Gerade eben hat man mir ein Horoskop geschenkt! Meine Artikel über die astrologischen Vorhersagen zur Fußball-Europameisterschaft haben zu einer angeregten Email-Diskussion mit einem Astrologen geführt. Sonderlich konstruktiv war sie wohl leider nicht – dafür sind unsere Ansichten zu unterschiedlich. Aber sie verlief immerhin freundlich und ohne großen Streit. Und heute hat mir der Astrologe sogar noch ein Horoskop erstellt!

So sieht es aus (anklicken für die große Version):

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Ich muß erst noch meine Astrologiebücher rauskramen und schauen, was das jetzt genau zu bedeuten hat… Oder vielleicht lasse ich es auch und denk mir einfach was nettes über mich aus – am Ende kommt es ja sowieso auf das Gleiche raus 😉

Aber falls ich hier Leserinnen oder Leser mit astrologischen Kenntnissen habe, dann dürft ihr mein Horoskop gerne interpretieren – ich bin auf alles gefasst (diese Leere im rechten Bereich des Bildes macht mir irgendwie Sorgen – kein Wunder das ich mich ständig so unausgeglichen fühle 😉 )

24 Gedanken zu „Ich habe ein Horoskop bekommen!“
  1. Ojeh, ojeh. Der Mars…. und dann dieser Merkur im zweiten Aszendenten…. und kann das sein… nein, kaum Möglich, aber doch….. eindeutig….ui,ui, Florian datt sieht nicht gut aus.

    Ich empfehle um Mitternacht eine Alraunwurzel zu suchen, diese mit der linken Hand rauszuziehn und dir damit eine Suppe zu kochen (Fliegenbeine und Krötenaugen nicht vergessen), welche du dir dann unter die Achselhöhlen schmierst. Tust du das nicht, rate ich dir dringenst davon ab, in den nächsten 14 Tagen zum Friseur zu gehen….

  2. Hmm – Ausserdem sieht es so aus, als würde sich Pluto in meinem Aszendenten (AC) rumtreiben… Ich bin aber überzeugter „Pluto ist kein Planet“-Anhänger 😉 Kann ich ein Horoskop eigentlich reklamieren und auf einem bestehen, dass ausschließlich Planeten enthält?

    Da fällt mir ein: warum gibts denn eigentlich keine Horoskope mit Exoplaneten? Das wär doch ne richtige Marktlücke 😉

  3. @ali
    spinnst du? Das sieht doch jeder ANFÄNGER, dass er sich den Sud nur unter die linke Achsel schmieren darf!

    @florian
    Ein Horoskop ohne Pluto? Da wirst Du noch 500 Jahre warten müssen, bis auch die Astrologen gemerkt haben, dass Pluto eigentlich gar kein Planet ist .. Ich hätte gern ein H. unter Berücksichtigung des Asteroidengürtels.

  4. @alexis

    Ich nahm es nicht so genau, weil ich dachte, dass er sich eh für die Variante 14-Tage nicht zum Frisör entscheidet. Denn, wo kriegt man heutzutage noch qualitative hochstehende Krötenaugen… seufz.

  5. Also meine Mitbewohnerin hat mir gerade die Haare geschnitten (womit mein Profilfoto nunmehr ziemlich ungültig geworden ist 😉 )…. Unter die Arme geschmiert haben wir uns allerdings nichts – ich befürchte das Schlimmste!

  6. Der Aszendent (AC) befindet sich bei 10°49’17“ WAAGE. Das entsprechende Sabische Symbol lautet:

    Phase 191 (11° Waage): Ein Professor blickt über seine Brille hinweg auf seine Studenten.

    Schlüssel: Probleme erwarten die Übermittlung von Wissen in einer speziellen kulturellen Umgebung.

