Bibliothekare und Bibliothekarinnen sind mehr als nur Leute, die Bücher stapeln. Gut, die wird es auch geben. Aber im Idealfall ist das jemand, der eine entsprechende wissenschaftliche Ausbildung absolviert hat und weiß, wie man mit Informationen umgehen muss. Und vor allem, wo man bestimmte Informationen findet und wie man Informationen einordnen muss:
Wenn ich noch einmal von vorne beginnen könnte, würde ich ernsthaft überlegen, Bibliothekswissenschaften zu studieren. Wenn das wirklich ernsthaft ausgeübt wird, dann muss das ein äußerst faszinierender Beruf sein. Abgesehen davon gefällt mir die im Video erwähnte Tätigkeitsbeschreibung: „bushwhack a path to relevance“
Staubiges Informationsmanagement macht doch nur Sinn, wenn Wissen dabei ist, das nicht nur aus Wissen besteht, das um das herrlich unbekannte Bewußtseinsloch herum entstanden ist … Nur 10 % aller von mir Befragten wissen die zutreffende Antwort auf die Frage, wozu sie auf der Welt sind, sind sich aber nicht sicher, ob sie damit richtig liegen und ob diese Antwort Allgemeingültigkeit besitzt, und weniger als 1 % ist bewußt, mit welchem „Vehikel“ sie dieses Ziel erreichen …
Das ist zunächst erstaunlich, weil es ja verdammt viel Geistesmaterial gibt zum managen und verstauen. Beschäftigt man sich mit dem Grund für dieses Bewußtseinsloch, staunt man nur noch darüber, wie das einem Wesen passieren konnte, das sich mit seiner Denkbeule so weit über andere erhoben hat, daß es trotz Wissensexplosion im letzten Jahrhundert so viele Artgenossen getötet hat wie nie zuvor.
nich überall rummüllen bitte.
Und das ist eine Frechheit.
Du weißt also die „zutreffende Antwort“ auf diese Frage, ja?
Ich gehe davon aus, daß German JaCobi die „zutreffende Antwort“ und auch die falschen Antworten uns mitteilen wird, dazu natürlich auch die konkrete Frage, die Anzahl und Auswahl der Befragten, und die prozentuale Verteilung der Antworten.
Wozu etwas Wertvolles in einen Müllhaufen stecken?
@German JaCobi
Erfreulich, daß es so kluge Menschen gibt. Noch erfreulicher wäre es, wenn Sie ihr Wissen über den Sinn des Lebens weitergeben würden.
Wer seine Behauptungen nicht belegen will, sollte sie sich gleich sparen.
@German JaCobi: Willst du uns etwas sagen, und wenn ja, was?
In meiner (Groß-)Stadtbibliothek tummelt sich in der Abteilung „Astronomie“ neben brauchbaren, wenn auch manchmal leicht angestaubten, Sachbüchern so ziemlich das ganze Pantheon der New Age-Quanten-Universumsbestell-Literaten. Die Bibliothekare haben da wohl alles einsortiert, was Sterne auf dem Cover hat. Seither bringe ich diesem Berufsstand nicht mehr ganz so großen Respekt entgegen…
Jetzt seh ich ja erst, dass das ja der Bibliotheksartikel ist (sieht im WordPress-Backend alles gleich aus). Ne, ich hab keine Lust, dass mir German Jacobi hier jetzt jeden Artikel zuschwallt. Tschüß.
@zero hour: „Seither bringe ich diesem Berufsstand nicht mehr ganz so großen Respekt entgegen…“
Ja, es gibt solche und solche.
Ich hab letztens mit einem Bibliothekar geredet, der meinte, es gibt da irgend so ein vorgeschriebenes Ordnungssystem, laut dem Astrologie und Astronomie zusammen einsortiert werden müssen…
Ich vermute auch, dass viele Bibliotheken sich noch keine wirklich gut ausgebildeten Bibliothekare mit nem Studium der Bibliothekswissenschaften leisten können oder wollen. Aber es gibt schon auch sehr kompetente Leute.
