Am Sonntagmorgen, kurz vor halb vier Uhr am 28. August 2016 ist die Erde knapp einer Katastrophe entgangen. Behaupten zumindest jede Menge sehr aufgeregte Berichte in Zeitungen und vor allem den sozialen Medien. Ein Asteroid hätte uns fast und ohne Vorwarnung erwischt. Wäre er eingeschlagen, hätten wir es erst bemerkt, wenn es schon zu spät gewesen sei.

Eine ziemlich große Sternschnuppe!  (Copyright: Kachelmann GmbH/Mark Vornhusen)
Eine ziemlich große Sternschnuppe! (Copyright: Kachelmann GmbH/Mark Vornhusen)

Klingt alles sehr dramatisch. War es denn auch dramatisch? Ja und Nein. Was tatsächlich passiert ist, war folgendes: Der Asteroid 2016 QA2 hat die Erde in einem Abstand von 84.000 Kilometern passiert. Der Felsbrocken aus dem All ist ungefähr 35 Meter groß und man hatte ihn erst wenige Stunden entdeckt, bevor er seinen geringsten Abstand zur Erde erreichte. Wäre er mit der Erde kollidiert, hätte es so gut wie keine Vorwarnzeit gegeben. Aber er ist eben nicht mit der Erde kollidiert.

Das ist ein wichtiger Punkt! In solchen Fällen greifen die Medien (aber leider nicht nur die) immer sehr gerne in die Floskelkiste und erzählen, dass ein paar zehntausend Kilometer aus kosmischer Sicht ja quasi gar nichts sind; dass es sich um einen „Streifschuss“ handelt, und so weiter. Und tatsächlich sind 84.000 Kilometer im Vergleich mit typisch astronomischen Größen und Distanzen nicht viel. Das ist nur sieben mal so groß wie der Durchmesser der Erde. Das ist nur ein bisschen weniger als ein Viertel der Distanz zwischen Erde und Mond. Aus Sicht des Universums ist der Asteroid also am Sonntag tatsächlich sehr knapp an der Erde vorbei geflogen. Aber: Wenn wir daran interessiert sind, ob das Ganze für uns Menschen gefährlich ist, dann müssen wir das die Sache aus menschlicher Sicht betrachten und nicht aus Sicht des Universum. Mag ja sein, dass für den Kosmos 84.000 Kilometer enorm winzig sind. Für uns Menschen ist es aber eine enorm große Distanz! Und darauf kommt es an: Gefährlich wird es nämlich erst dann, wenn ein Asteroid tatsächlich mit uns zusammen stößt und nicht, wenn er nur vorbei fliegt; egal wie knapp.

Bahnen bekannter potentiell gefährlicher Asteroiden (Bild: NASA, public domain)
Bahnen bekannter potentiell gefährlicher Asteroiden (Bild: NASA, public domain)

„Fast“ von einem Asteroid getroffen zu werden ist genau so wenig Grund zur Panik wie „fast“ im Lotto gewonnen zu haben Grund für ausschweifende Feiern und Freude ist. Aber natürlich steckt noch mehr hinter der ganzen Geschichte. Dieser Asteroid ist vorbei geflogen – aber was passiert mit dem Nächsten? Zeigt uns die Nicht-Kollision von 2016 QA2 nicht deutlich, wie gefährlich das Universum ist?

Ja, natürlich! Nur dass das keine große Neuigkeit ist. Das Sonnensystem ist voll mit großen und kleinen Felsbrocken die sich durch die Gegend bewegen. Die Erde bewegt sich mittendrin und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Wege unseres Planeten und die eines der Felsbrocken kreuzen. So etwas passiert ständig. Wenn wir uns – so wie vor ein paar Wochen – darüber freuen, dass es Sternschnuppen am nächtlichen Himmel zu sehen gibt, dann freuen wir uns genau genommen darauf, dass kleine Asteroiden mit der Erde kollidieren. Denn genau das geschieht ja, wenn wir eine Sternschnuppe sehen. Sternschnuppen kann man in jeder klaren Nacht am Himmel sehen. Immer wieder gibt es auch größere und heller leuchtende Meteore zu sehen die nicht von staubkorngroßen Objekten verursacht werden, sondern von Zentimeter oder Meter-großen Felsbrocken. Manchmal kommen uns auch noch größere, ein paar Dutzend Meter durchmessende Asteroiden in die Quere, so wie vor drei Jahren in Russland. Auch 2016 QA2 hätte zu dieser Klasse gehört, wenn er kollidiert wäre. Auch noch größere Zusammenstöße finden statt, wie die vielen Krater auf der Oberfläche der Erde zeigen.

