Wir sind nichts Besonderes. Und damit meine ich jetzt weder mich noch dich, sondern uns alle in unserer kosmischen Gesamtheit. Es geht um das sogenannte „kopernikanische Prinzip“, das im wesentlichen besagt das unsere Ecke des Universums nicht großartig anders ist als alle anderen Ecken des Universums. Im kleinen Maßstab gilt dieses Prinzip selbstverständlich nicht. Mein Wohnzimmer sieht anders aus als mein Garten. Die Stadt in der ich wohne sieht anders aus als das Meer an dem sie nicht liegt. Die Erde sieht anders aus als der leere Weltraum durch den sie sich bewegt und der wiederum ist ganz anders als die Sonne. Es geht um wirklich große Maßstäbe: Wenn wir ein großes Stück des Kosmos betrachten, dann sehen wir dort jede Menge Galaxien, die mehr oder weniger zufällig in jeder Menge nichts dazwischen verteilt sind. Und wenn wir uns irgendwo anders im Universum umschauen, dann sieht dass dort genau so aus. Egal in welche Richtung wir schauen, wir sehen überall das, was wir auch beim Blick in eine andere Richtung sehen. Das ist das kopernikanische Prinzip und wir haben es uns nicht einfach nur aus Spaß an der Freude ausgedacht sondern weil es tatsächlich sehr gute Beobachtungsdaten dafür gibt.
Jetzt haben WissenschaftlerInnen aber neue Daten zusammengetragen, die das Gesetz der universalen Gleichförmigkeit in Frage stellen.

Wenn wir so weit in die Vergangenheit des Universums zurückschauen wie wir können, dann sehen wir dort eine enorme Gleichförmigkeit. Die Materie kurz nach dem Urknall war fast gleichmäßig verteilt (das „fast“ ist wichtig denn wenn sie wirklich exakt gleichmäßig verteilt gewesen wäre, dann hätte sich an diesem Gleichgewichtszustand auch nie mehr etwas geändert und es wären keine Sterne, Galaxien oder Planeten entstanden). Wir gehen auch davon aus, dass sich das Universum seitdem gleichmäßig in alle Richtungen ausgedehnt hat. Was zu dem schon erwähnten Schluss führt: Egal in welche Richtung des Kosmos wir schauen, es muss dort so aussehen wie überall sonst auch.

Jetzt haben Konstantinos Migkas von der Uni Bonn und sein Team aber noch einmal ganz genau hingesehen. Sie haben etwas überprüft das den schönen Namen „LX–T scaling relation“ trägt. Mit „LX“ ist die Helligkeit des heißen Gases gemeint, das sich zwischen den Galaxien eines Galaxienhaufens befindet und zwar die Helligkeit im Röntgenlicht. „T“ steht für die Temperatur und man sieht schon, dass wir uns wirklich in sehr großen Maßstäben bewegen. Es geht nicht um Sterne und auch nicht um einzelne Galaxien sondern um enorme Galaxienhaufen. Also die Ansammlungen von Galaxien die durch ihre wechselseitige Gravitationskraft aneinander gebunden sind (unsere Milchstraße ist zum Beispiel Teil deS Haufens mit dem schönen Namen Lokale Gruppe). Zwischen diesen Galaxien befindet sich ein sogenanntes „intercluster medium“, also ein sehr, sehr, sehr dünnes Gas das dennoch sehr hohe Temperaturen haben kann. Die Atome des Gases können Röntgenstrahlung abgeben und zwischen der Helligkeit dieses Röntgenlichts und der Temperatur des Gases besteht die oben erwähnte „LX–T scaling relation“. Die muss man jetzt nicht unbedingt im Detail kennen – aber klar ist: Betrachtet man Galaxienhaufen in ähnlicher Entfernung mit ähnlichen Temperaturen, dann sollte auch die Röntgenhelligkeit des intracluster mediums ähnlich sein.

Ein Galaxienhaufen, hier: Abell 1689 (Bild: NASA, N. Benitez (JHU), T. Broadhurst (Racah Institute of Physics/The Hebrew University), H. Ford (JHU), M. Clampin (STScI), G. Hartig (STScI), G. Illingworth (UCO/Lick Observatory), the ACS Science Team and ESA; )

Genau das wurde nun von Migkas und seinem Team anhand von mehr als 800 Galaxienhaufen mit diversen Weltraumröntgenteleskopen überprüft („Probing cosmic isotropy with a new X-ray galaxy cluster sample through the LX–T scaling relation“). Das Ergebnis: Schaut man in eine Richtung des Himmels, dann ist das intracluster medium dort um 30 Prozent dunkler als es sein sollte; in einer anderen Richtung ist es dagegen entsprechend viel heller als erwartet. Das war ein einigermaßen überraschendes Ergebnis und man hat zuerst geschaut ob da vielleicht irgendwas die Beobachtung stört. Gas- und Staubwolken zum Beispiel die in einer Richtung ein wenig Licht abschwächen und in der anderen nicht. Das war aber nicht der Fall; genau so konnte man andere simple Erklärungen ausschließen. Die Daten so wie sie derzeit vorliegen weisen tatsächlich darauf hin, dass es sich um eine reale Beobachtung handelt. Anders gesagt: Es kommt doch darauf an, in welche Richtung man schaut! Das Universum sieht nicht in alle Richtungen gleich aus.

Was bedeutet das? Man kann die Daten erklären wenn man davon ausgeht, dass sich der Kosmos nicht in allen Richtungen gleich schnell ausgedehnt hat. Das frühe Universum – bei dem die Beobachtungsdaten ja noch eindeutig eine gleichmäßige Verteilung der Materie zeigen – war noch „isotrop“, wie Eigenschaft des gleichförmigen Aussehens in alle Richtungen offiziell heißt. Das gegenwärtige Universum ist aber diesen Messungen zufolge „anisotrop“ und das wäre durchaus revolutionär! Wenn sich der Kosmos tatsächlich nicht gleichmäßig ausgedehnt hat sondern unterschiedlich stark und schnell in unterschiedliche Richtungen expandiert ist, dann müssten wir alle möglichen Beobachtungen neu interpretieren. Denn wir zum Beispiel die Entfernung von Galaxien o.ä. bestimmen, dann gehen wir ja implizit immer vom kopernikanischen Prinzip aus. Wenn das nun aber nicht mehr gilt, dann müssen wir die Eigenschaften von Objekten unterschiedlich interpretieren je nachdem in welche Richtung des Himmels wir blicken.

Es ist aber wohl noch ein wenig zu früh die Kosmologie neu zu schreiben. Es braucht mehr und genauere Untersuchungen des Befunds. Und vor allem müssen wir die Sache mit der dunklen Energie rauskriegen. Wir wissen seit knapp 30 Jahren dass dieses Phänomen existiert und für eine beschleunigte Ausdehung des Universums sorgt. Wir wissen aber nicht, was die Ursache dieses Phänomens ist. Wir können die Sache mit der Expansion nur dann verstehen, wenn wir auch das Rätsel der dunklen Energie gelöst haben. Und wenn wir das geschafft haben, dann verstehen wir vielleicht auch, was mit dem kopernikanischen Prinzip los ist…

202 Gedanken zu „Ungleichmäßige Ausdehnung des Universums: Scheitert das Kopernikanische Prinzip?“
  1. Normalerweise sollte die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums – seit dem Urknall – langsam abnehmen (z.B. wegen Gravitationseffekten).
    Beobachtet wird aber eine zunehmend beschleunigte Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums.
    Dies könnte – spekulativ – eine einfache Ursache haben:
    Möglicherweise überlagern/addieren sich zwei unterschiedliche Effekte
    A) die durch den Urknall vorgegebene Ausbreitungsgeschwindigkeit
    B) eine Ursache, die einen sehr sehr geringen abstoßenden Effekt erzeugt – welcher sich als gleichmäßig beschleunigte Abstoß-Bewegung auswirkt.
    Eine gleichmäßig beschleuigte Bewegung – auch wenn sie nur sehr gering ist – führt langfristig zu einer immer schneller werdenden Bewegungsgeschwindigkeit
    (Die physikalischen Gesetze/Berechnungsformeln für eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung sind bekannt)

    Überlagern sich diese beiden Effekte – so ist zunächst der Effekt von A) am wirksamsten; irgendwann wird die aber von B) ausgelöste Wirkung aber so stark erkennbar, dass dieser Effekt in Form der zunehmend beschleunigten Ausbreitungsgeschwindigkeit wirksam ist.

    (für den Effekt von B) gibt es eine einfach erklärbare Ursache)

  2. nachdem wir ja schon wissen, dass die Materieverteilung im Universum nicht isotrop ist (und es bsp. große „Löcher“ zu geben scheint) und das Hintergrundbild der Mikrowellenstrahlung auch nicht, überrascht mich diese Erkenntnis jetzt nicht wirklich, auch ohne die Mathematik dahinter auch nur ansatzweise verstehen zu können. Wenn der Raum an die Materie gebunden ist bzw. erst überhaupt durch sie entsteht, liegt die laienhafte Vermutung eigentlich nahe.

    Aber das ist auch schön – ich möchte nach Ende meines aktiven Berufslebens (ab Herbst 21) nochmal studieren (nämlich Astrophysik), und offenbar gibt es ja noch genug zu forschen 🙂

  3. @Richard:

    Normalerweise sollte die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums

    Schon hier wird’s unrichtig. Was genau ist mit „Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums“ überhaupt gemeint? Eine Geschwindigkeit ist (vereinfacht gesagt) eine Strecken- oder Positionsänderung pro Zeit. Um welche Strecke bzw. Position geht es denn hier…?

    die durch den Urknall vorgegebene Ausbreitungsgeschwindigkeit

    Inwiefern gibt der Urknall eine Ausbreitungsgeschwindigkeit vor?

    eine Ursache, die einen sehr sehr geringen abstoßenden Effekt erzeugt

    Öh – ja. Ist sind mind. 20 Jahren bekannt. Nennt sich „Dunkle Energie“. Schon mal gehört?

    welcher sich als gleichmäßig beschleunigte Abstoß-Bewegung auswirkt

    Falsch, die Beschleunigung der Ausdehnung des Universums verläuft _nicht_ gleichmäßig. Sondern die Stärke der Beschleunigung hat sich selbst wiederum mit der Zeit geändert. Sagen die Beobachtungsdaten.

    Die physikalischen Gesetze/Berechnungsformeln für eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung sind bekannt.

    Ja. Die für eine nicht-gleichmäßig beschleunigte Bewegung (und um die handelt es sich hier) übrigens auch.

    für den Effekt von B) gibt es eine einfach erklärbare Ursache

    Na, dann erklär‘ mal.

  4. @Harald: Weder die bekannten Löcher noch die Anisotropie der Hintergrundstrahlung sind auch nur annähernd groß genug, um diese neuen Beobachtungen zu erklären.

  5. @Björn
    Dass die Expansionsgeschwindigkeit des Universums zunimmt kann man als Ergebnis einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung erklären.
    Dazu muss man sich mit Thermodynamik beschäftigen:

    A) Zeit vergeht an einer Uhr nur dann, wenn man das Federwerk aufzieht bzw. eine Batterie einlegt – damit fügt man potentielle Energie zu.
    jede Uhr ist eine Maschine welche ein getaktetes Zählwerk antreibt. Diese Maschine läuft bzw. ´Zeit´ vergeht dabei, wenn wir einen einseitig gerichteten Fluss von Energie haben – d.h. ZEIT ist ENERGIE bzw. eine Energiemenge. Als Nebeneffekt erhalten wir einen ZAHLENWERT der gezählten Takte, den wir als UHRZEIT ablesen. (Für viele Formeln der Physik reicht es aus, mit der UHRZEIT zu arbeiten).
    Man muss klar sagen: ZEIT(Energie) und UHRZEIT (Zahlenwert) sind völlig verschiedene Phänomene.

    B) Unser Universum hatte beim Urknall seine größte Energiedichte – seitdem verringert sich der durchschnittliche Energiegehalt_pro_Volumeneinheit wegen der Ausbreitung des Universums ständig.
    Auch hier haben wir das Funktionsprinzip einer ´Maschine´- diese läuft nur, weil wir im Universum einen einseitig gerichteten Fluss von Energie haben.

    C) Die Einzelbestandteile eines Atoms bewegen sich ständig. Wenn man auch hier die Gesetze der Thermodynamik anwendet, und Atome als Maschinen betrachtet, dann muss jedes Atom ständig Energie abgeben (wie bei A) und B) ).

    Nimmt man nun an, dass bei C) gleichzeitig mit der Abgabe von Energie ein winziger abstoßender Effekt entsteht – dann kann dieser die Ursache für die gleichmäßig beschleunigte Bewegung sein; welche das Universum immer schneller auseinander treibt.
    Auch wenn solch ein abstoßender Effekt nur extrem gering zu sein braucht – so erhält man in der Summe und langfristig im Universum eine/n deutlich erkennbare/n Effekt/Auswirkung.

    Wer also wissen will, was die Dunkle Energie ist und was sie bewirkt – hat mit meinem Vorschlag eine gute Anregung. Als Grundlage muss man sich aber mit Thermodynamik und der Funktionsweise einer Uhr beschäftigen.

  6. Der große Atraktor ist nah genug dran und weit genug weg,
    um Anisotropien zu verursachen und zu erklären (?)
    @KR: das Universum ist weder Feder – noch Batterieuhr

  7. @Senf
    Es geht darum, dass in allen Beispielen A), B) C) das thermodynamische Funktionsprinzip einer Maschine erkennbar ist.
    Nur mit diesem Denkansatz kann man dunkle Energie bzw. die beschleunigte Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums erklären.

    Um Anisotropien ging es in meinen Beiträgen zunächst erst einmal nicht.

  8. @Senf
    Ich habe in meinen ersten beiden Beiträgen einen neuartigen Lösungsansatz für die Thematik Dunkle Energie bzw. zunehmende Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums vorgestellt.

    Wenn Überlegungen dazu – als Nebeneffekt – auch helfen würden, das Problem der Anisotropie zu verstehen/erklären – dann wäre dies toll

  9. @Freistetter
    Nein
    Das Funktionsprinzip von Maschinen sollte allgemein aus dem Unterricht bekannt sein: einseitig gerichteter Fluss von Energie, heiss > kalt, hoher > niedrigerer Energiegehalt

    1. @Kinseher: War nur ne Frage. Weil es normalerweise immer die Ingenieure sind die meinen, sie könnten alles im Universum mit den simplen Regeln der Ingenieurskunst erklären und den ganzen Rest der modernen Physik einfach ignorieren.

  10. @Richard Kinseher:
    Ein Atom im Grundzustand kann keine Energie abgeben (und selbstverständlich muss es auch keine Energie abgeben). Ein Atom in einem angeregten Zustand wird üblicherweise Energie in Form von Photonen abgeben. Nichts davon hat etwas mit der Dunklen Energie zu tun.

  11. Ich habe hier eine Nebenfrage:

    Wenn ich in irgendeine Richtung kurz aber kraeftig beschleunige,- dann muesste die Kosmische Hintergrundstrahlung nach der Beschleunigung in Bewegungsrichtung vor mir Blauverschoben,- und hinter mir rot-verschoben sein.
    Demnach gibt es also keinen bevorzugten Ort, aber eine „bevorzugte Geschwindigkeit“,- naemlich diejenige in der sich auch die Hintergrundstrahlung bewegt.
    (ich hoffe, dass bis hierhin kein Denkfehler da drin ist,- bin aber fuer jede Berichtigung offen)

    Damit muesste man auch der Erde/der Sonne/der Galaxie/den Galaxienhaufen eine Geschwindigkeit gegenueber der Hintergrundstrahlung zuweisen koennen,- und man muesste ein „vor uns“ und ein „hinter uns“ definieren koennen.
    Damit sind doch bereits Richtungen in gewisser Weise eben doch ausgezeichnet.

    Frage: Sind dies die gleichen Richtungen wie die in den in dem Artikel die Rede ist,- oder Fragt meine Frage an dem Artikel vorbei?

  12. @Ingo:
    Ja, das ist alles korrekt. Man misst in der Hintergrundstrahlung in der Tat eine Dipolanisotropie, die man darauf zurückführt, dass sich das Sonnensystem relativ zum „Ruhesystem der Hintergrundstrahlung“ bewegt. Aber in diesem Ruhesystem sehen dann (zu einem festen Zeitpunkt) alle Orte im Universum und alle Richtungen gleich aus (jedenfalls nach dem Kopernikanischen Prinzip).

    Sind dies die gleichen Richtungen wie die in den in dem Artikel die Rede ist,- oder Fragt meine Frage an dem Artikel vorbei?

    Wenn man relativ zur Hintergrundstrahlung ruht, dann sehen alle Richtungen gleich aus. Wenn man sich bewegt, dann nicht. Es ist nicht eine Richtung ausgezeichnet, sondern ein Bewegungszustand. Wenn man das ganze vierdimensional beschreiben will, kann man auch sagen: Eine Zeitrichtung ist ausgezeichnet.

  13. @Tox:
    „ein Bewegungszustand ist ausgezeichnet“ -> mit anderen Worten: Eine Geschwindigkeit relativ zur Hintergrundstrahlung ist definierbar.
    Natuerlich verschwindet die „Diplolanisotropie“ (das Wort kannte ich bisher noch nicht), wenn man zur Hintergrundstrahlung ruht.

    Aber meine Frage war:
    Die Richtung in der wir uns relativ zur Hintergrundstrahlung bewegen hat nichts mit den Richtungen zu tun die in dem Artikel beschrieben werden,- oder doch?
    Es handelt sich also nicht um einen Beobachtungseffekt,- weil wir uns auf einer bewegten Erde/bewegten Sonnensystem/bewegter Galaxie befinden.

  14. @Ingo:
    Wenn das Kopernikanische Prinzip gilt, dann gibt es einen Bewegungszustand, in dem alle Richtungen gleich aussehen. Das heißt aber nicht, dass in einem Universum, in dem das Kopernikanische Prinzip gilt, für jeden Bewegungszustand alle Richtungen gleich aussehen. Wenn man sich relativ zur Hintergrundstrahlung bewegt (oder relativ zur großräumigen Massenverteilung), dann ist eine Richtung ausgezeichnet – die eigene Bewegungsrichtung.

    Wenn das Kopernikanische Prinzip nicht gilt, dann gibt es immer Richtungen (oder Orte), die nicht gleich aussehen, egal wie man sich bewegt.

  15. Sterne geben mit ihrer Strahlung ein Ladungspotenzial ab, das den Raum füllt und das sich selbst gegeneinander abstößt, sodass der Raum zwischen den Galaxien immer mehr anwächst weil er mit gleichartigem Ladungpotenzial, das sich gegenseitig abstößt, gefüllt wird.

    Das wird möglicherweise das ganze Geheinnis der „dunklen Energie“ und des expandierenden Raums sein.
    Und das ist auch gleichzeitig das Geheimnis der Materie (Atome), wobei die Ladungsteilchen auf den Orbitalen deswegen nicht in den Kern stürzen, weil sie sich gegenseitig abstoßen, was sie auf den Orbitalen hält, weil sie eben nicht einen bestimmten Ort auf dem Orbital belegen, sondern als Welle ein stehendes Feld um den Kern bilden, in den dann nichts weiter als auf das Orbital hineinfällt, als es den Abstoßungskräften gegenüber den anderen Orbitalen und Ladungsteilchen nach möglich ist.

    Was passiert, wenn ein H3 Isotop also in eine Gravitationsregion oder Atomosphären-Ladungspotenzial fällt?
    Es gibt seinen negativen Ladungsüberschuß ab, weil es den nicht halten kann. H3-Isotope werden also umgekehrt rekombiniert, wenn sie in die Atmosphäre fallen. Und so wird es auch mit schwereren Isotopen mit einem Ladungsüberschuß auf den Orbitalen sein, die in Asteroiden enthalten sind, die auf die Erde fallen. Und das erklärt also auch, wieso der Tunguska-Vorfall eine enorme Explosionskraft besaß: Weil deren Atome einen Elektronenüberschuß besaßen, der im Einzugsgebiet der Erdgravitation (oder Atmosphären-Potenzial) nicht stabil bleiben kann unbd schlagartig abgebaut wird und haufenweise ionisierte Partikel in der atmosphäre hinterlässt.
    Und was geschieht, wenn Atome ein Elektron abgeben? Eine Kernreaktion wird wahrscheinlicher und das Atom zerfällt, woraufhin die unterschiedlichen Isotope in dem Fallout solcher Objekte erklärbar werden, die man auf der Erde sonst nicht kennt oder nur selten antrifft.

    1. Sag mal, was ist denn schon wieder los? Wo kommen die ganzen Leute her, die die komplette Naturwissenschaft über den Haufen geworfen haben und alles besser wissen als all die Forscherinnen und Forscher der letzten Jahrhunderte (und es trotzdem nur zu Publikationen in Internetforen schaffen)? Hat mich da wer in nem Forum übers elektrische Universum verlinkt oder so?

  16. Was ich bei den Apologeten des „elektrischen Universums“ immer wieder putzig finde ist, wie wenig die sich mit den einfachsten Grundgesetzen der Elektrostatik, ganz zu schweigen von Elektrodynamik, auskennen – wie man auch wieder dem Post von anmerker entnehmen kann.

    Aber gut. Wie sollte es auch anders sein. Täte man sich mit Elektrostatik und Elektrodynamik auskennen, käme man am Ende ja noch auf die Idee, dass die Sache mit dem „elektrischen Universum“ großer Unsinn ist. Hach je …

  17. @Kinseher Richard:

    Wer also wissen will, was die Dunkle Energie ist und was sie bewirkt – hat mit meinem Vorschlag eine gute Anregung. Als Grundlage muss man sich aber mit Thermodynamik und der Funktionsweise einer Uhr beschäftigen.

    Dir ist hoffentlich klar, dass du damit sagst, dass deiner Meinung nach zehntausende Wissenschaftler/innen zu blöd sind, sich das schon mal überlegt zu haben?

    Mal abgesehen davon hast du weder Thermodynamik noch die Funktionsweise einer Uhr verstanden.

    Mechanische Uhren bleiben irgendwann stehen. Warum? Das nennt sich Entropie und das zugrundeliegende Naturgesetz „zweiter Hauptsatz der Thermodynamik“.

    Noch ein kleiner Hinweis zu deinem Amüsement:
    Es ist unmöglich für das Universum als ganzes eine Energieerhaltung her zu leiten.

    Raus zu finden, warum das so ist, überlasse ich dir als Hausaufgabe.

    Und jetzt verzichte bitte darauf, deine privat-Theorien irgendwo rein zu schreiben, bevor du nicht irgendein brauchbares Fachbuch zur Thermodynamik gelesen hast. Und eins über Kosmologie.

