Was bisher geschah

Vor einer Woche habe ich beschlossen mit dem Fahrrad von Jena nach Wien zu fahren um dort die weltgrößte Meteoritenausstellung in Naturhistorischen Museum zu besuchen. Unterwegs will ich nach interessanten Informationen und Geschichten über Asteroiden suchen. Die habe ich jeden Tag in einem eigenen Artikel aufgeschrieben und in der Einleitung unter dem Titel „Was bisher geschah“ probiert, mir jedes mal einen neuen Text auszudenken, mit dem die Geschichten starten können. Allerdings lässt mich nach 8 Tagen auf dem Fahrrad mittlerweile die Fantasie ein wenig im Stich. Also mache ich es heute einfach mal ganz kurz. Asteroiden sind cool! Man kann gar nicht genug über sie erzählen. Und Geschichten gibt es überall zu finden. In Weida, in Plauen, in Weiden, in Regensburg, in Deggendorf, in Vilshofen und in Linz. Heute bin ich in Ybbs – und auch hier gibts Asteroiden!

Die heutige Reise

Bevor es heute weiterging habe ich mir in Linz nochmal schnell das Wohnhaus von Johannes Kepler angesehen (für ein Frühstück beim Leberkas-Pepi nebenan blieb mir leider keine Zeit mehr).

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Und dann hab ich mich von Linz verabschiedet. Irgendwann muss ich mal mehr Zeit in dieser Stadt verbringen. Da scheint es sehr viel zu sehen zu geben und mir gefällt es immer gut wenn ich dort bin.

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Am Donauradweg ist mir eine Schlange über den Weg gelaufen. Sonst sieht man ja höchstens mal eine Blindschleiche aber selten ne echte Schlange. Ich hab aber keine Ahnung was das für eine ist (Nachtrag: Es ist eine Äskulapnatter):

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Heute gab es unterwegs jede Menge kleine Häfen – aber bis ich mir mit meinem Einkommen als Wissenschaftsautor auch mal ein eigenes Boot leisten kann, wird wohl noch ein wenig Zeit vergehen…

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Wenn, dann reicht es eher für einen Platz auf einem Flusskreuzfahrtsschiff (obwohl die sicher auch nicht billig sind):

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Und dann hab ich die Grenze von Oberösterreich zu Niederösterreich überschritten:

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Und ein paar hundert Meter später war ich schon wieder zurück in Oberösterreich. Keine Ahnung warum, vielleicht hat sich Landeshauptmann Erwin Pröll da nur eine kleine Enklave erobert. Oder die Grenzen verlaufen irgendwie komisch…

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Schließlich bin ich aber dann doch noch in meinem Geburtsbundesland angekommen:

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Die Fahrt ging weiter durch schönen Auwald:

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An der Stadt Grein vorbei:

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Am Donaustrand hab ich noch ne kurze Pause gemacht:

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Bevor ich dann in meinem heutigen Tagesziel, Ybbs an der Donau, angekommen bin:

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Wo stecken die Asteroiden

Ybbs an der Donau ist eine nette kleine Gemeinde, aber auf den ersten Blick ist von Asteroiden wenig zu sehen. Aber als ich mir dann, angeregt durch die gestrige Geschichte über Asteroidennamen, ein paar Gedanken über die Herkunft des Namens „Ybbs“ gemacht habe, sind sie ganz schnell aufgetaucht. Der Namen kommt wahrscheinlich vom Fluss Ybbs, was aber auch nicht wirklich hilfreich ist, denn der muss seinen Namen ja auch irgendwo her bekommen haben. In einer Vorlesungsmitschrift der Uni Wien (pdf) findet sich ein Hinweis darauf, dass das von einem indogermanischen Wort für „eilig“ kommen könnte, was als Name für einen Fluss ja nicht unplausibel ist. Die englischsprachige Wikipedia hat aber noch eine interessantere (und vermutlich zweifelhaftere) Alternative anzubieten: Zur Zeit der Römer sollen ägyptische Sklaven in der Stadt einen Tempel für die Göttin Isis gebaut haben, aus der sich dann der Name „Ybbs“ entwickelt hat.

