Kaum schreibe ich einen Beitrag über die Entstehung des Mondes gibt es auch bei New Scientist einen Bericht über neue Modellrechnungen zur großen Kollision bei der der Mond entstanden ist. Es besteht die Möglichkeit, dass die Erde früher nicht nur einen, sondern mehrer Monde hatte.


Mein Beitrag von gestern beschreibt die verschiedenen Theorien zur Mondentstehung. Am wahrscheinlichsten ist es, dass der Mond in der Frühzeit des Sonnensystems durch eine Kollision zwischen der Erde und einem marsgroßem Protoplaneten entstanden ist.

Im Beitrag von New Scientist findet sich nun der Bericht über eine neue Arbeit von Jack Lissauer und John Chambers, die diese Kollision am Computer simuliert haben. Bei dieser Kollision wurde sehr viel Material von der Erde in eine Umlaufbahn transportiert. Lissauer und Chambers vermuten nun, dass sich aus diesem Material nicht nur ein ein einziger Körper – der Mond – gebildet hat sondern vielleicht mehrere. Kleinere „moonlets“ (also kleine Monde) könnten sich dabei in den sogenannten Lagrangepunkten L4 und L5 gebildet haben.

Über die Lagrangepunkte werde ich sicher nochmal einen eigenen Beitrag verfassen. Fürs erste reicht es zu wissen, dass es in jedem System zweier Körper (z.B. Erde und Mond) immer 5 besondere Punkte gibt, an denen sich die gravitativen Kräfte die diese Körper ausüben gerade die Waage halten. Drei davon, L1, L2 und L3 sind instabil – Körper die sich befinden würden durch verschiedenste kleine Störungen diese Punkte sehr schnell wieder verlassen. L4 und L5 sind allerdings stabil! Und wir wissen dass sich beispielsweise in (und in der Nähe von) den Lagrangepunkten L4 und L5 des Sonne-Jupiter Systems sehr viele Asteroiden befinden – die sg. Trojaner-Asteroiden. Auch in den Lagrangepunkten L4 und L5 des Erde-Mond Systems könnten sich einige kleine Monde (etwa von der Größe eines größeren Asteroiden) gebildet und für längere Zeit aufgehalten. Im Laufe der Zeit sind sie dann aber vermutlich mit der Erde oder dem Mond kollidiert bzw. haben sich soweit von der Erde entfernt, dass sie nicht mehr gravitativ an sie gebunden waren.

Diese Monde könnten zwar theoretisch etwa für eine Milliarde Jahre stabil bleiben (sagt Matija Cuk von der University of British Columbia in Canada) – aber da die große Kollision schon vor etwa 4.5 Milliarden Jahren stattgefunden hat wird trotzdem leider kein Mensch in den Genuß des Anblicks eines Himmels mit mehreren Monden gekommen sein (abgesehen davon, dass diese kleinen Monden leider auch nicht so spektakulär ausgesehen haben wie unser großer Mond).


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308 Gedanken zu „Der Mond: Entstehung durch Chaos (Nachtrag)“
  1. Hallo!

    Also wenn der Mond mehrere Gefährten hatte, die gleichzeitig mit ihrer Gravitation auf die Erde wirkten…. müssten diese die Erde nicht ziemlich wirr durcheinander gebremst haben?

    Also deswegen, weil du ja schon in einem Beitrag geschriebne hast, dass unser Mond die Erde aufgrund seiner Gravitationskraft bremst.

    Andylee

  2. Hallo!

    Also wenn der Mond mehrere Gefährten hatte, die gleichzeitig mit ihrer Gravitation auf die Erde wirkten…. müssten diese die Erde nicht ziemlich wirr durcheinander gebremst haben?

    Also deswegen, weil du ja schon in einem Beitrag geschriebne hast, dass unser Mond die Erde aufgrund seiner Gravitationskraft bremst.

    Andylee

  3. @Andylee: Hmm – sehr gute Frage! Also ehrlich gesagt hab ich auf die Schnelle keine Ahnung, wie sich Objekte in den Lagrangepunkten genau auf die Gezeitenreibung auswirken 😉
    Aber ich vermute einfach mal, dass es kaum Auswirkungen hatte – die zusätzlichen Monde waren ja ziemlich klein – ich denke, die gravitativen Auswirkungen solch kleiner Objekte waren vernachlässigbar…

  4. @andylee:
    Nein, die Gezeitenreibung dieser Monde, wenn sie denn je existierten, kann man getrost vernachlässigen. Gezeitenreibung ist eine sehr schwache Kraft und eine mit extrem kurzer Reichweite. Selbst bei unserem recht großen Mond dauert es bei diesem Abstand hunderte Millionen Jahre bevor sich der Tag um nur eine einzige Stunde verlängert.

    1. Soviel Zeit hatten diese Monde gar nicht.
    2. Diese Monde waren noch weiter weg als unsere Mond, weswegen alleine aus diesem Grund so gut wie keine Gezeitenrreibung stattfinden konnte.

  5. @Ludmila: hab ich da was falsch verstanden? Ich dachte, es ging um Monde, die sich in den Lagrangepunkten L4 und L5 befinden? Die müssten dann ja auch in etwa die selbe Entfernung wie der Mond haben?

  6. @florian: Oh, die falschen Lagrange-Punkte. L4 und L5 des Erde-Mond und nicht des Erde-Sonne-Systems. Wie wollen die das denn hingekriegt haben? Sind diese Zusatzmonde deutlich nach unserem guten alten Mond entstanden?

    Ich kann die Arbeit von Lissauer und co nicht einsehen. Die Uni Köln hat Icarus nicht im Programm, jedenfalls nicht Online und Icarus erlaubt keine Preprint-Veröffentlichungen. (Na super!)

    Kannst Du mir den Artikel schicken? Denn ich wüsste gerne, mit welchem Abstand und zu welchem Zeitpunkt die simuliert haben. Das interessiert mich jetzt brennend.

  7. Hmm – es geht glaub ich darum, dass der Mond-mond sehr schnell entstanden ist und sich aus dem übrigen Material dann danach kleinere Monde in den Lagrangepunkten gebildet haben. Aber ich schicke dir mal den Artikel…

  8. Ok, kleinere Monde. Die Gezeitenkraft ist proportional zur Masse der Körper und die Gezeitenreibung dieser zwei Monde würde sich einfach zu der des normalen Mondes addieren.

    Zudem hätten wir auf der Erde nicht 2 sondern 6 Flutberge gehabt. Nehmen wir an, die normale Flut kommt an einem Ort der Erde jeweils um ca. 12 und um ca. 24 Uhr. Dann käme auf dieser Erde mit den drei Monden, einem dicken und zwei kleineren, eine kleine Vorflut um 10 Uhr, die erste Hauptflut um 12 Uhr und die kleine Nachflut um 14 Uhr. Die zweite Vorflut dementsprechend um 22 Uhr, die zweite Hauptflut um 24 Uhr und die Nachflut um 02 Uhr.

    Interessant…

  9. Ich hab den Artikel von Lissauer und Chambers jetzt auch nochmal im Detail gelesen. So wie es aussieht machen sie da keine großartigen Aussagen über neue „Monde“. Das ist eher eine allgemeine Studie der Langragepunkte des Erde-Mond Systems (So was in der Art hab ich auch mach für das Jupiter-Sonne System gemacht). Da wurde nur mit masselosen Testteilchen simuliert; auch die Gaia-Theia Kollision wurde nicht berücksichtigt (da hab ich mich wohl vom New Scientitst Bericht täuschen lassen). Die Sache mit den Extramonden haben sie wohl nur im Interview mit New Scientist angesprochen aber nicht wirklich im Artikel ausgearbeitet. Und die Bestimmungen der Masse von Matija Cuk die im N-S Bericht angesprochen wird, hab ich auch noch nicht in einer Zeitschrift veröffentlicht gefunden. Er sagt aber auf jeden Fall, dass diese „Monde“ nur einige dutzend Kilometer groß gewesen wären – also wohl zu gering um relevante Gezeiteneffekte zu erzeugen…

  10. Bei der bisher favorisierten Mondentstehungstheorie gibt es einige Unebenheiten:

    1.) Probleme bei der bisher anerkannten Mondentstehungstheorie (seltsame Verteilung der Sauerstoffisotopen, nicht nachgewiesene Aufschmelzung der Erde)

    2.) Nachweisliches Pilzwachstum und damit extrem lange Dunkelheit auf der Erde nach dem K/T-Impakt, nach mythologischer Überlieferung „ein Menschenalter lang“. Aber gleichzeitig konnte das Material entsprechender Korngröße – dass für die Verdunklung verantwortlich sein konnte – nicht auf der Erde gefunden werden. Auch hier gibt es die mythologische Überlieferung von im Himmel verschundenem Erdmaterial.

    3.) Überlieferungen unserer Vorfahren von einer Zeit ohne Ebbe und Flut (bekannt ist auch die Existenz von Seelilien, die am Meeresboden verankert waren und bei Ebbe und Flut nicht existieren konnten) über die Beobachtung von ursprünglich 12 Monden am Himmel, die sich immer mehr verringerten (weil sie sich zusammenballten). Als am Ende ein Mond übrig blieb wurde dieser gelb und umkreiste die Erde. Erst jetzt wurde Ebbe und Flut beschrieben, unheimlich, wie ein dämonisches Werk. Homers Charybdis läßt grüßen.

    Auch der Begriff „Proselenen“ ist sicher bekannt und beschreibt in Griechenland Menschen, die vor dem Mond lebten.

    Wie kann es aber nur sein, dass der Mond radiometrischa uaf 4,5 Mia- Jahre datiert wird? In der K/T-Schicht befindet sich eine ominöse Bariumanomalie, die darauf hindeuten könnte, dass das viele Metall in der K/T-Grenzschicht von einer atomaren Sprengung eines Raumflugkörpers im Altertum bzw. in vorhistorischer Zeit stammt. Wenn sich das bestätigen sollte, wäre das auch ein Hinweis darauf, dass die radiometrischen Datierungen DADURCH verfälscht sind.

    Jeder kann sich selbst über die Beschreibung von 12 Monden bei unseren Vorfahren informieren, z.B. im Atramchasis-Epos (TUAT). Dort wird berichtet, die „Kingu und seine 11 Begleiter aus den Eingeweiden der Erde mit einem Netzt eingefangen wurden. Das ist nihcts anderes als die metaphorisch Beschreibung der Mondzusammenballung. Am Ende steht dann auch, dass Nannar (der sumerische Mondgott) geschaffen wurde.

    Auch das „purpurne Meer“ im Zusammenhang mit dem ersten Bericht über Ebbe und Flut (Carybdis) weist auf einen Katastrophenbeleg: Salpetrige Säure, die das Meer weitrot färbte.

    FAZIT: Für mehrere Monde in unserer Vergangenheit gibt es Überlieferungen unserer Vorfahren.

    Die Zusammenhänge im Detail habe ich in meinem Sachuch „Atlantis und das Altersparadoxon“ (2009) niedergeschrieben.

  11. Ich kann mich nicht erinnern erinnern, Velikwsky, Däniken und Sitchin hier als Beleg gebracht zu haben. Alle drei irren, trotzdem haben all drei nachdenkenswerte Überlegungen geliefert.

    Und Sie wären wohl der erste, der das Atramchasis-Epos als „Unsinn“ bezeichnet.

    Darüber hinaus: Die mythologischen Überlieferungen sind nur passende Ergänzungen.

    Das Pilzwachstum nach dem K/T-Impakt, das eine sehr lange Dunkelheit bestätigt, ist von Wissenschaftlern bestimmt worden (Quelle: Argameddon), ebenso dass das Material für die Dunkelheit notwendiger Korngröße auf der Erde nicht zu finden ist. (Quelle: https://www.astronomie.de/bibliothek/artikel/meteorite/chicxulub/chicxulub.htm)

    Auch das viele Metall und die von den Wissenschaftlern nicht sinnvoll erklärbare Barium-Anomalie in der K/T-Grenzschicht (Quelle: Harting, Markus: Zum Kreide/Tertiär-Übergang in NE-Mexiko: Geochemische Charakteri-sierung der Chicxulub-Impaktejekta. Dissertation an der Universität Karlsruhe, Fak. f. Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften, 2004) ist wissenschaftlich nachgewiesen und wird nur von mythologischen Überlieferungen zu vom Himmel fallenden Hagensteinen aus Eisen, glühendem Metallregen und weißem Staub, der die Menschen sterben ließ ERGÄNZT.

    Ich sehe das Problem genau in umgekehrter Richtung:

    Wissenschaftler wie Sie blenden die Überlieferungen unserer Vorfahren einfach aus, weil diese bei den von ihnen favorisierten Theorien nur stören. Dabei sind diese Überlieferungen unserer Vorfahren ein Stein im Puzzle wie alle anderen Erkenntnisse der Wissenschaftler.

    Haben Sie sich schon mal überlegt, dass die Schwerkraftänderung auf der Erde durch die Mondentstehung die Existenz der Dinosaurier, der früher angeblich lebenden Riesen und die heute kaum wiederholbaren Transporte von Monolithen per Hand durch unserer Vorfahren viel besser erklärbar sind?

  12. @Bremer: Ok – ich seh schon, wohin die Richtung der Diskussion gehen soll. Ich bin der böse, dogmatische Wissenschaftler mit den Scheuklappen, der sklavisch an der „Schulwissenschaft“ hängt und alles unterdrückt und ausblendet, was nicht dazu passt. Sie sind der, der das große Ganze sieht, offen für alles ist, gegen den Strom schwimmt und ob seiner revolutionären Ideen vom Establishment unterdrückt und lächerlich gemacht wird (so wie Galileo, Wegener, et al.).

    Wissen sie, wie oft ich Diskussionen dieser Art schon geführt habe? Ich kann jetzt auf ihre Argumente Antworten bringen. Sie werden diese Antworten ignorieren bzw. in ihrem Sinne uminterpretieren. Ich werde weiter darauf beharren, dass Mythologie keine geeignete wissenschaftliche Quelle ist und sie werden weiter darauf beharren, dass es reicht, sich aus verschiedensten Werken der Weltgeschichte passende Stücke herauszusuchen, die ihre „Theorien“ unterstützen. Ich werde ihnen erklären, dass sie nicht wirklich verstehen, wie Wissenschaft eigentlich funktioniert und warum ihre Thesen nicht wirklich Sinn machen und sie werden mich arrogant und ähnliches nennen. Wir werden uns dann noch ne Zeit lang weiter rumstreiten bis irgendwer irgendwann die Lust verliert. Das könnten wir uns eigentlich auch sparen, oder? Zumindest habe ich jetzt am Wochenende keine Lust auf eine weitere dieser Diskussionen.

    Ich meine allein dieser Satz: „Haben Sie sich schon mal überlegt, dass die Schwerkraftänderung auf der Erde durch die Mondentstehung die Existenz der Dinosaurier, der früher angeblich lebenden Riesen und die heute kaum wiederholbaren Transporte von Monolithen per Hand durch unserer Vorfahren viel besser erklärbar sind?“

    Du meine Güte! Dinosaurier haben vor 65 Millionen Jahren gelebt. Pyramiden et al. wurden vor gerade mal ein paar tausend Jahren gebaut. Beides in Verbindung zu bringen, ist relativ zweckfrei.

    Und wenn man durch ihre „Theorie“ so gut erklären kann, dann können sie mir die Änderungen in der Erdanziehungskraft auch sicherlich vorrechnen. Wie hat sie sich im Laufe der Zeit geändert – sie müssen doch Zahlen haben, oder?

  13. Sehr geehrter Herr Dr. Freistetter,

    ich suche keinen Streit, sondern sachliche Diskussion.

    Ich halte nur fest, dass Sie auf meine sachlichen Argumente NICHT geantwortet haben. (Habe ich in der Kürze der Zeit auch nicht erwartet, denn Sie müssen diese ja prüfen.) Klingt aber eher so, als wenn ich da nicht mit einer Antwort AUF DIE in den genannten WISSENSCHAFTLICHEN QUELLEN beschriebenen Fakten warten sollte.

    Wie es zu Irrtümern bei den radiometrischen Datierungen gekommen sien kann, habe ich angeschnitten. Nicht umsonst kommt im Titel meines Buches der Begriff „Altersparadoxon“ vor, natürlich mit diesbezüglichen weiteren Hinweisen im Buch.

    Darüber hinaus verweist Velikovski (wieder so ein Reizwort, stimmst?) auf Untersuchungen der Columbia-Universität, nach der schlicht die Sedimente in den Ozeanen für die angeblichen 65 Mio. Jahre seit dem K/T-Impakt fehlen. Ich habe an zwei Bohrlöchern aus den Beschreibungen von Prof. Hsü von dessen Forschungsarbeiten auf der Clomar Callenger selbst nachgerechnet und komme zu demselben Schluss.

    Und zu guter letzt: Ich habe so viele mythologische Überlieferungen WELTWEIT zusammengetragen (teils aus den alten Epen und religiösen Überlieferungen oder anerkannter alter Literatur wie Ovid oder Apollodor, teils aus den von Velikovski, Kohlenberg oder Homet zusammengetragenen Fakten), die von Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen und die Degeneration dieser vom Riesen zu unserer heutigen Größe berichten, dass ich zu folgendem Schluss komme: dass man DIESE SUMME DER WELTWEITEM ERKENTNISSE einfach nicht ignorieren kann, wenn man seriös Wissenschaft betreiben will.

    Oder im Umkehrschluss: Sie müssen all unseren Vorfahren weltweit den gesunden Menschenverstand absprechen, weil diese von URSPRÜNGLICH fehlender Ebbe und Flut, Mondentstehung über mehrere kleine Monde und (in anderen Überlieferungen) über die Degeneration der Menschen (infolge Schwerkraftänderung) berichten oder weil diese die für sie erste Ebbe und Flut nach der Katastrophe als quasi Wunder beschrieben haben. Sie müssen behaupten, dass diese Mondentstehung und zufällig damit einhergehende Degeneration (Verkleinerung) des Menschen von einem kranken Hirn erfunden wurde, der das dann von Skandinavien bis in die Südsee verbreitete.

    Ich habe meinen Meinung dazu geschrieben und bei Ihrer hier veröffentlichen GRUNDSÄTZLICHEN Ablehnung, sich mit den aufgezeigten Fragezeichen zum Zeitpunkt der Mondentstehung überhaupt zu befassen, hat eine weitere Diskussion wohl tatsächlich keinen Zweck.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dieter Bremer

  14. @Dieter Bremer: Sehen, sie – genau das habe ich gemeint… Die Diskussion entwickelt sich genau so, wie ich es gesagt habe.

    Sie haben übrigens auch nicht auf meine Fragen geantwortet:

    Und wenn man durch ihre „Theorie“ so gut erklären kann, dann können sie mir die Änderungen in der Erdanziehungskraft auch sicherlich vorrechnen. Wie hat sie sich im Laufe der Zeit geändert – sie müssen doch Zahlen haben, oder?

    Mit diesen Zahlenwerten könnte ich wirklich was anfangen. Damit könnte man dann tatsächlich „Vorhersagen“ machen, wie sich die Dinge in der Vergangenheit verhalten haben und die dann überprüfen.

    Dass ihre „Theorie“ physikalisch gesehen ebensowenig Sinn macht wie Velikovskys Planeten-Ping-Pong muss ich ihnen ja nicht erklären, oder? Das müssten sie ja eigentlich auch selbst wissen….

  15. Ich schlage vor, wir beenden die Diskussion.

    Zur Antwort auf Ihren letzten Beitrag:

    1.) Ich halte nichts von Schwarz-Weiß-Malerei. Velikovksy hat sich in seinen Schlussfolgerungen geirrt, daran gibt es nichts zu zweifeln. Das ändert aber nichts daran, dass er eine Reihe von Argumenten für eine Katastrophe gesammelt hat, die noch nicht so lange her sein kann. (Wobei ich diese rund 10.000 Jahre weiter in der Vergangenhiet sehe als Velikvsky)

    2.) Ich weiß, was Velikovskys Grundirrtum war: Er verwechselte Aphrodite mit Athene. Insofern kann ich seine fehlerhaften Schlussfolgerungen sehr gut nachvollziehen.

    3.) Ich habe Ihnen nicht auf Ihre Frage geantwortet, weil ich das nicht kann. Ich habe Informationen gesammelt, die die Mondentstehung und Schwerkraftveränderung QUALITATIV beschreiben. Ich habe auch nie behauptet, dass ich das QUANTITATIV nachrechnen kann. Dass die eigentliche Erdanziehung die Resultierende aus Gravitation und Zentrifugalkraft darstellt und infolge der Veränderung des Massenträgheitsmomentes bei der Mondbildung sich diese Resultierende ändert, werden Sie doch nicht bestreiten? Nur quantitativ nachrechnen kann ich es nicht.

    4.) Was Sie mit Ihrem letzten Satz meinen, weiß ich nicht. Dass und warum Velikovsky irrte, habe ich Ihnen bestätigt.

  16. @Dieter Bremer: „Nur quantitativ nachrechnen kann ich es nicht.“

    Dann können sie aber auch nicht irgendwelche Behauptungen über Dinosaurier und Megalith-Bau aufstellen. Wenn sie nicht wissen, wie stark der Effekt ist, dann kennen sie dessen Auswirkungen auch nicht! Das war es, was ich oben gemeint habe: es macht wenig Sinn, irgendwelche Mythen als Beschreibung der Realität zu interpretieren, wenn man dann nichtmal eine Möglichkeit findet, das auch konkret zu überprüfen. Wissenschaft ist mehr als nur Assozieren.

    „Was Sie mit Ihrem letzten Satz meinen, weiß ich nicht. Dass und warum Velikovsky irrte, habe ich Ihnen bestätigt.

    Damit meinte ich, dass es zwar schön und gut ist, irgendwelche „Theorien“ aus alten Legenden abzuleiten. Aber trotzdem muss man sich an die Naturgesetze halten. Velikovskys „Venus als Komet“-Theorie widerspricht den Naturgesetzen (Himmelskörper können sich einfach nicht so bewegen, wie Velikovsky das behauptet hat). Und ihre seltsame Mondentstehungstheorie ist ebenfalls nicht frei von Konflikten.

    „Ich schlage vor, wir beenden die Diskussion.“

    Gerne. Ich hatte aber sowieso vor, irgendwann mal einen Artikel/Artikelserie über Archäoastronomie und verwandte Themen zu schreiben. Sie können mir ja gerne ein Rezensionsexemplar ihres Buchs schicken 😉 Da lässt sich das dann besser diskutieren.

  17. @ Dieter Bremer
    Wenn der Mond noch so jung ist, wo sind all die Trümmer geblieben? Mir scheint die Zeit doch etwas knapp bemessen, die unvorstellbargroße Menge Trümmer verschwinden zu lassen.

    @ Florian Freistetter
    Ist es himmelsmechanisch ausgeschlossen, daß der Saturnmond Titan ebenfalls aus der „Gaia-Theia“ Kollision entstanden sein könnte?

  18. @HLG & Florian:

    Na ja, theoretisch wäre schon irgendwie möglich, dass bei einer Kollision auch ein weiterer Mond entstanden sein könnte. Doch dieser müsste zum einen einen ziemlich heftigen Schwung bekommen haben, um sich der Erd- und Sonnenanziehung zu entreißen und zum anderen einen direkten Kurs auf eine Umlaufbahn um den Saturn genommen haben… am Riesen Jupiter vorbei. (ginge evtl. je nach Planetenstellung zu diesem Zeitpunkt aber schon)
    Aber eigentlich ist die Titan- Theorie doch eher unwahrscheinlich.

  19. @Herr Lebek

    Ich habe aus alten Überlieferungen, wie z.B. dem Atramchasis-Epos erkannt, dass sich 12 Promomonde gebildet haben, die sich wohl mit dem sonnenlichtabschirmenden Material zusammengeballt haben, dass in der K/T-Schicht zwar für das Pilzwachstum verantwortlich war, selbst dort aber fehlt.

    Ich bin kein Fachmann für die Bildung von Himmelskörpern und habe mich daher mit Herrn Freistetter auf das Ende der Diskussion geeinigt. Dass die Zusammenballung innerhalb von 10.000 Jahren abgeschlossen sein kann, widerspricht meiner Ansicht nach nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das also als Antwort auf die Frage. Die Zusammenballung der Trümmer ist abgeschlossen, geblieben ist der Mond.

  20. Doch , tut es , eine Zusammenballung innerhalb von 10.000 Jahren bdeutet der Körper ( Mond ) hat sich gebildet aber dann haben wir eine glühende Kugel von 3.476 Km und einer Masse von 7,349 · 10 hoch 22 kg wievel millionen Jahre die wohl zu Auskühlen braucht ?

  21. Warum gibt es eigentlich immer und überall Leute, die glauben, daß man als promovierter Wissenschaftler of any Fachgebiet immer und zu jedem Thema sofort widerspruchsfreie Erklärungen für jedes beobachtbare Phänomen hat? Herr Bremer, es würde mich freuen, wenn es Ihnen irgendwie zu Bewußtsein kommt, daß, wenn es eine allgemein leicht zu erstellende Erklärung gäbe, diese dann auch unter Fachleuten allgemein bekannt wäre und dann demzufolge die NASA auch nicht „verwirrt“ wäre. Immerhin haben die armen Jungs und Mädels jetzt wieder was zum forschen. Is doch toll.

  22. Und ich würde mich freuen, wenn sie meine Artikel nicht zuspammen würden. Es reicht, wenn sie ihre Frage einmal stellen; sie müssen sie nicht bei jedem Artikel wiederholen, wo es um den Mond geht.

  23. @klauszwingenberger
    Da ja pausenlos kosmischer Staub am Mond landet (viele Tonnen pro Jahr) müsste sich jeder Krater mit einer dicken Staubschicht bedecken. Je älter der Mond desto dicker. Aber vielleicht ist der nämliche Krater noch relativ jung, sodass sich keine nennenswerte Schicht Staub sammeln konnte. Eine so kompakte Kugel muss mal flüssig gewesen sein (sonst müsste der Mond wie Miranda aussehen) und dann wäre der Mond nach den angegebenen 10000 Jahren noch immer flüssig.

    Aber die Aussage: Die vielen Monde haben den alten Völkern beim Steine schleppen gehofen …. sorry, ich lach mir gerade einen Ast.

  24. Genau so sehe ich das auch, wass den Staub (bzw. das lose Material) von 4,5 Mia. Jahre angeht.

    Natürlich kann es sein, dass GERADE DER Krater jung ist. Was sagt die Wahrscheinlichkeitsrechnung dazu? Und: Was passiert, wenn auch bein nächsten Versuch wieder so wenig Trümmermaterial festgestellt wird?

    Was die immer wieder behauptete glutflüssige Oberfläche des Mondes 10.000 Jahre nach seiner Bildung betrifft, so bin ich da sehr skeptisch: Wie ich mich dunkel erinnere geht in die Formel für die Wärmestrahlung die 4. (!) Potenz ein. Ohne jetzt konkret nachzurechnen: Beim Temperaturgefälle von glutflüssigem Gestein des Mondes zu den umliegenden Temperaturen ist es kaum vorstellbar, dass nach 10.000 Jahren noch immer eine glühende Oberfläche bestehen soll …

  25. Wenn, wenn, wenn, hätt der Hund nicht geschissen, hätt er nen Hasen gefangen.

    Meine Güte Bremer, bis jetzt dacht ich ja, sie sind ein wenig konspirativ angehaucht…dabei sind sie einfach nur nicht ganz frisch.

  26. @Bremer: „Ohne jetzt konkret nachzurechnen“

    Haargenau das ist ihr Problem! Sie können nicht einfach irgendwelche „wissenschaftlichen“ Theorien aus alten Mythen zusammenbasteln. Wenn sie Naturwissenschaft betreiben wollen, dann MÜSSEN sie rechnen. Rechnen sie aus, wie sich die Gravitationskraft in ihrem Szenario verändert! Rechnen sie aus, wie lange ihr Mond zur Abkühlung braucht! Solange sie nur unklar daherschwurbeln ist ihre Theorie keine Theorie sondern nur Gerede. Rechnen sie, dann kann man das was sie ausgerechnet haben, überprüfen! Mathematik ist nunmal die Sprache die Wissenschaft – wenn sie die nicht beherrschen, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie niemand ernst nimmt.

  27. @ Dieter Bremer
    F.F.: „Mathematik ist nunmal die Sprache die Wissenschaft – wenn sie die nicht beherrschen, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie niemand ernst nimmt.“

    Es war schon immer so, daß die Priester in Geheimsprachen kommuniziert haben, damit das Volk nicht versteht, mit welchem alltäglichem Humbug der Glaube gerechtfertigt wird. Ein Machtinstrument.

    Darüber hinaus ist der Satz, zumindest bis zum Gedankenstrich (der keiner ist), auch noch falsch. Wollte man ernsthaft behaupten der Satz wäre wahr, dann müßte man unter anderen, den Ethnologen, den Archäologen, den Historikern, den Germanisten und vielen mehr mitteilen, daß sie keine Wissenschaftler sind. Viel Freude dabei…

    Das vollständige Ignorieren der alten Überlieferungen ist ein bemerkenswertes Phänomen, daß sich möglicherweise aus mehr speist, als nur Selbstüberschätzung. Es ist in jedem Falle ein weiteres Beispiel dafür, wie unwissenschaftlich heutzutage einige Fakultäten agieren. Wer Beobachtungsdaten wissentlich ignoriert, hat kein Recht, sich Wissenschaftler zu nennen!

  28. @Islandguy „Es war schon immer so, daß die Priester in Geheimsprachen kommuniziert haben, damit das Volk nicht versteht, mit welchem alltäglichem Humbug der Glaube gerechtfertigt wird. Ein Machtinstrument.“

    Ja klar… 😉 Die bösen Wissenschaftler und ihre Geheimsprachen. Gehts noch lächerlicher? Du kannst ja gern damit anfangen, die Physik ohne Mathematik vernünftig abzuleiten. Ich bin gespannt.

    „Wollte man ernsthaft behaupten der Satz wäre wahr, dann müßte man unter anderen, den Ethnologen, den Archäologen, den Historikern, den Germanisten und vielen mehr mitteilen, daß sie keine Wissenschaftler sind. Viel Freude dabei.“

    Historiker, Germanisten et al. werden ja auch nur im deutschschprachigen Raum als „Geisteswissenschaftler“ bezeichnet. Ich habe „Wissenschaft“ hier analog zum englischen Begriff „science“ verwendet, der Naturwissenschaft bezeichnet.

    „Das vollständige Ignorieren der alten Überlieferungen ist ein bemerkenswertes Phänomen, daß sich möglicherweise aus mehr speist, als nur Selbstüberschätzung.“

    Aber NUR alte Überlieferungen zu Rate ziehen und sämtliche Erkenntnisse der modernen Wissenschaft ignorieren ist ok?

    Es ist in jedem Falle ein weiteres Beispiel dafür, wie unwissenschaftlich heutzutage einige Fakultäten agieren. Wer Beobachtungsdaten wissentlich ignoriert, hat kein Recht, sich Wissenschaftler zu nennen!

    Eben – das will ich dem Herrn Bremer ja die ganze Zeit einreden. Aber der weigert sich ja, die ganzen Daten der modernen Astronomie zu akzeptieren und beharrt immer auf seiner alten Mythologie…

    Und islandguy: du bist also tatsächlich der Meinung, dass Herr Bremer einfach so behaupten darf, dass z.B. sein Mond schnell genug auskühlt – ohne das er das auch ausrechnet? Oder das er einfach so behauptet, dass sein Mond die Gravitation auf der Erde verändert und deswegen Dinosaurier so groß werden können – ohne das er das veränderte Gravitationsfeld auch konkret berechnet? Diese Rechnungen wären nämlich überprüfbar – so wie es jetzt aussieht, muss man ihm seine Behauptungen einfach nur glauben… Das ist dann aber Religion und keine Wissenschaft.

  29. Zitat Florian Freistetter:

    Aber NUR alte Überlieferungen zu Rate ziehen und sämtliche Erkenntnisse der modernen Wissenschaft ignorieren ist ok?

    Zitat Ende

    Und NUR „Erkenntnisse der modernen Wissenschaft“ zu Rate zu ziehen (die wie in dem konkreten Fall zur Mondentstehung zu beträchtlichem Teil auf Annahmen und Postulaten sowie DARAUS abgeleiteten Berechungen bestehen) und die Überlieferungen der Menschheit total zu ignorieren ist ok?

    Herr Dr. Freistetter, Sie haben bisher noch immer nicht begriffen oder wollen es absichtlich nicht verstehen, dass ich nicht das moderne Weltbild durch mythologische Überlieferungen ERSETZEN will. Ich zeige lediglich Widersprüche auf und sehe mitunter eine höhere Wahrscheinlichkeit für die von mir vorgestellte Version. Sie sind bisher auf keinen der im Buch genannten Widersprüche eingegangen.

    Das Interessante ist an den Forderungen von Herrn Dr. Freistetter, dass ich Berechnungen zur Mondabkühlung vorlegen soll aber nirgendwo im Internet auf den kleinsten Hinweis gestoßen sind, dass die Wissenschaftler selbst die Abkühlung des Mondes tatsächlich berechnet haben und dabei auf mehrere Millionen Jahre gekommen sind, bis die Oberfläche fest wurde.

    Stattdessen finde ich nur Hinweise auf Zirkondatierungen mit Uran/Blei, aus denen so etwas geschlussfolgert wird. Auch diese Schlussfolgerung basiert auf dem Postulat, dass sich die Halbwertzeiten nicht (temporär, unter katastrophischen Bedingungen)ändern können. Auf gegenteilige Rechercheergebnisse in meinern Buch ist Dr. Freistetter bekanntlich nicht eingegangen.

  30. @ Florian Freistetter
    „Eben – das will ich dem Herrn Bremer ja die ganze Zeit einreden. Aber der weigert sich ja, die ganzen Daten der modernen Astronomie zu akzeptieren und beharrt immer auf seiner alten Mythologie“

    Sie haben zweifellos Recht, dieses Messer hat zwei Schneiden („a knife that cuts both ways“, kann man das so sagen?).

    „Und islandguy: du bist also tatsächlich der Meinung, dass Herr Bremer einfach so behaupten darf, dass z.B. sein Mond schnell genug auskühlt – ohne das er das auch ausrechnet? “

    Natürlich darf er das behaupten, denn es entspricht seiner Interpretation der alten Aufzeichnungen. Der Mann ist weder Astronom noch Astrophysiker, also wird er wahrscheinlich nicht wissen, wie er das rechnen muß. Trotzdem gibt es keinen Anlaß ihm auf den Mund zu treten, denn immerhin stützt er sich auf historische Informationen, die er sehr wohl das Recht hat, als Beobachtungsdaten zu interpretieren.

    Aber seit man Velikovsky geteert, gefedert und aus dem Dorf gejagt hat, traut sich niemand aus der etablierten Wissenschaft mehr, auch nur spielerisch in diese Richtung zu denken. Ich finde das schade, impliziert es doch, daß unsere Altvorderen alle doof waren. Außerdem, wo bleibt die Emotion? Es ist doch großartig, daß Menschen wie Sie sehr viel Mathematik beherrschen, aber ist Forschung und Wissenschaft nicht auch „einen Berg sehen und ihn bezwingen wollen“?

    Stellen Sie sich einen Moment lang vor die Überlieferungen wären wahr, was hätte geschehen sein können? Es ist leicht diese Dinge mit ein bischen Newton vom Tisch zu fegen, also besteht dann nicht die Herausforderung darin, eine Lösung zu finden, die Newton und die Überlieferungen vereint? Man muß es ja nicht glauben, doch wachsen wir nicht mit den Herausforderungen?

  31. @Bremer: Sie brauchens nicht zu probieren; Diskussionen mit ihnen führen nirgendwo hin.

    @islandguy: „Der Mann ist weder Astronom noch Astrophysiker, also wird er wahrscheinlich nicht wissen, wie er das rechnen muß. Trotzdem gibt es keinen Anlaß ihm auf den Mund zu treten,“

    Doch. Es gibt viele Leute, die keine Astronomen sind und die nicht rechnen können. Die rennen aber auch nicht rum und behaupten, alles was die Wissenschaftler rausgefunden hätten, wäre falsch und sie hätten die Antwort darauf.

    „Ich finde das schade, impliziert es doch, daß unsere Altvorderen alle doof waren.“

    Was die Wissenschaft angeht, waren sie das auch (Und bitte nicht jetzt „Arrogant!!“ schreien)

    „aber ist Forschung und Wissenschaft nicht auch „einen Berg sehen und ihn bezwingen wollen“?“

    Eben – und um ihn bezwingen zu können, muss man Mathematik beherrschen. Man kann noch so sehr auf den Mt. Everest wollen – wenn einem die nötige Fitness dazu fehlt, wirds nichts werden.

    „also besteht dann nicht die Herausforderung darin, eine Lösung zu finden, die Newton und die Überlieferungen vereint“

    Warum? Warum muss ich alte Geschichten über Götter gleichwertig mit wissenschaflichen Erkenntnissen behandeln? Die liegt NICHT immer irgendwo in der Mitte.

  32. Zitat islandguy: Natürlich darf er das behaupten, denn es entspricht seiner Interpretation der alten Aufzeichnungen.

    Natürlich darf er das, nur darf er sich dann nicht wundern wenn jemand anderer sagt: Sorry, aber stimmt nicht weil:…. Fakt …. Fakt …. Fakt

    Ich finde das schade, impliziert es doch, daß unsere Altvorderen alle doof waren.
    Bis zu einem gewissen Grad stimmt das aber, jetzt nicht im Bezug darauf ob sie als Einzelpersonen doofer waren, aber vom gesamten Wissen her würde ich das schon behaupten; oder haben sie in Überlieferungen schon mal von Autos und Flugzeugen gelesen (so mit Schnittzeichnungen).