    Du könntest anfangen mit einer Einführung zu beidem. Zum Beispiel mit dem Buch „Der Stoff aus dem der Kosmos ist“ von Brian Greene.

  18. Super interessant!

    Blöde Frage: müsste es im vorletzten Satz nicht statt „dunkle Materie“ auch „dunkle Energie“ wie schon zuvor heißen?

  19. @Richard: Wie üblich bei Leuten wie dir: Du ignorierst fröhlich alle meine Argumente und Fragen…

    Dass die Expansionsgeschwindigkeit des Universums zunimmt kann man als Ergebnis einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung erklären.

    Ich hatte dich oben schon darauf hingewiesen, dass die Beschleunigung der Expansion _nicht_ gleichmäßig ist. Laut Beobachtungsdaten.

    Dazu muss man sich mit Thermodynamik beschäftigen:
    A) Zeit vergeht an einer Uhr nur dann, wenn man das Federwerk aufzieht bzw. eine Batterie einlegt – damit fügt man potentielle Energie zu.

    Erstens hat das nichts mit Thermodynamik zu tun. Zweitens vergeht für die Uhr natürlich auch Zeit, wenn sie nicht läuft.

    Diese Maschine läuft bzw. ´Zeit´ vergeht dabei, wenn wir einen einseitig gerichteten Fluss von Energie haben – d.h. ZEIT ist ENERGIE

    Das folgt nicht. Du hast eben erst selbst geschrieben (und selbst das war bestenfalls halb richtig!), dass es auf einen _Fluss_ von Energie ankommt. Nicht nur auf die Energie selbst! Und dabei ignorierst du auch noch munter, dass es nur einen Fluss geben kann, wenn man Zeit bereits als vorhanden voraussetzt.

    Auch hier haben wir das Funktionsprinzip einer ´Maschine´- diese läuft nur, weil wir im Universum einen einseitig gerichteten Fluss von Energie haben.

    Im Beispiel des Universums haben wir keinen _Fluss_ an Energie!

    Wenn man auch hier die Gesetze der Thermodynamik anwendet, und Atome als Maschinen betrachtet, dann muss jedes Atom ständig Energie abgeben (wie bei A) und B) ).

    Das folgt nicht. Noch nicht mal aus deiner Fantasie-Physik (A) und (B), geschweige denn aus der üblichen Physik.

    Und es gibt natürlich auch _keinerlei_ Belege dafür, dass Atome ständig Energie abgeben würden. Und das ergibt natürlich auch keinerlei Sinn! E = mc², schon mal gehört? Wenn Atome ständig Energie abgeben würden, dann würde ihre Masse ständig kleiner werden!

    Nimmt man nun an, dass bei C) gleichzeitig mit der Abgabe von Energie ein winziger abstoßender Effekt entsteht

    Selbst wenn (C) richtig wäre (und, wie oben dargelegt, ist (C) offensichtlichst falsch, aus mehreren Gründen!) – wieso sollte man das annehmen?!? Wieder mal etwas, das nicht im mindesten folgt!

    Wer also wissen will, was die Dunkle Energie ist und was sie bewirkt – hat mit meinem Vorschlag eine gute Anregung.

    Nö, an der Anregung ist nichts gut, die ist offensichtlichst komplett falsch.

    Als Grundlage muss man sich aber mit Thermodynamik und der Funktionsweise einer Uhr beschäftigen.

    Dass du von Thermodynamik keinen blassen Schimmer hast, hast du schön gezeigt.

  20. Das Funktionsprinzip von Maschinen sollte allgemein aus dem Unterricht bekannt sein: einseitig gerichteter Fluss von Energie, heiss > kalt, hoher > niedrigerer Energiegehalt

    Das beschreibt nicht etwa Maschinen im allgemeinen, sondern speziell Wärmekraftmaschinen. Und selbst die nicht wirklich richtig.

  21. @anmerker:

    Sterne geben mit ihrer Strahlung ein Ladungspotenzial ab

    Was soll das sein? Wenn du meinst, dass Sterne mit ihrer elektromagnetischen Strahlung auch Ladung abgeben, dann ist das offensichtlichst falsch. Elektromagnetische Strahlung trägt _keine_ Ladung. Grundwissen zum Elektromagnetismus!

    das den Raum füllt und das sich selbst gegeneinander abstößt

    Wieso? Wo sind die Belege dafür?

    sodass der Raum zwischen den Galaxien immer mehr anwächst weil er mit gleichartigem Ladungpotenzial, das sich gegenseitig abstößt, gefüllt wird.

    Die Dichte der dunklen Energie bleibt zeitlich konstant. Wie passt das zu deinen Behauptungen?

    Und das ist auch gleichzeitig das Geheimnis der Materie (Atome), wobei die Ladungsteilchen auf den Orbitalen deswegen nicht in den Kern stürzen, weil sie sich gegenseitig abstoßen

    Was genau stößt sich in Wasserstoffatomen ab, die ja bekanntlich nur ein Elektron haben?

    Übrigens heißen die Ladungsteilchen „Elektronen“. Und die befinden sich nicht „auf“ Orbitalen, sondern _in_ Orbitalen.

    sondern als Welle ein stehendes Feld um den Kern bilden, in den dann nichts weiter als auf das Orbital hineinfällt, als es den Abstoßungskräften gegenüber den anderen Orbitalen und Ladungsteilchen nach möglich ist.

    Bitte was? Das ist nun wirklich komplett unverständlich.

    Was passiert, wenn ein H3 Isotop also in eine Gravitationsregion oder Atomosphären-Ladungspotenzial fällt?
    Es gibt seinen negativen Ladungsüberschuß ab

    Welchen negativen Ladungsüberschuss? Atome sind bekanntlich elektrisch neutral.
    Und wieso redest du überhaupt von H3? Warum nicht erst mal über das einfachere H1?

    weil es den nicht halten kann

    Warum?

    H3-Isotope werden also umgekehrt rekombiniert, wenn sie in die Atmosphäre fallen.

    Du verstehst anscheinend nicht, was „rekombiniert“ bedeutet.

    Und das erklärt also auch, wieso der Tunguska-Vorfall eine enorme Explosionskraft besaß:

    😀 😀 😀 Ja, ist ok.

    Und was geschieht, wenn Atome ein Elektron abgeben? Eine Kernreaktion wird wahrscheinlicher und das Atom zerfällt

    Nein, das ist komplett falsch. Der Ionisierungsgrad hat praktisch keinen Einfluss auf die Stabilität des Atomkerns.

  22. @Björn:

    Und es gibt natürlich auch _keinerlei_ Belege dafür, dass Atome ständig Energie abgeben würden.

    Ich glaube, er hat da mal was gelesen über Temperatur und statistische Mechanik, vulgo: mittlere kinetische Energie. Und komplett falsch verstanden …

  23. @#16:

    das Geheimnis der Materie (Atome), wobei die Ladungsteilchen auf den Orbitalen deswegen nicht in den Kern stürzen, weil sie sich gegenseitig abstoßen, was sie auf den Orbitalen hält, weil sie eben nicht einen bestimmten Ort auf dem Orbital belegen, sondern als Welle ein stehendes Feld um den Kern bilden

    Das scheint mir so ne Art steampunk zu sein, mit Physik, die bei de Broglie aufhört.
    Die Männer tragen gestärkte Hemden mit Vatermörderkragen und legen Wert darauf, dass Frau Meitner das Institut durch den Hintereingang betritt. Hach, wie die kleinen Schnauzen quiekten will sagen manche Leute sind eben seltsam nostalgisch.

  24. @Björn:

    BTW: Ich weiß nicht, ob du schon mal auf solche „elektrisches Universum“ Typen gestossen bist.

    Aber: anmerker etwas über Elektrostatik oder Elektrodynamik erklären zu wollen ist – wie oben geschrieben – komplett hoffnungslos.

    Das verstehen die nicht. Weil sie es nicht verstehen wollen. Die sind in irgendeinem Märchenwald. Kann man nichts machen …

  25. @wereatheist:

    Das scheint mir so ne Art steampunk zu sein, mit Physik, die bei de Broglie aufhört.

    Genau genommen ist das noch vor de Broglie.

    Das steht so ungefähr aber immer noch in manchen Einführungsbüchern zur Anorganischen Chemie aus den Siebzigern. Also nicht genau so. Aber ungefähr. Die Sache mit dem Pauli-Prinzip steht da schon auch noch drin. Und wenn man weiter liest, selbstverständlich auch ein bisschen Quantenmechanik für den Hausgebrauch …

    Vielleicht hat er so eins antiquarisch gekriegt, das erste Kapitel über Atomphysik gelesen … und falsch verstanden.

  26. @wereatheist:

    De Broglie fiel mir nur ein wegen der “stehenden Wellen” im Kommentar des ‘anmerker’

    Da hast du etwas, dass er/sie/es geschrieben hat, konstruktiv missverstanden. 🙂

    Da stand nämlich:

    sondern als Welle ein stehendes Feld um den Kern bilden,

    Schönes Beispiel dafür, wie man einen Satz bilden kann aus Begriffen, die gut klingen – die man aber nicht verstanden hat – der kurz, prägnant und völlig falsch ist …

  27. Wenn sich das Universum mit verschiedener Geschwindigkeit ausdehnt, dann müßten doch Risse zwischen den einzelnen Bereichen entstehen… oder gar alles zusammenbrechen…

  28. @wereatheist:

    Das scheint mir so ne Art steampunk zu sein, mit Physik, die bei de Broglie aufhört.
    Die Männer tragen gestärkte Hemden mit Vatermörderkragen und legen Wert darauf, dass Frau Meitner das Institut durch den Hintereingang betritt.

    Das Bild gefällt mir übrigens.

    Gar nicht so abwegig.

    Irgendwie wollen die Welterklärer und Retter der Physik (fast alles Männer, interessanterweise) scheinbar oft und gerne tatsächlich zurück hinter das Jahr 1900.
    Aber die Errungenschaften der modernen Welt natürlich nicht alle wegleugnen. Computer, Smartphones, GPS etc. Alles Dinge, die ohne moderne Physik nicht möglich wären. Die man aber nicht haben möchte. Also die moderne Physik. Die Dinge aber schon.

    Also: Steampunk irgendwie. Die elektrische Kanone und der U-Boot Antrieb von Captain Nemo. Aber bitte nicht mit Physik. Ein bisschen gutes, altes Blech und Mechanik und ein bisschen Magie. Wenns nicht so dämlich wäre, wäre es fast schon poetisch.

  29. Also manchmal schäme ich mich für meinen „Berufsstand“:
    Dipl-Ing, noch dazu (FH)!
    Nämlich dann, wenn ich solch hanebüchene „Erklärungen“ wie u.a. hier zgT zu lesen waren (und dann noch praktisch alle auf „elektrisches Universum“ hinzielen, welch Lötzinn).

    Danke @Bjoern (und andere), der hier immer wieder für den nötigen Abstand sorgt.

    *Ich* (Dipl-Ing-FH) würde mich nie erdreisten, aufgrund dieser oder ähnlicher anscheinender „Widersprüche“ der existierenden kosmischen Theorien ernsthaft solch kleinkarierte, total undurchdachte und am Ende aus dem A**sch gezogene Privat-Thesen gegenüberzustellen.

    @Topic:
    Da positioniere ich mich erstmal überhaupst gar nicht!
    Gegenüber diesem momentanen anscheinenden Ergebnis warte ich mal div. überprüfende -bestätigende oder widersprechende- Ergebnisse „konkurrierender“ NaWi-Gruppen ab. Könnte ja sein, daß da einiges übersehen wurde, anders gewertet werden muss, oder so oder ähnlich …
    Ist ja auch „nur“ ein erstes Ergebnis bzw Interpretation dessen 🙂

    Aber dennoch interessant, mal sehen, wie sich das weiter entwickelt …

  30. Nochmal zum Dipl-Ing(-FH):
    Der ist/war zwar so’ne Art Physik-Allround-Studium (FWT=Feinwerktechnik), aber reicht NIE (mir vollkommen klar), um zB Astronomen, Kosmologen oder ganz allgemein spezialisierten Physikern u/o NaWis auch nur „einen Schluck Wasser reichen“ zu können.
    Vertiefende Fragen stellen, das traue ich mir durchaus (nicht immer) zu.
    Aber beileibe nicht, komplette, gut begründete Thesen oder gar(!) Theorien „ad hoc“ in Frage zu stellen.
    Ich denke, da überschätzen *viele* ihre Fähigkeiten bei *weitem*.

  31. @TOX
    Wenn ein Atom im Grundzustand keine Energie abgeben würde – dann wäre es ein Perpetuum Mobile.

    Ich habe mit meinen ersten Beiträgen einen möglichen Lösungsansatz zum Verständnis von Dunkler Energie bzw. zunehmender Ausbreitungsgeschwiigkeit es Universums vorgestellt.

    Mir ist aber vollkommen klar, dass Leute die bereits am Verständnis des Funktionsprinzips von Maschinen scheitern – damit überhaupt nichts anfangen können.

  32. Wenn – dann

    Immerhin: Grundstruktur(Argument) eingehalten. Allerdings ein klassisches Beispiel für ein non sequitur analog zu ‚Wenn etwas existiert, dann heißt meine Tante »Ottilie«‘, da die verwendeten Begriffe in Prämisse und Konklusion nichts miteinander zu tun haben.

    Mir ist aber vollkommen klar, daß Leute, die nicht einmal wissen, was ‚Maschine‘ bedeutet und darüber hinaus schon an Grundbegriffen von Logik und Physik scheitern, mit dem Prinzip des Überdenkens eigener Denkvorstellungen überhaupt nichts anfangen können.

  33. Merkwuerdige Weltbilder (elektrische Universen und aehnliches) hoeren sich suess und putzig an (sogar fuer die meisten nicht-Physiker).

    Was ich jedoch gefaehrlich finde ist, dass solche Theorien oft mit irgendwelchen Verschwoerungstherorieen einhergehen.

    Nichtwissen, gepaart mit Unbelehrbarkeit, gepaart mit Verschwoerungstheorieen sind dann abern nicht mehr putzig, sondern gefaehrlich.

    In UK und den Niederlanden hat es grade eine Welle von Brandanschlaegen auf Mobilfunkinfrastruktur gegeben,- weil bestimmte Leute denken dass „Die Wellen von 5G-Mobilfunk dafuer sorgen, dass Luftmolekuehle in der Lunge anfangen zu vibrieren, und die Leute daher keine Luft mehr bekommen. 5G loesst daher Covid-19 aus“

    Wie ueblich lassen sich solche Kriminellen weder durch Studien noch durch Jahrelange Experten-Erfahrung belehren.

    Solche Verschwoerungstheoriebedingten Straftaten nehmen leider zu (nach meiner beschraenkten Wahrnehmung).

    Wenn das so weiter geht muss man in der populaerwissenschaftlichen Darstellung einen Gang zurueckschalten und erstmal die Werte der Aufklaerung vermitteln. :-s

  34. @Kinseher Richard:
    Nebenan im Blog von Alderamin hast du so getan, als hättest du Ahnung von Quantenmechanik. Wenn du tatsächlich Ahnung von Quantenmechanik hättest, wüsstest du, weshalb deine Behauptungen hier (und dort) Unsinn sind.

  35. Ick schmeiß ma wech. Florians Frage, ob Herr Kinseher vllt. Ingenieur ist… ich hatte die Frage schon auf der Zunge.

    Und:
    Hallo Björn. Schön, daß du mal wieder hier schreibst. 🙂

  36. @KR „Wenn ein Atom im Grundzustand keine Energie abgeben würde –
    dann wäre es ein Perpetuum Mobile.“ 😉
    Nein, umgekehrt, wenn es abgeben würde, wäre es ein Perpetuum.
    Ansonsten müßte ein Atom ja mal am Ende sein, tut es aber nicht.

  37. @Kinseher Richard:

    Ich habe mit meinen ersten Beiträgen einen möglichen Lösungsansatz zum Verständnis von Dunkler Energie bzw. zunehmender Ausbreitungsgeschwiigkeit es Universums vorgestellt.

    Der komplett falsch ist – wie dir hier mehrfach erklärt wurde. Und auch dadurch nicht richtig wird indem du die Behauptung immer und immer wieder wiederholst.

    Lies ein gutes Buch. Wie oben empfohlen.

    Man kann nicht hingehen und eine Wissenschaft komplett und vollständig neu erfinden, wenn man diese Wissenschaft nicht verstanden hat.

  38. @ Florian Freistetter
    14. April 2020 #17

    -> Ja aber… wer denkt denn ans Elektrische? Habe ich das erwähnt? Oder haben sie das hinein interpretiert? Nur, weil Elektronen darin vorkommen? Welch Physiker sind sie denn, wenn sie auf etwas banales, wie elektrische Energie zurück fallen, anstatt bei dem zu bleiben, was gesagt wurde.

    Und natürlich werfe ich nicht die ganze Wissenschaft über den Haufen. Wie könnte ich, wenn es doch das beschreibt (irgendwie) was tatsächlich auch da ist? Anziehung, Abstoßung, Raum und Inhalt. Das Sterne Energie abgeben, ist auch kein Geheimnis.

    @ Björn
    14. April 2020 #25

    Zitat:
    Elektromagnetische Strahlung trägt _keine_ Ladung. Grundwissen zum Elektromagnetismus!

    -> Aber natürlich tut es das. Und die Solarzelle beweist das ja – oder nicht? Helfen sie mir.
    Es gibt ein Potenzial in der Strahlung, das wechselwirkt. Wenn das keine „Ladung“ ist, was ist es denn? Spannung? Wie in Abgrenzung zum Strom? Oder einfach eine energetische Spannung abseits der Elektrischen? Ein energetischer Wert im Teilchen?

    Jedenfalls haben sie den Elektromagnetismus erwähnt. Ich nicht.

    Zitat:
    Die Dichte der dunklen Energie bleibt zeitlich konstant. Wie passt das zu deinen Behauptungen?

    -> Die Dichte mag konstant bleiben, aber der Raum vergrößert sich. Wie beim Aufblasen von Luftballons. Gechecked?

    Zitat:
    Und die befinden sich nicht “auf” Orbitalen, sondern _in_ Orbitalen.

    -> Oh, entschuldigung…. wie sie wollen.

    Zitat:
    Was genau stößt sich in Wasserstoffatomen ab, die ja bekanntlich nur ein Elektron haben?

    -> Das fragt nur, wer gar nicht verstanden hat, was gedeutet wurde. Jedenfalls habe ich das so nicht gesagt. Die Frage ist also eine Sackgasse.

    Zitat:
    Und wieso redest du überhaupt von H3? Warum nicht erst mal über das einfachere H1?

    -> Hm, ja, wie oben.

    Zitat:
    Nein, das ist komplett falsch. Der Ionisierungsgrad hat praktisch keinen Einfluss auf die Stabilität des Atomkerns.

    -> Das ist der einbzige Einwand, der zutrifft. Wenn da nur nicht das Problem wäre, das auf der Erde instabile Elemente im leeren Raum ohne die Schwerkraft sehr wahrscheinlich nicht (so) instabil sind. Oder etwa ein schlagartiges Abgeben von Ladungspotenzial (also eines oder mehrerer Elektronen) am einzelnen Atom keinen Wind macht, aber wenn einige Tonnen Material gleichzeitig derart reagieren, dann wird es extremere Auswirkungen haben, als nur bei einem Atom, wo man dann nur einen kleinen Funken sehen könnte (Elektrostatische Entladung).

    ——

    @ PDP10
    14. April 2020 #29

    „Vielleicht hat er so eins antiquarisch gekriegt, das erste Kapitel über Atomphysik gelesen … und falsch verstanden.“

    -> Ja genau: Falsch verstanden!
    guckstdu hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=3kWVcTR6K9M&list=PLICjTfsn09boe0SS0z0OpzkLMkB8e2Haj&index=5&t=0s

    oder hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=tcZHfTlHVTo&list=PLICjTfsn09boe0SS0z0OpzkLMkB8e2Haj&index=3&t=0s

    Hauptsache widersprechen.

    Und das hier:
    Irgendwie wollen die Welterklärer …

    -> Ne, die Welterklärer sind doch sie. Was denn nun?

    @ awmrkl
    15.April #37

    Danke @Bjoern (und andere), der hier immer wieder für den nötigen Abstand sorgt.

    -> Aaaaaabstand…. wichtiger den je…. was?
    Da sag noch einer, das niemand zurück/alleingelassen wird in dieser „Bildungswelt“.

    —-

    @ Ingo
    15. April #41

    Zitat:
    Was ich jedoch gefaehrlich finde…

    -> Alles gefährlich, weil anders Denkend. Leider sind mir die formalen Begriffe nicht immer gleich geläufig, sodass ich solchen Anforderungen genügen kann. Aber die Aussage, das „man das noch nicht so genau wüsste“ (siehe erneut oben im Beitrag von Freistetter), ist leider absurd. Der gegenwärtige Zeitpunkt ist politisch auf „unwissen“ programmiert, weil neue Technologien erst dann in die Welt kommen, wenn die politische Machtfrage eindeutig geklärt ist. Was nur eine andere Erzählweise vom „militärisch industriellen komplex“ ist. Nur am Rande angemerkt.

    Auf jeden Fall stecken die Schubladen längst vol mit neuen Technologien, die man erst raushlt, wenn die Frage absolut geklärt ist. Das ist so ähnlich, wie wenn ein Wissenschaftsphilosoph davon redet, das alte Wissenschaften dadruch gegen neue Erkentnisse abgelösst werden, wenn die alten Wissenschaftlter wegsterben. Natürlich wird das so niemals jemand sagen. Aber faktisch läuft das gerade…in Zeiten von Corona-Seuche.

  39. #36 PDP10

    Wenn man den Ausschnitt klein genug wählt, ist’s ein Keks.
    Und selbst, wenn es ein idealer Kaugummi wäre- wie soll das gehen? Immerwährende Gezeitenkräfte überall?

  40. @all
    Danke für die Kommentare. Einigen Kommentatoren würde ich empfehlen, wieder mit Playmobil-Figuren zu spielen. Dies wäre wenigstens ein sinnvoller Zeitvertreib.

  41. @Richard:

    Wenn ein Atom im Grundzustand keine Energie abgeben würde – dann wäre es ein Perpetuum Mobile.

    Ein Atom ist keine Maschine, _kann_ also kein Perpetuum Mobile im üblichen Sinne dieses Wortes sein.

