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Der Mond dreht sich um seine eigene Achse. Na klar, was denn auch sonst? Alles dreht sich im Sonnensystem, dass ist eine direkte Folge der Entstehung aus dem „Urnebel“ der die Protosonne umgab und der sich ebenfalls drehte.

Aber der Mond dreht sich doch eigentlich gar nicht – immerhin sehen wir ja immer nur die selbe Seite. Wenn er sich drehen würde, dann würden wir irgendwann ja auch mal die Rückseite sehen müssen.

Eigentlich schon – aber der Mond dreht sich auf ganz spezielle Art und Weise. Und das scheint manche Menschen zu verwirren. Die Frage, wie das mit der Monddrehung nun genau funktioniert, höre ich öfter (auch wenn die meisten Leute lange nicht so hartnäckig sind, wie der Kommentator bei diesem Artikel, der steif und fest behauptet, der Mond würde sich nicht drehen. Aber da macht sich wohl nur jemand einen Spaß – „Mondrotationsleugner“ kann es doch nicht ernsthaft geben).

Das der Mond sich dreht, kann man recht schnell und einfach zeigen.

Man muss sich nur mal überlegen, was passieren würde, wenn der Mond sich nicht drehen würde. Auch wenn der Mond selbst still stehen würde, muss er sich ja immer noch um die Erde herum bewegen. Das würde dann so aussehen:

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In diesem Beispiel ist die graue Seite die uns bekannte Seite des Mondes; die, die wir von der Erde aus sehen. Wenn der Mond sich jetzt also um die Erde bewegt und sich dabei nicht dreht, dann würden im Laufe eines Monats den kompletten Mond – auch die Rückseite – sehen.

Er muss sich also drehen! Das macht der Mond aber auf eine ganz spezielle Art und Weise. Er braucht für eine Drehung um seine eigene Achse genau so lange, wie er für einen Umlauf um die Erde braucht. Im Gegensatz zur Erde, die für eine Umdrehung nur 24 Stunden braucht, benötigt der Mond für eine Rotation also knapp einen Monat!

Und das ganze sieht dann so aus:

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Jetzt sehen wir von der Erde aus tatsächlich immer nur eine Seite. Noch deutlicher erkennt man die Rotation, wenn man sich die Bewegung des Mondes um die Erde herum wegdenkt. Ich habe im nächsten Bild nur die jeweilige Position des Mondes eingezeichnet:

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Man sieht ganz klar und deutlich, dass sich der Mond um seine eigene Achse dreht. Es kommt eben einfach auf die Geschwindigkeit an. Würde sich der Mond schneller oder langsamer drehen, dann würde er uns nicht immer die selbe Seite zeigen – das klappt nur, wenn seine Rotationsperiode die selbe ist wie seine Umlaufperiode.

Dieser Zustand existiert natürlich nicht zufällig. Verantwortlich für diese spezielle Situation sind die Gezeitenkräfte, die zwischen Erde und Mond herrschen. Die Gezeitenkräfte des Mondes bremsen die Rotation der Erde – aber auch umgekehrt bremsen die Gezeitenkräfte der Erde die Rotation des Mondes! Früher hat sich der Mond tatsächlich schneller gedreht – aber im Laufe der Zeit hat ihn die Erde bis zur heutigen Geschwindkeit abgebremst. Hier habe ich das ganze detaillierter beschrieben.

Und wer lieber Videos hat, für den wird die Sache mit der Rotation hier noch einmal genau erklärt:

919 Gedanken zu „Der Mond dreht sich!“
  1. Interessant finde ich die Tatsache, dass die Drehachse des Mondes exakt rechtwinklig zur Umlaufbahn ist. Wäre dies nicht der Fall, würde der Mond von der Erde ausgesehen mal etwas mehr den oberen Pol zeigen, mal etwas mehr den unteren Pol. Kann man erklären, warum es so ist, wie es ist?

  2. @Alter Weser
    Ich nehme mal an, dass die Gezeitenreibung auch in der vertikalen Achse wirkt und somit nicht nur eine Rotation in horzontaler Richtung bremst, sondern auch in vertikaler Richtung.

  3. Zwei kleine Anmerkungen: von uns, auf der Nordhalbkugel der Erde, aus gesehen, bewegt sich der Mond nicht, wie in der zweiten Grafik dargestellt im Uhrzeigersinn um die Erde, sondern im Gegenuhrzeigersinn von West über Süd nach Ost. Und auch nicht wie im Video dargestellt, auf dem ja mit den dargestellten Kontinenten die Lage der Erde erkennbar ist, auf der Ebene, die durch den Nord- und Südpol geht.

  4. @Ronny
    Eine andere Erklärung habe ich auch nicht. Aber ich finde den Effekt der Gezeitenreibung schon faszinierend: der Mond dreht sich während einer Erdumrundung genau einmal um sich selbst UND seine Drehachse steht exakt senkrecht auf der Umlaufbahn.

    Das ist so ein typischer Fall, wo die Wissenschaft ein Phänomen erklären kann, dieses Phänomen an sich aber dadurch nichts an seiner Faszination verliert (Das war das Wort zum Sonntag für alle, die meinen, die kalte Wissenschaft verhindere mit ihren nüchternen Erklärungen das Staunen und fasziniert sein 😉 ).

  5. @AlteWeser, Ronny: Die Achse ist gar nicht exakt senkrecht. Sie ist um knapp 6 Grad gegenüber der Lotrichtung geneigt. Und deswegen sehen wir tatsächlich ein bisschen über und unter die Pole. Das nennt man Libration und da gibts noch andere Effekt die insgesamt dazu führen, das wir von der Erde im Laufe der Zeit 59% der Mondoberfläche sehen und nicht 50%. Hier wirds genau beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Libration

  6. Anmerkung Nummer drei: Da die Mondbahn nicht perfekt kreisförmig ist und deswegen die Bahngeschwindigkeit variiert (die Rotationsperiode aber nicht), sehen wir tatsächlich im Verlaufe eines Monats ein bisschen mehr als die Hälfte der Mondoberfläche.

  7. Frage an die Mondspezies: Hat der Mond eigentlich auch Polarsterne (Nord und/oder Süd)? Wenn ja, welche? Und wie ist das mit Präzession und Nutation?
    Und wie siehts aus beim Mars (, dessen Achse ja verglichen mit der Erdachse wild taumelt)?

  8. ich hab da auch eine Frage, und ja, ich bin zu faul, selber nachzuschauen und zu unwissend, es mir selber auszumalen:
    Ist es eigentlich Zufall, dass der Mond sich (fast) genau genau so dreht, dass wir von der Erde aus immer nur eine Seite sehen können oder ist das quasi systemimmanent?
    Wenn Zufall, wie wahrscheinlich ist das?
    Und wie sieht das bei anderen vergleichbaren Planeten und deren Monden aus?

  9. Bei den Grafiken sehe ich ein gewisses Verwirrungspotenzial. Nicht nur, weil die Rotationsrichtung fälschlicherweise retrograd (im Uhrzeigersinn) dargestellt wird, sondern auch, weil aufgrund der Darstellung einer typischen Verwechslung Vorschub geleistet wird, der viele Leute unterliegen, nämlich der Verwechslung der „dunklen“ Seite mit der „von der Erde nicht sichtbaren“ Seite des Mondes.

    Wirklich speziell ist die gebundene Rotation des Mondes nicht, sie ist bei den großen Monden im Sonnensystem eher die Regel. Monde, die nicht irgendwann eingefangen wurden (wie die diversen äußeren Monde des Jupiter oder der Saturnmond Phoebe oder auch vielleicht der Neptunmond Triton) oder eine schwere Kollision hinter sich haben, wie der Saturnmond Hyperion, sind eigentlich immer in gebundener Rotation so wie auch unser Mond.

    (Ich erlaube mir, an dieser Stelle auf den morgigen Einschlag der LCROSS-Sonde am Südpol unseres Trabanten hinzuweisen)

  10. @Sarah:

    Ist es eigentlich Zufall, dass der Mond sich (fast) genau genau so dreht, dass wir von der Erde aus immer nur eine Seite sehen können

    Nein. Die Gezeitenreibung macht das so. Wurde auch oben mal erwähnt.

    Und wie sieht das bei anderen vergleichbaren Planeten und deren Monden aus?

    Genauso. Michael Khan hat ja einige Beispiel genannt.

  11. @Sarah: Mit Verlaub, aber in der Zeit in der du deinen Kommentar geschrieben hast, hättest du auch einfach den vorletzten Absatz im Artikel oben lesen können ………..

  12. Wann hat eigentlich der Mond die Erde auf Face2face abgebremst ?
    Wird sicher interessant so ein 28 Tage Tag.

    Ich find auch die Vorstellung witzig, dass man am Mond stehend die Erde fast immer in der selben Position sieht. Irgendwie ganz ‚unnatürlich‘ 🙂

  13. Das mit der Gezeitenreibung war mir schon klar, danke für die Antwort, Ludmila, danke auch für den herablassenden Kommentar, NP, ich liebe den Charme im Internet.
    ich habe meine Frage also ein wenig zu ungenau formuliert.
    Es spielt ja noch mehr mir, eben der Zeitfaktor (wie lange dauert es, bis eben dieser Zustand erreicht wird) und auch die Lage der Achse.
    Auch ist mir nicht ganz klar, wie wieso der Mond, auch wenn sich dank Gezeitenkräfte die Rotationsdauer an einander anpasst, dann ganz genau den Erdtag „erwischt“ Wird das immer so sein, oder wird man durch die gegenseitige Abbremsung irgendwann mal mehr vom Mond sehen? Und wenn ja, wie lange dauert das, bis man eine Änderung bemerken würde?

    Also, worauf ich hinaus wollte: Ist des quasi nur eine „Phase“, dass der Mond sich so nett dreht, ohne uns seine Rückseite zu zeigen, oder ist dieser Zustand jetzt stabil?

  14. @Sarah
    Der Zustand ist jetzt stabil und den Einwand von NP fand ich jetzt nicht sooo herablassend 🙂

    Sobald der Mond sich quasi synchronisiert hat gibt es keine Kraft mehr die ihn bremst oder beschleunigt. Jetzt ändert sich der Effekt der Gezeitenreibung. Jetzt bremst der Mond die Erde ab und erhöht damit seinen Orbit. Er entfernt sich, ich glaube so mit 2cm pro Jahr.

  15. ah ja.. das wusste ich ja eh.. ich meine, dass der Mond sich entfernt und die Erde abbremst, nur war mir nicht bewusst, dass er seine Drehgeschwindigkeit nicht mehr ändert. Jetzt erkenne ich auch die Zusammenhänge, danke, Ronny.

  16. @Michael Khan: Naja, ich bin mal davon ausgegangen, das sowieso klar ist, dass es sich hier nur um eine schematische Darstellung handelt. Sie ist ja auch nicht annähernd maßstabsgetreu. Das mit der Farbe hätte ich anders machen können; stimmt. Aber dafür hab ich ja auch im Text erklärt, welche Seite welcher Farbe entspricht.

  17. Joa, der mond ist schon interessant. eigentlich ja viel zu groß für die erde. aber genau in so einem abstand von der erde zurzeit, das er uns genauso groß wie die sonne erscheint.
    lustig auch, das es auf dem mond keinen erdaufgang gibt, aber auf der erde einen mondaufgang.
    das system der mondaufgäng, vollmonde, mondumdrehungen find ich schon kompliziert.
    liberation ist hier schön zu sehen.
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c0/Lunar_libration_with_phase2.gif
    mit animationen geht es eh meist besser.

    komisch auch, das der mond nicht genau auf der erdebene ist.

    mal ne andere fragen, drehen sich die 8 planeten eigentlich auf einer ebene um die sonne?

  18. @lappen – Zitat: „mal ne andere fragen, drehen sich die 8 planeten eigentlich auf einer ebene um die sonne?“

    Ja, alle 8 Planeten bewegen sich – mit geringer Abweichung – auf der Ebene der Ekliptik, nur der 9.- Ex-Planet Pluto nicht.

  19. Lieber Florian, schön das es einen Kapitel gibt über den Mond.Hätte das damals gegeben hätte ich hier gefragt in den Forum.
    Ich bin keine Wissentschaftlerin , ich hatte vor paar Monate mal in deinen Bericht geschrieben „bei Weltuntergang 2012“. Wegen den Mondphänomen, was ja keiner sah, wo Strahlen auf dem Mond durchhuschten. Ich kann es leider nicht vergessen, ob dieses Phänomen normal ist. Hätte jemand in den Forum gesagt „ja das ist vollkommen normal“ , dann wäre Ruhe über mich. Aber das war ja nicht der Fall, also muß von dir erklärt werden ob das normal ist.Das Mondphänomen vom ersten Juni 2009 wo Lichter in Megageschwindigkeit durchsausten und der Mond hatte eine blaue Umrandung.
    Das war nur der 1. Juni 2009, ansonsten sehe ich den Mond wie immer normal, kalt und matt wie immer, alles normal. Grüßle

  20. @Nicole: Hab ich dir damals nicht schon geantwortet? Aus der Entfernung und im Nachhinein lässt sich das kaum analysieren. Am ehesten waren vor dem Mond feine, dünne Wolken zu sehen, die schnell vor ihm her gezogen sind. Das kann manchmal seltsame optische Effekte hervorrufen.

  21. da hier anscheinend ein paar wirklich ahnung haben, frag ich mal einfach weiter. denn ich hab kaum wissen, was anstronomie angeht (nur das bisl, was lesch so sagt 😉 )
    aber über soviele dinge, die garnichtmal so weit weg sind, steht selten irgendwas.
    etwa: dreht sich die sonne? man hat sonnenflecken entdeckt und vergleicht sie. sieht man die nur einmal im jahr? ich hab irgendwo gelesen, das der merkur, diesen planeten, den man von hier kaum sehen kann, auch seine umrundungszeit an die sonne synchronisiert hat. wie geht das, ohne gezeiten?

    nochmal zum mond. was weiß man eigentlich über seine entstehung? hab nur was von der hypothese gehört, dass er bei einer kollision eines erdähnlichen himmelkörper mit der urerde entstand. doch kann man das wirklich aus den paar steinen (ca. 400 kilo von der oberfläche) so gut schlussfolgern?
    er soll ja sehr alt sein. aber warum ist es bisher nicht gelungen tiefergehende geologische untersuchungen zu starten? erst vor 2-3 wochen hat man mit infrarotstrahlung Wasserstoff-Sauerstoff verbindungen unterirdisch gefunden. also, anscheinend weiß man noch so gut wie garnichts vom inneren (nagut, weiß man von der erde ja auch nicht viel).

    achso, wenn alle planeten auf einer ebene ihre kreise drehen, denn zeugt das doch davon, das sie alle aus dem gleichen schotterhaufen entstanden sind oder?
    btw. ich mag den begriff staub immer nicht so, denn hausstaub ist hauptsächlich biologisches material 😉

  22. Mal ganz laienhaft gefragt, der WB hat dbzgl. wirklich gar keine Ahnung:
    Warum ist der Vorgang perfekt synchronisiert?

    Das kam irgendwie nicht heraus im Artikel und im verlinkten Material, oder?

    MFG, WB

  23. @Lappen
    Deine Fragen wurden hier im Blog schon öfter diskutiert, probier mal die ‚Suchen‘ Funktion, da wirst du sicher fündig. Ich versuch mal eine kurze Zusammenfassung.

    dreht sich die sonne?
    Ja, etwa 25 Tage.

    hat sonnenflecken entdeckt und vergleicht sie. sieht man die nur einmal im jahr?
    Nein, alle 25 Tage :), wobei es einen 11 jährigen Zyklus zwischen Minumum und Maximum gibt. Derzeit sollten wieder mehr kommen, aber noch sieht man kaum welche.

    ich hab irgendwo gelesen, das der merkur, auch seine umrundungszeit an die sonne synchronisiert hat. wie geht das, ohne gezeiten?
    Gezeitenkräfte bekommt man immer wenn Drehbewegungen im Spiel sind. Dazu braucht man nicht unbedingt einen Ozean. Auch die Erdkruste hebt und senkt sich durch den Mondeinfluss. Der Jupitermond Io wird von den Gezeitenkräften so stark ‚durchgewalgt‘, dass er einen flüssigen Kern hat.

    doch kann man das wirklich aus den paar steinen (ca. 400 kilo von der oberfläche) so gut schlussfolgern?
    Man kann nur Theorien aufstellen, da ja keiner dabei war. Aber die Tatsache, dass die Zusammensetzung des Mondgesteins dem der Erde gleicht führt zu dem Schluss, dass beide irgendwie aus dem selben oder ähnlichen Urplaneten entstanden sind.

    Zitat Webbaer:Warum ist der Vorgang perfekt synchronisiert?

    Perfekt synchronisiert klingt so ‚gewollt‘, aber es hat sich einfach so ergeben auf Grund der Kräfteverhältnisse.

    Ich stell mir das so vor:
    Der Mond ist ein Kreisel mit einem flexiblen Arm der immer gegen die Erde klatscht (Gezeitenreibung). Dadurch wird die Erde ein bißchen wärmer und die Monddrehung gebremst. Dreht sich der Mond so schnell wie die Umrundung um die Erde, dann hält er sich quasi fest und es entstehen keine Kräfte mehr die das ändern würden.

  24. @lappen: Zur Sonnenrotation hat Ronny ja schon das wesentliche gesagt. Alles im Sonnensystem rotiert und auch Gezeitenkräfte werden von allen auf alle ausgeübt. Aber wir auf der Erde spüren halt nur die Kräfte von Sonne und Mond; der Rest ist zu wenig stark. Und Merkur spürt die Gezeitenkraft der Sonne.

    Zur Entstehung des Mondes: Da hab ich hier einiges geschrieben: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/05/der-mond-entstehung-durch-chaos.php Ich hoffe, das beantwortet die Fragen.

    @Webbaer: Auch hier hat Ronny schon eine sehr gute Antwort gegeben. Kann ich nix mehr hinzufügen 😉

  25. @Ronny, FF:
    Danke, ich repitiere noch einmal kurz die Lerneinheit:
    Der irgendwann per Gravitationskraft eingefangene Mond stabilisierte seine Umlaufbahn und seine Rotation nach und nach im beschriebenen Sinne, weil er selbst einen nicht zentralen Masseschwerpunkt hat, was auch für die Erde gilt, und somit die beobachtete Synchronisation heutzutage (und vermutlich schon seit Saurierzeiten) nur kleinste Änderungen erfährt, also bspw. wenn der Mond Masse hinzubaut oder die Erde sich umbaut.

  26. Sicher?! :–)
    Musste aber dennoch in jedem Fall eingefangen werden.
    Dennoch für mich als Laien ganz merkwürdig, dass die Mondrotation so stabil abgepasst ist. Aber darüber haben sich u.a. schon Pink Floyd gewundert.
    MFG, WB

  27. Warum sind sich Wissenschaftler eigentlich immer so sicher, wo sie sich doch schon so oft getäuscht haben.

    „nein, es gibt kein Wasser auf dem Mond, ups da ist ja doch eins“
    „das Mondgestein stellt sich als versteinertes Holz veraus, ups da haben wir wohl was vertauscht“
    „Edgar Mitchell fällt auf einmal ein, dass da auf dem Mond auch ein paar Aliens waren“
    „Wissenschaftler werden auf einmal zu Ufo-Forschern“

    https://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/10/ehemaliger-raumfahrtwissenschaftler.html

  28. @Vero: Falls du meinst, dass Wissenschaftler immer behaupten, sie würden ewig gültige Wahrheiten von sich geben, dann irrst du dich gewaltig.

    Wissenschaft ist nichts anderes als ständige Korrektur und die immer größere Annäherung an die Wirklichkeit. Und natürlich machen Wissenschaftler Fehler, so wie alle anderen Menschen auch.

    Was ist denn nun genau dein Problem?

  29. Tja vielleicht, dass ihr Geld damit verdient, nur weil ihr unbeweisbare Theorien
    in die Welt setzt, die sich nach ein paar Jahren als falsch herausstellen.

    Aber eigentlich habe ich kein Problem damit,
    denn ob ihr nun dem Staat so oder so auf der Tasche liegt …..

    Oder kannst du mir einigermaßen plausibel erklären, was z.B. die ISS für einen
    Zweck haben soll, außer dass ein paar mehr Wissenschaftler von der Straße
    weg sind.

    Nichts gegen diese tapferen Leute, ich würde mich nicht freiwillig ins Weltall
    schießen lassen. Aber was tun die da nur, das Kriechverhalten der Weinberg-
    schnecke in Schwerelosigkeit untersuchen?

  30. Ich studiere Musik.

    Das ist ein sauteures Studium, ich liege dir und dem Staat also auch auf der Tasche.
    Blöde Musik… für was brauchts die schon, gell?

  31. @vero:

    Wissenschaft ist doch auch nur der Glaube, es zu wissen.

    Wissenschaft ist die Methode des Glaubens. :–)
    Der Rest ist für die anderen…
    Allerdings, allerdings, überschreiten Wissenschaftler oft Grenzen, werden politisch, diskreditieren die Wissenschaft, werden grün oder braun oder rot, lassen alles raus, LOL.
    Man muss halt die Standards waren.
    MFG, WB

  32. @Thomas
    Warum denn so gereizt, es geht doch nicht um das Studium.
    Und Musik ist doch wenigstens schön und bereitet Freude.
    Er geht darum, dass Millionen wegen nichts und wieder nichts
    ins All geschossen werden.
    Und das heute mit dem Mond ist ja wohl des Bescheuerten
    einfach zu viel.

  33. @Vero

    Ich bin gereizt, weil du Kappes erzählst.

    Drum sag ich ja, Bühne frei für Ludmilla.

    Die wird dir sagen, was bescheuert ist. Die kann das nämlich ziemlich gut.

    Vielleicht macht es ja auch Florian, der macht das dann auf die nette Art 🙂

  34. @Vero: Wie wärs denn, wenn du dich mal über Wissenschaft infomieren würdest, bevor du anfängst, hier rumzupöbeln. Dann wüsstes du nämlich auch, dass wissenschaftliche Theorien nie bewiesen werden können. Sondern nur widerlegt. Und wenn eine alte Theorie erweitert wird, dann nennt man das Fortschritt.
    Und auch sonst würde ein wenig Bildung wohl nicht schaden – denn so gut wie alles, was dich umgibt und alles was dein Leben ausmacht, hast du der Wissenschaft zu verdanken. Da ist es durchaus angebracht, auch ein wenig darüber Bescheid zu wissen. Dann würdest du auch nicht mehr so nen Unfug wie den über die ISS erzählen.

    „Und das heute mit dem Mond ist ja wohl des Bescheuerten
    einfach zu viel.“

    Was, es ist bescheuert, dass der Mond rotiert? Bezweifelst du das tatsächlich? Oder was meinst du.

    „Musik ist doch wenigstens schön und bereitet Freude.
    Er geht darum, dass Millionen wegen nichts und wieder nichts
    ins All geschossen werden.“

    Ach, und DU bist also so toll, dass du für alle anderen Menschen festlegen kannst, was schön ist und was Freude bereitet? Sorry, aber ich hab immer noch ne eigene Meinung und ich finde u.a. auch Wissenschaft schön – und ich weiß, dass sie vielen Menschen Freude bereitet.

    Und zu den Millionen, die wegen „nichts“ ins All geschoßen werden. Dazu empfehle ich dir erstmal diesen Artikel (https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/wissenschaft-ist-teuer-unsinn.php) und frage dich zweitens, ob du wirklich so dumm bist, wie du hier tust? Hast du schon mal das Wort „Grundlagenforschung“ gehört? Das ist Forschung, die per se zu „nichts gut“ ist. Da wird einfach nur probiert, gewisse Dinge herauszufinden. Und irgendwann mal entstehen daraus die neuen Anwendungen, die du dann als sinnvoll bezeichnen würdest. Aber um das zu bekommen, muss man erstmal die Grundlagen erforschen. Und genau das passiert auf der ISS.

  35. Vero,
    wenn man gar keine Ahnung hat, einfach mal die Schnurre halten!
    Und wenn schon die Obersätze daneben sind, kommt nie eine vernünftige conlusio heraus.

    Dass es auf dem Mond kein Wasser gebe, hat so apodiktisch nie jemand behauptet, jedenfalls kein Wissenschaftler. Man hat nur lange Zeit keines gefunden, und genau das war erklärter Stand der Wissenschaft – sonst nix. Was ist so schlimm daran, jetzt bessere Erkenntnis zuzulassen? Das ist ja gerade das Erfolgsrezept!

    Mondgestein soll versteinertes Holz sein? So’n Quatsch hab ich noch nie gehört, muss wohl aus der Moon-Hoax-Gefolgschaft stammen.

    Ed Mitchell ist definitiv kein Wissenschaftler, war auch nie einer. Er hatte Economics studiert und wurde als Navy-Pilot Astronaut. Bei seinen abgedrehten ASW-Experimenten kam nichts heraus. Seine Alien-Geschichten, oh mei…Was soll das also?

    Vero, Du bist umgeben von Produkten wissenschaftlicher Betätigung. Ohne Quantenphysik (jawoll, hier ist sie endlich mal angebracht!) gäbe es weder Flatratelabern noch Blogvollschwätzen, es gäbe nicht mal Fernsehen. Das alles gibt es, weil Wissenschaft vor etwas über 100 Jahren in der Lage war, sich neu aufzustellen und mit zwei handfesten neuen Theorien die Physik des 20. Jahrhunderts zu formulieren. Wenn Du meinst, das sei alles für die Katz gewesen, kannst du gerne zu den Lebensverhältnissen des 19. Jahrhunderts zurückkehren. Kostet dann auch keine GEZ-Gebühren mehr.

    Theorien , und das hast du nicht verstanden, sind keine Goldklumpen, die, einmal ausgegraben, ewig unverändert betrachtet werden können. Sie sind Modelle, mit denen man sich klarmachen will, wie die Welt funktioniert und woraus sie besteht. Dass diese Modelle alle nur unter dem Vorbehalt besserer Erkentnis stehen, ist kein Manko, sondern ein Vorzug – nur so kann man hinzulernen.

    Wenn Du dem Hinzulernen die Anbetung ewiger Weisheiten vorziehst, empfehle ich das Auswendiglernen des Alten Testaments. Möglichst auf Althebräisch.

  36. @klaus: „Mondgestein soll versteinertes Holz sein? So’n Quatsch hab ich noch nie gehört, muss wohl aus der Moon-Hoax-Gefolgschaft stammen.“

    Vor kurzem hat man rausgefunden, dass der „Mondstein“ aus nem Museum in Wirklichkeit ein Stück versteinertes Holz war. Kein großes Ding – aber die Gegner der Wissenschaft finden sowas natürlich toll…

    „Das alles gibt es, weil Wissenschaft vor etwas über 100 Jahren in der Lage war, sich neu aufzustellen und mit zwei handfesten neuen Theorien die Physik des 20. Jahrhunderts zu formulieren.“

    Richtig! Und vor allem waren das Theorien, die zum damaligen Zeitpunkt zu „nichts gut“ waren. Einstein hat sich über Dinge Gedanken gemacht, die nahe der Lichtgeschwindigkeit auftreten und Planck hat die noch „sinnlosere“ Schwarzkörperstrahlung untersucht. Heute beruht unsere komplette moderne Welt auf diesen „sinnlosen“ Theorien…

  37. „Vor kurzem hat man rausgefunden, dass der „Mondstein“ aus nem Museum in Wirklichkeit ein Stück versteinertes Holz war. Kein großes Ding – aber die Gegner der Wissenschaft finden sowas natürlich toll…“

    Bei gut 700 kg Mondgestein, die die Apollo-Missionen mitbrachten, kann man das verschmerzen.

  38. Na, dass der Mondstein aus einem Museum in Wirklichkeit ein Stück Holz ist,
    soll kein großes Ding sein. Na ihr Wissenschaftler seid ja echt locker.

    Und mit „das heute mit dem Mond“, meinte ich den unheimlich wichtigen
    Versuch der Nasa auf dem Mond Wasser zu finden.

    Die suchen doch tatsächlich nach Wasser auf dem Mond, damit sie keins
    raufbringen müssen, für ihre Mondstation.
    Warum bitte sollte jemand auf dem Mond leben wollen?
    Ach ja, wenn die Atombomben die Erde zerstört haben. Danke Wissenschaft.

    Und die Wissenschaft sollte sich vielmehr Gedanken machen, wie die freien
    Energien besser genutzt werden können, und damit die Erde vor der
    Verschmutzung retten. Aber stattdessen wird auf den Mond geschossen,
    um dort Wasser zu finden. Das ist nicht Wissenschaft, das ist verrückt.

  39. Und ich bin kein Gegner der Wissenschaft,
    sondern nur ein Gegner von wissenschaftlichem
    Blödsinn und unbeweisbaren Theorien.

    Und ob sich der Mond nun dreht, oder nicht.
    Ihr wisst es nicht, ihr vermutet es nur.
    Aber spart euch die Belehrung, das ist mir so
    was von wurscht.

  40. @Vero: Du hast keine Ahnung, was Wissenschaft ist und, viel schlimmer, du bist auch nicht bereit, auch nur das geringste zu lernen. Und du bist dumm. Sorry, aber wenn ich solche Sätze lese, dann kann ich das nicht anders ausdrücken:

    „Und ob sich der Mond nun dreht, oder nicht. Ihr wisst es nicht, ihr vermutet es nur.“

    „Aber spart euch die Belehrung, das ist mir so was von wurscht.“

    Ja mach ich. Obwohls schade ist. Wissenschaft ist unheimlich faszinierend und spannend. Aber dazu muss man halt auch ein bisschen offen sein und nicht stur seiner Wissenschaftsfeindlichkeit anhängen.

    Also Vero – viel Spaß noch und wenn du mal das Perpetuum Mobile („freie Energie“…) erfunden hast, dann meld dich 😉

  41. @Vero
    Warum bist du dann hier, wenn du nichts neues lernen willst? Es gehört schon viel Dummheit dazu die Drehung des Mondes, selbst nach den ausführlichen Skizzen von Hr. Freistetter nicht erkennen zu können. Da gibt es nichts zu vermuten. Das der Mond sich innerhalb eines Zyklus (ca. einen Monat) einmal um seine Achse dreht ist unbestreitbar und absolut sicher. Nur Vollidioten können das bezweifeln.

  42. @Vero

    Siehst du, deswegen bin ich gereizt.
    Dass ein wissenschaftsferner Geist, der sich für das ganze Zeugs nicht interessiert auf den Gedanken kommt, dass die ISS und allgemein die bemannte Raumfahrt für die Katz ist, versteh ich absolut.

    Aber jetzt wurde dir das doch alles erklärt, dass es gut Gründe gibt dafür. Aber du kapierst nix?

    Wenns nach dir ginge, würde wir noch in den Höhlen leben… da bin ich ehrlichgesagt froh, dass es Wissenschaftler gibt, die oft für einen Hungerlohn (vom Staat finanziert, ui wie schlimm) Forschung betreiben, wovon ICH und DU profitieren.

    Eigentlich bist du nichts anderes als ein ignoranter Schmarotzer, so!
    Und jetzt bin ich wieder brav.

  43. @vero: „wie die freien Energien besser genutzt werden können“

    Was sind für dich „freie Energien“? Nur damit wir hier vom gleichen Zeug reden.

    „und unbeweisbaren Theorien“

    Übrigens, Lesekompetenz solltest du hier schon mitbringen – steht alles schon oben, nun noch mal zum Mitmeißeln.
    Naturwissenschaftliche Theorien werden nicht „bewiesen“. Geht gar nicht, wie will man denn die Ergebnisse von Beobachtungen beweisen? Man kann sie nur immer und immer wieder wiederholen und das Ergebnis mit den vorherigen Ergebnissen vergleichen. Eine wiss. Theorie ist kein Beweis, sie ist ein stets angreifbares Modell der Realität, entstanden aus unzähligen Beobachtungen, die man u.a. auch in mathematische Formeln gießt – nicht mehr und nicht weniger.
    Mathematik beweist, Naturwissenschaft kann nur Wahrscheinlichkeitsaussagen treffen – die aber durchaus in die Nähe der Gewissheit rücken können (Mondrotation, Gravitation, Lichtgeschwindigkeit ect.). Im allg. Sprachgebrauch wird dann schon mal von Beweis gesprochen, was dann zu solchen Sprüchen wie von dir führt.
    Mondrotation, um wieder zum Thema zurück zu kommen, ist in Bezug auf die Erde zwingend logisch. Um das zu leugnen, muß das eigene Logikmodul schon schweren Schaden genommen haben. Evt. weniger Komasaufen oder ähnlich gehirnschädigende Aktivitäten unterlassen und vor allen Dingen mal richtig drüber nachdenken. Florians Zeichnung hilft dem Vertändnis ungemein.

    „Und ich bin kein Gegner der Wissenschaft,“

    Doch, bist du. Wenn du kein Gegner wärest, würdest du dich erstmal mit den Grundlagen beschäftigen, was überhaupt Wissenschaft ist. Du möchtest Parawissenschaft auf den Podest heben, mehr nicht. Das Schema ist bekannt. Wahrscheinlich glaubst du auch, du wärest kritisch. Aber fundierte Kritik am Gegenstand setzt fundiertes Wissen über diesen Gegenstand voraus – das ist bei dir nicht gegeben. Pöbeln kannst du aber schon recht gut.

    Michael

  44. @Florian
    Wir hatten hier am Freitag unheimlich viel Spaß in geselliger Runde mit der Mondrotation. Also Danke für den Artikel und das Kurzfilmchen.

    Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass allgemeingebildete Menschen daran zweifeln. Das hätte ich wirklich nur für ein paar Versprengte angenommen. Immerhin läuft man ja eher nicht auf Parties herum und quatscht die Leute damit an, ob sie wüssten/schon gehört haben …
    Wenn just nicht wieder einer von dem Quatsch angefangen hätte, dass der Mond beschossen wurde (heute journal) und der ja wohl dann irgendwie in der Umlaufbahn um die Erde gestört werden könnte (hätte, wöllte). OMG!

    Bis zur Winzigkeit der Sonde und Größenverhältnisse sind wir gar nicht gekommen, weil sich direkt an der Bremsung der Rotation aufgehangen wurde *seufz* und schon stand es 7:2 gegen dei Rotation um die eigene Achse.

    Also hab ich mal ein ganz klein wenig erläutert – Fehlanzeige.
    Dann hab ich alle vor Deinen Artikel gezerrt – Fehlanzeige. Das Grafik Nr. 1 nicht die sichtbare Wirklichkeit widergibt, konnten soweit alle bestätigen. Merkwürdigerweise wurde aber Grafik 2 und 3 und damit die (Eigen)Rotation als falsch bezeichnet.

    Dann hab ich aus Bequemlichkeitsgründen primitives name dropping versucht (weil „woher will der das denn so genau wissen“ / „kann ich mir nicht vorstellen“ etc.pp) – Fehlanzeige.

    Eine 3/4 Stunde haben wir uns dann unter großem Hallo rotieren lassen. Sogar eine Möhre (als sichtbaren Anzeiger für eine Rotation) hatte ich mit Klebeband auf eine bedruckte Tabakdose (Mond) gepappt. Ich war kurz davor, noch einen Faden anzubinden und den mit einem Nagel in die Zimmerwand zu treiben – der Erkenntnisprozess war extrem schleppend, aber trotzdem lustig ;-).

    Dann ist der Groschen gefallen – bis auf 2 (jaja, ein Sozialpädagoge darunter ;). Den vorletzen konnte ich dann „überreden“, dass er sich wahrscheinlich irrt in seiner „Meinung“ über die Rotationen, indem ich ernstlich gegen 23.00 Uhr in den Keller gestiegen bin und ein altes Astronomielehrbuch aus den 70gern hochgeholt habe. Supersportlich hat er zugegeben, sich geirrt zu haben, weil er die Fakten schlicht im Laufe von 25 Jahren einfach vergessen hat. (Für soviel Sportsgeist hab ich ihm die Pfeife aus dem Tabakdosenmond natürlich persönlich gestopft ;-).

    Die Diskussion über das Meinen gebe ich mal nicht wieder. Man kann ja auch zur Gravitation geteilter Meinung sein – bis einem der Stein dann doch wieder auf den Zeh plumst.

    Unser Sozialpädagoge (also auch Abitur und Studium genossen) bleibt dabei. Was er sich persönlich nicht vorstellen kann, gibt es auch nicht. Allenfalls (!) beruhe das Ganze auf begrifflicher Unschärfe, weil ggfs. „Rotation“ verschieden definiert sei. Insofern ist die Existenz/Nichtexistenz einer Mondrotation letztlich nur eine Definitionsfrage 😉

    Tja – lange Rede wenig Sinn – das war mal wieder ein schöner Einblick für mich über den aktuellen Kenntnisstand einfachster, grundlegendster Fakten in meiner näheren Umgebung. Und nein, mich wundert überhaupt nicht, dass Quack und Voodooscience sich allgemeiner Beliebtheit erfreut.

  45. Wenn es dem Sozialpädagogen so heftig an räumlichem Vorstellungsvermögen fehlt, dann soll er sich halt das Planetarium von Astromedia kaufen. Wenn er dann ein Lineal, dessen Ausrichtung im Raum gleichbleiben soll, über den Mond hält, sieht er doch wie der Mond sich unter dem Lineal dreht.
    Wenn er dir nicht glaubt soll er das selbst überprüfen oder wenn er dazu zu faul ist einfach seinen Mund halten.

  46. Vielleicht erinnen sich sogar Sozialpädagogen an den mathematischen Trick, bestimmte Größen gegen null streben zu lassen. Nimmt man das System Erde-Mond und lässt man dann den Bahnradius des Mondes gegen null streben, dann erhält man im Grenzfall…einen stationär rotierenden Mond.

    Wenn das nicht hilft, wüsste ich auch nicht weiter.

  47. Ohne jetzt Sozialpädagogen-bashing betreiben zu wollen, aber mir scheint schon, dass die Damen und Herren aus dieser Fakultät für kompletten Schwachsinn ziemlich anfällig sind. Frage: wird man so als Soz-Päd-Student, oder ist man schon immer „offen für Neues“ [alleine schon bei der Phrase krieg ich eitrige Pustel) und studiert deshalb Sozialpädagogik? Henne oder Ei? Aber was auch schön ist: „Allenfalls (!) beruhe das Ganze auf begrifflicher Unschärfe, weil ggfs. „Rotation“ verschieden definiert sei.“ Genau! „Meine“ Rotation ist was ganz Anderes als „Deine“ Rotation. Und mir fliegen morgen 3 Affen aus dem Arsch!

    https://pix.motivatedphotos.com/2009/7/2/633820907326946345-jesusfacepalm.jpg

  48. @vero

    Er geht darum, dass Millionen wegen nichts und wieder nichts
    ins All geschossen werden.

    Genau das ist ja das Schöne (und Richtige), warum besteigen die Menschen die höchsten Berge und versuchen sich in den unglaublichsten Idee?
    A: Weil es sie gibt.

    Unsereins weiss nicht um den wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Wert der Massnahmen, kann diesen nicht bestimmen, das macht so zu sagen Darwin persönlich. Bzw. der nachgetragene Erfolg, Stichwort: Schwarmintelligenz.

    Man sieht dann später, ob es sich gelohnt hat; u.a. bei der Astronomie und dem Astronautentum hat der WB dbzgl. aber nicht die geringsten Zweifel. Bei CERN und so sähe es schon ein wenig anders aus. :–)

    MFG, WB

  49. Hallo,bin wirklich froh auf dieser Seite gelandet zu sein! Die Kommentare und Berichte von Florian sind so erfrischend „normal“ :-)) Endlich fühlt man sich wieder als ganz gewöhnlicher Bewohner dieses Planeten und muss sich nicht damit auseinandersetzen zum kollektiven Überwesen zu mutieren das auf einem vom Polsprung lädierten Planeten auf irgendwelche mysteriösen mega Lichtstrahlen durch die Galaxie eiert.
    Danke! Weiter so!
    Viele Grüße: Oliver

  50. Was ich mich schon immer gefragt habe:
    sieht man eigentlich von unterschiedlichen Ländern/Kontinenten eine etwas andere Seite des Mondes (als von hier aus in .de zum Beispiel) durch den leicht veränderten „Blickwinkel“?

  51. „Das der Mond sich dreht, kann man recht schnell und einfach zeigen.“
    „Ich habe im nächsten Bild nur die jeweilige Position des Mondes eingezeichnet:“(s.o.)
    Dieses Bild zeigt nur, dass der Mond sich dreht und zwar um genau eine Drehachse.
    Man erhaelt beispielsweise ein und dieselbe sequenz wenn man die Drehachse excentrisch innerhalb des Mondes ansetzt. Oder auch ausserhalb, wie im Fall Mond-Erde.
    „Auch wenn der Mond selbst still stehen würde, muss er sich ja immer noch um die Erde herum bewegen. Das würde dann so aussehen:“(s.o.)
    Dieses Bild zeigt die Situation einer Kaffemuehle, bei der einem der Knauf immer die gleiche Seite zuwendet, da man ihn ja fest in den Handen haelt . Eine Kaffemuehle hat zwei synchron drehbare Achsen, eine im Zentrum, an der das Mahlwerk haengt, und eine im Zentrum des Knaufs.

  52. Das Problem scheint mir hier eher auf der sprachlichen Ebene zu liegen.
    Für die weitaus meisten unter uns dürfte „sich drehen“ heißen, dass man irgendwie sichtbar um die eigene Achse rotiert, im Bezug auf einen Nachbarn beispielsweise.
    Füllt man jetzt auf dem Bild die Zwischenräume durch weitere Monde auf, und klebt alle Monde gedanklich zusammen, dann wird klar, dass das Ganze bei der ersten Grafik(der vom unbeweglichen Mond) ins Knirschen gerät.
    Bei der zweiten Grafik hingegen, die die realen Gegebenheiten zeigt, könnte man die gedachten Monde zusammenkleben ohne dass es zu Problemen kommt. Und das heißt, dass…sie sich gewissermaßen nicht bewegen, außer entlang der Umlaufbahn.
    Die hervorgerufenen Irritationen sind deshalb durchaus verständlich, und ich denke, dass man über ein Erklärungsmuster nachdenken sollte, das diesen verständlichen Irritationen Rechnung trägt. Mehrere sichtbare Monde in der Grafik verführen zum „Nachbarmondvergleich“, obwohl sie eigentlich die Situation verdeutlichen helfen sollen.
    Das menschliche Gehirn hält sich eben des Öfteren an Vorstellungen fest, die nur bedingt geeignet sind, Phänomene korrekt zu erfassen.

  53. @Robert: Erklärs doch bitte nochmal – vielleicht diesmal etwas länger. Ich bin anscheinend zu dumm um zu verstehen, was dich hier stört. Der Mond dreht sich um seine Achse und das wird hier illustriert.

  54. Florian, ich bezeichne dieses Problem immer als das „Hammerwerferproblem“: Der Hammerwerfer dreht sich, die Kugel ist an einem fixen Punkt an einem Stahlseil befestigt, was den Hammerwerfer zu der Überzeugung bringt, dass die Kugel sich nicht drehen kann(Außer in der von ihm selbst vorgegebenen Kreisbahn natürlich).
    Wir haben es bei solchen Problemen fast immer mit einem Perspektivproblem zu tun, und mit Vorstellungen, die scheinbar dem sogenannten gesunden Menschenverstand entsprechen, einer objektiven Untersuchung und Überprüfung aber nicht standhalten.
    Die Schwierigkeit besteht nun unter anderem darin, dass die meisten Menschen den übergeordneten, objektiven Standpunkt fast nie einnehmen müssen, solange sie das Alltägliche nicht verlassen. Ein Perspektivwechsel hin zum Objektiven wird mitunter als so schwierig empfunden, dass jede Objektivität kurzerhand zur Illusion erklärt wird, damit die gewohnte, subjektive Sicht behalten werden kann.
    Das ist verständlich, aber für Vertreter des Objektiven öfters ein Grund sich in die Hand zu beißen, um nicht schreien zu müssen.

  55. @Cydonia
    „Hammerwerferproblem!“
    So schön klar in einem Wort auf den Punkt gebracht habe ich die Thematik noch nie gesehen. Das muß ich mir merken.

  56. @Florian, der Mond soll sich also um seine eigene Achse drehen und auch noch gleichzeitig um die Erde. Diese beiden Rotationen sind dann auf eine „ganz spezielle Art und Weise“ synchronisiert. Auf der einen Seite hat der Mond deiner Erklärung nach zwei Rotationsachsen auf der anderen Seite stimmst du mir zu, dass für obige Bildsequenz(1-8) eine einzige Rotationsachse vollkommen ausreicht. Nochmal: der Mond hat nur eine Rotationsachse und diese führt nicht durch den Schwerpunkt des Mondes sondern liegt irgendwo innerhalb der Erde. Der Mond dreht sich nicht um sein Schwerpunktzentrum.

  57. Robert, das ist falsch. Isses so schwer zu verstehen? der Mond rotiert um seine eigene Achse. Eine Rotationsachse geht immer durch den Schwerpunkt des Objektes. Immer.
    Zusätzlich bewegt er sich in einer (annähernden) Kreisbahn um die Erde.
    Würde er nicht rotieren, stünden die Sterne am Mondhimmel still. Das wäre aber immer noch kein Argument gegen den Orbit um die Erde.
    Orbit ungleich Rotation.
    Klar soweit?

  58. Robert, kannst Du Dir bitte auch meine posts durchlesen, und versuchen zu verstehen, was ich meine?
    Ich habe ein bisschen gebraucht, um zu verstehen, was das Problem einiger Menschen mit der Mondrotation ist. Ich begreife, denke ich, wieso es auch Dir schwerfällt, diese Art der Rotation als solche anzuerkennen. Ich kann Dir folgen, kann Dir aber gleichzeitig nicht zustimmen.

  59. @robert: „Nochmal: der Mond hat nur eine Rotationsachse und diese führt nicht durch den Schwerpunkt des Mondes sondern liegt irgendwo innerhalb der Erde. Der Mond dreht sich nicht um sein Schwerpunktzentrum.“

    Achso… Ja – das ist völlig falsch. Natürlich rotiert der Mond um seine eigene Achse – was denn auch sonst. Allein schon der Drehimpulserhaltung wegen muss er sich drehen. Und wir sehen ja auch, dass er sich dreht denn wenn er das nicht tun würde, dann würden wir nicht nur immer eine einzige Seite sehen.

