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Heute ist wieder mal der jährliche „Tag der Astrologie“. So wie es aussieht, hat es der Deutsche Astrologenverband e.V. immer noch nicht geschafft die UNESCO davon zu überzeugen einen „Internationalen Tag der Astrologie“ einzurichten – aber ich werde den Tag natürlich trotzdem entsprechend begehen 😉

Es gibt ja tatsächlich immer noch viole Astrologen die behaupten, Astrologie wäre eine echte Wissenschaft. Mit den tollen Resultaten dieser „Wissenschaft“ habe ich mich letztes Jahr beschäftigt.

Heute geht es um die anderen Astrologen, diejenigen, die behaupten, die Astrologie wäre was komplett anderes als Wissenschaft und können von dieser auch überhaupt nicht verstanden, geschweige denn verstanden werden. Dazu gehört auch die Astrologin Birgit von Borstel, die in ihrem Artikel „Gedanken zum Krieg der Welten – Wissenschaft vs. Astrologie“ einige typische Argumente dieser Strategie vertritt. Ihr Text eignet sich daher sehr gut, um exemplarisch einige der typischen Esoteriker-Argumente zu diskutieren:

Zum Beispiel das hier:

„In der Welt der Naturwissenschaft, die oft gemeint ist, wenn man fragt, wie wissenschaftlich die Astrologie denn sei, gelten andere Gesetze und Annahmen. Das ganzheitliche System der Astrologie und das Paradigma der Wissenschaft von einem mechanistischen Universum schließen sich grundsätzlich gegenseitig aus.“

Ja – „ganzheitlich“!! Ganz wichtiges Wort bei Esoterikern. Es kann zwar keine so genau erklären, was dieses „ganzheitlich“ eigentlich bedeuten soll und warum die Wissenschaft angeblich per se unfähig ist, irgendwas „ganzheitlich“ zu betrachten – aber „ganzheitlich“ klingt halt irgendwie so schön… Und es ist eine wunderbare Ausrede:

„Quantitative Erhebungen, die sich auf die konkreten Auswirkungen einzelner Konstellationen (wie etwa Berufsbilder in Zusammenhang mit der Stellung der Sonne) fokussieren, können keine zufrieden stellenden Ergebnisse im Sinne der Wissenschaft hervorbringen. Und das aus gutem Grund: Die Astrologie funktioniert ganzheitlich, die Summe ist immer mehr als die einzelnen Teile.“

Diese Immunisierungsstrategie trifft man oft an. Einerseits bemühen sich viele pseudowissenschaftliche/esoterische Disziplinen immer sehr um Anerkennung von Seiten der echten Wissenschaft bzw. probieren sich durch entsprechende Wörter („Frequenz“, „Energie“, „Schwingung“,…) einen wissenschaftlichen Anstrich zu gehen. Andererseits zieht man sich sofort zurück und behauptet die Wissenschaft wäre nicht fähig einen korrekt zu verstehen oder zu überprüfen, wenn diese nicht die eigenen Behauptungen bestätigt. Da wird dann auf einmal immer die Trennung zwischen Astrologie und Esoterik betont:

„Mit anderen Worten: Die Naturwissenschaft sucht Fakten und Regeln, die Astrologie sucht nach Bedeutung. Beides funktioniert, und das ist auch gut so.“

Selten so einen Unsinn gehört. Die „Suche nach Bedeutung“ ist genauso ein Schwurbel-Wohlfühlbegriff wie „ganzheitlich“. Abgesehen davon will die Naturwissenschaft erklären, wie die Welt funktioniert – dazu sucht man natürlich nach Fakten, Regeln und Bedeutung.

Wie auch immer, die nach Bedeutung suchende Astrologie (die aber anscheinendend nicht an Fakten und Regeln interessiert ist?) kann durch irgendwelche komischen Studien nicht übrprüft werden:

„Dennoch hat es immer wieder Studien gegeben – immerhin arbeitet die prognostische Astrologie ja mit Behauptungen, die sich aus statistischen Wahrscheinlichkeiten ableiten. Jedoch geht es dabei, zumindest in der psychologischen Astrologie, um seelische Befindlichkeiten. Kann man die messen? Wohl kaum, und daher kann man sie weder für richtig noch für falsch erklären.“

Ja, die blöde materialistische nicht-ganzheitliche Wissenschaft kann mit Dingen wie „Gefühlen“ oder „Seele“ natürlich nix anfangen…

Dann kommt natürlich noch ein weiteres klassisches Immunisierungsargument:

„Gegner bleiben Gegner, weil sie sich nicht näher mit dem Objekt ihrer Ablehnung beschäftigen. Das Ungeheuerliche daran ist, dass sie im Namen der Wissenschaft flammende Reden gegen den Unsinn der Astrologie halten, ohne zu wissen, wovon sie überhaupt reden! „

Ja – wer gegen die Astrologie ist, der kann sie nicht verstanden haben. Und wer die Astrologie verstanden hat, der kann kein Gegner mehr sein. Kritiker haben als per definitionem niemals genügend Ahnung von der Astrologie um ernst genommen werden zu müssen…

Und überhaupt – die Wissenschaft hat doch sowieso keine Ahnung. Immerhin ändert die ständig ihre Meinung:

„Wir sollten nicht vergessen, dass auch die Wissenschaft mit ihren Methoden nichts weiter als Hypothesen untersucht und dass alle paar Jahre neue Studien veröffentlich werden, die vieles, was davor als richtig und wichtig galt, wieder revidieren oder modifizieren.“

Ja, wir Wissenschaftler sind schon fies. Überprüfen und verbessern einfach unsere Theorien anstatt einfach irgendwas zu behaupten und dem dann für alle Zeiten kritiklos anzuhängen.

Birgit von Borstels Text wird immer klischeehafter:

„Und was ist mit Antworten auf so essentielle Fragen wie:

Was ist Leben?

Was ist das ICH? Was hat es abgesehen von den biochemischen Prozessen mit der Liebe auf sich?

Darauf hat die Wissenschaft bis heute keine Antwort. „

Diese Variation des God of the Gaps-Argument hört man auch oft: Weil die Wissenschaft noch nicht alles weiß, weiß sie nichts. Weil die Wissenschaft X noch nicht erklärt hat, muss deswegen Y richtig sein. Und solange die Wissenschaft die Welt nicht restlos erklärt hat, ist es für sie unmöglich, irgendwelche Behauptungen zu widerlegen. Naja – hört man dieses „Argument“, dann weiß man zumindest gleich das man es mit einem Menschen zu tun hat, der keinen Schimmer davon hat, wie Wissenschaft wirklich funktioniert.

Und Frau von Borstel ist sich übrigens nicht zu blöd, ihren Artikel mit dem unsäglichen „Hummel-Argument“ zu beenden:

„Ich habe mal gehört, dass Hummeln so gebaut sind, dass sie eigentlich von der Aerodynamik her gar nicht fliegen können dürften. Es funktioniert trotzdem.

Wie die Astrologie. „

Dieses „Hummel-Paradox“ war der Inhalt eines meiner allerersten Blogeinträge – und natürlich widerspricht nichts am Flug der Hummel den Gesetzen der Naturwissenschaften. Ganz im Gegensatz zur Astrologie.

Ich frag mich ja immer, ob die Astrologen wie Frau von Bartel sich auch mal überlegt haben, was ihr „Astrologie lässt sich nicht überprüfen“-Argument im Endeffekt bedeuten würde? Astrologie wird ja für Menschen gemacht: jemand kommt zum Astrologen mit irgendeinem Anliegen und der Astrologe hilft dieser Person. Und der Kunde ist danach selbstverständlich in der Lage zu beurteilen, ob ihm tatsächlich geholfen worden ist oder nicht. Und wenn das so ist, dann kann die Astrologie natürlich auch überprüft werden. Hier ist ein ganz einfaches Experiment:

Ein Astrologe erstellt Charaktersanalysen für – sagen wir zehn Leute. Es gibt dann also zehn verschiedene Horoskope die jeweils eine bestimmte Person gut und treffend beschreiben sollten. Nun bekommt jeder der zehn Kunden alle zehn Analysen vorgelegt und soll seine eigene Beschreibung heraussuchen. Wenn die Astrologie das leisten kann, was sie vorgibt leisten zu können, dann sollte das kein Problem sein. Wenn sie nur Unsinn ist und einfach irgendwelche vagen, auf so gut wie alle Personen passenden Schwurbeltexte produziert, dann dürfte der Kunde nicht in der Lage sein, seine eigene Beschreibung herauszufinden.

Ein ganz einfaches Experiment also das schnell zeigt, ob Astrologie funktioniert oder nicht. Mich würde sehr interessieren, warum Astrologen wie Frau von Borstel glauben, dass so eine Überprüfung der Astrologie nicht funktionieren kann? Wo liegt hier das prinzipielle Problem? Das hätte ich wirklich mal gerne erklärt bekommen.


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Wenn das Herzfrequenzmessgerät im Wassermann steht…

272 Gedanken zu „Zum Tag der Astrologie: Wissenschaft vs Astrologie“
  1. Ein ähnliches Horoskopüberprüfungsexperiment hat man mal gemacht. In irgendeinem populärwissenschaftlichen Fernsehmagazin hat man eine Astrologin gebeten für drei Personen ein Horoskop zu machen. Anschließend hat man den Leuten ein Horoskop gegeben, aber es vertauscht. Also hat jeder das Horoskop eines anderen bekommen. Dann hat man ihnen gesagt, dass man einen Fehler gemacht hat und die richtigen Horoskope gegeben. Und die meinten danach, das neue, eigentlich „richtige“ Horoskop würde gar nicht so gut zutreffen, wie das erste. Das war der Astrologin so peinlich, dass sie in dem Beitrag nicht mehr erwähnt werden wollte.

    Als ich das gesehen hab war ich 12 oder 13. Ich hab so laut gelacht, mir hat der Bauch wehgetan. Keine Ahnung, wer das gemacht hat und wo ich das gesehen habe, aber es war ein herrliches Beispiel.

  2. Ein Mensch erstellt zehn Charakterbeschreibungen für zehn ihm nahestehende Menschen, die er gut kennt. Alle zehn Menschen erhalten alle zehn Charakterbeschreibungen. Wie viele können die Beschreibung für ihre Person herausfinden?

  3. @Bongard: „Wie viele können die Beschreibung für ihre Person herausfinden? „

    Tja, das müsste man halt herausfinden. Wäre eine gute Kontrollgruppe für den Astrologen. Meine Hypothese: hier wäre die Trefferquote besser als beim Astrologen.

    Aber sie haben sich – natürlich – wieder davor gedrückt, mir konkret zu antworten: Spricht aus astrologischer Sicht etwas gegen dieses Experiment? Wenn ja, was? (Und vielleicht schaffen sie es ja mal ihren Pseudomystizismus zu vergessen und vernünftige und klar verständliche Sätze zu formulieren)

  4. @Bongard: „Ein Arzt erstellt Röntgenbilder für zehn Patienten. Alle zehn Patienten bekommen alle zehn Röntgenbilder. Wie viele Patienten können ihr Röntgenbild herausfinden? „

    Wollen sie vielleicht noch erklären, wo hier der Zusammenhang zu dem von mir vorgeschlagenen Experiment besteht? Oder ist das nur freies assozieren? (Ich kann mir zwar denken, was sie meinen – aber bitte erklären sie es doch selbst)

  5. @Bongard: „Keine Antworten auf meine Fragen“

    Wenn sie konkrete Antworten haben wollen, dann stellen sie konkrete Fragen. Ich kann ihnen nicht sagen, wieviele Menschen die Charakterisierung eines Freundes oder ihr Röntgenbild erkennen würden. Das muss man ausprobieren – dann weiß man es. Wenn sie auf irgendetwas anderes hinaus wollen – wenn ihre „Fragen“ z.B. der Versuch waren, die Sinnlosigkeit des von mir vorgeschlagenen Experiments zu demonstrieren – dann muss ich sie bitten, das genauer zu erklären. Ich bin wohl zu dumm um ihre Gedanken zu verstehen.

  6. @Hannes Bongard

    röntgenbilder können nur geschulte menschen lesen und deuten. horoskope, die menschen erhalten, sind aber reine texte die jeder lesen kann. oder braucht man da auch ausbildung um einen reinen text lesen zu können, der besagt was passieren soll. ich denke normale schulische ausbildung müsste schon reichen ? so ab der 3 oder 4 klasse müsste es schon gehen.
    übrigens… ich kann ein röntgenbild deuten 🙂 bestimmt nicht perfekt… aber zum erkennen was ich da sehe reicht es alle male.

  7. Diese Astro-Psycho-kacke regt mich richtig auf. Ich hatte mal die gelegenheit mich mit so einer zu Unterhalten und fragte:
    „Das es eigentlich 13 und nicht 12 Sternzeichen gibt das wissen Sie ja und das duch die präzision sich alles um ca. 1 Monat nach hinten verschoben hat, dagegen haben sie bestimmt auch eine plausible antwort“ – „Ja“ – „Sie sagen Astro psychos wären seriöser als andere Astrologen weil sie nicht in die Zukunft blicken und falsche versprechung machen?“ -„Genau!“- „Ja was machen sie denn dann?“ – „Charakter analyse!“ – „Also so eine Art psychoanalyse?“ -„Ganz genau!“ – “ Ja warum nennen sie das Kind den nicht beim Namen sondern umschreiben es mit … aszendent liegt im großen Haus & etc.?… das klingt doch so als ob sie die Therapie bedürftige währen, nur toben sie sich auf kosten ihres gegenübers aus, der bezahlt das nähmlich.“ -“ So könne man das nicht sehen…“ – “ Ja wie oder wo kann man es den sehen, im zeichen des Schützen vielleicht?“
    … da schaut sie mich kurz doof an und verlässt den Raum
    war wohl nicht ihr Tag

    …es kann nur einen geben…

  8. „Ja, wir Wissenschaftler sind schon fies. Überprüfen und verbessern einfach unsere Theorien anstatt einfach irgendwas zu behaupten und dem dann für alle Zeiten kritiklos anzuhängen.“
    Ein dickes Ausrufezeichen dahinter. Ich bin auch immer wieder erstaunt, dass Leute es als Schwäche der Naturwissenschaften ansehen, dass die Erkenntnisse immer wieder in Frage gestellt, neu überprüft und ggf. verworfen bzw. den neuen Belegen folgend erweitert werden. Dies ist doch gerade eine der Stärken der Wissenschaft im Vergleich zu z. B. politischen oder religiösen Überzeugungen, die die Leute meist ein Leben lang nicht ändern, selbst wenn es überzeugende Argumente gegen die eigene Position gibt.

  9. Astrologie ist ein Glaubenssystem und somit fern jeder Wissenschaft.
    Man muss Frau von Borstel zugute halten, dass sie ihren Glauben gegen die Wissenschaft abgrenzt und somit tatsächlich einen Beitrag zur Aufklärung leistet.

  10. @jufati: „Man muss Frau von Borstel zugute halten, dass sie ihren Glauben gegen die Wissenschaft abgrenzt und somit tatsächlich einen Beitrag zur Aufklärung leistet. „

    Ja, die Abgrnzung ist eine gute Sache – aber „Aufklärung“ ist es leider noch nicht. Frau von Borstel erklärt zwar richtig, dass Astrologie keine Wissenschaft ist – behauptet aber dann gleichzeitig, das Astrologie 1) funktioniert und 2) nicht wissenschaftlich überprüft werden kann. Und das ist ein großer Widerspruch…

  11. Kommentar-Direktlink Hannes Bongard· 20.03.10 · 12:30 Uhr

    Ein Arzt erstellt Röntgenbilder für zehn Patienten. Alle zehn Patienten bekommen alle zehn Röntgenbilder. Wie viele Patienten können ihr Röntgenbild herausfinden?

    Und Deepthought hätte geantwort: 42

  12. Das mit dem Ganzheitlich etc. und dass die Wissenschaft das nicht kann kommt wohl von dem Glauben /Vermutung / Indiz her, dass die Wissenschaft gerne die Dinge analysiert, mit anderen Worten, zerlegt und die Einzelbestandteile einer genauen Betrachtung unterzieht, und dabei essenzielle Informationen des ursprünglich betrachteten Systems verloren gehen.

    Das dieser Weg jederzeit und jederorts zur Erkenntnis führt wäre wohl eine These, die auch in der Wissenschaft nicht unumstritten wäre.

    Ich verteidige hier nicht die Astrologie, stelle nur fest, dass Esoterik / Astrologie / etc. sich genau an diesem Punkt gerne mit der Wissenschaft reibt, weil es einer der wenigen erfolgversprechenden Punkte ist, die eine Schwäche der Analyse aufzeigen kann.

  13. Der Astrologe von heute muss folgendes beherrschen:
    Menschenkenntnis, Rede/Sprachgewandtheit und gute Auffassungsgabe.

    Wobei die im TV tricksen.
    Da kommen nur Verwandte, Tanten und 9 Live- Verstrahlte durch die jeder kennt und alles glauben, was man ihnen auftischt! 🙂

  14. Frau von Borstel fasst das Wesen der Astrologie an anderer Stelle ihrer Internetseite sehr schön zusammen. Bei den Kindersternzeichen (Der kleine Steinbock) heißt es:

    Die Sonnenposition bestimmt das Sternzeichen und gibt an, wie wir unseren Wesenskern am besten ausdrücken bzw. zum „strahlen“ bringen können. So wachsen wir quasi erst im Laufe der Zeit in unser Sternzeichen hinein. Je besser Eltern das Sternzeichen ihres Kindes verstehen, desto eher können sie es entsprechend seiner Anlagen und Bedürfnisse ermutigen und anleiten.

    Astrologie lebt also davon, dass sich Menschen dem anpassen, was man von ihnen erwartet. Alles klar! Und hinterher stelle ich dann fest, dass die Vorhersage gestimmt hat.

  15. ich mache mich zwar immer schön lustig über die astrologie weil ich sie nicht ernstnehmen kann, aber im grunde ist das problem bitter ernst. vor ein paar tagen habe ich in der BZ (Berliner Zeitung) folgendes gelesen

    Umschulung zum Wahrsager: Amt zahlt

    tja… jetzt würde ich zu gerne wissen wer diesen schmonz verzapft hat… also wer ist denn diese „intelligenzbestie“ vom arbeitsamt ? den würde ich zu gerne in die finger bekommen um ihn dann durch die gesammte presse zu zerren. und solche irrationalisten arbeiten in staatlichen ämtern. müssen die keinen IQ test machen bevor man sie mit solchen dingen vertraut ?

  16. @Hannes Bongard: Ah, der Meister der hohlen Phrasen ist wieder da. Leider scheint dir entgangen zu sein, dass im Artikel eine konkrete Frage gestellt wurde, bis jetzt hört man von dir jedoch nur das übliche, inhaltslose Geblubber – erweitert um blanke Frechheit. Wie unpassend dein „Gegenbeispiel“ mit den Röngtenbildern ist, müsste ja eigentlich sogar dir klar sein. Sehen wir uns Florians Aufgabe doch noch einmal an, gut? Keine Angst, ich helfe dir auch, ich weiß ja wie es um die kognitiven Fähigkeiten von Deinesgleichen bestellt ist. Also:

    Ein Astrologe erstellt Charaktersanalysen für – sagen wir zehn Leute. Es gibt dann also zehn verschiedene Horoskope die jeweils eine bestimmte Person gut und treffend beschreiben sollten. Nun bekommt jeder der zehn Kunden alle zehn Analysen vorgelegt und soll seine eigene Beschreibung heraussuchen.

    Verglichen mit einem radiologischen Diagnoseprozess müssten die Personen also nicht ihre Röntgenbilder wiedererkennen. Das ist die Information die der Diagnostiker anhand seiner erlernten Kenntnisse auswertet um eine Diagnose zu stellen. Analog dazu verwendet der Astrolüge Sternbilder oder was auch immer um zu einer Diagnose („Charakteranalyse“) zu kommen. Der Kunde/Patient bekommt dann das Ergebnis der Auswertung zu sehen.
    Nun sehe ich kein Problem damit, das Experiment mit Röntgenuntersuchungen durchzuführen. In meinem Fall z.B. würde der Radiologe am Bild Spuren bestimmter früherer Verletzungen bemerken und die in seiner Diagnose erwähnen. Daran könnte ich wiederum meine Diagnose aus zehn verschiedenen herausfinden. Du siehst, echte Wissenschaft ist überprüfbar.
    Also, bekenne dich! Warum kann man Astrologie nicht auf diese Art überprüfen, obwohl sie ja angeblich korrekte Diagnosen stellen kann? Los, komm, sags uns! Nein Hannes, kein blödes Geschwafel, das interessiert vielleicht irgendwelche Esospinner, aber uns nicht. Warum ist das so? Antwort Hannes, wir warten!

  17. @Michi
    ich glaub da kannst du lang warten.
    Das ist auch irgendwie nachvollziehbar, wenn Wissenschaft mal was richtig und mal was falsch erklärt und sowieso alles im Sumpf der Beliebigkeit versinkt, warum sollte dann ausgerechnet Logik noch greifen? Glauben bricht jede Logik, ob man dabei nun an die Heilige Dreifaltigkeit oder Astrologie glaubt ist unerheblich.

  18. Ich wage hier mal zu behaupten, dass wir nie vernünftige Antworten auf unsere Fragen von den Herren und Damen Astrolügen bekommen werden. Zum einen wissen Sie selbst nicht wirklich was sie tun, zum andern sind sie viel zu feige sich den Fragen zu stellen, denn sie laufen Gefahr erkennen zu müssen dass ihr Glaubensystem Astrologie auf Missverständnissen und längst überholten, antiken Erklärungsversuchen beruht.
    Es ist doch viel einfacher den naiven und verzweifelten Menschen mit ihrem Geschwurbel und falschen Versprechungen das Geld aus der Tasche zu ziehen als einen belastbaren Beweis für ihre Behauptungen, Astrologie würde funktionieren zu bringen.
    Das es so viele Menschen gibt, die glauben die Astrolügen hatten ihnen geholfen, liegt doch auch nur daran, dass diese Menschen sich selbst belügen und dass glauben wollen.

    Ich finde das auch hier gezeigte Verhalten der Astrolügen ist beschämend und verabscheuungswürdig.

    Also ihr lieben Astrolügen, stellt Euch endlich den hier an Euch gerichteten Fragen und der Herausforderung eure „Wissenschaft“ zu beweisen oder bezeichnet sie endlich als das was sie ist, als Aberglauben.
    Aber bitte kein inhaltsloses Geschwurbel mehr.

  19. Madame Borstels Beitrag könnte aus dem Bullshitgenerator stammen. Da ist wirklich alles an Platitüden drin, was in der trüben Esoteriksuppe herumschwimmt.
    Schlimm, dass ihre Gedankenwelt weit verbreiteter gesellschaftlicher Mainstream ist.

  20. Das Vergleich mit den Röntgenbildern ist absoluter Schwachsinn und hat mit der Sache nichts zu tun.

    Behauptet denn die Radiologenschaft, daß sie Röntgenbildern den Menschen zuordnen kann? Verdient sie Geld damit?

  21. Man kann auch in Sekundenschnelle ein ATR-FTIR-Spektum z.B. eines Fingers darstellen. Preisfrage: Wie viele Leute könnten ein solches Spektrum ihrer Person zuordnen? Nein, @Hannes Bongard, Sie haben wirklich keinen Wasserkopf, nein wirklich nicht, ganz bestimmt nicht, ganz ruhig, ganz entspannt.

  22. Ein nettes Experiment, dass man auch selbst leicht starten kann:
    Das „Haarmann-Horoskop“ https://www.scientific.at/1998/roe_9804.htm
    Ich habe mir im Netz (finde momentan leider den link nicht mehr) das Horoskop gesucht und anschließend an 15 (besser wäre natürlich eine größere Stichprobe – beim nächsten Mal!) Menschen ausgegeben – natürlich hab ich vorher die Geburtsdaten, Geburtsort, genaue Zeit(!) erfragt und ein bißchen vor mich hin „geschwurbelt“….
    Langer Rede kurzer Sinn – 14 von 15 haben den Inhalten dieses Horoskops „völlig zugestimmt“, 1 nur „teilweise“. Die Auflösung danach war wirklich nett 😉

  23. Astrologen sind nicht „fehlgeleitet“ oder „schlecht informiert“ sondern i.d.R. geisteskrank. Das Stellen von Fragen wird sie nicht zum Nachdenken anregen, ihr Glaubenssystem wird nicht zu bröckeln beginnen.

