Ich habe ja kürzlich schon mal über den gelungenen Versuch geschrieben, die Serie „Game of Thrones“ zur Wissenschaftsvermittlung zu nutzen. Die höchst erfolgreiche Bücher- und Fernsehserie eignet sich aber auch für jede Menge anderweitige wissenschaftliche Diskussionen. Da wäre zum Beispiel die Frage, nach den seltsamen Jahreszeiten, die in der Fantasywelt von Westeros herrschen. Die Jahreszeiten sind essentiell für die Handlung, denn wie wir alle wissen: Winter is coming! Und zwar nicht irgendein Winter, sondern offensichtlich ein ganz fieser Mega-Winter.

Hier bei uns auf der Erde laufen die Jahreszeiten halbwegs regelmäßig ab. Es ist zwar immer wieder mal ein bisschen länger sommerlich warm oder winterlich kalt. Aber im großen und ganzen dauert eine Jahreszeit ein Vierteljahr und wir müssen nicht damit rechnen, dass plötzlich ein Winter 10 Jahre dauert. In Westeros ist es aber genau so: Hier folgen die Jahreszeiten völlig unregelmäßig aufeinander; es gibt lange Sommerperioden auf die lange oder kurze Winter folgen können und umgekehrt (und die Sommer können auch noch von „Zwischenwintern“ unterbrochen werden). In einer Fantasywelt mit Drachen, Zauberern und Eiszombies ist natürlich alles möglich, auch völlig seltsame Jahreszeiten. Aber es macht trotzdem Spaß, sich Gedanken zu machen, welche realen astronomischen bzw. geophysikalischen Phänomene dafür verantwortlich sein könnten.

Astronomie-Professor Mike Merrifield von der Universität Nottingham tut das in der aktuellen Folge von „Deep Sky Videos“ sehr ausführlich und wenn ich mit den Erklärungen auch nicht absolut einverstanden bin, solltet ihr euch das Video trotzdem ansehen:

Das sind viele verschiedene Erklärungen für die seltsamen Jahreszeiten, aber nicht die richtigen. Schauen wir sie uns der Reihe nach an:

Veränderungen in den Luft/Meeresströmungen

Diese Erklärung gefällt mir eigentlich ziemlich gut, vor allem weil ich sie vorher noch nie irgendwo gehört habe. Wir wissen ja von unserer Erde, dass das Klima unter anderem stark von Meereströmungen wie dem Golfstrom bestimmt wird. Ohne ihn wäre es bei uns in Europa deutlich kälter als es jetzt ist und wenn sich dieser Strom irgendwie verändern würde, könnte das dramatische Folgen haben. Es ist nicht unplausibel, dass irgendwelche Meeresengen immer wieder zufrieren oder sich öffnen und dadurch das Klima auf Westeros verändern. Aber dann müsste man auch erklären, warum Meeresengen dort manchmal zufrieren und wieder auftauen. Und dann sind da ja noch die Seefahrer von den Iron Islands, die ständig durch Weltgeschichte reisen. Wenn da andauernd irgendwelche Seewege zufrieren und sich die Meeresströmungen ändern, dann hätten die das wohl irgendwann mal bemerkt und einen Zusammenhang mit den Jahreszeiten festgestellt.

Vulkanausbrüche

Auch eine nette Möglichkeit; vor allem in einer Welt, in der „Eis und Feuer“ so im Mittelpunkt stehen wie in Westeros. Vulkanausbrüche können das Klima tatsächlich verändern und Jahreszeiten durcheinanderbringen. Als 1815 zum Beispiel ein großer Vulkan in Indonesien ausbrach, sorgten Asche und Schwefel in der Atmosphäre dafür, dass das Sonnenlicht schon hoch in der Atmosphäre zurück ins All reflektiert wurde und die Temperatur am Boden sank. 1816 ging als das Jahr ohne Sommer in die Geschichte ein und es dauerte bis 1819, bevor sich das Klima wieder normalisiert hatte. Und entsprechend größere Vulkane können entsprechend längere „vulkanische Winter“ verursachen. Vulkanausbrüche sind aber auch nicht unbedingt Ereignisse, die unbemerkt von statten gehen. Wenn auf Westeros ständig irgendwelche gigantischen Vulkane ausbrechen würden, dann hätte man davon vermutlich irgendwann gehört.