@FF
Danke,
war knapp davor zum Scheusal zu werden.
Ich habe aus Interesse letzte Woche mal unsere Großstadtbibliothek nach Astronomiebüchern durchforstet, um dann festzustellen, dass die Astronomieabteilung schlicht und einfach nicht existiert. Auch nicht schlecht…
Ich frag jetzt einfach mal in die Runde, weil ich es nicht weiss:
Was lernt ein/e Student/in der Bibliothekswissenschaften?
ok, Anwendung von Informations- und Speichersystemen und Informationsmanagement, soviel ist klar.
Aber Dinge einsortieren und Programme bedienen, koennte man das nicht auch in einer Ausbildung lernen?
Und sonst?
Grundlagenwissen fuer jedes wissenschaftliche Fachgebiet, Literatur, Kinderbuchpaedagogik?
Kennt jemand die Studien-Inhalte naeher?
@justus
Buchbindetechniken, Papierbewrtungswissen, die Fähigkeit der Bewertung der Echtheit von Büchern, und und.
@justus
Hier eine Übersicht der Studieninhalte für Österreich:
https://www.bibliotheksausbildung.at/universitaetslehrgang/grundlehrgang/curriculum.html
https://www.bibliotheksausbildung.at/universitaetslehrgang/aufbaulehrgang/curriculum.html
UGH!
Danke fuer die infos + die Links
Ich habe höchste Achtung vor dem Beruf des Bibliothekars. Leider glauben immer mehr Menschen, daß die heutigen (wirklich wunderbaren) Möglichkeiten, welche man dank Internet und Suchmaschinen hat, den Bibliothekar restlos ersetzen könnte.
Wer das glaubt, der sollte mal einen Bibliothekar seines Vertrauens nach Dunning und Kruger befragen.
^_^
„Aber es gibt schon auch sehr kompetente Leute.“
.
Die gibt’s zum Glück auch unter Busfahrern, Tischlern, Druckern, Bäckereifachverkäufern, Astronomen und zig anderen Berufen. Ich freue mich jedesmal, wenn mir solch Mensch begegnet. Weil’s leider nicht das Normale ist.
Für Suchfaule:
Dunning-Krüger meint: „Die Doofen wissen nicht, dass sie doof sind“
sorry, Kruger – ohne ü-Pünktchen.
Am quäkenden Englisch und vor allem: am verschämten Verstecken (!) eines Teils von Da Vincis homo vitruvianus …merkt man: das Video ist aus den US of A.
@justus
seit ich das studiert habe, hat sich da schon sehr viel verändert. Ich habe noch ein Diplom, inzwischen gibt es auch Bachelor- und Master-Studiengänge.
Grundsätzlich lernt man, wie man Medien erschließt und vermittelt, inklusive Marketing- und Managementgrundlagen. Logischerweise gehört auch IT mit dazu (siehe Video). In Deutschland kann man es an verschiedenen Fachhochschulen studieren, zum Beispiel in Leipzig, Stuttgart, Hamburg und Köln…
Wenn man es nicht studieren möchte, kann man eine Ausbildung zum FAMI machen (Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste). Gibt es eigentlich noch diese Berufsinformationszentren bei der Arbeitsagentur? (ich bin schon zu lange aus Deutschland weg). Vielleicht wäre das aber ein guter Schritt, sich über die detaillierten Unterschiede zu erkundigen. Das würde jetzt hier zu ausführlich werden.
Diese Astronomie- und Astrologie-Zusammenwurschtelei ist mir neu. Kommt aber wahrscheinlich auf die Klassifikation an. Ich bin in meiner örtlichen Public Library noch gar nicht über Astrologie-Bücher gestolpert. Die sind irgendwo versteckt, wo ich nicht hingehe, hehe.
Hallo,
um einen kurzen Einwurf zu machen bezüglich der Astronomie/Astrologie-Problematik. Sachbücher sind ja nach einem bestimmten System in der Bibliothek aufgestellt (oder sollten das wenigstens sein).
