Aus naturwissenschaftlicher Sicht gibt es an der Astrologie nicht mehr viel zu erforschen. Astrologie ist Unsinn und das wurde oft und ausführlich demonstriert.

Aber trotzdem glauben immer noch sehr viele Menschen an die Macht der Sterne über ihr Schicksal. Hier kann zumindest die Psychologie noch interessante Forschung betreiben. Warum wollen die Menschen an Astrologie glauben? Was hindert sie daran zu sehen, dass Astrologie nicht funktioniert?

Nathalie Rohde von der Universität Münster studiert Psychologie an der Uni Münster und möchte genau diese Frage in ihrer Bachelorarbeit untersuchen. Sie fragt sich, ob Menschen die an Astrologie glauben, Wahrscheinlichkeiten anders einschätzen als skeptisch Menschen.

Das ist ein durchaus interessanter Ansatz. Denn astrologische Vorhersagen arbeiten sehr oft mit schlecht verstandenen Wahrscheinlichkeiten. Wer Vorhersagen á la „Im Oktober kann es in Asien zu schweren Katastrophen wie Erdbeben oder Überschwemmungen kommen“ als seriös betrachtet, der hat wohl wirklich ein Problem mit der Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten. Dazu noch selektive Wahrnehmung und fertig ist der Astrologie-Gläubige.

Um diesen Ansatz zu überprüfen führt Nathalie eine Umfrage durch. Je mehr Leute sich daran beteiligen, desto besser. Es dauert nicht lange, nur ein paar Minuten. Also macht mit – hier ist der Link zum Fragebogen: https://www.unipark.de/uc/ae_hell/bd9e/


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91 Gedanken zu „Schätzen Astrologen Wahrscheinlichkeiten anders ein?“
  1. Hab den test gerade gemacht, allerdings ein kleines Problem entdeckt:
    Atrologie ist Quatsch, klar. Trotzdem glaube ich, dass es einen gewissen Zusammenhang zwischen Sternzeichen und Charakter geben kann, weil ich es für plausibel halte, dass wintergeborene Kinder sich möglicherweise anders entwickeln als Sommergeborene (und der Geburtszeitpunkt korreliert ja mit dem Sternzeichen).

  2. Peinlich… aber wie ist das mit den Wahrscheinlichketen bei der Party?

    Die Fragen zur Ausbildung sind vielleicht ein bisschen dürftig?
    Beruf, genauer Ausbildungswerdegang, wer glaubt in der Familie an Astrologie, Bildung der Eltern?
    Hat vielleicht auch einen Einfluss?

  3. @MartinB: Ja – das ist dann aber ein Zusammenhang zwischen Geburtszeitjahreszeit und Charakter und nicht Charakter und Sternzeichen. Der Zusammenhang mit den Sternzeichen wäre außerdem auf eine Hemisphäre der Erde beschränkt; die Sternzeichen sind aber überall auf der Welt die selben.

  4. @MartinB
    Sowas nennt man ‚Nordhalbkugelchauvinismus‘. Währende der Steinbock bei uns im Winter geboren wird, ists im Australien der Krebs der im Winter auf die Welt kommt.
    Also kann ein Zusammenhang zwischen Jahreszeit und Sternzeichen nicht möglich sein.

  5. „Sie fragt sich, ob Menschen die an Astrologie glauben, Wahrscheinlichkeiten anders einschätzen als skeptisch Menschen.“

    Da das Ziel der Umfrage bekannt ist, können die Teilnehmer das Ergebnis doch leicht manipulieren, oder? Ich kann mir vorstellen, dass Astrologiegläubige die Wahrscheinlichkeitsfragen nach Lehrbuch beantworten, obwohl ihre Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten in Wahrheit ganz anders aussieht.

  6. @Kinder und Jahreszeiten.
    Das habe ich jetzt schon ein bisschen zu oft gehört, deswegen ein paar Bemerkungen dazu:
    Die Wahrnehmungsfähigkeit von Kindern entwickelt sich nicht einheitlich. Das heisst, manche Kinder nehmen mit 3 Monaten schon Dinge wahr, die andere Kinder erst viel später wahrnehmen.
    Es hängt sowieso weniger von den Jahreszeiten ab, als von der Frequenz, mit der Eltern ihre Kinder nach draußen bringen.
    Das Schlafverhalten von Säuglingen ist auch nicht einheitlich. Es entwickelt sich nur langsam, orientiert sich sehr wohl am Tageslicht, aber das kann ein paar Monate dauern. Manche Kinder sind hauptsächlich Nachts aktiv, wenigstens zu Anfang(Seufz, Sclaf aus den Augen reib!).
    Die Außentemperatur spielt bei unseren in geheizten Wohnungen aufwachsenden Kindern auch keine Rolle.
    Also, was bleibt noch von dem Argument, abgesehen davon, dass es, wie schon treffend bemerkt, keinen Grund gibt, den Umweg über Sternzeichen zu nehmen.

  7. @schlappohr
    Umgekehrt ist es aber genauso. Ich habs gerade versucht, aber irgendwie antworte ich doch immer sehr einseitig (aus Überzeugung).

    Da wirds schwierig mit der Randomisierung, denn wenn mehr Scienceblogsuser da mitmachen wird sich das Ergebnis eher ins Negative kehren und wenns in den Astroforen landet (Feind hört sicher mit 🙂 dann umgekehrt.

    Ich bin kein Statistiker, aber einen gewissen Bias muss man da schon annehmen. Wäre auch interessant wie die Auswertung passiert. Werden stark negative/positive Antworten überhaupt mitgezählt ?

    Bin schon gespannt auf die Auswertung.

  8. Einige Statements im Fragebogen sind unklar formuliert:

    „Himmelskörper können einen positiven Einfluss auf manche Menschen haben.“

    „Ein Zusammenhang zwischen dem Sternzeichen einer Person und ihrem Verhalten ist unwahrscheinlich.“

    Soll ich diese Statements in Bezug auf Astrologiegläubige oder in Bezug auf wissenschaftlich denkende Menschen beantworten? Je nach Zielrichtung müßte die Antwort anders gedeutet werden …

    „Alles, was mit Astrologie zutun hat, langweilt mich.“

    Horoskope lese ich niemals, die Astrologie-Bashings von Florian Freistetter aber immer sehr gern – was soll ich hier also antworten?

    Fragebögen sollte immer so konkret wie möglich formuliert werden. Also besser:

    „“Himmelskörper können einen positiven Einfluss auf mich haben.“

    Und dann als klare Antwort: nein. 😉

    „Reihen sie die Zahlen 1, 2, 3, 4 und 5 zu einer Zahlenreihe von zwanzig Ziffern so aneinander, dass die Zahlenreihe zufällig entstanden sein könnte!“

    Überflüssige Frage, aus deren Antwort man nichts ableiten kann.