Asteroiden kollidieren mit der Erde. Das haben sie in der Vergangenheit getan; sie tun es in der Gegenwart und sie werden es auch in Zukunft tun. Das wissen wir schon lange und der Vorbeiflug von 2016 QA2 hat daran nichts geändert. Das Sonnensystem ist nicht plötzlich gefährlicher geworden, nur weil ein Asteroid uns nicht getroffen haben (auch wenn die Boulevardmedien genau diesen Eindruck erwecken wollen). Es ist auch nicht so ungewöhnlich, dass solche nahen Vorbeiflüge stattfinden. Das ist ja auch logisch: Die Wahrscheinlichkeit, dass wir nicht von einem Asteroid getroffen werden ist größer als die Wahrscheinlichkeit einer Kollision. Wir sollten also viel mehr Vorbeiflüge beobachten als echte Kollisionen. Und das ist auch der Fall. 2013 flog der Asteroid 2012 DA14 in etwa 30.000 Kilometer vorbei. 2014 waren es ebenfalls bei 2014 RC knapp 40.000 Kilometer. Gestern Nacht hat uns der Asteroid 2016 QB11 in nur der dreifachen Monddistanz passiert.

Anlässlich des Vorbeiflugs von 2012 DA14 habe ich das alles schon einmal sehr genau dargestellt. Und aufgelistet, welche anderen Asteroiden der Erde in der Vergangenheit näher gekommen sind als 40.000 Kilometer und in Zukunft nahe kommen werden:

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2016 QA2 tauchte in dieser Liste nicht auf. Natürlich nicht, denn wenn wir nichts von der Existenz des Asteroiden wissen, können wir auch nicht vorhersagen, dass er uns nahe kommen wird. Aber warum wissen wir nichts? „Wieso haben die Astronomen das nicht vorhergesehen?“ lautet die empörte Frage, die man jetzt überall hört und die man auch schon 2013 angesichts der Explosion des Asteroiden über dem russischen Tscheljabinsk hören konnte. Tja, warum nicht? Weil wir Astronomen zu dumm dafür sind? Nicht aufmerksam genug sind? Schlampig waren? Nein – natürlich nicht. Sondern weil es sich um einen kleinen Asteroid handelt und der Himmel sehr groß ist. Es gibt genug Astronomen die sich sehr intensiv für Asteroiden interessieren (ich gehöre da definitiv dazu) und die auch kein Problem hätten, überall und immer den Himmel mit Teleskopen abzusuchen um möglichst viele der Felsbrocken zu entdecken. Asteroiden sind enorm interessant, auch abseits der Frage ob sie mit uns zusammenstoßen oder nicht und es lohnt sich daher, nach ihnen zu suchen.

Hurra! Asteroiden! (Bild: NASA/JPL-Caltech/JAXA/ESA)
Hurra! Asteroiden! (Bild: NASA/JPL-Caltech/JAXA/ESA)

Allerdings kostet die Suche nach Asteroiden Geld. Man muss Astronomen bezahlen die das tun und ihnen die nötigen Sternwarten und Teleskopen zur Verfügung stellen. Im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Projekten sind die Kosten hier gering; man braucht keine riesigen neuen Anlagen, keine Superteleskope oder ähnliches. Aber man müsste eben dauerhaft das Geld für eine internationale Kooperation zur Verfügung stellen, damit man wirklich gründlich und in Ruhe nach Asteroiden suchen kann. Dieses Geld wird allerdings nicht zur Verfügung gestellt bzw. nicht in dem Ausmaß in dem es nötig wäre, um auch kleine Objekte wie 2016 QA2 einigermaßen lückenlos zu katalogisieren und ihre Bahnen zu berechnen.

Bei den großen Objekten, also denen die so groß sind, dass sie wirklich eine große und globale Katastrophe auslösen könnten (alles, was größer als ca. 1 Kilometer ist), ist unser Wissen schon ziemlich komplett. Hier ist die Chance gering, dass wir komplett überrascht werden (und die Chance dass so ein Ding mit der Erde kollidiert ist an sich schon sehr gering). Bei den kleineren Felsbrocken ist das, wie ich vorhin beschrieben habe, nicht so. Hier besteht allerdings auch ein geringeres Katastrophenpotential. Die Folgen des Einschlags eines Asteroiden mit 30-50 Meter Durchmesser sind lokal und betreffen nur die Region in der er stattgefunden hat. Und da der Großteil der Erdoberfläche nicht besiedelt ist, passiert den Menschen dabei höchstwahrscheinlich auch nichts. Aber es kann eben auch vorkommen, dass so ein kleiner Asteroid eine besiedelte Gegend trifft. Dann wird es – wie damals in Russland – sicherlich Sachschäden geben und unter Umständen auch Verletzte oder Tote.

