In jedem schrottigen Science-Fiction-Film können die Leute problemlos von A nach B beamen und müssen sich nicht mit langen, langweiligen und komplizierten Reisen aufhalten. Wann klappt das endlich in der Realität? Immerhin haben Quantenmechaniker ja schon Photonen durch die Gegend teleportiert; sogar schon über eine Distanz von 143 Kilometer von einer kanarischen Insel zur anderen. Da kann das mit dem „Beam me up, Scotty“ ja nicht mehr so lange dauern, oder?
Nun, auch wenn die Science-Fiction verlockende Visionen präsentiert ist das Beamen doch mehr Fiction als Science. Man muss sich nicht sehr weit aus dem Fenster lehnen um zu behaupten, dass es in absehbarer Zeit nicht funktionieren wird, Menschen durch die Gegend zu teleportieren. Man kann ohne großes Risiko sogar große Summen darauf wetten, dass es niemals passieren wird. Denn ein kompletter Organismus ist eben sehr viel mehr als nur ein einzelnes Elementarteilchen und der Clou beim realen Beamen liegt darin, dass man zuerst einmal die komplette Information über all diese Teilchen sammeln muss. Und das sind bei einem Menschen sehr, sehr, sehr viele Informationen. Überlichtschnelles Reisen per Teleporter können wir auch gleich vergessen, denn die reale Quantenteleportation funktioniert nur wenn diese Information vorab auf konventionellen Weg ans Ziel übertragen werden und das geht eben nur maximal mit Lichtgeschwindigkeit.
All die Schwierigkeiten der Teleportation sind in diesem schönen TEDed-Video zusammengefasst das auch der Grund ist warum ich diesen Artikel hier eigentlich schreibe:
Ein wenig genauer über die Schwierigkeiten des Teleportierens habe ich vor langer Zeit schon einmal geschrieben. Und andererseits ist es ja auch nicht sooo schlimm wenn wir ein bisschen Zeit brauchen um durch die Gegend zu reisen. Das kann auch ganz schön sein und man kann unterwegs sehr viel sehen.
Video:
„What new technical mastery in such phenomenon might we have in a thousand, or even tenthousand years?“
„Ich bin davon überzeugt, dass keine prinzipielle Grenze existiert“
-Anton Zeilinger über den Übergang vom Makrokosmos zur Quantenwelt.
Ähm. Bei dem Bericht werden wichtige Daten und Fakten nicht behandelt oder falsch dargelegt. Echt traurig. Vor allem wegen dem letzten geglückten teleport von massigen Daten ins all….
@Danny: „Bei dem Bericht werden wichtige Daten und Fakten nicht behandelt oder falsch dargelegt“
Was ist denn falsch?
„Vor allem wegen dem letzten geglückten teleport von massigen Daten ins all….“
Meinst du das hier: https://www.spektrum.de/news/verschraenkte-photonen-aus-dem-all/1464637< Ich bin mir nicht sicher ob da wirklich das gleiche gemacht wurde wie bei den Quantenteleportationexperimenten die auf der Erde stattgefunden haben. Photonen verschränken ist ja nur ein Schritt.
@Danny:
Da ging es nicht um Teleportation und es wurden auch nicht „massig Daten“ übertragen.
Die chinesischen Physiker haben „nur“ demonstriert, dass sich die Verschränkung von zwei Quantensystemen über eine große Strecke (hier vom Satelliten auf die Erde) erhalten lässt.
Das ist eine wichtige Erkenntnis hinsichtlich der Verschlüsselung von Nachrichten mit verschränkten Zuständen, hat aber mit Teleportation genau nichts zu tun.
@Danny:
Ähm. Bei dem Bericht werden wichtige Daten und Fakten nicht behandelt oder falsch dargelegt. Echt traurig. Vor allem wegen dem letzten geglückten teleport von massigen Daten ins all….
Die „Teleportation“ von Daten ist kein Problem – darauf beruht z.B. das Satellitenfernsehen. Einen Menschen auf diese Art und Weise zu transportieren, erscheint dagegen unmöglich.
@Captain E.
Wie was?
Habe ich da eine Entwicklung der Nachrichtentechnik versäumt?
@Karl-Heinz:
Das würde mich bei dir überraschen… 😉
@Captain E.
Ich lerne gerade die Betriebsart Morsen im Sinne der Retrowelle.
Also nix mit Teleportation… 😉
@Karl-Heinz:
Also keine lichtschnelle Übermittlung durch Luft oder Vakuum?
> In jedem schrottigen Science-Fiction-Film…
In welchem denn?
Außer Raumschiff Enterprise ist mir kein Film oder Serie bewusst, in der gebeamt wird. Und das Enterprisesche „Beamen“ hat meines Wissens auch nix mit Quantenverschränkung zu tun (hier kann es sein, dass ich falsch liege).
Oder habe ich die Verfilmung von „Diaspora“ (Greg Egan) versäumt? Da werden nämlich „virtuelle“ Bürger über Lichtjahre auf andere Welten per Maser gesendet (oder geklont, wie man gerade entscheidet). Sehr lesenswert. Hat aber auch nix mit Quantenverschränkung zu tun (das Beamen zumindest).
