/0000259.000.html
mehrere dutzend messungen, die alle von zerfallsprozessen unabhängig sind und trotzdem mehre millionen jahre exposition der mondoberfläche gegen kosmische strahlung ergeben
Offensichtlich soll ich hier wieder zu Äußerungen provoziert werden, die dann von den Platzhirschen hier wieder verdreht und verwurschtelt werden können. Ich schriebn schon, dass ich keine Zeit dafür habe, hier tagtäglich Stunden zu verbringen.
Aber gerne nehme ich zumindest in dieser Hinsicht den Ball auf, um aufzuzeigen, wie wissenschaftlernahe Poster wie perk „ticken“:
Da wird eine Reihe an Forderungen an mich gestellt, natürlich in der Hoffnung, da irgendwie punkten zu können. Der klarste Beleg von mir – durch Link aufgezeigt – dass es keinen Mond vor dem K/T-Impakt geben konnte, wurde aber (so ein Zufall aber auch!) einfach ignoriert oder „übersehen“.
Das Wünsch-Dir-Was-Denken der Wissenschaftler endete also keinesfalls mit dem herbeigewünschten hypothetischen Planeten Theia, der angeblich mit der Erde zusammengestoßen sein soll um so den Mond zu erzeugen, sondern setzt sich in allen Bereichen der „Vermutungswissenschaften“ (Ausdruck von Kohlenberg) fort. Man nimmt Stellung zu dem, was in das wissenschaftliche Wunschdenken passt und ignoriert Fakten, die nicht da rein passen.
Deshalb möchte ich noch mal daran erinnern: Die WISSENSCHAFTLICHE Erkenntnis, dass die Säugetiere nur deshalb gegenüber den Dinosauriern bestehen konnten, weil sie ein phantastisches Gehör entwickelten, mit dem sie in der Nacht überlegen waren und so überleben konnten, WIDERSPRICHT einem bestehenden Mond zu dieser Zeit.
WENN es damals einen Mond gegeben hätte, wäre es nicht zu der Ausbildung dieses hochsensiblen Gehörs gekommen, denn bei Mondschein (also fast immer in der Nacht, abgesehen von wenigen Stunden im Monat) ist das Auge dem hochsensiblen Ohr überlegen.
Ein bewölkter Nachthimmel kommt in Ihrer Version der Evolutionsgeschichte wohl nicht vor…
@DieterBremer
Wenn man sich die Mondphasen so ansieht, dann steht der Mond über einen Monat gesehen Pi mal Daumen die Hälfte der Nacht am Himmel. Mal die ganze Nacht, mal gar nicht. Wenn man dann noch die Bewölkung berücksichtigt und dass eine schmale Mondsichel weniger Licht gibt, als die volle Scheibe, dann ist da Nachts nicht sehr häufig viel Licht….
@Bremer
Wer stellt eigentlich die Behauptung auf, dass Reptilen schlecht hören?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,505314,00.html
Selbst wenn man jetzt annimmt, dass der Mond nur in der Hälfte der Nacht zu sehen war, dann bedeutet das noch immer Tag (=50%) plus halbe Nacht (=25%) = 75% Vorteil für das Auge, max. 25% Vorteil für das Gehör. Kaum vorstellbar, dass für einen Vorteil in nur 25% der verfügbaren Zeit die Evolution sich so viel Mühe gegeben hätte.
Und weder die Jäger noch die Soldaten im WK II (als es meiner Ansicht nach noch keine Nachtsichtgeräte gab) haben sich auf ihre Ohren verlasssen, sondern auf ihre Augen, als sie nachts im Einsatz waren.
AUFHÖREN! Das ist ja nicht mehr zum Aushalten.
@Dieter Bremer
Seien Sie doch wenigstens konsequent, bitte bitte bitte, ich flehe Sie an.
Sie haben eine Idee, aufgrund von Mythen, wie der Mond entstand. Das ist ja schön und gut, könnte ja wirklich sein.
Die Entstehung, die Sie postulieren, ziehen aber Konsequenzen nach sich, egal wieviele Pro-Argumente Sie für Ihre Theorie haben.
Diese Konsequenzen hat perk oben zusammengefasst. Ihre Theorie muss diese Fragen zwingend beantworten können, hören Sie, ZWINGEND, ansonsten ist Ihre Theorie null und nichtig, weil faktisch unmöglich. Ein Naturgesetz steht immer noch höher als 10 Mythengeschichte, die das gleiche erzählen.
Also… bevor Sie hier Psychoanalyse an Wissenschaftlern betreiben, hinterfragen Sie sich selbst, gestehn Sie doch enlich sich selbst ein, dass Ihre Theorie nachgerechnet werden kann und offene Fragen hat, die Sie bis jetzt nicht beantwortet haben.
Können sie Sie nicht beantworten, eignen Sie sich das Wissen an, oder fragen einen Kollegen, so schwierig kann das doch nicht sein?
@Dieter Bremer
Wie habe ich mir das Aussterben der Dinosaurier jetzt vorzustellen? Wurden die von den –vorwiegend kleinen – Säugern ‚zu Tode gehört’? Oder verhungerten die Saurier, weil die blöden Säuger immer rechtzeitig in ihren Erdlöchern verschwinden konnten? War es vielleicht so, dass sich bei den Sauriern die Vorderläufe verkürzten (siehe T.Rex), damit sie beim Erschnüffeln der Säugerspuren direkt mit den Nüstern auf dem Boden waren? Waren sie erfolgreich, dann signalisierten sie ihren Artgenossen dies durch kräftiges Schwanzwedeln.
Und genau diese evolutionäre Entwicklung war ihr Untergang: Die hinterhältigen Säuger besaßen schon damals Vuvuzelas (haben die heimlich aus der Arche mitgehen lassen) und durch die Rückbildung der Vorderbeine konnten sich die Dinos die Ohren nicht mehr zuhalten. Sie wurden wahnsinnig und stürzten sich über die Kante des treibenden arktischen Kontinents.
Ich hoffe, ich konnte alle Klarheiten beseitigen!
MartinS
@Dieter Bremer
Die ganze Diskussion ist ja eigentlich schon lange ins absurde abgelitten. Irgendwelche vermuteten Zusammenhänge zwischen Mond/Hören vs. Sehen von Reptilien vs. Säugetieren sollen jetzt also irgendwelche Behauptungen zur Mondentstehung von vor Jahrmillionen hinreichend belegen? Die Haare an denen das herbeigezogen wird sind schon sehr lang. Aber das Lustigste ist ja, daß noch nicht mal die kleinen (eigentlich unwichtigen) Nebenbelege von Ihnen zu irgendwas taugen:
Nich einmal da ist Ihre Ansicht in irgendeiner Form fundiert, wie Sie mit ein bisserl Recherche hätten herausfinden können. Die gab es nämlich schon seit 1940! Nachtsichtgerät
Aber das würde vorausetzen, daß Ihnen tatsächlich etwas am Erkenntnisgewinn liegt. So sieht es für mich wieder nur so aus, wie wenn sie eine Bühne suchen, um Ihre kruden Ideen zu verbreiten und jegliche Einwände konsequent ignorieren.
@Thomas J.
Zitat:
Ihre Theorie muss diese Fragen zwingend beantworten können, hören Sie, ZWINGEND, ansonsten ist Ihre Theorie null und nichtig, weil faktisch unmöglich. Ein Naturgesetz steht immer noch höher als 10 Mythengeschichte, die das gleiche erzählen.
Zitat ende
Hier bin ich völlig einer Meinung mit Ihnen.
Nur sollten Sie folgendes nicht vergessen: Gerade in den letzten Monaten kamen viele neue Erkenntnisse zum Mond dazu bzw. warfen alte um. Denken Sie nur mal an den staubtrockenen Himmelskörper, der auf einmal so viel Wasser hat. Es ist also so, dass auch die Wissenschaft Ihre Forderung im obigen Zitat NICHT befriedigen kann. Auch die Wissenschaftler können NICHT alle Fragen zur Mondentstehung beantworten. Damit – nach Ihrem obigen Zitat – ist die derzeit von den meisten Wissenschaftlern akzeptierte Mondentstehungshypothese – „null und nichtig, weil faktisch unmöglich“ (Originalzitat Thomas J.)
Und noch etwas scheinen Sie zu übersehen: Ein Naturgesetz ist tatsächlich mehr wert als Mythen. NUR ist es eben KEIN Naturgesetz, dass die frühe Erde mit einem von den Wissenschaftlern herbeigewünschten und durch nichts belegbaren Planeten namens Theia zusammengestoßen ist.
Darüber hinaus gelten Naturgesetze auch unabhängig vom Parteitagsbeschluss einer beliebigen Partei oder von den Hypothesen einiger Wissenschaftler. Ja, sie gelten sogar dann, wenn unsere Wissenschaftler die diesbezüglichen Zusammenhänge NOCH NICHT EINMAL KENNEN. (Dieser Absatz bezieht sich auf die Behauptung der Wissenschaftler, dass die radiometrischen Datierungen unverfälschbar sind, selbst in noch nicht praktisch überprüfbaren Situationen wie bei meiner Mondentstehungshypothese.) Dass allein schon die oberirdischen Atomexplosionen vor 50 bis 65 Jahren die radiometrischen Datierungen nach 14C verfälschen und die Datierungen im betreffenden Zeitraum korrigiert werden müssen, ist ein deutliches Zeichen auf die grundsätzliche Anfälligkeit radiometrischer Datierungen auf veränderte Bedingungen.
Nehmen Sie diese Argumentation nicht persönlich! Im Grunde bin ich Ihnen dankbar dafür, das Sie mich erinnern, dass ALLE Fragen geklärt werden müssen. Nur messen Sie – wie alle anderen Kritiker von mir hier – mit zweierlei Maß und legen mir Beweispflichten auf, die die bisher von den meisten Wissenschafatlern anerkannte Mondentstehungshypothese nicht SELBST NICHT ERBRINGEN KANN.
Ich erinnere zum 99. Mal daran, dass die zur Giant-Impact-Hypothese gehörende komplette Aufschmelzung der Erdoberfläche NICHT bewiesen werden kann. Nach Ihrer obigen Aussage ist damit diese WISSENSCHAFTLICHE Hypothese „null und nichtig, weil faktisch unmöglich“.
Warum schreiben Sie also NUR MIR etwas ins Poesiealbum, nicht aber den Wissenschaftlern?
Das ist eine rhetorische Frage, denn ich habe keine Zeit, die von meinen Kritikern überwiegend unachlich geführte Diskussion (Ihr Beitrag, Thomas J., war damit ebenso wenig gemeint wie der von Alte Weser) hier weiter zu führen.
@Dieter Bremer
Nicht ich messe mit zweierlei Mass, Sie tun es:
Die Giant-Impact-Theorie muss nicht bewiesen werden, es reicht, dass sie plausibel ist und keinen Naturgesetzen, die wir kennen widersprechen. Also, nicht bewiesen ist nicht gleich falsch, soweit klar?
Die Fragen von perk, die ich Sie bitte zu beantworten, werden aber ziemlich sicher darauf hinauslaufen, dass Ihre Hypothese den Naturgesezen widersprechen. Falls nicht, zeigen Sie es klar und deutlich auf.
Also, Ihre grösste argumentatorische Fehlleistung ist folgende:
Die Wissenschaftler haben eine These, Giant-Impact. Die ist in sich plausibel, kann rechnerisch simuliert werden und widerspricht keinen Naturgesetzen.
Bewiesen werden kann so etwas sowieso nie (oder was ist für Sie ein Beweis?), es kann aber etwas mehr oder weniger plausibel sein.
Sie folgern aus „lücken“ dieser These, dass sie falsch ist.
DAS ist unzulässig. Kritik erfolgt durch Argumente, das heisst, Sie müssen sagen, was konkret an der Giant-Impact-These NICHT plausibel ist.
Ihre eigene These unterwerfen Sie explizit nicht der wissenschaftlichen Methode. Ihre These ist unplausibel, könnte aber plausibel sein, wenn sie die vielen offenen Fragen von perk befriedigend beantworten könnten.
Also, nochmals, seien Sie ehrlich mit sich selber. Erbringen Sie die gleiche Leistung mit Ihrer These, wie es die Giant-Impact-These vollbringt.
Rechnen Sies durch, machen Sie sie plausibel.
Quo vadis, Dieter Bremer?
Eine Hypothese ist eine Hypothese ist eine Hypothese. Sie kann jederzeit neuen Faktenlagen angepaßt werden. Und üblichwerweise kat kein Wissenschaftler etwas dagegen, wenn bei Erkennen neuer Faktenlagen die ürsprünglichen Hypothesen entweder modifiziert oder fallengelassen werden. So funktioniert Wissenschaft. Deine Aussage dazu aber ist (übrigens ziemlich dreist aus Thomas‘ Zusammenhang gerissen): solange etwas nicht bewiesen ist, ist es unmöglich.
Das ist natürlich Humbug.
Soweit ich Thomas verstanden habe, muß deine These, um ernst genommen zu werden, widerspruchsfrei mit allen bekannten Fakten sein und sollte zusätzlich voraussagen auf bisher unbekannte oder unbeachtete Fakten bieten. Was sich mit dem deckt, was unter wissenschaftlicher strukturierter Arbeit verstanden wird.
Deine These aber hat Konsequenzen, die leicht beobachtbar wären, es aber nicht sind!
Beispiel 1) wenn der Mond erst seit einigen Tausend Jahren existiert und sich die Erde vorher in etwa 2,5 Stunden um ihre Achse drehte, dann müßte jegliches Lebewesen, das über einen Tag/Nacht-Rhythmus verfügt, unter Isolation von den jetzigen Triggern in den alten, vorher Milliarden Jahre lang gültigen 2,5-Stunden-Takt zurückfallen. Die Versuche dazu zeigen andere Ergebnisse.
Beispiel 2) die schnelle Rotation führt dazu, daß in Äquatornähe geringere Schwerkraft herrscht. Diese ermöglicht (nicht „erzwingt“) größere Tierkörper. Warum sind die großen Tierfossilien dann nicht graziler, sondern so plump wie die Tierknochen heute und warum sind die kleinen Tierfossilien dann genauso gebaut wie die Knochen heutiger kleiner Tiere? Warum leben nach wie vor größere Tiere in Polnähe? Warum haben Tiere in Äquatornähe nicht gegenüber den Exemplaren in gemäßigten oder gar polaren Kreisen eine drastisch reduzierte Lebenserwartung – allein aus der ständigen Kreislauf-Überbelastung folgend? Glaubst du wirklich, 50 000 Jahre Evolution könnten Spezies wie Elefanten so schnell umprogrammieren?
Beispiel 3) Du führst das Vorkommen einer erheblichen Menge von etwa 35 verschiedenen Schwermetallen auf den Absturz einer Raumstation zurück. Bekannt ist, daß Asteroiden alle möglichen Elemente enthalten können – Zwischenfrge an Florian: gibt es außer Eisenasteroiden auch noch andere schwermetallastige Brocken? – also KANN ein Asteroideneinschlag sehr wohl Metall auf der Erde verteilen. Allerdings: wieviele Schwermetalle finden sich auf Raumstationen? Antwort: möglichst wenige, und das aus gutem Grund. Die sind nämlich – wie der Name schon sagt – SCHWER, und damit das Gegenteil von erste Wahl. Aber ich nehme an, du hast detaillierte Kenntnisse in atlantischer Technologie, die dich dazu befähigt, ausgerechnet Iridium als unverzichtbares Material in Millionentonnenmenge für eine Komponente der Raumstation zu belegen.
Was veranlaßt dich eigentlich zu der Vermutung, daß die Aufschmelzung der Erdoberfläche nicht belegt werden kann? („bewiesen“ ist sooooo affig – ich spar mir eine erneute Ansage über „Beweise“ in der Physik.) Meinst du damit prinzipiell nicht oder mit den heutigen Mitteln nicht?
falsch, genau das gegenteil ist das ziel: sie schreiben bisher nur in kurzen undeutlichen andeutungen, die alles und nichts aussagen und zum größten teil aus „was wäre wenn?“ gedankenspielen bestehen..
meine fragen zielen nur darauf, dass sie sich exakt und unmissverständlich auf etwas festlegen! dass sie details bekanntgeben, damit man endlich mal konkret an der sache überprüfen kann was ihre theorie taugt
ist ihnen die unfreiwillige komik bewusst, die es mit sich bringt, wenn sie sich weigern fragen zu details zu beantworten und dann genau diese ihre verhaltensweise den anderen unterstellen?
sie haben die liste von fragen also wahrgenommen, warum können sie dazu nix sagen? sie haben angst davor falsch zu liegen?
sie halten ihre behauptungen für richtig, sie sollten also in der lage sein sie zu verteidigen, aber jedesmal wenn fragen kommen, flüchten sie und machen ein neues thema auf:
frage nach glas -> sie fangen mit dinosaurierknochen an
frage nach zerfallskonstanten -> sie fangen mit gehör an
usw
sie haben selbst all diese detailthemen begonnen!
sie haben [hier] behauptet, dass:
machen sie es konkret wenn sie hier schon mit zahlen anfangen..
12. wie kann die alphateilchenenergie (sie haben immernoch nicht geantwortet (ich glaube bullet fragte danach) 13. welche energie?, meinen sie die ruheenergie?) die betazerfälle, die für die monddatierung genutzt werden, beeinflussen?
@perk: Jaja, die Energie der Alphateilchen. Schönes Ding, das. Man überlege sich: ein Einschlag eines minikleinen Raumstatiönchens auf einem kleinen Krümelplanetchen erzeugt so krasse physikalische Extrembedingungen, daß sogar die starke und schwache Kernkraft vergessen, was eigentlich ihr Job ist. In den zu schwarzen Löchern kollabierenden blauen Riesen und dergleichen, in denen du selbst unsere Sonne verheizen könntest, ohne daß das jemandem auffällt, passiert sowas natürlich nicht. Wahrscheinlich ist da nicht genug Wums hinter. Ich hab mal gehört, daß, wäre die Stärke der starken Kernkraft nur ein wenig anders als sie ist, Materie sich nicht so bilden könnte, wie wir es beobachten.
Warum nur kann ich bei einem solch unüberlegtem Pseudoargument à la Bremer nur müde lächeln? Und wieso glaub ich nicht, daß er jemals auch nur ein Indiz dafür liefern können wird, daß er einen Grund dafür hat, das zu postulieren?
Das Problem ist, dass Herr Bremer nur Phrasen aufschnappt ohne sie zu verstehen, die er dann ad nauseam repitiert. Nachfragen ist sinnlos, da er außer der Phrase selbst nichts drauf hat. Eine Art Bremer-Lisa.
Noch schlimmer, er ignoriert auch, wenn er auf haarsträubende Fehler bei der interpretation seiner Quellen aufmerksam gemacht wird. Zur Barium-Anomalie verwendet er eine Dissertation und einen späteren Aufsatz eines Geologen, und schon der Titel des Aufsatzes spricht von einer Barium-Anomalie UNTER der K/T-Granzschicht. Liest man Aufsatz und Diss stellt man fest, dass dort von mehreren Anomalien die Rede ist, die 9-3 Mio. Jahren VOR dem K/T-Impakt stattfanden, und die etliche Meter unter der K/T-Schicht gefunden werden.
Und eine Erklärung wird auch angeboten, nämlich chemische Veränderungen in den Flachmeeren, durch die die schwer löslichen Bariumsalze ausfielen und meterdicke Ablagerungsschichten bildeten. Dies deutet auf ein gestörtes Ökosystem in der späten kreide hin, hat aber ursächlich nichts mit dem Impakt selbst zu tun.
Herr Bremer hat beide Quellen und ist des Lesens mächtig, er wurde x mal auf den wahren Inhalt der Schriften aufmerksam gemacht – aber bis zum heutigen Tag ignoriert er es und lügt seinem Publikum die Hucke voll. Oder er merkt wirklich nichts und liest alles durch seine rosarote Bremerbrille…
Richtigstellung:
Frank D. erhebt hier WIDER BESSEEN WISSENS falsche Behauptungen. Jeder kann schon im Titel der Dissertation nachlesen, dass es bei der dortigen Thematik und damit auch bei der Ba-Anomalie um Untersuchungen IN der K/T-Übergangsschicht geht: „Harting, Markus: Zum Kreide/Tertiär-Übergang in NE-Mexiko: Geochemische Charakterisierung der Chicxulub-Impaktejekta. Dissertation an der Universität Karlsruhe, Fak. f. Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften, 2004.“
Über die völlig unsachliche Argumentation von Frank D. mir gegenüber – die dann zu solch falschen Behauptungen wie eben von ihm wieder hervorgebracht – führt, kann sich jeder HIER informieren: https://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_460785.2.1107062360.1107062360.1.verriss_eines_kritikers.html
Du antworte bitte erstmal auf die 15 Fragen, bevor du hier andere Poster beschuldigst … wir wissen ja inzwischen, wie du es mit der Wahrheit hältst.
Und „völllig unsachlich“ … löl …
Genau so gehst du mit wissenschaftlichen Texten um – und präsentierst uns dann gequirlte Kacke. Klingt komisch – ist aber so.
Außerdem erzählst du immer wieder, man müsse dein Buch [kaufen und, Anm. v. Bullet] lesen, um es kritisieren zu dürfen. Das ist natürlich Blödsinn. Wenn in deinem Buch irgendwas wissenswertes drinstände, hättest du hier schon irgendeinen Hinweis darauf gegeben, so lange wie du dich hier windest. Aber irgendwie hab ich nach einem halben Jahr Bremer-Posts noch immer keine Anzeichen von Entbullshittifizierung sehen können. Ich schließe daraus, daß in deinen Büchern dasselbe steht, was du hier immer wieder vorkaust: Bullshit.
Magst du nicht langsam mal anfangen, die Fragen zu beantworten, die du schon längst hättest beantworten können müssen, weil dir klar war, daß du unbequeme Fragen bekommen wirst? Oderhast du im Ernst geglaubt, daß niemand drüber nachdenken und die vielen vielen Fehler finden würde?
@Bremer:
Aus dem Titel der Dissertation könnte man zwar schließen, dass es um die Übergangsschicht steht – aber weder im Titel noch im Abstract steht weit und breit etwas von einer Ba-Anomalie. Dagegen steht im Abstract folgendes:
Man beachte das Wörtchen „vor“…
Und, zur Erinnerung: FrankD sagte: „…schon der Titel des Aufsatzes spricht von einer Barium-Anomalie UNTER der K/T-Granzschicht.“ Der Titel des AUFSATZES, nicht der Titel der Dissertation! Herr Bremer, sind Sie mal wieder zu blöd, zu kapieren, was andere Leute eigentlich gesagt haben, oder lügen Sie mal wieder absichtlich?
Nachtrag: schick find ich ja die hier von QuerdenkerSZ gestellte Grand-Canyon-Frage. 🙂
Richtigstellung (schreibt sich gut :D)
Der AUFSATZ, den Herr Bremer auch in seinem Literaturverzeichnis hat, lautet „Barium bundance BELOW K/T-Boundary…“, hier ein Link zum Abstract: https://www.cosis.net/abstracts/EGU06/04522/EGU06-J-04522.pdf
Vom gleichen Autor gibts noch den Aufsatz „Anomalously anomalous barium abundance below K/T boundary in the Cauvery Basin (South India): few requests on terminal Cretaceous events“ mit folgenden Zeilen:
„Geochemical profiles of Maastrichtian-Danian strata of the Cauvery basin, south India, reveal positive and negative excursions of different elements above or below the K/T boundary. Among all the elements, only Ba shows prominent positive excursions at about 67.35 my and 68.32 my. …“
Und in der Diss werden in aller Ausführlichkeit die Bohrkerne vorgestellt aus denen hervorgeht, wieviele Meter unterhalb der K/T-Grenze die Ablagerungen gefunden wurden…
Richtigstellung:
Jeder kann hier nachlesen – wenn er denn will – dass ich einen Großteil der Fragen zum eigentlichen Thema beantwortet habe.
Das ich nicht jeder Manipulation nachgehe (und z.B. im EvD-Blog erneut schreibe, was im im Mond-Blog schon geschrieben habe) und mich nicht auf jeden Nebenkriegsschauplatz drängen lasse, ist halt meine Entscheidung. Bei der bleibe ich erst recht, wenn ich – wie hier in diesem angeblich wissenschaftlichen Blog – Beleidigungen und Beschipfungen erdulden muss, nur weil ich eine abweichende Meinung habe und diese ohne Beschimpfungen und Beleidigungen hier vorstelle.
Das eigentliche Problem, warum ich aber nicht mehr mitdiskutiere, ist das ständige Unterstellen falscher Tatsachen. Normalerweise müsste ich täglich Richtigstellungen schreiben zu all dem, was meine Kritiker aus Unwissen oder durch bösartige Unterstellung hier falsches über mich verbreiten.
Jüngstes Beispiel: Niemals habe ich von 35 SCHWERmetallen gesprochen, die in der K/T-Grenzscheicht liegen. Ob das nun bösartige Unterstellung oder nur Ahnungslosigkeit war, weiß nur der Autor des Beitrages – jeder kann nachlesen, wer es war.
Weiteres Beispiel: Ich habe die Quelle genannt (Prof. Hsü), aus der hervorgeht, dass an mehreren Stellen der Iridiumanomalie die Konzentration des Metalls so hoch ist, dass ein Asteroid als Auslöser dieser Anomalie ausgeschlosen werden muss. Das interessiert hier aber niemand. Es wird einfach erneut behauptet, das Asteroiden Metall beinhalten können und das Metall eben von dort kommt. Um Details, die diese Aussage widerlegen, kümmert man sich einfach nicht. Und wer es nicht wissen sollte: Auch Alvarez war ein Wünsch-Dir-Was-Wissenschaftler: Zunächst hat er sich eine Supervova gewünscht, um die Iridiumanomalie zu erklären. Die Welt war begeistert von diesem Wissenschaftler. Plötzlich stellte man aber fest, dass das gar nicht möglich sein konnte. Also musste ein Asteroid als Ersatz-Wünsch-Dir-Was-Lösung herhalten, um das viele Metall irgendwie zu erklären … Und weil die Wissenschaft mythologische Überlieferungen ignoriert und damit die einzig sinnvolle Erklärung, wo das viele Metall in der K/T-Grenzschiecht herkommen kann, glaubt man also weiter an den Asteroiden, der es wegen der hohen Metallkonzentration NICHT gewesen sein kann.
An einer derartig unsachlichen Diskussion werde ich mich nicht mehr beteiligen, es sei denn weitere Lügen oder bösartige Unterstellungen – wie heute – zwingen mich zu Richtigstellungen.
@Bremer: Könnten Sie bitte freundlicherweise erklären, warum um Himmels Willen eine Raumstation -zig tausend Tonnen Iridium an Bord gehabt haben sollte? (und nein, ich werde mir sicher nicht Ihr Buch kaufen, um eine Antwort darauf zu erhalten)
Intergalaktischer Iridium-Handel?
Verwirrung bei fremden Völkern stiften?
Nerds beschäftigen?
Na komm Bjoern, da wird Dir doch selbst noch Einiges einfallen, womit Du selbst Bremer verblüffen könntest.
Sorry Dieter Bremer ,
aber die Behauptung ist ja wohl voll daneben :
Jeder kann hier nachlesen – wenn er denn will – dass ich einen Großteil der Fragen zum eigentlichen Thema beantwortet habe.
Das eigendliche Thema lautet : “ Erich von Däniken und sein Vortrag Götterdämmerung “
Dieter Bremer und seine Mondenstehung kommen darin aber überhauptnicht vor …….
Ich hab heute mal ein wenig gerechnet (das, was ich dem Dieter B. immer wieder empfehle, er aber nicht wagt/kann) :
Die Landfläche der Erde beträgt etwa 150 Mio. km²
In der Schicht der sog. Iridium-Anomalie liegen WELTWEIT Iridium-Konzentrationen von bis zu 50 ppb vor – das Zehnfache der üblichen Konzentration.
Ich postuliere frech: diese Erdschicht, in der die unüblich hohen Iridium-Vorkommen zu finden sind, ist 10 cm dick. Iridium hat eine Dichte von ~22,5, die Dichte der Schicht ist – frech postuliert – 3. Der Einfachheit halber behandle ich diese Erdschicht als ein massives Metall mit der Dichte von 3, einer Atommasse von 100 und einer Ir-Verunreinigung von 50 ppb.
Daraus ergibt sich:
1,5*10^8 km² = 1,5*10^14 m²
Diese Fläche multipliziert mit 10 cm = 0,1m ergibt das Volumen 1,5*10^13 m³.
Bei einer Dichte von 3 bekommt diese Volumen also eine Masse von
4,5*10^16 kg.
In Atomzahlen umgerechnet sind das 4,5*10^17 Mol. Davon jetzt 50 parts per billion (Milliarden! – nicht vergessen) sind
2,25*10^10 Mol.
Die Atommasse von Iridium ist ~192, d.h. 1 Mol bringt etwa 192 g auf die Waage.
22,5 Milliarden Mol * 192 g = 4320 Milliarden g = 4,32 Millionen t Iridium.
Ein Schwermetall, dichter als Gold und Platin auf einer Raumstation, bei der es IMMER auf Masseeinsparung ankommt. 4,32 Millionen Tonnen sind etwa 192 000 m³.
Hundertzweiundneunzigtausend Kubikmeter Iridium. Jetzt zieh ich ganz zum Schluß die 10 Prozent, die in der Erdkruste bereits normalerweise vorhanden sind, wieder ab. Nur um die Krümelkacker zu beruhigen. (Denn ich war ja quasi davon ausgegangen, daß alle 50 ppb extern eingebracht wurden. Das stimmt natürlich nicht – nur 45 von den 50 ppb waren „unnatürlich“.)
Ich ziehe also von 192 000 m³ 10 Prozent ab (19200 m³) und lande bei etwa 173 000 m³.
Möchte jemand nachrechnen?
BTW: für einen Asteroiden wäre das alles kein Problem. Aber eine Raumstation? Bei der immer mit Masse gegeizt wird?
@Dieterle: die 35 kam von dir. Okay, ich hab Iridium im Kopf gehabt und nur in der Wikipedia noch einige andere Schwermetalle gesehen, die dazugehören.
(Wikipedia – Iridium-Anomalie)
Dann bitte klär mich auf: wieviele der 35 Metalle sind keine Schwermetalle? Und welche? Oder: hast du einen Link für mich, in dem ich das nachlesen kann? Ich denke, du hast einen, weil du ja schon seit Jahren in dieser Richtung forschst. Du kennst ja bestimmt viele Publikationen darüber.
Hier musste unbedingt noch jemand die Qualität der hier postenden „Wissenschaftler“ offenlegen:
Zitat:
@Bremer: Könnten Sie bitte freundlicherweise erklären, warum um Himmels Willen eine Raumstation -zig tausend Tonnen Iridium an Bord gehabt haben sollte? (und nein, ich werde mir sicher nicht Ihr Buch kaufen, um eine Antwort darauf zu erhalten)
Autor: Bjoern
Zitat Ende
Jeder, der wenigstens in der Mittelstufe in Chemie aufgepasst hat, weiß, dass Iridium wie auch Gold, Platin usw. Edelmetalle sind, die nicht oxidiert, in Basen überführt und als Salze über Jahrtausende ausgeschwemmt werden. Aus der HEUTIGEN Metallkonzentration in der K/T-Grenzschicht kann also keineswegs auf die DAMALIGE Zusammensetzung des Metalls der Raumstation geschlossen werden. Weiß jedenfalls im Gegensatz zu Björn ein Realschüler, der aufgepasst hat.
Im Übrigen hat ein von mir durchgeführter Vergleich von Metallanalysadaten bei Metallmeteoriten aufgezeigt, dass die Nickel- und Eisenbestandteilen in ihren Anteilen durchaus für Weltraumstahl passen und gerade diese wichtigen Bestandteile (in zwei verschiedenen Gruppen mit unterschiedlich hohem Nickelanteil) DERART verblüffend übereinstimmen als wären die Metallmeteoriten nach DIN hergestellt …
Es gibt also zu hauf handfeste und anfassbare Hinweise auf die Raumstation – selbst wenn man alle Überlieferungen zu Goldregen, Büschel goldener Haare, glühendem Metallregen oder Hagelsteinen aus Eisen (die allesamt vom Himmel kamen) ignoriert. Wenn wir erst 1991 VG oder ein Schwestertrojaner zum Greifen bekommen, dann dürfte der Beweis für die Raumstation wohl endgültig erbracht sein.
@Bremer:
Warum führen Sie dann die hohe Iridium-Konzentration ständig als Beleg für eine abgestürzte Raumstation an?
Herr Bremer, lassen Sie sich nicht von diesen Dogmen-Predigern unterkriegen. Deren Erwachen kommt noch, ganz unabhängig davon, ob sich Ihre Theorie irgendwann wissenschaftlich etabliert oder nicht. An anderer Stelle kommt deren Erwachen aber ganz bestimmt.
Hier laufen Leute rum, die ausschließlich den Tag damit verbringen, Andersdenkende, Vorreiter, Querdenker usw. „auf Linie“ zu bringen.
Ich möchte nochmals betonen, dass ICH der Wissenschaft allgemein nicht abgeneigt bin und selbst wissenschaftlich arbeite. Aber diese hier in diesem Blog – maßgeblich durch Freistetter, Bjoern, Bullet & Co. – gelebte Bösartigkeit ist außerordentlich.
H.Og
@Bremer
Und falls wir da doch keinen Weltraumschrott finden, Widerrufen Sie dann Ihre Annahmen?
Oder anders herum gefragt: Was müsste passieren, daß Sie von Ihren Annahmen Abstand nehmen (Bullets Dauerfeuer geht ja eh ins Leere)?
Das würde mich wirklich interessieren.
Als ehemaliger Leistungskursler Chemie kann ich aber sagen, daß jemand, der – wie bjoern richtig bemerkt – die erwähnte Iridiumkonzentration der K/T-Grenzschicht ständig als „BEWEIS“ für eine abgestürzte Raumstation anführt, wissen müßte, daß durch chemische Prozesse Iridium und andere Schwermetalle nicht vernichtet oder erzeugt werden können. Die Raumstation MUSS MINDESTENS diese 173 000 m³ reines Iridium an Bord gehabt haben, wenn die Ablagerungen in der K/T-Grenzschicht von ihrem Absturz herrühren sollen. Ob in Legierung, als Türverzierung oder von mir aus auch als Heckspoiler ist dabei völlig egal. Und ja, diesen Schluß kann man sehr wohl ziehen.
Und nein, wenn du dich nicht noch lächerlicher machen willst, dann behauptest du nicht, dieses Iridium wäre erst bei der „Materie-Antimaterie-Verschmelzung“ (bruaha) der explodierenden Raumstation entstanden. Dann nämlich zweifle ich an, daß du auch einen Abschluß an der Realschule geschafft hast.
Der ‚Wissenschaftler‘ Hogman glänzt ja mal wieder mit einer Fülle von Argumenten.
Ach der Oggy. Ja ja. 🙂
Bremer ist kein Andersdenkender. Dazu müßte er erstmal denken. Den Blödsinn, den er hier verzapft, hat er garantiert nicht „erdacht“. (Ausnahme: du meinst das im medizinisch-pathologischen Sinne. Dazu will ich dann nichts sagen.)
Bremer ist kein Vorreiter. Dazu müßte er von dort aus losreiten, wo die anderen schon sind – jene aber stehenbleiben. Um dorthin zu kommen, hat er aber noch einen weiten Weg vor sich.
Bremer ist auch kein Querdenker. Siehe 1)
Ja. Hat man bei den Asteroiden gesehen. *applaus*
Und ich bösartig? Haha … das klingt fast zu gut.
@Ogmann: Und mal wieder ein Kommentar von Ihnen ohne auch nur den Hauch eines Arguments, dafür gefüllt mit Beleidigungen – und natürlich muss mal wieder „Dogmen!“ geschrieen werden.
Ah ja. Ihre Veröffentlichungsliste, bitte…?
@Bullet
Sag mal Bullet: sollte man dem Dieter nicht vielleicht doch ein wenig helfen und einen Link zu der Bildanalyse in „Sternennacht moderdernisiert“ hier einfügen? Wenn Du das OK findest, dann mach es bitte für mich, ich habe nicht die geringste Ahnung, wie das geht. Wenn Du meinst, dass es fehl am Platz ist, dann lass es sein. Du hast mehr Erfahrung mit der Netiquette.
MartinS
😉
Meinst Du so?
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/06/sternennacht-modernisiert.php#comment120717
Danke H.M.
Ich hoffe, dass es für Alle OK ist.
MartinS
Jojo, das geht. 🙂
Wenn du es beim nächsten Mal selbst machen möchtest: die rote stilisierte Sprechblase vor dem Namen des Kommentators ist ein Direktlink. In Firefox kann man mit Rechtsklick auf diese Sprechblase dann „Copy Link Location“ auswählen und einfach als STRG+V in den eigenen Kommentar einsetzen. Das sieht dann genauso aus, wie Voynich es vorgeführt hat.
@Bullet
Vielen Dank für die Anleitung. Für ’nen alten Mann ist das manchmal etwas kompliziert, wenn man sich auf ein neues Gebiet begibt.
Ihr seid sehr freundlich und hilfsbereit hier – laßt euch nichts anderes einreden!
Das ist jetzt völlig O.T.: was haltet ihr – als ‚Betroffene‘ von meinen Überlegungen zur Behandlung von Esos und ähnlich gelagerten ‚Problemfällen‘? https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/06/weltuntergang-weichgespult.php#comment121425
Und noch eine O.T.-Frage: Mir macht es – wie einige ja schon gemerkt haben – einen Riesenspaß, das ESO-, VT- und ‚Pseudo’Wissenschafts’Problem‘ (die erneute Großschreibung in einem Wort ist doch wohl wieder sehr gelungen;)) einfach satirisch aufzuzeigen. Ich möchte aber hier nicht als narzistischer Pausenclown ankommen oder ’spamen‘ (1 oder 2 ‚m‘?). Bremst mich bitte, wenn ich den Bogen überspanne – OK?
Und @Florian: Ich kann nicht begreifen, woher Du die Engelsgeduld nimmst, bei sich immer wieder wiederholenden Anfeindungen oder Auseinandersetzungen, nicht ausfallend zu werden. Hast Du Autotext-Antworten/Fragen? Bei so viel Dummheit und Ignoranz, wie sie mir auf/in Deinem Blog begegnet sind, kann ich vor Deiner Geduld (und der einiger Deiner Mitstreiter) nur respektvoll den Hut ziehen. Selbst wenn es klingt, als würde ich gleich auf meiner eigenen Schleimspur ausrutschen – es ist wirklich meine Überzeugung.
In diesem Sinne: es würde mich freuen, wenn ich den einen oder anderen amüsanten oder nachdenklichen Beitrag liefern kann.
Martin
Laut singen“ Oggy is wieder da“.
@querdenkersz
Da kann man mal wieder sehen wie schwer es ist bei notorisch-pathologisch Antwortverweigerern anzukommen. Um von Ihnen abzulenken weichen die immer von einem Thema ab. Ausserdem weiß ich gab es hier im Blog ein Thread zum Thema Mondentstehung warum wird dazu nicht weitergeschrieben ?.
Ich resette mal den Wecker. Beim letzten Mal hab ich vier Wochen eingestellt, und Bremer hat vier Tage gebraucht. Was soll ich jetzt einstellen? Drei Wochen? Heißt das dann, daß er nach drei Tagen wiederkommt?
Warum aber bringt er nie eine Antwort mit?
Ach… weil ich grad in Zitierlaune bin:
„Details, die diese Aussage widerlegen“ gibt es nicht und kann es nicht geben.
Welches Detail bitte kann die unumstößlich gesicherte Tatsache widerlegen, daß Asteroiden Metall beinhalten können? Das ist eine erneute Lüge, Herr Bremer. Und eine platte dazu.
Zum Vergleich: meine Aussage vom 21.6.11:45:
Und am selben Tag, 17:26:
Jeder, der auch nur einen Taschenrechner halten kann, kann daraus in wenigen Sekunden errechnen, daß ein Asteroid mit nur dem zehnfachen Ir-Gehalt der K/T-Grenzschicht lediglich das Volumen eines Würfels mit etwa 100 km Kantenlänge hat – eine für Asteroiden durchaus nicht unübliche Größe.
Du schreibst
Richtig. Das interessiert niemanden, weil du nur das dir passende nachplapperst. Warum muß ein Asteroid ausgeschlossen werden?
Ach, und weil ich da gerade nachgesehen hab: Hier ( https://german.cri.cn/21/2005/09/02/1@35062.htm ) steht:
Gut, ein Asteroid kann es laut Hsü nicht gewesen sein – denn er macht einen Kometen dafür verantwortlich. Das ist immer noch keine Raumstation, sondern ein natürlicher herumfliegender Himmelskörper. Spielen wir jetzt Sesamstraße?
Asteroid, Komet, Raumstation: welcher der drei Begriffe gehört nicht dazu?
Du bringst das „der Prof. Hsü sagt aber“-Argument immer dann, wenn du eine natürliche Ursache für die Iridiumkonzentration in der K/T-Schicht ausschließen willst. Wir halten also fest: du mißbrauchst Hsüs Forschungsergebnisse für deine eigenen armseligen Fälschungen.
Richtigstellung:
Es ist schlicht lächerlich, wenn Bullet mir Fälschungen unterstellt, wo er doch in all seinen Ausführungen durchblicken lässt, dass er nicht die geringste Ahnung von dem hat, was er da schreibt.
Richtig ist also, dass ich Prof. Hsü zitiere bzw. sein niedergeschriebenes Wissen weitergebe. Das hat mit Fälschung nichts zu tun.
Im übrigen hat Bullet dargelegt, dass er offensichtlich mit wissenschaftlicher Tätigkeit nichts am Hut hat. Selbst einem Viertklässler wäre sicher aufgefallen, dass nicht die Alvares-Hypothese von eingeschlagenen Asteroiden allgemein anerkannt sein kann und gleichzeitig die Kometen-Hypothese von Hsü ebenfalls allgemein anerkannt sein kann.
Wie immer, wenn selbsternannte Experten wie Bullet großspurig im Internet verkünden, andere wären Lügner und Fälscher und nur er selbst und seine Freunude hätten in allen Dingen Recht, haben sie sich im Regelfall weder mit dem Sachverhalt ernsthaft befasst noch die zitierte Literatur gelesen. Hsü schreibt nämlich im von Bullet zitierten Buch selbst, dass auch gegen die Kometenhypothese schwerwiegende Fakten sprechen.
Jeder blamiert sich so gut er kann. Stimmts, Bullet?
Däng. Das ging ja schnell. Wecker-Reset.
Buch? Welches Buch?
Das hier ( https://german.cri.cn/21/2005/09/02/1@35062.htm ) ist kein Buch. Ich lese Überlieferungen, lieber Dieter. Und in dieser Überlieferung steht, daß Kenneth Hsü davon ausgeht, daß die Erde von einem Kometen getroffen wurde. Mehr nicht.
Was du fälschst, sind Zusammenhänge. Du erzeugst welche, wo keine sind. Das sind Fälschungen.
Und hier sind deine Lügen:
@Bremer:
1) Wie wär’s, wenn Sie uns diese Fakten nennen (am besten als Zitate aus dem Buch), statt immer nur zu sagen „aber Prof. Hsü hat gesagt…!“. 2) Wenn Prof. Hsü gegen die Kometenhypothese ist – warum steht dann im von Bullet zitierten Artikel, dass Prof. Hsü diese Hypothese vertritt?
Richtigstellung:
Zitat Bullet:
Welches Detail bitte kann die unumstößlich gesicherte Tatsache widerlegen, daß Asteroiden Metall beinhalten können? Das ist eine erneute Lüge, Herr Bremer. Und eine platte dazu.
Zitat ende
Das was Bullet als „Lügen“ von mir bezeichnet, ist nichts weiter als seine eigene Ahnungslosigkeit von den Dingen, um die es geht. Er spielt sich hier zum selbsternannten Experten auf und beweist doch mit seiner Argumentation seine absolute Ahnungslosigkeit:
1.) Es ging niemals darum, dass Asteroiden kein Metall enthalten können, sondern um den Fakt, dass die Iridiumkonzentration teils größer ist, als dass sie von einem Asteroiden stammen kann. Wieder einmal mehr ist hier Bullets Manipulation der Diskussion, gepaart mit unwahren Unterstellungen zu meinem Aussagen offensichtlich.
2. WENN Bullet sich z.B. im von ihm zitierten Buch zu diesem Thema eingelesen hätte, würde er nicht so ahnungslos schwatzen. Sein hier demonstriertes gnadenloses Unwissen zum besprochenen Thema wird aus diesem Zitat des von Bullet genannten Buches ersichtlich:
Zitat:
Robert Greve stützte seine Berechungen auf die vielen Krater, die er untersucht hatte, und berichtete, daß ein gewöhnlicher Meteorit aus Stein und Eisen terrestrisches Auswurfmaterial freisprengen kann, das etwa dem Hundertfachen seiner eigenen Größe entspricht. […] Doch die Iridiumkonzentration des „Grenztons“ ist an mehreren europäischen Stätten so hoch, daß unmöglich hundertmal mehr irdi-scher Staub auf die Erde gefallen sein kann.
Zitat ende
Wer es nicht verstanden haben sollte: Durch den hundertfach höheren Auswurf irdischen Materials in der Folge des Asteroideneinschlags wird das himmlische Material quasi entsprechend „verdünnt“ und das auf die Erde zurückkommende Material könnte so selbst bei einem reinen Metallmeteoriten (also 100% Metall) nicht mehr als 1% Metall enthalten.
Fazit: Es ist wie mit der heute allgemein anerkannten Mondentstehungshypothese: Obwohl nach dieser die Erdoberflächee komplett aufgeschmolzen gewesen sein müsste, es aber definitiv nicht war, wird mangels derzeit besserer Eklärung diese definitiv falsche Hypothese dennoch akzeptiert. Bein K/T-Impakt akzeptiert man wider besseren Wissens einen Asteroiden als Übeltäter, obwohl der Metallgehalt dafür offenbar viel zu hoch ist.
Einzig Bremer weist im Zusammenhang mit alten Überlieferungen und dazu passenden wissenschaftlichen Erkenntnissen darauf hin, dass sich beide Ereignisse – dass viel zu viele Metall in der K/T-Grenzschicht und die Mondentstehung logisch und nachvollziehbar mit der (atomar*) gesprengten (metallischen) Raumstation erklären lassen. (*Die bisher wissenschaftlcih nihct sinnvoll erklärbare Ba-Anomalie in der K/T-Übergangschicht kann auf die stabilen Endprodukte von 137Cs, 138I und 134Cs, also auf bekannte Spaltprodukte von Atomexplosionen hindeuten.)
@Bremer:
Ja, schön. Und – wo sind jetzt die Fakten aus Prof. Hsüs Buch, die laut Prof. Hsü zeigen, dass es auch kein Komet gewesen sein kann? Und warum steht im von Bullet zitierten Artikel trotzdem, dass es laut Prof. Hsü ein Komet war?
Woher wissen Sie, dass sie es „definitiv nicht war“?
Mit mehreren direkten Zitaten wurde weiter oben darauf hingewiesen, dass 1) die Ba-Anomalie *unter* der K/T-Schicht ist, nicht darin, und 2) dass es wissenschaftliche Erklärungen dafür gibt. Also hören Sie bitte auf zu lügen, Sie legen ja damit doch keinen (hier) rein!
ich fasse mal kurz ihre antworten auf meine inzwischen 13 offenen fragen zusammen:
“ “
glückwunsch soweit…
@Bremer:
Rüschtüsch. Wir reden hier von einer im Boden gemessenen Iridiumkonzentration von 50 parts per billion, oder auch 0,000.005 Mol-%. Das ist, ähem, deutlich weniger. Also muß der Metallmeteorit nicht einmal komplett aus Metall bestanden haben. Paßt doch. Wie hoch waren denn die gefundenen Konzentrationen an den „europäischen Lagerstätten“?
Und obwohl du es ignorierst: es sind 173 000 m³ Iridium, die sich da in dieser Schicht rund um die Welt verteilt haben. Dazu kommen noch weitere Platinmetalle, die, ähnliche Konzentrationen vorausgesetzt, in ähnlichen Mengen in deiner hypothetischen Raumstation eigesetzt gewesen sein müßten. Im Wiki-Artikel werden auch noch Ruthenium, Rhodium, Palladium, Platin und Osmium genannt. Ähnliche Volumina vorausgesetzt, könnten wir von knapp 1 Mio. m³ Platinmetalle ausgehen, die in Reinform oder als Legierung irgendwie in dieser Raumstation hätten verbaut sein müssen – mit einer Masse von um die 20 Millionen Tonnen.
Deine gesprengte unnötig supermassive überschwere Raumstation wird also mit unsäglich veralteten Spaltstoffbomben auseinandergenommen. Warum nicht eine einzige Fusionsbombe? Schneller, sauberer, sicherer. Meine Fresse, du bist echt eine Null in Physik.
im Übrigen steht da auch mal wieder nicht das drin, was Herr Bremer MEINT zu lesen. Da steh1. drin, dass ein Meteorit BIS zum 100fachen seiner Masse freisprengen KANN – nicht dass er es MUSS. und die Untersuchungen haben eben ergeben, dass der Dinokiller das offenbar NICHT getan hat, dass also die Auswurfmasse geringer war als das 100fache Eigengewicht. Das ist alles, mehr steht in dem Abschnitt nicht drin.
Der Rest ist wieder mal die Verselbstständigung durch die Bremer-Brille.
Übrigens sieht man wieder schön die Lernresistenz des Bremerphrasomaten: Erst ein paar Beiträge zuvor wurde ihm (wieder mal) aufgezeigt, dass die Ba-Anomalie UNTERHALB der K/T-Schicht liegt und NICHTS mit dem Impakt zu tun hat – und hier lallt er schon wieder von „unerklärlicher Anomalie IN der Schicht“. Kopf -> Tischplatte -> rumms
Ich möchte ein Resümee über das bisher Gesagte ziehen:
Dieter Bremer hat hier (ob nun freiwillig oder nicht) seine Mondentstehungshypothese vorgestellt. Ich zähle die Eckdaten seiner Hypothese einfach nochmal auf, und ich möchte D.Bremer bitten, sich sofort zu Wort zu melden, wenn ich eine seiner Komponenten unrichtig wiedergebe oder etwas auslasse:
Die Erde entstand als Soloplanet zu der Zeit, als das Sonnensystem entstand (vor etwa 4,5 Mrd Jahren). Ihre Rotationsdauer betrug 2,5 Stunden. Die hohe Drehgeschwindigkeit sorgte für eine für Planeten dieser Masse und Dichte außerordentlich niedrige Schwerkraft, die nach der Ausbildung der Biosphäre die Entstehung von besonders großen Tieren begünstigte (verglichen mit ähnlichen Planeten mit geringerer Rotationsdauer).
Vor 12000 Jahren tauchte über unserem Planeten eine Raumstation auf, die nicht von Menschen gebaut wurde. Diese war defekt und stürzte schließlich ab.
Sie explodierte in einem bzw. mehreren gigantischen Knalleffekten und sprengte den Mond aus der Erdkruste. Der Mond (bzw. die sich später zu einem Mond vereinigenden Bruchstücke) nahm einen gehörigen Teil des Drehmomentes der Erde mit, so daß sich deren Rotationsdauer auf 24 Stunden verlängerte. Die verdampften Teile der Raumstation lagerten sich als metallangereicherter Staub auf der gesamten Erdoberfläche ab. Die zuvor teilweise (wohin eigentlich?) gerettete Menschheit konnte nach 60 – 70 Jahren die Erdoberfläche wieder betreten. Seitdem ist die Welt so, wie wir sie heute kennen. Die Erinnerung an diese Ereignisse lebt in den Sagen und Märchen verschiedener Völker als „Sintflut“ und andere Erzählungen weiter.
Soweit einigermaßen grob korrekt, Dieter? Bitte keine zu speziellen Einzelheiten, wenns um Korrekturen geht.
Offensichtlich sind die Herren Wissenschaftler und deren nahestehenden Poster am Ende mit ihrem Wissen und können nur durch mir unterstellte Lügen ihr Gesicht waren.
Dass das was ich zitiert habe – dass die Ir-Konzentration viel zu hoch ist für einen Asteroiden – steht nun mal im VON Bullet zitierten Buch von Hsü und das schöne daran ist, JEDER KANN ES NACHLESEN.
Auch zur Ba-Anomalie steht in der Dissertation (Quelle von mir bereits angegeben), dass es derzeit keine überzeugende Interpretation für die Ba-Anomalie gib und dass diese in der K/T-Übergangsschicht ist. Das schöne darin ist, JEDER KANN ES NACHLESEN.
Die mich der Lügen bezichtigenden Poster sind also selbst Lügner und jeder kann durch Nachlesen der betreffenden Passagen das selbst nachvollziehen.
Auch zu den anderen hier gestellten Fragen findet man im Buch von Hsü Antworten. Sowohl zur Ir-Konzentration als auch zu den Fakten wider Komet.
Aber ich denke mal, dass die sich hier als selbsternannte Experten aufspielenden ahungslosen Poster mehr davon haben, wenn sie selbst nachlesen, als wenn ich das ihnen hier wieder auf dem Tablett seviere und sie in ihrer Ahnungslosigkeit die Zusammenhänge nicht verstehen.
Anmerkung:
Es ist nicht meine Art, meinen Kritikern Ahnungslosigkeit und Lügen zu unterstellen. Jeder findet den Beleg dafür, wenn er – abgesehen von den letzten 48 Stunden – mal in den drei Blogs von Dr. Freistetter nachliest. Aber irgendwann hängt auch mir die Besserwisserei der selbsternannten Experten zum Hals raus, insbesonderen dann, wenn sie mir in ihrer hoffnungslosen Position Lügen unterstellen und dabei selbst lügen bzw. ihr Geschreibe vor Ahnungslosigkeit vom Thema nur so strotzt. Dann halte ich es für nötig, selbst mal Klartext zu schreiben.
ÄÄÄÄÄää Dieter ,
soll ich mal eine Aufstellung von Deinen Vorwürfen über Ahnungslosigkeit , Lügen , Unterstellung , Verdrehung ,ist zu doof und so weiter aus Deinen Postings in so 3-4 Foren im letzten Jahr bringen ….oder nimmst du diese Lüge freiwillig zurück ?
Nein, Herr Bremer, was Sie behauptest steht da NICHT drin. Ich habs gezeigt.
Und: Die Dissertation ist älter als die beiden Aufsätze. In der Diss zeigt der Autor die Anomalien auf, die einige Jahre vor dem Impakt auftraten und diskutiert eine These zu deren Entstehung, die er in der Diss aber noch nicht stützt.
In seinen beiden SPÄTEREN Aufsätzen hingegen unterstützt er die These der Ba-Ausfällung in Flachmeren durch Kohlenwasserstoffe. Das habe ich ihnen schon vor mehr als einem Jahr aufgezeigt, mit Literaturstellen.
Aber nichts dringt eben durch die Gefahr-sensitive Sonnenbrille, nicht wahr?
einige MILLIONEN Jahre vor dem Impakt natürlich…
Haaaallooooooooooooooooo, Diiiiiiiiiiiiiiiiiieeteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer!!!
a) Stimmt die Aufstellung da oben oder nicht?
b) welches Buch, verdammt noch mal? Ich hab kein Buch von Hsü zitiert.
WELCHES BUCH SOLL ICH BITTE ZITIERT HABEN?
Herr Bremer, Sie schreiben immer wieder: „Jeder kann es nachlesen“, aber Sie rechnen nicht damit, daß jemand das wirklich tut, oder?
Ich habe die von Ihnen angegebene Dissertation gelesen und dort steht ganz klar, daß die BA-Anomalie UNTER der K/T-Grenzschicht liegt. Wenn bei Ihnen dort etwas anderes steht, dann zitieren Sie doch bitte den entsprechenden Satz, mit Seitenangabe.
Nochmal, Bremer: stimmt die Aufstellung oder nicht?
@Bremer:
Hier wird nichts „unterstellt“. Es wurde eindeutig durch Zitate *nachgewiesen*, dass Sie die Unwahrheit sprechen (es wäre nur noch zu klären, ob wissentlich oder nicht…), z. B. bezüglich der Ba-Anomalie.
Da Sie das Buch ja anscheinend besitzen, könnten Sie es aber auch einfach zitieren… Und, wo Sie schon dabei sind, gleich auch noch Prof. Hsüs Argumente dafür zitieren, warum es kein Komet gewesen sein kann – und auch gleich noch erklären, warum in dem von Bullet zitierten Artikel steht, dass Prof. Hsü die Kometenhypothese vertritt, obwohl er diese doch laut ihnen im Buch widerlegt.
Und das noch schönere ist, mehrere Leute hier haben es in der Tat nachgelesen – und Ihre Behauptungen hier sind schlichtweg falsch: 1) Die Ba-Anomalie ist *unter* der Schicht, nicht darin, und 2) es gibt wissenschaftliche Interpretationen.
Zwie Möglichkeiten: Sind Sie zu doof, zu kapieren, was die Texte direkt sagen? (beim genannten Artikel steht schon im Titel „below“!!!) Oder lügen Sie absichtlich?
Zitate, bitte!
*prust* Ein weiteres schönes Beispiel für Projektion…
Äh, nee, üüüberhaupt nicht. Sowas würden Sie doch niiie machen, klar. Dass Sie das in den letzten Tagen hier ständig gemacht haben, und gleich in den nächsten paar Sätzen damit weitermachen, zählt ja nicht, klaaar.
Sagen Sie mal, leiden Sie wirklich unter einer *so* stark ausgeprägten falschen Selbstwahrnehmung, oder wollen Sie uns hier nur auf den Arm nehmen? Jeder, der die Kommentare der letzten Tage liest, kann eindeutig feststellen, dass *Sie* hier der sind, der gnadenlos lügt, die Argumente seiner Gegner verdreht, und komplett ahnungslos von allem ist, über das er redet.
@Bremer: Ich habe mir mal die Mühe gemacht, mich über Hsüs Buch (Sie meinten doch wohl „Die letzten Jahre der Dinosaurier“, oder?) näher zu informieren.
Zunächst mal findet man auf Amazon.de eine Rezension, die folgendes enthält:
Kurz zusammengefasst: Hsü argumentiert in dem Buch dafür, dass ein Meteoriteneinschlag das Aussterben der Dinosaurier verursacht hat. Hmmm – hat der laut Ihnen in dem Buch nicht genau diese Behauptung widerlegt…?!?
Tja, hat’s der Rezensent vielleicht falsch verstanden? Also mal auf amazon.com nachschauen. Auf Englisch heisst das Buch anscheinend „The great dying“. Und im „Editorial Review From Library Journal“ finden wir folgendes:
Laut denen sagt Hsü also, dass ein Kometeneinschlag verantwortlich war. Hmmm – hat der laut Ihnen in dem Buch nicht genau diese Behauptung widerlegt…?!?
Tja, vielleicht haben’s ja auch die falsch verstanden. Schauen wir noch ein wenig in die englischen Rezensionen:
Noch einer, der Hsüs Buch falsch verstanden hat, weil er auch der Ansicht ist, dass Hsüs *für* den Einschlag eines Kometen oder Meteors argumentiert, nicht dagegen?
Hsüs redet also von einem „object“, das einschlug. Laut Ihnen widerlegt Hsü in dem Buch aber die Hypothesen, dass ein Meteorit oder ein Komet einschlug. Über welche Art von „object“ redet er in dem Buch also…? Erleuchten Sie uns, Herr Bremer – und klären Sie doch bitte die armen Leuten sowohl in der deutschen als auch in der englischen Amazon-Redaktion auf, dass alle Leser ausser Ihnen offensichtlich Hsüs Buch völlig falsch verstanden haben!
Sapperlot!
Btw, Herr Bremer: stimmt meine Zusammenfassung hier so einigermaßen oder nicht?
ich fasse nochmal kurz ihre ausführlichen antworten auf die offenen fragen und probleme ihrer theorie zusammen:
“ “
nichts, nada..
sie haben die möglichkeit sachlich über ihre theorie zu schreiben stattdessen flüchten sie ständig in andeutungen was sein könnte..
werden sie konkret! legen sie sich fest! erst dann haben sie ein recht sich über missverständnisse zu beschweren bisher werfen sie nur mit losen unverbundenen brocken um sich die so diffus gehalten sind, dass sie schlicht jede sachliche diskussion im keim ersticken (und da sie links anscheinend nicht gern folgen.. kopier ich die fragen auch zur vollständigkeit nochmal hier hin.. vllt reagieren sie dann..)
1. unter welchen bedinungen glas auf dem mond in welchen zeiträumen rekristallisiert
2. ob er das von mir verlinkte paper zur mondglasaltersbestimmung endlich gelesen hat: https://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/180/4093/1358 (das steht seit 5.5.2010 aus)
3. für wie lange die halbwertszeit des „kalium 40 zu argon 40“-zerfalls um welchen faktor verändert war
4. durch welchen mechanismus eine veränderung der halbwertszeiten von spontanzerfällen die produktionsrate von calcium zu argon unter kosmischer strahlung ändert
5. für wie lange die halbwertszeit des „hafnium 182 zu wolfram 182“-zerfalls um welchen faktor verändert war
6. wie sich die von ihm postulierte veränderte heliummasse darauf auswirkt
7. wie groß die raumstation gewesen sein soll und wieviel antimaterie sie an board hatte
8. wieviel energie das anheben der mondmasse aus dem gravitationspotential der erde benötigt
9. wieviel antimaterie dafür zerstrahlt werden müsste
10. der wievielfachen sprengkraft des gesamten atomwaffenarsenals der welt das entspricht (ich komme auf die größenordnung von 10^11 mal das derzeitige arsenal von ca 20000 megatonnen tnt-äquivalent)
11. wie irgend ein lebewesen eine energiefreisetzung überleben soll die ausreichen würde um die gesamte erdkruste aufzuschmelzen und zusätzlich alles wasser zu verdampfen (ca 10^23 J)
12. wie kann die alphateilchenenergie die betazerfälle, die für die monddatierung genutzt werden, beeinflussen?
13. welche energie der alphateilchen meinen sie? die ruheenergie?
zu Bjoern:
Bremer hier:
Nur der Absturz der Raumstation, die wahrscheinlich deswegen abgestürzt ist, weil sie unter der Last von 20 Millionen Tonnen Platinmetalle manövrierunfähig wurde, kann als Erklärung… Verzeihung, WISSENSCHAFTLICH BEWIESENE Erklärung herhalten.
Just for documentation. 🙂
Richtigstellung:
Zitat:
Ich habe die von Ihnen angegebene Dissertation gelesen und dort steht ganz klar, daß die BA-Anomalie UNTER der K/T-Grenzschicht liegt.
Zitat Ende
Herr Dr. Freistetter sollte vielleicht dafür sorgen, dass Poster hier eine gewisse Mindestqualifikation haben, zumindest lesen und Wörter verstehen können. Bei etlichen hapert es schon mit dem Lesen: Sie können die K/T-Übergangsschicht (Bestandteil des Titels und damit ein Hinwies, was dort geforscht wird) nicht unterscheiden von der K/T-Grenzschicht (u.a. auch Fischton genannt).
Es nervt echt, von solchen Ahnungslosen als „Lügner“ bezeichnet zu werden, nur weil sie nicht lesen können oder die fachspezifiischen Begriffe nicht verstehen!
Ebenso die absolut UNWISSENSCHFTLICHE Schlussfolgerung von Bjoern, der aus Rezensionen zu einem Sachbuch auf die dort drin stehenden konkreten Formulierungen der Aussagen schließen will. A. v. Humboldt würde sich im Grabe rumdrehen, sollte dieser Poster tatsächlich ein Wissenschaftler sein …
Dagegen ist DIESMAL selbst Bullet Spitze, der zu immerhin rund 70 bis 80% Aussagen zu meiner Mondentstehungshypothese tätigte, die mal nicht falsch sind. Bravo für diese Quote! Aber zu den Details:
1.) Dass es dabei nicht um Schwerkraft, sondern um Gewicht geht, sei ihm da schon mal nachgesehen …
2.) Das Alter des Sonnensystems habe ich niemals genannt, aber auch nicht bestritten (da für die gegenwärtige Diskussion gegenstandslos). Aufgrund der Datierungsprobleme mit radiometrischen Methoden, kann sich auch dieses Alter bei korrekter Datierung ändern.
3.) Die Rotationsdauer der vormondlichen Erde betrug RUND 2,5 Stunden (z.B. nach Meijer und Kollegen), 2 Stunden, 35 Minuten nach Prof. Quiring.
4.) Die Raumstation erschien viele Jahre vor der Zerstörung auf der Umlaufbahn um die Erde, wahrscheinlich also deutlich vor den von Bullet angegebenen 12.000 Jahren. Wegen der Datierungsproblematik ist der Zeitpunkt der Katastrophe nur eine Arbeitshypothese, den Zeitrahmen sehe ich zwischen vor 6.000 und 80.000 Jahren, vermutlich aber wohl eher zwischen vor 12.000 und 40.000 Jahren. (Da passen auch die Dino-C14-Datierungen mit 27.000 bis 23.000 Jahren rein. [Ivanow et al kann ich z.Z. nicht auflösen, das das betreffende Buch z.Z. nicht hier ist.])
5.) Die Raumstation wurde thermonuklear gesprengt, was zahlreiche alte Texte inkl. dem brennenden Ring im Himmel sinnvoll erklären lässt. Die Übereinstimmung mit 1 Henoch 67 (Riessler) lässt gar keine anderen Schluss zu, als dass sie sich in Yucatan in das Anhydritlager gebohrt hat.
6.) Der Mond wurde nicht durch diesen Teil der Katastrophe erzeugt, sondern durch die beiden sich in in der Folge in die die Zwillingslöcher der (heutigen) Sargassosee schießenden Astoroidenabwehrsysteme der Raumstation (bei 1 Henoch 67 die unterirdisch weiterbrennenden bösen Engel). Mit dem Explodieren der Antimaterielager in der Erdkruste kam es zum mehrfachen Überschlagen der Erde (viele Überlieferungen zum temporären Sonnenaufgang im Westen), anschließender Erdachskippung und schleudern des Magmas in den Himmel, Mondentstehung über 12 Protomonde, die sich vereinigten, Tageszeitverlängerung.
7.) Die Rückstände der Raumstation finden sich in verschiedenen Eisen-Nickel-Meteoriten, in der durch die Iridiumanomalie markierten Metallschicht des K/T-Impaktes und in den die Erde vorab und nachlaufend begleitenden Trojanern wie z.B. 1991 VG. Vermutlich sind auch die Ni-Fe-Linsen im Mond darauf zurückzuführen.
8.) Die Belege für die atomare Sprengung sind nicht nur in zahlreichen Überlieferungen festgehalten, sondern vermutlich auch in der Ba-Anomalie der K/T-Übergangsschicht, mich Sicherheit jedoch im für eine pränukleare Zeit viel zu hohen I-129-Anteil in Bodenproben von vor 1945. Die mit rund 30 Jahren Halbwertzeit gefährlichsten Isotope wie 137Cs spiegeln sich auch im (historischen)Schweinefleischverbot wieder, wie die Analysen zu den Tschernobylfolgen in Wildschweinen zeigen.
9.) Die Menschen und Tiere wurden in der Arche gerettet, wie es in weltweiten Überlieferungen heißt. Die Apokryphen wissen noch, dass die Arche flog, die älteste Apokalypsen-Handschrift zeigt das „Neue Jerusalem“ in den Umrissen eines Weltraumschiffes und nach der Katastrophe kommt diese Stadt aus dem Himmel auf die Erde zurück. Weitere Überlieferungen verweisen jedoch auch auf ein teilweises Überleben von Menschen auf der Erde, teils in unterirdischen Systemen wie unter den Pyramiden von Gizeh, teils wohl auch (unkontrolliert) in Höhlen, wie die Überlieferungen zu den Mißgeburten nach der Katastrophe zeigen.
Auch diese gegenüber Bullets Zusammenfassung ergänzte Version kann nicht annähernd das widerspiegeln, was ich auf fast 900 Seiten niedergeschrieben habe.
@Bremer:
Tja, dann müssten wir Sie leider als ersten rausschmeissen, da Sie ja offensichtlich noch nicht mal das Wort „below“ in „Barium bundance BELOW K/T-Boundary „verstehen…
Ah ja. Also haben sämtliche Rezensenten die zentrale Aussage des Buches genau falsch herum verstanden, und nur Herr Bremer stellt’s richtig dar. Klaaar… Sagen Sie mal, denken Sie ernsthaft, dass Sie hier damit *irgendjemand* täuschen können?
Zum Rest Ihres Kommentars habe ich nur noch eine Frage: welche Drogen muss man nehmen, um solche wilden Fieberphantasien zu entwickeln und die dann auch noch auf Biegen und Brechen als wahr zu verkaufen?
@Bremer:
Erklären Sie doch uns armen unwissenden Idioten mal den Unterschied (mit Zitaten aus Fachliteratur, bitte).
Nur des Abonnements wegen…
@Bremer:
„Sie können die K/T-Übergangsschicht (Bestandteil des Titels und damit ein Hinwies, was dort geforscht wird) nicht unterscheiden von der K/T-Grenzschicht (u.a. auch Fischton genannt).“
Dieses Kompliment darf ich zurückgeben: Sie können es offenbar auch nicht:
„Dafür findet sich mit einer von den Wissenschaftlern nicht sinnvoll interpretierbaren Ba-Anomalie IN dieser Grenzschicht ein Hinweis auf mein in „Der verborgene Schlüssel zu Atlantis“ aufgezeigte Szenario einer thermonuklearen Sprengung dieser Raumstation Atlantis.“ (Zitat Dieter Bremer, 27.05.2009 20:01; https://www.allmystery.de/themen/uf39037-123 )
(p.s.: noch ein Zitat von der selben Seite und demselben Autor: „Er hat weder „Atlantis und das Altersparadoxon“ gelesen mit den Zitaten aus einer Dissertation dazu noch hat er sonst irgendwelche Literatur rechercheirt oder gar die betreffende Dissertation gelesen die die Ba-Anomalie IN der K/T-Grenzschicht verortet.“ – Hervorhebung von ihm selbst!)
diese empörung,
mann möchte ihm die story schon fast abkaufen, aber dann schlägt die raumstation auf.
einfach köstlich!
So. Ich bin zuhaus und sehr erfreut, daß Herr Bremer sich doch noch geäußert hat.
Ich nehme dann mal kurz Stellung… weil … naja, muß nu mal sein.
Wo fang ich an …. ääääh, bei der Eins natürlich.
1) Herr Bremer sagt „Dass es dabei nicht um Schwerkraft, sondern um Gewicht geht, sei ihm da schon mal nachgesehen … “ … das hat mich einen kleinen Moment verunsichert – ging ich doch davon aus, daß mit „Schwerkraft“ immer diejenige Kraft gemeint ist, die (jetzt zum Beispiel hier auf der Erde) jedes Objekt Richtung Erdmittelpunkt zieht und selbstverständlich die Resultierende aus allen möglichen Kräften ist. Ist das etwa eine Falschannahme? Hat der Bremer vielleicht doch mal recht? Ein Klick auf Wikipedia bringt die Erleichterung:
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwerkraft
Puha. Meine Welt ist gerettet.
2) Herr Bremer sagt „2.) Das Alter des Sonnensystems habe ich niemals genannt, aber auch nicht bestritten (da für die gegenwärtige Diskussion gegenstandslos). “
Deshalb gehe ich davon aus, daß du dich hier an den allgemeinen Konsens hältst, der in diesem Fall die Entstehung des Sonnensystems auf eine Epoche vor etwa 4,5 Mrd. Jahren datiert. Solange sich da keine Erkenntnisse bemerkbar machen, die eine Revision dieser Vorstellung erzwingen, lassen wir es dabei. Okay?
3) Herr Bremer möchte eine 5-Minuten-Genauigkeit bei einer planetaren Rotationsperiode einführen. Mach dir nicht ins Hemd – auf die paar Minuten is geschissen.
4) Herr bremer sagt „Die Raumstation erschien viele Jahre vor der Zerstörung auf der Umlaufbahn um die Erde, […] vermutlich […] zwischen vor 12.000 und 40.000 Jahren.“
Na ja… das wäre wirklich schwer abzuschätzen – immerhin ist ja so eine Umlaufbahn nichts, was man irgendwie mit Graffitis beschmieren kann. Viel verwunderlicher ist ja der Zeitraum, den diese Station dort zugebracht haben soll. Knapp 10 000 – 30 000 Jahre sind eine lange Zeit für ein technisches Erzeugnis. (Laut deiner Webseite steht auf der Rückseite deines Atlantis-Buches:
Daher nehm ich an, daß der Absturz der Station jene 12 000 Jahre her sein muß. Berichtige mich, wenn ich das falsch verstanden hab.) Tausend Jahre wären eine Meisterleistung gewesen – aber 10 000 – 30 000? Wer das kann, der muß sich ein paar ernsthafte peinliche Fragen gefallen lassen, wenn er dann mit der Story von einem Absturz ankommt. Es sollte doch für die Erbauer dieser Station kein Problem sein, den Kahn entweder auf eine echte stabile Bahn zu bringen oder ihn in einem stabilen Lagrange-Punkt zu parken. Tipp: vorher Ballast abwerfen. Auf der Station türmen sich mindestens (eigentlich sogar viiiel mehr als, siehe Punkt 7) 20 Millionen Tonnen Platinmetalle. Raus mit dem Gelumpe, dann kann man auch noch n bissl manövrieren.
5) Jetzt wird mal wieder interessant. Herr Bremer sagt „Die Raumstation wurde thermonuklear gesprengt,…“
Hattest du uns nicht in den letzten paar Monaten immer wieder mit deinen Cs-137-Geschichten genervt? Was denn nun – Fleisch oder Fisch? (Für alle, die sich jetzt fragen, wo der Haken ist: thermonuklear ist eine Kernfusion. Spaltprodukte wie Sr-90 oder Cs-137 entstehen aber bei einer – wie die Bezeichnung vermuten läßt – Kernspaltung. Das sind zwei furchtbar unterschiedliche Vorgänge. Um es klar zu sagen: eine Wasserstoffbombe einer technisch orientierten Zivilisation, die eine Raumstation 30 000 Jahre in Betrieb halten kann braucht im Gegensatz zu Fusionsbomben irdischer Herstellung genauso dringend eine Spaltstoff-Zündladung wie ein Webmaster einen Faustkeil.
Entscheide dich bitte für eins von beiden, Herr Bremer. Aber heul dann hinterher nicht, wenns trotzdem nicht klappt.
6) Herr Bremer sagt: „Mit dem Explodieren der Antimaterielager in der Erdkruste kam es zum mehrfachen Überschlagen der Erde [und] anschließender Erdachskippung“
Ähm … Impulserhaltung ist dir ein Begriff, oder? Ich weiß nicht genau, wie sich eine im Weltraum treibende Kugel überschlagen kann – aber ich kann sagen, daß, WENN sie durch eine Explosion auf ihre Oberfläche* einen zusätzlichen Drehimpuls bekommt, sie diesen behält. Das ist nicht wie bei einem Auto, das irgendwann aufm Dach liegenbleibt. Wenn da tatsächlich Antimaterie reagiert (btw: woher weißt du, daß es Antmaterie war? Das ist eine ziemlich detaillierte Angabe – und die will wohlbegründet sein.), dann geht das schnell. Und danach kann absolut nichts mehr rückgängig machen, daß sich die Erde um mehrere Achsen gleichzeitig dreht.
*50 km unterm Wald sind bei 6380 km Radius immer noch Oberfläche.
7) Herr Bremer sagt „Die Rückstände der Raumstation finden sich in verschiedenen Eisen-Nickel-Meteoriten, in der durch die Iridiumanomalie markierten Metallschicht des K/T-Impaktes und in den die Erde vorab und nachlaufend begleitenden Trojanern“
das heißt, die vielen Tonnen Platinmetalle der K/T-Grenzschicht sind nicht alles? Es befindet sich noch mehr von dem Zeug in Asteroiden, die aus der Erde rausgesprengt wurden? Na Prost Mahlzeit. Wenn also nur die Hälfte des Materials wieder auf der Erde gelandet ist und die Iridium-Anomalie bildete, müssen an Bord dieser Raumstation also bereits 40 Millionen Tonnen Platinmetalle verbaut gewesen sein. Das wird ja immer besser.
8) Herr Bremer sagt „Die Belege für die atomare Sprengung sind […] in zahlreichen Überlieferungen festgehalten[…] Die mit rund 30 Jahren Halbwertzeit gefährlichsten Isotope wie 137Cs …“
Die üblichen Verdächtigen: Cs-137, Sr-90, Iod-131. Ich hab den Abend über gesucht und gesucht, aber das einzige was ich über anthropogenes I-129 gefunden hab, sind zwei Dissertationen:
https://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=960643281&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=960643281.pdf
https://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?idn=970679068&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=970679068.pdf
Als Spaltprodukt bei Kernwaffen scheint I-129 nicht so eine große Rolle zu spielen. Aber egal. auch hier wieder: die genannten Spaltprodukte sind Reste der KernSPALTUNG. „Thermonuklear“ sind aber nur Fusionsreaktionen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Thermonukleare_Reaktion
Last, not least: zu 9) kann ich nichts sagen, weil ich da nichts verwertbares finde. Aber ich denke, es solte dem Herrn Bremer zu denken geben, daß absolut jedesmal, wenn er etwas überprüfbares sagt, diese Überprüfung hier von meinen fleißigen Mitkommentatoren auch gemacht wird (ich selber bin da ja etwas weniger gründlich) und beinah jedesmal diese Prüfung in einem Versagen endet.
Sei es die aus dem Nichts aufgetauchte Deus-ex-machina-Raumstation, die so in dieser Form nur von einem Haufen Idioten erbaut werden kann (Ballast… wer will BALLAST in einer Raumstation?), die dann abstürzt (natürlich… das Ding hat Antimaterie an Bord, die kann man ruhig abstürzen lassen, Planeten halten das aus … klaaaar), die beim Absturz genug Material aus der Erde heraussprengt, daß man daraus einen 3500 km durchmessenden Mond basteln kann PLUS haufenweise Geröll, sei es, daß dieser Planet durch jenes kleine Mißgeschick nicht komplett sterilisiert wird, sei es, daß man nicht einfach so an einem Planeten wie einem Kreisel dreht und der dann hinterher wieder alte Fahrt aufnimmt… von den großen Dinos will ich erst gar nicht anfangen.
Herr Bremer, warum merkst du nicht, daß da nichts, aber auch gar nichts zusammenpaßt und daß absolut jedes einzelne deiner Argumente in der Luft zerrissen wurde? Selbst blinde Hühner finden Körner. Rein statistisch MUSS doch irgendeiner deiner Punkte zumindest etwa für sich haben. Aber da ist NICHTS. Unverstandene Phänomene und Meßergebnisse gibt es in allen Disziplinen zuhauf – keine Frage. Aber die Geschichte, die du dir da zusammengebastelt hast, ist mit mehr Widersprüchen behaftet als die BILD.
Wenn du Kernspaltung und Kernfusion nicht auseinanderhalten kannst – warum zum Geier erwähnst du überhaupt etwas davon? Das sind so die Punkte, an denen jeder Interessierte stutzt und merkt: der erzählt Müll. Wir denken uns das nicht aus, um dich zu ärgern. Du selbst zwingst uns dazu, dich und deine Geschichte zu kritisieren. Deine Weigerung, einfache Fragen zu beantworten (perks Glas oder meine Tiere am Polarkreis beispielsweise), macht dich noch weiter unglaubwürdig. Du bist kein „mißverstandenes Genie“ – auch wenn du vielleicht gern so sein möchtest. Aber deine These hat nicht Löcher, sie ist ein Haufen Konfetti.
Es ist schon schlimm genug, dass hier Poster, die sich als Wissenschaftler bezeichnen oder fühlen, einbilden, sie können die Iridiumanteile in der K/T-Grenzschicht zusammenzählen und aus sich der so zusammengereimten Masse eine Theorie aufstellen, aus der heraus sie meine hier niedergeschriebenen Erkenntnisse ablehnen können.
Eine solche Lachnummer wird nur noch durch Bullets Einführung eines „Iridium-Asteroiden“ übertroffen, den er natürlich auch in Masse und Größe beschreibt.
Der absolute Höhepunkt ist aber, dass Menschen, die in einem Blog der die Bezeichnung „Wissenschaft“ im Namen trägt, ALS WISSENSCHAFTLER diesem Treiben zusehen und durch stumme Zustimmung diesen zum Himmel schreienden Unsinn auch noch absegnen.
Keiner der (vielleicht nur angeblichen?) Wissenschaftler hier hällt Bullet und Co. zurück und macht sie darauf aufmerksam, dass sie mit solchen völlig aus der Luft gegriffenen Milchmädchenrechnungen – wie hier vorgetragen – die ganze Wissenschaft blamieren.
@Bremer
Dann Himmelherrgottnochmal rechnen Sie bullet vor, wieso seine Raumstation falsch ist und wie die Raumstation ausgesehen haben muss, manmanmanmanman
1)
Nun, du selber hast behauptet, die über den natürlichen Gehalt von etwa 5 ppb hinausgehende Iridiumkonzentration in der K/T-Grenzschicht sei Material der Raumstation. Ich hab dir lediglich vorgerechnet, wieviel Iridium das ist. Und ich hab hinzugefügt, daß diese Anomalie sich nicht auf Iridium beschränkt, wie man in der Wikipedia nachlesen kann. Das ist doch das, was ich seit geraumer Zeit sage: deine Behauptungen haben Konsequenzen. Die sind natürlich absurd – aber das liegt daran, daß deine These absurd ist. Was soll denn da gescheites herauskommen?
Das könnte daran liegen, daß diese Rechnungen nicht aus der Luft gegriffene Milchmädchenrechnungen sind, sondern genau die Art von einfacher Mathematik, die dafür sorgt, daß man dich nicht ernst nehmen kann.
Aber ich bin ja nicht so: zeig mir, wo meine Iridiumrechnung den entscheidenden Fehler hat. Weise mir einen Fehler in den Zahlen und formeln nach, die ich verwendet hab. Es steht alles da – jeder kann es nachlesen.
Ach so … der vorige Kommentar von Herrn Bremer ist wohl auf Punkt 7 gemünzt. Da er sich zu den anderen Kritikpunkten nicht geäußert hat, nehme ich folgendes an:
– er gibt zu, nicht gewußt zu haben, daß „Schwerkraft“ und „Gewichtskraft“ das gleiche bezeichnen,
– er gibt zu, Fusion nicht von Spaltung unterscheinden zu können,
– er gibt zu, daß seine Überschlagthese nicht haltbar ist.
Andernfalls wäre doch eine Erklärung hilfreich.
Nebenbei: wissenschaftliche Analyse besteht zu einem großen Teil daraus, die Fehler in Thesen zu finden und zu benennen. Du hast bisher beklagenswert wenig dafür getan, deine Thesenauch nur ansatzweise stichhaltig zu machen. Wir finden die Fehler. Das ist wissenschaftlich. Ich frag mich, warum du das so scheiße findest? Immerhin hast du hier Gelegenheit, deine Thesen überprüfen zu lassen – und könntest mit den hier gewonnenen Erkenntnissen bezgl. der Widersprüche in deinen Thesen weiterarbeiten, um diese Widersprüche irgendwann mal zu beseitigen. Aber so ist das mit den Leuten, die ihre Arbeiten nicht ständig gegenchecken lassen: sie verrennen sich in etwas und beharren dann drauf – koste es was es wolle.
Immer wenn ich so etwas in der Art lese:
Fühle ich mich an den alten Witz von dem Typen auf der Autobahn erinnert, der sich darüber beschwert, daß im tausende Geisterfahrer entgegenkommen…
Auf meine kleine Frage weiter oben habe ich auch noch keine Antwort bekommen Herr Bremer. Ich hoffe, daß ich vielleicht doch noch Ihr Gehör finde, weil mein Interesse liegt ein klein wenig woanders, als das von Bullet. Also hier nochmal: Was müsste passieren, oder gezeigt werden, das Sie zum ernsthaften Überdenken Ihrer Thesen bewegen könnte? Auf diese Frage sollte jeder seriöse Wissenschaftler sich Antworten überlegen können. Oder anders ausgedrückt, an welchem Kriterium können wir die Falsifizierbarkeit Ihrer Thesen verankern?
1. Ein Dieter Bremer irrt nie.
2. Irrt er doch, gilt (1)
ah wieder 3 posts von herrn bremer.. zeit erneut die antworten auf die offenen fragen zusammenzufassen:
“ “
bei der quote sind wir weihnachten noch nicht fertig:
kommen sie bitte zu potte und hören sie auf für sie lästige detailfragen zu ignorieren!
(oder bleiben sie aus dem blog ganz weg..)
ach, perk, stimmt ja. Immer wenn ich deine Erinnerung lese, fällt mir der hier ein:
Ich wage kaum zu fragen, wie, woher, warum und überhaupt…
Ein mißverstandenes Genie hat mal gesagt: „Wissenschaft sieht für mich anders aus.“
Jepp. Tut sie auch. In der Wissenschaft kann man jede Aussage mit Daten untermauern.
Zitat Bullet
Aber ich bin ja nicht so: zeig mir, wo meine Iridiumrechnung den entscheidenden Fehler hat.
Zitat ende
Dieser Beweis ist ganz einfach: Ich habe in meinem Garten gegraben und KEIN Iridium gefunden. Damit kann diese Rechnung von Bullet NICHT stimmen.
Um überhaupt einmal die Iridiumschicht zu sehen, fahre ich nächsten Monat in ein ANDERES Land.
Wo keine quantitativen Aussagen machbar sind, mache ich auch keine. DAS ist wissenschaftlich. Das halte ich also wie andere Menschen, die sich mit dem Thema Iridiumanomalie befassen. Haben die Alvarez quantitative Angaben zur Iridiummenge aus dem K/T-Impakt gemacht? Hat Prof. Hsü diese Menge angegeben? Haben die Professoren Köberl oder Schönlaub derartige Angaben gemacht? Oder vielleicht Fr. Prof. Dr. Gerta Keller, um ihren Widersacher Prof. Smith zu widerlegen? Oder gar Smith selbst? Oder Kellers Doktorand Harting (sie war Korreferentin), dessen Dissertation hier zur Diskussion stand?
KEIN ernstzunehmender Wissenschaftler machst so etwas. Nur Poster wie Bullet auf scienceblogs kommen auf so eine hirnrissige Idee und alle anderen Wissenschaftler hier nicken das dannn noch still ab (geht ja GEGEN einen Andersdenkenden), statt Bullet zurückzuhalten und aufzuzeigen, dass er sie alle damit blamiert.
Zitat Baselius
Was müsste passieren, oder gezeigt werden, das Sie zum ernsthaften Überdenken Ihrer Thesen bewegen könnte?
Zitat Ende
1.) Ein Befassen mit den von mir zusammengetragenen Fakten in ihrern GESAMTHEIT UND VERNETZUNG. So etwas ist in einem Forum oder Blog NICHT möglich. Genau aus DIESEM Grund hatte ich Dr. Freistetter mein Buch „Atlantis und das Altersparadoxon“ zugesandt, um mit ihm den Teilaspekt Mondentstehung zu diskutieren, so wie ich es mit einem bekannten Altphilologen zu Platons Äußerungen getan habe. Dr. Freistetter ist aber auf keines der Argumente zu einer jungen Mondentstehung eingegangen und hat das Büch öffentlich kritisiert, ohne es – wie ich es an vielen Stellen nachweisen konnte – wenigstens in den wichtigsten Passagen gelesen zu haben.
2.) Dazu gehört auch ein Beurteilen der von mir gegenübergestellten Zitate zu mythologischen Überlieferungen und der das jeweilige Thema betreffenden wissenschaftlichen Erkenntnisse.
3.) Wenn jemand das Geforderte zu Punkt 1 und 2 gemacht hat und mir nachweist, dass es naheliegendere, logischere Interpretationen als meine gibt (Occams Gesetz), DANN denke ich ernsthaft über die Frage im Zitat nach.
Bremer: du machst Witze.
Fein. Wie tief hast du gegraben und welche Analysemethode hast du verwendet – und wie fein war sie? Dir ist klar – weil ich aus der Wikipedia zitiert habe -, daß die Ir-Ablagerungen in der K/T-Grenzschicht Konzentrationen von bis zum HUNDERTFACHEN der Normalkonzentration von etwa 0,5 ppb (parts per billion) aufweisen – und das WELTWEIT. Also auch in deinem Garten. Leider sind 50 ppb nicht sonderlich viel, und man muß schon ziemlich fiese Meßinstrumente und -verfahren ansetzen, und dieses feinverteilte Edelmetall zu finden. Denn Edelmetalle sind ja, wie du selbst richtig bemerktest, nicht so einfach auszuwaschen, und daher auch nicht so einfach in eine Form zu überführen, in der man charakteristische Eigenschaften ihrer Salze oder anderer Verbindungen zum Nachweis ihrer selbst verwenden kann.
Daß niemand, der nicht bereit ist, für eine Bodenfeinanalyse sechsstellige Eurobeträge auszugeben, in seinem Garten 50 ppb Iridium finden kann, überrascht mich kein Bißchen.
Bislang stimmt meine Rechnung also noch. Denn meine Rechnung beruht ausschließlich einzig und allein darauf, daß, wenn die Angabe „50 ppb weltweit“ (das ist eine machbare und getätigte quantitative Aussage) richtig ist, sich in dieser Schicht weltweit etwa 4,3 Millionen Tonnen Iridium befinden, obwohl sie anscheinend dort nicht hingehören. DU warst derjenige, der behauptet hat, dieses Material wäre aus deiner Atlantis-Raumstation gekommen. Und wenn diese Millionen Tonnen jetzt auf der Erde rumliegen, müssen mindestens diese Mengen vorher in der Raumstation gewesen sein. Das ist so trivial wie ein Eimer Wasser.
Hier also nochmal die machbare und getätigte quantitative Aussage aus der Wikipedia
( https://de.wikipedia.org/wiki/Iridium-Anomalie ) :
Natürlich kann man sich jetzt überlegen, wie häufig jene erwähnten karbonatarmen Tongesteine auftreten – ich laß ja mit mir reden. Aber selbst wenn ich meine Menge Iridium auf ein Zehntel reduzieren müßte – wozu ich momentan die Notwendigkeit nicht sehe – wäre immer noch ein gehöriger Klumpen übrig, den du offensichtlich nicht wahrhaben willst.
Bremer sagt:
Einfache Antwort zu Alvarez & Alvarez: ja.
Im Artikel geht es nämlich so weiter:
Noch Fragen?
Bullet lügt!
Zitat:
Bremer sagt:
Einfache Antwort zu Alvarez & Alvarez: ja.
Zitat Ende
Wer sieht in Bullets „Beweis“, dass die Alvarez die IridiumMENGE des K/T-Impaktes angegeben haben?
Einzige Ausrede von Bullet – dass er nicht lügen würde – könnte sein, dass er unfähig ist, MENGE und KONZENTRATION auseinanderzuhalten.
Egel, ob Bullet nun ein Lügner ist oder nur unfähig, die einfachsten (nicht mal wissenschaftlichen) Begriffe auseinanderzuhalten. Er ist unfähig, eine sachliche Widerlegung zu meinen Überlegungen zu bringen und versucht lediglich mit Manipulationen, unwahren Unterstellungen oder vorsätzlichem, zumindest aber fahrlässigem „Verwechseln“ von Begriffen hier Eindruck zu schinden.
Aus all diesen hier aufgeführten Fakten ist erkenntlich, dass Bullet kein Wissenschaftler sein kann (denn so würde sich niemals ein Wissenschaftler verhalten), sondern wohl nur ein Hochstapler ist, der so tut als wäre er Wissenschaftler und würde alles wissen.
Es ist traurig, dass die anderen Wissenschaftler hier im Blog diesen Manipulationen, Falschdarstellungen und Lügen Bullets nicht entgegentreten und so etwas dulden.
Meine Zeit ist mir für so einen Unsinn zu schade, ich beschränke mich demnächst wieder nur auf Richtigstellungen der größten Lügen und Falschdarstellungen zu meinen hier vorgetragenen Erkenntnissen.
@Dieter Bremer
Sehr geehrter Herr Bremer
Ich habe mir erlaubt, Ihre Argumentation zur Mondentstehung zu übernehmen (inkl der Antimateriezerstörung) und in Form zu bringen, die den hier bloggenden Wissenschaftslakaien den Wind aus den Segeln nimmt. https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/06/sternennacht-modernisiert.php#comment120717
Eine gemeinsame Basis für diese Auseinandersetzung – sei sie auch nur sprachlicher Natur – scheint mir nicht gegeben zu sein. Die unterschiedlichen Ebenen, auf denen argumentiert wird, haben leider nicht dasselbe *Gerüst*.
Die Niederungen der detailverliebten Wissenschaftler und Ihre *große Sicht der Dinge* – das passt einfach nicht!
Allerdings sehe ich einer Beendigung der fruchtlosen Diskussion mit Bedauern entgegen.
Für eine freundliche Bewertung danke ich im Voraus.
MartinS
@bjoern: „Tja, dann müssten wir Sie leider als ersten rausschmeissen, da Sie ja offensichtlich noch nicht mal das Wort „below“ in „Barium bundance BELOW K/T-Boundary „verstehen… „
Ich bin ja schon sehr versucht, Herrn Bremer zu sperren… Es kommt ja doch immer nur der gleiche Unsinn und die gleichen „Richtigstellungen“. Es kommt nichts Neues und auf Fragen wird auch nicht eingegangen. Machts euch noch Spaß oder soll ich ihn rausschmeissen? (Und jetzt muss ich mir wohl das übliche „Zensur!!!“-Geheule anhören…)
@Bremer: „und durch stumme Zustimmung diesen zum Himmel schreienden Unsinn auch noch absegnen.“
Im Gegensatz zu ihnen schaff ich es durchaus nicht jedesmal sofort aufzuspringen, wenn sie was schreiben 😉 Ein bisschen mehr Selbstbewußtsein Herr Bremer! Sie müssen nicht jedesmal „richtigstellen“ 😉 Einfach cool bleiben und die Sachen ignorieren die sie blöd finden 😉
@Bremer
Ich befürchte wir drehen uns etwas im Kreis.
Ich wollte lediglich ein aus Ihrer Sicht greifbares Kriterium, an dem wir die Falsifizierbarkeit Ihrer Thesen festmachen können. Es dürften auch gerne deren mehrere sein, aber für den Anfang würde mir eines genügen.
Ich sehe zwar nicht recht ein, wieso das nicht möglich sein sollte, aber bitteschön. Deshalb versuche ich mich ja für den Anfang auf einzelne Teilaspekte zu beschränken. Sollten Sie hingegen der Ansicht sein, daß diese Beschränkung nicht zielführend sein kann, weil es Ihren Thesen nicht gerecht wird und diese sich ausschließlich in ihrer Gesamtheit beurteilen lassen dürfen, so kann ich mir jede weitere Diskussion hier sparen.
Es gibt also in Ihrem Buch besonders wichtige Passagen. Das ist für mich erst mal keine große Erkenntnis, hilft uns aber doch eventuell bei der Beurteilung Ihrer Thesen. Um den Diskussiongegenstand innerhalb dieses beschränkten Blograhmens halten zu können sollten wir uns also doch zuerst mal auf eben diese wichtigsten Passagen beschränken. Deshalb auch meine Frage, was aus Ihrer Sicht eine Kernaussage wäre, die wir versuchen können nach wissenschaftlichen Standards zu falsifizieren (oder eben nicht). Leider sind sie dieser Festlegung bisher ausgewichen.
Ich habe jetzt nicht mehr den gesamten Kommentarverlauf im Kopf (sind ja doch schon 1321!), aber das wurde doch schon unzählige Male gemacht?
Zusammenfassung:
Für 1.) kann man sagen, daß eine Beschäftigung in der geforderten Gänze lt. Ihrer eigenen Aussage hier im Blog nicht möglich sei. Entweder beschränken wir uns also auf Teilaspekte, oder jede weitere Diskussion ist aus meiner Sicht völlig sinnlos.
2.) Wurde schon mehrere Male gemacht.
3.) Wird hier ebenfalls laufend versucht.
Auf welchen Teilaspekt aus 1.) darf ich mich also Ihrer Sicht nach für die weitere Diskussion beschränken?
Und damit kommt derjenige an, der es nicht schafft, Kernspaltung und Kernfusion auseinanderzuhalten. Komisch, daß du immer dann zum Krümelkacker wirst, wenn es deine Interessen berührt, aber im umgekehrten Falle ziemlich sorglos und großzügig mit diversen Parametern umgeht.
Und nur so am Rande: aus Konzentrationen (Menge pro Volumen) kann man sehr wohl auf Mengen abschätzen, wenn man die Volumina kennt. Und daß ich mich bei 4,3 Millionen Tonnen Iridium nicht um einzelne Kilogramme streite, ist ja wohl klar. Die Beschreibung in der Wikipedia ist ziemlich eindeutig:
– „In Gesteinen der Kreide-Tertiär-Grenze, am häufigsten in karbonatarmen Tonsteinen, wurden weltweit Iridiumkonzentrationen von 0,5 – 50 ppb beobachtet.“
– „Wissenschaftlich beschrieben wurde die global auftretende Anomalie“
Das ist ein grober Richtwert, von dem aus man einfach losrechnen kann. Ich hatte übrigens hier, als ich die Rechnung vorgestellt habe, darum gebeten, daß mal jemand nachrechnet. (Übrigens hab ich detailliert dargelegt, nach welchem Muster ich vorgehe und habe
. Das bedeutet: so ganz genaue Daten hab ich nciht, aber ich möchte hier mal eine Größenordnung bekommen. Und das ist allgemein verständlich. Es wäre zu diesem Zeitpunkt ein Leichtes für dich gewesen, eine Anmerkung zu den nicht quantitativ erfaßten Konzentrationsschwankungen auf der Landfläche der Erde zu machen. Das hast du natürlich unterlassen. Also beschwer dich jetzt nicht, wenn ich dein Schweigen als Zustimmung sehe. Dein Pech.
So, wie ich das hier sehe, ist das Muster immer wieder das gleiche:
– Bremer fabuliert
– beliebiger Kommentator antwortet „das kollidiert aber mit [Wikipedia-Link] und [Rechenoperation]“.
– Bremer beschwert sich über mangelndes Fachwissen seitens der Kommentatoren
– beliebiger Kommentator fragt „was haben denn konkret deine Forschungen ergeben?“
– Bremer entgegnet „[Autor] beschreibt alles in [beliebiges Buch]“
– beliebiger Kommentator widerspricht: „DEINE Forschungen, bitte“
– Bremer sagt: „[Autor] bestätigt in [Buch] meine Ansätze“
– beliebiger Kommentator widerspricht nochmal: „nö, der sagt das komplette Gegenteil“
– Bremer wütet und kann nicht fassen, daß hier so UNWISSENSCHAFTLICHE Methodik getrieben wird
– beliebiger Kommentator nimmt einen Taschenrechner zur Hand. Die Ergebnisse schreibt er in den nächsten Kommentar.
– Bremer ignoriert Zahlen
Ich hab bestimmt einiges vergessen. Aber das soll mich nicht hindern. 🙂
Eine Frage hab ich an all die stummen Mitleser: soll ich noch weitermachen? Mir machts ja Spaß, aber ich fürchte, daß immer weniger Leser Lust haben, aktiv mitzumachen. Das ist ein wenig schade. Ich bitte also um Meinungsäußerungen. Daß Bremer niemals einsehen wird, wie dumpf das Ganze ist, weiß ja jeder – aber ich find es immer wieder interessant, seine Thesen auseinanderzunehmen. Und er gibt ja reichlich Stoff zum Zerpflücken.
also: weitermachen oder aufhören?
@Florian: mir machts Spaß und ich lern noch was dabei. 🙂 Aber ich bin ja nicht maßgeblich. ^^
@Bremer:
Ich kack jetzt mal Krümel, okay? Du willst es ja offensichtlich.
„Occams Gesetz“ gibt es nicht. Das Ding heißt Ockhams Rasiermesser (oder „Occam’s razor“).
dieses Prinzip ist NICHT „wenn es naheliegendere, logischere Interpretationen als meine gibt, dann sind sie richtiger“, sondern es lautet:
Steht man vor der Wahl mehrerer [gleich gut erklärender, Anm. v. Bullet] Erklärungen, die sich alle auf dasselbe Phänomen beziehen, soll man diejenige bevorzugen, die mit den einfachsten bzw. der geringsten Anzahl an Annahmen auskommt. Es enthält ebenso die Forderung, für jeden Untersuchungsgegenstand nur eine einzige Erklärung anzuerkennen.
Allein die Forderung, deine überschwere Raumstation sei von Außerirdischen gelenkt gewesen, erzeugt bereits viele Zusatzannahmen, die zwingend erfüllt sein müssen, damit deine These funktioniert. Und damit ist sie per se bereits nicht die einfachste. Sie muß damit außerordentlich viel besser als alle anderen Erklärungsversuche sein. Kleiner Tip: haufenweise Platinmetalle auf Raumstationen gehen nicht.
@Bullet:
Darauf kommts ja schließlich an – solange man nicht seinen Mitmenschen zur Belastung wird, sollte man tun und lassen können, was einem gefällt ^^
Ich bewundere deine Fähigkeit, dich mit dem Bremer auseinandersetzen zu können. Ich wäre schon lange an seiner ABSOLUTEN UNBELEHRBARKEIT gescheitert. Mein Hirn filtert auch seit einiger Zeit die Beiträge vom Bremer raus. Ich sehe immer einen schwarzen Kasten auf dem Bildschirm und weiß: „Ah, der Bremer hat wieder was geschrieben“. Die Antworten auf die schwarzen Flecken lese ich allerdings immer wieder gerne.
Na ja, er hält sich eben für den Größten. Er hat Ahnung und alle anderen sind dumm. Klar, daß er dann rot sieht, wenn man ihm unsauberes Arbeiten nachweisen kann. Aber er hat es eben nicht drauf, sich unaufgefordert korrekt und eindeutig auszudrücken. Erinnerst du dich noch an die „30% weniger Gewichtskraft“ auf der Erde, die in 2,5 Stunden rotiert? (Gewichtskraft – nicht Schwerkraft. Obwohl die beiden Worte in diesem Kontext dasselbe bezeichnen.Wichtiger Unterschied.) Erst nach langem Zögern hat er das heimlich in „bis zu 30% weniger Gewichtskraft“ geändert, weil die Ursprungsaussage eben nicht funktioniert, es sei denn man befindet sich zufällig gerade am Äquator.
Aber so ist er eben. Seine These ist unveränderlich fest und wird niemals modifiziert werden müssen, denn er hat ja recht. Und er hat Beweise, denn Leute wie Hsü, die in ihren Büchern offenbar (wenn ich den von Bjoern rausgesuchten Rezensionen von Hsüs Büchern glauben kann), das Gegenteil von Bremer erzählen, stimmen ihm ja zu. Äh…. ja, irgendwie so.
Aber ich warte und lese weiter, was da noch so alles kommt. Vielleicht – nur vielleicht – hat er ja doch irgendwann mal ein Argument, das nicht sofort zerkrümelt, wenn man es scharf ansieht.
ja: https://chaos.swarthmore.edu/courses/SOC26/Bak-Sneppan/13_Alverez.pdf
zitat:
epic fail… wie üblich
ich erinnere nochmal daran:
alvarez ist also ab jetzt kein ernstzunehmender wissenschaftler mehr und veröffentlicht in „science“ hirnrissige ideen, gut zu wissen 🙂
@Bullet:
Das Buch gibt’s bei Amazon für 5€. Habe ich mal investiert (ist ja auch ein interessantes Thema) – also kann ich in einigen Tagen wohl mit direkten Zitaten aus dem Buch dienen, da Bremer das Benutzen der Aussagen von Rezensionen ja als „unwissenschaftlich“ bezeichnet…
@bullet
Unbedingt weitermachen, ich würde deine und kommentare und die von bjoern ja sogar flattrern 🙂
Mit perk outet sich also ein weiterer absolut unseriöser „Wissenschaftler“, der mit falschen Begriffen mir etwas zu unterstellen versucht und doch nur aufzeigt, dass er die Zusammenhänge NICHT versteht.
Falls hier jemand mitliest, der dieses fiese Verdrehen der Tatsachen durch meine Kritiker nicht schon selbst mitbekommen hat, zum Mitschreiben:
1.) Gibt es zwar Schätzungen zum Iridiumgehalt der jeweiligen WÜNSCH-DIR-WAS-HIMMELSKÖRPER, die sich die jeweiligen Wissenschaftler für ihre Hypothese herbeigewünscht haben. Schall und Rauch …, mehr kann man dazu nicht sagen.
Die Zahlen sind – da der Himmelskörper herbeigewünscht wurde – ebenfalls nur herbeigewünscht.
2.) Meine Aussage war jedoch, dass kein seriöser Wissenschaftler die Iridiumanteile AUS DER K/T-GRENZSCHICHT zusammenzählt und DARAUS die Iridiummenge bildet. Kein seriöser Wissenschaftler kann das, weil an allen Fundstellen die Konzentrationen erheblich variieren und es z.B. in Deutschland keine mir bekannte Fundstelle von Iridium aus dem K/T-Impakt gibt. DESHALB fahre ich zur Besichtigung nächsten Monat nach Dänemark.
Fazit:
Bullets Versuche, mittels Milchmädchenrechnungen irgendetwas an meinen Überliegungen zu widerlegen, sind kläglich gescheitert und beweisen nur sein Unwissen zu den konkreten Fakten.
perks Versuch, Bullet reinzuwaschen, zeigt, wie unwissenschaftlich hier von angeblichen „Wissenschaftlern“ diskutiert wird und wie selbst vor offensichtlichen Falschdarstellungen nicht zurückgeschreckt wird, um meine Erkenntnisse schlechtzureden.
@Dieter Bremer
Darf ich nochmals an meine Frage erinnern?
Auf welchen Teilaspekt aus 1.) darf ich mich also Ihrer Sicht nach für die weitere Diskussion beschränken?
@Bremer:
Wie perk so schön sagte: „epic fail“. Bremer: GENAU DAS WIRD IN DEM VON PERK ZITIERTEN AUFSATZ GEMACHT!!! Les‘ noch mal genau nach:
Preisfrage: wenn s die Oberflächendichte des Iridiums ist (ach ja, bevor Missverständnisse entstehen: „Oberflächendichte“ heißt nicht etwa „Dichte an der Oberfläche“…), und A die Oberfläche der Erde – was ist dann das in der Formel vorkommende Produkt sA? ………
Ja, es ist die gesamte Iridiummenge auf der Erde! (und wenn du mir jetzt damit ankommst, das wäre nicht dasselbe wie die Iridiumanteile „zusammenzuzählen“, dann solltest du vielleicht ein wenig Grundlagen der Arithmetik wiederholen – speziell die Zusammenhänge zwischen Summe und Produkt…)
Und falls du auf die Idee kommst, zu behaupten, die Formel wäre nichts wert, weil da ja auch noch der Wert f drin steht und der angeblich rein hypothetisch wäre (was er natürlich nicht ist – auch dieser Wert wurde durch Messungen ermittelt), dann zeigst du bloss, dass du das Argument nicht verstanden hast.
Wir fassen zusammen:
1) Bremer ist zu blöd dafür (oder stellt sich zu blöd), eine Formel zu kapieren, die jeder Achtklässler kapieren würde.
2) Wegen dieser Blödheit sagt er aus, Alvarez wäre kein seriöser Wissenschafler.
Ich glaube, „epic fail“ reicht da zur Beschreibung schon gar nicht mehr aus…
ihre frage war: „Haben die Alvarez quantitative Angaben zur Iridiummenge aus dem K/T-Impakt gemacht“
die antwort lautet: „ja“
da gibts kein rauswinden
was konkret wurde denn von mir falsch dargestellt?
sie haben behauptungen über alvarez aussagen aufgestellt die falsch sind, das habe ich gezeigt..
ernsthaft? sie wollen mir nen persönlichen angriff ans bein nageln obwohl ich immer sachlich geblieben bin?
welcher meiner begriffe ganz konkret ist falsch? und was habe ich ihnen ganz konkret unterstellt?
ich verstehe die zusammenhänge der wissenschaftlichen darstellungen zum thema, aber ich verstehe nicht alle zusammenhänge ihrer theorie: da sie sich konsequent weigern auf detailfragen zu antworten:
1. unter welchen bedinungen glas auf dem mond in welchen zeiträumen rekristallisiert
2. ob er das von mir verlinkte paper zur mondglasaltersbestimmung endlich gelesen hat: https://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/180/4093/1358 (das steht seit 5.5.2010 aus)
3. für wie lange die halbwertszeit des „kalium 40 zu argon 40“-zerfalls um welchen faktor verändert war
4. durch welchen mechanismus eine veränderung der halbwertszeiten von spontanzerfällen die produktionsrate von calcium zu argon unter kosmischer strahlung ändert
5. für wie lange die halbwertszeit des „hafnium 182 zu wolfram 182“-zerfalls um welchen faktor verändert war
6. wie sich die von ihm postulierte veränderte heliummasse darauf auswirkt
7. wie groß die raumstation gewesen sein soll und wieviel antimaterie sie an board hatte
8. wieviel energie das anheben der mondmasse aus dem gravitationspotential der erde benötigt
9. wieviel antimaterie dafür zerstrahlt werden müsste
10. der wievielfachen sprengkraft des gesamten atomwaffenarsenals der welt das entspricht (ich komme auf die größenordnung von 10^11 mal das derzeitige arsenal von ca 20000 megatonnen tnt-äquivalent)
11. wie irgend ein lebewesen eine energiefreisetzung überleben soll die ausreichen würde um die gesamte erdkruste aufzuschmelzen und zusätzlich alles wasser zu verdampfen (ca 10^23 J)
12. wie kann die alphateilchenenergie die betazerfälle, die für die monddatierung genutzt werden, beeinflussen?
13. welche energie der alphateilchen meinen sie? die ruheenergie?
@Bremer:
Also … das erstaunt mich jetzt wirklich. Ich habe – nur um das klarzustellen – auch noch nie im Berliner Grunewald Iridium gefunden. (Ich hab aber auch nicht gesucht – erst recht nicht mit Instrumenten, die empfindlich genug sind.)
Ich nehme jetzt mal an, daß du recht hast und daß es hier in Deutschland tatsächlich keine signifikante Häufung von Iridium in der K/T-Grenzschicht gibt. Meine (jetzt mal ernsthafte und nicht auf „in-die-Pfanne-hauen-wollen“-Masche getrimmte) Frage dazu:
a) die Grenzschicht an sich läßt sich hier in Deutschland aber schon nachweisen, oder?
b) bei einem Ereignis, das Indien und die Sargassosee betrifft – sollte es da nicht im weit entfernten Europa nur uniforme Iridiumkonzentrationen geben? Wieso kannst du in Dänemark erhöhte Iridiumwerte feststellen und nur wenige Kilometer entfernt in Mac-Pomm nicht? Welcher Mechanismus hat die Ablagerung in deiner Gegend verhindert (bzw. ist dazu in der Lage)?
Die Jungs rechnen mit anderen, wesentlich genaueren Zahlen und haben einen besseren Überblick. Kein Wunder, daß sie zu anderen Ergebnissen kommen. Ich trau ihnen auch die besseren Ergebnisse zu.
Aber ich hab jetzt wenigstens die Gewißheit, daß ich ein mindestens genauso bescheuerter Idiot ohne Ahnung bin wie die Alvarezzis. Denn ich habe wie die alles Iridium in der K/T-Schicht aufsummiert – absolut unwissenschaftlich, das. Ich bin eine Schande. Wie die Alvarezzis.
@Baselius
Ich antworte hier sachlich und ausführlich und hoffe, die Angelegenheit ist damit ein für alle Mal beendet:
Es hat keinen Zweck, sind auf Details meiner Atlantis-Theorie zu beschränken, weil erst die Vernutzung aller von mir herausgefundener Informationen den AHA-Effekt ergibt.
Hier ein Beispiel, dass stellvertretend für alle derartigen Details steht:
Obwohl ich schon X Mal beantwortet habe, WIE die Menschen und Tiere die Mondentstehung überlebt haben, wird die Frage immer wieder von vorn gestellt.
Es ist mir unmöglich, all die dazu gehörenden Details jedes Mal zu wiederholen. Allein wenn ich hier formulieren würde, in welchen Texten welche Deatails zur FLIEGENDEN Arche stehen, brauche ich eine große Menge Platz. Ich habe mich deshalb schon auf nur wenige Aspekte wie den Hinweis auf die Apokryphen, die nach der Katastrophe aus dem Himmel herabkommende Stadt (in der es sogar „eigenes“ Licht gab) aus der Offenbarung und die Raumschiffumrisse aus der ältesten Apokalypsenhandschrift beschränkt. Niemand ist darauf eingegangen und spätestens drei Tage später muss ich alles neu erklären.
(Diesmal gibts sogar ne Zugabe: Denselben Raumschiffumrisse finden wir in Louvre auf der Stele des Naram Sinn und darüber drei Sonnen. Die Stele berichtet von einem großen Sieg und in der Offenbarung heißt es, die Stadt (Babylon) ist in drei Teile gespalten worden. Nur passt die Beschreibung weder auf Rom, noch auf die Stadt im Zweistromland, sondern nur auf Verdaguers „westliches oder abendländisches Babylon“, dass als „glänzendes Gestirn“ (s. a. Jes. 14,12, Elberfelder Bibel) Auf was Narm Sin im Sanskrit hinweist, wo der Übergang zum Sumerischen ist und was das wieder mit dem Sieg und den Sieger zu tun hat usw. kann hier unmöglich dargestellt werden.)
Diese Zugabe soll erneut aufzeigen, dass nur die Beschäftigung mit dem Gesamtwerk Sinn macht – jedenafalls dann, wenn man sich nicht auf ein einzelnes Detail in der Diskussion beschränken kann. Das kann hier offenbar niemand. Eingestiegen bin ich hier im Blog mit einem Kommentar zur Abrahamapokalypse …
@Bullet:
Guckst Du hier:
https://www.grosskurth.de/Geologische_Karte_Deutschland.htm
In D gibt es nur wenige Kreidezeitliche Ablagerungen – insofern schlechte Karten, da viel zu finden. Meines Wissens hat man überall auf der Welt, wo man an entsprechende Schichten herankam, auch die erhöhte Ir-Konzentration gemessen.
„Ich antworte hier sachlich und ausführlich und hoffe, die Angelegenheit ist damit ein für allemal beendet.“
Ha! Herr Bremer, Sie Scherzkeks! Das machen viele hier seit Jahren, und Sie sind immer noch da! Das engültige Beenden liegt allein in Ihrer Macht. Wie wärs?
@Martin: hmm … aber dann muß man doch nur unter die Pleistozän-Schicht buddeln, wenn man in Berlin da ranwill. Klar, wenn an der Oberfläche schon Juragestein wartet, dann kann ich mir das schenken. Aber Norddeutschland ist eine einzige eiszeitablagerungsüberdeckte Spielwiese. Darunter sollte sich doch Kreidezeitkrempel finden lassen. Oder? Anderslautende Meinungen? (Ja, auch DBremer darf jetzt mal mit Fachwissen glänzen. Davon hab ich nämlich nicht sooo die Ahnung. Aber ich kenn den Unterschied zwischen Kernfusion und Kernspaltung^^.)
falsch
ausführlich: 0 von 13 fragen beantwortet
sagt ja wohl alles…
sachlich wäre keine von der sache abweichenden persönlichen aussagen zu tätigen aber das tun sie schon die ganze diskussion über
sie sind zwar nicht so beleidigend geworden wie einige andere poster es hier leider geworden sind: aber sie sind trotzdem unsachlich und persönlich geworden
Erdkunde-Nachhilfeunterricht für Björn:
Gubbio liegt in Italien und ist ein klitzekleiner Ort auf dieser Welt, von dem sich unmöglich die Menge des Iridiums auf der Erdoberfläche aus der dortigen Konzentration ermitteln lässt.
Und was die Wissenschaftler HIER IM BLOG bis heute scheinbar noch nicht zu wissen scheinen: Es gibt weder ein zuverlässiges Modell zum Einschlag noch zu den globalen Verteilungen des Iridiums, aus der mit SICHERHEIT die Menge des Iridiums aus dem K/T-Impakt bestimmt werden kann. Wieviel WEIßE FLECKEN es diesbezüglich (Transport durch atmosphärische Strömungen an bestimme Stellen usw.) auf der Erdoberfläche gibt, weiß NIEMAND. Es gibt lediglich Überlegungen, die abhängig sind von Größe und Struktur des herbeigewünschten Impaktors.
Es gibt nur Leute, die sich einbilden die genaue Iridiummenge in der K/T-Grenzschicht zu kennen. Das sind meine Kritiker hier im Blog … (Weil sie nicht akzeptieren wollen, dass sie mit ihren Milchmädchenrechnungen zur Widerlegung meiner Überlegungen gescheitert sind.)
@MarinB
Bitte die Fakten auf den Tisch! Warum finde ich an der Kreideküste auf Rügen nichts und muss über die Ostsee nach Seeland an die Kreideküste fahren?
@Bremer
Ich weiß nicht, ob die Kreidefelsen auf Rügen K/T-Schichten enthalten. Immerhin dauerte die Kreidezeit 70Millionen jahre.
Kreidefelsenablagerungen, die ja auf dem Meeresgrund entstanden, sind vielleicht auch nicht ganz so gut geeignet.
Ach ja, Her Bremer, wo ich gerade am Antworten bin: Wie war das mit den Sauropodenhälsen und den Flugsauriern noch mal?
@Bullet:
Ja, wenn du dich durch zig Meter gestein buddelst und wenn die darunter liegenden K/T nicht durch Erosion abgetragen wurden, dann könntest Du vielleicht K/T-Schichten finden – das typische Budget von geologie-Instituten gibt das aber kaum her, denke ich…
@Martin B.
Zitat
Kreidefelsenablagerungen, die ja auf dem Meeresgrund entstanden, sind vielleicht auch nicht ganz so gut geeignet.
Zitat ende
Dann schlagen sie mir doch welche vor, die nicht im Meer entatanden sind …
(Aber bitte erklären, WIE sie dann entstanden sind …)
Oh, die Sonne geht auf:
Ein Argument, ein Argument. *tanz*
Ich darf es erleben. Noch zu meinen Lebzeiten! Traurig jedoch: Bremer erzählt so viel Müll, daß man das nicht ernst nehmen darf. Ich wage mich auf dünnes Eis und tu mal so, als wär er ausnahmsweise gut informiert und hätte recht.
Herr Bremer, warum hast du das nicht geschrieben, als ich meine Modellrechnung vorstellte? Ich hätte da wirklich noch ausgleichende Faktoren einfließen lassen können, um dem ganzen ein bissl mehr Konsens zu geben. Du hättest ordentlich diskutieren können, und ich wäre auf deine Anmerkung eingegangen. Hättest du das da oben in der grauen Box am 21.6. geschrieben, hätt ich folgendermaßen geantwortet:
Mit „SICHERHEIT“ sowieso nicht. Das alles ist eine grobe Abschätzung, mittels derer ich ermitteln möchte, ob die Beobachtung der Iridium-Anomalie zum Konzept einer havarierten Raumstation überhaupt paßt. Ich will Größenordnungen. Mehr nicht. Denn Iridium sollte an Bord einer sich aus eigenem Antrieb bewegenden Struktur nicht vorkommen – wenn eine Raumstation von der Größe des Sternenflotten-Docks bei Star Trek fünf Tonnen Iridium in irgendwelchen Komponenten verbaut hat, dann ist das viel. (Wir erinnern uns: Iridium und andere Platinmetalle sind scheiße dicht… allesamt über 20 g/cm³. Sehr kontraproduktiv für eine auf Antrieb angewiesene Struktur.)
Okay, du denkst, die Erdoberfläche ist nicht gleichmäßig bedeckt. Athmosphärische Effekte, sagst du. Ja, das klingt plausibel. Die Folge wäre eine höhere Konzentration hier, eine geringere dort. So ich nur die höhere messe, könnte das die Ergebnisse verfälschen. Andererseits werden die Partikel ja nicht nur über Land abgeworfen, sondern auch über den 70% der Oberfläche, die Wasser als Hauptmerkmal haben. Laß uns doch die gemessene Durchschntts-Konzentration auf ein Zehntel verringern (d.h. nur ein Zehntel der Landfläche ist mit diesen Ablagerungen bedeckt) – dafür leg ich die 2,2-fache Fläche der Meere wieder drauf. Zusammengerechnet teile ich also die Iridiummenge durch vier. Grob gerundet.
Ergibt immer noch eine Million Tonnen Iridium. Dein Problem hat sich nicht geändert. Du mußt jetzt an den Verteilungsdaten drehen, um die Menge Iridium herauszubekommen, die du für realistisch hältst.
Diese Methode heßt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zielscheibenfehler
O heiliges Blechle ………Dieter ,
Yukatan mit dem Chichxulub-Krater , den Deine RS geschlagen haben soll , Kalkstein .
Das Gizeh-Plataeu auf dem die Pyramiden stehen, in denen sich laut Dieter ein Teil der Überlebenden der Katastrophe versteckt haben sollen, ein Kalksteinriff .
Wie kommen da denn die Kalksteinformationen hin wenn erst der Einschlag und die Mondenstehung alla Bremer Pangäa gespalten haben ?
@Dieter Brimir
OK, Danke für die Antwort. Es ist also Ihrer Ansicht nach sinnlos. Damit erübrigt sich für mich jegliche weitere Diskussion um die Inhalte Ihrer Thesen.
Wieso kann man sich für den Anfang nicht auf ein einzelnes Detail beschränken? Das funktioniert bei jeder wissenschaftlichen Untersuchung von Theorien, Hypothesen, Ansichten, Meinungen ganz wunderbar. Was soll an Ihren Thesen so außergewöhnlich sein, daß man das nicht auch hier könnte?
Erklären Sie mir jetzt bitte nicht schon wieder, daß man nur aus der Summe aller Ihrer Annahmen die gesamte These erkennen kann. Darum geht es doch gar nicht! Es geht lediglich darum, daß Thesen auf nachprüfbaren Annahmen beruhen müssen, wenn sie denn wissenschaftlichen Ansprüchen genügen wollen. Und das wollen Sie ja soweit ich das bisher verstanden habe. Die Kür wäre dann noch, daß Sie aus Ihren Thesen Voraussagen treffen könnten, welche ebenfalls dem Kriterium der Nachprüfbarkeit genügen. Aber soweit möchte ich noch gar nicht gehen.
@Bremer:
Erstens: warum sagen Sie das mir und nicht Alvarez? Zur Erinnerung: das Zitat stammt aus einem Artikel von Alvarez! Gehe ich richtig in der Annahme, dass Alvarez also laut Ihnen ein „unseriöser Wissenschaftler“ ist…? Zweitens: Denken Sie ernsthaft, Alvarez wäre so blöd, aus der Messung an einem Ort auf die weltweite Verteilung zu schließen, wenn das nicht zulässig wäre? Alvarez kennt sich mit Geologie sicher *weit* besser aus als Sie oder ich – aber nein, Herr Bremer weiss es natürlich wieder besser als der Fachmann!
Aber Alvarez bestimmt die Menge des Iridiums in dem zitierten Abschnitt. Also sind nicht nur die Wissenschaftler HIER IM BLOG blöde, sondern Alvarez auch?
Und, so ganz beiläufig: wenn niemand die gesamte Menge des Iridiums kennen würde – woher können Sie dann überhaupt wissen, dass das vorhandene Iridium definitiv *nicht* von einem Meteoriten oder Kometen stammen kann…? Und wenn angeblich niemand die Verteilung des Iridiums durch Strömungen usw. bestimmen kann, wie können Sie dann wissen, dass die beobachteten Iridium-Konzentrationen durch den Absturz einer Raumstation erklärt werden können?
HÖREN SIE ENDLICH AUF ZU LÜGEN! ES WUEDE OBEN OBEN DEUTLICHST GEZEIGT, DASS ALVAREZ BERECHNET, WIE GROSS DIE MENGE IST, ALSO SIND DAS EBEN NICHT NUR IHRE „Kritiker hier im Blog“!
@Baselius
Was zu beweisen war:
Es ist noch keine 48 Stunden her, dass ich Zitate aus Hsüs Buch brachte, aus denen erkenntlich ist, dass aufgrund der Ir-KONZENTRATION es kein Asteroid sein konnte.
Und was schreibt Bjoern soeben?
Zitat:
Und, so ganz beiläufig: wenn niemand die gesamte Menge des Iridiums kennen würde – woher können Sie dann überhaupt wissen, dass das vorhandene Iridium definitiv *nicht* von einem Meteoriten oder Kometen stammen kann…?
Zitat Ende
Es hat wirklich keinen Zweck! Nicht mal für 48 Stunden (oder waren es nur 24?) können sich meine Kritiker hier etwas merken, was zur Beurteilung meiner Überlegungen wichtig ist. Menge und Konzentration schmeißen sie wild durcheinander und egal was sie sonst noch verzapfen: Irgendwie bilden sie sich jedesmal ein, Bremer widerlegt zu haben.
Ruuuuuhig, Bjoern… ruuuhig. 🙂
Bremer erzählt Müll. Niemand hier bildet sich ein, „die genaue Iridiummenge in der K/T-Grenzschicht zu kennen“. Hier ging es, als ich angefangen hab zu rechnen (und damit hab NUR ich angefangen), lediglich um Größenordnungen. Das kann hier auch jeder nachlesen. Bremer kocht sein Süppchen, und die Welt geht vorbei und guckt nicht einmal hin. Wissenschaft sieht anders aus.
Ich würde ja zu gern den Alvarez‘ und dem Hsü zeigen, was Bremer hier verzapft, aber die genannten Herren sind es wahrscheinlich gewöhnt, daß man sie falsch zitiert, weil die wenigsten Leute sich detailliert mit ihren Studien auseinandersetzen. So wie Bremer.
Und die genannten Herren halte ich für Profis, die – wenn überhaupt – nur mit numerischen Fakten kontern und sich jeglicher Spekulation über Raumstationen oder Antimaterie enthalten. Für sie gibt es einen Einschlagskörper – wie der im Einzelnen aussieht, ist für die wahrscheinlich nicht von Belang.
Außerdem kann Bremer nicht nur mit dem Zielscheibenfehler aufwarten, sondern auch noch mit dem echten Schotten:
Da lohnt es sich kaum, sich aufzuregen. Mach dir lieber einen Bookmark in der Rubrik „Bremer gibt das Gegenteil der Realität wider“ und hoffe, daß diese Rubrik nicht irgendwann zu groß und unübersichtlich wird.
Bremer: du widerlegst dich selber. Immer und immer wieder.
Preisfrage: wie hoch kann die Iridiumkonzentration in einem Asteroiden/Kometen maximal sein?
(Hintergrund: wer schreibt, daß c(Ir) in der K/T-Grenzschicht zu hoch für einen Asteroiden oder Kometen ist, der muß c(Ir) in typischem Asteroiden-/Kometenmaterial kennen.)
Zusatz: mir sind Konzentrationen eigentlich schnuppe. Wenn ich Iridium auf der Erde verteilen will, dann errechne ich – wie geschehen – die Iridiummenge auf der Erde und weiß dann, daß ein Einschlagskörper diese Menge mitgebracht haben muß. Verschiedene angenommene Konzentrationen im Material dieses Impaktors nötigen mich lediglich zu einer Anpassung seiner Gesamtmasse. Oberhalb einer gewissen Grenze wirds dann unglaubwürdig, daß ein so großes Objekt die Erde am Stück läßt. Aber – ich wiederhole mich – wenn man eine RAUMSTATION als Iridiumquelle postuliert, ist man definitiv nicht ganz aufm Boden der Tatsachen.
Nein, Herr Bremer, was Sie behaupten geht NICHT aus den von ihnen zitierten Passagen von Hsü hervor, das habe ich kurz danach erklärt. Es ist lediglich so, dass Sie mal wieder etwas in einen Text hineingelesen haben, was dort überhaupt nicht drin steht.
Das einzige was in diesem Text steht, dass ein Meteorit bis zum 100fachen seines Gewichts als Auswurfmasse verteilen KANN, und dass Messungen ergeben haben, dass das Verhältnis beim K/T-Impakt geringer ist. That’s all. Der Rest ist mal wieder Bremerpretation.
Ok Dieter ,
das waren jetzt über 24 Stunden Zeit ,Deine Falschbehauptung zurück zu nehmen .
Also auf die Harte !
Dieter schrieb gestern um 15:55
Zitat :
Anmerkung:
Es ist nicht meine Art, meinen Kritikern Ahnungslosigkeit und Lügen zu unterstellen. Jeder findet den Beleg dafür, wenn er – abgesehen von den letzten 48 Stunden – mal in den drei Blogs von Dr. Freistetter nachliest. Aber irgendwann hängt auch mir die Besserwisserei der selbsternannten Experten zum Hals raus, insbesonderen dann, wenn sie mir in ihrer hoffnungslosen Position Lügen unterstellen und dabei selbst lügen bzw. ihr Geschreibe vor Ahnungslosigkeit vom Thema nur so strotzt. Dann halte ich es für nötig, selbst mal Klartext zu schreiben.
Zitat Ende.
Um 16:03 forderte ich ihn auf diese Falschbehauptung zurückzunehemen was er nicht tat und mich daher zwingt meinem Versprechen nach zu kommen .
Neben seinen „An- und Ausfällen “ in den folgenden Beiträgen kann man auf nachfolgenden Links nachlesen wie ein Dieter Bremer so üblicher Weise und entgegen seinen Behauptungen mit Kritikern umzugehen pflegt :
https://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_460785.2.1107206776.1107206776.1.richtigstellungen.html
https://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_460785.2.1106980721.1106980721.1.testphase_des.html
@Deitir Bremer
Und es ist noch keine 48 min. her, daß Sie rein gar nichts bewiesen haben. Wieso überhaupt „was zu beweisen war“ ?
Ich wollte von Ihnen keinen Beweis für gar nichts haben. Das Feld überlasse ich gerne den anderen hier im Blog. Ich habe Sie gefragt, ob man nicht zur Vereinfachung der Debatte sich erst mal wieder auf einen einzelnen Teilaspekt beschränken könnte. Das haben Sie (nach mehrmaligem Nachfragen) dann mit einem NEIN beantwortet.
Danke dafür.
Alles was ich daraufhin von Ihnen noch gerne wissen würde, wie Sie zu dieser doch recht außergwöhnlichen Annahme kommen, daß das nicht möglich sein soll. In der üblichen Wissenschaft ist das normaler Vorgang, der gar nicht weiter der Klärung bedürfte. Aber bitte, Sie wollen hier eine Sonderbehandlung, also frage ich Sie nach möglichen Gründen für diese. Als Antwort erhalte ich ein: „Was zu beweisen war“ Das ist weder ein Beweis, noch eine Antwort auf meine Frage.
Könnten Sie bitte Versuchen mir leicht verständlich zu erklären, wieso man jede noch so kleine Kleinigkeit Ihrer Thesen im Gesamten berücksichtigen müsse, aber trotzdem keine einzige dieser Kleinigkeiten für sich betrachten darf?
Hier noch mal klar und deutlich, wie hier im Blog von meinen Kritikern gelogen und falsch dargestellt wird:
Zitat Frnak D.:
Nein, Herr Bremer, was Sie behaupten geht NICHT aus den von ihnen zitierten Passagen von Hsü hervor […]
Zitat ende
Was hat Hsü geschrieben? Wortwörtlich folgendes:
Zitat Prof. Hsü
Doch die Iridiumkonzentration des „Grenztons“ ist an mehreren europäischen Stätten so hoch, daß unmöglich hundertmal mehr irdischer Staub auf die Erde gefallen sein kann.
Zitat ende
Jeder kann also nachlesen, dass sich Prof. Hsü auf die von Greve benannte Menge des Hundertfachen bezieht, DASS HSÜ diese Aussage GEMACHT HAT und ich sie lediglich zitiert habe.
Was Frank D. oben wider besseren Wissens mir fälschlicherweise unterstellt, klann jeder im Zitat nachlesen.
Du solltest Dich schämen, Frank! Für gehaltvolle, sachliche Kritik an meinen Erkenntnissen reicht es wohl nicht? Anders ist es nämlich nicht zu erklären, Deine vollmundige Behauptung, Du würdest mein Buch „Scheibe für Scheibe“ widerlegen, seit 15 Monaten eine leere Versprechung ist. Bisher hast Du an der versprochenen Stelle noch nicht mal eine Scheibe versucht zu widerlegen …
Nein, Herr Bremer, ihr eigenes ursprüngliches Komplettzitat lautete so:
——–
Zitat:
Robert Greve stützte seine Berechungen auf die vielen Krater, die er untersucht hatte, und berichtete, daß ein gewöhnlicher Meteorit aus Stein und Eisen terrestrisches Auswurfmaterial freisprengen kann, das etwa dem Hundertfachen seiner eigenen Größe entspricht. […] Doch die Iridiumkonzentration des „Grenztons“ ist an mehreren europäischen Stätten so hoch, daß unmöglich hundertmal mehr irdi-scher Staub auf die Erde gefallen sein kann.
Zitat ende
———-
Also, ein Meteorit KANN(!) Material heraussprengen, dass dem 100fachen seiner Masse entspricht. KANN, nicht MUSS. es KANN also auch weniger sein.
Weiter: an einigen Stellen kann NICHT das 100fache des irdischen Auswurfs dazugekommen sein. Das ist letztlich alles, es wird lediglich die Feststellung getroffen, dass eben bei diesem Impakt der Faktor 100 im Verhältnis Impaktor/Ejekta nicht erreicht wurde. Das ist die ganze Konsequenz dieser Aussage, alles Weitere ist Bremerpretation.
QED
@Bremer
Ja, jeder kann lesen, dass Sie die Aussage von Hsü nicht verstanden haben.
Apropros Widerlegung:
Wie war das noch mal mit den Sauropodenhälsen, den Flugsauriern und der Biomechanik?
Und übrigens, Herr Bremer, ich habe Sie hundertfach widerlegt. Aber leider scheinen sie aus mentalen Gründen einfach nicht in der Lage zu sein, dies zu verstehen – wie sie hier in diesem Blog auch wieder einmal mehrfach trefflich bewiesen haben.
@Bremer: Geben Sie jetzt eigentlich endlich zu, dass Alvarez in der Tat im oben erwähnten Artikel die gesamte Iridiummenge berechnet haben? (oder was ist das Produkt sA Ihrer Ansicht nach sonst?) Ist Alvarez nun also auch kein „seriöser Wissenschaftler“? Und haben Sie ihm schon mitgeteilt, dass er dringend Nachhilfe in Erdkunde braucht, weil er ja so blöd ist, die IR-Dichte, die bei einem kleinen italienischen Städtchen gemessen wurde, zu verwenden?
Sie kapieren’s echt nicht, oder? (weia – wie kann ein Mensch nur sooo blöd sein?)
Die Argumentation geht folgendermaßen:
* Sie behaupten, dass es laut Hsü kein Asteroid gewesen sein könnte (ach, übrigens: das sagt die von Ihnen zitierte Stelle übrigens gar nicht, wie Ihnen weiter oben schon erklärt wurde…), weil dafür die Iridiumkonzentration an mehreren Stellen zu hoch sei.
* Gleichzeitig sagen Sie aber, dass kein Mensch beurteilen könnte, wie hoch die Iridiumkonzentration an verschiedenen Stellen sein müsste, weil man ja Transport durch Strömung usw. nicht kennen würde.
Dass diese beiden Aussagen nicht zusammen passen, ist Ihnen wurscht…
Ja, schön. Und??? Tipp: daraus folgt in *keinster* Weise Ihre Behauptung, dass es kein Asteroid gewesen sein könnte! Daraus folgt *nur*, dass der Einschlagskörper, was immer es auch war, eben *nicht* hundermal mehr irdischen Staub auf der Erde verteilt hat. Es hat auch keiner je behauptet, dass jeder Meteorit das tun würde – Hsü (bzw. Greve) sagt in Ihrem Zitat nur, dass ein Meteorit das *kann*, nicht, dass er das auch bei jedem Einschlag tun *muss*. Sind Sie wirklich zu blöde, die Bedeutung der Wörtchen „kann“ zu verstehen?
Ach ihr verbohrten Dogmatiker, alle liegt ihr daneben, knapp zwar nur, aber trotzdem falsch.
Die Wahrheit, die sich mir vor kurzem offenbart hat, ist unfehlbar. Die Hochkultur der Minkas (nicht mit Mayas oder Inkas zu verwechseln), die vor tausenden von Jahren die damals noch viel kleinere Erde bevölkerten (geringere Schwerkraft, schnellere Rotation, hoher Anteil von Melmac), hielten in riesigen Iridiumverliesen domestizierte Dinosaurier zur Erheiterung, Nahrungsversorgung und zuletzt auch als lebende Flugmaschinen.
Was uns heute unglaublich erscheint ist leicht durch die veränderten physikalischen Bedingungen und Gesetze zu erklären (ich beantworte gern alle Fragen -außer sie betreffen elementare Wissenschaften wie Physik, Chemie, Biologie, Okklumentik, Geistererscheinungen, Lebenslauf, Rechtscheibung ect.)
Trotz der unvorstellbaren Intelligenz (sie schafften es, verborgen vor dem Rest der Welt, ihr leuchtendes Imperium in Atlantis zu erschaffen), bemerkten sie nicht dass sich die unterirdischen Gefängnisse über einer gigantischen, instabilen Kaverne befanden, die sich durch die Ausscheidungen der Tiere über die Jahrhunderte mit Methan füllte. Unbemerkt näherten sich diese vollkommenen Wesen ihrem Untergang und der Apokalypse, die die bis dahin friedliche und in unseren Augen fremdartige Erde völlig umgestalten sollte.
Als dann ein minkaischer Raumpilot, dessen Name sich in Überlieferungen als „Jesus“ erhalten hat (die semantische Deutung ist: Wartungs- und Reinigungsfachmann für Orbitalinstallationen), zu einem Routineflug zum gigantischen Kommunikationssatelliten „Blaubär1“ startete, passierte das Undenkbare. Durch eine Kontamination des Manna- Automaten „Kantinenchef2012“ mit dem gefürchteten Mutterkornpilz führte sich Jesus zusammen mit seinem Bordmechaniker Gilgamenschi (der durch seinen kräftigen Körperbau immer dazu verdonnert wurde, das Raumschiff bei Startproblemen anzuschieben) eine ausreichen halluzinogene Menge des Pilzes zu. In der darauf folgenden euphorischen Stimmung funkte er mehrmals den leitenden Chefingenieur der Station, Dipl. Ing. (FH) V. Abraham an, er solle endlich damit aufhören seine kleinen blauen Assistenten zu befummeln, die Andockbuchse frei legen und sich auf die rasante Penetration durch ein zylindrischen Projektil vorbereiten (gemeint war damit nach allgemeiner Auffassung das Koppelungsmanöver der Versorgungsrakete).
Dies führte zu heilloser Verwirrung und V. Abraham beschloss, die Meteoritenabwehrkanonen zu bemannen, da er einen Angriff der verfeindeten Xenuaner befürchtete, die schon öfter in ihren Raumschiffen (die einer DC3 verblüffend ähnlich sehen) haarscharf an der Station vorbeigesaust waren und Leichenteile in die irdischen Vulkane schmissen (in eklatantem Rechtsbruch der intergalaktischen Gesetze zur Tierkörperbeseitigung und Seuchenprophylaxe) um später alle Beweise mittels kleinerer Atombomben zu beseitigen.
Nun erfasste also der aufgebrachte Chefingenieur mit seinen Waffen das gar munter trudelnde Versorgungsschiff und drückte, ohne vorher eine Identifizierung mittels Bioresonanzrythmuskoppelungserfassung vorgenommen zu haben, den roten Knopf.
Da nun der völlig benebelte Jesus inzwischen nicht mehr klar zu unterscheiden vermochte, was Erde oder Raumstation war, und wechselnd das eine, dann das andere anpeilte, trafen die Kanonen nicht das Schiff sondern schleuderten ihre vernichtende Salve in Richtung Erde. Klugerweise hatte der Waffendesigner Prof. Dr. rer. nat. hon. Hesekiel für diesen Fall vorgesorgt und eine Temporär- Raumfaltungs- Sicherheitsschaltung für Querschüsse installiert. Diese konnte rechtzeitig die höllischen Energien, die in Richtung des heutigen Sibiriens unterwegs waren, in eine -was auch sonst- temporäre Raumfaltungsanomalie einschließen. Da bei dieser Konstruktion jedoch ein beständiger Energiefluss in die Raumfalte aufrecht erhalten werden muss um deren Stabilität zu waren, kollabierte diese einige Jahrtausende später, setzte den Zerstörungsstrahl wieder frei, welcher in der Nähe des Flusses Tunguska erhebliche forstwirtschaftliche Schäden anrichtete.
