Wir wissen schon ziemlich viel über die Sterne. Das ist ein wenig überraschend wenn man berücksichtigt das wir bis heute noch so gut wie keinen dieser Himmelskörper gesehen haben. Ok, wir haben die Sterne natürlich gesehen. Der Himmel ist voll davon und in den Katalogen haben die Astronomen Milliarden von ihnen erfasst. Aber die Sterne sind eben auch in unseren Teleskopen so gut wie immer nichts anderes als Lichtpunkte. Mit dem Licht kann man tolle Dinge anfangen und jede Menge wichtige Eigenschaften der Sterne bestimmen. Aber es bleiben eben immer Punkte. Die Sterne sind viel zu weit entfernt als das wir irgendwelche Details ihrer Oberflächen beobachten können. Sieht man von der Sonne ab, dann gibt es keine detaillierten Bilder von Sternen.

Aber es ändert langsam. Langsam werden die Instrumente und Methoden der Astronomen gut genug um auch bei fernen Sternen Details erkennen zu können. Keiichi Ohnaka von der Universidad Católica del Norte in Chile und seinen Kollegen ist es kürzlich gelungen den Stern Antares so detailliert wie nie einen Stern zuvor abzubilden („Vigorous atmospheric motion in the red supergiant star Antares“):

Antares (Bild: ESO/K. Ohnaka)
Antares (Bild: ESO/K. Ohnaka)

Man muss allerdings auch gleich dazu sagen: Das was das Bild zeigt ist NICHT das was man sehen würde, wenn man ein Teleskop auf Antares richtet. Es handelt sich bei dem Bild um eine Rekonstruktion die zeigt was man sehr vermutlich sehen würde. Denn um Sterne wirklich direkt und detailliert sehen zu können fehlen uns immer noch die passenden Teleskope. Das was das Bild zeigt haben Ohnaka und seine Kollegen auf sehr knifflige Art und Weise bestimmt.

Sie haben den circa 600 Lichtjahre entfernten Stern mit den Teleskopen des Very Large Telescope Interferometer (VLTI) der Europäischen Südsternwarte in Chile beobachtet. Dort wird die Leistung von vier Teleskopen mit jeweils einem Spiegeldurchmesser von 8,2 Metern so kombiniert dass am Ende ein Teleskop simuliert wird, das in seinem Auflösungsvermögen einem Teleskop von 200 Metern entspricht. Und das Auflösungsvermögen ist es worum es hier geht.

Wie der Name schon vermuten lässt geht es dabei um die Fähigkeit eines optischen Instruments zwei getrennte Objekte auch noch tatsächlich als getrennt zu erkennen. Mit unseren Augen können wir zum Beispiel von der Erde aus auf dem Mond nichts erkennen was kleiner als 130 Kilometer ist. Zwei 70 Kilometer große Krater die direkt nebeneinander liegen könnten wir also nicht als zwei einzelne Objekte sehen – dazu brauchen wir bessere Instrumente; zum Beispiel Teleskope.

Künstlerische Darstellung von Antares (Bild: ESO/M. Kornmesser)
Künstlerische Darstellung von Antares (Bild: ESO/M. Kornmesser)

Der Stern Antares hat am Himmel eine Größe von ungefähr 37 Millibogensekunden. „Bogensekunden“ sind ein Maß für einen Winkel: Ein Kreis hat 360 Grad, ein Grad hat 60 Bogenminuten, eine Bogenminute 60 Bogensekunden und 1 Bogensekunde besteht aus 1000 Millibogensekunden. Zieht man also einen gedachten Kreis einmal um den ganzen Himmel herum, dann bedeckt Antares nur 37 Tausendstels einer Bogensekunde von diesem Kreis. Zum Vergleich: Der Vollmond hat eine Größe von 0,5 Grad – das ist knapp 49.000 Mal mehr als die Größe von Antares. Der Stern erscheint uns also winzig – aber ist gerade noch groß genug damit ein Teleskop wie das VLTI mit einem Auflösungsvermögen von etwa 5 Millibogensekunden zumindest ein paar Details registrieren kann.

Aber nicht direkt: Die Methode von Ohnaka und seinen Kollegen funktioniert anders. Sie haben unterschiedliche Bereiche auf der Oberfläche von Antares betrachtet und probiert zu bestimmen ob sie sich auf uns zu oder von uns weg bewegen. Denn so ein Stern besteht ja aus Gas und dieses Gas ist in ständig in Bewegung. Heiße Gasmassen aus dem Inneren steigen an die Oberfläche; kühlere Gasmassen von oben sinken wieder hinab. Das ganze wird auch noch durcheinander gewirbelt; es gibt dunkle (und damit kühlere) Flecken; manchmal wird ein wenig von dem Gas bei großen Explosionen auch direkt ins All geschleudert, und so weiter. All diese Details kann man bei Antares (noch) nicht wahrnehmen. Aber das Licht das unsere Teleskope erreicht unterscheidet sich je nachdem ob es von Gasmassen stammt die gerade aufsteigen oder von welchen die gerade absinken. Das ist nichts anderes als der Doppler-Effekt: So wie sich auch die Tonhöhe eines Signalton eines Einsatzfahrzeuges verändert je nachdem ob es sich auf uns zu oder von uns weg bewegt, ändert sich die Farbe des Lichts je nachdem wie die Quelle sich bewegt. Und genau das lässt sich bei Sternen messen – was Ohnaka und seine Kollegen getan haben:

Geschwindigkeiten der Gasmassen auf Antares (Bild: ESO/K. Ohnaka)
Geschwindigkeiten der Gasmassen auf Antares (Bild: ESO/K. Ohnaka)

Aus diesem Diagramm der Geschwindigkeitsverteilung der Gasmassen (der schwarze Ringe ist übrigens keine reale Struktur sondern nur ein Bereich in dem aus technischen Gründen keine Messung möglich war) konnten die Astronomen dann die Temperatur- und Helligkeitsverteilung des Sterns selbst rekonstruieren und zu dem „Bild“ der Sternoberfläche gelangen das zu Beginn des Artikels zu sehen ist.

Zweck dieser Forschung war es auch übrigens auch nicht unbedingt nur so ein Bild zu machen – obwohl das schon ziemlich cool ist. Es ging Ohnaka und seinen Kollegen darum, die spezielle Art von Sternen besser zu verstehen zu denen Antares gehört. Denn der ist ein roter Riese, also ein Stern der sich gegen Ende seines Lebens enorm stark aufbläht. Würde man Antares statt der Sonne in unser Sonnensystem setzen, dann würden die äußeren Schichten des Sterns bis weit über die Bahn des Mars hinaus reichen! Antares ist wirklich riesig; sein Radius beträgt circa 300 Millionen Kilometer – bei der Sonne sind es nur 700.000 Kilometer.

Diese Größe macht eine Untersuchung wie die von Ohnaka natürlich einfacher. Aber die Astronomen wollten eben auch wissen, was genau ein Stern in dieser Spätphase seines Lebens treibt. Wir wissen dass ein Stern der sich so sehr aufbläht dabei auch viel Masse verliert und sie ins All hinaus pustet. Aber wie das im Detail abläuft ist noch nicht bekannt. Der erste Schritt um das herauszufinden besteht darin Bilder zu machen die uns zeigen wie sich die Gasmassen des Sterns verhalten. Also genau das was jetzt passiert ist. Und schon jetzt zeigen sich erste Erkenntnisse: Ohnaka und seine Kollegen haben zum Beispiel entdeckt dass sich das Gas auch noch in den äußersten Bereichen der Atmosphäre von Antares recht turbulent bewegt. Die bisherigen Modelle der Sternentwicklung haben so etwas nicht vorhergesagt, weil die Energie für die Gasbewegung durch Konvektion – also das Auf- und Absteigen von heißen/kühlen Gasmassen – aus dem heißen Inneren des Sterns nach außen übertragen wird und das so weit außen nicht mehr so gut funktioniert. Ohnaka und seine Kollegen schließen daraus, dass es bei so großen Sternen wie Antares noch bisher unbekannte Arten des Energietransportes geben muss.

Die Forschung muss also – wie immer! – weitergehen. Und am Ende werden wir nicht nur besser verstehen wie die Sterne funktionieren. Sondern sie auch immer besser sehen können!

66 Gedanken zu „Ein Blick auf die Oberfläche eines roten Riesen: Das bisher beste Bild eines Sterns“
  1. Wieso versucht man eigentlich Sterne zu beobachten die so weit entfernt sind? Es gibt doch welche die viel näher liegen. Wäre es nicht einfacher die Oberflächen dieser Sterne zu beobachten?

    Wenn ich Kiefern untersuchen will, so finde ich diese auch in hiesigen Wäldern oder anderen Orten in Europa. Wieso sollte ich dafür extra nach Nordamerika oder Asien fliegen?

    1. @Srogosh: „Wieso versucht man eigentlich Sterne zu beobachten die so weit entfernt sind? Es gibt doch welche die viel näher liegen. Wäre es nicht einfacher die Oberflächen dieser Sterne zu beobachten? „

      In dem Fall ging es einerseits ja nicht darum, Sterne zu beobachten. Man wollte einen roten Riesen beobachten – und die gibts halt nicht überall. Andererseits sind nahe Sterne auch nicht immer optimal. Der nächste – Proxima Centauri – ist zum Beispiel ein Zwergstern; also klein. Antares ist zwar weiter weg, dafür aber eben auch enorm groß.

  2. Die Größe eines roten Riesen fasziniert mich immer noch. Was für ein Monstrum aus fusionierendem Gas. Das Licht unserer Sonne braucht schon 8 Minuten um zu uns zu gelangen, aber selbst der Mars liegt bei einem roten Riesen noch im Inneren. Wieviel Sonnenmassen hat denn Antares? Meiner Schätzung aufgrund der Größe nach sollte Antares in ein schwarzes Loch kollabieren oder?

  3. @Srogosh:

    Mit den heutigen Technologien kann man nur eine oder zwei Handvoll Sterne als Fläche auflösen. Antares, Sirius und Beteigeuze gehören dazu. Alle diese sind relativ gesehen riesige Sterne.