winter

Wackelnde Planetenachse

Die Jahreszeiten auf der Erde existieren, weil die Rotationsachse unseres Planeten nicht exakt senkrecht auf die Bahnebene der Erde steht sondern um knapp 23,5 Grad daraus geneigt ist. Während eines Umlaufs um die Sonne ist also eine Hemisphäre mal der Sonne zugewandt; mal ist sie abgewandt und das beeinflusst den Zeitraum, in dem die Sonne jeden Tag am Himmel steht und die Intensität der Sonnenstrahlung. Unsere Jahreszeiten sind deswegen stabil, weil die Neigung der Erdachse stabil ist (was wir dem Mond verdanken zu haben). Würde die sich ständig ändern, hätten wir auch keine konstanten Jahreszeiten. Die Neigung ändert sich zwar trotzdem, aber nur sehr langsam und nicht stark (siehe auch hier). In Westeros müsste die Achse des Planeten aber innerhalb weniger Jahre enorm stark schwanken und das bräuchte enorm viel Energie, die nicht einfach aus dem Nichts kommen kann. Wenn da irgendwas wäre, dass diese Energie bereit stellt – zum Beispiel ein sehr naher großer Planet, würde man das bemerken…

Elliptische Bahn

Dass das nicht funktionieren kann, wird auch im Video schnell klar. Ein Planet, der sich nicht auf einer (annähernd) kreisförmigen Bahn befindet sondern einer stark elliptischen, hätte tatsächlich Jahreszeiten, die nicht gleich lang dauern. Je elliptischer die Bahn ist, desto länger ist die Zeit, die der Planet fern der Sonne verbringt und desto länger sind die Winter. Aber das wären trotzdem noch regelmäßige Jahreszeiten und nicht die unvorhersagbaren Wechsel in Westeros.

Doppelsterne!

Die Möglichkeit, dass sich Westeros in einem Doppelsternsystem befindet, ist verlockend. Wenn da zwei Sterne sind, ist die Dynamik ein wenig komplizierter. Es gibt zwei unterschiedliche Möglichkeiten: Die P-Typ und die S-Typ-Bahnen (ich habe das hier ausführlich erklärt und freue mich im übrigen sehr, dass diese Notation, die in meiner ehemaligen Arbeitsgruppe in Wien entwickelt wurde, es mittlerweile bis nach Nottingham geschafft hat). Natürlich kann ein Planet auch irgendwo um beide Sterne herum sausen; mal um den einen, mal um den anderen; dann wieder ein bisschen um beide – und so weiter und das völlig ohne Muster, was dann auch zu komplett unregelmäßigen Jahreszeiten führen würde. Allerdings nur kurz, denn solche Bahnen sind völlig instabil. So ein Planet würde schon nach kurzer Zeit aus dem System fliegen oder mit einem der Sterne kollidieren und es gäbe nicht genug Zeit, damit sich dort Leben entwickeln könnte. Und noch dazu ist die Geschichte von Westeros ja ziemlich lang und die Aufzeichnungen reichen Jahrzehntausende zurück bis zu den ersten Menschen und den Kindern des Waldes. Das sind schon fast die Zeitskalen, auf denen solche Planeten instabil werden. Abgesehen davon: Eine zweite Sonne am Himmel würde vielleicht ebenfalls auffallen und irgendwo Erwähnung finden.

Veränderliche Sterne

Das ist die einzige Variante, die ich halbwegs gelten lassen würde. Die Jahreszeiten werden ultimativ natürlich von der Strahlung des Sterns bestimmt. Und wenn sich da die Intensität chaotisch ändert, laufen auch die Jahreszeiten willkürlich ab. Und Sterne mit veränderlicher Strahlungsleistung gibt es in der Realität haufenweise. Allerdings gelten solche Sterne in der Astrobiologie auch als sehr schlechte Kandidaten für lebensfreundliche Planeten. Die veränderliche Strahlung würde die Entwicklung des Lebens schwierig machen und bei solchen Sternen kommt es auch zu Veränderungen in der Aktivität; zu Ausbrüchen von Röntgen- und Gammastrahlung die das Leben auf dem Planeten zerstören könnten, und so weiter. Es wäre also unwahrscheinlich, dass sich auf so einem Planeten Leben entwickelt.

Aber hey! Vielleicht stammen die Leute ja nicht von Westeros. Wer weiß, was George R.R. Martin in den letzten beiden Bänden des Buchs noch für Geschichten erzählt. Vielleicht buddelt Jon Snow irgendwo hinter der Mauer ein paar große Raumschiffe aus und stellt fest, dass die Vorfahren der Leute eigentlich von einem anderen Planeten stammen. Und das Buch endet mit einer erfolgreichen Evakuierung Westeros‘, um den beschissenen Jahreszeiten dort endgültig zu entgehen…

Dyson-Sphäre

Ok, wenn wir schon bei Science-Fiction sind, dann passt auch die letzte Möglichkeit aus dem Video. Vielleicht haben die Leute von Westeros sich eine Dyson-Sphäre um die Sonne herum gebaut. Aber da die „Hohlwelt“ in den Büchern nicht vorkommt sondern nur im Fernsehvorspann, können wir das als nicht-kanonische Variante getrost ignorieren.

Sitnikov!

Leider hat auch in diesem Video (so wie bei anderen Erklärungsversuchen) niemand die einzige plausible und damit richtige Möglichkeit erkannt. Um die zu kennen muss man aber Himmelsmechaniker sein und glücklicherweise bin ich das und kann euch daher sagen, dass sich die Welt von „Game of Thrones“ in einem Sitnikov-System befindet!

