Heute wurde der Physik-Nobelpreis verliehen. Letztes Jahr war es leicht. Da ging der Preis an drei Astronomen für die Entdeckung der dunklen Energie und es war einfach für mich, etwas darüber zu schreiben. Diesmal wurden Serge Haroche und David Wineland ausgezeichnet, für die Methoden die sie entwickelt haben, um individuelle Quantensysteme zu untersuchen und manipulieren. Das ist ein Thema, von dem ich wenig Ahnung habe und deswegen lasse ich es lieber von den netten Physikern der Universität Nottingham erklären. Das immer wieder hervoragende Videoblog Sixty Symbols hat sich natürlich auch mit dem Physik-Nobelpreis beschäftigt und ein schönes Video dazu erstellt (auch hier gab es allerdings Schwierigkeiten jemanden zu finden, der ausreichend Ahnung hat um darüber zu reden…)

10 Gedanken zu „Quanten fangen: Der Nobelpreis für Physik 2012 (Video)“
  1. da fällt mir doch eine allgemeine frage zu den nobelpreisen ein. wurden schon nobelpreise für arbeiten vergeben, die sich im nachhinein als falsch herrausgestellt haben? das kommitee ist ja in der regel schon sehr vorsichtig.ich rede jetzt nur von den großen drei (physik, chemie, medizin)….über friedensnobelpreise wollte ich jetzt nicht anfangen zu diskutieren…… für physik ist mir auf jeden fall keine „fehl“preisvergabe bekannt…. und für die anderen? weiss da jemand mehr?

  2. tja, die mediziner wieder… gut, dass ich physiker bin…. aber offensichtilich scheint die fehlerrate gering zu sein und die wenigen fehler auch schon ein wenig zurückzuliegen.

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