    Insgesamt leider kein besonders guter Fragebogen …

  9. mein Problem war: Einfluss von Himmelskörpern. Da tauchte bei mir die Frage auf: Was ist mit der Sonne, natürlich hat die einen Einfluss auf uns Menschen. Wärme, Licht usw. auf die Stimmung, Gesundheit usw. das fand ich etwas unklar.

  10. @cydonia
    Auch wenn die Entwicklungen bei Kindern nicht einheitlich sind, so kann es natürlich trotzdem signifikante Unterschiede auf Basis des Geburtsmonats oder der Geburtsjahreszeit geben. Um bei deinem Beispiel „Wahrnehnmungsfähigkeit“ zu bleiben: Vieleicht liegt der Durchschnitt bei der Wahrnehmung von X bei 5 Monaten, und ist ungefähr Gauß-verteilt (also die meisten Kinder ungefähr bei 5 Monaten, manche schon bei 3, andere erst bei 7 Monaten …). Dann könnte sich dies natürlich bemerkbar machen – nicht bei allen, aber bei einer signifikanten Menge an Personen, zumindest könnte es einen UNterschied machen, ob es ungefähr 5 Monate nach der Geburt Hochsommer oder tiefster Winter gewesen war.

    Richard Wiseman hat zum Beispiel in seinem Buch „Quirkologie“ von seinem „Born Lucky“ Experiment berichtet. Da ging es darum, ob es einen Zusammenhang zwischen „glücklich sein“ (sowohl in der Eigen- als auch in der Fremdwahrnehmung) und dem Geburtsdatum gibt. Es stellte sich heraus, dass im Sommer Geborene zu den „Born Lucky“-Leuten gehören – zumindestens in Großbritannien. Eine Replikation des Versuches in Neuseeland hat dann gezeigt, dass auch dort Menschen, die im (dortigen) Sommer geboren sind die „Glücklicheren“ sind. Es scheint also irgend eine Art „Jahreszeiteneinfluß“ zu geben – welcher Art dieser sein könnte, dazu äußert sich Wiseman nicht, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht stellt er nicht einmal eine entsprechende Vermutung an.

    Spannend wäre es natürlich herauszufinden, ob es solche UNterschiede auch bei Personen gibt, die in der Nähe des Äquators aufwachsen …

  11. @Tim
    Zur Zahlenreihe (Spoilerwarning):
    Vielleicht will sie nur testen ob jemand 1234512345…. schreibt, denn das ist genauso wahrscheinlich wie jede andere Kombination. Oft wird ja sobald eine scheinbare Struktur vorherrscht, dies zum Anlass genommen, dass hier eine geheime Kraft im Hintergrund eingreift und es kein Zufall sein kann. Das kommt euch doch bekannt vor, oder ?

    Soll ich diese Statements in Bezug auf Astrologiegläubige oder in Bezug auf wissenschaftlich denkende Menschen beantworten?

    Das habe ich mir auch bei einigen Fragen gedacht. Wenn ich z.B: bei Vollmond mit meiner Frau am Strand und einem guten Glas Rotwein sitze, dann hat der Mond definitiv einen positiven Einfluss auf meinen Zustand 🙂

    Vielleicht sollte man noch anmerken, dass nur der astrologische EInfluss gemeint ist, oder wie Tim sagt, zumindest unterscheidet.

    Aber @Tim, sei nicht so streng, die Dame ist in der Ausbildung. Ich bin sicher sie wird auch aus den Feedbacks was lernen.

  12. @micha
    Gauß-Verteilungs Argument akzeptiert! Aaber, schaut euch doch mal einen durchschnittlichen deutschen Sommer an. Da soll man gute Laune kriegen?
    Die „born lucky“ Studie halte ich für sehr unsauber. Deswegen, selber lesen und überprüfen.

  13. @YeRainbow
    Vielleicht wollte die Autorin nur einen fixierten Klickreflex vermeiden. Ich bin gegen die Astrologie, also klicke ich immer ’stimme nicht zu‘ an ohne vorher das Hirn einzuschalten. Klingt plausibel, mir wärs fast passiert 🙂

  14. @ Ronny

    Wenn man eine psychologische Studie über Leichtgläubigkeit macht, sollte man gegenüber seinem eigenen Fragebogen aber besonders kritisch sein. Sonst setzt man sich nun mal dem Vorwurf der methodischen Leichtgläubigkeit aus. 😉

  15. @radicchio: „wie kann eine münze »fair« sein? „

    Also soweit ich weiß sind „faire Münze“ oder „fairer Würfel“ Begriffe, die standarmäßig bei solchen Problemen verwendet werden. Eine faire Münze ist dann eine, die nicht manipuliert ist und rein zufällig auf Kopf oder Zahl fällt.

  16. Sorry, ich hab nach der zweiten Seite dieser Konzentrationsübung aufgehört. Wenn man nicht an irgend einen Einfluss der Sterne glaubt, ist es nur noch lästig, sich bei jeder Frage überlegen zu müssen, ob man rechts oder links ankreuzen muss. Ich vermute, es handelt sich hier um einen Test, die Durchhaltefähigkeit von Probanten bei Umfragen zu testen. 🙂

  17. @marcus genau das Problem hatte ich auch. Selbst der Mond hat einen Einfluss, nämlich Licht in der Nacht.
    Auch hier hatte ich Probleme:
    „Vorhersagen, die auf Astrologie beruhen, sind normalerweise falsch.“
    Was ist „normalerweise“?
    Wenn das heißen soll, dass sie falscher sind, als zufällige Voraussagen, dann ist das natürlich Unsinn. Sonst müsste man ja auch eine Korrelation unterstellen können, wenn auch negativ.

  18. @marcus, julian: Ich weiß nicht – wenn es um eine Umfrage zum Thema Astrologie geht, muss man da wirklich explizit dazu sagen, dass man unter „Einfluß der Himmelskörper“ nicht Licht/Wärme der Sonne meint? Das dieser Einfluß existiert hat ja niemand jemals bestritten – und wenn die Astrologen von ihrem „Einfluß“ sprechen meinen sie auch immer was anderes.

  19. @Tom
    Guter Konter, 1:0 für dich 🙂

    Ich denke auch, nur den Ist-Zustand zu erfassen macht nicht so viel Sinn, denn das es das Phänomen Glauben gibt ist ja bekannt. Viel interessanter wäre doch herauszufinden WARUM die Menschen davon überzeugt sind.

    Ich gebs zu, da sind die Fragen ein bißchen schwieriger zu formulieren.

    Mir fehlen bei allen Umfragen dieser Art auch immer folgende Anwortmöglichkeit:
    Ich stimme zu finds aber falsch

  20. @Ronny: „Ich habs gerade versucht, aber irgendwie antworte ich doch immer sehr einseitig (aus Überzeugung). “

    Bei Dir ergeben sich die Antworten zu den Astrologie- und Wahrscheinlichkeitsfragen aber beide aus einer wissenschaftlichen Bildung heraus (nehme ich mal an 🙂 und sind damit automatisch konsistent. Du hast gar kein Interesse daran, die Ergebnisse zu manipulieren. Bei den Astrologen sieht das vielleicht anders aus.