Damit ist ein Doppelsternsystem gemeint, bei der sich der Planet nicht um die Sterne herum bewegt, sondern senkrecht zur Ebene der Sterne auf und ab entlang einer Linie durch den Massenschwerpunkt. Das sieht so aus:

Sitnikov_Problem_Konfiguration

„M1“ und „M2“ sind die beiden Stern; „m3“ ist der Planet und der bewegt sich entlang der vertikalen Linie. Man kann zeigen – und Kirill Aleksandrovich Sitnikov hat das 1960 getan – das solche Planetenbahnen tatsächlich für lange Zeiten stabil sind. Der Planet pendelt fröhlich auf und ab und die Sterne drehen ihre Runde, ohne das irgendwas miteinander kollidiert. Der Abstand zwischen den Sternen und dem Planeten ändert sich ständig und dadurch ändert sich auch seine Temperatur. Das wirklich coole aber ist: Man kann mathematisch beweisen (siehe hier), dass sich die Periode mit der der Planet auf und ab schwankt, chaotisch ändern kann. Man kann sich eine beliebige (und beliebig lange) Abfolge von Jahreszeiten ausdenken und wird immer eine Konfiguration des Sitnikov-Systems finden, das genau diese Abfolge tatsächlich zeigt. Natürlich bleibt da immer noch das Problem mit dem zweiten Stern am Himmel – aber das lässt sich leicht lösen. Wenn die beiden Sterne ursprünglich nicht gleich schwer waren, dann hat der eine sein Leben vor dem anderen beendet. Ich vermute, dass ein Stern vor einiger Zeit zu einer Supernova wurde (was auch den „Doom of Valyria“ erklärt) und jetzt nur noch ein schwarzes Loch übrig ist, von dem man nichts mehr sieht.

Es kann kein Zweifel daran herrschen, dass sich die Geschichte von „Game of Thrones“ in einem Sitnikov-System abspielt. Ich werde das ganze wohl irgendwann mal vernünftig aufschreiben und publizieren müssen, damit diese ganzen falschen Varianten nicht immer weiter erzählt werden. Ich bin zwar derzeit ein wenig beschäftigt – aber ich sollte spätestens am 1. April des nächsten Jahres damit fertig sein!

53 Gedanken zu „Die einzig richtige Erklärung für die Entstehung der Jahreszeiten bei „Game of Thrones““
  1. Ich bin zwar derzeit ein wenig beschäftigt – aber ich sollte spätestens am 1. April des nächsten Jahres damit fertig sein!

    Ich würde mir überlegen, ob ich diese nobelpreiswürdige Veröffentlichung tatsächlich an einem so … vorbelasteten Tag machen würde … 😉

  2. *Zwinker* Jetzt muss ich aber auch mal bei Dir rummeckern *zwinker*
    Erst mal, wie soll denn der Planet so ne Supernova ueberleben? Fetzt es den nicht auseinander? Zweitens, selbst wenn der Planet das ueberlebt, strahlt so ein Schwarzes Loch nicht auch ganz schoen fieses Zeugs ab? So ne erhoehte Krebsrate wuerde auch irgendwo auffallen, nicht?

    *Spass beiseite*

    Das mit dem Sitinikov-System ist echt cool. Ich ueberleg gerade, ob man solche Exoplaneten irgendwie finden koennte. Die Radialgeschwindigkeitsmethode waere vielleicht ne Idee. Aber es waere a) echt schwierig das Signal aus der Signatur des Doppelsternsystems herauszufriemeln und b) muesste den Leuten auch bewusst sein, wonach sie da schauen sollte. Hier waere es keine Ueberlagerung eines kleinen Sinus auf nem grossen Sinus, sondern eher eine periodische Stoerung in der Regelmaessigkeit des grossen Sinus von den beiden Sternen. Hmmm…

    Wenn Du Bock auf ne Veroeffentlichung hast, dann meld mich mal bei mir 🙂

  3. @Ludmila

    Erst mal, wie soll denn der Planet so ne Supernova ueberleben? Fetzt es den nicht auseinander?

    Das dachte ich mir auch, und der Verlust von ein paar Sonnenmassen dürfte das System auch ansonsten ziemlich umkrempeln.

    Ebenfalls interessant wäre die Frage, wie ein Planet auf so eine Sitnikov-Bahn kommen soll, wenn alles als Akkretionsscheibe anfängt.

    Das Durchdenken solcher SF-Ideen finde ich ganz witzig, aber es dürfte im allgemeinen nicht gelingen, eine plausible, rationale Erklärung für ein von Laien erdachtes Fantasieprodukt zu finden.

