In der heutigen und letzten Folge meiner Serie über die allgemeine Relativitätstheorie ging es um die zukünftigen Instrumente, mit denen Einsteins „perfekte Theorie“ erforscht werden soll. Dazu gehören auch eine große Radioteleskope und was man mit solchen Instrumenten alles anstellen kann, erklärt Gabriele Schönherr vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) in diesem Interview mit der Deutschen Welle:

3 Gedanken zu „Riesenradioteleskope!!“
  1. Das Lofar-Projekt, von dem Frau Schönherr spricht, wird mal einen Teil von Europa bedecken. Neben Potsdam gehören auch die Landessternwarte Thüringen in Tautenburg und das Radioteleskop Effelsberg in der Eifel dazu.

    Ich habe noch dunkel in Erinnerung, das man auf dem Mond und dem Mars ebenfalls Radioteleskope ausstellen wolle. War das nur eine Vision, oder wird das wirklich geplant ?

  2. Vielleicht sind wir in ein paar Jahren soweit, dass wir so was wie LOFAR crowd-sourcen könnten. Man hätte dann einen genauen Zeitempfänger (z.Bsp. einen GPS-Empfänger) welcher eine Synchronisation der Aufzeichnungen ermöglicht. Die Aufzeichnung selber ist technisch relativ simpel. Rauscharme Verstärker gibt es seit dem Satelliten-Boom in den 1990gern reichlich. (so eine billig LNB für 3,50 Euro ist schon so empfindlich und rauscharm, dass man damit die Wärmestrahlung einer Hand detektieren kann.

    Das Hauptproblem im Moment ist wahrscheinlich noch die Bandbreite in unseren öffentlichen Datennetzen.

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