  4. @René:

    12.4-fache Sonnenmasse, aber den 883-fachen Radius der Sonne… oder Antares wird zum Neutronenstern. Um einen Weissen Zwerg zu bilden ist er zu gross.

  5. @tomtoo
    Wenn es eine habitable Zone gäbe. Du meinst wahrscheinlich von einem Punkt aus gesehen, der so viel Energie vom Stern erhält wie die Erde von der Sonne. Ein roter Riese hat eine niedrigere Oberflächentemperatur, strahlt also pro Fläche weniger Energie ab. Wenn man also annimmt, die empfangene Energie sei gleich, muss die Fläche größer sein.

  6. In den verschiedenen Wellenbereichen werden unterschiedliche Winkelauflösungen erreicht, z.B. vom Event Horizon Telescope im Mikrosekundenbereich. Sterne emittieren ja sehr stark, so dass auch unempfindliche Teleskope (aber dafür mit hoher Winkelauflösung) genug messen könnten.

    Frage: In welchen Wellenbereichen wäre eine höher aufgelöste Abbildung eines Sterns erreichbar, und hat das schon mal jemand gemacht?

  7. … ja, ich weiß, es trägt nichts zur Sache bei, muss es aber trotzdem jetzt mal loswerden: wie kann man in einem einzelnen Artikel so viele dass/das Fehler unterbringen?

    „Dort wird die Leistung von vier Teleskopen mit jeweils einem Spiegeldurchmesser von 8,2 Metern so kombiniert das am Ende ein Teleskop simuliert wird, dass in seinem Auflösungsvermögen einem Teleskop von 200 Metern entspricht.“

    … zwei das/dass in einem Satz — beide falsch. Alle anderen fehlerhafte das/dass hier aufzuzählen erspare ich mir und den Lesern; über fehlende Kommas (Kommata?) kann man nach der neuen Rechtschreibung eh lustig diskutieren (erweiterter Infinitiv). Aber das/dass ist doch nicht sooo schwer, oder?

    Ich lese diesen Blog wirklich gerne, aber die das/dass-Fehler hier lassen einen echt die Haare raufen …
    … trotzdem will ich an dieser Stelle auch Danke für Blog und Podcast sagen: Danke!

    1. @Björn: „wie kann man in einem einzelnen Artikel so viele dass/das Fehler unterbringen?“

      Hab ich schon mehrmals erklärt. Das hier ist keine Zeitung. Es gibt keine Redaktion, kein Lektorat und keine Korrektoren. Es gibt nur mich und ich hab nicht die Zeit alle meine Blogtexte mehrmals Korrektur zu lesen. Nicht weil ich faul bin – sondern weil ich die Zeit wirklich nicht habe. Ich weiß das/s/ß ich dazu neige dass/das-Fehler zu machen. Ich weiß, das ich dazu neige Kommafehler zu machen. Ich weiß auch das in meinen Texten (so wie in allen anderen Texten aller anderer Leute) Tippfehler auftauchen.

      Es gibt zwei Möglichkeiten damit umzugehen: 1) Diese (zumindest meiner Meinung nach) Kleinigkeiten zu ignorieren. 2) Die Zahl der Texte die ich hier veröffentliche deutlich zu reduzieren. Wenn ich in meinem Blog nur noch ein bis zwei Texte pro Woche veröffentliche, dann habe ich vielleicht die Zeit sie so zu behandeln wie es in Verlagen und bei Zeitungen geschieht und die Rolle von Lektor und Korrektur zusätzlich zur Rolle des Autors zu spielen.

      Bisher habe ich mich für Möglichkeit 1) entschieden. Da aber anscheinend nun doch immer mehr Leserinnen und Leser nicht bereit sind diese Fehler zu ignorieren (zumindest gibt es in letzter Zeit deutlich mehr Kritik dazu als früher) muss ich jetzt wohl vielleicht auf Möglichkeit 2) ausweichen. Das wollte ich eigentlich immer vermeiden. Denn eigentlich kann ich mir zeitlich die Arbeit an diesem Blog schon lange nicht mehr leisten (und finanziell lohnt es sich sowieso überhaupt nicht). Aber es ist eine so wunderbare Möglichkeit viele Menschen zu erreichen und vor allem Menschen die ich mit meiner anderen Arbeit nicht erreichen kann. Das funktioniert aber nur, wenn hier regelmäßig was passiert.

      Aber gut. Danke für die Kritik. Vielleicht ist es wirklich nötig, meine Arbeit irgendwo zu reduzieren…

    1. @KoW: „Lass dich von Kleinkrämern nicht kleinkriegen….“

      Na es geht ja nichts um „kleinkriegen“ – ich versuche, die ja durchaus berechtigte Kritik an der äußeren Form meiner Texte ernst zu nehmen. Früher kam das so gut wie nie vor; in den letzten Monaten wurde das vermehrt geäußert (nicht nur hier, sondern auch in den sozialen Medien). Wenn sich das als etwas heraus stellt, wodurch die Leser die Lust verlieren meine Texte zu lesen dann ist das etwas was ich ändern sollte. Und die einzige Möglichkeit zur Änderung die ich derzeit umsetzen kann besteht darin, weniger Texte zu veröffentlichen. Es ist halt schwer einzuschätzen wie groß die Auswirkungen wirklich sind weil ich keinen Überblick darüber habe, was die Gesamtheit aller Leser denken und auch nie haben werde.