    „Grundzustand“ heißt „Zustand niedrigster Energie“. (Gehört zu den absoluten Grundlagen der QM!) Offensichtlich kann etwas, das im Zustand niedrigster Energie ist, nicht ständig Energie abgeben, das ist doch ein Widerspruch in sich!

    ch habe mit meinen ersten Beiträgen einen möglichen Lösungsansatz zum Verständnis von Dunkler Energie bzw. zunehmender Ausbreitungsgeschwiigkeit es Universums vorgestellt.

    Und ich habe ausführlichst erklärt, warum der Ansatz falsch ist. Aber wie üblich bei Crackpots wie dir: Du ignorierst einfach mal fröhlich alle Argumente.

  42. @PDP10 (#28): Ja, danke, ich bin schon mehr als genug von diesen „elektrisches Universum“-Deppen begegnet. 😀

    @bullet (#43): Dank CoVid-19 habe ich gerade recht viel Freizeit. 😉 Schön, dich auch mal wieder zu lesen.

  43. @Björn
    Der Begriff ´Grundzustand´ beschreibt bei Atomen nur, dass sich alle Elektronen auf dem niedrigsten Energieniveau befinden.

    Es gehört aber heute zum Allgemeinwissen über Atome (Atomphysik), dass sich seine kleinsten Bestandteile ständig bewegen. Und überall, wo Bewegungen erfolgen MUSS der Gesamtenergiezustand dadurch/danach geringer werden. Wir MÜSSEN also auch hier einen einseitig gerichteten Fluss von Energie haben. Dieses ist das Funktionsprinzip von Maschinen.
    Die Funktionsweise von Maschinen ist durch Schriften von N.L.S. Carnot, Rudolf Clausius bzw. Ludwig Boltzmann gut bekannt.

    Wenn ein Atom keine Energie abgeben würden – würde es durch seine Funktionsweise ein Perpetuum Mobile sein; was nach den bekannten Gesetzen der Physik nicht zulässig/möglich ist. Daher MUSS jedes Atom durch seine Funktion Energie abgeben – auch wenn diese Energiemenge sehr gering ist.
    Ob durch diese Abgabe von Energie als Nebeneffekt eine abstoßende Wirkung entsteht – habe ich zur Diskussion gestellt: als mögliche Ursache für Dunkle Energie bzw. die zunehmende Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums.

    (off topic: Bei der Explosion der beiden Atombomben, die zum Ende des 2. Weltkrieges auf Japan abgeworfen wurden – ist jeweils eine Masse von weniger als einem Gramm in Energie umgewandelt worden. Dieses Beispiel zeigt, wieviel Energie in der Masse von Atomen enthalten ist.)

    Ich denke, dass dieser Hinweis zum Blogthema passt – weil @Freistetter im Text erwähnte, dass die Fragestellungen Dunkle Energie, zunehmende Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums bisher unerklärt sind.
    Es ist schade, dass hier keine sachlich neutrale Diskussion möglich ist.

  44. Und überall, wo Bewegungen erfolgen MUSS der Gesamtenergiezustand dadurch/danach geringer werden.

    Und weil das so ist, kann sich auch kein Planet auf seiner Umlaufbahn halten, sondern stürzt früher oder später in den Stern, den er umkreist.

    Oh wait…

  45. @Kinseher Richard:

    Der Begriff ´Grundzustand´ beschreibt bei Atomen nur, dass sich alle Elektronen auf dem niedrigsten Energieniveau befinden.

    Genauer befindet sich das gesamte Atom im Zustand kleinster Energie. Dieser Zustand ist üblicherweise kein Produktzustand, also macht es streng genommen keinen Sinn, davon zu sprechen, auf welchem Energieniveau sich ein einzelnes Elektron befindet.

    Für den wesentlichen Punkt des Arguments spielt das aber keine Rolle. Der energetisch niedrigste Zustand ist der energetisch niedrigste Zustand. Wenn ein System im energetisch niedrigsten Zustand ist, kann es keine Energie abgeben. Denn durch Abgabe von Energie würde es in einen Zustand noch niedrigerer Energie übergehen. Einen solchen Zustand gibt es aber nicht. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

    Es gehört aber heute zum Allgemeinwissen über Atome (Atomphysik), dass sich seine kleinsten Bestandteile ständig bewegen.

    Je nachdem was genau du mit „sich bewegen“ meinst, ist das falsch. Der Grundzustand eines Atoms ist zeitunabhängig (bis auf einen Phasenfaktor, der aber physikalisch keine Auswirkungen hat).

    Dein „Allgemeinwissen über Atome“ scheint beim Rutherford-Modell stehen geblieben zu sein.

  46. @Spritkopf:
    Naja, ein Planet auf einer Umlaufbahn um einen Stern gibt schon Energie ab, z.B. in Form von Gravitationswellen. Die Leistung ist natürlich so gering, dass das keine Rolle spielt. Und mit der Dunklen Energie hat das sowieso nichts zu tun.

    Aber bei Atomen im Grundzustand passiert noch nicht mal das. Unter anderem weil eben keine Bewegung im klassischen Sinn stattfindet.

  47. @anmerker (#46):

    ->Aber natürlich [trägt elektromagnetische Strahlung Ladung].

    Nein, das ist falsch. Das ist _Schulwissen_! Elektromagnetische Strahlung wird durch elektrische und magnetische Felder nicht abgelenkt, also trägt sie keine Ladung!

    Und die Solarzelle beweist das ja – oder nicht?

    Wieso soll die Solarzelle das beweisen?!? In einer Solarzelle sorgt das Sonnenlicht dafür, dass Elektronen, die im Material schon vorhanden, aber eben relativ stark gebunden waren, sich nun eben relativ frei bewegen können. Da kommt keine zusätzliche Ladung von außen rein!

    Das kann man doch nun wirklich problemlos überall nachlesen!

    Es gibt ein Potenzial in der Strahlung, das wechselwirkt. Wenn das keine “Ladung” ist, was ist es denn?

    Elektrische und magnetische Felder. Auch das kann man doch nun wirklich überall nachlesen!

    Spannung? Wie in Abgrenzung zum Strom? Oder einfach eine energetische Spannung abseits der Elektrischen? Ein energetischer Wert im Teilchen?

    Du hast anscheinend nicht verstanden, was die Begriffe, die du verwendest (Potenzial, Ladung, Spannung, energetischer Wert usw.) überhaupt bedeuten. Bitte nehm‘ mal ein Schulbuch zur Hand und frische deine Kenntnisse zu den physikalischen Grundlagen auf!

    Jedenfalls haben sie den Elektromagnetismus erwähnt. Ich nicht.

    Du hast von Strahlung geredet, die Sterne abgeben. Damit ist man doch automatisch beim Elektromagnetismus!

    Die Dichte mag konstant bleiben, aber der Raum vergrößert sich.

    Die Frage ist, _warum_ in deinem Modell die Dichte konstant bleiben sollte!

    Zitat: Was genau stößt sich in Wasserstoffatomen ab, die ja bekanntlich nur ein Elektron haben?

    Das fragt nur, wer gar nicht verstanden hat, was gedeutet wurde. Jedenfalls habe ich das so nicht gesagt.

    Bitte was? Du hattest behauptet, dass Elektronen „auf“ den Orbitalen bleiben, weil sie sich gegenseitig abstoßen! Und ich hatte dich gefragt, wie das denn in Wasserstoffatomen funktioniert! Hast du echt diese einfache Frage nicht verstanden?

    Zitat: Und wieso redest du überhaupt von H3? Warum nicht erst mal über das einfachere H1?

    -> Hm, ja, wie oben.

    Wieso weichst du aus und beantwortest nicht einfach die Frage?

    Wenn da nur nicht das Problem wäre, das auf der Erde instabile Elemente im leeren Raum ohne die Schwerkraft sehr wahrscheinlich nicht (so) instabil sind.

    Das ist komplett falsch und ich habe keine Ahnung, warum du meinst, dass das „sehr wahrscheinlich“ wäre. Sieht man beispielsweise bei der Untersuchung von Asteroiden.

    Und hat übrigens nichts mit der Ionisierung von Atomen zu tun.

    Oder etwa ein schlagartiges Abgeben von Ladungspotenzial (also eines oder mehrerer Elektronen) am einzelnen Atom keinen Wind macht, aber wenn einige Tonnen Material gleichzeitig derart reagieren, dann wird es extremere Auswirkungen haben, als nur bei einem Atom, wo man dann nur einen kleinen Funken sehen könnte (Elektrostatische Entladung).

    Es ist zwar richtig, dass es da extremere Auswirkungen gibt. Auf die Stabilität von Atomkernen hat das aber trotzdem keinen Einfluss.

    guckstdu hier:

    Aus der Videobeschreibung: „Die Grundlage dieser „Strategie“ ist, das alle Menschen die taktischen Luegen der Autoritaeten umd Lehrer lernen,…“

    😀 😀 😀 😀 😀 Ja, genau. Die Physiklehrer lügen doch alle !!1111!!einself!

    Aus der Beschreibung zum zweiten verlinkten Video: „In keinem Wissenschftsforum fehlen die notorischen Widersprecher, die vor allem gegen Gott und Religion argumentieren. Argumentieren ist hier aber zu hoch gepokert, weil deren Widerspruch sich allein darin begnügt, alles nur als Blödsinn und Nonsens abzutun.“

    😀 😀 😀 Du merkst gar nicht, dass diese Beschreibung gut auf _dich_ zutrifft…

    Alles gefährlich, weil anders Denkend.

    Nein, das hatte Ingo so nicht geschrieben. Was er tatsächlich geschrieben hatte, hast du ja freundlicherweise abgeschnitten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. 😀

    Aber die Aussage, das “man das noch nicht so genau wüsste” (siehe erneut oben im Beitrag von Freistetter), ist leider absurd. Der gegenwärtige Zeitpunkt ist politisch auf “unwissen” programmiert, weil neue Technologien erst dann in die Welt kommen, wenn die politische Machtfrage eindeutig geklärt ist. [usw. usf.]

    *Aluhut rüberreich* Danke für’s Zeigen, dass du keinen blassen Schimmer hast, wie wissenschaftlich-technologische Forschung funktioniert – aber dafür eine gute Portion Paranoia hast.

  48. @Richard (#54):

    Der Begriff ´Grundzustand´ beschreibt bei Atomen nur, dass sich alle Elektronen auf dem niedrigsten Energieniveau befinden.

    Öh – ja. Das ist doch im Wesentlichen das, was ich schrieb. Und daraus folgt doch automatisch, dass Atome im Grundzustand keine Energie abgeben können!

    Es gehört aber heute zum Allgemeinwissen über Atome (Atomphysik), dass sich seine kleinsten Bestandteile ständig bewegen. Und überall, wo Bewegungen erfolgen MUSS der Gesamtenergiezustand dadurch/danach geringer werden.

    Nein, das muss nicht so sein! Wo hast du das denn her?!? Das widerspricht sogar schon der klassischen Newton’schen Physik, und erst recht der Quantenmechanik!

    Einfaches Beispiel: Eine Raumsonde bewegt sich durch das Weltall, fernab von Planeten, Sonnen und ähnlichem. Warum sollte die Gesamtenergie der Raumsonde durch diese Bewegung niedriger werden???

    Du scheinst das Verhalten von thermodynamischen Wärmekraftmaschinen hier völlig unzulässig zu verallgemeinern. Und selbst bei Wärmekraftmaschinen nimmt die Gesamtenergie normalerweise nicht ab, sondern ist nach jedem Zyklus jeweils gleich groß.

    Wir MÜSSEN also auch hier einen einseitig gerichteten Fluss von Energie haben.

    Nein.

    Dieses ist das Funktionsprinzip von Maschinen.

    Einseitige Energieflüsse gibt es an vielen Stellen, nicht nur bei Maschinen.

    Wenn ein Atom keine Energie abgeben würden – würde es durch seine Funktionsweise ein Perpetuum Mobile sein; was nach den bekannten Gesetzen der Physik nicht zulässig/möglich ist.

    Auf diese Behauptung bin ich oben schon eingegangen. Kannst du nicht lesen, oder willst du nicht?

    Daher MUSS jedes Atom durch seine Funktion Energie abgeben – auch wenn diese Energiemenge sehr gering ist.

    Dann würde die Energie aber kleiner werden, was dem widerspricht, dass die Elektronen im Grundzustand schon die kleinstmögliche Energie haben! Das ist doch offensichtlich!

    Es ist schade, dass hier keine sachlich neutrale Diskussion möglich ist.

    Vorschlag: Lern‘ erst mal die Grundlagen der Newton’schen Physik und der Quantenmechanik. Dann können wir hier sachlich diskutieren. Ach ja, hast du inzwischen eigentlich mal unter „Dunning-Kruger-Effekt“ nachgelesen?

  49. Wenn ich den EU Advokaten und ihren Verwandten etwas abgewinnen kann, dann dass sie hartnäckig (immer die gleichen) Fragen (getarnt als Wissen oder Provokation) aufwerfen die kompenente Leute dazu provozieren diese möglichst einfach zu erklären.

    Letzteren mein Dank dafür, denn nur wer Dinge erklären kann hat sie auch wirklich verstanden.

    Erstere erkennt man meist daran dass sie keine Rechnungen vorlegen können und keine Vorhersagen treffen. Mein highlight war die jahrelange „diskussion“ im ESA Blog zu Rosetta.

  50. @ Björn
    16. April 2020

    @Richard: Und dir würde ich sehr empfehlen, mal unter “Dunning-Kruger-Effekt” nachzulesen…

    -> Es ist keine „kognitive Verzerrung“, nur, weil irgendwer es anders/besser weiß, als der angeblich verzerrte Geist. Wenn ich auch viele psychologische/Ppsychiatrische Diagnosen nicht wirklich für sinnvoll halte, manche oder Teile davon haben immer eine viel komplexere Anamnese und Struktur, als sich der geneigte Rezipient so denkt, wenn er nicht betroffen ist.

    So, und angesichts des nutzlosen kleingeistigen „zurechtweisungsversuchs“ in #52:
    Du Superspeizialist: Erklär mir die Gravitation. Und zwar so, das ich nicht glauben muß, sondern weiß, was es ist und wie es wirkt. Und zwar genau. Nicht nur so aus dem Lehrbuch für 5. klässler (etwa Gravitation ists, wenns runterfällt…blablablablabla).

    Und das hier noch, weils wieder notwendig ist:

    „Er kann uns immer aussehen lassen, wie ein Depp“….:
    https://www.youtube.com/watch?v=Cz6OpYvh-Rk#t=8m49

    Und das ist wohl eher das Ziel dieser üblichen im Kommentarbereich, als das ein Interesse bestünde, anderen wirklich was beizubringen.

    Was meint, das man das nicht nur mit herablassenden, eindeutig kontextierten Ausdrücken tut, die man sofort mit der „Nettikette“ im Hintergrund zensieren oder sanktionieren kann.
    Sondern, das kann man auch mit mehr oder weniger blumiger, nicht anstößiger Wortwahl tun, und es sagt genau das selbe aus, obwohl man keine eindeutigen, abzulehnenden Reizworte verwendet.

    Also, bitte lasst eure Hassrede sein. Jeder, der ohne Not Mitmenschen als Deppen hinstellt, fällt vollkommen eindeutig unter die Nettikette und der Hassrede im Kommentarbereich. Auch ohne typische Reiz- und Schimpfworte.

    Warum das niemand von der Plattform erkennen will, kann wohl nur daran liegen, dass man mit dieser Strategie eine bestimmte Strategie hat, die über das hinnehmbare Anpassung und Konsens erzwingen will. Praktisch das Gegenteil dessen, was seit der „Aufklärung“ die anerkannte Wissenschaft und die Philosophie sonst so vom Menschen erwartet: Das sie logisch denken sollen, das sie „selbst“ denken sollen …usw.

  51. @ Björn
    16. April 2020 #58

    Zitat:
    ->Aber natürlich [trägt elektromagnetische Strahlung Ladung].

    Nein, das ist falsch. Das ist _Schulwissen_! Elektromagnetische Strahlung wird durch elektrische und magnetische Felder nicht abgelenkt, also trägt sie keine Ladung!

    -> Aber sicher doch tut sie das. Im Zweifel ist es nur eine Frage der Leistung. Und schon vergessen? (Schwere) Sterne lenken sogar Licht ab. Sie tun das vorgeblich mit ihrer Gravitation. Und sie werden mir das ja auch noch hinreichend erklären, wie sie funktioniert.

    Zitat:
    In einer Solarzelle sorgt das Sonnenlicht dafür, dass Elektronen, die im Material schon vorhanden, aber eben relativ stark gebunden waren, sich nun eben relativ frei bewegen können. Da kommt keine zusätzliche Ladung von außen rein!

    – > Sie an. Es gibt Strom ganz ohne Ursprungskraft. Foto-Elektrischer Effekt und so….war mir noch nie als ein perpetuum mobile bekannt.

    Zitat:
    Auch das kann man doch nun wirklich überall nachlesen!

    -> Würde ich auch hoffen. Aber was soll das hier? Sie sind natürlich hier nicht der „Oberlehrer“, der allen bescheid geben muß, wie es funktioniert. Dafür dürfen sie hier trotzdem zünftig rumpöbeln. Wieso eigendlich?
    Sie wissen bestimmt nicht, wo sie bei all dem „nonsens“ hier anfangen sollen mit der Erklärung. Warum aber machen sie dann überhaupt das Maul auf?

    Zitat:
    Du hast anscheinend nicht verstanden, was die Begriffe, die du verwendest …überhaupt bedeuten.

    -> Sicher besser, als du denkst. Denkst du überhaupt?

    Zitat:
    Du hast von Strahlung geredet, die Sterne abgeben. Damit ist man doch automatisch beim Elektromagnetismus!

    -> Ja seltsam, ist man das? Automatisch beim Elektromagnetismus? Doch nur, wenn man kleingeistig denkt un dnur rumpöbeln und provozieren will, oder? Denke in Bahnen, die du von zuhause kennst. „Strom kommt aus der Steckdose….muß ja was mit Strahlung zu tun haben….und der Sonne und so“.

    Zitat:
    Die Frage ist, _warum_ in deinem Modell die Dichte konstant bleiben sollte!

    -> Die Frage ist, wieso diese Frage nach der letzten Frage gestellt wird. Muß sich um eine kognitive Verzerrung handeln. eine andere Erklärung scheint nicht plausibel, oder doch?

    Zitat:
    Hast du echt diese einfache Frage nicht verstanden?

    -> Hab ich. Nur deine Frage ergibt keinen Sinn. Elektronen stoßen sich gegenseitig ab. Das war die These.Weswegen sie nauf den Orbitalen bleiben und nicht in den kern stürzen. Was das speziel mit Wasserstoffatomen zu tun hat, weiß ich auch nicht. Das musst du wissen, wieso dir das in den Sinn kam.

    Zitat:
    Wieso weichst du aus und beantwortest nicht einfach die Frage?

    -> Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit… wie du mir, so ich dir….oder so ähnlich. Ich habs nicht immer so mit der anderen Wange.
    Wer auf Schulbücher verweisst, hat sowieso nie vor, irgendeine konkrete Frage zu beantworten.

    Zitat:
    Sieht man beispielsweise bei der Untersuchung von Asteroiden.

    -> Was sieht man denn da? Also ich weiß es…jedenfalls, das, was man darüber so lesen kann. Aber was das damit zu tun hat, das es meine These widerlegen soll, weiß ich nicht. Wie wärs denn, wenn du konkret antwortest und nicht auf „ad personam“ machst…jede Einlassung dieser Art ist sowas von fehl am Platz…und wenig nützlich.
    Ausser vielleicht, das man damit eine gewisse Strategie verfolgt. Worauf du natürlich wieder erwiederst, das wäre ja Wahn…paranoia und so.

    Zitat:
    Und hat übrigens nichts mit der Ionisierung von Atomen zu tun.
    -> Na dann nicht. Aber dann mit der Gravitation oder etwas anderem, von dem ich nichts weiß.

    Zitat:
    Es ist zwar richtig, dass es da extremere Auswirkungen gibt. Auf die Stabilität von Atomkernen hat das aber trotzdem keinen Einfluss.

    -> Muß es auch nicht, aber es verbleiben dann wahrscheinlicher keine Kristallgitter, sondern einzelne Atome. Was die Anforderung dabei ist, worauf ich beim Fallout von Asteriodeneinschlägen hinauswill.

    Abe rich gehe davon aus, das eine Kernreaktion statfindet, wenn schwere Elemente in solchen Objekten enthalten sind. Was sie nicht in jedem und in dazu geeigneter / hinreichender Menge sein müssen.
    Aber Aphophis wird ein solcher sein, der mit einem fulminanten, bisher ungekannten Knall am Himmel explodieren könnte…und dann der Erde (und dem Leben darauf, wie wir es kennen) den letzten Rest geben.

    Zitat:
    Aus der Videobeschreibung:….

    -> Ja sicher, was sonst wäre die erwartete Reaktion? Aber den eigendlichen Kniff dabei hast du nicht verstanden. Auch nicht verstanden (oder vergessen), wieso es heisst „Wissen ist Macht“?

    Zitat:
    Nein, das hatte Ingo so nicht geschrieben. Was er tatsächlich geschrieben hatte, hast du ja freundlicherweise abgeschnitten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    -> Na der Schelm bist du. Seit wann sind Worte gefährlich? Und wieso haben wir dann nicht strenge Wortgesetze neben den strengen Waffengesetzen? Wenn diese Worte jemandem zu gefährlich sind, dann bleibe er / sie doch einfach weg aus dem Kommentarbereich….Aber nein, es wird ein Vorwand gesucht, um hier den Konsens einzufordern, der nicht mal mit Argumenten untermauert wird, sondern nur mit Schulbüchern ….die man lesen könne.

    Worte wären gefährlich. Hm, …. wenn ich gaaanz esoterisch und Machiavellistisch denke, dann müsste ich wohl doch zustimmen….sie sind ja so gefährlich, diese Worte—

    Zitat:
    wie wissenschaftlich-technologische Forschung funktioniert

    -> ne hab ich nicht…. absolut keinen Schimmer, daher muß ich ja auch wahnhaft sein…. oder vielleicht bin ichs ja genau deswegen? Weil ichs doch weiß? Ein pseudo-kluger, gut frisierter und gekleideter Mensch hat mal gesagt (irgendwo auf Youtube), das wir nur das lernen, was wir sollen. Und das gilt auch für Professoren auf der Uni und sonstwo. Nicht nur für die unterste Kaste der erbärmlichen Population oder gar für ausserirdische…ach ne, die wissen ja eh viel mehr, als die Menschen auf der Erde. Jetzt bin ich völlig verwirrt. Ich frage mich imer mal wieder (und wohl zu wenig), wer sich denn hier wann in wen spiegelt, wenn solche „konversationen“ stattfinden. Das wäre wichtig zu wissen, wenn man solche Phrasen hört, wie die mit den kognitiven Verzerrungen.

