Die Probleme die die Marssonde Phoenix in den letzten Tagen hatte, sind gelöst! Es hat sich ja als ziemlich schwierig herausgestellt, den Marssand in den Anaylseofen zu bringen. Das Material war anscheinend zu grobkörnig um durch die Filter zu gelangen. In den letzten Tagen wurde daher probiert, den Sand durch Schütteln soweit zu entklumpen, dass er in die Analyseeinheit gelangen kann. Das ist nun gelungen! Heute meldete das Phoenixteam, das einer der acht kleinen Öfen (Ofen 4, siehe Diagramm rechts) mit ausreichend Material gefüllt werden konnte. Nun ist alles bereit für die erste Untersuchung des Marsbodens.
Die kurzeitigen Probleme mit dem Marssand beschäftigen die Forscher aber immer noch:
„Dieses Material – von einem Ort am Mars an dem wir noch nie vorher war – ist sehr ungewöhnlich. Wir sind sehr daran interessiert, welche chemischen oder mineralischen Prozesse die Teilchen dazu gebracht haben, sich so zu verklumpen.“
meinte Peter Smith vom Phoenixteam.
Das hat aber gedauert. Jetzt sind die Mars-Viecher bestimmt alle schon weggekrochen. 😉
Nee – drum haben die ja extra-lang geschüttelt! Da waren die so durcheinander das sie nur im Kreis kriechen konnten 😉