  8. @Björn
    @Florian
    Ich bin 65 und gehöre somit zu einer Generation, in der großer Wert auf Rechtschreibung und Grammatik gelegt wurde. Aber wenn ich Florians Blog lese, stören mich die kleinen Fehler in den unwichtigen Randbereichen ganz und gar nicht. Hier interessiert mich der Inhalt. Es ist ja nicht so, dass man raten müsste, was gemeint ist. Florian schreibt flott, sauber und verständlich. Vor allem aber versteht er es, auch teilweise hochkomplexe Themen für mich Laien verständlich rüber zu bringen.
    Gelegentliche Fehler, die nicht mal den sachlichen Inhalt berühren, fallen dabei zwar auf, stören aber nicht.
    Mir ist es allemal lieber, häufig, schnell und umfassend informiert zu werden, als nur gelegentlich perfekt aufbereitete Texte lesen zu können.
    Also, Florian, bitte weiter so.

  9. Sehr geehrter Herr Freistetter!
    Lassen Sie sich bitte nicht beirren und machen Sie weiter so!!! Nicht alles was stört muss man kommentieren und derartige Kleinigkeiten schon gar nicht. Im Verhältnis zum Informationsgehalt des Beitrags ist die Kritik geradezu lächerlich. Ich bin jetzt 72 Jahre alt und habe mich schon mit zehn Jahren für alles „astronomische“ interessiert. Die Entwicklung auf diesem Gebiet ist fantastisch und ich danke Ihnen, dass Sie sich soviel Zeit nehmen für die Weitergabe dieser interessanten Informationen.
    Mfg
    Heribert Holzschuster

  10. Ich bin ja eigentlich auch ein Rechtschreibnazi, aber an die das/dass-Fehler hier habe ich mich einfach gewöhnt. Das geht!

    Bei dem Output in der Qualität muss man halt auch irgendwo Abstriche machen.

    Florian schreibt flott, sauber und verständlich.

    Seh ich auch so. Weitermachen :))

  11. Inhalt vor Form! Wer interessantes zu sagen hat möge es sagen und findet Zuhörer, ob er lispelt oder nuschelt oder nicht.

    Wer sich daran so sehr stört, dass ihm die Haare zu Berge stehen, muss eben weghören – aber das ist nur ein verlorener Hörer, der Rest bleibt und hört zu. Wenn ein Inhalt wegen Formmängeln oder Zeitmangel gar nicht erscheint, ist es hörerzahl genau 0.

    Option 3): den regelmäßig vorkommenden Fehler wegtrainieren. Ich habs zB gehasst vor Menschen zu sprechen und war schlecht darin. Jetzt, mit Zwangsbeglückung meinerseits, weil mich die Kritik daran gestört hat, mag ich es immer noch nicht, aber bin mäßig gut.

  12. Ich bin ja eigentlich auch ein Rechtschreibnazi, …

    +1
    … aber in diesem Blog geht es mir eindeutig um den Inhalt. Und solange die Fehler diesen nicht beeinträchtigen, stören sie mich nur wenig…

    Weitermachen :))

    +1

  13. Da haben wir auf unserer Sonne übrigens einen sehr ähnlichen Effekt. Die durch Konvektion an die Oberfläche gelangte Materie hat eine Temperatur von etwa 6000K. Dass sich die darüberliegende Korona auf mehrere Millionen Grad aufheizt, ist bis heute nicht erklärlich.

  14. @Florian
    Wenn es zeitlich geht, schreib bitte so weiter.
    Ja, mir fallen die Rechtschreibfehler auch auf – aber solange sie nicht sinnentstellend sind, zucke ich mit den Achseln. Deine Texte sind immer informativ, flüssig geschrieben, gut recherchiert, was will man mehr.

  15. @Artur57:

    Da haben wir auf unserer Sonne übrigens einen sehr ähnlichen Effekt. Die durch Konvektion an die Oberfläche gelangte Materie hat eine Temperatur von etwa 6000K. Dass sich die darüberliegende Korona auf mehrere Millionen Grad aufheizt, ist bis heute nicht erklärlich.

    Ganz korrekt ist diese Aussage nicht. Mögliche Erklärungsmodelle sind:

    – Dissipation von Plasmawellen
    – Stoß­dominierte Dissipation elektrischer Ströme
    – Stoßwellen
    – Rekonnexion kontinuierlich umstrukturierter Magnetfeldkonfigurationen

    Abschließend beantwortet werden konnte die Frage allerdings wirklich nicht.

  16. @Florian
    s/ss/ß: Eigentlich ist alles gesagt. Aber des „Überblicks“ wegen: Bitte lieber einen neuen Text mit Schreibfehlern erstellen, als ein ß korrigieren! Bei der Gelegenheit: Danke für die vielen interessanten Texte.

