In den Tagen vor Weihnachten ist es – zumindest hierzulande – kalt. Und dunkel. Und oft schneit und regnet es auch. Dabei wünscht man sich gerade jetzt mal ein wenig Sonne. Aber was tun, wenn es ständig bewölkt ist? Tja – nicht viel. Bei der Wettermanipulation kann auch die Wissenschaft nicht helfen. Aber sie kann zumindest ein bisschen für Verständnis sorgen. Wer dem Wetter die Schuld an mieser Adventsstimmung gibt, der ist ungerecht. Die Wolken können ja auch nichts dafür… Die Hälfte des irdischen Himmels ist ständig von Wolken bedeckt. Wenn es da auch bei uns ab zu mal zugezogen ist, dürfen wir uns also nicht wunder. Und nutzen die Zeit stattdessen lieber, uns darüber zu informieren, wie faszinierend die riesigen Wassersäcke am Himmel eigentlich sind. Zum Beispiel mit diesem anschaulichen Video der Max-Planck-Gesellschaft:

(Und das Video ist wirklich interessant. Und gut gemacht. Und kein Grund, wieder die übliche Diskussion von wegen „Klimwandel ist gelogen!“ oder „SIE wollen unser Wetter manipulieren!!“ zu führen. Ich sag ja nur…)

Die anderen hilfreichen (na ja…) Videos aus der Serie „Mit Wissenschaft durch den Advent“ gibt es übrigens hier:

3 Gedanken zu „Mit Wissenschaft durch den Advent (6): Dem Wetter die Schuld geben!“
  1. Man sollte sich die Laune nicht von Dingen vermiesen lassen, die man nicht ändern kann.
    Und schlechtes Wetter gibt es sowieso nicht. Nur unpassende Kleidung.

  2. Sonnenlicht soll aber stimmungsaufhellend wirken. Daher die Winterdepressionen.

    Dem Wetter die Schuld geben ist im Sinne von Ursache vielleicht teils richtig, von Absicht dagegen Humbug.

  3. vielleicht teils richtig

    Erst dann, wenn Du belegen kannst, daß zB die Bewölkung im Winter deutlich dichter ist als in den anderen Jahreszeiten, Stefan. Es wird Dich vielleicht überraschen, doch die Tageslänge ist kein Aspekt des Wetters.

    Absicht

    Scheint windig zu sein, Deine Strohmänner fallen dauernd um…

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