sb-wettbewerb

Hurra, es ist so weit! Der ScienceBlogs Blog-Schreibwettbewerb 2016 los! Und ich verspreche nicht zu viel wenn ich sage, dass es wieder ein toller Bewerb mit vielen tollen, spannenden, kontroversen und überraschenden Texten wird!

Hier findet ihr nun alle Infos, die ihr braucht, wenn ihr euch beteiligen wollt. Für die Autoren der Wettbewerbsbeiträge die in den nächsten vier Wochen veröffentlicht werden gibt es hier noch einmal eine Zusammenfassung des Ablaufs. Und alle anderen können sich informieren, wie sie bei der Bewertung der Artikel mitmachen können!

Der Ablauf

Zwischen 12. September und 14. Oktober 2016 werden hier im Blog 66 Artikel veröffentlicht! Das sind mehr als im letzten Jahr, wo es 58 Texte gab und deutlich mehr als vor zwei Jahren, wo 41 Artikel eingereicht wurden. Ich hatte ja lange befürchtet, dass das Interesse am Bewerb gesunken sei, aber am letzten Tag der Einreichfrist wurden tatsächlich noch einmal genau so viele Artikel eingeschickt wie in den ganzen Tagen zuvor!

Jeden Tag werden zwei neue Wettbewerbsartikel veröffentlicht: Einer wird um 8 Uhr morgens erscheinen, der andere um 13 Uhr am Nachmittag. Die Reihenfolge wurde dabei zufällig bestimmt.

Die Autorinnen und Autoren sind über den Zeitpunkt der Publikation informiert und können – müssen aber nicht – auf Fragen der Leserschaft zu ihren Artikeln eingehen. Wer übrigens einen Artikel eingereicht, aber keine bestätigende Email von mir bekommen hat, der ist im Wettbewerb auch nicht vertreten. Ein paar Texte habe ich aussortiert; weil sie den Kriterien nicht entsprochen haben (zB weil sie vorab schon anderswo veröffentlicht wurden) oder weil ich sie als nicht passend befunden habe (zB weil es darin darum ging, wissenschaftlich zweifelhafte/nicht belegte Privattheorien zu publizieren).

Das Voting

Die Jury, die ich schon in der Ausschreibung angekündigt habe wird die eingereichten Artikel bewerten. Aber auch alle Leserinnen und Leser können sich beteiligen, denn auch das Publikum hat beim Wettbewerb eine Stimme! Es ist ganz einfach:

  • Wenn euch ein Artikel gefallen hat, dann notiert dessen Titel
  • Euch kann natürlich mehr als nur ein Beitrag gefallen, ihr müsst also keinen „Favoriten“ auswählen sondern nur die, die euch besonders gut gefallen haben.
  • Die schreibt ihr alle auf und schickt mir die Liste per Mail
  • Und zwar an florian@astrodicticum-simplex.de.
  • Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2016.

Es gibt auch keine „offiziellen“ Kriterien, an die ihr euch bei eurer Bewertung halten müsst. Entweder ihr findet einen Text gut oder nicht. Ihr entscheidet, was euch gefällt; nach euren eigenen Maßstäben! Trotzdem ein paar ganz persönliche Hinweise von mir (die ich auch schon in den letzten Jahren gegeben habe):

Denkt daran, dass es ein Blog-Schreibwettbewerb ist. Es geht nicht darum, Wissenschaftsjournalismus auszuzeichnen. Es geht nicht darum, Literatur zu prämieren. Es geht um Blogartikel. Das ist ein ganz eigenes Medium und sollte auch so beurteilt werden.

Ich persönliche achte bei der Beurteilung von Blogs beispielsweise immer auch auf den Umgang mit den Kommentaren. Wie reagiert der Autor des Texts auf Fragen? Wie auf Kritik? Gibt es überhaupt Diskussionen zu Artikeln? Sind die Artikel auf eine Art und Weise geschrieben, die Interaktion mit der Leserschaft anregen oder sind es einfach “nur” Texte, die gelesen werden sollen? Wird in den Artikeln Bezug auf andere Blogs beziehungsweise andere Seiten im Internet genommen? Werden die Möglichkeiten des Mediums voll ausgenutzt, zum Beispiel durch das Einbinden von Videos und Bildern, oder ist es doch “nur” ein Text, der genau so auch in vielen anderen Medien veröffentlicht werden könnte? Und das war jetzt nicht wertend gemeint! Ein Blog ist ein flexibles und facettenreiches Medium und es kann (und soll) je nach persönlichen Vorlieben genutzt werden.