    Angenommen ich bin ein Astrologieanhänger (das ist jetzt rein hypothetisch!) und das kommt bei den Astrologiefragen auch deutlich heraus. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung halte ich für wissenschaftlichen Hokuspokus, aber ich will mich nicht als Vollesoteriker outen, also beantworte ich die Fragen korrekt.

    Aber vielleicht kann die Frau Rohde die wirkliche Einstellung trotzdem aus den Antworten herauslesen. Psychologen haben da ja eine Menge Tools auf Lager 🙂

  21. Oha. Meine Stochastikkenntnisse sind doch etwas eingerostet, wie ich merke. 🙁

    @Ronny:
    Hm. Ich habe genau so eine Zahlenreihe eingegeben (1234554321….). 🙂 Da ja alles gleich zufällig ist und mir diese am bequemsten war. Menschen neigen aber bei der Angabe von zufälligen Zeichenketten dazu, Ketten von gleichen Zeichen (z.B. in „efhnnnnnlr“) zu vemeiden, da sie ihnen nicht zufällig genug „erscheinen“. Maschinen haben keine derartigen Komplexe und erzeugen daher wesentlich „zufälligere“ Zeichenketten.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Frage ergebnisoffen gestellt ist.

    Zur fairen Münze:
    Ich kennen den Begriff „fair“ eigentlich von fairen Spielen: Dabei gilt ein Spiel als fair, wenn nach n Runden der Gewinn = 0 ist, also alle Einsätze bekomme ich auch wieder ausgezahlt. Da es bei der Frage keine unterschiedlichen Einsätze/Gewinne gibt, bleibt es letzlich bei der Frage, ob die Ergebnisse (Kopf/Zahl) gleichhäufig vorkommen.

  22. @all
    Es dürfen auch IMO keine mitmachen die WISSEN was die richtige Antwort beim Münzwerfen ist, denn das würde ja das Ergebnis was man ERWARTET sehr stark beeinflussen. Aber ich denke da gibts gar nicht so viele (hehe).

    Bei mir wars so, ich dachte 25:75, klar geschummelt, aber irgendwo in meinem Gehirn winkte einer mit einer roten Fahne und meinte: He, aber über die Wahrscheinlichkeit sagt das gar nix aus …. wer Recht hat ist mir immer noch nicht klar und demensprechend wars schwer zu antworten. Soll ich jetzt intuitiv ankreuzen oder mit Nachdenken unterstützt 🙂

  23. das ist eben das dumme, dass die astro(lo)philen nicht an irgend welche wahrscheinlichkeiten glauben sondern an determinismus 🙂 da dürfte die frau Nathalie Rohde einen schwere standpunkt bei den esos haben wen sie sie ausfragt. also in ihrer haut möchte ich nicht stecken. aber ich gehe da mal wieder von mir aus… mir würde schon nach 15 min. der kragen platzen *lach

  24. Ich glaube auch, dass Sternzeichen durchaus einen Effekt auf die Stimmung, bzw. auf Entscheidungen von Menschen haben. Nämlich genau auf solche, die an den Quatsch glauben (… und auch alle, die unter der Stimmung solcher Menschen leiden, werden davon beeinflusst…) … schwierig schwierig…

    @bundesrainer
    mir ist schon bewusst, dass jede spezielle zahlenfolge gleich wahrscheinlich ist, aber solche die z.B. die Folge 12345 (geschweige denn 1234554321) enthalten dürften relativ unwahrscheinlich gegenüber solchen sein, die diese nicht enthalten. Muss jedoch zugeben, dass ichs mir nicht ausgerechnet habe.

  25. Ich fand es höchst ärgerlich, dass ich da eine Mailadresse angeben soll (ich möchte ein Ergebnis meiner Mühe sehen), ohne dass wenigstens ansatzweise erklärt wird, was mit den erhobenen Daten (u.a. der Mailadresse) passiert.

  26. E-Mail-Adresse will ich nicht angeben. Kannst du bitte posten, wenn das Ergebnis da ist? Ich möchte wissen, was aus den zufälligen Zahlen gemacht wird.

  27. @ Ronny

    Wieso sollte Niemand mitmachen der die Antworten „weiß“ ? Wissen ist ja auch nur ein Grad der Überzeugung von der Richtigkeit der eigenen Aussage. Und abgesehen davon: wenn Jemand tatsächlich weiß wie man an die „richtigen“ Antworten für die Wahrscheinlichkeitsfragen kommt, dann sagt das ja auch schon einiges über die Person aus. In der Regel eben, dass sie diese Antworten auch als richtig akzeptiert. Ein größeres Kunststück wäre, wenn man selbst nicht an die Richtigkeit seiner Antworten glaubt aber gleichzeitig weiß welche Aussagen von einem verlangt werden, wobei man ja die zugrundeliegenden Warscheinlichkeitstheoretischen Konzepte verstehen müsste. Und wer in der Lage ist diese Konzepte zu verstehen, sollte auch in der Lage sein diese auf die Aussagen der Astrologie anzuwenden.

    Es ist also nicht geschummelt wenn man sich der Antworten sehr sicher ist. Im Gegenteil. Es würde die Sache nur schlimmer machen, wenn man TROTZ Stochastischer Vorbildung von Astrologie überzeugt ist.

  28. Der Fragebogen ist sogar recht gut. Man kann gut erkennen, dass viel Arbeit drin steckt. Es sind sehr viele Fragen zur Einstellung gegenüber der Astrologie enthalten, sodass es sicher gut möglich sein wird, daraus einen validen Index zu bilden. Jede Studie ist ja auch immer eine Überprüfung des Erhebungsinstruments. Wie gut die einzelnen Fragen sind, kann man dann auch nachträglich klären (dazu gibt es Verfahren) und ggf. schlechte Fragen rausschmeißen. Schön wäre natürlich ein Pre-Test, in dem man die Qualität des Fragebogens prüft, aber für eine Bachelorarbeit kann man das nun wirklich nicht in diesem Maße verlangen.
    Zu den Antwortkategorien („doppelte Verneinung“): Es gibt das Phänomen, dass Befragte irgendwann keine Lust mehr haben und einfach nur noch runterkreuzen („Response Set“). Dies umgeht man damit, dass die Fragerichtung durchwechselt. Das ist sogar geboten, die Erhöhung der Komplexität kann man hinnehmen. Ob die Leute die Fragen richtig verstanden haben, ist hinterher leicht zu erkennen, nämlich daran, ob die Antworten konsistent sind (daher setzt man häufig redundante Fragen ein).

  29. Einige Fragen sind definitv schwierig

    Alle Gemeinsamkeiten, die Menschen mit demselben Sternzeichen haben, sind völlig zufällig.
    Hm Eineige Zwillinge haben Zwagsläufig das gleiche Sternzeichen und Gemeinsamkeiten,
    die sind aber nicht zufällig.