  17. [Hier eine etwas korrigierte Fassung meiner Frage]

    In den verschiedenen Wellenlängenbereichen werden unterschiedliche Winkelauflösungen erreicht, z.B. vom Event Horizon Telescope (Radioteleskopverbund) im zweistelligen Mikrobogensekundenbereich. Sterne emittieren ja sehr stark, so dass auch unempfindliche Teleskope (aber dafür mit hoher Winkelauflösung) genug messen könnten.

    Frage: In welchen Wellenlängenbereichen wäre eine höher aufgelöste Abbildung eines Sterns erreichbar, und hat das schon mal jemand gemacht?

    1. @Thomas N: Je kleiner die Wellenlänge, desto größer die Auflösung. Das EHT ist ein Radioteleskop und mit Radiowellen kannst du viel, viel schlechter irgendwas auflösen als mit sichtbarem Licht. Natürlich beobachten Astronomen Sterne in allen Wellenlängen. Aber um Sterne aufzulösen braucht man immer große Teleskope. Und die können wir vorerst nur auf der Erde bauen. Die ganze kurzwellige Strahlung aus dem All lässt sich aber auch nur vom All aus beobachten weil die Atmosphäre im Weg steht. Um besser zu werden als mit den Teleskopen hier müssten wir also zB riesige Röntgenteleskope ins All schicken und das hat derzeit niemand vor. Mit Radioteleskopen auf der Erde kann man Sterne i.A. nicht auflösen; auch weil Sterne eben das Maximum ihrer Strahlung im sichtbaren Bereich abgeben und nicht im Radiobereich.

  18. Weitere Überlegungen zu meiner Frage: Das Auflösungsvermögen ist potential höher bei kleineren Wellenlängen (wegen der Beugungsunschärfe) und bei größeren Teleskopen. Außerdem sind Sterne Radioquellen, hier mal ein bewegtes Bild unserer Sonne im Radiowellenbereich:
    https://www.heliotown.com/Radio_Sun_Introduction.html

    Daher frage ich mich einfach, ob nicht schon jemand versucht hat, ein Bild zu machen von einer fremden Sonne mit einer Winkelauflösung im Mikrobogensekundenbereich, und zwar mit einem Radioteleskopverbund, der das ja hinkriegen müsste wenn ich die Spezifikation richtig verstanden habe?

  19. Moinsen Florian,

    ich schließe mich dem Tenor an. Du schreibst auch ohne Lektor hervorragende Texte ohne sinnentstellende Fehler. Vielleicht gibt es ja eine Lösung, wenn Du Deine Texte gegenlesen lassen möchtest: Bestimmt erklären sich einige Deiner Leser bereit, eine Vorabversion zu kontrollieren. Ich würde mich sofort dafür anbieten 😉

    Mach weiter so!

    1. @tomW: „Bestimmt erklären sich einige Deiner Leser bereit, eine Vorabversion zu kontrollieren. Ich würde mich sofort dafür anbieten „

      Das ist sehr nett, aber in der Realität würde das logistisch nicht funktionieren. „Vorabversionen“ etc gibts in der Form nicht; ich kann die Arbeit fürs Blog nur immer wieder zwischendurch machen; ohne lange Vorbereitung und Vorarbeitszeiten. Wenn ich dann immer noch Texte durch die Gegend schicken müsste; Korrekturen einholen etc, dann wird das alles noch aufwendiger als es jetzt schon ist und es bleibt noch weniger Zeit fürs Schreiben…

  20. @Florian:
    Du bräuchtest halt wen motivierten, dem du genug vertaust um ihm oder ihr auch gewisse Admin/Autorenrechte zu geben.

    Dann könntest du die Artikel genau wie immer schreiben und hochladen, und derjenige der gegenliest schaltet sie erst nach Korrektur frei. Kein zusätzlicher Aufwand.

    Wobei mich kleinere Rechtschreibfehler eh nicht stören, is halt die Frage ob sie dich stören bzw. ob es dich stört wenn es ein paar Leser stört…

  21. Als jahrelanger stiller Mitleser: Danke für die vielen interessanten Lesestunden! Auch mir sind viele Texte lieber als wenige Fehler. Und ich habe den Eindruck, dass es in letzter Zeit wirklich verdammt viele Texte sind! Großen Respekt!

  22. Ich darf nix sagen. Ich habe eine echte Rechtschreibschwäche, die ich auf meine älteren Tage auch nicht mehr losbekomme.
    Für mich zählt der Inhalt. Ersetzen Physiker in Gleichungen nicht manchmal Konstanten durch 1 ? Warum ? Es geht um den Sinn der Gleichung.

    1. @tomtoo: “ Ersetzen Physiker in Gleichungen nicht manchmal Konstanten durch 1 ? Warum ?“

      Damits einfacher wird 😉 Aber man darf dabei nicht vergessen dass man dann die Einheiten entsprechend anpassen muss. Man kann die Lichtgeschwindigkeit zB durchaus gleich 1 setzen. Aber muss die Ergebnisse dann wieder entsprechend zurück rechnen wenn man „normale“ km/h oder ähnliches haben will…

  23. oh Gott…

    Björn Winkler, Du sprichst mir so aus der Seele…
    Das ist ansonsten ein wirklich spannender Blog, aber häufig endet es damit, dass ich mitten im Lesen den Browser verärgert zumache (quasi das Fenster zuknalle), weil es extrem nervig ist.