  52. Könnt ihr beiden Vollchecker („anmerker“ und demolog, letzterer sollte es nach all den Jahren nun *wirklich* wissen) eure extrem viel zu langen Posts nicht wenigstens vernünftig formatieren, so daß man weiß, wo das Zitat und dessen Erwiderungszitat endet? Eure Formatierung ist ein einziger Rotz, und selbst wenn irgendwo ein Fünkchen Sinn in euren Ausführungen stecken sollte, habt ihr beide euer Bestes getan, ihn vollständig zu verstecken.
    Daß der Kinseher nicht ganz knusper ist, merkt man an seinen wirren Thesen. Was war jetzt euer Punkt?

  53. Ohne alle vorstehenden Kommentare gelesen zu haben und ohne größere astrophysikalischen Vorkenntnisse vorweisen zu können, bedauere ich immer wieder, dass kommentarlos die „unser Universum“ -Denkeinschränkung akzeptiert wird, die mögliche äußere Einflüsse völlig außer Betrachtung lässt. Wir (unser Universum) sind gewiß nicht das GANZE sondern nur TEIL. Auf den richtigen Denkweg kann man nur kommen, wenn die allgemeine Unendlichkeit Basis der Überlegungen wird. Das ist schwer für ein dreidimensionales Wesen, gewiß, aber zielführend. Das alpha – omega – Denken ist der Fehler der Vergangenheit gewesen und ist es heute auch wieder, oder eben noch. BeVau.

  54. ReinerO, ich könnte jetzt (ganz unbescheiden) sagen, dass mich meine philosophischen und logischen. Überlegungen schon vor einigen Jahrzehnten zu dieser Annahme gebracht haben; aber ich kann Sie auch fragen, warum es nicht so sein sollte.
    Und: Zu ph. Überlegungen und Schlußfolgerungen ist auch jemand in der Lage, der nicht vorher alle Wissensgebiete abgegrast, aber dafür sein freies Denken entwickelt und erhalten hat..

  55. @ Voigtländer Bernd

    dass mich meine philosophischen […] Überlegungen schon vor einigen Jahrzehnten zu dieser Annahme gebracht haben

    Ach so! Na, dann. Soviel also zu „Wir sind ganz gewiß…“

  56. ihr beiden Vollchecker (“anmerker” und demolog

    … die mir ganz so aussehen wie ein und dieselbe Person. Nicht nur der Schreib-, auch der Zitierstil ist identisch.

    Nicht wahr, demolog, so eine Sockenpuppe zur Meinungsverstärkung nimmt man immer wieder gern.

  57. @Bullet
    Du schriebst: „Dass der Kinseher nicht ganz knusper ist, merkt man an seinen wirren Thesen.“
    Dazu eine Klarstellung bzw. ein Quellenhinweis: denn ich möchte wirklich nicht für ´wirre Thesen´ getadelt werden, die doch gar nicht von mir sind
    A) Edwin Hubble bzw. Georges Lemaitre entdeckten, dass sich unser Universum ausdehnt. Die Ausdehnung/-sgeschwindigkeit wurde zurückgerechnet – so dass man heute annimmt, dass unser Universum vor 13,8 Mrd. Jahren aus einem sehr kleinen Volumen beim ´Urknall´ entstand.
    B) Forscherteams um Saul Perlmutter bzw. Brian P. Schmidt und Adam G. Riess machten die Entdeckung, dass sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums beschleunigt. Dafür gab es 2011 den Nobelpreis für Physik
    C) Dass ein Perpetuum Mobile nicht funktionieren kann – bekam man früher (als ich noch jung war) in den Physik-Stunden gelehrt.

  58. Spritkopf
    17. April 2020 #70
    Zitat:
    … die mir ganz so aussehen wie ein und dieselbe Person.

    -> korrekt. Was für ein grandioser Vollchecker

    Was aber – die Tatsache, das ich öfter schon „angeeckt“ zu sein scheine – nichts mit dem Inhalt zu tun hat, sondern nur damit, das, wenn euch die Argumente ausgehen, eben ad personam aggiert wird. Dabei dürften „Besserwissenden“ natürlich die Argumente nicht ausgehen. Aber es kommt nur argumentfreie Leugnung und wer das nicht akzeptiert (glaubt), der wird dann ad personam verfolgt.

    Eure „schwarze Pädagogik“ in den Kommentarbereichen ist abartig und autoritär.

    Wieso wird das geduldet?

  59. @ Bullet
    17. April 2020 #64

    Zitat:
    …eure extrem viel zu langen Posts nicht wenigstens vernünftig formatieren, so daß man weiß, wo das Zitat und dessen Erwiderungszitat endet?

    -> Also, wenn ich euch auch noch alle Zitate vollzitiere, dann wird jeder Post noch länger. Und dann wird daran gemäkelt.
    Die Brwosersuchfunktion hilft hier ab und dann müsst ihr nur noch hinreichend Aufmerksamkeit und Konzentration aufbringen, um halt nicht durcheinander zu kommen. Nichts, was nicht auch mir (oder jedem anderen) abverlangt würde.

    Lange Posts mögen anstrengend sein. Aber nichts ist in drei Sätzen erklärt. Nichtmal, das jemand ein Idiot ist, ohne das Wort „Idiot“ auch wirtklich zu verwenden.
    Wie wärs mit substanzieller Einlassung, anstatt reiner Ablehnungs-Affekt? Also ich mag Regenwetter eigendlich nur im Trockenen. Aber man muß schon in den Regen hinausgehen, um zu erfahren, was Regen wirklich ist. Und zwar immer wieder.

  60. @Kinseher Richard:
    A), B), und C) sind richtig. Der Schluss, den du daraus ziehst, ist jedoch komplett falsch. („non sequitur“ nannte man das früher, als ich jung und in der Schule war.) Und dieser Schluss ist ganz alleine deiner. Die Schuld für deine wirren Thesen kannst du nicht an Hubble, Lemaître, oder sonst wen abgeben.

    Ein Atom, das im Grundzustand verbleibt und dabei keine Energie abgibt, ist kein Perpetuum Mobile. Das wurde dir bereits mehrfach erklärt.

    Im Gegenteil: Würde ein Atom im Grundzustand Energie abgeben, dann wäre es ein Perpetuum Mobile. Denn gemäß der Definition des Begriffs „Grundzustand“ kann es in keinen Zustand mit niedriger Energie übergehen. Seine Energie würde also mindestens konstant bleiben, oder sogar zunehmen. Und dabei soll es deiner Meinung nach also auch noch Energie abgeben?

    Und all das hat mit der Dunklen Energie und der beschleunigten Expansion des Universums rein gar nichts zu tun. Selbst wenn alle Atome ständig Energie abgeben würden (was sie nicht tun, u.a. da ein Perpetuum Mobile unmöglich ist), würde das die Expansion des Universums nicht beschleunigen. Denn dabei würde höchstens Materie in Strahlung umgewandelt (die Ruhemasse der Atome nimmt ab, und dafür werden Photonen ausgesendet), und das erzeugt nicht den negativen Druck, der zur Beschleunigung der Expansion nötig ist.

  61. @ Bullet
    17. April 2020 #64

    Ach so, das hier gleich am Anfang meines Kommentars:

    Zitat:
    ->Aber natürlich [trägt elektromagnetische Strahlung Ladung].

    -> …hat dich irritiert. Tschuldigung. Mein Fehler: Einschubpfeil im Zitat, auf den geantwortet wird…auf dem meine Antwort mit dem selben Pfeil beginnt.

    Aber mir scheint, das du nicht über diese „Unwägsamkeit“ hinaus gekommen bist und sofort affektiv deinen Unmut posten mustest.
    Klingt nicht wirklich sachlich interessiert.
    Das Meckern über Formalitäten ist nur selten von sachlichem Interesse motiviert. Etwa so, wie eine Kritik an Rechtschreibung, wenn die Aussage auch mit banalen Rechtsschreibfehlern hinreichend verständlich ist. Der innerer „Rechtschreib-Faschist“ bekommt dann schnell die Oberhand und … schon ist der Mecker-Kommentar gepostet und man fühlt sich gut dabei.

    Da bekommt man doch eine gaaanz andere Perspektive auf den Faschismus, nicht wahr? Faschimus als gefühlte, große Rechthabung…über alle Sachlichkeit im Detail hinweg.

  62. @demolog

    … die mir ganz so aussehen wie ein und dieselbe Person.

    -> korrekt. Was für ein grandioser Vollchecker

    Dafür braucht man kein Vollchecker zu sein. Sie stellen sich halt beim Bescheißen außerordentlich dämlich an.

    Eure “schwarze Pädagogik” in den Kommentarbereichen ist abartig und autoritär.

    Genau. Nicht Ihr Sockenpuppen-Beschiss ist abartig, sondern darauf hinzuweisen. Wenn man wissen will, wie weit Ihnen schon die Maßstäbe verrutscht sind, muss man nur Ihr aggressives Gejaule des Ertappten lesen. Siehe auch Ihr „Faschismus“-Geheul bei anderen.

    Wieso wird das geduldet?

    *lach*

  63. @anmerker #63:

    Aber sicher doch tut sie das. [elektromagnetische Strahlung trägt Ladung.

    *seufz* Nein, tut sie nicht. Du widersprichst hier gerade mind. 150 Jahren bestens etablierter Physik. Ohne jegliche Belege. Und ignorierst munter meine Gegenargumente.

    Im Zweifel ist es nur eine Frage der Leistung.

    Nö, hat mit der Leistung nix zu tun.

    Und schon vergessen? (Schwere) Sterne lenken sogar Licht ab. Sie tun das vorgeblich mit ihrer Gravitation.

    Gravitation hat nichts mit elektrischer Ladung zu tun, die Lichtablenkung an Sternen ist also völlig irrelevant für die Frage, ob elektromagnetische Strahlung Ladung trägt.

    Und sie werden mir das ja auch noch hinreichend erklären, wie sie funktioniert.

    Es gibt viele gute Bücher zur Allgemeinen Relativitätstheorie, z. B. das von Fließbach. Versuch’s mal damit.

    Sie [sic!] an. Es gibt Strom ganz ohne Ursprungskraft.

    Nein, das habe ich so nicht geschrieben. Sondern ich habe geschrieben, dass das einfallende Sonnenlicht es den Elektronen, die im Material schon vorhanden sind, ermöglicht, sich relativ frei zu bewegen. _So_ kommt der Strom in Solarzellen zustande.

    Foto-Elektrischer Effekt und so

    Ja, der fotoelektrische Effekt bedeutet, dass Licht es Elektronen, die im Material schon vorhanden sind, ermöglicht, sich relativ frei zu bewegen. Der fotoelektrische Effekt hat rein gar nichts damit zu tun, dass Licht selbst Ladung tragen würde.

    ….war mir noch nie als ein perpetuum mobile bekannt.

    Ist es auch nicht, und hatte ich auch nirgends behauptet oder auch nur impliziert.

    Warum aber machen sie dann überhaupt das Maul auf?

    Weil du hier falsches Zeug erzählst. Aber ich sehe schon, du bist eh komplett unbelehrbar…

    Ach ja, und sich darüber zu beschweren, dass ich „rumpöbeln“ würde, und dann selbst mit Beleidigungen um sich werfen, ist schon reichlich heuchlerisch. 😀

    Zitat: Du hast von Strahlung geredet, die Sterne abgeben. Damit ist man doch automatisch beim Elektromagnetismus!

    -> Ja seltsam, ist man das? Automatisch beim Elektromagnetismus?

    Öh – ja. Denn Strahlung von Sternen _ist_ nunmal elektromagnetisch. Bezweifelst du das etwa? Dann streitest du noch mehr Physik ab, die seit gut 150 Jahren bestens etabliert ist…

    Zitat:
    Die Frage ist, _warum_ in deinem Modell die Dichte konstant bleiben sollte!

    -> Die Frage ist, wieso diese Frage nach der letzten Frage gestellt wird. Muß sich um eine kognitive Verzerrung handeln. eine andere Erklärung scheint nicht plausibel, oder doch?

    Und wieder weichst du aus, statt diese einfache, naheliegende Frage zu beantworten… Sprich: du hast keine Antwort. Geb’s doch einfach zu.

    Elektronen stoßen sich gegenseitig ab. Das war die These.Weswegen sie nauf den Orbitalen bleiben und nicht in den kern stürzen. Was das speziel mit Wasserstoffatomen zu tun hat, weiß ich auch nicht.

    Nochmal: in Wasserstoffatomen _gibt_ es jeweils nur ein Elektron! Also _kann_ sich da nichts abstoßen! Also _kann_ deine Erklärung, warum Elektronen „auf“ den Orbitalen bleiben, offensichtlich nicht richtig sein!

    Zitat:
    Sieht man beispielsweise bei der Untersuchung von Asteroiden.

    -> Was sieht man denn da?

    Das wäre klar, wenn du nicht die Sätze davor abgeschnitten hätte! Man sieht, dass die (bei Asteroiden ja fehlende) Schwerkraft keinen Einfluss auf die Stabilität der Atomkerne hat!

    Abe rich gehe davon aus, das eine Kernreaktion statfindet, wenn schwere Elemente in solchen Objekten enthalten sind.

    Bei Asteroideneinschlägen finden Kernreaktionen statt? Das willst du sagen? Wenn ja, hast du dafür irgendwelche Belege?

    So, auf den Rest, den du geschrieben hast, lohnt es sich echt nicht einzugehen…

  64. @Voigtländer, Bernd:

    Wir (unser Universum) sind gewiß nicht das GANZE sondern nur TEIL.

    Das Wort „Universum“ bedeutet normalerweise „alles, was es gibt“. Damit folgt automatisch, dass das Universum das Ganze ist, nicht nur ein Teil.

    Für dich scheint „Universum“ etwas anderes zu bedeuten. Bitte erklär‘ mal, was du mit dem Wort „Universum“ genau meinst.

    Auf den richtigen Denkweg kann man nur kommen, wenn die allgemeine Unendlichkeit Basis der Überlegungen wird.

    Auch da: Bitte erklär‘ das mal.

  65. @Tox
    Dass Atome Energie abgeben können, wird in Form des radioaktiven Zerfalls sogar in Kraftwerken und Bomben praktisch genutzt.

    Meine Idee, dass bei der Abgabe von Energie auch ein extrem winziger abstoßender Effekt entstehen könnte – ist nur eine Hypothese; ein Denkanstoß worüber man nachdenken kann.

    Stimmt meine Idee, dann gibt es seit der Entstehung des Universums und der Bildung von Materie – mit dem seitdem möglichen radioaktiven Zerfall von Atomen auch die Möglichkeit, dass dadurch winzige abstoßende Effekte auftreten könnten. D.h. seit über 13 Mrd Jahren haben wir diesen abstoßenden Effekt.
    Aus den Formeln für gleichmäßig beschleunigte Bewegung wissen wir, dass selbst sehr kleine Beschleunigungen – über lange Zeit ausgeführt – sehr große Effekte bewirken.

    Es wird berichtet, dass unser Universum mit zunehmender(!) Geschwindigkeit expandiert. Nimmt man die von mir vorgestellte Idee, dann könnte dieser Effekt erklärt werden.

    Selbstverständlich ist die von mir vorgestellte Idee nur eine Theorie – aber bisher haben Physiker es nicht geschafft, eine bessere Idee vorzustellen. Genauer gesagt: sie haben noch überhaupt keine Idee um die zunehmende Expansionsgeschwindigkeit des Universums zu erklären.

  66. Viele werden doch auch dieses Gefühl kennen:

    Wenn man so manchen reden hört / schreiben sieht, möchte man nach einiger Zeit oft bald einfach nur noch weit weit weg sein.

    Dem Universum geht es wohl genauso – es kann aber nicht einfach weglaufen, sondern sich halt nur drumrum beschleunigst ausdehnen, um den Rest seiner selbst flottestmöglich in sicherere Distanzen zu bringen.

    M.E. erklärt dies das angesprochene Phänomen im Wesentlichen, da braucht es keine weiteren Theorien mehr.

  67. @KR#80 „Universum mit zunehmender(!) Geschwindigkeit expandiert“
    es expandiert nicht mit *handelsüblicher* Geschwindigkeit v=s/t.
    Die Expansion ist eine Rate des Raumes und die beschleunigt.
    Hat mit den Teilchen drin nichts zu tun, die sind gravitativ gebunden.

  68. @Kinseher Richard:
    Ach, jetzt soll plötzlich Radioaktivität im Spiel sein? Bisher schriebst du von Atomphysik. Radioaktivität hat nichts mit Atomphysik zu tun.

    Aber auch in der Kernphysik gilt das selbe Prinzip: Ein Kern im Grundzustand kann keine Energie abgeben. Auch ein Atomkern ist kein Perpetuum Mobile. Und auch von Kernen abgegebene Energie beschleunigt nicht die Expansion des Universums (siehe Kommentar #74).

    Was du hier erzählst ist keine Theorie, es ist noch nicht einmal eine Hypothese. Es ist einfach nur eine wirre Idee.

    Im wesentlichen sagst du folgendes: Für das Phänomen A haben wir keine ausreichend befriedigende Erklärung, also wie wäre es mit B. Und dabei steht B im Widerspruch zu gesichertem Wissen, ist in sich nicht konsistent, und es gibt keinen plausiblen Mechanismus, wie B zu A führen könnte.

    Statt „Atome/Kerne geben ständig Energie ab“ könnte man so ziemlich alles andere nehmen, und hätte eine Idee die deiner in nichts nachsteht. In dieser Hinsicht ist deine Idee wie der Business-Plan der Unterhosenwichtel aus South Park.

    Auf Ideen zu kommen ist das einfachste in der Wissenschaft. Ideen hat jeder Wissenschaftler die ganze Zeit. Niemand braucht deine „Denkanstöße“ um auf Ideen zu kommen.

    Viel wichtiger ist es, eine Idee zunächst einmal so klar zu formulieren und darzustellen, dass es im Prinzip möglich ist, ihre Auswirkungen zu bestimmen. (In der Physik bedeutet das so gut wie immer, sie sauber mathematisch zu formulieren.) Das hast du nicht getan.

    Dann muss man die Auswirkungen einer Idee untersuchen, u.a. um festzustellen, ob sie überhaupt in der Lage ist, das zu erklären was sie erklären soll. Das hast du auch nicht getan, und bei deiner Idee dürfte das zu einem negativen Resultat führen; sie ist nicht in der Lage, die beschleunigte Expansion des Universums zu erklären.

    Und die neue Idee darf auch nicht gesichertem Wissen widersprechen. Das heißt insbesondere, dass wenn sie bisherigen Theorien widerspricht, dass sie dann auch eine Erklärung für all die Phänomene liefern muss, die die bisherigen Theorien erklären. Und auch das ist ein massives Problem für deine Idee.

    Dunkle Energie in Form einer kosmologischen Konstante (d.h. leerer Raum hat eine gewisse Energiedichte, die sich nicht ändert auch wenn der Raum expandiert) mag zwar nicht besonders befriedigend sein. Aber immerhin beschreibt sie die Beobachtungen korrekt, und sie steht nicht im Widerspruch zu gesichertem Wissen. Damit ist sie deiner Idee in jeder Hinsicht überlegen.

  69. @Tox – Zusatzinfo:
    Beobachtungen zeigen: Die Expansion des Universums muss sich seit ca. 5 Mrd. Jahren beschleunigt haben.

    Wegen der Entdeckung dieser zunehmenden Beschleunigung verwendet man zur Korrektur bisheriger Rechenformeln/Modelle den kosmologischen Faktor Lambda – der in populären Texten oft auch als ´Dunkle Energie´ bezeichnet wird. Wobei die Bezeichnung ´Energie´ nicht korrekt ist – weil man überhaupt nicht weiß, was genau die Ursache der zunehmenden Beschleunigung ist, welche das Universum auseinander treibt.

  70. @ Björn
    17. April 2020 #78

    Zitat:
    [Eh egal]

    -> Wers glaubt, wird seelig. Und wers nicht glaubt, wird deswegen nicht seelig, weil die Niedertracht der Missionierenden unendlich ist.

    Zitat:
    Man sieht, dass die (bei Asteroiden ja fehlende) Schwerkraft keinen Einfluss auf die Stabilität der Atomkerne hat!

    -> Was sieht man denn an den Asteroiden? Was denn genau? An dem, was unten ankommt sieht man etwas, was auf die Begebenheiten in der Schwerelosigkeit eindeutig hinweist? Sehe ich nicht so. Was unten ankommt, ist nicht mehr, was in der Schwerelosigkeit/im leeren Raum war.

    Zitat:
    So, auf den Rest, den du geschrieben hast, lohnt es sich echt nicht einzugehen…

    -> Natürlich nicht… perspektivisch.

  71. Derartig wirre Konfusionen wie von Kinseher hier breit geschmiert sind Resultat der offiziell astrologischen Füsiktheorie.
    Eine formalistische Theokratie die „Nichts“ erklärt erwirkt ihre eigenen Theologen und Apologeten.
    Im selben trüben Fahrwasser gondeln Flaterdler umher.
    Scaligers wie Descartes Kinder wollen Sterne wie Murmeln – oder Flachscheiben – auf einer Kette aufreihen um den Anfang bis Omega biblisch zu deuten.
    Stellt sich eine Infragestellung mechanistischer Mysterien des aktuell „13 Mrd Jahre alten“ Ballonkonzept etwa nicht wegen geistig kognitiven Kurzschluss in zu schwach bestromten Hirnschalen?
    Lässt sich deshalb der irrational Gravitative Spuk nicht durch eine reale Coulombkraft ersetzen?
    Möglicherweise.
    Worin nochmal dehnt sich denn das Geschlossene „Thermodynamische“ Glaubenskonzept des banalen Blaseplatzballon aus?
    Oder ist es doch eher Wittgensteins denk-begrenzender Würfel, welcher auf Wikipedia die „offizielle Weißheit“ seit ‚Binärem Raunen‘ von PDP-10 dogmatisch simulieren soll? Worin lagert dieser Hilbertsche Vektortraum voll „Dunklen Raum“, „Finstrer Energie“ und „Schwarzen Löchern“ eigentlich….? Kann sich etwas Ausdehnen dessen Horizont nicht überblickbar ist und das zugleich All-es umfasst…?
    Sieht deshalb Boltzmanns Lambda Symbol wie eine Wünschelrute Pharaonischer Kartuschen aus?
    Erwirken Sinnfreie Fragen über Fragen Formeln über Formeln und halten so seit über 1000 Jahren Bockelson’s Termitenbau in vollkommener Düsternis?