Aber wie auch immer und nach welchen Kriterien auch immer ihr euch entscheidet: Schickt mir eure Entscheidung! Denn unter allen die beim Publikumsvoting mitmachen, wird ebenfalls einer der ausgeschriebenen Preise verlost werden!

In den nächsten fünf Wochen wird es hier im Blog sehr viel vielfältiger zugehen als sonst! Die eingereichten Artikel decken so gut wie die gesamten Naturwissenschaft ab und es gibt tolle Beiträge zu Astronomie, Physik, Chemie, Biologie, Geologie, Informatik, Technik usw. Es gibt aber auch Texte die sich mit Wissensvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit beschäftigen. Mit dem Lernen und Lehren der Wissenschaft. Es gibt Texte zur Philosophie, zur Geschichte, zur Kunst und noch viel, viel mehr. Es werden vier sehr interessante Wochen werden und ich freue mich schon sehr darauf. Ich hoffe, ihr auch!

28 Gedanken zu „Der ScienceBlogs Blog-Schreibwettbewerb 2016 geht los: Hinweise zum Ablauf und zum Voting“
  1. Ein paar Texte habe ich aussortiert; weil sie den Kriterien nicht entsprochen haben …. oder weil ich sie als nicht passend befunden habe (zB weil es darin darum ging, wissenschaftlich zweifelhafte/nicht belegte Privattheorien zu publizieren

    @Florian:
    Damit ich nicht umsonst warte:
    Bezieht sich das auf meine Überlegungen zu magnetischen Monopolen ?

    1. @Anis: Bei den vielen Beiträgen hab ich den Überblick verloren, wer jetzt was geschrieben hat. Es waren einige Privattheorien dabei und der Bewerb ist nicht dazu gedacht, eigene „wissenschaftliche“ Theorien zu propagieren; dafür gibt es andere Medien. Wenn du keine Mail von mir bekommen hast, dann fiel dein Beitrag da wohl auch drunter.

  2. @Florian

    der Bewerb ist nicht dazu gedacht, eigene “wissenschaftliche” Theorien zu propagieren

    Aus deinem Aufruf:

    Thematisch ist der Wettbewerb offen für alles. (…) Es sollte zwar auf die eine oder andere Art noch mit Wissenschaft zu tun haben. Aber da Wissenschaft im wesentlichen überall zu finden ist, kann man das ruhig großzügig auslegen.

    Vielleicht solltest du die Ausschlusskriterien im Vorfeld deutlicher darstellen. Viele schreiben vielleicht was, weil sie vom Aufruf zum Wettbewerb ermutigt wurden, und wissen gar nicht, dass ihr Text unter „Privattheorie“ fällt.

    Jetzt im Nachhinein Teilnehmer auszuschließen, nach einer Regel, die nicht klar kommuniziert wurde, finde ich gerade ganz schön hart.

    1. @Dampier: „Jetzt im Nachhinein Teilnehmer auszuschließen, nach einer Regel, die nicht klar kommuniziert wurde, finde ich gerade ganz schön hart.“

      Ich meine mit „Privattheorien“ i.A. ausschließlich solche Texte von Leuten die meinen, die Relativitätstheorie widerlegt zu haben; oder Gott in der Quantenmechanik gefunden haben wollen, usw und wo klar ist, dass sie den Bewerb nur nutzen wollen, um für ihre Pseudowissenschaft prominent Werbung zu machen (i.A. ist dann im Text auch immer das Buch verlinkt, in dem die Leute ihre Thesen ausführlich vorgestellt haben). Wenn der Bewerb morgen startet wirst du sehen, dass ich was die Thematik angeht, wie üblich sehr großzügig war 😉

  3. Naaaa, dafür kann man Florian nun wirklich nicht unter die Guilloutine legen – zumahl er als einigermaßen populärer Wissenschaftler sicher hin und wieder mit Schriften traktiert wird, bei denen die feine Unterscheidung zwischen Wissenschaft und Privattheorie nicht besonders schwer fällt (das passiert ja sogar den völlig unbekannten Naturwissenschaftlern immer wieder).

