Auf dem 6. World Skeptics Congress haben wir schon jede Menge gute Vorträge gehört (zum Beispiel den von Samantha Stein über Kartoffeln und Giraffen). Keinen Vortrag hält Leo Igwe. Der Menschenrechtsaktivist und Vertreter der Skeptikerbewegung in Nigeria, der momentan an der Uni Bayreuth an einem Forschungsprojekt über den Umgang mit angeblicher Hexerei in Afrika arbeitet, ist aber auch auf der Konferenz anwesend. Und statt eines Vortrags hat er ein Poster aufgehängt, über das ich auch berichten möchte. Darin beschreibt Igwe die Probleme, die der Aberglaube in Afrika verursacht.

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Die Fotos hier zeigen übrigens nur einen Teil des gesamten Posters

Wenn sich Skeptiker hierzulande mit klassischem Aberglaube wie Wünschelruten, Horoskopen oder Pendeln beschäftigen, dann bekommen sie oft zu hören, dass sie den Leuten doch ihren Spaß lassen sollen. Wenn die so einen Unsinn treiben wollen, dann sollen sie doch. Und es stimmt ja auch ein wenig: Wir leben in einer Welt, die wir in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten dank der Erkenntnisse der Wissenschaft und der Aufklärung einigermaßen komfortabel für uns eingerichtet haben. Jetzt können wir es uns erlauben, all diese Erkenntnisse zu ignorieren und wieder dem Aberglauben zu fröhnen. Wenn was passiert haben wir ja immer noch das Sicherheitsnetz unserer hochzivilisierten Welt, dass uns auffängt. Aber nicht allen Ländern geht es so gut wie uns in Europa. Wenn bei uns gelangweilte Teenager schwarze Kerzen anzünden und den neuesten Liebeszauber aus der Teenager-Zeitschrift ausprobieren wollen, weil Hexen halt schon irgendwie cool sind, dann ist das erstmal nur ein wenig dumm und nicht sonderlich gefährlich (was nicht heißt, das es nicht gefährlich werden kann).

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In Afrika sind Hexen aber nicht „irgendwie cool“. In Afrika werden angebliche „Hexen“ immer noch verfolgt und teilweise auch getötet! Wenn bei uns die wohlhabenden Freizeit-Ökos mit dem Auto vor der Apotheke parken und sich ein paar ganz sanfte und natürliche Globulis gegen ihren Schnupfen oder ihre Kopfschmerzen kaufen, dann schmeißen sie erstmal nur ihr Geld raus und sonst passiert nicht viel. Und wenn doch, dann gibt es immer noch die echten Ärzte, auf die man zurückgreifen kann. In Afrika ist nicht nur die medizinische Versorgung stellenweise katastrophal schlecht, die Leute haben auch wirklich schwere Krankheiten. AIDS zum Beispiel. Wenn dann jemand kommt und den Menschen Pseudomedizin andrehen will, dann ist das nicht nur gefährlich, sondern widerlich. Und wenn sogar der Präsident von Gambia seinem Volk erzählt, er können AIDS/HIV durch Beten heilen, dann wird klar, das Aberglaube in Afrika ein völlig anderes Problem darstellt, als bei uns.

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Mit diesen Problemen kann man auch nicht auf die gleiche Art und Weise umgehen wie bei uns. Wie Igwe in der Einleitung seines Posters schreibt, wird Wissenschaft in Afrika oft immer noch als Instrument der westlichen/weißen Unterdrückung gesehen und deswegen abgelehnt. Hinzu kommen die fehlenden Bildungseinrichtungen und der ganze restliche Riesenhaufen von Problemen, der auf diesem Kontinent lastet. Das ist alles nicht sonderlich optimistisch. Aber zumindest gibt es Leute wie Leo Igwe, die sich trotz der aus unserer Sicht absurden Übermacht des Aberglaubens entgegenstellen. Das ist schon mal ein Anfang…

34 Gedanken zu „Wo Aberglaube WIRKLICH gefährlich ist: Skeptiker in Afrika“
  1. Für und erscheint das natürlich alles ganz furchtbar (und das auch zu Recht), aber ich glaube, man sieht das Ganze nochmal etwas anders, wenn man damit aufgewachsen ist und damit erzogen wurde. Dann ist das für einen völlig normal, was allerdings nicht heißt, dass ich das gut finde, ganz im Gegenteil. Ich finde es schrecklich, dass teilweise einfachste naturwissenschaftliche Erkenntnisse noch nicht auf der gesamten Welt im Denken angekommen sind. Zunächst mal, weil es dadurch ganz direkt viele Verletzte oder Tote gibt (durch genau solchen Unsinn mit Hexen), aber auch, weil viele Länder der dritten Welt auch in den nächsten 100 Jahren nicht eine funktionierende Wirtschaft und Gesellschaft haben werden, in der solche Dinge nicht mehr vorkommen. Diverse Kriege tragen ihr übriges zu diesem desolaten Zustand bei.