    Es ist leicht diese Dinge mit ein bischen Newton vom Tisch zu fegen, also besteht dann nicht die Herausforderung darin, eine Lösung zu finden, die Newton und die Überlieferungen vereint?

    Wozu, ist nicht notwendig. Ich würde eher danach suchen wie ich die Überlieferungen deuten kann UND im Einklang mit der Physik bleibe. Aber zugegeben, die Berechnung wie lange der Mond zum Auskühlen brauchen würde (sagen wir von 4000 auf 500 Grad) ist nicht ganz so einfach. Ich arbeite noch dran 🙁

  33. @ Florian Freistetter
    „Warum? Warum muss ich alte Geschichten über Götter gleichwertig mit wissenschaflichen Erkenntnissen behandeln? Die liegt NICHT immer irgendwo in der Mitte.“

    Selbstverständlich MÜSSEN Sie sich nicht damit beschäftigen. Es ist nur ein interessantes Thema, mit dem Potential neue Erkenntnisse in Astronomie und Mathematik zu gewinnen.

    Ich habe in meinem Bekanntenkreis viele Archäologen. Wann immer die auf etwas stoßen, dessen Zweck ihnen nicht anhand des Designs nicht offensichtlich ist, landet es zunächst in der Schublade „Kultgegenstand“. Etwas komplizierter aber ähnlich verhält es sich mit den „Göttern“. Das ist eine Schublade, ein Platzhalter. Die einfache Gleichsetzung „Gott“ und Aberglaube, ist bei Überlieferungen ohne Recherche nicht zulässig.

    Wenn unsere Vorfahren einen Himmel beschreiben, der sich stark von unserem heutigen Himmel unterscheidet, dann ist es nicht nicht arrogant, sondern törricht, dies einer imaginären Dummheit der Menschen vor unserer Zeit zuzuschreiben. Augen haben sie ganz sicher im Kopf gehabt.

    Übrigens ist die von uns so geschätzte Mathematik auch eine Entwicklung der „doofen“ Ahnen.

  34. @ Dr. Freistetter

    Ich habe nichts „probiert“, sondern lediglich Ihre EINSEITIGE Sicht der Dinge gespiegelt.

    „Spiegel vorhalten“ nennt man so was.

    Aus Ihrer Antwort habe ich aber auch indirekt entnommen (nach dem Motte „keine Antwort ist auch eine Antwort), dass es KEINE wissenschaftlichen Berechnungen gibt, die eine Erkaltung der Mondoberfläche über mehrere Millionen Jahre – wie von Ihnen bzw. Ihrer (vermutlichen) Schülerin oder Kollegein Ludmilla behauptet – beweist.

    Ich halte es schon für etwas sonderbar, wenn Sie mich öffentlich auffordern, eine solche Berechnung vorzulegen, die es scheinbar von den gebildeten Mathematikern in Ihren Reihen selbst nicht gibt …

    Sollte ich mich hier irren, wäre ich für einen Hinweis auf eine derartige Berechnung dankbar.

    Zitat islandguy:

    „Ich finde das schade, impliziert es doch, daß unsere Altvorderen alle doof waren.“

    Zitat Dr. Freistetter (Antwort):

    Was die Wissenschaft angeht, waren sie das auch (Und bitte nicht jetzt „Arrogant!!“ schreien)

    Zitate Ende

    Wenn unsere Altvorderen tatsächlich „doof“ waren, was die Wissenschaft angeht, so ist es doch sehr bemerkenswert, dass sie uns Überlieferungen zur Mondentstehung (während der Existenz des Menschen) UND Überlieferungen zur Tageszeitverlängerung (während der Existenz des Menschen) hinterlassen haben.

    Da unsere Vorfahren wegen ihrer von Dr. Freistetter soeben attestierten „Doofheit“ hinsichtlich wissenschaftlicher Zusammenhänge NICHTS VOM KAUSALEN ZUSAMMENHANG zwischen Mondentstehung und Tagesverlängerung WISSEN KONNTEN, müssen diese Überlieferungen IN IHRER ÜBEREINSTIMMUNG HINSICHTLICH DES KAUSALEN ZUSAMMENHANGS zwangsweise wahr sein …

    Wer das bestreitet und behauptet, Mondentstehung UND Tageszeitverlängerung seien UNABHÄNGIG voneinander REIN ZUFÄLLIG als FIXE IDEE unseren Vorfahren eingefallen, möge bitte eine Wahrscheinlichkeitsrechung hinsichtlich DIESES Zufalls hier einstellen!

  35. @ Dieter Bremer
    Die Frage ob der Mond in der gegebenen Zeit Erkalten konnte ist relevant. Daher ist auch die Frage, ob Sie versucht haben Ihre Theorien durch Berechnungen zu untermauern berechtigt. In Fällen, wo man selbst nicht über das Handwerkszeug verfügt, um bestimmte Fragen zu klären, wendet man sich am besten an jemanden der es hat. Das würde ich Ihnen empfehlen.

  36. @Bremer: „Aus Ihrer Antwort habe ich aber auch indirekt entnommen (nach dem Motte „keine Antwort ist auch eine Antwort), dass es KEINE wissenschaftlichen Berechnungen gibt“

    Ach lassen sie doch diesen blöden Spielchen. Natürlich gibt es eine wissenschaftliche Antwort. Es macht halt nur keinen Sinn, mit ihnen darüber zu diskutieren weil sie sich die Realität sowieso immer in ihrem Sinne zurecht biegen. Das hatten wir doch alles schon.

  37. @ Islandguy

    Sie haben völlig Recht und DESHALB hatte ich mich an Dr. Freistetter gewandt und ihm das Buch zugesandt.

    Ich habe auch beruflich schon mit der Gleichung zur Wärmeübertragung durch Strahlung gearbeitet. Leider sind die Rahmenbedingungen aber in diesem Fall so komplex, dass ich mir zunächst lieber eine Berechnung der von Dr. Freistetter mit Recht hochgelobten Mathematiker angesehen hätte.

    Leider habe ich bisher – zumindest im Internet – nichts dazu gefunden, sondern eben nur Schlussfolgerungen aus U/Pb-Datierungen, auf deren (Un)Zuverlässigkeit ich schon im Buch hingewiesen hatte.

  38. @ Dr. Freistetter

    Sie verlangen VON MIR, was weder SIE bzw. IHRE Kollegin oder Schülerin SELBST bereit waren zu belegen.

    Ludmilla hat behauptet, dass die Erkaltung der Mondoberfläche „Hunderte von Millonen Jahren“ benötigte – un ddeshalb die mythologischen Überlieferungen falsch sein müssen – OHNE irgendeinen Beleg dafür (in Form von Link oder Berechnung) vorzulegen.

    Der lächerliche Hinweis von Ludmilla, dass es „Krater im Krater“ gibt, ersetzt eine solche Berechung keinesfalls. Im Gegenteil: Allen ist bekannt, dass die Lava von Pompeii oder Herkulaneum lange erkaltet ist und selbt wenn sie hundert Mal so dick gewesen wäre, hätte es zur Erkaltung keine Millionen Jahre benötigt. Mir ist klar, dass das Beispiel hinkt, wiel hier zusätzlich Wärmeleitung und Konvektion eine Rolle spielen. Andererseits geht NUR die Strahlung in VIERTER POTENZ in die Strahlung ein.

    Wenn Sie von mir verlangen, was nicht mal Ihre Schüler oder Kollegen bringen können, dann messen Sie mit zweierlei Maß.

    Ihre Behauptung „Das hatten wir schon“ ist damit falsch.

  39. Zitat Dr. Freistetter:

    Ach.. das hat aber im April irgendwie anderes geklungen.

    Zitat Ende

    Ich hatte Ihnen das Buch nicht zugesandt, damit sie diesbezüglich einen ÖFFENTLICHE Diskussion anfachen.

    Ich hatte gehofft, dass im Streitgespräch – in dem bekanntlich die Wahrheit gefunden wird – wir der Wahrheit zumindest etwas näher kommen.

    Leider ist daraus nichts geworden, weil Sie sich einer solchen Diskussion von Beginn an verweigert haben.

    Ein wirklich sachlicher Diskussionbeitrag Ihrerseits wäre gewesen, eine Berechnung für die Monderkaltung in „Millionen von Jahren“ vorzulegen oder ZWINGENDE Belege für einen angeblichen Planetehn Theia zu bringen, mit dem die Erde angeblich zusammengestoßen ist, woraus der Mond angeblich entstand. Haben Sie aber alles nicht gemacht.

  40. @ Dieter Bremer
    Sie suchen im falschen Hauhaufen. Konvektion ist für den Wärmeabbau entscheidend, Strahlung ist weit weniger Effizient.

    Daraus ergibt sich natürlich auch die Frage, woher, in der kurzen Zeit, seit die Oberfläche erstarrt ist, die vielen Krater kommen. Ich darf Ihnen gleich sagen, diese Frage überlebt Ihre Theorie nicht.

    Denn angenommen es hätte genug Fragmente gegeben, um die Oberfläche des Mondes so zu gestalten, wie wir sie heute sehen, dann hätte die Anwesenheit von soviel Meteoriten im Erde Mond System katastrophale Folgen für die Erde gehabt. Aufgrund ihrer stärkeren Gravitation hätte sie, statistisch gesehen, 6 mal so viele Einschläge einstecken müssen wie der Mond. Davon wären heute deutliche Spuren erkennbar.

    Nun gibt es noch die Alternative, die Mehrzahl der Krater nicht als Einschlagstrichter zu sehen, sondern als Ergebnis von Elektroerosion. Dabei könnte man behaupten, das dies hätte geschehen können, ohne daß die Erde größeren Schaden hätte nehmen müssen. Allerdings sehe ich im Zusammenhang mit dem Mond keine Überlieferungen, die dafür Anhaltspunkte (z.B. Anwesenheit eines 3ten Körpers) bieten.

    Ferner wäre die natürlichen Quellen eines Spannungspotentials, das auf dem Mond für Elektroerosion sorgen könnten die Sonne und die Erde. Aber von Entladungen zwischen Sonne/Erde und Mond gibt es ebenfalls keine passenden Überlieferungen. Ich empfehle Ihnen Talbott zu lesen, dort könnten Sie Hinweise finden.

    Ich persönlich bezweifele, daß der Mond in der Nähe der Erde enstanden ist. Aber das werden erst weitere geologische Untersuchungen des Mondes, vor Ort, klären können.

  41. @Bremer: „Sie verlangen VON MIR, was weder SIE bzw. IHRE Kollegin oder Schülerin SELBST bereit waren zu belegen.“

    Ach nerven sie hier doch nicht rum. Ich bin nicht zu ihrer persönlichen Bespaßung da und auch nicht ihr Rechenknecht.

    „Wenn Sie von mir verlangen, was nicht mal Ihre Schüler oder Kollegen bringen können, dann messen Sie mit zweierlei Maß.“

    Ich verlange von ihnen gar nichts. Aber wenn sie wissenschaftlich sein wollen, dann verhalten sie sich auch wie einer. Wenn sie eine neue Theorie zu haben glauben, dann liegt es an IHNEN sie auch zu belegen und nicht an den anderen das für sie zu tunoder sie zu widerlegen.

    Ihr Verhalten ist in etwa vergleichbar wie das von jemanden, der behauptet Angela Merkel wäre eine Außerirdische und aus dem Ausbleiben von Dementis aus dem Bundeskanzleramt schließt, das er recht hat…

    „Ihre Behauptung „Das hatten wir schon“ ist damit falsch.“

    Damit meinte ich kein spezielles Thema – sondern die nervtötende Diskussion, die zu nichts führt.

    Also bitte, lassen sie das jetzt, ok? Es kann sie ja sowieso niemand „widerlegen“ da sie keine entsprechenden Fakten akzeptieren. Sie werden immer „Recht“ behalten, egal was ich oder andere Wissenschaftler tun. Können sie mich jetzt bitte in Ruhe lassen?

  42. @ Islandguy

    Danke für den sachlichen Beitrag!

    Da die Strahlung mit 4. Potenz in die Rechnung eingeht, wird diese um so bedeutender für die Wärmeübertragung, je größer der Temperaturunterschied ist. So lange die Lava glutflüssig ist – und darum geht es ja (danach ist sie ja schon erheblich erkaltet) – wird also ein wesentlicher Teil der Wärme als Strahlung abgegeben.

    Die Frage zu den (großen) Einschlägen beantwortet die Wissenschaft derzeit mit Planetesimalen oder Meteoriten. Wenn sich aber der Mond vor einigen zehntausend Jahren erst gebildet hat, dann flogen auch zu dieser Zeit „Planetesimale“ umher.

    Hinweis: Ich sehe das Ereignis im Zusammenhang mit dem K/T-Impakt, der nach meinen Erkenntnissen mit den radiometrischen Methoden derzeit falsch datiert ist. Nachweislich gab es nach dem Impakt eine längere Zeit ausschließlich Pilzwachstum auf der Erde, was eine Sonnenlichtabschirmung impliziert. Im Buch habe ich die Quelle angegeben, nach der das für die durch das Pilzwachstum NACHGEWIESENE Sonnenabschirmung notwendige Material geeigneter Körngröße NICHT auf der Erde zu finden ist.

    Dieses Material hat sich offensichtlich zusammengeballt und – zusammen mit 11 Protomonden (größeren aus der Erde geschlagenen Stücken, s. Kingu und die 11 Gefährten, die gemäß Enuma elisch aus den Eingeweiden der vorsintflutlichen Erde mit einem „Netzt gefangen wurden“) zum endgültigen Mond geformt.

    Ich gehe davon aus, dass die Maria als Folge des Eindringens der anderen 11 Protomonde in den Ur-Mond (bei erst dünner erkalteter Kruste) entstanden sind. Die kleineren Krater sind nicht mit Kratern auf der Erdoberfläche vergleichbar, da die diese verursachenden Meteoriten teils durch die Reibungswärme in der Atmosphäre verdampft, teils in kleinere Stücke gesprengt wurden und größere Krater durch die Flora auf der Erde verändert wurden. Durch die dem Mond fehlende Atmosphäre ist ein Vergleich hier nicht möglich. Oder anders ausgedrückt: Ohne schützende Atmosphäre würde die Oberfläche der Erde wohl nicht anders aussehen.

  43. @ Dieter Bremer
    Für ein schlüssiges Bild, benötigen Sie eine anschließende Eiszeit (nach dem Pilzwachstum).

    Wenn sich die Geschichte so zugetragen hätte, wäre das Bombardement der Erde, in der Zeit in der die Mondkrater entstanden sind, brutal gewesen. Die Zahl der Einschlagskrater, die sich heute auf der Erde nachweisen lassen, selbst wenn man ihre Datierung ausser Acht lässt, reicht nicht aus, um ein solches Ereignis wahrscheinlich erscheinen zu lassen. Vor allem aber wäre es das Bombardement gewesen, daß die Schlagzeilen der Geschichte bestimmt hätte und zwar für lange lange Zeit.

    Ich persönlich bin von der Auffassung der Krater auf Himmelskörpern als einzig von Einschlägen oder Vulkanismus erzeugten Geländeformen ohnehin nicht überzeugt. Es gibt gute Gründe anzunehmen, daß insbesondere die großen Krater, Rillen und Meere durch andere Prozesse entstanden sind. Und schließlich bleibt die Frage, wo ist all das bei den Einschlägen ausgehobene Material hin? Auf der Erde ist es nicht, denn Mondmeteoriten sind relativ selten.

  44. Hallo,
    man muss hier ja ganz schön weit runter scrollen um mal eine Frage stellen zu können, hoffentlich löse ich keine neue Diskussion wie die obere aus.
    Meine Frage:
    Gibt es Überlegungen was mit dem Rest von „Theia“ nach dem Zusammenprall passiert sein könnte? Oder wurde dieser Körper bei dem Einschlag vollständig vernichtet?
    Hab diesen Blog erst vor ein paar Tagen entdeckt, finde ihn aber sehr interessant, bin gespannt was es hier noch so zu lesen gibt.
    Liebe Grüße

  45. Hallo nochmal,
    zu allererst danke das meine Frage so schnell beantwortet wurde.
    Vor kurzem hab ich mir den Wiki Artikel zu Theia durchgelesen, dieser hat allerdings noch zwei weitere Fragen aufgeworfen.
    1. Diese Grafik hat mich ein wenig verwirrt:
    Big Splash
    Wie genau kommt es zu diesen „Schwingungen“ in der Bahn von Theia? Das ein Objekt in den Lagrange Punkten nicht stabil ist wenn seine Masse zu groß ist, ist mir klar, aber die Enstehung dieser Bewegung ist mir noch nicht ganz einleuchtend

    2. Welchen Einfluss hatte Theia auf die Bahn der Erde? Ein Objekt von der Größe des Mars müsste die Erde doch zumindest ein wenig „abbremsen“, wenn sich aber die Umlaufgeschwindigkeit ändert, ändert sich doch auch der Bahnradius.

    Schonmal Danke im vorraus für die Antworten.

  46. Na, der Florian Freistetter sieht ja herzig aus !
    Wie ein kleiner Harry Potter !
    Kann man doch nicht ernst nehmen, oder ? Ein Zauberhut, und ein Wissenschaftsdogmatiker !
    Anders kann ich mir die Fotzelei mit Herrn Bremer übrigens nicht erklären.
    Übrigens, ihr dumben Naturwissenschaftler, was sagt ihr eigentlich zum C14-Crash und zu den falschen Datierungsmethoden ?
    https://www.ilya.it/chrono/pages/bloessdt.htm
    https://www.paf.li/c14crash.pdf

  47. Andy

    Satire darfst du hier nur mit meiiiiner Erlaubnis betreiben.
    Und ganz nebenbei. Florians Hut passt doch viel mehr zu Rincewind dem Zaubberer, findest du nicht?

  48. Ojeoje. Schon wieder so einer …. Andy, das heißt übrigens „Frotzelei. Alles andere ist ein Bäh-Wort, das nur ich hier verwenden würde. Vielleicht.

    Okay. Nun die Links. Bereits im Vorwort zu „Der C14-Crash“ taucht der Name Immanuel Velikovsky auf. Da wollte ich schon aufhören, denn es kotzt mich an, wenn immer wieder irgendwelche Blödel mit gewichtigem „hähä, und was sagt ihr Stümper dazu?“ angepopelt kommen, um mir dann einen Namen wie Broers, Velikovsky, Sitchin oder C.w.i.r.k.o (gebannter Name, deshalb die Punkte) vor die Füße zu kübeln. Warum nicht gleich Yoda oder Micky Maus?
    Wonach kann man noch wikipedieren, wenn man sich mal eben kurz Gedanken machen möchte?
    – erfundenes Mittelalter (über -> Heribert Illig)
    – Hans-Ulrich Niemitz (Autor des Buches)
    Wiki-Zitat: „Hans-Ulrich Niemitz ist auch als Unterstützer der Germanischen Neuen Medizin bekannt. Danke, reicht. Das ist eine harte Anschuldigung.
    – C-14-Datierung. Immer eine gute Idee.

    Aber was mir wirklich übel aufstößt, ist diese immer wieder gleiche idiotische Behauptung: wenn irgendwelche Fakten nicht zu anderen Fakten passen, dann wird erstmal gefälscht. DAMIT ES NICHT AUFFÄLLT. Nee. Is klar. Nobelpreise… wer braucht den Dreck?

    Weißte was, Andy? Geh kacken.

  49. Typisch für die Freunde von Dr. Freistetter hier: Statt sachlich sich zu C14-Crash zu äußern, wird Prof. Niemitz persönlich niedergemacht.

    Ich vermute, dass Prof. Niemitz auch schon mal falsch geparkt hat. Warum wird das von Bullet nicht auch als Beweis für die Nichtigkeit von C14-Crash vorgebracht?

    Aber es ist immer dasselbe. Sicher, A. Tollmann hat einige unglückliche Äußerungen gemacht. Grund genug, sein Sintflut-Buch in Bausch und Bogen zu verurteilen. Da steht nämlich die Probennummer und der Probenauswerter eines Holzstücks (namentlich) drin, dass mit C14 auf rund 10.000 Jahre datiert wurde. Nur war dummerweise in dieses auf 10.000 Jahre datierte Holzstück ein Tektit eingeschlagen, der vor 700.000 Jahren entstand …

    So widerlegen sich die radiometrischen Datierungen also gegenseitig und so langsam mag manchen eine Ahnung beschleichen, wie Überlieferungen zur Mondentstehung und ein angebliches Alter des Mondes von über 4 Mia Jahren zusammenpassen – oder eben auch nicht.

  50. Ach der Didi. Der andere selbstverfreilich. Wäre ja schön gewesen, wenn ich den Namen „Bremer“ auch noch untergebracht hätte. Pech. Mein Fehler.
    Aber egal. Wenn du dich schon wieder darüber aufregen möchtest, daß dich alle auslachen, wenn du wieder mit deinem Mondstuß kommst – hau rein, alter Junge. Aber
    erklär mir bitte nochmal die Geschichte mit der Zweieinhalb-Stunden-Rotationsperiode unseres schönen Planeten und der zwar daraus zwingend folgenden unterschiedlichen Gewichtskraft in verschiedenen geographischen Breiten, aber der kompletten Verschweigung derselben in den unfehlbaren und exakten alten Überlieferungen, die sogar Raumstationen erwähnen, aber nicht das viel naheliegendere Gewichtsproblem. Nicht zu reden von der sich plötzlich auf den fast zehnfachen Wert aufpustenden Tageslänge, die nie irgendwo irgendeine Bewertung gefunden hat.
    Wenn du damit fertig bist, darfst du gerne nochmal darüber jaulen, wie böse ich bin, daß ich es wage, jemanden, der medizinischen gefährlichen pseudowissenschaftlichen Müll von sich gibt, für fähig zu halten, auch in anderen Gebieten pseudowissenschaftlichen Müll von sich zu geben. Daß du Velikovsky-Fan bist, weiß ich ja schon, aber das macht Niemitz nicht zu einem Einstein.
    Aber schön, daß du dich wieder hertraust. Ich mag Spielzeug.

  51. Wer bisher nicht wusste, wie Wissenschaftler ihre Belge formulieren, der weiß es seit dem vorstehenden Beitrag von Bullet.

    In diesem hat besagter Autor messerscharf erklärt, wie ein vor 700.000 Jahren entstandener Tektit in ein nur 10.000 Jahre altes Holzstück einschlagen konnte.

    Alle Achtung!

    Weiter so!

  52. @ Dieter Bremer

    Suchen Sie hier nicht nach Fairness in der Auseinandersetzung oder auch nur einfache Auseinandersetzung. Niemand hier wird auf Ihre Argumente eingehen, wenn Sie nicht der Kirche der offiziellen Wissenschaft angehören.

    Alles was der Autor hier bezweckt, sekundiert von der immer gleichen Entourage von Nachtretern, Trittbrettfahrern und selbstunsicheren Nestwärmesuchern, ist Kontroverse zu provozieren um seine Seitenbesuche hochzufahren.

    Man gefällt sich darin, aus der scheinbaren Sicherheit heraus, die die Herde schon immer versprach und nie hielt, sich als scharfes Schwert der Denkdiktatur zu profilieren. Wahrscheinlich stets in der Hoffnung für soviel Fronteinsatz eines Tages von den alten Herren an der Spitze belohnt zu werden.

    Wer sich nicht unterbuttern läßt und sich regelmäßig mit Kritik, ach was, einfache Fragen genügen schon, zurückmeldet wird gesperrt. Das sagt eigentlich schon alles.

    Erlauben Sie mir trotzdem mit dem Hinweis zu schließen, daß Bullets Frage zum Thema Rotationsgeschwindigkeit durchaus eine Antwort wert gewesen wäre. Somit steht es beim Themenausweichen 1:1 zwischen Ihnen beiden.

  53. @ Sarah

    Durch Kontrolle über die Multiplikatoren: beginnend in der Schule, dann die Universitäten und schließlich die Medien. Dieser Blog ist gleichfalls ein gutes Beispiel dafür.

    Es wird die Angst der Menschen vor Vereinzelung und Preisgabe genutzt. Diese Mechanismen, gepaart mit guter, alter Gewalt sind uralt und funktionieren ganz vortrefflich. Und sollte ein Dogma eines Tages tatsächlich nicht mehr haltbar sein, wird es eben assimiliert und entsprechend umgedeutet.

    Paradebeispiel: Urknalltheorie – altes christliches Dogma im modernen Jogginganzug, Monsigniore läßt grüßen, übrigens nicht mal im übertragenen Sinne…

    Von diesen Effekten sind die wissenschaftlichen Richtungen unterschiedlich stark betroffen. Es ist kein Zufall, daß es die Kosmologie so hart trifft. Zum einen ist es hier besonders schwer für den Laien Fakt von Tatsache, oder auch nur das Wahrscheinliche vom Unwahrscheinlichen, zu trennen oder gar selbst zu überprüfen. Zum anderen hat sie für die Weltanschauung der Allgemeinheit eine besondere Bedeutung und steht somit in direkter Konkurrenz zu den Seelenfängern aller möglichen und unmöglichen Aberglaubensgemeinschaften.

  54. @Herr Lebek

    Kommentar-Direktlink Sarah· 17.03.10 · 01:58 Uhr

    was soll denn eine Denkdiktatur sein?

    Kommentar-Direktlink Herr Lebek· 17.03.10 · 02:03 Uhr

    @ Sarah

    Danke für die Frage. Unglücklich gewähltes Wort, „Diktatur der herrschenden Meinung“ war gemeint.

    Kommentar-Direktlink Sarah· 17.03.10 · 02:27 Uhr

    und wie wird diese Diktatur ausgeübt?

    Kommentar-Direktlink Herr Lebek· 17.03.10 · 03:41 Uhr

    @ Sarah

    Durch Kontrolle über die Multiplikatoren: beginnend in der Schule, dann die Universitäten und schließlich die Medien. Dieser Blog ist gleichfalls ein gutes Beispiel dafür.

    Es wird die Angst der Menschen vor Vereinzelung und Preisgabe genutzt. Diese Mechanismen, gepaart mit guter, alter Gewalt sind uralt und funktionieren ganz vortrefflich. Und sollte ein Dogma eines Tages tatsächlich nicht mehr haltbar sein, wird es eben assimiliert und entsprechend umgedeutet.

    Paradebeispiel: Urknalltheorie – altes christliches Dogma im modernen Jogginganzug, Monsigniore läßt grüßen, übrigens nicht mal im übertragenen Sinne…

    Von diesen Effekten sind die wissenschaftlichen Richtungen unterschiedlich stark betroffen. Es ist kein Zufall, daß es die Kosmologie so hart trifft. Zum einen ist es hier besonders schwer für den Laien Fakt von Tatsache, oder auch nur das Wahrscheinliche vom Unwahrscheinlichen, zu trennen oder gar selbst zu überprüfen. Zum anderen hat sie für die Weltanschauung der Allgemeinheit eine besondere Bedeutung und steht somit in direkter Konkurrenz zu den Seelenfängern aller möglichen und unmöglichen Aberglaubensgemeinschaften.

    Also wenn das nicht ein Fake ist dann weiss ich nicht. T’schuldigung aber ich lasse mir mein Denken nicht verbieten, und ausserdem bekomme ich bei solchen „Dingern“ immer so „Paranoide Anwandlungen“. Jaja es stimmt schon, auch Wegener und Charles Darwin mussten gegen die „Diktatur des allgemeinen Denkens ihrer Zeit“ ankämpfen. Gallileo Galilei zwang man sogar zum Abschwören.

    Aber zurück zum Thema: Irgendwie scheinen hier einige etwas an dem Wort „Theorie“ nicht zu verstehen. Aber wie auch der Mond entstanden sein mag, die wahrscheinlichste Möglichkeit ist nunmal die allgemein anerkannte. Genauso läuft das auch in der „Exobiologie“ mit der Frage was Leben ist. Hier gibt es mindestens 8 verschiedene Theorien. Viel Arbeit, he und das ganz ohne „Denkdiktatur“.

  55. @Lebek: Ach du meine Güte – sie kommen jetzt tatsächlich wieder mit der „dogmatischen Wissenschaft“ an, die keine anderen Meinungen zulässt? Und bringen die Urknalltheorie als Beispiel? Das ist echt peinlich…

    Schauen sie mal nach, was in Sachen Kosmologie abgeht. Da forschen die Leute an den wildesten Sachen. Der Urknall ist keineswegs ein diktatorisch festgeschriebenes Dogma an das jeder zu glauben hat. Die Urknalltheorie ist nicht vollständig (Quantengravitation) und daher sucht man nach Alternativen. Schauen sie mal zu arXiv oder in ein populärwissenschaftliches Buch zum Thema. Sie haben absolut keine Ahnung vom Wissenschaftsbetrieb.

    @Dieter Bremer: Na, wieder zurück? Haben sie Lust, sich wieder mal lächerlich zu machen? Viel Spaß dabei! Ich werde mit ihnen aber sicher nicht über Niemitz diskutieren. Anhänger von ekelhaft-unsinnigen Ideologien wie der Neuen Germanischen Medizin sind nicht satisfaktionsfähig…

  56. @Herr Lebek:

    Somit steht es beim Themenausweichen 1:1 zwischen Ihnen beiden.

    Da widerspreche ich natürlich. Ich weiß nicht, wie lange du schon im Astrodicticum mitliest und kommentierst. Ich hab mich etwa Ende Oktober 2009 hier reingedrängelt. Es gibt da einen Artikel von Florian:
    https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php
    Da platzte der Herr Bremer plötzlich mit sowas rein. Das gab ein lustiges Hin und Her, aber an dieser Stelle war dann für mich schluß mit Lustig. Und diesen Widerspruch in seinen wirklich extrem dämlichen Thesen hat er bis heute nicht auflösen können. Deshalb bekommt er ihn jedesmal wieder aufs Brot geschmiert, wenn er sich mal wieder zu Wort meldet. Die Sache mit der Rotationsperiode ist also eine … Altlast, quasi. Eine, bei der ER in Erklärungsnot ist.
    Im Gegensatz dazu hab ich seine komische Tektiten-Ablenkung in diesem Kommentar oben zum ersten Mal gelesen. Ich hab also keinen Blassen, was er meint. Obwohl er es formuliert, als sei dieses Tektiten-dingsda allgemeines Wissensgut. Das aber ist seine Masche. Siehe „kleinlaut“.
    Wenn er seinen Kommentar begonnen hätte mit „aber hier [Link] gibt es einen Fall, bei dem eine Probe mit C-14-Methode auf xxxxx Jahre datiert wurde, obwohl ein Tektit [Link] zweifelsfrei in diese Probe bei Entstehung des Tektiten eingeschlagen(!!) war, und andere Meßmethoden das Impaktereignis, bei dem der Tetkit entstand, auf yyyyyy Jahre datierten. Wie erklärst du diesen Unterschied?“, dann hätte ich auch die Möglichkeit gehabt, angemessen zu reagieren und häte Informationen eingeholt, um den Versuch zu wagen, da tatsächlich eine Erklärung aufzubauen. Aber diese Hingerotze von irgendwelchen nicht definierten vielleicht-Fakten muß mich nicht jucken. Poster „Andy“ hat da oben ja wenigstens Links gesetzt, mit denen ich mich auseinandersetzen konnte.
    Deshalb stelle ich fest, daß ich bisher noch gar nichts ausgewichen bin. Bremer hingegen tut das ständig. Muß er ja auch, weil ich immer wieder nach seiner Rotationsgeschwindigkeitslücke frage. Und das wird auch so bleiben, bis er diesen Widerspruch entweder auflösen kann oder zugibt, daß seine (zugegebenermaßen völlig abstruse) These da ihre tödliche Lücke hat. Dann kann er sie fallenlassen, und alles ist gut. Aber das will er ja nicht. ECHTE Wissenschaftler haben keine Probleme damit, unhaltbare Thesen aufzugeben, weil sie ja dazu ausgebildet werden, Vorstellungen zu eliminieren, die nicht zur Realität passen.
    (Vielleicht mag das der Blogchef mal bestätigen? Er ist der einzige Dr. , der hier nachgewiesenermaßen ein echter ist. *g*)

  57. @Lebek
    „Diktatur der herrschenden Meinung“

    Das ist ein starker Vorwurf.
    Ich bin der Meinung, Pluto ist kein Planet sondern verhällt sich wie ein Komet. Der Urknall hat stattgefunden und was davor war können wir nicht sagen. Leben auf anderen Planeten ist möglich etc. In meinem Astro-Verein gibt es durchaus widersprechende Meinungen. Verraten Sie mir doch den Trick, wie ich zur Diktatur meiner Meinung gelange?

    Andererseits, wurde jedes Treffen dann sehr langweilig werden.
    Außerdem, Meinungen sind noch lange keine wissenschaftlichen Theorien. Und was hier von alternativer Seite angeboten wird verdient nicht den Namen wissenschaftliche Theorie.

    @Bremer
    Wie Bullet schon bemerkte, es gibt noch einige ungeklärte Fragen zu ihrer … These von der Entstehung des Mondes. Ich glaube ich hatte auch mal nach einem überprüfbaren mathematischen Unterbau gefragt.
    Kommt da noch was oder bleibt es beim Ausweichen?
    Benutzen Sie eigentlich auch Grimms Märchen für ihre Thesen?

  58. @Dr. Freistetter
    Ich weiß nicht, ob Sie C14-Crash gelesen haben. Ich habe. Und darin nichts von Neuer gemanischer Medizin entdeckt – was immer das ist. In C14-Crash geht es um Datierungen, nicht um Medizin.

    @Herr Lebek
    Ich habe derzeit anderes vor, als hier gegen die Wand zu reden. Aber für Sie hier eine Antwort auf diese Aufforderung von Bullet:

    Zitat: „Aber erklär mir bitte nochmal die Geschichte mit der Zweieinhalb-Stunden-Rotationsperiode unseres schönen Planeten und der zwar daraus zwingend folgenden unterschiedlichen Gewichtskraft in verschiedenen geographischen Breiten, aber der kompletten Verschweigung derselben in den unfehlbaren und exakten alten Überlieferungen […]“
    Zitat Ende

    Zunächst zur Erklärung: Aus alten Überlieferungen zur Mondentstehung während der Zeit des Menschen (weltweit) und Überlieferungen der damit kausal im Zusammenhang stehenden Überlieferungen zur Tageszeitverlängerung (beides Sachverhalte, auf die Dr. Freistetter hinsichtlich der Mondentstehung als alternative Möglichkeit nicht eingeht) habe ich auf eine wesentlich kürzere Rotationsdauer der Erde vor geschlossen. Abgeleitet von einer wissenschaftlichen Veröffentlichung zu nur rund 2,5 Stunden Rotationsdauer vor der Katastrophe ergibt das auf der Erde eine um etwa ein Drittel geringere Gewichtskraft.

    Die logische Schlussfolgerung dazu – vorsintflutliche „Riesen“ sind durchaus in den alten Überlieferungen belegt. Riesenhafte Dinosaurier sind ja inzwischen selbst von der Wissenschaft anerkannt, auch wenn noch immer gerätselt wird, wie diese überhaupt bei der heutigen Gewichtskraft leben konnten. So gibt es Hinweise dafür, dass die zarten Blutgefäße den Blutdruck oben im Hals unter gegenwärtigen Gewichtsbedingungen gar nicht aushalten konnten. Das wäre aber kein Problem bei einer um ein Drittel geringeren Gewichtskraft.

    Es gibt noch viele weitere Hinweise zur Degeneration des Menschen, sei es im Atramchasis-Epos, bei Ovid oder in 4Esra, um nur einige zu nennen.

    Ganz interessant ist das Henochbuch nicht nur wegen der erwähnten Riesen (ergänzt übrigens durch den Qumran-Fund zum verschollenen Henochbuchteil „Buch der Riesen“). In Kapitel 67 des Henochbuches (1Henoch, Riessler, Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel, S. 397) wird nämlich eindeutig auf den K/T-Impakt (mit den Riesen-Dinos) Bezug genommen. Hier wird eindeutig der KT-Impakt beschrieben, den ich als Ursache der Mondentstehung sehe. Es wird die „Erschütterung“ (Einschlag) beschrieben, das „feuerflüssige Metall“ der (m. E.) gesprengten Raumstation, der Schwefel des in Yucatan getroffenen Anhydritlagers und auch wie sich der Schwefel mit dem Wasser verbindet (Billionen von Tonnen Schwefelsäure als Folge des Impaktes wissenschaftlich bewiesen).

    Dass im selben Kapitel auch die – letztlich nach meinen Überlegungen für die Mondentstehung verantwortlichen – „Bösen Engel“ in verschütteten Tälern unterirdisch weiterbrennen, sei am Rande erwähnt.

    Falls Sie es nicht wissen: Dem „KT-Impakt“ folgte eine lange – wissenschaftlich nachgewiesene – Dunkelheit, nur ist das für die Abschirmung des Sonnenlichtes notwendige Material GEEIGNETER Kornkröße auf der Erde in der K/T-Übergangsschicht NICHT zu finden. Für meine Überlegung zur Mondentstehung als Folge des K/T-Impaktes kein Problem, für die Wissenschaft schlicht nicht erklärbar …

    Aber was heißt das schon … Es gibt schließlich Wissenschaftler, die behaupten ernsthaft, dass Dinons im Eise Alskas lebten, nur weil dort Knochen liegen. Dass nach der zur Mondentstehung führenden Katastrophe diese Region erst in den Polarkreis verschoben wurde, auf die Idee ist bisher keiner gekommen. Womit auch die Frage zu den vom Äquator abweichenden vorsintflutlichen Gewichtsverhältnissen am Pol beantwortet ist.

  59. @Florian
    Also ich bin ja immer noch ein Fan vom Urklatsch.