Ich finde es unglücklich, dass sich für die „Fernübertragung“ verschränkter Zustände der Begriff „Beamen“ eingebürgert hat, das hat Zeilinger zu verantworten, oder? 😉
PS: Beam me up, Schrotty! Und Danke für alle Deine wunderbaren Artikel! Ich freu‘ mich jeden Feierabend drauf.
Harald Lesch hat dazu vor 10 Jahren auch mal ein tolles Filmchen gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=QWZ1T8t-tKg
@Yeti:
Z. B. Stargate. Ringtransporter auf den Schiffen, ist eigentlich nichts anderes…
@Terri:
Stimmt. Den hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.
@Yeti: Die englische Wikipedia ist da wie immer sehr hilfreich 😉 https://en.wikipedia.org/wiki/Teleportation_in_fiction
Ich sag‘ nur: Die Fliege.
Angenommen man könnte die Informationen jedes einzelnen Teilchens eines Menschen auslesen, die Informationen verschicken und sie am Ende wieder exakt zusammensetzen: Wäre das Ergebnis dann immer noch „ich“ oder wurde das Original vernichtet und eine exakte Kopie von mir erstellt?
@Chytharo
Materiell gesehen wurde das Original vernichtet. Aber eine exakte Kopie hätte exakt dieselben Erinnerungen wie das Original, wäre also trotzdem „du“.
@Alderamin:
Exakt!
*gruselschauderigittigitt*
Kein Wunder, dass Pille in den neuen Star Trek Filmen solche Angst vorm Beamen hat :-).
Heinlein hat das Kopierparadox gelöst indem die kopierten Personen einen Augenblick lang den Blick aus vier Augen erleben mussten, das leben mit zwei Körpern erfahren mussten. Nur einen Augenblick lang, ein paar Sekunden. Dann wurde der alte Körper per Spritze schlafen gelegt, das Beatmungsgerät abgeschaltet und getötet.
Dadurch waren die Personen psychologisch sicher dass das „ich“ immer noch ich war und keiner sich als Kopie fühlte.
@PDP10
Yepp, ich finde das auch äußerst ekelhaft.
@Terri:
Wobei die Ringtransporter ja noch völlig primitive Geräte waren, verglichen mit den Asgard-Transportern.
Die Stargates selber sind dabei ja so eine Art Supertransporter, direkt mit faktischer Überlichtgeschwindigkeit kreuz und quer durch die Galaxis – und mit etwas mehr Aufwand auch darüber hinaus.
@Chytharo:
@PDP10:
Tatsächlich gibt es ein Star Trek-Buch (ohne filmisches Gegenstück), in dem Dr. McCoy über genau dieses Thema einen Streit mit Spock losgetreten hat. Dabei hat er darüber sinniert, dass die Sternenflotte jedes Mal, wenn sie einen Kadetten zum ersten Mal beamt, diesen damit tötete. Spock hat natürlich das Argument gebracht, dass ein nicht wahrzunehmender Unterschied gar kein Unterschied sei. Passenderweise wurde Spock kurz darauf per Transporterunfall verdoppelt…
@Captain E., Terri:
Wobei die Stargates selber ja eigentlich nichts mit Teleportation zu tun haben – jedenfalls nicht so wie ich den Begriff verstehe. Das sind ja mehr so eine Art Wurmlöcher.
Wie das mit den Ringtransportern auf den Schiffen ist, weiß ich allerdings nicht. Das wird mw auch nicht weiter thematisiert ob man bei den Teilen von „Beamen“ reden kann, oder ob das einfach nur mini Stargates, sprich Wurmlöcher sind.
Die Asgard Dinger kommen meinem Verständnis von Teleporation da schon näher.
@Captain E.:
Es gibt auch irgendeine Star Trek Folge (eigentlich mehrere) – ich weiß nur nicht mehr in welcher Serie, TNG glaube ich – in der jemand eben nicht während des Beamens gelöscht wird, aber auf der anderen Seite doch da ist. Klassischer „Transporter Unfall“ :-).
Der begegnet sich dann in irgendeiner Folge selbst und taucht auch in späteren Folgen auf … und wenn mein Gedächtnis nicht so löchrig wäre, wüsste ich auch noch den Namen der Figur .. verd…
Hmm. Ich bin sicher, dass das in TNG war.
@Spritkopf:
Ich glaube, wenn @Alderamin den gemeint hätte, hätte er der Fliege geschrieben … ;-).
(Du kannst aber auch eklige Videos posten .. du liebe Güte … )
@PDP10
Ich glaube, du meinst Riker. Der eine war seit Beginn TNG erster Offizier der Enterprise, der andere blieb auf einem Planeten zurück und wurde erst viel später von der Enterprise gerettet. Die beiden teilten dann seinen Namen auf: der auf der Enterprise war „William“, der andere, der später bei DS9 auftauchte, war „Thomas“ – wobei „Thomas“ gewissermaßen „originaler“ war als „William“.
