In den letzten Tagen habe ich das Buch „Was ich jahrzehntelang verschwiegen habe: Spektakuläre Augenzeugenberichte und die Enthüllung von Insider-Informationen“* von Erich von Däniken gelesen und hier im Blog darüber berichtet.
Hier gibt es noch einmal eine Übersicht über die komplette Rezension:
- Teil 1: “Was ich jahrzehntelang verschwiegen habe”: Erich von Däniken “packt aus”. In der Einleitung verspricht Däniken tolle neue Erkenntnisse…
- Teil 2: Erich von Däniken packt aus: “Unmögliche Begegnungen” mit UFOs und Aliens. Aber schon im ersten Kapitel stellt sich heraus, das es doch nur wieder die alten Geschichten sind.
- Teil 3: Erich von Däniken packt aus: “Märchen für die Christenheit” und das wahre Grab von Jesus. Däniken sucht Jesus – und findet, was schon jeder weiß.
- Teil 4: Erich von Däniken packt aus: “Ägyptische Verbindungen” und die geheimen Kammern der Pyramiden. Die Pyramiden dürfen natürlich auch nicht fehlen. Weiß ja jeder, dass die voll mit Alien-Kram sind!
- Teil 5: Erich von Däniken packt aus: Die Schätze der Aliens im brasilianischen Dschungel. Alienschätze hat Däniken auch im Dschungel Südamerikas gesucht. Und sogar gefunden – wenn da nicht die fiesen Wissenschaftler wären, die alles für Unsinn halten.
- Teil 6: Erich von Däniken packt aus: Geheimvorträge beim Militär! Däniken kennt jede Menge super wichtige Menschen und listet sie in diesem Kapitel alle auf.
- Teil 7: Erich von Däniken packt aus: Geheime Büros und der “Lügenplanet”. Es wäre alles so viel leichter, wenn die Welt nicht von der bösen Mediendiktatur beherrscht würde!
Mein Fazit zum Buch: Wer Däniken-Fan ist, muss es nicht lesen. Darin findet man nichts, was nicht auch schon in seinen knapp 50 früheren Büchern erzählt worden ist. Und wenn man kein Däniken-Fan ist, dann kann man mit seinem Geld sicher besseres anstellen, als es dem Kopp-Verlag in den Rachen zu werfen. Wer sich aber kritisch mit Däniken auseinander setzen will und verstehen möchte, mit welchen Methoden er in den letzten Jahrzehnten so großen Erfolg hat, der ist mit diesem Buch gut bedient. Es ist enorm kurz; man muss sich also nicht hunderte Seiten lang durch Dänikens Texte quälen. Es ist „Best of“ und deckt im Wesentlichen all das ab, was Däniken in den letzten Jahrzehnten beschäftigt hat. Und man kann all die logischen Fehlschlüsse und Scheinargumente identifizieren, die in der Pseudowissenschaft so beliebt sind (was ich in meiner Rezension auch getan habe).
Ansonsten zeigt das Buch von Däniken ein weiteres Mal, warum echte wissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit und Wissensvermittlung so wichtig ist! Däniken behandelt genau die Themen, die viele Menschen faszinierend finden. Wo kommen wir her? Wie ist alles entstanden? Sind wir allein im Universum? Wie sieht es anderswo im Kosmos aus? Können wir irgendwann dorthin gelangen? Und so weiter.
All diese Fragen sind zu recht faszinierend und es sind unter anderem genau diese Fragen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt inspirieren, ihrer Arbeit nachzugehen. Und es sind Fragen, über die sie schon sehr viel interessantes herausgefunden haben! Nur gelingt es eben nicht immer, diese faszinierenden Ergebnisse der echten Wissenschaft ebenso faszinierend an die interessierte Öffentlichkeit zu vermitteln. Und wenn die Wissenschaft das nicht schafft, dann holen sich die Leute ihre Antworten eben anderswo. Zum Beispiel bei Leuten wie Erich von Däniken. Die haben den großen Vorteil, dass sie sich bei ihren „Antworten“ nicht an die Realität halten müssen und sie beliebig eindrucksvoll und spektakulär gestalten können.
Die Geschichten von Däniken und all seinen Kollegen sind durchaus gute Unterhaltung. Aber es ist deprimierend, wenn sie interessierten Menschen als Realität präsentiert werden. Das echte Universum ist so viel faszinierender als all das, was sich die Pseudowissenschaftler ausdenken können. Und es ist nicht nur faszinierend, es ist außerdem noch real! Aber all das hilft nichts, wenn die echte Wissenschaft es nicht schafft, eine gleich große Öffentlichkeit zu erreichen wie Däniken & Co…
Da es Ihnen nicht langweilig wird, mit immer gleichen Knüppeln, auf den selben Topf zu schlagen, empfehle ich als Titel für weitere Folgen:
– Erich von Däniken returns
– Erich von Däniken trifft Abbott und Costello
– Erich von Däniken Awakens
Das reicht noch für Jahrzehnte. Ihre Leser merken es so oder so nicht. Viel Erfolg.
@Rudolph: Auch sie fordern also ein Kritikverbot für die Thesen Dänikens? Warum eigentlich?
Ich finde es -gelinde gesagt- ein wenig dümmlich, wenn auf Kritik -erst recht wenn sie wie in Deiner Rezension sachlich und fundiert vorgetragen wird- mit solcher Kritik geantwortet wird.
Wahrscheinlich ist es einfacher, als sich mit Inhalten auseinander zu setzen.
@Rudolph
Solange Herr Däniken selber immer wieder returned… der Blue Monday der Pseudowissenschaften. 😉
Ich finde diese Kritik liest sich wie eine Beleidigung gegenüber Herrn von däniken. Der Autor sollte sich schämen, einfach so ohne Angabe von Gründen das Lebenswerk eines Mannes so zu diskreditieren und ins schlechte zu ziehen. Ich hätte mir eine sachlichere und weniger beleidigende Beurteilung gewünscht.
@bizu: „Der Autor sollte sich schämen, einfach so ohne Angabe von Gründen das Lebenswerk eines Mannes so zu diskreditieren und ins schlechte zu ziehen. Ich hätte mir eine sachlichere und weniger beleidigende Beurteilung gewünscht.“
Darf ich nachfragen: Wo genau war ich in meinem Text beleidigend? Und wo ich „ohne Angaben von Gründen“ Kritik geübt habe? Oder ist das wieder ein Fall von „Wer nicht meiner Meinung ist, beleidigt mich!“. Ich bin es ja schon gewohnt, das die Anhänger der Pseudowissenschaft große Fans von Zensur und Kritikverbot sind…
@bizu
An welcher Stelle hat FF Herrn von Däniken beleidigt? Oder sollten Sie der Auffassung sein, dass Kritik an EvDs Büchern schon eine Beleidigung an sich darstellt?
Gründe, warum von Dänikens Bücher pseudowissenschaftlicher Mumpitz sind, sind von der Artikelserie in ausreichender Zahl geliefert worden. Dass Sie die Gründe nicht nachvollziehen können oder wollen, ist ein anderes Thema.
Das scheint mir ein wichtiger Aspekt zu sein. Und bei diesen Fragen gibt es wohl bei manchen Menschen ein Bedürfnis, Antworten mit einem „geheimen Extra“ zu erhalten, das die Wissenschaft nicht liefert und das nicht alle haben. Dieses Bedürfnis bedient Däniken, bei seiner Anhängerschaft und vermutlich auch bei sich selbst. Falls das zutrifft, wäre dem mit besserer Wissenschaftskommunikation allein nicht zu begegnen, weil es den Leuten ja gerade darum geht, etwas zu wissen, was die Wissenschaft nicht weiß. Vielleicht speist sich das aus einem Wunsch, etwas Besonderes zu sein, sich aus der Menge derer, die einfach glauben, was alle glauben, abzuheben, ähnlich wie bei anderen Verschwörungstheorien auch.
yup, besonders die eingänglichen, die leichten Antworten, Joseph, also die geheimnisvollen vorteilhaften. Sorta friendly with benefits.
@bizu,
wo ist Ihr Problem?
Däniken ist seit Jahrzehnten gründlich widerlegt und der vielfachen Fälschung und Lüge überführt worden.
Wenn er trotzdem die Dreistigkeit besitzt, den alten Unsinn immer und immer wieder unters Volk zu bringen um sich dadurch zu bereichern, dann verdient er in höchstem Maße Kritik.
Seit wann ist es denn eine Beleidigung, einen Lügner der Lüge und einen Fälscher der Fälschung zu überführen?
Die einzigen, die sich hier schämen müssen, sind Däniken selbst und diejenigen, die diesen sauberen Herrn auch noch verteidigen – aus welchen Gründen auch immer.
Apropos Gründe: Ihr Anwurf, der Kritik an Däniken mangele es an Angabe von Gründen, liegt meilenweit daneben. Florian hat in jedem seiner Artikel seine Kritik begründet. Dass er dies vielleicht nicht immer sachlich-trocken sondern mit einer Prise Humor und ja – auch Häme – tut, hat sich Däniken selbst zuzuschreiben, denn Däniken ist es, der immer wieder ganze Wissenschaftszweige und die mit ihnen verbundenen Menschen der Dummheit und Lüge bezichtigt, Vorwürfe, die ausnahmslos auf ihn selber zurückfallen.
Vergleichen Sie doch nur das Bild der Grabplatte von Palenque mit den bewussten Verfälschungen und absurden Interpretationen, wie sie Däinken in seinem Buch „Erinnerungen an die Zukunft“ zur Anwendung bringt, dann wissen Sie, dass dieser Mann von Anfang an auf Bauernfängerei aus gewesen ist.
Jeder, der des logischen Denkens fähig ist und mit dieser Fähigkeit ausgestattet die Bücher Dänikens liest, merkt, ohne dass ein Zugriff auf weitere Quellen notwendig wäre, was für ein brüchiges, von inneren Widersprüchen durchsetztes, mit unbelegten und zum Teil unbelegbaren Tatsachenbehauptungen, von denen sich dann viele bei genauer Nachprüfung als Falschbehauptungen erweisen, Gebilde das „Lebenswerk“ des Herrn Däniken ist.
Die von Florian vorgelegte Buchbesprechung ist überaus sachlich, denn sie greift die Thesen Dänikens in der Sache auf und widerlegt sie und wie gesagt, wenn hier einer beleidigt, so ist das Däniken, denn er beleidigt mit seinem dummen Geschwätz die Intelligenz derjenigen, denen er seine Machwerke zumutet – es sei denn, man liest seine Bücher von vornherein als das, was sie sind: mehr oder weniger (meist weniger) gut ausgedachte moderne Märchen. Dann haben sie – auch darin stimme ich Florian zu – sogar einen gewissen Unterhaltungswert.
@Joseph Kuhn
Quelle
Ich neige eher dazu, genau diese Motive als Erklärung heranzuziehen. Däniken ist ja tatsächlich nicht dumm, folglich weiß er ganz genau, wie wenig haltbar seine Thesen sind, denn er ist doch schon von Anfang an für seine Thesen sachbezogen kritisiert und widerlegt worden. Ein Großteil dieser Thesen beruht ja auch auf Fälschungen und frei erfundenen Behauptungen. Er müsste also hochgradig neurotisch sein, wenn er den Mist, den er erzählt, an allen Details selber glaubt.
Vielleicht unterliegt er tatsächlich der durch keinerlei Fakten zu belegenden Vorstellung, dass die Erde irgendwann Besuch aus dem Weltall hatte. Was er dazu allerdings als „Beleg“ vorbringt, KANN ein logisch denkender Mensch nicht ernst nehmen.
Da er von Anfang an mit der faktischen Widerlegung seiner Thesen konfrontiert wurde und eben nachweislich unwahre Behauptungen und plump gefälschte „Beweise“ präsentierte, stellt sich für mich nur die Alternative, dass er entweder so weit der Realität entrückt ist, dass die kognitive Dissonanz zwischen „seiner Realität“ und der Welt da draußen ihm keine Probleme bereitet, oder dass er einfach nur ein mehr oder weniger Geschickter Betrüger ist, der haargenau um die Unhaltbarkeit seiner Behauptungen weiß. Letzteres scheint mir am plausibelsten zu sein.
@ Jonas Schimke:
Es gibt sicher viele Geschäftemacher, die selbst nicht an ihren pseudowissenschaftlichen Unsinn glauben. Aber so einfach scheint mir der Fall bei Leuten wie Däniken oder Lanka nicht zu liegen. Sie investieren psychisch zuviel in ihre Geschichten, als dass sie nur Geld damit verdienen wollten, sie recherchieren mehr als sie müssten, sie kämpfen um kleinste, eigentlich unbedeutende Details, halten ihre Geschichten in intensiven sozialen Netzwerken und in einer Konstanz aufrecht, was sie vermutlich nicht durchstehen würden, würden sie nicht selbst davon überzeugt sein. An und für sich ist das ja nichts Ungewöhnliches, jeder Mensch hat wohl Einstellungen, die er gut vor widersprechenden Informationen abschottet, politische Überzeugungen z.B., oder Meinungen über andere Personen. Aber dabei geht es in der Regel nicht um so weit von der Realität entfernte und hermetisch von der sonst funktionierenden Alltagsvernunft abgekoppelte Überzeugungssysteme wie bei Däniken oder Lanka. Ich glaube, diese Leute leben wirklich mit inneren Parallelwelten. Und das finde ich faszinierend.
Ich hätte da zwei Bemerkungen:
Die Pseudowissenschaft hat die Vorteile, in hoher Frequenz oder Schlagzahl die phantastischsten Dinge behaupten, ausmalen und Antworten auf Fragen formulieren zu können. Da reist man interstellar mit irgendeinem Schwurbelantrieb und braucht nur Phantasie, keine Sorgfalt, in der Bewertung der Belege. So gewaltig die Fortschritte in der Wirklichkeit aber auch sind, werden als selbstverständlich hin- und angenommen.
Würde er den Unsinn als Unsinn zugeben, hätte er nichts mehr, aufgrund dessen er sich als Intellektueller, Wissenschaftler, Literat und Weltmann darstellen könnte.
Edit: So gewaltig die Fortschritte in der Wirklichkeit aber auch sind, werden sie doch als selbstverständlich hin- und angenommen.
Ein cleverer Schachzug von Däniken ist ja auch, dass er schildert, was uns Menschen technisch bald möglich sein wird. Und Aliens das schon (längst) haben und können. Dadurch werden seine Thesen ja zusätzlich vermeintlich plausibel.
Ein weiterer Verriss des Dänikenschen Schwachsinns, der direkt auf „Chariots of the Gods“ eingeht, findet sich hier
Ich bin nochmal in mich gegangen und habe nochmal gründlich reflektiert. Ich bin der Meinung das, ob des Anspruches auf der Beweisbarkeit und der leider alles anderen als schlüssigen Beweisführung, die Bezeichnung pseudowissenschaftlich durchaus zu rechtfertigen ist. Man könnte auch diplomatischer vorgehen und darauf hinweisen das Herr Däniken kein Wissenschaftler (Amateurforscher, Laie) ist und zumindest zu einer Zeit sein bestes gegeben hat um seine Ideen zu stützen. Und man sollte den kommerziellen Erfolg auch nicht schmähen, ABER im Kern ist der Ansatz eigentlich eher theologischer Natur. Auf dieser Ebene kann er sich mit jedem religiösen Ansatz durchaus messen. Es ist Theologie, sprich er ersetzt metaphysisches durch Science Fiction. Die Interpretationsweise ist durchaus erhellen und eröffnet dem Leser eine völlig neue Perspektive, dies ganz gewiß. Es handelt sich allerdings, und das sollte man nicht vergessen, um eine Neuinterpretation theologischer Konventionen was ein ziemlicher Unterschied zu einer schlüssigen Beweisführung darstellt. Das mal außen vor halte ich das ursprüngliche Werk für durchaus lesenswert, dieses aber nicht. Ich denke allerdings nicht das dieses Buch repräsentativ für seine Arbeit ist, die durchaus zum nachdenken anregt.
@ Ich bin nochmal in mich gegangen und habe nochmal gründlich reflektiert.
Hallo Swage,
Du solltest nicht nochmal in dich gehen, Du solltest noch einmal zur Schule gehen. Ich hasse es, Artikel zu lesen, die Rechtschreibfehler enthalten. Bei Dir sind es, kurz überschlagen, 14. Viel lesen tust Du nicht. Oder Du liest viel und hast nichts dazugelernt. Oder Du liest nur Däniken.
Inhaltlich empfinde ich Deinen Beitrag als völligen Nonsens.
@ Ich denke allerdings nicht das dieses Buch repräsentativ für seine Arbeit ist, die durchaus zum nachdenken anregt.
Was soll der Müll? Ich finde, der Beitrag ist einfach scheiße.
@ Joseph Kuhn #12
Bei mir schwankt es immer zwischen Faszination und Grauen wenn ich mich mit solchen Parallelwelten konfrontiert sehe. Mitlerweile neige ich bei den krassen Fällen auch eher dazu davon auszugehen, dass tatsächlich selbst geglaubt wird und nicht abzockendes Kalkül dahintersteht.
Wen es interessiert, dem sei an dieser Stelle wärmstens „Mistakes were made“ vonTarvis/Aronson empfohlen. Liefert ziemlich gute Einsichten in dem Bereich. Unter anderem wird für Binjamin Wilkomirski schlüssig argumentiert warum er wahrscheinlich kein Hochstapler ist, sondern vermutlich tatsächlich an die Wahrheit seiner „Biografie“ glaubt.
@ Sinapis: Danke für den Literaturtipp, klingt beim ersten Reinlesen interessant.
Der kam früher schon mal in den SB(?) und liegt gelesen, doch uneinsortiert immer noch neben mir auf der Ablage… Fauler Sack eben ;‑)
Also, ich habe FF’s Kritik von von Dänikens neuem Buch sehr unterhaltsam und interessant gefunden. Danke!
@Jonas
Zitat: „dass dieser Mann von Anfang an auf Bauernfängerei aus gewesen ist.“
Und bevor es sich eingesteht, daß man darauf reingefallen ist, hält sich der Gläubige bei jeder Erklärung Augen und Ohren zu und krakeelt rum…
@rambaldi,
zumindest wenn man den Kommentaren zu den Beiträgen dieses Blogs folgt, dürften es nicht allzu viele Leute sein, die heute noch auf Däniken hereinfallen.
Ich denke schon, dass die meisten Käufer von Dänikens Machwerken einfach nur unterhalten werden wollen, ohne dass sie dessen absurde Thesen ernst nehmen. Die „Abenteuer des Barons von Münchhausen“ kaufdt und liest man ja schließlich auch rein zu Unterhaltung und nicht etwa, weil man die Geschcihten für bare Münze nimmt.
Ich habe übrigens auch noch ein oder zwei Dönikens, äh, Däniken im Bücheregal stehen, natürlich aber auch Bücher, die ihn widerlegen, obwohl ich die nicht gebraucht hätte, denn Dänikens Thesen sind so voller Widersprüche, dass er sich selbst schon widerlegt.
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht; Vorwürfe wie Lügen, Fälschungen gehen mir zu weit. In vielen Fragen hat die Wissenschaft keinerlei Erklärungen vorzuweisen.
Wenn EvD alternative Theorien anbietet – die zumindest für viele Leute plausibel und nachvollziehbar erscheinen – sehe ich kein Grund zu abwertender Kritik und sind meiner Meinung nach Ausdruck fehlender Toleranz und entbehren einer Einstellung auch mal über den Tellerrand hinauszublicken.
@Müller: Welche Fragen wären denn da zb auf die Däniken eine Antwort hat, die Wissenschaftler aber nicht?
Das ändert aber nichts daran, dass wir in einer Welt leben, die auf Naturgesetzen beruht. Und die sind nicht verhandelbar (scheint vielleicht manchmal so, aber das liegt – zumindest nach meiner unmaßgeblichen aber reichhaltigen persönlichen Erfahrung eher an mangelndem Verständnis). Da gibt es wenig Spielraum für Toleranz.
Ich nenne nur ein paar Stichworte, wie z. bsp.Pyramidenbau in Gizeh, Karte des Piri Reis, Trümmerfeld in Puma Punku. Die Liste ließe sich sehr
viel weiter fortsetzen, wird aber hier zu aufwendig. Wer sich u.a. mit diesen Themen mal beschäftigt hat, wird wissen was ich meine.
@R.Müller,
Tut er ja gar nicht! Alles, was Däniken zu „bieten“ hat, sind abstruse, durch keinerlei Belege unterstützte Behauptungen, die nicht einmal logisch konsistent sind.
Was man ihm in erster Linie vorwerfen muss, ist aber sein „science bashing“, indem er der etalierten Wissenschaft vorwirft, alles zu ignorieren, was nicht in deren angeblich vorgefertigtes Gedankengäude passe.
Wer seine Machwerke aufmerksam liest, merkt jedoch, dass Däniken genau das selbst vornimmt. Allerdings ignoriert er nicht nur Belege, die seine weit hergeholtenThesen zerstören, sondern er verbiegt vielfach Tatsachen, um sie in sein Denkkorsett zu zwingen. Eines von vielen Beispielen dafür sind seine Verfälschungen und abenteuerlichen Interpretationen der Grabplatte von Palenque.
Man kann solchen Leuten getrost unterstellen, bzw. sogar nachweisen, sofern sie sich konkret zu Dänikens absurden Thesen äußern, dass es ihnen an dem erforderlichen Wissen mangelt seine falschenThesen zu beurteilen oder sie nicht einmal des logischen Denkens fähig sind, weil sie nicht merken, wie Däniken sie für dumm verkauft.
Die Kritik an Dänikens ignoranten Thesen ist nicht abwertend sondern überaus berechtigt. Man kann Personen tolerieren und sollte dies auch, aber es besteht kein Grund, Unsinn zu tolerieren, indem man es unterlässt, ihm zu widersprechen.
Gerade Wissenschaft lebt davon, dass man an aufgestellten Behauptungen unnachgiebig Kritik, die sachlich begründet ist, äußert. Halten die Behauptungen der Kritik Stand, so sind sie ernst zu nehmen, entpuppen sie sich als haltlos, darf man sie getrost verwerfen. Letzteres gilt ausnahmslos für Dänikens höchst unwahrscheinliche Thesen.
Zur Methodik der Wissenschaft zwei Zitate:
Und genau diese Belege bleibt Däniken nicht nur schuldig sondern er liefert oberdrein eindeutig gefälschte „Belege“, weil er auch nicht ein Fitzelchen eines konkreten Beleges vorweisen kann, dass seine – ünrigens von anderen geklauten – Thesen stützen könnte.
Es ist sicherlich nützlich, auch mal über den Tellerrand hinaus zu blicken, allerdings sollte man dabei nicht alles, was man bisher für gut und richtig erkannt hat, über Bord werfen und ungeprüft durch Vorstellungen ersetzen, für die es keinen Anhaltspunkt gibt.
Die bloße Denkmöglichkeit, dass es außerhalb unseres Sonnensystems, irgendwo in den tiefen unserer Milchstrasse auch noch intelligentes Leben geben könnte, ist noch lange kein Beleg dafür, dass dieses Leben auch da sein muss, sogar eine räumliche und zeitliche! Nähe zur Erde aufweist und dann tatsächlich vielfach unseren Heimatplaneten besucht hat.
Außer wilden Spekulationen, dass so etwas stattgefunden haben könnte bis hin zu der dreisten, weil überwiegend auf Fälschungen beruhenden, Behauptung, dass es tatsächlich auch stattgefunden hat, liefert Däniken keinerlei konkrete Anhaltungspunkte dafür, dass man ihn ernst nehmen sollte.
Alles in allem bleiben tatsächlich nur die beiden Denkmöglichkeiten: entweder ist Däniken ein Fantast, der den Bezug zur Realität verloren hat, oder aber er ist ein mäßig begabter Betrüger, dem es gelungen ist, ein Publikum, das weitgehend aus wissenschaftlichen Analphabeten und des logischen Dekens unfähigen Menschen besteht, mit seinen kruden Thesen zu beendrucken.
@ R. Müller:
Habe ich gemacht. Da ist Tisch. Und nu?
O je. Hat dir schon mal jemand gesagt, daß eine derartige Leerschablone fast immer zuungunsten des Ausspielers arbeitet? Soll heißen: wenn du nicht explizit sagen kannst, was du wie meinst, dann ist es immer besser, nichts zu sagen. Alles andere nämlich wirkt nicht zufällig wie hohle Aufschneiderei.
@R. Müller
Hast du dich damit auseinandergesetzt? Oder klang Däniken und ein paar Youtube Videos ausreichend plausibel für dich?
Das Auditorium bei EvD-Vorträgen ist keineswegs der Ansicht, einer SF-Lesung beizuwohnen. Selbst wenn diese Anhängerschaft an den Quatsch, den Däniken erzählt, nicht positiv glaubt, fühlt sie sich bestätigt oder dazu animiert, eine dem wissenschaftlichen, rationalen Blick gegenüber ablehnende Haltung einzunehmen. EvD fördert die Affinität seiner Leser und Hörer zum Obskurantismus und zu Verschwörungsmythen. Beim Torfkopp-Verlag ist er damit endlich richtig untergebracht.
… wobei man dieses „richtig“ auch nicht unbedingt gut finden muß. Schließlich verstärken sich die beiden gegenseitig. Erinnere dich daran, wie oft hier Kommentatoren auftauchen, die glauben, ein Link zu einem Artikel bei kopp-online sei eine – man will es kaum laut aussprechen – „Quelle“.
@R. Müller
Praktisch alle Behauptungen, die Däniken zu diesen Objekten aufstellt, entbehren jeder Grundlage.
Es gibt nicht den geringsten Grund, dahinter die Hilfe irgendwelcher Aliens zu vermuten. Hilfreich wäre es, wenn Sie sich den Film „Ancient Aliens“ ansehen, in dem in geballter Form Dänikens Falschbehauptungen zu den oben aufgeführten Objekten zu finden sind und anschließend „Ancient Aliens Debunked“, in dem alle diese Behauptungen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt werden.
Es gibt in der Tat keine einzige Behauptung Dänikens, die nicht von der bestehenden Wissenschaft erklärt werden kann, ohne dass auf die Anwesenheit seiner ominösen „Götter“ zurückgegriffen werden müsste.
Archäologie ist spannend und wird auf lange Zeit spannend bleiben und die Leistungen der Menschen vor uns sind bewundernswert. Es gibt keinen Anlass, diese zu schmälern, indem man wie Däniken die absurde Behauptung aufstellt, sie wären zu blöd gewesen, die eine oder andere dieser Leistungen zu vollbringen.
Im übrigen fordere ich Sie auf, konkreter zu werden, damit wir ebenso konkret zeigen können, dass die von Ihnen angeführten „Probleme“ eine einfache Erklärung im Rahmen der etablierten Wissenschaft finden und gegenteilige Behauptungen Dänikens frei erfunden sind.
Wer sich wirklich wenigstens etwas mit diesen Themen beschäftigt hat, weiß dass die genannten Beispiele alle geklärt bzw absolut nicht mysteriös sind und schon gar nicht auf Aliens hindeuten.
„Piri Reis“, meine Güte. Einen älteren PaläoSeti-Hut hast du nicht gefunden?
Aber warum denn nur, Bullet? So ein link zum Kopp ist eine Quelle. Selbstverständlich nur, wenn Du ihm auch nachgehst.
Eine Quelle ständig steigender Koppschmerzen — was meinst Du denn, warum die so heißen?
Es ist ja nun wohl eine der besseren Seiten in meiner Biographie, dass ich nie ein Buch von Däniken gekauft habe. Warum eigentlich? Der war mir immer irgendwie suspekt und jetzt nach dieser Artikelserie sind meine Aversionen wohl begründbar.
Man sollte ja immer die Möglichkeit offen lassen, dass auch so jemand mal eine Perle findet. Immerhin war er an bisher nicht beachteten Plätzen und hat mit vielen Leuten gesprochen. Aber nein, auch da keine Perle.
Das halte ich übrigens für durchaus plausibel, dass der Kopp-Verlag inzwischen stets zu wiederholende Glaubensbekenntnisse von seinen Autoren verlangt, wie Dänikens Schlusswort. Er hat, wie gesagt, eine politische Agenda.
@Norbert Pfff, öööhm, ich habe gerade keine Lust zu streiten oder eine Diskussion um Inhalt und Niveau von Kritik anzufangen. Lass stecken. Ja, da sind Rechtschreibfehler. Bei dir auch. Und?