  60. @bullet

    „Zusätzlich bewegt er sich in einer (annähernden) Kreisbahn um die Erde. “

    Das stimmt doch nicht ganz? Erde und Mond drehen sich um ihren gemeinsamen öhm… wie sagt man dem, Schwerpunkt?

    Und Robert ist sicher nur einer, der sich lustig macht… ich bin nach wie vor überzeugt, dass es keine Mondrotationsleugner gibt 🙂

  61. @Thomas: yeah right. *klatsch*
    Natürlich kann ich auch sagen, das Erde-Mond-System rotiert um seinen Schwerpunkt. Das wäre auch physikalisch korrekter – aber mal im Ernst: willst du es noch schwieriger machen? Ich mein: das System Erde-ISS tut das genauso – und trotzdem ist die Mondbahn und die ISS-Bahn annähernd kreisförmig.

  62. eben, dass sich nicht der Mond um die Erde dreht, sondern beide Körper um sich herum…
    hör doch jetzt auf, so blöde Nachfragen zu stellen, du machst mich noch ganz durcheinander!

  63. @Robert: ich glaube, Du hattest das Beispiel mit einer alten Kaffeemühle, bei der der Knauf zum Anfassen drehbar am Ende des Hebels befestigt ist?

    Also: solange der Knauf sich drehen lässt, rotiert der Knauf beim Mahlen nicht.

    Sobald Du seine Schraube so festziehst, dass er blockiert, dreht er beim Mahlen auch um seine eigene Achse, so wie es der Mond auch tut. Du spürst es dann ganz praktisch in Deiner Hand, weil der Knauf sich in der Hand dreht.

  64. @Robert: ich glaube, Du hattest das Beispiel mit einer alten Kaffeemühle, bei der der Knauf zum Anfassen drehbar am Ende des Hebels befestigt ist?

    Also: solange der Knauf sich drehen lässt, rotiert der Knauf beim Mahlen nicht.

    Sobald Du seine Schraube so festziehst oder ihn so verklebst, dass er blockiert, dreht er beim Mahlen auch um seine eigene Achse, so wie es der Mond auch tut. Du spürst es dann ganz praktisch in Deiner Hand, weil der Knauf sich in der Hand dreht.

  65. Das Kaffemühlenbeispiel ist noch schöner als der Hammerwerfer! Leute, Ihr macht hier echt tolle Veranschaulichungen. (Obwohl ich an der Mondrotation von Anfang an keinen Zweifel hatte, wohlgemerkt).

  66. Undenkbar will sagen widersinnig. Zum Beispiel Aussagen wie: Solange der Knauf sich um seine Achse drehen laesst dreht er sich nicht um seine Achse. Oder: Der Mond dreht sich nur um eine Rotationsachse aber doch auch um zwei (s.o.).
    Wenn ich den Knauf fest in der hand halte und mahle rotieren zwei Achsen, diese zwei Achsen werden auch heiss, wenn ich schnell genug drehe. Wie sollen die heiss werden wenn deiner Meinung nach dort nichts rotiert. Ist der Knauf fest faellt eine Drehachse weg. Der Knauf dreht sich dann natuerlich noch im Bezug zum Betrachter aber nur um eine einzige excentrische Achse, wie der Mond um die Erde, aber nicht um sich selbst.

  67. @Robert: Was hast du denn immer mit deinen beiden Rotationsachsen. Jeder Himmelskörper rotiert um eine Achse die durch ihn hindurchgeht. Das ist der „Tag“. Auf der Erde dauert so ein Tag 24 Stunden. Auf dem Mond dauert diese Rotation um die eigene Achse; der „Mondtag“ ein bisschen mehr als 27 Tage. Das ist die Rotation. Dann gibt es noch die Revolution; die Bewegung um einen anderen Himmelskörper herum. Die Erde dreht sich um die Sonne und braucht dafür 365,25 Tage. Der Mond dreht sich um die Erde und braucht dafür knapp einen Monat. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

    Oder probiers so: Die Erde rotiert um ihre eigene Achse (das bestreitest du ja nicht, oder?) und braucht dafür 24 Stunden. Jetzt stell dir vor, die Erde würde viel langsamer rotieren und es würde 365 Tage dauern, bis sich die Erde einmal um sich selbst gedreht hat. Dann wären Erde und Sonne in der gleichen Situation wie Erde und Mond jetzt. Die Erde würde der Sonne immer die gleiche Seite zeigen – aber deswegen würde sie sich doch immer noch drehen. Das wäre sonst ja absurd. Stell dir vor, die Erde wird langsam abgebremst. Sie dreht sich um ihre Achse, immer langsamer und immer langsamer. Sie braucht 100 Tage für eine Umdrehung; später 200 Tage; dann 300 Tage. Irgendwann braucht sie 364 Tage um sich um ihre eigene Achse zu drehen – aber sie dreht sich immer noch. Und auch bei einer Rotationsdauer von 366 Tagen dreht sich die Erde immer. Warum sollte sie sich gerade bei 365 Tagen nicht mehr drehen? Nur weil sie der Sonne dann immer die selbe Seite zeigt?

  68. Die Rotationsachsen benoetige ich um die sich ueberlagernden Rotationen voneinender zu isolieren.
    Zu deinem Erde-Sonne Beispiel zuerst mein Standpunkt.
    Ein Jahr hat 365¼ Sonnenauf- und Untergaenge. Das sind 365¼ Eigenrotationen. Bei nur einer Eigenrotation pro Sonnenumlauf haette die Erde genau einen Sonnen- auf und Untergang. Bei Null Eigenrotationen waere auf einer Seite der Erde immer Tag auf der anderen immer Nacht, wie auf dem Mond. 100 Eigenrotationen ergegben demnach 100 Sonnen auf bzw Untergaenge. Ich will darauf hinaus, dass es kein Zufall sein kann, das wir bei 365¼ Tagen genau 365¼ Sonnenaufgaenge haben.
    Kannst du mir bitte ausrechnen wie viel Sonnenaufgaenge deine 100 Tage dauernende Achsumdrehung hat. Mir ist deine Definition eines Tages vollkommen schleierhaft, mit der Eigenrotation hat sie ja bei dir nichts zu tun.

  69. „Ich will darauf hinaus, dass es kein Zufall sein kann, das wir bei 365¼ Tagen genau 365¼ Sonnenaufgaenge haben. “

    Jahaaa! Was für ein Mysterium! *prust*

  70. @Robert: Geh wen anderen ärgern. Sorry, aber entweder du machst dir hier nen Spaß mit mir oder du hast eine so enorm andere Auffassung von Physik als ich dass es sinnlos wäre zu probieren dir was zu erkllären.

  71. Bei nur einer Eigenrotation pro Sonnenumlauf haette die Erde genau einen Sonnen- auf und Untergang. Bei Null Eigenrotationen waere auf einer Seite der Erde immer Tag auf der anderen immer Nacht, wie auf dem Mond.

    Meine Fresse, bist du doof. Bei nur einer Eigenrotation pro Sonnenumlauf hätte die Erde gar keinen Sonnenauf-und Untergang mehr. Bei NullEigenrotation würde ein Tag genau ein Jahr lang sein.
    Bevor du hier weiter Quatsch tippst: plz lies in se Wikipedia. Klick Link und lies „tropisches Jahr“ und „siderisches Jahr“.

  72. Args. Da fehlt was:
    „Bei nur einer Eigenrotation pro Sonnenumlauf hätte die Erde gar keinen Sonnenauf-und Untergang mehr.“
    Das gilt natürlich nur, wenn Revolution und Rotation in dieselbe Richtung erfolgen. Wenn nicht, erlebt ein Planetenbewohner zwei Tage im Jahr.

  73. Ich verstehe Robert so:
    Nehmen wir eine Scheibe, die sich um ihre (also genau EINE) Achse dreht.
    Jetzt entfernen wir einen großen Teil von der Scheibe, so daß nur eine kleinere Scheibe (ungefähr) in der Mitte (die Erde) und ein winziges Bröckchen am Rand (der Mond) übrigbleiben, ansonsten bleibt alles gleich, insbesondere bewegt sich das Bröckchen am Rand weiter wie gehabt.
    Für diesen kleinen Brocken geben wir nun plötzlich 2 Drehachsen an, eine für die Rotation und eine für die Revolution, obwohl wir zuvor nur eine einzige hatten.

  74. Tja. Wie oft wurde jetzt schon hier gesagt, daß dieses Modell Bullshit ist, weil Erde und Mond eben nicht Teil einer großen massiven starren Scheibe sind?

  75. (Oder anders gesagt: der Mond bewegt sich im Mond-Erde-System genauso wie der Zahn eines Zahnrades in einem Getriebe, immer mit derselben Seite nach außen. Geometrisch gesehen ist das eine einfache Rotation des Zahns (oder Mondes) um die Achse des Rades, und nicht auch noch zusätzlich um seine eigene.)

  76. @Bullet: starre Scheibe oder nich is wurscht.
    Zeichne ein Polarkoordinatensystem, lege in den Koordinatenursprung die Erde und irgendwoandershin den Mond, der einfachheit halber als Dreieck, damit du nur 3 Punkte transformieren mußt.
    Und dann laß den „Mond“ um den Koordinatenursprung (und nur um diesen!) rotieren. Was kommt raus?

  77. @Robert:
    Gegenüber dem Fixsternhimmel hat der Mond doch nicht nur eine Drehachse, sondern der eiert da wild durch die Gegend, um sich selbst, um die Erde, um die Sonne, um die Galaxie – um wasweißichwieviele Achsen insgesamt. Und eine davon geht durch seinen Schwerpunkt, eine weitere durch die Erde (bzw. den gemeinsamen Schwerpunkt) und so weiter.

  78. @Voy:

    @Bullet: starre Scheibe oder nich is wurscht.

    Dein Denkfehler. Wenn du das jetzt echt ernst meinst, dann frag ich mich, wieso ich bisher von dir Kommentare gelesen hab, die Sinn hatten.

  79. @Bullet:
    Ich hab auch lange nicht begriffen, was Robert sagen will, und wollte ihn schon fragen, ob er auf dem Mond Fliehkräfte spürt (Machsches Prinzip und so, schließlich läßt sich Drehung ja absolut feststellen).
    Aber dann fiel mir auf, daß Robert mehrfach von „geometrisch“ sprach. Und tatsächlich ist es Florians unteres Bild, in dem geometrisch nur eine einzige Rotation stattfindet, und nicht das obere.

  80. Äh, moment mal Jungs. Macht es doch nicht komplizierter als es ist. Bullet, der Voynich wollte doch, glaube ich nur versuchen zu verstehen, was der Robert gemeint hat. Also Roberts Idee mit eigenen Worten wiedergeben. Nicht das, was er selber denkt, capiche?
    Der Robert hat noch ein Problem die Geschichten voneinander sauber zu trennen denke ich. Dabei waren heute schon so schöne Erklärungen dabei.

  81. @Basilius:
    Nein, ich denke, Robert ist schlicht an einem Widerspruch hängengeblieben, der tatsächlich vorhanden ist, aber irgendwie haben wir alle nicht verstanden was er meint (und es zunehmend auch schon gar nicht mehr versucht).

  82. Das Beispiel mit der starren Scheibe sorgt zumindest dafür, dass ich Robert und H.M.Vyonich nun verstehe.

    Bei einer drehenden Scheibe dreht sich jeder Punkt auf der Scheibe einerseits um den Drehpunkt der Scheibe, zusätzlich um sich selbst. Da sich der auf die Scheibe gemalte Kreis definitiv nicht auf der Scheibe selbst dreht, gehen die zwei davon aus, dass der Kreis sich gar nicht um sich selbst dreht.

    Die Argumentation ist schlüssig. Liegt es daran, dass die beobachtete Rotation von der Position des Beobachters abhängt? Schwebt der Beobachter über einem Pol des Mondes mit starren Blick auf die Sonne, dann würde er sicher behaupten, der Mond dreht sich unter ihm. Von der Erde aus gesehen dagegen scheint er sich nicht zu drehen.

  83. Leute, Leute. Es gibt diesen „Widerspruch“ nicht. Man darf eben kein mathematisches Modell verwenden, das nicht zum Szenario paßt. Die Geschichte mit dem Zahnrad oder der starren Scheibe ist eben etwas fundamental anderes als eine Bewegung durch den Raum.
    Gedankenbeispiel (Voynich hat da einen zweiten Fehler eingebaut, den ich gestern abend nicht mehr ansprechen wollte, nämlich den mit dem „Rumeiern“):
    Ich bin auf dem Mond und beobachte den Sternenhimmel. Unterschiede zum Erdhimmel sind: der Himmelspol ist woanders (weil Rotationsachse von Erde und Mond nicht parallel sind) und der Tag ist länger (nämlich 29,5 Erdtage – „synodischer Monat“).
    Punkt 1) Da es auf dem Mond Tag und Nacht gibt, die häufiger als einmal im Jahr wechseln, rotiert der Mond. Würde der Mond nicht rotieren, stünde der Himmel still.
    Ich denke, das muß jetzt nicht noch weiter ausgeführt werden.
    Punkt 2) Entfernt man jetzt plötzlich die Erde (und da sieht man schön den Zahnrad-Denkfehler), ändert sich am Himmel über dem Mond erstmal gar nichts. Die Erde verschwindet. Mehr erstmal nicht.
    Der Mond rotiert nicht um die Erde. Er befindet sich auf einer Translationsbewegung an der Erde vorbei, welche jedoch die Bahn des Vorbeifluges durch ihre Schwerkraft ablenkt. Immer und immer wieder, so daß der Mond irgendwann wieder an der Stelle ist, an der wir ihn zuallererst beobachtet haben.
    Ein passender Vergleich hierzu wäre vielleicht eine Landstraße. Ich fahre mit dem Auto auf einer Landstraße und will geradeaus fahren.
    Roberts Standpunkt ist nun der, daß „geradeaus fahren“ und „dem Straßenverlauf folgen“ dasselbe ist. Isses aber nicht. Das ist doch einleuchtend. Wenn die Straße eine Kurfe macht, dann ändert sich auch meine Fahrtrichtung (Zahnrad). Die Gravitationswirkung der Erde ist aber eher sowas wie Seitenwind. Sie beeinflußt meine Bewegungsrichtung, nicht aber die Orientierung des Fahrzeugs.
    Das Zahnrad ist eben eine Konstruktion, bei der alle Partikel des Zahnrades ihren Abstand und ihre Orientierung zueinander beibehalten. Auch Zentrum und Zahn. Aber das geht nur, weil mechanische Kräfte durch das Material auf die Außenseiten übertragen werden – was man übrigens schön an zerfrästen Zahnrädern sehen kann. Die Drehung des Mondes um die Erde (ich wiederhole mich) ist keine Rotation!
    Nochmal @Voy zum Thema „Eiern“:
    Du schriebst:

    Gegenüber dem Fixsternhimmel hat der Mond doch nicht nur eine Drehachse, sondern der eiert da wild durch die Gegend, um sich selbst, um die Erde, um die Sonne, um die Galaxie – um wasweißichwieviele Achsen insgesamt.

    Und: nö. Jedenfalls nicht mehr als die Erde. Die macht genau dasselbe. Um wieviele Achsen rotiert denn die Erde?
    Ich find es (inzwischen) ziemlich lustig, wie prekär eine laxe Formulierung wie „dreht sich um“ werden kann. Aber das liegt auch wieder daran, daß man ohne entsprechende Schulung in diesem Fall auf seine Alltagserfahrung zurückgreift, die wieder mal völlig danebenliegt. Ich muß auch gestehen, daß außer der Seitenwind-Analogie keine geeignete andere Darstellung in meinem Hirn erscheinen will, die das Dilemma irgendwie erleuchten könnte.

  84. @Bullet:
    Stimmst Du mir denn zu, daß Florian im oberen Bild zwei Rotationstransformationen am Mond durchgeführt hat und am unteren nur eine, oder muß ich nochmal in den Geometriekurs?
    M.E. geht es Robert nicht um Alltagserfahrung und noch nichtmal um Physik, sondern um die rein formale Beschreibung, was auf den beiden Bildern zu sehen ist.

  85. Hehe … Voynich: eine „Transformation“ ist ein mathematischer Mechanismus, der nicht zum Problem paßt. Das obere Bild zeigt einen nichtrotierenden, zur Seite abgelenkten Mond. Bei einer Rotationstransformation gäbe ich dir ja in allen Punkten recht, allein: das passiert da nicht. Eine Rotationstransformation kannst du an einem Zahnrad durchführen, weil dort die einzelnen „Zahnradmoleküle“ ihre Lage zu den Nachbarmolekülen beibehalten und es dort keinen Unterschied macht, ob ich das Zahnrad oder das Koordinatensystem drehe. Anders beim Seitenwind (ich nehm jetzt mal ein Luftschiff): Das Zeppelichchen macht Schub (und damit Fahrt) in +X-Richtung, der Wind bläst mit gleicher Stärke aus -Y (also nach +Y). Jetzt spann das Kräfteparallelogramm auf, und du siehst: es gibt eine resultierende Fahrtrichtung – aber die Nase des Zeppelins weist immer noch nach +X! Natürlich! Wieso sollte sich die Nase des Zeppelins denn nach √ X²+Y² drehen? In diesem Falle ist eine Koordinatentransformation eben nicht the way to go. Und gleiches wie der Wind tut die irdische Gravitation.

    Ich hoffe, ich hab klarmachen können, was ich meine.

  86. Die kurze Antwort an Robert, der im zweiten Bild die zweite Drehachse vermißt, müßte also lauten: „Tatsächlich wurden in dem Bild drei Rotationen durchgeführt, von denen sich jedoch zwei gegenseitig aufheben“ – oder?

  87. Voy, so langsam binnick ein bissl enttäuscht. Im zweiten Bild gibt es genau eine Bewegung, die „Rotation“ genannt werden darf: die des Mondes um eine Achse, die durch seinen eigenen individuellen Schwerpunkt geht. Sämtliche weiteren Bewegungen, die von der geradlinig-gleichförmigen Bewegung abweichen, sind keine Rotationen.

  88. Sie sehen aber so aus, und das is doch das Problem, das Robert hat.
    Das zweite Bild ist ununterscheidbar von einer Rotation des Mondes um die Erde, deshalb müssen wir auseinanderdröseln, wie es zustandekommt; um klarzumachen, daß es keine ist.
    Im ersten Bild haben wir den nackten Umlauf, der offenbar keiner mathematischen Rotation entspricht, weil diese automatisch auch die Orientierung des Mondes ändern würde, was in einem gravitativen Orbitalsystem nicht der Fall ist. Der Mond „rotiert“ da nicht um die Erde, sondern er bewegt sich um sie herum, wie Florian ja auch ganz richtig schrieb.
    Mann kann das aber durch zwei Rotationen abstrahieren, einmal um die Erdachse, und dann entgegengesetzt um die Mondachse. Das hat Robert m.E. instinktiv getan, und hat dann vergessen, daß es nur Hilfskonstrukte sind. Insbesondere der zweiten Rotation kann ganz offensichtlich keine physikalische Realität innewohnen, da sie nur dazu dient, den Fehler wieder rauszurechnen, den wir uns mit der ersten Rotation eingefangen haben.
    Im zweiten Bild wird diese zweite, virtuelle Rotation dann „zufällig“ exakt ausgeglichen durch eine dritte, diesmal reale Rotation, die Robert nicht sieht, weil er die zweite vergessen/übersehen hat.

  89. Wenn das Abstraktionsvermögen nicht reicht, um die Zeichnungen und das Video zu verstehen, probiert mal folgendes Experiment:

    Nehmt euch einfach mal zwei Äpfel.
    Den einen Apfel stellt man mitten auf den Tisch, der heißt ab sofort Erde.
    Beim zweiten Apfel schälen wir eine Hälfte und richten diese Seite auf die Erde aus.
    Der zweite Apfel heißt Mond, die geschälte Seite heißt erdzugewandte Seite des Mondes.
    Jetzt bewegt den Mond-Apfel mal auf einer Kreisbahn um den Erde-Apfel.
    Was passiert mit der geschälten Seite?
    Als nächstes könnt ihr versuchen, experimentell zu ermitteln, was passieren muss, damit die geschälte Seite auch immer zur Erde zeigt.

  90. @Niels:
    „Als nächstes könnt ihr versuchen, experimentell zu ermitteln, was passieren muss, damit die geschälte Seite auch immer zur Erde zeigt.“
    Ganz einfach: man nennt die geschälte Seite „erdzugewandte Seite“, schon macht der Proband das ganz unaufgefordert. 😉
    Besser wäre: die geschälte Seite heißt milchstraßenzentrumzugewandte Seite des Mondes. Oder zimmertürzugewandt.

  91. @Voynich:

    Mann kann das aber durch zwei Rotationen abstrahieren, einmal um die Erdachse, und dann entgegengesetzt um die Mondachse. Das hat Robert m.E. instinktiv getan, und hat dann vergessen, daß es nur Hilfskonstrukte sind.

    Das würde zumindest den Kaffeemühlenvergleich erklären. Dort passiert ja genau das. Allerdings ist ja auch der Drehhebel der Kaffemühle eine starre Verbindung. Und das hatten wir ja schon.
    Was ich allerdings immer noch nicht verstehe, ist, wie man die Bahn des Mondes um die Erde herum mit einer Rotation verwechseln kann. Denn zumindest ich sehe nicht einmal, wie man drauf kommen könnte, daß die Umkreisung des Mondes um die Erde so aussieht wie eine Rotation. Ich tippe ja nach wie vor auf den sprachlichen Stolperstein „deht sich um“. Denn eigentlich dreht sich der Mond um sich selbst und umkreist die Erde (bzw. umellipst das Schwerezentrum des Erde-Mond-Systems für die nicht ganz unrecht habenden Krümelkacker hier – nicht wahr, Thomas? ^^). Das aber drückt in der Umgangssprache kaum jemand so aus. Aber Voynich, wenn du das nächste Mal den Advocatus Diaboli spielst, mach das bitte vorher klar. Ich hab mich wirklich bisweilen etwas verarscht gefühlt.
    Schade, daß Robert sich nicht mehr äußert.

  92. Zugegebenermaßen habe ich das Umkreisen der Erde auch als Rotation betrachtet.

    Wie wäre es mit der Formulierung: der Mond rotiert um seine eigene Achse und befindet sich dabei im freien Fall um die Erde, was zwangsläufig zu einer Kreisbahn um die Erde führt?

  93. ist – soweit ich es mir anmaßen kann . korrekt, führt vielleicht aber zu dem gedanklichen Knoten, daß ein freier Fall normalerweise nicht zu einer Kreisbahn führen sollte, sondern zu einer geradlinig-gleichförmigen Bewegung. Normalerweise. Wenn da nicht das Gravitationsfeld der Erde wäre.

  94. @Bullet

    Was ich allerdings immer noch nicht verstehe, ist, wie man die Bahn des Mondes um die Erde herum mit einer Rotation verwechseln kann.

    Das kann man, wenn man vergessen hat, wie der Begriff „Rotation“ in der Physik definiert ist und diesen dann mit dem (zugegeben recht ungebräuchlichen) Begriff der „Revolution“ vermischt. Klar, letzteres wird von den meisten Menschen (mich eingeschlossen) immer erst mal historisch/politisch interpretiert, was aber in unserem Thema natürlich gar nix weiter hilft. In der englischen Sprache hat man es da wohl etwas einfacher mit dem Verb „to revolve“. Wer erinnert sich noch an Monty Python’s Galaxy Song? Da heißt es ja so schön: „The Earth is revolving at nine hundred miles an hour.“ Eigentlich alles klar und auch gar nicht so unbekannt, aber ein bissel Wiki-Definition-Nachlesen hat mich hier doch wieder etwas gefestigt. Rotation meint eine Drehbewegung um die eigene Achse, wobei also der Schwerpunkt des Körpers nicht im Sinne einer geradlinigen Bewegung vorwärts kommt, sondern erst mal stehen bleibt. Die geradlinige Bewegung wäre eine „Translation“ und hier bewegt sich auch der Schwerpunkt im Raum. Und die „Revolution“ als Spezialfall einer Translation ist ein Umlauf eines Himmelskörpers um einen anderen. Aber das wissen wahrscheinlich nur die Astronomen aus dem Stehgreif, weshalb Florian das hier irgendwo auch schon mal erwähnt hat. Das Problem könnte also ganz einfach das Mißverständnis sein, daß sowohl bei der Rotation, als auch bei der Revolution sich irgendwelche Sachen auf Kreisbahnen um irgendwas anderes bewegen. Aber leider ist es eben nicht wirklich dasselbe. Und dann kommt ja noch hinzu, daß wir hier beide Bewegungen überlagert haben, wie Du ja auch schon so richtig geschrieben hast.
    Irgendwie habe ich jetzt aber den Faden verloren, um was es hier eigentlich noch geht, auch wenn die Diskussion durchaus interessant war. Wäre jetzt noch schöner, zu wissen, was der Robert dazu zu sagen hätte. Aber der hat entweder keine Zeit mehr oder Ihr habt’s ihn vergrault ^_^

  95. Was ist „ein Umlauf um die Sonne“?
    (Okay, das klingt wie eine Idiotenfrage, aber ich mein es ernst: was ist das Kriterium, anhand dessen du entscheidest, wann ein Umlauf vollendet ist?)

  96. Hallo Robert,
    schön, daß Du noch da bist.

    Da würde ich mal spontan sagen: Ungefähr soviele Eigenrotationen (=Erdentage), wie in einen Sonnenumlauf (=Jahr) reinpassen. Also ca. 365,25.

    Das ist ja auch der Witz beim Mond. Da lautet die Anzahl Eigenrotationen pro Erdumlauf genau: 1

  97. @Bullet
    Die Frage klingt nicht wie eine Idiotenfrage, sondern mehr wie eine vom ErbsenSchalenInnenWandPolierer weil ich denke, daß die genaue Definition erst mal noch nicht ins Gewicht fällt ^_^
    Allerdings hängt das natürlich auch krass davon ab, worauf Robert mit seiner Frage möglicherweise hinaus will. Oder natürlich, worauf Du hinaus willst.

  98. @Basilius:
    zum Teil deswegen, zum Teil auch, weil ich das Gefühl habe, daß man auf diese Frage auch mit der Anzahl der Achsen, um die sich die Erde dreht, beantworten könnte. Also „1“, wenn man nur die Rotation nimmt, oder „2“, wenn man die Präzession dazunimmt, oder „3“, wenn man den Chandler Wobble miteinbezieht oder oder oder …
    Und: einevollständige Umdrehung der Erde um sich selbst ist eben nicht notwendigerweise von Mittag bis Mittag (tropischer Tag), sondern auch die Periode von „Wega über dem Meridian“ bis „Wega über dem Meridian“. Hängt von der verwendeten Definition von „Tag“und „Jahr“ ab.

  99. @Bullet
    Jou! Ist schon klar, deswegen ja auch meine vorsichtige Formulierung. Wobei mir hier die genauen Definitionen nicht immer so geläufig sind und ich oft erst noch mal nachkucken muß, was denn jetzt z.B. das siderische Jahr war. Vom Chandler Wobble habe ich allerdings noch nie gehört. Mein Wissen hat irgendwie bei der Präzession schon aufgehört. Man lernt halt doch immer noch dazu..
    Strenggenommen muß ich jetzt auch noch eine Frage zur Defintion stellen.

    @Robert
    Was verstehst Du unter „Eigenachsrotationen“ genau?
    Meinst Du damit die Anzahl an Achsen, um die die Erde rotiert?
    Meinst Du damit die Anzahl der Rotationen der Erde um besagte Achse(n)?
    Oder ganz was anderes?

  100. Niemand stellt hier Idiotenfragen! Meine Position ist folgende: Wir haben zwei sich ueberlagernde Drehbewegungen, einmal Erde um die Sonne, einmal Erde um sich selbst. Wenn sich die Erde bei einer Sonnenumrundung 365,25 mal um sich selbst dreht, sind die Sonnenaufgaenge (365,25 pro Jahr) allein abhaengig von der Eigenrotation. Keine Drehung um sich selbst hiesse demnach keine Sonnenaufgaenge, so wie auf dem Mond. Mondeigenrotationsbefuerworter moegen mir bitte ausrechnen wie oft sich die Erde in einem Jahr um sich selbst dreht.

  101. @Robert

    Genau falsch.
    Keine Drehung = 1 Sonnenaufang pro Umlauf (Im Fall der Erde also 1 Sonnenaufgang pro Jahr)
    1 Drehung pro Umlauf = immer gleiche Seite zugewandt

    Alles klar?

  102. @Robert:
    Eine Drehung der Erde um sich selbst dauert (laut Wikipedia) 23 Stunden, 56 Minuten und 4,1 Sekunden.
    Einmal die Sonne umrunden dauert 365,26 Tage, geteilt durch die Rotationsperiode ergeben sich 366,26 Eigendrehungen der Erde pro Jahr.
    Hast Du was anderes raus?

  103. @Robert

    Wenn sich die Erde bei einer Sonnenumrundung 365,25 mal um sich selbst dreht, sind die Sonnenaufgaenge (365,25 pro Jahr) allein abhaengig von der Eigenrotation.

    Fast aber leider nicht ganz allein.

    Ich befürchte wir brauchen hier doch noch die Pingeligkeit vom Bullet. Wenn sich die Erde (oder der Mond, das ist piepsegal, da das Prinzip der Revolution dasselbe bleibt) bei ihrer Revolution um die Sonne gar nicht um die eigene Achse drehen würde, so würde man in einem Jahr die Sonne genau einmal auf-und untergehen sehen. Das folgt ungefähr aus dem ersten Bild „mondrotiernicht.jpg“ ganz oben. Setze Dich dazu gedanklich einfach auf eine fixe Position der „Erde“ z.B. bei 3 Uhr. Leider hat Florian im Bild vom Mond die für uns immer sichtbare Seite eingezeichnet. Für den Sonnenaufgang musst Du aus dieser 3 Uhr Position natürlich immer in Richtung „Sonne“ kucken. Dieser Effekt kommt zu den beobachteten Sonnenaufgängen durch die Rotation noch hinzu.
    Soweit klar?
    Ich werde später noch mal weiterschreiben, habe jetzt aber keine Zeit mehr.

  104. Robert,

    ich denke das Problem ist hier dass in deiner momentanen Vorstellung die Schwerkraft wie eine Art mechanische Halterung funktioniert – also zum Beispiel so wie die Kugel eines Hammerwerfers über die Verbindung zum Griff festgehalten wird oder wie der Knauf der Kaffemühle über den Henkel. Oder so wie wenn ich meine Armbanduhr in die Hand nehme, mich dann drehe und immer das Ziffernblatt sehen kann.

    Das ist der Knackpunkt, den ich auch erst vor Kurzem kapiert habe – diese Vorstellung ist eben falsch. Nehmen wir nochmal die Armbanduhr:

    Sagen wir die Uhr könnte frei schweben und dass Ziffernblatt zeigt in Richtung Norden, ich sehe die Uhr also nur von hinten. Nun bewegt sich die Uhr auf ihrer gedachten Umlaufbahn um mich herum – und jetzt das Entscheidende – und das Ziffernblatt zeigt immer noch nach Norden. An diesem Punkt kann ich die Uhr aber schon von der Seite sehen. Bewegt sie sich noch mal weiter und kommt zu dem Punkt genau gegenüber ihrem Startpunkt ist das Ziffernblatt jetzt für mich erkennbar.

    Das wäre die Variante die die Wirkung der Schwerkraft richtig wiedergibt. Es wäre genau die Situation die wir hätten wenn der Mond sich nicht drehen würde. Wir sehen aber immer die gleiche Seite – was bedeutet dass sich der Mond während er sich auf der Umlaufbahn um die Erde bewegt immer um genau soviel weiter drehen muss wie es nötig ist um von der Erde diese immergleiche Perspektive zu bekommen.

    Und es gibt übrigens Sonnenaufgänge auf dem Mond. Man kann sich das so veranschaulichen: Wir sehen immer die gleich Seite des Mondes. Diese eine Seite ist bei Vollmond komplett erleuchtet – bei Neumond aber komplett dunkel, es gibt also Tag und Nacht.

    Begriffen habe ich die Sache übrigens bei diesem Vortrag – man beachte die Fragen ganz am Schluss, ne Menge Leute haben damit Schwierigkeiten.

  105. @cer,mir ist ein Fehler unterlaufen, der Mond hat natuerlich Sonnenaufgaenge. Richtig waere gewesen keine Erdaufgeange. Geometrisch habe ich meinen Standpunkt oben schon dargelegt. Jetzt habe ich aber versucht die nicht vorhandene Mondrotation um sich selbet am Zusammenhang zwischen Sonnenaufgang (auf dem Mond sind das analog Erdaufgeange) und Eigenrotation zu zeigen. Ich sage: So viele Eigenrotationen, so viele Sonnenaufgaenge (beim Mond analog Erdaufgaenge).

  106. @Robert:
    Wir messen, welcher Meridian gerade zu einem möglichst weit entfernten Objekt, zum Beispiel Sirius, zeigt. Dann dreht sich die Erde um sich selbst und 23 Stunden und 56 Minuten später zeigt dieser Meridian wieder genau zu Sirius. Deiner Ansicht nach ist die volle Umdrehung aber erst 4 Minuten später vollendet, wenn Sirius schon etwas westlich steht. Stört Dich das gar nicht?

  107. Oder mach doch mal folgendes:
    Ersetze in dem oberen Bild die Kreisbahn durch eine möglichst stark gespreizte Ellipse (hätte Florian vielleicht von Anfang an machen sollen).
    Effekt: der Tag ist viel kürzer als die Nacht.
    In Deiner Ansicht müßte man das als ständiges Auf und Ab der Rotationsfrequenz ausdrücken – also auch des Drehimpulses.

  108. (Und nimm nun beides zusammen, dann mußt Du noch erklären, warum Du dem nichtrotierenden Körper einen ständig wechselnden Drehimpuls beimißt, obwohl Sirius zu keinem Zeitpunkt seine Position am Himmel ändert – den kleinen Parallaxenfehler mal ausgenommen.)

  109. Bei geradlinigen Bewegungen addieren sich einander überlagernde Geschwindigkeiten zu einem daraus resultierenden Wegzuwachs innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls. Ganz analog setzen sich bei Drehbewegungen die überstrichenen
    Drehwinkel aus den sich überlagernden Winkelgeschwindigkeiten zusammen und weil gegenüber dem Fixsternhintergrund nun einmal zwei Drehbewegungen beteiligt sind, beinhaltet ein Siderischer Tag auch diese beiden Rotationen. Dessen 360° überstrichene Drehwinkel bestehen aus einem Anteil Eigenrotation der Erde, der niemals vollständige 360° aufweist und einem weiteren Anteil, den er der Sonnenumrundung schuldet. Die Edre zeigt bezüglich dem Fixsternhintergrund pro Jahr 366,25 Rotationen. Das sind entweder 366,25 siderische Tage von jeweils 360° oder 356,25 vollständige Eigenrotationen der Erde von jeweils 360,986°. Hier sind 0,986° der Rotationsanteil um die Sonne des Solaren Tages, alle Gradzahlen immer bezogen auf das Fixsternbezugsystem. Denkt man sich die Rotation um die Sonne einmal weg und läßt die Erde nur um sich selbst drehen, sind Sonne und Fixsterne
    in einer Linie und die solaren fallen mit den siderischen Tagen zusammen. Dreht sich die Erde noch zusätzlich um die Sonne, macht dies bezüglich der Fixsterne einen erheblichen Unterschied. Jene misteriöse „+1“ ist genau diese eine Rotation um die
    Sonne die sich zu den übrigen 365,25 Rotationen um die eigene Achse addiert. So dreht sich beispielsweise auch Merkur bei einem Merkurjahr von 2112 Stunden und einem Merkurtag von 4224 Stunden, 0,5 mal, also 2112/4224 um sich selbst und zusammen mit der Rotation um die Sonne, zeichnen sich insgesamt 1,5 Rotationen am Fixsternhintergrund während eben dieser Sonnenumrundung ab. Zur Lösung des Drehimpulsproblems bin ich noch nicht gekommen.

  110. Vielleicht erinnert sich noch der Eine oder Andere an seinen Mathematikunterricht. Da gab es das wunderbare Mittel des „indirekten Beweises“.

    Wenden wir es doch einmal auf die Aussage:
    „Der Mond dreht sich nicht um seine eigene Achse!“ an:

    Dann sieht der Mondumlauf um die Erde aus wie im Bild 1 dargestellt. Da er sich nicht dreht, muss seine dunkle Seite immer in dieselbe Richtung weisen.

    Dann kann man von der Erde aber nacheinander alle Seiten des Mondes sehen, angefangen von der hellen Seite, wenn er rechts von der Erde steht (3 Uhr), über hell / dunkel bei 6 Uhr, auf 9 Uhr sehen wir die dunkle Seite des Mondes, bei 12 Uhr haben wir einen Blick auf dunkel / hell bis wir auf 3 Uhr wieder die helle Seite sehen.

    Das widerspricht aber allen bisherigen astronomischen Beobachtung.

    Schlussfolgerung:
    Die Aussage „Der Mond dreht sich nicht um seine eigene Achse!“ ist nicht richtig.

    Damit bleibt dem guten alten Mond leider keine Wahl, er muss sich drehen!

  111. Hallo Florian, ich glaube ich habe mich noch gar nicht für die schöne grafische Aufbereitung und das Video bedankt.
    Also vielen Dank!

    Vielleicht täten wir uns im deutschen Sprachraum auch leichter, wenn es „synchrone Rotation“ statt „gebundener Rotation“ hieße.

  112. Moinsen !
    Watt is hier denn los??
    Also jetzt mal für alle zum Mitschreiben:
    Bei Bild 1 dreht sich der Mond doch im Verlauf ganz klar um die eigene Achse, Menschenskinder! WENN er sich NICHT gedreht hätte, dann müßte der Mond doch immer noch mit derselben Seite der Erde zugewandt bleiben, wie bei (linksseitigem) Beginn des Bildes ! Deswegen sieht man als Hammerwerfer eben immer dieselbe Seite der Hammerwerferkugel (weil die Kugel eben KEINE Rotation um die eigene Achse aufweist!). Und wenn ein außenstehender Beobachter aufgrund seiner Position meint, daß diese Kugel sich sehr wohl um ihre eigene Achse dreht, weil er die Kugel auf ihrem Weg nicht nur von „vorne“ sehen kann, dann dreht sich die Kugel trotzdem nicht um die eigene Achse, sondern um die (Schwerpunkt)Achse eines anderen Ortes (hier der Hammerwerfer) ! Und wenn man die verschiedenen Winkel bzw. die Libration bedenkt, dann erklärt sich auch die Tatsache, warum man zwischen 50 und 58% von immer derselben Mondoberfläche von der Erde aus sichten kann. OHNE da zwanghaft irgendeine Rotation des Mondes um die eigene Achse hineininterpretieren zu müssen. Nochmal deutlichst: WENN ich auf einem nicht-rotierenden Mond links an der Erde vorbeifliegen wollte und dann von der Erdgravitation auf eine Bahn um dieselbe angezogen würde, dann würde bei meinem Mond nach z.B. einer halben Umrundung der Erde von der Erde aus nicht die linke Seite meines weiterhin-nicht-rotierenden Mondes zu sehen sein, sondern weiterhin nur die rechte Seite!! Florian wird sich bei der Bild- und Schrifterstellung wahrscheinlich halb scheckig gelacht haben. Hoffe ich. Gruß Henri

  113. @Henri

    Dass der Mond rotiert merkt man ganz einfach daran, dass dort die Sonne auf- und untergeht (und das nicht nur einmal im Jahr, sondern alle 4 Wochen). Kann man z.B. an seinen Phasen sehen. Mal hat z.B. der auffällige Krater Kopernikus Sonne, mal nicht.

    Es spielt keine Rolle, ob der Mond dabei die Erde umkreist (die Bewegung des Mondes entlang der Erdbahn ist ohnehin eine Schlangenlinie, die überall in Richtung Sonne gekrümmt ist). Wer ihn aus großer Entfernung mit dem Fernrohr verfolgen würde, würde sehen, wie er sich dreht. Und umgekehrt sieht man vom Mond aus die Sternbilder jeden Monat auf- unter gehen. Und Coriolis-Kräfte und Foucaultsches Pendel würden auf dem Mond ebenfalls eine Rotation beweisen.

    Der Mond rotiert. Leb‘ damit.

  114. @Henri:

    Deswegen sieht man als Hammerwerfer eben immer dieselbe Seite der Hammerwerferkugel (weil die Kugel eben KEINE Rotation um die eigene Achse aufweist!).

    Falsch: Man sieht als Hammerwerfer immer die selbe Seite, weil die Kugel durch die Drehung des Werfers rotiert! Nämlich mit dem Werfer gemeinsam. Gedankenexperiment: Lass den Werfer sich weiter drehen und verkürze dabei Stückchen für Stückchen das das Seil so lange, bis der Werfer die Kugel in Händen hält und dann über den Kopf hebt. Was tut die Kugel? Sie rotiert. Das hat sie vorher schon getan und nicht plötzlich damit angefangen. Sie rotiert synchron zur Drehung des Werfers.

    Vielleicht hast Du eine falsche Vorstellung davon, was „Rotation“ bedeutet?

  115. @Alderamin
    Öh. Daß auch auf dem Mond mal die Sonne direkt scheint und mal nicht, stelle ich doch gar nicht in Abrede?! Eine Sonnenfinsternis läßt sogar Vollicht auf der „dunklen“ Seite des Mondes scheinen. So sehe ich das jedenfalls. Und daß der Mond seit bummeig 500 Jahren mit immer besser werdenden Geräten verfolgt und beobachtet wird ist hier auch klar. Und daß man erst eine Sonde hinter den Mond hochschicken mußte, um Bilder von der „dunklen“ Seite des Mondes präsentieren zu können (obwohl die heutigen Teleskope den Mond doch einfach während einer seiner „Rotationsphasen“ hätten aufnehmen könnten *grins*), ist auch bekannt. Mir jedenfalls. Und daß man vom Mond aus Sterne oder Sternbilder erkennt, wurde von den Appolloaschdronaude bis heute immer total bestritten (als Beweis ziehen die immer die Bilder hervor, die dort vom Weltall gemacht worden sein sollen). Tschüßi ersma!

  116. @Henri: Ach so: Du meinst, es war gar niemand auf dem Mond. Traurig.

    Eine Sonnenfinsternis läßt sogar Vollicht auf der “dunklen” Seite des Mondes scheinen.

    Das ist nicht nur bei der Sonnenfinsternis so, denn die ist ein Phänomen, das man von der Erde aus beobachtet, weil diese dann vom Kernschatten überstreift wird. Die Sonne beleuchtet ganz regelmäßig die von der Erde aus nicht sichtbare Seite. Unabhängig davon, ob es eine Sonnenfinsternis gibt.

  117. Ne, so kommst Du nicht weg:

    Appolloaschdronaude

    Ich kenne Dich nicht. Aber allein Dein Auftreten hier lässt mich ziemlich sicher sein: Du wirst nie in Deinem Leben etwas ähnlich Großartiges, Mutiges, Herausforderndes, Aufopferungsvolles leisten, wie die raumfahrenden Männer und Frauen und insbesondere die Apollo-Astronauten.

    Aber Du bist ja nun weg …

  118. @Dietmar
    Also die Erdrotation ist die Drehbewegung der Erde um ihre eigene Achse. Physikalisch gesehen. Sehe ich dann beim Mond genauso. Und daß die Hammerwerferkugel um ihre eigene Achse rotiert, weil der Hammerwerfer die Kugel durch seine Drehbewegung herumschleudert, ist danach Tüddelkram. In physikalischer Hinsicht wie gesagt. Wenn ich einen Kreisel in Rotation um die eigene Achse versetze, dann an einem Seil befestige und dies dann wie ein Hammerwerfer samt jenem sich drehenden Kreisel um mich herumschleudere, DANN befindet sich die Hammerwerferkugel (hier selbstverständlich nur als der erwähnte Kreisel zu verstehen) in Rotation um die eigene Achse (nebst Hammerwerfer). Vielleicht ist IHRE Vorstellung von „Rotation als Dehbewegung eines Körpers um die eigene Achse“ nicht ganz…….äääääääääh….schlüssig? Könnte ja sein, ne. Gruß Henri

  119. Weil mein zweiter Kommentar in der Moderation steckt:

    @Henri: Bist Du hier vorbeigekommen, um etwas zu lernen oder es der „bösen Wissenschaft“ einmal so richtig zu zeigen? So mit Youtube-Bildung und so …

  120. @Henri

    Öh. Daß auch auf dem Mond mal die Sonne direkt scheint und mal nicht, stelle ich doch gar nicht in Abrede?!

    Na, dann ist doch klar, dass er sich dreht. Warum geht bei uns die Sonne auf und unter? Weil die Erde sich dreht.

    Deine Definition der Rotation stimmt nicht. Rotation ist alles, was Kreisbeschleunigung wie Fliehkraft und Corioliskraft verursacht. Und die würde es auf dem Mond geben (und somit etwa ein Pendel über längere Zeit auslenken).

    Und daß man vom Mond aus Sterne oder Sternbilder erkennt, wurde von den Appolloaschdronaude bis heute immer total bestritten (als Beweis ziehen die immer die Bilder hervor, die dort vom Weltall gemacht worden sein sollen)

    Am hellen Tag sieht man auf dem Mond natürlich keine Sterne, insbesondere nicht mt Sonnenschutzvisier (aka Sonnenbrille). Wenn Du spätabends in das grelle Licht der Wohnzimmerlampe schaust und dann mit Sonnenbrille nach draußen ins Dunkle läufst, wirst Du im ersten Moment auch keine Sterne am hoffentlich klaren Himmel sehen, bis sich das Auge an die Dunkelheit angepasst hat. Die Pupille weitet sich noch recht schnell, aber die Chemie der Netzhaut stellt sich um, das dauert bis zu 20 Minuten, bis man voll angepasst ist.

    Anderes Experiment für Dich: wenn Du eine Fotokamera mit manuellem Modus hast, stell‘ sie auf „M“, stell‘ Belichtungszeit und Blende für eine helle Tageslichtszene ein und versuch‘ mit dieser Einstellung den Sternenhimmel zu fotografieren. Stativ brauchst Du bei 1/125-1/250 nicht. Das Bild wird ohnehin schwarz sein.

    Mach‘ hingegen eine Aufnahme von einer halben Minute mit Stativ und die Sterne sind drauf. Mit dieser Einstellung ist dann aber ein Tageslichtbild schneeweiß. Die Astronauten waren immer nur auf der Tagseite, also sahen sie die Sterne nicht und haben sie auch nicht fotografiert, sondern die sonnenbeschienene Landschaft.