    Aufklärung wie sie in diesem Blog passiert, erachte ich trotzdem für extrem wichtig. Um den ganzen Unentschlossenen eine fundierte Datenlage zu bieten. Denn Esoteriker sind – wie die meisten Mitglieder von Sekten – in der Gesellschaft extrem rekrutierungsfreudig, besonders wenn sie auf gutgläubige/einfältige Menschen treffen.
    Ich habe auch Esos in meinem Bekanntenkreis… So eine dumme Geschichte wie die mit der fluguntauglichen Hummel ist schnell mal dahingesagt und kann am Stammtisch nur schwer widerlegt werden – es sei denn man hat ein internettaugliches Handy und kennt Florians Blog. 🙂

  24. Meine Güte, das Bongard ist ja weniger überzeugend als ELIZA.

    Wie geht jemand der so offensichtlich unfähig ist auf irgendwelche Argumente einzugehen, mit echten hilfesuchenden Astrokunden um?

  25. Es ist einfach unfasslich, mit welchem Hass die normalen Menschen wieder gegen die bekloppten Astrolüger wettern. Doch da ich mich oft auf den Seiten der Skeptiker rumtreibe wie ein kleiner Troll, wundert mich inzwischen gar nichts mehr.
    Und wegen der Boshaftichkeit der normalen Wissenschaftler und dogmatischen Rationalisten wird mein Hals immer dicker. Die Astrolüger würden in diesem respektlosen Ton Andersgläubigen nicht gegenübertreten.
    Aber das ist ja nicht das erste Mal, dass ich das kritisieren muss.

    @ Helmut E.
    Wie definieren Sie “ geisteskrank “ ?
    Meinen Sie psychische Persönlichkeitsstörungen oder geistig Behinderte? Man(n) sollte glaubich Menschen, die eine andere Meinung haben, nicht so impertinent diffamieren.

    vgkv

  26. @Fahnder: „Es ist einfach unfasslich, mit welchem Hass die normalen Menschen wieder gegen die bekloppten Astrolüger wettern.“

    Wo habe ich in meinem Artikel „gehasst“? Kritik an der Astrologie ist ja noch erlaubt? Oder darf man das jetzt auch nicht mehr…?

  27. Lieber Florian!
    Wieso fühlst Du Dich so angesprochen, obwohl ich Dich doch gar nicht gemeint habe? Du gibst Dir wenigstens Mühe, einigermaßen sachlich und objektiv zu sein. Aber manche Kommentatoren sind wohl nicht in den Genuss einer guten Erziehung gekommen. Und diese Personen sollten sich angesprochen fühlen!!

    vgkv

  28. @ Fahnder

    wo wird jemand mit Hass verfolgt? Es ist aber mal wieder faszinierend, dass wir Kritiker der Astrologie als dogmatische Rationalisten bezeichnet werden.
    Völlig wollen Sie ja unsere Fragen an die Astrologen beantworten?

  29. @Florian
    Hatte ich ja ganz vergessen: Versuche wie der von dir am Ende vorgeschlagene gab es natürlich schon, sogar mehrfach. Das Ergebnis war immer das Gleiche (wenn der Versuchsaufbau vernünftig war):
    Die Kunden konnten ihre eigenen Horoskope nicht besser erkennen als durch reines Raten.

  30. @Micha

    pscht… aber das wissen doch alle Mitlesenden hier…. die Hoffnung besteht immernoch (?), dass ein Astrologe schlüssig erklärt, wieso Astrologie trotzdem „funktioniert“… *Grillenzirpen*

  31. @Thomas J
    Ach komma, das tun die doch nie. Außer der Erklärung, dass dies daran liegen könnte, dass sich die Leute selbst nicht so gut kennen würden (ein klassisches Eigentor, denn damit sind auch die von Astrologen dauernd behaupteten persönlichen Evidenzerlebnisse der Kunden schlicht und einfach wertlos) kommt da nix – zumindest nicht in den über 20 Jahren, in denen ich mit (überwiegend netten) Astrologen diskutiert habe.

  32. @Fahnder

    „geisteskrank“ ist von „Realitätsverlust“ nicht weit entfernt. Und mit Realitätsverlust meine ich, dass man sich als (angeblicher) Wissenschaftler oder zumindest Wissender (was immer das sein mag) konträre Ergebnisse schön redet bzw. völlig ignoriert und man grundsätzlich Fragen zur Logik des eigenen Tun schon gar nicht erst beantwortet. Wie würden Sie z.B. einen Chemiker nennen, der sein Leben mit der Suche nach den Stein der Weisen verbringt? Oder einen Physiker der sein 2.334 Perpetuum mobile baut? Oder einen Menschen, der jedesmal nach dem Topf voll Gold am Ende des Regenbogens sucht?

  33. Grundlegend zur Astrologischen Erkenntnistheorie – Teil 1:
    Dieter Koch: Kritik der astrologischen Vernunft
    »KdaV« – Eine Klärung des Anspruchs der Astrologie – Antworten der
    Astrologie an ihre Kritiker – 2., überarbeitete und stark erweiterte
    Auflage – ISBN 3-931806-04-9
    Verlag der Häretischen Blätter – Postfach 160606 – 60069 Frankfurt
    a.M.

    Das Buch umfaßt 272 Seiten und kostet 19 Euro oder 34 SFR.
    Lieferbar durch:
    https://www.vdhb.de
    https://www.astronova.de
    Koch schreibt :
    S.186 ff :
    „Betrachten wir die wichtigsten Vorurteile, die über die Astrologie im
    Umlauf sind.
    1. Vorurteil: Der Astrologe verspricht, aufgrund von Ge-
    stirnkonstellationen das Schicksal seines Klienten vor-auszusagen.
    Diese Aussage ist falsch. Zwar ist sie in der Öffentlichkeit weit
    verbreitet und wird auch durch die Astrologieseiten in der
    Boulevardpresse scheinbar bestätigt. Die Tätigkeit vieler und
    maßgeblicher Astrologen gleicht jedoch eher derjenigen von
    Psychologen. Der Astrologe wird jegliche Erwartung seitens des
    Klienten, dass ihm die Zukunft vorausgesagt werden könne (z.B. „werde
    ich reich?“), be-reits bei der Vereinbarung eines Termins
    zurückweisen. Der Fokus liegt bei einer guten astrologischen Sitzung
    stets auf dem Charakter und der gegenwärtigen Lebens-situation des
    Klienten. Das Ziel ist nicht Prognose, son-dern Diagnose, d.h. Klärung
    der aktuellen Situation des Klienten und seiner Möglichkeiten unter
    den gegebenen Umständen. Der Astrologe bietet Unterstützung bei der
    Lösung von Lebensproblemen, nimmt dem Klienten Ent-scheidungen jedoch
    nicht ab.“

    Volker Schendel

  34. volkerscheendel·
    Die Tätigkeit vieler und
    maßgeblicher Astrologen gleicht jedoch eher derjenigen von
    Psychologen.

    Wenn das so ist, warum machen dann die Astrologen so einen Hokuspokus mit dem Horoskop und den Gestirnen. Sie sind es doch, die behaupten, die Stellung der Gestirne könnte irgend etwas über ihren Klienten aussagen.
    Dazu fehlt von seiten der Astrologen bis heute jeglicher wissenschaftlich belastbarer Beweis.

  35. Grundlegend zur Astrologischen Erkenntnistheorie – Teil 2:
    Dieter Koch: Kritik der astrologischen Vernunft
    »KdaV« – Eine Klärung des Anspruchs der Astrologie – Antworten der
    Astrologie an ihre Kritiker – 2., überarbeitete und stark erweiterte
    Auflage – ISBN 3-931806-04-9
    Verlag der Häretischen Blätter – Postfach 160606 – 60069 Frankfurt
    a.M.

    Das Buch umfaßt 272 Seiten und kostet 19 Euro oder 34 SFR.
    Lieferbar durch:
    https://www.vdhb.de
    https://www.astronova.de
    Koch schreibt :

    „2. Vorurteil: Nach der Lehre der Astrologie kann man den Charakter und das Schicksal eines Menschen aus seinem Geburtshoroskop im Prinzip eindeutig ablesen.
    Diese Aussage ist falsch. Die maßgeblichen Astrologen – wenn auch nicht alle – sind der Meinung, dass ein und dasselbe Horoskop auf verschiedene Arten gelebt werden kann, also keine konkrete, sondern eine allgemeine Beschreibung eines Menschen liefert. Astrologische Symbole, z.B. Planeten und Zeichen, sind mehrdeutig, ambivalent und sprachlich nicht präzise zu fassen. Es handelt sich um weite Felder möglicher Bedeutungen, die es nicht zulassen, auf konkrete Gegebenheiten zu schließen, solange der Klient selbst keine konkreteren Hinweise gibt oder keine weiteren Erkenntnisquellen (eventuell die Hellfühligkeit des Astrologen) beigezogen werden. Es wird von Astrologen oft darauf hingewiesen, dass Zwillinge, auch wenn sie dasselbe Horoskop besitzen, dennoch stark abweichenden, ja geradezu komplementären Charakter und auch ein komplementäres Schicksal haben können. Z.B. kann der eine sehr selbstbewusst auftreten, der andere hingegen unter Minderwertigkeitskomplexen leiden. Hier kann auch eine wechselseitige Projektion ambivalenter Inhalte stattfinden, die dann jeweils einseitig polarisiert von den beiden gelebt werden. Ein Horoskop kann daher einen Menschen und seine Situation nur dann verstehen helfen, wenn man ihn vor sich hat und Feedback von ihm bekommt.
    Die Vorstellung von einer streng deterministischen Astrologie, also einer solchen, die Charakter und Schicksal zwingend festlegt, ist ein Konstrukt der neuzeitlichen Kritiker der Astrologie bzw. ein Konstrukt der modernen naturwissenschaftlichen, auf kausalem Denken beruhenden Geistesströmung. Bereits Ptolemaeus weist darauf hin, dass die Himmelskörper nur allgemeine, jedoch keine konkreten Interpretationen zulassen. Nicht einmal die babylonische Astrologie war deterministisch. […]“
    Volker Schendel

  36. @ Volkerscheendel

    Dazu fällt mir nur noch eins ein. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.

    Sie belegen mit ihrem Schreiben schön, dass die Astrologie nichts weiter als Hokus Pokus und Volksverarsche ist.

  37. Frage: welche Eckdaten werden in einem Horoskop verarbeitet?

    Als Antwort ein Zitat aus: Niehenke, Peter (2000): Astrologie. Eine Einführung. 1. Aufl. Leipzig: Reclam (Reclam-Bibliothek, Bd. 1705).

    Das sind keine Zitate, das grenzt schon an Urheberrechtsverletzung. Das kann man doch sicher auch kürzer/in eigenen Worten sagen.

  38. @volkerscheendel: Außerdem illustrieren ihre „Zitate“ ja wieder nur eines der grundlegenden Probleme der Astrologie. Die Astrologie an sich gibt es nicht. Da dahinter keine echte Wissenschaft sondern reine Beliebigkeit steht, kann sich jeder irgendwas ausdenken, und es „Astrologie“ nennen. Das was sie hier erklärt haben, mag genau die Meinung dieses einen Astrologen sein – aber nicht mehr. Es gibt keine in sich konsistente Astrologie – es gibt nur haufenweise einander widersprechende Astrologen und astrologische Schulen.

  39. @volkerscheendel: Außerdem illustrieren ihre „Zitate“ ja wieder nur eines der grundlegenden Probleme der Astrologie. Die Astrologie an sich gibt es nicht. Da dahinter keine echte Wissenschaft sondern reine Beliebigkeit steht, kann sich jeder irgendwas ausdenken, und es „Astrologie“ nennen. Das was sie hier erklärt haben, mag genau die Meinung dieses einen Astrologen sein – aber nicht mehr. Es gibt keine in sich konsistente Astrologie – es gibt nur haufenweise einander widersprechende Astrologen und astrologische Schulen.

    Ihre Kenntnisse sind m.E. „Laiensphäre“
    V.

  40. lieber Volker Schendel,

    das ist die Wissenschaft aber längst weiter. Prof Singer ( Max Planck Institut) behauptet, dass es so etwas wie Determinismus gibt.
    Hat allerdings nix mit Astrologie zu tun, sondern mit neuster Hirnforschung!
    Ch.

  41. lieber Volker Schendel,

    das ist die Wissenschaft aber längst weiter. Prof Singer ( Max Planck Institut) behauptet, dass es so etwas wie Determinismus gibt.
    Hat allerdings nix mit Astrologie zu tun, sondern mit neuster Hirnforschung!
    Ch.

    Ach ja – ist doch schön, wenn man hochkomplexe Forschungsprobleme auf RTL II Niveau versteht.
    V.

  42. Langzitat?? Was soll denn das sein? Und spinn hier nicht rum – Ich hab keine Lust von irgendwelchen Autoren verklagt zu werden, nur weil du nicht argumentieren kannst ohne deren komplettes Oeuvre zu posten. Wenn du das Zensur nennst, würd ich dir mal raten, nachzuschlagen was das Wort bedeutet…

  43. Volker Schendel:

    Ansonsten ist der Kommentar“Das kann man doch sicher auch kürzer/in eigenen Worten sagen.“ nichts anderes als Zensur.

    Blödsinn. Zensur wäre, wenn das Buch auf einen Index kommt und von den Käufern eingesammelt wird.

    Aber Florian, wenn Herr Schendel meint, das ist so abgesprochen, dann wär ich dafür, das stehen zu lassen, denn kann man hier mal, wenn etwas Zeit übrig ist, durchschmökern und schauen, was denn die Astrologie nach Niehende oder Feyerabend so sacht, ist auch mal ganz nett.

  44. Hallo Christian A.,

    „Ansonsten ist der Kommentar“Das kann man doch sicher auch kürzer/in eigenen Worten sagen.“ nichts anderes als Zensur.
    Blödsinn. Zensur wäre, wenn das Buch auf einen Index kommt und von den Käufern eingesammelt wird.

    Aber Florian, wenn Herr Schendel meint, das ist so abgesprochen, dann wär ich dafür, das stehen zu lassen, denn kann man hier mal, wenn etwas Zeit übrig ist, durchschmökern und schauen, was denn die Astrologie nach Niehende oder Feyerabend so sacht, ist auch mal ganz nett.“

    Zum vollstänigen Schmökern kann man die Einführung komplett hier lesen:

    https://www.astrologiezentrum.de/onlinetexte/einfuehrung/0_inhalt.html

    LGr.
    Volker

  45. Ich will in einem Blog so unglaublich lange Postings nicht lesen. Die Ansage „Fasse dich kurz“ als Zensur zu bezeichnen, zeugt von überreichlichem Konsum berauschender Substanzen.

  46. Wenn er erneut gelöscht wird, beweist das, daß dieser Bloginhaber zur Kategorie „GWUP“ gehört und an einem fachlichen Diskurs keinerlei Intersse hat.

    Echt? Beweise das. Schwatzen kann jeder Karl Arsch.

  47. Zum Richtigen Schmökern kann ich sehr empfehlen:

    Feyerabend, Paul (1984): Wissenschaft als Kunst. Frankfurt am Main: Suhrkamp (Edition Suhrkamp).
    Feyerabend, Paul (1980): Erkenntnis für freie Menschen. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Edition Suhrkamp 1011; Neue Folge Band 11.
    Feyerabend, Paul; Thomas, Christian (1985): Grenzprobleme der Wissenschaften.
    Zürich: Verlag der Fachvereine.
    Feyerabend, Paul Karl (1987): Wider den Methodenzwang. 2. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    Gillett, Roy (2007): Astrology and Compassion: The Convenient Truth. Kings Hart Books, Oxfordshire, England
    Campion, Nicholas (2008): A History of Western Astrology – Volume I. The ancient and classical worlds. 1. publ. London: Continuum.
    Campion, Nicholas (2009): A History of Western Astrology – Volume II. The medieval and modern worlds. 1. publ. London: Continuum.
    Stuckrad, Kocku von: Alles andere als einheitlich: Christliche Positionen zur Astrologie in der Spätantike; in: Astrologie und Christentum – Gott, die Sterne und der Mensch – Astrologie als Orientierungshilfe in Geschichte und Gegenwart – Tagungsband vom 4.12.2004 der ev. Stadtakademie Hannover, S. 24–38.
    Stuckrad, Kocku von (2000): Das Ringen um die Astrologie. Jüdische und christliche Beiträge zum antiken Zeitverständnis. Univ., Diss.-Bremen, 1999. Berlin: de Gruyter
    (Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten, 49).
    Stuckrad, Kocku von (2003): Geschichte der Astrologie. Von den Anfängen bis zur
    Gegenwart. München: Beck.
    Stuckrad, Kocku von (2004): Was ist Esoterik? Kleine Geschichte des geheimen Wissens. München: Beck.
    V.

  48. Zensur (Informationskontrolle)
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    Ein von den iranischen Behörden im Februar 2006 zensiertes Exemplar des Magazins National Geographic; Das vom weißen Aufkleber verdeckte Titelfoto zeigt ein sich umarmendes Paar.
    Brennende Bücher auf dem Titelblatt des katholischen IndexZensur (censura) ist ein politisches Verfahren,[1] um durch Massenmedien oder im persönlichen Informationsverkehr (etwa per Briefpost) vermittelte Inhalte zu kontrollieren, unerwünschte beziehungsweise Gesetzen zuwiderlaufende Inhalte zu unterdrücken und auf diese Weise dafür zu sorgen, dass nur erwünschte Inhalte veröffentlicht oder ausgetauscht werden.

    Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
    1 Hintergrund
    2 Unterscheidungen
    3 Geschichte der Zensur
    4 Zensur in einzelnen Ländern
    5 Siehe auch
    6 Weblinks
    7 Einzelnachweise

    Hintergrund
    Vor allem Nachrichten, künstlerische Äußerungen und Meinungsäußerungen sind Gegenstände der Zensur. Sie dient dem Ziel, das Geistesleben in politischer, sittlicher oder religiöser Hinsicht zu kontrollieren oder zum Beispiel auch dazu, Minderjährige vor Inhalten und Darstellungen zu schützen, die deren seelische Entwicklung gefährden (zum Beispiel Gewaltdarstellungen oder menschenverachtende Formen der Sexualität), siehe hierzu auch Jugendschutz.

    Die Pressezensur umfasst das Verbot der Verbreitung (Ausstrahlung, Vertrieb) oder die inhaltliche Veränderung bzw. Kürzung. Bei Filmen werden beispielsweise zensurwürdige Szenen herausgeschnitten, Objekte verdeckt, oder Ausdrücke mit einem Piepston (engl.Bleep) überlagert, letzteres auch bei der Wiedergabe von Tonaufnahmen.

    Die klassische soziologische Studie zur Zensur stammt aus dem Jahr 1911 und ist von Vilfredo Pareto: Le mythe vertuiste et la littérature immorale (dt. Der Tugendmythos und die unmoralische Literatur, 1968).

    Unterscheidungen
    Man unterscheidet Vorzensur und Nachzensur:[2][3]

    Bei der Vorzensur müssen Medien (Filme, Bücher, Zeitschriften usw.) vor Veröffentlichung entsprechenden Institutionen zur Prüfung vorgelegt werden, die dann gegebenenfalls Abänderungen fordern oder das Werk indizieren.

    Die Nachzensur ist Bestandteil auch jener Rechtssysteme, in denen Vorzensur laut Verfassung verboten ist. Jeder darf seine Meinung zum Ausdruck bringen, kann aber nachträglich zur Verantwortung gezogen werden, wenn er dabei gegen Gesetze verstößt. Die Konsequenzen können Einziehung und Indizierung des betreffenden Werkes oder Bestrafung der Person sein.

  49. Tolles c&p.

    Ich wiederhole meine Fragen und Forderungen:

    1.) Frage: welche Eckdaten werden in einem Horoskop verarbeitet?

    2.)

    Wenn er erneut gelöscht wird, beweist das, daß dieser Bloginhaber zur Kategorie „GWUP“ gehört und an einem fachlichen Diskurs keinerlei Intersse hat.

    Echt? Beweise das. Schwatzen kann jeder Karl Arsch.

    zusätzlich.
    a) Benenne Personen/Institutionen, die per Definition in der Lage sind, Zensur auszuüben.
    b) Fasse dich kurz.

  50. „Ich wiederhole meine Fragen und Forderungen:

    1.) Frage: welche Eckdaten werden in einem Horoskop verarbeitet?“

    Wenn obige Langzitatantwort noch nicht reicht, dann lies hier:

    https://www.astrologiezentrum.de/onlinetexte/einfuehrung/0_inhalt.html

    Verstehen setzt Arbeit, hier Lesen voraus. Wenn Du nur Dein astrologisches Analphabetentum pflegen willst, auch gut.

    Wenn Du zu faul zum Lesen bist, kann ich Dir gern eine Adresse in Deiner Nähe von einem DAV Aubildungszentrum besorgen. Zum Verständnis der Astrologie sind mehrere Semeseter Ausbildung Voraussetzung.
    V.

  51. @Schendel: Schön das sie berechtigt sind, irgendwelche Texte zu posten. Und wenn die jeweiligen Autoren sich bei mir melden und das bestätigen, dann glaub ich ihnen das auch. Bis dahin unterlassen sie bitte diese langen „Zitate“. Das kann man ja sicher auch verlinken, oder?

  52. Oha. Komisch. In der Physik (die man übrigens viele Semester studieren kann) ist eine solche Frage üblicherweise in 20 Sekunden Tippen abgehandelt. Warum ich mir jetzt ewig viele Seiten durchlesen soll, nur weil ich eine einfache Frage stelle, erschließt sich mir nicht. Außerdem hat der Verweis auf andere Quellen lediglich für dich den Vorteil, daß du dich nicht unbequemen Fragen aussetzen mußt. Wer die astrologische Ansicht vertritt, scheint überdurchschnittlich oft des Glaubens zu sein, Astrologie wäre etwas gaaaanz geheimnisvolles und dem Pöbel unzugänglich. Typisches Sektenverhalten. Interessant find ich auch dieses hochnäsige Gehabe, gespickt mit Beleidigungen und Unterstellungen. Als … ähm … behaupteter Ministerialrat a.D. ziemlich neben der Spur. Kannst du noch was besseres?

  53. Verschiedene Beiträge in diesem Blog erwecken bei mir den Eindruck, daß nicht nur wenig oder keine eigene theoretische Erfahrung mit seriöser Astrologie bei den Schreibern vorliegrt – vermutlich existiert praktische Erfahrung erst recht nicht.
    Sachverständig mitreden kann man aber erst, wenn man fundierte theoretische und praktische Erfahrung in dem Fach Astrologie gesammelt hat.

    Wer eigene praktische Erfahrung sammeln will, kann dies mittels einer konkreten astrologischen Beratung bei einem geprüften Astrologen / Astrologin des DAV tun.
    s.hier:

    https://www.astrologenverband.de/modules/userpage/userpage_list.php?eplz=30000&l=exp

    V.

  54. A propos „Zensur“: ist das so deine Art, Fragen unter den Tisch fallen zu lassen?

    a) Benenne Personen/Institutionen, die per Definition in der Lage sind, Zensur auszuüben.

  55. @Scheendel: Können sie jetzt mal mit diesem „Zensur“ Unsinn aufhören? Keiner verbietet ihnen, eine Meinung zu haben. Keiner verbietet ihnen, das zu sagen, was sie sagen wollen. Aber ich muss hier in meinem Blog keine Zitatorgien aus irgendwelchen Büchern dulden. Ich könnte ihre Beiträge auch einfach kommentarlos löschen – selbst das wäre keine Zensur und völlig ok. Nur weil es das Internet ist, heisst das noch lange nicht, dass sie auf jeder Homepage machen können, was sie wollen…

    https://diewahrheit.at/video/poster-haben-keine-rechte

  56. Sachverständig mitreden kann man aber erst, wenn man fundierte theoretische und praktische Erfahrung in dem Fach Astrologie gesammelt hat.