Dafür hat das Deutsche Bibliotheksinstitut 1956 eine Klassifikation erarbeitet: die „Allgemeine Systematik für öffentliche Bibliotheken“ oder kurz ASB. Diese Systematik ist nicht verbindlich vorgeschrieben, wird aber von den meisten Bibliotheken benutzt.
In dieser ASB gibt es nun 23 Hauptgruppen, die alphabetisch von A (Allgemeines) über E (Geschichte) bis hin zu Y (Sport und Freizeitgestaltung) reichen.
Für uns interessant ist nun die Sachgruppe U „Naturwissenschaften“, in der es wiederum Untergruppen für Botanik (Ug), Biologie (Uf) oder Chemie (Ud) gibt.
Astronomie ist in der Untergruppe Ub.
In diese Untergruppe Ub wurde bis 1999 alles reingepackt, was mit Sternen zu tun hat, also auch Astrologie. Die hatte die Unteruntergruppe „Ubn“.
1999 wurde die ASB dann grundlegend reformiert und an die Bedürfnisse der Gegenwart angepasst. Seitdem wird Astrologie in die Sachgruppe „Mdo“ eingruppiert. Hauptgruppe M ist Psychologie, Md ist Esoterik und Mdo Astrologie.
In sofern war die Aussage mit der gemeinsamen Gruppe Astronomie/Astrologie, die ich Florian gegenüber getätigt habe zwar prinzipiell nicht falsch, nur veraltet. Sorry hierfür Florian.
Da es eine Heidenarbeit ist, die Astrologiebücher, die noch bei Ubn stehen umzukategorisieren, lasse ich die wo sie sind, warte noch ein bißchen und schmeiße sie dann ganz raus.
Wer sich dafür interessiert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Systematik_f%C3%BCr_%C3%96ffentliche_Bibliotheken
https://www.fr.fachstelle.bib-bw.de/filez/Textdokumente_1/01_asb.doc
https://deposit.ddb.de/ep/netpub/89/96/96/967969689/_data_stat/www.dbi-berlin.de/dbi_ber/asb/ums-mat.htm
https://imens.lahn-dill-kreis.de/portal/download/ASB_Hauptgruppen.pdf
Anmerken möchte ich noch, daß die ASB auf den Bedarf von öffentlichen Bibliotheken zugeschnitten ist. Wissenschaftliche Bibliotheken haben ihre eigenen Systematiken.
Wenn ich mich dann noch richtig erinnere, war in West-Berlin in den 60er und 70er Jahren auch die amerikanische Dewey-Dezimalklassifikation weit verbreitet.
@irgendwer: Die Sachbücher sind eigentlich nach Themen geordnet. Da würde ich dann doch einen Unterschied erwarten. Bei den Medizinthemen ist es übrigens ähnlich:Sachlich Fundiertes bunt gemischt mit Esogeschwurbel. Das finde ich fast noch schlimmer, denn immerhin sind es ja hauptsächlich Laien, die sich da über ein Thema informieren möchten. Gut, Bibliothekare sind auch nur Menschen, aber irgendwie nervt mich diese völlig unkritische Haltung eben manchmal. Sollten Bibliothekare nicht auch zwischen Informationen unterschiedlicher Qualität unterscheiden können? Immerhin treffen sie ja die Auswahl darüber, was den Besuchern angeboten werden soll.
Hallo,
ich habe bereits einen Kommentar zur Systematik geschrieben, wo diese Vermischung Astronomie/Astrologie herkommt. Der wird aber gerade moderiert, deswegen in aller Kürze vorab: Die „Allgemeine Systematik für öffentliche Bibliotheken“ ASB ist die am weitesten verbreitete Systematik, nach der Sachbücher in öffentlichen Bibliotheken klassifiziert werden.
Diese Systematik wurde allerdings 1956 entwickelt und damals wurde die Astronomie mit der Systemstelle Ubn eine Unterkategorie der Astronomie.