Ich habe leider in Ybbs selbst niemanden gefunden, der das bestätigen oder widerlegen kann (falls hier zufällig jemand mitliest, der Ahnung hat: Sagt Bescheid!). Aber „Isis“ ist nicht nur eine ägyptische Göttin, sondern natürlich auch der Name eines Asteroiden und zwar eines durchaus großen Objekts mit ungefähr 100 Kilometer Durchmesser. Entdeckt wurde Isis am 23. Mai 1856 vom englischen Astronom Norman Robert Pogson und der ist vielleicht nicht so berühmt wie manch einer seiner Kollegen. Er hat aber trotzdem maßgeblich zur astronomischen Forschung beigetragen.

Pogson war ab 1860 Astronom am indischen Madras-Observatorium und beobachtete dort jede Menge Sterne. Aus diesen Beobachtungen stellte er einen Katalog mit 11.015 Sternen zusammen. Der Katalog enthielt natürlich auch ihre Helligkeit und Pogson fiel ein interessanter Zusammenhang auf. Die Messung von Sternhelligkeiten gehört ja zur absoluten Grundlage der Astronomie. Für lange Zeit war die Helligkeit der Sterne neben ihrer Position am Himmel ja auch das einzige, das Astronomen überhaupt messen konnten. Schon im antiken Griechenland hat man Sterne anhand ihrer Helligkeit eingeteilt und Hipparch dachte sich ein System aus, das im wesentlichen auch noch Pogson verwendete: Die hellsten Sterne, die am Himmel mit freiem Auge sichtbar waren, wurden als Sterne der ersten Größenklasse bezeichnet. Die schwächsten gerade noch sichtbaren Sterne gehörten zur sechsten Größenklasse. Und dazwischen probierte man die Sterne durch Vergleiche mit anderen Sternen entsprechend zu klassifizieren.

Hippster Hipparch mit Vollbart, Hut und offensichtlich der Himmelsscheibe von Nebra... (Bild: "Die Schule von Athen")
Hipster Hipparch mit Vollbart, Hut und offensichtlich der Himmelsscheibe von Nebra… (Bild: „Die Schule von Athen“)

Pogson bemerkte nun, dass Sterne der ersten Größenklasse ungefähr 100 Mal heller leuchteten als Sterne der sechsten Größenklasse und kam auf die vernünftige Idee, diesen Zusammenhang als Definition festzuschreiben. Ein Stern erster Größenklasse war nach Pogsons Definition also 1001/5 mal heller als ein Stern zweiter Größenklasse, der wiederum 1001/5 mal heller als ein Stern dritter Größenklasse war, und so weiter. Die Zahl 1001/5=2.511886… erscheint ein wenig willkürlich für so eine Definition, hat aber damit zu tun, wie wir Menschen Helligkeiten wahrnehmen. Hipparchs ursprüngliche Klassifikation basierte ja auf der Helligkeit, die man mit freiem Auge wahrnehmen kann und unsere Wahrnehmung funktioniert nicht linear, sondern logarithmisch. Wenn eine Lichtquelle doppelt so viel Licht abstrahlt wie eine andere, dann erscheint sie uns deswegen nicht doppelt so hell: Bei einer Verdoppelung der Stärke des Reizes verdoppelt sich unsere Empfindung des Reizes nicht. Die offizielle Formel lautet:

magnitude2

Die Differenz in der scheinbaren Helligkeit zweier Sterne entspricht dem logarithmischen Verhältnis des Lichtflusses der beiden Sterne. Das System ist mehr als nur ein wenig seltsam: je heller der Stern, desto geringer seine Größenklasse. Aber man hat sich in der Astronomie eben daran gewöhnt und es beibehalten.