    Tja, nur gibt es „die“ Astrologie nicht. Deshalb ist sie ja auch Bullshit.

  57. Ein schönes Beispiel für eine seriöse Auseinandersetzung mit der Astrologie ist der Astrophysiker, Atomphysiker und Friedensforscher Carl Friedrich von Weizsäcker in einer Sendung des Süddeutschen Rundfunks am 07. Januar 1976, in der er ausführte, dass er in den Straßburger Fakultätszusammenhängen von Professor Bender im Jahre 1943 an einem Seminar von Tomas Ring teilgenommen und dort die Astrologie kennen gelernt habe. Er habe selbst etwa 60 Horoskope ausgearbeitet und nach den bei Thomas Ring gelernten Regeln gedeutet. Wenn er damals das Ausgearbeitete mit dem verglich, was er von den betreffenden Menschen wusste, kam er zu dem Schluss, dass an der Astrologie wohl was dran sei, nach seinen Worten eine Art „Gestaltwahrnehmung“.
    Interessant war in dem Interview, dass Thomas Ring aus Sicht Carl Friedrich von Weizsäckers die Astrologie künstlerisch behandelte und dass Thomas Ring für von Weizsäcker so eine Art „Weiser“ war.
    Von Weizsäcker konnte sich als Physiker keinen Reim darauf machen, was nach seiner Auffassung eigentlich der Fall hätte sein müssen, wenn die Astrologie empirisch wahr wäre. Er habe andererseits den Eindruck gewonnen, einfach in der Beschäftigung damit, dass empirisch etwas dran sei.

    Wörtlich Carl Friedrich von Weizsäcker:
    „Ich bin zwar skeptisch gegen die Astrologen, ich bin aber auch skeptisch gegen die Meinung der Physiker, nur das kann wahr sein, was sie selbst schon verstanden haben.“

    Von Weizsäcker berichtete dann von einem Mitarbeiter, der an die Astrologie glaubte und diese gern beweisen wollte. Von Weizsäcker ermöglichte ihm daraufhin eine sorgfältige statistische Prüfung horoskopischer Zusammenhänge, sagte ihm aber gleichzeitig voraus, dass mit statistischen Methoden die Astrologie nicht beweisbar sei, Nach Abschluss seiner Arbeit war dieser Mitarbeiter dann von der Astrologie völlig geheilt. Die ganzen statistischen Korrelationen, die die Astrologen behaupten, stellten sich ausschließlich als schlecht ausgewertete Statistik heraus.
    Zusammenfassend ist nach Auffassung von von Weizsäcker die Naturwissenschaft nicht weit genug entwickelt, um sagen zu können, dass die Astrologie nicht wahr, und auch nicht weit genug entwickelt, um sagen zu können, welche Zusammenhänge astrologischer Art bestehen, wenn die Astrologie wahr sei.

  58. „Langzitat?? Was soll denn das sein? Und spinn hier nicht rum – Ich hab keine Lust von irgendwelchen Autoren verklagt zu werden, nur weil du nicht argumentieren kannst ohne deren komplettes Oeuvre zu posten. Wenn du das Zensur nennst, würd ich dir mal raten, nachzuschlagen was das Wort bedeutet…“

    Der Moderator löscht die urheberrechtlich einwandfreien Langzitate, weil sie ihm nicht in seinen weltanschaulichen Kram passen.
    Dem Vernehmen nach soll der Moderator „Akademiker“ sein.
    Vermutlich Naturwisenschaftler, denn nur so erklären sich seine „Diskursinkompetenzen“.

    Da also nachgewiesenermaßen nur „Hofberichterstattung“ erwünscht ist, viel Spaß beim häuslichen Einrichten im Astrologischen Analphabetentum.

    Macht ist doch was schönes – einfach Mißliebieges löschen und sich im eigenen Narzissmus baden.
    V.

  59. Das „Zusammenfassend ….“ find ich interessant. Zwar diskussionswürdig, aber interessant.
    Aber vielleicht kannst du mir ja noch kurz einen Hinweis geben, warum das Fachgebiet „ASTROlogie“ heißt. Hat Astrologie etwas mit Sternen zu tun oder nicht?

    Ärgerlicherweise hab ich übrigens immer noch keine Antwort betreffs des Zensurvorwurfes.

  60. Eieiei. Schendel, du gräbst dir dein eigenes Grab.

    Der Moderator löscht die urheberrechtlich einwandfreien Langzitate, weil sie ihm nicht in seinen weltanschaulichen Kram passen.

    Belege das.

    Und wer lt. deinem Kurzzitat „Die Wissenschaft ist unsere Religion“ schreibt, ist einfach dumm. Auf Doktortitel ist geschissen. Auch für solche Leute gilt der Nuhr.

  61. Für alle anderen: ich mach jetzt auch mal ein langes Zitat. Aus der Wikipedia.

    Paul Feyerabend

    In den 1960er Jahren hatte Feyerabend einige unkonventionelle Ideen publiziert, sich langsam vom kritischen Rationalismus gelöst und sich in Berkeley mit seinem unsteten Lehrstil einige Feinde gemacht. Insgesamt hatte er sich jedoch eine Reputation als ernstzunehmender und geachteter Wissenschaftstheoretiker erarbeitet. Die folgenden Jahre sollten diese Situation verändern. 1970 veröffentlichte Feyerabend einen Aufsatz mit dem Titel Against Method, in dem er die bekannten wissenschaftstheoretischen Methodologien angriff.[9] Seine Position entwickelte sich von einem liberalen und realistischen Methodenpluralismus zu einem relativistischen Angriff auf die Methodologie im Allgemeinen.
    Mit seinem Freund Imre Lakatos plante Feyerabend eine gemeinsame Publikation zur Methodendebatte in der Wissenschaftstheorie. Lakatos sollte die Methode der Falsifikation gegen Feyerabends wütende Attacken auf jede Form von methodologischen Regeln verteidigen. Lakatos verstarb allerdings 1974 und Feyerabend veröffentlichte seine Kritik unter dem Titel Against Method. Outline of an anarchistic Theory of Knowledge als Monographie. Das Buch machte Feyerabend mit dem Slogan „anything goes“ über die Grenzen der Wissenschaftstheorie bekannt. In einer der positiveren Rezensionen des Buches finden sich häufig angeführte Bedenken: „Wider den Methodenzwang ist ein gutes Buch, vielleicht sogar ein großes. Es ist voll mit Widersprüchen, Über- und Untertreibungen und genügend Ad-hominem-Angriffen, um sogar dem liberalsten Studenten einen rhetorischen Hirnschlag zu verpassen.“
    Plötzlich fand sich Feyerabend in der Rolle des Hauptgegners und -feindes der etablierten wissenschaftsphilosophischen Ansätze wieder. Er hatte offenbar nicht mit einer so breiten und heftigen Reaktion gerechnet und empfand die oft scharfe Ablehnung seines Werkes als verletzend: „Mein Privatleben war ein Scherbenhaufen, ich war ohne Schutz. Ich habe oft gewünscht, daß ich dieses verfluchte Buch [englisch: „fucking book“] nie geschrieben hätte.“ [11] Als Reaktion auf die Kritik entstand Erkenntnis für freie Menschen, ein Buch, das selbst wiederum scharfe Angriffe und ein leidenschaftliches Bekenntnis zum Relativismus enthielt. Zudem vertiefte Feyerabend seine politischen Theorie, die gegen die Macht moderner Technik und Wissenschaft gerichtet war.

    Find ich ja schon interessant, mit so einem zu argumentieren. Ist natürlich nicht verboten, aber daß der Mann umstritten war, wird hier natürlich nicht erwähnt. Typisches Cherrypicking also.

  62. „Tja, nur gibt es „die“ Astrologie nicht. Deshalb ist sie ja auch Bullshit“

    Wenn es die Astrologie gar nicht gibt, dann frage ich mich, warum sich manche Naturwissenchaftler überhaupt noch daüber aufregen. Oder sich gar ereifern müssen, um zu belegen, dass die Bullshit ist. Das ist ja paradox.

  63. Überhaupt nicht. Astrologen behaupten, Astrologie wäre eine Wissenschaft und verdienen damit Geld. Nebenbei: was macht man, wenn die Astrologen behaupten, in den Sternen stünde geschrieben, jeder, der Müller-Artl heißt, müsse gesteinigt werden, weil ansonsten ein großer Komet auf die Erde prallt?
    Tja. Schon blöd, wenn man sowas durchgehen läßt. ICH heiß ja nicht Müller-Artl.

  64. Überhaupt nicht. Astrologen behaupten, Astrologie wäre eine Wissenschaft und verdienen damit Geld. Nebenbei: was macht man, wenn die Astrologen behaupten, in den Sternen stünde geschrieben, jeder, der Müller-Artl heißt, müsse gesteinigt werden, weil ansonsten ein großer Komet auf die Erde prallt?
    Tja. Schon blöd, wenn man sowas durchgehen läßt. ICH heiß ja nicht Müller-Artl.

    Hm .. das könnte jetzt ein Doppelpost werden.
    Suche den Unterschied:
    1)Tja, nur gibt es „die“ Astrologie nicht.
    2) Wenn es die Astrologie gar nicht gibt[…]
    Kleiner tip: -> “ <-

  65. @Schendel:

    und sprechen über astrologische Gesetzmäßigkeiten wie über objektive Tatsachen.

    ich hätte gern ein paar Beispiele.

    Jetzt fasse ich mal zusammen: du spamst hier heute diesen blog zu mit allerlei Zitaten, in denen fast jeder beliebige Quatsch behauptet wird, stellst dich keiner Frage und pöbelst. Okay. In diesem Sinne sollte es keine Zensur sein, wenn Florian das alles löscht, sondern eine Art von … sagen wir… „Müll rausbringen“.
    Aber nicht heulen hinterher.

    Oder möchte noch jemand auf das Geseiere hier reagieren? Dieser Depp hats einfach nicht drauf.

  66. Also ich habe jetzt nicht alles gelesen, was der V.S. so alles gespammt hat, aber dass was ich gelesen habe hat mir gereicht um zu erkennen, der hat was an der Klatsche.

    Wer ständig redet muß nicht zuhören. Der hat jetzt soviel getextet, dass man gar nicht weiß, was er eigentlich gesagt hat. Ich vermute mal wirklich nichts erhellendes.
    Warum gelingt es den Astrologen denn nicht ein einziges mal auf eine Frage kurz und präzise zu antworten? Wer einen komplexen Sachverhalt nicht einfach erklären kann, zeigt damit nur, dass er es selber nicht verstanden hat.
    Ich habe ja schon viele Bücher über Astrologie gelesen, dabei ist mir aufgefallen, dass jeder im Grunde was anderes schreibt. Vor allem was die Deutung angeht.

  67. ähm Florian, kannst Du nicht die unselige Werbung entfernen?

    @ schendel
    „Tausende von Astrologen haben Jahrzehnte lang beobachtet, wie dieser Planet in Horoskopen wirkt, sogar in Horoskopen wichtiger Personen vergangener Jahrhunderte gewirkt hat, in denen man von Pluto noch nichts wusste. Die Position von Pluto kann mit für astrologische Bedürfnisse hinreichender Genauigkeit im Prinzip selbst für das Horoskop Alexander des Großen berechnet werden.“

    Warum taucht Pluto in keinem Horoskop vor seiner Entdeckung auf und wie bitte schön soll sich ein Himmelskörper der viel kleiner ist als der Mond und über 30.000 mal weiter entfernt ist wirken??
    Das was Sie doch hier posten ist ausgemachter Blödsinn.
    Also so einen Unsinn habe ich wirklich noch nicht gehört…

  68. @ volkerschendel
    Astrologie als Mittel zur Bestimmung der Eigenschaften eines Objekts zu einem bestimmten Zeitpunkt funktioniert nicht. Die Tatsache daß die Mehrzahl der Kritiker keinen blassen Schimmer von dem hat was sie da kritisiert, ändert daran auch nichts.

  69. Je öfters ich in diesem Blog lese, umso mehr gewinne ich den Eindruck, dass die wenigsten der Kommentatoren diskursfähig sind. Ja – vielleicht hat VS hier zuviel getextet. Aber Herr Oliver Debus – nicht einmal alles gelesen und schon steht das Urteil : „ausgemachter Blödsinn“. Mag sein, dass die andere Seite (die Astrologen) nicht in der Lage ist, knappe und präzise Antworten zu geben. Aber gleich davon auszugehen, dass Andersdenkende einen „an der Klatsche“ haben, anstatt sich sachlich damit auseinanderzusetzen, ist auch nicht gerade rühmlicher.

  70. Mpller-Artl·

    Aber Herr Oliver Debus – nicht einmal alles gelesen und schon steht das Urteil : „ausgemachter Blödsinn“. Mag sein, dass die andere Seite (die Astrologen) nicht in der Lage ist, knappe und präzise Antworten zu geben. Aber gleich davon auszugehen, dass Andersdenkende einen „an der Klatsche“ haben, anstatt sich sachlich damit auseinanderzusetzen, ist auch nicht gerade rühmlicher.

    Ich befasse mich schon seit vielen Jahren mit der Astrologie. Ich bezog meinen Kommentar nicht auf alle Andersdenken sondern nur auf Herrn Schendel, der hier scheinbar unkritisch zitiert.
    Aber vielleicht können Sie ja meine Fragen beantworten?

  71. Man muß nicht erst ALLES lesen, bevor man ein Urteil treffen kann. Manches geht schon viel schneller. Die sachliche Auseinandersetzung ist lediglich sehr kurz:
    Ich frage VS, was denn die Eckdaten eines Horoskopes sind: keine Antwort.
    Ich frage ihn, warum ASTROlogie ASTROlogie heißt: keine Antwort.
    (Ich frage ihn, wer per Definition Zensur ausüben kann – keine Antwort.)
    Er soll belegen, woher er FFs Motivation kennt: keine Antwort.
    Und so weiter, und so weiter.

    Was also meinst du mit „sachlich“?

  72. Mag ja sein, dass der Schendel auf nichts reagiert hat – aber Begriffe wie „ausgemachter Blödsinn“ oder „eines der Klatsche haben“ oder gar weiter oben „schwatzen kann jeder Karl Arsch“ entbehrt meines Erachtens jeder Sachlichkeit. Solche Kraftmeierei sagt dagegen etwas über den Verfasser aus und dessen Befindlichkeit, der offensichtlich an einer empfindlichen Stelle getroffen wurde.

  73. @ Moller-Arlt

    Irgendwann geht einem das Gequatsche einfach auf den Nerv. Man stellt Fragen und möchte gerne Antworten um besser zu verstehen. Wenn nix kommt, außer „ihr dummen Kritiker, iher versteht nicht, weil ihr nix über die Astrologie wißt“ (daß war jetzt nur sinngemäß), dann kann man nur noch darüber spekulieren, was in dem Gegenüber vorgeht.
    Wollen Sie meine Fragen beantworten?

  74. warum soll ich jetzt irgendwelche Fragen beantworten, die Sie einem anderen stellen, der aber nicht reagiert. Seltsame Idee! Ich habe mich hier nur zu dem unglücklichen Kommunikationsstil geäußert.

  75. @Scheendel: Ich hab keine Lust mir von ihnen mein Blog vollspammen zu lassen. Wenn sie nicht fähig sind, ohne den Einsatz von seitenweise Textzitaten zu argumentieren, dann kann ich ihnen auch nicht helfen. Wenn sie sich als armes Opfer der bösen Zensur beleidigt zurückziehen wollen, dann tun sie das ruhig. Ansonsten ist hier jede Meinung zugelassen – auch wenn sie nicht mit meiner übereinstimmt. Wenn sie aber weiter nur irgendwelche Texte kopieren, dann werd ich sie dauerhaft sperren.

    Zum (oft gehörten) Vorwurf der Unkenntnis des kritisierten Themas. Das ist eine nette Immunisierungsstrategie die nicht nur die Astrologen anwenden. Wer etwas kritisiert, der hat keine Ahnung. Und das jemand Ahnung vom Thema hat, merkt man daran, dass er es nicht mehr kritisiert…

    Nur weil ich Astrologie doof finde, heisst doch noch lange nicht, dass ich keine Ahnung davon habe. Ich verweise nochmal auf diesen Beitrag: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-unsinn.php

  76. Sagen Sie das mal dem Herrn Schendel. Er soll hier nicht so viel rumtexten, sondern unsere Fragen beantworten. Das ist für die Diskussion sicher hilfreich.
    Aber offenbar will er nicht diskutieren.

  77. „Sagen Sie das mal dem Herrn Schendel. Er soll hier nicht so viel rumtexten, sondern unsere Fragen beantworten. Das ist für die Diskussion sicher hilfreich.
    Aber offenbar will er nicht diskutieren.“

    Es gibt auch ein (oft wertvolleres) Leben außerhalb des Internet. Ansprüche auf sofortige Antworten, die kurz gar nicht beantwortbar sind, es sei denn, man verfügt über gute seriöse Kenntnisse in Astrologie, zeigt die Oberflächlichkeit des Arguments.
    V.
    http://www.saehannover.de

  78. „Aber offenbar will er nicht diskutieren.“

    Zum Diskutieren gehört ein Mindesmaß an Augenhöhe.
    Der hiesige Moderator würde das auch nicht toll finden, wenn er in seinem Universitätsfach auf dem hiesigen Niveau sich einbringen soll.
    Würde er garantiert nicht tun.

    Ich in meinem Fach Astrologie nehme das gleiche Recht in Anspruch.
    V.

    http://www.saehannover.de

  79. @Volker Schendel: Wollen sie jetzt nur rumpöbeln? Oder wollen sie mitdiskutieren? Ich kann sie hier auch komplett rausschmeissen, wenn sie weiter nur Unsinn machen.

  80. @ Schendel

    einfach Frage: Wie wirken die Planeten?
    Warum muß ein Astrologe denjenigen, dem er ein Horoskop stellt vor sich haben und seine Reaktionen sehen, steht das etwa nicht in den Sternen?
    Warum tauchen die Planeten Uranus, Neptun und Pluto nicht in Horoskopen auf, die vor ihrer Entdeckung erstellt wurden?
    Versuchen Sie doch einfach mal die Fragen kurz in wenigen klaren Sätzen zu beantworten.

  81. Bravo! Da war sie ja schon, die Faschismus-Keule! Klar – wer ihre Copy/Paste-Argumente nicht hören will, der muss ja ein Faschist sein… Für sie ist hier jedenfalls Schluß. Sie sind in meinem Blog gesperrt. Gehen sie bei Gelegenheit mal in ein Museum und informieren sie sich darüber, was die Menschen im Faschismus wirklich zu erdulden hatten…

  82. @ Schendel

    Fremder, es wurden einfache Fragen gestellt, auf die auch du keine Antwort geben konntest!
    Halte ein und kehre um in deinem sinnlosen Tun. Astrologie ist Blödsinn. Und zwar Kompletter. Du wärst nicht einmal in der Lage u belegen, welche Art von Astrologie du überhaupt meinst! Die Schendelsche, oder doch die von Döbi, oder besser die von den Hamburgern, oder die von den anderen Spinnern, die Hubers, Weidners und wie sie alle heißen.
    Oder doch besser die Indische – Vedische – Chinesische, Keltische, die Astrologie der Maya?
    Wie du bemerktest Fremder, der Lenz ist da und der Spargel wächst. Da heißt es, sich des Lebens zu freuen und sich nicht in aberwitzigen abstrusen Glaubensmodellen
    zu verfangen!
    Heureka

  83. @ schendel

    Wissen Sie, was der Unterschied zwischene einem Astronomen wie Herr Freistetter und einem Astrologen wie Sie ist?
    Herr Freistetter beantwortet Fragen, die man ihm stellt, soweit er es kann. Wenn Fragen gestellt werden, die er nicht beantworten kann, gibt er das freimütig zu und zieht sich nicht mit fadenscheinigen Ausflüchten zurück. Und das schöne ist, es kost mich nix ausser Zeit.
    Sie dagegen beantworten keine Frage, kommen nur mit Ausflüchten. Das Argument, ich müßte erst mal Astrologie studieren um ihre Frage zu verstehen ist nur vorgeschoben. Ich möchte ja gerne verstehen, aber Sie verweigern sich vollkommen. Warum soll ich zu Ihnen kommen, warum soll ich dafür Geld aufwenden, wenn ich so schon sehen kann, dass Sie nicht wirklich willig sind. Ich denke, selbst wenn ich vor ihnen stehen würde, sie würden mir meine Fragen auch nicht beantworten wollen.
    Schade eigentlich, so kann mich niemand von der Astrologie überzeugen.

  84. @Alle: ich bin ab jetzt für einige Zeit offline. Ich weiß nicht wie lange die Technik braucht, um die Sperrung von Volker Schendel zu aktivieren. Was auch immer von seinen Kommentaren in nächster Zeit durchkommt wird aber auf jeden Fall gelöscht – es macht also kaum Sinn, weiter zu diskutieren.

    Und, Herr Schendel: sparen sie sich die Zensur- und Faschismus-Vorwürfe. Das ist 1) lächerlich und wird 2) sowieso gelöscht. Wenn sie meinen mir unbedingt noch was sagen zu müssen, dann tun sie das per Email (aber machen sie sich nicht allzuviel Hoffnung auf eine Antwort. Mit Leuten die nicht wissen, wie man einen vernünftigen Diskurs führt, keine eigenen Argumente haben und nur Texte anderer Leute kopieren können und sofort zu pöbeln und beleidigen anfangen wenn ihnen irgendwas nicht passt will ich nicht wirklich reden – weder online noch offline – ihren Fehdehandschuh können sie also auch wieder einsammeln).

  85. Ja, der Faschismus… Ich würde jedem mal empfehlen das KZ Buchenwald zu besuchen. Danach benutzt man diese Begriffe vielleicht nicht mehr so schnell um Andersdenkende zu beschimpfen. Ich finde es gut, dass Florian solche Leute aus seinem Blog rauswirft.

  86. Oh, Bock schon. Nur komm ich mir hier vor wie in einem Ballerspiel: die Astrologen kommen entweder selbst in Scharen oder überfluten das Blog mit Scharen von idiotischen Argumenten, aber die Qualität läßt wie immer zu wünschen übrig. Das verkommt zu einer reinen Fingerübung.
    Andererseits… kann auch nicht schaden. 🙂

  87. „Die Tätigkeit vieler und maßgeblicher Astrologen gleicht jedoch eher derjenigen von
    Psychologen.“

    Danke für die Beleidigung meines Berufsstands!

  88. Astrologie und Astronomie lassen sich zu einem weltbild vereinen.

    Astronomie ist die Welt des Lichtes, die Welt der sichtbaren Materie. Es ist die Welt der Quanten Felder
    Astrologie ist die Welt der Mythologie, die Welt der „dunklen Materie“, die Welt der morphischen Felder.

    85% der Materie des Universums sind „dunkle Materie“ (Welt der Astrologie) und nur 15% sind sichtbare Materie (Welt der Astronomie)
    Einfach ausgedrückt ist die dunkle Materie die Seele des Kosmos aus dessen „See“ auch unsere Seele geschöpft wurde.

    Um das ganze zu verstehen, muss man dort beginnen wo alles angefangen hat und zwar vor dem Urknall.

    Am Anfang befand sich eine Ur-Energie in einem stabilen Ur-Zustand.
    In der chinesischen Mythologie findet man dieses Prinzip als „WuJi“ dargestellt. (~magnetische Monopole ?)
    Es war ein einheitlicher Zustand bestehend aus 2 homogen aufgelösten Teilen, sodass nur „das Eine“ bestand.
    Ähnlich wie bei einem Glas Wasser, indem Siroup homogen aufgelöst wurde.

    Der erste Teil bestand aus „dunklen Materie“ und der zweite Teil als Quantenfeld-Energie.

