Wolken sind großartig. Gewaltige Ansammlungen aus Wasser und Eis, die einfach so über unseren Köpfen schweben… Wolken entstehen aber nicht nur auf natürliche Art und Weise von selbst sondern werden manchmal auch von Menschen gemacht. Zum Beispiel mit Flugzeuge. Nein, ich spreche hier jetzt ganz explizit nicht von den angeblichen „Chemtrails“, also den „Giftwolken“, die irgendwelche mysteriösen Organisationen überall versprühen um damit ebenso mysteriöse Ziele zu erreichen. Das ist Blödsinn, der abgesehen von den üblichen Motiven der Verschwörungstheoretiker, entsteht, weil viele Menschen keine Ahnung von der Entwicklung von Kondensstreifen haben. Das sind die echten künstlichen Wolken, über die ich heute kurz sprechen möchte.

Die Kondensstreifen, die man hinter einem Flugzeug sehen kann, sind Cirrus-Wolken. So nennt man fadenförmige Wolken aus Eiskristallen in großer Höhe. Ein Kondensstreifen entsteht, wenn sich die heißen Abgase (bestehend aus Kohlendioxid, Wasserdampf und Ruß) aus den Triebwerken der Flugzeuge auf die kalte Umgebungsluft treffen. Wasserdampf kondensiert an den Rußteilchen und gefriert sofort zu Eis. An diese kleinen Eiskristalle lagern sich weitere Wassertropfen aus der Luft an und sie wachsen. Irgendwann sind sie groß genug, um als Wolke sichtbar zu werden.

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Bild: Sergey Kustov, CC-BY-SA 3.0)

Das Bild oben zeigt das Verhalten recht gut. Direkt hinter den Triebwerken ist noch nichts zu sehen. Dann entstehen die ersten Eiskristalle und je mehr Zeit vergeht, desto größer werden sie und desto dichter die Wolke. Wie sich diese Wolken nun verhalten, hängt von den meteorologischen Gegebenheiten ab. Vor allem von der Luftfeuchtigkeit. Wenn die Luft feucht ist, dann kann sich viel Wasser am Eis anlagern und die Wolken können einige Stunden lang bestehen bleiben. In trockener Luft können sie schon nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Auch der Wind spielt natürlich eine Rolle und kann die dünne Wolke verbreitern.

Sofern sie breit genug sind, kann man Kondensstreifen auch aus dem All sehen. Der Erdbeobachtungssatellit Terra hat am 26. Mai einige dieser künstlichen Wolken in der Nähe von Neufundland fotografiert:

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Neufundland ist links unten zu sehen. Rechts davon verläuft vertikal eine natürlich Cirrus-Wolke. Horizontal, beziehungsweise leicht geneigt, sind einige frische Kondensstreifen abgebildet (im Bild als „young contrails“ bezeichnet). Zwei Stunden später hat der Aqua-Satellit die gleiche Gegend fotografiert:

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Die Kondensstreifen sind nun deutlich breiter geworden und haben keine klar definierten Grenzen mehr. Die Untersuchung der Kondensstreifen-Entwicklung ist durchaus relevant. Denn da es sich um ganz normale Wolken handelt, tun sie das, was Wolken normalerweise tun: Sie blockieren einen Teil des Sonnenlichts. Kondensstreifen tragen also dazu bei, die Albedo, das heißt die Rückstrahlfähigkeit der Erde zu erhöhen. Je höher sie ist, desto weniger Licht und Wärme erreichen die Erde. Andererseits tragen die Wolken aber auch zum Treibhauseffekt bei, da sie vom Erdboden reflektierte Wärme die normalerweise ins All abgestrahlt werden würde, wieder zurück werfen. Wie genau sich der Flugverkehr in dieser Weise auf das Klima der Erde auswirkt, ist nicht genau bekannt. Es lohnt sich also, die Wolken im Blick zu haben…

206 Gedanken zu „Die Entwicklung eines Kondensstreifens“
  1. Zu den letzten Sätzen: Gestern oder vorgestern ist der Fernseher mit Doku-Terror mal wieder so nebenbei gelaufen und da gabs einen Satz der im Zusammenhang mit einem Flugverbot (weiß aber nicht ob wegen diesem unaussprechlichen Vulkan auf Island oder wegen 9/11) hängen geblieben ist: „Ohne Flugverkehr sind die Tagestemperaturen extremer, am Tag ist es wärmer und in der Nacht kälter.“ Der Grund ist am Tag die verringerte Sonneneinstrahlung und in der Nacht die verringerte Wärmeabstrahlung bei Flugverkehr.

  2. @Wurgl: Ich meine, dass ich das tatsächlich beobachtet hatte nach dem Ausbruch vom Unaussprechlichen, also dass die Nächte merkbar kühler waren als vorher. Es muss natürlich nicht zusammenhängen (zur Zeit sind die Nächte ja auch sehr kühl, die Jahreszeit war ungefähr die gleiche, glaube ich), aber ich gehe davon aus, dass doch. Wenn also ja, ist das sehr beeindruckend, wie die Fliegerei da oben hier die Temperatur hier unten beeinflusst.

  3. Vor ein paar Tagen habe ich etwas gesehen, was ich bisher noch nie beobachtet habe. Am Himmel waren zwei Kondensstreifen zu sehen, die beide schlagartig einfach so aufhörten. Es sah aus, als wären da vor einiger Zeit Flugzeuge hergeflogen und diese wären dann weggebeamt worden. Zack, Kondensstreifen zu Ende… Wahrscheinlich passiert das öfter, gesehen hatte ich sowas aber vorher noch nie.
    @Wurgl: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Eyjafjallajökull.ogg 😉

  4. Klar passiert sowas öfters, mr_mad_man – die Kondensation findet nur bei passenden Umgebungsbedingungen statt. Und wenn das Flugzeug aus der ‚guten‘ Luftschicht rausfliegt, bricht die Streifenbildung auch sofort ab.
    Ulkigerweise ist sämtlichen Chemtrailern klar, daß ihr Damoklesschwert nur an manchen Tagen und auch da nicht ganztägig über ihnen hängt, nur ists dann eine billige Verschleierungstaktik der NWO, Illuminaten oder <VT-trope>. Wetter? Hat doch nun wirklich rein garnichts nichts damit zu tun…

    Statistik übrigens auch nicht. Wenn sich die Anzahl der Flüge/Zeit verdoppelt, ist die Wahrscheinlichkeit für 10 Kondens­streifen/Himmels­ausschnitt immerhin schlappe 1024 Mal so groß.

  5. Aufklärend wie immer: Beobachtungen eines Piloten zu den vermeintlich chemisch erzeugten Kondensstreifen, jedoch nur eines ist gewiss, dass sie dennoch künstlich durch die heissen Düsenabgase ihre Spur hinter sich legen, jeweils abhängig von der atmosphärischen Situation ob sie dabei überhaupt sichtbar werden… nun hier noch eine andere Art, vmtl. Schallwellen formieren diese interessanten Wolkenstrukturen… achja, auch jene speziellen Kondensstreifen sind ebenfalls sehr faszinierend (nicht nur) für Wissenschafter… 😉

  6. Selbstverständlich ist bei exaktem Umgang mit den Begriffen jeder Contrail auch ein Chemtrail. Vielleicht sollte man den Esos lieber beibringen, dass Wasser und Verbrennungsabgase auch Chemie sind, sie also einen anderen Begriff brauchen. Bin gespannt, was die sich dann ausdenken.

  7. Schön Copy – Paste!

    In dem Artikel steht genau das drin, was alle rumsülzen und es entspricht doch nicht der Wahrheit!

    Wenn eines Tages offiziell bekannt gegeben wird, dass man Dinge in der Luft versprüht, wünsche ich mir hier auch die passende Einsicht als Artikel. Ihr könnt noch so viel „Wissenschaftler“ zitieren, die euch das Märchen mit den Eiskristallen erzählen. Chemtrails von Contrails zu unterscheiden, gehört halt ein wenig mehr zu als sich ständig das, „nicht mehr blaue vom Himmel“ erzählen zu lassen und dies dann in eigene Artikel abzuschreiben. Für euch ist alles gleich was da oben passiert, wenn man jedoch genau hinsieht, erkennt man, dass es sich nicht nur um einfache Contrails handelt. Und keiner von uns sogenannten „ESO Spinnern“, wo ihr immer noch nicht gerafft habt, dass ESO nichts mit Geoengerneering zu tun hat, behauptet, dass alles was dort am Himmel zu sehen ist, Chemtrails seien.

    Trotzallem gibt es sie und ihr werdet das früher oder später auch einsehen müssen. Ich bin mir aber sicher, dass ihr das dann auch wieder schön verharmlosen werdet und es als die Lösung für die „Klimaerwährmung“ anseht und euch auch noch freut, dass ihr dieses mitfinanzieren dürft. Beifall klatschen nicht vergessen.

  8. pat pat ist ja gut

    „Trotzallem gibt es sie und ihr werdet das früher oder später auch einsehen müssen. Ich bin mir aber sicher, dass ihr das dann auch wieder schön verharmlosen werdet und es als die Lösung für die „Klimaerwährmung“ anseht und euch auch noch freut, dass ihr dieses mitfinanzieren dürft. Beifall klatschen nicht vergessen.“

    ja wann denn und was darf ich machen wenn ihr in 50 Jahren immer noch nix in der Hand habt….

  9. @spencer

    Schön Copy – Paste!

    …was du da von dir gibst. Wie schon im Wien-Beitrag auch an dich. Die Chemtrails-Phantasie gibt es seit grob 1996. Seither hat sich nichts, aber auch gar nichts getan irgendwas in dieser Richtung zu belegen. Kein Wirkstoff wurde genannt mit dem *das* möglich sein soll, nichts. Kein Prozess beschrieben wie der Wirkstoff was genau bewirken soll und warum man dafür einen solch dämlich offensichtlichen Weg nimmt. (im Grundwasser oder als Konservierungsstoff getarnt, wäre es viel einfacher)
    Dafür immer wieder „ihr werdet schon sehen“ und „Eines Tages….“.
    Herr mit den Belegen oder zurück in die Märchenecke.

  10. @Spencer
    Zwei Fragen: Was ist denn „Geoengerneering“ und was ist „Klimaerwährmung“, ach nein drei Fragen, kannst du auch deutsch?
    Ansonsten wurde ja schon darauf hingewiesen, daß das ewige „Ihr werdet es schon sehen“ langsam langweilig wird.

  11. @Spencer: „Schön Copy – Paste! „

    Ach, ich hab den Artikel von wo kopiert? Wo soll denn das gewesen sein?

    Ansonsten zitiere ich den Artikel:

    Nein, ich spreche hier jetzt ganz explizit nicht von den angeblichen „Chemtrails“, also den „Giftwolken“, die irgendwelche mysteriösen Organisationen überall versprühen um damit ebenso mysteriöse Ziele zu erreichen

    Das Thema sind Kondensstreifen von Flugzeugen. Geh mit deinen Verschwörungstheorien woanders hin…

    P.S. Ich würde niemals das Wort „ESO-Spinner“ verwenden („ESO“ ist die europäische Südsternwarte). Die Chemtrail-Fans sind auch selten Esoteriker. Das sind eher klassische Verschwörungstheoretiker, Nazis, oder beides. Aber auf jeden Fall sind es Leute ohne Ahnung von Meteorologie.

  12. Der Oberwitz ist ja, dass diese chemtrailversprühenden bösen Mächste ziemliche Hohlköpfe, Vollhupen, Oberkoffer (… bitte Lieblingswort für Idiot einsetzen ….) sind.

    Wenn ich die Menschen vergiften, steuern oder ‚was weiß ich will‘ dann werde ich die Chemiekalien so in die Luft blasen dass es jeder sieht. Is klar.

    Ist genauso schräg wie die Ufos die zwar Millionen von Lichtjahren zurücklegen können aber dann vergessen die Lichter bei der Landung auszuschalten.

  13. @ mr_mad_man: wie rolak schon sagte: die Flugzeuge sind schlicht in eine Luftmasse eingeflogen, die in diesem Fall deutlich trockener war als diejenige, in der sie sich vorher bewegt hatten. Dort kommt es entweder gar nicht zu ausreichender Kondensation oder die Eiskristalle, die sich gebildet haben, sublimieren sofort wieder, lösen sich also wieder auf.
    Da die Durchmischung unterschiedlich warmer oder feuchter Luftmassen – zumal in dieser Höhe von rd. 10.000 m – gar nicht so schnell vonstatten geht, wie man meinen mag, können die Kondensstreifen dann wie abgeschnitten wirken.
    Übrigens – Wenn Ihr mal darauf achtet: Bei frischer, trockener Luft zu Beginn einer Schönwetterperiode lösen sich die Streifen immer sehr rasch auf. Altert ein Hochdruckgebiet dann und strömt feuchte Warmluft in der Höhe ein, also wenn ein Tiefdruckgebiet heranzieht, bleiben die Kondensationen viel länger, oft mehrere Stunden bestehen: ein erstes Zeichen für kommendes schlechteres Wetter!

  14. @anmasijo: Wie das ja bei Cirrus-Wolken immer der Fall ist, sich verdichtende Wolken diesen Typs kündigen immer einen Wetterwechsel an, egal ob nun natürlich oder künstlichen (Kondensstreifen) Ursprungs… Aber das erzähl mal den Leuten, die an Chemtrails glauben, da wird dann nur wieder die „Ihr werdet schon sehen“ Keule ausgepackt, siehe Spencer… 😉

  15. War ja klar, dass eher früher als später der erste Chemtrailgläubige hier aufschlägt. Und wieder mit „Wissenschaftler doof“, „Geoengerneering“ [sic!] und „eines Tages…“.

    Laaangweilig, legt doch mal ne andere Platte auf…

  16. Zitat aus einem Forum:

    „Um eine bessere Sichtschulung für die Chemtreils zu bekommen, braucht mann eine höhere Spirituelle Entwicklung! Erweiterte Wahrnehmungsfähigkeit und sind Laborbeweise nicht notwendig!“

  17. @ icke73: Naja, ich wollte halt gern beim Thema bleiben… ;-))

    Das Thema Chemtrails ist halt zu dämlich um mehr als ein paar Wörter darauf zu verl….

  18. Chemtrails-Gläubige sind also Nazis, Herr Freistetter? Wo haben Sie den das her? Vom Kachelmann mit seinen tollen Videos auf Youtube?

    Von Metrologie haben Sie wohl auch Ahnung? Sind Sie denn Meterologe? Ansonsten müssten Sie schon wissen, dass Wetterstationen/Meterologen unter dem Militär stehen, oder? Was bedeuten würde, dass die Herren die für diese Institute arbeiten nicht unabhängig sind. Das Thema Kachelmann bestätigt auch, dass hier gezielt manipuliert wird. Denn wer solche Hetzvideos auf Tube produziert und meint, dass alles was nach oben guckt und sich wundert, Nazis sind. Nazi, Nazi Nazi, Nazi….immer das gleiche, jedesmal…Es wird langsam durchsichtig. Woher nehmen Sie sich das Recht zu behaupten, dass alle die jenigen, die nicht an das Eiskristall – Märchen glauben, Nazis seien?

    Zum Thema Copy Past, meinte ich das so, dass der Inhalt des Textes nichts anderes ist, als das Geschwafel was überall steht, auf Wikipedia usw. oder aus den Mündern der Lobby kommt. Sie haben also null Infos aus Ihrem eigenem Denken hervorgebracht. Ich will hier niemanden angreifen, auch Sie nicht. Aber wenn Sie über die Enstehung von Contrails schreiben und somit wieder in Richting „Chemtrails-Gläubiger“ schießen, fühle ich mich auch angesprochen.

    Ich frage mich immer, woher Sie immer die Gewissheit nehmen, (das bezieht sich auf jeden, der sich auf die Aussagen der Offiziellen verlässt) dass das was die Meterologen sagen, der Wahrheit entspricht. Ich rede hier auch nicht von VT, denn Patente für das Welsbach Seeding gibt es nunmal. Meinen Sie, dass man Ihnen auf die Nase bindet, was es wirklich aufsich hat? Können Sie zweifelsfrei sagen, dass der dicke Teppich da oben nur Eiskristalle sind? Können Sie das mit eigenen Mitteln überprüfen und zweifelsfrei nachweisen? Ich rede nicht von allen Streifen am Himmel. Mir ist bewusst, dass Contrails sich aus Wasserdampf bilden, Eiskristalle und so…Keine Frage. Aber es gibt da nun mal ganz andere Strefen am Himmel. Und Sie können es nicht belegen, dass diese Streifen Eiskristalle und somit einfache Contrails sind.

    Wenn ich mir einen Kachelmann ansehe, wir der auf einmal gegen diese Theorien schießt und das kurz nach seinem Prozess, dann frag ich mich warum das ganze. Und es bestätigt mir, dass dieses armseelige Würstchen wohl den Preis für seine Freiheit zahlen muss. Die Freiheit nach einer wohl erlogenen Geschichte um ihn Mundtot zu machen. Die Vergewaltigungsnummer zieht häufig und wird wohl auch immer als erstes Druckmittel benutzt (meine Meinung).

    Ihre Informationen die Sie in solch einem Artikel verwenden, beziehen sich auf den Aussagen der „Wissenschaftler“ die auch nur Geld verdienen. Verstehen Sie? Die Informationen kommen immer aus einer Urquelle, wie bei den Nachrichten. Das man die Informationen an der Urquelle zenziert, dass kann sich komischweiße niemand vorstellen! Warum? Warum ist es so abgwägig, die Leute mit gefilterten Infos Dumm zu halten? Ich denke Sie verstehen worauf ich hinaus will. Ich bin keine großer Schreiber, oder Redner und bei mir klingen Konversationen nicht wie aufgeblasene Vorträge. Also entschuldigen Sie wenn manches nicht so professionell rüber kommt ;0)

    Mir geht es auch nicht darum, das alle auf einmal glauben, sondern anfangen die offiezielle Seite nicht immer als die Quelle der Wahrheit anzusehen. Wenn Sie mir mit Test’s, belegen können, dass diese Suppe da oben keine Chemtrails-Partikel sind, könnte ich meine Meinung überdenken. Wie diese Test’s aussehen sollen, keine Ahnung. Reinfliegen und Proben sammeln, zum Beispiel. Aber wer von uns hat die Möglichkeit dazu? Ich nicht und Sie sicherlich auch nicht. Und da sieht man, dass man ohne die offiziellen Stellen so etwas gar nicht durchführen kann und man sich wieder auf das verlassen muss, was sie einem erzählen. Und genau dieser Punkt zeigt mir die Macht der jenigen (Medien, Institute, Wetterstationen usw.)

    Kurz noch etwas in eigener Sache;

    Ich schreibe hier meine Gedanken und bin keiner der andere wegen seiner Glaubensrichtung beleidigt oder als etwas beschimpft was er nicht ist. Das ganze wünsche ich mir von der Gegenseite auch. Also bitte spart euch das VT Spinner, ESO Spinner und Nazi Geblubber.

    Danke

  19. @Spencer:

    1. Du lügst, wenn du zum Ausdruck bringst, dass Kachelmann erst nach dem Prozess auf einmal gegen die Chemtrail-Spinnereien schießt. Bereits 2004, als die Märchen in der Raum & Zeit veröffentlicht wurden, ging man ihm mit Mails auf den Keks und er brachte bereits damals zum Ausdruck, dass das nur Spinnereien sind. Seine Einstellung dazu ist also von Anfang an so.