    Dass man uns hierzulande über solche Zustände aufklärt ist sehr gut, aber letztlich ist es einem doch manchmal zum heulen, wenn man sich dieser unbeherrschbaren Auswüchse gegenüber sieht.

  2. Ich finde es schade, dass der gesamte Kontinent in diesem Artikel in einem Rutsch einfach irgendwie abgestempelt wird. Es ist ja nicht so, dass jeder Afrikaner ein schamanengläubiger Naturheilkundler wäre, der „westliche“ Medizin für böse und kolionalisierend hält. Diese Probleme gibt es natürlich, und ihr Ausmaß ist alles andere als beruhigend. Afrika hat eine Milliarde Einwohner in tausenden Ethnien in zig Ländern auf einer gewaltigen Fläche; Ich finde, dass da etwas Spezifizierung und Differenzierung angebracht ist. Wieviele Leute betrifft das? Wieviele Leute flüchten sich in Aberglauben, weil sie einfach noch nie mit „echter“ Medizin in Berührung gekommen sind? Wieviele Leute kaufen dem gambischen Präsident seine kruden Aussagen ab? Wie ist das regional verteilt?
    Auch in Europa gibt es sogenannte Wunderheiler und trotzdem kommt ja keiner auf die Idee zu sagen, dass Europäer ein abergläubisches Volk sind.

  3. @Paul S.
    „ein schamanengläubiger Naturheilkundler wäre, der „westliche“ Medizin für böse und kolionalisierend hält.“

    Leider kann ich mir sie schon wieder nur zu gut vorstellen, unsere postmodernen Schwurbel-Pseudolinken, die in ihrer Anything-goes-Denke diesen afrikanischen Obskurantismus als „authentisches Wissen der indigenen Völker des Trikont“ (oder so ähnlich) verteidigen und jede Kritik daran als Rassismus abtun…

  4. In Afrika ist einfach unglaublich viel falsch gelaufen, sodass man heutzutage nun so eine Situation vorfindet, die weder aufgeklärt ist noch wirklich die Möglichkeiten bekommt, irgendwann einmal aufgeklärt zu sein.
    Das betrifft in den Härtefällen so ziemlich alles, von der dortigen Politik, über die negativ verwestlichten Denkweise und den von Kolonialherren gezogenen Grenzen, bis zur Gesellschaftssituation, der eben auch oft noch ein vollkommen abwegiger, mittelalterlicher Aberglaube zu Grunde liegt.

    @ Yadgar: Vollkommen unnötiger Kommentar. Im Grundsatz stellt Paul S. nämlich die richtigen Fragen. Nicht jeder Afrikaner trinkt Hühnerblut, heißt weibliche „Beschneidung“ (diese Bezeichnung ist in meinen Augen noch viel zu harmlos dafür) gut, oder macht jagt auf Hexen. Leider scheint es aber tatsächlich eine große Gemeinsamkeit unter der nicht-islamischen Bevölkerung Schwarzafrikas zu geben: Der naive Glaube daran, dass ein Mensch, der dir sagt, er meint es gut mit dir, dies auch wirklich tut. Die korruptesten Präsidenten und die ekelhaftesten Volksverhetzer werden bejubelt, sobald sie sich dort an die Macht drängen. Und der nächste Präsident oder Voodoo-Priester ist dann immer der beste und glaubwürdigste von allen.

  5. Meine südafrikanische Gastmutter war eigentlich gläubige Katholikin, aber ihren Ehekrach führte sie (vollkommen überzeugt) darauf zurück, dass die Geliebte ihres Mannes diesen verhext habe – er sei früher ein ganz anderer Mensch gewesen und sei nur durch einen bösen Zauber plötzlich unausstehlich.
    Sie konsultierte auch ab und zu eine sangoma, um sich Tipps zu holen.

  6. Wenn bei uns die wohlhabenden Freizeit-Ökos mit dem Auto vor der Apotheke parken und sich ein paar ganz sanfte und natürliche Globulis gegen ihren Schnupfen oder ihre Kopfschmerzen kaufen

    Muahaha. Volle Breitseite.

    Es ist wirklich schlimm, dass der Aberglaube in Afrika nochimmer weit verbreitet ist und teilweise von den Eliten getragen wird. Ich fürchte das einizge was hilft, sind Bildung und vorzeigbare Erfolge. Gerade da wo es an Bildung fehlt, sind vorzeigbare Erfolge ein probates Mittel um den Menschen zu zeigen, dass es geht. Bei der Landwirtschaft klappt das mitunter auch recht gut.