  4. Kombination

    Ich weiss, dass die Sitnikov Variante Dein Favorit ist, aber was hältst Du von einer Kombination der ersten Drei Möglichkeiten aus dem Video:
    Angemomen, die Geologische Konfiguration begünstigt Feedbacksysteme, die empfindlich auf kleine Veränderungen im Strahlungsinput auf verschiedene Kontinente reagieren.
    Zweite Annahme: die Achse des Planeten ist kaum bis gar nicht gegenüber seiner Orbitalebene geneigt und schwankt nur leicht aber chaotisch um 0 grad Bahnneigung.
    Jetzt mischt man noch mehrere kleine Vulkanausbrüche dazu, die so häufig und chaotisch sind, dass sie eigentlich gar nicht weiter auffallen. Wenn jetzt also die chaotisch schwankende Achse mit den Chaotischen Vulkanausbrüchen und den Feedbacksystemen der Kontinente/Meeresströmungen wechselwirken, dann wird das ganze für mich doch schon ziemlich plausibel, da es jetzt für die lokalen Wissenschaftler wirklich sehr schwierig wird die Zusammenhänge zwischen Jahreszeiten, Vulkanausbrüchen, Rotationsachse und gefrorenen Meeresengen zu erkennen. Gleichzeitig braucht man keine zweite Sonne zu verstecken und hat auch keine Probleme mit Tag/Nachtzyklen.
    Vielleicht können wir ja am nächsten 1.April back to back publizieren? 😉

  5. Maaaaaann, Florian, immer diese Wissenschaftler. Dat is halt so und feddich. 😛
    Aber ok, wenn eine große deutsche Versicherung schon die Schadenssumme bei HdR ermittelt, dann lass ich das mal gelten.

    Über einen wissenschaftlichen Artikel über Sauron würde ich mich freuen. 😉

    1. Ludmila: Also das Sitnikovsystem ist ja erst mal nur ein theoretisches Konzept mit dem Sitnikov damals gezeigt hat, dass es auch im Dreikörperproblem analytische und periodische Lösungen gibt. Später wurde es dann zm Spielzeugsystem für die Himmelsmechaniker il es halt so schön einfach ist und trotzdem das ganze dynamische Spektrum von Chaos & Co abdeckt. In Wien haben wir viel damit gearbeitet. Aber selbst mit viel Fantasie wird man wohl keinen Mechanismus finden, der sowas in der Realität erzeugen kann… Ne Suche nach solchen Systemen ist also eher hoffnungslos…

  6. Der Autor selbst äußerte sich mit den Worten:

    In the case of fantasy, of course, it’s a little different. The most conspicuous aspect of the world of Westeros in The Song of Ice and Fire is the nature of the seasons, the long and random nature of the seasons. I have gotten a number of fan letters over the years from readers who are trying to figure out the reason for why the seasons are the way they are. They develop lengthy theories: perhaps it’s a multiple-star system, and what the axial tilt is, but I have to say, “Nice try, guys, but you’re thinking in the wrong direction.” This is a fantasy series. I am going to explain it all eventually, but it’s going to be a fantasy explanation. It’s not going to be a science-fiction explanation.

    Das ist natürlich für ein scienceblog ein herber Schlag 😉

  7. In den Büchern ist mehrmals erwähnt, dass die Tage kürzer werden wenn der Winter kommt. Ich habe das vor Kurzem irgendwo in „A Feast for Crows“ gelesen (evtl. auf einem Schiff in Richtung Braavos – will aber nicht spoilern), und ich glaube in der TV-Serie kam das auch schon früher vor (im Gespräch von Tyrion mit Maester Aemon).

    Jedenfalls muss ein Modell ja auch dieses Phänomen erklären. Damit fallen einige Theorien raus.

    Wenn ich es richtig verstehe, würde aber das Sitnikov-System auch kürzere Tageslängen im Winter erklären können. Wenn der Planet sich nach „norden“ (oben) bewegst, würde der leuchtende Stern über südlcheren Breitengraden stehen. Es ist recht einfach, wenn die Rotationsachse des Planeten senkrecht zur Sternen-Ebene steht.
    Wenn sie aber etwas geneigt ist, könnte das damit sogar erklären warum man (auf der Nordhalbkugel des Planeten) den zweiten Stern nie sieht. Es kommt jetzt wohl sehr auf den Neigungswinkel an.

  8. Jo, die Tage werden kürzer bevor der Winter kommt und in starken Wintern können Nächte sogar ganze Wochen dauern. Sitnikov ist das einzige Modell was da noch stand hält.

  9. Dreht sich so ein Sitnikov Planet eigentlich um sich selber oder wie ist das?

    Aber selbst mit viel Fantasie wird man wohl keinen Mechanismus finden, der sowas in der Realität erzeugen kann

    da ist eine Erklärung die für ein Buch durchaus akzeptabel wäre: Gott wars!

