Ich hab das Wochenende ja schon nostalgisch angefangen und erzählt, wie mich Isaac Asimov zur Wissenschaft gebracht hat. Bei anderen war es anscheinend Hoimar von Ditfurth und Jörg hat auf die Löwenzahn-Sendungen verwiesen.

Die gabs im österreichischen Fernsehen meiner Kindheit nicht. Dafür aber zwei andere Sendungen, die ich immer äußerst cool fand:

So – das war aber nun genug Nostalgie 😉

9 Gedanken zu „80er Nostalgie: Curiosity Show und Knoff-Hoff“
  1. Stimmt! Die habe ich auch geliebt. Die Knoff-Hoff-Show hatte gestern schon ein Kommentator erwähnt, aber Curiosity habe ich ganz vergessen. Jetzt hab ich wieder den Song mit dem nie verstandenen Text im Ohr 🙂

  2. Ah ja, die beiden Sendungen hab ich auch immer gern gesehen. Und ich war sogar alt genug, um genug Englisch zu können, um den Curiosity-Show-Song zu verstehen…

    Ich war mir aber bei Knoff Hoff nie mit meinen Eltern einig, ob die Band „Ain’t She Sweet“ oder „Mir geht’s gut“ spielt. 😉

  3. Die Curiosity-Show fand ich auch immer toll. Bis auf die Synchronisation, die eher von Teleshoppingqualität war, wenn ich mich richtig erinnere.

  4. Die Knoff Hoff Show war gut. Ich war nur mal im Team das einen Beitrag gestaltete (med. Gerät) und irgendwie dürften sich Hr. Bublath und die Dame (wie hieß sie noch ?) nicht wirklich gut verstanden haben. Die Stimmung war jedenfalls ziemlich frostig im Hintergrund 🙂

  5. Also mich hat Knoff-Hoff auch nicht so vom Hocker gehauen. Wissenschaft im Plauderton, mit klatschendem Publikum und Dixie-Band… irgendwie ging das ganze Drumherum doch ziemlich zulasten des Inhalts.
    Aber das ist ein Dilemma bei solchen Sendungen. Sind sie „coremäßig“ angelegt, gibts zu kleine Zuschauerzahlen. Sind sie mehr auf Entertainment getrimmt, geht der Inhalt verloren, siehe Galileo…

  6. @schlappohr
    Deshalb finde ich ‚Clever‘ sehr gut. Als Show aufgemacht, mit einem genialen Wigald Boning der den passenden Humor mitbringt, interessanten Fragen und praktischen Experiemten. Die beste Folge war die mit Hella von Sinnen. Indem Boning seine Helferinnen immer mit Fräulein ansprach brachte er sie zur Weißglut und sie konnte sich nur mit allerhöchter Beherrschung abhalten ihm an die Gurgel zu gehen 🙂

  7. Wobei man natürlich bedenken sollte, dass die KnoffHoff Show auch nichts anderes sein wollte, als eine wissenschaftlich angehauchte Unterhaltungsshow. Meines Erachtens deutlich ehrlicher als die „Galileo“-Epigonen, die zu sehr als „gehoben“ daherkommen möchten. Wenn Herr Bublath beispielsweise zwei Flüssigkeiten zusammenkippte und sie zu leuchten begann, so war das eine Vorführung für jemanden, der nichts mit Chemie am Hut hatte, und nicht etwas für den Chemiker, der sich dadurch den Effekt der Lumineszenz verdeutlichen wolle. Es ging mehr darum, DASS es ging, nicht sehr ausführlich, WIE es ging, und war damit zumindest genau die richtige Mischung für Schüler und unbedarfte Eltern 🙂

    Und ich finde, als Unterhaltungssendung war sie gut gelungen und erfüllte den Zweck, auch unkundigen Leuten zu zeigen, dass „dieses olle, trockene Gesocks von Pysik, Chemie und so“, nicht nur ein nerviges Schulfach, sondern auch sehr unterhaltsam sein kann. Und wieso jemand die Veterinary Street Jazz Band nicht mögen konnte, bleibt mir verschlossen (ich fand, die Musik passte zur Show wie Topf und Deckel), aber so sind nun mal die Geschmäcker.

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