    Vorhersagen, die auf Astrologie beruhen, sind normalerweise falsch.
    Astrologische Ausagen werden so gemacht dass sie fast immer auf fast
    jeden zutreffen also richtig sind.
    z.B. Sie werden auch morgen noch 2 Beine haben!

    Es ist absurd, anzunehmen, dass Himmelskörper Menschen beeinflussen.
    Ich glaube schon dass der Himmelskörper Sonne die Menschen beeinflusst.

    Himmelskörper können einen negativen Einfluss auf manche Menschen haben.
    Gabs da nicht mal den Fall das ein Auto durch einen Meteroiten zerstört wurde.
    Könnte man durchaus als negativen Einfluss werten.

  30. iss mir alles klar. hab selbst mit Fragebogen gearbeitet (wen meine stinklangweilige Diplomarbeit zum Thema „viktimisierungsangst in 3 sehr verschiedenen Stichproben“ interessiert, der gebe ein Zeichen, ich mail ihm das file zu…).
    Daher weiß ich auch, daß es nicht so leicht ist, einen Fragebogen zu entwerfen.

    Aber wenn man inhaltlich oder intellektuell in Ambiguität gerät… hmpf…
    Wie verwertbar ist die Aussage dann nämlich noch?

    Außerdem… schon in den 70ern war bekannt, daß man allenfalls Meinungen damit erheben kann, also schon gefilterte Antworten. so lange das einem klar ist, ist das kein Problem. Aber es sind halt keine validen Daten im eigentlichen Sinne.
    Man kann also keine Grundaussagen treffen auf Basis eines Fragebogens, sondern muß sehr vorsichtig interpretieren.

  31. @ralf:
    Das mit den Zwillingen ist schon etwas spitzfindig, findest Du nicht?

    Man sollte Fragebögen einfach stur so beantworten, wie man sie versteht und nicht immer drüber nachdenken, was jeweils dahintersteckt. Heißt: Wenn ich der Aussage „Himmelskörper beeinflussen Menschen“ zustimme, weil die Sonne z.B. wärmt, dann sollte ich zustimmen. Möglicherweise will der Forscher nämlich ganz etwas anderes wissen, als ich vermute. Wenn die Frage schlecht gestellt ist, d.h. nicht das misst, was den Forscher interessiert, dann wird er das schon merken.

  32. „es wurde festgestellt, daß … so ist“.

    Fragebögen gestatten eigentlich nur folgende Aussage: „Die befragten gaben an…. vertraten die Meinung… äußerten sich so…“

    Zwischen dem, was jemand sagt, und dem, was wirklich ist, bestehen Welten. Und dem, was er vielleicht selbst glaubt, aber nicht äußern würde, auch…

    Kann dazu nur sagen, Grundlagenliteratur lesen und die Auseinandersetzungen in den 70ern zum Thema Fragebogen ranholen.

    Ich weiß ja, daß es oft anders gemacht wird (geht schon bei der Beschreibung der Stichprobe los…), aber das machts nicht besser.
    Übrigens beneide ich die Absolventin. Ich hätte gern meine Diplomarbeit bei jemand so interessantem geschrieben wie Hell.
    Ich habe während meiner Diplomarbeit massive Ängste geschoben, unter anderem auch weil cih wußte, daß mein Prof bestimmte Ergebnisse wollte (die ich ihm nicht bringen konnte – habs dann wenigstens gut begründet, er behauptete nämlich, die Ossi-Stichprobe müßte massive Ängste schieben, ist natürlich Quatsch, auch wenns seine eigene Untersuchung direkt nach der Wende gebracht hat – frag mich nicht, wie er dazu kam…), und er mich mit solchen Sachen wie „die anderen haben 98 Prozent rücklauf gehabt bei ihren Fragebögen, es muß also an Ihnen liegen“, ist natürlich Unsinn, hab nachgeguckt, waren nur so um die 45%, aber auch das noch auffällig hoch…

    ich hab daher einen ausführlichen methodenteil geschrieben.

  33. nach meiner ERfahrung ist es übrigens gar nicht so, daß „der Forscher schon merkt, daß die Frage nicht das mißt, was er wollte….“

    nach meiner Erfahrung wird dann stur ausgewertet. Und genauso stur publiziert.
    Es gibt eine Menge Publikationen mit merkwürdigen Aussagen…. auch in rennomierten Blättern… weil man halt eben nicht gern noch mal drüber nachdenkt. Zumal man eine Menge Arbeit hineingesteckt hat.

  34. @YeRainbow:
    Gut, dann präzisiere ich: Wenn die Frage nichts taugt, dann kann das der Forscher nachträglich herausfinden, wenn er will. Und jedem steht es natürlich frei, sich ein Bild darüber zu machen, wie in einer Arbeit mit den erhobenen Daten umgegangen wurde. Aber das ist sowieso immer so.

    Die Frau Rohde hätte übrigens auch direkt fragen können, sagen wir auf einer Skala von 0 bis 10, wie stark jemand an Astrologie glaubt. Dass sie stattdessen diese Frage mit einer Itembatterie erhebt, ist genau der Versuch, näher an die tatsächliche Einstellung der Befragten zu kommen und solche Probleme wie soziale Erwünschtheit oder schlechte Selbsteinschätzung auszuhebeln. Ob das erfolgreich war, wird sie ja sehen.

    Ich finde es übrigens ein bisschen frech, mich aufzufordern, „Grundlagenliteratur“ zum Thema Fragebogendesign zu lesen, nur weil Du mal eine empirische Diplomarbeit geschrieben hast…

  35. Du hast mich gefragt.
    nimms als Literaturtip, ist keine Pflicht.
    Ich hatte halt angenommen, wer fragt, den interessiert es auch…

    und Deine Formulierng trifft es, mit indirekten Fragen „sich annähern“.
    Das Problem ist eben, daß meanings immer gefiltert werden.