  7. @Patrick· 19.05.12 · 16:11 Uhr

    […] heißt weibliche „Beschneidung“ (diese Bezeichnung ist in meinen Augen noch viel zu harmlos dafür) gut, […]

    Richtig, daher spricht der Sachkundige OHNE euphemistische Relativierungsabsicht auch von >‚Genitalverstümmelung‘, rsp. ‚Female genital mutilation‘ (FGM), das trifft den Sachverhalt besser!

    Leider scheint es aber tatsächlich eine große Gemeinsamkeit unter der nicht-islamischen Bevölkerung Schwarzafrikas zu geben: Der naive Glaube daran, dass ein Mensch, der dir sagt, er meint es gut mit dir, dies auch wirklich tut. […]

    Diese Einschränkung auf Nichtmuslime ist interessant. Hast Du nähere Informationen, dass Muslime bzgl. ’naiven Glaubens‘ weniger anfällig sind? Bist Du ggf. selber Moslem?
    Ich fürchte allerdings, Leo Igwe wird Dir da nicht ganz folgen wollen, und zumindest was die FGM angeht, steht der Islam wohl nicht hinten an:

    Zu den Religionsgruppen, die die Beschneidung weiblicher Genitalien praktizieren, zählen in erster Linie Muslime, aber auch Christen verschiedener Glaubensrichtungen, äthiopische Juden und Anhänger traditioneller Religionen. […]

  8. Menschen finden in Religion und Aberglauben Zuflucht und Hoffnung. Stellt sich hier die Frage, wenn der Aberglaube immer mehr zunimmt könnte das nicht daran liegen, dass die Menschen immer mehr und größere Probleme haben? Bei der Erziehung unserer Kinder sollen wir immer darauf achten, dass wir sie nicht überfordern und alles Schritt für Schritt angehen (Reizüberflutung). Aber in Sachen Afrika, versuchen wir alles von Heut auf Morgen zu verändern und angeblich den Menschen zu modernisieren. Es gibt zich Naturschutzgebiete damit verschiedene Tierarten sich uneingeschränkt entwickeln können und ja nicht dabei gestört werden. In Afrika jedoch stochern wir alle wild herum. Wieviele Helfer haben denn überhaupt Ahnung von Pädagogik oder Psychologie? Manchmal ist der gute Wille eben nicht ausreichend.

  9. Hier noch ein paar Tipps für Afrika-Reisende:

    1. Lasst euch gegen ALLES impfen, wo es Impfungen für gibt. Egal, was es kostet.
    2. Wenn ihr in ein Malariagebiet fahrt, dann KAUFT euch die Malariaprophylaxe und NEMHT sie auch.
    3. Fahrt IMMER nur mit Auslandskrankenversicherung und Rückholservice. Kostet (z.B. beim ADAC) fast nichts pro Jahr
    4. Geht immer in die besten und teuersten Kliniken. Die Versicherung bezahlt es euch später. Nehmt alle Quittungen mit.

    GANZ WICHTIG!!!

    5. Wenn euch der Arzt Vitaminpräparate und Schmerzmittel als „Medizin“ verschreibt: SOFORT NACH HAUSE! Packt, was ihr noch packen könnt und fahrt zum Flughafen. Kauft ein Ticket, egal was es kostet und meldet euch SOFORT in der Flughafenklinik!

    Grund: Der Arzt hat gemerkt, daß er euch nicht helfen kann. Zur Beruhigung verschreibt er sinnlose Sachen, die evtl. den Schmerz dämpfen.

    In diesem Moment seid ihr in akuter Lebensgefahr!

    Der Arzt wird auch so tun, als wäre übermorgen alles wieder OK. Das habe ich live erlebt, zwei Stunden später war meine Schwägerin tot…

  10. ssoul26· 21.05.12 · 11:26 Uhr

    Menschen finden in Religion und Aberglauben …

    Ich habe jetzt mal alle Plattitüden in dem Text übereinander gelegt und komme auf eine Höhe von knapp 2 μm, kommt noch was oder war´s das schon?
    Nur noch kurz dazu:

    Aber in Sachen Afrika, versuchen wir alles von Heut auf Morgen zu verändern und angeblich den Menschen zu modernisieren. […]

    Bei ca. 3.000.000 neuer FGM / Jahr in Afrika werden von „Heut auf Morgen“ mehr als 8.000 weitere Mädchen für ihr Leben verstümmelt:

    Geografische Verbreitung
    Regionale Verbreitung in Afrika (geschätzte Verteilung)Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation zur Verbreitung von Typ I-III der WHO-Klassifikation sind weltweit zwischen 100 und 140 Millionen Frauen und Mädchen an den Genitalien beschnitten (Stand 2008); in Afrika sind in jedem Jahr etwa drei Millionen Mädchen von solchen Eingriffen bedroht.