    1. @Eisentor: „Dreht sich so ein Sitnikov Planet eigentlich um sich selber oder wie ist das?“

      Klar, wieso nicht? Alles dreht sich – das folgt zwansgläufig aus der Entstehung der Planeten. Drehimpuls kann ja nicht verschwinden. Auch die Erde würde sich weiter drehen, wenn du sie aus dem Sonnensystem irgendwo anders hin versetzt…

  10. Hm, interessant, aber liefert das Sitnikov-System auch astrolnomische Erklärungen für
    – die Existenz von Drachen?
    – die Kraft des Feuergottes?
    – die „White Walkers“?
    etc.

    1. @CM: „Hm, interessant, aber liefert das Sitnikov-System auch astrolnomische Erklärungen für“

      Ja, aber dazu müsste ich hier das Geheimwissen der Himmelsmechaniker preis geben, das nur den Eingeweihten nach jahrelangem Studium des Hamilton- und Lagrangeformalismus und bei der Medidation über seitenlangen Potenzreihenentwicklungen von Störungsfunktionen zugänglich ist. Sorry…

  11. @Florian: „Ne Suche nach solchen Systemen ist also eher hoffnungslos“

    Och schaaade 🙂

    Aber mal Scherz beiseite, ich kenne durchaus einige Kollegen und Kolleginnen, die das nicht abhalten wuerde, ne schnelle Veroeffentlichung dazu zu schreiben. Da hab ich schon Arbeiten mit viel weniger Substanz gesehen:-) Neee, aber hast Recht, das wird schon schwer, den Planeten genau da hinzubugsieren.

    1. @Ludmila: „Aber mal Scherz beiseite, ich kenne durchaus einige Kollegen und Kolleginnen, die das nicht abhalten wuerde, ne schnelle Veroeffentlichung dazu zu schreiben.“

      Na wenn du was publizieren willst und ein Journal findest, dass das veröffentlicht, bin ich dabei!

  12. @ Florian :
    Studium des Hamilton- und Lagrangeformalismus und bei der Medidation über seitenlangen Potenzreihenentwicklungen von Störungsfunktionen

    Könnte man das Ganze nicht vereinfachen, in dem man es durch einen Fluxkompensator schickt ? Ich meine, mal sowas gelesen zu haben ….

  13. FF:
    Wielange würde es dauern, bis sich aus einem zerstörtem Planten/Plantoiden ein Ring bildet ? Wäre es nicht auch denkbar, dass eben genauso ein Gebilde aus Fragmenten das Sonnenlicht auf Westeros unterschiedlich absorbiert ? Ich stelle es jetzt einfach mal in den Raum, weil mir diese Idee hier irgendwie fehlt.

  14. Ich muss sagen, ich habe über diese Konstellation schon mehrfach nachgedacht, seit ich deinen ersten Blogpost dazu gelesen habe. Damit so ein System überhaupt entstehen könnte, müsste der Planet doch sicher von einem existierenden Doppelsternsystem eingefangen werden (was nur mit verschwindender Wahrscheinlichkeit passieren kann, aber hey, das Universum ist groß). Das würde auch das Supernova-Problem lösen, denn die könnte dann vor dem einfangen passiert sein (dann bräuchten wir aber eine neue Erklärung für den Doom of Valyria).
    Das Hauptproblem mit der Erklärung sehe ich aber darin, dass meines Wissens die unregelmäßigen Jahreszeiten nur auf Westeros verherrschen. Essos ist davon nicht betroffen, und ich glaube Westeros war auch nicht schon immer betroffen. Das erklärt auch, warum die Charaktere ein Konzept von „Jahren“ haben.
    Dennoch, himmelsmechanisch eine sehr spaßige Konstellation! 🙂

  15. Vielleicht sollte man noch erwähnen dass Professor Merrifield von der Sitnikov-Erklärung nicht überzeugt ist. Er meint das System wäre zu chaotisch für Jahreszeiten und außerdem fliegt so ein Sitnikov-Planet über kurz oder lang komplett aus dem System.

    1. @Silava: „Vielleicht sollte man noch erwähnen dass Professor Merrifield von der Sitnikov-Erklärung nicht überzeugt ist. Er meint das System wäre zu chaotisch für Jahreszeiten und außerdem fliegt so ein Sitnikov-Planet über kurz oder lang komplett aus dem System.“

      Im Video kommt das Sitnikov-System nicht vor. Da geht es – wie auch im Artikel beschrieben – um normale Planeten in Doppelsternen, die tatsächlich chaotisch sind. Das Sitnikov-System ist aber stabil.

  16. Die Sitnikov-Hypothese kann ich vollumfänglich unterstützen. Nun muss anhand des vorliegenden Textmaterials überprüft werden, inwieweit Textrealität und Hypothese korrelieren, zudem sollten Prognosen bezüglich bisher unveröffentlicher jahreszeitlicher Phänomene angestrebt werden.