So weit so schrecklich.
Jesus auf seinem Himmelfahrtskommando wurde nun von Gleißen und Blitzen der Kanonen so bezaubert dass er, fasziniert von deren Schönheit, direkten Kurs auf „Blaubär1“ nam und kurz darauf mit ihr kollidierte.
Leider überlebte der kühne Pilot diesen Zusammenprall nicht (auch wenn manche Überlieferungen behaupten, er hätte sich, an eine Kreuzverstrebung der Tragfläche geklammert, in den Hyperraum retten können).
V. Abraham konnte sich mit seinen kleinwüchsigen Wartungstechnikern in Fluchtkapseln retten und der langsam kollabierenden Raumstation entkommen. Sein letzter, verstümmelter Funkspruch latuete: „Ich sehe daselbst das Meer und seine Inseln, die Tiere, seine Fische chhhhrrrrrrr…….“
Er schaffte es, seine Kapsel unbeschadet zurück zur Erde zu bringen und die nachfolgende Apokalypse zu überleben. Der Verbleib seiner Techniker ist bislang ungeklärt, allerdings gibt es Hinweise auf Fossilienfunde sogenannter „Hobbitmenschen“ auf der indonesischen Insel Flores, die sicher per entsprechend genauen (siehe unten) Radiocarbondatierungen gut den historischen Ereignissen zugeordnet werden können.
Die tödlich verwundete Raumstation „Blaubär1“ kreiste nun auf einer Abwärtsspirale um den blauen Planeten und raste schließlich in einem Feuerball direkt in die unterirdischen Dinofleischfabriken der Minkas zu. Auf ihrem Weg verbrannte sie einen großen Teil der Atmosphäre, die seitdem so viel dünner ist dass wir nicht mehr auf z.B. Albatrossen reitend fliegen können (wirklich schade). Ihre gewaltigen Kernreaktoren, die bis dahin für eine unterbrechungsfreie Ausstrahlung der neuesten Klatschmeldungen aus aller Welt (Xenu als bestialischer Unmensch enttarnt, sehen sie unsere Exklusivaufnahmen) gesorgt hatten, verstreuten ihren Brennstoff über das Land und vereitelten damit jedem heute arbeitendem Wissenschaftler eine belastbare Altersbestimmung mittels Isotopenanalysen.
„Blaubär1“ durchschlug dann die iridenen Verliese und brach sich Weg in die darunter liegenden Kavernen. Dies führte zur sofortigen Verpuffung des Methans, das wiederum die Iridiumkäfige vaporisierte und deren staubige Reste quer über den gesamten Erdball verstreute. Ein großer Teil der Erdkruste riss auf, wurde hinauf geschleudert in das Welten All und umrundet noch heute als stille Mahnung unseren Planeten. (Daher meine Forderung: Keine Flüge zum Mond, sonst erfolgt eine Anzeige wegen Schändung eines öffentlichen Denkmales). Diese Apokalypse veränderte die Welt (und damit so etwas ja nie wieder vorkommt, auch gleich die Naturgesetze).
So, nun habe ICH Euch an MEINER unglaublichen Weisheit teilhaben lassen. Die Buchversion sollte in den nächsten Tagen/Wochen/Jahren gegen eine kleine Schutzgebühr erhältlich sein und die Gründung der „KIRCHE DER ZEUGEN DER LETZTEN ECHT FETZIGEN RAUMSTATION“ ™ folgt auch zeitnah. Spenden auch ohne Mitgliedschaft jederzeit an mich gegen Einlass ins Elysium möglich.
Grüße nach Dresden 😀
Sorry Frank, aber der Tom ist selbst, ohne Hilfe, auf diese erschütterten Fakten gekommen.
@tom, endlich mal einer der Ahnung hat. Spende ist unterwegs,
habe gerade 20 Euro das Klo runtergespühlt.
Puhh, bei Bremer hätte ich das Buch kaufen müsen. 😉
Dete
@Rene
Das alles ist doch nur copy&paste aus alten Schriften. Hab ich selbst schon mal ganz ähnlich übersetzt. Wenn ich mal Zeit finde, suche ich mein Manuskript wieder heraus. Sollte eigentlich mal ein Buch werden, aber mir fiel keine gute Widmung ein.
Aber jetzt weiß @Bremer wie das alles wirklich war und im Gegensatz zu seinen Hypothesen ist dieser Tatsachenbericht auch noch völlig widerspruchsfrei.
Tom hat Recht. Im dritten Buch Gilgamesch heißt es (Goldmann, 1.Auflg.; S.112):
„Ich muss jetzt zum Zedernwald reisen, ich muss losziehen, um dem grimmigen Unhold Humbaba zu begegnen“
Braucht man da noch mehr Beweise?
@René
Es gibt ZWEI Deinen Kalibers? Ich wandere aus…
Aus aktuellem Anlass.
Da sieht man dass Die Romer noch Zugriff auf das Zeitmodul der Atlanter hatten,
sonst hätte Virgill nicht geagt: ich fürchte die Ganaer, selbst wenn sie nicnt Ball spielen können.
Dete
Ach ja, kleines d und ein h sind nach belieben einzusetzen, Bitte!
dete
Sehr geehrter Herr Tom,
zweimal mußte ich ihre Ausführungen lesen, um sie detailliert verstehen zu können. Was Sie da beschreiben, widerspricht in so sämtlichen Punkten unseren dogmatisierten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Obwohl ich überzeugt bin, das Sie für ihre Forschungen viel Zeit aufgewendet haben, muß ich Ihnen mitteilen, das alles, was Sie geschrieben haben, umgangssprachlich ausgedrückt, absoluter Nonsens ist.
Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, obliegt mir der innere Wunsch, jede Ihrer Ausführungen zu widerlegen. Deswegen werde ich mir die Mühe machen, Ihnen kurz den tatsächlichen, wissenschaftlich fundierten, Ablauf der Ereignisse zu rekonstruieren.
Dereinst schwebte im Orbit der Erde eine große Raumstation. Sie hatte einen Umfang von ungefähr 60 km. Diese Raumstation besaß zwei Begleiter, zur Meteoritenabwehr. Aufgrund von Triebwerksausfällen bestand die Gefahr, das die Raumstation in einem Stück auf die Erde fallen würde. Deswegen wurde ein Mitglied der außerirdischen Besatzungsspezies, und ein Mensch, dazu auserkoren, die Raumstation mit Hilfe von sieben Atombomben zu zerstören. Dies gelang auch. Da aufgrund der Raumstationzerstörung die zwei Begleiter keine Befehle mehr erhielten, stürzten sie ab. Dies wäre für die Erde relativ glimpflich ausgegangen, wenn diese Zwei nich randvoll mit Antimaterie gewesen wären. Sie schlugen auf der Erde ein, wodurch eine Kettenreaktion einen Teil des Erdmaterials in den höheren Erdorbit schoß. Später, innerhalb weniger Tage, formte sich daraus der Mond. Auf der Erde kam es jedoch zu einer riesigen Kernfusion, die sämtlichen Stickstoff zu Siliziumdioxid umwandelte. Und erst dabei starben die Dinosaurier aus. Die außerirdischen Besucher, und eine kleine Menge Menschen konnten sich allerdings an Bord von Raumschiffen retten. Damit war unser Fortbestand gesichert, während unser gesamtes Wissen sicher in der sogenannten Cheopspyramide überdauerte.
Ich bin schon verwundert, das Sie nichteinmal die elementarsten Grundkenntnisse über unsere Geschichte besitzen. Und es ist wahrlich nicht schwer, sich dieses Wissen anzueignen. Desweiteren möchte ich anmerken, das für Ihre obskure Geschichte jegliche Quellenangaben fehlen.
Ich habe heute alledings meinen guten Tag, und gebe Ihnen die Namen der richtigen Literatur. Alle anderen Bücher sollten Sie vermeiden zu lesen, da es gezielt verbreitete Unwahrheiten enthält.
Hochachtungsvoll
Quellen
Der verbogene Schlüssel von Atlantis
Atlantis und das Altersparadoxon
Atlantis und der Stein der Waisen
Atlantis – Jetzt erst recht
Per Anhalter durch Atlantis
Atlantis – Ein Scheibenwelt-Roman
Breakfast at Enkidu´s
Hach, schade das ein Herr Bremer Satiereresistent ist und nun wieder in seinem Forum mit sich selber diskutiert wie Pöhse und DocMartins doch die Wissenschaftler sind.
Ich Glaube er hat gewonnen…;-)
Dete
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Savvy Klarsoweit,
bitte skizzieren Sie kurz, wieviel Zeit von der Auslösung des Unfalls bis zur Annihiliation der Antimaterie mit Teilen des Planeten verging.
Davon ist abhängig, welche Kapazitäten zur Verfügung gestanden haben müssen, um genügend als überlebend bekannte Arten und Individuen rechtzeitig vom Planeten zu evakuieren.
Zitat:
… wieviel Zeit von der Auslösung des Unfalls …
Zitat Ende
Wie jedermann im Beitrag des Prof.Dr. von 22:27 nachlesen kann, handelte es sich nicht um einen „Unfall“, wie der Kommentator Voynich hier behauptet, sondern um eine gezielte Sprengung.
Herr Dr. Freistetter sollte vielleicht dafür sorgen, dass Poster hier eine gewisse Mindestqualifikation haben, zumindest lesen und Wörter verstehen können. Bei etlichen hapert es schon mit dem Lesen.
Es nervt echt, von solchen Ahnungslosen als „Lügner“ bezeichnet zu werden, nur weil sie nicht lesen können oder die fachspezifiischen Begriffe nicht verstehen!
Die evakuierten Arten befanden sich bereits in den als Archen bekannten Schiffen auf dem Heimweg zu den Museums-Monden von Melmac, sie wurden zu zwei dritteln zurückbeordert, um die Erde zu renaturieren.
Gilgamesch, Buch VII, dritter Absatz!
Was geht’n hier live? Hat da wieder jemand am tefrodischen Multiduplikator rumgespielt und die Bremer-Schablone eingelegt gelassen?
Schöne Scheiße.
@Richtigstellung:
Der dritte Absatz von Gilgamesch, Buch 7, lautet:
„Als Gilgamesch die Worte seines Freundes hörte, weinte er, rasch flossen Tränen seine Wangen hinab. Er sagte zu Enkidu: „du warst immer ein vernünftiger Mann, aber jetzt redest Du Unsinn.“
Ich sehe hier keinen Bezug zur Diskussion.
Keine Ahnung, welche Übersetzung Anonym benutzt, aber es ist die falsche.
In der Übersetzung von Prof. Dr. Albert Schott lautet der Satz:
„Er gab dir, Vernunft zu haben, und doch gar Seltsames redest du!“
Das trifft die Tatsachen dann doch schon viel besser. Nirgends ist die Rede davon, daß je Vernunft vorhanden gewesen wäre.
Ach Du Scheibe!
Was ist denn das für eine Invasion? Bei dem ganzen Durcheinander wird mir der Herr Bremer nie mehr Antworten. Schade, hätte mich wirklich noch interessiert. Aber ich glaube bei der Situation hier bin ich erst mal eine Zeitlang weg. Vielleicht finde ich ja im nächsten System noch einen Sonnentransmitter.
Bis Bald!
Es wird immer peinlicher für die Herren Wissenschaftler.
Wahrscheinlich ist dasa der Grund, warum jetzt ein Haufen Müll-Beiträge kamen. Die sollen Gras über di eBlamage der „Wissenschaftler“ hier im Block wachsen lassen.
Was wieder einmal mehr richtigzustellen ist:
Zitat Frank D.:
Und übrigens, Herr Bremer, ich habe Sie hundertfach widerlegt. Aber leider scheinen sie aus mentalen Gründen einfach nicht in der Lage zu sein, dies zu verstehen – wie sie hier in diesem Blog auch wieder einmal mehrfach trefflich bewiesen haben.
Zitat Ende
Auch beim hundertfachen Wiederholen einer falschen Aussage wird diese nicht wahr. Falls es noch jemand gibt, der NICHT weiß, wie Dörnenburgs „Widerlegungen“ aussehen, kann sich das hier ansehen: https://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_460785.2.1107062360.1107062360.1.verriss_eines_kritikers.html
Ich weiß, ich bringe diesen Link das dritte Mal innerhalb weniger Tage, aber wahrscheinlich merkt Frank D. nicht mehr, wie oft er diesen Unfug hier erzählt. Und was NACHWEISLICH falsch ist, brauche ich hier nihct als Behauptung durchgehen lassen.
Weiterhin bleibt es dabei, dass Frank D. von seinem Versprechen, mein Buch „Scheibe für Scheibe“ in einem Forum zu widerlegen, NICHTS eingelööst hat. Kein Wunder, wird jeder erkennen, wenn er in obigem Link nachliest.
Geradezu PEINLICH ist Franks D. sein Posting von heute 18,32 Uhr. Nachdem ich um 18,17 Uhr noch einmal ZITIERT habe, was HSÜ HÖCHSTPERSÖNLICH zum hundertfachen Auswurf schrieb, dass ER SELBST FESTHIELT, dass dieser hundertfache Auswurf nicht gegeben ist, versucht er durch Taschenspielertricks so zu tun als hätte ich das behauptet und nicht Hsü.
Peinlich, peinlich! Reichts nicht zu mehr, als zu derart unsinnigen Unterstellungen? Oder ist das nur die Frustbewältigung und bin ich der Blitzableiter bezüglich der niederschmetternden Aussagen, die ein anderer bekannter Buchautor und Übersetzer vorgestern zu Deinen nichtssagenden Leistungen auf wissenschaftlichen Gebiet machte?
@Basilius:
So kann man sich irren! 😉
Ach Dieter ,
ist Dit immer noch nicht aufgefallen , wie Deine Anwürfe hier beweisen , dass deine Behauptungen über deinen Umgang mit Ktitikern entweder einer gestörten Wahrnehmung entspringenen oder nichts als dreiste Lügen sind ?
Du machst dich echt nur noch lächerlich .
Ach Dieter ,
ist Dir immer noch nicht aufgefallen , wie Deine Anwürfe hier beweisen , dass deine Behauptungen über deinen Umgang mit Ktitikern entweder einer gestörten Wahrnehmung entspringenen oder nichts als dreiste Lügen sind ?
Du machst dich echt nur noch lächerlich .
Nein, Herr Bremer, ich habe nirgendwo behauptet, dass SIE etwas behaupten, ich habe ihnen nur zum Xten male erklärt, dass sie schlicht die Aussage des von ihnen zitierten Abschnitts nicht verstehen. Was offenbar jeder Andere hier genauso sieht. Da haben wir einmal wieder die typische Geisterfahrer-Situation.
Und noch einmal: Ich habe die wichtigsten Punkte ihrer Machwerke Punkt für Punkt widerlegt – dass Sie das nicht erkennen können oder wollen ist nicht meine Sache.
Aber wie wäre es, wenn Sie mal die vielen offenen, hier gestellten Fragen beantworten würden?
Huch!
Herr Bremer, Sie sind ja auch noch da! Entschuldigen Sie, aber in dem Durcheinander der letzten Stunden ist die Übersicht etwas schwer geworden. Nichtsdestotrotz würde ich Sie gerne noch ein letztes Mal bitten (ich bin dann nämlich wirklich eine Zeitlang weg, das war kein Witz..), mir doch noch meine Frage zu beantworten:
@H.M.Voynich
Wieso irren?
In Bezug auf den Herrn Bremer oder in Bezug auf die mir fehlende Sonne?
@anonym,
Zitat.“@Richtigstellung:
Der dritte Absatz von Gilgamesch, Buch 7, lautet:….
….Ich sehe hier keinen Bezug zur Diskussion.
Richtigstellung: Sie Lügen, Ihr Post sollte doch sicher an Herrn Bremer gehen, Sie sind gar kein richtiger anonymer Wissenschaftler. 😉
Jetzt aber noch mal ernsthaft, als sonst nur Mitleser. Die Nerven eines Herrn Bremer liegen Blank. Jede seiner Áussagen wurden in der Luft zerissen, wobei er doch für seine Genialität nur die Bestätigung eines Dr. rer. nat. haben wollte. Und was macht Florian?
Lässt Bullet von der Leine und der kann auch noch rechnen, mann echt Unfair.
Tja, Herr Bremer Ihr Problem ist, das war mal echt ein PR-GAU da das Internet nicht vergisst und so etwas wie die Science Blogs bei Google weit oben sind.
Also ich fand es bis jetzt Lustig und in des Bremers Parrallelwelt kann sowieso keiner vordringen (man siehe sein Forum), aber man kann unbedarfte vor dem Kauf seiner Bücher und dem damit verbundenem Zerebralem Bzzzt… schützen.
Also Florian Bitte nicht sperren und Bullet „FASS“
Danke auch noch an MartinB für die Dinos, Basilius für seine Ruhe und Bjoern für seine Physik sowie perk für seine immer noch nicht beantworteten Fragen.
Und, um es nochmal zu bemerken, Herr Bremer aus der Nummer kommen Sie so leicht nicht mehr raus.
Gruss Dete
Bezüglich der wirren Behauptungen von Frank D. heute um 23,24 Uhr:
Es gibt zwei Möglichkeiten, damit umzugehen:
1.) Die Variante für alle Bremer-Hasser und all die, die Andersdenkenden grundsätzlich Knüppel zwischen die Beine werfen: Einfach glauben, was Frank D. dort behauptet und nur nicht in den Zitaten nachlesen und sich eine eigene Meinung bilden oder gar dem von mir aufgezeigten Link folgen.
2.) Sollten sich hier noch Leser befinden, die sich eine eignene Meinung bilden wollen: Einfach die Postings von mir heute 18,17 Uhr und von Frank D. um 18,32 Uhr durchlesen und sich in Ruhe eine eigene Meinung bilden, ob denn nun Hsü den hundertfachen Auswurf erwähnt oder Hsü das nihct macht und ich es nur so interpretiere. Weiterhin Frank D. seine Kritik im angegebenen Link (dort wird weiter auf Franks Forum verlinkt) lesen! Nur wenn man diese Kritik von Frank D. gelesen hat, kann man erahnen – wenn man meinen Kommentar dazu liest und beides vergleicht – wie unbegründet diese ist. Das dies kein Einzelfall ist, erkennt jeder, wenn er die weiteren „Schoten“ von Frank D. im angegebenen Link nachliest, die er alle als „Widerlegung“ betrachtet.
Klar, Herr Bremer, dass alles was Sie nicht verstehen (also so gut wie alles) ihnen als „wirre Behauptungen“ vorkommt 🙂
Das wird schon, wenn Sie mal wieder ihre Medikation befolgen, da bin ich mir sicher 🙂
Tja, Pech für Dich, Frank:
Wenn in spätestens 20 Jahren die Forschungen vor Ort auf dem Mond einen jungen Mond nicht mehr verleugnen können, dann bist Du der einzige neben Dr. Freistetter, der zur Rechenschaft gezogen werden kann zu dem, was er hier geschreiben hat. Alle anderern werden sich nämlich dann hinter ihrem Decknamen verstecken und unter ihren Kollegen behaupten, dass sie schon immer den Verdacht eines junden Mondes hatten …
Spätestens dann wirst Du alle Deine „Widerlegungen“ meiner Aussagen reißend loswerden: Die Presse wird sie Dir aus der Hand reißen. Also schön aufheben, damit nichts verloren geht! Und immer schön Sicherheitskopien machen, damit es dann nicht plötzlich heißt: „Festplattencrash, leider sind die hundert Widerlegungen von Bremers Aussagen durch Frank Dörnenburg verloren gegangen …
Wieso nur FrankD und Dr. Freistetter ???
Du bekommst hier von allen Seiten saueres und hast noch vor wenigen Stunden darüber gejammert
Ja, Herr Bremer, sicher, und nun nehmen sie ihre Tabletten (dir Roten? Oder waren es die Blauen?) und husch ins Bettchen, Licht aus war schon vor 15 Minuten 🙂
@Dete:
Ich habe nie behauptet, Wissenschaftler zu sein. Sie lügen!
@Bremer:
Einfache Aufgabe in Aussagenlogik:
Folgt aus den beiden Aussagen:
a) Ereignis A kann bis zu 100 X verursachen
und
b) 100 X wurden nicht verursacht
notwendig die Schlußfolgerung:
c) Ereignis A hat nicht stattgefunden?
@anonym
Hsüs Schlussfolgerung ist, dass es deshalb kein Asteroid gewesen sein kann. Die Konzentration an Metall ist viiiiiel zu hoch. Auch wenn das Frank D. und andere nicht wahr haben wollen.
@ Frank D.
Ich habe nur gelbe Tabletten: Ascorbinsäure.
Richtigstellung:
Frank D. behauptet nicht das erste Mal mir und anderen Andersdenkenden gegenüber, dass die Betreffenden „krank“ wären. Er will sie damit diskreditieren. Typiche Reaktion: Wer sachlich nicht punkten kann, greift den Anderen auf der persönlichen Schiene an.
Frank D. hat dafür schon mal ne Verwarnung auf nem anderen Forum gefangen und darf wohl (wegen einer derartigen Beleidigung eines anderen Autors) vielleicht sogar nach Amerika fliegen und diese Beschimpfung des andersdenkenden Autors vor Gericht klären lassen. Jedenfalls will der Übersetzer des Autors diese Beleidigung nicht hinnehmen und die New-Yorker Anwälte informieren. Vielleicht wird Frank D. das dann mal eine Lehre sein. Fakt ist jedenfalls, dass ich keine Tabletten nehme und dies wieder nur eine bösartige Unterstellung von Frank D. ist.
Ach Dieter
und wieviel gelöschte Beiträge ,geschlossenen Threads und Zeitsperren hast Du auf anderen Foren gefangen ?
@Dieter Bremer:
„Alle anderern werden sich nämlich dann hinter ihrem Decknamen verstecken“
Ich weiß nicht, wie andere es halten, aber meinen Klarnamen können Sie jederzeit mit wenig Mühe anhand der von mir in jedem Kommentar hinterlegten url in Erfahrung bringen (das gilt auch für die 3 Kommentare, die ich unter anderem psoudonym schrieb – falls das jemand noch nicht gemerkt hat).
Aber vielleicht lüg ich ja.
Herr Bremer,
alleine in diesem Blog habe ich mehrfach gegen Sie sachlich gepunktet. Dass Sie das nicht verstehen ist eben leider eine Folge ihrer mentalen Verfassung.
Im Gegensatz zu Ihnen bin ich übrigens noch auf keinem Forum gesperrt worden, das nur mal um das Bild zurechtzurücken. Und dass der Schwurbel-Autor Michael Hesemann mal wieder einen seiner typischen Ausraster hatte, nachdem ich seinen Freund Zecharia Sitchin demontiert habe, sollte mir eher als Ehre angerechnet werden 🙂
Aber klar, dass Sie sich mit solche Underdogs identifizieren 🙂
@Dieter Bremer:
„Die Konzentration an Metall ist viiiiiel zu hoch.“
Schön, daß sie das mal so prägnant aussprechen, also: „Um Größenordnungen zu hoch.“
Jeder normale Mensch, den das interessiert, fragt sich nun: um wieviel zu hoch? Wir müssen die Menge irgendwie abschätzen!
Dasselbe müssen Sie getan haben, wenn Sie für sich den Schluß gezogen haben: „Die Konzentration an Metall ist viiiiiel zu hoch.“
Sie rechnen uns aber nicht vor, wie Sie zu diesem Schluß kommen.
Also gibt sich ein Mitleser Mühe, und stellt dar, wie er sich diese Abschätzung vorstellt. Was bedeutet „viel“, was bedeutet „viiel“, und was bedeutet „viiiiiel“ (das hat eine herrliche Paralelle zum Voynich-Manuskript, wo niemand weiß, was der Unterschied zwischen „dain“, „daiin“ und „daiiiin“ ist.)
Aber alles was Sie dazu sagen ist: völlig inkompetent, diese Überschlagsrechnung.
Also, Butter bei die Fische: haben Sie eine bessere?
@Herr Bremer
Was war denn das?
Kann es sein, Herr Bremer, daß Sie es tatsächlich noch geschafft haben meine Frage zu beantworten (wenn auch indirekt, womöglich aus Versehen?)? Darf ich aus dieser Ihrer höchstselbigen Aussage schließen, daß eine Kernthese Ihrer mannigfaltigen Ideen ein „junger“ Mond ist?
Ja?
Ich meine, sehr viel weiter oben wurde schon mal etwas präzisiert, wieviel Jahre wir uns unter „jung“ vorzustellen haben. Ich werde das noch genauer nachkucken, aber heute nacht ist es mir zu spät und die nächsten Tage habe ich wirklich keine Zeit…), eine genauere Zahl in X Jahren ist aber eigentlich für’s erste gar nicht so wichtig. Das Entscheidende wäre viel eher, daß Sie Herr Bremer tatsächlich zumindest eine Ihrer Thesen überdenken müssten, wenn sich, wie Sie schreiben, in zwanzig Jahren herausstellt, daß der Mond wohl doch eher ein alter Klumpen ist? Das wäre doch nur die logische Folgerung aus Ihrem geradezu triumphal klingenden Kommentar von eben. Einfach geschrieben:
Mond = jung -> Eine These von Herrn Bremer bestätigt, Juchu!
Mond = alt -> Eine These von Herrn Bremer widerlegt, oh wie schade!
Das ist doch genau das, was ich von Ihnen wissen wollte. Jetzt ist es aber dummerweise so, daß ein junger Mond allein noch lange nicht ausreicht, um den Rest Ihrer Behauptungen wahr zu machen. Ich befürchte, daß aber das Gegenteil sehr wohl der Fall ist. Das haben Sie jedenfalls selber auch so beschrieben, wenn auch eher indirekt und Ihre Motivation dahinter ging vermutlich in eine andere Richtung. Sie haben ja gefordert:
nicht wahr? Es ist nur tragisch, daß dieses Ausweichmanöver leider ganz leicht zu der Überzeugung führt, daß wenn aus Ihrer VERNETZUNG auch nur ein einzelner Knoten herausfällt (z.B. weil der Mond evtl. doch viel viel älter ist als von Ihnen behauptet), Ihre GESAMTHEIT völlig haltlos in sich zusammenbricht. Falls es sie interessiert, hier: Falsifizierbarkeit kann man mehr zu dem Prinzip dahinter lesen.
Bliebe noch das Problem, daß Sie die erfolgreiche Prüfung des Mondalters ja erst in zwanzig Jahren erwarten. Das ist mir ehrlich gesagt zu lange. Aber wenn ich mich recht erinnere, so war doch die Altersbestimmung schon einmal weiter oben ein Thema. Vielleicht muss ich ja gar nicht so lange warten, weil mir ja vielleicht andere die Arbeit schon abgenommen haben? Da war doch mal was mit einer offenen Frage bezüglich Mond und Glas und Vulkanismus oder nicht und so, wo Sie, soweit ich weiß, immer die Antwort schuldig geblieben sind. Könnte die Antwort hier vielleicht ein bisschen blöd zu Ihren Thesen passen?
Ich glaube, ich werde jetzt dann so langsam eine Pause machen und wenn ich wieder komme einen kleinen Themawechsel versuchen, da ich mir ehrlich gesagt keine greifbare Antwort von Ihnen erwarte. Schließlich haben Sie mich ja schon die letzten Posts fleißig ignoriert. Aber schaug’n mer mal, was da kommt. Ich werde ja durchaus auch gerne mal überrascht.
Bis Bald und gute Nacht.
@ Dieter Bremer
Herr Bremer.
Warum, zur Hölle, tun Sie Sich *das* in diesem Blog an? Sie kommen auf keinen grünen Zweig, kommen aber trotzdem immer wieder. Ich frage mich ernsthaft: WARUM? Mir fallen dazu nur folgende Antworten ein (die eine *Stoffsammlung* darstellen sollen):
1.) Sie sind masochistisch veranlagt
2.) Sie sind sadistisch veranlagt
3.) Sie haben Unrecht, wissen es auch – kommen aber aus der Kiste nicht mehr raus, weil das Buch schon veröffentlicht ist
4.) Sie haben Unrecht, wollen es aber nicht wahr haben – kommen aber aus der Kiste nicht mehr raus, weil das Buch schon veröffentlicht ist
5.) Sie wollen irgendwann behaupten, dass Sie Sich *monatelang mit Wissenschaftlern auseinandergesetzt hätten, und die Ihre Theorie nicht falsifizieren konnten*
6.) Für Sie stellen Foren eine willkommene, kostenfrei Werbeplattform dar (Irgendjemand wird mein Buch schon kaufen – Sie empfehlen es ja)
7.) Sie haben nur eine rudimentäre wissenschaftliche Ausbildung – können das aber selbstredend als *Wissenschfts*-Autor nicht eingestehen (Im Grunde verstehen Sie überhaupt nicht wovon DIE hier reden)
8.) Ihnen ist das alles schei…egal – Sie haben eh nichts besseres zu tun
9.) Sie glauben wirklich an das, was Sie sagen/schreiben – und können es nicht ertragen, wenn Ihnen jemand Ihr Schüppchen oder Eimerchen weg nimmt
10.) Sie halten es tatsächlich für eine Diskussion unter *Gleichen*
Außer *pathologischen* Ursachen wie Größenwahn, Beratungsresistenz, Realitätsferne, Egomanie, Zockermentalität, fallen mir keine anderen Gründe mehr ein – die ich aber tunlichst nicht zur Debatte stelle, da sie *ad hominem* wären. Es ist nicht meine Absicht zu beleidigen! – Selbst, wenn manche obige Optionen danach klingen. (Ich habe Optionen notiert – keine Behauptungen aufgestellt!)
Ich möchte wirklich wissen, warum Sie sich in diesem Blog aufhalten!!!
Wenn Sie schon den vermaledeiten Wissenschaftlern keine Antwort auf ihre Fragen geben, dann geben Sie doch wenigstens mir (ich bin KEIN Wissenschaftler!) eine ehrliche Antwort!
*Wahrheitsliebe* kann es nicht sein: dafür mussten Sie schon zu oft *zurück rudern*!
*Sendungsbewußtsein* kann es auch nicht sein: dafür haben Sie schon zu viele Beleidigungen *ad hominiem* gebracht
WAS, ZUR HÖLLE, WOLLEN SIE HIER ERREICHEN? (ist aus lauter Frust wirklich gebrüllt!)
Bitte, wenigstens hierauf eine Antwort, Herr Bremer!
(bei der Interpunktion bin ich wirklich unsicher!)
MartinS
@alle Kommentatoren:
https://kamelopedia.mormo.org/images/8/83/Duu.ogg
@ Dieter Bremer
Bitte nicht nur auf die ‚Interpunktion‘ eingehen!!!
Boah! Das ist gemein! Das ist gemein!
Der MartinS nimmt mir meinen „Themenwechsel“ vorweg. Das wäre genau das gewesen, was ich jetzt als nächstes Fragenn wollte. Und dann kommt der in seiner Stoffsammlung auch noch auf viel mehr Möglichkeiten, als ich im Kopf hatte (5,6,7 und 8). Vor allem 5 finde ich wirklich gelungen.
Aber unbeachtet dessen, auch mich würden Antworten auf diese Fragen wirklich brennend interessieren. Und, Herr Bremer, falls (bestimmt?!) Sie noch mitlesen: Ja, auch von mir ein: Nehmen Sie das nicht persönlich, sondern versuchen Sie zu antworten. Warum schlagen Sie Sich hier mit den ganzen Haudegen herum. Der Kampf ist aussichtslos. Ich bin ja erst seit kurzem dabei, aber an der Historie sehe ich wie lange das schon geht. Und man sieht auch, daß sich Ihr Standpunkt in den letzten Jahren nicht einen nanometer bewegt hat. Ich bin schon versucht Sie als Don Quixote zu titulieren.
Was treibt Sie hier an? Ich hätte an Ihrer Stelle schon lange alle Fenster zugemacht.
@Bremer
„Sollten sich hier noch Leser befinden, die sich eine eignene Meinung bilden wollen: Einfach die Postings von mir heute 18,17 Uhr und von Frank D. um 18,32 Uhr durchlesen und sich in Ruhe eine eigene Meinung bilden, ob denn nun Hsü den hundertfachen Auswurf erwähnt oder Hsü das nihct macht und ich es nur so interpretiere.“
Nochmal gaaaanz langsam:
Hsü sagt, dass die Iridiumkonzentration so groß ist, dass ein Asteroid nicht das 100fache seiner eigenen Masse an Erdmaterial aufgeworfen haben kann.
Daraus folgt überraschenderweise, dass der Asteroid weniger als das 100fache seiner Masse aufgeworfen hat, aber nicht, dass es den Asteroiden nicht gab.
Ach ja, wie war das nun mit „Kein seriöser Wissenschaftler würde die Iridium-Gesamtmasse berechnen?“ Und wie war das mit den Flugsauriern und Sauropodenhälsen?
Richtigstellung:
Zitat von Basilius:
Da war doch mal was mit einer offenen Frage bezüglich Mond und Glas und Vulkanismus oder nicht und so, wo Sie, soweit ich weiß, immer die Antwort schuldig geblieben sind. Könnte die Antwort hier vielleicht ein bisschen blöd zu Ihren Thesen passen?
Zitat ende
Ich will Ihnen nicht unterstellen, dass sie bewusst diese Falschdarstellung meiner Kritiker aufgreifen, zumindest machen Sie es aber aber fahrlässig. Richtig ist, dass ich in wissenschaftlicher Art das neueste Buch zum Mond von vier äußerst bekannten Autoren zitiert habe – also mit Autor, Titel, Seitenzahl der Zitate – und dort Zitate gegenübergestellt haben, die sich wissenschaftlich gegenseitig ausschließen und auch auf einen jungen Mond hinweisen können.
Statt darauf einzugehen, wurde wie so oft versucht, zu manipulieren und MIR Fragen zu diesen Aussagen aus dem Buch gestellt. Ich sehe aber gar nicht ein, warum ich für diese vier bekannten Autoren antworten soll und habe den Fragesteller dort hin verwiesen. Der traut sich aber offensichtlich nicht, bei den Autoren nachzufragen, hat es wohl auch nie vorgehabt.
Das ganze war nichts anderes als eine der üblichen Manipulationen, um mich in eine Nebendiskussion zu verwickeln, die sich gegenseitig widersprechenden Zitate im aktuellsten Mondbuch, die auch auf einen jungen Mond hinweisen können, aber unkommentiert zu lassen. DAS ist die Wahrheit.
Fazit:
ICH bin keine Frage zum Glas schuldig. Derjenige, der mehr über die Bedingungen der Entstehung des Glases wissen will (vielleicht weil er nicht weiß, welche Temperatur auf dem Mond herrscht) als in diesem Buch veröffentlicht wurde (gelesen hat er es eh nicht, warum sollten Wissenschaftler auch Bücher lesen, über die sie öffentlich urteilen?) ist in der Pflicht, sich dieses zusätzliche Wissen von den Autoren zu holen. Wenn er das nicht macht, muss er sich mit den Zitaten von mir dazu begnügen.
Ich bitte Sie daher, zukünftig derartige Unterstellungen zu unterlassen und sich vorher einzulesen, damit Sie wissen, wer hier wirklich in der Bringepflicht ist!
Und um Ihre Frage zu beantworten, ob „die Antwort ein bischen blöd auf meine Theorie passt“:
Nein!
Diese Glasgeschichte unterstützt meine Theorie, weil nämlch nach den Aussagen der vier bekannten Autoren zum aktuellsten Mondbuch das bunte Glas auf dem Mond EBEN NICHT 3 Mia. Jahre alt sein kann (wie sie es auch in einer Bildunterschrift behaupten), sondern viel, viel jünger sein muss, weil es nämlich in einigen Mio. Jahren rekristallisiert und schwarz wird. Wobei auch der angeblich schon seit Mia. von Jahren erloschene Vulkanismus auf dem Mond hinterfragt werden muss. Deutliche Hinweise auf einen jungen Mond!
Herr Bremer:
Dein erster Kommentar in diesem Artikel endete mit dem Satz
„Wissenschaft hatte ich mir anders vorgestellt.“ Wir alle kennen diesen Satz – und ich verwende ihn immer gern wieder als schönes Bonmot zur Beschreibung der Bremer-Welt.
Er offenbart, daß du eine Vorstellung von Wissenschaft hast – na gut, soweit trivial. Jedoch besteht somit ein Indiz dafür, daß die Vorstellung anderer Leute über Wissenschaft von deiner – durchaus erheblich – abweichen kann. Zu diesem Artikel des Herrn Freistetter wurden im Laufe der letzten 20 Monate über 1400 Kommentare geschrieben, von denen ein nicht unerheblicher Teil nur deiner Aussagen wegen zustandekam. Von nur einer einstelligen Zahl an Kommentaren würd ich behaupten wollen, daß sie deinen Thesen in irgendeiner Weise Unterstützung zukommen lassen. Von den kritischen Kommentaren sind die meisten von der Art, die sich mit der Diskrepanz zwischen den Folgerungen aus den von dir postulierten Vorgängen und der allgemein anerkannten Faktenlage beschäftigen. Was auch immer jetzt genau „anerkannte Faktenlage“ ist und wie sie sich zusammensetzt – du setzt eine These in die Welt, die jener widerspricht. Und damit mußt du darlegen, wie du zu diesen Thesen kommst, wenn du möchtest, daß sich jemand ernsthaft damit beschäftigt und sie im Idealfall durch eigene Studien bestätigt.
Dein erstes Standardargument ist immer „Wer nicht alle meine Bücher [gekauft!!! und, Anmerkung von Bullet] genauestens durchgelesen hat, kann nicht mitreden.“
Nice try, chummer.
Weißt du, – wenn der Herr Einstein damals das gleiche gemacht hätte, als er seine Arbeit zur Speziellen RT vorlegte, hätten sich meiner unmaßgeblichen Meinung nach einige Leute erst viel später mit der RT beschäftigt. Einfach deswegen, weil es zu guter Wissenschaft gehört, daß man mit Komponenten einer These anfangen kann und in kleinen Schritten erstmal „Stützpfeiler“ der These schlüssig machen kann. In Einsteins Fall war seine Überlegung die des Raumschiffes mit nebenherfliegendem parallel ausgerichteten Spiegel. An so einem Szenario kann man sich Gedanken darüber machen, was da eigentlich vor sich geht.
Genau diese Herangehensweise aber versuchst du zu blockieren. Man darf deine Thesen nicht in Blöcke zerlegen, um zu überprüfen, ob die einzelnen Blöcke noch funktionieren. Das ist schlechte Wissenschaft. Oder etwas realistischer, leider auch weniger angenehm: ersetze „schlechte“ durch „keine“.
Es ging also um einen Fehler in einer Berechnung. Du konterst darauf mit „ich habe in meinem Garten mit unzureichenden Mitteln nachts eine Schaufel in den Boden gesteckt und kein Iridium gefunden.“ Das ist höchst unwissenschaftlich, denn wenn ich nach einem Fehler in der Rechnung frage, dann antwortest du gefälligst wie ein Wissenschaftler mit „an dieser Stelle ist das produkt x*y nicht 10^13, sondern 10^9, deine Abschätzung ist also um den Faktor Zehntausend zu hoch“ – oder ähnlich. Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, daraufhinzuweisen, daß die Metallreste nicht gleichverteilt sind, sondern [Beleg], und deshalb [Modifikation meiner Rechnung]. Mein erster Impuls war, zu schreiben, daß der Bremer also auch zu doof zum Suchen ist. Diese Antwort wäre sogar gerechtfertigt gewesen, denn „im Garten graben“ heißt nicht „eine Bodenprobe aus [hier passende Tiefe angeben] auf Iridium untersuchen“.
All das zwingt den aufmerksamen Leser dazu, deine selbstverliehene Qualifikation als Wissenschaftler anzuzweifeln. Ich bin übrigens keiner – ich hab mal mit dem Chemiestudium begonnen, es aber wieder abgebrochen. Ich hab auch nie behauptet, einer zu sein. Das aber heißt nicht, daß ich keine Fragen stellen darf. Ich stelle sehr wohl welche – und wenn die Antwort nicht ausreichend ist, dann mach ich mir Gedanken. Meine erste Frage an dich war (es ging um den alten Abby auf der Station): „WIE OFT HABEN SIE SICH IN IHREM LEBEN GEIRRT – und warum kann dies hier nicht noch ein Irrtum sein?“
Deine Antwort: “ “
Oh, du hattest auf mich reagiert – aber eben mit etwas völlig anderem. (Hier nachlesen.) Und in jener Antwort führst du als „Beweis“ an, daß Abby-san einen Ort von oben gesehen beschreibt. Reine Vorstellungskraft wäre dazu nicht in der Lage, nech? Diese eine Stelle in der Abraham-Apokalypse beweist nicht nur, daß Abraham tatsächlich eine real existierende Person war, sondern sie beweist auch, daß es eine Raumstation einer nicht-terranischen Zivilisation gab. EIN Satz in einem alten hundertmal hin- und herübersetzten Text beweist das alles. Und gleich danach werd ich als „Besserwisser“ bezeichnet.
Ernsthaft: DAS soll „Wissenschaft“ sein?
Ich hab ziemlich oft hier geschrieben, daß du nur Müll schwafelst. Dazu stehe ich natürlich. Ich hab aber jedesmal begründet, warum ich das so sehe. Damit ist meine Argumentation vielleicht nicht höflich – aber sachlich. Ich werde auch niemals behaupten, daß der Bremer ’nen kleinen Schniepel hat – das wäre „persönlich werden“ – aber du MUSST dir gefallen lassen, daß man (gerade bei solchen fetten Umdeutungen der Realität) Rückfragen stellt. Aber wenn du dann jedesmal Antworten der Qualität „Ich habe in meinem Garten gegraben und KEIN Iridium gefunden“ zurückgibst, dann wunder dich nicht, daß du nirgendwo ankommst mit deinen Märchen.
@Bremer
Jetzt nicht wieder ausweichen, ausstehen tun Antworten auf die Fragen nach dem text von Hsü, der Berechnung der Ir-Masse und natürlich die Biomechanik.
@ Dieter Bremer
Guten Morgen Herr Bremer.
Dass ich nicht unbedingt Ihr *Freund* bin, sollte klar sein. Aber es geht ja hier nicht nicht um ‚Eitedei, ich hab‘ Dich lieb!‘ sondern darum, eine fruchtbare Auseinandersetzung zu führen.
Wenn wir, Wissenschaftler und andere ‚Ungläubige‘ Sie verstehen sollen, dann sollten wir wenigstens Ihre Beweggründe kennen, damit wir verstehen, was Sie ‚antreibt‘. Selbst wenn Ihnen keine meiner oben geposteten ‚Optionen‘ gefallen sollte, dann geben Sie uns doch wenigstens Ihre Version – BITTE.
Kein normaler (im Sinne von: durchschnittlicher) Mensch tut sich das an, was Sie Sich hier antun: Ihre Thesen werden zerfetzt, Sie werden angefeindet, der Lächerlichkeit preisgegeben etc!
WARUM,WESHALB, WIESO ‚erdulden‘ Sie das?
Ich bitte wirklich um eine Antwort.
MartinS
(Ohne Satire-, Lächerlichkeits- oder Provokationsmodus!)
@MartinB
Glauben Sie ernsthaft, dass ich mich mit meinem vollen Namen als Buchautor und im Internet lächerlich machen würde, weil ich irgendwas behaupte, was zweifelhaft oder unwahr ist? Im Gegensatz zu Bullet habe ich eine abgeschlossene Chemie(ingenieur)ausbildung. Die mir übgigens in vielen Details geholfen hat, die hier niemals diskutiert wurden.
Das ist doch wohl nicht wirklich Ihr Ernst, dass Sie so etwas von mir – ich bin 58 Jahre und habe damit eine gewisse Lebenserfahrung – galuben?
Dass ich hier angefeindet werde, ist richtig. Dass meine Thesen hier „zerfetzt“ werden, glauben nur diejenigen, sich minutenlang damit befassen und vielleicht mal bei Wikipedia nachschlagen. Glauben Sie ernsthaft, dass sich jemand in Sekundenschnelle darüber informieren kann, was ich in Jahren an nicht bei Wikipedia stehenden Details herausgefunden habe?
Ist Ihnen nach nicht aufgefallen, dass ich DER EINZIGE bin, der die Bücher – um die es hier geht – wirklich selbst gelesen hat? Sei es die Abrahamapokalypse, sei es „Der Mond“, das neueste Buch zum Mond (März 2009), sei es „Die letzten Jahre der Dinosaurier“ von Prof. Hsü, sei es die Dissertation von Harting zur (u.a.) Ba-Anomalie, sei es die Dissertation und BMU-Studie zum I-129-Problematik, sei es die Studie zur Tschernobylauswertung auf Wildschweine zum Thema Cs137/Schweinefleischverbot, seien es die Henochbücher, insbesondere 1Henoch mit den unfassbaren Übereinstimmungen zum K/T-Impakt, seien es die Arbeiten der Professoren Schönlaub und Köberl zum K/T-Impakt, sei es das Enuma Elisch (und viele andere Überlieferungen) zur Mondentstehung usw. Ich könnte noch 200 diese Themen betreffende Bücher und Arbeiten nennen.
Keiner der hier teils großspurig agierenden und teils beleidigend argumentierenden Kritiker HAT die Quellen GELESEN, worüber er hier urteilt. Ist das wissenschaftlich?
Vermutlich bin ich nach Velikovsky der erste und einzige, der einerseits zahlreiche Überlieferungen miteinander verglichen und den wahren Kern herausgeschält hat UND (auf das UND kommt es an) andererseits diese wahren Kerne mit wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeglichen hat. Dass im Ergebnis ein anderes Weltbild für die sehr frühe Vergangenheit der Menschheit erscheint, dass werder den Wissenschaftlern noch den Theologen passt, ist nun mal so.
Und genau das ist der Grund, warum ich auch hier beleidigt und diskreditiert werde. Und warum man behauptet, man hätte mich widerlegt. Dass diese angeblichen Widerlegungen oft auf nichts anderem als Wunschdenken der Wissenschaftler beruht, verschweigt man dabei. Erinnert sei nur an den herbeigewünschten, rein hypothetischen Planeten Theia der für die Giant-Impct-Hypothese zur Mondentstehung gebraucht wird, erinnert sei auch an Alvarez Wunschdenken, um die Ir-Anomalie zu erklären: Weil sein Wunsch Super-Nova-Explosion nach anfänglicher weltweiter Euphorie zu dieser Lösung nicht ging, wünschte er sich ERSAZUWEISE einen Asteroiden. Es ist doch offensichtlich, dass DER WUNSCH der Wissenschaftler zu Hypothesen führte, um etwas zu erklären. In den genannten Fällen den Mond und die Ir-Anomalie. Und jetzt kommt Bremer und bringt aus dem Vergleich alter Überlieferungen UND wissenschaftlicher Erkenntnisse eine SINNVOLLERE Interpretation, wo sich der Impaktor in unzähligen alten Texten und Abbildungen selbst verrät und weder ein Planet Theia herbeigewünscht werden muss, noch ein Asteroid für den K/T-Impakt. Und dann klären sich auch noch viele Rätsel von selbst, so wie z.B die Dinosaurierdegeneration zu Vögeln usw.
Wenn in zwanzig Jahren der Nachweis zum jungen Mond erbracht sein wird, müssen sich zahlreiche Institutionen Fragen hinsichtlich der Verwendung staatliche rGelder gefallen lassen. Sie müssen sich fragen lassen, wieso ein Privatforscher mit NULL € staatlicher Förderung mehr über unsere Vergangenheit und die Mondentstehung herausgefunden hat, als alle daran arbeitenden Wissenschaftler zusammen.
Damit diese Fragen nicht schon heute gestellt werden, DESHALB wird hier BEHAUPTET, Bremer wäre widerlegt, deshalb wird versucht, mich mit Beleidigungen und Diffamierungen zur Aufgabe zu zwingen.
“
Glauben Sie ernsthaft, dass ich mich mit meinem vollen Namen als Buchautor und im Internet lächerlich machen würde, weil ich irgendwas behaupte, was zweifelhaft oder unwahr ist? Im Gegensatz zu Bullet habe ich eine abgeschlossene Chemie(ingenieur)ausbildung. Die mir übgigens in vielen Details geholfen hat, die hier niemals diskutiert wurden.“
Bremer, Sie Vollhonk, Sie machen sich jeden Tag aufs neue Lächerlich. Ihre hingerotzten Theorien sind ein Witz. Ihr Geschwalle wird täglich aufs Neue in seine Bestandteile zerlegt. Nichts von dem was Sie behaupten hält einer Überprüfung stand. Sie vergewaltigen ohne Sinn und Verstand jedes Fachgebiet, dessen Sie sich „annehmen“.
Sie sind eine Witzblattfigur, die man nicht beleidigen und diffamieren muß, das übernehmen Sie selbst.
@ Dieter Bremer
Hallo, Herr Bremer.
Ich nehme an, das Ihre ausführliche Antwort meiner (MartinS – nicht: MartinB) gegolten hat! Zumindest werde ich versuchen, darauf einzugehen.
1.) Sie haben Begründungen angeführt, warum Sie angefeindet werden
2.) Sie haben Ihre Theorie wiederholt
3.) Die Frage WARUM Sie Sich das hier ‚antun‘, haben Sie nicht wirklich beantwortet
Ich mag ja falsch liegen, aber ich bin *überzeugt* davon, dass sich kein normaler Mensch DEM *Gegenwind* aussetzen würde, der Ihnen hier entgegen weht, wenn er denn nicht gewichtige Gründe dafür hat. Ich gehe mal davon aus, dass ein ‚kleinkindhaftes-mit-dem-Fuß-aufstampfen/Ich-hab-aber-doch-Recht‘ NICHT Ihr Beweggrund ist! Aber was dann?
Im Übrigen: ich bin genauso alt wie Sie, allerdings nur Studienabbrecher. Bin ich Ihnen damit, a priori, unterlegen? Sagen diese ‚Argumente‘ irgendetwas über meine/unsere Qualifikation aus?
Ich denke, dass wir beide ‚bestätigen‘ können, dass wir studierte Volltrottel kennen (die Wertungsgrundlage mag unterschiedlich sein, aber das Ergebnis ist gleich!)
Allerdings: wenn einer dieser ‚Volltrottel‘ sein Handwerk beherrscht, dann muß ich das auch anerkennen, widerwillig vielleicht, aber dennoch notwendig. Unter ‚Handwerk‘ verstehe ich bei einer Auseinandersetzung: belegbares Argument – belegbares Gegenargument. Es ist gut möglich, dass ich meinen Gesprächspartner nicht leiden kann (oder er mich nicht), aber die faktische Auseinandersetzung sollte davon unberührt bleiben.
Ich möchte daher meiner obigen Frage zu Ihren Beweggründen, eine weitere Frage hinzufügen: Was glauben SIE, warum Sie hier so angegriffen werden? Welchen Beweggrund sollten die hier kommentierenden Leute haben, Sie in Frage zu stellen, wenn nicht auf Grund von Zweifeln an Ihrer Theorie? Könnte irgendwer ein persönliches, materielles Interesse daran haben Sie zu diskreditieren?
(Ich unterstelle mal, dass niemand hier Sie persönlich kennt und aus persönlichen Gründen ‚Autorenbashing‘ betreibt!)
MartinS
Bremer: was muß ich da lesen?
Was für ein – ernsthaft – kompletter Bullshit. Mich interessieren weder Förder- noch Steuergelder. Weder Institutionen noch Wissenschaftler. Was du da sagst, klingt wirklich wie eine Verschwörungstheorie. Ich habe mich niemandem angeschlossen, um hier gegen dich zu wettern. Das wär ja noch schöner. Nein, alle Fragen, die ich hier gestellt hab, kommen einzig und allein daher, daß die These, so wie du sie hier vorstellst, nicht paßt. Sonst gäbe es die Fragen doch gar nicht. Ich hätte nicht einen Moment gezuckt, wenn du eine Studie hättest anführen können, die eine auffällige Häufung von Aluminium, exotischen Silikaten oder nur unter hoher Temperatur auftretenden unüblichen mineralischen Fasern oder oder oder … in einer 10 000 Jahre alten Erdschicht anführt – und das auch nur in einem 500 – 1000 km durchmessenden Gebiet auf einem beliebigen Kontinent. DAS wäre eine coole Sache gewesen.
Aber: in welchem Buch (du hast ja eine Menge angeführt) findest du einen Hinweis darauf, daß deine hypothetische Zerfallsratenerhöhung verknüpft mit Alpha-Teilchen überhaupt physikalisch möglich ist? Genau die ist es doch, die dein gesamtes Gebäude der „K/T-Schicht-Metalle=Raumstation“-These trägt. Beweise diese Annahme, und wir unterhalten uns weiter über „K/T-Grenzschicht ist keine 65 Millionen Jahre alt“. Kannst du keine Belege bringen, dann hast du ein Problem: keine Raumstation vor 12 000 Jahren und keine Mondentstehung vor 12 000 Jahren.
Es gibt mehr Details als in der Wikipedia stehen. Soweit so trivial wie korrekt. Aber: ein Detail, das nicht in der Wikipedia steht, darf trotzdem nicht der Wikipedia widersprechen – und zwar in einem Maße, daß der Artikel MIT Beachtung dieser Details plötzlich dasGegenteil aussagen würde.
Siehst du dich wirklich so? Ohne eigene Studien? Ohne ein winziges Stückchen Forschung? Vor allem: ohne den geringsten Zweifel, daß du dich irrst? Das ist … beeindruckend.
Okay, letzte Frage:warum antwortest du nicht auf Detailfragen? Du hast doch alles geklärt, alles herausgefunden, alles wasserdicht WISSENSCHAFTLICH BEWIESEN. Dann ist doch alles in Ordnung. Du als Makler mit „abgeschlossener Chemie(ingenieur)ausbildung“ kannst doch offenbar Mathe. Zeig sie uns – und wir alle schweigen ehrfürchtig. Aber du drückst dich IMMER, wenns um Details geht.
I
M
M
M
E
R
!!
Kann das Zufall sein?
@MartinS
Ne, das galt auch mir – es ist der Versuch, davon abzulenken, dass er auf die drei Punkte keine Antwort hat.
„eine abgeschlossene Chemie(ingenieur)ausbildung.“
Warum sind Cranks eigentlich so oft Ingenieure?
Die Frage, ob Herr Bremer wirklich Ingenieur ist, wurde schon oft auf verschiednen Foren diskutiert. in seinen ersten Postings 2006 bezechnete er sich noch als Chemie-Facharbeiter, nahher kamen immer mehr „Qualifikationen“ dazu, und auf einmal war er ein echter Diplom-Inschenjöhr.
Das kaufe ich ihm wegen seiner demonstrierten gnadenlosen inkompetenz in allen naturwissenschaftlichen Belangen nicht ab.
Sein letztes langes Posting könnte man übrigens als klassischen manischen Schub bezeichnen…
Ich wollte das nicht unerwähnt lassen: innerhalb 7 000 Jahren erfolgt diese postulierte „Degeneration“. Ziemlich schnell.
@MartinS
Zitat:
Was glauben SIE, warum Sie hier so angegriffen werden?
Zitat ende
Das „hier“ können Sie streichen, dann kommen Sie der Lösung näher. In jedem Forum oder Blog gibt es Selbstdarsteller, die alles nieder machen, was nicht ihrer pesönlichen Überzeugung entspreicht. Sie erkennen diese Menschen daran, dass sie über Bücher urteilen, OHNE sie gelesen zu haben, dass sie in jeglichem fachlichen Bereich ALLES besser wissen (auch ohne Ausbildung und/oder Erfahrung darin bzw. sich eingelesen zu haben), als andere.
Zu was für Stilblüten das führt, wenn deratige Poster ohne Ausbildung und Erfahrung und auch ohne sich zum Thema eingelesen zu haben, können Sie dann in einzelnen Diskussionen nachlesen. Fragen Sie Frank D., der sich auf Alien.de (mit NULL KENNTNIS zum Thema Thermodynamik) öffentlich blamierte, weil der er mir einfach nicht glauben wollte, dass bei einer dreistufigen Vakuumerzeugung eine Trocknung deutlich unter hundert Grad Celsius möglich ist und MICH (der das studiert un din der Industirei umgesetzt hat) beschimpfte, ich hätte keine Ahnung vom Thema und an meiner Ausbildung wäre deshal zu zweifeln. Aber selbst solche totalen öffentlichen Blamagen halten derartige Poster nicht davon ab, mich im Internet zu verfolgen und hier – wo keiner seine Blamage von Alien.de kennt – zu behaupten, er würde mich „hundert Mal widerlegt haben“.
Ein niedlicher Kommentar auf der „Atlantis-Scout“-Website zu Frank Dörnenburgs Forum fasst das genüsslich zusammen: Sinngemäß: „Man kann auf diesem Forum gut diskutieren, wenn man die Meinung der Stammposter respektiert.“ Das gilt sinngemäß für alle Foren. Wer mit neuen Ideen kommt, wird niedergebrüllt, beleidigt, diffamiert. Halt so wie hier.
Weitere Argumente hatte ich schon im Vorposting. Sie müssen nicht mal zwischen den Zeilen lesen um zu erkennen, was vielleicht für Dr. Freistetter ein Grund war, MIT KEINEM EINZIGEN ARGUMENT auf meine ihm zur Verfügung gestellten Indizien für eine junge Mondentstehung einzugehen und stattdessen mein Buch (zumindest weitgehend ungelesen, wie vielfach nachweisbar) in seinem Blog zu verreißen.
Ach Dieter ,
nunmal wieder der ihr dürft nicht kritisieren was ihr nicht gelesen habt ?
Die Leute hier bzw. in den Foren kritisieren Deine Aussagen hier (bzw. in den Foren )
Aus 2+2 wird nunmal nicht 5 , auch nicht nach 900 Seiten …………
Anmerkung von Bullet] genauestens durchgelesen hat, kann nicht mitreden.“
Nice try, chummer.
Fuck. format putt. Nochmal:
Kling. Wie ich sagte:
Dein erstes Standardargument ist immer „Wer nicht alle meine Bücher [gekauft!!! und, Anmerkung von Bullet] genauestens durchgelesen hat, kann nicht mitreden.“
Nice try, chummer.
Nein , Herr Bremer, es geht darum das in einem Originaltext etwas von „rösten“ steht, und dass für diesen Vorgang eine bestimmte Mindesttemperatur erforderlich ist, die bei Ihrem Konstrukt nicht erreicht wird. Auch hier haben Sie schlichtweg den Inhalt eines kurzen, einfachen, deutschen, gedruckten Textes nicht verstanden sondern bremerpretiert. Was für jeden nachlesbar ist, der diese Passage liest
Wie immer und überall, und lustigerweise verstehen Sie das schlicht nicht.
Das wurde Ihnen damals auch von mindestens 3 anderen Leuten versucht zu erklären – vergeblich, wie üblich.
Vielleicht ist diese Frage durchaus berechtigt?
Zitat
Warum sind Cranks eigentlich so oft Ingenieure?
Zitat Ende
Ich sehe mich nicht als „Crank“ und lasse mich auch durch diese Beleidigung / Unterstellung nicht beeindrucken.
Wenn aber die Frage aber sinngemäß heißt, warum gerade Ingenieure neue Ideen produzieren, dann gibt es dafür eine sehr logische Antwort: Die Ausbildung eines Ingenieurs ist viel breiter über die einzelnen Wissensgebiete gestreut. Der Ingenieur ist damit nicht „Fachidiot“, sondern hat von vielem Ahnung und kann sich sehr schnell in andere Gebiete einlesen.
Warum ist die Raumstation den Altphilologen im Platontext bisher nicht aufgefallen? Weil sie eben eine einseitige Ausbildung hatten, in der die im Timaios beschriebenen wirkenden Kräfte eines konzentrischen Rinsystems im Himmel (reines Physik-Problem) nicht vorkamen. So ist bisher offenbar niemandem von diesen einseitig ausgebildeten Wissenschaftlern aufgefallen, dass Kräfte nur auf Flächen wirken können, was wiederum auf die Verfälschung des Textes hinweist usw.
Ich möchte mich näher darüber informieren. Wo kann ich das tun?
Zitat Frank D.
Nein , Herr Bremer, es geht darum das in einem Originaltext etwas von „rösten“ steht, und dass für diesen Vorgang eine bestimmte Mindesttemperatur erforderlich ist, die bei Ihrem Konstrukt nicht erreicht wird.
Zitat ende
Nun, er hat es immer noch nicht begriffen …
Ist hier vielleicht jemand, der etwas von Thermodynamik versteht und Frank D. erklären kann, dass in einem dreistifigen (!) Vakuumsystem die thermischen Prozesse bei niedrigeren Temperaturen ablaufen, als sonst?
O.k, begreift sogar eine Realschülerin, wenn man ihr den Schnellkochtopf erklärt.
Aber eben nicht Frank D.
Vielleicht gibt es hier tatsächlich einen Thermodynamiker oder Verfahrenstechniker, der Frank D. auf dem Weg zur Realität helfen kann?
Zitat:
„Warum ist die Raumstation den Altphilologen im Platontext bisher nicht aufgefallen?“
Weil sie da nicht drinsteht?
Es gibt bestimmte Menschen die ständig nur dabei sind, Punte zu verbinden. genau das machen Sie. Aus einer Überlieferung mit Tausenden Details sehen sie 2 Punkte, die Sie mit anderen, genauso isolierten Punkten anderer Erzählungen, Abbildungen oder Schlagertexten (ehrlich! Fragt Herrn Bremer mal nach dem Jungen mit der Mundharmonika! Altes, tradiertes atlantisches Liedgut) zu einem Bild verknüpfen, dass nur Sie sehen können.
Auf Chronologie und andere nebensächlichkeiten wird da nicht geachtet, da werden schnell mal erfundene Könige des 9. Jh. v. Chr in Jerusalem vorsintflutliche Riesenherrscher in Ägypten und anderes. Und dann wundern Sie sich, dass man nur ein mitleidiges bis herzliches lachen für Sie übrig hat…
Entschuldigung, Herr Bremer: ist ein Schnellkochtopf nicht ein Überdruckgefäß?
Und was ist ein „dreistufiges“ Vakuumsystem? Wo sind da die Stufen und was tun die?
Zitat
Ich möchte mich näher darüber informieren. Wo kann ich das tun?
Zitat Ende
„Radioisotope und das Alter der Erde“ L E S E N und nicht aus Rezensionen oder sonstigen Ferndiagnosen ableiten, was man sich wünscht.
Es gibt NIRGENDWO SONST auf dieser Welt irgendeine physikalische Facharbeit, ein Paper oder eine Dissertation, die sich mit der Möglichkeit einer variablen Zerfalls“konstante“ beschäftigt?
Ich bin erschüttert. Hast du mal mit einem Physiker darüber gesprochen?
HÖRET IHR UNWÜRDIGEN UND SINNSUCHENDEN DIE WEISHEIT DER „KIRCHE DER ZEUGEN DER LETZTEN ECHT FETZIGEN RAUMSTATION“ (KDZDLEFR) ™
Und wieder lasse ich mich in die niederen Gefilde des Internetzes herab um meine Weisheit zu predigen.
@ Novize Dete,
fein gemacht. Ich habe gerade mit dem Chef der örtlichen Kläranlage gesprochen und er versicherte mir den Eingang Deiner Spende. Ich transferiere das Geld zunächst an das hiesige Chapter der Hells Angels zwecks Wäsche um es im Anschluss sinnvoll und legal für Messwein und andere Hostien zu verwenden.
Weitere, regelmäßige Spenden über das lokale FTS (Fäces- Transfer- System) und schon bald wird sich Dein Karma spürbar in höhere Sphären steigern.
@ Ketzer S.S.T.
Copy&paste? COPY&PASTE??? Frechheit, Blasphemie, INSUBORDINATION!!!
Mögen alle Dämonen der Minkas über Dich kommen und Deine kleine Seele mit Iridiumdornen spicken! Nur sofortige Buße und FTS Überweisungen in Höhe nicht unter 100 Goldeuronen können Dich von diesem Schicksal bewahren, zögere also nicht!
@ Ketzer Bremer
Meine Bemühungen, das reine Licht der Wahrheit unter die Massen zu bringen als Müllbeitrag abzustempeln, disqualifiziert Sie eindeutig als möglicher Anwärter auf das Paradies. Auf ewig werden Sie in der Hölle per Löffel nach KT Schichten buddeln müssen, während domestizierte Dinosaurier ihre Fußsohlen lecken, auf dass Sie bis zum Tage des Jüngsten Gerichtes™ vor Lachen weinen ohne dass Bullet und co. Ihnen lächerliche „wissenschaftliche“ Gegendarstellungen präsentieren. Hören Sie auf, die Lehre der KDZDLEFR™ zu beschmutzen und für Ihre Zwecke umzudeuten. Es gibt nur EINE Wahrheit und das ist meine!
@ Ketzer Prof. Dr. Savvy Klarsoweit
Aha, der Herr Ackerdemiker weiß also alles besser, ja? Muss man studiert haben und seinen Bätschelor stolz vor sich her tragen um Fakten klar erkennen zu können? Bin ich denn umsonst 8 Jahre zur förderal- integralen Grundschule mit Schwerpunkt Musik, Werken und Wandern gegangen um mir solche Ungehörigkeiten bieten zu lassen?
Genug der Fragezeichen, falls Interesse an einem bequemen Liegestuhl im Elysium bestehen sollte beachten Sie die obigen Anweisungen, allerdings beträgt der Ackerdemikertarif 150 GE (natürlich wöchentlich). Immerhin habe ich noch eine geringe Hoffnung dass Sie meiner einzig wahren und erleuchteten Kirche beitreten, schließlich haben Sie sich laut eigener Aussage die Mühe gegeben, trotz der offensichtlich bestehenden Legasthenie den Offenbarungstext mehrmals zu lesen, um ihn zu verstehen.
Nur muss ich in Ihrem verqueren Weltbild noch einige Korrekturen vornehmen. Ich schlage vor, wir treffen uns demnächst zu einem unverbindlichen 10-Stunden Auditing im Bahnhofsklo Ihrer Wahl. Zunächst kann ich es aber auch hier einmal probieren:
Sie schrieben, „Blaubär1“ hätte zwei Begleiter zur Meteoritenabwehr besessen. Wie kommen Sie denn auf diesen Quatsch? Laut „START“ (strategisch- taktisch allgemeinverbindliche weltRaum verTräge) Konventionen zwischen Erde und Xenuanern war Kommunikationssatelliten lediglich eine Bordbewaffnung erlaubt, keine bewaffneten Drohnen. Sie unterstellen weiterhin den über alle Maßen intelligenten und fortschrittlichen Minkas einen solchen Pfusch, dass es zu Triebwerksausfällen kommen konnte? Welch ungeheure Blasphemie… mir fehlen die Worte (oder auch nicht). Ist Ihnen denn nicht bewusst dass diese Überwesen durch die ständigen Vulkanausbrüche (die durch die Atombömbchen der Xenuaner ausgelöst wurden) und den resultierenden Aschewolken schon lang zu störungsfreien Niederdruck- Kaltfusions- Bioreaktoren umgestiegen waren? Nicht die Antimaterie war es, die den Untergang der Alterde herauf beschwor sondern der damals noch hohe Anteil von Melmac in den tieferen Gesteinsschichten. Für weitere Recherche verweise ich Sie auf Shumway im Quellenverzeichnis. Dass bei der Explosion Stickstoff zu Silicium fusionierte und dadurch einen rapiden Masseanstieg der Erdkugel mit eingehender Schwerkraftzunahme und Rotationsverlangsamung verursachte, halte auch ich für einzig richtig und wahrhaftig, weshalb es unbedingt Eingang in die MOdifizierte kernfusioNsTheorie (MONT) finden muss.
Sie wollen Quellen? QUELLEN??? Bin ich denn nicht als Person schon eine Quelle der Weisheit, Schönheit und Transpi- nein ich meine Inspiration?! Na gut, ich gebe Ihnen Quellen dass Ihnen die Augen und Ohren überquellen!
Glauben Sie, ich hätte freiwillig monatelang Radio Vatikan und Bibel- TV konsumiert und mittels Zahlenmystik, Kabbala und Eingeweidelesens interpretiert? Ich habe mein Haus, mein Auto und meine Olle verkauft um in der Ketzerreligion, die sich Scientology™ schimpft, bis in den Rang OT 8,3 aufzusteigen, nur um die Geheimmanuskripte des (leider fehlgeleiteten) Propheten L.Ron Hubärt studieren und das Quäntchen Wahrheit heraus destillieren zu dürfen?
Jahrelang bin ich die Wände des Gränd Cänjon herauf und herunter geklettert, um per Lupe und Geschmacksproben die Iridiumpartikel herauszulesen. Noch immer ist mein Geschmackssinn auf der Stufe eines anosmischen Nacktmulles, alles nur für die Wissenschaft, äh ich meine natürlich Wahrheit.
In den Falten des L-Raumes (Erläuterung siehe https://www.thediscworld.de/index.php/L-Raum) bin ich gewandert, um die Bibliotheken der fortschrittlichen Welten zu besuchen und mir Ausleihscheine zu ergattern. Wahre Schätze an Wissen konnte ich erlangen und in meine Privatbibliothek verbringen, u sie dort für ewig vor Ketzern und Orang Utans zu schützen.
Shumway, Gordon- „Unter Katzen“
Hubärt, L.Ron- „Science Fiction für Anfänger“
Trotter, Bärry- „Wissenschaft ist keine Zauberei“
Gilgamenschi, Enskimo- „Betrachtungen einer Männer WG“
Fossey, Dian- „Minkas im Mist“
Velikovsky- „Planetenbillard für Profis“
Däniken- „Götter sind überall, ohne Scheiß mann, echt!“
Zitat
blockquote>Sie erkennen diese Menschen daran, dass sie über Bücher urteilen, OHNE sie gelesen zu haben, Anmerkung von Bullet] genauestens durchgelesen hat, kann nicht mitreden.“
Nice try, chummer.
Autor: Bullet
Zitat ende
Richtigstellung:
1.) Es ging hier primär um die Bücher, die ich im Posting zuvor mit dem Titel genannt habe. Also NICHT um die von mir geschriebenen.
2.) Habe ich von niemand verlangt, meine bücher zu kaufen. Jeder Wissenschaftler weiß, dass man in bestimmten Bibliotheken diese ausleihen oder sich per Fernleihe besorgen kann.
3.) Ist das wieder nur eine Ablenkung von Thema, von der Sache, um Stimmung gegen die Person zu machen.
@Bremer
„Ist das wieder nur eine Ablenkung von Thema“
Achja.
Wie war das mit Hsü, Alvarez und der Biomechanik?
Gibt’s darauf noch mal irgendwann ne Antwort?
Die Frage nach der beruflichen Qualifikation von Herrn Bremer habe ich mir, zugegebenermaßen, auch schon gestellt. Ich hoffe, daß man mir das nachsieht, aber
ist von der Formulierung her schon gelinde gesagt unüblich (eher: merkwürdig). Ein Studium bezeichnet man gemeinhin selten als „Ausbildung“ und mir fehlt hier irgendwie auch der Zusatz „Diplom“. Wieso der Ing. in Klammern steht ist auch seltsam…
Aber das ist doch eigentlich völlig unerheblich. Nur Cranks oder Profilneurotiker betonen bei der Diskussion immer wieder penetrant so Dinge wie: Habilitation, Promotion, Diplom, Lebenserfahrung, moralische Überlegenheit…..
Der Florian stellt hier auf diesen Seiten immer wieder richtig fest, daß das keinerlei Argumentationshilfe darstellen kann. Jedenfalls nicht in der Wissenschaft. Aus ebendiesem Grund tut es auch nichts zur Sache, ob man Wissenschaftler ist oder nicht. Das einzige was entscheidet sind letztlich die für alle nachprüfbaren Fakten. Auch wenn das von den selbsternannten Galileos (oder Geisterfahrern?) immer wieder nur zu gerne mißverstanden wird. So a la: „Wenn ich nur auch zu diesem erlauchten Kreis der Verschwörer gehören würde, dann würden SIE mich auch beachten und SIE mich nicht böswillig verleumden.“
Aber die Wissenschaft ist eben keine weltweite Verschwörungsgruppe, sondern sie ist eher so, wie die Windmühlen. Und der vermeintliche Galileo wohl doch eher ein trauriger Don Quixote. Der Kampf gegen die Windmühlen ist letztlich aussichtslos, da Don Quixote die falschen Feinde und die falschen Waffen gewählt hat (und eigentlich auch das falsche Ziel, aber das war ja die Tragik).
Wenn ich da an so wundervolle Dinge wie den Mpemba Effekt denke, dann sehe ich, wie man saubere Wissenschaft tatsächlich sehr wohl ohne all diesen Urkunden-Kokolores hinkriegen kann. Der Junge war ein einfacher Schüler! Nix Dr. Dr. Prof. rer. Cat. Ing. cand.
Aber er hat saubere Wissenschaft betrieben. Deshalb steht er jetzt ja auch in den Büchern mit seinem Namen verewigt. Tolle Leistung!
Zum Posting von Frank D. um 12,36 Uhr:
Richtig ist – und das hat ja wohl auch keiner erwartet – dass der Begriff „Raumstation“ nicht bei Plaon steht. Der nutzt Umschreibungen wie „luftumflossene Inseln über der Erde“ oder den Begriff „Wahre Erde“, weil in diesem Habitat im Himmel alles noch schöner ist als auf der Erde. (Phaidon). Im Timios beschreibt er – auch wenn es Frank D. nicht wahr haben will – ein konzentrisches Rinsystem im Himmel, dass Kräfte erzeugt. Da dem großen Ring die größere Kraft und dem kleinen Ring die kleinere Kraft zugeordnet wird, lässt sich schlussfolgern – denn dann stimmt letztere Angabe – dass diese Kräfte aus der Drehbewegung erzeugt werden.
Zur Schwerkrafterzeugung auf einer Raumstation – den „luftumflossenen Inseln“ – ist es dann gedanklich nicht mehr weit.
Wer in den Textquellen NACHLIEST, wird wieder einmal mehr feststellen, dass MEINE Aussage RICHTIG ist – dass tatsächlich ein konzentrisches Ringsystem im Timaios beschrieben ist und dass dort Kräfte beschrieben sind, die eine Schwerkraft im Ring erzeugen. Dass der dort verwendete Begriff „Kreis“ für Ring falsch sein muss, begreift jeder Physiker, weil eine Kraft nun mal Druck pro Fläche bedutet und ein Kreis keine Fläche ist.
Jeder, der wirklich nachliest, kann also erkennen, dass Frank D. mich wieder einmal mehr NICHT widerlegen konnte, auch wenn er öffentlich stets das Gegenteil behauptet.
Ach so. Also beispielsweise das Buch «Die letzten Jahre der Dinosaurier»?
Das Buch, über das im Netz folgendes zu lesen ist:
Bjoern hatte ja verschiedene Rezensionen ausgegraben, die alle übereinstimmen, aber komplett das Gegenteil von dem aussagen, was du immer andeutest:
Das heißt – als einziger Ausweg – also: Hsü macht für das Aussterben der Dinosaurier einen Kometen oder einen Asteroiden verantwortlich – im selben Buch aber sagt er, daß die K/T-Anomalie damit nicht zusammenhängen kann. Denn die kommt ja von der Raumstation. Es gab also ZWEI Impakte: Komet/Asteroid (Dinokiller) UND Raumstation (Metallverbreiter). Ist das jetzt so in deinem Sinne korrekt?
o.k., ich wiederhole die Frage noch mal, weil sich jemand durch einen verrutschten Vokal im Verstehen beeinträchtigt fühlte:
Zitat Frank D.
Nein , Herr Bremer, es geht darum das in einem Originaltext etwas von „rösten“ steht, und dass für diesen Vorgang eine bestimmte Mindesttemperatur erforderlich ist, die bei Ihrem Konstrukt nicht erreicht wird.
Zitat ende
Nun, er hat es immer noch nicht begriffen …
Ist hier vielleicht jemand, der etwas von Thermodynamik versteht und Frank D. erklären kann, dass in einem dreistufigen (!) Vakuumsystem die thermischen Prozesse bei niedrigeren Temperaturen ablaufen, als sonst?
O.k, begreift sogar eine Realschülerin, wenn man ihr den Schnellkochtopf erklärt.
Aber eben nicht Frank D.
Vielleicht gibt es hier tatsächlich einen Thermodynamiker oder Verfahrenstechniker, der Frank D. auf dem Weg zur Realität helfen kann?
Man möge mir nachsehen, dass ich auf die provokatorische Bemerkung Bullets zum Schenllekochtopf nicht eingehe. Entweder es war eh bloß eine Provokation oder er muss halt dumm sterben. Ein gewisses Grundwissen muss man hier im Blog wohl voraussetzen.
Hier kann kaum jemand über den Tellerrand schauen. Bullet hat schon zugegeben dass er keinerlei Hochschulbildung aufzuweisen hat – das kommt noch hinzu. Frage: Wie kann man sich nur erdreisten, zu JEDEM Thema den WISSENSCHAFTLICHEN Oberbesserwisser raushängen zu lassen – DABEI aber ein Studium geschmissen zu haben?! Geht es noch peinlicher?
Aus anderer Quelle weiß ich zudem, wie das „Studium“ der Astronomie von Herrn Freistetter einzuordnen ist: das ist bildungsarme Hochschulkost vom aller Feinsten. Ein Schmalspurstudiengang vor dem Herrn.
Wie kann man diese Leute hier noch ernst nehmen? Was „treibt sie an“, frage ich mich.
H.Og
Zum Kommentar von Bullet um 13,15 Uhr
Zum letzten Mal:
Wer sich über Bücher äußern will, muss diese gelesen haben. Alles andere ist grob unwissenschaftlich!
Das Rätselraten von Bullet und anderen zu dem, was denn in den Büchern ausgesagt wird mit Hilfe von Rezensionen ist ein Witz und aus diesem Witz eine Widerlegung meiner Argumente abzuleiten, ist nur noch peinlich!
Mal sehe nur mal nach, wie oft ich Dr. Freistetter anhand SEINER Äußerungen bewiesen habe, dass er mein von ihm öffentlich rezensiertes Buch NICHT gelesen hat!
Ach Dieter ,
was hat dein Werk denn mit Wissenschaft zu tun ?
Was ist denn bewiesen wenn die nächsten menschen auf dem Mond eine Bohrung machen und einen Flüssigen kern entdecken ……….NEIN nicht Deine Theorie , der Flüssige kern ist bekannt, man ist sich nur über seine Grösse noch nicht ganz im Klaren .
Ein Blick auf Wikipedia oder in ein Jzgendbuch über den Mond hätte gereicht um diesen Unsinn zu vermeiden .
Oder so unsiinige Behauptungen wie die heutigen Hühner würden vom T-Rex abstammen ?
Hat da jemand Verwandschaft und Abstammung vielleicht verwechselt ?
Oder die ausgestorbene Megafauna am Ende der letzten Eiszeit , die im Bremerversum……ganz schön peinlich wenn man da den Urzeit -Wolf aufführt bei dem peinlicher Weise ausser seinem maul alles andere kleiner war als bei seinen heute lebenden Vettern
Die Blamage hätte auch ein einzelner Klick bei Wiki erspart aber wozu sich denn mit Wissen belasten wenn die Theorie doch so schön ins gewünschte Weltbild passt .
Das ständige Gejaule über fehlende Beweise für ein Aufschmelzen der Erde bei einer Mondenstehung nervt auch.
Blöder Weise gehen alle Mondenstehungen auf eine damals noch gluflüssige Erde zurück ( auch die eines Meijers ) , auch da hätte man eben nicht bei dem Satz der scheinbar zur eigenen fixen Idee passt mit dem Lesen aufhören sollen .
Blöderweise brauchte der Mond nach seiner Entstehung auch zig Millionen Jahre bis er so erkaltete , das sich eine erste feste Kruste billdete was Du mit einem ach so wissenschaftlichen : “ Wie jeder weiss ist der Wetraum sooooooooo kalt “ versucht hast in Deine fixe Idee zu pressen .
Dummerweise ist der Wetraum aber auch ein Vakuum ,das nicht leitet ( was eigendlich jeder Schüler weissen sollte der schon einmal eine Thermoskanne in den Händen hatte ) und dazu knallt die Sonne ungefiltert auf die Mondoberfläche was eine Tagetemperatur von 130 Gard ergibt und eine Nachtemperatur von minus 160 .
Deine Schöpfungsmythen kannst du als Beweis genauso vergessen da wird nämlich noch die Schöpfung der Menschheit , der Erde , der Sonne , der Sterne und so ziemlich alles andere beschrieben und nicht nur der Mond .
Wie bei allem anderen ist also mal wieder umfassendes „Cherrypicking “ nötig um daraus einen Beweis fürs Bremerversum zu dengeln .
Zitat :
„Mal sehe nur mal nach, wie oft ich Dr. Freistetter anhand SEINER Äußerungen bewiesen habe, dass er mein von ihm öffentlich rezensiertes Buch NICHT gelesen hat!“
Zitat Ende
So wie damlas bei mir ?
Als Du das noch Monate nach einer Frage von mir an dich ,behauptet hast , obwohl die Frage nur jemand stellen konnte der dein Machwerk gelesen hatte ?
Lag wahrscheinlach daran das Du mich ignorierst ………….aber momentmal .wieso konntest Du dann Dutzende „Richtigstellungen “ zu meinen Beiträgen der damaligen Zeit erstellen ?????????
Bremer? Ein Schnellkochtopf ist ein Überdruckgefäß. Willst du das etwa in Frage stellen? Der Vorgang mit dem Vakuum ist Unterdruck. Das paßt nicht zusammen, und mein physikalisches Verständnis sagt mir, daß dein Gleichnis mit dem Schnellkochtopf nicht funktionieren kann. Was soll daran provokativ sein?
Nein, das ist einfach falsch. „Äußerungen“ betreffen auch Fragen. Wenn ich Fragen über Bücher stelle, dann muß ich sie NICHT gelesen haben. Rezensionen sind Zusammenfassungen des Inhalts. Wenn diese grob falsch sind (was immer passieren kann), dann erwarte ich, daß sich diese Rezensionen unterscheiden. Das ist im vorliegenden Fall nicht geschehen – alle Rezensionen und der Artikel über Kenneth Hsü sind deckungsgleich. Ohne das Buch gelesen zu haben, kann ich also bereits einen Verdacht formlieren, wenn du das Gegenteil dessen anführst, was hier bereits durchscheint. Ich sehe da kein Problem – und im Gegenteil habe ich in meinem vorigen Post versucht, scheinbar widersprüchliche Aussagen (deine und Hsüs) unter einen Hut zu bringen. Natürlich kannst du jetzt ein Zitat aus Hsüs Buch anbringen, in dem genau das steht, was du rübergebracht hast – und dann kann ich das nachvollziehen. Aber du versteckst dich – wie immer schon – hinter der Aussage, daß man nur alle Bücher lesen müsse, um mitreden zu dürfen. Das ist zu wenig.
Hab ich das vorhin übrigens richtig verstanden? Die einzige Publikation auf dieser Welt, in der etwas von „temporär höheren Zerfallszeiten während der extremen Bedingungen bei der Mondentstehung (10%ige Energieerhöhung des Alphateilchens erhöht die Zerfallsrate um 10 hoch 5)“ steht, ist DEIN Buch?
Oder mit welchen Physikern hast du über eine nicht konstante Zerfallskonstante gesprochen?
@Bremer:
Wie oft muss man’s ihnen eigentlich erklären? Hsü sagt in der von Ihnen zitierten Stelle *nicht*, dass es kein Asteroid gewesen sein kann. Er sagt *nur*, dass
@Dieter Bremer
Bestimmt nicht zum letzten mal:
– Nein, er muß eben nicht alle gelesen haben.
– Nein, das ist nicht unwissenschaftlich.
Die guten Gründe dafür wurden schon so oft dargelegt, wie Sie jedes mal wieder auf’s neue versuchen uns zu erzählen, daß man das nicht dürfe. Und jedes mal, wenn einer hier so höflich ist und wieder mal fragt, warum Sie hier eine Sonderbehandlung für Ihre höchsteigene „Wissenschaft“ verlangen, so kommen doch immer nur wieder die gleichen hohlen Phrasen, die aber (wenn man die Luft rausläßt) letztlich gar keine Begründung darstellen, sondern nur eine Endlosschleife der Art: „Leute, die nicht alle meine Bücher gelesen (und verstanden) haben, haben hier nix zu sagen“. In die gleiche Richtung zielt ja auch Ihre Antwort auf meine Frage, ob man denn nicht zur Vereinfachung der Diskussion erst mal nur einen Teilaspekt und dann den nächsten Betrachten könne? Ihre Antwort war (nach einiger Zeit) ein dann doch eindeutiges: NEIN! Auch hier sind Ihre Begründungen für diese Sonderbehandlung der Bremerologie entweder gar nicht vorhanden oder heiße Luft. Bei jedem anderen Diskussionsgegenstand in der Wissenschaft kann man das. Ist sogar eine Selbstverständlichkeit in der Analytik. Nur die Bremerschen Inseln leben für sich. Warum nur? Kann es vielleicht sein, weil das ein Immunisierungsversuch gegen lästige Fragen ist? Dumm nur, daß viele hier im Blog trotzdem fragen. Aber ab da geht die Endlosschleife wieder los. Wir könnten eigentlich anstatt weiterer Kommentare einfach die Posts von ganz oben vom Anfang wieder reinkleben. Jemand der erst vor ca. einem Jahr eingestiegen ist würde wahrscheinlich gar keinen besonderen Bruch erkennen.
Wir drehen uns hier im Kreis.
Mich treibt jetzt dann wirklich nur noch die Frage um, was Sie Sich davon erhoffen hier zu posten?
Oggy, Oggy….
Ja, es geht noch peinlicher. Zum Beispiel, indem man ein abgebrochenes Studium mit *keinem* Studium verwechselt.
Zum Beispiel, indem man behauptet, ein anderer Kommentator würde zu *jedem* Thema etwas sagen.
Zum Beispiel, indem man es sich leistet, es unverschämt zu finden, daß andere Leute sich „erdreisten“. Wozu auch immer.
Solange du nicht etwas zum Thema zu sagen hast (am Besten mit Zahlen und Diagrammen), hat dein Geschreibsel die Bedeutungsschwere eines Pickels. Zeig mir, daß du meine Aufmerksamkeit verdienst: zeig mir meine Fehler.
Zitat
Hab ich das vorhin übrigens richtig verstanden? Die einzige Publikation auf dieser Welt, in der etwas von „temporär höheren Zerfallszeiten während der extremen Bedingungen bei der Mondentstehung (10%ige Energieerhöhung des Alphateilchens erhöht die Zerfallsrate um 10 hoch 5)“ steht, ist DEIN Buch?
Zitat ende
Ich habew klar und deutlich geschrieben, in WELCHEM Buch das steht. Ich habe das in meinem lediglich zitiert. Du nervst, wenn Du selbst klarst beantwortete Fragen zum Titel eines Buches nicht begreifst.
Ob Überdruck oder Unterdruck, ist doch egal. Die Thermodynamik ist auch die Lehre davon, dass thermische Prozesse unter anderen Bedingungen anders ablaufen. Und wenn Frank D. nicht begreift, dass bei Unterdruck die thermischen Prozesse bei niedrigerer Temperatur stattfinden, dann begreift er auch nicht, dass im Schnellkochtopf derartige Prozesse (in dem Fall das Kochen des Wassers) bei höherer Temperatur stattfindet.
damit gibt es immernoch die gleichen probleme wie anfang mai:
1. das buch äußert sich zu dem glas in exakt 2 sätzen, sehr kurz, vereinfachend und legt keinen! fokus auf dieses thema
2. meine quelle war die orginaluntersuchung des glases aus dem apolloprogramm (ja etwas älter aber das apolloprogramm ist nunmal schon ne weile her..)
3. das buch macht keine aussagen dazu wann und wie glas rekristallisiert nur dass es unter unerwähnten bedingungen jahrmillionen dauert (im sinn einer halbwertszeit vermutlich)
4. die von mir zitierte quelle macht genaue angaben zum alter des glases und seiner expositionszeit
5. die von mir zitierte quelle macht genaue angaben zur anzahl der glaspartikel im staub: die ist verdammt gering anscheinend weil ein großteil des glases schon rekristallisiert ist (diese schlussfolgerung ziehen sie in der quelle allerdings nicht)
6. sie haben kein einziges argument gebracht das gegen die altersbestimmung des glases und gegen die bestimmte expositionszeit spricht
das ist ein lächerlicher strohmann: solange sie quellen zitieren und als argument gebrauchen, müssen sie sie verstehen: ja ich habe sie etwas zu ihrer quelle gefragt weil sie den eindruck erwecken ihre eigene quelle nicht verstanden zu haben
solange sie nicht in der lage sind einfache fragen zur aussage in der quelle selbst zu beantworten muss ich weiter davon ausgehen dass sie schlicht nicht wissen/verstanden haben was dort ausgesagt wird
sie haben aus dem buch zitiert, in ihrem zitat wird die rekristallisierungsbedingung nicht genannt, sie schlussfolgern dass die nichtgenannte rekristalliserungsbedingung auf dem mond vorliegt
es gibt also 2 möglichkeiten:
1. sie kennen aus irgend einer quelle die rekristallisierungsbedingungen von vulkanischem glas, haben diese bedingungen verstanden und nachgewiesen dass diese auf dem mond herrschen
2. sie haben einen kurzen andeutenden satz in einem populärwissenschaftlichen buch falsch verstanden ohne mit primärquellen zu arbeiten
wenn erstes zutrifft ist es meine pflicht danach zu fragen welche rekristallisierungsbedingungen sie annehmen und aufgrund welcher quelle
wenn zweiteres zutrifft: lesen sie endlich das paper zur orginaluntersuchung des glases und hören sie auf in nen einzeiler hineinzuorakeln
ihr zitat aus dem mondbuch war folgendes:
jahrmillionen und einige millionen jahre.. klingt ähnlich.. ist aber nicht gleich..
die originaluntersuchung des glases ergab expositionszeiten von 32 +- 4 * 10^6 jahren
was für eine vollständige rekristallisation je nach bedinungen entweder ausreichend sein könnte oder nicht.. solange sie die glasrekristallisationsbedingungen die sie für ihre theorie annehmen nicht öffentlich machen bleibt es dabei dass die wissenschaftliche untersuchung direkt am objekt etwas ergeben hat was ihrer theorie vollständig widerspricht
mir fällt nur auf dass sie sich beständig weigern die wissenschaftlichen arbeiten zum thema zu lesen
sie berufen sich ständig nur auf populärwissenschaftliche bücher die die details verkürzt widergeben, das ist eine unwissenschaftliche herangehensweise
sie haben ihre behauptung zu den zerfallszeiten noch kein bisschen unterfüttert:
wo bleiben die antworten auf die fragen zu ihren wilden behauptungen?
werden sie jemals antworten,
3. für wie lange die halbwertszeit des „kalium 40 zu argon 40“-zerfalls um welchen faktor verändert war
4. durch welchen mechanismus eine veränderung der halbwertszeiten von spontanzerfällen die produktionsrate von calcium zu argon unter kosmischer strahlung ändert
5. für wie lange die halbwertszeit des „hafnium 182 zu wolfram 182“-zerfalls um welchen faktor verändert war
12. wie kann die alphateilchenenergie die betazerfälle, die für die monddatierung genutzt werden, beeinflussen?
13. welche energie der alphateilchen meinen sie? die ruheenergie?
auch andere probleme zeigen sich immer wieder: sie haben keine ahnung von größenordnungen („Nur quantitativ nachrechnen kann ich es nicht.“)
7. wie groß die raumstation gewesen sein soll und wieviel antimaterie sie an board hatte
8. wieviel energie das anheben der mondmasse aus dem gravitationspotential der erde benötigt
9. wieviel antimaterie dafür zerstrahlt werden müsste
10. der wievielfachen sprengkraft des gesamten atomwaffenarsenals der welt das entspricht (ich komme auf die größenordnung von 10^11 mal das derzeitige arsenal von ca 20000 megatonnen tnt-äquivalent)
11. wie irgend ein lebewesen eine energiefreisetzung überleben soll die ausreichen würde um die gesamte erdkruste aufzuschmelzen und zusätzlich alles wasser zu verdampfen (ca 10^23 J)
wo bleiben die antworten?
Vielen Dank. Das wollte ich hören. Das reiht sich nahtlos ein in die Kernfusion/Kernspaltung und Materie-Antimaterieverschmelzung.
Oh, ich bitte um Entschuldigung. Da ist etwas durcheinandergeraten. Ich dachte, „Radioisotope und das Alter der Erde“ wäre von dir. Dabei ist es ein christliches Buch von Leuten, die versuchen, zu belegen, daß die Erde in einem Schöpfungsakt vor n-tausend Jahren erschaffen wurde. Du weißt aber schon, daß Schöpfungsgeschichte unwissenschaftlich ist, oder? Du zitierst aus einem unwissenschaftlichen Buch von wissenschaftsfeindlichen Leuten (ja – nicht rumzicken: Kreationisten sind keine Wissenschaftler. Die würden dir nämlich deine Raumstation am liebsten in den Hintern stecken.) unwissenschaftliches Zeug, um deine streng wissenschaftliche These zu untermauern? Mutig.
@Dieter Bremer
Das ist Ihnen vielleicht egal, aber es ist auf jeden Fall ein schönes Beispiel dafür, wie genau Sie es mit den Details Ihrer kompletten Bremerologie nehmen. Ich habe ja von Ihnen gesagt bekommen, daß man die einzelnen Details nicht betrachten dürfe. Das warum ist mir von Ihnen nach wie vor nicht hinreichend erklärt worden. Außer, der einzige Grund könnte sein, daß bei zu genauer Betrachtung der einzelnen Details man vielleicht grobe Fehler, Inkonsistenzen oder gar Falschaussagen bemerken könnte, welche die Bremerschen Inseln im Wasser absaufen lassen. Egal ob das jetzt kocht oder nicht.
Zu Bullet 14,47 Uhr:
Falsch! Das ist kein „christliches“, sondern ein wissenschaftliches Buch und wieder mal quasselt ein selbsternannter, aber ahnungsloser „Experte“ etwas nach, wovon er keinen Dunst hat.
Du weißt schon, dass die Diskriminierung wegen Religion in Deutschland unter Strafe steht? Du darfst gern auch hier im Blog unter „Netiquette“ nachlesen, was es diesbezüglich zu beachten gibt!
Ups, zu früh abgeschickt… nochmal
@Bremer:
Wie oft muss man’s ihnen eigentlich erklären? Hsü sagt in der von Ihnen zitierten Stelle *nicht*, dass es kein Asteroid gewesen sein kann. Er sagt *nur*, dass die Metallkonzentration so hoch ist, dass man daraus folgern kann, dass der einschlagende Körper eben nicht hundert mal so viel (irdisches) Auswurfsmaterial freigesprengt hat. Daraus folgt aber *nicht*, dass es kein Asteroid gewesen ist – weil nirgends ausgesagt wird, dass ein Asteroid *immer* hundermal so viel freisprengen *muss*! Laut Greve *kann* er das – es wird aber nirgends gesagt, dass das so sein *muss*!
Sagen Sie mal, wie blöd sind Sie eigentlich, dass Sie diese simple Logik nicht nachvollziehen können? Lesen Sie den Kommentar von „anonym“ von 0:19 Uhr noch mal gaaanz langsam, und denken Sie mal *gründlich* darüber nach…
Und wieder stellt Herr Bremer offensichtlich vorsätzlich das Verhalten seiner Kritiker falsch dar. Bremer: Keiner hier urteilt über die *Quellen selbst* – also muss auch keiner sie gelesen haben. Worüber hier geurteilt wird, ist, wie *Sie* die *Zitate* aus den Quellen, die Sie hier anbringen, *interpretieren*. Nochmal ganz langsam: es geht nicht um den Wahrheitsgehalt der
Quellen – es geht um *Ihre* *Interpretationen* der *Zitate*, die Sie selbst aus den Quellen geliefert haben. Ihnen wird wieder und wieder und wieder bis ins kleinste Detail erklärt, dass Ihre Behauptungen aus den Stellen, die Sie zitieren, schlicht und einfach nicht logisch folgen – aber Sie kapieren es einfach nicht!
Der Grund, dass Sie hier diskreditiert werden, ist schlicht und einfach: Sie haben keinen blassen Schimmer von allem, über das Sie den Mund aufreissen, sei es nun Physik, Hermeneutik, Logik, Biologie oder was auch immer.
Ah ja – das beantwortet also endlich meine Frage von gestern: Alvarez ist also auch kein „seriöser Wissenschaftler“. Danke, dass Sie das geklärt haben…
Direkte Frage: was machen Sie, falls es auch in 20 Jahren immer noch keinen Nachweis für einen jungen Mond geben sollte…? (hoffen wir mal, dass Sie das noch erleben!)
Luftumflossen?!? Die Raumstation bewegt sich also innerhalb der Atmosphäre, nicht außerhalb? Was waren denn das für Volldeppen von Außerirdischen, die eine Raumstation innerhalb der Atmosphäre umlaufen lassen?
Herr Bremer, damals ging es ums RÖSTEN. Das ist ein Prozess, bei dem Kohlenhydrate karamelisiert werden, zu dieser Karamelisierung ist eine bestimmte Mindesttemperatur Voraussetzung, nämlich zwischen 110 und 160°C je nach Zuckerart. Dass diese Temperaturen durch Druckverhältnisse geändert werden können, konnten Sie nicht nachweisen.
Und verstanden haben Sie es eben bis heute nicht.
Ach Dieter, ich weiß. Wir hatten das schon, oder? Ich such mal kurz den Link. Ah. Hier:
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php#comment77021
Na los. Weis mir Diskriminierung nach. Hast du damals nicht gemacht, kannst du heute nicht.
Und da kannst du dich auf den Kopf stellen: wer zuerst die Bibel als wahr annimmt und danach erst versucht, Belege dafür zu finden, daß sie auch wirklich stimmt, ist eben kein Wissenschaftler. Diese Methode ist nämlich geprägt vom Wunschdenken, nicht von Fakten. Unwissenschaftlich eben.
Amazon-Kurzbeschreibung:“Dieses Buch füllt eine Lücke im Rahmen der biblischen Schöpfungslehre, da bislang kein vergleichbar gründliches und fundiertes Werk zu dieser Thematik vorgelegt wurde.“
https://www.amazon.de/Radioisotope-Alter-Erde-Larry-Vardiman/dp/3775143777
@Bremer:
Ich habe mich im Laufe meines Studiums und auch privat mit radioaktiven Datierungen beschäftigt. Außerdem habe ich in Elementarteilchenphysik promoviert, kenne mich mit der Berechnung von Zerfallskonstanten und ähnlichem also recht gut aus. Somit bin ich zwar wohl kein Experte, aber sicher auch alles andere als „ahnungslos“.
So, nachdem jetzt die Qualifikationen geklärt sind, mein Urteil:
1) Das Buch „Radioisotope und das Alter der Erde“ ist Pseudowissenschaft – wer das für wissenschaftlich hält, hat von Wissenschaft keine Ahnung (wen wundert’s…?); und, bevor Sie fragen: ich habe das Buch nicht komplett gelesen, kenne aber genügend Auszüge daraus, um die Qualität beurteilen zu können. (und ja, es ist in der Tat möglich, zu beurteilen, ob ein Buch wissenschaftlich ist oder nicht, wenn man einige Auszüge davon kennt)
2) Sie haben von radioaktiven Datierungen noch weit weniger Ahnung als die Autoren dieses Buches, da Sie ständig behaupten, *sämtliche* radioaktiven Datierungen wären falsch, weil eine Energieerhöhung des Alphateilchens (Sie haben übrigens immer noch nicht erklärt, wie die zustande gekommen sein soll…) zu einer erhöhten Zerfallsrate geführt hätte – und dabei völlig ignorieren, dass die allermeisten Zerfälle, die für Datierungen benutzt werden, *Betazerfälle* sind – und für die ist eine Energieerhöhung des Alphateilchens praktisch irrelevant!
Zu Björn, 14,59 Uhr:
Die genaue Bedeutung mancher Aussagen ergibt sich nun mal aus dem geseamten Text. Und es ist wieder mal typisch für die selbsternannten „Experten“ hier, dass auch Björn – OHNE das Buch von Hsü zu lesen und so alle Zusammenhänge zu verstehen – es besser weiß, als der, der es als EINZIGER hier gelesen hat.
Peinlich!
Der Rest ist nur noch langweilig, weil schon X Mal behandelt.
Meine Atlantis-Theorie ist auch deshalb eine Theorie, weil – so ist es wissenschaftlich gefordert – sich daraus auch Voraussagen ableiten lassen müssen. Meine Voraussage ist, dass früher oder später – ich vermute mal in rund 20 Jahren – festgestellt wird, dass der Mond viel jünger ist als heute angenommen. Bis man akzeptiert, dass er gar erst zu Lebzeiten des Menschen entstanden ist, kann es noch etwas länger dauern. DARAN lasse ich mich messen!
Nur schreibt hier leider kein anderer, was er dann macht. Werden alle die Beleidigungen und Diskriminierungen mir gegenüber, die der Chef vom Blog jetzt durchgehen lässt, dann ein Thema sein?
Wird es ein Thema sein, dass ein sich mit dem Mond befassender Wissenschaftler all meine Indizien für einen jungen Mond ignoriert hat und statt dessen das diesbezügliche Buch weitestgehend ungelesen in seinem Blog verrissen hat?
Wie wird ein Bjoern oder perk reagieren? Heimlich, still und leise verschinden oder sich öffentlich bei mir entschuldigen?
@Dieter Bremer
Herr Bremer, ich versuche mal zusammen zu fassen, was Sie Ihrem letzten Posting an mich (und Ihr Vorposting) geschrieben haben. Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege.
1.) Sie werden von geltungssüchtigen, unqualifizierten Selbstdarstellern diffamiert
a. Weil: die Selbstdarsteller geltungssüchtig sind
b. Weil: unqualifizierte Fragen gestellt werden
c. Weil: man Sie durch viele/alle Foren verfolgt
d. Weil: Sie eine neue Theorie haben
Zu 1a: Wenn Sie kritische Fragen mit dem Wunsch nach Selbstdarstellung gleichsetzen, dann erübrigt ja jegliche weitere Diskussion.
Zu 1b: Ihrer Meinung nach ist ein Fragesteller/Kommentator nur dann qualifiziert, wenn er Ihre Werke komplett gelesen hat. OK? Grundsätzlich sollte man schon wissen, worüber man spricht – völlig richtig! Wenn Sie allerdings Teilaspekte selbst aus Ihrem Buch zitieren, dann muss es doch erlaubt sein – ohne das Gesamtwerk zu kennen – diesen Einzelaspekt/Argument kritisch zu hinterfragen. Sie selbst machen aus dem unqualifizierten Fragesteller im Moment Ihres Zitates zum qualifizierten.
Wenn Sie die fachliche Qualifikation in Frage stellen, dann disqualifizieren Sie Sich selbst gegenüber einem Herrn Freistetter. Sie haben immerhin NICHT Astronomie, Astrophysik oder Astro-was-weis-ich (solange es nicht –logie ist) studiert – aber Sie wildern in seinem Fachgebiet und wollen als Laie diese ganzen Wissenschaften aufmischen!?
Entsprechend Ihrer eigenen Definition „…dass sie in jeglichem fachlichen Bereich ALLES besser wissen (auch ohne Ausbildung und/oder Erfahrung darin bzw. sich eingelesen zu haben)“ haben Sie Sich gerade als unqualifiziert geoutet! Oder sprechen Sie nur sich selbst das Recht zu, sich auf einem fremden Fachgebiet fortzubilden?
Zu 1c: Dazu möchte ich keine Stellung nehmen – das könnte zu leicht ins Auge gehen.
Zu 1d: Nun ja, NEU ist die Theorie ja nicht. Sie haben ihr nur einen neuen Buchtitel verpasst! Immerhin sind die Dokumente, die Sie bemühen ja hunderte oder tausende von Jahren alt. Sie selbst sagen ja: da steht ja alles drin! Neu ist nur Ihr Versuch diese These mit Wissenschaft zu untermauern. Vielleicht hat es, außer Ihnen, ja niemand bisher versucht, weil es unmöglich ist?! Nun gut, das Kind ist in den Brunnen gefallen, das Buch erschienen und die Welt dreht sich immer noch. So what!?
Zusammenfassend kann ich nur feststellen, dass keine Ihrer Begründungen, warum Sie glauben angefeindet zu werden, Bestand hat!
Eine Antwort auf meine Frage WARUM Sie Sich das antun, sind Sie bisher Schuldig geblieben.
Abschließend noch eine Frage: was ist denn mit diesem alten Wissen geschehen? Warum setzte weltweit ein kollektives Vergessen ein? An unterschiedlichen Orten und Zeiten.
@HO
Im Falle akuter Denkblockaden sollte man tunlichst die Tastatur in Ruhe lassen. Troll Dich!
MartinS
Zitat
Dass diese Temperaturen durch Druckverhältnisse geändert werden können, konnten Sie nicht nachweisen.
Und verstanden haben Sie es eben bis heute nicht.
Zitat ende
Nun, da hat doch Frank D. sein gnadenloses Unwissen allen offenbart.
Gleichzeitig hat er allen offenbart, was seine angeblichen „Widerlegungen“ wert sind.
Mir, der dieses Thema studiert und in der Produktion angewandt hat, unterstellt er, der bei diesem Thema völlig Ahnungslose, ich würde es bis heute nicht wissen …
Thermische Prozesse sind nun mal von den Druckverhältnissen abhängig – DAS BRAUCHE ICH NICHT NACHWEISEN, dass IST Stand von Wissenschaft und Technik und es gilt selbst für den Duschschittsbürger schon als StandardWISSEN, dass unter Vakuum SCHONENDEre Behandlungen – d.h. bei niedrigeren Temperaturen – stattfinden.
Ich bedanke mich aber, dass Du erneut demonstriert hast, dass Deine angeblichen „Widerlegungen“ meiner Argumente reine Phantasieprodukte von Dir sind.
Ich warte immer noch auf einen Thermodynamiker oder Verfahrenstechniker, der Frank D. helfen kann.
@Bremer:
Alles unter der Voraussetzung, daß du recht hast mit deiner These. Ja, sie läßt Voraussagen zu – und das ist auch gut. Nur: wenn die Eckdaten nicht stimmen, dann gehts eben nicht. Unddeine These geht nicht.
Mein Vorschlag: wir warten noch ein paar Tage, dann hat bjoern auch Hsüs Buch. Und dann kann er uns zeigen, wie es sein kann, daß der einzige, der immer wieder darauf herumreitet, es gelesen zu haben (du), derjenige ist, der es genau andersrum versteht als alle anderen, die es gelesen haben (denn so kommen die Rezensionen zustande).
Ich bin schon gespannt.
@Dieter Bremer
Was soll denn dieses sinnlose Ablenken? Bullet hat mit keinem Wort Diskriminierung betrieben. Wissen Sie überhaupt was das ist? Egal, es ist auf jeden Fall für mich lustig und für alle stummen Mitleser vermutlich sehr bezeichnend, daß Sie für Sich immer die Befreiung von den Detailaspekten verlangen (wieso eigentlich?), aber andererseits, sobald es für Sie wieder mal enger wird auf solche haltlosen Drohungen ausweichen und krampfhaft versuchen die Details der anderen zu zerpflücken. Da das aber nicht recht klappen mag bleibt es dann bei zusammengelogenen Behauptungen, welche mit dem Thema nix zu tun haben. Jämmerlich!
Konstruktiver wäre, daß Sie versuchen würden ernsthaft die vielen offenen Fragen zu beantworten. Aber da können wir wohl lange warten. Wahrscheinlich zwanzig Jahre, oder?
Wie fühlen Sie Sich eigentlich dabei, wenn Ihre Thesen hier so heftig angegriffen werden? (Wohlgemerkt: Ihre Thesen werden von mir angegriffen, nicht Sie selbst, mir geht es nicht um Ihre Person!)
Zu Bjoern, 15,16 Uhr:
Wissenschaftlern – und die Autoren des strittigen Buches sind zweifelsohne Wissenschaftler – „Pseudowissenschaft“ zu unterstellen, ist schlicht unsinnig und bedeutet nichts anderes als „Claim abstecken“. Kein Wissenschaftler hat es nötig, andere Wissenschaftler der „Pseudowissenschaft“ zu bezichtigen, WENN er deren Erkenntnisse SACHLICH widerlegen kann.
Also widerlegen Sie SACHLICH die betreffenden Passagen! Da gibt es noch mehrere mich überzeugende, wie z.B. die 4He-Problematik im Zusammenhang mit den Gitteröffnungen in den Zirkonen bei den entsprechend hohen Temperaturen.
@Bremer:
Wollen Sie *ernsthaft* behaupten, nur wenn man das komplette Buch von Hsü gelesen hat (Vorwarnung für Sie: das werde ich in einigen Tagen, wenn die Post es geliefert hat, tun…), könne man die genaue Bedeutung der zwei Sätze, die Sie zitiert haben, verstehen?!?
Ich frage Sie nochmals direkt: Was werden Sie tun, falls das in 20 Jahren eben immer noch nicht nachgewiesen worden ist?
Na, dann werde ich mal konkret: wenn in 20 Jahren wirklich nachgewiesen worden sein sollte (und damit meine ich, allgemein anerkannt, nicht nur von irgendwelchen Pseudowissenschaftlern wie Snelling et al. behauptet!), dass der Mond weniger als 20 000 Jahre alt ist, dann werde ich
1) mein komplettes Vermögen an Sie überweisen,
2) mit Plakaten auf der Strasse rumlaufen, auf denen steht: „Bremer hat recht, und ich Idiot lag falsch!“
So, und nun anders herum: sind Sie bereit, das Äquivalente auch zu tun (sprich: ihr komplettes Vermögen an mich zu überweisen und mit einem entsprechenden Plakat, die Namen natürlich vertauscht, rumzulaufen), falls bis in 20 Jahren der Mond eben *nicht* als so jung nachgewiesen worden ist?
Wenn Sie diesen Bedingungen zustimmen, können wir’s gern auch schriftlich machen… Aber dann bitte mit Notar, damit Sie mir dann später nicht wieder das Wort im Munde herumdrehen.
a) was ist ein „thermischer Prozeß“? Gib mal eine Definition (oder ein Beispiel, wenns gar nicht anders geht.)
– Korrekt ist, daß sich Schmelz- und Siedepunkte von Materialien druckabhängig ändern.
b) was ist eine „schonendere Behandlung“? (wovon eigentlich?)
Was du da schreibst, ist völlig unbrauchbar. Jemand, der bereits weiß, wovon du sprichst, kann evtl. aus den Worten einen Sinn herausfiltern. Wenn ich das tu, lande ich bei so etwas wie Gefriertrocknung oder der guten alten Fest-Flüssig-Extraktion. Mit Karamellisierung hat das aber nichts zu tun. Und es wäre mir neu, wenn die thermische Zersetzung druckabhängig wäre.
Herr Bremer, zeigen Sie mir IRGEND einen Beleg dafür, dass die Karamelisierungstemperatur von Kohlehydraten druckabhängig ist. Irgend einen. Konnten Sie damals nicht, können Sie heute nicht.
@Bremer:
Ja, da stimme ich zu. Ich bin zwar kein Wissenschaftler, aber ich kann das sachlich widerlegen (hab ich auch schon zweimal getan).
Ich tu es jetzt ein drittes Mal:
Amazon-Kurzbeschreibung:“Dieses Buch füllt eine Lücke im Rahmen der biblischen Schöpfungslehre, da bislang kein vergleichbar gründliches und fundiertes Werk zu dieser Thematik vorgelegt wurde.“
Damit ist die Wissenschaftlichkeit jenes Buches eindeutig widerlegt, denn deren „Erkenntnisse“ sind im Rahmen der biblischen Schöpfungslehre, und damit sachlich falsch. Denn die Schöpfungslehre IST sachlich falsch. Von vorne bis hinten.
@bremer:
Bitte was? Es gibt jede Menge Wissenschaftler, die in ihrem Leben auch Pseudowissenschaft betrieben haben! Beispiele: Newton und die Alchemie; Tesla und die freie Energie; Pauling und das Vitamin C usw. usf. Daran ist nichts „unsinnig“, es ist schlichtweg eine Realität, dass so etwas vorkommt.
Und: wenn Sie der Ansicht sind, dass das Buch von Snelling et al. „wissenschaftlich“ ist, warum findet sich dann weit und breit kein etablierter Physiker und/oder Geologe, der das Buch gut findet? Wenn Sie meinen, dass es so einen gibt (und bitte keine weiteren Kreationisten, bitte!), dann nennen Sie doch bitte welche…
Im Gegenteil – man findet sehr leicht einen Artikel eines professionellen Geologen, veröffentlicht auf der Webseite einer professionellen geologischen Zeitschrift, der die Argumente dieser angeblichen „Wissenschaftler“ im Detail auseinandernimmt und als falsch erweist: https://gondwanaresearch.com/rate.htm
Wenn Sie sachliche Widerlegungen wollen, bitte. Ich kann hier natürlich schlecht auf das komplette Buch eingehen – wenn Sie mir aber z. B. ein konkretes Zitat aus dem Buch geben, welches Ihre Aussage über die Erhöhung von radioaktiven Zerfallsraten um den Faktor 10^5 durch Energieerhöhung von Alphateilchen um 10% bestätigt, bin ich gerne bereit, darauf näher einzugehen.
Ach ja: und wo Sie schon dabei sind, könnten Sie auch endlich mal erklären, was eine Energieerhöhung des Alphateilchens mit den Zerfallsraten von *Beta*-Zerfällen zu tun haben soll.
dieter bremer, sie haben 4 beiträge gepostet seit meinem letzten post
und ich fasse erneut zusammen wieviele antworten sie auf detailfragen gegeben haben:
“ “
nichts
gar nichts
langsam kann icht nichts anderes mehr vermuten als dass sie es gar nicht können
perk: das liegt daran, daß man sich die Argumentation anderer nur dann per Verweis in seinem eigenen Buch zu eigen machen sollte, wenn man sie versteht und auch verteidigen kann. Wenn man wild in der Gegend herumdatamined, kann das nicht klappen. Aber was sag ich – ich bin ja kein Wissenschaftler und genauso unseriös wie Alvarez. Was erdreiste ich mich, eine Meinung zu haben, die ich jederzeit begründen kann … 🙂
@Bremer
Im wesentlichen trifft das auf Siedepunkte zu. Bei Schmelzpunkten hat das keine nenneswerte Auswirkung. Eisen schmilzt bei 1 Bar bei 1538 C , bei 0 Bar so bei 1537,9 C. (Bei Minus 100 Bar wohl bei 1537 C) Was daran schonender sein soll erschließt sich mir nicht. Auch thermische chemische Prozesse laufen im Vakuum nicht schonender ab, die notwendige Energie muss so oder so in die Moleküle gelangen.
Was ist eigentlich ein dreistufiges Vakuum?
@HO: Mein Astronomiestudium ist also nur ein „Studium“? 😉 Wenn sie Zweifel an meiner Ausbildung haben bzw. meinen ich würde meinen Titel zu Unrecht tragen, dann wenden sie sich bitte an die Uni Wien.
Ansonsten: ich hab die Kommentare hier in den letzten Tagen nur noch überflogen. Ich hoffe, das alle Spaß haben und das mir jemand Bescheid sagt, wenn ich irgendwo einschreiten sollte.
Kleinigkeit am Rande:
Was ist denn das? Ein Bürger, der unter der Dusche sch…? 😉 (SCNR!)
@all, ein kleiner Wikiauszug zur Ingenieursaubildung zu Zeiten der DDR welcher die Qualifikation einen Herrn Bremer erklären könnte. Er hat selbst darauf herumgeritten
und sich qualifizierter als ein Studienabbrecher bezeichnet.
Zitat:
Die Ingenieure in der DDR wurden auf drei Niveaustufen ausgebildet:
1. An Ingenieurschulen (Fachschulen)
Als Zugangsvoraussetzung galt der Abschluss der 10. Klasse, sowie eine Berufsausbildung. Eine Hochschulzugangsberechtigung in Form eines Abiturs o. ä. war nicht notwendig.
Die Regelstudienzeit im Präsenzstudium betrug sechs Semester. Das letzte (sechste) Semester verbrachte der Student im Betrieb zur Einarbeitung auf seine zukünftige Stelle. Das Studium endete mit dem staatlichen Titel Ingenieur (Abk.: „Ing.“). Der Abschluss galt gleichzeitig als fachgebundene Hochschulreife.
Häufig wurden Facharbeiter mit guten und sehr guten Leistungen vom Betrieb zum Fachschulstudium delegiert. Auch gab es spezielle Sonderstudienformen für Frauen (Frauensonderstudium), um die Frauenrate in den technischen Berufen anzuheben.
Handhabung im Einigungsvertrag:
Laut Art. 37, Abs. 1 haben die Fach- und Ingenieurschulabschlüsse, dessen Ausbildungsniveau zwischen der Facharbeiter- und Hochschulbildung lag, keine Entsprechung im westdeutschen Bildungssystem. Manche Abschlüsse sind gleichwertig dem westdeutscher Ingenieurschulen und Ingenieurakademien bis Anfang der 70er Jahre. Eine Gleichstellung zu westdeutschen Fachhochschulabschlüssen war nicht möglich. Die Gleichwertigkeit zu Fachhochschulabschlüssen konnte nur nach dem Erwerb zusätzlicher Qualifikationen (Aufbaustudium an einer FH) festgestellt werden.
Auf Drängen der neuen Länder wurde auch eine Regelung zum Erwerb des FH-Diplomes ohne Besuch des Aufbaustudienganges vereinbart – die Nachdiplomierung. Hierbei wurde den Absolventen das Recht eingeräumt, nach Nachweis einer einschlägigen dreijährigen Berufstätigkeit den Titel Dipl.-Ing. (FH) zu tragen. Die auf diesem Wege verliehene Bezeichnung Dipl.-Ing. (FH) ist eine staatliche Bezeichnung und kein akademischer Grad, da sie vom Kultusministerium verliehen wurde und nicht durch eine Hochschule lt. §18 HRG. Vergleichbar mit der staatlichen Abschlußbezeichnung Dipl.-Ing. (BA) an einer Berufsakademie. Diese Regelung wurde an einen Stichtag gekoppelt. Für die Nachdiplomierung musste beim Kultusministerium ein kostenpflichtiger Antrag gestellt werden. Die Regelung zur Nachdiplomierung lief Ende 2008 aus.
Verbleib nach der Wende:
Die meisten Ingenieurschulen wurden geschlossen oder Fachschulen zur Ausbildung Staatlich geprüfter Techniker. Einige wurden zu Fachbereichen von Fachhochschulen ausgebaut.
Zitat Ende.
Nun, ein Studienabbrecher hat zumindest die „Allgemeine Hochschulreife“, sofern nicht FH oder Gesamthochschule mit Brückenkursen.
Die Punkte 2 und 3 sind Nachzulesen bei ->
https://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieur#Der_Ingenieur_in_der_DDR
Die traue ich Ihm allerdings nicht zu.
Gruß Dete
Sehr geehrter Herr Tom,
ihre Ausführungen mögen vielleicht einen Großteil der hier anwesenden Viert- und Fünftleser überzeugen – jedoch nicht so einen qualifizierten Fachmann wie mich.
Herr Bremer selbst hat mich implizit zum Fachmann erklärt, da ich seine Bücher gelesen habe. Aber nicht nur das, ich habe seine hypothetischen Fakten selbst überprüft, und kann mit Fug und Recht behaupten: DIETER BREMER HAT RECHT ! ….steht auch alles in seinen Büchern – man muß es nur lesen. Verdammtnocheins, das kann doch nicht so schwer sein, auch nicht für Leute, die studiert haben.
Okay okay, ich sehe ein, das nicht jeder Mensch so brilliant wie Dieter Bremer und ich sein kann. Es gibt eine einfache Methode, wie man die Richtigkeit der Inhalte seiner Bücher überprüfen kann – inzwischen gibt es dafür sogar spezielle Computerprogramme zum Downloaden. Ich zeige nun die relativ einfache Verfahrensweise auf:
– man nimmt sich ein Buch von Dieter Bremer
– am besten schreibt man sich auf einen separaten Zettel die Worte „dieter bremer hat recht!“
– nun muß man nur noch in dem Buch nach dem ersten „d“ suchen (Analphabeten mögen bitte den Buchstaben hier herauskopieren – ich lege dann in den Anhang noch einige rein, damit jeder eines bekommen kann, der das ausprobieren möchte)
– nachdem man das „d“ gefunden hat, muß man das „i“ suchen… man bekommt einen spezifischen Buchstabenabstand n
– mit diesem Abstand sucht man nun den nächsten Buchstaben – dies sollte ein „e“ sein, im Idealfall – ansonsten muß man von „d“ aus, das nächste „i“ versuchen, und mit diesem Buchstabenabstand weitermachen
– sobald man den spezifischen Buchstabenabstand n für „dieter bremer hat recht“ gefunden hat, kann man damit nach weiteren transkryptionierten verschlüsselten Botschaften suchen.
Je nach verwendeten Buch, werden die vorgefunden Botschaften abweichen – eines ist jedoch sicher – es werden Lobpreisungen auf Dieter Bremer sein.
Dies ist auch wissenschaftlich nachvollziehbar. Dieter Bremer ist der Nachfahre von genetisch umgewandelten Urmenschen. Damit ist sämtliches Wissen in seiner DNA verschlüsselt worden. Anders als es uns möglich wäre, fand Dieter einen Weg, die Barrieren zwischen Psyche und Physis aufzuheben.
Dieter wird dies nicht rational bemerkt haben, dennoch hat er so intuitiv Botschaften in seinen Büchern verschlüsselt – Botschaften, die belegen werden, das er recht hat, und die uns weitere Geheimnisse über die Atlantinesier offenbaren werden.
Herr Tom, sobald genug Menschen sich durch die eben beschriebene Verfahrensweise von der Richtigkeit der Theorien Bremers überzeugt haben, werden sie hier niemanden mehr für ihr Kirche oder Sekte gewinnen. Ihrem KFZUKWHIV-Verein wird es dann ergehen, wie den Ori – und die EINZIGE Wahrheit wird übrig bleiben, und über Jahrhunderte den Stand der Wissenschaft darstellen.
Mit freundlichstem Gruß
Savvy Klarsoweit
Quellenverzeichnis:
Bremer, Dieter – Der verborgene Schlüssel zu Atlantis
Bremer, Dieter – Atlantis und das Altersparadoxon
Drosnin, Michael – Der Bibelcode I + II
Tom – Kommentare zu https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php , gesichtet am 23.06.2010
Anhang
ddddddddddddddddddddddddddddddddddddd
( nur ein „d“ pro User, nur solange der Vorrat reicht)
@HaO
Ganz einfach: Nichts!
Das habe ich ja schon ein Stückchen weiter oben mal gesagt. Das hat im Übrigen auch unser Gastgeber der Herr Freistätter immer wieder (nicht nur im Zusammenhang mit Hr. Bremer) betont. Suchen Sie weiter oben nach dem Mpemba-Effekt. Ein Musterbeispiel dafür, daß man keinen Akademischen Abschluss in der Tasche haben muss, um echte Wissenschaft zu betreiben.
Dummerweise hackt Herr Bremer selber immer so auf den ihm so wichtigen Qualifikationen herum, so daß man schon den Verdacht bekommen könnte, daß für ihn das Besitzen eines Akademischen Grades das höchste der Gefühle wäre.
Was soll das den jetzt für ein Argument sein? Bullet hat nie behauptet Wissenschaftler zu sein. Herr Bremer wäre gerne einer. Allein, er verhält sich eben nicht gerade so. Deshalb bekommt er hier ja auch Gegenwind 🙂
Aber irgendwie glauben Sie selber nicht was Sie sagen, weil Sie offenbar die Richtigkeit von Theorien im Falle Bullet dann doch wieder an einer Bildung mies machen wollen. Was ist das denn für eine unausgegorene Haltung?
Wie erklärt man eigentlich im Bremerversum die tertiären gesteinsschichten? Braunkohleschichten können ja bis zu 70m dick sein, Sedimentschichten aus dem tertiär hunderte von metern. Haben die sich alle in den 12000 Jahren seit dem K/T-Übergang abgelagert? Warum beobachten wir dann heute nicht mehr solche gigantisch schnellen Ablagerungen?
Übrigens zeigte Herr Bremer mal wieder ein Problem bei seiner Einschätzung von Standardwissen 😀
Es ist korrekt, dass bei niedrigeren Drücken Wasser schon bei geringeren Temperaturen kocht. Das bedeutet aber nicht, dass bei diesen Temperaturen bereits Prozesse ablaufen, die zur Garung einer Speise führen – z.B. das Kochen von Kartoffeln. Die benötigen dazu eine bestimmte Temperatur, die dann einfach nicht erreicht wird.
Ich rede aus Erfahrung, ich habe schon öfters in Höhen zwischen 5000 und 6000 m biwakiert, und da dauert das Garen von Lebensmitteln trotz munter brodelndem Wassers eine Ewigkeit.
In den Hochregionen im Himalaya gibts deswegen praktisch nur Gebratenes, die einzige Möglichkeit, z.
echt, Frank? du hast wirklich in solchen Höhen gebiwakt? Krass, irgendwie geil – wie kommt man dazu.
Na warte mal, die Gizeh-Pyramide ist aber keine 6000m hoch – du willst mich also nur veralbern…
Gruß René
Sorry für meinen Post von Basilius· 24.06.10 · 20:32 Uhr
Das war eine Antwort auf einen frischen Post welcher von FIU ganz flugs gelöscht wurde. Deshalb ist das wohl etwas verwirrend.
@Frank D
Danke für den sehr richtigen Hinweis. Herr Bremer hat ja anfangs schon Recht wenn er meint, daß sich so manches unter anderen Druckverhältnissen auch anders verhält. Leider scheint er dann beim Konkret werden (raten?) eher danebenzugreifen. Sieden tut’s da oben schon früher, jedenfalls, wenn man die passenden Gaskartuschen dabei hat. Die normalen aus dem Baumarkt wollen in der Höhe „seltsamerweise“ nicht mehr so recht funktionieren 😉 Aber letztlich ist natürlich das Garen von Speisen (siehe so tolle Begriffe wie: Rösten, Maillard-Reaktion..) nicht vom Druck sondern von der echten Temperatur abhängig. Sonst würde ja ein Dampfdruckkochtopf gar nix bringen! In der Bremerologie müsste ja das Garen dann eher länger dauern, oder? Schließlich wird durch den erhöhten Druck ja das Sieden nach „später“ gen Richtung 120 °C verschoben.
Also den ollen Topp würde ich nicht von Ihen kaufen Herr Bremer. Der funktioniert ja gar nicht richtig!
(Mist! Jetzt habe ich es wieder getan! Ich darf mich doch gar nicht mit den dusseligen Einzelheiten auseinandersetzen…WasMachIchJetzBlos???)
Mehrfach Trekking im Himalaya, und 2 mal Kilimanjaro, dabei einmal Übernachtung im Krater – da haben wir versucht, eine Nudelsuppe zu kochen, der Begriff al Dente bekam da eine ganz neue Bedeutung 😀
@Basilius:
Benzinkocher Peak 1 🙂
(Coleman)
ihr hättet doch lieber die Miele-Küche mitnehmen sollen…
Und hier haben wir eben wieder das Phänomen, dass es eine offensichtliche Diskrepanz zwischen dem, was Herr Bremer für die Realität HÄLT und der Realität selbst gibt. Sein postuliertes Realschülerinnenwissen ist keins, und Belege kann er auch nicht bringen. Lustig, wenn es letztlich nicht so traurig wäre.
Das mit den Gaskartuschen habe ich einmal übrigens selbst erlebt – und explodierende Primus-Kocher am rund 3500 m Höhe 😀
Markill Hot Spot (nur)
Hot Shot meinst Du? 🙂
Ähh, ja, richtig. Shot hieß er.
Hab ich auch mal gehabt, aber verkauft. Weil Benzin kriegt man überall, und der Coleman kann auch den billigsten Fusel verwerten.
Aber jetzt wieder back to topic ins Bremerversum 🙂
Ich nehme an, der HO ist jetzt gesperrt?
Schade eigentlich, wo ich mich doch schon so darauf gefreut hatte, seine ellenlange Liste akademischer Titel zu hören und gleich darauf ein paar stichhaltige Erklärungen dafür, daß es nicht so wichtig ist, Kernfusion und Kernspaltung sowie Über- und Unterdruck auseinanderhalten zu können. Immerhin sind ja die Spaltprodukte einer Kernfusion DER Beweis schlechthin für die Außerirdischen.
Durch mein Mißverstehen von heute Nachmittag war mir auch nicht klar, daß die … äh… 10%-Energieerhöhung des Alphateilchens ja nicht seine eigene Idee war, sondern die der bibelfesten *hüstel* „Forscher. Schade – da hätte Oggy bestimmt auch noch eie eine oder andere eines drei- oder vierfachen Doktors würdige Antwort gefunden.
Na ja … dann eben nicht.
Berichtigung „seine eigene Idee …“ – gemeint war Herr Bremer.
Zitat Frank D.
Übrigens zeigte Herr Bremer mal wieder ein Problem bei seiner Einschätzung von Standardwissen 😀
Es ist korrekt, dass bei niedrigeren Drücken Wasser schon bei geringeren Temperaturen kocht. Das bedeutet aber nicht, dass bei diesen Temperaturen bereits Prozesse ablaufen, die zur Garung einer Speise führen – z.B. das Kochen von Kartoffeln. Die benötigen dazu eine bestimmte Temperatur, die dann einfach nicht erreicht wird.
Ich rede aus Erfahrung, ich habe schon öfters in Höhen zwischen 5000 und 6000 m biwakiert, und da dauert das Garen von Lebensmitteln trotz munter brodelndem Wassers eine Ewigkeit.
In den Hochregionen im Himalaya gibts deswegen praktisch nur Gebratenes, die einzige Möglichkeit, z.
Zitat Bremer:
Er hat das Schnellkochtopfprinzip im Gegensatz zum Realschüler noch immer nicht begriffen !!!!!! ….
…Wie heißt es so schon: Das Internet vergißt nichts…
…Dieses Niveau ist mir jetzt echt zu niedrig. Da haut Euch mal gegeseitig die Taschen voll!
Bingo 😉
Gruß Dete
Kopf -> Tischplatte -> Rumms
Lieber Herr Bremer, es geht darum, dass bestimmte chemische Prozesse druckunabhängig immer eine Mindesttemperatur benötigen, und dass z.B. Röstvorgänge (um die es damals ging) auch im Teilvakuum nicht bei geringeren Temperaturen ablaufen.
Das haben Sie vor Jahren nicht verstanden, und in aller Peinlichkeit demonstrieren Sie, dass Sie es auch jetzt nicht verstehen.
Schussfolgerung: Es KANN nicht ihr Fachgebiet sein – oder Sie sind persönlich Schuld an den blühenden Landschaften in Leuna 😀
Immer wenn man denkt, Sie könnten sich nicht noch mehr blamieren, überzeugen Sie uns mit dem Gegenteil.
Wenn es nicht so traurig wäre, wär es lustig 🙁
@perk:
ich hab mir jetzt doch mal die Mühe gemacht und ein wenig näherungsweise herumgestümpert. Entschuldige, aber ich bin eben kein Wissenschaftler. Deswegen hab ich auch eine halbe Stunde zum Rechnen gebraucht.
Ich komme auf grob 10^31 Joule. Du hast doch da bestimmt eine schicke Differentialgleichung verwendet … ich habs linear gestückelt in 10 000 km-chunks. Macht das echt so einen Unterschied?
Aber – das geht wieder an Herrn Bremer: wenn ich von 10^27 Joule ausgehe, die ich benötige, um die von perk erfragte Operation auszuführen, dann lande ich unter Zuhilfenahme einer … äh … nicht unbekannten Formel bei einer Menge an Antimaterie, die sich auf fünf Millionen Tonnen beziffern läßt.
Das ist – ja, ich weiß, du heulst jetzt wieder und fühlst dich diffamiert – ziemlich unrealistisch.
Hast du das nie selber nachgerechnet?
https://books.google.de/books?id=zMJ2pwRitnEC&lpg=PP1&ots=DBigir09nP&dq=dieter%20bremer%20atlantis&pg=PP1#v=onepage&q&f=false
Doch, das begreift er, denn genau das hat er geschrieben.
Der Schnellkochtopf funktioniert übrigens mit Überdruck. Unter Überdruck kann man Wasser höher erhitzen und es bleibt trotzdem flüssig.
Hier noch der für jeden nachlesbare Beleg, dass Frank D. völligen Blödsinn erzählt und auch diese „Widerlegung“ meiner Argumente keine ist, sondern nur in seinen Gedanken existiert:
Bezüglich der Behauptung von Frank D., unter 100 Grad Celsius würde es keine Karamelisierung geben, verweise ich auf Bosch, Belitz, Grosch, Schieberle: Lehrbuch der Lebensmittelchemie, Seite 881. Dort wird bestätigt, dass eine leichte Karamelisierung schon bei Vakuum und Temperaturen von 65 bis 80 Grad erfolgt.
Allerdings irrt Frank D., denn im strittigen Text (Sasson, Dale, Die Manna-Maschine, S 202 wird nämlich nicht vom Karamelisieren, sondern vom „leichten Backen“ nach der Trocknung berichtet. Sollte an anderer Stelle doch die Karamelisierung erwähnt sein (ich habe nicht alle 400 Seiten im Kopf), ist zumindest die sein Jahren von Bremer vertretene Argumentation bestätigt, dass diese bei 65 bis 80 Grad Celsius stattfinden kann.
Aber Frank D. ist ja vielseitig. Mal Karamelisierung, mal Backen, was solls. Was schreibt er also zum Backen?
Zitat Frank D.
Übrigens zeigte Herr Bremer mal wieder ein Problem bei seiner Einschätzung von Standardwissen 😀
[…]
Mir sind auch keine Unterdrucköfen zur ernergiesparenden Herstellung von Brot oder so bekannt – sollte ja eine Leichtigkeit sein, die auf 0.5 Bar zu evakuieren, wenn man dafür die Backtemperatur auf unter 100°C senken könnte. scheint noch keiner drauf gekommen zu sein, wär doch ein Marketingfeld für Sie, Herr Bremer 🙂
Zitat Ende
So, so. Als erstes wird mir wieder mangelndes Wissen vorgeworfen und im Brustton des Experten für Vakuumbacken seitens Fraqnk D. erklärt, dass es so etwas nicht gäbe. Übrigens: Jeder kann es nachlesen: Nirgendwo habe ich was von Energieeinsparung bei Unterdruck geschrieben; es geht um schonende Behandlung.
Was Frank D. hier von sich gibt, sind die Wunschvorstellungen eines mich im Internet verfolgenden Besserwissers!
Hier zu den wahren Fakten:
Unter dem Titel „Backen und Kühlen im Vakuum“ heißt es:
Zitat:
Durch die Erzeugung eines Vakuums wird nämlich der Siedepunkt des Wassers herabgesetzt. Je intensiver das Vakuum, desto niedriger die Verdampfungstemperatur; je nach Druckverhältnissen kann sie anstatt bei +100 °C auch bei -20 °C liegen.
Zitat ende
Quelle: https://www.backwelt.de/archiv/items/article_arch_7787.html
Offensichtlich gibt es sogar schon Kleinbackgeräte für den Haushalt, um die Vorteile des Backens unter Vakuum zu nutzen:
https://blog.rewirpower.de/index.php/2010/04/19/brot-backen-im-vakuum/
Fazit:
Wie nahezu jedes Mal hat Frank D. wieder mal behauptet, er hätte mich widerlegt und er als Ahnungsloser in Sachen Thermodynamik und Verfahrenstechnik wüßte mehr zum Thema als ich mit meiner Chemieingenieurausbildung und wie nahezu jedes Mal habe ich seine angebliche Widerlegung mit für JEDEN nachlesbaren Argumenten entkräftet. JEDER kann an den angegebenen Textstellen nachlesen, dass
1.) entgegen der Behauptung von Frank D. Karamelisierung auch zwischen 65 und 80 Grad Celsius unter Vakuum möglich ist
2.) entgegen der Bahauptung von Frank D. auch heute Brot unter Vakuum gebacken wird
Damit ist nicht nur Frank D. erneut blamiert, sondern alle meine Kritiker, die ihm (sowohl in diesem Fall als auch zu seinen großspurigen Behauptungen, er würde mich immer widerlegen) Beifall geklatscht haben oder zumindest diesem von ihm hier verbreiteten Unsinn nicht Einhalt geboten haben.
Wieder einmal mehr sieht der (vielleicht neutral) hier Mitlesende, was für eine gigantische Lüge sich hinter den täglichen Behauptungen meiner Kritiker verbirgt, dass all meine Argumente widerlegt sind.
Sicher, diese Blamage wird weder Frank D. noch die anderen Kritiker davon abhalten, täglich wieder neuen Unfug über mich zu behaupten. Ich habe leider keine Zeit, ständig und überall die Lügen richtigzustellen, die über mich verbreitet werden.
Was das wirklich Schlimme an diesem Sachverhalt hier ist: Jeder halbwegs auf der Höhe der Zeit sich befindende Mensch in unserem Kulturkreis weiß, dass Vakuumanwendungen zum Zwecke der schonenden Behandlung in vielen Bereichen üblich sind, aber KEINER hier hat den Mut gehabt, Frank D. mal den Spiegel der Realität vorzuhalten. Stattdessen wird ihm für so einen unsäglichen Unsinn noch Beifall geklatscht. Das ist ein eindeutiger Hinweis sowohl für das fachliche als auch für das moralische Niveau hier im Blog. Jeder noch so große Unfug wird hier unterstützt, nur weil es gegen Bremer bzw- Andersdenkende geht.
Was steht auf Seite 881?
Und, Her Bremer … so blind kannst du nicht sein. In deinem Backwelt-Link steht glasklar:
Dieses Gerät ist in der Testphase. Die Abkühlung durch Vakuum und die Trocknung seh ich auch völlig ein – das war aber auch nie Frage. Was der Hersteller, der hier sein neues Gerät bejubelt, unter „fertigbacken“ versteht, weiß nur er allein.
der Satz „Denn im anschließenden Vakuum geht ja das Backen auch bei abgesenkten Temperaturen weiter, man kann ohne weiteres von einem ‘Intensivbacken’ sprechen. Entzogen wird der Ware dabei nur das Wasser, das sowieso raus müsste.“ stinkt meilenweit gegen den Wind nach Marketingsprech.
Der andere Link führt zu einer englischsprachigen Seite, auf der explizit erwähnt wird, daß Vakuumbacken eben ganau jene Kruste vermeidet, die Frank D offenbar mit der Karamellisierung anspricht. Zitat:
Set the sous vide bath temperature to 190 F
190°F sind übrigens etwa 88°C.
Frank D schrieb: „Herr Bremer, zeigen Sie mir IRGEND einen Beleg dafür, dass die Karamelisierungstemperatur von Kohlehydraten druckabhängig ist. Irgend einen. Konnten Sie damals nicht, können Sie heute nicht.“
Nochmal: der Vakuumbrotbackautomat sorgt wegen der geringen Backtemperatur dafür, daß KEINE Kruste entsteht. In völliger Übereinstimmung mit Franks Aussagen.
Ach so … bevor hier die Nebenkriegsschauplätze zu ausgedehnt werden: ich werde mich dazu nicht weiter äußern. Du hast gezeigt, daß deine Bremerei auch auf anderen Gebieten dieselbe ist – das soll mir reichen. Ich wüßte lieber, wie du dir die Millionen Tonnen Antimaterie erklärst – die übrigens mit der normalen Materie verschmelzen.
Nun, so weit ich das sehe, dient der Unterdruck nach (!) dem eigentlichen Backvorgang lediglich der schnelleren Trocknung des Backwerkes. Auch hier wird also nur der Effekt der Siedepunktserniedrigung des Wassers unter (Teil-)Vakuum ausgenutzt, von einer Beschleunigung der eigentlichen chemischen Reaktionen, die den Prozess des Backens ausmachen, nämlich z.B. die Vernetzung der Gluten-Moleküle, wird im Text nichts erwähnt. Damit der Teigrohling gut durchgebacken wird, muß er eine Kern(!)temperatur von etwa 93°C erreichen, wie man leicht einsehen kann muß die Ofentemperatur bedingt durch die schlechte Wärmeleitfähigkeit des Teigs deutlich höher liegen. Ein Unterdruck würde nichts daran ändern, sondern lediglich den eingeschlossenen Wasserdampf zum Ausdehnen bringen und den Rohling „sprengen“. Als Lektüre empfehle ich „On Food And Cooking“ von Harold McGee.