So wie das eben leider bei Naturkatastrophen passiert. Und Asteroideneinschläge sind ganz „normale“ Naturkatastrophen, wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Vulkanausbrüche. Sie können stattfinden und schlimme Folgen haben. Aber wir könnten uns darauf vorbereiten und etwas dagegen tun. Wenn wir wollten. Es kostet nur ein wenig Geld. Und das ist das Problem… Dass Problem sind nicht die Asteroiden, die knapp an der Erde vorbei fliegen oder mit uns zusammenstoßen. Das haben sie schon immer getan. Das Problem ist die Tatsache, dass wir etwas dagegen tun könnten, aber nicht tun.

86 Gedanken zu „Der Asteroid, der knapp an der Erde vorbei flog: Wie groß war die Gefahr wirklich?“
  1. Als ich die Nachrichten dazu bei SpOn gelesen habe, habe ich genaus das gedacht, was Du schreibst (bis auf die Sache mit dem Geld). Das Ding war so weit von uns weg, dass die Erde noch gut dreimal dazwischengepasst hätte und so klein, dass mehr als ein lauter Knall und aufgeregte Videos in den Sozialen Medien und Nachrichten kaum hätte passieren können. Das ist ungefähr so, als würde man selbst um etwa 2 Meter von einer Erbse verfehlt, mit der man beworfen wird.

  2. „Und da der Großteil der Erdoberfläche nicht besiedelt ist, passiert den Menschen dabei höchstwahrscheinlich auch nichts. “
    Eigentlich wird doch zu mindestens 50% die Freiheitsstatue in New York getroffen oder hat sich daran etwas geändert?

  3. Sehr schöner Artikel. Was jedoch offen bleibt: Nehmen wir an es stünde genug Geld zur Verfügung um den Himmel dauerhaft zu beobachten und es wird ein hinreichen großer (um Schaden hervorzurufender) Asteroid auf Kollisionskurs entdeckt. Was dann? Wenn er „nur“ 50m Durchmesser hat, versucht man ihn abzulenken? Wenn ja, wie? Das Risiko dass er in besiedeltes Gebiet trifft ist doch relativ gering, lenkt man ihn trotzdem ab? Wer zahlt?

  4. Das kostet doch alles kein Geld. In der bei mir eingeblendeten Werbung verspricht Rinalda kostenloses hellsehen. Ein paar mehr von der Sorte ausbilden und alles wird gut 😉
    Faszinierend finde ich immer wieder, dass ich von den Nachrichten mit dem beinahe Treffern nie was mitkriege. Wahrscheinlich würde ich sogar den Weltuntergang verpassen. Ich beobachte halt die falschen Nachrichtenseiten.

  5. Nur interessehalber: In der oberen Tabelle, der erste Eintrag, bedeutet der, dass 2012 TC4, der die Erde 1996 sehr nah passiert hat, erst 2012 entdeckt wurde? Geschah die Annäherung von 1996 völlig unbemerkt und wurde durch nachträgliche Bahnberechnung „entdeckt“?

  6. Angenommen der Brocken ist 150m im Durchmesser.und wird erkannt. Einschlagswahrscheinlichkeit 100 % was dann ?
    Was bleibt ?
    Kopf einziehen und ducken oder ?

  7. Asteroidenabwehr: Ließe sich eine Bahnveränderung nur durch eine reine Kollision oder auch durch eine (zusätzliche?) Explosion erreichen? Gibt es schon derzeit technisch (nicht notwendig finanziell) zu realisierende Ansätze?

  8. Lässt sich aus der Asteroiden-Statistik eine Formel herleiten, mit welcher Wahrscheinlichkeit/Jahr ein Asteroid mit einer bestimmten Mindestmasse und unterhalb einer bestimmten Entfernung an der Erde vorbei fliegt?

  9. „Es kostet nur ein wenig Geld. Und das ist das Problem… Dass Problem sind nicht die Asteroiden, die knapp an der Erde vorbei fliegen oder mit uns zusammenstoßen. Das haben sie schon immer getan. Das Problem ist die Tatsache, dass wir etwas dagegen tun könnten, aber nicht tun.“ – Das ist kein Problem, sondern eine Tatsache. Geld einsetzen, um sich gegen ein Risiko abzusichern nennt man „Versicherung“. Die Prämie berechnet sich nach Höhe des Schadens und Eintrittswahrscheinlichkeit. Nun sagst Du selbst – „und die Chance dass so ein Ding mit der Erde kollidiert ist an sich schon sehr gering). Bei den kleineren Felsbrocken ist das, wie ich vorhin beschrieben habe, nicht so. Hier besteht allerdings auch ein geringeres Katastrophenpotential.“ Also kein Grund Geld dafür einzusetzen. Mag für die Forschung interessant und faszinierend sein, ist aber kein Grund dafür Geld auszugeben. Und für die Medien gilt: Only bad News are good News. – Deshalb danke für die sachliche Information aber kein Grund sich über die unsachliche Berichterstattung zu erregen.