  17. Ganz unabhängig von der Welt, die in „Game of Thrones“ spielt.
    Ist eine stabile Konstellation von einem Zwei-Sterne-System möglich, in der die „Welt“ um die Sterne achtförmig kreist?
    Meine Vermutung geht ja dahingehend, dass eines, evtl. auch beide der Sterne etwas instabil sind und dadurch die „Welt“ zunächst von einem Stern angezogen wird und dann vom anderen und es dadurch zu einer achtförmigen Kreisbewegung kommen könnte.
    Was ist die Meinung der Spezialisten?

  18. @Elidea

    Dürfte schwierig werden, denn die Sterne umkreisen ja auch einander, d.h. sie stehen nicht brav an zwei festen Stellen, um die eine stabile 8 verlaufen könnte (ein einmaliger Umlauf wäre hingegen machbar, hat man bei Apollo mit Erde und Mond so gemacht).

    Wenn es eine Bahn gäbe, die genau so lange für ihren Umlauf bräuchte, wie die beiden Sterne für ihren Umlauf umeinander (oder wenn sie gleich groß sind, wie sie für einen Platzwechsel brauchen), dann könnten mehrere Umläufe auf einer 8-förmigen Bahn gelingen, aber auf Dauer wäre so etwas nicht stabil, die Synchronisierung würde rasch verloren gehen.

    Was dauerhaft stabil bleiben kann, ist ein enger Umlauf um einen der Sterne (S-Typ) oder ein weiter um beide herum (P-Typ), wie Florian in seinem verlinkten Artikel beschrieben hat.

  19. Wie sähe es eigentlich mit Rogue Planets aus – müssten die Jahreszeiten (…aber vmtl. auch alles andere; zu sehr, als dass sich Leben entwickeln könnte?) dort nicht auch recht chaotisch sein?

  20. @thf

    Ein Rouge Planet, also ein frei im All fliegender Planet, ist an der Oberfläche dauerhaft tiefgefroren, der hat nur eine Jahreszeit: Polarnacht überall. Die Atmosphäre würde gefrieren, darüber wäre sofort das tödliche Vakuum des Alls.

    Leben wäre höchstens unter der Oberfläche denkbar, wenn interne Wärmequellen (Vulkanismus, radioaktiver Zerfall) in der Tiefe das Gestein erwärmen (es gibt Archaen, die im Tiefengestein überleben können). Bei einer Wasserwelt gäbe es vielleicht unter dem zum Eispanzer gefrorenen Ozean Zonen mit flüssigem Wasser, da könnte vielleicht auch primitves Leben überdauern. Ein großer Mond, der den Planeten mit seiner Gezeitenkraft durchknetet, könnte als zusätzliche Wärmequelle dienen.

    Aber Science-Fiction-mäßiges Leben an der Oberfläche wäre sicherlich ausgeschlossen.

  21. Danke für die Erklärungen 🙂
    Ich dachte halte irgendwie, dass diese beispielsweise Licht von anderen Sonnen auf dem Weg abbekommen können, oder so. Aber das scheint wohl so, wie ich mir das vorgestellt nicht möglich zu sein 😉

  22. Interessant.

    Wenn der Planet auf einer Linearen Bahn auf und ab Pendelt, müssten sich dadurch nicht noch einige andere Phänomene ergeben die sich deutlich von dem was wir kennen unterscheiden?

    Gezeiten müssten doch dadurch auch spürbar beeinflusst werden?

    Wie ist es mit der Bahngeschwindigkeit, die in so einem Fall ja nicht konstant wäre? Gäbe es da nicht spürbare Beschleunigungskräfte ?

  23. @Sinapis

    Gäbe es da nicht spürbare Beschleunigungskräfte ?

    Nö, freier Fall ist freier Fall, und der ist frei von spürbaren Beschleunigungskräften. Ob auf Keplerellipse, auf Wurfparabel oder auf Sitnikov-Bahn.

    Gezeitenkräfte sind was anderes, die hängen von der örtlichen Variation der Schwerkraft ab, da könnten schon merkwürdige Gezeiten entstehen. Die Gezeiten durch die Sonne sind auf der Erde aber auch nur 1/3 so hoch wie die des Mondes, es kommt darauf an, wie weit die beiden Sterne jeweils vom Planeten entfernt sind und wie stark somit der Gradient ihres Schwerefelds ist (bei der Erde ist der Gradient des Mondschwerefelds größer als das der Sonne). Falls die Sterne dem Planeten sehr nahe kommen (etwa im Falle leuchtschwacher Sterne), wäre ihr Gradient größer als das der Sonne am Ort der Erde, und dann wären die Gezeiten entsprechend höher als die der Sonne bei uns.

    Wie die Gezeiten wirken, hinge dann von der Drehachse des Planeten ab. Wenn diese senkrecht zur Ebene der Sternenbahnen verliefe, dann hätte man wie auf der Erde täglich zwei Fluten und zwei Ebben, die sich nach Norden oder Süden verschieben würden, wenn der Planet auf seiner Bahn auf- und abpendelte. Sie wären am stärksten, wenn der Planet die Extrempunkte seiner Bahn erreichte.