Ebenso ist die Aktivierungsenergie der Gluten-Vernetzugsreaktion (wie allgemein jeder Reaktion) druckunabhängig.
Ea=-RTln(k/A)
und auch die Temperatur spielt, trotz des Terms „T“ keine Rolle, da k temperaturabhängig ist. Das sollte einem Chemiker aber bekannt sein. Ich habe das in meinem (mit Promotion abgeschlossenen 😉 )Chemie-Studium recht früh in Physikalischer Chemie gelernt.
Hier ein Originalzitat aus dem ersten Link:
„Beim normalen Backprozess dient die letzte Phase nur mehr dazu, das ungebundene Wasser aus dem Produkt zu bringen. Deshalb wird im Ceovac-Verfahren der normale Backprozess um 15 bis 20% früher abgebrochen. Denn im anschließenden Vakuum geht ja das Backen auch bei abgesenkten Temperaturen weiter, man kann ohne weiteres von einem ‘Intensivbacken’ sprechen. Entzogen wird der Ware dabei nur das Wasser, das sowieso raus müsste.“ Die Abkühlzeiten hängen also wesentlich vom Feuchtigkeitsgehalt des Produkts ab.“
Das Verfahren stellt also eine Variation der schon lange bekannten Gefriertrocknung zur Beschleunigung des Trocknens der fertigen Brote dar, ohne allerdings die Produkte komplett einzufrieren.
Bullet, Du warst schneller, Du schläfst wohl nie?
Scherz beiseite, ich lese schon lange mit, finde die Diskussion hier äußerst unterhaltend und bewundere Eure Hartnäckigkeit und vor allem Geduld. Vielleicht steig ich ja mit ein…
Auf Bullets Besserwisserei, der IN ALLEN FACHGEBIETEN den „Experten“ mimt, gehe ich gar nicht mehr ein. Typischer Fall von Foren-Selbstdarstellung mit angeblichem Wissen, das er gar nicht hat.
@ marwel
Ich halte Dir zugute, dass Du die Gesamtdiskussion nicht kennst. In der ging es darum, dass aus einem alten Text Details zu einer komplizierten Chemieanlage erkennbar sind. Zwei Briten haben eine solche Maschine konstruiert und ich mit meiner Chemieingenierausbildung habe das als richtig bestätigt und könnte weitere Details dieser Chemieanlage aufklären, die selbst Sassoon und Dale nicht erkannt haben.
Frank D, der weder Ausbildung noch Erfahrung in der Chemieingeniertechnik hat, weder Verfahrenstechnik noch Thermodynamik als wesentliche Studienfächer hatte und auch nicht in Chemieanlagen geearbeitet hat, der stellt sich als Besserwisser hin und kritisiert in fast allen Punkten unberechtigt ein Buch von Sassoon und Dale, das er (zumindest ursprünglich, bis zu meiner Kritik an seinen Aussagen) natürlich wieder NICHT gelesen hat.
Was er in seiner Kritik zu diesem Buch schreibt, ist zusammenhangsloses Stückwerk, was seinen Höhepunkt darin hat, dass er die zweite Stufe, die Verzuckerung entweder gar nicht erkannte oder nicht begriff. Weitere Details dazu hier: https://www.atlantisbremer.de/89,0,unberechtigte-kritik-zur-manna-maschine,index,0.html
Und jetzt zu Ihrer Argumentation, dass es mehr um die Trocknung geht und nicht um die „scharfe Kruste“(beim Brot). GENAU darum geht es auch in der rekonstruierten Maschine von Sassoon und Dale. In einem dreistufigen Vakuumprozess wird hier die verzuckerte Masse getrocknet und sobald sie fest ist, in kleine Teile zerschnitten. Dass unter Vakuum auf Seite 202 von Sassoon und Dales Buch beschriebene „leichte Backen“ stellt also nur eine Verfestigung des ursprünglich zähflüssigen Materials dar, damit dieses in Stücke geschnitten werden kann (also OHNE dem Zweck, eine „scharfe Kruste“ zu erzielen. GENAU das machen auch die angesprochenen Backverfahren. Dass sich im konkreten Fall eine leichte Karamellisierung einstellt, ist wegen der Teigbeschaffenheit (überwiegend zuckerartig) anzunehmen. Aber auch die funktioniert ja, wie im Lehrbuch der Lebensmittelchemie angegeben, unter Vakuum schon bei 65 bis 80 Grad.
Genau das bestreitet Frank D. und mit den angegebenen Quellen ist die Argumentation von Frank D. widerlegt und seine angebliche „Widerlegung meiner Argumente“ erneut gescheitert.
Uns allen ist klar, daß du „in allen“ nicht beweisen kannst. Wir wissen natürlich auch, daß du gerne irgendetwas behauptest, das du nicht beweisen kannst. Soweit also keine Überraschung.
Ich wollte an dieser Stelle eigentlich etwas anderes schreiben. Etwas, das mit deinem Buch zu tun hat – und ich wollte sogar etwas positives sagen. Aber es wirft wie immer ein noch schlechteres Licht auf dich, wenn du Fragen, die zum Themenkomplex „Mond“ gehören, nicht beantworten willst. speziell, wenn es Fragen sind, deren Antworten deine gesamte Arbeit ad absurdum führen. Ich hatte es angekündigt: zur Backthematik ist mein letztes Wort gesprochen.
Aber ich finde es immer wieder erstaunlich, wie du ohne Zögern genau das tust, was du mir gerade vorwirfst: auf allen möglichen Gebieten den Besserwisser raushängen lassen. Das mag bei der Beschäftigung mit alten Texten gerade noch funktionieren – aber sobald es um Spaltprodukte der Kernfusion bei der Materie-Antimaterie-Verschmelzung (ob nun bei Unter-oder Überdruck ist relativ egal, weil die Zerfallsrate des Alphateilchens ohnehin bei Anwesenheit von mehr als 50 ppb Iridium um das hunderttausendfache steigt) geht – vulgo „Physik“, wird deine arrogante ich-weiß-alles-besser-lies-meine-Bücher-Haltung zum Bumerang. Es gibt hier kaum einen Kommentator, der dich noch nicht dazu aufgefordert hat, für deine Thesen Belegrechnungen zu bringen.
Ich selber hab gestern abend eine halbe Stunde Zeit investiert, um mit holperigen Näherungsverfahren ansatzweise abzuschätzen, wie viel Antimaterie ich annihilieren (nicht verschmelzen) muß, um die jetzige Masse des Mondes in eine Höhe von nur 20 000 km zu bekommen. Sei der Zahlenwert nun korrekt oder auch nicht (in der Rechnung stecken bestimmt Fehler): ich habe eine Größenordnung. Das hast du, der Raumstationskonstrukteur, seit einem halben Jahr nicht hinbekommen. In der Homöopathie mag der Satz „wer heilt, hat recht“ die Gegner zur Weißglut bringen – in der Physik allerdings (und versuch mal, abzustreiten, daß deine Mondthese durch und durch Physik ist) gilt: wer rechnet, hat recht. Und da gibt es keine Gegner.
Du rechnest nicht – also ist es komplett unmöglich, daß du recht haben kannst.
Wie jetzt alle wissen, bin ich kein Wissenschaftler. (Ab wann ist man das eigentlich?) Und doch weiß ich zumindest, daß es zum guten Ton dazugehört, bei Rechnungen den Rechnungsweg zu dokumentieren, damit andere meine Rechnungen nachvollziehen können und mir Fehler aufzeigen. Ich gebe auch immer an, welche Vorannahmen ich treffe, damit mich andere Leser dort bereits korrigieren können. perk (der mich schon dafür kritisiert hat, daß ich zu sehr vereinfache) und bjoern, beide offenbar ziemlich firm in Physik, dürfen mich jetzt gern bestätigen oder korrigieren.
Warum tut das keiner? Sind die alle zu faul oder haben keine Lust, mich mal vorzuführen? Ich hab kein Problem damit, eine Rechnung zu korrigieren. Und wenn ich drei- bis viermal von besseren Wissern als mir einen Anranzer wegen Schludrigkeit bekomme, dann werde ich versuchen, genauer zu rechnen.
Du hast noch nicht eine einzige Rechnung hier vorexerziert. Obwohl das DIE Gelegenheit wäre, den „Anfeindungen“ und „Diffamierungen“ und „schamlosen Lügen“ („der Bremer ist kein Wissenschaftler“) ein deutliches Signal entgegenzusetzen.
Aber (ich wiederhole den allgemeinen Konsens): das kannst du nicht. Und damit ist dein Gepolter und Geschrei und „WISSENSCHAFTLICH BEWIESEN“-Großbuchstabengetippe einfach nur lächerlich.
@ bullet
ich hab das 1/r potential der erde verwendet und die potentialdifferenz zwischen den beiden „orbits“ erdoberfläche und mondumlaufbahn mit der mondmasse multipliziert:
E = (1/r_E – 1 / r_EM) *G *M_E*M_M
ergibt 4.525×10^30 J
und das entsprich 5.035×10^13 kg zu zerstrahlender masse
und dafür braucht man bei ner antimaterie materie reaktion (mit beliebig großem vorrat von normaler materie: 2.518×10^13 kg antimaterie
25 mrd tonnen antimaterie.. und das nur wenn der wirkungsgrad der mondheraussprengung 100% wäre..
@ bremer
dieter bremer, sie haben 3 beiträge gepostet seit meinem letzten post
und ich fasse erneut zusammen wieviele antworten sie auf detailfragen gegeben haben:
“ “
nichts
gar nichts
da sie inzwischen seit einem monat nicht in der lage sind sich zu den fehlern ihrer theorie zu äußern, muss ich das fazit ziehen, dass sie auf ganzer linie gescheitert sind:
sowohl in der präsentation ihrer theorie als auch in der diskussion darüber
Was mich ja immer wieder fasziniert ist die scheinbar unendlich große Chuzpe, mit der Herr Bremer die Spuren seiner alten Langspielplatte ohne mit der Wimper zu zucken wechselt und so tut, als wäre alles immer noch genau so, wie schon immer von Ihm geschrieben.
Da gehört schon etwas Selbstvertrauen(?) dazu. Auch wenn der Rest der (Blog)Welt jedesmal mit Argumenten jede seinr Behauptungen zerlegt, macht nix, man darf ja keine Einzelaspekte betrachten. Außer, Herr Bremer findet (da hat er sich garantiert gefreut!) einen Vakuum-Ofen. Juchu!! Die ganze Beremerologie ist bewiesen! Juchu! Es GIBT Vakuum-Öfen. Und das auf diesem Planeten.
Dummerweise hat Bullet genau das gemacht, was ich gestern nacht auch gemacht habe. In den Links einfach mal weiterlesen und a bisserl rechts- und links kucken. Bullet hatte dann auch noch die Energie das gleich in Worte zu tippen. Danke, ich war einfach zu schlapp. (Bin in Vorbereitung einer Reise und dann ab nacher erst mal weg.).
Und was kommt dabei heraus? Die Vakuum-Öfen wollen auch nicht so recht als Argumentationshilfe taugen. Eigentlich eher gar nicht. Und das Wirkungsprinzip hat der sich so nennende chemie-ing-ausbildungs-fach-was-weiß-ich-is-ja-auch-egal, auf jeden Fall hat er sich wahrscheinlich so gefreut, daß er doch tatsächlich nicht mal gelesen hat, wie der Funktioniert und daß das gar nicht zu seinem Summs paßt. So geht Herr Bremer wieder auf zum nächsten unwichtigen Teilaspekt, weil die darf ja keiner (außer Ihm?) separat betrachten.
Nebenbei noch mal die Akademiker-Keule geschwungen, weil damit kann man ja sich so schön über diese lästige Bullet-Wanze erhaben fühlen gell?
Dieses Gezetere, ich würde keine Fragen beantworten und keine Rechnungen zu Mondentstehung vorlegen, ist doch nur noch langweilig.
Das ist jetzt weniger eine Antwort auf Bullets Posting, sondern eine grundsätzliche Stellungnahme von mir.
Hier stehen sich bezüglich Mondentstehung ganz klar zwei Hypothesen gegenüber:
1.) Die von Dr. Freistetter als „funktionierend“ eingestufte Giant-Impakt-Hypothese, bei der ZWAR Berechnungen vorliegen, ABER keinerlei Beleg dafür, dass die Annahmen dafür stimmen. Bekanntlich ist dazu ein hypothetischer Planet Theia notwendig, für den es nicht den geringsten Beleg gibt, bekanntlich spricht die nicht nachgewiesenen komplette Aufschmelzung der Erdoberfläche sogar wissenschaftlcih gegen diese Hyapothese.
2.) Die von mir vorgelgte Hypothese einer jungen Mondentstehung. Dieser FEHLEN zwar Berechnungen, dafür sind aus alten Überlieferungen aber alle notwendigen Informationen zu einer jungen Mondentstehung bekannt wie
– eine Mondlose Zeit, als Proselenen auf der Erde lebten
– eine Zeit OHNE Ebbe und Flut
– eine Zeit, als die Sonne nur so kurz schien, dass nicht mal die Wäsche in der Südsee trocken wurde
– eine Zeit, in der Jakob von 50 Sonnenabsenkungen berichtete und da immer noch nicht müde war
– Katastrophenbeschreibungen mit vom Himmel fallenden Steinen sowie Goldregen, Büschel goldener Haare usw.
– Verschwinden von Erdmaterial im Himmel (dazu gibt es sogar wissenschaftlcihe Erkenntnisse die genau dies bestätigen)
– Tageszeitverlängerung
– 12 Protomonde
– 7 Protomonde
– 3 Protomonde
– 2 Protomonde
– glühender Mond
– Gelbwerden des Mondes
– Beginn des Mondmonats
– erstmalig beobachtete Ebbe und Flut
– Hinweise, wie die Menschen diese Katastrophe überlebt haben.
Fazit: Während bei der einen Hypothese zwar Berechnungen vorliegen aber keine Belege für die Grundlage dieser Berechnungen fehlen bei der anderen Hypothese die Berechnungen, aber es wird dafür über ein klares Bild der Mondentstehung berichtet, d.h. die Grundlagen sind da.
Komisch ist hier im Blog, dass KEINER einen Nachweis erbringen konnte, dass es den Planeten Theia als Voraussetzung für die Mondentstehung jemals gab, aber alle von mir den Nachweis in Form einer Berechnung fordern.
Ich kann diese Berechnung nicht liefern. Diese ist nur mit den schnellsten Computern der Welt möglich und ich bin nicht nur wegen der nicht zur Verfügung stehenden Computer nicht in der Lage dafür. Das sehe ich aber nicht als Problem, solange Dr. Freistetter und Anhänger KEINEN Beleg für die tatsächliche Existenz den hypthetischen (sich zur Mondentstehung von den Wissenschaftlern herbeigewünschten) Planeten Theia liefern.
Alles in allem bin ich der Überzeugung, dass meine Hypothese auch ohne Berechnung viel mehr Glaubwürdigkeit hat und in etwa 20 Jahren wird das ja dann auch bestätigt werden.
So lang kein Beweis für die ehemalige Existenz von Theia vorliegt, gibt es auch keinen Grund, von mir eine Berechnung vorzulegen.
@perk:
wau, da bin ich ja überrascht. Dann lag ich ja gar nicht soo weit daneben. Ist doch schön, wenn Mathe funktioniert, was? ^^ (Und ich Honk mach mir noch Sorgen, zu tief ins Klo gegriffen zu haben und hab den Mittelwert zwischen den 10^23 J aus Frage 13 und meinen 10^31 J als Grundlage genommen.)
Als ich gestern abend mit der Rechnung fertig war, ging mir ein kleines Lichtlein auf, warum du Frage 8 gestellt hattest. *g* Ich hatte schon länger den Verdacht, daß Bremer seine flotten Sprüche gerne mit Buzzwords ausm TV-Nachmittagsprogramm würzt, um Lesern die Illusion zu vermitteln, man könne sein Geschwurbel irgendwie verstehen.
@Basilius:
Frag mich mal … *gähn* ^^
Und die Akademiker-Keule … och, solange ich rechne und deshalb recht hab, is mir eigentlich egal, ob der Bremer versucht, mich per Ausbildungsnachweis runterzumachen oder nicht. Mathe is eben nicht bestechlich. Und das ist auch gut so.
(Nächste Steilvorlage für DB und das Oggy-Köterchen: ich bin nicht mal eine so große Leuchte in Mathe. Eigentlich umso schlimmer, wenn es dann doch so einfach ist, die bremerschen Argumentationsdominosteine umzuwerfen.)
Ach Dieter ,
nicht zu vergessen eine Zeit
ohne Erde
ohne Sonne
ohne Menschen
ohne Sterne
………….steht auch alles in den Schöpfungsmythen ……
@Bremer:
Oh doch. Denn wenn deine alternative Hypothese bereits aus dem Grund nicht funktionieren kann, weil niemand, der bei klarem Verstand ist, auf die absolut hirnrissige Idee kommen würde, 25 Mrd. Tonnen Antimaterie auf einem Haufen(!) in der Nähe eines Planeten(!!!!!) zu lagern und deshalb die Vorstellung, man könne mal eben jene Menge Antimaterie als Motivation, einen Mond auszuspucken, mehr als nur unglaubwürdig ist, mußt du schon eine gute Kompensation liefern – ansonsten sind sich die Physiker zu schade, deinen Ramsch auch nur mit dem Hintern anzusehen.
Nochmal: du hast hier nicht eine der Kollisionsthese (gemeint ist jetzt der durchaus hypothetische Körper „Theia“) irgendwie gleichwertige Alternative vorgestellt, sondern einen Ansatz hervorgezaubert, der es nicht über die Hürde der Lächerlichkeit schafft.
Für dich zum Mitschreiben: du postulierst ANTIMATERIE als diejenige Energiequelle, die dafür gesorgt haben soll, daß mindestens die Masse des heutigen Mondes aus der Erde herausgesprengt wurde. E=mc² ergibt als notwendige Menge Antimaterie mindestens die von perk errechneten 2,5*10^10 Tonnen davon. Das ist WISSENSCHAFT!!! Bist du bereit, zu sagen „ja, dann wird es wohl mindestens soviel Antimaterie gewesen sein“?
genau da liegt dochz das problem: sie wollen ihre theorie daran messen lassen ob der mond alt oder jung ist, der mond wurde untersucht, direkt vor ort, mit probenentnahme (auch vollkommen ohne zerfallsprozesse dafür zu verwenden) und er ist alt!
ihre theorie ist bereits widerlegt.. egal wie sie sich sträuben und mit den armen wedeln: der mond kann nicht plötzlich wieder jung und heiß werden
haben sie denn inzwischen https://articles.adsabs.harvard.edu//full/1975Moon…13..259A/0000259.000.html gelesen?
das paper habe ich ihnen schon vor einer woche empfohlen: lesen sie, lernen sie.. und sehen sie ein dass ihre theorie daran scheitert dass der mond schon als alt nachgewiesen ist
Das ist ziemlich prophetisch. Gibt es irgendeinen Anlaß, diese Zeitspanne anzunehmen?
20 Jahre sind toll.. ungenau genug, um in genau 20 Jahren zu sagen: „he war eh nur ca gemeint, wart noch ein paar Jahre.. “
Lang genug weg, um selbst hartnäckige Dauerkritiker vergessen zu lassen, außerdem lang genug, um nicht das Risiko einzugehen, dass die eigene Karriere ruiniert wird, wenns doch nicht stimmt; aber trotzdem nah genug um sagen zu können: Du wirst es noch erleben“
Würde ich Schwachsinn voraussagen, würde ich auch in etwa so eine Zeitspanne nehmen.
@perk
Bis vor kurzer Zeit galt es als sicher, dass der Mond staubtrocken ist …
Und heute?
Sie können gar nicht so schnelll gucken, wie eine abgeblich sichere Erkenntnis vom „alten Mond“ gekippt wird, wenn es bei Grabungen auf dem Mond schell wärmer wird, je tiefer man kommt.
Wie kann man als Wissenschaftler nur auf die Idee kommen, dass Überlieferungen unserer Vorfahren, die in der Gesamtheit ein komplettes, logisches und nachvollziehbares Szenario einer komplizieren Mondentstehung beschreiben (dass sie sich niemals so ausdenken konnten) „frei erfunden“ sind?
Ich habe in einer 1945 erbauten Chemieanlage mit anderen Alkylierten Treibstoff erzeugt. Noch mehr als 20 Jahre nach dem Bau der Anlage waren die detailierten theoretischen Überlegungen noch immer nihct soweit, dass sie erklären konnten, WIE das Isooktan aus zwei C4-Molekülen entstand. Es entstand einfach, auch ohne Theorie zur Entstehung.
Und der Mond entstand vor max. einigen zehntausen Jahren, die Menschen haben es beobachtet und (in Stücken) weltweit überliefert. Zusammengesetzt geben diese Stücke eine wissenschaftlich nachvollziehbare Mondentstehung wieder, auch wenn die Berechnung fehlt.
Wie heiß es so schön? Wenn sich Theorie und Praxis streiten, hat IMMER die Praxis recht.
Die Praxis, dass sind die TÄTSÄCHLICH vorliegenden Überlieferungen zur jungen Mondentstehung, die Theore, das sich die Berechnungen mit einem HYPOTHETISCHEN Planeten und die Berechnungen zu seinem angeblichen Alter.
Bist du bereit, zu sagen „ja, dann werden es wohl mindestens 25 Milliarden Tonnen Antimaterie gewesen sein“?
Ach Leute ihr solltet doch langsam merken, dass Dieter seine These selber nicht ernst nimmt. Es geht nur darum, dass ihr endlich seine 2 Bücher kauft.
Nachdem gestern Ha-Oh einen schönen Link zu Google Books gesetzt hatte, is das wohl vom Tisch. 🙂
nö
es galt als wahrscheinlich dass er staubtrocken ist..
ist klar dass er sehr trocken ist: er enthält spuren von wasser im staub in der größenordnung von wenigen ppm und eis in kratern
dass eis in kratern vorhanden sein könnte wurde nie ausgeschlossen, dazu hatte man viel zu wenig beobachtungsdaten, es wurde sogar seit den 60ern konsequent vermutet
die sicht zum mond wurde nicht umgeworfen sondern verfeinert und bestätigt
sie versteifen sich auf diese eine aussage die ihre theorie bestätigen könnte
aber ohne quantitative annahmen zu machen… also ist sie wertlos
sagen sie welche temperatur man ihrer theorie zu folge wie tief im mond finden muss.. dann kann das überprüft werden
alternativ: welche ergebnisse zur altersbestimmung des mondes würden sie als widerlegung ihrer theorien akzeptieren?
welches altersbestimmungsverfahren ist für sie akzeptabel?
Ich frage mich, woher Herr Bremer weiß, dass ich nix mit Thermodynamik zu tun hatte – in meinem Studium habe ich alle notwendigen Scheine in theoretischer Physik gemacht, und auch die Prüfung im Vordiplom bestanden 🙂
Und in Experimentalphysik genauso… – und habe gerade per Zufall meinen Becker, Theorie der Wärme, wiedergefunden 🙂
naja, zählt ja alles nix gegen so einen echten Chemiimschenjöhr 😀
Wer mal nachlesen will um was es sich bei dem Back-Krams dreht, hier auf meiner Seite habe ich die sogenannte Manna-Maschine auseinandergenommen.
https://doernenburg.alien.de/alternativ/manna/man00.php
Die hat Herr Bremer in seinen Traktaten auch verwurstet, aber wie üblich die Beschreibung der Autoren nicht verstanden, die eindeutig schreiben, dass das Endprodukt geröstet wird – und seitdem hampelt er herum, weil seiner Meinung nach nur 80°C oder so in der Maschine erreicht werden, warum weiß ich nicht mehr.
Dieter, schreib mir nach:
Es läßt sich WISSENSCHAFTLICH BEWEISEN, daß im Falle der Mondabsprengung durch Antimateriedepots jene mindestens in der Größenordnung von 25 Milliarden Tonnen reagiert haben müssen.
So schwer ist das nicht. Los, trau dich. Oder hast du eine andere Zahl für uns und möchtest sie vorrechnen?
Perk, das könnte kompliziert werden .
Dieter hat schon C-14 ,Radiometrische Altersbestimmungen , Dendrochronologie und Stratigraphie bestritten , allerdings immer nur dann wenn sie seiner Mondentstehung widersprachen .
Merkwürdiger Weise werden aber nach den gleichen Methoden datierte Objekte, die von Dieter als Beweis betrachtet werden nicht in Frage gestellt .
https://www.fdoernenburg.de/Forum/viewtopic.php?f=11&t=3411&p=42106&hilit=firestone#p42106
oder Ringe als Höhlenmalereien , die natürlich die Raumstation Atlantis darstellen sollen .
Richtigstellungen:
Ich nehme keine Datierungen jenseits von 10.000 Jahren vor heute für ernst, auch nicht, wenn sie mir „passen“. Und die 10.000 gelten nur, wenn tatsächlich – wie BEHAUPTET – dann noch Schichtungen im Eis erkannt werden können UND diese nachweislich jahresbedingt sind.
Aber Datierungen wie die eines angeblich 700.000 Jahre alten Tektids in einem nur 10.000 Jahre altem Holzstück widerlegen die radiometrischen Datierungen ganz von selbst. Da brauche ich nicht mit den alt bekannten Beispielen kommen, nach denen Vulkanausbrüche, für die es Zeugen gibt, mit Hundertausenden oder gar Mio. von Jahren datiert werden …
Ebenso die Dinoknochendatierungen von rund 32.000 Jahren und rund 27.000 Jahren mit C14.
Dabei ist es völlig egal, ob das Holzstück (mit dem 700.000 Jahre alten Tektid) nun 10.000 Jahre, 5.000 Jahre oder 30.000 Jahre alt ist. Allein DASS eine C14-Datierung möglich ist, zeigt den Unsinn der U/Pb- und K/Ar-Datierungen um die 700.000 Jahre.
Dasselbe bei den Dinoknochen. Vorn mir aus können sie in Wirklichkeit 5.000 oder 40.000 Jahre alt sein. Allein, DASS sie mit C14 datiert werden können, widerspricht den angeblich 65 Mio Jahren, vor denen sie gelebt haben SOLLEN.
Zitat Frank D.:
Ich frage mich, woher Herr Bremer weiß, dass ich nix mit Thermodynamik zu tun hatte
Zitat Ende
Ganz einfach, weil JEDER, der etwas davon versteht, Dein Unwissen in Deinen Behauptungen erkennt.
Schon vergessen?
Du hast behauptet, eine Karamelisierung ist deutlich unter 100 Grad Celsius unter Vakuum nicht möglich und Brotbacken unter Vakuum gibt es auch nicht.
Ich habe beide Behauptungen gestern mit entsprechenden Quellenangaben WIDERLEGT.
Ich habe aufgezeigt, wie Bullet als selbsternannter Experte für den K/T-Impakt mit seiner Milchmädchenrechnung gescheitert ist.
Ich werde mir nicht die Mühe machen, ihn mit seinem Anspruch als selbst ernannter Geologieexperte und gleichzeitig selbst ernannter Anhillationsexperte erneut zu widerlegen. Milchmädchenrechnungen von Möchtegernwissenschaftlern bleiben Milchmädchenrechnungen von Möchtegernwissenschaftlern.
@Bremer:
Ah ja. Und trotzdem behaupten Sie, wissenschaftlich vorzugehen? Und die hunderttausenden von Geologen, Archäologen usw., welche alle auch ältere Datierungen ernst nehmen, sind dann wahrscheinlich alles keine seriösen Wissenschaftler, nicht wahr…?
usw. usf. etc.
*seufz* Der Standard-Kreationisten-Blödsinn. Herr Bremer, wenn Sie auch nur ein ganz klein wenig versuchen würden, sich zu informieren, statt sich auf Scharlatane wie Snelling et al. zu verlassen, dann wüssten Sie schon längst, dass alle diese Behauptungen Blödsinn sind!
Irrtum, Herr Bremer. Ich habe, wie erwähnt, in Physik promoviert – kenne ich mich also sicher mit den Grundlagen der Thermodynamik aus. Und ich sehe keinen Fehler in dem, was FrankD hier schreibt – ich sehe nur jemanden (Tipp: ich meine Sie), der darauf besteht, dass Rösten / Karamellisieren (also eine chemische Reaktion!) ein „thermischer Prozess“ sei und die dafür nötige Temperatur vom Druck abhänge. Danke, Herr Bremer, es ist ganz eindeutig, *wer* hier nichts von Thermodynamik versteht…
@Bremer:
Er ist mitnichten „gescheitert“ – er hat eine grobe Abschätzung gemacht; berücksichtigt man, dass er sehr wenig Daten zur Verfügung hatte, ist sein Ergebnis gar nicht so schlecht. Und ausserdem ignorieren Sie *immer noch*, dass Alvarez et al. *ebenfalls* die Iridium-Menge berechnet haben – obwohl Sie mehrfach betont hatten, kein seriöser Wissenschaftler würde das tun… (aber ich vergaß: Sie halten ja anscheinend sowieso alle Geologen für nicht seriös, weil die ja alle die ach so falschen radioaktiven Datierungen akzeptieren…)
perk hat bestätigt, dass Bullet größenordnungsmäßig richtig lag. Ich als promovierter Physiker schliesse mich perk an. Wir haben nun also schon drei Personen (mindestens einer davon eindeutig ein Wissenschaftler – und nach perks Ausführungen zu schließen ist er auch Physiker) und zwei Rechnungen, die alle zum Ergebnis kommen, dass mehrere Milliarden Tonnen Antimaterie nötig gewesen wären. Äußern Sie sich endlich mal dazu!
„So lang kein Beweis für die ehemalige Existenz von Theia vorliegt, gibt es auch keinen Grund, von mir eine Berechnung vorzulegen.“
Und das nennen Sie wissenschaftlich?
Wenn man die These aufstellt, der Mond sei mithilfe von Antimaterie in die Umlaufbahn geworfen worden, dann ist es das ALLERSTE, was man tut, die benötigte Menge zu überschlagen – und zwar BEVOR man an die Öffentlichkeit geht.
Traurig genug, daß andere diese Aufgabe übernehmen mußten, aber sich dann auch noch hinzustellen und zu behaupten „Eure Rechnungen sind Quatsch“, ohne auch nur ansatzweise ein eigenes Ergebnis zu präsentieren – diese Vorgehensweise lernt man bestimmt nicht im Ingenieursstudium.
@Bremer: So, jetzt mal zu deiner „grundsätzlichen Stellennahme“. Zusammen fassen kann man sie eigentlich in einem einzigen Satz: Du hast keinen blassen Schimmer von wissenschaftlichem Arbeiten. Im Einzelnen:
Äh, der wichtigste Beleg für die Richtigkeit der Annahmen ist ist, dass man unter Verwendung dieser Annahmen ein mit allen physikalischen Gesetzen und mit allem heute bekannten Wissen und Daten verträgliches Modell zur Entstehung des Mondes erhält.
Kleiner Tipp, Bremer: Auf diese Weise werden praktisch *alle* wissenschaftlichen Hypothesen und Theorien belegt: man schaut, welche konkreten Vorhersagen für Messungen machen, und führt dann diese Messungen durch. So läuft’s eigentlich immer – so läuft’s auch bei der Theia-Hypothese.
Wenn du anderer Ansicht bist, dann sag mir doch z. B. einfach mal, was denn die Belege dafür sind, dass die Grundannahmen der Quantenmechanik richtig sind… (außer natürlich der Tatsache, dass man unter Verwendung dieser Grundannahmen richtige Ergebnisse erhält!)
Nun weiß jeder anhand des Kommentars von Björn um 14,15 Uhr, was hier gespielt wird. Ob nun Björn tatsächlich Wissenschaftler ist oder nicht, ist egal. Wenn er es wirklich ist, ist alles noch viel schlimmer!
Jeder kann nachlesen, dass Frank D. noch gestern behauptet hat, Karamelisierung unter 100 Grad ist nicht möglich und Backen unter Vakuum auch nicht.
Ich habe beides MITentsprechendne Quellen WIDERLEGT.
Dennoch behaupten angebliche oder wirkliche Wissenschaftler hier das Gegenteil und beugen offensichtliche, glasklare Sachverhalte, um Frank D. hinsichtlich seiner falschen Aussagen zu helfen und MEINE RICHTIGEN Aussagen zu diskreditieren.
Herzlichen Glückwunsch, Herr Dr. Freistetter, für so eine Anhängerschaft, die vor KEINER MANIPULATON der tatsächlichen Fakten zurückschreckt!
Na, wäre es nicht mal wieder an der Zeit, Herrn Bremer zum Schweigen zu bringen?
Oder wenigstens den thread zu schließen?
Da kommt doch schon ewig nichts Neues mehr…….
Hast du? Wo denn?
Na komm: [blockquote]Beweis[/blockquote]. So schwer ist das nicht. Los. Beleg das.
Jetzt werden hier sogar schon Kochrezpte WIDERLEGT. Bremer zweifelt sicher auch die Authorität von Dr. Oetker an 😉
Meine Güte – kanns noch lächerlicher werden hier? (P.S. Herr Bremer: Sie haben schon seit einigen Kommentaren nicht mehr darauf hingewiesen, dass sie BEWIESEN haben, dass ich ihr Buch nicht gelesen habe. Ist eh alles in Ordnung bei ihnen?)
Nein, Herr Bremer, Sie haben gar nichts widerlegt, das ist Ihnen schon wieder 2 mal demonstriert worden. Sie sind nur nicht in der Lage, das zu VERSTEHEN. Einfachstes Deutsch. Das ist wirklich, wirklich nur noch traurig. Mein herzliches Beileid.
Ach ja, da wäre ja noch was: wenn ich jemand wäre, der Kernfusion nicht von Kernspaltung und Unterdruck nicht von Überdruck unterscheiden kann, würd ich hier echt mal richtig die Klappe halten.
Man muß offenbar nicht einmal Wissenschaftler sein, um den Rotz, den du hier hinschmierst, als solchen erkennen zu können. Da ist ja der „Annihilationsexperte“ richtig süß. Hast du etwa ein Problem damit, daß ich mich über dein herrliches Armutszeugnis von der Materie-Antimaterie-Verschmelzung lustig mache? Magst du nicht endlich mal bestätigen, daß du 25 Mrd. t Antimaterie brauchst?
Magst du nicht ein einziges Mal in deinem Leben Größe zeigen und zugeben, daß deine Vorstellungen und die Physik grandios miteinander kollidieren? Dann kannst du immer noch behaupten, die Physik wäre falsch.
Ha. „Annihilationsexperte“. In der Tat. ICH weiß wenigstens, was das ist. Und jeder andere Elftkläßler auch. Nur – natürlich – der Bremer nicht. Hahahaha!
@alle anderen: wenn jemand Fragen zu „E=mc²“ hat – fragt mich. Selbst Bremer gibt zu, daß ich der Experte bin. Und ich bin nicht mal Wissenschaftler.
Oh verdammt. Ich hab ihn jetzt bestimmt diffamiert. Eine Runde Mitleeeeeeid!
*muaha!*
Florian Freistetter ,
Zitat :
Meine Güte – kanns noch lächerlicher werden hier?
Zitat Ende
JA …………wir müssen Dieter nur noch etwas Zeit geben , der fand immer noch eine Steigerung .
@Florian:
Äh … na ja … es fällt schwer zu glauben, oder? Nützt das hier wenigstens noch deinem Ranking? Ich amüsier mich zwar prächtig, aber ein gewisses Unbehagen bleibt. Ich frag mich, was passiert, wenn Bremer einkaufen geht.
@Bullet: „Ich frag mich, was passiert, wenn Bremer einkaufen geht. „
Dann steht er wahrscheinlich an der Kasse bei Aldi und WIDERLEGT den Kassenzettel und erklärt der Kassiererin anhand der Hopi-Überlieferungen, warum er heute nur die Hälfte zu bezahlen braucht 😛
…und beim Sicherheitsdienst macht er dann eine RICHTIGSTELLUNG 🙂
Ich hatte dem Herrn Bremer auch mal aus dem Drehimpuls hergeleitet, dass sein Mondendstehungsmodell nicht funktioniert – der Gesamtdrehimpuls des Erde/Mondsystems beträgt knapp die Hälfte des der 2.5-h-Erde, nach der Trennung hätte die Erde immer noch einen 5 h-Tag gehabt (was übrigens auch Meijer abschätzt).
Und dann kann man mal berechnen, wieviel Rotationsenergie verbraten werden muss, um heute auf einen 24 h-Tag zu kommen 😀
Aber wen wunderts, verstanden hat er es und die Konsequenzen nicht.
Dazu fällt mir noch ein:
50 Sonnenabsenkungen = 50 „Tage“, right?
50 * 2,5 h = 125 h
125 / 24 = 5 heutige Tage + 5 Stunden
Jakob war ein Supermann. 5undnbißchen Tage Party und immer noch nicht müde. Der BEWEIS: die Hebräer (oder woher auch immer Old Jack kommt) kannten Koks! Und V1agra!
ach der wieder mit seinen Milchmädchenrechnungen….
Weil sie es nicht können, sie verbohrter Schaumschläger (Tatsachenbehauptung).
Sie sind geradezu ein Paradebeispiel für einen Crank. Auf dieses Beispiel wird man in Zukunft immer wieder gerne zurückgreifen können, wenn es darum geht, die Eigenschaften eines solchen näher zu beleuchten.
@Thomas: ich werde dich in Näherungsrechnungen und Wikpedia-Artikeln ERTRÄNKEN, du Ketzer!
🙂
Ich hab mal grad ein wenig Statistik gemacht: wenn ich mich nicht verzählt hab, hat Bremer hier 186 Kommentare bis jetzt geschrieben. 1536 Kommentare gibt es bis hier. (1024 + 512 ^^ )
Nicht schlecht, oder?
(Okay, okay .. dieser hier ist mein 201. Kommentar. Ich bin also nicht nur Annihilationsexperte und Kernspaltungsfusionierverhinderer, sondern auch Kommentarchef. *gg*)
@alle:
Also bitte!
Würdet Ihr vielleicht mal aufhören, Euch über Herrn Bremer lustig zu machen?
Es ist ja schließlich nicht so, dass seine BEWEISE nicht einen gewissen praktischen Wert hätten. So habe ich sehr viel über die Zubereitung gewisser Backwaren gelernt. Und, wer weiß, vielleicht BEWEIST Herr Bremer seine Thesen auch noch durch die Preisgabe etwa eines Rezeptes für die Herstellung einer leckeren Gemüsesuppe.
Ich, als Junggeselle, habe duchaus immer Interesse an solchen BEWEISEN.
Ich würde Ihm sogar ein Buch, welches solche BEWEISE enthält, abkaufen.
Berechnungen gehören nunmal nicht zum Handwerkszeug eines Ingenieurs.
Wenn der Chef mich fragt, wie dick der Stahlträger sein muß, dann sage ich: „sehr dick“, das hat dem gefälligst zu genügen. Ich studiere doch nicht jahrelang, um mich dann zum Rechenknecht machen zu lassen!
@Frank D:
Das fehlende Drehmoment steckt natürlich in den abgesprengten Teilen, die nicht zur Mondbildung beitrugen. Jeder Abiturient begreift das! Oder wie erklären Sie es sich, daß es keine Berichte über den Kuipergürtel gibt, die älter als 10.000 Jahre sind?
Guter Punkt!
muss ich neidlos anerkennen…
„Meine Taschen sind weiterhin voll mit zielsicherer, argumentativer Munition.“
Kein wunder, dass die taschen voll sind, du hast ja auch noch nie welche verfeuert…
Falls das fehlende Drehmoment übriges wirklich in Material steckt was auf Fluchtgeschwindiegkeit beschleunigt wurde, bräuchte man jetzt mindestens 50 Mrd. t Antimaterie 😀
Sowohl @MartinS, als auch @tom (hab den Tribut ohne Beigabe heruntergespült, sollte also nicht stinken) wie auch @Dr.h.c. Savvy Klarsoweit schreiben sehr schöne Satiren, können aber alle drei zusammen @Bremer nicht das Wasser reichen. Mich würde mal die Analyse von einer Blut-, Urin- oder Haarprobe von @Bremer interessieren; könnte eine Veröffentlichung wert sein, denn LSD (zumindest alleine) ist es definitiv nicht; evtl. chronisch?! Auch der Dauerkonsum von z.B. THC und XTC kann zu massiven Störungen führen, aber vielleicht würde man ja auch auf eine der Spice-Varianten stoßen, wäre jedenfalls sehr interessant. Und falls nicht: „Spandau mach die Tore auf, @B. kommt im Dauerlauf.“
Ich hab ja auch schon bei vielen Diskussionen so hart auf Granit gebissen, dass es ein paar Zähne gekostet hat, aber eine derartige Faktenresistenz ist mir noch nie in meinem nunmehr nicht gerade kurzem Leben begegnet. Erinnert an den alten Witz aus SU-Zeiten:
Tagung in Moskau, der amerik. und brit. Außenminister unternehmen in einer Erholungspause mit dem sowjet. Außenminister Bremowitsch einen Jagdausflug in Sibierien.
Ein riseiger Bär taucht auf, alle drei schießen gleichzeitig, treffen und erlegen den gigantischen Bären. Der Tross ist weit weg, also wird beschlossen, das die beiden westlichen Minister ihn suchen und ihn zum Abtransport der Beute herbei holen.
Als der Trupp wieder ankommt, ist kein Bär mehr da.
‚Wo ist der Bär?‘
Bremowitsch: ‚Was für ein Bär?‘
‚Wir sind doch gemeinsam auf die Jagd gegeangen?!‘
‚Ja‘
‚Und haben einen Bären gesehen.‘
‚Ja‘
‚Und haben ihn gemeinsam erlegt.‘
‚Ja‘
‚Und haben Hilfe zum Abtransport geholt.‘
‚Ja‘
‚Also wo ist der Bär?‘
‚Was für ein Bär?‘
Irgendein Wahnsinniger hat weiter ‚oben’ einen Link zu @Bremer’s Buch über Atlantis gepostet – und ich unseliger habe tatsächlich darauf geklickt.
Ich habe weit über 1.000 SF-Romane und bin schon auf viele bescheuerte Plots gestoßen – aber Bremer toppt alle! Der (mir fehlen Zeichen und Worte) zieht tatsächlich Schillers „Ode an die Freude“, dazu heran eine RAUMSTATION zu „beweisen“! Mir fehlen die Worte!
Und Schiller hat gar kein Trinklied geschrieben, sondern..- Ach, FU…!
Ich meine: ein ‚Ausrutscher’ wäre ja OK, aber das ganze Buch strotzt nur so von Auslegungen, Deutungen, etc. Gebt ihm ein Telefonbuch, und er wird ‚beweisen’, dass es EIGENTLICH die Kommando-Codes der ultimativen – heute leider untergegangenen- Raumstation Atlantis sind und Herkules hat es von Gaia erhalten um die beiden Kampfdrohnen Gilgamesch zu übertölpeln und die Nuklearsprengsätze auf der 24 bis 38 km durchmessenden Raumstation zu installieren, damit sie zerstört wird. Dabei wurde das Gebirge, das zwischen Gibraltar und Afrika existierte ebenfalls zerstört und die Indianer marschierten in Babylon ein! Und der Ring der Nibelungen war auch eine Raumstation und die Waberlohe aus der Brunhildsage waren die Kampfroboter und das alles ist vom Gilgameschepos abgekupfert!
Kennt jemand im Raum Köln/Bonn, eine gute Klinik wo ich mich selbst einliefern kann?
Ich brauche Hilfe, denn ich bekomme den Knoten aus meiner Birne nicht mehr raus!
„Atlantis – Gilgamesch – Bremer –Raumstation – Herkules – Bremer – Sintflut – Hesekiel – Bremer – Bremer!
Der setzt Syncronisationsstrahlen aus Antimaterie mit Vakuum-Backmaschinen zur Annihilation meiner C-14-Analyse zur Alterbestimmung von gequirlter Sch… ein. Die Mächte des Lichts (D.Bremer) bringen mir die Dunkelheit!
Ja Herrscher Dieter, ich bin Dir untertan, ich werde fürderhin ALLES glauben, was DU veröffentlichst! Aber ja, den Mond hast Du gestern in Deinem DreifachVakuumOfen gebacken, karamellisiert und geröstet; Ja Buana, ich werde Dir einen Dschinn besorgen, der Dir Millionen Tonnen Antimaterie erschafft, sich auf Deine Raumstation setzt (es geht doch nichts über eine fröhliche Karussellfahrt!) und damit die Station auf Kollisionskurs mit der Erde bringt! [oder habe ich da Deinen Befehl falsch verstanden? Mein Hirn ist jetzt durchgedrehte Hühnerkacke!]
Sahib! Lass mich an Deiner Weisheit teilhaben!
Wie,
ich soll NOCH EIN BUCH KAUFEN? Ich kann aber nicht! Wie, dann bin ich VERDAMMT, weil ich an Deiner Weisheit nicht mehr teilhaben kann? Ohne Buch keine Wahrheit??? Ohne ein Buch keine Antworten? Ohne Buch keine Wahrheit, Weisheit, Klarheit, Antworten?
Keine Wahrheit, Weisheit, Klarheit, Antworten?
Aber ich habe Deinen Worten hier im Internet geglaubt und auf Google-Books Deine Worte aufgesogen – und nun lässt DU mich fallen, weil ich Dein Buch nicht kaufen will!
(Ich hätt lieber gern was Anderes! Was Notwendiges!)
DIR GEHT ES NUR UM’S GELD!!
NEIN?? Die Wahrheit ist ein teures Gut???!
DER Spruch aus DEINEM Mund gibt mir die Kraft, mich aus Deiner Manipulation zu befreien!
Die Wahrheit ist ein Gut, welches DU niemals, niemals in Besitz nehmen kannst! Dafür gibt es noch zu viele wache Menschen, die gegen Deinen ‚Schmarren’ angehen!
Die einen Kopf, einen brauchbaren Verstand und ein Herz für die Schwachen haben (obwohl, das muss ich Dir zugestehen, manche manchmal eher ‚herzlos, kopfgesteuert, rational und mit ‚hau-drauf’-Mentalität gesegnet zu sein scheinen).
Ich bin zwar nun Deinem feinstofflichen, mentalen Schwurbelgespinst entronnen, aber eine Einweisung tut Not!
Die Frage ist nur: WER?!
Also, ich gebe ja zu, dass ich die obskure Bildanalyse https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/06/sternennacht-modernisiert.php#comment120717 ‚verbrochen’ habe,
aber ich werde dafür nicht in allen Foren verfolgt – und bisher hat nur Bullet mich einen Arsch genannt. Also Frank D hat mich bisher völlig in Ruhe gelassen!
Ich meine, vielleicht können Sie ja für die Verbreitung des vorstehenden Links sorgen?! So im Stil von: Der MartinS hat aber …da & da… gesagt, dass Mimimimi!
Ich habe fertig!!!!!
Und @Bullet: Ich bin n Arsch! Der Bremer übernimmt bestimmt irgendwann tatsächlich meine Bildanalyse von „Sternennacht“ und benutzt sie als einen weitern Beleg für seine Art von ‚Beweisen’! Was hab’ ich getan?!
MartinS
Das mit dem Bär ist sehr hübsch. Kannte ich noch nicht, gefällt mir. Ich finde aber, daß es lediglich einen Aspekt der Diskussion mit Herrn Bremer beschreibt. Nämlich ganz kurz vor Schluß, wenn man seine eigene Argumentation sauber aufgebaut und schließlich soweit gebracht hat, daß jetzt nur noch das folgerichtig hergeleitete Ergebnis übrigbleibt. So klar, daß jeder mit einem Verstand das Ergebnis aus diesen Argumenten erkennen muss. Und Bremer jedesmal wieder verständnislos fragt: „Welches Argument?“
Das beschreibt sehr schön das Gefühl dieser totalen Hilflosigkeit, weil man einfach nicht weiß, wie man dem Herr Bremer es noch erklären könnte, damit auch er es endlich noch verstehen kann.
Aber in der Realität ist ja schon der Weg dorthin ungleich steiniger und verläuft beim Herrn Bremer nicht so glatt ab, wie beim Außenminister Bremowitsch. Der hat ja doch immerhin auf fast alle Fragen klar und verständlich mit einem Ja geantwortet. Das ist etwas, was man vom Herrn Bremer leider nicht erwarten kann. Eigentlich will er hier ja gar keine Fragen beantworten, oder? Er will eigentlich nur schreiben, daß hier Lügen über ihn verbreitet werden. Er will alles weitere abstreiten. Öfters beleidigt er dann einzelne oder alle. Man hat ihm schon mehrmals gesagt, was er denn tun könne um hier auf etwas mehr Akzeptanz zu stoßen. Aber das interessiert ihn anscheinend nicht. Jedenfalls habe ich noch nicht gesehen, daß er einen der wirklich ehrlich und gutgemeinten Ratschläge angenommen hätte, oder wenigstens ein bisschen ausprobiert. Schade, denn das könnte ihm in seiner Sache ja helfen, der Wissenschaft näher zu kommen. Wenn Herr Bremer all seine Phantasien aus seinen Büchern wirklich glaubt, dann scheint er mir ein sehr trauriger Fall zu sein. Aber ich vermute ja schon eher, daß es hier lediglich um knallharte public relations geht. Wie ein Politiker zeigen wir uns Faktenresistent, um auf Teufel komm raus blos nix zuzugeben. Darf keiner Wissen, daß natürlich auch Ihm klar ist, daß in den Büchern nur dummfug steht, wäre ja auch gelacht, so dumm ist doch wirklich keiner. Aber egal was die schlauen Köpfe hier sagen, der „Mythos“ des einsam kämpfenden verkannten Genies passt ja so hervorragend zum besseren Verkauf des Buches. Das ist letztlich das Image, mit dem sich bei den typischen Opfern, welche für so ein Crank-Buch anfällig sind, doch hervorragend Punkte erzielen lassen. Beim so vor mich Hinschreiben dieser Zeilen im Hotelzimmer (offenes WLAN find‘ ich jut!) kommt mir spät Nachts eine schlimme Erkenntnis.
Es wurde doch schon öfter gefragt, warum Herr Bremer sich das antut. Er wird die „Absolution“ der Wissenschaft nicht erhalten, niemals, nicht mit seinem gequirlten Unsinn. (Wie sollte das auch funktionieren? Ich habe die Absolution nicht, kann sie ihm also auch schlecht geben). Warum also kommt er zielstrebig immer immer wieder hierher. Kein Mensch bei normalem Verstand würde immer wieder wie ein Hund bettelnd in einem Blog-Forum auftauchen, in dem er ständig nur gewatscht und geprügelt wird (masochistische Neigungen mal ausgeschlossen).
Was, wenn der Herr Bremer das alles genau so geplant hat?
Was, wenn wir alle hier gar nicht merken, daß wir uns von Herrn Bremer für seine Sache haben einspannen lassen?
Das ist die Erklärung für alles!
Er spielt nur die beleidigte verkannte Leberwurst und benutzt diese Plattform, um fleissig an seinem Image zu basteln. Wer hier im Blog gegen Ihn ernsthaft argumentiert, den hat er eh schon abgeschrieben. Ich würde sein lausiges Buch nie kaufen und das weiß er. Aber mit uns als Gegner in den Scheingefechten kann er sich bei seinen armen Jüngern als der geniale Galileo-Messias präsentieren.
Und dabei helfe ich auch noch mit!
Ich glaube mir wird schlecht. Ich muss jetzt aufhören. Es ist spät und eigentlich habe ich Urlaub und ….gute Nacht.
Noch einen Zusatz:
@Tom
@Dr.h.c. Savvy Klarsoweit
WANN erscheint endlich euer verdammtes Buch?? *habenwollen*
‚Spenden‘ wurden, wie üblich am bekannten Ort übergeben, aber wir nähern uns einer 3-stelligen Grenze! Es war NIEMALS die Rede davon, dass ihr mehr als H-IV bekommt (ohne! Wohnngeld!). Entweder ihr ‚liefert ‚ bis Ende nächster Woche, oder Bremer Anwälte pfänden eure Lambos! Habe ich mich klar genug ausgedrückt?!
Ey ALter, die Bandidos und die Hell’s Angels gehen jetzt zusammen zum Bremer – und wenn DER die WAHRHEIT sagt, dann seid ihr fällig!!
Also: Her mit eurer Makulatur! Ihr wisst ja, dass die Wahrheit mein ist! (Hat schon der letzte Strafrichter zugeben ‚müssen‘!! (Hähähä!)
Brumm,brumm, brumm!
Der Syncroimpuls geht um!
MartinS
Ach SOO!
UHSO swölff iss swar nisch die gaanse wWaahheid -aaaberr de Diehtah rüggt se nisch raus! Also suche ma:
Also:
Jeh meah ma dess ganse Zeusch drinngd, dessdo meah glaubt ma demm Diehtah!
Also – Isch gäh jedsd zuh Bedt
Bis Moschje!
MartinS
Also eins hat mir die Diskussion hier gezeigt: ich bin kein Wissenschaftler.
Ganz ernsthaft.
Denn ein Wissenschaftler würde sich strikt an Ockhams Rasiermesser halten. Und im hiesigen Fall sagt Occam ganz klar: Bremer macht sich einen Spaß mit uns. Alle Fakten sprechen dafür, es gibt nur einen einzigen Kontrapunkt: er hat den Scherz bisher noch nicht aufgelöst.
Die Möglichkeit, daß er das tatsächlich alles ernst meint, ist dahingegen völlig unglaubwürdig. Und trotzdem …
betr.: Neue Diffamierungen von Herrn Frank Doernenburg
dass Herr Doernenburg versucht, von seiner eigenen Erfolg- und Bedeutungslosigkleit dadurch abzulenken, dass er prominente Autoren diffamiert, ist wohl allgemein bekannt.
Da mein Name hier ins Spiel gebracht wurde, möchte ich dennoch zu seinen Behauptungen Stellung nehmen:
Herr Doernenburg hat sich einen fast 90jährigen jüdischen Gelehrten, den amerikanischen Bestsellerautor Zecharia Sitchin, öffentlich (im Alien.de-Forum) „wirre Fieberphantasien“ vorgeworfen.
Der Grund dafür ist, dass Sitchin in seinem neuen Buch „There Were Giants upon the Earth“ vorschlägt, eine mysteriöse Leiche aus einem sumerischen Prunkgrab, die auf beschrifteten Siegeln ausdrücklich als NIN (=“Göttin“) bezeichnet wird, einem DNS-Test zu unterziehen.
Natürlich gibt es keinen vernünftigen Grund, eine solche Untersuchung abzulehnen. Ob sie einen Beweis für Sitchins Thesen erbringt, ist eine andere Frage – Aufschluss über den nach wie vor ungeklärten Ursprung und das Verbleiben der Sumerer gewährt sie gewiss.
Schon deshalb ist für keinen halbwegs wissenschaftlich denkenden Menschen nachzuvollziehbar, weshalb sich F.D. mit Händen und Füßen gegen eine solche Untersuchung wehrt (zumal er da ohnehin nichts zu sagen hat, da er außerhalb seines Biotops nicht einmal wahrgenommen wird).
Doch gleich, wie man über die Theorien eines Menschen denkt – RESPEKT vor einem in Würde ergrauten Gelehrten ist wohl in jedem Fall Ehrensache. Dass aber auf einem deutschen Forum einem jüdischen Gelehrten „wirre Fieberphantasien“ vorgeworfen werden, empfinde ich als unerträglich. Diese Sprache passt in den „Stürmer“, aber nicht in unsere Zeit.
Bezeichnend ist, dass FD auch hier in der Auseinandersetzung mit einem Andersdenkenden zu den selben Mitteln greift – Diffamierung statt Argumentation! Gehen ihm die Argumente aus, muss daran die mentale Verfassung seines Gegners Schuld sein…
Ebenso bezeichnet er meine wohl nachvollziehbare Empörung über seinen Ton Sitchin gegenüber als „typischen Ausraster“. Ich denke, es ist meine Pflicht, eine pathologisierende Attacke gegen einen Autorenkollegen, der sich selbst nur juristisch wehren kann (und wird), aber eben nicht online ist, abzumahnen.
Inwiefern FD mit dieser Schmutzattacke „Sitchin demontiert“ haben will, ist mir allerdings schleierhaft und wohl eher auf den pathologischen Größenwahn des FD, der offenbar nicht mehr in dieser Realität lebt und sich für genial hält, zurückzuführen.
Dass ein wissenschaftlicher und literarischer Niemand wie FD, der es im Leben gerade einmal zu einem Büchlein im Fast-Selbstverlag geschafft hat, das allenfalls dreistellige Verkaufszahlen aufweist, angesichts eines millionenstarken Bestsellerautor wie Zecharia Sitchin von Neid zerfressen wird, ist zumindest nachvollziehbar.
Dass er aber auch mich als „Schwurbel-Autor“ und (mit Sitchin!) als „Underdog“ bezeichnet, ist geradezu witzig. Denn wir (Sitchin und ich) erscheinen in den Verlagen, in die es Doernenburg trotz (oder wegen) lautstarker Hetzerei nie geschafft hat. Wer ist denn hier der frustrierte Underdog? Zwei Bestsellerautoren (meine 31 Bücher sind in 14 Sprachen übersetzt und haben eine Gesamtauflage von ca. 2 Millionen – und sie sind alles andere als spekulativ, da ich seit 10 Jahren ausschließlich über Themen der Kirchengeschichte schreibe) oder der Foren-Krawallmacher, dessen Manuskript von einem klugen Lektor zurück geschickt wurde, weil es einfach nichts taugte?
Rom, 26.6.2010
Michael Hesemann
Hoppla, da kommt er der Ritter der Esoteriker.
Cyberman: Update Mensch 3.0 bitte
Gestern kam mir in einem Mußeminütchen die alles erhellende Eingebung: Bullets [um nur einen zu nennen] Abschätzung der in der Raumstation eingelagerten Iridium- und Antimaterie-Vorräte ist überhaupt kein Gegenargument zur bremerschen Ode.a.d.F-Raumstation. Nein, wenn erst mal ein Antrieb entwickelt wurde, der die leidige Massenträgheit etc als nur für lowlevel-Raketentechnik relevant aufzeigt, garantiert die eingelagerte Unmenge an Material, daß auch noch nach Ausfall sämtlicher Generatoren die sogenannte künstliche Schwerkraft in Raumschiffen etc erhalten bleibt, wie in unzähligen Filmen & Folgen aus der SciFi-Ecke (=>e.g. StarTrek) deutlich nachzuverfolgen ist.
Diese -für mich völlig unverständlicherweise- bisher noch nicht genutzte Quelle kann doch bestimmt streng wissenschaftlich eingeordnet werden als auf gleichem Niveau liegend mit HopiBibelSumerer-Texten.
Ach Herr Hesemann jetzt wo das bei Alien.de geblockt wurde versuchen sie hier wieder ihre Schmutzwäsche zu waschen.
Mal zur Erklärung. Herr Dörnenburg hat darauf hingewiesen, das Sitchin eben dauernd Tatsachen erfindet und auch kein Sumerisch kann. Ich habe ihnen auch gezeigt, dass NIN, wie es auf dem Rollsiegel steht, NICHT Göttin bedeutet, sondern Herrin. Alleine dass sollte sie darin bekräftigen, dass Sitchin im »Fieberwahn« schreibt. Dabei ist Alter und Religion völlig unerheblich ob jemand Blödsinn verzapft.
Und bevor sie nun wieder in ihrer bekannten Überheblichkeit hier ihre Antisemitismuskeule schwenken, mein Großvater hieß Rubinstein und war jüdischer Arzt in Odessa.
Also hören sie nun bitte auf auf dem fast 90 Jährigen herumzutreiben, sonnst bekommt man den Eindruck, dass sie auch so ein Crank sind.
Herr Hesemann hat völlig Recht, wenn er die Unverschämtheiten des Frank D. anprangert. Im Gegenteil: Herr Hesemann bezieht seine Kritik ja nur auf die Verleumdung von Herrn Sitchin (dessen neustes Buch er übersetzt hat). Tatsächlich wirft Frank D. ständig mit derartigen Unverschämtheiten um sich und beleidigt ständig auch andere Autoren wie z.B. EvD, Fiebag usw.
Auch den Autoren Sassoon und Dale hat er derartige Dinge an den Kopf geworfen. Das allein ist schon schlimm genug. Noch schlimmer ist aber, dass seine Begründung dafür in völliger Unkenntnis der Faktenlage erfolgte, weil er
1.) Buch zum damaligen Zeitpunkt gar nicht gelesen hatte und sich an einem Zeitschriftenartikel orientierte, dessen Autor die Zusammenhänge wohl ebenfalls nicht richtig erkannte.
2.) die hier ebenfalls von ihm präsentierte Unkenntnis der thermodynamischen Zusammenhänge bei Unterdruckbehandlung von Lebensmitteln ihn völlig falsche Schlüsse ziehen ließ
3.) in vielen Details irrte, wie bei der Verwechslung von Masse und Vol-% beim CO2 oder beim Energieinhalt der hergestellten Nahrung, vor allem aber in der Nichterkennung der Verzuckerungsstufe
4.) erhebliche Unwissenheit in einfachsten physikalischen Gesetzen offenbarte.
Zu 4.) So postulierte er ein angeblich schwarzes Loch, ohne die die von den Wissenschaftlern vorgestellte Maschine angeblich gar nicht funktionieren würde. Grund dafür war, dass er das (bei mir war es in Physik der 6. Klasse behandelte) Gesetz von Boyle-Mariotte offensichtlich nicht kannte. Die daraus abgeleiteteten Horrorsturmszenarien sollten die Unmöglichkeit der von Sassoon und Dale rekonstruierten Maschine beweisen.
Ich will hier nicht weiter darauf eingehen, alles im alten Forum von Frank D., auf Allmystry.de und Alien.de nachlesbar. Wie auch hier – weiter oben – behauptet Frqank D., man würde nicht verstehen, was er meint, wenn er widerlegt wird. (Hier waren es eine Behauptung der nicht möglichen Karamellisierung unter 100 Grad Celsius und seine daran gekoppelte Behauptung, Brot könnte nicht im Vakuum gebacken werden. Beides wurde von mir mit Quellenangaben widerlegt.
Nicht jeder hat die Zeit und die finanziellen Möglichkeiten, gegen derartige Verumglimpfungen und Beleidigungen von Frank D. rechtlich vorzugehen. Ich denke, Sitchin hat sie und es wäre ein Akt der Gerechtigkeit, wenn Frank D. mal von einem Gericht in die Schranken gewiesen wird.
Persönlich nehme ich die hier auch von vielen anderen sogenannten „Wissenschaftlern“ ausgesprochenen Verunglimpfungen gegen mich gelassen. Ich weiß, dass hinter jeder dieser Beleidigungen und Beschimpfungen zu meiner Person ein persönlicher Sieg für mich und eine persönliche Niederlage für den Beschimpenden steht, weil der Beschimpfende nicht in der Lage gewesen ist, mich WIRKLICH sachlich zu widerlegen. JEDER, der eine ÜBERZEUGENDE sachliiche Widerlegung zustande bringt, hat nämlich eine Beleidigung und Diffamierung der betreffenden Person gar nicht nötig.
Und noch etwas sollte (falls es diese hier gibt) neutrale Mitlesser zum Denken anregen: Wenn Bremer so gnadenlos blöd ist, wie hier von den teils selbsternannten Experten dargestellt, warum ignorieren sie ihn nicht? In den letzten Tagen sind hier wieder zahlreiche NICHT-Stammposter in diesem Blog aufgetaucht, die mich teils seit VIER JAHREN im Internet verfolgen, provozieren, diffamieren, lächerlich machen wollen.
Jeder mit gesundem Menschenverstand kann sich da die Frage stellen: Warum verfolgen angeblich so tolle Wissenschaftler einen angeblich „schon hundertfach widerlegten“ Andersdenkenden nun schon vier Jahre lang? Das würde kein vernünftiger Mensch tun. Was ist also die Ursache für die Verfolgung? Will man verhindern, dass etwas an die Öffentlichkeit kommt? Ist es nur der Neid? Oder haben die „Wissenschaftler“ lange Weile?
@Hesemann: Lassen Sie doch Ihren Kommentar bei Kopp von Eva Hermann vortragen. Vielleicht interessiert das dort jemanden. Hier pochen Sie mit Ihren Langweiligkeiten an der falschen Haustür.
Wer ist Michael Hesemann?
Na, ist ja eigentlich wurscht, denn ich bin kein Wissenschaftler und daher nicht gezwungen, sachlich zu argumentieren. Wenn man mir aber nicht zu blöd kommt, tu ichs ja doch meistens.
Na dann los:
Gibt es irgendeinen Grund, das von mir fett hervorgehobene Stück Text in diesen Satz aufzunehmen? Alter und Religionszugehörigkeit sind für gar nichts auch nur eine Ahnung von Argument. Üblicherweise wird so argumentiert, um jemandes Opferrolle zu verdeutlichen.
Ist dem so? Eine DNA-Analyse klärt das Verbleiben der Sumerer? Unwahrscheinlich.
Frank D? Wehrst du dich mit Händen und Füßen?
Bullshit. Argument from authority. Bullshit.
Deutlicher kann man sich nicht disqualifizieren. Die Nazi-Keule. Ab diesem Moment darf ich auch wieder unsachlich werden, du Penner. Mit der gleichen Argumentation wäre es in Deutschland „unerträglich“, über Verbrecher zu berichten, die – zufälligerweise – der jüdischen Religionsgruppe angehören. Nicht jeder Jude ist automatisch ein Held, weil er Jude ist. Es gibt auch jüdische Idioten und Arschlöcher. Und wenn ein Jude Schwachsinn erzählt, dann sag ich auch „der sabbelt Schwachsinn“. Nur gut, daß es keine Sau interessiert, was du als „unerträglich“ empfindest.
Wenn du das hier
„Herr Bremer, damals ging es ums RÖSTEN. Das ist ein Prozess, bei dem Kohlenhydrate karamelisiert werden, zu dieser Karamelisierung ist eine bestimmte Mindesttemperatur Voraussetzung, nämlich zwischen 110 und 160°C je nach Zuckerart. Dass diese Temperaturen durch Druckverhältnisse geändert werden können, konnten Sie nicht nachweisen.“
als „Diffamierung“ siehst, mag dein Satz da oben inhaltlich korrekt sein – aber dann hast du ein Problem mit der deutschen Sprache. Mein Tipp: ausbessern. Schnell.
Wie Dr. Who bereits sagte: wuha, der Ritter der Esoteriker ist da. Wir alle verneigen uns in Ehrfurcht vor deiner rechtschaffen-guten Gesinnung, edler Paladin.
Das heißt ja nun schon mal gar nichts. Nur weil du was nicht peilst, heißt das nicht, daß es unbegründet ist. Aber jetzt bin ich neugierig. Frank, worum gehts?
Ja. Und die BILD-Zeitung hat auch eine hohe Auflage. Dummerweise heißt das nicht, daß der Inhalt dieser Bücher zwangsläufig die Offenbarung ist. Lies mal den Wikipedia-Artikel über Sitchin:
In seinen Büchern behauptet er, durch Übersetzung von alten vorchristlichen sumerischen Keilschrift-Texten Beweise dafür gefunden zu haben, dass in vorgeschichtlicher Zeit Außerirdische, die Anunaki, die von Nibiru, einem hypothetischen zwölften Planeten, stammen, die Erde kolonisiert und den Menschen als Arbeitssklaven erschaffen hätten. Der Mensch habe im Auftrag der Außerirdischen vor allem Arbeiten in Bergwerken verrichten müssen. Die Außerirdischen hätten vor 432.000 Jahren die Erde wegen Umweltproblemen auf ihrem Heimatplaneten aufgesucht, wobei die Pyramiden in Ägypten als Landehilfen gedient hätten. Die Außerirdischen hätten sich mit menschlichen Frauen vermischt und vermehrt. Vor 13.000 Jahren schließlich hätte eine große Flut zahllose Menschen getötet, worauf es zu Kriegen zwischen den Menschen und den Außerirdischen gekommen sei.
Ist davon irgendetwas falsch?
Bremer?
Bremer, du hier?
Meinst du sowas wie „Materie-Antimaterie-Verschmelzung“? Oder den Unterschied zwischen Kernspaltung und Kernfusion?
Zitat
„Herr Bremer, damals ging es ums RÖSTEN. Das ist ein Prozess, bei dem Kohlenhydrate karamelisiert werden, zu dieser Karamelisierung ist eine bestimmte Mindesttemperatur Voraussetzung, nämlich zwischen 110 und 160°C je nach Zuckerart. Dass diese Temperaturen durch Druckverhältnisse geändert werden können, konnten Sie nicht nachweisen.“
Zitat Ende
Ich weiß jetzt nicht, WER diesen Unsinn wieder eingestellt hat, der Urtext stammt wohl von Frank D. und offenbart erneut gnadenloses Unwissen zu diesem Thema.
Mal ganz abgesehen von meiner Widerlegung mit der Quelle „Lehrbuch der Lebensmittlchemie“. Was glauben denn die selbsternannten „Experten“ hier, was nach dem dortigen Artikel bei 65 bis 80 Grad Celsius karamelisiert wird, WENN NICHT ZUCKER?
Dieses Beispiel zeigt erneut:
Dieser angebliche „sciene“-Blog beheimatet – gemessen an der Anzahl der betrreffenden den Postings – offensichtlich hauptsächlich Ahnungslose, die sich als Wissenschaftler und selbst ernannte „Experten“ aufspielen. Wirkliche Fachleute zum (hier aktuellen) Thema Thermodynamik / Verfahrenstechnik / Lebensmittelchemie gibt es hier offenbar gar nicht bzw. diese decken den hier verbreiteten gnadenlosen Unsinn, um bestimmte Poster vor der öffentlichen Blamage zu bewahren.
Hi Meister Bremer, auf die Gefahr hin, in einen reaktionslosen Raum hineinzureden: Oben erwähntest Du
Geht diese Angabe etwas genauer (Kapitel#)? Bei meiner Ausgabe von 2008 stehen auf Seite 881 die Kapitel „18.2.8.4 Haltbarmachung“ bis „18.2.10.2 Gefriertrocknung“ und es ist in keiner Weise von Karamel die Rede, ganz zu schweigen von Vakuum (egal wievielstufig).
@ Bremer: Auf der einen Seite suchst du Experten für Fachgebiete- Auf der anderen Seite stellst du vollkommen hirnrissige Theorien über die Welt an. Wie passt das zusammen?
Nehmen wir mal an, die Welt hätte sich evolutionär in wenigen 1000 Jahren derart stark verändert. Wie kommst du nur auf die Idee, das sich Evolution so schnell verändern kann?
Schau dir den Menschen an. Der hat sich seit der Steinzeit kaum verändert. Anatomisch gesehen liegen die Veränderungen in Bereichen einiger weniger Gensequenzen.
Es gibt keine Tiere, die sich evolutionär in den letzten 10.000 Jahren bedeutend veränderten. Das ist durch Ausgrabungen belegt.
Deine Evolution würde deiner Theorie nach so rasant vorranschreiten, das wir von Generation zu Generation die Veränderungen medizinisch, aber auch optisch zwingend feststellen müssten.
Das macht sie aber nicht- Sie ist sehr langsam. So langsam, das sich die Veränderungen erst nach 50.000- 100.000 Jahren Evolution bemerkbar machen.
Das passt auch zeitlich gesehen sehr gut zur etablierten Evolutionstheorie, die Mio. Jahre benötigt, um neue Lebensformen hervorzubringen.
Eines muss ich dir aber lassen: Deine Amazonrezensionen sind spitze. Die Leute lieben scheinbar deine Bücher, wogegen deine Kommentare hier meine Begeisterungsfähigkeit für deine Lektüre doch stark unterwandern.
Ich würde dir 2 Sterne geben (Ohne deine Bücher zu lesen), wobei der 2te für den unglaublichen Erfindungsreichtum steht, den du an den Tag legst. Mein Tip: Wechsel in die Science Fiction- oder Fantasyecke der Romane.
Ich glaube, das viele Verschwörungsautoren hier besser aufgehoben sind. Gute Science Fiction ist leider selten anzutreffen. Ich verweise auf den verstorbenen Michael Crichton, der teilweise erschreckend realistische Romane schrieb.
Mal eine kleine Klarstellung:
Zecharia Sitchin ist der Erfinder von Nibiru, jenem himmelsmechanisch völlig unmöglichen Himmelskörpers, der alle 3600 Jahre durch den Asteroidengürtel pflügt ohne die geringste Bahnstörung zu hinterlassen.
Weiterhin ist Sitchin der Erfinder der Weltraum-Anunnaki, eine außerirdische Rasse, die den modernen Menschen durch Genexperimente vor 440000-220000 Jahren erschaffen hat (fragt sich, wo der dann 100000 Jahre herumtobte, weil das älteste Skelett eines Homo Sapiens Sapiens ist gerade mal 120000 Jahre alt)
Herr Sitchin ist aber KEIN Wissenschaftler, er war vor seiner Karriere in der Schwurbelszene Wirtschaftsjournlist. Sein einziger akademischer Grad ist ein BA der LSE (London School of Economics) in Wirtschaftsgeschichte.
Weiterhin habe ich dem Herrn Sitchin auf meiner Webseite und in meinem Buch (was übrigens schon lange raus ist) zahlreiche bewusste Manipulationen und Quellenfälschungen NACHWEISEN können. Und ich habe mit anderen Wissenschaftlern aus der Sumerologie über weitere Manipulationen, wie der bewussten Vermischung sumerischer und akkadischer Schriftzeichen, die nie in einem Text gemeinsam vorkommen, zur Erzeugung von Symbol-Bildern die es in der Realität nicht gibt) korrespondiert. Das Material habe ich aber noch nicht verwendet, da mein Schwerpunkt die Ägyptologie ist.
Mir ist egal ob jemand der so etwas macht Jude, Hindu, Atheist oder Teekannefan ist, Mist ist Mist und dass muss man auch sagen dürfen.
Wenn es darum einen Prozess geben sollte, fände ich das cool, denn dann könnten die ganzen Sachverständigen, die im Stillen einen Groll gegen ihn hegen, mir fällt da gerade jemand von der Uni Sheffield ein, endlich mal richtig öffentlich die Schmutzwäsche waschen können 😀
Bezüglich Sci-Fi: Ohne jamanden verunglimpfen zu wollen, aber aus Herrn Bremers Büchern kann man leider auch keine vernünftige Sci-Fi-Story machen, denn auch dort erwartet man eigentlich eine inherente Logik. Ich persönlich fühle mich veralbert, wenn ich mit solchem Unsinn wie The Core oder Event Horizon konfrontiert würde – noch viel mehr bei den deutlich alberneren Szenarien von UFOlantis.
und leider, als Besitzer beider seiner Bücher, wäre er auch nicht in der Lage, ein spannedes Buch zu schreiben, da er seine Gedanken einfach nicht unter Kontrolle hat. So springt er ständig von Hölzken aufs Stöcksken, ohne Plot, ohne klare Gleiderung. Das macht es auch so schwer, seine Bücher am Stück zu lesen.
Frank ,
schön ruhig bleiben , so ist das nunmal , wenn die Argumente ausgehen und auf der anderen Seite jemand steht ,der nicht Deutsch oder nicht Christ ist, holt man eben mal die Ausländerfeindlichkeits- oder Antisemiten-Keule aus dem Agumentations-Keller .
M.Hesemann ,
wie stehts denn mit den Werken Maos , Stalins und Hitlers ?
Darf man die auch nicht kritisieren weil die Herren jetzt 117 bzw. 121 Jahre alt wären ?
Frank D. offenbart nicht nur in der Thermodynamik und in der Physik der 6. Klasse (Boyle-Marionette) seine gnadenlose Unwissenheit, sondern auch in anderen Bereichen:
Zitat Frank D.
Mal eine kleine Klarstellung:
Zecharia Sitchin ist der Erfinder von Nibiru, jenem himmelsmechanisch völlig unmöglichen Himmelskörpers, der alle 3600 Jahre durch den Asteroidengürtel pflügt ohne die geringste Bahnstörung zu hinterlassen.
Weiterhin ist Sitchin der Erfinder der Weltraum-Anunnaki, eine außerirdische Rasse, die den modernen Menschen durch Genexperimente vor 440000-220000 Jahren erschaffen hat […]
Zitat Ende
Zum ersten Punkt: Sitchin irrt hier nur im Detail, nicht im Großen und Ganzen, wie seine Abbildung 112 in „Der 12. Planet“ zeigt: Vier der dortigen sechs Bildchen zeigen ein konzentrisches Ringsystem, teils mit Speichen und Nabe. Dass eine derartige Darstellung nicht für einen Planeten stehen kann, sondern für einen Raumstation, hat Sitchin leider übersehen. Dass damit sich bestimmte Fragen, wie das benötigen von glänzendem Metall, damit die Atmosphäre erhalten bleibt und das Nichterfrieren der Bewohner außerhalb der Marsbahn sich wie von selbst erklären, sei am Rande vermerkt.
Zum 2. Punkt: Nein, Herr Dörnenburg, Sitchin hat die Annunaki NICHT erfunden. Sie stammen aus uralten sumerischen Überlieferungen wie z.B. dem Atramchsasis-Epos. Genau so wie die ständig im Himmel tätige Untergruppe der Igigi sind das „Götter“, die Sitchin richtig als „Astronautengötter“ erkannt hat.
Auch ich teile nicht alle Interpretationen von Sitchin, aber der ist mit seinen Interpretationen Leuten wie Dörnenburg – der, wie ich schon an anderen Auseinandersetzungen mit ihm schon bemerkt habe – das Atramchsis-Epos natürlich nicht in vollem Umfang gelesen und mit anderen mesopotamischen Epen wie Erra-Epos, Enuma elisch, Gilgamesch-Epos abgeglichen hat. Das an sich ist ja nicht schlimm, aber aus dieser Unwissenheit heraus andere zu kritisieren und sogar zu beleidigen und zu diffamieren, ist – jetzt spreche ich auch mal Urdeutsch – eine Schweinere!
Weil es hier ja mal ursprünglich um von Däniken geht, fällt mir zu bemerken ein, wie vergleichsweise originell, rational und kompetent (und vor allem eloquent!) der im Vergleich zu seinem Epigonen wirkt. Gut, die Hypothese ist – wenn man sich damit beschäftigt – Quatsch, aber irgendwie ist sie doch zunächst mal nach dem aktuellen Stand der kulturellen Folklore naheliegend und es kommt mir mittlerweile verdienstvoll vor, sie zu formulieren.
Doch so ist das wohl wie in anderen Kunstformen: die Nachfolger wirken da doch etwas schwächlicher und dann müssen sie sich angestrengt, mit aufdringlichem und ein peinlichem Getue um Aufmerksamkeit mühen.
Und für sein Eingeständnis, aus persönlichen Gründen an seiner These zu hängen, mag ich ihn auch fast ein wenig. Das ist schon ein gewisser selbstreflexiver Unterschied zu den gewohnten pathologischen Kommunikationsformen fixer Ideen.
Herr Bremer,
Lesen und Verstehen ist nicht Ihre Sache, ich weiß. Ich schrieb nicht, dass Herr Sitchin die Anunnaki erfunden hat, sondern die „Weltraum-Anunnaki“.
In den ältesten sumerischen Legenden ist Anunnaki übrigens nur die Sammelbezeichnung für „Götter“, erst ab der mittelbabylonischen Zeit bekommen die eine Bedeutung als eigenständige Göttergruppe – und auch erst zu der Zeit tauchen die Iggi auf.
Das ist ja das Lustige bei den Verwurstern, die nicht auf den Zeitkontext achten (Sitchin verwechselt z.B. ständig Sumerer und Akkader). Wenn all diese Mythen Rückschauen auf frühere Ereignisse wären, würde ich in den ältesten Schriften die besten Schilderungen erwarten, die dann nach und nach verwässert werden.
Was man aber in Wirklichkeit hat, sind ältere Minimalschilderungen, die dann im Laufe der Zeit immer mehr aufblühen – und diese erblühten Epen werden von den Dataminern dann ausgewertet.
In der Bibel taucht Henoch z.B. nur in ein paar Nebensätzen auf. Hunderte Jahre später entsteht eine apokryphe Schrift, die es im Konzil von Nicea nicht in die Bibel geschafft hat – und die soll nun nach Meinung etlicher Schwurbelautoren (Däniken schlachtet ihn groß aus) auf einmal die Wahrheit, und nichts als die reine Wahrheit über Henoch liefern – und nach Ansichten Einiger sogar 10000 jahre in die Vergangenheit weisen 😀
Aber sicher, genauso wird es sein 🙂
…übrigens ist der Atra-chasis-Epos auch nicht sumerisch, sondern mittelbabylonisch, also so 1200 v. Chr.
Der älteste mesopotamisceh Flut-Mythos ist zwar in sumerisch geschrieben, stammt aber auch nur aus der späten altbabylonischen Zeit.
Frank,
so hat ihm das der Prof . der Uni Rostock auch ,beim Tag der offenen Tür 2009 erklärt , aber was wissen schon Wissenschaftler ……….
Echt? Woher weißt Du?
Weil auch da war
Da kriech aus meinem Bett im Zeitmahlstrom und muss das hier lesen.
@Hesemann
Also Langsam glaube ich wirklich das ist hier der „Monthy Phythons Flying Circus“. Man sollte aufpassen das nicht gleich das 16t (Verzeihung 23 Mrd. t in Form von Antimaterie) Gewicht vom Himmel fällt. Fällt jemanden so wie Ihnen wirklich nichts neues mehr ein ?.
@Bullet
Auf die Frage kann ich nur antworten, der kleine Bruder vom EvD. Zumindestens gedanklich.
Ich verweise auf Puma Punku und diese mysteriösen Steinskulpturen, die angeblich aus einer Zeit stammen in der der Mensch noch ein Nomade war, und somit technologisch garnicht in der Lage gewesen wäre solche präzisen Steinbearbeitungen oder technische Zeichnungen anzufertigen, geschweige denn die extrem schweren Blöcke 60 km weit zu bewegen.
Entweder handelt es sich um die erste Hochkultur überhaupt die die Ägypter und alle nachfolgenden Kulturen in der Bearbeitungspräzision deutlich übertrafen, oder es gibt eine andere Erklärung dafür.
Für derart detaillierte Steinformen benötigt man entweder CAD- Modelle oder mindestens gute technische Zeichnungen (perspektivisch in mehreren Ansichten), die aber mangels präzisen Zeichenmaterialien, fehlendem Maßeinheitensystem und fehlendem Papier vor 5000- 11000 Jahren (Irgendwo da, die sind sich da ja sehr uneinig) unmöglich anzufertigen waren.
https://forum.c4d-pl.org/viewtopic.php?t=6128&view=previous&sid=311958af5d5673e64fe1c04fd26ff83a
Bei den Pyramiden in Ägypten sieht die Sache anders aus, waren die Steine doch längst nicht so schwer und mit einer überschaubaren Anzahl von Arbeitskräften durchaus heranschaffbar. Auch liegt deren Detailgrad der Ausarbeitung weit unter denen in Puma Punku.
Das mag zwar alles nett und teilweise präzise gemacht sein. Das ist aber technisch gesehen kein Problem, da die Komplexität nicht über der eines sechsseitigen Würfels im einzelnen bzw. einer Pyramide im ganzen mit einigen Gängen hinausgeht.
Pyramiden sind ganz klar Meisterleistungen der Baukunst, aber im Vergleich zur Bearbeitungskomplexität in Puma Punku doch eher primitiv gehalten.
Also entweder besaßen die Menschen in Puma Punku moderne Zeichenutensilien und eine räumliche Vorstellungskraft die meine als CAD- Konstrukteur übersteigt, oder es bleibt für mich unerklärlich.
Heutzutage wären derartige Bearbeitungen definitiv nur mit Präzisionsschneidwerkzeugen und detaillierten Konstruktionszeichnungen umzusetzen.
Puma Punku ist wirklich das einzigste von Van Dänikens Relikten, was für mich unerklärlich bleibt. Aber nur dann, wenn die Datierungen stimmen.
Puma Punku stammt aus dem 6.-10. nachchristlichen Jh. und war einer der 2 Hauptempel der Hauptstadt eines gewaltigen Reichs der sogenannten Tiwanaku-Kultur.
Lustigerweise habe ich gerade heute dazu einen längeren Artikel auf einem anderen Forum verfasst…
https://paraportal.de/index.php?page=Thread&postID=290307#post290307
Hier auch ne kurze Zusammenfassung
https://www.palaeoseti.de/doku.php?id=suedamerika:pumapunku
Das klingt so wie bei mir abgeschrieben – meinen Text poste ich nämlich schon seit Jahren fast unverändert in verschiedenen Foren 🙂
Ach ja, in der gegend gibts kein Diorit, weil es dort keine Plutonite gibt. Lediglich Andesit. Und da schreibt der Wiki-Beitrag Mist, denn durch das feine Gefüge (wie alle Vulkanite) hat Andesit eine weit höhere Abriebs- und Schlagfestigkeit als Granit.
Es wundert mich schon lange, wie sich die Community hier von einer Figur wie D. Bremer am Nasenring durch den Märchenwald führen lässt.
Bullet u.a., es ist ja alles völlig richtig, was Ihr hier schreibt, aber es ist, wie man hier so schön sagt, wie einem Ochsen ins Horn gekniffen. Inzwischen wird die Frage der Mondentstehung tatsächlich auf dem Niveau des Brötchenbackens diskutiert. Ich finde das einfach unwürdig. Bremer werdet Ihr nie stellen, weil er einen einfachen Trick anwendet, mit dem er sich aus jeder Klemme herausfaselt: es wird einfach eine noch abgefahrenere Zusatzannahme draufgesattelt, nur damit sein argumentum ad Stille Post nicht kippt. Und so sind wir eben aufs Brötchenbacken gekommen.
Im Gegensatz zum Durchschnittstroll meine ich es ernst wenn ich sage: das hier ist mein letzter Beitrag zum Bremerismus, und deshalb darf er ruhig etwas deftig ausfallen:
Lieber Herr Bremer, ein Haufen Sch….. wird nicht zu Gold, wenn man oben noch ein paar Köttel draufk….
Und vom Kochen haben Sie gar keinen Dunst, sonst wüssten Sie, was herauskommt, wenn man Zucker mit 80 Grad karamellisieren will – gar nichts. Die Schmelztemperatur liegt bei knapp 150 Grad. Wenn Sie es mit 80 probieren, sind Sie eher schwarz als der Zucker.
Byebye.
Danke an Frank- Wenn das wirklich stimmt. Denn ich kenne als Quelle für die Steine in Puma Punku leider nur Däniken.
Nichtsdestotrotz ist die Präzision der bearbeiteten Steine sehr gut.
Aber in Anbetracht der vorhandenen Möglichkeiten durchaus denkbar, da man zu diesem Zeitpunkt vor 1000 Jahren lange die Möglichkeit hatte technische Zeichnungen anzufertigen.
Traurig ist für mich nur das es Menschen wie Erich von Däniken gibt, die solche Thesen mit scheinbaren Beweisen für das extrem hohe Alter der Steine in Dokus untermauern. Als uninformierter Zuseher ist man dem hilflos ausgeliefert.
Selbst die gebildetsten Leute können hier nicht die Wahrheit erkennen- Außer sie selbst sind Archäologen in Puma Punku.
Dann ist es aber auch schade, das sich niemand wirklich berufen fühlt solche Lügen mit Beweisen im Keim zu ersticken.
Es gibt dutzende Dokumentationen und Bücher von Erich, aber niemanden der sich die Mühe macht diese Dinge tatkräftig zu widerlegen. Vielleicht aber auch, da es sich finanziell einfach nicht lohnen kann.
Im Gegensatz zu den fantastisch anmutenden, frei erfundenen Thesen bringen nüchterne Tatsachen keinen müden Penny.
Das weiß auch jeder Journalist, ebenfalls jeder Wissenschaftler. So wird auch bei angeblich seriösem Klientel viel Geld mit unserem Unwissen gemacht. Aber das ist ein anderes Thema.
@klaus:
Völlich richtich. Aber laß uns doch die Fingerübung. Es sei denn, es bildet sich die Erkenntnis heraus, daß das EvD-Thema nur durch diese Bremereien untergegangen ist.
Ich hab auch nix gegen eine deftige Prise Ontopic. 🙂
Christian, ich bin auch kein in Tiwanaku arbeitender Archäologe, ich habe aber Fachliteratur zu dem Thema (von dort arbeitenden Archäologen geschrieben).
Es gibt einige Bücher die sich kritisch mit Däniken auseinandersetzen, z.B. Markus Pössels „Phantastische Wissenschaft“ – oder meines, „Pyramidengeheimnisse?“. Aber die sind in der Tat weniger gefragt als Spinnerbücher, die in jedem komischen Bild Außerirdische sehen 🙂
Kannst ja mal auf meiner Homepage Vorbeischauen (einfach auf den Namen klicken), da bespreche ich auch etlich vermeintliche Däniken-Rätsel.
Däniken ist sicher kein Spinner, sondern wohl eher ein absichtlicher Lügner. Ich denke viele wissen ganz genau, das sich Lügen gut verkaufen. Sie würden es nur niemals zugeben.
Nein, Däniken ist wirklich von dem überzeugt was er schreibt. Das trifft erschreckenderweise auf viele Autoren der Szene zu. Sie kommen aus Unkenntnis zu ihren Schlüssen. Es gibt natürlich auch echte Schlawiner, die bewusst Daten manipulieren um zu ihren Erkenntnissen zu kommen, aber die sind eher in der Unterzahl.
Ich schätze vD allerdings genauso ein. Der glaubt das.
@bullet
Also ein richtiger Bremer?
…two peas in a pod 🙂
Ich finde der schnöde Mammon ist Anreiz genug, ein Doppelleben zu führen. Ich würde es tun, wenn ich keine Alternativen finde.
Däniken ist kein Idiot. Ob er nun wirklich daran glaubt, wird sein Geheimnis bleiben.
Nur ein Lügendetektor könnte ihn ggf. entlarfen.
Ich kann es nur aus seinem Auftritt schätzen. Bei vD isses eben sein Lebenstraum, und er versucht, ihn mit Leben zu füllen. Als Idioten würd ich ihn auch nicht bezeichnen. Eher … „verirrt“. Auch er sieht die Welt durch den Filter seiner Wünsche. Aber vD ist kein polternder Pöbler – jedenfalls nach dem, was ich von ihm kennengelernt hab. Wie er reagiert, wenn man ihm vorrechnet, daß seine Annahmen nicht stimmen, weiß ich nicht, denn ich habe die dumpfe Ahnung, daß er eben keine Angaben macht, die man so einfach numerisch falsifizieren könnte. Und mit Aussagen à la „Das sieht aus wie ein Helm mit Antennen“ kann man ganz anders umgehen als mit „da wurde durch eine Materie-Antimaterieverschmelzung eine thermonukleare Reaktion ausgelöst, deren Spaltprodukte man heute noch überall finden kann“. Das eine ist (durchaus fragwürdige) Interpretationssache – das andere fraglos Bullshit.
Andererseits kann man ihm ja durchaus Schluderei vorwerfen ( siehe die Kreise in Florians Artikel) – da wäre es doch mal interessant, ob man ihn dazu bringen könnte, hier zu schreiben. 🙂
Florian – Mail an EvD? ^^
Vor ein paar Jahren hat ihn mal jemand bei einem Vortrag auf meine Widerlegung zur Dendera-Birne aufmerksam gemacht – da ist er vor versammeltem Publikum explodiert und hat geifernd wirrstes Zeugs von sich gegeben, so dass ich einer der Weisen von Zion sei und verhindern wolle, dass die Wahrheit ans Licht kommt, und zum Schluss verstieg er sich in die Behauptung, dass es mich nicht gäbe, dass ich nur der Tarnname einer CIA-Organisation sei die an der Verdummung der Menschheit arbeitet.
also doch ein Bremer *hihi*
@Bremer
Wo ist deine „Widerlegung“ im Lebensmittelchemie-Schinken zu finden? Jedenfalls nicht auf Seite 881. Nicht nur das: in dem Buch findet man eher gegenteilige Behauptungen.
Also wo steht das nun, heh?
Wieder einmal zeigt sich, dass Herr Frank Doernenburg unter einer offenbar krankhaften Selbstüberschätzung leidet. Tatsächlich aber sieht seine Vorgehensweise so aus, dass er so lange Menschen beleidigt und ihnen was auch immer unterstellt, bis sie jedes Interesse an einer Diskussion verlieren, woraufhin er triumphiert und behauptet, der Gegenseite seien die Argumente ausgegangen.
Wer aber ist FD, was hat er geleistet? Nun, er hat EIN Buch verfasst, das von allen größeren deutschen Verlagen aus gutem Grund zurückgewiesen wurde und das er stattdessen in einem Miniverlag herausgeben musste, um allenfalls eine dreistellige Auflage zu erzielen. Tatsächlich enthält das Werk dann auch nur dilettantisches Zusammengeschreibsel aus der Populärägyptologie, wofür jedem Verleger wohl das Papier zu schade war. Also versucht er sich im Internet zu profilieren, indem er den Großen der Szene an die Wade geht, unter dem Motto: Je lauter ein Hund kläfft, je mehr fällt er auf.
Dass er dabei „Personen“ (oder sind es Sockenpuppen) wie „Spöckenkieker“ und „Doctor Who“ die „Drecksarbeit“ machen läßt, zeugt nicht gerade von Argumentationskraft.
Um es mal ganz klar festzustellen: Wer sich an einer Fachdiskussion beteiligen will, sollte dem Kontrahenten gegenüber zumindest menschlichen Respekt zollen, da es sonst nur eine Schlammschlacht gibt. FD hat nie Respekt gezeigt und sich damit selbigen auch nicht verdient. Respekt vor dem ideologischen Gegner adelt aber einen Menschen. Ich stimme auch etwa mit EvD in sehr vielen Punkten nicht überein und schätze ihn trotzdem als Menschen. Das gilt für viele andere Andersdenkende (etwa im UFO-Bereich die GEP), die ich menschlich zu schätzen gelernt habe. Schlammschleudern aber, ob sie nun FD oder WW heißen, kann man nur verachten.
Eine Theorie, der ein Mensch sein Leben gewidmet hat, als „wirre Fieberphantasie“ abzutun, ist stillos und eine Respektlosigkeit. Niemand braucht mit Sitchin übereinstimmen, aber der Respekt vor dem Menschen, vor dem Alter, der Erfahrung und seiner Lebensleistung gebietet einen anderen Ton. NIEMAND hat das Recht, eine legitime Theorie und ihren Urheber so abzufertigen. Das ist mehr als beleidigend, es ist eine Diffamierung, es ist Rufmord, es ist Schmähkritik, die auch in Deutschland gesetzlich untersagt ist.
Dörnenburg maßt sich an, er hätte Sitchin widerlegt. Wann und wo? In einer TV-Sendung? In einem richtigen Buch, erschienen in einem richtigen Verlag? In einer Debatte? Auf einer Fachkonferenz, in einer Fachzeitschrift? Nein, durch ein paar Unterstellungen auf dem Internet, die inhaltlich mehr als fraglich sind und mittlerweile (siehe Sitchins jüngstes Buch „Auf den Spuren der Anunnaki“) durch Augenzeugen widerlegt wurden (die dagegen Sitchins Version bestätigten).
Sitchin erfindet keineswegs Tatsachen (TATSACHEN bleiben Tatsachen, man kann sie nicht erfinden, denn dann sind es ja Erfindungen und keine Tatsachen) und ob er Sumerisch kann, sei mal dahingestellt, denn dazu muss er keine Sumerologie studiert haben. Ich spreche auch passabel Italienisch und habe es weder in der Schule noch auf der Uni gelernt. So ignoriert FD etwa, dass viele akkadische Begriffe ursprünglich aus dem Sumerischen stammen, genau wie wir im Deutschen lateinische Lehnwörter haben. Was Sumer im 3. Jt. v.Chr. erlebte, war einfach eine semitische Zuwanderung, dann sogar eine Dynastie semitischstämmiger Könige, auf die eben wieder sumerische Herrscher folgten, während fortan beide Sprachen parallel gesprochen wurden. „Akkad“ war also Sumer unter semitischer Herrschaft mit einer semitisch dominierten zeitweiligen Hauptstadt und keine eigenständige Kultur. Sitchin hat also völlig recht, wenn er Sumer und Akkad „in einen Topf wirft“, denn die Bewohner des Reiches (nicht der Stadt) Akkad waren mehrheitlich Sumerer unter einer semitischen Führungselite.
Das ignoriert FD offenbar, ebenso wie er ignoriert, dass die uns vorliegenden „babylonischen“ Schöpfungsmythen nur Übersetzungen ursprünglich sumerischer Texte waren – was die vielen sumerischen Namen und Begriffe in den Texten belegen. Auch der Assyrerherrscher Assurbanipal prahlte damit, Texte aus dem Sumerischen lesen zu können, die die Schreiber seiner Bibliothek eifrig (in diesem Fall ins Assyrische) übersetzten.
Wie wenig Ahnung FD von Geschichte hat, beweist er mit seiner unwahren Behauptung, auf dem Konzil von Nicaea (oder Nicäa oder Nikaia – aber NIE, wie bei Doernenburg, „Nicea“) 325 AD sei der Kanon der Bibel festgelegt worden. Quatsch! In Nicaea wurde das Glaubensbekenntnis definiert und der Arianismus mit dem Bannstrahl belegt. Der Kanon wurde erstmals 367 von Bischof Athanasius von Alexandria festgelegt und 397 auf der Synode von Karthago bestätigt, für den Westen dann von Hieronymus (dem Übersetzer der Vulgata) und Papst Damasus übernommen.
Die Ausgrenzung der Apokryphen, etwa des Buches Henoch, begann um 135 mit dem jüdischen Kodex, dem Tanach, woran sich auch die Kirchenväter orientierten. Endgültig fand sie im Christentum durch das Decretum Gelasianum statt, das Papst Gelasius (492-96) zugeschrieben wird und das diverse Apokryphen auflistet und mit dem Bannfluch belegt, darunter auch das „Buch der Jubeljahre“, aber NICHT Henoch.
Dieser kleine Exkurs in die Kirchengeschichte (mein eigentliches Fachgebiet) zeigt mal wieder, welch „gesundes Halbwissen“ der Möchtegern-Entlarver FD hier zum Besten gibt und auf welcher Grundlage er andere als „Schwurbelautoren“ diffamiert, die besser recherchiert haben, als er es je können wird.
Übrigens freut sich FD zu früh, wenn er glaubt, auf einem Prozess gegen ihn wegen slander and libel (Schmähkritik) würden Sitchins Thesen zur Debatte stehen. Keine These der Welt berechtigt FD, einen Begriff wie „wirre Fieberphantasie“ zu benutzen, es sei denn, er weist aufgrund medizinischer Gutachten nach, dass Sitchin seit 40 Jahren an Fieber leidet, das hoch genug ist, um Wahnvorstellungen zu bewirken.
Ob ihm das wohl gelingt? Wenn nein, dann wird es teuer für ihn. Sehr teuer.
Dass ausgerechnet der ägyptologische Autodidakt FD Sitchin vorwirft, kein Sumerologe, sondern Wirtschaftshistoriker zu sein, ist zumindest amüsant. Allerdings hat Sitchin auch nie behauptet, einen Grad in Sumerologie zu besitzen.
Jedenfalls ist Sitchins Forderung nach einer naturwissenschaftlichen Überprüfung seiner Hypothese sehr viel wissenschaftlicher als alles, was FD je gegen Sitchin vorgebracht hat. Und ja, die DNS-Analyse KANN Aufschluss über den Verbleib der Sumerer geben, und ich sage jetzt schon voraus, dass das Volk, das die meisten „Sumerer-Gene“ in sich trägt, die Juden sind. Wer fragt, warum, der lese mal die Geschichte von Abraham.
Ich stelle übrigens ausdrücklich fest, dass ich weder Esoteriker bin noch je wahr. Ich habe mich journalistisch mit Themen der Esoterik befasst, das ist aber auch alles. Ich bin und war praktizierender Katholik.
Michael Hesemann
Könnten die Verfasser seltsamer Bücher ihre privaten Fehden mit Frank D. bitte nicht in meinem Blog austragen? Danke.
@Hesemann
Eine Frage die Nummer mit dem Respekt und der Toleranz, war das jetzt ernst gemeint ?. Wenn ich so ihre Kommentare lese, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das sie die gleichen Phrasen wie die gewissen …istische Gruppierungen rechts und links des Spektrums. Vor allem kommen sie dabei sehr gefährlich nahe an so Gruppierungen die in einem Ostafrikanischen Land den jugendlichen dort mit drastischen Mitteln verbieten wollen Fussball zu sehen.
@Hesemann: Am besten wär’s, Sie gingen wieder zurück in den Kindergarten.
@“Hesemann“ (bzw. der hier behauptet, jener zu sein):
Hey, wo bleibt mein Name? Nebenbei: „Dr. Who“ schreibt hier schon länger. Viel länger. Auch dies ein klassisches Eigentor, das zu der Vermutung Anlaß gibt, du selbst seist ein solches Püppchen.
Wir hatten das schon: wenn einem die Argumente ausgehen, …
Gaaaanz großes Kino.
Selten solch einen Schwachsinn gelesen. Wer Blödsinn schreibt, muß es ertragen, daß man das auch so ausspricht. Du kannst jetzt natürlich auch davon anfangen, „Mein Kampf“ als „legitime“ Theorie zu verteidigen und Kritik am Autor mit Hinsicht darauf, daß jener seine Ansicht bis zum Tode verteidigt hat, als respektlos zu bezeichnen. Versuchs doch. Nur zu. Und deine Ansicht, welche Aussagen welche Straftat darstellen, interessiert offenbar niemanden. (Außer Bremer vielleicht, der ja auch sofort das hysterische Krächzen bekommt, wenn es jemand wagt, kreationistischen Unsinn von kreationistischen Autoren als unwissenschaftlichen Blödsinn zu bezeichnen.)
Auf dem Internet? WTF? Je länger deine Kommentare werden, desto eher klingst du wie eine Bremer-Sockenpuppe. „Augenzeugen“ widerlegen schon mal gar nichts. Wissenschaftler wissen das.
Endlich kann ich dir mal zustimmen. Genau deswegen kann man Sitchin ja auch widerlegen, weil seine Behauptungen ja eben keinen Tatsachen entsprechen. 🙂
Hab ich das richtig verstanden? FD behauptet, Sitchin sein kein Sumerologe, und du bestätigst, daß Sitchin das genauso sieht. Und das ist amüsant?
Ich warte gespannt auf deinen nächsten Kommentar, in dem du noch mehr Gülle über deinem eigenen Schädel auskippst. Du demontierst dich besser, als ich das jemals könnte.
Hesemann ist Übersetzer von Teilen des wirren Geschreibsels von Sitchin.
Die Bücher erscheinen im bekannten Wissenschaftsverlag Kopp.
Zu Sitchin:
https://www.gwup.org/infos/themen-nach-gebiet/91-prae-astronautik/337-fehler-und-fehlinterpretationen-zecharia-sitchins
https://skepdic.com/sitchin.html
Dänikens Herr und Meister wenn es darum geht, Halbverstandes und vollständig Unverstandenes in einem irren Gebräu aus Geschwurbel und Fieberphantasie zu mixen und als Buch unter die Menschheit zu bringen.
Wie soll es auch anders sein, wenn man von den grundlegenden wissenschaftlichen Techniken (wie z.B. Hermeneutik) der Fachgebiete in denen man wildert völlig unbefleckt ist und keine Ahnung von den Sprachen der Kulturen deren Überlieferungen man gerade vergewaltigt hat.
Hallöchen!
Ich hab das hier mal eine ganze Weile verfolgt und kenne auch die sich immer wiederholenden Rätsel um EvD’s Bücher zu genüge.
Tatsache ist, wenn man ein gläubiger Mensch ist, muss man festellen das laut EvD alle führenden Weltreligionen verfälschungen zum Opfer gefallen sind und das laut “Unserer“ grossen Wissenschaft der Mensch vom Affen abstammt und übernartürliche Dinge (Wunder) wie sie Jesus vollbracht hat ( und dafür gibt es genug Quellen ausserhalb von Youtube bspw.: Bibel, Thora, Koran, etc.) wie ein niedliches märchen einfach zu belächeln sind.
Man kann mich jetzt gerne für einen “Verschwörungstheoretiker“ halten aber beide Parteien scheinen mir, mit grossem Aufwand daran zu arbeiten den Menschen ihren Glauben abzusprechen.
Die Pille ist jetzt wahrscheinlich für die Meissten EvD-Leser schwer zu schlucken aber für mich ist der ganz klar ein Satanist.
Das geht schon immer am Anfang seiner Bücher (in den Meissten zumindest) so los mit dem Baum der Erkenntnis.
“War es denn so falsch das die Schlange wollte das Sie die Früchte vom Baum essen um dem Göttlichen näher zu sein???“
JA, WAR ES ERICH!!!
Denn Gott wollte das nicht und “Wir“ wissen wohl alle wen die Schlange charakteriesierte. Aber das ist nur ein lächerliches Beispiel dafür wie uns der Erich ein weiteres Mal von seiner ach so erleuchteten Sekte überzeugen will, denn wenn man sich das Cover von so einem seiner Bücher mal objektiv betrachtet stellt man ganz schnell fest, da ist entweder ein riesiges Götzenbild oder eine Pyramide mit einem Auge oder einer Sonne drauf.
Und wer da noch behauptet der ist kein Esoteriker, ist schon total verstrahlt und muss auch felsenfest davon überzeugt sein das “Luzifer der Architekt der Welt“ ist.
Ich hab da noch einen ganz persönlichen Rat für die Freunde der Evolutionstheorie die so gerne vom Affen abstammen: (bezüglich meiner völlig haltlosen beschuldigungen an Erich von Däniken)
“Klugscheissen macht immer erst so richtig spass wenn Man vorher Selbst recherchiert hat.“
…
Eine letzte Sache würde ich aber gerne mal erklärt kriegen, haben die heutigen Affen eigentlich keine Lust sich zum Menschen zu entwickeln oder warten die auf Ihr nächstes Evolutionsupgrade???
…
Tschüss!
Soll das etwa heißen, dass hinter Herr Hesemanns (unfreiwillig komischen) Diskreditierungsversuchen so ganz profane Interessen stehen? Ist ja interessant. 😀
@Brainstorming: „aber für mich ist der ganz klar ein Satanist“
Ha! Das ist wenigstens mal was neues – Danke 😉
„haben die heutigen Affen eigentlich keine Lust sich zum Menschen zu entwickeln oder warten die auf Ihr nächstes Evolutionsupgrade???“
Warum sollen die heutigen Affen zu Menschen werden? Sowas kann nur jemand fragen, der keine Ahnung von Evolution hat. Affen sind, so wie alle anderen Lebewesen auch, aus der Evolution hervorgegangen. https://www.pbs.org/wgbh/evolution/library/faq/cat02.html
Ich sehe es locker. Viel Feind, viel Eher. Wenn ich so einen Geifer provozieren kann, muss ich wohl in der richtigen Ecke pieksen 🙂
War eigentlich rhetorisch die Frage.
Muss aber feststellen habe mich lange nicht mehr so amüsiert wie bei diesem Blog, hier ist von Fabelwesen bis zur Korinthen kackerei alles vertreten.
Übrigens ist ein Blick auf https://sitchin.com/ sehr erheiternd. Dass er sich auch in den 2012-Reigen eingegliedert hat, war mir ganz entgangen 🙂
Und wie er sich selbst auf seinen Klappentexten bezeichnet, habe ich anhand einiger Beispiele auf meiner Webseite aufgelistet. Keine Ahnung, ob er bei seinen aktuellen Büchern ehrlicher ist.
Noch ein Zusatz: Mit den Augenzeugen meint Hesi die Fälschungslegende zur Inschrift in dr Cheopspyramide. Sitchin behauptet schon seit seinem ersten Buch, dass diese Inschrift einen Schreibfehler enthält und daher nicht alt, sondern erst 1837 bei Öffnung der Kammer angefertigt worden ist.
Blöderweise enthält die Inschrift aber keinen Schreibfehler, und seitdem windet sich Sitchin hin und her und will nun irgendwelche Nachfahren von Augenzeugen der angeblichen Fälschungsaktion aufgetrieben haben.
Vor ein paar Jahren konnte ich aber durch Beschaffung bzw. Einsich der Originalquellen – Faksimiles, Journale un Publikationen der beteiligten Ausgräber – nachweisen, das das Bild mit dem Sitchin die Fälschung belegen will, selbst eine Fälschung ist, und wohl von Sitchin selbst angefertigt wurde.
Pech auch 😀
Wens interessiert, ist alles auf meiner Homepage haarklein belegt.
Hesemanns Einschätzung, was Populärägyptologie est, kommt wohl auch nur durch Seine absolute Unkenntnis dieses Gebiets zu Stande – tröste Dich, kann ja nicht jeder in jedem Fachgebiet das Universalgenie sein, auch wenn Du Dich dafür hältst 🙂
Der Punkt ist Leute wie Sitchin oder EvD verarbeiten soviele Themen in einem Buch (Riesen, Aliens, Schriften, Kalender, Reliogionen, etc.) zu einem Brei zusammen.
Wenn man so ein Buch mal deuten würde wie es beispielsweise EvD mit antiken Schriften oder Malereien zu tun versucht. Würde man sagen: „Heute geht es um etwas grundsätzliches! Wir leben in Disney World!“ 😀
Naja , man sollte auch nicht vergessen dass M.Hesemann sich seit 1998 als Hof-Autor des Vatikans zu installieren versucht und daher Autoren , die den Auszug aus Ägypten bezweifeln ebenfalls ein Rotes Tuch für ihn sind .
Aber können wir jetzt endlich mal wieder auf das eigendliche Thema (EvD) zurück kommen ?
@ Brainstorming:
Aber nicht doch. Niemand behauptet so einen Unsinn. Nur die Religiösen natürlich – die beahaupten, „die Wissenschaft“ würde das so hinstellen. Mumpitz. Die Aussage ist ja vielmehr: Menschen und Affen haben gemeinsame Vorfahren. Und das ist ein deutlicher Unterschied.
Oha. Da kennt jemand „Gottes“ Wille. Donniwetti.
Ist das nicht unter Religiösen strafbar? Nennt sich „Blasphemie“ oder so …
Ähm … ja okay, querdenker. Das könnte jetzt ein wenig schwierig werden wegen der thematischen Beharrungskräfte – aber ich bin bereit, mitzurudern. 🙂
@Christian,
das die Sache mit Puma Punku nicht in der Weise korrekt ist, wie diverse PS-Authoren das gern darstellen, wurde dir schon aufgezeigt.
Und ich gebe dir auch insofern recht, das man als Laie keine Möglichkeit hat, wenn man sowas zum ersten Mal liest, persönlich darauf zu kommen, das diverse Darstellungen nicht korrekt sind. Man glaubt es einfach.
Worauf ich eigentlich aber hinaus will, ist deine Äußerung, das die korrekte Darstellung nicht öffentlich praktiziert wird. Glücklicherweise ist das nicht der Fall, nicht grundsätzlich zumindest.
Auf N24, n-tv und Phoenix laufen ab und zu mal Dokumentationen, wo von verschiedenen Bauwerken die Entstehung nach schulwissenschaftlich anerkannten Methoden aufgezeigt wird.
Erst vor 3-4 Wochen lief eine Doku über Macchu Picchu, wo simple Methoden gezeigt worden sind, wie Steine an der Vorderfront so passgenau zusammen gefügt werden können, das wirklich kein Spalt mehr vorhanden ist.
Das bloß mal als klitzekleiner Hinweis.
Gruß René
Das absolute Meisterwerk der “sogenannten“ Sachbuchautoren ist meines Erachtens nach immer noch unerreicht das von Jan Udo Holey – Die Innere Welt. :D:D:D
Gegen das Buch sind alle Bücher, Sachbücher!!!
Mein persönlicher Tip
@Bullet:
“Oha. Da kennt jemand „Gottes“ Wille. Donniwetti.
Ist das nicht unter Religiösen strafbar? Nennt sich „Blasphemie“ oder so … “
Das steht nun mal in der Bibel das es nicht Gottes Wille war, leider bin ich nicht der Urheber.
BrainStorming,
den Holey habe ich erst die Tage in einem Forum ausseinander genommen .
Hat aber auch nichts mit Erich zu tun , den meidet er genauso wie einen Dieter Bremer obwohl die Autoren der Paleoseti oder Päastronautik sonst immer gerne und häufig von einander abschreiben bzw. sich zitieren ………
Macht es einen Unterschied, ob man über EvD, Bremer, Sitchin, … [beliebiger Esoteriker, Verschwörungsgläubiger, Religionsanhänger] redet? Egal um wen es sich handelt, zeigen sich mir immer wieder die gleichen Muster. Absolute Argumentationsresistenz und fanatisches Beharren auf die eigene Sicht sind jedesmal zu sehen. Einige wirkliche Diskussion, an deren Ende neue Erkenntnisse gewonnen wurden, gibt es mit solchen Menschen nicht. Wo kann man mal einen allgemeinverständlichen Artikel zu solchem Verhalten finden? Als Softwareentwickler versuche ich immer Analogien zu Computern zu finden und glaube das bei manchen (leider zu vielen) Menschen, fehlerhafte Software im Schädel installiert ist. Die Hardware wird nur in den seltensten Fällen Ursache dieser Falschwahrnehmung der Umwelt sein (z.B. Hirntumor). Es scheint aber so zu sein, dass bestimmete Teile der Software nicht in einem wiederbeschreibbaren Speicher abgelegt sind, sondern in einem ROM fest eingebrannt sind. Auch wenn der Vergleich ein wenig hinkt (wegen der unterschiedlichen Hardware), aber aus einem IBM PC lässt sich nun mal kein Apple MAC machen.
Ich merke schon aus der Affennummer komme ich nicht mehr raus, mir ging es im Prinzip nur darum das wenn alles in der Welt so schön wissenschaftlich zu belegen ist, dann brauch der Mensch die Religionen nicht und mit Religionen meine ich keine Kirchen!!!
@Brainstormin: „dann brauch der Mensch die Religionen nicht“
So ist es…
@JSM
Ich denke wer Religionen und Eso-Spinner über einen Kamm scheert der ist dann wohl ein Atari C64!!!
@Florian Freistetter
Echt lächerlich,
also für mich steht fest das es Gott gibt aber ich denke nicht das er ein alter Mann mit Rauschebart ist sondern sowas wie eine unvorstellbar grosse Energiequelle und dieses Bild lässt sich mit den heiligen Schriften auch sehr gut ergänzen…ich meine aus irgendwas muss ja alles entstanden sein
@BrainStorming
Was macht denn den großen Unterschied aus? Ebenso wie Aussagen von EvD widerlegt werden können, sind auch viele Aussagen der Bibel, Koran, Talmud … widerlegbar. Und trotzdem winden sich alle mit immer größeren Absurditäten oder völlig irrelevanten Annahmen, um ihr Glaubensgebäude nicht einstürzen zu lassen.
PS: Ich war stolzer Besitzer eines Atari 800XL, der trotz der besseren Hardware nicht die Verbreitung des C64 erreicht hatte. Auch hier haben nicht die besseren Argumente entschieden 😉
Ich denke Ihr seid alle schon, ich sag es mal so, entreligionisiert oder noch besser ungläubig gemacht worden. Man kann das Niemandem verübeln, man wird ja von den Medien gezwungen an nichts mehr zu glauben ausser dem was man diktiert kriegt. Ich kenne da eine nette Seite http://www.wakeupproject.com/
@JSM
Ich hatte einen Atari 800, den mit den 4 Controllern und den Einschubschächten 🙂
Die Aussagen der Bibel SIND sogar schon überwiegend widerlegt, die Biblische Archäologie konnte so ziemlich alle historischen Ereignisse im Alten Testament vor dem 6.Jh. v. Chr. in die Tonne treten. Kein Reich David, kein Salomon, kein Exodus, keine Landnahme Josuahs, nichts. Nicht mal die Besiedlungsgeschichte stimmt. Und wahrscheinlich sind die israeliten auch noch Nachfahren ihrer ärgsten Gegner in der Bibel, es deutet nämlich alles darauf hin, dass sie von den Phillistern abstammen 😀
Abr das ist ein weites, aber durchaus spannendes Feld.
Kein Salomon jetzt krieg ich aber einen Lachkrampf das sind ja jetzt schon EvD aussagen!!!
Also wenn die Meinungen heutzutage von irgendwelchen Quacksalbern mehr Gewicht haben wie die Inhalte der heiligen Schriften, dann will ich den jüngsten Tag erst recht nicht erleben:D
@JSM
Wärst du mal lieber am Atari 800 geblieben!!! 😉
Nö, nix, vor Josia ist kein König geschichtlich greifbar. Wenn Du die Ergebnisse jahrzehntelanger archäologischer Arbeiten mit Däniken vergleichen willst – OK 🙂
Fakt ist, dass Salomo immer nur indirekt „greifbar“ war, durch Befestigungen, Paläste und andere Bauten die man ihm biblischen Schilerungen nach zuordnete.
Durch neue Datierungsmethoden konnte man in den letzten 30 Jahren aber nachweisn, dass all diese Bauten aus späteren Epochen stammen, und oft wie z.B. die 6-Kammer-Tore sogar von Gegnern Israels (Assyrern) während Besatzungszeiten errichtet wurden.
Ich weiß, Leuten die an das unveränderbare Wort Gottes glauben stößt das sauer auf, und wahrscheinlich wirds heute Nacht wieder ein ellenlanges Traktat des Großen Universalgeleerten aus Rom geben 🙂
Reality sucks.
@Brainstorming
Du hast nicht ganz unrecht. Allerdings gehst du mit deiner Medienschelte nicht weit genug. Die, die hinter den öffentlichen Medien stecken, wollen uns nicht nur „entreligionisieren“ (wie du das nennst), die wollen uns zu dummen einfältigen Menschen erziehen, welche die B**d-Zeitung für die absolute Retterin der Wahrheit halten, bei MC-Doof und Würger Ding jeden Dreck fressen, das erwirtschaften von Geld für das einzig seelig machende verkaufen, ewig Party machen und bloss nicht denken. Weil denken verursacht ja Kopfschmerzen.
Nebenbei gesagt, ich denke einige Horror bzw. SciFi-Autoren beschreiben diesen Menschentypen als „Zombie“. Äusserlich Menschlich, aber Ihnen nur vom dem Gedanken beseelt zu fressen und ansonsten Hohl.
Idiocracy?
@BrainStorming
Was macht den/die Autor(en) der „heiligen Schriften“ glaubwürdiger als irgendwelche Quacksalber? Leider scheint auch bei dir ein wesentlicher Teil deiner Software im ROM abgelegt und damit nicht mehr veränderbar zu sein. Auch wenn dein ROM ins RAM gespiegelt wird und damit scheinbar auch änderbar ist, so wird bei jedem Argument das dich überzeugen könnte ein autmatischer Reset ausgeführt, der wieder das ROM mit dem eingebrannten Glaubensteil einblendet. Schade nur, dass die Betroffenen davon nichts merken.
@Frank D
Fakt ist, dass Salomo immer nur indirekt „greifbar“ war, durch Befestigungen, Paläste und andere Bauten die man ihm biblischen Schilerungen nach zuordnete.
In der Bibel und sonstigen Schriften sind überlieferungen oftmals im übertragenen Sinne zu interpretieren da nützt es nix mit einer Bibel unterm Arm direkt aus der Steiermark nach Jerusalem zu pilgern und mit einem langen Ast im Dreck rumzuwühlen. Ich denke durch Nachforschungen wird es den Menschen eh niemals gelingen das grosse Geheimnis der Menschheit zu entschlüsseln so ist es nicht vorgesehen!
@Brainstorming
Teil 2):
Ich würde es auch nicht „Entreligionisieren“ nennen, für mich ist der Begriff „Volksverdummung“ in dieser Sache der bessere. Schließlich lassen sich Arme und Dumme Menschen besser manipulieren. Wie man auch allgemein sieht funktioniert das seit Jahrtausenden am besten. Damals „Brot und Spiele“ und „Polytheismus“ und heute nennt man das „Vera am Nachmittag“, „Fussball-WM“ „Verdachtsfälle“ (und noch viel mehr) gepaart mit Monotheismus (welcher hier allerdings nichts mit dem abendlich-christlich Gott zu tun hat) sonder eher mit der immer größer werdenden Gemeinde des von diesen Menschen auf den Schild gehobenen „Gott Mammon“.
@Frank D
Das mit dem Begriff „Idiokratie“ trifft es auf den Punkt.
Das Einzigste was den Menschen antreibt ist doch die Frage nach dem Warum. Also und warum sollte es einen Sinn machen wenn dieser Antrieb verloren geht und wenn die Antworten noch so richtig sind 100% bestätigen kann das alles nur Gott denn Tatsachenberichte sind nur sehr spärlich wenn nicht sogar wirklich teilweise verfälscht (wie EvD) vorhanden!?!
Das grösste Problem ist Wissenschaft die sich “wie“ an Fäden gezogen jede Woche neue abstruse Geschichtchen aus dem Rücken drückt die zum Himmel stinken…The freemasons run the countries!
Sach mal BrainStorming, suchst du nur rechts in der Leiste, findest das hier und machst daraus einen Trollversuch?
Aber der Versuch ist gut, ich habs ja schon nicht geschafft mich zusammenzureißen …
Verstehe ich das richtig: Weil du den Glauben an einen Gott brauchst, bist du der Meinung dass alle Menschen den Glauben an einen Gott brauchen? Ich weiß nicht ob dir das klar ist, aber Florian ist ja nun das Gegenbeispiel für das Bedürfnis nach Glauben an einen Gott und jede weitere Religion. Im übrigens steht es, auch hierzulande (so überraschend das klingen mag – und auch die öffentlichen Medien schreiben uns nicht vor, was wir zu glauben haben), jedem frei zu glauben was er möchte. Glaube meinetwegen, dass deine komische „Affen-Widerlegung“ („Wenn die Menschen vom Affen abstammen, warum gibt es noch Affen?“) uns alle hier in Zweifel an der Biologie fallen läßt, das wird dir aber nicht weiterhelfen, eher im Gegenteil.
Keine Ahnung, wo du dich über Wissenschaft informierst, aber es scheint keine vertrauenswürdige Quelle zu sein. Vielleicht filtert deine Paranoia alle Berichte so, dass bei dir nur „abstruse Geschichtchen“ ankommen. Viel Spaß noch bei deinem Versuch, dich als resident troll zu etablieren. Ein Tipp zum Ende: Die „Dogmatiker“-Keule sorgt immer wieder für rege Reaktionen.
@BrainStorming
Ich fasse Religiosität als Sinnsuche auf. Insofern ist wohl jeder Mensch religiös. Einen Gott oder einen institutionelle Religion ist dafür aber nicht nötig. (Das heisst nicht, dass sie auch schlecht sein muss)
Die meisten Wissenschaftler und andere gscheite Leute wissen zusätzlich, dass auf diese Sinnfrage nie eine Antwort gegeben werden kann. Nie. Einzig und allein können Möglichkeiten, wie man sein Leben führen kann/soll aufgezeigt werden.
Also bitte, verschon uns mit deinem Gott, darauf kann hier jeder verzichten.
@BrainStorming:
„Das steht nun mal in der Bibel das es nicht Gottes Wille war, leider bin ich nicht der Urheber.“
Bitte gib mal die Stelle an, ich kann nichts dergleichen finden.
Was ich stattdessen in der Bibel finde, ist folgendes:
– Gott ist allmächtig (1.Mose, 17.1)
– Gott gebot dem Menschen: „vom Baum der Erkenntnis darfst du nicht essen; denn sobald du davon ißt, wirst du sterben.“ (1.Mose 2.16f)
– Der Mensch aß und starb nicht. (1.Mose 3.6ff)
Daraus folgere ich zwei Dinge: Gott wollte den Sündenfall. Und Gott hat gelogen.
Zitat Dr. Who: „[…] die wollen uns zu dummen einfältigen Menschen erziehen“
Möglich, das die das wollen, aber jeder hat es selbst in der Hand so schlau zu werden, wie ihm beliebt – Internet und Bibliotheken gibt es ja genug.
Kann natürlich auch sein, das DIE das überhaupt nicht interessiert, wie intelligent und aufgeklärt jemand wird, sondern das das lediglich die Ausrede derjenigen ist, die keinen Bock haben, schlau zu werden.
Gruß
Sagen Sie mal @Bremerlein, kleines … , wie doof muss man eigentlich sein?
Allein um einen Zucker zu schmelzen, den ersten Schritt vor einer Karamellisierierung, brauchen Sie Temp. von mehr als 100 C, sie angeblicher Verfahrens-Ing. Sie; lassen Sie sich Ihr Lehrgeld wiedergeben!
Wiki
Ich habe Ihnen bereits gezeigt, das der Smp. unter praktischen Gesichtspunkten nicht vom Druck abhängig ist und schon gar nicht von der Stufe 1 Bar zu 0 Bar. Sie angeblicher Praktikter, Sie.
Im Vak. können Sie bei niedrigen Temp. das restliche Wasser entziehen, aber unter diesen Bedingungen können Sie NIEMALS ein Brot mit einer schönen braunen Kruste backen. Ihnen mangelt es an den grundlegensten chem. Kenntnissen. Aber da Sie ja eh nicht über das geringste Wissenschaftverständnis verfügen, kommt auch dieser Punkt nicht sonderlich überraschend.
In welchem Tierheim haben Sie eigentlich Ihren Wadenbeisser @ Mivchael Hesemann gefunden? Gelegentlich hätte ich evtl. auch mal Bedarf an einem ähnlich exotischen Exemplar mit dem Hirn eines Regenwurms.
S.S.T. , Wissenschaftler (im Gegensatz zu Ihnen)
Ich hab ja selbst noch den Anfang von EvD mitbekommen. Damals (und für mein Alter) sicherlich sehr gute Hypothesen, die allerdings auch recht schnell fundierte Einwände hervorriefen. In meinen Augen zwang EvD (ob mehr oder weniger, kann ich nicht beurteilen) die ‚Wissenschaft‘ sich etwas genauer damit zu beschäftigen, wie z.B. die Pyramiden gebaut wurden (@FD ?!). In der Hinsicht hat EvD mit seinem Holzweg etwas beigetragen, wie ich finde. Seine Apologeten namens Sitchin und @Bremer sind da nur noch peinlich. (Hinzu kommen Wadenbeißer ala @Mivchael Hesemann, die praktisch nur auf ‚Antisemitismus‘, ‚Nazikeule‘ etc. -Ebene argumentieren können, denen eben jedes sachliche Argument fehlt. „Zu dumm zum Milchholen, geht hin und verbiegt den Euro.“)
@S.S.T.
Natürlich hat sich „sie Wissenschaft“ mit dem Pyramidenbau beschäftigt, genauer gesagt mit ägyptischen bautechniken allgemein. Schon in den 1930ern erschien das heute immer noch wegweisenden „Ancient Egyptian Masonry“ von Clake/Engelbach, und 1991 erschien das Standardwerk dazu, „Ancient Egyptian Building“ von Dieter Arnold (nein, das ist keine Popularia-Ägyptologie :D)
Auch Einzelaspekte wurden ausführlich behandelt, z.B. in Stocks „Expriments in Egyptian Archaeology“, oder in Lucas/Harris‘ „Ancient Egyptian Materials an Technology“, oder Shaws „Ancient Egyptian Materials and Industries“, in denen herstellungsmethoden und Fertigungstechniken ausführlich untersucht werden.
Natürlich findet man keines dieser Bücher in den Literaturverzeichnissen der Schwurbelatoren, weil eigentlich WILL man ga gar nicht wissen, wie man was machen konnte 🙂
Ach ja, auf meiner Webseite gibts ein langes Kapitel zum Pyrmidenbau (mit physikalischen Betrachtungen), und in meinem Buch habe ich auch schöne 3D-Rekonstruktuinen zu der von mir favorisierten integralen Spiralrampe 🙂
Das witzige ist immer wenn Ihr hier von seriösen Quellen schreibt, heisst das für euch natürlich Wikipedia, hat von euch eigentlich Jemand (ausser im Religionsunterricht) mal eine Bibel in der Hand gehabt??? Der Inhalt ist echt nicht schlecht sollte man mal gelesen haben, so ein Buch gibt meisstens auch mehr her als ein paar Ausschnitte 😉
Und im Übrigen wollte ich garnicht so auf den Pinsel drücken, ich meine wenn sich Jemand dafür entscheidet ein Heide zu sein ist das völlig legitim, aber ich glaube ich hab das Recht meinen Glauben zu praktizieren genau wie daran glaubt das wir aus dem Nichts durch einen knall entstanden sind.(der Heute natürlich auch simuliert werden kann, die Erschaffung allen Daseins:D )
Aber dann kann es ja nicht mehr lange dauern bis wir den Raum krümmen und durch die Zeit zu Reisen um uns ein Bild der direkten Erreignisse machen zu können!
Bis zum nächsten Blubb. (Urknall)
BrainStorming, von mir wirst Du Wiki noch nicht als „Quelle“ gehört haben, da ich Fachlitratur in Papierorm bevorzuge 🙂
Ich hab sogar 3 Bibeln, und 2 Koranübersetzungen 🙂 Alle auf Papier.
Und etliche Bücher zur Biblischen Archäologie und zu kanaitischen vorbiblischen Mythen – auch auf Papier.
Und wenn man das alles vorbehaltlos liest, kann man die Worte die in diesem komischen Buch zusammengeschrieben wurden, weit besser bewerten – solltest Du auch mal tun 🙂
@Brainstorming: „hat von euch eigentlich Jemand (ausser im Religionsunterricht) mal eine Bibel in der Hand gehabt??“
Ich hab die ganzen Bibel zweimal gelesen; komplett – sogar den langweilgen Kram aus dem alten Testament. Aber können wir die Religionsdiskussion bitte woanders führen? Die ist hier doch offtopic. Hier läuft grad aktuelle eine passendere Diskussion: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/06/zensur-in-der-schule-bayern-lasst-antievangelikale-passagen-in-schulbuchern-streichen.php
Da kehrt S.S.T. dem Wissenschaftler raus und blamiert sich auch noch.
Noch so ein „Wissenschaftler“, der noch nie was davon gehört hat, dass in der Lebensmitteltechnologie haufig Vakuumbehandlung stattfindet, um bei niedrigeren Temperaturen die Stoffe schonenden zu behandeln.
Für alle selbsternannten oder sich nicht auf der Höhe der Zeit befindenden Wissenschaftler, die Frank D. einen Gefallen tun und seine Blamage abwenden wollen:
Ich habe hier schon die Autoren und das Werk benannt – S.S.T. bitte zurückblättern – wo auf Seite 837 angemerkt ist, dass bei Prozessen mit zuckerhaltigem Lebensmitteln (im konkrteten Fall Marmelade) unter Vakuum von 65 bis 80 Grad nur eine geringe KARAMELISIERUNG stattfindet.
Da können Sie noch so sehr mit den Karameliesierungs-Temperaturen unter Atmosphärendruck winken, jeder sieht, dass Sie die Zusammenhänge ebensowenig wie Frank D. begreifen. WENN schon bei 65 bis 80 Grad unter Vakuum eine leichte Karamelisierung stattfindet, dann können die angeführten Temperaturen logischerweise nicht unter idesen Druckbedingungen gelten.
Und noch mal: Genau diese GERINGE Karamellisierung ist es, die Sassoon und Dale (Ingenieur und Biologe) in der dritten Stufe des Vakuums sehen. (Im wesentlichen geht es um die Trocknung, und auch die findet im Vakuum unter diesen geringen Temperaturen statt.)
Es ist lächerlich, wie sich Frank D., der weder chemische Technologie oder Verfahrenstechnik studiert hat und sich auch privat damit nicht befasst, der auch keine Erfahrung in derartigen Anlagen hat, sich einbildet, Ingenieur Sassoon und Biologe Dale vorführen zu können. Die beiden sind Frank D. um Längen voraus und nur Franks Anhänger (oder wie schrieb Dr. Richter?: Claquieure), die selbst keine Ahnung davon haben, stimmen ihm da zu. Und natürlich findet er auch bei den Anhängern von Dr. Freistetter Zuspruch.
Da kann ich nur empfehlen, dass S.S.T, und Frank D. – natürlich mit Alleswisser Bullet und all denen, die mich hierher im Internet verfolgt haben – zusammen – ein neues Buch der Lebensmittelchemie auflegen, in dem sie die Behauptung der vier in den Augen von S.S.T. und Frank D. ahnungslosen Autoren, unter Vakuum bei 65 bis 80 Grad findet bei zuckerhaltigen Lebensmitteln eine geringe Karamelisierung statt, richtigstellen. Darauf hat die Welt gewartet!
Ich verzichte darauf, die Beleidigung von S.S.T. mir gegenüber („wie doof muss man eigentlich sein“) an ihn zurückzugeben. Wie ich schon schrieb, hat es niemand nötig eine derartige Beleidigung auszusprechen, wenn er sein Gegenüber überzeugend widerlegt hat.
@René
Mit Verlaub. Du scheinst irgendwie etwas falsch verstanden zu haben. Mit „DIE“ meinte ich diejenigen in unseren geografischen Breiten, die gerne ihre „Schäfchen weiter hüten“ wollen, die wollen das wir 24/7 lang nur konsumieren und uns das denken abnehmen wollen, weil es Ihre Geldbörse/Bankkonto nicht füllt wenn wir bemerken, wie Sie uns ver**schen. Was meinst du eigentlich warum die eigentlich daran arbeiten das Internet zu zensieren und zu manipulieren. Ich sage da nur ACTA. Und in Bibliotheken kriegt man auch nicht alle Bücher, weil die auf einer Schwarzen Liste stehen.
@Dieter Bremer
Nun, da muß wohl wieder der Chemiker ran 😉 :
Ich vermute, du beziehst Dich auf die Kapitel 18.2.6.1. „Marmelade“ (Seite 878 in meiner Auflage von 2007) und 18.2.6.2 „Konfitüre“(ebenso)
Dort ist zu lesen:
„Zur Herstellung der Marmelade kocht man das
Obst oder die Halbfabrikate in offenen Kesseln
unter Atmosphärendruck (T bis 105 ◦C) oder im
geschlossenen Vakuumkessel bei Unterdruck (T:
65–80 ◦C) mit dem (oft in zwei Chargen zugegebenen)
Zucker vor“
und
„Einkochen im Vakuum bei 65–80 ◦C bietet den
Vorteil der Aroma- und Farberhaltung. Nachteilig
ist die fehlende Saccharose-Inversion und die
geringe Karamelisierung. Diese Reaktionen bedingen
den charakteristischen Geschmack der im
offenen Kessel (T: 105 ◦C) gekochten Konfitüre.“
Der Unterdruck wird also eingesetzt, um Farb- und Aromastoffe beim Verdampfen des unerwünschten Wassers weniger stark thermisch zu belasten und sie so im Endprodukt in größerem Maße intakt zu halten. Soweit hast Du also durchaus recht, wenn Du dies Verfahren als „schonender“ bezeichnest.
Betrachten wir jetzt die Karamelisierung: Sie ist beim Unterdruck-Ansatz gering ausgeprägt (wobei das im Originaltext nicht sehr genau definiert ist), aber nicht vollständig absent. Hat also doch das Vakuum die nötige Energie zur chemischen Umwandlung (Aktivierungsenergie)des Zuckers gesenkt oder hat es irgend einen anderen Einfluß auf die Karamelisierungsreaktion? Nein! Es dient lediglich dazu, das Wasser im Marmeladenansatz schneller zu verdampfen. Das selbe Ergebnis hinsichtlich der Karamelisierung bekämen wir auch bei einer Durchführung bei 60-80°C und Normaldruck. Bei Interesse kann man das auch schön zu Hause mal ausprobieren.
Warum? Nun, weil
1. wie oben schon einmal ausgeführt, die Aktivierungsenergie einer Reaktion temperaturunabhängig ist (nachzulesen in jedem Lehrbuch der Physikalischen Chemie, mein Favorit ist der Atkins, oder auch der Wikipedia)
2.die Energieverteilung von Molekülen in einem Gas/einer Lösung (allg. in einem Medium) bei einer bestimmten Temperatur eben nicht uniform ist, sondern folgt einer statistischen Verteilung folgt(Maxwell-Boltzmann-Verteilung, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Maxwell-Boltzmann-Verteilung), bei der durchaus eine kleine Anzahl von Teilchen eine genügend große Energie zur Reaktion haben können, obwohl makroskopisch betrachtet die Temperatur noch zu niedrig für die Karamelisierung „in großem Stil“ ist.
Darüber hinaus ist zu beachten, daß eine Marmelade ein recht komplexes Gemisch verschiedener Zucker, Aminosäuren, Fruchtsäuren, Proteinen etc., die ihrerseits teilweise katalytisch wirken können, darstellt. Da gibt es keine eindeutige „Karamelisierungstemperatur“, sondern lediglich einen recht breiten Temperaturbereich, in dem dieser Prozess stattfindet. Allein die Zuckerarten unterscheiden sich schon erheblich. Fructose hat eine Tk von 110 °C; Glucose von 160 °C und Saccharose von 170 °C. Man darf also annehmen, daß vornehmlich der Fruchtzucker (ein Monosaccharid!) beteiligt war.
In der Manna-Maschine wird (wenn ich es richtig gelesen habe) aber postuliert, daß Stärke partiell zu Maltose hydrolysiert wurde um sie anschließend zur Aromatisierung leicht anzubrennen/zu rösten („burnt slightly“). Dafür scheinen mir lediglich 60-80 °C (Karamelisierungstemp. von Maltose 180 °C !) allerdings ungeeignet, ob nun unter Vakuum oder nicht.
Leztendlich ist mir die „Manna-Maschine“ eher egal, da mir die Theorie doch etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen scheint, daher bitte ich Ungenauigkeiten im letzten Absatz zu entschuldigen oder ihn gänzlich zu ignorieren, mir ging es hauptsächlich darum, Dir nochmal die physiko-chemischen Grundlagen zu erklären und Dir zu zeigen, warum das Beharren auf der Hervorhebung „60-80 °C UNTER VAKUUM“ solch heftige Reaktionen auslöst, denn das wirkt, bitte nimm es nicht persönlich, auf Naturwissenschaftler manchmal doch sehr unfreiwillig (tragik)komisch.
Gruß,
marwel
Hallo Marwel,
wenn Du Dich ernsthaft dafür interessierst, dann lies bitte das Buch „Die Manna-Maschine“ und zeige auf, wo Du glaubst, dass Sassoon und Dale Fehler gemacht haben!
Das Problem ist ja, dass Frank D. hier das Karamellisieren in großem Stil (dass es schon bei 65 – 80 Grad beginnt hast Du ja nicht widersprochen und das so hergestellte Manna ist ebenfalls ein buntest Geschisch verschiedener Zuckerarten) hochspielt.
Tatsächlich geht es aber in dieser dreistufigen Vakuumeinheit um das Trocknen der verzuckerten Algenprodukte und nur weil die Autoren an einer Stelle ein „leichtes Backen“ erwähnen, verucht Frank D. hier einen Strick zu drehen. Dass Backen unter Vakuum möglich ist, war ja auch schon geklärt. DEass Frank D. die Verzuckerugsstufe überhaupt nicht begriffen hat und von „braunem Algenpulver“ schwatzt, zeigt seine Ahnungslosigkeit zu diesen Details.
Lies also mal bitte das Buch von Sassoon und Dale und das, was Frank D. aus seiner HP dazu verreißt! Wenn Du so ehrlich bist, wie Dein Beitrag hier suggeriert, dann dürftest Du wohl ebenfalls zu der Feststellung kommen, dass Frank D. die Zusammenhänge zum größten Teil nicht verstanden hat und grundlos die Autoren öffentlich diffamiert. (S.a. meine Kritikpunkteübersicht auf meiner HP „Unberechtigte Kritik an der Manna-Maschine“.) Falls Du nur Chemiker bist, aber keine Erfahrung hast mit technischen Chemieanlagen: Vielleicht kennst Du jemand, der Dir da weiterhilft.
Das hat übrigens sehr viel mit dem Blogtitel zu tun, denn die Manna-Maschine ist eines der Hauptargumente von EvD bezüglich einer ganz und gar unmöglichen Technologiebeschreibung, die selbst im 14. Jahrhundert, als diese alten Überlieferungen das erste Mal aufgeschrieben wurden, niemals dem Stand der damaligen Technik entsprach.