    2. Die physikalischen Grundlagen zu Bildung der Kondensstreifen sind klar, das Verhalten lässt sich reproduzieren. An einigen Streifen kann man sogar den Flugzeugtyp erkennen, zum Beispiel an der Form der Crow-Instabilität. Es muss also erwartet werden, dass die Streifen so aussehen. Nun interpretiert ihr aber einfach irgendwas in diese Streifen hinein und stellt Behauptungen auf.

    Es ist absolut kein Problem, in Reisehöhe vorzudringen – Wetterballonprojekte starten sogar Schüler und Piloten haben den Chemmies angeboten, dass sie zum Selbstkostenpreis mitkommen und oben Proben entnehmen können. Hat aber bis heute mal ein Chemmie Proben am Himmel, also am Ort des Geschehens, entnommen und damit den Beweis für Sprühereien erbracht? Fehlanzeige.

    Diese Möglichkeiten werden durch das Vertuschungssystem der Chemtrail-Gläubigen bestmöglich ausgeblendet. Stattdessen sucht man in der Nähe eines Barytabbaus nach Barium und verkauft das dann als Fallout, obwohl ein Bezug von etwas am Boden Gefundenem zu einem Flugzeug gar nicht hergestellt werden kann – Saharastaub wird ja auch nicht per Flugzeug über Deutschland ausgebracht.

    Also: Bringt Beweise für eure Behauptungen, bis dahin ist alles nur Spinnerei.

  20. @Spencer
    Schöner Trick, einfach die Beweislast umkehren gell. Wer außergewöhnliche Behauptungen macht, muß auch außergewöhnliche Beweise anbringen und nicht diese von denen fordern, die nichts außergewöhnliches behaupten kapieren Sie das?
    Ich behaupte es gibt gar keinen Mond, der ist nämlich aus Schweizer Käse und dort von
    den Ricola Leuten hingepappt worden. So, nun fliegen Sie mal zum Mond lieber Spencer und beweisen mir das Gegenteil, solange sie das nicht können, sind sie nur ein armer auf die offiziellen Medien hereingefallener Typ.

  21. @Spencer: „Chemtrails-Gläubige sind also Nazis, Herr Freistetter?“

    Hab ich nicht gesagt. Lesen sie nochmal genau was ich geschrieben habe (aber sie kriegen einen Bonuspunkt, weil sie meinen Namen richtig geschrieben haben).

    „Von Metrologie haben Sie wohl auch Ahnung?“

    Yep. Als Astronom hab ich sogar nicht nur von Metrologie Ahnung, ich kenn mich auch mit dem Wetter aus.

    „Ansonsten müssten Sie schon wissen, dass Wetterstationen/Meterologen unter dem Militär stehen, oder?“

    Muaha. Ok. Lassen wir das. Jetzt wirds vollends lächerlich…

  22. @Spencer
    Das stimmt so nicht ganz, im Alphabet steht Meterologie vor (also über) Militär, wohingegen Wetterstationen tatsächlich hinter (also unter) dem Militär stehen. Also leider nur einen von 2 möglichen Punkten.

  23. @ Spencer: Beweisen, dass es keine Chemtrails gibt? Och Bub… sei doch nicht so ungeschickt. Es ist ein wissenschaftliches Prinzip, dass man nicht die Nichtexistenz von irgend etwas beweisen kann. Den Quatsch können wir also gleich vergessen.

    Wohl aber kann man sehr einfach die Existenz von etwas beweisen und zwar, indem man es sogar nur ein einziges Mal findet. Das ist nicht so schwer. Tu dich mit ein paar anderen Spinnern zusammen und miete ein Flugzeug, starte einen Ballon oder eine Höhenforschungsrakete mit entsprechenden Instrumenten. Das ist alles kein Hexenwerk und wird ständig durchgeführt. Bringt EINEN Beweis für Chemtrails und man wird euch nicht mehr als verwirrte Spinner hinstellen.

    Wenn es denn so einfach ist, warum wurde es nicht schon lange gemacht? Vielleicht weil man einfach nichts finden würde und damit sein Lieblingshobby verlieren würde? Oder wurde es vielleicht schon gemacht, brachte keinerlei Ergebnisse und wurde daher unter den Teppich gekehrt?

    Sorry, aber das ist genau so lächerlich wie die Freie-Energie-Spinner die ihre Generatoren nie vorführen können, Medien die ausgerechnet unter Testbedingungen immer versagen und so genannte Medizin die noch nie nachweislich auch nur einem Menschen geholfen hat.

  24. …Ansonsten müssten Sie schon wissen, dass Wetterstationen/Meterologen unter dem Militär stehen, oder?…

    Für diese starke Behauptung hast Du sicher auch so etwas, was für uns „blöde“ Skeptiker so wichtig ist, nämlich Belege und dies bitte für sämtliche Länder wo Meteorologie betrieben wird, und nein irgend ein Fuzzy der das auf seiner HP oder YT Video sagt ist kein Beleg… Ach ja wie geht das in Ländern wie der Schweiz wo es eine Milizarmee gibt also keine pösen von der restlichen Welt abgekapselten machtgierigen Verschwörer in Uniform?

    …Zum Thema Copy Past, meinte ich das so, dass der Inhalt des Textes nichts anderes ist, als das Geschwafel was überall steht, auf Wikipedia usw. oder aus den Mündern der Lobby kommt…

    Tja! Lustig das mir, und sicher den meisten Anderen Lesern in diesem Sinn dein Geschwafel als Copy/Paste deiner Gleichgesinnten Quellen erscheint, lustig was?!? Und wie kann man in solch einem Fall entscheiden wer schwafelt und wer argumentiert? Richtig mit Belegen die auch einer kritischen Analyse standhalten! Und da fallen bisher alle deiner Sorte kläglich durch.
    Übrigens wäre es schön wenn Ihr… äh wir wollten ja höflich bleiben… also Ihr Chemtrailer (oder wie soll man euch nennen?) euch einmal einig würdet: dient das Ganze zur Mindcontrol oder zum Geoengineering?

    …Verstehen Sie? Die Informationen kommen immer aus einer Urquelle, wie bei den Nachrichten…

    Und verstehst Du dass im Wissenschaft auf wunderlicher Weise die „Urquelle“ die Wissenschaftler selbst sind?!? Aber ja die sind ja alle bezahlt um die Schnauze zu halten (ist ja bekannt alle Wissenschaftler sind für die Ferien mit Ferrari zu Ihrer Luxus Yacht unterwegs wenn es nicht der privat Jet ist) aber auch sämtliche Labortechniker, zu der meine Wenigkeit Jahre lang gezählt hat, die machen nämlich die Umwelt Analysen (ein Ausgebildeter Wissenschaftler ist dafür zu viel zu wertvoll). Ist langsam eine recht grosse Deke die da her muss uns alle unter zu bringen. Natürlich müssen wir diese mit den Piloten, Bodenpersonal teilen.

    …Wie diese Test’s aussehen sollen, keine Ahnung…

    Und da liegt das Kernproblem kein Schimmer Ahnung zu haben aber gross die Klappe aufreissen, wie wär’s zB. mal mit ein wenig Chemie und Physik Grundwissen? Dann weisst Du und musst nicht mehr glauben. Aber Achtung es könnte als Nebenwirkung haben dass Du dich im Nachhinein für Tiraden wie diese zutiefst schämst…

    PS:Florian, könntest Du mir bitte eine Schriftliche Quittung für dieses Posting schicken, die, Du weist schon, sind in der letzten Zeit ein wenig pingelig geworden und wollen dass Ich mein Schweigegeld auch belege… Danke 😉

  25. @ NeoVanGoth:

    Wenn es denn so einfach ist, warum wurde es nicht schon lange gemacht? Vielleicht weil man einfach nichts finden würde und damit sein Lieblingshobby verlieren würde?

    Weil dann ein gewisser Anwalt eine wichtige Einnahmequelle verlieren würde?

  26. hoffentlich nicht gleichzeitig auf gleicher Höhe

    Aber selbstverständlich, cimddwc, nur so kommt es zum urplötzlichen Abbruch am Treffpunkt…

    Bei solchen (schönen, da will ich nicht meckern) Fotos frage ich mich jedesmal, wie das Bild wohl von ein, zwei Städtchen weiter aufgenommen aussehen würde 😉

  27. Ich frage mich immer, woher Sie immer die Gewissheit nehmen, (das bezieht sich auf jeden, der sich auf die Aussagen der Offiziellen verlässt) dass das was die Meterologen sagen, der Wahrheit entspricht.

    Hier Gibt´s Bilder von Kondensstreifen aus dem Jahr 1972. Und auch eine Erklärung, wie sie entstehen und wie sie sich entwickeln. Sieht genauso aus wie heute, nur dass es heute mehr Flugbewegungen gibt, folglich auch mehr Kondensstreifen.

    Können Sie zweifelsfrei sagen, dass der dicke Teppich da oben nur Eiskristalle sind? Können Sie das mit eigenen Mitteln überprüfen und zweifelsfrei nachweisen?

    Ihr liebt doch so sehr Videos:
    das passiert mit Wasserdampf bei -40 Grad, eine Temperatur, die auch im Sommer in der Höhe erreichbar ist, in der die Flugzeuge verkehren: https://youtu.be/K-GSrrk_ATM

    … und es wird ja so gerne behauptet, sie würden aluminiumpulver sprühen. Aluminiumpulver ist aber selbstenzündlich, wenn es zu gleichmässig verteilt wird. Dann passiert mit den Aluminiumpulver das hier: https://youtu.be/_z2uwC4mvoY

    … ich würd so ein Zeug nicht ausgerechnet dort verteilen, wo ein mehrere hundert Grad heisser Abgasstrahl herauskommt…

    Barium leuchtet übrigens grün-bläulich, wenn es mit Wasser in Verbindung kommt und ist – nanu?! auch höchst reaktiv. Warum suchen sich die Chemtrail-Gläubigen ausgerechnet das Zeug als Inhaltsstoff aus, das absolut am ungeeignetesten ist?

  28. „“Von Metrologie haben Sie wohl auch Ahnung?“
    FF:
    Yep. Als Astronom hab ich sogar nicht nur von Metrologie Ahnung, ich kenn mich auch mit dem Wetter aus.“

    Oh Mann….das ist meine Antwort des Tages…. 😀

  29. Oh Himmel hilf, Chammie-Alarm in Blog. Wie kommt es eigentlich dazu, dass diese so dermaßen geheimgehalten werden können? Was ist mit z.B. den hunderten Piloten, welche bewusst Chem-Spitter fliegen? Was ist mit dem Bodenpersonal, welches Täglich Zug Maschinen mit Chemikalien versorgt, und wo kommen diese her? Was ist mit den Zehntausend Flugzeuginspektoren, denen solche Veränderungen an Flugzeugen auffallen müssten?
    Was ist mit unzähligen Hobbymeteorologen, welche nicht dem Militär angehören, abgesehen von allen die Boden odercWasserproben nehmen? Sie fälschen also alle ihre Ergebnisse, damit nichts von all dem was Chamtrails versprühen in den Ergebnissen nachweisbar ist? Natürlich sind die alle indoktriniert und würden ihrer Existenz beraubt, wenn sie singen. Und all das funktioniert so gut, dass niemals etwas davon zu hören ist! Obwohl es selbst in Nordkorea oder anders dem CIA leaks gibt?
    Gut, ich geh jetzt auf eigene Faust Ei Hörner suchen. Die Förster verschweigen uns doch garantiert etwas!

  30. @Spencer
    „…Ich frage mich immer, woher Sie immer die Gewissheit nehmen, (das bezieht sich auf jeden, der sich auf die Aussagen der Offiziellen verlässt) dass das was die Meterologen sagen, der Wahrheit entspricht…“

    Solche Aussagen finde ich immer urkomisch. Die Entstehung von Kondensstreifen sind selbstverständlich absolutes geheimes Geheimwissen, welches nur Metereologen, welche wiederum sämtlichst dem Militär angehören, besitzen. Oh man bitte liebe VTler, wie wäre es mal mit Bildung, einfach mal versuchen.

  31. @ Spencer:

    dass der Inhalt des Textes nichts anderes ist, als das Geschwafel was überall steht, auf Wikipedia usw.

    Dass der Grund dafür darin liegen könnte, dass der Inhalt des Textes eventuell doch der Wahrheit entspricht, kommt Dir gar nicht in den Sinn?

    @ Floeckchen:

    Sprich den Namen der EHs nicht aus. Niemals! 😉

  32. @spencer

    Beantworte mir folgende Fragen:
    a) Welche Stoffe werden bei Chemtrails benutzt ?
    b) Wie (und wo) wurden die Stoffe nachgewiesen ?
    c) Was (und wie) bewirken diese Stoffe ?

    Nach der langer Zeit sollte man es ja mal beim Namen nennen können, wenn mans schon so vehement verteidigt.

  33. @noch’n Flo
    Du weißt doch: SIE wollen, dass wir es glauben. Deswegen steht es überall. Folglich ist alles, was überall steht, falsch. Zumindest scheint das die Logik von Spencer und Co zu sein.

  34. Eventuell sollten die Chemtrails-Verfechter mal zusammenlegen und tatsächlich solche Dinger produzieren, nur damit sie sagen können: „HA es gibt mindestens einen!“ und durch die übliche ich-such-mir-nur-die-Fakten-die-mir-gefallen-Haltung hat man nur noch Chemtrails (wobei ich den Begriff heute zum ersten mal höre).

    Tja und dann könnte tatsächlich niemand mehr behaupten, ALLE Streifen am Himmel seien Kondensstreifen, denn man weiß ja nie wann wieder jemand Chemtrails produziert nur um seine eigenen Beweise zu schaffen -.-

  35. @ Wiesodenn:

    Ja, dieses Bild ist immer wieder ein schöner Lacher. Und es weist auch sehr schön die Näher der CT-VTler zum braunen Sumpf nach.

  36. @Rene
    Menno, jetzt hast du mir mein Geschäft kaputtgemacht. Ich fliege doch bereits seit Wochen im Auftrag einer geheimen Organisation (abgekürzt heißt sie CTT) durch die Gegend und blase Aluminium und Barium aus meinn Flugzeug, hat gutes Geld gegeben jetzt ist es vorbei. Ne Mann, wie konntest du nur … du Verräter.

  37. @HaDi: Hier als Vergleich einige westliche Wolkenstreifen über Wien bei Sonnenuntergang (von 2011), also kaum eine wesentliche Änderung zu den Aufnahmen aus dem Jahr 1972,…

    allerdings wird schon morgen die Flugaktivität im Bereich des Wiener – Flughafens wesentlich erhöht… wegen der Eröffnung von Skylink, jener erweiterten supermodernen „Check In 3“ – Terminals, (mit allen Schikanen) die die Kapazität des Flughafens in etwa verdoppelt, was dann natürlich zu vermehrten Kondensstreifen über Wien und der weiteren Umgebung führt.

    Tja, die Wiener können es kaum mehr erwarten, wenn nun die Massenflüge so richtig losgehen, und vmtl. die Feinstaubbelastung weiter ansteigt! 😉

    Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Wien

  38. @e_Neutrino

    Die Zunahme der Flugaktivitäten trifft auch auf Berlin zu. Zwar wurde die Eröffnung des neuen Flughafens verschoben, aber die vielen geplanten neuen Routings werden trotzdem beibehalten. Das hat zwar – wie bei Euch – nichts mit den Kondensstreifen in der Nähe des Flughafens zu tun, aber die zusätzlichen Flugzeuge sind natürlich trotzdem irgendwo unterwegs. Und dort wird es dann wieder ein paar Streifen mehr geben.

    Um zu sehen, wer die Streifen hinterlässt, sind übrigens Flightradare wie https://www.flightradar24.com/ besser geeignet, weil die Tools von Austro Control oder der DFS vor allem die Flugzeuge zeigen, die starten sowie landen und somit nicht die Kondensstreifen hinterlassen.

  39. flightradar24 zeigt aber nicht alle Flugzeuge. Je nach Wetterlage/Wind/??? sitz ich genau unter der Einflugschneise von DUS und an so manchem Tag hab ich die Website mit dem verglichen was so zu sehen war. Sind immer ein paar dabei, die auf der Webseite nicht auftauchen. Gefühlt fehlt einer von 4 oder 5. Liegt daran, dass nicht alle diesen einen Typ von Transponder an Board haben.

    Sonst aber: Ja, für Kondensstreifen ist eine gewisse Höhe notwendig und um die zu erreichen braucht der Flieger schon ein schönes Stückchen. So um die 200 km sind das beim Start und über 300 bei der Landung. Deshalb wird der Ausbau des Wiener Flughafens für Kondensstreifen über Wien genau gar nichts verändern.

  40. @Rene: Juhuu, ein neues Produkt für meinen neuen Zukünftigen Shop „Sharlataney Floeckchen“ Ein Revel Flugzeugbausatz: Chem-Spitter zur Selbstmontage

  41. @Wurgl

    Ja, das steht im „About“. Die Technik, die Voraussetzung ist, ist ADS-B und die ist noch keine Pflicht. Damit haben auch noch nicht alle Flugzeuge das an Bord und diese werden dann auch nicht angezeigt. Die aktuellen Jets, und um die geht es ja, werden allerdings in der Masse dargestellt. Nicht angezeigt werden i. d. R. ältere Typen, kleinere Flugzeuge und Props. Und dann gibt es noch ein paar vereinzelte, wie Privatmaschinen.

  42. @rolak, anmasijo, cimddwc: Danke für eure Antworten. Falls mein Kommentar irgendwie missverständlich war: also ich habe nichts mit Chemtrails am Hut. (Nachdem ich meinen Kommentar nochmal gelesen habe, könnte man ja meinen, ich wollte so etwas sagen wie: Kondenstreifen zu Ende, aha Chemtrail-Knopf auf Aus gedrückt). Es war einfach nur eine für mich neue Beobachtung, die ich zufälligerweise ein paar Tage vor diesem Artikel gemacht habe.

  43. @Floeckchen
    Gute Idee, gnigger, aber irgendwie fehlt doch ein holistisch oder ganzheitlich in der Bezeichnung.

    @JoLor
    DAS sind mal Bilder! Bildschön, und einen Fotokurs brauchen die Chemmies also auch noch … So hübsche haben die nicht.

    Zu allem anderen wurde schon alles gesagt.

  44. @Theres: Hmm… viellecht so?
    „Sharlataney Floeckchen – Ihr Shop für ganzheitliche Preisabsprachen und holistischer Realitätsindiskrepanz“ ?

  45. @JoLor: Nicht schlecht, jetzt kann ich (fast) jedes Flugzeug in Echtzeit verfolgen.

    Exzellente Wolken(?) – Perspektiven

    Zitat (welt.de):
    Westlich der Bretange zeichnen Schiffe Kondensstreifen ins Meer.
    So hinterlassen die Menschen ihre Fingerabdrücke auf der Erde.

    Über Envisat sieht man hochauflösende Bilder die interessante Wolken – Strukturen erkennen lassen, z.B. das Satellitenbild über der Nordsee mit zahlreichen Kondensstreifen, und weiter unten über den Kanarische Inseln sogar nahezu fraktale Wolkenformationen.

    Man sieht komplexe Vorgänge recht gut wenn man ein wenig weiter weg ist. 😉

  46. moin mr_mad_man, meiner einer kann zwar nur für sich selber sprechen, doch zumindest ich habe Deinen Kommentar nur als interessierte Frage aufgefasst. Wie -hoffentlich- die Trennung von Antwort und Mutmaßung über VTler erahnen läßt.

