Auf dem Mauna Kea in Hawaii stehen jede Menge große Teleskope (warum sich gerade dort so viele Observatorien angesiedelt haben, kann man übrigens in dem lesenswerte Buch „Stairway to the Stars“ von Barry Parker nachlesen). Wer sich schon immer gefragt hat, was die Astronomen auf diesem hohen Berg so alles tun, der kann entweder nochmal den Gastbeitrag lesen, den so eine Astronomin vor ein paar Jahren hier bei mir im Blog geschrieben hat. Oder man schaut sich dieses interessante Video an.

Das erste Video stammt von Andrew Cooper, einem Ingenieur, der an der Keck-Sternwarte arbeitet. Die betreibt zwei große 10-Meter-Teleskope und da gibt es immer was zu tun. Im Video sieht man typische 24 Stunden an der Sternwarte (hier wird genau erklärt, was im Video passiert und welche Szenen zu sehen sind):

Keck in Motion from Andrew Cooper on Vimeo.

Im zweiten Video erklärt Liam Hardy von der Uni Sheffield, wie man Exoplaneten sucht und (vielleicht) auch findet. Auch er beobachtet auf einem hohen Berg, der sich auf einer Insel befindet, die man normalerweise eher mit Urlaub assoziiert und nicht mit Astronomie. Sein Teleskop steht auf dem Pico del Teide, auf Teneriffa der kanarischen Insel La Palma :

7 Gedanken zu „Was nachts in den Sternwarten passiert“
  1. @Librarian:
    Hm, vielleicht will dein Unterbewusstsein nochmal in Urlaub?

    Den kann man aber auch wunderbar auf La Palma machen, da gibts auch weniger Touristen, vor allem weniger Deutsche. So viele Strände sind da zwar nicht, aber so wie ich FF einschätze findet er Berge, Vulkane und Wandern eh viel besser und da ist La Palma besser geeignet (gut, auf Teneriffa gibts den Teide aber sonst halt nix).
    Wer noch weniger Touristen sehen will, dem empfehle ich wärmstens El Hierro, da ists so wenig touristisch dass ich nicht mal Postkarten gefunden hab! Und nach 2 Tagen gehört man zur Insel ;). Ausserdem blubbert da ja grad ein neuer Unterwasservulkan vor sich hin. 🙂 Für Astronomie ists allerdings weniger geeignet, da nicht hoch genug (die Berge liegen immer unter oder in den – pfui – Passatwolken).

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