  10. @#5:
    Der Asteroid nähert sich immer mal wieder der Erde, wurde aber erst 2012 entdeckt. Ich vermute mal, dass man dann seine Flugbahn einfach zurückgerechnet hat und somit herausgefunden hat, wie nahe er 1996 der Erde kam.

    The asteroid has been known to make many close approaches to Earth in the past, including an approach of 0.000634 AU (0.247 LD, 94,800 km, 58,900 mi) on October 12, 2012, during which the asteroid was discovered.
    https://en.wikipedia.org/wiki/2012_TC4

  11. Seltsam ist es noch immer warum man für mind. 10 Tage Vorsorge treffen sollte,
    weiß die Regierung womöglich etwas Konkretes was auf uns zukommen wird,
    vielleicht doch ein größerer Brocken aus dem Weltraum,
    was nur wenige Insider wissen?

  12. Ja, Vortex, es wird wohl ein ziemlicher Brocken sein, wenn ganze 10 Tage Vorsorge notwendig sein werden; aber stellt sich da nicht die wohlwollende Frage, ob das Leben an sich eine kosmische Katastrophe darstellt?

  13. @Vortex:
    Ich hab solche Vorräte schon lange.
    Die Großeltern hatten sowas auch(allerdings für mehr als nur zehn Tage) und im Winter 78/79 waren wir sehr froh darüber. Schaden kann sowas nie, erstens kann in so einer technisierten Gesellschaft vieles schief gehen, die Natur hat auch so ihre Eigenheiten und es sind doch eh nur durchlaufende Posten.
    Man nimmt was altes raus und tut was neues rein.

  14. @Preßsack / #17

    Allzu mehr wäre doch zu auffällig gewesen, aber was immer es sein wird,
    wir nähern uns unweigerlich einem globalen Drama, so oder so.

    @Bjoern / #18:

    Hatte ich auch im TV so mitverfolgt, möge es tatsächlich so sein,
    also nur eine ganz normale Katastrophenschutz-Richtlinie,

    … an die sich vmtl. die wenigsten halten werden.

  15. @Pilot Pirx / #19:

    Bei mir besteht der Vorrat eher in der Körperfülle. 😉

    Allerdings finde ich die Stromstörungen (ca. 1/2 sec./Tag)
    in den letzten Wochen etwas irritierend, war vorher noch nie.

    Werde jetzt dennoch einiges dazukaufen.

  16. @vortex: Nun ja, meine „Körperfülle“ würde mir nix helfen. Mir weht der Wind durch die Rippen…;) .
    Aber das Netz ist auch so ein Ding. Na ja…
    Aber wie auch immer und egal warum, lieber was haben was man nicht braucht, als was brauchen was man nicht hat.
    So war es 78/79, was ich erwähnt hab:
    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiVppWuwu7OAhWEVxoKHQHwDS4QtwIIJTAB&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3Di8U1cdUjaHk&usg=AFQjCNGfTMkQ9Ho81v5ms-BOOIsoylSd4g&bvm=bv.131669213,d.d2s

  17. @Kyllyeti / #23:

    Schön, aber nun doch zurück zum eigentlichen Thema. 😉

    Gibt es anschauliche Studien mit welcher Annäherungsgeschwindigkeit an die Erde,
    trotz Kollision mit der Erdatmosphäre ein Asteroid wieder abprallt, denn falls der Winkel nicht annähernd stimmt für einen Eintritt, dann hat die Menschheit nochmals Glück gehabt.

    Intuitiv würde ich mal sagen, je schneller der Asteroid die Erdatmosphäre tangiert umso besser prallt es ab, außer natürlich, wenn es direkt frontal auf die Erde zusteuert.

  18. @tomtoo / #28:

    Schon klar, deshalb wäre ein Paper interessant wo alle Parameter bereits berücksichtigt wären, also Materialbeschaffenheit des Asteroiden, seine Eintrittsgeschwindigkeit und Eintrittswinkel, und alles anschaulich als übersichtliches Diagramm dargestellt.

    Irgendwie Ideal für die Simulation mittels Supercomputer, oder?

  19. @vortex

    also bei nahezu tangenitalem einflug mit nahezu allen daten des einfliegenden körpers könnte man wohl auch einen supercomuter bemŭhen. Und das Streufeld währe immer noch enorm gross. Aber wie gesagt „kein Plan“

  20. @ Leon:

    Abgesehen davon, dass das hier der falsche Kommentarstrag für Deine Frage ist: da man noch nichts weiss, sollte man auch nicht spekulieren. Solche Beobachtungen kommen öfter vor, als man denkt, und am Ende war die Ursache bisher doch stets ganz unspektakulär.