  47. Kachelmann betrieb ca. 18’000 Wetterstationen und wollte vor seinem Gerichtsproblemchen die Wettervorhersage privatisieren und Geld damit verdienen. Davon ist er aber mittlerweile abgekommen… denn:

    @Florian Freistetter: Da gibt es nichts zu lachen, sämtliche Meteorologen aller NATO-Länder unterstehen dem Militär. Zu Friedenszeiten indirekt als Paramilitärs und zu Kriegszeiten direkt als Militärangehörige. Welche Zeit jetzt ist kann man nicht so genau sagen und ist wohl abhängig davon welche Länder wo und wie involviert sind. Die Quelle für diese Information ist die Airforce und die NATO selber, das ist offiziell. Sie finden diese Information bei gründlicher Suche auf den Internetseiten des USAF Center für Strategie und Technologie. Ich habe das seinerzeit als ich ein YouTube Video überprüfte dort lesen könne und es wurde explizit Deutschland und seine Meteorologen genannt. Da kann man sich schon Vorstellen, dass es „gewisse Leute“ nicht toll finden, wenn da einer das „Wetter privatisieren“ will, ohne dass man Verschwörungstheoretiker oder Nazi ist, wie sie es nennen.

    Natürlich gibt es Wettermanipulation und mehr verrückte Dinge sowohl für zivile als auch militärische Anwendungen, teils patentiert teils geheim, und sofern es dagegen kein Gesetz gibt wird dies auch ausgeführt. Da will man keine privaten Wetterfrösche im Spiel haben. Schon gar nicht wenn man bei den Wall Street Boys aufs Wetter wetten kann.
    Die Technologien dazu sind vielfältig und Sprühflugzeuge sind ein Teil davon. Das ist noch keine Verschwörungstheorie sondern einfach nur Fortschritt ausser Kontrolle, das kennen wir und ist nichts neues.

    Kondensstreifen häufen sich immer mehr, der Flugsmog ist schon so ein Problem, das haben sie im Artikel richtig erkannt. Auch Kerosinwolken sind ziemlich eklig und nahe Städten mit viel Landeverkehr häufig zu sehen. Ich sehe das jeden Tag und finde es eklig. Ich sehe aber cuh eine Vielfalt an Kondenswolken, die zumindest einer Erklärung bedürfte, die sie im Artikel nicht haben: Fallout, Quallenwolken, Krakenarme, rasante Ausbreitung zu dichten Wolkendecken mit einem Aluminiumartigen stark reflektierenden blendendhellen Glanz, Nebensonnen und s.g. Chembows (Irisierende Lichtbögen und -ringe). Was die Ursachen sind weiss ich nicht, ich bin kein Verschwörungstheoretiker und auch kein Nazi, ich sehe einfach vieles, was heute täglich ist und es früher selten bis praktisch gar nicht gab! Zum Beispiel letzte Woche:

    Werktags morgens um halb acht; komme aus dem Haus, strahlend blauer Himmel verspricht schönes Wetter, Vögel zwittschern und tririllieren. Mitten übers Firmament zieht ein tief fliegendes Flugzeug mit einem dicken fetten milchigweissen Streifen, der sich schliesslich von Horizont zu Horizont übers Firmament zieht und breitet sich aus (auf 2-3 Handbreiten dick bei Ausgestrecktem Arm) und da erscheint ein riesiger Bogen leuchtender Spektralfarben in dieser Wolke (der Winkel des Bogens ist ungewöhnlich, nicht wie bei Regenbogen sonst). Der Streifen breitet sich über drei viertel des Himmels aus, als schliesslich dicke gleichmässige Wellenformationen aus 2 unterschiedlichen Richtungen erkennbar werden, da wird es plötzlich totenstill. Kein Vogel macht mehr piep. Der ganze Himmel ist jetz ein riesiges Wellenmeer, eine ganze Stunde lang. Dann verschwinden die Wellen und alles wird zu einer dicken Sosse. Da wo die Sonne jetzt steht, schaut das ganze aus wie ein Nebel aus Aluminium. Die Sonne ist dreimal so hell wie sonst durch Wolken und es reflektiert und blendet stark. Auch die Landschaft schaut aus wie in direktes Sonnenlicht getaucht, Bäume werfen Schatten mit klaren Konturen obwohl der ganze Himmel bedeckt ist mit dieser zähen Sosse und man die Sonne nicht wirklich sehen kann, nur ein riesiger blendend heller Fleck, etwa drei-viermal so gross wie sonst die Sonne. Ein Surrealistischer Moment. Erst als die Vögel wieder anfangen zu singen löst sich die ganze Wolkendecke auf einmal in Schäfchen, Zirren und eigenartigen Formationen auf und schliesslich, zwischen zehn und elf, wird alles wieder normal.

    Ich weiss nicht was die Ursache für solche Tage sind. Es war der Tag vor dem zweiten Erdbeben in Italien. Keine Ahnung warum das Wetter da so speziell war, aber sowas habe ich noch nie erkebt. Alle 10-15 verdutzten Passanten die ich auf der Strasse antraf waren sich einig: es war teils unheimlich schön, teils schln unheimlich…

  48. @ mindfactory: Meines Wissens ist Kachelmann nach wie vor Chef von Meteomedia.

    Und sind Sie sicher, dass das alles nicht in Ihrem Kopf passiert, was Sie so erleben? Soll vorkommen. 🙂

  49. Kachelmann betrieb ca. 18’000 Wetterstationen und wollte vor seinem Gerichtsproblemchen die Wettervorhersage privatisieren und Geld damit verdienen. Davon ist er aber mittlerweile abgekommen… denn

    Quatsch. Kachelmann betreibt immer noch soviel Wetterstationen und bietet deren Daten immernoch via Metromedia an alle, die es interessiert. Das er damit Geld verdient, ist grundsätzlich nicht falsch, denn die Dinger kosten Geld. Und den Wetterbericht, den Du per Radio und TV oder Zeitung bekommst, macht meistens immer noch der DWD.

    sämtliche Meteorologen aller NATO-Länder unterstehen dem Militär

    Quelle?! lass mich raten, ein mieses Conrebbi-Video, indem er auch behauptete, ein abgestürzter Airbus sei durch einen Giftgas-ferngezündeten-False-Flag-Anschlag absichtlich zum Absturz gebracht worden. In der realen Welt war es ein fehlerhaftes Pitot-Rohr, das falsche Daten über die Eigengeschwindigkeit des Flugzeuges lieferte.

    Sie finden diese Information bei gründlicher Suche auf den Internetseiten des USAF Center für Strategie und Technologie (…) Ich habe das seinerzeit als ich ein YouTube Video überprüfte dort lesen könne und es wurde explizit Deutschland und seine Meteorologen genannt

    … Quelle nennen und belegen. Ein Youtube-Video selbst ist keine Quelle. Denn das behauptet Conrebbi und zeigt dazu eine Abschlussarbeit eines Militärakademie-Absolventen, in deren Vorwort ausdrücklich steht, dass die Angaben und die Spekulationen in die Zukunft fiktional sind.

    Natürlich gibt es Wettermanipulation und mehr verrückte Dinge sowohl für zivile als auch militärische Anwendungen, teils patentiert teils geheim

    seufz. In den USA sind Patente das, was bei uns „Gebrauchsmuster“ sind. Jemand hat eine Idee und lässt sie sich schützen. Niemand prüft in den USA bei einen Patentantrag, ob die Idee überhaupt realisierbar ist. Will jemand diese Idee umsetzen, muss er sich mit den Patentinhaber einigen.

    Fallout, Quallenwolken, Krakenarme, rasante Ausbreitung zu dichten Wolkendecken mit einem Aluminiumartigen stark reflektierenden blendendhellen Glanz, Nebensonnen und s.g. Chembows (Irisierende Lichtbögen und -ringe).

    Nebensonnen und Halos gab´s schon vorher und sind eigentlich ein Beleg für Eiskristalle, denn die brechen – genauso wie die Regentropfen bei einen Regenbogen – das Licht der Sonne. Nur hat heute jeder eine Kamera im Handy dabei und kann diese Effekte Knipsen, dementsprechend gibt es mehr Bilder davon als z.B. vor 10-20 Jahren.

    Und Deine Blumigen Wolkenbeschreibungen finden sich auch in einen Werk namens Cloud Studies, erstauflage aus dem Jahre 1905

    Werktags morgens um halb acht; komme aus dem Haus, strahlend blauer Himmel verspricht schönes Wetter, Vögel zwittschern und tririllieren. Mitten übers Firmament zieht ein tief fliegendes Flugzeug mit einem dicken fetten milchigweissen Streifen, der sich schliesslich von Horizont zu Horizont übers Firmament zieht (…) Erst als die Vögel wieder anfangen zu singen löst sich die ganze Wolkendecke auf einmal in Schäfchen

    ja seltsam, nicht? Immer wenn es starke Temperaturschwankungen zwischen Nacht/Tag gibt, dann sind morgens und abends lange Kondensstreifen zu sehen, woran das wohl liegt?! Daran, das kältere Luft weniger Feuchtigkeit tragen kann als warme Luft. Sagen Dir die Worte „morgentau“ und „Frühnebel“ etwas?!? Und wenn nur morgens früh (wenn es kalt und feucht ist) gesprüht wird, wo sind eigentlich die gesprühten Chemikalien hin, wenn zur Mittagszeit es aufklart und sonnig wird? Diese Frage konnte mir noch kein Chemtrail-Anhänger beantworten.

  50. @Mindfactory

    kurz:

    Da gibt es nichts zu lachen, sämtliche Meteorologen aller NATO-Länder unterstehen dem Militär (…) Sie finden diese Information bei gründlicher Suche (…)

    Warum ist es so unglaublich schwierig einen Link für eine Behauptung zu posten ? Und selbst wenn es so wäre, was sagt das aus ?

    (…) sowohl für zivile als auch militärische Anwendungen, teils patentiert teils geheim, und sofern es dagegen kein Gesetz gibt wird dies auch ausgeführt.

    Beispiele, bitte– und komm jetzt nicht mit den Hagelfliegern. Patente sind für nichts ein Belege, die sagen nur das es eine Idee gibt. Was soll „teils geheim“ sein, wenn du davon weisst ?

    Was die Ursachen sind weiss ich nicht (…) Ich weiss nicht was die Ursache für solche Tage sind.

    Wieso lernst du es dann nicht ? Gibts bei euch keine Bibliotheken in denen Bücher über Meteorologie ?
    Wenn man keine Ahung hat, kommt einen alles mögliche „seltsam“ vor. Die Sonne ändert ihren Lauf (ach was), gerade Anfang Sommer kann das einen recht schnell vorkommen und „plötzlich“ ist es viel heller. Das Vögel aufhören zu singen kann neben Hitze, auch ein Luftjäger sein. Das kann auch schon ein kleiner Falke, Sperber oder Krähen oder Elstern sein.

  51. Jeder kann eigene Photos aus vergangenen Zeiten oder sonstige Archiv-Bilder in Bibliotheken betrachten und wird feststellen, dass es solche Flugzeug-Kondensstreifen (deren, durch Luftfeuchtigkeit und Temperatur, sichtbar gewordene Abgase) schon immer gegeben hat.
    Tatsache wird wohl sein, dass durch die extreme Zunahme des Luftverkehrs in den letzten Jahrzehnten mehr Flugzeuge unterwegs sind und deshalb auch mehr Abgase am Himmel sichtbar werden können, wenn die Bedingungen stimmen. Vermutlich können die Maschinen heutzutage auch längere Zeit in ganz anderen Höhen aufgrund ihrer fortschrittlichen Bauweisen fliegen und erreichen so eher bzw. länger die zur Bildung von sichtbaren Kondensstreifen notwendigen Bedingungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
    Auch Auto-Abgase werden in Form von Nebel kurze Zeit sichtbar, wenn an einem frühen Herbstmorgen zum Beispiel die Zusammensetzung der bodennahen Luft (Feuchtigkeit und Temperatur) dazupassen.
    Wie sich die – hin und wieder flächendeckende – Wolkenbildung (ausgelöst durch Flugzeug-Abgase) auf das Klima auswirken kann, weiß ich nicht, aber genauso wie Auto-Abgase sind eben auch Flugzeug-Abgase eine Umweltbelastung. So wie der Autoverkehr kaum weltweit reduziert werden kann, wird es wohl auch mit dem Luftverkehr sein und solange die Menschen gerne schnell von A nach B kommen wollen und sich diese Fortbewegung heutzutage auch verhältnismäßig viele Menschen leisten können und wollen, wird es auch zu keiner Verbesserung der Umweltbelastung durch Abgase kommen.
    Nützlich wird sein, weiterhin wissenschaftlich zu forschen und weiterhin an der Entwicklung von umweltschonenden Antriebsmotoren oder alternativen Antrieben zu arbeiten.
    Die Menschheit hat noch jede Menge Zeit. Ich bin da optimistisch, wenn es auch noch Jahrhunderte dauern sollte 😉
    Alles braucht seine Zeit – auch der Fortschritt!

  52. @ mich: „… können die Maschinen heutzutage auch längere Zeit in ganz anderen Höhen aufgrund ihrer fortschrittlichen Bauweisen fliegen und erreichen …“
    Logischer wird wohl sein, dass aufgrund der Zunahme und Dichte des Flugverkehrs, der Flugraum gut aufgeteilt werden muss und somit auch viel mehr Flieger über einen längeren Zeitraum in Flugräumen unterwegs sind, wo Temperatur und Luftfeuchtigkeit die Kondensstreifenbildung begünstigen.
    Die Abgase sind übrigens immer da, ob wir sie sehen können oder nicht. Auch bei Autos. Eine Verschwörung steckt da nicht dahinter – nein, es ist der Verbrennungs- und Antriebsmotor 😉

  53. Zur Frage, welche Chemikalien eingesetzt werden, kann ich Auskunft geben…

    Dihydrogenmonoxid

    Gefährliches Zeug, dass…

    Hoffe, ich bekomme jetzt keinen Ärger, weil ich dass jetzt mal öffentlich… Hä, wer ist da??? Neiiiiiiiiiii…….

  54. @Mindfactory: „Da gibt es nichts zu lachen, sämtliche Meteorologen aller NATO-Länder unterstehen dem Militär. Zu Friedenszeiten indirekt als Paramilitärs und zu Kriegszeiten direkt als Militärangehörige. „

    Sowas. Das haben meine Freunde, die Meteorologen sind, mir doch glatt ihr ganzes Leben lang verschwiegen.

    „Sie finden diese Information bei gründlicher Suche auf den Internetseiten des USAF Center für Strategie und Technologie. „

    Na dann her mit dem Link.

  55. @Mindfactory: „Da gibt es nichts zu lachen, sämtliche Meteorologen aller NATO-Länder unterstehen dem Militär. Zu Friedenszeiten indirekt als Paramilitärs und zu Kriegszeiten direkt als Militärangehörige. „

    Sowas. Das haben meine Freunde, die Meteorologen sind, mir doch glatt ihr ganzes Leben lang verschwiegen.

    „Sie finden diese Information bei gründlicher Suche auf den Internetseiten des USAF Center für Strategie und Technologie. „

    Na dann her mit dem Link.

  56. @Mindfactory

    Da ist aber jemand auf Conrebbis Lügen hereingefallen, wie HaDi schon andeutete.

    „18’000 Wetterstationen“:

    Quatsch. Meteomedia betreibt rund 830 Stationen, wie es auch auf http://www.meteomedia.de nachzulesen ist. Und dass ein Unternehmen Geld verdienen muss, versteht sich eigentlich von selbst. Oder arbeitest du für lau?

    „Gerichtsproblemchen“:

    Sein „Gerichtsproblemchen“ hat auch überhaupt nichts mit den Streifen zu tun, denn dass die Chemtrails Spinnereien sind, hat er auch schon vorher zum Ausdruck gebracht: https://is.gd/zUf1vV

    „Da will man keine privaten Wetterfrösche im Spiel haben.“:

    Nur zu dumm, dass sich die privaten Wetterfrösche nichts daraus machen, denn Wetterfrosch kann jeder werden, der möchte. Und so gibt es auch Massen davon – wenn sie auch nicht alle so bekannt sind, wie Kachelmann. Sieh mal allein in der Wetterzentrale, wieviele private Wetterfrösche es da gibt: https://www.wzforum.de/forum2/index.php

    „Kondensstreifen häufen sich immer mehr, der Flugsmog ist schon so ein Problem, das haben sie im Artikel richtig erkannt.“:

    Kondensstreifen haben diverse Auswirkungen, aber du musst auch hier bedenken, dass es sich überwiegend um Feuchtigkeit handelt. Die Verbrennung wird immer sauberer und der Verbrauch immer geringer. So verbraucht ein aktueller und gut ausgelasteter Airliner weniger als 4 Liter pro Person und 100 km. Man sieht also von den Jets fast ausschließlich die Feuchtigkeit.

    „Auch Kerosinwolken sind ziemlich eklig und nahe Städten mit viel Landeverkehr häufig zu sehen.“:

    Du weißt, dass die Flugzeuge nach Tegel über halb Berlin fliegen? Die Leute dort würden schön meckern, wenn da was runterkäme. Es gab in Hamburg letztens mal einen Fall, als ein Testflieger etwas Kerosin verlor. Da der Flugverkehr von den Planespottern aber genau überwacht wird, wurde das gemeldet und es wurden Schritte eingeleitet, damit sich das nicht wiederholt.

    Wenn es Kerosinwolken gibt, bedarf es zweier Voraussetzungen. Ein Flugzeug muss einen Notfall haben, es muss gleich nach dem Start, also zu schwer, wieder landen. Und es muss eine Vorrichtung zum Ablassen von Kerosin haben, was aber auch fast nur Langstreckenflieger betrifft. Die meisten Flugzeuge, die bei uns unterwegs sind, haben keine solche Vorrichtung; sie können also nicht mal Kerosin ablassen.

    „Ich sehe aber cuh eine Vielfalt an Kondenswolken, die zumindest einer Erklärung bedürfte, die sie im Artikel nicht haben: Fallout, Quallenwolken, Krakenarme, rasante Ausbreitung zu dichten Wolkendecken mit einem Aluminiumartigen stark reflektierenden blendendhellen Glanz, Nebensonnen und s.g. Chembows (Irisierende Lichtbögen und -ringe).“:

    Wenn Florian alles über Kondensstreifen geschrieben hätte, wäre es ein Buch geworden. In einem Artikel kann man gar nicht alles unterbringen.

    Zu den von dir genannten Verhalten kannst du dir aber mal ein paar Bücher durchlesen, davon gibt es genug. Cloud Studies von 1905 wurde schon genannt, aber auch Goethe schrieb 1820 in „Zur Naturwissenschaft überhaupt, Band 1 Heft 3“ schon davon. Und Schubert redete 1827 bereits von Nebensonnen. Dumm nur, dass es damals noch gar keine Jets gab. Wie kamen diese Wolken also damals bereits zustande?

    „Alle 10-15 verdutzten Passanten die ich auf der Strasse antraf waren sich einig: es war teils unheimlich schön, teils schln unheimlich…“:

    Ja, das hat das Wetter manchmal so an sich. Nicht umsonst beschäftigen sich viele Leute damit – es ist einfach sehr interessant.

    Und noch ein Tipp: Ich sprach sie schon mal an, die Planespotter. Beschäftige dich mal damit, was diese Leute machen. Die gucken nämlich genau an den Himmel und wenn denen was auffallen würde, würde das ganz schnell die Runde machen. Im Unterschied zu denen gucken sich die Chemmies ja nur die Streifen an und spekulieren.