@Müller: Welche Fragen wären denn da zb auf die Däniken eine Antwort hat, die Wissenschaftler aber nicht?
Entschuldigung ob der Einmischung aber es sind weniger Antworten denn das stellen der richtigen; sprich interessanten Fragen, das ist eigentlich das Entscheidende. Und der Erfolg gibt ihm in dem Punkt nicht ganz unrecht. Für… sagen wir mal… Leute die Religion gegenüber eine etwas skeptischere Haltung einnehmen im Grunde hochinteressant. Über die so genannte Beweisführung brauchen wir nicht diskutieren. Immerhin hat er so einige Leute für Kulturen und Geschichte interessiert, die sich sonst sicher nicht mit der Materie befasst hätten. Auch das ist nicht völlig negativ zu bewerten. Und die entsprechenden Anwohner der Kultstätten, also z.B. kleiner Dörfer Peru freuen sich über regen Tourismus, so etwa wie in Roswell und sind daher seinen Interpretationen mehr als zugeneigt. So gesehen wirkt es sich sogar positiv auf die Völkerverständigung aus. Ist doch schön. Darf jeder glauben was er will. Ob das den Blick für die Realität schärft sei mal dahingestellt.
Habe ich gemacht. Da ist Tisch. Und nu?
Ist da ein Tisch, ist doch prima. Es wird nur kompliziert wenn man anfängt darauf zu bestehen das der Tisch ein Stuhl…
Praktisch alle Behauptungen, die Däniken zu diesen Objekten aufstellt, entbehren jeder Grundlage.
Jaein. Die wenn man mal von der Beweisführung absieht und sich der philosophisch-religiösen Argumentation widmet ist der Ansatz mindestens so gut wie der jeder beliebigen Religion. Das ist eher was für Romantiker als für Leute die nur Fakten sehen. Es gibt keine, aber der Gedankengang ist bemerkenswert. Unkonventionell.
Es gibt in der Tat keine einzige Behauptung Dänikens, die nicht von der bestehenden Wissenschaft erklärt werden kann, ohne dass auf die Anwesenheit seiner ominösen “Götter” zurückgegriffen werden müsste.
Richtig, aber das ist nicht mal das Entscheidende.
Es gibt keinen Anlass, diese zu schmälern, indem man wie Däniken die absurde Behauptung aufstellt, sie wären zu blöd gewesen, die eine oder andere dieser Leistungen zu vollbringen.
Ich stimme zu.
Es gibt nicht den geringsten Grund, dahinter die Hilfe irgendwelcher Aliens zu vermuten. Hilfreich wäre es, wenn Sie sich den Film “Ancient Aliens” ansehen, in dem in geballter Form Dänikens Falschbehauptungen zu den oben aufgeführten Objekten zu finden sind und anschließend “Ancient Aliens Debunked”, in dem alle diese Behauptungen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt werden.
Fairerweise muss man aber zugestehen das Ancient Aliens kein Film sondern mittlerweile eine Serie ist, die in die 8te Staffel geht. Amerikaner lieben diese Geschichten. Roswell, Sitchin und weiß der Geier. Kommerziell durchaus ein großer Erfolg. Und auch Kritiker kommen zu Wort. Alles in allem ganz nett eigentlich. Zu ARD-Zeiten hatte er noch so eine „Allmächtingen“ Serie laufen.
Der Mann ist über 80, ein wenig merkwürdig, aber deswegen mögen wir ihn ja. Tut doch keinem weh, im Gegenteil.
@Jonas
„zumindest wenn man den Kommentaren zu den Beiträgen dieses Blogs folgt, dürften es nicht allzu viele Leute sein, die heute noch auf Däniken hereinfallen.“
Illuvatar und Eru sei Dank…
Dass Däniken Recht hat zeigen tausende von UFO-Sichtungen in aller Welt. Jetzt kann man anführen, dass bei diesen Beobachtungen viel gelogen wird. Stimmt. Auch gibt es für viele Objekte sicher logische Erklärungen. Aber da sind eben auch tausende von Begegnungen, die zum Beispiel Piloten von Airlines gemeldet und genau dokumentiert haben. Oder auch Militärangehörige, die schon von Berufswegen Dinge oft bis ins Kleinste festhalten müssen. Eine beindruckende Sammlung davon findet sich beispielsweise im Buch „Need to know“ von Timothy Good. Wer dieses Buch liest und immer noch behauptet, dass es „so etwas“ nicht gibt und Däniken Unsinn redet, dem ist nicht zu helfen.
Sicher gibt es unidentifizierte fliegende Objekte zuhauf. Wenn die Experten sich solche Sichtungen anschauen, werden allerdings die meisten zu „IFOs“. Die paar, die übrig bleiben, sind entweder militärische Geheimnisse (Area 51 war vor allem in den 50er und 60er Jahren Flugerprobungsgebiet), neue wissenschaftliche Erkenntnisse (Sprites) oder halt irgendetwas anderes. Warum dann gerade Aliens dahinter stecken sollen, erschließt sich mir allerdings nicht.
Womit denn? Mit seinen Behauptungen oder seinen anderen Behauptungen, die denen widersprechen, die er 20 Seiten vorher getätigt hat?
Frage an jolietjake oder sonst jemand, der dazu was sagen kann, wie erklärt man sich Puma Punku, d.h
Monolithe sehen aus wie vom Fließband. Sie sind irgend eine Art Stecksystem, riesige Bodenplatten, einige weit über 800 Tonnen schwer. Sie sind makelos aneinander gefügt und wurden mit Klammern zusammen gehalten. Sie weisen Bohrungen und Kanäle auf, das alles mit unglaublicher Präzision, in einem extrem harten Teifengestein „Diorit“. Das alles von einem Steinzeitvolk ? Was ist die Erklärung ?
@R.Müller: Du machst den gleichen Fehler wie Däniken. Aus „Ich kann mir nicht vorstellen wie x funktioniert“ folgt nicht „Aliens haben es getan!!!“
@ R. Müller
Hier werden Sie fündig
https://recentr.com/2015/04/danikens-alien-astronauten-gab-es-leider-nicht/
oder hier, so auf die Schnelle
https://en.wikipedia.org/wiki/Pumapunku
@R. Müller
Sowas haben die einfach mit sehr viel Sorgfalt, Fingerspitzengefühl und vor allem reichlich Geduld gebaut. Etwas, das wir in heutigen Termingeschäften scheinbar verloren haben. Hilfe von Aliens bedurfte es da nicht. Und die Vorstellung, Steinzeitvölker wären zu primitiv oder gar zu dumm gewesen, halte für grundsätzlich falsch. Die waren genauso schlau wie wir, vielleicht sogar schlauer. Sie hatten nur noch nicht den wissenschaftlichen Hintergrund, der uns heute zur Verfügung steht.
Warum sollten Aliens interstellare Reisen, die auch für technisch sonstwie fortgeschrittene Völker mit Sicherheit keine Spielerei sind, auf sich nehmen, nur um hier dann beim Bau von ein paar Steindingern zu helfen? Was ist da die Erklärung bitte?
@Mauch,
ich habe folgendes gefunden:
Da ergeben sich mir zwei Fragen:
1. wie ist es möglich, dass tausende von Personen Kontakt hatten und angeblich trotzdem alles der Geheimhaltung unterliegen soll?
2. warum gibt es immer noch keinen belastbaren Beleg (konkreten Gegenstand) für die Anwesenheit der Außerirdischen?
Zu den UFU-Sichtungen in den 50ern gibt es übrigens eine völlig einleuchtende Erklärung:
„Wer dieses Buch liest und immer noch behauptet, dass es „so etwas“ nicht gibt und Däniken Unsinn redet, dem ist nicht zu helfen.“
Ich würde mich nicht darauf verlassen, nur aufgrund der Behauptungen eines Buches Dinge für möglich zu halten, für die es nicht den geringsten belastbaren Beleg gibt.
Florian Freistetter – darum frage ich ja, was ist dann Deine
Erklärung ?
@Müller: Ich frage mich vor allem, wieso aus „Ich weiß nicht“ für dich zwangsläufig „Es waren Aliens!“ folgt. Ist es für dich unmöglich zu akzeptieren, dass es Dinge gibt, die zwar DU nicht weißt, aber andere vielleicht schon? Und Erklärungen wurden dir ja schon gegeben.
@R. Müller
Kann es sein, dass Sie frei erfundene Behauptungen Dänikens einfach ungeprüft übernommen haben?
Gesteine haben eine typische Dichte von 2 bis 3 Tonnen pro Kubikmeter. Ihr 800-Tonnen-Block hätte somit ein Volumen von mindestens 270 m3. In Länge, Breite, Höhe umgesetzt z. B. 3x9x10 Meter. Oder, was „realistischer“ erschiene: 1,5x9x20 Meter. Wäre doch interessant, wenn Sie ein Foto eines solchen Blocks präsentieren könnten. Ich bezweifle allerdings sehr, dass Ihnen das gelingt.
Ich habe nur dieses Foto gefunden, bei dem es sich sehr wahrscheinlich um den größten in Pumapunku aufgefundenen Block handelt, da seine Maße, die man sehr gut in Relation zur abgebildeten Person rekonstruieren kann, ziemlich genau mit den Angaben in Wikipedia übereinstimmen. Das Foto stammt übrigens von einer Website, die Ihnen wahrscheinlich gefallen wird, da sie auch in die Alien-Kerbe haut.
D.h. Du erklärst die anderen bisher gebrachten, Dir vorgekauten Erklärungen für irrelevant, R.?
@R. Müller,
„darum frage ich ja, was ist dann Deine
Erklärung ?“
Die Erklärung ist, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Tatsächlich gibt es nirgendwo auf der Welt einen Grund zu der Annahme, dass unsere Vorfahren bei dem, was sie geleistet haben, Hilfe von Außerirdischen gehabt haben müssten, auch wenn Archäologen nicht immer im Detail wissen, wie das eine oder andere bewerkstelligt wurde. Ihre Art zu argumentieren erinnert unangenehm an das Matra „God did it!“ der Kreationisten, wenn sie gefragt werden, was denn ihre Erklärung für bestimmte komplexe Phänomene der belebten Welt sei.
Ihre Glaubwürdigkeit leidet doch sehr, wenn Sie wie im Beispiel des angeblichen 800-Tonnen-Blocks schon durch einfaches Nachrechnen widerlegt werden können. Leider gibt es bei Däniken extrem viele solcher Beispiele, bei denen er Behauptungen aufstellt, die sich schon nach kurzer Recherche als unhaltbar herausstellen. Das Wenige, was dann tatsächlich noch als ungelöste Rätsel der Vergangenheit bleibt, sollten er und Sie getrost den Leuten überlassen, die sich berufsmäßig damit auseinandersetzen und infolge dessen auch in der Lage sind, wahre von unwahren Behauptungen zu trennen:
Man hat also nicht nur unfertige Steinblöcke gefunden sondern auch die Werkzeuge, mit denen sie bearbeitet worden sind. Es gibt dort kein Herstellungsgeheimnis.
Auch das Alter der Kultstätte ist mit „nicht älter als …sometime after 536–600 AD“ eindeutig eingrenzbar und widerlegt alle Behauptungen, die es auf viele Jahrtausende alt taxieren möchten.
//// Jonas Schimke
15. Januar 2016
@R. Müller,
Die Erklärung ist, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist. ///
Bei Baalbek auch? Wo blocke platziert wurden die ein Gewicht haben zw. 1500 und 2000tn?
Ok. Den Ausserirdischen die Schuld geben, dafür gibt es kein Grund. Aber die Frage bleibt dennoch: Wie hat man solche Blöcke gehandhabt?
Heute weiss man auch dass diese Steine das Dach eines schon auseinander gefallenen Gebäudes gebildet haben.
Die Steine waren für ein Podium gedacht.
/// Jonas Schimke
15. Januar 2016
Zu den UFU-Sichtungen in den 50ern gibt es übrigens eine völlig einleuchtende Erklärung:
Insbesondere in den frühen Abendstunden hätten Piloten merkwürdige Flugobjekte gesichtet. Das, erklärt die CIA, hatte einen einfachen Grund: Wenn die Sonne auf niedrigen Flughöhen schon untergegangen war, wurde die U-2 weiter oben noch von der Sonne angestrahlt.////
(UFO?)Sichtungen gibt es schon seit der Antike wo noch keine Flugzeuge herumgeflogen sind.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_reported_UFO_sightings
/// jolietjake
15. Januar 2016
Die Steine waren für ein Podium gedacht.///
Wie auch immer. Diese Steine waren immer noch bis zu 2000 t schwer.
Man fragt sich auch, warum wurden sie nicht in kleineren Stücken platziert?
„Wie auch immer“? Es ist eine gewaltiger Unterschied, ob man solche Steine nur bewegt oder sie anhebt.
Die erwähnten Brocken befinden sich noch im Steinbruch. Die bis zu 1000t schweren Steine einfach über Rollen, wobei das natürliche Gefälle zwischen Steinbruch und Tempelanlage genutzt wurde.
Und warum diese Größe? Wahrscheinlich ästhetische Gründe. Warum sonst?
@Zweisteine
Da gab’s aber schon Tageslichtmeteore.
@Zweisteine,
aus Ihrem Link (und Folgelinks):
„Modern UFO believers think this story was a credible document of a close encounter of third kind in early Japan. Historians and Ethnologists consider it to be folklore.“
„Very similar apparitions of knights fighting in the skies were frequently reported during the Thirty Years‘ War. Many similar broadsheets of wondrous signs exist in German and Swiss archives and Nuremberg seems the focus of a number of them, presumably because of the hardships and conflicts of the ex-prosperous. Such conditions typically accentuate apocalyptic thought.“
„It was subsequently determined that the objects were highflying geese.“
„The theory [that it was a hoax] was further supported by the fact that Haydon never performed any sort of follow-up on the story, not even to report on the alien’s burial, which is highly unusual given the significance of the event.“
„Early sources citing the extraterrestrial hypothesis, all from 1897, include the Washington Times, which speculated that the airships were „a reconnoitering party from Mars„; and the Saint Louis Post-Dispatch, which suggested of the airships, „these may be visitors from Mars, fearful, at the last, of invading the planet they have been seeking.“
Könnte es sein, dass es mehr als einen Zufall darstellt, dass im selben Jahr 1897 der spätere Roman „Krieg der Welten“ von Herbert George Wells in England und in den USA als Fortsetzungsgeschichte erschien? Dieser Roman hat eine Invasion von Marsbewohnern zum Inhalt.
Es bleibt m. E. also festzuhalten, dass weder Riesenbauten noch UFO-Sichtungen irgendwelche Rätsel aufgeben, die mit dem Besuch von Außerirdischen erklärt werden müssten. Rein logisch kann man dsa zwar nicht ausschließen, aber die Wahrscheinlichkeit spricht doch sehr dagegen und wie schon oft festgestellt, gibt es dafür nicht den kleinsten konkreten Hinweis.
/// Alderamin
15. Januar 2016
Da gab’s aber schon Tageslichtmeteore.///
Wie dieser:
§§ 1561-04-14 1561
celestial phenomenon over Nuremberg Nuremberg Holy Roman Empire
At sunrise on the 14th April 1561, the citizens of Nuremberg beheld „A very frightful spectacle.“ The sky appeared to fill with cylindrical objects from which red, black, orange and blue white disks and globes emerged. Crosses and tubes resembling cannon barrels also appeared whereupon the objects promptly „began to fight one another.“ This event is depicted in a 16th-century woodcut by Hans Glaser. §§
@Zweisteine
Das hat sogar einen Wikipediaeintrag. Alles was da an möglichen historischen und meteorologischen Deutungen steht, ist wahrscheinlicher als irgendwelche UFOs. Heute ist Papier ja auch geduldig, warum soll das alles wörtlich stimmen?
/// Alderamin
15. Januar 2016
@Zweisteine
Das hat sogar einen Wikipediaeintrag. Alles was da an möglichen historischen und meteorologischen Deutungen steht, ist wahrscheinlicher als irgendwelche UFOs. Heute ist Papier ja auch geduldig, warum soll das alles wörtlich stimmen?///
Entlang der menschliche Geschichte wurden solche und ähnliche Phänomene gesehen und davon berichtet. Über tausenden von Jahren wurden immer die gleiche Wahrnehmungsfehler wiederholt?
Das ist aber auch nicht wahrscheinlich.
/// jolietjake
15. Januar 2016
Die erwähnten Brocken befinden sich noch im Steinbruch. Die bis zu 1000t schweren Steine einfach über Rollen, wobei das natürliche Gefälle zwischen Steinbruch und Tempelanlage genutzt wurde.
Und warum diese Größe? Wahrscheinlich ästhetische Gründe. Warum sonst?///
Der Tempel liegt auf einen Hügel in 1150 m Höhe und der Steinbruch mehrere km entfernt…….
/// Jonas Schimke
15. Januar 2016
Es bleibt m. E. also festzuhalten, dass weder Riesenbauten noch UFO-Sichtungen irgendwelche Rätsel aufgeben, die mit dem Besuch von Außerirdischen erklärt werden müssten. Rein logisch kann man das zwar nicht ausschließen, aber die Wahrscheinlichkeit spricht doch sehr dagegen und wie schon oft festgestellt, gibt es dafür nicht den kleinsten konkreten Hinweis.////
Es geht nicht darum alles den Ausserirdischen zuzuschreiben aber es gent auch nicht es immer dem fliegenden Gänsen aufzubürden.
Baalbek und die Pyramiden z.B., sind noch lange nicht zufriedenstellend erklärt.
Sonst hätte man es auch vorgeführt und eine menge Geld damit gemacht. Hat man aber nicht.
Es gibt immer Theorien, aber jedes mal wenn eine in der Praxis umgesetzt wird, sie scheitert einfach.
Der Steinbruch, aus dem die Megalithen stammen, lag einen guten Kilometer entfernt, nicht „mehrere“.
Natürlich ist nicht alles geklärt, schließlich wird da ja auch noch gegraben. Aber gerade einen Bau der Römer, bekanntlich sehr versierte und innovative Konstrukteure, zu mystifizieren ist schlicht albern.
Die Erklärung der Transportmethode stammt übrigens von der Grabungsleiterin Margarete van Ess. Die sollte es eigentlich wissen.
///jolietjake
15. Januar 2016
Der Steinbruch, aus dem die Megalithen stammen, lag einen guten Kilometer entfernt, nicht “mehrere”.
Natürlich ist nicht alles geklärt, schließlich wird da ja auch noch gegraben. Aber gerade einen Bau der Römer, bekanntlich sehr versierte und innovative Konstrukteure, zu mystifizieren ist schlicht albern.
Die Erklärung der Transportmethode stammt übrigens von der Grabungsleiterin Margarete van Ess. Die sollte es eigentlich wissen.///
Die Römer haben mit diesen riesen Monolithen bestimmt nichts zu tun gehabt.
Viele Sachen sind noch nicht geklärt. Für den Transport von 2000 t schweren Steinen hätte man zB. eine sehr beständige Strasse bauen müssen. So etwas aber wurde nicht gefunden. Der Transport auf Baumstämme ist ein Mythos. 2000 t auf die Stämme hieven, im Bewegung setzen, bremsen(!) und dann fugendicht an den Bau anzubringen? Ok. Keine Ausserirdischen aber auch keine Baumstämme, bitte.
Maschinen kannst du auch nicht aus dem nichts plötzlich entwickeln um einen einzigen Bauwerk zu errichten, es braucht eine Entwicklung. Warum finden wir heute keine solche Maschinen, nicht mal Resten oder Aufzeichnungen? Das müsste ein ganzer Industriezweig gewesen sein.
Es ist eine römische Tempelanlage. Jupiter, Bacchus, Merkur.
Du solltest etwas mehr Sorgfalt bei der Wahl deiner Quellen aufwenden. Einfach EvD nachplappern ist nicht so günstig.
@Zweisteine,
Deine „Theorien“ sind aber nur Hypothesen, also Vermutungen. Und wenn sich davon welche als falsch erweisen, dann heißt das nur, dass die richtige noch nicht gefunden wurde, nicht aber, dass es ausschließlich die Aliens gewesen sein müssen.
Über Tausende von Jahren herrschte hier ein ständiges Kommen und Gehen von Aliens? Und dann das:
Um es klar zu sagen: solange kein solcher handfester Beweis vorliegt, ist es vernünftig davon auszugehen, dass ALLE Behauptungen über Ufo-Sichtungen usw., entweder Fehlinterpretationen von etwas Gesehenem sind oder reine Fantasieprodukte.
Das ist die Erklärung der oben genannten Grabungsleiterin. Keine „Maschinen“, keine „Industriezweige“. Für sowas hatte man genügend Sklaven.
/// jolietjake
15. Januar 2016
Es ist eine römische Tempelanlage. Jupiter, Bacchus, Merkur.
Du solltest etwas mehr Sorgfalt bei der Wahl deiner Quellen aufwenden. Einfach EvD nachplappern ist nicht so günstig.///
Ich habe v.Ds Buch gar nicht gelesen.
Und wer auch immer es gebaut hat, die Fragen bleiben die gleichen und im Bezug auf die Römer sumieren sich noch einige.
Warum haben sie nur in Baalbek so gewaltig gebaut? Hätten sie nicht gerne die Größe des Imperiums überall in ihren Kolonien zur schau gestellt?
Warum nicht in Rom selbst.
Warum gibt es keine aufzeichnungen der Methode?
Haben sie einen unvorstellbaren technischen aufwand getrieben, gewaltige Maschinen gebaut, so gewaltig dass wir sie uns heute noch nicht vorstellen können, um das alles unmittelbar danach spurlos zu zerstören?
Es ist doch nicht so einfach, Däniken hin oder her.
/// jolietjake
15. Januar 2016
Das ist die Erklärung der oben genannten Grabungsleiterin. Keine “Maschinen”, keine “Industriezweige”. Für sowas hatte man genügend Sklaven.///
Jaja. Über die Bauweise der Pyramiden auch, hat es immer „Erklärungen“ gegeben. Nur, wenn man sie umsetzen wollte hat es auch nicht funktioniert.
Theorien schaffen ist und war immer einfach.
Mit dem Lesen hast du es wohl nicht so, was?
Ich bin damit raus.
Das hat sich überschnitten, deshalb noch eins:
Doch, man hat das bei den Pyramidenquadern, den Stonehenge-Monolithen und bei anderen Objekten ausprobiert. Und geschafft. Ist gar nicht so schwer.
@jolietjake:
Ja, das ist erstaunlich, nicht wahr?
Entweder @zweisteine gehört zu einer extrem seltenen Spezies.
Einer, die zwar des schreibens aber nicht des lesens mächtig ist …
Oder er / sie / es will hier nur rumtrollen.
Die Überlegung welche der beiden Möglichkeiten wahrscheinlicher ist, sei dem geneigten Leser als Hausaufgabe überlassen.
@PDP10:
Ach, ich denke Zweisteine gehört zur Spezies der immer-gegen-den-Mainstream-Schwimmer. Dazu gehört aber auch das Selektive Lesen, um nicht doch mal Fakten anerkennen zu müssen.
Jede Wette, bei der nächsten Diskussion zu Baalbek wird er wieder behaupten, dass nicht die Römer die Erbauer waren und gigantische Maschinen involviert waren…
//// jolietjake
15. Januar 2016
Das hat sich überschnitten, deshalb noch eins:
Doch, man hat das bei den Pyramidenquadern, den Stonehenge-Monolithen und bei anderen Objekten ausprobiert. Und geschafft. Ist gar nicht so schwer.///
Ach ja, ausprobiert?
Irgendein link dazu?
Hmm, ja. Ganz klarer Fall.
Einstein lag falsch und Däniken richtig. 😮
Glückwunsch an Zweisteine für diese Erleuchtung
/// Higgs-Teilchen
Im Standardmodell oben rechts
16. Januar 2016
Hmm, ja. Ganz klarer Fall.
Einstein lag falsch und Däniken richtig.
Glückwunsch an Zweisteine für diese Erleuchtung///
Dass Einstein falsch lag ist eine ziemlich offensichtliche Tatsache.
Andersherum, Däniken lag und liegt richtig, insofern dass er sich die ganze Welt angesehen hat, in einer Art „Dauerurlaub“ orte besucht wovon wir nur träumen können und bekam alles von seinen Fans bezahlt.
Wenn das nicht „Richtig liegen “ ist, dann kannst du uns vielleicht eine bessere variante nennen.
/// jolietjake
15. Januar 2016
Das hat sich überschnitten, deshalb noch eins:
Doch, man hat das bei den Pyramidenquadern, den Stonehenge-Monolithen und bei anderen Objekten ausprobiert. Und geschafft. Ist gar nicht so schwer.////
Also. Es wurden alle Rätsel gelöst, aber Informationen darüber gibt es keine.
Wie üblich.
@jolietjake:
Oh, mit „gigantischen Maschinen“ konnten schon die alten Römer dienen ….
Ich hab mal ungefähr 500 m umme Ecke von der hier gewohnt:
https://www.bonn-castell.de/roemischer-kran.html
Der kann zwar „nur“ 7 Tonnen, die Dinger gabs aber auch in deutlich grösser.
Solche wohlfeilen Behauptungen von @zweilein, die man gerne auch immer mal wieder wo anders liest:
„Warum finden wir heute keine solche Maschinen, nicht mal Resten oder Aufzeichnungen? Das müsste ein ganzer Industriezweig gewesen sein.“
.. sind halt Unsinn.
Wie die Pyramiden gebaut wurden, und wer das gemacht hat (nein, keine Sklaven!) weiss man heute auch ziemlich genau:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/aegypten-archaeologen-finden-graeber-von-pyramiden-bauarbeitern-a-671295.html
Der Link nur zum Thema „Sklaven haben die Pyramiden gebaut“ usw.
Wenn man sich mal weiter informiert, merkt man ganz schnell, dass das was die @zweileins und die Müllers dieser Welt da für Vorstellungen haben, auf dem Stand des archäologischen Wissens von 1970 stehen geblieben ist.
Die Archäologie ist da in den letzen 45 Jahren doch schon ein bischen weiter gekommen.
@Zweilein:
Doch gibts.
Aber wenn du immer nur „mysterium tempel baalbek“ googelst statt mal „archäologie tempel baalbek“ oder so landest du halt immer nur wieder in deiner Filterblase.
Was mich allerdings nicht wundert. Ich hatte ja oben schon vermutet, dass du entweder hier nur rumtrollst, oder nicht lesen kannst.
@PDP10:
Ich hätte das präzisieren sollen:
Dass den Römern Maschinenbau, auch im großen Maßstab, nicht fremd war ist bekannt. Sie kannten ja auch bereits Wassermühlen, wohl von Persern oder Ägyptern übernommen.
Es ist wirklich lachhaft, ausgerechnet bei römischen Bauwerken irgendwelche geheimnisvollen Kräfte am Werke zu sehen. Wer einmal im Pantheon war, traut denen doch bautechnisch fast alles zu…
Dieser „ägyptische Sklavenerbauer“-Irrtum ist wohl der Bibel bzw. diesem Charlton Heston-Schinken zu verdanken.
/// PDP10
16. Januar 2016
Oh, mit “gigantischen Maschinen” konnten schon die alten Römer dienen …
Ich hab mal ungefähr 500 m umme Ecke von der hier gewohnt:
https://www.bonn-castell.de/roemischer-kran.html
Der kann zwar “nur” 7 Tonnen, die Dinger gabs aber auch in deutlich grösser. vvvvvv
Solche wohlfeilen Behauptungen von @zweilein, die man gerne auch immer mal wieder wo anders liest:
“Warum finden wir heute keine solche Maschinen, nicht mal Resten oder Aufzeichnungen? Das müsste ein ganzer Industriezweig gewesen sein.”
.. sind halt Unsinn.////
Ganze 7 Tonnen, du Witzbold? So ein Kloss für nur 7T ?
Wir reden in Baalbek von ganze 2000Tonnen!
Und wenn sie diese abgebildet haben, warum nicht die anderen mit dem sie Baalbek gebaut haben.
Es war ein IMPERIUM. Weisst du was es heisst, ein Imperium?
Grösse, Angeberei, Protzen, Macht zeigen…und sie bilden nur einen Kran ab mit dem sie die Schutzmauer gebaut haben.? Das glaubt mir niemand!
……und den Hawassischen bericht über den bau der Pyramiden will ich gar nicht erst kommentieren. Der ist noch schlimmer als v. Däniken und du nimmst ihm als Authorität?