    Angesichts solcher Zahlen kann ich über solch Relativierer die da von Geduld faseln nur noch kotzen.
    Tipp: Solltest Du mal in die physikalische Nähe von Leo Ingwe oder z.B. von Ayaan Hirsi Ali kommen, wäre es im Sinne Deiner körperlichen Unversehrtheit vielleicht besser, Du würdest in diesem Kontext Begriffe wie „Zuflucht und Hoffnung“ nicht in den Mund nehmen!

  11. @Uli

    das ist doch genau das, was ich meine; Du steckst den gesamten Kontinent in eine riesige Schublade mit der Aufschrift „hochgefährlich/betrügerisch“!
    Du sagst praktisch, dass alle Ärzte in Afrika (!) ihre Patienten mit Vitaminen vertrösten, wenn sie ihnen nicht mehr helfen können.
    Du hast da einen sehr tragischen Fall geschildert, ein Mensch ist gestorben, das macht mich betroffen.
    Aber das gleiche hätte auch in Europa passieren können oder den USA, wenn Homöopathiwunderheiler kleiner Kinder mit Vitamin C von Krebs heilen wollen.
    Sage uns doch wenigstens, in welcher Region/Stadt das passiert ist. „Afrika“ reicht nicht als Ortsangabe. Je genauer, desto mehr Leute haben was von deinen nicht unberechtigten Warnungen. Und übrigens würde ich deine Punkte 1-4 auch für jede Reise auf jeden anderen Kontinent empfehlen….

  12. @ Paul S: Das war in Westafrika, in der besten Klinik der großen Stadt. Zu den lokalen Ärtzen gehe ich sowieso nie.

    Und ja, ich sage tatsächlich, daß ALLE Ärzte (zumindest in Westafrika) ihre Patienten so anlügen. Das ist ein Erfahrungswert, den ich in über zehn Jahre gebildet habe und der mir auch von den Einheimischen immer wieder bestätigt wird.

    Die Ärzte da haben einfach nicht die Möglichkeiten wie die Ärzte in Deutschland. Und wenn sie eine Möglichkeit haben, dann können ihre Patienten das meistens nicht bezahlen. Also kriegen sie ein paar Warme Worte und Schmerzmittel, damit sie in Frieden sterben können. Das ist leider so.

    Was die Auslandskrankenversicherung angeht: Es gibt eine handvoll Länder, in der eure Krankenkassenkarte angenommen wird. Ansonsten steht ihr auch in der EU erstmal da und müsst alles erstmal bar bezahlen.

    Ich habe für die ganze Familie eine AKV abgeschlossen, permanent das ganze Jahr über, die weltweit alles abdeckt und auch einen Rückholservice enthält. Den wir auch schon mal benötigt haben. Das war SO teuer, da macht die Versicherung an uns NIE Gewinn, selbst wenn uns die nächsten 100 Jahre nichts mehr passiert.

    Das kann ich also nur empfehlen, auch wenn ihr Europa nicht verlasst. Ihr seid im Ausland nämlich immer Privatpatient und Sofortzahler…

  13. „Es ist wirklich schlimm, dass der Aberglaube in Afrika nochimmer weit verbreitet ist und teilweise von den Eliten getragen wird. Ich fürchte das einizge was hilft, sind Bildung und vorzeigbare Erfolge.“

    Ja, es gibt ja auch dieses uralte Sprichwort von wegen, dass man einem Mann mit einem Fisch einen Tag ernährt und ihn damit, ihm beizubringen, wie er selber fischen kann, ein Leben lang ernährt. Von daher wäre es sinnvoller auf lange Sicht zu versuchen dort eine funktionierende Wirtschaft bzw. Infrastruktur aufzubauen, anstatt immer nur Essen hinzukarren (was natürlich nicht heißen soll, dass solche Lieferungen gerade in ein von einer Hungersnot gebeuteltem Land, eingestellt werden sollen und man stattdessen eine Fabrik zu bauen um die Leute dort auszubeuten).

    Dasselbe kann man ja auch auf die Bildung übertragen. Ich habe festgestellt (leider zu spät), dass es mich gereizt hätte nach dem Abitur ein FSJ in einem Entwicklungsland zu machen, um dort Kindern Englisch oder eben zum Beispiel eine gesunde Einstellung zur Wissenschaft beizubringen.
    Statt der Wehrpflicht könnte man ja ein soziales Pflichtjahr einführen, indem stark beworben wird, eben an solchen Entwicklungsprogrammen teilzunehmen. Da würden einige behütete deutsche Jugendliche auch mal den Ernst des Lebens kennenlernen und über andere Probleme als das Fettpölsterchen oder einen unfaires Hausarrest nachdenken. Wäre sicherlich eine intelligentere Lösung der Anlage von Entwicklungsgeldern, als es (salopp gesagt) korrupten Militärs in den A**** zu schieben.