  4. @Florian:
    Komisch, das war eigentlich bei mir nicht der Fall.
    Schade, denn ich hätte gerne gewusst was andere zu meinen Überlegungen gesagt hätten.

    Mittlerweile habe ich auch Monopol-Hypothesen gefunden welche ebenfalls Strings mit einbeziehen. Sind aber für einen Laien sehr schwer verständlich

  5. Cool, mein Beitrag ist dabei. *jubel* – Ich hatte nämlich befürchtet, das er rausfliegen könnte. – Warum, kläre ich auf, wenn er publiziert wurde. – Aber das dauert noch etwas über 2 Wochen…

    @Florian:

    Ich hatte ja lange befürchtet, dass das Interesse am Bewerb gesunken sei, aber am letzten Tag der Einreichfrist wurden tatsächlich noch einmal genau so viele Artikel eingeschickt wie in den ganzen Tagen zuvor!

    Das hab ich mir geacht, dass das so kommt, weil man ja die Zeit bis zum Ende ausnutzen will. Aber insgesamt ist es doch schön, das so viele Artikel gekommen sind, da wird es hier wieder sehr interessant zugehen, schätze ich mal. 🙂

  6. @Florian
    Ich fände es aber wie gesagt fair, wenn die Ausschlusskriterien des Wettbewerbs in der Ausschreibung klar benannt werden. Damit sich niemand die Mühe macht, einen Artikel zu schreiben, nur um nachher enttäuscht zu werden (und vielleicht nichtmal genau zu wissen,warum).

  7. ===== Achtung: Zynismus voraus ===== 😉

    Das mit den Pseudowissenschaften wird auch der Rettung immer mehr und mehr zum Problem. Dauernd rufen Personen bei uns an und glauben mit ihren eigenen Sinnen korrekt diagnostizieren zu können.

    Nach ein – 2 Sätzen stellt sich dann aber heraus, dass die betroffenen Personen nicht mal ansatzweise etwas von moderner Medizin verstehen.
    Die Personen die anrufen sind meistens weiblich und älter als 50 Jahre und haben ihr Wissen über moderne Medizin vom ´erste-hilfe kursen´ aus´m Wirtshaus oder
    aus Fernsehsendungen.

    Diese Wirtshaus-Kurse sind ein besonderes Problem weil hier wird dem Menschen ein Know-How vermittelt, das einfach nicht den modernen wissenschaftlichen Standards entspricht!

    Was soll ich der besorgten Dame nun so sagen ? Sie macht sich Sorgen weil ihr Enkelr aus dem Fenster gestürzt sei. Fallhöhe, Aufprallgeschwindigkeit, Bremsverzögerung beim Aufprall sowie die Körperstelle des Aufpralls haben einen siginifkanten Einfluss auf die Entstehung von (nicht) Verletzungen. Sie behauptet ihr Enkelr hätte eine schwere Kopfverletzung.
    Um die Schwere eine Kopfverletzung feststellen zu können benötigt man heute modernste wissenschaftliche Geräte und auch entsprechend ausgebildetes Personal.

    Als wir an der ‚Unfallstelle‘ ankamen, mussten wir feststellen, dass ihr ‚Enkler‘ immerhin schon ein erwachsener Mann war und der „Sturz aus dem Fenster“ im Erdgeschoss war.

    Das ist einfach zu wenig um den Notarzt zu rufen. Der junge Mann hatte ein bisserl zu viel gefeiert gehabt und kippte rückwärts aus dem Fenster im Erdgeschoss. Das einzig schwere was er hatte war die Rechnung für den Einsatz zu bezahlen:
    ‚240€ – medizinischer Grund nicht ausreichend‘.
    Die Betroffenen reagieren dann oft erbost aber moderne Medizin ist einfach mehr als:
    ‚Ich sehe etwas und jetzt weiss ich auch was das bedeutet‘.

    Aber trotzdem wollen wir die Notruf Zentrale nicht aufgeben, denn hin und wieder melden Personen doch etwas ’signifikantes‘.
    So z.b. ein kleines Kind. Rief in der Notruf-Zentrale an und ‚behauptete‘ dass ihre Mutter ‚krank‘ sei.
    Obwohl das Kind die Behauptung nicht beweisen konnte !

    Wir haben extra nachgefragt und es ist auch auf Tonband klar festgehalten worden:
    ‚Was denn eine Kranhkeit sei‘ und warum es denn ‚glaube, dass die Mutter krank sei‘.

