Hier ist eine kleine Erinnerung daran, öfter mal zum Himmel zu schauen:
Das ist ALMA, das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array, das sich auf 5000 Meter Höhe in der chilenischen Wüste befindet. ALMA macht jede Menge coole Forschung (zum Beispiel das hier oder das) – aber so wie die Teleskope da in der Wüste stehen, sehen sie auch einfach so ziemlich beeindruckend aus. Besonders wenn man dann noch Glück hat, und gerade eine prächtiger Meteor über den Himmel saust!
Jetzt wird es langsam so richtig schön warm. Jetzt kommt wieder die Zeit, wo man Abends lange draußen sitzen kann. Und wenn ihr das macht, dann schaut zum Himmel! Vielleicht sieht man nicht immer gleich so einen spektakulären Meteor wie in der chilenischen Wüste. Aber wenn der Himmel klar und man selbst geduldig ist, wird man früher oder später immer eine Sternschnuppe sehen. Und Mitte April gibt es dann auch wieder die ersten Sternschnuppenschauer des Frühlings zu sehen. Schaut zum Himmel. Es lohnt sich!
Hammer Bild !!!
„ALMA macht jede Menge coole Forschung“
Und tolle Videos
https://www.youtube.com/watch?v=wFpeM3fxJoQ
Jemand schrieb mal: „Worum beschneiden wir uns nur mit all dem Lichtsmog … Und anderseits: Wie wären wir drauf, würden einen solchen Nachthimmel regelmässig sehen, wahrscheinlich mystischer und ehrfürchtig, zumindest relegiöser – und zwar ganz ohne Kirche. „
Boh, tolles Video, Unwissend… Würde man den Himmel so sehen wie auf dem Video, wenn wir keine Lichtverschmutzung hätten? Ich wohn zwar auf’m Dorf. Oder hat man da was bearbeitet oder näher rangezoomt?
Man sieht nichts bunt, aber der Himmel ist viel, viel Sternenbeladener und man sieht wirklich den Band der Milchstraße und viele neue Details werden sichtbar. Sternengucken wird so wirklich zum Erlebnis.
Ich habe schon öfters schöne Sternschnuppen gesehen:-D
Naja, die ALMA Teleskope schauen natürlich genau in die falsche Richtung … 🙂
Vor einigen Tagen (ich glaube, es war der 31.3) habe ich am Abend (ca.22:35) einen Meteor über Nürnberg gesehen. Er kam aus nordwestlicher Richtung angeflogen, war sehr hell und zog einen langen grünen Schweif hinter sich her. Er war geschätzt für gut 10 Sekunden sichtbar, bevor er über Nürnberg verglüht ist (oder auch viel weiter im Süden, kann man schlecht schätzen). Kann das jemand bestätigen?
kann das jemand bestätigen?
https://www.sueddeutsche.de/panorama/norwegen-skydiver-trifft-auf-vermeintlichen-meteoriten-1.1930205
@asp: Die Geschichte geht ja eh schon seit Tagen durch alle Blogs und Zeitungen. Das Ding war wahrscheinlich ein Stein, den der Springer beim Fallschirmpacken mit eingepackt hat.
@ schlappohr
Noch ein paar Beobachtungen/Bilder/Daten/Auswertungen dazu:
https://forum.meteoros.de/viewtopic.php?f=8&t=54646
@ advanced space propeller
Das hat aber mit der Beobachtung von schlappohr überhaupt nichts zu tun… Das Ereignis war bereits 2012
@André K.
Danke für den Link, also keine Halluzinationen meinerseits. Aber da der Meteor in weiten Teilen Deutschlands gesehen wurde, war er wohl *viel* höher, als es aussah.
Ja, mit den Höhen verschätzt man sich schnell… Feuerkugeln können üblicherweise bis in einer Höhe von etwa 16-18km aufleuchten, darunter fällt der Rest (wenn etwas übrigbleibt) im Dunkelflug, also unsichttbar. Normale Sternschnuppen leuchten noch höher auf: etwa 120km bis 80km. Je größer die Meteoroide (also die Ursprungskörper) sind, desto tiefer können sie in die Atmosphäre eindringen und aufleuchten. Das Ganze hängt aber noch von anderen Faktoren ab: Eintrittsgeschwindigkeit, Eintrittswinkel und Material beispielsweise…
@advanced space propeller
@Alderamin
@advanced space propeller
https://skylightsblog.blogspot.de/2014/04/why-norwegian-skydiving-meteorite-came.html
Inzwischen scheint auch der Prof, der das untersuchte eher zur Ansicht zu neigen, dass es sich um im Fallschirm gefangene Steine handelte , und es wurde sogar noch ein zweiter Stein im Video gefunden. Er diskutiert auf obigem Link mit …
aber gelesen hab ich es noch nicht. Zeitmangel trieb mich zur Zusammenfassung auf cosmos4u auf Twitter.
@schlappohr
Inzwischen sind sich die meisten sicher, dass es sich nicht um Trümmerteile aus dem All handelte, sondern wirklich um einen Feuerball. Zeitmangel – wieso sie das wissen, will ich unbedingt auch noch verstehen … und nachlesen.
Der übliche Nachtrag:
Während das amerikanische Feuerballnetzwerk aktiv ist, ist das deutsche wohl überaltert … jedenfalls was die Pressemitteilungen oder generell die Mitteilungen angeht. Ein wenig schade, das …
uiii ein Meteor fehlt mir noch in der „Sammlung“. Sternschnuppen, ISS, Satelliten – alles schon gesehen – trotz Lichtverschmutzung. Klagenfurt is leider wie viele andere Städte auch ganz vorne dabei beim Beleuchten von „wichtigen“ Gebäuden. Bis auf die Hauptsterne und die Planeten gibts da nicht viel zu sehen. Schade.
Ich geh ja nicht Fallschirmspringen, aber wenn doch dann pack ich sicher keinen Stein ein sondern eine Bierdose 🙂
Was ist das für ein Licht in der Mitte des Bildes ? Kochen die Ingenieure ihren Kaffee auf offenem Feuer weil der Strom für die Antennen gebraucht wird 🙂
@Baumaxt
Du glaubst gar nicht, was Fallschirmspringer alles mit in den Fallschirm packen…