    Danach kam es zu einem Abkühl-prozess dieses Urzustandes der Zufolge hatte, dass ein Sedimentationsprozess einsetzte.
    Die „dunkle Materie begann abzusinken und begann gleichzeitig (über Gravitation) zu agglomierieren.
    Dadurch teilte sich die Welt der Astronomie von der Welt der Astrologie.

    Auf Seite der Astronomie entstand das „eindimensionale Quantenfeld“, und auf Seite der Astrologie, ein „eindimensionale morphisches Feld“ (der Tierkreis)

    Durch dieses Absinken der Materie begann sich „das Gesamte“ um sich zu drehen.
    In der chinesischen Mythologie findet man dies unter dem Prinzip des „TaiJi“. (~Graviton bzw. ~String Loop ?)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Taiji_%28chinesische_Philosophie%29

    Im „eindimensionalen Quatenfeld“ führte dies zu den Prinzipien der
    infinitesimalen Quantenfeld Fluktuationen
    und der Phasenübergänge

    Im Tierkreis (dem eindimensionalen morphischem Feld) führte dies zur Bildung
    der Tierkreissymbole
    mit seinen verschiedenen „Temperamenten“

    Dieser Vor-Zustand unseres Universums bildete also auch die ersten beiden wichtigen Planetenprinzipien:
    das Sonne-Pinzip (~Quantenfeld, Licht, Astronomie) und
    das Erde-Pinzip (~morphisches Feld, ~Tierkreis, Astrologie)
    Beide Teile im gesamten betrachtet entspricht der Darstellung des „kosmischen Ei“ oder „Welten-Ei“.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weltenei
    welches unmittelbar vor dem Urknall entstanden war.

    Beide Prinzipien sind weiterhin durch „das Eine“ (~WuJi) vereint, dem „Gesetz der Gravitation“.
    In weiterer Folge bildeten sich durch das Drehen der Ur-Energie auf der Ebene der „dunklen Materie“
    Agglomerate welche über Gravitation, die Asymetrien im eindimensinalem Quantenfeld erhöhte.
    Ähnlich einem „Taumelbewegung“ eines Kreisel. So entstanden die „Temperament Prinzipien“.

    Das Auftreten von spezifischen Asymetrien, (verursacht durch das gravitative Einwirken der Tierkreis-Prinzipien) entspricht
    der Vorstellung einer astrologischen Zeitqualität.

    Bis „zu seiner Zeit“ die Feldfluktuationen im Quantenfeld, dermassen gross geworden sind, sodass ein Symmetriebruch erfolgte.
    (der Kreisel kippt um 90°, dreht sich im Raum aber ungehindert weiter)
    Das Prinzip des „Symmetriebruches“ entspricht dem ruckartigem Abkühlen und kristallisieren unseres Wasserglases, wobei auch
    Wärme freigesetzt wird.
    In der Welt der „dunklen Materie“ entspricht dies dem (~Widder-Prinzip) und dem entstehen der Planeten-Prinzipien.
    Es begann der Urknall……

    Und so trennte sich die Welt der Astronomie von der Welt der Astrologie.
    „Dunkle Materie“ interagiert nicht mit unserer normalen Welt, der Welt des Lichtes.
    Den einzigen Einfluss den diese ausüben kann, ist über Gravitation, sprich grossen Massen.

    Was nichts anderes bedeutet, dass das morphische Feld unseres Planetensystemes keinen direkten Einfluss auf einzelne Menschen ausübt, sondern
    dies ausschliesslich über grosse Menschen-Massen tun kann, dem „kollektiven unbewusstem“.

    Der heutige Tierkreis ist ein Abbild der Prozesse vor dem Urknall und zeigt die Gesetze des „kollektiv unbewussten“ (~dunkel also)
    eindimensionales Feld -> Tierkreis
    Phasenübergänge -> Temperamente
    Asymmetrien -> Planetenprinzipien
    Symetriebruch, Urknall -> Widderprinzip
    Resonanzüberhöhung -> Quintenzirkel der Musik, Gruppendynamik

    EINE globalisierte Welt, EINE Welt-Wirtschaft, EINE Welt-Zeit bedeutet nichts anderes als
    EIN Tierkreis

    Und so kann man auch erkennen, warum auf der einen Seite „individual Astrologie“ nicht determinieren kann,
    aber auf der anderen Seite sich Prozesse in der Welt-Wirtschaft, Welt-Politik besser zu einem gesamten historischem Bild zusammen setzten lassen.

  89. Jeden Tag geschehen gute und Schlechte Dinge, jeden Tag kommen und gehen Menschen, jeden Tag werden Menschen arm oder reich.
    dass ist normal, aber nicht jeden Tag wird dadurch der Lauf der Welt-Geschichte beeinflusst.

    Kommt es zu einem Symmetriebruch in unserer Gesellschaft, so wird dieser durch die morphischen Planetenfelder mitgeprägt und so vermischt sich regelmässig die Welt der Astrologie mit unserer Gesellschaft und sorgt dafür, dass in Krisenzeiten Astrolgoie sich gerne im Aufschwung befindet.
    Weil man tatsächlich „Gleichzeitigkeiten“ beobachten kann. Verursacht wird dies aber nicht durch Planetenkräfte, sondern durch massive Misswirtschaft und Fehlentscheidungen einer Gesellschaft.

    Die Menschen „wurschteln“ sich durch so lange es geht. Und am Ende genügt dann ein kleiner Windhauch aus dem „morphischem Feld der Planeten“ und das ganze kracht zusammen. Symbolisch gesprochen bestrafen die Götter den Menschen wegen seiner Misswirtschaft. Damit ist auch klar warum zunehmender Astrologie-Glaube in der Gesellschaft auch die Angst vor dem Weltuntergang nährt.
    Mit Weltuntergang ist hier nicht die physische Welt gemeint, sondern das Weltbild einer Kultur.
    Was im heutigem Sinne der Weltvorstellung einer globalisierten Welt mit Politik, Wirtschaft, Lifestyle etc. entspricht.

  90. Lustig, dass du glaubst, dieser Unfug ergebe einen Sinn, nur weil du ganz viele wissenschaftliche Begriffe in Klammern dahinter setzt. Bei dir besteht nicht nur keine kausale Beziehung zwischen den Begriffen, bei dir verschwindet sogar die syntaktische Beziehung.
    Traurig ist aber, dass jemand sein Leben an so einen Mist verschwendet.

  91. Der kausale Zusammenhang wird durch (WuJi), also hypothetische Magnetische Monopole erzeugt, welch meines erachtens auch Ursache der Gravitation sind.

    Wenn Astrologie wieder populär wird, dann bedeutet dass nicht, dass diese Scharlatane sind, sondern dass etablierte Wissenschafter, Politiker, etc. die Rechnungen ihrer Misswirtschaft nicht mehr begleichen können.

    Kippt die Wirtschaft, kippt unser Weltbild und die Religion: „Astrologie“ setzt sich wieder durch.

  92. zum Vorzustand unseres Universums, fällt mir noch was ein…..

    das Mond-Prinzip:
    Ein sehr wichtiges Prinzip um sich vorstellen zu können warum sich das ganze von selbst aus aufschaukelte und so der Urknall früher oder später hat stattfinden müssen.
    Das Mondprinzip stellt eine spezielle Fluktuation im Ur-Quantenfeld dar, nämlich eine periodische Fluktuation dessen.
    D.h. die Fluktionatinen waren nicht mehr zufällig, (so wie ursprünglich) sondern erhielten eine periodische Grundfrequenz. (das Mondprinzip)

    Durch das Entstehen dieses Mondprinzipes, entstanden auch gleichzeitig das Prinzip der Mondknotenachsen.
    Die sich nun stabil in sich drehende Ur-Energie erhielt somit eine „Nutation“ (~Drall)

    Sodass diese nicht nur eine selbsterhaltende Schwingung darstellte, sondern auch eine sich stetig ändernde Richtungsneigung erhielt.

    Es war nur eine Frage der „Zeitqualität“ bis sich durch weitere Agglomerationen im Bereich der „dunklen Materie“ ein Marsprinzip entwickelte,
    welches dann letztendlich den Symmetriebruch auslöste, und somit der Urknall begann.

    das Mars-Prinzip:
    Durch die Entstehung des Mars-Prinzipes, wurde innerhalb einer kritischen Zeit (vermutlich Plank-Zeit),
    dermassen viel Urenergie von einem max. zum nächsten bewegt, sodass das „kosmische Ei“ zerbarst.

    Jene dunkle Materieteilchen welche sich in unmittelbarer Nähe sich befanden, verschmolzen mit der Ur-Energie und bildeten die baryonische Materie, welche nach den Getzen der Symmetrie und 8-fachheit aufgebaut ist:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Acht_Trigramme
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eightfold_Way

  93. @Lex123

    Wenn Astrologie wieder populär wird, dann bedeutet dass nicht, dass diese Scharlatane sind, sondern dass etablierte Wissenschafter, Politiker, etc. die Rechnungen ihrer Misswirtschaft nicht mehr begleichen können.

    Wenn Ihr esoterischen Schwurbler so ein Problem mit der Wissenschaft habt, dann bitte, bitte, bitte… verzichtet doch konsequenterweise auch darauf, all die Errungenschaften dieser Wissenschaft zu nutzen. Wenn Ihr krank seid, dann bitte keine Medikamente mehr, sondern rennt bei Mitternacht in den Wald und lasst euch von Schamanen gesundtanzen. Obst, Gemüse oder Getreideprodukte, die mit Hilfe von Dünger (auch wieder von der bösen Wissenschaft erfunden) gezogen wurden, sind ebenfalls ein großes No-no.

    Und vor allem: Diese Maschine, vor der Ihr sitzt und mit deren Hilfe Ihr eure ignoranten Ergüsse über anderen ausbringen könnt, die dürft Ihr ab sofort nicht mehr benutzen. Sämtliche wichtigen Bauteile, die sie enthält, konnten allein und ausschließlich wegen der bösen Wissenschaft entwickelt werden.

    Ihr wollt unbedingt ins Mittelalter zurück? Wegen mir kein Problem. Aber behaltet doch bitte die geistige Dünnsäure großartigen Ideen, mit denen Ihr das rechtfertigt, für euch.

  94. @Spritkopf
    Ich habe mir das alles nicht zum Spass ausgedacht.
    Mir ist bei einer chronisch kranken person aufgefallen, dass deren akut-schübe in exakten zeitabständen (taggenau) stattfinden. da es sich hierbei auch noch um den mondknotenzyklus handelt, musste ich eine hypothese ausarbeiten welche soetwas (falls sich das phänomen weiterhin beobachten lässt) mal ansatzweise erklären kann.
    mondknoten stehen in der mythologie immer im zusammenhang mit einer ur-energie aus welcher die welt entstanden sein soll. etc.

    bez. des mittelalters…
    auch die moderne zeit ist nicht perfekt. wenn man sich mit dem phänomen von chron. erkrankungen befassen muss, dann liest man oft „ursache unbekannt“.
    — Beispiel —
    https://www.dsck.de/startseite.html
    —–
    möglicherweise gibt´s da doch noch mehr.

  95. @ Lex123:

    Mir ist bei einer chronisch kranken person aufgefallen, dass deren akut-schübe in exakten zeitabständen (taggenau) stattfinden.

    Denk mal, sowas gibt es in der Medizin durchaus öfters. Zum Beispiel bei Migränikern. Oder bei Malaria. Da steckt aber nichts Mystisches und schon gar nichts Astrologisches dahinter.

  96. @Spritkopf
    Ich habe mir das alles nicht zum Spass ausgedacht.

    Leider sieht das aber genau so aus. Vielleicht hättest du dich vorher informieren sollen, was die Worte bedeuten, die du da so bedenkenlos in die Welt wirfst…

  97. Muddi hatte dazu noch eine gute Idee: das sog. „Rückfallfieber“ hat in einigen Verlaufsformen einen Zyklus von ziemlich genau 28 Tagen. Wer da dann nur auf den Mond schaut, könnte da schnell auf falsche Gedanken kommen…

  98. @Bullet:
    Da es sich um eine Feldhypothese handelt halte ich es mal für legitim Vergleiche zu bestehenden Feldtheorien zu ziehen. So kann man sich besser vorstellen wie sowas funktionieren könnte.

    wenn man sich als laie mit naturwissenschaft beschäftigt, dann bermerkt man allerdings doch dass die eurphorie stärker ist als der tatsächliche wert.

    am stärksten konnte ich dies bei der entdeckung des higgs-teilches beobachten.
    Die Masse der Elementarteilchen scheinen nur einen bruchteil der gesamtmasse des atoms auszumachen.

    Dieses Bild zeigt nun das vollständige Standardmodell:
    https://theoryandpractice.org/images/Standard-Model.jpg

    Aus meiner Sicht hat die Teilchenphysik zwar „korrekte“ Erkenntnisse, aber eine falsche
    Perspektive auf das „Gesamte“ und genau deshalb schafft man es nicht eine GUT-Theorie aufzubauen.

    Meines erachtens sollte es so ausschauen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Aminoacids_table.svg

    Im Zentrum „5′“ liegt die GUT-Kraft (~TaiJi) mit Up-, Down-, Left-Right Prinzipien.
    Herum befinden sich die Teilchen des Standardmodells.
    Das „H“ in der Mitte entspricht dem Up-Prinzip der GUT-Kraft.

    die vier „CU“ und die vier „AG“ Paare in der Code-Sonne, entsprechen dem 8-fachen Weg aus dem
    das Quark-Gluonen Plasma entsteht.
    Die GUT-Kraft selbst (~TaiJi) entsprang aus einem magnetischem Monopol.(~WuJi)

    Die Gesetze wie die Materie aus dieser GUT-Kraft aufgebaut sind, sehe ich symbolisch hier dargestellt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:TaiJi-BaGua.gif

    Meines erachtens entstand die GUT-Kraft dadurch, dass durch den Urknall, Teile der dunklen Materie
    (dessen Gesetze in den Hexagrammen des Pakua dargestellt sind) mit dem Primär-Monopol verschmolz
    und so dieser begann die Materie nach den Gesetzen das Pakua aufzubauen. (der achtfache weg der physik entstand dadurch)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eightfold_Way
    Zusätzlich kann man das SUSY-Prinzip in den Hexagrammen erkennen.

    Ich kann mir vorstellen, dass sich nun so manchen Physiker der Magen umdreht, aber mit dieser Perspektive kann man zumindestens mal in einem Bild alles auf eine GUT-Kraft beziehen.

    Wenn ich mir anschaue wie die teilchenphysik versucht ein weltbild zusammenzubauen (~multiversen, ~silly monkey theory) so muss diese sowieso kurz vor einem massiven perspektiven wechsel stehen.

  99. sorry…. es heisst „infinite monkey theorem“… klingt aber irgendwie „silly“ wenn man glauben soll dass so das universum entstanden sein soll.

  100. Ähäm:

    Aus meiner Sicht hat die Teilchenphysik zwar “korrekte” Erkenntnisse, aber eine falsche Perspektive auf das “Gesamte”

    vs.

    wenn man sich als laie mit naturwissenschaft beschäftigt

    Merkste wat?

    Des weiteren:

    Da es sich um eine Feldhypothese handelt halte ich es mal für legitim Vergleiche zu bestehenden Feldtheorien zu ziehen.

    Welche „Feldtheorien“ kennst du denn?

    Im Zentrum “5′” liegt die GUT-Kraft (~TaiJi) mit Up-, Down-, Left-Right Prinzipien.
    Herum befinden sich die Teilchen des Standardmodells.
    Das “H” in der Mitte entspricht dem Up-Prinzip der GUT-Kraft.

    Was sind diese „Prinzipien“, von denen du ständig redest? Mit welcher Berechtigung ordnest du irgendwas diesen „Prinzipien“ zu? Wieso „entspricht“ irgendwas von dem, was du nennst, irgendwas anderem?

    Du machst den Eindruck, als hättest du ein paar bunte Bilder in einem populärwissenschaftlichen Büchlein gesehen und denkst jetzt, du hast Physik verstanden. Das hat nicht funktioniert. Siehe Higgs-Teilchen: „Die Masse der Elementarteilchen scheinen nur einen bruchteil der gesamtmasse des atoms auszumachen.
    No.
    Nö!
    Eben nicht. Gar nicht. Was du erzählst, findet keine – und ich übertreibe nicht: gar keine – Entsprechung in der realen Welt. Bitte laß das sein. Nicht daß das nicht vorher klar gewesen wäre (ich hab noch nie einen vernünftigen Satz mit physikalischem Sinngehalt von jemandem gelesen, der das Wort „Zeitqualität“ im Ernst verwendet), aber… nee. Hör uff.

  101. Lex123, lass dir eines gesagt sein: Solange du dir ein „Bild“ machst und dir einredest, das ergäbe alles einen Sinn, wird dich niemand erst nehmen. Die bestehenden Modelle sind alles andere als perfekt, liefern aber in sehr vielen Fällen extrem gute Ergebnisse. Wenn du sie ablösen willst, musst du eine Menge Mathematik mithilfe deiner Hypothese aufstellen, und erst wenn du Dinge besser berechnen kannst als auf die herkömmliche Art und Weise, also exakter oder sogar Aspekte, die sich bislang nicht berechnen lassen, wird man dich ernst nehmen.

    Bist du fähig und willens, diesen Weg zu gehen?

  102. @Lex123

    Mir ist bei einer chronisch kranken person aufgefallen, dass deren akut-schübe in exakten zeitabständen (taggenau) stattfinden.

    Schon mal was von circadianer Rhythmik gehört? Ist im Pflanzen- und Tierreich (zu dem wir gehören) normal und bewirkt die unterschiedliche Expression von vielen Proteinen. Proteine hingegen haben viele Funktionen im Körper, so dass deren Fehlproduktion (Fehlen oder zuviel davon) zu diversen Krankheitsbildern führen kann. Mit Mondknoten hat das Ganze allerdings eher wenig zu tun.
    Ich hab da auch was beobachtet, immer wenn ich nach Amerika fliege bin ich tagelang müde, genau das Gleiche nach dem Rückflug, ich bin mir sicher das hat irgendwas mit den Sternen zu tun (sic!)…

  103. Ok, Ich geb mich geschlagen …..

    Als Laie kann ich natürlich nicht wirklich exakt Korrelationen sehen zw. dem Pakua und der Physik. (falls vorhanden)

    Aber meines erachtens müssten es magn. Monopole sein, welche hinter der Schwerkraft und der GUT stehen. Weil diese dem Begriff des taoistischem WuJi am nächsten kommen würden.

    Zuguter letzt möchte ich noch eine Frage an Euch stellen:
    Was ist Eure Hypothese zur Gravitation bzw. GUT ?

    Hätte hierzu doch auch gerne von Eurer Seite klarere Aussagen gehört. Das mit den „Multiversen“, oder „infinitite monkey theorem“ klingt für mich auch nicht wirklich überzeugend.

  104. Weia …

    Aber meines erachtens müssten es magn. Monopole sein, welche hinter der Schwerkraft und der GUT stehen. Weil diese dem Begriff des taoistischem WuJi am nächsten kommen würden.

    Aha.
    Okay, nochmal: „Aber meines erachtens müssten es magn. Monopole sein“ vs. „wenn man sich als laie mit naturwissenschaft beschäftigt„.
    Merkste wat?
    Und:

    Weil diese dem Begriff des taoistischem WuJi am nächsten kommen würden.

    Aha. Das weißt du woher und hast wie überprüft, daß du dich nicht irrst?
    Ich übersetze das übrigens mal in eine Sprache, die etwas ehrlicher ist und auch von allen verstanden wird: „Weil ich mir das wünsche.“
    Durchgefallen.

    Du hast übrigens nicht den geringsten Schimmer davon, was ein magnetischer Monopol ist und woher die Idee kommt, daß sowas überhaupt möglich sein könnte…

  105. @Lex123

    „Astronomie ist die Welt des Lichtes, die Welt der sichtbaren Materie. Es ist die Welt der Quanten Felder
    Astrologie ist die Welt der Mythologie, die Welt der “dunklen Materie”, die Welt der morphischen Felder.“

    WTF?!?!
    Und das ist so weil du das sagst?
    Das kann ich auch:
    Astronomie ist die Welt des Lichtes, die Welt der sichtbaren Materie. Es ist die Welt der Quanten Felder
    Astrologie ist die Welt der Erdbeeren, die Welt der “dunklen Materie”, die Welt der Plantagen-Felder.

    Folgt aus dieser willkürlichen Aussage, dass unser Universum zu 85% aus dunklen Erdbeeren besteht? Das sollte ich dann schon irgendwie beweisen können, oder?

  106. Ok, sorry für die ganze Verwirrung.

    Um es abschliessend nochmals richtig zu stellen.
    Ich habe mir das nicht einfach blind so ausgedacht, sondern ich beobachtete bei einer chron. kranken Person, dass diese die schweren Schübe im Zyklus der umlaufenden Mondknoten hatte. Das war in den letzten 25 Jahren 3x der Fall und zwar stets mit einer Genauigkeit von einigen Bogenminuten. Das ist also schon sehr ungewöhnlich genau. Sicher kein „circa“-dian Rhythmus. (vorallem auch noch bei einem zeitlichen Abstand von 9.3 Jahre)

    Um dies mir irgendwie erklären zu können arbeitete ich eine Hypothese aus.

    In der Astronomie fand ich die Mondknoten bei der Nutation. Wird duch Anziehung -> Gravitation des Mondes ausgelöst.

    In der Mythologie fand ich die Mondknoten als Dämonen, welche eine Ur-Energie an einem Weltenberg quirllten, woraus dann die Welt entstanden sein soll.

    Und damit ist man gleich bei zwei Kernthemen der Physik: der Gravitation und einer GUT.

    In der Mythologie lautet aber es noch weiters…
    Das der Weltenberg auf den Rücken einer Schildkröte getragen wird und diese trägt die Symbole des Pakua bzw. des i-Ching Rades.

    Im Zuge meiner Recherchen fand ich heraus, dass sowohl die Urknall-Theorie als auch die Theorie zum 8-fachen Pfad, ihren Ursprung in der Mythologie hatte und die „Code-Sonne der Genetik“ mit dem i-Ching identisch ist.
    Weiters wird in der Mythologie darauf hingewiesen das aus dem i-Ching alle „Dinge der Welt“ entstanden sind.

    Im Zentrum des Weltenberges steht die gequirrlte Urenergie (Tai-Ji), dessen Bedeutung in etwa ist: das was „nur einen nordpol hat“, „non-polar“, „magnetisch“ ist.

    Das einzige was ich im unendlichem Dschungel von Hypothesen der Teilchenphysik gefunden habe und dieser Beschreibung am nächsten kommt ein „magnetischer Monopol“ wäre.

    Soviel um die genaueren Hintergründe zu erklären.

  107. Lex123:

    kurz gesagt…
    laut i-Ching sollen “alle Dinge dieser Welt” nicht so:
    https://theoryandpractice.org/images/Standard-Model.jpg
    sondern so aufgebaut sein:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Aminoacids_table.svg

    Zwei bunte Grafiken, die annähernd die gleichen Farben verwenden und sich ähneln, aber sonst nichts miteinander zu tun haben…

    Da liegt es für den engagierten, nach Wissen strebendem Weisheitssucher, natürlich nahe, dass das kompliziertere Bild “alle Dinge dieser Welt” so zeigt, wie sie „wirklich“ aufgebaut ist.

    Klingt logisch.

    Echt jetzt.

    Nee, wirklich!

    Also ich habe daran wirklich keinerlei Zweifel.

    (Zumal das i-Ching es gesagt hat…)

  108. @ Lex123:

    Sicher kein “circa”-dian Rhythmus.

    Unter uns Lateinern (und als jemand, der sich für Naturwissenschaften interessiert, solltest Du in lateinischer Terminologie schon einigermassen sattelfest sein): das „circa“ in „circadian“ hat nichts mit „ungefähr“ zu tun, sondern mit dem lateinischen Wort „circus“ (und was das bedeutet, darfst Du jetzt gerne mal selber nachschlagen).