    Florian, ich kaufe Dir Deine Ausflüchte dazu nicht ab. Ja, Du hast keinen Korrekturleser (obwohl Dir da Leute auch hier in Kommentaren helfen würden, würdest Du nicht allzu häufig Leuten pampig gegenüber werden, wenn sie Dich auf Tippfehler und dass/dass-Verwechslungen aufmerksam machen) – aber was Du schon haben solltest, ist wenigstens die Zeit, selbst durch Deinen Text zu gehen, einfach in Ruhe lesen was Du schreibst, bevor Du postest.

    Soviel sollten Dir die Leser deines Blogs schon wert sein, dass Du ihnen Deine inhaltlich reizenden und spannenden aber extrem nachlässig geschriebenen Texte nicht wie Schweinefutter in den Krog sprich ins Netz wirfst, sondern ein wenig selbst drüberbügelst.

    Die dass-das-Schwäche ist das eine, das wirst Du nicht alleine korrigieren können, aber da können Dir die Leser in den Kommentaren helfen. Was Du aber wenigstens schaffen solltest, sind die Flüchtigkeitsfehler. Einmal in Ruhe durchlesen vor dem Posten, Florian, das ist nicht zuviel verlangt.

  24. Mich stören die kleinen Rechtschreibfehler absolut gar nicht! Im Gegenteil, mir ist es lieber Du verwendest (so wie bisher) Deine Energie auf den Inhalt als auf die Rechtschreibung.

    Die Rechtschreibnazis hier sollten sich die 80/20 Regel vor Augen halten. Um die Rechtschreibfehler zu halbieren ist nicht doppelt so viel Aufwand sondern eher 4-8 mal so viel Aufwand nötig. D.h. das würde bedeuten, dass es nur noch 1/4 der Artikel gibt und die enthalten dann nur 1-2 Fehler weniger…

  25. @kopfweh
    Sie selbst haben in Ihrem Post schon mit einem Rechtschreibfehler begonnen. Wer im Glashaus sitzt…

    Des weiteren ist Ihr Ton absolut unangemessen. Da kann ich gut verstehen, dass Florian genervt ist und auch mal pampig wird.

  26. @41 Flüchtigkeitsfehler sind zur „Belustigung“ da,
    wer welche findet, darf sie auch behalten,
    das ist wie Ostereiersuchen, ich #44 nehm die Schokolade

  27. Ich glaube, dass Florian sehr wenig Zeit hat und gezwungener Maßen eine Kosten-Nutzen-Analyse durchführen muss. Dass mit dem Pampig verstehen ich so, dass Florian noch mitten in der Entscheidungsfindung steckt.
    Auch wenn die Entscheidung so ausfällt, dass die Anzahl der Artikel verringert werden muss, so bedanke ich mich für die bisherigen Artikel.

  28. @ Karl-Heinz
    … Entscheidungsfindung
    Für mich wäre das Ergebnis recht schnell gefunden: Die meisten stören die Fehler nur wenig oder gar nicht. 1-2 Personen stellen Form über Inhalt und querulieren. Um diese zwei Personen (hoffentlich, wenn auch nicht sicher) zufrieden zu stellen, müsste ich die Artikelfrequenz verringern. Damit verärgere/irritiere ich aber die vielen anderen. Na, diese Rechnung ist einfach…

  29. @RainerO
    Im Prinzip hast du Recht.
    Aber manch mal muss man Tätigkeiten nachgehen um leben oder überleben zu können.
    So ich muss jetzt auch meine Tätigkeiten priorisieren, ich muss nämlich auf ein Bier gehen 😉 Habe Zeit dafür, denn es ist ja Wochenende.

  30. Ich frage mich, ob Björn und „kopfweh“ Schüler sind und etwa so denken: „Wenn ich Rechtschreibfehler mache, dann meckern sofort alle, anstatt den Inhalt zu kommentieren – ich kriege sogar eine schlechte Note deswegen. Dann darf ich doch wohl auch meckern, wenn ich bei anderen Fehler finde“.

    Aber so läuft das hier nicht. Das ist Florians Blog, und er postet hier kostenlos interessante Inhalte. Und beim Korrekturlesen ist es mit dem Einmal-drüber-schauen leider nicht getan, insbesondere beim Autor selber, dessen Kopf noch voll von dem ist, was er eigentlich sagen wollte. Das ist ein Phänomen, das auch bei der Softwareentwicklung auftritt: man selber sieht den Programmierfehler nicht, erst ein anderer Entwickler – weil der sieht, was da tatsächlich steht, und nicht das, was gemeint war. Das bedeutet nicht, dass der andere klüger ist, weil er den Fehler gefunden hat – dieselbe Situation könnte sich in umgekehrter Konstellation wiederholen.

    Wenn Florian also selber seine Texte korrigieren muss, bis gar keine Fehler mehr übrig sind, dann geht das auf Kosten der Artikelanzahl und damit der Leser, und vermindert auch die Freude, die Florian beim Schreiben hat. Das einzige, worüber man wirklich diskutieren könnte, ist, wie man Fehler, die zu Verständnisproblemen führen, am besten korrigiert. Und dazu gehören normale Rechtschreibfehler im Allgemeinen nicht.