    Nichtsdestotrotz würde man in der Mondnacht einen tollen Sternenhimmel mit auf- und untergehenden Sternen sehen.

  121. @Henri:

    Also die Erdrotation ist die Drehbewegung der Erde um ihre eigene Achse.

    Richtig.

    Sehe ich dann beim Mond genauso.

    Auch noch okay.

    Und daß die Hammerwerferkugel um ihre eigene Achse rotiert, weil der Hammerwerfer die Kugel durch seine Drehbewegung herumschleudert, ist danach Tüddelkram. In physikalischer Hinsicht wie gesagt.

    Definiere „Tüddelkram“ in physikalischer Hinsicht. Die Hammerwerferkugel rotiert, das siehst Du also ein, oder? Ebenso der Mond, und zwar ist die Rotation so verlangsamt, dass eine Drehung um die Achse dem kompletten Umlauf um den gemeinsamen Schwerpunkt entspricht. Somit zeigt er immer dieselbe Seite.

    Wenn ich einen Kreisel in Rotation um die eigene Achse versetze …

    Wie gesagt: Du hast eine falsche Vorstellung von „Rotation“: Wieso muss die Rotation, wie in Deinem Beispiel, schneller sein, als sie das ist, wenn sie mit der Umlaufzeit zusammenfällt?

    Vielleicht ist IHRE Vorstellung von “Rotation als Dehbewegung eines Körpers um die eigene Achse” nicht ganz…….äääääääääh….schlüssig? Könnte ja sein, ne.

    Ich hoffe, irgendwann wirst Du verstehen, wie weit daneben Du liegst. Da das leider kein sehr hohes Niveau ist, auf dem sich das Verstehen dieses Problems befindet, sollte es Dir dann reichlich peinlich sein, dass Du versucht hast, so überheblich aufzutrumpfen.

    Denk noch einmal über „Rotation“ (Drehung um die eigene Achse) nach. Wikipedia kann helfen.

  122. @Henri: Ich antworte, meine Kommentare hängen aber in der Moderation. Nur so viel: Eigentlich sollte Dein Fehler anfangen, Dir peinlich zu sein.

  123. @Dietmar
    Na watt denn nu? Sie erzählen doch, daß Menschen vom Mond aus Sterne wahlweise Sternenbilder sehen können. Und die Aschdronaude erzählen eben das Gegenteil.
    Ich habe an den Mondlandungen allerdings berechtigte Zweifel. Noch niemand hat mir erklären können, warum sich die Muskeln von Michael Collins nach einer Woche absoluter Schwerlosigkeit (ohne Muskeltrainingsmöglichkeiten in seiner Apollokapsel) nicht stark zurückgebildet hatten. Auf der Erde (MIT voller Gravitation) bilden sich wenig bzw. nicht genutzte Muskeln innerhalb von 3 Tagen um bis zu 25% zurück. Und wer mal eine Woche einen Gips trug und sich danach die drunterliegenden Muskeln anschaute, der kann auch nicht verstehen, warum Collins nach der Landung in einem schweren Raumanzug ohne jegliche Probleme und fröhlich grinsend auf eigenen Beinen in die Quarantäne gehen konnte. Russische Kosmonauten konnten nach so langer absoluter Schwerelosigkeit nur noch liegen und waren fix und fertig. Naja. Der Vodka vielleicht?! Und die Insassen der IRS lassen täglich stundenlang ihre Forschungen liegen, nur um mit Sport ihre Muskeln zu erhalten, weil sie hübsch bleiben wollen. OOODER weil sich nicht nutzbare Muskeln in der Schwerelosigkeit noch stärker zurückbilden, als nicht bzw. wenig nutzbare Muskeln in der vollen Erdgravitation. Grüüüße Henri

  124. Sie erzählen doch, daß Menschen vom Mond aus Sterne wahlweise Sternenbilder sehen können.

    So wie du zuhörst, wundert mich nicht, dass du ein Problem mit der Mondrotation hast.

    Wenn man am Mond an einer Position wäre, an der gerade AM MOND Nacht ist, würde man selbstverständlich Sterne sehen können.
    Das waren die Astronauten aber nie. Sie konnten aus genau dem gleichen Grund keine Sterne sehen, wie wir hier auf der Erde keine Sterne sehen können: Weil es zu hell ist, weil die Sonne scheint und das Gestein rundherum so hell beleuchtet ist, dass deine Augpupillen ganz automatisch zu machen. Genau wie hier auf der Erde auch.

  125. @Alderamin
    Die Erde + Mond kreisen um die Sonne, und da scheint die Sonne auch auf den Mond (und mal nicht). Und für sowas (bis hin zur auf der Erde sichtbaren und so genannten Mondfinsternis) braucht man wirklich keine Rotation des Mondes. „Meine“ Definition von Rotation steht übrigens so in Physikbüchern bis hin zu Wikipedia (ist also genau genommen gar nicht „meine“): Kritik bitte an die, danke !
    Für Ihre Meinung, was ich auf dem Mond (oder sonstwo) wie sehen oder fotografieren könnte, danke ich Ihnen ! Von weiteren Ausfährungen diesbezüglich bitte ich Abstand zu halten, da das ursprüngliche als Argument genutzte Beispiel, daß ich da oben auf dem Mond als Beobachter z.B. Sternenbilder sehen könnte gar nicht von mir kommt. Danke ! Grüße Henri

  126. Noch niemand hat mir erklären können, warum sich die Muskeln von Michael Collins nach einer Woche absoluter Schwerlosigkeit (ohne Muskeltrainingsmöglichkeiten in seiner Apollokapsel) nicht stark zurückgebildet hatten.

    Ach Gottchen.
    Nach EINER WOCHE!

    Wenn es nach dir geht, müsste jeder der eine Woche im Krankenhaus liegt, nur mit Krücken und Rollstuhl das Krankenhaus verlassen können. 1 Woche ist viel zu kurz, als das sich da iregendwas nennenswert zurückbildet.

    Auf der Erde (MIT voller Gravitation) bilden sich wenig bzw. nicht genutzte Muskeln innerhalb von 3 Tagen um bis zu 25% zurück.

    Ach echt. Na das erzähl doch mal Hochleistungssportlern, dass sie im Sommer keinen Urlaub machen dürfen, weil sie danach mit ihrem Muskelaufbau komplett von vorne anfangen müssen. Nur so aus Interesse: wo kommt denn die ganze Muskelmasse hin? Löst sich die in Luft auf oder wird die vom Körper abgebaut und ausgeschieden?

    Und wer mal eine Woche einen Gips trug und sich danach die drunterliegenden Muskeln anschaute …

    … der hat genau gar nichts gesehen. Die Muskelnb fühlten sich ein wenig schlaff an, weil sie 1 Woche lang in immer derselben Position gehalten wurden. So was nennt man im Volksmund ’steife Glieder‘ und jeder der mit dem Auto lange Strecken fährt kennt das. Das Gefühl gibt sich aber sehr schnell. Muskelmasse geht dabei allerdings keine verloren.

    Russische Kosmonauten konnten nach so langer absoluter Schwerelosigkeit nur noch liegen und waren fix und fertig.

    Ach. Und das kannst du auch beweisen.
    Was du meinst, das sind die Kosmonauten, die ein halbes oder ein ganzes Jahr auf der MIR Dienst getan haben. 1 Woche ist aber kein ganzes Jahr.

    Wie kommt es eigentlich, dass die Astronauten, die mit dem Shuttel hoch geflogen sind und 2 Wochen in der Umlaufbahn waren, nicht auch bei der Landung niedergebrochen sind?

    Und die Insassen der IRS lassen täglich stundenlang ihre Forschungen liegen, nur um mit Sport ihre Muskeln zu erhalten

    Ja. Aber auch die sind nicht 1 Woche lang oben, sondern mindestens ein halbes Jahr. 1 Woche ist nicht dasselbe wie ein halbes Jahr.

  127. @Henri

    Die Erde + Mond kreisen um die Sonne, und da scheint die Sonne auch auf den Mond (und mal nicht). Und für sowas (bis hin zur auf der Erde sichtbaren und so genannten Mondfinsternis) braucht man wirklich keine Rotation des Mondes.

    Und wie oft geht demnach die Sonne über Kopernikus im Jahr auf?

    Ach, vergiss‘ es… muss jetzt eh‘ weg.

  128. “Meine” Definition von Rotation steht übrigens so in Physikbüchern bis hin zu Wikipedia (ist also genau genommen gar nicht “meine”): Kritik bitte an die, danke !

    Welches Physikbuch du meinst, kann ich nicht sagen. Aber das was sich in Wikipedia zum Thema „Rotation“ findet, deckt sich nicht mit deinen Behauptungen.

    Nimm bitte zur Kentniss, dass sich auch Rotationen in Komponenten zerlegen lassen. Im Falle des Mondes sind das 2 Stück: Die Rotation um die Erde und die Rotation um die eigene Achse. Und wenn beide die gleiche Kreisfrequenz haben, dann sieht man von der Erde aus immer die gleiche Seite. Versucht man aber mathematisch dem Mond seine Eigendrehung wegzunehmen, dann funktioniert das nicht mehr.

  129. @Dietmar
    “Tüddelkram” in physikalischer Hinsicht ist es, wenn Sie die Hammerwerferkugel in Rotation um die eigene Achse jenes Kugelkörpers sehen wollen. Daß diese Hammerwerferkugel sich um eine andere Achse dreht (und damit um den Hammerwerfer rotiert), stelle ich ja nun nicht in Abrede. Allerdings handelt es sich da eben nicht um die EIGENE (Rotations)Achse, die jedem Körper zu EIGEN wird, der sich um eine EIGENE Achse innerhalb desselben Körpers dreht. Denken Sie noch einmal über “Rotation” nach (Drehung um die eigene Achse) nach. Wikipedia kann helfen. Stichworte: Erdrotation (da geht`s um die EIGENE Rotationsachse, um die rotiert/gedreht wird) und Rotation (da geht`s nur EINE Rotationsachse, um die -wo auch immer außerhalb des in Rede stehenden Körpers sie sich befinden mag- rotiert/gedreht wird).
    Und die Hammerwerferkugel nacht nun mal definitiv keine Rotation um die eigene Achse, da sie sich nicht um sich selbst dreht. Grüüüße Henri

  130. @Kallewirsch
    Ein Fraund von mir konnte wegen eines Bandscheibenschadens einen Muskel im linken Bein nicht mehr schmerzlos gebrauchen. Nach 3 Tagen wurde er am Rücken operiert und war schmerzfrei . Der Muskel in 3 Tagen war so schwach geworden, daß er 6 Wochen nerviger Therapie brauchte, bis er wie der ohne Krücken gehen konnte. Der Mann ist immer schon ein guter Sportler (Beachvollyball etc.), fährt immer mit dem Rad zur Arbeit, logischerweise kein Übergewicht u.s.w.. Er hatte nur eben den Muskel 3 Tage wenig ansprechen können (ging natürlich aufs Klo und sowas – aber das war`s auch schon).
    Und 25% des Muskels war zurückgebildet, worüber sich kein Arzt wunderte. Es genügten also 3 TAGE (und nicht eine Woche, wie von Ihnen angedeutet). Bzgl. Berufssportler können Sie ja mal einen Bodynuilder fragen, wie schnell sich sein Trizeps in einer WOCHE zurückbildet, obwohl er nur nicht mehr trainiert (er nutzt den Arm ja aber immer noch in einer normalen Schwerkraftumgebung!!!).
    Die russischen Kosmonauten, die nicht mehr aus eigener Kraft stehen oder sitzen konnten, denen von Funktionären selbst der Kopf hochgehalten werden mußte, damit sie gequält in die Kamera schauen konnten, waren die Kosmonauten der damaligen UDSSR nach der Landung der Sojus 9 Kapsel (Landung am 19. Juni 1970). Da gab`s mal ein Video bei Youtube davon.
    Im Shuttle bedienten sich die Leute im Mitteldeck an Trainingsgerät .

  131. @Kallewirsch
    Sollten die bei Wikipedia unter „Erdrotation“ wirklich alles umgeschrieben haben, nur um Sie wahlweise mich zu ärgern?
    Daß sich Rotationen in „Komponenten“ zerlegen lassen ist klar – wenn es aber um Rotation um die eigene Achse geht, dann ist immer die Rotation(sachse) innerhalb eines Körpers betroffen. Aber selbstverständlich kann eine Rotation auch um einen Punkt stattfinden, der nicht innerhalb eines Körpers liegt. Dann ist es nicht die eigene (Rotations)Achse, sondern eine (wo auch immer liegende) (Rotations)Achse. Das habe ich eben auch schon vermerkt – aber die Moderation bearbeitet jenen Beitrag an Dietmar (noch?). Grüße Henri

  132. @Henri
    Man könnte theoretisch ewig in diesem Stil weiterdiskutieren, wenn -ja wenn die Bahn des Mondes um die Erde exakt kreisförmig wäre und die Geschwindigkeit des Mondes um die Erde exakt gleich bliebe.
    Ist sie aber nicht – die Mondbahn ist stark elliptisch und die Bahngeschwindigkeit schwankt erheblich. (in Erdnähe – etwa 360000 km Abstand – ist sie am schnellsten und im Apogäum -etwa 407000 km Abstand am langsamsten.
    Der Mond rotiert aber sehr gleichmäßig und deshalb sehen wir manchmal mehr von der linken Seite und manchmal mehr von der rechten.
    Das geht nur, weil der Mond eigenständig rotiert und seine Winkelgeschwindigkeit nahezu konstant ist, die Winkelgeschwindigkeit des Mondumlaufs aber schwankt. Mit der Erde um die Sonne ist es genauso- auch die Erdbahngeschwindigkeit schwankt im Laufe des Jahres – daraus ergeben sich Unterschiede im Bereich von 15 min. im Vergleich zwischen wahrem Mittag und mittlerem Mittag.

    Ich hoffe das ganze war verständlich
    Sternklare Grüße
    von Felix

  133. Die russischen Kosmonauten, die nicht mehr aus eigener Kraft stehen oder sitzen konnten, denen von Funktionären selbst der Kopf hochgehalten werden mußte, damit sie gequält in die Kamera schauen konnten, waren die Kosmonauten der damaligen UDSSR nach der Landung der Sojus 9 Kapsel (Landung am 19. Juni 1970). Da gab`s mal ein Video bei Youtube davon.

    Wenn ich mir so ansehe, was bei Sojus 9 alles schief ging, hätte ich auch gequält in eine Kamera geblickt, nachdem ich mit voller Wucht in meiner Kapsel auf dem Boden aufgeschlagen bin.

    Irgendwas mussten die Amerikaner aber anders gemacht haben. Denn die wussten seit Gemini 7 (1965), dass ein Aufenthalt in der Schwerelosigkeit für die benötigte Dauer eines Mondfluges beherrschbar war.
    D.h. die NASA war wieder mal dümmer als der Henry und hat zwar auf 100-tausend Details bei Apollo geachtet, die Henry nie auffallen würden, aber ausgerechnet das Astronauten nach 7 Tagen nicht mehr selbst gehen können, und das sie das schon seit 4 Jahren wussten, das haben sie übersehen.

  134. @Henri:

    Eine Rotation ….

    “ und Rotation (da geht`s nur EINE Rotationsachse, um die -wo auch immer außerhalb des in Rede stehenden Körpers sie sich befinden mag- rotiert/gedreht wird).“

    … ist also eine Rotation ….

    „wenn es aber um Rotation um die eigene Achse geht, dann ist immer die Rotation(sachse) innerhalb eines Körpers betroffen.“

    … ist also eine Rotation ….

    „Aber selbstverständlich kann eine Rotation auch um einen Punkt stattfinden, der nicht innerhalb eines Körpers liegt.“

    … ist also eine Rotation.

    Also dreht sich der Mond.

    Ihre Wortklauberei macht vielleicht in einem Rhetorik-Seminar spass, hat aber nichts mit Physik zu tun.

    Im Übrigen interessiert das auch die Differntialgleichungen für die Rotation um eine Achse nicht.
    Die sehen – in voller Allgemeinheit – immer gleich aus. Egal ob die Achse die Symmetrieachse eines Körpers ist (dann kann man die Gleichungen durch Symmetriebetrachtungen vereinfachen), oder ob die Achse irgendwo neben der Symmetrieachse liegt, oder ausserhalb des Körpers.
    Die beiden letzten Fälle hat man immer, wenn man ein zwei- oder mehr-Körper Problem betrachtet.

    Soviel Wortklauberei, sowenig Verständnis für Physik und dann auch noch einen auf Mondlandungsleugner machen.
    Na herzlichen Glückwunsch! Ganz schöne Agenda …

  135. @PDP10
    Mondlandung? Wie soll das gehen, wenn der Mond nicht existiert 😉

    Ich frage mich, ob dieses „Argument“ schonmal verwendet wurde. Währe aber mal etwas neues, die Existenz des Mondes komplett zu leugnen. Nur ich fürchte, das es auch das schon gibt…

  136. @JaJoHa:

    „Ich frage mich, ob dieses “Argument” schonmal verwendet wurde.“

    Wurde es … allerdings in einem komplett anderen Kotext.

    Jedenfalls hat Einstein dass mal Niels Bohr gefragt (auf der Solvay Konferenz 1930? …. weiss ich leider nicht mehr genau):

    „Glauben Sie wirklich, dass der Mond nicht da ist wenn niemand hin schaut?“ 😉

  137. @PDP10: noch eine Entschuldigung: Das war ja das MEDIUM Terzett, also offensichtlich Okkultisten!

    Die fuhren sicher auch Opel MANTRA und tranken nur KRISTALL-Weizen.

  138. @Henri:

    Sie erzählen doch, daß Menschen vom Mond aus Sterne wahlweise Sternenbilder sehen können.

    Wo habe ich das getan? Richtig: Nirgends. „Wahlweise“ ist außerdem etwas eigenartig ausgedrückt. Man hat nicht die Wahl, Sterne zu sehen, wenn es zu hell dafür ist. Das war es nun einmal da, wo die Landepunkte sind.

    Und die Aschdronaude erzählen eben das Gegenteil.

    Mir sind Leute unsympathisch, die meinen, durch Verballhornung die Leistung anderer diskreditieren zu müssen. Die Astronauten haben wovon das Gegenteil erzählt? Ich habe jedenfalls nichts geschrieben, was da irgendwo in einem Widerspruch stünde.

    Ich habe an den Mondlandungen allerdings berechtigte Zweifel.

    Nein. Das sind keine berechtigten Zweifel. Du hast zu wenig Ahnung davon und willst, dass das nicht stattgefunden hat. Berechtigt ist daran gar nichts.

    Komisch: Ich bin sportlich, habe Krafttraining betrieben, habe mehrfach krank Auszeiten nehmen müssen, wurde sogar, auch mehrfach operiert. Aber diesen wundersamen Muskelschwund habe ich nicht beobachten können. Als ich nach einem schweren Unfall drei Monate im Streckverband lag, da war an Laufen danach nicht zu denken. Die Wiederherstellung dauerte wenige Tage, dann ging das wieder. Du erzählst einen großen Schwachsinn, mein lieber Freund!

    bis hin zur auf der Erde sichtbaren und so genannten Mondfinsternis) braucht man wirklich keine Rotation des Mondes.

    Was hast Du nur mit Deiner Mondfinsternis?! Ob und wie schnell der Mond rotiert, ist für den Schattenwurf, der auf die Erde fallen kann, was dann dort, wo der Schatten auftrifft, eine Mondfinsternis ist, komplett egal. Das hat mit der Rotation genau gar nichts zu tun.

    “Meine” Definition von Rotation steht übrigens so in Physikbüchern bis hin zu Wikipedia.

    Das wurde Dir ja nun schon mehrfach geduldig erklärt, wo es da bei Dir hakt. Wie war das in der Schule? War da auch der Mathelehrer daran schuld, dass Deine Zensuren in den Arbeiten so schlecht waren?

    Von weiteren Ausfährungen diesbezüglich bitte ich Abstand zu halten, da das ursprüngliche als Argument genutzte Beispiel, daß ich da oben auf dem Mond als Beobachter z.B. Sternenbilder sehen könnte gar nicht von mir kommt.

    Das diente dazu, zu erklären, woher die „Wanderung“ dieser Bilder kommt, die man auf dem Mond sehen kann. Es ging nicht darum, ob man sie aufgrund ihrer Helligkeit sehen kann oder nicht.

    “Tüddelkram” in physikalischer Hinsicht ist es

    Ach so machst Du das: Was Du nicht verstehst, bekommt despektierliche Bezeichnungen verpasst. „Tüddelkram“, „Aschdronaude“.

    wenn Sie die Hammerwerferkugel in Rotation um die eigene Achse jenes Kugelkörpers sehen wollen.

    Diese Rotation ist da, ob Du das einsehen willst oder nicht.

    Allerdings handelt es sich da eben nicht um die EIGENE (Rotations)Achse,

    Doch. Der rotiert um die eigene Achse. Gebunden an den Hammerwerfer. Der Hammer ist durch das Seil gebunden, der Mond durch die Gravitation. Und beide rotieren. Gebunden.

    Und die Hammerwerferkugel nacht nun mal definitiv keine Rotation um die eigene Achse, da sie sich nicht um sich selbst dreht.

    Ach Gott, wenn Du das einfach immer wieder schreibst, korrigiere ich Dich einfach auch immer wieder: Doch, tut sie. Um die eigene Achse. Jaja. Is´ so.

    Ein Fraund von mir konnte wegen eines Bandscheibenschadens einen Muskel im linken Bein nicht mehr schmerzlos gebrauchen…

    Diese Lügengeschichte soll jetzt der Beleg sein, dass Raumflug nicht möglich ist?! Henri, im Vertrauen: Hier lesen Ärzte mit. Die lachen sich hier ´n Ast über Deine alberne „Argumentation“…

    Sollten die bei Wikipedia unter “Erdrotation” wirklich alles umgeschrieben haben, nur um Sie wahlweise mich zu ärgern?

    Es ist nur leider so, dass Du das nicht verstanden hast. Wie gesagt ist das ein Problem auf lächerlich niedrigem Niveau! Das ist ohne weiteres Grundschülern vermittelbar, wie sich das mit der Rotation verhält. Solltest Du das jemals verstehen, oh Mann, wird Dir dieser Quatsch, den Du hier ablieferst dann peinlich sein …

  139. @Dietmar
    ist doch

    eigentlich

    ganz einfach. Ich

    kopiere

    mir immer anfangs und endquote in den Zwischenspeicher und texte

    dazwischen

    .
    Wahrscheinlich hat es jetzt gerade auch nicht geklappt von wegen

    Vorführeffekt

    .

  140. Oha, ein Hobbymediziner versucht zu erklären, warum die Mondlandung eine Fake sein soll. Aua!

    @ Henri:

    Leg Dir erstmal ein wenig Grundwissen über die Physiologie und Biochemie der menschlichen Muskulatur zu, dann diskutieren wir weiter (sofern Du nicht schon Deinen Denkfehler bemerkt hast und Dich angemessen schämst).

  141. @nFlo
    Ähnlich elegant versucht sich unser altbekannter M.T. mit der Bewertung von schwierigen Hausgeburten (drüben bei Cornelius und auf seiner Homepage). Er lehnt sich dabei wieder einmal soweit aus dem Fenster, daß er behauptet er hätte die Komplikationen per Sterndeutung vorhersagen können (wie üblich hinterher).

  142. @Dietmar

    Fehlende Voransicht:

    Neulich hat jemand diese Webseite hier gepostet, die kannst Du in einem Nachbar-Tap des Browsers öffnen und da kannst Du Deinen Kommentar reinkopieren (oder gleich dort schreiben, praktische Link- und Zitierfunktionen) und erhälst sofort eine Voransicht unten. Nach Edition kopieren ins Scienceblog-Kommentarfenster (ctrl-a ctrl-c, ctrl-a ctrl-v) und fertig. Mache ich jetzt immer bei längeren Posts.

  143. @Felix
    Mo-hoin!
    Die Geschwindigkeit des Mondes variiert und hängt dabei von der Entfernung ab, die Erde und Mond von der Sonne haben und nicht von der Entfernung, die der Mond von der Erde hat.. Das haben Sie sicherlich auch gemeint, und ich danke Ihnen für Ihre Ausführungen..
    Sternenklare Grüße zurück von
    Henri

  144. Die Geschwindigkeit des Mondes variiert und hängt dabei von der Entfernung ab, die Erde und Mond von der Sonne haben und nicht von der Entfernung, die der Mond von der Erde hat.. Das haben Sie sicherlich auch gemeint

    Nein, das ist da nicht so gemeint. Der Mond unterliegt bei seinem Umlauf dem Keplerschen Gesetz, dass in der gleichen Zeit identische Flächen innerhalb der Ellipse überstrichen werden. Also ist er bei größerer Entfernung langsamer, bei kleinerer schneller. Da er rotiert ergibt sich aus Sicht der Erde der von Felix richtig beschriebene Effekt.

    Henri, Du hast doch offenbar nicht den Hauch einer Ahnung. Warum lernst Du nicht einfach von denen, die sie haben?

  145. @Kallewirsch
    Hä? Lügen hat doch keinen Sinn. Ab dem 15 Tag war die Atmosphäre wieder völlig in Ordnung und die Landung 4 Tage später erfolgte VÖLLIG problemlos an den dafür vorgesehenen Fallschirmen (nix mit auf den Boden knallen oder sowas). Einfach mal googeln oder Wikipedia ansteuern und dann nachlesen. Danke.
    Die „GeminiRaumfahrt“ hatte 1965 nach meinen Unterlagen nicht einmal selbst behauptet, daß einer ihrer Aschdronaude auch nur 4 Tage in absoluter Schwerelosigkeit verbracht haben soll. Geschweige denn 7 oder gar 18 Tage.
    Und daß Aschdonaude nach 7 Tagen Schwerlosigkeit nicht mehr gehen können – wo haben Sie das denn her? Nach 18 Tagen können sie es nicht mehr (mein Beispiel Sujus9 der UDSSR). ICH habe nur erwähnt, daß sich nicht-genutzte amerikanische Muskeln (im Gegensatz zu allen anderen menschlichen Muskeln ) in der Schwerlosigkeit (ohne jegliche Trainingsmöglichkeit) nicht oder nur unmerklich zurückbilden.
    Grüße Henri

  146. ICH habe nur erwähnt, daß sich nicht-genutzte amerikanische Muskeln (im Gegensatz zu allen anderen menschlichen Muskeln ) in der Schwerlosigkeit (ohne jegliche Trainingsmöglichkeit) nicht oder nur unmerklich zurückbilden.

    Damit erübrigt sich jedes weitere Gespräch. Wer derartig dreist das eigene Geschriebene zurechtlügt, hat kein Interesse daran, etwas zu lernen. Dir geht es um Rechthaberei. Mach das wo Du willst, hier ist mMn nicht der geeignete Ort.

    Von mir ein saftiges PLONK.

  147. @PDP10
    Eine Rotation ist eine Rotation. Schönschön. Und die Rotation um die eigene Achse ist die Rotation um eine in einem Körper befindliche Achse (wird bei der Erde dann auch Gravitationsachse genannt). Und die Rotation um eine freie Achse (nach Hegel) ist beipielsweise die Rotation der Erde+Mond um ihren gemeinsamen Schwerpunkt.. Und eine Hammerwerferkugel dreht sich nicht um die eigene Achse, sondern um die Achse des rotierenden Hammerwerfer. Was bedeutet, daß sich die Hammerwerferkugel nicht um die eigene Achse dreht, weil sie sich nicht um sich selbst dreht. Genau wie der Mond.
    Und warum sich amerikanische Muskeln in absoluter Schwerelosigkeit nicht zurückbilden, obwohl keinerlei Traningsmöglichkeiten existieren……..ist eben seltsam, wenn sich deutsche und andere Muskeln schon auf der Erde bei Geringsbeanspruchung um bis zu 25% zurückziehen.
    Ich wünsche Ihnen auch alles Gute!
    Grüüüße Henri

  148. @Dietmar
    Zunächst eine Entschuldigung dahingehend, daß ich Ihnen eine Aussage unterstellte, die von einer anderen Person getroffen wurde – da bin ich in der Zeile verrutscht. Das war keine Absicht und tut mir leid!
    Konnten Sie vor Ihren Operationen wirklich keinen Muskel mehr ansprechen? Bitte bedenken Sie, daß Muskeln allgemein auch dann angesprochen werden, wenn sie in einem Schwerkraftfeld (der Erde) auch nur in einem Bett liegen und TV schauen; einfach durch das GEWICHT, welches der Körper aufweist – wie gesagt, hier lesen auch Ärzte mit. So werden auch die Muskeln (für die Atmung z.B.) in absoluter Schwerelosigkeit fulminant weniger in Anspruch genommen, als auf der Erde. Nahezu gar nicht, weil kein Gewicht (0 Kilogramm) bewegt werden muß, um die Lunge zu füllen.
    Daß Sie die Hammerwerferkugel sich immer noch als um eine eigene Achse drehenden Körper erkennen wollen, läßt mich inzwischen völlig kalt. Solange Sie die Hammerwerferkugel zwar in Rotation……….aber nicht um sich selbst drehend erkennen können, soll`s mir recht sein. Und daß der Hammerwerfer sich um sich selbst dreht und die Hammerwerferkugel dadurch auch eine Rotation (um den Hammerwerfer herum eben) ausführt – habe ich hier schon mehrfach bestätigt und nicht in Abrede gestellt (es ging mir lediglich darum, daß die Hammerwerferkugel keine Rotation derart ausführt, wie sie zu.B. bei Wikipedia unter „Erdrotation“ in Bezug auf die Erde und ihre EIGENE Achse erwähnt ist). „Ein lächerlich niedriges Niveau“ bedeutet sicherlich, daß ich ich Zukunft auf Beiträge von Ihnen verzichten darf? Dann auch dafür herzlichen Dank!
    Gruß Henri

  149. @noch`n Flo
    Moinsen!
    Wenn Sie sich nicht gerade weit aus dem Fenster gelehnt haben, dann können SIE mir sicherlich erklären, wie ein amerikanischer Aschdonaud in absoluter Schwerelosigkeit über 2 Wochen eine 100%ige Sauerstoffbeatmung völlig schadlos überstehen konnte, obwohl der Mensch im Rahmen der Evolution nur für eine 21%ige Sauerstoffversorgung bei normalen Partialdruck konstruiert wurde? Um Ihnen die Sache zu erleichtern, teile ich Ihnen mit, daß überschüssiger Sauerstoff im Blut angereichert wird. Dies geht bis zur Sättigung des Blutes, danach lagert sich der Sauerstoff im weichsten Gewebe ab, um dann bei weiterer Zuführung von Sauerstoff aus diesem Gewebe in Form von Ödemen wieder auszutreiben. Dies passiert dann (zuerst meistens die Lunge und führt zu bestalischen Schmerzen und schließlich zum Tod durch Ertrinken am eigenen Blut. Erschwerend muß ich allerdings hinzufügen, daß man Sauerstoff im Gegensatz zu CO2 nicht abatmen kann, sondern daß der Sauerstoff vom Körper mittels Oxidation verbrannt werden muß (in den Muskeln), was bei absoluter Schwerelosigkeit und nicht vorhandenen Trainingsmöglichkeiten leider nicht möglich ist. Und bitte nicht wundern, wenn von Ihnen befragte Ärzte da auch nicht weiterwissen – Sie müssen schon eher mit Feuerwehrttrainern reden, die Einsätze mit der Sauerstoffflasche lehren. Oder Tiefseetaucher, die Ihnen allerdings erzählen werden, daß eine 100%ige Sauerstoffversorgung in 100 Meter Tiefe schon nach 1 Minute zum Tode führt. Da lernen Sie eine Menge über Biochemie und was passiert, wenn der menschliche Körper agressive Gase nicht rechtzeitig loswerden kann. Und vielleicht lernen Sie auch das „schämen“. Schaumerma! *wink* Grüüüße Henri

  150. dann können SIE mir sicherlich erklären, wie ein amerikanischer Aschdonaud in absoluter Schwerelosigkeit über 2 Wochen eine 100%ige Sauerstoffbeatmung völlig schadlos überstehen konnte, obwohl der Mensch im Rahmen der Evolution nur für eine 21%ige Sauerstoffversorgung bei normalen Partialdruck konstruiert wurde?

    Lerne! Lerne!
    All diese Fragen sind längst beantwortet worden. Der Druck in den Kapseln war geringer, so dass es in Summe wieder aufs gleiche rauskommt. Ob man 21% bei Normaldruck hat, oder 100% bei abgesenktem ‚Luftdruck‘ kommt aufs gleiche raus, wenn sich dadurch für den Organismus derselbe Sauerstoff-Partialdruck ergibt.

    All das könnte man wissen, wenn man nicht nur auf Truther-Seiten surft.

  151. @Kalle
    Ich warte noch auf sein Argument, man könne ja nicht 100%ig beweisen, daß jemals jemand auf dem Mond war. Oder umgekehrt, man kann nicht zu 100% ausschliessen, daß die Mondlandung eine Lüge war.
    Seufz, jeder Vollhenri, der auf solchen VT-Seiten landet hält sich für den Oberchecker, aber bei einfachster Physik versagen diese Burschen jedesmal.

  152. @Dietmar
    Wenn Sie die Mondbahn bzw. die Geschwindkeitsursachen irgendwann einmal begreifen wollen, dann schauen Sie einfach mal bei Wikipedia rein. Unter „Mondbahn“. Dort schauen Sie dann unter „Jährliche Gleichung“ nach – und SCHWUPPS haben Sie die nicht zuletzt durch Keppler (und Brahe) aufgestellte Behauptung gefunden, wonach der Mond schneller oder langsamer wird, weil die Sonne dichter und weiter entfernt ist. Aber ich habe ja nicht den „Hauch einer Ahnung“. Was haben SIE dann bloß?? Und von wem soll ich hier was lernen?? SIE fallen da als Quelle in Bezug auf Höflichkeit, Physik und Astronomie jedefalls total aus. Is klar. Gruß Henri

  153. @Henri

    Apollo verwendete reinen Sauerstoff bei 5 psi (bar).

    Warum sollte man den völlig nutzlosen Stickstoff auch mit ins All nehmen?

    Lediglich zu Trainingszwecken wurde anfangs bei Normaldruck reiner Sauerstoff verwendet, was drei Astronauten ihr Leben kostete.

    Ich selbst hab‘ übrigens schon mal reinen Sauerstoff bei 2,5 bar über 45 Minuten in der HBO-Kammer geatmet. Tat nicht weh, half aber auch nicht (gegen Tinnitus).

  154. Ob man 21% bei Normaldruck hat, oder 100% bei abgesenktem ‘Luftdruck’

    Gemini und Apollo verwendeten eine 100% Sauerstoffatmosphäre mit etwa 0.3 bar Druck. Für den Organismus war daher der Sauerstoff-Partialdruck nur leicht erhöht, dafür sparte man allerdings Masse durch die geringere Masse der ‚Atemluft‘, Wegfall von eigenen Druckbehältern für das zu atmende Luftgemisch sowie geringere notwendige Wandstärken für den Druckbehälter ‚Kapsel‘. Alles in allem hatte die Sauerstoffatmosphäre also Vorteile – vor allen Dingen in der Materialeinsparung.

  155. @Henri

    Dort schauen Sie dann unter “Jährliche Gleichung” nach – und SCHWUPPS haben Sie die nicht zuletzt durch Keppler (und Brahe) aufgestellte Behauptung gefunden, wonach der Mond schneller oder langsamer wird, weil die Sonne dichter und weiter entfernt ist. Aber ich habe ja nicht den “Hauch einer Ahnung”.

    Oh Mann. Das ist ein Dreckeffekt. Viel wesentlicher ist Kepler 2. Siehe gleicher Wikipedia-Artikel über die Mondbahn unter „Form“:

    Seine mittlere Bahngeschwindigkeit beträgt 1,023 km/s, sie schwankt – wie es das Zweite Keplersche Gesetz für die Ellipsenbahn verlangt – zwischen 0,964 km/s und 1,076 km/s.

    Wenn der Mond der Erde am nächsten ist, hat er auch die höchste Winkelgeschwindigkeit und umläuft die Erde schneller, als er sich um sich selbst dreht. Dann rollt die nachfolgende (westliche) Seite mehr ins Blickfeld. Zwei Wochen später hat er in Erdferne die geringste Winkelgeschwindigkeit und umkreist die Erde langsamer als er rotiert – die führende (östliche) Seite rollt auf die Erde zu. Nennt sich Libration und wurde schon erwähnt (mit Video).

  156. Dort schauen Sie dann unter “Jährliche Gleichung” nach – und SCHWUPPS haben Sie die nicht zuletzt durch Keppler (und Brahe) aufgestellte Behauptung gefunden, wonach der Mond schneller oder langsamer wird, weil die Sonne dichter und weiter entfernt ist.

    Aus Wikipedia

    Sie unterliegt einer Periode von einem anomalistischen Jahr und erreicht Maximalwerte von ±0,1864°.

    Wir reden aber nicht von einem Effekt, der sich im Zeitraum eines Jahres abspielt. Die Libration findet bei JEDEM Mondumlauf statt – also rund 28 Tage.

    Aber ich habe ja nicht den “Hauch einer Ahnung”.

    🙂 das allerdings ist ziemlich offensichtlich. Du denkst zwar, du wüsstest das alles, aber es reicht gerade mal dazu, Frauen in der Disko zu beeindrucken. Für dieses Forum reichts bei weitem nicht.

  157. @Henrisch

    DIE Unterlagen bzgl. Gemini 1965 sind ja nun wirklich nicht korrekt, danke !

    DIE Aussage von Ihnen ist ja nun wirklich nicht korrekt, Danke.

  158. Läuft hier irgendein Dunning-Kruger-Experiment?

    Dazu ist der Provokator etwas zu auffällig.

    Oder bin ich in Poes Falle gelaufen?

    In diesem Falle scheint mir Henri Stutzen erstrebenswerter als Henristutzen…

  159. @Alderamin

    Apollo verwendete reinen Sauerstoff bei 5 psi (bar).

    Warum sollte man den völlig nutzlosen Stickstoff auch mit ins All nehmen?

    Lediglich zu Trainingszwecken wurde anfangs bei Normaldruck reiner Sauerstoff verwendet, was drei Astronauten ihr Leben kostete.

    Ganz kleine Korrektur. PSI sind nicht bar. 5psi sind ca 0.34bar, Womit wir wieder ganz knapp an den 0.21bar Suaerstoff-Partialdruck bei ’normalem Luftdruck‘ sind. D.h. in den Kapseln herrschte aus Sicht des Sauerstoffdrucks eine nur leicht erhöhter Sauerstoffdruck.

    Bei Apollo 1 war die Kapsel allerdings nicht mit 5psi befüllt sonder sogar mit einem großerem Druck als 1bar um eine Dichtigkeitsprüfung machen zu können. Man pumpt 1.1bar Sauerstoff rein und beobachtet, ob der Druck über mehrere Stunden abfällt. Wenn ja, dann hat man wo ein Leck. Da die Astronauten in ihren Anzügen in der Kapsel sind und dort für ihre Verhältnisse normale Druckverhältnisse herrschen, ist das auch kein Problem.

  160. @Kallewirsch
    Aber der Sauerstoff wurde doch bei einer 100%igen Sauerstoffatmosphäre zugefügt, und die Lunge hat dann (mangels Stickstoffvorhandenheit) diesen reinen Sauerstoff über alle Lungenbläschen ins Blut transportiert. Bis das Blut gesättigt war und weiter. Und das, während der Körper sowieso viel weniger Sauerstoff mittels Oxidation abarbeiten konnte (das ganze fand ja in der Schwerelosigkeit ohne Trainingsmöglichkeiten statt). Und selbst nach der Landung, war -jetzt ja bei normalen Partialdruck- ein Aschdronaud zu sehen, der trotz total sauerstoffübersättigtem Blut keinerlei Ausgasung aus demselben zu ertragen hatte. Wo aber soll der Sauerstoff denn hinne sein? Abatmen durch die Lunge konnte er ihn nicht. Furzen bringt nix. Oxidatation mittels „Verbrennen durch Muskelarbeit“ ist komplette Fehlanzeige. Er muß also noch im Körper gewesen sein. Ooooooder der Aschdronaud war nicht 2 Wochen in der Schwerelosigkeit bei 100%iger Sauerstoffatmosphäre. Grüüüße Henri

  161. @Kallewirsch

    Ganz kleine Korrektur. PSI sind nicht bar. 5psi sind ca 0.34bar,

    Danke für die Korrektur, die „1/3“ vor „bar“ sind mir beim Editieren versehentlich flöten gegangen, als ich von „1/3 bar (5 psi)“ auf „5 psi (1/3 bar)“ umstellen wollte…

  162. @Alderamin
    Zitat
    Warum sollte man den völlig nutzlosen Stickstoff auch mit ins All nehmen?
    Zitatende

    Sehen Sie? DAS haben die bei der NASA damals auch gedacht, als sie ihren Fake gebaut hatten. Daß der Stickstoff in der Lunge dem Sauerstoff Platz an den Lungenbläschen wegnimmt, wodurch der Körper weniger Sauerstoff ins Blut überführen kann, wurde damals als uninteressant erachtet. Sauerstoff galt uneingeschränkt als positives Zeug, was man gar nicht genug haben kann. Und deswegen nimmt heute jedes Raumschiff bis hin zur IRS Stickstoff in gehöriger Menge mit, da eine Sauerstoffausgasung aus einem gesättigten Blutkreislauf (meinetwegen wieder bei normalen Partialdruck) natürlich UNBEDINGT VERHINDERT WERDEN MUß, wenn man die Leute am Leben halten will.
    Und daß reiner Sauerstoff für Tiefseetaucher (die sich in der Teifsee befinden) nahezu sofort zum Tode führen wird, wollten Sie jetzt nicht wirklich anzweifeln, oder???
    Grüße Henri

  163. @Kallewirsch
    Wenn ich das richtig sehe, dann antworten Sie auf einen Beitrag von mir an Dietmar, wo ich ihm erkläre, woher die variable Schnelligkeit kommt, mit der der Mond auf seiner Bahn unterwegs ist. Naja.
    Grüße Henri

  164. Aber der Sauerstoff wurde doch bei einer 100%igen Sauerstoffatmosphäre zugefügt, und die Lunge hat dann (mangels Stickstoffvorhandenheit) diesen reinen Sauerstoff über alle Lungenbläschen ins Blut transportiert.

    Die Lunge transportiert auch bei dir nur Sauerstoff ins Blut hinein. Ob sie sich diesen Sauerstoff aus einem 1bar Luftgemisch rausholt, in dem 21% Sauerstoff enthalten sind oder ob sie sich diesen Sauerstoff aus einem 0.34bar ‚Sauerstoffgemisch‘ rausholt, ist ziemlich egal. Deswegen löst sich auch nicht signifikant mehr Sauerstoff im Blut.

    Und das, während der Körper sowieso viel weniger Sauerstoff mittels Oxidation abarbeiten konnte

    Das ‚viel‘ wage ich zu beuweifeln. Denn der meiste Sauerstoff geht dafür drauf, das Gehirn zu versorgen, dicht gefolgt von den inneren Organen.

    der trotz total sauerstoffübersättigtem Blut keinerlei Ausgasung aus demselben zu ertragen hatte.

    Die Kapselventile wurden während des Abstiegs am Fallschirm hängend geöffnet und der norale Aussendruck langsam wieder hergestellt. Ausserdem: warum soll da was ausgasen. Es befindet sich ja nicht wesentlich mehr Sauerstoff im Blut.

    Wo aber soll der Sauerstoff denn hinne sein?

    Genau da, wo er auch bei dir hingeht. Zu den Organen, die ihn als Energiequelle brauchen und kraft ihrer Arbeit CO2 produzieren, welches durch das Blut wieder in die Lunge transportiert wird um dort abgegeben zu werden und durch neuen Sauerstoff ersetzt zu werden.

    Und DU willst irgendjemanden über die physiologischen Vorgänge im Körper belehren? Ich bin zwar in diesem Punkt nur Laie, aber mir scheint ich versteh davon um einiges mehr als du.

    Und schieb dir dein Aschdronaud sonst wo hin. Jemand der so wenig Ahnung von der Materie hat, sollte tunlichst keine Elite-Auswahl beleidigen.

  165. Sehen Sie? DAS haben die bei der NASA damals auch gedacht, als sie ihren Fake gebaut hatten.

    Nö. DAS haben sie nicht gedacht.
    Was sie aber gedacht haben ist: Um in der Kapsel eine normale Luftatmosphäre mit 1bar herzustellen benötigen wir entsprechende Tanks für die Luft. Weiters benötigen wir größere Wandstärken um dieses 1bar auch sicher in der Kapsel halten zu können. Denn im Vergleich zum Vakuum rundum haben wir in der Kapsel ja einen Überdrück. Je geringer der ausfällt, desto geringer kann auch die Wandstärke sein. Und nicht zu letzt hat ja auch der Stickstoff eine Masse.
    Je weniger Material wir aber haben, sei es durch Tank, Pumpen, Wandstärken oder das Gas selber, desto geringer ist auch die Masse die wir zum Mond schleppen müssen. Und Masse (=Gewicht) war DER WICHTIGSTE Faktor überhaupt, wenn man zum Mond will!

  166. @Henry

    Und daß reiner Sauerstoff für Tiefseetaucher (die sich in der Teifsee befinden) nahezu sofort zum Tode führen wird, wollten Sie jetzt nicht wirklich anzweifeln, oder???

    Nein. In 100 m Tiefe. Bei 10 bar. Aber nicht bei 0,34 bar.

    …als sie ihren Fake gebaut hatten…

    ICH. KANN. DIESEN. UNSINN. NICHT. MEHR. HÖREN!

    https://www.youtube.com/watch?v=Wym04J_3Ls0 und folgende.

  167. Wieso sollte da denn etwas Ausgasen? Laut Alderamin hatten die ca 0.3 Bar Druck reiner Sauerstoff. Der Gesamtdruck geht beim Landen rauf auf ca 1 Bar, also da werden sich keine Gasblasen bilden.
    Folgender Grund:
    Das Blut im Körper „spürt“ ja nur den Druck, aber nicht was ihn auslöst. Da dieser sogar steigt kann da nichts passieren, ein Taucher bekommt ja auch keine Gasblasen im Blut, wenn er tiefer taucht. Der einzige Punkt, wo das eine Rolle spielen könnte ist die Lunge. Da sollte es aber auch keine Folgen haben, weil Gasaustausch ist ja in der Lunge normal.