  57. @Mindfactory

    „… das waren die Nachrichten und nun zum Wetter… ACHTUNG! STILLGESTANDEN! DIE AUGEN NACH OBEN. REGEN UND WOLKEN VORWÄRTS MARSCH MARSCH…“

    Was wäre denn eigentlich, wenn ich mich jetzt entschließen würde Meteorologe zu werden? Müsste ich dann erst zum Militär oder irgendeine Verschwiegenheitsvereinbarung unterschreiben? Ist denn alles Wissen über Meteorologie militärisches Geheimwissen? Warum ist die Wetterstation in unserem Nachbarort dann kein militärisches Sperrgebiet?

  58. @Wilki: „Müsste ich dann erst zum Militär oder irgendeine Verschwiegenheitsvereinbarung unterschreiben?“

    Klar! Als ich mir letztens beim Mediamarkt eine kleine digitale Wetterstation gekauft habe die ich auf dem Fensterbrett aufstellen wollte, musste ich an der Kasse auch erst nachweisen, dass ich beim Heer war. Zum Glück war ich Gefreiter und dürfte das DIng kaufen. Nur veröffentlichen darf ich meine Ergebnisse leider nicht, da fehlt mir noch die Freigabe vom NATO-Hauptquartier…

  59. @FF
    Ah jetzt wird mir auch klar warum meine Wetterstation nicht richtig funktioniert. Die gabs vor Jahren mal im Kaufmarkt und sie zeigt immer an, dass es bewölkt ist. Nur wenn ich neue Batterien einlege scheint mal kurz die Sonne. (Notiz für mich: Morgen früh vor Sonnenaufgang unbedingt neue Batterien einlegen, damit freie Sicht ist!!) Ich brauch bestimmt noch den Freischaltcode. Wo muss ich den denn beantragen? War ja sogar Obergefreiter, da dürfte es wohl keine größeren Schwierigkeiten wegen der Sicherheitseinstufung geben.

  60. Und ich wundere mich immer, warum der Wetterbericht für mich fast nie passt… Klar, war ja auch ZIVI 🙁 Verdammtes Militär, immer müssen die überall reinpfuschen…

    😉

  61. @Mindfactory

    „…eine Vielfalt an Kondenswolken, die zumindest einer Erklärung bedürfte, die sie im Artikel nicht haben: Fallout, Quallenwolken, Krakenarme, rasante Ausbreitung zu dichten Wolkendecken mit einem Aluminiumartigen stark reflektierenden blendendhellen Glanz, “

    Genau, besonders letzteres kommt häufig in den Polargebieten vor, und jetzt weiß ich auch warum: Da ist die Bevölkerungsdichte schließlich am höchsten, und deswegen werden dort besonders viele Chemtrail-Flüge durchgeführt. Endlich verstehe ich.

    Jetzt mal im Ernst und ohne Sarkasmus:

    „Was die Ursachen sind weiss ich nicht, ich bin kein Verschwörungstheoretiker und auch kein Nazi, “

    Das ist ja schon mal ein Anfang. Aber wenn Du keine Ahnung hast, wie die geschilderten Wetterphänomene zustande kommen, dann ist es ein ziemlich falscher Ansatz, irgendwelche wüsten und kuriosen Theorien anzunehmen. Es ist nämlich meistens ganz einfache (oder auch komplizierte) Physik.

    Du kommst morgens um acht aus dem Haus, strahlend blauer Himmel. Ein Flugzeug zieht seine Bahn, Wassertröpfchen lagern sich an heißen Abgasen an, gefrieren und erzeugen einen hellen Streifen, der einen Attraktor für weitere Kristallisierungsprozesse bildet. Da die Bedingungen an diesem morgen besonders günstig sind, gibt es ein schnelles Wachstum von Eiskristallen über den ganzen sichtbaren Himmel, bildet sich eine Käseglocke aus Eiskristallen. Im Laufe des Vormittags nimmt die Sonneneinstrahlung zu, das Eis löst sich auf und der Spuk verschwindet wieder.
    Ein Flugzeug, ein paar Tonnen Kerosin und jede Menge Wasser, das ist alles. Keine NATO, keine bewusstseinsverändernden Chemikalien, keine globale Verschwörung.

  62. Was mich noch interessieren würde: hat die Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland zu einer signifikanten Änderung der Grosswetterlage geführt?

  63. @schlappohr

    „bildet sich eine Käseglocke aus Eiskristallen“

    Wenn der Anwalt der Giftwolkentruppe das liest, behauptet der möglicherweise demnächst auf der Seite des Sauberen Himmels, dass Käse gesprüht wird. Und dann kann es passieren, dass seine Anhänger auf dem Boden kriechen und nach Käse-Fallout suchen … 😉

    Bei dem muss man ja mit allem rechnen, nachdem Spinnweben Fallout sind, Hochdruckgebiete besonders geheime Sprühaktionen darstellen, glitzernder Schnee Fallout ist, usw.

  64. @JoLor:
    Das mit dem Kerosin ablassen scheint aber nicht so ein Ausnahmefall sein, ich selber wohne in der nähe einer der Anflugschneisen des Genfer Flughafen, in der nähe des Peilsenders von St-Prex, dort überfliegen uns die Maschinen in ein paar hundert Meter Höhe und an den Tagen wo sie über uns zur Landung ansetzen riecht es bis zu mehrere male täglich bei mir im Garden nach Kerosin, etwa so stark wie es permanent Flughafen Nähe riecht aber nur ein paar Sekunden bis Minuten. Zugegeben wo es mich weiterhin nicht stört (mich stören die Biester weitaus mehr auf wenn sie mir nachts genau über den Himmelsabschnitt Fliegen wo ich gerade Photographiere), habe ich nie eine Statistik gemacht wie viele Flieger vs. Male wo es nach Kerosin riecht gemacht, aber es passiert schon recht regelmässig.

  65. @JoLor

    Bei dem muss man ja mit allem rechnen, nachdem Spinnweben Fallout sind, Hochdruckgebiete besonders geheime Sprühaktionen darstellen, glitzernder Schnee Fallout ist, usw.

    Du hast die Nanobots und Minicomputer vergessen. Die werden laut der Anwaltsinitiative nämlich auch versprüht.

  66. @Richelieu

    „Das mit dem Kerosin ablassen scheint aber nicht so ein Ausnahmefall sein“

    Das Problem ist halt, dass die Mittel- und Kurzstreckenflugzeuge keine Vorrichtungen zum Ablassen haben und so auch nichts ablassen können. Selbst wenn bei Euch massig Langstreckenflugzeuge (A340, 747, usw.) unterwegs wären – wenn die Kerosin ablassen, erfolgt das immer in speziellen Gebieten, also niemals direkt im Anflug.

    Ich wohne in der Einflugschneise von Tegel – weder mir noch anderen Leuten fällt dieser Geruch auf.

    Wenn es Dich interessieren sollte (mich würde es): Notiere mal, bei welchen Flugzeugen das der Fall ist. Du kannst mir das auch gern mal schicken (per Klick auf meinen Namen kommst Du auf meine Website und damit auch an die Mailaddy) und ich würde mich dazu mal schlau machen.

  67. @Wilki

    „Du hast die Nanobots und Minicomputer vergessen. Die werden laut der Anwaltsinitiative nämlich auch versprüht.“

    Irgendwann muss man ja bei bei der Auflistung der Märchen aufhören, denn sonst wäre dieser Kommentarbereich schon damit voll. 😉

  68. @ mindfactory: „ich sehe einfach vieles, was heute täglich ist und es früher selten bis praktisch gar nicht gab“

    Genau das ist dein Problem. Wir bzw. ich unterstelle dir ja keine Bosheit oder dass du solche Dinge verbreitest um andere Leute zu verarschen, sondern einfach nur eine aus irgendwelchen Gründen verdrehte Sichtweise, die aber nicht voll durchdacht ist.
    Es zählt nicht, ob man etwas „sieht“, sondern ob man etwas misst. Natürlich sehen alle Menschen immer wieder etwas, das sie von früher meinen nicht zu kennen. Aber nicht, weil sich die Welt so wahnsinnig geändert hat, sondern weil sie als Mensch sich geändert haben. So sagen z.B. meine Eltern über die heutige Jugend „Wie sehen einfach vieles, was heute täglich ist und es früher selten bis praktisch gar nicht gab“, was aber absoluter Quatsch ist, denn deren Eltern sagten das selbe wiederum auch schon!

    Zudem vergisst auch du ein sehr wichtiges Prinzip: Verschwörungen funktionieren nicht. Generell nicht. Je mehr Menschen beteiligt sind, desto weniger funktionieren sie. Es gibt immer jemanden, der Fehler macht oder einfach nur aus dem Ruder läuft, die richtigen Unterlagen fotokopiert, das richtige Foto macht und veröffentlicht. Da wird also tausendtonnenfach Chemiebrühe in Flugzeuge geschüttet, Verteiler in Triebwerken installiert und NIEMAND hat das verraten? Es wurden Flugzeuge in sog. „Schurkenstaaten“ entführt, denen nichts lieber wäre als ein derartiger Skandal den sie der westlichen Welt ans Bein binden können und NIEMAND hat etwas gefunden? Tausende Planespotter weltweit fotografieren jedes denkbare Flugzeug, ihnen fallen minimalste Veränderungen auf, sie dokumentieren sogar den gesamten Lebenslauf eines bestimmten Flugzeugs und NIEMAND hat etwas gesehen? Wissenschaftler aller Herren Länder untersuchen den Klimawandel und kommen auf vollkommen unterschiedliche Ergebnisse, nur NIEMAND findet etwas wie Chemtrails?
    Das ist nicht nur unwahrscheinlich, das ist sogar unmöglich.
    Zudem: Was wird versprüht? Von wem wird es versprüht? Warum wird es versprüht? Welche Auswirkungen hat es? Wenn der Stoff Auswirkungen am Boden haben soll, warum ist er am Boden nicht nachweisbar? Alles ungeklärte Fragen, für die es nicht nur keine Beweise gibt, sondern nicht einmal einheitliche Theorien.

    Auf der anderen Seite gibt es die wissenschaftliche Erklärung, wie Florian die im Artikel angebracht hat. Man kann ziemlich einfach erklären, wie Kondensstreifen sich bilden. Man kann ziemlich einfach sehen, wie ihre Häufigkeit mit den Wetterbedingungen und der Menge des Flugverkehrs zusammenhängen.
    In diesem Fall trifft Occams Razor zu: Wie haben auf der einen Seite eine Theorie mit sehr komplizierten Voraussetzungen und nicht mess- und nachweisbaren Auswirkungen, auf der anderen Seite eine einfache und schlüssige Erklärung, die man experimentell bestätigen kann. Was wird es also sein?

  69. @ Richelieu und Ingenieure oder Piloten: kann es nicht auch einfach so sein, dass die Verbrennung der Triebwerke landender Flugzeuge nicht vollständig ist, sprich, dass tatsächlich ein gewisser, kleiner Anteil unverbrannten Kerosins im Abgasstrahl erhalten bleibt.
    Immerhin laufen die Turbinen ja nur sozusagen im „Schiebebetrieb“…
    Also ich kenne den speziellen Geruch (ist das überhaupt Kerosin? Oder vielleicht dessen oxidierte Form?) aus der Einflugschneise unseres Flughafens auch, war aber nie auf den Gedanken gekommen, dass dies versprühtes Kerosin in Reinform sein könnte.

  70. „Aber nicht, weil sich die Welt so wahnsinnig geändert hat, sondern weil sie als Mensch sich geändert haben. „

    … oder halt auf bestimmte Sachen und Zusammenhänge hingewiesen werden und dies nun bewusst wahrnehmen, obwohl sie es schon immer so gesehen haben.

    Wie war es denn hinsichtlich der Wolken? Normalerweise hat man an den Himmel geguckt: Ach, heute kann es regnen, heute ist schönes Wetter, was ziehen wir an, usw. Diverse Leute haben schon etwas bewusster an den Himmel geguckt – Landwirte sahen im verschmierten Himmel ein Indiz, dass es Wetterumschwung geben könnte.

    Aber wer hat denn genau darauf geachtet, wo welche Wellen am Himmel sind? Wer hat bewusst in die (scheinbare) Nähe der Sonne geguckt, wo es also blendet, um nach Irisierenden Wolken zu suchen? Wer hat stark nach oben geguckt, um einen Zirkumzenitalbogen zu sehen?

    Selbst wenn ich einen 22°-Ring sehe und Bekannte/Verwandte darauf hinweise, fragen die erstmal, wo der ist, weil er oft nicht einfach zu erkennen ist. Heute suchen die Chemmies regelrecht danach und werden natürlich auch fündig.

    Und wie schon geschrieben wurde: Man braucht sich nur mal uralte Literatur anzusehen, ältere Filme, usw. und man wird dort auch die Wettererscheinungen von heute entdecken. Der Unterschied ist, dass die Bedeckung bei bestimmten Wetterlagen heute tatsächlich schneller zunehmen kann, was bei einer Vervielfachung des Luftverkehrs aber auch nicht verwundern darf.

    Selektive Wahrnehmung halt.

  71. @ Mindfactory:
    Zu den verschiedenen oben zu lesenden Kommentaren möchte ich noch eines hinzufügen:

    […] Ich weiss nicht was die Ursache für solche Tage sind. Es war der Tag vor dem zweiten Erdbeben in Italien. Keine Ahnung warum das Wetter da so speziell war, aber sowas habe ich noch nie erkebt. Alle 10-15 verdutzten Passanten die ich auf der Strasse antraf waren sich einig: es war teils unheimlich schön, teils schln unheimlich…

    Sie implizieren hier so nebenbei einen Zusammenhang der Wettererscheinung, die Ihnen bedeutsam vorkam, mit den Erdbeben in Italien.
    Das ist aus meiner Sicht eine recht typische „Vorgehensweise“ von Verschwörungstheoretikern, und solcherart zusammenhanglosen Aussagen werden dann durch die schnelle Verbreitung über das Internet noch multipliziert. Jeder, dem sowieso alles irgendwie seltsam vorkommt, weil er die Menge an Informationen, die ihn täglich erreichen nicht verarbeiten kann – teils aus Zeitmangel oder aus mangelnder fachlicher Qualifikation heraus –, stürzt sich auf dieses Ereignis, ohne offensichtliche Denkfehler überhaupt zu bemerken.
    […] es war der Tag vor dem zweiten Erdbeben in Italien[…] Warum nicht vor dem ersten? Oder vor dem dritten? Warum nicht unmittelbar vor dem Beben, Sekunden vor dem ersten, dem zweiten UND dem dritten?
    Wahrscheinlich doch, weil die lokale, für Sie und einen gewissen Umkreis sichtbare, Wolkenformation schlicht überhaupt gar nichts mit dem Erdbeben in Italien zu tun hatte… Können Sie mir da zustimmen?

  72. @anmasijo:

    …kleiner Anteil unverbrannten Kerosins im Abgasstrahl erhalten bleibt…

    Schliesse ich jetzt nicht aus. Kenne bzw. habe mich nie weiter mit diesem Thema befasst da es mich weiterhin nicht stört.

    @JoLor:
    Würde ich gerne machen aber in absehbarer Zeit wird aus Zeitgründen daraus wohl nichts. Auch müsste man wissen ob man wirklich davon ausgehen kann das, wenn ich nachdem ich von einer Maschine überflogen wurde und danach etwas rieche, es auch dem letzten Flieger zuschreiben soll ober gar dem vorletzten oder dem davor? Ich habe keine Ahnung wie schnell die Dämpfe zu Boden gehen (die effektive Flughöhe sollte man auf der einen oder andere weise raus bekommen) und manchmal kommen die Flugzeuge recht zeitnah vorbei.

  73. @Richelieu:

    Welcher Flieger wie hoch gerade über Dir herumfliegt, müsste sich mit den gängigen Fligthradar-Seiten leicht herausfinden lassen Fligthradar24.com oder planefinder.org z.B.
    Das Gerücht, in der Schweiz werden aus gründen der nationalen Sicherheit solche Daten nur Zeitversetzt (15 min) dargestellt, ist nur ein Gerücht. 😀

  74. @Richelieu

    „Würde ich gerne machen aber in absehbarer Zeit wird aus Zeitgründen daraus wohl nichts.“

    OK, danke – war auch nur aus reinem Interesse, weil es dazu immer mal wieder Diskussionen gibt. Selbst in einem Forum, in dem Airline-Piloten schreiben, gab es vor einiger Zeit mal eine Diskussion darüber, wie hoch die Belastung der Luft im Anflug ist, wenn die Triebwerke nur wenig bis gar keinen Schub liefern. Allerdings ging es da eher um Feinstaub, nicht um unverbranntes Kerosin.

    „Ich habe keine Ahnung wie schnell die Dämpfe zu Boden gehen“

    Bei den Fuel Dumps werden ja die Höhen und Regionen zugewiesen, aber man geht davon aus, dass – trotz der in diesem Fall recht großen Menge an Kerosin – unten nichts mehr ankommt. Das Zeug verflüchtigt sich sehr schnell.

    Andererseits kann es natürlich auch der Fall sein, dass sich unsereins schon so daran gewöhnt hat, dass man den Geruch gar nicht mehr mitbekommt. Wenn ich allerdings mal einen halben Tag in Tegel auf der Terrasse war, kann ich danach noch am Geruch der Jacke feststellen, wo ich war. 😉

    Wichtig ist dann halt nur der Unterschied zu den Aussagen der Chemmies: Vor Landungen wird nicht gerell Kerosin abgelassen. Erstens wäre das rausgeschmissenes Geld, zweitens haben die meisten Maschinen bei uns gar keine Vorrichtungen dafür. Wenn es im Notfall doch mal geschehen muss, lassen die Langstreckenflieger, bei denen es möglich ist, in separaten Regionen Kerosin ab, während die anderen Flugzeuge so lange Runden drehen und damit Kerosin verbrennen, bis sie leicht genug für eine Landung sind.

  75. @HaDi, muss ein Gerücht sein, oder erst in den letzten 1 1/2 Jahren eingeführt worden sein, denn ein Freund hat mir schon einmal eine App auf seinem Handy gezeigt die die Flieger Daten in Echtzeit auf den Kamerabild einblendet… Aber bleibt trotzdem noch die Frage wie lange eine Kerosin Wolke braucht um unten anzukommen (wird auch wohl sehr von der jeweiligen Wetterlage abhängen)…

  76. huhu Leute,

    ich war gestern unterwegs, konnte mich also nicht hier einlesen. Heute hab ich mal wieder einen Rechner und stöber die neuen Artikel durch. Ich les also was von „Kondensstreifen ungleich Chemtrails“ und denk mir so „alles klar, Verschwörungsheini in 5 … 4 … 3 … “ und tatsächlich: Kommentar 11 ist der erste Volltreffer. Kann mir mal einer sagen, warum diese Deppen immer so berechenbar sind? Ich meine: is ja süß, aber. *sigh*

  77. @Bullet

    „Kann mir mal einer sagen, warum diese Deppen immer so berechenbar sind?“

    Einerseits ist es das sektenähnliche Verhalten, andere Leute immer mit den eigenen Verschwörungsansichten zuzuspammen. Andererseits sind es auch immer wieder die Auftragsschreiber von Storr, also vom Sauberen Himmel. Und wieder andere Leute gehen so auf Kundenfang, um also neue Anhänger zu finden.

  78. @Bullet
    Die Verschwörungsheinis schlagen auch immer zielsicher zum richtigen Zeitpunkt im richtigen Blog auf. Ich befürchte ja DIE beobachten uns…. ;-D

  79. @Wilki: Meinst Du??? *sich nervös umschaut*

    Aber mal im Ernst, wenn die mit irgendwelchen Chemikaliengeschichten anfangen stimme ich einfach mal eben VOLL zu!

