Bevor es mit dem Juni zu Ende geht und die Zeit der Urlaubslektüre anfängt, kommt – wie immer – ein Überblick über das, was ich im letzten Monat gelesen habe. Das war nicht viel (bzw. schon, aber ich bin noch nicht mit allem durch was ich im Juni angefangen habe), aber es soll trotzdem (weitestgehend) empfohlen werden.

Hawking verhökern

Es gibt vermutlich keinen Wissenschaftler der Gegenwart, der so bekannt ist wie Stephen Hawking. Bis zu seinem Tod im Jahr 2018 war das auf jeden Fall so und auch jetzt gibt es wahrscheinlich kaum jemanden, der diesen Namen noch nicht gehört hat. Hawking steht für absolute Genie, das sich Gedanken über die fundamentalsten Fragen des Universums und der Menschheit macht; Hawking wurde als jemand gesehen, der weiter, tiefer und auf eine Art und Weise denkt, die uns Normalsterblichen verschlossen bleibt. Seine schwere Krankheit, wegen der er sich nur im Rollstuhl fortbewegen und nur per Computer sprechen konnte, hat diesen Mythos noch angefeuert. Sein Körper bewegungslos und stumm im Rollstuhl, sein Geist frei und überall im Universum: Das war das Klischeebild, das die Medien gerne über Hawking verbreitet haben. Über Hawking wurde viel geschrieben, auch ich habe meinen Teil dazu beigetragen, und es scheint schwer, ein Buch zu schreiben, das einem etwas Neues über Stephen Hawking erzählen kann.

Nun, Charles Seife hat das mit „Hawking Hawking: The Selling of a Scientific Celebrity“ definitiv geschafft. Auf Deutsch wird es unter „Stephen Hawking: Genie des Universums“ erscheinen, was eher unpassend ist. Denn den Titel „Hawking Hawking“ kann man etwa mit „Hawking verhökern“ übersetzen und das ist auch das Hauptthema des Buches. Seife beschäftigt sich zwar auch mit Hawkings Wissenschaft und erklärt die relevanten Ergebnisse seiner Forschung ausreichend detailiert und verständlich. Aber eigentlich geht es um den Menschen Stephen Hawking und vor allem darum, dass dieser Mensch kaum von der Medienfigur Hawking getrennt werden kann. Zum Beispiel die Tatsache, dass Hawking ab einer gewissen Phase und Schwere seiner Krankheit nur noch schwer dazu in der Lage war, neue Texte zu produzieren. Am Ende war er gerade noch in der Lage, ein paar Wörter pro Minute über seinen Computer zu „sprechen“. In so einer Situation kann man nicht mal eben eine neue Rede schreiben; ein neues Buch verfassen. Man kann Reden oder Bücher aber aus schon bestehenden Texten neu kompilieren und genau das hat Hawking immer wieder getan. Woran absolut nichts verwerflich ist – aber es macht es schwer zu verstehen, was der reale Mensch Hawking denkt und was nur mediales Echo ist.

Seifes Buch ist in vieler Hinsicht außergewöhnlich. Er hat sich dafür entschieden, seine Biografie mit dem Tod von Hawking zu beginnen und sich rückwärts durch sein Leben zu arbeiten. Das ist eine hervorragende Idee, denn so starten Autor und Leserschaft auf dem gleichen Level: Bei Stephen Hawking, dem „Übergenie“ und Medienstar, den alle kennen. Je weiter man aber in der Vergangenheit zurück geht, desto mehr neue Erkenntnisse gewinnt man durch Seifes Erzählung und desto besser hat man das Gefühl, den „echten“ Stephen Hawking fassen zu können. Seife hat eine Biografie geschrieben, die man nicht unbedingt höflich, aber definitiv ehrlich nennen kann. Er scheut nicht davor zurück, die schwierigen Charaktereigenschaften von Hawking zu beleuchten. Seinen Egoismus, seinen Drang nach Ruhm und öffentlicher Anerkennung, seine Neigung, dramatische Behauptungen aufzustellen die er – auch bedingt durch seine Krankheit – nicht angemessen seriös wissenschaftlich ausarbeiten konnte. Auch das Familienleben Hawkings wird behandelt und die Belastung, die das ganz auf Hawking und seine mediale/wissenschaftliche Karriere zentrierte Leben für seine Frau, Kinder und Freunde bedeutet hat.