Sicher hat es Handwerker gegeben. Na und? Auch wenn sie die Blöcke telepathisch gehoben hätten, hätten sie auch Arbeiter gebraucht !
Ein wahrer Geniestreich dein Kommentar!
Aber danke gleich dafür, dass du meine Zeit verschwendest.
@jolietjake:
Oh ja!
Ich hab gedacht: „Schei…. du guckst gerade durch ein Loch in einer fast 2000 Jahre alten Kuppel, die fast Hundert Meter hoch ist in den Himmel!“
Ge-ni-al!
Und Nachts, als ich dann nochmal an dem Teil vorbei gegangen bin, konnte man die Millionen Ratten die im Fundament wohnen fiepen hören.
Ob da Rattenfamilien dabei sind, die ihren Stammbaum über fast 2000 Jahre zurückverfolgen können?
Und ob die wohl auch darüber diskutieren, ob das Ding über ihnen von Ratten-Aliens errichtet wurde?
😉
@ Zweisteine
Aba sischa doch. Damit beschädtigt sich mittlerweile u.a. eine gaaanz neue Unterdiszilin: dei experimentelle Archäologie. Gib tim Netz riiiiesige Datenmangen zu dem Thema
Kleines Beispiel: https://tinyurl.com/mna4lhv Ganz kleines!
Da hat wohl jemand noch nie direkt neben einem Braunkohlebagger gestanden—
Für „gewalgtige“ Maschinen – nicht jedoch Eltern jenseits aller Vorstellungskraft, empfehle ich weiterführend, am späteren Samstagnachmittag den „Ki.Ka“ einzuschalten. Dann läft da nämlich „Krasse Kolosse
Witzig ist ja, dass man sich offensichtlich Aliens vorstellen kann, die den angeblich primitiven Steinzeitlern irgendwelche Fundamental-Bauwerke errichten halfen, aber wir uns heute, mit Bohrern groß wie ein Haus, uns deren „gewaltige Maschinen“ nicht vorstellen können…
natürlich *Monumental-Bauwerke
Ich mach dann auch mal Schluss…
@noch’n Flo,
super Video! Wirklich beeindruckend, wie ein EINNZELNER Mann solche großen und vor allem schweren Objekte bewegen kann, zumal mit solch „primitiven“ Mitteln!
Leider listet Youtube auch wieder viele Schrott-Videos, in denen Däniken-Verschnitte wider alle Wahrheit behaupten, es wäre unseren Vorfahren gar nicht möglich gewesen, so etwas zu bewerkstelligen. Dein Video widerlegt sie gründlich! Ich denke, damit hast Du Zweisteine, alias 2Stones komplett den Wind aus den Segeln genommen. Möge er hinfort für immer betreten schweigen.
Ich habe noch ein Video gefunden, bei dem eine andere, ebenso einfache wie geniale Technik demonstriert wird:
Moving super heavy stones
Typisch für Däniken und seine Verteidiger ist, dass sie entweder solche Dinge gar nicht erst zur Kenntnis nehmen, oder – wie man Däniken nach all seinen Recherchen wohl unterstellen kann – bewusst verschweigen.
/// noch’n Flo
Schoggiland
16. Januar 2016
@ Zweisteine
+Es wurden alle Rätsel gelöst, aber Informationen darüber gibt es keine…+
Aba sischa doch. Damit beschädtigt sich mittlerweile u.a. eine gaaanz neue Unterdiszilin: dei experimentelle Archäologie. Gib tim Netz riiiiesige Datenmangen zu dem Thema
Kleines Beispiel: https://tinyurl.com/mna4lhv Ganz kleines!////
Ich habe mir das Video angesehen.
Das nennst du eine …“riiiiesige Datenmangen zu dem Thema.“ ?
Der pensionierter Bauarbeiter schwingt einen sauber rechteckig gegossenen, 3m langen Betonbalken auf einen Holzgestell, aus sauber, maschinell geschnittenen Latten die mit Metallschrauben zusammengehalten sind. Und schon ist das eine „riiiiiesige menge“, überzeugende Information für dich. Schon hast du dadurch verstanden wie Stonehenge und Baalbek gebaut wurden.
Was ich glaube ist, dass du den Physikunterricht über Jahre hinweg geschwänzt hast während deiner Ausbildung.
/// noch’n Flo
CH
16. Januar 2016
+gewaltige Maschinen […], so gewaltig dass wir sie uns heute noch nicht vorstellen können+
Da hat wohl jemand noch nie direkt neben einem Braunkohlebagger gestanden—
Für “gewalgtige” Maschinen – nicht jedoch Eltern jenseits aller Vorstellungskraft, empfehle ich weiterführend, am späteren Samstagnachmittag den “Ki.Ka” einzuschalten. Dann läft da nämlich “Krasse Kolosse ////
Ok. Davon entnehme ich, dass du sie dir doch vorstellen kannst. Gut, dann mach eine Skizze und zeig uns wie ein riesiger Kran von heute, aus Metall, dann aus Holz gebaut aussehen würde.
Dieser zB. : https://www.sennag.ch/index.cfm?dolphin=394928b7-b7f4-b8f2-8107-723f6a79de89%20&f=3
…und der könnte doch noch nicht die riiiesige 2000T Blöcke aus Baalbek lupfen.
Noch im Bezug auf Stonehenge. Wie soll das vor sich gegangen sein?
Wilde, die noch mit der Keule gejagt haben, entwickeln eine, für die Zeit, hochstehende Technologie, richten die Steine auf und dann …fertig. Sie brauchen ihren Fortschrittliche Entwicklung nicht mehr, nicht um ihren schweren Alltag zu erleichtern, nicht für den Krieg, nada, finito. Sie ziehen wider ihre Tierfelle an un jagen weiter mit der Keule ihre beute.
Ich glaube du willst deinem Landgenosse v. Däninnen Konkurrenz machen.
@2Stones
Deine Angabe ist falsch! Du machst den Fehler, die Behauptungen Dänikens für bare Münze zu nehmen. Die größten in Baalbeck verbauten Steine wiegen alle unter 1000 t. (Lässt sich ja leicht nachrechnen: Länge mal Breite mal Höhe (= Volumen) mal maximale Dichte von 3 t/m3. War für Däniken u. a. offensichtlich zu hoch!)
Nur im Steinbruch selbst liegen noch größere Steine, was ja durchaus den Schluss zulässt, dass die Römer nicht in der Lage waren, diese noch schwereren Steine zur eigentlichen Baustelle zu bewegen und sie deshalb zurückgelassen haben. Der allergrößte der Stein ist ja nicht einmal fertig bearbeitet worden.
Was Stonehenge betrifft, so hat auch hier die experimentelle Archäologie bewiesen, dass es mit den Mitteln der damaligen Zeit problemlos möglich war, die Steine zu bearbeiten, zu transpotieren und (leichteste Übung) aufzustellen.
Deine Keulen schwingenden Halbaffen gehören ins Reich der Fantasie. Unsere Vorfahren waren uns intelligenzmäßig ebenbürtig und an Erfindungsreichtum dem Durchschnittseuropäer klar überlegen, da sie sonst niemals unter den harten Bedingungen der damaligen Zeit hätten überleben können.
Ich vermute, wenn die Kathedralen des Mittelalters nicht zeitlich so nahe an uns dran wären und wir nicht umfangreiche Aufzeichnungen und Berichte über deren Bau hätten, dann würden Leute wie Däniken und Du ebenfalls behaupten, dass sie diese Bauwerke ohne Hilfe der Aliens nicht hätten errichten können.
Nur, weil ihr euch etwas nicht vorstellen könnt, heißt noch lange nicht, dass es unmöglich ist.
Ich habe die herzliche Bitte, dass Du, wenn Du weitere Behauptungen aufstellst, nicht einfach die Falschbehauptungen bei Däniken abschreibst, sondern erst einmal gründlich recherchierst, was die tatsächlichen Fakten sind. Im Internet ist das überhaupt kein Problem, wenn man sich nicht einseitig nur auf den Quellen „informiert“, die in die selbe Kerbe hauen, wie man selbst.
@Forian Freistetter und Ihren Kommentar @R.Müller: Du machst den gleichen Fehler wie Däniken. Aus “Ich kann mir nicht vorstellen wie x funktioniert” folgt nicht “Aliens haben es getan!!!”
Und Sie haben offensichtlich das Problem, das vor allem eingefleischte Naturwissenschaftler haben; sie denken nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
@Jonas Schimke und die Aussage:
Ich würde mich nicht darauf verlassen, nur aufgrund der Behauptungen eines Buches Dinge für möglich zu halten, für die es nicht den geringsten belastbaren Beleg gibt.
Ich habe nicht nur ein Buch darüber gelesen. Sondern im Laufe von 30 Jahren Dutzende. Vieles, was da als Ufo-Sichtung beschrieben wird, hat mich auch nicht überzeugt. Aber es war einfach zu vieles darunter, das sich mit „Wetterballon“ oder „Tageslichtmeteor“ nicht mehr erklären lässt. Ich zumindest habe keine Erklärung für Dinge wie ein Flugobjekt in der Größe eines Einkaufszentrums, das 1997 von hunderten Menschen in Phoenix, Arizona, gesehen wurde. Hier ein Augenzeugenbericht dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=XWVzNPs0az4
@Jonas Schimke: Korrektur. Sorry, falscher Link. Dieser ist richtig:
https://www.youtube.com/watch?v=22am0Tn_gks
Titel:
Die UFO-Massensichtung über Arizona – Gouv. Fife Symington
@Mauch
Oh nein, in der Wissenschaft gilt: „Wer außergewöhnliche Behauptungen aufstellt, muss auch außergewöhnlich (gute) Belege herzeigen können.“ Bisher hat die Ancient Aliens Fraktion keine solchen Belege vorzeigen können, daher wird sie auch nicht ernst genommen. Siehe außerdem: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/11/09/ist-wissenschaft-dogmatisch/
@Mauch
Hier muss ich doch heftig widersprechen! Ich finde die Vorstellung, dass es außerhalb der Erde Leben, ja vielleicht sogar intelligentes Leben geben könnte, extrem faszinierend.
Die Entdeckung von Lebensformen außerhalb der Erde wäre mit einem großen Erkenntnisgewinn in mehreren Wissenschaftsbereichen verbunden. Deshalb steht die Naturwissenschaft in vorderster Front, wenn es darum geht, nach Lebensspuren außerhalb der Erde zu suchen und es käme einer Sensation gleich, wenn wir Spuren von Außerirdischen auch auf der Erde finden würden. Der Forscher, der solches als erster nachwiese, würde ewigen Ruhm ernten.
Deshalb entbehrt Deine Einschätzung jeder Grundlage. Warum darf es denn nicht sein? Was sollten ernsthafte Forscher gegen diese Erkenntnis haben?
Aber etwas als Denkmöglichkeit zuzulassen heißt eben nicht, dass es auch stattgefunden haben muss, selbst wenn man es sich wünscht, dass es so wäre.
In der Wissenschaft zählt aber auch nur der konkrete Beleg, wenn man über das hinaus gehen will, was als bloße Spekulation gewertet werden muss.
Und wenn es dann auch nicht nur bei der wilden Spekulation bleibt, wenn darüber hinaus Gegenbeweise ignoriert und sogar Falschbehauptungen aufgestellt werden, wie das bei Däniken gleich dutzendfach der Fall ist, dann kann man den Urheber solcher Spekulationen nur als weltfremden Fantasten bezeichnen, wenn nicht sogar schlimmer.
Also bitte, Butter bei die Fische, zeige uns ernst zu nehmende Hinweise auf die Anwesenheit der Aliens, dann sind wir auch bereit, diese ernsthaft zu diskutieren. Alles, was Däniken und seine Mitstreiter bisher dazu vorgelegt haben, taugt jedenfalls nicht für eine ernsthafte Diskussion.
@Mauch,
Hier sollten wir doch zwischen Quantität und Qualität unterscheiden. Dutzende esoterische Bücher über Geister z. B. können einer wissenschaftlichen Abhandlung, die sich mit physikalischen und psychologischen Erklärungen solcher Phänomene befasst, mit Sicherheit nicht das Wasser reichen.
Und zwei Dutzend Däniken-Werke sagen mit Sicherheit weniger über die Wirklichkeit aus als ein beliebiger Artikel von Florian über ihn.
Hast Du denn die Bücher auch kritisch gelesen, hast Du mal überprüft, was Autoren aus der etablierten Wissenschaft zu der einen oder anderen These sagen?
Behaupten kann man viel und das tun UFO-Gläubige auch gerne, mit Belegen sieht es dagegen immer extrem mager aus, will sagen, sie sind überhaupt nicht vorhanden.
Nun, eine wirklich ausführliche Erklärung findet sich hier
Was UFOs angeht, da halte ich es mit dem Science Fiction Autor Athur C. Clarke, der einmal sinngemäß sagte: „Wenn mein bester Freund, auf dessen Urteilskraft ich viel gebe, in mein Wohnzimmer gestürzt käme und sagen würde, vor meinem Haus sei ein UFO gelandet, ich würde mir nicht einmal von meinem Sessel aufstehen, weil ich wüsste, dass er sich irrt.“
UFOs (als extraterristrische Flugobjekte) sind zudem zutiefst unlogisch, denn entweder wollen die Aliens Kontakt mit uns aufnehmen und zeigen sich (aber warum gibt es dann diese Kontakte nicht?) oder sie wollen unerkannt bleiben (doch warum sieht man sie dann ab und zu?). Beides zusammen geht nicht.
@Mauch:
Du redest also von den eingefleischten Naturwissenschaftlern welche die absurde Welt der Quantentheorie mit Unschärferelation, Tunneleffekt, Dislokalisation ect. entwickelt haben? Naturwissenschaftler welche die Raumzeitkrümmung, Zeitdilatation, Schwarze Löcher, Neutronensterne, beschleunigte Expansion des Universums entdeckt bzw. ausgearbeitet haben? Die Naturwissenschaftler welche festgestellt haben dass der Mensch mit Bäumen und Bakterien verwandt ist und unser soundsovielster millionster Großvater ein Fisch war?
Ohne Wissenschaftler wüssten wir überhaupt nichts über diese faszinierende Welt und ihren Aufbau. Ohne Wissenschaftler würde ein Däniken das Wort „Alien“ überhaupt nicht kennen und er hätte keine Ahnung davon dass über den Wolken das Universum erst richtig „beginnt“ und es noch andere Welten als die Erde dort draussen gibt.
Ausgerechnet Naturwissenschaftlern vorzuwerfen sie könnten Dinge nur deshalb nicht akzeptieren weil sie ihnen nicht ins bisherige Weltbild passen ist einfach nur lächerlich.
Jonas Schimke
16. Januar 2016
@2Stones
+…und der könnte doch noch nicht die riiiesige 2000T Blöcke aus Baalbek lupfen.+
//// Deine Angabe ist falsch! Du machst den Fehler, die Behauptungen Dänikens für bare Münze zu nehmen.////
Du machst auch einen Fehler: Ich habe Däninnen nie im Leben gelesen. Ein mal vor Jahren versucht aber nicht mehr als 10 Seiten lesen könne. Und das war es.
Also. haben wir es mit Däniken?
/// Die größten in Baalbeck verbauten Steine wiegen alle unter 1000 t. (Lässt sich ja leicht nachrechnen: Länge mal Breite mal Höhe (= Volumen) mal maximale Dichte von 3 t/m3. War für Däninnen u. a. offensichtlich zu hoch!)////
https://www.efodon.com/html/archiv/vorgeschichte/topper/SY8621%20Topper_baalbek.pdf
§§ Transportprobleme hätten wir auch mit den Steinquadern, die den Unter- bau des Tempels bilden: 19 m lang, 3 m hoch und 5 m breit – der schwerste Stein soll ein Gewicht von nahezu tau- send Tonnen haben; mindestens 650 t errechneten wir für die rechts und links angrenzenden Steine (Abb. 2). Auch mit zwei modernen Kränen gleichzeitig wären sie nicht hierher zu bringen. In hübschen Rekonstruktionsbildern zeigt das archäologische Institut, wie man sich den Transport denkt: An langen Seilen ziehen viele Arbeiter den Stein auf Rollen heran. Wie viel so ein Seil wiegen würde, haben die Archäologen unter den Tisch gekehrt.
gewiss, der Steinbruch liegt nicht weit, eine halbe Wegstunde (wir wer- den ihn nachher noch aufsuchen), aber eine zum Transport der Steine nötige drei Kilometer lange solide Straße ist nie gefunden worden, und die Zedern des Libanon wären vermutlich nicht stark genug gewesen, um als Rollen zu dienen. §§
/// Nur im Steinbruch selbst liegen noch größere Steine, was ja durchaus den Schluss zulässt, dass die Römer nicht in der Lage waren, diese noch schwereren Steine zur eigentlichen Baustelle zu bewegen und sie deshalb zurückgelassen haben. Der allergrößte der Stein ist ja nicht einmal fertig bearbeitet worden.///
Weil der Tempel im Römischen still gebaut wurde du gehst automatisch davon aus dass es die Römer gewesen sein müssen die es gebaut haben. Beweise aber hast du keine dafür.
Wenn die Römer einen solchen Tempel zu bauen fähig wären dann hätten sie, logischerweise einen noch grösseren in Rom selbst gebaut, die Hauptstadt des Imperiums. Da haben wir aber leidlich einen Coliseum.
/// Was Stonehenge betrifft, so hat auch hier die experimentelle Archäologie bewiesen, dass es mit den Mitteln der damaligen Zeit problemlos möglich war, die Steine zu bearbeiten, zu transpotieren und (leichteste Übung) aufzustellen.///
Ja sicher. Das tun sie immer um ihre Gehälter zu rechtfertigen. Auf dem Feld aber sieht immer anders aus
https://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/57423/
/// Deine Keulen schwingenden Halbaffen gehören ins Reich der Fantasie. Unsere Vorfahren waren uns intelligenzmäßig ebenbürtig und an Erfindungsreichtum dem Durchschnittseuropäer klar überlegen, da sie sonst niemals unter den harten Bedingungen der damaligen Zeit hätten überleben können.///
Die einzigen weit und breit in Europa und Umgebung die nachweisbar Technologie entwickelt haben, waren die Hellenen. Was die Römer später „en Block“ übernommen haben.
Wie kann man die technologischen Errungenschaften der wildlebenden Völker zurückverfolgen, dann?
Das habe ich weiter oben schon gefragt. Wo sind die Spuren dieser Technologie die Stonehenge gebaut hat.? Das braucht Entwicklung, Erfahrung, Versuche….wo haben sie das alles erledigt? Unter freiem Himmel?
Und als Stonehenge fertig war dann was, alles wieder zerstört anstatt diesen Fortschritt für ihren Alltag auch zu gebrauchen.? Diese Erfahrung hätten sie aber auch bitter nötig gehabt um sich gegen die Kriegsmaschinerie der Römer zu verteidigen.
Also, deine Behauptungen hinken an allen beinen.
///// Ich vermute, wenn die Kathedralen des Mittelalters nicht zeitlich so nahe an uns dran wären und wir nicht umfangreiche Aufzeichnungen und Berichte über deren Bau hätten, dann würden Leute wie Däniken und Du ebenfalls behaupten, dass sie diese Bauwerke ohne Hilfe der Aliens nicht hätten errichten können.////
Hast du dich gefragt wie konnte es sein dass die Goten plötzlich, ohne weiteres auf tauchen und solche Kathedralen bauen?
Du nimmst deine Informationen aber auch so vorgekaut und ohne weitere Fragen auf.
Ich meine jetzt nicht dass die Marsianer die Kathedralen gebaut haben, aber für die Goten spricht auch nicht viel. Und trotzdem.
/// Nur, weil ihr euch etwas nicht vorstellen könnt, heißt noch lange nicht, dass es unmöglich ist.///
Unmöglich ist es offensichtlich nicht. Es ist aber nicht alles mit Baumstämme und Seile zu erklären. Und weil du es dir nicht anderes vorstellen kannst heisst auch nicht das es so war.
//// Ich habe die herzliche Bitte, dass Du, wenn Du weitere Behauptungen aufstellst, nicht einfach die Falschbehauptungen bei Däniken abschreibst, sondern erst einmal gründlich recherchierst, was die tatsächlichen Fakten sind. Im Internet ist das überhaupt kein Problem, wenn man sich nicht einseitig nur auf den Quellen “informiert”, die in die selbe Kerbe hauen, wie man selbst.////
Du hast hier aber auch keine Fakten präsentiert. Du gehst davon aus dass im Baalbek die Römer gewesen sein müssen und basta. So kommen wir aber auch nicht weiter, mit deiner Methode.
@Jonas Schimke:
Vorschlag: Lies mal spaßeshalber das Buch „Need to know“ von Timothy Good. Trau dich dabei mal den Konventionelle-Wissenschafts-Ballast über Bord zu werfen, setz die Mosaiksteinchen der Berichte im Buch zu einem Bild zusammen und beantworte dir selbst gegenüber ganz ehrlich die Frage: Welches Bild ergibt sich?
///Jonas Schimke
16. Januar 2016
@2Stones
Deine Angabe ist falsch! Du machst den Fehler, die Behauptungen Dänikens für bare Münze zu nehmen. Die größten in Baalbeck verbauten Steine wiegen alle unter 1000 t. (Lässt sich ja leicht nachrechnen: Länge mal Breite mal Höhe (= Volumen) mal maximale Dichte von 3 t/m3. War für Däniken u. a. offensichtlich zu hoch!) ////
Es gibt noch grössere sogar:
Deutsches Archäologisches Institut
https://www.dainst.org/ergebnis/-/asset_publisher/NZrOgZ37QcYu/content/libanesisch-deutsches-forscherteam-entdeckt-weltweit-großten-antiken-steinblock-in-baalbek?
§§ In der Steinlage unter dem „Hajjar al-Hibla“ und direkt neben diesem, befindet sich ein weiterer megalithischer Steinblock, der dessen Maße um einiges übertrifft: er ist 19,60 m lang, 6 m breit und mindestens 5,5 m hoch. Um die genaue Höhe feststellen zu können, muss die archäologische Sondage in einer nächsten Ausgrabungskampagne erweitert werden. Konnte man das Gewicht des „Hajjar al-Hibla“ mit knapp 1000 Tonnen berechnen, bringt der neue Steinblock etwa 1650 Tonnen auf die Waage. Da eine Schmalseite bereits sehr gut geglättet ist und die Vorgaben für die Glättung einer Langseite erhalten sind, muss geplant gewesen sein, den Block in diesen Gesamtmaßen auszuliefern und zu transportieren. Es handelt sich damit um den bislang größten bekannten Steinblock aus der Antike. §§
/// Jonas Schimke
16. Januar 2016
Ich habe die herzliche Bitte, dass Du, wenn Du weitere Behauptungen aufstellst, nicht einfach die Falschbehauptungen bei Däniken abschreibst, sondern erst einmal gründlich recherchierst, was die tatsächlichen Fakten sind. Im Internet ist das überhaupt kein Problem, wenn man sich nicht einseitig nur auf den Quellen “informiert”, die in die selbe Kerbe hauen, wie man selbst.////
Man könnte es dir wärmstens empfehlen.
Weil wenn man liest was du schreibst dann fühlt man sich ziemlich deplatziert: „Es wurde schon alles geklärt und wo war ich wehrendem, auf dem Mars?“
Es ist aber nicht so. Die Sachen sind noch lange nicht geklärt und man sucht noch:
Deutsches Archäologisches Institut :
§§§ Der monolithische Block im Steinbruch von Baalbek ist 19,60 m lang, 6 m breit und mindestens 5,5 m hoch. Sein Gewicht wird auf ca. 1650 Tonnen geschätzt. Nun soll erforscht werden, warum der Steinblock nicht fertiggestellt wurde und im Steinbruch verblieb – und mit welchen Mitteln er überhaupt hätte transportiert werden können. §§§
Temper, temper. Es ist doch so:
UFO ist die Abkürzung für unidentified flying objct, kay?
(unidentifiziertes, fliegendes Objekt)
Hauptaugenmerk, und das hat Florian bereits angedeutet, liegt auf „unidentifiziert“. Wenn wir da angelangt sind können wir nicht einfach zu „Aliens“ springen. Das ist logisch nicht in Ordnung. Dann wäre es ja ein IDENTIFIZIERTES, fliegendes Objekt, okay? Es wäre dann ein extraterrestrial flying object (außerirdisches, fliegendes Objekt), ein EFO. Und selbst das „extraterrestrisch“ legt noch nicht eine technologische Flugmaschine nahe, die Bezeichnung paßt genau so gut auf einen Felsbrocken (Meteor), kay? Also was wir suchen ist ein KÜNSTLICHES, extraterrestrisches, fliegendes Objekt (AEFO). Wir haben „irgendwas“ gesehen zieht einfach nicht, kay? Da müssen wir schon etwas genauer werden und ich bin sicher wenn wir stichhaltige Beweise haben, also sagen wir ein geklauter Datenkristall mit einem Backup der Navigationsdaten, dann wird das auch anerkannt. Also sollte irgendwer in Zukunft entführt werden: laßt etwas mitgehen. Es ist völlig egal was, sollte es tatsächlich aus einem anderen Teil der Galaxis stammen ist es in JEDEM Fall interessant.
Ich bin jemand der recht optimistisch in diesen Dingen ist, und ich habe hier schon mehr als einmal angeeckt, aber grundlegend ist: wenn ihr so was ernsthaft betreibt, dann macht es auch ernsthaft. Ein paar Photographien oder Videos mit Lichtblitzen taugen einfach nicht. Wir suchen kein „es könnten Aliens sein“, sondern ein „es können NUR Aliens sein“. Wenn ihr so was habt, geht damit sofort zur NASA. Wenn ihr wissenschaftliche Arbeiten lest, findet ihr auch dort die Kontaktdaten. Habt ihr wirklich etwas zu sagen wendet euch an einen Experten. Nehmt euch selbst etwas ernster, geht richtig an die Angelegenheit dran dann wird es auch besser, so oder so.
@zweisteine,
ich habe mich ein wenig auf der homepage der von Dir verlinkten Seite edofon umgesehen. M. E. als Quelle völlig ungeeignet, da sich dort im Wesentlichen Verschwörungstheoretiker tummeln, die den größten Unfug als seriöse Wissenschaft darstellen wollen.
Bezeichnend ist auch Dein Link zu Bild der Wissenschaft. Herr Müller-Römer behauptet keineswegs, dass die Pyramiden nicht ohne Alien-Hilfe hätten gebaut werden können, er widerlegt lediglich ein paar gängige Hypothesen und setzt seine eigene – sehr irdische – dagegen. Möglicherweise hast Du den Artikel gar nicht gelesen und bist nur über die Überschrift „Die meisten gängigen Bauvorschläge können so nicht funktionieren“ gestolpert. Passiert in Deinen Kreisen ziemlich oft, weil gründliche Recherche eher ein Fremdwort ist.
Netter Versuch von Gish-Gallop. Man widerlegt Dir eine These und dafür machst Du gleich drei neue Fässer auf. Bleib‘ doch mal beim Thema.
Der Tempel von Baalbek ist übrigens eindeutig in die Römerzeit datierbar, da unter dem Fundament Siedlungsreste aus dem 1. vorchrisltichen Jahrhundert gefunden wurden. Er kann also gar nicht älter sein. Schade, schon wieder eine Verschwörungstheorie entzaubert. 🙂
Vielleicht solltest Du Deine Methoden ein wenig überdenken. Erst dann kommen wir weiter.
@Mauch,
Ein Buch, das so kommentiert wird:
„The main point of this book appears to be that we should NOT be so eager for a complete „disclosure“ of the alien presence here on earth, partly because not all aliens are friendly. It does appear that there are many more alien species around than we first thought.“
Men in Black?
Es wimmelt also nur so von verschiedenen Alien-Spezies auf der Erde.
Und dieser Kommentator setzt noch einen drauf:
„That’s exactly what I wanted to know. Are there any books out there for those of us who don’t need convincing? Any info available for those who suspect many people have ET roots, but may wonder if they’re imagining it all?“
Wer weiß, vielleicht war mein Urgroßvater mütterlicherseits ja auch ein Alien und deshalb interessiere ich mich überhaupt für solche Fragen.