    Dies ist ein recht eigenartiges Symbol an dieser Stelle des Zyklus, und es enthüllt eine ziemlich humorvolle Einstellung zu dem, was das menschliche Denken auf dieser Stufe erlangen kann. Doch es scheint keinen Grund zu geben, das Bild zu einer Art Karikatur umzufunktionieren oder es zu sentimentalisieren, indem man es auf einen »netten, alten Professor« bezieht. Vielmehr gilt es, die Szene zu analysieren, um die Grundelemente herauszufinden. Der Professor hat soviel mit Büchern gearbeitet, daß dies seine Augen belastete. Zu einer Zeit, in der Bifokalbrillen noch ungebräuchlich waren, mußte man dann über seine Lesebrille blicken, um – in der größeren Entfernung – die Studenten zu sehen. Somit zeigt das Symbol auf einfache Weise zwei Aspekte der »Professorenschaft«: fähig zu sein, der jüngeren Generation die riesige Summe des in der Vergangenheit angesammelten Wissens zu übermitteln. Die Notwendigkeit, sich diese enorme Menge von Bücherwissen einzuverleiben, betrifft den Verstand wie die Augen; um den Erfordernissen der turbulenten Jugend gerecht zu werden, muß der Lehrende gewissermaßen über sein Wissen hinweg blicken und seine Studenten einfach als Menschen sehen.

    Dies ist das erste Symbol der neununddreißigsten Sequenz. Es behandelt auf der intellektuellen Ebene die Vermittlung angesammelten, kollektiven Wissens und das Problem, das sich mit dem Erwerb dieses Wissens stellt. Das ist es, was ANLEITUNG bedeutet: ein Prozeß, der nicht zu verwechseln ist mit »Erziehung«.

    Quelle: Dane Rudhyar: „Astrologischer Tierkreis und Bewusstsein“, Hugendubel München 1984, S. 162f, ISBN 3880342407

    Anmerkung: Die Sabischen Symbole sind – ähnlich dem I Ging oder Tarot – eine zyklische Symbolserie. Für jeden der 360 Grade des Tierkreises übermittelte das Hellseh-Medium Miss Elsie Wheeler 1925 eine kurze bildliche Szene, die Marc Edmund Jones aufzeichnete und 1953 im Buch „The Sabian Symbols in Astrology“ interpretierte. Dane Rudhyar formulierte und interpretierte diese Serie der Sabischen Symbole im Buch „An Astrological Mandala“ (deutscher Titel: „Astrologischer Tierkreis und Bewusstsein“, Hugendubel München 1984, ISBN 3880342407) als «eine zyklische Serie eigener Struktur […], die die archetypische Bedeutung von 360 grundlegenden Phasen menschlichen Erlebens formuliert und offenbart». Die hier veröffentlichte Erläuterung wurde diesem Buch entnommen.

  7. „diese Leere im rechten Bereich des Bildes macht mir irgendwie Sorgen – kein Wunder das ich mich ständig so unausgeglichen fühle ;)“ – Florian Freistetter

    Die Vertikalachse
    (von Gertrud I. Hürlimann)

    Wird der Kreis in der Vertikalen geteilt, entsteht eine östliche und eine westliche Hälfte. • Die östliche oder linke Hälfte symbolisiert den Ich-Raum, den Bezirk der Ich-Erhaltung. Viele östlich stehende Gestirne zeigen Eigeninteressen, eine aktive Gestaltung der Umwelt, in die der Native gestellt ist, und oft schon eine Karriere in jungen Jahren. • Die rechte oder westliche Hälfte bezieht sich auf die Anderheit, das Du. Mit Planetenprinzipien auf der Du-Seite werden zwar Kontakte geschaffen. Sie besagen aber auch ein Abhängigsein von der Umwelt und eher das Einnehmen einer abwartenden Haltung, vor allem im II. Quadranten. Bei besetztem III. Quadranten besteht die Neigung zum theoretischen Studium, wenn Zeichen und Planeten den Intellekt betonen. • Die Vertikalachse selbst, mit den Feldspitzen IV/X, ist die Individualachse. Das IC, Spitze IV, versinnbildlicht die Herkunft, den Wurzelboden, die innere Substanz; das MC, die Spitze X, die bewußte Individualität und das Lebens- oder Entwicklungsziel.

    Quelle: Gertrud I. Hürlimann: „Astrologie: Ein methodisch aufgebautes Lehrbuch“, Oesch Verlag Zürich, 10. Aufl. 2002, Seite 93, ISBN 3-0350-1501-5

  8. „Phase 191 (11° Waage): Ein Professor blickt über seine Brille hinweg auf seine Studenten.