  109. Nachtrag:

    @Lex123:

    Im Zentrum des Weltenberges steht die gequirrlte Urenergie…

    Über die „gequirrlte Urenergie“ ließe sich auch noch das eine oder andere sagen, aber das würde der Florian nicht so gerne sehen…
    Jedenfalls enthalten Ihre Beiträge eine Menge „gequirrlte Urenergie“.

  110. Zitat: noch´n Flo:
    >> Unter uns Lateinern (und als jemand, der sich für Naturwissenschaften interessiert,
    >> solltest Du in lateinischer Terminologie schon einigermassen sattelfest sein):

    Zitat: Bullet:
    >> Du machst den Eindruck, als hättest du ein paar
    >> bunte Bilder in einem populärwissenschaftlichen
    >> Büchlein gesehen und denkst jetzt, du hast Physik
    >> verstanden. Das hat nicht funktioniert. Siehe Higgs-Teilchen:
    >> “Die Masse der Elementarteilchen scheinen nur
    >> einen bruchteil der gesamtmasse des atoms
    >> auszumachen.”

    @noch´n Flo, @Bullet:
    DU verdrehst hier etwas!
    Nicht ICH als Laie muss die richtigen Antworten liefern, sondern dazu bist DU da !
    DU musst mir sagen, warum dieses „DING“ bei einem chron. kranken menschen auftritt !
    Ich hab nur versucht eine hypothese aufzubauen um so überhaupt mal eine gesprächsbasis zu haben.

    @Schlotti:
    >>Über die “gequirrlte Urenergie” ließe sich auch noch das eine oder andere sagen,
    >>aber das würde der Florian nicht so gerne sehen…
    >>Jedenfalls enthalten Ihre Beiträge eine Menge “gequirrlte Urenergie”.

    Tja, Schlotti,
    Ich hoffe solche Antworten werden den erkrankten helfen.

    Was meinst du zu diesem Phänomen:
    https://www.welt.de/print/wams/wissen/article143176723/Galaktische-Schmerzen.html

    tritt etwa alle 10 Jahre auf:
    Sonnenzyklen (~10,4 Jahre), Mondknotenzyklen (=9.3 Jahre) oder vielleicht nur ein Zufall ?

  111. @Bullet:

    Nur weil er es gerade nochmal erwähnt hat:

    Siehe Higgs-Teilchen: “Die Masse der Elementarteilchen scheinen nur einen bruchteil der gesamtmasse des atoms auszumachen.”

    Das stimmt sogar in gewisser Weise.

    Die Bindungsenergie zwischen den Quarks macht tatsächlich einen grossen Teil der Masse der Nukleonen aus. Nicht die Masse der Quarks. Das hat allerdings erstmal genau gar nichts mit dem Higgs-Teilchen zu tun.

    Ich bezweifel allerdings, dass er das gemeint hat. Das würde nämlich vorraussetzen, dass er den ganzen Kram wenigstens Ansatzweise verstanden hat.

    Aber Lexis Weltbild funktioniert ungefähr so wie ein umgekehrtes Sesamstrassen-Modell (Eins ist nicht wie die Anderen … eins gehört nicht dazu … lalala):

    Etwas sieht ungefähr so aus wie etwas anderes also muss es ungefähr das gleiche sein. Oder auf jeden Fall damit etwas zu tun haben. Oder so.

    Delicous Weather today.

  112. @Lex123:

    Tja, Schlotti,
    Ich hoffe solche Antworten werden den erkrankten helfen.

    Tja, das hoffe ich ebenfalls sehr.

    Und ich kann das – anders als Sie mit Ihren merkwürdigen „Hypthesen“- sogar begründet annehmen.

    Weil lachen – in diesem Falle über Sie – wohl ganz allgemein gesund ist.

  113. @Schlotti
    Kannst du auch selbst mal Antworten auf seriös gemeinte Fragen liefern ?

    Aus meiner Sicht ist euer „Tierkreis der Teilchenphysik“ zwar nicht falsch aber die Perspektive ist ungünstig gewählt.

    Wenn ich mich nach diesem Bild orientiere:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Acht_Trigramme#/media/File:TaiJi-BaGua.gif
    dann komme ich zu folgendem Ablauf nach dem Urknall.

    Nach meinem Verständis nach kaum es unmittelbar nach dem Urknall zu einem Bruch einer Ur-Energie
    und es entstand daraus die erste von drei weiteren Naturkräften. Gleichzeitig gingen dabei 2 Prinzipien hervor: Yin und Yang. (euer „Higgs-Feld und Higgs-Teilchen“ ?)

    Danach kam es zum nächsten Bruch (Entstehung der nächsten Naturkraft), sodass aus den Prinzipien Yin und Yang, vier weitere Prinzipien entsprungen sind:
    Himmel, Erde, Feuer, Wasser – > d.h. eure 4 „Gauge Bosons“

    Beim 3. Bruch kam es zur Bildung der letzten Naturkraft und zur Bildung des 8-fachen Weges

    Die Entstehung der 3 Linien beschreibt meines Erachtens die Entstehung der 3 Naturkräfte: starke, schwache Kernkraft und elektromagnetische Kraft.

    — Zitat: Wikipedia —
    „Dào erzeugt Eins, Eins erzeugt Zwei, Zwei erzeugt Drei, Drei erzeugt alle Dinge.“

    Nach meinem Verständis nach müsste der Urknall chronologisch also so abgelaufen sein.
    1. Entstehung des Higgs Bosons
    2. Entstehung der 4 Gauge Bosons
    3. Entstehung der Leptonen Quarks.

    Wie sieht man das zur Zeit bei euch in der Physik ?

  114. Nach meinem Verständis nach kaum es unmittelbar nach dem Urknall zu einem Bruch einer Ur-Energie und es entstand daraus die erste von drei weiteren Naturkräften. Gleichzeitig gingen dabei 2 Prinzipien hervor: Yin und Yang.

    Hier sieht man schön den Fehler. Einer fast richtig wiedergegebenen wissenschaftlichen Entdeckung(bzw. der populärwissenschaftlichen Verkürzung) wird ohne jeden Grundlage einfach so etwas komplett selbst Ausgedachtes hinzugefügt. So funktioniert Wissenschaft aber nicht.

  115. @Lex:

    @noch´n Flo, @Bullet:
    DU verdrehst hier etwas!
    Nicht ICH als Laie muss die richtigen Antworten liefern, sondern dazu bist DU da !
    DU musst mir sagen, warum dieses “DING” bei einem chron. kranken menschen auftritt !
    Ich hab nur versucht eine hypothese aufzubauen um so überhaupt mal eine gesprächsbasis zu haben.

    Ach? Ich muß? Ich bin „dazu da“? Du kannst froh sein, daß wir hier nur textlich und unter Quasi-Aufsicht, die Mäßigung fordert, kommunizieren, sonst könntest du dir jetzt mal richtig was anhören. Einen Scheiß „muß“ ich. Was kann ich denn bitte dafür, wenn du aus einer, Achtung: medizinischen(!) Beobachtung einen Erklärungs-haha-versuch herleitest, in dem magnetische Monopole, der Urknall und das Higgs-Teilchen vorkommen und das für valide hältst. Dein Schmonzes ist von vorne bis hinten kompletter Unsinn, der so dämlich ist, daß es nicht einmal für eine Sechs reicht. Ich hatte dich gebeten, damit aufzuhören, weil mir klar war, daß du es mit weiterem Output nicht besser machen wirst. „Gequirlte Urenergie“ ist da gar nicht so schlecht, aber ich würde „Urenergie“ durch ein anderes Wort für „Darmprodukt“ ersetzen.
    Du hast versucht, eine Hypothese aufuzbauen? Hat nicht funktioniert. Das ist keine Hypothese. Und daß du wirklich absolut keinen Blassen hast, wovon du sprichst, ist spätestens dann klar, wenn du bei der Wortbedeutung von „circadian“ so auf die Kauleiste segelst.
    Bitte: freies Assoziieren mag in der Waldorfschule lustig sein. Aber hier ist die Realität.

  116. @Bullet:
    Wenn du Menschen verurteilst und beleidigst dann musst du mehr liefern können als nur korrektes „Labor“-Wissen.
    du musst auch lösungen bringen. mir scheint es so als besteht die lösung darin betroffene menschen einfach weg zu argumentieren.

    das teilchenmodell ist doch eher ein witz als wissenschaftlich seriös!
    „infinite monkey theorem“ , „undendlich viele Paralleluniversen“, X-Theorien, M-Theorien, Strings, mal 11, mal 12 und dann 18 dimensionen, dunkle Photonen, „Energie die man vom Universum einfach aus dem nichts ausborgt und zurück gibt bevor alles zusammenfällt….“

    Euer Weltbild ist voll von derartigem geschwubble.

    aber wahrscheinlich ist das so wie bei den finanzwissenschaften. man muss das ganze zuerst studieren um zu sehen dass es „seriös“ ist.

    ich erwarte dass in den kommenden jahren euer „tierkreis-“ modell komplett gegen die wand fährt und aus den teilen die daraus übrig geblieben sind, wird man das obig genannte modell dann aufbauen.

    das ist meine meinung dazu. aber natürlich ich bin ja nur ein unwissender „laie“ der sich in die heiligen hallen der wissenschaft verirrt hat. man möge deshalb mein ungestümes auftreten entschuldigen und verabschiede mich, mit freundlichen Grüßen

  117. Und ich sage voraus, dass das aktuelle Weltbild aufgrund seines überragenden Erfolgs in den nächsten Jahren weitestgehend unverändert bleiben wird, von der einen oder anderen kleine Verbesserung einmal abgesehen. Dein verschrobenes Weltbild wird dagegen in obskuren Weltverschwörungszirkeln fröhlich Urständ feiern, mit der beobachtbaren Wirklichkeit jedoch nur wenig zu tun haben. Und natürlich werden du und deine Gesinnungsgenossen sich weiterhin unverstanden fühlen. Darin werdet ihr sogar recht haben, denn euer Geschwurbel hat keine Basis, kein Ziel und keine Resultate. Das kann niemand verstehen – nicht einmal ihr selber.

  118. @Lex123

    ich erwarte dass in den kommenden jahren euer “tierkreis-” modell komplett gegen die wand fährt und aus den teilen die daraus übrig geblieben sind, wird man das obig genannte modell dann aufbauen.

    Und ich verkneife mir jeden Kommentar über die bislang demonstrierte Kompetenz desjenigen, der diese Vorhersage äußert (was mir wirklich schwerfällt) und verweise stattdessen nochmal auf meine Bitte.

  119. @Lex123

    das teilchenmodell ist doch eher ein witz als wissenschaftlich seriös!

    Wenn ein Modell numerische Vor‌hersagen auf 11 oder mehr Nachkommastellen macht, ist dieser Witz ziemlich gut.

    Euer Weltb‌ild ist voll von derartigem geschwubble.

    Nicht durcheinander schmeißen, was man schon weiß und was man untersucht. Die Strin‌gtheorie mit ihren x Dimens‌ionen ist ja bisher nur eine Hyp‌othese, die man bisher nicht belegen kann (deswegen ist es auch keine wissenschaftliche Theorie). Das gleiche gilt für die Paralleluniversen und die Inflation („Energie aus dem Nichts borgen“). Parelleluniversen gelten vielen Wissenschaftlern sogar als unwissenschaftlich, weil man sie vermutlich nie wird nachweisen können. Ganz anders das Standardmodell der Teilchenphysik oder die Relativitätstheorie. Heißt zwar „Theorie“, ist aber zigfach nachgewiesen (morgen gibt’s voraussichtlich eine weitere Bestätigung, die direkte Messung von Gravitationswellen).

    aber wahrscheinlich ist das so wie bei den finan‌zwissenschaften. man muss das ganze zuerst studieren um zu sehen dass es “seriös” ist.

    Jawohl, genau so ist das. Ist doch auch völlig klar. Wer in einem Orch‌ester mitspielen will, muss wohl oder übel ein Inst‌rument lernen. Wenn er einfach dazwischen trötet, muss er sich nicht wundern, als Mu‌siker nicht ernst genommen zu werden. Es gibt da übrigens eine wissenschaftliche Arbeit drüber.

    ich erwarte dass in den kommenden jahren euer “tierkreis-” modell komplett gegen die wand fährt

    Unser was?

    und aus den teilen die daraus übrig geblieben sind, wird man das obig genannte modell dann aufbauen.

    Für diesen Fall erwarte ich, dass alle Com‌puter und Han‌dys und Flachbil‌dferns‌eher umgehend den Dienst quittieren, weil die ihnen zugrunde liegende Physik nicht mehr stimmt….

    aber natürlich ich bin ja nur ein unwissender “laie” der sich in die heiligen hallen der wissenschaft verirrt hat

    Na ja, wie gesagt, als Tröter im Orch‌ester oder in einen O‌P-Saal verirrtes Kind kann man nicht wirklich erwarten, durch Lauts‌tärke Res‌pekt zu bekommen. Man muss sich schon ein wenig damit beschäftigen, was wie schon herausgefunden wurde und wie systematisch gearbeitet wird, mit Stati‌stik, Dopp‌elblindtest, Kontr‌ollgruppe und so. Ane‌kdoten – geschenkt.

  120. @Lex:

    Wenn du Menschen verurteilst und beleidigst dann musst du mehr liefern können als nur korrektes “Labor”-Wissen.

    Nu bleib ma‘ aufm Teppich. Wen hab ich wo beleidigt? Oder gar verurteilt? Ziter mich. Jetzt!
    Im Gegensatz dazu erzählst du mir persönlich(!) *, wozu ich da wäre und was ich zu tun hätte.
    BTW: korrektes „Labor“-Wissen ist was? Genau: gesichertes Wissen. Also Fakten der Kategorie, die es erlauben, sowas wie den Computer, an dem du gerade sitzt, zusammenzubauen und zum Funktionieren zu bringen.
    Und wieso „Labor“? Schau in den Nachthimmel. Wenn du dort Dunkelheit mit Sternen siehst und nicht eine weiße Wand, weißt du, daß man kein Labor braucht.

    Überleg doch mal, was du hier machst: statt einen der anwesenden Ärzte zu fragen, woher dem Tagsverlauf zu folgen scheinende Symptome kommen, machst du hier DAS Faß aller Fässer auf. Und das, wohlgemerkt, immer mit dem Schildchen „ich hab keine Ahnung, was all die komplizierten Worte bedeuten“ vorneweg. Du kannst doch nicht im Ernst glauben, daß dir hier dann keiner auf die Füße tritt.
    Wie würdest du dich denn fühlen, wenn einer in die Firma kommt, in der du arbeitest und anfängt, wild irgendwelche Wörter deiner Fachrichtung daherzusalbadern, die alle nicht zusammenpassen, sich dabei aber als der Checker hinstellt? Und ja, genau das tust du. Alleine schon die Verwendung des Wortes „magnetischer Monopol“ ohne den normalen Zusatz „wat solln dit sein?“ impliziert, daß du ein intimer Kenner der Elektrodynamik bist und dich mit Maxwell im Schlaf auskennst.
    Nö.
    So nich.

    .

    [* © Detlef „Kryptochef“ Granzow 🙂 ]

  121. a) nochn Kommentar inner Mod.
    b) hähä, und jetzt beleidigt abrauschen. Wie immer. Jedesmal, wenn man diese Leute nicht bewundernd anschmachtet, maulen sie rum.
    Bäch.

  122. @ Lex123:

    @noch´n Flo, @Bullet:
    DU verdrehst hier etwas!
    Nicht ICH als Laie muss die richtigen Antworten liefern, sondern dazu bist DU da !
    DU musst mir sagen, warum dieses “DING” bei einem chron. kranken menschen auftritt !
    Ich hab nur versucht eine hypothese aufzubauen um so überhaupt mal eine gesprächsbasis zu haben

    Also, müssen muss ich schon mal gar nichts. Und vor allem gerade dann nicht, wenn es so unverschämt, wie von Dir gefordert wird.

    In den Wissenschaften gilt nun einmal: wer behautet, der belegt. Du hast behauptet, also dann belege mal schön. Wenn Dir dafür das nötige Wissen fehlt, solltest Du Dich sehr vorsehen, überhaupt so gewagte Behauptungen aufzustellen. Und vor allem, Dich hier so weit und laut krakeelend aus dem Fenster zu lehnen.

    Was Du aber mit Deiner Forderung einmal mehr beweist ist, dass Du nicht den blassesten Schimmer hast, wie Wissenschaft funktioniert und was sie tut. Das untermauerst Du auch wunderbar mit Deinem Link zu dem Artikel über die „Galaktischen Schmerzen“. Der ist nämlich dermassen unwissenschaftlich (und die dahinterstehende These ebenfalls), dass es rummst.

    Für den Fall, dass Du trotzdem mal etwas lernen möchtest: recherchiere doch mal über den Unterschied zwischen „Korrelation“ und „Kausalität“. Dann wirst Du begreifen, warum Du hier die ganze Zeit und immer wieder mit bemerkenswerter Penetranz gegen die Wand knallst. (Und nein: ich werde Dir das Ganze hier jetzt nicht vorkauen. Zur wissenschaftlichen Arbeit gehört nämlich auch, sich Wissen selber zu erschliessen und zu lernen, wie man das richtig macht.)

    @ Bulli:

    Mann, da ist man mal 2-3 Tage wegen eines fiebrigen Infekts hier nicht präsent, schon haust Du wieder ein episches Zitat raus. Wie machst Du das eigentlich immer so nebenbei?

  123. Es ist zwar schön und gut, sich über meine mangelhaften Kenntnisse lustig zu machen, aber die Hypothese selbst bleibt vom Kern her nach wie vor in Takt, nämlich: Entstehung der Gravitation -> GUT-Kraft.

    Im Falle dass an Mythologie absolut gar nichts dran sein sollte, ist diese sowieso zum Scheitern verurteilt.

    Dies soll ja laut ‚Harald Lesch‘ wichtig sein für Hypothesen:
    „Hypothesen müssen scheitern“ (können) – sonst kann man ja nie prüfen ob da überhaupt irgendwas wahres dran sein könnte.

    Ich versuche nochmals die Hypothese auszuformulieren und lasse vorerst das „Planeten-Geschwubble“ weg.

    Mythologie für Wissenschafter 😉

    Aus den verschiedensten Schöpfungsmythen von Kulturen leite ich folgendes ab:

    1. „dunkle Materie“ (~das Schöpferische) und Monopole (~WuJi) haben bereits vor dem Urknall exisitert.
    2. „dunkle Materie“ enthält den Bauplan der „baryonischen materie“ (-> SUSY).
    3. Monopole sind die Ursache der Gravitation. (~das Empfangende)
    4. durch die Fusion mit „dunkler Materie“ (~Bildung des Welten-Ei) begannen sich die Dirac-Monopole zu bilden und diese begannen sich zu drehen. Es entstanden Dirac-Strings daraus (~YinYang).
    Es kam zum Urknall (~Bersten des Welten-Ei).
    5. aus den Dirac-Strings ging die GUT-Kraft hervor (~TaiJi)
    6. in weiterer Folge (durch die Fusion von Monopol und „dunkler Materie“) spaltete sich aus der GUT-Kraft, die EMK, die schwache Kernkraft und die starke Kernkraft ab.
    7. dunkle Energie entsteht durch galaktische Zentren. (~Vereinigung von Shiva und Shakti)

    —-

    so nun folgt etwas Planeten – Geschwubble …..
    Damit Astrologie überhaupt funktionieren kann, benötigen Neutrinos eine spezielle Eigenschaft, welche sich beim ungehinderten (!) hindurchwandern von Planeten verändert. Ich nenne diese: „Farb-Tonus“.

    Weiters müssen sich in unserer Genetik (äquivalent zum Dirac-Monopol der Materie) ebenfalls Monopole befinden.
    Diese und nur diese reagieren auf den Farb-Tonus der Neutrinos und sorgen dafür dass die „Farb- und Ton-“ Information der Planeten zum Zeitpunkt der Geburt genetisch gespeichert wird. –> Bildung eines Archetypus.
    Die Neutrinos selbst bemerken von alledem nichts ! D.h. wandern einfach ungehindert durch uns hindurch.

  124. Nur hat leider die Astrologie bislang jeden Versuch, ihre Richtigkeit zu bestätigen, gnadenlos versemmelt. Also solltest du deine Idee mal lieber ohne Astrologie aufsetzen, nur wird sie dann vermutlich noch weniger Sinn machen.

    Und beantworte uns doch bitte noch einmal eine Frage: Wie sollen all die Völker, die sich ihre ganz speziellen Schöpfungsmythen ausgedacht haben, auch nur die geringste Spur an Wissen darüber gehabt haben, was die Welt im Innersten zusammenhält (Goethe, Faust)? Unsere bisherigen Erkenntnisse darüber wurden mithilfe von Instrumenten gewonnen, die erst vor wenigen hundert Jahren ihren Anfang genommen haben, und manche davon (Neutrino-, Gamma- und Röntgenastronomie) sind sogar noch um einiges jünger. Vorher haben die Leute recht fantasievoll herum geraten, aber mehr leider auch nicht.

  125. Ach … plötzlich isser wieder da, und er ignoriert komplett den Umstand, daß er erstmal anderen Leuten Beleidigungen vorwirft, und dann auf Anfrage nicht einmal zeigen kann, daß das überhaupt stimmt.
    Super. So macht man Glaubwürdigkeit.

    Und:

    1. “dunkle Materie” (~das Schöpferische) und Monopole (~WuJi) haben bereits vor dem Urknall exisitert.

    Auch schön. Was hat Dunkle Materie mit „dem Schöpferischen“ zu tun? Was sollen Monopole sein und wieso sollen die was mit „WuJi“ zu tun haben?
    Was soll das heißen: „xxx hat bereits vor dem Urknall existiert“? Bist du schon mal vom Nordpol aus 20 km nach Norden gegangen?
    Es bleibt: du hast keine Ahnung, was all die schönen bunten Worte bedeuten. Du verwendest wissenschaftliches Vokabular wie Kinder ihre Lego-Kiste.

  126. @ Lex123:

    Nur mal als Ergänzung zu Bullets Ausführungen: da erst mit dem Urknall die Zeit enstanden ist, kann es kein „vorher“ gegeben haben, eine solche Definition macht schon einmal überhaupt keinen Sinn.

  127. Nur mal so nebenbei: Lex123 versucht, asiatische Schöpfungsmythen, wohl in erster Linie aus China und Indien, vielleicht noch aus Japan, zur Erklärung des Universums heran zu ziehen. Etwas ähnliches wurde mit dem vorderasiatischen Schöpfungsmythos versucht, wie er in den Torarollen und der Bibel auftaucht. Da werden dann die sechs Tage, an denen Gott die Welt erschaffen hat, als „göttliche Tage“ verstanden, die die gesamte Geschichte des Universums von Beginn an beschreibt, und die „öde und wüste Erde“ bzw. die Finsternis mit dem „Es ward Licht“ als Urknall interpretiert. Leider haben diese sechs Tage auch nur rudimentär etwas mit dem zu tun, was in Wirklichkeit geschehen sein muss.

  128. Weil es so gut zur Hypothese passt. Die gesamte sehr umfangreiche Schöpfungsgeschichte unseres Universums in einer Animation dargestellt:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Chinese_creation_myth#/media/File:Ba-Gua_animated.gif

    1. geschlossener Kreis (~WuJi)
    2. dunkle Materie und WuJi vereinigen sich
    3. daraus entsteht ein in sich zu drehen beginnender Dirac-Monopol
    4. Dirac-Strings entstehen (Yin-Yang)
    5. die GUT-Kraft entsteht (~TaiJi)
    6. die im Dirac-Monopol verschmolzene „dunkle Materie“ beginnt mit der Fusion der Elemente
    7. Es entstehen die 3 Linien der Hexagramme – Aufteilung der GUT-Kraft in: starke, schwache Kernkraft und EMK.

  129. Ach Lex, du hättest mehr Erfolg uns anzudrehen Star Trek wäre eine Prophezeihung der Zukunft und 100% real als das was du sagst stimmt.

