1939 hat Bernard H. Porter die optimale Fusion aus Geografie und Physik erschaffen:

„[A] map of physics, containing a brief historical outline of the subject as will be of interest to physicists, students, laymen at large; Also giving a description of the land of physics as seen by the daring sould who venture there; And more particularly the location of villages (named after pioneer physicists) as found by the many rivers; Also the date of founding of each village; As well as the date of its extinction; and finally a collection of various and sundry symbols frequently met with on the trip.“


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Wirklich cool! Da würde ich gern mal Urlaub machen. Eine kleiner Wanderung von der Astronomie ganz im Westen bis hin zur Astrophysik im Osten und dann an Herschel, Newton und Ptolemäus an den Lichtstrand und ein wenig entspannen 😉

Eigentlich fehlen nur noch 2 Dinge: Eine hochauflösende Version dieser Karte, damit man sie als Poster für die Wand ausdrucken kann. Und eine aktualisierte Version, die die Entwicklung der Physik seit 1939 inkludiert. Seit damals haben die Wissenschaftler ja jede Menge Neuland entdeckt!

6 Gedanken zu „Die Landkarte der Physik“
  1. Hallo FF,

    kann man diese Karte nicht als Datei an einen Photoservice schicken und sie sich dort bearbeiten und als Poster für die Wand ausdrucken lassen ?
    Oder gibt es dann womöglich auch noch urheberrechtlichen Krawall ?
    Das ist nur so eine dumme Idee eines analogen – nicht unbedingt digitalen – Menschen aus dem Norden 😉

    Beste Grüße

  2. Kleine korrektur:

    Es müßte heißen „Eine kleiner Wanderung von der Astronomie ganz im Osten … „.
    (Wir wollen doch nicht, dass gerade die Sternfreunde in der Welt der Physik ziellos umherirren …)

  3. Das ist wirklich eine tolle Idee. Eine nicht nur hochauflösende, sondern auch skalierbare Version wäre natürlich das feinste. Macht man aus dem Kartenmodell ein vierdimensionales Universum als visuell spielbare Software wäre dies das allerfeinste Lehrmittel überhaupt, würde ich meinen 🙂

    Dass Darwins und Newtons Forschungen nicht mehr die aktuellsten Modelle von heute darstellen macht sie nicht unwichtig. Auch deren Ideen beruhten auf dem Studium des seinerzeits überlieferten Wissens und den Denk-Modellen vorangehender Kulturen und deren Wissenschaften und sie trauten sich, fortschrittliche Ideen einzubringen und bisher unverstandene Zusammenhänge richtig zu erkennen.

    Solch ein Lehrmittel wäre Ideal, die bisherige Entwicklung wissenschaftlichen Bewusstseins zu verstehen und Prognosen auf das weitere Voranschreiten zu bestimmen.

    Echt cool!

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