  72. @Einherjer:

    Das du etwas nicht verstehst, bedeutet nicht, dass es falsch ist. Oder irrelevant.

    Es bedeutet nur, dass du es nicht verstehst.

    Sonst nichts.

  73. Ja, ja, eigentlich lobenswert, dass gleich einige Kommentatoren meine Hypothese hier direkt testen wollen (und vielleicht könnte auf diese Weise auch die Kollision mit der Andromeda-Galaxie verhindert werden, und vielleicht auch andere schlimme Sachen …).
    Aber selbst der edelste Zweck heiligt nicht jedes Mittel.

  74. Wieso immer alles so kompliziert sehen?
    Wenn man einen Körper explodieren lässt(z.B. ein Fass), sind die Teile und Splitter doch auch nicht gleich verteilt und genau gleich groß.
    Und dass sich das Universum beschleunigt ausdehnt, liegt ganz einfach daran, dass sich der Urknall eben noch am Anfang befindet;)

  75. Jawoll Kyllyti!
    Die Bestätigung Deiner Tautologischen These fungiert nach dem Deduktivprinzip klassischer Doppelbindung. Nur das Deine Kausalaussage A=A analog zum theokratisch Denkbegrenzten Würfeltraum ins korrelative verzerrt wird.
    Darum knallt’s auch in Deinem Konzept permanent von Anfang bis Ende.

    https://www.youtube.com/watch?v=GwsfK9JbgLo

  76. @Richard #80 und #86:

    Dass Atome Energie abgeben können, wird in Form des radioaktiven Zerfalls sogar in Kraftwerken und Bomben praktisch genutzt.

    Da geben die Atom_kerne_ Energie ab – denn die sind in diesen Fällen eben nicht im Grundzustand!

    Meine Idee, dass bei der Abgabe von Energie auch ein extrem winziger abstoßender Effekt entstehen könnte – ist nur eine Hypothese; ein Denkanstoß worüber man nachdenken kann.

    Schon eine extrem einfache Abschätzung zeigt, dass die Menge an Energie, die beim radioaktiven Zerfall von Atomkernen frei wird, _bei weitem_ nicht dafür ausreicht. Dazu kommt noch, dass diese Energie nicht homogen verteilt wäre. usw.

    Aus den Formeln für gleichmäßig beschleunigte Bewegung

    Ich habe dir jetzt schon mehrmals gesagt, dass die Ausdehnung des Universums nicht _gleichmäßig_ beschleunigt verläuft.

    Selbstverständlich ist die von mir vorgestellte Idee nur eine Theorie

    Nein, das ist keine Theorie. Das ist noch nicht einmal eine vernünftige Hypothese. Das ist eine reine Spekulation (nein, diese drei Begriffe bedeuten nicht dasselbe!). Und zwar eine, die mit kurzem Nachdenken schnell widerlegt ist.

    Wobei die Bezeichnung ´Energie´ nicht korrekt ist – weil man überhaupt nicht weiß, was genau die Ursache der zunehmenden Beschleunigung ist, welche das Universum auseinander treibt.

    Doch, die Bezeichnung ist korrekt. Einfach die Gleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie verwenden. Dann ist _offensichtlich_, dass das einzige, was zu einer beschleunigten Expansion führen kann, eine Energie ist, die homogen verteilt ist und einen negativen Druck hat. Dass man noch nicht weiß, was diese Energie genau ist bzw. was sie verursacht, ändert rein gar nichts daran, dass man sich sehr sicher sein kann, dass es prinzipiell eine Art von Energie _ist_.

  77. @demolog: Ah, jetzt hast du deine Sockenpuppe also aufgegeben, nachdem du enttarnt wurdest? 😀

    Was sieht man denn an den Asteroiden? Was denn genau? An dem, was unten ankommt sieht man etwas, was auf die Begebenheiten in der Schwerelosigkeit eindeutig hinweist? Sehe ich nicht so.

    Dann siehst du es halt falsch. Pech für dich. 😀

    Und, inzwischen mal den Fotoeffekt bzw. Solarzellen nachgelesen? Falls nicht, hier eine Seite auf Schulniveau, vielleicht verstehst du es da. 😀

    https://www.leifiphysik.de/elektronik/halbleiterdiode/grundwissen/silizium-solarzellen

    Beachte diesen Satz gleich ganz am Anfang:
    „Einfallendes Licht löst in dieser Raumladungszone Elektronen von Atomen (innerer Fotoeffekt).“

  78. Mein Kommentar war eigentlich ernst gemeint.
    Könnte es nicht sein, dass sich der/die Urknall/-explosion erst noch in der beschl. Ausdehnungsphase, also am Anfang befindet?

  79. @How?(Lennon):
    Während der ersten paar Milliarden Jahre nach dem Urknall wurde die Expansion langsamer. Beschleunigt verläuft die Expansion erst seit ca. 7 Milliarden Jahren.

  80. @How?(Lennon):

    Wenn man einen Körper explodieren lässt(z.B. ein Fass), sind die Teile und Splitter doch auch nicht gleich verteilt und genau gleich groß

    Es ist ja auch allgemein bekannt, dass die Materie im Universum (zumindest auf „kleineren“ Skalen) nicht gleich verteilt ist. Sterne, Galaxien, Galaxienhaufen und -superhaufen einerseits, viel leerer Raum, insbesondere die Voids, dazwischen andererseits.

    Aber diese beobachtete Ungleichverteilung _genügt_ eben nicht, um diese neuen Beobachtungen zu erklären, dass sich das Universum in verschiedene Richtungen unterschiedlich schnell ausdehnt.

  81. Ok, das würde zu meiner Annahme passen, dass sich das Universum in Stößen ausdehnt, also quasi wie bei einem unvorstellbar schweren Transuran, das sich durch Spontanteilung in leichtere Transurane spaltet und diese wiederum usw. und da diese unterschiedlich schwer sind und sich unterschiedlich schnell teilen, ist die Ausdehnung insgesamt auch unterschiedlich in Richtung und Geschwindigkeit.

  82. How ?
    an dieser Stelle legen wir eine Kaffeepause ein und beobachten, was passiert, wenn wir in das kochende Kaffeewasser einen Löffel Instantkaffe schüttten.
    Das Kaffeepulver löst sich auf, indem es wild umherschwirrt, sich um sich selbst dreht und formen erzeugt, die den Spiralnebeln ähneln. An diese bewegungen sind nicht nur die sich auflösenden Kaffeekörnchen beteiligt, sondern auch das kochende Wasser selbst, dass sich für uns nicht sichtbar wild wirbelnd in der Tasse dreht.
    Wir können also davon ausgehen, dass das Universum vor dem Urknall auch schon vorhanden war, nur eben leer, wie das kochende Wasser in der Tasse. Die Gravitation war auch schon vorhanden, weil ja das Schwarze Loch, also der Ausgangspunkt des Big Bang auch schon vorhanden war.
    Und jetzt spiel(e)t sich alles so ab wie in der Kaffeetasse. Das Universum beginnt sichtbar zu werden, (der Kaffee löst sich auf) die Sterne entstehen.
    Das Ende des Universums, (die Kaffeetasse) ist auch schon vorgegeben, es ist die Gravitation , die alles zusammenhält. Wer jetzt an ein sich ewig ausdehnendes Universum glaubt, dem sei gesagt, dass außerhalb unserer beobachtbaren Welt ein weiteres Universum auf uns wartet. Jedenfalls ist das wahrscheinlicher , als dass unser beobachtbares Universum das Einzige ist.

  83. Ja, ich denke auch, dass sich das Universum aus einem Schwarzen Loch eines Vogängeruniversum gebildet hat, bin also ein Anhänger der Theorie eines Zyklischen Universums.
    Genau aus diesem Grund vergleiche(setze sogar gleich) ich es auch mit einem extrem schweren radioaktiven Atom, nur die unendlich vielen Größendimensionen sind unterschiedlich.
    Fürs bessere Verständnis haue ich jetzt mal meine TOE raus, also ich denke: man kann alles auf Exponentielle Prozesse beschränken,das heißt, „unsere“ Größendimension(0) sei Galaxien, die nächst kleinere(-1) entspreche extrem schweren Transuranen und die nächst größere(1) eben unserem Universum/Universen.
    Also unsere Milchstraße entspricht in der nächst kleineren G.dimension einem extr. schw. Transuran, bei dem die Spontanspaltung/Supernova/Urknall abgeschlossen ist und in der nächst größeren unserem Universum bei dem die Explosion allerdings noch am laufen ist, bis es wieder Implodiert und zum Schwarzen Loch wird.
    Alles besteht also nur aus Explosion/Implosion in der Unendlichkeit. Auf der einen Seite unendlich gegen 0 und auf der anderen unendlich, was das gleiche ist…die Vereinigung der Polarität.
    Es gibt also kein kleinstes Teilchen und auch kein größtes Gebilde/Körper, kein Anfang und kein Ende/Tod, nur Perioden, Abschnitte, Wellen, Zeugung und Sterben mit direkter Umwandlung. es war alles schon da, nichts geht verloren.
    Das Warum bleibt aber weiterhin göttlich:)

  84. How,
    das war eine Kaffeepause und das Ergebnis eine so umfassende Kosmologie, dass für Forschung gar kein Bedarf mehr besteht.

    Die Astrophysiker hier, die wollen etwas Konkretes, nachdem sie suchen können. Schwarze Materie und schwarze Energie damit sie die unerklärliche Beschleunigung der Spiralnebel am Rande des Universums erklären können.

    Jetzt mal ganz konkret zu deiner Meinung über die Dimensionen. Dabei gebe ich zu bedenken, dass es die Dimensionen sind, die die unterschiedlichen Wirkungen der 4 Kräfte hervorrufen.
    Das elektrostatische Feld eines Körpers wächst quadratisch mit der Oberfläche des Körpers. Das Gravitationsfeld wächst mit der 3. Potenz.
    Also, an den Dimensionen würde ich nicht rütteln.

  85. @ Björn
    19. April 2020

    @demolog: Ah, jetzt hast du deine Sockenpuppe also aufgegeben

    -> Ich habe nix aufgegeben, ausser über deine dämlichen Stöckchen zu springen.
    Da darfst du jetzt „stolz“ drauf sein….das ich weiterhin bei meiner Sache bleibe, nur, das du dich dagegen nicht mehr in absurder Weise profilieren kannst.

    Zitat:
    Dann siehst du es halt falsch. Pech für dich.

    -> Kläre mich und leugne nicht nur. Das ist, was auch mir abgefordert wird…

    Zitat:
    Beachte diesen Satz gleich ganz am Anfang:
    “Einfallendes Licht löst in dieser Raumladungszone Elektronen von Atomen (innerer Fotoeffekt).”

    – > Ohne „wenn“ kein „dann“. Wie man das „Wenn“ genau nennt/definiert ist hier nur im Detail wichtig.

  86. @Phil
    Ich rüttle doch nicht an unserer 4-dimensionalen Welt, ich habe mit „Größendimensionen“ Größenabschnitte gemeint, d.h. die Abschnitte in denen sich alles wiederholt, im Großen wie im Kleinen. Die galaktische/stellare Welt: ein Größenabschnitt, die atomare Welt: der nächst kleinere Größenabschnitt usw.
    Die Forscher können auch trotz meiner Theorie weiter forschen, theoretische Physiker sollen aber nicht immer so tun, als wären alle großen Erfindungen ohne sie nicht gemacht worden. Meistens waren es Ingenieure, Autodidakten und Eigenbrötler.
    Und auf Oppenheimers Bombe und subventionierte Atomkraftwerke hätte die Menschheit getrost verzichten können.

  87. …und machen wir uns mal nichts vor: Am Ende bleiben immer nur Theorien, ob sie „geglaubt“ werden oder nicht bestimmt die Wahrscheinlichkeit, also ob sich alles „schön“ zusammenfügt/einfügt, wobei wir da schon bei der Kunst wären:)
    Ich maße mir an zu sagen, dass sowas verschwurbeltes wie Stringtheorie, Hicksteilchen(Prost!), Gottesteilchen(Oh mein Gott!), Quarks und anderer Quark kein normaler Mensch mit gesundem Verstand noch hören oder verstehen möchte.
    Ich denke, die Natur ist eigentlich einfach aufgebaut und deswegen so schön!

  88. @How?(Lennon)

    Am Ende bleiben immer nur Theorien, ob sie “geglaubt” werden oder nicht bestimmt die Wahrscheinlichkeit, also ob sich alles “schön” zusammenfügt/einfügt

    Lesetipp: Was ist eine Theorie?

    Ich maße mir an zu sagen, dass sowas verschwurbeltes wie Stringtheorie, Hicksteilchen(Prost!), Gottesteilchen(Oh mein Gott!), Quarks und anderer Quark kein normaler Mensch mit gesundem Verstand noch hören oder verstehen möchte.

    Und ich maße mir an zu sagen, dass jemand, der sein Unwissen und seine Lernresistenz so offensiv zu Markte trägt wie Sie, bestimmt nicht entscheidet, was einen „gesunden Verstand“ ausmacht.

  89. How,
    der Gedanke „wie im Kleinen so im Großen“, der gilt natürlich nur mit Einschränkungen.
    Das war ja auch mein Gedanke beim Betrachten des Frühstückskaffees.
    Bei den Theorien besteht immer das Problem, dass die Menschen ihre Intelligenz so weit entwickelt haben, dass sie eine Theorie verstehen können.
    Einem Römer hätte man schlecht die Grenzwertbildung der Analysis erklären können, weil es im römischen Zahlsystem keine Null gibt und auch sonst kein Stellenwertsystem, mit dem man Größenveränderungen abschätzen kann.
    Was die Quarks betrifft, ob es die gibt oder nicht, in der Theorie gibt es sie und man kann mit ihnen rechnen. Und wenn man mithilfe der Theorie eine Voraussage macht, die dann eintrifft, dann ist das ein schönes Beispiel für die Leistungsfähigkeit der Wissenschaft.
    August Kekulé hat um 1900 im Traum gesehen, wie das Benzol aufgebaut ist. Und tatsächlich hat sich der Benzolring als die richtige Form des Benzols entpuppt.

    Ich nenne dieses beispiel deshalb, weil in der Wissenschaft auch Platz für Phantasie und Träume bleiben muss. Deshalb sind deine Vorstellungen auch berechtigt. (Solange bis Spritkopf sie widerlegt (kleiner Spaß)).

  90. @Phil

    Wie klug sie doch waren – die Römer – auf das sie nihilistische Algebra ins Reich der Mystik verbannten und exakte Größenverhältnisse darstellen konnten, wie die vor kaum 1000 Jahren gegossenen Kalkquader der Pyramiden in Gizeh jedem wachen Beobachter deutlichst anzeigen.

    Aber die heutige Verschwurbelungstheokratie braucht Platz für verdrängende Phantasie und Träume. Deshalb sind Vorstellungen von ‚Null & Nichts‘ Programm dieses spekulativen Prozesses.

    Dies schafft Beschäftigung für Uniform gele(e)hrte Geister in Uni-versitäten….. mehr auch nicht.

    Mal sehen wie lang der Krug noch zum Brunnen geht….

  91. Einherjer,
    die Römer waren praktische Menschen. Die haben Brücken gebaut, die stehen heute noch nach 2000 Jahren.

    Man kann jetzt philosophieren und sagen, entweder wir haben Bauwerke, die 2000 Jahre alt werden oder wir haben Primzahlen mit 2000 Stellen.

    Dein Gedanke hat schon was !

  92. @Phil,
    Du lobst doch nicht etwa meinen Gedankengang? Das passt ja so gar nicht ins Rastermaß der gerade vergehenden Epoche…. und sprengt zugleich Deinen vorgefertigten Rahmen.
    Bemerkenswert!

    Aufrichtige Grüße,
    Rico

  93. @Einherjer:

    Wie klug sie doch waren – die Römer – auf das sie nihilistische Algebra ins Reich der Mystik verbannten und exakte Größenverhältnisse darstellen konnten, wie die vor kaum 1000 Jahren gegossenen Kalkquader der Pyramiden in Gizeh jedem wachen Beobachter deutlichst anzeigen.

    Ich weiß nicht, was du so für Pillen nimmst, aber die Quader der besagten Pyramiden sind weder 1000 Jahre alt noch aus Kalk.

    Oder hast du aufgehört deine Pillen zu nehmen? Dann solltest du dringend mal Rücksprache mit deinem Arzt machen …

  94. @Einherjer
    was sich hier bei Freistetter für gruslige Typen rumtreiben- das hat er sich nicht verdient… das liegt bestimmt an den 5G-Strahlen.

  95. Einherjer,
    das kopernikanische Prinzip ist nur eine Denkvereinfachung.
    Populärwissenschaftliche blogs vereinfachen auch.
    Also, was du machst, das hat auch seine Berechtigung, weil es zum Nachdenken anregt, und mehr wollen wir gar nicht.

  96. PDP10
    Einherjer betreibt hier Kulturkritik. Und die ist immer dann angebracht, wenn die Kultur sich nicht so gestaltet, wie man es gern hätte. Der Massentourimus hat es ja geschafft, dass die Bänder still stehen und das wir in der nächsten Zeit mit Atemmasken herumlaufen müssen.
    Da lob ich mir doch den Buddhisten, der die Gebetsmühle dreht und vom kopernikanischen Prinzip keine Ahnung hat.
    Und Leuten raten ihre Pillen zu nehmen, das ist übrigens auch eine Vereinfachung, erspart dieser Rat sich mit jemandem auseinanderzusetzen.
    Bleiben Sie gesund !

  97. Also Phil, sorry, mein Hirn hat deine/eure begierige Kernfrage irgendwie ausgeblendet weil im Grund unlogisch.
    Bleiben wir doch einfach bei meiner Annahme(Theorie) und am Beispiel Milchstraße/Transuran: Dein Pott ist der Halo(Haupt-Oortsche-Wolke)/Elektronenhülle, das kochende Wasser sind 1. die Sterne(große mit Supernova-Zerfall, kleine mit anderen „Zerfallsarten“) mit ihren Oortschen Wolken als Rand/Hülle und Schwarze Löcher(alle Körper natürlich masseärmer als das „Zentralloch“) und 2. Schwarze Zwerge, die freien Planeten und kleineres Gedöns(dürfte bekannt sein) – also die ach so mystische Schwarze Materie:)/1. explosive(spontanteilend) und implosive Transurane(alle Atome natürlich leichter als der implosive Transurankern) und leichtere radioaktive Atome(andere Zerfallsarten) und 2. Blei und leichtere Atome, freie Neutronen und kleineres Gedöns(freie Elektronen), der Kaffee ist das Zentralloch/implosiver Transurankern.

    Bei unserem Universum ist es andersrum: Der Kern ist am explodieren/spontanteilen, d.h. am Anfang(nach der Implosion) gab es noch überhaupt kein „kochendes Wasser“, sondern nur eine superkompakte Kaffee-Kugel im Pott, aus der sich dann das kochende Wasser entwickelte.
    Man könnte das kochende Wasser auch mit Leben gleichsetzen oder Ausgleich, Farben, Klänge, Strom, Fortpflanzung, Kinder usw., eben exponentielle Prozesse – jetzt nenne du mir die jeweiligen Plus- und Minuspole!

  98. @Robert Nicknamewechsler

    Also, was du machst, das hat auch seine Berechtigung, weil es zum Nachdenken anregt, und mehr wollen wir gar nicht.

    Mit dieser ollen Kamelle gehen Sie seit Ewigkeiten hausieren. Irgendeiner verkündet dummes Zeug, erntet Kritik und Sie kommen anschließend daher und labern was davon, dass es doch zum Nachdenken anregen würde.

    Dabei ist diese Deutung ganz offensichtlich Blödsinn. Wenn Dummtüch wirklich zu echtem Nachdenken anregen würde, dann würden dusselige Verschwörungsheinis wie Einherjer nicht bereichsübergreifend alle möglichen Fakten leugnen, egal ob es sich um die Mondlandung, die Relativitätstheorie oder den menschgemachten Klimawandel handelt (Beispiellinks erspare ich mir).

    Nebenbei haben auch bei Ihnen diese „Anregungen zum Nachdenken“ wenig genützt, wenn ich die Masse Ihrer Kommentare rekapituliere.

    Einherjer betreibt hier Kulturkritik. Und die ist immer dann angebracht, wenn die Kultur sich nicht so gestaltet, wie man es gern hätte.

    Würden Sie andere Wortmeldungen dieses Herrn auch als Kulturkritik bezeichnen?

  99. Spritkopf
    fangen wir mal hinten an, bei Hilberts Hotel.
    Wenn Sie Ihrer Frau nachts von dem erzählen, dann haut sie ihnen ein Nudelholz an den Kopf oder zieht in eine anderes Zimmer um (kein hilbertsches)
    Ich vermute mal, Einherjer hat das ausprobiert und seine Schlüsse daraus gezogen.

    wenn Sie kein Denkverbot aussprechen wollen, dann erkennen Sie doch wenigstens an, dass Sie hier Gelegenheit bekommen sinnvoll Stellung zu beziehen. Darum geht es doch. Nur im Widerstreit von Ansichten kann sich eine vernünftige Meinung durchsetzen und für alle sichtbar etablieren.(Sokrates hat das auch so gemacht)
    Was die dussligenVerschwörungsheinis angehen, die sind Menschen wie du und ich, und Sie maßen sich nicht an, diese Leute zu beleidigen.
    Man kann sich auch eine kulturadäquate Ausdrucksweise angewöhnen oder einfach nur einfühlsam und mal pädagogisch sein.
    Was glauben Sie, wenn ein Lehrer so agieren würde wie Sie und dem Schüler jeden Tag klar macht, was für ein Heini er ist.
    Übrigens, Sie haben noch gar nichts zum kopernikanischen Prinzip gesagt.

  100. @Bullet
    Ich wette, DU hast überhaupt nichts verstanden, weder den Inhalt und vor allem wohl noch nicht mal den Text, bestimmt nur überflogen mit vorgefertigter Meinung.
    Ich habe das Wort Theorie bewusst in Klammern gesetzt.
    Für Leute, die meine (schon sehr komprimierte)Aussage verstehen wollen: Die Schrägstriche stehen für ENTSPRICHT.

  101. @ Philosoph
    22. April 2020 #117

    Also, die wollen doch nur provozieren (nicht spielen).

    Das ist die Grundvorraussetzung für eine von denen erwünschte „Radikalisierung“.
    Warum sie das ungestraft machen können, weiß ich nicht genau. Muß mit etwas „göttlichem“ zu tun haben. Wahrscheinlich ist es die Tatsache, das die allegemeine Meinung über die Wirklichkeit lieber eine „ungefährliche“ und unpersönliche Wahrheit präferieren, woraus sich dann die Deutungsmacht entwickelt, die diese Menschen hier dann zu solchen niederträchtigen verhaltensweisen befähigt.