    Ich mache mir auch viele Gedanken. Ich arbeite gerade an einem Sci-Fi Universum das in richtung Star Trek geht. Habe da auch viele gute und interessante Ideen die sich cool an hören oder sogar evtl zu einem Teil schlüssig sind.
    Aber trotzdem geh ich hier nicht hin und verlange dass das die Realität ist.

    Ich weiss wenigstens dass es Absurd ist und vollkommener Schwachsinn, aber es macht auch Spass mit gewissen Gedanken zu spielen.
    Wie zB ein Generationsschiff aussehen könnte, wie es sich auf die Kultur und die Gesellschaft im Schiff auswirkt.

    Wie gesagt, es ist cool über sowas nachzudenken, aber bitte: Tu nicht so als wäre es real oder als wäre etwas dran. Tue ich auch nicht.

  130. Evtl noch ein Rat von mir.
    Du wirst hier nicht auf viel positive Resonanz stossen.
    Du meinst zwar du musst nur das richtige Argument bringen um uns zu überzeugen, denn für dich ist die Lösung offensichtlich. Aber seien wir ehrlich: Das wird nicht passieren.
    Ich kenne das, wenn ich mit religiösen Leuten diskutiere denke ich mir auch, dass ich doch nur meine Guten und Tollen Argumente bringen muss um sie zu überzeugen. Wenn ich mit Astrologieanhängern rede denke ich mir ich könnte sie Überzeugen mit den Argumenten die ich von florian kriege.

    Aber beides funktioniert nicht.

    Also, anstatt deine wertvolle (ich meine das 100% ersnst) an uns zu verschwenden, kannst du es doch an anderer Stelle versuchen. Oder deine Hypothese überdenken.

    Wie gesagt, uns wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überzeugen können. Woran das liegt überlasse ich mal jedem selbst zu ergründen….

    In solchen fällen heisst es oft: The only winning move is not to play.

    LG
    Rex-Lii 🙂

  131. Wenn ich mir die kommentare hier so durchlese, dann muss ich mich doch fragen wie schaffen es wissenschafter friedlich zusammenzuleben. bei der betrachtungsweise kann die ’natur des lebendigen‘ selbst sowieso nicht mithalten.

    es ist für mich somit klar warum im ‚zeitalter der naturwissenschaften‘ die natur selbst am stärksten darunter gelitten hat (klimawandel, artenaussterben, rohstoffmangel).

    zumindest vorerst mal….
    Die rechnung stellt ja der wirt und die kommt erst noch.
    wieviel nutzen/schaden also die naturwissenschaft für die evolution der „spezies mensch“ gebracht hat wird sich also erst noch zeigen.
    Wem wird sie in zukunft nutzen, wem wird sie schaden ?
    Wird sie ihr versprechen(!): ´zum wohle aller da zu sein‘ auch halten können ?
    bzw. hat sie das eigentlich jemals?
    den scharfen schwert der naturwissenschaften mussten ja sehr viele indigene völker weichen. wodurch auch die weisheit welche in deren mythologie steckt verkannt wurde.
    Menschen haben möglicherweise doch eine ‚echte‘ Seele und diese entsprang, so wie ein Teil der Materie, aus der schale des Welten-Ei – der heutigen ‚dunklen Materie‘.

    die hypothese steht nicht im widerspruch zur etablierten physik, sondern ist ein versuch diese perspektivisch weiterzuentwicklen.
    ich sage ja nicht, dass die susy falsch ist. sie ermöglicht es ein mathematisches modell anzubieten welches den fortschritt in die richtige richtung bis zu einem gewissen Punkt ermöglicht. aber sie reicht meines erachtens nicht aus um den gesamten weg bis zum gipfel beschreiben zu können.

    das geozentrische epizyklenmodell der alten astronomie war insoweit nützlich, dass es ein erfolgreiches emporscheitern garantierte. aus dem erfolgreichem scheitern wurde dann das heliozentrische weltbild.
    als man die ersten galaxien erkannte musste auch das heliozentrische weltbild weichen.
    heute steht der gesamte kosmos im zentrum von sich selbst; genaugenommen jeder teil davon.
    das kommt dem prinzip von ‚atman‘, brahman etc. des hinduismums sehr nahe.

    wenn man in cern dunkle materie finden sollte, so hoffe ich dass dabei auch hinweise auf die existenz der dirac-strings gefunden werden. Ob man den dirac monopol jemals selbst direkt zu gesicht bekommen wird, halte ich für ungewiss, da diese extrem schwer sind.

    die ‚dunkle energie‘ wird man via susy sowieso nicht erklären können. dazu müsste man die vorstellung des energieerhaltungssatzes komplett aufgeben. meines erachtens entsteht diese aus dem prinzip der schöpfung (dem geistigem) selbst, welches aus einer
    harmonischen juxtaposition von Shiva(~Schöpferischem) und Shakti(~Empfangenden) erzeugt wird. provokativ gesagt aus: kosmischer harmonie.

    da der heutige naturwissenschafter aber mit harmonie nichts zu tun haben möchte (naturwissenschaft muss ja immer streng, hart, seriös sein)
    droht er an dieser hürde (erfolgreich ?) zu scheitern.

    Das äquivalent zur ‚dunklen energie‘ des universums, wäre die aura einer person. Also definitiv eine sehr grosse hürde die man da nehmen müsste.

  132. „Das äquivalent zur ‘dunklen energie’ des universums, wäre die aura einer person.“

    Nö. Ersteres existiert wohl in irgendeiner Form… Zweiteres ist eine Einbildung von Esoterikern für die es keinerlei Anhaltspunkte gibt.

  133. Und welches indigene Volk ist gleich noch einmal der Naturwissenschaft zum Opfer gefallen? Spanische Conquistadores und die sie begleitenden Priester, Kreuz und Bibel in den Händen, sind nicht gerade ein passendes Beispiel für die Naturwissenschaft. Glücksritter, Verbrecher, Siedler und die sie schützende Armee wie z.B. die U.S. Cavalry sind es ebenso wenig.

  134. Nicht alles was die Naturwissenschaft hervorgebracht hat ist pos.

    Sie hat die „Euphorie des Fortschrittes“ massiv vorangetrieben.
    Diese nährt die Erwartung dass neu entdecktes wissen stets eine bessere Zukunft garantieren würde.

    Glaube, Vertrauen, Hoffnung, Zuversicht, Aufopferungsbereitschaft lassen die Menschen glauben, dass es zu allem rechtzeitig eine Lösung gibt. Sprich das ‚Gelobte Land‘ wird mit der nächsten Entdeckung endlich erreicht sein.

    Das zurückdrängen von religiösen Weltanschauungen und die Zunahme von Individualismus, Liberalismus ist für das weiterbestehen einer Globalen Weltwirtschaft, internationaler Zusammenarbeit ab einem gewissen Punkt kontraproduktiv.

    Wenn ein Naturwissenschaftler nicht mehr an Gott glaubt und auch selbst keine Seele mehr hat, warum soll er sich höheren Prinzipien verpflichtet fühlen ?
    Kann ich dann noch darauf vertrauen, dass der Wissenschaftler auch im Ernstfall bereit ist sich für ‚die Wahrheit‘ aufzuopfern ?

    Der Individualismus birgt die Gefahr dass eigennütziges Wirtschaften die Oberhand gewinnt.
    Kann ich dem Wissenschaftler hier in diesem Forum vertrauen, dass er bereit ist sich für die Wahrheit aufzuopfern ?
    Was hindert ihn eigentlich daran sein Wissen eigennützig zu missbrauchen ?
    Wenn er keine Seele hat, dann wäre es für ihn ja nur schadhaft im Ernstfall sich für höhere Prinzipien der Wahrheit aufzuopfern.

    Aus Sicht der Evolution ist es nur allzu logisch, dass Wissenschaft zum eigenem Zwecke missbraucht wird. Der sprachliche ‚Ton‘ in diesem Forum ist ja der Beweis schlechthin dafür ……

    Wer garantiert mir, dass ich euch vertrauen kann ?
    Kein Gott – kein Vertrauen. Keine Seele – keine Wahrheit.

    Das wieder eingliedern der Seele in das Weltbild der Naturwissenschaften könnte mittelfristig auch für die Astrophysik von Vorteil sein.
    Denn diese ist auf internationale Zusammenarbeit angewiesen.

    Gottvertrauen sozusagen …..

  135. @ Lex123:

    wie schaffen es wissenschafter friedlich zusammenzuleben

    Indem sie sich zuallererst mal an gewisse Regeln halten. Regeln, die Du weiterhin und fortgesetzt zugunsten unwissenschaftlichen Blafasels ignorierst.

  136. @Lex123:

    Ja, das gute alte Gottvertrauen! Was hat es uns nicht alles für tolle Dinge beschert: Inquisition, Hexenprozesse, Ketzer-Verbrennungen, Zwangsmissionierungen, Kreuzzüge, Religionskriege, Selbstmordattentäter, Bombenanschläge, Kindesmisshandlungen und -missbrauch und noch so manches mehr. Wer möchte schon auf diese segenreichen Erfindungen der Religionen verzichten?

    Ja, richtig: Ich könnte sehr gut darauf verzichten…

  137. @Lex123
    Was für ein gequirlter Quark. Das mit dem Gottesglauben und friedlichem Zusammenleben hat ja erfahrungsgemäß super geklappt nicht wahr?

    Kein Gott – kein Vertrauen. Keine Seele – keine Wahrheit.

    Also ohne den Glauben an Gott vertraust du mir nicht? Na, da würde ich sagen dein persönliches Pech. Zum zweiten Teil, definiere erstmal Wahrheit, dann schaun wir mal wie das mit Hilfskonstrukt Seele oder ohne geht.

  138. @Lex123

    Kann ich dann noch darauf vertrauen, dass der Wissenschaftler auch im Ernstfall bereit ist sich für ‘die Wahrheit’ aufzuopfern ?

    Ich denke, einem Naturwissenschaftlker kann man eher vertrauen als einem Menschen, der im Namen einer Religion auftritt. Denn der religiöse Mensch muss fortlaufend Teile der Wirklichkeit uminterpretieren oder sogar leugnen, damit seine Religion noch Sinn macht.

    Die meisten Priester behaupten, den Willen ihres Gottes zu kennen und leiten munter daraus Regeln ab, aber wenn man sie auf Widersprüche hinweist, heisst es lapidar: „Gottes Wege sind eben unergründlich.“

    Ja, was denn nun?

  139. @ Lex123:

    Diese nährt die Erwartung dass neu entdecktes wissen stets eine bessere Zukunft garantieren würde.
    […]
    Sprich das ‘Gelobte Land’ wird mit der nächsten Entdeckung endlich erreicht sein.
    […]
    Wenn ein Naturwissenschaftler nicht mehr an Gott glaubt und auch selbst keine Seele mehr hat, warum soll er sich höheren Prinzipien verpflichtet fühlen ?
    […]
    Aus Sicht der Evolution ist es nur allzu logisch, dass Wissenschaft zum eigenem Zwecke missbraucht wird.
    […]
    Das wieder eingliedern der Seele in das Weltbild der Naturwissenschaften könnte mittelfristig auch für die Astrophysik von Vorteil sein.

    Meine Güte, lange nicht mehr soviel Dummfug auf einem Haufen gelesen. Von Wissenschaft, ihrer Arbeit und Funktion hast Du nicht mal nicht die Bohne einer Ahnung. Ich gehe sogar soweit, Dich als ein Wunder der modernen Neurowissenschaften zu präsentieren: der erste Mensch auf der Welt, der von etwas eine negative Ahnung hat.

    Aber immerhin bist Du ein weiteres schönes abschreckendes Beispiel, wie blinder Glaube das selbstständige Denken kaputtmacht.

  140. @Lex123,

    Wenn ein Naturwissenschaftler nicht mehr an Gott glaubt und auch selbst keine Seele mehr hat, warum soll er sich höheren Prinzipien verpflichtet fühlen?

    Was verstehst Du denn unter „höheren Prinzipien“?

    Anstand, Empathie, Sinn für Gerechtigkeit und vieles andere, was dem friedlichen Zusammenleben von Menschen zuträglich ist, findet man bei allen Gruppen von Menschen gleichermaßen, den religiösen wie den humanistischen. Heuchelei, Bitgotterie, laxer Umgang mit der Wahrheit und ähnlich negative Verhaltensweisen dürften dagegen bei sich religiös nennenden Menschen häufiger anzutreffen sein, weil das inhaltliche Elemente vieler Religionen sind, denen gemeinsam ist, dass sie sich über Nicht-/Andersgläubige erheben.

  141. Der religiöse Ansatz versagt seit Jahrhunderten, eigentlich seit Jahrtausenden, und er versagt ganz besonders in diesen Tagen.

    Zu versuchen, den „schwarzen Peter“ den Naturwissenschaften und den Menschen, die sich damit befassen, zu zu schieben, ist verkehrt und/oder verlogen.

  142. @Lex123,

    Das zurückdrängen von religiösen Weltanschauungen und die Zunahme von Individualismus, Liberalismus ist für das weiterbestehen einer Globalen Weltwirtschaft, internationaler Zusammenarbeit ab einem gewissen Punkt kontraproduktiv.

    Wo werden denn religiöse Weltanschauungen zurückgedrängt?

    Es ist doch vielmehr so, dass immer mehr Menschen den Unfug der Religionen erkennen und sich deshalb aus eigenem Antrieb von ihnen abwenden.

    Je gebildeter und aufgeklärter eine Gemeinschaft ist, desto weniger religiös ist sie in aller Regel. Und umso glücklicher! Beispiel siehe skandinavische Länder, die den höchsten Grad an Sekularisierung haben und gleichzeitig die größte Zufriedenheit ihrer Bevölkerung. Muss zwar nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben, aber der Schluss liegt trotzdem nahe.

  143. @Folke Kelm,

    Nicht zu vergessen die wenigen Kriege die die Skandinavischen Länder aktiv geführt haben seit 1905

    Ich weiß nicht, ob man so weit gehen kann. Die Nichtbeteiligung an kriegerischen Auseinandersetzungen kann auch mehrere andere Gründe haben, z. B. die geographische Randlage und die relative Armut an Rohstoffen, auf die andere Länder ein Auge geworfen hätten. (Das norwegische Gas und Öl wurde ja erst relativ spät entdeckt, als Europa schon weitgehend befriedet war.)

    Und da die skandinavischen Länder jeweils eine geringe Bevölkerungzahl haben, hätten sie sich wohl schwer getan Angriffskriege zu führen.

  144. Ach du meine Nase … der/die faselt auch was zusammen.

    es ist für mich somit klar warum im ‘zeitalter der naturwissenschaften’ die natur selbst am stärksten darunter gelitten hat (klimawandel, artenaussterben, rohstoffmangel).

    Genau. In der Antike (altes Rom/Griechenland) – DEM Zeitalter der Wissenschaft (Wasserleitungen!!! Rechte Winkel!!!!!!) ist nicht der gesamte mediterrane Wald den Schiffbauprogrammen der Römer und Griechen zum Opfer gefallen. Noch heute kann man in den Steppen rund ums Mittelmeer kaum die Hand vor Augen sehen wegen dieser vielen Bäume, die nicht abgeholzt wurden, um Kriegs-und Handelsschiffe zu bauen.
    Und wenn ich schon höre „es ist für mich klar, warum …“, dann weiß ich: hier sey Bullshithe.

  145. Wobei ich mich frage, ganz ernsthaft und ohne Scherz, warum keine Umweltinitiative jemals die Wiederaufforstung des Mittelmeerraumes oder der Osterinseln propagiert. Ist zu lange her und man findet das jetzt ja schön so?

  146. @ Dietmar: Warum in die Ferne schweifen? In Deutschland gibt es haufenweise ungenutzte und übersubventionierte Landwirtschaftsflächen – da könnte man doch auch wieder den Wald zu seinem angestammten Recht kommen lassen. Wäre auch gut fürs Klima.

  147. Das geschieht zum Teil ja auch – die Waldfläche in Deutschland wächst meines Wissens. Aber einen „Lüneburger Forst“ anstelle der altbekannten „Lüneburger Heide“ wird wohl niemand haben wollen – da treibt man lieber herdenweise Heidschnucken durch.

  148. @noch´n Flo:
    Warum ich glaube, dass es einen Zustand vor dem Urknall gegeben hat…….

    Laut Mythologie ist die Seele unsterblich und existierte eben bereits vor dem Urknall.
    Deshalb vertrete ich auch die Ansicht, dass „dunkle Materie“ bereits im Atom steckt und nicht „künstlich“ erzeugt werden kann; Weil diese eben „unsterblicher Natur“ sein muss. (zumindest aus Perspektive der Mythologie)

    Was natürlich auch bedeutet, dass man diese auch nicht wie „herkömmliche Teilchen“ im Teilchenbeschleunigern herstellen kann.

    Ok, ….. bitte nun tief durchatmen ….. ich versuche nun dies aus meinem Laien-Verständnis zu erklären 😉

    So wie ich das Prinzip von Teilchenbeschleunigern verstehe, sieht dies wie folgt aus.
    Man geht von der Gleichung: e = m*c^2 aus.
    D.h. ich kann eine bestimmte Masse (Teilchen) in eine dazugehörige Energie umwandeln und ich kann
    eine bestimmte Menge an Energie wieder in Masse (Teilchen) rückwandeln. So stellt man Teilchen ´künstlich´ her.

    Dieses Prinzip funktioniert meiner Ansicht nach bei „dunkler Materie“ nicht mehr.
    Ich vermute, dass die Masse deutlich geringer sein muss, als die Energie die aufgewendet wird um dieses nachweisen zu können.

    Weil, das Teilchen nicht erzeugt werden kann, sondern nur der Fusionsprozess zum Monopol gestoppt wird.
    Das Teilchen sollte auftauchen, aber mit einer viel geringeren „Masse“ als erwartet.

    Man wird sich dann vermutlich wundern und sich fragen: wenn das so eine geringe „Masse“ hat, wieso wurde es dann nicht schon bei viel geringeren Kollisionsniveaus gefunden ?

    –> Das Kollisionsniveau war einfach zu gering um den Fusions-Prozess zw. dunkler Materie und Monopol zu stoppen.

  149. Ich schau jetzt mal wieder Star Trek.

    Bei denen macht die Wissenschaft und Technologie merh sinn als dein geschwafel.

    Mein Rat gilt immernoch.

    Evtl mal eine Frage: Was willst du jetzt genau von uns hören? Was sollen wir machen?

  150. @Lex123 Ist dir bewusst das das Phänomen „Dunkle Materie“ schon ziemlich genau untersucht wird? Die Wissenschaftler wissen schon einiges darüber. Nur aufgrund des Namens kannst du ihr nicht beliebige Eigenschaften zuweisen. „Deshalb vertrete ich auch die Ansicht“ ist leider kein sinnvoller Ansatz etwas über die Realität herauszufinden.

  151. Wahrscheinlicher ist es, dass die Mythologie so rein gar nichts mit der Realität zu tun hat. Die Dunkle Materie sind dann unentdeckte Elementarteilchen, die sich selbstverständlich strikt nach Einstein aus Energie erzeugen und wieder vernichten lassen. Und vor dem Urknall gibt es nichts, weil es eben auch noch keine Zeit gab. Der Urknall ist der Beginn von Allem. Ist doch auch schon fast mythologisch, nicht wahr?

  152. @ Lex123:

    Laut Mythologie ist die Seele unsterblich und existierte eben bereits vor dem Urknall.

    Damit gehst Du schon von einer unbewiesenen Prämisse aus – beweise bitte zuerst, dass es so etwas wie eine Seele überhaupt gibt.

  153. Aber einen “Lüneburger Forst” anstelle der altbekannten “Lüneburger Heide” wird wohl niemand haben wollen – da treibt man lieber herdenweise Heidschnucken durch.

    Das ist ja auch eine Kulturlandschaft. Große Heideflächen sind auch nicht so häufig. Außerdem ist Heidschnucke ziemlich lecker. Und diese Rasse gibt es auch nur wegen der Landschaft. Während in Griechenland ordinäre Ziegen jeden Schößling verbeißen.

  154. @Lexi:

    Man wird sich dann vermutlich wundern und sich fragen: wenn das so eine geringe “Masse” hat, wieso wurde es dann nicht schon bei viel geringeren Kollisionsniveaus gefunden ?

    Bitte schlag mal den Begriff Wirkungsquerschnitt nach. Ein Begriff, über den schon so einige mit ihren Privattheorien ins Stolpern geraten sind.

  155. @ Lex123,

    DIE Mythologie gibt es überhaupt nicht. Unter Mythologie versteht man entweder die Gesamtheit aller Mythen (also ausgedachter Erzählungen) eines Kulturkreises oder den Zweig der Literaturwissenschaft, der sich mit Mythen befasst.

    Wie Captain E. schon sagte, klafft zwischen Mythologie und Realität IMMER eine mehr oder weniger große Lücke bis hin zur völligen Unvereinbarkeit.

    „Seele“ ist ein überkommener Begriff, der ebenfalls mytischen Ursprungs ist. Seit Menschen denken können, haben sie wohl die Idee vom Weiterleben nach dem Tode gepflegt. Und da der Körper sichtbar verfällt, entstand eben die Vorstellung der „unsterblichen Seele“, denn irgendetwas sollte ja weiterleben.

    Die moderne Gehirnforschung belegt jedoch, dass ALLE Funktionen, die wir unter Bewusstsein, Geist und manche auch „Seele“ fassen, unlösbar mit dem physischen Gehirn verbunden sind. Stirbt das Gehirn, so stirbt die gesamte Persönlichkeit, eben auch Geist und „Seele“. Dann bleibt nichts mehr über, so sehr wir es vielleicht auch wünschen würden. Damit ist klar, dass „Seele“ eine reine Wunschvorstellung ist, denn es gibt – ausser dem Wunsch, dass es so sei – nichtdas Fitzelchen eines Hinweises auf die tatsächliche Existenz des Phänomens Seele.

  156. Was stimmt eigentlich nicht mit diesen Leuten? Kann man das wirklich einfach unter dieser Dunning-Kruger-Studie subsumieren?
    Mir kommt das vor, als würde jemand einem Koch Sternegastronomie erklären wollen, aber nicht mal Fleisch und Gemüse unterscheiden kann.
    Wie kann man denn ernsthaft glauben, irgendetwas beitragen zu können, wenn man nicht mal über Grundkenntnisse verfügt?
    Naja, vielleicht sollte ich mich auch an einer Herztransplantation versuchen. Schließlich war ich schon mal in Krankenhäusern.
    Wobei, equivalent wäre wohl eher, weil ich bereits an Krankenhäusern vorbeigekommen bin.

  157. @ jolietjake:

    Mir kommt das vor, als würde jemand einem Koch Sternegastronomie erklären wollen, aber nicht mal Fleisch und Gemüse unterscheiden kann.

    Was ist „Gemüse“?

    Wobei, equivalent wäre wohl eher, weil ich bereits an Krankenhäusern vorbeigekommen bin.

    Idealerweise hast Du einen Onkel, der früher mal in einer WG gewohnt hat mit jemandem, dessen Schwester mal in der Schule beinahe mit jemandem ausgegangen wäre, der mal von jemandem gehört hat, der manchmal Krankenwagen beobachtet, von denen einige auch von Zeit zu Zeit mal in die Nähe von Krankenhäusern kommen. Das wäre die perfekte Qualifikation. Also mittwochs. Bei Sonnenfinsternis. Aber nur, wenn Du 7/8-Linkshänder bist, Plattfüsse hast und ein Zwergkaninchen namens Bruce Lollipop anbetest.

  158. Was ist “Gemüse”?

    Ach, da bin ich ganz unspeziesistisch. Jedes Gemüse war auch mal ein Lebewesen, das man zu äußerst schmackhaften Mahlzeiten verarbeiten kann.

  159. Meinen Überlegungen nach verliert die Gleichung E = m*c^2 für „dunkle Materie“ ihre Gültigkeit.
    Eben weil man diese nicht herstellen kann.

    In Cern steht´ne Shiva Statue.
    Shiva steht für Schöpfung und Neubeginn ebenso wie Erhaltung und Zerstörung

    Er zerstört die Unwissenheit und bringt dadurch das Wahre hervor.
    Wäre schön wenn man den Menschen zumindest eine echte Seele zurückgeben könnte.