@mauch
„Ich habe nicht nur ein Buch darüber gelesen. Sondern im Laufe von 30 Jahren Dutzende.“
Kann schon sein. Aber wenn die alle von Däniken waren, dann haben die nicht viel gebracht…. Musst auch mal was richtiges lesen.
game of war fire age astuce
Erich von Däniken: Was ich jahrzehntelang verschwiegen habe – Die komplette Rezension – Astrodicticum Simplex
Ein UFO-Autor. Beeindruckend.
Der UFO-Quatsch ist auf dem absteigenden Ast, seit Jahren. Schon mal überlegt, warum die UFO-Sichtungen zurückgehen, obwohl praktisch alle mit Kameras rumlaufen? In HD-Qualität?
Und? Dieser Monolith wurde nie bewegt. Vielleicht hätten es selbst die Römer nicht geschafft.
Die 800t-Brocken konnten sie dagegen sicher bewegen. Sie haben ja auch über 400t-Obelisken nicht nur bewegt, sondern sogar verschifft. Von Ägypten nach Rom.
Schon der erste Fehler, jolietjake, denn Du solltest doch „den Konventionelle-Wissenschafts-Ballast über Bord zu werfen“, mithin logisches Denken, kritisches Hinterfragen sowie Bemühtsein um Fehlerfreiheit in die Tonne hauen.
Dann, genau dann ist auf einmal alles möglich. Und nichts geht mehr, doch egal, das merkst Du gar nicht mehr. Ein endogener DeprivationsTank.
@Jonas Schimke und den Kommentar „Ein Buch, das so kommentiert wird …“
Das ist wieder typisch. Du zitierst eine REZENSION zum Buch von Timothy Good. Das eigentliche Buch zu lesen, kommt natürlich nicht in Frage. Ähnliches gilt vermutlich für den ein oder anderen hier, der über Däniken herzieht. Die Bücher hat man gar nicht erst gelesen. Denn das, was EvD sagt, passt nicht ins gerade vorherrschende Weltbild. Also haut man einfach blind drauf.
Jonas Schimke
16. Januar 2016
@zweisteine,
/// ich habe mich ein wenig auf der homepage der von Dir verlinkten Seite edofon umgesehen. M. E. als Quelle völlig ungeeignet, da sich dort im Wesentlichen Verschwörungstheoretiker tummeln, die den größten Unfug als seriöse Wissenschaft darstellen wollen.///
Was redest du da?
Was hat es mit Verschwörung zu tun wenn man bloss fragt wo die Strasse ist, die nötig gewesen wäre um diese 1000T Blöcke zu transportieren?
und wenn man sich fragt wie schwer muss das Seil gewesen sein, um solche Klötze zu bewegen, dann ist man auch ein Verschwörungstheoretiker?
Du hast eine seltsame Sicht der Dinge.
//// Bezeichnend ist auch Dein Link zu Bild der Wissenschaft. Herr Müller-Römer behauptet keineswegs, dass die Pyramiden nicht ohne Alien-Hilfe hätten gebaut werden können////
Dir ist offensichtlich entgangen dass wir hier nicht mehr über die Beteiligung der Aliens diskutieren sondern, über die Unwahrscheinlichkeit dass das alles bloss mit Bäume und Seile erledigt wurde.
//// , er widerlegt lediglich ein paar gängige Hypothesen und setzt seine eigene – sehr irdische – dagegen.////
Wieder falsch.
Er widerlegt sie alle.
/// Möglicherweise hast Du den Artikel gar nicht gelesen und bist nur über die Überschrift “Die meisten gängigen Bauvorschläge können so nicht funktionieren” gestolpert. Passiert in Deinen Kreisen ziemlich oft, weil gründliche Recherche eher ein Fremdwort ist.////
Ich habe den Artikel aber sehr wohl gelesen.
Wie ist es mit dir ?
§§§ Es gibt zwei Gruppen von Wissenschaftlern, die sich mit der Pyramidenbauweise beschäftigen. Da sind zum einen die klassischen Archäologen und Ägyptologen. Die haben kaum ein technisches Gespür für die Machbarkeit von Bauvorhaben und sind es auch nicht gewohnt, technische Probleme systematisch anzugehen. Sie haben tolle Ideen und machen schöne Zeichnungen, aber präsentieren keine praktischen Vorschläge und Berechnungen, wie ein Bauwerk errichtet und fertig gestellt werden kann. Trotzdem werden diese Ideen aufgrund der renommierten Namen der Verfasser immer wieder zitiert.
Die andere Gruppe würde ich als Hobby-Ägyptologen bezeichnen. Unter ihnen finden sich viele Ingenieure, Techniker und interessierte Laien. Sie legen raffinierte Erklärungen zu bautechnischen Fragen vor und stellen auch konkrete Berechnungen an. Häufig lassen sie dabei jedoch die archäologischen Befunde und Zusammenhänge außer Betracht. Hebewerkzeuge wie der Flaschenzug oder der Schaduf (Hebelkonstruktion, d. Red.) zum Beispiel waren im Alten Reich einfach nicht bekannt und sind daher als Basis für Bauvorschläge unzulässig. §§§
/// Netter Versuch von Gish-Gallop. Man widerlegt Dir eine These und dafür machst Du gleich drei neue Fässer auf. Bleib’ doch mal beim Thema.///
Ich kenne keinen Gish Gallop. Ich weiss nur dass die Goten grundsätzlich ein primitives, kriegslustiges Volk gewesen ist….und dann, aus dem nichts, die Kathedralen. Also bitte!
/// Der Tempel von Baalbek ist übrigens eindeutig in die Römerzeit datierbar, da unter dem Fundament Siedlungsreste aus dem 1. vorchrisltichen Jahrhundert gefunden wurden. Er kann also gar nicht älter sein. Schade, schon wieder eine Verschwörungstheorie entzaubert. :-)///
Wieder was erfunden.
Ich habe mit dir nie über das alter des Tempels diskutiert. Lediglich über die Bauherren. Du beharrst darauf dass die Römer selbst gewesen sind aber, ausser den architektonischen Stil, nichts spricht dafür dass sie die nötige Technik besessen hätten. Und wenn, warum nur in Baalbek ? Gleich wie bei Stonehenge? eine ungeheuerliche technische Entwicklung, für ein einziges Bauwerk und dann alles spurlos zerstören?
Geht auch nicht auf, oder?
///Vielleicht solltest Du Deine Methoden ein wenig überdenken. Erst dann kommen wir weiter.///
Ja mache ich.
Mauch
Ich habe nicht nur mehrere Bücher von Däniken gelesen sondern auch andere Literatur aus seinem esoterischen Dunstkreis. Ich weiß genuau, wovon ich rede.
Diese Leute haben es weder mit der Logik noch mit Fakten, dafür aber sehr viel spekulative Fantasie. Wenn das Sprichwort wörtlich zu nehmen wäre, hätten sie auch noch sehr kurze Beine.
Das gilt offensichtlich auch für Good, der längst widerlegten Müll immer wieder recycelt. Wenn Du ihm trotzdem auf den Leim gehst, ist das Dein Problem.
@zweisteine,
schön, dass Du deine Methoden überdenken willst, dann ist ja noch Hoffnung.
Sowohl die Römer als auch die Menschen des Mittelalters haben Hervorragendes im Bereich der Baukunst geleistet, aber daran ist nichts Rätselhaftes, die haben auch nur mit Wasser gekocht und bei neuen Konstruktionen hat es auch Rückschläge gegeben: Learning by doing, eben.
Du scheinst ein großes Informationsdefizit über die hoch entwickelte Ingenieurskunst der Römer in vielen technischen Bereichen zu haben. Google einfach mal „römische Bauleistungen“.
Um tonnenschwere Steine zu bearbeiten, zu bewegen und aufzurichten, braucht man keine ungeheuerliche Technik, nur ein bisschen Erfahrung, Ideenreichtum und Ausdauer. All das besaßen die Stämme, die Stonehenge und andere Megalithbauten errichtet haben.
Fazit: es gibt zwar noch offene Fragen, wie einzelne Bauten IM DETAIL errichtet wurden, jedoch keine rätselhaften Dinge, die einen Rückgriff auf Aliens nötig machen würden. Däniken und Genossen haben Unrecht!
@ zweisteine:
Der Baustil „Gotik“ wurde übrigens mitnichten von den Goten erfunden, sondern in Frankreich. Die heutige Bezeichnung kam erst in der Renaissance auf, also lange nach dem Baustil selber, und war zunächst sogar als Schimpfwort gemeint (abgeleitet vom lateinischen „goticus“ = fremd, barbarisch).
Und in Frankreich gab es durchaus viele Voraussetzungen für die Entwicklung eines solchen Baustils – man hatte ja bereits jahrhundertelange Erfahrung mit romanischem Kirchenbau (woher dieser Name kommt, kann sich wohl jeder denken), der immer wieder weiter entwickelt wurde. So finden wir heute noch viele Kirchen, die in einer Übergangszeit erbaut wurden und zwar noch deutlich romanisch sind, aber bereits einige spätere gotische Elemente aufweisen. Somit war dieser neue Stil auch nicht plötzlich da, sondern entstand allmählich.
Und wenn Du noch wissen willst, wie genau eine gotische Kathedrale gebaut wurde, schau Dir doch mal dieses Video an, welches alle Details sehr leicht verständlich erklärt: https://tinyurl.com/h6mjesb
Wir wissen auch nicht alles. Es gibt immer gute Fragen. Wie das Fundament in Baalbek gelegt wurde, ist eine gute Frage. Aber es reicht einfach nicht darauf zu verweisen das es Lücken gibt um auf Aliens zu schließen. Da brauchen wir schon etwas das direkt auf Aliens hinweist und wenn wir mal ganz ehrlich sind… habe ich noch nicht gesehen. Ich dachte mal ich hätte etwas im Zusammenhang mit den Uranminen in Oklo, hat sich dann aber als völlig natürlich herausgestellt (mein Wissen um die verschiedenen Möglichkeiten vom einleiten einer Kernspaltung hat sich dann doch als ziemlich lückenhaft herausgestellt, ich hatte nur das Glück an jemanden zu geraten der WIRKLICH Ahnung hat, sich die Zeit genommen hat und mir einiges über Neutronenabsorber erklärt hat). Der Ansatz ist einfach nicht gut genug. Mythen und Legenden, ich weiß, aber schlüssige Beweisführung sieht anders aus. Interessant ist es alle mal.
https://www.youtube.com/watch?v=8Hv3rM_Dpi4
@rolak: „logisches Denken und kritisches Hinterfragen in die Tonne hauen“ – darum geht es überhaupt nicht.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Wie einer der Kollegen richtig gesagt hat, gibt es wenig handfeste Beweise für Ufos/Aliens. Zum Beispiel gibt es keine Wrackteile oder Flugobjekte, die man untersuchen könnte. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass z. B. die Amis so was in abgeschirmte Sperrgebieten wie die Area 51 gebracht haben. Indizien dafür finden sich zuhauf. Zum Beispiel in dem Buch „Area 51“ von Carey/Schmitt. Hat man also solche Beweisstücke nicht, muss man sich dem Phänomen anders als mit konventionellen Methoden nähern. Logisch, nicht? Unter anderem könnte man zum Beispiel kritisch (hinter)fragen, warum so viele Augenzeugen einen Vorfall wie das Einkaufszentrum-große, lautlose Objekt über Phoenix 1997 gesehen haben. Siehe Kommentar 96. Dann könnte es Sinn machen, eine Methodik zur Befragung von Augenzeugen zu entwickeln, durch die Fantasten und Spinner aussortiert und andere nach ihrer Glaubwürdigkeit eingestuft werden. Dann wäre es denkbar, dass man sich Zeugen, die unabhängig voneinader das gleiche aussagen, näher anschaut. Auch könnte man ähnliche Ereignisse vergleichen usw.
Übrigens: Mehrere Kollegen hier haben gesagt, dass, sollte es solche fliegenden Objekte geben, dies nicht automatisch heißt, dass sie von Aliens geflogen werden. Damit haben sie 100% recht. Aber denkt man an einen Fall wie den von Phoenix, fällt mir die Vorstellung schwer, dass z. B. Amis ein Flugobjekt dieser Größe, das mehr oder weniger lautlos fliegt, konsturieren und fliegen können, ohne dass es irgendwelche Gerüchte dazu gibt. Ist zumindest sehr unwahrscheinlich.
@Mauch
Das ist überhaupt nicht logisch: wenn Beweisstücke für das Vorhandensein eines Phänomens fehlen, muss man sich die Frage stellen, ob das Phänomen als solches überhaupt existiert, was man im Falle der Aliens solange verneinen kann, bis tatsächlich einmal Beweisstücke auftauchen.
Denn rein logisch spricht alles, aber auch alles GEGEN Besuche von Aliens auf unserem Planeten.
Alles schon passiert. Und wenn man Spinner und Fantasten, also auch Leute, die GLAUBEN, etwas gesehen zu haben, aussortiert hat, bleiben genau NULL Zeugen übrig, die man noch befragen könnte.
Sorry, aber UFO-Sichtungen sind so ziemlich das letzte, was für die Besuche von Aliens sprechen würde. Ihr UFO-Gläubigen behauptet ja nicht nur, dass irgendwann in der Vergangenheit Aliens auf der Erde gelandet wären und zwar nicht nur einmal, sondern immer wieder – was schon fantastisch und unwahrscheinblich genug wäre – ihr behauptet sogar, dass sie praktisch täglich kommen und gehen und sogar unter uns leben – und dann wird es vollends absurd.
Aber ich lasse mich gerne überzeugen: zeige mir etwas Handfesteres als nur Indizien und „Sichtungen“ und ich will Dir gerne zugestehen, dass Du letzten Endes doch Recht gehabt hast. Ich fürchte nur, da werde ich ewig drauf warten müssen.
Mauch,
Das ist nun auch wieder nicht richtig. Es gibt nämlich überhaupt keine handfesten Beiweise für Ufos/Aliens: Null, Nada, Zilch. Alles, was man hat, sind kühne Behauptungen von Leuten, die des logischen Denkens nicht fähig sind und dies in ihren Pamphleten zur Genüge unter Beweis stellen. Ach ja, und mit Fakten haben sie auch so ihre Probleme.
@Jonas Schimke:
„– ihr behauptet sogar, dass sie praktisch täglich kommen und gehen und sogar unter uns leben – und dann wird es vollends absurd.“
Selbstverständlich sind SIE unter uns!
Markus Söder, Donald Trump, Daniela Katzenberger, das ganze Personal im Dschungelcamp …
Hast du etwa nicht den Dokumentar-Film „Sie Leben“ von John Carpenter gesehen?
Ach so. Und David Bowie.
Aber der wollte ja unbedingt auf sein Mutterschiff zurück. Doof irgendwie.
(SCNR)
/// Und wenn Du noch wissen willst, wie genau eine gotische Kathedrale gebaut wurde, schau Dir doch mal dieses Video an, welches alle Details sehr leicht verständlich erklärt: https://tinyurl.com/h6mjesb////
Spielt keine Rolle.
Schicke dachte es wären die Goten und hat weiter argumentiert .
@jhgfds:
„Schicke dachte es wären die Goten und hat weiter argumentiert .“
Äh, nein. Das hat er garantiert nicht gedacht @Zweilein. Es war ihm wohl nur zu dumm auf dein albernes Argument ein zu gehen.
Das die Goten die Kathedralen nicht gebaut haben, ist eigentlich Allgemeinwissen. Wundert mich doch sehr, dass du darauf extra rum reiten musst.
@Mauch:
Der Klassiker unter den „Argumenten“. Es gibt keine Beweise für den Schwachsinn, den ich verbreite? Na, dann haben SIE die Beweise vernichtet. Ist doch „logisch“.
Für wie bescheuert hältst du die Leser dieses Blogs?
Kleine Anmerkung a): könnte ich genauso mit Uruk-Hai machen. Du glaubst, die gibt es nicht? Tja, liegt nur daran, daß der Mossad sie gut genug vor dir versteckt.
Kleine Anmerkung b): die viel logischere Erklärung für „keine Wrackteile etc.“ ist die, daß es auch die UFOs nicht gibt. Ist das sooo schwer?
Kleine Anmerkung c)🙂 „Das liegt meiner Meinung nach daran […]“
Dir ist klar, daß „Meinungen“ ziemlich flexibel sind. Meinen kann man ALLES. Auch daß Uruk-Hai vom Mossad versteckt werden. Das macht die Sache nur nicht realistischer. Realistischer machen können nur Belege. Haste welche?
Jonas Schimke
17. Januar 2016
@
/// schön, dass Du deine Methoden überdenken willst, dann ist ja noch Hoffnung.///
Du sprichst schon wie ein Street-Worker
/// Sowohl die Römer als auch die Menschen des Mittelalters haben Hervorragendes im Bereich der Baukunst geleistet, aber daran ist nichts Rätselhaftes, die haben auch nur mit Wasser gekocht und bei neuen Konstruktionen hat es auch Rückschläge gegeben: Learning by doing, eben.///
Ja, Learning by doing. Aber für Baalbek muss du mit was schwereres als Wasser kochen und du sagst mir noch nicht mit was.
/// Du scheinst ein großes Informationsdefizit über die hoch entwickelte Ingenieurskunst der Römer in vielen technischen Bereichen zu haben. Google einfach mal “römische Bauleistungen”.///
Mag sein. Warum gibst du mir nicht direkt ein Link wo ich sehen kann wie sie Baalbek gebaut haben und reden nicht mehr darüber?
/// Um tonnenschwere Steine zu bearbeiten, zu bewegen und aufzurichten, braucht man keine ungeheuerliche Technik, nur ein bisschen Erfahrung, Ideenreichtum und Ausdauer. All das besaßen die Stämme, die Stonehenge und andere Megalithbauten errichtet haben.///
Für wilde Barbaren schon einen Hebel zu basteln war eine ungeheure Leistung. Also für Steine Grösse Stonehenge gar nicht zu reden. Und wenn schon. Wo sind diese Fortschritte geblieben nachher ?
Ich frage schon zum vierten mal.
//// Fazit: es gibt zwar noch offene Fragen, wie einzelne Bauten IM DETAIL errichtet wurden, jedoch keine rätselhaften Dinge, die einen Rückgriff auf Aliens nötig machen würden. Däniken und Genossen haben Unrecht!////
Fazit: Du wiederholst hier unendlich und bringst gar nichts neues.
Anders, als die Leute, die die Monolithen von Stonehenge gewuchtet haben, haben manche Leute offenbar nix besseres zu tun, als sich immer wieder neue EMail Addys auszudenken …
Es gibt schon merkwürdige Menschen …
Mauch
17. Januar 2016
///Das ist nun auch wieder nicht richtig. Es gibt nämlich überhaupt keine handfesten Beiweise für Ufos/Aliens: Null, Nada, Zilch. ///
Ich würde darauf tippen dass Schimcke selbst ein Ausserirdischer ist. So vehement wie er sich dagegen wehrt gegen die Möglichkeit dass Aliens auf unseren Planeten sind, kommt mir schon verdächtig vor.
(schreib ihm auf Klingonisch und schau wie er reagiert)
Naja, also grundlegend ist es ja nichts schlechtes ein wenig zu spekulieren. Nach frühgeschichtlichen Anzeichen zu suchen halte ich für einen weiterentwickelten Ansatz als irgendwelchen Erscheinungen nachzujagen. Die Entfernungen sind gewaltig und das bedeutet, rein hypothetisch, eben nicht nur Distanz, sondern auch Zeit. Der Gedankengang hat schon etwas für sich, 4.6 Milliarden Jahre sind eine lange Zeit. Wir dürfen davon ausgehen das Spektralanalysen unseres Planeten schon längere Zeit ziemlich interessant aussehen dürften. Solche Überlegungen sind bereits in anderem Zusammenhang vorgebracht worden. Z.B. argumentiert Frank Tipler im Zusammenhang mit Von-Neumann(-Sonden), das es kein intelligentes Leben dort draußen gibt, denn sonst wären diese Maschinen schon hier. Der Ansatz ist nicht verkehrt, man muss nur leider sagen das sich, außer ein paar tollen Geschichten über Begegnungen mit göttlichen Wesen in der eher mystischen Literatur nicht wirklich viel ergeben hat. Das sieht in einem Sternhaufen mit entsprechend geringeren Abständen zwischen den Sternen möglicherweise viel besser aus als hier draußen 😉
mnbvcx,
Das ist natürlich völliger Unfug. Ich schätze mal, dass die praktische Anwendung von Hebeln schon von unseren Vorfahren vor weit über 100.000 Jahren bei der Nahrungssuche erfolgt ist. Um einen größeren Stein anzuheben, braucht man nur einen stärkeren Ast und ein Widerlager, bestehend aus einem weiteren Ast oder einem nocht ganz so großen Stein. Wenn Du das nicht einmal nachvollziehen kannst, disqualifizierst Du Dich für jede weitere Diskussion.
Aber ich denke eher, dass Du hier einfach nur rumtrollst und deshalb werde ich auf weitere derart primitive „Einwände“ nicht mehr detailliert eingehen.
Ja, wo sind die Fortschritte geblieben? Immerhin gab es nach Stonehenge keine Epochen mehr mit großen Bauwerken und immer ausgefeilterer Architektur.
Oh … gab´s doch … wie blöd für das „Argument“ …
Jonas Schimke
17. Januar 2016
////Aber ich denke eher, dass Du hier einfach nur rumtrollst und deshalb werde ich auf weitere derart primitive “Einwände” nicht mehr detailliert eingehen.///
Oh. Tue ich?
Warum gibst du denn kein Antwort wenn ich nach der Weiterentwicklung nach Stonehenge frage?
Als die Römer die Barbaren erobert haben diese hatten bloss ihre schwerer und Keulen dabei um sich zur Wehr zu setzen. Also, nix Hebel, nix Katapult. Rein gar nischt. Und das nach so einer Leistung wie Stonehenge ?
Also bitte.
Und was die Römer hatten, nur weil sie es aus Griechenland geklaut haben, vorher nur Tierfelle und Keulen.
Wie? Die Römer haben die Stonehenge-Kultur erobert? Stonehenge wurde über mehrere Jahrtausende immer etwas verändert und ausgebaut und dann verlassen. Weil die Kultur verschwand, in andere aufging oder die Motivation, die zu dem Bau geführt hatte, verloren ging. Die Römer kamen doch erheblich später. Das miteinander zu verbinden ist ähnlich abwegig, wie Karl dem Großen einen Termin bei der Bundeskanzlerin zu geben.
Dieses Phänomen kann man übrigens bei den ägyptischen Pyramiden sehr schön sehen: Sie werden immer ausgefeilter, die Baumeister immer sachkundiger. Haben aber dabei versagt, das Grab vor Plünderern zu schützen. Also ging man von den Pyramiden wieder weg zu Gruftbestattungen im Tal der Könige.
Ich habe gerade gelesen, dass die jüngste kultische Nutzung auf ca. 700 n. C. datiert. Also wurde Stonehenge doch weiter genutzt.
/// Dietmar
17. Januar 2016
Die Römer kamen doch erheblich später. ///
Zeit genug für die Barbaren ihre spontan erworbenen Fähigkeiten in der Baukunst und in der Mechanik weit genug zu entwickeln um die Aggressoren mit effektive Waffen begegnen. Aber nicht, nur Geschrei, Keulen und Schwerter.
/// Dietmar
17. Januar 2016
Dieses Phänomen kann man übrigens bei den ägyptischen Pyramiden sehr schön sehen: Sie werden immer ausgefeilter, die Baumeister immer sachkundiger. Haben aber dabei versagt, das Grab vor Plünderern zu schützen. Also ging man von den Pyramiden wieder weg zu Gruftbestattungen im Tal der Könige.///
Komm runter Ditt !
Die Pyramiden Bauer wussten nicht dass die Gräber so oder so geplündert werden würden?
Komisch.
Weiter oben hat @Zweilein noch behauptet, dass die Römer auch nur Primitive waren, die zu doof gewesen wären, die Tempel von Baalbek zu bauen.
Aber wohl doch nicht so primitiv wie die Barbaren, die Stonehenge offenbar nicht gebaut haben, oder wie?
Oder gings darum, dass @Zweilein einfach zu doof war, mal nach zu lesen, wie die Erbauer der Tempel von Baalbek das hin gekriegt haben …?
Ich weiss es nicht mehr … alles sehr verwirrend.
@Zweilein:
Könntest du bitte so nett sein und für uns unwissenden mal 6000 Jahre Weltgeschichte (von Stonehenge bis zu den gotischen Kathedralen) zusammen zu fassen, damit auch wir verstehen, worauf du eigentlich hinaus willst?
Da stecken drei Fehler drin:
1. Zeit ist nicht der entscheidende Faktor sondern die Weitergabe von Wissen. Römer haben beispielsweise Aquädukte gebaut. Mit Zusammenbruchs des Reiches ging dieses Wissen verloren. Weil es keine Notwendigkeit mehr gab, Steine dieser Größe zu transportieren, Stonehenge stand ja schon. Wurde dieses Wissen nicht weitergegeben.
2. Die Kulturen als „barbarisch“ zu bezeichnen ist ein Propaganda-Trick der Römer. Sie wollten ihre Kultur als überlegen darstellen, was sie in vielerlei Hinsicht sicher auch war.
3. Die Fähigkeiten waren nicht „spontan erworben“. Sie haben sich entwickelt. Das kann man an den verschiedenen rekonstruierten Bauphasen in Stonehenge sehr schön sehen.
Es gab durchaus kriegerische Auseinandersetzungen, die von den Römern verloren worden sind. Denn auch bei den sogenannten „Barbaren“ gab es ausgezeichnete Strategen mit militärischer Ausbildung. Es steht außer Frage, dass die Römer grundsätzlich überlegen waren. Es wäre aber falsch, daraus zu schließen, dass die Gegner nur primitiv herumgebrüllt und Keulen geschwungen hätten. Die Römer haben Hochkulturen der damaligen Zeit in die Knie gezwungen. Da hatten die nordischen Stammesverbände wenig entgegenzusetzen.
Das Ziel war, den Pharao im Jenseits auszustatten. Alles war darauf, dass sein Grab unversehrt bleibt. Das ist eindeutig.
Wenn Du Dich nicht in der Lage siehst, mich vernünftig anzusprechen, dann lass es doch einfach.
Übrigens: Dein Nick wird hier von einigen, nicht von mir, verballhornt. Das liegt daran, dass Du einigen wie ein Troll vorkommst. Zudem ist das offensichtlich ein Nick, den Du ebenso offensichtlich immer wieder veränderst. Deshalb finde ich die Verballhornung nicht so dramatisch.
Ich dagegen schreibe untern meinem richtigen Namen. Deshalb wäre es schön, wenn Du soviel menschlichen Anstand besäßest, den auch zu nutzen, wenn Du mich ansprichst.
////
Dietmar
18. Januar 2016Da stecken drei Fehler drin:
1. Zeit ist nicht der entscheidende Faktor sondern die Weitergabe von Wissen. Römer haben beispielsweise Aquädukte gebaut. Mit Zusammenbruchs des Reiches ging dieses Wissen verloren. Weil es keine Notwendigkeit mehr gab, Steine dieser Größe zu transportieren, Stonehenge stand ja schon. Wurde dieses Wissen nicht weitergegeben.///
Was weiter gegeben wird ist die Technik in den Umgang mit dem Materialien die dazu benutzt wurden und die Mechanik, um andere Sachen zu entwickeln.
Diese Fähigkeit hatten die Barbaren offensichtlich nicht.
///2. Die Kulturen als “barbarisch” zu bezeichnen ist ein Propaganda-Trick der Römer. Sie wollten ihre Kultur als überlegen darstellen, was sie in vielerlei Hinsicht sicher auch war.///
Die Bezeichnung „Barbar“ kommt von den Griechen, eine Wortbildung aus der Art und Weise wie diese Völker gesprochen haben . Die Griechen haben so etwas wie „wurwurwur“ o.ä gehört.
/// 3. Die Fähigkeiten waren nicht “spontan erworben”. Sie haben sich entwickelt. Das kann man an den verschiedenen rekonstruierten Bauphasen in Stonehenge sehr schön sehen.
///
Rekonstruiert? Aufgrund von was?
Sie haben diese Fähigkeiten für die Megalithische Struktur, diesen liessen sie verloren gehen und für andere sachen haben sie dann gar nichts mehr „entwickelt“?
///Es gab durchaus kriegerische Auseinandersetzungen, die von den Römern verloren worden sind.///
Diese Umstände gibt es immer.
