Morgen, am 24. April, ist der Astronomietag. Seit 2003 gibt es diese Veranstaltung und wer Lust hat, ein bisschen was über den Himmel, die Sterne und die Planeten zu lernen, der sollte die Gelegenheit nutzen. Überall in Deutschland, Österreich und in der Schweiz gibt es jede Menge Veranstaltungen. Geht hin! Es macht sicher Spaß. Das Wetter scheint ja auch mitzuspielen und es gibt sicherlich ausreichend Möglichkeiten durch Teleskope zu schauen.

In Jena öffnet die Volkssternwarte Urania die Türen und baut ihre Teleskope in der Innenstadt auf. Auch meine ehemaligen Kollegen von der Unisternwarte Wien haben unter dem Motto „Das Weltall ist cool – wir zeigen es!“ ein spannendes Programm auf die Beine gestellt – wer also morgen Nachmittag/Abend in Wien ist und nichts vor hat, soll dort mal vorbei schauen! Es lohnt sich wirklich (das kann ich aus eigener Erfahrung sagen!)

Zur Einstimmung hab ich hier noch eine schöne Episode von „Supernova“ (der Astronomiesendung im österreichischen Fernsehen). Franz Kerschbaum, Institutsvorstand der Unisternwarte Wien, erzählt von der Erfindung und Entwicklung des Teleskops und wie es die Astronomie verändert hat:

14 Gedanken zu „Zum Astronomietag: Geschichte der Astronomie (Video)“
  1. hi,
    finde dass das hier ganz gut zum Thema „Geschichte des Astronomie“passt.
    Ansonsten hat man sich hier ja ganz außergewöhnlich dazu ausgeschiwegen …
    Obwohl man hier ja kaum eine Gelegenheit auslässt, gegen alles anzugehen was auch nur ein wenig außerhalb der Wissenschaft liegt …
    Ist man hier zu feige …?
    Fehlen euch hier die Worte?
    Die Rede ist von Avatar. Hat keiner hier etwas zu sagen zu diesem Film? Scheint so. Warum nicht? Dieser Film ist 1. der erfolgreichste Film aller Zeiten (finanziell) und 2. ein Film der GANZ UND GAR auf Seiten der Wissenschaft steht. Ich selbst kann mich nicht an einen einzigen Film der letzten … sagen wir: Jahrzehnte … erinnern, der das so GANZ UND GAR getan hätte …
    Sollte das nicht zumindest erwähnt werden auf Seiten, die die Wissenschaft hochalten?
    Oder überfordert hier das schon den einen oder anderen?

    Gruß
    halbmond

  2. Hi,
    aber genau das ist ja das „Problem“.
    Cameron IST Darwinist. Ganz & gar. Der gesamte Film lässt daran nicht auch nur den geringsten Zweifel. Cameron konstruiert die Welt Pandoras so, dass sie – und daruaf kommt es (auch) an – keinerlei Raum lässt für konstruierte Welten außerhalb dieser unserer Welt. Fazit der Avatar-Welt ist: Es gibt nur diese, keine wie auch immer geschaffene andere Welt jenseits unserer Welt. Kein konstruiertes Jenseits. Es gibt nur das, was man SIEHT. Und sehen tut man SEHR viel. Aber das Gesehene hat wenig zu tun mit der Philosphie Avatars.

  3. Und auf die Philosophie kommt es nicht nur in diesem Fall an.
    (So sollte der obige Kommentar weitergehen.)
    Leider habe ich ich jetzt den Faden ein bisschen verloren. Aber ich bleibe dran. Ganz bestimmt …

  4. @halbmond: Avatar ist ein Kinofilm. Fiktion. Ok? Den kann man meinetwegen durchaus in einem Wissenschaftsblog behandeln (was ja auch geschehen ist). Aber ich seh jetzt nicht, warum eine Betrachtung von Avatar so intensiv in einem Artikel zur Astronomiegeschichte eingefordert wird?