    Ein bischen mehr Farbe in der Welt der Naturwissenschaft wäre vielleicht doch nicht so schlecht.

    Nun heisst es einfach warten bis Klarheit kommt…..

  160. Ein bischen mehr Farbe in der Welt der Naturwissenschaft wäre vielleicht doch nicht so schlecht.

    Man könnte auch alle Hütten gelb anstreichen. Oder Orange?
    Welche Farbe würde denn Shiva preferieren?

    Übrigens, ich bin mr sicher, im Cern hängt auch ein Poster mit Hundewelpen.
    Ist das Universum deshalb niedlich?

  161. @Lex123:

    […]

    Ein bischen mehr Farbe in der Welt der Naturwissenschaft wäre vielleicht doch nicht so schlecht.

    […]

    Was willst du denn? Quarks und Gluonen haben sogar „Farbladungen“: Rot, Grün und Blau. Und ihre Antiteilchen Antirot, Antigrün und Antiblau.

  162. Meinen Überlegungen nach verliert die Gleichung E = m*c^2 für “dunkle Materie” ihre Gültigkeit.
    Eben weil man diese nicht herstellen kann.

    Nur weil wir das Teilchen NOCH nicht erzeugt haben bedeutet es nicht das es in der Zukunft nicht möglich ist. Oder kannst du deine Idee irgendwie belegen.

    Abgesehen davon gibt es Teilchen die wir schon erzeugen und detektieren können und die ähnlich „dunkel“ sind wie die „Dunkle Materie“ Teichen.

  163. Ich habe mir das nochmals durch den Kopf gehen lassen.
    Wenn für „dunkle Materie“ das Gesetz von „E=m*c^2“ nicht mehr gültig ist, dann müsste bei derem auftauchen in einem Teilchenbeschleuniger ein weiteres Phänomen beobachtbar werden.

    Nämlich dass ein Grossteil der Bindungsenergie der Teilchen, keine Strahlung mehr absendet.
    D.h. sprichwörtlich diese sich in „Nichts“ auflöst.
    Ähnlich wie bei einem Holodeck, verschwindet der Gegenstand einfach. Ohne Strahlung abzugeben.
    Ein in einem Holodeck erzeugter virtueller Gegenstand von 75kg müsste, ja bei bessen Auflösung eine massive Strahlung absenden.

    In der Mythologie beschreibt man die Entstehung der Materie als aufgebaute „Illusion“.
    Ähnlich wie virtuelle Gegenstände in einem Holodeck. Zieht man den Programmstick raus (~dunkle Materie) oder destabilisiert man das Holodeck-Grid (~Dirac-Strings) so löst sich alles einfach auf.
    Was übrig bleibt wäre „freigegebener Raum“, das nach-glimmen des Holodeck Grids (verm. Strings) und das nach-Summen des sich deaktivierenden Holodeck Generators (verm. drehende Monopole)

    Die „Welt der Wirklichkeit“ ist (gem. Mythologie) eine aufgebaute Illusion. (aus Licht, oder Ur-Energie).

    Ein derartiges Phänomen würde das Weltbild der Physik in einem massiven Umbruch stürzen…

    Man kann jetzt nur warten was geschieht ….

  164. @Lex123

    Nämlich dass ein Grossteil der Bindungsenergie der Teilchen, keine Strahlung mehr absendet.
    D.h. sprichwörtlich diese sich in “Nichts” auflöst.

    Wie sagt man so schön, „Thats not even wrong“….

  165. @ Lex123:

    „Umbruch“ ist gut! Physiker lieben Umbrüche. Da kann man sich leichter einen wissenschaftlichen Namen machen als wen man an Dingen forscht, die andere auch schon erforscht haben. Der Erkenntnisgewinn geschieht dann nur in Trippelschritten. In Umbruchszeiten rast er dagegen dahin.

    Ein Umbruch ist allerdings auch nur dann einer, wenn die damit verbundenen Ideen funktionieren. Das tun deine nämlich leider nicht. Wenn es so einfach wäre, hätten klügere Köpfe als du die Idee schon längst gehabt.

  166. Ähnlich wie virtuelle Gegenstände in einem Holodeck

    Sachen gibt’s…

    Und als Belege taugen sie…

    Wie sagt man so schön, “Thats not even wrong”….

    Weil’s so schön passt und ein vernünftiges Gespräch mit Graf Zahl sowieso nicht funktioniert: Patrick Stewart erzählte in einer Show, wie er in San Francisco aus einer Männerrunde heraus identifiziert wurde: „Woah! Dr. Spock von Star Wars!“ Ein anderer: „Nein: Das ist Ben Kingsley!“

  167. @Lex123
    Falls du dich fragen solltest, warum man deinen Ideen sowenig Anerkennung entgegenbringt – du versuchst, irgendwelche alten Mythen mit moderner Physik (die du offensichtlich nicht verstanden hast) zu verheiraten. Das ist aber sinnlos. Mythen sind nichts weiter als Märchen. Irgendwer vor ein paar hundert oder tausend Jahren hat sie sich mal ausgedacht, und andere Leute haben sie mündlich weitergegeben und nach Gusto verändert. Weder die ursprüngliche Geschichte noch das, was nach zahllosen Überlieferungsschritten daraus geworden ist, hat mit der physikalisch beschreibbaren Realität auch nur einen Hauch zu tun.

    Deswegen ist das, was du hier veranstaltest, ein genauso sinnfreies Unterfangen wie das zahlreicher anderer Gläubiger, die versuchen, die Schöpfungsmythen ihrer jeweiligen Religion mit den modernen Naturwissenschaften zu vereinen. Siehe etwa die lächerlichen Umdeutungen, mit denen manche christlichen Theologen die biblische Genesis mit ihren sieben Tagen der Schöpfung mit heutigen kosmologischen Erkenntnissen zusammenmengen wollen.

    Wenn du also von glimmenden Holodeck-Grids schwafelst, die „vermutl. Strings“ seien, dann drischst du nichts weiter als leeres Stroh. Bullet hat das vor einer Woche treffend formuliert:

    Es bleibt: du hast keine Ahnung, was all die schönen bunten Worte bedeuten. Du verwendest wissenschaftliches Vokabular wie Kinder ihre Lego-Kiste.

  168. Ist „Dunkle Materie einfach nur virtuelle Materie?“, u. die Frage, wie müßte die Formel E = m c²
    dann erweitert werden?

    Zum eigentlichen Thema geht es über diese hochinteressante Physikthemen Sammlung,
    das weiter unten unter „Was Dunkle Materie sein könnte“ aufzufinden ist,

    und dann wären hier noch einige Aussagen bekannter Persönlichkeiten der Physik,
    über „Wo unsere physikalische Welt nur Illusion ist„, immerhin haben sie
    bereits was vergleichbares ausgesagt.

    Also was ist dann Materie letztendlich?

  169. @Vortex:

    Auch an dich die Bitte:

    Es ist immer hilfreich, wenn man in einem Post sagt, was man mit diesem Post eigentlich sagen will.

    Einfach ein paar Links zu posten und vage Andeutungen zu machen ist nicht sehr hilfreich.

    Oder glaubst du wirklich, dass hier jemand Lust hat, sich durch die von dir verlinkten Textwüsten zu lesen um rauszufinden was du eigentlich sagen willst?

  170. @Vortex:

    Übrigens ist dunkle Materie mit grosser Wahrscheinlichkeit nichts anderes als hundsnormale Materie die nur nicht per elektromagnetischer Wechselwirkung wechselwirkt.

    So wie Neutrinos. Die sind dunkle Materie. Es gibt nur zuwenig von denen und sie sind zu leicht, um zu erklären, was wir beobachten.

    Und sie sind scheisse schwer nachzuweisen. Was auf den Rest der Dunklen Materie, heuristisch betrachtet, noch mehr zu treffen dürfte, da wir sie halt noch nicht nachgewiesen haben.

    E = m * c^2 gilt aber auch für die Teile. Mit Sicherheit.

  171. So nun hat sich was geändert.
    Ein 2. Zyklus konnte identifiziert werden und die Prognose dazu hat auch gestimmt.

    Parallel zu den 9.3 Jahren Mondknotenzyklen (auf 0° trop. Schütze), zeigt die erkrankte Person auch jeweils starke Beschwerden bei Mars (ebenfalls auf 0° trop. Schütze). Genauigkeit: einige h.

    Da das sowieso keiner glauben wird kann ich nur hoffen, dass sich die wichtigsten Punkte der Hypothese behaupten können. Wenn nicht, dann ist eine weiter Verfolgung dieser Sache für mich aussichtslos, denn …..

    Gem. einer Internet-Umfrage gaben nur etwa 0,0005% der Menschen mit MC an dieses Phänomen zu kennen. (Interessanterweise, ebenfalls selber Monat/Jahrgang als beobachtete Person). Kann zZt. aber nicht wirklich ausschliessen , dass es sich bei dem beobachteten Fall doch nur um einen ungewöhnlichen Einzelfall selbst handeln könnte.

    Um ein derartiges Phänomen wirklich klar überprüfen zu können, müsste ich, mit den in Frage kommenden Personen (es handelt sich um vorerst nur um einen speziellen Jahrgang) direkt sprechen können.

    Via Statistik findet man diese einfach nicht. Das Identifizieren eines solchen Falles ist wirklich sehr schwierig, denn ein 2. Phänomen tauchte nämlich auf und zwar das einer Symptom-Verschleppung.

    Seit dem letzten Mars-Transit (14. September 2014, wo die Person für ca. 1 Tag starke Beschwerden hatte), nimmt die Person Medikamente ein. Bei diesem Transit (auf ~0° trop. Schütze) zeigte sich allerdings, dass die betreffende Person eine sehr schmerzhafte Drüsen-Entzündung bekam. Aufgrund solcher möglichen Symptom-Verschleppungen kann man via Statistik derartige Fälle nicht finden.

    Man muss sprichwörtlich die Nadel im Heuhaufen finden und das vorerst ohne Mithilfe von Messtechnik. Dazu braucht es also zusätzlich Leute die ein verdammt gutes Auge für seltene Anomalien haben. Nicht gerade eine Arbeit für normale Wissenschaftler von heute, die es gewohnt sind an Akademien (unter Laborbedingungen) die Massen zu bedienen.

    Vor ein paar Monaten habe ich versucht Astrologen-Verbände zu kontaktiert, mit der Bitte doch unter deren Mitglieder nach solchen Fällen gezielt zu suchen.
    (haben ja mehrere tausende Mitglieder weltweit)
    Wenn man Glück hat, dann findet sich ein äquivalenter Fall unter den Astrologen, bei dem sich der Mondknotenzyklus ebenfalls tag genau zeigt. Wenn dieser sich bereit erklärt den Verlauf seiner Erkrankung messtechnisch aufzeichnen zu lassen, dann hat das schon mehr Aussagekraft.
    (Der nächste berechnete Zeitpunkt ist der Januar 2022 – Mondknoten auf ~0°Schütze)

    Doch leider führen Astrologenverbände solche Umfragen bzw. Untersuchungen unter eigenen Mitglieder nicht durch. (aus ethischen und organisatorischen Gründen).

    Wenn ich keine Organisation finde, welche direkte Befragungen unter Erkrankten durchführen kann, ist eine Weiterverfolgung dieses Falles aus meiner Sicht komplett aussichtslos.
    Einzelfälle haben einfach keine Beweiskraft!

    Wenn ich Glück habe dann bestätigen sich zu mindestens die wichtigsten Teile der Hypothese und man kann den Menschen eine Naturphilosophie anbieten, welche wieder eine „echte“ Seele beinhaltet.

    Diese ist nämlich im Zeitalter der modernen Naturwissenschaften komplett verloren gegangen.

    Was für die Wissenschaftler selbst sicherlich sehr vorteilhaft war, denn man braucht ja nicht der Frage nach gehen, woher diese denn eigentlich kommen soll und woraus diese denn besteht …

    Sollte deshalb eines Tages „dunkle Materie“ in einem Teilchenbeschleuniger auftauchen und sich dem Gesetz von „E = m*c^2“ widersetzen, so ist diese der beste Kandidat dafür „unsterblicher Natur“ zu sein.

    Man kann sie dann nicht in Energie umwandeln und in „dunkle Materie“ wieder rückwandeln. Sie ist meiner Ansicht nach Teil des ewigen Kosmos selbst und enthält den Bauplan für die Materie. Egal wie oft der Kosmos entsteht und vergeht, der Bauplan für diesen ist von unzerstörbarer Natur. Ein ewiges Tao sozusagen. Dadurch braucht man auch kein „Infinite Money Theorem“ oder „Multi-Universen“.

    Mit dem Scheitern von „E = m*c^2“ für „dunkle Materie“ wäre es auch dann mit der SUSY vorbei.

    Ich bin übrigens, kein Astrologe und habe auch nicht wirklich viel Ahnung davon. Bin zufälligerweise auf den oben angedeuteten Fall gestossen und habe mir deshalb Gedanken darüber gemacht ……

  172. Wenn ich Glück habe dann bestätigen sich zu mindestens die wichtigsten Teile der Hypothese und man kann den Menschen eine Naturphilosophie anbieten, welche wieder eine “echte” Seele beinhaltet.

    Da brauchst du mehr Glück, als im gesamten Universum zur Verfügung steht. Und nein danke, es geht mir auch ohne Seele ganz gut. Ich verzichte. Du kannst sie haben, viel Spaß damit.

  173. Man kann sie dann nicht in Energie umwandeln und in “dunkle Materie” wieder rückwandeln. Sie ist meiner Ansicht nach Teil des ewigen Kosmos selbst und enthält den Bauplan für die Materie. Egal wie oft der Kosmos entsteht und vergeht, der Bauplan für diesen ist von unzerstörbarer Natur. Ein ewiges Tao sozusagen. Dadurch braucht man auch kein “Infinite Money Theorem” oder “Multi-Universen”.

    Sagst du, als offensichtlicher Laie in Sachen Astrophysik…

    Kennt jemand eine adäquate Übersetzung für „underwhelming“?
    Oder wie sonst sollte man diese „Erkenntnis“ nennen?

    Seit gut zehn Jahren betreibt FF sein Blog. Und immer wieder frage ich mich, was diese Leute dazu treibt Privat-Theorien zu Themen zu posten, von denen sie nicht die Bohne einer Ahnung haben.

  174. @ Dietmar

    Die mit der wenigsten Ahnung haben die größte Klappe.

    Nicht nur das kenne ich leider auch zur Genüge, sondern was mir oft noch zusätzlich aufstößt ist das „keine Ahnung in der Sache – aber dagegen sein“

  175. ach du grüne Banane …

    und man kann den Menschen eine Naturphilosophie anbieten, welche wieder eine “echte” Seele beinhaltet.

    Diese ist nämlich im Zeitalter der modernen Naturwissenschaften komplett verloren gegangen.

    DAS nenn ich ja mal „logische Kriterien verinnerlicht“: ich will aber an eine „Seele“ glauben“.
    Kann man zwar machen, dann isses aber kacke mit den Reaktionen, nech?

  176. Vor allem sehe ich gerade folgendes Problem: Auch wenn es über Jahrhunderte immer wieder angenommen wurde, dass der Mensch über eine Seele verfügt, sprechen wir doch anscheinend gerade über die Seele eines Wissensbereichs. Die modernen Naturwissenschaften sollen also keine haben, Naturphilosophie dagegen schon? Was soll denn aber die Seele eines Wissensbereichs sein? Und wenn so etwas der Naturwissenschaft abgeht, was ist dann mit den Ingenieurswissenschaften, der Medizin, Jura, Geschichte, Archäologie, „normaler“ Philosophie, Psychologie, Religionswissenschaften, Sprachwissenschaften oder Theater-/Film-Fernsehwissenschaften?

  177. @ Dietmar:

    Mir scheint sich zu bestätigen: Die mit der wenigsten Ahnung haben die größte Klappe.

    Grandiose Erkenntnis – bist Du da ganz alleine drauf gekommen? Oder haben Dir David Dunning und Justin Kruger dabei ein wenig geholfen? 😉

  178. Ich so: haben die beiden dafür eigentlich den Ig-Nobel-Preis eingesackt?
    Wikipedia so: jepp, im Jahre des Herrn 2000. Psychologie. Du Depp.

  179. Egal,

    für diese Hypothese benötige ich spezielle WIMPS. Und zwar WIMPS die sehr schwer sind und die sich (im Gegensatz zu Neutrinos) deutlich unterhalb der Lichtgeschwindigkeit bewegen und zwar deutlich langsamer als die Planeten. Sodass der Planet ähnlich wie ein wie ein Fischernetz sich durch diese hyp. WIMPS hindurchbewegt.

    Mit welcher Geschwindigkeit sollten sich eigentlich hyp. WIMPS durch den Raum bewegen ?

  180. @Lex123

    für diese Hypothese benötige ich spezielle WIMPS. Und zwar WIMPS die sehr schwer sind und die sich (im Gegensatz zu Neutrinos) deutlich unterhalb der Lichtgeschwindigkeit bewegen und zwar deutlich langsamer als die Planeten.

    Warum nicht Feen, die ihren Stab schwingen und damit einen Schleier aus kleinen, glitzernden Sternchen erzeugen, der, wenn die Erde dort hindurchfliegt, alle Menschen mit Sternzeichen Steinbock und Aszendent Laberdödel spontan an Verbaldiarrhöe erkranken lässt? Diese Hypothese fände ich weitaus glaubwürdiger.

  181. Warum nicht Feen

    Weil es zur Erkenntnis sinnvoller Lösungen wie dieser zumindest etwas Hirnschmalz benötigt, Spritkopf – und davon war offensichtlich schon bei der anfänglichen AkronymAuflösung nicht mehr genug vorhanden: „WIMPS die sehr schwer sind“ m(

  182. @ Kyllyeti:

    Geht nicht – die durchbrechen leider immer wieder mal die Lichtgeschwindigkeit und verschwinden auf nimmerwiedersehen.

    Was der Mann braucht ist WIMPows: auch nicht sehr effektiv, dafür schön langsam und interagiert garantiert nicht mit anderen Teilchen.

  183. das grösste Problem stellen nicht die WIMPS dar. Man kann „dunkle Materie“ einfach philosophisch als „Seele des Kosmos“ vorstellen. Das geht leicht.

    Das größte Problem ist das Erklären der Mondknoten.
    Wie kann ein Einfluss denn von denen überhaupt existieren. Die haben mit WIMPS gar nichts zu tun.

    Die Gleichsetzung des TaiJi mit magn. Monopolen wäre die „sprachlich“ beste Lösung, aber wie es aussieht ist die Existenz von Monopolen – in der Form in der ich diese benötigen würde – extrem unwahrscheinlich. Geschweige denn dass diese für die Gravitation verantwortlich wären:
    https://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2016/03/15/die-gleichungen-der-physik-das-gravitationsgesetz/#comment-52185

    Ich sehe die kommenden Jahre für meine Überlegungen als sehr entscheidend an.
    Die Teilchenphysik kann für mich ab der Entstehung des Quark-Gluonen Plasmas alles sauber erklären und auch belegen. Aber über das was davor geschehen ist, wird es sehr hypothetisch.

    Das Quark-Gluonen Plasma entspricht meinen Überlegungen nach „Gott Brahma“. Dieser wurde allerdings bereits selbst erschaffen und zwar aus mind. 3 Ur-Prinzipien heraus:

    Weltenschlange -> String ?
    Weltenberg -> dunkle Materie ? -> Shiva
    kosmisches Ei -> hätte gehofft dass es ein Monopol wäre -> Shakti

    Zusätzlich müsste aus der Fusion dieser Ur-Elemente eine Resonanz entstanden sein -> Mantra: Om
    woraus dann Gott Brahma (~ das Quark Gluonen Plasma) entsprang.

    Diese Resonanz ist wichtig, denn nur über diese kann ich mir den Einfluss der Mondknoten auf die Psychosomatik (Beziehung zw. echter Seele und Körper) erklären.

    In der Mythologie betrachtet man die Materie wie eine 8 blättrige Lotusblume (~ 8 fachheit Brahmas, 8-facher Weg der Physik, etc.) welche auf dem Meer (der Raum Zeit) schwimmt.

    Was immer auch TaiJi sein mag, aber auf Basis dieser Überlegungen muss die Teilchenphysik definitiv vor einem sehr starkem Paradigmenwechsel stehen.
    Eine SUSY, infinite monkey theorem, viele parallel Universen etc. gibt es demnach nicht.

  184. Aber eine Frage beschäftigt mich dennoch:

    Kommen Strings in Frage Tensorfelder (~Gravitationsfeld) aufzubauen ?
    In der Mythologie wird die Weltenschlange (~String ?) am Weltenberg „gezogen“. –> Tensor: „spannen“

    Diese Darstellung ist Äquivalent zu der Erdachse und den Mondkonten.
    Spielen Strings eine wichtige Rolle bei Tensorfeldern ?

    Es würde einfach so schön zusammenpassen.

  185. Schwer zu erklären. In etwa so ….
    Man betrachte die Raum Zeit als eine Ebene welche eine ´Oberflächenspannung´ hat. Also eine Art Menge von Punkten welche durch eine Spannkraft in Beziehung zueinander stehen. Wenn sich diese Ebene krümmt, dann deshalb weil die Spannkraft der Punkte untereinander sich verändert.

    Wenn ich nun einen String als einen Faden sehe der zw. diesen Punkten ist, dann spannt oder entspannt sich dieser String und krümmt entsprechend die Ebene.

    Macht das irgendwie einen Sinn ?

  186. @RainerO:

    Der Lexi zieht sich nichts rein, er begreift nur nicht, dass man toll klingende Begriffe nicht einfach so benutzen kann ohne sie verstanden zu haben.

  187. @Lex123:

    Macht das irgendwie einen Sinn ?

    Nein.

    Das liegt daran, dass du jede Menge Begriffe benutzt, die du ganz offensichtlich nicht verstanden hast.

    Das funktioniert aber so nicht.

    Alles was du schreibst sind keine „Hypothesen“ sondern sinnlos zusammengefaseltes Zeug über das Leute, die verstehen was die Begriffe die du benutzt, bedeuten, nur milde lächelnd den Kopf schütteln.

    Solange du dir nicht das nötige Grundlagenwissen aus Mathematik und Physik draufschaffst bleibt das auch so.

    Also besorg dir bitte ein paar Bücher. Lerne, was die Begriffe die du benutzt, wirklich bedeuten und dann komm wieder. (Und wenn du das wirklich willst, was du vor hast, ist hier mit „lernen“ das gemeint was die Amerikaner „working knowledge“ nennen – also nicht nur die Definition einen Begriffs, wie zB „Tensor“ kennen, sondern auch damit arbeiten zu können.)

    Sonst bleibt das was du schreibst nämlich nur eine sinnlose Aneinanderreihung von Begriffen, die für nur genau drei Leute interessant ist: für dich und Dunning und Kruger.

  188. @ PDP10
    >> Der Lexi zieht sich nichts rein, er begreift nur nicht…
    Weiß ich doch. Ich war nur zu faul, sowas wie du in #232 formuliert hast zu schreiben (Was mir auch nur bedingst zustünde, da ich maximal ein interessierter Laie bin).
    Ich würde mich auch in Grund und Boden schämen, in einem Blog voller Physiker solch verschwurbeltes Zeug zu schreiben. Mal ganz davon abgesehen, dass ich nie auf die Idee käme, fernöstliche Mystik im Quark-Gluonen-Plasma zu finden. Das ist ähnlich abwegig und DK-lastig wie die Versuche der Globulisten, die Quantenphysik zu vergewaltigen.

  189. — Zitat RainerO —
    Hey dude, wo gibs’n das krasse Seug, dassu dir reinsiehst. Willich auch…

    Is Prana-Shakti

    Die Krümmung der Raumzeit, wäre demnach zurückzuführen auf verkürzte strings, die sich deshalb verkürzen, weil diese als „seil“ verwendet werden um ein sehr masse reiches teilchen zum drehen zu bringen. Sodass daraus Brahma -> Plasma entsteht.