  31. Der Kommentar von dassdaskopfweh ist auf menschlicher Ebene eine absolute Frechheit. Außerdem sind darin tatsächlich mehrere Rechtschreibfehler. @Florian: Ich wünsche Dir diesbezüglich ein dickes Fell.

  32. @dassdaskopfweh

    …Schweinefutter in den Krog sprich ins Netz wirfst,

    Das heißt nicht Krog sondern Trog (Futtertrog, Schweinetrog). Einmal in Ruhe durchlesen vor dem Posten, dassdaskopfweh, das ist nicht zuviel verlangt oder?

  33. An die Rechtschreibprogressiven(?) hier:
    Ihr seid in eurer Selbstgerechtigkeit kein bisschen besser, mit diesem Stolz darauf, dass euch Rechtschreibfehler nichts ausmachen.
    Ihr könnt euch das vermutlich nicht vorstellen, aber für mich ist ein Text wie ein Bild, und z.B. ein das/dass-Fehler ist wie eine Bildstörung – ich werde aus dem Text gerissen, irritiert. Und das ist schade, ich mag die Texte und Themen hier nämlich wirklich gerne.

  34. Diese Diskussion… schade.
    Klar, Rechtschreibfehler stören den Lesefluss, beim einen mehr, beim anderen weniger.
    Mich stören v.a. typografische Unsauberkeiten wie keine oder zu breite Leerzeichen.
    Na und? Die Freude an Florians Artikeln überwiegt das deutlich.

    Bei den zwei Alternativen
    – kaum Artikel, dafür alle perfekt korrigiert
    – Artikel wie bisher, aber inklusive Rechtschreibung und Zeichensetzung wie aus dem richtigen Leben
    plädiere ich definitiv für die letztere, Florians Nummer 1 aus #14. Nicht zuletzt weil ich ziemlich sicher bin, dass damit der Mehrheit der potentiellen Lesern das bevorzugte Erlebnis geboten wird.

    Bei aller Liebe zu Rechtschreibung, Zeichensetzung, und Typografie – das sind letztlich nur Hilfsmittel, um Inhalt zu transportieren.

    Z

  35. Ich denke, wenn auf gravierende Rechtschreibfehler hingewiesen wird, dürfte es kein Problem sein, wenn sie Florian noch nachträglich korrigiert. Das ist ja in den letzten Wochen und Monaten auch bereits praktiziert worden.

    Wenn man aber jedes Komma und jedes das/dass detailliert auflistet, wird es allerdings mühselig, zeitraubend und damit kontraproduktiv. Ich kann den hier geäußerten Unmut Florians durchaus nachvollziehen. So etwas würde mir auch auf den Zünder gehen.

    Vielleicht sollten sich diejenigen, die sich an solchen kleinen Lapsi stören, den betreffenden Text rauskopieren, nacheditieren und dann die nacheditierte Fassung lesen, statt hier mit diversen Kritteleien, denjenigen auf die Nerven zu gehen, die sich hier den A*** aufreißen, um Sachinformationen verständlich rüberzubringen (also insbesondere Florian) und denjenigen, die ihre Zeit damit verbringen, diese Artikel hier zu lesen und die nachfolgenden Diskussionen darunter, die Wert darauf legen, dass es dann um die Inhalte des Artikels geht und nicht um die Nörgeleien einiger pedantischer Zeitgenossen, denen Form über Inhalt geht.

  36. Vielleicht sollten sich diejenigen, die sich an solchen kleinen Lapsi stören, den betreffenden Text rauskopieren, nacheditieren und dann die nacheditierte Fassung lesen…

    Das ist ein wunderbarer Vorschlag! Meine ich ganz ernst, denn für jemanden, der sich wirklich so sehr an den Rechtschreibfehlern stört, dass er den Text gar nicht mehr mit Genuss lesen und inhaltlich nachvollziehen kann, bietet sich mit dieser Vorgehensweise erstens eine gute Möglichkeit, die eigenen Rechtschreibfähigkeiten noch weiter zu vervollkommnen und zweitens zudem die Chance, durch die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Text zu einem noch besseren inhaltlichem Verständnis zu gelangen.

    Und Florian kann weiterhin seine Zeit dazu nutzen, seine extrem guten und spannenden Texte zu schreiben, zur Freude aller Leser.

    Eine echte win-win-Situation. 😉

  37. @marc

    An die Rechtschreibprogressiven(?) hier:
    Ihr seid in eurer Selbstgerechtigkeit kein bisschen besser, mit diesem Stolz darauf, dass euch Rechtschreibfehler nichts ausmachen.

    Bitte erkläre mir, an welcher Stelle du Selbstgerechtigkeit ausmachst, wenn sich jemand bei den beiden Alternativen „mehr Texte, mehr Rechtschreibfehler“ versus „weniger Texte, weniger Rechtschreibfehler“ für die erste Alternative entscheidet und dann die Unverschämtheit begeht, dies auszusprechen.

    Ihr könnt euch das vermutlich nicht vorstellen, aber für mich ist ein Text wie ein Bild, und z.B. ein das/dass-Fehler ist wie eine Bildstörung – ich werde aus dem Text gerissen, irritiert.