    Bei schräger Achse gäbe es eine starke Flut pro Tag auf jeder Halbkugel und eine schwächere einen halben Tag später bzw. früher. Bei den Extrempunkten der Bahn würden die Gezeiten dann wiederum besonders groß, mit besonders hoher Flut auf der den Sternen stärker zugewandten Hemisphäre.

    Kommt dann noch ein Mond hinzu, wird es richtig kompliziert…

  24. Hallo,
    ich glaube zwar nicht, dass es richtig ist, meine Frage hier im GoT- Blog als Antwort zu posten, aber da ich selbst einen Fantasy-Roman schreibe und eine Frage zu Planeten/Kometen und Asteoriden habe, hoffe ich, dass sich vielleicht der eine oder andere dennoch meiner Frage annehmen und bei der Findung einer Antwort zu meinem Problem finden lassen könnte, da ich selbst leider nur ein Laie bin.

    Die Frage wäre wie folgt:
    Ich habe meinen Planeten Kalur, um den ich gerne – sofern das irgendwie möglich wäre – 2 Monde kreisen lassen würde. Der eine ähnlich unserem Mond, bei dem anderen wüsste ich gerne, ob es eine Möglichkeit gäbe, diesem so eine Umlaufbahn zu geben, dass sich eine (totale) Sonnfinsternis mit dem zweiten Mond auf Kalur nur alle paar hundert Jahre ereignen könnte. Da ich aber nicht glaube, dass das irgendwie möglich wäre, wüsste ich gerne, ob dieses Phänomen mit einem Asteoriden/Kometen oder irgendetwas anderem möglich wäre.

    Zudem wüsste ich gerne noch, da ich einen eigenen Kalender machen möchte, woran man fest macht wie viele Monate es gibt und woran man die Länge eines Monats festlegt. Und wie wäre es mit Gezeiten? Würden beide Monde die Gezeiten oder was nicht alles, woran jetzt vielleicht gar nicht erst denke, beeinflussen? Oder wäre der 2te Mond so weit entfernt, dass dessen Anziehungskräfte zu vernachlässigen wären…

    Ich bedanke mich im Voraus für die Hilfe!

    Freundliche Grüße
    Kalur

  25. @Kalur:
    Die Lösung wäre folgende:
    Du lässt Deinen Planeten um einen roten Zwerg kreisen oder -besser noch- ellipseln 😉
    Das Problem wäre jedoch, dass es dort recht kühl sein müsste.
    Mit Asteroiden oder Kometen bekommst Du das auf keinen Fall hin.
    Außerdem wäre hilfreich, wenn der 2. Mond eine geringe Dichte aufweisen würde.

  26. @Kalur:

    „Der eine ähnlich unserem Mond, bei dem anderen wüsste ich gerne, ob es eine Möglichkeit gäbe, diesem so eine Umlaufbahn zu geben, dass sich eine (totale) Sonnfinsternis mit dem zweiten Mond auf Kalur nur alle paar hundert Jahre ereignen könnte.“

    Naja, dass wir nicht jeden Monat eine Sonnenfinsternis erleben, hängt damit zusammen, dass die Ebene der Mondbahn etwas schief ist zur Ebene der Ekliptik (der Ebene der Bahn der Erde um die Sonne).

    Dh. es kommt eben nur ab und zu mal vor, dass der Mond genau zwischen Erde und Sonne steht, so dass er die Sonne von der Erde aus gesehen verdeckt.

    Ich wüsste nicht, warum es mit der passenden Bahn und der passenden Neigung der Ebene der Bahn nicht auch so sein sollte, dass so ein Mond nur alle 200 Jahre an der richtigen Stelle steht.

    Der einfachste Fall wäre eine Mondbahn deren Ebene so präzessiert, dass sie sich nur alle 200 Jahre in einer Ebene mit der Bahn des Planeten um seine Sonne befindet.

    In wirklichkeit wäre das natürlich komplizierter, aber das wäre mal ein erster Ansatz und ausgeschlossen wäre sowas IMHO ganz und gar nicht.

    Mehr Probleme würden beim „Zusammenbauen“ eines solchen Systems wahrscheinlich die Störungen machen, die man durch den zweiten Mond erhält … aber der Mars hat ja auch zwei.
    Völlig abwegig ist das also nicht 🙂

    Wie stabil sowas dann allerdings ist kann dir ein richtiger Himmelsmechaniker wie Florian sicher besser erklären …

  27. Als erstes schon mal vielen lieben Dank für die Antworten!
    Die haben mir schon mal weiter geholfen, als Laie ist das ja leider totales Neuland für mich, aber eure Erklärungen kapier sogar ich!