    Gut kommt immer „Jawohl, Du hast recht!! Habe neulich erst die Daten einer Höhenrakete ausgewerten, Du glaubst es nicht, ALLES voll mit Dihydrogenmonoxid, habe mich kaum getraut, das Ding anzufassen! Und glaube ja nicht, was die bei Wiki darüber schreiben, sind doch alle gekauft, die Schweine!“

    Ein herrlicher Effekt!!! 🙂

  80. @icke73: Es kommt auch immer gut an zu sagen das dieser Stoff (Dihydrogenmonoxid) in seiner Reinstform in grösseren Mengen die Zellen zum platzen bringt und in extrem Fall sogar zu Erstickung führt. Hat letztens mal wieder suuuper funktioniere dabei war es zwei wissenschaftlich orientierte Abiturenten die ich auf den Arm genommen habe (^_^)

  81. @Wilki:

    Ich befürchte ja DIE beobachten uns…. ;-D

    Worauf du gepflegt einen lassen kannst. Als hier vor zweieinhalb Jahren im Blog der Broers Thema war und jemand anmerkte, daß der Herr einen Doktortitel führt, den er hier in Deutschland nicht führen darf, dauerte es zwei Stunden, bis sich *plötzlich* und *unerwartet* seine Webseite änderte. Es gab nur eine kleine Änderung. Rate mal, welche.

  82. @Bullet

    Rate mal, welche.

    Hmm, schwierig, schwierig… 😀
    Jaja der Broers, ist ja, wie es scheint, in Rente gegangen. Zumindest hat er sich offiziell zurückgezogen.

    @Icke73
    Am Besten man stellt Ihnen dann noch ein Glas davon hin und ganz zufällig ^^ fällt dies um, so dass sich der Inhalt über deren Hosen erschüttet. Das gibt bestimmt lustige Reaktionen. 😀

  83. Aber wenn dann nicht im popeligem Glas, ein Erlenmeyerkolben mit Stopfen sollte es schon sein, sieht ja sonst auch nicht aus… 😉

  84. Mal eine Frage an die Chemtrailers:

    Flugzeugabgase sind ja schon analysiert worden, siehe zum Beispiel das hier:

    „Die Analyse dieser Tröpfchen bzw. Kristalle hat jedoch ergeben, dass sie nicht aus reinem Wasser, sondern aus feinstverteilten Schwefelsäuretröpfchen („Sulfat-Aerosole“) gebildet werden. Die Schwefelsäure entsteht katalytisch aus dem SO2 in den Abgasen der Triebwerke, denn der Flugzeugtreibstoff Kerosin ist schwefelhaltig. Die Aerosolteilchen („Feinstaub“) wirken als Kristallisationskeime für weitere Wasseranlagerung und vergrößern die Tröpfchen bzw. Eiskristalle.

    Als Kristallisationskeime wirken übrigens auch die Rußpartikel, die von manchen Flugzeugen in erheblicher Menge ausgestoßen werden.“

    Zu finden hier: „https://www.chemieunterricht.de/dc2/wasser/w-kondst.htm“

    Und wenn den ganzen Chemtrailanhängern das ganze so immens wichtig ist, das sogar (teure) Gerichtsverfahren und (ebenfalls teure) Infostände errichtet werden, warum haben die dann um Himmelswillen nicht das Geld übrig, mal eine popelige Höhenrakete durch die bösen Chemtrails zu jagen, oder einen eigenen Wetterballon zu starten, wenn jemand sogar sowas hier „https://blog.flickr.net/de/2008/07/28/pentax-k10d-im-weltraum/“ zum Spaß hinbekommt sollten sich doch bei einem solch „ernsten“ Thema wie Chemtrails erst recht Leute zusammenfinden, die mal eine Analyse durchziehen, oder ist das etwa schon gemacht worden, brachte aber nicht die gewünschten Ergebnisse?

    Aber auf eine Antwort werden wir hier wohl lange warten können…

    😉

    So, jetzt noch mein Dihydrogenmonoxid mit 1,3,7-Trimethylxanthin versetzt austrinke und gen Heimat schleiche…

  85. @Bullet: Wie sagte mal jemand so schön: „Wenn ich Milch und Zucker will, kaufe ich mir einen Mars!“ 😉

    Was meinst Du, kommt auf meine Frage noch eine Antwort von den „Chemies“?

  86. @noch´n Flo: merde alors… Außerdem immer noch besser, als sich mit einem Strauch, oder wie der heißt, unterhalten zu müssen… 😉

  87. @ icke73

    Ich habe zwar keine Höhenrakete zur Hand aber ich mache mir seit neustem die Mühe, die Flugzeuge mit Kondensstreifen anhand von echtzeit-Radar (Sekundärradar/Transponder), Spiegelreflexkamera und der aktuellen Daten des Wetterballon (2 x täglich) der Wetterwarte Stuttgart zu identifizieren und dokumentieren. Damit kann ich zwar nicht weiter auf eventuelle Inhaltsstoffe eingehen, aber sehr wohl auf den Kondensationsprozess.

    Nachfolgend 3 Beispiele (Datei auf Wunsch erhältlich):

    Flughöhe (m): 10935
    Druck/WB (hPa): 236
    Höhe/WB (m): 10906
    Temperatur/WB (C): -56,1
    Taupunkt/WB (C): -71,4
    Rel. Luftfeuchte/WB (%): 13
    Kondensation: JA
    Persistent: JA

    Flughöhe (m): 11895
    Druck/WB (hPa): 200
    Höhe/WB (m): 11880
    Temperatur/WB (C): -58,5
    Taupunkt/WB (C): -74,5
    Rel. Luftfeuchte/WB (%): 11
    Kondensation: JA
    Persistent: JA

    Flughöhe (m): 10668
    Druck/WB (hPa): 246
    Höhe/WB (m): 10643
    Temperatur/WB (C): -56,1
    Taupunkt/WB (C): -67,1
    Rel. Luftfeuchte/WB (%): 24
    Kondensation: JA
    Persistent: JA

    Wie ist das zu erklären?

    MfG

  88. Als Auflockerung hat jemand von euch schon die Kommentare auf der VW Facebookseite gesehen, unter dem roten Cabrio mit Kondensstreifen am Himmel?

    Viel Spaß, aber bitte vorher etwaige Getränke schlucken!

  89. Taupunkt

    Als Taupunkt oder Taupunkttemperatur bezeichnet man die Temperatur, bei der sich auf einem Gegenstand (bei vorhandener Feuchte) ein Gleichgewichtszustand an kondensierendem und verdunstendem Wasser einstellt, mit anderen Worten die Kondensatbildung gerade einsetzt.

    Bedeutung für die Meteorologie

    Maximale Wasserdampfkonzentration in Abhängigkeit von der Temperatur
    In der Meteorologie gibt der Taupunkt die Grenztemperatur an, bei der, in Abhängigkeit vom Luftdruck, der in der Luft enthaltene Wasserdampf gerade damit beginnt Kondensat (Tropfen, Eiskristalle) zu bilden.
    Enthält beispielsweise 1 m³ Luft 50 g Wasserdampf, muss die Temperatur mindestens 40 °C betragen, damit sich keine Wassertröpfchen bilden. Bei Unterschreitung bilden sich bei Anwesenheit von Kondensationskeimen spontan Tröpfchen (Wolken).
    Der Taupunkt und der Reifpunkt sind Zustände des Wassers in seinem Phasendiagramm, bei denen es zur Kondensation (zum Beispiel bei der Wolkenbildung) bzw. Resublimation (zum Beispiel als Reif) kommt.
    Der Taupunkt als Maß für die Luftfeuchtigkeit ist eine abgeleitete, keine real vorliegende Temperatur und als solche normalerweise niedriger oder gleich der tatsächlichen Lufttemperatur. Sind beide gleich, so ist die Luft mit Wasserdampf gesättigt. Ein Feuchtemaß ist er deshalb, weil er abhängig vom Wasserdampfgehalt der Luft ist. Wird mit Wasserdampf gesättigte Luft unter den Taupunkt abgekühlt, so tritt Kondensation ein, welche sich in Beschlagen, Nebel, Tau bzw. allgemein in Niederschlag äußert. Einfach ausgedrückt: Je größer die Differenz zwischen Temperatur und Taupunkt ist, desto trockener ist die Luft. Wichtig für die Kondensation von Wasserpartikeln und die Vermeidung von größerer Übersättigung sind Aerosole als Kondensationskerne. Diese treten jedoch in der Regel überall in der Erdatmosphäre in ausreichender Anzahl auf, und verhindern dadurch größere Übersättigungen. Eine Besonderheit tritt während der Übersättigung ein, dann liegt die Taupunkttemperatur höher als die Lufttemperatur.(https://de.wikipedia.org/wiki/Taupunkt)

    Persistenz

    „Die Persistenz der Kondensstreifen, also ihre Langlebigkeit, wird stark durch die Gegebenheiten der Atmosphäre und insbesondere dem Wasserdampfgehalt, welcher durch die relative Feuchte beschrieben wird, beeinflusst. In den kalten Atmosphärenschichten treten relative Feuchten von 0 bis über 200 % auf. In ca. 70 % der Fälle ist die Luft untersättigt, die relative Feuchte liegt also unter 100 %, und die Kondensstreifen lösen sich innerhalb weniger Minuten auf. In übersättigter Luft nehmen Eiskristalle Wasserdampf aus der Luft auf und wachsen an (Depositionswachstum).“ (Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensstreifen )

    Daraufhin habe ich mich gefragt, wie oben erwähnte Beispiele eine Kondensation auslösen können. Bei (z.b.) Taupunktdifferenzen von fast 20 C und relativer Feuchte von knapp mehr als 10%.

    Außerdem stellt sich nicht nur die Frage der Kondensation bei erwähnten Bedingungen, sondern auch die Frage wie bei solchen Werten eine stundenlange Persistenz bis hin zur Ausbreitung zu einem regelrechten Schleierband (mit anderen Kondensstreifen) zu erklären ist.

    MfG

  90. Du schreibst: „Persistenz: ja“. In dem Wikipedia-Artikel, den du freundlicherweise verlinkt hast, ist „Persistenz“ mit „Langlebigkeit“ übersetzt. Wie lang ist „lang“? Bei deinen Daten fehlt also derWert der Langlebigkeit. Und nein, das ist nicht unwichtig.

  91. Äch, schon wieder zu schnell geklickt.
    Bitte liste doch mal die Stoffe auf, die üblicherweise so aus einem Strahltriebwerk hinten rausfliegen.

  92. @Cerberus

    Wichtig sind noch die Angaben zum Flugzeugtyp. Ein A380 gibt schon etwas mehr ab als zum Beispiel eine CRJ-200. Außerdem beeinflussen auch die Wirbelschleppen die Ausbreitung der Streifen.

    Und dann sind auch die Windscherungen nicht ganz unwichtig.

  93. A) Mit „Persistenz: JA“ meine ich ab Entstehungszeitpunkt den restlichen Tag. Bis es dunekl wurde (4-6 Stunden). Außerdem herrschte nicht nur eine Langlebigkeit sondern auch eine massive Verbreitung (was definitiv mehr als 100% relativer Feuchte bedarf).

    B) Entstehung

    Bei der Verbrennung von Treibstoff in Flugzeugtriebwerken entstehen im Wesentlichen Kohlendioxid, Wasserdampf, Stickoxide und vor allem bei kerosinbetriebenen Triebwerken auch Ruß. (https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensstreifen)

    C) Klar! Ich ergänze die Daten! Ich hab es auch als „Bild“ jeweils zusammengefasst (Bild, Transponder-Daten (Echtzeit-Radar), Wetterballondaten, Datum, Uhrzeit, Flugroute und Flugzeugdaten) Falls Interesse besteht. Die nachfolgende Persistenz ist ebenfalls festgehalten.

    Flug: ETH3720
    Airline: Air Cargo Germany
    Flugzeug: Boeing 747-409BDSF (B744)
    Flughöhe (m): 10935
    Druck/WB (hPa): 236
    Höhe/WB (m): 10906
    Temperatur/WB (C): -56,1
    Taupunkt/WB (C): -71,4
    Rel. Luftfeuchte/WB (%): 13
    Kondensation: JA
    Persistent: JA

    Flug: AZA111
    Airline: Alitalia
    Flugzeug: Airbus A320-216 (A320)
    Flughöhe (m): 11895
    Druck/WB (hPa): 200
    Höhe/WB (m): 11880
    Temperatur/WB (C): -58,5
    Taupunkt/WB (C): -74,5
    Rel. Luftfeuchte/WB (%): 11
    Kondensation: JA
    Persistent: JA

    Flug: DLH1XL
    Airline: Lufthansa
    Flugzeug: Boeing 737-530 (B735)
    Flughöhe (m): 10668
    Druck/WB (hPa): 246
    Höhe/WB (m): 10643
    Temperatur/WB (C): -56,1
    Taupunkt/WB (C): -67,1
    Rel. Luftfeuchte/WB (%): 24
    Kondensation: JA
    Persistent: JA

    MfG

  94. @Cerberus
    Und wo ist dein Problem – dein A) in deiner Antwort?
    Du schriebst:

    Nun – nimm mal Bullets und JoLors Anmerkungen dazu und … ?

  95. @Cerberus

    Also, bei hoch fliegenden Flugzeugen sehe ich immer Kondensation, was auch klar ist, da das Triebwerk ja jede Menge Wasser in die Atmosphäre bläst und damit die Luftfeuchtigkeit lokal kurzfristig mächtig erhöht. Höchst selten sehe ich allerdings, dass die Kondensstreifen lange überdauern, normalerweise lösen sie sich innerhalb 1 Minute nach dem Passieren des Flugzeugs wieder auf. Bei Dir sind jetzt aber alle persistent. Ist dann wohl eher nicht der typische Mix, sondern ausgesuchte Einzelfälle, oder?

    Dann ist noch wichtig, wie lange die Messung des Wetterballons von der Beobachtung des Flugzeugs entfernt ist. Und wie weit der Ort. Wenn man gezielt Einzelfälle aussucht, in denen das Wetter zur Zeit des Vorbeiflugs schon ein anderes war als zur Zeit der Ballonmessung, können solche Ergebnisse herauskommen.

    Wäre nett, wenn Du noch die Entfernung und die Uhrzeiten der Ballonmessungen bzw. der zugehörigen Flugzeugpassage parat hättest. Und eine statistische Analyse, wie häufig die ungewöhnlichen Messungen im Verhältnis zu normalen Ergebnissen überhaupt vorkommen. Einzelmessungen sind normalerweise nicht sehr aussagekräftig.

  96. Oh, ich liebe html 🙁
    Korrektur:
    Du schriebst (Cerberus) Bei der Verbrennung von Treibstoff in Flugzeugtriebwerken entstehen im Wesentlichen Kohlendioxid, Wasserdampf, Stickoxide und vor allem bei kerosinbetriebenen Triebwerken auch Ruß.
    Und da steckt die Antwort doch schon drin …

  97. @Cerberus

    Ergänzend zu den anderen Postings noch ein Vergleich:

    Hänge mal an einem kalten, aber trockenen, Wintertag ein feuchtes Stück Wäsche ins Freie. Du wirst feststellen, dass das Wäschestück irgendwann aus einem vereisten in einen trockenen Zustand übergegangen ist (Sublimation). Wie lange dauert das? Sicher nicht nur ein paar Minuten. Nun muss man bedenken, dass das in Abhängigkeit vom Ort bei um die 900 hPa ist, vielleicht auch etwas darunter.

    Die Flugzeuge sorgen dafür, dass die Luft lokal übersättigt ist und liefern gleich die Kondensationskerne mit. Das heißt, es erfolgt eine Resublimation und der Zustand ist wie bei Deinem Wäschestück. Irgendwann wird sich das Eis aufgelöst haben. Nun dauert das bei Deinem Wäschestück eine gewisse Zeit, aber die Flieger sind in Höhen von unter 300 hPa unterwegs, so dass die Sublimation natürlich wesentlich länger dauern kann.

    Dabei ist jetzt viel noch nicht beachtet, zum Beispiel Verhalten der Wirbelschleppen, Windscherungen, Kaltluftblasen, lokal feuchtere Regionen, usw. Da spielen also verschiedene Faktoren mit rein.

  98. …und ganz nahe bei Hoffenheim 😉

    Gegenüber der Hoffenheimer SAP-Arena ist dieses Technik-Museum Sinsheim, wo die Concorde und die bauähnliche Tupolew ausgestellt sind. Und jede Menge Flugzeuge, Autos und Lokomotiven. Lohnt den Besuch.

  99. und der aktuellen Daten des Wetterballon (2 x täglich) der Wetterwarte Stuttgart

    Nach 1 Minute suchen habe ich das gefunden: „Die Startzeit ist genau 22:45 und 10:45 Uhr UTC (Sommer wie Winter) “

    Flug: DLH1XL
    Airline: Lufthansa
    Flugzeug: Boeing 737-530 (B735)
    Flughöhe (m): 10668

    müßte (wieder 2 Minuten suchen) am 25.05.2012 um ca. 18 Uhr in der Nähe von Sinsheim. Wie war das noch mit den aktuellen Wetterdaten in der Höhe?

  100. @Eisentor 🙂
    Findet man die Wetterdaten der Ballons irgendwo im Netz. Ich habe auch nur die Startzeiten und einen Verweis zwecks der Messdaten auf UWYO gefunden. Aber da keine genauen Daten. Iregndwie bin ich heute zu doof zum suchen, besser gesagt zum finden.

  101. „Die Startzeit ist genau 22:45 und 10:45 Uhr UTC (Sommer wie Winter) „

    um ca. 18 Uhr

    Autsch! Es ist schon schwer, die Wetterdaten aus der genauen Region eines Fliegers zu haben. Aber wenn dann noch solche zeitlichen Unterschiede bestehen, ist die Dokumentation in dieser Richtung völlig wertlos. In der Zeit können sich Luftmassen und/oder Luftschichten ja ganz geändert haben …

    Da ist selbst https://www.wetter3.de/vertikal.html genauer.

  102. Bitte keine vergleiche mit Hoffenheim! 😀

    Davon möchte ich mich distanzieren! 😀

    Der Wetterballon in Stuttgart wird zweimal täglich in gestartet. Laut meinen Informationen jeweils um 23.45 Uhr und 11.45 Uhr.

    @ Eistentor

    Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du darauf hinaus, dass zwischen Messung und Flug ein Zeitfenster besteht, wie auch eine leichte Distanz zwischen Startort des Wetterballon und Flugposition des Flugzeuges.

    Zum einen habe ich auch Daten von Fliegern, die fast genau zur Zeit des Wetterballon-Aufstieg flogen und zudem auch noch annähernd bei Stuttgart positioniert waren. Zum anderen erkennt man, wenn man alternative Wetterwarten anhand der Messdaten studiert, das die Abweichung im gesamten Bundesgebiet verschwindend gering sind. Und auch bei Standorten nördwestlich sowie südöstlich von mir waren die physikalischen Bedingungen in gleichem Maße nicht gegeben! (es war ein sonniger tag mit wenigen Wolken im relevanten gebiet (Ba-Wü+Hessen+Pfalz). Das schafft gute Vergleichbarkeit)

    Was ich ebenfalls kaum glauben konnte, meine Ausführung aber stützt, ist die Tatsache, das es an diesem Tag nichmal bei der Nachtmessung „23.45 Uhr) die Bedingungen für einen Kondenssteifen gegeben hätte. Obwohl mir die Logik gesagt hätte, das das Wetter „Nachts“ in der Troposhäre signifikant kühler ist. Was aber eindeutig nicht der Fall ist.

