Ich habe schon lange keine singenden und musizierenden Wissenschaftler mehr gezeigt. Dabei haben die Astronomen von der Europäischen Südsternwarte (ESO) ein ganz besonders nettes Video aufgenommen. Ok, über die musikalische Qualität kann man – wie üblich – streiten. Aber welche andere Band kann schon vor so einer tollen Kulisse auftreten!

13 Gedanken zu „Wenn Astronomen singen: Der ESO-Song“
  1. Schön gemacht, finde den Song auch von der Auswahl ok. Ich hab‘ nur den Eindruck, was die da auf den Instrumenten machen, hat nichts mit dem zu tun, was man hört…

  2. In der Tat nett gemachtes Video, musikalisch so lala, Popmusik halt, halbwegs erträglich.

    Psst, @Alderamin, das ist auch so ne weltumspannende Verschwörung, findet man sicher was drüber unter dem Suchbegriff „Playback“.

  3. @Alderamin

    Ich hab’ nur den Eindruck, was die da auf den Instrumenten machen, hat nichts mit dem zu tun, was man hört…

    Das ist nicht nur ein Eindruck. Bei einigen Personen hat man die Gitarre mehr zur Dekoration umgehängt, als daß die …
    Egal.
    Das scheint man heutzutage ja sowieso fast überall zu machen und das ist anscheinend auch mit dem Playback ok. Naja, ist vielleicht auch besser so als wenn man hören würde was die da tatsächlich klimpern, zupfen und auch trällern. Obwohl, der Witz beim Karaoke ist ja gerade, daß man akzeptiert, daß nicht jeder normale Mensch so klingen kann wie die echten Profis, welche jahrelang Musik studiert haben und das dann eben nicht als Beleidigung für’s Ohr auffasst. Das erfordert natürlich einen weniger ambitionierten, sondern mehr einen sportlichen Ansatz im klassischen, olympischen Sinne.
    Dabei fällt mir noch auf, daß die junge Dame* links mit dem blauen Shirt im Video bei 0:10 eine Peavey T-60 E-Gitarre in Esche-Natur „spielt“.
    Genau wie ich!
    Ich fühle mich ganz gerührt, weil die T-60 ist in Europa weitgehend unbekannt. An und für sich eine schöne Gitarre made in the U.S.of A. und ein wirklich gutes Brett. Aber auch im Heimatland so eine Art verschmähtes „ugly duckling“. Aus irgendeinem Grund ist die nie wirklich populär geworden und deshalb immer für wenig Geld zu bekommen. Voriges Jahr stand ich vor der Frage, ob ich sie neu bundieren lassen würde (war absolut notwendig) oder unwesentlich mehr Geld lieber in eine „neue“ gebrauchte T-60 investieren sollte. Aber da diese Gitarre in Europa leider fast gar nicht zu bekommen ist und nur in den USA so billig verscheuert wird und der Zoll so teuer ist habe ich den Gitarrenbauer meines Vertrauens machen lassen.

    Sie blieb wohl immer eine Gitarre für ein paar wenige Liebhaber.
    \,,/(-_-)\,,/

    ____________________________________________________________
    *)
    Wobei ja die T-60 im Video nicht nur durch die junge Dame bespielt wird, sondern fleißig an irgendwelche anderen (Nicht-)Gitarristen weiter gereicht wird.

  4. Da bekommt man echt mal Mitleid für die Daseinsperspektive von Naturwissenschaftlern.
    Wirklich traurig:(
    Je größer der Geist je stumpfer der Sinn oder wie;D

    1. @Materialist: „Da bekommt man echt mal Mitleid für die Daseinsperspektive von Naturwissenschaftlern.
      Wirklich traurig:(„

      Ja echt jetzt. Da haben die Astronomen tatsächlich Spaß. Vermutlich sollte das verboten werden…

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