Na ja, der Teig wird „gar“. Es wird bei dem in deinem Link weiter oben angegebenen Vakuum-„Back“automat auch explizit angegeben, daß bei jenem Verfahren jegliche Kruste fehlt – also genau das, was bei den meisten Leuten das Erlebnis des Gebackenen erst auslöst. Ich kann mir vorstellen, daß man damit genauso, äh, „gut“ in einer Mikrowelle „backen“ kann.
Wiki schreibt zum Thema „Backen“
und
Unter diesen Gesichtspunkten wäre diese Vakuumbackgeschichte bestenfalls ein „Backfehler“. Soviel zum Umdeuten bereits belegter Begriffe.
Eben nicht. „Geklärt“ war nur, dass unter den Bedingungen besonders schonend getrocknet werden kann.
Das war aber jedem schon vorher klar.
Es ist übrigens auffällig, wie sehr sie sich auf diese doch eher randständigen Aspekte konzentrieren, wo doch gleichzeitig viel größere Elefanten in ihrem Porzellanladen rumstehen. Zum Beispiel das Stichwort Antimateriemenge.
Mir fällt in diesem Zusammenhang deutlich auf, daß Bremer mit Vorliebe verwaschene Begriffe verwendet. Was ist denn bitte „behandeln“? Dieses Wort sagt NICHTS definitives aus. Somit kann man zu ALLEM, was das Werkstück nicht sofort in einer roten Wolke detonieren läßt, „schonend behandeln“ sagen, wenn man es drauf anlegt. Hier ging es aber um eine sehr spezifische definitive Aussagen – die Karamelisierung und der Feuchtigkeitsentzug. Ich möchte hier eindrücklich darauf hinweisen, daß dies eine gern verwendete rhetorische Figur von Schwaflern ist, die keine echten Argumente haben. Herrn Bremer wurde weiter oben bereits die Frage gestellt, was „schonend“ behandeln ist – selbstverständlich ohne Ergebnis.
Im Gegenzug aber kann Herr Bremer sehr deutlich werden, wenn er klarlegen will, wer hier seiner Meinung nach welche Kompetenzen hat und wo er sie überschreitet. Und wer sich wie und wo blamiert. Gibt es hier jemanden, der Herrn Bremer in irgendeinem Punkt zustimmen mag? (Sachliche Begründungen geben Bonuspunkte.)
Den Aufruf von Bullet kann ich nur unterstützen:
Des Weiteren bin ich auch mit Ernst einer Meinung. Das ständige Ausweichen von Herrn Bremer auf diese aberwitzigen kleinen Details (eine Vorgehensweise, welche er mir EXPLIZIT untersagt hat, das darf also nur er und ich weiß immer noch nicht, warum?) sind letztlich nur verzweifelte Rückzugsgefechte auf Nebenkriegsschauplätzen und lenken nur vom eigentlichen Thema ab. Ich werde darauf nicht mehr eingehen, wie Herr Bremer es ja auch von mir gewünscht hat.
Kann vielleicht irgendeiner der stummen Mitleser (falls noch vorhanden 🙂 bitte versuchen einen sinnvollen und begründeten Beitrag bringen, der den armen Herrn Bremer in seiner von mir unterstellten Geisterfahrerposition wenigstens etwas entlastet?
Bitte, bitte keine Schwafeleien. Die Diskussion geht schon so lange und weiteres diffamieren bringt die ganze Geschichte auch nicht weiter und ermüdet nur. Ebenso sinnlos sind meines Erachtens weitere Diskussionen um irgendwelche Kompetenzen oder akademische Grade, seien diese nun vorhanden oder nicht. Wir können das hier sowieso nicht sinnvoll prüfen und für eine Diskussion ist das auch völlig unerheblich (deshalb gehe ich mit meinem CV ja auch nicht hausieren!). Es geht mir allein um Argumente.
Ich möchte mich @Bullet und @Basilius anschließen, bzw deren Anträge erweitern: Sollte niemand mehr einen wirklich sachlichen Einwurf mehr machen wollen / können, dann sollten wir mit diesem Thema aufhören. Backrezepte austauschen ist zwar ganz putzig, aber der Dauerstreit von @Frank D und @Dieter Bremer sollte auf deren Homepages ausgetragen werden (beide verweisen ja auch wiederholt darauf)! Mit ihrem Dauerclinch okkupieren sie die Seite, was ja manchmal zu ganz witzigen Kommentaren führt, aber nicht wirklich hilfreich ist.
Das Beharrungsvermögen von Herrn Bremer ist ja nun nachweislich legendär wie auch seine Resistenz gegenüber Argumenten. Nach ca 1650 Postings sind wir noch keinen Millimeter näher an eine Lösung gekommen – und selbst wenn hier mal die zehnfache Menge an Kommentaren stehen sollte, wird sich auch dann nichts an dieser Aussage ändern.
Das ist nur noch l’art-pour-l’art und der ‚Witz‘ ist raus – es ist einfach nur noch öde und ineffektiv!
MartinS (ohne jeden Satieremodus)
Der größte Schwafler hier im Blog ist Bullet und ausgerechnet DER regt sich hier auf.
Während ich nur auf Themen eingehe, von denen ich wirklich Kenntnis habe, sei es durch Ausbildung oder praktische Erfahrung oder sei es durch Einlesen in die meine Theorie berührenden Themen SEIT JAHREN.
Bullet ist bestenfalls Absolvent der Google-Unität und glaubt alles zu wissen, weiß aber (fast) gar nichts. Ist in jedem Blog / Forum dasselbe und immer sind es Leute, die – wieso auch immer – scheinbar unbegrenzt Zeit haben …
Witzig sind aber auch die „Wissenschaftler“, die ERNSTHAFT Bullets Milchmädchenrechnung zu 25 Mia. Tonnen Antimatare glauben. Nicht nur, dass eine derartige Technologie – und damit diesbezügliche mathemetische Modelle noch gar nicht zur Verfügung stehen – nein, vor allem die kindlich naive Herangehensweise an dieses Thema macht ihn zu einem bemitleidenswerten Zeitgenossen.
Wenn er nur den kleinsten Teil von dem verstehen würde, was er vorgibt, dann hätte er den Druck des Magmas im Erdinneren berücksichtigen müssen, das schon von ganz allein in den Himmel fliegt, wenn die Erdkruste plötzlich aufgerissen wird und sich Spalten bilden.
Wenn er nur den kleinsten Teil von dem verstehen würde, was er vorgibt, dann hätte er wissen müssen, dass die von mir mehrfach angesprochene teilweise Umwandlung der Atmosphäre zu Sand berücksichtigt. die einen zusätzlichen Unterdruck erzeugte und das Magma regelrecht aus der Erde saugte.
Wenn er nur den kleinsten Teil von dem verstehen würde, was er vorgibt, dann hätte er berücksichtigt, dass durch die Anhillation eine Kettenreaktion von sich in der Erde befindlichen Elementen eingeleitet hat, deren Energie am Ende vielleicht viel, viel Größer war, als die der Antimaterie. Meijer und Kollegen haben ALLEIN damit den Mond in den Himmel befördert, wenn auch in einem etwas anderen Verfahren.
Wenn er nur den kleinsten Teil von dem verstehen würde, was er vorgibt, dann hätte er erkannt, dass im Magma gelöstes Wasser durch Druckabsenkung verdampft und so den „Kessel“ weiter unter Druck hält, d.h. weiter Druck erzeugt wird, durch den Magma in den Himmel geschossen wird.
Wenn er nur den kleinsten Teil von dem verstehen würde, was er vorgibt, dann hätte er erkannt, dass durch die aufgerissenen Spalten eindringendes Meerwasser durch das Magma sofort verdampft worden ist und so einen zusätzlichen Überdruck aufbaute, durch den Magma in den Himmel geschossen wurde. Warum sonst waren die Meere so heiß, dass die Fische raussprangen aus dem Wasser?
Fazit: Bullits Milchmädchenrechnung zur benötigten Antimaterie ist es überhaupt nicht wert, darauf einzugehen.
Im Gegensatz zu meinen Verfolgern, die mich teils schon seit vier Jahren durch das Internet verfolgen, um mich (angeblichen) Dussel immer wieder zu widerlegen, mache ich das einzig Vernünftige diesbezüglich: Ich ignoriere Bullet und alle anderen „Wissenschaftler“, die ernsthaft in so einer Milchmädchenrechnung einen ERNSTGEMEINTEN Kritikpunkt zu meiner Idee sehen. Und wer es gemerkt hat: Ich beleidige die Betreffenden auch nicht wegen ihrer „Widerlegungen“. Es ist die Zeit nicht wert, sich mit solchen selbsternannten Experten abzugeben.
Und um das gleich mit abzuhandeln: Bullet versteht nichts von der Manna-Maschine und das diesbezügliche Buch hat er garantiert nicht gelesen. Er schwafelt den Unsinn nach, den Frank D. von sich gibt, der das Buch ebenfalls ursprünglich nicht gelesen und mit Sicherheit nicht verstanden hat. Das Backen / Karamellisieren ist im Betreffenden Buch quasi eine Fußnote, im Halbsatz erwähnt als Trocknungsende. Es geht dort definitiv umd Trocknen des Produktes, dass aus der von Frank D. gar nicht erkannten bzw. verstandenen Verzuckerungsstufe kommt. Wer also hier einen wesentlichen Betrag zu einem von EvDs Hautattraktionen bezüglich Außerirdischer leisten will, muss das Buch lesen UND VERSTEHEN und kann ERST DANN eine sachlichen Beitrag zum Thema leisten.
@BrainStorming:
Äh, nein – seriöse Quellen sind primär Fachliteratur. Wikipedia benutzt man vor allem dann, wenn man kurz etwas nachschauen / belegen will, das schon (fast) zum Allgemeinwissen gehört.
Ja, danke, des Öfteren…
Ich hab’s komplett gelesen – und als Fazit kann ich nur Mark Twain zitieren (sinngemäß): „Die Bibel ist das beste Argument gegen das Christentum.“
Erstens glaubt hier keiner, dass „wir aus dem Nichts durch einen knall (sic) entstanden sind“ – informier‘ dich doch bitte mal vernünftig über die Urknall-Theorie, bevor du so einen Blödsinn schreibst; und zweitens wird der Urknall heutzutage *nicht* simuliert – auch wenn manche Medien so etwas vom LHC behauptet haben.
Es wäre Zeit, Bremer hier einfach zu sperren.
Seine Pöbeleien und Stänkereien sind unterirdisch.
Seine Faktenresistenz legendär.
Seine Unkenntnis, auch der elementarsten Grundlagen, aller von ihm auf übelste vergewaltigten Wissenschaftsgebiete unerreichbar.
Was soll es bringen, wenn er hier weiterhin seine Beleidigungen einstellen darf?
@msk: „Es wäre Zeit, Bremer hier einfach zu sperren. „
Ich fürchte fast, das würde nichts bringen. Herr Bremer hat ja schon gezeigt, dass er hier anscheinend mitreden MUSS und nicht fähig ist, irgendeinen Kommentar von dem er meint das er mit seiner „Forschung“ zu tun hat einfach mal stehen zu lassen. Es steht also zu befürchten, das er unter neuen Namen immer wieder kommt und ich habe keine Lust, ständig vorm Computer zu sitzen und aufzupassen, ob Bremer wieder auftaucht. Am besten einfach nicht mehr auf seine Kommentare antworten, dann löst sich das Problem von selbst.
@Bremer:
Äh, nein – ich glaube perks Rechnung (die ich übrigens genauso gemacht hätte). Und Perk kam auf die 25 Mia. Tonnen, Bullet hat da lieber vorsichtig nur mit einigen Millionen Tonnen abgeschätzt, da seine Rechnung weniger genau war. Perks 25 Mia. Tonnen stehen weiterhin im Raum – stellen Sie sich dieser Tatsache! Wenn Sie diese Zahl für zu hoch halten, dann sagen Sie *genau*, an welcher Stelle die Rechnung falsch ist, und wieso!
BITTE WAS?!? Die Rechnung hat mit Technologie überhaupt nichts zu tun, es ist eine simple Energiebilanz! Kapieren Sie etwa auch keine Energiebilanzen? (und so jemand will eine Chemie-Ausbildung haben…?)
Dieser Druck ist im Vergleich zu den benötigen Energiemengen *völlig* vernachlässigbar! Tipp: schauen Sie sich doch einfach mal an, wie hoch ein Vulkan seine Lava schleudert…
Selbst wenn die *komplette* Atmosphäre umgewandelt würde, wäre der entstehende Unterdruck immer noch vernachlässigbar im Vergleich zu den benötigten Energien. Wenn Sie anderer Meinung sind, machen Sie die Rechnung doch selbst – ist nicht schwer! (Tipp: bei dem im Erdinnern herrschenden Druck macht die eine Atmosphäre Druck mehr oder weniger auch nicht mehr viel aus…)
Wie soll denn durch eine Materie-Antimaterie-Annihilation eine „Kettenreaktion“ ausgelöst werden?!? (was meinen Sie hier überhaupt – eine Kernspaltungs-Kettenreaktion, oder was?!?) Anscheinend mal wieder Bremers Privat-Physik…
Wie oben schon erwähnt: der Druck im Erdinnern ist zwar weit größer als der Atmosphärendruck, aber im Vergleich zu den benötigen Energiemengen immer noch vernachlässigbar. Tipp: schauen Sie sich mal unterseeische Vulkane an…
Fazit: Perks Rechnung ist korrekt; da Sie das nicht zugeben wollen, hacken Sie einfach auf den fehlenden Qualifikationen von Bullet herum; und kommen mit allen möglichen zusätzlichen Faktoren an, die aber alle weitestgehend vernachlässigbar sind – wie kurze Rechnungen zeigen würden, die Sie anscheinend entweder nicht können oder absichtlich nicht machen. Epic fail.
Im Übrigen empfehle ich Ihnen nochmals, sich über „Fermi-Probleme“ zu informieren, bevor Sie weiter abschätzig über „Milchmädchen-Rechnungen“ reden…
Es ist schon irgendwie interessant, wie Herr Bremer sich hier vor jeder Rechnung drückt und einfach mal ins Blaue hinein spekuliert, dass das mal alles irgendwie passen müsste.
@Bjoern und alle anderen Mitlacher:
Genau genommen, war mein Ergebnis doppelt so hoch wie das von perk, allerdings auch nur mit einem stabilen Orbit in 20 000 km Entfernung vom Erdmittelpunkt (weil dann die Relevanz des Gravitationszuges arg abrutscht). Ich hab ein wenig geschludert, weil ich nicht stundenlang iterieren wollte. War mir auch klar – und ich hab auch keinen Zweifel daran gelassen. Ich finds ja auch gut, wenn mir hier jemand sagen kann: „ey, an dieser und jener Stelle hast du was nicht beachtet“. Lernen macht ja auch Spaß.
Bremer fährt hier allerdings Geschütze auf, die mich wirklich verwundern. Bjoern, du hattest es ja schon angesprochen: der Magmadruck im Erdinneren ist aus meiner Sicht genausowenig vernachlässigbar wie die täglich anwachsende Guanomenge in Vulkankratern.
Eine „teilweise Umwandlung der Athmosphäre zu Sand“ will mir auch nicht in den Kopf – entweder soll hier Sauerstoff aus der Luft gezogen werden, der dann mit elementarem Silizium reagieren müßte, wobei völlig offen ist, woher das kommen soll, denn Silikate als hauptsächlicher Bestandteil der Erdkruste sind, wie der Name schon sagt, Silizium-Sauerstoff-Verbindungen. Wenn man den Krempel erst zu elementarem Si reduzieren will, hat man eh wieder Sauerstoff im Überfluß…
– oder hier kommt jemand mit Kernverschmelzungen …?? Bitte nicht. BITTE NICHT!
Jedenfalls möchte ich gar nicht genau wissen, wo er das wieder aufgeschnappt hat. In diesem Fall hält sich meine Recherchierophilie wirklich in engen Grenzen. Das kann man mir vorwerfen – aber das juckt mich dann auch nicht mehr. Bremer hatte ein halbes Jahr Zeit, fundierte Ergebnisse zu präsentieren. Nu is Ende mit Schonzeit.
Wenn ich das vorgebe, was ich verstehe, dann fällt mir auf, daß du jetzt, nachdem man es dir vorgehalten hat, plötzlich das Wort „Annihilation“ verwenden kannst. Weiterhin kann ich – so von Nichtwissenschaftler zu Nichtwissenschaftler – dir nur den Tip geben, mal nachzuschauen, wie hoch der Wirkungs- bzw. Umsatzgrad einer Annihilation und der einer Fusion ist. Soweit ich weiß, ist eine „Kettenreaktion“ allein bei Spaltreaktionen möglich – und wenn du diese 5*10^30 J mit Kernspaltung erklären willst, hast du dir soeben noch ein paar mehr Erklärungsprobleme eingehandelt. Ich zitiere wegen der Fusion mal wieder kurz aus der Bäh-bäh-Wikipedia: Massendefekt.
und
In anderen Worten: Wenn Materie-Antimaterie-Annihilation einen Wirkungsgrad von 100% hat, so haben Fusion und Fission nur Wirkungsgrade von 0,76% und 0,08% – entsprechend mehr Masse müßte reagieren, um die benötigte Energie zu liefern. Bleiben wir bei den 25 Mrd. t Antimaterie: willst du die gleiche Energiefreisetzung mittels Kernfusion von Wasserstoff erreichen, dann benötigst du
(1/ 0,76 = 1,315 = Kehrwert von 0,76)
1,315 * 100 * 25 Mrd. t Wasserstoff = 3,2875 Billionen Tonnen Wasserstoff. Und dies ist die ergiebigste Reaktion. Jegliches Ausweichen auf andere Kernreaktionen erhöht diesen Massenwert noch.
Hab ich mich je zu dieser Maschine geäußert? Du siehst Gespenster, Herr Bremer.
Und du bist also derjenige, der das Monopol auf Anweisungen hat, was wer zu tun hat, um „mitreden“ zu dürfen? Ich rede mit wo ich will, und wenn du nicht endlich anfängst, dein Hirn einzuschalten und mal einen Taschenrechner zu bedienen, dann wird es hier nie aufhören, Rechnungen zu hageln, die jede einzelne deiner billigen Rechtfertigungsversuche zerreißen wie langweilige Spaghetti.
@Bjoern et al.: irgendwelche logischen oder Rechenfehler?
@Bullet:
Äh, nein. Du hattest 5 Millionen Tonnen abgeschätzt (sogar fett gedruckt!):
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php#comment122517
Das ist also nicht das doppelte von perks Ergebnis, sondern gerade mal 1/5000…
Meintest du wirklich „genausowenig“, oder „genauso“?
Ist doch ganz einfach: die Raumstation enthielt eben auch ein paar Milliarden Tonnen Silizium… (man braucht schließlich eine Menge Elektronik in so einem Ding!) 😉
Hallo,
mit großem Interesse lese ich seit einiger Zeit diese Seite und habe ein grundsätzliches Problem:
Wenn Außerirdische von vielen vielen Jahren auf der Erde gelandet sind (oder die Menschen gar 70 oder 80 Jahre auf einer Raumstation gelebt haben), warum war dann das Wissensniveau unserer Vorfahren so erschreckend niedrig?
Ich meine, die Hungerkatastrophen bis ins 20. Jahrhundert hinein waren ja nur deshalb, weil unsere Vorfahren es nicht geschafft haben, genügend Nahrungsmittel zu produzieren und die Sache mit der Hygiene zu kapieren.
Wenn also vor einiger Zeit Außerirdische da waren, und sogar den Menschen gezeigt haben, wie man komplizierte Gebäude baut, warum haben die denen nicht erstmal gezeigt, wie man ordentlich ein Feld dünkt, das es Bakterien gibt, die schlecht für die Gesundheit (und die Ernte) sind?
Was der Vorteil vom Waschen ist und all diese Dinge, die heute die Leute in den Entwicklungsländern den Einheimischen mitteilen.
An der Zeit kann es ja nicht gelegen haben, weil man so ein Gebäude, das nur am CAD konstruiert werden kann, ja nicht in 5 min konstruiert. Wenn also die Außerirdischen diese Sachen errichtet haben, dann waren die lange genug da. Und hätten die ersteinmal Interesse, ein Erdloch als Toilette auszuheben anstatt ihr Dixieklo aufzustellen? Und wenn die das aufgestellt haben, warum haben dann unsere Vorfahren nicht gesagt: „Finden wir toll, wollen wir auch haben“ Und dann hätte es bestimmt einige findige Vorfahren gegeben, die das produziert hätten, am Anfang ziemlich schlecht, aber im Laufe der Zeit immer besser, so daß heutzutage eigentlich etwas ganz anderes existieren müßte. Und wären die Außerirdischen, die immerhin so nett waren, irgendwelche Gebäude für unsere Vorfahren zu konstruieren, es wirklich gut geheißen, daß unsere Vorfahren ein Erdloch NEBEN dem Dixieklo gegraben hätten?
Klar, auch in den Entwicklungsländern geht das nicht von jetzt auf gleich, aber in den letzten Jahren gab es dort auch einen großen Sprung an Wissen. Und selbst wenn man alle Entwicklungshelfer abziehen würde, die Grundidee wäre doch da und könnte nicht ausgerottet werden. Und es gibt doch immer wieder findige Menschen, die diese Informationen verstehen und weiterentwickeln, selbst wenn die allermeisten zu dumm sind, die Theorie zu verstehen. Und diesen Sprung gab es doch vor zig-Tausend Jahren nicht, oder sehe ich da was falsch?
Ziemlich blödsinning, erst die Menschheit zu retten und dann den Menschen nicht mal Grundzüge von tagtäglichen Grundregeln beizubringen! Und wenn jemand 80 Jahre auf einer Hightechraumstation gelebt hat (ich gehe mal davon aus, daß Leute, die so eine Raumstation bauen können, auch das Iridium- und Antimaterieproblem lösen können), dann hat der ÜBERHAUPT nichts von irgendwelchen „modernen“ Erkenntnissen mitgenommen? Da sind Kinder auf einer Raumstation geboren worden, die bestimmt nicht in einem Raum gelebt haben, der aus Stein gehauen wurde. Und auf der Raumstation sind die doch auch bestimmt nicht mit Faustkeilen rumgelaufen und haben irgendwelche Tiere dort erlegt, sondern das Nahrungsproblem wurde über Pillen(?) gelöst. Und dann kamen die auf die Erde und haben da weitergemacht, wo die vorher aufgehört haben???
Die Kinder, die nichts außer die Raumstation kennen, graben plötzlich wieder mit dem Faustkeil den Boden um? (oder waren die zu dem Zeitpunkt noch Normaden?). Nicht mal ein ordentliches Bett oder Zelt haben die aus der Raumstation mitgenommen? So viel Wissen kann man doch gar nicht vernichten. Ich meine, man sieht es ja heute, die Leute greifen auf altes Wissen zurück und mehren es. Und jemand, der auf einer Raumstation gelebt hat, für den gibt es doch gar keinen Grund, wieder mit dem Fauskeil anzufangen, oder habe ich da einen Denkfehler?
Sorry, wenn das was holprig formuliert wurde. Ich hoffe, es ist klar, was ich meine.
Viele Grüße und danke für die Unterhaltung!
He, bjoern, du Schelm: gugg mal erste Zeile.
das kam daher, daß in perks Beitrag was von 10^23 Joule stand und ich übersehen hatte, daß das nur die Menge an Energie ist, die man braucht, um alle Meere verdampfen zu lassen. Ich hab dann meine 10^31 J und die 10^23 J gesehen und einfach die Mitte genommen: 10^27 J – was jenen 5 Millionen Tonnen entspricht. Deswegen war ich ja so überrascht, daß diese Stückelmethode (also konstantes Grav-Potential bis 10000km, dann neue Berechnung über Schwerebeschleunigung dort plus weiteres konstantes Potential bis in 20000 km Höhe) doch so nah an perks Wert lag.
Das „genausowenig“ war ein sprachliches Easter egg. Du hast es gefunden. 🙂 Wenn Vogelkacke im Vulkan etwas verändert, dann auch der Magmadruck. Oder umgekehrt. „Gleich viel“ und „gleich wenig“ ist ja nur ein perspektivischer Unterschied. ^^
@Bullet: Ich meinte ja auch nur dein Endergebnis (das durch Mitteln zustande kam), nicht das Zwischenergebnis.
Aso.
Schon okay. Ich Dummi kann ja sowieso gar nix. Da hab ich ja Narrenfreiheit. 🙂
„Der größte Schwafler“
„vor allem die kindlich naive Herangehensweise an dieses Thema macht ihn zu einem bemitleidenswerten Zeitgenossen.“
dass sie es nie schaffen sich selbst nicht zu widersprechen ist schon eine leistung
welche „technologie“ meinen sie? antimaterie kommt im universum auch natürlich vor, annihilationsprozesse sind exakt untersucht und schon seit den 30ern des 20.jh bekannt
ihre darstellung ist vollkommen falsch
werden sie konkret: wie hoch war der druck im magma vor der von ihnen postulierten mondentstehung und wie hoch danach, wie groß war die austrittsöffnung?
magma steht an der erdoberfläche nicht automatisch unter einem druck der höher ist als der atmosphärendruck.. dass es trotzdem explosive vulkaneruptionen gibt liegt nicht am magma sondern an gasen, die sich in den magmakammern bilden und sammeln
und ihre wie üblich schwammige formulierung: „in den himmel fliegt“ wird der sache wohl nur gerecht wenn man sich 1 m von einer lavafontäne entfernt etwas duckt und gen himmel schaut.. denn diese werden nicht höher als ein paar dutzend meter (höhere ausbrüche sind gasexplosionen)
also wie jetzt?
wurde die atmosphäre zu sand und fiel hinter der raumstation auf die selbe einschlagstelle?
dann wäre die masse der atmosphäre ja immernoch darauf liegend und sogar noch mehr druck ausüben als zuvor da sie nun näher an der erdoberfläche ist und einer stärkeren gravitationswirkung ausgesetzt ist
oder meinen sie dass die atmosphäre zu sand umgewandelt wurde und irgendwohin weg ist.. so dass wir vereinfacht den übergang magma-> vakuum betrachten können?
dann ist der druckunterschied zwischen magma und vakuum der notwendig ist um die mondmasse in ihren orbit zu bringen größer als 10^6 atmosphären
(untere schranke der zu verrichtenden arbeit: W= G Mm (1/ r_e – 1 / r_mo) = 4.528×10^30 J , beschleunigende kraft: F=W/s, beschleunigungsweg ca 1 mondmassendurchmesser (auf 3000km gerundet), beschleunigender druck: p= F/A = 4 F/ (pi d²) = 4/pi * W/(sd²) (mit austrittsfläche A kreisförmig und mit durchmesser d auch gerundet auf 3000km)
ergebnis für p mit diesen zahlen: 2.135×10^11 Pa
sie brauchen damit dieser druckeffekt auch nur 1% zur gesamtarbeit der mondherauslösung bereitstellt eine druckdifferenz zwischen magma und außenmedium von mindestens 10^4 atmosphären, der übergang von magma zu vakuum und der übergang von magma zu normaldichter atmosphäre unterscheiden sich um 1 atmosphäre.. der unterschied würde 1promille der nötigen druckdifferenz bereitstellen
sie beweisen erneut dass sie keine ahnung von größenordnungen haben und dass sie keine ahnung von quantitativen implikationen ihrer aussagen haben
welche elemente? welche reaktion? welche umstände? werden sie konkret!
„etwas“? sie belieben scherzhaft zu untertreiben?
1. die vorgeschlagene kettenreaktion ist spontan ablaufend
2. die benötigten ausgangsmaterialien kommen nur an der kern-mantel-grenze vor
3. sie lagen nur vor 4,5 mrd jahren so konzentriert vor wie für dieses modell nötig
4. die erdstabilisierung (form, kruste, rotation) dauert in seinem modell mehrere dutzend jahrmillionen
das modell ist mit ihrem vollständig inkompatibel: es funktioniert nur für einen alten mond
es ist kein argument für ihre theorie: arbeiten sie selbst die details aus und hören sie auf mit irreführenden andeutungen abzulenken
ich glaube das ist passiert als die lodernden schmieden unter isengard geflutet wurden, wer sagen als tatsachenberichte interpretiert muss auch den herrn der ringe in seine überlegungen einbeziehen
die rechnung stammt von mir, bullet hat mit ähnlichen annahmen ein ähnliches ergebnis reproduziert.. lesen sie doch wenigstens den thread aufmerksam
sie haben keine einzige korrektur zur rechnung angegeben, die von der größenordnung her relevant ist
ihre andeutungen sind mehr als ungenau und unwissenschaftlich: quantitative aussagen müssen sie auch quantitativ untersuchen wenn sie wissenschaftlich ernstgenommen werden wollen
@NeuerLeser: das ist eine ziemlich andere Herangehenweise an das Problem. 🙂 Schlimmstenfalls kann man das abbügeln mit „das haben die eben so gemacht. Die Wege der Aliens sind unergründlich.“ (Oder übersetzt: „halt die Fresse! Ich hab keine Lust auf Nachdenken!“) Und da kann man dann auch nicht mehr argumentieren, da man die Aliens und deren Vorgehensweise ja nicht kennt.
Trotzdem würd ich zustimmen, daß es schon sehr seltsam ist, wenn überhaupt nix vom Lebensstil der „Götter“ hängenbleibt. Und seien es Cargo-Kult-Ritualhandlungen.
Aber die bekannten Schwurbler hätten bestimmt Antworten darauf – und man hätte keine solide Grundlage, die zu entkräften. Das ist ja das schöne an Mathe: da geht das immer. 🙂
Jetzt wird vermutlich erst mal wieder Brot gebacken. Er muss ja von seinem totalen Scheitern ablenken.
Wirklich großes Kino hier.
@Neuer Leser
Sehr schöner Ansatz, denn bei @Bremer stimmen eben noch nicht mal die Details, aber mit Logik braucht man ihm auch nicht zu kommen.
Wahrscheinlich wurden die Menschen auf der Arche schonend unter Vakuum tiefgefrostet, damit der Kulturschock nicht zu groß ist. Andererseits, die ganzen Alienraumschiffe, die Bauwerke, die Technologie, was alles tausende von Jahren demonstriert wurde, sollte selbst einen Neandertaler ins Grübeln bringen. Auch diese Hypothese scheint nicht gänzlich widerspruchsfrei zu sein.
Vlt. lassen sich ja die Theorien zur Mondentstehung unter einen Hut bringen: Vor so 3-4 Mrd. Jahren näherte sich ein rieeesiges Raumschiff, das aus reiner Antimaterie bestand, zu sehr der jungen Erde und sprengte den Mond heraus. Nachdem sich die Erde wieder abgekühlt hatte, wurden von ein paar Transportraumschiffen des Trosses einige Homo sapiens Prototypen in spez. Kühlkammern hinterlegt und erst so vor rund 50.000 Jahren automatisch aufgetaut. Die Sagen und Mythen resultieren aus latenten Eindrücken während des Tiefschlafs (oder wurden ihnen ersatzweise suggeriert); die Erde entwickelte sich unterdessen wie geplant, alle Katastrophen, wie der berühmte Dinokiller-Meterorid, eingeschlossen. Vlt. sollte ich ein Buch darüber schreiben. Also vor einer Widerlegung meiner Theorie, erst das Buch abwarten, es kaufen, gründlich lesen und mich bewundern.
Eine kleine Anmerkung zu Bremers Sand…
Aaalso, vor UFOlantis gabs keinen Sand. Aber unsere Atmosphäre war viel, viel dichter (überschlagsweise mindestens 200 Bar), aber bei gleicher Zusammensetzung. Und bei der Zündung der Atombomben im Umlaufbahn ist dann das passiert, was Kernphysiker für die ersten Atombomben auch fürchteten: Die Atmosphäre „verbrannte“. Erst fusionierte Stickstoff zu Silizium, und dieses reagierte dann mit dem Luftsauerstoff zu Sand. Übrig bleib unsere heutige Atmosphäre und die ersten Sandstrände der Weltgeschichte.
Ja, der meint das ernst, der Herr Bremer 🙂
x.x
Ich frage mich wirklich, wie man an eine solche in wirklich absolut jedem Teilaspekt hirnrissige These tatsächlich glauben kann….
@ernst
Und ich frage mich, wieso noch kein Psychologe hier auf den scienceblogs seine Zelte aufgeschlagen hat.
Vielleicht weil er dann immer mit Trollanalysen bombardiert werden würde?
@Thomas J
Was soll denn DIE blöde Frage?
Wir haben hier einen Dauer-Camper!
Da Dieda, als führender Alien-Psychologe kann er jederzeit – historisch belegbar – sinnfreie psychologische Verhaltensanneliesen erstellen und unter Zuhilfenahme geeigneter psychoaktiver Substanzen Motivationsanalysen der unterschiedlichsten Blogger erstellen. Tiefenpsychologische Bewußtseinseingriffe werden zum ständigen Bleiter des geneigten Lesers und gipfeln in der transzendenten Verwschurbelung des Denkpotentials.
Als Annihilisationsexperte versteht er sich auch ausgezeichnet auf die rückstandlose Auflösung von Fragestellungen, ungelösten Aufgaben und unerwünschten Einwänden.
Sein einzigartiges Konzept der Krisenbewältigung wird ja bereits schon von den höchsten Regierungsinstanzen übernommen: die drei Affen: nichts Hören, nichts Sehen, nichts Sagen! Inwiefern diese Strategie langfristig Erfolg haben wird, bleibt jedoch abzuwarten. Sein Erfolg in diesem Blog ist bisher noch recht umstritten, da nach übereinstimmender Aussage (wiederholt bestätigt durch eben jenen Autor), niemand seiner Kritiker, bisher dem ‚First Step‘ seiner Behandlungsmethode gefolgt ist: man möge doch endlich sein Buch kaufen und lesen!
Mangels der Einstiegsvoraussetzung zu seiner ‚Leere‘, versucht er permanent durch ‚gelebte‘ Beratungsresitenz, den ‚kranken‘ Wissenschaftler immer wieder die Kraft zu geben, gegen das Bollwerk seiner Unfehlbarkeit anzustürmen. Er ist ein leuchtendes Beispiel für – nicht nur psychologisches Geschick, sondern auch Physiker werden durch seinen gelebten Impulserhaltungssatz in einem geschlossenen System. „Abgeschlossenes System“ bedeutet, dass das System keine Wechselwirkungen mit seiner Umgebung hat.
Die geradezu solipsistische Psychologie, die er betreibt, wird sicherlich jederzeit, jedem Eso die Flausen austreiben!
Du willst doch nicht noch mehr Kapazitäten in diesem Blog haben?
MartinS
;-)))
Ich glaube nicht, daß ein Psychologe hier sehr glücklich wäre.
Aus guten Gründen gilt es hier ja als eher unschicklich, bizarrr auftretenden Vertretern bizarrer Ideen irgendwelche Diagnosen auszusprechen. Und es ist ja auch auch witzlos: der staunende Leser hat erkennt solche Nervbolzen ohnehin am Text, der Betreffende fühlt sich von der Diagnose nicht betroffen (er hat auch nicht darum gebeten, diagnostiziert zu werden) und derjenige, dem so eine Äußerung entfahren ist muß sich sagen lassen (oder selber sagen), das sei eigentlich nicht bloß überflüssig, sondern auch ad hominem, und wenigstens dem Anschein nach geht es hier ja um eine Diskussion mit Argumenten.
Obendrein kommt so ein ein Aufschrei der vom Unfug geplagten Intelligenz (oder auch nur des Basiswissens) auch immer wie ein Zeichen von Schwäche rüber: da hat gesessen, nichtwahr, jetzt hast Du aber mal die Contenance verloren. Ich glaube, die wütende Zuwendung, die so eine Art Troll erfährt, vermittelt ihm eine Idee von Belohnung und Glück.
Schwerer zu beantworten übrigens die Frage, was einen selbst hier immer wieder lesen läßt (und förmlich begierig aufjauchzen, wenn wieder eine von den beliebten wirren ‚Richtigstellungen‘ hier erscheint).
Wahr ist allerdings, dass die Trollologie noch eine viel zu wenig entwickelte Wissenschaft ist.
Ich glaube nicht, daß ein Psychologe hier sehr glücklich wäre.
Aus guten Gründen gilt es hier ja als eher unschicklich, bizarrr auftretenden Vertretern bizarrer Ideen irgendwelche Diagnosen auszusprechen. Und es ist ja auch auch witzlos: der staunende Leser hat erkennt solche Nervbolzen ohnehin am Text, der Betreffende fühlt sich von der Diagnose nicht betroffen (er hat auch nicht darum gebeten, diagnostiziert zu werden) und derjenige, dem so eine Äußerung entfahren ist muß sich sagen lassen (oder selber sagen), das sei eigentlich nicht bloß überflüssig, sondern auch ad hominem, und wenigstens dem Anschein nach geht es hier ja um eine Diskussion mit Argumenten.
Obendrein kommt so ein ein Aufschrei der vom Unfug geplagten Intelligenz (oder auch nur des Basiswissens) auch immer wie ein Zeichen von Schwäche rüber: da hat gesessen, nichtwahr, jetzt hast Du aber mal die Contenance verloren. Ich glaube, die wütende Zuwendung, die so eine Art Troll erfährt, vermittelt ihm eine Idee von Belohnung und Glück.
Schwerer zu beantworten übrigens die Frage, was einen selbst hier immer wieder lesen läßt (und förmlich begierig aufjauchzen, wenn wieder eine von den beliebten wirren ‚Richtigstellungen‘ hier erscheint).
Wahr ist allerdings, dass die Trollologie noch eine viel zu wenig entwickelte Wissenschaft ist.
Korrektur:7(entschuldigung: zu früh abgeschickt)
Er ist ein leuchtendes Beispiel für – nicht nur psychologisches Geschick, sondern auch Physiker werden durch seinen gelebten Impulserhaltungssatz in einem geschlossenen System immer wieder auf’s Neue gefordert. „Abgeschlossenes System“ bedeutet, dass das System keine Wechselwirkungen mit seiner Umgebung hat. Die scheint das Grundkonzept seiner Lehre zu sein – wer anderes behauptet, wird üblicherweise als Lügner, Stümper oder Ähnliches bezeichnet.
MartinS
😉
@ernst:
Die Evolution richtet alles. Sie sorgt dafür, daß Tiere und Pflanzen innerhalb weniger Generationen perfekt an einen 24-Stunden-Tag angepaßt werden, sie sorgt dafür, daß (zumindest in Äquatornähe) bis zu 42% höhere Schwerkraft keine Probleme verursacht, und sie sorgt schlußendlich dafür, daß eine schlagartige Reduktion des Atmosphärendruckes auf unter 1% des Normalwertes nur ein paar altersschwachen Kleppern zu schaffen macht.
Oh, ich vergaß: die Evolution bekommt das alles in ~6 000 Jahren hin – auch beim Menschen. Potz Blitz.
@ Bullet: Den Film Evolution gesehen? Nur die sind noch schneller als wir! 🙂
Ähm .. ach ja, stimmt. Ja, das war WIRKLICH hurtig. 🙂
Passt auf, dass der Dieter das Szenario nicht auch noch in sein abgedrehtes Märchen einbaut 😀
@walim
natürlich hast du Recht. Eigentlich wollt ich mit dem Kommentar nur zum Ausdruck bringen, dass es schade ist, keinen forschenden Blogger aus dieser Ecke hier zu haben.
Naja, so richtig verwertbare Daten sind hier ja nicht zu holen. Es ist alles nicht so richtig prüfbar, und man kann die User nicht wirklich auseinanderhalten. Das könnte für einen seriösen Psychologen bestenfalls ein qualitativer Abriß sein. Aber was sag ich – ich bin ja kein Psychologe und hab auch noch nicht alle Bücher auf dem Gebiet gelesen. Daher ist es mir untersagt, eine Meinung zu haben.
(Ja, Dieter, du liest mit. Tu nicht so, als ob. ^^)
Ich meine mal ein Podcast von „This american life“ oder so ähnlich gehört (oder gesehen?) zu haben, wo ein Mann beweisen wollte, dass Einstein irrte. E = mc^2 ist viel zu kompliziert, es muss heißen E = mc (ohne das Quadrat!). Es waren beide zu bedauern: Der Physiker, der dem Mann ständig (ohne Erfolg) erklärte wo er sich irrte, und der Mann, der nicht in der Lage war zu verstehen. Das war gut gemacht, ohne den Mann (übermäßig) als Crank zur Schau zu stellen. Hat natürlich auch mit Sympathien zu tun. Dieser Mann hatte keine Anhänger, er hat nicht versucht mit seinem E = mc Geld zu verdienen und er war nicht ausfallend.
https://www.thisamericanlife.org/radio-archives/episode/293/A-Little-Bit-of-Knowledge act 3 glaub ich ;), klingt so weit ganz witzig
@all: Das Buch von Hsü („Die letzten Jahree der Dinosaurier“) ist eingetroffen!
Kleiner Vorgeschmack (später kommt mehr): auf Seite 169 schreibt er
(zur Orientierung: diese Stelle kommt etwa 2 Seiten *nach* der von Bremer zitierten, die laut Bremer nachweisen soll, dass es kein Asteroid gewesen sein kann…)
epic 😉 as usual
Was zu erwarten war…schade eigentlich…
Herr Bremer hört immer da auf zu lesen, w es für seine Thesen passend ist 🙂
Herr Bremer hat demnächst mal wieder einen Auftritt in einem Internetradio
https://cropfm.at/cropfm/jsp/index.jsp
Bei der Gastvorstellung wird er da als „Techn. Chemiker“ bezeichnet – genau das womit er 2006 seine Forenkarriere begann. Da nannte er sich auch noch Chemietechniker.
@all: So, jetzt etwas genauer. Die beiden Sätze, die Bremer zitiert hatte, stehen tatsächlich da so drin (Seite 167), und Hsü argumentiert da tatsächlich (zunächst!), dass es also anscheinend kein Asteroid gewesen sein kann. Allerdings (1) benutzt er das als Argument für seine Kometen-Hypothese (obwohl Bremer behauptet hatte, dass Hsü auch gegen einen Kometen argumentieren würde…); Zitat:
und (2) relativiert er das auf den folgenden ca. 2 Seiten wieder. Im Wesentlichen läuft es auf folgendes hinaus: es gab *zwei* Arten von Auswürfen beim Einschlag. Die eine Sorte entstand in der Anfangsphase des Einschlags (Zitat: „als dieser in der Atmosphäre explodierte“ – es kommt nicht ganz klar raus, ob das noch vor oder schon während des Einschlags gewesen sein soll) und enthält eine „außergewöhnlich hohe extraterrestrische Komponente“, wurde mit hohen Geschwindigkeiten hochgeschleudert und konnte sich deswegen „rings um den Erdball verteilen“. Die zweite Sorte wurde erst in einer späteren Phase des Einschlags herausgesprengt, besteht aus mehr terrestrischem Material, war weniger schnell und verteilte „sich auch nicht so großräumig“. Jetzt kommt die wesentliche Schlussfolgerung:
Es folgen als Endergebnis der Argumentationskette die beiden bereits zitierten Sätze…
Als Quelle dieser Beschreibung des Einschlags, mit den zwei verschiedenen Sorten von Auswürfen, wird eine Computersimulation von O’Keefe und Ahrens genannt (leider ohne Literaturverweis).
Es ist einfach köstlich, hier anzusehen, wie mit „wissenschaftlciher Konsequenz“ Erkenntnisse bejubelt werden, die jemand hier veröffentlicht, der die vorhergehenden Seiten entweder nicht gelsesen oder nicht verstanden hat. Dass die Jubelnden desn strittigen Text gar nicht kennen, stört sie nicht. Das erinnert schon eher an Religion – wo man einem Vorbeter ohne Prüfung des von ihm behaupteten in Ehrfurcht folgt und nicht an Wissenschaft.
1.) beschreibt Hsü mit entsprechenden Begründungen zu den Ir-Konzentrationen, dass es kein Asteroid gewesen sien kann, sondern ein Komet gewesen sein müsste.
2.) beschreibt er, dass es es Hinweise dafür gibt, die nicht für einen Kometen sprechen, sondern wieder für einen Asteroiden.
Hsü liefert also Belege dafür, dass es weder das eine noch das andere gewesen sein kann, schlussfolgert dann aber – da er an die Lösung, die für alles passt (Raumstation) nicht denkt – dass man halt (wegen der widersprüchlichen Belege) nicht sagen kann, was es denn eigentlich war.
Insbesondere die zuvor diskutierten extrem unterschiedlichen Ir-Konzentrationen verweisen auf einen extrem hohen Metallanteil, BEVOR das Teil auf der Erde einschlug.
Das Problem von @Bremer ist, dass er massiv unter höchst selektiver Wahrnehmung leidet. Wahrsch. kann er zehn Bücher in einer Stunde lesen, indem er nur auf ihn zugeschnittene Wörter und Sätze achtet und sich nur an diese Krümel erinnert. Deswegen war auch die Backdiskussion durchaus wichtig, weil da anhand seiner höchst eigenen Quelle sehr anschaulich gezeigt werden konnte, dass er Null-Peilung hat.
Es wäre nat. auch mal höchst interessant, wie diverse Wissenschaftler seine Hauptargumente, die diversen Überliefungen, übersetzen und interpretieren. Seine Ansicht (kurz gefasst): Alles Raumstationen, alles Aliens, alles neue Monde, dürften dann auf einige fundierte Einwände stoßen. (Na ja, wer wollte sich schon die Hände an bremerischen Machwerken schmutzig machen, die sind so grottenschlecht, dass man dabei noch nicht einmal ein Blumentöpfchen gewinnen könnte.)
Es ist ja schon sehr schwer die Ereignisse des ausgezeichnet dok. 20. Jhd. einzuordnen. Noch viel schwerer ist es beim Mittelalter, gerade mal so 6-700 Jhd. her (an dieser Stelle empfehle ich gerne für interessierte Laien wie mich ‚Der ferne Spiegel‘ von B. Tuchmann). Das höchst bürokratische Alte Rom mit all den Aufzeichnungen bringt auch immer wieder Überraschungen hervor.
Vor ein paar Tagen lief ein Beitrag über die Ursprünge der Siegfried-Saga (ich glaub bei Arte), den ich mit einem Auge und einem Ohr (nein, ich bin kein Krüppel) verfolgt habe. Die Quintessenz war, das Siegfried = Arminus, der Lindwurm = der röm. Heer-Wurm, der Nibelungenschatz = die Beute. Durchaus plausibel dargestellt, aber mit der ehrlichen Einschränkung, wir werden es (wohl) niemals wissen, wie es wirklich war; eben genau eine Interpretation, ohne Anspruch auf einen realen Hintergrund (und gerade mal 2000 J. zurück).
Und da beginnt die Kern-Kritik an @Bremer: Seine Interpretationen sind unerschütterlich (etwas, was es in der Geschichtswissenschaft nicht gibt). Alternative Möglichkeiten werden komplett ausgeblendet (s. 1. Absatz), jedes Gegenargument wird durch noch abenteuerlichere Konstrukte ‚widerlegt‘. Sein ‚Atmosphäre zu Sand‘ hatte ich als nebensächliches Missverständnis meinerseits abgehakt, aber offensichtlich meint dieser Typ diesen Mega-Quatsch tatsächlich ernst! Blöd, blöder, Bremer.
Herr Bremer,
vielleicht haben sie es ja schon einmal irgendwo erwähnt, aber bei 1600 Beiträgen verliert man schon mal leicht den Überblick.
Wenn eine Raumstation angeblich die beste Erklärung für die Iridium-Anomalie ist, dann muss es doch einen guten Grund geben, warum auf dieser Raumstation Iridium in rauen Mengen gebunkert wurde. Welchen Zweck soll es dort erfüllt haben? Mir ist zumindest keine Anwendung bekannt, bei der Iridium in riesigen Mengen eingesetzt wird.
Zitat S.S.T.:
Blöd, blöder, Bremer
Zitat ende
Was zu bewesien war: Null Ahnung vom Thema, daher den Anderen beleidigen und diffamieren. In einem „wissenschaftlichen“ Blog, mit Duldung durch den Verantwortlichen.
Es ist erst ein oder zwei Wochen her, da musste ICH MIR HIER vorhalten lassen, dass Fernsehdokumentationen Schall und Rauch sind und ein Wissenschaftler sich an der Literatur zu orientieren hat.
S.S.T. macht das Gegenteil. Statt sich mit der Siegfried-Sage intensiv literarisch zu befassen, zitiert er eine Fernsehdokumentation. Nach den HIER von seinen Mitkritikern aufgestellten Regeln wäre er damit KEIN Wissenschaftler.
Siegfried und König Gunter sind die historischen Figuren der Atlantiskatastrophe, die beiden Erlöser, erstmals als Enkidu und Gilgamesch beschrieben. Diese weltweite Überlieferung (Arjuna und Krishna, Hanuman und Rama, Thor und Loki, Herakles und Iolaus usw.) wurde überall regional angepast und mit aktuellen Beziehungen zur betreffenden Zeit ergänzt – im Fall Siegfried also mit den Ereignissen zum Königreich Burgund bzw. Etzel.
@Bullet:
Brandneue Erkenntnisse wie die eben vorgetragene stehen nicht in Wikipedia. Das heißt aber nicht, dass sie deswegen nicht existieren, sondern dass man sich die Mühe machen muss, alle diesbezüglichen Quellen zu konsultieren, wenn man sich dazu äußern will. Viel Spaß dabei! (Oder – falls Du nicht zwischen den Zeilen lesen kannst – halte Dich mit Deinem Kommentar zurück, BEVOR Du Dich nicht wirklich schlau gemacht hast!)
@Bremer:
Mal wieder ein kleines Projektions-Problem, Herr Bremer…? Ich *habe* die vorhergehenden Seiten gelesen, und oben alles relevante zitiert. Als *Schlussfolgerung* aus all den Seiten sagt Hsü *klar und deutlich*, dass es ein Komet oder Asteroid war (siehe die ersten beiden Sätze, die ich vorhin zitiert habe). Sie dagegen haben *nur* die beiden einzigen Sätze zitiert, die man *vage* so interpretieren kann, wie Sie behaupten – und alles folgende, wo diese beiden Sätze wieder relativiert und als *falsch* entlarvt wurden, einfach ignoriert.
Übrigens sehr interessant, wie Sie mit jemand umgehen, der das macht, was Sie die ganze Zeit fordern (das Buch, um das es geht, lesen) – statt die gebrachten Zitate direkt anzugehen, einfach behaupten, ich habe es falsch verstanden, ohne auch nur die *Spur* eines Belegs für diese Behauptung. Tipp, Bremer: „Ich habe es anders verstanden!“ ist kein Beleg dafür, dass mein Verständnis falsch ist…
Äh, Tipp: genau das habe ich oben gesagt! Also haben Sie offensichtlich schlicht und einfach das, was ich sagte, nicht verstanden… Und, weiterer Tipp: auf den nächsten ca. 1,5 Seiten erklärt er dann, warum diese ursprüngliche Schlussfolgerung *falsch* war.
Äh, nein. Wie aus den von mir zitierten Stellen *klar und deutlich* hervorgeht, ist es schlicht und einfach so, dass man auf Grund der (damals) bekannten Daten schlichtweg nicht entscheiden kann, ob es ein Komet oder Asteroid war.
Falsch. Er erklärt lang und breit, dass es *beides* gewesen sein kann (Seite 168 unten bis Seite 169 Mitte, siehe meine Erklärungen und Zitate oben), und dass es mit den damaligen Daten schlicht und einfach nicht entscheidbar sei. Was genau an
haben Sie nicht kapiert? Das „zweifelsfrei“? Oder vielleicht das „Meteorit“? Ich betone *nochmals*: diese Schlussfolgerung kommt ca. 2 Seiten *nach* den Zitaten, mit denen laut Ihnen Hsü belegt, dass es *kein* Meteorit gewesen sein kann!
Äh, laut Hsü *gibt* es keine „widersprüchlichen Belege“. Hsü erklärt lang und breit, *warum* man aus den vorhandenen Daten nicht eindeutig zwischen Komet und Asteroid unterscheiden kann; er sagt eben gerade *nicht* aus, dass die Belege sich widersprechen würden.
Und Hsü sagt klar und deutlich aus, dass der beobachtete hohe Iridium-Anteil mit Asteroid *und* Komet verträglich ist (Seite 169). Herr Bremer: Lernen Sie mal grundlegendes Textverständnis! Nicht nur das in den Text reinlesen, was Sie da gerne lesen möchten!
@Bremer
Schon wieder nichts kappiert, schon wieder selektiv gelesen. Ich habe mir ausdrücklich die TV-Doku nicht zu eigen gemacht. Einfach mal zur Abwechslung, lesen.
Ihr Beitrag verdeutlicht nur das, was ich audrücken wollte.
@Bjoern
Mein Kommentar „Seiten zuvor nicht gelesen“ bezog sich auf das frühere Posting, wo dies so schein.
Erst anch dem Absenden war das Folgeposting für mcih zu sehen, wo auf diese seiten eingegangen wurde.
Den Teil des Kommentars nehme ich also zurück.
@ Schütze
Ich habe es tatsächlich schon geschrieben: Die Raumstation bestand nicht aus Iridium, sondern Iridium war dort sicher nur Legierungsmetall. Als Edelmetall – vergleichbar Gold – blieb es jedoch erhalten, während die unedleren Metalle in Oxide, Basen, Salze überführt und ausgewaschen wurden.
Wie groß die Station war, weißich nicht. Arbeitshypothese ist bisher Herodost Verwechslung des himmlischen mit dem Babylon im Zweistromland = ein Ring von 50 bis 60 km Umfang. Viele andere Quellen berichten von viel größeren Dimensionen. Ich halte aber nichts davon, aus indischen oder thailändischen Quellen alte Maßbezüge wörtlich zu nehmen und eine Ausdehnung von Hunderten, ja Tausenden von Kilometern für die Raumstation anzunehmen.
@Bremer:
Stimmt, dass Sie sich hier ständig so verhalten, finde ich auch unmöglich. Aber gut, dass Sie es wenigstens einsehen – Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung…
Und wieder zeigen Sie, dass Sie kein Textverständnis besitzen. S.S.T. brachte die Fernsehdokumentation nur als Beispiel dafür, dass bei alten Texten viele Interpretationen möglich sind und man keine als 100% richtig bezeichnen kann. Nehmen Sie sich mal ein Beispiel dran!
Ah ja. Und diese Interpretation ist 100%ig richtig? Kein Irrtum möglich…?
Herr Bremer, eine Frage hätte ich denn doch noch:
Gibt es irgendetwas in Ihrer Welt, das nicht Atlantis ist?
Na ja,
immerhin ist Vakuum-Backen abgehakt,
immerhin ist Luft zu Sand abgehakt.
Das ist doch schon mal ein Fortschritt.
Herr Bremer, mir fällt auf, dass sie ihre pauschale Behauptung, Bjoern hätte bei Hsü etwas wichtiges im Text übersehen oder falsch verstanden im Gegensatz zu Bjoern nicht mit Zitaten belegen konnten.
Und ihr Eigentor mit der Fernsehdoku ist ja nur noch peinlich.
@Bremer:
Danke!
Faszinierend – Bremer gibt zu, einen Fehler gemacht zu haben! Lieber mal rausschauen – geht die Sonne vielleicht heute im Osten unter…?
Schön. Und? Gehen Sie nun *endlich* mal auf die Berechnung der Iridium-Menge von Alvarez ein? Zur Erinnerung: am 23.6., 8:41 Uhr fragten Sie
Am selben Tag um 13:09 Uhr brachte perk ein Zitat an, das zeigte, dass die Alvarez in der Tat die Iridiummenge quantitativ berechnet haben (das Produkt sA, falls Sie sich nicht mehr dran erinnern…). Und was kam darauf von Ihnen…? Schweigen… Seit nunmehr 6 Tagen ignorieren Sie das standhaft! Was ist denn nun? Geben Sie zu, dass die Alvarez die Iridiummenge in der Tat berechnet haben? Sind die Alvarez also „keine ernstzunehmenden Wissenschaftler“? Ist denn nun die von den Alvarez berechnete Menge sinnvoll?
Richtigstellung:
Nichts von dem, was ich hier diskutiert hat, ist bei mir „abgehakt“. Ich habe nur eingesehen, dass es absolut unsinnig ist, hier seriöse Diskussionsbeiträge abzuliefern. Auf die wird eh nicht eigegangen. Allein die Halbwahrheiten, die Frank D. hier zum Thema Sassoon/Dale „Die Manna-Maschine“ und zur Sandentstehung vorträgt, zeigen, in welche Richtung es geht: Unterschlagen von Fakten, Rumreiten auf Nebensächlichkeiten, Ignorieren der weltweit dazu vorliegenden Überlieferungen.
Dann mal los, Herr „Chemieingenieur“, wie siehts denn beispielsweise mit dem Sand so richtig korrekt und wahrhaftig aus?
Butter bei die Fische!
So langsam kommt es mir so vor, als wären wir hier bei DSDSW (Deutschland sucht den Super-Wissenschaftler). Dieter (Bullet) Bohlen und weitere Jury Mitglieder (die mit dem Sachverstand) sagen mal etwas direkter und mal durch die Blume, was sie von der (katastrophalen) Darbietung mancher verkrachten Existenz halten.
Ich frage mich dabei ernsthaft (keine Satire):
Haben diese „Möchtegernkünstler“ keine Freunde oder zumindest enge Verwandte, die sie davon abhalten, sich öffentlich lächerlich zu machen?
Sind die vielleicht gekauft, damit die Quote stimmt? Man kann es doch nicht glauben, das es Menschen mit einer derart großen Selbstüberschätzung gibt. Wie nennt man so ein Phänomen, und wo führt das hin? Ist so ein Mensch möglicherweise eine Gefahr für die Allgemeinheit? Wer so vehement entgegen der Realität lebt ohne es zu merken, der gehört doch in ärztliche Behandlung (falls da noch was zu retten ist) oder in eine entsprechende Anstalt. Das meine ich wirklich ernst. Was nützt es, sich immer wieder über Bremer zu amüsieren und ihn weiter lächerlich zu machen, wenn er dadurch immer tiefer in diesen Strudel von Wahrnehmungsverzerrungen gerät. So geht man nicht mit einem kranken Menschen um. Letztendlich ist er ein bedauernswerter, und mittlerweile verbitterter, Mensch, der unter Verfolgungswahn leidet. Anklagen müsste man die Verleger seiner Bücher, weil sie mit solchen kranken Phantasien auch noch Geld verdienen wollen und möglicherweise naturwissenschaftlich unbedarfte Leser hinters Licht führen (wobei es hoffentlich nicht viele gibt, die alles glauben, was irgendwo gedruckt steht).
Herr Bremer, auch wenn Sie jetzt toben, diese Zeilen sollen keineswegs respektlos sein. Ich mache mir ernsthaft Sorgen um Ihren Geisteszustand. Und so wie ein Alkoholiker seine Alkoholsucht erst einmal eingestehen muss damit ihm geholfen wird, dies aber meistens nicht tut und er deshalb ein Alkoholiker bleibt, so sollten auch Sie versuchen sich einzugestehen, dass nicht die ganze Welt um Sie herum verrückt ist, sondern …!
Heeeeey …. großes Kino. Bjoern: klasse. Bremer: fail. As usual. 🙂
Ich wollte heute abend eigentlich nur noch mal kurz reinlesen, ob sich was getan hat, und auf keinen Fall noch was schreiben.
Da hier aber 1) wieder voll die Post abgeht, und 2) Bremer mich persönlich anspricht, obwohl ich mindestens 5 Kilometer von der nächsten Computertastatur entfernt bin (um jene Uhrzeit war das grad so), komme ich nicht umhin, nachzufragen, ob Kollege Bremer vielleicht zarte Anzeichen von Verfolgungswahn zeigt? Träumst du gar nachts davon, daß ich, über und über mit Formeln bekritzelt, mit einem dicken Physikbuch hinter dir herrenne und „bei Kernfusionen gibt es keine Spaltprodukte!!!“ schreie?
Das wär lustig.
Ähm … diese „brandneuen Erkenntnisse“ sind welche? Wir hatten gerade das Buch von Kenneth Hsü in der Mache.
Bjoern: wann erschien dieses Buchdingsda von diesem, äh, Chinesen?
Muß man. Aha. Und das enscheidet wer? Doch nicht etwa der, dem man A.N.N.I.H.I.L.A.T.I.O.N. erst buchstabieren muß, oder?
Wenn du doch bloß ein einziges Mal die Maßstäbe, die du bei anderen forderst, bei dir selbst anwenden würdest. Dann würdest du Bücher von vorn bis hinten lesen, und nicht nur – wie im vorliegenden Fall – die Stellen, die dich interessieren. Sowas kenn ich nur von 14-jährigen Jungs, die die besonders schlüpfrigen „Stellen“ in Mamis Prinz-erobert-einfaches-Mädchen-Romanen suchen. Oder du würdest auch mal die Wikipedia lesen und feststellen, wie wenig Energie Fusion und Spaltung gegenüber der bereits erwähnten Antimaterievernichtung freisetzen. Ich kann mich an keinen Kackeschwafler erinnern, der auch nur annähernd deine Bullshitkonzentration und -menge erreicht. Solange deine Mathematik nicht besser ist als meine, kannst du mir angeblich gut gemeinte Ratschläge geben, bis du grün anläufst – aber glaub bitte nicht, daß mich das interessiert. Denn
schreibst du doch nur, weil du Schiß hast, daß ich dir schon wieder etwas vorhalte, dem du nichts entgegenzusetzen hast.
Dein Problem ist bereits seit längerer Zeit, daß ich offensichtlich schon zu schlau für dich bin. Für mich eine alltägliche Erkenntnis.
Ja. Wie die anderen Metalle auch:
Hmmm … Vielleicht war die „Station“ ja ein Schatztransporter…
Aber ich möchte ernsts Frage nicht untergehen lassen, denn die Antwort interessiert mich auch. Und ich würde mir auch die Mühe machen, nach deiner Antwort eine Näherungs-Überschlagsrechnung zu initiieren, denn ich möchte ja auch in der nächsten Nacht wieder über und über mit Formeln bekritzelt mit einem dicken Physikbuch hinter dir herrennen und „bei Kernfusionen gibt es keine Spaltprodukte!!!“ schreien.
@JSM: also ich muß doch sehr bitten: der Vergleich mit Dieter Bohlen erbost mich nicht unwesentlich. Ich fordere eine Entschuldigung.
@Bullet:
Warum? Ich finde den Vergleich eigentlich sehr treffend. Und man kann von Dieter Bohlen halten was man will (seine Musik ist wirklich grauenvoll), aber er weiß wovon er spricht und er redet Tacheles. So sehe ich dein Wirken hier auch. Aber wenn du darauf bestehst: Entschuldige bitte den Vergleich mit Dieter Bohlen 😉
Leider bist du meiner nicht nur ironisch gemeinten Argumentation nicht gefolgt und sorgst für weiteren Schaden in Bremers Hirn. Auch wenn es manchmal Spaß macht, diese Deppenzurschaustellung zu verfolgen (ekliger Voyeurismus?), irgendwann hab ich nur noch Mitleid, weil er es einfach nicht merkt.
Hm. Na guuuut … unter diesem Aspekt will ich das mal gelten lassen. Aber seine Musik IST grauenhaft.
Was den „Schaden“ angeht: ich bin nicht das Sozialamt. Wer seine Packung haben will, darf sie sich abholen.
Oder wie wärs hiermit: wenn man einen Masochisten mißhandelt – ist man dann ein schlechter Mensch?
Würd ich mir trotzdem nicht gefallen lassen.
Zu Bohlens Geschäftsmodell gehört es, die Bremer Stadtmusikanten dieser Welt vorzuführen und dann wegzuwerfen. Er erklärt ihnen nicht lang und breit, was sie falsch gemacht haben.
„Du bist schei***, tschüß!“
Sagt mal Leute geht es mir nur so, oder stimmt mit diesem „Dieter Bremer-Modell“ Prototyp etwas nicht, selbst das Update „Mensch 3.0“ funktioniert nicht. Irgendwie scheint die „Lernerfolgsquote“ weiterhin auf 0 zu stehen.
Zitat Bjoern
@all: So, jetzt etwas genauer. Die beiden Sätze, die Bremer zitiert hatte, stehen tatsächlich da so drin (Seite 167), und Hsü argumentiert da tatsächlich (zunächst!), dass es also anscheinend kein Asteroid gewesen sein kann. Allerdings (1) benutzt er das als Argument für seine Kometen-Hypothese (obwohl Bremer behauptet hatte, dass Hsü auch gegen einen Kometen argumentieren würde…); Zitat:
Frank Kyte und Jahn Wasson von der Universität vn Kalifornien in Los Angeles (UCLA) hatten sich mit dem Problem des ungewöhnlich hohen Iridiumgehalts beschäftigt und waren zu der Folgerung gelangt, der einschlagende Körper müsse eine geringe Dichte von 0,1 Gramm pro Kubikzentimetern gehabt haben und sei daher – mit anderen Worten – ein Schneeball gewesen. Damit erklären sie den enorm hohen Anteil an terrestrischem Material an den Auswürflingen des „Grenztons“. Ein derartiges Objekt aber kann nur ein aus Eis bestehender Komet gewesen sein, …
und (2) relativiert er das auf den folgenden ca. 2 Seiten wieder. Im Wesentlichen läuft es auf folgendes hinaus: es gab *zwei* Arten von Auswürfen beim Einschlag. Die eine Sorte entstand in der Anfangsphase des Einschlags (Zitat: „als dieser in der Atmosphäre explodierte“ – es kommt nicht ganz klar raus, ob das noch vor oder schon während des Einschlags gewesen sein soll) und enthält eine „außergewöhnlich hohe extraterrestrische Komponente“, wurde mit hohen Geschwindigkeiten hochgeschleudert und konnte sich deswegen „rings um den Erdball verteilen“. Die zweite Sorte wurde erst in einer späteren Phase des Einschlags herausgesprengt, besteht aus mehr terrestrischem Material, war weniger schnell und verteilte „sich auch nicht so großräumig“. Jetzt kommt die wesentliche Schlussfolgerung:
Den am wenigsten kontaminierten Fallout muss man unmittelbar neben dem Krater, nicht aber im „Grenzton“ finden. So gesehen, ist der mit kosmischen Sphaerulae angereicherte „Grenzton“ nur ein schwacher Indikator des Gesamtverhältnisses zwischen terrestrischen und kosmischen Trümmer und infolgedessen keine Hilfe zur Beantwortung der Frage, ob ein Asteroid aus massivem Gestein oder ein Komet aus Eis den Krater geschlagen hat.
Es folgen als Endergebnis der Argumentationskette die beiden bereits zitierten Sätze…
Zitat Ende
Erinnert sich noch wer? Ich glaube Bullet war es, der damals aus irgendeiner Sekundär- oder Tertiärquelle behauptete, Hsü hätte einen Kometen als Verursacher erkannt. Bjoern formuliert ja selbst, dass Hsü diesbezüglich zurückruderte.
Weiterantwortet Bjoern dann auf meine Einwendung, dass Hsü Fakten dafür bringt, dass es gar kein Komet gewesen sein kann.
Zitat Bjoern
2.) beschreibt er, dass es es Hinweise dafür gibt, die nicht für einen Kometen sprechen, sondern wieder für einen Asteroiden.
Äh, nein. Wie aus den von mir zitierten Stellen *klar und deutlich* hervorgeht, ist es schlicht und einfach so, dass man auf Grund der (damals) bekannten Daten schlichtweg nicht entscheiden kann, ob es ein Komet oder Asteroid war.
Hsü liefert also Belege dafür, dass es weder das eine noch das andere gewesen sein kann, …
Falsch. Er erklärt lang und breit, dass es *beides* gewesen sein kann (Seite 168 unten bis Seite 169 Mitte, siehe meine Erklärungen und Zitate oben), und dass es mit den damaligen Daten schlicht und einfach nicht entscheidbar sei. Was genau an
Dennoch steht nun immerhin zweifelsfrei fest, daß ein Meteorit auf der Erde einschlug…
Zitat Ende
Bjoern wirft mit hier vor, dass ich da wohl nicht durchsehe.
Das trifft aber wohl eher auf ihn zu, denn wenn man nicht weiß, ob es ein Asteroid oder Komet war, dann kann es keinesfalls ein Meteorit gewesen sein. (Man lese z.B. bei Wikipedia nach, was beide unterschiedet.)
Ich habe geschrieben, dass Hsü zwar an einen Kometen dachte, aber danach Belege bringt, die NICHT für einen Kometen passen. Bjoern hat diese Passagen garantiert gelesen und ich frage mich:
– Hat er nicht richtig gelesen?
– Hat er selektiv zitiert?
– Will er das, was Hsü wider Kometen aussagt verschweigen?
Hier als Zitat, was Bjoern von Hsüs diesbezüglichen Aussagen, die meine Interpretation stützen, verschweigt:
Die kleinere Art ähnelte in ihrer Größe und in ihrer chemischen Zusammensetzung der Sphaeruale („Kügelchen“) aus dem Gebiet der Tunguska, deren Iridiumgehalt dem eines eisernen Meteoriten ähneln, denn er beträgt 56 900 Anteile pro Milliarde. Diese hohe Konzentration läßt vermuten, daß das Material unmittelbar von dem Meteoriten stammte, als dieser in der Atmosphäre explodierte, und es ist keinerlei Kontamination (Verunreinigung, Vermischung) mit terrestrischem Material festzustellen.
Zitat Ende
Wer also weiß, wie ein Komet aufgebaut ist, kann nachvollziehen, dass Hsü mit dieser Aussage einen Kometen ausgeschlossen hat.
Es bleibt also dabei, dass er
1.) Nachweise bringt, dass es KEIN Asteroid gewesen sein kann und
2.) Nachweise bringt, dass es KEIN Komet gewesen sein kann.
Was war es also dann, wass – offenbar aus Metall (Zitat Hsü „deren Iridiumgehalt dem eines eisernen Meteoriten ähneln“) – im Himmel explodierte?
Hsü wusste es nicht.
Bremer weiß: Raumstation Atlantis, ick hör dir trapsen …
DAMIT ist übrigens geklärt, warum es diese beiden Arten von Spaerulen mit dem extrem unterschiedlichen Iridiumgehalt gibt: Das reine Metall aus der Sprengung der Raumstation, das Hsü für einen Eisenmeteoriten hielt und das mit Erdmaterial verbackene Material mit geringem Iridiumgehalt, dass vom nachfolgenden Einschlag der gesprengten Raumstation (vermutlich der Nabe mit dem Antireb) in Yucatan stammt.
Sehr geehrter Herr Bremer,
ich versuche gerade, mir Ihr Buch in der Bibliothek auszuleihen, hätte aber vorher mal einige Fragen, von denen ich hoffe, daß Sie mir die beantworten (entschuldigen Sie bitte, wenn Sie diese Fragen im Buch beantworten, aber die interessieren mich wirklich und das Buch ist noch einige Tage verliehen):
Ich habe ja mittlerweile kapiert, daß die Menschen auf der Raumstation eingefrohren waren. Ich gehe auch davon aus, daß es die Tiere waren, jedenfalls hat man so das Nahrungsproblem für die 80 (?) Jahre gelöst.
War ich aber nicht ganz verstehe:
(1) Sind ALLE gleichzeitig von der Raumstation runtergekommen? Ich meine, wenn es zwei Kaninchen (+ vielleicht noch ein paar Kinder) und 2 Löwen waren, dann gab es doch ziemlich schnell 0 Kaninchen und 2 immer noch hunrige Löwen. Die Menschen können ja eine Zeit lang als Vegetarier leben, aber die Tiere? Theoretisch hätten doch enorm viele Tierarten ausgestorben sein müssen, die Pflanzenfresser, weil sie Nahrung für die Fleischfresser sind und die Fleischfresser, weil sie keine Nahrung mehr haben.
(2) Wieviel Prozent der Tiere haben denn überlebt? Ich weiß jetzt nicht, welche kritische Population man braucht, aber ich habe starke Zweifel, daß 2 Elefanten wirklich reichen um eine stabile Elefantenpopulation aufzubauen. Ich weiß jetzt nicht, wieviel Kinder eine Elefantenkuh in ihrem Leben bekommen kann, aber da darf kein einziger Unfall passieren, sonst war es das mit den Elefanten.
Warum haben also die Außerirdischen immer nur 2 Tiere von allen mitgenommen? Das ist doch sinnlos (und das hätten die auch wissen müssen). Oder haben die doch Herden von Elefanten, Giraffen, … mitgenommen? Gut, bei Mäusen, Kaninchen u.ä. reicht ein paar, aber alles, was größer ist, muß in größeren Mengen mitgenommen werden.
(3) Wenn ich das richtig verstanden habe, war die Raumstation eine Rettungstation von netten Außerirdischen, die ein Artenerhaltungsprogramm durchgeführt haben. Aber warum haben Siegfried und Co denn nicht den Menschen ein wenig mehr Wissen über Nahrungsanbau und Hygiene mitgeteilt? Das ist ja so, als würde man im Zoo Sibirische Tieger züchten und die dann in dem bevorzugten Jagdgebiet der Wilderer aussetzen. Ich weiß jetzt wirklich nicht, wieviele Menschen gerettet wurden, aber wenn es nur 20 waren, dann ist das doch enorm wenig. Immerhin sind die Leute damals nicht besonders alt geworden, wenn also eine Krankheit die Leute befallen hätte, dann wäre diese Handvoll doch direkt gestorben und das ganze Artenerhaltungsprogramm wäre sinnlos gewesen.
Außer natürlich, die Außerirdischen (Siegfried?) hätten die Leute medizinisch überwacht. Dann verstehe ich aber nicht, warum die den Leuten das nicht selbst beigebracht haben (machen Entwicklungshelfer doch auch).
Vielen Dank im Voraus für die Antwort.
@qNeuerLeser
0.) Die Menschen und Tiere waren NICHT eingefroren, sie wurden mit Manna aus einer Maschine versorgt, die die Nahrung „aus Luft“ herstellte.
1.)und 2.) Ob die Tiere wirklich physisch auf der (himmlischen) Arche waren oder als Datenbank, weiß ich nicht.
3.) Die Raumstation war nicht die Arche. Menschen und Tiere überlebten auf den himmlischen Archen, als die Raumstation gesprengt wurde. Das überlieferte Wissen ist durch Folgekatastrophen und Kriege verlorengegangen. Reste davon sind in den mythologischen und religiösen Überlieferungen vorhanden.
Was ist mit dem Sand, Bremer?
Aus dem Link: https://cropfm.at/cropfm/jsp/index.jsp, Gastinfo:
„Dieter Bremer, Jahrgang 1952, hat chemische Technologie studiert und sowohl praktisch in der Industrie als auch in der Forschung gearbeitet“
Also, Bremer, Butter bei die Fische, da Du immer auf Deinem Abschluss rumreitest:
– An welcher Uni studiert?
– Welchen Abschluss gemacht? Thema der Abschlussarbeit?
– An welcher Einrichtung Forschung betrieben?
– Forschung auf welchen Gebieten, genaue Angabe, Veröffentlichungen?
Bis zum Beweis des Gegenteils, angesichts des Geschmieres von Dir, behaupte ich einfach mal: Du hast nie einen Hörsaal von innen gesehen.
Jetzt aber bitte nicht kneifen, Bremer, denn schließlich waren sie ja derjenige der permanent auf seine angeblichen Qualifikationen gepocht hat. 😉
Bremer sagt:
Kein Problem.
Asteroid:
Kometen:
Meteorit:
Unterm Strich ist also ein Meteorit alles, was hier aufschlägt, unabhängig davon, wie es vorher klassifiziert wurde.
Unterm selben Strich wird ein Objekt dann zu einem Kometen, wenn es einen Schweif hat – unabhänging davon, welches Material neben den flüchtigen Bestandteilen, die den Schweif bilden, sonst noch so vorhanden ist. Es wird in der Wikipedia sogar implizit erwähnt, daß es zwischen Kometen und Asteroiden keinen Unterschied im Gesteinsanteil gibt – die Kometen haben nur zusätzlich zum – öh – iridiumhaltigen? – Gestein noch Wasser, Kohlenmonoxid und so weiter und so fort im Portfolio.
So. Jetzt sind alle informiert und wissen nun um die Unterschiede zwischen Asteroiden, Kometen und Meteoriten.
Nochmal, weil so schön war:
Wenn es eingeschlagen ist, MUSS es ein Meteorit gewesen sein, denn das ist die DEFINITION für „Meteorit“. Asteroiden werden wohl durch die Erdatmosphäre kommen – dann schlagen sie als Meteoriten ein. Kometen *können* oberhalb der Erdoberfläche vollständig desintegrieren, aber wenn sie es *nicht* tun, dann ist auch hier der Einschlagskörper *per Definition* ein Meteorit.
Danke, Wikipedia.
Sehr geehrter Herr Bremer,
vielen Dank für Ihre Antwort. Entschuldigen Sie bitte, wenn mir noch einige Punkte nicht ganz klar sind (wie bereits gesagt bin ich Ihrem Buch noch auf den Fersen), aber wenn man den Autor schonmal leibhaftig fassen kann, finde ich das sowieso besser, als irgendwas nachzulesen und eventuell falsch zu verstehen.
Wenn die NICHT eingefroren waren, waren die Löwen dann Vegetarier (Manna ist meines Wissens eine Pflanze). Wenn die 80 Jahre (ich hoffe, ich habe diese Zahl richtig im Kopf) lang Manna gegessen haben, warum sind die danach denn wieder auf Fleisch umgestiegen?
-> Datenbank, gut, das könnte es erklären, das würde auch das Nahrungsproblem lösen (zumindest für die Löwen).
3) Entschuldigen Sie bitte, wie bereits erwähnt konnte ich Ihr Buch noch nicht lesen und habe da was falsch verstanden. Aber eine himmliche Arche ist doch auch ein Raumschiff, oder sehe ich das falsch? Es wird ja schlecht ein fliegendes Segelboot gewesen sein. Also muß es ein neues Raumschiff gewesen sein.
Und wenn die Menschen und Tiere nicht eingefroren waren, dann wurde das doch im Laufe der Zeit sehr eng (außer natürlich, die Fleischfresser hätten die Pflanzenfresser dezimiert, dann muß das aber sehr kontrolliert abgelaufen sein).
Ich hätte jetzt mal eine wahrscheinlich extrem dumme Frage, aber leider kenne ich die Antwort nicht:
Wer hat denn die Arche gebaut? Wenn ich die Bibel richtig im Kopf habe, dann war das Noah, aber der hat doch bestimmt keine himmlische Arche hinbekommen. Und wenn das Außerirdische waren, warum haben die den Menschen nur eine Arche gebaut und denen nicht auch in anderen Punkten geholfen? Ich meine, für vieles braucht man ja nicht mal großes Wissen in Naturwissenschaften. Aspirin beispiels Penizillin beispielsweise braucht ja nicht mal moderne Chemie, oder das Impfen gegen die Beulenpest ist ja auch ziemlich einfach. Trotzdem wurde das, gemessen an der Zeit, die seit der Arche vergangen ist, erst sehr spät entdeckt.
Und noch eine Frage: Wenn auf der Himmlischen Arche Manna aus Luft hergestellt wurde, warum haben die Menschen diesen Apparat denn nicht mit auf die Erde genommen und damit das Nahrungsmittelproblem für alle Zeiten gelöst? Mag ja sein, daß das Zeugs schrecklich geschmeckt hat, aber immerhin besser als verhungern.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir meinen Denkfehler aufweisen könnten.
Viele Grüße
Sehr geehrter Herr Bremer,
noch einen Nachtrag:
Wenn die Menschen NICHT eingefroren waren, warum haben die dann nichts von den neuen Technologien mitbekommen. Zumindest eine Toilette und die Grundzüge von Hygiene müssen die doch verstanden haben, sonst wäre das noch nach 80 Jahren(!) eine fliegende Müllhalde mit Leichen geworden. Und warum haben die dieses Wissen dann hinterher nicht gepflegt?
Ich meine, wenn ich auf einem fliegenden Schiff wohne und anschließend zu Fuß mir einen Weg durch den Dschungel hauen muß, dann würde ich mich doch enorm anstrengen, etwas fliegendes zu bauen, damit ich weniger Arbeit habe. Und wenn ich 80 Jahre auf so einem fliegenden Schiff gewohnt habe, dann haben doch bestimmt einige Leute kapiert, wie das funktioniert (immerhin mußte das Schiff doch auch repariert werden), hat man die nachher umgebracht, damit die nichts neues erfinden?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus,
mit freundlichen Grüßen
Laut Wikipedia:
Meteorit:
Er besteht gewöhnlich überwiegend aus Silikatmineralen oder einer Eisen-Nickel-Legierung. Da es sich fast immer um vielkörnige Mineralaggregate handelt, werden Meteoriten unabhängig von ihrer chemischen Zusammensetzung zu den Gesteinen gezählt.
Komet:
In großer Entfernung von der Sonne bestehen Kometen nur aus dem Kern, der im Wesentlichen aus zu Glas erstarrtem Wasser, Trockeneis, CO-Eis, Methan und Ammoniak mit Beimengungen aus meteoritenähnlichen kleinen Staub- und Mineralienteilchen (zum Beispiel Silikate, Nickeleisen) besteht, man bezeichnet Kometen deshalb häufig als schmutzige Schneebälle oder dirty snowballs. Die Beobachtungen der Deep Impact Mission haben gezeigt, dass (zumindest in den Außenbereichen des Kerns des untersuchten Kometen Tempel 1) die festen Bestandteile gegenüber den flüchtigen Elementen überwiegen, so dass die Bezeichnung snowy dirtball (eisiger Schmutzball) zutreffender erscheint. Aus Beobachtungen der Raumsonde Giotto am Kometen Halley weiß man, dass Kometen von einer schwarzen Kruste umgeben sind, die nur zirka 4 % des Lichts reflektiert (Albedo) – obwohl Kometen als spektakuläre Leuchterscheinungen beobachtet werden, sind ihre Kerne somit ironischerweise die schwärzesten Objekte des Sonnensystems, wesentlich dunkler als zum Beispiel Asphalt, der ca. 7 % des Lichts reflektiert.
Zitate Ende
Die Behauptung, dass es sich hier um ein und dasselbe handelt, ist schwer nachvollziehbar. Aber offenbar soll hier wieder nur auf Nebenkriegsschauplätze ausgewichten werden, denn zu den ENTSCHEIDENDEN Aussagen im betreffenden Posting hat sich Bjoern NICHT geäußert.
Deshalb noch mal zur Erinnerung, was im HAUPTTEIL des betreffenden Postings stand:
Ich habe geschrieben, dass Hsü zwar an einen Kometen dachte, aber danach Belege bringt, die NICHT für einen Kometen passen. Bjoern hat diese Passagen garantiert gelesen und ich frage mich:
– Hat er nicht richtig gelesen?
– Hat er selektiv zitiert?
– Will er das, was Hsü wider Kometen aussagt verschweigen?
Hier als Zitat, was Bjoern von Hsüs diesbezüglichen Aussagen, die meine Interpretation stützen, verschweigt:
Die kleinere Art ähnelte in ihrer Größe und in ihrer chemischen Zusammensetzung der Sphaeruale („Kügelchen“) aus dem Gebiet der Tunguska, deren Iridiumgehalt dem eines eisernen Meteoriten ähneln, denn er beträgt 56 900 Anteile pro Milliarde. Diese hohe Konzentration läßt vermuten, daß das Material unmittelbar von dem Meteoriten stammte, als dieser in der Atmosphäre explodierte, und es ist keinerlei Kontamination (Verunreinigung, Vermischung) mit terrestrischem Material festzustellen.
Zitat Ende
Wer also weiß, wie ein Komet aufgebaut ist, kann nachvollziehen, dass Hsü mit dieser Aussage einen Kometen ausgeschlossen hat.
Es bleibt also dabei, dass er
1.) Nachweise bringt, dass es KEIN Asteroid gewesen sein kann und
2.) Nachweise bringt, dass es KEIN Komet gewesen sein kann.
Was war es also dann, wass – offenbar aus Metall (Zitat Hsü „deren Iridiumgehalt dem eines eisernen Meteoriten ähneln“) – im Himmel explodierte?
Hsü wusste es nicht.
Bremer weiß: Raumstation Atlantis, ick hör dir trapsen …
DAMIT ist übrigens geklärt, warum es diese beiden Arten von Spaerulen mit dem extrem unterschiedlichen Iridiumgehalt gibt: Das reine Metall aus der Sprengung der Raumstation, das Hsü für einen Eisenmeteoriten hielt und das mit Erdmaterial verbackene Material mit geringem Iridiumgehalt, dass vom nachfolgenden Einschlag der gesprengten Raumstation (vermutlich der Nabe mit dem Antireb) in Yucatan stammt.
@Neuer Leser:
Ja, die Arche wurde von den Engeln gebaut, so steht es jedenfalls in 1Henoch.
Ich hatte bereits erwähnt, dass durch Folgekatastrophen (Erdbeben, Vulkanausbrüche, Absturz weiterer Teile der Raumstation) bzw. Krieg das alte Wissen verloren ging.
@Bremer: Was ist denn nun mit der Atmosphäre und dem Sand? Nun mal los, Herr Chemieingenieur! Demonstrieren sie mal ihr überlegenes chemisches Wissen!
Die entscheidende Passage im Wikipedia-Eintrag über Meteoriten haben sie wohlweislich ausgelassen. Macht aber nichts, denn sie wurde ja schon vollständig zitiert:
Ihre Verdrehungen und Privatinterpretationen von wissenschaftlich recht genau definierten Begriffen ist amüsant.
Sehr geehrter Herr Bremer,
vielen Dank für die Antwort.
Aber warum sind die Löwen denn dann nach 80 Jahren wieder zu Fleischfresser geworden? Und warum hat sich denn nicht elementares Grundwissen bgzl. Hygiene gehalten? Ich meine, egal wieviel Krieg herrscht, alle Eltern werden doch bei ihren Kindern die Grundzüge von Hygiene anwenden, dieses Wissen kann doch nicht verloren gehen (z.B. das man Wasser abkocht, das geht doch auch im Krieg). Und gerade bei Katastrophen ist doch eine medizinische Behandlung ständig notwendig, da kann doch so ein Wissen nicht verloren gehen? Vor allem, wenn man die Überlieferung so wortwörtlich wiedergibt, dann vergißt man wesentliche Aspekte, die für das alltägliche Leben bedeutender waren als alte „Märchen“? DIESE Interpretation finde ich – ehrlich gesagt – etwas gewagt.
Da ich aber davon ausgehe, daß Sie sich mehr Gedanken gemacht haben, als ich es jetzt in dieser kurzen Zeit, würde ich mich über eine Erklärung hier sehr freuen.
Vielen Dank
Übrigens ist eine „Manna-Maschine“ an Bord einer kilometerlangen „Arche“ selten sinnlos. Die wurde von Autoren ausgedacht um den Zug der Israeliten durch die Wüste zu erklären, und musste dafür transportabel sein.
Auf einem hochtechnisierten Raumschiff braucht man diesen Firlefanz nicht, da kann man riesigen Algenkulturbecken anlegen, wie wir es auch heute tun, und auch noch andere hydroponische Anlagen für Nahrungsvielfalt. Eine manna-Maschine wäre da so nützlich wie ein Kropf.
Aber Herr Bremer hat sich noch nie um die Praktikabilität seiner Ideen geschert, so will er z.B. Zubringerraumschiffe ausgerechnet an der Peripherie der sich dort mit 1600 m/s drehenden Station andocken lassen, anstatt in der Nabe 😀
@Frank D
Aus deinem Kommentar schliesse ich, dass Bremer sowas wie eine Vorstellung davon hat, wie gross diese Raumstation ist?
Komisch, hat er hier noch nie erwähnt… (wahrscheinlich mit der Ausrede, dass das ja in seinen Büchern stünde?)
Zur wissenschaftlichen Qualifikation von Bjoern, Bullet und ernst ist also festzuhalten:
Alle drei halten einen Kometen für einen Festkörper (s. die mehrfach gebrachte Definition für Meteoriten), obwohl das VON IHNEN ZITIERTE Wikipedia aussagt (für die, die es nicht eh wissen sollten), dass Kometen zu einem erheblichen Anteil Gase enthalten und diese ja – wie der Schweif anzeigt – auch GASFÖRMIG vorliegen.
Sind nun Gase wie Ammoniak, Kohlendioxid, Methan usw. (die ja den Schweif bilden, WEIL sie GASFÖRMIG vorliegen) ein „Festkörper kosmischen Ursprungs, der die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat“ und erfüllen damit Kometen die Bedingungen für Meteoriten?
Ich denke, die Kinder in der ersten Physikstufe können Gase von Festkörpern unterscheiden, im Gesensatz zu meinen sich als angebliche Wissenschaftler ausgebenden Kritikern.
@Thomas:
Ich bin unglücklicher Besitzer beider seiner Bücher 😀 Und habe etliche 10000 Forenbeiträge von ihm gelesen 🙂
Die Archen, die die Aliens zusammenbauten nachdem sie feststellten, dass ihre Station nicht mehr im Orbit zu halten waren, sollen etliche km lang gewesen und mehrere 100 m Durchmesser gehabt haben – die Angaben von Herrn Bremer schwanken da etwas, aber 3 km lang bei 400 m Durchmesser ist ein guter Mittelwert.
Die sind dann auf der Erde gelandet, haben Leute und Vieh eingeladen (z.B. von der Spitze des Berges Hebron – nicht drüber nachdenken – und sind dann wieder ins All gestartet.
Die Frage, warum man dann nicht eine Arche dazu benutzt hat, den Orbit von UFOlantis zu stabilisieren gehört mit zu den lustigsten Diskussionen überhaupt 😀
Und seine Ring-im-Ring-Station hatte im „großen Ring“ einen Durchmesser von 20 km, aber auch da hat er sich noch nicht so richtig festgelegt.
Dazwischen gibts noch 4 weitere Ringe, die aber blöderweise in seinen Felszeichnungen nicht dargestellt werden, weswegen er schon viele Ausreden produziert hat, warum die keiner sonst sah.
Naja, so ganz stimmt das nicht, den die Nazis wussten davon, denn auf einem Stein der 1936-Olympiade bei Olympia sind 5 verschachtelte Ringe drin, eindeutig eine Gedächtnisspur von UFOlantis 😀 Gut, das mit dem Konzentrischen ist irgendwo in der Geschichte verloren gegangen…
Herr Bremer hält auch das Leid „Der Junge mit der Mundharmonika“ von Bernd Clüver für den Rest einer Atlantislegende und hat glaube ich probiert, den Texter zu fragen, woher er das Wissen habe…
Schön, dass sie bestätigen, nicht einmal die gegebenen Zitate aus der Wikipedia verstehen zu können.
Wirklich peinlich.
Was war denn jetzt mit der Atmosphäre, die zu Sand wurde? Warum drücken Sie sich um diese Frage so überaus auffällig herum? Sollten sie doch als uns alle überragender Chemiker gar nicht nötig haben, oder?
Und was ist zur wissenschaftlichen Qualifikation von Herrn Bremer also festzuhalten?
?
?
?
Nix?
@Frank D
Ach so… na, das klingt ja mal plausibel!
Herr Dr. Freistetter,
da sie ja irgenwie WISSENSCHAFTLICH mit Astronomie zu tun haben, ist es Ihnen nicht peinlich, wenn auf Ihrem Science-Blog Ihre Anhänger (oder gar Ihre Schüler?) die Wahrheit so sehr verbiegen, dass sie sogar teils gasförmige Kometen als ein „Festkörper kosmischen Ursprungs, der die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat“, bezeichnen?
Herr Dr. Freistetter,
da sie ja irgenwie WISSENSCHAFTLICH mit Astronomie zu tun haben, ist es Ihnen nicht peinlich, wenn auf Ihrem Science-Blog Ihre Anhänger (oder gar Ihre Schüler?) die Wahrheit so sehr verbiegen, dass sie sogar teils gasförmige Kometen als ein „Festkörper kosmischen Ursprungs, der die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat“, bezeichnen?
Alter Schwede, Bremer, alles klar?! Wenn die Bestandteile eines Kometen zum großen gasförmig vorliegen würden, dann würd der sich in Windeseile in die sechs Richtungen des Raumes verteilen! Verstehst du? Hier Gaswolke, drumrum Vakuum – zack, Gaswolke weg, Vakuum ein bißchen weniger leer!
Der Schweif bildet sich aus den Bestandteilen, die von Licht und Sonnenwind verdampfen und vom Kometen weggetrieben werden! Wenn der Komet dann wieder weit genug weg sind, ist das so kuschelig kühl auf dem da, da ist kein Gas mehr, weil: gefroren!
Davon mal abgesehen kann auch ein Komet einen Kern aus überwiegend Gestein haben oder ähnliches haben.
Mal n büschen weniger rumtröten hier wäre angebracht, aber was rede ich, du bist BREMER! und tröten ist dein Metier.
teils gasförmige Kometen
Ihnen ist die Bedeutung von „teils“ bekannt?
Brauchen sie einen Duden?
@Frank D
Algenbecken stinken mit der Zeit, da ist eine Mannamaschine schon besser.
Aber weder Algen noch Mannamaschine beantworten meine Frage nach den Vegetarischen Fleischfressern. Wie sollen sich denn beispielsweise Eisbären dort oben ernähren?
Und mal eine andere Frage:
Da waren doch bestimmt auch Fische auf der Arche, oder? Wieviel Platz braucht denn so ein Blauwahlpärchen und wie kamen die auf den Berg hinauf? Oder ist die Arche auch auf dem Meer gelandet?
Ich habe echt Schwierigkeiten, mir das Buch zu organisieren!
Da Frank D. die Manna-Maschine nachweislich NICHT verstanden hat, kann er also auch nicht aus weiteren alten Texten die Zusammenhänger erkennen, warum „die Engel und all die Auserwählten Gottes“ [die auf der Arche, DB] das „Himmelsbrot“ aßen.
Vor allem konnte er mit seinem fehlenden Verständnis zur Manna-Maschine nicht den Augenzeugenbereicht eines Auserwählten erkennen, der speziell dafür auserwählt wurde, als Hilfs-Instandhalter diese Manna-Maschine in der himmlischen Arche zu warten.
Seine vierjährige Verfolgung meiner Perwson im Internet ist eine Verzweiflungstat, weil ich seine Darlegungen zu Manna-Maschine widerlegt habe und er sicherlich selbst gerne das eine oder andere Rätsel der Menschheit gelöst hätte. Aber er hat nun mal aufs falsche Pferd gesetzt …
AHAHAHAHHHAAAAAAAAHAAAAAA! *rofl*
*muss.deutlichen.Kommentar.runtschschlucken*
*muss*
*muss*
Hab ich das richtig verstanden? Der Schweif ist der Komet? Der feste, bei neueren Missionen zu den Kometen als „snowy dirtball“ eingestufte Kern des Kometen ist nicht der Komet? Ein Komet ist der Schweif eines Asteroiden? Oder der eines Meteoriten – ach nein: Meteoroiden?
Ich möchte es nur ein einziges Mal erleben, daß Bremer etwas rafft, was in der Wikipedia steht.
By the way: ich weiß wirklich nicht, warum du immer wieder diese „das weiß jedes Kind“-Geseiere abläßt. Kohlendioxid ist kein Gas. Wenn du mir das nicht glaubst, dann laß uns folgenden Versuch starten: wir treffen uns irgendwo in Deutschland, und ich werde dir einen 10-kg-Klumpen CO2 auf den Schädel dreschen, bis er bricht. Der Schädel natürlich. Und ich werde hinterher, wenn die Polizei mich festnimmt, sagen, daß das alles ein unvorhersehbares Versehen war, denn wie jedes Kind weiß, ist CO2 ja ein Gas und kann gar nicht zu solchen Verletzungen führen.
(Disclaimer: natürlich rufe ich hier nicht zu physischer Gewalt gegen Minderbemittelte auf. Körperliche Gewalt ist immer dann, wenn das Opfer nicht explizit danach verlangt, böse. Don’t try this at home, buddies.)
Jetzt wieder ausweichen, nächstes Thema?
Nicht doch. Da war doch noch was. Stichwort Sand. Stichwort Verständnis der deutschen Sprache.
@Bremer
So widerlegt, wie ihre Kometenwiderlegung? *prust*
da muss ja sogar ich lachen!
@NeuerLeser:
Wieviel Platz braucht denn so ein Blauwahlpärchen und wie kamen die auf den Berg hinauf?
Soange sie nicht braun wählen ….
SCNR
Ach Dieter ,
persönliche Angriffe auf böse “ Kritiker “ mal wieder wichtiger als das Beantworten Fragen ?
Schon mal gefragt warum die angebliche Verfälschung der radiometrischen Altersbestimmungen ausgerechnet den Mond , der zum Zeitpunkt deiner eingebildeten Explosion noch unter der Erde lag 4,5 milliarden Jahre hat altern lassen ?
Yukatan , wo der radioaktive Schrott der angeblichen Raumstation einschlug nur 65 mio Jahre älter, die Überbleibsel der Clovis garnicht , die weltweiten Funde an Dinofossilien wieder um 65 mio Jahre älter und die Pyramiden etliche Jahrtausende jünger erscheinen läst ?
Achja, die Erde auf der der ganze radioaktive Abfall dann auch noch niederegtnete wurde ebenfalls nicht gealtert ……….
Die jährlich wachsende Entfernung des Mondes zur Erde ist auch ziemlich konstant 3,8 cm pro Jahr ,ohne eine messbare Abnahme , die eigendlich messbar sein sollte wenn dieser sich ,wie Dieter es behauptet ,am Anfang einfach mal schneller entfernt hat .
Warum unterschlägst Du den Lesern hier auch noch , dass bei deiner Mondenstehung Pangäa gespalten wurde ?
Angst es könnte auch noch anderen auffallen dass es auf Pagäa kein Yukatan , kein Gizeh-Plateau , keinen Atlantik gab und keine Sargassosee gab ?
Wie wäre es wenn Du also mal die bisher so fleissig ignorierten Fragen , z.B. welche deiner beruflichen Qualifikationen nun die richtige ist , beantwortest und wir anschliessend wieder zum Thema übergehen ….EvD ………der dich zu deinem Leidwesen immer noch ignoriert .
@Bremer: „Herr Dr. Freistetter, da sie ja irgenwie WISSENSCHAFTLICH mit Astronomie zu tun haben, ist es Ihnen nicht peinlich, wenn auf Ihrem Science-Blog Ihre Anhänger (oder gar Ihre Schüler?) die Wahrheit so sehr verbiegen, dass sie sogar teils gasförmige Kometen als ein „Festkörper kosmischen Ursprungs, der die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat“, bezeichnen?“
Also außer ihnen kann ich hier niemanden entdecken, der peinlich ist. Kometen sind durchaus Festkörper und viele von ihnen haben den Erdboden erreicht. Peinlich wäre es, was anderes zu behaupten…
Ah, mit Christian A. reiht sich ein weiterer Vertreter ein, der in Kometen Meteoriten sieht.
Und er erklärt mir artig, wie die Gase entstehen – fern der Erde.
Das ändert aber nichts daran, dass die gasförmigen Bestandteile des Kometen mit auf die Erdoberfläche gelangen und damit die Meteoriten-Definition für Kometen NICHT greift, da sie ausschließlich – von meinen Kritikern zitiert – auf Festkörper bezieht.
(Die Aufheizung und Ausgasung IN der Erdatmosphäre ist damit ausdrücklich nicht gemeint, denn die erfolgt auch bei Meteoriten ud Asteroiden)
Jeder hier mitlesende neutrale Beobachter wird feststellen, wie sehr man sich an Nebensächolichekiten hier festhält, um von den wirkich wichtigen Dingen, wo die Herren Wisssenschaftler in erheblicher Erklärungsnot sind, abzulenken. Daher noch mal die 90% des betreffenden Postings von mir, die bisher verschwiegen wurden, weil man sich in Definitions-Haarspalterei übte:
Deshalb noch mal zur Erinnerung, was im HAUPTTEIL des betreffenden Postings stand:
Ich habe geschrieben, dass Hsü zwar an einen Kometen dachte, aber danach Belege bringt, die NICHT für einen Kometen passen. Bjoern hat diese Passagen garantiert gelesen und ich frage mich:
– Hat er nicht richtig gelesen?
– Hat er selektiv zitiert?
– Will er das, was Hsü wider Kometen aussagt verschweigen?
Hier als Zitat, was Bjoern von Hsüs diesbezüglichen Aussagen, die meine Interpretation stützen, verschweigt:
Die kleinere Art ähnelte in ihrer Größe und in ihrer chemischen Zusammensetzung der Sphaeruale („Kügelchen“) aus dem Gebiet der Tunguska, deren Iridiumgehalt dem eines eisernen Meteoriten ähneln, denn er beträgt 56 900 Anteile pro Milliarde. Diese hohe Konzentration läßt vermuten, daß das Material unmittelbar von dem Meteoriten stammte, als dieser in der Atmosphäre explodierte, und es ist keinerlei Kontamination (Verunreinigung, Vermischung) mit terrestrischem Material festzustellen.
Zitat Ende
Wer also weiß, wie ein Komet aufgebaut ist, kann nachvollziehen, dass Hsü mit dieser Aussage einen Kometen ausgeschlossen hat.
Es bleibt also dabei, dass er
1.) Nachweise bringt, dass es KEIN Asteroid gewesen sein kann und
2.) Nachweise bringt, dass es KEIN Komet gewesen sein kann.
Was war es also dann, wass – offenbar aus Metall (Zitat Hsü „deren Iridiumgehalt dem eines eisernen Meteoriten ähneln“) – im Himmel explodierte?
Hsü wusste es nicht.
Bremer weiß: Raumstation Atlantis, ick hör dir trapsen …
DAMIT ist übrigens geklärt, warum es diese beiden Arten von Spaerulen mit dem extrem unterschiedlichen Iridiumgehalt gibt: Das reine Metall aus der Sprengung der Raumstation, das Hsü für einen Eisenmeteoriten hielt und das mit Erdmaterial verbackene Material mit geringem Iridiumgehalt, dass vom nachfolgenden Einschlag der gesprengten Raumstation (vermutlich der Nabe mit dem Antireb) in Yucatan stammt.
@Bremer: „Das ändert aber nichts daran, dass die gasförmigen Bestandteile des Kometen mit auf die Erdoberfläche gelangen und damit die Meteoriten-Definition für Kometen NICHT greift“
Ok, DAS ist jetzt wirklich peinlich, Herr Bremer. Kaufen sie sich ein Astronomie-Lexion und lesen sie mal ein paar Begriffe nach…
Etymologie:
Meteorit. -ite sind Gesteine. Tektite, Vulkanite, Granit, Apatit, Sonstwass-o-it … alles Steine.
Wenn was vom Himmel stürzt und man hinterher einen Krater mit einem Stein drin findet, dann ist das, was da liegt, ein Meteorit. Ein Stein. Ein Stein ist unter Terra-Normalbedingungen ein Festkörper.
Welches kosmische Objekt da in die Erdatmosphäre eingedrungen ist, ist dabei völlig egal. Wurscht. Latte.
¿Comprendes?
Im Ernstfall ist dieser Stein die feste Komponente eines Kometen. Und der Herr Freistetter, dessen Qualifikation du niemals angezweifelt hast (und das ist auch ganz gut so) sieht das offenbar genauso. Möchtest du dich vielleicht mit ihm anlegen? Er, der mir recht gibt, obwohl er mich Würstchen allein durch seinen Doktortitel mühelos zum Verstummen bringen könnte. Du möchtest immer gern herausstellen, daß Qualifikation auf Papier entscheidend ist. Gut. Wenn FF das gleiche sagt wie ich – was dann? Hab ich unrecht und gleichzeitig er recht? Weil er den „Dr.“ hat?
Heute ist ein schöner Tag.
Ein solch großes Fremdschämpotential hab ich schon lange nicht mehr gesehen.
Bremer: Wie war das jetzt mit dem Sand?
@bullet
„Wenn FF das gleiche sagt wie ich – was dann? Hab ich unrecht und gleichzeitig er recht? Weil er den „Dr.“ hat?“
Du grenzenloser Optimist hast doch wohl nicht wirlich das Gefühl, dass das im Bremerversum etwa nicht möglich sei?
Ach Bullet, es ist doch völlig klar, dass der Herr Chemieingenieur, dessen tatsächliche Ausbildung zwar immer noch recht unklar ist, deutlich mehr Ahnung von Astronomie haben muss als jemand der in diesem Fach promoviert wurde.
Das ist doch absolut nachvollziehbar.
Und ja, der Tag ist spitze! 😉
Gut, dann halte ich hier mal fest, dass Herr Dr. Freistetter zu Protokoll gibt, dass Kometen Festkörper sind und er einen gasförmigen Bestandteil derselben NICHT erwähnt und somit der Meinung ist, dass die Meteoriten-Definition ein „Festkörper kosmischen Ursprungs, der die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat“, auch für Kometen gilt.
Originaltext Dr. Freistetter:
“ Kometen sind durchaus Festkörper und viele von ihnen haben den Erdboden erreicht. Peinlich wäre es, was anderes zu behaupten…
Autor: Florian Freistetter“
Wenn diese vom eigentlichen Thema ablenkende Haarspalterei jetzt zu ende ist, können wir uns endlich den restlichen 90 % des strittigen Beitrags von mir zuwenden.
Damit keiner lange suchen muss, hier der bisher von meinen Kritikern ignorierte Text:
Ich habe geschrieben, dass Hsü zwar an einen Kometen dachte, aber danach Belege bringt, die NICHT für einen Kometen passen. Bjoern hat diese Passagen garantiert gelesen und ich frage mich:
– Hat er nicht richtig gelesen?
– Hat er selektiv zitiert?
– Will er das, was Hsü wider Kometen aussagt verschweigen?
Hier als Zitat, was Bjoern von Hsüs diesbezüglichen Aussagen, die meine Interpretation stützen, verschweigt:
Die kleinere Art ähnelte in ihrer Größe und in ihrer chemischen Zusammensetzung der Sphaeruale („Kügelchen“) aus dem Gebiet der Tunguska, deren Iridiumgehalt dem eines eisernen Meteoriten ähneln, denn er beträgt 56 900 Anteile pro Milliarde. Diese hohe Konzentration läßt vermuten, daß das Material unmittelbar von dem Meteoriten stammte, als dieser in der Atmosphäre explodierte, und es ist keinerlei Kontamination (Verunreinigung, Vermischung) mit terrestrischem Material festzustellen.
Zitat Ende
Wer also weiß, wie ein Komet aufgebaut ist, kann nachvollziehen, dass Hsü mit dieser Aussage einen Kometen ausgeschlossen hat.
Es bleibt also dabei, dass er
1.) Nachweise bringt, dass es KEIN Asteroid gewesen sein kann und
2.) Nachweise bringt, dass es KEIN Komet gewesen sein kann.
Was war es also dann, wass – offenbar aus Metall (Zitat Hsü „deren Iridiumgehalt dem eines eisernen Meteoriten ähneln“) – im Himmel explodierte?
Hsü wusste es nicht.
Bremer weiß: Raumstation Atlantis, ick hör dir trapsen …
DAMIT ist übrigens geklärt, warum es diese beiden Arten von Spaereulen mit dem extrem unterschiedlichen Iridiumgehalt gibt: Das reine Metall aus der Sprengung der Raumstation, das Hsü für einen Eisenmeteoriten hielt und das mit Erdmaterial verbackene Material mit geringem Iridiumgehalt, dass vom nachfolgenden Einschlag der gesprengten Raumstation (vermutlich der Nabe mit dem Antireb) in Yucatan stammt.
Dieter kommt am Fr. im Radio!
https://cropfm.at/cropfm/jsp/index.jsp#cropstuff
Warum gerade da? Einfach mal einen Blick auf die Seite werfen.
Eigentlich ist es doch egal, ob es ein Komet oder was immer war.
Vielleicht sollte Herr Bremer ersteinmal die Punkte klären, die man nicht interpretieren kann.
Ein Löwe/Eisbär etc. braucht Fleisch, was soll der denn 80 Jahre auf einer Raumstation essen. Wie können all die verschiedenen Tiere alle das gleiche essen? Warum gibt es da keine Mangelerscheinung?
Und wie sollen EIN Elternpaar eine stabile Tierpopulation hinbekommen, wenn ein Großteil der Elternpaare auf dem Speisezettel der anderen steht?
Wie kommt ein Blauwal in die Arche? Und was ist mit den Pflanzen?
@Bremer
Zu Ihren Gunsten gehe ich mal davon aus, dass Ihre „Spaeruelen“ nur ein Flüchtigkeitsfehler ist (Spaerulen – Medizinlexikon: sporangienartige Gebilde mit dicker Wand, enthalten massenhaft Endosporen von Coccidioides immitis; nach Platzen der S. kann aus jeder Endospore erneut eine S. entstehen (Hier: https://www.imedo.de/medizinlexikon/spaerulen )
Ich nehme an, dass Sie „Sphärulen“ meinten: „
Die zwei amerikanischen Geowissenschaftler Denton Ebel vom American Museum of Natural History in New York und Lawrence Grossman von der University of Chicago haben in einer Computersimulation gezeigt, wie es nach dem Asteroideneinschlag vor 65 Millionen Jahren auf der Yucatan-Halbinsel im Golf von Mexiko zum Herabregnen der so genannten Sphärulen kam.
Sphärulen sind winzige Glaskügelchen, die durch das Schmelzen von Gestein und durch anschließendes schnelles Erkalten entstehen. So lautet zumindest die allgemeine Erklärung. Einige Forscher sind allerdings der Ansicht, dass die Luftreibung das Material noch vor dem eigentlichen Einschlag von dem Asteroiden gelöst hat.
Laut Ebel und Grossman könnten Sphärulen aber auch anders entstanden sein: Ihren Simulationen zufolge wurde bei dem Einschlag vor 65 Millionen Jahren nicht nur Gestein verflüssigt, sondern sogar verdampft. Dieser Dampf, der anfänglich Zehntausende Grad Celsius heiß gewesen war, hätte sich in der Atmosphäre ausgedehnt und sei dabei abgekühlt. Das verdampfte Gestein hätte kleine Tröpfchen gebildet, die dann in einem Sphärulen-Regen niedergegangen seien, erklärten die Forscher.“ (Hier: https://www.dinosaurier-interesse.de/web/Nachrichten/Texte/2005/di-d59.html ).
Üblicherweise werde ‚Ihre’ Sphärulen aber wohl Cenosphären genannt (hier: https://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/fischblog/archaologie-palaontologie/2010-06-20/gab-es-eine-dinosaurier-zivilisation ) und (Hier: Harvey, M., Brassell, S., Belcher, C., & Montanari, A. (2008). Combustion of fossil organic matter at the Cretaceous-Paleogene (K-P) boundary Geology, 36 (5) DOI: 10.1130/G24646A.1 ) )
Ebenso findet man ‘Beschreibungen’ wie: “The carbon cenospheres were deposited 65 million years ago next to a thin layer of the element iridium — an element more likely to be found in Solar System asteroids than in the Earth’s crust. The iridium-laden dust is believed to be the shattered remains of the 200-km-wide asteroid’s impact. Like the iridium layer, the carbon cenospheres are apparently common. (Hier: https://www.sciencedaily.com/releases/2008/05/080505120702.htm ))
Ich habe Ihnen hoffentlich etwas Stoff zum Nachdenken/-lesen gegeben und wäre für eine Stellungnahme dankbar. Bitte ebenso mit Quellenangaben und Links.
Liebe Kommentatoren, bitte verzeiht die vielen Links, aber ich wollte jede Angabe belegen. OK?
MartinS
@all
ihr diskutiert das noch immer ??? Naja, HÖ stirbt auch nicht aus ….
@Bremer: „Gut, dann halte ich hier mal fest, dass Herr Dr. Freistetter zu Protokoll gibt, dass Kometen Festkörper sind und er einen gasförmigen Bestandteil derselben NICHT erwähnt und somit der Meinung ist, dass die Meteoriten-Definition ein „Festkörper kosmischen Ursprungs, der die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat“, auch für Kometen gilt.“
Halten sie ruhig fest. Was ich geschrieben habe, kann ja jeder nachlesen. Das sie mich nun falsch zitieren/verstehen… hab ich ehrlich gesagt nicht anders erwartet.
Na das ist doch ganz einfach: Nachdem man gemerkt hatte, dass die rein vegetarische Fütterung bei Raubtieren nicht so gut funktionierte, hat man einfach die Dinos geschlachtet. Die waren alle groß genug, dass man einen Fleischvorrat für viele Jahre hatte. Und es erklärt auch perfekt, warum die Dinos heute ausgestorben sind.
@Bremer
Zu Ihren Gunsten gehe ich mal davon aus, dass Ihre „Spaeruelen“ nur ein Flüchtigkeitsfehler ist (Spaerulen – Medizinlexikon: sporangienartige Gebilde mit dicker Wand, enthalten massenhaft Endosporen von Coccidioides immitis; nach Platzen der S. kann aus jeder Endospore erneut eine S. entstehen (Hier: http://www.imedo.de/medizinlexikon/spaerulen )
Ich nehme an, dass Sie „Sphärulen“ meinten: „
Die zwei amerikanischen Geowissenschaftler Denton Ebel vom American Museum of Natural History in New York und Lawrence Grossman von der University of Chicago haben in einer Computersimulation gezeigt, wie es nach dem Asteroideneinschlag vor 65 Millionen Jahren auf der Yucatan-Halbinsel im Golf von Mexiko zum Herabregnen der so genannten Sphärulen kam.
Sphärulen sind winzige Glaskügelchen, die durch das Schmelzen von Gestein und durch anschließendes schnelles Erkalten entstehen. So lautet zumindest die allgemeine Erklärung. Einige Forscher sind allerdings der Ansicht, dass die Luftreibung das Material noch vor dem eigentlichen Einschlag von dem Asteroiden gelöst hat.
Laut Ebel und Grossman könnten Sphärulen aber auch anders entstanden sein: Ihren Simulationen zufolge wurde bei dem Einschlag vor 65 Millionen Jahren nicht nur Gestein verflüssigt, sondern sogar verdampft. Dieser Dampf, der anfänglich Zehntausende Grad Celsius heiß gewesen war, hätte sich in der Atmosphäre ausgedehnt und sei dabei abgekühlt. Das verdampfte Gestein hätte kleine Tröpfchen gebildet, die dann in einem Sphärulen-Regen niedergegangen seien, erklärten die Forscher.“ (Hier: http://www.dinosaurier-interesse.de/web/Nachrichten/Texte/2005/di-d59.html ).
Üblicherweise werde ‚Ihre’ Sphärulen aber wohl Cenosphären genannt (hier: http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/fischblog/archaologie-palaontologie/2010-06-20/gab-es-eine-dinosaurier-zivilisation )
Ebenso findet man ‘Beschreibungen’ wie: “The carbon cenospheres were deposited 65 million years ago next to a thin layer of the element iridium — an element more likely to be found in Solar System asteroids than in the Earth’s crust. The iridium-laden dust is believed to be the shattered remains of the 200-km-wide asteroid’s impact. Like the iridium layer, the carbon cenospheres are apparently common.” (Hier: http://www.sciencedaily.com/releases/2008/05/080505120702.htm ))
Ich habe Ihnen hoffentlich etwas Stoff zum Nachdenken/-lesen gegeben und wäre für eine Stellungnahme dankbar. Bitte ebenso mit Quellenangaben und Links.
Liebe Kommentatoren, bitte verzeiht die vielen Links, aber ich wollte jede Angabe belegen. OK?
MartinS
@NeuerLeser:
Na ja … ich würde ja zustimmen. Aber es gibt hier einen Kommentator, der sich nicht damit abfinden will, daß Spurensuche nur in extrem seltenen Fällen exakte eindeutige Beweise für in der Vergangenheit abgelaufene Ereingisse zutage bringt. Echte Wissenschaftler wissen das. Deswegen stellt ja Herr Hsü in seinem Buch auch dar, daß diverse Beobachtungen und Untersuchungsergebnisse eben zu verschiedenen Deutungen Anlaß geben. Herr Hsü hätte im Bremer-Stil durchaus Ergebnisse unter den Tisch fallen lassen können, um die eine oder andere Deutung (Asteroid = ausschließlich Gestein vs. Komet = Stein mit flüchtigen Beimengungen in unbekanntem Verhältnis zur Steinmenge) zu bevorzugen. Das wäre nicht nur niemandem aufgefallen, sondern hätte so ausgesehen, als ob es gar nicht anders hätte sein können. So aber schließen wir nur, daß es einen großen Einschlag gegeben hat, der diese und jene Überreste hinterließ.
Wissenschaftler sind offenbar nur selten bereit, über die eigentlichen Ergebnisse hinaus weitreichende Spekulationen darüber anzustellen, wie dieser Körper im einzelnen ausgesehen haben muß – im Gegensatz zu unserem Lieblingscrank, der sich eine Raumstation mit mehreren Millionen Tonnen +/- eine Zehnerpotenz Platinmetallen herbeiphantasiert, welche auch noch 25 Mrd. Tonnen Antimaterie an Bord gehabt haben muß (oder gibt es hier jemanden, der noch ein paar mehr und noch exotischere Mechanismen der Energiefreisetzung postulieren möchte, die noch weniger nachvollziehbar sind als das schon genannte wahnwitzige Konstrukt?). Und wir alle kacken eine Riesenhaufen auf die Energiebilanz. So stimmts dann.
Von daher ist es nicht nur kein Wunder, sondern im Gegenteil eigentlich eher eine Selbstverständlichkeit, daß man aufschlüsselt, wo sich welche Ergebnisse nicht konsistent verhalten. Aber so ist die Natur. Nicht immer paßt alles sofort zusammen. Aus den Aussagen Hsüs herauszufabulieren, daß es eine „einleuchtende“ Erklärung in Form einer Raumstation gäbe, ist, gelinde gesagt, frech. Nicht nur wegen der sich in den Himmel türmenden Wand an Widersprüchen, die sich da auftut, und die mit jeder „Zusatzerklärung“ gleich noch 100 m höher wird.
@Einsamer Schütze
Vielen Dank für die Erklärung. Das leuchtet mir ein. Ich verstehe nur nicht ganz, warum dann auch die ganz kleinen ausgestorben sind. Wäre doch besser gewesen, ein paar Elefanten zu opfern und dafür einige kleine Dinos leben zu lassen, oder?
Was ich aber nicht ganz verstehe:
Wenn man schon kein Verständnis für Naturwissenschaften hat (ist ja o.k., kann halt nicht jeder), dann sollte man sich doch wenigstens Gedanken machen, ob der Rest schlüssig ist, oder? Und eine Ernährung über 80 Jahre mit einem Mannaautomaten (Mangelerscheinung? alle Lebewesen werden gleich ernährt), dafür braucht man nun doch echt keine Naturwissenschaft, da reicht doch einfaches Nachdenken aus!
Und was mich auch mal brennend interessieren würde:
Was ist eigentlich mit dem sprechenden Wolf aus der Geschichte Rotkäppchen passiert. Wenn man dieses Märchen als Tatsachenbericht nimmt, dann muß da doch mal ein sprechender Wolf rumgelaufen sein. Wo ist der hin?
@Bremer:
Es war Bullet, und, oh Wunder – er hatte im Prinzip recht! (übrigens war es keine Sekundärt- oder Tertiärquelle, sondern einfach eine Quelle, die über die Arbeit und Ansichten von Hsü berichtete).
In der Tat. Ihr üblicher Modus operandi…
Ich zitiere nochmals (zum 3. Mal!) den wesentlichen Teilsatz:
Hsü verwendet den Begriff „Meteorit“ also offensichtlich als Oberbegriff für „kosmischer Körper, der auf der Erde einschlägt“; und dazu gehören eben die beiden Möglichkeiten Komet und Asteroid. Das ist eine durchaus legitime Verwendung des Begriffs; keinesfalls folgt aus „man kann nicht sicher sein, ob es ein Asteroid oder Komet war“, dass es kein Meteorit gewesen sein kann.
Äh, wo? Auf diesen Seiten hier (167-169) jedenfalls nicht. (ich habe bisher erst diese eine Kapitel gelesen, da es ja in der Diskussion hier um das Argument von Robert Grieve ging). Bitte nennen Sie doch die entsprechenden Seitenzahlen, und bringen Sie doch am besten für die Leute, die das Buch nicht haben, auch gleich entsprechende Zitate.
Außerdem ist es völlig wurscht, wenn Hsü tatsächlich irgendwo weiter hinten gegen einen Kometen argumentieren sollte, da die Argumentation auf den Seiten 167-169 einen Asteroiden eben *nicht* ausschliesst (siehe die Schlussfolgerung, die ich jetzt schon dreimal zitiert habe!).
*Sie* scheinen nicht zu wissen, wie ein Komet aufgebaut ist… Sie scheinen zu denken, er würde nur aus Gasen und Eis bestehen. Tipp: ein Komet (bzw. Kometenkern) wird nicht ohne Grund als *schmutziger* Schneeball bezeichnet – da ist noch weit mehr drin als nur Eis…
Oh, warum nicht gleich nochmal ein Zitat aus dem Buch von Hsü wiederholen, damit wir alle herzlich darüber lachen können, *wie sehr* Sie sich mal wieder blamiert haben?
Nochmals langsam für Sie, Bremer: Kyte und Wasson argumentieren, dass es gerade *wegen* des hohen gemessenen Iridiumsgehalts ein Komet gewesen sein müsste!!! Sie behaupten oben, wer den Aufbau eines Kometen kenne, müsste erkennen, dass es kein Komet gewesen sein könnte… Kyte und Wasson wissen also offensichtlich nicht, wie ein Komet aufgebaut ist…?
Äh, nein. Zum dritten Mal: erst bringt er ein Argument, das *scheinbar* gegen einen Asteroiden spricht (aufbauend auf Robert Grieve, ab Seite 167 unten). Dann erklärt er aber ausführlich auf den Seiten 168 bis 169, dass es eben *doch* auch ein Asteroid gewesen sein könnte – Grieves Argument ist eben nicht schlüssig. Und weit und breit ist kein Argument gegen einen Kometen zu sehen!
Bremer: wenn Hsü *wirklich* der Ansicht wäre, er hätte eben Argumente gegen einen Asteroiden *und* einen Kometen gebracht – warum um Himmels willen sollte er dann am Schluss schreiben, es könnte *beides* gewesen sein?!? Wieviel Dummheit unterstellen Sie eigentlich dem Mann?
Ich frage Sie nochmals: was an „Dennoch steht nun immerhin zweifelsfrei fest, daß ein Meteorit auf der Erde einschlug…“ verstehen Sie nicht? Das „zweifelsfrei“? Oder das „Meteorit“?
Der Kometen*kern* ist in der Tat ein Festkörper. Und um den geht’s bei Hsü, wie aus dem Kontext offensichtlich ist. Aber es wäre ja zuviel von Ihnen verlangt, etwas im Kontext zu verstehen…
Bjoern, mal von Stümper zu promoviertem Physiker:
du mußt mich durchaus nicht mit Samthandschuhen anfassen. Wie bereits öfter betont, laß ich mich, wenn ich Fehler begehe, gerne korrigieren, okay? Wenn dir was an meiner Argumentation auffällt, bitte ich um Hinweis. Ich werde mich dem Wissen eines „Dr.“ durchaus beugen. Das geht aber nur, wenn du ehrlich zu mir bist und mich nicht nur deshalb unterstützt, weil ich am Bremer rumnörgle.
Nochmal die Frage, die bei dir evtl. untergegangen ist: wann ist denn das Buch von K. Hsü erschienen, aus dem du heute zitiert hast?
Zitat Dr. Freistetter:
@Bremer: „Gut, dann halte ich hier mal fest, dass Herr Dr. Freistetter zu Protokoll gibt, dass Kometen Festkörper sind und er einen gasförmigen Bestandteil derselben NICHT erwähnt und somit der Meinung ist, dass die Meteoriten-Definition ein „Festkörper kosmischen Ursprungs, der die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat“, auch für Kometen gilt.“
Halten sie ruhig fest. Was ich geschrieben habe, kann ja jeder nachlesen. Das sie mich nun falsch zitieren/verstehen… hab ich ehrlich gesagt nicht anders erwartet.
Zitat Ende
Nun, da ich Ihren Originaltext daneben gestellt habe, kann es gar keine Mißverständnisse geben. Um so mehr bin ich erstaunt, dass Sie mir falsches Verstehen unterstellen.
Da ich mich gerne auf Ihre Meinung beziehen möchte, bitte ich um eine klare Antwort:
Unterstützen Sie die Auffassuung der mindestens vier hier sich namentlich geäußerten Kritiker von mir, die behauptet haben, ein auf der Erde einschlagender KOMET wäre ein METEORIT, oder nicht?
Ja oder nein?
Bekanntlich fragte ich Sie, ob Ihnen als Astronom das nicht peinlich wäre. Das verneinten Sie.
@MartinS:
Ja, im Buch steht da, wo Bremer „Spaerulen“ schreibt, in der Tat „Sphaerulae“. Bremer macht ziemlich häufig solche Flüchtigkeitsfehler – siehe z. B. seinen „Duschschittsbürger“ weiter oben; und aus „Robert Grieve“ wurde in Bremers Zitat plötzlich „Robert Greve“… Passt gut zu seiner sonstigen Arbeitsweise: flüchtig was hinrotzen und bloss nicht zu viele Gedanken darauf verschwenden, ob das so auch Sinn ergibt.
Kleine Entscheidungshilfe:
@Bullet:
Nur keine Sorge, wenn mir irgendwas aufstösst, motz‘ ich schon… 😉 Aber wenn’s um konkrete Rechnungen geht, war perk halt bisher immer schneller als ich.
Englische Originalausgabe 1986, deutsche Übersetzung 1990.
@Bremer.„Unterstützen Sie die Auffassuung der mindestens vier hier sich namentlich geäußerten Kritiker von mir, die behauptet haben, ein auf der Erde einschlagender KOMET wäre ein METEORIT, oder nicht? Ja oder nein? „
Ja. Schlagen sie mal nach, was METEORIT bedeutet.. Wenn ein Asteroid ODER ein Komet mit der Erde kollidiert und nach der Kollision etwas übrig bleibt und auf der Erde landet, dann nennt man das Meteorit. Ein Meteorit ist das, was von einem Kometen oder Asteroiden übrig bleibt.
@NeuerLeser
Wo der Wolf geblieben ist? Einfache Frage! Er ist tot!
Nun ja, nicht ganz!
Sein Geist – denn der lebt ewiglich – ist in einer schizoiden Annihilation in kleine, feinstoffliche Sphärulen quantifiziert worden, und ist in die Chakren der überzeugten Esoteriker und verschiedener Buchautoren ‚gefahren’.
Psychologisch betrachtet liegt es an seiner ‚Gegenwart’, dass immer wieder Märchen von den Betroffenen erzählt werden und man am Ende, ohne Hilfe, dem Untergang geweiht wäre. Die am ‚Bösen-Wolf-Syndrom’ Erkrankten sind sich selbst der Infektion nicht bewusst, da sie mit rapidem Realitätsverlust einhergeht. Dieser hat jedoch keinerlei Auswirkungen auf das ‚alltägliche’ Leben, sondern äußert sich eher im Entwickeln und Glauben obskurer Ideen. Neuere Untersuchungen zeigen, dass offenbar ein Hirnareal besonders in Mitleidenschaft gezogen wird: der Logiksektor! In PET-Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass die Gehirnsektoren für monetäre Vorteile, wie auch für die Kreativität außerordentliche Leistungssteigerungen aufzeigten (ungeprüft blieb bisher, ob auch Banker und Politiker befallen sind).
Ich hoffe, dass ich Deine Frage beantworten konnte.
MartinS
😉
@MartinS.
Leider geht aus Ihrem Beitrag von 14 Uhr 10 außer der dankenswerten Berichtigung meiners Schreibfehlers nicht hervor, was Sie damit bezwecken.
Ausgangspunkt dieser neuen Runde war Bjoerns Kommentar zu Hsü und damit verbunden die Behauptung, Hsü hätte nichts geschrieben, wass einen Kometen widerlegen würde.
Ich habe daraufhin den betreffenden Texdt von Hsü hier eingestellt, der von zwei deutlich unterschiedlichen Ir-Konzentrationen von 65000 und 10 ppm berichtet und den Hinweis auf einen quasi im Himmel explodierten Eisenmeteoriten enthält. Das ist eine eindeutige ÄWiderlegung des Kometen und zusammen mit den Widerlegungen zum Asteroiden ein Steilpass für die Raumstation.
Sie sind in keiner Weise auf diese Details eingegangen.
Aha.
Hm.
Weil… ich befürchte noch immer, daß Bremer hiermit
Hsüs Forschungsergebnisse meint.
Das würde mir dann echt zu denken geben.
@Florian:
Das hab ich befürchtet. Dasselbe hab ich heute auch schon geschrieben. Dann wirst wohl du recht haben und ich nicht.
Ich komm mir irgendwie übergangen vor.
*schnüff*
@Bremer:
In Hsüs Buch bezeichnet Hsü selbst einen auf der Erde einschlagenden Kometen als Meteorit (Zitat S. 169, 4. Mal (!) : „… ob der eingeschlagene Meteorit ein Asteroid oder ein Komet war.“). Wie lange wollen Sie eigentlich noch ignorieren, was IHRE EIGENE QUELLE wortwörtlich, deutlichst, aussagt?
@Dieter Bremer:
So als stiller Mitleser habe ich das Gefühl, sie seien der Meinung, ein Komet enthalte NUR gefrorene Gase wie Kohlendioxid usw., aber KEIN Gestein.
Aufgrund dieser Meinung reden Sie und die anderen aneinander vorbei.
Uns soweit ich das hier verstanden habe, kann ein Koment Gase UND Gesteine enthalten. Bruchstücke des Gesteins, die auf der Erdoberfläche landen, nennt man Meteoriten.
Jede Wette, das Bremer es immer noch nicht verstanden hat.
@Alte Weser
Nein! Natürlich weiß ich, dass ein Komet einen festen Kern hat.
Dennoch bleibt es dabei, dass nach der wiki-Definition nur FESTKÖRPER Meteoriten sein können, Kometen aber ZUSÄTZLICH eine Gasphase mitbringen und deshalb streng genommen von dieser Definition nicht erfasst werden.
Dasa ganze ist doch nur Haarspalterei und dient meien Kritikern der Ablenkung.
Dieter… oh Mann, versuch doch wenigstens mal, das zu verstehen. „Meteorit“ heißt „Stein, der da liegt, wo was vom Himmel gefallen ist“. Es gibt beispielsweise im interplanetaren Raum keine Meteorite, weil Meteorite Gesteine auf der Erde sind.
Ein Komet ist irgendwo da draußen. Er (bzw. die Sonnenstrahlung) dampft auch was ab, was man dann sehen kann. Aber er bleibt ein Gemisch aus Eis und Stein und sonstigem. Wenn der auf der Erde einschlägt, liegt im Krater (sofern er bis zur Erdoberfläche durchgedrungen ist) ein Meteorit. „-it“ !!
EIN STEIN!
@Bremer:
Wow. Und das von dem, der mit der ganzen Haarspalterei erst selbst angefangen hatte, und sich standhaft weigert, den wesentlichen Punkt zu sehen: das, was vom Kometen übrig bleibt, nachdem er runtergefallen ist, ist letztlich ein Stein (bzw. viele Steine, wenn er explodiert ist) – also ein Meteorit.
@Bremer: Ich erklärs ihnen nochmal so, wie ich es normalerweise den Grundschülern immer erkläre, wenn ich dort Vorträge halte:
Wenn es im All um seine Runden um die Sonne dreht, dann nennt man es Komet oder Asteroid (übrigens sind die beiden Gruppen nicht so klar abgegrenzt, wie man denken möchte. Es gibt einige Objekte, die sowohl als Asteroid als auch als Komet klassifiziert sind).
Die kleineren Dinger (größer als interplanetarer Staub; kleiner als typische Asteroiden/Kometen) heissen Meteoroide. Das, was man bei einer Kollision vom Boden aus am Himmel leuchten sieht, nennt man Meteor, Sternschnuppe oder Feuerball. Und das, was dann am Ende auf dem Erdboden aufschlägt und gefunden wird, heisst Meteorit. So ein Meteorit ist ein Stein/Metall – und das ist immer so; auch wenn das Trumm von einem Kometen stammt. Glauben sie vielleicht, dass ein Kometenbruchstück mit nem eigenen kleinen Schweif auf der Erde gefunden wird??
@Bremer:
Ein Festkörper, der auch Gase enthält, ist also plötzlich deswegen kein Festkörper mehr?!? Aua. Wie blöd kann man eigentlich sein?
@ Bjoern
Zum Nachdenken für Sie und alle anderen:
1.) Hsü zeigt auf, dass es KEIN Asteroid gewesen sein kann.
2.) Hsü zeigt auf, dass es (wegen des „Eisenmeteoriten“) KEIN Komet gewesen sein kann.
Ob Hsü jetzt selbst behauptet, es könne das eine ODER das andere gewesen sein, ist doch nebensächlich. Wo bleibt Ihr Verstand?
Genau so gut könnten Sie behaupten, dass das am Unfall beteiligte Auto mit Sicherheit KEIN VW Golf war (steht für Asteroid) und mit Sicherheitauch KEIN Opel Astra war (steht für Komet) und am Ende schlussfolgern Sie – da man nichts genaues weiß – dass es entweder ein VW Golf oder ein Opel Astra war.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Meisterleistung!
Auf DIESEM Niveau diskutiert mal untereinander weiter! OHNE Mich!
Außerdem enthält dieser Festkörper keine Gase. Dort, wo ein Komet herkommt, ist alles fest, weil scheiße kalt. Dummerweise nähert der sich irgendwann der Sonne so sehr, daß Bestandteile seines Körpers verdampfen. Diese Bestandteile sind zuerst die bei bereits niedrigen Temperaturen verdampfenden Stoffe Methan, Kohlenmon- und -dioxid, Stickstoff etc. pp. Und wenn er dann der Sonne noch näher kommt, ist dann Wasser dran. Und dann noch näher – vielleicht Blei? Noch näher? Eisen. Und dann ist der ganze Klops flüssig. Oder er verdampft am Stück.
Oh je. Ich hätte nicht gedacht, daß sowas so schwierig sein kann.
Und nein, Hsü hat nicht „bewiesen“, daß es nicht das eine und auch nicht das andere gewesen sein kann.
Es steht alles da.
Okay, nach Bremers letztem Kommentar stell ich wieder den Wecker.
@alle: was soll ich einstellen:
1 Woche?
2 Wochen?
3 Wochen?
@Bremer
Sehr geehrter Herr Bremer
Lassen Sie es mich so formulieren: Ich habe inzwischen verstanden, warum Sie darauf beharren, dass die überwiegende Zahl der Wissenschaftler einfach falsch liegt, Forschungsergebnisse verfälscht um sie konsistent zu machen, die Wahrheit negiert und nicht einsichtig ist.
Sie haben ein Buch geschrieben und fühlen sich jetzt mit ihrer Theorie wie Galileo, Einstein et al! Sie sind unverstanden, verfolgt, diffamiert etc. Ganz wie die ‚ganz großen’ Wissenschaftler. Sie gehören dazu, wenn Sie nur beharrlich auf ihrer Theorie bestehen!
‚Die Dummköpfe’ werden schon noch einsehen MÜSSEN, dass ich Recht habe!
Aber sagen Sie mal: Besteht da nicht vielleicht doch ein kleiner Unterschied zwischen den ‚Großen’ und Ihnen?
Die hatten mathematische Konstrukte / Formeln / Versuchsanordnungen, die JEDER Wissenschaftler jederzeit überall überprüfen konnte!
Sie hingegen haben nur alte Überlieferungen, die Sie deuten und ‚wissenschaftliche’ Fetzen mit denen Sie Ihr Gebäude untermauern möchten.
Sie liefern keinerlei konkrete Formeln / Versuchsanordnungen / Proben etc, die JEDER Wissenschaftler jederzeit überall überprüfen könnte! Fällt Ihnen etwas auf?
Wie gesagt: Sie haben ein Buch geschrieben! Punkt! Das wollen Sie verkaufen – akzeptiert! Ist schließlich Ihr Einkommen.
Aber hören Sie auf, die hier versammelten Wissenschaftler für dumm verkaufen zu wollen, und sich als Opferlamm auf dem Seziertisch dieser tumben Trottel darzustellen.
Sie werden niemanden hier von Ihrer Theorie überzeugen können – und die überwältigende Mehrzahl der Kommentatoren (und wahrscheinlich stille Leser) werden Ihre Bücher weiterhin Sch… finden (und das verbreiten). Ihr Kampf hier ist aussichtslos!
@all
Hört doch mit dieser einseitigen Diskussion auf, die zu absolut nichts führt. Seit Monaten läuft doch immer ein und dasselbe Schema ab: Wenn’s eng wird für Herrn Bremer, dann wird ein neuer Nebenkriegsschauplatz eröffnet. Seine Wissenschaftsrestistenz und das Fehlen gemeinsamer Methodik verhindert doch ein Ergebnis ‚a priori’!
Möglichst lange, bitte.
Kennt ihr schon den Begriff der „Brehmerschen Verabschiedung“? Er sagt er verabschiedet sich aber er kommt solange wieder bis er gesperrt wird.
@Bremer:
NEIN, DAS ZEIGT ER NICHT!!! Wie ich jetzt schon mindestens dreimal erklärt und an Zitaten belegt habe!!! (beantworten Sie mir doch endlich die Frage: *wenn* er das wirklich zeigen würde, warum sollte er dann um Himmels willen als *abschliessende* Schlussfolgerung sagen, dass es ein Asteroid oder ein Komet gewesen sein könnte? Für wie blöd halten Sie den Mann eigentlich?) Was Hsü macht, ist: 1) ein Argument präsentieren, aufbauend auf Grieve, dass es *scheinbar* kein Asteroid gewesen sein kann (Seite 167 unten); 2) ein Argument präsentieren, aufbauend auf Kyte und Wasson, das *scheinbar* darauf hindeutet, dass es ein Komet war (Seite 168 oben); 3) aufbauend auf O’Keefe und Ahrens zeigen, dass die bisherigen Argumente (also Argument 1 und 2, falls Sie es schon wieder vergessen haben) eben *nicht schlüssig sind*, dass die bisherigen Argumente *weder* einen Asteroiden widerlegen *noch* einen Kometen belegen, sondern dass es eben *sowohl* ein Komet *als auch* ein Asteroid gewesen sein könnte.
WARUM SCHREIBT ER DANN ALS ABSCHLIESSENDE SCHLUSSFOLGERUNG, DASS ES EINER GEWESEN SEIN KÖNNTE?!? Mein Gott, wie blöd kann man denn sein?!? Wie oben schon erklärt: das Argument mit dem „eisernen Meteoriten“ widerlegt einen Kometen in keinster Weise! Ein Komet *enthält* auch Gestein, und damit auch Metalle, wie Ihnen schon mehrfach erklärt wurde!!! Ich zitiere Ihnen *nochmals* aus der Wikipedia:
Haben Sie’s diesmal mitbekommen? *Meteoritenähnlichen* Mineralienteilchen, unter anderem auch *Nickeleisen*. Noch mal langsam für Sie: ein Komet enthält unter anderem auch meteoritenähnliche Bestandteile, also auch Metalle wie Eisen und auch Iridium. Insofern ist die Tatsache, dass der Iridiumgehalt der Sphaerulen dem von eisernen Meteoriten ähnelt, in *keinster Weise* ein Argument dagegen, dass es ein Komet gewesen sein könnte!
Haben Sie’s *diesmal* endlich gerafft?
Ah ja. Wenn Hsü eine Schlussfolgerung aus den von ihm präsentierten Argumenten zieht, die Ihrer Interpretation komplett entgegensteht, dann ist das „nebensächlich“. Plötzlich ist Hsü keine wichtige Quelle mehr für sie, plötzlich ist der Mann ein Idiot, der die angebliche Schlussfolgerung aus seinen eigenen Argumenten nicht sieht. Sagen Sie mal, wollen Sie uns hier *wirklich* *komplett* für dumm verkaufen?
nein es ist argumentation die aufzeigt dass sie hsü falsch verstanden haben..
wie verstehen sie dieses zitat von hsü?
werden sie auf diese frage antworten oder sie wie die mindestens 14 anderen ignorieren die noch offen sind?
Mal abgesehen davon, es gibt ja nicht nur den Herrn Hsü der sich mal mit diesen Dingen befasst hat.
@ernst solange sich bremer schon mit seinen eigenen quellen widerlegen lässt ist es unnötig weitere schauplätze aufzumachen auf denen er wieder nur weiter wegläuft statt mal konkret zu werden und nicht nur in andeutungen zu sprechen die das themenfeld erneut aufweichen
perk,
scroll mal zurück als es um die Barium-Anomalie ging .