@PDP10:
Captain Kirk ist einmal in einen guten und einen bösen Teil aufgeteilt worden, und Lieutenant Riker wurde bei einer hastigen Evakuierung durch den Fehler des Transporterchiefs zurückgelassen, was nicht weiter aufgefallen ist, weil sie eine Kopie ja an Bord geschafft hatten. Einige Beförderungen später hat Commander Riker sich selbst dann wieder gefunden. Thomas Riker ist dann später zum Maquis gegangen und ist am Ende spurlos in einem cardassianischen Gefängnis verschwunden.
@PDP10
Bitte sehr
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Second_Chances_(Star_Trek:_The_Next_Generation)
@Ambi Valent, Captain E., Karl-Heinz:
Jep! Das wars!
Riker war der gedoppelte … :-).
Hätte ich auch selbe rausfinden können, ich fauler ich :-).
Mann, ist das lange her, dass ich die Serie das letzte Mal gesehen haben … *seufz*
Aber da sind wir genau bei dem Dilemma von @Chytharo.
Ist eine Kopie von mir Ich? Und wenn ja, wie lange ist sie das genau? Eine Millisekunde? Oder ein paar Sekunden? Solange, wie die Kopie braucht um einige wenige andere Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten als ich? Oder ist „Ich“ so dehnbar, dass es Jahre oder wenigstens Wochen oder Monate braucht, bis man (wer eigentlich? Ich?) einen Unterschied bemerkt?
Wenn wir nur unsere Sinneseindrücke und Erinnerungen „sind“ und ich erstelle, sagen wir zehn absolut identische Kopien von mir … sind die dann alle Ich? Oder reicht das nicht, um „Ich“ zu sein?
Und was sage Ich dazu?
Würde ich mit einem von den Anderen ein Bier trinken gehen wollen?
Würdest du sagen: „Ich bin ich, und ich gestern war auch schon ich“ ?
In dem Fall wären alle 11 PDP10’s weiterhin das „ich“ von vorher. Aber füreinander wären sie natürlich nicht mehr „ich“ – sie machen unterschiedliche Erfahrungen, umso mehr, wenn sie aufeinander reagieren.
Gedankenexperiment: Angenommen, die 11 PDP10’s wissen nicht, wer von ihnen das Original ist. Jetzt bekommen sie mit, dass nur maximal einer von ihnen in der nächsten Woche noch leben würde. Würden sie kooperieren, damit der Gewinner ihr Leben sozusagen fortsetzten kann? Oder würden sie kämpfen, um selbst der eine Überlebende zu sein? Und wie lang oder kurz müsste der Zeitpunkt der Trennung der „Ichs“ zurückliegen, um sich für das eine oder andere zu entscheiden?
Bei mir wäre es so, dass ich wohl sehr bereitwillig kooperieren würde, wenn die Trennung eine Woche oder einen Monat zurückliegt. Läge sie ein Jahr zurück, würde ich vermutlich die anderen interviewen, um zu sehen, wer von uns am Besten mit seinem Leben klarkommt. Bei 10 Jahren wirds tricky. Und wenn die Trennung zB im Alter von 12 Jahren war, dann wären meine verschiedenen Ichs vermutlich alle sehr verschieden voneinander.
„Materiell gesehen wurde das Original vernichtet. Aber eine exakte Kopie hätte exakt dieselben Erinnerungen wie das Original, wäre also trotzdem “du”.“
Das bezweifle ich. Für alle Anderen wäre kein Unterschied erkennbar. Aber mein Bewusstsein – würde das wirklich in einer exakten Kopie wieder auftauchen oder wäre das nicht ein neues Ich, das halt mit allen meinen Erinnerungen ausgestattet ist?
Würde man nur eine exakte Kopie erstellen, mich als Original aber nicht vernichten – dann wäre ich ja auch nicht doppelt, jedenfalls nicht aus meiner eigenen Sicht, die Kopie wäre mir fremd. Würde ich sie treffen, würde ich nicht das Empfinden haben, doppelt zu existieren, ein Bewusstsein in zwei Körpern.
Es wäre nie ein Bewusstsein in zwei Körpern. Körper 1 hätte Bewusstsein 1, Körper 2 hätte Bewusstsein 2. Aber direkt nach dem Kopieren hätten Körper 1 und Körper 2 noch keine Unterschiede, und Bewusstsein 1 und Bewusstsein 2 ebensowenig.
Dann entwickeln sich beide auseinander – was aber nichts daran ändert, dass sie sich von Anfang an fremd wären. Bewusstsein 1 würde sagen: Ich bin in Körper 1, und ich bin nicht in Körper 2, das ist jemand ganz anderes – selbst wenn beide noch genau dasselbe denken würden.
Habe ich dich jetzt ausreichend verwirrt oder soll ich weitermachen?