/// Denn auch bei den sogenannten “Barbaren” gab es ausgezeichnete Strategen mit militärischer Ausbildung. Es steht außer Frage, dass die Römer grundsätzlich überlegen waren.///
Der unterschied hat es die Technik ausgemacht.
/// Das Ziel war, den Pharao im Jenseits auszustatten. Alles war darauf, dass sein Grab unversehrt bleibt. Das ist eindeutig.///
Es ist aber mehr als unwahrscheinlich das diese Baumeister nicht wussten dass die Gräber einmal der Plünderung zum Opfer fallen würden. Es gibt sonst andere Wege ein Grab unsichtbar und sicher zu machen.
Die Ausstattung war nur für die Überfahrt ins Jenseits gedacht und die dauerte nicht ewig.
/// Ich dagegen schreibe untern meinem richtigen Namen. Deshalb wäre es schön, wenn Du soviel menschlichen Anstand besäßest, den auch zu nutzen, wenn Du mich ansprichst.///
Sorry Dietmar.
Ich merke es mir.
Und eben fällt mir noch etwas ein, das Du ja mal zu beantworten versuchen könntest:
Lass uns mal annehmen, dass der Mensch seit 200.000 Jahren existiert; gibt ja gute Gründe, die dafür sprechen. Lass uns weiter annehmen, dass es, um solche Großbauten zu erstellen, eine entsprechende Bevölkerungsdichte sowie eine Vorstellungen tragende, elaborierte Kultur geben muss. Vor 30.000 Jahren wurden noch Felszeichnungen erstellt und nachweisbar pentatonische Musik gemacht. Danach scheint es immer wieder Großbauprojekte zu geben (Göbekli Tepe oder Stonehenge). Dabei wird mit Felsbrocken gebaut, die in Form gebracht werden. Das Ziel ist unter anderem, etwas Dauerhaftes zu erschaffen.
Was würde man erwarten, das man von solchen Kulturen findet? Die Lehmhütten, in denen die Menschen wohnten (die findet man übrigens auch in Spuren), oder Reste von solchen Großprojekten? Auch kleinere Fundstücke wie etwa die Nebra-Scheibe zeigen, dass das Bild von „Barbaren“ so falsch ist, wie das alteuropäische Bild von den „Wilden“ in Afrika oder dem noch nicht eroberten Amerika.
Es bleiben eben Steinkolosse übrig. Das ist beeindruckend. Aber das ist kein Mysterium.
Ein Mysterium wäre es Artefakte zu finden, die beispielsweise zu einem Touchscreen gehören, aber eindeutig 30.000 Jahre alt sind. Das ist auch der Grund, warum Däniken Astronauten und Raketen in den Abbildungen sehen will: Die Steine sind nicht ausreichend und als menschliche Leistung leicht erklärbar.
/// Ein Mysterium wäre es Artefakte zu finden, die beispielsweise zu einem Touchscreen gehören, aber eindeutig 30.000 Jahre alt sind. Das ist auch der Grund, warum Däniken Astronauten und Raketen in den Abbildungen sehen will: Die Steine sind nicht ausreichend und als menschliche Leistung leicht erklärbar.
Es bleiben eben Steinkolosse übrig. Das ist beeindruckend. Aber das ist kein Mysterium.///
Es ist aber genau umgekehrt.
Vor etwa mehr als 100 Jahren wurde das gerät von Antikithera in einen Schilfwrack gefunden. Hätte man nie erwartet. Aber man kann sich vorstellen dass die Griechen die Mittel und das wissen besassen um so etwas zu machen. Und auch wenn die Experten grosse Mühe haben alles zu verstehen was dieses Gerät macht , sie kommen langsam nach. Weil es genug information aus der antike gibt die man zurückverfolgen kann. Man ist sich praktisch sicher sogar, dass Archimedes das Gerät entworfen hat.
Wogegen über Baalbek zB. gibt es keine Klarheit über die Methoden und die Bautechnik. Da ist alles nur Spekulation. Wer diese Blöcke transportiert und Platziert hat, tat es weil er es leicht konnte. Andernfalls hätte er sie, logischerweise, in kleinere Stücke zerlegt. Wie transportiert man und bringt am Platz 1000T Quader? mit einen hölzernen Kran etwa? Wie sieht so was aus? Ich habe noch nie eine Nachbildung gesehen.
Stonehenge wurde über Jahrtausende um- und ausgebaut. Also: Selbstverständlich werden Fertigkeiten weitergegeben und die Stonehenge-Kultur konnte das. Aber es wird nur weitergeben, was benötigt wird. Ich kann nicht mit der Sense mähen. Mein Großvater machte das ständig. Meine Mutter erzählt mir heute noch, wie sie beim Bauern arbeitete und wie man richtig auf dem Feld die Arbeit einteilt, wie Heugarben gebunden werden etc. Wer kann das heute noch? Man braucht es einfach nicht. Als die Megalithen standen, brauchte man keine mehr schlagen und bewegen. Und damit hat sich das Wissen darum erledigt.
Ich weiß. Aber Du verwendest es in dem Sinn, wie es damals verwendet wurde. Nämlich, dass das „Primitive“ waren, die, und deshalb „Barbar“, nicht einmal richtig sprechen konnten. „Barbar“ ist despektierlich gemeint und so benutzt Du es ja auch.
Aufgrund der archäologischen Befundlage. Zweifelst Du die an?
Wer sind „Sie“ und was sind „andere Sachen“? Stonehenge entstand aus einer palisadengesäumten Wallanlage, die im Laufe der Jahrtausende mit großen Steinen ausgebaut wurde. Eine der „anderen Sachen“ wäre vielleicht, dass auch die Kultur um Stonehenge in das Eisenzeitalter überging und immer mehr Kunstfertigkeit in der Bearbeitung und Verwendung dieses Materials fand.
Das ist eine unpassende Floskel. Die Römer verloren auch Auseinandersetzungen aufgrund von militärtaktischer Überlegenheit der Gegner. Bei Kalkriese, was man derzeit als wahrscheinlichen Ort der Varus-Schlacht ansieht, kann man wunderbar nachvollziehen, wie der germanische Stammesverbund das Gelände taktisch effektiv nutzte und aus der Gefechtsweise der Römer entscheidende Vorteile zog.
Nochmal: Das waren keine brüllenden, keulenschwingenden Barbaren. Das waren Menschen wie Du und ich, die allerdings zivilisatorisch unterlegen aber nicht unfähig zu solchen Bauten waren.
Monokausal zu argumentieren sieht für mich hier falsch aus. Aber gut, wir sind uns einig: Die Römer waren überlegen. Schön. Bedeutet aber nicht, dass die Menschen um Stonehenge so etwas nicht bauen konnten.
Konnten sie ja auch ganz offensichtlich.
Dass das mehr als unwahrscheinlich ist, müsstest Du belegen. Das zu behaupten reicht nicht. Vielmehr sind der Wert der Grabbeigaben, die Grabgestaltung und die Inschriften, auch in ihrer Kunstfertigkeit, eindeutige Zeichen für ein Anspruch auf Ewigkeit.
Ja: In Fels bestatten und mit Geröll bedecken. Machte man dann ja auch im Tal der Könige. Eben weil die Erfahrung zeigte, dass auch aufwändige Innengestaltung der Pyramide nicht vor Grabräubern schützen kann. Und selbst das Bestatten im Fels und Verstecken hat nicht ausreichend fuktioniert.
Das ist sicher falsch. Aber da bräuchten wir jetzt einen Fachkundigen, der Dir den Zweck der Mumifizierung und der Grabgestaltung belegen kann.
Das ist nett, danke.
Das ist ein antiker Tempel des römischen Imperiums. Da ist nichts Mysteriöses dran.
Ich hatte die Diskussion bis eben nicht verfolgt. Jetzt beim Nachlesen sehe ich, dass schon gut begründet wurde, dass da kein Quader so viel wiegt. Hast Du das nicht gelesen oder kannst Du das Argument widerlegen oder ist es Dir egal? Oder benutzt Du dieses „1000T“-Argument, weil Du denkst mich zu beeindrucken, obwohl es offensichtlich falsch ist?
Na ja, Stonhenge und – hmm – etwas Entwicklung verschlafen? → Winter Solstice
Als Alternative ein modernes Observatorium .
Wie konnte dies nur ohne Außerirdische gelingen?
Disclaimer: Vor vorbehaltlosem Konsum wird gewarnt – es könnten Spuren von Ironie enthalten sein.
Hier bei youtube sieht man z. B. sehr gut, wie ein schwerer Stein bewegt werden kann (ja, keine 1000t).
Nur mal so gefragt: Wenn die Römer nachweislich in der Lage waren, einen 400 t schweren Obelisken von Kairo nach Rom zu transportieren und dort aufzurichten (vgl. #111), ist es dann wirklich abwegig anzunehmen, dass sie auch einen nur doppelt so schweren Steinquader eben mal 800 m vom Steinbruch an die Baustelle befördern konnten?
@Florian Freistätter „Das echte Universum ist so viel faszinierender als all das, was sich die Pseudowissenschaftler ausdenken können. Und es ist nicht nur faszinierend, es ist außerdem noch real!“
wündeschön gesagt, das kann man sich so an die Wandhängen! Vielen Dank für die tolle Artikelserie, Ich habe mich köstlich Amüsiert und viel Neues erfahren. Gruß Jareth
……
@Jonas Schimke und den Kommentar „Und wenn man Spinner und Fantasten, also auch Leute, die GLAUBEN, etwas gesehen zu haben, aussortiert hat, bleiben genau NULL Zeugen übrig, die man noch befragen könnte.“
Hunderte oder Tausende von Menschen, die das Objekt 1997 über Phoenix gesehen und mehr oder weniger gleich beschrieben haben … sind alles Spinner und Fantasten? Alle diese Leute GLAUBEN nur etwas gesehen zu haben?
Wenn das deine Heransgehensweise an solche Dinge, deine „Logik“ ist, würde ich wohlwollend sagen: Es könnte schwierig werden mit dem Nobelpreis.
Es sind nicht nur Psychos unterwegs. Und es lohnt sich, das was Augenzeugen berichten, durchzulesen. Neue Berichte gibt es nebenbei erwähnt in dem Buch oben (um das es hier eigentlich mal ging und das ich trotz der Wiederholungen, die EvD bringt, interessant finde). Was da zum Beispiel zwei amerikanische Arbeiter oder ein Mitarbeiter des „Space Command“ aus Colorado schildern, ist schon ziemlich hart. Ich bin der Überzeugung, man merkt meistens sehr gut, wenn sich jemand was ausgedacht hat bzw. rumspinnt. Und wenn jemand etwas schildert, das er sich nur schwer ausgedacht haben kann (siehe Phoenix).
Ich bin übrigens kein Ufo-GLÄUBIGER. Ich halte es aufgrund der vielen Berichte und Indizien, die mir untergekommen sind, ledgilich für wahrscheinlicher, dass es das Phänomen gibt, als dass Ufos reine Fantasie sind.
@Mauch
Die Leute haben sicherlich etwas gesehen. Nur allerhöchstwahrscheinlich kein Raumschiff. Laut Wikipedia fanden zwei Ereignisse statt, zum einen ein V-förmiger Formationsflug mehrer Flugzeug, was ein Amateur-Astronom bestätigte (auf die halte ich große Stücke, bin selbst einer; die wissen, was am Himmel zu sehen ist, schauen oft nach oben, und melden seltsamerweise niemals UFOs; woran das wohl liegen mag??). Das andere war eine A10 („Warzenschwein“), die im Rahmen einer Übung Flares (Leuchtmunitions-Tarnkörper gegen Raketenangriffe) abwarf.
Das klingt jetzt nicht sehr spektakulär, ist aber durchaus plausibel, da der Mensch neigt, aus Punkten Muster zu erkennen (zusammenhängende Flächen), und da so ein Anblick hinreichend ungewöhnlich ist, dass er auffällt. Und er ist allemal wahrscheinlicher als Außerirdische. Als Beweis müsste man schon was handfesteres vorweisen können, als irgendwelche Laienberichte. Wie schon gesagt wurde, es fahren so viele Dashcams herum, aber die nehmen immer interessanterweise nur Meteore auf, keine UFOs.
@Mauch
Natürlich sind nicht alle Augenzeugen von UFOs „Psychos“. Trotzdem ist es kein Geheimnis, dass Augenzeugen leider keine photographischen Gedächtnisse haben und sich von anderen Meinungen beeinflussen lassen. Da gibt es ja zahlreiche Experimente zu…
abo :]
@Mauch,
Hätte ich vielleicht etwas präziser formulieren sollen. Gemeint habe ich: „glauben, etwas Bestimmtes gesehen zu haben.“
Dass sie etwas gesehen haben, denke ich auch, nur war es bestimmt kein Alien-Raumschiff, sondern etwas ganz natürliches.
Alderamin hat m. E. recht. Menschen, die es gewohnt sind, den Himmel zu beobachten, sehen keine Ufos sondern können das, was sie sehen, ganz normal deuten. Ufoss werden nur von Spinnern und Fantasten gesehen und natürlich von Leuten mit einem übersteigerten Geltungsbedürfnis. So erklären sich auch die Tausende(!) von Entführungsberichten. Denn merkwürdigerweise gibt es KEINEN EINZIGEN belastbaren Beleg für solche ein Phänomen. Deshalb:
„…despite the fact that we humans are great collectors of souvenirs, not one of these persons [claiming to have been aboard a flying saucer] has brought back so much as an extraterrestrial tool or artifact, which could, once and for all, resolve the UFO mystery.“ –Philip Klass
Quelle: https://skepdic.com/aliens.html
Ich halte es aufgrund der nicht vorhandenen handfesten Belege, für extrem unwahrscheinlich, dass es das Phänomen gibt, dass Ufos mehr als reine Fantasie sind. Alle Logik und alle Fakten sprechen dagegen, ebenso wie die psychische Beschaffenheit der meisten Menschen, die an solche Phänomene glauben.
So erklären sich auch die Tausende(!) von Entführungsberichten. Denn merkwürdigerweise gibt es KEINEN EINZIGEN belastbaren Beleg für solche ein Phänomen.
Hmmmm… sie erklären sich aber auch durch tatsächliche Entführungen. Es ist unwahrscheinlich aber blind alles abzulehnen ist meiner Meinung nach genau so falsch wie alles zu akzeptieren. Da macht man genau den selbe Fehler, aber in die andere Richtung. Es ist verflucht tricky bei der Diskussion eine auch nur Ansatzweise objektive Betrachtung zu wahren. Ist schon interessant, wenn man mal genauer darüber nachdenkt.
Gibt es eigentlich irgendwelche Gründe, die EvD für sein Verschweigen anführt? Ich habe keine Ahnung, da ich nie ein Buch von Ihm gelesen habe.
Steigerung der Auflagen? So verschwiegen kam er mir ehrlich gesagt nie vor.
Kopp-Verlag? Die wittern doch immer unterdrückte Meinungen, obwohl sie jeden Schrott veröffentlichen?
Gute Güte, Swage, ist gerade irgendwo Stroh im Sonderangebot? Auch nebenan werden reichlich Strohmänner aufgestellt…
@Swage,
Wir drehen uns argumentativ im Kreise. Es gilt noch immer: Außerordentliche Behauptungen erfordern auch außerordentliche Belege. Das einzige, das wir im Fall der angeblichen Entführungen haben, sind jedoch die bloßen Behauptungen der angeblich Entführten.
Um es noch einmal klar zu sagen: Alles, was wir über die Struktur des Universums wissen, spricht eindeutig GEGEN die Existenz von außerirdischen Besuchern. Und ohne einen konkreten Beleg (= extraterrestrisches Artefact) haben wir nicht den geringsten Grund, diese anzunehmen. Genau so gut könnte ich auch an die Existenz des unsichtbaren rosa Einhorns glauben – und vermutlich gibt es eine Menge Leute, die auch das für real gegeben halten.
@ mnbvcx oder auch alle anderen Namen
Es tut mir Leid, das so sagen zu müssen: Für mich bist Du ein Fall von „ich bin nicht besonders helle, deswegen müssen die Menschen vor 2000 Jahren auf jeden Fall noch weniger helle gewesen sein.“
Was die Fähigkeiten alter Kulturen anbelangt, solltest Du Dir vielleicht mal die Seiten von Frank Dörnenburg anschauen. Der zeigt am Beispiel des Pyramidenbaus sehr anschaulich, was damals alles möglich war.
Mich schockiert die Denke, die verschiedene Leute hier haben. Aus meiner Sicht, ist es völlig ok, wenn jemand sagt: Aus dem und dem Grund halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass es Dinge wie Außerirdische oder Ufos gibt. Aber deren Existenz kategorisch auszuschließen, ist eines aufgeklärten Menschen unserer Zeit unwürdig. Wer von uns Wichten kann sich anmaßen, mit absoluter Sicherheit zu sagen, dass Dinge so oder so sind. Wer das macht, reiht sich in die Riege von „geistigen Leuchten“ wie denen ein, die seinerzeit kategorisch ausgeschlossen haben, dass die Erde eine Kugel sein könnte („Die Erde eine Kugel? Völlig unmöglich! Ein Skandal! Gotteslästerung! Verbrennt ihn!“).
@ Mauch
Die meisten klugen Menschen, die sich mit der Materie auskennen, schließen Außerirdische nicht aus. (Wie denn auch!) Aber es ist nun mal sehr, sehr unwahrscheinlich, daß Außerirdische hierher kommen. Hast Du eine Ahnung von den Entfernungen im Universum und von der benötigten Zeit, diese zu überwinden? Warum sollten irgendwelche Außerirdischen dann auch noch ausgerechnet zu uns in eine abgelegene Ecke des Universums finden? Wir sind ja nicht grade der Nabel desselben.
Btw. Was meinst Du mit „seinerzeit“ beim Thema Erde und Kugel? Mir scheint, Du unterliegst da einem Irrtum.
In Zeiten, in denen so gut wie jeder ständig mit einer Kamera durch die Gegend läuft (meistens ohne zu wissen, was das Ding kann und was nicht – man denke an die Atombombe von Damaskus…), sollte man meinen, habe sich die Frage mit sehr wenig Aufhebens selbst erledigt
@Mauch
Kannst Du bitte mal eine Stelle hier zitieren, wo irgendjemand hier so eine Absolutaussage gemacht hat?
Wir sind uns hier alle ziemlich einig, dass es höchstwahrscheinlich andere, auch intelligente, Lebensformen im All gibt oder gab denn: es gibt uns ja auch! Intelligentes Leben ist also möglich. Jedoch gehen die Meinung weit auseinander, wie häufig dieser Fall eintritt. Manche denken, schon in ein paar Lichtjahren Entfernung könnten sich bewohnbare Planeten finden und in ein paar hundert Lichtjahren intelligentes Leben. Andere halten es für möglich, dass wir in der ganzen Milchstraße alleine sind.
Das Problem ist, wir haben überhaupt keine Idee, welche Voraussetzung für die Entstehung von Leben und Intelligenz nötig sind. Wir haben auch keine Statistik. Wir haben nur einen einzigen Datenpunkt: uns. Man kann höchstens schlussfolgern, dass es auf einem Planeten mit allen Voraussetzungen wie die Erde (sonnenähnlicher Stern der keinen Begleitstern hat, ähnliche Größe wie die Erde, großer Mond, Jupiter, Magnetfeld, bestimmte Menge Wasser aber auch festes Land, bestimmtes Alter etc.) Leben vermutlich recht schnell entsteht, denn die Erde war kurz nach ihrem Abkühlen schon belebt. Aber es hat lange gedauert, bis reflektierende Wesen entstanden, und die gibt es erdgeschichtlich erst einen Moment.
Wenn die Geschichte der Erde auf ein Jahr gestaucht würde, kam das erste Leben schon Anfang Februar, die ersten vielzelligen Tiere und Pflanzen im Oktober und die Dinosaurier erst am Abend des 12. Dezembers, bevor sie am Abend des ersten Weihnachtstags wieder ausstarben; der Homo Erectus kam dann kurz nach der Tagesschau an Silvester und der Homo Sapiens um 20 Minuten vor Mitternacht. Sesshaft wurde er dann um 23h58m50s, eine Minute später erfand er die Schrift, das Fliegen und den Rundfunk weniger als eine Sekunde vor Mitternacht. Und die Chance, dass er sich oder seine Zivilisation in der kommenden Sekunde selbst vernichtet, steht gar nicht mal so schlecht. Jetzt denke Dir einen anderen Planeten, der sein „Jahr“ zu einer anderen Zeit beginnt, wie klein die Chance ist, dass sich da zeitgleich mit der Erde gerade jemand auf einer vergleichbaren Stufe findet – selbst wenn dieser Planet intelligentes Leben irgendwann hervorbringt.
Aus solchen Überlegungen folgt, dass die Chance, ein intelligentes Volk in ein paar Lichtjahren um die Erde herum zu finden, ziemlich klein ist. Kleiner als ein Sechser im Lotto. Wenn man sich dann noch klar macht, wie schwer es ist, auch nur ein paar Lichtjahre zurück zu legen, dann erklärt sich daraus die Skepsis gegenüber UFO-Sichtungen und Götter-Astronauten, wo alle Nase lang jemand behauptet, einen Sechser richtig getippt zu haben.
@Mauch,
Ich bin über etwas ganz anderes schockiert, nämlich, dass es Menschen gibt, die aufgrund einer spinnerten Idee („es gibt Außerirdische, die uns ständig besuchen und schon Tausende von Menschen entführt haben“) komplexe Gedankengebäude entwicklen, OHNE auch nur die Spur eines konkretes Hinweises für die Realität des behaupteten Phänomens zu haben.
Da liegt doch der Knackpunkt: Du willst etwas bestimmtes glauben und setzt dazu jede Form von Logik und kritischem Denken außer Kraft, weil sie Deine Idee sofort zerstören würden.
Alos, noch einmal: solange KEINE belastbaren Hinweise auf die Existenz von außerirdischen Besuchern vorliegen, betrachte ich letztere als nicht existent. Im übrigen halte ich es mit dem unsichtbaren rosa Einhorn, den Feen am Ende meines Gartens und dem imaginären Alpha-Männchen genau so.
@Aldemarin,
es kommt noch eine weitere Komponente hinzu: das Universum ist knapp 14 Mrd. Jahre alt, unser Sonnensystem erst rund fünf. Wenn die Entwicklung von Leben irgendwo in unserer Milchstraße auch nur einen winzigen Prozentbruchteil schneller oder langsamer verlaufen wäre als auf der Erde, so wäre die Wahrscheinlichkeit eines zeitlichen Zusammentreffens verschwindend gering: Leben auf anderen Planeten wäre entweder schon lange, lange wieder vorbei oder noch längst nicht vorhanden.
Zudem ist die Logik des Fermi-Paradoxons auch nicht von der Hand zu weisen.
@Jonas Schimke
Das wollte ich mit dem letzten Satz des vorletzten Absatzes ausdrücken.
Das Fermi-Paradoxon ließe sich aber auch mit der Schwierigkeit, andere bewohnbare Planeten zu erreichen, und der Kurzlebigkeit von Zivilisationen erklären. Vielleicht entwickelt sich auf anderen Welten auch irgendwann eine grün-alternative Partei und die Zivilisation wird dann vegan und stellt die Raumfahrt ein 😉
@alderamin und „Kannst Du bitte mal eine Stelle hier zitieren, wo irgendjemand hier so eine Absolutaussage gemacht hat?“
Maestro Schimke bringt die Denke, die hier herrscht, mit dem Zitat in Kommentar 99 genau auf den Punkt:
Was UFOs angeht, da halte ich es mit dem Science Fiction Autor Athur C. Clarke, der einmal sinngemäß sagte: “Wenn mein bester Freund, auf dessen Urteilskraft ich viel gebe, in mein Wohnzimmer gestürzt käme und sagen würde, vor meinem Haus sei ein UFO gelandet, ich würde mir nicht einmal von meinem Sessel aufstehen, weil ich wüsste, dass er sich irrt.”
@Mauch
Das hat aber Clarke gesagt. Und UFOs auf der einen vs. außerirdische Intelligenzen auf der anderen Seite sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe, aus den genannten Gründen. Die hast Du oben in einen Topf geschmissen:
Für Intelligenzen gibt’s wenigstens einen Datenpunkt: uns. Für Reisen zu anderen Sternen jedoch keinen. Und wenn jemand behauptet, er habe einen gefunden, dann muss er dafür schon einen verdammt guten Beleg vorlegen, denn reden und fehlinterpretieren kann der Mensch gut. Manche lügen sogar. Alles wahrscheinlicher als echte UFOs. Darauf bezieht sich Clarke (bei seinem besten Freund mit Sicherheit auf „fehlinterpretieren“).
@Mauch
Und nur aus dem Zitat eines Autors durch einen Kommentator, der nicht einmal identisch mit dem Ersteller des obigen Artikels ist, auf „die Denke hier“ zu schließen, ist dann auch etwas voreingenommen. Schubladendenken nennt man das, glaube ich.
Nein, wir drehen uns nicht im Kreise. Zwischen dem Glaube und dem Ablehnen liegt die Objektivität. Wir wissen es nicht und das ist eine Tatsache. Ja, man sollte gute Beweise für derartige Behauptungen vorlegen können. Das gilt aber für BEIDE Standpunkte.
Obwohl man, denke ich, in Systemen, die, aus welchen Gründen auch immer, nicht vollständig zu überblicken sind, allerdings nur den Nachweis für die Existenz einer Sache und nicht die Abwesenheit derer logisch führen kann (Riesenkraken?).
Deswegen würde ich davon abraten gleich die Scheuklappen anzulegen, das halte ich ebenso verkehrt wie andersrum.
Ich habe schon Untertassen Roboter absetzen sehen. Auf dem Mars. Wir haben sie geschickt. Das ist zwar innerhalb unseres Sternensystems, aber wir fangen ja auch gerade erst an. Wenn ich mir Konzepte wie Zubrins nukleare Salzwasserrakete anschaue bin ich absolut der Meinung das wir die Entfernung zu den nächsten Sternen in ein paar Jahrhunderten überbrücken könnten, wenn wir nur wollten. Und wenn man nun etwas sehr kleines schickt… in unseren Teilchenbeschleunigern sind relativistische Geschwindigkeiten kein Problem. Ist eine Frage der Masse. Das geht. Ganz sicher geht das. Unbemannt stellt das kein großes Problem dar.
@Swage
Eben! Das deckt sich auch mit meinen Überlegungen. (Allerdings sehe ich zwischen subatomaren Teilchen und echten Sonden hinsichtlich relativistischer Geschwindigkeiten doch gewaltige Unterschiede.) Eine fremde Intelligenz würde wohl eher eine Sonde schicken und das wäre dann etwas handfestes, das wir finden könnten. Es sollte wohl ein leichtes sein, eine Sonde, die von einem fernen Planeten kommt, als außerirdisches Artefact zu identifizieren. Ist aber bisher nicht passiert.
Dagegen ist die Annahme, dass hier fremde UFOs, von Lebewesen gesteuert, immer und immer und immer wieder und über Jahrhunderte auftauchen, ohne sich aber zu erkennen zu geben, in höchstem Maße absurd.
Noch eine weitere Überlegung: die Wahrscheinlichkeit, dass außerirdische Inttelligenzien auch nur entfernt Ähnlichkeit mit uns Menschen hätten, ist so gering, dass man alle diesbezüglichen Behauptungen getrost in die Tonne treten kann. Leute die so etwas behaupten, halten wohl Star Treck für eine Dokumentationsreihe.
@Swage
Nein, für die Nullhypothese (keine außerirdischen Besucher auf der Erde, keine außerirdischen Intelligenzen) braucht man keine Belege vorzuweisen, denn Nichtexistenz lässt sich nicht beweisen, wie Du selbst sagst. Man kann dann fairerweise sagen „wissen wir nicht“. In der Physik würde man sogar sagen „gibbet nich“, da zählt nur Messbares (über Multiversen wird ja aus guten Gründen spekuliert, aber für die meisten Physiker ist so was schlicht unphysikalisch da nicht nachweisbar).