Das war eine von Dieters Quellen ,aus seinem ersten Buch, und das die genau das Gegenteil von dem sagt ,was Dieter behauptet, und das man ihn darauf schon in allen möglichen Foren und Blogs aufmerksam gemacht hat , hat auch nicht verhindert diesen Blödsinn hier noch mal zum Streitobjekt zu machen .
@bjoern:
Bis zum Bremer. 🙂
Mann o mann, D.B. ist nun wirklich einmalig. So einen Typen habe ich noch nie erlebt. Der bringt zu seiner Unterstützung seiner Raumschiffthese eine Quelle an, die zurecht darauf stolz ist, einen Meteoriten als Dinokiller ’nachgewiesen‘ zu haben. Es ist offensichtlich, dass die hier wenigen zitierten Äußerungen von da ein Vielfaches an Gehalt haben, als das z.B. oben verlinkte Buch von D.B. insgesamt.
Ich gebe zu, die Feinheiten von Asteroid, Komet und Meteroit waren mir auch nicht geläufig, aber der kurze Blick von @Bullet ins Wiki machte nat. alles glasklar. Warum danach überhaupt noch etwas erklärt werden musste, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. (Die Äußerungen von Hsü sind zwar ebenso glasklar, aber da sie wohl etwas wissenschaftlicher sind als Wiki, könnten sie evtl. einen sehr einfach gestrickten Geist überfordern.)
Nochmals danke an @Neuer Leser: Die einfachen praktischen Aspekte, die mit einer debilen These aufgeworfen werden, werden sehr leicht übersehen. Dabei können diese ‚Alltagsprobleme‘ genauso eine Widerlegung sein, wie math. Formeln und die Gesetze der Naturwissenschaften.
Wird sich eigentlich Jemand das (voraussichtlich) debile Interview von D.B. am Fr. antun? Ich bin da unterwegs. Allerdings fürchte ich, dass nach spätestens 5 Min. der Sandmann kommt, ohne zuerklären, woher er seinen Sand hat.
Kurzes Fazit (ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit):
Bremers Quelle belegt Meteroit = Dinokiller
Vakuum beim Backen hilft dem Backen selbst nicht wirklich
Riesenwachstumsgründe sind offen, lt. Bremers Quellen sind auch heute noch 1000 t Landtiere physikalisch möglich.
Raubtiere und zwar (nahezu) reine Fleischfresser ernährten sich 80 Jahre von Manna (Bremer).
Verdummung durch Kriege (Bremer). So hässlich es klingt, gerade Kriege sind die Mütter von ‚Fortschritten‘. Der Wille dem Gegner den Garaus zu machen, hat zu zahlreichen ‚Fortschritten‘ geführt und noch die letzten Hirnzellen aktiviert. (Gilt in gewisser Hinsicht auch für die Wirtschaft.)
Ein genetischer Flaschenhals für die gesamte Erdpopulation wird komplett ausgeblendet.
Mythen sind Mythen; die Entstehungsgeschichte und annähernd genaue Bedeutungen sind regelmäßig unklar.
Sandsynthese. Dient @Bremer ausschließlich dazu zu beweisen, dass er Null-Ahnung von Chemie hat.
u.s.w.
Die Liste kann ja Jeder nach Belieben verlängern.
Na wie ist es, @Bremerchen? Kss, kss, kss.
@S.S.T:
Da muss ich widersprechen – das ist zwar sicher oft so, aber nicht immer. Bestes Gegenbeispiel: der Untergang des Römischen Reiches. Was in diesen Kriegen alles an Wissen verlorenging, gerade auch über solch elementare Dinge wie Hygiene… (die Kirche hat sicher mit dazu beigetragen, war aber nicht der einzige Grund)
Ich befürchte, ich weiß jetzt, wo Dieters Verständnisfehler im Grundsätzlichen liegt.
Ich kann mich irren, aber ich würde behaupten Dieter hält das Wort „Meteoroid“ für einen Schreibfehler des Wortes „Meteorit“.
Nur so lässt sich für mich erklären, das Dieter bis jetzt die Millionen/ Milliarden Erklärungsversuche so strikt mit Mißverständnis straft.
Und weil Wiederholungen gut zum Einprägen sind, und auch ich schnell viel vergesse:
Asteroiden (vorwiegend aus festen Material), Kometen (aus festem Material – Gestein und Eis, das in Sonnennähe verdampfen kann) und Meteoroiden (entweder Kometen oder Asteroiden, jedoch viel kleiner) sind Körper im Weltall.
Meteore sind Kometen oder Asteroiden, die in die Erdatmösphäre eindringen.
MeteorITen (nicht MeteorORIDen) sind Asteroiden oder Kometen, die nach dem Einschlagen auf der Erde einen Gesteinsbrocken hinterlassen.
Eigentlich müßte ich mir das gleich mal irgendwie notieren, wo ich´s wiederfinde.
Ich finde es aber gut, das Dieter so wenig begreift, damit lernt man das selbst viel besser, weil es gebetsmühlenartig wiederholt wird – welcher Lehrer heutzutage nimmt sich schon die Zeit für so eine persönliche Beratung.
Also, Ganz persönliches Danke an Euch.
@René:
Genauer: Meteore nennt man eigentlich die *Leuchterscheinungen* (landläufig: Sternschnuppen), die solche Körper beim Eindringen in die Erdatmosphäre hervorrufen, nicht direkt die Körper selbst. (siehe auch Florians Erklärung um 15:59 Uhr)
Aus aktuellem Anlaß habe ich vorhin mit einem Freund über den Unterschied zwischen „Disput“ und „Diskussion“ disputiert.
Mein Ergebnis war, daß ein „Disput“ per Definition lehrreich ist (für irgendwen), während eine „Diskussion“ völlig ins Leere laufen kann.
Einwände?
Ich hätte jetzt ausm Bauch heraus genau das Gegenteil vermutet. „Disput“ ist nur ein Gezanke, „Diskussion“ lebt davon, daß man die verschiedenen Standpunkte abwägt, durchspricht und – möglichst – danach zu einem Konsens kommt.
Wie gesagt: aus dem Bauch heraus.
@Bjoern
Wenn die führende Zivilisation einer Region zugunsten einer weniger weit entwickelten abtritt, ist sicherlich mit Wissensverlusten zu rechnen. Wobei es immer noch ziemlich unklar ist, warum West-Rom überhaupt unterging. Eine Zusammenfassung der Diskussion findet man bei Wiki.
Und das römische Wissen blieb ja in West-Rom noch fast weitere 1000 Jahre erhalten.
Däniken kommt demnächst hier zu uns nach Magdeburg, ansich hätte ich schonmal lust mir den rein zu ziehen. Allerdings find ich 28 euro eintritt schon ziemlich hart, dafür bekomm ich schon nen paar richtige science fiction bücher die mehr versprechen.
Oder lohnt es sich so sehr das schräge gequake mal live gesehen zu haben?
gruß
@ voynich, bullet
Im Prinzip liegt Voynich mit seiner Einschätzung richtig. Ein klassischer Disput verlangt qualifizierte Disputanten, wobei an einer Diskussion jeder Depp teilnehmen kann.
Der allgemeine Sprachgebrauch hat aber dem Disput einen negativen Beigeschmack verliehen, wahrscheinlich weil die meisten einem logisch stringenten, und mitunter auch harten Disput nicht folgen können, und ihn infolgedessen als elitäres Gequatsche abqualifizieren, bei dem eh nix rauskommt.
Okay … ich hab mich da jetzt absichtlich nicht schlaugemacht, weil ich eben mein persönliches Empfinden einfließen lassen wollte. Aber: wieder was gelernt. 🙂
(gugg mal, Dieter: ich weiß nicht immer alles besser. Nur wenn wer Blödsinn raushaut. ^^)
Na jetzt hat er es uns aber gegeben LOL
https://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_460785.2.1110146686.1110146686.1.hetzjagd_andersdenkende_scienceblogs_astrodicticum_simplex.html
Ja, Herr Bremer und seine Sicht der Welt 😀
Witzigerweise schlug ER vor 4 jahren auf MEINEM Forum auf und müllte es mit seiner Bremerei zu, bis ich seinem Thema Hausverbot erteilte, und danach wechselte er in andere Foren, in denen ich schon teilweise seit einem Jahrzehnt unterwegs bin – und nun bin ICH der Verfolger? Geile neue Definition 🙂
Es ist klar, dass Bremer ein wandelnder Projektor ist. Die Verhaltensweisen, die er bei anderen auszumachen meint, zeigt in Wirklichkeit er selbst. Was Wunder, dass er allen anderen nur negative Verhaltensweisen vorwirft.
(Im Ernst, ich neige dazu, mich im Netz arschlochiger zu Verhalten als IRL, siehe greater Internet fuckwad theory. Mag sein, dass Bremer in Echt umgänglicher ist als er sich hier gibt – irgendwie muss er ja mal gearbeitet haben).
wuaha:
Jawoll. Ich fühle mich schuldig. Ich verbrenne auch jeden Abend eine Voodoo-Puppe mit seinen Sprüchen.
Und „du bist wohl ’n bissl doof“ als „nahezu unbeschreiblich“ zu titulieren… eiwei.
viel geiler find ich ja das hier:
Ich denke, daß der eine oder auch der zweite seiner drei Leser vielleicht hier mal aufschlagen. Für diesen Fall hier nochmal die Originalaussage von Florian:
„Und das, was dann am Ende auf dem Erdboden aufschlägt und gefunden wird, heisst Meteorit. So ein Meteorit ist ein Stein/Metall – und das ist immer so; auch wenn das Trumm von einem Kometen stammt. Glauben sie vielleicht, dass ein Kometenbruchstück mit nem eigenen kleinen Schweif auf der Erde gefunden wird??“
Der hat das echt immer noch nicht gerafft. Wie geht das?
als fan von pen&paper-rollenspielen kann ich dir sagen: „magisch/mystisch“ das ist die erklärung für alles.. alternativ geht auch „wir leben in der world of darkness, da ist das halt so“
Wirklich krass. Zeigt ihm der promovierte Astronom seine Fehler auf, so ist dies sicherlich nur vorgetäuscht gewesen, um dem allgemeinen Hass auf Bremer genügen zu können.
Wirklich extrem krank.
@perk: welche p&p-spiele? ^^
@ernst: ich würde gern mal sehen, was Bremer als sachli… äh, SACHLICHE Kritik ansieht. Ich tippe ja auf Sätze, die mit „Ja, Dieter, ich sehe das auch so, und …“ anfangen.
shadowrun, starwars, wod-kram (mensch/vampire usw)
hast du dich inzwischen mal mit excessive plus bei quake 3 befasst?
Ach … zu Star Wars gibbs n Pen&Paper? *staun*
Ah, und dann warst DU der Runner. Ich merks mir.
BTW: kommt dir das hier bekannt vor? https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php#comment85054
Quake III. Ach, da war ja was. Ich hab kein Leben mehr, seitdem ich mich der Aufgabe gewidmet hab, Hernn Bremer überall im Netz hinterherzureisen, um ihn zu beleidigen und diffamieren. Völlig UNSACHLICH, natürlich.
Ähm .. erinnerst du mich im Oktober nochmal? *g*
Ja, sowas war zu erwarten. Das ist immer das letzte Mittel der Pseudowissenschaftler und Cranks wenn sie argumentativ untergehen. Sie suchen sich ein privates Forum, wo sie sagen können was sie wollen ohne mit Widerspruch rechnen zu müssen. Ich darf ja in Bremers Forum nix posten… da kann er sich also sicher sein, dass niemand seine „Argumente“ widerlegt und er kann jede Unwahrheit behaupten, die im grad so einfällt.
Schön find ich ja auch seine Paranoia. Der arme wird ständig verfolgt im Internet… Wenn Bremer nicht irgendwann bei mir im Blog mit seinen absurden Theorien aufgeschlagen wäre und wenn er sich nicht ständig bemüßigt fühlen würde, hier seinen Unsinn zu publizieren, dann müsste er sich auch nicht „verfolgt“ fühlen. Dass er aber in einem Wissenschaftsblog mit seinen unwissenschaftlichen „Theorien“ auf Widerspruch treffen wird, hätte ihn eigentlich nicht überraschen dürfen.
Naja – wie schon gesagt: der Rückzug in sein eigenes Forum in dem Kritiker ausgesperrt sind war irgendwann zu erwarten. Hoffen wir, dass Herr Bremer auch dort bleibt und mein Blog in Zukunft mit seinen „Richtigstellungen“ verschont.
Das Wort ist trotzdem zu einem Markenzeichen geworden. GENAUSO wie diese in UNREGELMÄSSIGEN Abständen auftauchenden GROSSBUCHSTABEN.
In fünf Jahren ist das dann zu einem Internet-Mem geworden und er brüstet sich dann, es erfunden zu haben.
*gg*
Bremer hat in seinem Forum jetzt seine Verständnisprobleme zum Meteoriten noch einmal BEKRÄFTIGT.
achdugrünekacke.
Wenn ein Komet unseren Planeten trifft, werden wir uns Gedanken um Vergiftungen machen müssen. Wegen der Gase, die der Komet mitbringt.
Ich will einen Haarerauf-Smilie.
Richtigstellung:
WENN Dr. Freistetter das Buch gelesen hätte, dass er öffentlich verriß, DANN dürfte er auch in meinem Forum posten. (Studieren darf auch nur, wer eine Reifeprüfung abgelegt hat.)
Davon unberührt ist eine Richtigstellung von Ihnen, wenn ich etwas falsch dargestellt habe, die ich selbstverständlich veröffentliche –> Mail an mich. An der Stelle, wo ich mich irrte, habe ich die Richtigstellung aber selbst erledigt.
Bremer, du alter Vollhonk, Du hast uns doch versprochen, Dich hier zu verziehen.
Soviel zum Wert Deiner Versprechen.
Der Wert Deiner „Theorien“ ist ja hinreichend bekannt.
Habe (leider) mal ins forum romanum geschaut: Da behauptet dieser Schwachmat doch tatsächlich: Die Kronleuchter in Kirchen wären mit ihren Ringen eine Remineszenz an, festhalten: Raumstationen!
Jerusalem im AT ist übrigens auch eine Raumstation, lt. Oberschwurbelmeister Diddi Bremer.
…das ist ja so geil…
=»Da ist einer, Bullet, wie für dich gemacht…
@Bullet: Selbst diese Panik ist alt. 1910 beim Erscheinen des Halley’schen Kometen ging diese Panik um, weil die Astronomen berechnet haben, dass die Erde durch den Schweif geht. Sagen wir mal so, heute sind wir (bzw. die meisten) schlauer …
Wissen sie, Bremer, die paar Auszüge aus ihrem Buch zusammen mit dem, was auf googlebooks nachlesbar ist, das reicht schon völlig aus, um ihre „Theorie“ sowas von komplett in die Tonne zu den anderen Extrem-Spinnereien zu befördern…
@rolak: [Sarkasmus]Oh, danke![/Sarkasmus]
@Christian A. : ich erinnere mich. Aber seitdem ist eine Menge Zeit vergangen. Bremer kam erst 40 Jahre undnbissl später zur Welt.
Seid doch ein bisschen nett mit dem Dieter… er meint das alles ernst!
@Thomas J: Und genau das ist das, was Schmerzen bereitet.
Da werden ohne Sinn und Verstand alte Mythen verwurstet, die man bestenfalls in Übersetzungen (Interpretationen!) kennt und ist dann stolz darauf.
Hinweise auf Techniken der Textanalyse, Geschichts- und Sprachwissenschaften werden abgetan mit dem Hinweis: Alle die so arbeiten begehen Fehler, nur seine Interpretation des: sieht aus wie x (Raumstation, Flugzeug, Gummibärchen) also ist es auch x wird als die richtige Interpretation hingestellt.
Es tut körperlich weh, mitzuerleben, wie dieser Honk Ergebnisse und Methoden, die in Jahrzehnten harter Forschungsarbeit erstellt, verbessert und immer weiter erweitert und verbessert werden ignorant-arrogant beiseite wischt.
Von den Lücken im naturwissenschaftlichen „Unterbau“ seiner „Theorien“ will ich gar nicht erst anfangen. (Kann man bei Bremer überhaupt von Lücken sprechen? Wo nix ist, ist ja auch keine Lücke, oder?)
Nettigkeit gegenüber einem derart hartnäckigen Crank ist wirklich nicht mehr angebracht.
@msk
phu… du solltest deine Scheuklappen auch mal weg nehmen. Nur weil DU dir etwas nicht vorstellen kannst, heisst das noch lange nicht, dass das alles nicht sein kann.
Für mich klingt das ja auch sehr weit her geholt… aber wer weiss? In 50 Jahren wissen wir wieder mehr, und dann? Das kann ja nicht alles Schwachsinn sein, immerhin ist Bremer ein gestsandener Mann. Wäre ja komisch, wenn der sich das alles ausgedacht hätte.
Licht und Liebe auch für dich!
Thomas J: Ach die Wissenschaftler-Scheuklappen-Keule. Lasst Euch mal was neues einfallen, dann kommt wieder. Bis dahin empfehle ich: Beschäftigung mit den Grundlagen der Fächer, die beackert werden sollen, nicht dass wieder nur eine Vergewaltigung der gerade überfallenen Wissenschaftsgebiete dabei heraus kommt.
Also, wer alte und neue mythologische Texte interpretieren will beschäftige sich mit: Den Sprachen, in denen sie verfasst wurden, der Kultur der Völker aus der die Mythen stammen, grundlegenden Techniken der Textanalyse, anthropologischer Linguistik um nur ein paar Wissensgebiete zu nennen.
Wo bei einer solchen Bandbreite an notwendigen Kenntnissen die Scheuklappen herkommen bleibt das Geheimnis der Schwurbler eines Schlages Erich v.D., Dieter Bremer und Thomas J (um auch hier nur einige Vertretre zu nennen)
@cydonia
Siehste, Ironie ohne smilies is nich im Internet.
@msk
Tschuldigung, war nich so gemeint 🙂
@Bremer: „WENN Dr. Freistetter das Buch gelesen hätte, dass er öffentlich verriß, DANN dürfte er auch in meinem Forum posten.“
Also nicht das ich in ihrem Forum posten wollen würde… aber wollen sie wirklich, dass ich ihr Buch komplett lese? Die Teile, die ich bisher gelesen habe, haben ihnen ja schon genug Kritik eingebracht. Was glauben sie, was ich erst für Fehler und Unsinn finde, wenn ich den Rest auch noch lese 😉
Leute, ihr habt eindeutig zu viel Zeit. Aber der Herr Bremer aber wohl auch^^
@Bremer: Wenn sie so felsenfest überzeugt von ihren „Theorien“ sind, wieso machen Sie sich dann die Mühe und verschwenden ihre Zeit damit, immer wieder zu versuchen, Leute im INTERNET davon zu überzeugen? Schreiben Sie ein Paper, schicken Sies an ein Journal und wenn die „Theorie“ hält, was sie verspricht, ist es bis zum Nobelpreis doch nur noch ein Katzensprung 😉
btw. hat niemand Bremers Buch mal Korrektur gelesen? Schon der erste Fehler im Inhaltsverzeichnis… trägt nicht grade zur Erhöhung des Seriositätsgrades bei.
Leute, ihr habt eindeutig zu viel Zeit. Der Herr Bremer aber wohl auch^^
@Bremer: Wenn sie so felsenfest überzeugt von ihren „Theorien“ sind, wieso machen Sie sich dann die Mühe und verschwenden ihre Zeit damit, immer wieder zu versuchen, Leute im INTERNET davon zu überzeugen? Schreiben Sie ein Paper, schicken Sies an ein Journal und wenn die „Theorie“ hält, was sie verspricht, ist es bis zum Nobelpreis doch nur noch ein Katzensprung 😉
btw. hat niemand Bremers Buch mal Korrektur gelesen? Schon der erste Fehler im Inhaltsverzeichnis… trägt nicht grade zur Erhöhung des Seriositätsgrades bei.
Tja damals als DBremer sein 1. Buch rausbringen wollte hab ich zu seiner Theorie nur 4 Worte gepostet „was für nen Blödsinn“ er ist darauf voll ausgetickt wie seid dem immer. Aber an der ersten Feststellung seid damals hat sich nix geändert.
Zitat
Tja damals als DBremer sein 1. Buch rausbringen wollte hab ich zu seiner Theorie nur 4 Worte gepostet „was für nen Blödsinn“ er ist darauf voll ausgetickt wie seid dem immer. Aber an der ersten Feststellung seid damals hat sich nix geändert.
Zitat Ende
Wieder eine fausdicke Lüge eines der hier präsenten „Wissenschaftler“!
1.) Habe ich VOR meinem ersten Buch in keinem Forum gepostet – niemand wusste also von meinem Vorhaben und konnte die von Spökenkieker behauptete Bemerkung überhaupt machen – und
2.) gab es damals keinen „Spökenkieker“ unter den Posten in den einschlägigen Foren.
BEIDE Punkte beweisen also, dass Spökenkieker LÜGT.
Hier wird gelogen, was das Zeug hergibt, die Anonymität schützt die Lügner.
Neutrale Leser mögen an solchen glasklaren und nachweisbaren Lügen erkennen, welchen Wahrheitsgehalt die Aussagen meiner Kritiker insgesamt haben.
@Bremer
Man, wo bleibt dein Humor? Freu dich am schönen Wetter und trink ein kühles Blondes, prost Dieter, auf Atlantis!
Humor? Humor?? Humor??? Bei Herrn Bremer?
Thomas, echt, Du Megaoptimist. Aber hast recht, mit dem Bier meine ich! Prost!
jaja alle Kritiker Lügen …nur der Mann nicht, der ständig erzählt er schreibt hier nicht mehr …………
@Thomas J: Ohje, mein Ironiedetektor ist bei der Hitze wohl nicht voll funktionsfähig. (hätte mir ein auch paar von Deinen Beiträgen anschauen sollen).
Aber bei Diddi Bremers Geschwalle ist mir halt das Temperament durchgegangen, und dann lese ich von Dir: „Scheuklappe“, Licht und Liebe, da war dannPseudowissenschafts- und Esoterikalarm.
Jetzt spaltet Dieter wieder Haare und bläst Bakterien zu Elefanten auf, um von den unzähligen Inkonsistenzen und Schwachpunkten seiner These ablenken kann.
Gähn!
Richtigstellung:
„Ablenken“ will ernst mit seinem Beitrag von gestern 21,14 Uhr doch nur davon, dass ich mit dem scienexx-Link die unsinnigen Behauptungen von vier Postern hier und von Dr. Freistetter widerlegt habe, dass Kometen beim Aufschlagen auf die Erde Meteoriten wären.
Sie haben jetzt mal ein wenig Sendepause, Herr Bremer. Ich hab keine Lust mehr, mir ständig ihren Unsinn anhören zu müssen. Sie müssen ja jetzt schon Wörter umdefinieren, um Recht behalten zu können. Kaufen sie sich ein beliebiges Wörterbuch und schlagen sie „Meteorit“ nach. Aber ich hab genug von ihren Absurditäten. Sie haben ja ihr eigenes Forum in dem Kritiker Schreibverbot bekommen. Toben sie sich dort aus und lassen sie mich in Ruhe. Im Juli will ich sie hier jedenfalls erstmal nicht mehr sehen…
Es ist schon ziemlich warm heute?
scienexx zitat:
jaja das übliche… selbst ihre eigene quelle widerspricht ihrer unfehlbaren widerlegung…
@alle: Ich habe Bremer jetzt mal ne Zeitlang hier rausgeschmissen. Ein bisschen Pause tut der Diskussion vielleicht gut. Ich gehe aber nicht davon aus, dass Herr Bremer fähig ist meinen Wunsch zu respektieren und sich hier weiter zu Wort melden wird. Spart euch die Antworten auf seine Beiträge denn um Verwirrung zu vermeiden werden die dann gemeinsam mit Bremers Kommentaren rausfliegen.
Gute Idee. Und jetzt diffamieren und beleidigen wir ein bissel den armen EvD, der sich nicht wehren kann, weil er hier nicht schreibt. 🙂
@DBremer
Naja damals hieß ich anders, der Spöckenkieker ist erst nach der Webseite entstanden. Aber egal ich meine du vergisst ja auch immer, dass deine Ideen alle Wiederlegt wurden.
@Florian: *schweissvonderstirnwisch* Puhh, das wird hier für angenehme Ruhe sorgen 😉
Immer wieder kommt die Frage auf „Ist Erich von Däniken ein Scharlatan, oder glaubt er an das, was er schreibt.
Auf meiner Webseite habe ich etliche Facepalm.Stimuli des guten Erich. Mein Lieblingsbeispiel: in „Augen der Sphinx“ schwadroniert er erst darüber, dass die Große pyramide bei ihrer Öffnung leer war und daher nie im Leben ein Grab gewesen ein kann, und Wissenschaftler die das dennoch behaupten sind blöd.
70 Seiten später im selben Buch erzählt er, dass die Araber bei der Öffnung der Pyramide 820 n. Chr. eine Mumie eines Mannes in einem goldenen Panzer gefunden haben, dies würde aber von den blöden Wissenschaftlern verschwiegen.
Ja was denn nun? Mumie oder keine Mumie? Grab oder kein Grab?
Das war für mich der bislang deitlichste nhaltspunkt, dass Däniken seine Leser bewusst betuppt und einfach auf das Aufmerksamkeitsdefizit seiner Stammleser hofft. Nachdem ich aber in den letzten Wochen miterleben durfte, zu was für Selbstbetrug das Hirn eines erwachsenen Menschen fähig ist, überkommen mich auch da Zweifel…
Toll, nech? Ich hab mal in den letzten paar Tagen erleben dürfen, daß das, was ich hier seit einem halben Jahr lese, nur sie Spitze des Eisberges war und daß gewisse Leute bereits seit Jahren größtenteils erfolglos versuchen, ihre Thesen dadurch zu erklären, daß sie deren Widerlegungen mit lautem „LALALALA“ und Fingern in den Ohren einfach nicht hören.
Das hat mich auch schwer beeindruckt. Ich wüßte zu gern, wie Herr vD hier im Blog argumentieren würde. Aber er hat ja verständlicherweise keine Zeit.
Ich warte ja nur noch auf das unvermeidliche „Zensur!“-Geschrei 😉 Aktuell heult sich Bremer gerade in seinem Privatforum aus weil ich seine Kommentare – wie angekündigt – gelöscht habe und nun die ganzen „Lügen“ hier ohne „Richtigstellungen“ und WIDERLEGUNGEN stehen bleiben 😉 Aber daran wird sich Herr Bremer wohl gewöhnen müssen. Und ich würde ihm vorschlagen, nicht nur den Unterschied zwischen Meteorit und Komet nachzuschlagen sondern auch den zwischen „Kritik“ und „Lüge“ 😉
Übrigens hab ich das Bremersche Machwerk nun weitesgehend durchgelesen. Und – Überraschung! – der Unsinn wurde nicht weniger sonder nur schlimmer 😉
Vor 10 Jahren gab es das AAS-Forum, das als offizielles Forum des Däniken-Vereins geführt wurde. Und da war seine rechte Hand, ein gewisser Ueli Dopatka, vertreten, und der hat immer dafür gesorgt, dass seine Schäfchen brav auf Kurs blieben.
Da waren auch noch andere Vertreter, z.B. die Fiebag-Brüder, mit denen ich mich immer herrlich gekloppt habe, und irgendwann gab dann der Ueli die Devise heraus, dass ein Diskussionsforum nicht dazu tauglich sein, konkrete Themen zu diskutieren, und dass sich die AASler doch bitte nicht aufs Eis locken sollten und Einzelthemen auf Basis von Fakten zu besprechen. Denn wir pösen Kritiker zerpflückten damals eine These nach der Anderen, und selbst die eingefleischtetsten Däniken-Fans bekamen mit, dass da was nicht stimmte 🙂
Zum Schluss gab Dopatka hilflos das Motto heraus „Solange auch nur ein Mensch an der wissenschaftlichen Erklärung einer These zweifele, müsse die AAS-Sicht gleichwertig zur wissenschaftlichen Erklärung betrachtet werden.“
Half alles nix, irgendwann schmiss man alle Kritiker raus, und innerhalb von 2 Jahren war das Forum tot.
Mit „Seine rechte Hand“ mein ich natürlich die vom Däniken, nicht die von Herrn Bremer…
Florian Freistetter ,
das hat Dieter doch schon längst getan ………….inklusive der Löschung seiner „Widerlegung “ einer Lüge hier ……..
https://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_460785.2.1110146686.1110146686.1.hetzjagd_andersdenkende_scienceblogs_astrodicticum_simplex.html
Also mal zurück zu EvD ich glaub auch, dass er selber nicht daran glaubt. Bewusst wurde mir dass mit der Adidas Werbung, die er mal gemacht hat aber er selber zeigt das glaub ich ganz deutlich in seinem neusten Buch „thomy und der planet der Lügen“ ich habs hier rumliegen, aber kam noch nicht dazu da reinzusehen, aber dass was ich gehört habe zeigt eigentlich dass Erich das alles nicht so ernst sieht.
@FrankD:
Ich versuche mich ja immer an „never suspect malice when incompetence is a sufficient explanation“ zu halten… aber bei DB (und EvD) fällt mir das auch echt schwer.
@Spöckenkieker, Björn: Ihr glaubt also, EvD ist eine Art Zyniker, der die Leute an der Nase rumführt, um ihnen Geld aus der Tasche zu ziehen?
Bei Diddi glaube ich eher an den Crank, der den Unsinn tatsächlich für bare Münze nimmt, viel zu missionarisch, emotional bei der Sache um ein Zyniker zu sein.
So, Bremer ist nun raus. Schade eigentlich, denn ich habe immer noch keine Antworten auf meine vielen Fragen bekommen. Auf der anderen Seite, ist es auch gut so.
msk,
da hast du mit Sicherheit recht , Dieter glaubt echt was er so von sich gibt .
Aber verwende lieber deutsche Ausdrücke , er kann keine Fremdsprachen und könnte Crank falsch verstehen und dir dann eine Klage androhen .
@msk: Nee, glaube ich nicht – ich sagte nur, bei EvD fällt es mir schwer, nicht „malice“ zu vermuten. Ich kenne EvD nicht gut genug, um beurteilen zu können, ob er einfach genauso logik- und faktenresistent ist wie DB…
Bjoern ,
nana EvD hat schon mehrfach gesagt die teilweise überdeckten Graffitis in der Entlastungskammer der Cheops-Pyramide wären für ihn neu ………..
@Bjoern:
Ich bin überzeugt, dass EvD es in vielen Dingen wirklich ernst meint. Nur bei so Dingen wie der von mir oben geschilderten Sache war ich mir nicht so sicher. Aber nach dem großen Kino von DB hier bin ich nun überzeugt, dass man auch diese Aussetzer von EvD mit dem Bild des „Ich glaub daran“ in Übreinstimmung bringen kann.
Wobei bei EvD muss ich sagen, die alten Bücher waren richtig spannend. Sie hatten so nen Flair von Fantasy und Indiana Jones. Ich hab zwar auch gehört, dass er einen Ghostwriter hatte aber im Endeffekt glaube ich, dass gerade diese gute leserlichkeit eines der Erfolgsgeheimnisse war. Irgendwie hat er zumindest zu einem kleinen Teil meinen beruflichen Weg mitbegleitet.
Moin Spöckenkieker,
das mit dem Ghostwriter ist meinen Informationen nach vollkommen richtig. Und wie ich mal gehört/gelesen habe – als der Ghostwriter gestorben ist (auch der Name ist bekannt, ich müßte aber auch erst schauen) und ein anderer seinen Platz einnahm, wurden die bis dahin erzählerisch guten Bücher vom Schreibstil her schlecht bzw. verloren den bis dato geschätzten Charme. Natürlich brauchen wir nicht über Fakteninhalt reden, der war zu keiner Zeit gegeben. Wann das nun genau war, weiß ich allerdings nicht – ich schätze aber mal, das Frank sowas weiß…
Gruß René
Ich muss allerdings auch zugeben, daß „Erinnerungen an die Zukunft“ sich schon verdammt flüssig hat lesen lassen. Im Alter von ca. 10 – 16 war ich für diese Art der phantastischen Literatur extrem empfänglich. Ich denke, daß das vielen so gegangen sein dürfte. Aber die meisten erkennen halt im Laufe des Erwachsenwerdens, daß nicht nur der Weihnachtsmann eine Ente ist…
Gut, dann oute ich mich auch noch als Däniken-Leser. Gerade „Erinnerungen an die Zukunft“ fand ich total spannend. Ich war 12 und kriegte sonst nur 5 Freunde oder Ähnliches geschenkt. Im Vergleich zum Religionsunterricht war Däniken logisch und glänzte geradezu mit Fakten.
Und auch deswegen ist es wichtig Kindern und Jugendlichen gute, wissenschaftlich fundierte Literatur zu empfehlen. Die meisten Erwachsenen sind in dem Gebiet nicht gerade Experten.
wer Dieter mal live hören will, sollte mal den folgenden Link anklicken https://stream.helsinki.at:8000/live128.ogg
Da kommt jetzt gleich ein Radio-Interview mit Dieter über sein Atlantis.
Dieter live ist echt der Hammer! (Ist das wirklich „unser“ DIETER?????)
Laberrhabarber… der schwafelt und ich glaub das ist selbst dem Moderator zu wirr. ^^
ROFL… nu muß sogar das Feuerwerk an Silvester als Beleg für seine „Theorie“ erhalten. o_O
Witzig ist, daß einerseits der Moderator ständig (wenn er denn mal was sagt) mit den Worten zu Ringen scheint, weil er mit der ganzen Situation nicht so recht umzugehen weiß. Mir kommt es fast so vor, wie wenn es ihm peinlich wäre.
Daß der Dieter überhaupt mit dem spricht? Der Moderator gibt mehrmals zu, daß er mit Dem Buch (TM) erst halb durch ist. Aber der Dieter muss verdammt oft zugeben, daß er dieses, oder jenes, oder solchiges, jetzt auch nicht gerade weiß, aber macht ja nix, weil das/es widerspricht ja niemand(em)… und flugs versteigt er sich wieder nach Atlantis und entfleucht in die höchsten Höhen und fliegt mit seinen Kampfrobotern (die scheinen es ihm besonders angetan zu haben) auf und davon….
Ooops! Da war ein „einerseits“ zuviel im vorigen Post. Sorry.
Und auch live das alte Spiel: Kommt eine gemeine Frage, dann wird konsequent auf eine andere Bewusstseinsebene gewechselt.
LOL – „Nee, Osiris ist die Raumstation“ 😀 😀 😀
Groooooooßes Kino bzw. Radio. Wann kommt endlich der Mond? Dann wär der Moderator wohl endgültig fassungslos.
Der Moderator dieser Sendung gehört mit Sicherheit zu denen, die glauben wollen – aber Dieters Szenario macht ihm das schon recht schwer… der Arme….
Gibts davon auch ne Aufzeichnung?
Große vs. kleine Wahrscheinlichkeiten kann er immer noch nicht auseinanderhalten….
[Radio abschalt‘]
Ich wollte mich mit dem Thema D. B. ja eigentlich nicht mehr beschäftigen. Die letzte mir noch offene Frage wäre eigentlich nur noch die nach dem Hintergrund gewesen: zynischer Verkäufer oder Wahngläubiger Crank. Da war ich mir nach wie vor nicht sicher. Aber nachdem Interview und dem
Hab den Link zur Aufzeichnung gefunden:
https://cropfm.at/past_shows.htm?showid=atlantis
Wuahahahahahahahahahahahahahahahahahaha……..ich kann gar nicht mehr aufhören..
Arme Sau, aber echt. Man sollte ihn vor sich selbst schützen, aber das haben wir ja auch hier schon gemerkt.
Ja, die Sendung zu hören hat fast schon was von Katastrophen-Tourismus 😀
Am Anfang ist der Moderator noch sehr aufgeschlossen und lässig, doch mit der Zeit kann man regelrecht hören, wie er zunehmend die Arme überm Kopf zusammenschlägt.
Manchmal scheint er sein eigenes Mikro stummzuschalten und Dieter einfach erzählen lassen – da hätt ich gern Mäuschen im Studio sein wollen.
Richtig toll wirds so ab Minute 42. Da sind diese automatischen Kampfroboter auf der Station.
Wenn sich die sinkende Station zu sehr der Erde nähert, halten die Kampfroboter die Erde für einen Asteroiden oder Meteoriten (Herr Bremer! Meteoriten sind Steine, die vom Himmel gekommen sind und auf der Erde gefunden wurden! Nix gelernt? Schade.)
Selbstverständlich versuchen sie dann, die Erde abzuschießen (Zitat Moderator: „die haben sich ja ziemlich dumm benommen“). Künstliche Intelligenz halt.
Aber Dieter hat ja selbst mal programmiert. Wenn er in das Programm eingibt: alles was sich der Raumstation nähert, bis auf eine Entfernung von X, wird zerstört …
Die Kampfrobotor beballern die Erde, nach Daniel knien die Menschen deshalb nieder (bringt das was?), und das feiern wir heute zu Silverster als Feuerwerk. Juchhei!
Die Kriegslist (angeblich vergleichbar mit dem Trojanischen Pferd, warum auch immer. Ach ja, das war ja auch ne Kriegslist) hat nun darin bestanden, daß die Götter diese Kampfrobotor abgelenkt haben, „indem sie einfach sie beschossen haben, und zwar außerhalb der programmierten Reichweite. Wenn mal jemand programmiert hat, selber programmiert hat, der kann das vielleicht besser nachvollziehen.“ Öhm – nein. Kann ich nicht. Und ich programmiere täglich.
Dieter Bremer zieht daraus das Fazit, daß wir selber ganz genau aufpassen müssen, wie wir in Zukunft unsere künstlichen Intelligenzen programmieren. Recht hat er. So nicht!
Dumme Aliens …
Bei Minute 58 denkt man: jeden Moment kommt die Sache mit dem Mond. Aber dann kommt sie doch nicht. Schade. Nur ein paar Eisenmeteoriten, die herumfliegen, 50% fliegen nach unten, 50% nach oben. Mhhh …
Obwohl die Weiterverarbeitung mitnichten ein reines Vergnügen sein wird – Schönen Dank für den link, H.M.Voynich. Indirekt ja sogar zum gesammelten Schwachsinn der cropfmer..
Es ist schon erstaunlich, was D.B. aus alten Quellen so alles herausliest. Was aber noch erstaunlicher ist, dass es Leute gibt, die diesen Unsinn für bare Münze nehmen. Jeder normal Mensch erkennt doch sofort, dass hier die Fantasie dieses „Forschers“ ein ziemliches Eigenleben entwickelt hat und er eigentlich aus seinen Quellen nichts belegen kann.
Geil. Kampfroboter rennen dreimal um die Insel und werfen mit Steinen um sich. 😀
test – kann irgendwie nicht posten
Der Blog scheint eine Hitzemacke zu haben, ab einer bestimmten Länge verschluckt er alles. Ich zerleg meinen Post daher in kleine Häppchen…
Oliver, es ist viel schlimmer als Du denkst, denn Herr B. kennt in Wirklichkeit nur einen winzigen Bruchteil der Quellen, mit denen er angibt, selbst. Ich habe das mal anhand seiner Bücher untersucht.
Die weitaus meisten Legenden kennt er nur in Zitatfetzen oder Interpretationen anderer Schwurbelautoren, wie den Tollmanns, er führt sich aber so auf, als habe er die Legenden persönlich den Lippen der Eingeborenen entrissen.
Noch Besser: Er widerspricht den Interpreten auch noch, wie bei den chinesischen 12 Protomonden. Auch die Geschichte kennt er nur in Interpretation eines anderen Schwurbelators (der auch die These eines jungen Mondes hat), aber der interpretiert die Geschichte als die 12 Vollmonde eines Mondjahres – aber Herr B. weiß es natürlich besser 😀
Ich tippe, dass er nur einen winzigen Bruchteil der von ihm ausgeschlachteten Geschichten vollständig in Übersetzung besitzt, und davon dürfte er auch nur einen winzigen Ausschnitt gelesen haben. Und was er davon wirklich verstanden hat, steht zur Diskussion…
Oh man, das Interview ist echt köstlich. So eine richtige Ossi-Dumpfbacke, dieser D.B. Meint der das echt ernst? 🙁
Um mal wieder von D.B. wegzukommen:
https://www.alpenparlament.tv/playlist/274-die-rueckkehr-der-ausserirdischen-teil01
Ein neues Interview mit Däniken. Wen es interessiert…
*räusper*
Habe gerade hier https://www.shortnews.de/id/838859/Japanische-Sonde-liefert-neue-Erkenntnisse-ueber-die-Entwicklung-des-Mondes folgenden Text gefunden:
„Kaguya konnte in drei großen Einschlagsbecken – Aitken, Imbrium und Moscoviense – das Mineral „Olivin“ nachweisen. Dieser Fund ergänzt die gängige Theorie, wonach der Mond aus einer Kollision der Erde mit einem anderen Himmelskörper entstand und seine Kruste nach deren Bildung allmählich abkühlte.“
Gibst Du jetzt endlich auf, Dieter?
Wer glaubt denn sowas?
(Daß Dieter aufgibt, mein ich…)
Ich glaube auch nicht, daß Bremer aufgibt.
Bremer hat ein gutes Vorbild: Däniken, der geht auch seite Jahrzehnten mit dem gleichen Unsinn hausieren. Bestes Beispiel: Das Interview im Link von Q.z., was er da erzählt, das erzählt, schreibt er seit mindestens 20 Jahren.
Also, da kann noch lange gebremert werden.
@ Frank D
Bremer muß doch weder alles kennen, noch alles gelesen und schon gar nicht alles verstanden haben. Langt doch schon, wenn er das wenige um deutet. Aber den Hinweis, dass er seine Ideen von anderen geklaut hat und gar nichts selbst entwickelt hat ist gut.
Mal was ganz anderes. Bremer verweist doch immer gerne auf das Buch „der 12. Planet“ von Sichtin (habe ich mir mal als junger Bub gekauft und habe es heute immer noch, neben ein paar Büchern von EvD; mea culpa). Darin sind ja einige Zeichnungen von Rädern mit Speichen, teils mit Flügeln. Bremer will darin ja eine Raumstation a la von Braun sehen. Nun ist mir bei meinen historischen Studien aufgefallen, dass das Wappen des Erzbistums Mainz ein Rad mit Speichen. Könnte das vielleicht ein Hinweis darauf sein, dass die Mainzer Erzbischöfe von den Weltraum Annunaki abstammen?!? Da würde es ja immerhin Sinn machen, dass diese Herren immer auf ihre guten Verbindungen zum himmlischen Vater hinweisen.
Okay, zugegeben das ist nun eine Schnapsidee, das Mainzer Rad hat eine andere Bedeutung.
So, jetzt habe ich mir mal das Interview angehört, zumindest reingehört, länger als eine viertel Stunde habe ich das nicht ausgehalten. Allein schon die Musik und dann das blöde geplapper des Moderators. Bei Bremers Auführungen habe ich mich aber weggeschmissen. Sogar mein Vater konnte sich eines Lachanfalls nicht erwehren.
Bei Bremers Stimme, Dialekt, drängt sich mir folgender leicht abgewandelter Klassiker auf:
„Niemand hat die Absicht eine Raumstation zu errichten!“
Das ist kein Mond. Das ist eine Raumstation.
https://www.youtube.com/watch?v=EVekNsgUqn4
Bullet, soll das heißen, Bremers Mond ist in Wirklichkeit der Todesstern?
@Oliver Debus: „Bullet, soll das heißen, Bremers Mond ist in Wirklichkeit der Todesstern?“
Kann nicht sein. Denn es heisst ja „A long time ago in a galaxy far, far away…“. Und der Mond ist ja nur ein paar tausend Jahre alt – also kanns keine „long time ago“ sein 😉
🙂
Zumindest müßte diese Raumstation so groß gewesen sein, um die benötigten Milliarden Tonnen Antimaterie zu transportieren.
Und vergiß nicht die Platinmetalle. 🙂
Ferdammt, Florian hat recht.
*rofl*
Hört euch mal das Philadelphia Experiment auf cropfm an. Diese Folge ist mein unangefochtener Favorit (Bitte in angetrunkenem Zustand).
Aber Dieter Bremers Sendung kommt gleich dahinter! 🙂
@Voynich: „Am Anfang ist der Moderator noch sehr aufgeschlossen und lässig, doch mit der Zeit kann man regelrecht hören, wie er zunehmend die Arme überm Kopf zusammenschlägt.“
Habs mir jetzt auch mal angehört. Wäre ein paar Mal vor Lachen fast vom Fahrrad gefallen (sowas sollte man nicht beim Radfahren hören 😉 ). Aber es wirklich gut zu hören, wie genervt der Moderator am Schluß ist. Am Anfang war er noch interessiert – am Schluß dann nur noch einsilbig und hat sich scheinbar nur noch gewünscht, dass die Sendung endlich zu Ende ist 😉
(In seinem Privatblog hat sich Bremer jetzt übrigens gefreut, dass mich Frau Lopez auch nicht leiden kann. Ich wage ja gar nicht zu denken was passiert, sollten sich Lopez und Bremer zusammentun. So eine kritische Masse an Absurdität verträgt die Realität wahrscheinlich nicht und das Universum löst sich auf 😉
… um danach sofort durch etwas noch absurderes und seltsameres ersetzt zu werden…
@Florian
Apropos Lopez:
Ich hatte mich immer zurückgehalten, den Bremer direkt zu fragen (wär ja wahrschienlich eh keine Antwort gekommen) wie er denn zu sonstigen wissenschaftlichen Erkenntnissen steht.
Würde sich ja sicher niemand wundern, wäre er auch ein Einsteinlügner und was weiss ich noch was alles. Auf seiner HP gibt er sich da ja erstaunlich bedeckt, was ziemlich untypisch ist für solche Fantasten, nicht?
Da hat der Dieter mal wieder einen typischen Bremer gebaut .
Lopez hat was gegen FrankD. , Florian Freisttetter und Esowatch also muss sie was „Gutes “ sein .
Er hätte vielleicht mal nachschauen sollen wenn er denn da zitiert ………..
Er hätte vielleicht mal nachschauen sollen wenn er denn da zitiert ………..
quer: wen meinst du jetzt?^^
Na Dieter
@ Florian,
wer sagt denn, dass das mit dem long long ago stimmt und mit dem in a far far Galaxy usw. Nach dem ich gestern eine Mail von einem Herrn bekommen habe, der meint mit Bildern von Dürer und anderen Künstlern, in der eine Astrologische versteckt sein soll, den Anfang des Christentums auf das jahr 1800 datieren zu können. kann ich mir so ziemlich alles vorstellen. Die beste Aussage ist, dass die Künstler kollektiv der Geschichtslehre in der Schule wiedersprechen. Ganz super, in seinen Horoskopen (hier wird wild Astronomie und Astrologie vertauscht, bzw. Astrologie als Astronomie verkauft, nur um mich zu ködern, da ich doch gerne die Astronomie als Schulfach einführen würde) tauchen bereits die Planeten Uranus, Neptun und Pluto (Planet??). Und Kopernikus hat sein heliozentrischen Weltbild bereits 1512 veröffentlicht.
Gut das war jetzt off topic, aber ich wollt hier nur zeigen, dass mir verschiedene Leute ihren abstrusen Thesen aufs Ohr drücken wollen.
Kann da der LHC nicht mal ein mini Schwarzen Loch erzeugen und sollche Schlaumeier einsaugen?
Wer Däniken von dieser Welt haben möchte sollte Leute wie Ranga Yogeshwar und Florian Freistätter in einen Raum sperren und sich selbst überlassen. Hier liegt doch ganz offensichtlich ein Problem vor das viele Wissenschaftler plagt welche selbst noch nie Wissen geschaffen haben. Sorry sie können nichts dafür, ich glaube einfach dass sie dazu berufen sind Menschen wie Däniken zu bekämpfen. wie wärs denn mal selbst sich an die Arbeit zu machen und alle Rätsel glaubhaft zu lösen. Dann ist Däniken nur noch Geschichte. Gruß Reinhold Hoffner Die kosmische Wahrheit, bei Werbung entfernt
@Reinhold Hoffner
Wieso sollte sich ein Herr von Däniken (und Konsorten) in irgendeiner Form davon beeindruckt zeigen, was irgendwelche Wissenschaftler für Wissen schaffen?
Ich würde Sie bitten, das doch näher zu erläutern, da ich es nicht nachvollziehen kann.
Den Teil mit „in einen Raum sperren“ habe ich überhaupt nicht begriffen. Und wieso soll Hr. Freistetter noch nie „Wissen geschaffen“ haben? Verstehe ich auch nicht.
Was m.E. nicht nur Wissenschaftler, sondern viele der Leser der Scienceblogs plagt ist doch wohl eher, daß H.v.D und ähnliche nicht nur blühenden Unsinn verzapfen, sondern, daß die Herrschaften auch noch genügend willige Gläubige finden, die das kritiklos annehmen.
Hi
Warum widmen Sie Däniken so viel Mühe, wenn Sie sich nicht dazu berufen fühlen Leute über Däniken aufzuklären. Das mit in einen Raum sperren war reiner Zynismus, sorry. Ranga kenne ich nur aus Wissen vor Acht, da habe ich wahrscheinlich ne Wissenslücke falls er doch Wissenschaftler ist. Die alten Kulturstädten welche Däniken aufsucht sind doch real. Und der Unsinn der er von sich gibt ist rein spekulativ, was er ja selbst auch immer zu gibt.
Gruß Reinhold Hoffner
@Hoffner: Und was genau ist nun der Grund, warum sich mich einsperren wollen? Hab ich in meinem Artikel irgendwas falsches geschrieben? Oder darf man den guten EvD nicht kritisieren?
@Hoffner
Kennen Sie Dieter Nuhr? Ein sehr weiser Poet…
@Hoffner
Sind Sie des Lesens mächtig? Ja?
Dann fangen Sie doch mal bei dem Artikel an und lesen Sie anschließend alle Kommentare – und dann können Sie gerne nochmal die überaus dämliche Behauptung aufstellen, dass Herr Dr. Freistetter sich nich berufen fühlte über Däniken aufzuklären!
Man liest immer wieder über Däniken aufklären, ich weiß immer noch nicht was es über EvD aufzuklären gäbe. Seine Darstellungen sind doch nur die Ausschmückungen in seinen Büchern, rein spekulativ. Klärt doch lieber mal das Rätsel wie Kulturelle Anlagen wie sie EvD dokumentierte von primitiven Menschen erschaffen wurden. Dann wäre das Thema EvD endgültig vom Tisch.
Ist das von einem Astrophysiker nicht zuviel verlangt? Man fragt ja auch keinen Archäologen nach der Zusammensetzung der Dunklen Materie…
Auf meiner Webseite (auf den Namen klicken) habe ich allerdings einige Aufklärung über etliche vermeintliche Däniken-Rätsel 🙂
Hallo an alle !
Ich finde dass EdV so etwas nicht verdient hat !
Die Welt braucht Fantasten, kann sein dass er in vielen Sachen die er erzählt flasch liegt in anderen wiederum nicht: Puma Puncu wurde hier nicht erwähnt. Rätselhafte Stadt ! Wie erklären Sie sich den Aufbau dieser Anlage vor vielen tausenden Jahren …. ! ?
Uebrigens schliesst der Nobelpreisträger Steven Hawkin die Existenz von Aliens nicht mehr aus !!!
@ Steve
Der gute Mann heißt Stephen Hawking und hat keinen Nobelpreis. Aber was hat das mit dem Thema zu tun. Nur weil ein Wissenschaftler die Existens von Außerirdischen Leben nicht ausschließt, heißt das ja nicht gleich, dass er zugibt diese „Aliens“ wären schon man hiergewesen.
@ R.Hoffner
Ist nicht die Frage wichtiger ob es überhaupt Rätsel gibt? Sicherlich ist noch nicht alles über unsere Vorfahren erforscht, doch sehr viel rätselhaftes gibt es dort auch nicht mehr.
@Frank D.
Die Webseite gefällt mir.
@Steve, Olsch:
Was im übrigen kaum einer tut, der ein wenig Grips hat. Leider scheinen bereits die Leute, die dafür bezahlt werden, Zeitungen und andere Produkte dieser Art mit Inhalt zu füllen, damit überfordert zu sein, jenen unspektakulären Sachverhalt einigermaßen korrekt wiederzugeben. Da wird dann schon mal aus „es wäre dumm, davon auszugehen, daß angesichts der puren Größe des Universums Leben ausschließlich auf der Erde existiert“ ein „Steven Hawking glaubt an Aliens“. Für jemanden, der den Sinn der Originalaussage derart vergewaltigt und das Ergebnis auch noch verbreitet, finde ich 50 Stockhiebe mehr als gütig.
@Hoffner: „Man liest immer wieder über Däniken aufklären, ich weiß immer noch nicht was es über EvD aufzuklären gäbe. „
Zum Beispiel kann man den Leuten sagen, dass sie keine Angst davor haben müssen, das 2012 schlimme Dinge passieren; dass sich Freunde und Verwandte nicht ob der Ankunft von Aliens umbringen müssen und das man deswegen auch nicht die Bücher von EvD kaufen und verteilen muss, so wie er es in seinem Vortrag vorschlägt…
„Klärt doch lieber mal das Rätsel wie Kulturelle Anlagen wie sie EvD dokumentierte von primitiven Menschen erschaffen wurden. „
Diese „Rätsel“ sind meistens nur der mangelnden Vorstellungskraft von EvD zu verdanken und i.A. nichts was einer Aufklärung bedürfte.
@Steve: „Puma Puncu wurde hier nicht erwähnt.“
Darüber wurde hier lang genug diskutiert.
„Uebrigens schliesst der Nobelpreisträger Steven Hawkin die Existenz von Aliens nicht mehr aus !!!“
Notiz an mich: Neue Regel aufstellen: auf Leute, die Hawkings Namen nicht schreiben können, nicht mehr reagieren. Ernsthaft: wieso kriegts nie einer hin, diesen Namen richtig zu schreiben. Ich meine, der Mann heisst ja jetzt Pzrylovsky oder so. Der heisst Hawking. Aber sein Name hat sich irgendwo zu nem guten Crank-Indikator entwickelt 😉
Nun ja, wie ich sehe scheinen meine Schreibfehler Entrüstung ausgelöst zu haben, dies war jedoch nicht so gewollt.
Ich finde es gibt viele Indizien die darauf hinweisen dass sich im Zeitgeist und in den Wissenschaften eine Wende stattfindet, viele Menschen sind neugierig geworden und forschen in den unendlichen Tiefen des Weltraums nach aneren Lebensformen, siehe Seti-Projekt, Nasa- New World Atlas, Mufon, Gelehrte und viele andere mehr (möchte noch dran erinnerenen dass der Vorgänger von Ratzinger, Johannes Paul mal sagte „ein Kontakt mit ausserirdischen wäre eine kulturelle Bereicherung ..“ ).
Nun je was all dies mit Däniken zu tun, dieser EdV hat ebben Mut Aussagen zu machen die im natürlich viele Kritiker und Feinde als auch Geld bringen, doch macht er aber die Menschen auf Phänomene aufmerksam, die sonst nur in der Erdgeschichte vergessen gehen würden. Eben Puma Punku, wie brachten es die Menschen damals fertig, in dieser unglaublichen Höhe (Bergwelt) solche tonnenschweren harte Materialen zu bearbeiten, schauen Sie sich doch diese Ruinen doch mal genauer an. Dies dann ohne Diamanten-Bohrer, Schleifmachinen, Schlepper und und das ist und bleibt mir ein Rätsel und die Archäologen bieten keine handfesten Erklärungen … Wenn mir jemand einen Hinweis auf eine Webseite oder andere Quelle gäben könnte die klar beweist wie dies möglich war, wäre ich höchst dankbar.
Betreffend 2012 so ist dies für mich ein Hoax, oder gar wie 2000 Wende das Computerproblem,,, die Nasa hat Stellung genommen zu diesem Thema (einfach mal googlen), Prof. H. Lesch schliesst mit anderen Astrophysiker die Existenz eines 10ten Planeten nicht aus, doch es wird kein Alphazustand erreicht werden oder gar Aliens kommen,,, egalwie Edv, Aliens, usw scheint viele Menschen zu interessieren 🙂
Ps bitte nicht auf Schreibfehler reagieren, Deutsch ist nicht meine Muttersprache
oh, jetzt wo du es erwähnst (und ja, diesen Gedanken kenn ich): mir ist da ein bedauerlicher rechtschreibfehler im vorigen Post unterlaufen. Ich schrieb:
Korrekt wäre gewesen (was auch immer „korrekt“ hier bedeutet):
Hi
um was gehts denn eigentlich Grundlegend ? Um EvD oder um die Antwort die endgültig viele Dinge beantwortet. Ich bin schon vor langer Zeit auf eine Lösung gekommen.(Die kosmische Wahrheit) Ich habe die Naturphysik etwas anders dargestellt und bin zu einem erstaunlichen Ergebnis gekommen. Der Schlüssel ist das Verständnis das alles im Kosmos eine Form von Energie ist, Materie, Raum und Zeit. Diese drei Dinge bilden eine Einheit und sind nicht von einander trennbar. die Konsequenz ist dass auch der Raum endlich ist. Allein aus dieser Tatsache heraus ergibt sich dass es keine Gravitation gibt sondern vielmehr eine Bewegung der Materie in Richtung Raum, und das ist erst der Anfang von vielen Antworten. Und wenn wir das verstanden haben dann steht uns auch der Weg zur Antischwerkraft offen. Und über das was war kann fröhlich weiter spekuliert werden.
@Steve: Kein vernünftige Wissenschaftler wird kategorisch behaupten, Außerirdische könnten nicht existieren. Hawking tut das nicht, ich tue das nicht – und ich halte die Existenz von außerirdischen Leben sogar für wahrscheinlich. Das hat aber NICHTS mit den Behauptungen von Däniken zu tun. Der meint ja, ALiens wären auf der Erde gewesen und hätten so ziemlich alles hier beeinflusst. Das ist Unsinn.
„dieser EdV hat ebben Mut Aussagen zu machen die im natürlich viele Kritiker und Feinde als auch Geld bringen, doch macht er aber die Menschen auf Phänomene aufmerksam, die sonst nur in der Erdgeschichte vergessen gehen würden.“
Däniken hat vor allem den Mut Aussagen zu machen, die erwiesenermaßen falsch sind.
„Eben Puma Punku, wie brachten es die Menschen damals fertig, in dieser unglaublichen Höhe (Bergwelt) solche tonnenschweren harte Materialen zu bearbeiten, schauen Sie sich doch diese Ruinen doch mal genauer an. Dies dann ohne Diamanten-Bohrer, Schleifmachinen, Schlepper und und das ist und bleibt mir ein Rätsel und die Archäologen bieten keine handfesten Erklärungen“
Meine Güte! „Das hätten die Menschen nie schaffen können! Niemand kann sich das erklären“ – das behauptet EvD ständig und alle plappern es nach. Kann den jemand mal einen vernünftigen Beleg dafür bringen, dass irgendwas – Pyramiden, Puma Punku, Stonehenge, was weis ich – unmöglich von den damaligen Menschen gebaut worden sein. Man soll sich nicht immer von seiner persönlichen Vorstellungskraft einschränken lassen.
„Betreffend 2012 so ist dies für mich ein Hoax“
Tja – dann gehört aber auch Däniken zu denen, die diesen Hoax verbreiten…
@Hoffner: „Ich bin schon vor langer Zeit auf eine Lösung gekommen.(Die kosmische Wahrheit)“
Nicht böse sein. Aber meiner Erfahrung nach kann man mit Leuten die behaupten im Besitz einer „kosmischen Wahrheit“ zu sein nicht mehr wirklich sinnvoll diskutieren.
„Allein aus dieser Tatsache heraus ergibt sich dass es keine Gravitation gibt sondern vielmehr eine Bewegung der Materie in Richtung Raum, und das ist erst der Anfang von vielen Antworten.“
Und die wissenschaftliche Community ignoriert ihre bahnbrechende Theorie weil…. (Ignoranz? Dogmatismus? Scheuklappen? Verschwörung?)
@Hoffner:
Coole Aufzählung. Kenn ich von hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/MEST_%28Scientology%29
Ja, wenn der Bullshit so einfach wär. Hatte ich Bullshit erwähnt?
Tut mir leid, wenn ich keine kuschligeren worte finde, aber in der Kürze liegt die Würze. Und in diesem Fall ist „Bullshit“ genau das, was deine Ausführungen sowohl kurz als auch treffend beschreibt.
Fang nochmal von vorne an.
Hi
Tolle Seite, wie ein Wespennest, aber außer Stiche kommt nichts bei raus.
Außer wenigen Ausnahmen.
@Hoffner: „Tolle Seite, wie ein Wespennest, aber außer Stiche kommt nichts bei raus. „
Ach, hast du gedacht, wir würden hier eine vernünftige Diskussion führen? Sorry, aber das klappt nicht. Nicht zumindest, wenn du nur an mir rummeckerst und meinen Artikel über EvD doof findest, dich aber weigerst zu sagen, was genau daran denn nun falsch sein soll.
Hi
schildern Sie doch bitte Ihre persönliche Vorstellungskraft über Puma Punku Herr Freistetter. Wenn Sie aber auch keine Lösung haben dann lassen Sie doch andere spekulieren, Was anderes als reine Spekulation ist es auch nicht. Haben Sie die Antwort, dann endlich raus damit und das Thema ist zu ende.
Nerv nicht, du Honk. Das Thema ist sowieso zu Ende, seitdem du hier Scientology-Propaganda raushaust.
@Hoffner: „schildern Sie doch bitte Ihre persönliche Vorstellungskraft über Puma Punku Herr Freistetter.“
1) Puma Punku kam in meinem Artikel nicht vor. Und sie wollten mir doch eigentlich erzählen, was an meinem Artikel falsch ist, oder?
2) Erklären sie mir bitte genau und konkret WAS an Puma Punku einer speziellen Erklärung Bedarf. Beispiele bitte
3) Was bringts? Sie würde mir ja sowieso keine Erklärung glauben, oder?
Hi Bullet
sorry das mit Ron Hubbard wusste ich nicht sonst hätte ich es für Ihr eingeschrängtes Verständnis von Energie anders formuliert. Energie ist die physikalische Grundform aller Dinge wie Erbsen, Rüben, Nüsse Hirnmasse und eben auch von Raum und Zeit.
Ich habe mich zwar noch nie mit Ron Hubbert befasst, aber ich glaube bei ihm wird es rein Spirituell sein. Und jetzt noch mal für jeden zum mitdenken, da wo keine Materie ist kann auch kein Raum beziehungsweise Raumzeit sein. Bis hier müsste fürden menschlichen Verstand eigentlich alles beantwortet sei, eigentlich!!
Hatte ich nicht schon meinen Kommentar abgegeben?
Ich finde es zumindest ziemlich spannend, daß du offenbar voraussetzt, daß jeder Mensch in die Richtung denkt, die du eingeschlagen hast.
Wo ist das Problem mit einem materiefreien Raum?
Nebenbei: L.R.H. hat das mit Sicherheit nicht „spirituell“ gemeint. Wie auch? Materie, Energie, Raum, Zeit sind physikalische Begriffe. Und wenn du mal kurz nachschaust, was Hubbi seinen Anhängern alles versprochen hat, so sie sich an seine Vorgaben halten, wirst du schnell merken, daß sich seine Aussagen sehr wohl auf den physikalischen Konsens bezogen.
Hi Bullet
genau das ist das Problem, wenn es einen materiefreien Raum gäbe, würden wir uns hier nicht schreiben. Materie würde immer noch expandieren und Leben wäre noch nicht möglich gewesen. Es ist wies ist entweder rafft ihrs oder halt nicht. Die Nanotechnologie wirds die nächsten Jahrzehnte eh an den Tag bringen und die Antischwerkraft wird durch Zufall endeckt werden. Mann wird dann noch mal Jahrzehnte rätseln wie das sein kann. Wahrscheinlich halten Sie Podkletnov auch für einen Schwindler. Zumindest kann ich sein Experiment erklären Sie sicher nicht.
Oh, sind wir schon so weit, ja? Ich hab Florian drüben versprochen, nicht zu schnell unhöflich zu werden, aber du scheinst es herbeizusehnen.
Also nochmal: wo ist das Problem eines materiefreien Raumes? Ist der Raum zwischen den Elementarteilchen nicht materiefrei?
Ja, WAS DENN?
Ist im Weltall, wo es nur drei bis vier Atome pro Liter Raum gibt, kein Fingerhut materiefreier Raum zu finden?
Wie kommst du auf die Behauptung, mit materiefreien Räumen würde „Materie immer noch expandieren“ und „Leben wäre noch nicht möglich“? Kannst du das irgendwie belegen? Oder zumindest logisch schlüssig erklären? (Deine Behauptung, deine Erklärungsvorlage.)
Podkl… wer? Never heard of. Ich gugg mal gleich in die Wikipedia. (Sorry, Dieter.)
Aber fang schon mal an, sein Experiment zu erkären. du sagst ja, du könntest es. Da bin ich mal gespannt.
Hm .. sieht nicht gut aus:
Die zwei letzten Sätze sind Kern des Problems.
Na dann erklär mal.
@R.Hoffner
Zu Hernn Podkletnov weiß Wikipedia folgendes zu sagen.:
„Sein Experiment konnte bisher von unabhängiger Stelle und auch von Forschern in Zusammenarbeit mit Podkletnow nicht reproduziert werden.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Podkletnov
Okay, also Sie können es reproduzieren?
Und auch ich wäre, um zumindest halbwegs zu Thema zurück zukommen, an Antworten auf die Fragen von Hernn Freistetter interessiert.
Nachtrag:
Nettes Fundstück dazu. Quelle: Internet.
Was bitte soll ich mir unter Antischwerkraft vorstellen? Das nicht vorhanden sein von Schwerkraft, also Schwerelosigkeit? Oder etwa ein echte Antikraft, die alle Materie auseinander treibt, so wie die Schwerkraft alle Materie zusammenzieht.
Mit Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie gesprochen würde es dann Körper geben, die den Raum nicht krümmen, sondern den Raum aufwölben. Dürfte es dann bei Antischwerkraft überhaupt Materieanhäufungen, also Sterne und Planeten geben?
ist Gravitation nicht gleich Beschleunigung? Dann wäre Antigravitation also Bremsen?
Augenscheinlich ist ein Ros entsprungen in der Wissenschaft, nämlich die Physikalische Esoterik, ohne dass es außer dem einen oder anderen Heiligen König es mitbekommen hat.
Wie ist der Podkletnow auf die Wahnsinns-Entdeckung gekommen?
Boh, ey. Das ist ja der Wahnsinn. Heißer Pfeifenrauch steigt nach oben. Wer hätte das gedacht?
@Reinhold Hoffner:
genau das ist das Problem, wenn es einen materiefreien Raum gäbe, würden wir uns hier nicht schreiben. Materie würde immer noch expandieren und Leben wäre noch nicht möglich gewesen.
Wie immer scheitert eine Diskussion mit Leuten wie Ihnen an einem einfachen Problem. Sie formulieren Sätze, die keine Aussage enthalten, die irgendwie sinnvoll wäre.
Wenn es keinen „materiefreien Raum“ gäbe, könnte Materie nicht expandieren. Wohin sollte Materie expandieren können, wenn es keinen Raum gäbe, in den Materie expandieren könnte?
Schon mit diesem einfachen, zwingenden Argument ist Ihre Schlusskette, die ich sowieso nicht teile, erledigt.
Alle weiteren Schlüsse, die Sie aus Ihrer in sich widersprüchlichen Prämisse ziehen, sind Blödsinn, weil diese Schlüsse auf einer falschen Annahme beruhen.
Wie können uns möglicherweise (ich habe da Zweifel) einig werden, dass Materie nicht Raum einnehmen kann, in dem sich schon Materie befindet? Das also die Ausdehnung von Materie zwingend leeren Raum voraussetzt, in den hinein Materie sich ausdehnen könnte?
Ihr eingangs zitierter Satz enthält einen Widerspruch. Lösen Sie diesen Widerspruch doch bitte zunächst mal auf, bevor wir weiterreden. Nebulöse Behauptungen, dass ein Herr Podkletnow die „Antigravitation“ erfunden habe, haben zunächst mit der von Ihnen postulierten Behauptung nichts zu tun. Mal abgesehen davon, dass es anderen Wissenschaftlern bisher nicht gelungen ist, die von Herrn Podkletnow behaupteten Effekte zu reproduzieren.
Fazit:
Sie stellen eine sich selbst widersprechende Behauptung auf und versuchen, diese Behauptung durch einen Verweis auf die Arbeit eines Wissenschaftlers zu belegen, die nicht bestätigt ist, also ebenfalls auf nichts Anderem als einer Behauptung beruht.
Damit wollen Sie uns überzeugen?
Netter Versuch…
Hi Freistetter
darf ich wieder??
@Reinhold Hoffner:
Nach nochmaliger Lektüre meines vorstehendes Beitrages sehe ich mich gezwungen zuzugeben, dass mein Argument gegen Sie einen logischen Fehler enthält. Ich halte Ihr Geschwätz zwar nach wie vor für falsch, aber meine Begründung dafür war nicht korrekt. Der logische Fehlschluss, den ich Ihnen vorwarf, existiert so nicht. Es ist in der Tat so, das Ihre Aussage, der Raum sei nicht leer, weil sonst Materie weiterhin expandieren müsse, durch den Fehlschluss, den ich glaubte erkannt zu haben, nicht widerlegt wird, weil dieser Fehlschluss nicht existiert. Ich habe da was in Ihre Aussage hineininterpretiert, was Sie nicht gesagt haben.
Dafür entschuldige ich mich.
Gleichwohl schreiben Sie natürlich trotzdem Unsinn. Sie glauben scheinbar, dass Sie aus der Tatsache, dass wir existieren, schließen können, dass das Universum vollständig mit Materie gefüllt sein müsse.
Sie begründen dies mit folgender Aussage:
genau das ist das Problem, wenn es einen materiefreien Raum gäbe, würden wir uns hier nicht schreiben. Materie würde immer noch expandieren und Leben wäre noch nicht möglich gewesen.
Materie expandiert also, Ihrer Ansicht nach, nicht, weil Materie mittlerweile den Raum vollständig ausfüllt.
Sie schreiben weiter:
Der Schlüssel ist das Verständnis das alles im Kosmos eine Form von Energie ist, Materie, Raum und Zeit. Diese drei Dinge bilden eine Einheit und sind nicht von einander trennbar. die Konsequenz ist dass auch der Raum endlich ist. Allein aus dieser Tatsache heraus ergibt sich dass es keine Gravitation gibt sondern vielmehr eine Bewegung der Materie in Richtung Raum, und das ist erst der Anfang von vielen Antworten. Und wenn wir das verstanden haben dann steht uns auch der Weg zur Antischwerkraft offen.
Hier greift dann doch wieder mein ursprünglich falsch verwendetes Argument, dass Materie Raum benötigt, Platz braucht. Also Materie, die sich „in Richtung des Raumes“ bewegt, kein Beleg dafür sein kann, dass der Raum schon vollständig mit Materie gefüllt ist (mal ganz abgesehen von der Frage, wie sich etwas „in Richtung Raum“ bewegen können soll). Wieso sich aus der „Tatsache“, dass Raum, Zeit und Materie eine „Einheit“ seien, ergibt, dass der Raum endlich sei, erschließt sich mir sowieso nicht. Und auch die Behauptung, es könne deshalb keine Gravitation geben, ist gewagt.
Sie haben im Übrigen vergessen, die üblicherweise genannten ominösen „Schwingungen“ zu erwähnen, nebst den von führenden, amerikanischen (wahlweise russischen) Wissenschaftlern gefundenen quantenphysikalischen Effekten, die Ihre Ansichten belegen könnten, wenn Sie denn wollten…
Ihr Geschwurbel bleibt trotz der ursprünglich falschen Begründung doch nichts mehr als leeres Gewäsch.
Ich habe einen Irrtum begangen, indem ich Ihnen mit einer falschen Begründung vorgeworfen habe, Blödsinn zu reden.
Aber ich kann immerhin, im Gegensatz zu Ihnen und Ihresgleichen einen Denkfehler zugeben.
Zu Puma Punku eine Anmerkung:
Das ist ein weiteres klassisches Beispiel für Erkenntnisse die sich in der Schwurbelszene nicht durchsetzen.
Dazu wird einiges behauptet: Älteste Ruine der Welt, 17000 Jahre alt, unerklärliche Zerstörung, ultraharte Steine mit Härte 8,5 die ohne Diamanten nicht bearbeitbar sind, und die magnetische Anomalien aufweisen, serienproduzierte identische Steine, Blöcke mit über 900 Tonnen und das alles in einer totalen Einöde.
All das sind, man kann es sich denken, Falschbehautungen der Schwurbulatoren. Puma Punku liegt nicht in de Einöde, sondern war einer der beiden Tempel von Tiwanaku, eine Stadt die zu ihrem Höhepunkt über 250000 Einwohner hatte. Und in einem sehr fruchtbaren Gletscherflusstal lag, das leider um 1000 n. Chr. austrocknete und die ganze Kultur zum Untergang verdammte.
Puma Punku ist auch nicht 17000 Jahre alt, es wurde zwischen 600 und 1000 n. Chr erbaut. Das weiß man durch überbaute Grabstätten, die man unter den Fundamenten fand und deren Inhalte man radiometrisch datieren konnte.
Steine haben natürlich keine Härte, die Mohs-Härte gilt nur für Mineralien. Mir kringeln sich immer die Fußnägel wenn ich so einen Unsinn lese. Die verbauten Steine sind Sandstein und Andesit, letzterer ist ein sehr fester Stein, der abr die Hauptkomponente Feldspat mit Härte 6 enthält, und daher mit Quarzsand, Obsidian und Feuerstein bearbeitet werden kann. Aber die Mehrzahl der Steine sind eh Sandstein und mit fast beleibigem Material zu bearbeiten.
Ach ja, Diorit und Granit 8wie manchmal behauptet) gibts da nicht, beides sind Plutonite, die in der ganzen Andenregion nicht existieren, da gibt es nur Vulkanite wie eben Andesit.
Und die tatsächlich vorhandenen magnetischen Eigenschaften kommen bei den bis zu 10 % Magnetitbeimengungen 🙂
Es gibt auch keine identischen legoähnlichen Steinen nur Ähnliche. Die Abweichungen sind aber schon ohne Nachmessen mit bloßem Auge erkennbar.
Und die 900 Tonnen sind ein Treppenwitz der Schwurbelgeschichte, der schwerste Block dort wiegt 164 t. Aber Schwurbelautor Graham Hancock besprach Puma Punku in „Spur der Götter“. Da berechnete er die gewichte einiger Steine aus einem Grabungsbericht. Blöderweise beachtete er nicht, dass de Grabungsleiter ein Deutscher war, und die Maße in Zentimeter angab. Hancock dacte, es seien Inch-Angaben – und machte alle Steine fast 16 mal so schwer, so berechnete er für einen 25,5 t Block 400 Tonnen!
Däniken setzte da noch einen drauf und behauptete, der Block den Hancock berechnet hatte sei nur der kleinere Teil eines zerbrochenen Blocks und machte daraus schlappe 900 Tonnen.
All die Behauptungen sind lange, lange widerlegt, die C14-Datierungen zum Höchstalter sind schon seit den 1980ern draußen – werden aber bewusst ignoriert. Hancock wurde mal von der BBC befragt warum er das tut. Seine Antwort: Er sei kein Wissenschaftler, son der der Anwalt für seine Thesen, und da habe er wie jeder Strafverteidiger das Recht, nur die Fakten zu betrachten, die seinem Mandanten helfen.
Warum fällt mir bei solchen Sätzen immer wieder diese lustige Mars-Sonde ein?
https://de.wikipedia.org/wiki/Mars_Climate_Orbiter
@Hesemann
Ach sie werfen Frank D Respektlosigkeit vor und drohen gleichzeitig mit der Justiz ?.Tja es ist leider so dass Mysterien sich besser verkaufen lassen als Ihre Auflösung.Ich denke eher sie haben Probleme mit Kritik.Was Sie schon an Schund und Unwahrheiten geschrieben haben.“Wer im Glashaus sitzt“.Dann ist es auch kein Wunder dass man die Partei Bremers ergreift.Schwurbler unterstützen sich wohl gegenseitig…Ausserdem währe es besser sich aus der UFO-Thematik herauszuhalten, wovon sie absolut keine Ahnung haben…Gehen sie lieber wieder auf Gralsuche…und vergessen sie Hut&Peitsche nicht.
Hi Schlotti
mittlerweile habe ich ich auch gemerkt dass es hier nicht reicht mit dem Finger in eine Richtung zu zeigen und dann zu glauben sie würden es schon verstehen. Hier bedarf es wirklich zu viel mehr Aufklärung was aber zu Endlos Diskussionen führen würde, da eure etablierte Lehrmeinung für euch sowieso unumstößlich ist. Wer aber trotzdem Interesse daran hat wie ich auf all das komme kann sich ja mal die Leseprobe von mir die kosmische Wahrheit bei bookbys ansehen. Einen Versuch will ich hier dennoch machen. Wer steht denn mit seinem Weltmodell vor Problemen, ich kann alle Fragen beantworten. Gehen wir doch mal zurück in der Zeit kurz vor dem Urknall. Das kosmische Ei wäre nun das einzige das vorhanden ist, mehr kann ich nicht erkennen. Die etablierte Wissenschaft erkennt hier allerdings noch einen Materie freien Raum. Und schon fangen die Probleme an. Nach dem Urknall ergießt sich die Materie in den für sie bereit gestellten Raum und verdammt weil der Raum so groß ist, vielleicht sogar unendliche hält die Materie es nicht für nötig wieder abzubremsen. Genau so sieht euer Modell aus. Da es aber Mathematisch nicht passt ist man nun auf der Suche nach dunkler Materie, die wiederum erklärt werden muss. Also wo liegt der Fehler bei mir oder bei euch. Wenn ihr nicht in der Lage seid den Raum zu erkennen so wie er ist, nämlich auch eine Form von Energie, welche an Materie gebunden ist. Der Raum umgibt die Materie wie ein Sphäre und wird nach oben dünner. Daher auch meine Erkenntnis dass sich Materie (kleine Brocken) immer Richtung Raum bewegt. Also keine Anziehungskraft sondern eine logische Konsequenz, in der sich zu bewegenden Richtung, eben immer Richtung Raum. Ende
An Herrn Freistetter
die wichtigste Bemerkung von EvD für mich ist die Aussage die er immer wieder macht, hier stimmt was nicht. Und genau das was nicht stimmt habe ich versucht zu beantworten. Und ich denke das es mir gelungen ist. Sie habe ich deshalb angeschrieben weil Sie zu den Leuten gehören die immer so tun als wäre alles in normal und das ist es eben nicht.
Könnte ich auch, wenn ich mir meine Erklärungen einfach ausdenken würde…
Witzbold:
Das reicht übrigens nie. Niemals. Nirgendwo. Davon auszugehen, zeugt von einem hohen Maß an Arroganz, Frechheit und einem eklatanten Mangel an Durchblick.
Bitte formulier diese doch mal. Damit „wir“ wissen, ob du überhaupt weiß, wovon du sprichst.
Jeder, der sich Gedanken macht. Nur Religiöse und Spinner glauben, alles Wissenswerte zu wissen.
Warum stehst du nicht in der Wikipedia unter „Nobelpreisinhaber“ und „Bedeutende Kosmologen“?
Für jemanden, der bereits bei dieser an sich einfachen Zusammenfassung klarmacht, daß er nicht den geringsten Schimmer vom Thema hat, machst du ziemlich große Wellen in deiner Badewanne. Nur der Vollständigkeit halber: genau so sieht es NICHT aus.
Na bei dir natürlich. Lies mal ein Buch über Kosmologie. Darf auch eins für Kinder sein. Das scheint angemessen.
Erkenntnis. Ein starkes Wort für die lauwarme Luft, die du hier fächelst. Kannst du irgendeine deiner *prust* Erkenntnisse herleiten und belegen? Würde mich ja mal interessieren. Wenn das die gleiche Qualität hat wie dein Statement, wie mein kosmologisches Modell aussieht, setz ich mich schon mal hin. Mit Popcorn.
Hausaufgabe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
„die wichtigste Bemerkung von EvD für mich ist die Aussage die er immer wieder macht, hier stimmt was nicht“
Das Problem an der Sache ist halt nur, dass Däniken überall Mysterien sieht wo keine sind. Wurde ja am Beispiel Puma Punku schön demonstriert – oder in meinem Artikel die Sache mit den Kreisen.
Über Urknall und „neue Physik“ diskutieren wir lieber anderswo – ich hab dazu jede Menge passende Artikel geschrieben (einfach mal nach „Urknall“ suchen z.B.). Wenn sie ernst genommen werden wollen darf ich sie aber gleich mal darauf hinweisen, dass es nicht reicht, einfach nur irgendwas zu behaupten: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/02/wie-man-seine-behauptungen-belegt-so-dass-man-ernst-genommen-wird.php
Auweia. Wenn der, der hier unter dem Namen „Reinhold Hoffner“ schreibt, wirklich der RH ist, den man auch im Netz findet, dann haben wir uns (na ja, eigentlich nur Florian selbst *g*) wieder einen erstklassigen Bremeristen eingefangen.
Playtime.
Kurze Lektüre bestätigt Deine Vermutung bullet.
Interessant ist doch immer wieder die Einstiegstechnik solcher Leute. Sie halten erstmal solange mit ihrer wahren Position hinterm Berg, bis ein wenig auf sie eingegangen wurde.
Und dann schlagen sie (scheinbar) zu, und werden unverschämt.
Ich hatte es schon mal angeregt: ein kleiner thread zum Dunning-Kruger-Effekt (auch wenn die Interpretation psychologisch noch nicht ausgereift ist) könnte zu einer interessanten Diskussion auch zwecks Erfahrungsaustausch werden.
@Frank D: Vielen Dank fuer deine Erklaerung von wo aus beziehst du diese Information, bitte Quelle nennen … Danke
@Alle: Ich finde es schade dass so manche hier ihre verbale Gewalt nicht lassen koennen, dort wo Argumente nicht reichen greift man halt zur Gewalt … Schade
ps: bitten nichts ueber Sekten posten ,,, Danke
@Florian Freistetter: Dass EdV also auch ein Hoax verbreitet scheint im Trend, Zeitgeist zu liegen, schaut euch mal Youtube an, dort gibt es ne Menge Flvs mit Hoax: Annunaki, Nibiru, und vieles unschoenes mehr, so manche halten es fuer noetig mit den Aengsten der Menschen zu spielen und Kapital zu schlagen, letzteres trifft auf Edv zu jedoch spielt dieser nicht mit Aengsten …
@ Reinhold Hoffner: lass dir doch mal deine Aussage von Harlad Lesch oder Steven Hawking bestaetigen
@Ufologisten: https://www.collectionscanada.gc.ca/ufo/002029-3000-e.html
Wie war das? Wer Hawkings Namen nicht richtig schreiben kann……
Ignorier-Modus an!
Wer sich zu Puma Punku erkundigen möchte kann sich auch unter der folgenden Adresse die sehr interessanten Berichte und Ergebnisse aus erster Hand ansehen.
https://www.agrw-netz.de/reload.htm?Reiseberichte.htm
Teil 8 ist sehr zu empfehlen.
Und sehr zu empfehlen ist auch, Dich einfach zu ignorieren!
Genau. Denn the_cloked kommt immer wieder mit demseben Unsinn an. Und das nervt ein wenig.
Beispiel? Kein Problem. Auf steht:
Wann lernst du es endlich? Von Leuten abschreiben, die bereits in ihrer Selbstbeschreibung klarmachen, daß sie zu blöd für Logik sind, macht dich selbst auch unglaubwürdig.
Da hätte ich eine: Ist P=NP oder nicht?
@the cloked: Schon in einem anderen Thread wurdest du darauf hingewiesen, dass deine Behauptungen zu Puma Punku Blödsinn sind. Les‘ doch bitte endlich mal das hier:
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php#comment132331
Der Reisebericht 8 beschäftigt sich fast ausschließlich mit Tiahuanaco; Puma Punku wird da nur am Rande erwähnt. Wieso soll der hier also relevant sein?
Weil the cloked sich für DEN EINEN hält, der Mysteriöses zu berichten weiß und alles durchschaut. Was natürlich im leichten Widerspruch zur Realität steht.
@Reinhold Hoffner
Ich hätte da auch noch eine Frage, die Sie mir bestimmt ganz leicht beantworten können. (Die dogmatischen Wissenschaftler können es nicht)
Wie funktioniert das Schnurren bei Katzen?
@Gluecypher
Sehr schön! Das ist das absolute Totschlagsargument, das muß ich mir merken:
Das trennt die spröde Spreu der Spötter vom wohligen Weizen der wissbegierigen Wichtel mit unglaublicher Sicherheit. Danach sollte schlagartig jede weitere Diskussion umöglich sinnvoll fortgeführt werden können. Ich könnte als verzweifelten Notausgang nur noch den Gödel bringen, aber eigentlich ist die Schlacht hier für den, der angefangen hat eh schon verloren.
*murmel* Kaum eine Woche weg im Urlaub und schon finden sich hier wieder solche Perlen…
Heiliger Bimbam! Wenn ich schon früher gewußt hätte, womit „Wissenschafter“ so ihre Zeit verbringen bzw. vergeuden (können)…
Nichts Böses ahnend, dem einen Drang folgend doch endlich schlauer zu werden, bin ich hier auf diese anfänglich recht interessant klingende Site gestoßen…
unzählige Blogs und viele Stunden später, schwirrt mir als Außenstehende derart der Kopf von Euren kleinlichen Zankereien, dass ich schon bei jedem weiteren Kommentar instinktiv mein heute schon etwas überfülltes, gepeinigtes Kopferl einziehe, in der weisen Voraussicht, jetzt sicher auch gleich eine volle Ladung mit dem Schauferl eines der Kindergartenkinder hier, übergezogen zu bekommen….
tsts… wohl wahr, wohl wahr – noch nie hat mich ein Forum derart erstaunt, verwirrt und erschreckt!
So Kinder! Jetzt legt mal Eure bösen Schlagwerkzeuge weg… und habt Euch wieder lieb ;O)
*verlegen hüstel* und könntet Ihr Euch dann bitte wieder produktiveren Dingen zuwenden????
*begeistert in die Hände klatsch*… Dankeschön!
Achja… und weil mir das grade in den Sinn kam, kennt Ihr den Spruch? –>
„Ein Gefangener, der mit seiner übergroßen Zelle prahlt, bleibt dennoch ein Gefangener!“
@Pardauz
Erzähl doch mal von deinen gesichteten kleinlichen Zankereien?
@Pardauz
Und Du bist Dir sicher, daß Du wirklich weißt, womit Wissenschaftler so ihre Zeit verbringen?
Also ich hätte da so meine Zweifel…
@Pardauz
Ergänze „Frei-„, die meisten hier haben mindestens 8-Stunden-Jobs, manchmal hat der Arbeitgeber nichts dagegen, dass man hin und wieder mal auf SB vorbeischaut. Und ja, Wissenschaftler verbringen einen guten Teil ihrer Arbeitszeit damit, zu diskutieren.
Wenn man fähig ist, etwas zu lernen, und auch Fehler zuzugeben, dann lernt man daraus auch etwas. Ich muss aber dasselbe von meinem Ggenüber erwarten. Leider ist das bei den cloakeds dieser Welt nicht gegeben. Und wenn dann so eine Aussage wie „Ihr seid alle doof, und nur ich weiss, wo der Frosch die Locken hat!“ zum 347zigsten mal kommt, dann platzt einem schon mal hin und wieder der Kragen.
Aber bleib Du mal schön in Deiner Hollywood-Mad-Scientist-Welt, da ist es schön gemütlich und einfach.
Und Tschüß!
Mein Opa pflegte ja immer zu sagen: „Hätt’s halt was gscheit’s g’lernt!“
Also nur kein Neid gegenüber den Privilegierten lieber Pardauz.
^_^
des kaisers neue kleider.
Verschwoerungstheorien und wunderglaube haben anscheinend hochkonjunktur.
In den lezten jahren wurde ich mehrmals das „opfer“ , von vertretern sehr obskurer ansichten.
Da wird endlos von einem ins andere gesprungen , und sehr viel wiederspruechliches
Erzaehlt.
Diese leute uebernehmen anscheinend vorgefertigte belege und sog. pseudo-argumente
Man merkt natuerlich, hier stimmt was nicht .
die richtigen gegenargumente zu finden, ist allerdings teilweise sehr zeitaufwendig.
deswegen bin ich wirklich froh, hier endlich die noetige information zu erhalten, um zu verstehen ,warum genau ,die gutvermarkteten ansichten eines EvDs, zwar unterhaltend aber alles andere als Wissenschaftlich sind .
und siehe da, der hat ja ueberhaupt gar keine kleider an.
Vielen dank fuer die sachliche aufklaerung .
Bullet
@ernst: ich würde gern mal sehen, was Bremer als sachli… äh, SACHLICHE Kritik ansieht. Ich tippe ja auf Sätze, die mit „Ja, Dieter, ich sehe das auch so, und …“ anfangen.
pruuuust . ich koennt mich wegschmeissen
Kurz vorweg:
Ich glaube nur Dinge die sich nachweisen lassen,
aber ich bin offen für alle Theorien, solange sie nicht zu abgedroschen sind.
Zu Däniken:
1.Auf Youtube gibt ein Interview(Beckmann?!) in welchem er ausdrücklich sagt, das er nie Ausserirdische gesehen hat!!!!
(Ob er dies danach sagte weiß ich nicht)
2. Joseph F. Blumrich. Mitkonstrukteur der Saturn V, Leiter der Abteilung „Projektkonstruktion“ der amerikanischen Raumfahrtbehörde
Dies stimmt mich sehr nachdenklich.
3. „Außerirdisches“ Leben ist nachgewiesen
In den 90er wurde, als ein Komet an unserer Heimat vorbeiflog, proben genommen und Lebensformen entdeckt. (Ich versteh nicht wie so viele Menschen solch wichtige Ereignisse vergessen können. Aber in Zeiten des Informationsüberflußes…)
4. In jedem Film/Doku welche ich von Däniken sah, sprach er immer von Thesen!!!
Aber da die Hexenverfolgung anscheinend nie aufgehört hat…
5. Versucht Däniken mit seinen Thesen, Rätsel aus Archeologie und vor allem Ethnologie zu lösen.
Seine Thesen würden(wenn wahr) auf einen Schlag viele(z.T. seltsame(aber diese Forscher werden annerkannt?!?!?!?!)) Überlegungen aus Archeologie, Ethnologie usw. lösen.
Ein Mensch
Es gibt ein Buch, in dem er seine (wohl erfundene) Begegnung mit „Tim“, „Tom“, oder wie auch immer er diesen Ausserirdischen nennt, schildert.
Irgendein Ingenieur meint irgendwas. Jaja, DAS sollte einen nachdenklich stimmen…
„Außerirdisches Leben ist nachgewiesen“ wäre schön, ist aber leider falsch.
Klar, „Thesen“…
Ich hab EvD auch mal verschlungen und fand ihn plausibel. Da war ich so 16, 17 Jahre alt. Jenseits der Zwanzig weiß man eigentlich, wie man ihn einordnen sollte…
Netter Versuch von ihm. Leider erfolglos. Er hat er in seiner jahrzenhtelangen Tätigkeit noch kein einziges „Rätsel aus Archeologie und vor allem Ethnologie“ gelöst.
@Mensch: „“Außerirdisches“ Leben ist nachgewiesen In den 90er wurde, als ein Komet an unserer Heimat vorbeiflog, proben genommen und Lebensformen entdeckt. (Ich versteh nicht wie so viele Menschen solch wichtige Ereignisse vergessen können“
Ach echt. „Lebensformen“ gleich? Und niemand weiß was davon – das ist schon seltsam. Sorry, aber das ist Unsinn. Man hat von keinem Kometen Proben genommen (bis jetzt; das ändert sich bald) und man hat keine Lebensformen entdeckt.
„Seine Thesen würden(wenn wahr) auf einen Schlag viele(z.T. seltsame(aber diese Forscher werden annerkannt?!?!?!?!)) Überlegungen aus Archeologie, Ethnologie usw. lösen. „
Seine Thesen sind aber halt nunmal erwiesenermaßen Unsinn. Sorry. Auch wenn sie interessant und spannend sein mögen macht sie das noch lange nicht wahr.
@Mensch:
Meinst du vielleicht das hier?
https://de.wikipedia.org/wiki/ALH_84001_%28Meteorit%29
Wenn ja, dann hast du da aber einiges durcheinander gebracht…
Ganz ehrlich der,der das geschreiebn hat sollte sich mal schämen kukt mal dei kleinen sehen das die welt 2012 untergeht Ohaaa dann haben die nur noch schlechte laune Und richtig angst last das mal bist der tag kommt dann können die das wissen und mach eure kommentare das,das Stimmt Es stimmt nicht nur ihr kapirt es einfach nicht mann,,,,, Träume nicht dein leben,Lebe dein traum
Also ich weiß nicht,was ich zu diesem Thema halten soll! So ganz konnte mich dieser Artikel noch nicht beruhigen! Sorry
Ja, lacht ruhig! Ich bin da nur mal etwas panisch.:-)
Also ich weiß nicht,was ich zu diesem Thema halten soll! So ganz konnte mich dieser Artikel noch nicht beruhigen! Sorry
Ja, lacht ruhig! Ich bin da nur mal etwas panisch.:-)
@Jessica
Stell dir doch mal die Frage, welche Antwort dich beruhgen könte?
Wiederlich, das ganze „Alles ist quatsch“ und gegenseitige Angefahre hier. Ein gewisses Maß an Skepsis muss sein, nur sollte man, so denke ich, sich eine Offenheit bewahren und sich neue Denkmethoden zu nutzen machen. Der Artikel ist sowas von gefärbt von persönlichen Meinungen und Emotionen, sodass jemand der von solch Themen keine Ahnung hat, der Überzeugung wäre, wie der Herr selbst, der diesen Artikel verfasste. Ob es nun alles stimmt oder nicht kann man doch nicht sagen. Was wissen wir Menschen schon vom Kosmos? Ich glaube wenn wir uns wirklich damit auseinandersetzen wollen, müssen wir ersteinmal Akzeptanz lernen und für eine neutrale Beriechtserstattung sorgen, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann der so ein Artikel gelesen hat…Ich werde mir Artikel dieses Herren mit Sicherheit nicht mehr zu nutzen machen…
@MArcel
Ja wir sind doch alle Skeptiker hier
wo ist dein Problem ist es die angst das es hier Menschen gibt die lieber sich auf Fakten berufen als auf ein geschwurbel von irgendwelchen Pseudo Wissenschaftlern.
@MArcel
Könntest du deine Kritik konkretisieren?
@Marcel
Bring doch mal etwas mit Substanz, gerne auch sehr neutral betrachtet. Alles Sch… hier ist zumindest nur Dünnpfiff.
Falls es nur das übliche Häufchen war, dann Tschö mit Ö.
@Marcel: Entgegen gewissen Vorurteilen kann man tatsächlich manche Dinge klar und eindeutig wissen. Ehrlich, das geht. Man kann zum Beispiel, dass der Großteil von dem was Däniken schreibt, Unsinn ist. Die Gründe stehen in dem Artikel den ich geschrieben habe. Wenn der allerdings so „widerlich“ ist, dann würde ich mich über KONKRETE Kritik freuen. Bin schon gespannt, ob es diesmal dafür reicht oder ob das wieder ein Kommentare der Sparte „Du bist blöd!“ ist…
Übrigens: „Offen sein“ heisst nicht, jeden Quatsch glauben zu müssen.
Ich hab da mal eine Frage:
Angenommen man sitzt in so einem „Vortrag“. Wie schafft man es das Verlangen zu unterdrücken alle 3 Minuten laut loszulachen und „So ein Unsinn“ in Richtung Rednerpult zu rufen?
Um mal eins klarzustellen:
Erich von Däniken hat sich mittlerweile selbst eingestanden, dass manche Dinge nicht ganz korrekt waren. Aber wie soll man bei den ganzen Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, ordentliche Forschunge anstellen?
Hier werden einfach willkürlich ein paar von Dänikens Behauptungen widerlegt und was ist mit dem Rest?
Ja, natürlich! Der ist zu schwer nachzuprüfen.
Erich von Däniken hat weitaus mehr Zusammenhänge gebracht, als nur die hier aufgelisteten.
Allein zu Ezechiel: Klasse Textstelle zitiert! Super gemacht! Hat nur leider nicht direkt oder ganz etwas mit dem „Raumschiff“ zu tun.
Des Weiteren hebt Däniken hervor, dass in der Bibel SEITENLANGE Maßangaben nachzulesen sind. Wieso wird das hier nicht so betont?
Warum stehen in der Bibel seitenlange Maßangaben?
Mal ehrlich, wie würde ein Mensch zu dieser Zeit eine Alienentführung beschreiben? Sehr wirr, verworren und unverständlich.
Fakt ist, dass im Ezechiel etwas sehr Eigenartiges beschrieben wird. Warum sollte Gott mit einer Maschiene auf die Erde fahren?
Und das ist nicht die einzige Stelle mit der Däniken arbeitet. Aber ich will hier nicht alles auflisten.
Ich war entsetzt, als ich diesen Blog lesen musste, denn nicht Däniken und Blumrich sind hier Tunnelblick vorzuwerfen, sondern dem Verfasser selbst. Scheibar krankhaft versucht er hier alles zu widerlegen und untermauert das mit schlechten Formulierungen und suggestiver Sprache. Fürchterlich, wie respektlos man sein kann.
Selbst, wenn die Aliens auf der Rückseite des Mondes etwas hinterlassen hätten, würden Leute wie er es als gefaktes Material niederreden.
Am Schluss nochmal: Es GIBT faszinierende Steintafeln, Bilder, geometrische Zusammenhänge und besonders auffällig: faszinierende Bauwerke wie die Pyramiden.
Es bringt überhaupt nichts, wenn alles mit schlechtem Sarkasmus runtergemacht wird und nicht einmal eine vernünftige Alternative geboten wird. Oder doch! Zu der Ezechiel-Interpretation wurde ja eine „vernünftige“ Alternative angeboten! In DIESER ist allerdings ebenfalls ein „Tunnelblick“ und „willkürliches Interpretieren“ wiederzufinden. Nur da wird es natürlich nicht so hart kritisert.
Ich hatte eigentlich vor, Astronom zu werden, aber wenn meine Mitmenschen dann derartig ignorant und selbstgefällig sind, bringt mich das schon zum Zweifeln.
Dann noch an Kallewirsch: In dem man ein vernünftiger Mensch ist und kein kleines Kind, das alles ablehnt oder belacht, was es noch nicht verstehen kann.
Weil die Jungs, die den Senf verfasst haben, obsessive W***er waren, die den Leuten vorschreiben wollten, dass man sich nicht auf einen Stuhl setzen darf, auf dem vorher eine Frau saß, die Ihre Tage hat.
Morgen,
@anonymous
In der Bibel steht so einiges an Zeugs, seitenlange Verwandtschaftsverhältnisse, Sprüche, die Bergpredigt. Was ist dein Problem damit?
Es ist nun mal ein religiöses Geschichtenbuch, über Jahrhunderte teilweise durch stille Post und Kopierer weiter gegeben, mehrfach falsch hin und her übersetzt.
Warum gehst du davon aus, dass etwas was in der Bibel steht auch irgendwas zu bedeuten hat?
Ja, was macht dich so sicher, dass das nicht von Menschen stammt?
@Anonymous
Tut mir leid, aber so schwer ist das gar nicht nachzuprüfen. Hast Du es denn jemals überhaupt versucht?
Der Florian hat das mal für einige Stellen gemacht. Das Ergebnis von ihm gefällt Dir nicht. Aber was genau passt da Deiner Meinung nach nicht? Bisher sagst Du lediglich:
Das ist in der Forschung völlig normal und gilt für jeden. Warum sollte Däniken hier eine Sonderbehandlung bekommen? Die „Forschungsergebnisse“ werden von anderen gelesen und bewertet. Da gibt es keine Gnade. Wenn Fehler drin sind, dann wird das aufgedeckt. Wer das nicht will, soll lieber einen Fantasyroman schreiben.
Genau dieselbe lausige Qualität. Oder findest Du bessere Stellen?
Warum stehen in der Bibel seitenlange Essensvorschriften? Schon mal Levitikus 2,11 gelesen? Nimmst Du das, was dort steht genauso ernst? Wenn nein, warum auf einmal nicht?
Gibt es von Dir konstruktive Kritik, oder bleibt es bei Deinen Empfindungen?
Wie kommst Du auf krankhaft? Weil Dir das, was Florian schreibt nicht in den Kram passt? Dann werde doch mal zur Abwechslung konkret! Wo genau sind „schlechte Formulierungen“ und „suggestive Sprache“? Wo genau sind hier nachweisbare Fehler enthalten?
Wie kommst Du auf diese absurde Idee? Der Florian (und viele viele andere) wären begeistert, wenn man eine Hinterlassenschaft von Aliens endlich mal finden würde. Aber bisher ist es einfach Fehlanzeige. Es scheint Dir nicht zu gefallen, aber es gibt keine. Falls Doch, so zeige diese uns doch bitte. Ich für meinen Teil wäre überglücklich ein Alienartefakt zu sehen. Leider reicht ein alter Zettel, in dem einer vor ca. 2000 Jahren wirre Sachen aufgeschrieben hat dafür nicht aus. Dann müsste ich ja jeden Science-Fiction Roman von heute auch ernst nehmen!
Ja, klar gibt es die. Die Pyramiden finde ich z.B. besonders beeindruckend. Aber die von Däniken konstruierten Zusammenhänge sind leider erfunden und nicht schlüssig nachweisbar.
Es bringt überhaupt nichts, wenn alles, was nicht zum eigens konstruierten Weltbild passt mit schlechtem Sarkasmus nur runtergemacht wird und nicht die wesentlich vernünftigere Alternative, welche ohne Verdrehung und Zurechtbiegen von Fakten die ganzen Sachverhalte wesentlich schlüssiger und einfacher erklären kann, als respektlos abgetan wird.
Komm doch mal mit Fakten.
Falls Du wirklich Astronom werden wolltest (was ich Dir aber nicht abkaufe), dann wirst Du in dem Fach große Enttäuschungen erleben, da es dort um echte Wissenschaft geht. Du magst Wissenschaft offensichtlich nicht und willst auch gar nicht verstehen, um was es in der Wissenschaft geht. Insofern kann ich Dich in Deiner Entscheidung kein Astronom zu werden nur beglückwünschen. Ist wahrscheinlich besser so.
Außerdem (zum Thema „Fürchterlich, wie respektlos man sein kann.“) :
Als Einstein seine Arbeiten zur Relativität vorlegte, war bestimmt niemand besonders „respektvoll“ zu seinen Arbeiten oder zu ihm selbst. Den Respekt hatte er sich erst verdient, als hunderte von Wissenschaftlern aller Fachgebiete seine Ergebnisse bestätigen konnten.
Und was, wenn du in so einem Vortrag sitzt und sehr wohl verstehst, wovon der Mann da vorne eigentlich spricht und du weißt genau, das IST Unsinn. Wie zb, wenn er lang und breit und auch durchaus richtig erklärt, was es mit der Präzession auf sich hat um dann kompletten Unsinn daraus abzuleiten, wie etwa dass die Erdachse plötzlich ins Zentrum der Galaxie zeigen würde und das das das erste mal seit was weiß ich wievielen tausend Jahren sein würde.
Die Erdachse KANN NICHT in diese Richtung zeigen! Sie wird die nächsten paar hundert Jahre in Richtung ungefähr Polarstern zeigen, so wie sie dass in den vergangenen paar hundert Jahren auch getan hat. Und sie wandert weiter zum nächsten Stern im Laufe der nächsten paar tausend Jahre. Und irgendwann hat sie einen Kreis beendet und die nächste beginnt. Wo fängt der überhaupt an? wer definiert, wo genau eine Präzessions-Drehung zu Ende ist und eine neue anfängt? Däniken? Wie kommt er dann drauf, dass ausgerechnet 2012 eine Umdrehung zu Ende ist? Was sie aber sicher nicht tut: Urplötzlich und weil der Hr Däniken es für seinen Vortrag braucht, plötzlich um 90° zu kippen. Denn das müsste sie, wenn Hr. Däniken recht hat. Die Richtung zum Zentrum der Galaxie ist nun mal nicht auch nur annähernd die Richtung in die die Erdachse zeigt.
Wenn du von Franfurt nach New York fliegst und Angst hast, dass der Flieger in Kapstadt verunglückt, dann hast du in deinem Verstöndnis von Geographie einen riesen Bock geschossen. Das ist schon schlimm genug. Sich dann aber auch noch vor Menschen hinstellen und den Unsinn wiederholen ist dann schon der Gipfel der Frechheit.
Was weiß ich? Weil den Autoren fad war? Vielleicht hatte er noch ein paar Seiten übrig und musste sie mit irgendwas füllen. Warum stehen im alten Testament seitenweise Verwandschaftsverhältnisse? Die tragen auch nichts zur Geschichte bei (kann sowieso kein Mensch überprüfen ob die stimmen oder nicht).
Natürlich gibt es die! Bestreitet kein Mensch. Aber lass deine Steintafeln, Bilder und Pyramiden doch einfach das sein, was sie sind: Steintafeln, Bilder und Pyramiden.
Die sind auch so schon faszinierend genug, da muss man nicht auch noch Schwurbelgeschichten rund um Ausserirdische drumherum erfinden.
Erich von Däniken hat auch sehr viele Dinge genannt, die faszinierend sind und nicht nur das, was hier besprochen wird.
Und wenn hier jemand abstreitet, dass Forscher auf diesem Themengebiet mehr und härtere Kritik erfahren als andere, scheint er sich nicht auszukennen.
Finde auch die Argumentation super:
Ja, lol, die Bibelleute waren blöd. Ja, ist halt so. Steht da halt so, ist nicht besonders.
Gut, alles ignorieren und schlecht reden.
Diese ganzen Kommentare hier ekeln mich an. Nur weil dieses „Gebiet“ so umstritten ist, lehnt man es ab.
Dass man von der Existenz außerirdischen Lebens ausgehen kann, ist doch sehr wahrscheinlich und wieso sollten wir die älteste, entwickelteste Rasse sein?
An Kallewirsch
Was weiß ich? Weil den Autoren fad war? Vielleicht hatte er noch ein paar Seiten übrig und musste sie mit irgendwas füllen. Warum stehen im alten Testament seitenweise Verwandschaftsverhältnisse? Die tragen auch nichts zur Geschichte bei (kann sowieso kein Mensch überprüfen ob die stimmen oder nicht).
Was ist das denn für eine Antwort? Wenn du nichts Vernünftiges dazu sagen kannst, dann schreib einfach nichts? Und was das Astrnonomische betrifft, musst du nicht wiedergeben, was schon im Text schon steht, ich habe ihn gelesen.
Dann sind halt einige Dinge nicht zutreffen, dann hat er eben manches flasch verstanden. Trotzdem ist er noch lange nicht die Witzfigur, wie hier im Text vermittelt werden soll.
Ich sage nicht, dass man nicht alles Schlechtreden können, denn das kann er und ihr offensichtlich ziemlich gut.
Aber ich finde das ziemlich nutzlos.
Zumal die Bibel permanent sehr offen Interpretiert wird. Macht man es in der Hinsicht, fangen wieder Tausende an zu weinen.
Fragt euch mal lieber, was alles dafür spricht.
Und zu Basilius:
Das hat überhaupt nichts mit meinem eigenen Gefallen zu tun. Ich bin weder pro noch contra Erich von Däniken.
Deine eher weniger logische Analyse bezüglich meiner Berufswahl zeigt mir, dass du kein vernünftiger Gesprächspartner bist.
Davon gibt es ja viele. Behaupten offen zu sein, aber dabei total beschränkt handeln.
Das hier die meisten stark von der Gesellschaft (dem Zeitgeist) Manipuliert sind und es nicht ansatzweise wahrnehmen, ist für mich offensichtlich.
Des Weitern bin ich nicht hier, um den Text in allen Kleinigkeiten zu analysieren, ich finde, es sollte schon klar hervorgehen, dass der Text nicht gut verfasst ist und auch unnötige Kommentare dazu gegeben werden.
Freut mich, dass ihr euch alle nachplappert.
Ach so, ja und
@ Basilius
Meine Aussage zum „zu schwer zum Nachprüfen“ war auf Florian bezogen, der das nämlich bei allem behauptet, das nicht so leicht zu Widerlegen ist.
Aber gut, dass du nicht einmal verstehst, was ich anspreche.
@Anonymous
Es bleibt also dabei: Du findest die Artikel einfach nur doof, willst aber nicht sagen, was hier konkret falsch wäre. Scheint ja aber auch wurst zu sein, da Du ja angeblich weder pro, noch contra Däniken sein willst.
Aber was willst Du dann eigentlich noch? Daß Dir der Artikel von Florian nicht gefallen hat habe ich inzwischen kapiert. Ist OK. Er muss Dir ja auch nicht gefallen.
Ach so, ja und meine Aussage zum „aber so schwer ist das gar nicht nachzuprüfen.“ war nicht nur auf Däniken bezogen, der Florian ermuntert nämlich immer wieder seine Leser dazu, das was er so schreibt zu prüfen und nicht nur blind zu glauben. Auch hier ist das gar nicht so schwer. Aber das hast Du wahrscheinlich genausowenig versucht, wie Du bisher versucht hast auch nur eine einzige der vielen Fragen an Dich zu beantworten. Es sieht also so aus, wie wenn Du über das Thema gar nicht diskutieren willst, sondern nur einfach Deine Abneigung niederschreiben willst. Aber das hast Du jetzt ja getan. Kommt sonst auch noch was neues?
FLORIAN SELBST SAGT, dass es zu schwer ist. ER, nicht ICH.
Ich mag Kritik, aber nicht solche.
Er nimmt zwei Städte, hat wahrscheinlich keine unterschiedlichen Quellen verglichen, bei der Wahl der Orte der Städte, hat nicht genannt aus welchem Jahr die Lage der Städte ist usw.
Nur weil DU dich überlegen fühlst, weil du ja nur an „bewiesene und wahre“ Begebenheiten glaubst, heisst es nicht, dass das die richtige Einstellung ist.
Wenn ich dich langweile, lies nicht was ich schreibe, ganz einfach.
Ich bin nicht besonders scharf drauf, eine weiter enttäuschende Antwort lesen zu müssen.
Nur als Beispiel:
Zitat von Florian:
(Ich würde sowas ja auf der Rückseite des Mondes verstecken. Einfach in großes Buchstaben „Hallo! Wir waren da!“ in die Oberfläche einbrennen. Das können wir dann erst lesen wenn wir weit genug sind um Raumsonden um den Mond herum schicken zu können. Muss gleich mal schauen ob ich dazu in der Bibel was finde 😉 )
Das ist geschmacklos und es zeigt sich auch schon, dass der Herr Astronom nicht nur von Däniken wenig hält, sondern auch vor Kommas. (ja, Kommas ist ein korrekter Plural, bevor wegen so einer Scheisse noch ne Diskussion beginnt. Prüft es nach!)
Ist es ihm nicht wert, dem Thema wenigstens eine angebrachte Interpunktion entgegen zu bringen?
Wenn „Aliens“ sich zeigen wollten, hätten sie es getan. Wenn sie es nicht wollten, sollte auch keiner von uns an so was denken. Und was, wenn sie nur eine Lehrfunktion übernehmen wollen?
Ich mein, dass der Evolutionsprozess des Menschens für einen natürlichen Entwicklungsprozess viel zu schnell voran gegangen ist, ist doch wirklich seltsam. Woher kommt das denn?
Haben wir als Menschen mittlerweile überhaupt eindeutig bestimmbare Vorfahren?
@Anonymus:
Über die Geschwätzigkeit der Bibel haben schon vor ein paar Jährchen gewisse andere Leute alles erforderliche gesagt:
Und abseits der Bibel: Lies mal im 2. Gesang von Homers Ilias das stinklangweilige Flottenverzeichnis der Griechen. Selbst hartgesottene Altphilologen wissen nicht, wie das die Geschichte vorangebracht haben sollte. Seitenlang! Genau 875 Verse für nix nutze! Und, was noch treffender ist: aller historischen Erkenntnis nach über ein Ereignis, das nie stattgefunden hat.
Und, weil’s ein Astonomie-Blog ist, zum Schluss: Würde die Erdachse so präzedieren, wie EvD das vor über zwei Jahren beschrieben hat, stünde Polaris schon lange nicht mehr im Norden. Stattdessen läge der nördliche Himmelspol irgendwo bei Deklinationen um die +30°, und solche Sternbilder wie Orion wären zirkumpolar.
Der Mann hat schlicht von Tunten und Blusen keine Ahnung.
@anon:
Wieso? Und inwiefern?
Was du meinst, ist deine Privatsache. Jedoch stellst du mit dem, was du angeblich „meinst“, eine Tatsachenbehauptung auf. Damit solltest du begründet darlegen können, wieso dieser Prozeß „zu schnell“ vor sich gegangen ist, d.h. du solltest Vergleiche haben, mittels derer du darlegen kannst, was eine „normale“ Geschwindigkeit ist. Dann sagst du, das wäre doch „seltsam“.
Nein.
Du glaubst, das wäre seltsam.
Was ist eigentlich bei euch los, daß ihr niemals eure Ansichten von Fakten trennen könnt?
Zur letzten Frage: was meinst du mit „eindeutig“? Und mit „wir Menschen“?
Ich bin kein Biologe, aber ich habe öfter von Fachmännern gelesen, dass es eine wissenschaftliche Frage ist, und dass da etwas nicht passt.
Hast du dich etwa nicht informiert? Über TATSÄCHLICHE WISSENSCHAFTLICHE Unklarheiten? Anscheinend nicht.
Wir, als Menschen, haben keinen bestimmbaren Vorfahren. Es ist umstritten, wovon wir abstammen.
Über meine Forumlierung kannst du dich wohl super aufregen, aber vollkommen unangebracht.
Inwiefern das geschmacklos war? Du bist wohl sehr parteiisch, ich würde dich bitten, nicht mehr auf mich einzugehen, damit vielleicht noch ein vernünftiger Leser mir etwas Ordentliches entgegen bringt. 🙂
Ja, ja…da hat mal wieder ein Bullet NULL Ahnung!
Was ich mich wirklich frage ist: Wie kann es sein das Erich von Däniken in den 70er Jahren mit seinen Hypothesen mehr recht hatte als heute, ja sogar im Perry Rhodan Report wurde damals über Erich von Däniken berichtet.
Einziges Fazit: Rufmord! Alle möglichen Schwurbelleien und Lügen wurden über Erich von Däniken verbreitet, er hätte gelogen usw., und alle haben diese Lügen über Erich von Däniken geschluckt. Aber wirklich nachgewiesen, mit harten Fakten, konnte man Erich von Däniken nie das er angeblich gelogen hatte usw. – das nennt man aber dann „RUFMORD!!! und ist eine strafbare Handlung wenn man über irgend jemanden Lügen verbreitet die auf keinerlei Beweise oder Fakten beruhen.
Also im Prinzip alles nur kalter Kaffee von irgendwelchen Schwurbler, Skeptikern und Rufmördern!
@klauszwingenberger: Die Bibel verfolgt natürlich ein Prinzip, was du das als langweilig bezeichnest, oder ob es der Geschichte direkt etwas bringt, ist da nicht so wichtig.
Aber dass ein Priester tatsächlich ein Bauwerk in allen Details mit Maßangaben beschreibt, dann auch noch passend und realistisch, fällt auf.
Gut, Däniken ist kein Astronom, auf dieser Tatsache wird jetzt wieder ewig herumgekaut.
Veileicht hat er ein richtiges Ereignis gemeint, aber falsch beschrieben? Dazu kann ich nichts fachliches sagen und wenn schon. Dann ist es halt falsch. Fehler passieren, entwerten aber nicht die ganze Arbeit dieses Mannes.
@anonymus
dann nenne deine Quellen, wo du das gelesen hast mit der „umstrittenen“ Abstammung. Dann können wir auch drüber diskutieren.
Eine Aussage ala: „Ich habe von Fachleuten gehört, der Mond sei hohl“ ohne Quellenangabe ist wertlos, kapierst du das nicht?
Hört, hört! SOGAR IM PERRY-RHODAN-REPORT!!!
Na wenn das nicht alles beweist.
@anon:
Im klartext: du plapperst einfach nach. Du kannst keine Begründungen dafür angeben, warum du etwas seltsam findest.
Schwach.
Quark. Es gibt momentan keine lückenlose Reihe von bekannten Ahnen. „nicht bestimmbar“ heißt etwas anderes.
Keine Antwort ist auch eine. Du kannst nicht begründen, warum das „geschmacklos“ sein soll. Hauptsache wat jesacht, wa?
Wenn was wäre?
@ErichsFan:
Auch für dich gilt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Russels_Teekanne
Was soll dieser Unsinn? Ich bin gezwungen in manchen Themengebieten Fachmännern „nachzuplappern“, da man selbst nicht das gesamte Wissen der Welt für sich selbst beweisen kann.
Außerdem habe ich keine Lust, hier alle Quellen rauszusuchen, weil die Leute zu faul sind, sich vernünftig über Gegenargumente zu inforrmieren.
@Thomas J: Kapierst du das Prinzip >SELBSTSTÄNDIGEN< Nachlesens nicht? Offensichtlich besitzt du Internet. Nutze es sinnvoll. Ein Gesprächspartner, der nicht in der Lage ist, selbstständig Informationen zusammen, ist wertlos.
„Auch für dich gilt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Russels_Teekanne“
Und auch für Dich gilt:
https://www.youtube.com/watch?v=nXyDfbzyOcM&hl=de
@anon:
du begehst DEN Denkfehler. Den, den alle begehen. Ich dachte, der würde irgendwann mal aussterben. Scheint aber nicht so.
Wenn du was behauptest, bringst DU die Argumente, die deine Behauptung unterstützen. Russells Teekanne sollte auch dir ein Begriff sein oder zumindest langsam mal werden.
@Bullet
Oder auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=yITx7txr-7M&feature=related
anonymus
Du kapierst nicht, dass DU hier Sachen behauptest, die ziemlich.. öhm… aussergwöhnlich sind. Also bist du in der Bringschuld.
Meine Quelle zum Einstieg wäre mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Hominisation
Vielleicht sagst du, was dort falsch ist?
Das wäre wenigstens mal der Anfang einer Diskussion
@Bullet:
Deine Unterstellung sind eine Anmaßung. Typisch für überhebliche….wie sagt man es angebracht….Schaumschläger?
Ich kapiere sehr wohl, was ich hier behaupte. Aber diese Diskussion wird zu nichts führen.
Nicht hier, ich würde gerne eine ordentliche Diskussion über solche Themen führen, aber hier sind offensichtlich nicht beide Parteien gleich vertreten.
@Anonymus:
Ach, welches Prinzip verfolgt die Bibel denn? Und könnte es nicht sein, dass da einfach jemand die Tinte nicht halten konnte?
Ja, Däniken ist kein Astronom (das wäre auch noch schöner!). Aber seine Thesen setzen bestimmte astronomische Parameter voraus. Wenn die nicht stimmen, ist eben alles Murks, was da herauskommt.
Und noch eines, was mich als dreizehnjähriger Leser schon irritiert hat: da sollen also fremde Zivilisationen ein interstellares Transportproblem technisch gelöst haben, und alles, was sie auf der Erde zurückließen, ist Geröll und Gekritzel. Da stimmt doch etwas nicht! Wo sind die Reste von exotischen Werkstoffen, deren sie sich bedient haben müssen? Polymere, Legierungen? Reste von Treibstoffen? Irgend eine Müllkippe mit Resten von Bauteilen, Datenträgern, sonstwas? So sauber könnten „die“ niemals aufgeräumt und abgestaubt haben, dass davon nichts mehr zu finden ist, wenn „die“ Jahr um Jahr auf der Erde herumkarriolt haben sollten.
@Anonymous
Kannst Du bitte Namen nennen, Links posten, etc. damit Interessierte sich ein Bild machen können? Dürfte kein Problem sein, wenn Du diese Fachmänner schon öfter gelesen hast.
Noch nie gehört. Kläre uns hier doch bitte auf.
Ah ja… und dass unsere DNA bis zu einem gewissen Prozentsatz (der von Art zu Art variiert) mit der von jedem Lebewesen auf diesem Planeten übereinstimmt, kommt woher? (Und ich meine nicht nur die 99% (+-) gleichen Erbguts wie Schimpansen, sondern dass wir bis zu einem gewissen Grad auch mit der Kartoffel „verwandt“ sind.)
Als erstes muss ich Dich fragen, welche Maßangaben Du hier meinst. Ich bin nicht sonderlich bibelfest. Meinst Du Entfernungen, Gewichtseinheiten… ???
Es würde den Rahmen eines Blogs sprengen, wenn man auf jede von Dänikens Behauptungen eingehen würde. (Da müsste man schon ein Buch schreiben). Man kann aber – und das wurde hier gemacht – sich einige rauspicken und diese stellvertretend anschauen. Rausgekommen ist, dass keine der mehr oder weniger willkürlich gewählten Behauptungen Dänikens in irgendeiner Weise den seriösen wissenschaftlichen Anforderungen standhält. Das wirft kein besonders gutes Licht auf die restlichen.
Das Problem bei Däniken ist, dass er willkürliche Schlüsse zieht. Er sieht z.B. eine Felsenmalerei, die menschenähnliche Figuren mit seltsamen Köpfen zeigt und schließt daraus sofort, dass es Darstellungen von Außerirdischen in Weltraumanzügen sind. So funktioniert seriöse Forschung aber nicht. Und das ist auch gut so!
In Anbetracht der Tatsache, dass Dir eine Menge vernünftige Leser recht viel Ordentliches entgegengebracht haben… frage ich mich ernsthaft, was genau Du hier erwartest.
Welche denn? Und was maße ich mir damit an?
Ok, also ich sehe, dass man sich hier nur noch wiederholt. Ich habe aber keine Lust, micht zu wiederholen. Es langweilt mittlerweile wirklich und ich bin nicht dafür da, für euch zu denken.
Auch dies ist eine Antwort. Nämlich die, daß du nichts zu sagen hast, aber reden willst.
Es war lediglich ein Abschied. Man sollte sich nicht zu viel in Dinge reininterpretieren, nicht wahr? Vor allem nicht das, was man sehen will…nicht wahr?
Oder geht es jetzt wieder darum, wer das gute alte „letzte Wort“ haben muss? Haha. Das muss jetzt wirklich nicht sein. Tschüssi.
@ Julia,
Stimmt, könnten auch nur ein Symbol für einen verkaterten Kopf nach einem Zechgelage sein :-))))))
anonymus
wir halten fest, dass DU KEINE Belege für deine Aussagen zitiert hast und auf MEINE Belege nicht einmal eingegangen bist.
Wenn ichs nichts besser wüsste, würd ich dich jetzt Thorsty-Boy nennen
Ich habe genügend Belege, aber kein Interesse, an einem weiteren Gespräch, wie schon erwähnt.
Interpretier was du willst und rede dir ein, die Gegenpartei hätte nichts vorzuweisen.
So wirst du dich im Leben wirklich weiterbilden können!
OK, wie es nicht anders zu erwarten war hat Anonymous das von ihm versprochene TSCHÜSS nicht einhalten können (wie auch sonst eigentlich nix).
Das riecht schon sehr arg nach diesem kindischen, von ihm selbst unterstellten „Letztes Wort haben wollen“.
Ganz schwache Vorstellung. Aber bitte, wer sich öffentlich lächerlich machen will und gewarnt worden ist, den soll man nicht mehr aufhalten. Ich hole schon mal das Popcorn und das Salz.
^_^
@Anonymous
Aber Du hast bis jetzt nun mal nichts vorgewiesen. Wenn ich mich irre, korrigiere mich doch bitte.
Ich habe genügend Belege aber kein Interesse…
Der Brüller, mein 10 jähriger Neffe benimmt sich erwachsener! 🙂
danke Julia… hab schon an meinen Augen gezweifelt, ob ich nicht doch etwas übersehen habe.
Ihr überseht definitiv was. Und das nicht nur jetzt.
nicht unser Problem, wenn du nicht fähig bist, Sachen beim Namen zu nennen und konkrete Kritik, oder Fragen zu formulieren.
lalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalala
Sehr schön das klassische Bild des 0815-VTs bestätigt, ErichsFan – zur vollständigen Charakterisierung fehlt Dir nur noch der ungemein wichtige Standardsmilie
Augen zu, Finger in die Ohren und laut singen: LaLaLa…
Mann, Leute! EvDs Thesen wissenschaftlich zu beleuchten ist ungefähr so sexy wie eine Abhandlung über die Machbarkeit des Beamens bei Star Trek. Lasst es einfach! Jeder weiß doch, dass ihr die größten Checker seid.
So long
Hannes
Sag das nicht!
Bei einem meiner letzten USA Aufenthalte ist mir ein Buch in die Hände gfallen:
„The physics of Star Trek“
Inhalt: physikalische Durchleuchtung einiger der bekannteren Gerätschaften auf der Enterprise. Wo sind die Probleme? Warum funktionieren gewisse Dinge einfach nicht? Welche physikalischen Prinzipien müssten anders sein? Wo gäbe es eventuell reale physikalische Ansatzpunkte?
Dieses Buch zu lesen, war eine höchst vergnügliche und gar nicht langweilige Angelegenheit.
@Hannes: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/04/was-durfen-scienceblogger.php
https://www.youtube.com/watch?v=jJV4wrNwWDU&feature=bf_next&list=QL&index=2
das sollte man gesehen haben !
@Hannes und Kallewirsch
und der Typ, der das Buch geschrieben hat, kommt im September in die Schweiz.
Achtung Werbung:
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/03/ein-denkfest-in-zurich.php
@Kallewirsch
Weil der Heisenberg-Kompensator immer noch nicht aus der Werkstatt zurück ist??
unfassbar.
auf der suche nach wissenschaft bin ich hier im sogenannten“scienceblog“ gelandet.
es ist ja abartig, wie hier die eine seite, die sich am liebsten nur auf sich selbstverlinkt derart ekelhaft jeden der zb haarp erwähnt als dummen vollidiot beleidigt ( im rudel ).laut kreischend nach „beweise beweise beweise“ , extremst persönlich werden, selbst null argumente..jeden als hirni eso VT abstempelnd…..
bah, das ihr euch nich schämt.
hochmut kommt vor dem fall!
wenn ihr annähernd das liefern würdet was ihr von anderen fordert…
xx kommentar auf meinen könnt ihr euch sparen, hier komme ich garantiert nicht mehr vorbei. geh ich lieber zu den vts und esos…..
ich schreib echt selten kommentare, aber das hat mich dermaßen auf die palme gebracht…
@what the fuck
Miniminimuiiiii
„erwähnt als dummen vollidiot beleidigt“
hmh belege ?
„geh ich lieber zu den vts und esos“
genau da gehörste auch hin
„ich schreib echt selten kommentare“
warum wundert mich das grade nicht
„bah, das ihr euch nich schämt.“
also ich schäme mich garnicht spreche aber auch nur für mich
„wenn ihr annähernd das liefern würdet was ihr von anderen fordert…“
hier kommt der schwurbelkopter den flug spendier ich sogar
Gerade mal nachgesehen: In den Artikel von FLorian (das ist der Text ganz, ganz oben, über der Kommentarschlacht) sind 16 (!) externe Links, die nicht auf Scienceblogs.de verweisen…
Warum nur schaffen es leute, die anscheinend nie ihre Shift-Tasten benutzen, immer wieder stolz das genaue Gegenteil von dem zu schreiben, was über ihren KOmmentar ihm Text steht. Gibt es da einen Zusammenhang, den noch niemand untersucht hat? 😉
@wtf: „bah, das ihr euch nich schämt. hochmut kommt vor dem fall! wenn ihr annähernd das liefern würdet was ihr von anderen fordert… xx kommentar auf meinen könnt ihr euch sparen, hier komme ich garantiert nicht mehr vorbei.“
Ach, das sagen sie alle – aber alle wollen dann noch immer wissen, ob ihre Pöbeleien und Beleidigungen auch registriert worden sind 😉
Ich bin auch gerne bereit Fehler zu beheben und zu diskutieren. Aber dazu muss du mir schon konkret sagen, wo mein Artikel über Däniken falsch ist…
Epidaurus liegt bei mir am Meer, wenn ich es über goolemaps suche und nicht wie im Vergleich von Herrn Freistetter, im Landesinnere. Unter wissenschaftlich akkurate Arbeit stell ich mir, als Laie etwas anders vor
Sagt dir die Blase mit dem „A“ was? Das isn Bild von Google Maps. Daran kann man viel drehen. Wirklich. Florian hat Google Maps gehackt, um die Blase woandershin setzen zu können.
Mann Mann Mann…
Nebenbei: selbst in der neuen Version (hab ich gerade mit GM gemacht) liegt Epidaurus immer noch nicht auf jenem erwähnten Kreisbogen.
Merke: Kritik sollte auch sinnvoll sein, nicht nur hohles Geschwafel. (Und „Unter wissenschaftlich akkurate Arbeit stell ich mir, als Laie etwas anders vor“ hat hier schon mal jemand gesagt… allein: wen interessierts, was du dir drunter vorstellst?)
m h
Die Rede ist auch nicht vom heutigen Epidaurus, sondern von dem was in der Antike unter Epidaurus bekannt war: Die Asklepios Kultstätte
https://de.wikipedia.org/wiki/Epidauros
und wenn man sich in Google Maps sucht, dann wird man nicht bei Epidaurus fündig, sondern weiter im Landesinneren. Ausgangspunkt ist die Ortschaft Lygourion. Lygourion in Google Maps suchen lassen, auf Satellitenbild umschalten und den Massstab so einrichten, dass die Massstriche in der Anzeige links unten 500 Meter anzeigen. Dann Lygourion so verschieben, dass es im linken oberen Eck der Ansicht zu liegen kommt. Dann hat man fast in der Bildmitte „Asklipio“. Ist nicht zu übersehen, da ansonsten weit und breit nichts ist. Und wenn man da dann rein zoomt, dann hat man es vor sich: Die antike Kultstätte oder anders gesagt: das antike Epidauros
Dein Blog ist aber auch schwachsinn… Wenn du dich über das Thema schlau gemacht hättest, wüsstest du das von Däniken einen Film mit vielen anderen Wissenschaftlern gemacht hat, gebe bei Youtube Ancient Aliens ein…
Die Bilder wegen Helcekiel die du als bessere Interpretationen beschrieben hast, sind ja ein riesen Witz du glaubst also einen 4 beinigen Vogel mit Menschen-Gesicht, sehr schlau^^
„Ancient Aliens“ ist nicht von Daeniken gemacht, sondern vom History Channel der übriens auch diese unsägliche 2012-Nostradamus-Dokus verbrochen hat…
Wie „Toll“ diese Serie ist, läst sich am besten in der Folge über das dritte Reich feststellen:
https://www.youtube.com/watch?v=o0V8VXkwSVM
Einfache Hypothese: Wie konnten die Nazis so viel neue, überlegene Militärtechnologie besitzen? Einfache Erklärung der Serie: 1936 ist ein UFO im Schwarzwald abgestürzt, die Nazis halfen den Aliens und die bedankten sich mit ein paar neuen Technologien.
Dass die „Neuen“ Erfindungen wie die V-2 Rakete und der Düsenantrieb auf Forschungen der 20er Jahre zurückzuführen ist, blendet diese Folge einfach aus. Genauso wie die einfache Tatsache, dass Deutschland lange Zeit entmilitarisiert war, und als Hitlers Aufrüstung begann, hatte Deutschland natürlich in allen Waffengattungen erstmal das Neueste vom Neuesten. So eine einfache logische ERklärung taucht bei Ancient-Aliens aber natürlich nicht auf.
@m h
Tja, was sich Klein Fritzchen so alles vorstellt! Schöner wäre es, wenn die ´Vorstellungen‘ etwas mit ‚Realität‘ zu tun hätte.
@HaDi
Noch nicht einmal das. Die dt. Panzermodelle waren beispielsweise den fr. Modellen klar unterlegen (inkl. der Anzahl) und der rus. T 34 (und andere Goodies) war(en) eine ganz böse Überraschung. Die Luftwaffe befand sich mit der M 109 anfangs gut im ‚Spiel‘, fand aber bald Gleichwertiges in den Spitfire-Modellreihen.
Nun ja, augenscheinlich hatten die Aliens nicht mehr als Steinzeittechnologie zu bieten 🙂
Geil. Da erzählt der Urenkel von V. Schauberger wie sein Großvater im Fluss stillstehende Forellen beobachtet hat und im Hintergrund läuft ein Video in dem man ganz klar sieht, dass sie eben nicht stillstehen, sondern mit den Flossen schlagen.
Ausserdem darf man nicht vergessen, dass Deutschland vor und nach der Jahrhundertwende das Land war, in dem man sein musste um an vorderster Front in der Forschung zu sein. Nichts gegen Benjamin Franklin und T.A. Edison, aber in Deutschland gab es jede Menge gut ausgebildete Wissenschafter und Ingenieure. Zudem mit Messerschmidt, Henkel und Junkers Flugzeugfabriken, die miteinander in Konkurenz standen und forschten und entwickelten was das Zeug hielt.
Die ME-262 wurde erst in den letzten Kriegsjahren serienreif und war nicht mehr kriegsentscheidend.
Und die V1. Die als Wunderwaffe zu bezeichnen ist vermessen. Die war ungmein primitiv aufgebaut mit ihrem Staustrahltriebwerk und dem Entfernungsmesser in Form eines Windrades. Einzig die V2 war technologisch tatsächlich den anderen um Längen vorraus. Das aber auch nur, weil von Braun jede Unterstützung erhielt, die er brauchte.
Ich hab auf die Fieseler Werke als 4. Flugzeugbaufirma vergessen.
@Heinrich: „Wenn du dich über das Thema schlau gemacht hättest, wüsstest du das von Däniken einen Film mit vielen anderen Wissenschaftlern gemacht hat,“
Äh ja.. Und? In diesem Artikel hier beschreibe ich, was ich beim Besuch eines Vortrags von EvD so erlebt habe. Was hat ein Film den er gedreht hat, damit zu tun?
„du glaubst also einen 4 beinigen Vogel mit Menschen-Gesicht, sehr schlau^^ „
Bitte was?
Hallo Florian Freistetter, ich hab den von Ihnen verfassten Beitrag gelesen.Wobei ich eher zufällig darauf gestoßen bin. Anfänglich hat es mich noch etwas ammüsiert,was Sie da verfasst haben. Konnte mir, je mehr ich dem Geschriebennen folgte, allerdings ein Kopfschütteln nicht mehr verkneifen. So viel Ignoranz und Oberflächigkeit ist mir selten unter die Augen gekommen. Wenn man sich einigermaßen mit den Theorien von Erich von Däniken befasst, findet man genügend Material, welche sich mit dieser Frage befassen. Ob diese nun als „Beweis“ bewertet werden, obliegt jeden selbst. Schon dieser Sachverhalt zeugt von Ihrer Oberflächlichkeit. Herrn von Däniken hat nie behaubtet, das es so stattgefunden hatt. Er stellt nur fest, das es auf unserer Erde Dinge giebt, für die es keinerlei plausieble, geschweige gar wissenschaftliche Erklährungen giebt. Ich erspare es mir hier Beispiele anzuführen. Nun, es giebt; „Gott“ sei`s gedankt; auch noch Menschen welche nicht alles so hinnehmen wie es ihnen Staats.- b.z.w. relektionsbedingt vorgesetzt wird. Menschen, die hinterfragen.
In diesem Sinne: — immer schön weiter mit dem Strom schwimmen —
@Paula:
Hast du eigentlich eine Ahnung, wie oft solche Sprüche hier auftauchen, und wie oft jemand, der sowas abläßt, das auch vernünftig begründen kann? Such dir mal bitte eine neue Platte.
Ach? Darf man sich die Realität neuerdings aussuchen?
Nur ist er leider nicht in der Position of competence, das behaupten zu dürfen. Was er eigentlich behauptet(obwohl er das geschickt versteckt) , ist, daß es „es auf unserer Erde Dinge giebt, für die er keinerlei plausieble, geschweige gar wissenschaftliche Erklährungen hat“. Das ist ein ziemlicher Unterschied.
Diesen zu bemerken erfordert aber eine gewisse Offenheit im Denken, die du als offenbar geübter Dogmatiker (m/w) nicht vorzuweisen hast.
@paula trenha: „Nun, es giebt; „Gott“ sei`s gedankt; auch noch Menschen welche nicht alles so hinnehmen wie es ihnen Staats.- b.z.w. relektionsbedingt vorgesetzt wird. Menschen, die hinterfragen. In diesem Sinne: — immer schön weiter mit dem Strom schwimmen –„
Ach, ich find euch Däniken-Fans immer so niedlich. Ja „hinterfragen“ muss man! Nicht alles hinnehmen! Über den Tellerrand schauen! Die Scheuklappen abnehmen! Kritische Fragen stellen! Übersetzt heisst das wohl dann „Man muss EvD blind glauben was er so sagt“. Denn ich HABE Dänikens AUssagen hinterfragt. Ich HABE recherchiert, nachgefragt, überprüft. Das Ergebnis steht oben im Artikel: Däniken redet Unsinn und seine Arbeit ist fehlerhaft. Wenn du blinden Glauben cool findest, dann bist du bei Däniken schon richtig. Aber ich überprüf die Sachen dann doch lieber.
Übrigens hast auch du es – so wie deine „kritischen“ Kollegen hier im Blog – nicht geschafft, auch nur einmal konkret zu sagen, WAS denn jetzt so schlimm und falsch an meinem Artikel war. WO hab ich die Fehler gemacht? Oder war es schon mein Fehler, es überhaupt zu wagen die Aussagen von Däniken nicht blind zu glauben…
@ FF
*Hihihi* Das wird es wohl eher sein…:-)
Offen sein, aber bitte mit „glauben“.
@ Paula
Nein, ich habe einige Bücher von EcD und alle gelesen, vor allem seine älteren. Dort behauptet er, dass die Götter aus dem Weltraum kamen und „belegt“ dies mit seinen „Beweisen“. Dabei verfälscht er auch Tatsachen. Das alles ist ihm von Wissenschaftlern in dem Buch „Rückkehr zur Wahrheit“ nachgewiesen worden (das Buch habe ich auch). Und ganz offen, EvD Erklärungen sind nicht glaubwürdig.
Sehr geehrter Herr Florian Freistetter,
ich lese in Ihrem Bericht nur von Kritik an Herrn Erich von Dänikens Theorien, von denen er ja selbst nie behauptet hat das er recht hat. Er stellt nur Vermutungen an, wie es gewesen sein könnte. Sie kritisieren jedoch nur ohne auch nur eine einzige bessere und glaubhaftere Erklärung zu liefern. Und Ihr abschätziger Satz am Anfang des Textes
Zitat: „Der Saal im Volkshaus Jena war erstaunlich gut gefüllt. Ich schätze, dass etwa 650 bis 700 Zuhörer anwesend waren. Schon irgendwie ein seltsames Gefühl mit all diesen Leuten in einem Raum zu sein und zu wissen, dass wohl die Mehrheit von ihnen an das glauben wird, was Däniken heute erzählen wird.“ Zitat Ende, scheint aussagen zu wollen das Sie die wahre Weisheit gefunden haben und alle anderen Leute im Saal dumm sind. Ich finde das sehr anmassend von Ihnen, sich selbst als was besseres als die Anderen Menschen darstellen zu wollen.
Grüsse aus der Schweiz
jahkri
Ja, das kennen wir schon. Sind ja alles nur Vermutungen. Ich vermute auch, dass in meiner Waschmaschine Ausserirdische sitzen, die bei jedem Waschvorgang eine Socke klauen.
Es gibt genügend Texte, die die Phantasierereien eines EvD mit ganz normalen, relationalen Dingen erklären. Es sind keine Ausserirdischen notwendig.
Wer sich selber ins Rampenlicht setzt und davon lebt, dass er anderen Leuten Unsinn erzählt, darf sich nicht wundern, wenn ihm ein Spiegel vors Gesicht gehalten wird. Einen Scharlatan darf man einen Scharlatan nennen.