    Also: abwarten und Tee trinken. Könnte höchstwahrscheinlich noch Jahre dauern, bis man da mehr Erkenntnisse hat.

  21. @Leon

    Siehe hier ab „Nerviger Rummel…“ Die Entdecker sagen selbst, dass dies nicht das Signal sei, nach dem sie suchen (letzter Satz). Vermutlich ist irgendein Satellit durch die Empfangskeule gesaust. Letztesmal waren die angeblichen Aliens ein undichter Mikrowellenherd im Gebäude des Radioobservatoriums.

  22. @vortex
    sry denke gerade über diesen tungusta event nach. also wenn es den meteor bzgl. hitzegradient zerbröselt.
    Dann ist wohl in der Mitte der ausgelösten schokwelle (also am boden sichtbare wirkung) ein absolut ungeeigneter platz zur suche von. trümmerteilen oder ?

  23. Wie kommt es zu den vielen Einträgen mit 38440km? Ist das Messgenauigkeit eines bestimmten Instrumentes oder ist das tatsächlich eine irgendwie ausgezeichnete Entfernung?

  24. Die Entfernungsabstände in der Tabelle sind alles ganzzahlige Vielfache von 3844, die in der unteren sehen nach gerundeten Werten eines ähnlichen Rasters aus. Englische Meilen gehen in 3844 nicht auf, der Erdradius auch nicht, welche Maßeinheit steckt dann dahinter? 1/100 eines Parameters der Mondbahn? (laut engl. Wikipedia „Orbit of the Moon“: „Inverse sine parallax = 384.400 km“ – große Halbachse ist dort 384748 km, die deutsche Wikipedia nennt hierfür unter „Mondbahn“ 383 397,791 6 km)

  25. @ tomtoo:

    Ist schon okay, Du musst Dich nicht entschuldigen.
    *knuddel*

    Ich würde mich allerdings sehr freuen, wenn Du – bevor Du hier postest – Dir erstmal ein paar Hintergrund-Informationen zum jeweiligen Thema aneignen würdest. Dann wirst Du von den anderen Kommentatoren auch gleich viel ernster genommen.

    Und wenn Du da nicht wirklich weiterkommst, ist es auch keine Schande, einfach mal die Mitleser zu fragen, wo Du mehr Informationen bekommen kannst.

    Ich bin als Arzt sicherlich auch kein Experte für astronomische Themen, aber durch die jahrelange Lektüre von Florians Blog habe ich (zumindest ein wenig) lernen können, wie ich an entsprechende Hintergrundinformationen komme.

    P.S.:
    Dein Bemühen um bessere Lesbarkeit und Rechtschreibung aus Deinem Kommentar #43 habe ich sehr erfreut zur Kenntnis genommen.

  26. @Karl432:

    welche Maßeinheit steckt dann dahinter? 1/100 eines Parameters der Mondbahn?

    Jep. Im oben verlinkten alten Artikel hat Florian das auch in den Kommentaren erklärt:

    https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2013/02/11/vorbeiflug-des-asteroiden-2012-da14-alles-uber-abstande-beobachtung-und-die-kollision-mit-satelliten/?all=1#comment-189196

    So wie ich das verstehe, hat Florian das dann in Kilometer umgerechnet. Aufgrund der ungenauigkeit der Entfernungsangaben in der Quelle kommen dann da eben viele identische Werte bei raus.

  27. Hier stehen ja immer hochtrabende Pläne im Raum.

    Angenommen, da kommt was und man hat x Stunden Vorwarnzeit.

    Messerscharf kann man nun schließen …–holla jetzt haben wir eine Bedrohung klar erkannt. Es brennt sozusagen der Kittel.

    Aber tatsächlich ist nicht der fliegende Stein das Problem. Der Mensch ist es!?

    Nun – Wenn man das Problem lösen will lohnt es da eine Weile darauf rum zu schreiben.
    Ich hoffe ihr schafft es bis zum Ende zu lesen. Es könnte sich lohnen:

    Erste Frage:
    Wo schlägt‘s ein? Wir nehmen mal Deutschland (Chance 1:1428) bzw. wo genau nehmen wir mal das angebliche Ex-A-Bomben Testgelände Mannheim. Fläche 145 KM^2.
    Die Chance genau das am Ende zu treffen wäre einmal in 1 : 3,517 Millionen „Fällen“.
    (Erde: 510100000, Deutschland 357168 KM^2 )

    Das ist für jeden z.B. Deutschen Realpolitiker viel zu klein. Die suchen aktuell alle Auto Unfälle durch Burka Benutzung. Das ist zwar noch seltener, aber es gibt andere Gründe das zu tun. Nennen wir es Politikmode.

