Es gibt eine neue Folge im Podcast der drei Formeltiere! Franziska Hufsky, Johannes Kretzschmar und ich haben uns wieder einmal zusammengesetzt um weiträumig abschweifend über eine konkrete mathematische Formel zu diskutieren. Diesmal geht es um die Korrelation, also die Frage wie die Dinge miteinander zusammen hängen.
Wie sie das genau tun wissen wir auch nicht. Aber zumindest kennen die drei Formeltiere die passende Formel dafür! Bioinformatikerin Franziska erklärt, wie das mit der Statistik und der Korrelation funktioniert und warum man manchmal skeptisch sein sollte, wenn man irgendwo behauptet wird dass man durch Schokolade klüger wird oder Rotwein beim Abnehmen hilft. Informatiker Johannes fragt sich, was „P-Hacking“ ist und erzählt von Primzahlenbildern und ich werde ob meiner Kenntnis veralteter Programmiersprachen gedisst; weiß aber zumindest wie Korrelation mit Rollenspielen korrelieren.
Anhören könnt ihr die Folge hier, als mp3 runterladen hier und den Feed zu allen alten und neuen Folgen gibt es hier: https://www.formeltiere.de/?feed=rss2
Natürlich freuen wir uns wie immer über Kommentare, Anregungen und vor allem Bewertungen bei iTunes – wo ihr den Podcast hier finden könnt.
Und eine Übersicht über alle Folgen findet ihr entweder direkt unter formeltiere.de oder auf dieser Seite meines Blogs.
Ich weiss jetzt ja, dass der Herr Freistetter auf abgedrehten Fummel steht … in der Khaleesi-Robe mit weisser Perücke haste mir trotzdem besser gefallen, Florian!
Aber schön, dass es wieder ’ne Folge gibt. Hab’ schon sehr darauf gewartet.
Es kommt wohl auf die Qualität der Schokolade und die Menge der Schokolade an, ob sich nun ein positiver oder negativer Effekt zeigt. Dasselbe gilt für Rotwein.
Nette Kostüme, aber Vorsichit! Nur ja keine Anleihen an den Teletubbies nehmen!
@Laie: Wenn schon Teletubbies, dann kommt für mich natürlich nur die Sonne in Frage!
Hab die Folge zwar noch nicht gehört (lade sie gerade), aber Laie (#2) hat natürlich recht. Sowohl „Schokolade“ wie „Rotwein“ sind sehr weitreichende Begriffe, umfassen vieles. Vor allem beim Rotwein.
Da gab es mal, als wir noch jung waren, Zweiliterflaschen Kalterer See (ein südtiroler Anbaugebiet), mit Kopfwehgarantie (ohne daß man alleine die Flasche geleert hätte) und dann die Info, daß alleine nach Deutschland mehr Wein dieser Art exportiert worden war als das Anbaugebiet überhaupt hergab… Da gab es damals, glaube ich, mal den Begriff „Schiffswein“, also auf Schiffen außerhalb der Hoheitsgewässer zusammengemixt und abgefüllt.
Das Anbaugebiet leidet vermutlich heute noch darunter.
Und bei Schokolade gibt’s ja auch Unterschiede zwischen Zucker mit etwas Kakao (vermutlich der Renner auf dem Markt) und beinahe reinem Kakao, recht bitter.
Die ollen Atzteken tranken ihre Schokolade wohl zuckerfrei (vielleicht wurde Zuckerrohr damals nur auf Cuba angebaut, und das unterlag schon dem US-Bann), dafür mit scharfen Gewürzen. Und nicht zum Wachwerden oder Entspannen, sondern um sich in Berserkerwut (ein anachronistischer oder eher anageographischer (?) Begriff) zu stürzen.
@Roland: „Hab die Folge zwar noch nicht gehört“
Dann werden sich deine Fragen/Anmerkungen nach dem Hören der Folge vermutlich von selbst erledigt haben… Denn natürlich geht es NICHT darum, das wir (oder die Wissenschaft) pauschal behaupten „Schokoloade“ oder „Rotwein“ hätte die konkrete Auswirkung X oder Y…
[…] Astrodicticum Simplex (ScienceBlogs): Schokolade hilft beim Abnehmen und Rotwein macht gesund: Die drei Formeltiere klären auf! […]
[…] Schokolade hilft beim Abnehmen und Rotwein macht gesund: Die drei Formeltiere klären auf! […]