Es legt keiner Scheuklappen an, man will halt den handfesten Beweis sehen, der den sehr wahrscheinlichen Fall einer Täuschung (ob absichtlich oder als Sinnestäuschung) vom sehr unwahrscheinlichen Fall eines wirklichen außerirdischen Besuchs unterscheidet. Da kommt halt Ockhams Rasiermesser zum Einsatz. Was so an Zeugenberichten kommt, ist einfach zu dünn, oft erweist es sich als einfach erklärbares Himmelsphänomen, und wo es das nicht ist, besteht zumindest der Verdacht, dass es trotzdem ein solches war. Manche filmen auf ihren Handys die Venus und behaupten dann steif und fest, das „UFO“ habe sich hin- und herbewegt, dabei haben sie nur bei Vollzoom die Aufnahme verwackelt. Wenn man dann nicht gleich sehen könnte, dass es offenbar die Venus ist, könnte man ja meinen, sie käme als Erklärung nicht in Frage. So was zum Beispiel. Oder ein größerer Vogel, der nachts über eine Stadt fliegt und von unten angestrahlt wird, hab‘ ich schon gesehen, sieht strange aus. Wer will das später nachvollziehen können?
Artikel über die physikalischen Grenzen habe ich in #167 (unten) verlinkt. Das ist ein Riesenaufwand, und wenn es mehr als ein paar Lichtjahre weit gehen soll, dann wird es unmöglich. Und es ist aus genannten Gründen sehr unwahrscheinlich, dass intelligentes Leben gleich nebenan wohnt. Ein paar tausend Lichtjahre wird man wohl mindestens ansetzen müssen. Ich denke sogar, es gibt in der Milchstraße zum augenblicklichen Zeitpunkt keine andere Intelligenz als uns, weil die Entstehung von Intelligenz keine evolutionäre Notwendigkeit ist und sie bei uns durch eine Kette von Zufällen entstanden ist, die sich nicht überall wiederholen muss (sozial lebende, allesfressende Affen mit Greifhänden und mäßiger Lauffähigkeit werden ihres Waldes beraubt und müssen in der Savanne überleben, was sie nur durch aufrechten Gang, den Gebrauch von Werkzeugen und dem Erhitzen von Fleisch schaffen; ein im Vergleich zum Körpergewicht so großes Gehirn ist ein teuerer, ressourcenfressender Luxus, den hat sich vor uns kein einziges Tier geleistet).
Elementarteilchen wiegen ja nix, und dann sieh‘ Dir mal die Größe des Antriebs an. Lies die zwei Artikel, der bei „was geht“ ist sehr gut. Und selbst wenn man mit viel Aufwand die Hauptstrecke zurück gelegt hat, dann ist es immer noch kein Pappenstiel, auf einem Planeten zu landen und wieder zu starten und nochmal zu landen… Stichwort „Massenverhältnis“. Und dann auch noch öfters mal reinzuschauen. Und das alles weitgehend unbemerkt. Eine außerirdische Intelligenz müsste eigentlich blöde sein, wenn sie nicht die Atmosphäre zum Abbremsen benutzte, das spart Unmengen an Treibstoff für ein fast laues Hitzeschild. Hast Du schon mal gehört, dass ein UFO beim Eintritt in die Atmosphäre einen Meteor hinter sich her zog? Ich nicht.
Ich hab irgendwo gelesen (kann bei Lisa Randall gewesen sein), dass ein beschleunigtes Proton im LHC seit dem Umbau ungefähr die kinetische Energie eines 60 km/h schnellen Moskitos mitführt.
Wenn man sich klar macht dass ein Moskito aus einigen Trillionen Protonen (ich hoffe das kommt ungefähr hin, ich merk mir solche Sachen immer so schlecht 😀 ) besteht, kann man überschlagen welche Energie nötig wäre um einen Moskito auf annähernd C zu beschleunigen.
Soll heißen:
So lang wir nicht den gesamten Energieoutput der Menschheit um mehrere Größenordnungen steigern und dann die gesamte Energie in eine Mikrosonde stecken können wird auch das schwer…
@swage:
Schon mal was von „Plausibilität“ gehört?
Es gibt da einen Herrn von Däniken, der erzählte, daß gewisse Bilder alter Kulturen „eindeutig“ Astronauten darstellen würden. Kenntlich am „Helm“ mit „Antenne“.
Wir sind uns drüber einig, daß interstellare bemannte Raumfahrt mehr technisches know-how erfordert als ein billiges Smartphone, ja?
Quizfrage: warum braucht ein interstellar reisender E.T. eine „Antenne“ am „Helm“, wenn nicht ein einziges hierzulande heutzutage erhältliches Telefon noch ein solches Ding sichtbar besitzt?
Du selbst machst denselben Fehler: Du schreibst in #157:
„Tatsächliche Entführungen?“ Glaubst du im Ernst, eine Zivilisation, die in der Lage ist, Raumfahrer in andere Sonnensysteme zu schicken, müssen Leute entführen??? Selbst ich kann mir vorstellen, daß das besser geht: Mikrobot-Drohnen, die einen Menschen komplett scannen, während der nur das Gefühl hat, gerade in einen kleinen Schwarm Mücken geraten zu sein (und dieses im Sommer durchaus übliche Szenario innerhalb weniger Sekunden komplett vergessen hat) sind da nur die erste Stufe.
Gegen eine reale „Entführung“ spricht nicht nur die bitte etwas bessere Technik der Außerirdischen, sondern auch der Umstand, daß die Idee einer Entführung sich ziemlich leicht und bestürzend genau auf menschliche Psychologie mappen läßt (von der Außerirdische, wie du selbst zugeben mußt, initial gar keine Ahnung haben können).
Wenn also ein behaupteter Vorgang
a) Erwartungshaltungen befriedigt
b) dem momentanen (menschlichen!) Stand der Technik entspricht
und
c) einem besonderen Horror- oder Halleluja-Szenario ähnelt,
dann muß man nicht weiter untersuchen. Dann muß man auch nicht aus dem Sessel aufstehen, um selber nachzusehen, ob da nicht doch ein UFO im Vorgarten steht. Das ist dann auch keine „Ablehnung“.
Ich denke Tipler lag instinktiv mit seinen Überlegungen zu Von Neumann Sonden richtig, auch wenn ich seine Schlussfolgerung nicht teile.
Dr. Zubrin hat einmal in einem seiner Vorträge zu Mars Direct folgendes gesagt:
(sorry wegen caps, aber das schreibe ich nicht nochmal von Hand)
WELL, THAT MAY SEEM PRUDENT, OKAY? SHOULDN’T YOU GO TO MARS AND HAVE THE PROPELLANT TO COME BACK? WELL, IS THAT HOW WE’VE EXPLORED ON EARTH? DID LEWIS AND CLARK CROSS THE AMERICAN CONTINENT BRINGING WITH THEM ALL THE FOOD, WATER, AND AIR THEY WOULD NEED FOR THEMSELVES AND THEIR HORSES FOR A THREE-YEAR TRANSCONTINENTAL´TRIP OF EXPLORATION?
NO.
IF THEY HAD DONE THAT, THEY WOULD HAVE NEEDED A WAGON TRAIN OF SUPPLIES FOR EVERY MAN AND ANOTHER WAGON TRAIN FOR EVERY HORSE, AND THEN, OF COURSE, THE WAGON TRAIN MEN AND HORSES WOULD HAVE NEEDED FURTHER WAGON TRAINS, AND IT WOULD HAVE GONE EXPONENTIAL. AND NOT ONLY WOULD IT HAVE BLOWN THE BUDGET OF THOMAS JEFFERSON’S AMERICA, IT WOULD HAVE EXCEEDED THE MASS OF THE EARTH.
Eine „echte Sonde“ müsste man vermutlich gar nicht schicken. Es genügt im Prinzip ein paar mikroskopische Molekularassembler zu schicken, die sich selbstständig vermehren und vor Ort benötigte Hardware wie Roboter und Sendestation herstellen. Das ist nicht sooo weit weg von Subatomaren Teilchen. Es mag im Moment noch außerhalb unserer technologischen Möglichkeiten liegen, die Vorbilder in der Natur zeigen uns allerdings das derartige Konzepte funktionieren und das ausgezeichnet.
Wenn man diesen Ansatz konsequent weiterführt und darüber nachdenkt welchem Zwecke die gesammelten Daten denn dienen sollen, kann man sich eventuell die gesamte Kommunikation ebenfalls ersparen und den Vorgang komplett automatisieren.
Das wäre eine Möglichkeit. Bemannte Vehikel wirken dagegen etwas… krude. SciFi Movie-like eben. Ich will damit sagen: das Erkennen könnte ziemlich kompliziert werden. Das könnte sehr viel anders funktionieren als wir uns im Moment denken, wenn es überhaupt funktioniert.
Na das ist doch überhaupt kein Problem, Frantischek: Einfach mal nachzählen! Nach wiki wiegt so eine Stechmücke 2..2.5mg oder 2¼e-6kg, ein¹ Proton ca 1⅔e-27kg, Neutron ist hier dasselbe wie Proton und Elektronen fallen unter den Tisch, macht 1⅓e21 Stück. Also eher TausendTrillionen, was für ne Schätzung aus der hohlen Hand erstaunlich genau ist – und ein wenig an Cpt Haddocks ‚Mille millions de mille sabords‘ erinnert ;‑)
_____
¹ nicht eine Proton, die ist schwerer
Da kommt halt Ockhams Rasiermesser zum Einsatz.
Ich würde jetzt aber niemanden dazu zwingen wollen sich mit dem 99.9+ bis 100% Quark zu beschäftigen, aber dir sollte klar sein das dann gar nichts mehr kommen kann. Auf diese Art wird niemals ein Beweis gefunden werden, sollte dieser existieren. Dieser würde dann einfach mit einem Achselzucken abgetan. Möglicherweise macht das keinen großen Unterschied. Möglicherweise…
Ein paar tausend Lichtjahre wird man wohl mindestens ansetzen müssen.
Wieso?
Ich denke sogar, es gibt in der Milchstraße zum augenblicklichen Zeitpunkt keine andere Intelligenz als uns, weil die Entstehung von Intelligenz keine evolutionäre Notwendigkeit ist und sie bei uns durch eine Kette von Zufällen entstanden ist, die sich nicht überall wiederholen muss
Hmm… wenn die Evolution wirklich so zufällig ist. Komplexe Nervensysteme gab es evolutionsgeschichtlich öfter. Ich habe Zweifel.
„Der Energieverbrauch des LHC und der Detektoren beträgt ungefähr 120 Megawatt. Dies entspricht in etwa dem Verbrauch aller Haushalte des Kantons Genf.
Ausgehend von 270 Betriebstagen (der LHC ist im Winter ausgeschaltet) wird dies 800.000 Megawattstunden für das Jahr 2009 ergeben. Die jährliche Stromrechnung wird sich auf rund 19 Millionen Euro belaufen.“
https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/experimente/teilchenbeschleuniger/lhc/lhc-faq/
Wenn ich richtig gegoogelt habe wird gerade am leistungsfähigsten AKW aller Zeiten, Taishan in China, geplant. Leistung: 1700 Megawatt.
Davon bräuchte man dann ja nur…:
.
.
.
.
.
.
Um die 14hoch20 Stück? Kommt das hin?
Mhm… ich schaue hier gerade die verlinkten Diskussionen durch und stolpere über einen Kommentar von Prof. Dr. Friedrich Winterberg (Über die (beinahe) unmögliche interstellare Raumfahrt), den ich von seiner Rede vom 100 Year Starship Symposium 2013 kenne. Der Mann hat unter Edward Teller gearbeitet. Er hat auch eine paar Berechnungen zu einer Antimaterierakete gepostet.
Ich bin erstmal bedient. Gute Güte…
Glaubst du im Ernst, eine Zivilisation, die in der Lage ist, Raumfahrer in andere Sonnensysteme zu schicken, müssen Leute entführen??? Selbst ich kann mir vorstellen, daß das besser geht: Mikrobot-Drohnen, die einen Menschen komplett scannen, während der nur das Gefühl hat, gerade in einen kleinen Schwarm Mücken geraten zu sein (und dieses im Sommer durchaus übliche Szenario innerhalb weniger Sekunden komplett vergessen hat) sind da nur die erste Stufe.
Mal gesetzt den Fall, WIR würden diese Untersuchungen durchführen, das Reiseproblem mal außen vor, wie würden wir wohl vorgehen? Es ist irgendwo lächerlich, die Geschichten sind lächerlich, aber rein konzeptionell macht das durchaus Sinn, wenn man mal inne hält um darüber nachzudenken. Besonders wenn man die Exemplare nach reiflicher Untersuchung wieder laufen lässt. Kommt mir irgendwie bekannt vor…
@Wage
Nö, wieso? Ein Artefakt von einem Raumschiff, oder eine mehrfache Beobachtung, die sich mal nicht als Flugzeug oder Meteor herausstellt. Der Beweis muss halt unzweideutig sein. Ockhams Rasiermesser gilt in der Wissenschaft immer, und wir kommen ja auch mit ihm weiter. Sollen sich die, die was belegen wollen, halt mal ordentlich anstrengen.
Im übrigen gibt’s glaubhaftere Quellen als Oma Liese, die was gesehen haben will. Z.B. das Militär. Ja, ich weiß, die halten alles geheim. Wer’s glaubt, mag das tun. Gamma Ray Bursts, die man bei der Überwachung von Atomversuchen entdeckt hat, und Asteroiden, die in der Atmosphäre explodieren, haben sie jedenfalls nicht geheim gehalten.
Guckst Du in meinem Artikel zur beinahe unmöglichen interstellaren Raumfahrt, da habe ich eine sehr optimistische Einschätzung aus der Originalquelle übernommen, die ich selbst nicht teile. Wie gesagt, Intelligenz gibt’s bei uns seit einer erdgeschichtlichen Minute, und ob sie sich zwingend entwickeln muss, bezweifle ich.
Natürlich ist die zufällig! Es gibt kein Ziel, dass das Leben sich zu mehr Intelligenz entwickeln muss. Es braucht genau so viel Grips, wie zum Beute Machen, Partner Auswählen und täglichen Überleben nötig ist. Und keinesfalls mehr. Die Natur passt sich an die Herausforderungen an und spart Energie, wo’s geht. Unser Gehirn verbraucht 20% des Grundumsatzes unseres Körpers. Das ist mehr als jedes andere Organ und höchstwahrscheinlich dem Umstand geschuldet, dass unsere Vorfahren kein anderes Potenzial hatten, das sich dem Wandel der Umwelt (Trockenfallen der ostafrikanischen Savanne nach einer Gebirgsauffaltung) schnell genug anpassen konnte. Vermutlich sind die haarscharf am Aussterben vorbei gekratzt. So ein Hirn macht nur Sinn, wenn man Hände zum Greifen von Werkzeug hat, Feuer macht und damit Fleisch leichter verdaulich, so dass man große Kalorienmengne zur Ernährung des Hirns beschaffen kann. Die günstigere Alternative wären schärfere Klauen und schnellere Beine gewesen, aber aus einer schimpansenähnlichen Kreatur macht man so schnell keinen Werwolf. Das sind halt die Zufälle, die hier zusammen gekommen sind. Unwahrscheinlich, dass ähnliches öfters passiert. Ja, könnte theoretisch, aber bestimmt nicht gleich nebenan. Alleine das Enstehen mehrzelligen Lebens hat über 3 Milliarden Jahre gedauert.
Der ist mir irgendwie durchgegangen. Sein Papier liegt auf „vixra“. Das spricht jetzt nicht für ihn. Auch, wenn er behauptet, Teller zu kennen (warum weist er darauf immer hin)?
Aber er braucht ja auch irgendwelche unbewiesenen Materiezustände, um die Antimaterie hinreichend verdichtet lagern zu können. Alles nicht so einfach.
@Swage
Ach Swage, das hatten wir doch alles schon, du hast Zweifel, aber deshalb ist die Evolution immer noch zufällig und nun? Wir sind ruckzuck beim Glauben wenn du so argumentierst. Es gibt X-Belege dafür, dass die Evolution keinem höheren Zwecke dient, als den Organismus zu erhalten, ansonsten wären die (um bei deinem Beispiel zu bleiben) ohne Nervensystem schon lange ausgestorben und würden auch nicht wieder kommen. Es gibt keine „menschliche“ oder organismische Richtung in die sich die Evolution bewegt, das ist ähnlich sinnvoll wie die Behauptung ein Planet bewege sich so wie er es tut weil er es so will. Würdest du auch nicht behaupten oder? Woher dann die Zweifel an der Evolution?
Nimm ein A2-Blatt und stich mit einer feinen Stecknadel zwei Löcher rein. Völlig zufällig verteilt.
Mach das 100000 mal und miß immer wieder die Entfernung zwischen den Einstichen.
Um Zeit zu sparen: simulier das mit einem Computerprogramm.
Dann zähl die Ergebnisse, bei denen die Einstiche nur 2mm auseinanderliegen. Noch Fragen?
Das ist dein Fehler. Psychologischer Anthropomorphismus. Wir versagen schon beim Hinterfragen von Motivationen, wenn es um andere Spezies geht, die immerhin auf diesem Planeten beheimatet sind. Und du willst im Ernst eine Antwort auf deine Frage erdenken? Geht schief. Dafür müßte ich nicht einmal aus meinem Sessel aufstehen.
Aber um eine Antwort vorzulegen: ich würde mich selbst nicht exponieren, sondern meine Untersuchungen an den „Opfern“ so aufziehen, daß sie gar nicht mitbekommen, daß sie untersucht werden. Zum Beispiel mit Mikrobots, die wie Mücken herumfliegen und die „Opfer“ scannen …
Nur als Akte-X-Fan ohne Sinn für Logik.
siehe #178, Fall a).
@Wage
Zweifel woran?
Wie Alderamin schon ausgeführt hat, hängt auch die Entstehung unserer Spezies an einer ganzen Reihe von Vorbedigungen. Deshalb ist es längst nicht ausgemacht, dass auf einem anderen Planeten, der Leben hervorgebracht hat, auch intelligentes Leben sich entwickelt, das dann auch noch eine technische Zivilisation aufbaut und anschließend Raumfahrt betreibt.
Die müsste dann auch noch zeitgleich zu uns existieren und in der Nähe beheimatet sein, wobei Nähe wahrscheinlich nicht über 100 Lichtjahre hinausgeht (großzügig geschätzt).
Ich denke aber, falls eine solche Zivilisation existiert und sich die Mühe machte, zu uns zu kommen, dass sie dann auch Kontakt zu uns aufnehmen oder – schlimmstenfalls – sogar die Erde als eigenes Siedlungsgebiet in Besitz nehmen würde, so wie wir („zivilisierten“ Weißen) es praktisch mit allen neu entdeckten Teilen der Erde unter weitgehender Ausrottung der dort lebenden Mitmenschen getan haben.
Vielleicht sollten wir deshalb gar nicht mal so erpicht darauf sein, uns im Weltall bemerkbar zu machen.
Der Beweis muss halt unzweideutig sein.
Sicher, aber wenn man alles grundsätzlich abtut wird man eben auch unzweideutige Beweise übergehen.
Im übrigen gibt’s glaubhaftere Quellen als Oma Liese, die was gesehen haben will. Z.B. das Militär. Ja, ich weiß, die halten alles geheim.
Augenzeugenbeweise taugen nicht. Da kann sich auch Edgar Mitchell hinstellen (hat er getan zu Dänikens 80stem, irgendwie nett). Rein theoretisch wäre so ein Fund schon etwas Geheimhaltung wert, nationale Interessen und so weiter, aber in diesen Sumpf mag ich gar nicht hinabsteigen, denn so kommen wir nicht weiter, es führt nirgendwo hin. Bitte nicht in diese Schublade stecken, da gehöre ich nicht hin. Zu den Kreationisten auch nicht, das sage ich schon mal präventiv.
Guckst Du in meinem Artikel zur beinahe unmöglichen interstellaren Raumfahrt, da habe ich eine sehr optimistische Einschätzung aus der Originalquelle übernommen, die ich selbst nicht teile
Ich habe verschieden Probleme mit dieser Einschätzung. Das könnte in eine größere Diskussion ausarten, daher fasse ich mich so kurz wie möglich: der Saturnmond Enceladus scheint trotz der Entfernung zur habitablen Zone einen Ozean unter seinem Eispanzer zu beherbergen und so wie es aussieht ist das kein Einzelfall.
Wie gesagt, Intelligenz gibt’s bei uns seit einer erdgeschichtlichen Minute, und ob sie sich zwingend entwickeln muss, bezweifle ich.
Sie könnte sogar benachteiligend sein (Hawking). Aber für den Fall das es hinhaut…
Natürlich ist die zufällig! Es gibt kein Ziel, dass das Leben sich zu mehr Intelligenz entwickeln muss. Es braucht genau so viel Grips, wie zum Beute Machen, Partner Auswählen und täglichen Überleben nötig ist.
Natürlich steht es damit in Konkurrenz zu sich selbst. Es fängt immer alles damit an das irgendwer versucht sich mit einem spitzen Stock Vorteile zu verschaffen…
Alles nicht so einfach.
Sicher nicht.
Geht schief.
Höchstwahrscheinlich. Das gilt natürlich auch für Mutmaßungen darüber was sie NICHT tun würden.
Vielleicht sollten wir deshalb gar nicht mal so erpicht darauf sein, uns im Weltall bemerkbar zu machen.
Auch in dem Fall würde dir Hawking wohl zustimmen.
@Swage
Ich denke, nicht. Einfach mal vorlegen, dann schauen wir weiter. Bisher ist aber nichts von Belang gekommen.
@Wage
„Hmm… wenn die Evolution wirklich so zufällig ist.“
Falls die Evolution nicht zufällig sein sollte, ist sie also irgendwie geplant, oder? Mich würde interessieren, wie da eine Alternative aussehen soll.
Ich denke, nicht. Einfach mal vorlegen, dann schauen wir weiter. Bisher ist aber nichts von Belang gekommen.
touché
Falls die Evolution nicht zufällig sein sollte, ist sie also irgendwie geplant, oder? Mich würde interessieren, wie da eine Alternative aussehen soll.
Nicht unbedingt. James A. Shapiro, NGE (natural genetic engineering). Selbstorganisation.
Soweit ich das verstanden hab, setzt doch NGE ein System vorraus. Ist das nicht auch ein Plan?
@Swage
Also, Bakterien anderswo im Sonnensystem oder in ein paar Lichtjahren Entfernung kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Mehrzeller schon weniger, eher einige zehn bis hundert Lichtjahre. Intelligenz: vielleicht irgendwann in einigen hundert Lichtjahren, aber jetzt gerade im Moment nicht unter zehntausend, wohlmöglich über 100.000. Rein auf der Basis der Zeiten, die diese Stufen auf der Erde brauchten (geschätzt, nicht gerechnet).
Von Neumann SondenNatürlich. War klar, dass er nur zu seinem Lieblingsthema will. Also scrolle ich mal wieder seinen Quark und lese die interessanteren Beiträge.
2018, wenn alles gutgeht, werden wir mehr wissen. Dann sollte das James Webb Teleskop starten. Die zwei Jahre können wir noch warten 🙂
Ich möchte an dieser Stelle nochmal an den Daddy aller Mystery-Forscher erinnern, der bereits in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts mysteriöse Vorkommnisse aus aller Welt sammelte (meist aus den damaligen Mainstreammedien). Seine Seitenhiebe auf die ‚etablierte‘ Wissenschaft und seine eigenen Deutungen waren um vieles geistreicher und kreativer als alles, was ein von Däniken oder dessen Epigonen jemals zustandegebracht haben.
Heute würde man Charles Hoy Fort einen Troll nennen, der jedoch virtuos mit Poe’s law spielt und den Leser genüsslich im Unklaren lässt.
Die schönen Zweitausendeins-Ausgaben (inkl. einer lesenswerten Biografie von Ulrich Magin) sind längst vergriffen und antiquarisch ziemlich teuer.
Der deutsche Wikipedia-Artikel ist ein guter Einstieg. Unter Weblinks finden sich seine Bücher auch online (inkl. der deutschen Versionen. Dabei bin ich nicht sicher, ob der Übersetzer schon 70 Jahre tot ist …)
Hier ein guter Artikel (Domain bitte wohlwollend ignorieren) von seinem Biografen Ulrich Magin:
https://mysteria3000.de/magazin/uber-charles-hoy-fort/
Bei librivox.org gibt es das Book of the Damned auch als Audiobook.
Ein Spiegel-Artikel über Däniken: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42645390.html – zwar alt (von 1973), aber immernoch erhellend, finde ich.
@Johannes.der.Googler:
„Gleichgültig, was Móricz in Guayaquil aus sich herausquetschen ließ — es steht fest, daß jenes Gespräch für Däniken einem Offenbarungsakt nahekam. In Móricz begegnete er zum ersten Male einem leibhaftigen Menschen, der das Wirken außerirdischer Astronauten bezeugte.
Der Mann berichtete von Höhlen, gefährlichen Abstiegen in ungeheure Tiefen, von unheimlichen Wächtern und von geheimnisvollen Dokumenten. Angefeuert von den entzückten Ausrufen Dänikens („Das gibt es doch nicht“), lieferte er immer phantastischere Geschichten.“
So etwas ähnliches hatten wir schon einmal im Kino. Da hieß es „Schtonk!“
@Johannes.der.Googler: Lieber Johannes, könntest Du mir bitte mal die Erhellung genau erklären?
@Dirk: Würdest Du den verlinkten Artikel mal bitte lesen, bevor Du Statements einforderst?
@klauszwingenberger:
„So etwas ähnliches hatten wir schon einmal im Kino. Da hieß es “Schtonk!”“
Nein. Das hiess „Stargate“.
Kennt noch jemand die Parodie von „Professor Selhus“ auf die Däniken-Bücher? Ein Buch aus den Siebzigern: „Und sie waren doch da. Wissenschaftliche Beweise für den Besuch aus dem All“, von einem „Prof. Wilhelm Selhus“.
Die Parodie findet sich vereinzelt noch in Antiquariaten, hier ist das Cover abgebildet: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Prof-Wilhelm-Selhus+Und-sie-waren-doch-da-Wissenschaftliche-Beweise-f%C3%BCr-den-Besuch-aus-dem-All/id/A019qgYg01ZZX
Ich habe mich selber damals dazu entschieden richtig groß Karriere zu machen und habe deshalb Archäologie studiert ;). Nee, sorry, aber wer die „archäologischen“ Abhandlungen von Dänikens glaubt, kann auch getrost an Reichsflugscheibe, die Vril oder David Ickes Echsenmenschen glauben.
Aber der Autor hat hier absolut Recht: Die Wissenschaft ist oft zu arrogant und überlässt das Feld lieber Fantasten, die damit Geld verdienen, weil man Angst hat, die eigenen heiligen Hallen zu entweihen. Über die Archäologie, besonders in Deutschland, kann ich nur sagen, dass sie sich nicht genügend um eine gescheite Öffentlichkeitsarbeit bemüht. Die meisten Archäologen sind so mit ihren Scherben, Pfostenlöchern und Bodenverfärbungen beschäftigt, dass sie kein gesteigertes Interesse daran haben, das Interesse der Bevölkerung an ihrer Arbeit zu wecken. Also bedient sich die Bevölkerung bei Indianer Jones und Erich von Däniken. Das ist schließlich spannender, als die ganzen für Unbefleckte nichtssagenden Befunde. Der Erfolg von Leuten wie Erich von Däniken ist nur ein Symptom, die Ursache ist die Arroganz der Wissenschaft.
@Erzberger: Das ist komisch: Ich habe da einen ganz anderen Eindruck. In unserer kleinen Stadt gibt es eine archäologische Gesellschaft, die mit Flyern auf sich aufmerksam macht und zu Exkursionen einlädt, es gibt archäologische Daueraustellungen und Museen, die Kinder und Jugendliche genauso wie Erwachsene faszonieren und hervorragend aufbereitet sind. Wir waren als Familie allein im letzten Jahr in Haithabu, Münchehagen (Dinosaurier-Spuren) und Kalkriese. Man findet in allen möglichen Orten ausführliche Beschreibungen der historischen Stadtentwicklung und Museen, Ausstellungen oder Bilder dazu.
@ Erzberger
Ursprünglich wollte ich ein paar Sachen schreiben zur vermeintlichen Arroganz der Wissenschaft und der Hohlschuld der bequemen Bevölkerung, die es sich vielleicht manchmal auch gerne ein wenig zu einfach machen möchte. Über mögliche und notwendige Verbesserungen in der Wissenschaftskommunikation…
…aber inzwischen würde ich nur noch gerne wissen wer eigentlich dieser Indianer Jones sein soll und was der mit den Schriften von Erich von Däniken zu tun haben könnte.
-_-
@Basilios
Sehr schön :]
bzw.