    (und ja, man sollte es evtl. mit etwas angebrachterer Ausdrucksweise bewerben 😉 )

  14. „Statt der Wehrpflicht“

    War natürlich etwas dämlich formuliert. Anstelle der ehemaligen Institution der Wehrpflicht meinte ich ;-).
    Achja, natürlich ist nicht jeder deutsche Schüler entweder pädagogisch oder mental in der Lage eine solche Aufgabe zu meistern. Da muss man dann natürlich schauen, wer dafür überhaupt in Frage kommt.

  15. @Jonas W.: Es gibt nur wenige Länder in (Schwarz)- Afrika, die wenigstens halbwegs auf Touristen eingestellt sind. Namibia, Südafrika und Kenia fallen mir da ein. Und selbst da würde ich einen 18-Jährigen nur im Rahmen eines gut organisierten Programms hinschicken.

    Von den anderen Ländern kann ich keins empfehlen. Am besten, man hat Verwandte dort. Aber dann ist ja man kein richtiger Tourist mehr…

    Lest doch mal das hier: https://www.kohlbach.org/Download/kohle_afrika.pdf
    Das ist wirklich lesenswert!

  16. @ZetaOri: Na dann kotz dich mal schön aus, dass ja auch nichts übrigbleibt. Versucht schön weiter die Welt in einem Tag zu retten, aber dann braucht sich keiner Wundern wieso diese schönen Ziele nicht erreicht werden. Eine Kulturwandel kann nur langsam stattfinden. Aber wenn wir diese Menschen bevormunden und deren Kutlur ins Absurde und Lächerliche ziehen, dann brauchen wir uns nicht wundern, wieso sich die Situation nicht verbessert. Und wenn es immer noch nicht klappt, dann machen wir was falsch! Anstatt eine Kultur plattzutreten sollten wir uns für ihren „Wandel“ einsetzen. Mehr Schulen, Krankenhäuser und geschulte Helfer wären da hilfreicher als „ZetaOri-Kämpfer“ deren Antrieb wahrscheinlich nur für 2-3 Wochen ausreicht.

    Dein Tipp macht die ganze Sache noch trauriger. Das zeigt wieder mal wie kultiviert die „Weltretter“ doch sind.

  17. @ssoul26· 21.05.12 · 16:24 Uhr

    @ZetaOri: Na dann kotz dich mal schön aus, dass ja auch nichts übrigbleibt. …

    Ach, Seelchen, Du mußt Metaphern nicht so wörtlich nehmen. Kleine Warmluftproduzenten sind mir de facto nicht einmal ein halbverdautes frugales Frühstück wert, aber wenn solche Typen …

    Versucht schön weiter die Welt in einem Tag zu retten, aber dann braucht sich keiner Wundern wieso diese schönen Ziele nicht erreicht werden. Eine Kulturwandel kann nur langsam stattfinden. Aber wenn wir diese Menschen bevormunden und deren Kutlur ins Absurde und Lächerliche ziehen, dann brauchen wir uns nicht wundern, wieso sich die Situation nicht verbessert. Und wenn es immer noch nicht klappt, dann machen wir was falsch! Anstatt eine Kultur plattzutreten sollten wir uns für ihren „Wandel“ einsetzen. Mehr Schulen, Krankenhäuser und geschulte Helfer wären da hilfreicher als „ZetaOri-Kämpfer“ deren Antrieb wahrscheinlich nur für 2-3 Wochen ausreicht.

    … versuchen, echten Menschen wie Ayaan Hirsi Ali oder Leo Igwe, die die Gegebenheiten vor Ort genauestens und aus eigener Erfahrung kennen, selbst betroffen sind, zu erklären, wie die kulturelle Wirklichkeit dort aussieht und wer die Menschen dort bevormundet, dann wird es wirklich absurd und lächerlich.
    Aber:
    Nein, FGM ist beileibe NICHT absurd und lächerlich, und
    nein, die Verfolgung und Folterung angeblicher Hexen ist NICHT absurd und lächerlich, und
    nein, die Opferung und Verstümmelung von Kindern mit Albinsmus ist NICHT absurd und lächerlich.
    Die Kiste heißt ‚religiös motiverter Mord, Folter, Sklaverei und Körperverletzung‘!
    Und:
    Ja, Organisationen wie die IHEU und andere, Menschen wie Leo Igwe und andere kämpfen VOR ORT gegen diese Art von „Kultur“, werden verfolgt, bedroht, inhaftiert und aus dem Land getrieben, und
    ja, an dem grassierenden Hexenwahn sind neben islamischen Fundamentalisten in trauter Eintracht auch evangelikale Sekten beteiligt, die aus den USA gesteuert und finanziert werden.
    Soviel zum „Wandel“ und „Plattreten von Kulturen“.

    Dein Tipp macht die ganze Sache noch trauriger. Das zeigt wieder mal wie kultiviert die „Weltretter“ doch sind.