Seife ist nie respektlos; er verbreitet auch keine Gerüchte (der Quellenteil des Buches ist umfangreich!). Hawking steht am Ende auch nicht als unsympathischer Widerling dar. Aber er wird vom Sockel der medialen Erhöhung geholt und zu dem Menschen, der er wohl tatsächlich war. Ein Wissenschaftler, der zu Beginn seiner Karriere ein bedeutsame Ideen hatte, die das Feld der Erforschung schwarzer Löcher maßgeblich beeinflusst haben. Ein Wissenschaftler, der danach aber keine revolutionäre Arbeit mehr geleistet hat und der zwar von den Medien gerne auf eine Stufe mit Einstein oder Newton gestellt wurde, wo er allerdings nicht hin gehört. Hawking war ein maßgeblicher und einflußreicher Physiker und Kosmologie – aber nicht das totale Genie, das viele in ihm gesehen haben. Wie dieses öffentliche Bild von Hawking entstanden ist, beschreibt Seife extrem detailliert. Hawking selbst wollte anfangs vor allem für seine Wissenschaft anerkannt werden (was ihm auch gelungen ist). Aber später hatte er kaum eine Wahl, als sich quasi selbst zu verkaufen. Seine Krankheit verursachte enorme Kosten, die irgendwie finanziert werden mussten. Sein Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ war unter anderem der Versuch, genau das zu tun. Es hat sich so gut verkauft wie kaum ein anderes Buch über Wissenschaft. Obwohl es, wenn man ehrlich und objektiv ist, nicht sonderlich gut geschrieben ist. Hawking stellt darin faszinierende Gedanken vor, erklärt sie aber auf eine Art und Weise, die nur für die wenigsten verständlich sein dürften. Und dabei ist das Buch schon die sehr heftig und mit Hilfe vieler anderer Menschen überarbeitete Version; das ursprüngliche Manuskript muss noch viel weniger zugänglich gewesen sein, wie Seife beschreibt. Trotzdem wurde das Buch ein internationaler Mega-Bestseller, der viele Menschen beeinflusst hat. Mich inklusive, wie ich in meinem eigenen Buch über Hawking erzählt habe: Ich habe es als Jugendlicher gelesen und nicht viel verstanden. Was ich aber verstanden habe: Da draußen ist ein faszinierendes Universum und man kann es wissenschaftlich erforschen. Hawking war vielleicht nicht der beste, die schwierigen Konzepte der Kosmologie massentauglich und verständlich zu erklären. Aber er war phänomenal gut darin, die Menschen für den Kosmos zu faszinieren! Was ihm unter anderem nur deswegen gelungen ist, weil er eben nicht nur seine Wissenschaft „verkauft“ hat, sondern auch sich selbst und den Mythos, der im Laufe der Zeit um ihn entstanden ist.

Lest das Buch! Ich habe zuvor schon viel über Hawking gelesen. Aber Seifes Buch war voll mit für mich neuen Informationen; es hat mir Stephen Hawking noch einmal auf eine völlig neue Weise gezeigt. Und nebenbei lernt man auch noch jede Menge über schwarze Löcher, Kosmologie und andere faszinierende Wissenschaft.

His additional Dark Materials

Die Fantasy-Reihe „His Dark Materials“ von Philip Pullman gehört zu dem besten, was dieses Genre hervor gebracht hat. Ich habe früher schon kurz was dazu geschrieben und wiederhole es gerne nochmal: Lest diese Bücher! Es ist alles andere als klassische Fantasy; es geht um Parallelwelten, um Magie und Wissenschaft, um Philosophie und Physik und am Ende um den Kampf der gesamten Schöpfung gegen den Schöpfer, um die ewige und ultimative Auseinandersetzung zwischen Freiheit und blindem Glauben. Ich habe die Serie mehrmals gelesen und war immer wieder aufs Neue begeistert. Und nachdem ich kürzlich auf die – ebenfalls sehr gute – Fernsehserie zu „His Dark Materials“ gestoßen bin, dachte ich, ich schau mal, ob Pullman vielleicht was neues geschrieben hat.