    Schuld sind also diejenigen, die nicht nachdenken, das sie denen, die tatsächlich nachdenken wollen, deren Ergebnisse a priori als Lüge und Nonsens abzuurteilen durch ihre kognitive Inaktivität und des bequemen Glaubens unmöglich machen.

    Und man erkennt darin dann ja uch alt bekannte Strukturen wieder:
    Das religiöse Dogma, das allgemeiner Konsens war, wurde so zum Machtwerkzeug gegen „Andersdenkende“, die mit Zweifel daherkamen. Folge war meist: „Anprangerung“ (auf dem Marktplatz oder so).

    Seltsamerweise hat sich, wenn man genauer hinsieht, eigendlich nichts im Sinne/Zuge der „Aufklärung“ verändert. Das ist nur die „Erzählung“ davon, das Etwas heute anders und besser sein soll. Eine taktische Lüge eben, um den Schein aufrecht zu erhalten.

  102. demolog
    d’accord.
    Ganz konkret hier sollte jeder das Recht haben seine Meinung zu äußern. Mehr ist nicht.
    Die Dauerblogger hier beanspruchen die Deutungshoheit und wollen jeden, der nicht so wissenschaftlich denkt, diffamieren. That’s all.

  103. @Phil #101:

    Dabei gebe ich zu bedenken, dass es die Dimensionen sind, die die unterschiedlichen Wirkungen der 4 Kräfte hervorrufen.

    Nein, tun sie nicht. Wie kommst du denn darauf? Das folgt auch nicht im mindesten aus dem, was du danach geschrieben hast. (Selbst wenn das richtig wäre.)

    Das elektrostatische Feld eines Körpers wächst quadratisch mit der Oberfläche des Körpers.

    Das ist komplett falsch. Das elektrostatische Feld eines Körpers hängt nur von der Ladung ab, die er trägt, nicht von seiner Oberfläche. Und es nimmt mit der Quadrat der _Entfernung_ _ab_. Nicht mit dem Quadrat der Oberfläche zu!

    Das Gravitationsfeld wächst mit der 3. Potenz.

    Das ist sogar noch falscher, wenn du „mit der 3. Potenz der Oberfläche“ meinst (was hier die logische Schlussfolgerung aus dem Satz davor wäre). Für so ziemlich alle anderen Größen wäre es auch falsch, außer vielleicht, du meinst „für konstante Dichte und konstante Entfernung vom Zentrum eines kugelsymmetrischen Körpers wächst die Gravitationskraft mit der 3. Potenz seines Radius'“.

    Den Rest hier auch noch zu kommentieren, dafür ist mir meine Zeit echt zu schade. 😀

  104. @RainerO:

    „Grusel“ würde ich nicht sagen. Eher „Schwätzer“kabinett.

    Ok. Ein bisschen gruselig schon. Man muss sich diesen Satz hier aus #120 mal schön langsam auf der Zunge zergehen lassen:

    Die Dauerblogger hier beanspruchen die Deutungshoheit und wollen jeden, der nicht so wissenschaftlich denkt, diffamieren.

    Erstens meint er natürlich „Kommentator/innen“. Zweitens erklärt er ganz unverhüllt, dass die drei glorreichen Schwätzer natürlich „nicht so wissenschaftlich“ denken. Und unterstellt auch gleich noch, dass man „diffamiert“ wird, wenn man darauf hin gewiesen wird, dass man Unsinn schreibt. Nämlich reichlich und länglich Unsinn, was Physik, Ökonomie, Politik und alle, alle, alle anderen Gebiete angeht, für die man ein wenig Bildung, Wissen, und rationales Denken gut gebrauchen könnte …

    Ich weiß es auch nicht was die antreibt und wo denen jegliche Fähigkeit zur Selbstkritik und -reflexion abhanden gekommen ist …

    Aber abgesehen davon habe ich langsam die Schnauze voll von diesen selbsterklärten Welterklärern und ihrem Geschwafel …

  105. @Björn:

    außer vielleicht, du meinst “für konstante Dichte und konstante Entfernung vom Zentrum eines kugelsymmetrischen Körpers wächst die Gravitationskraft mit der 3. Potenz seines Radius’”.

    Das hätte ich ihm jetzt nicht als Vorlage gegeben. Er wird nämlich gleich antworten: „Ja.“ ohne den Satz auch nur im Ansatz verstanden zu haben.

    Und es nimmt mit der Quadrat der _Entfernung_ _ab_.

    Naja … man könnte ja Dipole nehmen. Da isses mit 1/r^4. Aber irgendwie glaube ich nicht, dass er das meint …

    BTW: Wir erinnern uns: Phil, aka Philosoph, aka Robert hat mal behauptet, Lehrer für Physik gewesen zu sein …

    Das finde ich immer noch wirklich gruselig.

  106. Ja, diese Zombies sind wirklich gruselig (egal wie sie sich nennen, sie lieben es ja, unter ständig wechselnden Namen aufzutreten – gell, Robert, Nicknamewechsler, „Pfhisyk-Lrhreh“?).
    Ein Abend bei/mit SchleFaZ-Sender Tele-5 ist weniger abstoßend als ein Tag oder auch nur einige Kommentare mit diesen geistigen Tieftauchern ins unendlich Verdünnte, ja, ins Nichts (HP läßt herzlich grüßen, der selbe grandiose Schmarrn) …

  107. Björn
    Wir sind hier in einem blog, der sich mit Astronomie und Himmelskörper beschäftigt. Und Himmelskörper haben ein Volumen (3. Dimension), und eine Oberfläche (2. Dimension)
    Und es geht auch um die 4 Elementarkräfte, deren Wirkung vom Abstand abhängen (1. Dimension).
    Wenn wir also z.B. den Radius der Erde verdoppeln würden, dann wüchse ihr Volumen mit der 3. Potenz.
    Ihre Oberfläche wüchse nur mit der 2. Potenz.
    Und da die Erde ein elektrischer Leiter ist, hängt ihre Oberflächenladung nur von der Größe ihrer Oberfläche ab. Die Gravitationsbeschleunigung an der Oberfläche der Erde hängt (bei gleicher Dichte) von der Masse ab. Und da die mit der 3. Potenz zunimmt, gibt es kein lineares Verhältnis zu der Zunahme der Oberflächenladung. Mehr ist da nicht.
    Die Dimension ist also mitverantwortlich für die bestehenden Kräfte.
    Bei der starken Kernkraft ist die 1. Dimension ausschlaggebend. Die Reichweite der starken Kernkraft ist nur sehr gering, Sie liegt in der Größe der Kerndurchmesser. Die Gravitationskraft dagegen ist um 40 Zehnerpotenzen kleiner, dafür ist ihre reichweite unendlich.
    Die Aussage, dass die Wirkung der Kräfte von der Dimension abhängt, ist also nicht falsch (wenn auch nicht vollständig).
    Und jetzt bekommst du eine Fleißaufgabe.
    1. Wie hoch wäre die Gravitationsbeschleunigung auf der Erde, wenn man ihren Radius verdoppeln würde. (bei gleicher Dichte)
    2. Wie verändert sich die Oberflächenladung der Erde
    in C ?

    PDP 10
    Wenn man Leute voreilig für unwissend hält , dann erlaubt das auch einen Umkehrschluss.

  108. awmrkl
    der herzliche Gruß gilt auch Dir.
    Bleib gesund !

    Nachtrag
    Frauen und auch Männer dürfen sich ja mehrfach verheiraten. Dabei dürfen sie ihren Namen wechseln.
    Und das ist rechtlich viel bedeutender als hier eine Funktionsbezeichnung.

  109. @Philosoph

    1. Wie hoch wäre die Gravitationsbeschleunigung auf der Erde, wenn man ihren Radius verdoppeln würde. (bei gleicher Dichte)

    g ∝ M/R^2
    M ∝ R^3
    damit folgt
    g ∝ R^3/R^2 =R

    Lösung: Doppelt so groß wie jetzt.

    Ich denke, so was schafft PDP10 locker. 🙂

  110. Karl-Heinz
    Hallo, Guten Tag: Alle gesund und munter ?
    Die Aufgabe war für Björn bestimmt. Der hat ja meine schlampige Erklärung bemängelt.
    PDP 10 unterscheidet ja schon zwischen dem was man sagt, und dem was man meint. Björn stellt sich da noch begriffsstutzig.

  111. RainerO,
    jetzt biete ich Euch hier die Gelegenheit in mathematisch/physikalischer Perfektion meine schlampige Erklärung richtig zu stellen, meinetwegen als Formel, und was kommt als Kommentar ? …….gruselig.
    Sach mal, wie sind doch hier nicht auf dem Voksfest oder beim Plärrer . Sei mal nicht so faul, und greife dem geplagten Philosophen unter die Arme.

  112. @Philosoph #127:

    Wir sind hier in einem blog, der sich mit Astronomie und Himmelskörper beschäftigt. Und Himmelskörper haben ein Volumen (3. Dimension), und eine Oberfläche (2. Dimension)
    Und es geht auch um die 4 Elementarkräfte, deren Wirkung vom Abstand abhängen (1. Dimension).
    Wenn wir also z.B. den Radius der Erde verdoppeln würden, dann wüchse ihr Volumen mit der 3. Potenz.
    Ihre Oberfläche wüchse nur mit der 2. Potenz.

    Ist alles klar. Hat aber nichts mit deiner Behauptung oben zu tun, dass die Gravitation „mit der 3. Potenz“ wachsen würde.

    Und da die Erde ein elektrischer Leiter ist, hängt ihre Oberflächenladung nur von der Größe ihrer Oberfläche ab.

    Der zweite Halbsatz folgt nicht aus dem ersten. Auf eine leitende Kugel kann man beliebig viel Oberflächenladung aufbringen, die Menge hängt nicht von der Größe der Oberfläche ab.

    Die Gravitationsbeschleunigung an der Oberfläche der Erde hängt (bei gleicher Dichte) von der Masse ab.

    Ja. Und zwar von welcher Potenz der Masse…? Komm, zeig‘ mal, dass du wirklich rechnen kannst und nicht nur schwätzt.

    Und da die mit der 3. Potenz zunimmt, gibt es kein lineares Verhältnis zu der Zunahme der Oberflächenladung.

    Es hat auch weit und breit niemand behauptet, dass es da ein lineares Verhältnis geben würde. Was soll dieses komplette Strohmann-Argument?

    Die Dimension ist also mitverantwortlich für die bestehenden Kräfte.

    Die _Anzahl_ der _räumlichen_ Dimensionen ist dafür verantwortlich, wie die _Stärke_ einer Kraft vom _Abstand_ abhängt. So ist es richtig.

    Bei der starken Kernkraft ist die 1. Dimension ausschlaggebend.

    Warum? Begründe das bitte. Und erklär‘ gleich mal, was genau die „1. Dimension“ ist. Länge, Breite, Höhe, oder was sonst?

    (Ich habe so eine Ahnung, was du meinst… du drückst das aber _beachtlich_ seltsam aus. 😀 )

    Die Reichweite der starken Kernkraft ist nur sehr gering, Sie liegt in der Größe der Kerndurchmesser. Die Gravitationskraft dagegen ist um 40 Zehnerpotenzen kleiner, dafür ist ihre reichweite unendlich.

    So gut wie nichts davon hat mit „Dimensionen“ zu tun.

    Ach ja, mal ein Tipp: Ich habe in Quantenchromodynamik promoviert. Danke, mit der starken Kernkraft kenne ich mich gut aus.

    Und jetzt bekommst du eine Fleißaufgabe. 1. Wie hoch wäre die Gravitationsbeschleunigung auf der Erde, wenn man ihren Radius verdoppeln würde. (bei gleicher Dichte)

    Sie würde sich verdoppeln. (Mist, ich sehe eben, Karl-Heinz hat dir eh schon verraten, wie man darauf kommt, sonst hätte ich dich das jetzt mal vorrechnen lassen. 😀 )

    2. Wie verändert sich die Oberflächenladung der Erde in C ?

    Diese Frage ist offensichtlich nicht beantwortbar, solange man nicht dazu sagt, welche Größe dabei konstant gehalten werden soll. Naheliegend wäre die Annahme, dass die Ladung konstant bleibt, also auch die Oberflächenladung – denn Ladung ist bekanntlich erhalten, und irgendwohin abfließen kann sie ja nicht. Und bei Leitern sitzt bekanntlich die gesamte Ladung auf der Oberfläche.

    Und dann beklagst du dich auch noch in #131, dass andere Leute sich nicht die Arbeit machen, deine schlampigen Erklärungen richtig zu stellen? Noch frecher geht’s wohl kaum. 😀

  113. Ja, das Wort „gruselig“ scheint hier schon viral zu gehen – und da haben wir ihn schon wieder, meinen geliebten Exponentiellen Prozess.
    Aber hey, so ein bisschen gruseln ist doch auch was schönes. Gebts doch zu!
    Von mir kommen keine Formeln…aber Vergleiche, die, wenn ich große Übereinstimmungen erkenne übrigens sehr gute Gefühle auslösen und genau das treibt mich an. Ihr dürft aber auch mit faulen Eiern schmeißen. Ich will nichts, ich erwarte nichts, wobei, den Nobelpreis würde ich annehmen(mir würde es aber nur ums Geld gehen).

    Meine „TOE“ hier mal am Beispiel Fortpflanzung(mit und ohne Sex): also… Transuran/Stern(Galaxie) und die prinzipielle Kongruenz zu ihren Bewohnern(uns)

    Fortpfl. ungeschlechtlich

    Transuran/Stern: durch Spontanteilung/Sternexplosion(Supernova) – und ja, natürlich entstehen aus Nebeln neue Sterne, Sternhaufen, Galaxien.
    Bakterium, Zelle usw.: durch Teilung

    Und jetzt kommt der Hammer: Fortpfl. geschlechtlich

    Transuran/Stern: durch Elektroneneinfang, bei dem vom Kern(Eizelle) Elektronen(Spermien) aufgenommen und Neutronen(Kinder) „geboren“ werden. Diese Freien Neutronen zerfallen später(Geschlechtsreife) in Elektronen(männlich) und Protonen(weiblich) und… nun ja in Antineutrinos(Zwitter?)./Bei Sternen -ab jetzt wieder meine Vermutung- ist es genau gleich: Kometen, Meteore, Meteoriten etc. fliegen in den Stern und dieser schleudert entsprechend Material aus, das -Achtung an alle Grusler!- sich zu den Planeten zusammenballt. Das erklärt auch die Frage der Astronomen, warum der extrem sonnennahe Merkur bei der Entstehung des Sonnensystems nach gängiger Lehre nicht sofort wieder in die Sonne stürzte, bzw. überhaupt entstehen konnte und warum die Bahnen der Planeten unterschiedlich sind.
    Tja Leute, wir leben auf einer Kinderkugel!
    Wenn die Sonne dann als Roter Riese die Planeten verschluckt, gehen sie im Weiblichen auf, vielleicht werden sie oder die äußeren aber auch nach außen, also Richtung Oortsche Wolke geschleudert(z.B. durch eine Stoßwelle der Sonne) und würden so zerteilt und irgendwann männlich(kalt) oder sie bleiben an der sich ausdehnenden Sonne „kleben“ und bleiben einfach neutral/zwittrig/ungeschlechtlich/Kind.
    Sehr auffällig finde ich auch die enge „Beziehung“ der Freien Neutronen/Planeten zum Kern/Stern im Vergleich mit der Mutter-Kind-Beziehung.

  114. …Und aus der Kinderkugel-Theorie folgt auch automatisch: Trotz Bildung(mit Glitzer und Lametta) sitzen die Damen und Herren im Sandkasten, Wahlweise auch im Hamsterrad und schreien, kratzen, beißen,treten und bewerfen sich mit Förmchen.

  115. @Philosoph

    Die Gravitationsbeschleunigung an der Oberfläche der Erde hängt (bei gleicher Dichte) von der Masse ab.

    Ja. Und zwar von welcher Potenz der Masse…? Komm, zeig’ mal, dass du wirklich rechnen kannst und nicht nur schwätzt.

    Ich habe es gerade im Kopf ausgerechnet.
    Mich würde aber sehr interessieren, inwieweit ein waschechter Philosoph dazu instande ist, dies zu zeigen. 😉

  116. Björn,
    danke für die lange Antwort.
    Ich will dir nur am 1. Beispiel klar machen, welcher Gedanke zu der missverständlichen Formulierung geführt hat.“Die Gravitation wächst mit der 3. Potenz“.
    Die Masse wächst mit der 3. Potenz des Radius. Und da die Masse die Ursache der Gravitation ist, wächst die potentielle Energie des Gravitationsfeldes mit der 3. Potenz des Radius.
    Die Gravitationsbeschleunigung nimmt stattdessen nur linear mit dem Radius zu, wie Karl-Heinz ja schon festgestellt hat.
    Was jetzt die Oberflächenladung der Erde betrifft, die wächst quadratisch mit dem Radius, weil ja die Oberfläche auch quadratisch zunimmt. Die Ladungsdichte bleibt gleich.
    Bei der Kernkraft habe ich an den Potentialtrichter gedacht, und der stellt ja die Anziehungskraft im Verhältnis zum Kernabstand dar. Mehr war da nicht.

    Karl-Heinz
    Danke für die genial einfache Darstellung der Zusammenhänge. g ist proportional zu R.
    sehr gut ! Und wenn man diesen Gedanken weiterdenkt und den Quotienten von R und g nimmt, dann erhält man eine Konstante und die stellt eine Geschwindigkeit dar. Und da es eine Durchschnittsgeschwindigkeit ist, hat sie gleichzeitig die Dimension der Zeit.
    Man kann also sagen t = R/g .
    t ist dabei eine Fallzeitkonstante, die bei Himmelskörpern nur von der Dichte des Himmelskörpers abhängt .
    Wir brauchen also nicht zu wissen wie groß der Himmelskörper ist oder welche Masse er hat, wir brauchen nur seine Dichte .

  117. How ?
    Deine Vergleiche von Astronomie und Biologie sind phantasievoll .
    Sonst spricht man von atomarer Ebene und molekularer Ebene und kosmologischer Ebene.
    Und wenn man den Gedanken von der ewigen Wiederkehr im Hinterkopf hat, dann kann man sich schon vorstellen wie „Mutter Erde“ als Roter Riese die Erde verschlingt um selbst dann wieder vom Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße verschlungen zu werden. Dabei kann man poetisch werden und ein Gedicht dazu schreiben oder noch besser ein Musikstück.

  118. @Philosoph

    #zu 135

    (I): g ∝ M/R^2

    M ∝ R^3 bei konstanter Dichte
    R ∝ M^(1/3)
    R^2 ∝ M^(2/3)
    damit folgt
    g ∝ M/R^2 = M/M^(2/3)=M^(1-2/3)=M^(1/3)

    g ∝ ∛(M)
    mit Worten: Die Gravitationsbeschleunigung ist bei konstanter Dichte proportional zur 3-ten Wurzel der Masse.

    PS: Ich hoffe ich habe da keinen Gedanken oder Rechenfehler. 😉

  119. Karl-Heinz
    korrekt. Die 3. Wurzel der Masse entspricht dem Radius.
    Deswegen ist die Gravitationsbeschleunigung proportional zum Radius.

    Korrektur zu #136
    Die Formel t = R/g ist falsch.
    Es muss heißen R/ f(g) = konstant.
    Dazu habe ich ein schönes Beispiel gefunden, das ich als Nächstes aufarbeiten werde.

  120. @Phil
    Danke!
    Beobachtung und Intuition. Außen und Innen führen zur goldenen Mitte, zum Ausgleich und zur Wahrheit, Leben, Liebe usw.
    Das ist auch der Grund, warum echte Kunst zeitlos ist und einen tief bewegt.
    Heute erleben wir in der Wissenschaft nur noch das Außen, nur kalte, gaffende, lieblose Beobachtung. Das führt zu Naturmissachtung, Verachtung anders denkende, Abstumpfung, totaler Hierarchie und Komplexifizierung, die in die völlige Verwirrung und somit in den Systemabsturz führt(ein kleines Rädchen im riesigen Getriebe hakt, z.B. wegen eines Staubkorns und Boeing stürzt ab), in dem wir uns wohl jetzt befinden.
    Also im Zentrum Jim Henson, drumherum Kermit&co/Die Fraggles mit ihrer Allwissenden Müllhalde und außen die Typen, auf die wir anscheinend NUR noch hören, Stadler&Waldorf/Traveling Matt.
    Wir haben den Bezug zur Intuition verloren, bzw. zu unserem Bauchhirn.

  121. How?
    Kopf hoch , etwa 50 % der Bevölkerung, die Frauen, die sind noch empfänglich für Schönheit , Poesie und Romantik. Bei einigen Männern gibt es das auch noch. (hoffentlich ernte ich jetzt keinen Shitstorm)
    Ein ästhetisch schönes Beispiel für das Ähnlichkeitsprinzip in der Biologie sind die Corona Viren und die Radiolarien. Ob sich die Radiolarien geschlechtlich vermehren ?
    Die Viren tun das ja nicht,“ die lassen vermehren“, auch eine Art von Schmarotzer. Zum Kuckuck ist es da nicht mehr weit.

  122. Und Entschuldigung, ich hatte mich verlesen:
    Es werden Neutrinos emittiert/geboren, nicht Neutronen, also Neutrinos(zusammengeballt?) entsprechen den Planeten(Kinder).

  123. Hallo Florian,
    ich will überhaupt nicht trollen, falls Dich meine Kritik an der Wissenschaft stört: ich kritisiere nur die neueste Entwicklung, bei der es hauptsächlich um Gewinn und Wachstum geht, obwohl wir doch eigentlich schon feststecken.
    Schneller, weiter, höher, bei immer mehr Druck und Stress, finde ich auch fantasievoll, aber dunkel.
    Man kann mich doch sachlich kritisieren…

    1. @How: “ ich kritisiere nur die neueste Entwicklung, bei der es hauptsächlich um Gewinn und Wachstum geht, obwohl wir doch eigentlich schon feststecken.“

      Hat halt nur absolut NIX mit dem Thema zu tun (Messung von Röntgenhelligkeiten im intracluster Medium und die Expansion des Kosmso)

  124. FF,
    Die Schönheit und das Geheimnisvolle des Universums war für mich der Grund mir ein Spiegelteleskop zu kaufen. Wenn man das Universum als bedrohlich empfindet, dann wird man niemals ein Hobbyastronom.
    Und wenn da jemand ganz andere Gefühle und Gedanken überkommen, dann sollte man die tolerieren.Mit „T/t rollen“ hat das nichts zu tun.

