Der Teilchenbeschleuniger LHC am europäischen Kernforschungszentrum CERN läuft nun endlich und macht sogar schon erste Entdeckungen. Die Welt ist nicht untergegangen (der LHC ist ja auch nicht gefährlich) – wir haben also Zeit, uns mal in Ruhe dort umzusehen.


Das geht nun dank des Fotografen Peter McCready besonders einfach. Er hat – so ähnlich wie bei Google Streetmap – Rundumfotografien des LHC gemacht. Natürlich nicht vom ganzen 27 Kilometer langen Ring (das fände ich aber ziemlich cool!) – aber man kann sich viele der Experimente dort ansehen (und sogar anhören) – ALICE zum Beispiel oder hier LHCb:

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Im Bild kann man beliebig hin und her schwenken und zoomen und sich jedes kleinste Detail ansehen – zum Beispiel dieses Dingens, das da irgendwo im Tunnel am Boden rumliegt:

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Aber schaut auch die Seite und die restlichen Bilder einfach selbst an – es lohnt sich!


(Danke an Stefan für den Hinweis)
8 Gedanken zu „Wie siehts denn eigentlich aus am LHC?“
  1. Beeindruckende Dimensionen, welche die Produktionshallen und Katakomben da haben. Ich habe auf den Bildern bisher zwei Fahrräder entdeckt. Ob die da nach Feierabend auch Rennen neben der „Röhre“ fahren? 😉
    Btw: Ich hab zwar gar kein Apple-Produkt, aber geht sowas prinzipiell auch in html5?

  2. *seufz* ich würde mir das soo gerne mal in natura anschauen. Ich weiß, es gab mal einen tag der offenen Tür…gibt es so etwas regelmäßig, oder wird es das jemals wieder geben? Wie wär’s, wenn scienceblogs als Marketing-Aktion einen Gruppentrip organisiert? Hier auf diesen schönen Seiten sollten sich doch einige Interessierte finden…:)

  3. ui, sogar erwähnt, danke resp. bitte 😉

    Das Tolle an diesen Bildern von CERNs hundertstem Untergeschoss ist ja irgendwie, dass es halt trotzdem nur Menschen sind, die dort rumgammeln. Hier liegt was rum, dort hat wer was vergessen. Fast ein bisschen wie bei uns allen zu Hause, schön 🙂

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