Hat er! Schon vor ein paar Jahren, nämlich „La Belle Sauvage: The Book of Dust Volume One“ (auf deutsch: „Über den wilden Fluss“). Es ist eine Art Vorgeschichte zu „His Dark Materials“ in der die Hauptfigur Lyra Belacqua nur ein Baby ist. Man erfährt einiges über die Hintergründe ihrer Geburt, ihrer Kindheit im Oxforder College und auch über die mysteriösen Geräte wie das „Alethiometer“ und den „Staub“, die in der Trilogie eine dominierende Rolle spielen. Das klingt jetzt so, als müsse man die Trilogie gelesen haben, um „La Belle Sauvage“ verstehen oder genießen zu können. Muss man aber gar nicht. Man kann ruhig auch so mit der „Book of Dust“-Serie anfangen (es gibt noch weitere Bände, die ich aber noch nicht gelesen habe). Aber, und ich wiederhole mich gerne, wenn man „His Dark Materials“ noch nicht gelesen hat, dann muss man das sowieso ändern!

Universumsuntergang

Vor ein paar Jahren habe ich schon mal ein Buch von Philip Peterson gelesen. „Paradox“ war der Titel und ich fand es zwar ganz ok, aber nicht so ausgereift, wie es eigentlich sein hätte sollen. Das gleiche kann ich im wesentlichen über „Vakuum“ sagen, sein im letzten Jahr erschienener Roman, der nun nicht mehr im Selbstverlag publiziert wurde, sondern bei „Fischer TOR“, dem Imprint des renommierten Fischer-Verlags für Science Fiction.

Das Problem, das ich mit Petersons Bücher habe, hat das aber nicht gelöst. „Vakuum“ basiert auf einer sehr guten Idee; die Story ist wunderbar aufgebaut. In einer nahen Zukunft landen Menschen wieder auf dem Mond. Dann taucht aber plötzlich ein interstellarer Asteroid auf, der sich als Raumschiff herausstellt. Sterne verschwinden vom Himmel. All das ist wissenschaftlich sehr exakt dargestellt, aber trotzdem enorm spannend aufgeschrieben. Langsam entspinnt sich ein Handlungsbogen, der immer spektakulärer wird und eine mysteriöse Parallelhandlung verknüpft sich damit erst langsam. Die Handlung schraubt sich in immer weitere Spannungshöhen, nur um die Leserschaft am Höhepunkt unsanft abzuschütteln und unbefriedigt zurück zu lassen. So wie „Paradox“ hätte auch „Vakuum“ noch viel länger sein müssen. Das Ende war diesmal nicht ganz so abrupt, man kann es mit ein wenig guten Willen auch als echtes Ende durchgehen lassen. Aber die Geschichte hätte so viel mehr verdient! So eine gute Idee so kurz abzuhandeln, ist nicht nett. Ich weiß nicht woran es liegt, dass Peterson seine Bücher – zumindest für meinen Geschmack – zu früh beendet. Lesen kann man sie trotzdem, denn bis zu diesem Ende bieten sie gute Unterhaltung.

Das war es für den Juni. Im Juli mache ich Urlaub. Den ich aber natürlich auch mit Lektüre verbringen werde und wenn der Juli sich dem Ende zuneigt, könnt ihr hier lesen, was ich gelesen habe.

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10 Gedanken zu „Wir verhökern Stephen Hawking: Die Buchempfehlungen von Juni 2021“
  1. Philip Pullmans Trilogie wurde mir vor einigen Jahren ganz dringlich ans Herz gelegt. Das war noch vor Ende der Harry Potter-Bücher und die Argumentation ging so: „Vergesst diesen Kinderkram von der Rowling und lest stattdessen ‚His Dark Materials‘ von Philip Pullman!“ Nun gut, habe ich das dann also getan.