So ein Mist, dass „Beamen“ nicht funktionieren kann. Da muss ich wohl doch wieder auf die herkömmliche Art reisen. „mitdemFussaufstampf“
Die „Bezaubernde Jeannie“ konnte Teleportation ganz ohne Technik ausführen.
Soweit ich das verstanden habe, wird doch beim Teleportieren nicht nur die Information sondern auch die Materie des „gebeamten“ Körpers übertragen, denn woraus sollte denn am Zielpunkt das Objekt wieder aufgebaut werden? Also muss doch eine Vernichtung des Originals stattfinden und es kann keine gleichzeitig existierenden Kopien geben.
@T-Truckle:
Man kann aber keine Teleportation von baryonischer Materie durchführen. Daher lassen sich Fragen über technische Details auch nur schwer beantworten.
@Captain E.
Das wäre doch aber schon ein Ausschlusskriterium für die prinzipielle Machbarkeit der Teleportation. Wenn man keine Materie übertragen kann, dann ist das ganze Verfahren doch irgendwie hinfällig. Irgendwohin muss das Original ja „verschwinden“ und irgendwoher muss die Kopie ja „erscheinen“. Bei der reinen Informationsübertragung besteht das Problem ja nicht, nur in der Komplexität und Menge der Informationen.
@T-Truckle:
So einfach ist das leider auch nicht. Materie lässt sich in Energie umwandeln und umgekehrt, und Energie lässt sich nun einmal übertragen. Problematisch wird wohl eher sein, alles zu übertragen, was eine Person ausmacht und das am Zielort wieder richtig zusammenzusetzen. Selbst eine Reihe von SF-Autoren haben dann lieber Geräte an beiden Enden der Übertragung gefordert als die bekannte Star Trek-Lösung, die mit Technik auf nur einer Seite auskommt und trotzdem Materie schicken und abholen kann.
Das Problem wäre aber: Wie stellt man sicher, dass man alle benötigte Information hat? Das bekannte MPEG-Prinzip des gezielten Weglassens dürfte es kaum sein. Und wie setzt man es richtig zusammen? In dem Zusammenhang bedeutet „richtig“ für Lebewesen, dass sie auch am anderen Ende als lebendes Wesen aus dem Prozess heraus wieder auftauchen. Es hilft niemandem, wenn man lebende Personen abschickt und Leichname rematerialisiert.
Das müssten dann aber gewaltige Energiemengen sein, die man übertragen muss, es gilt ja E=mc².
Ich sehe auch eher das Problem in der Menge der benötigten Informationen, die ja dann auch irgendwie sinnvoll codiert und decodiert werden müssen. Ansonsten passiert das, was in „Galaxy Quest“ beim ersten Teleportationsversuch herausgekommen ist.
@Captain E
Also meines Wissens kann man Atome teleportieren.
https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2643332/Beam-Scientists-sat-teleportation-possible-transfer-atoms.html
@T-Truckle:
Ja, genau so sieht es aus. Die Energiemenge wäre gewaltig und die Datenmenge ebenfalls. Man will ja bei der Rematerialisierung etwas bestimmtes haben und nicht ein großes Durcheinander, das sich womöglich auch noch in Nullkommanix wieder auflöst.
Spannend sind ja auch religiöse Fragen (nicht für mich bin Atheist), Aber religiöse Menschen betrachten die Seele ja als unabhängig von Materie. Wird die mitteleportiert ?
@all
Sag mal Leute, wollt ihr etwa behaupten Gucky (den Mausbiber) oder Tako Kakuta gibt es gar nicht? Die können teleportieren, schon seit 1963, das wurde in zahlreichen peer reviewed (PR)-Heften belegt.
Also nix da mit: Teleportation geht nicht, geht doch und ist schwarz auf weiß belegt -:)
@T-Truckle
Wie im Video zu sehen und auch hier erklärt wird der Zustand des zu teleportierenden Teilchens ausgelesen und am Ziel auf ein gleichartiges Teilchen übertragen. Das Zielteilchen muss also am Ziel schon vorhanden sein.
Die Übertragung geschieht, indem man zunächst je einen Partner eines verschränkten Teilchenpaars an Quelle und Ziel deponiert (kann man im voraus machen, man muss genug solcher Teilchen bevorraten, um irgendetwas damit übertragen zu können).
Jeder quantenmechanische Zustand des einen verschränkten Partnerteilchens wird dann in einer gemeinsamen Messung mit dem Zustand eines zu teleportierenden Teilchens zusammen erfasst. Die Messung ergibt zwei Bits, die eine von vier möglichen Kombinationen der kombinierten Zustände des verschränkten Partners und des zu teleportierenden Teilchens kodieren (man misst beide zusammen, ohne den Einzelzustand der Teilchen zu kennen; man kennt nur den gemeinsamen Zustand; das hebelt die Heisenbergsche Unschärferelation aus, die es verbietet, alle Quantenzustände eines Teilchens zu einem bestimmten Zeitpunkt exakt einzeln zu messen). Diese zwei Bits funkt man klassisch ans Ziel.
