Ich würde ja auch gerne mal einen Ausflug zum Teilchenbeschleuniger LHC machen. Mal sehen, irgendwann kann ich mir das vielleicht leisten. Bis dahin freue ich mich aber sehr über die Videos aus der hervorragenden Reihe Sixty Symbols. Die Physiker von der Universität Nottingham waren zu Besuch am LHC. Und wie man sieht, haben sie sich gefreut 😉

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Ja, es muss schon toll sein, diese riesige und coole Maschinen in echt zu sehen…

Hier sind die Videos:

16 Gedanken zu „Ein Ausflug zum Large Hadron Collider“
  1. Wenn man schon nicht hinfahren kann, kann man wenigstens über diese Webseite die neuesten Ereignisse mitverfolgen. Die Seite wird alle paar Sekunden aktualsisiert und ein Terminplan ist auch abrufbar.

    https://meltronx.com/

    Ohne viel Einarbeitung sind die Informationen aber leider kaum verwertbar.

  2. Warum leisten? Die Besichtigung selbst ist doch kostenlos, oder nicht? Die Zugfahrt sollte dank Sparpreis doch auch zu stemmen sein. Man bedenke, dass es sich um den LHC handelt!

  3. @Peter Steiner: „Die Zugfahrt sollte dank Sparpreis doch auch zu stemmen sein. Man bedenke, dass es sich um den LHC handelt! „

    Tja, aber man muss auch irgendwann arbeiten…

  4. Ach ja, die Maloche… Wie lange sollte man eigentlich für so einen Besuch einplanen? Reicht da ein Tag? Ich bin gerade in der glücklichen Lage, nicht allzu weit von der Schweiz zu leben und habe bereits mit dem Gedanken gespielt dem CERN einen Besuch abzustatten.

  5. War jetzt 2 Tage dort. Das reicht. So viel kann man nicht sehen, denn „runtergehen“ ist derzeit nicht drin, bzw. erst wieder, wenn der LHC aufgebohrt wird, um höhere Leistungen zu erzielen.

    Man kann sich zu Führungen anmelden, wo dann echte Physiker einen das Gelände zeigen und z.B. ATLAS zeigen. William „Bill“ Murray, wie der bekannte Schauspieler. War sehr interessant.

  6. @FF: also schreiben kannst Du ja auch im Zug. Notfalls klassisch mit Papier und Stift 🙂 Oder ein neues Werk lesen, das Du uns dann später vorstellen wirst…

    @Fluch: würe auch mal eine interessante Suizid-Methode: in den LHC-Ring bei voller leistung. Gut, etwas langsame Sterbeart, aber du würdest garantiert bekannt werden :-p

  7. Ich war damals mit meinem Physik LK in Hamburg beim DESY. Das war schon beeindruckend. Auch wenn uns damals noch etwas die „Grundlagen“ gefehlt haben.

    1. @Martin: Es gibt nur einen LHC. Aber egal: KEIN Teilchenbeschleuniger ist gefährlich und kann ein gefährliches schwarzes Loch erzeugen.

  8. 19.02.14Atomphysik
    Die Angst vor dem künstlichen Schwarzen Loch
    Im Teilchenbeschleuniger auf Long Islang in New York sind neue Experimente geplant. Zwei Juristen fordern eine Risikoabschätzung – sie fürchten, entstehende Seltsame Materie könnte die Erde bedrohen. Auf Long Island ?!

    1. @Martin: Ich kann es dir jetzt noch dreimal sagen oder fünfmal oder zehnmal: Ein Teilchenbeschleuniger kann kein gefährliches schwarzes Loch erzeugen. Warum das so ist habe ich hier ausführlich erklärt: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/08/18/der-lhc-ist-nicht-gefahrlich-wirklich/

      Es ist egal ob das der LHC in der Schweiz ist oder der RHIC auf Long Island oder ob zwei, zehn oder hundert Juristen meinen, sie wüssten besser Bescheid über Physik als der Rest der Welt. Der LHC ist nicht gefährlich.

  9. @Martin
    7 GeV sind wenig Energie, der LHC war schon bei 8TeV (knapp 1000 mal mehr) und selbst der LHC-Vorgänger LEP war bei über 80 GeV (Messungen der Z-Resonanz).
    Schon das Bevatron kam auf über 6 GeV und auch das AGS und das PS sind in dem Energiebereich unterwegs. Die Erde ist noch da.

    Davon abgesehen:
    Teilchen mit strangeness treten oft auf, z.B. in Luftschauern durch kosmische Strahlung und zerfallen weiter, unter anderem in Pionen. Die wiederum gehen in Neutrinos, Myonen und Photonen und am Ende hat man eine Menge Neutrinos, Photonen, Elektronen und einen Rest Myonen der bis zum Boden noch nicht zerfallen ist (die schlagen teilweise durch über 100m Felsgestein und sind in den LHC-Detektoren sichtbar). Auch das hat die Erde ohne Folgen über 5 Millarden Jahre überlebt. Und das geht über das ganze Energiespektrum von wenigen MeV bis weit über 100 TeV.

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