@ Erzberger:
Welche meinst Du? In denen, die ich kenne, „kennt man die Rache nicht“:. (Mozart, „Zauberflöte“, 2. Akt, Sarastro)
@Dampier
Ich müsste hier auf einen freudschen Vertipper plädieren.
O.o
Und schon wieder feiert die Prä-Astronautik fröhliche Urständ – zumindest in einem Artikel der BLÖD-Zeitung: https://www.bild.de/news/mystery-themen/mystery/lag-atlantis-auf-dem-mars-44481754.bild.html
*facepalm*
@ FF:
Das wäre doch vielleicht auch etwas für die „Schlechten Schlagzeilen“, oder?
Mein Browser ist einer von den Guten und zeigt BILD nicht an. Höhö.
@noch’n Flo,
scheint eine uralte Kamelle zu sein. Die Schlagzeile „Ancient Egyptians traded with Mars- Pyramids were built as beacons for the Martian rocket fleet“ findet sich schon in einem Bild-ähnlichen Klatschblatt von 1988!
Weiss der Geier, warum die Blöd-Zeitung diesen antiken Quatsch jetzt wieder aufwärmt.
Angeblich gibt es auch noch von der NASA geheim gehaltene Fotos von der Resten einer Zivilisation auf dem Mars. Komisch, beim Mars-„Gesicht“ waren die nicht so zurückhaltend
Für viel Geld wird im erdnahen Teil unserer Galaxis nicht durch Verrückte, sondern durch seriöse Wissenschaftler, nach Planeten gesucht, die auf Grund ihres Umfeldes, ihrer Entfernung vom Zentralgestirn, der Eigenschaft ihres Zentralgestirn usw. geeignet sind, möglicherweise biologisches Leben zu erlauben – oder?
Man versetze sich einmal 200 Jahre zurück (Goethes Zeit) und betrachte aus dieser Perspektive die heutigen Ergebnisse natur- und technikwissenschaftlicher Entwicklung. Es wäre ein Schock!
Andererseits ist mir eine Kritik eines Vertreters der Partei Bündnis90/Grüne in Erinnerung, der oder die meinte vor einigen Jahren, daß das viele Geld für die Fusionsforschung besser anderen Dingen zukommen sollte, da man ja nicht wisse, ob überhaupt ein Ergebnis erzielt werden wird (und das im Land Humbolds, einem Land, das vor hundert Jahre die Naturwissenschaft und Technik in der Welt bestimmt hat!!!!). Diese Ignoranz und Blödheit ist nicht zu überbieten!
Leute wie Däniken sind unverzichtbar, um die leider immer noch existierenden wissenschaftstypischen Blockaden aufzubrechen. Es kann in vielen Beispielen nachvollzogen werden, daß sich Irrtümer oder Tabus manifestieren, die kein „seriöser“ Wissenschaftler anzutasten wagt. Deshalb sollte man froh sein, daß es Phantasten gibt, egal auf welchem Gebiet!
@Karl:
Nein. Leute wie Däniken wollen die Menschen glauben machen, dass Wissenschaft damit zu tun hätte, es würde reichen bloße Behauptungen auf zu stellen wie „Es könnte doch sein“, „etwas sieht so aus wie etwas anderes, deshalb muss es damit zu tun haben“ usw.
Wissenschaft besteht aber aus Empirie und Deduktion. Und ist außerdem sehr mühsam.
Leute wie Däniken betreiben etwas, dass Richard Dawkins mal als den “Mißbrauch des legitimen Gefühls des Staunens” bezeichnet hat.
Sonst nichts.
@ Karl:
Weißt Du, es wird weltweit so viel geforscht und es werden so interessante Fragen aufgeworfen, die den Stand der Erkenntnis tatsächlich weiterbringen – da braucht es Erichs Schnapsideen nicht wirklich.
Vor kurzem ist zum Beispiel LISA Pathfinder in Betrieb gegangen, und seit ein paar Tagen liefert das Experiment knackige Ergebnisse. Da geht es um nicht mehr und nicht weniger als um einen Teil der Kräfte, die die Welt im innersten zusammenhalten. Zu so einem Kleinkram hat EvD sich nie auch nur annähernd herabgelassen.
Also bitte, klauszwingenberger, mäßige er sich.
Das tut einem ordentlichen Schnaps doch auch weh…
Erich v. D. hat nie den Anspruch gehabt, als Wissenschaftler anerkannt zu werden. Er hat mit seinen Büchern ein großes Interesse an den auch von Florian genannten Zentralthemen geweckt, und so manch unbekannten Ort zu großer Popularität und Tourismus verholfen. Ich habe große Achtung vor diesem mutigen Mann. Da heißt jedoch nicht, dass ich seine Thesen ungeprüft übernehmen würde. Sicher hat er oft übertrieben, oder Quellen besonders in seinen Anfangsjahren nicht immer geprüft und hinterfragt. – letztendlich wollte er ja auch unterhalten und Geld mit den Büchern verdienen., Auf jeden Fall haben seine Bücher bei mir als Teenager vor über 30 Jahren den Grundstein gelegt, Dinge kritisch zu hinterfragen. Glaube nie, was einem von Wissenschaft oder Presse vorgelegt wird. Ich wurde dann Journalist, und glaube heute weniger als seinerzeit dass, was uns als offizielle Lehrmeinung präsentiert oder von der Presse vorgetragen wird. Schon mit 16 konnte ich in Hannovers Landesmuseum bewundern, wie offensichtlich nicht ins damalige Bild passende Steinmalereien auf einmal im Archiv verschwanden. Zeigten Sie doch klar ersichtlich ovale Scheiben, an denen sich Götterfiguren zu Menschen abseilten. Die wirre Archäologendichtung zu diesen Steinen sprach seinerzeit von Sonnenanbetung. Das passte zur damaligen Auffassung der Entwicklung des Menschen, hatte aber mit dem Bildmotiv nichts zu tun. Und heute ist es doch nicht anders – im Gegenteil. Wenn ich mir nur ansehe, was für eine Geschäftemacherei beispielsweise in Stonehenge betrieben wird, und dort eine künstlich konstruierte Geschichte als wissenschaftlich und fundiert verkauft wird, die nichts weiter ist als ein unbewiesenes Gedankengebilde von Archäologen, was so vermutlich niemals wirklich existiert hat. Da sind mir doch Schriftsteller lieber, die ganz offen Ihre Fantasien zur Diskussion stellen, und nicht den Anspruch erheben dass all diese Dinge auch mit großer Wahrscheinlichkeit so stattgefunden haben. Und passt ein Beweisstück nicht ins Bild, muss eine schwachsinnige Erklärung hinhalten, oder aber das Beweisstück selbst wird in Frage gestellt. Nein, die Wahrheit liegt vermutlich tatsächlich ganz woanders.
@Ulli:
Was ist mutig daran, mit Blödsinn, denn man selbst nicht glaubt, Kasse zu machen?
Ich nenne so etwas Geschäftstüchtigkeit der zweifelhaften Art.
Und genau das haben wir Scharlatanen wie EvD zu verdanken: Seriöse Berichterstattung und fundierte Fachpublitaktionen werden deshalb von Laien über einen Kamm geschoren mit unseriösem Mist.
Das Übrige, was Du so erzählst, zeigt mir, dass Du Verschwörungstheorien mehr Glauben schenkst als unspektakulärer, nüchterner Berichterstattung.
@ Krypto
+1
Und Journalisten wie Ulli haben wir zu verdanken, dass der Mist von EvD auch noch wohlwollend rezensiert wird.
@Uli
Dieser Satz bis „präsentiert“ macht mich traurig und bitter. Von Journalisten erwarte ich doch eine objektive Darstellung. Aber wie soll diese möglich sein, wenn die wissenschaftliche Methode nicht verstanden wurde und dann so getan wird, als stünde Aussage gegen Aussage? So wie etwa beim Klimawandel.
Der Unterschied zwischen Pseudoforschern wie Däniken und echten Forschern, zu denen auch Archäologen zählen, ist sich dem geballten Fachwissen der Forschergemeinschaft zu stellen und diese mit eindeutigen Daten zu überzeugen, um ernst genommen zu werden. Wer einfach nur Behauptungen in Form von Büchern, nicht-reviewten Artikeln oder Webseiten/Videos in die Welt stellt, und sich gegen jede Kritik immunisiert, kann doch nicht den Anspruch erwecken, Wissenschaft zu betreiben! Solche „Quellen“ sollte man als das betrachten (und darstellen), was sie sind: persönliche Meinungen von Laien. Und unter Beachtung der eigenen Unkenntnis sollte man sich jeglicher Wertung enthalten bzw. auf die maßgeblichen Fachleute verlassen. Ich frag‘ ja auch nicht die Bäckereifachverkäuferin nach ihrem Urteil, wenn ich krank bin, sondern geh‘ zum Arzt.
Was den Rest des zitierten Satzes betrifft, da muss ich mich teilweise sogar anschließen, denn bei einer Ignoranz, wie sie hier von einem Journalisten demonstriert wird, kann man sich auf die Presse teilweise wirklich nicht mehr verlassen. Ich erlebe andauerd, dass Presseartikel über Themen, in denen ich mich auskenne, vor groben Fehlern nur so strotzen (Florian führt ja auch eine eigene Reihe über schlechte Schlagzeilen hier in seinem Blog). Bei den Themen, bei denen ich mich weniger auskenne, wird mir dann wohl häufig auch was vom Pferd erzählt.
Ich kann mich nur anschliessen und muss hinzufügen, dass ich das Buch wohl nicht gelesen habe. Muss jedoch gleichwohl dazu erwähnen, das vD in einem Interview äusserte; Ich weise auf parallelen hin und zeige Hinterfragungen auf. (kein genauer Wortlaut!)
Was ist daran falsch wenn auf mögliche Indizien bezogen wird, schliesslich behauptet vD damit nicht das wahre zu veräussern, sondern auf das mögliche hinzuweisen?!
@ Tomaz:
Weil das „Mögliche“ nur mit einer Wahrschinlichkeit von 0.000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000001% tatsächlich richtig ist, während das, was er hinterfragt, zu 99.99999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999% gesichert ist, was bedeutet, dass EvDs Schmonsens irrelevant ist.
@Tomaz
Problem das ich sehe ist nicht das EvD auf „das Mögliche“ hinweist. Problem, für mich, ist das er bewusst(!) nur die Teile herauspickt die er für seine ausgedachte Geschichte braucht und den Rest verschweigt. Abgesehen von den Stellen an denen er wirklich lügt.
Das was er als „Hinterfragung“ bezeichnet ist nur dann für seine Leser spannend wenn man die wirklichen Forschungen zum Großteil ignoriert und nur Einzelstücke blind für den Hintergrund betrachtet..
Jou, der Däniken schwallt immer nur Unsinn und die „seriöse“ Archäologie macht aus Flugzeugen „geflügelte Krokodile“.
https://mysteria3000.de/lexikon/die-kolumbianischen-goldflieger/
Ich lese dann doch lieber Däniken
@ kadejott:
Dein Problem.
@kadejott
In deinem Text sieht man sehr schön deinen prinzipiellen Denkfehler: Das, was du wahrnimmst, ist deswegen noch lange nicht die Realität.
Es muss also heißen: Däniken macht aus einem Bild „Flugzeuge“ und die seriöse Archeologie „geflügelte Krokodile“.
*ä
@ noch’n Flo
das Lesen an sich stellt für mich nicht unbedingt ein „Problem“ dar, egal, ob es sich um ein Buch von Däniken oder um ein solches von Dostojewski handelt
@gaius
echte „Denkfehler“ gibt es eigentlich nur in der Mathematik, alles andere ist Ansichtssache.
Ich bin jedenfalls der Meinung, dass die Dinger deutlich mehr Ähnlichkeit mit einem Flugzeug als mit einem Krokodil haben. Allerdings erhebe ich auf meine Meinung keinen allgemeinen Gültigkeitsanspruch.
Allerdings lasse ich mir auch nicht von selbsternannten Rezensoren erzählen, was ich von einem Buch (oder auch Film) zu halten habe. Das kann ich, nach dem Lesen (bzw.Ansehen) dann für mich schon selbst entscheiden
@ kadejott:
Wohl kaum. Dummfug bleibt Dummfug, da kannst Du noch so sher anderer Ansicht sein. Aber warum liest Du überhaupt Rezensionen, wenn Du Dir sowieso nicht vorschreiben lassen wilst, was Du von einem Buch bzw. Folm zu halten hast?
Moin
Fragen an Alle hier:
Wer von Euch hat die Bibel in mehreren Sprachen komplett gelesen?
Wer von Euch war zu Forschungszwecken bei/in den Pyramiden von Gizeh?
Wer von Euch war auf der Ebene von Nazcar?
Wer von Euch war bei/in den Tempeln der Maya?
Und nun die Finalfrage:
WER VON EUCH KANN DIE THESEN VON EvD WIDERLEGEN???
Na, wer hat den Mut?
Herablassend über Ihn schreiben kann Jeder, aber seine Thesen widerlegen kann Keiner!
Auch ein Prof. Dr. Lesch hat sich NUR herablassend über EvD äussern können!
Widerlegen konnte er EvD’s Tehsen aber nicht!
Welches EvD-Forum ist denn da wieder aufgescheucht worden, dass dieser alte Artikel wieder so viele Kommentare kriegt?
@Flammy: EvD haben schon viele sehr klar widerlegt (auch ich hier im Blog wenn du den entsprechenden Links folgen würdest). Aber da du sowieso nicht anerkennen würdest das etwas nicht deiner Meinung entspricht macht es auch keinen Sinn weiter mit dir darüber zu diskutieren. Beantworte dir folgende Fragen: 1) Kannst du dir eine Situation vorstellen in der du zu dem Schluss kommst, dass sich EvD geirrt hat? 2) Welche Belege würdest du in diesem Fall anerkennen? Solange du auf diese Frage keine Antwort hast ist eine Diskussion sinnlos.
@Flammy
Du etwa? Dafür gibt’s Fachleute, die nicht nur an diesen Orten waren, sondern auch die geschichtlichen Zusammenhänge kennen. Und da traue ich eher Leuten, die das studiert haben und auf dem Wissen von Generationen aufbauen, als einem selbsternannten „Hobbyarchäologen“, der in einem seiner Bücher behauptet, um zu wissen, dass in einem menschlichen Körper ein Skelett steckt, bräuchte man ein Röntgegerät (Tipp: ein Messer tut’s auch).
Nee, in der Wissenschaft geht das anders herum: wer behauptet, der muss belegen. Und was EvD an Belegen aufführt, ist von den Fachleuten in der Luft zerrissen worden.
https://stefanimhoff.de/2014/widerlegung-unwissenschaftliche-dokumentation/
@ Flammy
Wie man’s auch als Laie richtig machen kann um kritisch zu überprüfen siehst du hier:
https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2016/09/14/das-mysterium-der-altaegyptischen-hochtechnologie/
Ein Beitrag aus dem Schreibwettbewerb 2016.
Hallo Florian
Vorab gebe ich zu, nicht alle Posts von Euch bis ins Detail gelesen zu haben.
Das hätte meinen zeitlichen Rahmen gesprengt.
Des Weiteren gebe ich zu, ganz sicher nicht so belesen zu sein als die Meisten hier.
[…] Aber da du sowieso nicht anerkennen würdest das etwas nicht deiner Meinung entspricht macht es auch keinen Sinn weiter mit dir darüber zu diskutieren. […]
Schade, dass Du mir gleich bei meinem ersten Post, so feindlich gegenüber stehst.
Ich, für meine Person, lasse zuerst mal alle Meinungen zu.
Ich finde es prima, wenn Menschen an Gott glauben und daraus Kraft schöpfen können, obwohl ich selbst nicht an Gott glaube.
GOTT:
Ist das, was in vielen Religionen, Schriften und Kirchen über Gott gesagt und verbreitet wird wirklich bewiesen? NEIN!
Trotzdem folgen Milliarden von Menschen dem, was in der Bibel geschrieben steht, ohne dass Pastoren, Pfarrer oder der Papst als Scharlatane beschimpft werden.
EvD:
Ist das, was Däniken evtl. behauptet, bewiesen? NEIN!
Trotzdem stehen Ihm millionen von Menschen feindselig gegenüber!
Warum?
EvD stellt Fragen!
Apis, der heilige Stier:
Die Ägypter haben Alles mumifiziert, was unter Ihre Hände gelangte.
Warum wurde kein Apis gefunden?
Pumapunko
Da gibt es die Fragen nach dem WARUM und WIE!
Warum wurde Tiefengestein, mit einem Gewicht von bis zu 400T, auf 4000M Höhe gehievt?
Wie wurde dieses Gestein dort hoch buxiert?
Wie und Womit wurde dieses harte Gestein so exakt und auf den Millimeter genau bearbeitet?
Herodot:
Wurde über 2000 Jahre belächelt, aber sollte doch Recht behalten.
Noch heute stehen die Fragen im Raum wie die Sarkopharge dort unten hingelangt sind!
Hesekiel:
Zitat von Josef F. Blumrich
„Man kann das allgemeine Aussehen der von Ezechiel beschriebenen Raumschiffe aus seinem Bericht herauslesen. Man kann dann, und zwar als Ingenieur, völlig unabhängig vom Bericht ein Fluggerät solcher Charakteristik nachrechnen und rekonstruieren. Wenn man dann feststellt, daß das Resultat nicht nur technisch möglich ist, sondern sogar in jeder Hinsicht sehr sinnvoll und wohldurchdacht, und ferner im Ezechiel- Bericht Details und Vorgänge beschrieben findet, die sich mit dem technischen Ergebnis ohne Widerspruch decken, dann kann man nicht mehr nur von Indizien sprechen.“
Das Fluggerät, welches Hesekiel in der Bibel beschrieb, wurde von einem NASA-Ingenieur nachgebaut und es funktioniert.
Fragen über Fragen! Doch wo sind die exakten Antworten?
Wie schon geschrieben:
Selbst ein Prof. Dr. Lesch hat darauf keine schlüssigen Antworten.
Das Einzige was Ihm bleibt ist, EvD mit Beleidigungen zu beschimpfen.
Florian,
ich bin überzeugt davon, das Ausserirdische schon Kontakt mit uns hatten und uns einen Teil ihres Wissens vermittelt haben, verweigere mich aber nicht dem Glauben an Gott.
Die Thesen und Fragen von EvD erscheinen mir persönlich aber greifbarer, als die Thesen, die uns in der Kirche von studierten Theologen unterbreitet werden.
Theologe = Theoretisch und somit nicht beweisbar.
EvD = Visionär (klar), (auch nicht beweisbar) aber er ist für mich halt greifbarer.
Selbstverständlich kann ich mir die Situation vorstellen, sollte ich mich geirrt haben.
Es würde Alles beim Alten bleiben, da ich im Vorhinein alles zulasse.
Ich glaube nicht an Gott, aber sollte er plötzlich vor meiner Tür stehen, würde ich wahrscheinlich erstarren vor Angst, Ihn dann hinein bitten und mit Ihm reden.
Ich glaube an Ausserirdische, aber sollten sie plötzlich vor meiner Tür stehen, würde ich erstarren vor Angst und Sie dann hinein bitten und mit Ihnen reden.
————————————————————————-
Hallo Alderarmin
Selbstverständlich nicht!
Ich meinte damit auch EvD, der die Bibel auch auf Hebräisch gelesen hat.
Ich habe oft mit “sogenannten“ Gelehrten über Texte der Bibel diskutiert und habe oft das Totschlagargument gehört, nämlich: ÜBERSETZUNGSFEHLER!
Beispiel:
“Die Jungfrau Maria“
Wie kann eine Jungfrau ein Kind zur Welt bringen?
Mir wurde geantwortet:
Nein, nein, das ist ein Überstzungsfehler.
Es heißt:
Die junge Frau Maria.
Wenn also Jemand die Bibel auch auf Hebräisch gelesen hat, kann man Ihm nicht mit Übersetzungsfehlern kommen.
Die Kirche lässt sich immer ein kleines Hintertürchen offen, um unangenehmen Fragen schnellstmöglich aus dem Weg zu gehen.
Und beim Letzten muss ich Dir widersprechen!
EvD behauptet nicht, er fragt!!!
Wo also bleiben die Antworten von Lesch und seinem arrogantem Gefolge?
————————————————————————
Hallo Ursula
Ich bin schon kritisch, wahrscheinlich kritischer als manch Anderer hier.
Ich lasse mich aber nicht so leicht abspeisen.
Immer wieder hinterfragen, genau wie EvD!
Last but not Least:
Alle Forscher (egal ob studiert oder nicht) sollten sich an einen Tisch setzen, Ihre Erkenntnisse in einen Topf werfen und dann die beste Essenz daraus ziehen.
Es ist doch viel besser sich gegenseitig zu ergänzen, als sich gegenseitig zu bekriegen.
Zum Schluss sage ich vielen Dank für Eure Antworten.
LG, Flammy
Eine kleine Frage habe ich allerdings noch:
Was sagt IHR, wenn EvD Recht hat?
;-)))
@Flammy: „Schade, dass Du mir gleich bei meinem ersten Post, so feindlich gegenüber stehst.“
Ich steh dir nicht „feindlich“ gegenüber. Ich sehe nur keinen Sinn in einer Diskussion. Die „Fragen“ die EvD stellt, stellt er seit Jahrzehnten. Die „Fragen“ die du stellst sind ebenfalls nicht neu. Ebenfalls seit Jahrzehnten gibt es Antworten; jede Menge – und sie haben nix mit Aliens zu tun. Man muss die Antworten halt auch sehen wollen. Und das will EvD nicht und du auch nicht. Was sollte es also bringen wenn ich mir jetzt die Mühe mache, dir die Antworten auf deine Fragen aus all den öffentlich verfügbaren Quellen zusammen zu suchen nur damit du dann wieder sagst „Mäh. Glaub ich nicht. Ich will an Aliens glauben“? Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll.
@ Flammy:
Werden sie nicht? Ich denke schon. Du hast wohl leider nur mit den falschen Leuten zu tun.
Kann ich auch, ist keine Leistung. Und vor allem ist es dämlich, immer wieder Fragen zu stellen, die schon längst beantwortet sind.
EvD stellt Fragen nach dem Muster: „Könnte es sein, dass Erdbeben gar nicht von Plattentektonik ausgelöst werden, sondern weil irgendwo auf der Welt 1000 Dinosaurier, die bisland unentdeckt sind, gerade eine Party feiern und dabei auf der Tanzfläche auf und ab hüpfen?“ In solchen Fragen steckt so viel Bullshit und so viel an den Haaren herbeigezogener Blödsinn drin, dass man gar nicht weiss, wo man da anfangen soll.
Es macht auch gar keinen Sinn, solche „Mutmassungen“ widerlegen zu wollen, weil die EvD-Jünger ja sowieso wieder am Ende mit dem sattsam bekannten „Aber es könnte doch wahr sein“ daherkommen.
Nochmal zur Klarstellung: EvD hat von Archäologie in etwa so viel Ahnung, wie ein Fliegenschiss von Quantenphysik. Der Mann ist nicht mehr als ein Gastwirt, dessen Lokal lange Zeit schlecht lief (woran das wohl gelegen haben mag..) und der daraufhin anfing, seinen Gästen phantastische Geschichten zu erzählen – und mit dieser Märchenstunde recht grossen Erfolg hatte. Nur leider hat er den Moment verpasst, aufzuhören, bevor er sich lächerlich machte.
Von daher: Deine Fragen sind bereits längst beantwortet – aber Du willst diese Antworten schlichtweg nicht anerkennen. Dir ist die Welt, wie sie ist, nicht aufregend genug, also flüchtest Du Dich in SciFi-Stories und erklärst diese für wahr. Viel Spass noch in Deiner Filterblase!
Viele der Erich von Däniken Aussagen sind schon so oft von so vielen widerlegt worden, dass man das nicht immer wieder neu machen mussen, sondern es ausreicht, das einfach nur zu erwähnen. Mit nur ein klein wenig Recherche sind die Dinge zu finden.
Auch beispielsweise, dass Prof. Dr. Lesch in einem Interview ziemlich nett über Erich von Däniken spricht und nur darauf hinweist, dass man nicht so überheblich sein sollte, alten Völkern Fähigkeiten abzusprechen, denn die waren nicht unintelligenter als wir und haben durchaus Lösungen gefunden, auf die wir mit unserer Technologie nicht kommen würden.
Oder dass die Aussagen vom Ingenieur Blumrich zu Hesekiel nicht stimmen können und warum das so ist. Dass er nicht neutral sich Fakten angeschaut hat, sondern seine eigene vorgefasste Meinung nur bestätigt haben wollte. Alles, was massiv dagegen spricht, wird ausgeblendet und durch phantasievolle Zeichnungen ersetzt. Liest man nur Blumrich, fällt einem das nicht auf. Erst wenn man die Argumente dagegen sich auch einmal anschaut (den hebräischen Originaltext und aus wie wenig Worten Blumrich sonstwas phantasiert hat, die Unsinnigkeit der Räderanordnung, die miserable Aerodynamik, das Nichtpassen der Konstruktion in den Landetempel, usw. usf).
Es geht meist gar nicht darum, eine Meinung von irgendwem schlecht zu machen, sondern es geht ganz oft um Fakten, die Erich von Däniken vollständig ignoriert oder gänzlich falsch darstellt.
Da ihm das schon viele Male über sehr viele Jahre mitgeteilt wurde, sind die Mitteiler teils einfach nur enttäuscht, dass er überhaupt nicht darauf eingeht. Dann kann es schon mal vorkommen, dass die Form der Kritik als ziemlich arrogant daherkommt. Da wundert nicht, dass viele diese wachsweiche Vorab-Entschuldigung „ich stelle doch nur Fragen“ nicht mehr hören können, denn es sind keine Fragen, sondern zig handfeste (falsche) Behauptungen.
Versuche mal, diese Arroganz zu überlesen und Dich ausschließlich auf nachrecherchierbare Fakten zu beschränken.
Hast Du bemerkt, dass sich „Ich bin schon kritisch, wahrscheinlich kritischer als manch Anderer hier. Ich lasse mich aber nicht so leicht abspeisen.“ und „Vorab gebe ich zu, nicht alle Posts von Euch bis ins Detail gelesen zu haben. Das hätte meinen zeitlichen Rahmen gesprengt.“ beißen?
Frank Dörnenburgs Webseite wurde ja schon hier in den Kommentaren genannt, hier ist ein Teil davon, der sich direkt mit einem Vortrag von Erich von Däniken beschäftigt – recherchier mal selbst die Aussagen nach. Das mag Zeit kosten, aber Du wirst feststellen, dass vieles, was Erich von Däniken bringt, nicht haltbar ist:
https://doernenburg.alien.de/alternativ/fun/fun04.php
@Flammy:
Du bist nicht kritisch, sondern gläubig. So wirfst du eingfach mal die sehr steile These in den Raum, ein NASA-Ingenieur hätte das Fluggerät, wie es bei Hesekiel in der Bibel beschrieben sei, nachgebaut und es funktioniert. Ich halte das für eine glatte Lüge. Wie soll dieses Fluggerät denn aussehen, wer hat es gebaut, wann, wo und von wem wurde es getestet? Fakten bitte!
Und was soll die Bibel auf Hebräisch bringen? Jesus dürfte Aramäisch gesprochen haben, und manche Bibelteile sind vermutlich auf aramäisch, aber auch griechisch und lateinisch verfasst worden.
> “Könnte es sein, dass Erdbeben gar nicht von Plattentektonik ausgelöst werden, sondern weil irgendwo auf der Welt 1000 Dinosaurier, die bisland unentdeckt sind, gerade eine Party feiern und dabei auf der Tanzfläche auf und ab hüpfen?”
Diese Frage ist aber immernoch vernünftiger als die, die Däniken stellt, denn immerhin ist die (ehemalige) Existenz von Dinosauriern einwandfrei belegt, was man von der Existenz von Aliens (gar noch raumfahrenden) ganz und garnicht sagen kann.
@ Mike
Word!
@Abdul Alhazred:
Tja, und wie ein beteiligter Wissernschaftler bei der Untersuchung der merkwürdigen Verfinsterungen von KIC 8462852 gesagt hat, sollten Aliens nur die letzte aller möglichen Erklärungen sein.