Am Ziel kann man mit den zwei Bits und dem anderen verschränkten Partner, der durch die Messung am Ursprungsort aufgrund der Verschränkung ebenfalls beeinflusst wurde, den kombinierten Zustand von verschränktem Teilchen und zu teleportierenden Teilchen wieder rekonstruieren und auf ein gleichartiges Zielteilchen übertragen (das Zielteilchen und der verschränkte Partner nehmen exakt die gemessene Kombination an).
Für jeden Quantenzustandswert braucht man die zwei Bits und zwei verschränkte Teilchen, und für jedes Quellteilchen braucht man ein gleichartiges Zielteilchen, also ein Proton für ein Proton, ein Elektron für ein Elektron, ein Neutron für ein Neutron. Und es wird eine exakte Kopie des teleportierten Gegenstands erzeugt – wenn zwei Teilchen den gleichen Quantenzustand haben, sind sie ununterscheidbar, also wäre das teleportierte Objekt insgesamt ununterscheidbar vom Original, mitsamt allen Erinnerungen, wenn’s ein Lebewesen wäre.
Wenn ich’s richtig verstanden habe, macht das Auslesen dann leider den Zustand des Quellteilchens kaputt und damit auch das originale Objekt, aber seine Teilchen per se sind am Ende alle noch übrig (keine Ahnung, wie das dann aussähe, ob da jemand in Plasma aufgelöst würde oder so was – dürfte jedenfalls keinen Spaß machen).
Probleme beim Übertragen makroskopischer Objekte machen wird die Informationsflut, die sich aus der Vielzahl der Teilchen ergibt, die übertragen werden müssen und aus der Zeitdauer, die für das Auslesen und Rekonstruieren nötig ist, denn ein Bruchteil von einem Menschen wird ja nicht beliebig lange da liegen können, bis es komplettiert ist – die bereits übertragenen Zellen werden ohne Blutkreislauf ziemlich schnell absterben. Daher dürfte das ganze nicht praktikabel sein.
Aber zur sicheren Informationsübertagung taugt das Verfahren – die übertragenen Bits verschlüsseln die übertragene Information, die nur mit Hilfe der verschränkten Teilchen rekonstruiert werden kann, die Informationsmenge ist verhältnismäßig klein und die Übertragungsdauer ist nicht so kritisch wie bei einem lebenden Objekt.
So habe ich’s verstanden. Falls was falsch dargestellt ist, bitte um Widerspruch.
@Captain E., T-Truckle
Es wird nicht die Ruheenergie der Teilchen bzw. die Teilchen selbst übertragen, sondern nur Information über ihren Quantenzustand und diese von Quellteilchen auf gleichartige Zielteilchen kopiert, ich hab’s im Post vorher zu erklären versucht, hängt noch in der Mod.
Das Problem ist aber dennoch die gewaltige Datenmenge bei der Übertragung makroskopischer Objekte.
@Adent
Klar kann Gucky das , der ist ja Mausbiber.
Aber Taku Kakuta bescheisst glaub ich nur, der hat bestimmt einen Zwillingsbruder. ; )
@ tomtoo:
Die Seele sollte doch eigentlich selbständig mitfliegen können. So feinstofflich, wie die ist, bräuchte sie doch keine Teleportation, oder? 😉
@ Alderamin:
Dann bleibt für mich aber immer noch die Frage: wo bleiben die Quellteilchen und woher kommen die Zielteilchen? Vielleicht habe ich da noch etwas Grundlegendes nicht verstanden.
@T-Truckle
Die Zielteilchen (Protonen, Neutronen, Elektronen) musst Du Dir am Ziel zusammen suchen und die Quellteilchen bleiben erhalten, aber ihr Quantenzustand geht beim Auslesen kaputt. Wie ich im noch moderierten Post schrieb, weiß ich nicht genau, was das für das Quellobjekt bedeutet, aber vermutlich nichts Gutes – schlimmstenfalls löst es sich in ein Plasma auf.
Siehe schon mal hier. Das habe ich nur mit eigenen Worten wiedergegeben.
@T-Truckle
Ah, der Post #44 ist schon freigeschaltet.
@Alderamin
Wäre der Quantenzustand eines Atoms überhaupt notwendig um ein Kopie von mir zu erstellen. Oder würde nich einfach das Atom als solches ausreichen ?
@tomtoo
Welches Atom? Das Original? Ja klar, Du kannst das auch klassisch an den Zielort transportieren. I.e., selbst hinreisen.
@Alderamin
Hinreisen : )
Nö ich meine schon aus anderen Atomen zusammembauen.
@tomtoo
Ja, und wenn Du dann dann festlegen willst, welche Atome das sind und wie sie miteinander verbunden sind, brauchst Du die Quantenzustände aller ihrer Bestandteile. Das ist die Beschreibung des benötigten Atoms und letztlich des Objekts an sich. „Man nehme irgendein Wasserstoffatom“ reicht als Beschreibung nicht für eine exakte Kopie eines solchen.