    Das Kind antwortete stammelig, die Mutter würde (angeblich) am Boden liegen und sich nicht mehr rühren.
    Daraufhin fragten wir natürlich nochmals nach: ‚Vielleicht schläft sie einfach‘, ‚Kannst du uns den Puls durchgeben?‘
    Danach legte das Kind einfach auf. Wir riefen mehrere Male zurück und es hob niemand mehr ab.

    Da wir aber per Gesetz verpflichtet sind auch zu beweisen, dass es auch tatsächlich nur ein falscher Alarm war, fuhren wir zum Einsatzort hin
    und tatsächlich lag eine Frau bewusstlos am Boden. Erst die moderne Unfallchirurgie konnte Klarheit bringen – die Frau hatte einen Schlaganfall.
    Glück im Unglück, denn hätte das Kind ‚grundlos‘ die Rettung gerufen – hätte dies (wie im obigem Fall) teuer werden können.

    Wer nun glaubt das Kind hätte tatsächlich richtig diagnostiziert, der irrt sich! Bei einem psycholgischen Test wurden dem Kind Photos von Verletzten und vermeindlich verletzten Personen gezeigt. Das Ergebnis war, dass das Kind nicht sagen konnte, welche der gezeigten Personen
    wirklich verletzt war und welche nicht. Damit ist bewiesen, dass das Kind einfach nur zufällig die Situation erkannte.

    Man sieht – es zahlt sich hin und wieder doch aus sich den Aberglauben von Menschen anzuhören und zu widerlegen. Denn im Zuge des Widerlegens von Aberglaube findet man dann doch hin und wieder eine richtige Spur.

    ===== Zynismus Ende =====
    Der Grund meines zynischen Gleichnisses:
    Die seriöse Wissenschaft wurde eh und je von Esoterik inspiriert.
    Der Schluss-Satz zeigt symbolisch wie dann damit umgegangen wird. Durch wissenschaftliches Beweisen des „Nicht-Wissens“ des Kindes, wird dem Kind der Aberglaube zugeschoben …..

  8. Das ärgerliche ist, dass Personen in der Öffentlichkeit als Pseudowissenschafter behandelt werden, obwohl das möglicherweise gar nicht deren Absicht war.

    Beispiel:
    https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/08/16/der-unterschied-zwischen-wissenschaft-und-pseudowissenschaft/2/
    Zitat:
    Isolation
    Entgegen der oft gehörten Behauptung, unterschiedliche Bereiche der Wissenschaft würden nicht miteinander kooperieren oder kommunizieren, ist das Gegenteil der Fall. Es gibt viele interdisziplinäre Projekte und Kommunikationsstrukturen, die einen Austausch von Wissen zwischen den Disziplinen ermöglichen und fördern.
    Nun ich glaube Herr Doktor Freistetter hat sich durch sein handeln selbst wiederlegt.

    ad) fehlende Falsifizierbarkeit, Stagnation und fehlende Korrekturen, Exotenstatus, Bunkermentalität: etc
    Da die Artikel nicht veröffentlicht wurden, können wir diese Punkte selbst gar nicht prüfen. Es wäre interessant gewesen diese Artikel offen zu diskutieren umso zeigen zu können warum es sich hierbei um klassische Para-Wissenschaft handelt. Gleichzeitig könnte man den betreffenden Autoren aufzeigen wo nachgearbeitet werden muss.

    Zensur schaded natürlich dann auch den Wissenschaften selbst –> Vertrauensverlust –> Impfskeptizisums etc

    Für mich sind eine allgemein verständliche, widerspruchsfrei formulierte Hypothese incl. Falsifizierbarkeit die wichtigsten Faktoren einer Hypothese. Von einem Laien kann man natürlich nicht verlangen, dass er adhoc die Weltformel präsentiert.
    Ich muss sehen können, warum ein Mensch an ein gewisses Weltbild glaubt bzw. was die Ursache war das zu einer gewissen Denkweise geführt hat.

    1. @Alf: „Da die Artikel nicht veröffentlicht wurden, können wir diese Punkte selbst gar nicht prüfen.“

      Nochwas: Das ist ein Schreibwettbewerb; kein Fachjournal zur Veröffentlichung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse. Peer Review, etc spielen hier keine Rolle. Wer seine eigene Theorie propagieren und publizieren und fachlich geprüft sehen will, muss sich dafür ein entsprechendes Fachmedium suchen; ein Schreibwettbewerb wie dieser ist dafür schlicht und einfach der falsche Weg.