Helle Himmelskörper wie Venus oder Jupiter haben sogar eine negative Größenklasse. Bei der Venus kann sie bis zu -4,7 Größenklassen betragen. Bei Asteroiden wie Iris sind es aber typischerweise nur um die 10 Größenklassen oder noch weniger. Das ist mit freiem Auge nicht mehr zu sehen; da schaffen wir unter optimalen Bedingungen nur knapp 6 Größenklassen. Die Messung der exakten Helligkeit von Asteroiden ist aber von großer Bedeutung. Denn auch im Teleskop ist ein Asteroid nicht mehr als ein Lichtpunkt und die Helligkeit ist alles, was wir vorerst messen können.

Aber auch daraus lässt sich viel lernen: Ändert sich die Helligkeit zum Beispiel periodisch, dann liegt das an der Rotation des Asteroiden um seine Achse. Asteroiden sind oft sehr unregelmäßig geformt und nicht rund wie zum Beispiel die größeren Planeten. Ein länglicher Asteroid kann uns während seiner Rotation mal die lange und mal die schmale Seite zeigen und damit ändert sich auch die Fläche, mit der er Licht in unsere Richtung reflektieren kann. Aus den Lichtkurven von Asteroiden kann man also Rückschlüsse auf ihre Form ziehen.

Veränderung der Helligkeit des Asteroiden 2011 XA3. Der kleine Asteroid rotiert schnell, mit einer Periode von nur 44 Minuten! (Bild: Urakawa et al, 2014)
Veränderung der Helligkeit des Asteroiden 2011 XA3. Der kleine Asteroid rotiert schnell, mit einer Periode von nur 44 Minuten! (Bild: Urakawa et al, 2014)

Und dann ist da natürlich die Sache mit der Größe. Solange wir den Asteroid nicht aus der Nähe beobachten können, haben wir auch keine Möglichkeit, seine Größe direkt zu bestimmen, sondern müssen den Umweg über die Helligkeit gehen. Prinzipiell gilt: Je größer ein Asteroid ist, desto heller ist er auch. Aber die Menge an Licht die ein Asteroid reflektieren kann, hängt nicht nur von der Größe ab, sondern auch von dem Material aus dem er besteht. Das bestimmt die Rückstrahlfähigkeit, die sogenannte Albedo. Und die kennt man eben a priori nicht, so lange man den Asteroid nicht aus der Nähe gesehen hat. Vielleicht handelt es sich um einen dunklen Felsbrocken; vielleicht ist er mit Eis bedeckt – so lange wir das nicht wissen kann man aus der Helligkeit die Größe nur mit großen Fehlern bestimmen.

Das ist vor allem dann doof, wenn man wissen will, wie viele noch unentdeckte Asteroiden da draußen sind. Das ist natürlich generell recht schwer zu bestimmen. Wenn man genau wüsste, was man nicht entdeckt hat, dann wäre es ja kaum mehr „unentdeckt“. Aber aus dem was man schon gefunden hat kann man im Vergleich mit dem, was man bei konkreten Suchaktionen findet und unter Berücksichtigung diverser Modelle und Simulationen eine halbwegs brauchbare Statistik erstellen. Wenn man zum Beispiel weiß, dass man mit Instrument X eigentlich mindestens Y Asteroiden einer bestimmten Größe finden müsste, wenn es davon insgesamt Z Stück gibt, dann kann man aus dem Unterschied zwischen Y und der tatsächlich gefundenen Anzahl auf die Zahl der insgesamt vorhandenen Objekte schließen. Wenn man weiß, wie groß die Dinger sind, die man entdeckt hat – und das weiß man eben nicht genau.