    Schlüssel: Probleme erwarten die Übermittlung von Wissen in einer speziellen kulturellen Umgebung.“

    Poe’s Law?? Oder ist das etwa doch ernstgemeint…

    „Die Vertikalachse selbst, mit den Feldspitzen IV/X, ist die Individualachse.“ Hui – solche schwamigen Formulierungen wie über die „Vertikalachse“ von Frau Hürlimann hört man auch selten…

    @Hannes Bongard: Trotzdem danke für die „hilfreichen“ Auslegungen… Ach ja, wie man die kosmische Hintergrundstrahlung ernsthaft in ein Horoskop einbauen kann, würde mich auch interessieren. Ich meine, als Hintergrundstrahlung ist die ja per definitionem überall am Himmel… Und „Die Strahlung ist jedoch nicht in alle Richtungen genau gleich warm. Tatsächlich ist sie in der einen Richtung etwas wärmer und in der entgegengesetzten Richtung etwas kälter.“ ist höchstens falsch, keine Begründung…

    Hmm – ich denke über die Astrologie auf der Grundlage von astrophysikalischen Gesetzen muss ich mal nen eigenen Artikel schreiben… Da tun sich ja Abgründe auf 😉

  9. „Die Strahlung ist jedoch nicht in alle Richtungen genau gleich warm. Tatsächlich ist sie in der einen Richtung etwas wärmer und in der entgegengesetzten Richtung etwas kälter. Das liegt daran, daß sich das Sonnensystem im Verhältnis zur Hintergrundstrahlung bewegt. In der Richtung, auf die wir uns zubewegen, sieht die Strahlung etwas wärmer aus, und in der Richtung, von der wir uns wegbewegen, etwas kälter. Im Verhältnis zum Universum als Ganzheit bewegt sich das Sonnensystem in Richtung 21,8 Grad Jungfrau und fort von 21,8 Grad Fische.“

    Quelle: Lars Steen Larsen, Erik Michael, Per Kjærgaard Rasmussen: „Astrologie – Von Babylon zur Urknall-Theorie“, Böhlau Verlag Wien/Köln/Weimar 2000, S. 204, ISBN 3-205-99186-9

    Anmerkung: Lars Steen Larsen ist Religionshistoriker (M.A.) und ehemaliger Präsident der dänischen Vereinigung professioneller Astrologen. Er ist Dozent für Philosophie in der dänischen Erwachsenenbildung und Mitautor vieler astrologischer Computerprogramme. Erik Michael ist Historiker (M.A.) und hat sich als Astrologe spezialisiert auf die Astrogeografie. Per Kjærgaard Rasmussen ist Astronom und Professor am Astronomischen Observatorium der Universität Kopenhagen.

  10. „Ich bin völlig der Ansicht Thomas Rings, dass »kein Mensch, der nicht auf fixen Ideen und autistischer Absperrung beharrt, sich dem aufgewiesenen Bedeutungszusammenhang, dem Evidenzerlebnis entzieht«, das ein gut geführtes astrologisches Gespräch bedeuten kann.“

    Quelle: Fritz Riemann: „Lebenshilfe Astrologie – Gedanken und Erfahrungen“, Deutscher Taschenbuch Verlag 2005, S. 76, ISBN 3-423-34262-5

  11. Ihre Angewohnheit nur in Zitaten zu sprechen ist mir schon bei der Wikipedia auf die Nerven gegangen. Wenn sie keine eigene Meinung und selbst nichts zu sagen haben, dann können wir diese „Diskussion“ auch gleich beenden…

  12. @florian: Du siehst das gaaaaanz falsch, lieber Florian. Der Herr Bongard ist Mitglied des deutschen Buchhändler-Vereins. Nur deshalb unterzeichnet er grundsätzlich alle seine Blogeinträge mit ISBN-Nummern.

  13. Ach ja, ich habe auch noch eine ISBN-Nummer – etwas angejahrt, aber immer noch lesenswert:

    Joachim Herrmann: “Das falsche Weltbild – Astronomie und Aberglaube“. Franckh/Kosmos, 1962. Aktualisierte Taschenbuch-Ausgabe bei dtv, München 1984, ISBN 978-3423009584

  14. „mir gehen diese unbelegten edits (nicht nur hier! überall in der wikipedia…leider) mittlerweile unheimlich auf die nerven. also – bitte die quellen für die information angeben!! grade bei so einem heiklen und umstrittenem thema wie der astrologie wo so viel blödsinn im umlauf ist sollte das eigentlich selbstverständlich sein.“