@Jahkri: „Sie kritisieren jedoch nur ohne auch nur eine einzige bessere und glaubhaftere Erklärung zu liefern.“
Die Dinge, die laut Däniken einer Erklärung bedürfen, tun das nicht. Zum Beispiel die Sache mit den Kreisen auf der Griechenlandkarte. Däniken sieht hier ein „Phänomen“, ich habe gezeigt, dass es keines ist und auch nicht erklärt werden muss.
„scheint aussagen zu wollen das Sie die wahre Weisheit gefunden haben und alle anderen Leute im Saal dumm sind.“
Tja – was dieses Zitat ihnen „scheint“ kann ich nicht bestimmen. Ich kann ihnen sagen, was es bedeuten soll. Nämlich das ich es seltsam finde, dass so viele Menschen Dänikens Zeug glauben wo es doch so einfach wäre, mit ein klein wenig kritischen und selbstständigen Denken herauszufinden das er Unsinn redet. Aber „kritisch sein“ heisst ja in Paläo-SETI-Kreisen leider meistens „Alles glauben was der Guru erzählt“…
@jahkri:
Du hast diesen Satz gar nicht verstanden, oder? Is‘ ja kein Problem. Ich kann es erklären. Da steht:
Es ist schon komisch, mit all diesen Leuten in einem Raum zu sitzen und zu wissen, daß die Mehrheit von ihnen sich niemals die Mühe machen wird, zu recherchieren, ob das, was EvD als „Fakten“ präsentiert, anhand derer er seine „Nur-eine-Vermutung“ zusammenspinnt, auch wirklich nachprüfbare Fakten sind. Sie werden zu einem großen Teil dasitzen und alles, was der Herr dort vom Stapel läßt, unhinterfragt glauben, weil es ihnen schön vorkommt, zu glauben. Eigentlich egal, woran.
Dafür muß man demzufolge nicht einmal besonders dumm sein. Ich weiß auch gar nicht, wie du auf die Idee kommst, so einen Quark da reinzuinterpretieren. Man muß nur unkritisch sein. Und alles nachplappern, was irgendwelche Gurus erzählen.
Übrigens: die allerhärtesten dieser Sorte sind die, die EvD verteidigen, wenn irgendjemand etwas gegen seine Thesen sagt. die dann so Pseudoargumente birngen wie „er stellt ja nur Vermutungen an“ oder „Sie stellen sich als besser dar als alle anderen“.
Er stellt nur Vermutungen an? Nun, er behauptet Mumpitz, um seine Vermutungen anstellen zu können. Nachprüfbaren Mumpitz. Könntest du auch. Und dann? Verteidigst du ihn dann immer noch?
Wenn ich behaupte, daß diese Leute im Sall dem Kerl alles glauben, dann stelle ich mich auch nicht als besser dar (was ist das überhaupt in diesem Zusammenhang??), sondern höchstens als sachlich klüger. Und mißtrauischer und kritischer vielleicht. Und weniger leichtgläubig. Aber so what?
@ jahkri (und die andeen EvD-Verteidiger):
Seien wir doch mal ehrlich: in allererster Linie macht EvD mit seinen Büchern und Vorträgen ’ne ganze Menge Kohle. Und genau darum geht es ihm auch. Die Wirklichkeit interessiert ihn dabei nicht, die biegt er sich stets so zurecht, wie es ihm gerade in den Kram passt.
Kleiner Tipp: mal ein paar seiner älteren Bücher lesen, danach seine neuesten. Da widerspricht er sich selbst teilweise so heftig, dass es schon wieder lustig ist.
Sieh es ein: Du läufst einem Guru nach, einem Spinner, der vor allem herumschwurbelt und damit vielen Menschen das Geld aus der Tasche zieht. Und der sich einfach nur gut vermarkten kann. Mehr steckt nicht dahinter.
Nur eines möchte ich bei diesem ganzen Schwachsinn anmerken:
Ein Warpantrieb ist theoretisch immer noch möglich.
Gibt es eine solche oder ähnlich fortschrittliche Antriebsmöglichkeit tatsächlich, so ist davon auszugehen, das uns Außerirdische längst besucht haben oder ständig besuchen.
Egal ob Erich van Däniken ein Spinner ist. Ist auch nur irgendeine Technologie in der Lage den Raum extrem abzukürzen bzw. finden wir diese Möglichkeiten, so sind wohl die ganzen Ufospinner und Konsorten im Recht.
Ist dem nicht so und finden wir keine Möglichkeit, so ist das Ufophänomen nicht real.
Da dies in meinem und eurem Leben nicht mehr stattfinden wird, braucht man sich darüber aber auch nicht den Kopf zu zerbrechen.
@Christian2:
Soso. Welche Theorie steht denn da Pate?
Was??? Wohl kaum. Du solltest mit weniger Platitüden um dich werfen und etwas genauer nachdenken, bevor du schreibst. Ernsthaft. Die UFO-Spinner haben unter anderem deswegen unrecht, weil ein Raumschiff keine Faustkeile an Bord hat.
Oh, du kannst in die Zukunft sehen. Toll.
Mal alles andere ausser acht gelassen:
Aha. Und diese Ausserirdische, die aus vielen Lichtjahren Distanz zu uns kommen, die haben nichts anderes zu tun, als irgendwelche abgelegenen Farmer zu entführen, sie zu sezieren und danach wieder zusammenzuflicken oder was sie halt sonst mit vornehmlich Amerikanern so tun. Schon mal aufgefallen? Ausserirdische gibt es immer nur in Amerika oder Europa. Dass mal ein UFO im afrikanischen Busch gelandet wäre, davon hört man nie irgendwas.
Ernsthaft: Wenn ich Lichtjahre weit reise, um einen anderen Planeten zu besuchen, dann such ich mir die obersten Führer raus, mach denen mal klar (ich hab ja überlegene Technik), dass sie sich gefälligst benehmen sollen, wenn ich mit ihnen rede und dann gibt es eineoffiziellen Besuch und eine Tourne rund um den Planeten. Aber ich such mir doch nicht den letzten Rinderfarmersgehilfen irgendwo im Nirgendwo aus um mich dem zu zeigen.
… oder ich benutze Antriebstechnologie, die seltsame Muster in Getreidefelder walzt, wo doch eine 20 cm tiefe Stanzung in die vielen asphaltierten Flächen dieser Welt viiiiiiiiiiiiiel effektiver, dauerhafter und eindrucksvoller wäre.
Ich kenne das Problem, habe mich auch jahrelang mit dem Thema befasst. Deren Beweggründe Farmer zu sezieren etc. können wir garnicht kennen.
Das alles klingt sehr schräg, das geb ich zu. Trotzdem ist es nicht völlig auszuschließen, das so etwas existiert.
Betrachten wir das ganze mal, indem wir an die Stelle der angeblichen ET´s treten.
Man kann davon ausgehen das, falls sie technologisch so weit fortgeschritten sind vielleicht einige von ihnen so viel Langeweile haben, das sie in der Gegend rumfliegen und forschen. Genau das könnte hier der Fall sein.
Wenn wir einen Warpantrieb hätten der auf winzigstem Raum kleine Raumschiffe bewegen könnte, würden wir selbiges tun.
Sie müssen nicht so denken wie wir, oder uns als besondere Intelligenz wahrnehmen.
Aber: Der Mensch geht mit Tieren genauso barbarisch um, obwohl er unter seinesgleichen derartiges bestraft. Intelligent oder nicht- Tiere werden getötet oder mit ihnen experimentiert, ohne mit der Wimper zu zucken. Warum sollte es bei den Aliens anders sein?
Hat man erst die Technologie um überall hin zu reisen, ist es fraglich ob man, wenn man in der Lage wäre in Sekunden Lichtjahre zu überbrücken sich langfristig an irgendwelche Vorschriften halten würde. Selbst wenn es diese gäbe.
Jeder würde nur noch tun, was ihm in den Kram passt. Herumfliegen und Planeten erkunden, sowie die angetroffenen Lebensformen z.B. sezieren.
Möglicherweise haben sie garkein Interesse an einer Kommunikation mit einem Tier wie dem Menschen. Und falls doch wollen sie womöglich, das hier alles so bleibt wie es ist.
Auf der Erde gibt es auch nichts weiter zu holen außer der Erforschung von Flora, Fauna und dem merkwürdigen Wesen welches Hütten baut, sich unkontrolliert vermehrt und mittlerweile fähig ist, Satelliten und Nachrichten ins All zu senden bzw. abzuhören.
Da gibt es weit spannendere Orte da draußen. Also kein Wunder, wenn sie hier nur kurz verweilen und sich um unsere Regierungen und sonstigen Ansichten einen feuchten Kehricht scheren.
Nur man angenommen, das sie wirklich hier sind.
@ All
Wenn ich ein Alien währe…Ein Gedankenspiel und ein paar „Punkte“ für die Ufo-gläubiger?
@ Bullet
Ähh…In unserer hochmodernen Welt haben wir auch keine Faustkeile mehr in Museen….Oder doch? Wenn ich ein Alien(forscher) währe, würde ich mir auch Faustkeile an Bord holen, um eben Forschung zu betreiben, wie die Menschen früher gelebt haben.
@ Kallewirsch
Wenn die Aliens den Menschen egal währen und nur „forschen“ würden und einzelne Menschen entführen…warum nicht.
Man könnte auch sagen, die Aliens wollen über die Menschen und deren Biologie lernen, aber damit es auch „wissenschaftlich“ und vor allem objektiv langläuft, könnten die Aliens auch „entnehmen“ und zurückschicken.
Sehr guter Einwand, mein Gedankenspiel dazu: Diese Auffäligkeit entsteht, weil ein Buschmann in Afrika kein Internet (o. andere Medien) hat (ausser in den Städten?) hat und „leichter und unauffäliger“ zu entführen ist. Kaum Medienpresenz vorhanden und in Afrika sterben durch (Bürger)kriege zu viele Menschen, da sind auch die ganzen Medien. Wenn ich aber als Alien ein Amerikaner entführen will (Ein Forschungsthema als Alien währe vielleicht für mich: Menschliche (Biologische) Entwicklung in Industriestaaten (im vergleich zu den Menschen in Dritte-Welt-Ländern und im Vergleich zu den Schwellenländern)), da würde es mehr auffallen, ein Mensch, der in den dichter besiedelten Gebieten verschwindet, würde mehr auffallen und Dank Medien (Internet(Foren)) kommen dann solche Themen bis hierher in den Blog.
Würde sehr auffallen, außerdem, würde „meine Menschenentnahme“ nicht mehr durch „Zufallsprinzip“ klappen, man hätte immer ein Auge auf mich.
Erst, wenn ich selber Kontakt mit den Menschen haben möchte, dann, ja, ich würde mich an eine „hochrangige“ Person wenden oder sogar an einem Wissenschaftler unter der Bedingung, dass ich nicht in einem Labor gesteckt werde. Wenn ich Wilkommen währe, würde ich als Gegenzug mein Wissen preis geben (Medizin, Biologie, Physik, usw.).
Und, was denkt ihr zu meinem Gedankenspiel?
„Trotzdem ist es nicht völlig auszuschließen, das so etwas existiert.“
Nein, rosa Einhörner kann man auch nicht völlig ausschließen.
Darum geht es hier aber nicht. Hier geht es darum, dass von Däniken Dinge erzählt, die falsch sind oder wesentlich zwangloser ohne Außerirdische erklärt werden können.
Was ich meinet, damit es auch „wissenschaftlich“ und vor allem objektiv läuft, könnten die Aliens auch den entführten Menschen durch einen Zufallsgenerator „auslosen“ und dannach entführen.
@Christian 2: „Ist auch nur irgendeine Technologie in der Lage den Raum extrem abzukürzen bzw. finden wir diese Möglichkeiten, so sind wohl die ganzen Ufospinner und Konsorten im Recht.“
Äh…. Nein. Aus „Man kann überlichtschnell durchs All reisen“ folgt nicht „Däniken hat recht“. Die meisten von Dänikens Thesen (und auch die seiner Kollegen) sind erwiesenermaßen falsch. Das ändert sich auch nicht, wenn morgein ein waschechtes Raumschiff auf der Erde landen sollte.
@Ex-Eso:
Hä? Moment. Wenn ich als Biologe eine isolierte Insel im Pazifik ansteuere, um dort etwas zu erforschen, dann verwende ich keinen Baumstamm, um mit den Händen dorthinzupaddeln. Ich werde auch, dort angekommen, nicht abends mit Stöckchen und Feuerstein ein Lagerfeuer machen, weil das eben die einzige bekannte Methode ist, die Nachtkühle fernzuhalten. Und meine Forschungsergebnisse werd ich auch nicht in Steintafeln meißeln.
Wäre ich jemand mit einem Raumschiff, würde ich todsicher nicht ein Antriebssystem verwenden, das radioaktive Belastung am Landeort hinterläßt. Wenn ich etwas über die Bewohner dieser Welt herausfinden will, würde ich todsicher nicht erst irgendwelche Kühe aufschneiden müssen. Und sie dann dort aufgeschnitten zurücklassen.
Gibs zu: du hast nicht verstanden, was ich mit den Faustkeilen meine. Nur weil die Dinger in Museen rumliegen, heißt das nicht, daß diese „Geräte“ bei uns Werkzeuge des täglichen Gebrauchs sind. Und ich würde sie auch nicht auf einen anderen Planeten mitnehmen.
Dein Gedankenspiel ist von vorne bis hinten unausgegoren.
Beispiel:
Hier geht es schon los: wenn ich postuliere, daß Aliens tatsächlich die Lichtmauer umgehen können… wie wahrscheinlich ist es, daß sie es nicht schaffen, ein Gerät zu bauen, das wie ein Fotoapparat aus 10 km Entfernung *knips* macht, und schon haben sie ein komplettes 3D-Modell des „Fotografierten“, gegen das unsere MRT-Scans aussehen wie debiles Geschmiere?
Wozu denn da noch „Entführungen“? Der Unterschied in der „Schwierigkeit“, dann einen Dschungelbewohner zu untersuchen im Gegensatz zu einem Stadtbewohner, ist wohl vergleichbar mit der „Verdoppelung der Schwierigkeit“, einen 3 mm breiten Abgrund zu überwinden statt eines 1,5 mm breiten.
Weiter:
Schwellenländer? Bitte. Eine westlich-industriestaatlichere Sicht als das kann ich mir kaum vorstellen. Du bist viel viel viel zu speziell in deinem kulturellen Kontext.
Würde auffallen. Uuh. Man hätte ein Auge auf mich. Uuuuuuuuh. Beeindruckend. Die Fliege da beobachtet mich. Ich muß jetzt vorsichtig sein, sonst ist sie schneller am Toast als ich. *räusper* Ähm. Ich kann Überlicht. Wetten, daß ich auch Waffe kann? Deine Wattebäusche sind für mich nicht mal belästigend. Aber ich kann deinen Planeten sterilisieren, wenn du aufmuckst. Na?
Du hast keine Ahnung, wer in einem solchen Fall die Bedingungen stellt. Oder?
Wenn ich dir schon zugestehe, dass es bei Aliens nicht viel anders läuft als bei uns:
Ähm. Wenn Menschen irgendwo eine Expedition hin unternehmen, dann kriegt das auch die letzte Ameise in der Gegend mit. Menschen haben noch nie Zurückhaltung geübt, wenn es galt unerforschtes Gebiet zu erforschen. Wir platzen da rein mit einem lauten Knall, machen uns breit und gehen dort hin, wo die Wahrscheinlichkeit am größten ist, möglichst viele Individuen einer Spezies anzutreffen. Was wir ganz sicher nicht tun: Zum Studium einer Tierart, deren Verhalten wir möglichst gut untersuchen wollen, an Orte zu gehen an denen sie nur vereinzelt vorkommt.
@bullet
Ganz genau so sehe ich das auch. Eine Spezies die Überlicht kann, ist uns technologisch so weit voraus, wie wir einem Ameisenhaufen. Wenn wir einen Ameisenhaufen untersuchen wollen, dann suchen wir den größten in der Gegend aus und giessen Beton hinein um danach das Erdreich drumherum abzutragen und zu sehen, wie tief der Bau in die Tiefe reicht. Und zwar ohne mit der Wimper zu zucken.
@Kalle:
Naja. Es passiert schon, daß Menschen auch mal versuchen, möglichst unerkannt und ungewittert Forschung unter Tieren zu betreiben. Das ist allerdings die Domäne der Verhaltensforscher. Auf Aliens übertragen: die würden ausgewählten Menschen einen Marker verpassen, den die Menschen mit Sicherheit nicht bemerken. Der würde möglicherweise auch noch dafür sorgen, daß Menschen freiwillig über sich erzählen. *GEISTESBLITZ*:
Aliens würden beispielsweise Leuten wie Mr. Zuckerberg eine Idee einpflanzen. Den Rest erledigen die Menschen selbst, und man muß nur noch das Internet herunterladen. Die Menschen würden glauben, das alles wäre ihre Idee. Und Ende. Scheiß auf Entführungen. Der Distanz-MRT-Scanner für die Biologen, facebook für die Ethologen und die 4690 anderen Arbeitsgruppen können sich um die interessanten Bewohner der Biosphäre kümmern: die Insekten.
@ Florian: Das war jetzt ziemlich oberflächlich mit dem Recht haben. Natürlich haben auch weiterhin die meisten mit ihren Behauptungen Unrecht. Es gäbe aber dann wohl tatsächlich Ufo´s, was wiederum selbst die dümmsten Theorien über ET wieder ins populäre Licht rücken würde; u.a. Dänikens.
@ Kallewirsch: Da is was dran. Es könnte aber auch durchaus Gründe geben, weshalb man dies grade dort macht .
Z.B. die genannte Nichteinmischung. Vielleicht sind Vergleiche mit einem Nationalpark ganz gut, in dem die Tierwelt möglichst ohne störende Eingriffe belassen wird.
Es würde wenig Sinn machen alle Welten mit bewohnten und intelligenten Tieren zu überrennen, wenn man beabsichtigt diese ohne einen Kulturschock zu riskieren zu studieren. Und die werden wohl wissen, das wir ziemlich ängstlich und kriegerisch sind.
@ Bullet,
Ich muss aufpassen, dass ich nicht einfach so das Thema wechsel, merke jetzt erst, dass ich wohl doch noch nicht ganz runter bin von der Präastronautik.
Könnte jetzt wechseln und einfach eine neue Behauptung einwerfen, wie die Alienforscher sind auf einmal Eroberer.
Also gut, werde mal versuchen, auf deine Argumente einzugehen.
Das leuchtet ein, warum sollte ein Alienforscher sowas machen? Er kann alles aufzeichnen und auf seinem Ufo alles weiter bearbeiten. Wir machen das ja auch nicht anders, sammeln biolog. Proben und verschwinden dann auch. Lassen aber kein Mikroskop o.ä. zurück und tun erst recht nicht eine art „Nachricht“ z.B. an Ameisen hinterlassen.
Weis ich nicht. Aber ist wie das „fotografieren“ einer Menschen oder ich sammle die Menschen ein, um dran zu forschen oder nur um das Aussehen (Foto) der Menschen zu forschen. Was das prinzip von MRTs betrifft: Auch wenn man Menschen damit durchleuchten kann, dennoch kann man mehr über die Biologie des Menschen erfahren, wenn man z.B. eine Blutprobe nimmt und z.B. auf Viren untersucht oder generell das Blutbild erforscht.
Auch die Antwort darauf:
Wie ist das gemeint? Habe ich da etwa Schubladendenken betrieben? *Habe so ein flaues Gefühl*
Aus deinem Text (zwischen den Zeilen gelesen) lese ich herraus, dass ein Alienforscher so mächtige Technologie hat, dass die Menschen mit den jetzigen Technologien keine Chance hätte, wenn es zum Kampf kähme.
Für mich klingt der Text so etwa wie: Ein Alienforscher hat immer eine Waffe dabei.
Ist irgendwie auch „Schubladendenken“. Wenn es den wirklich (Alien)forscher gibt, warum also sollten sie uns vernichten wollen?
Tja, da hast du recht. Wenn ich Alienforscher währe, währe ich auf der Erde ja nur „Gast“, müsste mich den Regeln und Gegebenheiten des „Gastgebers“ unterordnen, damit es friedlich zugehen kann. Ok, der Punkt geht an dich.
PS: Nur keine Sorge, ich bin schon etwas gefestigter in sachen skeptiszismus, aber so kann ich wenigstens ordentlich „Diskutieren und auf Argumente eingehen“ lernen und üben. Sonst geht ja kein Schwurbler auf Argumente ein, die immer hier gebracht werden, aber ich stelle mich dieser „Herrausforderung“.
Hoffe, dass ich jetzt kein Troll hier bin.
@ Christian 2
Da währen die Thesen von EvD ja widerlegt.
Naja, wenn Aliens eine art „Gesetz zur Nichteinmischung“ haben, warum mischen sie sich da ein und entführen ang. Mensche? verstümmeln Vieh?
Und vor allem, warum ein „umständlicher“ Pyramidenbau, wenn es auch eine kleine Tontafel geht, wo man astronomische Kenntnisse eingravieren könnte?
Erstmal ist es „uns“ egal ob uns irgendwelche Viecher sehen oder nicht. Und „wir“ hinterlassen zwar kein Mikroskop, aber Getränkedosen und andere Verpackungsmaterialien, Taschentücher, Zigarettenkippen, Lagerfeuerreste, und garantiert irgendwo Kot und Urin. Und wenn das Mikroskop oder ein anderes Forschungsinstrument kaputt gehen sollte, würden wir es nicht die ganze MIssion über mitschleppen sondern höchstwahrscheinlich wegwerfen…
Diese ganze „Nicht-Einmischungs-Romantik“ ist geprägt von StarTrek und – oft gestellten – Tierfilmen. „Menschenseelenallein schleicht sich der Naturforscher an die Bärenfamilie“. Wenn der Typ angeblich alleine dort ist, wer nimmt dann den Tierfilm auf? Warum stehen im Abspann soviele Namen unter „Ton“ und „Kamera“? 😉
Gibt es keine Wildhüter im Nationalpark oder Forscher, die den Tierbestand überprüfen, Gesundheit usw.? Nichteinmischung bedeutet nicht zwingend, da man nicht doch zwischenzeitlich eingreift.
Nichteinmischung heißt zudem ja auch nicht, das sich alle daran halten. Wir halten uns als bestes Beispiel an garnichts ohne Vorschriften. Und selbst dann gibt es immer welche, die diese Vorschriften missachten.
Was sollte ein Alien davon abhalten, zumal sie sehr ähnlich wie wir denken könnten?
Natürlich. Und diese Wildhüter hinterlassen z.B. Zäune, Schilder „Bitte nicht füttern“ etc. Sie hinterlassen Spuren. Und selbst der Tierfilmer, der Angst hat, Rehe zu verscheuchen, versteckt sich nicht vor Vögeln, Bienen oder Mäusen.
Ich find´s immer wieder amüsant, wie man von einer völlig unbekannten Alienkultur so etwas wie einen „Verhaltenskodex“ wissen will. Wo Moralvorstellungen schon bei uns von Kontinent zu Kontinent völlig anders aussehen. Was ist, wenn „sie“ – um im beliebten Startrek-Kosmos zu bleiben – nicht die gute, nichteinmischende Föderation sind, sondern Klingonen oder Ferengies?
Es sind ja alles nur Mutmaßungen, kein Wissen.
@HaDi
Die Ferengis hätten uns schon längst was verkaufen wollen^^
@Jahkri
Ja was denn nun?
Entweder hat Däniken eine Theorie – die sollte er dann auch mit entsprechenden Belegen unterfüttern können. Da er das nicht tut, hat er also keine Theorie.
Oder er stellt nur Vermutungen an – und dann muss man doch fragen dürfen, auf welchen Grundlagen diese Vermutungen basieren. Da seine „Grundlagen“ sich allesamt als Windeier entpuppt haben, darf man also getrost auch diese Däniken´schen „Vermutungen“ in die Tonne kloppen.
@ex-Eso:
Das wäre gar nicht notwendig. Die Gerätschaften, die von den Forschern verwendet werden, könnten wir wahrscheinlich nicht einmal als solche erkennen. Was ich mit dem Faustkeil eigentlich ausdrücken wollte, ist das beliebte Beispiel aus der EvD-Ecke: der Raumfahrerhelm mit Antenne. Eine Antenne. Mein Handy hat schon keine mehr. Aber jemand, der überlichtschnell reisen kann, braucht eine? Näh.
Ja. Mit unseren und heutigen MRTs. Ich sagte ja: „gegen das unsere MRT-Scans aussehen wie debiles Geschmiere“. 3D-Abbilder bis in die molekulare Ebene. Strukturanalyse? Warum denn? Einfach reinzoomen und Molekül ansehen. Fertich. Dagegen sind Viren hausgroße Gebilde.
Blutbild. Pfff. Wie steinzeitlich.
Ähm. Japp. Deutlich. Ich wette, ein E.T., der Überlicht kann, würde keinen Industriestaat hier auf diesem Planeten finden. Okay, einige von diesen Maden hier stapeln ihre Kacke etwas höher als andere – aber solange sie noch gezwungen sind, ihre Nahrung wachsen zu lassen und Armbanduhren für unwahrscheinlich tolle Erfindungen halten, nimmt das keiner ernst.
Sozusagen. Oder: worauf du einen lassen kannst. Das doofe ist ja: man kann so gut wie alles zu einer Waffe machen. Und wir könnten nur drum betteln, daß die Waffen der Aliens sanft sind – weil sie z.B. dafür sorgen, daß niemand mehr Bock hat, überhaupt anzugreifen. Überleg dir doch spaßenshalber, wie lange sich eine Horde Schimpansen gegen eine Kompanie Luftlandesoldaten wehren könnte. Nenn eine Zahl. Einheit: Sekunden.
Weil du nicht einmal weißt, ob der „Forscher“ nicht nur ein neugieriges Kind ist, das, wenn die Maden nicht so tanzen wie es will, es einfach alles zerstampft und zum nächsten Madenhaufen geht, um es erneut zu versuchen.
Das war ironisch gemeint, oder?
Näääh. Dafür sagst du zuwenig über „wir wissen gar nix“ und „es gibt viel mehr zwischen Himmel und Erde…“ und so.
@Christian2:
Doch. Punkt. Wie man einen solchen Satz nur denken kann, ohne einen Hustenanfall zu bekommen, ist mir schleierhaft.
Russellsche Teekanne. Oder reines Wunschdenken, um der Erkenntnis zu entgehen, was „fremd“ wirklich bedeutet.
@Bullet et al:
Die Motive der Aliens müssen nicht unbedingt immer bedeutungsvoll sein:
(Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis)
😉
Hey,
mit Klingonen und Ferengi hätten wir ja noch Spaß. Ferengi wollen Geschäfte und Klingonen Blut und Ehre. Ein intergalaktischer Faschist mit Herrenalien Gedanken wäre da deutlich unangenehmer. 😉
@Ex-Esoteriker
Nuja, die MRT und Röntgen CTs in den meisten Krankenhäusern sind ja gar nicht soo toll. In Sachen Auflösung ist man bei CT Verfahren schon deutlich weiter, vor allem weil man sich auch keine Sorgen um verstrahlte Menschen machen muss.
Um zu diesem Planeten zu kommen bräuchten die noch ganz andere Sachen, CT bis auf Atomauflösung ist da sicher nicht das Schlimmste.
Das wollen sie vielleicht gar nicht, Waffen haben Forscher aber eigentlich immer dabei und wenns eine zusammengerollte Zeitung gegen nervige Moskitos ist.
Wir hätten mit unserer heutigen Technologie einfach keine Chance gegen die Fliegenklatsche, die man mit dem technologischen Niveau das für „überlichtgeschwindigkeit“ nötig ist konstruieren könnte.
Nuklearwaffen? Zu langsam. Marschflugkörper, Artilleriegranaten? Können wir heute schon selbst abschießen, autonom!
Drohnen, Spionagekram? Die Aliens sind hier aufgetaucht ohne das wir auch nur IRGENDWAS davon mitbekommen hätten. Die veranstalten lustiges Tontaubenschießen beim Frühschoppen auf Drohnen, wenns zum Krieg kommen würde. Außerdem wären die Aliens schon im All, keine paar Stunden und alle Satelliten wären weg, dann wäre unsere gesamte Kommunikation quasi tot. Bis auf normalen Funk, Lichtleiter und sonstige Kabel.
Wobei eine Totalblockade ohne Zerstörung wohl schon reichen würde um klar zu machen wer hier die echten Muckis hat.
Am besten gefällt mir ja immer noch dieses Zitat von Harald Lesch:
Außerirdische Lebewesen kommen nicht aus unserem Sonnensystem. Müssen also von weiter her kommen. Und dann knallt so ein Teil in die Wüste? Dann muss ich mich wirklich fragen, hörtmal, was seid ihr denn für Außerirdische? Ihr fliegt Billionen, Billiarden, oder Trilliarden von Kilometer durchs Universum, könnt die tollsten Gefahren wiederstehen, und dann kriegt ihr eure Scheibe noch nicht mal in die Wüste gelandet? Also bitteschön, also mit euch will ich überhaupt nichts zu tun haben. Was seid ihr denn für Penner?
Das gefällt. 🙂
ET´s hätten Energien, die wir uns nicht vorstellen können. Wenn man sich überlegt, das für den Betrieb eines Warpantriebs wohl mindestens die Energie einer kleinen Sonne nötig wäre…
Filme wie Battle Los Angeles, ID4, Stargate und Co. sind ja allesamt ganz witzig.
Echte Außerirdische die ja angeblich mit diesen winzigen Ufos in Warpblasen oder Wurmlöchern zu uns kommen- Das ist ein ganz anderes Kaliber. Wenn sie denn echt wären, mal angenommen.
Könnten die uns nicht leiden, würden sie mit ihren Waffen die Erde mal eben auseinandersprengen. Der Vergleich mit dem Todesstern in Star Wars passt hier ganz gut. Deren Waffen wären vergleichbar verheerend.
Es würde aber schon ausreichen einen großen Asteroiden auf Kollisionskurs zu bringen, der uns erledigt. ET hätte mit uns im Krieg leichtes Spiel. Der Aufwand einen 10 km großen Brocken zu uns zu lenken ist ja Kinderkacke.
Die haben es aber wohl eh nicht nötig, Krieg zu führen. Warum auch? Sie sind unsterblich, haben alles was sie wollen (Glaubt man ja immer, ist vermutlich aber doch nicht der Fall, denn sonst würden sie nicht Planeten erforschen).
Schon die Idee mit uns Primitivlingen einen Krieg anzufangen, ist lächerlich. Ebenso wie die Überlegung, das sie mit unserer Regierung zusammenarbeiten, oder wir Menschen ihnen irgendwas bedeuten würden und sie sich uns offenbaren.
Echte Aliens würden das nicht tun. Ich denke, da sind wir viel zu weit unser deren Niveau.
Wenn es sie also gibt, halte ich die Entführungsgeschichten und abstrusen Experimente sogar für plausibler als von Dänikens Idee sie kämen hierher, um sich von uns als Götter beweihräuchern zu lassen.
Wenn man sich überlegt wie weit fortgeschritten die sein müssen, dienen wir höchstens noch als Versuchsobjekte für Experimente (Und wer weiß schon was für welche).
@ Kallewirsch: Ich kenne Harald Lesch schon seit den 90ziger Jahren, und habe jede seiner Sendungen gesehen. Er vertritt ja die Ansicht, das Außerirdische nur mit Weltenschiffen hier herkommen könnten.
Wenn so ein Warpantrieb funktioniert, ist das ja wieder überflüssig. Wer weiß, wie sich solche Aliens entwickelt haben.
Vielleicht sind die Greys ja auch Roboter, die diese Raumschiffe steuern und Planeten erkunden.
Und die sind evtl. so beschränkt, das sie nach dem Raumsprung in Nevada zerschellten. Fehlfunktion? Wer weiß das schon.
Es kann ja auch sein, das sie sich mit der Zeit geistig zurückentwickelt haben. Sie haben die Technologie, sind aber mittlerweile zu bescheuert sie richtig zu benutzen. Das würde auch ihr stupides Flugverhalten erklären.
Noch eine Möglichkeit: Es war die intergalaktische Fahrschule, die bei uns gestrandet ist. Möglicherweise kann niemand von denen so ein Ding auf Anhieb fliegen.
Ich persönlich weiß nicht, was ich davon halten soll. Entweder sie sind/waren hier, oder nicht. Bevor ich kein eindeutiges Ufo gesehen habe, kann ich dieses Phänomen weiterhin nur als ein großes Fragezeichen beurteilen.
@ Bullet
Schön, dass ich noch kein Troll geworden bin 😉
Ich denke mal, um das Thema wirklich klärenzu können braucht man…ja, genau, ein echtes Alien bzw. ein Kontakt zu denen.
Alles andere sind nur Spekulationen bzw. bei anderen rumgeschwurbel.
Muss aber zugeben, die Idee, eine art MRT, dass bis auf Molekularebene schauen kann, gefällt mir.
@ Ex-Esoteriker: Trolle, Gnome, Druiden oder Orks? 😉
Ich finde es erstaunlich, daß sich so viele über Dänikens nachvollziehbare Interpretationen aufregen… aber keiner drüber nachdenkt wie die vor ein paar tausend Jahren diese Steinblöcke aus Diorit mit 900t Gewicht transportiert und bearbeitet haben. Das ist ja Fakt, daß die da sind…. schon seltsam oder? Aber OHNE BEWEISE -> wie die bearbeitet wurden „denken“ wir uns die Existenz einfach weg – ganz einfach, da denken wir auch nicht drüber nach… nöööööö…. da pack ich mir eben an den Kopf. Ihr macht hier so hoch wissenschaftlich rum und stellt den Däniken als Idioten dar… aber der denkt wenigstens über die Dinge nach. Wie sieht Eure Theorie denn aus was die Steinblöcke der Aymara?? Das würde mich echt mal interessieren….
Ach je … 900 Tonnen. Ich bin beeindruckt. Welche Steinblöcke waren das nochmal?
@Hank:
Irgendwie hast du deutlich andere Vorstellungen davon, was „nachvollziehbar“ ist, als die meisten anderen Menschen…
Äh, wie kommst du auf die seltsame Idee, dass darüber keiner nachdenkt? Genaues Gegenteil: darüber haben schon viele Leute nachgedacht. Und haben wirklich nachvollziehbare Erklärungen gebracht. Wie wär’s, wenn du erst mal ein bisschen was darüber nachliest, statt hier große Töne zu spucken?
Dir geht’s also anscheinend um Puma Punku? Kleiner Tipp: das wurde hier in den Kommentaren bereits diskutiert. Also, wie ich bereits sagte: erst mal nachlesen!
@Hank: Dazu fällt mir zuallererst ein, dass es da keinen 900 t Block gibt, sondern nur einen mit 164 t – der dann durch zwei kumulative Rechenfehler von Graham Hancock und Erich von Däniken zu 900 t mutierte – hab ich aber, wie schon gesagt, hier im Thread beschrieben…
Lesen bildet.
@Hank: „Wie sieht Eure Theorie denn aus was die Steinblöcke der Aymara?? Das würde mich echt mal interessieren…. „
Erklär mir zuerst mal, warum man denn ne Theorie braucht? Nur weil DU bzw. Däniken dir nicht vorstellen kannst, dass man die ohne außerirdische Hilfe bewegen kann, heisst das ja nicht, dass das auch so ist.
Hallo zusammen
hab diesen Vortrag auch gesehen und fand ihn eigentlich ganz spannend, abgesehen davon, dass EvD meiner Meinung nach ein ziemlich schlechter Redner ist.
Die Sache mit der Griechenland-Karte und den Kreisen wollt ich danach mal überprüfen, aber so weit ists dann irgendwie doch nie gekommen…
Worauf ich hinaus will: Hab inzwischen angefangen, meine verscheidensten Weltanschauungen und Meinungen zu hinterfragen und zu überprüfen (man kann schliesslich nicht gegen Religion wettern und überall sonst unkritisch bleiben 🙂 ). Da tut mir dieser Beitrag hier richtig gut, auch wenns mir grad n bisschen peinlich ist, dass ich mir die DVD davon damals auch gekauft hab. Vielleicht lernt man ja wirklich nie aus….. 😀
Seid gegrüsst
hahahahaha also das mit den religiösen überlieferungen sowas steht glaub ich auch in einem alten ltb(lustiges taschenbuch) da reisen micky und goofy in die vergangenheit und entdecken auserirdische die die steinzeitmenschen zu sklaven machen wollen
@erest
Jo… EvD ist halt doch eben nur schlechter Mickey Mouse 😉
Hi Flo
Außerirdische können uns erreichen!!!
Der Irrtum vom expandierenden Universum
Von Reinhold Hoffner Nym
Der Grundsatz der Antwort, die kosmische Wahrheit lautet, Materie, Raum und Zeit sind eine Einheit und sind nicht voneinander trennbar, auch können sie nicht voneinander getrennt gesehen werden so wie es die Wissenschaft ja sieht. Mit diesem Satz wäre das Welträtsel eigentlich schon beantwortet. Wie wir wissen ist es aber nicht so.
Während ich mich bei der kosmischen Wahrheit damit auseinandergesetzt habe in welcher engen Beziehung Materie, Raum und Zeit stehen, werde ich mich hier mit dem
Zustandekommens des Irrtums der Expansionstheorie beschäftigen.
Beim Surfen im Internet bin ich auf einen Beitrag gestoßen den ich hier kurz erläutern muss. You Tube: Die Geschichte des Universums/ Moderne Kosmologie. Erfolge und Rätsel der modernen Kosmologie von Prof. Dr. Matthias Bartelmann vom 16.09.2010. Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft. Ein kleiner Ausschnitt im Wortlaut: Urknall war irgendwie hell und dann hat das Universum sich schlagartig ausgedehnt in der sogenannten Inflationären Phase. Dann war es dunkel für eine Zeit und dann hat es sich erst einmal verlangsamt ausgedehnt und dehnt sich seit einiger Zeit beschleunigt aus, das war der Wortlaut. Warum sehen die Wissenschaftler nun das Universum als expandierend an obwohl es doch schon von dem Wortlaut her, des Herrn Bartelmann absolut unlogisch ist. Nun wir müssen verstehen in den Hinterköpfen unserer Wissenschaftler spuken Newton und Hubble herum die keine Alternativen zulassen. Gäbe es die beiden Nahmen nicht, würde es sich sicher auch richtig lösen lassen. Nehmen wir doch ein Beispiel für die Lösung heran, stellen wir uns vor wir nehmen einen Gummi in die Hand und beschweren ein Ende mit einen Gegenstand. Wir spannen den Gummi zwischen beiden Armen und lassen nun das schwere Ende los. Was nun passiert deckt sich exakt mit der Aussage des Herrn Bartelmann. Würde man den Vorgang mit einer Hochgeschwindigkeitskamera aufnehmen und dann verlangsamt abspielen würde man die Mechanik ganz genau erkennen. Das maximale spannen des Gummis stellt das kosmische Ei dar, (Urknall war irgendwie hell) das wegschnellen des schweren Gegenstandes, (und dann hat das Universum sich schlagartig ausgedehnt in der sogenannten Inflationären Phase) bis zu dem Punkt an dem der Gummi stoppt, (dann war es dunkel für eine Zeit) nun beginnt der Gummi erst langsam ( und dann hat es sich erst einmal verlangsamt ausgedehnt ) zurückzuschnellen und wird dann immer schneller.( und dehnt sich seit einiger Zeit beschleunigt aus ) Bis hierher das Beispiel, das Universum ist allerdings kein Gummi das von selbst aufgrund seiner Eigenschaften zurückschnellt. Denn das Universum expandiert ins Nichts, bis es stoppt, (dann war es dunkel für eine Zeit) nun folgt die Materie der einzig alternativlosen Konsequenz. Sie bewegt sich in Richtung Raum, also zueinander hin, jetzt entstehen Sterne und Planeten. Hieraus sollte jetzt ersichtlich sein dass das Universum bereits kollabiert. Da sich Raum und Zeit proportional zu Materie auch komprimiert muss das Licht das von einer Galaxie ausgestrahlt wird einen immer beschwerlicheren Weg durchströmen, was sich auch auf den roten Wellenbereich des Lichtes auswirkt. Hier entsteht der fälschliche Eindruck das Universum dehnt sich proportional zur Entfernung aus.
Beitrag des Herrn Prof. Dr. Matthias Bartelmann https://www.youtube.com/watch?v=qybOd3JD1Sw
Grüße Reinhold Hoffner Nym
Wenn das die einzig alternativlose Konsequenz ist – was ist dann mit den anderen Konsequenzen, denjenigen mit Alternative?
Et ceterum adnoto: Form und Inhalt! (© bullet)
@Reinhold Hoffner: „Materie, Raum und Zeit sind eine Einheit und sind nicht voneinander trennbar, auch können sie nicht voneinander getrennt gesehen werden so wie es die Wissenschaft ja sieht. Mit diesem Satz wäre das Welträtsel eigentlich schon beantwortet.“
Die Wissenschaft sieht Raum und Zeit nicht voneinander getrennt. Mit diesem Satz wäre der Kommentar schon beantwortet.
P.S. https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/02/wie-man-seine-behauptungen-belegt-so-dass-man-ernst-genommen-wird.php
Hi Flo
ich bin Optimist, ich hoffe dass Leute wie Sie auch einmal selbst den Kopf benützen und nicht immer nur das nachsagen was andere falsch vorgesagt haben, dann muss ich auch nichts belegen. wenn eins und eins zwei ergibt dann ist es mir zu dumm das Ergebnis großartig zu belegen.
@Hoffner: „Hi Flo“
Florian bitte. Oder Herr Freistetter. Wir sind keine Freunde und „Flo“ ist für die reserviert.
„ich hoffe dass Leute wie Sie auch einmal selbst den Kopf benützen und nicht immer nur das nachsagen was andere falsch vorgesagt haben, „
Wenn sie meinen, ich hätte irgendwo in meinem Artikel Fehler gemacht, dann sagen sie bitte welche das sein sollen.
„dann muss ich auch nichts belegen. wenn eins und eins zwei ergibt dann ist es mir zu dumm das Ergebnis großartig zu belegen. „
Tja, und das ist der Grund warum sie niemand Ernst nimmt. Sorry (Übrigens: auch „1+1=2“ musste irgendwann belegt werden und das war gar nicht so einfach)
@Reinhold Hoffner: Ich habe keine Lust, mir den ganzen Text vorzunehmen (auch wenn’s da einiges gäbe, wozu man etwas sagen könnte), also nur das:
Was genau heißt das? (wissen Sie überhaupt, was „proportional“ überhaupt bedeutet?) Und warum sollte das so sein?
Hi Herr F. Freistetter
Sorry, natürlich proportional zur, oder zu der Materie.
Warum, das so ist? Weil ich Materie, Raum und Zeit als Ganzes eben als Einheit sehe. Was Sie scheinbar immer noch nicht verstanden haben, also wo keine Materie ist, ist auch kein Raum.
@Reinhold Hoffner
Hm!?
Das ist also deshalb so, weil Sie das so sehen?
Und warum nochmal sollte das eine für andere Menschen hinreichende Begründung für Irgendetwas sein?
@Reinhold Hoffner:
Schön für Sie. Sie haben aber immer noch nicht erklärt, wie daraus ausgerechnet eine Proportionalität folgt.
Und Sie haben natürlich die Frage nicht beantwortet: Wissen Sie überhaupt, was „proportional“ eigentlich bedeutet…?
Fasziniered. Also ist zwischen zwei jeweils benachbarten Atomen kein Raum – egal, wie weit die voneinander entfernt sind? Oder ist der Bereich zwischen jeweils zwei benachbarten Atomen mit „Materie“ ausgefüllt – was auch immer das dann für eine Materie sein soll?
@Hoffner: „Was Sie scheinbar immer noch nicht verstanden haben, also wo keine Materie ist, ist auch kein Raum. „
Was sie scheinbar noch nicht verstanden haben: Ihre „Theorie“ interessiert mich nicht. Wissen sie, wieviele Emails und Briefe ich von Leuten wie ihnen bekomme die alle behaupten, sie hätten die Wissenschaft komplett revolutioniert und alle Wissenschaftler würden sich irren und hätten keine Ahnung? Viele… Und NIEMAND davon schafft es, seine revolutionäre Arbeit irgendwo anders zu „publizieren“ als auf obskuren Internetseiten. Wenn ich sie ernst nehmen soll: schreiben sie ihren Kram auf, schicken sie ihn an eine Fachzeitschrift und lassen sie ihn überprüfen. Es sei denn natürlich, sie wollen sich weiterhin lieber selbst täuschen anstatt herauszufinden, was an ihrer Arbeit dran ist.
Bitte behelligen sie mich hier nicht weiter. Wenn sie dann die Welt revolutioniert haben und den Nobelpreis bekommen erfahre ich sowieso davon…
Hi Herr F.F.
nur für Sie, weil Sie es scheinbar nicht wissen.
Proportionalität besteht zwischen zwei veränderlichen Größen, wenn sie immer im gleichen Verhältnis zueinander stehen
Ende
@Reinhold Hoffner:
Danke – Sie wissen also anscheinend tatsächlich, was es heißt – das ist immerhin schon mal etwas! (aber ein kleiner Tipp: ich bin nicht Florian…)
So, und jetzt erklären Sie mal, was es bedeutet zu sagen, dass Raum, Zeit und Materie (bzw. deren Kompression) „immer im gleichen Verhältnis zueinander stehen“. Wie genau bilden Sie ein Verhältnis aus z. B. Raum und Materie…?
Und: warum folgt aus „Raum, Zeit und Materie sind ein Einheit“, dass diese „immer im gleichen Verhältnis zueinander stehen“?
Und: was ist denn nun mit dem Raum zwischen zwei benachbarten Atomen…?
Hi Herr Hoffner,
und auch nur für Sie, weil Sie es scheinbar nicht richtig gelesen haben:
Die Frage nach der Proportionalität kam von Herrn Bjoern und nicht von unserem Gastgeber Herrn Freistetter.
Und dann bliebe da immer noch die Frage offen, warum der Zusammenhang ein proportionaler welcher sein sollte? Aber wenn Sie dafür keinen ordentlichen Beleg haben, sondern eher der Ansicht sind, daß dem einfach offensichtlich so sei, dann ersparen Sie uns allen bitte eine Antwort. Dann bin ich nämlich der selben Ansicht wie Herr Freistetter…
Hi ihr wer auch immer
Wollte das Thema hier eigentlich beenden, aber scheinbar seit ihr doch neugierig.
Von allen Fakten welche die Wissenschaft schon richtig herausgefunden hat, habe ich das Gesamtbild nur anders zusammengesetzt, und da ich nicht Voreingenommen bin kann ich auch die Richtigkeit dessen erkennen. Zu meinen ordentlichen Beleg, ich wende ja nur vorhandene Fakten an, an welchen die Wissenschaft ja auch herumrätselt. Mein Beleg zu dem Beitrag von mir, der Irrtum des expandierenden Universums ist die Verschiebung des Lichtes in den roten Wellenbereich.
Newton schloss auf die Gravitation nur weil er angeblich einen Apfel fallen sehen hat, ohne irgendeinen Beleg nahm ihn die Wissenschaft für bare Münze, schade dass es euch da noch nicht gegeben hat. Falls Ihr noch nicht davon gehört habt dass die Gravitation immer noch nicht Wissenschaftlich nachgewiesen wurde ist das freilich alles zu hoch für euch hier.
Hubble schloss auf ein expandierendes Universum nur weil er die Verschiebung des Lichtes in den roten Wellenbereich entdeckte. Aber auch ohne weiteren Beleg der es zumindest logisch erklärte. Es bleibt natürlich jeden selbst überlassen welcher These er Glauben schenkt, ich brauche bei meiner Theorie jedenfalls nicht nach 95 Prozent fehlender Masse zu suchen, bei meiner Theorie ist alles schlüssig. Meine Theorie ist auch keine Einbahnstraße so wie die bestehende Theorie, Hier eröffnen sich Physikalische Möglichkeiten von denen ihr gar nichts wissen wollt.
@Reinhold Hoffner:
In der Tat bin ich neugierig. Aber Sie ignorieren ja leider die allermeisten meiner Fragen standhaft…
Ist Ihnen nicht bekannt, dass es noch deutlich mehr Belege für eine Expansion des Universums gibt als nur die Rotverschiebung…?
Aua. Sie haben aber auch nicht den blassesten Schimmer von Wissenschaftsgeschichte! (1) Newton hatte -zig Belege für seine Theorien! (2) Trotzdem hat es Jahrzehnte gedauert, bis seine Theorien allgemein anerkannt wurden! Da war nix mit „ohne irgendeinen Beleg für bare Münze nehmen“…
*prust* Guter Witz. Dann springen Sie doch bitte mal vom nächsten Hochhaus…
Schon wieder falsch – nicht Hubble schloss darauf (im Gegenteil – er wehrte sich lange gegen diese Interpretation seiner Daten), sondern andere Wissenschaftler, die seine Daten benutzten.
So, den Unterschied zwischen einem Beleg und einer Erklärung kapieren Sie also auch nicht…
Schön. Kann Ihre „Theorie“ auch alle bekannten Daten erklären, oder nur die Rotverschiebung? Ich darf raten: Sie haben nicht den blasseste Schimmer, welche Daten eigentlich alle für die Urknalltheorie sprechen – richtig? (das sieht man eigentlich schon daran, dass Sie von „95% fehlender Masse“ reden – Tipp: in der Urknalltheorie fehlt nicht 95% der Masse, da verwechseln Sie etwas…)
*prust* Wie schon mehrfach erwähnt: Sie haben keinen blassen Schimmer von Wissenschaftsgeschichte. Die Urknall-Theorie ist alles andere als eine „Einbahnstraße“, die keine „physikalischen Möglichkeiten eröffnen“ würde. Im Gegenteil: durch die Erforschung des Universums im Rahmen der Urknall-Theorie hat die Physik in den letzten Jahrzehnten riesige Fortschritte gemacht!
Und nochmals: ich will ja etwas von Ihrer „Theorie“ wissen – aber Sie ignorieren ja die allermeisten meiner Fragen einfach standhaft…
Newton und Hubble hatten ihnen gegenüber aber etwas vorraus.
Sie haben nicht einfach nur ins Blaue hinein philosophiert, sondern konnten ihre Thesen mit Mathematik untermauern.
Newton zum Beispiel konnte mathematisch zeigen, dass aus seinem Gravitationsgesetz ganz zwanglos die Keplerschen Gesetze der Planetenbewegung folgen. Und das diese stimmen war vor Newton schon lange bekannt. Weiters wurde seine These, dass Massen sich mit seinem Gravitationsgesetz gegenseitig anziehen mittels sogenannter Gravitationswaagen experimentell überprüft.
Hubble hat erst mal keine Expansion postuliert. Hubble hat erst mal nur einen für die damalige Zeit erstaunlichen Zusammenhang festgestellt. Je weiter Galaxien entfernt sind, desto rotverschobener ist das Licht. Wie er drauf gekommen ist? Ganz einfach: Er hat es gemessen. Er hat in Galaxien, die er mit seinem Teleskop noch in Einzelsterne auflösen konnte nach sog. Standardkerzen gesucht (Cepheiiden), die einen bekannten Zusammenhang zwischen ihrer Periodendauer und ihrer absoluten Helligkeit haben. Fand er solche Cepheiiden in einer Galaxie, konnte er aus der Periodendauer die absolute Helligkeit ableuten und damit mit der gemessenen relativen Helligkeit die Entfernung des Sterns und damit der Galaxie ermitteln. Das ist das, was Hubble gemacht hat. Das später das Mass der Expansion ihm zu Ehren als die Hubblekonstante bezeichnet wurde, hat erst mal nichts mit Hubble an sich zu tun.
lass mich raten: Du hast keinerlei mathematische Ausarbeitung deiner Hypothese sondern alles beruht nur auf Gedankenspielereien. Deren Richtigkeit erkennst du auch nur deshalb, weil du 100000 andere Dinge unter den Tisch fallen lässt bzw. nicht berücksichtigst.
Wenn deine Gedankengänge allerdings auch so akribisch durchdacht sind, wie deine Recherche zu Newton und Hubble, dann sehe ich allerdings schwarz mit dem nächsten Nobelpreis für dich.
So, so, der Raum zwischen den Atomen existiert in Wirklichkeit nicht.
Machen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Angenommen ich mache mit Schülern den klassischen Versuch „Magdeburger Halbkugeln“. Nur nehme ich diesmal zum Evakuieren eine wirklich gute Hochvakuumpumpe. Zusätzlich kleide ich die Kugeln innen mit Material aus, die auch noch das letzte Atom aus dem Vakuum herausfischen. Kurz und gut, in dem von den Kugelhalbschalen umschlossenen Bereich gibt es kein einziges Molekül/Atom mehr. Habe ich dann mit den Atomen auch den Raum innerhalb der Kugelschalen entfernt? Bedeutet dass, das raummässig gesehen zwischen gegenüberliegenden Punkten auf den Kugelschalen jetzt kein Raum mehr existiert? Wenn ich an einer Seite der Kugel einen Laser eingelassen hätte und gegenüber eine Photozelle, würde ich dann für einen Lichtstrahl, der diesen Nichtraum jetzt durchquert eine 0-Zeit messen?
Vielleicht könnten sie mal ihre Gedanken und Überlegungen zu diesem Gedankenexperiment darlegen und wie sich diese scheinbaren Widersprüche lösen lassen.
Was mich ausserdem noch interessiert:
Das Postulat lautet: Zwischen den Atomen gibt es keinen Raum. Was ist innerhalb eines Atoms? Ein Atom ist ja in erster Linie ja erst mal: leer. Irgendwo schwirren einsam und verlassen ein paar Elektronen um einen Kern, welcher selbst aber (im Vergleich zur Größe des Atoms) winzig klein ist. Wie sind ihre Gedankengänge dazu?
Wenn das die Herren Dunning und Kruger wüßten …
Nichts für ungut, aber ihre Entgegnung auf Dänikens Vortrag enthält viele Fehler und logische Widersprüche. Ich bin mit vielen Aussagen von Däniken nicht einverstanden, aber im Kern hat er meines Erachtens Recht: Alte Mythen enthalten Hinweise auf verlorenes technisches Wissen. Woher es stammt, weiß ich nicht, aber die Wissenschaft geht zu wenig darauf ein. Alles als Pseudowissenschaft wegzuwischen reicht nicht. Einige Ihrer Aussagen halte ich für unzutreffend.
Sie bezweifeln, dass Raumschiffe in indischen Mythen beschrieben werden? Man schafft Tatsachen nicht aus der Welt, indem man sie bezweifelt und ignoriert. Das indische Rigveda und Mahabharata ist angefüllt mit Beschreibungen von Flugwagen, ihrer Bauart, mit der Beschreibung von Treibstoffen. Im Mahabharata-Kapitel Vanaparvan werden Städte im Weltraum beschrieben, die sich um die eigene Achse drehen, die Erde umkreisen und kleiner fliegende Wagen beherrbergen, die zur Erde fliegen (Vanaparvan 168, 169, 173). Dies ist nur der winzige Ausschnitt schier unglaublicher Beschreibungen. Sie können alles in englischer Übersetzung bei Google-Bücher nachlesen. Alle Übersetzungen geben den Text übereinstimmend wieder. Bitte nicht mit falschen Übersetzungen argumentieren. Das funktioniert nicht. Wer konnte sich Derartiges vor Jahrtausenden ausdenken? Menschen einer nicht-technischen Kulturstufe können sich solche Schilderungen nicht aus den Fingern saugen. Genauso könnten Sie behaupten, Urwald-Eingeborene, die nie mit Weißen in Kontakt kamen, könnten Raumschiffe und Maschinen in allen Einzelheiten aus eigener Phantasie heraus beschreiben. Diese Technik muss irgendwann vorhanden gewesen sein. Ob außerirdisch oder nicht.
Irrtum. Henoch wird nicht einfach nur in den Himmel entrückt, sondern in ein großes Gebäude gebracht, das sich im Himmel befindet und um die Erde kreist. Lesen Sie es nach. Im hebräischen Henoch-Buch wird Henoch von einem fliegenden Wagen namens Schekina in den Himmel entrückt. Über den Start sagt das 35. Kapitel Folgendes:
»Und in der Stunde, wenn die Zeit eintrifft, das Heilig zu sagen, geht zuerst ein Sturmwind vom Heiligen – gepriesen sei er – aus und fällt auf das Lager der Schekina, und es entsteht ein großer Sturm unter ihnen […] Zu jener Stunde werden tausendmal Tausend Brandpfeile verwandelt. Tausendmal Tausend von ihnen werden in Fackeln verwandelt. Tausendmal Tausend von ihnen werden in summende Kohlen verwandelt…«
Das sind Überlieferung die weit bis in die Antike zurückreichen und in frühchristlicher Zeit niedergeschrieben wurden. Wie deutlich muss es noch werden, damit die Wissenschaft versteht, dass in alten Mythen konkrete Technologie beschrieben ist. Im Kapitel 75 des äthiopischen Henoch-Buches wird unterstrichen, das Haus im Himmel, mitunter auch als riesigen Wagen beschrieben, in den Henoch entführt wurde, habe mit »Gebrüll« die Erde umkreist. Im Kapitel 57 werden die aus dem Wagen stammenden kleineren fliegenden Wagen beschrieben, die gewaltigen Lärm im Himmel verursachten. Wenn Sie sagen Henoch, sei nur in den Himmel entrückt wurde, unterschlagen sie einiges.
Im Falle der Apokalypse des Abraham hat Däniken nichts aus dem Zusammenhang gerissen. Ich kenne den Vortrag. Däniken hat alles richtig wiedergegeben. Dort wird beschrieben, dass der Titelheld in den Himmel entrückt wird. Das Wesen, das ihn entrückte, hatte nicht eines »Menschen Atem« hatte. Im Himmel wird er zu einem »hohen Ort« gebracht, der »bald aufrecht steht und sich dann wieder nach unten dreht« (17, 1–2). Sie tun so, als hätte Däniken das alles erfunden. Er hat es richtig dargestellt. Das er die Wesen als Außerirdische interpretiert, ist sein gutes Recht. Ihre Äußerung »er wünschte wieder auf die Erde nieder zu fallen“ – also muss er ja wohl im Weltraum gewesen sein« kann ich nicht verstehen, denn der Text sagt klipp und klar, dass sich die Episode im physikalischen Himmel abspielte, an einem Ort, der sich um die eigene Achse drehte. Die Analogie zu den indischen Mythen ist offenkundig. Durch Rotation und wird künstliche Schwerkraft erzeugt. Die NASA arbeitet an entsprechenden Konzepten. Ich habe mich erkundigt.
Ihr Hesekiel-Zitat lässt die Hälfte weg. Die machen das, was Sie Däniken vorwerfen. Im Text werden Felgen beschrieben, Räder, Männer in glitzernden Anzügen mit »Zerstörungsgeräte«. Hesekiel wird mit dem rätselhaften Objekt mitgenommen und fliegt in einen Tempel ein, der einer exakten Schilderung entspricht. Wie deutlich muss es noch sein. Das sei Gottes Thron, höre ich, Visionen, Symbole. So einfach ist das. Die Mythen der Menschheitsgeschichte sind angefüllt mit Technologien. Die Wissenschaft versucht das Offenkundige mit fadenscheinigen Argumenten aus der Welt zu schaffen. Die Dinge werden solange uminterpretiert, bis sie zum vorgepassten Weltbild passen. Ihre Argumente sind an vielen Stellen unlogisch und sachlich unzutreffend. Es würde 10 Seiten kosten, um wirklich alles gerade zu rücken.
@Peter Müller
Was für ein Interesse sollen Wissenschaftler haben(die ja als Ziel haben, Wissen zu schaffen) solche Erkentnisse zu unterdrücken?
Bitte ein paar plausible Gründe angeben.
Ui! Mein Honk-O-Meter ist gerade verbrutzelt!
Soll ich was schreiben?
Hmm…nein! Ich glaube, ich lasse es lieber. Hat vermutlich keinen Zweck. Außerdem ist das Wetter so schön. Lieber Mondfinsternis gucken als endlos diskutieren.
+_+
Ich meine nicht unterdrücken im Sinne von Geheimhaltung, sondern ein Nicht-Zulassen alternativer Weltbilder. Man glaubt bisherige und scheinbar richtige Erkenntnisse verteidigen zu müssen und ignoriert dabei Beweise. Es gibt Beweise für die Existenz von Technologien in der Vorzeit. Das wird geleugnet, um das bisherige Weltbild nicht zu erschüttern. Wie war das damals mit der Evolutionslehre? Die akademische Welt hat Darwins Thesen jahrzehntelang bekämpft, weil sie dem bis dato gültigen Verständnis widersprach.
@peter müller
alternative Weltbilder… so wie Alternativmedizin, schon klar.
Und Sie meinen, beliebiges Textinterpretieren sei ein Beweis?
So Herr Müller,
dann nennen Sie uns doch mal ein paar „Beweise“ also von Materialien die es auf der Erde nicht gibt oder Plastik das man in großen tiefen oder sehr alten Gebäuden gefunden hat. Eben wirkliche Beweise und keine alten Geschichten oder Bilder die man so oder auch anders lesen kann (so wohl eher wenn man keine Ahnung von der Kultur hat).
Däniken und Freunde hatten mehrere Jahrzehnte Zeit (und osgar mehr als eine Fernsehserie) etwas zu finden und das dann zu präsentieren. Herausgekommen ist dabei allerdings sehr sehr wenig, ich würde fast sagen: nichts.
Wenn man in so langer Zeit nichts zu zeigen findet, dann ist da wohl auch eben nichts.
Falls ihr den Mond schon sehen könnt, habt ihr es echt gut, hier ist es zu hell.
Ok, ich kann die Mondfinsternis auch noch nicht genießen, also kann ich auch gerade so gut noch ein bisschen was tippen…
@Peter Müller
Netterweise lese ich gerade ein gutes Buch über die Evolutionstheorie. Dabei fällt auf, daß Darwing schon von Anfang an sehr gute (und vielfältige) Belege für seine Hypothesen hatte. Ganz abgesehen davon, daß sich mit der Evolutionstheorie bislang ungeklärte Fragen sehr elegant und stimmig erklären ließen, was vormals nicht möglich war. Alle anderen damaligen Erklärungsversuche krankten an der einen oder anderen Stelle. Nur gegen die Evolutionstheorie konnte bislang keinerlei stichaltiger „Gegenbeweis“ erbracht werden. All das vermisse ich bei sämtlichen Hypothesen von Herrn v. Däniken.
Aber ich würde mich ehrlich freuen, wenn Sie uns die Freude erweisen könnten und sachdienliche Belege für konkrete Behauptungen erbringen könnten.
Der Hinweis auf Alternativmedizin scheint mir fehl am Platz zu sein. Beliebige Texinterpretation? Nochmal: In den indischen Texten – und nicht nur dort – werden fliegende Wagen, die verwendeten Metalle, die Treibstoffe und die Triebwerksgeräusche genau beschrieben. Es werden Weltraumstädte genau beschrieben. Es werden einziehbare Räder der fliegenden Wagen genau beschrieben. Es werden Technologien und physikalische Begleiterscheinungen klar beschrieben. Von beliebig kann keine Rede sein. Da bleibt kein Raum für Ausreden. Einfach mal lesen. Ich habs gemacht und Jahre gebraucht. Die Texte sind sehr eindeutig und nicht anders interpretierbar. Es sei denn, wir schmeißen alle Logik über Bord und ignorieren alles, was uns nicht passt. Außerdem finden sich in indischen Texten astronomische Beschreibungen der Himmelskörper. Im Henoch-Buch wird festgestellt, dass die Himmelskörper außerhalb der Erde nicht aufgehen oder untergehen. Woher wusste man dies vor 2300 Jahren? Dort wird die Geschwindigkeit des Schalls bezogen auf Blitz und Donner beschrieben. Das alles können Menschen der Frühzeit nicht erfunden haben. Wir haben Antarktis-Karten von Piri Reis und noch viel genauer von Oronteus Finaeus aus dem Jahre 1531, die aufgrund viel älterer Karten erstellt wurde. Wer hat vor Jahrtausenden solche Karten der eisbedeckten Antartis erstellen können. Dies funktioniert nur mit modernster Vermessungstechnik. Wer hat die 1200 bis 2000 Tonnen schweren Tempelplattformen von Baalbek bewegt? Heutige Maschinen müssten vor der Aufgabe kapitulieren. Däniken ist Beweise für Außerirdische schuldig geblieben. Richtig, aber Belege für Technologie in der Vergangenheit liegen vor. Aber auch das wird nicht akzeptiert. Pseudowissenschaft und Geschwurbel. Ich kenne eine Menge Archäologen und hochlöbliche Professoren. Was Geschwurbel betrifft, sind sie Däniken gegenüber klar im Vorteil.
@Peter Müller:
Also, ich kenne ja nicht alle die von Ihnen genannten Texte, aber zumindest das Buch Hesekiel und das Rigveda kenne ich. Und diese Text sind alles andere als „eindeutig“, und sie sind sehr wohl auch „anders interpretierbar“. Dass da „eindeutig“ Raumschiffe etc. beschrieben werden, kann man eigentlich nur dann behaupten, wenn man von vornherein mit der vorgefassten Meinung heran geht, dass es so sein muss…
Also, laut Wikipedia haben die schwersten Steine dort eine Masse von 800 t. Zwei weitere Steine mit Massen von 1000 bzw. 1200 t finden sich noch in den Steinbrüchen – die waren anscheinend zu schwer, um abtransportiert zu werden.
Und Steine mit Massen von mehreren hundert Tonnen sind durchaus auch mit primiviten Mitteln transportierbar. Beispielsweise wurde 1586 der Obelisk auf dem Petersplatz in Rom (326 t) ohne moderne technische Hilfsmittel an seinen Standort transportiert und aufgestellt. Und übrigens wurde schon 1977 ein Artikel veröffentlicht, in dem ein Archäologe sich Gedanken darüber macht, wie die Steinblöcke in Baalbek wohl bewegt wurden:
https://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/syria_0039-7946_1977_num_54_1_6623
(all das kann man übrigens bei Wikipedia nachlesen… aber statt ein Minimum an Recherche zu betreiben, ist es ja viel einfacher, über die bösen, dogmatischen Wissenschaftler herzuziehen, nicht wahr?)
Wieso habe ich eigentlich vorher statt Darwin Darwing geschrieben? Das ist wirklich ein origineller Schreibfehler. Sowas sollte mir mal bewusst einfallen…
@Peter Müller
Also fassen wir doch mal zusammen:
Sie behaupten, daß in alten Schriften/Zeichnungen/etc. zahllose Hinweise für/auf Außerirdische/technische Gadgets/Astronomisches Wissen/etc. enthalten wäre.
Als Beweis dafür, daß diese Behauptung auch stimmt und wir sie Ihnen glauben sollen, haben Sie sinngemäß folgendes zu bieten:
– Sie haben lange Jahre darüber gelesen
– Sie können die Texte nicht anders interpretieren
– Sie wissen, was Menschen der Frühzeit noch gar nicht wissen konnten
– Sie wissen, daß genaue Karten nur mittels moderner Vermessungstechnik erstellt werden können (btw: wie ungenau müssten die alten Karten denn mindestens sein?)
– Sie wissen, daß Belege für Technologie in der Vergangenheit vorliegen
– Sie kennen eine Menge Archäologen/Professoren
Obwohl ich mich zumindest dem ersten und letzten Punkt nach auch ein kleines bisschen kompetent fühle darf, so sehe ich doch noch Lücken in den übrigen Belegen. Das ist alles etwas arg dürftig, um hier ernst genommen zu werden. Wissen Sie, es gibt durchaus Menschen, welche die Texte anders interpretieren und dafür auch gute Gründe angeben können. Und genauso gibt es auch Menschen, welche andere Erklärungen für wesentlich überzeugender halten. Obwohl ich zugeben muss, daß die Erklärungen von Herrn v.Däniken sehr viel spannender sind.
Das alles hat unser Gastgeber Florian Freistetter schon in einigen Artikeln sehr ausführlich und mit vielfältigen Quellenangaben dargelegt. Ich will das nicht alles wiederholen, aber Sie dürfen das gerne selber auch noch lesen. Leider hat ja auch keine der wundersamen „Technologien“ überlebt, so daß man sie einfach vorführen könnte.
Mich würde an dieser Stelle interessieren, ob Sie etwas konkretere Kritik am Artikel anbringen können, als die bisherigen Allgemeinplätze. Wo steht hier etwas, was nachweislich falsch ist?
Ich bin mir sicher, daß Herr Freistetter nachweisliche Fehler gerne korrigieren wird.
@Bjoern:
Du warst schneller.
Ich erlaube mir trotzdem einen Link
hinzuzufügen:
Hier bei Liebherr kann man Kräne kaufen, die nicht vor 1200 bis 2000 t kapitulieren.
Morgen,
wie genau konnte man denn mit damaligen Messmitteln messen? cm? m? km?
Hast du die alten Karten auch ausgemessen oder einfach anhand der gezeichneten Küstenlinien diesen Schluss gezogen?
Das Gewicht stimmt jawohl schon nicht. Der zweite Teil natürlich auch nicht, 1200t Gewicht können heutzutage Autokräne (Liebherr, Gottwald) transportieren, für die 2000t muss man auf Raupen oder Schienenkräne zurückgreifen.
@Müller: „Nichts für ungut, aber ihre Entgegnung auf Dänikens Vortrag enthält viele Fehler und logische Widersprüche.“
Ich habe ihren ganzen Kommentar gelesen und finde leider keine konkreten Hinweise auf irgendwelche Fehler oder Widersprüche.
„Sie tun so, als hätte Däniken das alles erfunden.“
Nein, tu ich nicht. Ich sage nur, dass Däniken (so wie sie auch) die alten Texte ohne Kenntnis der historischen Zusammenhänge interpretiert. Ich weiß ja, dass sie es langweilig finden, wenn man genau erklärt, warum die „Raumschiffe“ keine Raumschiffe sind oder z.B. die ägyptischen „Glühbirnen“ keine Glühbirnen sind. Sie wollen, das Aliens auf der Erde gelandet sind, also muss das auch in den alten Texten drin stehen. Aber religiöse Mythen aus der Bronzezeit muss man eben auch im entsprechenden Zusammenhang sehen und kann sie nicht einfach in seinem eigenen Sinne interpretieren nur weil man das spannend findet.
„Da wird doch eindeutig von Raumschiffen geredet!!!“ ist kein Argument für irgendwas, sorry.
„Die akademische Welt hat Darwins Thesen jahrzehntelang bekämpft, weil sie dem bis dato gültigen Verständnis widersprach. „
Äh nein, das war die Kirche. Die akademische Welt war größtenteils sehr begeistert von Darwins Thesen.
@peter müller
Darwin!!!!
Sie haben Galileio vergessen.
Wenn man gegen die Engstirnigkeit reden will, dann sollte man den nicht verggessen.
Doch leider vergessen sie auch das Gegenteil.
Die Gegner von Galileo, Darwin, Einstein, … waren der Meinung SIE MÜSSEN RECHT HABEN. Das ist in etwa so wie bei Däniken (und IHNEN?)
Da Sie ja recht haben (MÜSSEN), meinen Sie das die Argumente dagegen Unsinn sind und alle anderen sind Feinde.
Doch wie oben gesagt. Wenn die Fakten für Ihre Seite sprechen, dann wäre es ein leichtes auf die oben genannten Einwände einzugehen und Sie zu wiederlegen.
Gegen den Kreationismus gibt es den „Kreationistenhammer“, der sehr schön zeigt wie die Behauptungen der Evolution stimmen.
Doch wo ist das Raumschiffteil, … aus der Vergangenheit?
Also engstirrrrrrrnigkeit OK,
aber kommen Sie bitte nicht mit Darwin & Co, denn das ist die andere Seite.
Deren Leben hat gezeigt was Leute wie Däniken, SIe und andere anrichten.
Sie SIND auf dem Niveau von Homöopathie, Astrologie & Co
„Wann man Sie nicht überzeugen kann, dann verwirre Sie“
@Basilius:
Wie wär’s denn gleich mit „Darkwing“ (Duck)? 😉
@Peter Müller: (das hab‘ ich gestern abend übersehen…)
Die allermeisten Wissenschaftler sind sich einig, dass auf beiden dieser Karten eben nicht die Antarktis dargestellt ist (sondern nur Südamerika, und selbst das nicht sonderlich genau).
https://de.wikipedia.org/wiki/Karte_des_Piri_Reis
https://www.talkorigins.org/faqs/mom/oronteus.html
Und bitte kommen Sie nicht an mit „Dass ist doch offensichtlich, dass da die Antarktis dargestellt ist – DAS SIEHT MAN DOCH!!!“ So einfach funktioniert historische Quellenanalyse nicht…
Und wo bitte sind Ihre Belege dafür, dass diese Karten „aufgrund viel älterer Karten erstellt“ wurden?
@Bjoern:
Das Ulkige bei Piri Reis ist ja, dass das „das sieht man doch“ funktioniert – aber anders herum. Wenn man die Piri-Reis-Karte so skaliert, dass die Nordküste von Südamerika mit einer modernen Karte übereinstimmt. SIEHT man auf einen Blick, dass da keine Antarktis drauf ist, sondern nur ein nach Osten abgeknicktes Südamerika.
Aber genau wie der Klerus zu Galileos Zeiten (die weigerten sich ja, durch sein Teleskop zu gucken) schauen eingefleischte Paleoseti-Jünger in dem Moment in die andere Richtung, und werden entsprechende Experimente nie in ihrem Leben machen. Ist wahrscheinlich auch nur ne Verführung des Teufels, wie Galileos Fernrohr 😀 😀 😀 😀
@Reinhold Hoffner und @Peter Müller: Hallo? Hört man noch mal was von Ihnen, oder können Sie so wenig mit Kritik umgehen, dass Sie lieber abhauen…? (typische Möwen anscheinend mal wieder…)
@FrankD.
Die Kirche war zu dieser Zeit keinesfalls wissenschaftsfeindlich. Galileo verdankte bei der Kurie seinen ungewöhnlich großen Ruhm (und tw. seine Einkünfte) seinen Erfolgen als Wissenschaftler. Dass sich der Klerus weigerte ein Fernrohr zu verwenden, halte ich für eine Urban-Legend. Die Und-sie-bewegt-sich-doch-Geschichte hat sich wohl erheblich anders abgespielt, als uns der gute alte B.B. glauben machen wollte (eine Geschichte, mit der auch seine Oberen nicht gerade glücklich waren.) Jedenfalls war die Kirche damals wesentlich mehr in der Lage über den Tellerrand zu schauen, als die „eingefleischte(n) Paleoseti-Jünger“ heute. (Abgesehen davon, G.G. war experimentierfreudig.)
Galileo ist eine vielschichtige Figur der Geschichte und auch ein Mensch, der sich nicht nur einmal selbst im Wege stand.
P.S. Ich lese regelmäßig bei Allmy bei einzelnen Themen still mit. Daumen hoch für Deine Beiträge dort.
Das darf doch nicht wahr sein! Jetzt widmete ich mich Jahre diesem Mann, und nun wird er auf so üble Art und Weise angegriffen – und das sogar noch zu Recht!!
Was in Kharaks Namen ist denn nun wirklich die Wahrheit? Was wissen wir wirklich?
Die Antwort ist: NICHTS!!!
Alles, was wir wissen, oder besser, glauben zu wissen, stammt aus Drittquellen, unsere persönlichen Erfahrungen machen gerade einmal einen Bruchteil davon aus, was wir glauben zu wissen.
Wir sind total von Medien wie Radio, Fernsehen, Internet und Zeitung abhängig. Total.
Eine Frage: Welches Wissen, haben Sie, Herr Freistetter, sich wirklich persönlich angeeignet? Vermutlich so viel wie ich: Nämlich gar nichts.
Was wir wissen, entnehmen wir aus Büchern, aus dem Fernsehen, aus dem Internet.
Jeder kann sich seine eigene Geschichte zusammenstellen. Und wenn Sie Argumente gegen Dänikens Thesen vorbringen, dann bin ich wohl oder übel dazu gezwungen, diesen Glauben zu schenken, bis mir jemand etwas anderes belegt. Und niemals kann ich diese „Belege“ nachvollziehen und sie persönlich in Erfahrung bringen – es sei denn, ich begebe mich an den Ort des Geschehens, ich studiere und lese Bücher. Nur: WAS IST WIRKLICH WAHR?!
Sobald jemand Kontrolle über ein Medium hat, dann setzt derjenige alles daran, diese Kontrolle nicht zu verlieren. Und bei den Medien ist das nun einmal was ganz Einfaches.
Zum „Wissenschaftlichen“: Ihnen ist doch klar, dass Wissenschaftler genauso käuflich sind wie jeder andere? Somit sind sie kein bisschen glaubwürdiger als Däniken selbst, der natürlich aus seinen Theorien Kapital schlägt. Wer tut das nicht?
Jede Wahrheit ist käuflich. Für ein paar Scheine sind schnell „Wahrheiten“ aufgetischt – und wenn es nur darum geht, einem anderen Konzern, einem Konkurrenten oder Gegner den Saft abzudrehen.
Ich weiß, total verschwörerisch, das Ganze. Ist es auch. Weniger verschwörerisch, vielmehr marktwirtschaftlich. Tatsache ist: Konzerne beauftragen Wissenschaftler, damit diese fremde Produkte untersuchen und Mängel gegenüber dem eigenen Produkt „finden“. Oder auch „er“-finden.
Warum sollte das in der Paläo-SETI etwas anderes sein?
Noch etwas: Angenommen, Sie wollen ein Buch darüber schreiben, das Geld abzuschaffen. Wie erreichen Sie das? Um das Buch zu veröffentlichen, brauchen Sie Geld. Und dabei wollen Sie es ja abschaffen – wer soll Sie dann noch ernst nehmen??? Noch abstruser: Wenn Sie erreichen, das Buch millionenfach zu verkaufen, je mehr Anhänger Sie haben, desto reicher und berühmter werden Sie. Und was passiert als nächstes? Schon werden Neider auf den Plan gerufen, die unbedingt das Gegenteil beweisen wollen, und diese schreiben dann Bücher, um selbst reich und berühmt zu werden.
„Seriöse Wissenschaftler“. Tut mir leid, aber das ist und bleibt eine Wunschvorstellung! Warum? Weil JEDER Wissenschaftler im Auftrag oder selbstständig daran arbeitet, eine Theorie aufzustellen oder zu widerlegen. Dabei passiert es IMMER, dass Fehler passieren. Falsche Annahmen passieren schnell. Um seine „Seriösität“ nicht zu verlieren, versucht der Wissenschaftler, diesen Fehler ungeschehen zu machen und zu verstecken. Weil: Wenn er nicht fehlerfrei ist, ist er nicht seriös. Von dem her ist ein „Seriöser Wissenschaftler“ ein Widerspruch in sich selbst.
Ich wollte Sie damit nicht angreifen oder Ihre Argumente widerlegen, aber glaubhafte Quellen zu finden ist schlicht und einfach UNMÖGLICH! Weil es Milliarden von Argumenten und Gegenargumenten gibt, dass Sie Jahrmilliarden lang beschäftigt wären, alle Argumente und Gegenargumente zu finden und zu analysieren! Im Internet kursieren Lügen, Betrügereien und Verleumdungen en mass. Das Internet ist ein rechtsfreier Raum – und daher auch nicht kontrollierbar. So schnell finden sich „Beweise“ und „Gegenbeweise“, so schnell können Sie gar nicht schauen!
Mal am Rande: Information ist immer und überall, allgegenwärtig. Information ist 1 und 0. Das Binärsystem ist die Realität. Alles besteht aus diesen beiden Zahlen: 0 und 1. Ja und Nein. Man hat bereits in der Quantenphysik entdeckt, dass es Teilchen gibt, die Information simultan übertragen können. Ohne Verzögerung, instant. Die Entfernung der beiden Teilchen ist dabei irrelevant.
Ein furchtbarer Schlag gegen das Argument, nichts sei schneller als das Licht. Schließlich lassen sich Informationen beliebig übertragen.
Angesichts der Tatsache, dass ALLES Information ist, alles Daten sind, wäre es da nicht ein Leichtes, Informationen zu ändern und zu manipulieren, so, dass die eigenen Informationen in ein komplett anderes Gebiet verschoben werden? Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit wären dann ein Kinderspiel.
Außerdem: Wer sagt, dass Außerirdische an Raum und Zeit gebunden sind? Schon einmal was von einem Hyperraum gehört?
Zeit und Raum existieren gar nicht! Alleine unsere Vorstellung davon, schließlich existiert unser Sternenhimmel auch nicht – er ist schon längst Vergangenheit!
Zeit ist auch Relativ: In einem Schwarzen Loch existiert keine Zeit.
Raum? Was ist Raum? Das, was wir erkennen? Wir mögen unser „Zimmer“ erkennen, davon, dass es nur ein Teil eines Hauses ist, was wiederum Teil einer Stadt ist, die wiederum Teil eines Landes ist, das wiederum Teil eines Kontinents ist, der wiederum Teil eines Planeten ist, der wiederum Teil eines Sonnensystems ist, das wiederum Teil einer Galaxie ist, die wiederum Teil eines Universums ist, das wiederum Teil eines Multiversums ist. Yep, Ende der Fahnenstange. Sollte aber überdeutlich sein.
Ein japanisches Sprichwort sagt: „Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres.“
Und: „Was wir wissen, ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ist ein Ozean.“
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Einige Argumente für (und gegen) Däniken:
Dass die Erdachse 2012 NICHT ins Zentrum der Galaxis zeigen kann, ist doch logisch! Schließlich ist die Erdachse quer, nicht längs!
Frage: Hat irgendjemand mal bedacht, was bei einem Polsprung passieren kann? Ist doch sowieso längst überfällig. Nur mal so zum Nachdenken.
Stonehenge als Abbild unseres Sonnensystems? Aha? Mal nachgemessen? Entfernungen berechnet? Im Maßstab rekonstruiert?
Diese Computeranimationen: Wohl eher die Vorstellung von zukünftigen Raumstationen, die um die Erde kreisen werden. Pläne für ein Generationenraumschiff gibt es ja längst – und der Bau hat vermutlich eh schon begonnen.
Josef F. Blumerichs Flugapparat: Wurde rekonstruiert und ist flugfähig. Alleine aus den Texten des Hesekiel. Der Flug über den „großen Teich“ wird beschrieben. Die Landung in einem „Tempel“. Der ganze Tempel wurde vermessen – wozu bitte? Ergebnis: Das Innere des Tempels hat die genauen Maße zur Aufnahme des Fluggeräts. Sozusagen der „Hangar“.
Einige Traditionen dieser Eingeborenen muten doch sehr seltsam an. Und manche Überlieferungen und Aufzeichnungen lassen doch eigentlich keinen Zweifel mehr zu!
Was war damals mit dem „Götterschock“? Dass die Azteken und Inka die Spanier für „Götter“ gehalten haben, entspricht der Tatsache! Genauso die Nachbauten der Flugzeuge und Flugfelder durch die Eingeborenen auf Inseln im Pazifik während des zweiten Weltkriegs!
Leben auf anderen Planeten – ich glaub, ich spinne! Kann jemand ernsthaft glauben, dass extraterrestrisches Leben nur aufgrund irdischer Bedingungen existieren könne?!? Alles, was wir über „Leben“ wissen, stammt von der Erde! UNSER Leben! Nicht Außerirdisches! Wer außerirdischem Leben irdische Bedingungen voraussetzt, wird niemals außerirdisches Leben finden! Nur ein Beispiel: Bakterien, die sich von ARSEN ernähren! Extremophile: Ohne Luft, ohne Wasser, ohne Licht. Kernbedingungen zur Entstehung von Leben – total auf den Kopf gestellt!
„Die Rückkehr der Götter“: Jede Kultur besitzt das Versprechen ihrer „Götter“, wiederzukehren. Kann kein Hirngespinst sein. Genausowenig wie die Anweisungen der „Götter“, Objekte nach genauen Beschreibungen zu bauen. Oder ihre Lehren. Global und weltweit.
Ley-Lines: Schon seltsam, was das für Linien, quer über den Erdball verstreut, sind. Und seltsam, dass sie immer über antike Stätten führen.
Was ist eigentlich mit den Megalithen in der Bretagne und sonst wo? Steinzeitliche Geometrie, so habe ich gelesen. Kann das irgendjemand widerlegen?
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Vielleicht sind die „Götter“ ja auch schon längst da. UFOs. Bitte nicht lachen. Bitte!
UFOs existieren. 99 % aller Fälle sind entweder optische Täuschungen, Halluzinationen, Lügen, Betrügereien und entbehren jeder Grundlage.
1 % davon jedoch (und das sind einige hundert, wenn nicht tausend Fälle) sind begutachtet worden (durch anerkannte Professoren und Doktoren sowie Forscher in allen Gebieten, inklusive Physik, Psychologie und Chemie).
Ergebnis: Es gibt UFOs. Unangenehm, aber wahr. Und damit sind keine unbekannten Flugobjekte gemeint, sondern drei Möglichkeiten:
1. UFOs sind Fluggeräte aus alternativen Realitäten.
2. UFOs sind Fluggeräte aus der Zukunft.
3. UFOs sind außerirdische Fluggeräte.
Woher ich das habe? MUFON-CES (Mutual UFO Network – Central European Section). Googlen, da findet man’s. Ohne Probleme. Und die kennen sich wirklich aus. Staatlich finanzierte Organisation, die das UFO-Phänomen untersucht und analysiert. Unvoreingenommen – das belegt ihre unglaublich hohe Anzahl von Fällen, in denen sie die angeblichen „UFOs“ identifizieren konnten.
Noch was: Der Fall von Betty und Barny Hill. Unter Hypnose ausgesagt. Und unter Hypnose bedeutet: Unterbewusst, bewusste Täuschung nicht möglich, genausowenig wie falsche Erinnerung oder optische Täuschung. Nur die „Aufzeichnungen“, die „versteckt“ auf ihren „Festplatten“ sind. Schließlich ist der Mensch ja auch nur ein Computer.
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So, und nun noch ein Argument, mit dem ich alle Gegenargumente außer Kraft setze:
Wenn nicht in unserer Realität, dann in einer anderen. Und wenn wir nicht aufpassen, kommt demnächst ein imperialer Sternenzerstörer aus dem Hyperraum und zeigt uns, wie interstellare Reisen funktionieren.
Zuletzt werden wir dann auch noch von Imperator Palpatine versklavt.
Vorsicht mit dem, was man sich wünscht. Geht manchmal schneller in Erfüllung, als einem lieb ist!
PS.: Ich bin um die 20, und habe noch nicht viel Erfahrung – sprich: gar keine! Alles über Internet, TV, Bücher (von Däniken und Sitchin) und Zeitungen. Alles Medien, die uns hinten und vorne verarschen könnten – und wir würden’s nicht raffen!
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Sorry für diesen elend langen Post, aber ich wollte sichergehen, dass ich alles erwähne – und außerdem bin ich jemand, DER NICHT AUFHÖREN KANN ZU SCHREIBEN, WENN ER ERST EINMAL ANGEFANGEN HAT!!! *mirindenarschbeißenkönnt*
@Thomas: So, alles kann ich sicher nicht ansprechen – aber zumindest einige Schmankerl greife ich mir raus…
Wer findet den Widerspruch in diesem Satz…? (kleiner Tipp: wenn alles, was wir wissen, aus Drittquellen stammt – welcher Bruchteil bleibt dann noch für persönliche Erfahrungen übrig…?)
Und die persönlichen Erfahrungen sind plötzlich noch nicht mal mehr erwähnenswert… Und die unterschiedliche große Verlässlichkeit verschiedener Quellen wird auch nicht erwähnt…
Schlicht falsch. Einfaches Gegenbeispiel: der Kreis um Knossos (siehe den Artikel oben – hast du den überhaupt gelesen…?); das ist ohne Probleme selbst nachzuvollziehen, dafür muss man nicht „an den Ort des Geschehens“.
Ah ja. Von solchen Dingen wie „peer review“ hast du also auch noch nie was gehört…? (oder denkst du, die Wissenschaftler sind alle gekauft…?)
Äh, und wer bitte sollte im Falle der Paläo-SETI ein Interesse daran haben, Wissenschaftler zu bestechen?!?
Ich sage nochmals: peer review…
Was für ein himmelschreiender Blödsinn. Kein Mensch hat jemals behauptet, dass „seriös“ dasselbe wäre wie „fehlerfrei“!
Schließ‘ nicht von dir auf andere. Quellenanalyse gehört zum Grundrüstzeug jeden Wissenschaftlers und wird teilweise schon in der Schule gelehrt. Natürlich ist diese Methode nicht 100% perfekt – aber daraus zu schließen, das wäre „schlicht und einfach UNMÖGLICH“, ist Schwachsinn.
Definiere „Information“, bitte.
Falsch, falsch und falsch.
Auch falsch. Du spielst da offensichtlich auf verschränkte Quantensysteme an – bei denen wird aber eben gerade keine Information übertragen, auch wenn’s oberflächlich so aussieht.
Äh, der Unterschied zwischen „wilden Spekulationen“ und „konkreten Fakten“ ist dir aber schon klar…?
Ah ja. Also ist morgen = gestern, und Hamburg liegt direkt an derselben Stelle wie Berlin – weil es ja keine Zeit bzw. keinen Raum dazwischen gibt…?
Dass die Objekte, die wir am Sternenhimmel sehen, teilweise nicht mehr existieren, heißt nicht dasselbe wie dass der Sternenhimmel selbst nicht existiert. Aber der kleine, feine Unterschied ist wohl zu hoch für dich…?
„Raum? Was ist Raum? Das, was wir erkennen? Wir mögen unser „Zimmer“ erkennen, davon, dass es nur ein Teil eines Hauses ist, was wiederum Teil einer Stadt ist, die wiederum Teil eines Landes ist, das wiederum Teil eines Kontinents ist, der wiederum Teil eines Planeten ist, der wiederum Teil eines Sonnensystems ist, das wiederum Teil einer Galaxie ist, die wiederum Teil eines Universums ist, das wiederum Teil eines Multiversums ist. Yep, Ende der Fahnenstange. Sollte aber überdeutlich sein.“
Nein, da ist nichts „überdeutlich“ – ich habe keine Ahnung, was das heißen soll. Schon der Anfang „Raum ist das, was wir erkennen“ ist schlicht und einfach eine falsche Prämisse.
Äh, was soll das heißen? Ist dir denn nicht mal klar, dass „quer“ und „längs“ nur dann Sinn ergeben, wenn man dazu sagt, in Bezug auf was?!?
Damit sich die Richtung der Erdachse ändert, wäre ein Kippen der Erdachse nötig. Das ist nicht das, was mit „Polsprung“ gemeint ist! (Tipp: kennst du den Unterschied zwischen „geographischer Nordpol“ und „magnetischer Nordpol“…?)
Äh, nein, nicht „alleine“ aus den Texten – der allergrößte Teil entstammt der Fantasie des Konstrukteurs.
Welche zum Beispiel…? (das folgende Beispiel mit dem „Götterschock“ ist alles andere als überzeugend)
Äh, nein, ich wüsste hier niemanden, der das glaubt. Florian und viele andere haben im Gegenteil schon öfters gesagt, dass sie Leben auf anderen Planeten für sehr wahrscheinlich halten, und dass das auch unter anderen Bedingungen als auf der Erde existieren könnte. Also, wen konkret meinst du…?
Dass diese Entdeckung inzwischen widerlegt wurde, ist dir also entgangen…?
Erstens: warum nicht? Zweitens: ist mir neu, dass jede Kultur dieses Versprechen besitzt. Belege diese Behauptung bitte.
Vielleicht solltest du erst mal erklären, was „steinzeitliche Geometrie“ überhaupt genau heißen soll…?
Denk‘ mal ganz kurz ein wenig logisch nach. Wenn 99% durch Täuschungen, Lügen etc. erklärbar sind – wieso sollte man dann schlussfolgern, dass das restliche Prozent auf keinen Fall ebenso erklärbar sein könnte – nur weil das bisher noch keiner geschafft hat…?
Was soll „alternative Realität“ überhaupt heißen? Und warum sollten sich die drei Möglichkeiten gegenseitig ausschließen?
Womit wir wieder beim Thema „Verlässlichkeit von Quellen“ wären…
Und dass die schon mehrmals auf absichtliche Täuschungen rein gefallen sind, gibt dir nicht zu denken…?
Das ist schlichtweg falsch. Es ist in der Psychologie schon seit Jahrzehnten bekannt, dass gerade durch Hypnose sogar falsche Erinnerungen entstehen können!
Und wieder frage ich: was soll das überhaupt heißen?
Warum machst du dann hier auf großer Macker und denkst anscheinend, die ganzen Argumente hätte hier noch keiner jemals gehört…?
@Thomas
Poe, oder?
@Basilius
würd ich jetzt wetten, ja
@Basilius: Ich setze dagegen. Um was wetten wir? 😉
Der Eingangssatz ist extrem merkwürdig:
Grammatik und Aussage passen meiner Meinung nach nicht zu einem ordinärem EvD-Fanboy – und das sogar noch zu Recht!!
Blumrichs Brummkreisel wurde übrigens noch nie nachgebaut, und ist nach Aussagen von Experten flugunfähig. Einer der Experten ist sogar Mitglied in Dänikens Club, und er bekam für den Nachweis der Flugunfähigkeit einen Forschungspreis von Däniken persönlich überreicht – was Däniken aber nicht daran hinderte, den Brummkreisel weiter durch Bücher, Vorträge und Medien zu prügelbn. Etwas vovon er WEISS, das es nicht stimmt.
Kein weiterer Kommentar notwendig.
Boah!
Da kann ich nur noch ehrfurchtsvoll schweigen angesichts der Wucht dieses Arguments.
Ihr habt etwas übersehen … Kharak.
Homeworld, Computer Strategiespiel von irgendwann um 2000 – und ja, ist schon arg alt. War aber gut 🙂
Eins Vorweg, den Text hatte ich schon um 20:00 Uhr, gleich als Erwiderung an Bjoern geschrieben, aber dann bekam ich Besuch und der war irgendwie wichtiger…
Ich poste trotzdem einfach.
@Bjoern
Ich war ja schon drauf und dran ungefähr sowas in der Art wie Du zu schreiben. Aber bei der Länge von Thomas (ohne J) Sermon wollte ich dann doch nicht. Aber am Ende brachten mich so Sätze wie die folgenden zu meiner Meinung (vor allem das gefettete):
—
—
Basilius: Besonders dieser hier ist schön doppeldeutig aus dem Kontext gerissen:
—
—
—
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Ich bleibe beim Poe.
^_^
@Basilius
KEIN Poe!
Thomas (ohne J) ist von der UFO-Problematik überzeugt! Daran glaubt er wirklich und das will er ‚transportieren‘!
Fein eingerahmt in EvD-Kritik und ‚Totschlag-Argument‘ „imperialer Sternenzerstörer“!
Däniken hat er kritisiert (bis auf dieses obskure Hesekiel-Raumschiff), Ufos hat er ‚bestätigt‘! und das Ganze mit dem ‚Argument‘ der ‚Star-Wars-Raumer‘ untermauert.
Definitiv kein Poe!
Nur ein UFO-Gläubiger!
Der Rest ist ‚Tarnen‘, ‚Täuschen‘, Verpissen‘!
Um auf seinem ‚Niveau‘ zu bleiben:
@Thomas wird sich nicht mehr melden – und wenn doch, dann amüsiert! Die Replik wird intelligent, fehlerfrei (sprachlich!) und im Ergebnis dahingehend sein, dass man ja eigentlich borniert sei, wenn man ANDERE Erklärungen ausschließen würde!
Schließlich sei ‚die Wissenschaft‘ ja korrumpierbar! (Wie oben ‚belegt‘!)
Nochmals: KEIN Poe!
@MartinS
Also,… jemand glaubt doch nicht wirklich, dass Homeworld oder Star Wars reale Begebenheiten beschreiben könnten! „Was in Kharaks Namen“ usw. schrieb der werte Thomas, und der Imperator …
„jemand glaubt doch nicht wirklich, dass Homeworld oder Star Wars reale Begebenheiten beschreiben könnten“
Warum nicht….
Menschen glauben an so viele Sachen warum sollte es nicht auch welche geben die an sowas glauben.
UFO-Gläubiger hin oder her. Damals war Marihuana wohl nicht sehr verbreitet und LSD auch nicht. Und die CIA, die im Kalten Krieg böse Gerüchte zur ABlenkung steut, die gabs auch nicht 🙂
https://de.wikisource.org/wiki/Von_dem_wunderbarlichen_Stralsundischen_Lufft-Kriege_und_Schiff-streite
Egal wie man das erklärt, so Texte bleiben Nahrung.
Nöe LSD ist war damals definitv nicht vertreten da mit Mutterkorn infiziertes Getreide die wenigsten Menschen überlebt haben.
Meskalin und Psylocibin sind da schon ne ganz andere Sache….
Meinte natürlich Psilocybin
@MartinS
Ich will’s und kann’s nicht sicher ausschließen.
Aber bei all seinen Darstellungen fanden sich wieder diese (von mir gefetteten) Stellen, welche mich doch stutzig werden lassen, da diese für mich so gar nicht dem typischen Schreibstil eines weiteren Ufo-Gläubigen gleichen. Nebenbei hast Du auch schon völlig zurecht die sprachliche Gestaltung und Orthographie als weitgehend Fehlerfrei bemerkt. Auch das wieder ein Indiz, welches der oft gesehenen Korrelation Form&Inhalt(&TM;Bullet) nicht entspricht.
Theres hat auch völlig meine Zustimmung, was Homeworld/Starwars und Imperator Palpatine betrifft. Das klingt nicht nach einem typischen Ufo-Gläubigen.
Was spricht aus Deiner Sicht gegen einen Poe?
0_0
@Basilius:
Nachdem ich jetzt den Kommentar von @Thomas mehrmals durchgelesen habe :-(, bin ich auch Deiner Meinung, dass es sich sehr wahrscheinlich um eine Parodie handelt. Einfach zu viele Buzz-Formulierungen und Reiz-Themen bei zu viel Hintergrund-Wissen (bei durchgehend hohem Sprachniveau).
>Weil JEDER Wissenschaftler im Auftrag oder selbstständig daran arbeitet, eine Theorie aufzustellen oder zu widerlegen.< [Wissenschaftsbashing] >Angesichts der Tatsache, dass ALLES Information ist,…< [Alles ist mit Allem verbunden] >Zeit und Raum existieren gar nicht!< [Einstein-Leugner] >Pläne für ein Generationenraumschiff gibt es ja längst – und der Bau hat vermutlich eh schon begonnen.< [VT] >MUFON-CES: Unvoreingenommen – das belegt ihre unglaublich hohe Anzahl von Fällen, in denen sie die angeblichen „UFOs“ identifizieren konnten.< [UFO-Glaube] >So, und nun noch ein Argument, mit dem ich alle Gegenargumente außer Kraft setze:< [Das ‚ultimative’ Argument, das nicht widerlegt werden kann] >Alles Medien, die uns hinten und vorne verarschen könnten – und wir würden’s nicht raffen!< [Die Auflösung / das notwendige Smiley] Er hat es gut gemacht, obwohl seine Argumentation zum ‚WISSEN’ Anfangs etwas arg löchrig ist. Wäre er von seinen Aussagen überzeugt, hätte er sich bestimmt auch schon wieder gemeldet – bei seinen sprachlichen Fähigkeiten sicherlich keine große Anstrengung.
Nun muss ich es doch nochmals posten! Verdammte HTML-Befehle. Mal wieder nicht die Vorschau benutzt *grummel*
@Basilius:
Nachdem ich jetzt den Kommentar von @Thomas mehrmals durchgelesen habe :-(, bin ich auch Deiner Meinung, dass es sich sehr wahrscheinlich um eine Parodie handelt. Einfach zu viele Buzz-Formulierungen und Reiz-Themen bei zu viel Hintergrund-Wissen (bei durchgehend hohem Sprachniveau).
>Weil JEDER Wissenschaftler im Auftrag oder selbstständig daran arbeitet, eine Theorie aufzustellen oder zu widerlegen. [Wissenschaftsbashing]
>Angesichts der Tatsache, dass ALLES Information ist,… [Alles ist mit Allem verbunden]
>Zeit und Raum existieren gar nicht! [Einstein-Leugner]
>Pläne für ein Generationenraumschiff gibt es ja längst – und der Bau hat vermutlich eh schon begonnen. [VT]
>MUFON-CES: Unvoreingenommen – das belegt ihre unglaublich hohe Anzahl von Fällen, in denen sie die angeblichen „UFOs“ identifizieren konnten. [UFO-Glaube]
>So, und nun noch ein Argument, mit dem ich alle Gegenargumente außer Kraft setze: [Das ‚ultimative’ Argument, das nicht widerlegt werden kann]
>Alles Medien, die uns hinten und vorne verarschen könnten – und wir würden’s nicht raffen! [Die Auflösung / das notwendige Smiley]
Er hat es gut gemacht, obwohl seine Argumentation zum ‚WISSEN’ Anfangs etwas arg löchrig ist. Wäre er von seinen Aussagen überzeugt, hätte er sich bestimmt auch schon wieder gemeldet – bei seinen sprachlichen Fähigkeiten sicherlich keine große Anstrengung.
erstmal @ alle
Wow, hätte nicht damit gerechnet, so schnell so viele Reaktionen zu erhalten – danke dafür, wie auch immer diese Reaktionen ausfallen!
dann @ Bjoern
T’schuldigung, hab mich verschrieben – wusste aber nicht, wie ich es anders formulieren sollte. Um es verständlich auszudrücken: nicht alles, was wir glauben zu wissen, ist wahr. Betrifft sowohl Sie als auch mich (vermutlich wissen Sie sowieso hundertmal mehr als ich, aus diesem Grund habe ich hier überhaupt gepostet, um Ihre Meinung dazu in Erfahrung bringen zu können).
Natürlich sind die persönlichen Erfahrungen mehr als erwähnenswert! Nur nimmt die meist niemand für voll, weil sie eben persönlich sind!
Verschiedene Quellen können immer noch ein und derselben Absicht zugrunde liegen…
Klar, keine große Sache, Kreise auf einer Landkarte zu ziehen. Wie im Artikel oben auch erwähnt: Ist die Erdkrümmung mit einberechnet? Und: Wenn ich dazu die Erdkrümmung mit einberechnen müsste, dann würde ich definitiv daran scheitern, weil ich kein Mathegenie bin.
Außerdem nahm ich Bezug wie auf Aussagen wie „Woraus bestehen die Megalithen in Puma Punku“, „Ist Stonehenge eine Karte unseres Sonnensystems“, „Sind die Megalithen in der Bretagne nach geometrischen Mustern ausgelegt (um die Frage, was ich damit meine, schon zu beantworten: Scheinbar sind die ganzen Reihen geometrisch ausgerichtet, sodass sie komplexe geometrische Muster ergeben. Scheinbar! Um das nachvollziehen zu können, komme ich nicht umhin, mich selbst dorthin zu begeben.
Ehrliche Antwort? Nein, habe ich bisher noch nichts gehört. Hab deswegen recherchiert (Wikipedia, was sonst – achja, und wenn Wikipedia nicht mehr seriös ist, dann weiß ich auch nicht mehr…):
„Die Neutralität der Gutachter ist nicht garantiert. Es gibt keine Gewähr, dass die Gutachter nicht ihren eigenen Standpunkt zu strittigen Fragen als Entscheidungsgrundlage heranziehen.“
Eigentlich logisch oder? Garantie gibt es nirgendwo!
Ich will niemanden schlecht machen oder jemanden verteidigen, sondern nur aufzeigen, dass längst nicht alles, was für wahr erachtet wird, wahr ist. Vor allem dann, wenn die Wahrheit keinen oder weniger Profit bietet als eine Lüge!
Wer daran Interesse hätte? Jeder! Für den Umsatz natürlich. Geld ist alles, was heute noch zählt (neben Atomwaffen und Erdöl). Bücher sind ein gutes Verkaufsinstrument. Wie gesagt, jeder will seinen Profit aus der Sache herausschlagen – und meistens ist es denjenigen vollkommen egal, auf wessen Seite sie stehen – so lange der Rubel rollt, wen kümmert’s?
Sorry, falsch formuliert. Durch Fehler leidet die Seriosität. Natürlich ist Seriosität nicht gleichgesetzt wie Fehlerfreiheit, aber sie (die Fehlerfreiheit) trägt wesentlich zur Seriosität bei. Obwohl, es ist auch auszumachen, dass es mittlerweile wieder ins Gegenteil verfällt: Menschlichkeit spricht für Seriosität. In dem Falle hat EdV die Nase sicherlich vorn.
Nur leider ist dann fraglich, aus welchen Beweggründen man menschlich ist: Ist man menschlich, weil man seriös sein will, oder ist man seriös, weil man menschlich ist?
Revision: „So gut wie unmöglich“. Ja, Sie haben Recht: bloß weil es mir nicht ersichtlich ist, muss es nicht unbedingt sein, dass es anderen auch nicht ersichtlich ist. Schwierig ist es allemal.
Information im Sinne von „Daten“. Subatomare Teilchen bestehen aus Daten. Bitte denken Sie nicht, ich hätte von Tuten und Blasen keine Ahnung. Ich bin kein Professor, aber ich bin informiert.
Tatsache ist, dass Subatomare Teilchen auf der kleinsten Informationsmenge basieren: dem Bit. Und das Bit besteht nun einmal aus „Ja“ oder „Nein“! Und da schließlich die Materie aus subatomaren Teilchen besteht, besteht alles aus dieser Informationseinheit. Hab da einen „wissenschaftlichen“ Artikel gefunden:
Am Anfang war das Bit
Keine Information übertragen? Bitte, wenn zwei Teilchen verschränkt sind, dann müssen sie sich gegenseitig informieren! Andernfalls wäre solch eine Bewegung unmöglich (ich hasse dieses Wort).
Außerdem, Information wurde übertragen: Bitte:
Quantenmechanik
Natürlich weiß ich, dass das alles Theorie ist! Und außerdem: Masse ist bislang auch nur eine Theorie: Das Higgs-Teilchen wurde bis dato nicht gefunden!
Wenn wir schon von Theorie sprechen: Was ist mit der Theorie, dass unsere Existenz die Simulation einer Hyperzivilisation ist? Wäre gar nicht so abwegig.
Noch etwas: Der Hyperraum ist das Feld, in dem sich Quanten bewegen. Außerhalb unseres vierdimensionalen Raums. Schließlich sind Quanten nicht an Raum und Zeit gebunden, sodass sie sich in einer 5. Dimension befinden. Zwar noch nicht belegt, aber höchstwahrscheinlich ist das der „Hyperraum“.
Außerdem: Man spekuliert über die Möglichkeit von bis zu 11 Dimensionen. Alleine 4-aufwärts ist der „Hyperraum“.
Nnneinnn!!! Zeit und Raum mögen für uns von Bedeutung sein, für die Physik (Quantenphysik) sind sie es nicht! Natürlich, WIR sind daran gebunden!! We are bound! (bin gespannt, ob jemand da mitkommt^^)
Ich bitte zu entschuldigen, ich spreche gerne in Metaphern.
Anders gesagt: Nicht alles, was wir sehen, existiert auch (noch).
Hab ich schon oben erklärt: Der Raum, den wir erkennen, ist nicht der einzige. Wieder mal falsch formuliert von mir. Scheinbar bin ich darin Weltmeister.
In Bezug auf die Ausrichtung der Milchstraße. Schließlich ist die Milchstraße scheibenförmig.
Ich nehme mal an, dass der „geografische Nordpol“ … neee, keine Ahnung. Vermutlich geografisch festgelegt, durch den Meridian. Weiß es aber nicht. Magnetischer Nordpol – na, eigentlich immer nach Norden ausgerichtet. Arrgh! Nein, ich weiß es nicht!
Äääh, wie meinen Sie das „Es wäre kein Kippen der Erdachse nötig“? Würde ein großes Erdbeben das auch schon bewerkstelligen? (Sorry, kenne mich da nicht so gut aus. Wenn Sie’s mir erklären können, bitte gern.)
OKOKOK, dann eben nicht. Aber schließlich kann ein Steinzeitmensch nicht eine Fernbedienung nur anhand des Aussehens nachbauen. Metapher, ich weiß, aber ich liebe so was nun mal 😀
Beispiel Mahabarata, Beschreibungen von „Vimanas“. Fliegende Wägen – ist da noch etwas hinzuzufügen? Und bitte nicht mit dem psychologischen Argument kommen: Waren auf einmal alle Menschen auf dem Erdball übergeschnappt?!
Verzeihung, wollte Sie damit nicht angreifen. Es kommt leider immer wieder vor, dass Wissenschaftler auf der Suche nach außerirdischem Leben unsere Bedingungen voraussetzen.
In dem Falle meine ich niemanden von Ihnen.
Revision: „Hauptsächlich“ von Arsen. Schließlich ist 100%iger Sauerstoff genauso tödlich für den Menschen wie Arsen. Die Mischung macht’s. Und: Wenn auf einem Planeten eine Atmosphäre entdeckt wird, die SO GUT WIE KEIN (also nicht „kein“) Sauerstoff enthält? Auch „unbewohnbar“?
Muss mich dennoch entschuldigen. Hab recherchiert:
Arsen fressende Bakterien – deutsche Forscher halten Hype für überzogen
Aber bitte, „widerlegt“? Revidiert. Höchstens das.
So gut wie jede Kultur. (Ich glaube, ich leide an Absolutismus.)
„Warum nicht?“ Weil diese „Götter“ sie in bestimmten Dingen unterwiesen haben, Ackerbau, Landwirtschaft, Sozialismus usw. Eigentlich recht eindeutig. Außerdem haben sie vermehrt Anweisungen zum Bau verschiedener Strukturen und Objekten angegeben.
Oben erklärt: Ausrichtung der Stätten nach geometrischen Kriterien.
Auch wenn es noch so viele Fälschungen sind: Es sind immer noch tausende ungeklärte Fälle. Klar, Fälschungen gibt es pro Tag ein paar hundert mehr! Immer wieder tauchen Fälschungen auf. Das eine Prozent wir also immer kleiner – die Anzahl hingegen nicht.
„Nur, weil das bisher noch keiner geschafft hat?“ Wenn die Besten der Besten keine Erklärung haben – wer bitte dann?
Also, „alternative Realität“ = „parallele Realität“. Sozusagen eine Realität, die mit jeder Entscheidung neu entsteht. Jede Entscheidung schafft eine neue Realität. Jaaa! Ich weiß! Theorie!!!
Natürlich schließen sich die drei Möglichkeiten gegenseitig NICHT aus!! Habe ich auch nicht behauptet!
Staatlich finanzierte Organisation nicht verlässlich? Ich weiß, ich weiß – siehe WHO. Auch seeeehr „verlässlich“. Aber wem soll man dann noch Glauben schenken?!
Und dann wollen Sie wiederum wissen, ob das eine Prozent nicht auch erklärt werden kann?
Verglichen mit der Justiz, hätten Sie wohl das Vertrauen darauf wohl schon lange verloren.
OK. Falsche Erinnerungen, vielleicht, nun gut. Aber: Bewusste Täuschung ist nicht möglich. Es wird auf das Unterbewusstsein zugegriffen. Das Unterbewusstsein kann zwar irren, aber nicht lügen.
Außerdem, trotz der „falschen Erinnerungen“ konnte das „Zeta-Reticuli“-System identifiziert werden.
WARNUNG: THEORIE! Quanten entnehmen Gehirnen Informationen, die an verschränkte Quanten übermittelt werden. Auf diese Weise manifestieren sich Realitäten (was weiß ich in was für einer Dimension!), die gut und gern unsere Fantasiegebilde Wahrheit werden lassen können. JAAA, weit hergeholt. Quantenmechanisch aber möglich.
Habe ich nicht behauptet und kenne auch nicht alle Argumente (ist ein bisschen viel, alle Rückmeldungen von Anfang an zu lesen). Mit „gar keine Erfahrung“ meinte ich ironisch, dass ich all mein Wissen aus Drittquellen erarbeitet habe. Also, ich kenne mich schon etwas aus.
Und – ohne unhöflich zu sein – aber etwas Rücksicht auf mein „unerfahrenes Wesen“ wäre schon angebracht. Vor allem daher, weil ich nicht so viel Ahnung habe wie Sie! Bitte nichts unterstellen, ich bin nicht allwissend! Sollte ich also etwas „sehr Offensichtliches“ oder „sehr Einfaches“ übersehen oder nicht erkannt haben, so bitte ich um Verzeihung.
@Basilius
Was bei Sajuuk hat das wieder zu bedeuten?!
Bin kein Internet-Freak!
@Christian A.
Wie meinen?!
@ Frank D
Stimmt. Lügen, um sich gut zu verkaufen. Auf wen trifft das bitte nicht zu?
Manchmal muss man aber sehr dick auftragen, um sich gegen andere zu behaupten.
Wobei ich das nicht gutheiße: Im Gegenteil, ich verurteile so etwas auf das Schärfste!
@Thomas: Nur zur Info: ich les deine Kommentare nicht. Wenn du mir was wichtiges sagen willst, dann kürz es auf ~10 Sätze und schicks mir nochmal.
@ Schmidts Katze
*rolleyes*
Schon mal was von „Ironie“ gehört? Oder „Sarkasmus“?
Bitte nicht alles für bare Münze nehmen, was ich schreibe!
Oder soll ich einen [zynismus]-an [/zynismus]-aus Modus einbauen?
Ähm. Nein.
Was immer auch Zeilinger konkret an dieser Stelle gesagt hat, er hat es sicher nicht in dieser Interpretation gemaint.
Warum müssen sie das?
Du machst den Kardinalfehler, dein Wissen aus der makroskopischen Welt in die Welt der Quantentheorie zu transportieren. Auch auf dieser Ebene gilt immer noch die Reletivitätstheorie, nach der keine Information schneller als mit Lichgeschwindigkeit übertragen werden kann. Sorry, aber das ist so. Auch für verschränkte Systeme gilt dieser Satz. Man kann sie nicht benutzen um damit Information überlichtschnell zu übertragen.
@ Theres
Jawoll! Jemand hat die Pointe erkannt! Übrigens: Aus 1999. Alt?? Wollen Sie mich beleidigen??? ;-D
*absoluterhomeworldfanbin*
OK, nochmal: ICH LIEBE METAPHERN! Und diese Geschichte der Verbannten geht mir verdammt nah ans Herz!
Und warum? Warum war Kharak wohl am Rande der Galaxis? Jeder versucht doch, nach „Hause“ zu finden. Und wenn es in dem Fall wohl der Wunsch war, von der Erde nach „Hiigara“ zu ziehen – wenngleich die Erde bei weitem nicht so unwirtlich wie Kharak ist…
Menschenskind, hat hier denn niemand Sinn für Humor? Möglich ist schließlich alles!
Gut, Humor ist Geschmacksache.
Übrigens: Ich bin auch an der Philosophie sehr interessiert. Ist halt schwer, über alles Bescheid zu wissen.
Nochmal: WAS IST EIN POE?!?
Ich hab mich nunmal total in Homeworld verknallt^^ (und das ist dabei noch gar nicht so lang her)
Noch etwas. Ich nehme „Kharak“ als Bekräftigung, weil die Millionen Kushan darauf nie die Wahrheit erfuhren! Ein ganzer Planet in Sekundenbruchteilen vernichtet – wie soll einem so etwas nicht rühren?
Drei Stellen im Spiel, die mich am meisten gerührt haben:
Rückkehr nach Kharak
Exodus aus Hiigara
Die Rückkehr nach Hiigara
Möchte wissen, ob bei Ihnen da nicht auch die Tränen kommen…
HEY! Will jemand behaupten, er hätte noch nie bei einem Film (oder einem Spiel, was aber um einiges seltener vorkommt) geweint? Entweder besitzt man dann keine Gefühle oder es ist einem scheißegal.
@ MartinS
Wie kommen Sie darauf, dass ich mich nicht mehr melde? Weil man mich dermaßen mit Gegenargumenten überschüttet hat? Weil ich ein fanatischer UFO-Gläubiger bin?!?
Ich suche nach „WAHRHEIT!“ Und wenn diese Wahrheit HIER mir gezeigt wird, dann soll das so sein! Ich bin bereit, alles in Kauf zu nehmen, um die Wahrheit zu erfahren. Aber es ist nun einmal eine Tatsache, dass einem schnell irgendwelche „Wahrheiten“ aufgetischt werden!
WAS SOLL DAS BITTE?!
Denken Sie, ich würde Abgerglauben ABSICHTLICH VERBREITEN, und mich dann, um Peinlichkeiten zu ersparen, ohne Rückmeldung zurückzuziehen?!
Ich trete für die Wahrheit ein, auch wenn sie noch so unangenehm ist – AUCH WENN SIE FÜR MICH UNANGENEHM IST!! Eine unangenehme Wahrheit ist besser als eine angenehme Illusion! Trifft auf beide Seiten zu!
Nochmals: Ich will niemandem von Ihnen etwas unterstellen. Korrumpierbar ist aber so gut wie jeder, oder wollen Sie mir sagen, dass Sie jeden, von dem Sie Informationen beziehen, persönlich kennen und mir versichern können, dass dieser ehrbar ist?!
Doktortitel und dergleichen sind käuflich!
Geld regiert die Welt! Und für Geld würden Menschen ALLES tun! Und da können Sie mir nicht widersprechen.
Und wieder: Nein, ich unterstelle nicht, dass JEDER korrupt ist! Aber für Geld ist man nun einmal bereit, vieles zu tun!
@Thomas:
Ach so? Was für eine tiefschürfende Erkenntnis, da wäre hier sicher nie jemand von selbst drauf gekommen…
Es wäre die Sache von EvD, das klarzustellen…
Äh, warum reichen Luftbilder dafür nicht aus…?
Habe ich auch nicht behauptet. Andererseits ist es aber auch nicht so, wie du es hier hinstellst – dass nämlich grundsätzlich alles, was irgendjemand behauptet, gleich zweifelhaft ist. Klar, peer review ist nicht perfekt (übrigens geht peer review letztlich weiter als nur die Gutachten vor Veröffentlichung – auch nach der Veröffentlichung werden wissenschaftliche Artikel noch heiss diskutiert, und öfters mal werden Korrekturen veröffentlicht), aber es ist doch weit verlässlicher als z. B. Esoteriker-Veröffentlichungen im Eigenverlag!
Äh, wie kann man denn dadurch, dass man Wissenschaftler besticht, gegen Paläo-SETI zu argumentieren, Umsatz machen?!?
Äh, seit wann…? (nur zur Information: ich habe in theoretischer Teilchenphysik promoviert…)
Falsch. Und der von dir verlinkte Artikel sagt das übrigens auch nicht; der sagt nut folgendes: „Ein Elementarsystem enthält exakt ein Informationsbit.“ – was etwas deutlich anderes aussagt als deine Behauptungen!
Wie gesagt: oberflächlich scheint das so. Aber wenn man’s genauer analysiert, dann stellt man fest, dass auf diese Weise eben keine Information übertragbar ist…
Zu dem von dir verlinkten Artikel: auch wenn’s da nicht explizit erwähnt wird – für solche Übertragungen braucht man immer zusätzlich zu den verschränkten Photonen auch noch eine normale (maximal lichtschnelle) Übermittlung von Daten…
Der erste Satz folgt nicht aus dem zweiten…
(1) Hast du auch nur einen blassen Schimmer, was „Theorie“ in der Wissenschaft überhaupt heisst? (2) Wie kommst du zur Beurteilung, das wäre „gar nicht so abwegig“?
Was soll das heißen? Wie kommst du auf diese Ideen? Weisst du überhaupt, was „Dimension“ eigentlich bedeutet?
Warum? Weil du das sagst?
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Ich wiederhole sie nochmal:
Also ist morgen = gestern, und Hamburg liegt direkt an derselben Stelle wie Berlin – weil es ja keine Zeit bzw. keinen Raum dazwischen gibt…?
Übrigens, nochmals: ich habe in theoretischer Teilchenphysik promoviert. Und ich kann dir sagen: in der Quantenphysik gibt es sehr wohl Raum und Zeit…
Und was soll das nun wieder heißen…?
Und was bitte soll „quer bzw. längs zu einer Scheibe“ heißen…?
Nein.
Das konkrete Beispiel kenne ich nicht. Aber z. B. haben die Menschen schon seit Jahrtausenden das Sternbild „Großer Wagen“. Warum sollte so etwas nicht in einem poetischen Text nicht als „fliegender Wagen“ bezeichnet werden…? (nur mal so als spontaner Einfall – um mehr zu sagen, müsste ich den Text erst mal lesen; gibt’s den irgendwo online?)
Na klar tun sie das – wie könnten sie sonst wissen, nach was sie suchen müssen? Das heisst aber doch nicht, dass sie grundsätzlich auch andere Möglichkeiten ausschließen würden!
Und warum können die Menschen nicht selbst darauf gekommen sein? (bzw. die Anweisungen zum Bau von Tempeln und ähnlichem können natürlich auch von einer Priesterkaste mit starker Geltungsbedürfnis gekommen sein) Dass diese Dinge von „Göttern“ kamen, wurde halt später dazu erfunden, als die Leute sich nicht mehr klar waren, wer sie ursprünglich erfunden hat.
Aus „bisher hat’s noch keiner geschafft, das zu erklären“ folgt nicht „es gibt keine Erklärung“. Das ist ein bekannter logischer Fehlschluss (argumentum ad ignorantiam).
Meinst du die „Viele-Welten“-Interpretation der Quantenmechanik…?
Den Organisationen, die durch ihre Arbeitsweise erkennen lassen, dass sie verlässlich sind…?
Und? Warum konnten diese Informationen nicht von außen, z. B. vom Hypnotiseur selbst, stammen?
Äh, nein, quantenmechanisch nicht möglich.
Nimm’s bitte nicht übel – aber du schreibst so viel konfuses Zeug, da ist echt nicht mehr genau zu erkennen, was nun ernst gemeint ist und was nicht…
https://en.wikipedia.org/wiki/Poe%27s_law
@Thomas
Vereinfacht gesagt ist ein POE eine Parodie.
@Thomas: Zum Thema „kann man mit verschränkten Photonen Informationen (überlichtschnell) übertragen?“ steht einiges in der englischen Wikipedia:
https://en.wikipedia.org/wiki/EPR_paradox
Siehe dort den Abschnitt „Locality in the EPR experiment“.
Ich zitiere mal die wesentlichen Sätze:
und
Ich finde auch diesen populärwissenschaftlichen Aufsatz über Quantenverschränkung nicht so schlecht. Er erklärt in einfachen Worten worum es da überhaupt geht.
https://kamenin.wordpress.com/2008/04/28/einfuhrung-in-quantenphysik-verschrankung-und-die-lugen-der-esoterik/
@Basilius et al.: Meint ihr jetzt immer noch, Thomas wäre ein Poe…?
@Bjoern
Nun, entweder kann er verdammt schnell tippen, oder er hat eine Menge vorbereitet oder beides. Das kann ich mit Sicherheit sagen.
@Thomas
Nimm’s mir bitte nicht übel, aber so einen Auftritt, wie den Deinen habe ich hier schon sehr lange nicht mehr erlebt. Falls Du wirklich hier ernst genommen werden willst, dann empfehle ich Dir als erstes mal ein paar Gänge runterzuschrauben und nur noch kurze Kommentare zu verfassen. Ansonsten halte ich es eher so, wie der Florian.
@Bjoern
Ja.
Mit dem ganzen Geldfimmel würde ich sogar auf so einen Agenten wie den Türpl tippen.
Sehr ungewöhnlich finde ich auch diese ständigen Geständnisse, daß Thomas von dies und das ja gar keine Ahnung habe, aber…(und dann geht es gleich mit doppelter Geschwindigkeit weiter in den Phantastereien).
Dazu noch unverschminktes vermatschen mit zugegebener Fiktion aus Computerspielen und sonstiger Pop-Kultur.
Falls Du doch richtig liegst, dann ist Thomas ein Fast-Alles-Gläubiger auf Speed…
^_^
Jep!
Seltsame Logik:
Menschen lügen für Geld, Thomas aber spricht die Wahrheit – und wir könnten ja auch schon korrumpiert sein…
@Thomas:
Was hätten wir von den „Lügen“? Die NASA (oder wer auch immer) zahlt leider nicht für jeden skeptischen Kommentator, der nicht auf ihrer Wellenlänge schwingt und dem hier versucht wird die Naturwissenschaft näher zu bringen.
So verlockend auch viele Ihrer Phantasien sein mögen – sie sind naturwissenschaftlich nicht zu belegen! Und nicht Alles was sich Menschen ausdenken können, entspricht der Realität (häufig auch mit einem ‚leider‘ verbunden.)
Und nur weil wir nicht Alles wissen, bedeutet das nicht, dass wir nichts wissen (Ihr Beispiel mit dem Frosch im Brunnen: Der Frosch weiß sehr wohl genau, wie er im Brunnen überleben kann! Und im nächsten Brunnen ‚in der Außenwelt‘ wäre es genauso! Die ‚Grundbedingungen‘ sind gleich!)
@ bjoern
Zu allgemein, sorry dafür.
Gibt es so detailreiche Luftbilder überhaupt?
Von Esoterik will ich sowieso nichts mehr wissen – reine Geldmacherei.
Sie haben Recht, nichts und niemand ist perfekt, und es ist zumindest der Versuch, die Wahrheit herauszufinden.
Um Argumente zu besitzen, die man in eigenen Büchern zur Schau stellen und sich dadurch glaubhaft positionieren kann. Betrifft beide Seiten, übrigens.
Sie enthalten Daten. Und ohne Daten kann nichts existieren. Grundsatz des Anthropischen Prinzips.
Siehe oben, habe da einiges missverstanden. Sorry.
Die Crux ist, solange das Teilchen nicht gemessen wird, enthält es auch keine Information (existiert nicht?). Theoretisch müssten beide Teilchen zur gleichen Zeit vermessen werden, um Information übermitteln zu können.
Weitere Informationen weiter unten.
Zu 1.: Ja, habe ich. Eine Theorie ist die Annahme einer Situation, die mit Indizien und Hinweisen bestärkt werden kann. In der Wissenschaft geht das durch Beobachtungen und komplexem Verständnis.
Hab da einen Spruch zur Quantenmechanik gelesen:
„Wer über Quantenmechanik nachdenken kann, ohne wirr im Kopf zu werden, hat
sie nicht wirklich verstanden.“
Niels Bohr (1885-1962)
Ein Paradoxon: Sobald man sie wirklich verstanden hat, kann man sie nicht mehr erkennen, und solange man sie erkennt, kann man sie nicht verstehen^^
Zu 2.: Weil Materie Information enthält. Unser Leben gleicht dem Innenleben eines Computers. Und: Weil wir es nicht bemerken können. Stimmt aber schon, ist sehr weit hergeholt.
Dimension: „… die in einem Größensystem festgelegte Dimension einer physikalischen Größe.“ Physikalische Größen sind Länge, Breite, Tiefe und die Zeit – einfacher gesagt, 3-D für den Raum und die vierte für die Zeit. Da Quanten sich außerhalb von Raum und Zeit bewegen (siehe weiter unten), befinden sie sich logischerweise in einer weiteren Dimension, also 5-aufwärts.
Nein, weil griech. „Hyper“ „Über“ bedeutet. Also „Über“-Raum. Alles über 4 Dimensionen.
Aus Wikipedia: „Je nach der zugrunde gelegten physikalischen Theorie besitzt der Hyperraum eine Dimensionsanzahl zwischen 4 und 11.“
Es gibt Raum und Zeit dazwischen! Natürlich! Nur bleibt es sich bei Quanten wurscht, weil die nicht daran gebunden sind! Mal was ganz Wissenschaftliches:
Außerhalb der Raumzeit
Photonen sind also sehr wohl in der Lage, überlichtschnell Information zu übermitteln!
Zum letzten Satz: Theoretische Teilchenphysik ist nicht gleich praktischer Messung.
Ich habe sicherlich Respekt vor Ihrem Wissen, und ich bitte Sie auch, dieses Wissen mit mir zu teilen.
Das heißt, nur, weil wir es nicht erkennen, nicht sehen, heißt das nicht, dass es nicht existiert. Wie sehen Sie das mit dem Multiversum?
Die Ausrichtung der Achse auf das Zentrum der Scheibe. Läge die Erachse flach, so könnte sie durchaus ins Zentrum zeigen – nicht aber, wenn sie steht. Um es einfach zu erklären: Wenn die Erdachse der Achse des Uranus gleichen würde, sprich wenn die Achse in einer Linie mit der Umlaufbahn liegt.
Was dann? Was könnte eine dermaßen starke Neigung auslösen?
Hab leider nur die Seite von „Vimanas“ bei Wikipedia gefunden. Zumindest ist dort ein Auszug aus den Sanskrit-Texten:
Vimanas – Wikipedia
Hier noch was, ist aber alles Englisch:
Salva’s Vimana
Fragen Sie mich nicht, was die Begriffe wie „projectiles“ oder „airplane“ bedeuten sollen – kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich so darin steht…
Hab mich aber umgesehen, er ist ein Sanskrit Experte. Englische Seiten sind sowieso meistens aufschlussreicher als deutsche – vor allem, weil die Informationen leichter zugänglich sind. Auch ist das englische Wikipedia um ein Vielfaches ausführlicher.
Ich Vollidiot hab das Wort „ausschließlich“ vergessen …
Stimmt schon.
Da waren auch Informationen darunter, die damals unter keinen Umständen gewusst werden konnten. Angefangen von den Dogon, über die Darstellung einer DNA-Doppelhelix in einem ägyptischen Tempel, bis hin zu der Genetik-Scheibe, die die Entwicklung der Eizelle bis zum Embryo darstellt…
Also: Absichtliche Fälschung KANN nicht dahinter liegen – solche Verfahren sind bekannt und werden auch angewendet, um sicherzugehen, dass es keine Fälschung ist.
Optische Täuschung – möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich. So was hätte man sicherlich bereits entdeckt.
Genau die meine ich!
Wie soll diese Arbeitsweise aussehen?
Wieder mal eine Frage der Vertrauenssache, bei der wohl niemand umhin kommt – vom einfachen Bauern bis zum renommierten Professor.
Weil Quanten keine Informationen aufnehmen können? Oder weil sie an Photonen gebunden sind?
Wie soll man aufgrund der ganzen Desinformation, der man überall ausgesetzt ist, aufgrund der vielen verschiedenen Meinungen, von der jeder überzeugt ist, seine sei die einzig richtige, wie soll man da bitte noch Klarheit behalten???
NEIN! Ich spreche nicht die Wahrheit, weil ich nicht weiß, was die Wahrheit ist! Ich erwähne das, was ich als wahr erachte, und wenn Sie das widerlegen können, dann tun Sie das! Ich will ja wissen, was von all den Lügen wirklich wahr ist!
Lügen sind so viel profitabler als die Wahrheit – und ich sage es nocheinmal: Auf beider Seiten!
@Thomas: Dein Eingangssatz im Eingangspost klang sehr nach Ironie bzw. einem augenzwinkernden Hinweis, dass alles folgende eine Parodie auf die übliche Argumentation der normalen EvD-Anhänger sei. Ich streich das Zitat mal weiter zusammen:
„[…] und nun wird er [EvD] […] angegriffen – und das sogar noch zu Recht!!“
Du hast ja inzwischen auch die kurze „Poe oder nicht“-Diskussion mitbekommen, ich war auch im Lager „Poe = Ja“. That’s it!
@Thomas
Ich habe von QuantenPhysik soviel Ahnung wie Sie – oder womöglich weniger! Aber wenn mir ein Wissenschaftler, der mit der Materie vertraut ist (man beachte die Zweideutigkeit!), die Sache erklärt, dann nehme ich die Belehrung dankend an. Er hat schließlich etliche Jahre dafür studiert, dies Wissen überhaupt zu erlangen und daraufhin zu prüfen ob es in sich ‚konsistent‘ ist.
Und warum sollte ich nun von ihm annehmen, dass er mir nicht ‚die Wahrheit‘ sagt? Was hätte er davon?
Nein, Ihre ganzen Vermutungen, dass ‚Alle‘ bereits korrumpiert seien, oder zumindest kurz davor stünden, zeigt mir nur, dass es Ihnen einfach an gesundem Vertrauen fehlt! Nicht blindem Vertrauen, aber Vertrauen in Ihre Mitmenschen, in ihre Fähigkeit integere Persönlichkeiten zu sein.
Sicherlich gibt es auch unter Wissenschaftlern, wie bei anderen Berufsgruppen auch, schwarze Schafe – aber von Einigen auf Alle zu schließen, ist doch wohl nicht korrekt?!
Und überlegen Sie mal: Sie kommen hier auf einen Wissenschaftsblog und unterstellen zwischen den Zeilen a priori, dass man ja misstrauisch sein müsse – wegen der Geldgier der Wissenschaftler und Autoren. Die würden für Geld ja ALLES behaupten!
Pssst! Sie können froh sein, dass der eine oder andere Stammkommentator gerade mal NICHT hier ist!
Abschließend: Zu den Dogon hilft schon Wikipedia; eine Doppelhelix ist eine sehr schöne geometrische Form und zu diesem Genetik-Teller hätte ich gerne einen Link.
Zu den Vimanas: Das ist eigentlich ein „Dingsbuns“-Wort, es kann alles mögliche bedeuten. Kriegselefant, Brücke, Tempel- oder Palastturm, Göterwagen, Floß, Boot (generell jedes selbst bewegte Fahrzeug) und und und. Was gemeint ist, ergibt sich aus dem Kontext.
In akademischen Übersetzungen der Veden wird man daher vergeblich nach dem Wort „Vimana“ suchen, weil es bereits durch die entsprechenden Worte substituiert wurde.
Paleoseti-Interpretationen ersetzen einfach jedes Auftreten von „Vimana“ durch Raumschiff oder Flugzeug – und schon wird aus einer Schlacht zwischen Streitwagen und Kriegselefanten in einer Ebene eine zünftitge Raum- oder Luftschlacht.
Im unverfälschten Mahabharata, z.B. in der im Internet stehenden Standardübersetzung von Ganguli (bei Sacred Texts) findet sich herzlich wenig, was man paleosetimäßig ausschlachten könnte. Vielleicht einfach mal selber lesen und nicht nur das nachplappern, was andere vorgebetet haben?
@Thomas
Zu stonehenge:
https://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/155542.html
Aktuelle Luftbilder sind schön … schön zu betrachten, aber sonst wenig wert. Zumindest sollte man aus der Position der Steine nicht allzuviel schließen.
@Thomas:
Geh‘ doch einfach mal zu Google Maps und gib da „Stonehenge“ ein. Dann wechsle auf Satellitenbilder und zoom‘ ran. Ist das detalliert genug…?
Du meinst also, Wissenschaftler können Geld verdienen, indem sie Bücher veröffentlichen, in denen sie gegen Paläo-SETI argumentieren? Und nur deshalb argumentieren sie dagegen?!? Oder was?
Na ja, da könnte man zustimmen – wenn die Formulierung auch reichlich seltsam ist…
Häh? Also, irgendwie sehe ich nicht, was das mit dem anthropischen Prinzip zu tun haben soll…
https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropisches_Prinzip
Das mag im Allgemeinen Sprachgebrauch in etwa hinkommen – in der Wissenschaft heißt „Theorie“ aber deutlich mehr als „Annahme“!
https://de.wikipedia.org/wiki/Theorie
In der Physik gibt es noch deutlich mehr Dimensionen… (und damit meine ich jetzt nicht die 10 Dimensionen der Stringtheorie!) Schau‘ dich mal auf der Seite hier um, Florian hat mal einen guten Artikel dazu geschrieben.
Nur weil es in der Quantenphysik nichtlokale Effekte gibt (und ein Physiker das reichlich metaphorisch als „außerhalb der Raumzeit“ beschreibt), folgt doch nicht, dass Quanten nicht an unsere Raumzeit gebunden wären bzw. sich außerhalb davon bewegen würden!
Zunächst mal kann so etwas nicht durch innere Kräfte wie Erdbeben passieren (Impuls- und Drehimpuls-Erhaltung in geschlossenen Systemen – schon mal gehört?) Man bräuchte also eine äußere Kraft, z. B. eine Kollision mit einem sehr großen Asteroiden oder so.
Also, die Beschreibung klingt durchaus ähnliche wie moderne Raketen oder ähnliches – aber ich sehe nicht, warum man das zwingend so interpretieren sollte…
Da sagt der Autor schon am Anfang, dass da offensichtlich moderne Technologien beschrieben würden, und dass er die Texte deshalb so übersetzen würde. Das klingt für mich nach keiner seriösen Quelle…
Schon mal auf die Idee gekommen, dass diese Texte / Darstellungen in Wirklichkeit vielleicht ganz andere Dinge beschreiben / zeigen und einfach von Leuten, die an Paläo-SETI glauben, auf Biegen und Brechen so interpretiert werden, wie sie es sehen wollen?
Zum Thema „Dogon“ sagt Wikipedia zum Beispiel:
Erstens einmal sehe ich nicht, warum man „optische Täuschungen“ sicherlich bereits entdeckt haben sollte. Zweitens gibt es natürlich auch noch andere Möglichkeiten (falsche Erinnerungen zum Beispiel).
Erstens einmal ist nach heutigem Wissen über Vorgänge im Gehirn wohl nicht möglich, dass irgendwelche Quanten daraus „Informationen aufnehmen“. Zweitens sehe ich keine Möglichkeit, wie diese Informationen dann an „verschränkte Quanten übermittelt“ werden sollten. Drittens sind verschränkte Quanten ein sehr instabiler Zustand – so eine Verschränkung verschwindet praktisch sofort wieder von selbst, wenn man im Experiment nicht sehr vorsichtig vorgeht. Viertens sagt die Quantenmechanik garantiert nichts darüber, dass sich „auf diese Weise Realitäten manifestieren“.
Zunächst mal würde ich mich an deiner Stelle erst mal auf eine Sache konzentrieren und nicht hier fünf verschiedene Dinge auf einmal diskutieren wollen. (Passend zum Thema des Artikels könnten wir uns z. B. erst mal auf Paläo-SETI konzentrieren und die ganze Sache mit den Quanten erst mal bleiben lassen.) Dann solltest du dir die Quellen, die du verwendest, erst mal genau anschauen und ihre Verlässlichkeit prüfen. Wichtige Punkte sind zum Beispiel:
* Steht der Autor mit seiner Ansicht ziemlich alleine da, oder vertritt er den wissenschaftlichen Konsens?
* Geht der Autor unvoreingenommen an die Sache heran, oder ist schon von Anfang an erkennbar, dass er eine vorgefasste Meinung vertritt? (Beispiel: der Vimana-Text oben, oder die Verpflichtung von Kreationisten, dass ihre Forschungsergebnisse auf gar keinen Fall der Bibel widersprechen dürfen)
* Hat der Text einen „peer review“ durchlaufen, oder wurde er vom Autor ungeprüft veröffentlicht?
* Gibt der Autor Quellen für seine Behauptungen an? Wenn ja: unterstützen die Quellen auch wirklich, was er sagt, oder widersprechen sie ihm? Sind die Quellen ihrerseits wissenschaftliche Artikel oder nur wieder Bücher im Eigenverlag oder ähnliches?
* Wie geht der Autor mit Kritik um? Geht er auf die Kritiken ein, oder ignoriert er sie eher?
(warum lernt man so etwas eigentlich nicht in der Schule?!?)
Das alles ist natürlich sehr zeitaufwendig. Wenn man nicht jedes Mal das alles durch machen will, dann bleibt einem letztlich nur: suche dir Leute, die verlässliche Informationen geben (das heisst, du musst die obige Prozedur halt ein paar Mal durchlaufen, bis du siehst, ob das, was die Leute sagen, wirklich verlässlich ist) – und dann verlass‘ dich halt in Zukunft großenteils auf die. Wohlgemerkt – großenteils, nicht komplett! Wenn dir irgendwas komisch vorkommt, dann bleibt dir letztlich wieder nichts anderes übrig, als selbst zu recherchieren…
@Thomas:
Bitte trage das Athropische Prinzip vor.
Laß den Unsinn. Lies ein Physikbuch über Quantenmechanik. Das ist besser.
Zwei falsche Sätze ohne Zusammenhang hintereinander geschrieben.
Warum tust du das?
Was sind Quanten? Erklärung bitte.
Das schließt du woraus? Im von dir verlinkten Telepolis-Artikel steht das hier:
Was du hier abgibst, ist von keinerlei Fachwissen getrübte Spekulation.
Gerade dein letzter Satz zeigt sehr schön, wie eingeschränkt Nichtwissenschaftler denken. Seid doch mal ein wenig offen im Geist und legt euch Phantasie zu.
@Bjoern
Nicht „nur“. Aber unter anderem. Wie MartinS schon sagte: „Schwarze Schafe gibt es überall“.