  125. Meine Kommentare zu diesem Thema bestanden hauptsächlich aus meinen Gedanken über meine „Theorie“, mit der ich auch die Frage des Themas versucht habe zu erklären und wie ich finde gar nicht mal so phantasievoll, so ähnliche Gedanken hatten auch schon viele vor mir, glaube ich.

  126. Und dass man für einen Glauben an die Unendlichkeit von Euch Physikern hier so ausgegrenzt und sofort als Troll oder Sockenpuppe, Verschwörungsheini und schlimmeres abgestempelt wird, hätte ich in DIESEM Ausmaß nicht erwartet. Erbärmlich!
    Und linke Ansichten vertragt ihr auch nicht. Erbärmlich!
    Keine Spende von mir:)

    1. @How: „Und linke Ansichten vertragt ihr auch nicht. Erbärmlich!“

      Abgesehen davon das linke (oder rechte oder sonst irgendwie politische) Ansichten auch nix mit dem Thema zu tun haben ist nicht erbärmlich über die Unendlichkeit zu diskutieren. Aber es ist für mich tatsächlich nervig, wenn ich probiere spannende Texte über aktuelle Wissenschaft zu schreiben, die dann ignoriert werden weil alle nur über irgendwelche Privatphysik diskutieren – und sowieso klar ist, dass niemand am Ende von irgendwas überzeugt werden kann.

  127. Hier also für die Interessierten die „Formel“ meiner Annahme:
    usw….-2…-1(radioakt. Atom) entspricht und entsteht durch Explosion(Supernova) aus 0(Stern) entspricht und entsteht durch Explosion(Urknall) aus 1(Universum)…2…usw.

  128. How?
    Auch wenn einige über deine Vorstellungen lächeln mögen, man sollte bedenken, dass der Ozean mit den Eisbergen an den Polen, mit der stillen Tiefsee, mit der Brandung an den Küsten aus nichts anderem besteht als aus Wassertropfen.
    Unser Universum mit seinen Asteroiden, Planeten, Sonnen, Sonnensystemen, Galaxien, Clustern besteht aus nichts anderem als Atomen.
    Und jetzt stellen wir uns einen Sandsturm(besteht auch nur aus Atomen) vor, als Folge des Big Bang und wir sind mittendrin. Dann ist doch klar, dass der Staub sich unterschiedlich bewegt. In Wirbeln und Streams, aber es gibt auch ruhige Zonen wie bei uns im Sonnensystem.

  129. FF,
    es ist doch toll, dass man mit der unterschiedlichen Helligkeit des Gases zwischen den Galaxien feststellen kann, wie die sich bewegen. Ich nehme mal an, dass dieses Gas nicht nur Wasserstoff ist, oder doch ?

  130. FF
    Wirtschaftskritische Kommentare schrieb ich u.a. zum Thema Musk, wofür ich auch sofort übelst beleidigt wurde, und du es toleriert hast(„So Sad!“).
    Also noch mal zur Frage dieses Themas: Angenommen, das Universum ist prinzipiell nichts anderes als ein superschweres Atom/s.sch. Stern und wir wissen, dass solche Atome/Sterne durch Spontanteilung/Supernovae explodieren und dann diese Produkte(leichtere Atome/Sterne) wieder usw, dann ist es doch nur logisch, dass es bei unserem Universum genauso ist und das würde eine ungleichmäßige Ausdehnung erklären, oder nicht? Was meinst du denn dazu?
    Mit freundlichem Gruß
    Robert Kreutze

  131. FF
    Ich meine, die Übereinstimmungen sind doch extrem auffällig, findest du nicht?
    Ich will übrigens niemanden überzeugen, nur diskutieren…

  132. How?
    ,prinzipiell ist ein einzelnes Atom nicht etwas anderes als sehr viele Atome, aber eben auch wieder nicht, weil es nicht nur Atome gibt, sondern auch noch die elektromagnetische Strahlung über die wir uns alle freuen, das Licht nämlich.
    Und das Licht , das lässt sich beweisen, hat eine endliche Geschwindigkeit, die Lichtgeschwindigkeit.
    Die Entfernungen im Raum sind mit dem Licht messbar. Würden wir jetzt einfach die Ausdehnung des Weltraumes auf ein Atom verkleinern, dann müssten wir auch die Lichtgeschwindigkeit(im Vakuum) verkleinern und das ist nach den Gesetzen der Physik nicht möglich. Das Atom als kleines Universum, das klingt romantisch ist aber dann doch eine zu starke Verienfachung.
    Deswegen ist deine Vorstellung vom atom und dem Universum eine schöne Allegorie.
    Solche Gedanken wie du sie hast, die sind nicht ganz neu. Lies mal ein Buch von Edmund Husserl. Das ist ein Philosoph um 1900, der die Phänomenologie neu begründet hat, das ist die Lehre, dass sich Erkenntnis nur aus der direkten Beobachtung der Natur ableiten lässt, im Gegensatz zur Schulphysik, die Erkenntnis auch aus gesetzten Formeln und Begriffen ableitet.

  133. Phil
    Schon klar, ich kann mir aber vorstellen, dass es auf der nächst kleineren Ebene(Größendimension),in der es natürlich auch elektrom. Strahlung und alles andere gibt, Licht eben aus entsprechend kleineren und schnelleren Photonen besteht, die wir aber nicht messen können(Heisenbergsche Unschärfe).

  134. How?
    Das ist konsequent weiter gedacht. Irgendein bekannter englischer, amerikanischer Physiker vertritt ja deine Meinung. Mir fällt leider der Name nicht ein.

  135. Phil
    Außerdem entspräche unser Sonnensystem, bzw unsere Milchstraße einem Superschweren Atom, das sich sofort, also noch in/während der Supernova aufgelöst hätte. Also in einem für uns (quasi) unbeschreiblich kurzen Zeitabschnitt.

  136. Phil
    Das Buch,dass Du meinst heißt „Cosms“, glaube ich. Da habe ich aber nur mal einen kurzen Bericht im tv gesehen. Im Netz habe ich nichts gefunden, viell. aber auch nicht intensiv genug gesucht. Ich weiß auch nicht, ob er genau meine Meinung vertritt.
    Würde mich aber brennend interessieren:)

  137. How?
    Man weiß zeimlich genau, wie groß Atomkerne werden können , ohne zu zerfallen.
    Dazu muss man auch wissen, dass es zu fast allen Elementen auch eine radioaktive, also unstabile Abart gibt, die man radioaktive Nuklide nennt. Die Zerfallsdauer ist auch bekannt. Es kommt dabei auf das richtige Verhältnis von den Protonen zu den Neutronen an.
    Bei einem Schwarzen Loch haben sich selbst die Protonen und die Neutronen aufgelöst und sind in Quarks zerfallen, also nochmal eine Dimension tiefer.
    Eine Supernova entsteht, wenn eine atomare Kettenreaktion gestört wird. Meistens, wenn der Brennstoff ausgeht , dann stürzt der Kern des Sternes in sich zusammen und die Außenhülle wird abgestoßen. (oder so ähnlich)
    Deine Theorie bekommt erst einen Sinn, wenn man durch Vergleiche auf Ähnlichkeiten stößt und dadurch zu neuen Einsichten kommt, die sich auch berechnen lassen.

  138. @ Florian Freistetter
    Ich würde derzeit viel für eine „Ignorier-Funktion“ geben.
    Das Blog ist derzeit dermaßen verseucht, dass das Scrollen auf der Suche nach vernünftigen Beiträgen zunehmend mehr Zeit verbraucht, als das Lesen dieser.

  139. Wenn unser Universum in allem symmetrisch wäre, warum finden wir dann keine Antimaterie ?
    Die Barionenasymmetrie und die Paritätsverletzung bei der schwachen Kernkraft beweisen doch, dass die Ausdehnung des Universums eben nicht symmetrisch verläuft. Jetzt können wir weiter spekulieren und sagen, wo es dunkler ist, da haben wir Antimaterie.
    Das wäre doch ein reißerisches Thema für eine populärwissenschaftliche Zeitschrift. !?

  140. Phil #163
    Man könnte z.B. die Übergänge vergleichen, also die leichtesten radioakt. Atome(Bismut usw.) mit den kleinsten Sternen(Gliese).

  141. Phil
    Die Nuklide der nichtrad. Atome sind fast alle künstlich.
    Unsere Galaxie hat einen Halo, der best. auch aus kleinsten Trümmern besteht.
    Und was da im Schwarzen Loch vor sich geht… Ich habe mir noch nicht über alles Gedanken gemacht:) Ist auf jeden Fall eine Art Singularität, wenn der Stern komplett implodiert ist.

  142. How?
    Ähnlichkeiten zwischen den sehr kleinen Atomkernen und den großen Galaxien muss es geben, weil die Gesetze der Physik überall gelten. Aber die Erscheinungen im Makrokosmos sind vielfältiger als im Mikrokosmos ( Vermutung)

    Jetzt mal zurück , ganz speziell zum Thema. Unser Mitkommentor R. bemängelt vernünftige Beiträge ohne selbst welche zu liefern.
    F.F. schlägt ja vor, die bisherigen Beobachtungen neu zu interpretieren. Spätestens seit den Gravitationslinsen wissen wir, dass wir die reale Welt nicht so sehen, wie sie wirklich ist.
    Ein Aspekt, der noch gar nicht angesprochen wurde, ist die Lichtbrechung durch Gase. Wenn Sonnenlicht durch einen Regenschleier fällt, dann sehen wir einen Regenbogen. Der sieht je nach Boebachtungsstandort anders aus . Aus einem Flugzeug betrachtet, nimmt der sogar die Form eines Kreises an. Das bedeutet, er ist nur ein optisches Phänomen, so wie ein virtuelles Bild.
    Die unterschiedlich starke Röntgenstrahlung des Universums kann auch nur so ein Phänomen sein, dessen Ursache wir noch nicht berechnet haben.

  143. Na ja, die universelle und die galaktische(stellare) Dimension sind ja der Makrokosmos, also sind wir Teil von Ihm, obwohl wir eigentlich nur im galaktischen(Mesokosmos) leben.
    Wir leben aber definitiv nicht im Mikrokosmos, deswegen sehen wir weniger und ich betrachte z.B. sowas wie (Massen-)Messungen und Interpretationen auf dieser Ebene auch eher mit Skepsis, wobei ich die Naturwissenschaften liebe, sonst könnte ich mir ja gar keine Gedanken machen.

  144. How?
    Sehr schlau angemerkt. Wir leben nicht im Mikrokosmos, er lebt ins uns.
    Und da kommt schon das nächste Problem, ist es im Mikrokosmos hell oder dunkel und …. wo ist das Licht, wenn es dunkel ist ?
    Und damit sind wir auch wieder beim Thema. Wenn es im Makrokosmos Helligkeitsunterschiede gibt, dann liegt das daran, dass die dunklen Bereiche älter sind als die helleren Bereiche, wo uns das helle Licht in Form von Röntgenstrahlung schon erreicht hat.

  145. Der Mikrokosmos und immer weitere kleinere sind überall, die radioaktiven(schweren,lebendigen), abhängig vom Zerfall, in der Explosion(Supernova bei unserem Mikrokosmos) bis überall.
    Unser schwerstes Atom ist Uran, alle schwereren befanden sich nur in der S.nova weil sie sofort zerfielen.
    Das Licht in den lebendigen weil schweren kommt vom zerfallenden/explodierenden Kern(Zentralgestirn) und sch, Löcher sind immer Zerfallszwischenstufen.

  146. How?
    Woher die elektromagnetische Strahlung kommt, hängt von seiner Energie ab. Langwellige Strahlung bis hin zum Licht kommt aus der Elektronenhülle der Atome.
    Bei der Gammastrahlung kommt sie direkt aus dem Atomkern.

    Ich mach jetzt mal Pause.

  147. Kann natürlich sein, dass sie durch die Hülle abgelenkt wird, manche Teilchen stoßen halt nicht mit Elektronen zusammen, werden also nicht abgebremst und das ist die Gammastrahlung.

  148. How?
    Beim Laser weiß man ganz genau, wie die Strahlung entsteht. Bei den LEDs kann man ganz genau berechnen wie die Strahlung entsteht. Die entsteht durch die Anregung der Elektronen auf ihren Bahnen. Die Röntgenstrahlung entsteht auf den inneren Elektronenbahnen. Bei der Gammastrahlung kommt sie aus dem Kern , besteht aber nicht aus „Kernbestandlteilen“. Was die elektromagnetische Strahlung ist, weiß man nicht. Man hat Begriffe für sie, kann sie berechnen , aber was sie ist, das weiß man bis heute nicht. Da gibt es ja die Meinung, dass sie aus Lichtteilchen, den Photonen besteht, das ist aber auch nur eine Modellvorstellung.

  149. Man ließt auch, dass Gamma- und Röntgenstrahlung das gleiche sind.
    Klar werden Elektronen oder andere Elementarteilchen „angeregt“, abgelenkt, mitgerissen, weggeschossen, wie auch immer, ich glaube aber, dass jede Strahlung aus Teilchen besteht, egal in welchem Kosmos.
    Und der Ursprung ist immer der Kern/die Kerne, ich bleibe dabei:)

  150. How?, Philosoph

    Merkt Ihr beiden Specialisten eigentlich, dass Ihr Euch in eurer ganz eigenen Blase befindet?
    Ihr diskutiert hier fröhlich vor Euch hin, werft mit Fachtermini um Euch, und jeder der auch nur einigermassen in det Schule in Physik aufgepasst hat, geschweige denn auf der Uni irgendetwas naturwissenschftlich angehauchtes studiert hat merkt sofort, dassIhr zwei wirklich nicht viel von den Sachsen verstanden habt. Nehmt doch nur mal die Begriffe elektromagnetische Strahlung und Modell. Philosoph, Du schreibst in ein und demselben Beitrag dass man bei Laser und LED ganz genau Bescheid Weiss, aber bei der elektromagnetische Strahlung wäre es nur eine Modellvorstellung. Das spricht Bände. Grundsätzlich ist zuerst alles in der Naturwissenschaft ein Modell.
    Weiterhin ist das, was in einer Laser erzeugt wird selbstverständlich elektromagnetische Strahlung. Das was aus der Leuchtdiode rauskommt ebenso. Auch Röntgenstrahlung, Mikrowellen, Radiowellen, Gammastrahlung und der bunte Regenbogen, alles das ist elektromagnetische Strahlung. Wie der letztere entsteht, und warum der vom Flugzeug aus manchmal kreisförmig ist, weiss man ganz genau, und trotzdem ist auch das nur ein Modell.
    Bevor Ihr zwei hier weiterschreibt solltet Ihr Euch mal ganz genau überlegen was Ihr alles nicht wisst(!) und dann mal weiterüberlegen ob Ihr Euch wirklich hier so heraushängen solltet mit Eurem Unwissen.
    Nu ist das mal nicht so schlimm mit Unwissen über ein spezielles Thema, das haben ganz viele Leute, inklusive meiner selbst. Man sollte dann aber ein klein wenig nachdenken, ein Büchlein lesen oder deren zwei zum Thema elektrische und magnetische Felder und Kernphysik, muss ja nicht gleich ganz and eingemachte gehen, und wenn mans nicht versteht, dann eben mal kurz an die Uni und einen Studenten fragen ob er oder Sie das mal eben erklären könnte (Tun die wirklich), und dann, wenn man es verstanden hat, ja dann schreibe man weiter.
    Das was Ihr zwei hier macht ist nicht nur nicht konstruktiv, das fällt auf Euch beide zurück. Ihr demontiert Euch hier selber in Eurer Zurschaustellung von geballtem Pseudowissen.
    Es reicht nicht Fachbegriffe richtig schreiben zu können, wenn man Begriffe wie Strahlung nicht in Ihren Kontext stellen kann.

  151. @ Folker Kelm
    Diese zwei Bullshit-Ping-Pong Spielenden sind wohl auch der Grund dafür, dass sich die Vernunftbegabten hier seit einiger Zeit sehr rar machen. Wer will schon seinen Betrag direkt zwischen so viel geballtem Blödsinn stehen haben.

  152. Lennon how
    Dann tauscht doch mails aus oder trefft Euch auf ein Bier, von mir aus auch hier in Schweden wo die Kneipen noch offen sind. Öffentlich ist das nur …..aua….

  153. Lennon, selbstverständlich sind Gammastrahlung und Röntgenstrahlung dasselbe, nämlich beides elektromagnetische Strahlung. Sie unterscheiden sich einzig und allein durch Ihre Wellenlänge.

  154. How, ein absoluter Grundsatz bei mir….
    Glauben kannste inner Kirche.
    In der Wissenschaft gehts nicht ums glauben, da gehts drum sich Wissen anzueignen, und zwar durch selber messen, nachrechnen, ausprobieren usw.usw.
    Nix mit auswendig lernen und glauben…….
    Und was das kleinste Teilchen angeht, erstens bin ich mir ziemlich sicher vom „kleinsten Teilchen“ schon viele posts hier gelesen zu haben …äh, Scherz beiseite….die Vorstellung von Teilchen können wir wohl getrost ad Acta legen wenn es um den subatomaren Bereich geht. Teilchen sind zwar einfach zu begreifen, aber bei Elektronen gehts ja schon Los mit nicht funktionieren als Teilchen.

  155. Folke Kelm,
    Bei den LEDs und dem Laser als Beispiel ging es mir darum, zu zeigen, dass die vorher berechnet wurden, dass die also auf Grund einer wissenschaftlichen Vorstellung über Elektronenbahnen und den dazugehörigen Valenzbändern konstruiert wurden.
    Das ist Physik in Reinkultur.
    Beim Kopernikanischen Prinzip geht es nicht um exakte Wissenschaft, das ist nur eine vereinfachte Vorstellung im Rahmen einer Kosmologie. die aber nützlich ist, weil sie weitere Vorstellungen über den Weltraum erleichtert. Man kann sagen, das ist „Phantasiedünger“.
    How? macht hier das gleiche. Er liefert Phantasiedünger.
    Und jetzt zu dem Vorwurf des „Zur Schau gestellten Pseudowissens“.
    Ich denke How? hat doch klar gemacht, dass seine Gedanken nur Analogien sind.
    Was meine Ausführungen betrifft, an welcher Stelle ist da etwas falsch? Ein populärwissenschaftlicher blog muss sich am Rande der strengen Sachlichkeit bewegen, wenn er die große Leserschaft erreichen will.

  156. der Österreicher von der Keckerfraktion
    sach mal, geht es auch ohne den Begriff „Blödsinn“ ?
    Nichts ist zu blöde, als das es nicht als der Ausgangspunkt für eine klügere Erklärung dienen könnte. Das ist übrigens ein „Denk-Prinzip“, von dem Lehrer jeden Tag Gebrauch machen.

  157. #187, How,
    Das erforschen von Sachen ist Eine Frage der Neugierde, ich will wissen wieso und warum die Dinge funktionieren und wie sie im Detail funktionieren.
    Visionen und Träume sind da untergeordnet, wenn überhaupt notwendig. Für manche mögen sie helfen, aber sie bergen auch Eine wahnsinnige Gefahr (der Glauben noch viel mehr). Sie machen dich nicht offen für Ergebnisse. Der Glaube nimmt das Ergebnis sogar vorweg. Damit erschweren sie Forschung oder machen sie, im Falle des Glaubens, sogar fast unmöglich.

  158. Folke
    So, und genau das will ich auch. Das Problem dabei: Es bleibt nie beim Detail, sondern dieses besteht aus weiteren. Deswegen werden wir nie das große Ganze sehen und beweisen können(Welle-Teilchen-Dualismus). D.h. es bleiben Annahmen oder Glaube/Intuition, machen wir uns da mal nichts vor. Wir alle glauben tendenziell oder haben Vermutungen, auch du, wenn du das abstreitest bist du entweder ein Roboter oder heuchelst ein wenig;), wir alle leben irgendwie in unserer Blase.

    Ich sehe jedenfalls ganz objektiv enorme Übereinstimmungen zwischen den uns bekannten Kosmen. Deswegen neige ich dazu, anzunehmen, daß sie identisch sind und sich unendlich oft wiederholen ins Kleine wie ins Große. Also ich finde diese Annahme immer noch viel realistischer als beispielsweise an Himmel und Hölle, bzw an Gut und Böse zu glauben und diese Institutionen bekommen immer noch Unsummen an Steuergeldern, auch die der Ausgetretenen/nicht Getauften.
    Das ist seltsam!

  159. How?
    dass wir uns hier im Internet unterhalten können, dazu braucht man Transistoren. Und den hat ein Amerikaner erfunden und gebaut , indem er ganz genau ausgerechnet hat, was passiert, wenn die Elektronen auf ihren Bahnen angeregt werden und wieder in den Grundzustand zurückspringen. Mit Kosmologie ist da nichts zu gewinnen. Man muss ins Detail gehen.
    Was bemängelst du also ?
    Kosmologie ist eine Sache, konkrete Elektronik eine andere.
    Die Gedankengänge, die du anstellst sind Analogien.
    Das ist o.k.

  160. Ja da hauts di nieder!
    Da ist man eine Zeit lang weg und STÖRT niemanden beim hochgeistigen Austausch und was muss ich sehen? Keine weiteren Kommentare.
    Wobei wir von der Physik und der Philosophie bei der Psychologie angekommen wären.

  161. Björn
    16. April 2020 #58

    ->Aber natürlich [trägt elektromagnetische Strahlung Ladung].

    Nein, das ist falsch. Das ist _Schulwissen_! Elektromagnetische Strahlung wird durch elektrische und magnetische Felder nicht abgelenkt, also trägt sie keine Ladung!

    Hm, aber wieso wissen wir, das die Sonnenstrahlung durch Erdmagnetfeld und Atmosphäre die energetische Strahlung abschirmt?
    Es mag ja sein können, das hier ein Problem mit dem Terminus besteht. „Ladung“ und Potential ist nicht das Gleiche. Aber die Polarlichter sind ja Hinweis genug, das da eine energetische Ladung irgendwo herkommt.

    Aber ist es hilfreich, wenn man als fachlich besser informierter lieber auf fehler rumhackt, anstatt die Fehler zu sehen und Intentionen daraus erkennen kann, sodass man konkreter ins Detail erklären kann?

    Du hast anscheinend nicht verstanden, was die Begriffe, die du verwendest (Potenzial, Ladung, Spannung, energetischer Wert usw.) überhaupt bedeuten.

    Was zu erkennen war. Sich aber darüber aufzuregen, das die formalen Bedingungen unerfüllt sind, und nur zu verneinen, wäre es doch zielführender, wenn eben das, was gemeint ist, als Wissender auch auszusprechen. So ist der Kommentar doch nur „schlecht gemeint“, weil er nur diskreditieren will. Gut gemeint wäre natürlich immer besser.