  168. Im übrigen.
    So revolutionär neu war diese Sauerstoffatmosphäre ja nicht. jeweils vom neuern zum älteren gesehen: Apollo benutzte sie, Gemini benutzte sie, Mercury benutzte sie, die Lockheed U2 benutzte sie. Und speziell letztere war ja schon 1955 unterwegs. Zum Zeitpunkt von Apollo 11 hatte man als schon mindestens 14 Jahre Erfahrung, wie die Sache mit dem Atmen von reinem Sauerstoff bei vermindertem Druck funktioniert. Kein Problem.

  169. @Henri le nonchequer
    Da dein Gefasel schon sehr arg Verschwörungstheorien bemüht geh doch bitte in den Thread Verschwörungsgeplauder, dort geht es vielleicht noch als Satire durch.
    Ansonsten gilt auch für dich der Spruch: Wenn man von etwas (bei dir z.B. Physiologie des Körpers, Physik und Astronomie) keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

  170. @Kallewirsch
    Ihrer Meinung nach ist es demnach egal, ob eine Lunge mit 21% (+78% Stickstoff) oder 100% Sauerstoffatomen gefüllt ist. Daß dabei deutlich mehr Sauerstoffatome ins Blut kommen las in der Evolution vorgesehen blenden Sie demnach erfolgreich aus. Und daß in der Schwerelosigkeit bei Menschen ebenfalls ein niedrigerer Sauerstoffverbrauch herrscht, weil die Muskeln weniger arbeiten und daher weniger Sauerstoff mittels Oxidation abarbeiten können, ist für Sie unerheblich. Da kann man nur froh sein, daß Ihre Ansichten bei denjenigen nicht ankommen, die der Besatzung der IRS eine niedrigere Sauerstofflonzentration zukommen lassen, als die normalen 21%.
    Daß Sie bei Schwerelosigkeit keinen deutlich niedrigeren Sauerstoffverbrauch erkennen können, ficht diejenigen, die die Atemluft in der IRS zusammenmischen also jedenfalls nicht an. Und das ist gut so.
    Es erklärt allerdings, warum Sie nicht begreifen, daß eine 100%ige Sauerstoffatmosphäre + Schwerelosigkeit doppelt darauf hinwirken, daß sich das Blut mit vielen vielen Sauerstoffatomen anreichert, die dann irgendwo hinmüssen aber nicht können. Das macht ja aber auch nix. Auch ich habe diese Thematik erst begriffen, nachdem ich mich mit Leuten unterhalten hatte, die ihr täglich Geld damit verdienen, Leute zu schulen, die einer 100%igen Sauerstoffatmosphäre ausgesetzt sein werden. So konnte mir erklärt werden, wrum eine mäßige CO2 Vergiftung abgeatmet werden kann, während dies bei Sauerstoff leider überhaupt nicht funktioniert. Sondern wie gesagt nur dann durch Oxidation in einem Körper erfolgreich verringert werden kann, wenn dabei nicht blöderweise ständig noch eine 100%ige Sauerstoffatmosphäre zugeführt wird – dann wird der Sauerstoffgehalt im Blut/Körper nämlich keinesfalls abgebaut – sondern vermehrt. Einfach zwei- dreimal durchlesen…..Sie sind ja so ein Schlauer….dann klingelts auch bei Ihnen. Und hoffentlich nicht nur der Pizzabote, gelle ! Grüüüüüße Henri

  171. Leute zu schulen, die einer 100%igen Sauerstoffatmosphäre ausgesetzt sein werden.

    Sorry, aber dein Tauchlehrer bzw. Feuerwehrhauptmann zählt für mich nicht als Fachmann, wenn es darum geht, wie der Körper mit 100% Sauerstoff bei einem Druck von 0.34bar umgeht.

  172. @Henri
    Der wichtige Faktor nennt sich Partialdruck. Wenn ich N und O als id. Gase auffasse (passt in diesem Fall sehr gut), dann ändert sich der O-Partialdruck um ca 0.1 Bar.
    Taucherkrankheit hat man laut den Dekompressionstabellen im Internet ab 10-15 m zu erwarten und zwar beim Aufstieg. Dabei ändert sich der Partialdruck O um 0.2 Bar oder mehr ohne Folgen.
    Einfach mal rechnen löst viele Probleme, die Tabelle habe ich hier her ( https://www.peter-rachow.de/bara1975.htm )

  173. @ all außer Henri :

    Hört doch auf, den Troll zu füttern. Merkt Ihr denn nicht, das er Euch nur vera….. ?? Da könnt Ihr noch 1000 Argumente bringen, da überzeugt man eher den Papst das es Gott nicht gibt, als einen Troll das er unrecht hat.

  174. @Moonlander:

    „Hört doch auf, den Troll zu füttern.“

    Nu lass sie doch spielen …. 🙂

    Wenn der Herr allerdings nochmal „Aschdronaude“ schreibt fängt er sich eine …

  175. @Moonlander:

    Merkt Ihr denn nicht, das er Euch nur vera….. ??

    Ich denke, der hat ein massives Bildungsdefizit bei überbordendem Selbstbewusstsein. Solche Typen begegnen einem ja hin und wieder.

  176. @Moonlander

    es geht weniger darum dem Boten eines slochen Humbugs überzeugen zu wollen. Diese sind tatsächlich in ihrer kleinen Welt gefangen aus der sie nicht mehr raus wollen.
    Es geht darum Humbug nicht einfach so überall wie Urat unwidersprochen liegen zu lassen sondern allen Lesern des Blogs zu zeigen was Unfug ist und warum. Ich für meinen Teil bin froh hier zu lesen da ich so eine Menge dazulerne. Zu guter Letzt, je häufiger man sich mit Bullshit auseinandersetzt, desto besser kann man damit auch umgehen und schon früh als solchen erkennen.

  177. Vielleicht hat er auch nur noch nicht begriffen, dass mit 0.34bar KEIN Überdruck in Relation zur uns umgebenden Luft gemeint ist, sondern dass dieses ein absoluter Wert ist. Ja, Henri – Unterdruck im vergleich zu der dich umgebenden Luft! Wenn du in einer Tauchflasche eine derartigen Druck hättest, dann würde dir dieser Unterdruck die Luft aus den Lungen raussaugen. Selbiges für die Feuerwehrmänner. Und da dieses selbstredend nicht gemacht wird, kannst du dir deine Experten in die Haare schmieren, denn damit haben sie keinerlei Erfahrung. Wohl aber die Luftfahrmediziner, die diesen Unterdruck – achtung, jetzt kommts – auf den kompletten Körper einwirken lassen, so dass dann eben nicht das Gas mit 1bar auf deinen Brustkorb drückt, sondern ebenfalls mit 0.34bar, wodurch man wieder atmen kann. Aber: In 1 Kubikmeter Raumvolumen ist bei 0.34bar und 100%Sauerstoff fast dieselbe Menge an Sauerstoffmolekülen wie in 1 Kubikmeter Raumvolumen bei 1bar und 21% Sauerstoff. Und nur darauf kommt es an. Deiner Lunge wird bei einem Atemzug in beiden Fällen fast dieselbe Menge Sauerstoff präsentiert. Lediglich der Stickstoff fehlt. Und den Schwachsinn mit: der fehlende Stickstoff macht jetzt Plätze an der Lunge frei – sorry, aber das kommentier ich nicht weiter. Lern erst mal, wie die Dinge auf atomarer/molekulärer Ebene tatsächlich funktionieren und was die Besonderheit bei Gasen ist. Dann können wir weiterreden.

    es geht weniger darum dem Boten eines slochen Humbugs überzeugen zu wollen.

    Jau. Henri wird man nicht überzeugen können. Man kann ihn mit ziemlicher Sicherheit noch nicht mal davon überzeugen, was er alles nicht weiß. Darum gehts auch nicht. Die Antworten sind zwar direkt an ihn gerichtet, richten sich aber eigentlich auf die Leser nach ihm, die davon hoffentlich die Information rauslesen, in welche Richtung sie sich weiter informieren sollen, um zu verstehen was da physikalisch/chemisch dahintersteckt.

    Wir haben schon viel zu lange zugesehen, wie Nichtskönner und Blender auf dieser Welt an Einfluss gewonnen haben. Es wird Zeit, dass fehlende naturwissenschaftliche Bildung der einfachsten Sorte nicht mehr als Kavaliersdelikt durchgeht, sondern als das bezeichnet wird, was es ist: Eine Schande in einem Teil der Welt (Europa), in dem es jedem problemlos möglich ist, sich in der Schule einen gewissen Grundstock an Bildung anzueignen. Wer das nicht tut oder tun möchte – gut, hab ich so erst mal kein Problem damit. Aber dann soll er nicht den großen Zampano raushängen lassen.

  178. @Kallewirsch
    Sehr schön gesagt!
    Wer nicht lernen will hat selbst Schuld, jeder kann es. Aber solch grotesken Unfug wie die peinlichen Ergüße des Henri Ahnungslos unkommentiert stehen zu lassen ist schon fast eine unterlassene Hilfeleistung.

  179. Wir haben schon viel zu lange zugesehen, wie Nichtskönner und Blender auf dieser Welt an Einfluss gewonnen haben. Es wird Zeit, dass fehlende naturwissenschaftliche Bildung der einfachsten Sorte nicht mehr als Kavaliersdelikt durchgeht, sondern als das bezeichnet wird, was es ist: Eine Schande in einem Teil der Welt (Europa), in dem es jedem problemlos möglich ist, sich in der Schule einen gewissen Grundstock an Bildung anzueignen.

    *unterschreib*

  180. @all
    Kallewirsch hat in seinem Post 225 vorletzter Absatz genau das gesagt, was wichtig ist. Ich bin nämlich einer der (zumeist) stillen Leser, der sich immer freut, zu lernen. Ich findes es toll, dass ihr nicht müde werdet, Blödsinn auch als solchen zu bezeichnen UND dies auch nachzuweisen.

    @Kallewirsch
    Der letzte Absatz spricht mir aus der Seele.

  181. Kallewirsch:
    Wir haben schon viel zu lange zugesehen, wie Nichtskönner und Blender auf dieser Welt an Einfluss gewonnen haben. Es wird Zeit, dass fehlende naturwissenschaftliche Bildung der einfachsten Sorte nicht mehr als Kavaliersdelikt durchgeht, sondern als das bezeichnet wird, was es ist: Eine Schande in einem Teil der Welt (Europa), in dem es jedem problemlos möglich ist, sich in der Schule einen gewissen Grundstock an Bildung anzueignen.

    *unterschreib*

  182. @Klappkalli und Fans
    Huhu!
    Soso, Ich begreife womöglich nicht, daß 0,34 Bar in einer Raumkapsel kein Überdruck in Relation zu 1 Bar Druck auf Meereshöhe am Strand sei??? Ja nee is klar Kaminski. Daß diejenigen Ausbilder bei den Feuerwehrschulen (in meiner Heimatstadt haben wir eine von diesen Schulen), die dann diejenigen Feuerwehrleute der jeweiligen Wehren ausbilden, die dann an den jeweiligen Wehren die dort aktiv im Einsatz befindlichen Männer (und Frauen) schulen, keine Ahnung davon haben sollen, wann man auf der Erde in welcher Zeit und bei welchen Voraussetzungen eine überschüssige Sauerstoffaufnahme erhalten wird und wie diese dann gefahrlos wieder abzuarbeiten sei – ist einfach nur noch vermessen. Ich schrieb hier nicht von irgendwelchen Feuerwehrleuten, sondern von denen, die den an den verschiedenen (Berufs)Wehren beheimateten Ausbildern ihr Wissen beibringen. Ihre angedeutete Rechnung, daß sich in einem Raumschiffkubikmeterraum Atmosphäre mit 0,34 Bar und 100% Sauerstoffanteil nahezu dieselbe Anzahl von Sauerstoffatomen befinden wie in dem kubikmeterselben-offenen Raum der Erdatmosphäre, wo der Sauerstoffpartialdruck durch die Gravitation (und nicht allein durch einen künstlichen allein-Gas -drückt-gegen-Gas erzeugten Druck ohne Gravitation) erzeugt wird, ist so falsch benannt, daß Ihre Unkennntnis bzgl. der beiden verschiedenen Arten von Druckerzeugung für sich und gegen Sie spricht. Ansonsten wäre Ihnen klarzumachen, daß der (auf der Erde) durch Erdgravitation (inklusive Stickstoff!) erzeugte Partialdruck von Sauerstoff (80) in der 100%igen Sauerstoffatmosphäre einer Schwerelosigkeit (OHNE Stickstoff !) nur dann einen Wert von 80 erreichen kann, wenn der fehlende Stickstoff durch mindestens die 6-fache Menge an Sauerstoff ausgeglichen wird. Dies hängt untrennbar damit zusammen, daß der Partialdruck von Sauerstoff mindestens 40 erreichen muß, um ins flüssige Blut übergehen zu können – und andererseits damit, daß der durch reinen Sauerstoff ausübbare Partialdruck in der Schwerelosigkeit um den Faktor 6 niedriger liegt, als dies in dem System(MIT 78% Stickstoffanteil !) der Fall ist.
    Kurz und gut: Man kann in der Schwerelosigkeit bei 100% Sauerstoff und 0,34 bar nur dann einen Sauerstoffpartialdruck von 80 erzeugen, wenn man den weggelassenen Stickstoff (560) durch ausreichend Sauerstoffatome ersetzt. Dies bedeutet bei einem Druck in einer Raumkapsel von 0,34 bar mit einer21%igen Sauerstoffatmosphäre, daß man den weggelassenen Stickstoff durch Erhöhung der Anzahl des atomaren (molekularen) Sauerstoffs um den Faktor 6 erhöhen müßte, um einenO2Partildruck von 80 erzeugen zu können. Bitte multiplizieren Sie diese 6 mit der prozentualen Differenz100 zu 21 und Sie schnallen endlich, was für einen Dünnsinn hier gebraselt hatten ! Alles Gute !
    Di dabei überschüssig ins Blut geratenen Sauerstoffatome des dabei atmenden Menschen erwähne ich hier nicht eneut.. Aber da ist ja inzwischen alles klar. Außer Klappskalli. Morgen kommt übrigens noch ein Abschlußbeitrag von mir bzgl. des ersten Beitrags in diesem Thread. Der war einfach so lustig – da kann ich nicht anders.

  183. Eine kurze Frage.
    Der Begriff „Gasgleichung“ sagt dir was?

    [ ] Ja
    [ ] Nein

    Mach dein Kreuz einfach bei ‚Nein‘ und alles ist ok.

  184. Ich frage mich gerade wo der Unterschied liegt ob ich ein Gas mit einem soliden Körper zusammendrücke oder das von den höheren Luftschichten in einem Gravitationsfeld erledigen lasse ?

  185. @Henri: Jetzt hast Du mich überzeugt! Feuerwehrmänner sind fast total echt dasselbe wie Astronauten und sowieso wie Biochemiker! Die wissen sowas! Ganz klar! Und wenn Du dann so wahnsinnig viel schreibst und Kommentatoren beleidigst, dann wird das noch viel, viel richtiger, was Du da keifst!

    So, mein lieber Kallewirsch, funktioniert Wissenschaft!

    Haben doch alle keine Ahnung hier!

    Gut, dass dann da Henri vorbeikommt!

    Denn der war mal auf´m Lehrgang beier Feuerwehr!

    Sagt er …

    Einen Tipp hätte ich an Henri: Umgangsformen?! Du bist hier nicht auf dem Kölner Bahnhofsklo …

  186. Und da fällt mir glatt noch etwas ein: Henri, alte Säge: Wenn das stimmte, wie funktioniert dann Raumfahrt überhaupt? Oder gibt´s die gar nicht? Und: Was hat Deine Halbbildung in Sachen Gasdruck (sag´ ich mal so) mit der Drehung des Mondes zu tun? Was das angeht bist Du bildungstechnisch wohl noch nicht weiter gekommen, oder?

  187. @Franz
    Es gibt keinen Unterschied, Druck ist Druck, egal ob das Gas durch einen Behälter zusammengedrückt wird oder durch die Schwerkraft.

    @Henri
    Die allgemeine Gasgleichung lautet p*V = N*k*T mit dem Druck p, dem Volumen V, der Teilchenzahl N, der Boltzmann-Konstanten k und der (absoluten) Temperatur T. Daraus folgt N = p*V/(k*T). Bei einer Mischung von Gasen gilt diese Gleichung für jedes Gas einzeln, d.h. die Zahl der Sauerstoffteilchen hängt vom Partialdruck des Sauerstoffs ab, die Zahl der Stickstoffteilchen vom Partialdruck des Stickstoffs. Wenn das Volumen und die Temperatur gleich gehalten werden, ist also die Teilchenzahl N nur vom Partialdruck abhängig: N=p*const.

    Auf Meereshöhe bei 1 bar hat der Sauerstoff einen Partialdruck von ca. 0,21 bar, also haben wir da in einem gegebenen Volumen N=0,21 bar*const. Teilchen Sauerstoff. In der Apollokapsel herrschte ein Druck von 0,34 bar in einer reinen Sauerstoffatmosphäre, also betrug die Teilchenzahl dort N’=0,34 bar*const (mit derselben Konstanten). Damit betrug das Verhältnis N’/N für ein bestimmtes Volumen 0,34 bar/0,21 bar = 1,62. Man hatte also einen Sauerstoffüberschuss von 62% gegenüber Meereshöhe. Als Luftgemisch entspräche dies 1,62 bar Druck oder dem Tauchen in 6,20 m Wassertiefe mit Pressluft. Das ist überhaupt kein Problem, auch über einen längeren Zeitraum. Spezielle Atemgasgemische braucht es erst ab 40 m und Sauerstoff wird erst toxisch ab 1,7 bar Partialdruck.

  188. @Franz
    Der Unterschied liegt darin. das bei dem Gravitationsfeld der Druck von der Höhe abhängt, in einer Kiste dagegen normalerweise nicht (normal große Kiste). Schlag mal „barometrische Höhenformel“ nach. Die Folgen des Drucks sind aber genau so wie Alderamin gesagt hat unabhängig von der Art, wie ich den Druck aufgebaut habe (sofern alle anderen Bedingungen gleich sind).

  189. @JaJoHa

    Da hast Du natürlich recht, weil der Druck unter Gravitation ja durch das Gewicht des oberhalb befindlichen Gases gebildet wird, welches mit zunehmender Höhe immer weniger wird.

    Ich hab‘ mal gegoogelt, warum man eigentlich auf diesen merkwürdigen Druck von 5 psi oder 0,34 bar gekommen ist. Nach dem Apollo-1-Feuer hat man für die Zeit, welche die Kapsel noch auf der Startrampe stand, einen Normaldruck angestrebt (damit man die Luke öffnen und schließen konnte). Man wählte dazu aber ein Gemisch von 60% Sauerstoff und 40% Sticktstoff. 40% Stickstoff, damit nicht wieder die erhöhte Feuergefahr bestand. 60% Sauerstoff, weil man beim Aufstieg den Druck auf denjenigen abließ, der während des Fluges herrschen sollte, und der war 5 psi. Dadurch verringerte sich zunächst der Sauerstoffpartialdruck auf 1/3, auf 0,11 bar, was durch einen dreifach überhöhtern Sauerstoffanteil der Kabinenatmosphäre (gegenüber der Erdatmosphäre) kompensiert wurde. Somit konnten die Astronauten, die während des Starts Helme trugen und 100% Sauerstoff bei 0,34 bar atmeten, den Helm abnehmen. Mit der Zeit wurde die Atmosphäre dann in das Weltall abgelassen und mit reinem Sauerstoff aufgefüllt.

    Die reine Sauerstoffatmsophäre hatte folgende Vorteile:
    1) Gewichtsersparnis (Gastanks, Kabine)
    2) Verringerte Belastung der Kabine durch den Überdruck gegenüber dem Vakuum außen
    3) keine Notwendigkeit einer Luftschleuse beim Anziehen der Raumanzüge (die bei 1 bar Druck zu stark aufgblasen wären, als dass man sich damit noch hätte bewegen können; das Shuttle und die ISS verwenden hingegen eine Luftschleuse)
    4) vereinfachtes Management der Messung des Sauerstoffanteils in der Luft (weil Partialdruck = Gesamtdruck).
    5) verringerte Gefahr von Dekompressionsproblemen bei plötzlichem Druckabfall.

    Quellen: https://yarchive.net/space/apollo/cabin_atmosphere.html (Henry Spencer kenne ich noch aus dem Usenet, der war Raumfahrt-Experte)
    https://answers.yahoo.com/question/index?qid=20120318112523AAktAgm
    Apollo-1-Artikel in der englischsprachigen Wikipedia

  190. Ach so, wegen der 0,34 bar: hätte man weniger (z.B. 0,21 bar) gewählt, dann hätte man den Druck nicht gleich zu Beginn auf 0,34 bar verringern können, sonst hätte es an Sauerstoff im 60% Sauerstoff/40% Stickstoff-Gemisch gefehlt, und den Sauerstoffanteil konnte man wegen der Feuergefahr nicht noch weiter erhöhen. Hätte man den Druck zunächst höher gehalten, wäre das ganze Druckmanagement komplexer geworden. Also hat man einen Kompromiss gewählt mit etwas erhöhtem Sauerstoff-Partialdruck.

    Danke an Henri für die Frage, hab‘ ich bei der Recherche wieder was lernen dürfen 🙂

  191. Ahahahahahahahaaaaaahaaaaahaaa … wasn das hier fürn Zirkus? Ick brech ab. Wieso bekomm ich das erst jetzt mit?
    Mein Zitat of the day (danke, Henri):

    Soso, Ich begreife womöglich nicht, daß 0,34 Bar in einer Raumkapsel kein Überdruck in Relation zu 1 Bar Druck auf Meereshöhe am Strand sei???

    Und überhaupt …

  192. @Alderamin
    Ja, sehr interessant. Ich dachte immer in den Raumschiffen sei nur normale Luft.

    By the way: Verhindert der niedrigere Druck der reinen Sauerstoffatmosphäre auch das Problem dass Sauerstoff bei 1 bar alles oxidiert (bzw. abfackelt) was ein bißchen wärmer ist ? Hab sowas mal live erlebt mit einer Sauerstoffflasche die undicht war 🙂 Eisen brennt, kaum zu glauben.

  193. @Franz

    Heute hat man normale Luft bei 1 bar in der Raumstation und im Shuttle war das auch so. Ausstiege (Extravehicular Activities, „EVAs“) finden selten statt und dafür gibt’s eine Luftschleuse, wo man in Ruhe auf reinen Sauerstoff bei geringerem Druck umstellen kann, den man dann im Raumanzug wegen der Beweglichkeit atmet.

    By the way: Verhindert der niedrigere Druck der reinen Sauerstoffatmosphäre auch das Problem dass Sauerstoff bei 1 bar alles oxidiert (bzw. abfackelt) was ein bißchen wärmer ist ?

    Ja, natürlich, das war ja gerade das Problem bei Apollo 1, wo man bei einer Bodenübung zwar reinen Sauerstoff verwendete, aber keine Druckdifferenz nach außen haben wollte und somit 100% reinen Sauerstoff bei 1 bar verwendete. Ein kleiner Funke löste ein fürchterliches Feuer aus, dem keiner der Astronauten entkommen konnte. Danach verwendete man dann das 60% O2/40%N2-Gemisch am Boden, was das Feuerrisiko begrenzte (aber immer noch deutlich gefährlicher war als bei Normalluft).

  194. @Henri
    Ist dir das nicht langsam unendlich peinlich was du hier für einen physikalischen und chemischen Unfug von dir gibst? Hättest du mal in der Schule etwas besser aufgepaßt müßtest du jetzt nicht alles falsch verstehen, was dir die Leute von der Feuerwehr versuchen beizubringen.
    Noch peinlicher wird das Ganze durch deine unbegründeten und pubertären Beleidigungen, ach jetzt hab ichs, du gehst noch zur Schule, na dann paß mal in Physik und Chemie gut auf, dann kannst du noch jede Menge lernen wenn du in die 5te Klasse kommst.
    Schöne Grüße an den Ahnungslosen Henri!

  195. Aha, eben noch einen weiteren Grund für die 0,34 bar (statt 0,21 bar reinen Sauerstoffs) gefunden, die auch heute noch bei Raumanzügen verwendet werden: Die Partialdrücke von CO2 und Wasserdampf sind darin ebenfalls enthalten und machen zusammen immerhin 0,12 bar aus. Für den Sauerstoff verbleibt also nur ein Partialdruck von 0,22 bar, fast wie auf Meereshöhe. Und damit können wir dieses Kapitel endlich schließen.

  196. Alder Amin: Sehr interessant! Die Eckpunkte (100% O2, 1 bar bei Apollo 1, weniger im All) kannte ich, aber so genau hatte ich mir das noch nie durchgedacht.

    Vielen Dank!

    Die NASA ist schließlich auch nicht auf der Brennsuppn dahergeschwommen, wie der Bayer zu sagen pflegt…

    Wie baut man eigentlich einen Henri? Für Sowas braucht man doch jede Menge bescheuerter Einzelteile, gemischt mit erheblicher kognitiver Dissonanz und einem hypertrophen Erguss an Überschätzung. Wer macht sowas?

    Kennt eigentlich jemand Henris Bruder? Irgendeiner muss ja die Intelligenz abbekommen haben.

  197. Hallo Franz!
    Ich zitiere
    Ich frage mich gerade wo der Unterschied liegt ob ich ein Gas mit einem soliden Körper zusammendrücke oder das von den höheren Luftschichten in einem Gravitationsfeld erledigen lasse ?
    Zitatende

    Wenn Sie in dem Erd-System mittels Gravitation eine Atmosphäre (21% Sauerstoff, 78 % Stickstoff) komprimieren, dann bewirkt der Stickstoff in Bezug auf den Sauerstoff einen höheren Partialdruck des Sauerstoffs, als dies bei gleichen Gravitationsbedingungen OHNE Stickstoffanteil in derselben Atmosphäre möglich wäre (bis runter auf Meereshöhe). Dies hängt damit zusammen, daß der durch die Gravitation angezogene molekulare Stickstoff auf dem molekularen Sauerstoff „lastet“ und damit den Partialdruck des Sauerstoffs erhöht (auf 80). Genauso wäre es in derselben Atmosphäre OHNE Sauerstoff: Auch hier würde sich der Partialdruck des Stickstoffs (560) verringern!
    Wenn Sie nun den (Atmosphären)Druck in einer Raumkapsel (50 Kubikmeter) festlegen wollen, dann müssen Sie mit dem Druck auskommen, den die einströmenden Gase (ohne Schwerkraft) in der Lage sind, auszuüben. Und da ist es ganz logisch und folgerichtig, wenn Sie in die Raumkapsel (ohne Schwerkraft) unbedingt mehr Gasatome einfließen lassen, als sich in einem 50 Kubikmeterraum auf Meereshöhe befinden. Und dann müssen Sie für diese Raumkapsel bzw. deren Astronauten (je nach Anzahl) noch einberechnen, daß für den Sauerstoffpartialdruck mindestens 41 erreicht werden müssen (weil der Sauerstoff sonst gar nicht mehr ins Blut übergehen kann) und daß der Astronaut/ die Astronauten Trainingsmöglichkeiten in der Kapsel haben. Weitergehend darf der Sauerstoffanteil nicht zu hoch sein (das ist auf Dauer ungesund bis tödlich), weswegen Sie unbedingt auch Stickstoff brauchen, um jene Atmosphäre bzw. ihren Druck zu gestalten. In der Praxis sieht das dann so aus, daß eine Stickstoffkonzentration von mindestens 80% und eine Sauerstoffkonzentration (wie gesagt bei Trainingsmöglichkeit) von nicht mehr als 20% bei etwas über einem bar Druck in der Lage ist, MEHRERE Menschen in der Schwerelosigkeit dauerhaft und gesund am Leben zu erhalten (ja nach Anzahl der Astronauten muß dann natürlich regelmäßg Sauerstoff nachgepumpt und Kohlendioxid rausgefiltert werden). Gruß Henri

  198. Huhu !
    Hier gehe ich nochmal auf den ersten Beitrag in diesem Thread ein, wo nach der Bebilderung des Erd-Mondsystems der Mond die Erde umkreist, und sich der Mond dabei nicht um sich selbst dreht, damit nach einer halben Umrundung der Erde durch den Mond die so genannte „dunkle Seite“ des Mondes der Erde zugewandt sei. Daß der Mond niemals seine so genannte „dunkle Seite“ der Erde zuwendet wird also als Hinweis dahingehend gewertet, daß der Mond sich um sich selbst drehen müsse (und zwar pro Umrundung um die Erde einmal um sich selbst).
    Daß sich eine Hammerwerferkugel NICHT um sich selbst dreht, wenn sie von einem Hammerwerfer herumgeschleudert wird (sondern sie dreht sich um den Hammerwerfer) und daß die Hammerwerferkugel dabei aus Sicht des Hammerwerfers immer dieselbe Seite darbietet (egal wie schnell oder langsam oder wierum sich der Hammerwerfer um seine eigene Achse drehen mag), lasse ich hier vorerst nur mal angedeutet.
    Ich wähle lieber das Beispiel eines Raumschiffs, daß genauso aussieht wie der Mond und das die Erde mit 1km/Sekunde auf einer Umlaufbahn umkreist, welche zufälligerweise der Umlaufbahn des Mondes um die Erde gleich ist. Ich fliege in diesem durch die Erdgravitation angezogenen Raumschiff also auf meiner bekannten Umlaufbahn, und dabei ist mein Raumschiff aus Sicht der Erde immer nur von unten (also nur einer Seite) zu sehen. Genauso wie z.B. Satelliten es auf ihrer Umlaufbahn um die Erde auch tun. Dann bekomme ich den Landfunk rein, wonach Flori Silbereisen behauptet, daß mein Raumschiff immer nur deshalb von unten (einer Seite) zu sehen sei, weil sich mein Raumschiff sich um sich selbst dreht (welche auch immer durch mein Raumschiff verlaufende Rotationsachse von Ihm da gemeint sei!). Das ist von jenem Standpunkt aus nachvollziehbar, wenn man den Unterschied zwischen einem (Richtungs)Vektor und einer (annähernden) Kreisbahn nicht verinnerlichen kann. Ich versuchte nun, Flori und Gefolgschaft davon zu überzeugen, daß von der Erde aus zwar immer nur die eine (die untere) Seite meines Raumschiffs zu sichten ist, daß ich mein Raumschiff auf seinem Flug aber ganz sicher nicht um sich selbst drehen lasse, sondern daß mein Raumschiff nur um die Erde und um den gemeinsamen Schwerpunkt von Erde und Mond und um die Sonne (das muß für dieses Sonnensystem reichen) rotieren lasse. Aber Flori bzw. seine unbedarften Anhänger nahmen eben eine Position außerhalb des Erde-Mond-Systems ein und wollten deshalb die Rotation meines Raumschiffs um sich selbst erkennen, ohne dabei zu notieren, daß auch die erwähnte Hammerwerferkugel sich um sich selbst zu drehen scheint, wenn ich mich ein paar Meter außerhalb des Systems von Hammerwerfer plus Hammerwerferkugel stelle. Denn dann kann ich die Hammerwerferkugel bei ihrer Rotation um den Hammerwerfer auch mal von „hinten“ (der „dunklen Seite“*grins*) sehen. Das ändert aber nix an der Tatsache, daß sich der Mond ääääääääh mein Raumschiff äääääääääh die Hammerwerferkugel nun wirklich NICHT um sich selbst dreht. Wenn man nun das bisherige Wort „Raumschiff“ durch „Erdmond“ ersetzt, kann man erkennen, daß mein Raumschiff wahlweise der Erdmond nur dann immer der Erde dieselbe Seite zuwendet, wenn er sich NICHT UM SICH SELBST DREHT ! Was in krassem Widerspruch zu dem steht, was hier im ersten Beitrag in diesem Thread steht – was aber nicht so schlimm ist, da dieser Thread sicherlich sowieso nur eröffnet wurde, um unbedarfte Leute, die sich für sagenhaft intelligent halten, brutal vorzuführen. Und viele derjenigen, die die in ihrem letzten Vulgarienurlaub gelernten Verhaltensweisen als internettaugliche Art der Kommunikation erkannt haben wollten, hatten sich hier eingefunden. Und jemand wie Robert wurde gründlich bepöbelt, niedergemacht und verunglimpft, wobei diese Leute oftmals nicht vergaßen, ihre Superqualifikation in Bezug auf ihre Intelligenz und ihr nicht vorhandenes Astronomiewissen in den Vordergrund zu stellen. MannMannMann. Das war echt ziemlich lustig !
    Sowas HAB ich ja noch nicht erlebt !
    Kopfschüttelnde Grüße von
    Henri

  199. @Henri: Schon mal einen Hammerwerfer gesehen? Die Kugel dreht sich nach dem loslassen in der Luft weiter (ab 1:10 im Video sieht man das ziemlich deutlich), weil sie ihren Drehimpuls mitnimmt (Drehimpulserhaltungssatz).

  200. Ich fliege in diesem durch die Erdgravitation angezogenen Raumschiff also auf meiner bekannten Umlaufbahn, und dabei ist mein Raumschiff aus Sicht der Erde immer nur von unten (also nur einer Seite) zu sehen. Genauso wie z.B. Satelliten es auf ihrer Umlaufbahn um die Erde auch tun.

    Genau. Und die drehen sich auch.

    Farewell, troll!

    1. Oh doch, der Henri lässt einen Hammer nach dem anderen loß…

      Langsam denke ich wirklich, der macht das mit Absicht. Kann man wirklich so beschränkt sein? Einstein wird ja ein Spruch nachgesagt mit der Unendlichkeit des Weltalls und der Dummheit der Menschen.

  201. Es stellt sich jetzt aber die Frage wie ein Satellit, der immer Richtung Erde schauen muss (z.B. Wettersatelliten), seine Lageregelung macht. Entweder muss er einen genau definierten Drehimpuls haben, oder er muss dauern nachdrehen, denn macht er das nicht, dann schaut er nur einmal bei einer Umrundung zu Erde (oder er arbeitet mit Henri’s Physik). Oder gibts da auch einen ‚Lock‘ Effekt wie beim Mond ?

    @Henri
    Selbst wenn sie recht hätten (was ich bezweifle), sollten Sie versuchen ihre Gedanken in kürzere Sätze zu fassen, denn ihre Redundanz geht gegen 100%. Kurz: sehr schwer zu lesen.

  202. @Henri

    Wenn Sie in dem Erd-System mittels Gravitation eine Atmosphäre (21% Sauerstoff, 78 % Stickstoff) komprimieren, dann bewirkt der Stickstoff in Bezug auf den Sauerstoff einen höheren Partialdruck des Sauerstoffs, als dies bei gleichen Gravitationsbedingungen OHNE Stickstoffanteil in derselben Atmosphäre möglich wäre

    Stimmt nicht, die Partialdrucke sind unabhängig voneinander. Wenn man den Stickstoff aus der Luft entfernen würde, dann würde der Druck um 79% geringer werden weil 79% des Gewichts fehlten und die verbliebenen 21% wären der reine Sauerstoff. Der Partialdruck des Sauerstoffs würde sich also nicht ändern.

    Wenn ich umgekehrt in einem großen, gasdichten Behälter mit Luft einen großen Klumpen gefrorenes CO2 (Trockeneis) schmeißen würde, dann würde das CO2 verdunsten und den Druck in dem Raum entsprechend seines Gasvolumens erhöhen. Das ist gerade das, was das Dalton-Gesetz aussagt.

    Deswegen herrscht in Flaschen mit Kohlensäure auch immer ein Überdruck. Die Flasche wird mit Luft unter Normaldruck gefüllt, in dem kein CO2 enthalten ist. Aus der Flüssigkeit diffundiert dann so lange und soviel CO2 in den Luftraum oberhalb der Flüssigkeit, bis die Wahrscheinlichkeit, dass ein CO2-Molekül sich wieder in der Flüssigkeit löst, genau so groß ist, wie diejenige, dass eines aus der Flüssigkeit diffundiert. Es ist dabei völlig Wurst, wie viele Teilchen anderer Gase schon in der Flasche herumschwirren, die sorgen nicht dafür, das CO2 wieder in die Flüssigkeit gedrückt wird. So stellt sich ein Gleichgewicht ein und es herrscht immer ein Überdruck (der von der Menge des noch gelösten Gases in der Flüssigkeit abhängt) gegenüber dem Luftdruck der in die Flasche gefüllt wurde. Deswegen werden Getränke in Flaschen mit viel Luftraum schal (weil der große Luftraum viel CO2 aufnimmt), Flaschen mit wenig Luftraum nicht (wenn sie nicht geöffnet werden).

    Im übrigen spielt es auch gar keine Rolle, wie der Partialdruck zustande kommt, ob durch Gravitation oder das Einschließen des Gases in einem Behälter. Für die Zahl der Teilchen pro Volumeneinheit sind alleine Druck und Temperatur ausschlaggebend, wie die Gasgleichung (s.o.) zeigt. Und die Zahl der Sauerstoffteilchen ist (genau wie beim CO2 in der Flasche) entscheidend für den vom Blut aufgenommenen Sauerstoff.

    Und gut ist.

  203. @Henri

    Das ändert aber nix an der Tatsache, daß sich der Mond ääääääääh mein Raumschiff äääääääääh die Hammerwerferkugel nun wirklich NICHT um sich selbst dreht. Wenn man nun das bisherige Wort „Raumschiff“ durch „Erdmond“ ersetzt, kann man erkennen, daß mein Raumschiff wahlweise der Erdmond nur dann immer der Erde dieselbe Seite zuwendet, wenn er sich NICHT UM SICH SELBST DREHT ! Was in krassem Widerspruch zu dem steht, was hier im ersten Beitrag in diesem Thread steht

    Nach Deiner Definition dreht sich etwas um sich selbst nur dann, wenn die Drehachse durch sein Zentrum geht. Das ist Deine Definition. Und die von Robert. Aber nicht die der Physik.

    Sonst hätten die hier auch unrecht. Und die.

    Du solltest Deine Definition überdenken.

  204. @Henri
    Noch ein Link: Die Physik macht Rotation daran fest, ob es die Scheinkräfte Corioliskraft und Zentrifugalkraft gibt. Die gibt es auf dem Mond, weil er rotiert. Die gäbe es nicht, wenn ein fester Punkt auf dem Mond immer auf den gleichen, fernen Stern ausgerichtet wäre und wir den Mond somit im Laufe des Monats von allen Seiten sähen.

    Ob man rotiert oder nicht kann man auch in einem Raum ohne Fenster feststellen, z.B. mit dem Foucaultschen Pendel. Ob man einen anderen Körper auf einem Orbit (d.h. im freien Fall) umkreist, kann man hingegen nicht feststellen, der Orbit ist kräftefrei, deswegen sind Astronauten schwerelos (und nicht etwa, weil in 400 km Höhe die Erdschwerkraft plötzlich aufhören würde, was hielte sonst den Mond auf seiner Bahn?). Stichwort: Inertialsystem. Rotation ist keines, freier Fall schon.

    Und jetzt ist auch gut zu diesem Thema.

  205. @Alderamin
    Also rein prinzipielle müsste ich das ja alles wissen, aber Deine Erklärungen und Veranschaulichungen lese ich doch fast jedes Mal sehr gerne und sehr interessiert durch.
    Du machst das echt toll. Aber was mich eher verängstigt, ist, mit welcher Frequenz Du die Kommentare raus haust. Man könnte fast meinen Du hast keine anderen Hobbies (ähnliches wurde allerdings mir früher mal auch schon vorgeworfen…)
    ^_^

  206. @Basilius

    Danke. Doch, doch, andere Hobbies habe ich auch, Hobby-Astronomie (aber es ist ja nie Wetter!), Rad fahren und spazieren, Aquaristik, Musik hören, reisen… ich sitz‘ nur halt die meiste Zeit vor dem Rechner, auf der Arbeit wie zu Hause, sehe hingegen sehr wenig fern. Und ja, ich sollte während der Arbeit weniger schreiben. Und überhaupt… 🙄

  207. Ja, ’nicht fernsehen‘ bringt viel Zeit, Atheismus beschert freie Sonn- und Feiertage und Kinder die den Rasen mähen sind sowieso optimal 🙂
    Ach ja, die Arbeit. Ich sehe das Posten hier als Ausgleich. Dauernd auf 100% bringt nur einen Burn Out.

  208. @BreitSide

    Langsam denke ich wirklich, der macht das mit Absicht.

    – Denke ich auch

    Kann man wirklich so beschränkt sein?

    – Kann ich mir kaum vorstellen, zumindest drückt er sich halbwegs gepflegt aus (ist zwar für ’nicht beschränkt‘ weder hinreichend noch notwendig, aber immerhin).

  209. @s.s.t.: stimmt, er ist ganz eloquent. Es gibt ja solche Inselbegabungen, vielleicht hat er so eine Insel-un-begabung?

    Aber auf jeden Fall vermittelt er sehr gut den Eindruck eines völlig von sich überzeugten Allgemeindilettanten.

  210. @Volki
    Daß die Erde den Mond nicht lösläßt, ist aber klar? Und daß die Hammerwerferkugel während der Hammerwerfer sie herumschleudert, keine eigene Rotationsperiode aufweist, auch ? Sehr gut !
    Gruß Henri

    @Dietmar
    Daß z.B. Fernsehsatelliten sich um sich selbst drehen (Rotationsperiode) , wäre wieder eine nette Erfindung von Ihnen. Nur Satelliten, die noch mit Reibung durch die Atmosphäre zu kämpfen haben, müssen nachjustiert werden. Und natürlich müssen auch hoch fliegende Spionagesatelliten leicht gedreht werden, wenn ein Ort länger als bummelig 15 Minuten beobachtet werden soll. Die werden dann aber gedreht, damit sie eben NICHT unverändert stur „nach unten blicken“ !

    @alderamin
    Ich zitiere:
    Stimmt nicht, die Partialdrucke sind unabhängig voneinander. Wenn man den Stickstoff aus der Luft entfernen würde, dann würde der Druck um 79% geringer werden weil 79% des Gewichts fehlten und die verbliebenen 21% wären der reine Sauerstoff. Der Partialdruck des Sauerstoffs würde sich also nicht ändern.
    Zitatende
    So wie ich Dalton`sche Gesetz verstanden hatte, errechnet sich auf der Erde der Partialdruck von Sauerstoff (eines Gases) aus dem Produkt des Stoffmengenanteils des Gases mal Luftdruck (Luftdruck=hydrostatischer Druck auf der Erde ausgeübt durch die Gravitationswirkung auf die so genannte „Luftsäule“). Wenn ich nun 78% Stickstoff aus dieser Luftsäule herausnehmen würde (und das war mein Beispiel), dann verringert sich auch der Partialdruck des übriggebliebenen Sauerstoffs. Sacht Dalton.
    Ihre beiden Links, wonach ich meine Definition bzg. Drehung um sich selbst überdenken solle, nahm ich gerne an. Ich fand unter den Links zum Beispiel

    Zitatbeginn
    Die „Libration in Länge“ kommt dadurch zustande, dass der Mond um die eigene Achse mit konstanter Winkelgeschwindigkeit rotiert, während er die Erde mit variabler Winkelgeschwindigkeit umläuft.
    Zitatende

    und unter dem anderen Link stand

    Zitatbeginn
    In den meisten Fällen von gebundener Rotation ist die Rotationsperiode des Himmelskörpers identisch zu seiner Umlaufzeit.
    Zitatende

    Zu der o.a. Drehung um die eigene Achse, die mir hier in Bezug auf die Drehung um sich selbst schon fast abgesprochen werden sollte, werde ich mich netterweise nicht erneut äußern. Und bei dem andern Link empfehle ich höflich, einfach mal bei derselben Internetadresse unter „Rotationsperiode“ nachzuschauen. Danke !
    Grüße Henri

    1. Daß die Erde den Mond nicht lösläßt, ist aber klar? Und daß die Hammerwerferkugel während der Hammerwerfer sie herumschleudert, keine eigene Rotationsperiode aufweist, auch ? Sehr gut !

      Nocheinmal langsam:

      Hypothese: die Kugel beim Hammerwerfen hat keine Eigendrehung. Folgerung kein Drehimpuls, also auch nach dem Loslassen keine Eigenrotation.

      Test( = Video) zeigt das Gegenteil also muss die Hypothese verworfen werden . Also drehte sich die Kugel vom Hammerwerfer schon vorher.

      Folgerung: Der Mond dreht sich.

  211. Na gut, aaainer geht noch !
    Letztens flog ääääh fuhr ich mit meinem Wagen rechts um einen runden Wohnblock herum und wurde nach einer halben Umrundung desselben von einem Typ angehalten, der sich als Astronom vorstellte und mir erzählte, daß mein Auto seit Start ja im Rahmen einer Rotationsperiode eine halbe Umdrehung um sich selbst gemacht habe (also eine halbe Rotationsperiode sozusagen). Dies meinte er dadurch beweisen zu können, daß mein Auto dem Wohnblock ja immer noch dieselbe Seite zeigte. Meine Versicherung, daß ich ganz sicher nur den Block zur Hälfte umflogen ääääh umfahren hatte, mein Auto sich aber ganz sicher nicht in einer Rotationsperiode (Umdrehung um eine durchs Auto verlaufende Rotationsachse) befunden habe, ließ er nicht gelten. Er meinte, daß das mit dem Mond genauso wäre, auch der würde dem Wohnblock Erde immer dieselbe Seite zeigen und das wäre ein Hinweis dafür, daß der Mond sich auf seiner Umlaufbahn einmal pro Umlauf um sich selbst drehen würde (um eine mitten durch den Mond gehende Rotationsachse (Rotationsperiode)). Meine Aussage, daß mein Auto selbst sich aufgrund baulicher Vorgaben gar nicht um eine mitten durch das Auto verlaufende Rotationsachse drehen könne, ließ er nicht gelten. Auch mein Hinweis, daß er vielleicht keinen korrekten Beobachtungspunkt eingenommen hatte, um die Angelegenheit schlüssig zu beurteilen, ließ er unbeachtet. Da gab ich dem Spinner einen Zehner, damit er weitersaufen konnte und führ meiner Wege. Ich kann doch nicht ständig wiederholen, daß ich um den Wohnblock herumgeflo äääh herumgefahren bin, ohne daß mein Vehikel dabei eine halbe oder gar ganze Rotationsperiode (um eine durch das Auto verlaufende Rotationsachse) absolviert. Und wenn mein Fahrzeug bei meinen Wohnblockumrundungen tausendmal nur von einer Seite aus zu sehen sei (vom Wohnblock aus): Mein Fahrzeug dreht sich nicht um eine durch mein Fahrzeug verlaufende Rotationsachse, sondern nur um die vertikale Rotationsachse, die sich mitten im runden Wohnblock befindet!!!! Grüüüüüße Henri

  212. @Henri
    Wenn man den Stickstoff aus der Luft entfernt, wie groß ist dann der Stoffmengenanteil des Sauerstoffs am verbleibenden Gasgemisch?