      P.S. Der von dir verlinkte Artikel wurde übrigens nicht von mir geschrieben.

  9. In Zeiten des Internets kann sich doch jeder sein Medium selbst schaffen – aber andererseits ist niemand verpflichtet, einem anderen auf seinem eigenen Medium eine Bühne zu bieten.

  10. Ja, kann ich (im nachhinein) verstehen. Man sollte in Zukunft bei den Teilnahmebedingungen erwähnen, dass sich die Jury es vorenthält Artikel nicht zu veröffentlichen.

    1. @Alf: „Man sollte in Zukunft bei den Teilnahmebedingungen erwähnen, dass sich die Jury es vorenthält Artikel nicht zu veröffentlichen.“

      Die Jury bewertet nur; über die Veröffentlichung entscheide ich alleine. Und implizit sollte es ja auch klar sein, dass ich Artikel nicht veröffentliche, die ich als nicht den Richtlinien entsprechend empfinde…

  11. @Alf
    1. bist du ein anerkannter Wissenschafter ?
    2. kommst du von einer anerkannten akademie ?
    3. kannst du deine „Ideen“ mit mathe ausdrücken ?

    wenn nicht 3x ja dann tschüss.

  12. @Florian

    implizit sollte es ja auch klar sein, dass ich Artikel nicht veröffentliche, die ich als nicht den Richtlinien entsprechend empfinde…

    Vielleicht solltest du es auch explizit klarmachen … ;]

  13. @Florian

    Aber die Richtlinie kann ich nirgendwo finden:

    Nun, das Kriterium lauter im wesentlichen “Keine Publikation von Pseudowissenschaft”.

    Im Aufruf steht da nix zu. Unter „Wie lauten die Regeln?“ gibt’s ein paar technische Einschränkungen, aber keine thematischen.
    Ein einfacher Satz würde doch reichen, etwa: „Ich behalte mir vor, pseudowissenschaftliche Texte, Eigenwerbung oder Privattheorien von der Teilnahme auszuschließen“. (Da kann man jetzt natürlich noch dran feilen).
    Einfach, um spätere Enttäuschungen zu vermeiden (s. #1).

    Sorry, ich bin ungern so kleinlich, aber das wollte ich nochmal festhalten. Das soll’s von mir zu dem Thema jetzt gewesen sein.

  14. Ich finde den Blog-Schreibwettbewerb ja insgesamt total klasse.

    Bei einigen Beiträgen wünschte ich mir, von dem / der Autor/in mehr zu lesen. Das ging mir aktuell gerade bei diesem Beitrag von heute so:

    https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2016/09/17/gibt-es-ausserirdisches-leben-oder-wie-entstand-eigentlich-leben-auf-der-erde/

    Ich denke, es wäre eine tolle Sache, wenn es auch außerhalb des Blog-Schreibwettbewerbs ab und zu mal Gastartikel geben würde.
    Denn wie man sieht, gibt es immer wieder Autoren, die über interessante Themen richtig gut schreiben können.

    Vielleicht geht es ja nicht nur mir so? Wäre das möglich?

    1. @Tina_HH: „Wäre das möglich?“

      Idealerweise inspiriert der Bewerb die Leute ja, ihr eigenes Blog zu starten. Aber gegen Gastartikel hab ich auch nichts.

      Ich plane ja sowieso mein Blog ein wenig umzustrukturieren (ich schaff einfach nicht mehr so viel wie früher). Vielleicht kann ich eine Art „Offenes Blog“ einrichten wo zB einmal die Woche/im Monat ein Gastautor einen Beitrag veröffentlicht. Stellt sich halt die Frage, ob es genug Leute gibt, die da was schreiben wollen?

  15. @Florian

    Also ich fände das klasse.

    Gerade wenn es dir an Zeit mangelt, wäre das doch eine prima Sache, denn ich denke, dass dein Blog sehr bekannt ist und von sehr vielen Lesern sehr geschätzt wird.

    Ob sich genug Gastautoren finden, müsste man dann natürlich mal sehen.
    Aber prinzipiell denke ich, dass das Schreiben von Gastartilkeln sehr viel niedrigschwelliger ist als das Starten eines eigenen Blogs, alleine vom Zeitaufwand her.

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