    Und das Sonnenstrahlung mehr ist, als nur elektromagnetische Strahlung, die man mit den Formeln der Elektrotechnik beschreibt, klingt ziemlich einleuchtend. Vor allem angesichts der Quantenphysik ist das naheliegend. Wenn aus einer Welle ein Teilchen wird, wenn man es „misst“ oder wenn man die Wellenfunktion irgendwie sonst kollabieren lässt, dann ist es nur schlüssig, wenn man annimmt, das in der Strahlung Ladung oder Energie oder ein Potential enthalten ist. Am ehesten trifft wohl „Potenzial“ zu. Etwas ist „potentiel“ vorhanden.
    Und aus irgend einem Grund findet tatsächlich das Polarlicht statt, obwohl keine Ladung mit der Strahlung transportiert wird/werden soll.

    Welchen negativen Ladungsüberschuss? Atome sind bekanntlich elektrisch neutral.
    Und wieso redest du überhaupt von H3? Warum nicht erst mal über das einfachere H1?

    Da wird er wohl Neutronen mit Elektronen verwechselt haben. Und Atome sind sehr wohl nicht immer elektrisch neutral: Ionisierung ist ja kein seltener Zustand.

    Und die Theorie zum Tunguska-Vorfall ist sogar die beste Erklärung, seit es diese 20 anderen Erklärungsversuche gab, die bis auf zwei vollkommen absurd sind (Atombombe/Raumschiff von Ausserirdischen, Nazis…sonstwelche absurden Zusammenhänge).

    Man nimmt an, das ein Neutron im Kern je ein Elektron auf dem Orbital ermöglichen. Das ist zwar keine klassische Ionisierung, aber rein elektrotechnisch wäre das H3 Atom negativ geladen. Wenn man also diese Phänomene rein Elektrotechnisch erklärt, entsteht ein Erklärungsproblem.

    H3-Isotope werden also umgekehrt rekombiniert, wenn sie in die Atmosphäre fallen.

    Wenn man annimmt, das Atome im schwerelosem Raum anderen Grundkonstanten unterliegen, und die Erdgravitation an diesen Konstanten etwas verändert, dann ist es nur schlüssig, wenn man das Phänomen auf solche Weise zu erklären versucht. Die „umgekehrte Rekombination“ findet dann derart statt, wenn die gravitativen Veränderungen im leeren Raum dazu führen, das mehr Elektronen, als unter den Bedingungen auf der Erde, ans Atom gebunden werden können.
    „Rekombination“ deutet ja einen Zustand der Ladungsunausgegleichenheit wieder zurück in den ausgeglichenen Zustand zu überführen. Wenn nun aber in der Schwerelosigkeit andere Bedingungen gelten, als unter Einfluß der Gravitation, dann ist es praktisch „Rekombination“, wenn mehr Elektronen ans Atom gebunden werden können, weil die Umgebungsbedingungen es erlauben.
    Es ist alles nur „umgekehrt“ – als auf der Erde.
    Oder:
    Ein solch konstituiertes Atom würde, wenn es auf die Erde in die Gravitation der Erde fallen würde, „rekombiniert“ werden, indem aufgrund der Veränderung der Gravitationskonstante das Atom die überschüssigen Elektronen nicht mehr halten kann und abstößt.
    Ok, 2H ist stabil. 3H ist instabil (12 Jahre etwa). Was aber vielleicht innerhalb der jeweiligen Möglichkeiten der Phänomenologie der physikalischen Kräfte sein muß. Sie sind eben so, wie wir sie auf der Erde erkennen können.
    Nur, was mit den selben Atomen (oder deren Isotopen) in der Schwerelosigkeit ist, das wissen nur wenige Menschen. Da gibt es keine physikalische Sicherheit, weil Raumfahrt ist in fast allen seinen Inhalten Geheimsache. So könnte es auch damit sein, wie sich Atome dort in der Schwerelosigkeit verhalten.
    Gab es nicht neulich irgendwo eine Studie, die nur anhand der veränderung der Gravitationskonstante/Wertes genauso gut die Entstehung des Universums simmulieren konnte?
    Dabei wurde angenommen, das Gravitation sich unterschiedlich darstellt: je weniger Masse in der Umgebung, desto größer die Gravitation (relativ), je mehr Masse, desto kleiner die Gravitationswirkung. Offenbar findet in der Theorie eine Art Kompensationeffekt der Gravitationskraft statt. Das würde sogar Sinn machen. Und zu der These passen, das eine atomare Reaktion in Objekten bei Eintritt in die Erdatmosphäre stattfindet: weil unter der höheren Gravitationskraftmenge durch die Erdmasse die Gravitation in den Atomen aus der Schwerelosigkeit sich verringert, weshalb es dazu kommt, das die Atomkerne ihre überschüssigen elektronen auf der Schale abstößt oder nicht mehr halten kann, da der Atomkern nun geringere Bindungskräfte aufweisst, als in der Schwerelosigkeit.

    Einsteins Relativitätstheorien sind vielleicht funktionel, aber sie ist so universell, das man mit der Veränderung der vermeindlichen Konstanten durchaus auch auf anderem Berechnungsweg zum selben Ergebnis kommen kann.

    Und dann wird auch das „elektrische Universum“ wieder sinnvoll, wenn man annimmt, das um große Massen herum wengier negativ geladene Teilchen sein können, was dann dazu führt, das die Anziehungskräfte gar nicht wirken können, weil es nichts anzuziehen gibt. Messen oder berechnen tun wir dann eine andere Gravitationskraftstärke. Eigendlich ist es aber eine Kraft, die keine Gegenrkaft hat, woraufhin sie geringer ausfällt.
    Jedenfalls sind unsere makrophysikalischen Erfahrungen und Erforschungen nicht einfach so auf das einzelne Atom übertragbar, wie man es irgendwie suggierieren könnte, wenn man auf Formeln aus der Elektrotechnik besteht, um Wirklichkeit zu erklären.

  162. @Dalmatine

    Hm, aber wieso wissen wir, das die Sonnenstrahlung durch Erdmagnetfeld und Atmosphäre die energetische Strahlung abschirmt?

    Weil das keine elektromagnetische Strahlung ist, sondern Protonen und Elektronen aus dem Sonnenwind. Die elektromagnetische Strahlung von der Sonne ist Licht, Wärmestrahlung und UV, und die wird nicht abgelenkt, sonst stünde die Sonne nicht da am Himmel, wo sie ist.

    Aber die Polarlichter sind ja Hinweis genug, das da eine energetische Ladung irgendwo herkommt.

    Sonnenlicht macht keine Polarlichter. Sonnenwindteilchen machen Polarlichter.

    Am ehesten trifft wohl “Potenzial” zu. Etwas ist “potentiel” vorhanden.

    Oh mann… und Quarks tut man aufs Marmeladenbrötchen…

    Und die Theorie zum Tunguska-Vorfall ist sogar die beste Erklärung, seit es diese 20 anderen Erklärungsversuche gab

    Die beste Erklärung für Tunguska ist ein Airburst eines Meteors, wie in Tscheljabinsk vor ein paar Jahren, nut größer. Schon der hat die Einschlagsenergie der Hiroshima-Bombe gehabt, aber keinen Krater gerissen, weil er so hoch in der Luft explodiert ist.

    Wenn man annimmt, das Atome im schwerelosem Raum anderen Grundkonstanten unterliegen, und die Erdgravitation an diesen Konstanten etwas verändert,

    Wer nimmt denn so was an? Und aus welchem Grund??

    Beim restlichen Geschwurbel weiß ich gar nicht, wo ich ich anfangen soll. Diese Aneinanderreihung von aufgeschnappten Fachwörtern und unbelegten Behauptungen klingt ein bisschen so, als wenn ein Vierjähriger versucht, einen Amtstext zu formulieren, in den er ein paar kompliziert klingende, selbsterfundene Wörter einbaut. Klingt für ihn dann total überzeugend. Die Zuhörer kichern derweil leise…

  163. Zitat:
    Weil das keine elektromagnetische Strahlung ist, sondern Protonen und Elektronen aus dem Sonnenwind. Die elektromagnetische Strahlung von der Sonne ist Licht, Wärmestrahlung und UV, und die wird nicht abgelenkt,

    -> Und das kommt niemanden seltsam vor, das taktisch unteschieden wird?
    Wenn Sonnenstrahlung nur zusammen mit den Partikeln auftritt, wieso sollte ich also unterscheiden?

    Also, das ist absrud. Und zeugt von der kategorischen Unwilligkeit, auf Menschen freundlich und gerecht zugehen zu wollen, wie immer wieder auch von den Rezipienten erwartet wird. Scheinbar sind alle Kommentatoren hier automatisch schwachsinnige Idioten, denen man die Flausen austreiben und regelmäßig nachdrücklich in die Schranken weisen muß.

    Nebenbei wäre es der Hinweis auf die unreduzierbaren Teilchen/Potenziale im Raum, die den Raum expandieren lassen.
    Es fragt sich aber, woher die Partikeln kommen, wenn nicht aus der Sonne?

  164. Und das kommt niemanden seltsam vor, das taktisch unteschieden wird?

    Jedem, der jemals ein Physikbuch gelesen und verstanden hat nicht. Nein.

    Und zeugt von der kategorischen Unwilligkeit, auf Menschen freundlich und gerecht zugehen zu wollen, wie immer wieder auch von den Rezipienten erwartet wird.

    Nein. Alderamins Post zeugt von der Freundlichkeit selbst Leuten Dinge zu erklären, die zu faul sind mal ein Physikbuch in die Hand zu nehmen und trotzdem großmäulig Unsinn verbreiten.

  165. @demolog

    -> Und das kommt niemanden seltsam vor, das taktisch unteschieden wird? Wenn Sonnenstrahlung nur zusammen mit den Partikeln auftritt, wieso sollte ich also unterscheiden?

    Licht ist Licht und lichtschnell, Teilchen sind Teilchen und wesentlich langsamer. Die elektromagnetische Strahlung von der Sonne ist nach 8 Minuten 20 bei uns, die Teilchen des Sonnenwinds brauchen 2-3 Tage. Es ist vielmehr ein Missgeschick der Physikgeschichte, dass in der Radiologie alles unter Strahlung fällt, was biologische Schäden verursacht, seien es Protonen, Heliumkerne (α-Strahlung), Neutronen, Elektronen (β-Strahlung) oder Gammastrahlung (elektromagnetisch).

    Also, das ist absrud. Und zeugt von der kategorischen Unwilligkeit, auf Menschen freundlich und gerecht zugehen zu wollen, wie immer wieder auch von den Rezipienten erwartet wird. Scheinbar sind alle Kommentatoren hier automatisch schwachsinnige Idioten, denen man die Flausen austreiben und regelmäßig nachdrücklich in die Schranken weisen muß.

    Nein, es sind nicht alle Kommentatoren hier automatisch schwachsinnig (eigentlich sogar niemand), aber Unsinn muss man auch Unsinn nennen dürfen, gerade heute in Zeiten der Fake News und Youtube-Verschwörungsspinner. Mal einen Satz rausgepickt:

    „Nur, was mit den selben Atomen (oder deren Isotopen) in der Schwerelosigkeit ist, das wissen nur wenige Menschen. Da gibt es keine physikalische Sicherheit, weil Raumfahrt ist in fast allen seinen Inhalten Geheimsache.“

    – was in der Schwerelosigkeit mit den Isotopen passiert, wissen wir sehr genau, weil die Gravitation im Vergleich zu den Kernkräften um 40 Zehnerpotenzen schwächer ist (also passiert da nichts anderes als unter Schwerkraft) und weil z.B. Satelliten wie SOHO oder ACS die ganze Zeit den Sonnenwind beobachten und schon auf der Mir Beobachtungen verschiedener Helium-Isotope durchgeführt wurden.

    – Raumfahrt ist keine Geheimsache, solange es nicht um militärische Anwendungen geht, die sich ohnehin nur für Dinge auf der Erde interessieren. Sämtliche Apollo-Dokumente inklusive Roh-Bildern liegen offen und zu allen Experimenten auf der ISS gibt es öffentlich zugängliche wissenschaftliche Arbeiten.

    Lediglich gibt es bei manchen Missionen Sperrfristen für die Freigabe einiger Ergebnisse, weil die an den Experimenten beteiligten Forscher diese zunächst selbst auswerten möchten, bevor sie sie freigeben, damit niemand von den Ergebnissen schmarotzen und den Ruhm zuerst einstecken kann (was ein wenig paranoid ist).

    Nebenbei wäre es der Hinweis auf die unreduzierbaren Teilchen/Potenziale im Raum, die den Raum expandieren lassen.
    Es fragt sich aber, woher die Partikeln kommen, wenn nicht aus der Sonne?

    Abgesehen davon, dass niemand in Betracht zieht, dass Elektronen und Protonen irgendetwas mit der Raumexpansion zu tun haben (eher an deren Verzögerung) – was soll der Sonnenwind mit der Raumexpansion jenseits der Andromedagalaxie zu tun haben? Der Raum expandiert gerade da am besten, wo die wenigste Materie ist, weil deren Schwerkraft die Expansion bremst. Die Dunkle Energie ist eine unverstandene Eigenschaft des Vakuums.

  166. Mal ganz allgemein.
    Man muss sich auch mal eingestehen dass man sich nicht genügend mit der ach so dogmatischen Wissenschaft beschäftigt hat, bevor man seine eigenen schrägen Gedanken zu allen möglichen Phänomenen entwickelt und allgemein publiziert.
    Will sagen, Leute, gesteht euch doch ein dass ihr nicht wisst wie man die GravitationsKONSTANTE messtechnisch ermittelt (z.B.).
    Es ist nicht schlimm etwas nicht zu wissen, aber dann sollte man auch ein Lehrbuch zu Rate ziehen und nicht den Frust, wenn man es nicht versteht oder es sich nicht vorstellen kann in Privathypothesen kanalisieren.

    @Dalmatine/Demolog u.a.
    Bei Euch ist so viel falsch, so viele Begriffe falsch benutzt und so viele Zusammenhänge schräg interpretiert, dass man nicht weiss wo man anfangen soll, und das ist genau das was Alderamin geschrieben hat. Wenn ich mich nicht täusche hat der Physik studiert. Hier sind eine Menge Leute die Physik zumindest im Nebenfach hatten. Wenn man an der Uni ist, dann heisst es nicht, dass man dumm auswendig lernt. Alle diese Zusammenhänge berechnet und misst man selber. Es geht darum, wirklich von Grund auf zu verstehen.
    Wenn Ihr nicht versteht, weil Euch die Grundlagen fehlen, dann fragt doch erst, bevor Ihr Euch hier öffentlich zur Schau stellt mit schrägen Thesen die nur zeigen, dass ihr eben nicht im Labor gestanden habt, euch mit Mathe und Naturwissenschaft beschäftigt habt.
    Müsst Ihr ja auch nicht, aber zumindest mal sagen können: „Aha, so misst man also die Gravitation und so berechnet und verifiziert die KONSTANTE….“, Das ist doch auch schon viel wert, oder?
    Viel mehr jedenfalls als krude Privatvorstellungen.

    Übrigens, das mit dem messtechnischen Ermitteln der Gravitationskonstante ist im Praktikum Experimentalphysik eine der leichtesten Aufgaben.

  167. @ Alderamin
    21. Mai 2020 #198

    Zitat:
    Es ist vielmehr ein Missgeschick der Physikgeschichte, dass in der Radiologie alles unter Strahlung fällt,..

    -> Es ist ja nicht so, das ich da nicht unterscheiden wollte. Aber genau diese Unterscheidung zwischen Welle und Teilchen ist ja dann auch eine andere Baustelle in der Physik.
    Vielleicht … aus Verlegenheit… besteht ihr deswegen affektiv so auf die nächst eindeutige Formalität?

    Gibt es eigendlich einen Unterschied in der Anziehungskraft zwischen ionisierten Partikeln und ausgeglichenen Partikeln?

  168. @demolog

    Aber genau diese Unterscheidung zwischen Welle und Teilchen ist ja dann auch eine andere Baustelle in der Physik.

    Licht und auch Teilchen zeigen bei der Ausbreitung Wellencharakter und bei Wechselwirkungen mit Materie Teilchencharakter. Die Ausbreitung wird durch ihre Wellenfunktion beschrieben und bei der Wechselwikrung kollabiert diese zu einem Punkt. So die Standardinterpretation. In meinem Blog hatte ich schon mal die Viele-Welten-Interpretation vorgestellt, da kollabiert nichts, sondern der Beobachter verschränkt sich mit einem der vielen überlagerten Zuständes (das schließt den Nachweisort ein) des Teilchens, und davon gibt es sehr viele (und also entsprechend viele überlagerte Beobachterzustände). Ich denke nicht, dass es noch besser erklärt werden wird.

    Vielleicht … aus Verlegenheit… besteht ihr deswegen affektiv so auf die nächst eindeutige Formalität?

    Der Unterschied zwischen elektromagnetischer Strahlung und Ionenstrahlen ist keine „Formalität“, das sind einfach vollkommen verschiedene Dinge. Wenn jemand (@Dalamatine) erklärt, dass die Ablenkung geladener Teilchen im Erdmagnefeld belegen würde, dass elektromagnetische Strahlung eine Ladung habe, dann kann ich auch an der Tatsache, das Kirschen Kerne haben belegen, dass das bei Bananen auch so sein muss. Kirschen ≠ Bananen aber beides Obst, elektromagnetische Strahlen ≠ Ionenstrahlen, aber beides „Strahlen“.

    Gibt es eigendlich einen Unterschied in der Anziehungskraft zwischen ionisierten Partikeln und ausgeglichenen Partikeln?

    Kommt darauf an, was Du unter „Anziehungskraft“ verstehst. Wenn nur die Schwerkraft gemeint ist: da spielt nur die Masse eine Rolle und ein ionisiertes Atom hat fast dieselbe wie ein nichtionisiertes, denn Elektronen (die bei Ionen fehlen oder überzählig sind) haben nur 1/2000 der Masse eines Kernteilchens. Wenn es um Anziehungskraft jeglicher Art geht, dann wirkt natürlich die viel stärkere elektrostatische Kraft zwischen den geladenen Teilchen und gleiche Ladungen stoßen sich ab, entgegengesetzte ziehen sich an; hier wirkt die Ladung der Elektronen in gleicher Stärke wie die der Protonen.

    Weil sich Protonen so stark abstoßen, muss man sie mit so viel Wucht kollidieren lassen, wenn man sie fusionieren will (auf ganz kurze Distanz wirkt dann wieder die starke Kernkraft anziehend, stärker als die elektrostatische Abstoßung). Wird der Kern größer, braucht man Neutronen als Kitt, die haben starke Kernkraft, aber keine elektrostatische Abstoßung. Große Kerne werden dann wieder instabil, weil die Kernkraft nur zwischen engen Nachbarteilchen wirkt, aber die elektrostatische Abstoßung zwischen den zahlreichen Protonen über den ganzen Kern, der dann gerne mal ein Alpha-Teilchen rausschmeißt oder gar in Teile zerbricht (Radioaktivität).

  169. @ Alderamin
    23. Mai 2020 #201

    https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/physik/alternative-theorie-zur-veraenderlichen-gravitation-besteht-erste-tests-13373145

    Das war wohl der Artikel, worin die Gravitation in einer Simmulation als variabel „versucht“ wurde.
    f( R )-Gravitation – natürlich habe ich keine Anhnung, was das genau bedeutet, aber variable Gravitation ist mir deswegen nicht vollkommen unklar.

    Weswegen hier eine „viele Welten interpretation“ weiterhelfen soll, verstehe ich nicht recht.
    Doch nur, wenn wir annehmen würde, das wir beide eine Katze von Schrödinger im Gehirn hätten, und irgendein Ereignis geschehen wird, woraufhin eine der beiden Katzen tot sein wird, während die andere weiterlebt. …

    Inwiefern das mit den Verhältnissen im All zu tun hat, weiß ich gerade nicht. Aber das hätte mich ja interessiert: Wie unterscheiden sich Teilchen in der Schwerelosigkeit von denen in Schwerkraftregionen großer Massen.

    Da also die Anziehungskräfte eher gering verändert scheinen, müsste es also doch an der Ladung und an der Konfiguration liegen müssen, das Atome sich unterscheiden. Und aus diesen Unterschieden ergäbe sich dann bestimmte Atomkonfigurationen, die auf der Erde nur bedingt stabil sind.

    Wie sieht es eigendlich auf der ISS mit statischer Aufladugn aus? Gibt es da besondere Probleme?

    Zitat:
    Wenn es um Anziehungskraft jeglicher Art geht, dann wirkt natürlich die viel stärkere elektrostatische Kraft zwischen den geladenen Teilchen und gleiche Ladungen stoßen sich ab, …

    -> Und dann haben Teilchen in der Schwerelosigkeit also auf der äußeren schale nur Elektronen, was sie sich gegenseitig abstoßen lässt, was praktisch eine Erklärung für die Expansion des Raumes sein kann.

    Die Anziehungskräfte sind dadurch ohne weitere Einflüsse ausser Kraft gesetzt, indem immer zu viel Abstand zwischen den Teilchen besteht.
    Eine Belegung von Raum, dessen Inhalt nicht reduzierbar ist – ohne weitere Kräfteeinwirkung.

    Und weil zwar im Einzelnen winzigste Kräfte wirken, aber in der Anzahl der kleinen sich, immer wiederholenden Kräfte zu riesigen Kräften summiert, können damit effektiv ganze Galaxien bewegt (verdrängt) werden. Das ist nicht, wie ein Wasserfall, sondern wie der stehte Tropfen, der den Stein höhlt.

    https://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/praezisionsmessung-wie-viel-wiegt-ein-quantensprung-16780117.html

    -> Vielleicht ist es auch nur diese Eigenschaft, das Elektronen in unterschiedlichen Energiezuständen am Atom gebunden sein können.
    Und das dann in Verbindung mit großen Massen (wie Planeten) diese höherenergetischen Zustände nicht stabil sind.
    Als Folge würde ein auf die Erde stürzendes Objekt mit solcherart konfigurierten Elektronen-Zuständen beim Eintritt in die Gravitation oder Atmosphärenkontakt schlagartik die Elektronenzustände verändern, wodurch Enegerie freigesetzt wird, die sich dann in Explosionen und Verdampfungen darstellt (siehe Tunguska-Vorfall).

    Keine Kernreaktion, sondern eine Orbitalteilchen-Reaktion – obwohl aufgrund der Dramatik des Prozesses und der Umgebungsbedingungen durchaus auch Kernreaktioinen statfinden können -. bei sowieso instabilen Elementen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.