    Das beste daran war, dass ich mir die Bücher aus der Bibliothek ausgeliehen habe und ansonsten keinen Cent dafür ausgegeben habe. Es war einfach nur richtig schlecht! Mir kam es vor wie eine endlose und ermüdende Aneinanderreihung von Versatzstücken. Die „Schurken“ waren lächerlich, die Helden unglaubwürdig, die Grundidee albern und die Details unnötig mystifiziert. Warum etwa akzeptiert wirklich jeder der Protagonisten diese absurde Idee, dass Lyra die biblische Eva und somit die „Trägerin der Ursünde“ sei? Mindestens einer hätte doch mal den erfrischenden Gedanken verbreiten können, dass das alles ein großen Haufen Mumpitz ist, und dass Lyra somit zu rein gar nichts verpflichtet sei. Ich denke, das Grundproblem dieser Trilogie ist und war es, dass Pullman ein dämliches und pseudoreligiöses Gedicht, nämlich John Miltons „Paradise Lost“, zu seiner „Bibel“ und Grundlage seines Werks erhoben hat.

    Allen, die Philip Pullman und sein „His Dark Materials“ bislang nicht kannten, kann ich nur dringend den Rat geben: Gebt kein Geld dafür aus! Wer es trotzdem unbedingt lesen möchte, macht es am besten wie ich und leiht sich die Bücher aus.

  2. Ich würde nicht sagen, dass das Buch Müll ist, aber finde auch, dass es etwas überbewertet wird. Es hat viele gute Ideen (die verschiedenen Parallelwelten, die Daemonen etc.), aber es ist auch sehr Schwarz und Weiß. So hat mich beispielsweise immer gestört, dass Lord Asriel und Lady Coulter im Buch als unglaublich übermächtig dargestellt worden sind (das gesamte Universum erzitterte vor ihnen), aber nie erklärt wurde, was die beiden eigentlich so besonders macht. Die Gespenster fressen die Seelen aller Erwachsenen, aber als Misses Coulter erscheint, verneigen sie sich vor ihr und folgen ihren Befehlen. Aha, sehr klever… In der Fernsehserie wird das zumindest etwas glaubwürdiger rübergebracht.
    Dazu kommt, dass die ganze Buchreihe sich zu sehr auf den Konflikt mit der Kirche und Gott konzentriert und versucht sich als atheistisches Gegengewicht zu früherer Fantasy Literatur wie Narnia zu positionieren. Dabei ist der Story-Plot „Gott ist tot, es lebe der freie Wille“ doch heutzutage weder besonders originell noch besonders schockierend.

    Wie gesagt: ich fand das Buch jetzt auch nicht besonders schlecht. Aber ich würde es niemals als eines der besten Fantasy-Romane bezeichnen. Und gegen Harry Potter hat es keine Chance 😉

    1. Harry Potter ist schon auch gut. Aber man muss schon zugegeben, dass das Buch viele originelle Ideen hat. Vor allem, wenn dann im zweiten/dritten Teil die Astronomin und die dunkle Materie dazu kommen. Oder auch die Sache mit der Welt der Toten. Vielleicht überschätze ich das Buch ja auch. Aber mir hat es wirklich gut gefallen; auch das „Book of Dust“, das viel mehr an Kinder gerichtet ist als die Trilogie. Aber trotzdem unterhaltsam. Aber Geschmäcker sind halt immer verschieden…

  3. Ich denke, das Grundproblem dieser Trilogie ist und war es, dass Pullman ein dämliches und pseudoreligiöses Gedicht, nämlich John Miltons “Paradise Lost”, zu seiner “Bibel” und Grundlage seines Werks erhoben hat.

    Das erinnert mich ein wenig an die Die Hyperion-Gesänge von Dan Simmons. Da wurde auch versucht, das gleichnamige Gedicht von John Keats, sowie die Philosophischen/Religiösen Abhandlungen von Teilhard in ein Science Fiction Epos zu gießen. Als jemand, der mit beiden Werken nicht vertraut ist, fand ich das Buch dann auch nicht allzu leicht verständlich (aber zumindest originell genug um es zu Ende zu lesen).

  4. Vielleicht hatte der Pullman-Fan, der mir die Trilogie empfohlen hatte, auch einfach die Messlatte zu hoch gelegt gehabt. Vielleicht hätte mir das Ganze sonst besser gefallen. Diese Besessenheit vom „Staub“ ist an keiner Stelle nachzuvollziehen. Oder die ach so gelehrten Herren an der Universität, die kaltlächelnd hinnehmen, wie mit entsetzlichen Experimenten Kinder entführt, gequält und getötet werden, alles im Namen des Fortschritts – haben die sich bei ihren gemütlichen Opiumrunden schon die letzte intakte Gehirnzelle weggeschossen? Nervig fand ich auch die Leichtfertigkeit, mit der Pullman Begriffe austauscht, etwas „eklektisch“ statt „elektrisch“.