    Wenn man den Partialdruck des Sauerstoffs nach der Enfernung des Stickstoffs ausrechnen will, welchen Stoffmengenanteil muss man für die Berechnung annehmen: Den vor oder den nach der Entfernung des Stickstoffs.

  213. So wie ich Dalton`sche Gesetz verstanden hatte, errechnet sich auf der Erde der Partialdruck von Sauerstoff (eines Gases) aus dem Produkt des Stoffmengenanteils des Gases mal Luftdruck (Luftdruck=hydrostatischer Druck auf der Erde ausgeübt durch die Gravitationswirkung auf die so genannte „Luftsäule“). Wenn ich nun 78% Stickstoff aus dieser Luftsäule herausnehmen würde (und das war mein Beispiel), dann verringert sich auch der Partialdruck des übriggebliebenen Sauerstoffs. Sacht Dalton.

    Ich habe zwar das Daltonsche Gesetz nicht nachgeschlagen aber du widersprichst dir doch selber.

    Wenn ich bei 1bar 21% Sauerstoff habe, ergibt das nach deiner Formel („Produkt Stoffmengenanteil mal Luftdruck) 0,21bar. Wenn ich bei 0,21bar und 100% Sauerstoff nachrechne, komme ich auf welchen Wert?

  214. Und noch „aaainer“: Du willst also sagen, während du mit deinem Auto um den Wohnblock fliegst ääääh fährst dreht sich dein Auto nicht? Gratuliere!

  215. @Henri
    Wie hast du das gemacht bei deiner Runde um den Block immer in dieselbe Richtung zu schauen ? (z.B zum Mond)
    Vorwärts, rückwärts geht ja noch, aber wie fährt dein Auto seitwärts ?
    Oder hast du nicht immer auf den selben Punkt geschaut ? Dann hast du dich aber gedreht.

    @all
    Auch wenn Henri uns verarscht. Ich finds gut was man dabei lernt, nachschaut und denkt. Außerdem bekommt man sehr guten Input für andere Diskussionen mit Gläubigen, wenn ich z.B: wieder mal erklären muss warum ich die Augen verdrehe wenn ich Feng Shui höre.

  216. Alles klar Henri: Du musst also beim Umfahren des Wohnblocks nicht lenken, um das Auto um die Kurven zu bringen. Denn es muss sich ja nicht drehen. Leuchtet total ein. Da haben wir jetzt alle etwas gelernt, und Du kannst Dich dann ja verpfeifen.

  217. @AC
    Das kommt darauf an welchen Partialdruck Käse auf dem Mond hat und ob der Käse sich dreht, würde ich sagen. Nehmen wir mal an der Mond besteht zu 21% aus Camembert, dann würden knapp 79% auf einen Hartkäse (z.B. der berühmte franz. Henri de Clappernac) entfallen, dieser in Radform würde rollen und sich nicht unbedingt drehen, passt also ganz gut.

  218. @Henri

    Und bei dem andern Link empfehle ich höflich, einfach mal bei derselben Internetadresse unter „Rotationsperiode“ nachzuschauen.

    Gut, schau Du‘ solange nach, was eine „siderische Rotation“ ist und welche siderische Rotationsperiode der Mond hat.

    Eppur si muove…

  219. @Adent

    Der Mond besteht zu 21% aus Camembert, …knapp 79% … Hartkäse …, dieser in Radform würde rollen und sich nicht unbedingt drehen…

    Linksdrehend oder rechtsdrehend?
    0_0

  220. Linksrollend würde ich mal sagen…
    Allerdings erhebt sich die Frage was mit den 21% Camembert unter Sonnenenstrahlung passiert? Das ist dann der sogenannte IGEL-Effekt (Ihgittt es läuft).

  221. @JaJoHa

    Weil das mit der Mondlandung ja angeblich alles Käse sein soll 😆

    Gut, dass das Vakuum keine Gerüche vermittelt, ich mag‘ keinen Käse (iiih)!

  222. Dass der Mond aus Käse bestehtt (worüber wir uns ja hier alle einig sind) widerlegt nicht jegliche Mondlandung. Nur die von der NASA verbreitete Story stimmt eben nicht. Aber eine auch gut dokumentierte andere Version stimmt haarkäsegenau

  223. Henri hat angefangen

    Das stimmt natürlich … 🙂

    Und Digitalkäse ist auch richtig.

    Florian wird bächtig m … (ach, das ist zu sehr Neunziger …)

  224. Ich habe Spasseshalber mal nach „Aschdronaude“ gegoogelt.
    Henri nervt seit mindestens 2007 unter gleichem Namen mit ziemlich denselben „Argumenten“ in diversen Astronomieforen rum. Der macht das beruflich :-))

  225. Also das ist echt ein Brüller! Der Mond ist staublos, das Universum wird durch zwei Storm´sche Sätze definiert („zwischen 23.00 Uhr und 23.15 Uhr festgelegt und abgespeichert“ 🙂 ), und im Forum gibt es einen User: Henri himself.

    Laufen lassen. Der will nichts wissen.

  226. Ich muss zugeben, dass ich mal wieder – wie so oft bei Leuten wie Henri – zwiespältig bin.
    Ich weiss nicht ob ich lachen oder in betroffenes Schweigen verfallen soll ….

    Insbesondere, weil ich mir immer wieder vorstelle, was wäre, wenn so jemand seine Zeit und Energie für etwas konstruktives nutzen würde ….

    Die Welt – oder wenigstens das Internet – wäre ein, wenigstens ganz klein bischen, besserer Ort …. *seufz*

  227. Hmm – da lobe ich mir doch die kleinen Kinder, die fragen immerhin, manchmal kann es echt nerven, immer wieder „warum?“ Bin da auch schon so manches mal an meine Grenzen gestoßen…

  228. @PDP10
    Das geht mir jedesmal so. Und ich lande immer beim Betroffen sein.
    Diese Arbeit, welche da allein an Texten in den Homepages gesteckt wurde erinnert mich in fataler Weise an die Hütte mit vollgekritzelten Handzetteln (analoges Layout!), welche John Nash in „A beatiful mind“ für sein geheimes Computerzentrum zum Code knacken im Regierungsauftrag gehalten hat. Die Analogie endet allerdings dort auch schon, da hier keinerlei bahnbrechenden Erkenntnisse vorhanden sind (und leider auch nicht mehr zu erwarten).
    Letztlich tun mir solche Menschen einfach nur Leid.

  229. Ich habe gerade gesehen das „Henri“ nur 10km entfernt von mir wohnt. Vielleicht sollte Ich mal bei ihm Klingeln und Fragen: Guten Tag. Ich bin Scienceblog Leser, darf Ich mit ihnen über Physik sprechen? 😉

  230. @johnny: Als Lehrer kannst Du Dich anmelden, wirst von ihm bewertet, und kannst dann unterrichten, musst aber die Auslagen selbst tragen und kriegst keinen Lohn. Dafür kostet die Schule aber auch für die Schüler nichts.

  231. @volki
    Die Kugel des Hammerwerfers hat keine (eigene) Rotationsperiode, richtig.
    Der Drehimpuls der Kugel erfolgt durch die Drehung des Hammerwerfers in EINEM Interialsystem um sich selbst und wird mittels des Seils, welches ebenfalls vom Hammerwerfer herumgeschleudert wird, auf die Hammerwerferkugel übertragen (unterschiedlich schnelle und dabei auch noch voneinander differenzierende Flugbahnen von Kugel und Seil (+Griff)). Machen Sie das Seil (+Griff) in Ihrer Vorstellung einfach mal 1 km lang – dann werden Sie den durch das Seil auf die Kugel übertragene Energie („Drehimpuls“) vermutlich besser verstehen können.
    Daß sich die Hammerwerferkugel vor dem Loslassen des Seils (des Griffs) durch den Hammerwerfer auch nur ansatzweise tatsächlich um sich selbst dreht ( und demnach eine (eigene!) Rotationsperiode absolviert), ist durch das Seil, welches an jener Hammerwerferkugel befestigt ist, eindeutig widerlegt.
    Folgerung: Wenn der Mond der Erde immer dieselbe Seite zuwendet, ist dies garantiert kein Hinweis oder gar Beweis dafür, daß der Mond eine (eigene) Rotationsperiode vollzieht.
    Gern gechehen!
    Grüße Henri

    @Peter G aus L
    @Henri
    Ich zitiere
    Wenn man den Stickstoff aus der Luft entfernt, wie groß ist dann der Stoffmengenanteil des Sauerstoffs am verbleibenden Gasgemisch?
    Zitatende
    Obwohl so gut wie kein Gemisch bleibt (ich lasse die 1% mal weg), bleibt der „Stoffmengenanteil“ bei 21%.

    Ich zitiere
    Wenn man den Partialdruck des Sauerstoffs nach der Enfernung des Stickstoffs ausrechnen will, welchen Stoffmengenanteil muss man für die Berechnung annehmen:
    Zitatende

    Man müßte die 21% nehmen.

    Ich zitiere
    Den vor oder den nach der Entfernung des Stickstoffs.
    Zitatende

    Den VOR Entnahme des Stickstoffs.
    Und der Partialdruck dieses Sauerstoffs errechnet sich auf der Erde (am Strand) aus Stoffmengenanteil + Luftdruck.
    Wobei der Luftdruck in dieser Gleichung sich normalerweise aus dem hydrostatischem Druck ergibt, den eine kilometerhohe Luftsäule gefüllt mit 78% Stickstoff, 1% diesunddas und 21% Sauerstoff unter normalen Schwerkraftbedingungen auf Meereshöhe ausübt. Nun ist es in unserem Beispiel aber leider so, daß die 78% Stickstoff aus dieser Luftsäule gar nicht da sind. Was bedeutet, daß sich der Luftdruck verringert. Was bedeutet, daß der Luftdruck in unserer Gleichung (in Multiplikation mit dem Sauerstoffmengenanteil) einen deutlich niedrigeren Wert für das Ergebnis (den Partialdruck von Sauerstoff) ergeben muß. Sagt das Gesetz von Dalton.

    @rnlf
    Ich zitiere
    Ich habe zwar das Daltonsche Gesetz nicht nachgeschlagen aber du widersprichst dir doch selber.
    1.)Wenn ich bei 1bar 21% Sauerstoff habe, ergibt das nach deiner Formel (“Produkt Stoffmengenanteil mal Luftdruck) 0,21bar.
    2.)Wenn ich bei 0,21bar und 100% Sauerstoff nachrechne, komme ich auf welchen Wert?
    Zitatende
    Für den Fall 1 ergibt sich für Sauerstoff ein Partialdruck von 80 – was völlig in Ordnung ist (am Strand). Woraus bestehen die anderen 79%??
    Für den Fall 2 ergibt sich für Sauerstoff ein Partialdruck von unter 40 – was, bewirkt, daß Sauerstoff überhaupt nicht mehr ins menschliche Blut übertreten kann (am Strand). Denn dafür ist ein Sauerstoffpartialdruck von allermindestens 40 erforderlich.

    Ich zitiere
    Und noch “aaainer”: Du willst also sagen, während du mit deinem Auto um den Wohnblock fliegst ääääh fährst dreht sich dein Auto nicht? Gratuliere!
    Zitatende
    Doch, es dreht sich. Um den Wohnblock herum. Aber nicht um eine durch das Auto verlaufende Drehachse, sondern um eine durch den Wohnblock verlaufende Drehachse. Also um den WOHNBLOCK !
    Grüße Henri

    @Franz
    Ich zitiere
    Wie hast du das gemacht bei deiner Runde um den Block immer in dieselbe Richtung zu schauen ? (z.B zum Mond)
    Ich habe durch das rechte Seitenfenster immer zum Block geschaut. Wahlweise zum Mond ! Und dabei habe ich mich um den Block gedreht – aber nicht mein Auto um sich selbst (keine „eigene“ Rotationsperiode). Wenn ich mein Auto auf meiner Fahrt TATSÄCHLICH mal halb um sich selbst gedreht hätte (vertikal oder längs), dann hätte ich den Block auch mal durchs linke Seitenfenster sehen können.
    Ich zitiere
    Vorwärts, rückwärts geht ja noch, aber wie fährt dein Auto seitwärts ?
    Oder hast du nicht immer auf den selben Punkt geschaut ? Dann hast du dich aber gedreht.
    Zitatende
    Ich HABE immer auf denselben Punkt geschaut (durch das rechte Seitenfenster zum Block). UND bin vorwärts gefahren. UND habe dabei eine Drehung vollzogen (um den Block herum). ABER keine Umdrehung um mich selbst oder mein Auto um sich selbst (um eine sich im Auto befindliche Drehachse) sondern ich bin UM DEN BLOCK HERUMGEFAHREN ! Und das sieht dann für einen unbedarften Beobachter zwischendurch so aus, als ob ich nach der halben Umrundung mein Auto um (s)eine Vertikalachse gedreht hätte. Dabei bin ich nur um den Block gefahren, OHNE das Auto nach der Hälfte der Tour mit Wagenhebern hochzunehmen und dann spaßeshalber einmal halb um seine mittige Vertikelachse zu drehen ! Kurz und gut: Ich habe mich bzw. das Auto gedreht (um den Block herum), wobei aber garantiert keine Umdrehung stattgefunden hat, die um eine autoeigene Achse (mittige Vertikalachse, Längsachse oder Querachse des Autos) stattgefunden hat (dafür ist das Auto baulich einfach nicht in der Lage). Sie sind kein Autofahrer ? Gruß Henri

    @Diedl
    Ich zitiere
    Alles klar Henri: Du musst also beim Umfahren des Wohnblocks nicht lenken, um das Auto um die Kurven zu bringen. Denn es muss sich ja nicht drehen. Leuchtet total ein. Da haben wir jetzt alle etwas gelernt, und Du kannst Dich dann ja verpfeifen.
    Zitatende
    Aaaah ja. Wenn ich bei meinem Auto die Lenkung einschlage (rechter Winkel der Reifen mal ausgeschlossen), dann drehe ich mich nicht um den Mittelpunkt des Wendekreises, sondern das Auto dreht sich um eine vertikal durch das Auto verlaufende Drehachse? Sie haben ganz offensichtlich keinen Führerschein, weswegen ich mir eine einfache Frage erlaube: Kann ich diese von Ihnen angedeutete Umdrehungsanzahl des Autos um die von Ihnen angedeutete durch das Auto verlaufende vertikale Drehachse während einer Umrundung des erwähnten Blocks erhöhen? Ach so, kann ich nicht!
    Haben Sie JETZT den Unterschied zwischen einer (eigenen) Rotationsperiode und einer Rotation um einen Mittel/Schwerpunkt wahlweise Wendekreis herum verstanden? Ich drücke die Daumen für Sie!Gruß Henri
    @aleramin
    Zitatbeginn
    Gut, schau Du’ solange nach, was eine “siderische Rotation” ist und welche siderische Rotationsperiode der Mond hat.
    Zitatende
    Sie haben sich also erlesen, daß „meine“ Definition eines Himmelskörpers, der sich um eine eigene Achse dreht (also um die mitten durch eben selbigen Himmelskörper verläuft) nicht „meine“ Definition sei, sondern allgemein gültig ist?! Sonst schauen Sie da noch mal unter „Erdrotation“ nach – und Sie kommen zum selben Ergebnis Daß „Rotationsperiode“ demnach also sogar für Schlittschuhläufer gültig sei, die sich um sich selbst drehen (ohne dabei in der Gegend herumzudüsen) ist ein nettes Zubrot für Sie, hoffe ich? Wenn Sie jetzt noch den Partialdruck von 21% Sauerstoff auf Strandhöhe berechnen könnten, ohne dabei den hydrostatische Druck der benannten Luftsäule in die Gleichung einzufügen (die Luftsäule also OHNE Stickstoff in dierselben)– kommen Sie wieder weiter. Nur Mut ! Grüüüße Henri

    @Stiller Mitleser
    Meine Tür steht offen. Vorher bitte anrufen, danke ! Grüße Henri

  232. @Henri
    Ihrer Logik folgend:
    Wenn ich ein Gemisch habe, das zu je 1/3 aus den Komponenten A B und C besteht, und ich dann Komponente A entferne, dann besteht der REST nur zu einem Drittel aus Komponente B.

    Ich hätte ja gedacht der Rest bestünde zur Hälfte aus Komponente B, aber so kann man sich irren.

  233. @Henri

    Machen Sie das Seil (+Griff) in Ihrer Vorstellung einfach mal 1 km lang – dann werden Sie den durch das Seil auf die Kugel übertragene Energie („Drehimpuls“) vermutlich besser verstehen können.

    Was ändert das? Wieso machen wir nicht das Seil+Griff nur 1mm lang und den Kugelradius 1km? Vielleicht erkennst du dann deinen Denkfehler?

    Der Drehimpuls der Kugel erfolgt durch die Drehung des Hammerwerfers in EINEM Interialsystem um sich selbst und wird mittels des Seils, welches ebenfalls vom Hammerwerfer herumgeschleudert wird, auf die Hammerwerferkugel übertragen

    Inertialsysteme sind per Definition unbeschleunigt, das heißt rotierende Koordinatensysteme sind kein Inertailsystem.

    Außerdem, wie soll auf einmal durch das Loslassen der Kugel, die Kugel einen Drehimpuls bekommen der vorher nicht da war? Antwort: der Drehimpuls war schon vorher da => Drehung der Kugel.

    1. Volki: Du irrst Dich. Henri sprach in seiner unbegreiflichen Weisheit nicht von einem Inertialsystem, sondern von einem Interialsystem. Das ist doch was ganz was anderes…

  234. Leute, es hat wirklich keinen Sinn mit diesem Henri zu diskutieren. Er versteht einfach nichts. Nicht einmal die einfachsten Zusammenhänge. Ich denke daher nach wie vor, dass er hier alle nur auf den Arm nimmt. Seine Webseite habe ich kurz angeklickt, das ist doch genau die gleiche Verarsche.
    Wenn sich jemand standhaft weigert selbst so eine einfache Definitionen wie den Stoffmengenanteil zu verstehen, was soll man mit so jemandem diskutieren? Stoffmengenanteil kommt in Chemie zwar erst in der gymnasialen Oberstufe, aber die Definition ist so einfach dass sie auch ein Fünftklässler verstehen würde.
    Atmosphäre von 1 bar und Sauerstoffanteil von 21% (d.h. Stoffmengenanteil 0.21) ergibt nach Henri einen Partialdruck von 80. Soll man ihm jetzt noch die Grundschulmathematik erklären? Oder dass zu einer physikalischen Größe (Partialdruck) auch eine Einheit gehört? Das könnte man alles tun, aber er ist so dermaßen von sich überzeugt (bzw. verarscht eben alle), dass das überhaupt keinen Sinn hätte.

  235. @Henri
    Wenn sich der Mond nicht dreht, wie erklärt sich dann, daß von einem festen Platz auf der Mondoberfläche nicht immer die Sonne zu sehen ist, selbst wenn die Erde nicht im Weg dreht?

  236. @Henri: Ich und andere haben ja nun wirklich versucht, Dir freundlich den Artikel, der alle relevanten Informationen selbst schon sorgfältig und allgemein verständlich aufbereitet hat, noch einmal auseinander zu setzen. Jetzt versuchst Du noch mit Verballhornungen von Namen beleidigend zu werden.

    Das ist der Anlass für mich, deutlicher zu werden:

    Ich habe mir Deine Homepage angesehen. Du möchtest gerne sowohl locker und sympathisch als auch gleichzeitig universalgenial rüberkommen. Hemdsärmeliger Ton, ein Foto in Denkerpose mit Bierflasche in der Hand und Toilettenpapierrolle mit wiederum humorig/ernster Bildunterschrift in dritter Person, Du hättest alles, was Du bräuchtest. Dann spielst Du ein wenig mit Zahlen und hältst das für höhere Mathematik, definierst ohne jede Verifizierung oder Falsifikation die Naturgesetze neu und benennst sie nach Dir. Kraut und Rüben, ein völliges Durcheinander an wirren, ungeordneten Gedanken, die erwachsene Menschen beschämen sollten ob ihrer Einfältigkeit.

    Wenn Du keine gute Ausrede für Deine Peinlichkeiten hast, mentale Erkrankungen oder irgendwelche Suchtauswirkungen, bist Du in meinen Augen kein Mensch, mit dem man sich länger beschäftigen sollte. Ich meide im Leben Plätze, wo mich dumme Leute bepöbeln. Im Internet ist das schwerer als in real life. Hier bleibt mir nur eines zu sagen: Du hast es Dir damit verdorben, dass man sich mit Dir beschäftigt. Du verwechselst Dein Dummgelaber mit Argumentation. Auf solche Zeitverschwendung habe ich keine weitere Lust.

    PLONK für den Troll.

    1. Neneee, Du hast wohl nur das gelesen, was Henri schreiben WOLLTE. Ein Interialsystem gibt es schlichtweg nicht.

      Auch wenn das nur ein kleiner Schreibfehler sein könnte, es ist für unseren Allrounddilettanten einfach symptomatisch. Er ist halt eine rechte Konifere….

  237. Ist aber immer wieder herzerweichend süß, was unsere Konifere so ablaicht:

    Zitat: „…das sieht dann für einen unbedarften Beobachter zwischendurch so aus, als ob ich nach der halben Umrundung mein Auto um (s)eine Vertikalachse gedreht hätte…“

    Ja gell, das ist wirklich wundersam, wie sich so ein Auto um die (eigene…) Hochachse dreht, ohne dass man es hochhebt..

    Jetzt könnte der unbedarfte Beobachter doch glatt auf die Idee kommen, mal selbst mit dem Auto einen Halbkreis zu fahren. Hätte er jetzt einen Kompass im Auto oder ein Gyroskop oder einfach ein schwimmendes Bootchen in einem Eimer Wasser (natürlich Wasser ohne Reibung), er würde sich – potztausend – wundern, dass beide sich gedreht hätten.

    Klingt komisch. Is aber so. Jedenfalls im Bezug auf das Auto.

    Nun könnte der unbedarfte Beobachter (warum muss ich bei „unbedarft“ immer an Henri denken?) ja einmal komplett um den Block herum fahren. Dann wären sowohl Schiffchen (idealisiert) als auch Kompass wieder in der Ursprungsrichtung. Wie kommt das denn?

    Wenn der Unbedarfte jetzt noch den Block wegnimmt, um den er gefahren ist, merkt er vielleicht, dass er im Kreis gefahren ist. Vulgo sich einmal um die eigene Hochachse gedreht hat.

    Jetzt könnte Henri unbedarft seine Kreise noch enger ziehen. Und noch enger. Und noch enger. Und noch enger.

    Und wenn es die Lenkung von Henry unbedarft erlauben würde, könnte er so enge Kreise ziehen, dass der Wendekreis null würde.

    Und dann würde der Unbedarfte meinen, er würde sich nur um seine Achse drehen.

    Und was soll ich sagen? Er hätte Recht.

  238. @All
    Wenn man wüßte wo Henri zur Schule gegangen ist, könnte man diese dann wegen unterlassener Ausbildung verklagen?
    Ich habe ja selten jemanden gesehen der nach einer (fiktiven) Schulausbildung so dumm hinten heraus gekommen ist, meist waren ähnlich unfähige Personen das Opfer einer Waldorfschule oder verwandtem. 300 Jahre Aufklärung und alles für die Katz, manchmal ist es echt zum kotzen….

  239. @Peter G aus L
    Ich zitiere
    Ihrer Logik folgend:
    Wenn ich ein Gemisch habe, das zu je 1/3 aus den Komponenten A B und C besteht, und ich dann Komponente A entferne, dann besteht der REST nur zu einem Drittel aus Komponente B.
    Ich hätte ja gedacht der Rest bestünde zur Hälfte aus Komponente B, aber so kann man sich irren.
    Zitatende
    Wo erlesen Sie sich so einen Quark? Hier? Von mir? Oder verstehen Sie den hydrostatischen Druck durch eine kilometerhohe Luftsäule auf der Erde nicht??? Und daß diese Luftsäule abzüglich 78% Inhalt (auf Meereshöhe) ähnlich gleichungsändernd sei wie die Luftsäule, die beispielsweise bei 7 km Höhe (über Meereshöhe) gilt??? Grüüüße Henri

    @Volki
    Ich zitiere
    Was ändert das? Wieso machen wir nicht das Seil+Griff nur 1mm lang und den Kugelradius 1km? Vielleicht erkennst du dann deinen Denkfehler?
    Zitatende
    Und ein um sich selbst geschleudertes Gewehr feuert Kugeln ab, die sich ihrem Drehimpuls zufolgend um ihre Querachse drehen ? Die sich also wie die Hammerwerferkugel um sich selbst dreht?? Auf Ihrem Planeten vielleicht ja – in der Realität (ohne reichlich Reibung durch die Atmosphäre am Ende der Flugbahn) garantiert NICHT !
    Ich zitiere
    Außerdem, wie soll auf einmal durch das Loslassen der Kugel, die Kugel einen Drehimpuls bekommen der vorher nicht da war? Antwort: der Drehimpuls war schon vorher da => Drehung der Kugel.
    Zitatende
    Der Drehimpuls wird durch den sich um eine eigene Achse drehenden Hammerwerfer übertragen, mittels Seil+Griff (unterschiedliche Bajnen + Geschwindigkeit). Sobald diese Übertragung fehlt – dreht sich die Kugel auch nicht mehr. Ist so. Selbst bei Musketen mit gezogenem Lauf dreht sich die Kugel allein durch die unterschiedlich einwirkende Gaswirkung des Schwarzpulvers und die die Kugel beeinflussende Atmosphäre (Windrichtung etc.). Wie schnell sich der Schütze dabei um sich selbst dreht – ist völlig unerheblich für die Umdrehungszahl des Geschoßes..
    Grüße Henri
    @Stefan L
    Ich zitiere
    Wenn sich der Mond nicht dreht, wie erklärt sich dann, daß von einem festen Platz auf der Mondoberfläche nicht immer die Sonne zu sehen ist, selbst wenn die Erde nicht im Weg dreht?
    Zitatende
    Weil die Erde und der Mond sich um einen gemeinsamen Schwerpunkt und damit noch um die Sonne drehen. Is klar, oder?? Gruß Henri

    @Diedl
    Egal wieviele „PLONK“ Sie sich geben *mildlächelt*, und wie nett sie (m)eine Internetseite beschreiben………..als Schüler oder gar Lehrer werden Sie hier so gut wie keine Chance haben, bevor Sie nicht begreifen, daß ein Auto nach Absolvierung einer halben Fahrstrecke zwar so aussehen kann, daß es sich auf seiner Fahrt ein halbes mal um sich selbst gedreht hatte – daß es diesem Auto aber baulich unmöglich ist, sich ein halbes mal um sich selbst zudrehen.. Daß es eben für die Daten Auge Richtung Gehirn einfach nur so aussieht, als ob eine Drehung um eine durch das Auto verlaufende (vertikale) Drehachse stattgefunden haben kann. Dabei wird Ihnen helfen, daß ein Auto sich niemals um sich selbst (um eine durch das Auto verlaufende vertikale Drehachse) drehen kann. Da können Sie jedes Serienauto nehmen, daß jemals produziert wurde. Aaaauch, wenn es im Bilderbeispiel ganz oben in diesem Thread so aussieht, als wenn sich das Auto um eine durch das Auto verlaufende Vertikaldrehachse gedreht haben könnte – es ist einfach nicht so ! Das funktioniert nun mal nicht ! Das Auto hat sich NUR um den Wohnblock (wahlweise die Erde) gedreht! Auf Ihre sonstigen Schmeicheleien gehe ich nicht weiter ein. Und wie gesagt – wenn Sie mich mit weiteren Beiträgen verschonen würden, wäre ich recht was dankbar. AUCH wenn Sie sehr lustig sind ! Grüße Henri

    @BreitSide
    Ich zitiere
    Ja gell, das ist wirklich wundersam, wie sich so ein Auto um die (eigene…) Hochachse dreht, ohne dass man es hochhebt..
    Zitatende
    Ja echt ! Wie zum Henker dreht man ein Auto um ohne die eigene Hochachse herum, ohne daß es sich baulich gesehen um eine eigene Hochachse zu drehen vermag (Wagenheber mal ausgeschlossen)?! Man muß wohl um eine woanders liegende Hochachse herum fahren, damit es so aussehen kann, als ob das Auto sich selbst gedreht hätte (und nicht durch eine Kreisbahn gedreht wurde). Vielen Dank Herr (Frau?) Knalltüte !
    Ich zitiere
    Jetzt könnte der unbedarfte Beobachter doch glatt auf die Idee kommen, mal selbst mit dem Auto einen Halbkreis zu fahren. Hätte er jetzt einen Kompass im Auto oder ein Gyroskop oder einfach ein schwimmendes Bootchen in einem Eimer Wasser (natürlich Wasser ohne Reibung), er würde sich – potztausend – wundern, dass beide sich gedreht hätten.
    Zitatende
    Genau. Und zwar um eine Drehachse herum. Die aber leider nicht innerhalb des Fahrzeugs liegt (was demach eine (eigene) Rotationsperiode ausschließt), sondern in der Mitte des Wendekreises (wahlweise Wohnblocks oder der Erde).

    Ich zitiere
    Klingt komisch. Is aber so. Jedenfalls im Bezug auf das Auto.
    Zitatende
    Welches jetzt?? Das sich um eine durch das Auto verlaufende , vertikale Drehachse dreht??? Was für Autos kennen SIE denn???*gröööööööööööhl*
    Ich zitiere
    Nun könnte der unbedarfte Beobachter (warum muss ich bei “unbedarft” immer an Henri denken?) ja einmal komplett um den Block herum fahren. Dann wären sowohl Schiffchen (idealisiert) als auch Kompass wieder in der Ursprungsrichtung. Wie kommt das denn?
    Zitatende
    Sie haben eine Umrundung beendet und geschnallt, daß Sie die von Ihnen postulierte Umdrehungsanzahl Ihres Fahrzeugs (1x) bei einer Umrundung (1x) niemals erhöhen können. Egal, wieviel Energie Sie in das Fahrzeug stecken. Naja gut, SIE checken das NICHT !
    Ich zitiere
    Wenn der Unbedarfte jetzt noch den Block wegnimmt, um den er gefahren ist, merkt er vielleicht, dass er im Kreis gefahren ist. Vulgo sich einmal um die eigene Hochachse gedreht hat.
    Zitatende
    Und SIE werden niemals begreifen, daß diese Hochachse in der Mitte des Wendekreises – keiinesfalls aber in dem Fahrzeug vorhanden war.

    Jich zitiere
    etzt könnte Henri unbedarft seine Kreise noch enger ziehen. Und noch enger. Und noch enger. Und noch enger.
    Und wenn es die Lenkung von Henry unbedarft erlauben würde, könnte er so enge Kreise ziehen, dass der Wendekreis null würde.
    Und dann würde der Unbedarfte meinen, er würde sich nur um seine Achse drehen.
    Und was soll ich sagen? Er hätte Recht.
    Zitatende
    Und wenn SIE sich mal ein Auto kaufen, dessen 4 Räder tatsächlich eine rechtswinklige Position einnehmen können („Wendekreis 0“), DANN werden Sie begreifen, daß Sie sich mit Ihrem Auto um eine mittig durch das Auto verlaufende Drehachse („Hochachse“) drehen können. Und bis dahin werden Sie nicht begreifen, daß Sie sich in meinem Beispiel mit Ihrem Auto um eine tatsächliche Achse gedreht haben, die außerhalb Ihres Fahrzeugs liegen muß. Was bedeutet, daß Sie mit Ihrem normalen Fahrzeug keine ROTATIONSPERIODE (frei nach Wikipedia) absolviert haben können ! Und NUR DIE (Himmels)Körper, die eine solche ROTATIONSPERIODE absolviert haben, gelten als (Himmels)Körper, die eine Rotation(speriode) um sich selbst (bei der Erde die so genannte Gravitationsachse) ausgeführt haben. Ich schreibe dies fern der Hoffnung, daß Sie sich um Kopf und Kragen schrieben, indem Sie hier Ihr Intelligenzdefizit zu Markte getragen haben. Ist mir aber auch egal – ich bin ja „unbedarft“. *mildlächelt* Grüüüße Henri

    @alle
    Meine Schulbildung ist übrigens die Fachhochschulreife. Nicht mehr – aber auch nicht weniger. Wobei ich damals nur lernte……..und erst später mit dem DENKEN anfing.
    Naja. Besser spät als nie.

    Tüssi, ne !

    Euer Henri

    1. @Henri

      Und ein um sich selbst geschleudertes Gewehr feuert Kugeln ab, die sich ihrem Drehimpuls zufolgend um ihre Querachse drehen ?

      Ja

      Die sich also wie die Hammerwerferkugel um sich selbst dreht??

      Ja

      Auf Ihrem Planeten vielleicht ja –

      Ja und überall wo Drehimpulserhaltung gültig ist.

      Der Drehimpuls wird durch den sich um eine eigene Achse drehenden Hammerwerfer übertragen, mittels Seil+Griff (unterschiedliche Bajnen + Geschwindigkeit). Sobald diese Übertragung fehlt – dreht sich die Kugel auch nicht mehr.

      Also dreht sich die Kugel vor dem Loslassen doch und nachher nicht mehr!? Ich gehe einmal davon aus, dass dir Drehimpulserhaltung bekannt ist. Der Drehimpuls kann sich nicht ändern wenn keine Kraft mehr wirkt!

      Selbst bei Musketen mit gezogenem Lauf dreht sich die Kugel allein durch die unterschiedlich einwirkende Gaswirkung des Schwarzpulvers und die die Kugel beeinflussende Atmosphäre (Windrichtung etc.). Wie schnell sich der Schütze dabei um sich selbst dreht – ist völlig unerheblich für die Umdrehungszahl des Geschoßes..

      Ja das mag alles sein, aber wie du selber schreibst sind hier die Einflüsse durch Reibung nicht vernachlässigbar. Bei der Hammerwerferkugel, sind sie die Einflüsse aber sehr gering und können die relativ gleichmäßige Rotation nicht erklären (höchstens ein leichtes Trudeln). Beim Mond sind solche Reibungseinflüsse absolut vernachlässigbar. Daher ist auch dein Beispiel mit der Muskete schlecht gewählt.

    2. Juhu, Henri hat wieder Witzchen abgelassen!

      Zitat: „Und ein um sich selbst geschleudertes Gewehr feuert Kugeln ab, die sich ihrem Drehimpuls zufolgend um ihre Querachse drehen ?“

      Nee, Kleiner, um die Hochachse. Es sei denn, Du schleuderst das Gewehr selbst um seine Querachse (immerhin sind dann nicht Alle um Dich rum in Gefahr, sondern nur die direkt vor und hinter Dir).

      Das mit dem Drehimpuls eines gezogenen Laufs ist einfach herzerfrischend komisch. Wer Sowas glaubt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

      Es kommt aber noch doller: „Das Auto hat sich NUR um den Wohnblock (wahlweise die Erde) gedreht!“

      Naja, eben AUCH.

      Sagt Dir lineare Superposition was? Hat nix mit dem Kryptonit-Helden zu tun. Sondern damit: Du fährst ein Auto im Halbkreis (um den Block oder ohne Block). Dann steht es mit der Nase statt wie vorher nach Norden jetzt nach Süden. ACHTUNG: Du kannst das auch mit Westen und Osten machen. Oder mit Südosten und Nordwesten. Oder Mit Nordosten und Südwesten. Dass Du nix versäumst…

      Die gleiche Position erreichst Du, wenn Du das Auto erst an den Punkt verschiebst und dann um 180 Grad drehst. ACHTUNG! Du könntest auch zuerst das Auto drehen und dann an den Punkt verschieben. Ooooder gleichzeitig direkt hinschieben und gleichzeitig drehen.

      Kapiert? Sicher nicht….

      Aber hoppla, jetzt bekommt Henri noch eine ROTATIONSPERIODE. Ob das weh tut? Perioden brauchst Du nicht für eine Drehung, die geht auch ohne. Oder sollen wir Dich jetzt Henrietta nennen?

      PS: Du wirst es nicht glauben: Es gibt Autos, die können sich auf einem Punkt um die Hochachse drehen. Suchsdu im Netz findsdu. Tip: suchsdu Spanien…

      Übrigens sind die Räder dann weder rechtswinklig noch rechtswidrig, noch nicht einmal rechtwinklig zu einander. Kapiersdu nix? Is aber so.

      Und wenn Du jetzt mit diesem Autochen Dich auf der Stelle um 180 Grad drehst, ist das Dasselbe, als wärest Du weggefahren und hättest dann rückwärts eingeparkt.

      Ok, Fachhochschulreife. Das erklärt Vieles. Wenn man dann nachher nichts mehr LERNT, kommt genau Sowas raus. Vor allem, wenn auch das Denken aufgehört hat, sich weiterzuentwickeln.

  240. @alle
    Meine Schulbildung ist übrigens die Fachhochschulreife. Nicht mehr – aber auch nicht weniger. Wobei ich damals nur lernte……..und erst später mit dem DENKEN anfing.

    Sieht mehr nach Kiffen als nach Denken aus …

  241. „Wobei ich damals nur lernte……..und erst später mit dem DENKEN anfing.“
    Sind Verschwörungstheoretiker eigentlich verpflichtet diesen Satz zu sagen?

    Das Gleichnis mit dem Auto ist auch ist auch nicht zu toppen.

  242. Meine Schulbildung ist übrigens die Fachhochschulreife. Nicht mehr – aber auch nicht weniger. Wobei ich damals nur lernte.

    Das zeigt eigentlich nur, dass die Absolvierung einer Fachhochschule nichts über die geistigen Fähigkeiten des Absolventen aussagt.

    ……..und erst später mit dem DENKEN anfing.
    Naja. Besser spät als nie.

    Erinnert mich an den Witz:
    Du Schatzi, ich war heute beim Friseur!
    Und, warum bist du nicht dran gekommen?

    1. Ich glaub es ist dann langsam genug. Wenn hier nur noch darüber diskutiert wird, wer wie dumm ist, dann muss das nicht unbedingt weitergeführt werden.

  243. @ Henri

    verstehen Sie den hydrostatischen Druck durch eine kilometerhohe Luftsäule auf der Erde nicht??? Und daß diese Luftsäule abzüglich 78% Inhalt (auf Meereshöhe) ähnlich gleichungsändernd sei wie die Luftsäule, die beispielsweise bei 7 km Höhe (über Meereshöhe) gilt???

    Ich verstehe schon dass sich der Gesamtdruck ändert wenn man den Stickstoff entfernt. Sie berücksichtigen aber anscheinend nicht, dass sich dann aber auch die Sauerstoffkonzentration ändert.

    Sie rechnen:
    Partialdruck_O2 für Luft exkl. Stickstoff =
    Stoffmengenanteil (Sauerstoff in stickstoffhaltiger Luft) * Gesamtdruck (Luft exkl. Stickstoff)

    Richtig ist:
    Partialdruck_O2für Luft exkl. Stickstoff =
    Stoffmengenanteil (Sauerstoff in stickstoffloser Luft) * Gesamtdruck (Luft exkl. Stickstoff)

    Noch einmal:
    Wie gross ist der ist der Sauerstoffanteil des entstehenden Gases wenn ich aus der Luft den Stickstoff entferne?

  244. Dieser Absatz ist, mal von seiner Inhaltsleere abgesehen, an sich schon interessant da er wie Terry Pratchett richtig bemerkte sehr schön zeigt, daß sein Verfasser, da er inflationär Fragezeichen benutzt, nicht mehr alle Socken im Schrank hat. Q.E.D.

  245. Ups, hier noch der Absatz um den es ging:

    Verstehen Sie den hydrostatischen Druck durch eine kilometerhohe Luftsäule auf der Erde nicht??? Und daß diese Luftsäule abzüglich 78% Inhalt (auf Meereshöhe) ähnlich gleichungsändernd sei wie die Luftsäule, die beispielsweise bei 7 km Höhe (über Meereshöhe) gilt???

    Worldpress nervt, ein Kommentar pro 5min oder was?

  246. Ein Gedankenexperiment:
    (Ich hoffe mal, dass WordPress das Bild einbindet, ansonsten dem Link folgen)

    https://rc-segeln.dyndns.org/rakete.png

    Eine Rakete fliegt einen Planeten an. Während des Anflugs dreht sie sich nicht um ihre eigene Achse. Klarerweise lenkt der Planet die Rakete von ihrer Bahn ab. Aber was passiert mit der Orientierung der Rakete? Welche der beiden Möglichkeiten ist die richtige Lösung?

  247. Welche der beiden Möglichkeiten ist die richtige Lösung?

    Und nein. Unsere alltägliche Erfahrung von der Erde ist konterintuitiv. Denn wir leben in einer Lufthülle, die einen Effekt auf Körper ausübt. Diese Luft existiert aber im Weltall nicht. Dort wirken nur Kräfte und Momente.

  248. Wahnsinn..

    Angenommen ich stehe auf dem Mond. Ich schaue mir das Sternbild „Großer Wagen“ an. Warum nur verschwindet es immer wieder und taucht einen Tag später auf der anderen Seite wieder auf? Was dreht sich da wohl? Vielleicht kann mir das jemand erklären der glaubt das sich der Mond nicht dreht.

  249. @Bullet

    Ich trau ihm ja sogar zu, dass er die richtige Lösung nennt, dann aber wieder auf seine ursprüngliche These zurückschwenkt 🙂

  250. @Tobex

    Das hatten wir oben alles schon durchgekaut. Was Henri nicht einsehen will, ist, dass die Drehachse nicht durch den Mond hindurchgehen muss, damit er sich „um sich selbst“ dreht (was ohnehin eine bescheurte Formulierung ist, die ich als Zehnjähriger auch nicht verstanden hatte).

    Das Superpositionsprinzip, dass eine Rotation einer linearen Bewegung, aber auch einer Kreisbewegung, überlagert sein kann, das versteht er nicht, weil er es nicht verstehen will. Er meint, wenn er mit einem Auto einen Kreis fährt, hätte es sich nicht gedreht.

    Er meint, wenn man eine Hammerwerfkugel loslässt, dann fängt sie erst an, sich zu drehen (obwohl genau dann keine Krfat mehr übertragen werden kann, die ihr einen Drehimpuls geben könnte).

    Es ist zwecklos. Genau wie diese simple Sache mit dem Partialdruck, dass 21% bei 1 bar derselbe Partialdruck sind, die gleiche Stoffmenge, wie 100% bei 0,21 bar. Er will es nicht verstehen. Er hält sich vor Euren Argumenten Augen und Ohren zu und singt laut „lalala“. Vergesst es.

  251. Es frustiert mich immer wieder wenn ich merke das es Menschen gibt die nicht aus der Ich-Perspektive rauskommen. Ich meine das nicht böse.. bin einfach nur etwas verzweifelt. Wenn man etwas verstehen will muss man es von innen und von außen betrachten. Objektivität ist schwierig, weil es nicht mehr um einen selbst geht. Deshalb sollte man sich den Mond nicht von der Erde aus ansehen sondern von irgend einem anderen Objekt im All.. irgendeines! Hmmpf.. ich versuchs schon wieder. Tschuljung.

  252. @Henrie
    Nehmen wir eine Kreis ( circle in the sand) ; ich und mein Kumpel bewegen uns auf der Kreisline, immer diametrisch positioniert – wir kreisen also um den Kreismittelpunkt — Einwand?
    Nun wird uns die Aufgabe gestellt uns während dieser Kreisbewegung nicht um uns selbst zu drehen. Wie realisieren wir das denn nun? Dadurch, das wir Blick/Kopf und Körper in einer festen Orientierungsposition gegenüber dem 100m außerhalb des Kreises entfernt stehenden Baumes ausrichten und belassen oder dadurch, das wir uns gegenseitig permanent ansehen(und es dem im Baumhaus sitzenden( der zu uns sagte: und nun nicht um euch selbst drehen) plausibel ist, daß wir ihm einmal den Rücken, dann die eine seite , dann das Gesicht , dann die andere unserer Schokoladenseiten und schließlich wieder den Rücken zuwenden)?

  253. …FachhochschulREIFE heisst doch, dass er vor dem Abi abgegangen ist, nicht dass er auf der Fachhochschule studiert hat/dort einen Abschluss hat, oder?

  254. Prinzipiell kann man das als 2 Körperproblem auffassen. Die Bahn der Schwerpunkte ist damit ja gegeben (Gezeitenkräfte etc lässt man einfach raus, da zu klein). Dann kann ich mir 2 Punkte auf dem Mond denken, anhand derer ich zusammen mit dem SP die Position festlegen kann.
    Die lege ich auf diametral und in der Bahnebene des Systems (weil dann bleibt das 2D) und nenne sie Da und Db.
    2 Szenarien spielt man durch: gebundene Rotation und keine Rotation, Exzentrizität sei 0
    A) Keine Rotation:
    Die Linie Da-Sp-Db ist im Skalarprodukt mit einem beliebigen, konstanten Vektor immer konstant. Das bedeutet (Zeichnung, denken oder rechnen): Ich sehe im Laufe eines Umlaufes Da, Da und Db, Db, Da und Db
    Also Vorderseite (Da), Rückseite (Db) und alles was nicht zu nahe an den Polen liegt.
    B) gebundene Rotation: Zu Anfang sei Da wieder der erdnahe Punkt, Rotationsperiode (Punkt Da oder Db umlaufen SP) und die Periode SP umläuft Massezentrum des Gesamtsystems sind gleich und konstant. Da eine Kreisbahn vorliegt und der Mond keinen Drehimpuls verliert oder seinen Trägheitstensor ändert gilt das.
    Wieder betrachte ich Intervalle von 1/4 der Umlaufzeit (90° Abschnitte) und schaue mir das ganze an:
    Beginn ist Da erdnahe. Nach 1/4 Drehung ist der Mond weitergewandert, aber auch Da-SP-Db hat sich um 90° gedreht (ich nehm Grad und nicht Bogenmaß, weil das Sonderzeichen spart 😉 )
    Dann ist wieder Da der erdnahe Punkt (oder wenn man „falsch“ dreht Db, also vorsicht). Springen wir zum nächsten Punkt sehen wir, das wieder Da erdnahe ist. Das könnte ich jetzt für jeden Zeitpunkt rechnen und komme dazu, das immer Da erdnahe ist.
    Das könnte jemand der Lust hat mal einfach aufschreiben, sonst mache ich das wenn ich Zeit habe 😉

  255. @BreitSide

    @Mafl: Exakt. Vor dem Abi abgegangen.