Und genau das ist das Problem mit Erich von Däniken, Flammy! Für ihn sind Aliens immer die erste Erklärung. Dabei scheut er sich nicht, unseren Vorfahren jedwede Fähigkeit abzusprechen. Wenn er es sich nicht erklären kann, wie Menschen in der Alt- oder Jungsteinzeit oder in der Antike etwas geschafft haben könnten, müssen sie in seiner Vorstellungswelt immer gleich Hilfe von Außerirdischen gehabt haben.
Das ist schön. Woher nimmst du diese Überzeugung und wie hast du überprüft, daß du dich nicht irrst? (Is‘ ja nich so, daß Irren ein so schröcklich exotisches Phänomen sei…)
Nein. Wurde es nicht. Und hat es nicht.
Blumrich hat vor über 30 Jahren ein Bildchen gezeichnet, das seine sehr weit hergeholte Interpretation eines über 2000 Jahre alten Textes darstellt.
Das einzige was daran an Flugfähigkeit erinnert sind die vier Rotoren wie wir sie heute bei Quadrocoptern sehen (von denen nur sehr wenige Exemplare existieren die z.B. einen Menschen transportieren können).
Zeig mir mal einer ein Raumschiff mit Propellern!
Und wenn die Propeller nur zum Flug in der Atmosphäre gedacht waren:
Was hat dann den „Lärm wie das Getöse eines Heerlagers oder dem Rauschen vieler Wasser“ verursacht? Die 4 Rotoren eher nicht…
Achja, auch die „Landebeine“ mit den Rädern die in jeder Richtung laufen konnten haben laut Ezekiel ja auch einen fantastischen Lärm verursacht und Blitze verschossen. WTF?
Aliens schaffen es nicht ihre Reifen relativ lautlos (und antistatisch) zu lagern?
Blumrich spricht selbst von einem Strahltriebwerk, sein Bildchen zeigt aber keines. Ganz davon abgesehen dass wir heute wissen dass Strahltriebwerke uneffizient und für interstellare Raumfahrt eigentlich nicht zu gebrauchen sind (Raketengleichung, spezifischer Impuls).
Und das könnte man noch eine Weile weiter führen, wenn man die Muße hätte wegen so einem Schwachsinn zwei Stunden an einem Blogkommentar zu schreiben…
Conclusio: Bullshit²
Und noch was, Flammy:
Merkste wat? Wenn er seine Behauptungen (und oh ja, derer sind viele viele) nicht belegen kann – warum behauptet er denn dann überhaupt?
@Frantischek: ich hab gerade so ein Déja-vu. Als hätten wir das schon alles gehabt.
@Bullet:
9 Jahre her, da wurds aber auch Zeit!
Ich verbessere mich übrigens. Das Bildschn von Blumrich ist nicht erst über 30, sondern genau 43 Jahre alt.
Oweh ^^
Nachdem ich jetzt das „hohe“ Niveau Eurer Ausdrucksweise kennengelernt habe,
muss ich Florian Recht geben.
Es hat tatsächlich keinen Sinn auf dieser (der untersten) Stufe zu diskutieren.
Worte werden verdreht und Sätze aus dem Kontext gerissen.
Jetzt ist mir auch klar, warum Ihr EvD nicht versteht.
„Viel Spass noch in Eurer Filterblase!“ 😀
@Flammy:
Du willst also eine Beweislastumkehr? Nun, natürlich ist es wissenschaftlicher Usus, den Versuch durchzuführen, die Theorien der anderen zu widerlegen. Allerdings bietet Däniken gar nichts an, was man widerlegen könnte, also bleibt er in der Verantwortung. Natürlich hat er keine Absicht, so etwas zu tun, denn er lebt sehr gut von seinen „Fragen“. Bis er oder wer auch sonst ein paar Belege dafür anbringt, dass unsere Vorfahren wirklich Besuch von Aliens hatten, wird er weiterhin mit dem Ruf leben müssen, ein Scharlatan und Geschäftemacher zu sein. Aller Wahrscheinlichkeit ist er nämlich genau das.
Hallo Captain,
vielen Dank für deine Antwort.
Nur ganz kurz:
Okay,
EvD ist also NUR ein Geschäftemacher mit seinen Theorien.
Er kann nichts, er weiss nichts, behauptet nur und scheffelt Geld.
Nehme ich zur Kenntnis und akzeptiere es.
Aber wie sieht es dann mit der Bibel aus?
Sie besteht nur aus Theorien!
Nichts ist bewiesen und trotzdem wurde/wird sie milliradenfach verkauft!
Milliarden werden nur durch den Verkauf der Bibel eingenommen.
Ganz zu Schweigen von den Milliraden an Kirchensteuern!
Wer verdient also mehr am Verkauf von nicht belegten Theorien?
Der vielseits belächelte EvD oder die Kirchen?
Mein Fazit:
Lebt weiter in Eurer Blase. 😉
Mein Fazit: Jeder weiß jetzt, wer wirklich in einer Blase sitzt. Der Flammy, der sich mit den Argumenten entgegen seiner Meinung nicht beschäftigt, der anscheinend nur diese eigene festgefahrene Meinung loswerden möchte, der über andere herzieht (Blase, unterste Stufe, usw. usf.), der eine Eigenwahrnehmung diametral entgegengesetzt seiner Außenwirkung hat („Ich bin schon kritisch, wahrscheinlich kritischer als manch Anderer hier“).
Du kämst weniger schlimm an, wenn Du Dich erst mit den Dingen beschäftigst, über die Du nicht mehr disktieren willst, und anderen zubilligst, sich auch damit beschäftigt zu haben, und das vielleicht viel intensiver, als Du Dir vorstellen kannst. BTW, in meiner Jugend hatte ich richtig viele richtig sauer vom kargen Taschengeld abgesparte schweineteure Däniken Bücher. Damals ohne Internet war es nicht einfach, andere Informationen zu bekommen als die aus den Bücher Bestsellern. Heute ist es einfach, sich auch über die andere Seite zu informieren. Es ärgert mich nicht, wenn jemand das nicht tut, weil er es vielleicht nicht weiß oder nicht findet oder die Zeit dafür nicht hat. Ich finde es nur sehr schade, wenn Beiträge diverser Kommentatoren hier sich durch Dein Fazit als reine Zeitverschwendung erweisen.
Was sollte der letzte Kommentar von Flammy (insbesondere der Vergleich mit der Kirche) eigentlich aussagen? „Die Kirche schwafelt nur Mist, wird aber ernstgenommen [ach ja???], EvD schwafelt auch nur Mist, sollte also auch ernstgenommen werden“?
Ich für meinen Teil nehme tatsächlich die Kirche genauso ernst wie Erich.
Und natürlich war hier nie Thema, daß die Kirche mit hirnlosem Geschwafel mehr Geld einnimmt als EvD. Denn das weiß jeder. Macht es das Geschwafel weniger hirnlos? Nö.
Mein Fazit: Flammy, guck mal über deinen Tellerrand.
@Mike
Mit der „Filterblase“ habe ich lediglich „noch’n Flo“ zitiert.
Entspringt nicht meiner Feder und entspricht nicht meinem Niveau! 😉
Und mit der „untersten Stufe“ wollte ich zum Ausdruck bringen,
dass ich Foren kenne, in denen es weit aus sachlicher zugeht als hier.
Ich habe mir tatsächlich die Mühe gemacht alle 230 Posts,
vor meinem ersten Kommentar, durchzulesen.
Hätte ich mir auch schenken können,
denn schon im Post 18 gingen die schriftlichen Beleidigungen los.
Hier wird nicht sachlich diskutiert, sondern unaschlich beleidigt.
Wer Pro EvD schreibt, wird sofort in der Luft zerrissen!
Worte werden verdreht und Sätze aus dem Kontext gerissen.
Wie schon geschrieben:
„Jetzt weiss ich auch, warum Ihr EvD nicht versteht.“
@Bullet
Den Vergleich mit der Bibel habe ich nur gezogen,
weil hier die Meisten EvD Geldgier vorwerfen.
Ich bin gewohnt mir meine eigenen Gedanken zu machen,
ohne mich von Kirche, EvD, oder Anderen beeinflussen zu lassen!
Ich glaube weder an das Eine noch an das Andere,
aber EvD kann mich halt am Ehesten überzeugen.
Das bedeutet aber nicht, das ich vor Ihm auf die Knie falle!
Trotzdem lebe ich mein Leben (ausserhalb Eurer Blase)
und lasse Alles, was da kommen mag, auf mich zu kommen!
KEINER von uns weiss was war und was kommen wird.
Wir ALLE können nur mutmassen und abwarten.
Sich, auf Grund von Theorien, zu bekriegen und zu beleidigen ist völliger Nonsens.
Trotz des, etwas hitzigem, schriftlichen, Schlagabtauschs
wünsche ich Allen ein tolles Leben!
Ob nun mit oder ohne EvD ist doch letztendlich scheissegal!
Herzliche Grüsse, Flammy
@Flammy:
Tja, dann nenn uns doch bitte nur einen einzigen Fall, in dem Erich von Däniken eine Behauptung aufgestellt hat, die er auch hat belegen können. Oder ersatzweise ein Wissenschaftler, der die entsprechende Idee überprüft hat. Ich befürchte nur, dass dies weder dir noch irgendjemandem anderen gelingen wird.
@ Flammy:
Als erstes solltest Du dringend mal nachlesen, was eine Theorie ist und was eine These und welche unterschiedlichen Bedeutungen das Wort „Theorie“ in der Wissenschaft und im allgemeinen Sprachgebrauch hat.
Doch, das wissen wir (dank seriöser Forschung) bereits recht gut. Jedenfalls nicht das, was EvD behauptet.
Aber Du willst ja nicht wissen, deshalb kannst Du nur glauben.
@Flammy:
Ja. Und? Wieso soll deine Antwort darauf („aber die Kirche ist noch viel geldgieriger!!!“) irgendeine Bedeutung haben?
Und:
vs.
Daß da ein Widerspruch steckt, merkste nich, wa?
Das ist doch aber kein Argument! Wenn ich anfange, von rosa Einhörnern zu fabulieren, die die Erde erschaffen haben, wirst du EvD ebenso den Vorteil geben (zu recht), weil du als Angehöriger einer technisch orientierten Zweifünftelzivilisation mit dem Wort „Raumschiff“ mehr anfangen kannst als mit dem Begriff „heiliger Geist“ – und sei es nur, weil ein Raumschiff immerhin über eine einigermaßen mit Konsens abgesicherte Definition verfügt, mit der du was anfangen kannst.
Wenn man sich wirklich „eigene Gedanken“ macht, wie du behauptest, zu tun, dann frage ich mich, warum dir die vielen Widersprüche des Erich nie aufgefallen sind. Und falls doch, wieso dir nie in den Sinn gekommen ist, seine Erzählungen dann wenigstens zu prüfen. Vor diesem Hintergrund ist die ziemlich angeberische großmäulige Protzbehauptung aus #235:
mehr als unglaubwürdig. Von Kritik an EvD seh ich bei dir nämlich genau Null.
@Flammy
Sachliche Diskussion bedeutet, auf gebrachte Argumente und Inhalte einzugehen. Das hast Du bislang nicht getan.
Es bedeutet auch, globale Abwertungen („Hätte ich mir auch schenken können“) sein zu lassen, denn dadurch wertest Du pauschal alle anderen ab, auch die durchweg sachlich schreibenden Kommentatoren.
Was mich angeht, ich habe Dir zum Thema eine Seite genannt, auf der es um konkrete nachschlagbare Dinge geht und die recht gut aufzeigt, wie heftig Erich von Däniken manipuliert. Ebenso wie ich andere Dinge sachlich gebracht habe, auf die Du überhaupt nicht eingegangen bist.
Daher ist jetzt auch meine Motivation, Zeit aufzuwenden für Kommentare, auf deren Inhalt Du nicht eingehst, bei Null angekommen.
Ansonsten hast Du nicht noch’n Floh zitiert, denn der hat Dich mit der Filterblase gemeint. Du hast eine begründete Aussage – Du in Deiner Filterblase – in eine unbegründete – wir in unserer Filterblase – verdreht.
Ich weiß nicht, was es Dir bringt, so viele Bemerkungen am Thema vorbei zu machen. In einer seriösen Diskussion ernstgenommen wirst Du damit jedenfalls nicht.
Zitat Bullet:
[…]ich bin überzeugt davon, das Ausserirdische schon Kontakt mit uns hatten und uns einen Teil ihres Wissens vermittelt haben[…]
vs
[…]Ich bin gewohnt mir meine eigenen Gedanken zu machen,
ohne mich von Kirche, EvD, oder Anderen beeinflussen zu lassen![…]
Zitat Bullet: Daß da ein Widerspruch steckt, merkste nich, wa?
Sorry Bullet, aber da besteht kein Widerspruch!
Ich lese, sehe und höre!
Dann mache ich mir ein persönliches Bild.
Und dieses Bild lasse ich mir von Niemanden indoktrieren!
Weder von der Kirche, noch von EvD oder Anderen!
Bei dem Bild, welches ich (nach sehen, hören und lesen) habe,
scheint mir EvD’s aber am Wahrscheinligsten zu sein!
Selbstverständlich kann ich damit falsch liegen,
aber was macht das schon?
Es soll doch nur ein Meinungsaustausch sein.
Leben und Leben lassen!
Schlimm finde ich diese Anfeindungen hier.
Ich habe weder eine PumpGun in der Hand, noch trage ich einen Sprengstoffgürtel!
Ich sage lediglich meine Meinung.
Sorry, dass ich hier gegen den Strom schwimme,
aber nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!
@Mike
Selbstverständlich habe ich Argumente gebracht, aber Ihr lest sie nicht!
Eine kleine Ergänzung die Flammy bestimmt gefallen wird, denn anscheinend bereitet sich der Vatikan zunehmend auf die Ankunft der außerirdischen Besucher,
bzw. sogar auf deren baldigen Offenbarung vor :).
Jahaaa! Zum Beispiel dass ein Nasawissenschaftler ein funktionierendes Modell von Hezekiels Raumschiff gebaut hat…
*hüstel*
Deswegen ist ‚Den schieß ich auf den Mond‘ ja auch kein blöder Spruch, Frantischek, sondern eine schwerwiegende Morddrohung (§4711 StGB).
@Flammy:
Du liest, siehst und hörst? Warum verstehst du dann aber nicht? Wieso etwa bringst du das Beispiel des NASA-Manns Blumrich, der ein funktionierendes (!) Ezechiel-„Raumschiffs“ nachgebaut hätte? Und dass, wo der Mann lediglich ein Modell entworfen hatte, wie dieses Teil ausgesehen haben könnte, falls man die Beschreibung als Fluggerät interpretieren möchte? Was ist bei dir da schief gegangen? Das Lesen, das Sehen oder das Hören? Oder einfach nur das Denken?
Wieso soll ausgerechnet das Bild von Erich von Däniken das mit der größten Wahrscheinlichkeit sein? Der Mann hat, seit er mit seiner Präastronautik begonnen hat, noch nie irgendeinen vernünftigen Beleg beigebracht, sondern immer nur „Fragen“ gestellt oder seine persönliche Vorliebe als unwiderlegbaren Fakt präsentiert. Die Wahrscheinlichkeit spricht also dafür, dass er nichts hat – absolut gar nichts. Andernfalls hätte dagegen ja schon längst etwas machen können, aber genau das hat er eben nicht.
Was stellst du dir denn unter einem „Meinungsaustausch“ vor? Etwa, dass du unsere Meinung gegen deine austauscht? Dazu fehlen dir schlichtweg die Argumente. Oder dass wir so höflich sind und sagen, dass es genausogut sein kann, dass uns Aliens vor vielen tausend Jahren besucht haben, wie dass es solche Besuche niemals gegeben hat? Vergiss es! Wenn du uns verklickern möchtest, dass Erich von Däniken recht hat, dann dürfen wir dir auch sagen, dass er ein Spinner und Scharlatan ist, der aus der Blödheit der Leute seinen Profit zieht. Natürlich hat Tom Hanks recht, wenn er sagt: „Es gibt kein Gesetz, das es verbietet, mit der Blödheit der Menschen Profit zu machen.“
Das tust du, aber das mit einer unerträglichen Penetranz. Sieh es doch einmal so: Du hast keinerlei Beleg dafür, dass Erich von Däniken recht hat und wirklich einst Aliens auf der Erde gelandet sind. Trotzdem wirst du nicht müde, uns vom Gegenteil überzeugen zu wollen. Was bringt dir das? Und übrigens: Die meisten Anfeindungen kommen dabei von Menschen wir dir. Bitte stilisier dich hier also nicht zum unschuldigen Opfer.
@Flammy:
Du liest, siehst und hörst? Warum verstehst du dann aber nicht? Wieso etwa bringst du das Beispiel des NASA-Manns Blumrich, der ein funktionierendes (!) Ezechiel-„Raumschiffs“ nachgebaut hätte? Und dass, wo der Mann lediglich ein Modell entworfen hatte, wie dieses Teil ausgesehen haben könnte, falls man die Beschreibung als Fluggerät interpretieren möchte? Was ist bei dir da schief gegangen? Das Lesen, das Sehen oder das Hören? Oder einfach nur das Denken?
Wieso soll ausgerechnet das Bild von Erich von Däniken das mit der größten Wahrscheinlichkeit sein? Der Mann hat, seit er mit seiner Präastronautik begonnen hat, noch nie irgendeinen vernünftigen Beleg beigebracht, sondern immer nur „Fragen“ gestellt oder seine persönliche Vorliebe als unwiderlegbaren Fakt präsentiert. Die Wahrscheinlichkeit spricht also dafür, dass er nichts hat – absolut gar nichts. Andernfalls hätte dagegen ja schon längst etwas machen können, aber genau das hat er eben nicht.
Was stellst du dir denn unter einem „Meinungsaustausch“ vor? Etwa, dass du unsere Meinung gegen deine austauscht? Dazu fehlen dir schlichtweg die Argumente. Oder dass wir so höflich sind und sagen, dass es genausogut sein kann, dass uns Aliens vor vielen tausend Jahren besucht haben, wie dass es solche Besuche niemals gegeben hat? Vergiss es! Wenn du uns verklickern möchtest, dass Erich von Däniken recht hat, dann dürfen wir dir auch sagen, dass er ein Spinner und Scharlatan ist, der aus der Blödheit der Leute seinen Profit zieht. Natürlich hat Tom Hanks recht, wenn er sagt: „Es gibt kein Gesetz, das es verbietet, mit der Blödheit der Menschen Profit zu machen.“
Das tust du, aber das mit einer unerträglichen Penetranz. Sieh es doch einmal so: Du hast keinerlei Beleg dafür, dass Erich von Däniken recht hat und wirklich einst Aliens auf der Erde gelandet sind. Trotzdem wirst du nicht müde, uns vom Gegenteil überzeugen zu wollen. Was bringt dir das? Und übrigens: Die meisten Anfeindungen kommen dabei von Menschen wir dir. Bitte stilisier dich hier also nicht zum unschuldigen Opfer.
Wenn das nicht einmal ein selten dämlicher Spruch ist! Auch lebende Fische schwimmen mit dem Strom, wie dir nicht entgangen sein sollte. Wenn du aber der eigenartigen Meinung anhängen solltest, jeder, der gegen den „Mainstream“ sei (also die vorherschende Meinung), müsse deshalb automatisch recht haben, dann hast du so einiges nicht verstanden. So mancher geniale Mensch galt zu seinen Lebzeiten als verrückter Spinner – das ist richtig. Der Umkehrschluss funktioniert aber leider nicht. Die überwiegende Anzahl an Menschen, die von ihren Zeitgenossen für verrückte Spinner gehalten wurden, waren am Ende tasächlich verrückte Spinner. Du kannst uns jetzt natürlich gerne sagen, ob Erich von Däniken verrückt ist oder einfach nur ein Scharlatan, der davon gut leben kann.
Argumente? Von dir? Du bringst uns doch lediglich deine persönlichen Überzeugungen und dazu Fehlinformationen wie jene, dass der NASA-Ingenieur Blumrich ein funktionierendes Fluggerät nach einem Bibeltext gebaut hätte. Was bitteschön sollen wir von solchen Pseudoargumenten denn halten?
Die bisherigen Argumente waren:
„Ein Wissenschaftler hat ein Bildchen gemalt => muss also ein funktionierendes (Alien-) Raumschiff sein!“
„Die Ägypter haben keine Stiere mumifizert => muss was mit Aliens zu tun haben!“
„In Ägypten gibts einen Schacht mit Sakrophagen => wie soll das ohne Aliens funktionieren!?!?“
„Vor ein paar tausend Jahren haben die Menschen große Steine bewegt => müssen Aliens gewesen sein!“
Hmmm…
11 Tonnen und mehr sind auch für einen einzelnen Menschen ohne Maschinen kein Problem.
https://www.youtube.com/watch?v=-K7q20VzwVs
Hier sieht man schön wie man große Steine ohne Maschinen schneiden/teilen kann. Perfekte Oberflächen erhält man dann indem man die Teile aneinander glattschleift.
https://www.youtube.com/watch?v=v-NsirLXUMk
Über das tolle Raumschiff von Blumrich haben wir ja schon geredet.
Zum Rest fehlen mir ehrlich gesagt die Worte…
Stimmt @ Frantischek!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! 😀
@ Flammy:
Du solltest dringend mal den Unterschied zwischen einer Meinung, einer Tatsache/einem Fakt und einer Falschbehauptung nachschlagen.
@noch’nFlo
Ich weiß schon wann und wo ich etwas nachzuschlagen habe.
Des Weiteren bin ich hier eh nur noch am Schmunzeln. 😉
Sollte ich mal schlechte Laune haben,
schaue ich hier rein und schon kann ich wieder lachen!
😀
@Flammy:
Nein, weißt du nicht.
Der Unterschied zwischen einer Behauptung und einem Beleg (den @Noch’n Flo angesprochen hat) hat nichts mit bloßen „Nachschlagen“ zu tun. Das glauben die meisten Leute nur. Wenigstens das könntest du mal Nachschlagen.
Na, wenn du meinst.
Wie wahrscheinlich ist das eigentlich, dass du und die Anderen EvD Apologeten komplett falsch liegen und die echten Archäologen richtig?
Anders formuliert:
Wie wahrscheinlich ist es, dass die echten Archäologen recht haben und EvD (ein ehemaliger Hotelier, der wegen Betrugs und Urkundenfälschung im Knast gesessen hat und der sein erstes Buch zumindest in Teilen plagiiert hat …) bloss ein Beutelschneider ist, der Leuten wie dir, die zu faul zum Denken sind das Geld aus der Tasche zieht?
Hast du denn mal ein ernst zu nehmendes Buch über die Ägyptische Zivilisation oder den Bau der Pyramiden gelesen?
Oder wenigsten einen Zeitungsartikel?
Du könntest dir zB das hier mal ansehen (jede Menge Links und Videos):
https://www.spiegel.de/sptv/extra/a-208392.html
Aber das ist ja nur seriöse Wissenschaft. Laaangweilig, oder?
@Flammy:
Nachtrag:
Ja, das dachte ich auch mal. Da hatte ich auch ein Buch von EvD gelesen und eins vom unvermeidlichen JvB.
Aber da war ich dreizehn!
@PDP10
Ich habe nie behauptet, dass EvD Recht hat.
Und ich gebe Dir Recht.
Ich habe noch nie ein Buch gelesen.
Ich habe mich unbelesen durch die Schule gemogelt und lebe mit diesem Makel jetzt schon 52 Jahre.
Darüber hinaus muss ich zugeben, dass ich gar nicht weiss, wo Ägypten liegt, was die Pyramiden sind und was Zivilisation bedeutet.
Aber trotzdem vielen Dank, habe mich wieder köstlich amüsiert. 🙂
Da fällt mir doch sofort ein Bibelzitat ein.
Matthäus 5,1-12a:
„Selig sind die armen im Geiste…“
@PDP10:
Was die Pyramiden angeht, so machen sich womöglich auch Leute ein falsches Bild, die nicht an Aliens glauben wollen. Die allermeisten würden doch wohl sagen, dass die Pyramiden von Sklaven und dienstverpflichteten Bauern errichtet wurden, oder?
Es ist natürlich ziemlich lange her und die Faktenlage über das Alte und das Neue Reich ist dünner als man gemeinhin glaubt, aber es gibt zumindest Hinweise, dass die meisten Arbeiter eher Profis gewesen sind, möglicherweise aus Nubien. Die wurden anscheinend bezahlt und konnten sich wohl auch den einen oder anderen Spaß leisten. So hatten die Bauteams ihre eigenen Namen, und eines wurde auch schon einmal sinngemäß als „Mykerinos ist ein alter Säufer“ übersetzen.
Fehlinterpretationen sind selbstverständlich nicht auszuschließen.
Okay, Schluss mit der Trollfütterung: PLONK!
noch’n Flo
Da hast du recht. Flammy denkt doch nicht mal ansatzweise auch nur darüber nach, die Quellen durchzulesen, die ihm hier genannt wurden. Er WILL unbedingt die Dinge glauben, die für ihn am aufregensten sind, den geringsten Lernaufwand benötigen, und wo keinerlei Gefahr besteht, dass seine Filterwohlfühlblase platzen könnte. Weil er blöderweise nicht auch nur ein Argument hat, versucht er durch Präpotenz und Arroganz auszugleichen. Das Übliche halt. Werden wir hier immer wieder erleben. Traurig, dass er gar nicht weiß, wieviel Spannendes und Faszinierendes ihm entgeht.
Ich stimme den Schreibern,
Frantischek, Captain E., noch’n Flo und Ursula,
in vollem Umpfang zu!
😉
Zu Herrn von Däniken. 12.11.2017
Die Religionen haben mit einer Furzidee Millionen Menschen ermordet.
Die Kommunisten haben mit einer Furzidee ebenfalls Millionen Menschen ermordet.
Herr von Däniken hat mit einer Furzidee ( aber mit Fragezeichen ) -zig Millionen Menschen begeistert und aufgerüttelt, sich für unsere Vergangenheit zu interessieren. Als emotionsloser Historiker hätte er nur wenige Menschen erreicht und nicht diese weltweite Auseinandersetzung dafür oder dagegen entfacht und das seit bald 50 Jahren. Man kann ihm nicht genug danken und sollte ihn für die Begeisterung, die er in Millionen Menschen weckte, auch öffentlich ehren.
@ Harald Fischer
Ryke Geerd Hamer hat mit seiner Idee auch Auseinandersetzungen dafür und dagegen entfacht und Begeisterung bei vielen Menschen geweckt. Müssen wir ihn auch ehren?
EvD ist übrigens kein Historiker, sondern gelernter Koch.
@ Harald Fischer:
Whatabutisms sind keine validen Argumente (und ein untrügliches Zeichen, dass man gar keine hat). Und dass EvD mit Lügen Millionen von Menschen Geld aus der Tasche gezogen hat, findest Du also gut? Abgesehen davon ist der Anteil von Dänikens an der Begeisterung vieler Menschen für die Vergangenheit ein Furz (um mal Deine Sprache zu verwenden), mt seinen Lügen schadet er sogar der serösen Geschichtsforschung.
Nochmal: EvD ist ein erfolgloser Kneipenwirt, der für seine Gäste gerne den Münchhausen gegeben und daraus ein Geschäft gemacht hat. Ein Ehrung haben zuallererst diejenigen verdient, die uns echte Erkenntnisse über die Vergangenheit geliefert haben, keine Märchen.
Meine Gedanken zu Außerirdischen habe ich auf meiner HP zusammengefasst.
Vielleicht ist das zu fad, aber es ist seriös überlegt.
Link zum Thema:
https://www.bestlinks.lima-city.de/WasDieZukunftBringt/aliens.htm
derquerdenker
@ Harald Fischer:
Wir sollen also einem unredlichen Medienmenschen, der sein Geld mit, ich behaupte mal frei erfundenen, Erkenntnissen verdient, indem er massenweise Leute verarscht, dankbar sein? Was hat er denn aufgerüttelt? Gibt es irgendeine Behauptung von EvD die irgendwie belegt wurde. Sag mal ein paar Beispiele, ich kenne noch keine! Bin aber gerne bereit dazu zu lernen, aber ohne Fantasie-Bücher zu kaufen. Du hast Dich hier sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Also bist Du dran Antworten zu liefern.
Es muss endlich mal so eine Live-Debatte geben zwischen so einen wie dir und Leuten wie Däniken.
Darauf kann ich gerne verzichten: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2018/03/13/warum-ich-in-talk-shows-nicht-ueber-esoterik-diskutiere/