    @Lebek
    Also ich würde Florian sofort kritisieren wenn er Blödsinn schreibt. Aber der böse Bube denkt immer vorher genau nach wenn er was schreibt und verzichtet aufs Fingersaugen.

    Es ist echt schwer ihn festzunageln und es würde mir den Tag versüßen ihn bei einem Fehler zu erwischen so wie jeder ‚dogmatisch nachplappernde‘ Physiker überglücklich wäre die Korrektur in der RT zu finden der sie kompatibel zur Quantenmechnik macht. Oder eine gänzlich neue Theorie die die RT und QM als Sonderfälle beinhaltet.

    Begegne ich Menschen mit ‚alternativen‘ Ansichten finde ich meist nach 10 Sekunden den ersten Widerspruch.

    Ein SEHR wichtiger Punkt in der WIssenschaft ist es, andere von der Richtigkeit seiner Aussage zu überzeugen und das ist sehr schwer, denn die anderen sind alle verdammt skeptische Mistkerle.

    Als Alternativer ist das viel einfacher. Man saugt sich was aus den Fingern, spannt ein psychologisches Phänomen vor den Karren und scharrt Anhänger um sich die die Wahrheit lauschen und nicht widersprechen. Widersprüche werden nicht mit Fakten widerlegt sondern mit beleidigtem Zurückziehen und Drohungen.

  60. @Dieter Bremer

    Aber was heißt das schon … Es gibt schließlich Wissenschaftler, die behaupten ernsthaft, dass Dinons im Eise Alskas lebten, nur weil dort Knochen liegen.

    Noch nie so eine Behauptung von einem Wissenschaftler gehört. Wer behauptet denn so was? Ein Name wäre hilfreich.

    Dass nach der zur Mondentstehung führenden Katastrophe diese Region erst in den Polarkreis verschoben wurde, auf die Idee ist bisher keiner gekommen.

    Auf die Idee nicht, das stimmt. Aber die Ideen, dass diese Region a)durch Plattentektonik in den Polarkreis geschoben wurde und b)aufgrund von Klimaerwärmung immer wieder mal eisfrei war, lassen sich eben besser belegen und nachvollziehen, als urzeitliche Textfragmente in die man alles hineininterpretieren kann, wenn man nur will.

  61. @JuBa: Ich will dich nicht davon abhalten mit Bremer zu diskutieren. Aber es wird nicht viel bringen. Bremer taucht hier alle paar Monate auf, stellt ein paar absurde Thesen in die Kommentare; ignoriert sämtliche Argumente und Belege die gegen seine „Theorie“ sprechen; behauptet das niemand ihn widerlegen kann und zieht dann irgendwann beleidigt ab nur um das ganze Spielchen ein paar Wochen später von vorn zu starten…

  62. Genau das ist es, was mich immer wieder wundert. Florian sagt:
    Bremer taucht hier alle paar Monate auf, stellt ein paar absurde Thesen in die Kommentare; ignoriert sämtliche Argumente und Belege die gegen seine „Theorie“ sprechen; behauptet das niemand ihn widerlegen kann und zieht dann irgendwann beleidigt ab […]

    Und es stimmt. Meinen Satz hat Bremer ja schon schön zitiert. Ich mach das auch nochmal:
    Aber erklär mir bitte nochmal die Geschichte mit der Zweieinhalb-Stunden-Rotationsperiode unseres schönen Planeten und der zwar daraus zwingend folgenden unterschiedlichen Gewichtskraft in verschiedenen geographischen Breiten, aber der kompletten Verschweigung derselben in den unfehlbaren und exakten alten Überlieferungen […]

    Und was kommt von ihm?
    „Abgeleitet von einer wissenschaftlichen Veröffentlichung zu nur rund 2,5 Stunden Rotationsdauer vor der Katastrophe ergibt das auf der Erde eine um etwa ein Drittel geringere Gewichtskraft.“ AM ÄQUATOR UND NIRGENDWO SONST! An den Polen wäre die resultierende Gewichtskraft gleich der sich aus der Masse und Dichte des Planeten ergebende Gravitation. Der Unterschied betrüge jene erwähnten 30%, und das wäre für jeden Volltrottel sofort sichtbar. Das verschweigt er wie immer. Das verschweigt er, weil es seine These tötet.
    Aber ich bin der dogmatische Betonkopf. Muaha.

  63. Jetzt kapier ich das erst.
    Hr. Bremer hat seine ‚Fakten‘ aus alten Sagenbüchern ??????

    *Augenverdrehundinlachenausbrech* …

    Ich frage mich nur, woher weiß man, dass der Verfasser nicht ein alter Wichtigtuer war, der verbotene Kräuter rauchte ? Da könnte ich ja jedes Buch hernehmen und wer weiß was reininterpretieren.

  64. @Bullet
    Du musst das verstehen, als über 40 jähriger hat man öfter das Problem, dass manche Sachen einfach länger dauern 😀

    Ich muss mal wieder meine Bibel und Koran durchschmökern. Da fallen mir sicher ein paar Hinweise auf die Atomkraftwerke der Ägypter auf.

    Mein Lieblingsvergleich ist ja immer noch die wahre Geschichte von Sodom und Gomorrha die ein Beweis für Aliens ist (hat glaub ich EvD geschrieben).

    Die auf der Erde stationierten Aliens (die Engel) haben genherumexperiementiert und S&D ist schiefgegangen. Die Spezies waren außer Kontrolle (haben ganz böse Sachen gemacht, freie Liebe und so).

    Es gab eine Meeting mit Kommandant (Gott), Abraham (ein entführter Mensch und Verbindungsmann) und den Engeln (Alienwissenschaftler) wo der Kommandant der Aliens (Gott) festlegte, dass wenn nicht mehr als 10 stabile Exemplare (gute Menschen) zu finden sind, er die Vernichtung mittels Atomschlag (reinigendes Feuer) anordnet.

    Also schauten die Engel (Alienwissenschaftler) ob es Exemplare mit Potential gibt (gute Menschen). Sie haben aber zu wenig gefunden (nur Lot und seine Familie). Also startete der Kommandant (Gott) eine Atomrakete und die Engel (Alienwissenschaftler) mussten sich beeilen, weil der Kommandant so voreilig war (typisch Militarinski). Sie mussten also Lot schnell rausbringen (evakuieren, lt. Bibel waren die Engel sehr hektisch, wäre ich auch).

    Sie sagten Lot auch, er soll sich nicht umdrehen (wegen dem Atomblitz). Nur seine Frau war neugierig (= wissbegierg = gaaaaanz schlecht, die Aliens wollen ja vermeiden das sie entdeckt werden) und schaute in den Blitz der sie zur Salzsäule (oder eher Aschenhaufen) verbrannte. Da kann man auch gleich unterbringen, dass Frauen einfach dümmer sind (beim genmanipulieren ist was daneben gegangen und die weibliche Spezies entwickelte sich zu gut).

    Also für mich klingt das sehr plausibel und deckt sich hervorragend mit der Geschichte in der Bibel. ES GIBT ALIENS !!!!! (noch ein paar) !!!!

  65. Naja … da mit dem Atomblitz gibt es aber einen Haken: das Umdrehen macht nix anders. Wenn der Blitz von hinten kommt, dann wirst du eben von hinten gegrillt und nicht von vorn. Tot bleibt aber tot. Wieso also hat Lot überlebt, aber nicht seine Frau, wenn doch der einzige Unterschied der war, daß sie zurückgeblickt hat und er nicht?

  66. @Bullet
    Aber es geht noch besser. Ich benutze jetzt den Trick aller Alternativen die sich, wenn man sie argumentativ in die Enge treibt, eine nicht nachweisbare aber gaaaanz starke Kraft einfallen lassen.

    Die Aliens (Engel) hatten einen Schutzschild !!! Hahaaaaa ! Ragurick, Barbatrick.
    Und Lots Frau verließ diesen trotz Ermahnung !

    Lot sah, dass er geschützt war und seine Frau 5 Meter daneben verglühte und brach ob dieser Eindrücke in die Standardhaltung der Wissenslückenanbeter (anstatt die Aliens in den Hintern zu treten weil sie es zuließen, dass sein Frau getötet wurde)

    Du als bornierter Wissenschaftler könntest jetzt einwenden, warum sie diesen Schild nicht gleich benutzt haben. Aber da hätten sie sich ja verraten in der Stadt. Jetzt könnte der nächste verbohrte Floriani-Wissenschaftler sagen: Aber es sind sowieso alle tot wozu die Geheimhaltung; außerdem was bringt ein Schild wenn sich die umgebende Luft mit 500km/h ausdehnt. Müsste der nicht samt Inhalt mitfliegen ?

    JETZT REICHTS !!! Ihr bornierten Idioten habt ja keinen Respekt vor mir !!!!

    Hmm, ich glaube, ich kann mich jetzt so langsam in die Lage eines ‚Demut‘ versetzen.

  67. @ Ronny

    Die ist schon klar, dass das in Wirklichkeit die Weganer waren und es durch Professor Common und Commander Perkins aufgedeckt wurde…
    Kannst Du alles nachlesen und nachhören. Da gibt es also Dokumente, die das belegen.
    (Commander Perkins, Teil 6, Expedition in die Vergangenheit)
    Von wegen Engel….

  68. So, heute hatte ich Nachhilfeunterricht bei einen recht guten Physikschüler. Dem habe ich mal die Bremersche These von der Mondentstehung erzählt und ihm gesagt, ermöge doch mal die Fliehkraft bei einer Erde ausrechnen, die sich innerhalb von 2,5 Stunden um ihre Achse dreht. Laut Bremer ist die Erdanziehung irgendwie gleichgeblieben, jedenfalls macht er darüber keine Aussage. Am Erdäquator kam er bei schwindeligen 16029.66 km/h auf einen Wert von immerhin ca. 3m/s, d.h. die Erdbeschleunigung wird auf unter 7m/s reduziert. Der Schüler fragte mich dann aber wie es bei uns aussieht. Gemeinsam haben wir eine Formel gefunden, die uns angibt mit welcher Geschwindigkeit wir uns auf 50° nördlicher Breite pro Stunde bewegen. Die Fliehkraftbeschleunigung viel da schon auf magere 1m/s ab. Und je höher wir nach Norden oder Süden (südlich vom Äquator) kommen, desto geringer wir der Wert.

    Tja, Herr Bremer, was soll ich nun einem Schüler der Klasse 9 Antworten? Wie können Sie diesen Merkwürdigkeit ihrer These erklären? Was sagen ihre Quellen dazu?

    Ausserdem, die ganze These fand er schon etwas … strange…

  69. „Schräg“ statt „strange“ scheint mir hier passender 😉

    Weil: die Zentrifugalkraft wirkt ja senkrecht zur Drehachse, und damit dürfte (jedenfalls, wenn mich meine trüben Erinnerungen an den Physikunterricht nicht völlig im Stich lassen) die Resultierende aus Schwer- und Fliehkraft nur am Äquator senkrecht auf der Erdoberfläche gestanden haben. Ok, dem durchschnittlichen Baum oder Felsen wird das egal gewesen sein, aber zumindest den Ozeanen dürfte das einiges Kopfzerbrechen bereitet haben…

  70. Nachdem ich mich auf Buchmesse, DNB und bei archäologischen Ausgrabungen rumgetrieben habe – damit ich Wissenschaftlern wieder unangenehme Fragen stellen kann – möchte ich doch Oliver Debus nicht im Stich lassen, was die Antwort an den Neuntklässler betrifft:

    Ich denke, DIESER wird wohl von sich aus wissen, dass der Mensch aus Afrika stammt und eine theoretische Betrachtung zu den Gewichtskräften unserer vorsintflutlichen Vorfahren in einem von diesen gar nicht bewohnten Europa nur auf Anraten von Oliver Debus gemacht haben …

    Wer außer der betreffenden Person noch nicht weiß, dass Afrika am bzw. in der Nähe des Äuators liegt, nehme bitte einen Atlas …

  71. Kapstadt – Afrika. 33° südlicher Breite. Etwa soweit ist auch Bagdad vom Äquator wech.
    Algier – Afrika. 36° nördlicher Breite. Noch weiter weg vom Äquator.

    Dein „Der Mensch kommt aus Afrika“ kannst dir sparen. Wann soll das gewesen sein? Als der Mensch „aus Afrika“ kam, gab es mit Sicherheit noch keine Schrift. Und zu Zeiten deiner angeblichen Absprengung waren die Menschen bereits sonstwo verteilt.

    Aber es ist schön, daß du es immer wieder versuchst. Mach nur weiter so.

  72. Nun, zumindest die meisten Menschen wissen, dass der Mensch weder aus Algier noch aus Kapstadt stammt und eben auch nicht von den entsprechenden Breiten, sondern vom Ostafrikanischen Grabenbruch.

    Wer weder weiß, wo der Ostafrikanische Grabenbruch, noch wo der Äquator liegt – auch da hilft ein Atlas.

    Aber es ist schön für mich, dass „wissenschaftsorientierte“ Poster hier zu solch abenteuerlichen Taschenspielertricks greifen müssen und Vorzeitmenschen (in der Bibel liegen zwischen Schöpfung [= erste Menschen] und Sintflut [gleich Katastrophe für Mondentstehung n. m. E.] gerade Mal 10 Generationen) in Europa, Algier oder Kapstadt ansiedeln.

    Und warum? Nur um davon abzulenken, dass bei Akzeptanz der wissenschaftlichen Meinung, dass die Menschen aus der Äquatornähe (Ostafrikanischer Grabenbruch) stammen – meine These von vorsintflutlich geringerer Gewichtskraft eben keine diesbezüglichen Hürden überwinden muss.

    Übrigens habe ich gerade in der DNB nachgelesen, dass aufgrund der ersten zusammenhängenden Funde in der Nacheiszeit eine Grazilisierung der Bevölkerung nachgewiesen wurde und dass die diesbezügliche These – dass hätte etwas mit der Nahrungsumstellung aufgrund landwirtschaftlciher Orientierung zu tun – von anderen Wissenschaftlern bestritten wird. Was tatsächlich zur Grazilisierung nach der Eiszeit (n. m. Erkenntnissen die letzte Phase der Katastrophe) geführt hat, darüber geben die Wissenschaftler aber keine Auskunft …

  73. @Bremer

    „(in der Bibel liegen zwischen Schöpfung [= erste Menschen] und Sintflut [gleich Katastrophe für Mondentstehung n. m. E.] gerade Mal 10 Generationen)“

    Nun auch noch Kreationist? *kopfschüttel*

    „von anderen Wissenschaftlern bestritten wird. Was tatsächlich zur Grazilisierung nach der Eiszeit (n. m. Erkenntnissen die letzte Phase der Katastrophe) geführt hat, darüber geben die Wissenschaftler aber keine Auskunft …“

    Links bitte?

  74. Nun, zumindest die meisten Menschen wissen, dass der Mensch weder aus Algier noch aus Kapstadt stammt und eben auch nicht von den entsprechenden Breiten, sondern vom Ostafrikanischen Grabenbruch.

    Hach, wie ich diesen arroganten Tonfall liebe… du bist mir schon ein Herzchen. Warum sagst du das nicht gleich? „Aus Afrika“ ist ziemlich unspezifisch – offenbar wäre hier eine initiale Erwähnung der echten Tatsachen schlauer gewesen. Auch das übrigens gehört zu wissenschaftlicher Arbeit: nicht erst dann Einzelheiten rauskramen, wenn man drauf angesprochen wird, sondern von sich aus.

    (in der Bibel liegen zwischen Schöpfung [= erste Menschen] und Sintflut [gleich Katastrophe für Mondentstehung n. m. E.] gerade Mal 10 Generationen)

    Ach … jetzt ist die Bibel wieder eine exakte Chronologie, ja? Und warum rechnest du in „Generationen“? So ziemlich jeder heutzutage weiß, daß wir sog. „Jahre“ zählen und auch Zeiträume in diesen Einheiten angeben. Also bitte rechne das in Jahre um.
    Und dann hätt ich gern noch einen Hinweis darauf, daß diese Angabe eines Zeitraumes verläßlich ist und nicht nur wertloser Müll.
    Und wie weit sich die Menschheit ausbreitet und mit welcher Geschwindigkeit, das solltest du dann auch noch zeigen können. Immerhin sind ja selbst in Feuerland Menschen zu finden – und die wohnen da auch nicht erst seit letzte Woche.

    Was übrigens den Vorwurf mit den „Taschenspielertricks“ angeht: hier haben wir den Erfinder der Taschenspielertricks. Also immer schön den Ball flachhalten.

    Ach ja … nicht vergessen: deine in Ostafrika zusammengepferchten Menschen, die nichts anderes als einen 2,5-Stunden-Tag kennen und 30 % weniger Schwerkraft zu ertragen haben – tja, die können nicht nur nichts über die Verhältnisse in anderen Teilen der Welt aussagen, sondern auch nicht weitererzählen, daß die Tage plötzlich zehnmal länger sind, ja?
    (Nur fürs Protokoll: ich empfinde die Position, jetzt plötzlich (und nicht schon vor vier Monaten) damit anzukommen, daß die Menschen die unterschiedlichen Schwerkraftwirkungen nicht erfahren konnten, weil sie ja alle in Ostafrika zusammengepfercht waren, als ziemlich peinliche Ausrede. Du kloppst es dir eben immer so zusammen, wie es dir grade den Arsch rettet. Und offensichtlich warst du lange damit beschäftigt, diese Ausrede zu suchen, sonst hättest du sie schon im Dezember erwähnt.)
    Aber gut. Zieh dich also wieder zurück und überleg dir eine Ausrede, warum die Tagesverlängerung nirgendwo erwähnt wird (genauso übrigens wie die unterschiedliche Schwerkraft, die sehr wohl in 10 Generationen mal jemandem, der Handel treibt, auffallen müßte – aber damit mach ich weiter, wenn ich von dir eine Umrechnung Jahre <-> Generationen gehört hab).

    Letzte Frage: was soll diese „Grazilisierung“ genau für dich bedeuten?

  75. @Bullet

    Alle meine Kritiker geben sich hier als besonders „wissenschaftlich“.

    Da darf man wohl voraussetzen, dass sie grundsätzliche Sachverhalte – wie das der Mensch aus dem Ostafrikanischen Grabenbruch (und damit aus Äquatornähe) stammt – wissen!

    Solche Selbstverständlichkeiten pflege ich im Regelfall nicht zu erwähnen. Wenn aber Oliver Debus so tut, als würde ein Neuntklässler es besser wissen, da erlaube ich mir auch mal Selbstverständlichkeiten zu erwähnen (die der Neuntklässler im Gegensatz zu Oliver Debus mit Sicherheit weiß) – mitunter auch erst 4 Monate später (wenn der Anlass dafür vorliegt).

  76. @Bremer

    Nun ja, ihre „Zeitrechnung“, die Bullet auch angesprochen hat, wird aber nur von Kreationisten so, öhm… „geglaubt“. Das hat nix mit der Realität zu tun.

  77. @Bremer: „Solche Selbstverständlichkeiten pflege ich im Regelfall nicht zu erwähnen“

    Sie ignorieren aber ganz selbstverständlich jede Menge wissenschaftlicher Erkenntnisse. Das sie klassisches „Cherry Picking“ betreiben hat man ihnen ja eh schon oft genug gesagt. Die gleichen archäologischen und chronologischen Forschungen dank derer wir wissen, wo der Mensch herkommt widerlegen auch ihre „Theorie“. Aber das ignorieren sie natürlich sondern suchen sich bei ihrer „Forschung“ nur die Stückchen raus, die sie für ihr Weltbild passend zurecht biegen können. Werden sie doch SF-Autor – da können sie das problemlos machen. Aber tun sie doch um Himmels Willen nicht so, als hätte das was sie tun irgendwas mit Wissenschaft zu tun…

  78. Zitat:

    Nun ja, ihre „Zeitrechnung“, die Bullet auch angesprochen hat, wird aber nur von Kreationisten so, öhm… „geglaubt“.

    Zitat Ende

    Jeder Kriminalpolizist, der Zeugen (= Überlieferungen) ignoriert, kann seinen Job an den Nagel hängen. (Keiner erwartet, dass er Zeugenaussagen ungeprüft glaubt, zumindest muss er sie aber hinterfragen.)

    Wissenschaftler machen aber (bis auf wenige Ausnahmen) grundsätzlich, was jeden Kriminalisten den Job kosten würde: Sie ignorieren die Überlieferungen zum „Kriminalfall“ …

    Insofern kann sich Dr. Freistetter an die eigene Nase fassen: Auch er hat die Überlieferungen zur Mondentstehung – jeder kann es nachlesen – komplett ignoriert und sich per Cherrypicking das für seinen Auftritt hier herausgesucht, was seiner Weltanschauung entspricht.

    Ich gebe zu, dass ich das genau so mache wie Dr. Freistetter.

    Der Unterschied ist eben nur, dass ich Überlieferungen (= Zeugenaussagen) nicht grundsätzlich ausschließe, sondern im Kontext mit wissenschaftlichen Erkenntnissen hinterfrage. Und da ist mir eben aufgefallen, dass sich Überlieferungen zu einer junden Mondentstehung mit Überlieferungen zur Tageszeitverlängerung (beides weltweit und kulturkreisübergreifend) ergänzen …

  79. @Bremer

    Wenn Sie die Schöpfungserzählung (weeeeer sagt denn, dass das eine Überlieferung ist?) der Bibel mit einer Zeugenaussagung gleichsetzt… naja..genau das zeichnet einen Kreationisten aus.
    Aber das passt ja zu Leuten ihresgelichen (Ezechiel und UFO), einfach, wenns passt, nehmen wirs wörtlich und so… genau… seeeeehr wissenschaftlich.

  80. @Bremer: „.. Insofern kann sich Dr. Freistetter an die eigene Nase fassen: Auch er hat die Überlieferungen zur Mondentstehung – jeder kann es nachlesen – komplett ignoriert „

    Was sie nie verstehen werden: wenn irgendwelche alten Mythen und Geschichten etwas erzählen, dass der Physik und den Naturgesetzen widerspricht, dann hat immer die Natur recht; nicht ihr religiöser Text. Wissenschaft basiert auf wissenschaftlichen Beobachtungen. Das was sie „Zeugenaussagen“ nennen fällt da nicht drunter. Also schreiben sie lieber Science-Fiction – oder gehen sie den harten Weg und machen sie Wissenschaft. Mit Mathematik und Gleichungen und Vorhersagen und Überprüfung. Der Weg den sie gehen wollen, existiert nicht.

  81. Die Sache mit den „Zeugenaussagen“ hat noch einen anderen Haken:
    Hierzulande und heutzutage sind Menschen daran gewohnt, daß, wenn ein offiziell aussehender Mensch eine Befragung durchführt, immer die Ermahnung kommt, persönliche Sichtweise, Vorurteile und wertende Schilderungselemente außen vor zu lassen. Trotzdem sind Zeugen irgendwelcher Vorfälle nur schwer davon abzuhalten, diese Elemente doch in ihren Bericht mit einzubauen.
    Was Dieter B. nicht einsehen will und wird, ist, daß diese Art, Ereignisse zu beschreiben, erst etwa 200 Jahre alt ist und davor es selbstverständlich war, eben nicht möglichst objektiv zu berichten, weil es den Objektivitätsbegrif im Großteil der Geschichte der Menschheit gar nicht gab. Zudem war vor der Erfindung des Buchdrucks die einzige Möglichkeit, den Inhalt zerfallender Dokumente zu bewahren, die des Abschreibens. Und ich hab im Geschichtsunterricht mal gelernt, daß es es bei Kirchendokumenten durchaus verschieden alte Versionen desselben Dokumentes gibt, die dann doch parallel die Zeit überdauert haben und denen man durchaus ansieht, wie „exakt“ und „unvoreingenommen“ dort abgeschrieben wurde.
    Unter diesem Aspekt betrachtet, ist die Gleichsetzung alter bis uralter Abschriften von Übersetzungen aus dem Kopf nachgeschriebener Erzählungen aus der Morgenröte der Menschheitsgeschichte mit einer kriminalistischen Zeugenaussage ein Vorgehen, das ich ohne Reue als idiotisch und unterbelichtet bezeichne.

    Herr Bremer: hast du jemals einen Richter oder Kriminalbeamten gefragt, wonach diese Leute einschätzen, wie belastbar die Zeugenaussagen sind? Sind sie immer alle gleichberechtigt und gleichwahr? Oder hängt es möglicherweise noch von anderen Attributen des Zeugen ab, wie stark seine Aussage gewichtet wird? Kann man (z.B. im einem Mordprozeß) das ganze Verfahren einfach einstellen, wenn Aussage gegen Aussage steht? Bevor du also diese Gleichung aufstellst, solltest du vielleicht nochmal etwas über die heutige Rechtsauffassung bezgl. „Zeugenaussagen“ lesen.

  82. Letzter Beitrag in dieser Runde von mir: Hier werden offene Türen eingerannt. Ich selbst habe geschrieben, dass Zeugenaussagen hinterfragt werden müssen. Sie aber völlig zu ignorieren – mit Hinweis auf angebliche Unwissenschaftlichkeit – halte ich aber für extrem unwissenschaftlich.

    @Thomas J.
    Es geht hier nicht nur um die Bibel: Atramchasis-Epos, Enuma elisch und zig andere Überlieferungen weltweit berichten Ähnliches. Gerade das Enuma Elisch – wenn auch aus noch älteren Überlieferungen zusammengewürfelt – zeigt deutliche (der heutigen Wissenschaft durchaus vertraute) Elemente der Mondentstehung: Mit einem (metaphorischem) Netz werden die Eingeweide der Erde eingefangen und auf der nächsten Tafel wird der entstandene Mond in seinen Bewegungen beschrieben.

    @ Dr. Freistetter
    Es gibt nichts an wissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten, was die alten Überlieferungen und daraus abgeleitet meine Überlegungen zur Mondentstehung „wissenschaftlich unmöglich“ machen würden.

    Es ist allein Ihre Sicht auf die Dinge, nach der Sie festlegen, dass eine Wünschdirwasberechnung mit einem herbeigewünschten Protoplaneten namens Theia (für den es nicht den geringsten Beweis gibt) die Mondentstehung „wissenschaftlich“ dokumentiert ist und die weltweiten Überlieferungen ztum Thema falsch sein müssen.

    Der Witz ist dabei, dass Sie dafür auf Erkenntnisse eines anderen Fachgebietes zurückgreifen müssen (radiometrische Datierungen zum Alter des Mondes), wo ebenfalls alte Überlieferungen zu technischen Kernspaltungen in vorgeschichtlicher Zeit (Mahabharata, Ramayana und andere alte Schriften mit der Beschreibung der Wirkung von Atombomben) ignoriert werden. Dass bei tatsächlicher vorgeschichtlicher technischer Kernspaltung die radiometrischen Datierungen verfälscht sein können, ist jeden Beteiligten klar. Ebenso ist denen – die sich damit befassen – klar, dass Bodenproben aus pränuklearer Zeit viel zu viel I-129 enthalten, was entweder vorgeschichtliche technische Kernspaltung beweist oder als Bedingung hätte, dass alle pränuklearen Bodenproben mit anthropogenem I-129 kontaminiert sind. Letzteres ist wegen der vorgeschriebenen Lagerbedingengungen praktisch unmöglich, wird aber von den Wissenschaftlern dennoch als „Lösung des Problems“ akzeptiert. Alles andere würde nämlich nicht nur i(I)hr Weltbild einstürzen lassen …

    Und so verlässt sich ein Wissenschaftszweig auf den anderen und weil jeder für sich die alten Überlieferungen ignoriert, ergibt das aus „wissenschaftlicher Sicht“ ein scheinbar intaktes Weltbild …

  83. Herr Bremer,

    woher wissen Sie eigentlich, dass ich meinen Nachhilfeschüler irgend etwas geraten habe. Er hat die Fragen von sich aus gestellt. Weil ihm die Ungereimheiten in ihrer These aufgefallen sind. Ihre Antwort ist völliger Unsinn, da bereits zum Ende der letzten Eiszeit Menschen in Europa lebten und sogar die Indianer von Asien nach Nordamerika und weiter eingewandert sind.

    Ich frage Sie gerne nochmal, woher nehmen Sie eigentlich die Gewissheit, dass die von Ihnen interpretierten Überlieferungen die Ereignisse der Zeit unverfälscht wiedergeben? Immerhin liegen doch wohl einige Generationen zwischen dern Ereignissen und ihrer Aufzeichnung. Und es ist bekannt, dass alte Erzählungen im Laufe der Zeit verändert, dem Zeitgeist angepasst und ausgeschmückt werden. In sofern sind ihre „Zeugenaussagen“ wissenschaftlich völlig wertlos. Und wo bitte sind ihre wissenschaftlichen belastbaren Belege, die schon öfters von Herrn Freistetter eingefordert wurden. Wenn Sie diese mal vorlegen würden, könnte man drüber reden. Aber so bleibt ihre These einfach nur eine nette Geschichte.
    Und ihnen ist schon klar, dass die Bibelforschung erkannt hat, dass die Sintflut auf eine ältere Erzählung aus Mesopotamien zurückgeht und wohl eine große Überflutung der Flüße Euphrat und Tigris schildert. Und die liegen nicht in Afrika.

  84. Zur Sintflut: Werner Keller „Und die Bibel hat doch recht“: Die Sintflut beschreibt eine Flutkatastrophe um 4000 v. Chr. in Sumer, sowie im Altbabylon (Gilgamesch-Epos). Somit haben Menschen auch vor der Sintflut dort gelebt. Da diese Menschen schon sehr genau die Welt beobachtet haben und auch den Lauf der Gestirne, sollten sie auch den kürzeres Tag dokumentiert haben und eine drastische Zunahme der Tageslänge mitbekommen haben. Haben sie aber nicht. Auch berichten sie nichts von einer Zunahme der Gewichtskraft.

  85. @Bremer: „Letzter Beitrag in dieser Runde von mir:“

    Ach, wenns denn nur so wäre… aber wir müssen sicher noch eine Runde „Richtigstellungen“ über uns ergehen lassen.

    „Es gibt nichts an wissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten, was die alten Überlieferungen und daraus abgeleitet meine Überlegungen zur Mondentstehung „wissenschaftlich unmöglich“ machen würden. „

    Das hatten wir doch schon so oft. Es gibt keine Möglichkeit, die Masse des Mondes aus der Erde in einen Orbit zu befördern und das die dabei freiwerdende Energie alles Leben auf der Erde vernichtet. Rechnen sie mir vor wie das gehen soll und ich werd sie nicht mehr kritisieren.

    „Dass bei tatsächlicher vorgeschichtlicher technischer Kernspaltung die radiometrischen Datierungen verfälscht sein können, ist jeden Beteiligten klar. „

    Klar. Und wenn die Welt – komplett mit passenden „Zeugenaussagen“ erst vor 6000 Jahren von Gott dem Allmächtigen geschaffen wurde, wären die radiometrischen Datierungen ebenfalls verfälscht… Und wenn Aliens vor 10000 Jahren auf der Erde gelandet wären und alle Steine durch Steine mit falschen Isotopenverhältnissen ausgetauscht hätten, dann wäre die radiometrische Datierung ebenfalls verfälscht…

    Was sie sagen, Herr Bremer, ist: wenn die radiometrische Datierung in der Vergangenheit verfälscht worden wäre, dann wäre sie heute verfälscht. Das ist eine triviale Null-Aussage. Wenn alles anders wäre, dann wäre nichts so wie es ist. Da müssen sie nicht so tun, als wäre das irgendwie interessant. Interessant wäre es, wenn sie Belege dafür bringen können. Das können sie aber nicht. Sie können nur irgendwelche alten Texte aus dem Zusammenhang reissen und in ihr Weltbild pressen. Wenn sie sich antike Atombomen ausdenken wollen, dann machen sie ruhig! Aber nennen sie das nicht Wissenschaft!

  86. @Dieter Bremer
    Vor einigen Monaten habe ich Ihnen das Prinzip der Hermeneutik zwar erklärt, aber irgendwie… Na, wie dem auch sei! Ich wiederhole mich gerne noch einmal.
    Wenn Sie Texte mehr oder weniger richtig erfassen wollen (was ich bei Ihnen stark bezweifle, Sie picken sich stets einzelne Aussagen bzw. Teile von Aussagen heraus, die ihnen halbwegs in den Kram passen), dann müssen Sie sich, so umfassend es nur geht, mit der Historie der Entstehungszeit des jeweiligen Textes befassen, den Zeitgeist der jeweiligen Region erkennen, die Intentionen des Verfassers, den damaligen Wissensstand, die damals gebräuchliche Symbolik und vieles andere mehr. Und auch dann können Sie nicht behaupten, den Text zu 100% objektiv und richtig verstanden zu haben (das kann nur der jeweilige Verfasser).
    Ihnen liegen nicht einmal die Originaltexte vor, sondern unzählige Male abgewandelte Schatten derer. Und auch Sie tun nichts anderes, als irgendetwas hineinzuinterpretieren, was Sie hineininterpretiert haben möchten. Eine mit Asche gefüllte Schale, die vom Himmel auf die Erde fällt – zum Beispiel – kann alles Mögliche bedeuten, warum wollen einige Leute darin so verbissen eine Atombombe sehen? (Zumal die weder eine Schale, noch mit Asche gefüllt ist… aber mit ein wenig Phantasie…) Was hätten die Menschen vor 200 Jahren wohl in diesen Text hineininterpretiert, als es noch keine Atombomben gab?

  87. Da will ich dem Prophezeier der Richtigstellungen doch mal Recht geben:

    Richtigstellung Nr. 1:

    Auch der Hinduismus berichtet von der Flut und der Arche – wie auch amerikanische Indianer, Hunderte Sintflutüberlieferungen weltweit (davon berichten zwei Drittel von weltweiter Flut). Offenischtlich wird hier persönliches Unwissen zu einer „wissenschaftlichen“ Eingrenzung der Flut auf Mesopotamien mißbraucht.

    Richtigstellung Nr. 2:

    Im vielen alten Überlieferungen werden Riesen erwähnt (z.B. im „Buch der Riesen“ aus Qumran, bei dem Gilgamesch als „Chefriese“ bezeichnet wird) und damit indirekt auf andere Wachstumsbedingungen in früherer Zeit hingewiesen. Da wir heute keine Sauropoden (und keine anderen Tiere dieser Größe) mehr haben scheinen auch die „Riesen“ auf andere Gewichtsverhältnisse in früherer Zeit hinzuweisen.

    Richtigstellung Nr. 3:

    Es ist unstrittig, dass alte Texte Wandlungen erfahren. Eben deshalb ist es wichtig, weltweite Übereinstimmungen zu finden. Und die habe ich, auch mit der fliegenden Arche, die Menschen und Tiere vor der Katastrophe rettete, gefunden. Die Behauptung, Menschen und Tiere könnten die Mondentstehung nicht überlebt haben, ist also hinfällig – die himmlische Arche beweist das Gegenteil. Und kann noch mehr: Sie kann erklären, warum vor 6.000 bis 10.000 Jahren (Eiberg) die blauen Augen entstanden sind und kann auch erklären, warum es zu einer Depigmentierung der Haut gekommen ist. Beides als Folge eines Jahrzehte langen Aufenhalts im „Neuen Jerusalem“ – der himmlischen Arche, die erst NACH der Katastrophe AUS DEM HIMMEL auf die Erde zurückkehrte („… ein neuer Himmel, eine neue Erde und das Meer [=die Sintflut, DB] war nicht mehr …)

    Richtigstellung Nr. 4

    Was die radiometrischen Datierunegen betrifft, so ist es erwiesene Tatsache, dass technische Kernspaltungen diese beeinträchtigen. Die C-14-Datierungen aus den 40-60er Jahren werden entsprechend korrigiert. Nur korrigiert man halt nicht die Uran-Blei und anderen Langzeitdatierungen, obwohl mit dem teils hundertfach überhöhten I-129-Werten in pränuklearen Bodenproben vorzeitliche technische Kernspaltungen praktisch erwiesen sind. Damit brauche ich nichts in die alten Texte „hineinzuinterpretieren“, die die Folgen von Kernexplosionen beschreiben. Dass dieses Thema auch eine andere Äußerung von Ihnen, Herr Dr. Freistetter, betrifft – wo Sie sich zur (Nicht-)Anwesenheit Außerirdischer auf der Erde äußern – sei hier nur am Rande erwähnt. Ob Sie von den viel zu hohen und so auf vorzeitliche technische Kernspaltung hinweisenden Werten von I-129 in pränuklearen Bodenproben nur nichts wissen oder diese Hinweise bewusst ignorieren, sei dahingestellt. Beides dient nicht zur Aufklärung des Sachverhaltes.

  88. @Bremer:

    Letzter Beitrag in dieser Runde von mir: Hier werden offene Türen eingerannt. Ich selbst habe geschrieben, dass Zeugenaussagen hinterfragt werden müssen.