    Wer sich selbst davon überzeugen möchte, die Wetterdaten werden weltweit von der Universität in Wyoming gesammelt und zugänglich gemacht.

    https://weather.uwyo.edu/upperair/sounding.html

  103. @Cerberus

    Zum anderen erkennt man, wenn man alternative Wetterwarten anhand der Messdaten studiert, das die Abweichung im gesamten Bundesgebiet verschwindend gering sind.

    Oh oh. Da empfehle ich dann doch mal https://www.wetter3.de/vertikal.html und https://www.sat24.com/en/de. Vor allem, aber nicht nur, unter orografischen Einflüssen können die Unterschiede extrem sein. Gerade heute sieht man wieder, wie unterschiedlich auch die Bedingungen in Reisehöhe sein können und wie schnell sie sich zeitlich ändern.

    Ich habe den Eindruck, du machst es dir etwas sehr einfach.

  104. Nein, ich finde du machst es dir ein bißchen einfach!

    Natürlich kann man nicht automatisch darauf schließen das dass Höhenwetter 100 km entfernt von Stuttgart das gleiche ist. Ganz klar. Aber genau aus diesem Grund warte ich auch auf entsprechende Wetterlagen.

    Schau dir die Wetterdaten an. Alle Wetterwarten in Süd- und Mitteldeutschland zeigen ganz klar, das keine Kondensation möglich war. Ganz zu schweigen von einer Persistenz. Wenn alle Wetterwarten rings um mich herum (Stuttgart, Idar-Oberstein, Kümmersbruck, München und Meiningen) zeigen, das Kondensstreifen unmöglich waren, dann gilt das wohl auch für meinen Bereich (vor allem bei dieser Wetterlage).

    Selbst die Daten aller erwähnter Stationen bei der Messung um 23.45 in der Nacht zum 22.05.2012 zeigen ganz klar, das es auch hier nicht möglich war. Ich wiederhole…ALLE WETTERWARTEN!!! Egal ob Nord, Süd, West oder Ost egal ob Mittags oder Mittnernacht. Die physikalischen Rahmenbedingungen waren nicht gegeben!

    MFG

  105. @Cerberus

    Alle Wetterwarten in Süd- und Mitteldeutschland zeigen ganz klar, das keine Kondensation möglich war.

    Ihr habt Wetterwarten in Reisehöhe? Man lernt nie aus.

    Die physikalischen Rahmenbedingungen waren nicht gegeben!

    Nun ja, du findest hier alle Erklärungen – angefangen von der allgemeinen Situation am Flugzeug über die Definition der Persistenz bis hin zu den Wetterlagen. Wenn dir das nicht reicht, werden es für dich wohl Chemtrails gewesen sein. Das wolltest du doch lesen, oder?

  106. @Cerberus

    Wieso soll denn keine Kondensation möglich sein? Kondensation passiert da oben immer, weil das Triebwerk so viel Wasser in die Luft bläst. Da kannst Du nicht die mittlere Luftfeuchtigkeit und den Taupunkt in Abwesenheit von Triebwerkabgasen als Maßstab nehmen.

    Ich hab‘ kaum jemals ein hoch fliegendes Flugzeug ohne Kondensstreifen gesehen. Auch nicht in den 1970ern. So lange gibt’s mich schon. Da gab’s sogar hin und wieder mal einen Überschallknall von einem Militärflieger. Gibt’s heute nicht mehr, anscheinend verboten.

  107. Ich fasse mal zusammen: Cerberus bekommt Daten, die er – warum auch immer – widersprüchlich findet. Und jetzt will er Erklärungen. Oder?
    Cerberus: was sind deine Schlußfolgerungen, und warum walzt du das Thema so weit aus?

  108. Ich weiss garnicht, wieso hier jetzt so eine schlechte Stimmung aufkommt.

    Wenn man meine Posts verfolgt hat sollte doch klar sein, das ich mit „Wetterwarten“ die Daten der Wetterballons der jeweiligen Station gemeint habe. Wie ein Klick auf meine Quelle der Datenbank von der Universität in Wyoming klar gemacht hätte.

    Ich hab mir doch nun wirklich Mühe gegen, das alles sachlich und faktenbasiert zu erläutern. Aus erster Hand!

    Mir geht es hier um keine Recht/Unrecht Diskussion!

    Ich schreibe das hier weil ich mir eigentlich einen Fortschritt erwarte.

    Die Frage ist, wieso sind diese Kondensstreifen persistent, obwohl sie es nicht sein dürften?! Ich bin da offen! Aber die Frage muss Aufgrund der Fakten erlaubt sein.

    Ich habe auch schon gesehen (nicht dokumentiert) das bei zwei paralell und nahezu gleichhoch fliegenden Flugzeugen eines davon einen Kondensstreifen produziert und das andere nicht. Ebenso wie Kondensstreifen die aufhören, anfangen, aufhören, anfangen bei klarer und ruhiger Wetterlage…(nicht dokumentiert).

    Und das macht mich einfach stutzig. Und lässt die Frage offen, welche Umstände müssen vorherrschen um solch eine Persistenz zu ermöglichen und wie wird das erreicht!?!

    MfG

  109. na Hauptsache dich macht erstmal alles stutzig und mißtrauisch.

    Die Frage ist, wieso sind diese Kondensstreifen persistent, obwohl sie es nicht sein dürften?!

    Ach? Dürften sie nicht? Wer verbietet es denn? Und warum muß sich dann ein Kondensstreifen daran halten?

  110. Ich habe auch schon gesehen (nicht dokumentiert) das bei zwei paralell und nahezu gleichhoch fliegenden Flugzeugen eines davon einen Kondensstreifen produziert und das andere nicht. Ebenso wie Kondensstreifen die aufhören, anfangen, aufhören, anfangen bei klarer und ruhiger Wetterlage…(nicht dokumentiert).

    Das sind eigentlich die Fragen, die meist zurerst von den Chemtrail-Gläubigen kommen – Erfahrungswert. 😉

    Ein paar Antworten:

    https://chemtrail-fragen.de/index.php?frage=ungleichlang
    https://chemtrail-fragen.de/index.php?frage=luecke

    Die Frage ist, wieso sind diese Kondensstreifen persistent, obwohl sie es nicht sein dürften?! Ich bin da offen! Aber die Frage muss Aufgrund der Fakten erlaubt sein.

    Sicher. Da wir aber nicht die konkreten Daten zu den Bedingungen haben, die zu diesem Zeitpunkt genau am Flugzeug vorlagen, können wir nur Möglichkeiten nennen. Eine von den vielen genannten wird es gewesen sein, wahrscheinlich auch eine Kombination aus mehreren.

    Nochmal:

    Ausschlaggebend sind, wie du es ja zu erkennen versuchst, die Bedingungen in Reisehöhe – die am Boden spielen keine Rolle. Und wenn es nicht gerade ein Omega-Hoch war, können sich die Wetterlagen in der Höhe und in der Ausbreitung sehr schnell ändern, eine Stunde ist da nichts. Selbst am Boden ist es so, dass man manchmal in einer Senke etwas Nebel hat, neben einer Wiese etwas Feuchtigkeit, o. ä. Wenn das Wetter so einfach wäre, hätten wir hundertprozentig stimmende Vorhersagen.

  111. @Cerberus Wenn zwischen Wetter Daten und Zeitpunkt der, wie du findest, Anomalie ca. 7h und fast 100km liegen sollte man vielleicht die Daten nicht als „Beweis“ für seine wilden Spekulationen heranziehen. Einen solchen Fall sollte man beiseite legen und sagen keine Ahnung was da für Wetter in den oberen Luftschichten war.

  112. @cerberus

    Ich habe auch schon gesehen (nicht dokumentiert) das bei zwei paralell und nahezu gleichhoch fliegenden Flugzeugen eines davon einen Kondensstreifen produziert und das andere nicht.

    Woher willst Du wissen, dass beide gleich hoch waren? Wer sagt, dass in beiden Höhen die gleichen Verhältnisse herrschten? Wer sagt, dass das eine Flugzeug nicht mit zurückgenommenem Schub im Sinkflug war?

    Ebenso wie Kondensstreifen die aufhören, anfangen, aufhören, anfangen bei klarer und ruhiger Wetterlage…(nicht dokumentiert).

    Bei einem Schönwetterhimmel mit Wolken fangen die Wolken auch irgendwo an und hören irgendwo auf und dann fängt die nächste an. Je nachdem, wie gerade relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur sind. Auch in der Hochatmosphäre gibt es Luftströmungen, Jet-Streams, auf- und absteigende Luftmassen und dergleichen. Das sind keine sauberen Laborverhältnisse.

    Ich find’s ja interessant, dass Du Dich so für Kondensstreifen interessiert, aber das sind die normalsten Dinge der Welt! Die gab’s schon im 2. Weltkrieg. Wenn Du offen für Erklärungen bist, dann wirst Du sicherlich ausschließen können, dass jemand unbekanntermaßen Stoffe in den Treibstoff mischt, um Experimente am Himmel zu machen, und tausende Piloten drücken die entsprechenden Knöpfe aber verraten nix, das ist doch völlig absurd.

    Wir sind hier keine Klimaforscher (ich jedenfalls nicht), und wenn Du unplausible Messungen hast, dann wird es dafür einen guten Grund geben, auch wenn ich oder sonstwer hier ihn Dir nicht nennen kann; wir können Dir maximal ein paar Ideen zur Fehlersuche geben. Es ist löblich, dass Du eigene Untersuchungen anstellst, aber Du wirst mit den paar Einzelmessungen nicht die absurde Idee der Chemtrails belegen können, dazu fehlen Dir die Möglichkeiten.

    Wir hatten erst neulich einen Fall, wo wirklich ernst zu nehmende Wissenschaftler in einem groß angelegten und sorgfältig vorbereiteten Experiment Neutrinos gemessen hatten, die angeblich einen winzigen Tick schneller als das Licht waren, obwohl jede Physik dagegen sprach. Ich hab‘ keine Sekunde geglaubt, dass die Messung fehlerfrei war, und die Physiker selbst wohl auch nicht ernsthaft. Am Ende war es ein defektes Kabel. Bevor ich eine völlig absurde Idee für bare Münze halte, muss schon ein bisschen mehr als Amateur-Wolkenbeobachtung kommen. Nämlich die Bestätigung einer Forschungseinrichtung. Nein, mindestens zweier.

    Such‘ Dir ein Institut als Partner und mache mit denen zusammen Untersuchungen, veröffentlicht ein Papier, dann wäre das schon mal ein Datenpunkt.

  113. Nochmal:

    Ich beziehe mich auf Echtzeitradar (https://www.flightradar24.com/)! Sekundärradar basierend auf Transpondersignalen. Die „Echtzeit“ kann ich durch die Praxis bestätigen.

    Dort sind metergenaue Höhenangaben der Flugzeuge mit sämtlichen Daten.

    Außerdem „versuche ich nicht zu erkennen“ das es auf das Höhenwetter ankommt. Ich spreche schon von Beginn an von Wetterdaten der WETTERBALLONEN. Für das Bundesministerium für Verkehr Bau und Stadtentwicklung.

    Und ich rede hier nicht von wechselhaften Tagen. Die Daten sind an Ba-Wü weit sonnigen und ruhigen Tagen entstanden.

    Ich habe ebebso Flugzeuge in gleicher Höhe und an gleicher Position mit Minuten verzögerung, die dann plötzlich keinen Kondensstreifen haben (dokumentiert). Nochmal, nur bei absolut konstanten Wetterbedingungen.

    Es sollte doch völlig klar sein, das es schwer zu verstehen ist, warum ein Flugzeug bei einer Temperatur von knapp 20° C ÜBER dem Taupunkt und einer relativen Luftfeuchte von gerademal 12% einen Kondensstreifen produziert!

    Und ein:

    „Eine von den vielen genannten wird es gewesen sein, wahrscheinlich auch eine Kombination aus mehreren.“

    reicht mir persönlich irgendwie nicht. Denn die Bedingungen am Flugzeug sind somit sehr wohl annähernd zu rekonstruieren. Denn ich spreche hier nicht von Messwerten in einer Grauzone! Die Abweichungen zum benötigten physikalischen Rahmen sind signifikant!

  114. @Cerberus

    „Eine von den vielen genannten wird es gewesen sein, wahrscheinlich auch eine Kombination aus mehreren.“

    reicht mir persönlich irgendwie nicht. Denn die Bedingungen am Flugzeug sind somit sehr wohl annähernd zu rekonstruieren. Denn ich spreche hier nicht von Messwerten in einer Grauzone! Die Abweichungen zum benötigten physikalischen Rahmen sind signifikant!

    Dann wende Dich an Fachleute. JoLor hat ja schon einen Link zu solchen geliefert.

  115. @Cerberus Zuerst:

    Ich habe auch schon gesehen (nicht dokumentiert) das bei zwei paralell und nahezu gleichhoch fliegenden Flugzeugen eines davon einen Kondensstreifen produziert und das andere nicht.

    und dann

    Ich habe ebebso Flugzeuge in gleicher Höhe und an gleicher Position mit Minuten verzögerung, die dann plötzlich keinen Kondensstreifen haben (dokumentiert).

    Ja wat den nu?

    Es sollte doch völlig klar sein, das es schwer zu verstehen ist, warum ein Flugzeug bei einer Temperatur von knapp 20° C ÜBER dem Taupunkt und einer relativen Luftfeuchte von gerademal 12% einen Kondensstreifen produziert!

    Die Temperatur und Luftfeuchtigkeit war Mittags so gemessen worden und Abends war das Flugzeug nicht mal in der Nähe…

  116. @ JoLor

    Vielen Dank für den Link. Das muss ich mir mal genauer anschauen!

    Ich bezweifel doch garnicht, das sich die Wetterbedingungen schlagartig ändern können! Dafür ist Mutter Natur bekannt! Aber vielleicht sollte man mal in Betracht ziehen, das es recht einfach einzuschätzen ist, wenn es sonnig, wolkenlos und still ist! Und alle Daten des Bundesministeriums können sich nicht tage- und wochenlang irren. Das ist unrealistisch.

    @ Alderamin

    Auch dir ein Dank. Hast du denn Kenntnis bezüglich solcher Institute und gibt es einen Unterschied zwischen staatlich oder privaten?

    Natürlich bin ich nicht der Meinung, das hier eine weltweite Verschwörung am Gange ist! Ich äußere mich ungerne ohne auch Beweise zu haben….aber, wenn man mich fragt könnte es vielleicht etwas mit dem vermehrten aufkommen von Aerosolen zutun haben. Wie gesagt….eine reine Mutmaßung. Aber auch das wäre bedenklich. Durch die massive Zunahme des Flugverkehrs sollte man sich vielleicht darüber Gedanken machen, was dort auf uns herab regnet, wenn es auf irgendeien Weise den Taupunkt verändert. Aber wie gesagt….keine Ahnung, an was es liegt.

    Ich will hier überhaupt keine Chemtrails beweisen. Es geht eher um den inneren Widerspruch in meinem Kopf, der mich beschäftigt! 😀

  117. @ Eisentor

    Richtig lesen! 😉

    Ich habe gesehen, wie zwei Flugzeuge paralell (gleiche Höhe, gleiche Route durch Radar) fliegen und nur eines davon einen Kondensstreifen hat. Dies habe ich aber leider nicht dokumentiert!

    Im Gegensatz zu Flugzeugen, die nur Minuten nach einem Kondensstreifen-Flugzeug über gleiche Position fliegt und keinen erzeugt. Das hab ich dokumentiert! 😀

  118. @Cerberus

    Aber vielleicht sollte man mal in Betracht ziehen, das es recht einfach einzuschätzen ist, wenn es sonnig, wolkenlos und still ist!

    Ja, das meinen so manche Leute. Die, die sich tatsächlich darauf verlassen müssen, nutzen Geräte dafür. Wie halt auch die Piloten. Mit dem bloßen Auge kann die konkreten Bedingungen ganz sicher nicht feststellen. 😉

    Und alle Daten des Bundesministeriums können sich nicht tage- und wochenlang irren.

    Gibt es denn von einem Bundesministerium Daten zu den Bedingungen, die sich konkret zu dem Zeitpunkt an der Stelle befanden, als das Flugzeug da durch ist? Also Daten von jedem Punkt in der Breite und in der Höhe?

    Das ist unrealistisch.

    Auch wenn Messungen durchgeführt werden, sind das immer nur Daten von dem Punkt, an dem die Messungen erfolgten. Luftmassen (horizontal) und Luftschichten (vertikal) sind bei weitem nicht homogen. Wie geschrieben – verfolge mal auf dem Vertikalschnitt (https://www.wetter3.de/vertikal.html) die Feuchtigkeitsverteilung in der Höhe – auch wenn das sehr grob aufgelöst ist, sieht man da doch schon die Ungleichheiten. Da reicht schon ein Höhenunterschied von 100 m und für all diese Punkte wird es mit Sicherheit keine Messdaten geben.

    Und zu den anderen Sachen hatte ich ja die beiden Seiten auf chemtrail-fragen.de genannt, da stehen ein paar Hintergründe. Meines Erachtens wird zum Beispiel zu sehr ignoriert, dass die Flugzeuge unterschiedliche Ausstoßmengen haben. Zu diesem Sachverhalt kommen dann noch ein paar andere Geschichten. Zum Beispiel ist es so, dass bei einer saubereren Verbrennung mehr Feuchtigkeit entsteht. Ein sichtbarer Streifen ist also nicht unbedingt ein Indiz für den Grad der Verunreinigung der Luft. Dann geht es weiter – möglicherweise werden Anflugverfahren geändert. So kann es passieren, dass der TOD (Top of Descent) weiter nach vorn verlegt wird und Flugzeuge früher keinen solchen Streifen mehr erzeugen, während andere Flieger in dieser Höhe noch einen haben. Usw., usf. – es gibt da eben verschiedenste Faktoren.

    Dir gebe ich aber den Tipp, dich mal genauer mit den Wetterverhältnissen in der Höhe und dem Zusammenhang zwischen Messungen und tatsächlichem Flug zu beschäftigen. Dann sollte es etwas klarer werden.

  119. Himmel was ist denn jetzt los? Ist ein Regenbogen explodiert? lautete die Schlagzeile der heutigen Ausgabe einer Pendlerzeitung nur wenige Tage/Wochen nach meinem von oben geschilderten Erlebnis. Auslöser war eine Schwemme an Leserfotos von „Zirkumhorizontalbogen“ und eines Halos um die Sonne, welche sich innerhalb einer kurzen Zeitspanne an beinahe derselben Stelle zeigten.
    Ein Meteorologe erklärt, erhabe dieses „Naturphänomen“, welches zweifelsohne existiert, persönlich noch nie gesehen, er wisse aber, dass man diese in der Regel nur zur Mittagszeit und dies nur zwischen Mai und Juli beobachten könne, wenn sämtliche Bedingungen erfüllt seien und dies sei äuserst selten (na alle paar Tage und Wochen ist aber nicht sehr selten!).

    Sonderbar finde ich, dass dieses Phänomen heutzutage so häufig dokumentiert wird und sogar Schlagzeilen macht! Entweder es passiert häufiger oder man berichtet immer wie öfters darüber, was heutzutage am Wolkenhimmel so vor sich geht! Warum?

    Ob dies daran liegt, dass wegen gesteigerter Wolkenbildung durch den Flugverkehr immer häufiger Bedingungen dafür geschaffen werden? Oder ist die chemische Zusammensetzung der Wolken nicht mehr immer ganz dieselbe und wird diese Eigenart eben dadurch begünstigt? Oder ist es einfach so, dass die Medien immer häufiger gezwungen werden den Menschen das blaue vom Himmel herab zu erzählen?