Das „Kopierproblem“ war auch mal Thema einer „Outer Limits“-Folge (Staffel 7, Episode 6, „Fortschritt um jeden Preis“): https://www.fernsehserien.de/outer-limits/folgen/fortschritt-um-jeden-preis-75771
Dort können Menschen für 2 Jahre auf einem weit entfernten Planeten leben, der von reptiloiden (sic!) Wesen bewohnt wird. Es wird dabei eine Kopie auf dem Zielplaneten erstellt, während das Original nach dem „Transport“ vernichtet wird (in der Serie heisst das dann „der Ausgleich wird herbeigeführt“). Eines Tages weigert sich jedoch ein junger Techniker, genau das zu tun, weil er sich in die zu transportierende junge Frau verliebt hat (während der Vorbereitung auf die „Reise“). Und damit beginnen jede Menge Probleme. (Und der Clou am Ende der Folge ist echt fies!)
Wer kann, sollte sich das mal anschauen, hier wird vor allem auch die philosophisch/ethische Seite des Dilemmas sehr schön beleuchtet.
Korrektur: es war Episode 8, die Staffel stimmt aber.
Müsste nicht auch irgendwie verhindert werden, dass die Kopierten Teilchen während des Prozesses bereits miteinander wechselwirken?
zB ein Sauerstoffmolekül, das liegt ja nur als O² vor. Wenn ich ein einzelnes O teleportiere reagiert das doch sofort mit irgendwas passendem in der Nähe, wenn das Ursprungsmolekül noch nicht vollständig ist.
Übrigens funktionieren die Replikatoren in TNG nach demselben Prinzip, nur dass die Information für den Kaffee inklusive Tasse bereits gespeichert ist und kein Original benötigt wird. Das zumindest könnte eines Tages real werden.
@Carsten
Ja genau. Das ist im Prinzip dasselbe Problem, wie mit dem noch unkomplett teleportieren Menschen, der sterben würde, bevor er vervollständigt wäre. Nur mit noch kleinerem Zeithorizont.
Bei StarTrek sind keine Quanteneffekte beim Beamen beteiligt.
Es wird auch keine Materie in Energie umgewandelt.
Stattdessen wird die (original) Materie in ihre atomaren (aber nicht subatomaren) Bestandteile zerlegt und mit einem ringfoermigen Transporterstrahl (aehnlich einem Traktorstrahl) zum Ziel geleitet.
Dort wird die Materie wieder zusammengefueht.
Die Materie belibt also auch waherend des Transportes Materie.
https://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Beamen
Ist doch ganz einfach. Bauanleitung im neuen Conrad-Katalog.
(Allerdings unterliegen die genauen technischen Details bestimmten dramatorischen Schwankungen im Sinne der heisenbergschen Unschaerfe.)
Warum eigentlich der ganze Wirbel um fiktionale Technologien wie das „Beamen“ und den „WARP“-Antrieb? Gerade am Beispiel von Star-Trek kann man doch klar darstellen, worum es wirklich geht: Will ich Geschichten nach dem Muster „Monster der Woche“ erzählen oder solche, in denen Begegnungen gleich mit Dutzenden von außerirdischen Zivilisationen vorkommen, dann brauche ich zwingend irgendein „Dingsbums“, mit dem ich dem alten Einstein ein Schnippchen schlagen kann. Der „Transporter“ wiederum war enorm hilfreich, das äußerst knappe Budget der Serie zu schonen: Einmal in einen optisch-akustischen Effekt investieren, und man kann sich teure Darstellungen von Starts und Landungen ersparen. Kann man alles nachlesen. Aber gerade Star-Trek ist eben Kult, da gibt es genug Leute, die meinen, Gene Roddenberry habe echte Visionen von der Technik der Zukunft gehabt. Nur darum gibt es darüber so verbissene Diskussionen, während kein Mensch auf die Idee käme darüber zu diskutieren, ob die real existierende Physik so etwas wie den „unendlichen Unwahrscheinlichkeits-Drive“ nach Douglas Adams erlauben könnte…
„“unendlichen Unwahrscheinlichkeits-Drivenach Douglas Adams erlauben könnte…““
Wieso ? Machst du es sehr unwahrscheinlich das sich Proton X am Punkt x,y,z aufhält. Muss es wo anders sein. Also aller Wahrscheinlichkeit, nach an dem Punkt wo es am wahrscheinlichtesten ist sich aufzuhalten. Muss nicht, ist aber Wahrscheinlich. : )
Nachtrag:
1. Ich liebe Star-Trek vor allem wegen der positiven Grundstimmung der Serie, nicht wegen irgendwelchem Techno-Babbel: Daher nimmt meine persönliche Verehrung ab, je weiger von ersterem und dafür mehr vom zweiten vorhanden ist. „Voyager“ ist logischerweise für mich der absolutr Tiefpunkt.
2. Es ist möglich, aber nicht eben einfach, gute SF-Geschichten um die Raumfahrt zu schreiben und dabei ohne Verstöße gegen physikalische Gesetze auszukommen. Ich sage nur: „Der Flug der Libelle“.
