Auch auf dem 6. World Skeptics Congress in Berlin gibts ordentlich Krawumm! Ihr erinnert euch: Ich habe die Leserinnen und Leser meines Buchs „Krawumm!“ um ein wenig Feedback gebeten habe. Ich habe mir Bilder von Buch (und Leser) an interessanten Orten gewünscht. Wir hatten schon eine staubige Fabrikruine, ein lesendes Rindvieh, und ein Krawumm am Riesenrad. Das Krawumm war sogar bei der Eishockey-WM in Schweden und hat das Nobelmuseum besucht. Jetzt ist es auch beim Weltskeptikerkongress in Berlin angekommen.
Sehr schön! Ich freue mich wirklich, das mein Buch auch auf dieser Konferenz aufgetaucht ist. Immerhin muss es dort mit richtiger Prominenz konkurrieren. Simon Singh ist hier; ebenso James Randi! Das ist schon ziemlich aufregend (Hmm – mal sehen. Ich könnte ja einen Sonderpreis für denjenigen aussetzen, der es schafft, ein Foto von meinem Buch, James Randi und/oder Simon Singh zu machen 😛 ).
Übrigens: Das Buch liegt auf dem Tisch gleich neben dem Eingang zum Konferenzbereich. Dort treffen sich in den Kaffeepausen die anwesenden ScienceBlog-Leser und -Kommentatoren. Vielleicht wollt ihr ja mal vorbeischauen und Hallo sagen!
In der Presse las ich, Simon Singh konnte oder wollte nicht ausreisen, wegen eines ihn arg beschäftigenden laufenden Rechtsstreites (der aber nix mit dem Kongress zu tun hat).
Wird wohl eine Ente gewesen sein, Jeeves, der Anwesende wirkte bzgl Aussehen, Stimme und Habitus ungemein echt 🙂
btt: Gerüchteweise ist mir zu Ohren gekommen, daß die Kombination Randi/Krawumm bereits erfüllt wurde…
Und ja, es hat schon etwas Aufregendes, mit den Aushängeschildern, ja, ich sage es mal, mit den Helden der Bewegung¹ in denselben Hallen zu wandeln. Von den gründenden Fünf² ist ja auch noch Ray Hyman anwesend, der heute einen wundervollen Vortrag über die immer gleichen Fallen gehalten hat, in die ESP-Kandidaten untersuchende Wissenschaftler seit über 200 Jahren immer wieder so gerne plumpsen. So gerade eben gebremst vom Zeitlimit, einmal in Schwung geraten hätte er mit Sicherheit den ganzen Abend gestalten können.
Und nochmals zurück zum Buch: Schönen Dank für die Widmung – daß die meinem Patenkind gefällt dürfte eine sichere Wette sein.
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¹ sounds sooo seventies.. selbstverständlich die Bewegung hin zum skeptischen Denken, weg vom nichthinterfragenden Glauben
² nichts von Blyton