1999 wurde die Systematik dann komplett überarbeitet und seitdem hat die Astronomie ihren Platz in der Systemstelle Mdo. M = Sachgruppe Psychologie, Md = Untergruppe Esoterik, Mdo = Astrologie. Also ist die Astrologie jetzt da, wo es hingehört.
Insofern war meine Aussage gegenüber Florian etwas veraltet, bitte entschuldige Florian.
Soviel in aller Kürze.
Hab die anderen „Schwallkommentare“ von German JaCobi jetzt nicht auf dem Schirm, aber ich finde die Frage nicht ganz unberechtigt.
Schon Brecht hat gesagt, dass Wissen, um des Wissens wegen angehäuft, nix taugt (Womit ich ihm nicht wörtlich, sondern im Kontext, dass es auch in etwas einmünden/ zu etwas führen muss, Recht gebe, denn dazulernen kann auch zum Lebenssinn beitragen.)
Man muss deswegen ja nicht bei Metaphysischem landen. /Gerade/ weil es um das angesammelte Wissen, und um überlieferte Kultur in Büchern geht und nicht um einfache Antworten à la Religion Dingsdabums.
Ich wage außerdem, mal auf den Psychologen Viktor Frankl, mit seinem Buch „…trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager“ hinzuweisen, in dem er beschrieb, wie man auch in extremsten Lebenssituationen einen Sinn finden und wie wichtig das fürs Überleben sein kann.
Über die Frage sollte man – und sei es aus psychohygienischen Gründen – ruhig immer wieder mal reflektieren. *find*
@Michael_Scholz: Danke für die ausführliche Aufklärung, jetzt verstehe ich das natürlich. In der heutigen Zeit erscheint diese Systematik aber schon etwas merkwürdig.
@Conny: Ich schätze Brecht zwar durchaus, aber wenn er das behauptet hat, würde ich doch widersprechen: 1. Wissen aus Interesse anhäufen, ist m.E. auch sinnvoll (so sinnvoll wie z.B. Fußball spielen oder Filosofieren (warum müssen wir Menschen nur immer nach einem „Sinn“ suchen *seufz*…?).
2. Hier im Blog wurde auch schon über Grundlagenforschung geschrieben. Die hat auch erst mal keinen Nutzen und kostet nur Geld. In der Folge können sich daraus aber durchaus sehr nützliche Anwendungen ergeben.
@zero hour: Kann Dir in keinem Punkt widersprechen. 🙂
Was den Brecht angeht – ich schränkte ja bereits selber ein, dass der Kontext des Zitates wichtig ist* (hab mich etwas unglücklich ausgedrückt) und es mir ja selber so geht, dass Wissenanhäufen an sich schon ne tolle Sache ist.
Was ich an sich ausdrücken wollte, ist, dass uns Menschen im Unterschied zu Rechenmaschinen mehr ausmacht als nackte Fakten/Daten – Kultur, Philosophie, Ethik – und die Tatsache, dass Bildung bildet – also einen Menschen verändert.
*der Kontext heißt übrigens „Leben des Galilee“, welches ich letztens als Aufführung sehen konnte und gerade dieser Satz blieb stark bei mir hängen. 😉
@Conny:
Was macht uns Menschen im Unterschied zu Rechenmaschinen denn mehr aus und in wiefern wären Kultur, Philosophie, Ethik – etwas anderes als nackte Fakten/Daten zumal es Luxus-Phänomene sind (nein, dies wertet sie in keiner Weise ab)? Sagte nicht Brecht auch: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral!“ Bildung verändert einen Menschen? Wäre schön.
„kostet Geld“… das les ich immer wieder. Was kostet denn Geld? Wenn sich jemand mit irgendwas beschäftigt. Arbeitszeit. Aufwand.
Curiosity hat 2 1/2 Milliarden Dollar gekostet. OK. Davon haben ne Menge Leute gelebt. Ihr Auskommen gehabt. Oder eben ihr Einkommen. Das Geld ist ja nicht futsch. Ist ja zu den Leuten geflossen, die dafür geforscht/gearbeitet haben.