    Solange Gestalten wie Putin Erdogan Trump (PET) abschreckend in Medien aufgebaut werden, gibt es so viele abschreckende Alibithemen …(ganz zu schweigen von Kim Il Sung, Baschar al-Assad und ein ganzes Halo von Namen die man kaum noch verorten kann …also Mappus, Karl-Theodor zu Guttenberg, Alexander Lukaschenko uvam )

    … also solange solch wandelnde Sprechpuppen mit oder ohne finanzielle oder neurotische Eigeninteresse „politische“ Themen beliebig vorgeben, kann man kaum hoffen, dass rationale Vorsorge ein Thema wird.
    Es ist einfach außerhalb der Denke der Sprechpuppendrehbuchschreiber – (Je nach Ausgestaltung des Hofstaates oft sind „Parteitaktiker“).

    Zurück – Für Ba-Wü 35.752 KM ist die Chance 1:15000. Auf der BaWü-Web Startseite grinste einst Mappus danach der Öttinger. Das Gesicht der jeweiligen „Vorsitzenden Diener“ (=Ministerpräsident) war mindestens zehn oft bis zu 15 x zu sehen! Kretschman liegt aktuell bei 1 – 5 Konterfeis, Tendenz stark steigend.

    Der Personenkult wäre einer Diktatur würdig. Man glaube doch nicht, dass irgend ein Hansel (oder eine Hänselin) in BaWü sich auf Staatskosten Gedanken über einen Meteoriteneinschlag hier in BaWü macht?

    – Bitte Melden –

    Dabei sind die einzigen Krater in Deutschland genau hier in BaWü: Steinheimer Becken, Nördlinger Ries. Liste hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Einschlagkrater_der_Erde

    Bleiben wir beim Thema: Ab wann kann man wie genau sagen, wohin die Reise geht? 48h grob und bis 24 Stunden genauer werdende Vorwarnung, wobei leider das Gebiet ungenau angegeben werden kann!

    Egal ob der Krater am Ende 10, 100 oder 1000 Meter wird, kann man den Eintrittsbereich nur grob als Handtuchform angeben, wenn es nicht steil von oben kommt! Der Warn-Bereich dürfte so groß bleiben, wie die Oberrheinische Tiefebene: Zur Veranschaulichung das ist links unten drei Gelbe Flecke von Freiburg über Karlsruhe bis Mannheim Ludwigshafen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsdichte#/media/File:Einwohnerdichte_Deutschland.png.
    Also links neben dem Stuttgarter Orangenen Fleck und unter dem Frankfurter Orangenen Fleck ! (OT:Nicht mal Meteoriten wollen da hin) Mit der Ecke von Frankreich wohnen ca. …ja man kann nicht mal genau sagen wie viele ? ca. 5-7 Millionen Menschen.

    Hier gibt es mehr als genug Autos und Busse und hypothetisch Züge, um die ALLE 500 bis 1000 KM nach Osten und Westen weg zu transportieren.

    Das Problem sind die Straßen und die Energie und Logistik das zu tun UND es ist global noch nie eine Region mit einer Million Menschen in kurzer Zeit evakuiert worden – geschweige denn 5-7.

    Es geht um – kleines Loch im Feld wenige Hundert bis großes Loch im Ballungsraum Hunderttausende Menschen.

    Wir könnten es mit etwas Übung leicht tun. Das könnte klappen. Es bleibt leider ein Traum – bei 10km/s und Mondentfernung gibt’s 8 Stunden Vorwarnzeit.
    Wir müssten planen und üben, üben, üben, üben!

    Aber da grinst der Vorsitzenden Diener: „Glaub mir es ist alles in Ordnung! Auf der Stuttgarter Weinsteige wächst der Trollinger, die Sonne scheint und Du glaubst es nicht – ein sich wiederholendes Thema – ich haben Gott auf Erden – den Papst live gesehen! Die Luft in Stuttgart ist auch prima solange man nicht einatmet und wir haben Gottvertrauen in Stankt Florian.“

    Die Auswirkung einer Aktivität in dem Bereich wären global! …. Und zwar global positiv!

    Alle PET’s (s.o. Putin, Erdogan, Trump) alle Menschen in der Welt würden erst mal sagen: Die spinnen!
    Was machen die da … – zuerst – Dann würden sie sich anschauen, still werden, eventuell würden sie auf Ihr eigenes Kraterloch schauen oder den Mond und danach würden sie auf Ihre Trumps, Erdogans und Putins schauen.

    Sie würden sagen heja Du Schwätzer – was üben die da in BaWü was uns nichts angeht?