    In meinem Fall war es ein Komplex aus Emotionen, über die die Leute dann was zu berichten hatten, von dem sie GLAUBTEN, daß sie es fühlen würden, SO ihnen diese Situation mal unterkommen WÜRDE….
    Also über 3 Ebenen gefiltert…

    Dazu noch der Anteil an den üblichen Vorurteilen und Heuristiken, auch antworten in sozialer Erwünschtheit, oder im Gegenteil, sicherlich auch Großmannssucht…

    Im Falle des Aberglaubens dürfte noch ausreichend kognitive Dissonanz mitspielen. Den wenigsten Antwortern ist das bewußt….

    jedenfalls, ob die indirekten Fragen erfolgreich die Schichtungen der Einstellungen (hm, mE trifft es „meanings“ nicht ganz, da Einstellungen zusätzlich ene sehr starke soziale komponente haben – Soziologenbereich….) knacken kann, ist aus den Ergebnissen gar nicht abzulesen.
    Wieso auch?
    Daher ist die Planung der Untersuchung auch so wichtig.

    ich erinnere mich immer an ein Beispiel (ogott, ich kanns gar nicht glauben, daß ich so en Methodenfreak geworden bin….) – Forscher untersucht das Hören der Grashüpfer.
    Überlegung: wen er immer antwortet auf Grashüpferzirpen, hört er das auch.
    Also untersuchungsdesign: Hörvermögen messen mittels Antwortfrequenz auf Zirpen.
    Klappt auch ganz prima.
    Dann kommt er auf ne neue Idee. Er knipst dem Hüpfer ein Bein ab und guckt, ob der noch hört. ja, tut er.
    Er knipst ihm weitere Beine ab, und noch immer hört der Hüpfer. Er knipst ihm das letzte Bein ab – und siehe da, der Hüpfer antwortet plötzlich auf keinerlei Zirpen mehr, auch niht auf andere Geräusche.
    Was schließt der wackere Forscher draus?
    „Wenn ein Grashüpfer alle Beine verliert, dann wird er taub…“

  36. Ich finde auch zu viele Fragen verunglückt.

    a) Sonne und Himmelskörper. Mit Erwerb des Abis sollte die Fähigkeit sich sprachlich auszudrücken einhergehen
    b) „Der angebliche negative Einfluss von Himmelskörpern ist absurd.“ Wenn sie den Einfluß schon selbst an angeblich bezeichnet – angeblich ging in der Taiga ja mal ein Komet runter, und machte ein großflächiges Barbeque…
    c) „Alle Gemeinsamkeiten, die Menschen mit demselben Sternzeichen haben, sind völlig zufällig.“ Meine Mutter ist Jungfrau, und mein Bruder ist Jungfrau. Beide haben den gleichen Nachnamen – beide haben einen Magen, beides halte ich nicht für völlig zufällig.
    d) „Im Folgenden werde ich Sie bitten, verschiedene Wahrscheinlichkeiten einzuschätzen. Hierbei geht es um Ihre persönliche Einschätzung!“ Teilweise sind das Fragen, die man mittels Kenntnissen in Wahrscheinlichkeitsrechnung sofort beantworten kann, und zwar richtig oder falsch. Dann kann ich die Fragen aber nicht persönlich beantworten oder schätzen, sondern weiß, daß beide Ergebnisse gleich wahrscheinlich sind.
    e) „Auf einer Party sind 48 Gäste. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei der Gäste denselben Geburtstag haben, unabhängig vom Jahr in dem sie geboren sind?“ Das ist eine Trickfrage. Würde man auf jeder Party prüfen, wie oft 2 Personen (geht die bekannte Partyfrage nicht darum, wieviele Personen MINDESTENS am gleichen Tag Geburtstag haben? Oder um genau 2 Personen?) am gleichen Tag Geburtstag feiern können, so würde man mit der Zeit eine Schätzung entwickeln können. Da man das aber nie macht versucht man schnell im Kopf eine Überschlagsrechnung, und landet damit, auch als statistisch gebildeter Mensch, auf der Nase. Aber bitte – ich weiß ja nicht, was dabei herauskommen wird.

    Die Leute von links nach rechts und wieder zurückzujagen ist eine auf den ersten Blick plausible Idee, aber praktisch ist es reine Schikane, die eher zu Fehlern führt. Wenn ich meine Antisterndeuterpositionen stur links anklicken kann, dann kann ich mich leichter auf die Fragen konzentrieren und bin schneller fertig.

    Beim Auswerten wird sie wieder in das gleiche Dilemma laufen, daß sie bei jeder Antwort den Wortlaut des Textes nochmal lesen muß, wieder und immer wieder. Das hat sie sich verdient. 🙂

    @JS: „Ich glaube auch, dass Sternzeichen durchaus einen Effekt auf die Stimmung, bzw. auf Entscheidungen von Menschen haben. Nämlich genau auf solche, die an den Quatsch glauben“

    Überleg das nochmal. Haben die Sternzeichen diesen Effekt, oder die Vorhersage?

  37. mein Problem war: Einfluss von Himmelskörpern.
    ————
    Hier auch … bei Vollmond schlaf ich nicht so gut … In der warmen Sonne leg ich mich gerne zum Nickerchen hin. Und in einer klaren Sternennacht ohne Mond lieg ich gerne im Freien zum Nächtigen.

    Die Münzfrage war mir völlig unklar … faire Münze? Ist vermutlich irgendein Fachterminus. Für mich ist jedenfalls ne Münze nichts lebendiges, was überhaupt fair oder unfair sein könnte – hat ja keinen Willen.

  38. Kleiner Ad-hoc-code für das Geburtstagsparadox – mit 30 Tagen, vereinfacht gerechnet:
    for k in {1..100}; do for n in {1..48}; do d=$((RANDOM %30)); m=$((RANDOM%12)); echo $d.$m; done | sort -un | wc -l ; done | sort -n | count
    2: 40
    2: 41
    3: 42
    10: 43
    24: 44
    18: 45
    28: 46
    9: 47

    Bei 100 Versuchen komme ich auf 9x 2 Personen mit gleichem Geburtstag, 100x 2 oder mehr Personen mit gleichem Geburtstag.

  39. Ich finde die Fragen auch extrem schlecht. Natürlich haben die Himmelskörper einen Einfluß auf Menschen (Gravitationswirkung des Jupiter bitte selber ausrechnen), die eigentliche Frage ist, ob er relevant ist (oder für relevant gehalten wird). Usw. usf.

    Wenn mir als Nicht-Psychologe schon so viele Ungereimtheiten auffallen, was wird dann erst ein solcher finden …

  40. Finde auch einige Fragen problematisch, weil nicht sauber zwischen verschiedenen Ursachen unterschieden wird.

    – Natürlich kann das Sternzeichen für die berufliche Karriere wichtig sein – wenn der Personaler an Astrologie glaubt. Das wäre übrigens nicht der einzige Fall einer self-fulfilling prophecy in diesem Umfeld.

    – Natürlich gibt es Zusammenhänge zwischen Geburtszeitpunkt und anderen Eigenschaften.
    Beispiele: Wer an einem Sonntag geboren ist, ist vermutlich mit geringerer Wahrscheinlichkeit im Krankenhaus zur Welt gekommen und/oder hatte eine unproblematischere und/oder überraschend frühe Geburt. Sofern bei einer Mutter im Krankenhaus künstlich die Wehen eingeleitet werden, macht man das verständlicherweise dann, wenn das ganze Personal da ist – also eher unter der Woche.
    Ähnlich auffällig – und belegt – ist, dass die meisten Profisportler sich aus einem Quartal rekrutieren, etwa aus dem ersten eines Jahres. Das ist genau dann der Fall, wenn alle Kinder-Teams nach Jahrgängen zusammengestellt werden: Wer im Januar geboren ist, ist dann fast ein Jahr weiter als jemand, der im Dezember Geburtstag hat, wird tendentiell erfolgreicher sein und dabei bleiben.