    Äh,…nee!
    Überhaupt nicht exakt.
    Also tut mir jetzt echt leid, wenn ich Euch hier die diebische Freude daran nehme, daß Henri ein bildungstechnischer Vollvergaser wäre, aber da freut Ihr Euch umsonst und das ist auch keine Erklärung für gar nix. Wo habt Ihr Euch denn über unser Bildungssystem informiert? In Taka-Tuka-Land?
    Dann lieber von hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Fachhochschulreife
    Die Fachhochschulreife bedeutet, daß er ein umgangssprachlich so genannten Fachabitur gemacht hat (und nicht vorher abgegangen ist) und somit die Berechtigung hat an einer Fachhochschule oder einem entstprechenden Studiengang an einer Hochschule zu studieren (was Henri wohl dann nicht mehr gemacht hat. Muss man ja aber auch nicht zwingend). Dafür, daß Ihr Euch so sehr über Henri lustig macht, habt Ihr selber schon auch die volle Checkung, gell?

    1. Nenee, Basilius

      Wir meinten (ok, hätten wir exakter formulieren können) das „normale“ Abi, vulgo die ALLGEMEINE Hochschulreife.

      Aus Deinem Link: „Den schulischen Teil der Fachhochschulreife erwerben Schüler in der Regel nach Abschluss der 12. Klasse einer höheren Schule (Sekundarstufe II, Gymnasium, Gesamtschule, Berufskolleg, Fachoberschule, Berufsoberschule, Telekolleg usw.)“

      Und das gilt, obwohl nicht hervorgehoben, für G9. Also VORZEITIG abgegangen, WENN er auf einem Gymi war.

      Is schon klar, dass man die AUCH anders erlangen kann als an einem „normalen“ Gymnasium vor dem „normalen“ Abi abzugehen.

      Der Punkt bleibt bestehen, dass er eben NICHT die allgemeine Hochschulreife hat. Und, ohne FHlern zu sehr nahetreten zu wollen, mit Theorie haben die (pauschal gesehen, ich weiß, ich weiß) nicht sehr viel am Hut. Sogar auch im Studium. Was Henri ja nicht hat.

      Dafür sind sie halt in der Praxis besser. Da kann uns Henri meilenweit überlegen sein.

      Hier geht es aber um Theorie und nicht um Praxis. Und da zeigt sich eben, dass das klare Denken und Abstraktionsvermögen nicht seine Sache ist und er folgerichtig den Weg naturwissenschaftlich-technischer Bildung verschmäht hat.

      Es passt einfach gut zusammen.

  256. @volki
    Ich zitiere
    Also dreht sich die Kugel vor dem Loslassen doch und nachher nicht mehr!? Ich gehe einmal davon aus, dass dir Drehimpulserhaltung bekannt ist. Der Drehimpuls kann sich nicht ändern wenn keine Kraft mehr wirkt!
    Zitatende
    Sie dreht sich vorher (um den Hammerwerfer) und nachher (übertragen durch Seil+Griff) ebenfalls.
    Daß sich der Drehimpuls nicht steigern kann, wenn nicht weiterhin bzw. zusätzlich Energie hinzugefügt wird, sehe ich genauso, wobei Sie sich mit jener Behauptung hier keine „Freundschaft“ aufbauen können, da hier u.a. behauptet wurde, daß ein Körper den Drehimpuls steigern kann, wenn er einfach nur Masse verlieren würde (und sonst nix).
    Daß die Erde in ihrer Rotationsperiode von der Drehimpulshaltung nix zu halten scheint (sie wird langsamer in ihren Rotationsperiode pro einer Sonnenumrundung), lasse ich hier mal ohne weiteren Kommentar – erkennend, daß es im Universum keinen Ort gibt, an dem keine der von Ihnen postulierten „Kraft“ wirksam wäre. Is klar, ne?
    Daß sich eine aus einem mit „Rillen im Lauf“ abgefeuertes Geschoße um seine Längsachse dreht (bevor es durch die unterschiedliche Reibung an Lauf(ende) und Luft und unterschiedllich einwirkenden Gasdruck des explodieren Gemisches ETC anfängt, sich um eine Hochaachse zu drehen), ist Ihnen natürlich auch klar. Dies gilt natürlich verstärkt für gezogene Läufe von Musketen, wo eine Bewegung um eine Achse der Kugel allein schon durch den Durchmesser der Kugel bei Austritt aus dem Lauf (Reibung eines Geschoßes am Laufausgang, erfolgend durch die Tatsache, daß Musketengeschoße immer einen geringeren Durchmesser hatten, als der Lauf selbst) .
    Und daß sich die Hammerwerferkugel mitsamt ihrer mittig durch die Hammerwerferkugel verlaufende Drehachse vor loslassen des Seilgriffs nur um den Hammerwerfer dreht (und somit selbst KEINE (eigene) Rotationsperiode ausführt), ist Ihnen auch klar?
    Aber vielleicht ist das Hammerkugelbeispiel zu anspruchsvoll. Nehmen Sie einfach eine 0,5 Liter bis oben hin gefüllte und dann zugeschraubte Glasflasche in den horizental zur Erde ausgestreckten Arm bzw. dessen starre Hand bzw. deren Daumen und Zeigefinger und drehen sich tüchtig und daher mehrmals um sich selbst, bis sich auch die Buddel horizontal zur Erde ausgerichtet hat . Dann lassen Sie die mit 2 spitzen Fingern am Deckel gehaltene Buddel möglichst gleichzeitig los, ohne der Arm hoch oder runter zu führen. Auch andere Gelenke (außer an den 2 Fingern) sollten möglichst wenig genutzt werden). Und schauen Sie sich dann mal deren Flugbahn an. Wenn sich die Buddel während ihrer Flugbahn auch nur ein einziges Mal um sich selbst drehen sollte, dann sagen Sie mir bitte unbedingt Bescheid! Sie können dies so auch mit Flummis, Hammerwerferkugeln (ohne Seil+Griff) oder anderen ganz gefüllten Volumen wiederholen und sich meinetwegen noch schneller um sich selbst drehen………die Teile ignorieren Ihre Auffassung von Drehimpulserhaltung dahingehend, daß sie sich während des Fluges nicht um sich selbst drehen, sondern mit der dem Deckel entgegen liegenden Seite auf den Boden plumpsen. Was damit zusammenhängt, daß sie sich schon vor Beginn ihres Fluges nicht um sich selbst (Rotationsperiode) gedreht hatten (kein eigenes Drehmoment hatten). Sondern um den Werfer.
    Daß das Beispiel mit der Muskete nur erwähnt war, um den geschoßartig wirkenden Unterschied zwischen nur-gezogenem-Lauf und Lauf-mit-Rillen zu verdeutlichen, bitte ich zu entschuldigen. Danke ! Gruß Henri

    @Peter G aus L
    Ich zitiere
    Ich verstehe schon dass sich der Gesamtdruck ändert wenn man den Stickstoff entfernt. Sie berücksichtigen aber anscheinend nicht, dass sich dann aber auch die Sauerstoffkonzentration ändert.
    Zitatende
    Wenn ich aus der auf der auf der Erde befindlichen Luftsäule (auf Meereshöhe) den Stickstoff entferne, dann nehme ich 78% ersatzlos weg. Der Sauerstoff hat dann also einen 100%igen Anteil in dieser Luftsäule (ich lasse die anderen 1% mal weg). Das lasse ich durchaus nicht außer acht.
    Ich zitiere
    Sie rechnen:
    Partialdruck_O2 für Luft exkl. Stickstoff =
    Stoffmengenanteil (Sauerstoff in stickstoffhaltiger Luft) * Gesamtdruck (Luft exkl. Stickstoff)
    Richtig ist:
    Partialdruck_O2für Luft exkl. Stickstoff =
    Stoffmengenanteil (Sauerstoff in stickstoffloser Luft) * Gesamtdruck (Luft exkl. Stickstoff)
    Zitatende
    Sie definieren den durch eine normale Luftsäule auf Meereshöhe ausgeübten Gesamtdruck (hydrostatischen „Gesamtdruck“) in Ihrer Gleichung nicht korrekt, wenn Sie den fehlenden Stickstoff nicht berücksichtigen. Auch auf einem Berg mit sagen wir 8000 Meter Höhe kann durch das im Vergleich zur Meereshöhe weniger vorhandene Gasgemisch in einer so hohen Luftsäule (da fehlen für diese Luftsäule 8 km Gasgemisch und über diesen 8km kommt nicht mehr soviel Gas) kein ausreichender, hydrostatischer Druck erzeugt werden, um den Partialdruck des Sauerstoffs auf ein für Menschen länger ertragbares Quantum zu bringen. Deutlich: Mit zunehmender Höhe SENKT sich der Partialdruck von Sauerstoff. Weil die normale Luftsäule mit sagen wir insgesamt 10 km Höhe über Meereshöhe in einer Höhe von 8km über Meereshöhe weniger durch Gravitation „preßbare“ Atome/Moleküle aufweist, als dies auf Meereshöhe (normale Luftsäule = 10 km) der Fall ist. Und das ist für „Erdpartialdrücke“ von Gasen entscheidend. Einfach mal einen Arzt aus einem „Bergsteigerforum“ befragen (keinen Hausarzt – die haben davon meistens keine Ahnung!), dann werden Sie begreifen, daß sich der Partialdruck von Sauerstoff (Gasen) mit zunehmender Höhe verringert, weil sich der Gesamtdruck verringert wobei die Menge des in Höhen frei verfügbaren (Atmosphären)Sauerstoffs auch noch abnimmt. Was in Kombination fatale Folgen (z.B. für Bergsteiger/innen) hat. Selbst Ärzte verstehen oftmals nicht, warum sich in das Blut der dortigen 8000m Bergsteiger selbst bei einer 100%igen Sauerstoffgabe (per Maske oder in einem Sauerstoffzelt) nicht mehr genügend Sauerstoff einbringen läßt. OBWOHL den Ärzten klar ist, daß der Umgebungsdruck und damit der Partialdruck von Sauerstoff sinkt -und damit die Leistungsfähigkeit der Lunge, Sauerstoff ins Blut zu übertragen ebenfalls sinkt-, denken sie bei solch mangelnden Druckverhältnissen oftmals nicht daran, daß auch durch ihre 100%ige Sauerstoffgabe nicht genügend Sauerstoff ins Blut des Kranken gelangen KANN (es sei denn, man benutzt einen „Drucksack“ für den gesamten Kranken). Erschwerend kommt hinzu, daß der im Vergleich zum Sauerstoff naturgemäß viel stärkere Partialdruck des Stickstoffs immer noch völlig ausreicht, um weiterhin durch die Lunge ungehindert ins Blut übergehen zu können. Dadurch wird vor dem unmittelbaren Einsetzen der Höhenkrankheit also zu wenig Sauerstoff ins Blut übertragen, wodurch zuviel Stickstoff ins Blut gelangen konnte. Dieser überschüssige Stickstoff im Blut macht nun das, was er immer macht, wenn die Druckverhältnisse nicht mehr ausreichend sind, um ihn im Blut zu halte: Er drückt aus dem Blut heraus, was zuerst zu Bluthochdruck führt und dann weitergehend Flüssigkeiten in die Lungenbläschen wahlweise das Gehirn preßt, woran die Menschen dann elendig sterben. Vielen Ärzten ist klar, was überschüssiger Stickstoff im Blut bei Tauchern bei Druckminderung/schnellen Auftauchen bewirkt (er muß daher vorher zum Großteil abgeatmet werden).
    Anderen Ärzten ist klar, daß sie die beginnende Höhenkrankheit auch auf niedrigen Höhen simulieren können (und zwar, indem sie den Stickstoffgehalt im Blut erhöhen!),

    Zu tieferen Erkenntnissen für die Höhenmedizin hat das aber leider noch nicht geführt.

    Ich zitiere
    Noch einmal:
    Wie gross ist der ist der Sauerstoffanteil des entstehenden Gases wenn ich aus der Luft den Stickstoff entferne?
    Zitatende

    Es bleiben die von Ihnen erwähnten 21%, was nach der diskutierten Gegebenheit natürlich 100% sind (das 1% Restgase lasse ich wie schon mehrfach erwähnt einfach weg). Aber der Partialdruck des Sauerstoffs ist natürlich (siehe oben) trotzdem gesunken. Was Bergsteiger/innen ÜBER 8000 Meter Berghöhe nach kurzer Zeit ganz sicher immer wieder krank macht bzw. ums Leben bringt, da trotz einer 100%igen Sauerstoffgabe (per Maske) nicht mehr genügend Sauerstoff ins Blut übergehen kann. Und selbst der oben erwähnte „Drucksack“ kann dann nicht mehr helfen, da immer noch viel zuviel Stickstoff im Blut ist, der da „Platz“ wegnimmt.
    Grüüüße Henri

    @Tobex
    Ich zitiere
    Wahnsinn..Angenommen ich stehe auf dem Mond. Ich schaue mir das Sternbild “Großer Wagen” an. Warum nur verschwindet es immer wieder und taucht einen Tag später auf der anderen Seite wieder auf? Was dreht sich da wohl? Vielleicht kann mir das jemand erklären der glaubt das sich der Mond nicht dreht.
    Zitatende
    Der Mond dreht sich (keine (eigene) Rotationsperiode!). Und zwar um die Erde und um den gemeinsamen Schwerpunkt von Erde und Mond. Und dann alles zusammen noch um die Sonne. Es dreht sich also ne Menge..Grüße Henri

    @alderamin
    Moinsen !
    Ich zitiere
    Was Henri nicht einsehen will, ist, dass die Drehachse nicht durch den Mond hindurchgehen muss, damit er sich “um sich selbst” dreht (was ohnehin eine bescheurte Formulierung ist, die ich als Zehnjähriger auch nicht verstanden hatte).
    Zitatende
    Nanana. Nur weil Sie letztes Jahr etwas nicht verstanden haben – ist doch nicht alles verloren ! Denn um eine Rotationsperiode absovieren zu können, muß die Drehachse natürlich schon durch den Mond hindurchgehen. Sonst wäre es ja eine Rotation – und keine Rotationsperiode. Und eine Rotationsperiode ist nun mal das, was die Erde 365x im Jahr vollzieht. Und siehe da – um eine Achse, die durch die Erde verläuft !

    Ich zitiere
    Das Superpositionsprinzip, dass eine Rotation einer linearen Bewegung, aber auch einer Kreisbewegung, überlagert sein kann, das versteht er nicht, weil er es nicht verstehen will. Er meint, wenn er mit einem Auto einen Kreis fährt, hätte es sich nicht gedreht.
    Zitatende
    Nanu? Ich war der Meinung, daß ich die ganze Zeit klar und deutlich beschrieben hätte, daß solch ein Auto sehr wohl gedreht wird. Und zwar um den Mittelpunkt des Wendekreises jenes Autos. Aber es dreht sich NICHT aktiv-selbst-um-eine-durch-das-Auto-verlaufende-vertikale-Drehachse.
    Erstens, weil das Auto über keine Antriebsweise verfügt, sich um sich selbst (Rotationsperiode) drehen zu können.
    Zweitens, weil man die Rotationsperiode eines Körpers (pro einmal vollzogener Umlaufbahn) verringern oder erhöhen kann – wohingegen das erwähnte Auto seine „Umdrehungsanzahl“ (Rotationsperiode) pro Umlaufbahn ganz gewiß nicht verändern kann. Weil es sich eben gar nicht um sich selbst dreht (Rotationsperiode) , sondern inklusive der durch-das-Auto-verlaufenden-vertikalen-Drehachse auf einer Kreisbahn um den Mittelpunkt (Wohnblock) des Wendekreises dreht.
    Die Umdrehungsanzahl der Erde um deren vertikale Drehachse pro (Sonnen)Umrundung läßt jedenfalls seit Millionen von Jahren immer weiter nach (heutzutage bummelig 365x). Die Umdrehungsanzahl des Autos um dessen vertikale Drehachse kann nach einer Umrundung niemals höher oder niedriger als 1 sein.
    Und wenn ich den hier versammelten Leuten Glauben schenken dürfte, dann
    drehen beide sich aktiv und selbst und um eine vertikale Drehachse
    und zwischen Rotationsperiode und Rotation besteht kein physikalischer und astronomischer Unterschied.
    Ich werde mir diesen Thread abkopieren, um DAS später mal nachlesbar zu machen. Ha-mer-ar-tig !

    Ich zitiere
    Er meint, wenn man eine Hammerwerfkugel loslässt, dann fängt sie erst an, sich zu drehen (obwohl genau dann keine Krfat mehr übertragen werden kann, die ihr einen Drehimpuls geben könnte).
    Zitatende
    Mönsch, Alder Amin. Das Gelüge macht doch keinen Sinn. Ich behaupte durchgängig, daß sich der Hammerwerfer in Äktion um sich selbst dreht, wobei er die Hammerwerferkugel (samt Seil und Griff) in der Hand wahlweise den Händen hält. Und daß sich die Hammerwerferkugel somit dreht. Und zwar um den Hammerwerfer. MannMannMann. Gr. Henri

    Ich zitiere
    Es ist zwecklos. Genau wie diese simple Sache mit dem Partialdruck, dass 21% bei 1 bar derselbe Partialdruck sind, die gleiche Stoffmenge, wie 100% bei 0,21 bar. Er will es nicht verstehen. Er hält sich vor Euren Argumenten Augen und Ohren zu und singt laut “lalala”. Vergesst es.
    Zitatende

    Sie werden womöglich nicht begreifen, daß ein Druck von 0,21 bar in etwa ein Fünftel dessen ist, was auf Meereshöhe normal ist. Weiterhin werden Sie wahrscheinlich nicht begreifen, daß in einer Höhe von 9000 Metern über Meereshöhe der Druck normalerweise auf deutlichst unter 0,5 bar sinkt, was die ausreichende Sauerstoffaufnahme über die Lunge ins Blut aufgrund des erheblich gesunkenen Partialdrucks von Sauerstoff erschwert (verringert) – die Ursache für die so genannte „Bergsteigerkrankheit“. Ferner, werden Sie wohl nicht verinnerlichen können, was dann ein Druck von 0,21 bar für den Partialdruck von Sauerstoff bedeutet, und was das für die mögliche Sauerstoffübertragung durch die Lunge ins Blut bedeuten würde (wobei nahezu egal wäre, wie hoch die Sauerstoffkonzentration in der Atemluft auch sein möge). Für Sie noch mal deutlicher: Selbst eine 100%ige Sauerstoffatmosphäre (meinetwegen verabreicht durch eine Maske) ist bei nur 0,21 bar Druck nicht in der Lage, den „Luftdruck“ zu erzeugen, der erforderlich ist, damit Sauerstoff in der nötigen Menge durch die Lungenbläschen dauerhaft ins menschliche Blut übergehen kann. Deswegen kann man an der Höhenkrankheit sterbende Bergsteiger in der Höhe auch mit einer 100%igen Sauerstoffgabe per Maske nicht retten – der Sauerstoff ging vorher schon nicht stark genug ins Blut über, um dann alle Organe mit dem lebenswichtigen Sauerstoff ausreichend zu versorgen !. Aber Sie sind einfach nicht für`s Denken in Bezug auf Partialdrücke gemacht. Und das ist ja auch in Ordnung. Gruß Henri

    @Steffani
    Ich zitiere
    Nehmen wir eine Kreis ( circle in the sand) ; ich und mein Kumpel bewegen uns auf der Kreisline, immer diametrisch positioniert – wir kreisen also um den Kreismittelpunkt — Einwand?
    Nun wird uns die Aufgabe gestellt uns während dieser Kreisbewegung nicht um uns selbst zu drehen. Wie realisieren wir das denn nun?
    Zitatende
    Einfach auf der Kreisbahn weitergehen. Is klar, oder?

    Ich zitiere
    . Dadurch, das wir Blick/Kopf und Körper in einer festen Orientierungsposition gegenüber dem 100m außerhalb des Kreises entfernt stehenden Baumes ausrichten und belassen oder dadurch, das wir uns gegenseitig permanent ansehen(und es dem im Baumhaus sitzenden( der zu uns sagte: und nun nicht um euch selbst drehen) plausibel ist, daß wir ihm einmal den Rücken, dann die eine seite , dann das Gesicht , dann die andere unserer Schokoladenseiten und schließlich wieder den Rücken zuwenden)?
    Zitatende

    Für den 100m entfernten Typen sieht es so aus, als ab ihr Euch pro Umrundung jeder einmal um Euch selbst (1 Rotationsperiode und auch eine Umrundung) dreht.
    Wenn der Typ Euch jetzt auffordern würde, Euch selbst zwei mal pro Umrundung um Euch selbst zu drehen, dann müßt Ihr Euch jede/r einmal tatsächlich um sich selbst drehen, während Ihr den Kreis beschreitet. Dann würde Euch der Typ sagen, daß Ihr Euch zweimal um eine jeweils durch Eure Körper verlaufende Drehachse gedreht hättet. Und fast nur Ihr wüßtet, daß Ihr Euch gewiß nur EINMAL auf Eurer beschrittenen Kreisbahn aktiv um Euch selbst (Rotationsperiode) gedreht habt ! Grüße Henri

    @BreitSide
    Vielen Dank für Ihre Berichtigung („Hochachse“).

    Ich zitiere
    Sagt Dir lineare Superposition was? Hat nix mit dem Kryptonit-Helden zu tun. Sondern damit: Du fährst ein Auto im Halbkreis (um den Block oder ohne Block). Dann steht es mit der Nase statt wie vorher nach Norden jetzt nach Süden. ACHTUNG: Du kannst das auch mit Westen und Osten machen. Oder mit Südosten und Nordwesten. Oder Mit Nordosten und Südwesten. Dass Du nix versäumst…Die gleiche Position erreichst Du, wenn Du das Auto erst an den Punkt verschiebst und dann um 180 Grad drehst. ACHTUNG! Du könntest auch zuerst das Auto drehen und dann an den Punkt verschieben. Ooooder gleichzeitig direkt hinschieben und gleichzeitig drehen.
    Zitatende

    Also wenn ich mal davon absehe, daß eine lineare Superposition bzw. dessen Ergebnis (vorher – nachher) vornehmlich auf Vektorbasis (wahlweise Richtungs- und Ortsvektoren) verglichen wird, und eine Kreisbahn oder gar Rotationsperiode da nicht ganz stimmig sei – gehe ich gern auf Ihr Beispiel ein, wonach einzelne auf einen Körper einwirkende (unterschiedliche!) Kräfte dasselbe bewirken können, was im Ergebnis (zumindest optisch) auch durch eine oder mehrere andere Kräfte erklärbar wäre/zustande käme. Das Auto also, welches Sie oben im Halbkreis um den Block gefahren haben und jetzt Richtung Süden steht – wie wurde es gedreht? Aktiv um sich selbst (Rotationsperiode) oder nur aktiv um den Block herum? Und da hilft eine ganz einfache Prüfung: Ein eine Rotationsperiode vollziehender Körper kann sich (bei nur einer Umrundung des Blocks oder der Sonne) mehr als 1x um sich selbst drehen (z.B. 365x). Das Auto kann seine Rotationsperiode pro Umrundung des Blocks aber weder steigern noch mindern. Und das bedeutet, daß das Auto keine Rotationsperiode absolvierte, sondern lediglich eine Rotation (um den Block) vollzog. UND das Auto zeigte dem Block dabei immer dieselbe Seite, obwohl es nachweislich keine (eigene) Rotationsperiode absolviert. Was hier in Bezug auf den Mond ja bedeuten würde, daß immer dasselbe Bild in Richtung Erde nun ganz sicher kein Hinweis oder gar Beweis für eine (eigene) Rotationsperiode des Mondes sein kann.

    Ich zitiere
    Kapiert? Sicher nicht….
    Aber hoppla, jetzt bekommt Henri noch eine ROTATIONSPERIODE. Ob das weh tut? Perioden brauchst Du nicht für eine Drehung, die geht auch ohne. Oder sollen wir Dich jetzt Henrietta nennen?
    Zitatende

    Tscha nu. Mit „Rotationsperiode“ (ich schreibe auch gern „(eigene) Rotationsperiode“ zur nochmaligen Verdeutlichung) wird nicht zuletzt bei Wikipedia das benannt, was ein Schlittschuhläufer macht, der im Stand Pirouetten dreht. Oder was ebenfalls bei Wikipedia mit „Erdrotation“ gemeint ist. Eben die tatsächliche Drehung eines Körpers um eine zwang- und dauerhaft durch eben jenen Körper verlaufende eigene Drehachse, wobei diese benannte Drehung(sanzahl) pro Umlauf variabel sein kann. Die Erde dreht sich demzufolge auf einer Umlaufbahn um die Sonne, und dabei könnte die Erde ihre (eigene) Rotationsperiode verringern oder steigern. Und das oben erwähnte (Serien)Auto kann das nicht. Was den Verdacht nahelegt, daß das Auto nach einer halben Blockumrundung nicht durch eine (eigene) Rotationsperiode halb gedreht wurde – sondern durch eine halbe Rotation des Autos um den Block herum.
    Kapiert? Sicher nicht…….

    Tüssi, ne ! Grüße Henri

    @Kallewirsch
    Ich zitiere
    Eine Rakete fliegt einen Planeten an. Während des Anflugs dreht sie sich nicht um ihre eigene Achse. Klarerweise lenkt der Planet die Rakete von ihrer Bahn ab. Aber was passiert mit der Orientierung der Rakete? Welche der beiden Möglichkeiten ist die richtige Lösung?
    Zitatende
    Bei Bild „a“ beginnt die Rakete, eine (eigene) Rotationsperiode, welche aber nicht durch die Gravitation zu erklären ist (das hinten an der rechten Seite rechtswinklig angebrachte Seitentiebwerk gaste sicherlich noch etwas nach – oder ist es allein rechtwinklig vorne links an der Seite angebracht? Sicherlich beides.). Diese (eigene) Rotationsperiode wird im Rahmen der Stärke/Zeit des Drehimpulses voraussichtlich weiterhin stattfinden (wobei dieser aber von den eingetretenen Beeinflußungen scheinbar gen Null tangiert wurde – auf dem verlinkten Bild).
    Ich erkläre mal „b“. Vorm Bildschirm aus betrachtet, scheint die Rakete zu beginnen, sich um sich selbst zu drehen (Rotationsperiode). Vom Planeten aus betrachtet, sieht es auch so aus, als ob sich die Rakete a bisserl um sich selbst drehte. (in Ihrem verlinkten Bild). Physikalisch und astronomisch betrachtet wurde die Rakete auf eine kurze Kreisbahn gelenkt (mittels Planetgravitation). Und auf jenem weiteren Flug wird sie agieren, wie „Während des Anflugs“ (also während keine Seitendüse aktiv war). Bis der nächste Planet kommt.

    Ist das WIRKLICH so schwer ?!? Manchmal kommt es mir so vor, als ob Sie mir die ganze Zeit erklären wollen, daß eine „rote Fahne“ rot sei – während ich mit meinem optisch-physikalischen Standpunkt darauf bestehen muß, die jene Fahne alle Farben innehat. Nur ROT eben nicht ! Egal, ob Ihre Augen Ihrem Gehirn da was anderes melden. Sie scheint lediglich rot sein !
    Gruß Henri

    Meine Fachhochschulreife machte ich übrigens mehrere Jahre nach dem Besuch+Abschluß einer Realschule.

    Grüüüüße
    Henri

    p.s. Ja Franz, wieder so ein ellenlanges Ding, sorry!

    1. Au weia, so viel Text und so wenig Sinn. Ok, ist auch ne Kunst für sich…

      Zitat: „Also wenn ich mal davon absehe, daß eine lineare Superposition bzw. dessen Ergebnis (vorher – nachher) vornehmlich auf Vektorbasis (wahlweise Richtungs- und Ortsvektoren) verglichen wird, und eine Kreisbahn oder gar Rotationsperiode da nicht ganz stimmig sei…“

      Dann sieh mal ab und weite Deinen Horizont. Dur wirst staunen, was es da draußen so gibt, was Dich Deine Schulweisheit vielleicht gelehrt hätte, hättest Du denn aufgepasst.

      Dann hättest Du nämlich bemerkt, dass die lineare Superposition sowohl für Translation als auch für Rotation gilt.

      Jetzt zu Deiner Rotations“periode“:

      Sag doch mal endlich, was Du mit dieser „Periode“ meinst. Meinst Du mit „Periode“ Umdrehung“? Offensichtlich nicht. Denn dann würde das Folgende überhaupt nicht passen:

      Zitat: „Das Auto kann seine Rotationsperiode pro Umrundung des Blocks aber weder steigern noch mindern.“

      Was meinst Du denn mit „Periode mindern“ Infwiefern „steigert“ oder „mindert“ ein Auto seine „Periode“, wenn es sich um sich selbst dreht? Das tut es doch nach Deiner Auffassung?

      Machen wir es – extra für Dich – noch einfacher und tun so, als stünde die Erde still:

      – Auto steht noch, schaut nach Norden
      – Auto fährt 1/4 mal um den Block: 1/4 Umdrehung, schaut nach Westen
      – Auto fährt 1/2 mal um den Block: 1/2 Umdrehung, schaut erst nach Westen, dann nach Süden
      – Auto fährt mal um den Block: 1 Umdrehung, schaut erst nach Westen, dann nach Süden, dann nach Osten und wieder nach Norden
      – Auto fährt 2 mal um den Block: 2 Umdrehungen, schaut wieder nach Norden.
      Du kannst auch ruhig „schaut“ in Anführungszeichen stellen.
      Das Auto dreht sich dabei jeweils natürlich um die Hochachse.
      Um SEINE Hochachse.

      Und wiederum ist es völlig egal, ob jemand das Auto dort hingeschoben hat oder ob es selbst dorthin gefahren ist.

      Und wie gesagt, es ist genauso egal, ob es erst dahin parallel verschoben wurde (der Begriff sagt Dir doch was?) und dann gedreht oder erst gedreht und dann verschoben oder beim Verschieben gedreht oder beim Drehen verschoben wurde.

      Ich hab mir mein Studium teils mit Nachhilfe finanziert, aber so einen beratungsresistenten Schüler hatte ich nie.

      Erst recht keinen, der sich – in vollster Überzeugung – so plump selbst widersprochen hat:

      „UND das Auto zeigte dem Block dabei immer dieselbe Seite, obwohl es nachweislich keine (eigene) Rotationsperiode absolviert.“

      Du folgst ja nicht einmal Deiner eigenen Argumentation. Sonst müsstest Du ja schreiben: „…WEIL es nachweislich keine (eigene) Rotationsperiode absolviert.“

      Ist natürlich falsch, da es eine halbe Umdrehung durchführt und die RÜCKseite des Blocks das Auto „sieht“.

      Hast Du hinten Augen? Nicht? Dann müsstest Du – auf oder im Gebäude stehend – Dich oder Deinen Kopf um 180 Grad DREHEN. Also eine halbe Rotations“periode“ nach Deiner Lesart.

      Und was siehst Du? Dieselbe Seite des Autos wie vorher, nämlich die linke.

      Und warum? Weil sich das Auto auch um 180 Grad gedreht hat.

      Ihr habt Euch BEIDE um 180 Grad gedreht. So einfach.

      Und wieder wäre es egal, ob sowohl Du als auch das Auto sich gedreht hätten und man dann Dich oder das Auto parallel verschoben hätte (oder Ihr Euch selbst) oder man Euch auf einer großen Platte um 180 Grad gedreht hätte. Und auch da wäre es egal, ob der Drehpunkt Deine Hochachse oder die des Autos oder irgend eine andere ist.

      Zu Wikipedia: Man muss auch verstehen können, was man in Wiki liest. Da heißt Rotationsperiode die ZEIT, die ein Körper für eine Umdrehung braucht.
      Die ZEIT!

      Bei der Umrundung des Blocks mit dem Auto geht es überhaupt nicht um die ZEIT. Die Zeit ist völlig egal. Du kannst in einer (Milli-, Femto-, Atto-)Sekunde um den Block fahren oder in 3 Jahren, das Ergebnis ist dasselbe: Du hast Dich (das Auto) um 180 Grad gedreht im Bezug auf den Block.

      Wobei Ihr beide oder drei (Auto, Block und Du) Euch ja mit der Erde sowohl translatorisch als auch rotatorisch weiterbewegt habt. Das ist aber egal, so ist eben das Prinzip, Systeme freizuschneiden und zu tun, als wäre man alleine.

      Ob die Erde ihre Periode verlängern oder verkürzen kann (das meinst Du doch mit „mindern“ und so?), ist hier wieder völlig schnurzegal. BTW: Sie verlängert sie gerade…

  257. @Henri:

    Sie dreht sich vorher (um den Hammerwerfer) und nachher (übertragen durch Seil+Griff) ebenfalls.

    Ja wenn sie sich vorher und nacherher dreht wo war dann das Problem?

    da hier u.a. behauptet wurde, daß ein Körper den Drehimpuls steigern kann, wenn er einfach nur Masse verlieren würde (und sonst nix).

    Ich habe das nicht behauptet. Ich wüßte auch nicht wer das behauptet haben soll. Wie auch immer die Behauptung stimmt tatsächlich nicht.

    Daß die Erde in ihrer Rotationsperiode von der Drehimpulshaltung nix zu halten scheint (sie wird langsamer in ihren Rotationsperiode pro einer Sonnenumrundung),

    Das hat etwas mit Gehzeitenreibung zu tun und streitet auch niemand ab. Drehimpulserhaltung gilt aber trotzdem.

    Und daß sich die Hammerwerferkugel mitsamt ihrer mittig durch die Hammerwerferkugel verlaufende Drehachse vor loslassen des Seilgriffs nur um den Hammerwerfer dreht (und somit selbst KEINE (eigene) Rotationsperiode ausführt), ist Ihnen auch klar?

    Nein! Da sie sich nacher dreht, keine Kraft mehr übertragen wird und wegen dem Drehimpulserhaltungssatz, folgt die Kugel hat sich auch schon vorher um ihre eigene Achse gedreht.

    Wenn sich die Buddel während ihrer Flugbahn auch nur ein einziges Mal um sich selbst drehen sollte, dann sagen Sie mir bitte unbedingt Bescheid!

    Das Experiment haben schon Andere mit einem seil an dessen Ende eine Metallkugel hängt durchgeführt. Und ja die drehen sich alle (Siehe Video aus Kommentar # 252).

  258. @Henri
    Lies dir mal Kommentar #341 durch. Da merkt man sofort, das der Mond eine Drehung haben muss. Bei Bedarf kann ich das ganze Spiel auch mit Formeln durchturnen.
    Der Trick ist, das man so was auch aus dem Schwerpunktssystem betrachten kann.

    Zum Thema Partialdruck:
    Das sind bei den Drücken ideale Gase. Das bedeutet, die einzelnen Partialdrücke sind unabhängig. Das heißt im Klartext, das die anderen Gase (vorallem N) nur „Zuschauer“ sind und für die chemischen Reaktionen keine Rolle spielen. Chemiker würden vermutlich hier das Massenwirkungsgesetz nutzen wollen.
    Was ja passiert ist folgendes: Die Teilchenanzahl von O bleibt konstant, weil zwar weniger Teilchen pro Volumen vorhanden sind, aber davon mehr Teilchen O sind. Wenn ich Erdbeeren habe, von denen einige schlecht sind und ich habe dann N gute Erdbeeren pro Packung und ich kaufe dann weniger Erdbeeren, von denen auch weniger Erdbeeren schlecht sind, dann kann ich in der kleineren Packung trotzdem N Erdbeeren haben. Ersetze ich jetzt gute Erdbeeren mit O, schlechte Erdbeeren mit „andere Gase“ und Packung mit Liter, dann habe ich genau die das, was man dir versucht zu erklären:
    Die Menge an O, die ich bekomme bleibt konstant, wenn ich bei Druckänderungen den Anteil an O anpasse.

    1. Ähm, wobei bitte? Meinst Du das:

      Zitat Henri: „Meine Fachhochschulreife machte ich übrigens mehrere Jahre nach dem Besuch+Abschluß einer Realschule.“

      Das ist doch genau, was ich meinte: In puncto Physik lernt man in der Realschule eben nicht besonders viel Theorie. Und in einer nachgeholten Fachhochschulreife erst recht nicht..

      Wie gesagt, das soll ja auch gar nicht das Ziel sein. Fachhochschulen sind eben weniger dafür gebaut, Theorie zu übermitteln als Praxis.

      Wie gesagt, das ist kein Vorwurf an sich, was täten wir ohne Praktiker. Aber Jeder der beiden „Lager“ sollte seine Grenzen kennen. Wenn zB mein Heizungsplaner – ein fähiger Mann – mir erklären will, dass bei einer Brennwertheizung das Wasser nochmal verbrannt wird, diskutiere ich nicht weiter und lasse ihn seine 1a Installation machen.

      Wenn aber jemand wie Henri unbedingt diskutieren will, obwohl er ganz offensichtlich weder die Vorbildung hat noch dazulernen will, dann darf man das doch so thematisieren und analysieren?

      Auch Henri könnte noch dazulernen. Dazu ist es schon hilfreich, zu wissen, wo er steht und warum.

  259. Henri’s Definition von Drehung lässt NUR eine Drehung um die EIGENE Achse zu. Also eines Körpers der sich ALLEINE um seine eigene Symetrieachse dreht. Dies trifft in unserem Sonnensystem aber nur auf Venus und Merkur zu. Selbst unsere Sonne dreht sich nicht um ihre Symetrieachse. Sobald zwei Körper durch z.B. Gravitation verbunden sind, rotieren beide um ihre gemeinsame Achse, deren Position durch die jeweilige Masse bestimmt wird. Umkreisen sich zwei Körper mit identischer Masse, liegt die Achse in der Mitte zwischen den Körpern. Sind die Massen unterschiedlich, Sonne – Planeten oder Erde – Mond, so wandert die Achse je nach Masseverhältnis immer weiter auf die Symetrieachse des massereicheren ‚Partners‘ zu. Sie erreicht sie aber nicht. Genau durch diesen ‚Wackeleffekt‘ werden Planeten bei anderen Sonnen gefunden.

    Die Position der Achse hängt von der Masse, aber nicht dem Durchmesser ab. Die Achse Erde – Mond, liegt zwar innerhalb der Erde, aber nicht exakt auf der Symetrieachse der Erde. Hierbei ist der tatsächliche Abstand von gemeinsamer Achse und ‚eigener‘ Achse unwichtig, er ist ja nur durch die Dichte der Körper festgelegt. Wäre an Stelle der Erde ein schwarzes Loch gleicher Masse, würde sich die gemeinsame Achse NICHT verschieben, aber wohl nicht mehr innerhalb des Erdradius befinden.

    Greift man also die Definition von Henri auf, so dreht sich weder die Erde, noch die Sonne oder einer der anderen Planeten. Mit den von mir genannten Ausnahmen Venus und Merkur da beide keine Monde haben.

  260. @Henri

    Selbst eine 100%ige Sauerstoffatmosphäre (meinetwegen verabreicht durch eine Maske) ist bei nur 0,21 bar Druck nicht in der Lage, den „Luftdruck“ zu erzeugen, der erforderlich ist, damit Sauerstoff in der nötigen Menge durch die Lungenbläschen dauerhaft ins menschliche Blut übergehen kann.

    Sie scheinen die Vorstellung zu haben der Sauerstoff würde ins Blut gepresst. Es handelt sich um einen Diffusionsprozess. Nicht der „Luftdruck“ ist die treibende Kraft beim Gasaustausch in der Lunge, sondern das Partialdruckgefälle zwischen Alveolarluft und Blut.

  261. @BreitSide
    Ich habe eher den Eindruck, daß es hilfreich dabei sein darf, sich über Ihn und sein vermeintlich vorzeitiges Abgehen lustig zu machen. Was meines Erachtens nicht hilfreich dabei ist, ihm beizubringen, wo sein Denkfehler liegt. Eher das Gegenteil.

    1. Natürlich ist es im Sinne einer Überzeugungsarbeit nicht hilfreich, den zu Überzeugenden auf seine begrenzte Vorkenntnisse hinzuweisen. Als Nachhilfelehrer hätte ich so einen Schiffbruch nach dem anderen erlebt. Ganz im Gegentum: Die meisten Nachhilfeschüler WISSEN und KÖNNEN eine ganze Menge, TRAUEN es sich aber nicht anzugehen. Jedenfalls bei den nicht-nur-lern-Fächern.

      Henri aber scheint sich uns gedanklich uns wissensmäßig überlegen zu fühlen.

      Falls diese Großkotz-Attitüde nur seine Unsicherheit verdecken soll und er ganz im Innern doch was lernen will, bestreue ich natürlich mein Haupt mit Asche und versuche weiter – wie die tapferen Mitstreiter, – ganz sachlich produktiv weiterzuposten.

      Es lesen ja auch noch Andere mit, ich weiß…

  262. Das Fazit der Henri’schen Theorie scheint mir zu sein:
    Eine Drehung ist nur dann eine Rotation, wenn die Drehachse innerhalb des gedrehten Objekts liegt. Sonst nicht.
    Interessant…
    Ich hätte bisher immer gedacht, Drehung und Rotation seien ein- und dasselbe.

  263. Eine Drehung ist nur dann eine Rotation, wenn die Drehachse innerhalb des gedrehten Objekts liegt. Sonst nicht.

    Wobei man ja auch dann immer noch jede Menge ‚interessanter‘ Fragen aufwerfen kann, wenn man mal von dem Sonderfall weggeht, es mit Objekten zu tun zu haben, die eine kugelförmige oder zumindest eine kreisrunde Gestalt haben. Je nachdem an welchem Punkt man die Drehachse konkret unterbringt, bei gleichbleibendem Abstand der Drehachse zum Schwerpunkt(?), liegt diese Achse einmal innerhalb des Körpers und einmal ausserhalb. Laut Henri rotiert er das eine mal und das andere mal nicht. Nun bin ich als CAD-Programmierer, der mit Matrizenoperationen durchaus vertraut ist, durchaus bereit einer Forderung nach Exaktheit meine Zustimmung zu geben. Aber man kann alles übertreiben. Irgendwann – und dies ist so ein Fall – macht es keinen Sinn mehr, einen Sonderfall zu konstruieren, wo keiner ist.

  264. Merkur und Venus haben zwar keine Monde, aber es fliegt immer noch viel „Zeugs“ um sie herum, sicher einige kg.

    Also auch dort gibt es einen gemeinsamen Schwerpunkt, der nicht exakt dem Massenschwerpunkt des Planeten entspricht.

    @togibu: Wie aber dreht sich ein Auto mit Ausleger? Oder zB ein Motorrad mit Beiwagen? Da kann der Schwerpunkt durchaus außerhalb des Fahrzeugs liegen.

  265. @BreitSide
    Torus (wie in den Halo-Spielen). Oder ein Doppelplanet, bei dem beide Objekte sich mit gebundener Rotation umkreisen. Da könnte ich ein Seil/Stange zwischen machen und das ganze zu einen Körper machen.

    1. Jaaa, das mit der Stange ist ja Betrug… Aber Du könntest ja die Stange immer dicker machen, bis es wie eine Hantel aussieht.

      Aber der Torusplanet (Rettungsring, Raumstation), das hört sich gut an.

      Dann könnte man auch einen HulaHoop nehmen und die Masse unsichtbar so verteilen, dass an zwei gegenüberliegenden Punkten die ganze Masse ist und der Rest des Rings hohl und (praktisch) masselos.

      Mal sehen, ob Henri dann – wenn er die Verteilung nicht kennt) von Rotation spricht.

  266. Der Henri (aka Jörg Storm) scheint noch ganz andere Baustellen unsicher gemacht zu haben:
    https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch/block&page=Benutzer:JoergStorm
    Dort heißt es zur Begründung der Sperrung:

    Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar: (jedenfalls nicht in unserer Realität)

    Wenn man dann noch ein wenig weiter googled, dann findet man noch andere Foren, die den Vorschlag von Bullet (nichts zu tun haben wollen) bereits umgesetzt haben.
    https://fs-physik.de/forum/showthread.php?s=19491d96fbea0dd0abd3b6570c8bcfb2&t=4137

    Ich würde vorschlagen, daß wir es genauso halten. Es wurde lange genug eine sinnvolle Diskussion versucht. Das klappt nicht wirklich. Wenn man dann noch die weiteren Randbedingungen einbezieht, dann wäre es IMHO für alle sinnvoller, wenn wir das Thema „Henri“ beenden. Ich schreibe jedenfalls nichts mehr dazu.
    Ist Zeitverschwendung.

  267. „Hallo Jörg, Du hast bei einem Edit für Gemini-Programm den Kommentar „Projekt oder Programm…..jedenfalls gefaked. Denn über 14 Tage eine 100%ige Sauerstoffatmosphäre einatmen würde m.E.n. für irdische Lebewesen zum Tode führen (Stichwort: Ödembildungen!)!)“ hinterlassen. Hast Du bei Deiner Einschätzung berücksichtigt, dass der Druck in der Kapsel ungefähr 0,3bar betrug und dadurch der Sauerstoffpartialdruck fast dem Wert entsprach, den er auch in der irdischen Atmosphäre hat? –Kucharek 09:08, 22. Jul. 2009 (CEST)“
    https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:JoergStorm&oldid=66862468

    Kommt einem doch bekannt vor. Da haben schon andere 2009 versucht dem Henri etwas beizubringen.
    Da geht wirklich nichts mehr. Diese Synapsen sind definitiv eingerostet.

  268. @Breitseite
    Sollte der Eindruck entstanden sein, ich würde mit Henri in irgendeiner Form übereinstimmen, so muss ich das auf das Entschiedenste dementieren…

  269. Ich möchte noch mal auf das Auto zurückkommen.
    Wenn ich z.B. in einem Kreisverkehr fahre, so liegt die Rotationsachse nicht auf der Symetrieachse des Autos.
    Aber schauen wir uns doch mal ein Rad an. Das beim Ventil die Achsen nicht übereinstimmen ist klar, aber was ist mit der Felge bzw. dem Reifen ? Bei Beiden sind Symetrie- und Drehachse exakt gleich, aber bei Beiden nicht innerhalb des Körpers. Beim Reifen ist das besonders deutlich. Somit, zumindest nach der Henrischen Definition, drehen sich weder Felge noch Reifen.