    Florian Freistetter alias Moneo, de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Astrologie/Archiv3, 14:13, 14. Apr 2006 (CEST)

  15. Danke das sie ein mehr als 2 Jahre altes Zitat von mir aus der Wikipedia ausgraben – aber: wozu. Natürlich sollte man alle relevanten Aussagen belegen. Aber sie machen keine Aussagen! Sie schmeissen nur mit Zitaten um sich. Wenn sie eine eigene Meinung haben, dann teilen sie die mit! (und wenn belegenswertes dabei ist, belegen sie ist). Aber dieser Zitate-Spam ist relativ wenig hilfreich.

    Ursprünglich wollte ich ja von ihnen (von ihnen!) wissen, wie man auf die Idee kommen kann, die Hintergrundstrahlung hätte irgendeine Relevanz fürs Horoskop. Aber ich fürchte, wenn ich die Frage wiederhole kriege ich wieder nur irgendwelche Zitate von Religionswissenschaftlern oder wissenschaftlich zweifelhaften Astronomen vorgesetzt…

  16. Lieber Florian: Druck Dein Horsoskop aus und leg es in die Mikrowelle. Dann bekommst Du sofort die Antwort auf die Frage, wie man Mikrowellen in die Astrologie und in die persönliche Stundenschau implementiert.

    Sorry Leute: Aber diese „Diskussion“ – vor allem die hoch konstruktiven Beiträge von Herrn Bongard – sind einfach nur nervig und ermüdend. Und er merkt wirklich nicht, wo das eigentliche Problem sitzt …

  17. @Markus: Ich kenne ja Herrn Bongard noch aus meiner Zeit bei Wikipedia. Dort ist er als Benutzer Astrobroker bekannt und treibt genau das gleiche Spiel wie jetzt hier. Auch dort gibt er meistens nur seltsame Zitate von sich…

    Obwohl mich diese „astrophysikalische Astrologie“ mit der Einbindung von Supernovaüberresten, Hintergrundstrahlung, dem großen Attraktor ja wirklich ein wenig interessiert – eine seltsam absurde kreative Erweiterung. Aber ich muss mir dafür wohl andere Informationsquellen als Hernn Bongard suchen…

  18. Bin hier zufaellig auf diese Seite gestossen (wollte eigentlich nur mal das Horoskop von Sarah Palin sehen — weiss auch nicht warum google da fehlgeleitet hat) und bin nicht sicher ob hier wirklich so viel Unwissen ueber Astrologie besteht. Will also nur kurz das groebste kommentieren: der grosse Irrtum gegenueber der Astrologie (besonders von Wissenschaftlern die gerne cause and effect sehen wollen) ist, dass angenommen wird die Sterne/Planeten senden irgendwelche Strahlen aus die dann die Menschen beeinflussen. Die Astrologie beruht auf der Philosophie des Macrocosmos/Microcosmos. Alle sogenannten Systeme —- ok so komme ich nicht weiter merke ich schon. Ich muss leider auf Englisch weitererklaeren. Bin zwar in D aufgewachsen wohne aber schon jahrzehnte in USA kann deshalb so was nicht-alltaegliches besser in Englisch. sorry! Aber ihr schlauen Deutschen koennt ja alle Englisch. Here goes: So astrology is founded on the principle of the macrocosm/microcosm — the large is reflected in the small and vice versa. Any system such as an organism, a cell, a human being, a city, a corporation, etc. has in it all the symbolic elements that are used in astrology and which are reflected in each other as well as the system of the solar system we are part of. Where Mars for example symbolizes the masculine assertive principle inherent in everything, all systems upon analysis will exhibit this and all the other symbolic principles or energies. When looking at a person’s horoscope therefore, one looks at it as a record of the state of the principles or energies as they were in the macrocosm at the moment of that person’s initialization into this world as a new and independent system. Just like reading a clock does not magically turn the world to the time displayed, the time on the clock just reflects what time we have agreed upon it is. There is synchronization. Seeing the sun positioned in Leo, for example, does not somehow magically effect the individual to be something, rather he/she can read that position like the time on the clock to understand more about him/herself. Astrology therefore is more a philosophy than a science. However, anyone who has taken a good look at astrological statistical analyses simply will admit that the correlation between data and astrological interpretation is more often than not significant. Astrologer Charles Carter put it this way: „This question is best answered by an appeal to facts, for Astrology is still largely in the stage of being an empirical science, that is, it is a science that observes and utilises facts. … Astrologers KNOW, as a matter of practical research, that the stellar and planetary orbs are related to human beings; and any inquirer can soon prove the matter for himself. … The only deniers of astrological truths are those who, being entirely ignorant of its principles and practice, are yet so devoid of the true scientific spirit that they will not abstain from passing judgement upon what some of the greatest minds of the past have studied and believed.“
    It is understandable that scientists and esp. astronomers get very frustrated and angry at the popular misconception that astrology is based on physical cause and effect theories. No wonder, their scientific Weltanschauung is being insulted. However, serious astrologers never make this claim. (Hermetic Theory, the theory of Man in Microcosm, was first verbalized by the ancient Greeks). Personally I believe once serious scientists understand that no such claim to science is made by astrologers, the typical intellectual animosity towards this philosophy will have the wind taken out of its sails. Read more about it, learn it, it’s a fascinating thing and remember it’s not a threat to science. If anything it is like Quantum science: mystical. Or view it as an art form, a meditation that brings insight into the world we live in, like sitting in front of a Van Gogh painting and analyzing how the reds, blues, yellows interact and affect you. If you take the time to approach astrology with respect and patience and make the effort to read serious astrology texts, doors of the mind will open. If you make this effort you will see that astrology is deep — very deep.
    OK so much for my two cent’s worth — let ‚er rip! 🙂