    Das wollen wir auch! Das trifft Reiche und Arme. Physik gilt für alle (Grace Kelly, James Dean, Lady Diana). Auch die Schweizer und die aus Bayern gucken übers Nördlinger Ries drüber und zu!

    Sie werden sagen ihrem PET Stiber sagen: Fang schon mal dir Gedanken zu machen. Dein sonstiges Sprechpuppenthema …lass‘ stecken.

    Es geht „um Uns“, um unser Leben!
    Wir sind die Legitimation für Dich. Wenn Du uns nicht schützt hast Du keine!

    Spätestens beim nächsten kleinen Einschlag eines Meteoriten auf der Welt ….gibt‘s ein Kollateraleffekt :
    mehr Demokratie und auch das kann viral werden.

    Die anderen üben Krieg und Flucht – höchste Zeit, dass wir Schutz und Vorsorge üben.
    Wir hätten die Ressourcen und einen Grund!

    Los gehts , wann schreiben wir Kretschmann an?

    PS:
    Erst wenn dann hier auf der Erde was geht, wird man als nächstes ein Abwehrsystem „oben“ bauen. und zwar nicht nur USA! (Die lernen ja jetzt das Mauernbauen von China.)

    Es ist kein Astronomie-Ding sondern eines von Politik hier unten. Betonbunkerbau- und die Waffen- und Autolobby wird es nicht richten. Es hilft nur, wenn Du genau JETZT und hier die Finger auf die Tastatur legst und was tust! Z.B. hier

    https://beteiligungsportal.baden-wuerttemberg.de/de/startseite/

  28. Hallo! Ich beobachte die aktuelle -erdnahe Asteroidenliste der NASA schon seit 2000. Ich muss dabei immer wieder feststellen, dass die großen Brocken außerhalb der Gefahrenzone sind, und nur die kleineren Asteroiden mehr oder weniger dicht an der Erde vorbeifliegen. Gleichzeitig erkenne ich aber auch, dass diese Entfernungen von den größeren und neueren Asteroiden zunehmend geringer werden. Ist das von Höherer Macht so gewollt, dass die großen Brocken (>100m) so weit weg von uns vorbeifliegen?
    Es ist wirklich komisch wenn man die Near-Earth-Tabelle ansieht! Ich möchte mir nicht wünschen, dass wir von einem gr. Asteroiden getroffen werden, aber es ist schon nachdenkenswert, dass nur die kleinen uns um Armesbreite verfehlen und die gr. A. weit draußen sind.

    1. @Petra: „Ist das von Höherer Macht so gewollt, dass die großen Brocken (>100m) so weit weg von uns vorbeifliegen?“

      Nein, das liegt daran, dass wir immer besser werden, die Asteroiden zu finden. Früher sind uns viel mehr durch die Lappen gegangen als jetzt.

  29. Hallo ich weiß das hat nix mit dem Thema zu tun aber ich weiß nicht wo ich mich hin wenden soll, was ist dran an den Weltuntergang Sept 2016 durch den Planeten niburo?Ist da was wares dran? Laut Bibel ja durch die 4 blutmonde? Lg

    1. @Meli: Es ist nichts dran. Genau so wie bei den ganzen übrigen Weltuntergängen vor denen du Angst gehabt hast, nichts dran war. Aber das hab ich dir ja auch alles schon erklärt. Ich fürchte, es wird nicht viel helfen, dir das alles nochmal zu erklären. Solange du nicht anfängst und selbst etwas über die Welt lernst, wirst du immer wieder Angst haben, wenn irgendwelche Spinner irgendwo irgendwas erzählen.

  30. @ Meli:

    Die Bibel ist ein 2000 Jahre altes, streckenweise recht blutrünstiges, Märchenbuch. Die Weltuntergangsprophezeiungen stammen von ein paar durchgeknallten Fernseh- und Radiopredigern in den USA, die mit der Panik der Menschen jede Menge Geld verdienen.

  31. @ Meli:

    In der Bibel steht das bestimmt nicht. Und warum sollte etwas, was ein durchgeknallter Fernsehprediger auf seiner Homepage schreibt, in irgendeiner Weise seriös sein?

    Ich fürchte, Du bist ziemlich leichtgläubig.

  32. @Meli Auf jeden Fall ist da was dran, allerdings irrst Du Dich im Datum, m.W. findet der Weltuntergang durch Nibiru (den meintest Du doch?) bereits Ende 2012 statt. Oh … warte …

    Ich habe einige Bibeln (teilweise teilweise) gelesen, dazu aber nichts gefunden, wo und in welcher genau soll etwas über Nibiru stehen? Wenn das da stünde wäre das ja der eindeutige Beweis, da steht ja auch, dass es Einhörner, Riesen usw. gibt, pi 3 ist, Kaninchen Wiederkäuer sind, Heuschrecken Vierbeiner usw., also eine ausgezeichnete Quelle für wissenschaftliche Fakten (https://tierrechtsforen.de/16/834 https://antitheismus.de/archives/122-Weltraummission-Weganer-Wiederkaeuer.html.)