    Bei Venus und Merkur hatte ich auch überlegt. Leider habe ich nichts darüber finden können, ob die Gezeitenkräfte der Sonne bei diesen beiden Planeten zu einer Verschiebung von Rotations- und Symetrieachse führt.

  270. Meine Güte. Neben Physik-Revoluzzer auch noch die Beglaubigte (von wem eigentlich?) Reichsregierung in Person.

    Und jemand, der meint, seine Körpergröße und Gewicht würden die Weltöffentlichtkeit interessieren. Dieser ganze unausgegorene Käse lässt einen ähnlich betreten werden wie vor einiger Zeit die Ausführungen des Herrn mit der traurigen Biographie, der mal eben die ART umgekrempelt hat, hier oder auf Martin Bäkers Blog.

  271. @BreitSide
    Was ist daran Betrug? Starrer Körper ist starrer Körper 😉
    Eine Tasse ohne Henkel oder Hohlkugel könnte sich bei ihm vermutlich auch niemals drehen, ganz zu schweigen von Exzentern aller Art. Irgendwie ein trauriges Bild, Autos funktionieren nicht weil sich Nockenwellen wegen seiner neuen „Naturgesetze“ nicht drehen dürfen…

    @Flosch
    Meinst du den komischen Astrologen, der sich weigert Zahlen anzupacken und sich immer wieder aufs neue versucht zu blamiere, mit so einem lila Bild?

  272. @JaJoHa

    Nein, ich meine nicht den MT, obwohl man den diesbezüglich ja auch in die gleiche Crank-Ecke schieben könnte.

    Leider kann ich mich nicht mehr an den Namen erinnern; derjenige hatte aber auch eine Homepage, auf der er meinte, mit ein paar Seiten Prosa neben einigem Anderen auch die RT neu formuliert zu haben. Dazu gab es noch in aller Ausführlichkeit die Lebensgeschichte samt psychischer Erkrankung, wo einem das Lachen im Halse steckenblieb.

    Ist noch nicht sooo lange her, als der hier auftauchte.

  273. Da gabs doch auch mal einen, der sagte, die Planeten bewegen sich gar nicht auf „Kreis“bahnen um die Sonne, sondern in Spiralen – weil er die Bewegung der Sonne mit einbezog…

  274. Moinsen zusammen !

    Ich zitiere
    Henri’s Definition von Drehung lässt NUR eine Drehung um die EIGENE Achse zu. Also eines Körpers der sich ALLEINE um seine eigene Symetrieachse dreht. Dies trifft in unserem Sonnensystem aber nur auf Venus und Merkur zu. Selbst unsere Sonne dreht sich nicht um ihre Symetrieachse. Sobald zwei Körper durch z.B. Gravitation verbunden sind, rotieren beide um ihre gemeinsame Achse, deren Position durch die jeweilige Masse bestimmt wird. Umkreisen sich zwei Körper mit identischer Masse, liegt die Achse in der Mitte zwischen den Körpern. Sind die Massen unterschiedlich, Sonne – Planeten oder Erde – Mond, so wandert die Achse je nach Masseverhältnis immer weiter auf die Symetrieachse des massereicheren ‘Partners’ zu. Sie erreicht sie aber nicht. Genau durch diesen ‘Wackeleffekt’ werden Planeten bei anderen Sonnen gefunden.
    Zitatende
    Neenee, nu mal halbkang. Ich unterscheide lediglich zwischen Rotationsperiode (Achse oder meinetwegen Schwerpunkt mitten IM Körper) und Rotation (Achse oder meinetwegen Schwerpunkt außerhalb vom Körper).
    Ich zitiere
    Die Position der Achse hängt von der Masse, aber nicht dem Durchmesser ab.
    Zitatende
    Die Drehachse eines Kreisels verläuft durch die verzikale Mitte – egal wie schwer es ist oder wie groß der Durchmesser sei. Is klar, ne?
    Ich zitiere
    Die Achse Erde – Mond, liegt zwar innerhalb der Erde,
    Zitatende
    ……..tut sie nicht……wenn Kepler Recht hatte….aber bitte schön. Mit mir kann man`s ja machen…Die Erde dreht sich übrigens. Im Rahmen einer Rotationsperiode UND um den gemeinsamen Schwerpunkt von Erde und Mond UND um die Sonne. Gern geschehen. Gruß Henri
    @Peter G aus L
    Ich zitere
    Sie scheinen die Vorstellung zu haben der Sauerstoff würde ins Blut gepresst. Es handelt sich um einen Diffusionsprozess. Nicht der „Luftdruck“ ist die treibende Kraft beim Gasaustausch in der Lunge, sondern das Partialdruckgefälle zwischen Alveolarluft und Blut.
    Zitatende
    Wobei der Sauerstoffpartialdruck in meiner Erinnerung durch die Dampfentwicklung beim Einatmen nochmals gesenkt wird – das wäre korrekt (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht). Und tatsächlich gehe ich davon aus, daß das Gesetz von Henry immer einen Druck bedeutet, der durch die Lungenbläschen (als eine Art Filter) bewirkt, daß Sauerstoff bis zu einem gewissen Partialdrucks desselben problemlos ins Blut übergehen kann (bummelig 100 Millibar bzw. 80 mmHG) – und danach fangen eben die Probleme an ( auf Meereshöhe). Grüße Henri

    Ich zitiere
    Das ist doch genau, was ich meinte: In puncto Physik lernt man in der Realschule eben nicht besonders viel Theorie. Und in einer nachgeholten Fachhochschulreife erst recht nicht..Wie gesagt, das soll ja auch gar nicht das Ziel sein. Fachhochschulen sind eben weniger dafür gebaut, Theorie zu übermitteln als Praxis.We gesagt, das ist kein Vorwurf an sich, was täten wir ohne Praktiker. Aber Jeder der beiden “Lager” sollte seine Grenzen kennen. Wenn aber jemand wie Henri unbedingt diskutieren will, obwohl er ganz offensichtlich weder die Vorbildung hat noch dazulernen will, dann darf man das doch so thematisieren und analysieren?
    Zitatende
    Dünnes Eis, Schädel. Um meine Fachhochschulreife erlangen.zu können, mußte ich gesondert 2 Jahre Physik und Mathe absolvieren. Und erfolgreich abschließen. Was ich auch tat. Gr. Henri
    @togibu
    Ich zitiere
    Das Fazit der Henri’schen Theorie scheint mir zu sein:
    Eine Drehung ist nur dann eine Rotation, wenn die Drehachse innerhalb des gedrehten Objekts liegt. Sonst nicht.
    Interessant…
    Ich hätte bisher immer gedacht, Drehung und Rotation seien ein- und dasselbe.
    Zitatende
    Denken ist scheinbar Glückssache. Und Sie haben eine Pechsträhne. Sonst würde Ihnen auffallen können, daß ich zwischen Rotation und Rotationsperiode unterscheide. Rotation kann kann z.B. den Weg der Erde beschreiben. Rotationsperiode nur die Anzahl der Umdrehungen der Erde um sich selbst. Gruß, ne Henri
    @bikerdet
    Ich zitiere
    Ich möchte noch mal auf das Auto zurückkommen.
    Wenn ich z.B. in einem Kreisverkehr fahre, so liegt die Rotationsachse nicht auf der Symetrieachse des Autos.
    Zitatende
    Die Rotationsachse liegt in der Mitte des Kreises/Punktes, um den herum die Rotation stattfindet. Das erstaunt Sie??
    Ich zitiere
    Aber schauen wir uns doch mal ein Rad an. Das beim Ventil die Achsen nicht übereinstimmen ist klar, aber was ist mit der Felge bzw. dem Reifen ? Bei Beiden sind Symetrie- und Drehachse exakt gleich, aber bei Beiden nicht innerhalb des Körpers. Beim Reifen ist das besonders deutlich. Somit, zumindest nach der Henrischen Definition, drehen sich weder Felge noch Reifen
    Zitatende
    Wa? Reifen wahlweise Felgen drehen sich in Ihrem Beispiel nicht um ihre eigene Drehachse? Worum und wie werden sie dann gedreht?? Und die Drehachse befindet sich geometrisch nicht in jenen Körpern?? DANN findet auch keine Rotationsperiode statt. Sondern höchstens eine Rotation (oder was auch immer Sie für Reifen und Felgen haben). Naja. Gruß Henri

  275. Und hier noch der Nachtrag – da ist mir beim Markieren was entgangen.
    Moinsen nochmal!
    @volki
    Ich zitiere
    Nein! Da sie sich nacher dreht, keine Kraft mehr übertragen wird und wegen dem Drehimpulserhaltungssatz, folgt die Kugel hat sich auch schon vorher um ihre eigene Achse gedreht
    Das Experiment haben schon Andere mit einem seil an dessen Ende eine Metallkugel hängt
    Die Hammerwerferkugel dreht sich vor dem Abwurf um den Hammerwerfer. Daher kommt ein Drehmoment. Daß sich eine Hammerwerferkugel mit Seil nach dem Abwurf dreht – bestreite ich nicht die Bohne.
    Grüße Henri

    @Toi
    Ich zitiere
    Thema Partialdruck:
    Das sind bei den Drücken ideale Gase. Das bedeutet, die einzelnen Partialdrücke sind unabhängig. Das heißt im Klartext, das die anderen Gase (vorallem N) nur “Zuschauer” sind und für die chemischen Reaktionen keine Rolle spielen. Chemiker würden vermutlich hier das Massenwirkungsgesetz nutzen wollen.
    Was ja passiert ist folgendes: Die Teilchenanzahl von O bleibt konstant, weil zwar weniger Teilchen pro Volumen vorhanden sind, aber davon mehr Teilchen O sind.
    Zitatende
    Auf welche hydrostatische Luftsäule wenden Sie den entwickelten Gesamtdruck an ? Nach Ihrer Ausführung entwickelt Stickstoff während einer Erdgravitationswirkung keinerlei Druck auf Sauerstoffatome/moleküle aus (in der erwähnten Luftsäule), sonder ist nur zum Zuschauen da. Gravitation wirkt aber auch auf Zuschauer im selben Theater.
    Ich zitiere
    Wenn ich Erdbeeren habe, von denen einige schlecht sind und ich habe dann N gute Erdbeeren pro Packung und ich kaufe dann weniger Erdbeeren, von denen auch weniger Erdbeeren schlecht sind, dann kann ich in der kleineren Packung trotzdem N Erdbeeren haben.
    Zitatende
    Echt? Sie kaufen eine Packung Erdbeeren (1000), wovon „N gute Erdbeeren“ (500) sind und kaufen dann weniger Erdbeeren und haben dann womöglich in der kleineren Packung mehr als 500 „gute Erdbeeren“? Hängt von der Packung ab, gelle? Oder Ihrem Erdbeerenverkäufer……..

    Ich zitiere
    Ersetze ich jetzt gute Erdbeeren mit O, schlechte Erdbeeren mit “andere Gase” und Packung mit Liter, dann habe ich genau die das, was man dir versucht zu erklären:
    Die Menge an O, die ich bekomme bleibt konstant, wenn ich bei Druckänderungen den Anteil an O anpasse.
    Zitatende
    Nicht in derselben Verpackung. *grins* Wahlweise Druckänderung durch die benannte Luftsäule (10km Höhe).

    Ich zitiere
    Dann sieh mal ab und weite Deinen Horizont. Dur wirst staunen, was es da draußen so gibt, was Dich Deine Schulweisheit vielleicht gelehrt hätte, hättest Du denn aufgepasst. Dann hättest Du nämlich bemerkt, dass die lineare Superposition sowohl für Translation als auch für Rotation gilt.
    Zitatende
    Und im Ergebnis wird von uns Menschen alles nach Vektorrechung (nach Vorgehensweise links, rechts oder schräg) beurteilt. Und das Ergebnis kann vortäuschen, daß zwei Ereignisse zu einem Ergebnis geführt haben, daß auch anders erklärbar wäre (nach Vektorbetrachtung).
    Ich zitiere
    Jetzt zu Deiner Rotations”periode”:Sag doch mal endlich, was Du mit dieser “Periode” meinst. Meinst Du mit “Periode” Umdrehung”? Offensichtlich nicht. Denn dann würde das Folgende überhaupt nicht passen:Zitat: “Das Auto kann seine Rotationsperiode pro Umrundung des Blocks aber weder steigern noch mindern.”Was meinst Du denn mit “Periode mindern” Infwiefern “steigert” oder “mindert” ein Auto seine “Periode”, wenn es sich um sich selbst dreht? Das tut es doch nach Deiner Auffassung?
    Zitatende
    Nö. Andere Leute meinen hier, daß sich das Auto um sich selbst gedreht hätte. ICH bestehe darauf, daß sich das Auto um eine Drehachse drehte, die außerhalb des Autos lag (Wohnblockmitte). Mit Rotationsperiode ist das gemeint, was auch bei Wikipedia nachzulesen wäre. Eine Art Erdrotation also (Drehung um eine EIGENE ACHSE).

    Ich zitiere
    Machen wir es – extra für Dich – noch einfacher und tun so, als stünde die Erde still:
    Auto steht noch, schaut nach Norden
    – Auto fährt 1/4 mal um den Block: 1/4 Umdrehung, schaut nach Westen
    – Auto fährt 1/2 mal um den Block: 1/2 Umdrehung, schaut erst nach Westen, dann nach Süden
    – Auto fährt mal um den Block: 1 Umdrehung, schaut erst nach Westen, dann nach Süden, dann nach Osten und wieder nach Norden
    – Auto fährt 2 mal um den Block: 2 Umdrehungen, schaut wieder nach Norden.
    Du kannst auch ruhig “schaut” in Anführungszeichen stellen.
    Das Auto dreht sich dabei jeweils natürlich um die Hochachse.
    Um SEINE Hochachse.
    Nö. Es dreht sich um die Achse des Wendekreises. Nur für Sie und andere sieht es im Rahmen der Schlußfolgerung so aus, als o sich das Auto um sich selbst gedreht hätte. Hat es aber nicht tatsächlich.
    Ich zitiere
    Und wiederum ist es völlig egal, ob jemand das Auto dort hingeschoben hat oder ob es selbst dorthin gefahren ist.
    Zitatende
    Ist es nicht. Wenn jemand das Auto linear dorthin geschoben hätte, dann würde es nach einer halben Umrundung entgegen der Fahrtrichtung zum Beginn der Tour stehen. Das ist eben der Unterschied zwischen Rotation und Rotationsperiode. Bei einer Rotationsperiode von 0,5 könnte das Auto nach Verschiebung (nach einer halben Umrundung) wieder genauso dastehen. Bei einer Rotation geht das nicht.

    Ich zitiere
    Und wie gesagt, es ist genauso egal, ob es erst dahin parallel verschoben wurde (der Begriff sagt Dir doch was?) und dann gedreht oder erst gedreht und dann verschoben oder beim Verschieben gedreht oder beim Drehen verschoben wurde.
    Für`s Ergebnis ja. Aber nicht für das, was tatsächlich stattgefunden hat.

    Ich zitiere
    Ich hab mir mein Studium teils mit Nachhilfe finanziert, aber so einen beratungsresistenten Schüler hatte ich nie. Erst recht keinen, der sich – in vollster Überzeugung – so plump selbst widersprochen hat:“UND das Auto zeigte dem Block dabei immer dieselbe Seite, obwohl es nachweislich keine (eigene) Rotationsperiode absolviert.”Du folgst ja nicht einmal Deiner eigenen Argumentation. Sonst müsstest Du ja schreiben: “…WEIL es nachweislich keine (eigene) Rotationsperiode absolviert.”
    Zitatende
    Wa? Geht`s noch??

    Ich zitiere
    Ist natürlich falsch, da es eine halbe Umdrehung durchführt und die RÜCKseite des Blocks das Auto “sieht”.Hast Du hinten Augen? Nicht? Dann müsstest Du – auf oder im Gebäude stehend – Dich oder Deinen Kopf um 180 Grad DREHEN. Also eine halbe Rotations”periode” nach Deiner Lesart.
    Zitatende
    Ja nee is klar Kaminski. Die Leute im Block (auf der Erde) schauen einfach von ihrem Beobachtungspunkt auf das Auto wahlweise den Mond, wenn er vorbeidonnert, Und sehen immer eine Seite.
    Ich zitiere
    Und was siehst Du? Dieselbe Seite des Autos wie vorher, nämlich die linke.Und warum? Weil sich das Auto auch um 180 Grad gedreht hat.
    Zitatende
    Im Auto-Beispiel von mir sieht man immer die rechte Seite. Aber ich gehe auf Ihr Beispiel ein – und kann -egal von wo im Wohnblock wahlweise von wo auf der Erde aus ich das Auto/den Mond beobachte- immer nur EINE Seite sehen.
    Ich zitiere
    Und wieder wäre es egal, ob sowohl Du als auch das Auto sich gedreht hätten und man dann Dich oder das Auto parallel verschoben hätte (oder Ihr Euch selbst) oder man Euch auf einer großen Platte um 180 Grad gedreht hätte. Und auch da wäre es egal, ob der Drehpunkt Deine Hochachse oder die des Autos oder irgend eine andere ist.
    Sie werden hier viel Freunde finden. Die sind auch der Meinung, daß eine Rotation und eine Rotationsperiode während einer Rotation dasselbe seien.

    Ich zitiere
    Zu Wikipedia: Man muss auch verstehen können, was man in Wiki liest. Da heißt Rotationsperiode die ZEIT, die ein Körper für eine Umdrehung braucht.
    Die ZEIT!
    Zitatende
    Nö. Eine Rotationsperiode wird beispielsweise mit 0,5 angegeben, wenn zwei Umdrehungen um eine durch den Körper verlaufende Drehachse gemeint ist. Zeit spielt da kein Rolle ( kann 3000 Jahre oder länger/kürzer dauern). Es bleibt 0,5.
    Ich zitiere
    Bei der Umrundung des Blocks mit dem Auto geht es überhaupt nicht um die ZEIT. Die Zeit ist völlig egal. Du kannst in einer (Milli-, Femto-, Atto-)Sekunde um den Block fahren oder in 3 Jahren, das Ergebnis ist dasselbe: Du hast Dich (das Auto) um 180 Grad gedreht im Bezug auf den Block.
    Zitatende
    Genau. Die Rotationsperiode ist nicht variabel. DAS ist aber das KENNZEICHEN einer Rotationsperiode ! Also weist das Auto keine Rotationsperiode auf, Ganz einfach.

    Auf den Rest Ihrer Ausführungen gehe ich nicht weiter ein. Ich habe 2 eigene Firmen zu führen, bin gesundheitlich stark angegriffen und witzig genug sind Sie auch nicht . Grüße Henri

    @BreitSide
    Ich zitiere
    Von mir aus kannst Du gerne das letzte Wort behalten. Aber Du machst dabei nicht unbedingt die bessere Figur.
    Zitatende
    Ich habe (durch meine gesundheitlichen Probleme ) fast 10 Kilo abgenommen !!!! Grüüüüße Henri

  276. „Denken ist scheinbar Glückssache. Und Sie haben eine Pechsträhne. Sonst würde Ihnen auffallen können, daß ich zwischen Rotation und Rotationsperiode unterscheide. Rotation kann kann z.B. den Weg der Erde beschreiben. Rotationsperiode nur die Anzahl der Umdrehungen der Erde um sich selbst.“

    Da ist immerhin ein richtiger Satz drin – wenn er auf Henri bezogen wird:
    „Denken ist scheinbar Glückssache.“
    Doch leider hat er eine Pechsträhne – die schon jahrelang anhält, wie wir es den Aufzeichnungen bei wiki entnehmen können.

    Eine Periode ist eine Anzahl und eine Rotation ist ein Weg. Hm.
    Auf diesem Weg liegen eine grosse Anzahl Steine herum!

  277. @Henri
    Das ist jetzt etwas OT aber egal.
    Also, ein Körper besitzt einen Schwerpunkt, wie folgt definiert (ich nehm die Version mit Integralen, für Punktmassen mit $latex \delta$ -Funktion
    $latex s_i=\int\limits_V \rho(\vec{r})*x_i*dV $
    Damit bekomme ich für beliebige Körper den Schwerpunkt. Das nächste ist der Trägheitstensor, eine 3×3 Matrix und die ist diagonalisierbar. Die Elemente dafür kann man berechnen:
    $latex I_{ij}=\int\limits_V \rho(\vec{r})*(r^2 \delta_{ij}-x_ix_j)dV$
    Jetzt packt man den hier aus ( https://de.wikipedia.org/wiki/Steinerscher_Satz ) , setzt für die Verschiebung a in $latex I_{ij}=I_{ik}^{(SP)}+m\sum\limits^3_{k=1}a_k^2\delta_{ij}-a_ia_j$ eine Länge größer als die Ausdehnung des Körpers ein, und schon habe ich die Trägheit um beliebige Achsen. Die Lage relativ zum Körper ist dadurch irrelevant und kann ohne weiteres außerhalb liegen.
    Für einen Drehimpuls brauche ich eine Frequenz, Rotationsperiode oder Winkelgeschwindigkeit (freie Auswahl, sind nur f=1/T und für Winkelgeschwindigkeit $latex \omega=2\pi f$)
    Da gilt (Achtung, Î ist eine 3×3-Matrix mit den $latex I_{ij}$ als Einträgen)
    L=î$latex \vec{\omega}$, wobei der Vektor zusätzlich noch die Ausrichtung der Drehachse beinhaltet. Kinetische Energie kommt da „von links“ an das Î noch ein omega dran (als Zeilenvektor, das auf der rechten Seite ist ein Spaltenvektor) und ein Faktor 1/2.
    Das funktioniert alles ganz wunderbar. Und da kann ich ganz normal mit rechnen und sagen, wie viel Drehimpuls z.B. im System Hammerwerfer+Hammer gespeichert ist, wie viel Energie da im Spiel ist usw.
    Nur um mal ein grobes Bild davon zu geben, wie man so etwas rechnet

    @all
    Wenn eine Formel mit Tippfehler ist bitte sagen, ich vertippe mich zu gerne 😉

  278. @Henris pathologische Selbstüberschätzung wurde ja bereits (nehrfach?) erwähnt, auch der Dunning-Kruger-Effekt, der ihn beschreibt wie kaum einen anderen.
    Ich finde es aber doch interessant, so einen Menschen quasi live in seinem Gebahren zu verfolgen.
    Irgendwie faszinierend. Vielleicht so faszinierend wie ein Unfall, aber immerhin.
    Mir persönlich wäre es dermaßend fremd, nicht nur gegen die versammelte Kommentiereschaft hier, nein, sogar gegen allgemein anerkannte Wissenschaft (und der Logik) zu argumentiern, obwohl ich nicht den Hauch einer Expertise in diesem Bereich vorbringen kann.

    Das ist schon ein starkes Stück und nötigt mir sowohl (eine irgendwie fassungslose Form von) Respekt als auch einen unwohlen Schauer ab.

    Zum Glück bin ich solchen Menschen noch nicht in Realiter begegnet…

  279. @JolietJake:

    Zum Glück bin ich solchen Menschen noch nicht in Realiter begegnet…

    Ich schon: Nicht schön. Die persönlichen Folgen für einen selber können verheerend sein.

  280. Meine Erfahrung:
    Das sind Leute die einem entweder immer ein paar Zentimeter zu nahe kommen und so die Fluchtdistanz nicht einhalten, oder sie sitzen in einer Diskussionsrunde wie ein Klotz in der (gefühlten) Mitte und hemmen den Gesprächsfluss.

  281. Ihr diskutiert nicht ernsthaft immer noch mit dem Typen? Exploriert Ihr gerade Eure masochistische Seite, oder wie soll ich das verstehen?

  282. @JoJoHa

    Verwirr ihn doch nicht mit schnöder Mathematik! Solche Leute haben erfahrungsgemäss trotz ihres ‚Genies‘ eine starke Abneigung dagegen auch nur irgendwas zu rechnen, was komplizierter als die Wirtshausrechnung ist. Und selbst mit der haben sie Schwierigkeiten.

  283. @ Henri

    Mal zum Thema Rotatonsperiode:

    Ich zitiere
    Zu Wikipedia: Man muss auch verstehen können, was man in Wiki liest. Da heißt Rotationsperiode die ZEIT, die ein Körper für eine Umdrehung braucht.
    Die ZEIT!
    Zitatende
    Nö. Eine Rotationsperiode wird beispielsweise mit 0,5 angegeben, wenn zwei Umdrehungen um eine durch den Körper verlaufende Drehachse gemeint ist. Zeit spielt da kein Rolle ( kann 3000 Jahre oder länger/kürzer dauern). Es bleibt 0,5.

    Echte Physiker wissen, die Rotationsperiode gibt an wie lange ein Körper für eine Rotation braucht. Die Einheit dafür ist eine Zeiteinheit, also Sekunden, Stunden etc.

    Dazu aus Giancoli Physik, Pearson Verlag

    Die Periode T eines Körpers, der sich auf einer Kreisbahn dreht, ist die ZEIT (!!), die für eine komplette Umdrehung benötigt wird. Periode und Frequenz stehen zueinander in Beziehung: T=1/f.

    Bitte sehr, gern geschehen.

  284. @JoJoHa
    Was? Wie? Könntest du zu deinen Formeln noch was mehr schreiben?

    Ich wollte ja eigentlich die Fingers von der Tastatur lassen, aber … geht doch nicht. Bisher habe ich den ursprünglichen Artikel mühelos verstanden, aber für die Beispiele den Physiker meines Vertrauens gebraucht (weil es mir da etwas an bildlicher Vorstellung ermangelte). Der ist aber gerade nicht da!

    Und https://de.wikipedia.org/wiki/Periode
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rotation
    Deutsch ist schon verwirrend 😉

    P.S.: Könnte man nicht einfach so argumentieren, dass, wenn sich der Mond nicht drehen würde, wir immer andere Seiten sehen würden? Tun wir aber nicht, also dreht er sich auch.

  285. Nö. Eine Rotationsperiode wird beispielsweise mit 0,5 angegeben, wenn zwei Umdrehungen um eine durch den Körper verlaufende Drehachse gemeint ist. Zeit spielt da kein Rolle ( kann 3000 Jahre oder länger/kürzer dauern). Es bleibt 0,5.

    Ich hab jetzt gerade eine Weile überlegt, was er da aufgeschnappt hat. Dann ist es mir (der Zahlenwert „0,5“ wars dann im Endeffekt) doch noch eingefallen: er meint den Spin. Feynman hat das mal etwa so erklärt, wenn ich mich recht erinnere:
    Der Spin ist so etwa ein Richtwert dafür, wie weit man ein Teilchen um sich selbst drehen muß, bis es wieder gleich aussieht. Eine Kugel hat einen Spin von 0, denn egal wie weit oder wenig weit man sie dreht, sie sieht immer gleich aus. Ein Teilchen mit einem Spin von 1 muß man einmal um 360° drehen, damit es wieder gleich aussieht. Ein Auto oder ein Haus beispielsweise. Bei einem Spin von 2 muß man das Teilchen nur um 180° drehen, damit es wieder gleich aussieht. Eine Münze (ohne Prägung natürlich) wäre dafür ein passendes Beispiel. Leider gibt es ein Problem: Leptonen wie das Elektron haben einen Spin, der halbzahlig ist: 1/2. In unserer Analogie heißt das folgerichtig, daß ein Elektron um 720°, also zweimal um sich selbst gedreht werden muß, bevor es wieder die ursprüngliche Erscheinung annimmt. Das ist die Quantenwelt, und jetzt wissen Sie, warum man ihr mit Alltagserfahrung nicht beikommt.
    Weia. Das muß man erst mal hinbekommen. Der ist ja nicht mal falsch abgebogen, sondern schon im falschen Land gestartet.

  286. Weia. Das muß man erst mal hinbekommen. Der ist ja nicht mal falsch abgebogen, sondern schon im falschen Land gestartet.

    Ja, da hast Du recht Bullet, da können wir halt nicht mithalten. Wenn er was falsch versteht, dann aber mal so richtig.

  287. @Theres
    Ja, kein Problem
    Der Schwerpunkt ist der Punkt, an dem ich etwas aufhängen kann und es ist immer ausbalanciert. Bei einer homogenen Kugel ist das der Mittelpunkt, bei einer homogenen Scheibe ebenfalls. Die Gleichung, die ich da gegeben habe müsste eigentlich $latex s_i=\frac{1}{m}$ und dann das Integral sein, es sei denn ich setze die Masse von dem Objekt auf m=1. Die liefert die i-te Koordinate des Schwerpunkts, musst du also drei mal machen um den komplett zu bekommen. Wenn du Punktmassen anstelle einer Massenverteilung hast, dann beschreibst du das ganze mit $latex \delta$-Funktionen (eigentlich Distribution). Integrale über die Distribution sind einfach der Wert der Funktion an der Stelle, wo das Argument von der delta-Distribution 0 wird.
    Jetzt kann es aber sein, das du ein Objekt drehen willst und dich Fragst, wie viel Energie oder Drehimpuls in der Drehung steckt. Da musst du wissen, wie viel Trägheit das Ding um die entsprechende Achse hat. Dazu ist dieses Î da:
    Ich lege mein Koordinatensystem irgendwie (das ist für die Rechnung aber sinnvoll, es mit Ursprung im Schwerpunkt zu wählen). Wenn du schon erkennen kannst, in welche Richtung die Trägheit maximal oder minimal ist, dann richtest du das Koordinatensystem daran aus, das spart Aufwand.
    Dann kannst du nutzen, das $latex I_{ij}=I_{ji}$ gilt und fängst an, alle Elemente von Î zu bestimmen. Dazu musst du noch wissen, das $latex \delta_{ij}=1$ für i=j und sonst immer 0
    Den Steierschen Satz brauchst du, wenn du das Teil dann um eine andere Drehachse drehen wolltest (das, was Henri so schwer fällt) und das Î für den Fall suchst.
    Das mit Winkelgeschwindigkeit usw ist nur zum Umrechnen von Drehzahl und so weiter.
    Das L ist eigentlich ein Vektor (hab ich vergessen zu schreiben) und ist der Drehimpuls. Damit kannst du schon erkennen, warum sich ein Bürostuhl schneller dreht beim anziehen der Beine und vllt der Arme mit Hanteln in den Händen. Vorsicht beim ausprobieren, man wird da recht schnell und sollte aufpassen 😉
    Wird das $latex I_{zz}$ kleiner (z-Achse senkrecht zum Boden) und der Drehimpuls bleibt gleich, dann muss die Drehung schneller werden (Winkelgeschwindigkeit steigt, Periode sinkt)
    Die Energie bekommt man, indem man folgendes rechnet
    $latex E=\frac{1}{2}\vec{\omega}^T Î\vec{\omega}$
    Wenn ich irgendwo Fehler drin habe, bitte sagen 😉

  288. @Theres

    P.S.: Könnte man nicht einfach so argumentieren, dass, wenn sich der Mond nicht drehen würde, wir immer andere Seiten sehen würden? Tun wir aber nicht, also dreht er sich auch.

    Ja, ist eine zulässige Argumentation aus der Position eines Beobachters heraus, der auf dem Zentralkörper sitzt.

    Eine andere Argumentation:
    Nimm dir einen Bierdeckel und leg ihn auf den Tisch. Leg die Hand drauf. Du kannst den Bierdeckel auf dem Tisch rumschieben, wie du lustig bist. Willst du den Bierdeckel aber einmal um sich selbst drehen, dann brichst du dir entweder den Arm oder du musst umgreifen. Klar soweit?

    Jetzt nimmst du einen 2-ten Bierdeckel und schiebst den ersten um den 2.ten rundherum. Das gelingt dir auch problemlos. Jetzt kommt aber eine Zusatzbedingung: Markier vom zu schiebenden Bierdeckel eine Seite (oder einen Punkt am Umfang wenn er rund ist). Du Zusatzbedingung lautet: Von der MItte des zu schiebenden Bierdeckels aus, soll die Markierung immer in Richtung des stil liegenden Bierdeckels zeigen. Wieder sollst du den Bierdeckel mit der Hand rund um den anderen rumschieben – allerdings mit der Zusatzbedingung: die geforderte Ausrichtung muss erhalten bleiben.

    Was stellst du fest: Du brichst dir dabei entweder den Arm oder du musst umgreifen. Ergo: Du musst den Bierdeckel dabei um sich selbst drehen, während du ihn rund um den anderen rum schiebst.

  289. Mist, da war Volki schneller als ich 😀 So hab ichs nämlich eben gemacht …. allerdings um was festzuziehen.
    @Kallewirsch
    Diese Beispiele, bzw. Argumentationskette habe ich verstanden, mir auch vorstellen können und logisch 🙂 Das wird dem henri auch nichts sagen, aber egal …

    @JaJoHa
    Eine ausgezeichnete Erklärung, ich bin begeistert!
    Da heute den ganzen Tag Snooker läuft, und heute Abend noch Fußball ist, was beides Längen mit sich bringt, kann ich mir die Formeln noch einmal vornehmen. Ich muss noch mal heftig googeln. Verstanden habe ich jetzt jedenfalls das Wesentliche.
    Vielen herzlichen Dank *Riesenfreu,tanz* Ich und Formeln 🙂

  290. @volki

    Aufstehen und rund um den Tisch gehen! Oder lehnst du diese Lösung ab?

    ok. kann ich grad noch akzeptieren. Entscheidend ist ja, dass man im verschärften Verschiebefall dasselbe machen muss, woraus man schliessen kann, dass da ebenfalls eine Rotation des Deckels involviert ist.

  291. @Kallewirsch#384
    Jetzt rate mal, warum ich Mathematik benutze 😉

    @Bullet
    Der wirft also Drehimpuls und Winkelgeschwindigkeit zusammen? Wow, wenn er das von den Einheiten hinbekommt, dann hat er einen Zauberer gefunden der ihm aus aus dem Nichts Meter und Kilogramm da reinzaubern kann 🙂

  292. Ich war mir am Anfang wirklich ziemlich sicher der Henri veräppelt hier nur alle mit seinem Unsinn. Das war ein Irrtum.

    Habe mir gestern den Link von Basilius zu einer „Diskussion“ des Henri´schen Wahnsinns im Forum der Physikfachschaft der TU München von 2007 durchgelesen.
    https://fs-physik.de/forum/showthread.php?s=19491d96fbea0dd0abd3b6570c8bcfb2&t=4137
    Wer Spaß an Henri’scher Prosa hat sei dieser Link wärmstens empfohlen. Hier wie dort darf man sich aber über seine Kritikressistenz nicht zu sehr aufregen sonst kommt man aus dem Kopfschütteln und facepalmen gar nicht mehr raus.
    Dort versuchte er seine zwei „Stormschen Sätze“ (welche Anmaßung) an den Mann/die Frau zu bringen. Mit diesen wollte er die Newtonsche Gravitationslehre ersetzen.
    Nach seinem ersten Satz wirkt Materie in Ruhe grundsätzlich abstossend! Gemäß seinem zweiten Satz übt nur Masse die um ihre Drehachse (welche auch immer) rotiert eine anziehende Kraft aus (umso größer je schneller etwas rotiert)! Daher rührt wohl sein Fetisch mit den Rotationen her.
    Mit mathematisch/physikalischen Herleitungen und Beweisen seiner „Sätze“ hält er sich dabei natürlich nicht auf. Er erwähnt oder verwendet in der ganzen „Diskussion“ kein einziges Mal auch nur einen simplen mathematischen Ausdruck. Eine der Konsequenzen seiner „These“ ist dabei dass der Mond und die Venus (weil sie so langsam rotieren) keine Anziehungskraft (Gravitation) ausüben sondern eine abstossende Kraft!! Deswegen ist es so wichtig für ihn dass die Mondlandungen nie stattgefunden haben. Denn auf den Aufnahmen sieht man ja wie Menschen auf der Oberfläche herumlaufen. Nach Herrn Storm müssten sie hingegen von der Mondoberfläche in den Weltraum abgestossen werden.
    Die Antwort auf die drängende Frage wie es die Amerikaner, Russen, Europäer und Chinesen geschafft haben Raumsonden zum Mond und zur Venus zu schicken und teilweise zu landen bleibt er natürlich schuldig. Wahrscheinlich eine (post)kommunistisch-kapitalistische Weltverschwörung.
    Das alles war vor 6 Jahren. Ich denke es ist daher hoffnungslos zu versuchen ihm irgendetwas (von der realen Welt) erklären zu wollen.

  293. @ stillerleser :
    Danke für den Link.

    Ich denke es ist daher hoffnungslos zu versuchen ihm irgendetwas (von der realen Welt) erklären zu wollen.

    100% Zustimmung.

  294. @ all : Der Link ist einfach köstlich. Am besten hat mir bisher gefallen, wo Henri die Aussage gemacht hat, das am Nordpol ein losgelassener Apfel NICHT auf die Erde fällt. Da die Anziehungskraft nur durch Drehung entsteht und deshalb genau auf der Drehachse NICHT existiert.

    Jetzt tut er mir fast schon ein bischen leid ….

  295. @bikeret:
    Ach ja, das mit dem „Polen“ habe ich ganz vergessen. War auch ein Highlight. Wenn er seinen Sätzen ein mathematisches Gerüst geben könnte (was er natürlich nicht kann) dann könnte er ja ausrechnen wie groß diese schwerkraftfreien Zonen an den Polen sind -vielleicht nur ein paar Quadratzentimeter-, und man deshalb seine schwebenden oder gar nach oben wegfliegenden Äpfel noch nie beobachtet hat.
    Ich habe mir auch überlegt ob er einem leid tun sollte. Ich denke nicht. Er betreibt diese „Diskussionen“ nun seit vielen Jahren im Internet und weiß sicher schon vorher was er zu hören bekommen wird. Das scheint ihn nicht zu stören. Er ist so dermaßen von sich und seiner Weisheit überzeugt dass es keine noch so fundierte Kritik gibt die ihn zum Nachdenken über seine Vorstellungen bringen könnte. Er allein kennt die Wahrheit und die anderen plappern immer nur die falschen Vorstellungen der „Schulwissenschaftler“ nach. Mit dieser Gewissheit hat er sich immunisiert und scheint damit gut leben zu können. Also kein Grund für Mitleid.

  296. @stillerleser
    „d“ rüberschieb
    Die Diskussion ist köstlich, aber die Vertiefung muss wegen Fussball doch bis morgen warten ! Genialer Link, danke

  297. @stillerleser
    Wie erklärt er, das am Äquator der Wert für g kleiner ist als in Europa?

    Keine Ahnung, ich bin bezüglich der Stormschen Physik noch unwissend. Aber ich kann mir vorstellen dass der Meister persönlich in nächster Zeit noch darauf antworten wird.
    Vielleicht stehen die Vektoren der Anziehungskraft am Äquator nicht senkrecht auf der Drehachse? Oder der kleinere g-Wert ist ein Hinweis auf eine höhere Massendichte der Erde in Richtung Äquator? Und zwar tief im Erdinneren wo die Masse nicht so schnell rotiert und damit die Abstossung stärker wirksam ist. Geschwindigkeit der Rotation natürlich bzgl. Tangentialgeschwindigkeit, nicht Winkelgeschwindigkeit. 😉
    Oder die Schulwissenschaftler messen halt das was sie messen wollen damit es in ihr Weltbild passt und in Wirklichkeit ist g am Äquator gar nicht kleiner.
    Wenn man nicht alle Fakten kennt die zu einem bestimmten Ergebnis führen (kleineres g), kann man dies jedenfalls nicht zur Widerlegung der Stormschen Sätze verwenden. Denn die sind in jedem Fall richtig. -:)

  298. @stillerleser
    Ach so, das ist also ein Hinweis darauf, das wir in der falschen Realität leben?
    Außerdem, glaubst du echt das er mit Vektoren umgehen kann? So wie er sich teilweise anstellt Zweifel ich sogar den Gebrauch von Messer und Gabel an…
    Aber wieso kann die Venus Gas halten, sie hat seiner Meinung nach keine Anziehungskraft 🙂
    Vermutlich will das Universum ihn trollen…

  299. @stillerleser:

    Du musst kein ‚d‘ kaufen, du kannst es gegen das ’s‘ tauschen, dass du in #398 bei „Kritikressistenz“ zuviel hast 🙂

    Und ich bewundere die Mühe, mit der du das Werk von Henri zu verstehen suchst! Aber ich glaube das ist vergeblich!

    Es ist offenbar für uns normale Menschen noch nicht an der Zeit die Genialität eines Henri, die ihm offensichtlich die häufige Benutzung einer Substanz namens THC geschenkt hat, zu verstehen.