3. Immerhin eignen sich diese Phantasie-Technologien hervorragend als Aufhänger für populärwissentschaftliche Bücher.
@Wolfgang Stutz, #62
“ Ich liebe Star-Trek vor allem wegen der positiven Grundstimmung der Serie…“
Star Trek, die moderne Religion des amerikanischen Militärs, Technik als Wunderwaffe, der Zauberstab unbegrenzter Machbarkeit, der feuchte Propaganda-Traum eines US Imperiums, das sein Stars & Stripes Banner bis an den Rand des Universums pflanzt:
“ Military References in Star Trek“
https://www.ex-astris-scientia.org/database/military_references.htm
Technik und militärische Macht als Religion. Je dringender die „banalen“ Probleme auf dem Planeten Erde, desto abgehobener die Hollywood-Phantastereien.
Eine „Melone“ reicht doch:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pan_Tau
@ImNetz, #64
Yeah, Pan Tau ist 1000mal cooler, als amerikanische Seifenopern 🙂
@Nemesis:
Hmja … war ja klar.
Kein Haltung, keine Ahnung aber immer einen Link parat, der den eigenen Defätismus bestätigt.
Defätismus, den du mit Kritik an den bestehenden Verhältnissen verwechselst.
Das ist aber keine Kritik, sondern bloß wohlfeil. Und du fütterst damit nur dein Ego. Sonst nichts.
@PDP10
Defätismus? Sag doch gleich:
Wehrkraftzersetzung 🙂
funfact: roddenberry hat das „beamen“ … „erfunden“ – weil aussenaufnahmen mit einem „lander“ zu teuer für die tv-produktion gewesen wären!!
weil man also nicht mit einer landefähre „hantieren“ wollte -> musste ein weg gefunden werden, personen aus der „enterprise“ hinunter auf einen planeten zu bekommen… das „beamen“ war geboren!
erst in sehr späten folgen, als ein wenig mehr geld für die produktion ausgegeben werden konnte, griff man auch mal kurzzeitig auf landefähren zurück.
weil aber „beamen“ mittlerweile so populär geworden war in der serie verwarf man die landefähren wieder…
„beamen“ – eine tolle science fiction – aber genau das wird sie bleiben: science fiction!!
🙂
@Nemesis
Man könnte ja fragen, welche eskapistischen Strategien du selbst entwickelt hast, um dein Leben, welches vornehmlich aus Warten auf die nächste Stütze besteht, auszufüllen. Damit, dein Geheule in alle möglichen Internetforen und -blogs hineinzuschmieren, kannste bestimmt Stunden vereiern, aber nicht ganze Tage und nicht 365 Tage im Jahr. Oder doch?
Kenn ich keine.
Aber dass Star Trek einen gewissen Einfluss auf die technische Entwicklung (wohl über das Unterbewusstsein der Ingenieure) gehabt hat/immer noch hat kann man mMn nicht abstreiten.
@StarTrek Diskussion
Budgetprobleme waren wohl Grund fuer die notwendigkeit der Erfindung des Beamens.
Optisch haben sich die Entwickler sehr bei Forbidden Planet bedient.
https://en.wikipedia.org/wiki/Forbidden_Planet
Dort stellen sich die Raumfahrer unter Maschinen die sehr an den Transporter erinnern um die „Decelleration“ (abbremsen von Ueberlichtgeschwindigkeit) zu ueberstehen. Auch die Videoeffekte erinnern an das Beamen. Der Technobabel ist nicht ganz klar,- aber es wird angedeutet dass die Koerper entmaterialisiert werden um den Lichtsprung zu ueberstehen.
@Wolfgang Stutz #60:
Du wagst es die Echtheit der Dokumentationen zu bezweifeln ?
Zweifler ! Unglaeubiger !
Du hast einfach nicht genuegend dem Technobabel zugehoert.
@Nemesis:
Mann, bist du krank …
@ Frantischek:
Eben. Die Klapphandys der Nuller-Jahre waren den Kommunikatoren aus TOS sehr ähnlich. Auch unsere heutigen Tablets kannte man schon an Bord der Enterprise. Und die modernen 3D-Drucker sind nicht mehr so weit weg von den Replikatoren aus StarTrek.
@noch’n Flo
Stimmt genau! Hab‘ mal eine Sendung gesehen, da erzählte der Entwickler des ersten Motorola-Handys, dass ihn die Enterprise-Kommunikatoren inspiriert hätten, so was bauen zu wollen.
@noch’n Flo, Alderamin:
Und wir sind (bzw. waren ja schon vor knapp 20 Jahren) eigentlich bei manchen Gadgets schon viel weiter.
Die ersten Klapphandys hatten ja schon ein Display – was die Kommunikatoren ja nie hatten.
Und mit der nächsten Generation (und erst recht mit modernen Smartphones) war ja sogar Video-Telefonie keine Hexenwerk mehr …
Und auch die „Tablets“ die man in TNG gesehen hat oder die Konsolen mit den Touch-Funktionen sind gegen das was wir heute haben ja geradezu lächerlich plump.