Das Anthropische Prinzip besagt, dass alles, was existiert, folgerichtig von irgend einer Intelligenz erkannt und erforscht werden MUSS, weil es sonst keine Existenzberechtigung hätte. Also, dass das Universum nur existiert, damit wir es beobachten können – oder irgend eine extraterrestrische Rasse oder eine übernatürliche Entität.
Unser Gehirn nimmt Informationen über unsere Sinne auf. Wellen, Teilchen und Materie werden aufgenommen und in Information umgewandelt, die zum Gehirn geleitet werden. Dort wird die Information entschlüsselt und wiedergegeben. Diese Information ist überall enthalten, und nur aufgrund dieser Information sind wir in der Lage, alles, was wir hören, sehen, riechen, schmecken usw. zu identifizieren.
Nicht unbedingt. Aber diese Effekte zeigen, dass die Quanten sich unbekannter Mechanismen bedienen. Solche, die noch nicht entdeckt wurden. Woher wollen wir also wissen, wie vielschichtig die Quanten sind? Was für Fähigkeiten sie haben – außer denen, die wir bereits entdeckt haben?
Zu Erstens: Das Gehirn befindet sich in ständiger Interaktion mit Quanten. Es gibt eine Theorie, wonach das Gehirn ein einziger Quantencomputer ist, der Information aus Quanten entnimmt und in Quanten abspeichert.
Zu Zweitens: Womöglich bedient es sich eben dieser Mechanismen, die noch nicht entdeckt sind?
Zu Drittens: Wohin verschwinden diese Quanten? Was ist mit dem Energieerhaltungsgesetz? Notwendigerweise müssten sie sich wieder in etwas anderes umwandeln. Wer sagt, dass die Information dabei verloren ginge?
Zu Viertens: Nicht die Quantenmechanik, (Wieder mal ein Fehler von mir) sondern die Gehirnforschung. Außerdem, ich erwähnte das Wort „könnten“. Nichts ist unbedingt.
Nun gut, wie auch immer die Realität aussieht – vermutlich hat niemand von uns Recht. Es gibt wahrlich wichtigere Dinge, auf die man sich konzentrieren sollte – anstatt darüber zu diskutieren, was es wie wo wann gibt oder warum nicht, sollten man eher die Problematik auf unserem eigenen Planeten erfassen.
Nur: Es wäre gar nicht abwegig, zu denken, dass unser Weltbild stark mit der momentanen Situation in Interaktion tritt. Wie würde die Welt wohl aussehen, wenn jeder an die Lehre der Reinkarnation glauben würde? Vermutlich würden wir sie nicht mehr wiedererkennen.
Von dem her ist solche Forschung sehr wichtig – sie gibt uns die Grundlage, WARUM wir WAS tun. Und auch woher wir kommen. Vielleicht erfahren wir so auch, wohin wir gehen.
@Bullet
Habe ich im vorherigen Post bereits erklärt.
Soviel ich weiß, sind Quanten subatomare Teilchen, die für uns unsichtbar sind. Sie stehen nicht in Interaktion mit der materiellen Ebene, sondern mit einer Ebene außerhalb von Raum und Zeit. Sie besitzen merkwürdige Eigenschaften, wie zum Beispiel befinden sie sich zur selben Zeit an zwei Orten (soviel zu „Raum und Zeit“), sind auf unerklärliche Art und Weise miteinander verschränkt, verhalten sich anders, wenn sie beobachtet werden, als wenn sie nicht beobachtet würden…
Gegenfrage: Woher wissen Quanten, dass sie beobachtet werden?
Wie kann überhaupt festgestellt werden, was ihr Zustand und ihr Messwert ist, wenn sie nicht beobachtet werden??? Scheint mir etwas widersprüchlich zu sein!
Äh… wie meinen?
Dass es unbekannte Energien gibt, Mechanismen, derer sie sich bedienen? Würde so etwas nicht reine Spekulation sein? Klar, wenn man es gemessen hat, dann ist es so. Dass es so ist, ist klar. WARUM aber ist das so?! An der Frage könnte man sich glatt die Zähne ausbeißen…
@Thomas:
Äh, nein, das sagt es nicht. Probier’s noch mal.
Äh, nein. Diese Effekte zeigen nur, dass sich Quanten völlig anders verhalten als bekannte makroskopische Effekte. Daraus folgt nicht im mindestens, dass es da „unbekannte Mechanismen“ geben würde. Die Quantenphysik beschreibt das Verhalten der Quanten (bisher) perfekt – das einzige „Problem“ der Quantenphysik ist, dass sie halt nicht anschaulich verständlich ist.
Bitte was?!? Diese Theorie ist mir neu. Wo hast du das denn her? (soweit ich weiß, hat Roger Penrose mal was in der Richtung von sich gegeben – der hat aber keinerlei Ahnung von Neurobiologie…)
Bloß dass es halt keinerlei Hinweise auf die Existenz versteckter Mechanismen gibt… Wie gesagt: Verschränkung ist (mathematisch, nicht anschaulich!) gut verstanden und beschreibbar.
Ich habe nicht gesagt, dass die Quanten verschwinden würden – ich sagte, die Verschränkung zwischen den Quanten verschwindet (mathematisch: durch Dekohärenz geht der reine Zustand in einen gemischten Zustand über).
Äh, du hast damit angefangen, hier seltsame Thesen von sich zu geben. Und jetzt soll man plötzlich nicht mehr darüber diskutieren dürfen?
Schau‘ halt nach Indien…
Na ja, vage richtig. Wie oben schon erwähnt: auch Atome selbst zeigen Quanten-Eigenschaften, ja sogar recht komplexe Moleküle…
Von vorne bis hinten falsch, und ergibt auch keinerlei Sinn. (was soll z. B. „materielle Ebene“ überhaupt bedeuten?)
„sich zur selben Zeit an zwei Orten befinden“ ist eine populärwissenschaftliche Darstellung, die streng genommen falsch ist (richtig wäre „die Wellenfunktion des Teilchens kann Maxima an zwei verschiedenen Stellen gleichzeitig haben“), und das widerspricht nicht im mindesten der Tatsache, dass Quanten genauso an Raum und Zeit gebunden sind wie alles andere auch.
Nochmals: nur weil das nicht anschaulich vorstellbar ist, heißt das nicht, dass es unerklärlich wäre! Diese Verschränkung wurde doch sogar von der Quantentheorie vorhergesagt, Jahrzehnte, bevor sie im Experiment beobachtet wurde!
Du scheinst dem üblichen populärwissenschaftlichen Irrtum zu unterliegen, dass „beobachtet“ automatisch heißt „von einem Menschen (bzw. intelligenten Lebewesen allgemein) wahrgenommen“. Das ist nicht so – „beobachtet“ heißt im Wesentlichen nur „wechselwirkt mit der Umgebung“. Und dass sich Quanten anders verhalten, wenn sie mit der Umgebung wechselwirken, als wenn sie völlig unbeeinflusst von der Umgebung sind, ist doch eigentlich nicht sooo mysteriös…
Überhaupt nicht. Aber man kann natürlich nach einer (messenden) Beobachtung mit Hilfe der Messwerte feststellen, wie sie sich bis zur Beobachtung verhalten haben.
@Bjoern
Erstmal (als langjähriger Mitleser auf Florians Blog) ein großes Lob an den Lehrer Bjoern für seine struktuierten Kommentare und die Geduld mit Kommentatoren wie (@Thomas: Sorry, Du bist jetzt gerade das Beispiel) Thomas. Ich hatte in meiner Abizeit (86-89) auch das Glück auf einer „Berufsbildenen Schule“ das gerade neue Fachgymnasium Technik zu besuchen und konnte feststellen das die Lehrer die aus dem „Beruf“ kamen (Bei mir auch Physik LK ein Physiker und Elektrotechnik LK ein Elektroingenieur) weitaus „cooler“ waren als alle Lehramt studierten Padagogen vorher.
@Thomas
Du erscheinst mir persönlich als ein sehr wissbegieriger Mensch, der den Fehler macht das angelesene Wissen aus populärwissenntschaflichen Büchern mit dem Lesen (für mich)
eher dubioser Quellen zu vermischen und dir daraus Deine Meinung zu bilden die Du hier jetzt Diskutieren willst.
Das kann nur Fatal enden. Nicht für Dich oder die Mitdiskutanten, sonden für die Disskussion an sich. Mein Tip wäre, wenn Dich ein Thema wirklich interessiert und Du die
Möglichkeit hast (Uni in der Nähe) einfach mal einen Hörerschein in der Uni deiner Nähe zu besorgen und Vorleseungen selektiv besuchen.
Du wirst sicherlich kein Einstein werden und auch warscheinlich erst wenig verstehen, aber Du wirst verstehen wie die Wissenschaft „Tickt“.
@ bjoern
Das Universum muss für intelligentes Leben geeignet sein, da es ansonsten nicht beobachtet und erforscht werden könnte.
Von einer Sendung des BBC: „The Day I Died“. Haben Sie schon mal von Nahtoderlebnissen gehört? Die geben wirklich Rätsel auf – und es scheint, als ob die Quantenphysik viele solcher Rätsel lösen kann – und dabei eben neue Rätsel aufwirft.
Und ob man darüber diskutieren soll! Nur sollte man sich nicht PRIMÄR darauf konzentrieren, solche Dinge zu erforschen, solange es genügend Probleme gibt, die einer höheren Priorität bedürfen.
Eben nicht – Hinduismus und Buddhismus – genauso religiöse Irreführung. Die Suche nach der Reinkarnation ist nicht religiös, sondern wissenschaftlich: Es werden Fälle untersucht, in denen die Betroffenen behaupten, bereits einmal gelebt zu haben. Da kommen manchmal interessante Dinge zutage – zum Beispiel ist es aufgrund der Aussagen einer solchen Person einmal gelungen, einen Geheimgang in einer Burg aus der Renaissance-Zeit zu entdecken. Auch seltsame Übereinstimmungen, von denen die betroffenen Personen nie gewusst haben können, kamen zum Vorschein.
Ohne Religion – die Reinkarnation SCHEINT zu existieren. Würde man sich darauf konzentrieren, dieses Rätsel zu lösen, anstatt in religiöse Dogmen zu verfallen, so erschienen sicherlich interessante Resultate darüber…
@Thomas
Sagt wer? Bestimmt ist unter denjenigen, die solchen Mist behaupten, kein einziger Quantenphysiker. Aber bring doch mal ein paar Links zu entsprechenden Veröffentlichungen – doch bitte keine Links zu irgendwelchem esoterischen Dreck.
@Dete: Erst mal danke für das Lob! 🙂
Tja, welches Licht wirft das auf unsere Lehrer-Ausbildung…?
@Thomas: Anthropisches Prinzip: Diesmal stimmt’s. Gut, du bist lernfähig! 🙂 (und das ist jetzt wirklich nicht sarkastisch gemeint!)
Äh, nein, tun sie eigentlich nicht (siehe Kommentar von Dete betreffend vermischen von populärwissenschaftlichen und dubiosen Quellen…), und mit Quantenphysik haben sie schon mal überhaupt nichts zu tun.
https://www.infidels.org/library/modern/keith_augustine/HNDEs.html
‚tschuldigung, aber du hast auch keine Ahnung, wie (Grundlagen-)Forschung abläuft, oder?
Es ging speziell um die Frage „Wie würde die Welt aussehen, wenn alle an Reinkarnation glauben würden?“ Da ist der Verweis auf Indien durchaus sinnvoll – auch wenn man Hinduismus und Buddhismus als falsch ansieht.
Bei allen mir bekannten Fällen war die Methodik extrem schlampig; sobald die Methodik verbessert wurde, verschwanden plötzlich all die Hinweise auf ein früheres Leben… (gerade auch solche Behauptung wie „können davon nie gewusst haben“ haben sich dann meist als falsch heraus gestellt)
Quelle…?
Bisher ist jeder Erklärungsansatz widerlegt worden.
Außerdem, diese Menschen waren hirntot. Und ohne Hirn geht gar nichts. Keine Halluzinationen, keine Einbildungen, keine Träume.
Meinen Sie mit „Grundlagenforschung“ den Versuch, den Grund und das Wesen unserer Exiszenz zu finden? Klar, ich sagte bereits, es ist wichtig. Wenn wir wissen, woher wir kommen, finden wir womöglich auch heraus, wohin wir gehen. Aber so manches werden wir nie begreifen – da können wir noch so viel forschen.
Quelle – aus einer Fernsehsendung (ist schon mehrere Jahre her)… aber es gibt genug solcher Beispiele. Kommt aber alles aus Fernsehen und Zeitschriften. Und eben aus der erwähnten Reportage „The Day I Died“.
Habt ihr das gehört, ihr Wissenschaftler? Werft alle eure Papers weg, geht nicht mehr zu Konferenzen – lest Blöd-Zeitung und schaut RTL2 oder N24, da wird euch gehelft.
Der Thomas hat echt den vollen Durchblick…
OK, ich werde jetzt (ist ja glücklicherweise schon dunkel) den Inhalt meiner Bücherregale heimlich in den Altpapiercontainer entsorgen. Mit etwas Glück finde ich dann auch gleich eine gebündelte Ausgabe der letzten 10 Jahre Blöd-Zeitung.
@Thomas:
(1) Sagt wer? (und schon wieder sind wir beim Thema „dubiose Quellen“…) (2) Du hast deine Antwort 40 min nach meinem Kommentar geschrieben. In der Zeit kannst du die verlinkte Seite unmöglich durchgelesen haben. Du kannst also gar nicht wissen, was da steht, und ob die Dinge, die da stehen, wirklich schon alle widerlegt wurden. Schlussfolgerung: du bist nicht wirklich daran interessiert, etwas neues zu lernen (anscheinend irrte ich mich oben betreffend „lernfähig“) – du willst anscheinend nur deine Vorurteile bestätigt haben.
Sag mal, warum sollte ich mich weiter mit dir abgeben, wenn du so reagierst…? Wohl gemerkt: ich reagiere hier nicht deshalb sauer, weil du eine andere Meinung vertrittst als ich – sondern deswegen, weil du dir offensichtlich den Text, den ich dir verlinkt habe, (praktisch) nicht angeschaut hast!
Nein. Tipp: einfach mal hier nach „Grundlagenforschung“ suchen – Florian hat schon viel dazu geschrieben…
Ach du Sch…! Du betrachtest das doch nicht wirklich ernsthaft als sinnvolle Quellen? Oder?!?
Die von wem gemacht wurde? Von welchen Naturwissenschaftlern und Medizinern untersucht? Wo veröffentlicht? usw.
Florian hat hier mal einen sehr schönen Artikel geschrieben, den du dir definitiv mal anschauen solltest…
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/02/wie-man-seine-behauptungen-belegt-so-dass-man-ernst-genommen-wird.php
Ach ja, und meine Ratschläge am Ende des Kommentars von 20.06.11, 23:19 Uhr, solltest du dir auch mal zu Herzen nehmen. Da war ich noch der Ansicht, du bist nur verwirrt, weil verschiedene Quellen unterschiedliche Dinge sagen, und wärst wirklich ernsthaft daran interessiert, etwas dazu zu lernen. Inzwischen bin ich mir da nicht mehr sicher…
„Außerdem, diese Menschen waren hirntot. Und ohne Hirn geht gar nichts. Keine Halluzinationen, keine Einbildungen, keine Träume.“
Und definitv keine wiederkehr um von Nahtoderfahrungen zu berichten
“ „Der Hirntod wird definiert als Zustand der irreversibel erloschenen Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms. Dabei wird durch kontrollierte Beatmung die Herz- und Kreislauffunktion noch künstlich aufrechterhalten.“
– Dritte Fortschreibung der „Richtlinien zur Feststellung des Hirntodes“ des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesärztekammer vom 9. Mai 1997 “
Nahtoderfahrungen interessieren mich schon, auch wenn ich sonst eher wissenschaftlich/rational an solche Themen herangehe.
Solange man die Welt nicht völlig versteht, kann man solche Erlebnisse auch nicht als Hirngespinste abtun. Sie müssen untersucht werden, was sich aber leider als schwierig herausstellt.
Es ist eben schwer wissenschaftlich nachweisbar wenn es sich um Phänomene handelt, für die es keine wissenschaftlichen Erklärungsmodelle gibt. Diese Dinge sind dadurch noch völlig unerforscht bzw. durchbrechen die heute gesteckten Grenzen der Naturwissenschaften völlig.
Es ist aus heutiger Sicht daher unmöglich, irgendeinen direkten Nachweis für Ufos oder ein Leben nach dem Tod zu liefern.
Es kann also sein, das all diese Phänomene existieren. Oder es sind Lügen und Hirngespinste. Oder beides.
Ich persönlich glaube z.B. an ein Leben nach dem Tod, da ich nicht glaube das man alles in diesem Zusammenhang wie Gespräche und Personen im Nebengebäude bei einer außerkörperlichen Erfahrung auf Hirngespinste zurückführen kann.
Es ist aber auch nur ein Glaube an das was andere berichten (Und das sie die Wahrheit sagen), denn ein wissenschaftlich fundierter Nachweis für solche Erlebnisberichte ist einfach unmöglich zu erbringen.
Was es natürlich Wissenschaftlern unmöglich macht, solche Phänomene in irgendeiner Form zu akzeptieren (Selbst wenn das Ufo im Garten landen würde!).
Zum Thema Nahtoderfahrungen …
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/40757/Herzstillstand_Hyperkapnie_erklaert_Nahtod-Erfahrungen.htm
letzter Absatz: In den Krankenzimmern wurden Bilder so platziert, dass sie vom Krankenbett aus nicht gesehen werden können. Bei der Reise durch den Raum, von der die Patienten berichten, müssten sie aber auffallen. Ergebnisse der Studie liegen noch nicht vor.
Der Trick mit den Bildern ist fies 🙂 Aber was besseres fällt mir auch nicht ein, um diese Effekte einzuschätzen. So nebenbei kenne ich jemanden dessen Mutter so ein Erlebnis als Kind hatte. Den Effekt schätze ich als glaubhaft ein, was dahinter steckt weiß ich nicht.
Aber vielleicht gibt es ja inzwischen was Neues von der Studie. Ganz dunkel erinnere ich mich, dass irgendwo davon die Rede war, dass die Patienten nix von den Bildern erzählen konnten — aber da war von einem holländischen Arzt (oder einer Klinik) die Rede.
Morgen,
Christian2 schrieb:
Unmöglich sind eigentlich nur die Erklärungsmodelle mancher Menschen.
Es gibt am Himmel Lichtpunkte, ganz klar UFOs und Außerirdische!
Jemand sieht beim Aufwachen aus einem Herzstillstand weisses Licht? Ganz klar, das war die Himmelspforte, das kann nicht vom Licht im OP kommen oder einfach eine optische Täuschung sein.
Jemand berichtet bei Nahtoderfahrung davon wie er seinen Körper von außen sieht und gibt „detaillierte“ Berichte von seinem Umfeld ab, das kann nicht einfach nur ein intensiver Traum gewesen sein, das ist ganz klar die unbekannte Astralebene die wohl nie ein Wissenschaftler erklären kann.
Man war ja auch gerade nicht in einer heftigen ungewohnten Situation…
Wie hast du „außerkörperliche Erfahrungen“ von Träumen oder Halluzinationen getrennt?
@Christian 2
Daß sich das als schwierig herausstellt mag sein, aber ich verstehe nicht, wieso man die Welt völlig verstehen muss, um so Erlebnissse wie Nahtoderfahrungen beurteilen zu können?
Auch diesen Satz verstehe ich nicht. Wieso kann ich nicht die Existenz von etwas beweisen, völlig unabhängig davon, ob ich schon eine Erklärung dafür habe? Die Bahnanomalie von Merkur hatte man doch auch schon nachgewiesen, obwohl man noch keine Erklärung dafür hatte? Die kam auch erst später.
Ich muss Dich enttäuschen, aber völlig unererforscht sind diese Dinge nicht. Und wieso sollten diese die „gesteckten Grenzen der Naturwissenschaft“ durchbrechen? Was sollen das überhaupt für „gesteckte Grenzen sein“?
Wieso soll das unmöglich sein? Das stimmt doch überhaupt nicht! Natürlich ist das möglich, vorrausgesetzt das Phänomen existiert. Aber das ist doch genau das, worauf alle Wissenschaftler, welche sich mit dem Thema beschäftigen hoffen.
Sag, mal, Du hast Dir noch nicht besonders viele Gedanken darüber gemacht, was Wissenschaft ist und wie sie funktioniert, oder?
Doch, natürlich würde das gehen. Es hat nur bislang kein einziger einen gebracht, aber das ist ja genau der Punkt der Skeptiker. Beweise sind möglich, aber es kommen keine.
Das, was Du jetzt beschreibst ist kein Wissenschaftler. Der würde sofort begeistert von dem UFO sein. Was Du beschreibst ist ein fanatischer Dogmatiker, der selbst im Angesicht der Tatsachen sein fiktives Weltbild aufrecht erhalten möchte. Du verwechselst die Wissenschaft irgendwie mit einer Religion. Das siehst Du aber falsch. Wissenschaft folgt keinem festgelegten Weltbild oder, wie Du sagst, „gesteckten Grenzen“. Sie will nur die Realität beschreiben. Wenn in der Realität nachweislich UFOs existieren, dann werden diese selbstverständlich akzeptiert und weiter untersucht. Wenn die Wissenschaft bestimmte Themen nicht mehr untersucht, so liegt das praktisch nie daran, daß man davon nichts wissen möchte, sondern, daß man diese schon untersucht hat und dabei herauskam, daß nix dahinter ist. Deswegen sparen sich die meisten weiteren Wissenschaftler eine Beschäftigung mit diesem unergiebigen Thema.
Tu‘ Dir bitte einen Gefallen und lege ein paar Deiner Vorurteile gegenüber der Wissenschaft ab. Du kannst Dich hier auf den Scienceblogs in den Artikeln zu dem Thema gut informieren. Das hier wäre ein guter Anfang:
https://www.scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2011/03/was-ist-wissenschaft-ein-definitionsversuch.php
@Basilius:
Naja. Nicht alle. Die Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen und vielleicht noch ein paar würden sich vor Verzweiflung hinter den Zug werfen.
Wenn so ein Teil von wo auch immer hier her kommt, dann muss deren Technik und deren Wissenschaft uns um Hochhäuser überlegen sein und das würde einen Kollaps großer Teile unserer heutigen Wirtschaft zur Folge haben. Dann wären wir die indianischen Ureinwohner des amerikanischen Kontinents …
Aber viele andere Wissenschaftler aus anderen Bereichen wäre schon begeistert …
Nicht zu vergessen die Theologen.
Gut, das sind für mich keine Wissenschafter im eigentlichen Sinn. Aber das sind WW und Soziologen für mich auch nicht 🙂
@Kallewirsch
Die beschäftigen sich schon heute mit sehr seltsamen Problemen: Soll man einen Alien taufen?
https://www.youtube.com/watch?v=QDEL8Vw13bw#t=8m40s
… ich sag nix dazu 🙂
@wurgl
@Kallewirsch
Vielleicht sollten wir uns drauf einigen, daß besagte Gruppen nicht zu den Naturwissenschaftlern zählen?
Wobei ich die Theologen hier als Ausnahme sehe, da ich diese ganz sicher nicht mal zu den Wissenschaftlern zähle. Die hierfür zuständigen wären die Religionswissenschaftler.
Ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Astronomie (Nein nicht Astrologie), und auch mit solchen unerklärlichen Phäomenen. Ich habe keine Vorurteile, nur ein paar Kritikpunkte.
Das Problem ist folgendes: Ufos passen nicht in das heutige Weltbild. Genausowenig, wie die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod.
Der Wissenschaftler wüsste das man ihn als Vollidioten hinstellen würde wenn er erklärt, ein Ufo sei bei ihm im Garten gelandet. Er hätte zudem keinerlei Beweise vorliegen, das ein solches Phänomen real existiert.
Zwar hätte er es gesehen- Nur wer würde ihm das abnehmen? Niemand. Er könnte ja auch auf eine Sinnestäuschung hereingefallen sein. Das ist alles nicht so einfach. Auch aus der Sicht der Wissenschaft.
Dieses Thema ist immer noch tabu, auch wenn man Ufos gesehen hat. Ein Problem ist, das wir Menschen uns oft in den Dingen täuschen, die wir sehen.
Ein anderes Problem könnte sein das uns echte Aliens technologisch so weit voraus wären, das wir sie mit unseren heutigen Methoden einfach nie richtig zu Fassen kriegen.
Der Glaube an übernatürliches wird in der modernen Gesellschaft immer weiter verdrängt. Religionen nehmen auch in meinem Leben kaum noch einen Stellenwert ein.
Das wir heute so denken bedeutet aber noch lange nicht, das diese Dinge nicht existieren können. Wir sind heute ziemlich engstirnig in dem, was wir tun. Selbst die Physik hat sich mittlerweile auf Pfade enger Grenzen begeben, was nicht heißen muss, das diese letztlich nicht in eine Sackgasse führen.
Die Fortschritte der letzten 100 Jahre sind grandios. Aber wir sind nicht unfehlbar in dem, was wir tun.
Naja so lange die Aliens weiter wie Jugendliche im Vollrausch sind.
Die Anstatt einer ordentlichen Kontaktaufnahme sich lieber gegenseitig entführen , armen Rednecks mit vorliebe Sonden in den Allerwertesten rammen und mit einem elan der unbeschreiblich ist , die Ernährung der WEltbevölkerung durch Sachbeschädigung aka Korngrafitti sabotieren
Solange steht es mir frei zu Denken das bis jetzt keine Intelligentere Spezies als der Mensch sich auf diesen Planeten sich bewegt hat…
… und selbst DAS ist fraglich … Menschen neigen dazu, ihre Fähigkeiten grandios zu überschätzen.
@Christian2:
Ja? Warum? Was ist das „heutige Weltbild“ und was an „den UFOs“ paßt da inwiefern nicht rein?
Ich wüßte gern, wie du auf diese Aussage kommst.
@ Christian 2: „Ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Astronomie“ Wie kommt es dann, dass Dir der Unsinn Deines Posts entgeht bzw. Dich darüber noch niemand aufgeklärt hat, wozu hier wohl niemand mehr die Lust hat, weil es der ewig gleiche Blödsinn ist.
UfO ist die Abkürzung für Unidentifiziertes fliegendes Objekt. Nicht für „Wahrscheinlich interstellares Raumschiff einer außerirdischen der Menschheit überlegenen Rasse, die entweder zu blöde ist, sich völlig zu verbergen, oder aber unfähig, planetaren Kontakt herzustellen, nachdem sie Millionen von Lichtjahren zurückgelegt hat.“ Warum hörst Du nicht nach „unidentifiziert“ auf zu schwafeln?
Oh, das war mißverständlich. Ich meinte als Antwort auf @unwissend:
Daß der Mensch die intelligenteste eingeborene Spezies dieses Planeten ist, halte ich persönlich-subjektiv noch für gewagt. Das fängt schon beim Intelligenzbegriff an sich an.
@Bullet: Ich würde schon sagen, dass der Mensch die Bandbreite seiner biologischen Möglichkeiten durch Intelligenz-Leistung enorm erweitert hat. In einen keiner anderen Spezies derzeit erreichbaren Bereich hinein. Mag der Delfin vielleicht über eine höhere Spezial-Intelligenz verfügen, ist seine aber nicht darauf ausgerichtet, Wissen zu sammeln und in neuen Zusammenhängen zu ordnen. Es ist nicht einmal möglich, selbst dem nahsten biologischen Verwandten auch nur ansatzweise das menschliche Wissen über die Sterne nahezubringen; einem überwältigenden Teil der Biomasse bleiben die Sterne ganz verborgen.
Wie sollte man Intelligenz anders formulieren?
Immer diese Anmachen, notwendigen Rechtfertigungen oder Lächerlichmacherei meiner Ansichten.
Das UFO unbekanntes Flugobjekt heißt und nicht ET, ist mir bewusst. Im Normalfall wird aber ET gemeint, wenn du zur Allgemeinheit übergehst.
@ Bullet: Wir können nicht Dinge für real halten, die wir nicht dingfest machen können. So sieht das heutige Weltbild aus. Es ist sehr materialistisch geprägt. Obwohl es Bereiche gibt, in denen das zweifelsohne nicht mehr der Fall ist.
Auch Wale sind sehr intelligent, und uns im Sprachschatz sogar übrlegen. Nur ist das eine ganz andere Art von Intelligenz, die sich entwickelt hat.
Der Neandertaler war uns sehr ähnlich. Also gab es wohl mind. 1 weitere Spezies, die mit uns vergleichbar war.
@Christian2:
Woran mag das liegen? Vielleicht daran, daß „real“ eben genau das „dingfest machen“ ist?
Beispiel:
Natürlich gab es Radioaktivität vor der Entdeckung der Radioaktivität. Aber es gab keine Notwendigkeit, ihre Existenz zu postulieren, weil nie jemand ihre Auswirkungen gespürt oder sonstwie gemessen hat. Und zuerst kommt immer die meßbare Wirkung, und dann der Versuch einer Erklärung unter Zuhilfenahme altbekannter oder eben ganz neuer Mechanismen. Im Beispiel der Radioaktivität wars eben der meßbare Vorgang, daß Fotomaterial durch dieses seltsame Mineral (ich glaub, es war Pechblende – ein Uranerz) selbst dann belichtet wird, wenn es in lichtdichte Folie eingepackt wird. Ergo „leuchtet“ das Mineral. Irgendwie.
Was du mit „materialistisch“ meinst, ist mir nicht ganz klar. Gibt es einen Gegensatz dazu? Und erst recht nicht, wieso UFOs da nicht „reinpassen“. Natürlich gibt es haufenweise Sichtungen von Leuchtpunkten am Nachthimmel, die sich keiner schlüssig erklären kann. Das sind UFOs.
Wo sind jetzt die Außerirdischen?
@Christian2: Auch dir empfehle ich, wie Thomas schon, folgenden Artikel:
https://www.infidels.org/library/modern/keith_augustine/HNDEs.html
Nur um das nochmal klarzustellen: Es dreht sich hier die ganze Zeit um mögliche Ufos als Zeitreisende oder Außerirdische, nicht um die Ufosichtung an sich. Ich dachte ich müsste dazu keinerlei Stellung nehmen, da wir uns hier in einem Beitrag befinden, wo es um solche Möglichkeiten geht.
Es gibt z.B. tausend Gründe, warum ET nicht auf der Erde sein kann. Sie brechen die Gesetze der vorstellbaren Physik usw.
Mit materialistisch meine ich genau dieses Denken (Ja auf dem Boden der Tatsachen bleiben, nicht zu abgehoben), welches der Wissenschaft und schon längst allen Menschen ausgenommen Spinnern anhaftet.
Bei mir selbst ist das übrigens nicht anders.
Das Unvermögen sich vorzustellen, das ET sehrwohl unsere gängigen physikalischen Gesetzmäßigkeiten umgehen könnte.
Der Gegensatz zu materiell wäre wohl spirituell, also eine rein geistige Haltung einzunehmen. Beispielsweise die Vorstellung, das die Realität eben nicht real existiert, sondern eine vorgegaukelte Wirklichkeit ähnlich der berühmten Fiimmmatrix darstellt.
Diese Möglichkeit wird z.B. kaum als Wahrscheinlichkeit zur Diskussion gestellt. Nur wenige wagen sich an solche Grenzthemen überhaupt heran.
Auch du scheinst da einem weit verbreitetem Misverständnis aufzusitzen. Wissenschaft fängt nicht dort an, wo es darum geht Erklärungen für etwas anzubieten. Naturwissenschaften fangen dort an, wo es gilt Beobachtungen auszusortieren. Was vom beobachteten ist real und was davon hat andere Ursachen (Täuschungen, Aberglaube, etc …). Da beginnt der naturwissenschaftliche Prozess.
Etwas „dingfest machen“ kann daher im einfachsten naturwissenschaftlichen Fall einfach nur bedeuten: Es beschreiben. Und zwar so beschreiben, dass andere das nachvollziehen können. Nimm zb. die ‚kalte Fusion‘. Jemand hat eine Energieabgabe in einem Reagenzglas gemessen, die er sich nicht erklären kann. Er hat durchaus sorgfältig gearbeitet und auch alles dokumentiert. Das Problem an der Sache: Andere Labors, in denen der Versuch wiederholt wurde, konnten den Effekt nicht feststellen.
In diesem Fall bedeutet ‚dingfest machen‘ ganz einfach: Wiederholen, den Effekt sichtbar machen.
Was ist nicht mehr der Fall?
Entweder ich habe einen beobachtbaren Effekt oder ich habe keinen beobachtbaren Effekt. Dazwischen gibt es nichts. In dem Moment, in dem ich einen beobachtbaren Effekt habe (der muss noch nicht einmal mit Messgeräten erfassbar sein), setzen die Naturwissenschaften ein und beginnen ihr Standardprozedere. Aber einen reproduzierbaren, beobachtbaren Effekt braucht man schon. Denn sonst ist man nicht bei Naturwissenschaften, sondern im Land der Spekulation und/oder Religionen. „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“ und „Im Zweifelsfall sind die Dinge so wie sie sind, weil Gott sie so gemacht hat“ sind nun mal keine gute Basis für Forschung.
@Christian2:
Das als „materialistisch“ zu bezeichnen, ist aber reichlich irreführend. „Occams Rasiermesser“ wäre da eine weit passendere Beschreibung.
Wobei wieder zu fragen wäre, was „spirituell“ bzw. „geistig“ hier überhaupt heißen soll…
Vielleicht deswegen, weil sich schon viele Philosophen darüber den Kopf zerbrochen haben und zu eigentlich sinnvollen Ergebnissen gekommen sind? Letztlich läuft’s darauf hinaus:
https://www.calamitiesofnature.com/archive/?c=547
@ Christian 2
Die Abkürzung UFO steht doch für unbekanntes oder unidentifiziertes fliegendes Objekt (unknown flying Object) und eben nicht für Flugobjekt. Ein Teller, ein Auto oder Menschen können fliegende Objekt sein, sie sind aber keine Flugobjekte. Sobald aber von Flugobjekten gesprochen wird, sind in der Regel nicht irdische, künstliche Flugobjekte, also Raumschiffe gemeint. Das es diese wirklich gibt, gibt es bis heute keinen handfesten Beweis. Dazu kommt noch, dass es in der UFO-Szene keine Einigkeit darüber gibt ob es Zeitreisende sind oder Ausserirdische sind und ob sie nur von einem Planeten oder von mehreren kommen. Nimmt man jeden Bericht von jeder Sichtung ernst, bzw. jeden Bericht von einem „Entführten“, so gibt es unzählige Ausserirdische, die sich die Klinke in die Hand geben. Und davon sollen ganz wenige Menschen etwas von mit bekommen? Kommt Ihnen das nicht ein wenig seltsam vor?
Und warum bekommen sie keinen vernünftigen Kontakt hin, sondern tun immer ganz heimlich, aber doch nicht heimlich genug? Das alles macht keinen wirklichen Sinn.
@Christian2:
Ich kann diese Haltung nicht nachvollziehen. Könntehättesolltevielleicht. Bleib doch mal bei dem, was du in der Hand hast.
Außerirdische können die Erde besuchen. Es sei denn, sie sind auf ihrem Heimatplaneten festgewachsen. Aber dafür brauchst du ein paar Vorbedingungen:
– Material. So ein Raumschiff muß gebaut werden.
– Möglichkeit. Es muß erst einmal prinzipiell möglich sein, ein Raumschiff zu bauen, das bei 90% c nicht zerbröselt.
– Energie. Man kann ausrechnen (und diese Rechnung ist unabhängig vom technologischen Stand), wieviel Energie man braucht, um 100 t Fliegende Untertasse auf 90% c zu beschleunigen.
– Energieverfügbarkeit. Möglicherweise ist die theoretisch effizienteste Energiequelle bereits bekannt: Annihilation. Und das reicht nicht für interstellare Reisen.
– Kenntnis. Die Außerirdischen müssen schon ein Ziel haben. Einfach in die Galaxis rausfliegen und guggn, was es da so gibt, ist bescheuert. Grund: siehe die beiden vorigen Stichpunkte.
– Motivation. Was auch immer sie hier wollen – es muß sich der Riesenaufwand lohnen.
All diese Sachen setzt du implizit voraus, wenn du annimmst, daß dieser Lichtfleck am Himmel ein außerirdisches Raumschiff ist – und dabei hast du keinen blassen Schimmer davon, ob überhaupt alle Vorbedingungen gemeinsam physikalisch möglich sind. Aber du machst dir darüber keine Gedanken. Stattdessen sagst du „naja, vielleicht können die ja Sachen, die wir gar nicht für möglich halten“. Und das bedeutet nun einmal, daß du dir zuerst deine Außerirdischen herbeiwünschst und erst dann versuchst, sie zu rechtfertigen, damit du irgendwelche Wahrnehmungen deinerseits erklären kannst. (Und damit, wie Oliver treffend bemerkt, postulierst du auch noch, daß diese herbeigewünschten außerirdischen nach all den Meisterleistungen, die sie physikalisch hervorzaubern, doch noch zu blöd sind, wenigstens die idiotischen nutzlosen Scheinwerfer ihrer Geräte auszuschalten.)
Das ist irrational und dumm.
Ernsthaft.
Das Problem bei diesen UFOs ist, dass die Beobachtungen meistens (oder eigentlich immer?) von Laien gemacht werden und sich bei näherer Analyse regelmäßig entpuppen als
– Flugzeug oder Hubschrauber im Dunkeln
– heller Planet (Venus, Jupiter) oder deren enge Begegnung
– durch Skybeamer angestrahlte Wolke
– Wetterleuchten
– fernes Feuerwerk
– ISS oder Satellit
– Meteor/Feuerkugel
– Wetterballon
– Luftschiff
– Ultraleicht-Fluggerät
– plumpe Fälschung (bei Fotos die Regel)
etc. etc.
Warum wurden z.B. um die Area 51 in Nevada so viele UFOs gesehen? Weil die Air Force dort die Tarnkappenbomber und Drohnen entwickelt hat. Ich hab‘ selbst als Kind in der Einflugschneise eines Militärflughafens gewohnt und die Tornados sahen beim Landeanflug mit eingeschalteten Scheinwerfern wie fliegende Autos aus. Wer so was noch nie vorher gesehen hat, kann schon an UFOs denken. Und wenn die Venus mal wieder nahe am Horizont steht, gibt’s immer UFO-Meldungen in der Bild.
Daher muss zunächst einmal der Beweis erbracht werden, dass es sich bei einem UFO tatsächlich um ein extraterrestrisches Fluggefährt handelt. Solange dass nicht der Fall ist, und in Kenntnis der großen Entfernungen zwischen den Sternen, die selbst unter theoretischer Nutzung der größten bekannten möglichen Energiequelle, der Materie-Antimaterie-Zerstrahlung, nur sehr begrenzt überwindbar erscheint, solange ist die Fehlidentifikation der oben genannten Phänomene einfach die wesentlich plausiblere Erklärung für UFO-Sichtungen. Das ist nicht anders als beim Yeti, dem Loch-Ness-Ungeheuer oder einer Marienerscheinung.
Solange da nichts handfestes, eindeutiges vorgewiesen werden kann, bleibt das eine Glaubenssache bei den „Fans“ und die Fachleute bleiben unbeeindruckt. Die Tatsache, dass dies seit dem Beginn des Raumfahrtzeitalters (seltsamer Zufall? Wohl kaum…) unverändert so geblieben ist, spricht dafür, dass die UFO-Sichtungen stets irgendetwas auf der obigen Liste waren.
Zu den NDE´s: Man sollte sich nicht die Frage stellen ob NDE´s Halluzinationen sind, sondern eher, welchem Zweck diese Halluzinationen kurz vor dem Sterben dienen könnten.
Es macht wohl kaum einen Sinn, dem Sterbenden so die Angst vorm Sterben zu nehmen. Denn welchen Sinn würde das machen, wenn nach dem Tod eh nichts mehr kommt?
Jeder hat nahezu dieselben Halluzinationen, das Sterbeprogramm sieht auch eine schnelle Rückblende des Lebens vor welche viele erleben.
Das macht alles nur einen Sinn, wenn es tatsächlich ein Leben nach dem Tod gibt, auf die uns diese Halluzinationen vorbereiten sollen.
Für die Natur wäre es einfacher das Licht auszuknipsen, als diesen Aufwand zu betreiben.
Interessant sind hier vor allem Nahtoderlebnisse von Kleinkindern. Diese haben immer von Verstorbenen berichtet, denen sie begegnet sind. Niemals von Mutter und Vater, zu denen die Bindung natürlich eine ganz andere ist.
@Bullet:
Warum 90% von c?
Man kann auch langsam fliegen, dann dauert es eben 40 oder 100 Generationen. Okay, dann müsste man Nahrung für diese Zeit mitnehmen — oder eine Energiequelle um diese Nahrung zu erzeugen.
Aber es geht auch fast ohne Nahrung. Du brauchst eigentlich nur ein paar eingefrorene Eizellen und dann eine vollautomatisierte Aufzuchtstation. Okay, klingt nicht so toll, aber könnte ist technologisch nicht so ein extremes Hirngespinst 🙂
Tatsache ist aber dass mit der uns heute bekannten Physik so eine Reise zu einem anderen Stern verdammt fade und verdammt einsam wäre. Kommunikation mit dem Heimatplaneten ist einfach nicht drinnen. „HALLO HUSTON, WE HAVE A PROBLEM“ … mindestens 1 Jahr Pause … „OKAY, WHATS YOUR PROBLEM“ …. nochmals diese Pause …. „SOLVED“. Fade!
Wissenschaftlich würde so eine Reise auch nix bringen. Hin und Retour … ob das jetzt 100 Jahre dauert oder 1000 oder mehr ist egal, bis dahin interessieren die Fragen nicht mehr — weil schon gelöst oder vergessen.
Also rein mal angenommen es „gäbe“ solche Besucher. Dann wären wir technologische Steinzeit, aber sowas von Steinzeit.
Aha, Themenwechsel. UFOs jetzt durch?
Was ist denn daran Aufwand, dass das Hirn anfängt zu spinnen, wenn der Sauerstoff ausgeht? Netter Artikel zum Thema.
@ Christian 2
Warum muss alles ein Sinn ergeben, nur weil Menschen ein Sinn dahinter sehen wollen?
Und klar, nach dem Tod gehts weiter. Der Körper wird in seine Bestandteile zersetzt und daraus was neues gemacht. Thats it.
Wenn wir schon beim Sinn sind; welchen Sinn macht es in einer Blechdose hunderte von Lichtjahre weit zu einem anderen Planeten zu fliegen und dann dort verstecken zu spielen? Das gleiche gilt für Zeitreisen. Wir können heute Planeten bei anderen Sternen beobachten und ich bin mir sicher, dass wir bald die Planeten bei anderen Sternen sehr genau untersuchen können und dann auch in der Lage sein werden, Leben auf solchen Planeten nachzuweisen und vielleicht sogar feststellen können ob es dort Zivilisationen gibt. Und das ganz ohne interstellarem Raumflug.
Klar. Das alles stelle ich auch nicht in Abrede. Mir ist bewusst, wie schwierig das ganze unter Berücksichtigung unserer begrenzten Möglichkeiten funktioniert. Nämlich garnicht.
Kämen die hier mit unserer heutigen Technologie vorbei, würden sie unseren Planeten aus lauter Frust über den jahrtausendelangen Flug Hopps nehmen. Das gilt für alle bekannten Antriebe, die sich auch beim verheißungsvollen Fusionsantrieb noch weit unterhalb der Lichtgeschwindigkeit bewegen.
Wenn man sich überlegt das es sich ansonsten um Wesen handeln müsste die die schrägsten Physikideen (Warp, Wurmloch, Alcubierre) in eine 10 Meter große Untertasse integrieren könnten, klingt das verrückt. Ja vollkommen größenwahnsinnig, hirnrissig, unmöglich etc.
Nehmen wir spaßeshalber an, es wäre so. Dann wäre ja die Größe des Raumschiffs egal, und auch wie dumm sie sich verhalten. Sie könnten mal eben Lichtjahre mittels eines Wurmlochs überbrücken.
Wären wir dazu in der Lage, würden wir auch nichts anderes mehr tun als aus Langeweile in der Gegend herumzufliegen. Die Technologie ist da, Unsterblichkeit ist kein Thema mehr. Alle Probleme sind längst gelöst.
Dann hätten wir sicher wenig Interesse daran, uns mit Menschen zu unterhalten oder unsere Regierung zu manipulieren. Man würde aus purer Langeweile hier abhängen (Die Erde ist ja ganz hübsch), ab und zu mit den Einwohnern rumspielen und dann wieder woanders hinfliegen.
Was genau dem Verhalten entspräche, was man an angeblich außerirdischen Ufo´s über die Jahre beobachtet haben will.
@ Alderamin: Wenn es ein derart geordneter Aufwand ist, der in jedem unserer Gehirne als Nahtodprogramm vorliegt (Das ist so, da sich die NDE´s so ähnlich sind und das Programm somit quasi bei jedem während des Ablebens gestartet wird), liegt die Annahme eines Sinns dahinter nicht mehr allzu fern.
Hätte jeder ein völlig anderes Erlebnis, würde ich die Sache auch anders sehen.
Ich kann mich täuschen, wie jeder andere auch. Aber ich glaube daran (Auch wenn ich niemals irgendetwas außergewöhnliches erlebte). Da eine wissenschaftlich schlüssige Erklärung unmöglich ist, kann ich mich eben nur für eine von beiden Seiten entscheiden.
@ christian 2
Es ist völlig egal wie weit man entwickelt ist. Die Frage ist doch, warum sollte ich eine Unmenge an Resourcen verschwenden zu einem Planeten zu fliegen und mit den Bewohnern verstecken zu spielen, welchen Sinn soll das machen. Ich würde zu einem Planeten fliegen um ihn zu erforschen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Oder ich würde es einfach lassen.
Ich möchte nur auf etwas hinweisen, das mir auch an anderer Stelle (oder war es sogar in diesem Thread) aufgefallen ist.
Materie – Antimaterie ist keine Lösung. Denn wo nimmt man die Antimaterie her? Da wir keine nennenswerten Quellen dafür haben (aus naheliegenden Gründen), müssen wir sie selber herstellen. Dazu brauchen wir aber Energie. Bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 100% (den wir nie erreichen werden), müssen wir also die komplette Energie für den kompletten Flug vorab bereitstellen, um damit Antimaterie zu erzeugen. In diesem Sinne ist die Materie/Antimaterie Zerstrahlung nichts anderes als ein besserer Akku, der natürlich vor dem Flug geladen werden muss – mit Energie die dann schon real vorhanden sein muss.
„Wenn es ein derart geordneter Aufwand ist, der in jedem unserer Gehirne als Nahtodprogramm vorliegt (Das ist so, da sich die NDE´s so ähnlich sind und das Programm somit quasi bei jedem während des Ablebens gestartet wird), liegt die Annahme eines Sinns dahinter nicht mehr allzu fern. “
https://www.amazon.de/DMT-Bewusstseins-Nahtod-Erfahrungen-mystischen-Erlebnissen/dp/3855029679
@ Christian 2
Nicht wirklich zwingend. Nur weil die Naturgesetze universell gültig sind, kann man daraus nicht auf einen Sinn schließen. Nur Menschen wollen hinter allem einen Sinn sehen und sie machen sich damit unlaublich viel Mühe.
Die naheliegendere Annahme, wenn wir schon Annahmen treffen, würde ja wohl lauten: Da unsere Gehirne physikalisch im wesentlichen alle gleich aufgebaut sind und auch die Energieversorgung bei uns allen im wesentlichen gleich funktioniert, ist es mehr als naheliegend, dass bei Ausfall der Sauerstoffversorgung bei uns allen immer in etwa die gleichen Hirnareale ausfallen werden.
Ist wie bei einem Computer (merkbar zb bei Mikrocontrollern): Beim Absinken der Versorgungsspannung fallen immer die gleichen µC-Komponenten als erstes aus.
@Christian2:
Du hast dich nie mit Evolution näher beschäftigt, stimmt’s? Sonst wüsstest du, dass es Beispiele zuhauf für Dinge gibt, die im menschlichen oder in anderen Organismen sehr kompliziert ablaufen (sehr „geordnet“ sind) und trotzdem reichlich sinnlos.
@Christian 2
Hast Du den verlinkten Artikel gelesen? Auch Jetpiloten erleben bei Sauerstoffmangel alle einen Tunnelblick. Da der Wahrnehmungsmechanismus bei allen Menschen gleich ist, warum sollen sich Störungen dann nicht auch bei allen in gleicher Weise äußern? Es ist doch klar zu erwarten, dass ein Gehirn, dem der Sauerstoff ausgeht, irgendwie fehlerhaft funktionieren wird.
Außerdem sind in dem Artikel einige Gründe aufgezählt, warum eine vom Körper getrennte Seele nicht plausibel ist. Hingegen gibt es jede Menge Hinweise, dass das Selbst eng an die „Hardware“ Hirn gekoppelt ist. Ergo: kein Hirn mehr -> keine Seele mehr.
In Bezug auf den „Zweck“: was erst beim Tode auftritt, kann nicht mehr vererbt werden und bleibt somit im Genom auch nicht erhalten. Der Zweck müsste wenigstens vor dem Tod schon erfüllt sein, damit er einen Selektionsvorteil ermöglicht. Welcher Zweck soll das konkret sein?
Wenn Du implizierst, der eigentliche Zweck sei die Rekapitulierung des eigenen Lebens vor dem Augenblick, da man dem Herrn gegenübertritt, sozusagen als Anklageverlesung oder Schnelldurchlauf, nun gut, dann hat man die sachliche Ebene der Diskussion verlassen und ist mitten in Glaubensfragen. Die Erklärung über den Sauerstoffmangel ist jedenfalls bedeutend einfacher und kommt komplett ohne Übersinnliches aus.
Es ist wohl in Zukunft mit einer verstärkten Sichtung von UFOs und Aliens zu rechnen:
Siehe hier
😉
@Kallewirsch:
Natürlich. Schau mittags an den Himmel. Geklärt? ^^
Ich muß wohl jetzt mal blöd fragen: was war eigentlich vorher da, die SF-Romane und Filme mit UFOs und Aliens oder die UFO-Sichtungen? Und wer hat wen inspiriert. Auffallend ist doch, dass die UFO-Sichtungen meist so verlaufen wie in Filmen gezeigt, vor allem wenn Aliens Menschen manipulieren. Und natürlich zeigen die Erzählungen meist die Dinge, die der Mensch in der Zeit getan hat, Beispiel Tierversuche.
Hat langen Haare, Hautproben oder Speichelabstrich über fast alles über einen Mensch zu erfahren, da muß man nicht mehr mit fürchterlichen Bohrern arbeiten. Für eine Rasse interstellarer Raumfahrer ist sowas doch sehr primitiv. Naja, vielleicht müssen die auch irgendwo sparen. Entweder gibts das superschnelle Raumschiff oder die supermoderne Laborausrüstung. Beides ist vom Budget nicht drinn.
Oh, dass es die Energie dazu theoretisch gibt, bezweifle ich nicht.
Ich hatte lediglich den Eindruck, dass hier immer so getan wird als ob interstellare Reisen kein Problem seien: man lade einfach mal 100kg Antimaterie in den Tank und düse los. Wo die aber herkommt, wird immer offen gelassen. Die zu erzeugen dauert nun mal seine Zeit. Mit einer schnellen Spritztour zu Alpha Centauri wird das so nichts.
@ Kallewirsch und Bullet
Antimaterie kann man mit viel Aufwand in Beschleunigeranlagen erzeugen. Aber das ist mit viel Aufwand und Energie verbunden. Kernfusion ist eine gute Idee, da werden ja bei der Umwandlung von Protonen in Neutronen Positronen frei, aber leider kriegen wir das noch nicht (vielleicht auch nie) hin. Und aus der Sonne kann man die Positronen auch nicht abfischen. Außerdem, warum sollten wir Leute zu einem anderen Planeten schicken, wenn wir den Planeten von der Erde aus erforschen können.
Uups, ich meinte natürlich, heute langen Haare,…. um fast alles…
Eben. Man kann diese Dinge drehen und wenden, wie man will. Man kommt zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Du kannst all die Nahtoderfahrungen als Halluzinationen abstempeln.
Darum sage ich ja auch, das ich dran glaube. Nicht, das ich es wüsste das es so ist. Es gibt keine Möglichkeit, diese Dinge noch genauer zu untersuchen. Es gibt nur ein Für und Wider. Entweder, es existiert- Oder auch nicht.
Was ich von NDE´s alles gehört und gelesen habe lässt mich aber insgesamt gesehen im Glauben zurück, das es existieren kann.
Denn die Halluzinationen die beschrieben wurden, übertreffen die Gegenseite argumentativ recht deutlich in ihren Aussagen, die wohl mit Worten kaum zu beschreiben sind.
Das tollste Erlebnis überhaupt hat man demnach wohl im Angesicht des Todes. Dabei soll die Wahrnehmung derer viel intensiver sein, als sie es zu Lebzeiten jemals war. Ob das nur ein sinnloses Überbleibsel letzter Hirnaktivitäten ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
„UFOs“ gab es schon immer. Früher waren es halt Dämonen, Engel oder Hexen. Heute sind es Aliens: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/08/eine-welt-voller-damonen-und-hexen.php
@Kallewirsch
Ich weiß, deswegen habe ich ja „theoretisch“ geschrieben. Statt von „Batterie“ kann man auch einfach von „Treibstoff“ reden, den muss man wie bei anderen Raketen von der Erde aus mitnehmen. Nur mit der unangenehmen Eigenschaft, dass er verdammt schwer zu lagern ist, dass müsste absolut berührungsfrei erfolgen, das System, das die Antimaterie zusammenhält, dürfte nie versagen.
Das Problem ist, dass schon bei halber Lichtgeschwindigkeit die Bewegungsenergie des Raumschiffs m*c^2*(1-1/sqrt(1-0,5^2)) = 0,78 m*c^2 beträgt, d.h. 78% der Energie, die in der Masse des verbliebenen Raumschiffs insgesamt steckt. Man müsste also mehr als 78% der Masse des Schiffs vorher komplett in Energie umgewandelt haben, bzw. noch viel mehr, weil der Treibstoff ja mitbeschleunigt werden musste (Raketenformel; ob die relativistisch noch in der ursprünglichen Form gilt, weiß ich nicht). Und für’s Bremsen nochmal der der gleiche Energieaufwand. Das wäre eine Menge Antimaterie, die man da lagern müsste.
Eine effizientere Energiequelle ist derzeit aber nicht denkbar.
Ganz zu schweigen, wenn einem bei dem Tempo mal ein Staubkorn mit 1/2 c entgegenkommt…
@Christian2:
Abstempeln?!? Aber sonst geht’s noch gut? Es gibt jede Menge gute Argumente, warum
die NDEs höchstwahrscheinlich Halluzinationen sind! Das geringschätzig mit „abstempeln“ abzutun, ist reichlich frech. Ich darf raten: du hast den von mir verlinkten Artikel nicht gelesen – stimmt’s?
Dass weiter oben Untersuchungsmöglichkeiten genannt wurden, macht ja nichts…
Irgendwie hinterlässt du hier stark den Eindruck, dass du (wie Thomas) einfach daran glauben willst und es gar nicht mehr für nötig hältst, dich mit Argumenten auseinander zu setzen.
Na, die Argumente möchte ich aber sehen.
@Wurgl
Kommunikation mit dem Heimatplaneten.
Auf dem Weg nach Alpha Centauri.
Wir haben noch nicht mal ein Viertel des Weges geschafft:
Wuhahahahahahah!
Wurgl, der war gut!
\(^_^)/
@ Bjoern: Doch, habe ich.
Warum muss ich mich bei dir für meinen Glauben rechfertigen? Warum brauchst du für alles, an was du glauben willst immer irgendwelche hieb- und stichhaltigen Beweise?
Da ist es wieder. Das typisch materielle Denken der heutigen Zeit:
Ich glaube das, was man gerade nachweisen kann. Alles andere da warte ich lieber, bis ich evtl. in Erwägung ziehe, es dann auch zu glauben wenn es völlig ohne der Möglichkeit eines Irrtums bewiesen wird.
Das ist ja der Unterschied zum Wissen. Glaube bezieht sich auf Dinge, die sich eben nicht beweisen lassen. Sie können somit auch falsch sein, ich kann mich irren. Ich glaube nur aufgrund von dem, was ich davon weiß, das ein Leben nach dem Tod existiert. Beweisen kann ich nichts.
Und ich kenne genausogut alle Gegenargumente.
Trotzdem glaube ich daran. Was ist daran bitteschön so schlimm?
Ich kenne detaillierte Berichte von Menschen, die dort immer wieder Verstorbene wahrgenommen haben. Verstorbene Tiere ebenso. Hinzu gesellt sich wohl eine völlig andere Wahrnehmung der Umgebung, wobei diese der unsrigen wohl recht ähnlich ist. Aber andere, intensivere Farben usw.
Immer wieder ist die Rede von Diskussionen mit den Toten, nach denen die Zeit noch nicht reif sei und man ins Leben zurrückkehren würde usw. Ganz ehrlich: Solche skurillen Geschichten könnte ich mir in meinen wildesten Fantasien nicht ausmalen. Auch mit den tollsten Drogen nicht.
Ich käme nicht auf die Idee mir auszudenken, mit Verstorbenen denen ich teilweise nie begegnet bin oder die ich garnicht mehr kenne da sie starben als ich selber noch ein Baby war gedanklich eine letzte Auseinandersetzung zu suchen.
Und man hört diese verrückten Geschichten überall auf der Welt von Menschen aller Altersgruppen.
Zudem berichten die meisten, das es sich von der Wahrnehmung her nicht mit dem vergleichen lässt, was wir kennen. Man würde plötzlich völlig frei und losgelöst, in einem Zustand völliger Zufriedenheit und vollkommenen Wissens stehen.
Entweder die spinnen alle ganz schön rum, oder da ist was dran. Es gibt Fälle bei denen sich die Menschen nach dem NDE umbrachten oder es versuchten, nur um wieder an denselben Ort bzw. in denselben Zustand zurückzukehren.
Es gibt andere, die ihr Leben nach dem NDE völlig umkrempelten. Nur eine Halluzination ist wohl kaum dazu imstande, deine ganze Lebenseinstellung zu ändern.
Du glaubst nicht an sowas, ich schon. Und zwar weil ich mir nicht vorstellen kann, das so viele Menschen nur mit nichts als Blödsinn ins Fernsehen kommen wollen. Damit hat sich das Thema doch erledigt.
@Christian2:
Den Artikel gelesen? Tja, irgendwie scheinen aber die meisten der Argumente darin an dir vorbei gegangen zu sein…
Erwartest du ernsthaft, dass du hier ohne jeglichen Widerspruch ankommen kannst und behaupten, das und das könne die Wissenschaft nie erklären? Und als „Argument“ dafür bringst du im Wesentlichen nur deinen Glauben an? Und praktisch keine Bereitschaft zeigst, dich mit den Gegenargumenten überhaupt auseinander zu setzen?
Strohmann – nichts in der Art habe ich gesagt, noch nicht mal impliziert. (wobei es in den experimentellen Naturwissenschaften ja eigentlich sowieso keine „Beweise“ gibt…
Dein Glaube ist nicht schlimm. Was hier stört, ist nur, dass du darauf beharrst, das könnte man unmöglich wissenschaftlich untersuchen / erklären.
Äh, und warum schließt du von deinen Fähigkeiten auf die anderer Leute? (mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht glaube, dass du tatsächlich schon Erfahrungen mit „den tollsten Drogen“ gemacht hast…)
Mal ganz davon abgesehen sind solche Geschichten keine NDEs. Zur Erinnerung: um die ging’s hier ursprünglich…
Anscheinend geht’s hier jetzt wieder um NDEs. Wenn ja: was ist so verwunderlich daran, dass man in einem Zustand nahe am Hirntod eine völlig andere Wahrnehmung etc. hat als im normalen Leben?!?
Durch Sauerstoffarmut usw. ausgelöste Halluzinationen etc. sind nicht dasselbe wie „rumspinnen“. Siehst du, genau solche Sätze von dir zeigen schön, dass du dich nicht wirklich mit den Argumenten gegen NDEs auseinander gesetzt hast…
*facepalm* Wie naiv kann man sein?!? Selbstverständlich kann die zu so was imstande sein!
Mal ganz davon abgesehen, dass alleine schon die Erfahrung des Fast-Gestorben-Seins wohl vielen Leuten erst ihr Leben richtig bewusst macht, was sicher auch zum Umkrempeln des Lebens führen kann. Noch eine Möglichkeit (die aber wohl eher selten vorkommt) ist, dass durch den Sauerstoffmangel etc. manche Hirnregionen schlicht geschädigt wurden, was auch zu Persönlichkeitsveränderungen führen kann.
Und du behauptest ernsthaft, du würdest alle Gegenargumente kennen und hättest dir Gedanken darüber gemacht? Nee, davon merkt man echt nichts.
Äh, den Satz meinst du jetzt aber nicht ernst, oder?!? Bitte, bitte, sag, dass du den nicht ernst meinst – ich kann mir echt nicht vorstellen, wie jemand sooo naiv und weltfremd sein kann! (wenn du den Satz echt ernst meinen solltest, dann denk‘ doch mal kurz über den Erfolgt der Casting-Shows nach, speziell auch über die ganzen Leute, die gleich am Anfang rausfliegen, obwohl sie von ihren Fähigkeiten fest überzeugt sind; außerdem über „Big Brother“ usw. usf. …)
@Christian2
Ich gehöre zu denen, die – zwar nicht aus erster Hand – aber immerhin aus zweiter Hand über NDEs sprechen können: Mein Bruder hatte vor Jahrzehnten eine OP am offenen Herzen und erzählte hinterher, dass er sich ‚von oben’ auf dem OP gesehen hätte, dass er dem Operateur später Aussagen wiedergeben konnte, die der gemacht hatte – dass er ‚irgendwo’ ein helles Licht gesehen hätte!
Ich glaube meinem Bruder!
Aber ich glaube nicht, dass er eine ‚Astral-Leib-Projektion’ oder eine NDE im engeren Sinne gehabt hat!
Stell Dir vor, Du liegst auf einem OP und blickst nach oben (während die Narkose nicht so wirkt, wie sie eigentlich soll https://de.wikipedia.org/wiki/Narkose#Intraoperative_Wachzust.C3.A4nde_.28Awareness.29
); was siehst Du?
Einen großen Strahler (das LICHT), einen Reflektor auf den sich Deine Augen eventuell fokussieren können um Dich selbst zu sehen, und da Du nicht völlig betäubt bist, hörst Du ‚Stimmen’ – Alles-in-Allem ziemlich einleuchtende Erklärungen!
Aber mit allergrößter Wahrscheinlichkeit wird der Betroffene (so auch mein Bruder!) diese ‚Erklärungen’ weit von sich weisen, weil er schließlich anästhesiert war! Er hat ja auch gar nichts von dem schweren Eingriff gespürt!
Nein! Es war der Herzstillstand! Der ganz nahe Tod!
Das für viele Herz-OPs aber der Herzstillstand notwendig ist https://de.wikipedia.org/wiki/Herzstillstand wird geflissentlich ausgeblendet.
Mein Bruder ist weder religiös, Eso, Spinner oder Weichei – aber er ist trotzdem von seiner ‚Erfahrung’ überzeugt und NICHTS kann ihn davon abbringen!
Würdest Du jetzt ihm glauben – oder meiner Erklärung?
@Bjoern
Ich wünschte, ich hätte Lehrer wie Dich gehabt!
Sagt das genug über meinen Respekt aus?
Ich glaube kaum das es Sinn macht, mit dir weiter darüber zu diskutieren. Du beharrst genauso wie ich auf meinem Standpunkt beharre.
Das Thema wird von manchen als möglich erachtet.
Andere behaupten, es handele sich nur um einfach zu erklärende Halluzinationen. Man kann sich jetzt entscheiden, was man glaubt.
Unterschieden wird bei Skeptikern nicht zwischen Halluzinationen die evtl. auf ein Leben nach dem Tod hindeuten und welchen, die rein auf Sauerstoffmangel oder körpereigene Drogen zurückzuführen sind.
Das es solche Unterschiede gibt, konnte experimentell nachgewiesen werden. Halluzinationen rein auf Sauerstoffmangelbasis haben alle möglichen Hirngespinste zur Folge, in allen möglichen chaotischen Variationen.
Nahtoderlebnisse folgen hingegen einem Muster, einer Art von festem Programm welcher uns quasi per DNA in die Wiege gelegt wurde.
Und das ist eben das Faszinierende. Das ein solches Programm überhaupt existiert, welches während des Todes abgespult wird.
Ein Programm welches eben nicht den gängigen Halluzinationen entspricht, die man gemeinhin in einem solchen Fall erwarten würde: Etwas Chaotisches, völlig unvorhersehbares.
Genau das, was beim Absterben von Gehirnzellen passieren sollte wenn man sich überlegt, das ein solcher Sterbeprozess ein Chaos zur Folge hat, da sehr schnell ganze Hirnregionen lahmgelegt werden, die bei jedem Menschen aufgrund unterschiedlicher Prägung auch unterschiedlich genutzt werden.
Ein weiteres, kaum beachtetes Detail: Unser ganzes Leben ist gefaket, da wir vor lauter Schmerzen ohne körpereigene Drogen garnicht existieren könnten. Gleiches gilt wohl auch teilweise für die Sinneswahrnehmung und Verarbeitung. Das Thema Halluzinationen ist so komplex wie das Leben selbst.
Wir leben ja mittendrin, in einer großen Halluzination. Klar, das man hier erst die Spitze des Eisbergs erforscht hat.
Wenn überhaupt so ist uns noch längst nicht klar, wie unser Gehirn im Detail funktioniert und mit Halluzinationen umgeht. Somit ist es auch unsinnig zu meinen, man könnte mal eben das Thema als kompletten Schwachfug abtun und es auf einfache Erklärungen reduzieren.
Das Thema ist letztlich so komplex wie das Universum selbst. Denn dieses sehen und erforschen wir durch unseren Geist, welcher wiederum ein Spiegel unseres Selbst und unserer Halluzinationen bzw. unserer Geisteswelt darstellt.
Ich glaube man unterschätzt hier den Stellenwert unserer angeborenen Geistesfähigkeiten maßlos, und reduziert sie auf eine simple biologische Funktion des Überlebens und Fortpflanzens. Das stimmt aber so ganz und garnicht. Immerhin sind wir zu soviel mehr in der Lage..
Wie ich schon erwähnte: Glaub, was du willst. Es liegt mir fern, dich von meinen Ansichten zu überzeugen.
@ MartinS: Ich weiß nicht, wem oder was ich glauben soll. Es könnte beides zutreffen.
@christian2:
Das soll wohl ’n Witz sein?
Dein Standpunkt ist: „ich glaube daran. Basta.“ Und den verteidigst du gegen alle Logik und praktische Erfahrung mit Menschen (sehr schönes Beispiel: die von Bjoern erwähnten Castingshows).
Bjoerns „Standpunkt“ ist: „Du glaubst daran und sagst dann ‚Basta.‘ ohne darüber mal nachzudenken, warum man dir überhaupt widersprechen kann.“ Und das ist auch meiner Beobachtung nach ziemlich zutreffend.
Du magst aber recht haben, wenn du bemerkst, daß es sinnlos ist, diese Diskussion weiterzuführen. Ein gut bekanntes Schema: wer sagt „ich glaube daran“, sagt auch, daß er darüber nicht diskutieren will – weil er eine solche Diskussion nur verlieren kann. Das hab ich oft in realen Gesprächen erlebt.
Zudem versuchst du aktiv, einen weiterführenden Gedankenaustausch zu behindern. Bemerkenswert.
Zuim Beispiel mit solchen Aussagen:
Damit suggerierst du, daß es nur die beiden Optionen „glauben/nicht glauben“ gäbe – was einer Untersuchung dessen sehr im Weg stünde. Das ist aber – nicht verwunderlich – falsch. Denn es läßt sich sehr wohl untersuchen, ob reale physikalisch prüfbare Wahrnehmungen gemacht wurden oder nicht. Steht übrigens schön in dem von Bjoern verlinkten Artikel.
Dünn die Luft da draußen, was? Ich bezweifle, daß du genau über die Reihenfolge Bescheid weißt, in der Hirnregionen beim Sterben ausfallen. Dein postuliertes „Chaos“ ist möglicherweise keines. Der Hinweis darauf ist aber geeignet, einen Stop zu erzwingen, weil man ja darüber „nichts sagen kann“. Tip: das Stammhirn fällt zuletzt aus. Und das hat einen Grund.
Mit anderen Worten: wir wissen ja so gaaaar nichts – wir können also auch nicht drüber reden.
Schöner Doppelpaß in diesem Sinne:
vs.
Na was denn nun? wenn ich etwas als Halluzination „abtu“, deiner Aussage nach aber Halluzinationen „so komplex wie das Leben selbst“ sind – wo ist dann die von dir erwähnte „einfache Erklärung“?
Aber weiter:
Steile These. Heißt aber eigentlich auch nur „denk nicht drüber nach – ist zu komplex.“
Das alles so geballt in einem Kommentar zu finden ist schon ziemlich entlarvend. Klar, glaub was du willst. Aber wenn du das beibehältst, wirst du nie über das „Glauben müssen“ hinauskommen.
Hier wird dir das nicht helfen.
@Christian2: Eigentlich hat Bullet schon alles Wesentliche gesagt – also nur noch einige kleine Ergänzungen…
Mit dem kleinen, feinen Unterschied, dass ich tatsächlich Belege für meinen Standpunkt anführe – alles, was du bisher gebracht hast, waren im Wesentlichen Sachen wie „Das hab‘ ich mal im Fernsehen gesehen“… Nicht zu vergessen, dass du einen beachtlichen Mangel an Kenntnissen über Biologie und speziell Neurologie zeigst.
Auf der Seite, die ich verlinkt hatte, wird sehr wohl auf dieses angebliche „Muster“ bzw. „feste Programm“ eingegangen, womit die Behauptung, Skeptiker würden darauf nicht eingehen, schlicht falsch ist. Ein weiterer Hinweis, dass du die verlinkte Seite gar nicht oder höchstens extrem oberflächlich gelesen hast…
Außerdem wurde auf jener Seite auch gezeigt, dass dieses „Muster“ von der Kultur abhängt! Halluzinationen sind damit eine weit bessere Erklärung als ein Leben nach dem Tod – außer natürlich, du willst behaupten, es hänge von der Kultur ab, welches Leben man nach dem Tod hat…? (Hindus werden wiedergeboren, Christen kommen in den Himmel?)
Dass du das erwarten würdest, sagt nichts über NDEs aus – nur über dein eigenes Unwissen. Es gibt nun wirklich mehr als genug Literatur darüber, warum es in solchen Fällen wohl nicht zu „Chaos“ kommt! Deine Behauptung, du hättest dich ausführlich mit beiden Seiten auseinander gesetzt, wird immer fadenscheiniger…
Dass dieses (angeblich!) „kaum beachtete Detail“ eindeutig für die Hypothese spricht, dass NDEs Halluzinationen sind, fällt dir also gar nicht auf…?
Strohmann, wie Bullet schon erklärte.
Und noch ein Strohmann. Das hat mit dem Thema eigentlich nix zu tun!
Wenn’s dir letztlich egal ist, was andere darüber denken, und wenn du hier niemanden überzeugen willst – warum hattest du dann ursprünglich folgenden Blödsinn hier geschrieben…?
Also, für mich klingt das schon sehr stark nach „überzeugen wollen“… Oder hattest du ernsthaft erwartet, dass auf diese Aussagen hin hier kein Widerspruch kommt, keine Diskussion entsteht?
@Christian: „Und ich kenne genausogut alle Gegenargumente.
Trotzdem glaube ich daran. Was ist daran bitteschön so schlimm?“
Kann ich beantworten: Selbstgewählte Ignoranz ist daran so schlimm. Sie eröffnete das Mittelalter. Sie hat die zuvor wissenschaftlich führende Welt des Nahen Ostens intellektuell abgehängt. Nicht anzuerkennen, dass es intelligentere Menschen gibt, als man selbst einer ist, deren Leistungen gesellschaftlich nicht zu teilen, Forschungsergebnisse zu ignorieren und statt dessen an dumpfen Glauben, den man mit „aber es könnte doch trotzdem so sein“ begründet, ist dämlich. Mutwillig dämlich.
Zusatz zu Dietmars Anmerkung –
Erst die Aufklärung im Kantschen Sinn,
hat das geändert.
Mit anderen Worten: du zeigst Kant den Mittelfinger.
Gewagt.
@Christian: Zu „Nahtoderfahrungen“: Ich war schon mehrfach „weg“. Da ist genau das, was Du hinter Dir siehst, wenn Du nach vorne guckst. Hinter Dir ist nicht „schwarz“, nicht „weiß“, hinter Dir siehst Du nichts. Das Bewusstsein geht, und wenn es wieder kommt, ist dazwischen nichts. Wieviel Zeit verstrichen ist, was passiert ist, ist alles ohne Bedeutung.
Und zu den Geistern (da muss man sich jetzt irgendwie echt beherrschen, denn so einen Schwachsinn noch mit irgendjemanden besprechen zu müssen … ohje …): Seit ca. 250.000 Jahren existiert der Homo sapiens. Es kamen immer unter grausigsten Umständen und „unfair“ Unzählige ums Leben. Warum sind wir nicht von Abermillionen Geistererscheinungen umzingelt? Warum kommen die Geister nicht aus der Steinzeit zu uns? So ein Cro-Magnon-Engel hätte auch etwas …
Zu dem Thema fällt mir nur eines ein. (Vorsicht!! Am Ende kommt die Aufklärung)
Ich bin einmal in ein tiefes Loch gefallen, doch statt aufzuprallen hatte ich das Gefühl in die schwerelosigkeit über zu gehen. Ich dachte noch ich wäre jetzt wohl schon Tod und dann sah ich ein helles Licht vor mir. Aber als ich drauf zuschwebte, öffnete ich meine Augen und hatte meine eingeschaltene Nachttischlampe vor mir stehe. Lag in meinem Bett daheim und hab mir vorgenommen, nicht mehr so spät schlafen zu gehen. 😉
Nun könnt ich sagen, ich hatte ein Nahtoderlebniss, oder realistisch betrachtet einfach einen Alptraum. 😉
So gesehen, kann ich mir leicht vorstellen, das diese Leute wirklich nur das OP Licht gesehen haben, oder aber ich schreibe über mein „Erlebniss“ jetzt auch ein Buch und geh damit ins Fernsehen. :))
@Bullet: Kant benutzt den Begriff „Mensch“ nicht als Bezeichnung für das Individuum, sondern pars pro toto. Es geht dabei darum, den Verstand zu nutzen und sich nicht von beispielsweise religiösen Vorgaben oder Autoritäten leiten zu lassen. Größere Intelligenz Anderer anzuerkennen, mich von Argumenten überzeugen zu lassen, ist genau dieses Nutzen des eigenen Verstandes im Kantschen Sinn. Sich selbst als einzige Autorität anzuerkennen, weil man sich ja nur auf die Leistungsfähigkeit des eigenen Verstandes verlassen will, führt zu Ignoranz, wie wir sie hier wieder sehen.
Und sollte ich, wie Du jetzt sagst, Kant da wirklich missinterpretieren, ja, dann zeige ich ihm den Mittelfinger. Eben weil ich das, was Andere herausgefunden haben, nie selbst herausfinden würde.
@Dietmar: Bullets Satz „du zeigst Kant den Mittelfinger“ bezog sich ziemlich eindeutig auf Christians Verhalten, nicht auf deins…
@Bjoern: ARGH!
@Bullet: Bitte um Entschuldigung!
Klingt für mich nicht nach Mittelalter. Das klingt für mich, bis auf die Sache mit dem Nahen Osten, nach einer ziemlich guten Beschreibung dessen, wie ich meine Umwelt hier in Europa in den letzten 10 bis 15 Jahren wahrnehme.
@Dietmar: nein. Ich bitte darum. Das war vielleicht nicht eindeutig genug adressiert. Danke, Bjoern.
@Kallewirsch: Ich meine das so: Carl Sagan datierte den Beginn des Mittelalters mit der Zerstörung der Alexandrinischen Bibliothek, weil da die Tradition wissenschaftlichen Denkens auf Jahrhunderte zerstört wurde. Im 11. Jhdt. brach die islamische wissenschaftliche Tradition ab, weil die Religiösität einen höheren Stellenwert einnahm. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es ausgesprochen wenige islamische Nobelpreisträger; vielleicht darf man das als Indiz für einen gewissen wissenschaftlichen Rückstand ansehen.
Das ist besonders bitter, weil die Menschheit und die Wissenschaft der arabischen Welt so unglaublich viel zu verdanken hat. Und jetzt laufen wir Gefahr, dass es uns genauso ergeht, wenn wir solchem gefühligen Blödsinn Vorschub leisten, wie unter anderem Christian 2 hier abliefert.
Wie schon erwähnt, will ich eure Argumente keinesfalls mit meinen aushebeln. Ich habe auch nicht allzu viele Argumente, die dafür sprechen. Normalerweise gehe ich an solche Themen auch ganz anders heran. Die Indizienlage ist nicht besonders rosig für ein Leben nach dem Tod.
Ich wurde in dieses Leben geworfen, und darf nach einer Weile wieder gehen. Das bedeutet, das Leben ansich völlig sinnlos ist. Rein auf Fortpflanzung beschränkt. Alles was wir sonst tun und lassen ist sinnlos.
Unsterblichkeit erlangen wir nur durch Greueltaten, an die sich die Welt erinnert.
Dabei gebe ich die Hoffnung nicht auf, das danach doch noch etwas kommt. Der Grund liegt einfach darin, das wir bis heute nicht in der Lage sind das Leben völlig zu verstehen.
Klar- Wir kennen die biologischen Voraussetzungen, die notwendig sind. Doch entwickelt sich Leben spontan, oder steckt mehr dahinter als pure Chemie. Und selbst wenn-
Spricht denn etwas gegen eine Geistwelt, die die Natur für uns erschuf und die nach dem Tod erhalten bleibt? Genauso, wie das Universum und das Leben entstand?
Wer kann sich sicher sein das eine solche Welt nicht irgendwo dort existiert, wo wir nicht hinkommen? Irgendeine Form von gebündelter Lebensinformation, die am Ende einfach übrigbleibt und nicht mit dem Tod verschwindet?
Ich glaube dran da es Menschen gibt, die von solchen Erlebnissen berichten. Etwas anderes kann ich nicht vorbringen. Es gibt sonst keinerlei Beweise.
Ünigens habe ich mich freiwillig in diesen Hexenkessel begeben, nur um evtl. den ein oder anderen zu finden, der meine Ansichten ein klitzeklein wenig nachvollziehen kann.
Mir ist und war jederzeit bewusst, das ich hier fast nur auf Unverständnis stoße. Argumentiert man hier nicht auf wissenschaftlich- fundierter Ebene mit so etwas Banalem wie Glauben, ist man unten durch.
Ich habe mich intensiv schon vor Jahren mit dem Thema auseinandergesetzt, und bleibe bar jeglicher Wahrscheinlichkeiten trotzdem dabei.
Du kannst nichts mitnehmen, wenn du stirbst. Geld, Reichtum, Besitz. All das ist völlig überflüssig. Falls ein Leben nach dem Tod existiert, kannst du evtl. dein Wissen mitnehmen.
Sonst ist selbst dein Leben gleichgewichtet mit der Existenz eines Tautropfens. Völlig uninteressant. Was wiederum die Frage aufwirft, warum sich Leben oder gar das Universum selbst in seine Existenz geworfen hat.
Ja. eigentlich alles. Das einzige, was dafür spricht, ist dein Wunsch, es möge so sein.
Und das ist jetzt ein Drama, oder was? Ich verändere das jetzt mal ein wenig:
„Die drei Seitenlängen eines Würfels sind identisch. Das bedeutet, das ein Würfel ansich völlig sinnlos ist.“
So. Und jetzt? Würdest du dich wohler fühlen, wenn du wüßtest, daß du deshalb lebst, um einen Zweck zu erfüllen (wie banal er auch sein könnte)? Ich werd das nie verstehen, daß es Leute gibt, die immer überall einen „Sinn“ suchen. Was ist der Sinn einer Pfütze, einer Wolke, eines Regenbogens, einer Luftblase, einer Galaxie, eines Hundehaufens?
Man kann es auch übertreiben.
Warum sollte es?
Gegenfrage:
Du baust eine Sandburg am Strand, direkt am Wasser. Am nächsten Tag kommt die Flut und deine Sandburg ist…. weg? Warum sollte es nicht irgendeine Form von gebündelter Sandburgform, die am Ende einfach übrigbleibt und nicht mit der Flut verschwindet, geben?
a) du findest die Existenz eines Tautropfens also völlig uninteressant. Und du merkst nicht einmal, wie peinlich das ist.
b)Was hat jetzt „Leben“ mit „Universum“ zu tun?
c) Wieso wird diese Frage aufgeworfen?
@ Bullet
Ich frag mich nur noch eins: Wieso bist du so stur, das du mich nicht verstehen willst?
Ist das Leben sinnlos, kann man sich auch gleich vor ein Auto werfen. Die Suche nach dem Sinn ist die Suche nach dem Grund, warum man das nicht macht.
@Christian 2
Nur keine Sorge, das wirst Du nicht schaffen, da Du ja leider überhaupt gar keine Argumente vorbringen kannst.
(Bitte nicht böse sein, aber so ist es leider)
Genauer gesagt, sie ist NULL. Das einzige, was es gibt, sind Erzählungen. Grimms Märchen sind übrigens auch Erzählungen, deshalb gelten diese auch nicht als Indizien, oder sogar als Belege.
Wieso sollte das so sein? Ich glaube, daß Du ein komplett anderes Verständnis davon hast, was „Sinn“ bedeutet. Ich habe so irgendwie das Gefühl, daß Du gerne die Bestätigung von einer höheren, über Dir stehenden, Authorität hättest, daß das Leben nicht sinnlos wäre. Aber wieso willst Du Dir das von irgendwas anderem sagen lassen? Ich sehe den Sinn des Lebens für mich darin, wie ich ihn in mein eigenes Leben selber hereinbringe. Ich möchte nicht, daß ein anderer mir diesen Sinn für mich vorschreibt.
Das ist aber eine sehr negative Einstellung. Darf sich die Welt nicht auch an positive Taten erinnern?
Sieht derzeit nicht so aus, wie wenn es mehr als Chemie wäre. Aber das reicht mir eigentlich völlig aus.
Ich würde mich eher fragen:
„Spricht denn irgendetwas dafür?“
Auch hier lautet die objektive Antwort: Nein.
Das verstehst Du ziemlich falsch. Du stößt hier nicht auf Unverständnis und Du bist auch nicht „unten durch“. Du stößt hier auf Menschen, welche sich schon länger sehr intensiv mit diesen Themen auseinandergesetzt haben und aufgrund vieler Beobachtungen und Überlegungen zum Schluß gekommen sind, daß es nicht viel Sinn ergibt, sich mit Dingen zu beschäftigen für deren Existenz es keinerlei Hinweise gibt. Deshalb kommen auch sehr schnell so viele Gegenargumente zu Deinen Behauptungen. Deine Ansichten sind ja nichts wirklich neues und die Gegenargumente sind auch nicht neu von mir oder anderen erfunden worden. Die waren auch schon vorher da.
Das darfst Du jederzeit gerne so halten. Dein Problem dürfte eher sein, daß Du Dich noch nicht wirklich intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt hast. Wenn dem so wäre, so wären Dir auch alle Argumente, die Dir hier geliefert worden sind nicht so neu und unbekannt vorgekommen, daß Du diese als „Unverständnis“ hättest interpretieren können. Im Grunde ist diese Diskussion schon zigmal (auch hier auf den Scienceblogs) geführt worden. Übrigens mit immer demselben Ergebnis.
Sicher sein kannst Du Dir vielleicht nicht, aber wenn wir dort eh nicht hinkommen, dann interessiert es mich nicht besonders, da es mich ja auch nicht betreffen kann. Wenn ich mal irgendwann Auswirkungen davon feststellen sollte, dann werde ich mich wieder damit beschäftigen. Bis dahin erfülle ich lieber mein jetziges Leben mit Sinn.
\(^_^)/
@Christian 2
Also, nur weil Du nachher nicht in den Himmel kommst, ist Dein Leben nichts wert? Es ist doch genau das Gegenteil der Fall: wenn Du unendlich lange im Paradies enden würdest, dann wäre Deine Existenz vorher völlig sinnlos. Man müsste sich konsequenterweise sofort aus dem Leben scheiden, damit man schneller in den Himmel kommt. Am besten verbunden mit einer guten Tat. [Sarkasmus] Ein paar Ungläubige mitnehmen, zum Beispiel. [/Sarkasmus]
Tatsächlich ist das Leben deshalb sinnvoll, weil man es mit anderen zusammen lebt, z.B. mit seiner Famile. Du hast das banal als „Fortpflanzung“ abgetan, in Wahrheit geht es darum, mit einem Partner zusammen zu leben, die Kinder aufwachsen zu sehen und sie zu lieben. Deine Kinder ins Leben zu begleiten, mit Deiner Frau ein glückliches Leben zu verbringen und zusammen alt zu werden, das ist der Sinn des Lebens. Oder auch für andere Menschen Gutes oder Nützliches zu tun. Das muss kein Hedonismus sein.
In Wahrheit lebst Du längst in einem real existierenden Paradies. So gut wie in den Industrienationen ging es den Menschen noch nie. Bei allen Krankheiten und Unglücken, die immer wieder passieren, unsere Vorfahren haben die meiste Zeit in bitterster Not gelebt.
Also hör‘ auf zu jammern. Wenn Du gesund bist, sei froh, und wenn Du eine Partnerin hast, sei glücklich. Wenn nicht, gib‘ die Hoffnung nicht auf, die kommt schon noch.
Siehe auch hier.
@Christian2: „Ich wurde in dieses Leben geworfen, und darf nach einer Weile wieder gehen. Das bedeutet, das Leben ansich völlig sinnlos ist. Rein auf Fortpflanzung beschränkt. Alles was wir sonst tun und lassen ist sinnlos.“
Was sagt beispielsweise das Christentum dazu? Es sagt ungefähr: „Du wurdest von Gott in dieses Leben geworfen, um später ewig zu leben, wobei nicht ganz klar ist, ob es eine Hölle gibt und dieses Leben nur eine Bewährungsprobe ist, aber am Ende steht das ewige Leben; irgendwie.“ Dies wiederum, lieber Christian, bedeutet, dass dieses Leben an sich völlig sinnlos ist, weil es nur ein Leben gibt, das zählt, nämlich das ewige. Dieses Leben ist auf das nächste beschränkt. Alles, was wir sonst tun und lassen, ist bestenfalls sinnlos, in der Regel aber sündig.
DAS, Christian, nenne ICH sinnlos.
Und schwachsinnig.
Und menschenverachtend.
@Aldemarin: Wunderschön auf den Punkt gebracht!
(Fast bereue ich meinen wütenden Ton.
Aber nur fast …)
Wer nach den Sinn sucht der verpasst eh das beste
Man kann auch das ganze Leben übern Tod nachdenken
aber spätestens wenn man kurz vorm abnippeln ist wird man sich ärgern das man die Zeit nicht anders genutzt hat…
@Unwissend: Ich war fleißiger Kirchgänger. Hätte ich die Zeit für Sinnvolles genutzt, stünde ich heute anders da. Das ist schon ziemlich ärgerlich, wenn man solch fundamentale Fehler erst so spät im Leben erkennt.
@christian2:
Wie schön, daß du dich als universales Maß aufspielst, nach dem natürlich alles zu funktionieren hat. Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, daß es Leute gibt, die andere Motivationen im Leben finden als du, behautest du frech, ALLE Menschen würden deinen verqueren Vorstellungen nachfolgen. Meine Fresse, es kann doch nicht so schwer sein, mal ein wenig nachzudenken. Was ist mit allen anderen Tieren? Hat deren Leben keinen Sinn – im Gegensatz zu *höhö* deinem? Wenn deren Leben „keinen Sinn hat“ (und nein, ich hab ÜBERHAUPT keine Lust, von dir dafür noch eine noch ********* Rechtfertigung zu lesen), warum sollte unseres dann einen haben? Wenn deren Leben jedoch doch eines hat, dann ist es jedenfalls nicht die „Suche nach dem Sinn“, die dahintersteckt. Denn die anderen Tiere leben einfach.
So. Jetzt du. (Und Notiz an mich: keine Kraftausdrücke, keine Fluchereien.)
Jungens (und Mädels), entspannt Euch. Argumente werden besser aufgenommen, wenn Sie nett serviert werden und nicht mit Gewalt eingetrichtert.
Ich hab‘ hier auch mal mit einer Frage und einer Meinung angefangen und bin, weil ich nicht gleich umgeschwenkt bin, als nicht diskussionswürdig tituliert worden. Das hat aber nicht meine Meinung geändert, sondern mich erst mal abgestoßen. Wenn jeder seinen Standpunkt darlegt und am Ende jeder eine auf Argumenten aufbauende Meinung hat, dann ist das ein gutes Ergebnis. Nach längerem Nachdenken kann dann vielleicht ein Umdenken kommen, oder auch nicht. Die Welt wäre viel langweiliger, wenn alle die selbe Meinung hätten.
Alderamin: Wieso „Gewalt“?
Leute, die ihren Glauben vorschieben, erwarten Respekt für ihren Glauben. Den hat er aber nicht verdient.
Bezüglich dem Unsterblichwerden in der Erinnerung anderer:
Es gibt natürlich einige positive Beispiele. Philosophen, Mathematiker usw. die nicht vergessen werden. Das sind aber Ausnahmen.
Die kann man an einer Hand abzählen. Viele bleiben auf der Strecke. Vor allem jene, die nicht das Charisma besitzen oder den Willen, mit ihrem neunmalklugen Wissen klugscheißerisch umzugehen.
Hitler wird wie niemand sonst in diesen Tagen unsterblich.
Kaum eine Stunde vergeht ohne eine Doku über Kriegsherrscher vergangener Tage. Dabei sind es die, die ich am meisten verabscheue. Rücksichstlose Herrscher, die vor allem durch ihre schlechten Taten bekannt wurden haben eine bösartige Faszination an sich, die locker Jahrtausende überdauert. Desto grausamer, desto besser.
Ansonsten muss man eine besonders außergewöhnliche Begabung mit dem Talent der Massenbegeisterung oder eine Mediengeilheit sondergleichen mit sich bringen, um zumindest zeitweise Unsterblichkeit zu erlangen.
Der Sinn des Lebens einer Familie ist einer, den man sich selbst geben kann. Ich persönlich sehe keinen wirklichen Sinn in meiner Existenz oder in Familienplanung, was mehrere Gründe hat. Natürlich geht es uns gut. Nur können Wege ziemlich steinig sein, und vielleicht bin ich nicht Willens genug oder habe die Kraft sie zu gehen. Vor allem dann nicht, wenn ich mir der Sinnlosigkeit dieses Unterfangens bewusst bin.
Warum sollte ich mich für irgendjemanden aufopfern, wo es mir nichtmals gedankt wird? Und trotzdem macht man es Tag für Tag.
Die Frage ist warum ich ständig in Konfliktsituationen geraten und mir Stress antun muss, wenn ich nicht genausogut auf all den Mist verzichten könnte?
Ist das Leben nicht zu kostbar um es z.B. zeitlebens mit Arbeit zu verschwenden, die einem keinen Spaß macht? Oder mit Kindern, die einen auf den Wecker gehen?
Warum reißt man sich im Leben immer wieder für irgendjemanden den Allerwertesten auf, ohne das es einem gedankt wird?
Wofür soll ich mich noch anstrengen und bemühen?
Oder andersherum gefragt: Woher nehmt ihr die Kraft, das alles zu bewältigen?
„Woher nehmt ihr die Kraft, das alles zu bewältigen?“
Ma bin halt a positiver Mensch
@Christian2: „Es gibt natürlich einige positive Beispiele. Philosophen, Mathematiker usw. die nicht vergessen werden. Das sind aber Ausnahmen.“
Was Schwachsinn ist, darf man auch Schwachsinn nennen. Und dies da oben ist Schwachsinn. Einstein, Beethoven, Schweitzer, Mozart, Bohr, Gauss …. Ad infinitum ….
Ganz genau. Deswegen sollte man nach Möglichkeit auf sowas verzichten, wenn man Spaß am Leben haben möchte. (Kinder sind ein schwieriges Thema. Manche Leute sagen, den Streß des auf-den-Wecker-gehens wiegen Kinder durch soziale Interaktion wieder auf. Frag dazu Leute, die Kinder haben.)
Jetzt das Problem: mit dieser Haltung ist es schwer für andere Leute, zu dich und deine Mitmenschen zu herrschen. Was für ein Glück, daß es Religionen gibt, die dir erzählen, es gäbe ein Leben nach dem Tod. Die dir erzählen, daß du – hinterher – eine Belohnung bekämest, wenn du dich im Leben nach den Wünschen Anderer richtest. Die schlußendlich dafür sorgen, daß du an das Leben nach dem Tod glaubst und diese Einstellung hier im Blog auch noch verteidigst. Damit sie dir Vorschriften machen können. Aber immerhin bist du dann in Gesellschaft vieler anderer, die sich ebenso haben einlullen lassen. Die blaue Pille des Wissens macht einsam, die rote Pille des Vergessens glücklich. Wähle selbst.
Wie jetzt … wenn ich dir jetzt sagte, du ertrügest das alles, weil du nach dem Sinn des Lebens suchen mußt(!), wärst du zufrieden???
@Christian2: „Ansonsten muss man eine besonders außergewöhnliche Begabung mit dem Talent der Massenbegeisterung oder eine Mediengeilheit sondergleichen mit sich bringen, um zumindest zeitweise Unsterblichkeit zu erlangen.“
Wieso wird jemand unsterblich, wenn man sich an ihn erinnert? Was ist das denn für ein Quatsch!
„Warum sollte ich mich für irgendjemanden aufopfern, wo es mir nichtmals gedankt wird?“
Darum geht es Dir dabei? Um den eigenen Vorteil? Nicht um den Anderen? Ich bekomme langsam ein sehr unangenehmes Charakter-Bild von Dir …
„Ist das Leben nicht zu kostbar um es z.B. zeitlebens mit Arbeit zu verschwenden, die einem keinen Spaß macht?“
Ja, ist bitter. Woanders verschwenden Menschen ihre Zeit damit, sauberes Wasser zum Trinken zu bekommen …
„Oder mit Kindern, die einen auf den Wecker gehen?“
Dir gehen (Deine?) Kinder auf den Wecker? Das unangenehme Charakter-Bild verdichtet sich …
„Warum reißt man sich im Leben immer wieder für irgendjemanden den Allerwertesten auf, ohne das es einem gedankt wird?“
Schon wieder? Es dreht sich dabei nur um Dich und Deinen Profit. Selbstlosigkeit sieht anders aus …
@Dietmar
Gewalt natürlich nur im metaphorischen Sinne. Gemeint sind Kraftausdrücke, Rufzeichen, „sieh‘ es doch endlich ein!“ usw. Ich versuche, auch denen gegenüber Respekt aufzubringen, die andere Meinungen haben als ich, selbst wenn ich mir sicher bin, dass sie irren. Ansonsten könnte ich mich auch gleich scheiden lassen.
Man soll ja einen Standpunkt haben und vertreten, muss ihn deswegen aber weder anderen aufzwingen, noch bei sich selbst ändern. Wenn man seine Argumente sachlich darlegt, wird man auch gehört und verstanden. Die Argumente können dann ein Umdenken verursachen, aber das kann einer Weile des Nachdenkens bedürfen, oder eben auch nicht der Fall sein.
Auch auf buskampagne.de waren die fruchtbarsten Gespräche zwischen Theisten und Atheisten stets diejenigen, die im gegenseitigen Respekt geführt wurden. Aggressive Argumentation erreicht das Gegenteil des Beabsichtigten und dient nur der Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls.
„Die blaue Pille des Wissens macht einsam, die rote Pille des Vergessens glücklich. Wähle selbst. “
Die grünen mit den braunen Sprenkeln und dem Kleeblatt drauf….. (und WUUUUUSCH)
@Alderamin: Eigentlich hatte ich Dich schon richtig verstanden und hätte meinen Kommentar sein lassen können. Aber „Send“-Button ist so leicht gedrückt … 😉
@ Dietmar: Angesichts der geballten Masse an Menschen sind das eine Hand voll, ja.
Ich bin nicht religiös, glaube aber trotzdem an ein Leben nach dem Tod. Und ja ich mache ständig etwas für andere, ohne irgendetwas für mich zu tun. Und laufe damit ziemlich schlecht. Eine Belohnung dafür habe ich mir aber nicht in Aussicht gestellt, und bekomme sie gewöhnlich auch nicht.
Ka Dietmar, was für ein merkwürdiges Bild du von mir hast. Ich bin so ganz anders, als du mich gerade ausmalst. Ich habe keine Kinder, und werde niemals Kinder haben. Das hat auch andere persönliche Gründe, auf die ich nicht näher eingehen möchte. Und ich mache wohl mehr umsonst als viele überhaupt auf die Idee kämen, es zu tun.
@Christian 2
Du scheinst ein sehr verbitterter Mensch zu sein, der in seinem jetzigen Leben keinen Sinn sieht und darauf hofft, dass es im Jenseits besser wird.
Natürlich gibt es undankbare Menschen, aber meine Frau oder meine Eltern gehören z.B. nicht dazu. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Du nur von Undankbaren umgeben bist. Im allgemeinen wird man so behandelt, wie man die anderen behandelt. Ich finde es nicht besonders anstrengend, so zu leben. Mir ging’s im Leben auch schon mal beschissen, aber mit Geduld steht man so was durch und irgendwann wird’s auch wieder besser. Wobei man nachhelfen kann und sollte.
Was die berühmten Massenmörder betrifft: Es ist völlig falsch, dass man sich nur an die erinnert. Ich erinnere mich auch an Galileo oder Newton, an Neil Armstrong, Helmut Schmidt und andere große Persönlichkeiten. Aber wozu denn überhaupt berühmt sein wollen? Ich wollte niemals Politiker werden, Macht wäre mir zuwider. Vielleicht, wenn man ein geknicktes Selbstwertgefühl hat und meint, es allen zeigen zu müssen, dann will man berühmt sein. Aber diese berühmten Menschen sind am Ende auch nicht glücklicher als andere. Guck‘ Dir mal Robbie Williams oder Amy Winehouse an, die sind berühmt aber haben auch beschissene Zeiten durchgemacht. Oder die Verantwortung, die Politiker tragen, und wie sie von allen Seiten verrissen werden.
Nee, dann bleibe ich lieber ein kleines Licht und sorge dafür, dass ich im Leben ein bisschen Spaß habe.
@Christian2: „Angesichts der geballten Masse an Menschen sind das eine Hand voll, ja.“
Nur hast Du vorher gesagt, man werde nur als schlechter Mensch unsterblich und es seien im Vergleich zu diesen (!) nur wenige gute, an die man sich erinnere. Wieso vergleichst Du das jetzt plötzlich mit der Zahl aller Menschen? Weil wohl Dein voriges Argument nicht stichhaltig war, nicht wahr?
„Ich bin nicht religiös, glaube aber trotzdem an ein Leben nach dem Tod.“
Das ist religiös. Mannomann …
„Und ja ich mache ständig etwas für andere, ohne irgendetwas für mich zu tun.“
Weil Du später Dank erwartest und enttäuscht bist, wenn Du ihn nicht bekommst. Oder weil Du im späteren Leben Dank dafür erwartest. So hast Du jedenfalls vorher geschrieben. Nochmal: Selbstlosigkeit ist das nicht. Eher eine skurrile, aber weit verbreitete Form, von Egozentrik oder Egomanie.
„Ich bin so ganz anders, als du mich gerade ausmalst.“
Ich habe gar nichts gemalt. Ich habe Dich zitiert. Du hast geschrieben, dass Dich Kinder nerven. Tun sie das nicht? Ja, dann schreib es doch nicht!
„Und ich mache wohl mehr umsonst als viele überhaupt auf die Idee kämen, es zu tun.“
Okay, das wiederholst Du jetzt. Das steigert eigentlich die Unglaubwürdigkeit, aber ich will das mal so hinnehmen. Sprechen wir hier von Geld? Ich jedenfalls nicht. Du hast Dich beklagt, dass Du nicht einmal Dank bekämst und behauptet, solche Taten hätten nur Sinn, wenn es ein Nachleben gebe. Und das ist Unsinn.
@ Christian 2
Nein, es gibt sehr viel mehr berühmte Persönlichkeiten, die etwas positives hinterlassen haben. Allein die Zahl der Astronomen und Naturwissenschaftler übersteigt die Zahl der Massenmörder. Das gerade viel über Hitler gezeigt wird, liegt sicher auch daran, dass dieser Tage sich der Überfall auf die Sowjetunion zum 70.ten mal jährt. Daran sollte man erinnern, damit so etwas nie wieder passiert. Man kann also auch aus negativen Beispielen etwas positives lernen.
Der Sinn des eigenen Lebens bestimmt jeder selber, da gibt es keine höhere Instanz. Wenn Du deinem Leben keinen Sinn geben kannst, machst Du etwas gehörig falsch.
@ Christian 2
Was wäre denn eine adäquate Belohnung für Dich?
Ich mache auch jede Menge für andere Menschen und manchmal habe ich das Gefühl, dass er mir nicht gedankt wird. Aber ich mache es, weil ich mich selber dabei gut fühle. Und wenn ich dann noch ein Lob, ein Dank bekomme oder das fröhliche Leuchten in Kinderaugen sehe ist der schönste Lohn, den ich erhalten kann.
@ Alderamin: Verbittert nicht. Aber depressiv. Natürlich bin ich nicht nur von Undankbaren umgeben. Trotzdem lasse ich mich gerne ausnutzen, auch ohne das ich es merke.
@ Dietmar: Schlechte Menschen haben es leichter, unsterblich zu werden. Vielleicht sollte ich es so formulieren. An die erinnert man sich besser zurück.
Du nimmst alles auf die Goldwaage, was ich schreibe. Versuche nicht, alles mit meiner Person in Verbindung zu bringen. Das ist Blödsinn, Ich habe nur geschrieben, was mir grad in den Sinn kam.
Ich glaube, das sich jeder nach Anerkennung sehnt. Das hat aber nichts mit einem Nachleben zu tun. Ich glaube daran da ich denen glaube, die sowas erzählen. Das ist alles. Was hat das mit Religion zu tun? Jeder glaubt doch an irgendwas.
@Christian 2
Aus einer Depressivität heraus scheint alles nur noch grau und trostlos zu sein, das kann ich gut nachempfinden. Aber wie gesagt, das geht vorüber! Fast jeder hat irgendwann mal depressive Phasen, aber kein Mensch lebt sein Leben lang so.
Wenn’s nicht so schlimm ist, such‘ Dir Leute, die Deine Interessen teilen, verabrede Dich mit Ihnen, rede mit Ihnen, unternimm‘ was mit ihnen. Schaff‘ Dir einen Hund oder Katze an, die sind auch immer gut gegen depressive Gefühle. Und vermute nicht hinter jeder Handlung, das jemand Dir was übles will oder undankbar ist. Vielleicht ist er einfach gedankenlos oder Du übersiehst seinen Dank, oder ihm geht’s auch nicht so toll und er hat Kummer.
Wenn’s schlimm ist, solltest Du mit einem Arzt oder Psychologen reden. Andauernde Depression ist letztlich nichts anderes als eine Störung im Hormonhaushalt, eine Krankheit, die man behandeln kann wie viele andere. Dagegen gibt es sogar Pillen. Du brauchst und sollst hier nicht Dein ganzes Leben breittreten, aber vertrau‘ Dich jemandem an, der sich damit auskennt. Lass‘ Dich nicht hängen, unternimm‘ was. Es WIRD wieder besser werden. Wenn Du nur den ersten Schritt tust.
Das sehe ich eigentlich nicht so.
Auf Anhieb fallen mir gerade mal so um die 10 ‚Schlächter der Geschichte‘ ein. Aber ebenso auf Anhieb fallen mir ohne große Probleme sofort und auf der Stelle mindestens für alle 10 Finger und für alle 10 Zehen Personen ein, die die Menschheit weiter gebracht haben.
Ich halte allerdings diese ganze Aussage an sich für müssig. Denn welche geschichtlichen Personen jemand kennt oder nicht kennt, ist in erster Linie eine Frage der persönlichen Interessen und sonst gar nichts. Ob sich Person B an Person A erinnert, hängt in erster Linie von B ab und nicht von A und was der getan hat.
Christian, darf ich fragen wie alt du bist? Warum ich fage: Ich war nämlich auch mal in einer ähnlichen Situation, in der ich mich frug, was zum Teufel ich eigentlich hier mache. Überall war Krieg und Zerstörung, das Leben erschien so sinnlos.
Heute denke ich, dass das tatsächlich eine Phase im Leben ist, durch die man durch muss. Der eine intensiver, der andere weniger intensiv. Bei mir war es so die Zeit, als ich 20, 21 Jahre alt war. Ich war zwar kein Jugendlicher mehr, aber (Hand aufs Herz) Erwachsener war ich auch noch nicht. Das war so die Zeit, als ich mein Leben neu definierte, an dem ich Hotel Mama endgültig den Rücken kehrte und ich alleine dastand und etwas aus meinem Leben machen sollte, ihm eine Richtung geben musste.
Die Richtung hat sich dann ganz von alleine ergeben. All das sinnlose Grübeln über den Sinn des Lebens erwies sich letztendes selbst als sinnlose Zeitverschwendung. Das Leben passiert einfach so ohne das du etwas dazu tun musst. Sobald du beispielsweise aufhörst, für geleistete Hilfe auch einen Dank zu erwarten, wirst du merken, dass es die Hilfeleistung selber ist, die dir ein Gefühl der Befriedigung gibt. Du hast deiner Nachbarin geholfen und rein nur die Tatsache, dass du ihr ein Problem abgenommen hast, verschafft dir schon die Befriedigung, die dich gut schlafen lässt.
@Christian2:
Das klang oben aber noch anders…
Hier ging’s um die Indizienlage für NDEs. Die Indizienlage für ein Leben nach dem Tod ist noch mal ein eigenes Thema, obwohl NDEs natürlich mit dazu gehören. Wenn du meine Kommentare noch mal durchschaust, dann wirst du auch sehen, dass ich eigentlich nirgends direkt gegen ein Leben nach dem Tod argumentiert habe, sondern immer nur, dass NDEs wohl durch Halluzinationen und ähnliches erklärbar sind.
Und auch das ist wieder ein eigenes Thema, das mit „Leben nach dem Tod“ und NDEs zwar zusammen hängt, aber sicher nicht dasselbe ist… (und übrigens eine reichlich pessimistische Einstellung)
Ach so? Welche Greueltaten haben denn z. B. folgende Personen begangen: Homer, Pythagoras, Ptolemäus, Kopernikus, Kepler, Galileo, Newton, Shakespeare, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Goethe, Schiller, Einstein, Gandhi, …..?
O.k., später gehst du darauf kurz selbst ein:
Also, dass nenne ich nun mal wirklich selektive Wahrnehmung! Es gibt sooo viele Beispiele für Schriftsteller, Maler, Philosophen, Mathematiker, Wissenschaftler etc. (ohne Nachdenken habe ich oben schon 14 aufgezählt!); nur weil Kriegsherrscher etc. vielleicht öfters in Dokus vorkommen (was ich bezweifeln möchte), heisst das doch nicht, dass die anderen alle weniger erinnert würden! Wenn du mir nicht glaubst, dann versuch‘ doch einfach mal selbst zwei Listen zu machen: eine mit Leuten, an die man sich weger ihrer Greueltaten erinnert (also, außer Hitler, Stalin, Mao und Attila fällt mir da spontan kein wirklich berühmter ein), und eine mit den Leuten, an die man sich wegen ihrer „guten Taten“ erinnert. Ich bin gespannt auf dein Ergebnis…
Also, gerade z. B. die Experimente von Craig Venter sprechen schon irgendwie dafür, dass Leben letztlich halt nichts anderes ist als das Zusammenspiel vieler komplexer chemischer Reaktionen…
Dagegen spricht nichts – ich sehe aber auch nicht, was dafür sprechen würde… Ich verweise nochmals auf diesen Cartoon:
https://www.calamitiesofnature.com/archive/?c=547
Das hat wenig mit „wissenschaftlich-fundiert“ zu tun – das ist simple Logik (und Occams Rasiermesser). „Glauben“ war noch nie ein Argument für irgendwas!
Wieso muss es dafür einen Grund / Sinn geben?
Das nennt sich „Altruismus“ und „Empathie“ (und du tust mir leid, wenn dir das echt nie jemand dankt… 🙁 ).
@Alderamin:
Danke für den Hinweis. 🙂 Ich weiss ja selbst, dass ich leider manchmal zu schnell dazu neige, mich über Leute hier aufzuregen, und die das dann auch durch meinen Schreibstil spüren zu lassen…
Ich weiss nicht mehr, ob ich zu den Leuten gehört hatten, die dich als „nicht diskussionswürdig tituliert“ hatten (war das bei der Diskussion über die Sicherheit von KKWs oder so?); falls ja, dann entschuldige ich mich hiermit nachträglich dafür.
@Bjoern
Ja, es ging um die Sicherheit von AKWs bei Stromausfall durch einen Solarsturm, aber ich weiß nicht mehr, wer’s war, und ich will’s auch gar nicht mehr wissen, das macht eh‘ nur voreingenommen. Aber trotzdem danke.
Es fühlt sich jedenfalls ziemlich blöde an, wenn man plötzlich als unbelehrbarer Depp behandelt wird, nur weil man von den vorgebrachten Argumenten, die man ja auch mal hinterfragen möchte, nicht gleich umgepolt wird. Und es kam mir manchmal so vor, als ob gar nicht gegen meine Punkte argumentiert wurde, sondern gegen das, was man zwischen den Zeilen herauszulesen meinte. Vielleicht bin aber auch nur ein wenig empfindlich. Schwamm drüber.
Ich bin schon etwas älter (32), aber die depressive Phase zieht sich durch mein halbes Leben. Also eine ziemlich lange Zeit, in der ich auch versuchsweise in Behandlung war, was mir aber letztlich überhaupt nichts einbrachte.
Sicherlich hast du Recht wenn du schreibst, das man besonders dann in Bedrängnis gerät wenn man vor Lebensentscheidungen oder Prüfungen steht. Bei mir kommen Krankheitssymptome und andere Dinge erschwerend hinzu, die es mir z.B. praktisch unmöglich machen ein geregeltes Leben in einem gewohnten Arbeitsumfeld zu führen. Das sind Dinge, die ich ungern offen zugebe.
Jemand der alle 2 Wochen für 3 Tage aufgrund schwerer Migräneattacken ausfällt, ist schlecht unterzubringen. Obwohl ich mehrere Berufe gelernt habe, und momentan studiere.
Ich sehe für mich kaum einen Ausweg aus dieser Situation. Selbstständigkeit ist eine Alternative. Vermutlich die einzigste, die bleibt.
@Christian 2
Zum ersten würde ich wegen der Migräne unbedingt mal Ärzte konsultieren, auch mehr als einen, vielleicht können die Dir helfen. Die Jobsituation ist auch nicht mehr so schlimm wie vor ein paar Jahren, wart‘ doch einfach mal ab, wie die Resonanz auf Deine Bewerbungen ist.
Sieh‘ in der Zwischenzeit zu, dass Du eine Ablenkung findest, damit Du nicht in der Depression versinkst. Wenn man eine positive Lebenseinstellung findet, z.B. durch einen Partner, dann wirkt man ganz anders auf seine Mitmenschen und kommt selbstsicherer rüber. Das ist auch hilfreich bei Bewerbungen.
Ich bin weder Arzt noch Psychologe, ich kann hier nur allgemeine Statements abgeben, aber such auf jeden Fall den Austausch mit anderen und möglichst professionelle Beratung.
Ich kann auch verstehen, dass man in so einer Situation gläubig wird oder dazu neigt. Wenn alle Dinge bei mir schief laufen, dann fehlt mir auch heutzutage jemand, den ich anflehen kann „Bitte, bitte, mach‘ dass es besser wird“. Blöderweise habe ich mich allerdings selbst davon überzeugt, dass da niemand zuhört. Das kann sich sehr leer anfühlen.
Ich will ja nicht stören…. aber nach der Nahtoderfahrung wirds jetzt doch ziemlich offtopic. Und medizinische Beratung sollte wirklich nur durch Ärzte erfolgen und nicht übers Internet durch Unbekannte. Wer weiter plaudern will, kann das ja hier tun: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/05/verschworungsgeplauder-iii-ab-jetzt-nur-noch-zu-fuss.php
@Christian2: „Schlechte Menschen haben es leichter, unsterblich zu werden.“
Ist mir neu. Wie kommst Du bloß immer auf solche Behauptungen?
„An die erinnert man sich besser zurück.“
Selbst wenn das so wäre, sind die genauso tot wie alle anderen. Da lebt nichts weiter, man erinnert sich halt nur. Oder glaubst Du, bei jeder Aufführung der Zauberflöte schwebt da irgendwo Mozart?
„Du nimmst alles auf die Goldwaage, was ich schreibe.“
Ja, ich sehe es fast ein: Es ist unfair von mir, mich mit Deinen Behauptungen ernsthaft auseinanderzusetzen…*ächz*
„Das ist Blödsinn, Ich habe nur geschrieben, was mir grad in den Sinn kam.“
Also willst Du nicht ernst genommen werden, oder wie soll ich das jetzt verstehen?`
„Ich glaube daran da ich denen glaube, die sowas erzählen. Das ist alles.“
Na, das ist eine Menge: Du glaubst an Geister, ein Nachleben und Ufos, gesteuert von Zeitreisenden, Aliens oder Parallel-Welt-Bewohnern. Weil man Dir das erzählt hat. Ja, das ist eine Menge …
„Was hat das mit Religion zu tun?“
Glaubensfragen sind religiöse Fragen. An ein Nachleben zu glauben, ist religiös.
„Jeder glaubt doch an irgendwas.“
Ich glaube, dass ich mir morgen Mittag nichts zu essen mache, weil ich dafür keine Zeit haben werde. Jeder glaubt irgendetwas, aber nicht jeder glaubt an (!) irgendetwas, d. h. nicht jeder ist religiös (auch nicht latent religiös).
Oh: Ich habe erst geantwortet und dann weiter gelesen. So, wie das jetzt aussieht, ziehe ich mich aus der Diskussion lieber zurück.
Meinetwegen kannst du weitermachen. Wobei ich nirgendwo geschrieben habe, das ich an Ufos glaube oder an Parallelweltbewohnern, an Geister usw.
Ich habe oben nur beschrieben wie ET sein müsste, wäre er wirklich in der Form hier, wie er immer beschrieben wird.
Zum Leben nach dem Tod sei gesagt, das ich es faszinierend finde.
Zum Beispiel der Lebensfilm, den man angeblich aus der dritten Person wahrnehmen soll, was für mein Verständnis unmöglich in das heutige Weltbild passt, wenn es stimmt.
Und wie kann man sich so einen Quark ausdenken, wenn überhaupt nichts dahintersteckt?
Was immer noch unklar ist was mit der Information passiert, wenn man stirbt. Das die einfach so verschwindet oder ggf. doch erhalten bleibt ist weiterhin offen, und lässt Raum für Spekulationen. Das alles klingt abgehoben. Solange man es aber nicht völlig ausschließen kann, glaube ich daran.
Ein vollständiges Ende meiner Existenz kann ich mir nicht vorstellen. Ein Ende wäre nicht schlimm. Aber doch ziemlich deprimierend. Und das bin ich schon zur Genüge.
@Christian2: Okay, da Du ja immer viel sagst, aber eigentlich nie etwas gesagt haben willst, will ich Deiner Depression mal ein wenig auf die Sprünge helfen: Wir leben in einem expandierenden Universum, dessen Entfernungen unüberbrückbar groß geworden sind. So groß, dass man in die Vergangenheit schaut, wenn man in den tiefen Raum sieht. Dabei weitet sich der Raum mit zunehmender Geschwindigkeit aus während die Andromeda-Galaxie auf Kollisionskurs mit der unseren ist. Das heißt, das künftig alles Leben in diesem künftigen Gewimmel außer den benachbarten Sternen und Objekten nichts sehen wird, als tiefe Schwärze.
So. Und jetzt pflege Dein Selbst. Oder stelle Dich künftig erwachsenen Diskussionen. Aber hör auf evasiv zu schwafeln.
Das passiert erst in Milliarden Jahren, wenn unser Sonnensystem längst nicht mehr in dieser Form existiert. Menschliches Leben wird es in 500 Mio. Jahren auf der Erde keines mehr geben.
Spätestens dann sind wir nicht mehr da, da die Sonne dann langsam zu warm wird. Bis dahin müssen wir umgezogen sein, oder sehr viel wahrscheinlicher ausgestorben.
Außerdem ist ein solcher Verschmelzungsprozess zweier Galaxien elendig langsam. Natürlich wird dabei Materie umhergewirbelt. Jede Menge Systeme werden dabei durcheinandergewürfelt, rausgekegelt, umpositioniert.
Hab ich je davon gesprochen, das das Überleben in Galaxien ein Kindergeburtstag ist? Ich weiß grad nicht, worauf du hinauswillst.
Ob die Entfernungen unüberbrückbar sind, ist ja eine essentielle Frage die sich die Wissenschaftler stellen. Wenn es einen Trick 17 gibt um das zu meistern, dann muss er gut sein.
Womit wir sehen: Christian 2 wollte nur mal ein wenig herumtrollen.
Ich wollte mich nur ein wenig austauschen, sonst nichts. Wir können auch gerne über Sterne, Galaxien, Leben usw. plaudern.
Immer wieder spannend ist die Suche nach Leben, auch wenn wir bislang auf anderen Planeten und Monden (Wie im Nahtodfall) noch keinen wirklichen Durchbruch vorweisen können.
Der Unterschied ist das ich eben einige Dinge für möglich ansehe, die hier vielleicht der ein oder andere als unmöglich erachtet. Ich bin aber kein abgehobener Spinner. Mit mir kann man durchaus auch ernsthafte Diskussionen führen.
„Der Unterschied ist das ich eben einige Dinge für möglich ansehe, die hier vielleicht der ein oder andere als unmöglich erachtet.“
Richtig. Ich erachte beispielsweise eine vernünftige Debatte über unvernünftige Fantastereien, die Du hier so ausspinnst, mit Dir für unmöglich.
Und vor allem unnötig.
Und damit ist es dann auch für mich.
Sowas wie „ein Eiswürfel kann bei 200°C stabil bleiben“ oder „auf eineinhalbfache Lichtgeschwindigkeit beschleunigen“?
Kleiner Tip: es gibt einen Grund, warum manche Sachen einfach unmöglich sind. Manchmal auch mehrere. Je mehr von diesen Gründen du kennst, desto leichter wird es dir fallen, deine Vorstellungen von dem, was möglich ist und was nicht mit dem in Übereinstimmung zu bringen, was wirklich möglich ist – und was nicht.
Schon unglaublich wieviele Menschen es doch gibt, die EvD tatsächlich ernst nehmen und sogar teilweise huldigen.
Der Artikel ist natürlich provokant geschrieben. EvD verhält sich aber auch nicht anders. Das sarkastische Gezeter beruht zwischen Wissenschaftlern und Pseudowissenschaftlern also auf Gegenseitigkeit. 😉
Trotzdem kann man EvD´s Indizien, Behauptungen und Beweise sehr leicht in seine Einzelteile zerbröseln. Pyramidologie/Numerologie, diese sehr seltsamen geometrischen Zusammenhänge und und und. EvD ist ein Charismatiker, aber ganz sicher kein ernstzunehmender Wissenschaftler. Und Jeder der von einem Solchen verlangt, er solle doch EvD mal ernst nehmen, der sollte sich zu erst einmal die Naturwissenschaften genauer anschauen. Meistens hat das viel mit fehlenden Wissen zu tun, aber leider auch oft mit Ignoranz und Engstirnigkeit. Aber Jeder wie er möchte 😉
@Zeitportal· 22.12.08 · 06:15 Uhr
Däniken-Widerlegung falsch!
Auf der zweiten Karte von oben sieht es auf den ersten Blick tatsächlich so aus, als ob Sparta und Epidaurus nicht – wie von Däniken behauptet – exakt auf einer gedachten Kreislinie mit Knossos als Mittelpunkt liegen würden. Deshalb habe ich das mit Google Earth mal selber genau nachgemessen. Folgende Koordinaten der drei Orte stammen von Wikipedia:
Epidaurus: 37° 35′ 46″ N, 23° 4′ 45″ E
Sparta: 37° 4′ 55″ N, 22° 25′ 25″ E
Knossos: 35° 17′ 52.66″ N, 25° 9′ 47.36″ E
Gebe ich diese Koordinaten in Google Earth ein, und benutze dann das Ruler-Tool, bekomme ich als Entfernung zwischen Knossos und Epidaurus 315.xx Kilometer, und zwischen Knossos und Sparta ebenfalls 315.xx Kilometer angezeigt. Auf ein paar Meter hinter dem Komma wird es hier ja nicht ankommen – obwohl, es könnte durchaus sogar sein, daß es auf den Meter genau die gleichen Entfernungen sind, wenn nur genau genug nachgemessen wird. Somit liegt Däniken eindeutig richtig mit der Behauptung, wenn man Knossos auf Kreta als Mittelpunkt nimmt, dann kann man einen Kreis ziehen, auf dem Sparta und Epidaurus liegen.
Was das nun in Bezug auf außerirdische Besucher zu bedeuten hat weiß ich nicht, was ich aber weiß ist – besonders, falls die anderen „Widerlegungen“ hier dieselbe „Qualität“ aufweisen sollten -, daß die sogenannten „Pseudowissenschaften“ nicht bei Däniken, sondern dann schon eher ganz woanders zu suchen sind.
Einen schönen Tag noch!
Apropos außerirdische Besucher: NEED TO KNOW, finde ich sehr spannend zu lesen, ISBN 978-1933648385 oder 978-3938516829
Offensichtlich werden Ihre Ergebnisse ignoriert, das ist typisch für den Autor des Beitrages und 99% der Leser hier in diesem Forum; das sind die Folgen der 68er-Bewegung UND deren BRUT!!!
Man mag vorschnell einen Erich von Däniken ins Lächerliche ziehen, das ist typisch für diese 68er Bewegung und deren Nachkommen…
Von einem „promovierten“ Astronoomen hätte ich mehr erwartet…
Typisch Ösis…
@Inkognito: „Somit liegt Däniken eindeutig richtig mit der Behauptung, wenn man Knossos auf Kreta als Mittelpunkt nimmt, dann kann man einen Kreis ziehen, auf dem Sparta und Epidaurus liegen. „
1) hast du die Kreise auch tatsächlich gezogen? Oder nur mit dem Ruler rumgespielt?
2) Meinst du, ich hätte meine Bilder gefälscht?
„Offensichtlich werden Ihre Ergebnisse ignoriert, „
Yep, das ignoriere ich. Was ich nicht ignorieren würde, steht hier:
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/02/wie-man-seine-behauptungen-belegt-so-dass-man-ernst-genommen-wird.php
„das sind die Folgen der 68er-Bewegung UND deren BRUT!!“
Hmm – also ich bin 1977 geboren. Oder sind meine fiesen Hippie-Eltern schuld?
„Von einem „promovierten“ Astronoomen hätte ich mehr erwartet… Typisch Ösis… „
Hmm ja, klar. Am Schluß noch ein bisschen auf die Ausländer schimpfen, dann wirkt der Kommentar gleich viel glaubwürdiger…
Ösis sind keine Ausländer…
Wir sind ALLE Erdbewohner… Die Erde ist klein, sehr klein…
Ich bin übrigens ein freiberuflicher Dipl. Ing. Maschinenbau mit Vertiefungsrichtung Luft- und Raumfahrttechnik und beschäftige mich zur Zeit mit dem „Blumrich Raumschiff“… Das Konzept von Blumrich steht übrigens nach meinen Berechnungen auf „festen Füssen“.
Den Aussagen eines Erich von Däniken und anderer Autoren muß man kritisch gegenüber stehen, aber sie nicht ins Lächerliche ziehen, einige Denkmuster sind schon interessant…
Ihrer Betrachtung bezüglich der Entfernungen von den drei griechischen Orten stehe ich kritisch gegenüber. Diesbezüglich müssen Sie mehr „nachlegen“: Genauere Berechnungen sind erforderlich.
@Inkognito: „Diesbezüglich müssen Sie mehr „nachlegen“: Genauere Berechnungen sind erforderlich. „
Sorry, aber bei Leuten die mich beleidigen fehlt mir irgendwie die Motivation auf ihre Forderungen einzugehen.
Aber sie können gerne mal mit ihrem Raumschiff bei mir vorbei fliegen, dann reden wir weiter.
Nun beleidigt habe ich Sie nicht, mit dem Vorbeifliegen wird es wohl nicht so einfach sein, obwohl ich den Segel- und den Gleitschirmschein besitze…
Ich frage mich, wie viele Bücher Sie von Erich vin Däniken (EvD) und den anderen „ausserirdischen“ Autoren gelesen haben…
Ich habe davon jede Menge in meiner privaten Bibliothek…
Ich stehe diesen Leuten sehr skeptisch gegenüber, auch stehe ich sehr skeptisch den anerkannten Wissenschften gegenüber, z.B. den Theologen, Völkerkunfdlern etc.
Die Mathematik ist die Sprache der „Exakten Wissenschaften“, die hat ihre „Delle“ mit den Arbeiten eines Kurt Gödels abbekommen und hat sich bis heute davon nicht erholt…
@Inkognito
Vergiß‘ es. Auf Aufschneider wie Dich fällt hier keiner rein. Und auf so simple Provokationen wohl eher auch keiner.
Gehab‘ Dich wohl.
Zur einer guten Kommunikation gehört das alte bewährte SIE und das hat nichts mit einem Aufschneider zu tun. Meine Berechnungen werde ich der Allgemeinheit ins Internet stellen, von jedem sachkundigen nachprüfbar, das ist der übliche Weg der wissenschaftlichen Vorgehensweise, Ihre Vorgehensweise ist nicht wissenschaftlich nachprüfbar…
@Inkognito
Schon verloren.
Du willst Dipl. Ing. für Maschinenbau sein? Vergiss es!
Guter ansatz! Selbst prüfen!
Machen Sie das z.B. mit Dänikens Behauptung, dass viele Orte, deren Namen abgeleitet sei von „Sternen“ auf einer Linie liegen. Konkret sollen es diese Orte in Frankreich, Schweiz und Italien sein: Calais, Mont Alix, Mont Allet, Làller, Anxon, Alsey Alaise, Làllex, Vercelli, Aleano, Cales
… und wenn Sie das nachprüfen, fangen Sie am besten bei Calais an, dann könnte Ihnen nämlich etwas auffallen
Mal ganz davon abgesehen, daß inkognito mit einem fas drei Jahre alten Kommentar von Zeitportal [!] fotu spielt, der wiederum die ‚Propheten‘ Dänikens kopiert, der wiederum einen gewissen Dr. Manias zitiert – egal, nachrechnen. Koordinaten aus GoogleMaps, Distanzen berechnet mit FizzyCalc (empfohlen von einer guten alten Freundin, die dem Geocaching frönt):
Huch, schlappe sechs Meter Unterschied? Das liegt aber ziemlich deutlich unter der Genauigkeit beim Positionsklicken.
Doch die eigentliche Aussage ist ja nicht die Gleichentfernung, sondern eine ihr zugrundeliegende paläosetische Tradierung. Also nachprüfen mit alten keltischen Heiligtümern:
Huch, klappt ja schon wieder^^
ooops, das waren ja gar keine druidischen Haine oder dergleichen, sondern die Adressen dreier Feten, aus dem End-70er Kalender besagter Freundin…
Und warum funktioniert das? Weil sowohl die griechischen Kultstätten als auch die Veranstaltungsorte der Partylöwin in derart großer Zahl auftreten, daß immer Tupel gefunden werden können, die mit hinreichender Genauigkeit in simpler geometrischer Beziehung zueinander stehen.
Und genau deswegen fällt der ganze Schmonzes unter Pyramidologie.
@ikognito: Wer hier rumbrüllt und irgendwas Wirres über die „BRUT“ der 68er schreit, mich als Ösi beschimpft und meine Promotion in Zweifel zieht, mit dem muss ich nicht reden. Aber damit sie sich später nicht wundern, kriegen sie noch nen Tipp:
„Meine Berechnungen werde ich der Allgemeinheit ins Internet stellen, von jedem sachkundigen nachprüfbar, das ist der übliche Weg der wissenschaftlichen Vorgehensweise“
Die wissenschaftliche Vorgehensweise wäre die Veröffentlichung in einer peer-reviewten Fachzeitschrift.
Ja wie, die Brut? Hatte bisher eher gelesen
also die übliche Anspielung auf Drogenexzesse, schon weil die Nachkommen im folgenden Halbechosatz gesondert erwähnt werden. Na, in jedem Falle genieße auch ich die Gnade der frühen Geburt 😉
Doch das Ulkigste ist imho die Datierung: Da der ‚Prophet der Vergangenheit‘ erst 1979 erschien, ist er schwerlich vorher zu ignorieren gewesen.
Also lieber Herr. Ich habe mit Google Earth die Entfernung von Sparta nach Knossos und von Epidaurus nach Knossos gemessen. Sie erinnern sich der Radius zwischen Sparta und Knossos und Epidaurus und Knossos muss exakt sein, um die Vorgaben von Herrn von Daeniken zu erfuellen. Also die Entfernung von Sparta nach Knossos in der Luftlinie ist: 310.8 km. die Entfernung von Epidaurus nach Knossos ist 310.9 km. Wenn sie mir unterstellen, dass ich den Punkt nicht ganz genau gesetzt habe ist sicherlich etwas mehr oder weniger drin. Aber es koennte auch zu 100% so sein, wie Daeniken sagt. Ich glaube Sie haben hier unrecht und Herr Daeniken hat die Wahrheit gesagt. Ihre Kartenanalyse ist demnach humbug! Mal googlen mit Google Earth und sich dann bei Herrn von Daeniken entschuldigen, hier in Ihrem Blog!
@Timo
Welches Sparta?
Welches Knossos?
Welches Epidaurus?
Der Kommentator Zeitportal hat dasselbe ⇒hier schon mal versucht. Aber wenigstens etwas besser vorbereitet. Der hat immerhin genau die Punkte angegeben, wo er gemessen haben will.
Kannst Du das auch? Oder passt es dann auf einmal doch nicht mehr?
Ja, aber der Timo hat wenigstens versucht konkret zu kritisieren.
Leider nicht gut…
…und imho zu auffällig dicht zu zu nahe liegenden Erklärungen, als daß davon ausgegangen werden könnte, daß dem stumpfen Wiederholen von Unwesentlichem auch nur ein Hauch von Lesen vorausging.
@JolietJake
Da hast Du Recht. Timo hat tatsächlich konkrete Kritik angebracht. Da muss man honorieren.
Die meisten Hit And Run-Poster ecken ja nur einmal kurz mit einer stumpfen Beleidigung an und waren nie wieder gesehen. Da ist so ein konkreter Kritikpunkt schon fast ein leuchtendes Beispiel, wie man es mit Verstand versuchen kann.
@rolak
Da hast Du auch Recht. Aber ich gehe inzwischen tatsächlich davon aus, daß die meisten dieser altehrwürdigen Threads wie der hier mit der AtlantisRaumstation praktisch kaum noch von neu hinzugekommenen Kommentatoren gelesen werden. Ich kann das auch verstehen. 2304 Kommentare übelste Crankdiskussion ist schon etwas zum durchkämpfen. (Wobei gerade dieser oder der Thread mit Sync-Didi schon auch lesenswerte Perlen der Diskussion enthalten.)
Ich verfolge deshalb eigentlich immer die Strategie der kleinen Schritte. Mir hätte es erst mal genügt, wenn Timo seine Punkte ordentlich nachvollziehbar aufgeschrieben hätte. Ich muss gestehen, daß ich Deinen (wirklich verdammt nahe dran liegenden) Einwand mit der Pyramidologie zwar damals gelesen, aber jetzt doch übersehen hatte, daß ich einfach von ganz oben im Kommentarthread mal nach dem ersten Agenten suchte, der sich schon mal an so einer Kritik versuchte.
Wobei wir an der Stelle natürlich noch nicht mal über das Thema geredet hätten, warum auf einmal der ganze restliche Schmonzes vom Däniken in irgendeiner Weise von Belang sein sollte, nur weil irgendwelche 3 beliebige Orte auf einem Kreis liegen könnten.
Ich hab mal vor Jahren just for fun es genau so gemacht, wie Däniken es beschrieb „Nehmen Sie eine Landkarte und einen Zirkel… “ – war ne KArte von Süddeutschland, und es fanden sich immer 5-6 Orte die alle auf einem Kreis lagen, also gleichweit vom Ort der Zirkelspitze entfernt waren. Ganz egal, welchen Ort man als Mittelpunkt nimmt. Je detailierter die Karte ist, desto mehr solcher seltsamen Zufälle lassen sich finden. Irgendwann wenn ich mal zu viel Zeit hab´ nehm ich ne KArte von Nordamerika oder Austalien und werd mit dieser Technik beweisen, dass da überall heilige Dreiecke sind und diese Orte unmöglich von einfachen Siedlern gegründet sein können, sondern von Aliens oder Göttern mit einen großen Masterplan.
Naja eigentlich wollte ich nur wissen, warum der Florian sich so gefürchtet hat, als er mit dem Zug durch „Däniken“ fahren musste. Jetzt bin ich gerade dabei, den Artikel hier zu lesen und stelle gleich mal fest: Also ich kenne die Theorien vom Däniken nicht alle aber die, die ich kenne, sind nicht weniger mutmassend als diejenigen der „schlauen Männer“ …
… ich habe mir jetzt auch zwei EvD-Dokus auf Youtube angeschaut (Rätsel dieser Welt & geheimnisvolles Ägypten) und ganz ehrlich: da wo er zu den Archäologen und Historikern sagt, „hier stimmt etwas nicht“, hat er vollkommen Recht! Eine Glühbirne ist eine Glühbirne und kein Phallussymbol (naja, das auch :D) und bei den ägyptischen Pyramiden hat er die Nase ganz klar ganz vorne wenn er sagt, hier stinkt etwas!
Auch seine Cargokult-Theorie passt vielerort einiges besser ins Bild als andere.
@Florian Freistetter
Nein? Aber vielleicht nimmst Du mal Deine Schulbibel zur Hand, falls Du so etwas kurioses hast, und liest im alten Testament das Buch Ezechiel…
@FF
.. und Deine Definition von Engel lautet..?
Also diese bessere Theorie, was Ezechiel berschreiben könnte, die Du verlinkt hast, ist einfach nur schlecht. Mehr kann man glaub ich an dem Text gar nicht herumdocktern, dass er ins „Bild“ passt, oder eben nicht.
Die Nasakonstruktion finde ich auch schlecht, aber ehrlich. Hast Du das Buch Ezechiel gelesen, von Anfang bis Ende? Mir scheints Doch eher eindeutig zu sein, was da beschrieben wird, ohne irgendwelche Wortbedeutungen an den Haaren herbei zu ziehen…
Du meinst die übergroße Melanzani, mit dem Schlangenmuster?
Woher weißt du, dass das eine Glühbirne ist?
Und was soll das bringen, wenn man die Übersetzung der Übersetzung einer Übersetzung der Übersetzung liest?
Die Bibel wurde ganz sicher nicht in Deutsch geschrieben und auf ihrem Weg durch die Geschichte wurde sie so oft genug übersetzt, dass eine wortwörtliche Auslegung schon an fahrlässige Betrügerei grenzt. Wenn du dich hier auf Wortspielerein bzw. Auslegungen basierend auf einzelnen Wörtern einlässt, hast du schon verloren.
Ob Dänikens Theorien stimmen, weiss ich natürlich nicht. Aber was ich weiss ist, dass alle Religionen der Welt das Wiederkunftsversprechen kennen, und deshalb finde ich es ganz ok wenn wir einmal im Leben einem Mann zuhören, der sagt: „Falls da was dran ist, bitte keinen Götterschock erleiden“, ohne sich über ihn lustig zu machen.
Ich fände es toll, wenn Du Dir wirklich Die Mühe machen würdest, die astronomischen Daten aus den alten Schriften aus dem Original übersetzten lassen würdest. Es würde mich wirklich interessieren.
Wo befindet die Erde sich zur Zeit im Bezug auf den Photonengürtel jetzt und in naher Zukunft?
„Ich fände es toll, wenn Du Dir wirklich Die Mühe machen würdest, die astronomischen Daten aus den alten Schriften aus dem Original übersetzten lassen würdest. Es würde mich wirklich interessieren. Wo befindet die Erde sich zur Zeit im Bezug auf den Photonengürtel jetzt und in naher Zukunft?
Nach langer Suche, bin ich endlich an jemanden geraten, der den Kern des Lebens und der Astronomie erkannt hat – die Verbindung der Bibel mt den Photonengürtel.
Lieber Polaris, bitte erkläre mir und den Mitlesern hier, was der Photonengürtel ist und nenne uns die astronomischen Daten aus der Bibel! Der Astronom hier weiß das nicht aber als ausgebildete Astrologin bin ich selbst sehr gespannt, was du zu diesen beiden weitgehenden Themen zu sagen hast. Du sprichst weise und dein Wort hat Macht!
Ich freue mich auf deine Antwort und danke dir schonmal für deine wertvollen Kommentare hier, aus denen ich viele spirituelle Inspirationen gewonnen habe.
Ich erhebe weder einen Machtanspruch noch behaupte ich hier inspirativ zu sein. Ich gebe den Ausführungen von von Däniken nur meine Zustimmung, wenn er sagt, hier stinkts!
Ich bin vielleicht weise, vielleicht, aber kein Meister. Vielleicht hast Du mich falsch verstanden oder vielleicht habe ich mich nicht höflich genug ausgedrückt zu dieser späten Stunde.
Die Bibel habe ich nicht ganz durch gelesen. Teile davon im Religionsunterricht plus vor kurzem die vier Evangelien, die Offenbarung Johannes und das Buch Ezechiel. Zur Zeit lese ich, wenn ich überhaupt dazu komme, die Psalmen.
Mich würde einfach interessieren, ob es zum Buch Ezechiel bessere Theorien gibt als der Mist der hier verlinkt wurde oder die fragwürdige Nasa-Reproduktion.
Zum Photonengürtel möchte ich lediglich wissen, ob der Astronomie etwas dazu bekannt ist und falls ja, was es dazu zu wissen gibt. Ob in der Bibel etwas dazu steht weiss ich nicht. Ich habe die Information aus einer Prophezeiung.
Ich masse mir nicht an, Dir spirituelle Hilfe geben zu können, dafür bin ich nicht der richtige. Aber ich bin sicher Du findest selbst Informationen dazu und wünsche Dir von Herzen alles Gute auf Deiner Suche…
Oh, ja ich sehe es ein: durch einen nächtlichen Gedankensprung habe ich im Text den Eindruck erweckt ich wisse von einem Zusammenhang, den die Bibel zum Photonengürtel herstelle – nein, das eine Bezieht sich in meinem Text nicht auf das andere. Mit alten Schriften habe ich in diesem Fall nicht die Bibel gemeint, nicht ausschliesslich.
Die Frage nach dem Photonengürtel war als eigenständige Frage gemeint. Es ist diesbezüglich so: Eine Aussage eines Maya Elders, ich glaube es war Don Alejandro Cirilo Perez Oxlaj, dass sich die Erde ein paar Stunden oder Tage verdunkeln werde und wir die Sonne in dieser Zeit nicht sehen werden, wird fälschlicherweise in gewissen Youtube Videos aus dem Kontext gerissen und in zusammenhang mit Nibiru, eine Sage der alten Sumer, gebracht (was s.v.i.w. Unsinn ist). Ich habe nachgeforscht und herausgefunden, dass sich seine Aussage auf den Photonengürtel beziehe, die Quelle kann ich leider jetzt nicht finden. Falls ich es wieder finde werde ich dies hier nachreichen.
Also nochmal:
– Bibel: Ezechiels ausführungen über ein unkonventionelles fliegendes Objekt nachlesen und eine eigene Theorie wieder geben die mehr Sinn macht als die bisherigen!
– Alte Schriften: dito
– Photonengürtel: Was ist das?