    Dass man Verschwörungstheorien über Umweltwaffen durch Wettermanipulation und dessen Folgen nicht einfach glaubt ist verständlich und wohl richtig. Wer aber behauptet der Himmel sei noch derselbe wie vor 20 Jahren ist einfach nur blind, er ist es nicht!

    Die Häufigkeit, Länge, Breite und Langlebigket von Kondensstreifen hat sich vervielfacht. Ausgeprägte Ausfransung grosser Wolkenteppiche sowie grossflächige Kiemen-artige Wellenmuster gab es früher nie in dem Ausmass und derart oft. Und das Auffälligste: früher war der Himmel bei gutem Wetter blau und das den ganzen Tag. Heute hat man höchstens noch morgens und abends richtig blauen Himmel – tagsüber hat man fast immer einen leichten Vorhang aus milchigen Fäden bis hin zu einer Verfärbung am ganzen Himmelsgewölbe und dazu stets jede Menge Flugstreifen.

    Eine Verschwörung? Kaum, aber mit sicherheit eine Belastung der Umwelt durch den Menschen und ein guter Grund etwas genauer hinzusehen und sich zu fragen, wie gross der Schaden an unserer Biosphäre sein wird…

  120. Sonderbar finde ich, dass dieses Phänomen heutzutage so häufig dokumentiert wird und sogar Schlagzeilen macht! Entweder es passiert häufiger oder man berichtet immer wie öfters darüber, was heutzutage am Wolkenhimmel so vor sich geht! Warum?

    Heutzutage hat praktisch jeder eine einigermassen brauchbare Kamera dabei, und heutzutage muss auch jeder seine Entdeckung sofort via social-Media der Welt verkünden. Dadurch werden es mehr Bilder, aber das Phenomän selbst hat nicht zugenommen.

    Viele können einen Zirkumzenitalbogen auch nicht von einem Zirkumhorizontalbogen oder einem anderen Halo-Effekt (z.B. Nebensonne) unterscheiden. Irgendwas regenbogenfarbiges im Himmel, aber eben doch kein Regenbogen. Chemtrail-gläubige denken dann immer gleich „Chemie“, da es ja so bunt ist, aber wenn man das nartürliche Farbspektrum sieht, zeugt das ja umso mehr von der Natürlichkeit dieses Phenomäns – die Lichtbrechung an Wassertropfen/Eiskristallen.

    Heute hat man höchstens noch morgens und abends richtig blauen Himmel – tagsüber hat man fast immer einen

    Nehme ich eigentlich genau andersherum wahr, denn vormittags (Frühnebel, Morgentau) ist die Luft käter und kann weniger Feuchtigkeit tragen – bessere Bedingungen für langlebige KOndensstreifen , Mittags/Nachmittags steigt die Temperatur und somit auch die Menge der Feuchtigkeit, welche die Luft in sich tragen kann. Komisch, wenn die da vormittags „Metalle Sprühen“, wohin verschwinden die dann zur Mittagszeit?! 1-2 Stunden vor Sonnenuntergang kühlt es bereits ab, wiedere bessere Bedinungen als zur Mittagszeit.

    Das die Kondensstreifen Einflüsse auf das Klima haben, streitet niemand ab. Das DLR forscht schon seit über 20 Jahren an den Thema. dort sind sehr viele fundierte Arbeiten zu diesen Thema zu finden.

  121. „früher war der Himmel bei gutem Wetter blau und das den ganzen Tag. Heute hat man höchstens noch morgens und abends richtig blauen Himmel“

    Hmh hier hats den ganzen Tag blauen Himmel

  122. Gestern abend gab es eine Menge Kondensstreifen am Abend, die sich zu Cirruswolken auseinanderzogen, und da sah ich die hellste Nebensonne, die ich je gesehen habe. Die machte ihrem Namen alle Ehre und war von der echten Sonne, die hinter hohen Wolken teilweise verdeckt war, im wesentlichen nur durch die roten und blauen Ränder zu unterscheiden.

    Zweimal habe ich bisher einen Zirkumzenitalbogen gesehen, der ist auch extrem selten. Der erste war dabei richtig kräftig gefärbt. Es war ein halber „Regenbogen“ in Richtung der Sonne gebogen, genau senkrecht im Zenit. Bis dahin kannte ich das Phänomen noch nicht, nur Halos und Nebensonnen, musste ich erst nachschlagen. Muss irgendwann Anfang der 90er gewesen sein.

  123. Hmh hier hats den ganzen Tag blauen Himmel

    Ach ja? Natürlich hat es blauen Himmel. Aber schau doch mal genauer hin: meistens ist Ausserdem gibt es beinahe keine langlebige-Streifen-freien Tage mehr, immer häufiger Nebensonnen, Halos und Wolkenbögen, grossflächge Schäfchenteppiche, Wellenmuster. Früher war das anders, es gab blauen Himmel, verschiedene Wolken oder schlechtes Wetter, hoch- oder tiefnebel, aber nicht dieses durcheinander wie heute, diese vielfalt an Zirren und Nebel, Wellen und Streifen .

    Komisch, wenn die da vormittags „Metalle Sprühen“, wohin verschwinden die dann zur Mittagszeit?!

    Bei uns wird morgens oder vormittags gesprüht, die Streifen verbreiten sich dann gegen Mittag. Dann gibt es oft Wellenbildung, als wenn jemand Steine ins „Wasser“ geworfen hätte. Nach dem Mittag lösen sich die Wellen auf in eine Schicht milchiger Zirren oder bilden Schäfchenteppiche. Gegen Nachmittag spätest. frühen Abend verschwinden und verteilen sich die Zirren und Fransen nach oben in die höheren Schichten. Ich kann mir vorstellen dass wenn bei Euch Nachts gesprüht wird, Du morgens noch die Zirren und Nebel-Teppiche hast, die sich dann bis zum Mittag in höhere Luftschichten verzogen haben.
    Manchmal kommt das Zeug auch herunter, so genannter Fallout, sogar Teils mit Bildung von so genannten Quallenwolken!

    Ihr könnt ja mal versuchen, einige Wochen lang morgens, mittags, abends mit einer guten Kamera (oder mit dem Handy) jeweils kurz das Panorama zu dokumentieren und die wichtigsten sichtbaren Wettereigenschaften in einer einfachen Tabelle zu vermerken. Farbe des Himmels, Ausmass und Art der Bewölkung, Ausmass und Art der Streifenbildung, Spezialeffekte. Das geht schnell und ist ganz einfach.

    Nach den Sommerferien, zu Semesterbeginn sprechen wir uns wieder und vergleichen die Ergebnisse…

  124. PS.: Folge- resp. Nachsprühungen werden vereinzelt getätigt. Dann hat man hinter den bereits ausgebreiteten oder alten (!) Streifen, Zirren, Nebelbänken u.s.w. vereinzelt weitere knallweisse, da im Sonnenlicht aufleuchtend, neue Streifen.

    So etwas wie „alte“ Streifen gab es früher auch nicht, NIE! Es gab einfach nur Streifen, die sich aber bald wieder auflösten bis die nächsten Flugzeuge geflogen kamen.

    Chemtrail-Gläubige denken übrigens nicht, dass es ja Chemie sein muss weils „so farbig“ ist (LOL), sondern es besteht in den Köpfen die Vorstellung, dass die Eiskristalle an den Kondensationskernen aus Aluminium-Nanopulver vermutlich das Licht genauso oder noch stärker brechen wie „normale“ Wolken, oder dass es durch deren Vorhanden sein häufiger vorkommt. Kann sein dass dies ein Irrglaube ist oder auch eine Tatsache – das weiss ich nicht!
    Ich weiss nur dass die Nebensonnen, die ich seit ca. 2010 an mehreren Tagen JEDES Monats oft sehen kann aussehen, als wären die Wolken aus Aluminium, so wie wenn sich starkes Licht, Sonnenlicht, auf einer Aluminiumfläche halt spiegelt und diesen speziellen „Glanz“ verursacht. Selektive Wahrnehmung?

  125. Korrektur (Text verschluckt): Natürlich hat es blauen Himmel. Aber schau doch mal genauer hin: meistens ist über dem ganzen Firmament eine leichte Schicht milchig weisser Zirren über den „blauen“ Himmel verteilt. Zählt mal die schönen Tage mit reinem blauen Himmel, wieviele gabs davon dieses Jahr? Wieviele wird es noch geben? Früher gab es VIELE, und zwar richtig schöne Tage mit rein blauen Himmel… wo gibts das heute noch?

    Pink Floyd singt dazu:

    „Look mummy, there’s an aeroplane up in the sky“

    Oooooooo ooo ooo ooo ooooh(x 3)
    Did-did-did-did-you see the frightened ones?
    Did-did-did-did-you hear the falling bombs?
    Did-did-did-did-you ever wonder why we had to run for shelter
    When the promise of a brave new world
    Unfurled beneath a clear blue sky?

    Oooooooo ooo ooo ooo ooooh
    Did-did-did-did-you see the frightened ones?
    Did-did-did-did-you hear the falling bombs?
    The flames are all long gone, but the pain lingers on.

    Goodbye, blue sky
    Goodbye, blue sky.
    Goodbye.

  126. „Natürlich hat es blauen Himmel. Aber schau doch mal genauer hin: meistens ist über dem ganzen Firmament eine leichte Schicht milchig weisser Zirren über den „blauen“ Himmel verteil“

    Nope hier sind die blauen Himmel seit mindestens 30 Jahren in Ordnung und nach der Aussage meines Vaters mindestens seit 50 Jahren…

    Aber wer hat schon Plan auf welchen Planeten das kleine Hockeylein wohnt….

    aber da http://www.freigeistforum.com biste besser aufgehoben

  127. Nun, das ist eine gute Nachricht. Hoffen wir, dass wir dieses Jahr mehrheitlich blauen Himmel erhalten werden. Oder von mir aus auch da und wann so richtig schön grosse Wolken oder ein kräftiges Gewitter ab und an… dann sitze ich immer auf dem Balkon und lasse mir ein feines Fondue auf der Zunge zergehen (:-))

    Jetzt mache ich noch einen lässigen Spaziergang und geniesse das tolle Wetter, setze mich irgendwo hin und entspanne mich so richtig, lass die liebende Seele baumeln…

  128. „Jetzt mache ich noch einen lässigen Spaziergang und geniesse das tolle Wetter, setze mich irgendwo hin und entspanne mich so richtig, lass die liebende Seele baumeln…“

    Aber nix rauchen denn das tut nicht gut….

  129. Der mindjockey haut wieder einen Stuss raus dass einem die Haare zu Berge stehen. Früher war der Himmel blauer? Ja klar, früher war ja auch mehr Lametta.
    Ich habe von 1986 bis 2005 Wetteraufzeichnungen gemacht (Meteorologie hat mich mal sehr fasziniert). Jeden Tag zu einem festen Zeitpunkt Temperatur und Luftdruck, dazu Niederschlagsmenge und Wettercharakter des Tages. ICH habe rein gar nichts davon gemerkt dass es früher blauer gewesen sein soll. Und ich schaue natürlich auch heute noch interessehalber sehr genau nach oben. Dass es vielleicht gerade jetzt im Sommer nicht so blau ist, das war schon vor 20, 50 und 100 Jahren so. Die warmen Süd- und Südwestströmungen bringen halt meistens feuchte Luftmassen mit sich und da ist nichts mit stahlblauem Himmel. Da die Sommer immer heißer und sonniger werden kann es durchaus sein, dass man das schöne Blau nicht mehr so oft sieht wie vor 30 Jahren, als die Sommer mehr westwindgeprägt waren und es nach einem Frontdurchgang schön aufklarte. Aber das hat überhaupt nichts mit chemtrails zu tun, sondern ist einfach wetterlagenbedingt. Auch heute wird hinter einer durchgezogenen Kaltfront oder im Herbst der Himmel genauso blau wie eh und je.

  130. Danke für die Infos… (und für das schöne Lametta)!

    Interessant. Es ging ja nicht um Chemtrails im Sinne der so genannten VT, sondern einfach darum, dass mich dünkt, der Himmel ist nicht mehr der selbe wie zuvor. Habt Ihr diesen Eindruck überhaupt gar nicht? Das verwundert mich. Denn für mein Empfinden ist der Unterschied enorm und klar zu erkennen. Ob es sich dabei „bloss“ um ein katastrophales Ausmass an Verkehrs-Smog handelt oder um Chemtrails per se kann ich nur anhand gewisser Indizien erahnen. Und da gibt es manchmal ziemlich eindeutige Hinweise für das eine oder das andere.

    Der Spaziergang war wundervoll, blauer Himmel weit und breit. Bis auf ein paar Flugstreifen die sich in grosser Höhe am Horizont abzeichneten gab es kein Wölkchen am Himmel zu sehen. Die Abendsonne schien lichterloh, die Pflanzenwelt lieblich mich einlud im Schoss der Erdenmutter zu verweilen während die Vögel zu einem melodiös‘ Konzert anstimmten. Herrlich..!

  131. @ Mindfactory:

    Also bei uns hat es nur sehr selten überhaupt Kondensstreifen, und wenn, dann bleiben diese oft (aber nicht immer) nur recht lange am Himmel.

    Was soll ich Deiner Meinung nach nun daraus folgern?

    – dass mein Wohnort für die Chemtrails-Betreiber eher uninteressant ist?
    – dass mein Wohnort aufgrund geographischer Verhältnisse gewissen Luftströmungen unterliegt, die zu weniger Kondensstreifen führen bzw. dazu, dass sich diese schneller auflösen?
    – dass mein Wohnort zwar in der erweiterten Einflugschneise eines Flughafens liegt, aber dafür weniger Überflüge in grosser Höhe stattfinden?

    Ich komme mal mit der Antwort zuvor: die zweite und die dritte Aussage treffen zu.

  132. @Mindfactory: Der Spaziergang war wundervoll, blauer Himmel weit und breit. Bis auf ein paar Flugstreifen die sich in grosser Höhe am Horizont abzeichneten gab es kein Wölkchen am Himmel zu sehen. Die Abendsonne schien lichterloh, die Pflanzenwelt lieblich mich einlud im Schoss der Erdenmutter zu verweilen während die Vögel zu einem melodiös‘ Konzert anstimmten. Herrlich..!
    Ich muss ganz ehrlich sagen, hier gefallt Ihr mir wesentlich besser als bei der unsäglichen Diskussion über Journalismus und ihren Zulänglichkeiten in diesem anderen Thema. Ich bin ja auch gar nicht so böse, wie ich teilweise rüberkomme, habe aber manchmal halt meine eigene Meinung, wie Ihr auch…
    (warum gibt mir die Rechtschreibprüfung eigentlich einen Fehler bei Schoß aus, aber nicht bei Schoss? Ich dachte die neue Rechtschreibung sieht vor, lange Vokale auf einem ß enden zu lassen und kurze auf ss…)

    Nun, was die Veränderung des Himmels in den letzten Jahren betrifft kann ich hier in Hamburg leider nicht viel drüber sagen, da der Himmel an ca. 250 Tagen im Jahr einfach bedeckt ist. (die Zahl ist rein Erfunden bzw. reiner Erfahrungswert und subjektive Wahrnehmung, ich habe im Netz derzeit keine Bewölkungsstatistik übers Jahr für Hamburg gefunden).
    Dennoch halte ich Chemtrails für Schwachsinn, da ein solches Unterfangen in dieser Größe unter keinen Umständen tatsächlich geheim zu halten sei. Die Begründung hatte ich bereits irgendwann früher in den Kommentaren gegeben. Was aber die Veränderung und Belastung durch den immer stet zunehmenden Flugverkehr betrifft bin ich mir nicht sicher.

  133. Ob es sich dabei „bloss“ um ein katastrophales Ausmass an Verkehrs-Smog handelt oder um Chemtrails per se kann ich nur anhand gewisser Indizien erahnen. Und da gibt es manchmal ziemlich eindeutige Hinweise für das eine oder das andere.

    Dann mal her mit den (1)Indizien und (2) eindeutigen Hinweisen „für“ – und bitte, nicht lange drum herum reden.
    Im übrigen, wenn es Chemtrails sein könnten, müsste man diese eindeutig identifizieren und definieren (in ihrer Wirkung) können– bereits am letzteren scheitert es bei der Verschwörung.

  134. Wenn ihr mal RICHTIG viel Müll zu dem Thema lesen wollt: „https://www.facebook.com/photo.php?fbid=466346113392145&set=a.282425171784241.86476.251242928235799&type=1“

    Gaaanz fein, was man alles so in ein Werbefoto von VW hineininterpretieren kann… 😉

  135. @ stillerleser

    Wetteraufzeichnungen? In welcher Höhe? Mit welchen Mitteln? Sind die Daten zugänglich?

    Wettercharakter? Wie bestimmt man den? Und vor allem, wie sichert man das ab?

  136. @MUST SEE

    Das sind einfache Kondensstreifen. Die sehen von oben auch nicht anders aus als von unten. Warum muss man an so einen Schwachfug glauben? Kapier‘ ich einfach nicht.

  137. Habe diese Fragen an mich erst heute entdeckt:

    @ stillerleser
    Wetteraufzeichnungen? In welcher Höhe? Mit welchen Mitteln? Sind die Daten zugänglich?
    Wettercharakter? Wie bestimmt man den? Und vor allem, wie sichert man das ab?

    Höhe: 255 müNN. Mittel: Thermometer, Barometer, Niederschlagsmesser. Daten sind nicht zugänglich, da ich keine Internetseite betreibe oder anderweitig veröffentliche.
    Wettercharakter habe ich natürlich subjektiv bestimmt: Eher heiter oder wolkig oder sonnig ect.
    Ich habe das lediglich angeführt, um dem mindfactorygedankenjockeykrustybauernregelwasweissich zu verstehen zu geben, dass ich (und viele andere) den Himmel seit Jahrzehnten beobachten und nichts davon zu merken ist, dass der Himmel nicht mehr so blau wäre wie früher.

  138. @Alderamin @Eisentor
    Woher wollt Ihr das wissen? Ach ja hab ich vergessen, Chemiestreifen gibts ja gar nicht. Dumm nur dass das so nicht stimmt. Eben diese Techniken welche mit der Bezeichnung Chemtrails gemeint sind (um gleich der Wortklauberei vorzubeugen), also Flugzeuge, aber auch Ballone, Raketen und Zeppeline, die künstliche Aerosole ausbringen, die gibt es bewiesenermassen eindeutig, soviel sollte man wissen. Das ist auch keine Verschwörungstheorie sondern einfach der technische Stand der Dinge. Die Verschwörungstheorie beginnt bei der Frage ob (wobei das ob ziemlich klar ist) und in welchem Ausmass (welches sich einigermassen rasch feststellen liesse) dies genutzt oder missbraucht wird aber vor allem zu welchen Zwecken! Hier ist man sich nicht einig. Wer bis dahin nicht mitgekommen ist kennt einfach die Fakten nicht oder will sie nicht wahrhaben. Chemtrails, oder was man darunter verstehen könnte, gibt es – wir wissen bloss nicht immer und überall genau wo und wie oft solche Stoffe wozu eingesetzt werden. Die eigentliche und brisanteste Frage ist jedoch diejenige, was für Partikel die Aerosole enthalten und welche Eigenschaften diese zu welchen Wirkungszwecken mit sich bringen.