Deswegen lohnt es sich, bei der Suche nach Asteroiden nicht nur nach dem sichtbaren Licht zu schauen. Es gibt ja auch noch Licht, das wir nicht sehen können, unsere Teleskope aber schon. Infrarotstrahlung zum Beispiel, die von Asteroiden ebenfalls reflektiert wird. Die Sonne wärmt den Asteroiden auf und der gibt die Wärme wieder ins All ab. Und hier hängt die Menge der ins All zurückgestrahlten Wärme viel direkter von der Größe ab, als es das sichtbare Licht tut. Aus der Infrarothelligkeit eines Asteroiden lässt sich die Größe als viel genauer bestimmen und deswegen setzt man bei den großen Durchmusterungen und Suchaktionen auch verstärkt auf Weltraumteleskope wie WISE, die Infrarotlicht sehen können. WISE hat zwischen 2010 und 2011 den ganzen Himmel vermessen und unsere Schätzung über die gesamte Anzahl an vorhandenen Asteroiden deutlich verbessert. Und wegen des großen Erfolgs wurde die eigentlich schon eingestellte Mission 2013 verlängert, damit WISE weiterhin auf Asteroidensuche gehen kann.

Wie geht es weiter

Ich gehe natürlich auch weiter auf die Suche nach Asteroiden. Morgen radle ich in die schöne Wachau und in die Richtung meiner alten Heimatstadt Krems an der Donau.

22 Gedanken zu „Mit dem Fahrrad zu den Asteroiden (Abschnitt 8): Beim unsichtbaren Licht im Mostviertel“
  1. Gib bitte Bescheid, wenn Du wieder nach Linz kommst. Wir können gemeinsam einen Rundgang auf Kepler’s Spuren durch Linz machen, wenn Du magst. 🙂

  2. Ybbs – Isis: interessante Theorie. Stammt wohl von Ernst Gombrich (Kunsthistoriker) aus seinem Buch „Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser“. Leider sind Geschichte und Ethymologie keine so exakten Wissenschaften, so dass eine gewisse Skepsis angebracht ist. Vielleicht weiss jemand mehr?

  3. In Österreich scheinen Schlangen noch häufig vorzukommen. Ich war noch nicht so oft da, aber als Kind verbrachten wir mal einen Urlaub an einem See (fragt mich nicht, welcher, da war ich 6 oder so; war irgendwo im Salzkammergut), da erinnere ich mich an eine, die auf dem Wasser schwamm und eine andere am Wegesrand, innerhalb von zwei Wochen. Bei uns in der Eifel habe ich in 50 Jahren nur zwei Ringelnattern, eine Blindschleiche, zwei oder drei überfahrene Salamander und genau 0 der von der Nationalpark-PR so beworbenen Wildkatzen gesehen…

  4. tststs *klugscheiss* – Blindschleichen sind Eidechsen mit verkümmerten Füssen und keine Schlangen… die sehen nur so aus. Bei uns im Sauerland gabs die in meiner Kindheit (vor 40 Jahren omg) in rauhen Mengen…

  5. @Alderamin: Eine Wildkatze wirst du in freier Wildbahn auch kaum zu Gesicht bekommen; sie scheuen den Menschen und weichen ihm aus (ähnlich dem Luchs), und das ist auch gut so. Ich bin ja nun viel draußen und unterwegs, und ich habe da draußen noch keine von den beiden Katzenarten zu Gesicht bekommen, obwohl beide bei uns zuhause im Harz unterwegs sind. Dann schon eher einen röhrenden Hirsch, der unvermittelt im Halbdunkel wenige Meter neben mir auftauchte… und da möchte man Abstand halten.

    Der Nationalpark wirbt ja auf dieser Seite nicht dafür, dass man die Wildkatze sehen können würde. Das wäre auch unseriös. mMn sollte Naturerleben dazu führen, dass man zuerst mal Nachtigall und Lerche erkennen und unterscheiden kann, dann vielleicht Waldkauz und Waldohreule, Habicht und Milan etc. Wer dann mal einen Wachtelkönig hört und erkennt, hat schon Glück.

  6. @ DeLuRo :

    Aber erstaunlicherweise kommen die Wildkatzen auch freiwillig in die Nähe menschlicher Behausungen. Die Hauskatzen sind nämlich durchaus ‚kompatibel‘ was die Fortpflanzung betrifft. Wobei es noch egal ist, solange die Jungen auf einem Gehöft zur Welt kommen. Umgekehrt ist es aber unerwünscht, wenn ein Wildkatze durch einen Hauskater gedeckt wird.