    No fukking way. Es war DEINE Idee, das Gleichnis vom Kriminalbeamten einzuführen.
    (Hier: „Jeder Kriminalpolizist, der Zeugen (= Überlieferungen) ignoriert, kann seinen Job an den Nagel hängen. (Keiner erwartet, dass er Zeugenaussagen ungeprüft glaubt, zumindest muss er sie aber hinterfragen.)
    Wissenschaftler machen aber (bis auf wenige Ausnahmen) grundsätzlich, was jeden Kriminalisten den Job kosten würde: Sie ignorieren die Überlieferungen zum „Kriminalfall“ …
    )
    Und da landen wir auf direktem Weg da, wo JuBas Argumentation hinläuft: die Begriffe „Kriminalbeamter“ und „Zeugenaussage“ sind in einen soziologischen Kontext eingebunden, der beim Lesen deiner Texte Assoziationen auslöst. Zum Beispiel die der Entstehung einer Zeugenaussage und der damit verbundenen Situation („Sag die Wahrheit und laß deine Meinung zuhause“). Wenn du versuchst, unter der Prämisse einen alten Text zu „verhören“, der sich seinerseits nicht an diese Standards hält …. was soll denn da bitte rauskommen? Ein Kriminalist MUSS aufgrund der nicht vorhandenen Faktenbasis diesen Text ignorieren. Und wenn du das für unwissenschaftlich hältst … nuja, bitteschön. Viel Spaß. Du hast ja auch mal gesagt „Wissenschaft sieht für mich anders aus.“ Wir wissen das. Wir wissen aber auch, daß das, was du für Wissenschaft hältst, Bullshit ist, und du auch nichts über wissenschaftliche Vorgehensweise lernen möchtest, obwohl hier ab & zu ein gewisser F. Freistetter mitschreibt, der anerkanntermaßen weiß, was wissenschaftliche Vorgehensweise und Standards sind, und der von Anfang an immer dafür war, die diese näherzubringen und es auch versucht hat.
    Leider sträubst du dich dagegen, weil deine Geschichte, die du verbreiten möchtest, darunter zusammenbrechen würde. Also lehnst du den Unterricht ab und erzählst weiterhin Müll. Und DAS ist der Gipfel von „unwissenschaftlich“.

  89. Wat?

    Sie kann erklären, warum vor 6.000 bis 10.000 Jahren (Eiberg) die blauen Augen entstanden sind und kann auch erklären, warum es zu einer Depigmentierung der Haut gekommen ist. Beides als Folge eines Jahrzehte langen Aufenhalts im „Neuen Jerusalem“ – der himmlischen Arche, die erst NACH der Katastrophe AUS DEM HIMMEL auf die Erde zurückkehrte

    Ah ja. In Genetik haste also geschlafen. Das ist gut zu wissen.
    Ich möchte mir das nochmal auf der Zunge zergehen lassen…. es reichen einige Jahrzehnte auf einer, äh, Raumstation aus, um sowohl vererbbare blaue Augen und helle Haut zu erzeugen. Hab ich das richtig verstanden?
    Dann allerdings ist mir einiges klar. *facepalm*

  90. @Dieter Bremer

    Die Behauptung, Menschen und Tiere könnten die Mondentstehung nicht überlebt haben, ist also hinfällig – die himmlische Arche beweist das Gegenteil

    Soso? Die himmlische Arche ist also ein „Beweis“? Öhm… Definieren Sie doch bitte, was Sie unter Beweis verstehen.

    Im vielen alten Überlieferungen werden Riesen erwähnt

    In London im Tower bin ich vor der Rüstung von einem der Henry-Kings gestanden (ich glaube, es war der VIII). Wenn man bedenkt, dass die Leute zu seiner Zeit im Schnitt viel kleiner waren, als wir heutzutage, wundert es mich nicht, dass Hünen wie dieser Henry phantasiebegabte Menschen schon zu Urzeiten zu – fiktiven – Geschichten von den Riesen animiert haben. Diese Annahme ist übrigens plausibler als Ihre.

    Auch der Hinduismus berichtet von der Flut und der Arche – wie auch amerikanische Indianer, Hunderte Sintflutüberlieferungen weltweit (davon berichten zwei Drittel von weltweiter Flut).

    Ja, sicher. Überschwemmungen gab (und gibt es immer noch) es in Indien, in den USA, in Asien, in Europa… überall auf der Welt. Ist es ein Wunder, dass darüber überall auf der Welt Geschichten gibt?
    Und da sind wir wieder bei der Hermeneutik: wie groß war die damals bekannte Welt der jeweiligen Völker? Ein Tsunami wie 2004 im Indischen Ozean kann locker die gesamte bekannte Welt einer Kultur überschwemmt haben. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass die in alten Texten erwähnten Überschwemmungen, ein und dieselbe Sintflut beschreiben. Sie sind zu unterschiedlichen Zeiten entstanden, und beschreiben Ereignisse, zwischen denen z.T. Jahrtausende liegen. Das haben Sie wohl ‚vergessen‘ zu berücksichtigen.

    Es ist unstrittig, dass alte Texte Wandlungen erfahren. Eben deshalb ist es wichtig, weltweite Übereinstimmungen zu finden

    Ja genau! ^^ Übereinstimmung gefunden und gut ist! Aber so einfach ist das nicht. Erst muss man nachforschen, woher diese Übereinstimmungen kommen: Zufall? Assimilation (wie bei römischen und griechischen Gottheiten)? … und eine weitere Reihe Fragezeichen berücksichtigen. Dass spannende Geschichten von anderen Kulturen übernommen werden ist plausibler, als irgendwelche Raumschiffe, die keinerlei handfeste Belege ihrer Existenz hinterlassen haben (und den Naturgesetzen trotzen, wohlgemerkt)

  91. @Dieter Bremer

    Zwei Fragen

    1. haben Sie Dieter Broers schon von Ihren Ideen erzählt? Der könnte das vielleicht auch von spiritueller Ebene her bestätigen?

    2. Haben Sie Ihre Theorie denn nun schon an Fachzeitschriften geschickt? Ich glaube kaum, dass sich z.B. P.M. so eine Story engehen lassen würde.

    Viel Erfolg!

  92. @ Bremer,

    warum wundert es mich nicht, dass keiner ihre These ernst nimmt. Sie sprechen ja wirklich jedem Wissenschaftler ab ordentliche Arbeit zu tun.
    Wissen Sie eigentlich, dass der Mensch und seine Vorgänger sich bereits vor über 1 Millionen Jahre über die Erde verbreitet hat? Der Homo Sapiens als letzter vor gut 100.000 Jahren. Das ist also lange vor ihrer vermuteten Mondentstehung.

    Und noch etwas, ihre Arroganz ist wirklich widerlich. Ich habe eine Quelle angegeben (Werner Keller, und die Bibel hat doch recht) Un dich könnte noch viele Quellen angeben, die ihnen widersprechen. Und Sie stellen es als persönliche Unwissenheit hin. Können Sie nicht mal richtig lesen??

    Und nochmal, wo bitte sind ihre Berechnungen mit denen Sie belegen können, dass sie recht haben, dass aus einer Explosion einer Raumstation oder Absturz oder sonst was eine Mondmasse in den Orbit geschleudert wird und aus der Hervorgeht, wie plötzlich die Erdrotation auf das zehnfache der Rotationszeit verlangsamt wird und und und… Wo sind diese Berechnungen. Bringen Sie die bei und wir können drüber reden. Aber ihre Gute Nacht Märchen können Sie behalten.

  93. @Oliver Debus
    Ich habe Ihre Quelle Keller/Und die Bibel hat doch recht als Quelle Nr. 48 schon in meinem ersten Buch 2006 als Beleg FÜR meine Überlegungen angegeben. Natürlich findet man in jeder derartigen Quelle – wegen der Textverfälschungen durch den Stille-Post-Effekt – auch Informationen, die scheinbar dagegen sprechen.

    @Thomas J.
    Ich kenne Dieter Broers nicht und ich lege keinen Wert auf „spirituelle Bestätigung“. Ich arbeite als Atheist ausschließlich auf materialistischer Grundlage.

    Ich habe bisher darauf verzichtet, Fachzeitschriften (außer Sagenhafte Zeiten, Zeitschrift der AAS) Artikel anzubieten. Ich habe weiter oben erläutert, warum das keinen Zweck hat. Da nahezu alle Fachgebiete der Wissenschaften alte Überlieferungen ignorieren haben sie sich ihr eigenes Weltbild geschaffen und jeder Wissenschaftler verlässt sich auf seinen Kollegen und nimmt meine Überlegungen daher nicht ernst. Das wird auch bei P.M. nicht anders sein.

    Um bei der Mondentstehung nach meiner These zu bleiben: Die kann recht leicht mit den alten Überlieferungen und der damit kausal zusammenhängenenden Tageszeitverlängerung erklärt werden, ebenso passen da die ausgestorbenen Dinosaurier und Riesen da hinein. Aber schon stellt sich die Frage nach der derzeitigen radiometrischen Monddatierung und ich muss auf I-129, auf 4He, seine übermäßige Existenz in Zirkonen und fehlende Präsenz in der Atmosphäre, auf das Kristallgitter bei Zirkonen in Abhängigkeit der Temperatur und auf Gleichgewichte zwischen der Energie des Alpha-Teilchens und der Zerfallsrate hinweisen. Oder auf die Thermodynamik von Gassen und Dämpfen und das Ploblem „Kritischer Druck“ bei Altersdatierungen mit K/Ar in 4.000 Metern Tiefe. Oder … oder … Dann noch die Halos von Gentry ansprechen usw. Es gibt mit Sicherheit keinen Wissenschaftler, der all das beurteilen kann. Selbst eine ganze Uni hat aus diesem Grund abgelehnt, weil sich nicht alles wissenschaftlcih abdecken kann. Man kann das Spiel aber noch weiter treiben und weitere Wissenschaftszweige einbinden, die Genetik wurde ja schon tangiert.

    Ich halte es da für klüger, einfach abzuwarten. Die Wissenschaften entwickeln sich derzeit derart dynamisch, dass es nur eine Frage von (nicht allzu langer) Zeit ist, bis wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen werden, die einen jungen Mond bestätigen (z.B. durch den Nachweis eines entsprechend großen flüssigen Kerns) oder andere Erkenntnisse gewonnen werden, die nur durch meine Überlegungen vernünftig erklärt werden können. (Die Atomexplosion im Erdinneren bei der Mondentstehungstheorie der beiden Holländer – die eben auch Spaltprodukte dieser Explosion erklären kann – geht in diese Richtung. Genau so gut könnte dass eine Erforschung von 1991VG sein, die meine Vermutung bestätigen könnte, dass dies ein Rückstand von Atlantis ist.) Vielleicht reicht es auch schon, das nachweislich erst 1945 entstandene Trinitit radiometrisch mit Uran-Blei zu datieren. Wenn dann 3.000 oder 3 Mio. Jahre datiert werden, weiß die ganze Welt, was die radiometrischen Datierungen und alle darauf basierenden Erkenntnisse wert sind …

    DANN werden auch Fachzeitschriften an meinen Überlegungen und den bereits 2006 und 2009 niedergeschriebenen Büchern interessiert sein.

  94. @Bremer
    Sie sind so ein Narzisst, unglaublich. Wie geil finden Sie sich eigentlich? Man man, sie wollen nur nicht einsehen, dass sie seit Jahren Zeit verschwenden.

  95. @ Dieter Bremer
    Ganz zweifellos ist das Ignorieren und Lächerlichmachen der Aufzeichnungen unserer Vorfahren, durch das herrschende Establishment und seinem Gefolge, ein ernstes Hindernis für den Fortschritt der Wissenschaft.

    Genauso richtig und wichtig ist die Kritik an den Datierungsmethoden, die teilweise schon ziemlich abenteurlich sind und häufig den menschlichen Faktor sowie den Zufall vollkommen ausblenden. Gerade so, also ob alle Fundstücke auf einen Schlag in situ eingefroren wären…

    Trotzdem ist es selbst bei wohlwollender Betrachtung ein langer Weg von den uns bekannten Überlieferungen zu Ihren Raumstationen und Atomexplosionen. Wenn man alte Texte liest, dann werden dort Orte, Städte, Namen und allerlei Gegenstände erwähnt, die man selbst als Mensch der Gegenwart noch einigermaßen erkennen und einordnen kann. Doch von Raumstationen hab ich noch nichts gelesen.
    Es bedarf also eines gerüttelt Maß an Phantasie und Interpretationswillen, um zu den Schlüssen zu kommen, die Sie ziehen. Ihre Schlußfolgerungen sind nicht die naheliegendsten und daher auch nicht wissenschaftlich.

    Es ist ein wenig der „Däniken Effekt“: die Kritik an der Peer-Reviewed herrschenden Meinung ist absolut gerechtfertigt und in vielen Punkten korrekt, aber die Schlußfolgerungen sind dann noch abenteuerlicher und mindestens genauso ad-hoc wie die, der offiziellen Wissenschaft.

    Als Fazit bleibt für mich nur: alles bleibt wie es ist, Desinformation pur, spätestens seit die Christen das römische Imperium übernahmen… Leider verstärken sie den Nebel nur, statt ihn zu lichten.

  96. Zitat Herr Lebek:

    Wenn man alte Texte liest, dann werden dort Orte, Städte, Namen und allerlei Gegenstände erwähnt, die man selbst als Mensch der Gegenwart noch einigermaßen erkennen und einordnen kann. Doch von Raumstationen hab ich noch nichts gelesen.

    Zitat Ende

    Wenn es Ihnen nicht gelingt, „zwischen den Zeilen“ zu lesen, dann werden Sie natürlich Kreta für Kreta halten, auch wenn ein metallisches Abwehrsystem die „Insel“ regemäßig umkreist hat und alles Herankommende unter Beschuss nahm. Schon Hesoid beschrieb dieses Ungetüm.

    Sie können unzählige andere Beispiele nehmen, wie eben Platons konzentrische metallische Wälle – eine solche Stadt wurde niemals auf der Erde ausgegraben – macht aber durchaus Sinn für das ebenfalls von Platon im Timaios beschriebene konzentrische Ringsystem im Weltall – bei der er für den äußeren und den inneren Ring (die sich auch noch in entgegengesetzteer Richtung drehen) jeweils unterschiedlich wirkende Kräfte angibt.

    Da haben Sie Ihre sich um sich selbst zur Schwerkrafterzeugung drehende Raumstation, die von Appolonius von Rhodos als „sich die ganze Nacht unter den Himmelsbildern“ drehender „Kranz der Ariadne“ bezeichnet wird. Derselbe Autor weist im selben Werk auf die Proselenen hin, die schon gelebt haben, als es noch keinen Mond gab. Dass Platon im Phaidon auch noch „luftumflossene Inseln“ als ein Habitat über unserer Erde beschreibt, ergänzt die Angaben im Timaios.

    Sie müssen also nur genug nachlesen oder sich die Bilder ansehen. Auf Petroglyphen und Rollsiegeln finden Sie massenhaft konzentrische Ringsysteme, häufig mit Flügeln versehen als Beleg für das Fliegen, mit Nabe und Speichen. Oder nehmen Sie die ägyptische Hiroglyphe für „Re“ (Ring mit Nabe), die Schildmann als „Raumschiff“ in Indus-Texten übersetzt. Oder nehmen Sie die ägyptische Hieroglyphe für „Stadt“, die einen Ring mit Speichen zeigt. Dasselbe Symbol haben auch die Christen als heilige Zeichen, manche Kirchen sind voll damit.

    Es ist hier dasselbe Problem der Ignoranz alter Überlieferungen durch die Wissenschaft: Platon wird eben nur von Philosophen interpretiert und für die ist das sich so seltsam drehende konzentrische Ringsystem im Himmel die „Weltseele“. Dass die Beschreibung der wirkenden Kräfte in den unterschiedlichen Ringen regelrecht nach einer physikalischen Erklärung schreit (schon weil Platon „Kreise“, d.h. Linien beschreibt, Kräfte auber auf Flächen wirken) und mit einer Drehbewegung zur Schwerkrafterzeugung erst die „wahre Erde“ oberhalb unserer Atmosphäre (wie sie im Phaidon beschrieben ist) technisch möglich ist, dafür interissiert sich von den Herrn Professoren niemand. Da wird eher Platon vom Philosophen zum Science-Fiction-Autor degradiert.

  97. @ Dieter Bremer
    Wenn das Fundament des Wissens schon zu großen Teil falsch ist, dann darf man nicht erwarten, daß Interpretationen der Wahrheit näher kommen. Mit diesem Problem schlägt sich etablierte genauso wie die freidenkerische Wissenschaft oder jeder Scharlatan herum.

    Ein sehr anschauliches Beispiel ist die unsägliche Diskussion um Nibiru und den Weltuntergang weiland 2012. Alle Parteien stehen fest auf dem Boden, den das herrschende Dogma bietet: jegliche Himmelsmechanik wird von Gravitation bestimmt. Unter dieser Vorgabe kann Herr Freistetter herzhaft lachen und sagen: „Wenn es euren Planeten X gäbe, dann würde seine Gravitationskraft längst das Sonnensystem in Weisen beeinflussen, die wir bereits gemessen hätten“ und er hat, in seinem Bezugsrahmen, auch völlig Recht. Die „Untergang-macht-Spaß-oder-Reich“-Fraktion der Nibiruhysteriker kommt derweil mit einer abstrusen Theorie nach der anderen heraus, warum diese Gravitationswirkung noch nicht bemerkt, bzw. nicht bekannt gemacht wurde.
    Aber da der Bezugsrahmen nicht korrekt ist, fischen alle im Trüben und es ist traurig mit ansehen zu müssen, wie helle Geister, in die Irre geführt, im Brustton der Überzeugung gegenstandslose Schlachten führen.

    Ähnliches gilt, fürchte ich, auch für Ihre Theorien. Selbstverständlich ist das Sonnensystem nicht annähernd so alt, wie es in den Büchern steht. Der Prozeß der Planetenentstehung ist völlig unverstanden. Das Sonnensystem ist nach wie vor in Wandlung begriffen und die Bahnen der bekannten Planeten befriedigen selbst das mechanistisch/gravitative Weltbild noch nicht. Und schließlich: es können jederzeit neue Planeten entstehen!

    Ich würde Ihnen empfehlen sich mit alternativen Modellen zu beschäftigen. Suchen Sie mal auf YouTube „symbols of an alien sky“, befassen sie sich mit Plasmakosmologie. Dann werden Sie möglicherweise viele der alte Texte in einem neuen Licht sehen. In einem Licht übrigens, bei dem Sie nichts „erfinden/interpretieren/zwischen den Zeilen lesen“ müssen, um die Texte verstehen zu können. Die Zahl der ad-hoc Vermutungen in Ihren Theorien könnten dramatisch reduziert und damit Schritte in Richtung Wissenschaftlichkeit getan werden.

  98. Na da haben sich jetzt zwei gefunden, die sich gegenseitig ihre unsinnigen Thesen um die Ohren schlagen.
    Und es kommt nichts als bla bla, immer nur die gleiche Suppe.

    Naja, leugnet nur fleißig weiter die Kenntnisse der modernen Wissenschaft.

  99. Es ist toll, was man so aus alten Texten herauslesen kann. Ob ich mal die Edda in diesem Lichte nochmals lesen sollte??

    Herr Lebek·
    26.03.10 · 09:34 Uhr

    Selbstverständlich ist das Sonnensystem nicht annähernd so alt, wie es in den Büchern steht. Der Prozeß der Planetenentstehung ist völlig unverstanden. Das Sonnensystem ist nach wie vor in Wandlung begriffen und die Bahnen der bekannten Planeten befriedigen selbst das mechanistisch/gravitative Weltbild noch nicht. Und schließlich: es können jederzeit neue Planeten entstehen!

    Das müssen Sie jetzt mal näher erklären. Bitte mit Modellrechnung und Quellen. Was gibt es für Beobachtungen, die ihre Meinung stützen.

  100. @Herr Lebek

    Nibiru wie ihn Sitchin beschreibt ist Unsinn. Um das zu erkennen, braucht man nur Abb. 112 aus seinem Buch „Der 12. Planet“ näher betrachten. Dort sind 6 Abbildungen von Rollsiegeln u. dgl. abgebildet, die angeblich den 12. Planeten zeigen sollen.

    Nur wird jeder beim genaueren Hinsehen bemerken, dass vier der 6 Abbildungen EINDEUTIG ein konzentrisches Ringsystem, teils mit Nabe und Speichen im HImmel (mit Flügeln) zeigen.

    Sieht so ein Planet aus?

    So sieht eine Raumstation aus und erst bei dieser Betrachtungsweise wird klar, warum die Anunaki „Gold“ zum Schutz ihrer Atmosphäre brauchten –> sie brauchten glänzendes Metall, damit die Luft nicht aus ihrer Raumstation entweicht. Genau so ist so erklärlich, warum sie außerhalnb der Marsbahn auf ihrem „Planeten“ nicht erfroren sind.

    Man kann also auf ausschließlich materiealistischer Basis all die alten Informationen sinnvoll deuten.

    Aber hier entfernen wir uns von der Mondentstehung.

  101. @Dieter Bremer
    Ooh Mann. Ich glaube ich sollte mal die Cyberman holen, der Mann braucht dringend ein Update.

    Aber wenn sie schon von Atlantis reden dann können sie mir auch bestimmt sagen wo es liegt, oder ?. Wissen sie ich bin so vergesslich. Ausserdem weiss Ich seit Ihnen das „Ihre“ Spezies den Machern von Stargate behilflich ist.

    @Herr Lebek
    … oder wie auch immer. Sind sie immer so arrogant ?, oder haben Ihre „Kreationistenfreunde“ sie dazu angestachelt. Aber ernsthaft „Wo sind ihre Beweise“, um es mit den Worten von Florian Freistetter zu sagen, oder wie man bei uns sagt „Nu Butta bei di Fische“.

    Natürlich ist auch in diesem unsrigen Sonnensystem noch alles möglich. Genauso kann morgen einer der Sonden auf dem Mars Leben entdecken. Aber bleiben wir doch auf der Erde. Mein Vater erzählte mir schon vor über 20 Jahren Geschichten über die Erdentstehung, da waren so Sachen bei wie „das die Sonne einst im Westen aufging“, das die „Zeit sich vor den Pyramiden fürchtet“ etc., und wie Sie bin Ich allerdings der Meinung das man alles das Hinterfragen kann und muss.
    Es ist nunmal eine Tatsache das wenn einmal sich Dinge eingestellt haben, diese scheinbar zum Stillstand kommen. Deshalb bin Ich auch dafür bei Wissenschaftlichen Untersuchungen nicht immer nach Schema 08/15 vorzugehen. Und anstatt mit dem Finger aufeinander zu zeigen sollte man sich doch vielleicht zuhören. Ablehnen oder Zustimmen kann immer noch.

  102. *schlapplach*

    Die Komödie nimmt eine Wendung gar lustig anzuschaun.

    Herr Lebek:

    Unter dieser Vorgabe kann Herr Freistetter herzhaft lachen und sagen: „Wenn es euren Planeten X gäbe,[usw.]“ und er hat, in seinem Bezugsrahmen, auch völlig Recht. Die „Untergang-macht-Spaß-oder-Reich“-Fraktion der Nibiruhysteriker kommt derweil mit einer abstrusen Theorie nach der anderen heraus, warum diese Gravitationswirkung noch nicht bemerkt[…] wurde.
    Aber da der Bezugsrahmen nicht korrekt ist, fischen alle im Trüben[…]

    Über diesen Bezugsrahmen würd ich dann doch gern mehr wissen. Und über die Methode, mittels derer du erkannt hast, daß dieser Rahmen nicht korrekt ist, auch.

    @Bremer:
    schade, du hast so gut angefangen mit der Bemerkung über Sitchin. Aber dein letzter Beitrag wirft für mich einige Fragen auf:
    – stumpfes, nichtglänzendes Metall hält Athmosphäre also nicht auf? Man muß „glänzendes Metall“ haben? Und silbrig darf es auch nicht sein?
    – Nabe und Speichen … ich hab nochmal drüber nachgedacht: das ist offenbar wirklich vorsintflutlich. (Toller Kalauer, was?) Diese „Flügel“ sind dann also Solarzellen?
    Ich kann nicht glauben, daß die Außerirdischen, die diese Station bauten, nicht mehr drauf hatten als diese Neandertalertechnik. Und trotzden konnten sie die interstellaren Entfernungen überwinden. (Oder hast du eine andere Herkunft für die Jungs parat?)

  103. @ alle:

    Ich schwöre ab! Jetzt und hier, und schließe mich dem Flagellantenzug der Bekehrten an! Her mit dem Brett und immer feste vor den Schädel… Domineee! Boing!

    Ich bekenne:

    ich habe Kreta immer für Kreta gehalten…Boing!

    ich habe niemals eine persönliche Zwiesprache mit Hesiod gehalten…Boing!

    ich habe lieber an die Schwerkraft als an Nibiru geglaubt…Boing!

    ich habe in Appolonius‘ von Rhodos Ariadnekranz kein Raumschiff erkannt…Boing!

    Mann, tut das gut! Und nochmal: Boing!

  104. @ Bremer

    Nibiru wie ihn Sitchin beschreibt ist Unsinn. Um das zu erkennen, braucht man nur Abb. 112 aus seinem Buch „Der 12. Planet“ näher betrachten. Dort sind 6 Abbildungen von Rollsiegeln u. dgl. abgebildet, die angeblich den 12. Planeten zeigen sollen.

    Nur wird jeder beim genaueren Hinsehen bemerken, dass vier der 6 Abbildungen EINDEUTIG ein konzentrisches Ringsystem, teils mit Nabe und Speichen im HImmel (mit Flügeln) zeigen.

    Sieht so ein Planet aus?

    Ein wirklich schönes Beispiel, das aufzeigt wie sie sich etwas zusammenreimen.
    Mal abgesehen davon, dass Sichtins These des zwölften Planeten jeglicher Himmelsmechnik widerspricht, nach im soll sich der Planet entgegen dem allgemeinen Drehsinn im Sonnensystem bewegen, ist seine ganze These Blödsinn. Sich auf ihn zu berufen zeigt den Wert ihrer These. Und dass sie die abgebildeten Zeichen als Raumstation interpretieren zeigt auch ihr Unvermögen darin etwas anderes sehen zu wollen.

    Wann bekomme ich eigentlich eine Antwort auf meine Frage bezüglich der abgebremsten Erdrotation? Können Sie das mathematisch begründen und vorrechnen?
    Was ist für eine Masse nötig, damit der nötige Drehimpuls in kürzester Zeit von der Erde auf dem Mond übergehen kann und wohin ist die Masse dann verschwunden?

  105. @ diverse
    Ist es schon so weit, daß man „Nibiru“ nicht mal erwähnen darf? ICH glaub ja nicht dran und an Maya-Kalender-sagt-2012-am-frühen-Nachmittag-geht-die-Welt unter Geschäftemacherei gleichfalls nicht.

    Ich sage nur: wenn man z.B. annimmt die Erde wäre eine Scheibe, dann ist die Wahrscheinlichkeit daß davon abgeleitete Theorien der Wahrheit entsprechen gering.

    Was die Datierungsmethoden angeht ist es leider Tatsache, daß die Zeitlinie nach z.B. C14 und die Zeitlinie der Überlieferungen nicht zusammenpassen. Das für sich alleine sollte Wissenschaftler, die sich mit Datierungsmethoden befassen beunruhigen. Tut es aber nicht, statt dessen, werden unsere Vorfahren kurzerhand zu tölpelhaften Idioten erklärt, die nichts anderes als Prosa verfaßt haben. Zum Glück bin ich nicht der Einzige, den diese Überheblichkeit stört.

    @ Bullet
    Links zu Informationen über Plasmakosmologie, Fehler im Calculous, Schwächen des Standardmodells etc. haben ich und andere hier bereits wiederholt angeboten. Eine inhaltliche Auseinandersetzung damit fand nicht statt und wird an dieser Stelle auch sicher erst stattfinden, wenn sich die Tatsachen auch vom Establishment nicht mehr länger unter den Teppich kehren lassen… bis dahin habe ich wenig Drang hier die üblichen Strohmanndebatten zu führen.

    @ klauszwingenberger
    genau: „boing!“ I rest my case

  106. @Bremer

    So sieht eine Raumstation aus und erst bei dieser Betrachtungsweise wird klar, warum die Anunaki „Gold“ zum Schutz ihrer Atmosphäre brauchten –> sie brauchten glänzendes Metall, damit die Luft nicht aus ihrer Raumstation entweicht. Genau so ist so erklärlich, warum sie außerhalnb der Marsbahn auf ihrem „Planeten“ nicht erfroren sind.

    Das müssen Sie jetzt mal genauer erklären? Möglichst technisch einwandfrei.

  107. Was ich mich immer frage: Irritiert es sie nicht wenigstens ein kleines bisschen, Herr Bremer, dass alle seriösen Wissenschaftler aller Disziplinen sie für einen Spinner und ihre „Theorien“ für vollkommenen Unsinn halten?
    Wenn ich mir irgendwas ausdenken würde, und alle anderen finden das bescheuert und können das auch begründen: dann würd ich zumindest mal drüber nachdenken, ob ich mich geirrt haben könnte…

  108. @ Florian

    bei Bremer ist es so wie bei dem Geisterfahrer auf der Autobahn. Wieso nur ein Geisterfahrer, hunderte… Irren mag zwar menschlich sein, aber ein Bremer irrt nie.
    Ich habe früher auch mal ein die Monster unter meinem Bett geglaubt, die in den Geschichten vor kamen, die mir meine Mutter vorgelesen hat. Ich habe sie zwar nie gesehen, aber meine Mutter hat mir immer davon erzählt. Genau so ist es auch mit Bremer. So viele alte Überlieferungen können doch gar nicht falsch sein. Sie müssen doch einfach stimmen… Und sie geben ihm doch recht… Werden die Zeugenaussage von toten Zeugen vor Gericht eigentlich verwendet??

  109. @Herr Lebek:

    Was die Datierungsmethoden angeht ist es leider Tatsache, daß die Zeitlinie nach z.B. C14 und die Zeitlinie der Überlieferungen nicht zusammenpassen. Das für sich alleine sollte Wissenschaftler, die sich mit Datierungsmethoden befassen beunruhigen. Tut es aber nicht, statt dessen, werden unsere Vorfahren kurzerhand zu tölpelhaften Idioten erklärt, die nichts anderes als Prosa verfaßt haben.

    An dieser Darstellung stört mich doch einiges.
    Es gibt genügend Bilder aus allen Zeitaltern… auf Vasen und Amphoren, als Fresken oder Mosaike, als Glasbruch oder gemalt. Sie alle übermitteln Informationen (dafür sind Bilder da). Und doch kam die Methode des „Trompe-l’œil“ nie richtig als DIE ultimative Methode des Bildermalens zur Geltung, obwohl sie die realitätsnaheste Methode ist. Ergo folgere ich messerscharf, daß die ultrarealistische Darstellung niemals das Ziel aller Mal- oder sonstiger Bildererstellkunst war. Auch behaupte ich, daß es in der Literatur genauso zugeht. Auch hier war demzufolge nicht immer das sklavische Kleben an der Realität das Maß aller Dinge. Inwiefern du daraus ableitest, man müsse Schreiber, die sich absichtlich nicht an die schnöde Wahrheit halten, als Idioten bezeichnen, weiß ich nicht. Man sollte sich nur dessen bewußt sein, daß eine Analyse alter Texte nicht unter der Voraussetzung erfolgen darf, daß in solchen Texten die ungeschminkte Realität dargestellt wird. Herr Bremer tut das. Seine Behauptung, man müsse trotz allem hinterfragen, ist eine reine Schutzbehauptung, denn eben dieses Hinterfragen führt sofort zu der Erkenntnis, daß alte Texte im kriminalistischen Sinn wertlos sind.

  110. @ Bullet

    lass uns die Zeitmaschine erfinden und die die Autoren der Texte ins Heute holen. Vielleicht glaubt Bremer und Lebek dann, dass sie die Texte nicht verstehen und die Autoren etwas ganz anderes Aussagen wollten. Ich denke mal den Autoren ging es wohl auch um Unterhaltung ihrer Leserschaft/Hörerschaft.

    Aber irgendwie bin ich überzeugt, dass auch das nicht die Herren Bremer und Lebek überzeugen wird. Sie sind viel zu sehr in ihrem Glaubenssystem gefangen.

  111. @ Bullet
    Einverstanden. Das alte (oder irgendwelche) Texte grundsätzlich und immer wörtlich genommen werden sollten/können würde möglicherweise selbst Herr Bremer nicht behaupten und er nimmt sie ja auch nicht wörtlich.

    Ich sprach gegen eine Tendenz, die auch hier in den Kommentaren wiederholt zum Ausdruck gekommen ist. Zu welchem Artikel der Kommentar geschrieben wurde weiß ich jetzt nicht mehr, aber den Kommentar „verglichen mit uns Heute, waren die Menschen früher dumm“ (in etwa, kein Zitat) gab es schon mal und meiner Erfahrung nach ist die Geisteshaltung, die dahinter steht weit verbreitet.

  112. Herr Dr. Freistetter,

    ich habe genau erklärt, warum mich die Wissenschaftler für einen „Spinner“ halten: Weil (nahezu) jeder für sich die alten Überlieferungen ignoriert und sich gleichzeitig auf seinen Kollegen verlässt, der ebenfalls die alten Überlieferungen ignoriert.

    Die Wissenschaftler leben also in ihrer eigenen Welt und verschließen schlicht die Augen selbst vor solch überzeugenden Belegen, dass Bodenproben aus angeblich pränuklearer Zeit bis zu 100 Mal mehr I-129 haben als es der Fall sein dürfte.

    Insofern beunruhigt mich diese Sichtweise der Wissenschaftler auf mich und meine Überlegungen keineswegs.

    Ich habe hier meine Strategie erklärt: Ich warte auf wissenschaftlich unumstößliche Tatsachen, die nur durch meine Theorie erklärt werden können. Ich bin mir sicher, dass wir hier eines Tages zu einem jungen Mond diskutieren werden, den die Wissenschaft in absehbarer Zeit nicht mehr verleugnen kann. Wenn die ersten Bohrungen auf den Mond einsetzen, wird man verzweifelt nach Lösungsmöglichkeiten suchen, wie sich über 4 Mia. Jahre ein heißer Kern halten konnte …

  113. @Oliver:
    ich glaube nicht, daß „Unterhaltung“ das einzige war. Es gibt da noch „Gottesfurcht beibringen“ oder „Überzeugung verstärken/annehmen“, „Verharmlosen“ und allerlei andere Intentionen. gugg dich doch bei den VT’lern um, was die alles so anstellen.

    Ich Idiot!

    Warum ist mir das Argument nicht früher eingefallen! *arghs*

    Okay…@Lebek, Bremer, aufgepaßt:

    wenn sich Verschwörungstheorien oder deren antike Vorläufer über die ganze Welt verbreiten können – wie kann man die von ernsthaftem Chronistentum unterscheiden? Auch heutzutage wird in verschiedenen Teilen der Welt behauptet, die Anschläge vom 11. September seien von der US-Regierung geplant & ausgeführt worden. Da sie in verschiedenen Kulturen bekannt sind, MÜSSEN sie also zumindest teilweise wahr sein. Oder?

    (Hierbei ist zu bedenken, wie schnell sich Meldungen über gravierende Ereignisse verbreiten – im Gegensatz zu langweiligem Blabla. Und wie schnell daraus mangels Feedbackmöglichkeiten zum Original Bedeutungsverschiebungen durch ungenaue Weitererzählung ergeben können.)

  114. Bitte registrieren: ich bin kein „Kreationist“, Religion ist mir ein Greuel und wenn einige hier glauben ihre geliebte Wissenschaft der Gegenwart wäre irgendetwas anderes als ein materialistisches Glaubensystem, dann wünschen ich den Damen und Herren einen schönen Guten Morgen, wünsche bequem geruht zu haben…

  115. Ich sprach gegen eine Tendenz, die auch hier in den Kommentaren wiederholt zum Ausdruck gekommen ist. Zu welchem Artikel der Kommentar geschrieben wurde weiß ich jetzt nicht mehr, aber den Kommentar „verglichen mit uns Heute, waren die Menschen früher dumm“ (in etwa, kein Zitat) gab es schon mal und meiner Erfahrung nach ist die Geisteshaltung, die dahinter steht weit verbreitet.

    Wer hat denn hier so etwas geschrieben?
    Die Geisteshaltung, die ich hier in den Kommentaren von Herrn Bremer und teils auch von Ihnen rauslesen kann ist, Wissenschaftler die die alten Mythen nicht berücksichtigen sind dumm und borniert und halten dogmatisch an ihrem Weltbild fest.

  116. @Dieter Bremer

    ich habe genau erklärt, warum mich die Wissenschaftler für einen „Spinner“ halten: Weil (nahezu) jeder für sich die alten Überlieferungen ignoriert und sich gleichzeitig auf seinen Kollegen verlässt, der ebenfalls die alten Überlieferungen ignoriert.

    Das ist nicht wahr, dass (nahezu) alle Wissenschaftler die alten Überlieferungen ignorieren. Im Gegensatz zu Ihnen, Herr Bremer, nehmen (nahezu) alle Wissenschaftler diese Überlieferungen weder unhinterfragt wörtlich, noch versuchen sie ihre Wunschvorstellungen zwischen den Zeilen herauszulesen… doch sie werden nicht ignoriert. (Denn dann würden sich die Wissenschaftler sowohl die Kosten als auch die Mühe sparen, die Schriftstücke zu restaurieren, zu entziffern und sie als Hinweise auf das frühere Leben zu nutzen)

    Haben Sie sich überhaupt schon einmal die Mühe gemacht, die Überlieferungen, die angeblich ein und dasselbe Ereignis beschreiben – die weltweite Sintflut, zum Beispiel – chronologisch zu ordnen? Entstanden die Texte wirklich allesamt zur gleichen Zeit?

  117. @Lebek: Wenn sie mit „dumm“ „wussten weniger über die Welt und das Universum“ meinen, dann waren die Menschen früher dümmer. Da muss man gar nicht erst in die Antike gehen. Jeder Abiturient weiß heute z.B. mehr über Relativitätstheorie und Quantentheorie als die Wissenschaftler vor 100 Jahren…

  118. Wenn die ersten Bohrungen auf den Mond einsetzen, wird man verzweifelt nach Lösungsmöglichkeiten suchen, wie sich über 4 Mia. Jahre ein heißer Kern halten konnte …

    Was verstehen Sie unter einem heißen Kern?
    Und warum sollte die Gezeitenkraft der Erde nicht als Erklärung für einen warmen Mondkern ausreichend sein? Der Jupitermond Io erhält seine innere Energie im wesentlichen aus der Gezeitenkraft durch Jupiter und die anderen Jupitermonde.
    In sofern braucht man ihre These in keiner Weise.
    Und wenn Sie schon von einer Theorie sprechen, dann liefern Sie doch mal endlich physikalisch verwertbare Rechnungen!!!