    Woher wollt Ihr beide jetzt also jetzt wissen, woraus die besagten Streifen und Gebilde im ISS Video bestehen? Ihr könnt noch so lange Contrails und normale Kondensstreifen auf Eure Brillengläser zeichnen – normale Kondensationsgebilde leuchten nicht metallischglänzend in der Sonne wie Omas Weihnachtsbeleuchtung im Winter oder Papas verchromte Harley im Sommer. Der Typ an der Kamera scheint dies auch ziemlich Interessant genug zu finden um etwas näher ran zu zoomen – oder ist da sonst noch was zu sehen? Rosarote Elefanten? Fliegende Einhörner?

  139. MUST SEE·
    03.08.12 · 19:09 Uhr

    @Alderamin @Eisentor
    Woher wollt Ihr das wissen?

    Weil’s Kondensstreifen schon im 2. Weltkrieg gab. Weil ich die in meiner Jugend in den 70ern gesehen habe. Weil die so normal sind wie Wolken.

    Ich sehe da Wolken. Du siehst Chemie. Du stellst die gewagte Behauptung auf. Du musst sie belegen.

    Eben diese Techniken welche mit der Bezeichnung Chemtrails gemeint sind (um gleich der Wortklauberei vorzubeugen), also Flugzeuge, aber auch Ballone, Raketen und Zeppeline, die künstliche Aerosole ausbringen, die gibt es bewiesenermassen eindeutig, soviel sollte man wissen.

    Cool, dann zeig‘ mir mal einen Chemtrail von einem Ballon. Und bieten den bewiesenermaßen eindeutigen Beleg.

    Das ist auch keine Verschwörungstheorie sondern einfach der technische Stand der Dinge.

    Ohne Beleg ist es das sehr wohl. Ein Beleg wäre eine Analyse der Abgase, die in einer Probe in der entsprechenden Höhe genommen wurden, und der Stoffe nachweist, die nicht in Flugzeugabgase hineingehören. Bitte den Beleg bringen. Ohne Beleg ist das nur Hörensagen, also VT. Wenn ich Dir sage, Chemtrails gibt es ganz bestimmt-bestimmt-bestimmt-bewiesenermaßen-ganz-großes Indianerehrenwort-eindeutig nicht, dann überzeugt Dich das sicher auch nicht. Genau so geht’s mir. Obwohl, als Dir einer erzählt hat, es gebe sie, da hast Du das anscheinend gleich inhaliert „Boah, echt? Ey Mann!“

    Die Verschwörungstheorie beginnt bei der Frage ob (wobei das ob ziemlich klar ist) und in welchem Ausmass (welches sich einigermassen rasch feststellen liesse) dies genutzt oder missbraucht wird aber vor allem zu welchen Zwecken! Hier ist man sich nicht einig.

    Man?? Ihr Chemies vielleicht. Schön, dass Ihr Euch nicht mal über das Ausmaß (Tipp: es ist genau 0) und den Zweck (Tipp: es gibt keinen…) einig seid. Aber böse muss es sein, so viel steht fest. Sehr überzeugend.

    Wer bis dahin nicht mitgekommen ist kennt einfach die Fakten nicht oder will sie nicht wahrhaben.

    Wo sind die Fakten? Ich sehe da Kondensstreifen. Ich hab‘ Bilder von Kondensstreifen aus dem 2. WK verlinkt, die sehen genau so aus. Das sind die Fakten. Alles andere sind Hirngespinste.

    Die eigentliche und brisanteste Frage ist jedoch diejenige, was für Partikel die Aerosole enthalten und welche Eigenschaften diese zu welchen Wirkungszwecken mit sich bringen.

    Das ist doch entlarvend. Wenn Ihr was nachgewiesen hättet, dann wüsstet Ihr ja wenigstens, was. Aber nicht mal das wisst Ihr. Ich bin beeindruckt.

    normale Kondensationsgebilde leuchten nicht metallischglänzend in der Sonne wie Omas Weihnachtsbeleuchtung im Winter oder Papas verchromte Harley im Sommer.

    Schon mal selbst geflogen? Wolken sehen von oben immer strahlend hell aus. Die Kondensstreifen, die wir von unten sehen, durch die scheint das Licht von oben durch, die sind dann halt nicht so strahlend hell wie solche, die man aus dem Weltraum von oben aufnimmt. Das ist alles.

    Ich kapier’s immer noch nicht, was Ihr für Probleme habt.

  140. oder ist da sonst noch was zu sehen?

    Öhm, ja schon, die Sojus- oder Progress-Kapsel z. B., die da auch rumschwirrt. Nicht gesehen und nur auf die Wölkchen konzentiert? Dann wäre das wohl ein Paradebeispiel für selektive Wahrnehmung.

    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, die anfliegende Kapsel ist der eigentliche Grund für die Filmaufnahmen…ich weiß, ist weit hergeholt, aber naja…

  141. Der Grund für den Film ist ganz einfach der, dass die ISS eine Webcam betreibt. Natürlich sehe ich die wahrscheinlich russische Versorgungskapsel.

    Alderamin, Dein, entschuldigung ich meins nicht böse, Gelaber über Chemtrails und böse Verschwörungstheorien zeigt eindeutig, dass Du Dich wohl höchstens vom Hören Sagen und mithilfe von dämlichst postproduzierten Videos aus dem Panikmacher-Genre damit befasst hast und kaum selbst eine nüchterne Recherche dazu getätigt hast. Dasselbe dort wo Du glaubst etwas über mich, boah echt, zu wissen, ey mann! Du hast keine Ahnung wie ich insgesamt dazu stehe, darüber denke.

    Und wie ich weiss, dass Wolken hell leuchten, das ist aber nicht dasselbe wie diejenigen welche derart metallisch glänzendes Licht reflektieren und zig Nebensonnen verursachen. Und die Wolken die ich kenne verdecken die Sonne und machen sie nicht zu einem noch helleren ränderlosen Streulicht!!! Solche Leuchtstreifen sieht man auch im ISS Video.

    Natürlich gab es im zweiten Weltkrieg bereits Contrails, welche man auch gut und gerne mal fotografierte, es gab aber auch schon erste Chemtrails. Die erfindung der ersten rudimentären Chemtrail ist in etwa gleich alt wie die der ersten Kampfflugzeuge, was absolut logisch ist wenn man ein klein wenig von Wehrtechnik versteht. Die ersten breitflächig angelegten Sprühungen begann man zu Zeiten des Vietnamkriegs und danach schon bald auch in den USA und Europa. Pink Floyd hat ein Lied davon gesungen.

    Der Grund warum es keine Einigkeit in einer vermeintlich so dargestellten Verschwörungstheoretiker Szene über viele Details des Chemtrailproblems gibt ist unter anderem der, dass es gar keine homogene Szene gibt. Es gibt Journalisten und Wissenschaftler, welche mehr oder weniger nüchtern auf das Problem aufmerksam machten und dann gibt es eine Heiden Szene an Panikmachern bis hin zu den hinterletzten Postproduktionen von billigsten Verschwörungsvideos von Leuten welche der Panik verfallen sind. Dann gibt es auch noch diejenigen, welche absichtlich total übertriebene Gerüchte und gefälschte Beweisvideos verbreiten, damit Leute wie Du gleich zu Beginn vermeintlich feststellen, was für ein Bullschitt die ganze Idee bestimmt sein muss.

    Über mich und über Chemtrails sowie Verschwörungen allgemein möchte ich ein Punkt hervor heben. Ich glaube nicht an böse Menschen, sondern nur an böse Handlungen. Wer immer sich an einer Verschwörung beteiligt hat wohl bestimmt „seine Gründe“ seien sie noch so naiv oder sogar niederträchtig aber stets mit einem gut gemeinten Hintergrund.

    Es geht nicht bloss ums eigene Geld wenn man den Menschen weiss macht CO2 wäre die Ursache für einen menschengemachten Treibhauseffekt (was bei einem so schweren Partikel welches stets zu Boden sinkt kaum geht) während man eine CO2 Steuer erhebt, die Erde mit Hitze reflektierenden Aerosolschilden abkühlt um den Leuten mehr Heizkosten und noch mehr CO2 Steuern abzuknöpfen. Das ist gut für die Wirtschaft und somit gut für viele Menschen, also ist es gut gemeint.

    Es geht nicht bloss darum die Menschen immer kränker zu machen sondern darum das Gesundheitswesen profitabler zu machen, gut für die Wirtschaft, gut für die Menschen.

    Es geht nicht bloss darum die Bevälkerug zu reduzieren, sondern darum der Menschheit inshesamt das Überleben in einer kontrollierten und beherrschten Gesellschaft zu sichern, gut für die Menschen, gut für die Schäfchen.

    Diese Menschen, die von Kind auf Profit und Herrschaft gedrillt wurden meinen es nicht böse – sie wissen es einfach nicht besser und sie haben Angst vor freien Menschen weil sie glauben freie Menschen seien böse. Ich weiss wovon ich spreche, und wenn Ihr mir nicht glaubt, dann geht mal los und schaut Euch die reichen mal gründlich an…

  142. @must see: „und sie haben Angst vor freien Menschen weil sie glauben freie Menschen seien böse.“

    So „freie Menschen“ wie du gehen mir gehörig auf den Geist. Ihr schaut ein paar YouTube-Videos und treibt euch in ominösen Internetforen herum und fühlt euch sofort als die wissende Elite der Welt und geilt euch gegenseitig daran auf, wie dumm die restlichen unwissenden „Schafe“ sind. Dabei hat keiner von euch jemals einen eigenständigen Gedanken gehabt, das was in euren Internetvideos gezeigt wird, glaubt ihr blind, weil es so schön aufregend ist. Und weil ihr euch cool und wichtig fühlen könnt, wenn ihr euch dann einredet, dass ihr als einzige den Plan der großen Mächtigen dieser Welt durchschaut hat. Ist ja auch klar, wer sonst als ein paar Freaks im Internet sollten in der Lage sein, die großangelegte Weltverschwörung der Regierungen und der Reichen zu durchschauen…

    Lieber „freier Mensch“: Probier doch einmal WIRKLICH selbst zu denken. „Selbst denken“, das heißt nicht, irgendwas im Internet zu suchen, das „gegen den Mainstream“ ist und das man glauben kann. Selbst denken, bedeutet, das man sich tatsächlich informieren muss. Vernünftig informieren. Nicht einfach nur Videos schauen. Und die Informationen dann überprüfen. Zum Beispiel, in dem man mal in eine Bibliothek geht und einen Blick in ein Lehrbuch über Meterologie und Physik wirft. Aber das wirst du nicht tun, oder? Denn du willst ja nicht wirklich wissen, was los ist. Du willst dich einfach nur cool und wichtig fühlen, auf die „Unwissenden“ herabblicken können und das Gefühl haben, der einsame Kämpfer gegen den bösen Rest der Welt zu sein.

    Probiers doch mal mit World of Warcract oder Dungeons & Dragons. Da kannst du auch in einer Fantasywelt gegen die Bösen kämpfen, machst dich aber nicht ganz so lächerlich wie hier.

  143. @Must see
    Oha, da wird also die Weltbevölkerung reduziert, tja, da habe ich wohl was verpaßt. Meines Wissens haben wir dieses Jahr die / Milliarden geknackt und werden nicht so schnell reduziert.
    In Physik hast du auch nicht aufgepaßt sonst wäre dir nciht so ein dämlicher Fauxpas wie mit dem zu Bode sinkendem CO2 passiert. Ja was bleibt denn noch nach all dem Geschwalle? Achja richtig, YouTube, manchmal glaube ich wirklich YouTube ist die größte Verdummungsmaschine der Welt, DAS wäre mal eine VT die Sinn ergibt ;-).
    Träum weiter aber deinen Nick solltest du dringend zu Must Think ändern, das hast du nämlich wirklich nötig.

  144. @MUST SEE

    Es ist eine Frage der Bildung.

    Goethe beschrieb 1820/37 die Wolken (gitterartig, verschmiert, usw.), für die ihr Chemtrails verantwortlich macht. 1905 waren im Buch Cloud Studies Cirren und Wellenwolken abgebildet. Schuberts Nebensonnen stammen von 1827. Die Chinesen kannten die Halos sogar noch viel früher. Merkst du was? Damals gab es weder Flugzeuge noch HAARP. Die Leute mit geringer Bildung wissen das aber natürlich nicht und entdecken sowas in der jetzigen Zeit neu – also das, was schon seit Ewigkeiten bekannt ist. Und da sie die Zusammenhänge nicht kennen und nicht verstehen, machen sie das dafür verantwortlich, was ihnen von irgendwelchen Spinnern eingetrichtert wird: Chemtrails und HAARP. Und ja, das ist nun mal leichter verständlich als die tatsächlichen Zusammenhänge.

    Dazu kommt hinsichtlich der Bildung noch etwas: Die Chemtrail-Gläubigen haben offenbar keine Berufe erlernt. Sonst wüssten sie nämlich, dass man für die jeweiligen Fachgebiete Bildung braucht, um sich dort Urteile bilden zu können. Aber die Chemtrail-Gläubigen sind der Meinung, dass sie mehr wissen als die Fachleute, wie Meteorologen, Beschäftigte in der Luftfahrt, usw. Also auch wieder mangelnde Bildung als eine Grundlage dafür, dass die Leute an Chemtrails glauben.

    Dazu kommt noch die fehlende methodische Kompetenz. Viele Leute beschäftigen sich mit den Vorgängen am Himmel aus Hobby. Sie sind in der Lage, mit Hilfsmitteln Wettererscheinungen zu beschreiben und vorherzusagen; sie sind in der Lage, die Flugzeuge zu identifizieren, die die Streifen hinterlassen; sie sind in der Lage, sich die Flugzeuge an allen (also auch Militär-) Plätzen genau anzusehen; sie schicken aus Spaß Wetterballone nach oben, usw. Die Chemtrail-Gläubigen hingegen haben nur einen Weitwinkelblick und kriechen lieber am Boden rum, um Regenwasserproben zu sammeln.

    War das verständlich? Es ist also im Wesentlichen eine Frage der Bildung und des Lernvermögens, ob man an Chemtrails & Co. glaubt.

  145. … Merkst du was? Damals gab es weder Flugzeuge noch HAARP…

    Aber JoLor, das ist doch der Beweis für ET Besuche in der Vergangenheit, damals waren es eben die Aliens die das Zeug versprüht haben. Im Zeitgeist haben die jetzt auch Outsourcing betrieben und haben die Arbeit an die US Regierung und Verbündete übertragen! Du bist wirklich zu engstirnig! (ach ja ich habe den Ironie Open Tag vergessen :-P)

  146. @Richelieu

    „das ist doch der Beweis für ET Besuche in der Vergangenheit“

    ET muss ganz schön lange aktiv gewesen sein, denn schon 174 v. u. Z. hat man in Rom „drei Sonnen“ nebeneinander, also Nebensonnen, gesehen. 😀

  147. @alle

    MUST SEE ist offenbar auch unser Nickname-Reiter, deswegen spare ich mir weitere Anworten. Der hängt echt an JEDER VT (hatten wir 911 schon?). Frag‘ mich langsam, ob er Geld damit verdient.

  148. @alderamin
    Ich wage die kühne Behauptung, die Anzahl der Nicknames steht in umgekehrt proportionalem Verhältnis zur Intelligenz des Besitzers.

  149. Sogenannte „Chemtrail-Fans“ (diese Wortwahl lässt schon tief blicken) mit Nationalsozialisten in Verbindung zu bringen, ist eine schon pathologische Leistung des Blogbetreibers. Diesen Blog hier besucht man genau zweimal: Einmal und nie wieder.

  150. Es wird eine Zeit kommen, da wird man mit solchen Gestalten wie Freistetter und Consorten abrechnen. Dann werden sie sich zu verantworten haben, vor weltlichen oder göttlichem Gericht.
    Was unsere Kinder seit nahezu zwei Jahrzehnten an unfassbaren Dingen erleben, zeigt die totale Verachtung der Natur. Aus wahnsinnigen Wissenschaftler Hirnen ersonnen. Niemand hat den Mut, aus Angst vor dem übergroßen Ungeheuer der Weltherrschaft, gezielte Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Gesellschaftliche Ethik und Moral wandeln sich zur Farce.

  151. @Alfred Chevallier

    Es wird eine Zeit kommen, da wird man mit solchen Gestalten wie Freistetter und Consorten abrechnen.

    Wollen Sie sich nicht mal darüber auslassen, wie das Strafgericht aussehen wird. Ich mein‘, man will ja schließlich wissen, was einen erwartet.

    Was unsere Kinder seit nahezu zwei Jahrzehnten an unfassbaren Dingen erleben, zeigt die totale Verachtung der Natur.

    Darf ich annehmen, dass Sie damit das angebliche Versprühen von Chemtrails meinen? Und wenn ja, warum kann nicht ein einziger der Chemtrail-Verschwörungstheoretiker auch nur einen stichhaltigen Beleg bringen, sondern nur dumpfes und hirnrissiges Geraune von den bösen Mächten hinter dem Vorhang (wie jetzt übrigens auch Sie)?

  152. @Alfred Chevallier:
    Ich denke dieses göttliche Gericht wird, wenn es denn schon eines gibt, wohl eher die Frage an die Wissenschaftler richten warum sie es nicht geschafft haben Leute wie Alfred Chevallier von deren Irrglauben abzubringen.

  153. Alfred Chevalier ist das beste Beispiel dafür, dass Kachelmann mit Recht sagen darf, die Chemtrailideologenszene bestünde zu einem großen Teil aus Verrückten und Neonazis.

    Die können nicht anders als Drohungen aussprechen, wenn klar ist, dass es Ihnen an Bildung und Belegen gebricht.

  154. Florian, oh Florian – was hast Du Dir da angetan…?
    Die ganze Chemtrailerei geht mir seit Jahren sowas von auf den Keks – aber ich finde diese Leute, die diesen ganzen schwachmatigen Verschwörungstheorien folgen, zeitweise sehr lustig. Vor allem die allesgläubigen Amerikaner. Da gibts welche, die betonieren Kupfer- oder Eisenrohre in gespreizten Bündeln in großé Pflanzkübel ein oder setzen sich Hüte aus Aluminiumfolie auf die anscheinend hohlen Köpfe, um Chemtrails oder iregndwelche geheimen ominösen Strahlen abzuwehren. Sowas gefällt mir. Die Leute wissen nix, haben keine Ahnung, aber folgen jeder neuen Verschwörungstheorie.
    So alnge sie mir heine Aluminiumhüte aufsetzen wollen… solln sie machen, was sie wollen.
    Trotzdem Danke für den wie immer tollen Blog – auch wenn er einigen Verschwörungsheinis nicht gefallen mag….

  155. Eines muss man Herrn Chevallier jedoch lassen: er ist einer der wenigen Trolle, die es schaffen, Florians Nachnamen korrekt zu schreiben. Das ist doch auch schon mal was – gibt ein Fleiss-Sternchen.

  156. #Alfred Chevalier…
    Herr Cheavlier bitte zur Information, Sie werden aufgefordert alle technischen Geräte abzugeben und sich sofort in ihre Höhle zu begeben.
    Das Internet ist ja auch so eine Erfindung verrückter Wissenschaftler, gelle.

  157. aber ich finde diese Leute, die diesen ganzen schwachmatigen Verschwörungstheorien folgen, zeitweise sehr lustig.

    Naja, vor allem sind sie aber auch gefährlich. Nur eins von sehr vielen Beispielen:

    https://twitter.com/A3803/status/593422389041565696/photo/1

    In den Medien kann man ja immer wieder lesen, wie viele Laserattacken es gibt und was dabei passieren kann.

    Das Thema Kindesmisshandlung (psychisch und physisch) spreche ich gar nicht erst an, aber das ist auch immer wieder bei denen im Spiel (Stichwort: MMS).

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