Nur das mit dem Warp-Antrieb und dem Beamen kriegen wir immer noch nicht hin … verdammte Hacke!
Wie war das noch?
„Wir wollten fliegende Autos und sie gaben uns 140 Zeichen“
Wie hies das Ding das Pille immer nutzte ?
https://www.google.de/amp/s/phys.org/news/2017-08-handheld-spectral-smartphone-diagnostic-tool.amp
@PDP10
Wir sollten einfach ein paar Physiker den Klingonen zu Versuchzwecken überlassen. Ruck zuck ist der Teleporter erfunden. ; )
@tomtoo:
Tricorder
Und dann noch Bluetooth (drahtlose Headsets, hatte Uhura eins), sprachgesteuerte Computer, Übersetzungssoftware, an Holodeckähnlicher Tehnologie wird intensiv gearbeitet, usw. usf…
@PDP10
Danke für den Link. Ist ja spannend.
@PDP10:
Der Holodoc würde darauf bestehen, dass es ein medzinischer Tricorder sein muss. Der normale reicht da nicht, also der, den jeder bei einer Außenmission einsetzt.
Der Holodoc würde sich aber auch echauffieren wenn man ihn Holodoc nennt.
Das is ein medizinisch-holografisches Notfallprogramm (MHN)!!!
Schön ist ja das der Holodoc nicht an seiner Erscheinung arbeitet. Also so richtig sexy wirkt er einfach nicht. : )
@ tomtoo:
Er ist halt als das genaue Abbild seines Schöpfers programmiert. Erinnert irgendwie an die Bibel, 1. Mose 1,27.
@ Alderamin:
Nicht zu vergessen, dass der US-Space-Shuttle-Prototyp ja auch „Enterprise“ getauft wurde – in Anlehnung an die Serie.
Enterprises hat es ja in der Geschichte viele gegeben.
Der Name wurde bestimmt nicht ohne Grund von Roddenberry ausgesucht.
https://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Enterprise
https://de.wikipedia.org/wiki/USS_Enterprise
https://de.wikipedia.org/wiki/Enterprise
Es gab den Tricorder in den 1990ern als Programm für die damals beliebten Palm-Pilots (aka. IBM Workpad).
Erinnert sich eigentlich noch jemand an die Fernsehserie „Der Andro-Jäger“? Diese lief Anfang der 80er in den Regionalprogrammen im Ersten.
Die Rahmenhandlung war, daß auf der Erde ein Raumschiff mit Androiden abgestürzt ist, die alle unterschiedliche Fähigkeiten haben. In jeder einzelnen Folge musste ein außerirdischer Agent, getarnt als deutsche Beamter Wachtmeister Majer, einen bestimmten Androiden aufspüren und zum Heimatplaneten teleportieren.
Als Teleportationseinrichtung diente eine umgebaute Sonnenbank, zur Inbetriebnahme wurde an einem Griff an einer Kette gezogen, der aussah wie der Abzugsmechanismus von alten Toiletten (als die Spülkästen noch an der Decke hingen).
Von „Beamen“ war in dieser und in anderen Fernsehserien meiner Erinnerung nach allerdings nie die Rede. Der Begriff „Beamen“ war auschließlich dem Raumschiff Enterprise vorbehalten.
@Daniel Rehbein:
Ich glaube, dass diese Serie niemals wiederholt worden ist. Vermutlich war sie den meisten doch zu belanglose Vorabendware.
Darsteller des chaotischen Titelhelden (der seine Liste der verloren gegangenen Androiden gleich zu Beginn seiner Mission verloren hatte!) war Lutz Mackensy. Der genervte Hausmeister, dessen Fernsehapparat als Nebenwirkung des Transports immer explodierte, wurde gespielt von Willy Semmelrogge, und die Vorgesetzte, die sich als holografische Übertragung immer wieder einschaltete, war niemand anderes als Charlotte Kerr, die seinerzeit als General Lydia van Dyke die Kommmandeurin der Schnellen Raumverbände in der Serie Raumpatrouille gegeben ist.
Oha, ich habe gerade ein nostalgisches Deja-vu – na klar erinnere ich diese Serie. Schrottig, aber kultig.
Voll an mir vorbeigebeamt. Muss ich unbedingt reinschauen. Kling sehr schräg. Danke für den Tipp,
Habe gerade festgestellt, dass es die Serie tatsächlich auf DVD gibt – kommt sofort auf den Wunschzettel für Weihnachten. Das müsste, wenn ich die Serie recht erinnere, so in etwa dasselbe Kaliber wie „Ijon Tichy – Raumpilot“ sein.
Und Folge 1 der Serie gibt es sogar beim Hirschen zu guggn: https://tinyurl.com/ycmr8uft
@PDP10, #72
“ Mann, bist du krank …“
Ich könnte dieses Kompliment an Dich zurückgeben, aber ein solcher Stil liegt weit unter meinem Niveau, smile.