Wenn doch die Fernsehköche von heute auch ab und zu mal so sinnvolle Sachen machen würden wie die amerikanische Fernsehköchin Julia Child es in den 1970ern gemacht hat, dann hätte sich Marcel Reich-Ranicki nicht so sehr aufregen müssen.
Dieses schöne Video konnte man früher im Smithsonian National Air and Space Museum‘ sehen.
Aber irgendwie kann ich mir die heutige Fernsehkoch-Generation so gar nicht in dieser Rolle vorstellen. Horst Lichter oder Johann Lafer als Wissenschaftsvermittler? Passt irgendwie nicht (außerdem schreibt Lafer ja lieber ernährungswissenschaftlich zweifelhaften Diät-Bücher…). Am ehesten könnte ich mir hier noch Jamie Oliver vorstellen. Weiß auch nicht, warum mir gerade der einfällt… Publikum hätte die Fernsehköche auf jeden Fall genug. Und beim Kochen spielt natürlich auch jede Menge Wissenschaft eine Rolle. Auf wissenschaftliche Kochsendungen werden wir aber wohl trotzdem noch sehr lange warten müssen…
Immerhin gibts ja noch Werner Gruber von den Sciencebusters der uns erklärt, welche Rolle die Physik beim Kochen spielt.
Ich nehme lieber die Gans als die Ursuppe. 😉
jaja, der gruber is schon ne marke 😀
aber diese julia child is irgendwie gruselig…und das kurz vom schlafengehen…na danke ^^
Hey, das war die gute alte Zeit! Da mußte frau noch nicht aussehen wie ein Barbie-Zombie, um ins Fernsehen zu dürfen …
PS: Oder durfte die auch nur ins Smithonian’s?
der Gruber weiß schon was gut ist – und wie was funktioniert, habe es selber schon ausprobiert und es funktioniert – der beste Schweinsbraten, den es gibt.
„Julia Child“ ist doch wohl Hape Kerkeling! 😀
Tja, das Problem ist nur, dass es diese Urey/Miller-Uratmosphaere nie gab …
vgl. https://www.youtube.com/watch?v=nMAfOxfp6ww&feature=player_detailpage#t=759s
@Crisismaven
Ich habe so meine Zweifel an der Objektivität des Vortragenden.