  5. Finde ich nicht (dass ich den Faden verloren habe, meine ich)

    Wenn die Evolution ins Spiel kommt wird’s natürlich immer ein bisschen … wie soll man das freundlich ausdrücken? … sagen wir: sehr speziell. Das gilt auch für die „evolutionären Einwände“ gegen Avatar. Wenn die Evolution auf diesem unserem Planeten, und es gibt NICHTS, was dem entgegen steht, von „Zufall und Selektion“ bestimmt ist, was spricht dann dagegen, dass auf einem anderen Planeten auf den genau gleichen Prinzipien so etwas „herausselektriert“ wird wie die Welt Pandoras? Nichts. Das ist genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie unsere eigene Welt.
    Anders ausgedrückt: Evolutionäre Einwände gegen Avatar sind mehr odre weniger unsinnig.
    Nein, ich verbesere mich: Evolutionäre Einwände gegen eine Welt, die einem vorgeführt wird, sind IMMER unsinnig, da sie 1. nicht widerlegt werden können (mit evolutionären Argumenten) und 2. meistens ideologische Argumente dahinterstehen, auch wenn die jeweilige Ideologie sich „wissenschaftlich“ nennt.

  6. Zum Beispiel, weil die Wissenschaft immer so tut, als hätte sie keine Geschichte …
    Sie hat sie.
    Sie ist genauso vom Zeitgeist abhängig wie die Geisteswissenschaft.
    Und die Kritiken zu Avatar – sei es von „kultureller“ oder von „wissenschaftlicher“ Seite – drücken das nur allzu deutlich aus.

  7. @halbmond: „Zum Beispiel, weil die Wissenschaft immer so tut, als hätte sie keine Geschichte“

    Sorry, aber diese Behauptung halte ich für großen Unsinn. Wie kommst du darauf?

  8. Wie ich darauf komme?
    Zum Beispiel durch den Artikel, den Thomas J freundlicherweise gelinkt hat.
    Evolution wird dort dargestellt als bestünde „die“ Evolution nur aus lauter Tatsachen, die man nur aufführen müsste.

  9. @halbmond: Ich hab keinen blassen Schimmer, was du möchtest. Könntest du vielleicht nochmal genau erklären, was dein Anliegen ist? Und was Avatar mit dem Astronomietag zu tun hat?

  10. Talk about completely missing the point. halbmond, worum geht es dir? Was ist dein Begehr? Warum möchtest du hier über Avatar diskutieren, und nicht bei Georg, wo das Thema des Blogeintrags zu deinem Redewunsch passt? Und was meinst du mit „Evolution wird dort dargestellt als bestünde „die“ Evolution nur aus lauter Tatsachen, die man nur aufführen müsste.
    Ich hoffe ja nur, dass du nicht so verwirrt bist wie du mich verwirrt hast.

  11. … die Gretchenfrage …
    schön, ich gestehe, dass das alles mit dem Astronomietag GAR nicht zu tun hat.
    Gestehe weiterhin, dass ich vielleicht mit (Riesen-)Kanonen – selbst J. Cameron hat die noch nicht erfunden – auf (Winzig-)Spatzen geschossen habe.
    Recherchiere grade zu Avatar, da ist mir aufgefallen dass hier so gar nichts darüber zu lesen ist (und war) …
    Fand ich nervig …
    Fragte mich (vage), warum das so ist, wo hier doch gern auf Filme verwiesen wird, in denen Wissenschaft und/oder Wissenschaftler nicht so gut wegkommt. Und Avatar hätte und hat es verdient, dem mal entgegenzuwirken. Ist ein Film, der auf den 1. Blick „esoterisch“ daherkommt, auf den 2. aber sehr sehr „wissenschaftlich“.
    Gestehe letztlich vielleicht, dass mich der Earth Day überwältigt hat. War Cameron ja auch fleißig beteiligt. Fand (und finde), dass Avatar damit eigentlich recht wenig zu tun hat.
    Kurzundgut: Wahrscheinlich habe ich selbst keinen wirklichen Schimmer, was ich möchte. Auf’m falschen Bein aufgestanden? Das falsche Blog erwischt? Beides zusammen? Irgendetwas dazwischen?
    Zur Entschuldigung kann & möchte ich nur anführen, dass ich Avatar gesehen habe (in 3D).

  12. Dazu fällt mir nur ein:
    Halbmond! Nicht soviel kiffen! Das tut Deinem Hirn gar nicht gut!
    Und jetzt hoffe ich inständigst, dass Du tief schläfst, und Dich morgen an Nichts mehr erinnerst.
    Besonders nicht daran, dass es diesen blog gibt. Gute Nacht.

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