    VT dieser überlegung: sehr einfach und anschaulich. man braucht keine x-dimensionen der string-theorie
    NT: belanglos, wird nie prüfbar sein.

    @PDP:
    Ich werde wahrlich aufhören diese ´populärwissenschafltichen´ Bücher zu lesen.
    bringen einem einfach nur dazu über dinge nachzudenken die sowieso nichts bringen.

    warum verkauft sich ein Green so gut ?
    teilchenphysik scheint eine eigene pop-kultur erzeugt zu haben.

    wissenschaft belangloser hypothesen.

  190. Eine einfache Frage, die man sich immer stellen kann, wenn man tiefschürfend über die Physikalische Welt nachdenkt:

    Beschreibt meine Hypothese am Ende den Fall eines Apfels vom Baum?

    Und zwar nicht nach dem Motto „Was oben ist, kommt wieder runter“, sondern indem man angibt (im Rahmen der Messgenauigkeit), Wo und Wann er runter kommt.
    Und nicht irgendwie, sondern konsistent mit allen Beobachtungen, die man über die Welt bisher gemacht hat.
    Und auch nicht nur mit Worten, sondern mit Zahlen, die jeder – frei nach Galilei – auf ihre Wahrheit überprüfen kann.

    Physik ist keine Frage von Schöngeistigen Gedanken, sondern konkreter Beschreibungen. Wenn man das nicht draufhat, ja, dann ist die eigene Hypothese belanglos. Das mag dann unschön sein.

  191. @Lex:

    Die Teilchenphysik kann für mich ab der Entstehung des Quark-Gluonen Plasmas alles sauber erklären und auch belegen. Aber über das was davor geschehen ist, wird es sehr hypothetisch.

    Ist dir vielleicht und nur zufälligerweise aufgefallen, das selbst das „sehr hypothetische“ immer noch um Längen, ach was, um Größenordnungen konsistenter ist als das, was du hier schon seit Monaten abläßt?
    Deine Ausführungen taugen nicht einmal als betrunkener Ansatz zu einer Hypothese. Und das sag ich nicht, um dich runterzumachen, sondern nur aufgrund meiner Fassungslosigkeit darüber, daß du als jemand, der mit Summer Games einen CompetitionPro kaputtgedaddelt hat, dich in der Öffentlichkeit als Weltklassesportler gerierst. Und hier lesen und schreiben – um in dieser Analogie zu bleiben – immerhin Olympia-Teilnehmer mit.
    Das „sehr hypothetische“, das du bemängelst, ist immerhin etwas, über das man mit einem Taschenrechner in der Hand nachdenken kann. Deine Auslassungen geben nicht einmal das her, obwohl das der absolute Mindestanspruch sein müßte.

  192. @ Bullet:

    als jemand, der mit Summer Games einen CompetitionPro kaputtgedaddelt hat

    Ging mit dem guten alten „Quickshot II“ noch zuverlässiger und schneller.

  193. ich könnt nun ein paar worte sagen, über das was „die Zeit“ aus meiner sicht wäre….. aber ich glaube lass mas gut sein, dass wird sowieso nix.

  194. Ich hoffe, dass die Teilchenphysik früher oder später doch den magn. Monopol findet.
    Dies würde den massiven Bruch zw. Physik und Mythologie (und damit auch Religion) relativieren.
    Wenn das nicht erfolgt, dann droht ein grosses wirtschaftspolitisches Problem zu kommen.
    Seit den 1960er jahren hat man in der Teilchenphysik nicht wirklich was neues entdeckt was nichts anderes
    bedeutet, dass Billionen an Geldern „versenkt“ wurden.

    Manche Physiker kommentieren dieses scheitern als:
    „auch ein Scheitern ist ein Fortschritt.“
    Dem gebe ich prinzipiell recht, aber:
    1. zahlen müssen für dieses scheitern die Länder und deren Bürger
    2. wenn ein normaler Mensch mit seinem Weltbild scheitert (Astrologen z.B.), dann wird eine sehr strenge Rechnung gestellt.

    Unseriöse Kritiker haben die Gelegenheit ja stets genützt um den gescheiterten Menschen ordentlich die „Kante“ gegeben. Mussten für alles mögliche herhalten.

    Wenn es den Teilchenphysikern nicht gelingt die SUSY, String-Theorie, etc. zu beweisen, dann sehe ich die Gefahr, dass wirtschaftspolitisch der Physiker auch dass zu spüren bekommt. Er leistet sich da was, was andere fürchten und streng zu spüren bekommen, nämlich Irrtümer. Und das auch noch in einer Zeit wo sich immer mehr Menschen von „denen da oben“ betrogen „fühlen“.

    Es würde mich nun nicht wundern wenn in der Welt der Esoteriker, das scheitern in CERN nun auch in der Öffentlichkeit stärker zur Sprache gebracht wird.
    (Was sagt nun ein Dahlke, Sheldrake, Deepak Chopra dazu ? – diese Personen sind ja ziemlich verzerrt von Kritikern dargestellt worden.)

    Die Frage: „Wie ist die Welt entstanden“ als eine Frage in einem offenen Buch zu hinterlassen wäre für uns alle schadhaft.

    Die Entdeckung eines magn. Monopoles wäre meines Erachtens die beste Lösung für eine „neue Physik“.
    Diese könnte den Riss zw. Naturwissenschaft und Religion relativieren und das Konfliktpotential das sich da auftut verringern.

  195. @Lex123:

    Außer dir vermag aber immer noch niemand zu erkennen, was die möglichen magnetischen Monopole mit dem chinesischen WuJi zu tun haben sollen. Übrigens ist es seit der letzten neuen Entdeckung auch nicht gar so lange her – das Higgs-Boson ist noch ziemlich frisch.

    Und dann unterscheiden sich die Physiker und Astronomen noch in einem ganz entscheidenden Punkt von den Astrologen: Sie liefern für vieles brauchbare Modelle, geben aber zugleich zu, nicht alles erklären zu können. Die Astrologen können ein paar nette psychologische Tricks, behaupten aber steif und fest, dass sie alles aus den Sternen ablesen, und das sie nur ein wenig mehr Geld bräuchten, um exakter zu werden. Dabei reiten sie doch nur das berühmte „tote Pferd“.

  196. possible scenarious in future:
    A) mM + DM –> excellent
    B) mM –> good
    C) DM –> acceptable
    D) any other particle –> sufficient
    E) no particle –> Failed

    E – Failure is not an option !

  197. SUSY, String-Theorie sind mehr als einfach nur Arbeitshypothesen die man in einem Labor überprüft. Es sind Weltbilder der modernen Wissenschaft, an die viele Menschen glauben.

    Wenn Weltbilder scheitern, hat das auch politische Konsequenzen.
    Ich habe feststellen müssen, dass Mitglieder von rechten Parteien in Österreich auf jede Gelegenheit warten das etablierte Weltbild zum scheitern zu bringen.
    Auch für Länder die die Ideologie eines Gottes-Staates z.b. haben ist ein scheitern des naturwissenschaftlichen Weltbildes vorteilhaft.

    also nochmals …. E – Failure is not an option !

  198. @Lex123

    Seit den 1960er jahren hat man in der Teilchenphysik nicht wirklich was neues entdeckt was nichts anderes
    bedeutet, dass Billionen an Geldern “versenkt” wurden.

    Bis auf das Z-Boson. Und das W-Boson. Und die Neutrino-Flavors. Und das Charm-Quark. Und das Top-Quark. Und das Higgs. Und Tetra- und Pentaquarks.

    Nö, eigentlich hat man seit den 60ern gar nix gefunden. Grundlagenforschung ist eh‘ unnütz. Dieser Herr Galvani hätte nie mit Froschschenkeln spielen sollen, dann hätten wir heute auch keinen Atommüll.

  199. Das ist doch Unsinn! Das wissenschaftliche Weltbild ist nicht gescheitert und würde auch nicht scheitern, wenn alle derzeit diskutierten wissenschaftlichen Hypothesen sich als haltlos herausstellen sollten. Den Fanatikern aller Lager ist das ohnehin egal. Da wird krampfhaft daran festgehalten, dass die Evolutionstheorie falsch und der biblische Mythos von der Erschaffung der Welt richtig ist, wider alle Belege richtig ist. Da glauben Taliban, Boko Harams, ISer und Al Kaidas an die Überlegenheit des islamischen Staates, obwohl ihr Kampf nur durch Petrodollars aus dem verhassten Westen aufrecht gehalten werden kann und jeder Staat mit stramm islamistischer Ausrichtung Probleme ohne Ende hat, militärisch aber nichts auf die Reihe bekommt.

    Und was ist mit dir? Was machst du, wenn der Nachweis gelingen sollte, dass es so etwas wie magnetische Monopole gar nicht geben kann?

  200. @Lex123

    also nochmals …. E – Failure is not an option !

    Und ich dachte immer, Falsifizierung sei eine der Säulen der Wissenschaft, und dass man mit dem LHC schon viele Hypothesen habe ausschließen können. Dummchen, ich.

  201. das problem ist, dass die wissenschafter sich nicht an die eigenen regeln des empirismus gehalten haben.

    es gab eigentlich gar nie eine string, oder susy- theorie.
    susy ist eine hypothese und
    String-theorie ist pure spekulation

    man hat cern nicht wegen dem higgs-boson gebaut, sondern eigentlich hat man (auf basis der vergangenen erfolge) spekuliert und gehofft einen durchbruch in sachen susy, string etc zu erlangen.

    empirisch korrekt betrachtet, wäre susy eigentlich schon seit vielen jahren wiederlegt.
    doch man hat spekuliert, cern gebaut und gehofft dass man etwas findet.

    irgendwann kommt eine wirtschafts-krise, gefolgt von einer politischen krise und das durchwurschteln fällt dann unangenehm auf.
    wenn nun aus dem „erfolgreichem Emporscheitern“ eine krise der physik wird, dann haben wir bald alle grössere probleme als die astrologie ……..

    man hätte das scheitern des susy schon in den 90er ehrlich zugeben müssen. Dann hätte die Politik selbst entscheiden können, ob sie das Risiko eingehen möchte Milliarden zu investieren um einfach so zu suchen ohne zu wissen ob man je was finden wird.

  202. man hat cern nicht wegen dem higgs-boson gebaut, sondern eigentlich hat man (auf basis der vergangenen erfolge) spekuliert und gehofft einen durchbruch in sachen susy, string etc zu erlangen.

    Man hat den LHC unteranderem wegen dem „Higgs Boson“ (das man damals noch nicht so genannt hat) gebaut. CERN ist die Organisation die ihn betreibt. Die ist schon ein bisschen älter.

    P.S. Deine Shift-Taste ist plötzlich kaputt gegangen.

  203. @Alderamin:
    Und ich dachte immer, Falsifizierung sei eine der Säulen der Wissenschaft, und dass man mit dem LHC schon viele Hypothesen habe ausschließen können. Dummchen, ich
    wenn der wissenschaftler selbst die kosten für die falsifizierung übernimmt, spräche nichts dagegen jede spekulation zu prüfen.

  204. @Lex123:

    wenn der wissenschaftler selbst die kosten für die falsifizierung übernimmt, spräche nichts dagegen jede spekulation zu prüfen.

    Das ist doch reiner Populismus. In der Wissenschaft geht es doch immer darum, Ideen zu falsifizieren. Erst wenn eine hinreichend große Anzahl an Wissenschaftlern es nicht vermocht hat, eine Hypothese zu Fall zu bringen, kann man so langsam damit anfangen, sie „Theorie“ zu nennen.

    Was forderst du also? Dass jede noch so abwegige Idee für wahr erachtet wird, bis einem Kollegen des Entdeckers die Sache so wichtig ist, dass er ins persönliche finanzielle Risiko geht, sie zu widerlegen? Nicht ernsthaft, oder?

  205. Was forderst du also? Dass jede noch so abwegige Idee für wahr erachtet wird, bis einem Kollegen des Entdeckers die Sache so wichtig ist, dass er ins persönliche finanzielle Risiko geht, sie zu widerlegen? Nicht ernsthaft, oder?

    Die Finanzierung erfolgt über Gelder der breiten Masse, also auch der religiösen Menschen. Diese wurden aber aufgrund deren Weltanschauung stark diffamiert.
    Die Art und Weise wie Naturwissenschaftler mit dem milliardenschweren Scheitern des physikalischen Weltbildes umgeht, könnte polarisierend wirken.

    Ich wünsche mir von der Wissenschaft ein Weltbild, welches den Bruch zw. Religion und Naturwissenschaft relativiert (und nicht noch mehr vergrössert). Sodass ein toleranterer Umgang möglich bleibt.

  206. Dieser Herr Galvani hätte nie mit Froschschenkeln spielen sollen, dann hätten wir heute auch keinen Atommüll.

    Tihi – den Spruch werd ich Dir schamlos klauen 🙂

  207. Ich kann weder eine Diffamierung religiöser Menschen noch ein Scheitern des physikalischen Weltbildes erkennen. Mit anderen Worten: Das von dir beschriebene Problem existiert überhaupt nicht.

    Aber noch einmal: Du forderst nicht ernsthaft, dass wissenschaftliche Falsifizierung ausschließlich privat finanziert werden soll?

  208. Diese wurden aber aufgrund deren Weltanschauung stark diffamiert.

    Die haben zwar ein Recht auf ihre Meinung, aber nicht auf ihre Fakten. Dass sich die Welt nicht so verhält, wie Religionen das gerne hätten, ist nicht die Schuld der Welt. Gilt für Naturwissenschaftler übrigens analog. Dass sich die Erkenntnisse der Naturwissenschaften nicht an die Meinung einzelner Forscher halten, ist auch nicht die Schuld der Welt.

    Ich wünsche mir von der Wissenschaft ein Weltbild, welches den Bruch zw. Religion und Naturwissenschaft relativiert

    Siehe oben.

  209. @Orci:

    Schön gesagt! Ich finde ja sowieso, dass aus der Tatsache, dass so völlig abgedrehte Vorstellungen wie die Relativitätstheorien oder der Quantentheorie offenbar gute Modelle der Welt liefern, nur eines folgern kann: Das Universum ist völlig durchgeknallt!

    Schlagt mich jetzt bitte nicht! Ich habe es nicht erschaffen – ich lebe nur darin.

  210. @lex123

    man hat cern nicht wegen dem higgs-boson gebaut, sondern eigentlich hat man (auf basis der vergangenen erfolge) spekuliert und gehofft einen durchbruch in sachen susy, string etc zu erlangen.

    Man betreibt Grundlagenforschung grundsätzlich nicht, um irgendetwas bestimmtes zu finden (siehe Galavani), sondern um in neue Bereiche vorzudringen und möglicherweise völlig neues zu finden. Natürlich kann man der Politik und der Öffentlichkeit nicht verkaufen, dass man nicht nach etwas bestimmtem sucht, deswegen werden öffentlich bestimmte Dinge kommuniziert, die man nach derzeitigen Hypothesen zu finden hofft. Dafür gibt’s aber keine Garantie, und wenn diese Dinge nicht gefunden werden, dann ist das auch wertvolles Wissen, weil man dann eben diese Hypothesen ausschließen kann.

    wenn der wissenschaftler selbst die kosten für die falsifizierung übernimmt, spräche nichts dagegen jede spekulation zu prüfen.

    Wissenschaftler werden überwiegend ohnehin vom Staat bezahlt, und zwar ziemlich schlecht. Und die, die in Firmen arbeiten, betreiben normalerweise keine Grundlagenforschung, sondern ihrer Firma dienliche, zielgerichtete Forschung. Von der wir weniger über die Welt lernen.

    Wir haben außerdem schon so ziemlich jedes denkbare Experiment durchgeführt, das aus der Portokasse finanzierbar wäre. Tiefer ins Weltall blicken wir nur mit Riesenteleskopen oder Gravitationswellendetektoren, und tiefer in die Struktur der Materie nur mit Riesenbeschleunigern. Wer sagt, was interessiert mich die Struktur der Materie, dem sage ich, was interessiert mich die Erhaltung von historischen Gebäuden? Die Aufgabe eines Staates ist, das Geld nicht entweder-oder auszugeben, sondern allen Interessen in gewissem Maße gerecht zu werden. Daher finanziert er auch (Grundlagen-)Forschung. Womit auch die Lehre gefördert wird, von der der Staat und damit wir alle am Ende wieder profitieren.

    Die Finanzierung erfolgt über Gelder der breiten Masse, also auch der religiösen Menschen. Diese wurden aber aufgrund deren Weltanschauung stark diffamiert.
    […]
    Ich wünsche mir von der Wissenschaft ein Weltbild, welches den Bruch zw. Religion und Naturwissenschaft relativiert (und nicht noch mehr vergrössert). Sodass ein toleranterer Umgang möglich bleibt.

    Was hat denn Religion auf einmal hier verloren? Bist Du religiös und fühlst Dich von der Wissenschaft angegriffen? Die Wissenschaft soll herausfinden, wie die Welt funktioniert, ohne auf übernatürliche Erklärungen setzen zu müssen. Was jeder dann glaubt, ist seine Privatsache, insbesondere wie er wissenschaftliche Erkenntnisse mit seinem Glauben unter ein Hut bringt. Die Forderung dass die Wissenschaft darauf achten soll, mit irgendwelchen Religionen (und davon gibt es viele auf der Erde, aber nur eine Wissenschaft) kompatibel zu bleiben, wäre ja genau so absurd, wie eine Wissenschaft, die nur politikkonforme Ergebnisse liefern dürfte!

  211. Religion auf einmal hier?

    Wieso ‚auf einmal‘ und ‚hier‘, Alderamin? Einerseits sind seine/ihre Kommentare durchsetzt von glaubensbasiertem Denken und versuchen nicht einmal ansatzweise, den Unwillen zum Dazulernen zu verbergen und andrerseits passen sie damit ganz gut in einen AstrologieThread.

    Und drittens klingt ‚Galavani‘ gar stark nach Galama. Wirst g’sponsert? :‑)

  212. @Alderamin

    Wissenschaftler werden überwiegend ohnehin vom Staat bezahlt, und zwar ziemlich schlecht.

    Und nicht nur, dass sie schlecht bezahlt werden. Bis auf wenige Ausnahmen sind ihre ersten 12 (oder gar noch länger) Berufsjahre ein stetes Bangen, ob der befristete Arbeitsvertrag verlängert wird und vielleicht – VIELLEICHT! – am Schluss die ersehnte Professur winkt. Wenn nicht, dann war die ganze mies bezahlte Arbeit für die Katz‘, ganz davon abgesehen, dass unter diesen Umständen eine Familienplanung extrem schwierig ist.

    Angesichts solcher Umstände zu insinuieren, dass den Wissenschaftlern die Milliarden hinten reingeschoben werden und dass sie doch bitte deswegen die Überprüfung ihrer Hypothesen selber bezahlen mögen, ist ein Ausdruck gottserbärmlicher Dummheit und Ahnungslosigkeit.

    Sorry, aber wenn ich mit solcher Ignoranz konfrontiert werde, dann platzt mir der Kragen.

  213. zurück zum Thema:
    für mich wird immer offensichtlicher dass hinter Mythos, Wahrheit sich verbirgt:
    https://derstandard.at/2000042642562/Physiker-machen-Jagd-auf-den-magnetischen-Monopol

    Der Künstler dieses Bildes in CERN hat unbewusst aber doch, genau das dargestellt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Pakua_with_name.svg

    Die 8-Strahlen im CERN-Bild stellen, die 8 Himmelsrichtungen im Bagua dar.
    Und im Zentrum steht das TaiJi, ein magn. Monopol

    Yang representiert Materie, Yin Bewusstsein.

    gem. indischer und taoistischer Vorstellung sei dieses Yin-Bewusstsein in einem Schlafzustand, also unbewusst.
    intuitiv aber doch hat der Künstler das richtige Bild gezeichnet ohne dabei aber zu erkennen, was es darstellt, nämlich das Bagua.

  214. Und erst recht müssen preisen wir die Franzosen, ehren sie doch schon seit etlichen Zeiten alle Tage an den Stätten ihrer Speisung die kleinen knusprigen Manifestationen des großen Bagua.

    Und darum ganz gewiss haben auch die Planer des CERN intuitiv unbewusst ihre Anlage ehrfürchtig direkt an die Grenze zum Lande dieses richtungsweisenden Volkes erbaut.

    Der Zeichen an Zahl reich allethalben seht ihr – bereit sein ihr müsst nur, erkennen sie zu wollen!

  215. Hab soeben vom Sarastro-College/Wien eine Mail erhalten. Auch der Astrologe ist der Ansicht, dass ich keine Ahnung hätte von Wissenschaft. Ich seit weit von davon entfernt.

    Also wenn sich Gegner und Befürworter ausnahmsweise mal einer Meinung sind, dann kann ich wirklich nur falsch liegen und hoffe innigst, dass
    ‚gravitativ gekoppelte Monopole‘ und WIMPS (diese beiden Teile ich ja brauchen) nicht existieren. Es wäre für mich die beste Lösung um gut auszusteigen aus der Sache.

    Sonst droht mir ein ziemlich grosses Unheil.

    Die Geister die ich da wohl gerufen habe werde ich dann (von beiden Seiten) nicht mehr los ….
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/a/a1/GhostsnGoblins_flyer.jpg

    Ja, man sollte die Finger von solchem Zeug lassen.
    Aber interessant ist das Monopol Thema schon, das muss ich sagen… hat einen eigenen Flair für mich.

  216. Kann ein gravitativ gekoppelter Monopol mit seinen Strings dermassen ausdünnen, dass er, keine Masse mehr hat, keine Ladung aber einen Spin von 2 erhält und somit nach aussen hin wie ein Graviton wirkt ?

  217. Ach und du kennst dich also mit spekulativen Begriffen der Wissenschaften aus ?
    Monopole sind ein Randthema mit dem sich nicht wirklich viele beschäftigen …. ziemlich spekulativ……

  218. @Lex123 Vor dem „Wie?“ sollte doch ein „Ob?“ stehen?

    Und nur weil die Wissenschaft bestimmte Dinge dir noch nicht vollständig erklärt hat bedeutet es nicht das sie eine gültige Projektionsfläche für deine Fantasien sind.

  219. Begriffen laesst sich meines Wissens nach eine klare Bedeutung zu ordnen.
    Daher verstehe ich nicht was du mit „spekulativen Begriffen“ meinst.
    Koenntest du das mal bitte erklaeren.

  220. Na sagen wir es so:
    bevor ich irgendwelche Begriffe verwende, informiere ich mich, was sie bedeuten – und noch wichtiger: was sie nicht bedeuten.
    Wenn es dann auch noch Begriffe sind, die spekulative Objekte/Konzepte/Mechanismen beschreiben, mache ich mich erst einmal schlau darüber, warum diese Spekulationen überhaupt angebracht sind und in welcher Umgebung und aus welcher Motivation heraus sie entstanden sind. Ich merke dann meistens, daß die meisten dieser Objekte/Konzepte/Mechanismen mir bereits im Ansatz zu hoch sind, als daß ich mich da qualifiziert in irgendwelche Diskussionen einmischen könnte, die von Leuten geführt werden, die es deutlich besser können als ich. Ich weiß zum Beispiel nicht, warum in der Stringtheorie insgesamt 12 Dimensionen postuliert werden. Und ich bin mir ziemlich sicher, daß die mathematische Erklärung deutlich zu hoch für mich ist.
    Als Konsequenz daraus aber halte ich mich bei Themen, in denen diese 12 Dimensionen zum tragen kommen, deutlich zurück. Einfach, weil ich weiß, daß ich nicht genug Überblick habe, um den Schlauheitsgrad meiner Aussagen auch nur vage zu bestimmen.
    Aber ich glaube, den Tipp, es ähnlich zu halten, hast du hier schon bekommen.

  221. Damn Lexi, wieso schreibst du wieder hier?

    Wenn ich hier die offizielle funktionsweise eines Stargates vom Stargate Wikia posten würde, wäre das immernoch fachliercher korrekt und würde merh sinn machen als alles was du bisher geschrieben hast.

    Verschwende deine Zeit nicht hier.

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