  300. Mein letzter Beitrag wurde sicherlich irrtümlich gelöscht.
    Moinsen!
    @Rabbi
    Ich zitiere
    Eine Periode ist eine Anzahl und eine Rotation ist ein Weg. Hm.
    Auf diesem Weg liegen eine grosse Anzahl Steine herum!
    Zitatende

    Geht so. Eine Rotationsperiode (z.B. 0,5) bedeutet zwei Umdrehungen um die eigene Achse bei z.B. einem Pirouettendreher. Und eine Rotation der Erde um die Sonne ist ein einfach beschriebener Weg.
    Grüße Henri

    @JaHoHa
    Ich zitiere
    Das ist jetzt etwas OT aber egal.
    Also, ein Körper besitzt einen Schwerpunkt, wie folgt definiert (ich nehm die Version mit Integralen, für Punktmassen mit Funktion Damit bekomme ich für beliebige Körper den Schwerpunkt.
    Zitatende

    Der Schwerpunkt von Erde und Mond sitzt weder in der Erde – noch im Mond. Richtig. Jetzt brauche ich noch Ihre Berechnung dahingehend, wie schnell sich die von mir erwähnte, voll gefüllte Halbliterbuddel um sich selbst dreht, wenn ich sie nach tüchtig vollzogenen Drehungen um mich selbst loslasse. Sie dreht sich genausowenig wie eine Hammerwerferkugel, die ohne Seil und Griff aus einer Hammerwerferdrehung heraus losgelassen wird. Und auch wenn Sie auf einem Pferdchen
    in einem Karussel sitzen – wird ein (nahezu gleichzeitig) von 2 Fingern losgelassener Golfball nicht anfangen, sich um sich selbst zu drehen. Und auch eine Hammerwerferkugel, die mittels eines mittig angebrachten, punktuellen Elektromagneten + Seil + Griff durch einen Hammerwerfer herumgeschleudert wird, wird nach Ausschalten des haltenden Elektromagneten nicht anfangen, sich ein- oder gar mehrfach um sich selbst zu drehen. Weil die Hammerwerferkugel kein EIGENES Drehmoment innehat, welches nach Loslassen den Drehimpuls bewirken könnte. Is klar, ne? Gruß Henri

    @JolietJake
    Sie haben wenigstens STIL bei Ihren indirekten Herabwürdigungen bewiesen! Gut, Fachwissen nicht. Aber das kann man hier ja auch nicht erwarten . Danke ! Gru0 Henri

    @Kallewirsch
    Mönsch Kalle. Nun mal nicht so wirsch, bitte.*die“roteFahne“schwenkt* Gruß Henri

    @Oliver Debus
    Ich zitiere
    Echte Physiker wissen, die Rotationsperiode gibt an wie lange ein Körper für eine Rotation braucht. Die Einheit dafür ist eine Zeiteinheit, also Sekunden, Stunden etc.Dazu aus Giancoli Physik, Pearson VerlagDie Periode T eines Körpers, der sich auf einer Kreisbahn dreht, ist die ZEIT (!!), die für eine komplette Umdrehung benötigt wird. Periode und Frequenz stehen zueinander in Beziehung: T=1/f.Bitte sehr, gern geschehen.
    Zitatende
    Thema verfehlt, setzen, 6. Denn nach obiger Ausführung wird eine Rotationsperiode in Bezug auf einen Körper gesetzt, DER SICH AUF EINER KREISBAHN BEWEGT. Danach wäre die Rotationsperiode eines Pirouettendrehers nicht berechenbar, da er sich nicht auf einer Kreisbahn befindet. Und trotzdem besteht eine Rotationsperiode eines Pirouettendrehers bei 0,2, wenn er sich fünfmal um sich selbst dreht. Egal, wie lange diese Umdrehungen um sich selbst auch dauern mögen. ZEIT spielt für die Festlegung einer Rotationsperiode also keine Rolle (wenn man die Ewigkeit außer acht läßt).Grüße Henri
    @Theres
    Ich zitiere
    P.S.: Könnte man nicht einfach so argumentieren, dass, wenn sich der Mond nicht drehen würde, wir immer andere Seiten sehen würden? Tun wir aber nicht, also dreht er sich auch.
    Zitatende

    Netter Versuch, denn darum geht`s hier größtenteils. Weil er sich nicht selbst dreht /Rotationsperiode), sehen wir immer dieselbe Seite! Ein Fernsehsatellit arbeitet auch nach diesem Grundprinzip. Er wendet immer dieselbe Seite der Erde zu UND befindet sich auf einer Umlauffbahn UND dreht sich nicht um sich selbst. Wenn Sie sich diesen Satelliten aber von einem Punkt außerhalb des Erde-Mond-Satelitten-Systems anschauen (meinetwegen von einem Fixstern aus), dann sagen Ihnen Ihre Augen, daß der Satellit sich pro Umrundung einmal um sich selbst drehte (EINE (eigene) Rotationsperiode aufwies) Was aber nicht stimmt. Er drehte sich lediglich um die Erde. Dafür müssen Sie dann aber Ihre physikalischen Erkenntnisse über DAS stellen, was Ihre Augen Ihnen auf Ihrer Fixsternbeobachterposition an Eckdaten ins Hirn funken. Das ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach, da wir bzw. unser Gehirn größtenteils „augengesteuert“ sind.. Aber dafür gibt`s ja die Wissenschaft, daaß man das lernen kann. Gruß Henri

    @Bullet
    Ich zitiere
    Ich hab jetzt gerade eine Weile überlegt, was er da aufgeschnappt hat. Dann ist es mir (der Zahlenwert “0,5″ wars dann im Endeffekt) doch noch eingefallen: er meint den Spin. Feynman hat das mal etwa so erklärt, wenn ich mich recht erinnere:
    Zitatende

    Der Zahlenwert kommt nicht zuletzt von Wikipedia. Ein „Spin“ von 0,5 bedeutet danach 2 Umdrehungen um eine eigene Achse (Pirouettendreher). Zeit spielt da wie gesagt („Ewigkeit“) nahezu keine Rolle. Ihre weiteren Ausführungen entstammen womöglich der Quantenphysik, welche gar keine Physik ist (Quantenmechanik schon!), sonder zumeist nur theoretisches Gefasel von Gläubigen. Sobald auch nur EIN EINZIGES umsetzbares Ergebnis aus der Quantenphysik ersteht (wie z.B. Laser etc. aus der Quantenmechanik), werde ich dieses Urteil überdenken (Planungen wie z.B. den „Quantencomputer“ lasse ich erst bei Erfolg gelten). Bis dahin verweise ich den Kram zur Philosophie (was keine Herabwürdigung der Philosophie bedeuten soll!). DA kann man mit Teilchen, die sich gleichzeitig links und rechtsherum drehen, was werden. Oder mit Teilchen, die zu klein sind, um sie jemals nachzuweisen. In der Physik nicht. Gruß Henri

    @Kallewirsch
    Ich zitiere
    Eine andere Argumentation:
    Nimm dir einen Bierdeckel und leg ihn auf den Tisch. Leg die Hand drauf. Du kannst den Bierdeckel auf dem Tisch rumschieben, wie du lustig bist. Willst du den Bierdeckel aber einmal um sich selbst drehen, dann brichst du dir entweder den Arm oder du musst umgreifen. Klar soweit?Jetzt nimmst du einen 2-ten Bierdeckel und schiebst den ersten um den 2.ten rundherum. Das gelingt dir auch problemlos. Jetzt kommt aber eine Zusatzbedingung: Markier vom zu schiebenden Bierdeckel eine Seite (oder einen Punkt am Umfang wenn er rund ist). Du Zusatzbedingung lautet: Von der MItte des zu schiebenden Bierdeckels aus, soll die Markierung immer in Richtung des stil liegenden Bierdeckels zeigen. Wieder sollst du den Bierdeckel mit der Hand rund um den anderen rumschieben – allerdings mit der Zusatzbedingung: die geforderte Ausrichtung muss erhalten bleiben.Was stellst du fest: Du brichst dir dabei entweder den Arm oder du musst umgreifen. Ergo: Du musst den Bierdeckel dabei um sich selbst drehen, während du ihn rund um den anderen rum schiebst.
    Zitatende

    AHA ! Mit Bier(deckeln) können Sie also Denkschemata verstehen?! Aaaalso: Sie legen einen Bierdeckel mittig auf einen runden (leeren) Stehtisch (Ihre Eckkneipe kann Ihnen da sicherlich helfen). NUN legen Sie Ihre Ellenbogenspitze auf jenen Bierdeckel und erklären den Bierdeckel zur Erde. DANN greifen Sie mit demselben ausgestreckten Arm/Hand/2 Fingern Ihre Bierbuddel und erklären sie zum Mond. JETZT drehen Sie sich mit weiterhin waagerecht ausgestrecktem Arm einmal um den Tisch herum (Ihre Ellenbogenspitze auf dem Bierdeckel/der Erde ist der Drehpunkt/die Drehachse). Und dabei schauen Sie immer auf die Bierbuddel wahlweise den Mond zwischen Ihren Fingern. Dreht sie/er sich?. Ihr Saufkumpan vom Tisch 3 Meter weiter sagt Ihnen nun, daß die Bierbuddel in Ihrer Hand bei Ihrer Umrundung des Tisches eine Rotationsperiode absolviert hat (das konnte er genau sehen). SIE aber konnten aufgrund Ihrer physikalischen Erkenntnisse ganz genau feststellen, daß die Buddel während Ihrer Tischumrundung ganz sicher keine (eigene) Rotationsperiode absolvierte (schließlich haben Sie die Buddel mit Ihren Fingern ganz ganz sicher NICHT um eine durch die Buddel/Mond verlaufende Drehachse gedreht).Sie können Ihre Tischumrundung auch schneller machen. Sie können den Bierdeckel (die Erde) dabei auch schnell oder langsam oder andersrum um sich selbst drehen (lassen). Es bleibt dabei. Die durch Sie angezogene (festgehaltene) Bierbuddel (den Mond) sehen Sie von Ihrem Standpunkt als Drehaugust (Beobachter von der Erde aus) immer nur von einer Seite (bis zu 59%). Und Ihr Saufkumpan 3 Meter weiter sieht zwar was anderes – hat aber eben auch keine physikalischen Eckdaten UND 3 Promille (weswegen Sie ihm auch nicht beibringen können, daß das was er sieht und daraufhin automatisch mit seinem Gehirn denkt und für wahr hält, nicht das ist, was physikalisch betrachtet tatsächlich stattfindet. Küß` die Hand….mais, cést la vie ! Prost ! Henri
    @volki
    Ich zitiere
    Kallewirsch: Aufstehen und rund um den Tisch gehen! Oder lehnst du diese Lösung ab?
    Zitatende
    VOLKI !?! Doch noch Eckdaten vorhanden?? Ich BIN erstaunt. Wobei der Smilie doch nachdenklich stimmt. Grüüüße Henri
    @stillerleser
    Das mit den Storm`schen Sätzen war einfach nötig. Da kann ich das Universum erklären, OHNE daß man Dunkle Materie wahlweise dunkler Energie erfinden muß. Mathematisch funzt das Universum nur mit diesen beiden „dunklen“ Sachen, die bummelig 90% des Universums ausmachen sollen – aber um Verrecken einfach NICHT detektierbar sein sollen. Obwohl sie ja buchstäblich fast überall zu finden sein müßten. Diese „dunklen“ Sachen mußten erfunden werden, da die Mathematik inzwischen er- und bewiesen hatte, daß das Gravitations-Weltbild nach Newton nicht korrekt sein KANN. Denn nach den beiden könnte sich das Universum weder immer schneller ausdehnen NOCH könnten die Galaxien durch die errechenbare Schwerkraft der sichtbaren Materie zusammenhalten. Und da die Mathematik die absolute Königsdisziplin der Wissenschaften ist – hat man eben irgendeinen „dunklen“ Quatsch erfunden, der den Vorteil hat, daß man ihn nicht physikalisch detektieren kann. Was aber kaum jemanden stört. Denn mit dem Quatsch gehen die mathematischen Rechnungen ja auf. Ich könnte aber auch einen klebrigen Universumgemüsesaft erfinden, der für den Zusammenhalt der Galaxien verantwortlich sei – und den kann man dann bloß leider leider auch nicht detektieren. Aber wenn man etwas „dunkel“ nennt – DANN muß es ja stimmen, Geht ja gar nicht anders. Aber „dunkler Universumklebesaft“ klingt a bisserl blöde (geb` ich ja zu)…..und da hat man eben einfach was anderes genommen, um nicht bezüglich Newtons Weltbild nachdenken (oder gar zweifeln – ohGottohGott!!) zu müssen. Grüße Henri
    @JaHoJa
    Ich zitiere
    Wie erklärt er, das am Äquator der Wert für g kleiner ist als in Europa?
    Zitatende

    Wenn man davon ausgeht (und das tue ich), daß Gravitation eine um einen/den Raum herum durch Massen (mit (eigener) Rotationsperiode) erzeugte Wirkung ist, dann würde sich die Wirkung der Gravitation verringern, je weiter jener erwähnte Raum (der Mittelpunkt der Erde) entfernt ist. Am Äquator sehe ich mehr Masse in Relation zum Mittelpunkt – als in Europa. Daher weniger „G“. Ich hatte übrigens mal einen Physiker (angegebenes Vollstudium) soweit, daß er aufgrund des Newton`schen Weltbildes soweit ging, daß er behauptete, daß man für ein Bergwerk im (angenommen festen) Mittelpunkt der Erde keine Stützbalken bräuchte, weil sich die Anziehungskräfte der ermittelpunktumliegenden Erdmassen ausgleichen würden. Nach Newton hatte er Recht – aber andererseits kennen viele Kinder die Tatsache, daß der mittels Gravitation durch Erdmassen/Wasser ausgeübte Druck mit zunehmender Tiefe immer weiter zunimmt. Ebenfalls interessiert scheinbar niemanden die Tatsache, daß nicht nur am Äquator die „G“ niedriger ist als in niedriger gelegenen Gebieten, sondern daß selbst auf mehreren Kilometer hohen Bergen eine niedrigere Gravitation herrscht (obwohl das nach Newton nun gar nicht angehen könnte), als auf Meereshöhe.
    Aber ich schweife ab. Hier im Thread geht`s ja um Bierbuddeln in einer Kreisbahn auf Ellenbogenspitzenbasis – und schon das wird hier nicht gecheckt. *denKopfindieHändenimmt* Gruß Henri.

    @JaHoHa
    Ich zitiere
    Aber wieso kann die Venus Gas halten, sie hat seiner Meinung nach keine Anziehungskraft
    Zitatende

    Watt? Die Venus dreht sich nicht um sich selbst (Rotationsperiode)?? Wär` mir neu. Gruß Henri

    Grüüüüüßé von Eurem

    Henri

    p.s. Sorry Franz, ich kann bei meinem gesundheitlichen Zustand nicht immer warten, bis ich erneut posten kann und fasse daher zusammen.

  301. Nanu? Löschungen. Auch hier?

    Huhu!
    @Rabbi
    Ich zitiere
    Eine Periode ist eine Anzahl und eine Rotation ist ein Weg. Hm.
    Auf diesem Weg liegen eine grosse Anzahl Steine herum!
    Zitatende

    Geht so. Eine Rotationsperiode (z.B. 0,5) bedeutet zwei Umdrehungen um die eigene Achse bei z.B. einem Pirouettendreher. Und eine Rotation der Erde um die Sonne ist ein einfach beschriebener Weg.
    Grüße Henri

  302. War wohl ein Irrtum mit der Löschung!

    Beileibe nicht Dein einziger … Z. B. hier:

    Eine Rotationsperiode (z.B. 0,5) bedeutet zwei Umdrehungen um die eigene Achse

    So ist es richtig:

    Die Rotationsperiode ist das Zeitintervall, das verstreicht, bis ein rotierender Körper gegenüber seiner Umgebung wieder die gleiche Lage erreicht.

    Aber mach Du Dir ruhig die Welt, widde-widde-wie sie Dir gefällt…

  303. @ Henri aka Jörg,

    hast Du eigentlich irgendwann mal in ein Physikbuch geschaut. Wenn man so auf deine Seite geht und den Krempel da ließt, den Du von dir gibst wohl eher nicht.

    Die Rotationsperiode ist in der Physik als Zeit definiert, in der ein Körper einmal um sich selbst dreht. Da kannst Du noch so sehr mit dem Fuß aufstampfen und Nein schreien. Was Du erzählst ist einfach kompletter Unsinn und in der Schule bekämst Du nicht mal mehr ne 6 dafür.

    Und jetzt noch mal zum Mond: da darfst Du mal erklären wie das gehen soll, dass wir immer die gleiche Seite vom Mond sehen, obwohl er mal Nachts und mal Tags zu sehen ist und das im Zeitraum von gut 4 Wochen. Das nähmlich ist die PERIODE, die der Mond braucht um sich einmal um die Erde zu bewegen. Und in die gleiche Zeit ist auch seine ROTATIONSPERIODE, also die Zeit die er braucht um sich einmal um sich selbst zu drehen.
    Wenn man nunmal an nimmt, der Mond würde sich nicht um sich selbst drehen, sonder nur um die Erde. Dann sollte man im Laufe eines Monats die gesamte Oberfläche des Mondes sichtbar sein.
    Zudem darfst Du auch mal den Effekt der Gezeiten erklären, die ja nach deinen Erläuterungen auf deiner Webseite, nach denen nur drehende Körper eine Gravitation hätten und Gravitation wiederum die Gezeiten hervorruft. Demnach dürfte es die vom Mond hervorgerufenen Gezeiten nicht geben.

    Komm, ich will heute noch herzhaft ablachen. 🙂

  304. @Theres: Ist wohl so; wurde auch schon einmal gesagt. Aber wenn er den Begriff „Rotationsperiode“ benutzt, dachte ich, ich nutze den auch.

    @Oliver Debus: Klasse! Auf die Idee zu kommen, ihn mit seinen eigenen „Gesetzen“ zu konfrontieren, ist richtig gut!

  305. @ Theres und Dietmar: Hat ja schon Bullet gemutmaßt, dass er den Spin meint. Dieser wird aber nur bei Elementarteilchen verwendet und nicht bei großen Körpern. Und da er ständig von Rotationsperiode spricht, muß man ihm schon vorhalten was die Fachwelt darunter versteht. Wir merken ja alle, dass er nicht vom Fach ist und offenbar auch nix davon versteht. Ich vermute mal er besitzt nicht mal ein Physikbuch.

    Mal eine Empfehlung: https://www.pearson-studium.de/main/main.asp?page=bookdetails&ProductID=174619

    @ Dietmar, soviel hat er ja nicht zu bieten. Seine Schule als deren Direktor er sich bezeichnet ist ja eher lächerlich und die Lehrinhalte eher dürftig. Besonders toll finde ich, was er Lehrern und Schülern so anbietet. Sein ganzes Auftreten, auch hier ist von einer maßlosen Arroganz geprägt.

  306. @Oliver Debus
    Och, nein danke, so vergnügungssüchtig bin ich doch nicht. Ist ja auch erster Mai … Er rührt doch alles zusammen, seine Definitionen, Quanten, irgendwelche Ideen. Allerdings hoffe ich auf eine Antwort auf deine drängenden Fragen.

  307. Er hat mir ja schon erklärt, dass ich als Lehrkraft bei ihm nicht in Frage käme … 🙁

    Vielleicht ist ja noch nebenan ein Posten in seiner „Reichsregierung“ frei. Aber das scheint wohl auch, so wie alles Andere bei ihm, ein Ein-Mann-Unternehmen zu sein…

  308. Vielleicht ist ja noch nebenan ein Posten in seiner “Reichsregierung” frei. Aber das scheint wohl auch, so wie alles Andere bei ihm, ein Ein-Mann-Unternehmen zu sein…

    Vielleicht sind das seine beiden Unternehmen die er zu führen hat. Da kann er eigentlich nicht viel zu tun haben. Lehrer hat er keine, da er nix zahlt, Schüler wohl auch nicht, das zu lehrende ist ja recht übersichtlich. Und das übrige… naja. Wers braucht.

  309. @ Theres: Aus meiner Erfahrung her denke ich mal prognostizieren zu können, dass da keine sehr gehaltvolle Antwort kommen wird. Mit Mathematik und Formeln hat er es eh nicht so. Vermute mal er versteht es nicht. Was eigentlich kein großes Thema wäre, da es vielen so geht, dass sie mit Formeln nicht so viel anfangen können.

  310. @Oliver Debus
    Wenn mich mein mieses Zahlengedächtnis nicht täuscht, macht er das seit mindestens 2007 und hat immer noch keine Formeln und auch keine große Ahnung davon. Das … ist schon heftig. Aber auch putzig, auf eine Art, zu bedauern auf eine andere. Jeder hat so sein Hobby …
    Ich les hier nur mit, weil mich amüsierte, dass ich die Beispiele nur verstand, weil ich weiß, dass sich der Mond dreht, und wiederhole mal wieder ein paar Formeln. Das ist immer gut 🙂
    Jetzt muss ich aber weg … frohen ersten Mai allerseits!

  311. Hi Theres
    „Jetzt muss ich aber weg … frohen ersten Mai allerseits!“
    Ja, ja, wie üblich immer auf Achse. Auch dir ’nen ersten frohen Mai. 🙂

  312. @ Henri :

    Bei soviel haltlosem Müll weis man gar nicht wo man anfangen soll…
    Okay, fangen wir mit der Rotationsperiode an : Was den nun, eine Rotationsperiode ist kein Spin, Du vermischt beides aber in willkürlicher Weise. Warscheinlich kennst Du den Unterschied einfach nicht …

    Und wo Du schon mal vom Karussel sprichst : Wohin fliegt den der ‚losgelassene Golfball‘ ?? Nach Deiner Theorie doch zum Karussel, schleißlich erzeugen rotierende Körper Anziehungskräfte, je schneller die Rotation desdo mehr Anziehung. Fliehkraft ist somit auch nur eine Illusion ? Denn das DIE für die geringere ‚G‘ am Äquator verantwortlich ist, sollte einen ‚Physikgenie‘ wie Dir doch wohl klar sein !

    Das der von Dir zitierte Physiker überhaupt zu einer Antwort bereit war wundert mich. Aber trotzdem hat er Recht. Und es ist nicht nur durch Netwon vorhergesagt, sondern auch durch Messungen in den Südafrikanischen Diamantenminen (bis 2000m tief) bewiesen worden. Ebenso ist es richtig, das auf Bergen die Anziehungskraft abnimmt. Ich könnte Dir auch die Formel nennen, aber mit mathematischen Beweisen hast Du es ja nicht so ….

    Was Unterwasser zunimmt ist nicht die Gravitation, sondern der Druck. Sollte Dir, der sich studierten Physikern überlegen fühlt, eigendlich klar sein. Oder lehnst Du auch alle physikalischne Gesetze ab ? Ach klar, die werden ja auch meist mathematisch bewiesen und mit den Zahlen stehst Du ja auf Kriegsfuss …

    Zur Venus : Da nach DEINER Physik die Schwerkraft eines Körpers von der Drehungsgeschwindigkeit abhängt, müßte die Gravitation auf der Venus 243x kleiner als die der Erde sein. Venus hat etwa die gleiche Masse, dreht sich aber 243x langsamer. Somit dürfte die Anziehungskraft der Venus nur 0,004 G betragen. Zu Deinem Pech haben alle Messungen, auch die der auf der Venus gelandeten Sonden, den vorausberechneten Wert von 0,904 G bestätigt.

    Da somit alles was Du geschrieben hast als falsch bewiesen wurde, heißt es für Dich nicht nur ‚6, setzen‘ sondern ‚Klassenziel verfehlt, Schulform wechseln‘. Um es mal ganz freundlich auszudrücken.

  313. Uns alle wird dann wohl bald ein Schwarzes Loch verschlingen – erzeugt vom ollen Newton, der sich inzwischen immer schneller in seinem Grabe dreht …;-)

  314. Oh @Henrietta – wieder einmal ein Griff voll ins falsche Klo…ster:

    Und trotzdem besteht eine Rotationsperiode eines Pirouettendrehers bei 0,2, wenn er sich fünfmal um sich selbst dreht. Egal, wie lange diese Umdrehungen um sich selbst auch dauern mögen. ZEIT spielt für die Festlegung einer Rotationsperiode also keine Rolle (wenn man die Ewigkeit außer acht läßt).

    …und die Erde hat eine Rotationsperiode von 0, 1 , 1/365 oder gar 1 /(4*3,6*10^11) … na, jedenfalls der Mond scheint helle und macht auf einer Erde mit dynamischer Rotationsperiode ja auch viel mehr Sinn… oder befreit davon;… da hilft auch weg-laufen oder weg-drehen ob der Koketterie mit der Dyskalkulie nicht.
    Btw, die zwei sich im Sand drehenden legen sich gegenseitig die Hände auf die Schultern ( und etwas Präzession wollen wir mal zulassen).

  315. @Henri:

    @JolietJake
    Sie haben wenigstens STIL bei Ihren indirekten Herabwürdigungen bewiesen! Gut, Fachwissen nicht. Aber das kann man hier ja auch nicht erwarten . Danke ! Gru0 Henri

    Danke für die Blumen!
    So eine nette Antwort hatte ich gar nicht erwartet.
    Ich verstehe nur nicht deine Erwähnung von „Fachwissen“.
    Etwas derartiges hast du doch bisher auch nicht angebracht; wieso sollte ich dich dann mit dem widerlegen, was mein Kordhosen-und-Pollunder-tragender-Physiklehrer mir in der Unterstufe beigebracht hat?

  316. Das mit Rotation und Gezeiten finde ich spitze :D. Aber wahrscheinlich schließt er daraus, dass es die Gezeiten gar nicht gibt oder sie grade durch die fehlende Gravitation des Mondes ausgelöst werden. Bin jedenfalls mal gespannt, wie er sich da raus winden will 😀

  317. Das schöne Beispiel von Kallewirsch mit den Bierdeckeln und die Storm’sche Antwort darauf offenbart sehr schön, das Henri/Jörg wohl nicht die Sache mit der gebundenen Rotation verstanden hat. Mal von dem ganzen Rest den er ebenfalls nicht verstanden hat abgesehen. Für ihn mag die Tatsache, dass uns der Mond immer die gleiche Seite zuwendet so aussehen als ob der Mond nicht um seine eigene Achse rotiert. Erweitert man aber den Blickwinkel (Horizont) und schaut von außen auf das Szenario dann ergibt sich eben eine Rotation des Mondes um die eigene Achse mit einer Rotationsperiode von ca. 29 Tagen, was gleichzeitig auch die Umlaufperiode des Mondes um die Erde ist.
    Obwohl Henri das Szenario ganz richtig beschreibt ist er nicht fähig den richtigen Schluß zu ziehen, da wohl sein Horizont auf die eigene beschränkte Sichtweise begrenzt bleibt.

    @rnlf: Die nach Ansicht von Henri nicht vorhandene Gravitation, bzw. die vorhandene negative Gravitation des Mondes durch die nach Ansicht von Henri nicht vorhandene Rotation des Mondes dürfte er als Ursache für die Gezeiten sehen. Wobei ich denke, dass wir das nie erfahren werden. 🙁

  318. Ach stimmt, ich vergass, dass er ja negative Gravitation für nicht rotierende Körper angibt. Damit würden Gezeiten genauso gut funktionieren. So kommen wir ihm also nicht bei 😉

  319. Aber dann müßte er eine gute Erklärung haben wie bei negativer Graviation des Mondes die ganzen Einschlagskrater auf dem Mond entstanden sein können.

  320. @ die meisten:
    is euch mal aufgefallen, daß der Zitatstil und auch einiges anderes ziemlich derb nach D. Ieter B. Remer riecht? Ich mußte zwareben etwas überlegen, woher mir der Krempel bekannt vorkam, aber es dämmerte mir nach einigen Sekunden. Sehr witzig, das. Die Parallelen, Leute, die Parallelen. 🙂

    Jetzt zu Henri:
    Punkt 1: der Lesbarkeit halber wäre es nett, wenn du Zitate in folgender Form aufstellst:
    <blockquote>[Zitattext]</blockquote>
    Punkt 2:

    Der Zahlenwert kommt nicht zuletzt von Wikipedia. Ein „Spin“ von 0,5 bedeutet danach 2 Umdrehungen um eine eigene Achse (Pirouettendreher). Zeit spielt da wie gesagt („Ewigkeit“) nahezu keine Rolle.

    Jo. Das juckt aber niemanden, da Spin und Rotationsperiode nichts miteinander zu tun haben. Feynman hat nur versucht, etwas anschauliches zu finden, was man als Normalsterblicher auch nachvollziehen kann. Was man übrigens bereits ganz einfach daran erkennen kann, daß es kein Objekt gibt, das man zweimal um sich selbst drehen muß, um es mit sich selbst in Deckung zu bringen.
    Punkt 3:

    Ihre weiteren Ausführungen entstammen womöglich der Quantenphysik, welche gar keine Physik ist (Quantenmechanik schon!), sonder zumeist nur theoretisches Gefasel von Gläubigen.

    Und die theoretische Führerscheinprüfung ist natürlich auch nur abstrakt und mit Vermutungen gefüllt, nech? Desweiteren bist du ab-so-lut nicht in der Position, irgendeine begründete Einschätzung über die Berechtigung und den Sinngehalt einer Fachrichtung irgendeiner Naturwissenschaft zu tätigen. Zu behaupten, Quantenphysik sei im Unterschied zu Quantenmechanik keine Physik, ist schon deswegen ziemlich dämlich, weil es außer dir wahrscheinlich niemanden gibt, der einen Unterschied zwischen diesen beiden Worten sieht. Zu Recht, übrigens. Schlage nach: Wikipedia -> Synonym.
    Punkt 4:

    Bis dahin verweise ich den Kram zur Philosophie[…]. DA kann man mit Teilchen, die sich gleichzeitig links und rechtsherum drehen, was werden. Oder mit Teilchen, die zu klein sind, um sie jemals nachzuweisen. In der Physik nicht.

    Ach? Okay, wir haben gemerkt, daß du mit Quanten nicht viel anfangen kannst. Füße sind hiermit aber nicht gemeint. Bist du vielleicht auch einer der Mittelalter-Fans, die glauben, daß Elektronen kleine harte Kugeln sind, die man wie Billardbälle herumstoßen kann?
    Punkt 5:

    [an Theres:] Ein Fernsehsatellit arbeitet auch nach diesem Grundprinzip. Er wendet immer dieselbe Seite der Erde zu UND befindet sich auf einer Umlauffbahn UND dreht sich nicht um sich selbst. Wenn Sie sich diesen Satelliten aber von einem Punkt außerhalb des Erde-Mond-Satelitten-Systems anschauen (meinetwegen von einem Fixstern aus), dann sagen Ihnen Ihre Augen, daß der Satellit sich pro Umrundung einmal um sich selbst drehte (EINE (eigene) Rotationsperiode aufwies) Was aber nicht stimmt. Er drehte sich lediglich um die Erde.

    Machen wir es doch mal Schritt für Schritt: ein interstellarflugfähiges Raumschiff fliegt von Alpha Centauri aus zur Erde. Kurz nach dem Start und dem Ende der Beschleunigungsphase wird das Schiff, das einer Nadel ähnlich sieht, mit der Spitze in Richtung Alpha Cen gedreht. Während der gesamten Flugdauer zeigt die Spitze des Schiffes zum Heimatstern und die Antriebsdüsen in Richtung Solsystem. Und wir sind uns einig, daß während dieser Zeit das Schiff komplett ohne irgendeine Rotation fliegt, richtig?
    Beim Einflug in eben jenes zeigt sich die wahre Navigationskunst der Raumfahrer: sie müssen keinerlei Kurskorrekturen vornehmen, sondern lediglich abbremsen. Bei korrekter Abbremsung schwenken sie ohne weiteres Zutun in eine Erdumlaufbahn ein.
    Jetzt die Frage: wohin zeigt die Spitze des Schiffes, nachdem sie die Umlaufbahn erreicht haben?

  321. Vielleicht sind das keine Einschlagskrater, sondern „Austrittswunden“. Wenn der Mond sich früher einmal drehte und sich dann seine Drehung verlangsamte, müsste lockeres Gestein (bzw. Käsebrocken) aufgrund der negativen Gravitaion abgestossen werden.

  322. @Oliver Debus

    Aber dann müßte er eine gute Erklärung haben wie bei negativer Graviation des Mondes die ganzen Einschlagskrater auf dem Mond entstanden sein können.

    Und warum an den Polen Schnee liegt. Wenn der da doch eigentlich schweben müsste. Ausserdem würden wir dann dort ganz schnell unsere Atmosphäre ins All verlieren, mangels Luftdruck durch das Gewicht der Atmosphäre.

    Dann würde auch bei uns der Druck abnehmen, und dann würden wir merken, dass der prozentuale Sauerstoffanteil der Luft zwar nicht abnehmen würde, wohl aber der Partialdruck, und das wäre dann eines der letzten Dinge, die wir noch jemals bemerken würden.

  323. @ Alderamin

    Ausserdem würden wir dann dort ganz schnell unsere Atmosphäre ins All verlieren, mangels Luftdruck durch das Gewicht der Atmosphäre.

    Damit wäre auch der Effekt der stärker werdenden Stürme erklärt. Und wir wissen nun wohin das Eis am Norpol verschwunden ist. Von wegen Klimaerwärmung. 😉

  324. @ Bullet

    Die Parallelen, Leute, die Parallelen. 🙂

    Ist doch nichts ungewöhnliches. Liegt sich am überragenden Intellenzquotient. Die brauchen das nicht.
    Und Du bist ja nur neidisch. 😛

  325. @ Jake:

    Du hast schön den Kern des Problems angekratzt: Henris Weltsicht ist extrem redundant, keine Chance, da den Fuss in irgendeine Tür zu bekommen. Zum einen hast Du als Aussenstehender (das sind alle anderen Menschen ausser ihm (also alles ausserhalb seines Kopfes)) gar keine Chance, sein Genius auch nur ansatzweise zu begreifen (geschweige denn zu würdigen). Dementsprechend bist Du nicht einmal im Entferntesten auf einer Ebene, mit ihm zu diskutieren. Solltest Du das wider Erwarten dann doch einmal sein (oder ihn gar widerlegt zu haben glauben), ist dies nur das Ergebnis Deiner fehlerhaften Schulbildung (denn – wir erinnern uns – Du hast bei weitem nicht Henris Genie, die Welt richtig zu verstehen!) und kann alleine deswegen schon nicht richtig sein. Solltest Du Henri jedoch überraschenderweise mal mit seinen eigenen Waffen schlagen (sprich: aus seinen unfehlbaren und genialen Erkenntnissen heraus widerlegen – was aber unmöglich ist, denn Henri ist ja unfehlbar und genial), so findet Meister Henri sicherlich noch eine andere Erklärung. Oder er ignoriert Dich einfach freundlich.

  326. @Jörg
    „Geht so. Eine Rotationsperiode (z.B. 0,5) bedeutet zwei Umdrehungen um die eigene Achse bei z.B. einem Pirouettendreher. Und eine Rotation der Erde um die Sonne ist ein einfach beschriebener Weg.“

    Falsch, Periode ist die „Zeit“, die für einen Durchlauf benötigt wird. Das kann in der Mathematik auch dimensionslos sein (z.B. ist die sin und cos $latex 2\pi$ periodisch, exp ist sogar $latex 2\pi i$ periodisch), aber in der Physik ist die Einheit meistens die der Zeit. Das kann ich mit ner Koordinatentransf zwar umformen, aber letzenendes verstecke ich die Zeitabhängigkeit nur irgendwo. Du meinst anscheinend entweder Spin oder Drehimpuls (sind beide in gewisser Weise ähnlich). Das ist aber keine Periode.

    Zum Beispiel mit dem Hammerwerfer:
    Rechne das aus, dann merkst du deine Fehler. Die Kugel dreht sich sehr wohl, hat damit einen Drehimpuls L, eine Periode T, Trägheit I. Das Drehmoment (mit N bezeichnet) ist logischerweise =0, darum geht es aber auch garnicht weil $latex \vec{N}=\dot{\vec{L}}$ gilt. Das ist ledigliglich die Folge, das die Kugel nach dem lösen aus der Verankerung eine (praktisch) kräftefreie Bewegung macht. Wirf nicht immer die Begriffe durcheinander, da dreht sich einem ja der Magen um!
    $latex \vec{N}=\vec{r}x\vec{F}$ ist ein Drehmoment, $latex \vec{L}=\vec{r}x\vec{p}$ ist ein Drehimpuls.

    Einige Fragen die beantwortet werden müssen:
    Die Venus hat eine Gashülle mit ca 90 Bar Druck auf der Planetenoberfläche, wie kann sie diese halten trotz niedriger Rotation?
    Wieso findet man auf dem Mond lose Steine?
    Wo bleiben die Formeln, mit denen man eine Anziehungskraft beschreiben kann? Ohne die Fähigkeit, präzise Vorhersagen zu machen (besser als ART) ist die Theorie bestenfalls für einen interessanten Roman geeignet.

    Deine Argumentation mit dem Äquator ist bestenfalls einfach nur falsch:
    Das Gravitationsfeld der Erde nimmt mit steigender Höhe natürlich ab, weil die Gravitation wie $latex \propto \frac{1}{r^2}$ für die Beschleunigung läuft. Somit erklärt Newton sehr wohl diesen Effekt.

    Außerdem eine interessante Frage ist, warum mehr Masse mit gleicher Umlaufperiode (die Erde ist praktisch starr) ind weniger Gravitation resultieren sollte…

    Das ähnelt sehr stark dem, was ein hier bekannter Astrologe von sich geben würde…

    @bikerdet
    Das mit den Bergen reicht doch schon die Anziehung zwischen Punktmassen zu bemühen, nur für die Minen müsste man das ganze Spiel vieleicht mit Integralen durchturnen 😉 Oder was hattest du vor?

  327. „s euch mal aufgefallen, daß der Zitatstil und auch einiges anderes ziemlich derb nach D. Ieter B. Remer riecht?“

    Er hat ja wieder genug Zeit nachdem er bei Allmystery rausgeflogen ist

  328. @ JaJoHa :

    Ich habe davon gelesen, das man die theoretischen Vorhersagen in den Diamantenminen in 2Km Tiefe überprüft hat. Die Unterschiede sind natürlich gering, aber messbar und stimmen mit den Vorhersagen überein. Also keine Mathematik, sondern solide Feldforschung …

  329. @Kallewirsch

    Wenn der User nicht Harold Faltermeyers „Axel F.“ unterlegt hätte, könnte man das Video auch in Deutschland gucken…

  330. Wisst Ihr, was mir gerade aufgefallen ist? Henri behauptet doch, dass kein Auto um seine Hochachse rotieren könnte. Ich vermute also, dass Bagger und Panzer mit Kettenantrieb in seinem Weltbild keine Autos sind, denn die können das durchaus.

    Stellen wir uns also statt des „Wohnblocks“ die begrünte Mittelinsel eines Kreises vor. Ein Kettenfahrzeug, etwa ein Leopard 2, fährt am Anfang auf dem Asphalt des Kreisverkehrs, verringert dann aber nach und nach den Radius seiner Umkreisungen, demoliert natürlich jedwede Vegetation der Mittelinsel und endet damit, auf auf dem Mittelpunkt auf der Stelle zu drehen.

    Henri alias Jörg wird jetzt vermutlich einen Zeitpunkt definieren, an dem dieser Panzer damit aufhört, den Mittelpunkt zu umkreisen und damit beginnt, sich um seine eigene Achse zu drehen. Viel Spaß dabei!

  331. @bikerdet
    Deine Aussage klang nur so, als ob du kurz davor gewesen bist das einfach mal vorzurechnen 😉
    Insbesondere der Fall mit den Minen ist ja analog zur nicht leitenden, geladenen Kugel und deren Feld.

    @rnlf
    Danke

    @Captain E.
    Autos können sich doch um alle Achsen drehen. Siehe Actionfilme 😉

  332. @JaJoHa:

    Autos können sich doch um alle Achsen drehen

    Das hab ich die ganze Zeit schon gedacht. Vorallem um die Hochachse kann man wunderbar driften. Beim Doughnut liegt die Drehachse der Gesamtbewegung sogar innerhalb des Fahrzeugs.

    Henri alias Jörg wird jetzt vermutlich einen Zeitpunkt definieren, an dem dieser Panzer damit aufhört, den Mittelpunkt zu umkreisen und damit beginnt, sich um seine eigene Achse zu drehen

    Naja er hat wiederholt geschrieben, dass die Achse innerhalb des Körpers liegen muss. Man kann den Zeitpunkt also verschieben indem man die Hauptwaffe richtung Kreismittelpunkt ausrichtet. Riesige Flügel aus Plastik funktionieren noch besser.

    @ Henri:
    Ich habe durchaus eine Sympathie für Dich. Du bist Naturwissenschaftlich interessiert und nicht ungebildet. Alle die Dich hier als das Paradebeispiel eines Vollpfostens bezeichnet haben, tun Dir schlicht unrecht. 90% der Leute die ich kenne würden bei den meisten Themen in diesem Thread nur verständnislos gucken und absolutes Desinteresse zeigen.
    Ich finde es auch gar nicht schlimm, dass Du nach einer höheren Wahrheit suchst und Dich nicht mit vorgefertigten Informationen abgibst. In meiner PM-Zeit habe ich auch gefühlt einmal die Woche Einstein wiederlegt. Ich musste auch erst selbst einmal erfahren haben was es bedeutet echte Expertise in einem Bereich zu erlangen um zu akzeptieren, dass es andere Bereiche gibt bei denen ich
    a) der Expertise anderer vertrauen muss oder
    b) mich selbst einmal ein paar Jahre ganz demütig mit dem Lernen der Grundlagen beschäftigen muss.
    Mache ich das nicht, wirke ich arrogant auf die Experten. Das ist nicht nur so bei Naturwissenschaftlern sondern bei jedem Handwerker, Landwirt, etc.
    Nun wirst Du natürlich wiedersprechen, dass Du der wahre Experte bist und die anderen hier keine Ahnung haben. Nehmen wir mal an das ist so. Nehmen wir an Du hast, entgegen jeder Wahrscheinlichkeit, auf eigene Faust eine höhere Wahrheit gefunden. Was nützt es Dir? Du hast ja offensichtlich ein Sendungsbewusstsein und hast erkannt, dass Du zunächst erst mal Physiker überzeugen musst, weil der ganze naturwissenschaftlich ungebildete Rest der Welt die studierten Physiker für die Experten hält. Mit Deiner bisherigen Strategie kommst Du aber offenbar seit Jahren nicht weiter.
    Ich schlage also vor, dass Du einfach mal vorsichtiger auftrittst und Fragen stellst, anstatt Deine Wahrheiten zu postulieren. Stell Fragen, akzeptiere die Expertise deines Gegenübers und zeige Dich interessiert an den Antworten. Versuche das Weltbild des Gegenübers zu verstehen und wenn darin Wiedersprüche sind, werden sie so vielleicht aufgedeckt und Zweifel gesät. Vielleicht stimmt ja auch etwas mit Deinem Weltbild nicht, dann hättest Du auf diese Weise auch noch die Möglichkeit etwas zu lernen.
    Ein ganz einfaches Beispiel wäre die Verwirrung mit der Rotationsperiode. Der Begriff Periode bezeichnet die Wiederholungsrate eines sich gleichförmig wiederholenden Ereignisses. Nicht nur in der Physik, sondern in jedem naturwissenschaftlichen/technischen Fachbereich.
    Die Periode der Sinuskurve im 60Hz Stromnetz ist 1/60 s also 16,6ms.
    Die Periode deines 1Ghz-Rechners (grob gesagt die Dauer in der ein Befehl abgearbeitet wird) ist 1ns.
    Die Rotationsperiode eines Motors im Leerlauf (600U/min) ist 100ms. Bei einem 4-Takt-Motor ist die Periode eines einzelnen Zylinders dann 200ms lang.
    Wenn ich mich in meinem Auto nicht anschnalle ertönt ein Wartpiepsen mit einer Periode von ca. 1,5s.
    Du siehst, das was Du mit Periode meinst, ist nicht das gleiche, das ich und alle anderen hier unter Periode verstehen. Selbst wenn Du etwas super Tolles entdeckt hast, Du wirst es nicht vermitteln können wenn Du es mit Begriffen bezeichnest, die alle anderen anders verstehen. Lasse Dich also einfach mal auf die anderen ein und Du wirst evtl. etwas mehr erreichen.

  333. Moin zusammen !

    @Oliver Debus
    Ich zitiere
    Die Rotationsperiode ist in der Physik als Zeit definiert, in der ein Körper einmal um sich selbst dreht.
    Zitatende
    Ein Vorgang in einem Raum basiert immer auf Zeit. Völlig richtig (das wollte ich auch gewiß nicht abstreiten). Eine Rotationsperiode der Erde ist eine Umdrehung um sich selbst und dauert bummelig 24 Stunden und eine Rotation der Erde um die Sonne bummelig 1 Jahr. Das ist zwar nicht erst jetzt meine Meinung – aber ich hatte mich in einigen Postings vorher definitiv falsch ausgedrückt ! Eine Rotationsperiode von 0,5 (Tagen oder Jahren) bedeutet demnach 2 Umdrehungen (pro Tag/Jahr).
    Auf andere Erwiderungen von anderen Usern hier zu meiner falschen Aussage (teilweise sehr liebevoll) werde ich nicht näher eingehen – dafür bitte ich um Nachsicht..
    Vom Mond sehen wir immer nur eine Seite, weil er keine Rotationsperiode hat. Ich verweise in diesem Zusammenhang z.B. auf das Posting von gestern (mit dem Bierdeckel an Alderamin mein` ich). Vielleicht lesen Sie sich das mal durch? Und weil von der Erde und erdnahen Satelliten und Weltraumteleskopen auch immer nur eine Seite vom Mond zu erkennen ist, mußte man extra Weltraumgefährte um den Mond herumschicken (zuletzt meine ich eine Sonde der Amis), um von jener Seite Fotos machen zu können.
    Zu den Gezeiten merke ich an, daß man nach allgemeiner Lehrmeinung zu glauben hat, daß die Gravitationskraft des Mondes bei Erreichen der Erdoberfläche um ca. 7% höher liegen soll, als dies danach ca. 6500 km weiter der Fall sei (auf der anderen Seite der Erde), wobei diese zuerst ankommende Gravitationswirkung des Mondes dann noch ausreichen soll, den Hub einer den Erdball umschließenden Wassermasse um 30 cm „nach oben“ ausüben zu können. Weitergehend soll der Mond demnach also ca. 350.000 km entfernt von dem Punkt, an dem sich Erd- und Mondgravitation ausgleichen sollten, innerhalb von 6500 km über 7% seiner Gravitationswirkung verlieren. Dabei ergäbe sich, daß z.B. bei einer Sonnenfinsternis über Wasser(gebieten) der Hub auf ca. 50cm gesteigert werden müßte (Sonne und Mond in einer Linie mit der Erde), was jedesmal zu beobachten sein müßte. Aber die Sonnenfinsternisse kommen und gehen – und das Wasser weigert sich, sich zeitnah „zu erheben“. Obwohl der Hub des Wassers sich bei der erhöhten Gravitationswirkung während einer Sonnenfinsternis auf bummelig 50 cm erhöhen müßte – was in einigen Küstengebieten dann für wirklich HOHE Wasserstände sorgen könnte (wenn sich das im Atlantik gehobene Wasser auf den Weg in die Nordsee macht z.B.). Aber das findet nicht statt. Ob Sonnenfinsternisse über dem Atlantik stattfinden, ob über der Wüste Gobi oder über der Ostsee – ein dadurch bewirkter (nahezu verdoppelter) Hub ist nicht festzustellen. Auch bei der Sonnenfinsternis 1999 in Schleswig-Holstein nicht (obwohl da eigentlich genug Wasser und Meere wären, die einen Hub hätten verzeichnen müssen). Von der „Gravitationskraft des Mondes“ hervorgerufene Gezeiten sehe ich daher tatsächlich als nicht gegeben an.
    „Soin“ hatte ich übrigens nicht ohne Absicht in Anführungszeichen gesetzt.
    Grüße Henri

    @bikerdet
    Das mit dem „Spin“ in Bezug auf Drehung um sich selbst haben Sie also ohne Anführungszeichen gelesen (schon wieder einer – hatt` ich die vergessen??) – da wiederhole ich mich dann gern. Daß auch Sie in einem Bergwerk in der Mitte der Erde keine Stützbalken brauchen – wundert mich nicht wirklich. Die heutige Wissenschaft geht allerdings davon aus, daß das zur Erdmitte hin befindliche flüssige Eisen kristalline Strukturen ausbildet (was nur unter extremsten Zug bzw. Druck möglich wäre). Und nach Ihrer Meinung bräuchte man dann ein paar Meter weiter Richtung Erdmitte keine Stützbalken für ein Bergwerk – weil der extreme Zug bzw. Druck dann ausgeglichenerweise nicht mehr existent sei. Das ist interessant. Genauso ein Quatsch, wie der Eisenkern in der Mitte der Erde – aaaaber interessant !
    Daß die Venus die gleiche Masse habe wie die Erde, basiert auf der Gelassenheit, mit der (Astro)Physiker die Welt erklären. So hatte z.B. die Erde nur eine durchschnittliche Dichte (lt. geologischer Wissenschaft) von ca. 2,8 g/Kubikzentimeter. BIS die Physiker nach Netwon errechneten, daß für die Gravitationswirkung der Erde mehr als 5 erforderlich seien, und SCHWUPPS hatte die Erde auf einmal einen Kern aus Eisen (weil Gold wahrscheinlich zu teuer war). Und auf genau die Art wurden die Dichten von Jupiter bis Venus dann hingerechnet. Nur bei der Sonne gibt`s bis heute Probleme, weil die Summe ihrer Teilchen eine niedrigere Gravitation bedeuten müßte, als sie tatsächlich aufweist – aber sowas interessiert scheinbar nur Querdenker wie mich.
    Gruß Henri

    @Oliver Debus
    Ich halte die abstoßdende Wirkung des Mondes zwar für durchaus fähig, die Gezeiten zu beeinflußen – aber warum ein paar schnell fliegende Meteoriten nicht direkt auf dem Mond einschlagen können sollen……… tztztz……wo schreibe ich denn sowas?? Gruß Henri.

    @Bullet
    Ich zitiere
    Beim Einflug in eben jenes zeigt sich die wahre Navigationskunst der Raumfahrer: sie müssen keinerlei Kurskorrekturen vornehmen, sondern lediglich abbremsen. Bei korrekter Abbremsung schwenken sie ohne weiteres Zutun in eine Erdumlaufbahn ein.
    Jetzt die Frage: wohin zeigt die Spitze des Schiffes, nachdem sie die Umlaufbahn erreicht haben?
    Zitatende
    Wenn die Umlaufbahn bedeutet, daß sich die Erde bei immer gleichem Abstand zum Schiff dreht – nach Hause ! Gruß Henri

    @Alderamin
    Ich zitiere
    Und warum an den Polen Schnee liegt. Wenn der da doch eigentlich schweben müsste.
    Zitatende
    Die geographischen Pole haben (nach oben) schwebenden Schnee? Sage ich nirgendwo.
    Ich zitiere
    Ausserdem würden wir dann dort ganz schnell unsere Atmosphäre ins All verlieren, mangels Luftdruck durch das Gewicht der Atmosphäre.
    Zitatende
    Ohjeohje. Nach meiner Meinung wirkt die Gravitation von der Mitte der Erde aus gleichmäßig verteilt auf alle Richtungen. Da gehören dann auch die Pole dazu.
    Ich zitiere
    Dann würde auch bei uns der Druck abnehmen, und dann würden wir merken, dass der prozentuale Sauerstoffanteil der Luft zwar nicht abnehmen würde, wohl aber der Partialdruck, und das wäre dann eines der letzten Dinge, die wir noch jemals bemerken würden.
    Zitatende
    Der Partialdruck von Sauerstoff (und Stickstoff) ist nun mal vom Gesamtdruck abhängig, der durch eine hydrostatische Luftsäule bzw. deren Mengeninhalt definiert wird (auf der Erde). Ändert sich die hydrostatische Luftsäule bzw. deren Mengeninhalt – ändert sich der Gesamtdruck ändert sich der Partialdruck. Und danach sinkt der Partialdruck, wenn man auf hohe Berge klettert. Und das verstehen Sie immer noch nicht. Ist ja wie gesagt auch in Ordnung (obwohl das ja nun wirklich zig-fach im Internet nachzulesen ist, mit dem sinkenden Partialdruck von Sauerstoff auf hohen Bergen). Naja. Sie sind eben man