  119. @ Florian Freistetter

    Wenn sie mit „dumm“ „wussten weniger über die Welt und das Universum“ meinen, dann waren die Menschen früher dümmer. Da muss man gar nicht erst in die Antike gehen. Jeder Abiturient weiß heute z.B. mehr über Relativitätstheorie und Quantentheorie als die Wissenschaftler vor 100 Jahren…

    Danke. Keine weiteren Fragen. Herzlichen Dank auch für die beiden Beispiele, die Sie anführen. Wenn Sie Astronomie, Physik oder Chemie angeführt hätten, wären Sie ja noch fast damit durchgekommen. Aber RT und QT … sorry, da muß ich lachen.

  120. Nun ja, wenn man die Masse der Erde mit der Masse des Jupiters gleichsetzt und die Masse des Erdmondes mit der Masse von Io und die daraus resultierenden Kräfte von Jupiter/Io auf Erde/Erdmond überträgt, da muss ich wirklich passen …

    Erinnert mich an den Witz, als die Elefanten mit den Mäusen Fußball spielen und die nach einem Elefantenfoul wieder ausgegrabene Maus sagte „hätte mir ja auch passieren können“…

  121. Dann liefern Sie doch mal einen handfesten Beweis, dass ihre These stimmt. Bisher labern Sie hier nur rum, aber wenn es mal um handfestes geht, dann kneifen Sie und ignorieren die Fragen. Rechnen Sie mir doch mal was vor. Abbremsung der Erdrotation, Aufheizung des Mondkerns etc.

  122. @Bremer

    offenbar wissen Sie nix über den Jupitermond Io. Wir haben hier einen geologisch sehr aktiven Mond, der Erdmond dagegen hat keine geologische Aktivität mehr. Die Aktivität des Io kommt durch die Gezeitenkräfte von Jupiter und den anderen Monden.
    Die Aufheizung des Erdmondkerns kann also durchaus durch die Gezeitenkraft der Erde kommen. Also belegen Sie mal, dass Sie recht haben. Bitte mit math. Rechnung….

  123. @ Bullet
    Natürlich wissen die mehr über RT, hat was damit zu tun, das es RT noch nicht so lange gibt. Nur, darin sehe ich wirklich keinen Wissensvorsprung. RT ist Religion, hat mit Wissenschaft wenig zu tun.

  124. @Herr Lebek: das kann ich natürlich so nicht stehenlassen.
    Macht Religion Vorhersagen? Wenn ja: welche – und welche sind eingetroffen? Und zwar zentimetergenau, bitte.
    Die RT macht Vorhersagen. Wenn du behauptest, RT sei Religion, dann mußt du einen Anhaltspunkt haben. Welcher ist das? Abgesehen davon, daß die Vorhersagen der RT dann falsch wären. Welche Vorhersagen haben sich als falsch herausgestellt?

  125. @ Bullet
    RT ist Kepler/Newton in neuem Gewand + eine frei erfundene spezielle Geometrie. Da Kepler und Newton, zumindest soweit es unsere unmittelbare Nachbarschaft betrifft, nicht grundsätzlich falsch lagen, kann man auch mit RT halbwegs zutreffende Aussagen machen. Der Vorteil der RT ist, das Newton überflüssigerweise kompliziert wird, so daß man sich in den Kreisen der erlauchten Wissenschaft endlich wieder unter sich wähnen kann. Informieren Sie sich mal woher Einstein seine Inspiration hatte und dann werden Sie verstehen, was ich mit Religion meine.

  126. oher hatte Einstein denn seine Inspiration?

    Soweit ich das weiß, hatte Einstein sich als Jugendlicher Gedanken dazu gemacht, was er im Spiegel sieht, wenn er mit nahe c durch die Gegend heizt (schnelle Dampflok). Wenn man davon ausgeht, dass man immer das selbe Bild sieht, isses bis zur SRT nicht mehr weit, wenn ich mich nicht irre.

  127. Das hab ich aber auch so im Kopf. In particular hab ich die Kernformel der SRT auch erst verstanden, als ich das Bild mit den parallel zueinander fliegenden Spiegeln gesehn hab. Und der in jedem Teilchenbeschleuniger spürbare Massenzuwachs der relativistischen Teilchen ist auch nicht mit Newton zu erklären.
    Mein Totschlagargument halt ich aber noch zurück *kicher*.

  128. Upsa… zu schnell auf „Senden“ geklickt.
    Die Inspiration kümmert mich übrigens einen braunen Fleck. Sobald aus dem Modell Vorhersagen gezogen werden können, die dann auch eintreffen, ist das Ganze keine Religion mehr. Ich warte dann jetzt mal ein paar Jahre auf deine Belege zum Thema „überflüssigerweise“.
    BTW: Vorhersagen nach Newton sind in bestimmten Konstellationen ungenau – daher kommt ja erst die Modifikation durch die RT.

  129. Oh Herr Lebek,
    wieder so ein Gegner der RT, der aber lustigerweise jeden Tag unbewußt mit der RT umgeht. Haben Sie eine bessere Theorie als die RT?

  130. @ Oliver Debus
    RT ist überflüssig, es bedarf keiner „besseren Theorie“. Einstein hat letztlich nur eine exotische Geometrie erfunden, um alle Bewegungen lokal unbeschleunigt und unabhängig von Kräften betrachten zu können. Die Krümmung (die Transformationen) des Raumes erzeugt eine scheinbare Beschleunigung, doch das lokale Objekt ist stets kräfte- und beschleunigungsfrei. Das ist ganz zweifellos schön, phantasievoll und elegant, aber in der realen Welt bedauerlicherweise Quark, denn es bedeutet nichts anderes als daß es die Mathematik selbst ist, die Objekte bewegt. Ich wette Newton hätte sein helle Freude an solchen Taschenspielertricks gehabt.
    In gewissem Sinne wird hier die Mathematik zu Gott, Bewegung ohne Kräfte (liebe Grüsse vom Photon), na wenn das keine Religion ist…

  131. Ich hab keine Ahnung, wovon du sprichst. Die SRT leitet den (experimentell beobachtbaren) Alpha-Faktor her. Da dieser Faktor in keiner anderen Rechnung außerhalb der SRT jemals vorgekommen, jedoch heutzutage beobachtbar ist, frag ich mich, was du mit „überflüssig“ meinst.
    Dein letzter Satz leider zeugt nicht nur davon, daß du die RT nicht verstehst, sondern leider auch offenbar ein paar mal zu oft Broers’sches „Freies Assoziieren“ gespielt hast. Das tut dir nicht gut. Verzichte darauf. Man kann auch ohne. Tschakka.

  132. @ Bullet, Debus
    Ich wünschte Sie wüßten worum es geht, sonst hätten Sie verstanden, was ich dort schrieb. Zugegeben, dafür müßten Sie etwas von der Mathematik der RT verstehen…

  133. *gähn*
    Jetzt sind wir wieder an der „du bist ein Idiot und ich hab recht“-Stelle?

    Für den Fall, daß ich (und vllt. auch OD) nicht verstanden hab, worum es dir geht… könnte es dann auch vielleicht daran liegen, daß du etwas anderes schreibst als du aussagen möchtest? Sowas kommt selten gut an.
    Ich finde, meine Aussage war klar: die SRT ist ein Modell, das nachprüfbar mit der Realität korreliert. Was kann daran eine Illusion sein? Im gegenzug ist die Erwähnung dieses ominösen „Gott“ in einem Gespräch über RT schlicht überflüssig und nutzlos. Aber nur weiter …

  134. @ Lebek

    also ich denke schon die RT so einigermaßen verstanden zu haben. Die Mathematik braucht man nun mal um die Realität für jeden (oder fast jeden) nachvollziehbar zu beschreiben. Aber ein RT-Leugner wie Sie wird das nicht verstehen.

    Beantworten Sie mir mal folgende Fragen: Warum kann man in Experimenten sowohl die Massenzunahme bei relativistisch schnellen Elektronen, sowie die Lebenszeitverlängerung bei instabiler Elemente? Sollte für Sie ja ein leichtes sein.

  135. @ Debus
    Enthüllende Wortwahl: „RT-Leugner“, etwa so wie „Holocost Leugner“? Ja?! Das Feuerzeug schon in der Hand?

    Für meine Kritik sind die Antworten auf Ihre Fragen (wie trickreich…) irrelevant. Einstein beschreibt in gewissem Sinne Wirkung ohne Ursache. Das sollte reichen.

  136. @ Bullet
    Wenn ich Kraft/Masse mit Mathematik ersetze ergibt sich eine Korrelation mit der Realität? Faszinierend…

    Nein, ich laß mich nicht reizen.
    Den Impuls eines Teilchens kann ich messen. Der Impuls eines relativistischen Teilchens ist höher als er laut p=mv sein dürfte. Die SRT (immer wieder: ich spreche von der SRT) gibt mir da eine Formel in die Hand, nach der ich den Impuls des Teilchens berechnen kann, et voilà: jetzt stimmt der berechnete mit dem gemessenen Impuls überein.
    Was ist daran so unverständlich? Lies mal Voynichs Kommentar. Er ist auch nur ganz kurz.

  137. Lebek: bitte, schalt dein Hirn wieder ein. Das ist ja greulich. Hitler war kacken, du auch. Enthüllend. Baust du etwa heimlich Gaskammern?

  138. Herr Lebek·
    26.03.10 · 17:40 Uhr

    @ Debus
    Enthüllende Wortwahl: „RT-Leugner“, etwa so wie „Holocost Leugner“? Ja?! Das Feuerzeug schon in der Hand?

    Was wollen Sie denn jetzt damit aussagen?

  139. Herr Lebek·
    26.03.10 · 17:40 Uhr

    Für meine Kritik sind die Antworten auf Ihre Fragen (wie trickreich…) irrelevant. Einstein beschreibt in gewissem Sinne Wirkung ohne Ursache. Das sollte reichen.

    Dann zeigen Sie dass mal!!

  140. Genau, Einstein war ein strikter Gegner der Vorstellung von Wirkungen ohne Ursache, und stand deshalb den Rest seines Lebens der RT skeptisch gegenüber.
    (Oder verwechsel ich da jetzt was?)

  141. @Lebek: Periheldrehung von Merkur, Gravitationslinsen, Atombomben, Lebensdauer der Myonen, relativistische Effekte bei Satellitenkommunikation, usw… das sind wahrscheinlich alles nur Halluzinationen oder wie?

    Aber immerhin ist Herr Bremer kein RT-Leugner – er braucht ja für seine „Theorie“ Atombomben..

  142. Richtigstellung zur Behauptung von Dr. Freistetter:

    Ich „brauche“ keine Atombomben für meine Theorie, sondern ich habe die Beschreibung von deren Anwendung/Wirkung in alten Texten erkannt. Diese Erkenntnis geht parallel mit viel zu hohem I-129 in Bodenproben von vor 1945, welches vorzeitliche technische Kernspaltung bestätigt.

    Daran ändert sich auch nichts, dass Wissenschaftler wie Dr. Freistetter beides – die betreffenden alten Texte und das viel zu hohe I-129 in pränuklearen Bodenproben – ignorieren.

  143. @Bremer: Sie haben ja keine Ahnung, was wir Wissenschaftler noch so alles ignorieren. Bei meiner Arbeit über Exoplaneten ignoriere ich zum Beispiel absichtlich, vorsätzlich und fortlaufend die aktuellen Obstpreise im Supermarkt!! Und ich so gut wie alle meiner Kollegen ignorieren das Gesamtwerk von Dieter Bohlen bei ihren himmelsmechanischen Analysen.
    Wissen sie, warum Naturwissenschaftler alte Mythen und religiöse Texte ignorieren? Weil sie für die Suche nach neuen Naturgesetzen und der Erklärung der Welt vollkommen irrelevant sind und sich aus ihnen kein verläßliches Wissen ablesen lässt. Da können sie in ihnen noch so viele tolle Sachen „erkennen“…

  144. @Dieter Bremer:
    Zuerst einmal muss man die Existenz und den Wirkmechanismus einer Atombombe (gemäß E=mc²) anerkennen, um deren Beschreibung überhaupt in alten Texten wiedererkennen zu können, oder?
    (Denn wenn die Wirkung nicht e=mc² entspricht, woher soll man dann wissen, daß es eine Atombombe war und nichts kleineres oder größeres?)
    Nicht mehr hat Florian behauptet.

  145. Und ich habe nichts anderes behauptet, als dass die Übersetzer alter Texte wie Mahabharata, Ramayana und einiger anderer alter Texte in pränuklearer Zeit (!) (zwischen 1800 und 1930) exakt diese Beschreibungen liefern wie wir sie aus Hiroshima kennen, ergänzt durch die Beschreibung von Miß- oder Totgeburten „nach der Flut“ in ‚Stammesüberlieferungen und dass diese Überlieferungen wissenschaftlich ergänzt werden durch bis zu hundertfach über dem erwarteten Wert liegende I-129-Werte in Bodenproben von vor 1945. Das ist infolge der Halbwertzeit von 15,7 Mio Jahren ein klarer Hinweis auf technische Kernspaltung in vorgeschichtlicher Zeit.

    Und was den Bezug von Exoplaneten zu Obstpreisen betrifft, so ist das ein gut durchschaubares Ablenkungsmanöver von Dr. Freistetter: Die Überschrift über diesen Postings hier lautet nämlich nicht „Suche nach Exoplaneten“, sonden „Mondentstehung …“

    Und genau zu dieser Mondentstehung gibt es weltweit und kulturkreisübergreifend Hinweise auf einen sehr jungen Mond und eine vorangegangenen mondlose Zeit – gekoppelt mit Überlieferungen mit der Mondentstehung in kausalem Zusammenhang stehenden Tageszeitverlängerung.

    All diese Überlieferungen hat Dr. Freistetter ignoriert und sich lediglich auf die theoretischen Berechnungen zu einem theoretischen Planeten Theia und einen theoretischen Zusammenstoß dieses Planeten mit der frühen Erde (für alle diese theoretischen Annahmen gibt es KEINE Beweise) bezogen.

  146. Ach Bremer – auch wenn sie den Kopf noch so tief in den Sand stecken und ihr Mantra „Ihr habt keine Beweise! Hört auf die Überlieferungen! Bremer hat immer recht!“ weiter wiederholen. Das macht die Sache nicht besser sondern nur sie noch lächerlicher…

  147. Dieter Bremer·
    27.03.10 · 10:02 Uhr

    Und genau zu dieser Mondentstehung gibt es weltweit und kulturkreisübergreifend Hinweise auf einen sehr jungen Mond und eine vorangegangenen mondlose Zeit – gekoppelt mit Überlieferungen mit der Mondentstehung in kausalem Zusammenhang stehenden Tageszeitverlängerung.

    Da komme ich wieder mit meiner Frage nach der nötigen Masse eines Körpers, der die Erde derart abbremst und der Ernergie die benötigt wird den Körper fort zuschleudern. Und dass alles noch so, dass die heutigen Beobachtungen von der These erklärt werden.

    All diese Überlieferungen hat Dr. Freistetter ignoriert und sich lediglich auf die theoretischen Berechnungen zu einem theoretischen Planeten Theia und einen theoretischen Zusammenstoß dieses Planeten mit der frühen Erde (für alle diese theoretischen Annahmen gibt es KEINE Beweise) bezogen.

    Was Herr Freistetter erwähnt ist eine allgemein anerkannte Theorie, die mit den heutigen Beobachtungen übereinstimmt. Die Abbremsung der Erdrotation, der Impulsübertrag auf den Mond, die allmählich wachsende Entfernung des Mondes.

    Was Sie bieten ist ihre Interpretation alter Texte, aus denen Sie ihre Idee herauslesen wollen. Ein mathematisches Fundament, Modellrechnungen mit denen Sie ihre These belegen könnten, bleiben Sie bislang schuldig. Das müssen Sie bringen, dann kann man ernsthaft weiter diskutieren.
    Aber mit ihrem „Ich habe recht und alle Wissenschaftler haben unrecht“-Gerufe wird Sie keiner ernst nehmen.

  148. Herr Bremer, ich hatte die Frage in einem anderen Thread schon einmal gestellt und habe keine Antwort bekommen, deshalb hier nocheinmal: Wie haben Sie berechnet welche Temperatur ein junger Mond nach Ihren Hypothesen haben müsste? Und wie deckt sich Ihre Berechnung mit den Daten? Wie groß ist die Übereinstimmung oder eventuelle Abweichungen? Welche Emissivität haben Sie dabei angenommen? Welche thermische Leitfähigkeit für ein Gestein mit der ungefähren Zusammensetzung des Mondgesteins? Wie groß müsste der Lunare thermische Fluss unter den entsprechenden Annahmen heute sein? Stimmt das mit den Beobachtungen überein? Wenn „Nein“, wie erklären Sie die Abweichungen? Wo liegt Ihren Berechnungen nach das Maximum der Lunaren Abstrahlung? Haben Sie die mögliche Änderung der Mondalbedo über den postulierten Zeitraum in Betracht gezogen? Wenn „Ja“, auf Grund welcher Annahmen?

    Das alles sollten Sie doch sehr leicht aus dem Ärmel schütteln können, oder?

  149. Zitat

    […] allgemein anerkannte Theorie […]

    Zitat Ende

    Der sich immer so wissenschaftlich gebende Oliver Debus kann also nicht mal eine Theorie von einer unbewiesenen Hypothese unterscheiden …

    @ Gluecypher

    Nein, ich kann es nicht aus dem Ärmel schütteln. Ich habe meinen Stärken in den Vergleichen alter Überlieferungen untereinander und mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, die diese alten Überlieferungen stützen.

    Und da heute einige Wissenschaftler von einem erkalteten Mondkern ausgehen, andere von einem nicht erkalteten, gibt es also nicht mal Einigkeit unter den Wissenschaftlern. Zumindest ist unstrittig, dass der Mond nach der Entstehung glühend war und dass die Strahlungsgleichung die Wärmeabstrahlung in 4. Potenz vorgibt.

    Was eine solche Wärmeabstrahlung in 4. Potenz bedeutet, kann man allein daran erkennen, dass es farbige Gläser auf der Mondoberfläche gibt. Und zwar nur deshalb, weil ausgeworfenes heißes Material wegen der extrem schnellen Abkühlung nicht mal kristallisieren konnte!

  150. Man muß Herrn Debus dankbar sein, endlich ist es raus: an die Stelle des Beweises tritt in der Peer-reviewedten-Welt der Fließbandwissenschaftler die Anerkennung!

    DANKE!!!

    Nichts anderes wird den hier schreibenden Lagerwissenschaftlern immer wieder vorgeworfen und stets kommt „Neeeeeeiiiiiiin, bei uns muss ALLES bewiesen werden“, wie das Echo einer Schallplatte mit Sprung zurück.

    Das ich das noch erleben darf!

    @ Dieter Bremer
    Nun wissen Sie, was sie falsch machen: Sie müssen sich nicht um plausibele Indizien oder Beweise bemühen, Sie brauchen Anerkennung! Vielleicht sollten Sie mal einen ausgesuchten Kreis von Wissenschaftlern zum Abendessen oder einem Wochende im Spätsommer in Paris einladen…

  151. @Dieter Bremer, Herr Lebek

    Na, mit abenteuerlichen Interpretationen der Texte kennt sich zumindest Herr Bremer aus. Wie kommt man allerdings von Belegen Sie ihre Annahmen mit Rechnungen, denn nur so können Sie uns überzeugen zu Laden Sie ausgesuchte Wissenschaftler zum Abendessen ein?

  152. @Lebek: Haben sie eigentlich auch nur den blassesten Schimmer was „peer-review“ bedeutet? Oder wie Wissenschaft funktioniert? Anscheinend nicht… (merkt man daran, dass sie das Wort „bewiesen“ verwenden).

  153. @ Dr. Freistetter
    Ich habe leider ständig mit Peer-Review zu tun. Man könnte es auch „die Diktatur des Mittelmaßes“ nennen. Vor dem Begriff „Beweis“ haben nur Mathematiker Angst, Wissenschaftler hingegen streben danach.

  154. @Bremer:
    Ich bin ja mal beeindruckt:

    Zumindest ist unstrittig, dass der Mond nach der Entstehung glühend war und dass die Strahlungsgleichung die Wärmeabstrahlung in 4. Potenz vorgibt.

    Abgesehen davon, daß dieser Satz so nicht stimmt, weil man nur dann erkennen kann, was du sagen willst, wenn man es eh schon weiß, und daß es eigentlich heißen muß:
    „…dass die Strahlungsgleichung vorgibt, dass die Strahlungsleistung eines Körpers proportional zur 4. Potenz seiner absoluten Temperatur ist.“, und daß du solche unzulässigen Vereinfachungen immer wieder vornimmst und dich damit in die Bredouille bringst, kommt von dir ja tatsächlich mal was mathematisches. Dann geh doch mal einen Schritt weiter und berechne die Oberflächentemperatur des Mondes einmal für Alter =3,5 Mrd. Jahre und einmal für Alter =10000 Jahre. Nur mal so zum Spaß. Damit wir sehen können, daß du dich darum bemühst, ernst genommen zu werden. Wenn wir diese Daten haben, können wir ja weitersehen und prüfen, inwieweit diese Daten mit der tatsächlichen gemessenen Mondtemperatur übereinstimmen. Und natürlich wissen wir, daß die Sonne auch auf den Mond scheint. Aber auch das läßt sich berechnen.
    Also: nur zu. Zeig uns, daß du auch was anderes kannst als Gilgamesch wörtlich zu nehmen.

  155. @Bremer, die 2.:

    Und genau zu dieser Mondentstehung gibt es weltweit und kulturkreisübergreifend Hinweise auf einen sehr jungen Mond und eine vorangegangenen mondlose Zeit – gekoppelt mit Überlieferungen mit der Mondentstehung in kausalem Zusammenhang stehenden Tageszeitverlängerung.

    Also nochmal zum Verstehen:
    es gibt Überlieferungen, daß es eine Zeit ohne Mond gab. Zu der Zeit, als es keinen Mond gab, haben alle Menschen ausschließlich in Ostafrika am Grabenbruch gelebt.
    Dann kam WER? und hat alle Menschen eingesammelt (und WOMIT?), um sie vor der zu erwartenden Katastrophe zu retten, um sie dann nach 50 Jahren wieder alle WOHIN? auf die Erde zurückzubringen. Und WANN? wurde die Schrift entwickelt? …Hab ich was ausgelassen?

  156. @Lebek: „Vor dem Begriff „Beweis“ haben nur Mathematiker Angst, Wissenschaftler hingegen streben danach.“

    Ach… Wir Astronomen, Physiker, Geologen, etc wollen also „beweisen“? Ich sags ja, sie haben keinen Schimmer wovon sie reden…

  157. Tja Herr Bremer, nur weil man die Stefan-Bolzmann-Gleichung googlen kann beeindruckt mich das noch lange nicht. Ausserdem ist das ganze natürlich noch ein bisschen komplizierter, zum Beispiel muss man die Erstarrungsenthalpie berücksichtigen, die sich mit der Temperatur verändernde Leitfähigkeit des Körpers, die verschiedenen Randbedingungen etc. und so wird das Ganze nur numerisch Lösbar. Es hätte mich beeindruckt, wenn Sie mit Quellenverweis eine überprüfbare Methode angegeben hätten, die sich leicht mit den aktuellen Messungen vergleichen ließe. So aber habe ich nur einen Verweis, dass Sie der Experte (BTW: Sie sind also Fähig, Keilschrift zu lesen, sowie viele andere, ausgestorbenen Sprachen?) für den Vergleich von antiken, mythologischen Texten sind. Und aus diesem Vergleich können Sie also belegen (@Lebek: bitte mitlesen, denn es gibt einen klitzekleinen Unterschied zwischen belegen und beweisen), dass der Mond erst 20.000 Jahre oder jünger ist.

    Und wieso beziehen Sie nicht zum Beispiel die Mythologie der Hopi-Indianer in Ihre Betrachtungen mit ein? Oder die der Tschuktschen? Dort ist in keinster Weise von einer Zeit ohne Mond die Rede. Wieso denn nicht, das sollte doch ausnahmslos in allen Kulturen auftauchen? Oder?

    @Lebek (jetzt explizit)

    Sie sollten sich mal mit den Bgriffen „Beweis“, Hypothese“ Beleg“ und „Theorie“ vetraut machen, bevor Sie hier so große Töne spucken. Und wenn Sie peer-review mit „Diktatur des Mittelmaßes“ bezeichnen und ja dauernd damit zu tun haben, wäre es interessant, wie viele Artikel Sie in peer-reviewten Journalen veröffentlich haben, bzw, wieviele Artikel von Ihnen abgelehnt wurden und aus welchen Gründen? Die abgelehnten Artikel können Sie mir gerne als pdf per email zukommen lassen.

  158. @Gluecypher

    Richtigstellung:

    Ich gehöre nicht zu den Zeitgenossen, die irgendetwas ergooglen und diskutieren, dass sie nicht verstehen. Ich habe eine Ingenieursausbildung und sogar meine Ingenieurarbeit zu einem Thema geschrieben, dass die Wärmestrahluung berührt.

    Auf das unsinnige Angbot, das hier vorzurechnen, bin ich aus eben den von Ihnen genannten Gründen nicht eingegangen. Stattdessen habe ich darauf hingewiesen, dass die Wissenschaftler selbst sich diesbezüglich nicht einig sind, da die Mehrheit den Monod als erkaltet betrachtet, andere wieder einen heißen Kern postulieren. Wenn die Rechnung also so einfach möglich wäre, wie von Bullet hier dargestellt, dann gäbe es diese unterschiedlichen Anschauungen der Wissenschaftler nicht.

    Stattdessen habe ich qualitativ dargestellt, was die 4. Potenz in der Abstrahlung bedeutet: Mondlava, die aus dem Mond gesprüht wurde, hat sich in Sekunden um Hunderte (!) von Grad abgekühlt und sich so ohne Zeit für Kristallbidung zu buntem Glas gewandelt.

    Ihre Unterstellung, ich würde Keilschrift und andere alte Sprachen im Original behaerrschen ist nicht richtig. So wie die Wissenschaftler von der Arbeitsteilung und damit von den Arbeiten anderer Wissenschaftler profitieren, nutze auch ich die deutschen Übersetzungen der Sprachexperten.

    Nun, gerade die Hopi-Überlieferungen habe ich natürlich berücksichtigt. Denn ihre Überlieferung zum mehrfachen kompletten Umdrehen der Erde und anschließenden Stehenbleiben auf den heutigen etwa 23,5 Grad sind eine wichtige Ergänzung zu den vielen Überlieferungen zum temporären Aufgehen der Sonne im Westen (Seneca, Apollonius, Apokryphen usw.) während der Katastrophe, die zur Mondbildung führte.

    Allerdings ist es so, dass häufig der jetztige Mond mit dem „Vormond“ verwechselt wird. Dieser Vormond war der die Katastrophe auslösende Himmelskörper. Das ist aus vielen Überlieferungen nicht so einfach zu erkennen, wenn da nur vom „Mond“ die Rede ist. So hat die Homerische Hymne auf Selene (Man möge sich schon mal die Bedeutung dieses Namens auf der Zunge zergehen lassen!) durchaus Elemente unseres heutigen Mondes, aber eben auch Elemente, die zu (Pseudo-)Aristotes‘ „Glänzenden“ zwischen Mars und Venus gehören.

  159. Dieter Bremer·
    27.03.10 · 15:01 Uhr

    Zitat

    […] allgemein anerkannte Theorie […]

    Zitat Ende

    Der sich immer so wissenschaftlich gebende Oliver Debus kann also nicht mal eine Theorie von einer unbewiesenen Hypothese unterscheiden …

    Ja, versuchen Sie nur abzulenken. Sie wollen also nicht antworten. Schade. Aber so können Sie ihre Kritiker wahrlich nicht überzeugen. Ich hätte noch so viele Fragen gehabt, aber ich espare es mir sie zu stellen, da ich von Ihnen sowieso keine Antwort bekomme.
    Fabulieren Sie ruhig weiter und machen Sie sich weiter lächerlich.

  160. @Bremer

    Ich gehöre nicht zu den Zeitgenossen, die irgendetwas ergooglen und diskutieren, dass sie nicht verstehen. Ich habe eine Ingenieursausbildung und sogar meine Ingenieurarbeit zu einem Thema geschrieben, dass die Wärmestrahluung berührt.

    Und das Thema wäre?? Google Scholar gibt da nämlich nichts her. Und bevor Sie weiter ‚rumschwurbeln, dass ich das sowieso niiiiiie kapieren könnte: ich bin Master of Science in Materials Science und habe 8 Jahre in der Lichtindustrie gearbeitet. Also mal Butter bei die Fische: Wie ist der Titel Ihrer Arbeit. In Berlin lässt sich sowas bestimmt (wenn nötig per Fernleihe) in der Uni-Bib einer der drei Unis besorgen. Ein direkt-Link geht auch.

    Ausserdem hat die Wärmestrahlung nur leider sehr bedingt mit der Abkühlungsrate eines planetaren Körpers zu tun. Deswegen auch „Randbedingungen“. Und die gibt es auch noch in Erster, Zweiter und Dritter Art. Nur zu, ich kann Formeln und so weiter hervorragend ab, ist mein Beruf.

    Zumindest haben Sie Ihr Aaldiplomgerade mit Bravour bestanden.

  161. P.S.

    Woher wissen Sie, dass die Übersetzungen korrekt sind? Weil Sie Ihnen in den Kram passen? Auch da gibt es ja schon immer heisse Diskussionen.

  162. @Dieter Bremer:

    Der sich immer so wissenschaftlich gebende Oliver Debus kann also nicht mal eine Theorie von einer unbewiesenen Hypothese unterscheiden…

    Verstehe ich Sie richtig? Ihrer Ansicht nach ist also eine Theorie so etwas wie eine *bewiesene* Hypothese? Aua.

  163. @ diverse
    Am Ende der Fahnenstange startet dann Haarspaltereikampagne? „Belege“ gibt es in der Buchhaltung, „belegen“ läßt sich am Besten Brötchen, nur Theorien, die sollte man früher oder später beweisen, sonst bleiben es halt Theorien.

    @ Dr. Freistetter
    Dito

  164. @Lebek

    Die wissenschaftliche Methode ist also am Ende der Fahnenstange und New-Moon-Diddi hat uns alle ganz deutlich gezeigt, wo der Frosch die Locken hat? Und dann kommen Sie und faseln was von Haarspaltereien und belegten Brötchen? Na, wenn’s scheee macht. Aber Sie haben meine Frage noch nicht beantwortet, kann sein, dass Sie die Frage überlesen haben oder aber, dass Sie keine Antwort darauf haben:
    Sie bezeichnen peer-review als Diktatur des Mittelmaßes. Wie viele Artikel haben Sie in peer-reviewten Journalen veröffentlich bzw, wieviele Artikel von Ihnen wurden abgelehnt und aus welchen Gründen? Die abgelehnten Artikel können Sie mir gerne als pdf per email zukommen lassen.

    New-Moon-Diddi, seines Zeichens „Spezialist für das Vergleichen alter Überlieferungen untereinander und mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, die diese alten Überlieferungen stützen“ hat noch nicht mal Grundkenntnisse in den Sprachen, in denen die Forschungsobjekte der Überlieferungs-Vergleichologie verfasst sind und Sie hampeln mit belegten Brötchen durch die Gegend. Wenn das Ihr Verständnis von Beweisen ist…………Grooooßes Damentennis. Und besser als Ostereier suchen.

  165. Die einzige Chance um Licht in das Dunkel zu bringen besteht darin, die alten Sprachen NICHT zu kennen und stattdessen anerkannte Übersetzungen von Experten als Grundlage zu nehmen.

    Alles andere würden meine Kritiker nämlich mit „bewusst in seinem Sinne übersetzt“ quittieren.

    Diesen Joker können meine Kritiker nun ärgerlicherweise nicht ziehen, also mäkeln sie daran herum, dass ich die alten Sprachen nicht kennen würde und so gar nicht richtig den Inhalt erfassen könnte.

    Dass sie damit ihre lieben Kollegen (häufig Professoren) Übersetzer in den Allerwertesten treten, nehmen sie damit billigend in Kauf. Hauptsache irgendwas geschrieben, was Bremer schaden könnte …

  166. @Bremer: „Hauptsache irgendwas geschrieben, was Bremer schaden könnte …“

    Keine Angst, dass kriegen sie ganz alleine schon wunderbar hin.

  167. @Bremer

    Nette Osternebelkerze, aber leider am Thema vorbei. Ausserdem wollte Sie mir, wenn mich nicht alles täuscht, den Titel Ihrer Diplomarbeit zur erlangung des Dipl.-Ing. mitteilen. Zumindest das sollte kein Problem darstellen, oder? Denn so sehr ich auch im Netz suche, ich finde da keine Diplomarbeit von Ihnen. Nur einige Arbeiten von einem Dieter Bremer, Altphilologe und einem Sportwissenschaftler. Aber Ingenieur-Diplomarbeiten mit dem Namen? Nada, Null, Nüscht, Zip, Zilch, Zero, Nothing, Nix….

    Seltsam? Wer weiss?

  168. @ gluecypher
    Ich schätze Ihre Kommentare, denn sie lesen sich oft unterhaltsam. Was das beantworten von Fragen betrifft, habe ich mich vollends diesem Format angepaßt. Die übliche Betriebsblindheit ist in Ihrer Frage doch schon offensichtlich: vielleicht gibt es ja mehr Berührungspunkte zu Peer-Review als Geschriebenes einzureichen…

    Mit Froschlocken kenne ich mich nicht aus. Es würde es mich jedoch überraschen, wenn Herr Bremer mit seinen Ideen recht hätte. Beruhen seine Theorie und seine Forschung doch auf den gleichen irrelevanten Konzepten, die die Wissenschaft der Gegenwart so aufwändig bewirbt und abstoßend überheblich feiert. Es ist allerdings sein Verdienst, die Mythen der Wissenschaft mit den Mythen der Vergangenheit verglichen zu haben.
    So entstehen neue Forschungsansätze und wenn die akademischen Würdenträger gelegentlich vom Elfenbeinturm herab steigen und Wissenschaft betreiben würden, dann hätten wir dieses dunkle, quasi religiöse Jammertal der Ignoranz längst durchschritten…

  169. Die Unfähigkeit zu komplexem Denken ist aus den Beiträgen von gluecypher
    ofensichtlich. Er begreift nicht, dass Google noch nicht existierte, als ich meine Ingenieurarbeit mit Schreibmaschine tippte und die diesbezüglichen Berechnungen auf einer mechanischen Rechenmaschine abarbeitete. Wahrscheinlich begreift er auch die Zeit als quasi vierte Dimension nicht, sonst sollten ihm solche Fehler nicht unterlaufen.

    @Herr Lebek
    Ein wenig haben Sie daneben gegriffen, als Sie mir quasi eine unkritische Übernahme der Wissenschaftsmythen unterstellten. Dass ich diese nicht unkritisch übernehme, sondern hinterfrage, dürfte Ihnen schon bei meiner Diskussion zur Mondentstehung aufgefallen sein.

    Oder ein anderes Beispiel: Prof. Hsü berichtet recht ausführlcih von seinen Fahrten mit den Glomar Challenger. Ich habe dessen dargelegten Ergebnisse nicht einfach übernommen, sondern hinterfragt. Und siehe da – bei der Überprüfung seiner Angaben stellte ich fest, dass nicht annähernd genug Sedimente im Atlantik sind, um die Millionoen von Jahre zu bestätigen, die er radiometrisch den Atlantikboden datiert hat.

    Wobei wir beim nächsten Problem sind und da kann gluecypher sicher helfen. Irgendwie will es mir nämlcih nicht in den Sinn, wie man in 4.000 Meter Tiefe per Ka/Ar den Atlantikboden datieren kann, wenn doch das Argon dabei entwichen sein soll (= Voraussetzung für die Datierung). Wie aber – werter gluecypher – kann Argon in 4.000 Meter Tiefe aus dem Gestein entweichen? Ich denke doch, dass Sie mit dem Stichwort „Kritischer Druck“ etwas anfangen können?

    Nun, jedenfalls hat die Glomar Challenger per Ka/Ar den Atlantikboden datiert – und zwar genau mit dem Alter, das die Wissenschaftler erwartet haben. gluecypher wird uns jetzt erklären, wie das Argon unter den Druck von 4.000 Meter Wassersäule entwichen ist, so dass diese Datierung möglich war.

  170. @Bremer: „Er begreift nicht, dass Google noch nicht existierte, als ich meine Ingenieurarbeit mit Schreibmaschine tippte und die diesbezüglichen Berechnungen auf einer mechanischen Rechenmaschine abarbeitete. „

    Aber in einer Bibliothek wird sie ja wohl trotzdem zugänglich sein, oder?

  171. @ Dr. Freistetter
    Meine Ingenieurschule ist nach der Wiedervereinigung aufgelöst worden. Wohin die Bestände an Ing-Arbeiten gegangen sind, weiß ich nicht.

    @Gluecypher
    Am 28. April haben Sie sich als DER Erxperte vorgestellt: „ich bin Master of Science […]“ und mit dem zugehörigen Tonfall signalisiert, dass Sie mein Wissen mit links abhandeln.