    Auch für dich gibt es in diesem Fall eine Alternative. Willst du sie hören?

  38. @Tina HH
    So das Belanglose sollte geklärt sein. Können wir uns jetzt wieder um die wirklich wichtigen Dinge auf der Tagesordnung kümmern. ; )

  39. Ohne mir jetzt explizit alle +60 Kommentare zur Räschtschreibung durchgelesen zu haben:

    Lass dir bitte nicht von so ein paar möchtegern Besserwissern den Blog verderben!
    Starte doch eine Umfrage: weniger Artikel und „Fehler“ oder „never change a running system“.

    Ich lese super gerne hier und vielen vielen Dank für die „Sternengeschichten“!
    Die sind auch immer super interessant und toll gesprochen! (und ohne Rechtschreibfehler 😛 )

    Grüße aktuell aus Österreich wo man auch noch stellenweise das Band der Milchstraße sieht.

  40. Ich habe noch einen Vorschlag an alle, die die Rechtschreibfehler stören:

    Macht doch einfach beim Blogschreibwettbewerb mit. Da könnt Ihr es dann selber besser machen und hier im Blog erscheinen einige Artikel ohne Rechtschreibfehler.

  41. Lieber lese ich viele Texte mit Fehlern, als wenige Texte ohne!! So lange der Sinn verständlich und problemlos nachvollziehbar ist, ist doch alles OK. Perfektionismus gibt es eh nicht, sondern immer nur das Suboptimum!!

    Und auch dieser Beitrag ist mal wieder sehr sehr lesenswert und informativ. Und es ist schön, wenn ich dann eine Doku auf ZDF Info über das Universum sehe, dass ich dann bei einigen Dingen durch die tollen Blogbeiträge von Florian gutes „Hintergrundwissen“ habe.

    Dafür meinen Danke und mach bitte genau so weiter!!
    Fehler sind dazu da, dass sie gemacht werden!!
    LG

  42. @Florian, #14 und #18
    Beim Lesen konzentriere ich mich auf den Inhalt, sodass Rechtschreibfehler, so ferne ich sie überhaupt bemerke gar nicht stören.

    Ich vermute, dass die Zahl der Leser, die es nur schaffen sich nur die äussere Form zu konzentrieren und sich daran stören, sehr gering ist im Verhältnis zum Rest, der sich auf die spannenden Inhalte Deiner Blogbeiträge konzentriert.

    Die negativen Kritik von einigen hier geäussert kann einem aber stärker emotional berühren, als es sachlich notwendig ist.

    Ich schliesse mich da Heino Wendig an, bitte weiter so.

    @Björn Winkler #13 & @mark #51
    Die deutsche Sprache ist bekanntlich dynamisch und verändert sich.
    Die dazugehörige Schriftsprache ist leider viel zu starr und unflexibel, es gäbe hier sehr viel an unlogischen Schreibweisen auszusetzen. Wörter wie Krise, sehr könnte man besser als
    ‚Kriese‘, ’ser‘ schreiben. Warum schreibt man z.B. Deutsch und nicht Doitsch? Oder heute und nicht hoite?
    Warum schreibt man nicht Felea sondern Fehler? Stummes h und Konsonantenverdoppelung, braucht man wirklich beides?

    Objektsätze mit ‚daß‘, oder Relativbezüge mit ‚das‘, sind in der Aussprache nicht zu unterscheiden –
    denoch versteht jeder, was gemeint ist.

    Wer sich auf Inhalte konzentriert, so wie ich, der überliest automatisch kleinere Buchstabenfehler, da sie völlig IRRELEVANT sind.

    Die Ausdrucksweise von Florian Freistetter ist noch dazu sehr lässig, verständlich und richtig.
    Mir ist es daher lieber, tolle Infos lässig mit ein paar kleinen völlig unbedeutenden Buchstabenfehler zu erhalten,
    als weniger interessante Infos, die dafür jedem vielleicht Korintenkacker passen.

    Schon klar, das könnte für den einen oder anderen Doitschleerer – mit ?berufsbedinger? verengten Sichtweise – zuviel des Guten sein, seine Überflüssigkeit zu erkennen. Aber mei, so ist das Leben! 🙂

    Die korrekte Beistichsetzung ist in der deutschen Grammatik sehr unlogisch, es gehören sowieso mal sämtliche Ausnahmen abgeschafft,
    da sei einfach keinen Sinn ergeben.

    @kopfweh
    Sind sie ein Doitschleerer? Vorsicht: Wenn sie den Browser ungelesen immer wieder zuklappen dann bleiben sie inhaltsleer.
    Stärken sie daher ihr sinnerfassendes Wesen durch Lesen.
    Was nicht verstanden wird dass können sie ja nachfragen solange es sich nicht um Schweinefutter handelt weil dann haben sie ganz einfach die falsche Seite offen.
    Für Schweinefutter können sie aber die Seite http://www.google.de befragen dort wird ihnen geholfen.
    Bei den Krogs irren sie sich, die sind nämlich ein kleines Waldgeistervolk in Zeldas Welt – das völlig ohne Schweinefutter auskommt.

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