    Na ja, vermutlich bin ich da zu weit gegangen. Zumindest Leo Igwe ist bei allem Engagement doch ein sehr sanfter Mensch. Der würde wohl auch noch so einem Seelchen-Föhn wie Dir auf solches Gesülze geduldig erklären, wo seine Denkfehler liegen, statt ihm seinen Zynismus ins Maul zurück zu stopfen, bei Frau Hirsi Ali wäre ich mir da nicht ganz so sicher. Bin halt im ersten Überschwang von der wahrscheinlichen Reaktion des unkultivierten „ZetaOri-Kämpfers“ in einer vergleichbaren Situation ausgegangen.
    Ach ja: Du darfst gerne weitere Ferndiagnosen, z.B. über meine Antriebskraft oder so stellen. Ich vermute, Du bist da „ächt krass“ kompetent und ich erfahre doch immer gerne etwas neues über mich. Bis denne!

  18. Sehr geehrter Herr Freistetter,

    vielen Dank für Ihren Beitrag zu diesem sehr präsenten Thema.
    Mit Spannung habe ich die Kommentare verfolgt.
    Gerne möchte ich alle Interessenten einladen, Leos Worte zu dieser Thematik zu lesen oder zu hören.
    Hier die Rede aus der letzten Sitzung des UN Menschenrechtsrates (März 2012) von Leo:
    https://www.iheu.org/iheu-slams-witchcraft-belief-un

    Weitere findet/finden Ihr/Sie auf unserer Webseite oder in unserem Youtube Channel.
    PS: Die Übersetzung einer sehr bekannten Suchmaschine vom Englischen ins Deutsche liefert recht gute Ergebnisse.

    Hannah Bock
    Representative
    IHEU

  19. …hat ja eigentlich auch keiner das Recht sich in die afrikanische Kultur einzumischen! Wir, die westlichen Kolonialmächte haben dort schon genug Unheil angerichtet.

  20. …hat ja eigentlich auch keiner das Recht sich in die afrikanische Kultur einzumischen! Wir, die westlichen Kolonialmächte haben dort schon genug Unheil angerichtet.

    Super Vorschlag! Also lassen wir doch am besten die Leute dort im Schlamassel sitzen und schauen einfach ungerührt zu, wie die weiter die Suppe auslöffeln, die wir denen eingebrockt haben.
    Einfach Klasse….

  21. Wir hätten uns von Anfang an raushalten sollen.

    Aber worum wir uns dort bemühen sollten ist echte Hilfe zu leisten und nicht deren Kultur kaputt zu machen weil wir „Wessis“ meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Es bringt auch gar nichts anderen unsere Kultur und Lebensweise aufzuzwingen, das müssen die selber lernen.

    Bestes Beispiel sind ja die Indianer in Nordamerika: Die wurden kulturell so kaputt gemacht das Indianer jetzt nur noch Arbeitslos sind und an Alkoholsucht leiden.

    Was also Afrika betrifft: landwirtschaftliche und wirtschaftliche Hilfe leisten damit das Land selbstständig wird – auf jeden Fall und Ja!

    Sich in deren Kultur einmischen und ihre Identität zerstören! Ein klares Nein!

  22. @Alien in Chile· 01.06.12 · 20:14 Uhr

    …hat ja eigentlich auch keiner das Recht sich in die afrikanische Kultur einzumischen! Wir, die westlichen Kolonialmächte haben dort schon genug Unheil angerichtet.

    Du meinst, evangelikale Sekten mit Finanziers z.B. in den USA oder islamische Fundamentalisten mit Petrodollars aus Saudi-Arabien finanziert, solten da rausgeschmissen werden?
    Ganz meine Meinung!
    Aber Leo Igwe darf sich doch einmischen, oder? Schließlich ist er ja Afrikaner, nicht wahr. Und sicherlich dürfen auch andere afrikanische Aktivisten bei der IHEU und anderen Menschentechtorganisationen, oder? Immerhin hat die IHEU sogar Beobachterstatus bei der ‚Afrikanischen Kommission der Menschenrechte und der Rechte der Völker‘ (ACHPR).
    Aber ich schätze, wenn es nach Spinnern wie Dir ginge, dürften afrikanische Eltern sogar in Europa ihre Töchter verstümmeln. Da ist es schon ein wenig beruhigend, dass europäische Gerichte, wie gerade in Frankreich ganz aktuell belegt …

    […] Der aus dem westafrikanischen Guinea stammende Vater wurde zu fünf Jahren Gefängnis, drei davon auf Bewährung, verurteilt. Die Mutter erhielt eine vierjährige Haftstrafe, von der zweieinhalb zur Bewährung ausgesetzt wurden.
    […]
    „Es scheint unerträglich, dass liebende Eltern so etwas machen konnten“, sagte die Anwältin der beiden jüngeren Töchter, die elf und 13 Jahre alt sind.[…]

    … das doch ein wenig anders sehen als Ihr widerwärtigen Kulturrelativierer.