    Seit dem 4. April warte ich jetzt auf eine Anwort von Ihnen, die uns allen erklärt, wie unter 4.000 Meter Wassersäule Argon ausdampft, so dass die Glomar Challenger den Atlantikboden mit K/Ar richtig datieren konnte. Auch das betreffende Stichwort hatte ich Ihnen genannt, wäre ja bei einem Master of Science eigentlich gar nicht nötig gewesen …

    Seit fast einem Monat herrscht Schweigen durch den Master of Science …

  172. @ Bremer

    das sagt der richtige. Ich warte schon sehr viel länger auf die Beantwortung meiner Fragen an Sie. Bislang aber herrscht Schweigen im Hause Bremer.
    Also wie kann sich der Mond so schnell von der Erde wegbewegen und dann so stark abbremsen? Haben Sie dafür ein mathematisches Modell, haben Sie das mal gerechnet?
    Was für eine Masse hatte ihre Raumstation und welche Energie entstand bei ihrem Einschlag, damit die Masse der Mondes herausgeschleudert werden konnte?
    Das langt erst mal für den Anfang. Bekomme ich da von ihnen eine Antwort?

  173. Zum Thema „K/Ar-Datierung“:
    Bremer, ich versteh dein Problem nicht. Ich hab jetzt zwei Minuten in die Wikipedia gesehen, und wenn überhaupt Fehler in der Kalium-Argon-Datierung stecken, dann die, daß bei unvollständiger Ausgasung aus dem Gestein dieses zu jung datiert wird.
    Wikipedia:

    Des Weiteren muss auch sichergestellt sein, dass spätere Ereignisse wie etwa Diffusion von Argon aus dem Gestein das Alter nicht verfälscht. In solchen Fällen des Ausdiffundierens von Argon aus dem Gestein werden systematisch zu junge Alter gemessen.

    Deine Aussage

    Und siehe da – bei der Überprüfung seiner Angaben stellte ich fest, dass nicht annähernd genug Sedimente im Atlantik sind, um die Millionoen von Jahre zu bestätigen, die er radiometrisch den Atlantikboden datiert hat.

    klingt aber danach, als wären dir die Millionen Jahre zu alt.
    Na was denn nun?
    Weitere Auffälligkeiten in deiner Argumentation:
    4000m Wassertiefe: Heute – ja. Bei Entstehung der Gesteine – keiner weiß es. Oder? gibt es dazu Anmerkungen, die in irgendeiner Weise belegen, daß die Wassertiefe dort immer so hoch wie heute war?
    Kritischer Druck: wieder die Wikipedia. Achtung:
    [Argon]

    Im Phasendiagramm liegt der kritische Punkt bei 150,86 K, 4896 kPa

    [kritischer Punkt/Druck/Temperatur]

    Die kritische Temperatur ist die Temperatur, unterhalb der ein Gas durch Druck verflüssigt werden kann; oberhalb der kritischen Temperatur ist dies nicht mehr möglich.

    D.h. oberhalb von -123°C ist Argon selbst bei einem Druck von mehr als 49 Bar nicht mehr am „ausgasen“ (in quotes, weil es dort eben kein Gas mehr ist) zu hindern. In 4000m Wassertiefe herrschen 400 bar, aber an den Stellen, wo das Gestein gebildet wird, im Beispiel am Mittelatlantischen Rücken, kommt das Gestein – lass mich mal schätzen – aus dem Erdinneren an die Oberfläche und ist demzufolge heiß. Flüssig heiß. Heißer jedenfalls als -123°C.
    Klar, Fehlerquellen können da noch was verändern, aber du machst hier schon wieder dramatisch ein Faß nach dem anderen auf, ohne mal wenigstens in die Wikipedia zu sehen. Find ich ein wenig unwissenschaftlich, oder um es mit den Worten eines hier häufiger mal komisch argumentierenden Kommentators zu sagen:

    WIssenschaft sieht für mich anders aus.

    Wer war bloß der Urheber …?

  174. @bremer

    lesen sie doch einfach die paper.. (ja ich weiß es ist schwer sie zu finden.. dauert mit google + klicken + lesen des ersten papers bis zum finden der nötigen referenz darin + suchen des verwendeten schließlich so um die 3 minuten)
    aber da sie bisher nicht dazu fähig bin und ich mich gefragt habe was an ihrer these dran sei dass es sowas nicht gibt:

    American Mineralogist, Volume 84, pages 1469–1494, 1999 hat folgendes zu bieten:
    ein invited review mit dem schicken titel „Magmatic evolution of the Moon“ von C.K. SHEARER* AND J.J. PAPIKE
    https://ammin.geoscienceworld.org/cgi/content/abstract/84/10/1469

    in dem review finden sie dann alles weitere.. zb verschiedene thermische modelle die die mondabkühlung beschreiben und numerisch untersucht haben: https://adsabs.harvard.edu/full/1977LPSC….8..583S (zb)

    es ist super einfach zu finden was man sucht, wenn man sich nur 5-10 minuten bemüht und dann ein paar stunden ins lesen investiert (und das sogar ohne das von ihnen so geschätzte „zwischen den zeilen lesen“ oder besser gesagt „raten“ und „frei assoziieren“)

  175. Danke für den Hinweis!

    Hier Langenscheid für „Agreement“: Abkommen n, Vereinbarung f, Einigung f, Verständigung f, Über’einkunft f, b) Vertrag m, c) Vergleich:

    Jetzt kann sich jeder selbst die Karten legen, was die vorgestellten Überlegungen wert sind, wenn sie per „Argeement“ mit Samarium-Neodym- und Uran-Blei- Datierungen abgeglichen sind.

    (Für die, die es nicht wissen: Ich habe im von Dr. Freistetter kommentierten Buch von mir Hinweise für Falschdatierungen mit radiometrischen Datierungen aufgezeigt, bin mir sicher, dass diese bedingungslose Orientierung an der vermuteten Richtigkeit dieser radiometrischen Datierungen zu einer völlig falschen Beurteilung unserer Geschichte geführt hat.)

    Im Übrigen habe ich von Dr. Freistetter schon mal einen Rüffel erhalten, wiel ich so alte Literatur angeführt habe. (perks eine Quelle ist von 1999)

    Wie wäre es mit „Der Mond“ aus 2009? Gibt wohl kaum was aktuelleres.

    Dort wird einerseits klar gesagt, dass es keine zuverlässigen Erkenntnisse über den Vulkanismus auf dem Mond gibt, andererseit auf längst erloschenen Vulkanismus hingewiesen und schließlich über jungen Vulkanismus berichtet.

    Auch wird über die extrem schnelle Abkühlung auf dem Mond berichtet, was durch farbiges Glas belegt ist, dass infolge vulkanischen Ausstoßes bei der extrem schnellen Abkühlung nicht erst kristallisieren kann.

    Dieses farbige Glas wird dann einerseits als Beleg für den „Milliarden Jahre alten“ Mond angeführt, an anderer Stelle aber eingestanden, dass dieses farbige Glas in „Millionen von Jahren“ rekristallisiert und so aus dem bunten Glas schwarzer Staub wird.

    Dass damit der farbige Beleg für den „Milliarden von Jahren alten“ Mond ebenso verschwunden ist wie für den seit angeblich zwei Mia. Jahren erloschenen Vulkanismus, hat offenbar keiner der bekannten Autoren bemerkt.

    Dieses bunte Glas auf dem Mond ist damit der direkte Beweis, dass die von perk angegebenen Quellen – die auch von einem Erlöschen des Vulkanismus vor zwei Mia. Jahren ausgehen – in ihren Ausführungen irren. Nun, für mich kein Wunder, wenn man seine Forschungen so ausrichtet, dass ein „Agreement“ erfüllt wird.

    Fazit: Dieses aktuellste aller Bücher zum Mond informiert sehr schön darüber, dass man zu Entstehung und Entwicklung des Mondes praktisch nichts genaues weiß.

    • das „man“ schließt auch dich ein. Ob du dir aufgrund deiner sog. „Hinweise“ sicher bist oder nicht, macht es nicht besser. Und Spekulationen sind keine Wissenschaft.
    • bin mir sicher, dass diese bedingungslose Orientierung an der vermuteten Richtigkeit dieser radiometrischen Datierungen„… was veranlaßt dich zu der Vermutung, daß nur du allein auf diesen „Fehler“ gekommen bist? Ist das nicht seltsam, daß da draußen Millionen von profilierungssüchtigen Geochronologen (oder auch Selenochronologen) herumlaufen, die das nicht gerafft haben und die einmalige Chance verpassen, mal so richtig bekannt zu werden?
    • dass diese bedingungslose Orientierung an der vermuteten Richtigkeit dieser radiometrischen Datierungen zu einer völlig falschen Beurteilung unserer Geschichte geführt hat“ … wie falsch ist denn „völlig falsch“?
    • Wasn los? Keine Widerworte wegen der Kalium-Argon-Datierungsmethode?
  176. nette nebelkerze 😉

    hätten sie statt nach agreement nach „in agreement“ (ja feste wendungen gibt es auch im englischen 🙂 ) gesucht wären sie darauf gestoßen, dass da nicht irgendwie verhandelt wurde, sondern dass die dinge ganz einfach tatsächlich übereinstimmen

    aber ich hätte ahnen müssen, dass jemand der aufzeichnungen und epen der letzten jahrtausende menschheitsgeschichte studiert nichtmal englisch als zweite sprache neben seiner muttersprache deutsch beherrscht.. (sprachkenntnis behindert ja nur immer dabei sich in übersetzungen alles mögliche was einem grad gefällt hineinzuinterpretieren)

    auch wenn ich mir fest vorgenommen hatte mich ihnen gegenüber höflich und sachlich zu äußern, kann ich nicht übersehen, dass jemand der sich selbst als ethnologe/ethymologe gebart, der texte von alten zivilisationen interpretieren will und trotzdem dabei scheitert einfaches heutzutage gesprochenes englisch richtig zu verstehen ein scharlatan sein müsste

    sie sind von ihrem weltbild so überzeugt, dass sie an einfachstem handwerkszeug (auf dem sich ihre gesamte forschung angeblich gründet (textverständnis)) scheitern (ob beabsichtigt oder induziert kann ich nicht beurteilen) … beeindruckender fall von
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2713737/

    Im Übrigen habe ich von Dr. Freistetter schon mal einen Rüffel erhalten, wiel ich so alte Literatur angeführt habe.

    da haben sie prinzipiell recht, die quelle ist alt
    aber sie war nicht die antwort auf die frage was der aktuelle forschungsstand ist sondern auf die frage wurde das schonmal gerechnet? (plus die sehr kräftige vermutung, dass da die dogmatischen/ignoranten wissenschaftler noch nie selbst was gerechnet haben)
    und die ist deutlich beantwortet: schon in den 90ern war der stand dass seit mindestens 30-40 jahren modelle kontinuierlich entwickelt und verbessert wurden (immer in recht guter übereinstimmung mit der beobachtungslage)

    sie greifen an dass es in der wissenschaft eine spanne von 10 mio bis 200 mio für die abkühlzeit des mondes gibt und halten dagegen, dass sie eine abkühlzeit des mondes von deutlich unter 10000 jahren vermuten und glauben dass sie das scheinbar damit belegen können dass einige wissenschaftler einen noch flüssigen mondkern vermuten

    das ist der stand und der krankt an mehreren problemen:
    – das volumen des mondmantels ist größer als das des kerns (die wärmekapazität ebenso)
    – der mondmantel ist kalt/erstarrt
    – kein wissenschaftler hat vermutet dass der mantel schneller als in 1-10 mio jahren abkühlen konnte, weil die kruste (wie sie so gut erkannt haben) sehr schnell abkühlt und den mantel gegen wärmeverlust ins all isoliert

    entweder sie bleiben bei ihrer behauptung dass die mondoberfläche relativ schnell abkühlt und offenbaren damit dass der mantel eines 10000jahre alten mondes noch geschmolzen sein müsste (inklusive aktiven vulkanismuses)

    oder sie bestreiten, dass sich auf dem magmaball ne kruste bildet .. dann haben wir immernoch nen glutball am firmament und die apolloastronauten sind jämmerlich verschmort

    für zweiteres sollten sie aber bitte mindestens mit einer guten verschwörungstheorie über die mondmissionen und einer chemtrailtheorie die uns erklärt warum der mond für uns weiß und nicht orange aussieht aufwarten

  177. perk: nett, nett.
    Jedoch *stänker, stänker*:

    https://www.rc-astro.com/photo/id1018.html

    Okay, du hast ziemlich differenziert beschrieben, was du meinst: „warum der Mond für uns Weiß […] aussieht„. Das hier verlinkte Bild ist ja eben nicht das, was wir Menschen mit unbewaffntem Auge sehen.

    Herr Bremer: so drückt man sich korrekt aus. Und nicht „aus Afrika“, wenn man die Region am ostafrikanischen Grabenbruch meint, und auch nicht „die Gewichtskraft [auf der Erde] war um 30% geringer“, wenn man dabei absichtlich wegläßt, daß dies dann nur am Äquator so wäre – und nirgendwo sonst.

  178. Na ja, @Bullet, auf dem Bild erkennt man ja nur, dass die Wüsten am Nordpol des Mondes viel Eisenoxid enthalten und die Mare tatsächlich reichlich Wasser, das nach der Farbe zu urteilen, teilweise auch sehr tief sein muss.

  179. @ S.S.T. das erklärt auch den labrigen leichtbau und das styropor bei apollo 11-12 die sind ja dann schließlich im wasser gelandet und mussten schimmen können 😉
    (armstrong und seine kollegen sind übrigens alle inkarnationen von jesus gewesen da sie übers wasser wandeln konnten…nah ich glaub damit hab ichs überspannt .. )

  180. Zitat perk:

    entweder sie bleiben bei ihrer behauptung dass die mondoberfläche relativ schnell abkühlt und offenbaren damit dass der mantel eines 10000jahre alten mondes noch geschmolzen sein müsste (inklusive aktiven vulkanismuses)

    Zitat Ende

    Natürlich bleibe ich bei dieser Behauptung und wenn Sie meinen Kommentar zu Prof. Jaumanns Buch richtig gelesen hätten, hätten Sie eigentlich verstehen müssen, dass dass farbige Glas auf dem Mond eben nicht der Beleg für einen 3 Mia-Jahre alten Mond sein kann – wie in diesem Buch behauptet – sondern (wegen der Rekristallisation dieses farbigen Glases zu grauem Staub) ein Hinweis auf jungen Vulkanismus ist. Dass damit große Teile des Mondinneren noch geschmolzen sein müssen, ergibt sich logisch daraus. Ich hoffe, dieser Blogg hier existiert noch, wenn die ersten Bohrungen in 10 oder 20 Jahren diese Überlegung von mir bestätigen.

    Im Übrigen lässt sich mit diesem Blickwinkel auf den Mond auch erklären, wie das kürzlich entdeckte – wenn auch schwache – Magnetfeld entstehen kann. Bei einem ausgekühlten Mond kommt man da nämlich in Erklärungsnotstand …

    @Bullet
    Es kommt nicht darauf an, wie man Materie unter überkritischen Verhältnissen namentlich bezeichnet, sondern wie sie sich PRAKTISCH verhält. Und da verhält sich eben Argon nicht so, wie man es auf der Erdoberfläche als hier vorkommendes Gas unterhalb des kritischen Druckes von ihm erwartet.

  181. @Inselkerl:

    Die ganze Kosmologie inklusive Theorie der Planetenbildung ist Spekulation

    Na was denn nun? Theorie oder Spekulation?
    Und:
    Soweit ich weiß, gibt es in der Kosmolgie auch die Geheimlehre der sog. Mathematik. Verträgt sich das mit Spekulation?

  182. @Bremer:
    Hä?

    Es kommt nicht darauf an, wie man Materie unter überkritischen Verhältnissen namentlich bezeichnet, sondern wie sie sich PRAKTISCH verhält.

    Ich weiß. Hab ich ja auch gesagt.
    D.h. oberhalb von -123°C ist Argon selbst bei einem Druck von mehr als 49 Bar nicht mehr am „ausgasen“ (in quotes, weil es dort eben kein Gas, wie man es unter gewohnten Druckverhältnissen zu beschreiben gewöhnt ist, mehr ist) zu hindern. In 4000m Wassertiefe herrschen 400 bar, aber an den Stellen, wo das Gestein gebildet wird, im Beispiel am Mittelatlantischen Rücken, kommt das Gestein – lass mich mal schätzen – aus dem Erdinneren an die Oberfläche und ist demzufolge heiß. Flüssig heiß. Heißer jedenfalls als -123°C.

    Und da verhält sich eben Argon nicht so, wie man es auf der Erdoberfläche als hier vorkommendes Gas unterhalb des kritischen Druckes von ihm erwartet.

    Oho. Na, jetzt bin ich mal gespannt.

    • Wie verhält es sich denn?
    • Woher hast du diese Information (oder auch „Wo kann ich das nachlesen“)?
    • Was ist ein Phasendiagramm und wozu ist es gut, wenn nicht dazu, daß man an ihm etwas über alle Zustände unter allen Drücken und Temperaturen ablesen kann?

    Oder halt… deine Aussagen muß man ja immer etwas genauer lesen. In diesem Falle kann ich deinen zweiten Satz auch lesen als „Unter hohem Druck verhält sich Argon anders als unter Normaldruck.“ NEIEEEN!!! EEEEEECHT?????? Das würde ja glatt erklären, warum man den Begriff „überkritisch“ erfunden hat. Stoffe machen im überkritischen Zustand noch ein paar andere Stunts. Aus Gestein entweichen zählt da noch zum Aufwärmen vor dem Wettkampf.

  183. Natürlich bleibe ich bei dieser Behauptung und wenn Sie meinen Kommentar zu Prof. Jaumanns Buch richtig gelesen hätten, hätten Sie eigentlich verstehen müssen, dass dass farbige Glas auf dem Mond eben nicht der Beleg für einen 3 Mia-Jahre alten Mond sein kann – wie in diesem Buch behauptet – sondern (wegen der Rekristallisation dieses farbigen Glases zu grauem Staub) ein Hinweis auf jungen Vulkanismus ist.

    können sie auf irgendwelche versuche oder studien verweisen die glas mit vulkanismus in verbindung bringen? der basalt kühlt doch viel zu langsam ab als dass solches glas entstehen könnte, die wissenschaftliche theorie, dass die lokalen aufschmelzungen durch einschläge entstanden sind passt wesentlich besser zu kleinen glasperlen

    Dass damit große Teile des Mondinneren noch geschmolzen sein müssen, ergibt sich logisch daraus. Ich hoffe, dieser Blogg hier existiert noch, wenn die ersten Bohrungen in 10 oder 20 Jahren diese Überlegung von mir bestätigen.

    aus der vermuteten richtigkeit von falschen annahmen kann man alles schlussfolgern…

    Im Übrigen lässt sich mit diesem Blickwinkel auf den Mond auch erklären, wie das kürzlich entdeckte – wenn auch schwache – Magnetfeld entstehen kann. Bei einem ausgekühlten Mond kommt man da nämlich in Erklärungsnotstand …

    knapp daneben ist auch vorbei: hätten sie genauer gelesen hätten sie sich nicht schon wieder in die nesseln gesetzt:
    das mond magnetfeld ist kein dipolmagnetfeld, und wird deswegen nicht von einem geodynamo(lunodynamo?) angetrieben, sondern durch magnetisches gestein an der oberfläche

  184. Zitat perk

    können sie auf irgendwelche versuche oder studien verweisen die glas mit vulkanismus in verbindung bringen? der basalt kühlt doch viel zu langsam ab als dass solches glas entstehen könnte, […]

    Zitat Ende

    Nun, wie jeder hier sehen kann, haben Sie Prof. Jaumanns Buch NICHT gelesen und unterschätzen gleichzeitig die Abkühlung auf der Mondoberfläche durch die 4. Potenz in der Strahlungsgleichung.

    Zitat aus Der Mond – Entstehung, Erforschung, Raumfahrt von Ralf Jaumann, Ulrich Köhler, Buzz Aldrin, und Thomas Reiter (Gebundene Ausgabe – 5. März 2009), S. 260:

    Es handelt sich um ein titanreiches vulkanisches Glas, das bei Vulkanausbrüchen in Feuerfontänen über die Oberfläche gesprüht worden war. Weil bei diesem Vorgang die Lava in kürzester Zeit um mehrere hundert Grad abkühlt, kann sich keine Kristallstruktur bilden. Das geschmolzene Material erstarrt zu Glas. Ein hoher Anteil an Ilmenit, einen Titanoxid, verleiht den millimetergroßen Glaströpchen ihre orange Färbung. Legt man Partikel auf eine Glasplatte und beleuchtet diese von unten, so scheint das Licht durch die Partikel hindurch. Im Verlauf von Jahrmillionen jedoch rekristallisiert das Glas, es wird schwarz und undurchsichtig wie die vulkanische Asche der Umgebung.

    Zitat Ende

    Nochmal die wesentlichen Details:

    – „bei Vulkanausbrüchen“
    – “ in kürzester Zeit um mehrere hundert Grad abkühlt, kann sich keine Kristallstruktur bilden“
    – „Das geschmolzene Material erstarrt zu Glas“
    – „Im Verlauf von Jahrmillionen jedoch rekristallisiert das Glas“

    Damit sind alle Fragen beantwortet und Ihre im obersten Zitat angebrachte Argumentaion widerlegt.

    Gleichzeitig sind durch den letzten Punkt alle Behauptungen widerlegt, der Vulkanismus auf dem Mond würde vor 2 bis 3,5 Mia Jahren erloschen sein. Ebenso, dass das Glas drei Mia. Jahre alt ist, wie im Buch fälschlicherweise angegeben.

    Da jedoch das bunte Glas nicht urplötzlich in schwarzen Staub zerfällt, kann man erwarten, dass älteres Glas angerauht, blind, nicht mehr voll durchsichtig ist.

    Die Autoren schreiben jedoch: „Legt man Partikel auf eine Glasplatte und beleuchtet diese von unten, so scheint das Licht durch die Partikel hindurch.“ Ein klarer Hinweis auf GANZ JUNGES Glas und damit AUF GANZ JUNGEN Vulkanismus.

    Und in der Folge: Auf einen ganz jungen Mond.

  185. @Bremer: „Nun, wie jeder hier sehen kann, haben Sie Prof. Jaumanns Buch NICHT gelesen und unterschätzen gleichzeitig die Abkühlung auf der Mondoberfläche durch die 4. Potenz in der Strahlungsgleichung.“

    Jemand wie sie, der sich weigert auch nur irgendeine seiner Behauptungen nachzurechnen sollte den Mund halten, wenn es um Gleichungen geht.

  186. @Bremer: wurde dieses Glas in Minikrümelform auf dem Mond gefunden und zur Erde gebracht? Ich kenn mich in Selenologie nicht so aus und aus dem Zitat geht nicht hervor, ob dieses Glas auf der Glasplatte evtl. ein Vergleichsmaterial ist – und eben auf dem Mond so nicht zu finden.

    Mal abgesehen davon: wenn die Kette einen Fehler hat – also: Vulkanismus -> Glas -> Millionen Jahre -> schwarze Klumpen; Mond -> Glas,

    dann wäre immer noch die Frage, wo der Fehler liegt. Du selbst behauptest wenig überraschend, daß der Mond dann jung sein muß. Mit allen Widrigkeiten, die das so mit sich bringt, z.B. das Rotationsproblem der regional unterschiedlich spürbaren Schwerkraft. Und wie siehts aus mit den Millionen Jahre Rekristallisation? Was wäre, wenn es einen Mechanismus gibt, der das verhindern kann? Kosmische Strahlung beispielsweise? Hast du sowas oder ähnlich wirkende Effekte schon mal physikalisch ausschließen können, so daß auch sehr altes Glas noch Glas sein kann?

  187. hm, ich geb zu, dass mir ein fehler unterlaufen ist, ich war beim falschen glas

    Glasses on the moon can form either by impact or by volcanic processes.

    da du vom apollo 17 glas sprichst hab ich mich nochmal dazu belesen https://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/180/4093/1358

    The age indicates that the glass of the orange soil formed close in time to the volcanic activity in the Sea of Serenity, 3,75+- 0,05*10^9 years ago. The orange soil certainly was not formed by a recent fumarole. The young exposure age, 32 +- 4*10^6 years, found for the glass in the orange soil is in agreement with its fresh appearance on the lunar surface. Since the orange soil was found around Shorty Crater, it may have been exposed by the formation of Shorty Crater.

    alles erklärt: sehr altes glas vor kurzem (einige mio jahre) freigelegt
    gegenargumente?

  188. Uuuuhhh …. wie logisch Dinge zusammenhängen können, ohne daß man das ziemlich schwierig zu handhabende junger-Mond-Argument bringen… muß.
    Klasse, perk.

    Aber ich werd schon wieder sarkastisch. Lassen wir erst Herrn Bremer zu Wort kommen. Vielleicht bekomm ich irgendwann nochmal was über die hohe Schwerkraft in Europa zu hören.

  189. Ich bin von Dr. Freistetter gerüffelt worden, weil ich „derart alte“ Erkenntnisse aus einem Buch ua. von Heusseler und Jaumann aus dem Jahr 2000 hier zitierte.

    perk zitiert hier Sachen aus Erkenntnissen von 1973 und will damit Erkenntnisse aus 2009 widerlegen. Dazwischen liegen schlappe 38 Jahre …

    Ein Witz!

    Abgesehen davon, dass perk keine Erklärung geliefert hat, warum Milliarden Jahr altes Glas NICHT in Millionen von Jahren rekristallisiert ist – nur weil es nicht an der Oberfläche des Mondes lag.

    Und dass selbst Millionen Jahre altes Glas auf der Oberfläche des Mondes durch die Rekristallisation nicht mehr so durchscheinend sein kann, wie im Buch von Jaumann 2009 beschrieben, wird seitens perk auch einfach ignoriert.

    Dass die angeblichen Milliarden und Millionen Jahre aus der alten Quelle von 1973 für das wie frisch entstanden aussehende Glas wieder mal auf radiometrische Datierungen zurückgehen, zeigt deutlich deren notwendige Hinterfragung.

    Und dass Bullet diese nur als schlechten Witz zu wertende Argumentation von perk, mit der Jaumann mit 38 Jahre altem Wissen widerlegt werden soll, logisch findet, zeigt seine Sicht auf die Dinge …

    Im Übrigen bitte ich darum, dass Prof. Jaumann und seine bekannten Mitautoren selbst mit den angeblichen Widerlegungen meiner Kritiker hier konfrontiert werden. Ich habe nur umfangreich von Seite 260 aus deren Buch von 2009 (!) – und damit gem. der Forderung von Dr. Freistetter aus aktueller Literatur – zitiert und aus der logischen Folge des dort zitierten Wissens auf einen jungen Mond geschlossen.

  190. @Bremer: „und damit gem. der Forderung von Dr. Freistetter aus aktueller Literatur – zitiert und aus der logischen Folge des dort zitierten Wissens auf einen jungen Mond geschlossen.“

    Sie würden wahrscheinlich selbst im Telefonbuch Belege für ihre „Theorie“ finden…

  191. aus ihren zitaten wird an keiner stelle deutlich welcher rekristallisierungsprozess gemeint ist, sie schlussfolgern aus diesem einzelnen kurzen satz, in ihrem mondbuch
    dass die rekristallisation spontan von selbst mit gewisser dauer unabhängig von der umgebung abläuft, das steht dort aber nirgends..

    also zeigen sie mir woher sie ihr wissen über die eigenschaften und randbedingungen für den rekristallisationsprozess haben aus ihrer quelle ja offensichtlich nicht

  192. btw, Herr Bremer:
    du hast schon wieder völlig verdrängt, daß du in der Argon-Frage abgebrochen hast, n’est-ce pas?
    Bin ich der einzige, dem auffällt, daß Herr Bremer hier irgendeine steile These postet und bei genügend hoher Gegenargument-Dichte urplötzlich ein komplett anderes Thema unter die Lupe nimmt?
    Nicht daß es ein großes Problem wäre: ich laß mir von ihm im Kontext der Glas-Geschichte auch gern erzählen, welcher Prozeß da welche Kristallstrukturen von welcher Ausgangskonfiguration in welchen Endzustand transformiert und wie da die Energiebilanz aussieht und woraus sich ablesen läßt, wie lange das alles dauert. Denn das alles sollte man wissen, wenn man aus solchen Phänomenen so revolutionäre Thesen wie einen Mond, der nicht einmal 50 000 Jahre alt ist, ableiten möchte. Da wirds nämlich dann wichtig, daß man auch physikalisch fest im Sattel sitzt. Und Herr Bremer muß ja nur seine Rechnungen hier anreißen, um zu zeigen, daß er das alles schon mal durchgearbeitet hat.

    Ach? Hat er nicht? Los, Bremer, komm jetzt nicht mit „ich brauch das nicht auszurechnen, ich habs alles in alten Überlieferungen gefunden“. Doch, da mußt du rechnen.

  193. @ Bullet

    „Bin ich der einzige, dem auffällt, daß Herr Bremer hier irgendeine steile These postet und bei genügend hoher Gegenargument-Dichte urplötzlich ein komplett anderes Thema unter die Lupe nimmt?“

    Nicht nur Dir fällt das auf. Mir ist auch schon aufgefallen, dass Bremer gerne das Thema wechselt, wenn er unsere Fragen nicht beantworten kann. Und solange ich keine Antworten auf meine Fragen bekomme halte ich Bremers These von der Mondentstehung für absoluten Schwachsinn!!

    @ Herr Bremer, hier noch mal meine Fragen:

    „Da komme ich wieder mit meiner Frage nach der nötigen Masse eines Körpers, der die Erde derart abbremst und der Ernergie die benötigt wird den Körper fort zuschleudern. Und dass alles noch so, dass die heutigen Beobachtungen von der These erklärt werden.“
    „Haben Sie dafür ein mathematisches Modell, haben Sie das mal gerechnet?“

    Und da war dann noch die ungeklärte Sache mit den drastisch unterschiedlichen Anziehungskräften der Erde ohne Mond…

    Ich vermute mal, wir erhalten von ihnen keine Antwort auf die Fragen…

  194. @Bremmi

    Dass ich nicht immer sofort auf jeden Unsinn antworte, liegt darin begründet, dass ich mir im Gegensatz zu Ihnen nicht krankhaft geltungssüchtig bin. Wenn mal wieder neuer Unsinn unter einem Thread-Kommentar auftaucht und der zufällig auf der linken Seite unter „Neue Kommentare“ erscheint, dann schaue ich mir den Kommentar an und gebe gegebenenfalls meine 2 Cents dazu. Alsoooooo immer ruuuuuhig Brauner, ruuuuuhig.

    Also, es wird das K-Ar-Verhältnis gemessen. Bei einem schnellen Entweichen von Ar aus dem Gestein (bei hohen Temperaturen) kommt ein zu niedriges Alter aus den Rechnungen ‚raus. Aber das haben Geologen schon länger erkannt und benutzen deswegen gerne mal sehr beständige Minerale wie Zirkon, die auch oft genug Einschlüsse enthalten, um solche Fehler zu minimieren. Aber das hat Bullet ja schon dargelegt, und Sie wechseln mal wieder das Thema. WOW, das ist echt mal was neues……..öööömmmmmm, neee, halt stop, das kennen wir ja schon.

    Legt man Partikel auf eine Glasplatte und beleuchtet diese von unten, so scheint das Licht durch die Partikel hindurch

    Neeeeeee, echt jetzt? Man legt Partikel geringen Durchmessers auf einen Objektträger und dann scheint Licht durch? Ehrlich jetzt? Na da haut’s ja den stärksten Eskimo vom Schlitten. Sensationell! Das revolutioniert die Physik und Geologie!

    Ach neeee, da fällt mir ein, dass die Geologen schon seit ein paar Jahrzehnten sogenannte Dünnschliff-Mikroskopie betreiben. Da wird doch tatsächlich polarisiertes Licht durch dünne Gesteinsschliffe geschickt und damit der Mineralbestand analysiert. Und das auch mit so undurchsichtigen Gesteinen wie Basalt und Granit. Und ob Sie’s glauben oder nicht, Glas ist nicht gleich Glas und die Absorption von Glas mit unterschiedlicher Zusammensetzung hängt nur unwesentlich [Ironiemodus] von den Gemengebestandteilen ab. ‚N bisschen Chrom, Eisen und Cobalt zusammen und Preeeeesto!

    Und Sie werden natürlich auch nicht glauben, dass auch extrem junges Glas komplett schwarz erscheinen kann. Ein klitzekleiner Tip: bei Ihrem nächsten Italienurlaub mal auf Lipari vorbeischauen, da ist ein Strom von einem Ausbruch aus dem Paläolithikum zu finden (am Rocce Rosse Glas-Lavastrom im Norden der Insel) da liegen Massenweise Glasbrocken rum, die kohlrabenschwarz sind. Und die Sind ca. 30.000 Jahre alt. Komisch, nä? Und jetzt dürfen Sie mir nochmal erklären, warum dann schwarzes Glas ein Beleg für ein Mondalter unter 30.000 Jahren sein soll.
    Und wenn Sie noch so nett wären, mir mal die Fehler in dem von perk verlinkten Papers aufzuzeigen.

    Und dass Glas auch bei Kometeneinschlägen entstehen kann, hat sich offensichtlich noch nicht zu Ihnen ‚rumgesprochen. „Tektite“ wäre mal ein Anfang für die Suche.

    Und was den jungen Vulkanismus auf dem Mond angeht: dafür gibt es trotz einiger Sonden, die den Mond umkreisen leider keine Belege. Beim Mars hat man Hinweise auf solche Phänomene gefunden, beim Mond nicht, woran liegt’s? Lassen Sie mich raten, das ist ein Verschwörung von NASA, ESA, JAXA und allen anderen Raumfahrtorganisationen sowie aller Astronomen, nur damit die weiterhin Forschungsgelder kriegen, nichtwahrnicht?

    @perk

    dass die rekristallisation spontan von selbst mit gewisser dauer unabhängig von der umgebung abläuft, das steht dort aber nirgends

    Naja, Glas rekristallisiert schon irgendwann bei höheren Temperaturen und nach einer gewissen Zeit, aber das lässt sich sehr einfach feststellen. Einfach unter ein Mikroskop legen, dann sieht man, dass sich eine Kristallschicht gebildet hat (von aussen nach innen). Geht übrigens auch mit polarisiertem Licht, denn da kann man übrigens Glas und Kristalle auf einen Blick auseinanderhalten. Das weiss jeder Geologiestudent im 4.Semester, da ist nämlich mindestens der Grundkurs Polarisationsmikrokopie Pflicht. Aber…….psssst….nicht dem Bremer verraten.

  195. Noch einnmal: Ich habe hier längere Beiträge aus einen brandaktuellen Buch zum Mond von namhaften Autoren ZITIERT und darum gebeten, bei Widerspruch sich dort zu melden.

    Das traut sich aber offensichtlich keiner!

    Stattdessen wird hier versucht irgendwelche Widersprüche zu diesen Aussagen der bekannten Autoren zu kreieren und diese MIR als „fehlendes Wissen“ anzuhängen.

    Warum treten denn die „Expeten“ nicht an Prof. Jaumann und Co. ran und stellen dort ihre Sicht der Dinge vor? Vielleicht weiß Prof Jaumann nichts von Dünnschliff-Mikroskopie?

    Es geht hier nur darum, die Zitate aus „Der Mond“ von 2009 – die ich hier getätigt habe und die auf einen jungen Mond hindeuten können – mit einem gewissen selbtstdarstellerischen Gehabe niederzuquatschen.

    Also nochmals die Bitte: Bei Kritik an den von mir gebrachten Zitaten aus „Der Mond“ den Autor Prof. Jaumann anschreiben und das Ergebnis des Schriftwechsels hier einstellen, statt über den Zitierenden herzufellen!

  196. @Bremer: „Ich habe hier längere Beiträge aus einen brandaktuellen Buch zum Mond von namhaften Autoren ZITIERT“

    Ja – sie haben ZITIERT. Sie haben aber leider nicht VERSTANDEN, dass diese Zitate ihre „Theorie“ nicht unterstützen.

  197. Na gut Bremmi, wo sind denn die Hinweise auf jungen Vulkanismus auf dem Mond.

    Zeigen!

    Ach so, der Knopp-Verlag zählt nicht als seriöse Quelle.

    Noch was: Sie zweifeln die korrekte Datierung von Gesteinen mittels K-Ar-Methode an…..wie genau sind denn Iher Datierung mittels alter Sagen? Wie großß ist der mögliche Fehler. Wie wurde der Fehler abgeschätzt?

    Und wie kann man denn aus alten Überlieferungen (die ältesten schriftlichen Aufzeichnungen stammenaus der Zeit ca. 4000 v. unserer Zeitrechnung) genau auf einen Zeitraum von vor 20.000 Jahren schließen (vor allem, wenn man wie Sei nicht mal die entsprechenden Sprachen beherrscht).

    Nochwas: welche Energie benötigt man, um einen Körper von der Masse des Mondes auf eine entsprechende Umlaufbahn zu bringen? Nur mal so interessehalber.

  198. Warum Gluecypher den Kopp-Verlag mit dem Buch von Prof. Jaumann in Verbindung bringt, weiß er wohl nur selbst. Offensichtlich geht es wieder nur darum, so zu tun, als würde ich fragwürdige Literatur verwenden.

    @ Dr. Freistetter

    Ihr Aussage

    „Ja – sie haben ZITIERT. Sie haben aber leider nicht VERSTANDEN, dass diese Zitate ihre „Theorie“ nicht unterstützen.“

    ist nichts wert, so lange Sie nicht ganz konkret darlegen, welches Zitatteil ich falsch interpretiert habe.

    Auch für Sie gilt, dass Aussagen zu belegen sind!