@Polaris:
Bist du der englischen Sprache mächtig? Kannst hier nachlesen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Photon_belt The concept of the Photon Belt was first presented in 1950 by Paul Otto Hesse (died 1958) in his work Der Jüngste Tag (The Last Day).
Das war ein Schriftsteller, mehr nicht. Kennst du „Karlsson vom Dach“ von Astrid Lindgren? Willst du auch einen wissenschaftlichen Kommentar zur Möglichkeit einer solchen Person? Muss denn jeder Schmarrn den sich irgendein Schreiberling irgendwo auf der Welt ausdenkt tatsächlich erklärt werden?
Aha, Polaris ist nun auch in diesem Blogthema angekommen und markiert den starken Mann, lustig!
Bitte was?
Danke Wurgl, die Beschreibungen zu diesem Werk klingen derart bescheuert, daß ich beim besten Willen nicht vermeiden konnte, es antiquarisch zu bestellen. Für’n Appel und’n Ei. Na ja, insgesamt vielleicht eher für 3 Äpfel und 3 Eier 😉
Allein schon dieses herrlich selbstbloßstellende
Tach Barton Fink, „auch in diesem Blogthema“/“starker Mann“ – selbstverständlich, vom Namen her mit atomarem Mehrfachsprengkopf, da geht das 😉
@Polaris: „Wo befindet die Erde sich zur Zeit im Bezug auf den Photonengürtel jetzt und in naher Zukunft? „
Es GIBT keinen Photonengürtel. Den haben sich Esoteriker ausgedacht; mit der Realität oder gar Astronomie hat das nichts zu tun. Aber mit dir zu diskutieren ist ja leider nicht möglich; also probier ich es gar nicht erst.
Wenn du das so siehst. Ich sehe das eher so, dass eine Aussage zum Leben nah dem Tod zu einer Religion dazugehört. Es ist so etwas wie der hochgehängte Zucker, mit dem man dem Gläubigen die Moralvorstellungen, die in jede Religion schlummern, so weit schmackhaft macht, dass er sie akzeptiert.
Und zum Rest:
Mich würde interessieren, warum du zb die Geschichten die die Gebrüder Grimm aufgeschrieben haben, nicht für bare Münze nimmst, diese hier aber schon.
Wo ist für dich der Unterschied?
@Kallewirsch· 19.09.11 · 09:03 Uhr
„Aber was ich weiss ist, dass alle Religionen der Welt das Wiederkunftsversprechen kennen“
Was soll das jetzt mit dem Wiederkunftsversprechen der Götter tun haben? Das leben nach dem Tode oder, wie bei Dir, nah dem Tod, wird in anderen Textstellen behandelt und hat eine andere Bedeutung als die Wiederkunft der Götter. Alle alten Religionen kennen diesen Wiederkunftsgedanken – die Mär, dass das Leben nach dem Tode erst am Tag des Jüngsten Gerichts beginnen soll, ist eine neuzetliche Falschaussage der katholischen Kirche um den Atheismus der Wissenschaft zu entschärfen.
Gefällts Dir em Stammtisch nicht mehr, oder hast Du wirklich etwas zum sagen hier?
@Polaris:
Dürfte ich fragen, wo du das her hast…?
Ja, Polaris ist schon ein Scherzkekschen besonderer Art. Das hat er in anderen threads auch schon ausreichend belegt. Seine Weltsicht ist eines der wirrsten und merkwürdigsten Konstrukte, die mir je untergekommen sind.
OK. Punkt für dich. Da hab ich tatsächlich nicht aufgepasst. In der rom. kath. ist das zwar mehr oder weniger identisch, dass muss aber nicht so sein.
Trotzdem gehört das für mich in die fast identische Kategorie. Eine nicht näher begründbare Rechtfertigung um die Moralvorstellungen der Religion durchdrücken zu können, ohne auf unbequeme Warum Fragen eingehen zu müssen. Auf alles was in diesem Kontext nicht beantwortbar ist, kommt die Antwort: Weil du in der Zukunft deinem Gott/Götter gegenüber stehen wirst und du dann für deine Taten zur Rechenschaft gezogen wirst, also stell lieber sicher, dass diese gottgefällig sind.
Ach so, hätt ich mit ja denken können, dass sich gleich das ganze Rudel an meinem Bein rubbeln will…
@FF
Danke für die Antwort, wäre auch ohne Beleidigung gegangen, nächstes mal frage ich lieber einen Esoteriker als mich hier so höflich und informativ aufklären zu lassen 🙁
@Kallewirsch/@Wurgl
Nein muss ich nicht und tu ich nicht und ja es gibt einen Unterschied. Der Photonengürtel wird mit Bezug zu aktuellen Themen erwähnt, von denen mir gesagt wurde, nur Florian kenne die einzig wahre und richtige Wahrheit, also habe ich versucht, höflich danach zu fragen, was einem hier nicht leicht gemacht wird!
@Barton Fink· 19.09.11 · 07:01 Uhr
Du, schon gleich zur ersten Antwort, die ich hier erhalten habe gebe ich meine Fehler zu und stelle keinen Anspruch irgendwas besser zu wissen! Starker Mann? Ich glaube Du verwechselst uns. Oder versuchst Du einfach nur mein Geschlecht zu erraten weil ich Dich anmache?
Nun. So etwas wie einen Photonengürtel gibt es nicht.
Das folgt schon daraus, dass Photonen immer geradeaus laufen. Einzige Ausnahme: Brechnung an den Grenzschichten bei Materialübergängen, Reflexionen (sprich Spiegel) bzw. schwere Massen und damit einhergehenden Verzerrungen des Raumes an sich.
Entweder benutzt du das falsche Wort oder du bist einem Scharlatan auf den Leim gegangen.
Das war keine Frage, die mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortbar ist.
Die Bibel ist für mich in erster Linie ein Buch mit Geschichten. Mehr allerdings auch nicht. Und nur, weil in diesen Geschichten Orte genannt werden, bedeutet das noch lange nicht, dass die Geschichten einen wahren Kern haben.
@Polaris: Hast du meine Frage (15:22 Uhr) übersehen, oder ignorierst du den absichtlich?
Und ich hab‘ gleich noch eine Frage für dich:
Von wem wird der erwähnt?
Von den Maya, aber ich weiss nicht obe es eine Überlieferung ist oder ein neues Wort, dass sie benutzen, eher letzteres mit Bezug zum ersten. Vielleicht auch eine Metapher. Es ist der jetzige Übergang der ‚5th period of the sun‘, der in einem Zusammenhang damit stehe. Ich gehe davon aus und habe die Erfahrung gemacht, dass die Wissenschaften alter Kulturen ganz andere Wörter benutzen als die heutigen für ein und die selbe Sache. Bevor ich also entscheide, ob da etwas dran ist, möchte ich gerne wissen, was genau damit gemeint war. Wenn man sich darauf nicht einlässt. Vielleicht hat sich mal ein Esoteriker gegenüber einem Maya als Wissenschaftler ausgegeben und den Photonengürtel erwähnt, dieser dann geantwortet, aha das müsse von der Beschreibung her die z.B. gefiederte Schlange sein. Und schon entstehen Vorläufer von Cargokulten.
Wenn eine Gesellschaft auf einehöher entwickelte Gesellschaft stösst, ist es eigentlich immer so, dass versucht wird, für das, was man nicht versteht ein eigenes Wort zu finden, ein eigenes Verständnis oder eben dann zum Zwecke des besseren Verstehens, einfach versucht, das höhere Wissen oder die höhere Technik nachzuahmen. Es gibt eingeborene, die Flugzeuge aus Buschwerk bastelten, weil sie welche gesehen hatten und verstehen wollten, was das sein könnte oder zumindest sich irgendwie damit auseinandersetzen mussten.
Deshalb finde ich Dänikens Theorie über Missverstandene Technik gar nicht so abwegig, oder zumindest besser als einen Götterkult von Göttern, die es weder gegeben hat noch Anzeichen dafür, warum genau diese Kulte gepflegt wurden und nicht andere, einfachere.
Es ist beim Alter unseres, äh, ich meine DES Universums, gut vorstellbar, dass ein Generationenraumschiff in Nazca Bodenproben abschürfte, was die eingebprenen dazu veranlasste, dies Nachzuahmen und Botschaften in den Boden zu kritzeln, weil man wollte, dass sie wiederkommen und einem vielleicht die eine oder andere Frage über Gott und die Welt beantworten, warum nicht? Es wäre vielleicht auch eine Erklärung für die eigenartigen Veränderungen im Boden, welche von deutschen Studenten nachgewiesen wurden, sprich, Linien aus pulverisiertem Glas, stark erhöhte Bodenelektrizität resp. Leitfähigkeit und Veränderungen im Magnetfeld in der Ebene von Nazca…
… ich denke, dass auch in unserer Kultur eine Art Cargokult ist, zum Beispiel in Esoterischen Belangen. Vieles, was für andere Kulturen sinnvoll war, wird heute Nachgeahmt, ohne dessen ursprünglichen Sinn und Zweck, der durchaus mal vorhanden gewesen sei könnte, verloren ging.
Zum Photonengürtel, kannst ja mal googeln, es gibt einiges an Informationen darüber, was das sein soll, deshalbhätte es mich gefreut, eine nüchterne Meinung zu hören – aber sowas gibts hier wohl nur selten 🙁
Cargo-Kult ist das richtige Stichwort…nix verstanden, wild rumspekuliert und Kartenhäuser gebaut, die beim ersten Lufthauch zusammenfallen…Polaris…echt jetzt……die Erwartungen der Cargo-Kultler sind aufgrund der gemachten Erfahrungen ja noch verständlich. Deine Spekulationen sind dagegen völlig aus der Luft gegriffen.
Deutsche Studenten haben also festgestellt, dass…….komm hör auf. Es gibt doch nun wirklich genug Esoterikforen. Da musst du mit dem Mist hier nicht alles zuspammen.
Jo! Zum Beispiel dass der 1958 verstorbene Paul Otto Hesse im Jahr 1961 diesen gefunden hat.
Ein echtes Wunder!
… und keine einzige dieser Informationen ist in irgendeiner Form vernünftig oder physikalisch plausibel.
Ich kann mir auch rosarote Drachen ausdenken, die unsichtbar in meiner Garage hausen und ein neues Zeitalter einläuten. Das heißt noch lange nicht, dass die ganze Geschiccht irgendwie physikalisch/biologisch plausibel ist.
@Kallewirsch· 19.09.11 · 15:46 Uhr
Entschuldigun, manchmal gibt es doch den einen oder anderen gut gemeinten Kommentar, ich danke Dir.
Hört mal, ich werde versuchen, Euch in Ruhe zu lassen, es ist nicht einfach, schliesslich diskutiere ich grundsätzlich gerne, aber wenn es für Euch so ei Problem ist, mich hier zu haben, möchte ich mich wirklich nicht weiter aufdrängen. Wäre dies in Eurem Sinne, oder habe ich immer noch nix verstanden?
Nein Polaris,
ich habe dir doch weiter oben den Link zu Wikipedia gegeben. Dort kannst du einiges zu dem Thema nachlesen. Unter anderen Herkunft der Wortes und auch eine Wiederverwendung durch andere Esotheriker. Solltest du der engl. Sprache nicht mächtig sein, dann übersetzt das Google für dich — ist zwar holprig, aber lesbar.
Wenn du irgendeine Information zu dem Ding hast, das _NICHT_ von Esotherikern oder UFO-Fanatiker kommt, sondern von Zeitungen/Zeitschriften mit Niveau ab einschließlich(!) der Bild, dann her damit.
Gibt dir das nicht zu denken, dass dieser Begriff nicht einmal in der deutschen Wikipedia auftaucht?
@Polaris: Erst mal: ignorierst du meine Frage von 15:22 Uhr immer noch, oder hast du’s geschafft, trotz Hinweis von mir diese immer noch nicht zu lesen?
Ich vermute mal, das bezieht sich auf meine Frage, wo der „Photonengürtel“ erwähnt wird? Du behauptest also, es gebe Mayas, die diesen Photonengürtel erwähnen? Wo kann man das nachlesen? (und bitte komm‘ jetzt nicht an mit „google es halt selber nach“ – es ist deine Behauptung, also nennst du bitte auch die Quelle)
Sagt dir „an den Haaren herbeigezogen“ irgend etwas?
Und wo hast du das nun wieder her?
@Polaris
Das hängt ganz davon ab, was Du unter „nüchterne Meinung“ verstehst.
Ein kurzes guugln nach dem Begriff (der mir bislang total unbekannt war) ergibt, daß ich den, zumindest auf der ersten Trefferseite, nur auf ausgesprochenen Esoterikerseiten finde. Das, was dort zu dem Begriff erklärt wird, ist für mich nach sehr oberflächlicher Betrachtung typisches esoterisches Geschichtenerzählen. Mehr kann ich dahinter nicht erkennen.
Das ist meine nüchterne Meinung.
Und aus naturwissenschaftlicher Sicht ist auch nicht mehr zu dem Thema zu sagen als wie:
So etwas existiert nicht!
Ich habe aber irgendwie das Gefühl, daß meine nüchterne Ansicht nicht das ist, was Du gerne gehört hättest. Du solltest auch bei alledem bedenken, daß Du Dich hier in einem naturwissenschaftlichen Blog befindest.
Vielleicht solltest Du Deine Frage nochmals etwas ausführlicher formulieren oder erst mal genauer erklären, was Du unter einem „Photonengürtel“ verstehst?
Wobei ich aber befürchte, daß das an der naturwissenschaftlichen Meinung zum Photonengürtel nichts ändern können wird. Das ist aber leider kein Versäumnis der Naturwissenschaft, sondern der Geschichtenerzähler…
Warum antwortet ihr dem noch im anderen Artikel hat hier den großteil der Kommentatoren als egomanische Gruppenmastubierer beschimpft.
Ein typischer kleiner Troll nicht mehr und nicht weniger….
@Unwissend
Mag sein, aber:
1. Lese ich wirklich nicht STÄNDIG ALLE anderen Diskussionen
2. Hab ich meinen Kommentar sehr gemütlich geschrieben und ohne Update erst gepostet, als in der Zwischenzeit schon ein ganzer Haufen weiterer eingetrudelt war.
3. Solltest Du Deine eigene Orthographie etwas überarbeiten.
^_^
@Basiius
„Solltest Du Deine eigene Orthographie etwas überarbeiten.“
Das geht erst in ein paar Stunden wieder bin ja schon echt froh das die Tasten nicht mehr weglaufen….
@Bjoern:
Däniken hat mit Geldern seine stiftung mal einen Forscher bezahlt, der mit Studenten dort ein paar Messungen gemacht hat. Bei der „Bodelektrizität“ haben sie einfach den elektrischen Widerstand der Erde gemessen – einmal von den gescharrten stellen und einmal von den ungescharrten. Beide hatten einen sehr hohen elektrischen Widerstand – Wie bei erde zu erwarten. Sagen wir mal beispielhaft, die normale Erde hätte da einen Wert von 8 KiloOhm gehabt und die Erde von der gescharrten Stelle 8 MegaOhm. Dann bedeutet das de fakto ja nur, dass die normale erde nicht leitet und die gescharrte erde überhaupt nicht leitet. – vielleicht wegen der unterschiedlichen Feuchtigkeit, weil in die plattgedrückte erde keine Feuchtigkeit eindringen kann. Däniken macht daraus aber „Die Bodenelektrizität ist dort 1000mal höher“ – klingt schön spektakulär….
@ Polaris:
Hier ist ein hübsches Video, was die Sache mit Hesekiel sehr schön und nachvollziehbar erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=rGqS0MT_kMA&feature=player_embedded#!
also mal abseits aller „Thesen“ hier und vieleicht etwas offtopic:
ich frage mich grad, was in aller Welt diese Leute dazu gebracht hat, solche Bauwerke zu stemmen. Ich stelle mir das Leben damals reichlich schwer vor was die Ernährung angeht. WAS bringt jemanden dazu, seine mehr als mühsam „geernteten“ Kalorien für das Zurechtklopfen gigantischer Felsbrocken zu verschwenden?
Hat jemand vieleicht einen Link wo ich mich da mal etwas schlauer machen kann?
Zurechtklopfen?
Sicher zurechtgeklopft? Irgendwo war mal eine Doku die hat durch Wasserkraft angetriebene Sägen ins Spiel gebracht. Und nein, kein Metall. Einfach eine Schnur, etwas Sand und viel Zeit. Erscheint mir zur damaligen Technik durchaus passend, kann natürlich auch geklopft worden sein oder eine Kombination von beidem.
Zeit und Geld für Götter zu opfern ist immer noch modern. Dazu braucht man keine Ägypter, da reicht einfach der Glaube an irgendwas. Indien ist und war nie besonders reich.
https://www.spiegel.de/panorama/0,1518,772021,00.html
wie geht das hier denn mit dem zitieren?….grummel….egal.
Ne Säge…Schnur, Sand, etwas (mehr) Zeit…..geniale Idee!
So könnte es funktionieren.
Und was den Spiegelartikel angeht: NOCH genialer!
Warum machen wir nicht unsere eigene „Religion“?
Wir sammeln Spenden von den Professoren
Florian Freistetter nagelt seine Thesen an die Uni von Jena,
und ich nagel die Studenti-pfui,pfui,pfui!
Sorry…
Ich finde den Beitrag und die Kommentare ehrlich gesagt noch viel amüsanter als den Daeniken. So viel pseudowissenschaftlichen Schrott, möchtegern gelernten Astronomiebloedsinn gepaart mit der typischen anthropomorphen Sichtweise des aktuellen Zeitgeist Narzissten und Hobby Debunkers, habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Ach ja… und wer einen Titel oder Promotion innehat, der muss es ja wissen, gelle… diese Fraktion (hier reichlich ueberrepraesentiert) ist mir die liebste. Das war spannender hier als jeder Daeniken Vortrag. Danke fuer die unterhaltsamen Minuten…
@Xiaolong:
nun, ich kann ja nur für mich selbst sprechen, aber Wurgl´s Theorie z.B., solche grossen Steinquader mit einer frühzeitlichen Sägenkonstruktion zu bearbeiten,
macht in meinen Augen (ich hab keinen akademischen Grad) weitaus mehr Sinn,
als die Ideen von EvD oder Sitchin oder sonstwem.
Zitat von Dir:
„und wer einen Titel oder Promotion innehat, der muss es ja wissen, gelle…“
ja…zumindest besser als die EvD/Stichin-„Fraktion“, die ja scheinbar in keinster Weise Bock darauf hat, die „Beweise“ oder Thesen ihrer Gurus zu hinterfragen, und auf Fehler zu untersuchen.
Und nur so nebenbei: das hier die meisten Leute einen Titel oder ähnliches haben,
könnte
/VT-Modus an:
daran liegen, daß das hier ein WISSENSCHAFTsBlog ist?
/ VT-Modus off
Übrigens opfern diese Leute, die Du „Fraktion“ nennst, einen Großteil ihrer Freizeit,
um uns interessierten Laien Sachverhalte anschaulich zu erklären.
Denk mal drüber nach…
@Xialong
Danke, aber das ist nicht schwer, wer langweilt sich nicht wenn er die verstaubten Pro-Thesen eine EvD anhören muß.
Übrigens auch ansonsten ein toller qualifizierter Post von Dir, das überzeugt natürlich.
@noch´n Leser
https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/03/ein-firefox-addon-fur-scienceblogs.php
oder aber so eintippen:
<blockquote>bla blubber</blockquote>
@Wurgl:
Danke!
Mahlzeit,
man kann einen Erich von Däniken (EvD) verhöhnen, verspotten etc., eines muß man aber berücksichtigen: ER ist erfolgreich durch seine in zig Sprachen übersetzten Bücher, Publikationen etc.. ER ist NICHT auf staatliche Subventionen angewiesen, wie diese besserwisserischen Doktoren und Professoren, diese Beamten…
Die Gebrüder Wright waren auch nur einfache Fahrradmechaniker UND haben in 3 (drei) Jahren ein voll steuerbares, motiorisiertes Flugzeug gebaut; wo waren denn da diese Doktoren und Professoren denn?
Die Beamten sind DIE Bremse im technischen Fortschritt, Parasiten!
Diese Botschaft gilt auch an den verbeamteten Astronom, der diese Seiten initiiert hat…
Ein Hochleistungsingenieur!
@incognito
ER ist erfolgreich…
Und? Was genau besagt der kommerzielle Erfolg in Bezug auf die Richtigkeit seiner Thesen? George Lucas hat wohl unbestritten einen um Größenordnungen darüber liegenden Erfolg – sind seine Geschichten jetzt noch „wahrer“?
Der traurige Rest dieses Kommentars ist es nicht würdig besprochen zu werden…
@Incognito
Lustig! Däniken mit Wrights zu vergleichen! Die Gebrüder Wright haben sich ihrer wissenschaftlichen (BOAH EY! Die hatten ja Ahnung von Physik!) Erkenntnisse bedient und etwas vollbracht, das den physikalischen Gesetzen in keinster Weise widerspricht sondern diese ausnutzt. Hätten sie die Aerodynamik genauso abenteuerlich ausgelegt, wie Däniken die Hinterlassenschaften unserer Vorfahren, wären ihre Doppeldecker nie abgehoben.
Und ausserdem: wenn du die Wissenschaft schon so verteufelst, so sei doch bitte konsequent und meide einfach alles, was sie mit Hilfe ihrer „Parasiten“ hervorgebracht hat und hervorbringt. Als erstes könntest du schon mal deinen PC/Notebook aus dem Fenster werfen, dich deiner Kleidung entledigen (jaaaa! Auch böse Wissenschaft, die dahinter steckt!) und dir einen hübschen Baum zum Draufhocken suchen. Ob Dänikens „Werke“ dir dann dein wissenschaftsfreies Leben erleichtern werden?
Straßen sollte incognito auch nicht benutzen, die werden auch vom Staat bezahlt.
Und natürlich Schulen und Universitäten, aber das wird incognito wohl egal sein.
Jetzt mal ganz blöd gefragt:
Florian, bist du Beamter?
@Noe,
ich bin ein (selbständiger) Ingenieur und nutze selbstverständlich die neuesten Erkentnisse der „Wissenschaft“, wo ist das Problem?
Die Gebrüder Wright (und andere) haben ihre Erkenntnisse an eigenem Leib studiert UND erfahren, dafür haben sie keinen Nobelpreis (leider) bekommen, weil eben keine Beamte, Doktoren und Professoren…
Die Welt wird von Anfang an von eigenständigen Personen beeinflußt, nicht von Beamten…
Mach mal einen Gleitschirm- oder Hängegleiter Kurs, dannn können wir darüber diskutieren…
@inkognito:
Meinst du, alles sollte der Markt regeln?
Wem verkaufst du denn deine tollen Erkenntnisse?
Und darf ich fragen, was du überhaupt verkaufst?
@Schmidts Katze,
meine Kunden fragen mich nicht danach, ob ich etwas verkaufe, sondern danach, ob ich ihre Probleme lösen kann!
Und ich kann ihre Probleme immer lösen, sonst könnte ich bei der ARGE vorsprechen…
Das ist der Unterschied zwischen Beamten und mittelständigen Unternehmen, die diese Gesellschaft immer noch tragen…
Ein Hochleistungsungsingenieur
@Noe,
darauf antworte ich gerne,
wenn man etwas von der Geschichte der „Wissenschaft“ und „Technkik“ versteht, dann müßte es einem aufgeweckten Zeitgenossen auffallen, dass es vor der Zeit vor NEWTON, LEIBNITZ und EULER Konstrukte gab, die bis heute noch besichtigt werden können, z.B. die Pyraniden, Kathedralen, steinzeitalterlichen Baurten etc.
Die Menschen der Vergangenheit waren so blöd nicht…
Ein Hochleistungsingenieut
(Kein Beamter)
wenn man etwas von der Geschichte der „Wissenschaft“ und „Technkik“ versteht, dann müßte es einem aufgeweckten Zeitgenossen auffallen…
dass z.B. EvD Schwachfug verzapft.
@uchlbacher Rudolf,
was schwafeln Sie da; erst, wenn Sie die meisten Bücher von EvD gelesen UND verstanden haben, können Sie sich davon ein Urteil machen; ansonsten sollten Sie schweigen!
Ein Hochleistungsingenieur
Oh, Hochleistungsingenieur das erste Mal richtig geschrieben.
Da wird sich der Herr uchelbacher Rudolf aber freuen.
Der mit der Tastatur tanzt.
Hochleistungsingenieur?
Muss ich mal googlen.
Hey,
nur noch ein wenig durchhalten und der Fred wird drei Jahre alt!
@Incognito:
Und warum genau denkst du, das müsste man berücksichtigen? Inwiefern ist das relevant dafür, ob von Dänikens Thesen stimmen oder nicht?
Äh, ist dir schon mal aufgefallen, dass die „Doktoren und Professoren“ (z. B. ein gewisser Herr Bernoulli) in all den Jahrzehnten davor die physikalischen Grundlagen des Fluges erarbeitet hatten? Verstehst du den Unterschied zwischen Naturwissenschaft und technischer Umsetzung nicht?
Belege diese Behauptung bitte.
Das Problem ist, dass diese neuesten Erkenntnisse genau von solchen Beamten, Professoren und Doktoren erarbeitet wurden, über die du hier so herziehst. Weisst du, genau die, von denen du behauptest hast, sie würden den technischen Fortschritt bremsen… (übrigens: warum die Anführungszeichen um „Wissenschaft“?)
Äh, nein. Sondern schlicht deswegen, weil es eben keinen Nobelpreis für Ingenieurwissenschaften bzw. Technik gibt – sondern nur für Physik. Du verstehst den Unterschied echt nicht, oder?
Äh, keiner hat hier behauptet, die Menschen der Vergangenheit wären blöd gewesen. Im Gegenteil – es ist von Däniken und Konsorten, die das implizieren, weil die ja behaupten, diverse Bauwerke der Vergangenheit hätten nur mit ausserirdischer Hilfe errichtet werden können, das hätten die Menschen alleine nicht geschafft!
Faszinierend. Solange man nicht das meiste von ihm gelesen hat, darf man nicht darauf hinweisen, dass in den Stellen, die man gelesen hat, haarsträubende Fehler drin stecken? Seltsame Art von Literaturkritik…
@Schmidts Katze,
vor nicht allzu langer Zeit hat man für Zeigenossen wie Sie die Guillotine angewendet, in unseren Zeiten würe auch frisches Kantholz ausreichen…
Googeln Sie mal weiter, wenn Sie nicht genug gebildet sind…
@QWolf,
egal, ob der Fred 3 Jahre alt ist, mich wundert nur, wie ungebildet „meine“ Zeitgenossen sind…
@Incognito: „Diese Botschaft gilt auch an den verbeamteten Astronom, der diese Seiten initiiert hat..“
Man sollte es mit den Vorurteilen nicht übertreiben… Ich war nie Beamter, bin auch keiner und krieg auch kein Geld vom Staat sondern bin selbständig. Tja,
Sehr geehrter Herr Dr. Freistetter,
diese Informaton war mir bisher nicht bekannt, deshalb bitte ich um Nachsehen.
Wenn Sie selbständig tätig sind, dann habe ich natürlich meine höchste Hochachtung für Sie. Ich teile nicht alle Ansichten, die Sie vertreten, aber ich respektiere sie.
Mit freundlichen Grüßen
Incognito
@Incognito: „Wenn Sie selbständig tätig sind, dann habe ich natürlich meine höchste Hochachtung für Sie. Ich teile nicht alle Ansichten, die Sie vertreten, aber ich respektiere sie.“
Ich dagegen denke, dass Leute, die wahllos Wissenschaftler, Lehrer etc beschimpfen, die wie alle anderen Menschen auch ihre – wichtige – Arbeit machen und dafür ihr Gehalt vom Staat bekommen, weder Hochachtung noch Respekt verdienen. Seien sie also nicht enttäuscht, wenn ich ihre Kommentare hier in Zukunft ignoriere…
Sehr geehrter Herr Dr. Freistetter,
ich beschimpfe nicht wahllos bestimmte Ansichten, sondern ich bin der Meinung, dass man auch gegenüber anderen Ansichten, den gebühreden Respekt erweisen sollte; das betrifft auch die Ansichten des umstrittenen Erich von Däniken. Was meinen Sie, was passieren würde, wenn jemand sich mit den Ansichten der katholischen Kirche oder gar des Islam anlegen würde…
Incognito
@Incognito: „Was meinen Sie, was passieren würde, wenn jemand sich mit den Ansichten der katholischen Kirche oder gar des Islam anlegen würde“
Da ich sowohl das eine als auch das andere in diesem Blog schon getan habe, kann ich ihnen sagen was passiert: Haufenweise Leute kommen an und meckern einem was von wegen „Respekt“ vor, so wie sie. Wissen sie, man muss nicht alle Ansichten respektieren. Wenn EvD öffentlich Dinge erzählt, die faktisch falsch sind, dann muss er damit leben, dass es Leute gibt, die ihn kritisieren. „Respekt“ ist nicht gleichbedeutend mit „Kritikverbot“, obwohl viele Leute das gerne so hätten…
Sehr geehrter Herr Dr. Freistetter,
da gebe ich Ihnen völlig Recht, aber man sollte auch abwegige Ansichten nicht ins „Lächerliche ziehen“, wie es die Wissenschaft oft leider macht. Zur Zeit lese ich das Buch von Dr. J. Allen Hynek (ein geachteter Astrophaysiker), der sich beruflich mit der Thematik der UFO-Sichtungen auseinander setzen mußte. Wahrlich ein Thema, welches die Ansichten des Erich von Däniken schneidet.
Incognito
Incognito fordert also Respekt ein. Also bringt er natürlich auch allen Anderen den gebührenden Respekt entgegen. Etwa so:
Und er behauptet:
Nun, Herr „Hochleistungsingenieur“ *prust*: Man muss nicht in jeden Hundehaufen treten, um zu wissen, dass das stinkt.
@Incognito
Ähm… habe ich irgendwo behauptet, ich würde die Menschen aus früheren Epochen für dumm halten? Ganz im Gegenteil! Der Homo sapiens sapiens war auch vor 5 000 Jahren zu hohen kognitiven Leistungen fähig (so wie wir heute auch). Deshalb konnten sie auch die Pyramiden bauen. Dazu hatten sie keine grünen Männchen aus dem All nötig, wie Däniken behauptet.
Außerdem würde ich gerne wissen, warum du Wissenschaftler und Beamte synonym verwendest.
@incognito:
Mal eine Frage: Darf man, wenn’s nach dir geht, überhaupt keine Ansichten ins Lächerliche ziehen? Also z. B. auch nicht die Ansicht, die Erde wäre flach? Oder der Mond bestünde aus Käse? Oder dass es Kobolde gäbe?
@Bjoern: Unsichtbare Wohnungswesen und Zwerge, die in der Aura des Menschen wohnen. Und darauf gegründet gibt es die Waldorf-Schulen. Mein Entsetzen konnte kaum größer sein, als ich darauf stieß, weil ich mich mit weiterführenden Schulformen beschäftigen musste.
„Oder der Mond bestünde aus Käse?“
WAAAAS der Mond besteht etwa nicht aus Käse…
Oder die Ansicht, in der Steinzeit hätte man mit einer „frühzeitlichen Sägekonstruktion“ tonnenschwere Granit- und Alabasterblöcke zurechtgeschnitten (obwohl bekannt ist, wie hart dieses Material ist und was es dazu für Schneidwerk bräuchte) und verbaut, so dass man keine Rasierklinge zwischen die Fugen kriegt, muss man das wirklich ernst nehmen?
Fragt doch mal einen Baulogistiker, was es für eine Ausrüstung bräuchte, um das Pyramidenplateau von Gizeh exakt nachzubauen inkl. Planung und wie lange man dafür hätte, falls man es überhaupt zustande brächte. Dann fragt sicherheitshalber auch noch nach, obm wie und wie lange dies alles mit ‚frühzeitlichen Konstruktionen und Methoden‘ möglich wär, inklusive Planung!!!
Gähn
Pics or it didn’t happen. Das mit der Rasierklnge will ich wirklich mal sehen. Zu schade, daß mir das noch keiner zeigen konnte.
@OCB slim: Zum Thema Pyramiden: Überschlagsrechnungen zeigen, dass das tatsächlich möglich war. Fang‘ z. B. mal da an:
https://www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/ifdn-physik/pyramidenaufsatz-bs.pdf
Zum Thema „Rasierklinge“: wie schon Bullet bemerkte: bitte erst mal nachweisen, dass diese Behauptung überhaupt stimmt!
@Bullet: „Das mit der Rasierklnge will ich wirklich mal sehen.“
Ich halte das ja sowieso für Humbug. Den Vergleich hat sich EvD einmal ausgedacht und seitdem wird er immer dann benutzt, wenn zwei Steine halbwegs gerade aufeinander liegen 😉 Wenn mein Sohn am Spielplatz nen Turm aus Steinen baut, dann könnte man wahrscheinlich auch keine Rasierklinge dazwischen schieben. Rasierklingen werden überschätzt 😉
Dann ingioriert es halt, das passt zu Euchm oder geht hin und schaut’s Euch selber an!
Ja genau fahrt hin und dann werdet ihr sehen das nur Ausserirdische Riesenhörnchen Steine so stapeln können das keine Rasierklinge mehr dazwischen passt!!!!!!!!
@OCB slim:
Ich darf raten: du selbst warst auch noch nie da und hast es dir auch noch nie selbst angeschaut – stimmt’s?
@OCB slim
Lol, wo soll
denn hingehen um es selbst zu
(interessantes Wort).
Ach übrigens hat nicht auch EvD behauptet, daß benutzte Rasierklingen wieder scharf werden, wenn man sie 3 Wochen (oder waren es drei Jahre ;-)?) unter eine kleine Pyramide legt? Ich habe das mal ausprobiert (damals in meinem jugendlichen PM-Wahnsinn) und warte seitdem ca. 25 Jahre, ausser Rostfleckenentwicklung ist mit der Rasierklinge nichts passiert, aber wer weiß was in weiteren 25 Jahren passiert ….
Mir reicht an Absurdität schon, wenn ‚OCB Slim‘ über ‚Gizeh‘ schreibt. Das ist ja wie Coke und Pepsi^^
Mal abgesehen davon, daß der Satz diesen platten ’nicht dazwischen‘-Spruch so schön erledigt: Konnte ich an manchen Morgen schon bestätigen 😉
Wie wär’s mit einer interaktiven Tour durch die Cheopspyramide mit einigen Daten dazu im Hinterkopf?
Auch von andern Pyramiden gibts haufenweise Berichte und Fotos!
Bjoern, meine Eltern waren da, meine beinahe Schwiegermutter und viele Freunde und Bekannte.
Advent, nein das war nicht er. Aber wir haben in der Schule den, „wie schnell schimmelt feuchtes Brot in einer Pyramite und in einem Cubus“-Test gemacht, das war lustig, interessant und eklig 😀
rolak, wodurch erledigt denn der eine platte Spruch den andern?
@OCB: Keine Frage, das sind großartige Gebäude. Es ist nicht bis in´s Letzte geklärt, wie die gebaut worden sind, aber in den Grundzügen ist das klar. Du vergisst bei Deiner Begeisterung für außerirdische Hilfe aber, dass der Mensch schon seit Jahrtausenden über sein Intelligenz-Potenzial verfügt. Im Vergleich zu heute, zu unserem heutigen Wissen über die Welt, ist das sicher primitiv. Aber es dürfte kein Zweifel bestehen, dass es auch damals große Geister gab, die die Grenzen der Möglichkeiten immer mehr ausweiteten.
Man kann an der Pyramiden sehen, wie sie sich über Versuch und Irrtum immer weiter entwickelten; die sind nicht „vom Himmel gefallen“. Das ist ganz klar menschlicher Erfindungsgeist und menschliche Ingenieurskunst.
Du vergisst, dass die Menschen sich für solche Bauten damals Zeit nahmen. Nicht wenige widmeten ihr ganzes Leben solchen Bauten. Wenn Viele ein ganzes, im Vergleich zu heute kurzes, Leben einer Sache widmen, kann Großes entstehen. Göbekli Tepe ist wohl das älteste bekannte Beispiel einer solchen Riesenanlage.
Du vergisst, dass man nur schwer nachvollziehen kann, was genau hinter den Malereien und Hiroglyphen steht. Nicht alles ist verständlich, vieles in seiner Zeit verhaftet, und Einiges ist auch mit Sicherheit propagandistisch verfälscht.
All das lässt uns staunen. Ist aber nicht einmal ein schwaches Indiz für außerirdische Hilfe.
Aber vermutlich willst Du hier keine sachliche Erklärungen lesen, die Dir Verständnis bringen. Vermutlich willst Du hier eine Art Glauben kundtun. Ich gehe eigentlich davon aus, dass ich mir vergeblich die Mühe gemacht habe, mit Dir sorgfältig uns sachlich zu reden.
Aber vielleicht überrascht Du mich ja?
Und Unwissend, keine Ahnung, aber eine, hihi, frühzeitliche Sägekonstruktion und einer, haha, Rampe warens bestimt nicht mit der man 2,3 Millionen, im Schnitt 2.5 und bis zu 80 Tonnen schwere Blöcke Granit und Alabaster so schneidet, wie auf den Bildern zu sehen und dann fast 150 Meter hoch zu einem 6.5 Millionen Tonnen schweren Gebäude stapelt 😀
… und wenn doch, wer hätte dann solch eine Rampe bauen sollen und dazu einen Diamantschleifer anfertigen, der diese Mengen verarbeiten kann?
wus? 2,3 Millionen Blöcke sind da verbaut?
https://doernenburg.alien.de/arch/bau/bau_00.php
Dort steht soweit ich es absehen kann alles wichtige, jedenfalls einiges, das diese Diskussion verkürzen kann. Es gab da auch praktische Versuche, die funktionierten.
Offenbar nicht, wenn man den letzten Kommentar sieht.
Also, es waren nicht unsere Vorfahren. Es waren Aliens. Die haben zunächst kleine Stufenpyramiden gebaut, weil sie zwar interplanetar oder interstellar unterwegs sein können, aber wenn sie auf der Erde ankommen, nichts Besseres anzufangen wissen, als Steine zu behauen und zu stapeln. Mit riesiger Grundfläche, um Höhe zu erreichen, und gewaltigen Mauern, um Stabilität zu gewährleisten, mit verglichen damit kleinen Räumen, in denen sie dann die Menschen mit Farben Bilder malen lassen und ihre Herrscher beisetzen. Die Steinblöcke haben sie mit Laser geschnitten und mit einem Gravitationsfeld umhüllt, um sie schwerelos werden zu lassen.
Großartig. So wird´s gewesen sein …
@OCB
Warum haben eigentlich die Ausserirdischen einige Pyramiden nicht fertig gebaut??
@Dietmar
Ne, die haben einen Replikator (Star Trek) verwendet.
@FF:
Dämn. Das hätte mir auch einfallen können. Nee, ich hab wirklich keine Ahnung, wer den aufgebracht hat, aber allein die Formulierung klingt nach einer Stille-Post-Superlativaggregation. Mich nervt sowas ja immer, wenn einfach irgendwelche Sprüche ohne Hirn und Verstand repetiert werden, aber wenns der EvD vormacht, wirds scho stimm‘. Übertrieben hat der ja sowieso noch nie.
@Oliver Debus: Meine Lieblingsanekdote ist die, dass ein vorwitziger Mensch auf einer Pressekonferenz einen Verantwortlichen der Serie fragte, wie denn der Heisenberg-Kompensator, den man zum Beamen braucht, funktioniere. Die Antwort war dänekenesque: „Ganz ausgezeichnet!“
@Alle: OCB_slim ist natürlich wieder nur der spammende und gesperrte Polaris/Schnee von gestern. Ignoriert ihn einfach; erfahrungsgemäß macht er ja das mit Argumenten auch so; eine Diskussion bringt nichts.
Ende Oktober und Anfang November ist EvD wieder in Thüringen unterwegs (Erfurt, Eisenacht, Gotha, Ilmenau u.a.). Nach Jena kommt er diesmal nicht. Vielleicht hast du ja Lust es dir noch einmal anzutun ;). Das Programm heißt „Ungelöste Rätsel der Vergangenheit“, bzw. „Däniken Total“.
Quelle
@olsch: „. Vielleicht hast du ja Lust es dir noch einmal anzutun“
Naja – der verlangt ja auch immer so viel Eintritt und das will ich für so nen Quatsch nicht nochmal ausgeben.
Verständlich, ich würde mir sowas auch nicht antun wollen. Mir sind nur vor Kurzem ein paar Plakate hier in Jena aufgefallen, die auf die Veranstalltung in Erfurt hinweisen. Denke auch nicht, dass er sehr viel Neues zu erzählen haben wird, nur die alten Geschichten wieder aufgewärmt.
es ist Feierabend…ich stöber in einem meiner Lieblingsblogs…(eigentlich wegen dem CERN-Experiment) und muss dann
„HOCHLEISTUNGSINGENIEUR“ lesen???
…Grundgütiger….abends 21.00 in Deutschland…
morgen früh mal meinen Chef fragen, ob er nur schnöder Dipl.Ing. ist oder
Hochleistungsingenieur.
@ noch´n Leser,
machen Sie sich Selbständig als Dipl.-Ing., dann werden Sie erfahren, was ein Hochleistungsingenieur leisten muß, um zu überleben…
An alle Kritiker von Erich von Däniken (EvD): Schreiben Sie dutzende Bücher, faheren Sie um die Welt, machen Sie Vorträge, pflegen Sie Kontakte zu rennomierten Wissenschaftlern, Institutionen, etc…, dann diskutieren wir weiter darüber…
Übrigens: Ich habe hier auch natürlich Bücher, Internetseiten, etc. von den Kritikern von EvD; sehr schlecht geschrieben und schlecht recherchiert…
@Incognito
Ooooooch!
Eine Runde Mitleid.
Oder?
Nö, eigentlich nicht. Hat Sie doch keiner gezwungen selbständig zu werden, oder?
Und wenn Sie viel Leistung bringen müssen, weil es am Wirkungsgrad hapert, dann kann ich auch nichts dafür.
Vielleicht sollten Sie während der Arbeit weniger Bücher von EvD lesen? Die helfen da nämlich herzlich wenig.
@incognito: „achen Sie sich Selbständig als Dipl.-Ing., dann werden Sie erfahren, was ein Hochleistungsingenieur leisten muß, um zu überleben“
Sie können sich wirklich nicht vorstellen, dass jemand der nicht selbständig und kein Ingenieur ist, auch hart arbeitet, nicht wahr? Armselig…
Ansonsten ist die Tatsache dass EvD viele Bücher verkauft nicht unbedingt ein Beleg dafür, dass das was er schreibt, war ist. JK Rowling hat noch viel mehr Bücher unter die Leute gebracht und trotzdem gibt es keine Zaubererschulen…
Was?????Keine Zauberschule? Mein Leben ist zerstört……..ich meine, Aufklärung ist ja ok, aber das geht zu weit….
@incognito
nö, ich plane ein Sachbuch über „Hochleistungsingenieure“ zu schreiben.
Mein Chef
(NUR schnöder Dipl.Ing. und seit heut morgen wohl neuer Stammleser von FF´s und ein paar anderen scienceblogs)
wird mir dabei als abschreckendes Beispiel dienen, wie man es nicht machen sollte.
Und dann mach ich Vorträge, fahre ich um die Welt, werde Kontakte zu renomierten Hochleistungsingenieuren pflegen, und mich an der Blödheit einiger Mitmenschen dumm und dusselig verdienen. So ist mein Plan zur Übernahme der Weltherrschaft!
@Dr. Florian Freistetter,
gerade von Ihnen hätte ich so einen Beitrag nicht erwartet; gerade VOR meiner Selbständigkeit kann ich auf gut 2 Jahrzehnte Berufserfahrung als angestellter Ingenieur in verschiedenen Branchen zurückblicken und davon profitieren…
Wir missen ALLE hart arbeiten, egal ob als Krankenschwester, Kassiererin im Supermarkt oder auch als Ingenieur, etc.; bei den verbeamteten Wissenschaftlern, etc. bin ich mir da nicht so ganz sicher…
Vergleichen Sie bitte nicht eine JK Rowling mit einem EvD, das sind ganz verschiedene „Branchen“…
@Florian Freistetter
Gutes Argument.
Wahrscheinlich ist für IngCognito der entscheidene Unterschied, daß Frau Rownling ja zugibt, daß sie die Geschichten nur erfunden hat. Der Däniken macht das nicht…
Wobei ich von beiden Autoren Bücher gelesen habe. Die von Frau Rowling haben mir so gut gefallen, daß ich alle gelesen habe und immer noch gerne lese. Beim EvD hat es nur für zwei gelangt. Danach bin ich irgendwann 14 geworden und habe mehr und mehr bemerkt, daß er die Leser nur behumst.
^_ ^
Ganz nebenbei: Kennt hier irgendjemand wenigsten einen einzigen „renommierten Wissenschaftler“ der ernsthaft einen freiwilligen Kontakt mit dem Herrn Däniken pflegt? Wenn die Antwort NEIN lautet, dann kommt von IngCognito garantiert wieder die Ausrede, daß es da ganz doll viele geben würde, die das aber geheim halten würden, weil sie ja nicht ihre Reputation verlieren….
Alles schon mal dagewesen, oder?
@noch´n Leser,
Das Internet ist ein überdimensionierter Stammtisch…
Da kann jeder nach belieben plappern…
Bevor Sie sich an einer Disskussion beteiligen möchten, sollten Sie sich gründlich informieren, Bücher zum Sachverhalt lesen, etc…
Klar, JKR gibt zu, daß es alles nur erfunden ist und glaubt nicht auf einmal an ihre eigenen Ergüsse, hat keine unsichtbaren außerirdischen Freunde – kurz gesagt, sie lebt in der Realität. Und das ist tatsächlich verschieden zu EvD.
was bringt Sie zu der Annahme, ich würde die Werke von EvD nicht kennen?
Ach so, und „Incognito“ entscheidet also, wer sich an der Diskussion beteiligt, ja?
@noch´n Leser,
wenn Sie die „Werke“ von EvD gelesen haben und kennen, dann fassen Sie doch mal zusammen (in enem Satz), was Herr EvD behauptet…
@Incognito
Was genau ist denn an den Thesen des EvD stimmig? Wenn Sie schon so vehement und teilweise menschenverachtend über die Kritiker herziehen, dann wäre es nur fair mal darzustellen wo Herr EvD richtig liegt.
Oder ist alles was er schreibt wahr?
Ich bin übrigens kein Beamter, kenne aber einige und es gibt unter ihnen genügend Beispiele, die mehr arbeiten als ihre nicht verbeamteten Kollegen. Würde man über ihre Branche so herziehen wäre dazu zu sagen, warum sind soviele Hochleistungsingenieure so unzufrieden mit sich und der Welt?
@Bullet,
Sie verdrehen meinen Beitrag, von „Entscheidungen“ war keine Rede…
@Incognito
Da muss ich Ihnen zustimmen. Ich würde sagen, daß man das wirklich sehr gut sehen kann. Aber vermutlich würden Sie sich hiervon ausnehmen wollen. Warum eigentlich?
Tja, bloß dumm, daß von Ihnen bislang überhaupt nichts zu Sachverhalten gekommen ist. Außer ein paar Kommentaren, welche etwas wehleidig klingen und die man ungefähr so zusammenfassen kann:
„Ich arbeite ja soviel und der Däniken auch und der hat auch noch Erfolg. Das muss man doch anerkennen auch wenn ihn keiner versteht..“
Lassen Sie doch mal die vagen Andeutungen sein. Ein echter Ingenieur kann doch in einer echten Besprechung nicht mit solch einem lauen Windhäuchlein überzeugen. Da erwarte ich schon etwas mehr objektive Substanz. Wo bleibt denn Ihre Hochleistung?
Lassen Sie hören, was Ihnen auf dem Herzen liegt und wenn es sich nicht um Geschmacksfragen, sondern um Behauptungen handelt, dann liefern Sie bitte auch belastbare, objektive Belege. Ansonsten werden Sie hier am „Verhandlungstisch“ keinerlei Zustimmung finden.
@Incognito
Ach, ich vergaß Ihnen das Buch Mein paranormales Fahrrad von Gero von Randow zu empfehlen. Es ist zwar nicht brandaktuell, bietet aber einfache Einsichten in die Vorgehensweise der Zahlenmystik um die Pyramiden herum.
in enem Satz kann ich das nicht(kein Hochleistungsfase—INGENIEUR),
daher nur ein Beispiel:
EvD behauptet unter anderem, das es z.B. kein Zufall sein kann, das die Pyramiden von Gizeh genau nach bestimmten Sternen ausgerichtet sind.
Fatal ist nur, daß das zum Zeitpunkt des Baus keineswegs so gewesen ist.
Kann man nachprüfen…muss man aber nicht…
man kann auch mit Stammtischmanieren 😉 die Thesen Herrn von Dänikensnachplappern.
Oder wie waren die Worte eben?
Hochleistungsgebläse mit besonderen Fachkenntnissen auf dem Gebiet „Überheblichkeit“.
@Adent,
vielleicht sollte man die Thesen EvDs zusammenfassen, um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen:
EvD behauptet, dass in vergangener Zeit Ausserirdische in die Entwicklung der Menschheit nachhaltig eingegriffen haben…
Ich teile nicht alle Thesen von EvD, einige Fragen bleiben aber offen…
Die Zeit wird über die Behauptungen eines EvD und anderer „Autoren“ urteilen, das gilt und galt auch für angesehene Naturwissenschaftler…
Hier die original Aussage des Hohepriester des Counsil Of Elders über den Shift Of The Ages und die 60-70 Stunden Dunkelheit. Das Gerede über 2012 ist Humbug und Panikmache – niemand braucht vor Schreck zu erstarren, schon gar nicht bei einem friedliebenden Volk wie die Maya 😉
@Incognito
Das ist mir zu allgemein gehalten, wo (an welchen Geschichtspunkten) würden Sie denn EvD zustimmen, daß Außerirdische in die Entwicklung der Menschheit eingegriffen haben?
Was sich dann sofort als Frage ergibt, warum taten Sie das, aus Altruismus oder ursupatorischen Gründen?
@182 Insane in..etc.
Ach komm jetzt!
Was soll das?
Willst Du jetzt den gesamten Blog hier zuspammen mit deinen YouTube Videos, damit der Florian gar nicht mehr mit dem Löschen hinterherkommt?
Weißt Du nicht, daß es nicht besonders höflich ist, sich anderen in der Form aufzudrängen?
@Basilius,
Sie wollen Fakten, bitte schön: Lesen Sie mal das Buch von EvD „Der jüngste Tag hat längst begonnen“ oder andere Literaturquellen. Mir geht es dabei um den Roboter „UPUAUT“, den der Ingenieur R. Gantenbrink aus privaten Mitteln entworfen und gebaut hat. Mit diesem Roboter wurde ein Schacht der großen Pyramide erkundet…
Mit diesem Roboter wurden weitreichende Entdeckungen gemacht…
Nach der Erkundung wurde der Ingenieur aus dem Projekt „hinausgeworfen“. Der bekannte Archäologe (Professor Dr. R. Stadelmann) sprach von einem Werk eines „Technikers“. Deshalb meine Verachtung für diese verbeamteten „Sesselfurzer“!
Übrigens, die Erkundungsarbeiten an diesem Schacht wurden eingestellt…
Warum???
Aus gegebenem Anlass möchte ich nochmal auf einen älteren Verlauf dieser Diskussion verlinken, in dem einige der Quellen von Herrn v. Däniken identifiziert wurden: ⇒hier
@Incognito
DAS soll eine Diskussionsgrundlage bilden können?
Wenn Sie dafür soviel Hochleistung gebraucht haben, dann mein herzliches Beileid. Ich dachte, daß Sie ernsthaft über die Hypothesen von Herrn v. Däniken diskutieren wollten? Bis jetzt reicht es ja sogar einfach zu sagen, daß es gar keine offenen Fragen gibt.
Fertig.
Ich mache dann jetzt erst mal Pause, da ich mich anderweitig beschäftigen werde. Vielleicht sammelt sich in der Zwischenzeit ja doch noch etwas mit Substanz an.
was für weitreichende Entdeckungen wurden denn gemacht?
Oder ist das geheim?
Oder könnten die Arbeiten eingestellt worden sein, weil es einfach nix interessantes zu sehen gab?
Bitte um Aufklärung.
@Basilius,
ich habe nie behauptet, EvD wäre der alleinige Urheber solcher Thesen.
Das Schrifttum dazu ist sehr umfangreich, wo ist das Problem?
Ich habe Ihnen Fakten zu dem Roboter von R. Gantenbrink präsentiert, Sie haben darauf aber nicht geantwortet; wozu sollte ich mit Ihnen weiter über dieses Thema diskutieren?! Sie sind ein typischer Abendschwafler….
Das ist mal eine stringente Argumentation.
Hoch lebe das Hochleistungsingenieurwesen.
was ist denn nun weitreichendes entdeckt worden?
Ich halt vor Neugier nicht mehr aus!
@noch´n Leser,
vielleicht könnten Sie mal selbst recherchieren? Oder ist das zu bequem?
Über den technologischen Bau der Pyramiden wurde schon viel geforscht und geschrieben, der französische Architekt Jean-Pierre Houdin hat dazu eine schlüssige, neue These aufgestellt, auch diese Forschungen wurden unterbunden, warum???
Recherchieren Sie mal…
warum wusste ich, das genau so eine Antwort auf eine konkrete Frage kommt?
Tja, ich geh dann mal schlafen…
@Incognito
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Houdin und EvD nicht? Houdin hat sehr schön gezeigt, daß die alten Ägypter sehr wohl die Pyramiden eigenständig gebaut haben können und EvD behauptet das Gegenteil, was denn nun?
Jetzt mal Butter bei die Fische, Herr Ingenieur!
Ihre Fakten:
1: Der Roboter heisst UTUAUT
2: Ing. Gantenbrink hat ihn privat finanziert.
3. Mit diesem Roboter wurde ein Schacht der großen Pyramide erkundet.
4. Mit diesem Roboter wurden weitreichende Entdeckungen gemacht.
Fakt 1 – 3 kann ich mangels Interesse mal einfach glauben, zu Fakt 4 hätte ich gern genaueres.
Mit dem Wirkungsgrad scheint es im Hochleistungsingenieurwesen tatsächlich zu hapern.
@ noch´n Leser,
na dann gehen Sie mal schlafen… „Gute Nacht!“
Solche Leute wie Sie, werden nie etwas außergewöhnliches leisten, weil sie eben den bequemen Schlaf bevorzugen…
tztztz….wer wird denn gleich beleidigend werden, Herr Hochschleist-HOCHLEISTUNGSINGENIEURkruzifixama?
Mit Verlaub: Einen Sch..ß hast du präsentiert. An den Robot kann ich mich aus einer Doku erinnern. Er wurde in den Schacht losgelassen, und hatte beim ersten Anlauf Probleme weil er nicht um eine Ecke kam. Nach Verbesserungen war die Ecke kein Thema mehr und er fuhr den Schacht hoch, bis er an einem Verriegelungsstein nicht mehr weiter kam. Ach ja: Eine Stange lag noch im Schacht. Offenbar ein Überbleibsel einer früheren Erkundung.
Soviel zu den ‚weitreichenden Entdeckungen‘.
Wenn du etwas zu sagen hast, dann sage es. Aber hör auf hier um den heißen Brei herumzureden.
@Basilius· 28.09.11 · 22:25 Uhr
Nein, ich habe nur eine Quelle nachgereicht zur Diskussion vom 19. September hier im Thread, wie versprochen.
Es nerft nämlich nicht nur den Florian, dass überall Panik verbreitet wird, sondern vor allen auch die Maya!
Deshalb finde ich es nicht in Ordnung, die Panikmache, die auf unserem Mist gewachsen ist, nämlich unserer Kultur, wieder einmal einer anderen in die Schuhe zu schieben, nachdem man sie schon beklaut, ausgeraubt und verleumdet hat!
Substanz, hurra, Substanz!!!1elf!!
Danke, Kalle.
Eine Stange wurde entdeckt!
Eine Stange aus reinem Dilitium!
Kein Wunder, daß diese weitreichende Entdeckung verheimlicht wurde!
So, ich ziehe mich für heute abend aus der Trollfütterung zurück, viel Spass noch.
=^.^=
@Schmidts Katze,
nicht so schnell die Katze; den Namen des Roboters habe ich aus dem genannten Buch EvDs entnommen und der ist dort und im Internet (z.B. Wiki….) mit UPUAUT („Öffner der Wege“) benannt…
Zu 4.: Mit diesem Roboter wurde nachgewiesen, dass der Schacht sehr viel länger gebaut wurde, als es sich die Ägyptologen jemeils vorgestellt hätten…
Ach ja, da sind noch Sperren, die der Roboter erkundet hatte und den Schacht versperren…
Einfach mal recherchieren und MEHR Interesse aufbringen, wenn man schon über solche Themen diskutieren möchte…
Die Fleißigen werden belohnt…
Wow. Beeindruckend!
Ja, das erklärt natürlich alles.
Das sieht EvD ähnlich. Noch nicht mal die Namen stimmen.
Sperren wurden entdeckt??? Die den Schavht versperren???
Oh mein Gott!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wir werden alle sterben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@Kallewirsch,
ist es denn so schwer, so bequem, sich besser zu informieren?!
Ich mache mir wirklich Sorgen um die heutige (bequeme) Jugend.
Wer soll denn unsere Renten erarbeiten und finanzieren…?
Da sorge ich doch lieber selber vor…
„Mit diesem Roboter wurde nachgewiesen, dass der Schacht sehr viel länger gebaut wurde, als es sich die Ägyptologen jemeils vorgestellt hätten.“
Ja, um die Ecke, hat KalleWirsch ja schon geschrieben.
Das ist natürlich der Beweis, die Ägypter konnten Schächte nur geradeaus bauen.
So, jetzt ist aber wirklich gut.
Es kommt noch schlimmer. In einer der Sperren waren sowas wie Halteklammern oder Griffe.
Wir werden 2012 sterben!
Jetzt mal Butter bei den Fischen.
WAS wurde denn so sensationelles in den Schächten gefunden?
Das sie länger sind, als man vorher dachte ist ja nun nicht so sehr die große Sensation.
Was bist du eigentlich für ein Ingenieur? Nur zu deiner Info: Betriebsberatungsschwurblerei ist keine Inghenieurswissenschaft.
@Basilius (Bezug im Verschwörungsgeplauder)
Hast ja irgendwie Recht, aber wie oben impliziert ist es eigentlich eine Beleidigung für die gesamte SF wenn man EvD mit ihr in einem Atemzug nennt. SO schlecht schreiben die wenigsten SF-Autoren.
Wo packt am denn den Erich nun hin, Wissenschaftler ist er schon mal gar nicht, SF-Autor höchstens der Kategorie 9 (von 1-10 schlechter werdend) und Sachbuch, ach Herrjeh, er erzählt zwar Sachen, aber das allein macht ja noch keine Sachbuch aus.
Also, Schublade auf und ab in die Kategorie „Bücher die die Welt nicht braucht“, Schublade zu.
@Kallewirsch, noch´n Leser, Schmidts Katze,
Immer sachlich bleiben…
Offensichtlich fällt das einigen Zeitgenossen schwer…
Jetzt mal Butter bei den Fischen.
WAS wurde denn so Sensationelles in den Schächten gefunden?
Das sie länger sind, als man vorher dachte ist ja nun nicht so sehr die große Sensation.
Was bist du eigentlich für ein Ingenieur?
Halteklammern?
Ja, das wars wohl mit der Menschheit…..
das Fliegen gelernt….
das Atom gespalten….
Hochleistungsingenieure hervorgebracht…
und dann von einer Halteklammer niedergemacht!
Über die Konsequenz von GRIFFEN will ich jetzt garnicht nachdenken.
Ich hab Angst!!!!!!
Wehe uns, wenn die Götter wiederkommen, und wir haben die Griffe verschlampt!!!111!!!!
(und JA, die „Einsen“ müssen da sein!)
Oh jemineh.
Einer von den Dingern ist abgebrochen. Das wirft kein gutes Licht auf die Sache. einself
„Wer soll denn unsere Renten erarbeiten und finanzieren…?
Da sorge ich doch lieber selber vor…“
Manche Trolle sind einfach zu süss, da kann man gar nicht anders.
Wie machst du das?
Lagerst du Konserven ein, oder willst du dir aus Aktienpaketen ne leckere Suppe kochen, wenn die Jugend unser System vor die Wand gefahren hat?
@den Hochleistungsschwurbeler:
Sie meinen so sachlich wie z.B.
„Solche Leute wie Sie, werden nie etwas außergewöhnliches leisten, weil sie eben den bequemen Schlaf bevorzugen…“
aaaaahja…..
@Kallewirsch:
wir sollten zu „denen“ überwechseln, vieleicht sind noch 2 Bunkerplätze frei auf dem Mars?
Also incognito
Kommt da jetzt noch etwas, was das Prädikat ‚weitreichenden Entdeckungen‘ im Sinne von ’sensationell‘ verdient oder wars das schon von deiner Seite. Das man mit dem Robot unterschiedliche Bearbeitungsspuren der Steine gefunden hat, ist zwar für Archäologen interessant aber so sensationell dann auch wieder nicht. Dass die Ägypter sich keine große Mühe machen würden einen Schacht, an den nach setzen der Steine keiner mehr so leicht rankommen wird, aufwändig zu glätten ist dann so verwunderlich auch wieder nicht. Das man in den Schächten Spuren finden wird, die auf vorhergehende Untersuchungen hindeuten, ist nach der langen Zeit auch nicht wirklich ungewöhnlich.
Kommt da jetzt von deiner Seite noch etwas mit Substanz (zb eine kleine Statuette die gefunden wurde) oder reihst du dich in die Gallerie der anderen Schwätzer ein, von denen nach einem fulminanten Eröffnungsposting nur noch nebulose Äusserungen kommen, weil sie nichts Substantielles mehr zu sagen haben?
„Wehe uns, wenn die Götter wiederkommen, und wir haben die Griffe verschlampt“
WEnn sie abgebrochen sind dann wars nen Bausatz von IKEA
AINSAINSELFELF
ENTEUNDEINBAND
@Kallewirsch,
Sie sollten sich langsam Nachtruhe gönnen, wenn Sie morgen produktiv arbeiten wollen; vielleicht müsen Sie auch bei der ARGE vorsprechen…?
Fragen über Fragen…
Also kommt nix mehr.
Tja. Das wars dann wohl mit der Hochleistung.
Es sind noch zwei Tagesritte bis zum Mars, ohne mich werdet ihr es schaffen.
Begrabt mich an der Biegung des Flusses.
Pass mal auf, Du Pappnase: Wenn Du „Hochleistungs“-Ingenieur bist, bist Du der erste, der mir begegnet ist, der nicht weiß, was das Wort „bequem“ eigentlich bedeutet. Das hier macht nämlich so gar keinen Sinn, und geschrieben hast Du das sogar zwei Mal (nicht nur ein Mal vielleicht versehentlich):
Bildungsmangel ist leider doch leicht erkennbar …
„vielleicht müsen Sie auch bei der ARGE vorsprechen…?“
PLONK
Bevor ich jetzt wirklich ins Bett gehe (zumal ein paar Kollegen eh schon jegliches Interesse verloren haben, im Unfug-Modus angekommen sind und die Kommentare schneller raushauen, als ich texten kann…):
@Incognito
Und ich habe Ihnen das nie unterstellt.
Das Problem ist, daß Sie ihre Behauptungen (Welche eigentlich? Daß da ein Schacht ein bisschen länger war, als zuerst vermutet? Wow!) schon selber belegen müssen, wenn Sie erhört werden wollen. Andere werden die Drecksarbeit für Sie nicht machen.
Und Sie präsentieren (wie andere schon richtig bemerkt haben) hochtrabend angekündigte Behauptungen, gefolgt von nur sehr spärlichen Fakten, dafür aber umso mehr Beleidigungen. Aber mir soll’s Recht sein, dann kann sich ja keiner Beschweren, wenn der Ton deftiger wird. Bitte nur hinterher nicht behaupten, die anderen hätten angefangen…
Wieso soll der UPUAUT eigentlich ein Roboter sein? Das ist doch bloß ein Spielzeugpanzer mit Kamera und Fernsteuerung. Ich sehe auch ehrlich gesagt nicht, wieso man vor diesem Apparat in Ehrfurcht erstarren sollte. Jedenfalls klingt es für mich immer so, wie wenn Sie diesen Eindruck von einer „Wundermaschine“ gerne erzeugen wollten. Finden Sie diesen Apparat wirklich so Eindrucksvoll (bei seinem „Einsatz“ kam ja leider nichts Eindrucksvolles bei raus)? Falls ja, dann habe ich damit einen weiteren Grund an Ihrem behaupteten Ingenieurstum arge Zweifel anzumelden.
Abgesehen davon: Hat Ihnen noch nie jemand gesagt, daß es ganz schlechter Stil ist, zuerst mal mit seinem (geglaubten) Status nach Ehrfurcht zu heischen?
Noch viel weiter abgesehen davon: Glauben Sie wirklich, daß ein Ingenieur hier auf einem Wisseschaftsblog so ein exotisches Überwesen wäre, daß alle sofort vor lauter Autorität Ihnen einfach nur noch zustimmen werden?
Ich bitte Sie!
Ich befürchte, daß Ihr „Einstieg“ hier als Hochleistungungsingenieur ein arger Rohrkrepierer war. Denken Sie doch mal zur Abwechslung nach, bevor Sie schreiben. Jedenfalls, wenn Sie hier noch irgendwann mal von einem der Mitkommentatoren ernst genommen werden wollen.
Nachtrag:
Nach Ihrem letzten Kommentar zu urteilen (den Text hatte ich da schon weitestgehend getippt) dürfen wir wohl eh nicht mehr viel von Ihnen erwarten, oder?
@TheRest
Ich stelle jetzt mal eine Hypothese auf:
Im Grenzfall würde ich sagen, daß wenn die Behauptung schon im ersten Kommentar auftaucht, also ‚1‘ ist, dann bedeutet das, daß die Wahrscheinlichkeit gegen den Wert Null…
^_°
@Adent: Es gibt einige ganz gruselig schlechte SF Autoren, oder zumindest Leute die Sachen schreiben, die man mit ausreichend Humor der SF zuordnen kann. EvD schreibt eigentlich nicht mal soo schlecht, es ist halt nur völliger Müll den er von sich gibt. Würde er da draus ein paar ordentliche Parallelwelt-Geschichten machen, dann könnte man das sogar ganz unterhaltsam finden.
@Incognito: Wie wäre es mal mit etwas Inhalt? So was wie Dich als Vorbild führt natürlich nicht zu nachfolgenden Generationen von Geistesriesen.
@TheBug
Touche, ich habe auch schon schlechte SF gelesen, aber immerhin hat der Autor dann nicht behauptet „Sachliteratur mit wissenschaftlichem Anspruch“ zu schreiben ;-).
Ich stelle auch mal eine Hypothese auf, vielleicht verbirgt sich ja hinter dem Hochleistungsdingenskirchens ein gewisser Herr Gantenbrink.
@Incognito
Meine Frage bezüglich des Hernn Houdin beantworten sie nicht mehr, weil sie nicht in ihr Denkschema passt? Es ist schon schlecht wenn man hier jemanden zitiert, der einem dann die eigene These verhagelt, gell? Da breiten wir dann lieber den Mantel des Schweigens darüber, oder haben sie gar nicht verstanden was der Architekt Jean-Pierre Houdin demonstriert hat?
@Basilius,
nun von Robotern, Maschinen scheinen Sie nichts zu verstehen; Ihre kindische Anmerkung „Spielzeugpanzer“ verdeutlicht es! Peinlich!
Die Mission „UPUAUT“ und die nachfolgenden Missionen haben völlig neue Fakten und viele offene Fragen zu dem Schacht hinterlassen…
Was machen Sie beruflich?
@Incognito
…aber auch relevante?
Wenn ja, welche?
(Mist, wo hab ich nur meinen Aalstecher hingepackt?)
@Adent,
nun Ihre Frage bezüglich der Thesen des Architekten Houdin beantworte ich Ihnen gerne, ich hoffe aber, dass Sie und andere Forumteilnehmer in dieser Sache gründlich recherchiert haben. Herr Houdin hat ein völlig neues Konzept bezüglich Bautechnologie der großen Pyramide vorgelegt; er behauptet, dass diese Pyramide mit Hilfe einer spiralförmigen Rampe errichtet wurde, diese Rampe aber innerhalb der Pyramide errichtet wurde…
Nach der geläufigen Lehrmeinung wurden Rampen außerhalb der Pyramide verwendet, alle diese Thesen scheitern an der Durchführbarkeit…
Reicht Ihnen das?
@InCognito
Woraus schließen Sie auf mein vermutetes mangelndes Verständnis? Wieso sollten man den UPUAUT nicht als ferngesteuerten Spielzeugpanzer bezeichnen dürfen? Warum sollte er ein Roboter sein? Wenn Sie das nicht ordentlich begründen können, dann wird es wiederum peinlich für Sie.
Und wieder einmal: Welche denn?
Haben Sie noch mehr zu bieten außer mit den Augen zu rollen und verschwörerisch „Neue Fakten! Offene Fragen!“ zu murmeln?
Ich gehe jedenfalls nicht mit meiner Ausbildung hausieren und versuche damit einen Mangel an Argumenten zu kaschieren.
Und diese Frage von Adent wäre auch noch offen:
Dürfen wir noch mal auf ernsthafte Antworten hoffen, oder bleibt es beim leeren Geschwurbel?
Jo Incognito.
Da gibts einen Bericht der beim ZDF ausgestrahlt wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=phlvTR7E630
Irgendwie umwerfend sind diese neuen Fakten nicht.
Gab es zusätzlich von dem in dieser ZDF-Sendung erwähnten noch was?
Weißte, so richtig „umwerfend“ wäre ein Text in diesem Gang. Wenn dort in Hieroglyphen das Rezept von Coca Cola stehen würde oder der Wahlausgang einer US-Präsidentenwahl aus diesem Jahrhundert oder wenn wenigstens der heilige Gral dort versteckt wäre. Aber nix. Nur ein schmaler Gang wo nicht mal ein Kindlein reinpasst. Irgendwie fade.
Aber vielleicht hast du ja ganz besondere, wirklich umwerfende Neuigkeiten?
@Incognito
Sehr schön zusammengefasst. Ich sehe nicht a) inwiefern die Arbeiten von Hr. Houdin unterdrückt werden (selbst der in der „Gantenbrink-Affäre“ involvierte Archäologe Stapenfeld? der Name ist mir im Moment nicht genau präsent) lobt die Arbeiten von Houdin und b) inwiefern das in irgendeiner Art und Weise EvD Thesen stützt Ausserirdische hätten beim Bau der Pyramiden geholfen bzw. ihn initiert.
Also, wenn sie selbst auf einen Architekten hinweisen, der rational erklären kann wie man die Pyramiden mit dem Wissen der alten Ägypter bauen kann, wozu brauche ich dann die herbeifabulierten Ausserirdischen des EvD?
Irgendwie geht mir das Bild von ägyptischen Baumeistern nicht aus dem Kopf, die sich vor Lachen biegen bei dem Gedanken was nachfolgende Generationen für einen Quatsch denken werden wegen des kleinen Tunnels ohne Sinn, den sie in der Pyramide hinterlassen haben…
@Incognito: Ich weiß nicht, was sie hier genau treiben und warum sie hier Kommentare schreiben. Aber wenn sie nicht gewillt sind, Fragen zu beantworten und immer wieder nur aufs neue behaupten dass es „völlig neue Fakten“ gebe und „offene Fragen“ und sich weigern, dass näher auszuführen, dann sind sie hier falsch. Also seien sich doch bitte so nett und schwafeln nicht einfach nur rum sondern machen sie mal konkrete Aussagen! Alternativ seien sie bitte so nett und suchen sich ein anderes Forum – es gibt jede Menge im Internet wo die Menschen viel leichter zu beeindrucken sind (und auch ihren Status als Dipl-Ingenieur ausreichend ehrfurchtsvoll betrachten).
„und auch ihren Status als Dipl-Ingenieur ausreichend ehrfurchtsvoll betrachten“
Es heißt Hochleistungsinterieur (steht die ganze mit hoch angestrengten Kopf in der Ecke rum und kriegt trotzdem nix auf die Reihe)
@Unwissend
Mit hoch angestrengtem Kopf finde ich gut, wenn das so weitergeht kommt es zur Rotverschiebung im Kopfbereich.
@ Florian Freistetter,
dieses Mal haben Sie genug geschwafelt!
Im Gegensatz zu anderen Forumteilnehmern habe ich Fakten, Stichwörter, etc. genannt!
Im Übrigen bin ich nicht auf dieses Forum angewiesen, zu viele Dumpfbacken schwafeln hier!
@incognito: „Im Gegensatz zu anderen Forumteilnehmern habe ich Fakten, Stichwörter, etc. genannt“
Wirklich? Hmm, dann bin ich wohl tatsächlich zu dumpfbackig um sie zu entdecken. Wo nochmal genau haben sie uns erklärt, welche tollen neuen Fakten man in der Pyramide entdeckt hat? Welche renommierten Wissenschaftler mit EvD zusammen arbeiten, usw.
Aber egal, ich glaube, sie wollten hier sowieso nur ein bisschen provozieren und die blöden „Beamtenwissenschaftler“ ärgern.
„Im Übrigen bin ich nicht auf dieses Forum angewiesen, zu viele Dumpfbacken schwafeln hier!“
Bye Bye
@incognito
Vielleicht kommt ja so mal irgendwas neues.
Mich würde interessieren, inwieweit seine Forschungen ‚unterbunden‘ wurden? Soweit ich bis jetzt im Web gesehen hab, hat der Herr Houdin eine Hypothese vorgestellt, die von anderen Agyptologen auch durchaus als plausibel aufgenommen wurde …
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,475196,00.html
https://www.archaeology.org/0705/etc/pyramid.html
… dazu hat er Unterstützung von Firmen, die ihm Rechenpower und CAD zur Verfügung stellten.
https://en.wikipedia.org/wiki/Jean-Pierre_Houdin
Also. Inwiefern wurde das unterbunden. Dass die Ägypter nicht besonders erfreut darüber sind, wenn da jemand mit dem Presslufthammer kommt und eine Seite der Pyramide auf der Suche nach einem Gang aufmachen will, kann ich mir schon vorstellen. Und auch, dass sie das nicht zulassen. (Das ist jetzt aber meine Hypothese, was mit ‚unterbunden‘ gemeint sein könnte)
Und was mir, genauso wie einigen anderen hier, nicht klar ist. Was hat das alles mit den Thesen eines EvD zu tun? Man sollte doch meinen, ein EvD sollte an der ‚Unterbindung von Forschung‘ eines Houdin eigentlich größtes Interesse haben, würde es doch sofort einen Schlussstrich unter seine These, dass Ausserirdische sie gebaut haben. Oder hat EvD das nur gebracht um zu ‚zeigen‘, wie arm sie doch nicht alle sind, weil Forschung unterdrückt wird?
Jetzt bin ich neugierig ob von dir irgenedtwas Belastbares ausser leeren Geschwurbel und Worthülsen kommt. Ich rechne eigentlich nicht damit, dass da irgendetwas Braucbares in deinen Aussagen dabei ist, ausser „recherchiere doch selber“. Wie ich schon einmal gesagt habe: Wenn du etwas zu sagen hast, dann sag es! Aber tu es hier und mit deinen eigenen Worten und verweise nicht auf Eigenrecherche. Wenn du Fakten kennst oder hast, dann präsentiere sie. Und zwar hier.
Von einem Ingenieur sollte man die Kenntnis dieser simplen Binsenweisheit eigentlich erwarten können.
Da haben sich ja während meines Tippens die Ereignisse überschlagen
Ich muss schon sagen: Du hast eine seltsame Vorstellung davon, was Fakten sind bzw. wie man Fakten präsentiert.
Ich weiß nicht, wie es anderen geht. Aber den Ingenieur nehm ich dir immer weniger ab. Dir ist schon klar, dass Titelanmassung ein Strafdelikt darstellt?
@ KAllewirsch
Er ist doch Incognito hier
Wieso hat eigentlich dem IngCognito noch niemand gesagt, daß dies hier die Kommentarspalte eines BLOGS ist und kein „Forum“? Der Hinweis kommt doch sonst immer ziemlich bald?
Das mag einem vielleicht ein bissel pingelig erscheinen, aber es ist schon ein Unterschied, aus dessen Nichtbeachtung oder Unkenntnis man weitere Schlüsse auf die Medienkompetenz von Kommentatoren ziehen kann.
@Kallewirsch
Ja, es gibt inzwischen ausreichend Indizien, daß man sich wohl durchaus zu der Vermutung der Titelanmaßung durchringen kann, ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen.
Und dann auch noch den Gastgeber schwach anreden. Ich tendiere inzwischen zu der Ansicht, daß IngCognito einfach unter Realitätsverlust zusammen mit Größenwahn leidet.
Kann einem nur leid tun.
O_o
Quizfrage: Wie nennt man jemanden der in eine Diskussion platzt, alle Anwesenden erst mal als dumm bezeichnet und damit prahlt wie schlau er selber ist, aber völlig verpasst auch nur ein Argument zu liefern?
Tip: fängt mit „A“ an und hat meistens eine Einschätzung der geistigen Fähigkeiten vorangestellt.
@Incognito: Ist es echt zu viel verlangt wenigstens ein einziges Argument zu liefern statt nebulösen Geschwafels von „bahnbrechenden Entdeckungen“?
Ich erwarte von ihm gar nichts mehr. Ich würde nur gerne wissen, was er unter „bequem“ versteht. 🙂
Das Hochleistungsingenieurwesen wird heute von der Welt sträflichst vernachlässigt:
Magere sechs Seiten an Fundstellen werden bei Google für „Hochleistungsingenieur“ geliefert, davon betreffen geschätzte 90% eine Firmengruppe namens „MK Hochleistungs-Ingenieur Keramik AG & CO.KG“
Unter solchen Umständen ist es kein Wunder, dass heute keiner mehr so eine Pyramide zustande bringt wie in den großen Tagen der Altvorderen.
Ich bin ja mit einem Neffen von Rudolf Gantenbrink zur Schule gegangen. Der hat mir mal erzählt, wie köstlich sich sein Onkel immer über die ganzen Verschwörungstheorien zu angeblich unterdrückten Ergebnissen seiner Expeditionen amüsiert.
@Flo
Ernsthaft?
@ Adent:
Ernsthaft. Die Mutter meines Schulfreundes war die Schwester oder Cousine von Rudolf Gantenbrink (da bin ich jetzt nicht mehr ganz sicher); sie ist vor ein paar Jahren an Krebs gestorben.
Mal ein paar Informationen zu den Schächten:
Gantenbrink ist damals aus dem Team geschmissen worden, weil er illegalerweise Videomaterial, das laut seinem Vertrag dem Staat Ägypten gehörte, aus der Pyramide geschmuggelt und für einen unbelannten Betrag an die Boulevardpresse verhökert hat. Dabei hat er zuerst noch einen belgischen Schwurbelautor beschuldigt, der habe das Materiel bei einer Übernachtung bei ihm entwendet und kopiert. Als das nicht mehr klappte, beschuldigte er den Grabungsleiter Rainer Stadelmann, der habe ihm das erlaubt. Als Konsequenz wären fast alle deutchen Ägyptologen aus Ägypten rausgeflogen. Dem Stadelmann blieb gar nichts andres übrig, als ihn zu feuern.
Weiterhin: Die Türchen wurden schon 2002 angebohrt, dahinter befand sich jeweils ein leerer, schuhkarton großer Hohlraum, der mit dem Kernmauerwerk abschließt.
Seitdem sind 2 weitere Roboter reingefahren, einer 2008 und einer dieses Jahr, die nur bestätigten, dass die Schächtchen da zu Ende sind. In einer Endoskopuntersuchung in diesem Jahr wurde ein roter Strich und ein 1 cm großer Klecks in Pfeilform gefunden, und man stellte fest, das die beiden Griffe auf der Rückseite nicht miteinander verbunden sind.
Erkenntnisgewinn für die Ägyptologie: NULL! Das hatten Ägyptologen schon 1994 vorhergesagt, denen gingen die Schächte auch am A.. vorbei und hätten das Geld (insgesamt rund 2 Mio. €) lieber für sinnvolle Grabungen gehabt.
Zu Houdin: Das Modell ist leider nur Schwachsinn. Es verwendet Technologien, die es im Ägypten der 4. Dynastie noch gar nicht gab (Gegengewichtheber die erst 1500 Jahre später auftauchen, und Umlenkrollen die erstmals rund 800 Jahre später erstmals verwendet wurden. Zudem ist das Modell technischer Unfug, weil man bis in 50 m Höhe eine gigantische gerade Rampe bauen muss, und sein Transportmodell für die Granitblöcke ist einfach nur Hirnriss. Sieht in 3D-Animationen ganz toll aus, klappt aber leider in der realen Welt überhaupt nicht.
Ich hab dazu zwei Beiträge bei alien.de geschrieben, und auf meiner neuen Homepage wirds dann auch einen Artikel mit Bildern dazu geben 🙂
https://www.ufo-und-alienforum.de/thread.php?postid=285298#post285298
https://www.ufo-und-alienforum.de/thread.php?postid=288608#post288608
@Frank D
Oh gut, danke für die Informationen. Auf den ersten Blick fand ich die Berichte über das Houdin-Modell gar nicht so abwegig, nach deiner Klarstellung ist es dann wohl doch ;-). Sei es wie es sei, in beiden Fällen hat sich der Herr Hochleistungsingenieur (grins) sauber selbst ins Bein geschossen.
Er ist auch so still geworden, es wird ihn doch nicht etwa überzeugt haben?
Ischenjöhre und Architekten sind in der Archäologie sehr „beliebt“, speziell pensionierte. Die beglücken die Fachwelt mit den ausgefallensten Thesen und zeichnen sich speziell dadurch aus, dass sie sich keine Millisekunde lang mit den technischen Voraussetzungen der entsprechenden Kulturen beschäftigt haben. Und dass sie Probleme lösen, die keiner Lösung bedürfen, was sie nicht wissen, weil sie sich mit den bereits vorhandenen Lösungsvorschlägen ebenso wenig beschäftigt haben.
Auch der Pyramidenbau braucht keine Lösungen, weil es bereits etliche funktionierende Modelle gibt, z.B. die offene Integralrampe der Klemms, die ich als die wahrscheinlichste Lösung halte, und die den Vorteil hat, mit der bekannten ägyptischen Technologie zu funktionieren 🙂 Die wurde schon 1997 publiziert.
FrankD, im Namen der Dänikenologen: wir wollen glauben, also stör uns gefälligst nicht! 😉 ..
Guter Beitrag: schau doch mal öfter vorbei. Ich frage mich auch, wieso derlei Modelle standhaft ignoriert werden.
Naja, die ernst zu nehmenden Modelle erscheinen in wissenschaftlichen Publikationen mit niedriger Auflage, und Fachleute scheuen eher die Presse. Das Klemm-Modell wurde meines Wissens nach nur drei mal besprochen, in der Originalpublikation, einer Festschrift für Rainer Stadelmann (dick, teuer), in der populärwissenschaftlichen Zeitschrift „Sokar“ (niedrige Auflage, außerhalb von Spezielaistenkreisen unbekannt) – und in meinem Buch 😀 – da mit schönen 3D-Rekonstruktionen. Leider auch kein Bestseller, da sich nüchterne Fakten eben nicht so gut verkaufen wie Mysterien und Geheimnisse.
Houdin ist dagegen gleich mit teuren Filmproduktionen und einer Marketingstrategie an die Öffentlichkeit getreten, weil er eben ein Produkt verkaufen will. und das ist ihm wohl gelungen, wie man neidlos anerkennen muss.
@FrankD: Deine Seite ist jetzt in meiner Favoriten-Leiste und wird die Lektüre des Wochenende für mich liefern. Und Dein Buch ist als Weihnachtsgeschenk vorgemerkt. Signiert. Ich melde mich beizeiten. 😉
@ Frank D,
nur zur Klarstellung: Der Roboter von Gantengrink wurde bereits 1993 eingesetzt.
NULL Erkenntnisse für die Ägyptologie? Falsch lieber Hobby-Ägyptologe!
Die Technologie des Baus der Pyramiden ist NICHT restlos geklärt, auch wenn Sie es auf Ihrer Hompage anders darstellen, dann „forschen“ Sie mal weiter…
Und verspotten Sie nicht einen Houdin und andere Leute, denn: „Wer im Glashaus sitzt…“, na Sie wissen schon…
Ihr Buch scheint sich doch nicht so gut zu verkaufen, warum? Aus Ihren Ausführungen wird Ihr Neid auf den überragenden Erfolg eines EvD deutlich.
So, jetzt können Sie hier und anderswo weiter Werbung für Ihr Buch betreiben…
Ich habe hier in den letzten Tagen ja nur mitgelesen ohne zu kommentieren. Was soll man denn auch kommentieren, wenn es nichts zu kommentieren gibt.
@ incognito
Was genau sind denn nun die Erkenntnisse, die der Roboter gebracht haben soll? Könnten Sie mal bitte etwas mehr bringen als nur Andeutungen? Oder ist das von einem „Hochleistungs“-Ingenieur zu viel verlangt? Wahrscheinlich, den mein Vater pflegt immer zu sagen „der Ingeniör hats furchtbar schwör“ (er ist selber Dipl.Ing.).
@ Oliver Debus,
die Erkundung des Roboters hat einen viel längeren Kanal und die Steinblocksperre aufgezeigt, damals war das eine kleine Sensation…
Man sagt auch: „Dem Ingeniör ist nix zu schwör“…
@ incognito
Schön und was sagt uns das jetzt? Nur weil Kanal etwas länger war als erwartet, soll das nun ein „Beleg“ dafür sein, dass EvD recht haben soll? Das ist doch etwas weit hergeholt.
Diese kleine Sensation wird wohl etwas überbewertet.
Wer bestellt, bezahlt. Wer behauptet, belegt.
Das gilt auch für Hochleistungsheißluftgebläse.
Hat das irgendwer behauptet?
Ich hab da gestern noch mal ein wenig geschmökert. Aber das Frank behauptet, man wisse im Detail, wie das gelaufen ist, daran kann ich mich nicht erinnern. Es gibt ein paar Hypothesen, es gibt Detailprobleme, aber eine Aussage „genau so und nicht anders“ gibt es auch auf Frank D.’s Seite nicht. Seine Argumente gegen Houdins Hypothese sind allem Anschein nach ziemlich stichhaltig. Ob die Ägypter in dieser Zeit tatsächlich nicht über die behaupteten Kentnisse verfügt haben, kann ich nicht beurteilen. Da vertrau ich mal Frank, denn der weiß selbstverständlich, dass er hier mit einer Falschaussage ganz schnell auffliegen würde.
Weil sich hochspezialisierte Sachbücher nun mal schlecht verkaufen. Das war immer so und das wird immer so sein. Die Leute lesen eben lieber leichtere Kost. Kann man ihnen nicht verübeln auch wenn es manchmal schade ist. Aber heutzutage muss man ja schon fast froh sein, wenn sie überhaupt lesen und nicht auf die Verfilmung auf Youtube warten.
Auch ich schliesse mich hier an: Erzähl doch jetzt bitte endlich mal, welche bahnbrechenden Erkentnisse die Roboter geliefert haben. Welche Vorstellungen wurden durch deren Erkentnisse umgeworfen, welche Hypothesen wurden gestärkt? Weißt du: immer nur zu behaupten, die Roboter hätten sensationelles entdeckt ist auf Dauer ein bischen dünn. Du musst schon auch mal sagen WAS denn dieses Sensationelle ist.
Ich glaube das war die sensationelle Entdeckung, die Niemand erfahren durfte!
hier
Und für diesen Rest sind dann die Aliens verantwortlich?
Oder weist dies ganz klar auf außerirdische Architekten hin?
@ Oliver Debus,
ich habe in meinem vorherigen Beitrag die Erkundung des Roboters NICHT in Zusammenhang mit den Thesen eines EvD gebracht, das haben Sie gemacht; bitte sachlich argumentieren.
Wenn ein Kanal deutlich länger ausfällt als bis dato erforscht und wenn dieser Kanal auch noch versperrt war, dann waren es neue, brauchbare Erkenntnisse…
Das Wissen schreitet meistens in kleinen Schritten voran, das lernt man schon in der Schule…
Hey, Du lügnerischer Angeber („Hochleistungsingenieur“): Du versprichst hier Sensationen, nicht kleine Schritte! Warum bauen die Aliens einen längeren Kanal als man Jahrtausende später erwarten würde?
Und was meinst Du mit „bequem“?
@ Incognito
Das stammt doch von Ihnen, oder? Also haben Sie hier eine Verbindung zu EvD hergestellt, oder sehe ich das falsch?
Äh, nein.
Das war auch damals keine Sensation.
Das war ein Abhaken eines Punktes auf einer Liste
* Schacht untersuchen wie weit er reicht
und Gantenbrink hat ein Häkchen nebst einem „erledigt“ daneben gesetzt.
Spannend war höchstens die Frage: Wie geht es nach der Sperre weiter. Aber wie sich herausgestellt hat, ist da nichts mehr. Was natürlich eine andere Frage aufwirft: Wozu dann die Sperre? Und auf diese Frage haben die Roboter auch keine Antwort gebracht.
Es gibt „Erkenntnisse“ in der GreWi, die aus den Schächten gezogen werden, so hat Robert Bauval „bewiesen“, dass die Schächte auf bestimmte Sterne zeigen. Dabei hat er allerdings seine Daten manipuliert, wie ich auf meiner Seite zeige, und wenn man die Messwerte korrekt betrachtet, bricht seine Sternschacht-Hypothese in sich zusammen.
Zudem war die Sternschacht-These schon älter, auch bevor man wusste, wie lang die Schächte sind, spekulierte man darüber, in sofern war das nichts neues.
Die ganze Schachterkundung war ein reines Zahi-Hawass-Ego-Projekt* der da Gelder verblasen hat die man sinnvoller hätte nutzen können. Z.B. für Gehälter, denn im Moment läuft in Ägypten ägyptologisch nichts, weil 4000 unterbezahlte SCA-Angestellte die Altertümerverwaltung bestreiken und keinen reinlassen, es kann also keiner seine Grabungslizenz für die Herbstkampagne abholen.
Denn das SCA ist komplett pleite, Hawass hat das Geld mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen.
*Pramiden sind keine Schatzkammern, die nur auf einen Indiana Hawass warten, sondern „Wiedergeburts-Maschinen“ die den Pharao zur Rudermannschaft des Re bringen sollen. Dafür braucht eine Königspyramide genau drei separate Abschnitte, in denen der Pharao Prüfungen bestehen muss. Die Pyramidentexte der 5. und 6. Dynastie kann man da prima als Bedienungsanleitung sehen.
Die Cheopspyramide verfügt über diese Zahl von Sektionen, ist also kultisch vollständig. Nur Laien vermuten da noch „geheime Schatzkammern“ oder Ähnliches, obwohl das keinen Sinn macht.
Leider gehört auch Hawass zu den Laien, obwohl er pro forma Doktor der Ägyptologie ist. Seit mehr als 10 Jahren schwafelt er davon, dass sich hinter den Mini-Türchen „die wahre Schatzkammer des Cheops“ befindet, was schon mehrfach zu Facepalms der Ägyptologengemeinschaft geführt hat(die Schächte enden so weit außen, dass eine echte Kammer schon außen am Mauerwerk sichtbar, zumindest aber messbar wäre, deswegen wurden die Pyramidenbereiche mit Ultraschall und Radar abgesucht aber nichts gefunden).
Das war der Grund, weswegen er sinnloserweise den Etat des SCA in diesen Robotermissionen verbrannt hat, für die es nach der ersten Pleite 2002 auch keine Sponsoren mehr gab.
Danke Frank! Hawass war für mich als interessierten Laien immer schwer einzuordnen. Was Du schreibst, ist schlüssig.
@Frank D,
nun als Hobby-Ägyptologe lehnen Sie sich hier sehr weit aus dem Fenster hinaus…
Einen Prof. Dr. Hawass als Laien zu bezeichnen, wird Ihre Vita nicht gerade schmücken…
Steuergelder werden weltweit oft verschwendet, meistens ist man NACH der Ausgabe dieser Gelder klüger…
@ Incognito
Was waren das denn für brauchbare Erkenntnisse?
Sie können doch mal etwas deutlicher werden.
@Oliver Debus,
nun ich möchte hier keine Haarspalterei betreiben, aber dazu eine Anmerkung:
Wenn z.B. ein x-beliebeger Kanal ursprünglich die Länge, z.B. von 10m hatte und nach einer Messung die Länge von z.B. 20m hatte, dann ergibt das eine Differenz von 10m…
Wenn dann noch in einem Kanal eine Sperre gesichtet wurde, dann waren es eben neue Erkenntnisse. Reicht diese Erklärung?
@ Incognito
hüstel, was genau ist daran nun die Sensation? Und was hat das nun alles mit EvD zu tun?
Die sensationelle Erkenntnis ist, dass es schon im alten Ägypten Pfusch am Bau gab. Der Baumeister hat einfach Material gespart und sich damit die Taschen gefüllt…
Also die „Erkenntnis“ verdient bestenfalls das Etikett „interessant“, „sensationell“ wäre es gewesen am Ende des Tunnels z.B. eine Kammer mit neuen Artefakten zu finden.
Macht Incognito jetzt gerade den Endspurt für den Pokal zum Vollpfosten des Monats?
@Incognito
Nein, diese Erklärung reicht bei weitem nicht. Das wurde aber von einigen hier schon gesagt. Ein kleiner Kanal ist etwas länger als zuerst vermutet, bevor er dann doch endet. Ist das wirklich alles, was Sie zu bieten haben? Was soll daran so unglaublich sein? Was hat das mit den Phantastereien eines Däniken zu tun? Mit denen hatten Sie doch ursprünglich angefangen, schon vergessen?
@all
Ich glaube, daß wir alle den „Hochleistungsingenieur“ IngCognito getrost ignorieren können. Hinter seinen hochtrabend angekündigten bahnbrechenden Erkenntnissen ist offensichtlich nur heiße Luft. Er wurde jetzt oft genug aufgefordert mal konkret zu werden, aber da kommt einfach nichts. Das einzige, wozu er imstande zu sein scheint sind leere Anschuldigungen und gekränktes Gekeife.
Andere haben schon darauf hingewiesen, daß er wohl eher ein Hochleistungsheißluftgebläse ist. Er fällt also wohl unter die sattsam bekannte Kategorie: Kugelfisch
Und Kugelfische ignoriert man am besten. Ist eh nur Luft drin.
^_^
@Incognito:
Spaßig, in der ganzen Grenzwissenschaft und Präastronautik ist Hawass der Prügelknabe überhaupt, dem jede Schweinerei zugetraut wird. Aber Sie stehen jetzt mit dem Feuerschwert zu seiner Verteidigung bereit? Seltsam 😀
Übrigens wuste ich gar nicht, dass Hawass habilitiert und gelehrt hat, letztlich war er nur ein Verwaltungsbeamter mit Sendungsdrang – der inzwischen untergetaucht ist.
@Oliver Debus und einige, nachfolgende Kommentare,
zu Beginn der 90er Jahre war diese Entdeckung eine kleine Sensation auch in den Medien, einfach mal im Internet recherchieren…
EvD hatte sich von dieser Kanalerkundung Belege für seine Thesen erhofft; er vermutete hinter der Absperrung „wichtige Dokumente“ zum Bau der Pyramide; man kann z.B. seine 3 Videos zu den Pyramiden auf youtube einsehen oder auch sein Buch zu diesem Thema lesen: „Der jüngste Tag hat längst begonnen“…
Na und? Die sind ja nun nicht da. Die Aliens haben aber auch schön einen an der Waffel, diese wichtigen Dokumente zu verstecken, weil sie geheim sind, und nicht mitzunehmen. Oder sie wollten, dass man sie findet. Schön blöd, sie dann zu verstecken.
Möglicherweise im Gegensatz zu Dir habe ich die 90er Jahre bewusst als Erwachsener erlebt: Das war keine Sensation. Sogar eher im Gegenteil, um das noch mal in Erinnerung zu rufen.
Youtube-„Beweise“! Niedlich … Man kann aber auch das Naheliegende tun: Schwachsinn als Schwachsinn erkennen.
Wo sind Deine großen Sensationen? Was verstehst Du unter „bequem“? Warum kritisierst Du die „bequeme Jugend“, wenn Du selbst offenbar die 90er Jahre nicht erlebt hast, also selbst zu dieser zählst? Warum lügst Du angeberisch, ein „Hochleistungsingenieur“ zu sein, kannst aber einen Titel, den es nicht gibt, kaum fehlerfrei schreiben?
@ Kallewirsch
„Weil sich hochspezialisierte Sachbücher nun mal schlecht verkaufen. Das war immer so und das wird immer so sein. Die Leute lesen eben lieber leichtere Kost. Kann man ihnen nicht verübeln auch wenn es manchmal schade ist. Aber heutzutage muss man ja schon fast froh sein, wenn sie überhaupt lesen und nicht auf die Verfilmung auf Youtube warten “
Mal ein Jain von meiner Seite den das mag für das Quellmaterial, daß Frank für sein Buch verwendet und auch korrekt angiebt (schönen Gruss an Richter, Ätsch! ) gelten aber Franks Buch schlägt in eine andere Kerbe.
Sein Buch ist „Debunkerstyle“, Skeptiker 101 und dadurch für ein Grossteil der Paläoseti-Jüngerschaft reinste Häresie. Kein Gläubiger dieser Welt würde sich die quasi Antibibel ins Billy-Regal stellen und, Hand aufs Herz, wir rationale Geister sind beiweiten immer noch in der Minderheit.
Kurioserweise wurde Pyramidengeheimnisse sogar von Hancock auf seiner Homepage beworben obwohl er in diesem Buch gnadenlos und stichhaltig zerlegt wurde, anscheinend sind nicht alle so vernagelt wie der Godfahter of Self-PR Däniken.
Im übrigen warte ich hier auf eine neue Bremerische Welle aus heiser Luft und mit viel Glück pendelt einer uns noch mit Henochs Uhr in „alles ist möglich“-Trance.
Mal schauen ob die Popcornvorräte reichen…*duddeldum*
Dann muss ich zu Beginn der 90-er Jahre auf einem anderen Planeten gewesen sein.
Eine kleine Sensation sieht anders aus.
Ich transferier das mal
Ich steh so in der Gegend rum und bemerke eine Strasse die um ein Haus herumführt. Jetzt kann ich neugierig sein und mich fragen, wie es wohl hinter dieser Hausecke weitergeht. Das ist absolut legitim und für sich gesehen noch keine Sensation. Ich kann auch spekulieren, was wohl hinter der Hausecke sein wird. Auch das ist legitim und für sich gesehen noch keine Sensation.
Dann geh ich nachsehen. Ich geh zur Hausecke, luge um sie herum und sehe: Nichts, die Strasse hört einfach auf und geht in Rasen über.
Das ist noch lange keine Sensation. Eine Sensation wäre es, wenn dort die Zentralbank steht und Goldbarren aus dem Fenster wirft. Eine Sensation wäre es, wenn dort das Original der Bibel in Aramäisch liegen würde. Das wäre eine Sensation. Eine Sensation wäre es, wenn dort an der Hausmauer eine Sonnenuhr mit der Signatur ‚Johannes Kepler‘ aufgemalt wäre. Aber eine Strasse die einfach aufhört ist keine Sensation.
Und so bahnbrechend ist das Wissen, das die Strasse dort aufhört dann auch wieder nicht. OK. Ich weiß dann, dass ich mir ein anderes Plätzchen suchen muss um mit dem LKW zu wenden, aber recht viel mehr kann ich mit dieser Information nicht anfangen. Allenfalls kann ich mich noch umsehen und feststellen, dass die Fenster des Hauses auf der Rückseite undicht sind und ich das Haus besser nicht kaufen sollte, aber recht viel weiter hat mich dieses Nachsehen nicht gebracht. Das das Nachsehen an sich richtig und auch wichtig war, bestreitet keiner. Aber die Ergebnisse davon sind alles andere als sensationell oder bahnbrechend.
Die hatte er aber nicht. Der Kanal war schon immer 20m lang. Nur konnte bisher keiner um die Kanalbiegung herumsehen. Man wusste, das der Kanal länger als 10m sei, kannte aber nur die ersten 10m
Verstehst du den Unterschied zu „eine ursprüngliche Länge von 10m“?
@handwerklich:
Ich war bei Hancock sogar Autor des Monats Januar 2009 🙂 Für bestimmte Leute ein klares Zeichen dafür, dass ich Parawissenschaftler bin 😀
Ich hab ihn und Bauval mal öffentlich gegen falsche Anschuldigungen einer Skeptizisten-Gemeinde auf dem Maat-Forum verteidigt, da waren beide sehr gerührt und haben mir fast tränenüberströmte Dankesmails geschickt 😀
Ich bin eigentlich kein Skeptiker 101, weil ich ergebnisoffen und ohne auf die Person zu achten die Thesen untersuche (ich seh mich eher als kritischen Denker). Ich bin schon mal von Skeptizisten eingeladen worden, bei ihnen mitzumachen, weil wir doch „die selben Feinde bekämpfen“ – mein Hinweis, das ich keine Feinde habe, traf da auf Unverständnis – ein weiterer Grund, warum ein bestimmter Rezensent mich als parawissenschaftlich einstuft 🙂
@ Incognito
Was bitte schön ist an dieser Entdeckung sensationell??? Für mich ist nicht mal die Entdeckung von Planeten bei anderen Sternen sensationell und der Nachweis von Leben oder einer fortgeschrittenen Zivilisation auf anderen Planeten wäre es auch nicht, da ich so etwas durchaus erwarte. Lediglich das wir dafür nötige Techniken entwickeln können ist ein kleine Sensation.
War für ihn wohl so etwas wie ein Strohhalm. Denn einen handfesten Beleg für seine Thesen hat er bis heute nicht vorgelegt. Und das was er vorgelegt hat, wurde von der Fachwelt als Fälschung entlarvt. Siehe dazu das Büchlein „Erinnerung an die Wirklichkeit“ von Gerhard Gadow. Dieses Büchlein, sowie einige ältere Bücher von EvD stehen gelesen in meinem Bücherschrank.
AHA, ist ja was ganz neues, dass das Heft „Erinnerungen an die Wirklichkeit“ von der FACHWELT (Gadow) geschrieben wurde (Zitat: „wurde von der Fachwelt als Fälschung entlarvt. Siehe dazu das Büchlein „Erinnerung an die Wirklichkeit“ von Gerhard Gadow.“). Der EvD NICHT widerlegte
@Alex: Äh, die beiden Sätze
implizieren nicht automatisch, dass Gadow zur Fachwelt gehören würde… Denk‘ noch mal über deinen logischen Fehler nach.
@ Oliver Debus,
nun Sie scheinen sehr wählerisch zu sein; selbst wenn der „Allmächtiger“ Sie direkt anspräche, würden sie nur so mit der Schulter zucken…
Das Büchlein von Gadow war wirklich ein Flopp, der Autor war ja gerade mal knapp Zwanzig und sehr unerfahren und sehr naiv…
Da empfehle ich doch lieber das Buch „Waren die Götter Astronauten?“, Knaur, in dem verschiedene Wissenschaftler den EvD vom Thron stürzen wollten, lange vor der Zeit des Internet…
Nun der EvD sitzt immer noch sicher in seinem Sattel…
Jau, gibt ja genug Vollpfosten die nicht alleine denken können, also verkauft sich Unsinn nach wie vor gut.
Mea culpa. Ich habe das Büchlein „Erinnerung an die Wirklichkeit“ mit „Waren die Götter Astronauten“ verwechselt. In dem haben die Wissenschaftler nachgewiesen, dass Däniken es mit der Wahrheit nicht so genau hält.
Errare human est.
„Nun der EvD sitzt immer noch sicher in seinem Sattel…“
*prust*
in welchem Sattel denn?? Im Sattel der Schaumschläger?
Im Sattel der „mandarfdochnochhinterfragenden“?
im Sattel der „ichschwimmgegendenStromundbinsokrassgegendenmainstreamundsoindividuellselbständigkritischdenkend“?
@ Oliver Debus,
wer kennt schon die Wahrheit?
Ich kenne leider niemanden, der sie kennt, aber ich bin auf der Suche…
Naja, EvD sitzt voll im Sattel des Kopp-Verlags, dieser VT-Eso-Schwurblervereinigung der nichts zu peinlich ist. Seriöse Verlage packen EvD nicht mehr mit der Kneifzange an…
Dann musst du zu einem Priester gehen. Die sind die einzigen, die die einzig wahre Wahrheit kennen.
Alle anderen geben sich mit gut belegten Begebenheiten zufrieden.
@Incognito:
Die Wissenschaft beschäftigt sich nicht mit der Suche nach der WAHRHEIT(TM), das dürfen die Philosopehn und Religionen machen.
Aber auch ohne DIE WAHRHEIT zu kennen, kann man die Thesen von Däniken & co falsifiziern. Und das ist oft leichter als man denkt.
@Frank D,
Seriöse Verlage, was ist das? Sie meinen die „politisch korrekten Verlage“, statt sich über den EvD aufzuregen, sollten doch die Leute sich langsam um Ihre Ersparnisse und ihren Job Gedanken machen, nach der gestrigen „politisch korrekten“ Abstimmung im Bundestag und heute im Bundesrat…
Ich weiß, das gehört nicht hierher, aber das mußte jetzt kommen…
@Incognito
Niemand hat etwas dagegegen, dass Sie EvD-Bücher lesen. Ich lese nebenher auch allen möglichen ‚Mist‘, bespielsweise schlechte, aber spannende Fiction und diverse Comics.
Sie ordnen EvD-Bücher bei den Sachbüchern ein. Warum? Was veranlasst Sie dazu? Welche Thesen EvD’s haben Sie beeindruckt? Bisher kam von Ihnen noch nicht einmal heiße Luft, sondern allerhöchstens äußerst dünne, um nicht zu sagen geistiges Vakuum.
Bisher kamen:
– Aliens auf der Erde, wofür es weder von EvD noch von Ihnen auch nur einen halbwegs handfesten Beleg gibt.
– Ein öder Schacht, der öde endet, aber sensationell sein soll. Und keiner, Sie eingeschlossen, weiß warum das sensationell sein soll.
Mit Verlaub, Herr @Incognito, Sie b r e m e r n.
@sst b r e…
*er hat es gewagt auszusprechen, der Himmel steh uns bei!!*
s.s.t. und andere armselige Kritik-Zeitgenossen,
Sie haben UND andere Kritiker von EvD und Co. NICHTS begriffen: Solange man über einen Autor spricht, Beiträge im Internet schreibt, solange werden sich seine Bücher, Auftritte gut verkaufen; das nennt man Versteckter-Marketing! Marketing, darüber sollten sich die Gegner von EvD und Co. den Kopf zerbrechen! Ein ernster, ehrlicher Sachbuchautor über den man NICHT spricht und nicht SCHREIBT ist „de facto“ TOT!
Ich wundere mich nur, weshalb ein EvD nicht vor Jahren schon eine EvD AG gegründet hat; heute wäre er sicher ein Milliardär!!!
Beispiel, ein Herr Bohlen, „Der Poptitan“…
Nur so zum Nachdenken, nebenbei am langen Wochenende…
@Incognito
Nach Ihren Kriterien ist z.B. Dan Brown auch ein Sachbuchautor. Millionen von Käufern können nicht irren und verwandeln Dreck in Gold, die klatschende Alchemisten-Gemeinde eben.
Dass Sie in diesem Zusammenhang D. Bohlen erwähnen, wirft ein bezeichnendes Licht auf Ihren Horizont.
Knete ist für Sie das Synomym für ‚Wahrheit‘ (TM). Danke, für diese Bloßstellung Ihrerseits. Marketing ist Ihr Gott und EvD, Bohlen et al. sind seine Propheten.
Dass von Ihnen nie und nimmer jemals ein Beleg von Belang zu erwarten ist, haben Sie nunmehr eindruckvoll unter Beweis gestellt, Sie armseliger Hochleistungsdünnpfiffer, Sie. Immerhin konnten Sie an Ihrer eigenen Person belegen, dass geistiges Vakuum in der Tat absolut sein kann.
@s.s.t.,
Sie sind aus meiner Sicht „ein intellektuerller Wurm!“
Sie haben DAS LEBEN ÜBERHAUPT NICHT VERSTANDEN!
Verstanden?
…aber Sie und ihre 3Pünktchen-Partei haben ihn? 😀 😀 😀
@Alle: So, können wir das Thema jetzt mal bleiben lassen? Wenn sich hier alle nur noch beschimpfen, bringt das auch nicht. Der Herr Hochleistungsingenieur hat deutlich gemacht, dass viel Bücher zu verkaufen für ihn ein Zeichen für die Korrektheit von EvDs Thesen ist bzw. Leute die viel Geld verdienen generell super sind und respektiert werden müssen. So ein neoliberales Geschwätz ist nicht neu und muss hier nicht unbedingt weiter kommentiert werden… Das führt ja sowieso zu nichts.
@Florian Freistetter,
Danke für die ZENSUR!
Das ist in unserem Land nichts Neues, damit haben wir in unserem Land jahrhundertlange Erfahrungen! Und in der KUK-Monarchie war das auch nicht anders…
Krieg dich wieder, lass das Märtyrer spielen und schlag mal nach, was das Wort „Zensur“ bedeutet. Ich hab gesagt, dass ich hier keine Kommentare mehr haben will, in denen nur rumgestritten wird und das bleibt auch so. Also werden sie gelöscht. Niemand zensiert hier. Sie können weiterhin alles sagen was sie wollen. Aber sie haben nicht das Recht, das überall sagen zu können. Und in meinem Blog will ich von ihnen nichts mehr lesen. Machen sie selbst ein Blog auf, da können sie mich gerne hemmungslos beschimpfen und mich mit diversen Diktatoren ihrer Wahl vergleich. Tschüß, Herr Hochleistungsingenieur.
Leute, ihr wisst doch wie es läuft… Wenn ich Kommentare eines gesperrten Users lösche, dann braucht ihr nicht mehr zu antworten; es sei denn, ihr wollt mir noch extra Arbeit machen…
Um mal wieder auf das Thema zurück zu kommen: Die Präastronautik und UFO-Bewegung spielt heute praktisch keine Rolle mehr. Die großen Publikumsverlage haben das Thema fallen lassen, die Stars von einst sind publizistisch tot. Däniken und Sitchin müssen bei Kopp unterkommen, und der Großmeister der Schwurbelei, Erdogan Ercivan, eine Ikone der späten 90er, publiziert gar im Eigenverlag.
„Schlaue“ Autoren haben sich rechtzeitig vom Acker gemacht und bedienen vermehrt religiöse Themen mit denen man noch Leute anlocken kann. Deutschlands größter UFOloge ist nun z.B. Vatikan.Hofberichterstatter 🙂
Allerdings hat sich auch die Qualität stark gewandelt. Früher konnte man dem Däniken nicht richtig böse sein, weil seine Bücher wenigstens unterhaltsam waren. Aber spätestens seit „Falsch informiert“ ist er nur noch ein verbitterter, alter Mann der darauf besteht, Recht zu haben (nix mehr „der will doch nur spielen“ bzw. Fragen stellen). Und so schimpft er in einer Tour gegen seine Kritiker, die Wissenschaft und die böse Welt an sich – fast wie damals, als sein Ghostwriter Roggersdorf gestorben war und sein unsägliches Machwerk „Die Steinzeit war ganz anders“ den echten Erich von Däniken ans Tageslicht brachte, ohne die gefressene Roggersdorf-Kreide.
Da auch keine Nachfolgeautoren zu erkennen sind, gehe ich davon aus, dass sich die Bewegung, bis auf eine verbissene Schar von Anhängern („Folgt der Sandale“) in den nächsten 10-15 Jahren totgelaufen hat. Wenn man nicht doch noch ein UFO unter den Pyramiden findet 😀 😀 😀
EvDäniken ist nicht nur eine Person, sein Name steht stellvertretend für eine grassierende Seuche (beim im post erwähnten Erdferkel gefunden).
UfO = Union für Ordnung,ist längst von mir neu gegründet worden .
Beitreten kann da keiner, weil das sofort zum Dogma ausarten würde.
Ordnungs §§§§§§ gibt es auf der Erde schon genügend, die müssen nur eingehalten werden.
Jeder gründe seine eigene Uf0 und schaffe“ in sich“ Ordnung.
@ FrankD:
„fast wie damals, als sein Ghostwriter Roggersdorf gestorben war und sein unsägliches Machwerk „Die Steinzeit war ganz anders“ den echten Erich von Däniken ans Tageslicht brachte, ohne die gefressene Roggersdorf-Kreide.“
Na ja, aber auch mit Roggersdorf-Kreide war Dänikens Ton nicht gerade „werbewirksam“, um es etwas geschönt auszudrücken. Wenn ich mir einige Passagen aus seinem Erstling durchlese, wo die einschlägig mit den Themen befassten Wissenschaftler als engstirnige Kathedergelehrte bezeichnet werden, die lediglich ein Glaubenssystem der „Schulweisheit“ komplettieren, damit es bis in alle Ewigkeit nachgeplappert werden kann, ist das schon ziemlich dreist. Auch Dänikens Forderung nach einem „utopisch-archäologischem Jahr“ schlägt in dieselbe Kerbe, wenn er schreibt:
„Wie wir nicht töricht an die Weisheiten aus alten Denkmodellen „glauben“ mögen, so verlangen wir nicht, dass unsere Hypothesen „geglaubt“ werden. Wir erwarten und erhoffen uns allerdings, dass die Zeit bald reif sein wird, unvoreingenommen die Rätsel der Vergangenheit anzugehen – mit Hilfe der raffiniertesten Technologie.“
Insofern ist er sich über die gesamte Zeit seines publizistischen Schaffens treu geblieben.
„Da auch keine Nachfolgeautoren zu erkennen sind, gehe ich davon aus, dass sich die Bewegung, bis auf eine verbissene Schar von Anhängern („Folgt der Sandale“) in den nächsten 10-15 Jahren totgelaufen hat.“
Das sehe ich auch so. Nach Dänikens Ableben – er ist ja mittlerweile schon 76 – wird es noch einmal einen kurzen Hype geben, aber dann dürfte der Komplex Paläo-SETI sang- und klanglos in der Versenkung verschwinden.
ich war übrigens in meiner Jugend auch ein EvD-Fan – ja ich oute mich… – dumm nur, das mir seine Bücher so gefielen, das ich weitere „Must-Haves“ kaufte unter anderem Charroux – und blöd – irgendwie stellte ich fest, das einer vom andere abschrieb ohne zu hinterfragen (und das VOR dem Internet!!!) und so beschloss ich – zum Entsetzen meiner Eltern – den Pater Dingens zu Besuchen (der mit den Goldtafeln) und ich war fasziniert, das das alles irgendwie so gare nicht so war wie EvD das beschrieben hatte… der Rest ist dann schnell erzählt… Bücher ins Altpapier und Schluss
@ Eso-Tommy:
Bei mir war das ganz anders. Ich bin damals in der DDR aufgewachsen, wo Däniken nicht nur verpönt, sondern auch verboten war. Die Geschichte, wie es dazu kam, ist nicht mit wenigen Worten erzählt, deswegen nur im Telegrammstil die wesentlichen Eckpunkte dazu:
20. April 1973: Start des Films „Erinnerungen an die Zukunft“ in den Kinos. Nach etwa einer Woche Absetzung des Films vom Spielprogramm.
18. Mai 1973: Unter dem Titel „Kintopp contra Wissenschaft“ erschien in der Wochenpost (Wochenzeitung in der DDR) ein Verriss des Films, der u.a. empörte Reaktionen auslöste, weil sich Kinobesucher als bevormundet empfanden.
1. März 1974: Referententagung der URANIA (Wissenschaftsgesellschaft in der DDR) zum Thema „außerirdisches Leben“, in der ausführlich auch gegen die Thesen Dänikens argumentiert wurde. Insbesondere Burchard Brentjes (Professor für Orientalistik) äußerte sich sehr leidenschaftlich dazu und ließ die Verdammungsformel fallen: „Der Kampf gegen Däniken und alle Phantasten seines Schlages ist ein Beitrag zum Kampf für den Sozialismus.“
Damit war die Richtung der Auseinandersetzung mit Däniken vorgegeben. Alle wohlwollenden Äußerungen zu seinen Thesen galten als antisozialistisch und waren damit potenziell strafbar. In der Folge wurden einige Bücher herausgegeben, die sich sehr detailliert mit Däniken befassten. Neben Karl Heinz Bernhard „Sind wir Astronautenkinder?“ (1978) waren das von Burchard Brentjes „Rätsel aus dem Altertum“ und „Weiße Götter?“ (beide 1980). Über diese drei Bücher bin ich mit Däniken „bekannt“ geworden.
Nach der Wende sickerte auch diese Afterliteratur in die DDR ein, so dass ich mir einige dieser „Werke“ nun auch im Original antun konnte. Die über Polemiken vermittelte Sichtweise auf Dänikens Thesen erwiesen sich auch im Nachhinein als vollauf zutreffend, auch wenn ich zugestehe, dass sich einige seiner Reisereportagen recht flüssig lesen. Ich betrachte Däniken daher lediglich als Unterhaltung, nicht aber als Quelle irgendwelcher verborgenen Wahrheiten, die Tabu seien.
Darüber hinaus ist der publizistische Erfolg Dänikens ein zeitgeschichtliches Phänomen, das für sich genommen von Interesse ist – nicht zuletzt auch wegen der verheerenden Wirkungen, die sein Erfolg nach sich zog. So musste sich Johann Dorschner in der Einleitung seines sehr guten Buches „Sind wir allein im Weltall?“ (1974) fast dafür entschuldigen, diese Frage überhaupt zu erörtern. Überhaupt hat Däniken seinen Thesen einen Bärendienst erwiesen, da er das Thema Paläo-SETI nachhaltig für die seriöse Forschung verbrannt hat.
@Mahananda
Ich habe in den 1990ern versucht, im Forum des Däniken-Vereins A.A.S. so etwas wie wissenschaftliche Methodik einzuführen, u.A. mit dem Argument, dass etwaige echte Beweise im Rauschen der Fakes, die immer und immer wieder aufgetischt werden, einfach untergehen. So schrieb ich:
„Dann hat man es bei der PS, wie ich schon woanders schreib, einen Zombie-Friedhof vor sich. Egal wie gut man einen ‚Beweis‘ totgeschlagen und beerdigt hat, kaum ein Buch später steht er wieder auf und stampft Rationalitdt mordend durch die Bücherlandschaft. (Vorschlag für eine Buchreihe: ‚Dendera‘; ‚Denderas Sohn‘; ‚Die Auferstehung Denderas‘; ‚Dendera und seine wollüstigen Töchter‘ (Ausflug ins Softporno-Millieu); ‚Das Ende Denderas‘; ‚Dendera und die Monster aus dem Weltraum‘ (Co-Autor Inoshiro Honda); …)
Solange sich Buchveröffentlichungen der PS auf einem Niveau bewegen bei dem jeder Halbfachmann höchstens einen Lachkrampf bekommt, wird ein Dialog nie zustande kommen, egal wie seriös vereinzelte Privatforscher sein mögen. Und solange die vehemente Wissenschaftsfeindlichkeit anhält und Fachliteratur oder gar das Erwerben von Detailwissen einer Gehirnwäsche gleichgesetzt wird, ist Hopfen und Malz verloren. “
Naja, ich erntete tatsächlich zuerst Zustimmung. und dann kamen die Autoren, und speziell Dänikens rechte Hand, Uli Dopatka, auf den Plan die argumentierten, ich wolle ja nur die Sache an sich zerstören, dass man auf Diskussionsforen nicht diskutieren kann, und so lange auch nur eine einzige Person an einer wissenschaftlichen Theorie zweifelt, müssen alle alternativen Thesen als absolut gleichberechtigt betrachtet werden…
@ FrankD:
„… und so lange auch nur eine einzige Person an einer wissenschaftlichen Theorie zweifelt, müssen alle alternativen Thesen als absolut gleichberechtigt betrachtet werden…“
Ja, das übliche Phantasia-Rettungsargument: Weil wissenschaftliche Theorien dem wissenschaftlichen Diskurs ausgesetzt sind, setzt man sein eigenes Phantasia einer wissenschaftlichen Theorie gleich.
Interessant fand ich dazu die Analyse von Ingbert Jüdt „Paläo-SETI zwischen Mythos und Wissenschaft“, wo sehr deutlich herausgestellt wird, dass dieser ganze AAS-Aufriss eher eine Karikatur von wissenschaftlichen Kongressen darstellt.
Ein Sammelband mit Aufsätzen von PS-Autoren und „echten“ Wissenschaftlern, wo natürlich willkürlich alles vermengt wird (neben einigen vergleichsweise recht vernünftig klingenden Aufsätzen der Gebrüder Fiebag und Ausführungen von Crick und Freitas eben auch der Unsinn über die Manna-Maschine und einiger Osterinsel-Schwachsinn), ist „Aus den Tiefen des Alls“ (1985), zu dem Däniken ein tiefblickenlassendes Nachwort beigesteuert hat, in dem er denselben Quatsch, den er bereits 1968 ausgewalzt hat, noch einmal Revue passieren lässt. Insbesondere seine „Schnitzeljagd“ findet sich fast wortgetreu im Schlussteil von „Meine Welt in Bildern“ (1973) sowie in „Beweise“ (1977).
Bezeichnenderweise hat Däniken den Versuch einer Versachlichung von innen heraus, die sogenannte „Eschweger Erklärung“, selbst nicht unterzeichnet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …
Hei ich wollte nur sagen, daß der Kreis Sparta-Epidaurus schon paßt, denn google earth zeigt das moderne Sparta an, welches eine Neugründung aus dem Jahre 1836 ist. Das antike Sparta lag nördlich von dem heutigen Sparta. Desweiteres liegt das antike Epidaurus auch etwas versetzt. Es liegt auf dem heutigen Gebiet von Lygourio. Wenn schon kritisch sein dann auch richtig 😉
@Bernd
Recht vielen herzlichen Dank für den Hinweis.
Leider hatten wir das Thema weiter oben in den Kommentaren schon durchgekaut. Einfach mal nach „Epidaurus“ suchen.
Und leider werden Herrn von Dänikens Behauptungen dadurch nicht wahrer, geschweige denn bedeutsamer.
Schade eigentlich.
Hilft aber nichts, wenn man sich keine Luftschlösser bauen will.
Jeder der Däniken für einen idiot oder spinner hält ist ein totaler ignorant denn däniken versucht mit allen mitteln und aller mühe das zu beweisen woran er glaubt und sein ganzes leben reingesteckt hat. Wo kommen wir den hin wenn menschen keine träume mehr haben oder wir sie deswegen verurteilen!!!!!! Ich für meinen teil glaube ihm und werde die botschaft weiterleiten.
Gehört noch zu dem Oberen Komentar von mir
Und auserdem ist die gefahr dass auserirdische auf die erde seeehr hoch und extrem real.!!! Und ich hab mit voller absicht den text: (falls auserirdische existieren) nicht in des satz dazugeschrieben.
Ist es also so falsch davon auszugehen und auf den eventualfall vorbereitet zu sein??
was machen Auserirdische auf die Erde? 😀
Und auserdem ist die gefahr dass auserirdische auf die erde fallen seeehr hoch und extrem real.!!!
Und auserdem ist die gefahr dass auserirdische auf die erde urinieren seeehr hoch und extrem real.!!!
…
@Marco:
Da fehlt ein wichtiges Wort Marco. Außerirdische auf die Erde was???
Ich bin auch der Überzeugung, dass es außerirdisches Leben in unserem Universum gibt. Leider gibt es keinerlei Belege dafür. Aber die schiere größe des Universums, die Anzahl der Sterne und Planeten. Ich finde, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass wir die „einzigen“ im Universum sind.
Aber das „Sie“ uns besuchen kommen oder so, das halte ich dennoch für absoluten Humbug. Lies mal auf der Wikipedia die Artikel zur „Drake-Gleichung“ und zum „Fermi-Paradoxon“ bzw. auch die weiteführenden Artikel zu dem Thema. Die sind interessant und schätzen die Lage wohl korrekt und realistisch ein.
BTW: Es ist sicher richtig sich auf einen „möglichen Ernstfall“ vor zu bereiten, aber auf einen Eventualfall???! Sollten wir uns deiner Meinung nach auf jede noch so kleine Eventualität vorbereiten? Und was soll das deiner Meinung nach sein??
Ich schlage vor, dass wir uns auf die Ankunft von achteckigen (!) quadratischen Raumschiffen mit fiesen bläulichen Hünen vorbereiten die aktuell hinter der Sonne parken. Das weiß ich von einem Bekannten der das auf YouTube gesehen hat! *gggggg*
Hehe, für jemanden wie Marco gibt es doch überhaupt kein Fermi-Paradoxon!
Ich denke auch dass es noch anderswo im Universum bzw. der Milchstraße Leben gibt. Was allerdings intelligentes Leben betrifft so bin ich in letzter Zeit doch etwas pessimistisch geworden was dessen Häufigkeit betrifft. Würde mich nicht wundern wenn es durchschnittlich nur zwei oder drei Zivilisationen zur gleichen Zeit in unserer Galaxis gibt.
Und hier auf der Erde haben sie sich (wenig überraschend) leider auch noch nicht blicken lassen.
@ Marco:
Das ist sogar korrekt. Leider hat Glauben nicht viel mit der Realität zu tun, und EvD hat ausserdem nicht den blassesten Schimmer, wie ein wissenschaftlich korrekter Beweis funktioniert.
Du übrigens auch nicht.
@Marco: „Wo kommen wir den hin wenn menschen keine träume mehr haben oder wir sie deswegen verurteilen!!!!!“
Das heisst, du würdest gerne in einer Welt leben, in der Kritikverbot herrscht? Naja, jeder wie er will. Weisst du, ich hab kein Problem damit, dass EvD an Aliens glaubt – bzw. daran, dass man mit Geschichten von Aliens Geld verdienen kann 😉 Er kann gerne öffentlich verkünden, dass ALiens früher die Erde besucht haben. Aber solange er das in einem freiem Land wie z.B. Deutschland tut, muss er damit rechnen, dass andere Leute ebenso öffentlich verkünden, dass EvD Unsinn redet. Gleiches Recht für alle 😉
„Ich für meinen teil glaube ihm und werde die botschaft weiterleiten. „
Ah, ok ich verstehe. Für dich ist das mehr Religion und EvD dein Guru. Ja, wenn man ihr Oberhaupt kritisiert, können Gläubige oft angepisst werden…
@noch’n Flo doch das habe ich mich regts nur Auf das EvD immer so heftig atterkiert wird.
@Florian Freistetter ich hab nix gegen kritik aba wenn jemand sagt das ist kompletter unsinn der spinnt doch dann ist das keine kritik sondern einfach nur seine unnötige meinung dazu gesagt
ich kenne die „Drake-Gleichung“ und „Fermi-Paradoxon“ ich würde nie mit irgendwelchem halbwissen rumwerfen!!
Nicht? für mich sieht das anders aus.
Na dann soll er halt nicht so viel Gülle quatschen. Dann wird er auch nicht …ähm … angegriffen.
Und das hier war ja schon wieder der Lacher of se Däi für mich:
Stell dir vor: auch ein Spinner kann mit allen Mitteln etwaas zu bveweisen versuchen, was nicht zu beweisen ist. Für manche ist das sogar eine der notwendigen Bedingungen für die Diagnose „Spinner“.
This is interesting.
“There is much talk in the substance abuse treatment field these days about Evidence Based Treatment. The phrase refers to treatment that has shown some sort of evidence (presumably scientific) that it is effective. Examples, of such treatments include cognitive behavioral therapy, moti- vational interviewing, a variety of new medications, brief interventions, etc.”
Go to Substance Abuse Treatment: Evidence Based Treatment OR https://goo.gl/jH3Rn to read more.”
Du bist einfach der Cheff!
Boah ich habe ja schon viel mist gelesen ,aber das ist schon so ziemlich das übelste überhaupt .0_o
Aus welchen Körperregionen hier argumentiert wurde ,ist nicht zu fassen.
Ich geh auch immer zu Vorträgen die mich nicht interessieren !
Dein Freund bekommt heute den besten Sendeplatz beim Investigativsender N24…
https://www.n24.de/n24/Mediathek/Dokumentationen/d/2657702/astronauten-aus-dem-all.html
dabei hat er nur die Phantasien eines Charroux nach Deutschland geholt. D.h. nicht mal eigene Ideen von ihm…
„Wenn in spätestens 20 Jahren die Forschungen vor Ort auf dem Mond einen jungen Mond nicht mehr verleugnen können, dann bist Du der einzige neben Dr. Freistetter, der zur Rechenschaft gezogen werden kann zu dem, was er hier geschreiben hat.“
Nur noch 15 Jahre. Ich bin gespannt.
Es ist doch ziemlich naiv dass der Mensch denkt er wäre das einzige Lebewesen in so einem unbegrenzten Universum..
Däniken macht sein Ding, lebt seinen Traum, folgt seiner Berufung. Lasst ihn doch einfach machen. Deine Meinung Flo ist deine Meinung & wie viele doch deiner Meinung folgen ist lachhaft.. Jeder sollte sich seine eigene Meinung darüber bilden. Aber denkt mal ein bischen offener bzw nicht so verschlossen.
Stellt euch selber die Frage? Ob es nur dass hier & jetzt gibt oder wir doch zu irgendeinem Grund hier sind. & vergesst den TV, Zeitungsartikeln, Blogs usw.. stellt euch selber die Frage & hört auf euer Gefühl!.
@Sandro Jansa: “ Lasst ihn doch einfach machen. „
Tu ich doch. Ich wüsste nicht, dass ich – oder sonst jemand – den Herrn Däniken mit Gewalt von seiner Arbeit abgehalten haben. Aber ich erlaube mir halt auch, anderer Meinung als er zu sein und darauf hinzuweisen, wenn er Dinge sagt, die nicht stimmen. Wenn du doch so sehr für „Offenheit“ eintrittst, dann müsstest du doch eigentlich auch kein Problem damit haben, wenn ich offen meine Meinung sage, oder? Wo siehst du da das Problem?
@Sandro Jansa:
Das Universum ist nicht unbegrenzt groß und es gab und gibt vielleicht überall Leben, aber alleine die nächste Galaxie ist 2,5 Millionen Lichtjahre entfernt.
In unserer Nachbarschaft (sagen wir mal 50 Lichtjahre Umkreis) gibt es aber keine bekannten Exoplaneten auf denen Leben existieren könnten.
Wo sollen diese Untertassen also her kommen?
@ S. Jansa:
Nee, in erster Linie verkauft er sehr viele Bücher an Menschen, die keine Ahnung vom Thema haben und ihm deshalb alles glauben.
Dieser Blogbeitrag ist quasi unsterblich. 🙂
@ Bulli:
Eben das Gegenteil von R.I.P.:
V.I.P. – Vivet in perpetuum.
@noch’n Flo:
„Nee, in erster Linie verkauft er sehr viele Bücher an Menschen, die keine Ahnung vom Thema haben und ihm deshalb alles glauben.“
Nun ja, eventuell lebt er ja genau damit „seinen Traum und folgt seiner Berufung“ … 😉
Ich würde ja auch gerne so richtig viel Asche mit Büchern machen, in denen ich mein halbgares Halbwissen vermischt mit wilden Spekulationen und hanebüchenem Unsinn ausbreite … leider sind da gewisse Anstandsregeln vor, die mir meine Eltern beigebracht haben …
Weil ich gerade Zeit habe und in lustiger Stimmung bin, hab ich mir hier mal den Strang mit unser aller Lieblingsdieterbremer durchgelesen, der hier in den ersten 800 Kommentaren immer wieder mit seinem bescheuerten Quatsch aufgeschlagen ist, demzufolge Atlantis eine außerirdische Raumstation war, die um die Erde kreiste, aber vor etwa 10 000 Jahren wegen technischem Versagen abstürzte und auf der Erde einschlug. Dabei annihilierte eine große Menge Antimaterie, und die Energiefreigabe schleuderte so viel Materie in den Weltraum, daß sich daraus unser Mond bildete. Zusätzlich wurde eine ebenfalls immense Menge Iridium in der Erdkruste abgelagert, und durch gaaanz komische nuklearphysikalische Effekte gleich die komplette geochronologische Datierbarkeit zerstört, so daß es heute so aussieht, als sei der Iridiumüberschuß an der K/T-Grenzschicht 65 Millionen Jahre alt – was aber falsch ist, da wir unseren Lieblingsdieterbremer haben, der das alles richtig erkannt hat. Weil er die Bibel liest.
Und dann kommt Kommentar # 775 vom 29.Januar 2010:
Das hab ich hiermit getan, denn wir haben jetzt 2020. Überraschung: seine Texte sind immer noch Bullshit. Wer hätte das nur gedacht?
Also, mein Liebligsdieterbremer ist das nicht. Ich hab noch nie was von dem oder das gehört. Dad schliesst aber nun nicht aus dass es noch mein Lieblingsdieterbremer werden könnte.
Das Szenario was Du hier beschreibst ist allerdings wirklich schräg. Und der hat das echt daher weil er die Bibel gelesen hat?
Also, das bestätigt mal wieder meine Meinung dass man für die biblische Litteraturstudie ein gehöriges Maß von anerzogener Immunität in Form eines naturwissenschaftlichen Studiums braucht, mit anderen Worten, man sollte höllisch indoktriniert sein.
Ich werde mich mal gerade ein wenig durch den Kommentarstrang lesen. Danke auf jeden Fall für die Erinnerung an dieses lustige Thema.
By the way, ist es nicht interessant dass man ein komplettes Studienfach inklusive ganzer wohlfinanzierter Institute oder sogar ganzer Hochschulen nur auf ein einziges ziemlich bescheuertes Buch aufbauen kann? Sollten wir nicht vielleicht darüber nachdenken auch mal einen Bachelor für Tagebuchstudien eines gewissen Dr. G. zu erschaffen? Das wäre vielleicht auch ausbaufähig.
Im Thema, dänikologie wäre vielleicht auch zukunftsträchtig. Der hat immerhin mehr als ein Buch auf dem Gewissen (im sinne von verzapft).
@Folke: du bist vielleicht noch nicht lange genug hier unterwegs. Immerhin ist der Herr hier vor 10 Jahren unterwegs gewesen und hat seine *hust* kruden *hust* Fantasien abgelassen. In diesem Zusammenhang freut mich besonders, daß es offenbar wirklich erforderlich war, einen kurzen Abriß seiner *hust* kruden *hust* Fantasien zu wiederholen, um dich in die Richtung zu drehen, aus der diese Fantasien kommen.
Du bist doch gerade im Urlaub: lies mal die Kommentare zu diesem Artikel. Fang mit #323 an. Und wenn du ein echter Satanist bist, dann hör bei #1666 auf. Damit solltest du eigentlich genug Material haben, um dir ein Urteil erlauben zu können.
Popcorn nicht vergessen. 😀
Ich vermisse ja irgendwie den „Hochleistungsingenieur“.
Bei Sehnsucht kann man ja versuchen, unter diesem Video zu kommentieren…
Danke an die Erinnerung an unser aller Lieblingsdieterbremer. Ich hatte den total vergessen.
Zitat aus dem Film:“dieser Satz hat mich Jahrzehnte verwirrt“.
Ja. Das merkt man. Er hat ’nen Knoten im Hirn jetzt.
Willst du wirklich dass man da kommentieren soll?
😀
Nein, ich wollte eigentlich nur mal sehen, wer sich an diesen wirklich legendären Kommentarstrang noch erinnert und dann auch noch kommentieren will.
Glückwunsch!! ^^
Wow,
14 Jahre ist der Strang schon alt, fällt bald unter Denkmalschutz :-).
Dank Bullet, aber diese alten Sachen können sehr lustig sein. In der Retrospektive sind ja auch diese ganzen 2012- majo kalendersachen witzig. Oh. Das war ein echter tippfehler, ich mach den nicht weg.
@Folke Kelm:
Oder ein freudscher. Da hat wohl jemand Hunger … 😉
Ich erinnere mich noch, dass einer der 2012 Paniker damals unbedingt „Mayer“ schreiben musste. Bzw. „Mayersche Kalender“ …
@ Bulli:
Deine Neigung, immer wieder eigentlich nicht nur tote, sondern bereits verwesende Kommentarstränge zu reaktivieren, hat schon etwas von digitaler Nekrophilie. 😉
Wobei – ich hätte da eine Idee: wie wäre es, wenn Du unter dem Titel „ScienceBlogs Classics, presentet by Bullet“ hier einen eigenen Blog starten würdest? Gegen das Vergessen?
Hehe … nee, laß mal. Ja, dieser Artikel (bzw. die Kommentare darunter) sind ein echter Klassiker. Das stimmt.
Aber es gehen heutzutage auch hunderttausende Besucher ins Museum, um sich so’n Bild anzusehen, auf dem irgendeine Tante halbseiden in die Richtung des Betrachtervolks glotzt und niemand so richtig festmachen kann, ob sie gerade Chili gegessen oder ein schönes Meme gesehen hat. Und das schon seit 500 Jahren, ohne daß in dem Bild noch was passiert. Also das nenn ich mal „tot“.
Es gibt noch mehrere Beispilee für Themen, die hier schon besprochen wurden und die man ab und zu rausholen sollte, nur um „Neuleser“ (also Kommentatoren und -innen, die erst seit gerade mal 10 Jahren hier lesen) auf die Spur zu bringen, was hier schon so alles Kommentarfutter war. Die Sache mit dem „liegenden“ Mond beispielsweise und dem sich daran anschließenden Gekreische über eine „Verschiebung der Erdachse“ und „wir werden alle STÖÖÖÖRBEN!!!“
Unterhaltsam isses eh und informativ allemal.
BE-Fuelsaver anyone? 😀
Die letzten Tage hatten wir so einen. Bei dem Wetter der letzten Tage mit klarem Himmel hat der mich immer abends wenn ich mit dem Fahrrad durch die Stadt gefahren bin angegrinst. Jetzt nicht mehr. Jetzt ist es nur ein leicht schiefer Halbmond.
Aber das der mich beim Fahrrad fahren durch die Stadt immer so angegrinst hat muss doch was zu bedeuten haben! Der fiese Möpp der!
Also nee, Bullet. Bei aller berechtigten Kritik an rumhängender KunstKacke darfst Du aber nich vergessen, dass die Leute da freiwillig Eintritt für ein Selfi mit MadonnaX/Y abdrücken. Chili hin oder her.
Auf jeden geht das schneller als hier 2590 Kommentare zu lesen. War mir trotzdem eine Freude!
Was EvD-Lektüre angeht, kam mir da einiges hoch. Ausser dem erinnerten Brechreiz (komplette Entäuschung des Knaben weil die Themen ja eigentllich spannend erscheinen, aber das Buch so beschissen geschrieben war) musste ich darüber nachdenken, wo ich das Buch seinerzeiten (Mitte70er) eigentlich aufgetrieben habe. War in der Ostzone nicht gerade einfach. Da kömmt eigentlich nur der Pfarrer in die engere Auswahl, der hatte Bedrucktes vom Klassenfeind. Und: Der Dude hat mir auch gleich noch ein schmales Buch mit der Wiederlegung des EvD-Geseieres gegeben. Gott-sei-Dank hat sich ein Kollege (auf Rügen?) die Arbeit gemacht, den Bullshit auseinanderzunehmen, leider find ich dazu nix belastbares im Netz, es ging um irgendwelche herbeiimaginierten Landeplätze für erdfremdliche Raumschiffe.
Falls da Jemand* nen Tipp hat, her damit bitte^^
Eher geraten: ‚Mitte der 70er‘ war Gadow ein heißer Tipp.
Die Wikipedia weiß da einiges an Literaturhinweisen bei zu steuern:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_von_D%C3%A4niken#Literatur
@LasurCyan: Kannste dir was aussuchen 🙂
Besonders gut gefällt mir vom Titel her: „Christian Heermann: Geheimwaffe Fliegende Untertassen. Gauner – Gaukler – Gangster. Ein Kriminalreport über Geschäfte und Verbrechen mit der Dummheit. Verlag Das Neue Berlin, Berlin 1981“
Ausgerechnet von einem Karl May Enthusiasten … 🙂
Yepp, rolak, das könnte passen. Bei Tante Wiki (Danke PDP10, da war ich schon gestern^^) steht dazu, dass es ursprünglich als Typoscript erschienen ist. Das deckt sich mit meiner Erinnerung, oder besser: ich bilde mir das jedenfalls ein. Hurra!