    Grundsätzlich gebe ich Dir allerdings recht. Es ist schon bitter, das die Kinder keine Bio-Exkursionen in unsere Natur unternehmen und somit, zumindest größtenteils, keine Ahnung haben welche Tiere hier bei uns leben.

    Ich habe immer ein Fernglas neben meinem Fenster stehen um die Vögel in den umgebenden Bäumen genauer aufs Gefider schauen zu können. Wir haben sogar einen Grünspecht hier, immerhin Vogel des Jahres 2014.

  7. @ Florian :
    Das Bild von Hipparch, wie sicher bist Du DIr da mit der Himmelsscheibe ? Für mich sieht die Fingerstellung eher nach einem kugelförmigen Gegenstand aus. Ich hätte jetzt auf einen Himmelsglobus getippt, analog zu dem Erdglobus den die Person vor Hipparch in Händen hält.

  8. @bikerdet, DeLuRo

    Schon klar, Wildkatzen sind selten und nachtaktiv. Allerdings fehlen die die Fellnasen auf kaum einer Schautafel hier, was falsche Erwartungen weckt.

    Bzgl. Vogelkunde: hab vor einer Weile mal mitbekommen, wie ein Kind seine Mutter in einem Park fragte, was das für ein kleiner Vogel sei. „Ein Spatz“ meinte sie, worauf das Kind meinte, Spatzen sähen doch ganz anders aus. „Es gibt halt viele Arten Spatzen“. Konnte mir nicht verkneifen zu bemerken „das ist ein Buchfink“. Eine der wenigen Singvogelarten, die ich kenne (auch den Gesang).

    Bin ziemlich im Grünen aufgewachsen. Grün- und Buntspechte kamen auch schon mal in unseren Garten, sogar ein Eisvogel, der sich im Gartenteich regelmäßig an den Köderfischen bediente, die Vater zum Angeln züchtete. Und nachts sah ich mal eine Eule über die Wiese fliegen.

    1. @Kyllyeti: „ch glaube, da hat uns der Florian ein kleines Bärenset aufgebunden, denn bei dem, der *nicht die Himmelsscheibe* hochhält, handelt es sich auch nicht um Hipparch, sondern um Zarathustra“

      Ich hab das Bild von hier: https://en.wikipedia.org/wiki/File:Hipparchus_by_Raphael.jpg

      @Bikerdet: „Das Bild von Hipparch, wie sicher bist Du DIr da mit der Himmelsscheibe ? „

      Ne, das war natürlich ein Scherz. Wenn Hipparch WIRKLICH ne Himmelsscheibe gehabt hätte und das nachweisbar wäre, dann wäre das ne gigantische Sensation…

  9. @Kyllyeti:
    Wenn man etwas liest zu Zarathustra, stellt man schnell fest, dass die historischen Daten umstritten sind (wie bei vielen Religionsgründern 😉 ). Wie oben von mir geschrieben, handelt sich es im Bereich von Kunst, Geschichte etc. nur um Mutmassungen. Es könnte sowohl Hipparch als auch Zarathustra sein auf dem Gemälde von Raffael.

  10. @ Maximilian

    Ja richtig, und gerade habe ich gesehen, dass es möglicherweise auch Strabon sein könnte. Und viele andere dargestellte Personen sind auch stritig.

    Aber aus der Gegend von Nebra scheint jedenfalls keiner dabei zu sein 😉 .

  11. Isis: In Karlsruhe war kürzlich eine interessante Ausstellung (war leider nicht dort, habe mir aber die Dokumentation angesehen) – Imperium der Götter, Isis, Mithras, Christus; Kulte und Religionen im Römischen Reich.

    Demnach waren die Römer fremden Göttern durchaus aufgeschlossen, wenn sie ihnen nützten. Jedenfalls verbreitete sich der Isis-Kult im Reich auch ohne ägyptische Sklaven. Ein Isis-Tempel wurde z. b. 1999 in Mainz gefunden:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Heiligtum_der_Isis_und_Mater_Magna_%28Mainz%29

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