  19. So astrology is founded on the principle of the macrocosm/microcosm — the large is reflected in the small (…) an organism, a cell, a human being, a city, a corporation, etc. has in it all the symbolic elements that are used in astrology (…) When looking at a person’s horoscope therefore, one looks at it as a record of the state of the principles or energies as they were in the macrocosm at the moment of that person’s initialization into this world as a new and independent system (…) There is synchronization.(…)

    These are many claims I am not aware of any systematic observation in reality confirming them. Do I just have to take your word for it? Ultimately there remains the question of cause and effect. Why should there be reflection or synchronisation? ‚Just because‘ is not an answer.

    However, anyone who has taken a good look at astrological statistical analyses simply will admit that the correlation between data and astrological interpretation is more often than not significant.

    References please.

    If anything it is like Quantum science: mystical.

    This comparison is nonsensical. I assume you use the term in the sense of ‚awe inspiring‘ or ‚fascinating‘. One theory has lots of math behind, is confirmed by observable phenomena and fits with other theories. Astrology on the other hand is completely disconnected with everything else we know about the world.

    By the way, I find it interesting, that you think you need to use a scientific concept to compare astrology with. It must be the gold standard after all and astrology seems not to be up to that standard.

    Or view it as an art form, a meditation that brings insight into the world we live in, like sitting in front of a Van Gogh painting and analyzing how the reds, blues, yellows interact and affect you.

    Meditation (or studying a painting) happens in an individual’s brain only. This comparison is probably better than you intended. There is nothing ‚reflected‘ on the outside. There is no exterior that tells you something about the ‚inside‘ when meditating.

    In a painting at best there is information that was (deliberately or not) put into it by another human being. If you read an astrological chart on the other hand, where did the information from the ‚outside‘ originate? You assume it to ‚reflect‘ something about you but why? Unless you claim that a horoscope is an artistic invention by the one making it, I don’t see how your comparison with meditation or studying a painting holds.

  20. @Michael Franz: Sorry, but this is not convincing! „As above so below“ is by no means an explanation – it is just an esoteric buzz phrase. In fact, it is not even important to know how astrology works: if it works, than there should be evidence for it. But there isn’t! (even if you say otherwise; without any references such claims are worthless).
    Additionally, in astrology there are many more intrinsic logical obscurities that do not depend on any mechanisms (why only use large planets for the horoscope and not the asteroids; or the extrasolar planets; or the stars?. why is the time of birth important and not the time one starts to live? and so on…).

    I suppose you know the site about astrology from Bad Astronomy? If not, you should read it – its very good.

    Let me end with a quote from this site 😉

    Astrology is funny. Here is something which does not work, will not work,
    cannot be shown to work, can be shown not to work, and has no reason to work.
    Yet, people believe in it.

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