    Nur haben diese Zusammenhänge nix mit Astrologie zu tun, sondern sind schlicht „natürlich“ erklärbar. Korrelation ja, Kausalität nein – das wird nicht gut unterschieden bei den Fragen.

  41. Ich kenne mich zu wenig mit dem Design von Frageboegen aus um die Qualitaet der Umfrage bewerten zu koennen. Allerdings bin ich der Meinung dass einige hier sehr viel Haarspalterei betreiben. Beantwortet die Fragen doch einfach logisch und so wie es naheliegend ist (wie naheliegend ist es dass die Autorin mit „Einfluss einer Himmelskoerpers“ die Gravitationswirkung des Jupiters meinte?).
    Sicher macht sie nicht alles richtig, desewegen scheibt sie erst ihre Doktorarbeit und keine Promotion, jedoch sollte man nicht so penible Haarspalterei betreiben.

  42. @Stefan W:
    zu d): Na und? Es geht doch genau darum: Wie gut kann der Befragte W’keiten einschätzen. Warum jemand darin gut ist, ob aus dem Bauch heraus oder weil er Stochastik gelernt hat, ist doch für die Fragestellung total egal.

    Ob Schikane oder nicht: Es ist erwiesen, dass es sinnvoll ist, die Fragerichtung zu wechseln, aus bereits genannten Gründen (Response Set). Da gibt es kein „find ich aber doof“. Es zwingt die Leute, die Fragen richtig zu lesen, und das ist erwünscht.

    Und ja: Bei der Auswertung müssen die Antwortkategorien in eine Richtung gedreht werden. Das ist die ganz normale Arbeit, die man mit seinen Daten hat, wenn sie erst mal eingesammelt wurden. Das macht man einmal über den ganzen Datensatz. Da muss sie die Fragen also nicht „wieder und wieder lesen“.

  43. Ich hab noch so einen „jahreszeitlichen“ Effekt: Kinder, die nahe am 24.12., Ostern oder genau am 29.2. Geburtstag haben.

    Wär das interessant?

  44. Der Test ist dumm und ärgerlich. Es gibt Tierkreiszeichen und Sternbilder; „Sternzeichen“ ist Quatsch. Offenbar geht es der Autorin geht es darum, ihre Vorurteile zu bestätigen. Wer zum Thema Astrologie auf der Blödmann-Ebene von Zeitungshoroskopen und „Sternzeichen“ „forscht“, sollte zumindest den Klassiker kennen: Theodor W. Adorno, The Stars Down to Earth and Other Essays on the Irrational in Culture, 1974, cf. https://www.questia.com/PM.qst?a=o&d=103617169
    Argh!

  45. @Inga, es ist keine Schätzung wenn ich weiß, daß die Folgen 31121 und 53412 gleich wahrscheinlich sind, es ist vor allem keine persönliche Einschätzung.
    Die Begrifflichkeit ist schlicht falsch.

    Und wo ist erwiesen, daß das Wechseln der Fragerichtung sinnvoll ist? Es lenkt vom eigentlichen Ziel, die eigene Entscheidung kundzutun, ab.

    Ich werte oft genug Fragebögen aus, und oft hat man das deutliche Gefühl, daß die Person, die geantwortet hat, die Drehung der Frage nicht mitbekommen hat, und mechanisch in der gleichen Spalte geblieben ist. Da die Fragebögen anonym sind kann man nicht nachfragen. Man versaut sich nur das Ergebnis, und mißt 2 Sachen zugleich – bzw. scheitert, weil man 2 Dinge zugleich zu messen versucht – was die Person antworten will „stimme absolut zu“ oder „lehne komplett ab“ und ob die Person die Aufmerksamkeit für die doppelte Verneinung aufgebracht hat.

    Nur: Was fängt man mit den Fragebögen an, bei denen die Person die Aufmerksamkeit nicht aufgebracht hat? Wegschmeißen? Wollte man das? Das kann man leichter haben, und gleich wegschmeißen.

    Der Hohn ist es zu schreiben „zwingt die Leute richtig zu lesen“, wenn die Fragen von einer funktionalen Analphabetin verfasst sind.

  46. Also langsam beginne ich die Esoterikgurus zu verstehen. Wenn dort einer die Wahrheit verkündet hängen ihm alle an den Lippen und preisen seine Weisheit.

    Wenn sich eine angehende Wissenschaftlerin mit einem Fragebogen Erkenntnisse holen will, bekommt sie Prügel.

    Das zerrt doch den NIchtmasochisten in eine bestimmte Richtung 🙂

  47. Ja, Kunst kommt von Können, sonst hieße es Wunst….

    Ich muß allerdings zugeben, daß ich mit meinem Fragebogen dieselben Probleme hatte. Meine Fragen kriegte ich vorgeschrieben, ich machte „nur“ eine Folgestudie, eben zu anderer Zeit, mit anderen Stichproben…

    und da ist das problem, daß man nix ändern darf, auch wenn man gut sehen kann, daß einige Sachen nicht so gut durchdacht sind.
    Und kritisieren darf man es auch nicht, sonst nimmts einem der Prof zu sehr übel (meinen Methodenteil hat er mir schon ausreichend übel genommen… ;-)).
    Ich denke schon, daß ich ihn wesentlich mehr schätze, als er mich als renitente Studi…

    Aber das ist das Problem in der Wissenschaft, daß unausgegorene Sachen sich später rächen.
    Wenn man das nicht aus den Augen verliert, dann ist einem klar, daß man die Qualitätsstandards hochhalten muß.

    Und wer es nötig hat, sich bewundern zu lassen, sollte gleich zum Guru werden. Ein anstrengendes Studium ist da eh nciht der richtige Weg…

  48. @Stefan:
    Genau deshalb macht man das mit der Fragerichtung: Damit man merkt, ob der Befragte die Fragen aufmerksam beantwortet hat. Wenn das nicht der Fall ist, dann muss man abwägen, wie man damit umgeht. Aber im Gegensatz zum Fall „gleichgepolter“ Fragen, wo man gar nicht merkt, dass der Befragte gar nicht mehr bei der Sache war, kann man hier wenigstens reagieren. Im Zweifel schmeißt man solche Fragebögen tatsächlich raus.
    Dein letzter Satz ist eine Frechheit.

  49. ja, man macht das – aber ob das so auch das Gewünschte bringt?

    mein Grashüpfer-Beispiel ist bei Dir nicht angekommen, liebe Inga?
    schade.

    Ich empfehle ja immer dne Methoden-Bortz, aber den kennst du sicherlich.
    Nur reicht der nicht.
    Ich verweise nochmals auf die Fachpublikationen aus den 70ern.