    Im übrigen habe ich NICHT behauptet, dass diese Zitate meine Theorie unterstützen, sondern dass diese auf einen jungen Mond hinweisen können, weil sie angeblichen Belegen (buntes Glas AUS VULKANISMUS – und eben nicht aus Meteoriten – wie hier behauptet) für einen alten Mond und seit 2 Mia. Jahren erlöschenen Vulkanismus entgegenstehen.

  199. Ihr Aussage

    „Ja – sie haben ZITIERT. Sie haben aber leider nicht VERSTANDEN, dass diese Zitate ihre „Theorie“ nicht unterstützen.“

    ist nichts wert, so lange Sie nicht ganz konkret darlegen, welches Zitatteil ich falsch interpretiert habe.

    Auch für Sie gilt, dass Aussagen zu belegen sind!

    musste er nicht, da ich das schon getan hatte:
    sie haben die kurze andeutung dass das glas in jahrmillionen rekristallisiert so verstanden dass glas umgebungsunabhängig spontan rekristallisiert, was dort im buch nicht steht.. sie haben also etwas falsch verstanden, ich habe ihnen darauf die frage gestellt wie sie zu dieser interpretation kommen und sie haben diese frage trotz 2er weiterer posts hier im kommentarteil nicht beantwortet..

    daraus kann ich nur schlussfolgern dass sie keine antwort haben und es in der tat falsch verstanden haben

  200. Naja, Glas rekristallisiert schon irgendwann bei höheren Temperaturen und nach einer gewissen Zeit

    so wie ich das verstehe ist die aktivierungsenergie für glasrekristallisation recht hoch und glas das gut beschützt unter ner schicht basalt begraben liegt hat nicht vor besonders schnell wieder zu rekristallisieren.. aber wenn du dich damit im gegensatz zu bremer auskennst wäre es nett wenn du ne gute quelle verlinken könntest

  201. […] Das weiss jeder Geologiestudent im 4.Semester, da ist nämlich mindestens der Grundkurs Polarisationsmikrokopie Pflicht. […]

    Stimmt, allerdings wissen das auch Hobby bzw. Amateurmineralogen/-geologen, die das schon seit 3 Dekaden machen. Impaktgestein (aus Nordafrika und Süddeutschland) habe ich schon gefunden und wenn der Herr Bremer unbedingt etwas über Meteoriteneinschläge in Deutschland erfahren will https://www.geopark-ries.de/ (kann ich jedem empfehlen).

  202. Hmm…. War’s das? Wofür les ich mir hier ’nen Wolf, wenn es derart polemisch wird?
    Ich finde, man kann Theorien durchaus in die Welt setzen, auch ohne Berechnung -einfach nur durch Logik. Ich glaube das war in der Vergangenheit in allen Gebieten der Naturwissenschaft und Archäologie ziemlich oft so. Ziel der Wissenschaft wäre es nun diese aufgestellte Theorie durch Forschung entweder zu widerlegen oder zu bestätigen. Egal von wem. Stattdessen lese ich hier polemisches dagegen argumentieren, insbesondere von promovieren Astronomen und anderen „Wissenschaftlern“. Vielleicht kapiert mal irgendjemand, dass es viel effektiver ist eine Theorie solange als Theorie zu betrachten, bis ein Beweis oder Gegenbeweis angetreten wurde!? Konkrete BEWEISFÜHRUNG habe ich hier bisher von keiner Seite gelesen. Ein respektvollerer Umgang miteinander könnte diesem Forum nicht schaden.

  203. @logologic: „Ich finde, man kann Theorien durchaus in die Welt setzen, auch ohne Berechnung -einfach nur durch Logik“

    Tja, nur ist an Bremers „Theorie“ halt nichtmal irgendwas logisch…

    „Vielleicht kapiert mal irgendjemand, dass es viel effektiver ist eine Theorie solange als Theorie zu betrachten, bis ein Beweis oder Gegenbeweis angetreten wurde!?“

    Inwiefern soll es effektiv sein? Und vielleicht sollte man sich auch mal informieren, was „Theorie“ in der Wissenschaft eigentlich bedeutet (kleiner Hinweis: „Ich denk mir mal irgendwas aus“ ist es nicht… https://www.notjustatheory.com/)

  204. Gut dann stelle ich jetzt mal eine „Theorie“ auf.

    Bob’sche „Theorie“:
    Alle Theorien für deren Richtigkeit es keine Indizien/Belege gibt sind Schrott.

    Dies sollte natürlich auch solange als „Theorie“ betrachtet werden wie es keine Gegenbeweise gibt.

  205. Zitat Dr. Freistetter:

    Tja, nur ist an Bremers „Theorie“ halt nichtmal irgendwas logisch…

    Zitat Ende

    Sehr geehrter Hewrr Dr. Freistetter,

    um das zu beurteilen, hätten Sie das Buch von mir lesen müssen, dass Sie rezensiert haben. In vielen Details – acuh in anderen Ihrer Blogs – hatte ich Ihnen nachgewiesen, dass Sie genau das NICHT getan haben.

    Um bei der „Bob’schen Theorie“ zu bleiben: Danach ist die bisher von der Wissenschaft akzeptierte Giant-Impakt-Theorie tatsächlich keine, weil es weider einen Beweis für „Theia“ noch einen Beweis für deren Zusammenstoß mit der Erde gibt. Deshalb wird sie ja von ernstzunehmenden Wisenschaftlern auch als „Hypothese“ betrachtet.

    Und das eine Vielzahl von Überlieferungen (direkt oder indirekt) der Menscheheit von einer jungen Mondentstehung berichtet UND ebenso von der damit kausal zusammenhängenden Tageszeitverlängerung hat ebenso etwas sehr Logisches wie wie das plötzliche Verschwinden des Riesenwuchses nach dem K/T-Impakt, WENN dabei der Mond entstand.

    Wenn es dann noch Belege gibt, die den K/T-Impakt in alten Überlieferungen so exakt beschreiben, wie es auch die Wissenschaftler auch heute teils tun, dann gibt es in meiner Theorie/Hypothese durchaus DURCHGÄNGIG ausreichend Logik.

    Inzwischen habe ich so viele Belege zusammen, dass eine Mondentstehung nur zum K/T-Impakt möglich ist. Allein die Dinosaurierforscher geben direkt oder indirekt soviel Hinweise darauf, dass diese Tiere nur bei einem (gegenüber heute) geringerem Gewicht gelebt haben können. Neben einem höheren Auftrieb durch eine dichtere Athmosphäre vor dem K/T-Impakt ist es die Mondentstehung und nachfolgende Abbremsung der Erdrotation durch den entstandenen Mond, der für eine ERhöhung des Gewichtes nach dem K/T-Impakt und damit für die Beendigung des Riesenwuchses sorgte.

    Alles an diesen Aussagen ist im Gegensatz zu Dr. Freistetters Behauptung logisch!

  206. @Bremer: Meine Güte! Entwickeln sie mal ein wenig Selbstbewusstsein! Oder müssen sie tatsächlich jedesmal ihr Sprüchlein aufsagen, wenn jemand sie kritisiert? Alles was wir zu besprechen hatten, haben wir schon besprochen. Denn ganzen Kram, denn sie hier jetzt zum hundertsmal aufrollen wollen haben wir schon ausführlich besprochen. Sie sind nicht bereit irgendwas neues zu lernen – also bringt das nichts.

  207. Aus Wikipedia: „Kritik […] bezeichnet „die Kunst der Beurteilung, des Auseinanderhaltens von Fakten, der Infragestellung“ in Bezug auf eine Person oder einen Sachverhalt.“

    Sehr geehrter Herr Dr. Freistetter,

    zu Ihrer Weiterbildung hier, was unter Kritik verstanden wird.

    Wenn Sie sich also mit den in meinem Buch genannten Fakten befasst HÄTTEN und darauf eingegangen WÄREN, dann wären Sie berechtigt, das Wort „Kritik“ bezüglich meiner Überlegungen zu gebrauchen.

    ICH habe Ihnen mehrfach nachgewiesen, dass Sie sich NICHT mit dem von Ihnen ÖFFENTLICH rezensieren Buch befasst haben und JEDER andere kann nachlesen, dass Sie von Beginn an in diesem und anderen Blogs erklärt haben, es hätte keinen Zweck auf meine Argumente einzugehen.

    Sie haben sich stets darauf beschränkt, von mir Berechungen zu verlangen, die ich unmöglich ausführen kann und die auch für die Ginat-Impact-Hypothese nur auf den schnellsten Computern der Welt von entspechenden Spezialisten realisierbar sind. Meine Aufforderung an Sie, zum Beweis der Machbarkeit eine solche Berechnung vorzulegen, haben Sie mit der Bemerkung „Ich bin doch nicht Ihr Rechenknecht“ abgecancelt.

    Wenn Sie also zukünftig behaupten, Sie hätten etwas „kritisiert“, dann bitte ich Sie (zumindest mir gegenüber) das NUR DANN zu tun, wenn Sie sich mit meinen Argumenten auch TATSÄCHLICH auseinandergesetzt haben.

    Da Sie das bisher nicht getan haben, sehe ich auch keine Kritik Ihrerseits.

  208. @Bremer: „Sie haben sich stets darauf beschränkt, von mir Berechungen zu verlangen, die ich unmöglich ausführen kann“

    Wenn sie die Ansprüche an die Wissenschaftlichkeit nicht erfüllen können, dann sollten sie auch nicht so tun, als wären sie Wissenschaftler. Niemand hat behauptet, dass wissenschaftliche Arbeit leicht ist. Ich seh schon ein, dass sie sich die harte Arbeit sparen wollen und lieber wild herumfabulieren. Aber so läufts halt nicht in der Wissenschaft.

    Ich FINDE es aber trotzdem IMMER wieder lustig, wie schön SIE sich aufregen und SICH immer wieder DARÜBER beschweren, ich hätte ihr BUCH nicht gelesen 😉 Denn WER mit ihnen nicht einer MEINUNG ist, der kann ja nur keine AHNUNG haben, nicht wahr? Denn SIE irren sich JA nie, an IHNEN kann es nicht liegen (und diese wirkliche groß und klein Schreibung finde ich echt bescheuert).

    Was muss ich denn eigentlich anstellen, damit sie mir mein Blog nicht mehr mit ihrem Kram vollspammen bzw. jedesmal wie der Kasper aus der Kiste herbei springen, wenn jemand was über den Mond sagt? Gibts da ne Möglichkeit? Das Internet ist ja groß…

  209. Ich könnte mich anbieten, als Buhmann zu fungieren und ein paar zwar völlig unhöfliche und sich massiv aus der Vulgaria-Kiste bedienenden, aber im Gegenzug auch völlig nachvollziehbare und angebrachte Beschimpfungen und/oder Vergleiche zwischen Herrn Bremer und einigen unappetitlichen …Sachen zum Besten zu geben. Ich hab darin eine gewisse Ausdauer entwickelt, und Herr Bremer läßt ja auch keine Möglichkeit aus, Angriffsfläche zu bieten. Hier z.B.:

    Sie haben sich stets darauf beschränkt, von mir Berechungen zu verlangen, die ich unmöglich ausführen kann und die auch für die Ginat-Impact-Hypothese nur auf den schnellsten Computern der Welt von entspechenden Spezialisten realisierbar sind.

    Ja, Bremer-Hasi. So ist das, wenn man belastbare Belege für irgendetwas vorlegen will. Die Berechnungen SIND schwierig, und genau DESHALB mußt du sie durchführen, wenn du mit deinen lustigen Thesen jemals auch nur den Hauch eines Anscheins von Seriosität vermitteln willst. Denn schwafeln kann jeder (wie man an dir sieht). Ich warte übrigens immer noch auf Überlieferungen, die besagen, daß die Tage nach der Katastrophe plötzlich zehnmal länger sind.

  210. Sehr geehrter Herr Dr. Freistetter,

    ich habe wahrlich besseres zu tun, als hier Beiträge zu schreiben.

    Aber wie immer habe ich nur re – agiert.

    Sie haben hier öffentlich erklärt, dass an meiner „Theorie“ nichts Logisches wäre.

    Da können Sie doch wohl nicht im ernst erwarten, dass ich diese Falschdarstellung so stehen lasse?

    Ich habe lediglich mit einigen Belegen die Logk in meinen Überlegungen aufgezeigt.

    Sie und Ihre Fans haben es also selbst in der Hand. Verzichten Sie auf derartige falschen Aussagen (wie hier im konkreten Fall „nichts an meiner Theorie wäre logisch“), dann muss ich auch nicht reagieren.

  211. @bremer: „Sehr geehrter Herr Dr. Freistetter, ich habe wahrlich besseres zu tun, als hier Beiträge zu schreiben.“

    Na wenn sie das sagen…

    „Da können Sie doch wohl nicht im ernst erwarten, dass ich diese Falschdarstellung so stehen lasse?“

    Wenn ich jeden Unsinn korrigieren wollte, der über mich z.B. in irgendwelchen Esoterik und Pseudowissenschaftsforen geschrieben wird, dann hätte ich viel zu tun…

    „Verzichten Sie auf derartige falschen Aussagen (wie hier im konkreten Fall „nichts an meiner Theorie wäre logisch“), dann muss ich auch nicht reagieren.“

    Tja – ich fürchte, dann werden sie in Zukunft noch einige ihrer „Richtigstellungen“ schreiben müssen. Denn ihr Kram ist unlogisch und ist falsch. Aber wissen sie, sie könnten die ganze Diskussion auf einen Schlag beenden. Sie müssten sich nie wieder irgendeine dumme Kritik anhören oder sich in Internetforen verarschen lassen. Sie könnten von seriösen Wissenschaftlern gehört werden und mit seriösen Wissenschaftler zusammenarbeiten. Alles was sie dafür machen müssen ist das, was auch jeder andere Wissenschaftler machen muss, wenn er will, dass man ihn ernst nimmt: seine Theorie und seine Ergebnisse vernünftig aufarbeiten; wissenschaftlich aufarbeiten (und dazu gehört eben auch Mathematik und Physik) und dann von den Kollegen überprüfen lassen und veröffentlichen. Sie weigern sich aber, das zu tun – also dürfen sie sich auch nicht beschweren, wenn man sie weiterhin nicht ernst nimmt 😉

  212. Ich glaube eher Sie , Herr Bremer, versuchen krampfhaft hier das letzte wort zu haben …

    Beim lesen der letzten einträge kam mir das gefühl eines déjà vu. Wobei ich übrigens nicht falsch lag wenn man bei Kommentar X ( X für irgend eine zahl zwischen 50 und 240 einsetzen) anfängt zu lesen, dreht sich alles im Kreis. Nichts neues von Ihnen.

    gruß

  213. Oha.

    Aber wie immer habe ich nur re – agiert.

    Bremer, du erzählst zwar zentrifugierten Kuhmist, aber du bist doch kein Eso-Schwurbler, oder? Kamelschreibweise oder abgetrennte Vorsilben sind sonst die Domäne dieser Leute… mach mich nicht schwach.

    Sie haben hier öffentlich erklärt, dass an meiner „Theorie“ nichts Logisches wäre.
    Da können Sie doch wohl nicht im ernst erwarten, dass ich diese Falschdarstellung so stehen lasse?
    Ich habe lediglich mit einigen Belegen die Logk in meinen Überlegungen aufgezeigt.

    Ähm, nein. Hast du nicht. Weil deine Überlegungen eben genau das sind. Überlegungen. Mit Logik haben die nichts zu tun, und genau deswegen hat dir hier noch nie jemand in irgendeiner Form zugestimmt. Die einzige Stelle, an der du je was nicht-negatives zu hören bekommen hast, war, als du zeigen konntest, daß du ein mit Excel erstelltes Formelergebnis richtig ablesen konntest.
    Toll. *Bienchen*

    Es stellt sich die Frage, warum FF hier mit komplizierten Diagrammen auffahren kann und diese erklären (siehe die Artikelreihe über Störungsrechnung – da ist deine Mondthese übrigens gleich auf dem Opferaltar), während du immer nur erzählen kannst, daß es Überlieferungen gäbe und daß du alles voll logisch findest. Also … als nicht-ganz-Unbeteiligter würd ich sagen: FF führt klar nach Punkten und allem anderen auch. Man merkt ziemlich deutlich den Unterschied zwischen euch beiden: er IST Wissenschaftler, du hältst dich fälschlicherweise für einen. Bitter vielleicht, aber soll ich etwa lügen?

    Und wie perk schon anmerkt: „reagieren“ tust du äußerst selektiv. Nämlich niemals mit Belegen oder gar Rechnungen. Weder zum Glas, noch zur Tageslängengeschichte. Oder zur Antimaterie. Schwerkraftwahrnehmung auf Raumstationen. Und So Weiter!

  214. Zitat Dr. Freistetter

    „Denn ihr Kram ist unlogisch und ist falsch.“

    Zitat Ende

    Diese Entscheidung können Sie getrost gern denen überlassen, die sich ausführlich damit befasst haben. Sie gehören nicht dazu, wie Ihre öffentliche Rezension meines zweiten Buches zeigt. Sie haben etwas öffentlich rezensiert, was Sie nachweislich nicht gelesen haben, wie es an vielen Ihren Antworten in den drei betreffenden Blogs zu sehen ist. Damit stellen Sie den typischen Wissenschaftler dar, wie ihn Oberth in einem seiner Interviews beurteilte.

    Mehr ist dazu nicht zu sagen und wenn ich hier nicht erneut extremen über mich bzw. meine veröffentlicheten Erkenntnisse behaupteten Unsinn richtigstellen muss, handle ich ab jetzt nach einem bekannten Sprichwort und werde meine Zeit sinnvoller einsetzen.

  215. @Bremer: „Diese Entscheidung können Sie getrost gern denen überlassen, die sich ausführlich damit befasst haben.“

    Ich habe mich mit Astronomie befasst. Und mit Physik. Und mit Mathematik. DAS sind die Dinge, von denen man Ahnung haben muss, wenn man herausfinden will, wie der Mond entstanden ist. Ihr Buch muss man nicht Wort für Wort gelesen zu haben um zu erkennen, dass es Unsinn ist. Es mag zwar ihrem Ego nicht schmeicheln, dass ich es nicht geschafft habe, mich durch den kompletten wirren Text ihres Werkes zu kämpfen – aber deswegen ist es mir nicht verboten, sie zu kritisieren. Wenn schon die grundlegenden Bausteine ihrer These der restlichen Physik/Astronomie widerspricht, dann braucht man sich mit den Details auch nicht auseinanderzusetzen.

    Und jetzt dürfen sie gerne wieder „richtigstellen“ 😉

  216. Jetzt ist der Herr Astronom ja nicht der einzige, der zu dieser wenig überraschenden Folgerung kommt. Man muß nicht unbedingt einen Dr. der Astronomie oder Physik haben, um sich über so gewisse grundlegende Dinge im Klaren zu sein. Und Bremer: du hast keinen einzigen Beleg anführen können, der deine These stützt. Seit MONATEN KEINEN EINZIGEN BELEG!
    Was zum Geier sollen wir denn tun? Dir einfach glauben? Das wäre – wie du selber weißt – unwissenschaftlich.

  217. Es ist kompletter Unsinn, was Bullet schreibt. In drei verschiedneen Blogs sind Hunderte von Beiträgen verteilt. In etlichen davon habe ich entsprechende Belege angeführt.

    Zum Schluss sogar aus dem aktuellsten wissenschaftlichen Buch zum Mond von bekannten Wissenschaftlern als Autoren. Und ich habe mit Zitaten AUS DIESEM BUCH aufgezeigt, wass auf eine junge Mondentstehung hinweist und wie Belege für eine angeblich frühe Mondentstehung falsch kommentiert werden. Mit Autoren, Verlag und Seiten der Zitate, so wie es sich wissenschaftlich gehört.

    Alle meine Kritiker sind daraufhin wie die Katze um den Heißen Brei geschlichen, haben sich gar nicht geäußert (wie Dr. Freistetter) oder haben versucht irgendwie von den Zitaten aus diesem Buch abzulenken, keiner ist auf das eingegangen, was ich dort wortwörtlich zitiert habe.

  218. Hallo Bremer,

    niemand kritisiert Sie. Dazu müßte man Sie eine Spur ernstnehmen.
    Sie werden völlig zurecht nach Strich und Faden verhohnepipelt und Ihre hingerotzten „Theorien“ werden durch den Kakao gezogen, nach allen Regeln der Kunst zerlegt.
    An diesen Tatsachen ändert auch Ihre überaus primitive und durchschaubare Rabulistik nichts, mit der Sie immer wieder versuchen (und kläglich scheitern) andere der Lüge, Dummheit, etc. zu bezichtigen.
    Kurz gesagt: Sie sind eine Witzblattfigur.

  219. @Bremer: „Alle meine Kritiker sind daraufhin wie die Katze um den Heißen Brei geschlichen, haben sich gar nicht geäußert (wie Dr. Freistetter) oder haben versucht irgendwie von den Zitaten aus diesem Buch abzulenken, keiner ist auf das eingegangen, was ich dort wortwörtlich zitiert habe.“

    Reden sie es sich nur weiter ein; vielleicht wirds dann irgendwar war 😉 Ich hab ihnen genau erklärt, was es mit diesen Zitaten auf sich hat bzw. warum ich nicht darauf antworte. Sie können ja weiterhin haufenweise Zitate bringen – nur belegen die halt nie das, was sie behaupten (höchstens in ihrer Phantasie). Aber das sehen sie ebensowenig wie sie den Rest der Realität sehen.

    Ich harre gespannt ihrer Richtigstellungen! (Hab ich mich übrigens schon dafür bedankt, dass sie dank ihrer Geltungssucht meine Artikel über den Mond immer so schön im Gespräch halten? Seit Jahren werden sie dank Ihnen immer und immer wieder angeklickt 😉 )

  220. *hehe*
    Ich bezweifele ja nicht, lieber Dieter B., daß du viel geschrieben hast. Ich bezweifle auch nicht, daß du einiges von dem, was du geschrieben hast, für einen Beleg hältst. Aber irgendwann muß du auch mal über den Tellerrand schauen und merken, was ein Beleg ist. Hast du eigentlich diesen Artikel hier gelesen?
    https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/02/wie-man-seine-behauptungen-belegt-so-dass-man-ernst-genommen-wird.php
    Wenn nicht: tu’s jetzt.

    Dann erkennst du vielleicht, was z.B. hier schief ist:

    Dieter Bremer· 27.03.10 · 15:01 Uhr
    @ Gluecypher
    Nein, ich kann es nicht aus dem Ärmel schütteln. Ich habe meinen Stärken in den Vergleichen alter Überlieferungen untereinander und mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, die diese alten Überlieferungen stützen.

    Stützen.
    Nicht infragestellen.
    Mit anderen Worten: wenn es darum geht, mit den Kritikpunkten an deiner These umzugehen, zeigst du krasse Mängel. Das ist deckungsgleich zu dem Verhalten, das wir hier jeden Tag von dir mitbekommen. Und da willst du trotzdem ernstgenommen werden?
    Holla.

    Ach, btw: such doch mal in diesem Thread nach dem Wort „Beweis“. und dann zähl mal, wieviele Male dieses Wort verwendet wird. Und wie oft es deine Kommentare sind oder Zitate deiner Kommentare. Und wie oft es von anderen verwendet wird. Und von wievielen Kommentatoren.

    Ich find das interessant.

  221. Zitat Dr. Freistetter

    „Wenn schon die grundlegenden Bausteine ihrer These der restlichen Physik/Astronomie widerspricht, dann braucht man sich mit den Details auch nicht auseinanderzusetzen.

    Und jetzt dürfen sie gerne wieder „richtigstellen“ ;)“

    Zitat Ende

    Leider zwingen Sie mich ja regelrecht zur Richtigstellung.

    Das, was Sie als „grundlegende Bausteine meiner These“ betrachten, widerspricht in keinem Fall der Physik oder Astronomie.

    Das kann man aber nur merken, wenn man wirklich nachliest und das Buch nicht nur von außen bzw. nach einigen Sätzen beurteilt.

    Es widerspricht – ich beziehe mich in dem Detail hier auf den Titel des Blogs – lediglich der DERZEIT von vielen (nicht mal von allen) Wissenschaftlern akzeptierten Hypothese zur Mondentstehung.

    Und da stehen viele Überlieferungen der Menscheit zu junger Mondentstehung und Tageszeitverlängerung gegen die ANNAHMEN zur Wirkungsweise radiometrischer Datierungen (konkret zur NICHT BEWIESENEN – und praktisch auch gar nicht beweisbaren – Unverrückbarkeit der Zerfallskonstante).

    Ich halte es für einen Witz, dass jemand,

    – der KEINEN Beleg für die von ihm vertretene Giant-Impct-Hypothese bringen kann,
    – der KEINEN Beleg für einen angeblich früher einmal existierenden Planeten Theia bringen kann,
    – der KEINEN Beleg für den Zusammenstoß der Urerde mit diesem nicht bewiesenen Planeten namens Theia erbringen kann und
    – der NICHT mal den Beweis für das komplette Aufschmelzen der Erde als Folge der Giant-Impact-Hypothese bringen kann

    mir gegenüber ein „Widersprechen“ meiner Erkenntnisse gegenüber der „Physik/Astronomie“ behauptet und damit in Wirklichkeit dieses Wunschdenken der Wissenschaftler zu der derzeit gültigen, aber NICHT bewiesenen Hypothese der Mondentstehung meint.

  222. *muaha*

    Und da stehen viele Überlieferungen der Menscheit zu junger Mondentstehung und Tageszeitverlängerung gegen die ANNAHMEN zur Wirkungsweise radiometrischer Datierungen

    Annahmen? Du meinst, man nimmt an, daß radioaktiver Zerfall regelmäßig ist? Ohne das je überprüft zu haben? Im Gegensatz dazu nimmst du an, daß Mund-zu-Mund-Weitererzählung am Lagerfeuer nach einer vierstelligen Anzahl an Jahren immer noch korrekte physikalische Verhältnisse abbilden?

    Ja, der Dieter B. So kennen wir ihn.

  223. @Bremer: „Leider zwingen Sie mich ja regelrecht zur Richtigstellung.“

    Dann lassen sie sich halt nicht immer zwingen. Es ist ja schon fast peinlich, wie leicht sie zu steuern sind…

    Und ihre Behauptung, eine abstürzende Raumstation hätte es irgendwie geschafft, den Mond aus der Erde heraus in einen Orbit zu bringen (ich weiß schon, Magma aus Spalten und so…) und die Menschen hätten das auch noch überlebt ist Unsinn. Um das zu beurteilen muss man ihr Buch nicht auswendig können.

    Und die Belege für den Giant-Impact existieren natürlich – aber da sie die nicht sehen wollen bringt es ja auch nichts, ihnen welche zu nennen.

    Zum meinem Vorschlag, wie sie die ganze Kritik an ihren Thesen abstellen können, wollen sie nichts sagen? Warum wehren sie sich denn so sehr dagegen, ihre Ergebnisse wissenschaftlich zu publizieren?

    (ich bin ja echt gespannt, wie viele „Richtigstellungen“ ich heute noch von ihnen bekommen kann 😉 )

  224. @Florian

    „(ich bin ja echt gespannt, wie viele „Richtigstellungen“ ich heute noch von ihnen bekommen kann 😉 )“

    Auf zum 100’000 Kommentar? 🙂

  225. @Dr. Freistetter
    Erst mal beweisen Sie dieselbe Ignoranz, die Sie mir unterstellen. Vor einigen Tagen erst haben Sie behauptet, die Menschen hätten während der Mondentstehung nicht überleben können. Ich verwies Sie auf die Arche in weltweiten Überlieferungen, die nach apokryphen Texten flog und die nach der Katastrophe als Neues Jerusalem (eine Stadt) aus dem Himmel wieder auf die Erde kam.

    Heute fangen Sie wieder damit an, als wären Ihnen die erwänten Überlieferungen, WIE die Menschen diese Katastrophe überlebt haben, entfallen.

    Einfach zu behaupten, dass es nicht möglich wäre, dass das für den Mond notwendige Material mit Antimaterie, die UNTER die Erdkruste gelangt ist, aus der Erde herauszusprengen, ist wenig hilfreich. Insbesondere, wenn es wieder zahlreiche Überlieferungen als Beleg gibt – bis hin zu wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass bestimmtes Material aus dem K/T-Impakt (der in vielen Zusammenhängen mit der Mondentstehung steht) AUF DER ERDE FEHLT.

    Was Ihren Vorschlag betrifft, meine Erkenntnisse nach wissenschaftlichem Maßstab niederzuschreiben und zur Überprüfung einzureichen, so ist das schlicht nicht möglich. Dieses Verfahren wird angewendet, wenn es um Details in dem jeweiligen Forschungsbereich geht. Ich habe jedoch so viele Ungereimtheiten in den bisherigen wissenschaftlichen Dogmen erkannt und aufgezeigt, dass das in dieser Form eines Zeitschriftenartikels unmöglich ist. Selsbt eine Universität hat abgelehnt, weil sie nicht alle Fachgebiete abdecken kann. DESHALB habe ich fast 900 Seiten in zwei Büchern niedergeschrieben. Wie die Wissenschaftler damit umgehen, sehen Sie an sich selbst.

    Ihre Behauptunug, es würde Belege für die Giant-Impact-Hypothese geben, ist schlicht unwahr. Der einzige „Beleg“ ist, dass REIN THEORETISCH ein solcher Zusammenstoß zwischen einem (nicht wirklich, sondern nur theoretisch) existierenden marsgroßen Planeten mit der Erde zur Mondentstehung hätte führen KÖNNEN.

    Tatsächlich definiert man hier einfach einen nicht vorhandenen Planeten, für den es KEINEN Beleg gibt und für den auch Sie KEINEN Beweis erbringen können und leitet aus diesem „herbheigewünschtem“ Planeten Theia bzw. dessen Zusammenstoß mit der Erde die Mondentstehung ab.

    Wie heiß es so schön für eine Beweisführung? “ Das dünnste Glied der Kette ist entscheidend für die Beweiskraft der gesamten Kette.“

    Das dünnste Glied der Giant-Impact-Hypothese ist (neben der dafür notwendigen, aber nicht nachgewiesenen Aufschmelzung der gesamten Erde – die diese Hypothese für sich schon zu Fall bringt) der herbeigewünschte und durch NICHTS zu belegende Planet Theia. Insofern hat die gesamte Giant-Impact-Hypothese auch nur die Qualität einer auf Wunschdenken beruhenden Überlegung wie es vielleicht gewesen sein könnte.

  226. Es ist kompletter Unsinn, was Bullet schreibt. In drei verschiedneen Blogs sind Hunderte von Beiträgen verteilt. In etlichen davon habe ich entsprechende Belege angeführt.

    Zum Schluss sogar aus dem aktuellsten wissenschaftlichen Buch zum Mond von bekannten Wissenschaftlern als Autoren. Und ich habe mit Zitaten AUS DIESEM BUCH aufgezeigt, wass auf eine junge Mondentstehung hinweist und wie Belege für eine angeblich frühe Mondentstehung falsch kommentiert werden. Mit Autoren, Verlag und Seiten der Zitate, so wie es sich wissenschaftlich gehört.

    Alle meine Kritiker sind daraufhin wie die Katze um den Heißen Brei geschlichen, haben sich gar nicht geäußert (wie Dr. Freistetter) oder haben versucht irgendwie von den Zitaten aus diesem Buch abzulenken, keiner ist auf das eingegangen, was ich dort wortwörtlich zitiert habe.

    die dreistigkeit dieser lüge wird einem beim hochscrollen so richtig bewusst, ja sie sind ein lügner, weil sie hier:
    https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/05/der-mond-entstehung-durch-chaos-nachtrag.php#comment109660
    das wörtliche zitat gepostet haben, ich hier: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/05/der-mond-entstehung-durch-chaos-nachtrag.php#comment109678 das erste mal darauf reagierte und sie das mitbekommen haben wie sie hier: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/05/der-mond-entstehung-durch-chaos-nachtrag.php#comment109705 zeigten

    ganz einfach:
    1. sie behaupten das glas müsste anders sein als es gefunden wurde, ich habe gezeigt dass das aus dem zitat gar nicht hervorgeht, weil dort die notwendigen bedingungen nicht genannt wurden! ich habe sie am 10.5. gefragt welche rekristallisationsbedingungen sie angenommen haben und wie sie diese motiviert sehen

    sie haben darauf bis heute nicht geantwortet, selbst als ich sie in einem anderen kommentarbereichs dieses forums erneut auf die frage verlinkt habe!

    2. ich habe mit quellenangabe aus einem peer reviewten journal (nicht irgend einem populärwissenschaftlichen buch das notwendigerweise randbemerkungen wie diese stark verkürzt darstellt) direkt zur untersuchung dieses speziellen glases (also noch näher an der sache dran geht nicht) gezeigt dass es eine gut mit den beobachtungsergebnissen übereinstimmende theorie gibt wie das gelbe glas an dem krater nahe der apollo 17 landestelle in seinem jetztigen zustand zu finden sein konnte:
    die glaspartikel sind vor milliarden jahren vulkanisch entstanden und wurden vor millionen von jahren durch den impakt der den krater an dem sie gefunden wurden geschaffen hat, freigelegt, seitdem sind sie der strahlung ausgesetzt was bei einem großen teil zum eintrüben, verblassen und rekristallisieren geführt hat aber noch nicht bei allen: es sind noch einige durchscheinende übrig die aufgrund der auffälligen farbe gefunden und natürlich eingehend untersucht wurden

    ihre theorie passt weder zur datierung des glases noch zur datierung des einschlagskraters noch zum rekristallisationsgrad!

  227. Natürlich war das gelogen, perk. „Es ist kompletter Unsinn, was Bullet schreibt“ KANN nur gelogen sein.
    🙂

    Aber gugg mal – Bremer schreibt:

    Einfach zu behaupten, dass es nicht möglich wäre, dass das für den Mond notwendige Material mit Antimaterie, die UNTER die Erdkruste gelangt ist, aus der Erde herauszusprengen, ist wenig hilfreich.

    Bremer hat keine Ahnung, was Antimaterie ist. Sonst wüßte er ja, wie unmöglich es ist, eine Menge Antimaterie (wie groß muß die übrigens sein, Herr Bremer? Hast du das mal ausgerechnet? Ich wette, das gibt deine Excel-Tabelle nicht her.) durch die Materiehülle der Erde zu bewegen und dann noch unter die Oberfläche, bevor sie mit der normalen Materie reagieren soll.

    Aber hey, es ist BREMER! Der hat eh nur Ahnung vom Vergleichen verschiedener Überlieferungen und von den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die jene Überlieferungen stützen.

  228. @perk
    Kürzlich hat einer der Gäste kurz hier hergeleitet, wie Menschen manipuliert werden.

    Eine der Möglichkeiten ist, auf das Gesagte (in meinem Fall Zitierte) nicht einzugehen und den Betreffenden stattdessen auf Nebenkriegsschauplätzen mit unnötigen Fragen zu binden.

    Das haben Sie sehr schön gemacht, aber ich habe mich nicht durch Sie manipulieren lassen.

    Es bleibt dabei, dass ich Buch, Autoren, Verlag und Seitenzahl der betreffenden Zitate angegeben habe. Wenn Sie also spezielle Fragen zu den dort gemachten Aussagen haben, müssen Sie DORT nachfragen.

    Ich hatte lediglich Zitate aus diesem aktuellsten aller Mondbücher gebracht, die sich (was den Zeitpunkt der Mondentstehung betrifft) GEGENSEITIG WIDERLEGEN und eben so auch auf eine junge Mondentstehung verweisen können.

    Von diesem nachweisbaren, für jeden hier Mitlesenden an den angegebenen Seitenzahlen des Buches nachlesbaren Widerspruch wollten Sie nur ablenken, indem Sie mich in eine separate Diskussion zum Glas ziehen wollten.

  229. @Bremer

    Aus dem Handbuch „Wie werd ich von meinen Mitmenschen ernstgenommen“:

    Das Ansehen beim Gegenüber steigert sich gewaltig, wenn man Quellen für seine abstruse Theorie angibt.
    Noch weiter steigert sich das Ansehen, wenn man diese Quellen versteht und gegen Kritik zu verteidigen weiss. (hier gehts um die Diskussion mit perk)
    Kann man das nicht, fragt sich das Gegenüber, wieso jemand eine Quelle angibt, die er nicht versteht, was unweigerlich zu Kopfschütteln und in einigen Fällen auch Lachanfällen führt.