    Jetzt wüsste ich nur noch gerne 1 weitere Sache und die wäre:
    Da ich einen eigenen Kalender machen möchte, würde ich gerne wissen, woran man fest macht wie viele Monate es gibt und woran man die Länge eines Monats festlegt. Und wie wäre es mit Gezeiten? Würden beide Monde die Gezeiten oder was nicht alles, woran jetzt vielleicht gar nicht erst denke, beeinflussen? Oder wäre der 2te Mond so weit entfernt, dass dessen Anziehungskräfte zu vernachlässigen wären…

    Ich hatte mir übrigens überlegt, dass mein Planet für die Umrundung der Sonne 130 Tage benötigt, wodurch das Jahr dort ja doch beträchtlich kürzer wäre, als es bei uns ist. Jetzt stellt sich mir aber die Frage was ich eventuell berücksichtigen muss, damit ich einen funktionierden Kalender und Jahreszeiten hätte.

    Ich danke für die Antworten und entschuldige meine vielen Fragen.
    Ich hoffe der eine oder andere kann mir auch noch bei diesem Problem helfen!

    Liebe Grüße
    Kalur

  28. @Kalur:

    Beim Entwerfen eines Kalenders hast du praktisch alle Möglichkeiten, die dir so einfallen …

    Das war in der Geschichte der Menschheit nämlich auch so.

    Es gab sehr einfache Kalender, die sich einfach an den Mond gehalten haben, so dass (gehört da eigentlich noch ein Komma vor das dass?) die Monate 28 Tage lang waren und irgendwann im Jahr noch ein Schaltmonat eingefügt wurde, damit sich das regelmässig widerholt.

    Es gibt aber auch so komplizierte Kalender wie unseren in dem die Monate keine feste Länge haben, mit Schaltjahren, Schaltsekunden und allem …

    Dann gibts Kalender, bei denen sich Zyklen über Jahrhunderte oder Jahrtausende wiederholen usw … (ist bei unserem eigentlich auch so).

    In deinem Fall wäre eine Kombi aus Mondumlauf und Sonnenumlauf plausibel. Als kleines Extra könntest du ja den zweiten Mond auch noch einbeziehen, der bei irgendeiner Stellung irgendeinen Extra-Feiertag, ein ganz besonders wichtiges Jahr oder so anzeigt.

    Als kleine Inspiration kannst du ja mal die Suchfunktion des Blogs bemühen. Florian hat schon jede Menge Artikel über Kalender geschrieben – da ist bestimmt was bei, was du gebrauchen kannst … 🙂

    PS: Irgendwo wurde hier auch schon mal so eine Art Planetensystem-Simulator erwähnt – ich finds nur nicht mehr … Weiss das jemand noch?

  29. @Kalur:

    PPS:

    „Oder wäre der 2te Mond so weit entfernt, dass dessen Anziehungskräfte zu vernachlässigen wären…“

    Guck dir mal die Keplerschen Gesetze an.
    Die bestimmen nämlich, was da geht und was nicht.
    Die sind jetzt nicht soooo schwer zu verstehen und damit rumrechnen ist auch keine Rocketscience.
    Und du willst ja nur ein einigermassen plausibles Szenario entwerfen und kein exaktes himmelsmechanisches Modell mit Störungsrechnung und allen Schikanen …

    Mit der Umlaufzeit hat die Häufigkeit der Finsternisse übrigens nix zu tun (bevor mich jemand schlägt: Jaja, dass stimmt nicht ganz …. aaaaber:) sondern hauptsächlich mit der Periode mit der die Ebene der Umlaufbahn präzessiert.

  30. @PDP10:

    Deine Erklärungen waren einfach super!
    Du hast alles abgedeckt, das ich gerne wissen wollte und nun kann ich mich endlich dran machen noch den Kalender für meine Welt zu entwickeln, vielen, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast um so ausführlich zu helfen!

    Liebe Grüße

    Kalur

  31. @PDP10 #43

    PS: Irgendwo wurde hier auch schon mal so eine Art Planetensystem-Simulator erwähnt – ich finds nur nicht mehr … Weiss das jemand noch?

    Ich nehme an, der hier war gemeint.

  32. Könnte es sein, dass sich zwischen dem Planeten und seiner Sonne eine unregelmäßig dichte , sich verändernde Gaswolke oder ein dichtes Asteroidenfeld erhalten hat, die das Licht teilweise abblockt?

  33. hätte man ja gehört

    Unweigerlich, Florian, bei dem output des LokalReporters…

    Meine erste Begegnung mit ihm liegt mittlerweile gut drei Jahrzehnte zurück, das D-’86er Armageddon Rock gefiel mir von Struktur, Stil und Stimmung her derartig gut, daß es mir schon fast unverschämt vorkam, daß der Typ sonst nur Fantasy schreibt. Das damals schon existente, jedoch erst vor vier Jahren übersetzt erschienene ‚Tuf Voyaging‘ war mir ja auch völlig unbekannt…

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