  50. Als (Wirtschafts-)Psychologe und statistisch nicht ganz unbeleckter Mensch bin ich ein bisschen versaut, was solche Tests angeht – evtl. bringe ich einen Bias in die Ergebnisse, aber ich bin neugierig, deswegen mach ich mal mit.

  51. Ich will ja nicht meckern an den Leuten, die über die Operationalisierung meckern. Sind euch die Abstufungen der Skala aufgefallen? Ist euch aufgefallen, dass einige der Aussagen mit „manche“ „einige“ – Begriffe gebildet sind?

    Ich gehe davon aus, dass
    a) die Skala entweder eine standardisierte Skala ist (validiert an eine rep. Stichprobe, misst, was es messen soll und ist reliabel) oder
    b) die Möglichkeit besteht, aufgrund von Untersuchungen an Leuten, die klar als Astroligie-gläubig / Astrologie-skreptisch klassifiziert sind, die Ergbenisse der Vorbefragung (denn nur dazu dienen die Skalenfragen am Anfang) ins Verhältnis zu setzen

    Selbst wenn a) und b) unzutreffend sind, kann man immernoch so leidlich Verhältnisaussagen machen. Beispiel: wir nehmen 50% der Probanden mit dem niedirgsten Score auf der „Astrologie-Gläubigkeits-Skala“ und vergleichen sich mit den 50% mit hohem Score hinsichtlich ihrer Wahrscheinlichkeitsvermutungen.

    Das einzige was ich im Augenblick kritisch sehe: Wenn die Studentin ihre Versuchspersonen lediglich aus Studenten, Bekannten und Lesern dieses Blogs zieht, könnte ihre Stichprobe extrem verzerrt sein. Dann wären die Ergebnisse nicht extern valide – vor allem dann nicht, wenn a) und b) nicht zutreffen.

  52. Ich habe auch den Eindruck, dass dieser Fragebogen etwas schnell „gestrickt“ worden ist, er hätte vielleicht vor Veröffentlichung etwas ausführlicher im Kommilitonen- oder Bekanntenkreis der Autorin vorgetestet werden sollen. Andererseits bestätigt sich mit diesem Fragebogen, der einer Bachelor-Arbeit dienen soll, die Vermutung, dass wohl ein Master-Abschluß (oder das alte Diplom) doch die bessere Qualifikation bescheinigt.

  53. Nun, die Stichprobe muß im theoreteil sowieso gut begründet werden.
    Zufallstichprobe ist es eh nicht.
    Nicht mal eine Quoten-Stichprobe.

    eigentlich ne Geratewohl-STichprobe, und damit ist das Ganze auf der Stufe einer Pilotstudie.
    Ich glaube, mehr kann man von einem BT auch nicht verlangen.
    Aber wer weiß, vielleicht kann der Kandidat ja mehr bieten als sonst üblich – mit unseren Hinweisen hier.
    Das ist ja nicht Niedermachen (oder solls niht sein), sondern es sind Hinweise, die durchaus verwertbar sind.

    Das problem mit der Validität ist sowieso IMMER gegeben. Entweder ne hohe interne, dann ist die externe gering, oder ne hohe externe auf Kosten der internen…
    muß man eh immer abwägen.

  54. Ach, Kinder. Die gute Frau studiert im 5. Semester und schreibt eine Bachelorarbeit und ihr mäkelt am Design des Fragebogens herum…. Da steckt viel Überlegung und viel Arbeit dahinter. Die Kritik wäre berechtigt, wenn es sich um eine Dissertation handelte, tut es aber nicht.

  55. Es geht um einen Hypothesentest. Dafür ist es vor allem relevant, dass die Variablen(Astrologiegläubigkeit, Fähigkeit, W’keiten richtig einzuschätzen) eine hohe Varianz haben, d.h. dass das ganze Spektrum abgebildet wird. Die Stichprobe muss nicht repräsentativ sein, es sei denn, man geht davon aus, dass eine verzerrte Stichprobe etwas an dem grundlegenden Zusammenhang ändert (hier sehe ich auf den ersten Blick aber eher kein Problem). Aber eine Bachelor-Arbeit hat eigentlich auch nicht den Anspruch, bahnbrechende Erkenntnisse zu produzieren und daher kann man mit einer sicherlich nicht repräsentativen Stichprobe bei der Fragestellung gut leben.

  56. Außerdem tippe ich ja eher, dass „wir“ hier nur die Teilpopulation sind, aus dem eine Extremgruppe gezogen werden soll. Ich glaube kaum, dass wir die einzigen Teilnehmer stellen, das wäre dann doch etwas zu homogen.

  57. @Inga: Gründsätzlich gebe ich Dir Recht, bis auf einen Punkt: Die Astrologiegläubigkeit unter den Lesern dieses Blogs, naja, frag mal Florian 😉
    Jedenfalls, für eine Bachelor-Arbeit ist die Meckerei an der Skala zur Messung der Astronomiegläubigkeit dass ellerkleinste Problem, das mir einfällt. Aber das siehst du ja glaub ich auch so.

    „Außerdem tippe ich ja eher, dass „wir“ hier nur die Teilpopulation sind, aus dem eine Extremgruppe gezogen werden soll. Ich glaube kaum, dass wir die einzigen Teilnehmer stellen, das wäre dann doch etwas zu homogen. “

    Ich hoff’s. Ansonsten wäre das der dringenste Rat: Ein Blog für Astrologiegläubige ebenso ins Boot zu holen. Ach nochwas: Unangenehm wäre eine Konfundierung von Bildungsgrad und Astrologiegläubigkeit. Evtl. hinterher mal gucken, ob da so einigermaßen Gleichgewicht herrscht – abgefragt ist es ja, für diesen Zweck ausrechend – über die Abi-Note.

  58. Hahaha….. es soll hypothesentestend vorgegangen werden….

    Inga, danke. You made my day…

    (wie anders hätte man vorgehen können, wenn in einer wissenschaftlichen Arbeit?)

    Aber dennoch, ich wünsch der Absolventin Glück (ja, auch das braucht man manchmal).
    Und wer weiß, vielleicht peppt sie ihren Theorieteil ja doch noch auf.
    man fängt halt mit ner Pilotstudie an, iss eben so….

  59. Dass der Stand der Sonne einen entscheidenden Einfluss hat auf die Entwicklung von Leben müsste sogar ein Wissenschaftler kapieren.
    Keine Sonnenlicht, kein Menschenleben. Das ist doch eine Binsenweisheit.
    Und darum gehts in der Astrologie. Der Einfluss der Gestirne auf Natur und Menschen im Ablauf der Zeit, in der diese Gestirne ihre Positionen zur Erde ändern. Was daran so lächerlich sein soll versteh ich nicht. Warum man solche Binsenweisheiten bekämpfen will auch nicht.

  60. @hambrosch: Meinen sie das ernst? Wenn das Sonnenlicht angeblich er Astrologie zugrunde liegt, warum ist dann jeder Himmelskörper im Horoskop gleich wichtig? Von der Sonne kommt doch dramatisch viel mehr Licht als alle anderen Planeten.