  230. @Bremer: „Heute fangen Sie wieder damit an, als wären Ihnen die erwänten Überlieferungen, WIE die Menschen diese Katastrophe überlebt haben, entfallen.“

    Solange sie irgendwelche „Überlieferungen“ als Tatsachenberichte ansehen und deren Inhalt über physikalische Begebenheiten stellen, werden sie nie zu was kommen; wissenschaftlich gesehen. Da kann „überliefert“ werden, was will – das alles ist kein naturwissenschaftlich verwertbares Material (und schon gar nicht auf die Art und Weise, wie sie das machen…)

    „Einfach zu behaupten, dass es nicht möglich wäre, dass das für den Mond notwendige Material mit Antimaterie, die UNTER die Erdkruste gelangt ist, aus der Erde herauszusprengen, ist wenig hilfreich.“

    Haben sie eigentlich schonmal genau vorgerechnet, wieviel Antimaterie da wohin gelangt sein muss damit die Explosion reicht, um den Mond in den Orbit zu schießen? (Sie wissen ja, ich hab ihr Buch NICHT gelesen 😉 )

    „Was Ihren Vorschlag betrifft, meine Erkenntnisse nach wissenschaftlichem Maßstab niederzuschreiben und zur Überprüfung einzureichen, so ist das schlicht nicht möglich. „

    Ähmm 😉

    „elsbt eine Universität hat abgelehnt, weil sie nicht alle Fachgebiete abdecken kann. DESHALB habe ich fast 900 Seiten in zwei Büchern niedergeschrieben. Wie die Wissenschaftler damit umgehen, sehen Sie an sich selbst.“

    Die Wissenschaft geht deswegen so damit um wie sie es tut, weil es sich bei ihrem Kram um Bullshit handelt. Und die Sache von „Ich bin so revolutionär, das wird keiner veröffentlichen“ ist ebenso Bullshit. Einstein hat die komplette Physik über den Haufen geworfen; die Quantenphysiker nach ihm ebenso – und alle konnten veröffentlichen. WENN sie ihr Zeug vernünftig aufschreiben und belegen könnten, dann wäre eine Veröffentlichung auf jeden Fall möglich. Im Selbstverlag veröffentlicht man normalerweise nicht, weil man unterdrückt wird, sondern weil das Zeug sonst niemanden interessiert 😉

    „Tatsächlich definiert man hier einfach einen nicht vorhandenen Planeten, für den es KEINEN Beleg gibt und für den auch Sie KEINEN Beweis erbringen können“

    Sie haben recht – ich hab ihnen das ja schon öfter bestätigt. Ich kann ihnen definitiv keinen Beweis für irgendwas bringen. Egal was ich ihnen erzählen würde, sie würden es nicht hören wollen. Ich kann ihnen also tatsächlich keinen Beweis erbringen (was nicht heisst, dass es die nicht gibt 😉 )

    Und nun auf! Die nächste Richtigstellung muss verfasst werden! 😛

    @Bullet: „Ich wette, das gibt deine Excel-Tabelle nicht her.) durch die Materiehülle der Erde zu bewegen und dann noch unter die Oberfläche, bevor sie mit der normalen Materie reagieren soll. „

    Ach, die kommt wahrscheinlich nicht mal wirklich durch die Atmosphäre 😉 Aber Bremer hat da sicher wieder einen passenden Text aus dem alten Uruguay oder so wo genau erklärt wird, warum wir falsch liegen 😉

  231. Es bleibt dabei, dass ich Buch, Autoren, Verlag und Seitenzahl der betreffenden Zitate angegeben habe. Wenn Sie also spezielle Fragen zu den dort gemachten Aussagen haben, müssen Sie DORT nachfragen.

    wenn sie glauben was verstanden zu haben, so dass sie es als beleg benutzen können, müssen sie selbst die antwort auf die frage kennen! mit wissenslücken die bei ihnen an jedem detail anfangen kann man keinen schlüssige theorie aufbauen

  232. @Florian:
    Genau. Die Atmosphäre besteht aus Materie. Das meinte ich. 🙂

    Und noch was möchte ich als Bekräftigung zitieren:

    Die Wissenschaft geht deswegen so damit um wie sie es tut, weil es sich bei ihrem Kram um Bullshit handelt.

    So isses.

    @Bremer:

    Von diesem nachweisbaren, für jeden hier Mitlesenden an den angegebenen Seitenzahlen des Buches nachlesbaren Widerspruch wollten Sie nur ablenken, indem Sie mich in eine separate Diskussion zum Glas ziehen wollten.

    Das ist keine separate Diskussion. Du sollst nur vernünftig belegen, wie die Symptome nicht anders als in deinem Sinne interpretiert werden können. Wenn du mit Glas
    Dummerweise bist du dazu nicht in der Lage. Überraschend ist das aber nicht.

  233. Die ganze (wissenschaftliche) Datierung zur Mondentstehung basiert auf Annahmen – wie ich erst heute schrieb – hinsichtlich dem Verhalten der Elementarteilchen, insbesonderer einer unveränderlichen Zerfallskonstante.

    Natürlich wusste es Bullet wieder besser.

    Und dann das:

    „Sind Naturkonstanten veränderlich?

    Diese Frage stellt sich eine Reihe von Forschern nach der Beobachtung weit entfernter Gaswolken.“

    Quelle: https://www.raumfahrer.net/news/astronomie/06062010093715.shtml

    Plötzlich stellen sich also selbst die Wissenschaftler die Frage, ob Naturkonstanten veränderlich sind. Damit steht hinter den radiometrischen Datierungen – auch zur Mondentstehung – plötzlich noch ein viel größeres Fragezeichen, geschrieben selbst von Wissenschaftlern.

    So schnell kann sich die Postition der Wissenschaft ändern. Die Überlieferungen zu einer jungen Mondentstehung und der damit kausal zusammenhängenden Tageszeitverlängerung haben sich übrigens nicht von einer Sekunde auf die andere verändert …

  234. Jetzt müssen schon die armen Naturkostanten um ihre Unveränderlichkeit fürchten.
    Nur damit diese absurde Veranstaltung hier weitergeht.

  235. @Bremer: „Diese Frage stellt sich eine Reihe von Forschern nach der Beobachtung weit entfernter Gaswolken.“

    Ach, Fragen stellen sich die Forscher jede Menge 😉 Aber nur weil man mal fragt, steht die Antwort noch nicht fest. Wie steht ganz am Ende des Artikels: „Die von Kanekar und seiner Arbeitsgruppe vermutete Abstandsdifferenz könnte einfach Folge einer Art Lichtverschmutzung durch Licht von anderen Gasansammlungen sein.“

    Also ich wäre vorsichtig, meine Theorien auf solchen Aussagen zu bauen 😉

    „Die Überlieferungen zu einer jungen Mondentstehung und der damit kausal zusammenhängenden Tageszeitverlängerung haben sich übrigens nicht von einer Sekunde auf die andere verändert … „

    Die Überlieferungen sind andererseits auch vollkommen wurscht

  236. Plötzlich stellen sich also selbst die Wissenschaftler die Frage, ob Naturkonstanten veränderlich sind.

    ein strohmann.. die veränderlichkeit von naturkonstanten wird schon lange untersucht und immer wieder in modellen getestet und beobachtungsmethoden zum abgleich entwickelt.. gerade weil das so ist findet man ja überhaupt hinweise auf veränderliche konstanten

    das entscheidende problem ist dass sie sich immer nur auf qualitative aussagen „stützen“ aber nie auf quantitative, sie ignorieren völlig die größenordnungen, sie ignorieren wieviel energie man dafür braucht die mondmasse aus dem erdschwerefeld auf den heutigen orbit anzuheben… rechnen sie es doch mal aus 😉 vergleichen sie es mit der zündung des gesamten atomwaffenarsenals auf der erde und schauen sie wieviel antimaterie sie dafür zerstrahlen müssten…

    genauso mit den zerfallskonstanten: natürlich sind die nicht zwangsläufig konstant, aber die beobachtungsdaten lassen sie bis auf 1-2% genau für die letzten paar milliarden jahre konstant sein, eine 0,00031% änderung in der feinstrukturkonstante über 3 mrd jahre führt zu keinem fehler von 10^7 % aber so groß müsste der fehler in den bisherigen beobachtungsdaten zur zerfallskonstanz sein damit sie ne chance hätten dass an ihrer theorie irgendetwas dran sein könnte..

    und ja: so einen großen fehler würde man sogar finden wenn die halbwertszeit exponentiell auf ihren heutigen wert gewachsen wäre.. wenn niemand unstetig das universum von einem tag auf den anderen umgeschnipst hat https://www.youtube.com/watch?v=5xdbPhnfFEI

  237. @Dieter Bremer

    Ich kann nur mehr eines sagen: O GOTT, O GOTT, O GOTT, …..

    @Alle anderen
    Bitte nicht falsch verstehen, das ist eben so ein Ausspruch von höchster Verzweiflung und Fassungslosigkeit. Wobei ich mal annehme das ihn akademische Bibelforscher ebenso zerlegen würden wie die anderen Akademiker hier. Also fliegende Arche und so, zum Staunen das Ganze, … aber ist da nicht immer noch Däneken Thread von vor Jahren aktiv, wo da aus der Bibel Raumschiffe herausgedichtet worden sind????

  238. @Alle anderen
    Bitte nicht falsch verstehen, das ist eben so ein Ausspruch von höchster Verzweiflung und Fassungslosigkeit. Wobei ich mal annehme das ihn akademische Bibelforscher ebenso zerlegen würden wie die anderen Akademiker hier. Also fliegende Arche und so, zum Staunen das Ganze, … aber ist da nicht immer noch Däneken Thread von vor Jahren aktiv, wo da aus der Bibel Raumschiffe herausgedichtet worden sind????

    die machart ist immer gleich.. aus irgendeiner von hunderten künstlerischen interpretationen eines kulturellen überlieferungs bzw sagengegenstands wird nach der methode „das sieht etwas ähnlich was ich kenne/mir vorstellen kann“ zum raumschiff/hoch entwickelter technologie gedeutet unter vollständigem ignorieren ob die details die man für die deutung benutzt sinntragend waren oder auf jeder darstellung im rahmen der künstlerischen freiheit vollkommen anders aussahen..

    für diesen quatsch reicht 1 darstellung pro kulturkreis und man ist sich sicher dass auf der ganzen welt das gleiche beobachtet wurde.. vollkommen egal ob die wirklich aus der gleichen zeit stammen und ob es nicht jeweils noch tausende andere darstellungen des gleichen gibt in das man das ganze nicht hineindeuten kann weil für die damals gedachte verwendung unwichtige details vollkommen anders aussahen

  239. @ Freistetter
    Zit:“Inwiefern soll es effektiv sein? Und vielleicht sollte man sich auch mal informieren, was „Theorie“ in der Wissenschaft eigentlich bedeutet (kleiner Hinweis: „Ich denk mir mal irgendwas aus“ ist es nicht… https://www.notjustatheory.com/)“

    Ich Frage mich was die von Ihnen angegebene Quelle mit der Definition „Theorie“ zu tun hat, weil diese sich ausschließlich auf die Evolutions-Tehorie bezieht. Schauen Sie doch bitte mal unter https://de.wikipedia.org/wiki/Theorie. Vielleicht erweitert das Ihren Horizont und eröffnet eine neue Sichtweise der Dinge!

    Ich finde die ganze Diskussion wird – nach wie vor speziell von Ihnen – sehr polemisch geführt und ich sehe die sog. Rabulistik eher von Seiten der Bremer-Gegner als von Bremer selbst.

  240. wie kommen sie darauf dass es eine quelle sein soll? es ist eine darstellung wie das scheinargument „es ist nur eine theorie“ gebraucht wird und warum es quatsch ist..

    weil diese sich ausschließlich auf die Evolutions-Tehorie bezieht

    falsch!
    1. geht der text auf die bedeutung des wortes „theorie“ unabhängig von der evolutionstheorie ein, die zitierte quelle zur bedeutung ist ein wörterbuch

    2. die unterschiede in der anwendung des theorieverständnisses werden am beispiel der gravitationstheorien angesprochen

    zwei deutliche belege dass dort nicht ausschließlich von der evolutionstheorie die rede ist..

    wenn man seinen horizont zu weit erweitert sieht man gelegentlich halluzinationen 😉

  241. @logologic: „Es lassen sich Alltagstheorien und wissenschaftliche Theorien unterscheiden. Letztere unterscheiden sich von ersteren durch höheren Grad an Bewusstheit, ausdrückliche Formulierung, größeren Umfang und meist durch die Einbeziehung von systematischer Beobachtung, die der Prüfung der Theorien dient (empirische Prüfung). Im folgenden geht es primär um wissenschaftliche Theorien.“

    Steht in der Wikipedia und das ist im Wesentlichen auf das, was bei dem von mir angegebenen Link stand. Das dort die Evolution als Beispiel angegeben wurde macht ja nichts.

  242. @ perk
    Ich werde mich nicht auf Ihr Niveau begeben und möchte folgendes Zitat aus dem englischen Text der o.a. Quelle (notjustatheory.com) aufzeigen:
    „In everyday use, theory means a guess or a hunch, something that maybe needs proof.“
    Hier braucht es meiner Ansicht nach keines weiteren Kommentars.
    PS: Def. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Quelle_(Nachrichtendienst)

    @ Florian Freistetter
    Weit freundlicher ist hier der Kommentar von Dr. Freistetter, dem ich hier für den deutlich konstruktiveren Beitrag zu meinem Kommentar danken möchte.
    Kann es sein, dass Ihre Intention eine englische Quelle über das Wort „Theorie“ zu zitieren bei der es im wesentlichen um die Evolutions-Theorie (und kurz um die Gravitations-Theorie) geht dadurch bedingt ist, dass Sie die Existenz nicht wissenschaftlicher Theorien für nicht akzeptabel halten?

    In meinem Kommentar vom 09.06.10 schrieb ich: „Ich finde, man kann Theorien durchaus in die Welt setzen, auch ohne Berechnung -einfach nur durch Logik.“
    Interessant ist, dass SIe das sofort auf eine wissenschaftliche Theorie ableiten.
    Zit: „Inwiefern soll es effektiv sein? Und vielleicht sollte man sich auch mal informieren, was „Theorie“ in der Wissenschaft eigentlich bedeutet (kleiner Hinweis: „Ich denk mir mal irgendwas aus“ ist es nicht… https://www.notjustatheory.com/)“
    Sicher verstehe ich Ihre Tendenz alles wissenschaftlich zu sehen. Das haben Sie ja schließlich auch gelernt und ich möchte Ihnen als Doktor der Astronomie auch meinen höchsten Respekt ausdrücken.

    Ich stelle fest:
    Wenn Sie akzeptieren könnten, dass Herr Bremer hier KEINE WISSENSCHAFTLICHE Theorie aufstellt, sondern eine rein parawissenschaftliche – oder anderenfalls eine Erkenntnistheorie, dann könnten Sie meiner Ansicht nach viel konstruktiver miteinander umgehen und dann käme auch was vernünftigeres als Polemik dabei heraus. Wenn Sie dafür oder dagegen aus wissenschaftlicher Sicht etwas dazu beitragen wollen, dann handeln Sie bitte auch wissenschaftlich.

    Ich finde, dass haben alle hier diskutierten Theorien – ob wissenschaftlich oder nicht – verdient!

  243. @logologic: „Wenn Sie akzeptieren könnten, dass Herr Bremer hier KEINE WISSENSCHAFTLICHE Theorie aufstellt“

    NATÜRLICH ist das was Herr Bremer macht keine wissenschaftliche Theorie. Aber er hält es für eine und tut so, als würde er Wissenschaft betreiben. Also muss er sich auch an wissenschaftlichen Maßstäben messen lassen.

  244. Er BEHAUPTET auch, daß ES eine WISSENSCHAFTLICHE Thematik wäre UND daß es sich BEI seiner HERANGEHENSWEISE um die wissenschaftliche HANDELT. Was natürlich nicht STIMMT.
    Waren das genug kapitalistische Worte?

  245. @Bullet & @Freistetter

    OK! Wenn dem so ist, dann möchte ich jetzt gerne mal die Stelle(n) als Zitat sehen, wo Herr Bremer behauptet, seine Theorie wäre eine wissenschaftliche Theorie. Vielleicht habe ich diese Stelle(n) übersehen.

    Was die HERANGEHENSWEISE betrifft, so kann dies doch durchaus in irgendeinem wissenschaftlichen Sinn geschehen sein. Die berechtigte Frage wäre also nach welcher WISSENSCHAFTLICHEN METHODE Herr Bremer hier meint vorgegangen zu sein und ob dies stimmt. Das dabei nicht zwangsläufig eine wissenschaftliche Theorie herauskommen muss, ist klar.

    Beispiel: Ich kann exakt wissenschaftlich und möglicherweise computergesteuert Erbsen in Schoten zählen und daraus statistisch ableiten wie viele im Durchschnitt darin sind. Ich kann aus dem Ergebnis meiner wissenschaftlichen Untersuchung, dass im Mittel genau 6,564756 Erbsen pro Schote vorkommen aber keine wissenschaftliche Theorie aufstellen, warum das so ist. Genauso wenig würde es wahrscheinlich sein, dass in der nächsten Schote genau diese Anzahl an Erbsen drin ist.

    Das die Mond-Enstehung ganz eindeutig eine wissenschaftliche Thematik ist, steht ausser Frage und ist insofern nicht zu kritisieren. Unter welchem Aspekt hat denn Herr Bremer hier Kontakt aufgenommen? Aus meiner Sicht geschah dies unter dem Hinweis die mythologischen Überlieferungen mit zu betrachten. Vielleicht wäre dies in Form einer Bitte besser verstanden worden.
    Da es offenbar mehrere diesbezügliche wissenschaftliche Theorien gibt und NUR EINE richtig sein KANN, ist es meiner Auffassung nach auch legitim andere Quellen mit in die Betrachtung/Wertung der Theorien einfließen zu lassen um näher an die Wahrheit zu kommen, selbst wenn diese Quellen mythologischer Herkunft sind.

    Zit:
    „Florian Freistetter· 18.04.09 · 12:02 Uhr
    @Dieter Bremer: Mythologie ist selten eine gute wissenschaftliche Quelle. Das da meistens nur Unsinn rauskommt zeigen ja Velikovsky, Sitchin und Däniken recht gut.“
    Dr. Freistetter persönlich sagt damit aber aus, dass Mythologie eine gute wissenschaftliche Quelle sein kann, jedoch nur selten.
    Herr Bremer hat aber an der vorhergehenden Stelle nie behauptet, das Mythologie eine wissenschaftliche Quelle ist.
    Das ist meiner Ansicht nach sehr verwirrend, wenn man die weitere „Diskussion“ betrachtet.

    Ich denke hier liegt auf beiden Seiten ganz klar ein von Vorurteilen geprägtes Kommunikationsproblem vor!

    Vielleicht können sich die Herren doch noch irgendwie verständigen? Ich gebe die Hoffnung nicht auf! Vielleicht bin ich auch nur zu doof für diesen Blog.

    PS: Das Sachuch „Atlantis und das Altersparadoxon“ (2009) trägt übrigens den Untertitel ÜBERLEGUNGEN zu ungelösten Rätseln der Menschheit! Hier ist noch nicht einmal ansatzweise von einer wissenschaftlichen Theorie die Rede….

  246. @logologic: „Wenn dem so ist, dann möchte ich jetzt gerne mal die Stelle(n) als Zitat sehen, wo Herr Bremer behauptet, seine Theorie wäre eine wissenschaftliche Theorie.“

    Herr Bremer möchte bestehende wissenschaftliche Theorien z.B. zur Mondentstehung; zur Evolution, etc mit seiner „Theorie“ ersetzen. Egal, für was er oder du seine Arbeit hält – wenn sie die bestehende Wissenschaft ersetzen soll, dann muss sie auch nach wissenschaftlichen Maßstäben beurteilt werden.

  247. @Freistetter
    OK, das verstehe ich und kann dem nur beipflichten.
    Aber wo steht, „das er die bestehende wissenschaftliche Theorien z.B. zur Mondentstehung; zur Evolution, etc mit seiner „Theorie“ ersetzen will“? Das kann ich hier nicht sehen. Wie dem auch sei…..

    Zit:“Egal, für was er oder du seine Arbeit hält – wenn sie die bestehende Wissenschaft ersetzen soll, dann muss sie auch nach wissenschaftlichen Maßstäben beurteilt werden.“
    Das ist völlig korrekt. Die Frage ist, WER die Beurteilung machen kann/darf. Herr Bremer ist dazu offenbar nicht in der Lage, sonst hätte er es mit Sicherheit bereits getan. Wer kann hier helfen?

  248. Bremer läßt aber gern den Wissenschaftler raushängen. Für die ganz linklesefaulen Mitleser hier ein Auszug:
    „Klingt aber eher so, als wenn ich da nicht mit einer Antwort AUF DIE in den genannten WISSENSCHAFTLICHEN QUELLEN beschriebenen Fakten warten sollte.“
    Neben der GROSSWORT-Schreibung ist es ein Markenzeichen des Herrn Bremer, ständig auf dem Wort „wissenschaftlich“ herumzureiten. (Hier übrigens ein weiteres schönes Highlight. Letzter Satz im Kommentar.) Wenn seine Hypothesen nur Hypothesen sind – na schön, dann zerpflücken wir sie kurz und dann ist gut. Aber Bremer glaubt von sich selbst, er würde wissenschaftlich arbeiten. Wenn du es nicht glaubst – frag ihn hier selbst. Nur zu.
    Aber bitte – verzichte in Zukunft auf ZU viele GROSSGESCHRIEBENE Wörter. SONST komm ich NOCH auf Sockenpuppengedanken.

  249. @ Bullet
    Alles klar – mit der Großschreibung ging ich hier von gängiger Praxis aus, da dies offenbar alle irgendwie tun. Hab‘ viel copy & paste verwendet und bitte um Nachsicht.

    Meine Frage, wer helfen kann bleibt an dieser Stelle unbeantwortet und Ihre Art mit meiner wirklich ernst gemeinten Frage nach entsprechenden Zitaten umzugehen ist nicht freundlich und verärgert mich. Speziell Ihr Nachsatz „Für die ganz linklesefaulen Mitleser hier ein Auszug:“ hat einen sehr unangenehmen Beigeschmack und Ihr darauf folgendes ZItat (Dieter Bremer· 18.04.09 · 13:26 Uhr) trifft noch nicht einmal annähernd meine Kernfrage. Denn der Zusammenhang bezog sich nach meiner Interpretation entweder auf ihre wissenschaftlichen Quellen, die seine parawissenschaftliche Theorie widerlegen, oder auf die von Ihm zitierten wissenschaftlichen Quellen, z.B.

    1.https://www.astronomie.de/bibliothek/artikel/meteorite/chicxulub/chicxulub.htm),
    2. Harting, Markus: Zum Kreide/Tertiär-Übergang in NE-Mexiko: Geochemische Charakteri-sierung der Chicxulub-Impaktejekta. Dissertation an der Universität Karlsruhe, Fak. f. Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften, 2004)

    die seine parawissenschaftliche Theorie unterstützen würde.

    Wenn sich hier niemand bereit erklärt die Arbeit Herrn Bremers zumindest zu respektieren (OK, es ist nun mal ein wissenschaftlicher Blog), wäre ein wertvoller Tipp z.B. der folgende Link gewesen, anstatt hier eine solche sehr grenzwertige Diskussion mit vielen polemischen Elementen zu schüren:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zur_wissenschaftlichen_Untersuchung_von_Parawissenschaften

    Kommunikativ gesehen bin ich von allen Seiten sehr enttäuscht, wobei ich mich für die Wissenschaft hier schon schäme, angesichts der gegenüber Bremer gezeigten Ignoranz.
    Das war’s – jetzt höre ich auf zu nerven!

    Mit freundlichen Grüßen….

  250. @logologic:
    was bitte bezeichnest du mit „parawissenschaftlich“?
    Und zweitens: bitte frag doch mal Herrn Bremer selbst. Er liest immer alles mit. Das sollte doch der absolute BEWEIS sein.

  251. args … zu früh geklickt.
    Deseiteren sind die Links hier natürlich für alle Mitleser. Und nicht alle Mitleser klicken gern auf Links. Diese sind dann linklesefaul. Das ist weder schlecht noch ein Verbrechen. Was da der „unangenehme Beigeschmack“ sein soll, erschließt sich mir nicht.
    Und für den Fall, daß meine Aussage von eben noch nicht ganz klar war: frag Bremer, wie er sich sieht. Mach mit ihm klar, was „wissenschaftlich“ und was „parawissenschaftlich“ ist und in welche Sparte er seine Arbeiten einordnet. Ich les dann einfach mit.
    Okay?

  252. Ein Artkel unter „Wissenschaft aktuell“ stellt fest:
    Magmaeinschlüsse im Mondgestein ähneln Material aus dem Erdmantel – und stehen im Widerspruch zu Modellen der Mondentstehung.
    Neben dem unerwartet hohen Wasseranteil enthalten die Schmelzeinschlüsse auch Fluor, Chlor und Schwefel. Das lunare Magma ähnelt damit dem Gestein im oberen Mantel der Erde. Modelle der Mondentstehung, die auf der Kollisions-Theorie basieren, sagen jedoch eine völlig unterschiedliche Zusammensetzung von Mond- und Erdmantel voraus. „Unsere Ergebnisse zum Gehalt an flüchtigen Stoffen in lunaren Schmelzeinschlüssen deuten deshalb darauf hin, dass wir einige wichtige Aspekte der Physik der Mondentstehung bislang nicht verstehen“, schreiben die Forscher.
    (c) Wissenschaft aktuell
    Ist das nicht eine weitere Bestätigung für die Mondentstehungstheorie von D. Bremer?

  253. @Ingrid Ludwig: „Ist das nicht eine weitere Bestätigung für die Mondentstehungstheorie von D. Bremer? „

    Wenn, dann wäre es höchstens die erste Bestätigung für Bremers „Theorie“ denn bisher gibt es noch keine einzige Bestätigung für seinen Raumstationsunsinn.

    Was die Wissenschaftler sagen ist: sie haben Daten über das Mondgestein die vorerst in Widerspruch zur Theorie der Mondentstehung stehen. Aber: es gibt andere Wissenschaftler die das anders sehen. Und diese Beobchtungen heissen noch lange nicht, dass die Theorie zur Mondentstehung jetzt sofort und endgültig widerlegt ist. Sondern erstmal nur, dass man sich Gedanken machen muss ob man die Theorie vielleicht nicht in gewissen Punkten verbessern kann. Wissenschaft funktioniert nicht so, das jemand eine Theorie aufstellt und die dann für alle Zeiten gültig bleibt. Es ist ein ständiges Wechselspiel zwischen Theorie und Beobachtung.

    Ich weiß, Bremer wird sich natürlich auf diese Ergebnisse gestürzt und sie wie üblich völlig aus dem Zusammenhang gerissen haben. Selbst WENN die Kollisionstheorie sich irgendwann als falsch herausstellen sollte, bedeutet das noch lange nicht das er Recht hat. Bremers „Theorie“ ist von Anfang an Unsinn gewesen und hat von Anfang an den Naturgesetzen widersprochen. Der Mond IST älter als seine paar zehntausend Jahre, zweifelsfrei und jede Theorie die diesen Beobachtungsdaten widerspricht kann nur falsch sein. Eine Kollision die genug Masse für einen Mond aus der Erde herausschlägt, WIRD jedes Leben auf diesem Planeten bis zum kleinsten Bakterium auslöschen und eine Theorie das Gegenteil behauptet, ist Unsinn. Bremers „Theorie“ ist falsch und was auch immer Wissenschaftler über den Mond herausfinden wird daran nichts ändern.

  254. Hallo Herr Dr. Freistetter,

    bei eine Recherche über Hern Dieter Bremer, bin ich auf Ihren Blog gestoßen. Ach, jetzt geht es mir wieder besser! Nach all dem Mythologie verbiegen, total logische Zusammenhänge aus Worten herausoperieren, die einen ganz anderen Sinn haben, finde ich hier einen wissenschaftlich arbeitenden Menschen, der einen tollen Blog mit einer interessanten Buchbesprechungs-Ecke unterhält. Werde ich ab jetzt öfters besuchen.

    Vielen Dank!

  255. Hallo Herr Freistetter,
    Nachdem ich beim gelegentlichen Mitlesen hier auf den ScienceBlogs öfter über das Wort „bremern“ gestolpert bin, dachte ich, ich mach mich mal schlau. Nachdem ich mich nun durch einen ganzen Berg von „Beweisen“ durch Zitate, Mythen, Zitaten Von Mythen, mythischen Zitaten und Beschwerden darüber, dass niemand diese „Beweise“ ernst nimmt, gearbeitet habe, möchte ich mal etwas ganz grundsätzliches zum hiesigen Umgang mit Herrn Bremer und mit Leuten wie ihm im Allgemeinen anmerken.

    Theorien (Hypothesen), wie sie der Herr Bremer aufstellt, sind für viele Menschen (auch für mich) erst einmal faszinierend. Sie bringen einen Hauch von Perry Rhodan in die Menschheitsgeschichte und finden deshalb ein bemerkenswert großes Publikum.
    Nicht alle, die solche Publikationen lesen, machen sich die Mühe, diese auf Plausibilität und Verträglichkeit mit gängigen wissenschaftlichen Theorien zu prüfen. Diese Publikationen machen für wissenschaftliche Laien oft einen recht plausiblen Eindruck und werden, wenn nicht gut widerlegt, gern auch mal ins Weltbild übernommen (Virulenz).

    Vor allem wenn dann von den Autoren auch noch der Anschein erweckt wird, sie hätten die widersprüchlichen Theorien der gängigen Wissenschaft auch gleich widerlegt oder es würden zumindest ernsthafte Zweifel an diesen bestehen, steigt der „Want-To-Believe_-Faktor“. (Hat vermutlich irgendwas mit dem Wunsch zur Rebellion in jedem von uns zu tun)

    Deshalb finde ich es ungeheuer wichtig, diese faszinierenden Gedankenkonstrukte in jedem widerlegbaren Detail auch tatsächlich zu widerlegen. Es geistern natürlich so viele davon herum, dass das schon zum Kampf gegen Windmühlen ausartet.
    Daher kann ich ihre doch etwas pauschale Art, Bremers Mondentstehung als Unsinn abzuschmettern, schon verstehen. (Ich bin mir bei der Fülle der Threads, über die sich der Bremer-Spam erstreckt natürlich nicht sicher, ob ich die detaillierte Dekonstruktion der These nicht eventuell überlesen habe.)
    Allerdings halte ich diese Pauschalität für gefährlich, da damit für Zaungäste die Position des Herrn Bremer („Keiner versteht mich. Die bösen Wissenschaftler wollen mich gar nicht ernst nehmen, da ich als Laie die Grundfesten ihres Fachgebiets erschüttere und ihnen damit die Arbeitslosigkeit droht“) eher gestützt wird.
    Vielmehr sollte man IMHO jeden Aufhänger nutzen (von denen ja genug da sind) um das Fantasiegebäude von allen Seiten gleichzeitig einzureißen. Dazu muss man natürlich mal so tun, als hätte man es hier mit einer wissenschaftlichen Theorie zu tun.

    Ich denke, da sind noch einige Aufhänger ungenutzt geblieben.
    Z.B. behauptet der arme Mann ja, der Mond wäre erst vor 12.000 Jahren entstanden, allen anders lautenden Altersangaben könnten sich nur auf die Unveränderlichkeit der radioaktiven Zerfallsrate berufen und die wäre ja nun widerlegt. Selbst wenn die radioaktive Zerfallsrate sekündlich im Zufallsmuster oszillieren würde, würden natürlich gegen die Richtigkeit seiner Altersschätzung noch ganz andere Beobachtungen sprechen. Er müsste z.B. auch noch erklären können, wie das Muster an Einschlagskratern auf dem Mond, das wir heute beobachten, in nur 12.000 Jahren entstanden ist.

    Des weiteren hat er ja selbst oben die K/T-Grenzschicht mit seiner Abenteuergeschichte von vor 12.000 Jahren in Zusammenhang gebracht (keine Ahnung, welcher Zusammenhang das sein soll). Selbst wenn man hier alle Ergebnisse aus Radio-Karbon-Datierungen verwirft, gibt es noch genug alternative Datierungsmethoden (https://de.wikipedia.org/wiki/Datierung). Da muss jemand verdammt viele Steine drüber gekippt haben um die Sedimentierung von 65.000.000 Jahren in 12.000 Jahren hin zu bekommen. Außerdem hieße das wohl, dass alle Fossilien oberhalb der K/T-Grenze jünger als 12.000 Jahre sein müssten. Die Young-Earth-Kreationisten würden wohl noch mal über die genaue Zahl verhandeln wollen, aber die Größenordnung kommt ihnen sicher sehr entgegen.

    Auch der Teil mit der Arche erklärt irgendwie nichts und scheint dazu noch im Widerspruch dazu zu stehen, dass die Materie-Antimaterie-Reaktion, die potent genug war, den Mond in den Orbit zu heben (Natürlich ist die Antimaterie nur deshalb durch die Atmosphäre und bis in den Erdmantel hinein gelangt, weil da doch die Eindämmungsfelder noch intakt waren…) gar nicht so schlimm war. Hat sie denn nun alles Leben auf der Erde vernichtet oder nicht? Wenn ja, wie hat die Arche denn die verschiedenen Spezies wieder so schön auf ihre angestammten Habitate verteilt, nachdem sie diese Lebensräume quasi in Nullzeit wieder hergestellt hatte?
    Wenn nein, wozu dann die Arche?
    In beiden Fällen stellt sich die Frage wie sich das neu entstandene Erde-Mond-System so rasant schnell stabilisieren konnte (12.000 Jahre sind ja nun kosmologisch nicht die Welt)
    Und wie haben denn die armen Spezies die Umstellung auf zehnmal längere Tage verkraftet. Wäre da nicht ein großes Aussterbe-Ereignis zu erwarten?

    Ich denke, da jeder der Fence-Sitters eventuell bei anderen Teilaspekten sein ernüchterndes Aha-Erlebnis hat, sollte man sie treffen, wo immer sie sich eine Blöße geben. Und zwar so, dass der mitlesende Laie der Punktwertung folgen kann. Letztendlich haben sie es sich ja zur löblichen Aufgabe gemacht, solchem Unsinn entgegen zu wirken, um das Maß an Falschinformation und Unwissen zu verringern. Dass tun sie natürlich auch jetzt schon in bewundernswertem Maße. Nur eben ginge es meiner Meinung nach auch noch wirkungsvoller. (Und dem Wunsch des armen Herrn Bremer, doch erst einmal ernst genommen zu werden, kämen sie damit auch entgegen. Vielleicht sollte er mit seinen Wünschen vorsichtiger sein…)

    Gruß Hawk

  256. @Hawk:
    DIe Geschichte mit dem Herrn B. ist etwas weitläufiger. Es ist ja nun nicht so, daß man sich hier verabredet hätte, um auf einem Wehrlosen herumzuhacken. Aber der Herr ist resistent gegen alle Versuche, ihm nahezubringen, daß er seine Spekulationen doch bitte mit Fakten füllen soll, wenn er verhindern will, daß genau das passiert, was hier mit ihm passiert. Obendrein ist jede seiner Speklationen nicht nur, gelinde gesagt, krude, sondern in den allermeisten Fällen eine Beleidigung für jeden Forscher, der auch nur fünf Minuten seines Lebens verschwendet hat, etwas herauszufinden. Ich möchte hier nicht alles wieder aufrollen – das ginge zu weit – , aber allein die Art, seine „Theorien“ mit anerkannten Aussagen zu stützen (die übrigens nicht selten seiner Deutung explizit widersprechen) und seine Unfähigkeit, die korrekten Fakten anzuführen, macht es unmöglich, sich länger als ein paar Minuten mit seinen Thesen auseinanderzusetzen. Er spielt Wissenschaftler und benimmt sich dabei so wie die Wissenschaftler in den Hollywoodfilmen oder Fernsehserien, glaubt aber, dabei noch seriös zu wirken.
    So geht das aber nicht. Ich kann nicht einerseits mit qualtiativen Vergleichen von Massen oder Energiemengen argumentieren (also „wesentlich größer als“ oder „nur ein Bruchteil von“), aber andererseits auf Nachfrage dann unfähig sein, konkrete Berechnungen vorzuführen, die eben solche Verhältnisse als Ergebnis haben. Denn wenn man das nicht kann, ist jegliche Angabe bloße Behauptung.
    Daneben zeigt er seine Fachunkenntnis immer wieder gern durch seltsame Umdeutung von bekannten Begriffen, die in der von ihm verwendeten Form Unsinn sind. Stichwort: „Materie-Antimaterie-Verschmelzung“ oder „Unterdruck im Schnellkochtopf“.
    Leider zeigt sich der Herr bemerkenswert resistent gegen jegliche Hinweise darauf, daß seine Spekulationen (die, wie wir wissen, jegliche Verbindung mit der Physik vermissen lassen) vorne und hinten nicht stimmig sind. Und er erfindet am laufenden Band physikalische Mechanismen. Einer unwirklicher als der andere. Natürlich ohne die Spur eines Beleges. Wenn er also wissenschaftliches Arbeiten nicht draufhat, muß ihm hier keiner minutiös irgendetwas widerlegen. Es reicht schon, daß er nicht in der Lage ist, die Konsistenz zur bekannten Physik zu wahren. Das allein ist DAS Ausschlußkriterium. Alles weitere an Widerlegungsarbeit ist überflüssig oder – wie hier – Fingerübung.

  257. @Bullet: Für Leute, die von Wissenschaft ein klein wenig Ahnung haben, ist die von dir beschriebene und hier praktizierte Vorgehensweise natürlich absolut sinnvoll. Aber es gibt eben viele Leute (von denen manche sich auch wohl mal hier auf den Blog „verirren“), die keine blasse Ahnung davon haben, was wissenschaftliche Vorgehensweise eigentlich ist – und für die wirkt Herr B. halt dann doch seriös… Insofern finde ich Hawks Vorschläge oben eigentlich ganz gut (finde aber auch, dass die teilweise hier schon umgesetzt worden sind).

  258. Nur weil ich gerade sehe, dass Bullet gerade aktiv ist:
    @Bullet:

    Ich bin verheiratet, damit ist meine masochistische Ader schon genügend befriedigt. (Peitschenknall) – Aber danke für das Angebot.

    Aber im enrst, ich guck mich halt bei den verblödesten Seiten um – irgendjemand muss das Zeug ja bei WOT markieren, damit der Rest der Welt gewarnt ist. Ist auch nicht schlecht zu wissen, wo die Trolle ihre Informationen herhaben…

  259. @Bullet
    Mir ist schon klar, dass es für jeden anständigen Wissenschaftler wie ein Griff ins Klo sein muss, sich detailliert mit den geistigen Blähungen des Herrn B. auseinander zu setzen. Oder eben eine ermüdende und langweilige Fingerübung.
    Im Interesse der lernfähigen Laien halte ich es aber trotzdem für sinnvoll.

    Gruß Hawk

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