  23. @Alien in Chile· 02.06.12 · 00:43 Uhr

    […]Bestes Beispiel sind ja die Indianer in Nordamerika: Die wurden kulturell so kaputt gemacht das Indianer jetzt nur noch Arbeitslos sind und an Alkoholsucht leiden. […]

    Sag mal, kann es sein, dass Du nicht nur ein widerlicher Relativierer sondern auch noch ein rassistisches Arschloch bist? Einfach nur blöd wäre da ja noch die positivere Alternative.
    PLONK

  24. Das „rassistische Arschloch“ tritt Dir gleich in den Arsch das Du bis zum Mond fliegst!

    Was hab ich geschrieben? Lern mal lesen! Ich schrieb:

    „Bestes Beispiel sind ja die Indianer in Nordamerika: Die wurden kulturell so kaputt gemacht das Indianer jetzt nur noch Arbeitslos sind und an Alkoholsucht leiden.“

    Dann geh doch mal in die Reservate der Indianer in Nordamerika und schau Dir die Zustände da an! Ihres Landes beraubt, ihrer Identität beraubt und keine Arbeit.

    Ja das ist Rassismus und zwar solcher was das Land, die USA mit diesen stolzen indianischen Völkern angestellt haben.

    Da möchte ich mal wissen wieso ich ein Rassist sein soll bloß weil ich die Zustände ansprangere in die die verschissene imperialistische USA diese wunderbaren, spirituellen indianischen Völker gebracht hat.

    Ihr seit doch die Rassisten wenn ihr anderen Völkern diese arogante wertlose westlische Kultur aufzwingen wollt. Was hat diese westliche Kultur denn zu bieten außer Menschen voneinander zu trennen, sie in leistungsfähige und schöne Menschen aufspaltet und alles andere lebt in der zweiten und dritten Klasse.

    Wollen wir mal wetten wer mehr Kultur und die bessere Lebensweise besitzt? Die Indianer oder die „Zivilisation“?

  25. Du hast alle Indianer über einen (ideologisch gefärbten) Kamm geschoren, AiC, das ist die aktive Vorurteilsvariante des Rassismus. Kommt davon, wenn jmd wie Du als blauäugiger Naturvolkbewunderer seinem verqueren Weltbild unkritisch verfällt.
    Und aus denselben Reihen kommt fast synchron Imperialismus2.0, eine Kultur­ver­ge­wal­ti­gung zB der Hopi – als ob die jemals auf die Idee gekommen wären, die Welt mit markigen Sprüchen und Ohrkerzen zu erfreuen… Doch das sind Deiner Meinung nach ja eh‘ keine injuns, weil sie sich erdreisten, nicht alle arbeitslos und besoffen durch ihr Reservat zu kriechen, nicht wahr?
    Dafür, Du wirst es kaum glauben, kenne ich hier in meiner näheren Umgebung einige Viertel, in denen dieser Deiner Beschreibung nach Unmengen von Indianern leben.

    Blötschkopp.

  26. @rolak· 02.06.12 · 05:34 Uhr

    Du hast alle Indianer über einen (ideologisch gefärbten) Kamm geschoren, AiC, das ist die aktive Vorurteilsvariante des Rassismus.

    Sinnlos, er wird´s nicht verstehen. Ich hab´s im Zitat extra hervorgehoben, aber bei einfach gestrickten Spinnern scheinen derartige Rundumschläge zum guten Ton zu gehören.

    Kommt davon, wenn jmd wie Du als blauäugiger Naturvolkbewunderer seinem verqueren Weltbild unkritisch verfällt. […]

    Und wenn er zufälligerweise demnächst mal als Alien in den Sudan kommt, wird er als guter Kultur-Relativist gerne auch an diesem ‚Folklore-Event‘ mit `ner 18 oder 20jährigen dreifachen Mutter teilnehmen. Ich könnte schon wieder kotzen!Wäre aber interessant, wann seiner Meinung nach die Kolonialisierung und Kulturverfremdung im Sudan genau angefangen hat: Schon mit den Pharaonen? Bei der Christianisierung durch die Kopten / Islamisierung durch die Araber? Erst bei der Einverleibung ins osmanische Reich? Oder mußten erst Eroberer mit noch deutlich hellerer Hautfarbe kommen?

    Dafür, Du wirst es kaum glauben, kenne ich hier in meiner näheren Umgebung einige Viertel, in denen dieser Deiner Beschreibung nach Unmengen von Indianern leben.

    Jo, wahrscheinlich alles Opfer des Kolonialismus, zumindest wenn das präferierte Gesöff Jameika-Rum oder Mezcal ist. Oder so.

    Blötschkopp.

    !!!