  61. ja, ist hübsch. Astrologie als die Kunst von der Wirkung des Sonnenlichtes…

    Und ich Dussel hatte immer vermutet, daß es da ganz andere Sparten dafür gibt. Von Meteorologen über Astronomen (ich sach nur mal…. Sonnenflecken-Messungen, hab da mal mitgemacht….lang ist es her…) bis hin zu den hautärzten…

    Noe! Das machen alles die Astrologen.
    Bin beeindruckt.

    mein Horoskop hat mir für heute Spaß versprochen. Vielleicht hat das ja doch Recht? 😉

  62. „Und darum gehts in der Astrologie. Der Einfluss der Gestirne auf Natur und Menschen im Ablauf der Zeit, in der diese Gestirne ihre Positionen zur Erde ändern.“

    Nee, darum geht es nicht in der Astrologie. Da wird mit der Position der Himmelskörper der Charakter erklärt. Und darauf hat selbst die Sonne keinen wirklichen Einfluss.

  63. Nicht nur der Charakter.
    sondern auch seine Zukunft, seine Lebensumstände, seine Entwicklungslinien…

    Die Sterne lügen nicht… (nee, denn sie sagen auch nix – die Interpretation ist das Problem).

  64. Ich wills eigentlich gar nicht so genau wissen, aber welche Rolle bitte spielt denn die Sonne in der Astrologie? Die quatschen doch immer nur von irgendwelchen Planeten, deren vorgebliche Position in Sternzeichen bla und so?!
    Sorry, das wird off-topic. bitte nicht drauf eingehen.
    Tschuldigung, dass ich mit angefangen habe,

  65. Sicher ein interessanter Versuch, bin schon gespannt, was rauskommt. Schade, dass es kein Anmerkungsfeld gab. Ich glaube, eine wichtige Frage wäre gewesen ob man in der Schule bzw. auf der Uni Wahrscheinlichkeitsrechnung oder Statistik als Fach hatte. Meines Erachtens hilft die Note nur bedingt.

    Ich meine z.B. bei der Geburtstagsfrage wusste ich, dass 22 die Grenze ist. Wobei ich sagen muss, dass mich die Zahl beim ersten Mal hören verblüfft hat. Aus dem Stand hätte ich die Zahl nicht annähernd korrekt schätzen können.

    Oder das hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Monty_Hall_problem
    Ok, ist vielleicht das Megabeispiel schlechthin, aber wie gesagt, wenn man es nicht weis, hat man z.T. keine Chance.

    Btw.: Ich würde zugern wissen, wieviele Leute von diesem Blog 12345123451234512345 oder was vergleichbares eingegeben haben. 😉

  66. @CHristoph
    Moi 🙂
    Ich tippe beim Lotto auch immer 1,2,3,4,5,6 (wenn ich mal spiele) und lach mich immer krumm, wenn dann jemand sagt: aber so eine Kombination kommt doch nie.

  67. @Florian
    Echt ? Belege !!!!

    Ok, ich gestehs, meist kommt zur seltenen Spielteilnahme (nur bei hohen Jackpots) noch Faulheit hinzu und ich nehm gleich einen Quicktipp 🙂

  68. Ich habe 12345123451234512345 angegeben, weil es so leicht war zu kontrollieren, ob es auch 20 Ziffern sind. Ich wollte kurz 11112222333344445555 eingeben, aber 12345 stand irgendwo i.d. Nähe, und man konnte mit cut’n’paste,paste, paste einfach das Feld füllen.

  69. Btw.: Ich würde zugern wissen, wieviele Leute von diesem Blog 12345123451234512345 oder was vergleichbares eingegeben haben. 😉

    Ich habe gedacht: „Ist doch egal, was ich eingebe. Eh alles gleichwahrscheinlich!“ und faul wie ich bin einmal mit dem Handballen auf die Zahlenreihe gekloppt.

  70. ich hatte „12345123455432154321“ getippt. Es ist eine Kombination, die man leicht prüfen kann – und eine ist so wahrscheinlich wie eine jede andere. 🙂

  71. Ich habe dabei nicht mitgemacht. Was mir gefällt, ist die Frage nach dem Einfluss der Himmelskörper: aber JA, aber nur, wenn sie auf der Erde einschlagen.

    Und natürlich ‚1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1‘
    (waren doch Zahlen, nicht Ziffern)

  72. Frage ist: Macht es bei der Auswertung einen Unterschied, welche Kombination man eingegeben hat? Ich hab irgendeine eingegeben, eben weil es ja eben völlig gleich ist, welche man nimmt..

  73. @Adromir: Wahrscheinlich erkennt man Leute, die in Statistik aufgepaßt haben, am Mut zu solch durchkonstruierten Ziffernfolgen, während naive User sich Mühe geben, eine Folge zu konstruieren, die keine leicht erkennbaren Muster aufweist, aber dennoch jede Ziffer gleichoft enthält.

  74. Ja, sehr wacklig. Vielleicht bringen viele Leute auch keine 20 zustande, oder zu viele, oder Ziffern außerhalb des gestatten Wertebereichs.

    Vielleicht dient die Frage nur der Lockerung, der Ablenkunng.

  75. Wenn man die Frage nach den 20 zufälligen Ziffern ernst nimmt und die in dieser Befragung generierten Ziffernfolgen zu gleichen Anteilen mit tatsächlich von einem Zufallsgenerator erzeugten Ziffernfolgen vermischt und diese arglosen Personen vorlegt, welche dann entscheiden müssten ob die Ziffer durch einen Zufallsalgorithmus oder von einem Menschen verursacht worden, wette ich, dass wegen genau solcher Kombinationen wie 12345123451234512345 die Teilnehmer deutlich über dem Erwartungswert durch bloßes Raten liegen würden 😉

    Es gibt da ja auch das schöne Bild des Wahrscheinlichkeitsidioten der beim auftreten von 20 mal hintereinander Kopf, beim Münzwürf nur feststellt, dass das zwar recht unwahrscheinlich ist aber doch genauso wahrscheinlich wie jede andere Wurffolge, anstelle der realitätsnäheren Interpretation, dass die Münze gezinkt ist.

  76. Habe den Test gemacht und natürlich in allen Punkten gegen die Astrologie entschieden. Leider aber hat die Autorin der Umfrage offenbar auch Fehler gemacht. Denn es gab auch folgende Fragen:

    – „Himmelskörper können einen negativen Einfluss auf manche Menschen haben.“
    Musste ich voll und ganz zustimmen, da die Sonne auch ein Himmelskörper ist. Sonnenbrand ist z.B. ein negativer Einfluss eines Himmelskörpers.

    – „Es ist absurd, anzunehmen, dass Himmelskörper Menschen beeinflussen.“
    Musste ich komplett verneinen (siehe Sonnenbrand).

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