    Aber natürlich haben auch üble Machwerke ihre Momente. So hat der meines Erachtens völlig überbewertete Film Titanic seinen Höhepunkt, als der Schiffsbauer sagt: „Wir haben die Titanic aus Stahl gebaut. Ich kann Ihnen versichern: Sie kann und sie wird sinken!“ In His Dark Materials ist das der (bereits prophezeite) Tod Gottes. Zur Erinnerung: Gott sitzt da, eingeschlossen in einen unzerstörbaren Kristall. Will schneidet mit seinem Messer, das sogar Löcher in die Realität schneiden kann, den Kristall auf, und Gott verweht wie Rauch im Wind. Lyra und Will verstehen gar nichts, ganz nach dem Motto: Was war denn das gerade eben?

  5. Vor einer halben Ewigkeit (subjektive Zeit) habe ich „Eine kurze Geschichte der Zeit“ auch gelesen. Ich hatte nicht den Eindruck, es sei kompliziert oder unverständlich. Unglaublich trifft es besser. Es hat mich einfach mitgenommen in eine Reise in die Zeit und in das Universum. Ich habe das verschlungen und es prägt bis heute meine Sicht des Universums. Ich frage mich, ob für mich(!) so bedeutende Werke überhaupt noch mehr mit dem Autor zu tun haben, als das was da steht. Ob Hawking ein schwieriger Charakter war? Ob er ein Genie war? Vermutlich. So ist es, wenn man verstanden hat.

    Nur, irgendwie bin ich gar nicht Neugierig darauf. Seine Wissenschaft ist was er (auch) ist. Hawking ist sich auflösende schwarze Löcher und eine Welt, wo sich Kausalität in Abhängigkeit von der Zeit umdrehen kann.

    Würde mir gesagt ich hätte „keine revolutionäre Arbeit mehr geleistet“, vielleicht wäre ich dann auch ein „schwieriger Charakter“. High Five, Steven. Es war alles in Ordnung. Ich denke, ich muss das Buch wirklich nicht lesen.

    Was nun gar nicht diese wunderbare Rezession hier in Frage stellen soll. Es ist vielmehr ein persönliches Ding zwischen „mir und Hawkings“ 😉

  6. Für die Sommerlektüre kann ich nur allen die Killerroboterbücher vonm Martha Wells ans Herz legen. Auf englisch ist gerade wieder ein Band erschienen, auf Deutsch sind wohl die ersten beiden Bände verfügbar. Witzig und spannende Action-SF mit einem originellen Protagonisteny

  7. @Florian

    Aber die Geschichte hätte so viel mehr verdient! So eine gute Idee so kurz abzuhandeln, ist nicht nett.

    Stimmt schon, bei Paradox war es wohl rückblickend dem Umstand geschuldet, dass er es wahrscheinlich von Anfang an als Trilogie anlegte. Teil 2 und 3 steigern sich, die Ideen gehen immer weiter, bis hin in Bereiche, wo einem schwindelig wird.

    Nur wie hätte er das bei diesem Thema anders machen können?

  8. Pullman und Ein kurze Geschichte der Zeit, das sind so Bücher, bei denen ich noch ganz genau weiß wie, wo, wann und in welcher Stimmung ich sie las. Das Prequel von His Dark Materials steht schon länger aus meiner Leseliste, danke für die Erinnerung.

    Mit Die Kinder der Zeit las ich erstmalig ein Buch explizit auf Grund deiner Empfehlungen. Viele andere Bücher aus deiner Lesehistorie kannte ich schon oder zumindest Rezensionen. Das Buch trifft meinen Geschmack, wenngleich mir die Charaktere etwas fad vorkamen. Den Nachfolger werde ich aber ebenso lesen.

    Autonom von Annalee Lewitz hatte dasselbe Problem. Doch es stimmt, der Weltenaufbau und die Ideen erinnerten mich an William Gibson.

    Zur Zeit ist Die Terranauten von Boyle dran, von dem ich bereits fast alle kenne. Und dieses Buch ist auch wieder zu empfehlen.

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