  27. @AiC: Es ist also wertlos, dass wir unsere Frauen als Menschen behandeln und nicht als „Reproduktionsstätten“? Es ist also wertlos, dass Sklaverei verboten ist? Es ist wertlos, dass man seine Meinung äußern darf, ohne die Rache eines Regimes fürchten zu müssen? Na dann können wir „Wessis“ natürlich nicht mit solch wertvollen kulturellen Kleinoden wie z.B. der Scharia mithalten.
    Ich möchte nicht behaupten, dass in unserem System alles gut ist. Es gibt genug Mißstände, welche es anzuprangern gilt. Allerdings wirst du das, was du so anprangerst, bei JEDEM anderen Volk der Erde ebenfalls wiederfinden, oft sogar in wesentlich drastischeren Maßen: Das Klassen- /bzw. Kastensystem.
    Es ist ebenfalls eine dreiste Lüge, die westliche Welt als unkultiviert zu bezeichnen. Jedoch ist unsere Kultur alltäglicher Bestandteil des Lebens und wird somit oft gar nicht als Kultur wahrgenommen. Da ist die Kultur der Indianer natürlich wesentlich schillernder und mysteriöser… somit spannender, aber nüchtern betrachtet auch sehr eingeschränkt.

  28. Bestes Beispiel sind ja die Indianer in Nordamerika: Die wurden kulturell so kaputt gemacht das Indianer jetzt nur noch Arbeitslos sind und an Alkoholsucht leiden.

    Gut, ich kenn jetzt nicht alle Indianer in den USA. Aber diejenigen, die ich gesehen haben, machten eigentlich einen ganz guten Eindruck. ZB. die Indianer in ihren angestammten Gebieten Floridas (ja, auch dort gibt es Indianer) verdienen sich ihren Lebensunterhalt genauso wie alle anderen auch. Ganz im Gegenteil. Als Angehörige der Ureinwohner geniessen sie mitlerweile einige Privilegien. So zb sind ihre Territorien vom allgemeinen Glücksspielgesetz ausgenommen, was sie auch redlich in Anspruch nehmen. Sprich: Die Casinos garantieren ihnen ein nicht ganz unbedeutendes regelmässiges Einkommen aus einer Monopolsituation heraus.

  29. @Kallewirsch

    Gehört nicht die „Hard Rock Cafe“-Kette den Seminolen-Indianern aus Florida?

    Es stimmt allerdings, dass Arbeitslosigkeit und Alkoholkonsum unter den amerikanischen Ureinwohnern viel höher sind als im amerikanischen Durchschnitt. Bei meiner letzten Reise durch den Südwesten der USA gab es dann auch im Restaurant in Kayenta, Navajo Nation (Arizona) konsequenterweise keinen Alkohol, nicht mal ein Bier für Touris. Das hängt natürlich mit der Getthoisierung der Ureinwohner in manchen Reservaten zusammen, die nicht immer die Gegenden mit dem produktivsten Boden oder den reichsten Bodenschätzen sind, und zum Teil weitab von den Zentren der Produktion liegen. Die Seminolen haben da in Florida bessere Möglichkeiten als die Navajo in Arizona. Natürlich kann auch ein amerikanischer Ureinwohner es zu etwas bringen, wenn er mit einer guten Ausbildung aus dem Reservat wegzieht, sich selbständig macht (ich hab‘ mit einem gesprochen, der verkaufte hölzerne Flöten und trat selber damit als Musiker auf; der erzählte mir auch von der hohen Arbeitslosigkeit) oder im Tourismus arbeitet (das Hotel in Kayenta wurde von Ureinwohnern geführt). Aber die Probleme sind ganz ähnlich wie bei Migranten in Deutschland oder den Schwarzen im Südosten der USA, und der Schlüssel zu ihrer Lösung heißt Bildung.

  30. @Uli: Du sprichst einige unangenehme Tatsachen an. Verallgemeinerst aber unzulässig.

    Und Eins hast Du vergessen: Immer sterile Einmalkanülen mitnehmen, die gibt es in Afrika selten.

    Nur ein paar Gegenbeispiele zur Geeignetheit afrikanischer Länder für 18- und minderjährige:
    – Eine Tochter einer Bekannten war nach dem Abi ein Jahr im Kongo.
    – Eine weitere Abiturientin ist gerade für ein Jahr in Uganda.
    – Ein Bekannter hat ein Projekt in Kenia, wo regelmäßig auch Jugendliche mitarbeiten,
    – Ich kenne eine Partnerschaft in Südtansania, die ebenso – seit über 20 Jahren – Jugendliche einlädt wie
    – eine Partnerschaft in Nordtansania, die regelmäßig Jugendgruppen dorthin bringt.

    Und das ist nur meine rein persönliche Erfahrung.

    Würden so impulsive Leute wie „Alien in Chile“ sich da mal einbringen, sähe die Situation vielleicht schon etwas besser aus.

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