  33. @FF

    Aus Sicht des Universums ist der Asteroid also am Sonntag tatsächlich sehr knapp an der Erde vorbei geflogen. Aber: Wenn wir daran interessiert sind, ob das Ganze für uns Menschen gefährlich ist, dann müssen wir das die Sache aus menschlicher Sicht betrachten und nicht aus Sicht des Universum.

    Ein dir nicht unbekannter Astrologe findet übrigens, dass u. a. dieser Blogpost ein Beleg dafür sei, dass du dich seinen Sichtweisen annähern würdest und gar endlich das astrologische Resonanzerklärungsprinzip kapiert hättest.

  34. @tomtoo:
    Achim Stößer musst du nicht ernst nehmen. Er versucht nur hier seine Page zu verlinken. Da nicht mal Veganer noch mit ihm spielen möchten, sucht er eben hier Aufmerksamkeit.

    Und Nein, seine Antwort war nicht so toll. Mit Sarkasmus kommt man solchen Leuten nicht bei.

  35. @ tomtoo:

    Mal angenommen bei Meli würden echte Ängste induziert durch Religion existieren ? Dann währe deine Antwort aber nicht so toll oder ?

    Aus psychiatrisch/psychotherapeutischer Sicht wäre erst einmal jede Antwort, die nicht auf die Angst eingeht, okay. Letztere zu unterstützen (durch falsch verstandene Rücksichtnahme), ist der Kardinalfehler, den viele Menschen im Umgang mit Angst-/Panikstörungen machen.

  36. @nnF
    Ich meinte ja nur dass wenn eine gefühlte Angst vorhanden währe mit Ironie zu Antworten evtl. suboptimal ist.
    Ob die Angst jetzt Rational ist oder nicht.
    Zumal Ironie in so einem Fred oft schwer verständlich ist.

  37. @ tomtoo welchen Link – Es gab drei?

    @ Alle: Vorwarnungszeit, Politik, Evakuierungsübung, dadurch Anstoß zu Vorsorge im All, Kulturgut und anderer Denkansatz …-> #52
    Denkt Ihr noch oder will jemand mal was sagen?

    Die gEvakuierungsübung in D
    keine Ahnung wie es global aussieht.

    Eine Evakuierungsüung mit einer Million Menschen wäre ein eigenes Kulturgut! Da könnte man echt mal stolz sein auf den Wilden Süden! Das könnte man schon mit Zuschautickets für die Globale Helferindustrie Entsanden refinanzieren und Aktivitäten zur Abwehr im Weltall wären die Folge!
    Ist das „lunatic“?

  38. Hallo Florian und alle anderen Leser

    Habe gerade die Tabelle über die erdnahen Asteroiden in der Zukunft gesehen. 2001 wn5 sowie 2005 wy55 sind ja jetzt 1km bzw 2km groß, also von der Größe her verfügen beide über globale Katastrofen. Wie groß ist die Entfernung beim Vorbeiflug und ist eine Kollission ausgeschlossen?

    Mfg
    Tanja

  39. Danke für die schnelle Antwort!

    Und das solche riesen Brocken ihre Bahn ändern auch nicht, oder? Wie gesagt, kann leider mit der Angabe der Entfernung nicht viel anfangen. Hört sich komisch an, ich weiß…

    1. @Tanja: Asteroiden sind keine Autos 😉 Die können nicht „einfach so“ die Bahn ändern. Die folgen den Gravitationsgesetzen und das kann man sehr exakt berechnen (sonst würden wir es ja zB auch nicht schaffen, irgendeine Raumsonde irgendwohin zu schicken).

  40. @Florian Freistetter

    „Asteroiden sind keine Autos [hier war ein Emoji]. Die können nicht “einfach so” die Bahn ändern. Die folgen den Gravitationsgesetzen“

    Für Fortgeschrittene: auch Autos folgen den Gravitationsgesetzen.

    „sonst würden wir es ja zB auch nicht schaffen, irgendeine Raumsonde irgendwohin zu schicken“

    Sonst könnten wir ja jedes Auto zum Mond schicken (und nicht nur einen Tesla zum Mars).

    Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch den Film „Your name – Gestern, heute und für immer“ empfehlen. Darin hat ein Komet, der in der Nähe der Erde auseinanderbricht, und Teile davon diese treffen, eine wichtige dramaturgische Funktion.

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