Aber mal so nebenbei. Warum kostet denn etwas eigentlich? Arbeitskraft. Was noch? Nichts. Ok, Gewinnaufschläge.
Mal ne gewagte These: Alles Geld der Welt wird nur für Arbeitskraft aufgewendet. Und für Spekulation.
Bodenschätze? Graben wir aus, kosten nix. Nur Arbeitskraft. Andere Rohstoffe genauso. Letztendlich nur Arbeitskraft.
… und selbst wenn Herr Brecht das gesagt hat… ist es dann richtig?
Lieber Herr Freistetter,
ich wollte Ihnen eigentlich eine grundsätzliche E-Mail schreiben, was offensichtlich nicht so einfach ist (mit Facebook & Co will ich nix zu tun haben) . Deswegen hier mein Kommentar an dieser Stelle:
Ihren Blog lese ich seit geraumer Zeit mit mit großem Interesse (www.josef-graef.de/aktuelles.html).
Es gibt nur eines, was ich vermisse:
Eine Rezension des Buches „Astronomie: Die kosmische Persektive“. In Ihrem Blog sollte dieses Werk nicht länger
ignoriert werden. Ich habe folgende Einschätzung (keine Rezension) zu diesem Buch geschrieben: http://www.josef-graef.de/images/sterne/urlaubslektuere/urlaubslektuere.html
Lesen Sie es und schreiben Sie darüber!
Viele Grüße
Josef Gräf
@Josef Gräf: “ In Ihrem Blog sollte dieses Werk nicht länger ignoriert werden
Nur weil ich über ein Buch nichts schreibe, ignoriere ich es nicht. 1) Bücher kosten Geld. Ich kann mir nicht alle Bücher über Astronomie kaufen, die es gibt. Nichtmal die, die mich interessieren. Und schon gar keins, das 90 Euro kostet, wie das von ihnen angesprochene… 2) Es gibt verdammt viele Bücher und das hier ist kein Rezensionsblog. Wenn ich alle Astronomiebücher rezensieren wollen würde, dann käme ich zu sonst nichts mehr. 3) scheint das eher ein Lehrbuch zur Astronomie zu sein und die rezensiere ich noch seltener…
@Florian Freistetter „das hier ist kein Rezensionsblog“..
Selbstverständlich haben Sie recht in allen drei Punkten. Ich weiß natürlich, dass ich nicht von Ihnen verlangen kann, das Buch zu lesen, selbst wenn ich es Ihnen schenken würde.
Das Buch ist wirklich Spitze 😉
Na wenn Sie ihm das Buch schenken steigen die Chancen immens, dass er es liest. 😉
Ugh, welcher völlig Unterqualifizierte hat denn Esoterik und damit auch Astrologie unter Psychologie eingeordnet? Psychologie ist eine Naturwissenschaft (oder manchmal auch eine Sozialwissenschaft, je nach dem wie man’s aufzieht und Grenzen sieht, in jedem Fall ist es eine empirische Wissenschaft) und beschäftigt sich allenfalls mit Esoterik in dem Kontext, dass es die Mechanismen, die diese ermöglichen/verstärken untersucht.
Solche Sachen sowie die herzzerreißend nicht hilfreichen Bibliothekare an meinem Institut (sowie ein paar andere vereinzelte Erfahrungen in Bibliotheken) lassen mich daran zweifeln, dass Bibliothekare tatsächlich so nützlich sind, wie hier dargestellt.
Wobei — Die Idee, die hier dargestellt wurde finde ich super. Diese Art von Bibliothekar gibt es sicher auch (und ich glaube zumindest einmal ein Exemplar gesehen zu haben, wobei der Kontakt nur im Rahmen einer versuchten Fernleihe zustande kam und dementsprechend eingeschränkt war) und diese bin ich bereit hemmungslos zu feiern.